Blattje September 2013

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Nr. 66 12. Jahrgang September/Oktober 2013

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10. DORFFEST HOLLEN VOM 29.08. BIS 01.09.

Hollen feierte Dorffest Hollen Zum zehnten Mal luden die Hollener zum Dorffest ein. Die Wettervorhersagen verhieĂ&#x;en nichts Gutes, aber der Wettergott hatte ein Einsehen und es blieb tatsächlich trocken. Dadurch kann man das lange Dorffest-Wochenende auch

besuchermäĂ&#x;ig als vollen Erfolg bezeichnen. Das Organisationsteam, bestehen aus den Vereinen, der Kirche, Feuerwehr und vielen ehrenamtlichen Helfern, hat ein abwechslungsreiches Programm fĂźr Jung und Alt auf die Beine gestellt. Mehr auf Seite 32

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Herbstmelas rkt in Rem

Sonntag

22.

September

12. Uplengener RVB-Herbstmarktlauf Bauern- und Handwerkermarkt GroĂ&#x;er Flohmarkt

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Uplengener

Volker Rosin brachte am Samstag Nachmittag ca. 500 Kinder und ihre Begleiter zum Singen und Tanzen. Foto: de Buhr

Das nächste Blattje erscheint Ende November – Anzeigen- und Redaktionsschluss: 6. November 2013


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September/Oktober 2013

Oktoberfest

Sa., 5.10., ab 19.30 Uhr, mit Musik Original Oktoberfestbier vom Fass, bayerische Schmankerl: Leberkäs, Weißwurst und weitere bayerische Spezialitäten

Remels RVB Uplengen Veranstalter:

So., 22. September 2013 RVB-Herbstmarktlauf LG Uplengen/RVB Uplengen

ab 11.30 Uhr

Remels Ortskern Veranstalter:

So., 22. September 2013 Uplengener Herbstmarkt GSU Uplengen

ab 13.00 Uhr

Remels Treff: Combi Veranstalter:

So., 29. September 2013 Wanderung VfB Uplengen

10.00 Uhr

Jübberde Zum Grünen Jäger Veranstalter:

Di., 1. Oktober 2013 Erntedankfest Landfrauen Uplengen

19.30 Uhr

Neufirrel Dorfgem.-Haus Veranstalter:

Do., 3. Oktober 2013 Wandertag durch den Hollsand Ortsbürgerverein Neufirrel

13.30 Uhr

Remels Kreuzkirche Veranstalter:

Fr., 25. Oktober 2013 Männerabendbrot Ev.-Freikirchl. Gemeinde

19.30 Uhr

Stapel Grundschule Veranstalter:

Sa., 26. Oktober 2013 19.30 Uhr Traditioneller Heimatabend Akkordeonfreunde Uplengen, Tel. 04956-926000

Großes Frühstücksbuffet

Hollen Schulhof Veranstalter:

Fr., 1. November 2013 Fackel- und Laternenumzug Da Capo Flötenorchester Hollen

13. Oktober 2013 – 10. November 2013 8. Dezember 2013 – 12. Januar 2014 9. Februar 2014 – 9. März 2014

Remels Grundschule Veranstalter:

Sa., 2. November 2013 14–16 Uhr Kinderkleider- und Spielzeugbörse Die Wilden 11 und Helfer (Anm. 04956/9282229)

Remels St.-Martins-Haus Veranstalter:

Di., 5. November 2013 Nordlicht (Vortrag und Vorführung) Landfrauen Uplengen

19.30 Uhr

Remels Kreuzkirche Veranstalter:

Mi., 6. November 2013 Frauengottesdienst Ev.-Freikirchl. Gemeinde

20.00 Uhr

Remels Rathaussaal Veranstalter:

Fr., 8. November 2013 Lesung mit Roswitha Iasevoli Kulturring Uplengen

19.30 Uhr

Ockenhausen Dorfplatz Veranstalter:

Sa., 9. November 2013 15.00 Uhr Abgrillen & Angroggen Ortsbürgerverein und Feuerwehr Oltmannsfehn

Neufirrel Dorfplatz Veranstalter:

Sa., 9. November 2013 Laterne laufen Ortsbürgerverein Neufirrel

Südgeorgsfehn Dorfgem.-Haus Veranstalter:

Sa., 30. November 2013 Weihnachtsmarkt Ortsbürgerverein Südgeorgsfehn

ab 14.00 Uhr

Neufirrel Dorfplatz Veranstalter:

Sa., 30. November 2013 Neyfierler Wiehnachtsmarkt Ortsbürgerverein Neufirrel

ab 16.00 Uhr

Stapel Dorfgem.-Haus Veranstalter:

Mi., 5. Dezember 2013 Nikolausverknobelung Freiwillige Feuerwehr Stapel

ab 18.00 Uhr

Ockenhausen Dorfplatz/-Huus Veranstalter:

Do., 6. Dezember 2013 15.00 Uhr Der Nikolaus kommt Ortsbürgerverein Oltmannsfehn/Ockenhausen

Hollen Grundschule Veranstalter:

Do., 6. Dezember 2013 17.00 Uhr Der Nikolaus kommt Förderverein Grundschule/Kindergarten Hollen e.V.

Remels Kirche Veranstalter:

So., 8. Dezember 2013 Weihnachtsmarkt Remels GSU/Kirche/Gemeinde Uplengen

Großes Schnitzelbuffet

■ Gaststätte / Kneipe ■ Clubraum bis 60 Personen ■ Festsaal bis 240 Personen ■ Grillhaus bis 40 Personen ■ Kegelbahn bis 20 Personen

6.10. + 20.10., ab 11.30 Uhr

Schweineschnitzel und Geflügelschnitzel in verschiedenen Variationen, mit diversen Beilagen und Salaten Pro Person nur €

11,90

Weihnachtsfeier-Party 30.11. + 14.12. 2013

MartinsgansEssen Sa. 9. Nov., ab 18.00 Uhr S0. 10. Nov., ab 12.00 Uhr

Gänsebraten mit Salzkartoffeln, Apfelrotkohl, Rosenkohl und Kartoffelklößchen zum Sattessen. Pro Person nur €

19,90

Gasthaus „Zum Grünen Jäger“ Inh.: Johann Lüning

Hollener Straße 36 26670 Uplengen-Jübberde Telefon (0 49 56) 92 88 78 Telefax (0 49 56) 92 82 11 www.zum-grünen-jäger.de

E-Mail: johann.luening@gmx.net

Uplengener Veranstaltungskalender

Einlass: 19 Uhr, Essen: 20 Uhr

Party mit DJ Walter für alle Firmen, Gruppen und Clubs Mit Weihnachtsessen vom Buffet. Pro Person nur

19,90

Festliches Weihnachtsbuffet 25. Dezember, ab 11.30 Uhr Pro Person nur

21,90

Zünftige Kohlfahrten mit DJ Walter

mit Grünkohl- und Snirtjeessen vom Buffet

25. Januar 2014 – 8. Februar 2014 15. Februar 2014 – 22. Februar 2014, 8. März 2014 – 15. März 2014 Pauschalpreis inkl. Getränke pro Person nur

36,90

(jeden 2. Sonntag im Monat, jeweils ab 10 Uhr)

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Pro Person nur € Kinder (bis 9 Jahre) zahlen pro Lebensjahr 1,- Euro.

Wir bitten bei allen Veranstaltungen um Anmeldung.

6-fache Oma Aka als Schützenkönigin

Stolz präsentiert sich die 77-jährige Uplengener Schützenkönigin Annegret Duis aus der Amtszeit 2012/13 mit ihren Enkelkindern Jannes, Dana, Carlotta, Sami, Maja und Lina Duis. Foto: privat

19.00 Uhr

17.00 Uhr

ab 14.00 Uhr


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ERNENNUNGEN BEI DER FEUERWEHR

Uplengen Auf der letzten Sitzung des Feuerwehr-Gemeindekommandos der Uplengener Feuerwehren am 14. August wurden von Bürgermeister Enno Ennen drei neue Führungskräfte ernannt. Zum neuen

Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Oltmannsfehn ernannte er Peter Eggers und zu dessen Stellvertreter Hartmut Veenhuis. Zum Ortsbrandmeister der Ortswehr Jübberde konnte Bürgermeister Ennen seinen Sohn Jörg Ennen ernennen.

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Der Foto zeigt von links Bürgermeister Enno Ennen, den Ortsbrandmeister von Oltmannsfehn Peter Eggers, den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Erich Duin, den stellvertretenden Ortsbrandmeister von Oltmannsfehn Hartmut Veenhuis, den stellvertretenden Kreisbrandmeister Ralf Heykants, den Ortsbrandmeister von Jübberde Jörg Ennen, den Feuerwehrausschuss-Vorsitzenden Johann Duis und den Gemeindebrandmeister Egon Erdmann.

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September/Oktober 2013

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DER MUNTERE FAHRRADCLUB NEUFIRREL FEIERT SEINEN 20. GEBURTSTAG

Immer wieder montags … Von Alma Ahrenholtz Neufirrel Montag, 19 Uhr in Neufirrel. Auf dem Dorfplatz herrscht eifriges Geschnabbel, Gelächter klingt über den Ort, ein letztes Mal wird alles überprüft. Und dann geht’s los. Der Fahrradclub Neufirrel tritt in die Pedale. Woche für Woche. Mit immer viel Spaß. Mit Freude an der Bewegung. Und mit Motivation ohne Ende. Seit stolzen 20 Jahren. Eine ganze Gruppe Radellustiger mobilisierten Emmi und Johann Ubben 1993 zu regelmäßigen Radtouren rund um die Uplengener Ortschaft Neufirrel. Mit viel Akribie wurden die wöchentlichen Routen von Alfred Hinrichs und Hermann Jürgens ausgearbeitet

und auf Tourentauglichkeit getestet, bevor dann der muntere Tross jeden Montag Abend ins Radelvergnügen startete. Das Amt des Vor-Radlers übernahm 1999 Heino Bohlen, seit 2007 zeichnen Reinhold und Renate Post für den wöchentlichen Radelspaß verantwortlich. Die Tour umfasst jede Woche 20 bis 25 Kilometer. In zwei Jahrzehnten hat die mobile Truppe den Radius um Neufirrel längst durchkämmt, trotzdem stehen die Organisatoren Woche für Woche als Garanten für Abwechslung auf der Strecke. Steht auch die sportliche Aktivität im Vordergrund, die Geselligkeit kommt im Fahrradclub Neufirrel beileibe nicht zu kurz. Denn was ist das Schönste an der Fahr-

radtour? Richtig - die Pausen. Drei davon gibt es auf jeder Tour. Mindestens. Ein Söpke ist dabei Ehrensache, Kekse und Bonbons sind immer auch dabei. Für die Wegzehrung zahlt jeder Teilnehmer ein “Startgeld” von einem Euro. Und zwar gerne. Denn der rund 25 Köpfe starke Tross lebt förmlich dörfliche Geselligkeit. Ob Erdbeerkuchen- oder Stutenessen, ob SaisonabschlussSchmausen oder Glühweinabend, den Neufirreler Radlern wird es nie langweilig. Bei allen Veranstaltungen kann der Fahrradclub übrigens immer auf die tatkräftige Unterstützung von Annchen ter Haseborg, Alice Loets und Renate Post zählen, quasi die guten Seelen des Clubs. Dass der Neufirreler Fahrradclub ein Jungbrunnen ist, stellen die

Mitglieder übrigens eindrucksvoll unter Beweis. Von Mitte 50 bis Anfang 80 umfasst das Alter der Radler locker zwei Generationen. Bei der Saison übrigens gibt’s für die Neufirreler kein Vertun. Eröffnet wird die Radelsaison immer Mitte April, Abschlusstour ist stets der 1. Montag im Oktober. Eben Freilufttradition in Neufirrel. Gefeiert wurde der runde Geburtstag natürlich auch gebührend. Am 6. Juli startete der Club - wo sonst - am “Dörpshuus” per Drahtesel in Richtung Wiesmoor. Eine Fahrt mit der “Moornixe” war das fröhliche Highlight des Tages, bevor das Fest mit einem gemeinsamen Grillabend ausklang. Wo? Keine Frage! Auf dem Dorfplatz. Dreh- und Angelpunkt des Fahrradclubs Neufirrel. Seit stolzen 20 Jahren.


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BESUCH EINER POLNISCHEN DELEGATION AUS DER POLNISCHEN PARTNERGEMEINDE GRONOWO-ELBLASKIE

Polnische Gäste vom Gemeindeleben beeindruckt Uplengen Seit mehreren Jahren pflegt die Gemeinde Uplengen ihre Partnerschaft mit der polnischen Gemeinde Gronowo-Elblaskie (im nördlichen Polen nahe der Ostseeküste). Delegationen beider Gemeinden besuchen sich regelmäßig. Es stehen nicht nur kommunalpolitisch wichtige Themen auf den Besuchsprogrammen, auch das menschliche Miteinander wird freundschaftlich gepflegt. Vom 15. bis 18. August war eine achtköpfige Abordnung der ca. 5200 Einwohner zählenden Gemeinde bei uns zu Gast. Weil die Hotelzimmerkapazitäten in Uplengen nach wie vor nicht besonders hoch sind und um die Besucher nicht getrennt voneinander in Ferienwohnungen unterbringen zu müssen, wurden Zimmer im Hotel Voß in Westerstede gebucht. Dort wurden sie Donnerstag abends mit einem gemeinsamen Abendessen begrüßt. Nach einem Frühstück ging es am Freitag nach Bremerhaven zu einem Besuch des Auswandererhauses und Klimahauses. Abends wurde das Dorfgemeinschaftshaus in Spols aufgesucht, um dort zu grillen. Bei der Gele-

genheit besichtigten sie auch das neue Feuerwehrfahrzeug, weil die polnischen Gäste auch vor einer Neuanschaffung stehen. Samstag wurden die Feuerwehren in Groß-/Kleinsander und Remels besucht, bevor es mittags

zur Feuerwehr Jübberde ging, wo auch das Kartoffelerntefest auf dem Programm stand. Nachmittags besichtigten sie die Mühle in Remels. Danach ging es zum Moorerlebnispfad nach Stapelermoor.

Nach einem gemeinsamen Abendessen ging es zum geselligen Teil über und die Scheunenfete in Jübberde wurde besucht. Am Sonntag Morgen ging es nach einem stärkenden Frühstück wieder auf die lange Heimreise.


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Sommerreise der Uplengener Landfrauen Uplengen

Von Hella Grebe, Remels Wenn es eine Reise gibt, an die sich die Landfrauen gerne erinnern werden, dann ist es bestimmt die diesjährige „große“ fünftägige Sommerreise vom 3.7. – 7.7.2013 nach Wiesbaden und in den Rheingau mit dem abschließenden „Highlight“, dem Besuch des ZDF Fernsehgartens in Mainz auf dem Lerchenberg. Die Vorsitzende der Landfrauen Uplengen Helga Roßkamp und ihr Vorstand hatten die Reise geplant und akribisch vorbereitet. Bei der pünktlichen Ankunft in Wiesbaden regnete es so stark, dass man die Hand vor den Augen nicht sehen konnte. Hier wartete bereits, in strömendem Regen, der Magistratsvorsitzende und Stadtvorsteher Wolfgang Nickel mit seiner Gattin Helga auf die Gäste. Als 1. Bürger der Stadt begrüßte er die Landfrauen nicht nur privat, sondern insbesondere auch als offizielle Gäste der Stadt Wiesbaden. Ihnen wurden damit Türen geöffnet, die Privatreisende verschlossen bleiben würden. Doch zunächst stand die Besichtigung der Sektkellerei Henkell an. Durch dichten Regen betraten die Landfrauen den prachtvollen Bau. Hier wurden die Gäste eingestimmt auf die wunderschöne barocke Architektur des Historismus. Ein Bauwerk, repräsentativ, Wohlhabenheit ausstrahlend, das sich einreiht in die noch zu besuchenden Bauwerke der Stadt: Rathaus - Kurhaus – Hessisches Staatstheater – und das Schloss Biebrich - insbesondere das Stadtschloss der Herzöge von Nassau, in dem heute der hessische Landtag untergebracht ist. Natürlich ließ man sich auch gerne die Sektherstellung erklären und verkostete die drei (verschiedenen) angebotenen Sektsorten. Bei der Fahrt durch die Stadt zum Hotel konnten die prachtvollen Villen aus der Zeit des Wilhelm II bewundert werden. Dem heutigen Reichtum ist zu verdanken, dass all diese wunderbaren Gebäude bestens erhalten und gepflegt werden. Wenn der Stil der Gebäude (Neo-Barock oder Rokoko) auch nicht von jedermann geschätzt wird, so strahlen sie doch in ihrer gepflegten Gesamtheit inmitten der vielen grünen Parks einen Charme aus, dem sich niemand entziehen kann. Er begründet den Anspruch der Stadt, das Prädikat „Welterbe Historismus“ zu erwerben. Inzwischen schien die Sonne und begleitete die Gäste ununterbrochen während der nächsten Tage. Die Lage der Stadt, am südlichen Taunushang, wo heute vom Neroberg die goldenen Kuppeln der russisch-orthodoxen Kirche

(Kirche der Hl. Elisabeth) bis zum Schloss Biebrich an den Rhein strahlen, hat bereits die Römer begeistert, die hier in den heißen Quellen badeten, um ihr „Zipperlein“ zu lindern. Sie nannten die Stadt „Aqua Mattiacorum“. Auch die Ostfriesinnen badeten in dem warmen Thermalbad (34°C) des Hotels, kostenlos! Inmitten der Wiesbadener Altstadt gelegen, bot das 3* Hotel „Bären“ einen soliden Service, eine gute Küche und eine sehr freundliche Bedienung. Fußläufig konnten die meisten Sehenswür-

Glaube, Liebe, Hoffnung, Chorfiguren mit den Evangelisten und eine Glocke von 1862, die als Taufschale im Altarraum dient. Ein Kompliment ernteten die Landfrauen, als sie spontan den Choral „Großer Gott wir loben dich“ anstimmten. Vor der Kirche wartete die kleine Stadtbahn THermine und brachte die Landfrauen aus Uplengen zur russisch-orthodoxen Kirche. Es ist heute eine Attraktion der Stadt Wiesbaden. Nach dem Besuch des russischen Friedhofs ging es mit der historischen Neroberg-

digkeiten schnell erreicht werden. Um die Ecke, an der berühmten Kuckucksuhr vorbei, erreichte man die Shoppingzone mit den vielen Boutiquen. Hier konnten die Frauen auf Shoppingjagd gehen. Am 2. Tag spazierten die Uplengener Landfrauen gemütlich zum nahegelegenen Rathaus. Hier wurden sie im Festsaal vom bereits bekannten Herrn Nickel u. Gattin sowie von Frau Stadträtin Skolik und mehreren Vertreterinnen der Rheingauer Landfrauen offiziell mit Sekt und Häppchen begrüßt. Vom großen, geraniengeschmückten Balkon aus hatte man einen schönen Blick auf den Marktplatz mit der Marktkirche und auf das gegenüberliegende Landtagsgebäude. Es war bis 1866 das Stadtschloss der Herzöge von Nassau. Nachmittags war lediglich die berühmte Wilhelmstraße zu überqueren, um zu den prächtigen Kolonnaden zu gelangen, die zum Kurhaus führten. Dieses Gebäude sowie auch das Hessische Staatstheater wurden im neobarocken Stil erbaut und vom Kaiser 1894 eröffnet. Heute noch dienen die Räume und großzügigen Säle dazu, den Veranstaltungen wie z. B. Kongressen, Konzerten, Bällen und Theateraufführungen einen vielbeachteten prächtigen Glanz zu verleihen. Anschließend wurde die Marktkirche besucht. Der überaus sachkundige und freundliche Pfarrer Dr. Jeffrey Myers erläuterte das Innere: Kanzel mit Symbolfiguren

bahn und der wartenden THermine wieder zurück in die Innenstadt. Der nächste Tag führte durch den Rheingau, vorbei an Walluf, Eltville, Kiedrich, Oestrich und Geisenheim bis nach Rüdesheim. Der schöne Blick über den Rhein nach Bingen, Ingelheim und Mainz kommentierte Herr Stadtrat Nickel „Die da drüben sind ein bisschen „ebsch“ aber die sagen dasselbe auch von uns“. Tatsächlich stehen sich hier, nur durch den Rhein getrennt, zwei Landeshauptstädte in freundschaftlich, spottender Konkurrenz gegenüber. Die Reisegruppe fuhr zunächst zum Niederwalddenkmal, wo auf dem Sockel der Germania die heute kaum noch beachtete Inschrift unter anderem steht: ….Lieb Vaterland magst ruhig sein, fest steht und treu die Wacht, die Wacht am Rhein!

Die Deutsch-Französische Freundschaft war damals noch weit weg! Aschließend bummelten die Landfrauen durch die berühmte Drosselgasse von Rüdesheim zusammen mit Hunderten von amerikanischen und japanischen Touristen. „Den Rheingau mit allen Sinnen genießen“, so steht es auf dem Werbeflyer. Das taten die Landfrauen am Nachmittag im östlichen Weinort, in Hochheim. Die dortigen Landfrauen hatten am Denkmal von Königin Victoria und Prinz Albert, mitten in den Weinbergen, eingeladen und begrüßte

die Uplengener Gäste mit Wein und Salzbrezeln. Die Hochheimer lieferten einst den Lieblingswein für die englische Krone – es war sicher ein glänzendes Geschäft – und setzten dafür dem Königshaus ein Denkmal. Durch die Weinberge ging es zur Besichtigung der historischen Pfarrkirche „St. Peter und Paul“. erwartete. Der Blick vom Kirchenvorplatz über das gesamte Rhein-Maingebiet bis nach Mainz-Lerchenberg war grandios! Locker und fröhlich ging es

anschließend zu in der Straußenwirtschaft. Hier trafen die Ostfriesischen Gäste auf die 40 Landfrauen aus dem Rheingau. Es wurde viel gelacht, Freundschaft geschlossen und ein Gegenbesuch versprochen. Am nächsten Tag stand die Besichtigung des prachtvollen Barockschlosses Biebrich am Rhein auf dem Programm, dessen Kulisse vielen Deutschen durch die jährlich wiederkehrende Fernsehübertragung des Wiesbadener Pfingstturniers im Schlosspark bekannt ist. Humorvoll und spannend war abends der Besuch des hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Wartburg, mit einer sehr kurzweiligen Revue „Unter der roten Laterne“. Von vielen als Höhepunkt empfunden war der Besuch des ZDFFernsehgartens, eine Veranstaltung mit vielen Schlagerstars und 6000! Gästen. Diese Sendung wird sonntags von 11:00 bis 13:15 Uhr ausgestrahlt. Bei dem schönen Sommerwetter wurde eine Riesenstimmung erzeugt! Vielleicht hat zu Hause der eine oder andere das Riesenspektakel im Fernsehen gesehen und hat die Ostfriesinnen erkannt. Vollgepackt mit tollen, neuen Eindrücken ging es nach Hause. Man war sich wieder nahe gekommen. Fazit: Es ist eine Freude, mit den Landfrauen auszufahren!


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Großoldendorf Der Boßelverein „Lat`n rull’n“ Großoldendorf hatte für Sonntag den 4. August zu einem Fest für Mitglieder und Gäste beim Vereinsheim an der Osterhornstraße eingeladen. Auf dem Festplatz gab es Spiele für Jung und Alt und an Verzehrständen wurde für

das leibliche Wohl gesorgt. Die Boßeler, egal ob Aktive oder Laien, hatten bei den unterschiedlichsten Wettbewerben und herrlichem Sommerwetter ihren Spaß. Die Sieger bei den Spielen und in den Einzel- wie auch Teamwettbewerben erhielten Pokale und Sachpreise.

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Matthias Wallschlag (links) beglückwünscht Gerhard Brüning.

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Foto: privat

tet Matthias Wallschlag. Monatlich verlost die OLB mehr als 5.700 Geldpreise mit einem Gesamtwert von über 110.000 Euro. Zusätzlich winken einmal jährlich attraktive Geldpreise mit einem Gesamtwert von rund 160.000 Euro. Mit dem verbleibenden Erlös des OLB-GlücksSparens unterstützt die OLB zahlreiche Projekte im Nordwesten Deutschlands – insbesondere kulturelle Veranstaltungen und Jugendarbeit. „Geld Sparen und Gutes tun“ lautet die Devise des OLB-Gewinnsparmodells, das Menschen aus der Region seit mehr als 30 Jahren zu GlücksPilzen macht. Nähere Informationen zum GlücksSparen sind in allen OLBFilialen erhältlich.


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Einen ereignisreichen Nachmittag erlebten acht Jungen beim Besuch des Miniaturlandes in Leer. Dieses Angebot des Uplengener Ferienpasses wurde vom OBV Remels ausgerichtet und durch den Vorstand begleitet. Mit groĂ&#x;er Begeisterung konnten die Kinder Orte und SehenswĂźrdigkeiten Ostfrieslands, des Emslandes und der angrenzenden Niederlande im MaĂ&#x;stab 1:87 bewundern. Fahrende ZĂźge und Au-

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GroĂ&#x;oldendorf

Von Elfriede Boyken-Henze Eine Ehe hält bei uns in Deutschland im Durchschnitt nur 14 Jahre. Das Ehepaar Johanne und Otto Boyken aus GroĂ&#x;oldendorf sorgt dafĂźr, dass dieser Wert erheblich nach oben verbessert wird. Es konnte am 13. August seine „Eiserne Hochzeit“ feiern. Seit 65 Jahren teilen die Ehepartner Freud’ und Leid und unterstĂźtzen sich gegenseitig in allen Lebenslagen. Dabei sind sie aktiv und beweglich geblieben. Mit fĂźnf TĂśchtern, neun Enkelund sieben Urenkelkindern tragen sie auĂ&#x;erdem vorbildlich dazu bei, dass die BevĂślkerungspyramide, demografisch gesehen,

nicht ganz auf den Kopf gestellt wird. Damit nicht genug: Otto Boyken macht sich darßber hinaus immer noch fßr die Fauna stark. Er hat in seinem bisherigen Leben bereits dafßr gesorgt, dass mehrere Tausend VÜgel zu Lande und zu Wasser ein Eigenheim bekamen. Darin konnten diese ihr Nester bauen und ihrerseits fßr Nachwuchs sorgen, der mit vielen von uns ungeliebten Raupen und Insekten gefßttert wird. Damit leistet er einen nicht zu unterschätzenden Beitrag fßr die Natur. Johanne Boyken kßmmert sich liebevoll um die Flora, indem sie den Garten pflegt und u. A. Sukkulenten-Arten vermehrt und zu schÜnen Arrangements gestaltet.

Wir sehen das Paar hier unter dem von den Nachbarn sehr schĂśn gestalteten Ehrenbogen. Unter den zahlreichen Gratulanten waren Herbert Broich (stv. Landrat), als Ortsvorsteher Edzard Eihusen und als BĂźrgermeister Enno Ennen (v. l. n. r. hinter dem Jubiläumspaar Johanne und Otto Boyken) die es sich nicht nehmen lieĂ&#x;en dem aktiven Paar persĂśnlich zu gratulieren und ihnen weiterhin GlĂźck und Gesundheit zu wĂźnschen.


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September/Oktober 2013

ERSTE SÜDERFEHNTJER LEBTEN NOCH IN PULLENHÜTTEN

Stapeler Hauptvorfluter gegraben

Am Twilt, also dort wo der Südgeorgsfehnkanal in östlicher Richtung vom Nordgeorgsfehnkanal abzweigt, befindet sich ein Dorado für Petrijünger. Denn genau an dieser Stelle, so erzählt man sich unter den Anglern, werden immer besonders große Fische geangelt. Manche Angler wollen dort auch schon riesige Welse gesehen haben. Foto: Strate

Abermals gingen Wochen und Monate ins Land. Dadurch wurden die Nerven der Kolonisten strapaziert und lagen blank. Doch dann endlich, kaum einer mochte daran noch glauben, kam die langerhoffte Reaktion. Und sie war positiv, also ein Glücksfall für die Süderfehntjer. Ihnen wurde darin mitgeteilt, dass vom Königlichen Ministerium schnellstens eine Kommmission eingesetzt werden solle, mit dem Auftrag, ein Gutachten über die Zweckmäßigkeit und einer weiteren Besiedlung der Ödländereien – womit die noch vorhandenen Hochmoore gemeint waren – sowie über den weiteren Ausbau der Wieke im Obenende von Süder-GeorgsFehn. Das war für die Fehntjer weit mehr als ein blasser Schimmer am fernen Horizont. Ihr Notruf wurde in Hannover erhört. Doch auch das Gutachten, auf das die Fehntjer lange, lange warten mussten, fiel zugunsten einer Fortsetzung der Kolonatsausweisungen aus. Ein Glücksfall für alle diejenigen, die dort auf dem Fehn an eine Kolonatsgründung interessiert waren. Und das waren nicht wenige. Schon im Laufe des Jahres 1841 stellte die Regierung mit einem

Betrag von 1500 Reichstalern, die dringend erforderlichen Geldmittel zur Verfügung Zumindest reichten die Geldmittel für den weiteren Ausbau der Wieke und die längst überfällige Entschlickung, der bis zu diesem Zeitpunkt gegrabenen Wieke. Quelle: Das Buch „Südgeorgsfehn – Einblicke in die Geschichte“.

Die beiden echten Fehne Nordgeorgsfehn und Südgeorgsfehn, beide haben ihren Kanal, sind noch relativ junge Fehne. Trotzdem herrschte auch dort in der Anfangszeit die gleiche Armutwie anfangs in den älteren Moorund Fehnkolonien. Manche Kolonisten lebten lebten bei den Fehngründungen noch in ganz primitive Pullenhütten aus Hold, Torfsoden, Lehm, Heideplaggen Stroh und Reeth. Die ersten „Pioniere der Moore“ in Süder-Georgs-Fehn kamen aus den Geest- und Marschdörfem, wie beispielsweise aus Bagband, Hesel und Strackholt. Auch sie schufteten und schufteten fast rund um die Uhr und kamen nie auf einen grünen Zweig. Mussten aber trotzdem die ihnen vom Staat auferlegten Zahlungsverpflichtungen pünktlich nach-

Die alte hölzerne Klappbrücke über den Südgeorgsfehnkanal bei „Hans am Rhein“. Die Aufnahme stammt aus den 1920er Jahren. Bildquelle: Bilderarchiv Friedchen Eihusen

kommen Genau wie in den älteren Moordörfern, Fehnen und den Dörfern mit der Endung „-fehn“, standen auch die Süderfehntjer, genau wie die Norderfehntjer, in einem ständigen wirtschaftlichen Existenzkampf. Und somit war es auch verständlich, dass der eine oder andere Kolonist die Notbremse zog und an eine Auswanderung dachte. Wer sich heutzutage etwas eingehender mit der Entschtehungsgeschichte unserer Moor- und Fehnkolonien auseinandersetzt, ist schon angetan von dem Durchhaltevermögen unserer Altvorderen, dass es auch in der heutigen Zeit – wir befinden uns jetzt immerhin im 21. Jahrhundert – noch in den Fehnen und Dörfern mit der Endung „fehn“, Kolonate gibt, die die sich im Familienbesitz der Gründerfamilien befinden. Wer heute nach Uplengen kommt um herauszufinden, wo der Kanalausbau in Südgeorgsfehn endet, wird schnell fündig. Denn genau dort, wo auf der einen Seite noch die schönen und gepflegten typischen Fehnhäuser stehen, und genau auf der gegenüberliegenden Kanalseite, die schmucken Häuschen des 21. Jahrhunderts errichtet wurden, ist die ursprüngliche Kanalgrenze. Doch die genaue Grenze ist nur noch

Exkursion zum NSG Lengener Meer und NSG Stapeler Moor Teil 30

Von Werner Strate unschwer zu erkennen, weil dort im Obenende der Stapeler Vorfluter in den Südgeorgsfehkanal verschmilzt. Der Stapeler Hauptvorfluter, der hier in den Kanal übergeht, wurde in den Jahren zwischen 1921 und 1925 gegraben bzw ausgebaut. Fast sämtliche Moor- und Moorrandflächen zwischen der Quelle im Stapeler Moor und der Mündung in den Südgeorgsfehnerkanal, wurden damals vom Arbeitsdienst in Handarbeit mit einem engmaschigen Netz von Entwässerungsgräben durchzogen. In einem Zeitraum von nur wenigen Jahren wurden die nassen und sumpfigen Moorflächen in eine trittfeste Landschaft verwandelt. Stellenweise wurde ein festes und befahrbares Wegenetz angelegt, sodass dort bei verschiedenen Kultivierungsmaßnahmen Lokomobile eingesetzt werden konnten, wie beispielsweise auf einer größeren Fläche in Südgeorgsfehn Obenende. Doch darüber mehr in der nächsten Folge der Serie „Moorexkursion“.

Zwar schon ein sehr altes, aber dennoch ein guterhaltenes und gepflegtes Fehnhaus am Südgeorgsfehnkanal. Foto: Strate

Die rundum erneuerte Klappbrücke über den Kanal in Südgeorgsfehn (Obenende). Rechts im Bild ist noch Reeth zu sehen, das früher zum Abdecken der Hausdächer verwendet wurde. Foto: Strate


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Wo einst der alte Moorhahn kollerte Uplengen Bis in die 70er Jahre hinein waren die Naturschutzgebiete „Lengener Meer“ und das „Stapeler Moor“ ein Refugium für die schwarzen Ritter der Moore: das Birkwild (Lyurus tetrix). Doch mit dem industriellen Abbau der Torflager in den Mooren, veränderte sich der Lebensraum der Moorvögel mit dem glänzend blauschwarzen Gefieder. Der mit dem Torfabbau einhergehende Flächenschwund nagte am Terrain, den die Moorvögel als Lebensraum benötigten. Das endgülte Aus für diese schöne und imposante Moorhuhnart vollzog sich in einem Zeitraum von kaum mehr als zwanzig Jahren. Ob es jedoch die Zerstörung der Lebensräume durch den Torfabbau allein war, die dieser Tierart den Garaus machte, ist nach Meinung vieler engagierter Naturund Tierschützer, wozu auch die Jäger gehören, bis dato umstritten. Denn neben dem Lebensraumschwund, müssen weitere Faktoren, die sich auf die Tiere negativ auswirkten, mit in Betracht gezogen werden.

JÄGER, JAGD, NATUR- UND TIERSCHUTZ Serie von Werner Strate

Das Birkwild reagiert sehr empfindlich auf Beunruhigungen jedweder Art, von daher bezeichnet sie auch als Kulturflüchter. Mit dem Torfabbau, der Kultivierung und der Intensivierung in der Landwirtschaft nahmen nicht nur die Krankheiten, sondern auch die natürlichen Feinde, wie beispielsweise Fuchs, Marder, Sperber, Habicht, Schwarzwild (Wildschweine), Füchse, Dachse und Rabenkrähen, stark zu.

Das Birkhuhn ist in die Liste der jagdbaren Tierarten aufgelistet. Und wurde demzufolge auch über viele Jahre hinaus bejagt. Besonders in Ostfriesland. Doch die Hauptursache für den Bestandseinbruch des Birkwildes, den Jägern anlasten zu wollen, das ist genauso irreal als der Versuch, eine Kreuzotter mit einem Goldregenpfeifer zu kreuzen! Ältere Jäger machen auch kein Hehl daraus, dass sie früher das Birkwild, als es die Tiere noch in Massen gab, bejagt und auch erbeutet zu haben. Doch insgesamt kamen im Jagdbetrieb nur relativ wenige Exemplare dieser Art zur Strecke. Man mag es heute kaum glauben mögen, doch schon um 1900 herum gelangten die Jäger zu der Einsicht, dass es mit den Beständen ein ständiges Auf und Ab gab. Die Jagdpächter in Uplengen, und auch umzu, einigten sich schon damals auf einen freiwilligen Jagdverzicht auf Birkhühner, und fortan nur noch Hähne zu schießen, die leicht von den Hennen zu unterscheiden waren. Bei einer um 1895 bei Remels

durchgeführten Treibjagd ließen sich u. a. Auch viele Birkhühner (Hähne und Hennen) blicken, doch nicht ein einziges wurde geschossen bzw. auch nur beschossen. Und das ist ein eindeutiger Beweise dafür, dass die Jäger in Uplengen schon damals mehr Heger als Jäger waren. Und daran hat sich bis zum heutigen Tage auch noch nichts geändert. Vreärgert war man in den Jägerkreisen damals jedoch darüber, als noch im gleichen Jahr in der Zeitung zu lesen war, dass sich ein Jäger aus dem Kreis Aurich damit brüstete, mit nur einem einzigen Schuss gleich zwei Birkhenen geschossen zu haben. Und das, obwohl man sich doch über die Kreisgrenze hinaus darauf geeinigt hatte, keine Birkhennen mehr zu schießen. Verständlich, dass der Schütze damals von seinen Jagdfreunden vehement kritisiert wurde. Schon damals akzeptierten die Jäger die vom Gesetzgeber erlassenen Gesetze, doch die Wilderer, die hatten ihre eigenen Gesetze. Besonders in den 1880er, 1890er, 1920er, 193 Oer und 1940er Jahren hatte die Wilderei in Deutschland ihren absoluten Höhepunkt. In diesen- und auch weiteren Jahren- kamen wesentlich mehr Wildtiere in die Brattöpfe der Wilderer als in die Töpfe der legal jagenden Jäger. Die Wilderer machten einfach keinen Unterschied darin, ob es einer Tierart gerade gut oder schlecht ging. Für sie zählte nur, dass der illegal erworbene Braten schmeckte und sättigte. Birkwild Inbegriffen.


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Gruppenreise ab Remels + Westerstede

Apulien – Italiens unentdecktes Juwel Ab Oktober wieder Snirtjeessen auf Voranmeldung Gemütliches Kaffee-/Teetrinken mit selbstgebackenem Kuchen

8-TÄGIGE ERLEBNISREISE MIT DERTOUR SONDERFLÜGEN AB/BIS HANNOVER

Familienfeste und sonstige Feierlichkeiten Essen und Frühstück für Gruppen nach Voranmeldung Trani

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Anglerglück im Urlaub

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Jetzt auch in Remels Remels Remels Einen dicken Fisch haben am 15. Juli Marten (links) und Tjaake (rechts) aus dem Nordgeorgsfehnkanal gefischt. Die beiden waren mit ihren Eltern 14 Tage zu Gast in der Ferienwohnung von Wilhelmine und Helmut Kramer. Der Vater der beiden Jungs, Kariem Ragab – ein Schulfreund von

Helmut Kramer – hat hier bis zum 18. Lebensjahr gewohnt. Nun hat er seinen Kindern gezeigt, wo er seine Kindheit verbracht hat. In den 14 Tagen hat er dann auch viele alte Freunde wieder getroffen und gemütliche Abende verbracht...und natürlich viel geangelt! Übrigens: der Fisch ist ein Schuppenkarpfen und brachte es auf eine Länge von 67 cm.

Hallenneubau abgenommen

Seit dem 27. April gibt es in Uplengen eine neue Adresse, wenn es um die schönsten Wochen des Jahres gibt. Wer seinen Urlaub plant, kommt um einen Besuch im neuen „Reiseland Remels“ nicht mehr herum. Nach ihrer erfolgreichen Eröffnung in Westerstede vor sieben Jahren leitet Silvia Goosmann nun auch in ihrer Heimatgemeinde Uplengen das neue Reisebüro in der Ostertorstraße 82, im Gebäude von „Wolff’s Fahrradwelt“ (an der Ampelkreuzung bei der Kirche). Sie hat das „alltoursReisebüro“ übernommen, das bis vor wenigen Monaten noch im alten Gebäude der RVB Uplengen untergebracht war und geschlossen wurde. Auch die Telefonnummer ist die altbekannte: 04956-407447. In hellen und freundlich gestalteten Räumen plant Silvia Goosmann mit großer Leidenschaft, Engagement und Freude die

schönsten Tage des Jahres für ihre Kunden. Neben Familienund Pauschalreisen aller namhaften Veranstalter werden auch ganz individuell ausgearbeitete Wellnessreisen angeboten. Im Mai 2014 bietet das „Reiseland Remels“ eine tolle Gruppenreise nach Italien an. Natürlich können auch Bahntickets in Remels gekauft werden. Zum Herbstmarkt hat das Reisebüro von 13 bis 18 Uhr geöffnet, das ganz unter das Motto „Oktoberfest“ gestellt und geschmückt wird.

Die neue Halle auf dem Gelände des Bauhofs dient hauptsächlich der Trocknung und Lagerung von Holzhackschnitzel, das für die Heizungsanlage des Familienzentrums am Höst verwendet wird. Foto: Stephans

Remels Am 11. Juli erfolgte die Abnahme der Neubauhalle auf dem Bauhof. (In der vorigen Ausgabe des Blattje haben wir über das Richtfest berichtet). Bürgermeister Enno Ennen zeigte sich gegenüber der Vertreterin der ausführenden Firma Stahlbau Reiners GmbH Firrel, Frau Ahrenholtz, sehr zufrieden über die Zu-

sammenarbeit auf der Baustelle und die Bauausführung. Mit der Inbetriebnahme der Halle ist die Lagerung und Aufbereitung von Hackschnitzeln auch über den Bedarf der Heizungsanlage im Kindergarten Höststraße hinaus für weitere ähnliche Vorhaben zur Verwertung einheimischer Rohstoffe und der Einsparung von Energiekosten gesichert.

Das „Reiseland“ Remels befindet sich in der Ostertorstr. 82, im Hause von Wolff’s Fahrradwelt. Silvia Goosmann freut sich auf ihren Besuch. Fotos: de Buhr


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September/Oktober 2013

Die letzte Reise in Würde Wir gestalten den Abschied individuell nach Ihren Wünschen.

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UNTER ANDEREM REGISTRIERUNG BEIM ZENTRALEN REGISTER ERFORDERLICH

Neue Regelungen für Hundehalter Uplengen Hunde sind ständige Begleiter im Lebensumfeld vieler Menschen und erfüllen dabei die unterschiedlichsten Funktionen. Um zu gewährleisten, dass die Freude des Hundehalters an seinem Tier nicht zu Lasten anderer Menschen und ihrer Umwelt geht, sind bei der Hundehaltung einige Regeln zu beachten. Grundsätzlich sind Hunde so zu halten und zu führen, dass von ihnen keine Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ausgehen. Dieser Grundsatz wird schon seit Jahren durch Regelungen wie den Leinenzwang in der freien Landschaft während der allgemeinen Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit (01.04.-15.07. eines jeden Jahres) konkretisiert.

ab diesem Tag einen solchen Transponder haben muss. Der Chip wird vom Tierarzt eingesetzt. 2. Haftpflichtversicherung Für die durch einen Hund, der älter als sechs Monate ist, verursachten Schäden ist eine Haftpflichtversicherung mit einer Mindestversicherungssumme von 500.000 € für Personenschäden und von 250.000 € für Sachschäden abzuschließen, § 5 NHundG. Entsprechende Policen werden von den Versicherungsunternehmen angeboten. Die Haftpflichtversicherung muss seit dem

Dieser Sachkundenachweis ist zum 01.07.2013 zu erbringen. Von der Pflicht sind einige Personengruppen ausgenommen. Wer nachweislich innerhalb der letzten 10 Jahre über einen Zeitraum von mindestens 2 Jahren einen Hund gehalten hat, muss den Sachkundenachweis nicht erbringen. Als Nachweis dafür kann z. B. der Beleg über die Bezahlung der Hundesteuer oder eine Versicherungsbestätigung dienen. Ausschließlich Hundehalter, die sich nach dem 1. Juli 2011 erstmals einen Hund angeschafft haben und laut Gesetz nicht an-

Durch die Neufassung des Niedersächsischen Gesetzes über das Halten von Hunden (NHundG) sind einige weitere Verpflichtungen für Hundehalter hinzugekommen.

Hund zu machen: Geschlecht und Alter, die Rassenzugehörigkeit oder, soweit feststellbar, die Angabe der Kreuzung und die Kennnummer des Hundes. Ist der Hund bei der Aufnahme der Hundehaltung bereits älter als sechs Monate, so sind die Angaben innerhalb eines Monats zu machen, § 6 NHundG. Die Mitteilungspflicht besteht seit dem 01.07.2013. Die Registrierung wird durch die Kommunale Systemhaus Niedersachsen GmbH (KSN) im Auftrag des Landes Niedersachsen durchgeführt, wofür eine einmalige Gebühr erhoben wird. Für jede Online-Registrierung fallen Kosten in Höhe von 14,50 Euro (zzgl. MwSt.) an. Eine telefonische bzw. schriftliche Anmeldung kostet 23,50 Euro (zzgl. MwSt.). Die Registrierung ist unter: „www. hunderegister-nds.de“ oder telefonisch beim Hunderegister Niedersachsen unter 0441 / 39010400 möglich.

Das Gesetz sieht unter anderem vor, dass jeder Hundehalter eine Haftpflichtversicherung für sein Tier abschließen muss, außerdem muss jeder Hund gechipt werden. Weitere Bestandteile sind ein Sachkundenachweis und ein zentrales Register.

01.07.2011 nachgewiesen werden können.

1. Kennzeichnung Ein Hund, der älter als sechs Monate ist, ist durch ein elektronisches Kennzeichen (Transponder auch Chip genannt) mit einer Kennnummer zu kennzeichnen, § 4 NHundG. Diese Regelung gilt seit dem 01.07.2011, so dass jeder Hund

3. Sachkunde Wer einen Hund hält, muss die dafür erforderliche Sachkunde besitzen. Sie ist der Gemeinde auf Verlangen durch die erfolgreiche Ablegung einer theoretischen und einer praktischen Sachkundeprüfung nachzuweisen, § 3 NHundG.

derweitig als sachkundig gelten, müssen den Nachweis der Sachkunde über eine theoretische und praktische Prüfung erbringen. 4. Mitteilungspflicht Wer einen Hund hält, hat vor Vollendung des siebten Lebensmonates des Hundes gegenüber der Stelle, die das zentrale Register führt, neben Angaben zur eigenen Person folgende Angaben zum

Fragen zu den neuen Regelungen richten Sie bitte an die Gemeinde Uplengen, Fachbereich Ordnung & Soziales, Tel. 04956/9117-21. Auf der Homepage des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz -www. ml.niedersachsen.de- und unter www.hunderegister-nds.de stehen weitere Informationen zur Verfügung Hinweis: Verstöße gegen die genannten Regelungen sind ordnungswidrig und können mit einem Bußgeld von bis zu 10000 € geahndet werden.


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MEETING MIT UPLENGENS LANDWIRTEN

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Landwirtschaft heute Uplengen Auf dem Hof der Hilmar und Stefan Mittag GbR in Kleinsander begann am 29. Juli der Besuch der Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann bei Uplengens Landwirten. Über die Entwicklung und die Leistungsfähigkeit des Betriebes von den Anfängen bis in die Gegenwart informierte Hilmar Mittag während des Rundgangs. Nach dem Betriebsbesuch fand im Saal von Wenke eine Aussprache mit den dort zahlreich erschienenen Landwirten aus Uplengen statt.

Gut besucht war der Saal Wenke.

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Das Gemeindemagazin. Von Uplengenern – für Uplengener www.blattje.de Hilmar Mittag erklärt Gitta Connemann seinen modernen Betrieb.

Fotos:Stephans

Spende der FFW Selverde an Jugendfeuerwehr Uplengen Am 14. April 2013 stellte die Freiwillige Feuerwehr Selverde im Rahmen eines „Tag der offenen Tür“ ihr neues Fahrzeug und das frisch renovierte Feuerwehrhaus vor. Viele interessierte Anwohner nahmen diese Gelegenheit war, so dass durch die verkauften Getränke und Speisen und auch durch zahlreiche Spenden schnell einiges an Geld zusammen kam. Während der nächsten Monatsversammlung gab es den Vorschlag, das Geld nicht in die eigene Kasse zu verbuchen sondern es lieber als Spende an die Uplenger Jugendfeuerwehr weiterzugeben. Der Vorschlag stieß auf breite Zustimmung und so konnten am Samstag, den 24. August, stellvertretend für die Freiwillige

Feuerwehr Selverde, Karl-Heinz Kloppenburg und Heinz Senne einen Scheck in Höhe von 150€ an

die Jugendfeuerwehr übergeben. Die Kameraden der Selverder Feuerwehr hoffen, dass das Geld

gut zu gebrauchen ist und freuen sich, mit der Spende eine kleine Unterstützung bieten zu können.


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September/Oktober 2013

DER GUTE RAT VOM ZAHNARZT

Ihr Zahnfleisch ist öfter gerötet und blutet beim Zähneputzen?

Ihr neues Familienmitglied, das Ihnen das Mähen abnimmt.

Oft steht dahinter eine harmlose Zahnfleischentzündung. In den meisten Fällen hat diese eine gute Heilungsprognose und klingt in der Regel entweder von selbst innerhalb weniger Tage wieder ab oder kann mit relativ einfachen eigenen oder zahnärztlichen Maßnahmen geheilt werden. Manchmal können die genannten Symptome aber auf eine Parodontitis, die Entzündung des Zahnhalteapparates, hinweisen. Diese kann sich aus einer einfachen Zahnfleischentzündung entwickeln, geht aber viel weiter: Die Parodontitis schädigt den Kieferknochen und gefährdet den Halt der betroffenen Zähne. Bei Erwachsenen ist die Parodontitis heute der häufigste Grund für den Verlust von Zähnen. Darüber hinaus sind Zusammenhänge zwischen der Parodontitis und allgemeinen Erkrankungen (Herz-/Kreislaufsystem, Diabetes, Rheumatoide Arthritis) sowie mit Schwangerschaftskomplikationen bekannt.

Entzündungen können unbemerkt entstehen und fortschreiten Weiterhin ist es wichtig zu wissen, dass Zahnfleischentzündungen und die Parodontitis anfangs oder sogar über längere Zeit ohne für den Patienten erkennbare Symptome bestehen können: Das Zahnfleisch beispielsweise sieht mitunter gesund aus, obwohl in

tieferen Gewebeschichten entzündliche Prozesse stattfinden. Sie können dann nur durch eine zahnärztliche Untersuchung festgestellt werden. Dies betrifft insbesondere Raucher: Oft ist es für sie noch schwieriger, entsprechende Symptome selbst zu erkennen. Häufig kommt es vor, dass ihr Zahnfleisch entzündet ist, aber zum Beispiel kaum blutet.

Unsere Tipps: • Häufigeres Zahnfleischbluten, Rötungen oder eine Berührungsempfindlichkeit sollten Sie durch eine zahnärztliche Untersuchung abklären lassen. • Nehmen Sie generell Ihre regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen wahr – auch wenn Sie keine Beschwerden haben oder entsprechende Symptome verspüren. Die Untersuchungen sind zur Früherkennung sehr wichtig: Je früher Erkrankungen erkannt werden, desto einfacher ist in aller Regel die Behandlung. • Eine gute Vorsorge vor Zahnfleischentzündungen und der Parodontitis besteht unter anderem in der eigenen sorgfältigen Mundhygiene (mit Zahnbürste und zusätzlichen Hilfsmitteln) und regelmäßigen professionellen Zahnreinigungen.

Südring 45 · Uplengen · Tel. 04956-1248 www.zahngesundheit-remels.de

Ihr Apotheker informiert: MINIMALER AUFWAND, MAXIMALES MÄHERGEBNIS.

Strauchschnittabfuhr Uplengen Vielleicht können Sie nicht alle in Ihrem Garten anfallenden Abfälle selbst kompostieren, insbesondere sperrige Sträucher, die Sie aus dem Garten entfernen oder Baum- und Strauchschnitt. Im Frühjahr und im Herbst jeden Jahres wird im gesamten Kreisgebiet eine kostenlose Baum- und Strauchschnittabfuhr durchgeführt. Wie erfolgt die Baum- und Strauchschnittabfuhr? Die Strauchbündel sollten am Abfuhrtag bis 7.00 Uhr morgens bereit liegen. Hierbei ist darauf zu achten, dass der öffentliche Verkehr nicht behindert oder gefährdet wird. Es werden nur gebündelte Sträucher und Äste (max. 15 cm Durchmesser) mit einer maximalen Länge von zwei Metern mitgenommen. Jedes Bündel darf nicht mehr als 50 kg wiegen. Baumstubben, Gartenabfälle in Säcken sowie

zu dicke Baumstämme bleiben liegen. Von der Abfuhr ausgeschlossen ist ebenfalls Strauchwerk aus Gartenbaubetrieben, Baumschulen und von gewerblich genutzten Grundstücken. Es ist wichtig, dass zum Bündeln des Materials nur Strohoder Bastband (kein Kunststoff) genommen wird. Dies ist in der Regel in Baumärkten und beim Landhandel erhältlich. Die Verwendung von z. B. blauem Ballenband aus Kunststoff, Draht oder Wäscheleine ist für die weitere Verarbeitung des Strauchschnittes hinderlich und zeitraubend. Derartige Bündel werden nicht mitgenommen. Der Baum- und Strauchschnitt wird im Kompostwerk Breinermoor zu hochwertigem Kompost verarbeitet. Der nächste Termin für die Baum- und Strauchschnittabfuhr in der Gemeinde Uplengen: Do., 31. Oktober 2013.

Blutzucker messen – aber richtig!! Hans-Joachim Gerdes Fachapotheker für Homöopathie & Gesundheitsberatung

Eine gute Blutzuckereinstellung ist die Basis der Diabetestherapie. Die regelmäßige Selbstkontrolle hilft dabei, zu hohe und zu tiefe Werte zu vermeiden und Folgeerkrankungen vorzubeugen. Mit modernen Messgeräten gelingt die Blutzuckerkontrolle schnell und unkompliziert. Trotzdem passieren dabei oft Fehler – viele davon unbewusst. Folgende Hinweise helfen Ihnen Fehler zu vermeiden und die Selbstkontrolle zu optimieren. Waschen Sie sich vor dem Messen die Hände mit warmem Wasser. Spuren von Cremes oder Obst führen zu falschen Werten. Außerdem fördert das Waschen die Durchblutung. Desinfizieren ist allerdings unnötig und kann das Ergebnis sogar verfälschen. Prüfen Sie bei Anbruch jeder neuen Packung Teststreifen, ob der angegebene Code mit dem in der Geräteanzeige übereinstimmt. Viele neue, moderne Geräte codieren bereits automatisch. Bewahren Sie die Teststreifen in der Originalpackung auf und messen Sie nicht im feuchten Bad. Auch Hitze,

direktes Sonnenlicht und Minusgrade schaden den Teststreifen. Um möglichst schmerzarm Blut zu gewinnen, sollte bei jeder Messung eine frische Lanzette in die Stechhilfe eingesetzt werden, da die Lanzette mit jedem Gebrauch stumpfer wird. Es empfiehlt sich immer seitlich in den Finger stechen, weil dort weniger Nerven sitzen. Daumen und Zeigefinger sollten nach Möglichkeit verschont bleiben, denn diese Finger werden im Alltag am meisten beansprucht. Bei warmen Fingern ist es meist kein Problem, ausreichend Blut zu gewinnen. Falls nötig darf der Finger sanft gedrückt wer-den. Allerdings bitte nicht quetschen, sonst wird der Tropfen durch Gewebsflüssigkeit verdünnt und ein falscher Wert angezeigt. Moderne Messgeräte brauchen im Vergleich zu ihren Vorgängern nur noch eine verschwindend kleine Blutmenge. Oft ist es sinnvoll alte Blutzuckermessgeräte gegen moderne Geräte zu tauschen, um so die Messung und damit die Therapie zu verbessern.


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Wenn wir die schönsten Tage unseres Lebens aufzählen, immer wird sich die Erinnerung an Freunde damit verbinden. - Franz Mahr -

Maler- und Lackierermeister Stephan Milfs Lüttje Weideweg 2 26670 Uplengen-Jübberde Tel. (0 49 56) 92 77 31 oder 0171 9 52 94 18 Fax (0 49 56) 40 69 63

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Die Liste des Schreckens – oder der schönste Nachmittag meines Lebens... Von Heike Elsner-Hibben Es ist soweit, endlich Sommerferien! Lang herbeigesehnt, sind sie nun endlich da, Mama und Kind zufrieden, gedanklich schon im bald nahendem Urlaub, Tee trinkend auf der Terrasse sitzend, der Hund schläft auf dem Rasen, Sohnemann schaukelt….. es könnte alles sooo schön sein… Doch die Idylle trügt: schon schleicht sich hinterrücks dieses fiese Ding in meine Gedanken, es nörgelt und piesackt, erst nur leise, dann immer lauter. Es zerrt an den Nerven, und erobert sich langsam aber sicher das Terrain meines Gehirns, wo sich das schlechte Gewissen befindet… Ich versuche es best möglichst zu ignorieren, doch plötzlich setzt es zu einem Sprung an, und eine innere Stimme schreit in mein Ohr:

fen über den zwei Hälften platzieren will, kommt unser Hund herein, und springt mir von hinten in die Kniekehlen. Jetzt ist der Tesafilm – Streifen platziert – aber mit soviel Falten wie bei einem Akkordeon, nur nicht so ordentlich. Ich sammle also nun meinen sich sträubenden Sohn ein, und wir fahren mit der kunstvoll geklebten Liste zum Buchhändler unseres Vertrauens. Das haben

Pullover ziehend, ein weiteres mault hinter ihr, und die Krönung ist ein schwer pubertierender Teenager, der sich offensichtsichtlich windet vor Scham, weil er mit Mutti einkaufen muss. Dahinter folgt eine Bande kichernder Mädchen, die sich nun vor einem Ständer mit herrlich kitschigen Stiften aufbauen, und sich gar nicht entscheiden können, für was ihr Taschengeld dran

„ UND WAS IST MIT DER SCHULBUCHLISTE?!“ Da es so schon schwer ist, meine Stimme zu ignorieren, ist es leicht vorstellbar, dass es schier unmöglich ist, wenn sie sich direkt in meinem Ohr befindet. Seufzend stehe ich also auf, verlasse mein schnuckeliges Plätzchen und gehe die Liste suchen. Diese hat sich – erstaunlicher Weise – in Luft aufgelöst. Ich suche in der Schultasche meines Sohnes, im Postfach, im Büro, nichts. Dann nehme ich die etwas wahrscheinlicheren Verstecke, den Wäschekorb, Schuhschrank, Gefrierfach, Sockenschublade, Hundekorb, doch vergeblich. Schließlich fällt mein Blick auf unsere Pinnwand – und dort hängt sie – und grinst so hämisch an, wie eine Liste eben grinsen kann. Leicht genervt reiße ich sie mit Schwung herunter – und mittendurch. Also erst mal kleben, mit Tesafilm. Gerade als ich den Strei-

sich aber wohl mehrere Mütter vorgenommen, denn der Laden ist überfüllt mit Muttis, die in den Regalen nach Heften, Stiften, Tuschkästen, Mappen und ihren Kindern suchen. Die zweite Hälfte der Mütter steht am Tresen in der Buchabteilung, geduldig wartend, bis sie dran sind. Ich ergebe mich meinem Schicksal, und reihe mich mit meinem nörgelnden Kind in die Schlange der Mütter ein. Während wir nun warten, und mein Sohn mich ungeduldig an der Hose zieht, während er mir verkündet, was er von den herrlich bunten Dingen ja ach soooo dringend benötigt, zieht an mir eine Prozession vorbei. Eine Mutter mit drei Kindern im Schlepptau, eins weinend am

glauben muss (was ich sehr gut nachvollziehen kann, denn auf mich üben diese süßen Stifte und Blöckchen heute noch eine gewaltige Anziehung aus..) Ich richte meine Aufmerksamkeit auf die Dame vor mir, die sich seit geschlagenen fünf Minuten nicht entscheiden kann, ob sie Papier oder Plastikmappen kaufen soll, während die Verkäuferin um Gnade flehend gen Himmel blickt. Doch nach weiteren quälenden 5 Minuten ist auch diese Hürde geschafft, und wir sind endlich dran. Ich lege der Verkäuferin also meine geklebte Liste vor, die sie mit hochgezogenen Augenbrauen begutachtet. Dann schreibt sie noch unseren Namen darauf, und sagt:

„Na, dann wollen wir uns schon mal um die anderen Dinge kümmern.“ Arglos sage ich ja, da ist sie auch schon verschwunden. Verdutzt schaue ich mich um, weiß nicht, ob ich ihr folgen soll, beschließe dann aber, auf keinen Fall meinen Platz in der Reihe aufzugeben, und bleibe wo ich bin. Nach zehn Minuten taucht sie wieder auf, mit einem nicht unerheblichen Stapel an Dingen auf dem Arm, die wir offensichtlich alle benötigen. Sie lädt alles vor mir auf den Tresen, und fängt an, es systematisch auf der Liste abzuhaken, während ich anfange systematisch nach Luft zu schnappen. Ich habe keine Ahnung, wie das alles in die Schultasche passen soll, geschweige denn, wie mein Sohn mit seinen acht Jahren dieses Gebirge von Utensilien auch nur einen cm bewegen soll. Aber die Muttis rund um mich zucken mit keiner Wimper, also schließe ich daraus, dass das wohl annähernd normal ist, und zwinge mich zu einem Lächeln. Die Verkäuferin strahlt zurück, und packt alles in eine g r o ß e Tüte, die ich dann in Empfang nehme und bezahle. Ich rufe meinen Sohn zu mir, und laufe dann wie ein Packesel zurück zum Auto. Zuhause angekommen, betrachte ich die Tüte misstrauisch, beschließe dann, mit dem auspacken und zuordnen bis nach dem Urlaub zu warten, schließlich kommen die Bücher ja noch dazu, und ich glaube, dass schaffe ich dann auch nur unter zur Hilfenahme eines großen Glases Rotweins, zwecks Nervenberuhigung. Also lasse ich die Schule Schule sein, und lehne mich entspannt zurück. Und zu meinem Einkaufszettel schreibe ich neben „Schulbücher“ noch „Rotwein“ und „Schokolade“.


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Ralf-Dieter Helmers ist jetzt am Alten Postweg 98 für seine Kunden erreichbar!

DAS TEAM DER GESCHÄFTSSTELLE REMELS IST IM ALTEN POSTWEG 98 FÜR SEINE KUNDEN ERREICHBAR

Ralf-Dieter Helmers, Geschäftsstellenleiter der Ostfriesischen Brandkasse in Remels, in neuen Räumen! Remels Die neuen Räume der Geschäftsstelle Remels sind fertig gestellt und liebevoll eingerichtet. Sie bieten die ideale Atmosphäre für diskrete und kundenorientierte Beratungsgespräche. Bereits seit sechs Jahren sind Ralf-Dieter Helmers und seine Mitarbeiterin Silke Düring in Remels erfolgreich in ihrer Geschäftsstelle für die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse tätig. Die umfangreiche Produktpalette der Sach- und Personenversicherungen lässt keine Kundenwünsche offen. Beispielsweise, wenn es um den Rund-um-Schutz Ihres Gebäudes oder Inventars, die passende Kfz-Versicherung, eine Kranken-, Rechtsschutz-, Unfall- und Lebensversicherung oder um’s Bausparen geht. Bei Ralf-Dieter Helmers erhalten Sie alle Versicherungen angepasst an Ihre persönliche Lebenssituation als Privatkunde, Firmenkunde oder Landwirt.

„Zusätzlich erfolgt jetzt auch die Betreuung der VGH- und Uelzener-Kunden über die Ostfriesische Brandkasse und deren Geschäftsstellen, denn die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse und die VGH Versicherungen haben sich hier in Ostfriesland für eine vertriebliche Zusammenarbeit entschieden“, erklärt Ralf-Dieter Helmers. Gemeinsam mit seiner langjährigen Mitarbeitern Silke Düring und den beiden Auszubildenden Elena Aden und Jannes Duis betreut Ralf-Dieter Helmers Sie hier persönlich und direkt in Ihrer Nähe! Das Team der Geschäftsstelle Remels freut sich auf Ihren Besuch in den neuen Räumen. Sie erreichen Ralf-Dieter Helmers und sein Team in Remels wöchentlich montags bis freitags in der Zeit von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Telefonisch ist das Team, wie gewohnt, unter der Ihnen bekannten Rufnummer

04956 927797 erreichbar. Nach Vereinbarung steht Ralf-Dieter Helmers Ihnen auch gerne außerhalb der Geschäftszeiten „Rede und Antwort!“

Ihr Ansprechpartner rund um das Thema Versicherungen.

Ralf-Dieter Helmers Versicherungsfachmann Geschäftsstellenleiter

Alter Postweg 98 26670 Remels-Uplengen Telefon: 04956 927797 Telefax: 04956 927798

Silke Düring, Elena Aden, Ralf-Dieter Helmers und Jannes Duis erwarten Sie in den neuen Räumlichkeiten. Fotos: Bernd Friese, Ostfriesen-Zeitung


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Weihnachtsmärkte 2013 Sa,30.11.13 Sa,30.11.13 Sa,07.12.13 Sa.14.12.13 So,15.12.13

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Schon mal vormerken: Mitte November gibt es für alle Dreijährigen die nächste Tasche mit einem Buch. Falls vorhanden, den Gutschein mitbringen. Solange der Vorrat reicht!

Buchtipp: Das Lavendelzimmer von Nina George „Der Buchhändler Jean Perdu verkauft auf seinem Bücherschiff „pharmacie littéraire“ (literarische Apotheke) Romane wie Medizin fürs Leben. Nur sich selbst weiß er nicht zu heilen, seit jener Nacht vor einundzwanzig Jahren, als die

Gemeindebücherei Remels Lindenallee 4 26670 Uplengen Tel: 04956/990771 buecherei.uplengen@ewetel.net Unsere Öffnungszeiten: Montag: 15.00 -18.00 Uhr Donnerstag: 08.30 -12.30 Uhr Online 24 Stunden geöffnet! www.uplengen.de (-> Link Gemeindebücherei)

Die Akkordeonfreunde Uplengen erfreuen mit ihren Instrumenten die Besucher beim Heimatabend am 26. Oktober.

Stapel

Termine: Vom 3.–18.10.2013 bleibt die Bücherei geschlossen. Erster Ausleihtag: 21.10.2013 Bilderbuchkino am Donnerstag: 31.10. 2013: Mutig, mutig von Lorenz Pauli. schöne Provenzalin Manon ging, während er schlief. Sie ließ nichts zurück außer einem Brief – den Perdu nie zu lesen wagte. Bis zu diesem Sommer. Dem Sommer, der alles verändert und Monsieur Perdu aus der kleinen Rue Montagnard auf eine Reise in die Erinnerung führt, in das Herz der Provence und zurück ins Leben.“ Nina Georges Erzählkunst hat mich begeistert. Ein poetischer Roman über die Liebe und das Leben.

Zum traditionellen Heimatabend laden die Akkordeonfreunde Uplengen am 26. Oktober 2013 in die Aula der Schule Lengenerland in Stapel ein. Der Abend steht unter dem Motto: „Musik mit guter Laune“ und beginnt um 19.30 Uhr. Unter der musikalischen Leitung von Harry van Dam aus Ockenhausen, werden die Akkordeonfreunde Uplengen Lieder aus ihrem breiten und eindrucksvollen Repertoire zu Gehör bringen. Monika Klaassen aus Südbrookmerland –Die Sängerin mit Herzwird ebenfalls für Stimmung sorgen. Sie sagt von sich: „Meine Welt ist die Musik“. Ihre neuste CD heißt „Reine Herzenssache“. Mit diesem Album ist für sie ein Traum in Erfüllung gegangen. Sicherlich wird sie hiervon Lieder im Gepäck haben und vortragen, denn sie hofft, dass sie mit dieser CD den Geschmack vieler Menschen getroffen hat. Monika wird sich freuen, wenn bei den Zuhörern die Liebe zum neuen Leben erwacht.

Ferner tritt die sympathische Ostfriesin Ela Osterkamp aus der Nähe von Wiesmoor auf. Sie hat eine Stimme, die unter die Haut geht. Ela ist ein großer Fan von Helene Fischer, möchte aber niemanden kopieren. Sie hat inzwischen ihren eigenen Stil, die Musik zu präsentieren. Moderiert wird der Abend wieder von Gerold Schmidt. Lassen Sie sich diesen stimmungsvollen und hoffentlich unvergesslichen Abend nicht entgehen. Karten sind im Vorverkauf bei allen Akkordeonfreunden erhältlich und unter 04956/926000 sowie 04956/990373. Der Eintritt beträgt 6,- Euro.

Monika Klaassen (links) und Ela Osterkamp treten als Gaststars in Stapel auf.


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Straßenfest Remels Zu einem Straßenfest hatten die Anwohner der Friedhofsallee in Remels am 27. Juli eingeladen. Über 30 Personen aus 28 Haushalten waren der Einladung gefolgt und feierten ausgelassen bis in die Morgenstunden. Erfreulich war, dass auch beim Vorbereiten alle mit anpackten. Ein schöner Nebeneffekt hat sich im nachhinein herausgestellt: Mit diesem Fest haben sich alle richtig kennen gelernt und nun grüßt man sich nicht „einfach nur so“, sondern freundschaftlich. Bei einem Spiel ging auch ein glücklicher Gewinner hervor. Dieser darf nun das Straßenfest im nächsten Jahr vorbereiten.

Neues vom OBV Jübberde

Jübberde Der Ortsbürgerverein Jübberde war wieder tätig: Am 13. März 2013 machten sich wieder zahlreiche Senioren auf zum monatlichen SeniorenNachmittag beim Dorfgemeinschaftshaus nach Jübberde. Nach Tee und Kuchen bzw. selbstgebackenem Stuten, wurde Bingo gerufen. Tolle Preise konnten an den Mann bzw. die Frau gebracht werden. Ostereiersuchen Ostersamstag, 30. März 2013, Schnee liegt auf dem Feld, Re-

gen in der Luft. Und doch, einige Kinder suchen die bunten selbstgefärbten Ostereier beim Dorfgemeinschaftshaus in Jübberde. Heiße Schokolade und Glühwein gab es zum Aufwärmen. Fahrradtour mit anschließendem Grillen …hieß es am 12. Juli in Jübberde. Mit dem Rad „up patt“, über Südgeorgsfehn nach Hollen und zurück zum Grillmeister nach Jübberde zum Dorfgemeinschaftshaus (Foto). Diese hatten alles im Griff. Getränke und Essen war, zu bekannt günstigen Preisen, gut vorhanden.

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Großoldendorf Der diesjährige Anfängerlehrgang fand vom 22. bis zum 26. Juli in der Reithalle Großoldendorf statt. Elf Jungen und Mädchen bekamen erste Einblicke

in die Pferdewelt. Die Teilnehmer waren Wenke Schröder, Jakob Philipps, Marie-Ela Broers, Thelke Park, Michele Blank, Monike Blank, Rieke Franzen, Victory Knaub, Sahra Elling und Kira Vrieling.

Immer einsatzbereit Uplengen Für vorbildliche ehrenamtliche Leistungen im Fußballsport als Schiedsrichter beim FTC Hollen wurde Klaus Glasenapp aus Remels am 29. Juni 2013 von Herrn Dunker vom DFB im Kreistag geehrt. Als kleines Dankeschön gab es dafür eine Urkunde und eine Armbanduhr. Hermann Weiland vom Jugendausschuss betonte, dass diese Auszeichnung mehr als verdient sei, da Glasenapp immer bereit ist, wenn der Schiedsrichter-Ansetzer ihn braucht. Solange es die Gesundheit zulässt, möchte er auch weiterhin gerne dem FTC Hollen als Schiedsrichter zur Verfügung stehen. Von „seinem“ Verein wurde er anlässlich der diesjährigen Sportwoche ebenfalls für seine langjährige Mitgliedschaft geehrt.


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Merkblatt für Krankenfahrten mit dem Taxi oder einem Mietwagen Die Kosten für die Beförderung werden übernommen, wenn die Beförderung medizinisch Notwendig ist und - Sie stationär aufgenommen oder entlassen werden - eine vor- und nachstationäre Behandlung im Krankenhaus vorgenommen wird - eine ambulante OP durchgeführt wird (einschließlich der Vor- und Nachbehandlungen) - Sie regelmäßig einer Behandlung unterliegen Dialysebehandlung Strahlentherapie Chemotherapie - die Mobilität eingeschränkt ist und ein Schwerbehindertenausweis mit dem Merkzeichen „aG“ = außergewöhnliche Gehbehinderung „Bl“ = Blindheit „H“ = Hilflosigkeit vorliegt - die Pflegestufe 2 oder Pflegestufe 3 anerkannt ist - Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind und einer längeren ambulanten Behandlung bedürfen Sie sehen, es gibt viele Voraussetzungen, bei denen eine Krankenfahrt von der Krankenkasse übernommen wird und somit ihren Geldbeutel schont. Bei der Erlangung der Genehmigung durch die Krankenkasse sind wir Ihnen gerne behilflich. Wenn Sie weitere Fragen zum Thema Krankenfahrten haben oder Sie ein persönliches Beratungsgespräch wünschen, stehen wir Ihnen gerne mit „Rat und Tat“ zur Seite. Kontakt: Dirk Leenderts Tel.: 04956 / 927791 dirk@taxi-leenderts.de www.taxi-leenderts.de


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NACHBETRACHTUNG DES GEMEINDEPOKALS UND DER EINWEIHUNG DES SPORTPLATZES IN OCKENHAUSEN

Erster Uplengener Gemeindepokal voller Erfolg Ockenhausen Die Verantwortlichen des VfL Ockenhausen waren im Vorfeld sehr gespannt, wie dieses Ereignis wohl ablaufen würde. Keiner hatte Erfahrung mit einer solchen Veranstaltung. Aber der Reihe nach. Ich möchte mich hiermit im Namen des VfL und ganz besonders auch in meinem Namen bei den fleißigen Helfern bedanken. Sie haben in vielen Stunden die Platzanlage, die Bandenwerbung, den Umbau der Verzehrbude und zu guter letzt das neue Dach über dieser Bude bewerkstelligt. Mann kann sagen, dass alles hervorragend gelaufen ist. Die Helfer haben wir dann zwei Wochen später zu einer Helferfete eingeladen. Bei Bier, Steaks und Salaten wurde bis spät abends philosophiert und gefeiert. Auf dem Bild sind die Helfer vor der Feier zusehen. Es fehlen auf dem Foto noch 10 Personen, die diesen Termin leider nicht wahrnehmen konnten. Die Vorrundenspiele am Samstagabend wurden bei aller Brisanz sehr fair geführt. Als Sieger gingen der SV Neufirrel, der den FTC Hollen schlug und der VfB Uplengen der gegen den Gastgeber VfL Ockenhausen die Oberhand behielt, hervor. Spieler und

Zuschauer ließen diesen Abend dann noch gemütlich diskutierend bei Bier und Bratwurst ausklingen. Der Sonntag startete dann mit dem Spiel um Platz 3 + 4 des FTC Hollen gegen den VfL Ockenhausen. Die Ockenhausener Mannschaft behielt hier die Überhand und wurde somit dritter Sieger. Vor dem Endspiel wurde dann noch die feierliche Eröffnung des Hauptplatzes begangen. Der Vertreter des Uplengener Bürgermeisters, Johann Duis, übergab dann den von der Gemeinde Up-

lengen für ca. 20.000 Euro renovierten Hauptplatz seiner Bestimmung. Im Endspiel standen sich dann zwei gleichstarke Mannschaften des VfB Uplengen und des SV Neufirrel gegenüber. Der VfB siegte letztlich mit 1:0 und ist somit der erste Sieger des Gemeindepokals der Gemeinde Uplengen. Der FTC Hollen ist im nächsten Jahr der Ausrichter dieses Turniers. Die Pokal und Preisübergabe nahmen dann Johann Duis und der Regionaldirektor der Raiffei-

sen-Volksbank, Carl-Heinz Kloppenburg, gemeinsam vor. Besonders bedanken möchte ich mich bei dieser Gelegenheit bei Hermann Peper von der Gemeinde Uplengen, der stets ein offenes Ohr für unsere Probleme hat und Zusagen immer einhält. Des Weiteren bei Carl-Heinz Kloppenburg von der Raiba Uplengen der die 600 Euro Siegprämie und 400 Euro für den Veranstalter zur Verfügung stellte. Bernt Brunken Geschäftsführer VfL Ockenhausen

1. UPLENGENER FUSSBALL-GEMEINDEPOKALTURNIER

VfB Uplengen erster Gemeindemeister Projekte, Kunst- und Kulturprojekte sowie ausgewählte Vereinsprojekte. Viel Lob gab es für die Verantwortlichen des VfL Ockenhausen, insbesondere den Geschäftsführer Bernt Brunken, die das Turnier auch dank finanzieller Förderung durch die RVB mit 400 Euro sehr gut organisiert hatten. Die Siegerehrung wurde vom Geschäftsführer des VfL Ockenhausen Bernt

Brunken, dem stellvertretenden Bürgermeister Johann Duis sowie RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg vorgenommen. Duis übergab den Wanderpokal an die Siegermannschaft des VfB Uplengen und Kloppenburg überreichte die ausgelobten Siegprämien (250 Euro für den 1. Platz, 150 Euro für den 2. Platz und jeweils 100 Euro für den 3. und 4. Platz).

Am 27. und 28. Juli 2013 hat erstmalig ein Fußball-Gemeindepokalturnier in der Gemeinde Uplengen stattgefunden, dessen Ausrichter der VfL Ockenhausen war. Die zahlreichen Zuschauer sahen bei sommerlichen Temperaturen interessante und hochklassige Spiele. Gewinner des Turniers war der

VfB Uplengen vor dem SV Neufirrel, dem VfL Ockenhausen und dem FTC Hollen. Das Turnier wurde finanziell durch die Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) unterstützt, die aus ihrem Regionalfonds einen Betrag von 1.000 Euro gespendet hat. Mit dem Regionalfonds unterstützen die RVB sowie ihre Mitglieder gemeinnützige Projekte vor Ort wie zum Beispiel soziale

Das Foto 1 zeigt den den Geschäftsführer des VfL Ockenhausen Bernt Brunken, den stv. Bürgermeister Johann Duis, den RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg bei der Pokalübergabe an den Mannschaftsführer des VfB Uplengen Carsten Gündel.

Das Foto 2 zeigt die Siegermannschaft des VfB Uplengen sowie den Geschäftsführer des VfL Ockenhausen Bernt Brunken, den stellvertretenden Bürgermeister Johann Duis und den RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg.

Uplengen


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Sie kümmert sich.

Gitta Connemann Bundestagswahl am 22. September 2013

WIR UNTERSTÜTZEN GITTA! Wir wünschen Gitta Connemann viel Erfolg bei der Bundestagswahl:

Hartwig Aden Martin Aukes Uwe Becker Albert Bolte Grete Broers Otto Broers Heinz Brunken Manuela Bruns Ulrich de Buhr Klaus-Dieter Coordes Bernd Diener

Gertrud Duis Johann Duis Dr. Franz Efkes Olaf Eilers Alexander Frank Hartwig Görtemaker Rolf Grebener Werner Krüger Frank Meyer Hilmar Mittag

Gerit van Ohlen Friedrich Plois Dr. Elisabeth Rühle-Klingenstein Johann Sandersfeld Meinhard Schmidt Hans-Dieter Schröder Folkmar Schulte Hermann Taute Ulf Thiele Peter Walde Katja Welsch

CDU in Uplengen 1. Vorsitzender Heinz Brunken Am Poller 11 26670 Uplengen Telefon: 04956 3200 info@cdu-uplengen.de www.cdu-uplengen.de

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WeiĂ&#x;stĂśrche sind vorzĂźgliche Segelflieger Von Werner Strate Wir Uplengener haben noch das groĂ&#x;e GlĂźck, dort leben und wohnen zu kĂśnnen, wo die Natur noch so halbwegs in Ordnung ist, und nicht nur wir Menschen, sondern auch eine groĂ&#x;e Anzahl an wild lebenden Tierarten, wie beispielsweise die StĂśrche, einen noch fĂźr sie geeigneten Lebensraum vorfinden. Und dass das noch so ist, ist unumstritten ein Mitverdienst unserer naturverbundenen Landwirte in der Regi-

on. Denn ohne unsere Landwirte wĂźrde und kĂśnnte ein Natur- und Tierschutz niemals funktionieren. Noch bis in die Nachkriegsjahre des Zweiten Weltkrieges hinein, hatte noch fast jede Bauernschaft ein WeiĂ&#x;storchennest. Aber das ist schon lange her und die StĂśrche haben sich längst vom Acker gemacht. Nur auf dem Hof von Gerhard und Eberhard Bruns befindet sich das allerletzte Storchennest in Uplengen, auf das – von ganz wenigen

Ausnahmen abgesehen – fast jedes Jahr ein WeiĂ&#x;storchenpaar sein Brut- und Aufzuchtgeschäft noch tätigt. DarĂźber freuen sich natĂźrlich nicht nur die Familie Bruns, sondern auch viele weitere natur- und tierverbundene Menschen nicht nur aus dieser Region, sondern auch von weither. Besonders fĂźr viele Urlauber ist es immer wieder ein besonderes Erlebnis, den WeiĂ&#x;storch mit seiner FlĂźgelspannweite von bis zu zwei Metern in natura erleben zu kĂśnnen. Kaum eine andere Vo-

StÜrche sind ausgezeichnete Langstreckenflieger. Während ihrer Wanderungen lassen sie sich von warmen Aufwinden, die sie mit ihren langen Flßgeln einfangen, im kreisenden Segelflug bis in HÜhen von weit ßber l 000 m tragen.

Um ihr Brutgeschäft hier bei uns in Uplengen tätigen zu kĂśnnen, mĂźssen die StĂśrche zweimal im Jahr eine Strecke von sage und schreibe fast 10 000 km zurĂźcklegen. Die Masse der WeiĂ&#x;stĂśrche Ăźberwintert in SĂźdafrika. Fotos: Werner Strate

â– Geschäftsdrucksachen (Formulare, BroschĂźren, Briefbogen etc.) â– Werbedrucksachen (Flyer, Folder, Magazine, Plakate etc.) â– Vereinsdrucksachen (Hefte, Aufkleber, Eintrittskarten, Lose etc.) â– GroĂ&#x;formate (Schilder, Banner, Banden, Beschriftung etc.)

Am Bargacker 16 ¡ 26670 Uplengen Tel. 04489 928026 ¡ Fax 04489 928025 E-Mail: druckdesign@ewetel.net

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Während der Aufzuchtzeit sind die Alttiere fast ununterbrochen im Einsatz um die Schnäbel der immer hungrigen Jungtiere zu versorgen.

Schon tagelang vor dem Verlassen des Nestes trainieren die JungvĂśgel auf dem Nest ihre Flugmuskulatur.

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In den frßheren Jahren waren FrÜsche und KrÜten die wichtigsten Nahmngstiere fßr Adebar. Doch die Zeiten haben sich grundlegend verändert. Die Feuchtgebiete sind weniger geworden und die StÜrche mussten sich auf eine andere Nahrung umstellen.

Als ausgeprägter Nahnmgsopportunist friĂ&#x;t der Storch fast alle tierische Nahrung, die nicht zu klein, nicht zu groĂ&#x; und mĂśglichst einfach zu erbeuten ist. Im letzten Drittel der Aufzuchtzeit werden u. a. Maul-wĂźrfe, Schermäuse, Ratten und auch schon mal ein kleiner Junghase an die JungvĂśgel verfĂźttert.

Wir machen Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot!

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Der Verfasser hat im Laufe der Jahre viele Stunden auf dem Hof der Jagdpächterfamilie Bruns verbracht und dabei viele Aufnahmen von den StÜrchen gemacht. Daraus heute eine kleine Bildauswahl.

Der tägliche Nahrungsbedarf eines Jungvogels beträgt l 000 bis l 200 g Nahrung pro Tag. Im Falle dieses Storchenpaares (3 JungvÜgel) sind es bis zu 3 600 g.

Wir gestalten und drucken:

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gelart erlaubt uns eine so intime Einsicht in ihr Familienleben wie der WeiĂ&#x;storch. Wohl deshalb ist kein anderes Tier derart tief in den Traditionen und im Volkglauben des Menschen verankert wie Adebar.

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Schon bald verlässt auch der letzte Jungstorch das Nest und unternimmt Ausflßge in die nähere Umgebung des Nestes. Und eines guten Tages sind sie alle verschwunden.

Haben Sie Interesse an einer Anzeigenschaltung im Uplengen Blattje? Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern: Tel. 04489 928026, Fax 04489 928025. Unsere Mediadaten sowie alle erschienenen Ausgaben kĂśnnen sie auch online nachlesen: www.blattje.de


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Jetzt runter mit den lästigen Urlaubspfunden:

Zügiges Abnehmen – für sie & für ihn! www.pro-well.de Remels. – Bevor nun die kalorienreicheren Herbst- und Wintertage anbrechen, sollte man noch schnell seine lästigen Urlaubspfunde los werden. Denn mit dem ProWell Diät- und Ernährungsprogramm erhöhen Sie zügig Ihre Chancen für eine neue, schlanke Figur, die Ihnen wieder mehr Beweglichkeit und Freude im Alltag bringt. Starten Sie jetzt einfach mit einem besonders günstigen Probierpaket.

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BÜCHERSTAND AUF DEM HERBSTMARKT

Präsidentenwechsel Uplengen Regelmäßig zur Mitte des Kalenderjahres wird im LIONS Club Uplengen ein neuer Präsident berufen. Durch den jährlichen Wechsel bleibt die Clubführung leistungsfähig und agil. Jedes Mal kommen neue Ideen dazu und werden andere Schwerpunkte gesetzt. Der Präsident für das Jahr 2013/14 ist Dr. Andreas Rühle. Während seiner einjährigen Präsidentschaft möchte Dr. Rühle soziale und kulturelle Projekte in der Region fördern und dort konkrete Hilfe leisten, wo eine staatliche

Unterstützung nicht ausreicht. Die finanziellen Mittel, um konkrete Hilfe leisten zu können, kommen zum großen Teil aus dem Erlös des Bücherverkaufs auf dem Herbstmarkt. Tausende Bücher stehen interessierten Lesern wieder zur Auswahl und werden gegen eine Spende abgegeben. Auf dem diesjährigen Herbstmarkt bieten die LIONS auch ein neues kulinarisches Konzept. Vormittags werden frisch gebackene Brezel und am Nachmittag Flammkuchen aus dem Holzofen angeboten. Weitere Informationen: www.lions-club-uplengen.de

Medizinische Fußpflege

Helga Claus

Termine nach Vereinbarung

Zum Sportplatz 5 · 26670 Uplengen-Hollen · Tel. 04489–410277

HELGA CLAUS BIETET FUSSPFLEGE

Neu: Fußpflege in Hollen Hollen Man braucht sie täglich aber kaum einer schenkt ihnen die nötige Aufmerksamkeit. Erst, wenn sie schmerzen, wird man wach. Die Rede ist von unseren Füßen. Eine neue Adresse für Fußpflege gibt es seit neuestem in Hollen. Nachdem die gelernte Arzthelferin Helga Claus „nur“ Unternehmersfrau war, entschloss sie sich, wieder mehr mit Menschen arbeiten zu wollen.

Auf dem Bild: (v.l.n.r): Vizepräsident Gerhard Oltmanns, Präsident Dr. Andreas Rühle, bisheriger Präsident Dr. Helmut Sprang. Foto: Heike Oltmanns

Sie hat kürzlich ihr Zertifikat als medizinische Fußpflegerin erhalten und bietet ihre Dienste nunmehr in ihren Räumen in Hollen, Zum Sportplatz 5, an. Der Entschluss, diese Tätigkeit selbstständig auszuüben, kam ihr, als ihre eigene „Stammfuß-

pflegerin“ den Betrieb aufgab und es in der direkten Umgebung keine Alternative gab. Ob eingewachsene Fußnägel, Hühneraugen oder Warzen, Helga Claus hat nicht nur ihre entsprechenden Instrumente dafür bzw. dagegen, sondern natürlich auch das Know How. Zurzeit macht sie noch eine weitere Ausbildung für kosmetisch schöne Hände und Füße. Termine vergibt Frau Claus nach Vereinbarung (Tel. 04489410277). Für Berufstätige bietet sie auch einen Feierabendservice. So steht sie mittwochs bis 20 Uhr zur Verfügung. Sollten die Kunden keine Möglichkeit haben, selber in ihre Praxis zu kommen, bietet Helga Claus einen Abholservice in und um Hollen an.

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Für eine Beratung und ein Angebot stehen wir gerne zur Verfügung.

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In angenehmer Atmosphäre lässt sich Kundin Magret Hübner von Helga Claus die Füße fachmännisch pflegen. Foto: de Buhr


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VORSTELLUNG DES KNOTENPUNKTSYSTEMS IN DER GEMEINDE APEN

Apen am Knotenpunktsystem angeschlossen Apen / Uplengen Die Gemeinde Apen hat nun selber insgesamt 12 Knotenpunkte. Die Eröffnungstour „FahrradSchmuggler-Tour“ fand am Sonntag, den 8. September 2013 statt. Hierzu waren die Bürger und Bürgerinnen der Gemeinde Apen sowie die Bürgerinnen und Bürger der umliegenden Gemeinden herzlich eingeladen. Mit anschließendem beisammen sein in der Hengsforder Mühle. Am 22. August fand im Rathaus der Gemeinde Apen die Vorstellung des Radroutensystems nach Knotenpunkten statt. Hierzu fanden sich auch Bürgermeister der Gemeinde Uplengen und der Samtgemeinde Jümme ein. Das sogenannte Knotenpunktsystem wird auch Knotenpunktbezogene Wegweisung genannt und bietet dem Radwanderer eine praktische Hilfe zur Tourenplanung. Das System funktioniert so, dass bestimmte Kreuzungen mit einer Nummer gekennzeichnet sind. Diese werden auch Knotenpunkte genannt. An jedem Knotenpunkt steht eine Orientierungstafel mit einer Karte des Netzsystems und den Numme-

rierungen der Knotenpunkte. Von hier aus kann jeder Radfahrer seine Route festlegen, indem er einfach die Nummern der Knotenpunkte notiert, die er anfahren möchte. Vorteil des Systems ist, dass eine Vielzahl an Rundstrecken, egal von welchem Knotenpunkt ausgehend, möglich sind und dass an jedem Knotenpunkt die Route noch abgeändert werden kann. Die Kilometeranzahl errechnet sich ganz einfach durch das addieren der Strecken von Knotenpunkt zu Knotenpunkt. Zwischen den Knotenpunkten gibt es noch Schilder die bei Kreuzungen oder Richtungswechseln den richtigen Weg anzeigen. Ein sehr großer Vorteil bei diesem System liegt darin, dass die Radfahrer bei einem Unfall sagen können, zwischen welchen Knotenpunkten sie sich befinden. Somit hat ein Rettungswagen es leichter dort hinzufinden. Denn oft wird bei einem Unfall auf die Straßennamen nicht geachtet. Insgesamt sind knapp 1.700 km Fahrstrecke über das Knotensystem vernetzt. Folgende Gemeinden/Samtgemeinden sind schon vernetzt: Jümme, Moormerland, Uplengen, Hesel, Großefehn,

Ihlow, Stadt Westerstede (Teilbereiche), Bockhorn, Zetel, Friedeburg, Schortens, Jemgum,

Bunde bis hin nach Holland. Im Gespräch sind die Stadt Varel und die Stadt Friesoythe.

Auf dem Bild sind v. l. n. r.: Bürgermeister Wiard Voß (Samtgemeinde Jümme), Manfred de Groot (Touristik Uplengen), Bürgermeister Enno Ennen (Gemeinde Uplengen), Renate Brand (Touristik Apen) und Bürgermeister Matthias Huber.


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12. RVB-Herbstmarktlauf in Remels Uplengen

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Bereits zum 12. Mal findet am 22.09.2013 im Rahmen des Uplengener Herbstmarktes wieder der RVB-Herbstmarktlauf in Remels statt. Die Läuferinnen und Läufer können sich wieder auf die wunderschöne Laufstrecke entlang des Nordgeorgsfehnkanals freuen. Für Männer und Frauen gibt es Strecken mit einer Länge von ca. 6,6 km (2 Runden) sowie ca. 10 km (3 Runden). Der gemeinsame Start beider Strecken ist um 11.50 Uhr an der Ostertorstraße in Remels bei der RaiffeisenVolksbank. Der Lauf für Schülerinnen und Schüler mit einer Strecke von 1,6 km Länge (eine kleine Runde) beginnt um 11.30 Uhr. Der RVB-Herbstmarktlauf richtet sich sowohl an sportlich orientierte Läufer als auch an Anfänger/Jogger. Das Besondere am RVB Herbstmarktlauf ist die Verbindung von Laufveranstaltung mit Volksfest. So schauen viele Besucher des Herbstmarktes beim RVB Herbstmarktlauf zu und feuern die Läufer an. Dadurch ist die Stimmung besonders beim Start und Ziel zentral im Ort Remels sehr gut. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein Funktions-T-Shirt, ein Getränk und ein Stück Kuchen. Anmeldungen sind bis zum 19.09.2013 per E-Mail an RVBHerbstmarktlauf@lguplengen.de oder als Nachmeldung am Wettkampftag bis 30 Minuten vor ausgeschriebener Startzeit gegen einen Aufpreis von 2,50 € möglich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.lguplengen. de. Die RVB fördert den traditionellen Herbstmarktlauf mit Mitteln aus ihrem Regionalfonds. Mit dem Regionalfonds unterstützen die RVB sowie ihre Mitglieder gemeinnützige Projekte vor Ort wie zum Beispiel soziale Projekte, Kunst- und Kulturprojekte sowie ausgewählte Vereinsprojekte.

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Zirkusprojekt Uplengen

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Der Förderverein der Grundschule Remels teilte mit, dass beim Zirkusprojekt vor den Sommerferien ein Erlös von 750,00 Euro durch den Verkauf von Kuchen und Würstchen erwirtschaftet werden konnte.

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5. sortierte Kinderkleider- und Spielzeugbörse im Dörfergemeinschaftshaus Jübberde am 20. September 2013 von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr.


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Torfabbau lässt nachdenklich stimmen Von Werner Strate

Der Verlust an gewaltigen Moorflächen seit dem 17. Jahrhundert lässt wohl jeden Natur- und Tierfreund nachdenklich stimmen. Über Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg wurden die Hochmoore durch den Abbau der Torflager und die sich daran anschließende Kultivierungsmaßnahmen für die stetig zunehmende Einwohnerzahl bewohnbar gemacht. Es hatte sich wohl deutschlandweit herumgesprochen: Auf den großen Moor- und Heideflächen auf der ostfriesischen Halbinsel können Menschen wohnen, ihre Äcker bestellen, Weideflächen anlegen und Schwarzbunte züchten. „Ob man diese Entwicklung begrüßt oder beweint, es wäre jedoch sträflich, den Gewinn und den Verlust einfach in Vergessenheit geraten zu lassen .“ (Quelle: Ausstellungskatalog „Weder See

Windmühlen auf einer arrondierten Hochmoorfläche. Moorflächen, die nach der Methode der Deutschen Hochmoorkultur kultiviert worden sind.

noch Land, Moor eine verlorene Landschaft, Oldenburg 1999“) Laut der von Niedersachsens Umweltminister Stefan Birkner vorgestellten Klimaschutzstrategie sollen u.a. der Küsten- und Hochwasserschutz sowie der MOORSCHUTZ ausgebaut werden. Eine gute und längst überfällige Idee. Schließlich leisten die bisher noch verbliebenen Moorflächen, auch wenn sie schon längst nicht mehr als solche zu erkennen sind, einen gewaltigen und überlebenswichtigen Beitrag zum Klimaschutz, weil sie das Treibhausgas CO2 binden. Moore binden nämlich große Mengen an Kohlendioxyd und Distickstoffmonoxid.

Doch was bleibt ist die Hoffnung darauf, dass für die abgetorften Moorflächen wieder Ausgleichsmaßnahmen durchgerührt werden müssen. Und die lassen hoffen. Wie beispielsweise hier im Stapeler Moor. Fotos: Strate

Und darüber wird in unserer Nachbargemeinde Wiesmoor, wo derzeit große Moorflächen industriell abgebaut und vermarktet werden, verständlicherweise sei-

tens der Bevölkerung nicht nur laut nachgedacht, sondern auch tatkräftig protestiert. Und diese Proteste sind keineswegs eine Melodie zum Träumen, sondern

ein dringender Appell, die Vernunft einzuschalten, damit die Wohn- und Lebensqualität auch in 100 Jahren hier noch Bestand hat.

Innerhalb von nur wenigen Tagen werden diese kultivierten Moorflächen von den Torfabbaumaschinen in eine graue, braunehnd unansehnliche Tundralandschaft verwandelt.

Zigtausende Tonnen an Fräßtorf werden in lange Wälle und/oder große Haufen zusammengeschoben und auf den Abtransport vorbereitet.


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10. HOLLENER DORFFEST / VOM KONZERTABEND BIS ZUM KEHRAUS / VOLKER ROSIN / BLACK JACK PARTY

Der Wettergott muss Hollener sein Hollen Eine Woche vor dem Dorffest wurde den Organisatoren angst und bange, wenn sie den Wetterbericht sahen. „Ihr“ Wochenende würde sehr durchwachsen ausfallen. Aber glücklicherweise machte das schlechte Wetter eine kleinen Bogen um das Dorf und das 10. Hollener Dorffest wurde ein voller Erfolg. Nach dem gut besuchten Konzertabend am Donnerstag, dem Seniorennachmittag mit Stargast „Renke, der Ostfriese“ wurde nach der Fahrradtour der Blaulichtabend am Dorfteich eröffnet. Hier zeigten Feuerwehrleute anschaulich, wie man richtig in brenzligen Situationen reagiert.

CE

Das Gesellige kam auch nicht zu kurz. Bis spät in die Nacht wurde dieser rustikale, gemütliche Abend bei Musik von DJ Joke Dallas gefeiert. Samstag Nachmittag wurde Volker Rosin von den ca. 500 Kindern plus ihren erwachsenen Begleitern im Festzelt gefeiert. Der „König der Kinderdisco“ gab ein Konzert, das von der RaiffeisenVolksbank unterstützt wurde. Samstag Abend wurde an gleicher Stelle die siebte Black JackRevival-Party von knapp 2000 Besuchern gefeiert. Hier traf man „alte“ Bekannte und auch neue...

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Bereits gegen 6 Uhr am Sonntag Morgen wurden die ersten Flohmarkthändler gesichtet, die ihre Waren zur Präsentation aufbauten. Um 10 Uhr wurde der Gottesdienst am Dorfteich gefeiert und um 11 Uhr begann der offizielle Markttrubel an der „Hollener Meile“. Um 14 Uhr setzte sich der Festumzug mit Hunderten Menschen von Schule und Kindergarten sowie der Vereine in Bewegung, musikalisch unterstützt vom Da Capo Flötenorchester und als Highlight der Bremer Dudelsackkapelle „Crest of Gordon“. Diese gaben an mehreren Standorten dann noch Platzkonzerte. Auf dem Bauernmarkt konnte der Gast seinen Kaffee und Kuchen in der urigen Diele genießen, die Band „Mountain Dew“ sorgte draußen für den guten Ton. Gegen 18 Uhr erfolgte die Verlosung der Gewinner. Die Nummern sind im Internet auf der Seite www.hollen.de nachzulesen.

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Die nächste Ausgabe des Uplengen Blattje erscheint wieder Ende November. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist Mittwoch, der. 6. November 2013. E-JUGEND FREUT SICH ÜBER NEUE AUSRÜSTUNG UND TEILNAHME AM EWE WINTERCUP

FTC Kicker wollen ins Weser-Stadion Hollen Es geht wieder los: Zum Auftakt der Fußball-Saison startet auch der 12. EWE Cup für E-Junioren in eine neue Runde. Erstmals können insgesamt 120 Mannschaften aus dem Versorgungsgebiet des Oldenburger Energiedienstleisters am Turnier teilnehmen, denn zusätzlich zu den 60 Teams der Feld-Saison, spielen 60 weitere Mannschaften ab Dezember beim EWE Wintercup die Hallenturnierserie aus und können sich ebenfalls noch für die Endrunde in Bremen qualifizieren. Als Highlight wird das Finale unmittelbar vor einem Werder Bremen-Heimspiel im Stadion ausgetragen. Das Team des FTC Hollen, wurde aus über 400 Bewerbern für die Teilnahme am EWE Wintercup ausgelost. Die Hallenrunde von Norddeutschlands größtem EJunioren-Turnier beginnt im Dezember. Damit die Mannschaft des FTC Hollen gut gerüstet in das Tur-

nier und auch in die anstehende Punktspiel-Saison geht, überreichte Vertriebsmitarbeiter Uwe Aeikens den jungen Sportlern

einen kompletten Satz Trikots inklusive Leibchen. Viele Informationen zum gesamten Turnier, eine Übersicht über

die teilnehmenden Vereine und alle Termine bietet EWE auf der Internetseite www.ewe-cup-spiele.de.


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„Fußballschule mit Steve“ war wieder ein Erfolg Firrel Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Firrel hat in der Zeit vom 29. Juli bis 2. August 2013 wieder eine Fußballschule für Kinder im Alter von 6–15 Jahren angeboten. Rund 120 Kinder haben daran teilgenommen. Unter professioneller Anleitung wurden die Kinder auf dem Sportgelände von GW Firrel trainiert. Neben Trainer Stefan Weg, der eine eigene Fußballschule unterhält, waren weitere sechs Trainer und zwei Betreuer für eine Woche ehrenamtlich tätig. Die Kinder haben in der Woche sehr viel gelernt und hatten viel Spaß. Die Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) hat dieses Projekt mit 350 Euro aus ihrem Regionalfonds gefördert. Mit dem Regionalfonds unterstützen die RVB sowie ihre Mitglieder gemeinnützige Projekte vor Ort wie zum Beispiel soziale Projekte, Kunst- und Kulturprojekte sowie ausgewählte Vereinsprojekte.

Das Foto zeigt den stellv. Gemeindeleiter der EFG Firrel Gerald Koch, RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg und RVBFilialleiterin Heidrun Damm, sowie die Trainer und viele begeisterte Kinder bei der symbolischen Scheckübergabe.

Trikots gewonnen Uplengen

Das Foto zeigt den RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg und die C-Mädchenmannschaft in den neuen Trikots mit Jugendleiter Jürgen Ferdinand. Foto: privat

Die C-Mädchenmannschaft des VfB Uplengen hat bei einem Gewinnspiel der Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) einen neuen Trikotsatz im Wert von 1.000 Euro gewonnen. Die RVB hatte den Preis ausgeschrieben, um den regionalen Fußballnachwuchs zu unterstützen. Verlost wurden insgesamt acht Trikotsätze. Aus zahlreichen Bewerbungen wurde in jedem der RVB-Kundenbereiche ein Trikotsatz verlost – der VfB Uplengen hat aus dem Kundenbereich Uplengen gewonnen.


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Eine Seefahrt, die ist lustig Von Bernhard Ritter Nordgeorgsfehn Eine Seefahrt, die ist lustig … auch “nur“ auf dem Nordgeorgsfehnkanal. Rund 70 Kinder hatten sich beim Ferienprogramm der Gemeinde für das Angebot des Bürgervereins und der IG MS Ella angemeldet. Bei strahlendem Sonnenschein ging es am Vormittag beim Anleger am Obenende los. Durch die Schleuse und unter Brücken gelangte die Ella zum Grillplatz bei Spols. Mitglieder des Bürgervereins und der IG MS Ella sorgten für die zünftige Bewirtung der Kinder mit Bratwurst und Getränken. Übrigens: Die Ella kann auch privat oder von Firmen und Vereinen für Ausflüge gemietet werden. Die zweite Fahrt am Nachmittag kam allerdings nur trocken bis zur Brücke bei Spols. Dort bekamen alle Kinder auf dem Boot zwischen stürmischen Böen, Blitz, Donner und kräftigem Regen unter dem Schutz der Brücke ihre Verpflegung und auf einmal wurde aus einer „Langsamen Kanalfahrt“ (Zitat Kinder) ein richtiges Abenteuer. Wir beschlossen, die Abenteuertour hier abzubrechen und die Kinder per Autos nach Hause zu fahren.

Spektakulär für die Kinder war auf jeden Fall noch die Evakuierung von „Ella“, denn unter der Brücke verhinderte das ca. 1,20 Meter hohe Geländer einen direkten Abgang, so dass alle 37 Kinder herübergeholfen werden mussten. Eltern holten ihre Kinder dort ab oder wurden von Mitgliedern des Bürgervereins nach Hause gebracht.


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DAS BLATTJE IN EIGENER SACHE

Ăœber Grenzen hinweg Uplengen/Ammerland Wir sind ein grenzenloses Europa geworden. Wenn es aber darum geht, das Neueste aus dem Ammerland zu erfahren, mĂźssten wir schon die dortige Tageszeitung kaufen, weil die OZ nichts aus dem Ammerland bringt und die Nordwest-Zeitung nichts aus unserer Gegend. Insbesondere Veranstaltungen wären fĂźr beide Seiten sehr von Interesse. Das Blattje mĂśchte dies ändern und unseren Nachbarn im Ammerland die MĂśglichkeit geben, ihre

Veranstaltungen bei uns zu verĂśffentlichen. Sofern es Vereine sind und kein wirtschaftliches Interesse besteht, natĂźrlich kostenlos in redaktioneller Form (Text/Foto). Das Blattje wird von Anfang an auch schon in den direkt an Uplengen angrenzenden Ortschaft des Ammerlands (Hollriede, Ihausen, Moorburg etc.) verteilt. Somit wissen die Ammerländer immer, was bei uns „abgeht“. Wir hoffen, unsere Nachbarn nehmen dieses Angebot an und freuen uns auf ein grenzenloses Blattje.

F2-Jugend gesponsert

Ihausen Unsere Nachbarn aus dem Ammerland feiern vom 27. bis 29. September ihr traditionelles Erntefest auf dem Festplatz. Los gehts am Freitag (27.09.), um 18.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst sowie anschlieĂ&#x;endem Gratis-Abendbrot mit Tee und Kakao. Um 22.30 Uhr steigt ein Rockkonzert mit der Live-Band „Downstairs“. Am Samstag (28.09.), um 19.00 Uhr ist ein groĂ&#x;er Ernteschmaus geplant (Karten dafĂźr unter Tel. 04488/73149 bei Nanne Mooy und Tel. 04489/5073 bei Regina Rhoden bis zum 25.09.2013 erhältlich). AnschlieĂ&#x;end beginnt eine Disco fĂźr Jung und Alt.

Nur alle fĂźnf Jahre findet ein groĂ&#x;er Ernteumzug statt, so auch in diesem Jahr: Sonntag, 29. September. Sammeln der Fahrzeuge um 12.00 Uhr im SĂźdring Hollriede, Start ist um 13.00 Uhr, anschlieĂ&#x;end groĂ&#x;er Rummel auf dem Festplatz: Kaffee und Kuchen von den Aper Landfrauen, Fischwagen, Mudder Almas Suppenmobil. Ferner teilen die Veranstalter noch mit, dass die Erntewagen bis zum 22. September bei Diana Weerts (Tel. 04488/764163) angemeldet werden mĂźssen. Auch die Versicherung der angemeldeten Trecker muss Ăźber den Ernteumzug in Kenntnis gesetzt werden. Jeder Fahrer haftet fĂźr Trecker und Wagen auf eigene Gefahr.

Oktoberfest 1 Oktoberfest 2 Apen

Moorburg

Am Sonntag, den 29. September findet in Apen wieder das Oktoberfest statt. Im Gewerbegebiet kann jeder dann auch sein Schnäppchen beim groĂ&#x;en Flohmarkt machen. Am 11 Uhr beginnt in der Festhalle van RĂźschen dann die groĂ&#x;e Gaudi bei original bayerischen Spezialitäten wie Bier, Brez’n, Leberkas, Hax’n und vielem mehr. Von 11–15 Uhr spielt dazu die GieĂ&#x;elhorster DĂśrpskapell. Ab 15 Uhr gibts Stimmungsmusik mit DJ Timo Berndt. Auch die Kleinen kommen auf ihre Kosten: der MSC Augustfehn bietet Go-Kart-Fahren und vieles mehr. Von 13 bis 18 Uhr ist auch ein verkaufsoffener Sonntag geplant.

Es ist soweit! Die 4. Jahreszeit steht fĂźr Moorburg in den StartlĂśchern. Der mittlerweile 3. FrĂźhtanz im Oktoberfest Stil wartet auf seine Gäste. Auf dem groĂ&#x;en Hauptplatz versorgt Dj Martin die Besucher mit den besten Hits die jede Lederhose in Bewegung bringt. Das neue Vereinsheim der „Bude Moorburg e.V.“ verwandelt sich in ein Hofbräuhaus – wo man sich bei einer Brezel gemĂźtlich unterhalten kann. Im Biergarten kann dann bei netter Musik und dem ein oder anderen MaĂ&#x; Bier geschunkelt werden. FĂźr eine Garderobe und typisch Bayrische Spezialitäten ist ausreichend gesorgt.

Veranstaltungen im Ammerland

Hollen Die F2-Jugend des FTC Hollen wurde kĂźrzlich finanziell unterstĂźtzt. Die neuen Trikots wurden von der Firma MĂśbel Cordes aus Detern gesponsort. Auf dem Foto sieht man sitzend v.l. Marlon Kolossa, Malte Boekhoff, Wilke Ga-

tena, Tom Holtz, Dieke Bäuerle, Marek BÜrgmann, Quinn Häusler, stehend v.l. Andrees Meinen, Tamme Collmann, Hannes Lßcht, Marek de Buhr, Jonas Dßring, ganz hinten die Trainerin Silvia Gatena und der Sponsor Johann Cordes. Auf dem Foto fehlt Trainer Olaf Lßhrs.

Apen Halle van RĂźschen

Fr., 20. + Sa., 21. September Seniorenmesse

ab 10.00 Uhr

Augustfehn Ortsmitte

So., 22. September Herbsttreff

ab 10.00 Uhr

Apen Gewerbegebiet

So., 29. September Oktoberfest

ab 11.00 Uhr

Moorburg Ortsmitte

Do., 3. Oktober Oktoberfest

ab 20.00 Uhr

Westerstede Innenstadt

Sa., 2. bis Mo., 4. November Westersteder Herbstmarkt

Westerstede Marktplatz

Fr., 6. bis So., 8. Dezember Nikolausmarkt unter’m Glasdach


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Helmuth Felkel Freie Werkstatt – Abschleppdienst

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AUCH BEI DER 20STEN AUFLAGE DES „TUFFELFESTES“ SPIELTE DAS WETTER MIT

Tausende wollen die tollen Knollen Jübberde Für die Kameradinnen und Kameraden sowie ihre „besseren Hälften“ ist es jedes Jahr ein Kraftakt, das mittlerweile zur Tradition gewordene Kartoffelerntefest zu organisieren und durchzuführen. Aber die Besucherzahlen und die zufriedenen Gesichter geben ihnen die Kraft dazu. Im Frühjahr vor dem großen Tag müssen die Kartoffelsetzlinge in den Acker an der Hollener Straße gebracht werden, damit es überhaupt etwas zu ernten gibt. Bereits an dem Samstag frühmorgens wird alles vorbereitet: Strom- und Wasserleitungen müssen verlegt, Buden und Stände aufgebaut und der Maschinenpark vorbereitet werden. Obwohl der Beginn offiziell um 12 Uhr ist, sind die ersten Gäste bereits am späten Vormittag da und stellen sich schon an, um die ersten frisch geernteten Kartoffeln zu ergattern. Das traditionelle Mittagessen „Ruug Tuffels mit Fierler Stipp“ haben in diesem Jahr über 300 Personen genießen können. Mithilfe der unterschiedlichsten Geräte und Maschinen der vergangenen Jahrzehnte werden die

Erdäpfel dann aus der Erde geholt. Ob der gute alte Schleuderroder – gezogen von zwei Pferden – oder die grüne „Wühlmaus“ hinter dem tuckernden Deutz. Auch der schon fast modern anmutende Vollernter, den sich die Feuerwehr vor einigen Jahren angeschafft hat, tut seine Dienste. Bevor die Kartoffeln jedoch ihren Weg in die Tüten finden, müssen sie noch über den kurbelbetriebenen „Tuffelweihe“, eine Art Rüttelsieb, der auch gleich nach Größen sortiert. Pro Tüte mussten vier Euro bezahlt werden. Das taten die Käufer nicht nur gerne, weil sie die Qualität der Kartoffeln kennen, sondern auch, weil sie wissen, dass der komplette Erlös aus dem Verkauf dem Kinderschutzbund zugute kommt. In diesem Jahr konnten 1200 Euro erzielt werden. Klaus Hinzpeter, Vorsitzender des Kinderschutzbundes Leer, hatte zur Eröffnung noch ein Grußwort sowie eine Urkunde zum 20-jährigen Bestehen parat. Auf dem Veranstaltungsgelände wurde jeder Altersgruppe etwas geboten: für die Kinder gab es ein Karussell, Kutschfahrten und ein Stand der Kinderschutzbun-

des. Freunde von Oldtimertrecker und -maschinen staunten nicht schlecht: weit über 120 Fahrzeuge waren zur Schau gemeldet. Highlight war auch die Vorführung einer uralten Dreschmaschinen, die über einen Antriebsriemen von einem Lanz Bulldog angetrieben wurde. Die Älteren schwelgten in vergangenen Zeit und für die Jugend war es Geschichte zum Anfassen. Am späten Nachmittag klang der erste Teil des Kartoffelerntefestes dann aus und die Helfer mussten schnell den Acker räumen. Denn abends war in der Halle gleich gegenüber die große Scheunenfete. Die DJs Walther und Günni hatten leichtes Spiel beim feierwütigen Publikum. Bekannte Gesichter in allen Alterslagen und günstige Preise sorgten für ausgelassene Stimmung bis spät in die Nacht. Anlässlich dieses kleinen Jubiläums wurde von den Frauen ein tolles Rezeptbuch gedruckt. Dieses fand bereits reißenden Absatz während der Veranstaltung. Einige Exemplare können noch für 6 Euro bei der Raiffeisen-Volksbank, „Dies&Das“, EP:Rademacher sowie dem Kaufhaus Lüschen erworben werden.

Die Dreschmaschine der Familie Broers aus Kleinsander zeigte den Gästen, wie damals das Korn bei den Bauern gedroschen wurde. Fotos: de Buhr

Es ist so begehrt, dass eine Leserin bereits am Montag danach ein Rezept ausprobiert hatte und prompt über eine Unklarheit „gestolpert“ war. Auf Seite 19 fehlt bei den „Zitronenschnitten“ das Mehl. Davon sollen bitte 250 g verwendet werden. Die Damen bitten diesen kleinen Fehler zu entschuldigen.

Viele fleißige Hände sorgten für frischen Nachschub.


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KINDERN DIE NATUR NÄHERGEBRACHT

Tag mit dem Jäger Uplengen Obwohl es die „Jagd- und Naturschutzgruppe“ in Uplengen nicht mehr gibt, lädt der Hegering alljährlich noch interessierte Mädchen und Jungen zum „Tag mit dem Jäger“ ein. Hegeringleiter Uwe Janßen konnte auch in diesem Jahr wieder eine größere Anzahl an Jungen und Mädchen im Rahmen des Ferienprogramms begrüßen. Der Abend stand unter dem Motto: Zur fortgeschrittenen Abendstunde mit dem Jäger auf dem Hochsitz. Dabei erfuhren die Teilnehmer nicht nur für sie Interessantes aus der Natur- und Tierwelt, sondern bekamen auch viele jagdbare und nicht jagdbare Arten zu sehen. Sie erfuhren jedoch auch, dass die Jäger neben dem Erlegen von Wildtieren auch noch andere Aufgaben zu erfüllen haben. So beispielsweise u. a. auch das Entsorgen von auf den Straßen verunfallten Tieren. Jährlich werden im Raum Uplengen ca. 60 bis 80 Rehe totgefahren. Gar nicht so selten auch noch mehr. Konfrontiert wurden die Kinder auch mit einem totgefahrenen Dachs. Ein solches Tier hatten die meisten noch niemals gesehen. Das Tier war in der Nacht vorher

plattgefahren worden. Ein solcher Aufenthalt in der freien Natur macht natürlich auch durstig und hungrig. Nach der Rückkehr bekamen alle kleinen und großen Teilnehmer im Garten von der Familie Uwe Janßen reichlich zu Trinken und zu Essen. Ferner bekamen alle Kinder eine „Natur“-Urkunde. Im nächsten Jahr, so war zu hören, soll die Teilnehmerbegrenzung für interessierte Kinder, die sich an diese Aktion beteiligen möchten, abgeschafft werden. Den Kindern entstehen nach wie vor keine Kosten.

Bei der Aktion ein „Tag mit dem Jäger“ wurden die Kinder u. a. auch mit einem verunfallten Dachs konfrontiert. Fotos: Strate

Nach der Aufstellung für ein gemeinsames Foto ging es in Begleitung der Jagdpächter in die Reviere.

Ein Weitblick zahlt sich (manchmal) aus

Viele Mythen und Sagen umranken die gewaltigen Moor- und Heideflächen.

Von Werner Strate

Bevor jedoch man das Naturschutzgebiet „Stapeler Moor“ betritt, sollte man sich die Zeit gönnen, die am Eingang aufgestellte bebilderte und sehr informative Schautafel von A bis Z in Augenschein zu nehmen.

Ein Weitblick zahlt sich manchmal aus, und das gilt bei unseren Kommunalpolitikern im Besonderen. Unsere von uns gewählten Ortspolitiker in ganz Uplengen, beschäftigen sich nicht erst seit gestern mit dem Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger in unserer durchaus lobenswerten Region. Eine Region, in der die Wohn- und Lebensqualität eine hochangesetzte Priorität genießt. Insofern können und sollten wir eigentlich doch dankbar dafür sein, in einer Region wohnen und leben zu können, wo andere gerne Urlaub machen, um sich zu regenerieren.

Unsere Volksvertreter, egal auch immer welcher Farbe sie angehören, haben schon vor mehr als einem Vierteljahrhundert erkannt, dass unsere heimische Landschaft mit seinen Naturgütern ein dauerhaft wertvolles Kapital darstellt, mit der sehr sorgfältig und klug umgegangen werden muss. Denn ohne eine abwechslungsreiche Landschaft, bestückt mit einer Vielfalt an Pflanzengesellschaft und Tierarten, gäbe und gibt es keine segensreiche und dauerhafte „sich Wohlfühl-/Erholungsfunktion“. Hätten wir nämlich unsere Moore und Kanäle nicht, würden viele Bemühungen um eine Fortentwicklung in unserer Gemeinde, wie beispielsweise beim Ausbau des Fremdenverkehrs, wie Seifenblasen zerplatzen. Womit in Uplengen heute auch die vorzügliche Lebens- und Wohnqualität am „Tropf“ hängen würde, insofern sei auch an dieser Stelle allen ehemaligen und jetzigen Politikern in ganz Uplengen ein Dank dafür gesagt, dass sie sich schon vor Jahren für eine Beendigung des Torfabbaus in unseren Mooren stark gemacht haben. Schließlich wurde der Torfabbau – zumindest im Stapeler Moor – wesentlich früher als geplant beendet. Das war eine gute und auch richtige Entscheidung. Blieb

Ein 1,6 Kilometer langer Rundweg mit mehreren Schautafeln und der Nachbildung eines uralten Bohlenweges verläuft durch das Naturschutzgebiet „Stapeler Moor“. Fotos: Strate

dadurch doch dem Moorkörper eine Torfsubstanz von mehreren Mio. Kubikmetern Torf erhalten. Und das wird sich mit Sicherheit auf die wiederangestrebte Torfbildung auf den abgetorften Moorflächen positiv auswirken. Doch darüber, liebe Leserinnen und Leser, lesen und erfahren Sie mehr in unserer Serie „Moorexkursion“.


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Dicke Dinger Selverde

Sie haben die Wahl

Unser Leser Mario Röbkes aus Selverde schickte dem Blattje diese Foto. Es zeigt zwei imposante Knollengewächse aus dem guten Selverder Boden. Die Kartoffeln (Sorte Alliance) bringen 1120 Gramm auf die Waage. Über den Verwendungszweck bzw. den Geschmack wurde uns leider nichts mitgeteilt.

Norderfehntjer Spööldeel Nordgeorgsfehn Der „Norderfehntjer Spöödeel“ probt derzeit für das neue Theaterstück „De Tyrann“. Aufgeführt wird es am 1., 3., 5., 8., 12. und 15. November, jeweils ab 20 Uhr im Dörphuus Nordgeorgsfehn.

Erdgas oder Benzin als Kraftstoff Derzeit kostet Erdgas 97 Cent pro Kilogramm. Weil ein Kilogramm Erdgas etwa so viel Energie enthält wie 1,33 Liter Benzin, entspricht das einem Benzinpreis von nur 72 Cent pro Liter! Ein guter Grund, sich für Erdgas zu entscheiden. Noch ein guter Grund: EWE fördert den Neukauf von Erdgasautos mit bis zu 1.000 Euro2. Und das Tanken ist auch kein Problem – bei ca. 900 Erdgastankstellen bundesweit. Infos unter www.ewe.de oder unter 0800 3932000. 1) Benzinäquivalenzpreis – Preisstand: September 2013 – 2) Bei Erfüllung der auf dem Förderantrag nachzulesenden Bedingungen

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Fremde Blüten in Uplengen

Nordgeorgsfehn / Hollen Der Sommer ist vorbei. Viele Gartenfreunde haben sich auch in diesem Jahr wieder über prächtige Blüten gefreut, gerade nach dem ewig erscheinenden Winter und dem viel zu kalten, nicht vorhandenen Frühjahr. Immer häufiger entdecken wir in unserer

Nachbarschaft Pflanzen, die es vor 20 Jahren hier nicht gegeben hat. Meistens werden sie als Urlaubserinnerung mitgebracht. Das große Foto zeigt Anita Boyken aus Nordgeorgsfehn. Sie schickte uns das Foto ihrer Palmlilien, die auf dem Bild noch nicht mal alle blühen. Vor zehn Jahren brachten Len-

chen Duitscher und Alfred Immenga von ihrem Wohnmobilurlaub in Spanien einen kleinen Ableger einer Palme mit. Diese hat sich in Hollen prächtig entwickelt und blühte im Juli zum zweiten Mal. Die große weiße Blüte wächst aus einem Besenstiel dicken Trieb und blüht nur kurz (kleines Foto).

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Radtour „Kids on Bike“

Start bei der Mühle in Remels.

Uplengen

Großoldendorf Vom 15. bis zum 20. Juli trafen sich die pferdebegeisterten Mädchen zum Hufeisenlehrgang in der Reithalle Großoldendorf. Nach einer anstrengenden und

lehrreichen Woche stand am 20. Juli die Prüfung an. Das kleine Hufeisen erlangten Marje Gronewold, Rieke Trauernicht, Tomma Meeuw und Corinne Ernst. Das große Hufeisen erlangten Anne Franzen und Marie Hagedorn.

Regen Zuspruch fand die im Ferienpass und in Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft Ostfrieslands Mitte aufgeführte Fahrradtour „Kids on Bike“ in Uplengen. Insgesamt 45 Kinder fanden sich am 10. Juli mit ihren Fahrrädern vor der Mühle in Remels ein und dies stellte im Vergleich zu den Teilnehmerzahlen der Partnergemeinden in Hesel, Jümme und Moormerland damit auch die größte Teilnehmerzahl dar. Eine Tour von ca. 20 km galt es in die Pedalen zu nehmen. Nach einer kurzen Einweisung, verbunden mit Hinweisen für das

Foto: Stephans

ordnungsgemäße Verhalten bei Gruppenfahrten, erfolgte der Start. Die Tour wurde begleitet von mehreren Mitgliedern des Touristikvereins Uplengen und der Uplengener Radwegewarte sowie dem Bulli der Gemeinde, der auch Getränke und Süßigkeiten an Bord hatte. Für die zu fahrende Route bekam jedes Kind eine Routenkarte auf der gemäß dem Knotenpunktsystem die anzusteuernden Knotenpunkte, die sicher zum Ziel führten, vermerkt waren. Alles verlief einwandfrei und am Ende der Tour erhielt jedes teilnehmende Kind eine Urkunde und eine kleine Überraschung.

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Foto: L. Müller


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TAGESEXKURSION MIT FRAUKE SCHWEERS INS NÖRDLICHE OSTFRIESLAND.

„Ich sehe nur was ich weiß“ – Uplengen „Ich sehe nur was ich weiß“, ist, in Anlehnung an Johann Wolfgang von Goethe, eine von vielen Lebensphilosophien von Frauke Schweers. Sie ist aktives Mitglied beim Kulturring Uplengen e.V., hat als Pädagogin gearbeitet, war Schulleiterin und hat sich über viele Jahrzehnte ein besonderes Spezialwissen über Kirchen, Kirchengeschichte und Kirchenbauten angeeignet. Dieses stellt sie gerne anderen Vereinsmitgliedern und Gästen zur Verfügung: bei interessanten und informativen Tagesexkursionen zu sehenswerten Kirchengebäuden der Region. Am Samstag, den 10. August 2013, war es in diesem Jahr wieder soweit. Frauke Schweers hatte drei Orte im nördlichen Ostfriesland ausgewählt - mit alten Kirchen, die besondere, unterschiedliche Baumerkmale aufweisen und deren Gründung zum Teil bis in das 11. Jahrhundert zurückreicht: die evangelischlutherische St. Ansgari – Kirche in Hage, die aus Tuffstein errichtete evangelisch-lutherische Bonifatius – Kirche in Arle und die Ludge-

ri – Kirche in Norden. Die Kirche in Hage, einer Straßensiedlung, steht auf einem ehemaligen Seedeich am nördlichen Rand der ostfriesischen Geest, zwischen Norden und Arle gelegen. Das Besuchsziel in Arle, die Bonifatius –Kirche, wurde auf einer Warft erbaut und in Norden, einer der ältesten Städte Ostfrieslands, findet man die Ludgeri – Kirche, de-

ren Baubeginn auf das Jahr 1235 datiert wird. Sie ist übrigens auch die größte Kirche Ostfrieslands. Neben diesen Besuchszielen gab es für die Teilnehmer dann noch eine außerplanmäßige und schöne Zugabe. Just an diesem Samstag war Schulbeginn für die Schulanfänger, der traditionell mit einem Gottesdienst beginnt. Das Besuchsprogramm musste

geändert werden, und in die dadurch entstandene Zeitlücke fügte Frauke Schweers ein weiteres Besuchsziel ein: die evangelischlutherische St. Marienkirche in Nesse, in der Gemeinde Dornum. Nesse entstand im 9. Jahrhundert als Handelssiedlung auf einer Langwarft, die Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde aus Tufstein errichtet.

Frauke Schweers, mit roter Jacke, erklärt den Exkursionsteilnehmern den rund 800 Jahre alten Chor der evangelisch-lutherischen St. Marienkirche in Nesse. Foto: Ekkehard Kamradt


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Uplengener Hochzeitsgalerie

Weitere Fotos im Internet unter: www.uplengen.de/hochzeitsgalerie

Gerlinde Hinrichs geb. Tjaden und Frank Hinrichs gaben sich am 14. Juni 2013 in der Mühle in Remels das Ja-Wort.

Inge Pollmann geb. Trauernicht und Marcel Pollmann gaben sich am 19. Juli 2013 in der Mühle in Remels das Ja-Wort.

Anika Broers geb. Robbe und Alexander Broers schlossen am 26. Juli im Trauzimmer des Rathauses den Bund fürs Leben.

Wioleta Lamken geb. Data und Wilhelm Lamken schlossen am 16.08. im Trauzimmer des Rathauses den Bund fürs Leben.

Janna Duis geb. Franzen und Andre Duis sagten am 24. August 2013 im Trauzimmer des Rathauses JA zueinander.

Christin Siehlmann und Dennis Siehlmann geb. Lüers schlossen am 24. August im Trauzimmer den Bund fürs Leben.

Kathrin Kuper geb. Martens und Gerwin Kuper sagten am 02. August 2013 im Trauzimmer des Rathauses JA zueinander.

Birgit Höhnke geb. Raetzke und Norbert Höhnke schlossen am 30.08. im Trauzimmer des Rathauses den Bund fürs Leben.

Heike Müller geb. Nordbrock und Stefan Müller gaben sich am 03. August 2013 in der Mühle in Remels das Ja-Wort.

Annika Düdden geb. Radwon und Markus Düdden gaben sich am 30. August 2013 in der Mühle in Remels das Ja-Wort.


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eit Wir suchen für die Weihnachtszusw. s Spielzeug, Spiele enes gut erhaltene Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9-12.30 + 14.30–18 Uhr · Sa. 9.30–13 Uhr Remels Zum allerersten Mal spielten die Flötenkids aus Remels zur Einschulung am 10. August. Mit viel Spaß machten sich Sofia, Julia, Joela, Josefa, Laura und Lukas an die Arbeit, die Stücke zu üben, mit denen sie die Kinder zu ihrem 1. Schultag begrüßten. Total begeistert waren die Klei-

nen und großen Zuhörer von dem Pippi-Langstrumpf-Thema. Trotz der großen Aufregung vor dem Vorspielen, waren sich alles Flötenkids einig: Das machen wir auf jeden Fall noch mal. Und im September geht´s wieder los mit neuen Flötenkursen: Wer mitmachen will ruft an bei Regine Hinrichs unter 04956/990099.

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… t h e w r e v e d n i W Vom Seite 44

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