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Aktuelle Regelung zu Verbandskästen

Das gehört seit Februar in das Erste-Hilfe-Kit

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Ein Verbandkasten mit dem aktuell angepassten Inhalt ist im Fahrzeug Vorschrift. Foto: Auto-Medienportal.Net/Pro Motor

Auto & Service

Ihm wird meist wenig Aufmerksamkeit zuteil, und er führt meist ein unbeachtetes Dasein: der Verbandkasten. Manch Fahrzeugbesitzer weiß gar nicht, wo er steckt. Es ist gut, wenn er nicht benötigt wird, dennoch sollte hin und wieder ein Blick auf ihn geworfen werden, denn er hat ein Ablaufdatum. Laut § 35h der Straßenverkehrsordnung (StVO) hat jeder Autofahrer einen Verbandkasten mitzuführen. Wer gegen diese Vorschrift verstößt oder wer mit einem veralteten Verbandkasten erwischt wird, muss mit einem Bußgeld rechnen. Nur Motorradfahrer sind nicht verpflichtet, Verbandsmaterial an Bord zu haben. In einen Verbandskasten gehören neben anderen Inhalten genau vorgeschriebene Heftpflaster, Verbandpäckchen, Wundschnellverbände, Kompressen und Fixierbinden, ein Dreieckstuch, eine Rettungsdecke, Feuchttücher und Einmalhandschuhe sowie eine ErsteHilfe-Anleitung und zwei Gesichtsmasken. Das Verfallsdatum vieler der Utensilien hängt damit zusammen, dass die Materialien, die steril sein müssen, dies auch bleiben sollen. In der Regel ist ein neu erstandener Verbandkasten vier Jahre haltbar. Nach dieser Zeit sollte er ersetzt werden. Die DIN 13164 legt fest, welche Bestandteile in den Auto-Verbandskasten gehören. Die Norm wurde jetzt im Februar 2022 geändert. Alle Autofahrer müssen entweder einen neuen KfzVerbandkasten mit sich führen, oder sie bleiben bei ihrem älteren Modell, welches zum Teil neu bestückt werden sollte. Seit der Änderung bestücken die Hersteller ihre Kfz-Kästen nach der aktuellen Norm. Aus den älteren KfzVerbandskästen kann das Verbandstuch 40x60 cm und ein Dreiecktuch entnommen werden. Im Gegenzug müssen zwei Gesichtsmasken hinzugefügt werden. Für den Inhalt nach alter Norm (Version 2014) gilt eine Übergangsfrist bis zum 31. Januar .2023. Übrigens muss sich das vorgeschriebene Verbandmaterial und Erste-Hilfe-Zubehör nicht unbedingt in einem Kasten befinden. Auch eine entsprechende Tasche ist vollkommen regelkonform, da der Gesetzgeber nur vorgibt, welche Inhalte das Set aufweisen muss. Ob Kasten oder Tasche –Hauptsache das Verbandmaterial und die anderen Utensilien werden vor Verschmutzung und Feuchtigkeit geschützt. ampnet/jri

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Ab ins Grüne und die Natur genießen

So lässt sich das Fahrzeug in ein Mini-Wohnmobil verwandeln

Im eigenen Fahrzeug anreisen und in diesem auch übernachten? Bereits im vergangenen Jahr zog es mehr Urlauber als sonst raus in die Natur, vorrangig mit dem Wohnmobil. Auch 2022 dürfte der Trend zum flexiblen Verreisen mit dem mobilen Zuhause anhalten. Der Boom hat allerdings Folgen. Mietwohnmobile sind schnell ausgebucht. Spontanes Verreisen? Nicht möglich. Und ein vollwertiges Wohnmobil zu kaufen, sprengt oft das Budget. Doch mit der richtigen Ausrüstung lässt sich das Campingvergnügen auch ohne lange Vorplanung und hohe Investitionskosten verwirklichen.

Küche, Bett und Stauraum in einer Box Mit einer Campingbox wie von Ququq sind auch für Campingeinsteiger und Gelegenheitscamper spontane Fluchten aus dem Alltag möglich. Die kompakte Box, die einfach in den Kofferraum gestellt und mit Gurten festgezurrt wird, verwandelt das eigene Alltagsfahrzeug im Handumdrehen zum Camper. Ganz ohne Umbauten. Schlafen, kochen, spülen: Alles, was man hierfür benötigt, findet sich in dem praktischen Modul. So lässt sich eine Kaltschaummatratze für zwei Personen sekundenschnell ausklappen und man schläft bequem im eigenen Bett. Auch die Küche mit einem zweiflammigen Kocher, Frischwasserkanister, Spülgelegenheit und Staufächern ist rasch einsatzbereit. Die Heckklappe der Box kann den Campern als Tisch dienen. Für Kühlboxen gibt es optional einen Teleskopauszug. Reist man weiter, ist schnell wieder alles im Fahrzeug verstaut. Die Campingbox hat gleich mehrere Vorteile: Die hohen Anschaffungs- und Unterhaltskosten für ein großes Wohnmobil entfallen, man benötigt keinen extra Stellplatz und auch das Fahren und Parken in den Urlaubsstädten gestaltet sich oftmals einfacher als mit einem Reisemobil. Vor allem aber steht das eigene Fahrzeug nach dem Urlaub sofort wieder zur alltäglichen Nutzung bereit. Die robuste Box wird einfach aus dem Kofferraum genommen und wartet in Garage oder Keller auf den nächsten Einsatz. Wer sich ein neues Auto kauft, kann die Campingbox weiterverwenden. Ob VW Caddy, Toyota Proace City, Renault Kangoo oder Opel Combo: Ein Modul passt in rund 35 dieser Hochdachkombis, ein anderes in über 60 Busse und Transporter. Unter ququq.info finden sich Listen aller passenden Fahrzeugmodelle. Nicht vergessen: Vor der Reise noch zum Kundendienst in die Werkstatt! djd

Mit einer sogenannten Campingbox kann man das eigene Fahrzeug leicht in einen Mini-Camper verwandeln. Foto: djd/QUQUQ

A94 Ausfahrt Eisenfelden zwischen Motorradsport Holzleitner und XXXLutz Hiendl

Ratgeber: Sicher durch den Sturm

Wer mit dem Auto bei Sturm unterwegs ist, sollte sich der Gefahren bewusst sein und vor allem baumreiche Strecken meiden. Während des Sturms ist es wichtig, die Geschwindigkeit zu reduzieren und vorausschauend zu fahren. Erfasst eine Böe das Fahrzeug, lässt sich bei niedrigem Tempo einfacher gegenlenken. An Bäumen und Sträuchern ist zu erkennen, wie stark der Wind ist. Unabhängig davon können umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste jederzeit auf der Fahrbahn liegen. Beide Hände gehören ans Lenkrad, und Ablenkungen sind zu vermeiden, um im Notfall schnell und richtig reagieren zu können. Auf Brücken und in Waldschneisen ist die Gefahr, von heftigen Böen getroffen zu werden, am größten. Autofahrer sollten dort noch aufmerksamer sein. Wer Lastwagen oder Busse überholt, befindet sich zunächst im Windschatten des überholten Fahrzeugs. Nach dem Überholvorgang wird der eigene Pkw voll vom Seitenwind erfasst. Dachlasten wie Fahrräder oder Skiboxen bieten dem Wind eine größere Aufprallfläche und erhöhen die Angriffsfläche. Vor allem Wohnmobile und Busse sind gefährdet. aum

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Warnleuchte ist nicht gleich Warnleuchte

So behält man in Sachen Bordcontrol den Überblick

Rote Warnleuchten erfordern sofortiges Handeln. Foto: Auto-Medienportal.Net/Goslar Institut

In der Regel liegen die Warnlampen im Dunkeln verborgen. Um im Falle eines Falles nicht lange im Bordbuch blättern zu müssen, empfiehlt es sich, sich mit den wichtigsten Hinweisen vertraut zu machen. Es gibt gelb, orange sowie rot aufleuchtende Symbole. Letztere weisen auf ein ernsthaftes Problem hin. In einem solchen Fall ist es ratsam, schnellstmöglich eine Werkstatt aufzusuchen. Gelbe oder orange Warnleuchten weisen darauf hin, dass etwas nicht ganz in Ordnung ist, erfordern aber nicht unbedingt sofortiges Handeln, weil keine akute Gefahr besteht. Das rote Ausrufezeichen in einem Kreis weist in der Regel darauf hin, dass die Handbremse noch aktiviert ist. Leuchtet der Hinweis nach dem Lösen weiterhin auf, ist etwas mit der Bremsanlage nicht in Ordnung. Hier droht ernsthafte Gefahr. Die Fahrt sollte daher nicht fortgesetzt werden, ehe nicht die Ursache geklärt ist. Die Warnleuchte schlägt unter anderem bei zu wenig Bremsflüssigkeit oder auch wenn die Bremsbeläge abgefahren sind Alarm. Das Aufleuchten des roten Ölkannen-Symbols verlangt sofortiges Eingreifen, denn sie weist auf zu niedrigen Ölstand oder zu geringen Öldruck hin. Ein Motorsymbol mit oder ohne Blitz weist auf Probleme mit dem Motor oder der Motorsteuerung hin. Die machen einen Werkstattbesuch notwendig. Ernsthafte Schwierigkeiten gibt es bei der roten Motorkontrolleuchte, während die gelbe zwar auch auf ein Problem hinweist, mit dem Fahrzeug aber noch im Notlaufprogramm weitergefahren werden kann. Die rote Temperaturanzeige mit Wellen darunter zeigt an, dass der Motor schlecht gekühlt wird, häufig wegen zu wenig Kühlwasser. Auch dann sollte umgehend angehalten werden. Das gelbe Symbol eines platten Reifens mit einem Ausrufezeichen weist auf zu geringen Luftdruck oder größere Abweichungen zwischen den Rädern hin. ampnet/jri

ADAC testet Sommerreifen – nur ein Ausrutscher

Der ADAC hat 34 Sommerreifen in der Dimension für Kompakt-SUV (215/60 R16 99V) und Kleinwagen (185/65 R15 88H) getestet. Fast alle sind empfehlenswert. Lediglich einen Ausreißer mit der Gesamtnote 3,7. Die 18 SUV-Reifen wurden auf einem Skoda Karoq gefahren. Die Tester vergaben die Note „gut“ an Continental und Michelin, aber auch Bridgestone, Dunlop und Toyo. Deren Reifen leisteten sich in keinem der Hauptkriterien Schwächen. Im Trockenen überzeugten vor allem der Michelin und der Bridgestone, auf nasser Fahrbahn verbuchte der Continental Bestnoten. In den Kriterien Verschleiß und Kraftstoffverbrauch stach der Michelin heraus. Der Toyo landete zwar in allen Hauptkriterien an der Schwelle zum „befriedigend“, konnte sich dennoch einen Platz unter den Top Fünf sichern. Deutliche Schwächen in den Sicherheitskriterien resultierten beim polnischen Kormoran in einem „ausreichend“ (Note 3,7) – trotz seiner Bestleistung beim Kraftstoffverbrauch. Das zeigt, nur wenn ein Reifen ausgewogen ist, ist er auch empfehlenswert. Bei den 16 KleinwagenReifen, die auf einem VW Polo getestet wurden, gab es sechsmal die Gesamtnote „gut“ und damit das Prädikat „besonders empfehlenswert“. Für Vielfahrer eignet sich der Goodyear mit der höchsten Laufleistung im Testfeld, Pirelli und Bridgestone überzeugten mit Spitzenwerten in der Trocken- bzw. NassPrüfung. Der Michelin punktete mit guten Leistungen auf trockener und nasser Fahrbahn sowie beim Verschleiß und zeigte insgesamt eine große Ausgewogenheit. Dunlop und Giti erzielten in diesen Disziplinen gerade noch gute Ergebnisse, die sich zur Note 2,5 summierten. Besonders überzeugende Umwelteigenschaften bescheinigt der Automobilclub dem Continental Eco Contact, denn er zeigte als einziger sowohl in den Wirtschaftlichkeits- als auch den Umweltkriterien sehr gute Leistungen. Eine bessere Platzierung verpasst der Continental-Reifen allerdings aufgrund leichter Schwächen auf nasser Fahrbahn. aum

Stephan Rott

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