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Gesund essen mit Genuss
Tiergerechte Haltung und umweltschonende Produktion
um die Ecke angeboten. Fleisch aus ökologischer Tierhaltung bedeutet gesunder Genuss mit gutem Gewissen Die Richtlinien des ökologischen Landbaus stehen für eine Tierhaltung, in der Hühner, Schweine oder Rinder artspezifische Verhaltensweisen ausleben können. Auch Schlachtung und Verarbeitung werden nach strengen Kriterien vorgenommen. Biofleisch steht für Ökologie, Tierschutz und gesundheitsbewusste Ernährung!
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Nur wenn wir für umweltschonenderes Fleisch auch mehr bezahlen, kann sich die ökologische und tiergemäße Nutztierhaltung durchsetzen.
Zurzeit stammt weniger als ein Prozent des Fleisches aus dem Bio-Landbau. Daher rät der WWF beim Kauf von Lebensmitteln auf das Bio-Siegel und noch mehr auf die Verbands-Siegel wie zum Bei- spiel Bioland oder Demeter zu achten. Mit Bioprodukten tun Sie sich selbst, Ihren Lieben und unserer Natur etwas Gutes, denn Bio steht für genussvolle Lebensqualität, Schaffung wertvoller Arbeitsplätze und Erhalt einer gesunden Umwelt. Das ist inzwischen vielen Menschen wichtig und so ist Bio in aller Munde und wird selbst beim Bauern
Hätten Sie’s gewusst?
Brühe, Bouillon und Fond: Was ist der Unterschied?
Das Einkochen von Fleisch, Knochen oder Gemüse in Wasser bildet die Basis für würzige Suppen und Saucen
Für eine Brühe werden die Lebensmittel bis zum Garwerden gekocht. Durchgesiebt ergibt sich daraus eine herzhafte, klare oder leicht getrübte Suppe
Kocht man ausschließlich
Fleisch und Knochen ein, etwa von Rind, Kalb, Lamm oder Geflügel, spricht man von einer Bouillon. Sie eignet sich ebenfalls gut als Basis für Suppen und kann mit Eierstich, Nudeln oder Gemüse ergänzt werden.
Stark eingekochte Brühen werden Fond genannt „Meist reichen Fleischsäfte, die beim Braten, Dünsten und Schmoren entstehen, für die Herstellung größerer Mengen Soße nicht aus. Dann kann ein Fond als
Grundlage für Soßen dienen“, sagt Silke Noll von der Verbraucherzentrale Bayern.
Selbst gekocht für mehr Qualität
Im Handel sind fertige Konzentrate wie Brühwürfel oder gekörnte Brühe erhältlich. Sie bestehen meist aus Salz, Fett und Würzmitteln wie Hefeextrakt, Geschmacksverstärkern und Gewürzen. In der Regel enthalten sie kein oder kaum Fleisch oder Gemüse.
Ernährungsexpertin Silke Noll rät daher, einfach selbst zu kochen: „Für eine aromatische Brühe gibt man die Zutaten bereits ins kalte Wasser und erhitzt sie nur bis zum Siedepunkt.“ So bleiben flüchtige Aromen gut erhalten und es reicht aus, die Brühe zum Ende der Garzeit sparsam mit Salz abzuschmecken.
Mit Regionalität und Tierwohl schmeckt es nochmal so gut!
Lassen Sie sichinspirieren undverführen vonder Vielfalt der köstlichen Produktebeim Happinger nahkauf
Die Qual der Wahl istgroß: ZurVorspeisehätten wir gefüllteNudeln ausZillham undfür den Salat die Tomaten undPaprika ausKirchweihdach AufTierwohl achten wir sehrbei unseremFleischangebot –angefangenvom Almo-Ochsen,der im Sommer auf der Almund im Freistall aufwachsen, dem schwäbisch-hällischen Landschwein oder dem Gockel,der freilaufend scharren durfte! Abwechslung bietet ein Steckerlfischaus der Quellwasserzucht vomSchmidmayer in Söchtenau –dazupasst hervorragendein kühlesBlondes:das handgebraute Biervon der SimsseerBraumanufaktur
Die Lieblingsbrotsortendes Rosenheimer Stadtbäckers Wolter werden seit Ende Maimit dem umfangreichen Sortimentdes „Dorfbäckers“ergänzt.Der regionale Handwerksbetrieb aus Rohrdorf ergänzt mit seinem traditionell hergestellten Brot,seinenSemmelnund Breznund feinstem Gebäck unserAngebot bestens
ZurNachspeise undfür den Extragenuss gibt es das Rinser-Natureis.Auf demBauernhofinSöchtenau austagesfrischer Milch/Sahne undechten Früchten hergestellt, kommtesganzohnekünstliche Aromen, Farbstoffe,BindeundKonservierungsmittel aus.
Fürdie bessere Verdauung hilft der„Odl“, einKräuterlikör ausAmerang, der Käse,der den Magen schließt kommt aus der Naturkäserei Tegernseer Land.Der KaffeeoderEspressowird in Au bei Bad Feilnbach oder in Aßlinggeröstet –dazuein selbstgebackener Kuchen vomCaféInnig –Herz, waswillst Du mehr
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„Verbrenner-Aus“: Was steckt hinter dem Beschluss des EU-Parlaments?
Interview mit Prof. Thomas Koch vom KIT
Es rauscht im Blätterwald: Jetzt hat auch das EU-Parlament das „VerbrennerAus“ beschlossen. Eine neue Situation begründet das nicht, von einer Korrektur früherer Entscheidungen ist die EU jedoch noch immer weit entfernt. Prof Thomas Koch vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ordnet den Beschluss ein
Professor Koch, nach der Kommission hat sich jetzt auch das EU-Parlament für ein Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 ausgesprochen. Hat sich damit an der Situation etwas geändert?
„Es ist insbesondere von der EU-Kommission, aber auch vom Europäischen Parlament eine politische Entscheidung getroffen worden, die schlicht aufgrund der aktuellen Mehrheitsverhält- nisse so möglich war. Es findet allerdings spätestens 2026 eine Überprüfung dieses Beschlusses statt, so ist es festgeschrieben worden. Bis dahin werden aber Alternativen wie etwa CO2neutrale Kraftstoffe, die in anderen Ländern der Erde eine wichtige Rolle spielen, von der EU-Politik bewusst als Lösungsansatz für Pkw verhindert.“
Hat sich das Parlament aus Ihrer Sicht ausreichend mit der Thematik befasst?
„Es wird behauptet, dass die Entscheidung aus Klimaschutzgründen notwendig sei Dies ist aber ein vorgeschobenes und nicht belastbares Argument Viele hundert Wissenschaftler haben die EU-Kommission und das EU-Parlament angeschrieben und wiederholt aufgeklärt, damit sie nicht auf einen Bilanzbe- trug, der insbesondere von den bekannten NGOs wie Transport & Environment oder Greenpeace begangen wird, hereinfallen.“
Da wurde falsch gerechnet?
„Es wird schlicht mit total falschen Zahlen agiert Ein Abgeordneter, der ja kein Experte ist, kann dies normalerweise nicht auf einen Blick identifizieren. Die Energiefachleute und Bilanzexperten haben aber darauf hingewiesen und genau erläutert, dass eine CO2-Einsparung per Elek-tromobilität in vielen Ländern Europas überhaupt nicht erreicht werden kann. Und so verstößt die EU-Strategie mindestens fahrlässig gegen die Empfehlung des Weltklimarates, das CO2-Restbudget der Menschheit zu schonen Denn es werden mit dem schnellen Ausbau der Elek-tromobilität durch Infrastrukturaufbau, Produktion und Betrieb der Fahrzeuge sogar erhöhte CO2-
Emissionen anfallen. Dass es in Wahrheit gar nicht um diese Emissionen geht, wird schon daran klar, dass sogar ein Wasserstoffmotor, der mit grünem Wasserstoff aus nachhaltigem ÜberschussStrom gewonnen wird, im Fahrzeugsegment bis 3,5 Tonnen nicht berücksichtigt wird.“
Womit rechnen Sie, wenn die aktuellen Entscheidungen nicht korrigiert werden?
„Es werden zunächst Kollateralschäden größeren Ausmaßes angerichtet werden Viele europäische Firmen und Zulieferer werden den Betrieb einstellen, ins Ausland verlagern oder zumindest Arbeitsplätze abbauen, insbesondere in Deutschland. Chinesische Firmen werden beschleunigt Fuß fassen und mit attraktiven Hybridmodellen ihren Marktanteil ausbauen.“
Wird Europa das denn hinnehmen?
Rekordsumme!
„Ich glaube, dass dieser Prozess irgendwann durch die EU erkannt wird und dann auch Gegenmaßnahmen eingeleitet werden Doch der Schaden ist dann angerichtet, der Verlust unserer jahrzehntealten Technologieführerschaft ist schon heute nicht mehr umkehrbar. Und die gegenwärtigen Entscheidungen und Bekräftigungen, wie jetzt durch das EU-Parlament, verschärfen nur das Problem.“
Was bedeutet das für den Autofahrer?
„Es werden vor allem die Bevölkerungsanteile mit kleinem Portemonnaie leiden Einstiegsfahrzeuge sind schon jetzt teuer geworden, der Betrieb wird zudem immer kostenintensiver. Offensichtlich handelt es sich bei den Aktionen nicht um ein Umweltschutzprogramm, sondern um einen Angriff auf die individuelle Mobilität.“
Jens Meiners/cen
Adventszeit ist Sternstundenzeit. Zumindest für das Team der Mädchenrealschule Rosenheim (MRS), die auch im Dezember 2022 mit ihrem Sternstundenstand wieder auf dem Rosenheimer Christkindlmarkt vertreten waren.
Bereits im Frühjahr starteten die Schülerinnen der Sternstunden-AG mit den Vorbereitungen Zusammen mit vielen weiteren Spendern töpferten, strickten, bastelten und häkelten sie das ganze Jahr über
Dementsprechend groß war das Angebot am Stand. Hier wurden Selbstgetöpfertes, gestrickte Socken, Schals, Mützen, Kerzen, Kränze, Holzsterne, Honig, Marmelade und vieles mehr verkauft. Insgesamt kam so die Rekordsumme von 16 700 Euro zusammen, die Schulleiterin Magdalena Singer und die Lehrerinnen Sandra Scheibe und Barbara Utz an den Sternstunden-Geschäftsführer Florian Babel übergeben konnten.