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AuĂ&#x;er Kontrolle? Wie gefährlich ist Ingolstadt
Vorsicht Schockanrufer! Am Mittwoch Nachmittag wurde ein 90-jähriger Ingolstädter Opfer eines Schockanrufers. Er wurde um mehrere tausend Euro geprellt. Gegen 18.30 Uhr erhielt der Geschädigte, der in der Kirchhoffstraße wohnt, einen Anruf von einer russischsprachigen Person, die ihm -wie bei dieser Betrugsmasche üblich- die Notlage einer nahestehenden Person vorschwindelte. Das gutgläubige Opfer ließ sich auf die Forderung des Mannes, mehrere tausend Euro an einen sog. „Boten“ zu übergeben, ein. Erst nach erfolgter Geld-
übergabe gegen 19.00 Uhr, ren Lösung Sie Geld zahlen wurde er misstrauisch und müssten erstattete Anzeige bei der Polizei. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären Bei dem Geldabholer han- oder finanziellen Verhältdelte es sich um einen etwa nissen preis 30-35 Jahre alten Mann, ca. 175 cm groß, kurze Haare, Halten Sie nach eischwarze Jacke. Er sprach nem Anruf mit finanziellen russisch. Sachdienliche Forderungen Rücksprache Hinweise nimmt die Krimi- mit Familienangehörigen nalpolizei Ingolstadt unter der Tel.-Nr.: 0841/93430 Übergeben Sie nieentgegen. mals Geld an Ihnen unbekannte Personen Die Polizei rät: Informieren Sie die Polizei Seien Sie misstrau- unter der Notrufnummer isch, wenn Personen am 110, wenn Ihnen eine KonTelefon Notlagen von Ver- taktaufnahme verdächtig wandten vorgeben, für de- vorkommt.
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Frau mit Superaufgabe oder haben Sie es sich gar hat. Dadurch konnten wir gewünscht? verschiedene Varianten durchsprechen. Ich habe Als Leiterin der Staats- mich dann nach gründlikanzlei und Staatsministe- cher Überlegung für diese rin für Bundesangelegen- neu geschaffene Position heiten und Sonderaufgaben entschieden. habe ich eine breit angelegte Superaufgabe, auf Was sie zur Zusammendie ich mich sehr freue. arbeit mit Horst Seehofer Ich bin dem Ministerpräsi- sagt und ob sie stolz drauaf denten sehr dankbar, dass ist, die erste Frau in dieHaben Sie schon mit ei- er mich schon früh in die sem Amt zu sein, lesen Sie nem derartigen „Super- Überlegungen zur Kabi- unter: ministerium“ gerechnet nettsbildung einbezogen stattzeitung.in. Christine Haderthauer ist die neue Leiterin der Staatskanzlei in München. Sie ist die erste Frau auf diesem Posten. Und sie ist außerdem „Bayerns Frau“ für die Bundesangelegenheiten. Im Interview mit der stattzeitung sprach sie über ihr neues Aufgabengebiet.
Besorgniserregende Häufung (pr) Ist Ingolstadt eine gefährliche Stadt? Man könnte fast den Eindruck haben. In den vergangenen Wochen machten gleich mehrere spektakuläre Verbrechen Schlagzeilen - und das bundesweit. Zuletzt hatte ein 43-Jähriger einen
48-Jährigen in Ringsee regelrecht hingerichtet, bevor er sich im Polizepräsidium selbst das Leben nahm. Ist die Stadt unsicherer geworden? Gibt es Grund, sich zu ängstigen?
zeitung spricht Polizeipräsident Walter Kimmelzwinger über die unheimliche Anhäufung von Straftaten in Ingolstadt. „Die Kriminalstatistik für das laufende Jahr im Bereich der Zuständigkeit der Kripo Im Interview mit der statt- Ingolstadt weist tatsäch-
lich mehr Tötungsdelikte aus als im vergangen Jahr. 2012 wurden 13 Delikte erfasst, derzeit sind es 16“, so Kimmelzwinger. Im bayernweiten Vergleich der Großstädte gelte Ingolstadt allerdings als drittsicherste Stadt im Freisaat. Jedoch
hätten sich die Verbrechen der jüngsten Vergangenheit meist in der Öffentlichkeit ereignet und so für ein besonderes Interesse insbesondere der überregionalen Medien gesorgt. Einen Zusammenhang zwischen den Taten sieht der Ingolstäd-
ter Polizeipräsident nicht, es handle ich jeweils um Beziehungstaten mit ganz unterschiedlichen Vorgeschichten. Das komplette Interview finden Sie unter: stattzeitung.in.
Vor Ort einkaufen (hk) Immer wieder, nunmehr auch in den Foren bei Facebook und anderen Plattformen im Internet, wird beklagt, dass es immer weniger kleine Geschäfte in den Innenstädten gäbe. Natürlich sind daran wie üblich die Politiker schuld. Von jenen Propheten des Untergangs der Innenstädte, die an den Tastaturen ihrer Rechner sitzen, um ihre Botschaften im Internet zu verbreiten, wird gern übersehen, dass das
von ihnen selbst bevorzugte System der Verbreitung von Nachrichten und Waren, also das weltweite Netz, zu erheblichen Verlusten beim stationären Einzelhandel geführt hat. Wer Schuhe, Kleidung oder Elektrogeräte bei Amazon bestellt, der sollte wissen, dass er der Altstadt nichts Gutes tut. Und auch der Käufer eines Fernsehers, der zum Beispiel beim Media Markt einkaufen möchte, muss gut nachdenken: Bezahlt er sein
neues Gerät im Markt vor Ort, so stärkt er den lokalen Standort; bedient er sich des gleichnamigen Online-Angebots und bezahlt per Kreditkarte im Netz, kann von diesem Umsatz das Gehalt der Mitarbeiter im Ingolstädter Markt nicht bezahlt werden, da er anderswo verbucht wird. Selbst in diesem Fall schadet also der Online-Kauf dem lokalen Standort. Mehr: stattzeitung.in
Bezirksmedaille verliehen (stz) Die Neuwahl des oberbayerischen Bezirkstags brachte eine Zäsur für dieses Kommunalparlament: Wenn sich am 10.10.2013 die 67 Mitglieder des Bezirkstags zu ihrer konstituierenden Sitzung treffen, wird die Hälfte neu sein: 32 Bezirksrätinnen und Bezirksräte sind mit dem Ende der letzten Wahlperiode aus dem Kommunalparlament ausgeschieden. Rudolf Geiger gehörte dem Kommunalpar-
lament seit 1978 an. Dass er nun für sieben Wahlperioden beim Ausscheiden geehrt wurde, liegt daran, dass er, wie Bezirkstagspräsident Josef Mederer bei seiner Laudatio ausführte, von 1990 bis 1994 eine „kleine Auszeit“ genommen hatte. Geiger arbeitete im Sozialund Gesundheitsausschuss, im Ausschuss für Bau, Umwelt und Energie und im Kultur-, Schul- u. Sportaus-
schuss/Kulturausschuss mit. Geiger war lange Zeit der Behindertenbeauftragte, er arbeitete als Referent für das Sehbehindertenzentrum Unterschleißheim, Referent für die Körperbehindertenschule und Sprachheilschule Ingolstadt und als Vertreter des Bezirks in der Verbandsversammlung des Verbands der bayerischen Bezirke. Außerdem engagierte er sich im Krankenhauszweckverband Ingolstadt.
Hallertauer Wildwochen Der Startschuss für die diesjährigen Wildwochen in der Hallertau fällt am Freitag, 18. Oktober im Hotel Moosburger Hof in Pfaffenhofen. Wie das Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, ist auch heuer wieder die gesamte Bevölkerung zur Auftaktveranstaltung eingeladen. Eine Anmeldung ist allerdings erforderlich. Auf dem Programm steht ein exquisites
Drei-Gänge-Menü mit Rahmenprogramm zu 28 €. (Reservierung unter Tel. 08441 277008-0.) Der Herbst ist die Zeit der Ernte und der Jagd. Dabei ist Wild aus heimischen Revieren eine Spezialität. Viele Restaurants und Gaststätten im Hopfenland Hallertau reservieren dem Wild nicht nur einen Platz auf der Speisekarte, sondern widmen ihm sogar ein eige-
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nes kulinarisches Programm – die Wildwochen in der Hallertau. Organisiert werden die Aktionswochen wie in 2012 von den Kreisstellen des Bayerischen Hotelund Gaststättenverbands (BHG) mit Unterstützung der ARGE Hopfenland Hallertau. Infos unter www. hopfenland-hallertau.de/ kulinarik/aktionswochen/ wildwochen.html
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Manchings heißer Herbst (kri) Am Sonntag kommt es zwischen dem SV Manching und dem SV Lohhof zum Spitzenspiel in der Bezirksliga, womit vor Saisonbeginn keiner gerechnet hätte. Dem ist auch noch heute so, was die Aussagen des SV Trainers Uwe Neunsinger untermauern. „Ich sehe uns nicht als einer der Favoriten. Das haben wir am vergangenen Wochenende auch unter Beweis gestellt.“ Dabei spielt
der Franke auf den 2:1 Arbeitssieg gegen Karlshuld an. Nichtsdestotrotz ist es seinem Team gelungen, drei Punkte einzufahren. Eine Leistungssteigerung sei aber für den kommenden Spieltag unbedingt erforderlich. Immerhin gehe es gegen Lohhof, das mit einem Dreier an Neunsingers Team vorbeiziehen kann. „Jetzt hat der heiße Herbst begonnen. Das wird alles andere
als einfach.“Grund zu Neunsingers Sorge gibt nicht nur das weitere Fehlen des rot gesperrten Giordano. Auch eine derzeitige Grippewelle mache die Vorbereitungen auf das Wochenende schwer. Daher sei der Einsatz Einiger sehr fraglich. So bleibt dem SV Trainer nur Eines übrig: Er muss hoffen. Hoffen darauf, dass möglichst viele seiner Jungs, bis zum Wochenende, wieder über dem Damm sind.
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Bus(si) lohnt sich!