31. August 2012 16-seitige Beilage zum BRIEFMARKEN SPIEGEL Nr.
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In Berlin bewegt sich was Paris, London, Rom, Prag – fast jede europäische Hauptstadt hat ihre funktionierende Briefmarken-Messe. Deutschland hat Sindelfingen, München, Essen – aber was ist mit Berlin? Brauchen wir überhaupt noch eine vierte Großmesse in Deutschland? Die Antwort lautet eindeutig: Ja! Der Süden und der Westen Deutschlands sind sicherlich ausreichend abgedeckt, aber was macht der Sammler im Osten und im Norden? Auch wenn (oder gerade weil!) die Anzahl der Vereine und Ladenhändler zurückgeht, sollten den Sammlern in den „vernachlässigten“ Gegenden auch Möglichkeiten gegeben werden, an der aktiven Philatelie weiterhin teilzunehmen. Dem Briefmarkensammler wird ohnehin viel zu oft nachgesagt,
haben wir zwar das Glück, dass in Berlin eine BriefmarkenMesse stattfindet, aber momentan eher als „Anhängsel“ einer Münzen-Messe. Dabei hat dieser Messestandort ein sehr solides Fundament, wie man im vergangenen Jahr sehen konnte. Mehrere Tausend Sammler aus der Region nahmen begeistert teil, und dem Berliner Landesverband des BDPh war es wirklich gelungen, aktiv für die Philatelie zu werben.
Mit diesem Logo warb die Werbeinitiative unter anderem auf Flyern, in Drucksachen und über das Internet. dass er der Typus Mensch sei, der im „stillen Kämmerlein“ seinem „einsamen Hobby“ nachgeht. Das ist nicht wirklich plakativ – und auch nicht unbedingt dazu geeignet, andere Menschen für die Philatelie zu begeistern. Es ist aber auch auch eine Image-Frage. Wenn die deutsche Philatelie international am Ball bleiben will, dann muss die deutsche Hauptstadt auch eine Briefmarken-Stadt sein. Nun
Prima, dachten wir uns, so viel Begeisterung und so viel Unverdorbenheit – das schreit doch förmlich nach Unterstützung! Noch am letzten Messetag trafen sich einige Händler im kleinen Kreis, und man verabredete eine Werbeoffensive für diese Messe – fernab von Vereinen, Verbänden und irgendwelchen Vorständen. Wir wollten nichts zerreden, sondern „einfach mal nur machen!“ Zeigen, dass es auch anders geht als bisher.
9/2012 BRIEFMARKEN SPIEGEL
Zeigen, dass man für Erfolg nicht unbedingt viel Geld in die Hand nehmen muss. Zeigen, dass speziell der Handel nicht immer nur der Geldesel sein muss, um eine Messe zu finanzieren, deren vermeintliche Lorbeeren sich andere ans Revers heften. Zeigen, dass es durchaus Wege gibt, die Philatelie zu beleben. Gesagt – getan! In verschiedenen Auflagen wurden bisher etwa 85 000 Werbeflyer gedruckt, die fleißig von den meisten teilnehmenden Händlern verteilt wurden – auf anderen Messen im In- und Ausland, auf Tauschtagen oder in der täglichen Post. Auf viele Druckerzeugnisse (Briefumschläge usw.) wurde ein markantes Werbe-Logo gedruckt. Auktionatoren boten an, in ihre Kataloge eine Werbung für Berlin aufzunehmen – vielen Dank an den BDB-Vorstand! Im Internet begannen wir, Plattformen wie Facebook für die Sache zu nutzen. Zudem wurden Zehntausende WerbeMails verschickt, und die Online-Plattform Delcampe wird kurz vor der Messe rund 1,2 Millionen Sammler explizit auf die Messe hinweisen. Auch wurden weltweit alle Händler- und Sammlerverbände angeschrieben, um den Termin in ihre Kalender zu übernehmen. Hinzu kam, dass wir
Extra-Heft zur 4. Internationalen Briefmarken-Messe Berlin und zur modell-hobby-spiel 2012 in Leipzig
zwei Partnermessen fanden, die bereit waren, kostenlos für Berlin Werbung zu machen – danke an die Sberatel in Prag und an die „London 2015“! Weiterhin fanden wir mit dem BRIEFMARKEN SPIEGEL und der DBZ zwei tolle Partner, die beide im Sinne der Zukunft der Philatelie tatkräftig die Werbetrommel mitrühren. Auch die Deutsche Post weist in ihrer „postfrisch“ auf Berlin hin. Ein großer Dank gilt dem Messeveranstalter, Erich Modes, dem die Idee einer aktiven Händler- und Sammlergemeinschaft so viel Freude bereitete, dass er uns bei der Bewerbung und dem Programm für die Messe praktisch freie Hand ließ. Und auch dem Berliner Landesverband mit seinen sehr aktiven Mitgliedern, die vor der Messe eine wahre Mammutaufgabe bewältigt haben und halb Berlin und Umgebung auf den Kopf gestellt haben, gilt unser großer Dank. Die Kosten für all diese Maßnahmen hielten sich in einem überschaubaren Rahmen – weil viele Aktive bereit waren, anzupacken und mit einigen Hundert Stunden freiwilliger Arbeit etwas für die Zukunft unseres Hobbys zu tun. Für uns ist ganz klar: Man braucht keine Hunderttausende von Euros, um etwas zu bewegen – sondern man braucht begeisterte Menschen! Nehmen auch Sie Teil an dieser Begeisterung, und kommen Sie nach Berlin, um Philatelie hautnah zu erleben! Marc Kniffka, in Zusammenarbeit mit der MesseMagazin-Redaktion
M ESSE M AGAZIN
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Die weltbekannten Messen
– zeitgleich mit der NUMISMATA Berlin –
09/12 BMS
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Das offizielle Signet zum Stadtjubiläum ist auch auf dem Stempel zu sehen, der den Messe-Sonderflug mit einem Hubschrauber thematisiert. Die Maschine des Typs AS 350B stammt von Eurocopter. Georg Gaffky zählt zu den bedeutendsten Medizinern und Bakteriologen Deutschlands.
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Einer der insgesamt vier Sonderstempel zur Berliner Messe. Dieser wurde von der Arbeitsgemeinschaft Medizin und Philatelie initiiert. Die anderen drei StempelAbbildungen finden Sie auf den Messebelegen, die wir Ihnen auf den Seiten 6 und 7 in diesem Heft vorstellen. Er züchtete den Typhuserreger in Reinkultur und wies die Salmonellen nach. Allerdings stand er zeitlebens im Schatten Robert Kochs, dessen Mitarbeiter er zeitweise war. Mit dem Sonderstempel zum 50. Gründungstag der Arbeitsgemeinschaft Medizin und Philatelie erfährt er zumindest eine philatelistische Würdigung.
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Der vierte Stempel gedenkt Friedrichs II., von 1740 an König in, ab 1772 dann König von Preußen. Auf dem Stempel erscheint der Alte Fritz mit Dreispitz – nach einer Zeichnung Adolph Menzels. Als Frankatur bietet sich die Sondermarke zu Ehren Friedrichs des Großen an. Sie eignet sich auch bestens für Belege mit dem Stempel, der den beiden Markgrafen gewidmet ist. Als Berlin-Motiv zur Dokumentation des Hubschrauberflugs empfehlen sich die Automatenmarke mit dem Brandenburger Tor oder auch die Sondermarke zur Weihe der neuen Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Schauen Sie einfach am Stand vorbei und treffen Sie Ihre Wahl! red
9/2012 BRIEFMARKEN SPIEGEL
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»Der Aachener Dom«
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20 Euro 2012 »Die Fichte « A-D-F-G-J
Der erste Stempel führt uns in das Mittelalter zurück, als die Markgrafen Johann I. und Otto III. regierten. Die Brüder, die bis 1258 gemeinsam über Brandenburg herrschten, legten weitere Wurzeln für den Aufstieg der Markgrafschaft, der 1701 in die Ausrufung des Königreichs Preußen mündete. Unter anderem erwarben sie Ländereien jenseits der Oder; auf Johann geht die Gründung Landsbergs zurück, des heutigen Gorzów. Innenpolitisch förderten sie die Entwicklung der Orte Berlin und Cölln, des Barnimer und Teltower Landes durch Ansiedlung deutschstämmiger und slawischer Zuwanderer. Insofern kann man sie zu den Gründervätern Berlins rechnen. Ganz gelang ihnen der Durchbruch aber nicht. Otto demonstrierte mit seiner Kandidatur für den Königsthron im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, 1256, vor allem den Anspruch der Askanier auf höhere Weihen. Das auf dem Stempel zur 775-Jahr-Feier Berlins abgebildete Doppelstandbild, gefertigt für die Siegesallee im Tiergarten, befindet sich heute in der Spandauer Zitadelle – der bevorzugten Residenz der Brüder.
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PM OE SS TS E/
B E LR EL GI NE
Feuerrotes Spielmobil Jedes Stück ein Unikat – und jeder hat die Chance, eines für kleines Geld zu erwerben. Marc Kniffka sammelt mit dem Verkauf von Palmblättern in Berlin für einen guten Zweck. Schade, dass die Fremdsprachen-Kenntnisse nur durchschnittlich sind. Man wüsste gern, was auf dem schmalen Streifen in sauberer Handschrift notiert ist. War es eine geschäftliche Nachricht, eine Information aus der Staatsverwaltung, eine private Auskunft, gar eine Liebeserklärung? Nun, das wird unsereins wahrscheinlich für immer verborgen bleiben. Den Wert der auf Palmblätter geschriebenen Texte spürt aber jeder, der
eines der Stücke erwirbt und ausrollt. Der Fachhändler Marc Kniffka sammelt mit dem Verkauf der Blätter während der Briefmarken-Messe in Berlin Geld für einen guten Zweck. Kam der Erlös in München Lichtblick Hasenbergl zugute, steht in Berlin das „Feuerrote Spielmobil“ im Mittelpunkt. Unterhalten wird es vom Landesjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt, einer eigenstän-
Unübersehbar: Der Spielplatz auf Rädern. digen Organisation innerhalb des traditionsreichen Verbandes. Der VW-Transporter bringt Spielgeräte und andere Materialien in Gegenden ohne ausreichende Spielgelegenheiten, ist also gewissermaßen ein Spielplatz auf Rädern. Das Angebot richtet sich an alle Kinder, unabhängig von Alter,
Nur wenigen ist es vergönnt, die Worte zu lesen. Erwerben kann die einzigartigen Röllchen aber jeder – für einen guten Zweck.
Geschlecht und Herkunft. Meistens besucht das Feuerrote Spielmobil aber soziale Brennpunkte in der Stadt. Das Fahrzeug wird allein vom Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt finanziert, erhält also keine staatlichen Zuwendungen. Jede Spende ist daher stets willkommen – egal ob auf der Messe oder später. Kontakt: Landesjugendwerk der AWO Berlin, Otto-Marquardt-Straße 6-8, 10369 Berlin-Lichtenberg, Tel. 030 / 72006697, E-Mail: info@ljw-berlin.de, www.ljwberlin.de. red
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Leben und Kultur in Tibet informieren, gelangten in den Westen. Der Brief ist folglich nicht nur postgeschichtlichphilatelistisch höchst wertvoll, sondern zählt auch allgemein zu den historischen Kostbarkeiten ersten Ranges.
Ngawang Lobsang Gyatsho (1617 bis 1682) vereinte als erster Dalai Lama die geistliche und die weltliche Macht. Ein der Nachwelt erhaltener Brief legt davon Zeugnis ab, denn er behandelt eine Grundstücksangelegenheit. Mutmaßlich um 1640 verfasste der fünfte Dalai Lama den Brief auf gelber Seide. Gemäß den damals herrschenden Gesetzen, die auf Kublai Khan zurückgingen, durften nur Herrscher gelbe Seide beschreiben. Nutzten Normalsterbliche das Material, drohte ihnen die Todesstrafe.
Derzeit ist selbst ein kultureller Austausch mit Tibet, beispielsweise die Ausstellung von Schätzen aus buddhistischen Klöstern, undenkbar. 1950 marschierte nämlich die chinesische Volksbefreiungsarmee ein, da die Chinesen in Tibet einen Teil Chinas sahen. Daher bestreiten sie bis heute die Rechtswidrigkeit der Annektion. In Tibet selbst installierten sie das gleiche brutale Unterdrückungsregime wie in China selbst.
Nicht bekannt ist bislang, auf welchem Weg das Schreiben Tibet verlassen hat. Erst im 20. Jahrhundert war es Fremden möglich, den Boden des Himalaya-Staates zu betreten. Nur wenige Dokumente, die über
Die Entdeckung des Briefes verdanken wir dem bekannten Fachhändler Marc Kniffka. Auf bedeutenden Veranstaltungen wie der Berliner Briefmarken-Messe präsentiert er das Kleinod, wirbt somit für die Philatelie als Ganzes. Sein Beispiel sollte Schule machen. red
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Der Dalai-Lama-Brief setzt seine Tournee durch die wichtigsten Messestädte Deutschlands fort. Nachdem Marc Kniffka den Brief bereits in Sindelfingen und München präsentiert hat, kommt das Kleinod nunmehr nach Berlin.
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Berlin hat viele Geburtstage Das Belegprogramm zur diesjährigen Briefmarken-Messe kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Es beschäftigt sich unter anderem mit der keineswegs eindeutigen Gründungsgeschichte der heutigen Hauptstadt. 1237 bezeugte Pfarrer Symeon von Cölln die Beendigung des seit 1210 tobenden Brandenburger Zehntstreits. Sowohl die Markgrafen als auch die Bischöfe Brandenburgs hatten Anspruch auf die Abgabe erhoben. Papst Gregor IX. schlug als Kompromiss vor, dass die weltlichen Herrscher zwar das Recht der Geistlichkeit auf den Zehnten anerkannten, die Einnahmen aus den Gegenden, die bislang an die Markgrafen gingen, aber weiterhin diesen und ihren Nachkommen zufließen sollten. Zum Ausgleich mussten die Markgrafen eine Abgabe an die Kirche entrichten. Der Brandenburger Zehntstreit wäre, wie so manches ähnliche Ereignis jener Jahre, heute nur noch Historikern ein Begriff, hätte Symeon die Vereinbarung, von der nur eine am 12. Februar 1238 ausgefertigte Bestätigungsurkunde vorliegt, nicht bezeugt. Erstmals erschien somit nämlich der Name der Siedlung Cölln auf einem amtlichen Papier. Erst 1244 wurde dann auch das am anderen Ufer der Spree gelegene Berlin erwähnt.
Natürlich sind beide Siedlungen älter. Archäologisch lassen sich menschliche Aktivitäten schon vor rund 60 000 Jahren belegen. Ein Holzbalken in einem Haus an der Breiten Straße stammt nach wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Zeit um 1170. Mutmaßlich initiierten die Markgrafen die Gründung Cöllns, dessen Wappen den brandenburgischen Adler zeigte. Berlin zählte wahrscheinlich zu den bürgerlichen Städten; bereits um 1200 entstanden die Kirche St. Nikolai und das Nikolaiviertel. Nikolaus war der Patron der Kaufleute, weshalb nach ihm benannte Kirchen gewöhnlich von der Kaufmannschaft gestiftet wurden. Auf der Cöllner Ersterwähnung basiert seit der 700-JahrFeier von 1937 der offizielle Geburtstag Berlins. Das ließe sich historisch vertreten, gäbe es nicht im heutigen Berlin zwei Stadtteile, die deutlich älter sind. Bereits 1197 wurde erstmals Spandau urkundlich erwähnt. Die Stadt, deren Bürger auch heute noch das „bei Berlin“ stolz aussprechen, ist somit deutlich älter. 1232, also
Bekannte Sehenswürdigkeiten neben mitunter übersehenen Motiven wie dem S-BahnHinweis zeigt der Beleg zum Jubiläum. Zudem wurde eine Marke Individuell aufgelegt, die das Logo „775 Jahre Berlin“ in drei Farben abbildet. Erhältlich ist sie, genau wie alle hier gezeigten Belege, direkt auf der Messe.
fünf Jahre vor der ersten Erwähnung Cöllns, bestätigten die Markgrafen Johann I. und Otto III. Spandaus bereits bestehendes Stadtrecht – ein Privileg, das Berlin und Cölln wohl um 1240 erhielten. Acht Jahre zuvor hatte zudem Cöpenick, 1209/10 erstmals urkundlich erwähnt, die Stadtrechte verliehen bekommen, allerdings von den Wettinern, die erst 1245 nach der Niederlage im Teltow-Krieg den Rückzug antreten mussten. Berlin kann also viele Geburtstage feiern, unter anderem am 28. Oktober, wenn sich die Beilegung des Zehnstreits jährt. Der Verband Berliner Philatelisten-Vereine erinnert bereits
auf der Briefmarken-Messe an die Geschichte und legt nicht nur einen Beleg auf, dessen Schmuckzudruck die Vielfalt der Stadt dokumentiert. Er präsentiert auch attraktive Sammlungen zur Postgeschichte der Stadt. Die legendären Bärenmarken, die 1945 an die Schalter kamen, erfahren ebenso Würdigung wie die Flugplätze Johannisthal und Tempelhof oder die Bahnpost in Berliner Randgemeinden. Selbstverständlich sehen wir auch Dokumente aus den Monaten der Blockade und der Luftbrücke. Nicht nur der Beleg zum Stadtjubiläum zeigt Sehenswürdigkeiten. Eine weitere erscheint auf der Pluskarte zum 300. Geburtstag Friedrichs des Großen: das berühmte Reiterstandbild – und zwar von hinten. Man kann natürlich nur darüber spekulieren, wie Seine Hoheit die Idee bewertet hätte, doch geht der Autor davon aus, dass der Alte Fritz sowohl dem Denkmal als auch der künstle-
Der Alte Fritz von vorn und von hinten – glorifiziert wird der König von den Philatelisten wahrlich nicht.
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rischen Interpretation sein Placet gegeben hätte. Schließlich gebrach es Friedrich II. nicht an einer gewissen Eitelkeit; mit der „Geschichte des Siebenjährigen Krieges“ und seinen Memoiren legte er immerhin Eigendarstellungen zur Geschichte vor. Zugleich demonstrierte er gern Distanz, auch zu sich selbst. Dank dieser Tugend dürfte er ebenso Gefallen am Plusbrief gefunden haben, dessen Schmuckzudruck die Berliner Malerin Barbara Ketterer beigesteuert hat. Schauen Sie einmal genau hin: Die Sondermarke vom Januar dieses Jahres, rechts als Wertstempel eingedruckt, bildet den Mittelpunkt des Gemäldes. Gerhard Lienemeyer, der die Marke entwarf, orientierte sich an einem Gemälde Anton Graffs, das Barbara Ketterer mit einer
Zeichnung verband.
Adolph
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Verkehrsmittel und -wege verband der Gestalter einer weiteren Pluskarte. Ein Hubschrauber überquert die Oberbaumbrücke, auf der eine Straße sowie eine Hochbahnstrecke die Spree kreuzt. Luft-, Land- und Wasserverkehr bilden ein stimmiges Ganzes. Mit dem MesseSonderflug sammelt der Berliner Verband Spenden für den Wiederaufbau eines verunglückten „Rosinenbombers“ des Typs DC-3. Für 50 Cent Mindestspende können Sammler Belege aufgeben, die einen Zusatzstempel erhalten, ehe sie postseitig mit dem Messe-Sonderstempel versehen werden. Die Einnahmen fließen ohne jeglichen Abzug an den Förderverein, der den Wiederaufbau der Maschine unterstützt.
Ein Messe-Besucher kann einen Rundflug mit dem Hubschrauber gewinnen, und zwar der Hauptgewinner der Tombola des Landesverbandes. Das auch auf dem Sonderstempel zum Rundflug abgebildete offizielle Signet zum Stadtjubiläum erscheint in dreifacher, farbiger Ausführung auf einer Marke Individuell, die der Landesverband bei der Deutschen Post in Auftrag gegeben hat. Damit aber nicht genug. Die Sammlerfreunde um den Vorsitzenden Frank Walter blicken bereits während der Messe auf den 11. Oktober. Dann erscheint neben einer Gedenkganzsache zum Berliner Stadtjubiläum – leider zu spät, um Belege mit den Stempeln zur Messe herstellen zu können – auch eine Sondermarke zu Ehren Helmut Kohls. In dessen Kanzlerschaft fiel bekanntlich die deutsche Vereinigung. Vom 3. Oktober 1990 an war auch Berlin wieder eins. Zum Aus-
gabetag der Kohl-Marke bietet der Landesverband einen besonderen Ersttags-Dienst an. Auf der Messe offeriert er Blanko-Umschläge für Sammler, die selbst Ersttagsbriefe fertigen wollen. Diese können Sie adressiert am Stand wieder abgeben. Einige Tage nach Erscheinen der Marke landen sie dann, versehen mit dem BerliErsttags-Sonderstempel, ner daheim im Briefkasten. Für alle, denen die Reise nach Berlin und damit der Besuch der Briefmarken-Messe unmöglich ist, bietet der Verband übrigens auch an, den ungewöhnlichen Beleg zu bestellen. Kontakt: Heinz Reibholz, Wasserstraße 8, 16767 Leegebruch, E-Mail: leephila@gmx.de. red
M ESSEI MM AGAZIN PRESSUM: Sonderheft zur Internationalen Briefmarken-Messe Berlin und zur modell-hobby-spiel Leipzig 2012 Redaktion: Markus Riese (V.i.S.d.P.) Anzeigen: Irmgard Keßler, Tanja Röttger Gestaltung: Blueprint Werbeagentur, Göttingen Druck: CWNiemeyer, Hameln
Eine halbe Stunde dauert der Rundflug im AS 350B des französischen Herstellers Eurocopter.
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Heinemann & Partner, Reinhard, Berlin #5
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Bayer, Jürgen (Briefe, Marken und mehr), Nürnberg
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Hitzler, Dr. Elmar, Dilingen
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92-99
JABS Briefmarkenauktionen, Brieselang (Berlin) 89-91 Karassek, Andreas, Oberkirch
#3
Kniffka Philatelie, Neukirchen-Vluyn
#7
Brinkmann, Thomas, Bevern 51-54 Buchelt, Karin, Stuttgart
15-20
Bühler, Georg, Berlin
75-76
Burmeister, Christian, Berlin Büteröwe, Ole, Berlin
#4 55-58
CR Philatelie, Berlin
#1
DBZ, Alfeld (Leine)
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Deutsche Post AG, NL Philatelie, Weiden Box L Esch, Peter van, NL-Druten
#5
Fech, Peter, Gerbrunn
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Fünf-Stern-Versand GmbH, Schwabach
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Gärtner, Christoph, Bietigheim-Bissingen
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Großmann, Marina, Bautzen
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Leuchtturm Albenverlag GmbH & Co. KG, Geesthacht
Box H
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Tietz, Holger, Bremen
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ArGe „Brustschilde“
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Berliner Ganzsachen-SammlerVerein v. 1901 ArGe-Bereich
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Veraphil, CH-Bottmingen (Basel)
Forschungsgemeinschaft Berlin ArGe-Bereich
45-50
Erfasst nach Angaben des Veranstalters bzw. des philatelistischen Beraters der Veranstaltung. Alle Angaben ohne Gewähr; Änderungen nach Redaktionsschluss sind noch möglich. Stand: 13. August 2012. Fett gedruckte Firmen weisen auf Inserate in diesem Extra-Heft hin.
Wichmann, Thomas, Hessisch Oldendorf
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Wickert, Kai, Bremen
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ArGe „DDR-Spezial“
ArGe-Bereich
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Philotax GmbH, Bischbrunn 43-44 Rohde & Kornatz GbR, Kassel Rösler, Ursula, Mannheim
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SAFE Schwäbische Albumfabrik GmbH & Co. KG, Bempflingen Box E Schröder, Thomas, Berlin
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Auf einen Blick 4. Internationale Briefmarken-Messe Berlin
Veranstaltungsort Messegelände Berlin am Funkturm, Halle 9
Öffnungszeiten Samstag, 6. Oktober 2012 Sonntag, 7. Oktober 2012
9.30 Uhr – 17.00 Uhr 9.30 Uhr – 15.00 Uhr
zeitgleich mit der Münzenmesse NUMISMATA, ebenfalls in Halle 9
Eintrittspreise Samstagskarte Sonntagskarte Zwei-Tages-Karte Jugendliche bis 16 Jahre
5 Euro 3 Euro 6 Euro frei
Ermäßigungen für Vereinsmitglieder und Gruppen ab zehn Personen. Eintrittskarten gelten generell gleichzeitig für die Briefmarken-Messe und die NUMISMATA.
Veranstalter
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Erich Modes, Reichenbachstr. 17, 80469 München, Tel. 089 / 268359, Fax 089 / 2609060, E-Mail: numismata.modes@t-online.de, Internet: www. briefmarken-messe-berlin.de bzw. www.numismata. de. Messetelefon: 0179 / 4935823 (besetzt vom 5. bis 7. Oktober 2012).
Anreise Mit dem Auto: Folgen Sie dem Leitsystem „Messegelände“ auf den Stadtautobahnen A100, A111 oder A115. Beim Funkturm in den Messedamm einbiegen. Der Eingang zur Halle 9 befindet sich direkt am Messedamm. Parken ist auf den öffentlichen Parkplätzen P2 und P3 an der Masurenallee möglich. Per Flugzeug: Vom Flughafen Berlin-Tegel fahren Sie mit Bus X9 oder 109 zum S-Bahnhof Jungfernheide, dann mit der S 42 bis zum S-Bahnhof Messe Nord. Per S-Bahn: Mit der S 41 oder S 42 bis Messe Nord oder mit der S 5 bis Messe Süd, von dort jeweils zu Fuß bis zum Halleneingang. Mit dem Bus: Fahren Sie zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB). Die Linien M 49 und 104 bringen Sie zur Haltestelle Messedamm / ZOB / ICC. Gehen Sie den Messedamm entlang zur Halle 9. Per U-Bahn: Nehmen Sie die U2 bis zum U-Bahnhof Kaiserdamm. Von dort zu Fuß bis zum Eingang am Messedamm.
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Sicherheit kann man kaufen Stand-Nr.: Box Foyer
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Geplant sind Beteiligungen der Deutschen Philatelisten-Jugend (DPhJ), des Bundes Philatelistischer Prüfer (BPP) und des Bundes Deutscher Philatelisten (BDPh, Landesverbände Berlin und Brandenburg) an einem „Zentrum Philatelie“, in dem Besucher kostenlos beraten und informiert werden. Die beiden Landesverbände des BDPh treten gleichzeitig als ideelle Träger der Briefmarken-Messe auf.
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MESSE BERLIN / LEIPZIG
Ein Kind Berlins Am 24. Januar 1712, vor rund 300 Jahren also, erblickte Friedrich II. das Licht der Welt – und zwar in Berlin. Nicht nur für den Landesverband Berliner Briefmarkensammler ist dies ein Grund, zur diesjährigen Briefmarken-Messe in der Hauptstadt philatelistisch an den „Alten Fritz“ zu erinnern (siehe Seite 6/7) – die Deutsche Post und das Bundesministerium der Finanzen hatten dies ja bereits im Januar mit einer Sondermarke getan –, sondern auch für den Philapress-Verlag. Der dort erscheinende BRIEFMARKEN SPIEGEL widmet „Friedrich dem Großen“ seine 153. Ausstellungskarte, die – wie immer – kostenfrei am BMS-Stand direkt auf der Messe erhältlich ist. Nutzen Sie die Karte, um damit schöne Erinnerungsbelege zu erstellen – auf Wunsch er-
BMS-Ausstellungskarte Nr. 153 widmet sich dem „Alten Fritz“.
Wie Sie auf den Seiten 12/13 nachlesen können, wird es zwischen Halle 2 und Halle 3 eine
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„Alte Fritz“ –
geboren vor 300 Jahr in
halten Sie gern auch zwei oder drei Exemplare. Natürlich lohnt es sich noch aus anderen Gründen, dem Stand des BRIEFMARKEN SPIEGEL einen Besuch abzustatten. Falls Sie noch kein Stammleser sind, erhalten Sie
Kinderpost „live“ in Leipzig – BMSAusstellungskarte Nr. 152.
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Berlin
für Sammler grüß Das große Farbmagazin
Kinderpost „live“ Praktisch zeitgleich zur Berliner Briefmarken-Messe steigt in Leipzig die große Freizeitmesse modell-hobby-spiel. Auch hier ist der BRIEFMARKEN SPIEGEL mit einem Stand vertreten – auch hier stehen Ihnen Mitarbeiter aus Redaktion und Anzeigenabteilung jederzeit gern zur Verfügung, falls Sie Fragen, Anregungen, Lob oder Kritik loswerden möchten. Für den Leipziger Messe-Stand wird ebenfalls ein Gewinnspiel vorbereitet – und natürlich gibt es auch hier eine der beliebten Ausstellungskarten, und zwar die Nummer 152 (Berlin hat die Nummer 153, weil die Veranstaltung dort einen Tag später beginnt).
Der
t die Besucher der 4. Inte
ken-Mes rnationalen Briefmar
während der Messe ein besonders günstiges Test-Angebot, um einmal in die beliebte Sammlerzeitschrift „reinschnuppern“ zu können. Falls Sie Fragen zum Heft haben, wenden Sie sich einfach an Chefredakteur Markus Riese –
se Berlin.
er steht Ihnen gern an beiden Messetagen Rede und Antwort. Als kleines „Bonbon“ winken außerdem drei schöne philatelistische Preise, die direkt am BMS-Stand verlost werden. Schauen Sie einfach mal vorbei! red
K inder post „live“ in L eipzig Das große Farbmagazin für Sammler grüßt die Besucher der modell-h obby-spiel 2012 Leip zig.
„echte“ Kinderpostbeförderung geben. Diese schöne Idee greift der BMS auch für seine Grußkarte auf und zeigt historische Kinderpost-Motive, die so manchen Sammler an die gute alte Zeit erinnern mag. Wenn Sie also mit Kindern oder Enkelkindern zur modell-
hobby-spiel kommen – die Veranstaltung genießt schließlich einen hervorragenden Ruf als ganz besonderes Familienausflugsziel –, dann schauen Sie unbedingt in den Hallen 2 und 3 vorbei und lassen Sie den Nachwuchs einmal „Postillon“ spielen. Zur Erinnerung
können Sie sich dann zusätzlich am BMS-Stand kostenlos mit diesen hübschen Karten eindecken. Und vielleicht mögen Sie ja auch gleich mal den BRIEFMARKEN SPIEGEL testen – das Standpersonal berät Sie gern! red
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Auf den folgenden Seiten erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die PhilatelieAktivitäten zur diesjährigen modell-hobby-spiel in Leipzig.
BRIEF MARKEN SPIEGEL
Auf einen Blick 17. modell-hobby-spiel Leipzig
Veranstaltungsort Leipziger Messegelände (Messe-Allee 1)
Öffnungszeiten
5. bis 7. Oktober 201 2 Leipziger Messegelände
5. bis 7. Oktober 2012, täglich von 10 bis 18 Uhr
Eintrittspreise Tageskarte (auch im Vorverkauf) 10,50 Euro Tageskarte online 10,00 Euro Tageskarte ermäßigt* (auch im Vorverkauf) 7,50 Euro Tageskarte ermäßigt online 7,00 Euro Dauerkarte (auch im Vorverkauf) 19,00 Euro Dauerkarte online 18,00 Euro Gruppenkarte pro Person (ab 10 Personen) 7,50 Euro Kinderkarte (7-12 Jahre) 5,00 Euro Die „Tageskarte Kind“ ist aus Legitimationsgründen nur an den Tageskassen erhältlich. Kinder bis einschließlich 6 Jahre haben freien Eintritt. * Ermäßigungsberechtigt sind folgende Personen: Schwerbehinderte, Schüler, Studenten, Auszubildende, Rentner, Arbeitslose, Teilnehmer am Bundes- und Jugendfreiwilligendienst. Der Veranstalter behält sich die Prüfung der Ermäßigungsberechtigung vor Ort vor. Bitte führen Sie daher den entsprechenden Nachweis mit. Eine Übersicht der Vorverkaufsstellen finden Sie auf der Internetseite www.modell-hobby-spiel.de.
Gemeinschaftsmarke LVZ-post + modell-hobby-spiel inkl. Sonderstempel – Erstausgabe 5.10. auf der Messe brandneue Marken und Sondereditionen kostenlose Schätzungen von Briefmarken- und Münzsammlungen Philatelie-Erlebnisinsel mit Kinderpost Sonderstempel
Veranstalter Leipziger Messe GmbH, Messe-Allee 1, 04356 Leipzig, Telefon 0341 / 6788983.
Anreise Vom Hauptbahnhof aus erreichen Sie die Leipziger Messe mit der Regional-Bahn, dem FlughafenExpress, der Straßenbahn oder mit dem Taxi. Informationen dazu erhalten Sie auch am Service-Point der Deutschen Bahn. Die Anreise per Pkw ist ebenfalls problemlos möglich (Beschilderung folgen). Parkplätze stehen direkt am Messegelände zur Verfügung. Der Flughafen Leipzig-Halle befindet sich in der Nähe des Messegeländes.
Internet Weitere (ausführliche) Informationen zur modell-hobby-spiel finden Sie auf der bestens gepflegten und gut strukturierten Internetseite www.modell-hobby-spiel.de. 9/2012 BRIEFMARKEN SPIEGEL
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Zweijähriger auf Briefmarke Ich sprüh’s auf jede Wand, neue Sammler braucht das Land. Von wegen die Jugend von heute interessiere sich nur für Facebook, iPod und Handy. Wo immer die Aktiven der BDPh-Bundesstelle für Jugend und der DPhJ auftreten, brummt der Bär. Ganz gleich, ob sie eine Ameisenspur legen, an die Drucktechnik zu Gutenbergs Zeiten erinnern oder zur paläontologischen Ausgrabung von Dinosaurier-Knochen einladen – stets herrscht im Jugendbereich einer Veranstaltung jener Andrang, den man allen Ausstellern wünscht, ideellen – vor allem Sammlern, die ihre Exponate präsentieren – ebenso wie kommerziellen. Ja, die Aktiven um Bundesstellenleiter Siegfried Dombrowsky machen es richtig. Sie suchen nach Themen und Bereichen, für die sich Kinder und Jugendliche begeistern. Dann planen sie Aktionen, in denen philatelistische Aspekte bestenfalls am Rande eine Rolle spielen. Die Philatelie kommt nämlich abschließend zum Zuge. Die Besucher erhalten Informationen rund um die Philatelie, oftmals auch zu speziellen
Themen. Dazu hat die Bundesstelle wertvolle Lesehefte aufgelegt, die beispielsweise zeigen, wie sich die Astronomie mit dem schönsten Hobby der Welt verbinden lässt. Für die modell-hobby-spiel taten sich die Aktiven aus BDPh (= Bund Deutscher Philatelisten) und DPhJ (= Deutsche Philatelisten-Jugend) mit starken Partnern zusammen. In der Philatelie-Halle 3 richtet die Deutsche Post im „Gemeinschaftsstand Sammeln“ ihre Kinderpost ein, unterstützt vom BDPh, der DPhJ und dem Philapress Verlag, der für die Erstellung zweier bedeutender Fachzeitschriften verantwortlich zeichnet, nämlich für den BRIEFMARKEN SPIEGEL und die DBZ. Das Kinderpostamt befindet sich gleich neben dem Stand des „Erlebnis: Briefmarken“-Teams der Erwachsenenpost, pardon, der Deutschen Post, natürlich. Ein Kinderpostamt allein auf weiter Flur genügt aber nicht. Daher spannen Siegfried Dombrowsky und seine Freunde einen unsichtbaren Faden zwischen der Kinderpost und der Halle 2.
Zwei Jahre jünger als Pittiplatsch ist die DDR-Briefmarke zum Tag des Kindes von 1964.
Dort befindet sich der Stand des BDPh, der Kinder und Jugendliche zum Spielen und Basteln einlädt, zum Beispiel zum Bekleben einer Dose mit bunten Briefmarken – natürlich philatelistisch unbrauchbaren, also zum Beispiel eingerissenen. Alle jungen Besucher, die in Halle 2 vorbeischauen, dürfen sich dann in einen Postillon verwandeln und eine Karte zum Kinderpostamt in Halle 3 befördern. Dort wird die Karte selbstverständlich erst einmal postalisch-gewissenhaft bearbeitet. Am „Gemeinschaftsstand Sammeln“ können die jungen
Einen Blick auf das Messegelände wirft der in 1000 Stück Auflage gedruckte Umschlag des „Erlebnis: Briefmarken“-Teams.
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Sammler am APHV-Glücksrad das große Los ziehen – oder besser: erdrehen. Attraktive Gewinne warten aber nicht nur dort. Die Organisatoren des Gemeinschaftsstandes laden junge Sammler zu einem Malwettbewerb mit wertvollen philatelistischen Preisen ein. Schließlich stellt der Münzhändlerverband am Stand eine Schatztruhe auf, in der die jungen Sammler suchen dürfen. Münzhändler- und Briefmarkenhändlerverband arbeiten übrigens Hand in Hand – vorbildlich. Gegenüber, am Stand der Deutschen Post, wartet ein besonderer Stempel nicht nur auf junge Sammler. Er ist Pittiplatsch gewidmet. Der Kobold feierte in diesem Jahr seinen
Dasselbe Motiv in Schwarzweiß: Der PittiplatschStempel erinnert an die Pittiplatsch-Briefmarke von 1964.
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Ein urtümliches Gefährt ziert die Plakate und die Marke der LVZ Post zur modellhobby-spiel.
Die Post stempelt bekanntlich mit schwarzer Farbe. Wer das urtümliche Gefährt in Farbe sehen möchte, der wird bei der LVZ Post fündig. Der Briefdienst der Leipziger Volkszeitung legt eine Sondermarke zu 50 Cent auf, die am Eröffnungstag der modell-hobbyspiel ihren Ersttag hat. Der selbstklebende Wert erscheint in einem Heftchen, das lediglich dieses eine Marke enthält. Um sie herum lesen wir Informationen rund um die modellhobby-spiel. Informationen rund um die Philatelie bietet der APHV an dem großen „Gemeinschaftsstand Sammeln“. Zahlreiche Berufsphilatelisten stehen den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite – ganz gleich, ob es um den Kauf von Stücken für die Sammlung, den Verkauf oder erst einmal eine unverbindliche Schätzung geht. Über die organisierte Philatelie erfahren Sie alles vom Landes-
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Das Gerede von der Jugend, die sich für Philatelie nicht interessiere, ist dem Autor übrigens seit der eigenen Kindheit
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Ein weiterer Handwerbestempel macht auf die modell-hobby-spiel selbst aufmerksam. Er eignet sich bestens für Abdrucke auf dem offiziellen Umschlag des „Erlebnis: Briefmarken“-Teams, das auf der Messe die Stempel abgibt. Abgebildet ist auf dem zweiten Stempel das auch auf den Plakaten zu sehende Signet der Veranstaltung – ein technisch zweifelsfrei überraschendes Gefährt,
weil Straßen- und Schienenfahrzeug, Flugzeug und Schiff in einem.
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50. Geburtstag. Am 17. Juni 1962 schaute er das erste Mal aus dem Programm des Deutschen Fernsehfunks der DDR. Da der Geburtstag in die Sommer- und Ferienzeit fiel, feiern die Philatelisten in Leipzig einfach ein bisschen nach. Pittiplatsch erhielt übrigens bereits als Zweijähriger eine eigene Briefmarke, 1964. Das ist höchst ungewöhnlich. Normalerweise sind höchstens Prinzessinnen und Prinzen in diesem Alter auf Briefmarken zu sehen. Ehrensache, dass die Pittiplatsch-Briefmarke auf der modell-hobby-spiel ausgestellt wird – groß auf Plakaten, etwas kleiner im Original.
verband Sächsischer Philatelistenvereine, dessen Stand in Halle 3 gewissermaßen der Partner des BDPh-Standes in Halle 2 ist. Allerdings dürfte es beim LV Sachsen eine Spur ruhiger zugehen als am Kinderund Jugendstand des BDPh, also am Beginn des PostillonKurses „Leipzig 2 nach Leipzig 3“.
bestens vertraut. Damals wurde anstelle von Facebook, iPod und Handy dem Fernseher, dem Walkman und dem Computer die Schuld an fehlenden und gering frequentierten Jugendgruppen zugeschrieben. Ja, ein älterer Herr versuchte sich sogar vergeblich an der Aussprache von „Bonanza-Rad“, um eine Erklärung zu finden. Den Bären zum Brummen zu bringen, vermochte indessen keiner von ihnen. Neue Sammler gewannen sie nicht. red
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Name
Halle/Stand
Name
Halle/Stand
Schaubek Verlag Leipzig, Markranstädt
3 A02
Bund Deutscher Philatelisten, Bonn 2 K31
Hörchner Euromünzen, Nürnberg
Tietz, Holger, Bremen
3 C07
VDM Heinz Nickel
5 F09
Landesverband Sächsischer Philatelistenvereine, Leipzig 3 A04
Wilke, Thomas, Hildesheim
3 A05
ArGe Leipziger Messe Philatelie
3 A09
DBZ, Alfeld (Leine)
Berliner AnsichtskartenCabinet
3 C09
Deutsche Post AG (Niederlassung Philatelie), Weiden 3 B04/C03
3 B07
Fortagne & Lipfert GbR, Leipzig
Briefmarkenhaus Dresden, Dresden
Halle/Stand
Herforder Münzhandel Gabriele Haberhauer e.K., Herford 3 A01
BRIEFMARKEN SPIEGEL, Göttingen 3 B02/C01 3 C05
Name
3 B02/C01
3 B05
3 A07
Lange, Hans, Heidenheim
3 B03
LVZ Post, Leipzig
3 B01
Die Sammlerwelt, Elstra
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Basierend auf den Angaben des Veranstalters (ohne Gewähr). Stand: 12. August 2012. Den Hallenplan (Detail) finden Sie auf Seite 11.
Blick in die anderen Hallen Die Bereiche Philatelie & Numismatik bilden natürlich nur einen Teil der modell-hobby-spiel. Die beliebte Freizeitmesse lockt jedes Jahr rund 100 000 Besucher auf das Leipziger Messegelände. Ihr Erfolgsrezept liegt in der gebotenen Vielfalt: Ob Modellbau, Modelleisenbahnen, Brettspiele, Bastel-, Mal- und Künstlerbedarf oder Fotografie – die modell-hobby-spiel bedient verschiedenste Interessen und Themenkomplexe, so zum Beispiel auch Floristik, Deko, Handarbeiten, Airbrush, Kunsthandwerk, Fantasy- und Rollenspiele. Schnappen Sie sich also einfach ihre ganze Familie und planen Sie wenigstens einen ganzen Tag auf dem Messegelände ein – zumindest ein flüchtiger Blick in die anderen Hallen lohnt sich definitiv, eher aber ein ausgiebiger und stressfreier Rundgang. So mancher Besucher hat sich hier übrigens auch schon Anregungen für das eigene Hobby geholt – zum Beispiel für die Philatelie. red
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