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Marktplatz

Die Gebäude sind im Minergie-Standard realisiert und werden mit klimafreundlichen Erdsonden-Wärmepumpen beheizt.

Inzwischen ist das alte Gebäude des Gutshofs würdevoll von fünf modernen Mehrfamilienhäusern umrahmt.

Parkähnlich erstreckt sich das grosszügige Grundstück des Glockenguts durch das ländliche Herblingen.

Foto: Steiner AG Parkähnlich erstreckt sich das grosszügige Grundstück des Glockenguts durch das ländliche Herblingen. Das ehemalige Bauerndorf liegt nur wenige Kilometer vom Zentrum Schaffhausens entfernt. Inmitten der grünen Umgebung und gleichzeitig nah an städtischer Kultur besitzt es einen hohen Erholungs und Freizeitwert. Eine Fläche von insgesamt 24 223 m² bot den erfahrenen Projektentwicklern der Steiner AG mittendrin Raum für die Vision, eine abwechslungsreiche Wohnumgebung für Jung und Alt zu schaffen – mit Kinderspielplatz, Blumenwiesen und freien Grünflächen voller hochstämmiger Bäume und Ziersträucher. Ende März 2018 erhielt die Arbeitsgemeinschaft Theo Hotz Partner AG und Bergamini Partner Architekten die Baubewilligung für das Projekt. Das schützenswerte Hauptgebäude des ehemaligen Gutshofs bildete dabei den Ausgangspunkt für den Entwicklungsplan. Nachdem die Steiner Investment Foundation als Investorin eingestiegen war, erfolgte bereits im Herbst 2018 der Baustart für die familienfreundlichen und naturnahen Wohnungen.

Offenes Gelände Inzwischen ist das alte Gebäude des Gutshofs würdevoll von fünf modernen Mehrfamilienhäusern umrahmt. Dabei war es eine besondere Herausforderung, die unterschiedlichen Bauten und ein derart grosses Areal möglichst einheitlich zu gestalten und aus einem Guss zu realisieren. Hier half eine Besonderheit der Parzelle im nordwestlichen Bereich, die zunächst problematisch erschien: eine starke Hangneigung. Die Lösung war, diese unbebaut zu lassen. Der tatsächlich bebaute Teil umfasst heute eine Fläche von 10 330 m², während sich die erhaltene Grünfläche als eine Bereicherung für das Quartier erweist.

Als erste Massnahme erfolgte der Umbau des zweigeschossigen Gutshofs zum Kinderhort – in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege. Dafür liessen die Architekten vorab ein texturiertes 3DCADModell erarbeiten. Das von der HMQ AG erstellte Modell bot sämtliche Grundlagen, die für eine detailliertere Einschätzung des historischen Werts des Gebäudes, seines geschichtlichen Werdegangs und für die schonende Sanierung nötig waren. Der anstossende Schopf wurde abgerissen und durch ein neues Mehrzweckgebäude mit gleichem Standort und ähnlicher Kubatur ersetzt. Im Erdgeschoss beherbergt dieser Neubau einen Gemeinschaftsraum, der tagsüber vom Hort genutzt wird und abends wie an Wochenenden den Bewohnenden der Überbauung zur Verfügung steht. «Der Raum soll der Überbauung als neue Mitte Identität geben», erklärt Peter Herzog, Teamleiter Immobilienentwicklung bei Steiner. Das Ensemble aus den beiden Gebäuden blieb deshalb freigestellt und fügt sich stimmig in die Kulisse des offen dahinter liegenden Hangs. Uförmig umgebend angeordnet, wuchs schliesslich Schritt für Schritt die Neubausiedlung.

Die neuen Wohngebäude passen sich dem schlichten Gutshof

mit einer geradlinigen Architektur und korrespondierenden Farben optisch an und bringen mit ihren Loggien, Balkonen und Terrassen die Innenräume hell und luftig mit dem Aussenbereich zusammen. Von innen erlauben sie einen grosszügigen Blick auf das grüne Areal und teilweise bis in die Ferne. Die Gebäude sind auf dem Areal locker verteilt und mit einem Wegnetz verbunden. Vom Quartier aus erreicht man Kindergarten, Primarschule sowie diverse Einkaufsmöglichkeiten in wenigen Gehminuten. So präsentiert sich die gesamte Überbauung gleichzeitig naturdurchlässig und urban verdichtet.

Nachhaltige Anlage Die fünf neuen Mehrfamilienhäuser umfassen insgesamt 27 Miet- und 71 Eigentumswohnungen. Es handelt sich um 2,5- bis 5,5-Zimmer-Wohnungen mit einer Fläche von 65 m² bis 130 m². Alle Wohnungen haben einen gehobenen Ausbaustandard und sind ebenso für Familien wie für Paare oder Einzelpersonen zugeschnitten. Mit den Preisen und den unterschiedlichen Wohnungsgrössen will man eine Durchmischung von Einpersonen- und Familienhaushalten erreichen. «Preislich bewegen wir uns im mittleren Segment», bestätigt Peter Herzog.

Unter dem Gelände sorgt zusätzlich eine Tiefgarage mit 136 Parkplätzen für Raum. Sie ist für alle Neubauten direkt erschlossen. Im jeweiligen Untergeschoss der Häuser entstanden mit Keller-, Trocken-, Technik- und Veloräumen weitere komfortable Stau- und Arbeitsflächen. Ein Lift im zentralen Treppenhaus verbindet sie mit den einzelnen Etagen.

Die Gebäude sind im Minergie-Standard realisiert und werden mit klimafreundlichen Erdsonden-Wärmepumpen beheizt. Für die Erstellung wurde zudem auf möglichst nachhaltige Betonsorten mit Zement aus

Alle Wohnungen haben einen gehobenen Ausbaustandard und sind ebenso für Familien wie für Paare oder Einzelpersonen zugeschnitten.

Die Gebäude sind auf dem Areal locker verteilt und mit einem Wegnetz verbunden.

Mischabbruch zurückgegriffen. Hier erfolgte eine Zumischung von rezyklierten Gesteinskörnern.

Bedarfsgerechte Planung Die gesamte Überbauung fusst auf einem Gestaltungsplan, der während des Prozesses sowohl den zuständigen Ämtern als auch den Anwohnenden vorgelegt wurde. Das habe zum Vertrauen in dieses grosse Projekt beigetragen, erklärt Peter Herzog. Der Kinderhort stünde darüber hinaus zudem Kindern aus der Umgebung offen, nicht nur den Bewohnenden des Glockenguts. Weitere Dienstleistungen sind in der Überbauung jedoch nicht geplant. Die Flächen sind dem Wohnraum vorbehalten. «Allerdings», so Peter Herzog, «eignen sich die Erdgeschosswohnungen zur Herblingerstrasse allenfalls überdies als Arztpraxen.» Neben der Möglichkeit der Miete wolle man mit der Überbauung ausserdem dem Nachholbedarf der Schweiz im Bereich Eigentumswohnungen begegnen. Reto Niedermann, CEO der Steiner Investment Foundation, erklärt dazu die Wahl des Standorts: «Der Schaffhauser Markt ist stabil, das macht Investitionen attraktiv.»

Bereits vor dem Aufrichtfest wurde eine komplette Musterwohnung fertiggestellt und eingerichtet, in der sich Interessenten von der Wohnqualität überzeugen können. Das Quartier ist tatsächlich ein Beispiel, wie man bestehende Bauten und neue Architektur in Einklang bringt und dabei gleichzeitig die schöne und ruhige Anlage mit der Nähe zur Kultur und zu einer belebten Innenstadt verbindet. «Mit der Überbauung haben wir gezeigt, wie wir verdichtet bauen können und die Qualität des Ortes erhalten bleibt», sagt Peter Herzog.

Trotz Pandemie konnten die Bauarbeiten unter Einhaltung der geltenden Schutzbestimmungen nach Zeitplan durchgeführt werden, sodass die Wohnungen im Frühling 2021 bezugsbereit waren.

Ɂ steiner.ch

Bautafel

Projekt Gloggeguet Standort Schaffhausen

Fertigstellung 2021 Bauherrschaft Steiner Investment Foundation

Immobilienentwicklerin und Totalunternehmerin Steiner AG Architekten Theo Hotz Partner AG & Bergamini Partner Architekten

Umweltbewusstes Bauen für die nächste Generation

Tipps für Bauherren

Patronat: Kanton Aargau. Hauptpartner: Patronat: Kanton Aargau. Hauptpartner: Patronat: Kanton Aargau. Hauptpartner: Öffnungszeiten: umweltarena.ch

Schwarzmalerisch

Auch wenn keineswegs alles schwarz gesehen werden muss in diesen aussergewöhnlichen Zeiten, gibt es das Säulengestell des Modells «Limun» (Design Andreas Ostwald) ab sofort in genau dieser Farbe. Die strukturierte mattschwarze Pulverbeschichtung setzt die schlanke Struktur, auf der die Polsterschale ruht, gekonnt in Szene und verleiht dem Sessel ebenso wie dem passenden Coffeetable eine moderne Wohnlichkeit.

Ɂ brune.de

In typischer Kugelstruktur

Mit Resista und Resista Colorpunkt wurde erstmals ein Kugelgarn-Belag von Fabromont geschaffen, der aufgrund seiner Polymerzusammensetzung aus 60 Prozent Polyamid und 40 Prozent Polypropylen seine Objekteignung in unterschiedlichsten Einsatzgebieten bis heute unter Beweis stellt. Die Mischung der unterschiedlichen Polymere in einem Garn bleibt bis heute der Standard, der Kugelgarn so langlebig, strapazierfähig und erfolgreich macht.

Frische Trendfarben Der Kugelgarn-Klassiker wird nun in der typischen Kugelstruktur in den einzelnen Farben noch einheitlicher, der edle Charakter wird trotzdem bewahrt. Farblich bleibt Resista in den bewährten Grau-, Beigebraun- und Blautönen. Nun wird diese Palette um weitere frische Trendfarben ergänzt. Gelbgrüne Punkte bei «Beryll» sowie hellblaue Punkte auf hellgrauem Untergrund («Larimar») oder helle Noppen auf dunkelgrauem Untergrund («Onyx») vervollständigen das Farbangebot.

Strategische Kooperation

Die Jansen AG und die SFS Group gehen eine strategische Kooperation bezüglich des Holz-Metall-Fenstersystems «Connex» ein. Die bewährte Jansen-Marke wird neu von SFS als exklusivem Partner in der Schweiz vertrieben. Jansen konzentriert sich dabei auf die Kernkompetenzen: die Produktentwicklung, das Engineering sowie die Digitalisierung im Wertschöpfungsprozess. Die Beschaffung sowie das Produktmanagement des HolzMetall-Fenstersystems gehören ebenfalls dazu. Damit kann sich das Unternehmen auf spezifische Segmente der Baubranche konzentrieren.

Kundenbetreuung SFS fungiert als Dienstleistungsanbieter für die Marktbearbeitung und ist neu direkter Ansprechpartner für die Kunden. Dank dem entsprechenden SFS-Vertriebsnetzwerk ist eine umfassende Kundenbetreuung gewährleistet. Als zusätzlichen Mehrwert für den Kunden bietet SFS eine Konfektionierung der Systemkomponenten von «Connex» sowie die Lagerhaltung und C-Teile-Logistik an.

Ɂ jansen.com Ɂ sfs.ch

Wir bauen Seewasserheizungen. Auch für kommende Generationen.

Lernen Sie Energie 360° neu kennen. Heizen und Kühlen mit Seewassernutzung sind wichtige Bausteine für eine nachhaltige und klimaschonende Energieversorgung von morgen. Diese Art der Energienutzung eignet sich hervorragend für Städte und Gemeinden in Seenähe.

Energie 360° entwickelt und realisiert diese Energieversorgung der Zukunft bereits für mehrere Grossprojekte, wie zum Beispiel in Meilen, Wohlen bei Bern, Tolochenaz, Thalwil und Zürich Tiefenbrunnen. Setzen Sie mit uns auf nachhaltige Energie- und Mobilitätslösungen für kommende Generationen. Gerne unterstützen wir Sie auch bei nachhaltigen Wärmelösungen mit Holz, Biogas, Erdwärme oder beim Aufbau von Wärmeverbünden und ganzen Areallösungen. Zudem elektrisieren wir für Sie die E-Mobilität mit neuester Ladetechnologie und Ladelösungen.

1 Das Komplettsystem ermöglicht eine zukunftsfähige Raumgestaltung.

2 Die Klimatechnik wird systemtechnisch abgeschlossen im Bandraster untergebracht.

3 Unbehaglich empfundene Zugluft im Raum und Störgeräusche durch den Betrieb von Klimaanlagen sind ausgeschlossen.

Fotos: OWA 1 Mit Einführung der Mineralklimadecke «OWActive» bietet OWA eine komplette Systemlösung für den Objektbereich. Die Klimatisierung ist ebenso behaglich wie energieeffizient.

Zukunftsweisende Produktkategorie

Die Mineralklimadecken «OWActive» verbinden die Funktion der Klimatisierung über Strahlungswärme mit den bewährten Vorzügen der Mineralunterdeckensysteme «OWAcoustic». Dafür bringt der Deckenspezialist die Klimatechnik vollständig und systemtechnisch abgeschlossen im Bandraster unter. Die wasserführenden Energieraster haben entscheidende Vorteile, denn die Mineralplatten können so ihre umfassenden Stärken ausspielen und weitere technische Einbauelemente aufnehmen.

Mit der integrierten Klimatisierungstechnik hat das Komplettsystem alle Voraussetzungen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Raumgestaltung in Segmenten wie Bildung, Gesundheit, Einzelhandel, Verwaltung, Hotellerie und Gastronomie.

Mehr Behaglichkeit im Raum Dank behaglicher Strahlungswärme bietet «OWActive» ein entscheidendes Plus für das Wohlbefinden im Raum. Eine mitunter starke Konvektion, wie sie typischerweise mit Fussbodenheizungen und Wandheizkörpern einhergeht, entfällt. Damit bietet die Mineralklimadecke einen echten Mehrwert nicht nur für Stauballergiker. Auch sind die oft als unbehaglich empfundene Zugluft im Raum und die unangenehmen Störgeräusche durch den Betrieb von Klimaanlagen ausgeschlossen. Die Reduktion dieser Stressfaktoren trägt automatisch zu einer höheren Behaglichkeit bei, die sich positiv auf Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit auswirken kann.

Mit der neuen flachdachbasierten Architekturlösung «Avalis» hat Solarlux ein Raumkonzept im Portfolio, bei dem architektonische Ästhetik, Vielseitigkeit und Modularität sowie Energieeffizienz eine Einheit bilden.

Kubische Raumerweiterung

«Avalis» ermöglicht grösste Transparenz bei gleichzeitig hervorragender Wärmedämmung und Dichtigkeit.

Mit Glas-Faltwänden oder dem Schiebefenster ergeben sich verschiedene Varianten für einen transparenten Unterbau.

Fotos: Solarlux «Avalis» greift Prinzipien der Moderne auf und bietet ein puristisches, in sich stimmiges Proportionsgefüge mit zeitloser Gestaltung. Es lässt sich zudem höchst flexibel in unterschiedlichste Bauaufgaben und Stile integrieren. In kurzer Zeit wird das wärmegedämmte Flachdach «Avalis» zur durchdachten Wohnraumerweiterung: Es ermöglicht grösste Transparenz bei gleichzeitig hervorragender Wärmedämmung und Dichtigkeit. Als Basis dient eine massgefertigte und mindestens fünffach schichtverleimte, dampfdiffusionsdichte Holzkonstruktion. Abdichtung, Dämmung, Verschattung und Belüftung sind konfigurierbar und systemseitig gelöst.

In Kombination «Avalis» gibt es in zwei Designvarianten: Eine schmale Ansichtsbreite bietet der Dachüberstand mit schräger Kante. In gerader Ausführung lässt sich ein Beschattungssystem integrieren. Ein optional erhältlicher Lichtausschnitt mit integrierbarem und automatisch steuerbarem Dachfenster lässt Tageslicht einfallen und steht in verschiedenen Profilmaterialien zur Verfügung. Sonnenschutz gewährleisten eine Unterglasmarkise in Kombination mit Sonnenschutzglas oder eine Aufdachmarkise.

Mit SolarluxGlasFaltwänden oder dem schlanken Schiebefenster «cero» ergeben sich verschiedene Varianten für einen transparenten Unterbau. Senkrechte Markisen schützen vor starker Sonneneinstrahlung. Anfallendes Regenwasser wird mit einer Neigung von zwei Prozent unauffällig über einen seitlichen Ablauf abgeleitet.

Ɂ solarlux.com

BEWILUX-Glasarchitektur FLATLIGHT

Aussergewöhnliche Ästhetik gepaart mit Komfort, Energieeffizienz und Sicherheit

Das BEWILUX-Glasarchitektur-FLATLIGHT ist das Flachglas-Fenster mit aussergewöhnlicher Ästhetik gepaart mit Energieeffizienz. Es verleiht jedem Flachdachgebäude eine besonders schöne Optik und bietet ein innovatives Dachdesign. Durch eine Vielzahl an Grössen und Ausstattungsvarianten ist das BEWILUX-GlasarchitekturFLATLIGHT ein hochwertiges Tageslichtsystem mit vielen Möglichkeiten. Verglasungsvarianten: Wärmeschutz- oder Sonnenschutz-Isolierverglasung

Vorteile • voll isolierte Kanten • hohe Wärmedämmleistung • viele verschiedene Grössen • vorgefertigtes Produkt • grosse Auswahl an Zubehör • geeignet für Dachneigungen von 0° bis 30° • Möglichkeit als lüftbare Version

Innovatives Design und perfekte Verarbeitung

Bewilux AG, Bösch 81, CH-6331 Hünenberg Telefon 041 740 55 70 | Fax 041 740 55 71 info@bewilux.ch | www.bewilux.ch

Helios empfiehlt die CO₂-Monitore für vielfältige Einsatzgebiete wie Klassenzimmer, Büros, Schulungsräume oder Ladenlokale.

Fotos: Helios

Ob Klassenzimmer, Schulungsräume, Büros oder Ladengeschäfte – mit CO₂-Monitoren von Helios behält man stets den Überblick über die Raumluftqualität.

Stets im Blick

Zu den wirksamsten Massnahmen im Kampf gegen die Verbreitung von Covid-19 gehört regelmässiges und ausreichendes Lüften, denn mit steigenden CO₂-Werten erhöht sich auch die Konzentration der Aerosole. Um immer die Kontrolle über die Qualität der Raumluft zu behalten, bietet der Lüftungsexperte Helios CO₂-Monitore an. Sie sind in drei verschiedenen Varianten erhältlich und geben mit Ampelfarben einen Hinweis auf die CO₂-Konzentration im Raum. Der Messbereich erstreckt sich dabei von 0 bis 3000 ppm (parts per million). Laut Umweltbundesamt gelten Werte ab 1000 ppm als kritisch. Ab diesem Grenzwert fordert der CO₂-Monitor Nutzer mittels einer gelben LED dazu auf, den Luftwechsel einzuleiten.

Dauerhaft verlässliche Ergebnisse Die CO₂-Monitore von Helios stellen deshalb eine unkomplizierte Möglichkeit dar, die Qualität der Luft sichtbar zu machen. Zudem arbeiten die Geräte vollständig wartungsfrei und verfügen über eine integrierte Selbstkalibrierung für dauerhaft verlässliche Ergebnisse. Helios empfiehlt die Geräte für vielfältige Einsatzgebiete wie Klassenzimmer, Büros, Schulungsräume oder Ladenlokale. Das Produktangebot umfasst drei verschiedene Varianten. Der «CO₂ AP-A» eignet sich dank Netzstecker und hochwertigem Edelstahlaufsteller als mobile Lösung. Zur Wandmontage wird der «CO₂ AP» empfohlen. Des Weiteren ist der «CO₂ UP» erhältlich, der für die Montage auf einer Unterputzdose vorgesehen und mit einem entsprechenden Netzteil ausgestattet ist.

Ɂ helios.ch

Die Schindler Aufzüge AG Schweiz bezieht seit dem 1. Januar 2021 ausschliesslich Strom aus erneuerbaren Quellen. So kann der CO₂-Ausstoss weiter gesenkt und die Umstellung der Fahrzeugflotte vorangetrieben werden.

Umstellung vorangetrieben

Bereits seit 2017 nutzt die Schindler Aufzüge AG Schweiz auf dem Campus Ebikon ausschliesslich Strom mit dem zertifizierten Herkunftsnachweis «Schweizer Wasserkraft». Ebenso wurden zahlreiche energetische Verbesserungen umgesetzt. Dazu gehören zum Beispiel die Nutzung von Abwärme und Fernwärme für die Heizung der Räumlichkeiten, die Stromproduktion mittels eigener Photovoltaikanlagen und die konsequente Umsetzung von effizienten Massnahmen im Gebäudemanagement.

Intensive Auseinandersetzung Seit 2020 hat die Schindler Aufzüge AG Schweiz ihre langjährigen Anstrengungen im Umweltmanagement nach ISO 14001 zertifizieren lassen. Im Zuge der intensiven Auseinandersetzung mit den Umweltzielen rückte auch der Strombezug in den Fokus. Deshalb beziehen seit Jahresbeginn nun alle Geschäftsstellen von Schindler Schweiz ausschliesslich Strom aus erneuerbaren Quellen wie Wasserkraft, Windenergie, Sonnenenergie oder Biomasse.

«Man kann und darf nie aufhören, besser zu werden, es gibt immer noch Potenzial.»

Frankie Schmid

Nachgefragt bei Frankie Schmid, Mitglied der Geschäftsleitung, Schindler Aufzüge Schweiz AG.

Weshalb beschäftigt sich ein Industriekonzern wie Schindler mit Strom? Das liegt in unseren Genen. Unsere Produkte, also Aufzüge und Fahrtreppen, verbrauchen Strom und müssen deshalb ständig effizienter werden. Wir beschäftigen uns jeden Tag mit Energieeffizienz und engagieren uns daneben seit Jahren für die Umwelt. Die Wiederverwendung und das Recycling von Produkten, der Schutz der Ressourcen und das umweltverträgliche Arbeiten geniessen bei uns einen sehr hohen Stellenwert.

Und welche Rolle spielen die CO₂-Emissionen? Die schweizweiten CO₂Emissionen sollen nach dem Willen des Bundesrats bis 2030 gegenüber 1990 halbiert werden. 2050 muss das ganze Land CO₂-neutral sein. Auch wir als Unternehmen wollen und müssen unseren Beitrag dazu leisten. Deshalb stellen wir derzeit einen Teil unserer Flotte auf Elektrofahrzeuge um. Das vermindert den CO₂-Ausstoss, geht in der Summe aber nur auf, wenn der zusätzliche Stromverbrauch aus erneuerbaren Quellen stammt. Sonst wäre die Flottenumstellung weder ehrlich noch sinnvoll.

Mehr Elektrofahrzeuge und grüner Strom – ist für Schindler Schweiz die Arbeit damit gemacht? Nein, das sind nur zwei Schritte von ganz vielen. Wir suchen weiterhin nach Optimierungsmöglichkeiten, versuchen, den Strom- und Ressourcenverbrauch zu senken und immer effizienter zu werden. Man kann und darf nie aufhören, besser zu werden, es gibt immer noch Potenzial. Deshalb rüsten wir derzeit unser Parkhaus in Ebikon zu einem Solarkraftwerk um. Wir müssen alle Chancen nutzen, um die Energiewende voranzutreiben und den CO₂-Ausstoss weiter zu drücken.

Blitzschutzsysteme

planen koordinieren begutachten kontrollieren

Konzepte nach SN EN 62305 und SNR 464022, Ausführungsbegleitung sowie objektspezifische Lösungen für: Fangeinrichtungen, Fassaden, Ableitungen, Potenzialausgleich, Photovoltaikanlagen, Überspannungsschutz

ENGINEERING UND BERATUNG AG für EMV und Blitzschutz

CH-8152 Opfikon Wallisellerstrasse 75 Telefon 044 828 15 51 info@ar noldeub.ch www.ar noldeub.ch

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