12 minute read

GeForce RTX 3070 Radeon RX 6800 Welche Grafikkarte geht als Sieger hervor?

Es ist erst wenige Tage her, dass Nvidia ankündigte, den Launch ihrer begehrten Geforce RTX 3070 um einige Tage zu verschieben. Warum der Hardwarehersteller dabei aber ausgerechnet den Tag nach AMDs Präsentation der Radeon RX 6000er Reihe gewählt hat, darüber lässt sich nur spekulieren.

Für uns eignet sich der verspätete Release jedoch perfekt, um die Grafikkarten der beiden Konkurrenten genauer unter die Lupe zu nehmen und miteinander zu vergleichen. Der Grafikkarten-Showdown hat hiermit begonnen.

Advertisement

Preise:

Mit der GeForce RTX 3070 liefert Nvidia eine leistungsstarke Grafikeinheit für circa 500 Euro. Trotz dieses Preises soll die Grafikkarte die Rechenleistung einer RTX 2080 Ti übertreffen. Letztere galt als Flaggschiff der vorherigen 2000er-Generation und lag preislich bei über 1000 Euro. Während der niedrigere Preis die Käufer einer RTX 2080 Ti wohl etwas ärgern dürfte, können sich Interessenten der RTX 3070 über viel Leistung zu einem Spitzenpreis freuen.

Doch auch die Konkurrenz lockt mit einem attraktiven Angebot ihrer neuen Grafikkartengeneration. So soll das Gegenstück aus dem Hause AMD bei rund 579 US-Dollar liegen. Die Radeon RX 6800 soll am 18. November erscheinen und laut Hersteller die Leistung einer RTX 2080 Ti ebenfalls übertreffen - und zwar deutlich.

Specs:

Die Spezifikationen beider Grafikkarten sind äußerst interessant. Die GeForce RTX 3070 punktet mit 8 GB 6DDR6 RAM, einer Taktrate von 1.500 bis 1.730 MHz, einer TDP von 220 Watt und einer Speichergeschwindigkeit von 14 Gbit/s. Zudem unterstützt die Grafikkarte Nvidias Markenzeichen DLSS, das visuelle Darstellungen in Echtzeit hochskaliert.

Die Radeon RX 6800 verfügt hingegen über 16 GB 6DDR6 RAM, eine Taktrate von 1.815 bis 2.105 MHz, eine TDP von 250 Watt und eine Speichergeschwindigkeit von 16 Gbit/s. Mit der neuen Rage-Mode-Funktion kann diese Karte auch Rechenleistung zuweisen. Auf dem Papier sieht es daher so aus, als sei die Radeon-Grafikkarte die leistungsfähigere der beiden. Pauschal lässt sich eine solche Aussage allerdings nicht treffen. Fazit: GeForce RTX 3070 vs. Radeon RX 6800

Viele PC-Spieler wissen momentan nicht, für welche Grafikkarte sie sich entscheiden sollen. Schenkt man den Versprechen AMDs Glauben, wird die RX 6000er-Reihe sogar die neuste Grafikkartengeneration von Nvidia übertreffen.

Auch die aktuellen Lieferprobleme der RTX Modelle sorgen bei Gamern für Unmut. Bereits zum Launch waren die RTX 3080 und die RTX 3090 nach kurzer Zeit vollständig ausverkauft. Die GeForce RTX 3070 ist nun ebenfalls kaum verfügbar. All dies sind Gründe, die möglicherweise doch für die neuen Grafikkarten von AMD sprechen.

Ob nun die RTX 3070 oder die RX 6800 obsiegen wird, bleibt abzuwarten und hängt wohl maßgeblich davon ab, ob AMDs Grafikkarten die versprochene Leistung tatsächlich liefern können. Nach Jahren der Dominanz seitens Nvidia wäre dies wohl eine willkommene Abwechslung. Wir warten daher gespannt auf die ersten unabhängigen Benchmarks der RX 6000er-Reihe, insbesondere der RX 6800.

MEUCHELN ZUR WIKINGERZEIT - ASSASSINS CREED VALHALLA IN DER VORSCHAU

2018 erschien mit „Assassin‘s Creed Odyssey“ der bis dato letzte Titel der beliebten Spielereihe von Ubisoft. Dies soll sich aber bald ändern, denn mit Assassin‘s Creed Valhalla steht jetzt der Nachfolger in den Startlöchern. Wie der Titel bereits vermuten lässt, geht es diesmal thematisch in die nördlichen Regionen Europas rund um Norwegen und das England zur Wikingerzeit.

Der Held der Geschichte ist Eivor, den man entweder in einer männlichen oder in einer weiblichen Variante spielen kann. Wer sich nicht sicher ist, der kann sein Geschlecht zu jeder Zeit wechseln. Zudem dreht sich wieder alles um den Kampf der Assassinen gegen die Templer, diesmal allerdings in Vertretung zweier alternativer Organisationen, da erstere noch nicht existierten. In der Gegenwart wird man sich mit Layla außerhalb des Animus bewegen und die Handlung vorantreiben.

KEINE LUST AUF NEBENMISSIONEN? KEIN PROBLEM!

Bezüglich der Features ist noch nicht viel bekannt. Ubisoft versprach aber, dass diesmal auch die Spieler problemlos weiterkommen, die sich nicht um die Nebenmissionen kümmern möchten. Beim Vorgänger war man noch teilweise gezwungen, sinnlos zu grinden, um nicht den Anschluss zu verlieren. Die Größe der Spielwelt wird dem Vorgänger mindestens ebenbürtig sein, wenn nicht sogar übertreffen und neben menschlichen Gegnern und allerlei Tieren darf man sich auch auf Kämpfe mit mythologischen Bestien einstellen.

Ein weiteres wichtiges Feature wird der Aufbau der eigenen Basis sein. Angelehnt an Assassin‘s Creed 2 wird man nämlich sein eigenes Heimatdorf mit Bewohnern füllen und kann so Schmied, Tattoo-Meister und Medizinmann anlocken. Später lassen sich die Gebäude dann auch noch upgraden.

Selbiges gilt natürlich für das Schiff, dass man nutzt, um die Gewässer zwischen Norwegen und England zu erkunden. Bisher gibt es keine Informationen, inwiefern die Mechaniken vom Vorgänger übernommen oder möglicherweise abgeändert werden. Man kann aber davon ausgehen, dass man wieder eine eigene Crew zusammenstellen und einige Elemente verbessern kann. Assassin‘s Creed Valhalla wird schon am 10. November für die aktuelle Konsolengeneration und den PC erscheinen. Laut Ubisoft wird der Titel später aber auch auf der PS5 und der XBOX Series X veröffentlicht und soll dann Auflösungen bis zu 4K bei 60 FPS unterstützen.

Liebhaber von Raytracing schauen allerdings in die Röhre. Weder auf dem PC noch auf der neuen XBOX wird Assassin‘s Creed Valhalla Raytracing-Effekte unterstützen. Übrigens: Wer sich den Titel für die PS4 kauft, darf beim Konsolenwechsel kostenlos upgraden.

FAZIT

Wer die Vorgänger mochte, wird auch an Assassin‘s Creed Valhalla seinen Spaß haben. Sowohl die Vorschaubilder als auch die Trailer und Videos zeigen deutlich, dass man die bekannte Formel weitgehend übernimmt, aber durchaus die eine oder andere neue Idee einbringt. Dies ist auch wichtig, denn für die Vorgänger gab es neben viel Lob auch immer die eine oder andere Kritik. Auch wer völlig neu in die Serie einsteigt, braucht jedoch keine Angst zu haben. Zwar gibt es einen groben Handlungsstrang, der die einzelnen Titel miteinander verknüpft, echte Vorkenntnisse sind aber nicht notwendig.

MINIMALE SYSTEMANFORDERUNGEN

CPU: Intel® Core™ i5-2500K oder AMD FX-8320 RAM: 8 GB GPU: Geforce GTX960 oder AMD Radeon R9 380 Speicher: Mindestens 50 GB freier Speicherplatz

CYBERPUNK 2077 - FUTURISTISCHER SHOOTER MIT HYPE-GARANTIE

Mit Cyberpunk 2077 wagt sich der Publisher „CD Projekt Red“ an ein Sci-Fi-Epos mit, wie erste Gameplay-Trailer vermuten lassen, grenzenloser Entscheidungs- und Handlungsfreiheit und einer Open World á la GTA.

Nachdem das polnische Entwicklerteam zuletzt 2015 die Gaming-Szene mit „The Witcher 3: Wild Hunt“ erschütterte, soll nun nachgelegt werden: mit einem story-getriebenen Shooter der Extraklasse. Entsprechend riesig ist der Hype - ob CD Projekt Red alle Wünsche der Fans erfüllen kann, zeigt sich am Release-Tag, dem 19. November. Die wichtigsten Highlights und was dein PC leisten muss, um Cyberpunk flüssig auf deinen Monitor zu übertragen, erfährst du hier.

SPIEL WIE DU WILLST, SEI WER DU WILLST!

Cyberpunk verspricht den Spielern vor allem eines: absolute Entscheidungsfreiheit. Die Story ist nicht linear - sie entwickelt sich mit deinen Entscheidungen und bietet entsprechende Belohnungen und Konsequenzen. Du könntest dich mit deinem Gegenüber gut stellen - auf der anderen Seite hat er die starke Sniper, auf die du schon lange ein Auge geworfen hast... wie du dich entscheidest, ist dir überlassen. Tötest du ihn beispielsweise, kann das Konsequenzen haben. Die Welt von Cyberpunk 2077 reagiert auf deine Taten - du kannst als gutmütiger Samariter angesehen werden, oder aber als kaltblütiger Killer von Night City - der Cyberpunk-Metropole.

Du schreibst aber nicht nur deine Geschichte selbst - auch dein Charakter kann je nach Belieben angepasst werden. Zahllose kybernetische Modifikationen und kosmetische Gadgets warten darauf, von deinem Söldner ausprobiert zu werden. Dabei sind manche rein oberflächlicher Natur, während dir andere nützliche Features freischalten und neue Spielweisen ermöglichen.

Das Gameplay von Cyberpunk 2077 ist im Kern ein actiongeladener First-Person-Shooter. Aus der Perspektive deines Söldners und einer riesigen Bandbreite an Gewehren und Nahkampfwaffen schnetzelst du dich durch alles, was dir in Night City im Weg steht. Auch hier kommt das starke Rollenspiel-Element zum tragen - benutzt du zum Beispiel einen Revolver lange genug, wird dein Charakter immer besser mit ihm. CD Projekt Red beschreibt es im späteren Spielverlauf sogar als beinahe schon einen Aim-Bot.

FAZIT

Ob das was für mich ist? Im Grunde ist diese Frage leicht beantwortet - kommst du mit dem Sci-Fi-Setting von Cyberpunk 2077 zurecht, dann bleibt nur noch abzuwarten, ob CD Projekt Red dem grenzenlosen Hype um seinen neuesten Ableger gerecht werden kann. Wenn das Epos allerdings so gut wird, wie es momentan aussieht, dann kann man es ohne groß nachzudenken jedem Rollen- und Actionspiel-Fan empfehlen. Wenn du auf dem PC spielen willst, bleibt allerdings die Frage, ob deine Hardware das Spiel flüssig im höheren FPS-Bereich wiedergeben kann.

Das Entwicklerteam ist zwar bekannt dafür, Spiele gut zu optimieren - damit du keine unangenehme Überraschung erlebst, haben wir dir trotzdem die Systemanforderungen weiter unten aufgeführt.

MINIMALE SYSTEMANFORDERUNGEN

CPU: Intel® Core™ i5-3570K oder AMD FX-8310 RAM: 8 GB GPU: Geforce GTX 780 3GB oder Radeon RX 470 Speicherplatz: 70 GB (SSD empfohlen) OS: Windows 7 (64-Bit), DirectX 12

Sonys Neues Flaggschiff Alles Wissenswerte zur PlayStation 5

Am 19. November 2020 wird Sony mit der PlayStation 5 eine neue Konsolengeneration einläuten. Dabei handelt es sich nicht wie bei der PS4-Pro nur um ein Hardware-Upgrade, sondern um eine gänzlich neue Architektur. Das wird bereits mit der Optik ersichtlich. Das Design der Konsole ist sehr futuristisch, hauptsächlich Weiß und Schwarz mit blauer Beleuchtung und Akzenten.

Vergleichbar zur PS2 lässt sie sich stehend und liegend betreiben und benötigt dafür einen Standfuß. Sie wird in zwei Varianten angeboten: Eine Version mit Laufwerk für 499 Euro und eine „Digital-Edition“ ohne Laufwerk für 399 Euro.

Das Innenleben der neuen PlayStation besteht aus einem AMD Ryzen „Zen 2“ mit x86-46-Architektur, der über 8 Kerne und 16 parallele Threads verfügt. Die Taktfrequenz kann dynamisch angepasst werden und ist auf 3,5 GHz limitiert. Als GPU kommt eine Grafikkarte zum Einsatz, die auf einer AMD Radeon RDNA 2 basiert. Sony gibt einen Berechnungsdurchsatz von 10.3 TFLOPS an. Das entspricht 10,3 Milliarden Fließkommaoperationen in der Sekunde. Die 16 Gigabyte Systemspeicher verfügen dank GDDR6 über eine Bandbreite von 448 GB/s. Eine schnelle SSD mit 825 GB sorgt mit einer 5,5GB/s Lesebandbreite für schnelle Ladezeiten. Im Vergleich zur direkten Konkurrenz, der XBOX Series X, braucht sich Sony übrigens nicht zu verstecken. In Sachen Leistung sind sich die Konsolen zumindest auf dem Papier absolut ebenbürtig und Unterschiede gibt es nur im Detail.

Über die kommenden Spiele ist bislang nur wenig bekannt. Während der „Days of Play“ hat Sony allerdings bereits ein paar Kracher angekündigt, unter denen sogar einige Exklusivtitel sind.

Hinsichtlich der Video-Auflösung gibt Sony eine Unterstützung von 4K und 8K im nativen Modus an und verweist auf eine variable Refresh-Rate. Zudem wird es Hardware-basiertes Raytracing geben. Gleiches gilt auch für die Konkurrenz von Microsoft, die aber auch Optionen für 60 und sogar 120 FPS anbietet. Beide Konsolen bieten Abwärtskompatibilität. Die PlayStation 5 immerhin für eine Generation. Die meisten der auf der PlayStation 4 veröffentlichten Spiele lassen sich also problemlos abspielen. Bei der XBOX Series X geht Microsoft sogar einen Schritt weiter und inkludiert alle Generationen bis zur XBOX 360.

Liebhaber von Action-Games werden mit „Marvel‘s Spiderman: Miles Morales“ oder „Horizon Forbidden West“ bedient, wer Jump ‚n‘ Runs und Adventures bevorzugt, kommt mit „Sackboy: A Big Adventure“ oder „Ratchet & Clank: A Rift Apart“ auf seine Kosten und für Rennspiel-Fans steht „Gran Turismo 7“ in den Startlöchern.

Heiß erwartet ist natürlich auch das Remake von Demon‘s Souls, dass aber vermutlich für alle Plattformen erscheinen wird. Daneben gibt es auch ein paar erste echte PS5-Exklusivtitel: „Godfall“ wird als „Looter-Slasher-Nahkampf-Rollenspiel“ bezeichnet und wird wohl entfernt an Dark Souls erinnern, „Deathloop“ ist ein knallharter Ego-Shooter“ und „Ghostwire: Tokyo“ sowie „Project Athia“ gehen in Richtung Action-Adventure. Die PlayStation 5 kann bereits jetzt vorbestellt werden, allerdings sind die Kontingente bei den meisten Anbietern schon erschöpft und Bestellungen werden teilweise storniert.

DDR5-SDRAM - Die nächste Generation der Arbeitsspeicher

Seit acht Jahren nutzen wir den als DDR4-SDRAM bezeichneten Arbeitsspeicher, der allerdings erst im Jahre 2017 seinen Vorgänger vollständig ablöste. Jetzt blicken wir auf die kommende Generation, die noch in diesem Jahr zur Marktreife gebracht werden soll. Die offiziellen Spezifikationen wurden im Juli 2020 veröffentlicht. Namentlich bleibt man sich treu und nutzt die Bezeichnung DDR5SDRAM bzw. „DDR5“ für die Chips und „PC5“ für die Speichermodule. Die Spezifikation selbst trägt den Namen „JESD79-5“.

Auch wenn die Spezifikationen erst seit Juli existieren, begannen Hersteller wie Micron, Samsung oder SK Hynix die Entwicklung wahrscheinlich schon wesentlich früher. Dies hat seinen Grund, denn bereits im nächsten Jahr soll der Marktanteil 25 % und 2022 sogar über 40 % erreichen. Während andere Hersteller bisher nur Prototypen vorweisen können, gibt es von SK Hynix bereits serienreife Module, die allerdings zunächst eher auf den Server-Bereich abzielen. Hynix baut Chips mit einer Datendichte von 8, 16, 24 und 32 Gbit. Ein einzelnes Modul hat eine Größe von bis zu 256 GByte. Später sollen Chips mit 64 Gbit folgen, wodurch Module mit bis zu 512 GByte möglich werden. Im Vergleich zum Vorgänger fällt zunächst die deutlich höhere Bandbreite auf. Selbst bei der kleinsten Geschwindigkeitsspezifikation DDR5-3200 (JEDEC-konform) bekommt man mit DDR5 eine doppelt so hohe Bandbreite als bei DDR4.

Der Grund dafür ist die parallele Datenleitung. Statt 64+8 Bit bekommt man zwei unabhängige 32+8-Bit-Kanäle. Zudem verdoppelt sich das Prefetching und damit die Burst Length von 8n auf 16n. Abseits der JEDEC-Konformität wird es Chips zwischen DDR5-3600 bis zu DDR5-8400 geben. Letztere erreichen eine Übertragungsrate von 2 x 33,6 GB/s. Dabei verbrauchen die Module durch das Herabsenken von 1,2 auf 1,1 V weniger Leistung und bieten gleich zwei Sicherheitsmechanismen:

1. ECC-RAM ist vor allem aus dem Server-Bereich bekannt, könnte als „On-Die-ECC“ aber zukünftig auch den Weg in herkömmliche Desktop-PCs finden. Dann hat jeder Chip in seinem Inneren genau 6,25 % zusätzliche Zellen, die ein Erkennen und Korrigieren von 1-Bit-Fehlern ermöglichen. Dies geschieht unabhängig von der CPU und verbraucht keine Cycle-Times.

2. DFE steht für „Decision Feedback Equalization“ und ermöglicht die Wiederherstellung stark verzerrter Signale, wodurch eine wesentlich höhere Stabilität erreicht werden kann.

Bisher sieht es mit der Kompatibilität zur Hardware allerdings mehr als schlecht aus. Weder aktuelle Intel-Prozessoren aus der i7- oder i9-Serie noch AMDs „Ryzen“ sind kompatibel zu DDR5. Dafür wird man sich vermutlich auch noch bis zum nächsten Jahr gedulden müssen. Immerhin: Intel hat mit „Alder Lake-S“ seine 12. Generation der Core-i-CPUs bereits angekündigt und versprach neben der Unterstützung für PCI-Express 5.0 auch die Kompatibilität zu DDR5-SDRAM. Wie genau die aussieht, darüber gibt es zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Informationen.

Liebhaber von AMD-CPUs werden sich wohl noch etwas länger gedulden müssen. Bisher angekündigt wurde zunächst die Zen3+-Architektur, die aber ohne Unterstützung für DDR5 auskommt. Gerüchteweise wird diese erst mit Zen 4 eingeführt, welche voraussichtlich Mitte 2021 erscheinen soll. Dies ist aber nicht wirklich schlimm, denn mindestens so lange wird es ebenfalls noch dauern, bis auch die Mainboard-Hersteller mitspielen und Chipsätze bzw. I/OHubs mit diesen Spezifikationen herausbringen.

This article is from: