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etwas zeichnen oder malen
1. Bitte recht freundlich Solltest du mit deinem richtigen Namen auf den Plattformen unterwegs sein, wähle ein aktuelles Profilfoto, auf dem du gut zu erkennen bist. Gerade bei beruflichen Netzwerken (Xing, LinkedIn) empfiehlt es sich, ein Passfoto aus den Bewerbungsunterlagen zu verwenden. 2. Nutze die Chance, das Interesse zu wecken Nutze die Chance, einem potentiellen Arbeitgeber zu zeigen, für was du dich interessierst: Sind es bestimmte Bücher oder Filme, die dich faszinieren? Oder bist du begeisterter Sportanhänger und hast Vorbilder und Idole? Tritt den entsprechenden Gruppen oder Seiten bei. Vorsichtig solltest du jedoch beim Abonnieren von „sinnlosen“ Spaßseiten sein – sie sollten nicht die Mehrheit darstellen. Gerade in beruflichen Netzwerken empfiehlt es sich, Gruppen beizutreten, die mit deinem Berufswunsch zu tun haben. 3. Es muss nicht immer alles sofort online sein Vor dem Abschicken von Beiträgen beziehungsweise Statusmeldungen solltest du dir immer folgende „Kontrollfrage“ stellen: Würde ich das auch öffentlich vor vielen Menschen, beispielsweise auf einem Marktplatz, sagen? Denn genau aus diesem Blickwinkel solltest du deine „Postings“ betrachten – sie repräsentieren dich und deine Meinung im Internet. Auch wenn du die Beiträge nur für deine engsten Freunde freigegeben hast, weißt du nie mit 100-prozentiger Sicherheit, ob sie nicht doch ein Dritter über Freundesbeziehungen lesen kann oder der Plattform mal eine Panne unterläuft und die Beiträge aus Versehen freigeschaltet werden. 4. Auch im Internet gelten Verhaltensregeln Achte bei Beiträgen und in deinem Profil auf eine angemessene Ausdrucksweise (keine Schimpfwörter) und eine korrekte Rechtschreibung (vermeide eine durchgehende Kleinschreibung, auch wenn sie „bequemer“ ist). Auch sie lassen Rückschlüsse auf deine Lebenseinstellung und Fähigkeiten zu. Partyfotos von durchzechten Nächten haben auf Plattformen genau so wenig zu suchen wie Beleidigungen von Ex-Freund/innen oder Nacktfotos. 5. Aufräumen und Aussortieren: Das Netz vergisst nichts! Es gilt die Profile in sozialen Netzwerken zunächst aufzuräumen und unangebrachte Meldungen/Interessenlisten/ Kommentare/usw. zu löschen. Sie sollten in Zukunft gar nicht erst den Weg in die sozialen Netzwerke finden. Denn auch wenn eine „Löschfunktion“ vermeintliche Kontrolle über gepostete Inhalte vorgaukelt, sind zwei wesentliche Punkte zu beachten: Erstens werden alle Daten, auch wenn du sie wieder „löschst“ und sie nicht sichtbar sind, auf den Servern des Plattformanbieters gespeichert. Zweitens können die Inhalte, beispielsweise die Fotos auf Facebook, sobald sie online stehen, von Dritten heruntergeladen werden – dazu reicht genau eine Sekunde. Nämlich ein Klick und das ohne, dass du darüber informiert wirst! 7. Google dich regelmäßig Du solltest immer den Überblick über das haben, was über dich im Internet steht. Aus diesem Grund ist es ratsam, das Internet in regelmäßigen Abständen nach deinem Namen zu durchsuchen. Du kannst zum Beispiel für deinen Namen einen sogenannten „Google Alert“ einrichten: Du wirst dann per E-Mail benachrichtigt, sobald dein Name in einer Meldung bei Google erscheint. 6. Wähle ein Pseudonym Besonders in Foren, die bestimmte Themen betreffen oder auf Seiten mit Kommentarfunktionen unter Artikeln empfiehlt es sich, nicht deinen richtigen Namen, sondern ein frei erfundenes Pseudonym zu verwenden, das keine Rückschlüsse auf deine Person zulässt. Denn gerade bei Sachen, die einem nahe gehen und gefühlsmäßig bewegen, vergisst man schnell mal den Verstand einzuschalten.