Fotoshooting ab 8 Euro? Marktanalyse 2016 zu Preisen von Profi-Fotografen & Fotostudios
XXLPIX | M채rz 2016
Großes Foto-Event ab 8 Euro? Auch in der aktuellen Ausgabe 2016 der jährlich erscheinenden Marktanalyse steckt wieder eine Menge Arbeit. Unser Team hat in einer detaillierten Recherche erneut die Preise der Fotoshootings von 250 Unternehmen verglichen und deren Angebote umfangreich ausgewertet. Eine Arbeit, die sich auch in diesem Jahr wieder gelohnt hat. Denn am Ende der Analyse steht die zentrale Erkenntnis, dass sich der Markt weiter professionalisiert. Und das ist gut für die Branche. Zwei unterschiedliche Vermarktungskonzepte stehen für Vergangenheit und Zukunft professioneller Fotografie als Dienstleistung. Anhand der aktuellen Auswertungsergebnisse erkennt man, dass der sich an Endkunden richtende Dienstleistungsmarkt noch immer mit stark unterschiedlichen Ansätzen bearbeitet wird. An einem Ende der Professionalitätsskala steht der Fotograf, der seine berufliche Karriere in einem Anbietermarkt begonnen hat. Häufig wurde es hier versäumt, adäquate Angebote für einen Nachfragermarkt zu entwickeln. Diese Unternehmungen können heute nur noch in einem ländlichen, wettbewerbsschwachen Umfeld überleben. Der Verdacht der Korrelation aus Dienstleistungsangebot und Preis zur Nachfrage ist hier noch am stärksten ausgeprägt. Diese Anbieter locken auch heute noch mit Preisangeboten, die unter den Herstellungskosten liegen. Die Tatsache, dass bei einem Fotoshooting kaum variable Kosten anfallen, erschwert die Kalkulation des Angebots. Gerade für Fotografen, die sich künstlerisch verwirklichen und die Kostenrechnung vernachlässigen, besteht die Gefahr einer im Ergebnis ruinösen Preiskalkulation. Zwar lassen sich Fixkosten für den Laien schwieriger als variable Kosten in eine Dienstleistung umrechnen, doch wer daran scheitert, verliert Geld. Eine Situation, die sich dauerhaft kein Anbieter leisten kann. Am anderen Ende des Spektrums steht der moderne Fotograf, der die eigene Dienstleistung als hochpreisiges Life-Style-Produkt, als Event vermarktet. Ähnlich wie die Musikindustrie, die heute auf durchgestylten Life-Events Emotionen statt Tonträger verkauft, vermarkten immer mehr Fotografen ihr Business neu. Erfolgreich Fotoshootings zu verkaufen bedeutet heute die Inszenierung eines kundenfokussierten Events, nicht das Verkaufen einer standardisierten Dienstleistung. Anbieter, die dem eigenen Angebot diesen Eventcharakter verleihen können, erzielen nicht nur höhere Preise für ihre Shootings, sie werden von den Kunden auch überproportional stärker weiterempfohlen. Der Einsatz moderner Kommunikationsmöglichkeiten wie SocialMedia dient hierbei als Multiplikator für begeisterte Kundenempfehlungen.
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Ein weiterer positiver Aspekt: „Großes Event“ und Dumping passen nicht zusammen. Ähnlich wie steigende Ticketpreise großer Musikbands, kann der moderne Fotograf seine Fotoshootings offensiv bepreisen – er muss es sogar. Denn Shootings für 29,90 Euro und emotionales Event passen nicht zusammen.
Erfolgreiche Fotografen erkennt man an den Preisen.
Unsere Marktanalyse zeigt: Diese Erkenntnis setzt sich auch im Markt durch. Billigangebote fallen weg. Billiganbieter verschwinden vom Markt. Im Gegenzug werden hochpreisige Shootingpakete ebenfalls neu zusammengestellt und die Preiskommunikation zurück genommen. So verdichten sich die Preise auf ein professionelles, in der Gesamtheit gesund steigendes, Niveau. Um diese Daten regelmäßig zu aktualisieren, untersucht die XXLPIX GmbH jährlich Geschäftsmodelle und Dienstleistungsangebote professioneller Fotografen und Fotostudios in Europa. Hierzu werden 250 zufällig ausgewählte Unternehmen in typischen Dienstleistungskategorien professioneller Anbieter erfasst und deren Dienstleistungsangebote, Produktangebote, Preise und Unternehmensdaten ausgewertet. Die gewählten Shooting-Kategorien stehen hierbei stellvertretend für eine größere, heterogene Auswahl an event- und zielgruppenspezifischer Angebote. Sie dienen als Basis für segmentierte Ableitungen. Die in diesem Bericht verarbeiteten Daten liegen aktuell aus dem Jahr 2016 vor. Erstmals in dieser Ausgabe wurde die Mitarbeiterzahl der analysierten Unternehmen erfasst. Die ausgewählten Fotoshootings werden nachfolgend bezüglich der Einstiegsangebote und des Maximalpreises analysiert. Die hierbei erfassten Daten werden im Bericht einzeln und transparent ausgewiesen.
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Inhalt Bewerbungsshooting ............................................................................................................................... 5 Passfotos ................................................................................................................................................. 7 Portraitfotografie .................................................................................................................................... 8 Familienportrait..................................................................................................................................... 10 Hochzeitsfotografie ............................................................................................................................... 12 Fotoprodukte......................................................................................................................................... 14 Bildbearbeitung ..................................................................................................................................... 16 Anzahl Fotoshootings ............................................................................................................................ 17 Ăœber diese Marktanalyse ...................................................................................................................... 18
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Bewerbungsshooting Seit vielen Jahren erheben wir die Preise von Fotoshootings. Darunter auch die Preise von Bewerbungsfotos. 2016 konnten wir erstmalig kein Bewerbungsshooting zum Preis von unter 10 Euro in unserem Panel ermitteln. Der Einstiegspreis für Bewerbungsbilder liegt in diesem Jahr bei 12,50 Euro (Vorjahr 8,50 Euro). Doch immer noch gilt: Beim Bewerbungsfoto kann der Leistungsumfang sehr unterschiedlich sein. Auch wenn der Einstieg in das Bewerbungsshooting bei 12,50 Euro liegt, werden im Spitzenbereich mehrere hundert Euro fällig. Der Preis für das kleine Bewerbungsshooting steigt im Jahr 2016 auf nun durchschnittliche 27,54 Euro (Vorjahr: 26,66 Euro). Bei knapp einem Drittel aller Fotografen (32,1 %) beginnt das Bewerbungsshooting bei mindestens 25 Euro.
Was kostet heute ein Bewerbungsshooting mindestens?
Abb.: Einstiegspreis Bewerbungsshooting, ermittelte Werte: Ø = 27,54 € | Median = 22,25 € | min = 12,50 € | max = 120 € | © XXLPIX GmbH Berlin 2016
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Der Einstiegspreis bei Bewerbungsshootings steigt im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 % an. Mit einem Durchschnittspreis von 27,54 Euro bleibt er jedoch auf einem günstigen Niveau. Das große Bewerbungsshooting orientiert sich auch 2016 an zwei Preisstufen: Bei 50 Euro und 100 Euro sehen die meisten Fotografen die Preisschwellen für ihre Dienstleistung und gestalten ihre Preise entsprechend. Im Jahr 2016 bieten bereits 20,5 % der analysierten Fotografen auch ein Bewerbungsshooting über 100 Euro an. Das Angebot stark unterschiedlicher Dienstleistungen ist in diesem Segment in jedem Fall sinnvoll, da sich auch die Kunden stark unterscheiden. Die Anforderungen an die Bewerbungsbilder eines Auszubildenden unterscheiden sich von denen eines Managers. Gut, wenn man diese unterschiedlichen Bedürfnisse mit verschiedenen Dienstleistungsangeboten abbilden kann.
Wie viel kann man maximal für ein Bewerbungsshooting verlangen?
Abb.: Maximalpreis Bewerbungsshooting, ermittelte Werte: Ø = 78,78 € | Median = 55,00 € | min = 20,00 € | max = 380 € | © XXLPIX GmbH Berlin 2016
Im Jahr 2016 steigt der gemessene Durchschnittspreis des großen Bewerbungsshootings wieder auf 78,78 Euro und erreicht damit wieder den Stand von 2014 (Im Jahr 2015 war der Wert erstmals leicht auf 76,71 Euro gesunken.
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Passfotos
Passfotos werden weiterhin fast zu Einheitspreisen angeboten. Doch erstmals seit Erhebung der Daten haben wir mit 21,50 Euro einen Preis bei Passfotos über 20 Euro gemessen. Dadurch ist eine Preisschwelle gefallen, die lange Zeit den Preis für Passfotos nach oben begrenzte. Trotzdem liegen die Preise von über 70 % der Anbieter weiterhin zwischen 10 Euro und 15 Euro. Der niedrigste ermittelte Wert für diese Dienstleistung lag 2016 bei 8,50 Euro (Vorjahr 9 Euro). Der Spitzenwert lag bei 21,50 Euro.
Der faktische Einheitspreis für Passbilder
Abb.: Preis für Passbilder, ermittelte Werte: Ø = 13,48 € | Median = 14,00 € | min = 8,50 € | max = 21,50 € | © XXLPIX GmbH Berlin 2016
Der durchschnittliche Preis für 4 Passbilder steigt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,12 % an. Jedoch haben 2016 erstmals Anbieter die langjährige Preisschwelle von 20 Euro Fotoshooting ab 8 Euro?
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genommen. Für die gesamte Branche wäre es von Vorteil, wenn man zumindest 15 Euro als unteren Schwellenwert flächendeckend durchsetzen könnte.
Portraitfotografie Unter der Überschrift "Portraitfotografie" finden sich sehr unterschiedlich stark ausgeprägte Dienstleistungsangebote am Markt. Deshalb ist hier auch die Differenz zwischen den aufgerufenen Einstiegspreisen und den umfangreichen Shootingpaketen besonders groß.
Bei welchem Preis beginnt Portraitfotografie?
Abb.: Einstiegspreis Portraitfotografie, ermittelte Werte: Ø = 48,88 € | Median = 40,50 € | min = 8 € | max = 125 € | © XXLPIX GmbH Berlin 2016
Das Einstiegsshooting „Portrait“ setzen viele Fotostudios niedrig an. Über die Hälfte (60,3 %) der Fotografen rufen 50 Euro oder weniger für den Einstieg in ihre Dienstleistung auf. Sie
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verpassen dadurch die Chance, ihre hochwertige Dienstleistung auch entsprechend werthaltig zu positionieren. Sie haben es in der Folge schwerer, Upselling über den Fotoverkauf zu realisieren; der Verkauf von hochpreisigen Shootings dürfte kaum zu realisieren sein. Anbieter, die Portraitfotografie für unter 20 Euro anbieten – dem Preis von Passfotos – entwerten ihre eigene Dienstleistung auf beeindruckende Weise. Der durchschnittliche Einstiegspreis für Portraitfotografie sinkt im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 % auf 48,88 Euro. Soviel kann Portraitfotografie kosten
Abb.: Maximalpreis Portraitfotografie, ermittelte Werte: Ø = 173,53 € | Median = 149 € | min = 14 € | max = 499 € | © XXLPIX GmbH Berlin 2016
Noch immer bieten über die Hälfte der Fotografen (57,4 %) das größte Portraitshooting unter 150 Euro an. Der Wert ist steigend. Denn noch im Vorjahr boten nur 52,8 % der Fotografen zu diesen Konditionen an. Insgesamt haben wir 2016 den durchschnittlichen Maximalpreis für Portraitfotografie von 173,53 Euro ermittelt.
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Familienportrait Das Familienportrait – hier auch stellvertretend für das Gruppenportrait oder Paarshooting analysiert – dokumentiert die starke Orientierung der Branche an Preisschwellen. 41,8 % der Fotografen orientieren sich an der 50 Euro Preisschwelle. Etwa ein Viertel (25,6 %) orientieren sich an der zweiten Preisschwelle von 100 Euro. Dennoch ist Spielraum nach oben: Immerhin liegen bereits 11,6 % der untersuchten Einstiegspreise für das Familienportrait über 100 Euro. Was kostet ein Familienportrait mindestens?
Abb.: Einstiegspreis Familienportrait, ermittelte Werte: Ø = 66,44 € | Median = 59 € | min = 10 € | max = 200 € | © XXLPIX GmbH Berlin 2016
Im Gegensatz zur Portraitfotografie streut das Preisangebot des Familienportraits in der Höhe deutlich geringer. Doch auch hier sind deutliche Preisschwellen erkennbar. Die überwiegende Mehrheit der Angebote setzt beim Einstieg in das Familienportrait auf die beiden Preisschwellen 50 Euro und 100 Euro. Hieran richten – wie seit vielen Jahren- die Fotografen auch 2016 wieder ihre Preiskommunikation aus.
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Das sind die Maximalwerte für ein Familienportrait
Abb.: Maximalpreis Familienportrait, ermittelte Werte: Ø = 177,19 € | Median = 149 € | min = 19 € | max = 499 € | © XXLPIX GmbH Berlin 2016
Und auch beim großen Familienshooting spielen Preisschwellen eine entscheidende Rolle. Diese definiert der Markt bei 100 Euro und 250 Euro. Mehr als zwei Drittel (68,4 %) der gemessenen Angebote orientieren sich an diesen Schwellenwerten. Allerdings erhöhen immer mehr Fotografen die Preise der Shootings hin zu diesen Werten. Daraus ergibt sich 2016 in der Messung ein Anstieg des Durchschnittspreises auf 177,19 Euro (Vorjahr 153,75 Euro).
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Hochzeitsfotografie Die Hochzeitsfotografie ist der kostenintensivste, private Anlass für die Buchung eines Fotografen. Und sinnigerweise variieren die Dienstleistungsangebote in diesem Segment entsprechend stark. Von einer Begleitung zum Standesamt, bis hin zu mehrtägigen Shootingangeboten inklusive hochwertigen Fotoprodukten, liegt ein breit gefächertes Angebot vor. Die günstigste Dienstleistung unter der Überschrift „Hochzeitsfotografie“ ermittelten wir auch 2016 wieder für 15,50 Euro. Das teuerste Paket im Bereich Hochzeitsfotografie war mit 2.990 Euro bepreist. Immer noch bieten 27,8 % der analysierten Fotografen ein Dienstleistungsangebot zum Thema Hochzeitsfotografie unter 100 Euro an. Dem gegenüber stehen 22,7 % der Fotografen, die den Einstieg in die Hochzeitsfotografie nicht unter 300 Euro definieren. Der durchschnittliche Mindestpreis für Hochzeitsshootings bleibt 2016 mit 244,40 Euro im Vergleich zum Vorjahr (244,35 Euro) auf einem konstanten Niveau. Hochzeitsshooting ab 15,50 Euro?
Abb.: Einstiegspreis Hochzeitsfotografie, ermittelte Werte: Ø = 244,40 € | Median = 200 € | min = 15,50 € | max = 990 € | © XXLPIX GmbH Berlin 2016
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Die Preise der großen Hochzeitsshootings sind im Vergleich zum Vorjahr teurer geworden. Immer mehr Fotografen haben den Mut auch Preise jenseits der 1.000 Euro aufzurufen. Hochzeitsshooting-Angebote gibt es traditionell in sehr unterschiedlichem Umfang. So entsteht naturgemäß eine starke Streuung der Preise von einfachen zu komplexen Angeboten bis hin zum 10-fachen des Basispreises. Erwartungsgemäß streuen die Preise des großen Hochzeitpakets auch 2016 deutlich nach oben. Nur noch 39,5 % der Fotografen bieten ihr großes Hochzeitspaket unter 600 Euro an (Vorjahr 51,6 %). Die Preise der restlichen Anbieter streuen breit gefächert bis zu 2.000 Euro und darüber hinaus. Schon fast ein Drittel (30,2 %) der Anbieter offerieren 2016 ein Paket über 1.250 Euro (Vorjahr 23,6 %). Das große Hochzeitsshooting: Viele stark unterschiedliche Angebote
Abb.: Maximalpreis Hochzeitsfotografie, ermittelte Werte: Ø = 952,88 € | Median = 779 € | min = 45 € | max = 2.990 € | © XXLPIX GmbH Berlin 2016
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Im Vergleich zum Vorjahr steigt 2016 der gemessene Durchschnittspreis für das große Hochzeitsshooting um 13,2 %.
Fotoprodukte Obwohl hochwertige Fotoprodukte eine attraktive Möglichkeit sind, professionelle Fotografie beeindruckend darzustellen, verzichten noch immer fast die Hälfte der Fotografen auf diese Umsatzmöglichkeit. Ein Drittel (33 %) bieten proaktiv lediglich Fotoabzüge an. 28 % der Fotostudios bieten nur ein einziges Großformatprodukt – häufig Leinwand oder Poster – an. Diese Studios lassen sich nicht nur attraktive Umsatzpotentiale entgehen, sie verpassen auch die Gelegenheit, die beeindruckende Wirkung von Großformaten für ihre Kundengewinnung zu nutzen.
33 % der Fotografen bieten keine Fotoprodukte an
Abb.: Anzahl angebotener Fotoprodukte, © XXLPIX GmbH Berlin 2016
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XXLPIX® bietet bis zum 21. April unter http://www.xxlpix.net/de/angebot-des-monats/ zu attraktiven Konditionen den Einstieg in den Großformatdruck. Dieses Angebot gilt ausschließlich für registrierte, professionelle Fotografen und Fotostudios.
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Bildbearbeitung Die nachträgliche Bildbearbeitung/Fotoretusche am Computer wird von 79 % der untersuchten Fotostudios angeboten. 21 % der untersuchten Unternehmen verzichten jedoch nach wie vor auf das Anbieten dieses Services. Die ermittelten Werte haben sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert.
Das Angebot von Bildbearbeitung ist heute Standard
Abb.: Angebot Fotoretusche/Bildbearbeitung, © XXLPIX GmbH Berlin 2016
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Anzahl Fotoshootings Professionelle Fotostudios unterscheiden sich erheblich in der Ausdifferenzierung ihrer Dienstleistung. Dies schlägt sich unmittelbar in der Anzahl der angebotenen Fotoshootings nieder. Während etwa ein Viertel (24,1 %) der untersuchten Anbieter ihren Kunden nur bis zu fünf unterschiedliche Fotoshootings anbieten, können die Kunden ebenfalls bei einem Viertel der Fotostudios (28,6 %) aus 10 und mehr Fotoshootings wählen. Der höchste ermittelte Wert für die Anzahl von unterschiedlichen Angebotspaketen lag bei der aktuellen Auswertung 2016 bei 52 unterschiedlichen Fotoshooting-Paketen. Anzahl der angebotenen Fotoshooting-Pakete
Abb.: Anzahl Fotoshootingpakete, ermittelte Werte: Ø = 8,74 | Median = 7 | min = 1 | max = 52 | © XXLPIX GmbH Berlin 2016
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Über diese Marktanalyse Grundgesamtheit: Untersucht wurden 250 Fotostudios in Europa. Über 60 % der untersuchten Studios betreiben ihr Geschäft in Großstädten mit über 100.000 Einwohnern. Lediglich 3,9 % sind in Orten mit weniger als 5.000 Einwohnern tätig.
Urbanität der untersuchten Standorte - nach Einwohnerzahl 30%
25%
20%
15%
10%
5%
0% 5.000
10.000
50.000
100.000
500.000
mehr
Abb.: Urbanität der Fotostudio-Standorte | © XXLPIX GmbH Berlin 2016
Bei der analysierten Grundgesamtheit handelt es sich um 250 zufällig ausgewählte (von insgesamt über 35.000) XXLPIX-Kunden in Europa. Die Kundenstruktur weist geografische Schwerpunkte in Westeuropa, wie Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, Niederlande, Spanien und Schweden auf. Unternehmen dieser Länder sind aufgrund der Kundenstruktur gegenüber osteuropäischen Ländern überrepräsentiert. XXLPIX-Kunden sind - wie vorangegangene Untersuchungen ergaben überdurchschnittlich unternehmerisch aktiv und interessieren sich überproportional für Verkauf, Marketing und Steigerung ihres Umsatzes. Dies beeinflusst auch die Preisgestaltung.
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Unternehmensgröße: 2016 wurde erstmals die Größe der teilnehmenden Unternehmen nach Anzahl der Mitarbeiter analysiert. 62,5 % der Studios werden von einer Fotografin oder einem Fotografen als Einzelunternehmer geführt. 82,1 % der Unternehmen haben maximal 3 Mitarbeiter. Lediglich 10,7 % der untersuchten Fotostudios haben mehr als 6 Mitarbeiter.
Untersuchungszeitraum: Die Datenerhebung wurde im Zeitraum vom 22. Februar bis 4. März 2016 durchgeführt. Die Daten wurden anschließend durch die XXLPIX-Beratung ausgewertet und aufbereitet.
Preise: Preisangaben, die nicht in der Währung Euro vorlagen, wurden zum Referenzkurs vom 22.02.2016 in Euro umgerechnet.
Autoren: Daten: J. Lange, L. Werner – Analyse: C. Roth, T. Haibach - Layout: M. Tzscheppan
Über XXLPIX: XXLPIX® ist einer der führenden Lösungsanbieter für professionelle Fotografen, Fotostudios und Fachhändler in Europa. Das Fotolabor beliefert über 35.000 professionelle Kunden mit Premium Fotoprodukten im Großformat. XXLPIX® ist europaweit flächendeckend vertreten und liefert seine Produkte und Dienstleistungen in über 50 Länder rund um den Globus. Die Firmenzentrale ist in Berlin Mitte am Alexanderplatz.
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