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Bulletin Aktuelles für Mitglieder, Mitarbeitende und Interessierte aus Beruf und Branche sowie aus Wirtschaft und Politik Verband Schweiz. Isolierfirmen für Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz 8021 Zürich www.isolsuisse.ch Juni 2017

INHALT

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Der erste Schritt ist gemacht..... 3 Mitgliederbewegung 3 Neue Kalkulationsgrundlagen ab 1. Juli 2017 3 71. GV in Rapperswil 4 Mozart, Schubert und Co. 7 Wien eine Reise wert 9 Baulicher Brandschutz - Sicherheit geht vor 10 Isolieren und Energie sparen 13 Bogen stopfen 15 Gütesiegel im Brandschutz 15 Nullkomma drei Prozent sind nicht Nichts 17 Dank an Lieferanten: Sager AG

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Regisol AG

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Knauf Insulation GmbH

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Elri AG

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Indisol AG

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Werner Kuster AG

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ISO-CENTER AG

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Promat AG

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Tobler AG

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Swisspor AG

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Der erste Schritt ist gemacht, machen wir den zweiten! Liebe Leserinnen Liebe Leser

Konrad Maurer Präsident ISOLSUISSE

Das Schweizer Volk hat mit einem überzeugenden Mehr «Ja» gesagt zur Energievorlage unserer BP/BR Frau Doris Leuthard. Für unsere Branche stellt dies eine grosse Chance dar, an den neuen Vorgaben und Rahmenbedingungen wirtschaftlich teilzuhaben. Nutzen wir die Möglichkeit, unsere Kunden auf Optimierungsmöglichkeiten hinzuweisen und so Zusatzaufträge zu generieren. Gewiss, es braucht eine Anlaufphase und auch einen neuen Fokus auf einen sorgsameren Umgang mit Energie im Allgemeinen und mit fossiler Energie im Speziellen. Wer, wenn nicht wir als Spezialisten im Dämmen und Energie sparen, haben es besser in der Hand, auf Energiesparpotenzial hinzuweisen und es auszuschöpfen? Fangen wir doch im Sinne eines guten Beispiels gleich bei uns selber an und optimieren wir unseren Fahr-

zeugpark und unsere Geschäftsliegenschaften. Es sind Ideen gefragt, die über simples Umweltpapier für die Büroarbeit hinausgehen. Sprechen sie mit den Ämtern in ihrem Kanton, oft warten grosszügige Beiträge für Energiesparmassnahmen, von denen sie und ihre Kunden profitieren können. Nutzen Sie das App für Energiesparmassnahmen im Rohrleitungsbereich und überraschen Sie Ihre Kunden mit den kurzen Amortisationszeiten. Auch in einer immer digitaleren Zeit sind gute Verkäufer und gutes Handwerk gefragt, ISOLSUISSE unterstützt sie mit technischen Merkblättern und Berechnungstools unter www.isolsuisse.ch/InfosDownloaCenter/ TechnikundMerkblätter.ch Auf geht’s! Ihr ISOLSUISSE Präsident Koni Maurer

Mitgliederbewegung

Neue Kalkulationsgrundlagen (KG) ab Juli 2017 bereit

Eintritte 2017 • Kramer Schweiz AG, Pratteln • Jud Bau-Stoffe + Systeme GmbH, Herisau • Isoltermica Isolazioni Sagl, Lugano • ISO-SERVICE GmbH, Regensdorf

Die Kommission KG hat die Listenpreise von Hersteller und Lieferanten in der KG aktualisiert. Im Zuge dieser Aktualisierung wurde der Ausführungsindex sinnvoll angepasst. Insbesondere bei den verschiedenen Systemausführungen im Brandschutz. Der Ausführungsindex verfügt über einen nachvollziehbaren Aufbau und kann von der Homepage von ISOLSUISSE heruntergeladen werden.

Wir heissen alle Neumitglieder willkommen und wünschen ihnen gutes Gedeihen innerhalb von ISOLSUISSE.

Den Softwareanwendern empfehlen wir, die Kalkulationsgrundlagen 2017 zu verwenden. Frühere Versionen werden nicht mehr unterstützt.

Austritte 2016 • ICM Ingegneria Costruzione Manutenzione SA, Lugano • Technische Isolierung, Dietikon • Muhadini Isolation Särl, Safnern • Stanojevic Isolierspenglerei GmbH, Thayngen

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Ritterliche Generalversammlung im Schloss Rapperswil vom 7. April 2017 In der von Vogt Rudolf von Rapperswil erbauten Burg (1220 bis 1230) fand die 71. Generalversammlung im denkwürdigen Rittersaal statt. Organisiert wurde dieser schöne Anlass vom Verband Zürcher und Ostschweizer Isolierfirmen (VZOI), welcher auch für das traumhafte Wetter besorgt war. 87 Mitglieder und Gäste besuchten die informative und kulinarische Generalversammlung der Schweizer Isolierunternehmungen am oberen Zürichsee. Um Punkt 10.00 Uhr eröffnete der Präsident Koni Maurer die 71. ordentliche Generalversammlung. In seiner Eintrittsrede verkündete er die Botschaften aus der Verbandsführung. Insbesondere verwies er auf den erneuten Grossanlass der SwissSkills 2018, bei welchem ISOLSUISSE wie bereits 2014 teilnehmen wird. Es werden über 100‘000 Besucherinnen und Besucher in Bern erwartet.

Generationenwechsel der Verbandsführung

Mit Freude berichtet der Präsident in seiner Begrüssungsrede, dass es gelungen sei, neue motivierte Mitglieder gefunden zu haben, die sich für die strategische Führung des Verbandes interessieren. Somit sei auch die Zukunft von ISOLSUISSE sichergestellt. Nicole Schenker und Sebastian von Stauffenberg stellen sich für das Amt im Vorstand zur Verfügung. Koni Maurer empfiehlt der Generalversammlung im Traktandum 6 anlässlich der Ergänzungswahl des Vorstandes, den beiden das Vertrauen zu schenken.

Digitalisierung im Bausektor

Nur ist es halt so, dass das Handwerk beim Errichten von Bauten in vielen Fällen nicht durch Computerpräzision ersetzt werden kann. Somit werden auch in Zukunft die künstlerischen Freiheiten eines Handwerks bestehen bleiben.

Jahresrechnung mit positivem Abschluss

Stilsicher berichtet Urs Hofstetter über die Jahresrechnung und der Bilanz im Berichtsjahr. Grössere Abweichungen zum Vorjahr werden von Urs Hofstetter direkt erläutert. Insbesondere die Zunahme bei den Mitgliederbeiträgen, welche durch das SECO ausgelöst wurden, zeigten grosse Abweichungen zum Vorjahr. Diese Mehreinnahmen wurden jedoch mit den gebundenen Zuschüssen an die Mitglieder für die Arbeitssicherheitsausstattungen wieder ausgeglichen. Somit resultierte die Jahresrechnung mit einem Gewinn von Fr. 2‘513.85. Der Revisionsbericht bestätigte die Jahresrechnung und Bilanz. Somit konnte dem Antrag zur Entlastung des Vorstandes zugestimmt werden.

Die Revisionsstelle wurde für ein weiteres Jahr von der Generalversammlung wiedergewählt.

Einstimmig gewählt

Nicole Schenker von der Sager AG und Sebastian von Stauffenberg von der AGI AG für Isolierungen wurden durch die Generalversammlung einstimmig und mit Applaus in den Vorstand gewählt. Über die Ressortzuteilung der beiden Neugewählten wird in einer der nächsten Vorstandssitzungen befunden.

Positives Budget

Urs Hofstetter erläutert das Budget. Er weist darauf hin, dass im laufenden Jahr planmässige Vergütungen erfolgen werden, welche in den Vorjahren als Rückstellungen in die Bilanz verbucht wurden. Die Vergütungen gehen als Rückerstattungen als Kostenanteil für die Ausbildung zum Brandschutzfachmann.

Was die Autobranche längst kennt, soll auch in der Baubranche Einzug halten. Gastreferent Thomas Wehrle aus der Holzbranche referiert eindrücklich über die bereits gemachten Erfahrungen der Digitalisierung. Was bei der Projektierung und Realisierung von Elementbauten in der Holzbranche bereits teilweise funktioniert, ist für andere Gewerbe in der Bauausbaubranche noch ferne Zukunft. Da dürfe man sich keine grossen Illusionen machen. Für den Bauherrn hat der Einzug der Digitalisierung jedoch einen klaren Nutzen. Das Visualisieren von Projekten mit Datenhinterlegung kann bereits vor der Bauphase auf Durchführbarkeit bis ins kleinste Detail geprüft werden. Ausgerüsteter Rittersaal bereit für die Generalversammlung

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Neue Vorstandsmitglieder: Nicole Schenker und Sebastian von Stauffenberg Frauen am Start, welche mit ihren Leistungen das Podest nur knapp PLK Co-Präsident Hartmut Bach- verpasst hatten. mann berichtet detailliert über die An der Generalversammlung vom Tätigkeit in der paritätischen Landes- Herbst 2016 in Stresa (Italien) wurkommission im Isoliergewerbe. Als de mit Haupttätigkeit im Berichtsjahr stand Dr. Tobias Zaers (Deutschland) die Anpassung des Gesamtarbeits- ein neuer Präsident gewählt. Er löst vertrages im Vordergrund. An zahl- damit Lorenzo Borsine (ITA) nach reichen Sitzungen wurden Forderun- einer Amtsperiode ab. gen beider Seiten kompromissbereit diskutiert. Das Resultat der Verhand- Das Frühlingsmeeting 2017 wird in lungen ist ausgewogen und durch- Santpoot (NLD) stattfinden. führbar. Neue Website im Sommer 2017

Lebenslanges Lernen und Quali- Sozialpartnerschaft sichertät werden sich durchsetzen gestellt bis 2020 Rolf Glauser berichtet über Verbandstätigkeiten im Berichtsjahr und gibt einen Ausblick in die Zukunft. Politik und Gesellschaft sind im stetigen Wandel. Da darf man(n) nicht stehen bleiben. Eine fundierte Fachkompetenz und solide Aus- und Weiterbildung zeichnet die Branche aus. Die Mitglieder von ISOLSUISSE, helfen sehr wirkungsvoll Energie zu sparen. Mit ihrer Tätigkeit wirken sie gegen den Klimawandel und geniessen deshalb gesellschaftspolitisch ein grosses Ansehen. Diese gesellschaftliche Stellung sollten die Mitglieder stärken und nach aussen tragen. Und das nicht nur in der Kalkulation. Auch in der Entwicklung und Qualitätssicherung oder Aus- und Weiterbildung. Viele Hilfsmittel stehen bereits heute zur Verfügung. Es braucht nun die Unterstützung aller Beteiligten, damit die Branche nicht stehen bleibt. Rolf Glauser zitierte das Zitat von Johann Wolfgang von Goethe: «Erfolg hat drei Buchstaben: TUN»

Neuer Präsident bei der FESI

Kilian Knuchel, Vorstandsmitglied des europäischen Verbandes FESI berichtet über die internationalen Tätigkeiten des Verbandes. Vordergründig stand im 2016 die Insulation Expo Europe in Köln (IEX). 200 Aussteller und 6000 Besucher waren im Mai 2016 in Köln anwesend. Anlässlich der IEX fand auch die Europameisterschaft der Isolierspengler/innen statt. Die Schweiz war mit Jessica Tamegger und Myriam Vogt mit zwei

Im Sommer 2017 wird ISOLSUISSE einen neuen Auftritt im Netz erhalten. Nicole Schenker und Daniel Keller wurden vom Vorstand beauftragt, den neuen Auftritt von ISOLSUISSE zu realisieren. Um Punkt 12.00 Uhr schliesst Präsident Koni Maurer die sehr gut geleitete 71. Generalversammlung und lud alle Teilnehmer und Gäste zum Apéro im Schlosshof und anschliessendem Mittagessen im Inneren des Schlosses ein. Rolf Glauser

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Mozart, Schubert, Falco, Wurst und CO Unter dem Motto «Die Reise geht weiter» fand das diesjährige Ländertreffen in Wien statt und bereicherte die mitgereisten Schweizer um eine tolle Erfahrung mehr. Das vom österreichischen Isolierverband perfekt organisierte Treffen war hinsichtlich Informationen, Unterhaltung, Kultur und Kulinarik nicht zu übertreffen. Es war nicht das erste Treffen, welches der österreichische und deutsche Isolierverband auf die Beine stellten. Es war aber das erste Treffen mit Schweizer Beteiligung und es hat sich in jeder Hinsicht für die Mitgereisten gelohnt. Die 20 Personen aus der Schweiz, wurden von den österreichischen und deutschen Kollegen aufs Herzlichste begrüsst und sehr willkommen geheissen. Grundbildung trifft Grundbildung angetrieben Maschinen. Da wird das de aus Wien zu Werke. Irgendwie Bei der Schweizer Delegation reisten auf Einladung des Verantwortlichen für die Isolierausbildung der Stadt Wien, Ernst Schöfbeck, auch die Mitglieder aus der überbetrieblichen Kurskommission mit:

Handwerk noch gelebt. Da wird von Hand gesickt, geschweift und gebördelt. Jedenfalls in der Ausbildung. Auch wenn das Konzept der Grundbildung unterschiedlich ist, ist das Resultat durchaus mit der schweizeri-

konnte man trotz der etwas bescheidenen Einrichtungen oder gerade deswegen sehr engagierte junge Menschen erkennen, die mit Freude ans Werk gingen.

Bereits nach der Landung in Wien begann ein eng geführtes Programm für die mitgereisten Kommissionsmitglieder. Direkt vom Flughafen wurde die Delegation aus der Schweiz vom Organisator abgeholt und in das Ausbildungszentrum der Bauschule in Wien gefahren.

schen Ausbildung vergleichbar. Auch Österreich praktiziert das duale Ausbildungssystem zwischen Schule und Betrieb. Innerhalb der Ausbildung werden 33 Wochen Blockkurse (11 Wo./Lehrjahr) für Schule und überbetriebliche Kurse besucht. In der Schweiz absolvieren die Lernenden während der Grundbildung ca. 130 Schultage und 36 Tage (12 Tage/Lehrjahr) überbetriebliche Kurse. Das ergibt ebenfalls 33 Wochen schulische Ausbildung. Am Besuchstag der Schweizerdelegation waren 12 motivierte Lernen-

Motivierte Lernende am Werk

Die Gebäude dieser Ausbildungsstätten wurden Ende der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts gebaut. Es war nicht zu übersehen, dass die Gebäude und Einrichtungen bereits etwas in die Jahre gekommen sind. Man fühlte sich, wie nach einer Zeitreise in die 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts so, als wäre die Zeit stehen geblieben. Keine Spur von elektrisch

Interessante Vorträge

Am Folgetag konnten die Berufskollegen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz ab 9 Uhr sehr interessante Vorträge anhören. U.a. referierte Koni Maurer stilsicher über Risiken und Chancen bei der Generationsablösung oder Verkauf von Betrieben. Die drei Präsidenten zeigten auf, was für landesspezifische Bedingungen erfüllt sein müssen, damit ein Arbeiten beim Nachbar ausgeführt werden kann. Weitere Referate waren zu hören, wie die «7 teuersten Fehler in der Isolierbranche», «Me Time» Referent Unternehmer Thomas Graber über das Zeitmanagement von Unternehmer sowie ein Vortrag vom ex Skisprungtrainer Alexander Pointer über «Mut zum Absprung» «Nicht schneller höher weiter - weniger ist mehr» über Motivation, Sieg und Klassenzimmer aus vergangenem Jhdt. Niederlage im Spitzensport.

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Vollbesetzter Saal und gute Stimmung am Galadiner Fortsetzung von Seite 7

Kulinarische Leckerbissen

Wien ist nicht ausschliesslich nur für Süssigkeiten wie Mozartkugeln, Sachertorten und Palatschinken bekannt, Wien verfügt auch über eine exzellente Küche. Sei es beim Heurigen oder bei der Abendgala im Parkhotel Schönbrunn. Beim Heurigen war die Atmosphäre bodenständig und mit einem Glas Wein «saugemütlich». Am Galaabend bestach der Saal in seiner ganzen Schönheit und das Essen war vorzüglich.

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Rock me Amadeus

Mit diesem Motto startete der Showblock nach dem Galadiner. Nichts für Hörempfindliche sei nur nebenbei erwähnt. In Tinnitus gefährdender Lautstärke sang der FalcoImitator, und das in authentischer Manier, die grössten Hits des leider zu früh verstorbenen österreichischen Rockstars Falco. Die Stimmung im Saal war somit aufgeheizt. Die Isolierer aus den drei Ländern sangen mit, egal wie textsicher man war. Nach den gefühlten 35 Zugaben ging der Künstler sichtbar erschöpft von der Bühne. Toll und laut war’s.

Fazit

Aus der Sicht des Schreibenden war das Dreiländertreffen ein voller Erfolg. Die Referate waren interessant. Die Stimmung herzlich und gelassen. Kein Wirtschaftsdruck und keine Hektik waren zu spüren. Man unterhielt sich wie mit Freunden, obwohl man sich nicht kannte, und genoss den Aufenthalt in Wien. Servus, pfiat euch und bis zum nächsten Mal in Irgendwo. Rolf Glauser


Wien eine Reise wert - Pompöser geht nicht

Schloss Schönbrunn in Wien 22 Frauen, darunter auch ich, und nur zwei Männer versammelten sich in der Lobby beim Welcome Desk und warteten auf unsere Reiseleiterin Christine. Sie führte uns in das nahe gelegene Schloss Schönbrunn. Schon der erste Blick von der Strasse her war gewaltig. Was für ein schöner Anblick. Nicht umsonst findet man das Schloss gemeinsam mit dem Schlosspark im Verzeichnis des Welterbes der UNESCO. Nach dem Kauf der Tickets führte Christine uns auf die Imperial Tour. Beginn unserer Schlossbesichtigung war bei der Blauen Stiege. Dann ging es hoch zu den kaiserlichen Gemächern. 22 prachtvolle Räume gibt es zu erkunden. Angefangen mit den eher einfacheren Arbeitszimmern und Warteräumen, dann weiter zum Esszimmer, dem Kinderzimmer und dem eindrücklichen Spiegelsaal. Wir wurden mit vielen Informationen und Anekdoten von unserer Leiterin über die Zeit von Kaiser Franz Joseph und Maria Theresias und ihren 16 Kindern sowie von Sisi eingedeckt.

Leider war es verboten, im Innern des Schlosses Fotos zu machen. Dank dem Internet ist es heute möglich, Schloss Schönbrunn auf einem virtuellen Rundgang zu erleben. Weiter ging es in den Schlosspark. Der barocke Garten Schönbrunns sollte den herrschaftlichen Repräsentationen dienen und ist heute allen frei zugängig. Leider fehlte uns die Zeit, hoch zur Gloriette und zum Neptunbrunnen zu spazieren. Denn eine weitere Besichtigung stand an. Die Wagenburg. Hier werden Kutschen aus dem Leben von Sisi gezeigt. Sisis Einzugswagen als kaiserliche Braut, Kutschen, die eigens für ihre Kinder gebaut wurden, der goldene Imperialwagen mit dem sie zur Krönung in Budapest gefahren ist sowie den Leichenwagen, mit dem die Familienmitglieder zu Grabe getragen wurden. Eindrücklich ausgestellt, das schwarze Kleid mit der meterlangen Schleppe das für Sisi entworfen wurde. Sisi erfand auch die «Wespen-Taille», welche dann im schwarzen Kleid so richtig zur Geltung kam. Was uns Frauen

sicherlich etwas zu denken gab, den Aufwand den Sisi trieb, um zu dieser «Wiener Wespentaille» zu kommen. Weiter ging es zur Original Wiener Strudelshow in der Hofbackstube des Café Residenz. Ein paar Stufen hinunter in das historische Gewölbe, wo seit Jahrhunderten gebacken wird, kam uns ein feiner Zimt/Apfelgeschmack entgegen. Dort standen schon Apfelstrudel und Kaffee bereit. Gespannt schauten wir der Strudelshow zu. Ich habe mir mal ein Rezept mitgenommen, ob ich mich dann tatsächlich an den hauchdünnen Strudelteig heranwage, steht noch in den Sternen. Ein Versuch wäre es jedenfalls wert! Luzia Giger

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Baulicher Brandschutz – Sicherheit geht vor Der bauliche Brandschutz nahm seit dem Flughafenbrand in Düsseldorf von 1996 immer mehr an Bedeutung zu. Seit diesem Drama, welches 17 Todesopfer forderte und einen Schaden in Milliardenhöhe verursachte, wurde der Fokus vermehrt auf die Verwendung von Baustoffen und die Sicherheitskonzepte von Anlagen und Einrichtungen gerichtet. Feuer ist nicht immer Mit der Revision der Brandschutz- Das würde bedeuten, dass bei eivorschriften 2015 wurden die Vor- ner vorgegebenen Brandschutzminunerwünscht Seit Jahrtausenden schätzt der Mensch das wärme- und lichtspendende Feuer, welches wesentlich zu seinem Überleben in der Natur beigetragen hat. Auch im Bereich der Technik verstand er das energievolle Feuer zu nutzen, um Wohlstand und Fortschritt zu erreichen. Andererseits musste der Mensch auch mit der vernichtenden Kraft des Brandes, wenn das Feuer unbeabsichtigt oder unerwartet auftritt oder ausser Kontrolle gerät, lernen umzugehen. Wir kennen zwei Kategorien von Feuer. Das Zweckfeuer ist ein beabsichtigtes und kontrolliertes Feuer, welches wir uns zu Nutzen machen, wie zum Beispiel Kaminfeuer, Lagerfeuer, Grillfeuer usw. Das Schadenfeuer ist ein meistens unbeabsichtigtes und zerstörerisches Feuer, welches auch mit dem Begriff «Brand» benannt wird. Die Brandursachen sind in den meisten Fällen Elektrizität, Überhitzung, menschliches Fehlverhalten, Arbeiten mit Feuer, Brandstiftung, Explosionen und Blitzschlag.

Anerkennungsstelle in der Schweiz

Grundsätzlich führt der Weg für die Verwendung von brandschützenden Einbauten mit Feuerwiderstand über die Vereinigung kantonaler Feuerversicherungen (VKF).

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Im Brandschutz unterscheiden wir zwischen vorbeugendem und abwehrendem Brandschutz. Ein vorbeugender Brandschutz soll das Entstehen und Ausbreiten des Feuers verhindern oder zumindest vermindern. Der abwehrende Brandschutz soll ein bereits entstandenes Feuer löschen. Dies kann automatisch (Sprinkler) oder manuell (Feuerwehr) erfolgen. In einem Brandfall dienen grundsätzlich alle diese Massnahmen dem Schutz von Mensch, Tier und Anlage.

gängerversion 2005 abgelöst, unter anderem mit dem Ziel, eine Reduktion der Brandschutzanforderungen zu erreichen. Dabei durfte jedoch die Schutzzeile nicht tangiert werden. Mit der kleinen Teilrevision 2016 wurden weitere Erleichterungen, insbesondere bei der Verwendung von brennbaren Materialien angestrebt und per 01.01.2017 in Kraft gesetzt.

destanforderung von 60 Minuten nur Brandschutzsysteme verwendet werden dürfen, die mindestens den gleichen Feuerwiderstand aufweisen. Grundsätzlich bestehen seit 01.01.2016 bei Gebäuden mit geringen Abmessungen (Höhe bis 11 m) keine Anforderungen an Tragwerke. Somit können auf allfällige brandschutzrelevanten Einbauten verzichtet werden.

So geprüft, so eingebaut

Ausführende Unternehmungen im baulichen Brandschutz sind verpflichtet, die Einbauten nach den Grundlagen der Systemanerkennung auszuführen. Tun sie das nicht oder können sie das nicht, so erlischt der Anspruch auf eine brandschutztaugliche Funktion der Einbauten. Der Einbau von Brandschutzsystemen ist in den Einbauvorschriften des jeweiligen Systemhalters exakt aufgeführt. Diese Vorschriften stützen sich auf Baulicher Brandschutz Was bedeutet das nun für die Bran- das Prüfergebnis und den daraus che von ISOLSUISSE. Bei der ersten ableitenden direkten AnwendungsBetrachtung könnte man meinen, bereich. dass sich im Anwendungsbereich von brandschutzrelevanten Abschottungen von Bauteilöffnungen und Bekleidungen von Anlageteilen nichts geändert hat. Nach wie vor müssen solche Einbauten durch die VKF anerkannt werden. Es sind sogenannte Systemeinbauten. Das heisst, dass unterschiedliche Materialien zusammengeführt und anschliessend mit einem genormten Brandtest Bild 1: Brandschutzbekleidungen von überprüft werden. Die Prüfverfah- Lüftungsleitungen ist nur ein Beispiel ren sowie die Prüfungsinstitute müs- von baulichen Brandschutzarbeiten. sen durch die VKF akkreditiert sein. Der Einbau muss exakt den Vorgaben Anerkannte Brandschutzsysteme der Systemanerkennung sein. Nur so dürfen anschliessend nach Verwen- kann gewährleistet werden, dass innerdungszweck und Feuerwiderstands- halb der Feuerwiderstandsvorgabe im dauer eingesetzt werden. Sie dürfen Brandfall das Objekt geschützt wird. aber nur bis dort eingesetzt werden, wie es das Brandschutzkonzept oder die Brandschutzrichtlinien vorgeben.


Baulicher Brandschutz – Sicherheit geht vor Erhalt dieser Auszeichnung sind reglementarisch festgehalten. Prozessabläufe in der Auftragsabwicklung, in der Weiterbildung von Personal und Beschaffungen sind im Reglement klar definiert. Im Weiteren muss das Unternehmen QS-Management besitzen und ein Verantwortlicher für den Bereich Brandschutz mit eidg. abgeschlossener Berufsprüfung stellen. Firmen mit Gütesiegel im Brandschutz werden periodisch auf die Einhaltung der Kriterien durch unabhängige Brandschutzexperten überprüft.

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Qualitätssicherung

Mit der neuen Brandschutzrichtlinie 11-15 «Qualitätssicherung im Brandschutz» definiert die VKF die minimalen Massnahmen zur Qualitätssicherung im Brandschutz über alle Phasen von Bauten und Anlagen. Sie definiert Prozesse und regelt die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten und der Brandschutzbehörde. Einbauten im baulichen Brandschutz erfordern eine sogenannte Übereinstimmungserklärung. Mit dieser Erklärung beglaubigt die ausführende Unternehmung, dass sie die brandschutzrelevanten Einbauten nach den Vorgaben der Systemanerkennung eingebaut hat. Mit dieser Übereinstimmungserklärung soll der Bauherr die Gewissheit erhalten, dass alle Brandschutzvorkehrungen umgesetzt wurden.

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Bild 2: Das Schliessen von Bauteilöffnungen dient zur Verhinderung der Brandausbreitung. Je nach durchgeführten Installationen, muss die Öffnung mittels einem geprüften Abschottungssystem mit der definierten Feuerwiderstandsanforderung eingebaut werden.

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Neue Ära bei Brandschutzbekleidungen von Lüftungsleitungen Seit 01.01.2017 anerkennt die VKF nur noch feuerwiderstandsfähige Systemausführungen mit einem vollständigen Prüfungsnachweis nach EN 1366.1. Die Laufzeit der Vorgängerversionen, die noch nach DIN oder nur nach Teilen der EN 1366.1 geprüft wurden, ist spätestens a, 31.12.2016 abgelaufen. Für Anwender heisst das, dass alle im jetzigen VKF-Brandschutzregister aufgeführten Systemausführungen ausschliesslich nach dem erwähnten Prüfungsnachweis erfolgreich getestet worden sind und somit angewendet werden dürfen. Alle Systemausführungen von ISOLSUISSE-Mitgliedern in diesem Bereich sind in der KG integriert. Für die Verwendung von Systemen kennt die VKF grundsätzlich keine Übergangsfristen. Bei bereits angefangenen Arbeiten mit Vorgängersystemen, empfehlen wir Ihnen daher das Fortsetzen der Arbeiten mit den örtlichen Behörden abzusprechen.

Das Gütesiegel im baulichen Brandschutz ist ein privatrechtliches Siegel und soll einerseits dem Endkunden positive Hinweise bezüglich der Qualität und Verarbeitungsmerkmale des Produktes liefern und andererseits das Verarbeitungsunternehmen als vertrauenswürdigen Anbieter hervorheben. Rolf Glauser

Qualitätsmerkmal Gütesiegel im Brandschutz ISOLSUISSE

Vor 3 Jahren hat ISOLSUISSE das Gütesiegel im baulichen Brandschutz eingeführt. Die im Brandschutz tätigen Firmen haben die Möglichkeit das Gütesiegel im Brandschutz zu beantragen. Die Bedingungen zum

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Isolieren und Energie sparen Alle reden vom Energiesparen – die Isolierprofis von ISOLSUISSE tun etwas dafür. Sie packen dort an, wo mit wenig Aufwand viel Energie gespart werden kann: bei der Isolation von Kälte-, Heizungsund Warmwasseranlagen. Energiesparen ist doppelt sinnvoll. Zum einen ist es gut für die Umwelt, zum anderen gut fürs Portemonnaie. In der Schweiz beginnen die Menschen umzudenken. Sie lassen das Licht nicht unnötig brennen, heizen ihre Wohnung nicht übermässig und stellen ihren Fernseher ganz ab, statt nur auf Stand-by.Trotzdem: Die CO2Emissionen liegen in der Schweiz immer noch bei fast 6 Tonnen pro Kopf und Jahr. Das sind zwar deutlich weniger als noch in den 90er Jahren. Wenn wir den Klimawandel stoppen wollen, müssen wir aber noch mehr unternehmen. Im Wohnungsbau hat in den letzten Jahren ein Umdenken stattgefunden. Das Sparpotenzial in diesem Bereich ist aber noch lange nicht ausgeschöpft. Mit einer vollständigen Isolation aller haustechnischenund industriellen Anlagen in der Schweiz liesse sich der CO2-Ausstoss erheblich reduzieren.

Der Fokus steckt im Detail

Aussendurchmesser von 48 mm und einer Temperatur von +60 °C. Der Wärmeverlust einer solchen nicht gedämmten Leitung beträgt ca. 79 Watt pro Meter Rohr. Eine nicht gedämmte Armatur dieser Leitung beträgt der Energieverlust ca. 206 Watt pro Armatur. Das entspricht etwa dem 2.6-fachen Wärmeverlust pro Meter dieser Rohrleitung. Eine Dämmung bei haustechnischen und wärmeführenden Anlagen zahlt sich immer aus. Rund 80 % und mehr des Energieverlustes von nicht gedämmten Leitungen können mit einer gesetzlich vorgeschrieben Isolierdicke eingespart werden. Eine gut isolierte Heizungs- oder Warmwasseranlage spart so viel Energie, dass die Investitionen für die Dämmungen innerhalb von gerademal zwei Jahren amortisiert werden.

Falsche Anreize für Vermieter

zu dämmen, da sie die Heizrechnung nicht selbst bezahlen müssen. Wenn Mietwohnungen und Gewerberäume nur noch «warm» vermietet werden dürften, würde der Anreiz für Vermieter steigen, die haustechnischen Anlagen hinsichtlich Energieverlust zu optimieren. Das würde nicht nur die Energiekosten senken, es würde auch die Umwelt entlasten.

ISOLSUISSE

ISOLSUISSE ist der Verband Schweizerischer Isolierfirmen. Unsere Mitglieder sind Profis, wenn es darum geht, Energie zu sparen oder Brände einzudämmen. Die Isolierer arbeiten in Wohnhäusern, Kraftwerken, Schiffen, Fabriken, Tunnels oder chemischen Werken. Sie isolieren Behälter, Fahrzeuge, Rohre, Armaturen, Verbindungselemente, Dampfkessel oder industrielle Anlageteile um unnötige Wärme- und Kälteverluste zu vermeiden. Qualität und Einhaltung der Energiegesetze stehen im Vordergrund. Dazu hat der Verband in den Bereichen von Dämmungen haustechnischer Anlagen diverse Merkblätter erstellt, die den Stand der Technik widerspiegeln.

Für viele Vermieter ist jedoch der Anreiz, in eine Dämmung von haustechnischen Anlagen zu investieren, zu klein. Mietwohnungen werden grösstenteils «kalt» vermietet. Die Kosten für die Heizungs- und Warmwasseraufbereitung werden vollumfänglich dem Mieter belastet, ohne dass dieser beeinflussen kann, wie Isolieren macht Sinn, es entlastet die Energie erzeugt und transpor- Ihr Portemonnaie und schont tiert wird. Die Vermieter haben also zugleich die Umwelt. Rolf Glauser keinen Anreiz, ihre Anlagen besser

Um haustechnische und wärmeführende Anlagen betreiben zu können, muss Energie erzeugt werden. Die Energiequellen können unterschiedlich sein. Entweder durch fossile Energieträger oder durch erneuerbare Energie. Nach der Wärmeerzeugung soll nun diese erzeugte Wärme zum Verbraucher, in der Regel mit Rohrleitungen, transportiert werden. Damit auf diesem Weg keine unnötigen Wärmeverluste entstehen, sollen diese Rohrleitungen gedämmt werden. So sehen es auch die kantonalen Energiegesetze vor. In der Praxis kann man immer wieder Heizungs- und Warmwasserleitungen erkennen, die im Bereich der Dämmung den Energievorschriften nicht genügen. Armaturen, Rohrverbindungen und Detailanschlüsse, bei denen die Isolationen fehlen, sind selbst in Neubauten keine Seltenheit. Dabei sind solche Anlageteile die reinsten Energieschleudern. Nehmen wir ein Beispiel einer nicht gedämmten Heizungsleitung mit einem Die Leitungen wurden nach Energiegesetz isoliert. Die Armaturen jedoch nicht.

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Bogen stopfen – ja, aber nicht überall Es kommt immer wieder vor, dass Mitarbeiter auf Anordnung des Vorgesetzten oder aus Selbstinitiative Bögen bei wärmeführenden Leitungen mit Stopfwolle dämmen. Von Grund auf falsch kann man diese Ausführungsvariante nicht bewerten. Bei Dämmungen mit Mineralwollschalen - Stein oder Glas - und einer Umhüllung entspricht diese Ausführung auch dem Stand der Technik. Anders sieht es jedoch aus, wenn die Leitungen mit PIR-Schalen und die Bögen mit Stopfwolle gedämmt werden. Hier entsteht das Problem, dass zwei unterschiedliche Materialien in einem Ausführungssystem vermischt werden. Ein solches Vorgehen kann zu mindestens zwei Problemen führen. 1. Grundsätzlich gilt die Ausführung, die vom Bauherrn oder deren Vertretungen verlangt und entsprechend auch von der ausführenden Unternehmung angeboten wurde. Das heisst, wenn in der Ausschreibung

zur Offertstellung ein Dämmsystem mit PIR-Schalen verlangt wird, so gilt das für die gesamte Leistungserbringung der zu isolierenden Anlageteile. Nach der Devise: «Was bestellt wurde, soll auch erhalten werden». 2. Das Energiegesetz unterscheidet bei Dämmungen von haustechnischen Anlagen zwischen zwei Qualitätsmerkmalen von Dämmstoffen. Diese Merkmale beziehen sich auf den jeweiligen Lambdawert des Dämmstoffes. Die Qualitätsparameter definieren sich wie folgt: Lambdawert ≤ 0.03 W/mK als erster und Lambdawert > 0.03 bis ≤ 0.05 W/ mK als zweiter Wert. Zum ersten genannten Wert können Dämmstoffe, wie beispielsweise PIR-Schalen eingestuft werden. Der zweite Wert bezieht sich nach Stand der Technik beispielsweise auf Mineralwolle. Nach dem Energiegesetz unterscheiden sich die beiden Werte bei der Bestimmung der Isolierdicke. Dementsprechend werden Dämmstoffe im

zweiten Wert schlechter eingestuft als die im ersten Wert. Somit müssen Dämmungen mit Mineralwollprodukten dicker isoliert werden als die im Beispiel genannten PIR-Schalen. Das würde nun bedeuten, dass mit Mineralwolle gestopfte Bögen dicker isoliert werden müssten als die mit PIR isolierten Leitungen. Was sehr aufwändig und ästhetisch unschön wäre.

Fazit

Auch wenn ein vermischtes Dämmen mit PIR und Mineralwolle bei wärmeführenden Anlagen aus einer technischen Betrachtung nicht falsch ist, und die Anlage deshalb keinen Schaden nehmen würde, empfehlen wir eine solche Anwendung aus den genannten Gründen nicht. Rolf Glauser

Gütesiegel im Brandschutz Die Kommission Gütesiegel soll per 01.01.2018 autonom werden. Dieser Schritt soll die Aussagekraft des Gütesiegels stärken. Das neue Entscheidungsgremium setzt sich ausschliesslich aus unabhängigen Brandschutzexperten zusammen. Die neu besetzte Kommission wird die folgenden Grundideen weiterführen: «Um eine korrekte Ausführung im baulichen Brandschutz gewährleisten zu können, sind die normativen Vorschriften der VKF und der Kantone zu kennen und einzuhalten. Im Weiteren sind auch die herstellerspezifischen Angaben für das Ein- oder Anbauen des baulichen Brandschutzes erforderlich.» Hierzu ist eine solide Grundausbildung im Brandschutz und eine spezifische Weiterbildung von Systemausführungen von Brandschutz- Verarbeitern sicherzustellen. Die Brandtestprüfungen von Materialien und Brandschutzsystemen nach

den EN-Normen geben eine qualitativ sichere Aussage bezüglich des Einsatzbereiches und des Brandverhaltens. Deshalb soll auch auf der Stufe der Verarbeitung eine nachhaltige Qualitätssicherung angestrebt werden. Unsachgemässe Verarbeitung kann in einem Brandfall verheerende Folgen und teilweise irreparable Schäden zur Folge haben. Mit der Einführung des Gütesiegels im baulichen Brandschutz werden folgende Ziele verfolgt: • Einführung des Managements- und Qualitätsaspekte bei ausfüh- renden Unternehmungen • Sicherstellen einer qualitativ hoch- wertigen Ausbildung der Mitarbei- ter im baulichen Brandschutz. • Einbau von hochwertigem und funktionellem Brandschutz. • Sicherstellen der Umsetzung von gesetzlichen Vorgaben gemäss VKF Brandschutzrichtlinien.

• Sicherstellen der Arbeits- und Gesundheitsschutzaspekten • Sicherstellen der Umweltschutzaspekte Firmen mit dem Gütesiegel im Brandschutz haben sich gemäss den reglementarischen Bestimmungen verpflichtet, mindestens ein Mitarbeiter mit einer eidg. erfolgreich abgeschlossen Berufsprüfung zum Brandschutzfachmann/frau im Mitarbeiterstamm zu führen. An der eidg. Berufsprüfung zum Brandschutzfachmann 2016 haben folgende Personen die Prüfung bestanden: Greuter Benjamin, Belfor (Suisse) AG; Jäger Colin, Jada Isolierungen GmbH; Sinniger Stefan, HLK Isolierungen AG; Wegener Ronny, Roth AG Lausen. ISOLSUISSE gratuliert herzlich zur bestanden eidg. Berufsprüfung Rolf Glauser

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Die Zukunft isolieren – Get Smart mit ThermaSmart PRO Vollständige Systemlösung für Anwendungen in Klima-, Lüftungs- und Kältetechnik, Wärmeisolierung, etc. – ausgezeichnet mit einem der umfassendsten Nachhaltigkeitslabels. Immer häufiger geben Bauherren und Investoren bestimmte Nachhaltigkeitslabels (z.B. SNBS 2.0, LEED, BREEAM, DGNB, etc.) für Gebäude aller Art, seien dies öffentliche Gebäude, Bürogebäude, Infrastruktur, vor. Aus diesem Grund haben wir ThermaSmart PRO in unser Sortiment aufgenommen, denn ThermaSmart PRO ist Cradle-to-Cradle-zertifiziert und erfüllt alle diesbezüglichen Vorgaben. ThermaSmart PRO befindet sich zudem in der Bewertung bzgl. des eco-bau und MINERGIE-Eco Labels. In Kürze wird mit einer positiven Bestätigung gerechnet.

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Nullkomma drei Prozent sind nicht Nichts

Urs Hofstetter lic.iur. HSG, Executive MBA Administrativer Geschäftsführer Wer schon mal in einem bayerischen Biergarten war, der weiss: «JA MEI» ist ein bayerischer Ausdruck. So weit so gut. In der Schweiz steht dieser Begriff jedoch für etwas ganz anderes, nämlich für das JA zur MassenEinwanderungsInitiative. Diese Initiative beauftragt den Gesetzgeber bekanntlich, die Zuwanderung von Ausländern in die Schweiz durch jährliche Höchstzahlen und Kontingente zu begrenzen. Falls die Ausführungsgesetzgebung innert drei Jahren nicht in Kraft getreten ist, soll der Bundesrat die Details vorübergehend auf Verordnungsebene regeln. Mit einem Volksmehr von 50.3 % ist diese Initiative sehr knapp angenommen worden. Inzwischen sind mehr als drei Jahre vergangen - was ist seither geschehen? Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick, welche Arbeiten das vorgenannte Plus von 0,3 % der Stimmen ausgelöst hat - machen Sie sich auf etwas gefasst! • Nach der Annahme der Initiative wurde die Volksinitiative «Raus aus der Sackgasse» eingereicht, um den neuen Verfassungsartikel wieder aufzuheben. • Die Bundesversammlung setzte die Initiative «Gegen Masseneinwanderung» im Dezember 2016 durch eine Gesetzesänderung um, welche eine Stellenmelde- und Interviewpflicht für Unternehmen vorsieht. Konkret nennt das Gesetz eine Plicht zugunsten von inländischen Arbeit-

nehmenden aus Berufsgruppen, die eine überdurchschnittliche Arbeitslosigkeit aufweisen. Eine Absage eines Bewerbers soll gegenüber dem RAV jedoch nicht begründet werden müssen. Die Bundesversammlung verzichtete aus Gründen der Kompatibilität mit dem Personenfreizügigkeitsabkommen hingegen auf die von der Initiative verlangten Höchstzahlen und Kontingente. Somit besteht aktuell also ein Widerspruch zwischen Verfassung (Höchstzahlen und Kontingente) und Gesetz (Regelung ohne Höchstzahlen/Kontingente). • Die vorgenannten Gesetzesänderungen werden in diesem Jahr auf Verordnungsebene konkretisiert. Die Unterteilung der Berufsgruppen, die Definition der überdurchschnittlichen Arbeitslosigkeit, das Prozedere der Stellenmeldepflicht etc. - das alles will detailliert geregelt sein, denn Sie als Arbeitgeber benötigen zurecht Rechtssicherheit. • Der Bundesrat ist der Meinung, dass die von der Bundesversammlung beschlossene Gesetzesänderung in der Verfassung abgebildet werden soll. Das heisst, er will den vorgenannten Widerspruch zwischen Gesetz und Verfassung auflösen. Dafür lancierte er einen direkten Gegenentwurf zur Volksinitiative «Raus aus der Sackgasse», der sich bis zum 01.03.2017 in der Vernehmlassung befunden hat. Ob das Parlament dem Gegenentwurf des Bundesrates zustimmt und der Gegenvorschlag somit vors Volk

kommt, ist zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Textes ungewiss. In der Vernehmlassung ist der Gegenentwurf des Bundesrates auf jeden Fall nicht auf grosse Sympathien gestossen. Sicher ist: Das Volk wird über die Initiative «Raus aus der Sackgasse» abstimmen können - mit oder ohne Gegenvorschlag des Bundesrates. Kann das Volk über beide Geschäfte abstimmen und werden beide abgelehnt, dann würde der Widerspruch zwischen Verfassung und Gesetz weiterhin bestehen bleiben. Sagt das Volk hingegen «Ja» zum Gegenvorschlag des Bunderates, segnet es die Beschlüsse der Bundesversammlung ab und der Widerspruch zwischen Verfassung und Gesetz wäre damit aufgelöst. Ebenso würde der Widerspruch bei einem «Ja» zur Volksinitiative «Raus aus der Sackgasse» aufgelöst, die Zuwanderung müsste infolge Aufhebung des Verfassungsartikels nicht mehr gesteuert werden. Fazit: 0,3 % sind halt 0,3 % und nicht Nichts. Glücklich darf sich deshalb nicht nur derjenige im Biergarten schätzen, sondern auch derjenige der hier noch den Überblick behält! «JA MEI - dann mal Prosit.» Urs Hofstetter

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Kühlen und Heizen – Alles in Einem Ob Sommer oder Winter, ob kühlen oder heizen. Das neue All in One Klimasystem „swissporKISODUR Alu“ garantiert Kondensat Freiheit und Hochleistungsdämmung in Einem - ein Leben lang. Kühlen und Heizen ist für polyvalente Wärmepumpen ein Einfaches. Damit dies künftig auch für die dazugehörenden hydraulischen Systeme Gültigkeit haben wird, entwickelte das swisspor Haustechnik Kompetenzentrum eine All in One Lösung für Rohrleitungssysteme von Anlagen welche ganzjährig wechselweise Wassertemperaturen von 15-30°C transportieren. Die halogenfreie Kälte- und Wärmedämmung „swissporKISODUR Alu“ ist die perfekte Alleskönnerin. Eine diffusionsdichte Schutzhülle aus unterschiedlichen Alu-Designbeschichtungen schützt die Rohrleitung nachweislich vor Kondensat- bzw. Schwitzwasser während der Kühlphase. Der eingebundene Kern aus Hochleistungsdämmstoff mit einem deklarierten Lambda-Wert von 0.028 W/mK dämmt die Leitung sehr effizient in den Wintermonaten, wenn das polyvalente System zum Heizen eingesetzt wird. Hydraulische, polyvalente Systeme der Klima- und Kältetechnikanlagen leisten in Zukunft einen Kernbeitrag zur nachhaltigen Steigerung der Energieeffizienz für alle vier Jahreszeiten während dem gesamten Lebenszyklus der Anlage. Bauökologisch wertvoll, weil Dämmung und Aluminium rezykliert werden und als Baustoff der Zukunft integral im Stoffkreislauf eingebunden sind.

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Verband Schweizerischer Isolierfirmen Auf der Mauer 11 8021 Zürich Tel 043 244 73 95 info@isolsuisse.ch www.isolsuisse.ch Geschäftsstelle/Sekretariat: Urs Hofstetter, lic. iur. HSG info@isolsuisse.ch Technischer Geschäftsführer: Rolf Glauser rolf.glauser@isolsuisse.ch

Impressum

© ISOLSUISSE Layout, Satz: DAKOM PR & Werbung, Pratteln mail@dakom.ch Druck: Printgraphic AG, Bern Nächstes Bulletin 24. Nov. 2017 Redaktionsschluss 8. Nov. 2017


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