Adriana Hölszky
Roses of Shadow Klangchoreographie für Sopran und 8 Instrumentalisten
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Adriana Hölszky
Roses of Shadow Klangchoreographie für Sopran und 8 Instrumentalisten Text aus „Weißt du, daß die Bäume reden“ (Weisheiten der Indianer) Partitur Score
Printed in Germany
Adriana Hölszky
II Inhalt Phase I (Dauer: 10'52") Phase II (Dauer: 7'39") Phase III (Dauer: 6'30") Phase IV (Dauer: 6'01") Phase V (Dauer: 3'26″) Phase VI (Dauer: 2′58″) Phase VII (Dauer: 5'44")
Text Die Textausschnitte in Roses of Shadow sind dem 1983 im HerderVerlag erschienenen Buch Weißt du, daß die Bäume reden. Weisheit der Indianer entnommen. Die Texte wurden von Käthe Recheis und Georg Bydlinski ins Deutsche übertragen. Der Abdruck und die Vertonung erfolgen mit freundlicher Genehmigung von Georg Bydlinski und der Erbengemeinschaft Käthe Recheis.
Seite 1 42 67 90 105 120 131
6
7 Raumdisposition ier Klav ohne gel (Flü ckel) er De hock r ugavie 1 Kl hlagze c 1 S blage a
Schlagzeug 1 Pult, 3 Ablagen
te mpe Tro ete in C p D Trom pete in Trom honium Eup horn l Alp Stuh lt, 1 er 1 Pu llhock 1 Ro
Klarinette Klarinette in B Bassklarinette in B Kontrabassklarinette in B Es-Klarinette 1 Pult, 1 Stuhl 22Instrumentenständer Instrumentenstände 1 Rollhocker
in ger Sän ran) p (So lte 2 Pu ße o en 2 gr gablag eu lagz Sch
Violine 1 Pult, 1 Stuhl 1 Rollhocker
Akkordeon 1 Pult 1 Klavierhocker
Vio 1 Pu loncell o lt „Cel , 1 Stuh lobr l ett“
1 Pu Koto lt, 1 Stu hl
Dirigent 1 Dirigentenpult mit Kartons
Ba 1 Pu sskoto lt, 1 Stu hl
1 Spieler
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Roses of Shadow
2
III
Besetzung
Flz.
Flatterzunge
Stimme (Sopran) auch Mundharmonika in Fis-Dur und Rasseln Trompete Trompete in C, Trompete in D, Euphonium, Alphorn auch Mundharmonika in F-Dur Klarinette Klarinette in B, Bassklarinette in B, Kontrabassklarinette in B, Klarinette in Es auch Mundharmonika in E-Dur Violine auch Mundharmonika in D-Dur Violoncello auch Mundharmonika in C-Dur Koto Koto, Basskoto auch Mundharmonika in H-Dur Akkordeon auch Mundharmonika in B-Dur (Flügel) Klavier (Pianoforte, Flügel) A-Dur auch Mundharmonika in a-Moll Schlagzeug (verschiedene Instrumente) auch Mundharmonika in g-Moll
Dz
Doppelzunge ins Zusatzinstrument (Mundharmonika) blasen und gleichzeitig: a) Singstimme b) Sprechstimme in Dz in die Mundharmonika gleichzeitig blasen und sprechen (jedes Mal höher, sowohl die Sprechstimme als auch beim Instrument) gleichzeitig singen und blasen in die Mundharmonika, beides im Glissando, von so hoch wie möglich beginnend
Händeklatschen nur Luftgeräusch
Anweisungen und Zeichenerklärung Allgemein Vorzeichen gelten nur für die Note, vor der sie stehen. Die Partitur ist transponierend notiert. Fermaten (kurz lang) unregelmäßige Folge so schnell wie möglich: a) gleichmäßig
Schnalzen Richtung Gaumen (quasi Woodblock) Mundstellung a) offen b) zu
Schnalzen Schnalzen Richtung Richtung vordere vordere Zähne Zähne (mit der Zungea)„ts“ einsaugen) Mundstellung offen b) zu Mundstellung a) offen, b) zu
Einatmen (sehr intensiv) so kurz wie möglich (wie ein „Schreck“)
b) unregelmäßig Figur in accelerando Figur in rallentando die im Quadrat eingerahmte Figur solange wiederholen, wie die punktierte Linie dauert
^
Ԑ ^ g . ιε k h m o o œ rR s tt u vy
wie warm wie(englisch) warm wie but wie Zähne wie (englisch) but wie Ganove wie wieRiss Zähne wie (französisch) couleur wieMauer Haus wie wie Ontologie wie Ontologie wie Köln wie ravioli wie(italienisch) (französisch) rituel wie reißen wie(französisch) (französisch)tomber tomber wie wie Universum wieWeide Türe wie
α eα e h Iƒ l. nι
c
ą ą
œ p Rs z u ts y v ~
wie (englisch) law wie (englisch) law wie Besen wie Fleisch wie Besen wie Haus wie „ich bin“ wie Fleisch wie Lied wie Riss wie niemand wie (italienisch) storia wie Köln wie (italienisch) pasta wie (französisch) rituel wie reißen wie kreisen wie Universum wie Zahn wie Türe wie Weideder Vokale Nasalieren
z wie kreisen r(u), r(^) der in Klammer angegebene Vokal zeigt die Mundstellung gerollten „r“ b. ch. beim mit geschlossenem Mund (bocca chiusa) α^
kontinuierlicher Übergang von einem Vokal zum anderen
b.ch.
mit geschlossenem Mund (bocca chiusa)
Handvibrato: durch Verdecken und Freigeben der Mundöffnung mittels der Handfläche („Indianerschrei“) das angegebene Vibrato erzeugen Das gleiche bei Ausatmen mit übertriebenen Hauch Singstimme (so hoch wie möglich, molto vibr., quasi Flatterzunge) so hoch wie möglich singen, quasi Trompeten-Ansatz so hoch wie möglich singen, quasi Trompeten-Ansatz, mit Flz. und m.v.
Sprechgesang (mit Zungentremolo, molto vibr., so tief wie möglich)
Sprechstimme
so hoch wie möglich (Sprech-Impuls)
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IV
Sopran Zusatzinstrumente: Mundharmonika in Fis-dur, Maracas (Plastik), Hülsenfrüchterassel, Stielkastagnette (doppelt), 2 Woodblocks, Guiro, großes Anklung (dis1), chinesische Klangschale (cis1, Ø 21cm) mit Polster, viele kleine Eisenkugeln (in Perlengröße) sowie 2 große Messingkugeln
flüstern, unregelmäßige Folge so schnell wie möglich
allmählicher Übergang von einem Vokal zum anderen (bei ständiger Wiederholung) ... nasalierend
Vierteltonerhöhung
schneller Wechsel (quasi tremolo) zwischen den angegebenen Phonemen
Vierteltonerniedrigung
Knarrstimme Mundstellung offen (aperiodisch glissandieren)
a) mit der Stimme (Mund) b) Hand-Aktion
Mundstellung zu (mit geschlossenem Mund, rhythmisiert)
flüstern in glissando bis so hoch wie möglich (Endpunkt gesungen)
Mundharmonika (Zusatz):
Sprechgesang a) mit Zungentremolo und so tief wie möglich m.v. b) mit tremolo
Murmelstimme (sehr kurze morseartige Impulse bzw. Impulsrepetitionen)
Murmelstimme in Glissando, so schnell wie möglich (wie ein Lachen oder Zittern)
beides (sowohl das Singen als auch das Blasen) hin und her glissandieren mit Flatterzunge
das Gesungene beginnt später, in glissando bis so hoch wie möglich molto vibrato (das Singen)
das Gesungene mit Flatterzunge in glissando
bei angegebenem Text rhythmisiert a) Sprechen (so hoch wie möglich) b) Flüstern
Zungenpizzicato
wassergeräuschhafter Hauch mit Farbänderungen (aperiodisch glissandieren) wassergeräuschhafter Hauch + Luftgeräusch (beides in glissando bzw. mit Farbänderungen)
Ausatmen bzw. Einatmen, sehr intensiv und kurz (wie ein „Schreck-Impuls“)
quasi Flatterzunge
Unterschiedliche Arten von Umweltgeräuschen (Insekten, Tiere, Motoren, etc.) a) kurz b) mit glissando
so kurz wie möglich
so hoch wie möglich bzw. so tief wie möglich
molto vibrato
r.H., l.H.
rechte Hand, linke Hand
explosives Lippengeräusch (Mundstellung eines „p“), quasi „Korkenzieher“Geräusch
Ausatmen bzw Einatmen (sehr intensiv) kurz und geräuschvoll
wie beim Horn: a) gestopft b) offen
Ausatmen mit übertriebenem Hauch (mit schnellem, sehr dichtem Handvibrato)
mit übertriebenem Hauch ausatmen, normal und in glissando
Sprechgesang a) mit Hauch und Handvibrato
c) mit Hauch in glissando
d) mit glissando von so tief wie möglich bis so hoch wie möglich
b) so hoch bzw tief wie möglich mit Hauch
e) mit gleichzeitigem Pfeifen
f) mit Zungentremolo (bdl) so tief wie möglich, molto vibrato
g) mit Doppelzunge (d1 g1)
Roses of Shadow
Sprechstimme a) sehr geräuschvoll ausatmen b) die Sprechstimme so tief bzw so hoch wie möglich mit Hauch
Knarrstimme a) normal Ausatmen b) Ausatmen in glissando aufwärts und abwärts c) ohne Hauch, in glissando
Knarrstimme, Mundstellung offen a) mit glissando und tremolo zwischen den angegebenen Phonemen
Schnalzen Richtung Gaumen, Mundstellung offen, relative Tonhöhe, tief -> hoch -> tief
schmatzen („ts“ einsaugen), schnalzen Richtung vordere Zähne, Mundstellung offen, relative Tonhöhe tief -> hoch
Lippengeräusch rhythmisiert a) schnalzen (zu) b) „Korkenzieher“ c) „ts“ (offen) d) schnalzen (offen)
b) mit Doppelzunge
Sprechen in glissando mit Hervorhebung der Konsonanten Sprechen mit Hervorhebung der Konsonanten und das „r“ verlängern (in glissando) Sprechen mit Hervorhebung der Konsonanten und Verharren auf „T“
Sprechen in glissando mit Hervorhebung der Konsonanten und geräuschvolles „e“ (Ausatmen-Hauch) am Ende
breites, langsames Sprechen
Wie ein Echo, das Wort „beginnt“ sehr schnell und immer höher, bis so hoch wie möglich wiederholen. Das „t“ mit übertriebenem Hauch (Ausatmen), geräuschvoll
Sprechstimme, relative Tonhöhe
das Rasselzusatzinstrument, mit der Hand murmeln, schütteln, Kreisbewegungen a) periodisch
c) aperiodisczh mit Akzent wie notiert
b) aperiodisch
V
mit beiden Händen die 2 Woodblocks gegeneinanderstoßen (so laut wie möglich)
mit Guirostab: schaben, reiben, rhythmisiert
Trompete in C (auch Trompete in D, Euphonium, Alphorn) Zusatzinstrument: Mundharmonika in F-Dur zusätzlich: 1 Fagott-Mundstück (für Trompete und Alphorn) und ein Saxophon-Mundstück (für Euphonium)
Vierteltonerhöhung
Vierteltonerniedrigung
Dämpfer für die Trompeten in C und D: con sord., mit Dämpfer (nach Angabe): a) c.s. straight mit Dämpfer straight b) c.s. harmon mit Dämpfer harmon c) c.s. plunger mit Dämpfer plunger d) c.s. wa-wa mit Dämpfer wa-wa e) c.s. cup mit Dämpfer cup s.s. senza sord., ohne Dämpfer mettere sord nimmt Dämpfer via sord. Dämpfer weg für Euphonium: a) HV b) norm
Halbventil normal kontinuierlicher Übergang von Halbventil zu normal, zB.: blasen fis1, dazu fis1 nach c2 gliss gesungen ins Instrument, bleibt am Ende nur das gesungene
Trompete in C und D:
mit dem Dämpfer plunger oder wa-wa den Trompeten-Trichter stopfen und öffnen („wa-wa“-Effekt) a) alternierend b) in tremolo (sehr schneller Wechsel, quasi trem. zwischen +und o)
mit der Hand
Alphorn: schnelle, kurz Schrap-Bewegungen (hin und her) mit einem (Guiro-) Holzstab am Corpus (am Rillen-Teil des Alphorns)
molto vibrato
unterschiedliche Vibratoarten
Mit der Handfläche gestopft bzw offen (wie beim Horn)
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VI so hoch wie möglich überblasen: a) sehr kurz (für Trompete, Euphonium und Alphorn) und lang bzw sehr lang
singen (mit Kopfstimme, ins Instrument)
b) Alphorn mit Fagott-Mundstück: sehr lautes Quietschgeräusch mit aperiodischem glissando
b) mit angegebener Tonhöhe (in gliss.)
c) mit angegebener Tonhöhe (Flz)
Schneller Wechsel (quasi tremolo) zwischen den angegebenen Phonemen
Murmelstimme (mit Kopfstimme, ins Instrument)
mit Flatterzunge, von so tief wie möglich bis so hoch wie möglich glissandieren
c) Euphonium mit Saxophon-Mundstück: sehr lautes Quietschgeräusch mit aperiodischem glissando mit Flz und später dazu Mehrklang
a) mit unbestimmter Tonhöhe (DZ)
d) Trompete in D mit Fagott-Mundstück: sehr lautes Quietschgeräusch mit aperiodischem glissando mit Flz, anschließend mit Doppelzunge und aperiodischem glissando
Trompete in C: Pedalton, so tief wie möglich ins Instrument
nur Luftgeräusch
Mst.
Mundstück
MK
Mehrklang
Flatterzunge
Doppelzunge
a) und b): Schnalzen Richtung Gaumen, Mundstellung offen bzw zu c) Ins Mundstück schnalzen (hocho bis tief), so schnell wie möglich
a) und b) Mit der Zunge „ts“ einsaugen (Schnalzen Richtung vordere Zähne, Mund stellung offen bzw zu c) ins Mundstück schmatzen („ts“) einsaugen (hoch bis tief) so schnell wie möglich
ins Mundstück flüstern bei schnellem Wechsel (tremolo) zwischen den angegebenen Konsonanten
a) Luftgeräusch ohne Tonhöhenfärbung b) und c) Luftgeräuschglissando, Doppelzunge, Flatterzunge Luftgeräusch, Repetition rhythmisiert
so hoch wie möglich a) singen b) sprechen
hin und her glissando-Bewegungen mit größtem Ambitus am Ende der Figur
ins Mundstück knarren:
a) Mundstellung offen (mit Instrument) b) Mundstellung zu (ohne Instrument
c) alternierende Mundstellung (aperiodisch glissandieren) d) unterschiedliche Impulsrepetitionen der angegebenen Stimmarten, so schnell und kurz wie möglich mit kontinuierlichem Übergang von einer Stimmart zur anderen (wie notiert) in glissando
Mundharmonika-Aktionen gleichzeitiges Singen und Blasen in die Mundharmonika, rhythmisiert
alles mit Glissando
(verschiedene Lagen ) quasi Flatterzunge
Klarinette in B (auch Bassklarinette in B, Kontrabassklarinette in B, Piccolo-Klarinette in Es) Zusatzinstrument: diatonische Mundharmonika in C-Dur
Vierteltonerhöhung
Vierteltonerniedrigung
Mst.
Mundstück
MK
Mehrklang
flüstern, sehr sehr kurze, kurze, aperiodische aperiodische Signale, Signale, flüstern, wie Morse Morse wie flüstern rhythmisiert rhythmisiert flüstern
ins Instrument flüstern, bei schnellem Wechsel (tremolo) zwischen den angegebenen Konsonanten
4
singen (ins Instrument, ohne Mundstück) a) mit unbestimmter Tonhöhe
Violine rze morseartige Zusatzinstrument: diatonische Mundharmonika in D-Dur öglich) Violoncellob) mit angegebener Tonhöhe Zusatzinstrument: diatonische Mundharmonika in C-Dur
) zu
zwischen den enen Vokalen ende Mundstellung mme mit erungen) Hauch riodische Signale,
ge
lung
ale,
(Die linke linke Hand Hand erstickt erstickt die die Saiten Saiten völlig.) völlig.) (Die mit übertriebenen übertriebenen Bogendruck Bogendruck streichen streichen mit (Knarrgeräusch) (Knarrgeräusch)
Roses of Shadow pont. tasto tasto pont.
Übergang von von „pont.“ „pont.“ zu zu „tasto“ „tasto“ Übergang
c.l.gett., legno legno gett. gett. c.l.gett., arco gett. arco gett.
Prallschlag: Prallschlag: mit dem dem Holz Holz des des Bogens Bogens mit mit dem Haar des Bogens mit dem Haar des Bogens
arco batt. batt. arco legno batt., c.l.b. c.l.b. legno batt.,
mit dem dem Bogen Bogen anschlagen anschlagen mit mit der Bogenstange anschlagen mit der Bogenstange anschlagen
arco salt. salt. arco
arco saltato, saltato, Springbogen Springbogen (mit (mit dem dem Haar) Haar) arco
c.legno salt. salt. c.legno
con legno legno saltato, saltato, Springbogen Springbogen con (mit der Stange) (mit der Stange) hinter dem dem Steg Steg hinter (arco oder pizz., je nach nach Angabe) Angabe) (arco oder pizz., je
Vierteltonerhöhung Zungenpizz. oder Slap und Klappenschlag (gleichzeitig) Vierteltonerniedrigung Klappengeräusch: a) tremolo klingen lassen b) so schnell wie möglich repetieren so kurz wie möglich
VII
Raumdisposition ier Klav ohne gel (Flü ckel) er De hock r ugavie 1 Kl hlagze 1 Sc blage a
Bartók-Pizzicato mit mit bestimmter bestimmter Tonhöhe Tonhöhe Bartók-Pizzicato arco am am Saitenhalter Saitenhalter arco
Schlagzeug 1 Pult, 3 Ablagen
mit dem dem Bogenhaar Bogenhaar beim beim Saitenhalter Saitenhalter die die mit c) gleichzeitigerwischen Luft-Soppelzunge mit dem Bogenhaar angegeben Saiten Saiten streichen streichen angegeben (Die linke Hand erstickt die Saiten völlig.) Klarinette (Quietschgeräusch) (Quietschgeräusch) Violine Klarinette in B e die höchstmögliche Tonhöhe an der t die höchstmögliche Tonhöhe an der e V Murmelstimme (sehr kurze morseartige Zusatzinstrument: diatonische Mundharmonika CD-Dur omp e iin rangegebenen Bassklarinette in B n Saite T mit übertriebenen Bogendruck streichen angegebenen Saite t 1 Pu Impulse, so hoch wie möglich) Violoncello e p D Kontrabassklarinette in B Trom peteininC-Dur 1R Zusatzinstrument: diatonische Mundharmonika d) Luftgeräusch(Knarrgeräusch) in Flz., später kommt das m m Es-Klarinette o linke u i linke Hand erstickt die Saiten völlig, rDie n T Die Hand erstickt die Saiten völlig, o h Klappengeräusch hinzu 1 Pult, 1 Stuhl Knarrstimme, rnHand Euprechte die rechte streicht mit mit übertriebenen übertriebenen die streicht pho Hand l pont. tasto Übergang von „pont.“ zu „tasto“ A tuhl 2 Instrumentenstände Mundstellung a) offen b) zu S Bogendruck 1 Bogendruck Vierteltonerhöhung lt, er 1 Rollhocker 1 Pu llhock o so hoch wie möglich überblasen: 1R Prallschlag: Wechsel zwischen den c.l.gett., legno gett. mit dem Holz des Bogens Akkordeon a) kurz Vierteltonerniedrigung angegebenen Vokalen arco gett. mit dem Haar des Bogens 1 Pult alternierende Mundstellung rin e 1 Klavierhocker g Sän ran) (Knarrstimme arco batt. mit dem Bogen mit anschlagen p klingen lassen (So lte Farbänderungen) legno batt., c.l.b. mit der Bogenstange anschlagen b) mit Flz. und dazu MK in gliss. (breites und 2 Pu ße o en langsames glissando) 2 gr gablag Dirigent so kurz wie möglich u arco salt. wassergeräuschhafter arco saltato, Springbogen (mit dem Haar) ze Hauch g a 1 Dirigentenp l Sch mit Karton c.legno salt. con legno saltato, Springbogen wischen mit dem Bogenhaar (mit Stange) flüstern, sehr kurze, aperiodische Signale, (Die linke Hand erstickt die Saiten völlig.) c) das gleiche so tiefder wie möglich und ohne wie Morse glissando Koto (Basskoto) mit übertriebenen Bogendruck streichen Zusatzinstrument: diatonische Mundharmonika in H-Dur hinter dem Steg (Knarrgeräusch) (arco oder pizz., je nach Angabe) flüstern rhythmisiert Basskoto (17 Saiten) 7
4
pont. tasto Übergang von „pont.“ zu „tasto“ ins Instrument (in Flatterzunge), von so tief Raumdisposition wie möglich bisBartók-Pizzicato so hoch wie möglich mit bestimmter Tonhöhe glissandieren Prallschlag: c.l.gett., legno gett. mit dem Holz des Bogens Schlagzeug ier arco am Saitenhalter Klav ohne arco gett. mit dem Haar des Bogens 1 Pult, 3 Ablagen gel (Flü ckel) er De hock arco batt. mit dem Bogen anschlagen r ugavie mit dem Bogenhaar beim Saitenhalter legno die batt., c.l.b. mit der Bogenstange anschlagen 1 Kl hlagze angegeben Saiten streichen 1 Sc blage Klarinette a (Quietschgeräusch) arco salt. arco saltato, Springbogen (mit dem Haar) Violine Klarinette in B te die höchstmögliche Tonhöhe an der e Violine p Zusatzinstrument: diatonische Mundharmonika in D-Dur rom te in C Saite Bassklarinette in B Tangegebenen Vio 1 Pult, 1con Stuhl e c.legno salt. legno saltato, Springbogen p Violoncello D lon m n Kontrabassklarinette in B i 1 ro e t T 1 Rollhocker (mit der Stange) Pult, cello pe in C-Dur Zusatzinstrument: diatonische Mundharmonika m m Es-Klarinette o iu r linke „Cel 1 Stuh TDie erstickt die Saiten völlig, hon Hand p lobr l u n 1 Pult, 1 Stuhl E rechte or Hand streicht mit übertriebenen ett“ die Alph Stuhl 2 Instrumentenstände Bogendruck lt, 1 hinter dem Steg er Vierteltonerhöhung 1 Rollhocker 1 Pu llhock o (arco oder pizz., je nach Angabe) 1R 21-Saiten-Koto Ba 1 Pu sskoto Akkordeon lt, 1 Vierteltonerniedrigung Stu 1 Pult K hl o n Bartók-Pizzicato tomit bestimmter Tonhöhe 1 Pu eri 1 Klavierhocker g n lt, 1 Sä ran) Stu p hl (So lte klingen lassen u P 2 arco am Saitenhalter oße en 2 gr gablag Dirigent u so kurz wie möglich e 1 Dirigentenpult lagz 1 Spieler Sch mit Kartons mit dem Bogenhaar beim Saitenhalter die wischen mit dem Bogenhaar angegeben Saiten streichen (Die linke Hand erstickt die Saiten völlig.) (Quietschgeräusch) die höchstmögliche Tonhöhe an der angegebenen Saite mit übertriebenen Bogendruck streichen (Knarrgeräusch) pont. tasto
Übergang von „pont.“ zu „tasto“
c.l.gett., legno gett. arco gett.
Prallschlag: mit dem Holz des Bogens mit dem Haar des Bogens
Die linke Hand erstickt die Saiten völlig, Tabelle: Naoko Kikuchi (Koto-Spielerin) die rechte Hand streicht mit übertriebenen Bogendruck
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VIII
mit der Handfläche a) gestopft, b) offen (wie beim Horn)
Akkordeon Zusatzinstrument: diatonische Mundharmonika in B-Dur
Repetition desselben Ereignisses
Registerbezeichnung für die rechte Hand
unterschiedliche Vibratoarten
klingen lassen
Basskoto:
unregelmäßiges Glissando (unterschiedliche Arten)
glissando und tremolo (davor Triller in gliss.)
8‘
16‘
4‘
8‘
8‘ + 16‘
8‘ + 4‘
16‘ + 4‘
8‘ + 16‘ + 4‘
8‘ + 8‘ + 16‘
8‘ + 8‘ + 4‘
8‘ + 8‘ + 16‘ + 4‘
Koto:
gliss. + trem. (so hoch wie möglich)
mit Vorschlag
nur die oberen zwei Tonhöhen mit unregelmäßigem Glissando
1) mit Vorschlag, ohne Arpeggiato 2) mit Arpeggiato; nur die oberen zwei Töne in gliss. (unregelmäßig) 3) nur der untere Ton mit unregelmäßigem gliss.
mit tremolo
Registerbezeichnung für die linke Hand
4‘
8‘
4‘ + 8‘
so kurz wie möglich mit gliss.
unterschiedliche Tremolo-Arten: rechte Hand tremolo, linke Hand pizz.
Basskoto:
tremolo und gliss. (unregelmäßig) so schnell wie möglich
nur tremolo
B.S.
bellow shake (Balg heftig schütteln)
Zungen-Pizzicato „Klarinette“
Luftgeräusch, quasi Flatterzunge
Vierteltonrückung (weich) durch Halbdrücken z. B.
Tonrepetition
Tonrepetition so schnell wie möglich
a) periodisch b) aperiodisch
so tief bzw. so hoch wie möglich (Cluster)
Roses of Shadow
rhythmisierter Cluster
Cluster kurz und heftig anschlagen a) mit unbestimmter Tonhöhe
Balg-Akzente
mit Besen (2)
mit der Handfläche
mit Plastikkarte (2)
mit Superball (2)
mit Hammer (Röhrenglocken-Hammer)
Metallstäbe (2) oder Triangelstab (2)
Plektrum
klingen lassen
mit Fingernägeln oder Plektrum im höchsten Register zwei Saiten zupfen
mehrere Saiten gleichzeitig zupfen
Cluster
Cluster wischen oder reiben (guero-artig) a) Saiten b) Stimmstifte
unregelmäßiges Glissando
Glissando in den Saiten (kontinuierliche Bewegung) a) mit einer Hand b) mit beiden Händen
wischen, reiben, quasi „Guero“
unregelmäßig wischen/reiben
Bein-Vibrato
b) mit angegebener Tonhöhe
IX
mit der linken Hand zu spielen (
mit der rechten Hand zu spielen (
)
) mit Superball die Saite(n) entlang glissandieren Kreisbewegungen: periodisch bzw. aperiodisch
Klavier (Pianoforte, Flügel) Zusatzinstrument: diatonische Mundharmonika in a-moll in den Saiten: Glockenspielschlägel (Plastikkopf), Jazz-Besen, 2 Plastikkarten, 2 x Superball, Holzschlägel, harte (Pauken-)Schlägel, weiche Paukenschlägel, 2 Triangelstäbe, Röhrenglocken-Hammer, 2 Metallstäbe, 2 Rattan-Stiele, Plektrum
Schlag auf Rahmen (auf Spreiz) (Holzhammer bzw. Röhrenglocken-Hammer)
Cluster stumm niederdrücken
mit hartem Schlägel (Gummi-, Holz-, Plastikkopf- bzw. Glockenspiel-Schlägel) (2)
mit Stiel (Rattanstiel) (2)
mit weichem Schlägel bzw. Paukenschlägel (2)
mit Trommelstock(2)
Finger
flache Hand
Wb. 2801
Trommeln (linke und rechte Hand)
entlang der tiefen Saiten kratzen, schaben, reiben
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X Schlagzeug Zusatzinstrument: diatonische Mundharmonika in g-moll Instrumentarium
Symbole
Fell
Finger
flache Hand
Besen
Paukenschlägel (weich bzw. hart)
Vibraschlägel
1 antike Zimbel (fis4)
Xyloschlägel
1 Triangel
sehr harte Schlägel
1 Röhrenglocke (es1)
Tamschlägel / Röhrenglockenhammer
1 (großes türkisches) Becken 1 Ölfass (sehr groß)
Trommelstöcke
Triangelstab oder Stricknadel
Stiel bzw Rattanstiel (Ende)
Superball
Bassbogen
Geräusch
1 kleine Trommel mit Saiten 1 Paar Bongos 1 Conga 1 Tomtom (tief) 1 Große Trommel (sehr tief)
Metall a) langklingend
1 Gong Thai (C, sehr tief) 1 Tamtam (sehr tief) b) liegende „kurzklingende Metalle“ * 1 antike Zimbel 1 Schalenglocke 1 Almglocke 1 Liege-Gong 1 Kuppenbecken 1 Metallophonplatte * bei den kurzklingenden Metallen gibt es keine Tonhöhenangaben 1 Waterphone (groß) mit Kontrabassbogen gestrichen Holz
1 Woodblock 1 Clave 1 Polyblock 2 Tempelblocke 1 Schlitztrommel (tief) (mit 2 Tonhöhen)
Glas * 1 Trinkglas (fis2, dünnwändig) * mit essigfeuchten Fingerkuppen auf dem Rand des Kelches reiben Rassel / Schrap: Vibra slap Anklung (sehr groß, z.B.: E1 oder Cis1) hängende Bambusröhre (wood chimes) hängende Metallröhre (metall chimes) sehr kurze, hell klingende Messing chimes (star chimes), hängend Cabaza Hülsenfrüchterassel (hängend) Rainmaker, sehr groß (mind. 1 m Länge) Guero Maracas
kreisen
wischen (schaben, reiben)
tremolo (schütteln, wirbeln)
Waterphone mit Kontrabassbogen streichen
Wb. 2801
Rainmaker-Bewegung (nach rechts, nach links alternierend)
Roses of Shadow Phase I
Unverkäufliches Mietmaterial Weitervermietung und Vervielfältigung jeglicher Art sind verboten! Einzeichnungen sind nur mit weichem Bleistift gestattet. Wir sind in anderen Fällen genötigt, Schadenersatz zu verlangen. Alterations, cuts or markings only with pencil. Otherwise we will claim damage compensation in addition to the rental fee.
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© 2017 by Breitkopf & Härtel, Wiesbaden
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“Why should poor beauty indirectly seek Roses of shadow, since his rose is true?” (Shakespeare, Sonett 67) Das 40-minütige Werk Roses of Shadow 2016/17 komponiert, entstand als Auftragswerk des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg für eine Choreographie Martin Schläpfers. Meine Entscheidung, Fragmente aus Gedichten bzw. Texten von Indianern aus Nordamerika zu benutzen (Weißt du, dass die Bäume reden. Weisheiten der Indianer, übertragen von Käthe Reis und Georg Bydlinski) war die „Zündung“, der Ausgangspunkt einer intensiven kompositorischen Arbeit: Es entstand eine „Klangkosmogonie“ von neun Klangzentren, die in sieben Phasen den zyklischen Prozess von der Entstehung aus dem Nichts, dem Wachstum bis zum Zerfall die Klanggestaltung durchläuft. Acht Instrumentalisten und eine Sängerin (Sopran) bilden folgende Klangzentren: 1 Stimme (Sopran), auch Mundharmonika in Fis-Dur und Rasseln 2 Trompete in C, auch Trompete in D, Euphonium, Alphorn, Mundharmonika in F-Dur 3 Klarinette in B, auch Bassklarinette in B, Kontrabassklarinette in B, Klarinette in Es, Mundharmonika in E-Dur 4 Violine, auch Mundharmonika in D-Dur 5 Violoncello, auch Mundharmonika in C-Dur 6 Koto, auch Basskoto, Mundharmonika in H-Dur 7 Akkordeon, auch Mundharmonika in B-Dur 8 Pianoforte (Flügel), auch Mundharmonika in a-Moll 9 Schlagzeug (verschiedene Instrumente), auch Mundharmonika in g-Moll
Die neun einzelnen Farbenkomplexe beeinflussen sich gegenseitig. Die Achse Stimme–Schlagzeug kann als Zentrum oder Kern für die „Klangbahnen“ der restlichen sieben Farben betrachtet werden, analog zu einem Planetensystem. Die Einbeziehung der Stimme (sprechen, flüstern, knarren etc.) und der Lippengeräusche bei den Instrumentalisten erweitert die Klangmöglichkeiten der Instrumente. Sie erscheinen als ein „Schatten“-Ensemble oder als „Geisterstimmen“. Wie bei den chemischen Bindungen gruppieren sich die „Klangmoleküle“ immer anders und bilden neue Substanzen. Extreme Klangsituationen und Geräusch- oder Klangverbindungen sowie Grenzsituationen in der Zeitgestaltung (wie eingefrorene Bilder) werden bevorzugt. Pulsierende homogene Flächen alternieren mit kurzatmigen Verschachtelungen mikroskopischer Klanginseln. Solistische Momente, wie z.B. von Alphorn oder Kontrabassklarinette solo, erscheinen wie bindende Streifen zwischen den dichten Klangblöcken oder Momente reiner Farbe. Es finden wellenartige Entladungen von gewaltigen Klangenergien statt. Von Anfang bis Ende des Werks nimmt die Kompaktheit und Bedrohlichkeit des Klanges wie ein Sog zu. (Adriana Hölszky)
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