"Das wird ein neues Riensberg" Stiftungsresidenz verwirklicht großen Umbau / Auch Dachcafé für Senioren geplant Von Andreas Becker Horn-Lehe. Um Superlative ist Alexander Künzel, Vorstandsvorsitzender der Bremer Heimstiftung, nicht verlegen. Und so wird auch beim aktuellen Projekt nicht gekleckert, sondern geklotzt. Rund 4500 Quadratmeter werden bis Ende 2012 in der Stiftungsresidenz Riensberg, Riekestraße, umgestaltet. Der Clou: Auf dem bislang ungenutzten Flachdach entsteht als erster Bauabschnitt eine Mischung aus Penthouse und Gesellschaftsraum. "Das wird das schönste Dachcafé Bremens", ist Künzel begeistert. Eine genaue Bezeichnung für das fertige Bauwerk müsse aber noch gefunden werden. Dachzimmer klingt zu profan, ein Wintergarten befindet sich normalerweise im Erdgeschoss und nicht auf dem Dach. "Dazu können wir hausintern einen Wettbewerb ausschreiben. Die Bewohner sollen Vorschläge machen", schlägt der Vorstandsvorsitzende vor. © Weser-Kurier