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Gold

FARBE

In dieser Farbe glänzt die Sonne, durch sie erhalten die Kronen der Kaiser und Könige ihren Glanz, und wer eine Goldmedaille gewinnt, ist unbestrittener Sieger: Gold steht wie kein anderer Farbton und kein anderes Metall für Macht und Reichtum. Kein Wunder: Durch seine Seltenheit ist das schimmernde Edelmetall besonders wertvoll

Gold

Schmeckt nach Reichtum?

Von wegen: Für menschliche Geschmacksrezeptoren kommt Gold total neutral daher. Das hält jedoch weder Köchinnen noch Konditoren davon ab, das Edelmetall als dekadente Dekoration zu nutzen – das Auge isst schließlich mit!

Vergoldetes Vergnügen

In „Der Kuss“ hat Gustav Klimt (1862–1918) die Liebe, ihre Kostbarkeit und Unvergänglichkeit mithilfe von Blattgold und Ölfarbe in Szene gesetzt. Das Bild stammt aus der „goldenen Phase“ des Künstlers, der mit dem Material schon früh vertraut war: Sein Vater war Goldgraveur. Glänzende Ansichten Dass Ludwig XIV. sich nicht gerade duch Bescheidenheit auszeichnete, beweist sein Spiegelsaal im Schloss Versailles: Etwa 250.000 Goldblätter sind hier verarbeitet. Auch handwerklich eine echte Glanzleistung.

Maneki-neko („winkende Katze“) heißt der japanische Glücksbringer. Dieses vergoldete Exemplar soll Reichtum bringen und – weil es die linke Pfote hebt – Kunden anlocken.

79 196,97

AU

Gold

2,54 19,32

Begehrt und rar Als Element kann Gold nicht künstlich hergestellt werden. Und: Weltweit gibt es nur etwa 170.000 Tonnen. Kein Wunder also, dass es so wertvoll ist.

Pracht und Pension

Steigender Goldpreis im

Herbst = Hochzeitssaison in Indien. Üppige Goldgeschenke haben dort eine jahrhundertealte

Tradition – und sind für viele Inder ein wichtiger Bestandteil der Altersvorsorge.

„Ehe du auf goldene Berge baust, baue auf deine eigenen Hände.“

Chinesisches Sprichwort

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