Planquadrat
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Systematisch mehr Möglichkeiten
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Das Farbplanungssystem Brillux Scala unterstützt Planer und Architekten seit seiner Markteinführung im Jahr 2001 mit stilsicherer Farbtonauswahl und effektivem Praxisbezug. Jetzt wird das System um 210 Farbtöne erweitert und mit innovativen Arbeitsmitteln für noch mehr wirtschaftlichen Gestaltungsspielraum ausgestattet. In der nächsten Planquadrat-Ausgabe informieren wir Sie über die vielfältigen Möglichkeiten und alle Neuheiten, die Ihnen Scala bietet.
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf: Beeindruckendes Zusammenspiel von Farben und Formen.
Fotos: Stahl + Brößkamp, Franz Schepers
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Brillux | Postfach 16 40 | 48005 Münster Tel. +49 (0)251 7188-8799 | Fax +49 (0)251 7188-439 | kontakt@brillux.de | www.brillux.de
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Meh r Woh l b e f i n d e n .
Überzeugende Gesamtleistung. Mit der Schlüsselübergabe für das neue Klinikgebäude, in dem sich von nun an sämtliche Kompetenzen bündeln, beginnt für das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf eine neue Ära. Durch die Qualität der Materialien und ihre stets pünktliche Anlieferung aus gleich mehreren Niederlassungen in der Umgebung leistete Brillux seinen Beitrag dazu, dass nach drei Jahren Bauzeit am 1. Februar 2009 der Patientenbetrieb aufgenommen werden konnte. Mit dem Brillux Farbsystem wurde eine übersichtliche und klare Gliederung des Gebäudekomplexes geschaffen, die es Patienten, Besuchern und Beschäftigten leicht macht, sich zu orientieren – und vor allem auch, sich wohlzufühlen. Für eine präzise Verarbeitung der Brillux Produkte sorgte die Thomas Möller GmbH, Hamburg. Der auf Großprojekte spezialisierte Malerbetrieb war mit bis zu 30 Mitarbeitern vor Ort und überzeugte mit qualitativ hochwertigen Ergebnissen und einer termingerechten Fertigstellung sämtlicher Malerarbeiten.
reibungslosen Liefer- und Logistikservice. Den ausführenden Malerbetrieb Thomas Möller belieferte Brillux darüber hinaus mit leistungsfähigen, speziell auf den Klinikalltag zugeschnittenen Produkten. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie, wie durch den vom Architekturbüro Nickl & Partner entworfenen Neubau des Klinikgebäudes die Weichen für die Zukunft des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf gestellt wurden.
Alle K omp e t e n z e n in einem G eb ä ude.
Neu konzipiert. Das Eppendorfer Krankenhaus wurde in den Jahren 1884 bis 1889 erbaut, einer Zeit, in der verunreinigte Luft für die Übertragung von Krankheiten verantwortlich gemacht wurde. Um die Verbreitung von Infektionen im Krankenhaus zu verringern, entschied man sich damals gegen den Bau eines einzelnen Gebäudes und für die Errichtung von separaten Pavillons.
Städtisches Quartier – horizontal geordnet.
Damals revolutionär, heute unwirtschaftlich: Rund 172 zum Großteil veraltete Gebäude, zu kleine Stationen, zu lange Wegstrecken und nicht zuletzt die hohen Betriebskosten waren 2004 ausschlaggebend für eine Neuordnung des Universitätsklinikums.
Das Großprojekt Klinikneubau stellte die Architekten vor die anspruchsvolle Aufgabe, die ökonomisch-rationellen Anforderungen mit einer angenehmen, die Gesundheit und Vitalität fördernden Atmosphäre zu verbinden. Der Entwurf der Münchner Architekten Prof. Hans Nickl und Prof. Christine Nickl-Weller realisiert das gewünschte Zusammenspiel durch die Zentrierung der Funktionsstellen und die konsequente horizontale Trennung der Hauptwege. Basierend auf einer zunächst einheitlichen Dachebene erheben sich die unterschiedlich hohen Bettenhäuser zu einem städtischen Quartier, das sich durch seinen Haupteingang zur Stadt hin öffnet.
Nicht mehr zeitgemäß: das alte Klinikgebäude.
Der Name Eppendorf geht vermutlich auf das altdeutsche „epen“ (am Wasser gelegen) zurück.
H a r m o nie innen u n d a u ßen.
Ganzheitliche Farbgestaltung. Farben haben einen erheblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden. In den Innenbereichen des Klinikums wurde folglich ein ganzheitliches Farbkonzept eingesetzt, das dank des Brillux Farbsystems seine volle Wirkung entfalten kann. Im Bereich der Geburtshilfe unterstützen gleich mehrere Farben das Wohl der Patientinnen: Das satte Orange wirkt sich positiv auf die Atmung aus, kräftiges Gelb hat einen positiven Einfluss auf Nerven und Gehirn, frische Grüntöne stabilisieren Gefühle und bauen Erschöpfung ab, während Blau und Violett den Stoffwechsel anregen – geradezu ideal für eine Geburtsstation.
Im neuen Gewand. Die homogene, warme Fassade des Gebäudes überspielt die einzelnen Funktionsbereiche des Universitätsklinikums und wird auf diese Weise zur charakterbildenden, gliedernden Hülle. Materialität und Farbigkeit des warmen Rathenower Backsteins in Kombination mit kühlem Glas verleihen dem imposanten Baukörper eine changierende, reliefartige Wirkung. Rein zufällig scheinen sich gemauerte Wände, transparente Paneele und Sonnenschutzelemente abzuwechseln und zu einem harmonischen Gesamtbild zu vereinen, das sich nahtlos in seine Umgebung einfügt.
1894 wurde Eppendorf als Stadtteil in die Stadt Hamburg eingemeindet.
Robuste Konstitution.
Perfektes Zusammenspiel. Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf wurden insgesamt rund 80.000 Quadratmeter Wandfläche mit dem umweltverträglichen, in vielen Dessins verfügbaren Brillux CreaGlas-Gewebe versehen. Als Schlussbeschichtung kamen gleich zwei Brillux Dispersionen zum Einsatz: Die hochwertige Innendispersion Super Latex ELF 3000 intensiviert die Farbtöne, erzeugt ein gleichmäßiges, mattes Oberflächenbild und lässt sich besonders wirtschaftlich verarbeiten – optimal für die Bedürfnisse des Klinikums. Die Premium-Dispersion Sensocryl ELF eignet sich aufgrund ihres ausgezeichneten Verlaufs besonders gut für Beschichtungen auf CreaGlas-Gewebe. Höchste Ansprüche wurden auch an die Lackierung gestellt. Doch wo übliche Bautenlacke in der Regel überfordert sind, überzeugen die Brillux 2K-PUR-Acryllacke 5740 und 5741 mit sehr guter Licht- und Glanzbeständigkeit, mechanisch widerstandsfähiger Oberfläche sowie hoher Resistenz gegen viele Chemikalien.
Anspruchsvolle Aufgabe. In Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeheimen sind strapazierfähige Materialien gefragt, die gesundheitsverträglich sind, einen breiten gestalterischen Spielraum bieten und dabei ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit gewährleisten. Ein Anspruch, den die Brillux Produkte in jeder Hinsicht erfüllen. Eppendorf wurde 1140 erstmals als „Eppenthorp“ erwähnt und ist Hamburgs ältestes Dorf.
Der deutsche Schriftsteller Wolfgang Borchert wurde 1921 in Eppendorf geboren und besuchte dort die später nach ihm benannte Wolfgang-Borchert-Schule.
W i e s c h a f f t m a n eine A t mo s p hä re , die g e s u n d m a c ht ?
Hö c h ste n A n sprü c h e n ge re c h t w e rde n . Die Antwortkarte bitte vollständig ausgefüllt per Post oder Fax an Brillux zurücksenden.
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Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf:
Vom größten Pavillonkrankenhaus des 19. Jahrhunderts zu Europas modernster Klinik.
Neueste Technik, großzügige, komfortabel eingerichtete Patientenzimmer und eine Innenraumgestaltung, die Gesundheit und Vitalität mit einem klaren Bekenntnis zu Farbe fördert: Der 200 Meter lange und 120 Meter breite Neubau des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf ist seiner Zeit voraus. Brillux begleitete das Großprojekt der Hochtief Construction AG mit kompetenter Beratung in der Ausführungsplanung, persönlicher Rundum-Betreuung in der Bauphase und einem
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Architekten: Bauherr: Ausführung: Bauzeit: Etat: Gebäudegröße: Bruttogeschossfläche: Nutzfläche: Beschichtete Innenflächen: Zimmerzahl: Bettenzahl: Operationssäle: Eingesetzte Produkte:
Nickl & Partner, Architekten GmbH, München Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Thomas Möller GmbH Malerbetrieb, Reinbek Herbst 2005 bis Dezember 2008 188 Millionen Euro 200 x 120 m 85.000 m2 80.000 m2 80.000 m2 400 746 16 CreaGlas Gewebe, Super Latex ELF 3000, Sensocryl ELF, 2K-PUR-Acryllacke 5740 und 5741, Acryl-Fassadenfarbe 100
Höchsten Ansprüchen gerecht werden. Bitte ausreichend frankieren
Ja, ich interessiere mich für die Brillux Produkte aus den Bereichen Dispersionen und Raum-Design. Bitte senden Sie mir weitere Informationen zu diesen Themen zu. Ich bitte um eine Terminvereinbarung mit einem Technischen Berater.
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