Winterberger Anzeiger Ausgabe vom 28.02.2018 Nr.08 by Brilon-totallokal

Nr.

Die Lokalausgabe des

AKTUELL | LOKAL | GUT INFORMIERT Jahrgang 43 | Mittwoch, 28. Februar 2018 | Auflage: 34.000 Stück

DIE Wochenzeitung für die Städte Winterberg, Medebach, Hallenberg, Brilon, Olsberg und Willingen

Ausbildungsbörse Brilon Olsberg in der Schützenhalle Brilon Brilon. Am morgigen Donnerstag ist es soweit: In der Schützenhalle Brilon findet die Ausbildungsbörse Brilon Olsberg 2018 statt, organisiert von den Städten Brilon und Olsberg. Alle Jugendlichen, die sich in den letzten beiden Schuljahren befinden, haben sich den 1. März hoffentlich dick im Kalender angestrichen: 105 Aussteller präsentieren 150 verschiedene Ausbildungsberufe, darunter zahlreiche duale Studiengänge.

Ausbildungsbörse Ausbildungsbörse rse sbö AusbildungBrilon Olsberg Br ilon2018 Olsberg 2018 Brilon Olsberg 2018 Donnerstag, 1. März 2018, Donnerstag, 1. März 2018, ab 2018, 9.15 Uhr in der Schützenhalle Brilon ab 9.15 Uhr in Donnerstag, 1. März der Schützenhalle Brilo n tzenhalle Brilon ab 9.15 Uhr in der Schü

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Stichwort der Woche Am 3. März 1973 wurde das Washingtoner Artenschutzabkommen, zunächst von fünf Staaten, unterzeichnet. Bis heute sind 182 Staaten dem Abkommen beigetreten. Damals setzte sich die Erkenntnis durch, dass verhindert werden muss, dass durch die Einwirkungen des Menschen komplette Tier- und Pflanzenpopulationen unwiederbringlich von der Erde verschwinden. Doch was hat sich in den vergangenen 45 Jahren getan? Eigentlich sehr viel, aber leider in entgegengesetzter Richtung. Sicher wurden weltweit seitdem Schutzgebiete, Biosphärenreservate oder hier in Europa sogenannte FFH-Gebiete (für Flora-Fauna-Habitat) eingerichtet, aber trotzdem ist das Artensterben in rasanter Geschwindigkeit weitergegangen. Wir sind also noch lange nicht auf dem richtigen Weg. Seit sich der Mensch auf diesem Planeten breit gemacht hat, begann er rücksichtslos mit der Zer-

„Das gefährlichste Raubtier der Welt!“ störung seiner Umwelt. Als es nur wenige Exemplare unserer Spezies gab, störte das nicht ganz so viel. Die Selbstheilungskräfte der Natur konnten Brandrodungen, exzessive Bejagung von Tierarten und die Verschmutzung von Gewässern mühelos wieder ausgleichen. Doch durch das immense Anwachsen der Erdbevölkerung in den vergangenen 200 Jahren hat sich die Situation dramatisch veränderten. Nach dem, falsch verstanden, Bibelwort „Macht Euch die Erde untertan“ entwickelte der Mensch Techniken, welche diese Selbstheilungskräfte maßlos überfordern. Sicher wäre es kein Problem zehn Milliarden Menschen von den Früchten der Erde zu ernähren, aber der Mensch ist nun mal so ausgelegt, dass er sich mit einem „einfachen Leben“ nicht zufrieden geben kann. Alles, was über die Grundbedürfnisse hinausgeht, nennt man „Wohlstand“. Für diesen Wohlstand nimmt man auch gerne in Kauf,

In dieser Ausgabe

WINTERBERG:

Pressemitteilung. Da die Klassen 9 die Messe besuchen, liegt der Focus auf dem Ausbildungsjahr 2019, doch auch für diesen Sommer haben noch viele Unternehmen freie Ausbildungsplätze. Ein Besuch lohnt sich also auch für alle, die noch für den Sommer eine Lehrstelle suchen. Es wird auch erstmals ein Azubi-Speed-Dating von der IHK Arnsberg angeboten, um diese freien Ausbildungsplätze zu besetzen. Die Ausbildungsbörse Brilon Olsberg ist demnach für alle Personen relevant, die sich über berufliche Möglichkeiten in Brilon und Olsberg informieren möchte. Das heißt auch Personen, die eine Umschulung planen, aktuell arbeitslos sind oder Studenten, die sich informieren möchten, sind angesprochen und können vor allem am Nachmittag die Messe besuchen. Neben der betrieblichen Ausbildung sind auch Schulen und Hochschulen aus der Region vor Ort, um das schulische Ausbildungsangebot zu präsentieren.

Dartturnier in Siedlinghausen..............16

SONDERTHEMEN: Hilfe in schweren Stunden ..........................8 Internationaler Tag des Energiesparens .......12 Planen, Bauen, Wohnen .......................19

Noch 1 Tag bis zur Ausbildungsbörse Wer sich vorab über die Aussteller, die angebotenen Ausbildungsmöglichkeiten und die noch aktuell freien Lehrstellen informieren möchte, kann dies auf der Homepage www.ausbildungsboerse-bo.de tun. Hier findet man alle Informationen rund um die Ausbildungsbörse Brilon Olsberg 2018.

dass die überwiegende Zahl der Mitmenschen auf der Erde noch nicht einmal ihre Grundbedürfnisse befriedigen kann und die Existenz anderer Arten ist uns dabei anscheinend völlig egal. Im Wuppertaler Zoo gab es früher eine Tür, hinter der man das „gefährlichste Raubtier der Welt“ bewundern konnte. Öffnete man diese Tür, erblickte man sich selbst in einem großen Spiegel. Man könnte der Schöpfung jetzt natürlich auf der einen Seite vor... auch bei uns wird die Hauptuntersuchung durchgeführt* werfen, dass sie die Population einer dermaßen gefährlichen SpeKfz-Prüfstelle Brilon zies, wie wir es sind, so stark werKeffelker Straße 32 • 59929 Brilon • Telefon: 02961 1511 den ließ. Auf der anderen Seite hat KFZ-Service Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.00-18.00 Uhr • Sa 9.00 - 13.00 Uhr sie uns mit einer so hohen IntelVopeliusstraße 18 · 59964 Medebach www.lange-brandenburg.de ligenz gesegnet, dass wir eigentlich merken sollten, was wir mit Telefon 02982 3083 unserem Lebensstil anrichten. Es Hauptuntersuchung: liegt an uns, die Artenvielfalt dieFreitags 14.30 - 17.00 Uhr Anz_VP_Lange_Brandenburg_93x100mm_4C.indd 1 23.04.15 ses schönen Planeten und damit * Abnahme erfolgt durch einen amtl. anerkannten Prüfi ngenieur der GTÜ. unsere eigene Art zu retten, oder die Erde auf absehbare Zeit unbePrüfwohnbar zu machen. stützpunkt www.lange-brandenburg.de Norbert Schnellen

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Komödie „Monsieur Claude und seine Töchter“ Besucherring Brilon e. V. präsentiert a.gon Theater Brilon. Claude ist Notar, stockkonservativer Gaullist und erzkatholisch. Er hat vier erwachsene Töchter. Drei davon ehelichen zu Claudes Leidwesen Männer, die zwar Franzosen, aber allesamt keine Katholiken sind. Adèle ist mit dem erfolglosen jüdischen Geschäftsmann Abraham verheiratet, Isabelle hat sich den Muslim Abderazak ausgesucht und Michelle wurde die Frau des Bankers Chao Ling. Claudes letzte Hoffnung ruht auf Laura, seiner jüngsten Tochter.

Und so ist er entzückt, als Laura ankündigt, sie werde den katholischen Schauspieler Charles heiraten – zumindest so lange, bis er den vierten Schwiegersohn zu Gesicht bekommt … Mit über 20 Millionen Zuschauern, darunter fast vier Millionen in Deutschland, gehört der gleichnamige Film aus dem Jahr 2014 zu den erfolgreichsten Komödien des französischen Kinos. In Zeiten zunehmender Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung religiöser Grup-

19. Ratsherren-Cup des TUS Petersborn-Gudenhagen

Die Altherren des TUS Petersborn-Gudenhagen richten den 19. Ratsherren-Cup aus. Foto: TUS Petersborn-Gudenhagen Brilon/Petersborn-Gudenhagen. Den 19. Ratsherren-Cup veranstalten die Altherren-Fußballer des TUS Petersborn-Gudenhagen am Samstag, den 3. März, in der Vierfachturnhalle in Brilon. Insgesamt nehmen acht AHMannschaften an diesem alljährlichen Turnier teil. Gespielt wird um den von Ortsvorsteher Wolf-

gang Diekmann gestifteten Wanderpokal. Des Weiteren erhalten die besten Mannschaften Geldpreise. Titelverteidiger sind die Altherren vom TUS Antfeld. Das Turnier beginnt um 13 Uhr. Auf Spieler und Zuschauer wartet wieder eine umfangreiche Tombola, für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.

pen liefert das Stück auf sympathische und humorvolle Weise Denkanstöße für Toleranz und ein friedliches Miteinander. Die Theaterveranstaltung findet am Sonntag, den 11. März, um 20 Uhr im Bürgerzentrum Kolpinghaus Brilon statt. Karten sind im Vorverkauf bei der BWT (Brilon Wirtschaft und Tourismus GmbH), Derkere Str. 10 A, Brilon, Tel. 02961 96990 oder an der Abendkasse erhältlich.

Gottesdienste Freitag, 2. März 15.30 Uhr - Kath. Pfarrheim Brilon, Weltgebetstags-GD m. Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer. 18.00 Uhr - Ev. Kirch Gudenhagen, Weltgebetstags-GD m. Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer. 18.00 Uhr - Pfarrheim Scharfenberg - Weltgebetstags-GD m. Pfarrerin Barbara Siegel-Müller. 19.00 Uhr - Pfarrkirche Hildfeld, Andacht zum Weltgebetstag der Frauen. Samstag, 3. März 18.00 Uhr - Ev. Kapelle Hoppecke, GD m. Pfarrer Rainer Müller. Sonntag, 4. März 10.00 Uhr - Ev. Stadtkirche Brilon, GD m. Abm., Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer. Mittwoch, 7. März 18.30 Uhr - Pfarrkirche Altenbüren, Frauenmesse und anschl. Andacht im Pfarrheim zum Weltgebetstag der Frauen. 19.00 Uhr - Kapelle Mauritiusheim Medebach, Kreuzwegandacht der Kfd.

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Veranstaltungen

März

Brilon und seine Dörfer Sonntag, 4. März, 20.00 Uhr

130. Kerzenkonzert „Amadeus Guitar Duo“ Nikolaikirche Brilon

Donnerstag, 15. bis Sonntag, 18. März Briloner Kleinkunsttage 2018 Bahnhof Blau

Freitag, 23. März, 20.00 Uhr Konzert „Borchert Beflügelt“ Bürgerzentrum Kolpinghaus Brilon

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rinnen singend und spielend die Befindlichkeiten der modernen Frau in ihren besten Jahren erforschen, obwohl sie dem Publikum frech den „Hormonspiegel“ vorhalten, ist es doch kein Programm, das auf eine rein weibliche Zuhörerschaft zielt: „Ich fühle mich als Mann nun auch therapiert“, so kommentierte bislang so mancher Herr die geistreiche Darbietung geballter Frauenpower. Im Frühjahr 2014 haben die Schönen Mannheims ihr zweites Musik-Kabarett-Programm „Ungebremst“ herausgebracht und begeistern seither nicht nur auf den renommiertesten Bühnen der Nation, sondern immer öfter auch in Funk und Fernsehen. Ganz nebenbei gaben sie im Herbst 2014 noch zwei umjubelte Konzerte in Südafrika.

Brilon. Viel hat sich getan, seit Kurt Weill singt sich das weibliche die Schönen Mannheims im Früh- Ensemble durch die Welt kleiner jahr 2011 aufbrachen, um mit Wehwehchen und großer Lebensihrem Musik-Kabarett-Programm lügen, balanciert dabei gekonnt „Hormonyoga“ die Kulturland- zwischen dezenter Mannemer schaft zu erobern. Die Schönen Gosch und edlem Hochdeutsch. Die Veranstaltung findet am – das sind die Sängerinnen und Ob deutsch, schwedisch, franSchauspielerinnen Anna Krämer zösisch oder italienisch, keine Freitag, den 9. März, um 20 Uhr Sprache und kein Genre sind vor 4 im Bürgerzentrum Kolpinghaus und Susanne Back sowie OpernFassung + Gläser + Entspiegelung = € 70,diva Smaida Platais. Am Klavier: ihnen sicher. Wobei die Mischung Brilon statt. Die Karten kosten 17 Stefanie Titus – virtuos, einfühl- aus musikalisch exzellenter San- Euro im Vorverkauf und 19 Euro an geskunst gepaart mit szenisch- der Abendkasse. Sie sind erhältsam und nervenstark. Mit Eigenkompositionen, Songs komödiantischen Einlagen die lich bei: Buchhandlung Podszun, und Chansons von den Andrew Zuschauer regelmäßig zu wahren BWT - Brilon Wirtschaft & Touristik * Sisters, Max Raabe und Patricia Begeisterungsstürmen hinreißt. und online unter ticket-regional.de/ Und obwohl die vier Künstle- kulibri. Kaas, von Paolo Conte bis hin zu

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Passend zum Weltfrauentag präsentiert Kulibri die Schönen Mannheims auf der Bühne. Foto: privat

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DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 28. Februar 2018

DIE Wochenzeitung

Gesundheits-Tipp der Woche Detox Entgiften. Das heißt „Detox“ übersetzt. Hinter diesem Begriff steht eine ganzheitliche Philosophie. Wer sich auf Detox einlässt, nimmt sich bewusst Zeit für seinen Körper und für seine Seele. Das ist zweimal im Jahr sinnvoll, denn über diese Zeit setzen Stress, Umwelteinflüsse und ungesunde Ernährung uns zu. Im Körper lagern sich die Abfallprodukte des Stoffwechsels ab. Diese belastenden Stoffe gilt es auszuscheiden, da sie uns Energie rauben, das Hautbild verschlechtern und die Verdauung belasten. Auch Gelenkprobleme und Rheuma gehören zu den Folgen dieser Belastung. Beginnen Sie die Detox-Kur mit dem Detox Elixier von Salus. Unterstützen Sie ihre Entgiftung mit Salus Detox Tee und Basen Aktiv Tee. Vor allem Nahrung tierischer Herkunft sorgt für Ungleichgewicht, denn sie übersäuert den Körper. Viel basische Kost wie Obst und Gemüse unterstützen Ihren Säure-Basen-Haushalt und nebenbei wird man beim Entgiften und Entwässern einige überflüssige Pfunde los. Die Detox-Phase sollte mindestens drei, besser sechs Wochen dauern. Starten Sie mit der Entgiftung, Ballast loswerden, den Stoffwechsel ankurbeln, Energie tanken. Nach einer Detox-Kur fühlen Sie sich wie neugeboren! Sie erhalten die Produkte, weitere Infos und Anleitungen in Ihrem Fachgeschäft Reformhaus Rüther.

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Nr. 8 – 28. Februar 2018

Weltgebetstag Winterberg. Der Weltgebetstag als größte ökumenische Basisbewegung von Frauen lädt auch in diesem Jahr rund um den Globus zu Gottesdiensten ein, die diesmal unter dem Leitmotiv „Gottes Schöpfung ist sehr gut!“ von Christinnen aus Surinam vorbe-

reitet wurden. Im Pastoralverbund Winterberg finden am Freitag, den 2. März, an folgenden Orten Andachten und Gottesdienste statt: Pfarrkirche St. Laurentius Neuastenberg ab 14.30 Uhr, Pfarrkirche St. Johannes Evangelist Siedlinghausen ab 15 Uhr mit anschließendem Kaffeetrinken, Pfarrkirche St. Johannes Baptist Züschen ab 15 Uhr mit anschließendem Kaffeetrinken im Pfarrheim, Pfarrkirche St. Luzia und Willibrord Silbach ab 17 Uhr mit anschließendem gemütlichen Beisammensein, Pfarrkirche St. Agatha Niedersfeld ab 18 Uhr mit anschließendem Imbiss, Kirche Mariä Heimsuchung Hildfeld ab 19 Regina Swoboda mit Mechthild Uhr und Evangelische Kirche WinWinkler und Erna Rodenwald. terberg ab 19 Uhr mit anschlieFoto: privat ßendem Beisammensein.

Züschen. Die Landfrauen Züschen fahren von Montag, den 4., bis Freitag, den 8. Juni, nach Bensheim. Bensheim an der Hessischen Bergstraße ist der Ausgangspunkt der diesjährigen Tour. Von hier aus sind Ausflüge nach Heidelberg, Lorsch und Weinheim geplant.

Ein Besuch im Odenwald im Café Siebert, beim Weltmeister der Konditioren, steht auch auf dem Programm. Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden und eine Schifffahrt auf dem Main bei Frankfurt runden die Reise ab. Anmeldung und weitere Infos bei Anita Scholz, Tel. 02981 2161.

Bei der Deutschen Schülercupserie (DSC)

Gute Stimmung und eine ganz entspannte Atmosphäre gab es beim Junioren-Hallenfußballturnier der Jugendspielgemeinschaft Medelon/Dreislar in der Dreifachturnhalle in Medebach. 49 Mannschaften aus dem Hochsauerlandkreis sowie den angrenzenden nordhessischen Fußballkreisen waren der Einladung der Jugendspielgemeinschaft gefolgt. Zahlreiche Zuschauer an beiden Turniertagen sorgten für eine tolle Stimmung auf den Rängen. Bei den A- und BJunioren war der BC Eslohe nicht zu schlagen, das D-Junioren-Turnier gewann die JSG Edersee. Bei den E-Junioren setzte sich der FC Ederbergland durch, der auch bei einem der beiden durchgeführten F-Junioren-Turniere das Siegerteam stellte. Das zweite F-Junioren-Turier gewann der TuS Medebach. Bei den G-Junioren-Turnieren waren die JSG Rennertehausen und der SV Brilon die erfolgreichsten Teams. Foto: privat

Börse in Züschen Züschen. Das Kleiderbörsenteam freut sich über viele Besucher am Samstag, den 17. März, von 10 bis 13 Uhr in der Schützenhalle Züschen. Angeboten werden gut erhaltene Sommerbekleidung für Kinder, Kinderschuhe, Babyzubehör, Kinderwagen, Spielzeug und vieles mehr. An der Kuchentheke gibt es Kuchen, frische Waffeln, belegte Brötchen und Getränke. Eine vorherige Anmeldung ist für alle Verkäufer dringend erforderlich, auch für diejenigen, die bereits eine Kundennummer haben. Die Nummernvergabe erfolgt am Montag, den 5. März, ab 8 Uhr (Anrufe auf dem Anrufbeantworter werden nicht berücksichtigt). Abgabe der sauberen Sachen (max. 50 Teile) ist am Freitag, den 16. März, in der Zeit von 15 bis 18 Uhr in der Schützenhalle Züschen. Kundennummern gibt es nur telefonisch bei: Doris Peis (02981 2885), Klaudia Welschhoff (02981 820344), Christine Löckertz (02981 3324), Marlies Deimel (02981 6367) oder Rita Rose (02981 3055). Weitere Infos unter www.kleiderboerse-zueschen.de.

Landfrauenfahrt 2018 zur Bergstraße

im sächsischen Johanngeorgenstadt gewann Lukas Nellenschulte S13 das Spezialspringen von der K51m Schanze. Bereits einen Tag vorher konnte er mit dem zweiten Platz auf sich aufmerksam machen. Diese Platzierungen kamen ihm bei den Laufwettbewerben in der Kombination über 2,5 km und über 5 km zu Gute. In der Kombination über 2,5 km erreichte er den vierten Platz. Über die längere 5 km Strecke kam er mit Platz drei sogar erneut auf das Podest. In der Pokalgesamtwertung rangiert Lukas momentan auf Platz vier in der Kombination und Platz fünf im Spezialspringen. Auch Jolina Moczarski (Si12, Si13, Si14) nahm an dem DSC teil und belegte beim Spezialspringen Plätze im Mittelfeld. Aufgrund guter Laufergebnisse konnte sie sich über 2,5 km und 1,25 km jeweils auf den siebten Rang vorarbeiten. Damit liegt sie in der Gesamtwertung der Nordischen Kombination auf Platz drei. Gleichzeitig nahmen die Kombinierer Justin Moczarski und Lenard Kersting beim Alpencup in Baiersbronn teil. Hier konnte Justin im Sprint den zwölften Platz belegen. Für Lenard ging es bei den Wettkämpfen darum, zu lernen und internationale Wettkampfluft zu schnuppern. Als einer der jüngsten Sportler belegte er in einem internationalen Starterfeld Plätze im Mittelfeld. Die kompletten Ergebnisse gibt es unter www.skwinterberg.de bzw. unter www.fis-ski.com. Foto: privat

Kfd nach 103 Jahren aufgelöst:

2014 wurde noch das 100-jährige Bestehen der Frauengemeinschaft Siedlinghausen gefeiert. Am 20. Dezember 2017 wurde auf einer außerordentlichen Generalversammlung der einstimmige Beschluss gefasst, die Frauengemeinschaft aufzulösen, weil sich kein neues Vorstandsteam gefunden hat. Barbara Lütteken, Lioba Papenfuhs und Martina Pieper haben, unterstützt von 20 Mitarbeiterinnen, in den vergangenen Jahren als Dreierteam den Verein geführt. Bei der Jahreshauptversammlung am 18. Mai 2017 stellten sie sich nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung. Das Nachfolgeproblem hatte sich lange abgezeichnet. Es wurden verschiedene Wege angegangen und immer wieder vergeblich Frauen angesprochen, um sie für einen Vorstandsposten zu gewinnen und somit den Verein zu erhalten. Der Einladung zur außerordentlichen Generalversammlung mit dem Tagesordnungspunkt „Auflösung des Vereins“ folgten leider nur 25 von 219 Mitgliedern. Von den Anwesenden war aber auch niemand bereit, den Vorstand zu übernehmen, sodass der Beschluss der Auflösung gefasst werden musste. Foto: privat

Im Rahmen der Generalversammlung der Löschgruppe Siedlinghausen wurden Sophie Belke, Linda Biene, Nils Falke, Florin Kuhn, Christian Brockmann und Max Kaspari aus der Jugendfeuerwehr in die Aktive Feuerwehr übernommen. Janik Funke wurde zum neuen stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart ernannt. Im weiteren Verlauf wurde das Wort an Uwe Wiedenbeck, den Bezirksbrandmeister des RP Arnsberg, übergeben. Dieser hatte noch eine ganz besondere Aufgabe übertragen bekommen. Er durfte die Ehrennadel in Bronze der JF NRW an zwei frisch beförderte Kameraden verleihen: Für ihre besonderen Dienste in der Jugendfeuerwehrlaufbahn auf Orts-, Stadt- und Kreisebene wurden Linda Biene und Max Kaspari mit dieser Ehrung ausgezeichnet. Es wurden die Urkunden verlesen und die Bandschnallen mit der dazugehörigen Ehrennadel überreicht. Foto: privat

DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 28. Februar 2018

Museum Haus Hövener präsentiert Werke des Künstlers Sahin Celikten Brilon. Das Haus Hövener lädt erneut ein zu einer beeindruckenden Ausstellung der Kunstwerke des jungen Künstlers Sahin Celikten. Bei der Eröffnung der Ausstellung am 24. Februar nahmen zahlreiche Kunstliebhaber des Kunstvereins Brilon teil sowie viele Interessierte und Freunde, die bei einem Begrüßungsgetränk der Laudatio von Prof. Dr. CarlPeter Buschkühle zuhörten. „Das Wechselerlebnis von abstrakter Malerei von Sahin Celikten verführt den Betrachter, die Formen, Lichtkompositionen und Farben näher zu betrachten und zu spüren, weil das Simple und Alltägliche so kraft- und ausdrucksvoll von ihm dargestellt wird“ , betonte Prof. Dr. Buschkühle. Eine besondere Technik des Künstlers ist die digitale Fotografie als grobe Vorgabe, die er mit Farbe bearbeitet, sodass sich neue Facetten und Tiefen hervorheben, die nicht immer sofort sichtbar sind, jedoch bei näheren Betrachtung faszinieren. Sahin Celikten entwickelte ein ungewöhnliches Verfahren Fotografie und Malerei zu verbinden. Seine fotografierten Interieurs und Hausansichten lässt er auf Aluminiumplatten drucken.

MGV Scharfenberg singt im Briloner Krankenhaus

Vom Foto zur Malerei: Künstler Sahin Celikten (re.) mit Ludger Böddecker und Gertrud Schüle. Text + Foto: Katharina Maschka Darüber malt er in unterschiedlicher Dichte, Schichtung und Detailgenauigkeit. Das reicht von fotorealistischer Genauigkeit bis zu flächig-gestrichenen Partien. Sahin Celikten , der 1988 in einer kurdischen Asylanten-Familie geboren wurde, wuchs in der Stadt Gießen auf und besuchte dort bis zu seinem zehnten Lebensjahr die Schule. Der Asylantrag der Eltern wurde jedoch abgelehnt und die Familie musste

in die Türkei zurückkehren. Sahin besuchte weiterführende Schulen und studierte Kunst und Kunstpädagogik. 2010 kehrte er nach Gießen zurück mithilfe eines Erasmus-Stipendiums, unterstützt durch die Partnerschaft der Marmara-Universität in Istanbul mit der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er hat bereits einen Master-Abschluss in Kunstpädagogik bei Prof. Dr. Buschkühle gemacht, derzeit sitzt er an seiner Promotion. Zwischenzeitlich ist der sym-

1977 - 2017

pathische Künstler überregional bekannt geworden und wird seit circa zwei Jahren von der Galerie am Dom Wetzlar vertreten, die ihn 2014 erstmals in Gießen groß herausbrachte und seine Bilder auch auf der ART Karlsruhe zeigt. Ebenfalls seit zwei Jahren unterrichtet der Kunstpädagoge Asylbewerber in der Erstaufnahmeeinrichtung und wurde damit zu einem wichtigen Vermittler zwischen den Kulturen. Seine Arbeit mit den Menschen verfolgt einen pädagogisch-therapeutischen Ansatz, wobei die bildende Kunst im Fokus steht. Die erste Vorsitzende des Kunstvereins Brilon, Gertrud Schüle, hat mit Sahin Celikten einen herausstechenden Künstler nach Brilon eingeladen und damit das Kulturleben stark bereichert. Mit der freundlichen Unterstützung der Sparkasse Hochsauerland und Haus Hövener ist es möglich, Ausstellungen dieser Art anzubieten. Interessierte Personen sind ebenfalls eingeladen, die kulturelle Arbeit in der Region mit ihrer Mitgliedschaft im Kunstverein Brilon zu fördern. Die Ausstellung ist noch bis zum 30. März im Haus Hövener.

Erstes Repaircafé in der Stadtbibliothek

Brilon. Am Freitag, den 2. März, findet das erste Repaircafé des Vereins Kunterbunt e.V. in der Stadtbibliothek Brilon statt. Von 15 bis 18 Uhr stehen ehrenamtliche Helfer des Vereins in der neuen Werkstatt Brilon. Am Mittwoch, den 7. im Obergeschoss der Bibliothek März, heißt es im Städt. Kranken- bereit, um mit Rat und Tat Dinge haus Maria-Hilf Brilon um 18.30 Uhr wieder „Kultur im Krankenhaus“. In der beliebten Kulturreihe, in der heimische Ensembles von September bis Mai stimmMedebach. Die Evangelische gewaltig ihre aktuellen Konzert- Kirchengemeinde Medebach ruft programme präsentieren, ist der auch in diesem Jahr zur KleiderMännergesangverein „Concordia“ sammlung für Bethel auf. GesamScharfenberg zu Gast. melt werden: Damen-, Herren- und Alle Patienten und Besucher des Kinderkleidung aller Art; Unter-, Krankenhauses sowie Freunde, Tisch- und Bettwäsche sowie Bekannte und alle Musikbe- Federbetten, jedoch keine Textilgeisterten sind zu diesem Abend eingeladen. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen bei BWTBrilon Kultour unter Tel. 02961 969950 oder kultur@brilon.de.

zu reparieren. Was macht man mit einem CD-Player, der sich nicht mehr öffnen lassen lassen will? Wie stopft man Löcher in Wollpullovern? Im neuen Repaircafé geht es darum, gemeinsam kaputte Dinge zu reparieren, die ansonsten im Abfall landen würden. Das Café

ist ein sinnvoller Beitrag zur Nachhaltigkeit in der heutigen Wegwerfgesellschaft. Neben der Reparatur soll aber auch die Begegnung im Mittelpunkt stehen. Weitere Infos: kunterbunt-brilon@ gmx.de oder www.facebook.com/ KunterbuntE.V.1.

Kleidersammlung für Bethel abfälle; Damen-, Herren- und Kinderschuhe, soweit sie Paarweise gebündelt und noch tragbar sind. Für diese Sammlung sind besonders gekennzeichnete Säcke vorgesehen, die im Ev. Gemeindezentrum, in der Marien-Apotheke, und bei Bäckerei Peters erhältlich

sind. Bis zum Einbruch der Dunkelheit kann die Abgabe der Säcke täglich, außer sonntags, vom 1. bis 23. März am Prozessionsweg 32 erfolgen. Die Kleidersäcke können im Carport neben der Garage untergestellt werden.

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Bilderabend zur Skifreizeit Grönebach. Der Bilderabend zur diesjährigen Skifreizeit des SV Grönebach findet am Samstag, den 3. März, statt. Beginn ist um 19.30 im Freizeithaus Saure Wiese. Vorher gibt es eine Winterwanderung zur Clemensberghütte. Treffen ist um 15.30 Uhr in der Dorfmitte. Alle ehemaligen und aktuellen Teilnehmer der Skifreizeiten sind mit ihren Partnern eingeladen.

Nr. 8 – 28. Februar 2018

Positive Sauerländer Bilanz bei Olympia René Spies ist „Goldschmied“ von PyeongChang – Jacqueline Lölling setzt silbernen Glanzpunkt Winterberg/PyeongChang. Die erhoffte zweite Medaille für die Athletinnen und Athleten des Winterberger Stützpunktes blieb am Schlusstag der olympischen Winterspiele in PyeongChang zwar aus, insgesamt fällt die Bilanz aber positiv aus. Den Glanzpunkt setzte Jacqueline Lölling mit ihrer Silbermedaille im Skeleton. Die durch eine Verletzung gehandicapte Bob-Anschieberin Annika Drazek verfehlte Bronze um einen Wimpernschlag. Der Winterberger Bundestrainer René Spies wurde zum „Goldschmied“: Drei Gold- und eine Silbermedaille sind eine überragende Bilanz. „Wenn ich vor den Spielen erklärt hätte, wir fahren nach PyeongChang und holen drei Goldmedaillen, dann hätte man mich entlassen oder für verrückt erklärt“, sagte Spies, dessen Trainerlaufbahn am Winterberger Stützpunkt begonnen hat und wo er heute noch die Sportler betreut, wenn es die Zeit erlaubt.

„Aber so ist es im Sport, manchmal gehen Entwicklungen schneller als erwartet. Im Moment bin ich leer, was die Zukunft angeht. Aber ich weiß, dass wir wieder ganz hart arbeiten müssen, um diesen Erfolg in Peking 2022 zu wiederholen.“ Dann hofft Christopher Weber (BSC Winterberg) wieder dabei zu sein. Sein Ziel war klar und deutlich eine Medaille, aber Lochner hatte im Viererbob keinen richtigen Zugriff auf die Bahn und auch im Zweierbob hatte Lochner mit Weber als Anschieber eine Medaille verfehlt. „Überglücklich“ war Jacqueline Lölling (RSG Hochsauerland) nach dem Gewinn der Silbermedaille hinter der Britin Lizzy Yarnold. „Es waren zwei nervenzerreißende Tage“, sagte die 23-Jährige. „Bis zum Schluss war es ein wahrer Nervenkick.“ Die Silbermedaille für Lölling ist die zweite olympische SkeletonMedaille für den Winterberger

Stützpunkt. Für Annika Drazek (BSC Winterberg) war Olympia ein regelrechtes Drama. Die Anschieberin im Bob von Stephanie Schneider verfehlte die Bronzemedaille hinter dem kanadischen Schlitten von Kaillie Humphries um acht Hundertstel Sekunden. „Wir hatten von uns eine Medaille erwartet“, sagte sie unter Tränen. Drazek war mit einer Sprunggelenksverletzung und einer leichten Grippe angetreten und Schneider von muskulären Problemen im Rücken gehandicapt. So ist Platz vier eine herausragende Leistung. Respekt verdient auch die Leistung des Winterberger Bobs Anna Köhler und Erline Nolte. Platz 14 – so lautete das Endergebnis. Das Ziel unter die Top Ten zu fahren, wurde zwar verfehlt, aber die Teilnahme an den Spielen in Südkorea war ihr großes Ziel. Das haben sie erreicht.

René Spies gehört zu den erfolgreichsten Bundestrainern der Olympischen Winterspiele von PyeongChang. Foto: privat

Zum ungünstigsten Zeitpunkt verletzt, dann aber doch auf dem neunten Platz gelandet: Skeletoni Alex Gassner (BSC Winterberg), dessen verdienter Lohn Olympia war, nachdem er sich nach schweren Jahren wieder ins deutsche Weltcup-Team gefaren hatte. Er hatte zwar von einer Medaille geträumt, aber eine Wadenverletzung, die ihn vor Olympia ereilte, zwang ihn zu einer Trainingspause. Die Vorbereitungen für den großen Empfang der heimischen Sportler laufen auf Hochtouren. Dieser findet am Samstag, den 3. März, ab 15 Uhr auf dem Marktplatz mitten in der Winterberger City statt.

Noch Plätze frei: Kinder- und Jugendferienlager Medebach. Die Kolpingsfamilie führt auch in diesem Jahr wieder zwei Kinder- und Jugendferienlager durch: Für Kinder und Jugendliche von neun bis 13 Jahren geht es vom 18. bis 31. Juli nach Borgeln (Gemeinde Welver im Kreis Soest).

Für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren ist Bad Rippoldsau-Schapach im Schwarzwald das Ziel. Für beide Lager stehen Unterkünfte (und Zelte für die Jungen), die Lager- und Gruppenleitungen sowie interessante und abwech-

selungsreiche Programme bereit. Beide Lager finden auch garantiert statt und es sind für beide noch einige Plätze frei. Anmeldungen und weitere Auskünfte dazu sind bei Heinz Huneck, Tel. 02982 1644, möglich.

1.400 Euro für Kinder- und Jugendförderung Inklusives Theater – „begeisternde Weltreise“:

Zu einer illustren Weltreise hatten die Akteure des Theater-Kooperationsprojektes zwischen Marienschule und dem Ambulant Betreuten Wohnen des Caritasverbandes Brilon ihr Publikum eingeladen. Rund 80 Zuschauer verfolgten die gut einstündige Inszenierung von Jules Vernes Klassiker „In 80 Tagen um die Welt“. Das Besondere an der Aufführung war, dass Menschen mit und ohne Behinderung zusammengearbeitet hatten. „Und wenn es nach uns geht, soll das schon bald nichts mehr Besonderes, sondern überall gelebte Normalität sein“, sagte Nadine Gebauer, Ehrenamtskoordinatorin für die Behindertenhilfe der Caritas Brilon, „Das Projekt soll dazu beitragen, dass Vorurteile ab- und Verständnis füreinander aufgebaut werden.“ Durch die Kooperation mit der Marienschule sollen bereits junge Menschen erkennen, dass eine Welt ohne Barrieren, dafür im Miteinander nicht nur schön ist, sondern auch gelingen kann. Auch dafür erhielten die Mitwirkenden – zehn Klienten und zwei pädagogische Fachkräfte des Ambulant Betreuten Wohnen, drei Schüler und Schulsozialarbeiterin Lioba Göddecke von der Marienschule, Schauspielerin Beate Ritter und Ehrenamtskoordinatorin Nadine Gebauer – stehenden Applaus. Foto: Caritas Brilon

Unsere Sonderveröffentlichung

AUSBILDUNG

finden Sie auch im Internet unter

Skibörse von Sport Schettel und Sparkasse Hochsauerland zum 14. Mal voller Erfolg Olsberg. (jm) Alles fing mit einer guten Idee an, als sich Claudia und Johannes Schettel vor rund 15 Jahren mit ihrem Sportgeschäft in Bigge selbstständig machten, war ihnen sehr wohl bewusst, dass sich nicht jede Familie diesen relativ kostspieligen Sport leisten kann. Mancher möchte auch zunächst einmal mit einer gebrauchten Ausrüstung in den Sport hineinschnuppern. So wurde die Idee zur Olsberger Skibörse geboren. Schnell war als zuverlässiger Partner die Sparkasse Hochsauerland gefunden. „Für uns eine Selbstverständlichkeit, diese Sache für einen guten Zweck zu unterstützen,“ sagt Cathrin Klamandt, Filialleiterin der Sparkasse Bigge, in deren Räumlichkeiten die Veranstaltung alljährlich stattfindet. „Jedes Kind, das hier aufwächst, sollte die Möglichkeit haben Ski zu fahren“, so Claudia Schettel. Hunderte gut erhaltene Wintersportartikel für Kinder und Jugendliche wechseln seitdem jährlich im Oktober für kleines Geld den Besitzer. Die fachmännische kostenfreie Justierung der Skibindungen durch die Firma Schettel kommt als besonderer Service dazu. Der Erlös der Skibörse – beachtliche 1.400 Euro in diesem Jahr – wird traditionell gespendet. Dieses Jahr profitieren die Fördervereine der Grundschulen Bigge und Olsberg, der TSV Olsberg und der Skiclub

Eine Spende von jeweils 350 Euro für die Kinder- und Jugendförderung übergaben Claudia Schettel (Sport und Mode Schettel, li.) und Cathrin Klamandt (Fillialleitung Sparkasse Bigge, re.) an Ellen Frigger (Leitung Grundschule Bigge, 2. v. li.), Judith Hanfland (Skiclub Bestwig, 3. v. li.), Iriana Grauer und Angelika Langkau (Grundschule Olsberg, 4. u. 5. v. li.); nicht im Bild Matthias Herbst (TSV Olsberg). Text und Foto: Jutta Maas Bestwig von der Unterstützung. In der Grundschule Bigge ist in 2018 eine Elternaktion geplant, für die Materialien und Farbe benötigt werden. „Es geht uns bei diesem Projekt darum, die Pausengestaltung der Kinder noch attraktiver zu machen“, zeigt Schulleiterin Ellen Frigger auf. In der Olsberger Grundschule soll der Geldsegen in ein Twister-Schulhoffahrzeug investiert werden. „Dieses fördert die Körperbeherrschung und die Koordination, weil das Vorwärtskommen nur durch rhythmische Körperbewegungen erreicht wird“, erklären Irina Grauer und Angelika Langkau von OGS und der Betreuung der Grundschule Olsberg. In die Kin-

der- und Jugendabteilung des Vereins stecken der TSV Olsberg und der Skiclub Bestwig die Summe. „Wir sind gerade dabei, Materialien für den Skiunterricht zu erneuern“, berichtet Judith Hanfland vom Skiclub Bestwig. „Da kommt diese Finanzspritze wie gerufen.“ Die Summe von 1.400 Euro wird zu gleichen Teilen an die vier Stellen aufgeteilt. „Wir freuen uns, dass wir die wichtige Arbeit im Kinderund Jugendbereich mit dieser Aktion unterstützen können“, so Claudia Schettel und Cathrin Klamandt. Übrigens findet am 9. März am Sonnenhang in Willingen unter Flutlicht ein kostenloser Skitest statt.

DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 28. Februar 2018

Senioren-Union trifft sich im Haus Hövener Brilon. Die Senioren-Union CDU, Stadtverband Brilon, trifft sich am Dienstag, den 6. März, um 10 Uhr oder am Mittwoch, den 7. März, um 14 Uhr am Museum Haus Hövener, Am Markt 14 in Brilon zur Führung durch das Museum. Das Thema der Führung ist

„BRILON! Kennst du deine Heimat?“, Briloner Geschichten. Die Kosten betragen für Inhaber einer Museums-Jahreskarte 1 Euro, sonst 5 Euro.

Veranstaltungen des kath. Familienzentrums St. Marien Siedlinghausen

Gäste sind zu diesem VeranstalSiedlinghausen. Am Montag, tungen herzlich willkommen. den 5. März, um 14 Uhr findet ein Elterncafé zum Thema „Stift im Griff/Feinmotorik“ mit den Ergo- Therapeutinnen Sarah Brunner und Lisa Emmerich Ergo – Therapiepraxis Sauerland, statt. Anmeldung unter Tel. 02983 493.

Wilde Safari durchs Sauerland Twersbraken-Kabarett in Medebach

Elterncafé – 15. März, um 14.30 Uhr mit dem Tagesmütterverein Meschede e. V. Frau Margret Bunte und der Tagesmutter Nadine Grundmann, Anmeldung unter Tel. 02983 493. Familien- und Erziehungsberatungsstelle - Sprechstunden für Eltern, Kinder und Jugendliche Die Twersbraken sind zu Gast im Kolpinghaus Medebach. Foto: privat im Familienzentrum nach Terminvereinbarung. Anmeldung unter Medebach. Am Freitag, den 16. Ömmes etwas daneben mit sei- Tel. 02961 2489 oder 02983 493. März, startet um 19.30 Uhr im Kol- nen Beschreibungen der sauerBei Beschwerden des Bewepinghaus „Die wilde Safari durchs ländischen Gegebenheiten und Sauerland“, das Sauerland-Ka- Eigenarten, doch glücklicherweise gungsapparates – Zilgrei Aufbarett mit den Twersbraken und stehen ihm Teuerkes Friedel, Heu- baukurs ab dem 9. April, um 19 ers Seiner und Sauerlands Jupp Uhr (fünf Abende). Anmeldung Ranger Ömmes. „Das Sauerland unendliche von den Twersbraken helfend zur unter 02983 493. In nächster Zeit soll ein Kurs für Weiden. Das Land der tausend Seite und korrigieren ihn liebevoll Kinder zur musikalischen FrüherHöcker. Das Land der Seiden- – also direkt. Karten gibt es im Vorverkauf bei ziehung angeboten werden. Bitte straßen, der Basare, Oasen und Bierbauchtänzerinnen.“ Meistens der Touristik Zentrale Medebach, melden Sie sich bei Interesse im liegt Sauerland-Ranger Wild Bill Marktplatz 1, Tel. 02982 9218610. Familienzentrum.

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Glückswächter basteln in der Erlebnisscheune Medebach. Die Landfrauen Medebach laden am 13. März, ab 19 Uhr, in die Erlebnisscheune Sauerwald in Berge zum Glückswächter basteln ein.

Anmeldungen nimmt Judith Sauerwald, Tel. 02982 662, entgegen. Die Teilnehmergebühr beträgt 3 Euro zzgl. Materialkosten. Auch Nichtmitglieder sind willkommen.

Fanclub-Busfahrt Hildfeld. Die nächste Fanclub-Busfahrt des Borussia Möchengladbach Fanclubs Hochsauerländer Fohlen„stall“ findet am Freitag, den 2. März, statt. Besucht wird das Bundeliga-

spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen. Der Bus fährt um 14.45 Uhr ab Züschen (Bushaltestelle Gamm), um 15 Uhr ab Winterberg (Irish Pub) und um 15.15 Uhr ab Hildfeld (Hochsauerlandhalle).

Die Zuwegung zum Friedhof in Gudenhagen-Petersborn-Pulvermühle wird erneuert. Auf Antrag von Ortsvorsteher Wolfgang Diekmann wird in diesem Jahr der Weg aus Richtung Gudenhagen bis zur Friedhofskapelle mit einer Asphaltdecke hergerichtet. „Die bisherige Zuwegung befindet sich in einem katastrophalen Zustand. Nach starken Regenfällen wird der ganze Schotter weggespült. Der jetzige Zustand ist für die Bürger und Besucher des Friedhofes nicht mehr hinnehmbar“, so der Ortsvorsteher in seiner Antragsbegründung. Foto: privat

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Entlastende Vorsorge Er kommt früh oder spät, schleichend oder schnell. Sicher aber ist: Er kommt, der Tod, irgendwann ist es so weit. Und eben weil niemand weiß, wann und auf welche Art jede und jeder die letzte Reise antreten muss, sind Vorsorgemaßnahmen rund um das Thema Sterben und Tod etwas, das viele Menschen im Kopf haben. Im Hinterkopf wohlgemerkt, dort, wo sich tendenziell unangenehme Gedanken recht gut wieder verdrängen lassen. „Wer sich mit dem Thema auseinandersetzt, merkt oft, dass es gar nicht so unangenehm ist, sondern im Gegenteil etwas sehr Befreiendes hat. Schließlich sind nicht nur Dinge wie eine Patienten- oder Betreuungs-

Rechtzeitige Vorsorge kann sowohl die Auftraggebenden als auch die Angehörigen entlasten. Foto: GdF verfügung, sondern auch die Bestattungsvorsorge oder ein Dauergrabpflegevertrag Akte der Selbstbestimmung. Sozusagen das letzte bisschen Einfluss, dass

man auf das eigene Ende und die Zeit nach dem Tod nehmen kann“, sagt Stefan Friedel von der Treuhandstelle für Dauergrabpflege Hessen-Thüringen.

Grundlegende Unterschiede Wer den Blick in eine typische Friedhofssatzung wirft, wird auf eine grundlegende Unterscheidung treffen: Reihengräber und Wahlgräber, jeweils für Urnen- und Sargbeisetzungen. Wie der Name sagt, werden bei Reihengräbern die Grabplätze der Reihe nach vergeben, während bei Wahlgräbern die Stelle innerhalb eines Grabfeldes selbst gewählt werden darf. Darüber hinaus sind jedoch einige weitere Unterschiede zu berücksichtigen. Bei Wahlgräbern kann die Laufzeit der Ruhefrist immer wieder verlängert werden, während Reihengräber nach einem festen Zeitraum – meist zwischen 15 und 25 Jahren – abgeräumt und neu vergeben werden. Auch bieten nur Wahlgräber die Möglichkeit, mehrere Urnen beziehungsweise Särge beizusetzen. Aufgrund der genannten Vorteile und der häufig größeren Fläche fallen allerdings in der Regel deutlich höhere Gebühren als bei Reihengräbern an. „Der Laie kann angesichts der Vielzahl an Grabangeboten auf den ersten Blick häufig nicht erkennen, ob es sich um Reihenoder Wahlgräber handelt“, weiß Christoph Keldenich, Vorsitzender von der Verbraucherinitiative Aeternitas. So werden zum Beispiel Nischen in Urnenwänden manchmal in beiden Varianten offeriert. Gleiches gilt beispielsweise auch für Grabstätten in den verschiedenen Varianten von Gemeinschaftsgrabanlagen. Die in Fachsprache formulierten und schwer verständlichen Friedhofssatzungen helfen hier meist nur bedingt weiter. Zunehmend mehr Verwaltungen stellen allerdings ihre Friedhöfe und die

Nur wenige wissen, welche Einschränkungen und Möglichkeiten sich hinter den Fachbegriffen Reihengrab und Wahlgrab verbergen. Foto: Aeternitas vorhandenen Grabangebote online oder in Broschüren vor. Auf jeden Fall empfiehlt es sich, bei Friedhofsverwaltung und Bestatter gezielt nachzufragen und die eigenen Wünsche und Ansprüche klar zu formulieren. Bei der Grabwahl zu berücksichtigen sind darüber hinaus die möglicherweise verschiedenen Gestaltungsvorschriften in den je-

weiligen Bereichen der Friedhöfe. Dies gilt insbesondere bei speziellen Wünschen für das Grabmal oder die Bepflanzung. Des Weiteren stellt sich für immer mehr Menschen die Frage, inwieweit die Pflege einer Grabstätte nötig ist oder eventuell im Angebot enthalten. Hier bieten viele Friedhöfe eine Vielfalt an pflegefreien Grabstätten.

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Hilfe in schweren Stunden Ihre Ansprechpartner im Trauerfall Staat hält die Hand auf

Grundsätzlich schaut der Fiskus bei jeder Erbschaft, ob er mitverdienen kann. Mit dem Erbschaftssteuerreformgesetz werden seit 2009 Immobilien im Erbfall nach dem sogenannten Verkehrs- oder Marktwert besteuert. Doch die nächsten Angehörigen sind durch hohe Freibeträge geschützt: Für Ehegatten und eingetragene Lebens-

partner liegt dieser Freibetrag bei 500.000 Euro. Hinzukommt unter Umständen ein Versorgungsfreibetrag von maximal 256.000 Euro. Bei eheähnlichen Lebensgemeinschaften (ohne Trauschein oder Eintragung) wird der überlebende Partner im Erbfall dagegen wie ein Fremder behandelt. Das bedeutet: Er oder sie hat keinen gesetzlichen Erb-

Trauercafé „Lebensbrücke“

anspruch. Auch wenn ein Testament vorhanden ist, liegt der Freibetrag für die darin vorgesehenen Zuwendungen – wie für sonstige nicht verwandte Erben – nur bei 20.000 Euro. Kinder haben jeweils den steuerlichen Freibetrag von 400.000 Euro, wobei Stief- und Adoptivkinder genauso behandelt werden wie die leiblichen Nachkommen.

Hallenberg/Winterberg. Wie schwer es ist, wenn ein Leben nach einem schweren Verlust aus dem Gleichgewicht gerät, erleben Trauernde sehr schmerzhaft.

Das Trauercafé „Lebensbrücke“ der Hospizinitiative Hallenberg/ Winterberg bietet jedem, der um den Verlust eines geliebten Menschen trauert, Zeit, Raum und Verständnis für seine Gefühlslage. Jeder darf erzählen, zuhören oder auch schweigen. Vielleicht tut es auch gut, anderen Verständnis für bieten sich unterschiedliche Arten seine Trauer zu zeigen und damit und Sorten der Zwiebelblüher an. zu trösten.

Boten des Frühlings Ob Narzissen, Tulpen oder Spanische Hasenglöckchen – mit geringem Aufwand an Zeit und Geld sieht das Grab zu Beginn des Jahres fröhlich anders aus, und der Besuch auf dem Friedhof wird zur besonderen Freude. Blumenzwiebeln lassen sich mit einem einfachen Schippchen in die Erde bringen. Wie viele gewählt werden, ist natürlich abhängig von der Größe des Grabes. Je nach Gestaltung und Grundbepflanzung

Der Nachmittag wird unter ein Thema gestellt, das zu Gedanken und Gesprächen anregt. Das nächste Treffen ist am 4. März, von 15 bis 17 Uhr, im Hallenberger Kump. Anmeldungen Einmal gepflanzt, erscheinen die sind nicht erforderlich. Weitere meisten Zwiebelblumen jedes Infos gibt es unter Tel. 02984 Frühjahr. Foto: Fluwel 31004.

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Pflegefreie Gräber sind schon länger im Kommen: Angebote wie Urnenwände, Rasengräber, Baumbestattungen oder auch Seebestattungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. In diesen Trend reiht sich die Idee des Gemeinschaftsgrabes ein, in zahlreichen verschiedenen Gestaltungsvarianten und unter unterschiedlichen Namen. Gemeinsam ist den Konzepten, dass es sich um Grabfelder handelt, die einheitlich gestaltet sind – oft parkartig – und in denen die Pflege der Grabstellen in den Kosten für das Grab enthalten ist. Ausgeführt wird diese meist von Friedhofsgärtnern. Die dort Bestatteten müssen in der Regel zu Trend des 21. Jahrhunderts: Gemeinschaftsgrabanlagen prägen das Bild Foto: Aeternitas Lebzeiten in keiner Verbindung zu- von immer mehr Friedhöfen. einander gestanden haben. dem bereits 2003 der landschafts- gende, besondere gärtnerische Den Erfolg der Gemeinschafts- architektonisch angelegte Bereich Gestaltung zugrunde, häufig auch grabidee belegt exemplarisch der „Mein letzter Garten“ eröffnet eine thematische Ausrichtung, „Memoriam-Garten“ des Bundes wurde. Aufgrund des großen Zu- wie zum Beispiel beim Grabfeld Deutscher Friedhofsgärtner. Das spruchs verfügt der Friedhof mitt- „Vier Jahreszeiten“ in Karlsruhe 2009 zum ersten Mal vorgestellte lerweile über eine ganze Reihe oder auch dem „Rosengarten“ in Konzept wurde mittlerweile in verschiedener Anlagen mit unter- Hamburg-Ohlsdorf. ganz Deutschland bereits 75 Mal schiedlichen Themensetzungen. Manchmal ist die Thematik so Im Unterschied zur anonymen umgesetzt. Auch regional zeigt sich die positive Resonanz: So Beisetzung werden beim Ge- speziell, dass sie sich nur an hat die Genossenschaft Kölner meinschaftsgrab die Namen der kleine Gruppen wendet: In GelFriedhofsgärtner innerhalb Kölns Verstorbenen genannt – entweder senkirchen und Hamburg wurden 14 „Bestattungsgärten“ eingerich- auf individuellen, oft eher einfach jeweils Grabfelder für Schalketet, dazu fünf im Umland. Weitere gehaltenen Grabzeichen oder beziehungsweise HSV-Fans einsind geplant. Vorbildcharakter für einem gemeinschaftlichen Grab- gerichtet, die in der Gestaltung viele Friedhofsverwaltungen hat mal. Meistens liegt einer solchen Vereinsfarben und Fußballsymboder Karlsruher Hauptfriedhof, auf Anlage eine durchgehend prä- lik aufgreifen.

Urnen – individuell und persönlich Seit den 1950er-Jahren werden Urnen in größeren Mengen gefertigt. Waren früher eher einfache, in großer Stückzahl aufgelegte Modelle bei den Hinterbliebenen gefragt, werden heute individuelle, mit persönlichen Motiven versehene Unikate immer beliebter. „Mit persönlichen Motiven, zum Beispiel aus den Bereichen Hobby, Sport, Beruf oder mit einem besonderen Heimatbezug kann eine Urne als eine sehr individuelle letzte Ruhestätte für die Asche eines Verstorbenen gestaltet werden“, erklärt Jürgen Stahl, Vorsitzender des Bundesverbandes Bestattungsbedarf, Urnen gibt es nicht nur in den unterschiedlichsten Optiken – auch die Werkstoffvielfalt ist riesig. Sie reicht unter anderem von Urnen aus Granit, Marmor, Sandstein, Porphyr, Muschelkalk, dem Kalkstein Travertin und dem mineralischen Gestein Serpentinit über Modelle aus Eisen, Bronze, Zink und Kupfer bis hin zu Materialien wie Porzellan, Keramik, Glas, Granulat, Gummi/Filz, Holz, biologisch abbaubaren Stoffen sowie

Urnen gibt es nicht nur in den unterschiedlichsten Optiken – auch die Werkstoffvielfalt ist riesig. Foto: Griener speziellen Seebestattungsurnen, die wasserlöslich sind. Wer auf der Suche nach einer bestimmten Urne ist oder persönliche Gestaltungsideen hat, sollte den Bestatter seines Vertrauens nach Umsetzungsmöglichkeiten fragen. Diese reichen von der Adaption eines Fotomotivs in Airbrush-Technik über die digitale Bedruckung mit privaten Fotos bis zum 3-D-Druck. „Einige Bestatter bieten auch an, einen kleinen Teil

der Asche in eine Mini-Urne zu füllen, die zum Gedenken in der privaten Lebensumgebung aufbewahrt werden kann“, merkt Jürgen Stahl an. Die eigentliche Urne mit der Totenasche müsse hingegen ordnungsgemäß bestattet werden, so wolle es der Gesetzgeber. „Einzige Ausnahme ist derzeit die Stadt Bremen. Hier darf die Asche in Ausnahmefällen sogar auf dem Privatgrund verstreut werden“, schließt der Bestattungsprofi.

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Ihre Ansprechpartner im Trauerfall Todesfall in der Familie: Was zu tun ist

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sowie sämtliche Versicherungen. Personenbezogene Versicherungen, wie zum Beispiel Lebensoder Unfallversicherungen enden automatisch mit dem Tod des Versicherten. Alle anderen, sachbezogenen Versicherungen wie etwa Hausrat, Haftpflicht oder Kfz müssen aktiv gekündigt oder können auch übernommen werden. Für alle Unternehmen benötigt man eine Kopie der Sterbeurkunde. Auch Arbeitgeber und Vermieter gehören zu dem Personenkreis, der informiert werden muss. Um unnötige, weiterlaufende Kosten zu vermeiden, sollten auch Strom-, Telefon- und sonstige Bestattungsunternehmen helfen den Hinterbliebenen, indem sie viele Dinge rund um die Beerdigung Anbieter möglichst schnell eine erledigen. Foto: ARAG kurze schriftliche Benachrichtigung erhalten. Nach dem Tod eines Familien- Hausarzt bekannt, kann über die spielsweise um die Aufbewahrung mitglieds bleibt den Hinterbliebe- Feuerwehr (112) auch ein anderer des Leichnams bis zur Beerdigung – ein Leichnam darf bis zu nen oft keine Zeit zur Trauer, denn Arzt gerufen werden. Zu den wichtigsten Doku- 36 Stunden zu Hause aufbewahrt Banken und Behörden kennen keine Pietätsfristen. Daher gilt es, menten, die man für die Zeit nach werden. Zudem übernimmt der zügig zu handeln, um finanzielle dem Sterbefall benötigt, gehören Bestatter die Absprache mit der Personalausweis, Geburtsurkunde Kirchengemeinde und dem FriedNachteile zu vermeiden. Stirbt das Familienmitglied zu und – sofern vorhanden – der hofsamt und klärt alle Termine in Hause und nicht im Krankenhaus Trauschein des Verstorbenen. Mit puncto Beerdigung. Neben den bereits genannten oder Pflegeheim, müssen Hin- diesen Papieren geht es dann zum terbliebene selbst tätig werden Standesamt, um dort die Sterbe- Behörden gibt es eine Vielzahl von Institutionen und Personen, und einige wichtige Schritte in urkunde zu erhalten. Ein Bestattungsunternehmen die über den Tod des Familienmitdie Wege leiten. Dazu gehört zunächst ein Anruf beim Hausarzt, nimmt Hinterbliebenen in der gliedes informiert werden müssen. der den Tod feststellt und einen Regel sehr viele schmerzliche Hierzu gehören zunächst einmal Totenschein ausfüllt. Ist kein Schritte ab: Es kümmert sich bei- die Kranken- und Rentenkasse

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Eigenschaften mit natürlichen Diamanten, ist also zum Beispiel genauso hart und dauerhaft, wie in der Natur gewachsene Exemplare. Doch wie wird aus der Asche eines Verstorbenen ein Diamant? Bei der Herstellung eines Erinnerungsdiamanten werden die natürlichen Wachstumsbedingungen des Edelsteins nachgebildet. Fünf bis acht Monate dauert es je nach gewünschter Steingröße, dann ist mittels Druck und Hitze aus der Asche in mehreren Schritten ein Diamant geworden. Benötigt werden hierfür mindestens rund 500 Gramm der bei

Eine Diamantenbestattung ist eine besondere Variante oder Ergänzung einer traditionellen Beisetzung. Foto: Algordanza

der Kremierung eines Menschen durchschnittlich entstehenden 2.500 Gramm Asche. Aus diesen 500 Gramm wird dann etwa ein Gramm Kohlenstoff extrahiert, getrennt und verarbeitet.

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12 DIE Wochenzeitung

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Berlin, dem Borderstep Institut, UnternehmensGrün e. V. und BildungsCent e. V. durchgeführt wird, bringt 2018 verschiedene Veranstaltungen nach NRW. Dazu gehört neben Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte auch ein Gründungscamp für Schülerinnen und Schüler. Die NaSch-Community, die ein Teil von StartGreen@ School ist, wird ebenfalls in die Kooperation eingebunden. Aus Düsseldorf werden zahlreiche Fachtagungen, Fortbildungen für Lehrkräfte und Regionaltreffen im Rahmen des bundesweiten Projektes „Schülergenossenschaften: nachhaltig wirtschaften – solidarisch handeln“ für NRW durch den Genossenschaftsverband – Verband der Regionen e. V. und das Ministerium für Schule und Bildung gemeinsam organisiert und mit besonderen Angeboten im Raiffeisenjahr 2018 verknüpft. Außerdem werden Bürgerenergiegenossenschaften mit unterschiedlichen Geschäftsfeldern aus allen Regionen in NRW als

wichtige Unterstützungspartner für eine kontinuierliche Unterstützung vor Ort eingebracht. Die EnergieAgentur.NRW kooperiert bei den Veranstaltungen und plant, Schülerfirmen besondere Hilfe anzubieten, die sich in Zukunft mit einer nachhaltigen Geschäftsidee aus dem Themenfeld Energie beschäftigen möchten. Diese werden unter dem Slogan „Energy.Business&School“ begleitet: Spannende Konzepte für die Elektromobilität, innovative Produkte für mehr Energieeffizienz oder intelligente Ideen für den Einsatz erneuerbarer Energien können zu Inhalten von Geschäftsideen werden. Der Kreativität der Schülerinnen und Schüler sind hier keine Grenzen gesetzt. Informationen zu den kostenfreien Angeboten mit Anmeldemöglichkeiten für Schülerfirmen ab 2018 sowie zu den Partnern des Netzwerkes gibt unter www. e n e rg i e a g e n t u r. n r w / w i s s e n / schuelerfirmen.

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Nr. 8 – 28. Februar 2018

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ENERGIESPARENS am 5. März 2018 KfW ändert zum 17. April die Förderbedingungen für Sanierungen und Neubau Wer bei der Gebäudesanierung noch in den Genuss der günstigen KfW-Bedingungen kommen will, sollte sich sputen. Die Förderbank der KfW Bankengruppe ändert nämlich ab 17. April 2018 die Zinsbindung und Tilgung. Betroffen sind die Programme „Energieeffizient Bauen und Sanieren“ 151/152 und 153. So werden zum Beispiel nach dem Stichtag für besonders energieeffiziente Neubauten nur noch Kreditlaufzeitvarianten angeboten, die eine 10-jährige Zinsbindung enthalten. Die bislang mögliche 20-jährige Zinsbindung entfällt. Zudem wird in den Programmen eine Vorfälligkeitsentschädigung für außerplanmäßige Tilgungen eingeführt. Es sind dann nur noch vollständige

Kreditrückzahlungen möglich. Vor dem 17. April beantragte Darlehen behalten allerdings ihre kostenfreien Sondertilgungsrechte. Zusätzlich wird die provisionsfreie Dauer für die Bereitstellung reduziert. Für nicht abgerufene Kreditbeträge wird sechs Monate nach dem Zusagedatum der KfW eine Bereitstellungsprovision berechnet. Bislang waren zwölf Monate bereitstellungsprovisionsfrei. „Wenn sich der finanzökonomische Rahmen ändert, wirkt sich das auch auf die wirtschaftliche Attraktivität von Finanzierungshilfen für die energetische Sanierung und den energieeffizienten Neubau aus. Wer also für dieses Jahr die Sanierung plant oder in den nächsten Monaten neu

Fast 90 Prozent der EVU fördern:

Zuschüsse gibt es von der E-Mobilität bis zur Spülmaschine Die nordrhein-westfälischen Energieversorger beginnen, sich auf das Zeitalter der Elektromobilität einzustellen. Nach der jüngsten Umfrage der EnergieAgentur. NRW unter den 152 Energieversorgern (EVU) im Land fördern inzwischen über 21 Prozent der EVU die Anschaffung eines EAutos. „Damit setzt sich der Trend aus dem Vorjahr fort: Die Energieversorger unterstützen aktiv die Elektrifizierung der Mobilität mit wirtschaftlich attraktiven Förderangeboten“, so Dipl.-Ing. Günter Neunert von der EnergieAgentur. NRW. So bietet zum Beispiel die e-regio GmbH in Euskirchen einen 500-Euro-Zuschauss beim Kauf eines Elektromobils, die Wuppertaler Stadtwerke WSW sogar 1.000 Euro. Andere Energieversorger unterstützen die Anschaffung mit Stromgutschriften. Die Förderung beschränkt sich allerdings nicht allein auf die E-Auto-Anschaffung. Auch die Infrastruktur drum herum wird unterstützt. So fördern ebenfalls über 21 Prozent der EVU die Installation von Ladestationen. „Zudem werden auch Kunden, die sich elektrisch betriebene Fahrräder oder Roller zulegen wollen, zunehmend unterstütz“, so Neunert. Fast 30 Prozent der EVU fördern die Anschaffung von Fahrrädern. Einen Anstieg bei der Förderung gab es im Vergleich zum Vorjahr vor allem bei der Anschaffung energieeffizienter Haushaltsgeräte – egal ob mit Strom oder Gas be-

trieben. Hier liegt die Quote bei 28 Prozent (Vorjahr: 17 Prozent). Die Westfalica GmbH in Bad Oeynhausen bezuschusst zum Beispiel die Anschaffung von effizienten Kühlschränken, Spülmaschinen, Wäschetrocknern und Waschmaschinen. Zudem steigen die Angebote im Dienstleistungsbereich. „Hier geht es um Beratungsleistungen oder auch ThermografieAufnahmen“, zählt Neunert auf. Zudem werden von zahlreichen EVU weiterhin die Nutzung regenerativer Energien (zum Beispiel Photovoltaik und Biomasse) und die Kraft-Wärme-Kopplung unterstützt.

bauen möchte, sollte jetzt noch schnell KfW-Mittel beantragen, um in den Genuss günstigerer Bedingungen zu kommen. Unter Umständen lohnt es sich sogar, erst längerfristig anstehende Maßnahmen vorzuziehen“, analysiert die Architektin Lale Küçük von der EnergieAgentur.NRW. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der KfW, www.kfw. de/151 für Sanierungen und www. kfw.de/153 für Neubau oder bei Lale Küçük, EnergieAgentur.NRW, Tel. 0202 2455271, kuecuek@ Änderungen bei den Programmen „Energieeffizient Bauen und Sanieren“ energieagentur.nrw. treten in Kürze in Kraft. Foto: © Alexander Raths - Fotolia.com

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Die jährliche Umfrage der EnergieAgentur.NRW unter mehr als 150 regionalen Energieversorgern ergab: Rechnet man die Antworten auf die Grundgesamtheit aller EVU in Nordrhein-Westfalen hoch, dann bieten fast 90 Prozent (genau: 86 Prozent) der Energieversorger Förderungen für Kunden in ihrem Versorgungsgebiet an. Neunert: „Die Quote ist damit nahezu unverändert. Wer wissen möchte, ob er auch in den Genuss einer Förderung kommen kann, sollte sich bei seinem Energieversorger erkundigen.“ Insgesamt haben diesmal wieder fast 90 Unternehmen an der Erhebung teilgenommen. Eine Übersicht über die EVU mit ihren Förderprogrammen gibt es unter www. energieagentur.nrw/foerderung/evu oder bei Günter Neunert, EnergieAgentur.NRW, Tel. 0202 2455257, neunert@energieagentur.nrw.

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Modernes Heizen mit Holz Neue Informationsbroschüre der EnergieAgentur.NRW Das Heizen mit Holz hat nur noch wenig gemeinsam mit althergebrachten Feuerstätten. Vollautomatische Brennstoffbeschickung, leistungsfähige Partikelfilter, bequeme Brennstoffbeschaffung, per App fernsteuerbare Öfen und Kessel – der älteste Energieträger der Welt hält Schritt mit modernen Entwicklungen. Eine neue Broschüre der EnergieAgentur.NRW informiert Heizungsnutzer über das moderne Heizen mit Holz. Sie ist im Internet abrufbar und kann kostenlos bei der EnergieAgentur. NRW bestellt werden. Auf Holz basierte Heizlösungen finden sich in nahezu allen Anwendungsbereichen: der Kamin oder Ofen im heimischen Wohnzimmer, der Heizkessel im Keller des Einfa-

milienhauses oder der Schule, das vom Heizwerk gespeiste Fernwärmenetz eines Stadtviertels. Den Nutzungsmöglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Zudem kommt dem Multitalent Holz gerade im Zuge der Energiewende ein besonderer Stellenwert zu. „Im Gegensatz zu fossilen Energieträgern stammt der nachwachsende Brennstoff überwiegend aus nachhaltig bewirtschafteten, heimischen Wäldern und gilt als CO2-neutral“, erläutert Dr. FrankMichael Baumann, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW. Mit der Broschüre gibt die EnergieAgentur.NRW einen Überblick über die technischen Möglichkeiten, gibt Tipps zum Kauf und zur Nutzung einer Feuerstätte und verweist auf weiterführende Infor-

mations- und Beratungsangebote. Die Publikation entstand im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und unter fachlicher Beteiligung des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Inhalte wurden von der EnergieAgentur.NRW in Kooperation mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, dem Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen, dem Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks NRW sowie der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen erarbeitet.

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Nr. 8 – 28. Februar 2018

Internationaler Tag des

ENERGIESPARENS am 5. März 2018 Besonders sparsame Haushaltsgeräte – Übersicht der EnergieAgentur.NRW

◉ Erd- und Entwässerungsarbeiten ◉ Wohn- und Industriebau ◉ An- und Umbauten

Ein Kühlschrank, der 1.050 Euro spart Kühl- und Gefriergeräte, Waschund Spülmaschinen sowie Waschtrockner und Wäschetrockner sind Anschaffungen für viele Jahre. Neben guter Leistung sollen sie vor allem zuverlässig sein und eine lange Lebensdauer haben. Und was immer wichtiger wird: sie sollen sparsam sein. Um die Orientierung zu erleichtern, hat die EnergieAgentur.NRW deshalb eine Übersicht über besonders sparsame Haushaltsgeräte erstellt, die im Internet abrufbar ist und auch in gedruckter Form vorliegt. Unter den mehr als 5.000 Kühl- und Gefriergeräten, 1.400 Waschmaschinen, 2.700 Spülmaschinen und 450 Wäschetrocknern, die seit Herbst 2017

vom Handel angeboten werden, befi nden sich auch besonders sparsame Modelle. Diese werden in der 16-seitigen Broschüre aufgelistet. Von A+++ bis D reicht die Skala der Energieeffizienzklasse, doch bei bestimmten Geräten ist nur noch A+++ besonders effizient. Die Broschüre bietet deswegen detaillierte Erklärungen und Einstufungen der Haushaltshelfer – damit Nutzer Geräte finden, die zu ihren individuellen Bedürfnissen passen. Bei vielen Geräten sind die Betriebskosten über die Lebensdauer auch deutlich höher als ihr Kaufpreis. Sparsame Geräte können hingegen im Laufe der Jahre wesentlich mehr an Stromund Wasserkosten einsparen,

◉ Kellersanierung

als die Mehrkosten beim Kauf ausmachen. Der Vergleich und manchmal auch die Anschaffung eines teureren Geräts können sich daher richtig lohnen, insbesondere im Hinblick auf umweltschonende Aspekte. So spart die sparsamste Kühl-Gefrier-Kombination mit 300 bis 400 Litern Fassungsvermögen gegenüber dem ineffizientesten Modell in 15 Jahren 1.050 Euro an Stromkosten ein – wodurch sich letztlich auch ein höherer Anschaffungspreis rechnet. Die Broschüre kann kostenfrei über das Bestellsystem der EnergieAgentur.NRW heruntergeladen oder telefonisch unter 0211 8371930 bestellt werden. In der Online-Datenbank finden sich ebenfalls alle Modelle aufgelistet.

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PV-Anlagen produzieren landesweit Strom für über eine Millionen Haushalte 4,25 TWh aus Sonnenenergie in NRW im vergangenen Jahr

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4,25 Terawatt (TWh)! So viel Strom haben im vergangenen Jahr die in Nordrhein-Westfalen installierten Photovoltaik-Anlagen produziert. Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresstrombedarf von mehr als eine Millionen Vier-Personen-Haushalten. Insgesamt gibt es in NRW 8,7 Millionen Haushalte. Ende des vergangenen Jahres waren in NRW PV-Anlagen mit insgesamt rund 4.640 Megawattpeak (MWpeak) installiert. Im Vergleich zum Vorjahr war das ein Zuwachs von mehr als 3,5 Prozent. Pro Quadratkilometer Landesfläche sind damit in NRW rund 136 kWpeak installiert. Nach Datenlage des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NordrheinWestfalen (LANUV) gibt es im bevölkerungsstärksten Bundesland eine durchschnittliche Einstrahlung von 916 kWh pro kWpeak und Jahr. „Photovoltaik hat sich aufgrund der technischen Entwicklungen der vergangenen Jahre als attraktive Möglichkeit der Energiegewinnung etabliert. Auch die Kombination der PV mit Speichertechnologie ist zunehmend als Lösung für den Eigenstromverbrauch in privaten und industriellen Anwendungen interessant“, so Carl Georg Graf von Buquoy von der EnergieAgentur. NRW. Zwar ist der Zubau von PVAnlagen in Deutschland in den

vergangenen Jahren rückläufig gewesen, aber seit zwei Jahren steigen der Solaranlagenzubau und die Solarstromproduktion wieder an. Der Anteil an der Stromerzeugung in Deutschland aus erneuerbaren Energien lag 2017 bei rund 38 Prozent, die Photovoltaik hat bundesweit einen Anteil von 7,2 Prozent und 2,6 Prozent in NRW. Die in Deutschland installierten PV-Anlagen produzierten insgesamt rund 40 Milliarden Kilowattstunden Strom und deckten

damit rechnerisch den Jahresstrombedarf von über 10,5 Millionen Haushalten. Mit der in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2017 installierten PV-Leistung von rund 4.640 MWpeak lag das Bundesland im deutschlandweiten Vergleich an dritter Stelle hinter Bayern und Baden-Württemberg. Um der Bedeutung der PV für die Energieversorgung gerecht zu werden, führte die EnergieAgentur.NRW gemeinsam mit dem TÜV Rheinland das Forum „PV Module Technology & Applications“ mit rund 200 teilnehmenden Fachleuten durch. Dabei geht es unter anderem um neueste Entwicklungen in der Modul- und Komponententechnologie, Charakterisierung und Analysemethoden sowie Zuverlässigkeit und Anwendung.

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Siedlinghausen. (sw) Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr geht das Dartturnier in die zweite Runde. 2017 traten 21 Mannschaften gegeneinander an, für 2018 wurden 24 Mannschaften gemeldet. Aufgrund der durchweg positiven Resonanz wird das diesjährige Turnier noch „eine Nummer größer“ ausfallen. Veranstaltungsort ist am 3. März die Schützenhalle Siedlinghausen. Der FC 20 Siedlinghausen hatte das erste Turnier bereits gut durchorganisiert. In der zweiten Auflage ist nun der Blackwater Irish Pub mit im Boot, der auch das Catering übernimmt. Neben den teilnehmenden Mannschaften sind auch alle Fans und Interessierten zur „Turnier-Party für Jedermann“, die um 16 Uhr startet, willkommen. Die besten Fan-Outfits werden mit vielen tollen Preisen belohnt und bei der großen Tombola winkt als Hauptpreis ein Wochenende für zwei Personen in Dublin. Getränketechnisch lockt von 18 bis 19 Uhr die Happy Hour. Der FC 20 und Dan Corcoran vom Irish Pub freuen sich auf viele Gäste.

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Mitbestimmung in Montessori-Tageseinrichtungen: Knapp 50 Erzieherinnen und Erzieher diskutierten in Olsberg Olsberg. Kinder dürfen in der Tageseinrichtung mitbestimmen – aber wie setzt man das im Alltag um? Damit setzten sich knapp 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Montessori-Kindertageseinrichtungen im Haus des Gastes in Olsberg auseinander. Die Mitbestimmung des Kindes in Kindertageseinrichtungen ist gesetzlich verankert. Durch die achtungsvolle Pädagogik Maria Montessori wird diese täglich und sehr selbstverständlich praktiziert. Das Kind hat viele Entscheidungs– und Mitbestimmungsmöglichkeiten, durch die es seinen Kita-Tag selbst gestalten kann. Aber wo genau hört Fürsorge auf und beginnt das Loslassen? Wie viele Regeln sind nötig, wie viel Freiheit möglich? Wie setzt man Partizipation bei ganz jungen Kindern um? Wie muss die Umgebung des Kindes gestaltet sein, damit es sich darin wohl fühlt und freie Entscheidungen treffen kann? Und wie finden unterschiedliche Anschauungen innerhalb eines Teams zu einem einheitlichen pädagogischen Weg? Als Referentin stand den Er-

Sehr interessiert diskutierten knapp 50 Erzieherinnen und Erzieher über Mitbestimmung der Kinder im Alltag von Montessori-Einrichtungen. Foto: Städtischer Montessori-Kindergarten Wiemeringhausen lich reflektierten die Erzieherinnen und Erzieher des städtischen Montessori-Kindergartens Wiemeringhausen, aus den Kinderhäusern Montekita Bestwig, Villa Kunterbunt Velmede, Arche Heinrichsthal, Villa Rappelkiste Brilon und Arche Rüthen ihre Haltung dem Kind gegenüber. Sie gingen mit der einhelligen Meinung auseinander: Ein demokratisches Miteinander beginnt, sobald das Kind verbal oder nonverbal mit seiner Umgebung kommunizieren kann. Einstimmig wurde auch beschlossen, das Thema innerhalb der Teams weiter zu gestalten – und Sehr interessiert und nachdenk- zwar gemeinsam mit den Kindern.

zieherinnen und Erziehern Maria Kley-Auerswald, stellvertretende Vorsitzende der deutschen Montessori-Vereinigung, zur Seite. Sie stellte klar, dass ihr der Spruch „Hilf mir, es selbst zu tun“ nur gefällt, wenn auch der zweite Teil „aber gib mir auch die Zeit dafür“ zitiert wird. Gerade bei jungen Kindern dauert es häufig etwa 15 bis 20 Sekunden, bis eine an sie gerichtete Frage wahrgenommen und beantwortet wird. Wie oft nimmt man den Kindern in dieser Zeit ihre Entscheidung/Mitbestimmung ab?

Papiersammlung in Olsberg Olsberg. Am kommenden Wochenende sammelt die Kolpingsfamilie Olsberg wieder Altpapier und Weinkorken. Möglichkeiten zur Anlieferung bestehen am Freitag, den 2. März, von 16 bis 18 Uhr, und am Samstag, den 3. März, von 8 bis 10 Uhr, auf dem Parkplatz oberhalb des ehemaligen Olsberger Krankenhauses. Die Korken werden an eine Be-

hindertenwerkstatt weitergeleitet, die daraus hochwertiges Dämmmaterial herstellt. Bei Interesse kann detailliertes Infomaterial zur Verfügung gestellt werden. Helfer der Kolpingsfamilie sind zu den angegebenen Uhrzeiten vor Ort und helfen beim Verladen in den bereitstehenden Container. Weitere Informationen bei Werner Müthing, Tel. 02962 5791.

Firmlinge laden Gemeinde ein Alme. Die diesjährigen Firmlinge laden alle Almer für Sonntag, den 4. März, um 14.30 Uhr zu einem gemütlichen Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen und Torten in das Thomas-MorusHaus ein. Der Erlös der Veranstaltung soll einem guten Zweck im Ort übergeben werden.

Wenn das Knie Probleme macht Vortrag von Dr. med. Ulrich Schmidt wird wiederholt Brilon. Das Kniegelenk ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers und verfügt über einen komplexen Aufbau. Ob Sport oder Arbeit – im Alltag ist unser Knie starken Belastungen ausgesetzt. Leider gibt es eine Vielzahl verschiedener Erkrankungen dieses Gelenks, über welche Dr. med. Ulrich Schmidt, Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie informieren wird. Aufgrund der großen Nachfrage wird nun zusätzlich eine Wieder-

holungsveranstaltung am 7. März um 18 Uhr im Städt. Krankenhaus Maria-Hilf Brilon angeboten. Auch in seinem zweiten Vortrag wird Dr. med. Ulrich Schmidt neben einem Überblick über typische Erkrankungen des Kniegelenks auf die Kniearthrose als Schwerpunktthema der Veranstaltung eingehen. Sven Wienecke, Physiotherapeut im Zentrum für Rehabilitation & Prävention „Promotio“ am Briloner Krankenhaus, wird zusätzlich über

die Möglichkeiten der Krankengymnastik als nicht-operative Therapiemaßnahme sowie verschiedene Reha-Möglichkeiten nach Kniegelenksoperationen referieren. Die Veranstaltung findet im großen Konferenzraum (4. OG) des Städt. Krankenhauses MariaHilf Brilon statt. Der Eintritt ist frei. Sitzplatzreservierungen können bis zum 6. März unter Tel. 02961 7800 vorgenommen werden.

Vollmacht für den Ernstfall „Heute schon an morgen denken – wer klug ist sorgt vor!“ Brilon. „Ich dachte immer, im Falle eines Falles könnte mein Ehepartner alles für mich regeln“, mit dieser Aussage wird die Mitarbeiterin Iris Mund vom Sozialdienst katholischer Frauen in Brilon (SKF e. V. Brilon), häufig konfrontiert. Rechtsverbindliche Erklärungen können aber weder von Ehepartnern/Lebenspartnern noch von Kindern abgegeben werden.

Als anerkannter Betreuungsverein hat es sich der SKF e. V. Brilon zur Aufgabe gemacht, über Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung zu informieren. Zu diesem wichtigen Thema und den formalen und rechtlichen Voraussetzungen lädt IPSYLON e. V. zur Informationsveranstaltung ein. Die Moderation übernimmt Iris Mund (Dipl. Sozialpädagogin) vom SKF e. V. Brilon.

Die Teilnahme ist kostenlos und alle interessierten Mitbürger/ -innen sind am Donnerstag, den 1. März, um 18 Uhr in die Räume von IPSYLON e. V. (Scharfenberger Hof 6, 59929 Brilon) herzlich eingeladen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei IPSYLON e. V. – Annika Siebertz, Tel. 02961 52864.

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Beim Fachmann in besten Händen aktion aus, wenn die Wand durch Außentemperaturen kalt, die Raumtemperatur durch Heizen aber warm ist. Der in jeder Wohnung vorhandene Feinstaub färbt sich schwarz und lagert sich im Raum ab.

Nicht nur beim farbenfrohen Renovieren ist der Maler zur Stelle, er hilft auch in Problemfällen. Von der Schimmelpilzbekämpfung über allergiegerechte Anstriche und Lackierungen bis hin zu FoggingBeseitigung - beim Fachmann ist die Wohnung in besten Händen. Stellen Sie sich einmal vor, Sie wachen morgens auf und alles ist schwarz! Ihr Inventar, Ihr Bett, die Gardinen und die Wände sind von einem schwarzgrauen ölig-schmierigen Belag bedeckt. Dann handelt es sich höchstwahrscheinlich um das Fogging-Phänomen (engl.: fog = Nebel). Meistens treten die schwarzen Staubablagerungen plötzlich in frisch sanierten bezieungsweise renovierten Wohnungen auf. Ein oder zwei Heizperioden nach dem Einzug kriegen die Bewohner dann manchmal einen Schreck: Alles schwarz! „Fogging ist kein Massenphänomen. Aber wenn es passiert,

Das Maler- und Lackiererhandwerk bietet vielfältige Tätigkeitsfelder. Verbraucher sollten das Angebot nutzen, um auf der sicheren Seite zu sein, denn die Fehlermöglichkeiten beim „Do-it-yourself“ sind groß und können letztlich teurer werden, als die qualifizierte Arbeit der Profis. Fotos: Budesverband Farbe keine Panik“, rät die Maler- und Lackiererinnung. „Erhöhte gesundheitliche Risiken sind nach gegenwärtigen Erkenntnissen nicht nachzuweisen“. Nicht bei jeder Schwarzfärbung

handelt es sich um Fogging, es kann sich auch um Schimmelbefall handeln. Dieser stellt ein Gesundheitsrisiko dar und sollte immer von einem Fachmann untersucht und beseitigt werden.

Experten vermuten, dass neben dem Wohnverhalten und der Einrichtung auch Wandfarben und Bodenbeläge für Fogging verantwortlich sind. Diese Faktoren lösen eine bislang ungeklärte Re-

Es sollte häufiger gelüftet und in Einzelfällen die Luftfeuchtigkeit angehoben werden, raten Experten. Farbhersteller bieten heute zahleiche Farben, ohne „Foggingaktive Substanzen“ an. Für Allergiker wurden sogar löseund konservierungsmittelfreie Farben entwickelt. Diese Farben bieten sich vor allem für Räume an, in denen Allergiker sich längere Zeit aufhalten. Bakterien und Pilzbefall werden durch neue Rezepturen und zum Teil alkalische Bindemittel ausgeschlossen. Betroffene sollten das Beratungs-Know-how der Innungsfachbetriebe nutzen. Der Fachmann vor Ort hilft und macht kompetente Lösungsvorschläge.

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Dreislar. Eigentlich sind Möbel aus Zirbenholz nichts Neues. Schon seit Jahrhunderten wissen Bauern, Tischler und Zimmerleute um die positive Wirkung des Zirbenholzes auf uns Menschen. Jahrhundertealte Zirbenholzstuben in österreichischen Bauernund Wirtshäusern zeugen davon. Heute erfreut sich die Zirbe einer wahren Renaissance. Vor allem Schlafmöbel aus Zirbenholz liegen voll im Trend.

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Die Zirbe ist unter anderem in den Tiroler Zentralalpen zuhause. Unter extremen Klimaverhältnissen wächst sie auf 1500 bis 2000 Meter Seehöhe, übersteht Frost bis minus 50° C und wird dabei bis zu 1000 Jahre alt. Um diese widrigen Bedingungen zu überstehen, ist eine ganz besondere Widerstandskraft notwendig. Die Zirbe besitzt diese Kraft und gibt sie, durch die im bearbeiteten Holz enthaltenen ätherischen Öle an uns weiter. Auch insgesamt scheint sich die Zirbe beruhigend auf den menschlichen Organismus auszuwirken, womit auch die Schlafqualität erhöht wird. Darüber hinaus kann Zirbenholz die Wetterfühligkeit positiv beeinflussen und mit einer antibakteriellen Wirkung und dem natürlichen Schutz gegen Kleidermotten und

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Energieverluste vermeiden Wer eine Leuchte an der Gebäudeaußenwand anbringen möchte, sollte dabei einiges beachten. Neue Häuser besitzen aus Energieeffizienzgründen in der Regel eine Gebäudedämmung, die für Luftdichtheit und Wärmebrückenfreiheit sorgt und damit den Heizwärmebedarf des Gebäudes möglichst gering hält. Und auch viele sanierte Häuser sind mit

einer effizienten Wärmedämmung an der Außenfassade ausgerüstet. Vielen Eigentümern ist nicht bewusst, dass eine unsachgemäße Befestigung, beispielsweise von Leuchten oder Bewegungsmeldern, an der gedämmten Außenwand die luftdichte Schicht beschädigen kann. Solche Leckagen führen dann nicht nur zu erheblichen Wärmeverlusten,

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sondern können auch Bauschäden durch Kondenswasser oder Schimmelbildung nach sich ziehen. Abhilfe schaffen Elektroinstallationsprodukte wie universelle Geräteträger. Diese ermöglichen die sichere Befestigung von Geräten wie Außenleuchten, Kameras oder Türkommunikationsanlagen an der außengedämmten Gebäudewand.

Naturschutz: Grüne Inseln und Mini-Biotope

Beim Stichwort „Dach“ denken die meisten Menschen spontan an das mit roten Ziegeln gedeckte Hausdach - so, wie es von fast allen Kindern gemalt wird. Dass ein Dach aber auch eine blühende Landschaft sein kann, für die von

Dachdeckern die Basis geschaffen wurde, ist weniger bekannt. Die Dachbegrünung ist ein wertvoller Beitrag zur Umweltentlastung, weil dadurch grüne Inseln und Mini-Biotope geschaffen werden. Gleichzeitig wird mit Gründächern

ein verzögertes Versickern von Niederschlagswasser erreicht. Die zunehmende Bodenversiegelung gilt als Mitursache für die immer häufigeren Überschwemmungen. Daher gewähren bereits viele Kommunen finanzielle Anreize bei den Abwassergebühren, wenn ein begrüntes Dach einen Teil der Bodenversiegelung kompensiert. Vorteile, die ein begrüntes Dach bietet: Das im Substrat der Gründächer gespeicherte Niederschlagswasser verdunstet und wirkt wie eine natürliche Null-Energie-Klimaanlage. Außerdem sorgt die relativ große Masse für einen guten Schallschutz.

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abwaschbarer Wandanstrich erforderlich ist. Im Grunde genommen sind Latexfarben lediglich eine Unterkategorie der modernen Dispersionsfarben, allerdings mit charakteristischen Eigenschaften. Die Farben eig-

nen sich für stark beanspruchte Flächen, sind abriebfest, scheuerfest, strapazierfähig und wasserabweisend. Dennoch behalten sie ihre diffusionsoffene Struktur und lassen die Wände atmen.

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DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 28. Februar 2018

HSK-Ost. Im Dekanat Hochsauerland-Ost spendet Weihbischof Hubert Berenbrinker in der Zeit vom 2. März bis zum 13. Mai das Sakrament der Firmung. Freitag, 2. März: 18 Uhr - Firmfeier in St. Katharina, Assinghausen

NachtAnrufSammelTaxi macht Pause

Samstag, 3. März: 15 Uhr Firmfeier in St. Cyriakus, Bruchhausen; 18 Uhr - Firmfeier in St. Martin, Bigge Sonntag, 4. März: 10 Uhr Brilon/Olsberg. Das NachtFirmfeier in St. Nikolaus, Olsberg, AnrufSammelTaxi (AST) für Brilon 15 Uhr - Firmfeier in St. Marien, und Olsberg macht Pause: Ab Antfeld. dem 3. März muss das Angebot vorerst ausgesetzt werden. Hintergrund: „Leider steht das Taxiunternehmen, das die Fahrten in unserem Auftrag durchführt, nicht mehr zur Verfügung“, erläutert Hauke Möller, Leiter Verkehrsmagungen Anspruch auf Leistungen nagement bei der Regionalverder Pflegeversicherung. Darüber kehr Ruhr-Lippe GmbH (RLG). spricht Pflegemanagerin Nadine Gebauer vom Caritasverband BriGemeinsam mit den Kommulon. Sie beantwortet auch Fragen, nen Brilon und Olsberg arbeitet wie z. B.: Wer bekommt welchen die RLG bereits an einer Lösung. Pflegegrad? Wie wird dieser ein- Hauke Möller ist zuversichtlich: gestuft und beantragt? Welche „Wir möchten das NachtAST Dienst-, Sach- und Geldleistungen so schnell wie möglich wieder gibt es? ans Laufen bringen. Wenn alles Der Vortrag beginnt am Diens- klappt, gibt es bereits Anfang tag, den 6. März, um 16.30 Uhr in April wieder AST-Fahrten in geder Sozialstation Medebach, Hin- wohnter Weise.“ terstr. 16.

Vortrag über Neuerungen in der Pflegeversicherung Medebach. Seit 2017 gelten grundlegende Veränderungen im Pflegesystem für Pflegebedürftige, Angehörige und Pflegende. Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff soll sich stärker an den Bedürfnissen jedes einzelnen Menschen, an seiner individuellen Lebenssituation und an seinen individuellen Beeinträchtigungen und Fähigkeiten orientierten. Dementsprechend haben Menschen mit körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchti-

Ernstes und Vergnügliches beim fünften Zeitzeugenabend des Briloner Heimatbundes – Semper Idem Brilon. Bis auf den letzten Platz war der Vortragsraum des Museums Haus Hövener mit 57 Interessierten bei dem fünften Zeitzeugenabend des Briloner Heimatbundes – Semper Idem besetzt. Heimatbundvorsitzender Winfried Dickel und Helmut Mengeringhausen erinnerten zu Beginn daran, dass die Nazis ab 1933 bis 1945 im Rat und in der Verwaltung der Stadt das Sagen hatten und auch daran, dass zum Ende des Krieges Johannes Martini durch das Hissen der weißen Fahne dafür gesorgt hatte, dass Brilon nicht bombardiert wurde und die Amerikaner weiter nach Paderborn zogen. Die Zeitzeugen berichteten davon, dass am 1. Februar 1946 der von der Militärregierung ernannte Stadtrat zusammentrat. Am 23. September 1946 gab es dann den ersten frei gewählten Stadtrat. Der Besatzungsoffizier Oberstleutnant Hoar war immer mit dabei, er war es auch, der Wilhelm Schieferecke, den ersten Bürgermeister der Stadt, nach dem Krieg vereidigte. Wilhelm Schieferecke wurde mit 17 Stimmen bei drei Enthaltungen gewählt. Im Stadtrat gab es verschiedene Ausschüsse, die die Probleme der Zeit widerspiegelten: Fürsorge-, Flüchtlings-, Wohnungs-, Gesundheitsausschuss, Ausschuss für die Verteilung der Versorgungsgüter und Ernährung. Die Straßen mussten wieder umbenannt werden. Aus der Hindenburgstraße wurde die Hubertusstraße, aus der AdolfHitler-Straße wurde wieder die Gartenstraße. Es wurde berichtet, dass die Waldarbeiter ihre Arbeit einstellen mussten, weil sie keine Schuhe hatten. Die Stadt tauschte daraufhin 40 Festmeter Holz gegen 80 Paar Schuhe für ihre Arbeiter ein. Es wurde aber auch

Foto: Museum Haus Hövener berichtet, dass bei einer Feier des Turnvereins im Vereinshaus der Musikverein Ringelstein ein Nazilied anstimmte. Den Refrain „... wir werden weitermarschieren, wenn alles in Scherben fällt“, sangen die Teilnehmer mit. Der Vorstand sollte sich damals entschuldigen. Weiter wurde berichtet, dass die Ratssitzungen so gut besucht waren, dass erwogen wurde, Eintrittskarten zu vergeben. Das führte bei den Besuchern zu einem Lacherfolg. Es ging aber auch aufwärts: Am 21. Juni 1948 wurde wieder die Schnade gezogen und ebenfalls im gleichen Jahr lagen schon 75 Anträge auf Zuweisung von Bauplätzen vor. Aus 17 Bewerbungen für das Amt des Stadtdirektors wurde Baumeister Heinrich Schieferecke als Stadtdirektor gewählt. Stadt und Amt Thülen waren im Dritten Reich zusammengelegt worden. Die Verwaltungen wurden wieder getrennt und Walter Dinkloh ging als Amtsdirektor zum Amt Thülen zurück. Bürgermeister Wilhelm Schieferecke musste sein Amt zurückgeben, weil es ein Gesetz gab, dass Bürgermeister und Stadtdirektor bis zum 2. Grad nicht verwandt oder verschwägert sein durften. Neuer Bürgermeister wurde Josef Stuhldreher. Später waren es der Bürgermeister Stracke und die Stellvertreter Lüke und Hahn.

Man hatte auch Angst vor Fremden. Die Firma Josephinhienhütte Schreiberhau, eine Glashütte aus Schlesien, stellte den Antrag, ein Industriegelände mit Gleisanschluss für die Verlagerung des Betriebes kaufen zu können. Der Rat lehnt ab, weil auch Facharbeiter aus der russischen Zone hier angesiedelt werden sollten. Obdachlose mussten untergebracht werden, ein Raum für Entlausungen wurde eingerichtet. Nach der Währungsreform am 20. Juni 1948 bemängelte die Militärregierung, dass in Brilon die Sammlungen für Flüchtlinge zu gering ausfallen und auch die Stadt selber sich nicht genügend gegen die Beseitigung der Flüchtlingsnot engagiere. 1949 gab es vom 12. bis 14. November die Herbstkirmes sowie einen Kram- und Schweinemarkt. Die Zeitzeugen berichteten davon, dass die katholischen und evangelischen Schüler wieder getrennt wurden. Die Schulspeisung ist dabei bei einigen Zeitzeugen nicht in bester Erinnerung: „Ich schmecke sie noch heute.“ Auch in Brilon gab es CarePakete. Das könne man mit der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ vergleichen. Die Pakete wurden in der Schule vergeben. In einigen waren Lebensmittel und in anderen Spielzeug. In Brilon gab es regelrechte Tauschzentralen. Dort konnte man Tuche gegen Schuhe usw. tauschen. Nach der Währungsreform waren auf einmal alle Schaufenster gefüllt. Es gab alles zu kaufen. Für die Flüchtlinge musste Wohnraum geschaffen werden. Die Kinder spielten wie immer mit Murmeln, im Winter fuhren sie mit dem Schlitten und lange nach dem Krieg spielten sie immer noch „Deutschland erklärt den Krieg gegen...“ Alle wollten Deutschland sein.

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Nr. 8 – 28. Februar 2018

Olsberger Stadtrat verabschiedet Haushalt Olsberg. Der Weg, der in finanzieller Hinsicht vor der Stadt Olsberg liegt, wird in den kommenden Jahren sehr schwierig bleiben – darin waren sich die Fraktionsvorsitzenden im Olsberger Stadtrat bei der Debatte um den StadtHaushalt für das Jahr 2018 einig. Gleichwohl verabschiedeten die Bürgervertreterinnen und -vertreter am Ende einstimmig das 370 Seiten starke Zahlenwerk – ein „Vertrauensvorschuss“, wie Bürgermeister Wolfgang Fischer feststellte. Im Ergebnisplan weist der Haushalt Erträge von rund 40,6 Millionen Euro und Aufwendungen von 42,4 Millionen Euro auf – „unterm Strich“ verbleibt so ein Defizit in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro. Dass es 2018 noch nicht zum Haushaltsausgleich „reiche“, so CDU-Fraktionschef Burkhard Stehling in seiner Rede, liege zum Teil an Zusagen des Bundes, die allerdings so nicht eingetroffen seien – etwa in der Übernahme der Kosten für Flüchtlinge. Jüngste Entwicklungen zeigten aber, dass sich die Politik von Bund und Land in eine „kommunalfreundliche Richtung“ entwickele. Burkhard Stehling forderte dazu ein noch stärkeres Engagement: „Die Kommunen erhalten immer noch nicht

Josef Schreiber zum Sprecher der Bauern wiedergewählt

die seit vielen Jahren geforderte finanzielle Mindestausstattung.“ Dabei sei es zu begrüßen, dass voraussichtlich schon 2020 der Haushaltsausgleich erreicht werden könne – mit einem positiven Ergebnis von dann geplant 154.000 Euro stehe dieser allerdings „auf tönernen Füßen.“ Es seien Kassenkredite von 15 Millionen Euro und 12 Millionen Euro an verbrauchtem Eigenkapital wieder aufzubauen – Burkhard Stehling: „Die langwierige Haushaltskonsolidierung fängt mit dem Jahr 2020 erst richtig an.“ Für die SPD betrachtete Fraktionsvorsitzender Rudolf Przygoda die Entwicklung der Kreisumlage mit Sorge: „Eine Steigerung der von der Stadt Olsberg zu leistenden Beträge für den Zeitraum 2017 bis 2022 von 35 Prozent darf so nicht eintreten.“ Hier sei die CDU mit ihrer politischen Mehrheit gefragt, dies zu verhindern. Kritik übte Rudolf Przygoda auch an der NRW-Landesregierung: Sicher sei es hilfreich, wenn für die Stadt Olsberg 139.000 Euro an Aufwendungen für den Stärkungspakt Stadtfinanzen wegfallen – wenn aber gleichzeitig für die Jahre 2017 und 2018 vom Land 300.000 Euro mehr für die Krankenhausfinanzierung in Rechnung gestellt

Rollstühle und Elektromobile

Brilon/HSK. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert die Teilhabeberatung der Lebenshilfe Wohnen NRW im Hochsauerlandkreis mit rund 123.000 Euro. Mit dem Geld wird die Lebenshilfe Wohnen NRW u. a. in Brilon ihre niedrigschwelligen Beratungsangebote rund um das Thema Teilhabe weiter ausbauen. Josef Schreiber (re.) und Klaus Bauerdick wurden an der Spitze des Kreis- Schwerpunkt ist dabei das sogeverbandes in ihren Ämtern bestätigt Foto: privat nannte Peer Counseling, bei dem Betroffene anderen Betroffenen HSK. Einstimmig zum Vorsitzenden des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Hochsauerland wiedergewählt wurde Josef Schreiber, Landwirt aus Medebach, anlässlich der Sitzung des Kreisverbandsausschusses am Brilon. Die CDU-Brilon lädt ihre Mittwoch im Holzzentrum OlsMitglieder, aber auch alle interesberg. Zu seinem Stellvertreter sierten Briloner Bürgerinnen und wählte das 40-köpfige Gremium ben ausscheidenden Vorstands- Bürger für Samstag, den 3. März, Klaus Bauerdick aus Arnsberg. mitgliedern die „Schorlemer um 10.30 Uhr in den Jägerhof, Am Alle drei Jahre wählen die Bauern Plakette“. Diese erinnert an den Markt, ein, um mit dem heimischen ihre ehrenamtlichen Vertreter im Gründer des Westfälischen Bau- Bundestagsabgeordneten Patrick Westfälisch-Lippischen Landwirt- ernvereins, Burghard Freiherr von schaftsverband (WLV), dazu ge- Schorlemer-Alst, der vor 156 Jahhören auch die Delegierten in den ren die berufsständische Interessenvertretung ins Leben rief. Der Ausschüssen auf Landesebene. Als besonderen Gast begrüßen Westfälisch-Lippische Landwirtdurften die Landwirte im Hoch- schaftsverband wurde als Nachsauerland den Präsidenten des folgeorganisation gegründet. Die Westfälisch-Lippischen Landwirt- Schorlemer Plakette wird verlieschaftsverbandes, Johannes Rö- hen an ehrenamtliche FunktionsThülen. Am Sonntag, den 4. ring, der nach seinem Vortrag zur träger und an Personen außerhalb März, findet von 14 Uhr bis 17 aktuellen agrarpolitischen Situa- des Berufsstandes, die sich um Uhr eine Kleider- und Spielzeugtion noch eine feierliche Aufgabe die Landwirtschaft verdient ge- börse im DRK-Familienzentrum übernahm: Er überreichte sie- macht haben. & Kindertageseinrichtung Thü-

Wir bewegen Ihr Leben

werden „sind wir im Ergebnis belastet“. Gleichzeitig forderte er, den möglichen Bau eines Parkplatzes im Bereich der oberen Sachsenecke zu verschieben und das eingesparte Geld in einen Sonnenschutz für die Räume der Sekundarschule, die früher zur Realschule gehört haben, zu nutzen – die Situation für Lehrer und Schüler in diesem Bereich sei „wirklich unerträglich“. Karl Heinz Weigand, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/ Die Grünen, warnte vor einem weiteren „Drehen an der Steuerschraube“: „Wir müssen aufpassen, dass wir den Bogen nicht überspannen.“ Ansonsten drohe die Gefahr, dass Gewerbebetriebe der Stadt den Rücken kehren und sich neue Betriebe „dann lieber in unseren Nachbargemeinden niederlassen.“ Ausdrücklich würdigte Karl Heinz Weigand, dass bereits 75 Flüchtlinge in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung vermittelt werden konnten: „Hierauf können sowohl unsere Verwaltung, aber auch unsere ehrenamtlichen Flüchtlingshelferinnen und -helfer zu Recht stolz sein.“ Gleichzeitig wiederholte Karl Heinz Weigand seine Forderung,

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ein Klimamanagement zu schaffen. Seit Jahren werde man vertröstet – wenn man aber nicht langsam aber sicher der Verpflichtung nachkomme, die nachfolgenden Generationen vor den Folgen des Klimawandels und den Umweltschäden zu schützen, „dann werden diese das Vielfache dafür zahlen müssen.“ Sollte bis zum kommenden Haushalt kein HSK-übergreifender Klimamanager eingestellt worden sein, solle in Olsberg eine entsprechende Stelle eingerichtet werden. Einhellig erklärten die Vorsitzenden der drei Ratsfraktionen, trotz verschiedener Bedenken den städtischen Haushalt für das Jahr 2018 mitzutragen – entsprechend einmütig fiel auch das Ergebnis der anschließenden Abstimmung aus. Bürgermeister Wolfgang Fischer dankte für das Vertrauen in die Arbeit der Verwaltung – und bot den Ratsmitgliedern auch weiter einen engen Dialog und die Zusammenarbeit mit dem Team der Stadtverwaltung an.

Bund fördert Teilhabeberatung im HSK mit über 120.000 Euro mit Rat und Tat zur Seite stehen. Damit soll neben der Teilhabeberatung auch die Eigenverantwortung und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Die Beratungsangebote sollen schwerpunktmäßig in Räumlichkeiten der Stadt Brilon angeboten werden. „Ich freue mich, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales erneut ein Teilhabeprojekt im Hochsauerlandkreis fördert. Ich bin mir sicher, dass das Geld hier in der Region gut angelegt ist“, so Sensburg. Anfang Februar hatte bereits der Caritasverband Brilon Fördermittel des Bundes für die Teilhabeberatung bekommen.

Patrick Sensburg mit dem Schreiben aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales, in dem die Förderung zugesagt wird. Foto: privat

CDU Brilon diskutiert mit Patrick Sensburg über den Koalitionsvertrag Sensburg über den Koalitionsvertrag mit der SPD zu diskutieren. „Die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD bewegten in den letzten Wochen die deutschen Bürgerinnen und Bürger. Die Briloner CDU freut

sich daher, dass Patrick Sensburg uns in einer offenen Veranstaltung Rede und Antwort stehen wird, um den gefundenen Kompromiss der Parteien gemeinsam zu diskutieren“, so der Vorstand des CDUStadtverbands Brilon.

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DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 28. Februar 2018

Tatico – Kaffee mit Seele bekommt neues Gesicht Medebach. (ag) Vielen Menschen aus der hiesigen Region ist der qualitativ hochwertige Tatico-Kaffee seit Jahren bekannt und wird von Kaffeeliebhabern geschätzt. Seit einem knappen Vierteljahrhundert engagieren sich der Kolping-Diözesanverband Paderborn und Langen Kaffee gemeinsam in dem entwicklungspolitischen Projekt. Warum also die Erneuerung? Um diese und viele weitere Fragen zu beantworten, lud Klaus Langen alle Interessierten zu einer Präsentation in die Geschäftsräume der Medebacher Rösterei ein. Der Geschäftsführer des Kolping-Bildungswerks, Werner Sondermann, führte durch die Veranstaltung. In zwei Talkrunden und der Vorführung des von der mitanwesenden WDRModeratorin Yvonne Willicks in Honduras produzierten und sehr beeindruckenden Dokumentarfilms bekamen die 140 Gäste einen Einblick in die Hintergründe und erfuhren, warum es sich bei Tatico um so viel mehr als „nur“ einen exzellenten Kaffee handelt. „Im Laufe der Zeit hat sich natürlich sehr viel getan“, so Klaus Langen auf die Frage nach dem neuen Erscheinungsbild. Es gibt immer Veränderungen, z. B. auf den Plantagen, mit den Kooperativen in Lateinamerika, bei den

(v. li.) Ramona Linder (Kolping Entwicklungszusammenarbeit), Yvonne Willicks (TV-Moderatorin), Werner Sondermann und Thorsten Schulz (Kolping Vorstand) sowie Klaus Langen (Geschäftsführer Kaffee Langen). Text und Foto: Andrea Gnann Verbrauchern und ihrem Konsum- Botschafterin des Projekts nicht verhalten und vielem mehr. Mit Bestandteil einer bezahlten Werneuem Design, neuer Verpackung bestrategie ist, sondern sich wie (u. a. ohne Aluminium) und einem Werbekonzept soll „Tatico“ unter Sicherung und Wahrung seiner traditionellen Werte, wie Ehrlichkeit, Fairness, Nachhaltigkeit, respektvoller Umgang und natürlich guter Geschmack, in die Zukunft getragen werden. Yvonne Willicks, selber eine echte Kolpingschwester, betonte, dass sie als

Mehr Service, mehr Vielfalt, mehr Kompetenz

Nikolaus Göddeke wird neuer Ortsheimatpfleger für Olsberg

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Olsberg. Der Stadtteil Olsberg bekommt einen neuen Ortsheimatpfleger: Der Olsberger Stadtrat hat jetzt einstimmig Nikolaus Göddeke in dieses Ehrenamt gewählt. Er folgt auf Hans-Otto Bathen, der im vergangenen Jahr das Amt niedergelegt hatte. Bürgermeister Wolfgang Fischer dankte Nikolaus Göddeke für seine Bereitschaft, sich als Ortsheimatpfleger für Olsberg zu engagieren. Die Aufgaben eines Ortsheimatpflegers sind vielfältig. Unter anderem gehören dazu die Bereiche Natur und Landschaft, Ortsgeschichte, Boden- und Baudenkmalpflege, Baupflege, Volkskunde, Schrifttum, niederdeutsche Sprachpflege sowie die Jugend-

arbeit und Zusammenarbeit mit Schulen. Wichtig ist auch die Kontaktpflege: Der Ortsheimatpfleger soll neben diesen Aufgaben mit allen in seinem Bereich tätigen Heimatpflegern, Heimatvereinen und sonstigen Personen und Organisationen auf dem Gebiet der Heimatpflege zusammenarbeiten. Die offizielle Amtseinführung von Nikolaus Göddeke soll in der Ortsheimatpflegerkonferenz 2018 erfolgen. Gleichzeitig dankte Wolfgang Fischer auch dem Olsberger Ortsvorsteher Dieter Schulte, der sich mit großem Engagement in die Neubesetzung der Aufgabe des Ortsheimatpflegers eingebracht hatte.

die Kolpingfamilie aus Überzeugung und Wertschätzung ehrenamtlich engagiert. In ihrem Film wurde noch einmal deutlich, mit welcher Leidenschaft, welchem Einsatz, Nächstenliebe und auch Stolz die Menschen in Honduras an dem Produkt mitwirken und ihr ganzes Herz in ihre Arbeit und somit auch in den Kaffee legen. Klaus Langen betonte immer wieder, dass es in erster Linie eben um genau diese Menschen hinter dem Produkt gehe und allem, was damit verbunden ist. In einer Zeit der Aufklärung ist es schon verwunderlich, dass nachhaltiger, also sozial und umweltverträglich produzierter Kaffee, weltweit gerade mal acht Prozent Martanteil hat. Die Verbraucher zahlen 30 Euro pro Pfund für Kapselkaffee, finden aber 8 Euro für ein Pfund fairen Spitzenkaffee zu teuer. Es ist ein großes Anliegen, das „Bewusstsein in die Köpfe der Konsumenten zu bringen“. Ehrlich, fair, Bio sind die Hauptattribute der neuen Aufmachung. Doch warum ist das zertifizierte EUBio-Label nicht auf der Packung abgedruckt? Auf der Webseite ist es nach wie vor zu finden. Klaus Langen und Yvonne Willicks sprachen über die Glaubhaftigkeit solcher Qualifizierungen und, dass jedes noch so gute Zertifikat

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in der Großindustrialisierung auch mal Schaden nehmen könne. Hinter dem Tatico-Projekt steht wesentlich mehr, für das es kein zertifiziertes Label gibt: Kolping ist vielen ein Begriff, der für Engagement in der Gesellschaft, Verantwortlichkeit und Solidarität steht. Man kennt sich persönlich – die Kaffeeproduzenten vor Ort und ihre Familien werden jährlich besucht, man steht in direktem Kontakt. Ehrlichkeit und Transparenz sind allen Mitwirkenden ganz wichtig. Deshalb werden laufend möglichst viele Informationen, Prozesse und Bildergalerien auf der Homepage eingestellt, bei Fragen steht man jederzeit gerne Rede und Antwort. Unabhängig von der Marke richtet Klaus Langen an alle den Appell: „Hängt euch ins Internet, guckt, wo ihr faire Produkte kaufen könnt und unterstützt die Produzenten!“ Er beendete die Veranstaltung mit dem Zitat von Adolph Kolping: „Tut jeder in seinem Kreis das Beste, wird‘s bald in der Welt auch besser aussehen.“

Kinderkarneval in Madfeld – neues Konzept überzeugt: Auf dem Programm standen Tänze und Sketche sowie die Verleihung der Madfelder Palme. Zum tropischen Bühnenbild gesellten sich die Madagaskar-Kids, der Club der weißen Schläppchen, die coolen Kiddies und die Madfelder Funken. Am Ende gab es eine ganz besondere Darbietung aus dem Bereich der Hochkultur: Eine einzigartige Interpretation von Rossinis Figaro, gespielt von Sebastian Wittkopp, unterstützt von Lasse Thiem als leidenschaftlichen Tontechniker. Durch die Show führten die jungen Moderatoren Marlon Ohms und Lena Lausen. Eine ganz besondere Palme, die Auszeichnung für das Lebenswerk, bekam Conny Schwarz für 23 Jahre KinderkarnevalManagement, die das Zepter an das neue Team um Svenja Meschede, Jessica Kücük-Rogoll und Andreas Mettler weitergab. Die Laudatio wurde vom Madfelder Kinderkönigspaar, Aaron Manegold und Lena Lausen, vorgetragen. Nach der Show wurde die Schützenhalle zum großen Spielplatz und gleichzeitig traten die Nachwuchsjournalisten Lasse Thiem und Filiz Kücük in Aktion: Neben Kindern und Eltern wurde auch Madfelder Prominenz, wie Ortsvorsteher Heinz Bickmann, Schützenkönigin Conny (Engel) Ohms und die Kinderkarneval-Expertin Conny Schwarz, zu einer Stellungnahme vor die Kamera geholt. Foto: privat

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„It’s showtime“ – Musical Dinner im Romantik Hotel Stryckhaus

Willingen. Kommen Sie mit auf eine Musical-Reise durch die Zeit und tauchen Sie ein in die schillernde Welt der großen Showacts. Bei einem Musical Dinner erlebt man die einzigartige Kombination aus Musik und Kulinarik. Hierzu lädt am 23. März das Romantik Hotel Stryckhaus in Willingen ein. Lassen Sie sich in der Musical-Show verzaubern von Highlights der großen Musical-Klassiker, wie z.B. aus Evita, Cats, Phantom der Oper, Cabaret, Tanz der Vampire, Elisabeth, We Will Rock You, Mamma Mia und viele mehr, die mit erstklassigem Live-Gesang vorgetragen werden.

Das wohl größte Highlight ist die fehlende Bühne: Die Darsteller bewegen sich im ganzen Saal direkt vor den Augen der Gäste und nehmen Sie mit auf eine Reise durch die glitzernde Show-Welt – große Staatsoberhäupter, Hexen oder Vampire waren Ihnen noch

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MUSICAL DINNER

Freitag, 23. März 2018

Einlass: 18 Uhr – Beginn: 19 Uhr Show inkl. 4-Gang-Menü & Apéritif

79,- € pro Person

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28 DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 28. Februar 2018

„Von echten Profis lernt man am leichtesten“ Unter diesem Motto stand der erste Tag der Ausbildung bei EGGER Brilon. Der Holzwerkstoffhersteller öffnete am 15. Februar die Werkstore für alle, die auf der Suche nach einer Ausbildung sind. EGGER sucht junge Talente, denn hier treffen Handwerk auf High-Tech, Tradition auf Trendbewusstsein und Erfahrene auf Entdecker. Die Ausbildung von zukünftigen Fachkräften ist EGGER ein wichtiges Anliegen, denn sie stellt einen der Eckpfeiler dar, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Um die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten hautnah und vor Ort erleben zu können, hatten alle Besucher von 17 bis 20.30 Uhr die Möglichkeit, sich ohne Anmeldung gezielt über die verschiedenen Ausbildungsberufe zu informieren. Treffpunkt war das EGGER Forum, in dem eine kurze Begrüßung aller Interessierten durch die Werks- und Ausbildungsleitung stattfand. Von dort aus ging es – je nach Wunsch und besonderem Interesse der Besucher – in die jeweiligen Fachbereiche. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Ausbildungsberufe Maschinen- und Anlagenführer, Holzbearbeitungsmechaniker, Fachkraft für Lagerlogistik sowie Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik. Die aktuellen Auszubildenden des Holzwerkstoffherstellers und ihre Ausbilder besichtigten mit allen Interessierten die Arbeitsbereiche und gaben ihnen so einen Einblick in den jeweiligen Ausbildungsberuf. Ziel war es, individuell und persönlich die Fragen der Besucher „aus ers-

Weltgebetstaggottesdienst in Medebach Medebach. „Gottes Schöpfung ist sehr gut“ so lautet das Motto des Weltgebetstages der Frauen am 2. März. Der Weltgebetstag wird in über 170 Ländern gefeiert und ist die lebendigste ökumenische Bewegung.

Die Frauen aus Medebach laden zu einem Ökumenischen Gottesdienst in die Evangelische Kirche am 2. März um 17 Uhr ein. Anschließend ist ein gemütliches Beisammensein im Ev. Gemeindezentrum geplant.

Der Briloner Automobilclub hatte seine

Spannende Einblicke hinter die Kulissen bei EGGER in Brilon. Foto: EGGER Holzwerkstoffe ter Hand“ zu beantworten. Über 35 Schüler und Eltern nutzten dieses Angebot. Abschließend konnten noch offene Fragen im EGGER Forum gestellt werden. „Der erste Tag der Ausbildung bei EGGER war ein Erfolg für uns. Wir haben uns sehr über das Interesse der Besucher gefreut und gemerkt, dass sowohl die Jugendlichen als auch deren Eltern begeistert waren, einmal unverbindlich hinter die Kulissen von EGGER schauen zu können. Wann besteht schon die Möglichkeit, einen so persönlichen Einblick in ein Unternehmen zu bekommen? Bei den vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten ist es heutzutage umso wichtiger, sich zu informieren und zu schauen, welcher Ausbildungsberuf und

auch welches Unternehmen zu einem passen“, resümierte Stephanie Behrens, zuständig für die Berufsausbildung bei EGGER. Auch Bewerbungsunterlagen wurden entgegengenommen und mit einigen Jugendlichen wurden weitere Termine vereinbart, um sich im Rahmen der „KAoA-Tage“ und am „Girls und Boys Day“ noch besser kennenzulernen. In Zukunft soll der Tag der Ausbildung jährlich stattfinden. Für 2018 bietet EGGER noch freie Ausbildungsplätze an. Unter www. egger.com/ausbildung finden sich gezielte Informationen. Für Rückfragen steht Stephanie Behrens (Personalreferentin Ausbildung) unter Tel. 02961 77022154 zur Verfügung.

Mitglieder zur Jahreshauptversammlung eingeladen, zum ersten Mal in Kombination mit der Versammlung der Kinder und Jugendlichen der Jugendgruppe. Nach einer personell turbulenten Kartsaison 2017 wurde von den jungen Motorsportlern Guido Hüttemeister als Jugendgruppenleiter gewählt, der mit einem neu formierten und motivierten Team in diesem Jahr an den Start gehen wird. Im Anschluss an die Jugendversammlung startete der Vorsitzende Michael Bork dann mit seinem Rückblick auf das vergangene Motorsportjahr, unterstützt von den Beiträgen seiner Vorstandskollegen. Schwerpunkt lag hier auf den vielen sportlichen Erfolgen, die von den aktiven Slalomfahrern in diversen Meisterschaften erzielt wurden. Besonders erwähnt werden sollte hier der 1. Platz in der Mannschaftswertung des Sauerland-Cups, der 1. Platz in der DMSB Slalom-Meisterschaft, den sich Jan Hoffmann auf vielen Parcours erkämpfte sowie der 1. Platz in der Deutschen Slalom-Meisterschaft, der an das neue Clubmitglied Philipp Hartkämper ging. Bei den Wahlen wurde der stellvertretende Vorsitzende Benedikt Schulte von der Versammlung einstimmig in seinem Amt bestätigt, gleiches gelang Sportleiter Manfred Vogt, Pressereferentin Anke Walbaum und Kassenprüfer Sascha Nowaczyk. Beendet wurde die Versammlung mit zwei Ehrungen: Clubmitglied Sascha Fritschka wurde die ADAC-Sportnadel in Silber überreicht und Meisterschafts-Sieger Jan Hoffmann bekam von seinen Clubkameraden einen Siegerkranz für seinen Titelsieg (Foto). Den aktuellen Veranstaltungskalender sowie alle weiteren Infos zum Briloner AC gibt es unter www.briloner-ac.de. Foto: privat

Kurz & Bündig Donnerstag, 1. März 6.15 Uhr - Frühschicht der Marianischen Sodalität in der Nikolaikirche Brilon. 9.30-11.00 Uhr - Seniorenfrühstück im MGH Familienzentrum Leuchtturm in Brilon. Anmeldungen unter Tel. 02961 989501. 10.00-12.00 und 16.00-18.00 Uhr - Gemeinnütziger Laden von Kunterbunt e. V., Friedrichstr. 10 in Brilon, geöffnet. 15.00-19.00 Uhr - ADH-Brilon - Kindertreff für Mädchen und Jungen von acht bis 13 Jahren. Infos und Anmeldung im ADH, Tel. 02961 3056. 18.30 Uhr - Pfarrheim Medebach, Gemeinschaftsmesse und Jahreshauptversammlung der Kfd Medebach. 19.30 Uhr - Die Männer des Jahrgangs 1940/41 treffen sich zum Klönabend in der Stadtschänke.

Freitag, 2. März 9.00-12.00 Uhr - „Omnibus“, off. Treff des Caritasverbandes Brilon e. V. für Menschen ohne Arbeit im ADH Brilon, Info-Tel. 02961 971927. 10.00-17.00 Uhr - Kinderbekleidungsflohmarkt in der Schützenhalle Bigge. 17.30 Uhr - Frauengemeinschaft Deifeld-Wissinghausen: Treffen am Dorfplatz zur Fahrt zum Welt-

gebetstag nach Oberschledorn. 18.30 Uhr - Generalversammlung der Music-Factory Sauerland im Musikraum der Sekundarschule Olsberg. 19.00 Uhr - Jahreshauptversammlung des Reitvereins Brilon im Forsthaus Waldsee in Gudenhagen. 19.30 Uhr - Generalversammlung des „Fördervereins Löschgruppe Elpe e. V.“ im Feuerwehrgerätehaus. 20.00 Uhr - Jagdgenossenschaftsversammlung OberwaldFeld im Restaurant Kolpinghaus. 20.00 Uhr - Jahreshauptversammlung des SGV-Siedlinghausen im Hotel „Der Engel“. 20.00 Uhr - Generalversammlung der Frauengemeinschaft Hildfeld im Pastorat. 20.00 Uhr - Generalversammlung des Fördervereins Hallenbad Madfeld auf der Tribüne des Hallenbades.

Samstag, 3. März

9.30 Uhr - Konfirmanden-Unterrricht im Ev. Gemeindezentrum Brilon. 10.00-12.00 Uhr und 16.00-18.00 Uhr - Gemeinnütziger Laden von Kunterbunt e.V. in Brilon geöffnet. 10.00-17.00 Uhr - Kinderbekleidungsflohmarkt in der Schützenhalle Bigge. 17.30 Uhr - Motto: „Mensch Je-

sus!“, Junge Kirche Brilon lädt zum Gottesdienst in der St. Michael Kirche Gudenhagen ein. 18.00 Uhr - Generalversammlung des BV 23 Alme im Speiseraum der Gemeindehalle. 19.00 Uhr - Hl. Messe für die Lebenden und Verstorbenen der Alterskameradschaft der Schützenbruderschaft St. Margaretha Madfeld. Im Anschluss findet um 20.00 Uhr die Generalversammlung im Speiseraum der Schützenhalle statt. 19.30 Uhr - Jahreshauptversammlung des Sportvereins SuS Grün-Weiß Elpe im Tiroler Backhaus. 19.30 Uhr - Mitgliederversammlung der St. Vitus Schützenbruderschaft Bontkirchen im Gasthof Metten. 20.00 Uhr - Generalversammlung des Heimatschutzvereins BrilonWald in der ehem. Schule.

Sonntag, 4. März

10.00-17.00 Uhr - Kinderbekleidungsflohmarkt in der Schützenhalle Bigge. 13.30 Uhr - Treffpunkt Parkplatz Hasselborn - SGV-Brilon: Wanderung (ca. 8 km). Infos bei J. Jung, Tel. 02961 9119786, oder A. Becker, Tel. 02961 54735. 14.00 Uhr - Jahreshauptversammlung der Minigolfsportfreunde Brilon im Hotel Starke.

men der Kolpingsfamilie Siedlinghausen. 19.30 Uhr - Mitgliederversammlung des Bädervereins Siedlinghausen im Kolpinghaus. 19.30 Uhr - Frauengemeinschaft Deifeld-Wissighausen: Klangschalen-Massage mit Dr. Claudia Kräling im Feuerwehrhaus Deifeld, Montag, 5. März 9.00-12.00 Uhr - „Omnibus“, off. Teilnehmegebühr 15 Euro. Infos Treff des Caritasverbandes Brilon u. Anmelde-Tel. 0171 5369088, e. V. für Menschen ohne Arbeit B. Deimel. im ADH Brilon, Info-Tel. 02961 971927. Mittwoch, 7. März 10.00-12.00 und 16.00-18.00 Uhr 9.30 Uhr - SGV-Brilon: Frühstück - Gemeinnütziger Laden von Kun- im Wanderheim mit anschlieterbunt e. V., Friedrichstr. 10 in ßender kleiner Wanderung. AnBrilon, geöffnet. meldung u. Info bei J. Jung, Tel. 14.30 Uhr – Kunterbunt-Nähcafé 02961 91197896, und I. Piva, Tel. im Ev. Gemeindezentrum Brilon. 02961 4639. 18.00-19.30 Uhr - Spendenan- 10.00-12.00 und 16.00-18.00 Uhr nahme von Kunterbunt e. V., An - Gemeinnütziger Laden von Kunder Schützenhalle 18 in Brilon. terbunt e. V., Friedrichstr. 10 in Brilon, geöffnet. 15.30-16.30 Uhr – Hallenbad Dienstag, 6. März 9.00 Uhr - Sodalen-Frühstück im Hoppecke: Seniorenschwimmen. 16.00 Uhr - Offener Frauentreff Pfarrzentrum Brilon. 15.00-17.00 Uhr - Café für Jung im Ev. Gemeindezentrum Brilon und Alt im MGH „Leuchtturm“ Bri- unter dem Thema „Wir backen lon. Anmelde-Tel. 02961 989501 Waffeln“. 16.30-18.00 Uhr - „Cook mal“ für für Fahrdienst. 16.00-17.00 Uhr - ADH-Brilon - Kinder von acht bis 13 Jahren im „Let’s Dance“ für Kinder von acht ADH Brilon. Infos und Anmeldung bis 13 Jahren. Infos und Anmel- im ADH, Tel. 02961 3056. 19.30 Uhr - Generalversammdung im ADH, Tel. 02961 3056. 18.00-20.00 Uhr - Integrationstreff lung der Kantorei St. Petrus und für Jedermann in den Jugendräu- Andreas im Pfarrzentrum Brilon.

14.00 Uhr - Treffpunkt 1. Station Hamberg-Kreuzweg Antfeld - Kreuzweggebet der Kolpingsfamilie. 15.00 Uhr - Generalversammlung des Heimatvereins Altenbrilon im Haus Wiesengrund.

DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 28. Februar 2018

Hervorragendes Saisonfinale bei der Deutschen JuniorenMeisterschaft im Skeleton

Nachwuchs-Biathleten erleben Höhen und Tiefen: Beim 3. JOKA-Schülercup Biathlon in der DKB-Skiarena Oberhof sicherte sich Finn Luis Tielke vom Skiklub Winterberg im Einzel in der Altersklasse 14m den sechsten Platz. Im Techniksprint am folgenden Tag belegte er Platz 14. Bei der Staffel in der Altersklasse 14/15w belegten Pauline Brune und Jule Richmann vom SK Winterberg gemeinsam mit Nina Voorneveld vom SC Neuastenberg-Langewiese Platz 14. In der AK 14/15m liefen Jona Bröker und Finn Luis Tielke vom SK Winterberg zusammen mit Ansgar Klein auf Platz 15. Nach zwei Schülercups auf Schnee zieht WSV-Trainer André Schüller vom SC Neuastenberg-Langewiese eine klare Bilanz: „Unsere Athleten sind allesamt hoch motiviert. Mit fünf bis sechs Trainingseinheiten pro Woche investieren sie mit 13, 14 oder 15 Jahren nahezu ihre gesamte Freizeit in ihren Sport. Einige von ihnen schaffen es national regelmäßig in die Top Ten und beweisen damit klar Talent.“ Alle Ergebnisse unter www.biathlon-nachwuchs.de/ergebnisse-2017-2018/. Foto: privat

Jahreshauptversammlung Hittenbühne Niedersfeld Niedersfeld. Mit einer gut besuchten Jahreshauptversammlung, bei der die Vorsitzende Conny Schleimer auch Ortsvorsteher Heinz Schmidt begrüßen konnte, ist die Hittenbühne in ihr Jubiläumsjahr gestartet. Vor 40 Jahren beschlossen einige Frauen und Männer, die alte Tradition des Laienspiels in Niedersfeld wieder aufleben zu lassen. Demzufolge war es ein wichtiger Tagesordnungspunkt, neben den üblichen Regularien, die Feier dieses Jubiläums zu planen. Ein Festkomitee wird sich dieser Aufgabe annehmen. Im Rückblick auf die Spielzeit 2017 erinnerte die Vor-

sitzende an die vielen Proben und aufwendigen Arbeiten, die zu den erfolgreichen Vorstellungen der Krimialkomödie „Tatort Villa Bock“ geführt hatten. „Die Freude am Theaterspiel und die Harmonie in unserer Truppe sind ein wichtiger Anteil an den Erfolgen der Hittenbühne“, so Conny Schleimer. Kassierer Daniel Sauerwald legte einen positiven Kassenbericht vor. Nach der Entlastung des Vorstandes wurde Daniel Sauerwald für weitere vier Jahre zum Kassierer gewählt. Zwei neue Mitglieder bekundeten den Anwesenden ihre Bereitschaft, zukünftig bei der Hittenbühne mitzuwirken. 14 Per-

sonen erklärten sich bereit, im November eine Rolle im neuen Stück zu übernehmen. Das komplette Helferteam steht ebenfalls wieder zur Verfügung. Das Auswahlgremium hat jetzt die Aufgabe, ein passendes Stück für alle Akteure zu finden. Um die schauspielerischen Leistungen zu optimieren, wird ein Seminar durchgeführt, bei dem Profis Tipps zu Atmung, Bewegung, Mimik und Gestik geben. Die Stammzuschauer der Hittenbühne können also gespannt sein, was ihnen auf der Niedersfelder Bühne am dritten und vierten Novemberwochenende geboten wird.

Das Skeleton-Team aus NRW bei den Deutschen Junioren Meisterschaften in Königssee, rechts die beiden Siegreichen Felix Seibel und Janine Becker. Foto: privat Winterberg/Hallenberg. Das war ein perfektes Saisonfinale: Bei den Deutschen Junioren-Meisterschaften Skeleton am Königssee gewannen Janine Becker (BSC Winterberg) und Felix Seibel (BRC Hallenberg) die Titel. Die 22-jährige Becker siegte vor Corinna Leipold (BRC Thüringen/+0,24) und Susanne Kreher (BSC Sachsen Oberbärenburg/+ 0,30). Seibel (20), bereits Deutscher Meister in der allgemeinen Klasse, triumphierte vor der „Startrakete“ Felix Keisinger (WSV Königssee/+ 0,33) und Stefan Röttig (Eintacht Frankenhein/+ 0,81). „Insgesamt war es ein hervorragender Saisonabschluss für Janine und Felix“, sagte Ana-Andreea Constantin, die Landestrainerin Skeleton am Stützpunkt Winterberg. „Janine zeigte eine exzellente fahrerische Leistung. Das sind gute Voraussetzungen für die

kommende Saison – ihr erstes Senioren-Jahr.“ Großes Lob erntete auch Seibel, der bisher auf der Bahn in Königssee noch nicht so gut zurecht gekommen war. „Nach einer schweren Trainingswoche, wo Felix ständig auf der Suche nach der richtigen Linie war, war er im Wettbewerb in beiden Läufen der Schnellste“, meinte Constantin weiter. „Konstant und gut waren auch seine Startzeiten. Im ersten Lauf hat er mit 4,74 Sekunden erneut die Startnorm für den Junioren-Weltcup erreicht.“ Gute Leistungen zeigten auch Vanessa Voss und Katharina Wick. Die beiden Sportlerinnen des BSC Winterberg landeten auf dem achten und zehnten Platz. In der Wertung Junioren B fuhr Vanessa Voss auf den fünften Rang. Insgesamt waren 15 Frauen und 13 Männer am Start.

Das Sauerland bereitet Olympioniken „großen Bahnhof“ in Winterberg Winterberg. Die Vorfreude ist groß, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Das Sauerland will seinen Olympia-Teilnehmern einen „großen Bahnhof“ bereiten. Der offizielle Olympia-Empfang findet am Samstag, den 3. März, ab 15 Uhr in Winterberg auf dem Marktplatz Untere Pforte statt. „Unsere Athletinnen, Athleten, unsere Trainer und Funktionäre sind Botschafter des Sauerlandes in PyeongChang gewesen. Wir wollen uns bei ihnen mit einem emotionalen, zugleich niveau- und stilvollen Empfang bedanken“, sagt Alois Schnorbus, Pressesprecher des Organisations-Komitees. „Wir hoffen, dass viele Zuschauer ins Winterberger Stadtzentrum kommen, einen entsprechenden Rahmen für die Olympioniken bilden und sie feiern.“ Der Nordrhein-Westfälische Bob- und Schlittensportverband (NWBSV) richtet gemeinsam mit dem BSC Winterberg, der RSG Hochsauerland, den Städten Winterberg und Olsberg sowie dem Hochsauerlandkreis den Empfang aus. Das Organisationskomitee

Auch Jacqueline Lölling (li.), Silbermedaillengewinnerin von PyeongChang im Skeleton, wird in Winterberg auf der Olympiabühne stehen. Foto: privat hat bereits mehrfach getagt, die Fäden laufen zusammen bei Tourismusdirektor Michael Beckmann und dem Vorsitzenden des BSC Winterberg Jens Morgenstern. Die Eckdaten für den Empfang stehen: Auf dem Marktplatz werden eine große Bühne und eine Videowand sowie Speise- und Getränkestände aufgebaut. Alle Olympiateilnehmer werden – natürlich mit Musik und in bester Stimmung – auf den Marktplatz

geführt, dort empfangen, interviewt und gefeiert. Moderator ist Paul Senske. Freuen dürfen sich Veranstalter und Zuschauer auf Jacqueline Lölling (RSG Hochsauerland), die Silbermedaillen-Gewinnerin im Skeleton. Alex Gassner (BSC Winterberg) wird da sein, über seine Olympia-Erfahrungen und seinen neunten Platz im Skeleton berichten. Der Winterberger Frauenbob mit Anna Köhler und Erline

Nolte, in PyeongChang auf dem 14. Rang, wird ebenso vertreten sein wie Bob-Anschieber Christopher Weber (BSC Winterberg), der bei seinem ersten Olympiastart Rang fünf im Zweier mit Johannes Lochner (Stuttgart) belegte. Per Video zugeschaltet wird Annika Drazek (BSC Winterberg), die im Bob von Stephanie Schneider trotz Verletzung Vierte wurde und eine Bronzemedaille mit acht Hundertstelsekunden Abstand nur ganz knapp verpasste. Sie kann leider nicht persönlich anwesend sein. Neben den Sportlerinnen und Sportlern werden auch Bob-Bundestrainer und „Goldschmied“ René Spies, der Winterberger Sportarzt und Mannschaftsarzt des deutschen Bob-Teams Dr. Martin Nieswand sowie Dietmar Sonntag, seit Jahren Zeitnehmer in der VELTINS-EisArena und in Südkorea für Swiss Timing im Einsatz, gefeiert und geehrt. Auch Paul Neagu, in Winterberg wohnhafter rumänischer Bob-Trainer, wird auf der Bühne sein. Angesagt haben sich hochkarä-

tige Vertreter aus Politik, Verwaltung und Sport, so Landrat Dr. Karl Schneider sowie die beiden Bürgermeister Werner Eickler (Winterberg) und Wolfgang Fischer (Olsberg). Über seine Erfahrungen aus PyeongChang wird Winfried Stork, der Präsident des NWBSV und Vizepräsident des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland (BSD), berichten. Zu Wort kommen natürlich auch Jens Morgenstern und Wolfram Schweizer, die Vorsitzenden des BSC Winterberg und der RSG Hochsauerland. Im Anschluss an den öffentlichen Empfang geht es in der Schützenhalle in WinterbergElkeringhausen weiter. Dort startet gegen 16.30/17 Uhr ein Empfang für geladene Gäste und die Medien. Da die Saison in der Disziplin Biathlon nach Olympia noch weitergeht und erst Ende März beendet sein wird, wird die Winterberger Biathletin Maren Hammerschmidt nicht am Olympiaempfang teilnehmen können. Für sie richtet der Skiklub Winterberg später einen gesonderten Empfang aus.

30 DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 28. Februar 2018

Sozialwerk St. Georg

FAMILIENANZEIGEN Ein herzliches Dankeschön sage ich meiner Familie, den Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die mir zu meinem

80. Geburtstag durch Glückwünsche, Geschenke und ihr persönliches Kommen viel Freude bereitet haben.

Marlies Baran Scharfenberg, im Februar 2018

Winterberg. 01.03. - Kreativgruppe 15-17 Uhr, Beratung/offene Sprechzeit 16-17 Uhr, Café Endlich 17-18.30 Uhr; 02.03. Offener Treff 14-16 Uhr; 05.03. - Kegeln 15.30-18 Uhr, Kreuzbundgruppe 18-20.30 Uhr; 07.03. - Frühstückstreff 9-11 Uhr, Beratung/offene Sprechzeit 11-12 Uhr, Gesprächskreis Demenz 17-18.30 Uhr. Info-Tel. 02981 802929 (AB) oder www.sozialwerk-st-georg.de. Die Kontakt- und Beratungsstelle des Sozialwerks St. Georg Westfalen Süd gGmbH in Winterberg steht Menschen mit psychischen Problemen sowie deren Angehörigen als Treffpunkt zur Verfügung.

Kleiderstube

Pluspunkt Brilon

Brilon. Die Kleiderstube im ev. Gemeindehaus Brilon, Kreuziger Mauer 2, ist am Dienstag, den 6. März, von 15 bis 17 Uhr zum Verkauf geöffnet. Für die ganze Familie werden für ein geringes Entgelt Kleidung, einschließlich Unterwäsche, Strümpfe und Schuhe angeboten, aber auch Bettwäsche ist vorrätig. Die Annahme von Kleidung (kein Trödel) ist von 17 bis 18 Uhr.

Brilon/Olsberg. . Weitere Infos gibt es Mo.-Fr. von 9 bis 13 Uhr unter Tel. 02961 743459. Viele Menschen mit Assistenzbedarf suchen einen Ausweg aus der Einsamkeit und Isolation. Der Pluspunkt St. Georg, Bahnhofstr. 36 in Brilon, setzt mit dem Kontakt- und Beratungsangebot da an, hilft kostenfrei und unbürokratisch.

Veranstaltungen Aktiv und Vital Brilon. Aktiv und Vital hat am Freitag, den 9. März, um 14.30 Uhr seine Mitgliederversammlung im Hotel Starke. Es wird um Anmeldung unter Tel. 02961 4645 gebeten.

Tagesfahrt Am Dienstag, den 13. März, findet eine Tagesfahrt nach Bruno Kleine statt. Um Anmeldung wird bis zum 7. März bei Dieter Schulte, Tel. 02961 4645, gebeten.

Altpapiersammlung in Antfeld Es ist ein Geschenk, die

Eiserne Hochzeit

gesund zu erleben, deshalb hat es eine Feier im Kreise lieber Menschen gegeben. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Gratulanten heut‘, die uns mit lieben Wünschen, Blumen und Geschenken erfreut. Dieser besondere Tag wird uns immer in schöner Erinnerung bleiben.

Helmut & Gerda Vogel

Brilon-Wald, im Februar 2018

TRAUERANZEIGEN Wir nehmen Abschied von meinem Mann, unserem liebevollen Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel

Antfeld. Die nächste Altpapiersammlung im Ortsteil Antfeld findet am Samstag, den 3. März, durch ehrenamtliche Helfer der Kolpingsfamilie Antfeld statt. Beginn ist um 8.30 Uhr.

Bitte das Altpapier (Zeitungen, Zeitschriften, Telefonbücher, Gelbe Seiten, Bücher – aus aktuellem Anlass zurzeit keine Kartonagen und Pappkartons – gut verschnürt zur Abholung an die Straßen stellen.

Konzert der New York Gospel Stars in Brilon fällt aus Brilon. Das Konzert der New York Gospel Stars am Dienstag, den 6. März, im Bürgerzentrum Kolpinghaus Brilon findet aus dispositionellen Gründen nicht statt. Einen Ersatztermin wird es nicht geben. In Absprache mit dem

Veranstalter kann mit den Tickets eine andere Veranstaltung der New York Gospel Stars besucht werden. Zum Umtausch müssen die Tickets dorthin zurückgebracht werden, wo sie erworben wurden.

Ökumenische Abschiedsfeier für unsere Sternenkinder Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben. Ps. 34,19

Unsere Kinder werden am 6. März 2018 um 10 Uhr in der Trauerhalle des katholischen Friedhofes Brilon mit anschließender Beerdigung verabschiedet.

* 20. März 1941 † 22. Februar 2018 Wir hätten dich so gerne noch bei uns gehabt. Dich dann doch gehen zu lassen, tut unendlich weh.

Gott schaute in seinen Garten und sah einen freien Platz. Dann schaute er zur Erde herunter und sah dein müdes Gesicht. Er sah dein Leiden, er sah deinen Schmerz, er schloss deine müden Augen und schenkte dir deinen Frieden.

1. Jahresgedächtnis

mit Myriam und Judith mit Familie und alle Anverwandten Hamecke 5

Ein Jahr ohne Dich, nichts ist mehr so wie es war, ich vermisse Dich so sehr, überall und zu jeder Zeit. Du fehlst bei allem was ich tue. Man sagt die Zeit heilt alle Wunden, ich habe diese Zeit noch nicht gefunden.

Doris Stahl * 05.04.1953

† 03.03.2017

Traueranschrift: Gaby Bürger, Vogelwiese 11, 59929 Brilon-Thülen Das Seelenamt mit Verabschiedung ist am Mittwoch, dem 07. März 2018 um 14.30 Uhr in der St. Marien-Kirche zu Adorf. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Kränzen und Blumen bitten wir um eine Spende auf das Sonderkonto "Johannes Gordes" IBAN DE64 4165 1770 0000 0008 69.

Auch im Namen aller Angehörigen Manuela Stahl Das Jahresamt ist am 3. März 2018 um 19 Uhr in der St. Anna Kapelle zu Wülfte.

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Notfallfax für Gehörlose/ 0291 9020-1231 Ertaubte 0291 9994-24 Rufnr. der Polizeiwache OST, Brilon 02961 90200 Krankentransport HSK 0291 19222 Krankenhaus Brilon 02961 7800 Krankenhaus Winterberg 02981 802-0

Derzahnärztliche Notdienst für das Hochsauerland ist unter Tel. 0180 5986700 zu erfragen. Kinder- und Jugendärztlicher Notdienst Zentrale Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis am Karolinen-Hospital Hüsten, Stolte Ley 9, Arnsberg, Tel. 02932 9521710; Sprechz. (ohne Voranmeld.): Mi. 16-19 Uhr;

APOCARE häusliche Krankenpflege e.V.

Einsatzort Brilon - Erwitte Flexible Partmöglichkeiten

Wichtige Telefon-Nr.

(Alle Angaben ohne Gewähr)

Postfach 1324 · 59916 Brilon Obere Mauer 1 · 59929 Brilon Telefon 02961 9776-0 Telefax 02961 9776-30

Redaktionsleitung: Elisabeth Meschede redaktion@briloner-anzeiger.de Tel. 02961 9776-24 · Fax 02961 9776-30 www.brilon-totallokal.de · www.winterberg-totallokal.de Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagenschaltung: Norbert Schnellen Stephanie Wegener nschnellen@briloner-anzeiger.de swegener@briloner-anzeiger.de Tel. 02961 9776-13 Tel. 02961 9776-25 Verteilung: Brilon, Olsberg, Willingen: Nadja Baskar · Tel. 02961 9891482 Medebach und Winterberg: Petra Schnellen · Tel. 02982 8904

Außerhalb der Dienstzeiten der Notfallpraxen und für medizinisch notwendige Hausbesuche im Bereitschaftsdienst ist die zentrale Notdienstrufnummer 116 117 zu kontaktieren. Augenärztlicher Notdienst/HNO Notdienst Der augenärztliche Notdienst und der HNO Notdienst für das Hochsauerland, Soest und Lippstadt ist unter Tel. 116 117 zu erfragen.

– mit der Klasse C,CE und Kennzahl 95 –

Notdienste Sanitätshäuser Sanitätshaus Kraft, Brilon – 24-Std.-Bereitschaft, Tel. 02961 9739-0 oder 0800 734244533 (Zentr. Notdienst)

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Sanitätshaus Löhr, Brilon – 24 Std.-Bereitschaft, Tel. 02961 96130

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Sa., So., Feiertag 9.30-13 Uhr und 16-19 Uhr

Beratungsstelle „Blickkontakt“, Brilon, Gar-

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Nr. 8 â&#x20AC;&#x201C; 28. Februar 2018