Winterberger Anzeiger Ausgabe vom 27.02.2019 Nr.8 by Brilon-totallokal

Nr.

Die Lokalausgabe des

AKTUELL | LOKAL | GUT INFORMIERT Jahrgang 44 | Mittwoch, 27. Februar 2019 | Auflage: 34.000 Stück

DIE Wochenzeitung für die Städte Winterberg, Medebach, Hallenberg, Brilon, Olsberg und Willingen In dieser Ausgabe

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KARNEVAL IN:

Medebach

Medelon

Oberschledorn

Brilon ...........................10 Bruchhausen ..................33 Düdinghausen ...............30 Madfeld ........................16 Medebach ....................14 Medelon........................20 Messinghausen ..............21 Oberschledorn ..............34 Olsberg .........................11 Siedlinghausen .................8 Silbach ..........................32 Thülen...........................12 Züschen ........................11

SONDERTHEMA: Stichwort der Woche Wenn Kriegsverbrecher, Kriegsgewinnler und Waffenschieber in einem Raum sitzen, könnte man das als ein „Kartell des Bösen“ bezeichnen. Wenn Kriegsverbrecher, Kriegsgewinnler, Waffenschieber und Politiker in einem Raum sitzen, nennt man das die „Münchener Sicherheitskonferenz“. Fast jede dieser Konferenzen in den vergangenen 50 Jahren endete mit dem Ergebnis, dass man weiter aufrüsten muss, um diese Welt sicherer zu machen. Das ist ungefähr so, als wenn sich die Drogenkartelle der Welt mit Politikern zusammensetzen würden, mit dem Ergebnis, dass man mehr Drogen auf den Markt bringen muss, um die weltweite Suchtgefahr zu bekämpfen. Die geballte kriminelle Energie auf diesen Treffen lässt jeden Mafiaclan vor Neid erblassen. Ursprünglich wurde die Sicherheitskonferenz im Jahr 1963 als „Wehrkundetagung“ ins Leben gerufen. Damals, im kalten Krieg, war das Ziel, die Militärpolitik im westlichen Lager zu koordinieren. Nach dem Ende der Machtblöcke wurde die Konferenz erweitert, sodass inzwischen auch Russland, China und Vertreter afrikanischer und asiatischer Staaten mit am

Internationaler Tag des Energiesparens .........25

„Kartell des Bösen“ Tisch sitzen. Das ist ja zumindest mal positiv, denn es ist sicher sinnvoll, wenn Sicherheitspolitiker miteinander reden. Weniger positiv ist dagegen die ständige Präsenz der Rüstungsindustrie und die Überrepräsentation des Militärs. Da niemand an dem Ast sägt, auf dem er gerade sitzt, kann man von diesen Typen sicher nicht erwarten, dass sie bei den vielen Krisen auf der Welt zur Deeskalation beitragen. Ein Ergebnis der diesjährigen Sicherheitskonferenz ist das Ziel einer gemeinsamen europäischen Rüstungsexportpolitik. Schon wir Deutschen kennen wenig Skrupel, wenn es darum geht, unsere eigenen Gesetze zu umgehen und über Drittländer am Morden in den Krisenherden der Welt kräftig zu verdienen. Andere EU-Mitgliedstaaten, allen voran Frankreich, sind dabei noch weniger zimperlich. Leider muss man davon ausgehen, dass eine gemeinsame europäische Politik in diesem Bereich das Geschäft mit dem Tod noch lukrativer machen wird. Unter den Ergebnissen einer solchen Politik haben natürlich zuerst die Menschen in den Krisengebieten der Welt zu leiden.

In zweiter Linie kommt das Elend jedoch auch zu uns zurück, denn die vielen Kriege in den armen Regionen der Erde sind derzeit eine der Hauptfluchtursachen. Außerdem wurde viel über technische Entwicklungen gesprochen. Auch im Bereich der Rüstung hat die Digitalisierung schon längst Einzug gehalten und die Verwendung „künstlicher Intelligenz“ für Waffensysteme steht offenbar in nächster Zukunft bevor. Was das bedeutet, können wir uns sicher in unseren schlimmsten Alpträumen nicht ausmalen. Wenn Soldaten, die mit „Ballerspielen“ groß geworden sind, moderne Waffensysteme bedienen, kann leicht die Grenze zwischen Fiktion und Realität verschwinden. Wenn Algorithmen darüber entscheiden, welches Leben lebenswert ist und „was weg kann“, beschreiten wir einen Weg, auf dem es kein Zurück gibt. Es liegt jetzt an den demokratisch gewählten Politikern, diesen Rüstungswahnsinn zu stoppen und eine Zukunft ohne „Overkill“ und „Space Force“ zu schaffen. Leider ist zu befürchten, dass sie dazu gar nicht mehr in der Lage sind. Norbert Schnellen

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DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

Comedyabend in Hallenberg mit Mirja Regensburg

„Mädelsabend, jetzt auch für Männer“ Hallenberg. Es ist mal wieder soweit: Nach Abenden mit David Werker, Lisa Feller, Sascha Korf, Bodo Bach und Bernd Gieseking kommt in diesem Jahr endlich wieder einmal eine Comedy-Frau nach Hallenberg. Die Stadt Hallenberg präsentiert gemeinsam mit der Sparkasse Hochsauerland am Samstag, den 12. Oktober, um 20 Uhr Mirja Regensburg mit Ihrem Programm „Mädelsabend – jetzt auch für Männer!“ in der Stadthalle Hallenberg.

wie man sich selbst am besten auf die Schippe nimmt und was man von Männern lernen kann! Egal ob Punkte in Flensburg, Punkte beim Essen oder Punkte beim Fußball – die vielseitige Künstlerin teilt ihre Erlebnisse mit dem Publikum und das Foto: ©Florian Clyde ist zum Schreien komisch. Mirja macht vor keinem Thema halt: nen: www.mirja-regensburg.de. In ihrem Programm zeigt Mirja Eben wie bei einem richtigen Mä- Tickets gibt im Vorverkauf zum Preis von 20 Euro – für Kunden die Verrücktheit des Lebens auf. delsabend. der Sparkasse Hochsauerland Sie verzweifelt nicht oder scheiStand Up Comedy, Gesang und zum Preis von 16 Euro – bei der tert, denn sie nimmt das Leben mit Humor. „Mirja aus Hümme“, Improvisation: Freut Euch auf Sparkasse Hochsauerland, Filiale (so heißt auch ihre eigene Radio- Geschichten, Gags, Gesang und Hallenberg und über die Ticketcomedy bei HIT RADIO FFH) zeigt, gute Laune! Weitere Informatio- Hotline 02961 7930.

Die Briloner Ministranten starteten mit einem Spielenachmittag in das neue Jahr. Es wurde sich in verschiedensten Gesellschaftsspielen gemessen, gewonnen und verloren. Bei Spielen und Waffeln wurde ein schöner Nachmittag verbracht. Die Oberrunde begab sich ins ADH, um dort die „Escape Hell“ zu bezwingen. Die Sechs schlugen sich tapfer, bewiesen Teamgeist und bezwangen nach einer guten halben Stunde die „Escape Hell“. Foto: privat

Der helle Wahnsinn: Lokomedy Show sprengt Zuschauerrekord Tobias Rentzsch und seine Gäste bringen über 300 Comedy-Fans zum Lachen

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Veranstaltungen Sonntag, 03. März, 20.00 Uhr

Theater „Heilig Abend“ Bürgerzentrum Kolpinghaus Brilon

Donnerstag, 21. bis Sonntag 24. März Briloner Kleinkunsttage 2019 Poetry-Slam – Musik – Comedy – JazzBrunch „Bahnhof Blau“ Brilon

Sonntag, 31. März, 20.00 Uhr 133. Kerzenkonzert „Die 12 Hellweger Cellisten“ Nikolaikirche Brilon

Weitere Veranstaltungen unter www.brilon-tourismus.de Nähere Informationen zu den Veranstaltungen: BWT-Brilon Kultour Derkere Str. 10a · 59929 Brilon Tel. 02961/969950 kultur@brilon.de · www.brilon.de

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Brilon. Ein richtig volles (Kolping-)Haus und beste Stimmung bei den Besuchern der diesjährigen Lokomedy Show am Freitag, den 15. Februar, machten den Abend für die beiden Veranstalter und Freunde Tobias Rentzsch und Michael Ester zu einem absoluten Erfolgserlebnis. „Wir haben ja schon im Vorverkauf gemerkt, dass die Leute Bock haben – aber dass wir die Loge öffnen müssen und es wirklich muckelig wird, hätte ich nicht gedacht,“ freut sich Rentzsch nach der Show. Nachdem das Format bereits fünf Mal in der ehemaligen Lok in Brilon stattgefunden hatte, traute Moderator und Comedian Tobias Rentzsch mit seinen Gästen Juri von sich Rentzsch, der die Show seit Stavenhagen, Tobi Freudenthal, Jacqueline Feldmann und Thomas Foto: Volksbank BBS Beginn moderiert, im November Schmidt. 2017 erstmalig ins Kolpinghaus auf die große Bühne – damals Rentzsch, der im wahren Leben tung wieder von der Volksbank vor über 200 Leuten. An diesen sein Geld als Schornsteinfeger Brilon-Büren-Salzkotten – und Erfolg konnte er nun anknüpfen, verdient, schmückte seine An- die Bank will dieses attraktive denn nach einem grandiosen Vor- moderationen mit witzigen All- Event auch 2020 wieder für Briverkauf fanden sich nun über 300 tagsanekdoten aus und eroberte lon ermöglichen: „Wir freuen uns Comedy-Fans ein. Und die konn- so die Herzen der Comedy-Fans über diese tolle Kooperation, weil im Sturm. Wer mehr von=Tobias ten sich vor Lachen kaum auf den Fassung + Gläser + Entspiegelung € 70,-4 sie unsere Region wieder einmal Sitzen halten, als Rentzsch seine Rentzsch und seinen humorvollen bereichert – das unterstützen wir Gäste Juri von Stavenhagen, Tobi Gästen sehen will, sollte sich gern. Wem es gefallen hat, der Freudenthal, Jacqueline Feld- auf jeden Fall die Instagram Ac- kann sein Häkchen für die Lokomann und Thomas Schmidt prä- counts und Facebook-Seiten der medy Show also auch nächstes Profi-Scherzkekse nicht entgehen Jahr wieder im Kalender machen.“, sentierte. * so Erwin Mungenast, TeilmarktleiDie Nachwuchstalente boten lassen. Präsentiert wurde die Veranstal- ter der Bank in Brilon. Comedy vom Feinsten – und auch

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Nr. 8 – 27. Februar 2019

„Lustig unter einem Hut ... das ist für alles gut“ Siedlinghausen. Unter diesem Motto steht der karnevalistische Nachmittag bei der KolpingSeniorengemeinschaft am Dienstag, den 5. März, um 15.01 Uhr im Restaurant „RitmuS“ im Kolpinghaus. Nach dem Kaffeetrinken – dazu gibt es traditionsgemäß den „Berliner“ – wird von den närrischen Akteuren ein amüsantes Programm geboten. Alle älteren

Mitbürger/Innen aus dem Ort sind zu diesen unterhaltsamen Stunden herzlich eingeladen. Das Organisationsteam bittet alle Teilnehmer um eine „kleine” Kostümierung. Für gehbehinderte Personen steht wieder ein Fahrdienst bereit: Bitte am Vortag bei Walter Hoffmann, Tel. 02983 602, anmelden.

Seit über 30 Jahren singt der Chor aus Hildfeld in der Weihnachtszeit im St. Franziskus Hospital in Winterberg. Seitdem ziehen Jahr für Jahr in der Vorweihnachtszeit die Chormitglieder durch die Stationen des Krankenhauses. Sie verkünden mit bekannten Liedern wie „Es ist ein Ros´entsprungen“ oder „Stille Nacht“ die Weihnachtsbotschaft und regen zum Mitsingen an. Mit diesem „Krankenhaussingen“ auf jeder Station im Advent hat der Chor 1946 Hildfeld „Haste Töne“ den Patientinnen und Patienten des Franziskus Hospitals wieder große Freude bereitet. Manche Patienten singen mit und sind gerührt, andere öffnen die Türen oder kommen auf die Gänge. Der Chor „1946“ Hildfeld wurde im Januar 2016 aus dem damaligen MGV Sugambria umgewandelt. Dem Chor gehören zur Zeit 31 Sängerinnen und Sänger an. Bestandteil des Chornamens „1946“ wurde aus den Gründungsdaten des MGV Sugambria übernommen. Foto: privat

Geplant ist in Papenburg eine ca. zweistündige Führung in der Meyer-Werft, etwas Freizeit in Papenburg und auf der Rückfahrt eine Pause mit der Möglichkeit

zum Essen. Anmeldungen (auch für Männer und Nichtmitglieder) und weitere Informationen bis zum 15. März bei Rita Menke, Tel. 02983 1404.

Unternehmerforum Winterberg mit dem Thema „Fit für die Zukunft“ Winterberg. Die Digitalisierung ist eine der größten Herausforderungen für die Unternehmen in unserer Region. Sie ist aber nicht nur das Sinnbild der immer rasanter werdenden Veränderungen in der Wirtschaftswelt, sie bietet vor allem auch viele Chancen.

Siedlinghausen. Der Weltgebetstag am ersten Freitag im März ist die weltweit größte ökumenische Frauenbewegung. Jedes Jahr lassen sich Frauen von den Stärken der beteiligten Frauen begeistern, nehmen Anteil an ihren Sorgen und finden Ermutigung im Glauben. In diesem Jahr laden die Frauen aus Slowenien zum gemeinsamen Gebet und Innehalten ein: Kommt, alles ist bereit! Die Gedanken sind im Gottesdienst bei all den Frauen, die weltweit nicht mit am Tisch sitzen können, son-

dern um ihr Leben und das ihrer Familien kämpfen müssen. Der Weltgebetstag ist ein Zeichen gelebter Solidarität. Mit der Kollekte der Gottesdienste werden weltweit über 100 Projekte, die Frauen und Kinder stärken, unterstützt. Der Weltgebetstag wird in Siedlinghausen aus organisatorischen Gründen am Freitag, den 8. März, um 15 Uhr in der Ev. Kirche gefeiert. Gestaltet wird er vom liturgischen Team und den Chorfeen. Anschließend sind alle Frauen ins Weltgebetstagscafé eingeladen.

Patronatsfest der heiligen Agatha in Niedersfeld

Die Kfd Silbach fährt zur Meyer Werft Silbach. Die Kfd Silbach fährt am Donnerstag, den 9. Mai, nach Papenburg. Los geht es um 6.30 Uhr ab Dorfmitte. Die Rückankunft wird gegen 20.30 Uhr sein.

Weltgebetstag – Slowenien

in der Stadthalle Oversum Winterberg interessante Informationen, Einblicke und Erfahrungsberichte im Umgang mit der Digitalisierung.

Die Wirtschaftsförderungen der Städte Winterberg, Medebach und Hallenberg laden gemeinsam mit der NRW.Bank hierzu Wie also sollten die heimischen besonders die heimischen UnterUnternehmen mit der Digitalisie- nehmen ein. rung umgehen, um die Chancen Mit Thorsten Schmalbrock von der digitalen Welt zu nutzen? Welche Schlüsse ziehen die Betriebe der NRW.Bank informiert ein aus diesem Veränderungs-Pro- ausgewiesener Experte über akzess für eine erfolgreiche Zukunft? tuelle Förderprogramme für den Und gibt es zudem Fördermittel, Mittelstand. Die Förderbank des die dabei helfen, die Herausforde- Landes NRW hält hier zum Beispiel Zuschussprogramme, zinsrungen optimal zu gestalten? günstige Förderkredite oder auch Das Unternehmerforum „Fit für Eigenkapitalinstrumente bereit. die Zukunft“ gibt hierzu am Diens- Prof. Ewald Mittelstädt von der tag, den 26. Februar, ab 17.30 Uhr Fachhochschule Südwestfalen in

Meschede wird über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für kleine und mittlere inhabergeführte Unternehmen berichten. Und wenn Unternehmer aus den drei Städten Einblicke in die eigenen Erfahrungen zur Digitalisierung geben, darf dieses direkt in eine Diskussion übergehen. „Das Thema Digitalisierung ist branchenübergreifend eines der wichtigsten Themen überhaupt, um sich zukunftsfähig aufzustellen. Deshalb freue mich, möglichst viele Unternehmer begrüßen zu dürfen“, so Winterbergs Wirtschaftsförderer Winfried Borgmann. Er bittet vorab um Anmeldungen per E-Mail unter unternehmerforum@winterberg.de online unter www.unternehmerforum-winterberg.de.

Das Pastoralteam mit Marita und Norbert Spratte (li.) sowie Andreas Geilen, Heike Dietrich, Winfried Borgmann und Ursula Hankeln. Foto: Werner Dietrich Niedersfeld. Zum Patronatsfest der heiligen Agatha lud die gleichnamige Kirchengemeinde in Niedersfeld zu einem Festgottesdienst in die Pfarrkirche ein. Pfarrer Norbert Lipinski und Diakon Rudolf Kretzer feierten das Festhochamt, in dem Ursula Hankeln als neue Kommunionhelferin offiziell ihre Beauftragungsurkunde erhielt. Die Chorgemeinschaft Niedersfeld/Grönebach gestaltete stimmgewaltig und mit voller Besetzung die heilige Messe. Es war der letzte Einsatz des Chorleiters Norbert Spratte, der im Rahmen des anschließenden Empfangs im Pfarrheim nach 20-jähriger Tätigkeit in Niedersfeld verabschiedet wurde. Winfried Borgmann begrüßte alle haupt- und ehrenamtlich Tätigen und brachte seine Ansprache in Form von Reimversen dar, was die Zuhörer besonders animierte, die Ohren zu spitzen. Erfreuliches und auch die Ärgernisse des vergangenen Jahres wurden so karnevalistisch und dennoch aufrichtig verpackt. So fand Borgmann auch als Laudator für die beiden Jubilare passende Worte des Dankes und der Anerkennung, die durch die zahlreichen Anwesenden mit reichlich Applaus begleitet wurden. Norbert Spratte wird das Dirigat nun nach 20 Niedersfelder Jahren und zudem nach 40 Jahren als Chorleiter in Grönebach abgeben. „Käme ich einst als Jüngling wieder auf die Welt, zöge es mich als Chorleiter nach Niedersfeld“, so eines seiner Dankesworte, die er

ebenfalls in Reimform an die Niedersfelder richtete. Er erhielt unter anderem eine Urkunde. Auch Andreas Geilen bekam eine Urkunde für sein nunmehr 40-jähriges Engagement als Organist. Als Messdiener zog ihn die Orgel schon magisch an und so ließ er sich in jungen Jahren an der Orgel ausbilden. Ein besonderes Geschenk hatte Winfried Borgmann für ihn organisiert, denn schon lange hegt Geilen den Wunsch, einmal die Orgel im hohen Dom zu Paderborn bespielen zu dürfen. „Die Gemeinde wird bestimmt einen Bus nach Paderborn einsetzen müssen“, so war es am Abend zu hören. Auch Pfarrer Norbert Lipinski dankte im Namen des Pastoralteams allen Niedersfeldern, die sich für die Kirchengemeinde einsetzen. Er übergab dem geschäftsführenden Vorsitzenden des Kirchenvorstands, Winfried Borgmann, ein Geschenk und lobte damit den besonderen Einsatz für die Kirchengemeinde. Auch die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Heike Dietrich, bedankte sich bei Winfried Borgmann, der bereits seit 27 Jahren aktiv in den Gremien der Kirchengemeinde mitarbeitet, zwölf davon im Kirchenvorstand. Angesichts der vielen Aktivitäten in der Gemeinde und der Jubiläen gab es im Anschluss noch in gemütlicher Runde viele Dönekes zu erzählen. Ausführliche Informationen über die Geschehnisse der Kirchengemeinde sind unter www. niedersfeld.info/kirche nachzulesen.

DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

„Mein Olsberg“: Neuer Online-Service bringt aktuell 47 Dienstleistungen direkt zum Bürger teilzunehmen – „damit können sie nun auch problemlos die Angebote von ‚Mein Olsberg‘ nutzen“, so Elisabeth Becker. Wichtig: Die Nutzer der bisherigen Version von „Mein Olsberg“ müssen sich ebenfalls einmalig beim Servicekonto NRW registrieren. Sie haben dann auch den Vorteil, ihre einmal erfassten Daten in allen angeschlossenen Portalen und Online-Angeboten nutzen zu können – von Städten, Gemeinden und Kreisen bis hin zu Ministerien und Behörden der Landesverwaltung NRW. Mit dem Aufbau des neuen Online-Angebots kommt die Stadt Olsberg gesetzlichen VerpflichDas „virtuelle Rathaus“ für zu Hause: Die Stadt Olsberg hat ihr tungen für Kommunen nach. Es Bürgerserviceportal „Mein Olsberg“ auf 47 Dienstleistungen erweitert und komplett erneuert. Foto: Stadt Olsberg tung übermitteln. „Ziel unserer Stadtverwaltung ist es, so bürgerfreundlich und so flexibel wie möglich zu sein“, erläutert Bürgermeister Wolfgang Fischer: „Mit dem neuen Online-Bürgerservice können die Bürgerinnen und Bürger unsere Dienstleistungen nicht nur bequem zu Hause nutzen, sondern sie sind auch unabhängig von Öffnungszeiten.“ Geordnet sind die Dienstleistungen in insgesamt zehn thematischen Rubriken. In einigen Bereichen umfasst „Mein Olsberg“ sogar so genannte „fallabschließende“ Dienstleistungen. Das bedeutet konkret, dass der komplette Arbeitsablauf – etwa vom Antrag auf eine standesamtliche Urkunde über das Bezahlen der dafür nötigen Gebühren bis hin zur Bearbeitung im Rathaus – digital erfolgt. Dafür arbeitet die Stadt Olsberg mit dem kommunalen Rechenzentrum der Südwestfalen IT zusammen. „Der Vorteil ist, dass hier

fertige Lösungen zum Beispiel für Bezahlvorgänge vorgehalten werden“, erläutert Elisabeth Becker, in der Stadtverwaltung für die IT zuständig. Die Nutzung des Online-Bürgerservice ist für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos – außer den eventuellen Gebühren für die jeweiligen Dienstleistungen fallen keine weiteren Kosten an. Um den neuen Online-Bürgerservice in Anspruch nehmen zu können, müssen sich Nutzerinnen und Nutzer zuvor beim „Servicekonto.NRW“ anmelden – einem Konto für alle Online-Anwendungen des Landes und der Kommunen in NRW. Der Vorteil: Mit einer einmaligen Anmeldung können Interessierte nicht nur die Online-Services der Stadt Olsberg nutzen, sondern auch Angebote anderer Kommunen oder NRW-Behörden. Mehr als 370 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Olsberg hatten sich schon beim Servicekonto NRW registriert, um 2018 an der Befragung zur Entsorgung des Verpackungsmülls

Rustikarl – „Mein Freund ist Sauerländer“ Neue Partyhymne mit Musikvideo Brilon. Rustikarl legt nach erfolgreicher Album Veröffentlichung eine Single speziell für das Sauerland auf. Bereits seit Januar ist die Debüt-CD „Therapie“ bundesweit erhältlich, nun folgt mit „Mein Freund ist Sauerländer“ ein neuer Punkrock Party-Song für das Sauerland. Das Lied ist eine knackige Hymne für jede Fankurve, die auch nach einer Niederlage begeistern kann. Denn die Botschaft des Songs ist klar: Steh für die eigenen Überzeugungen ein und lass dich durch Rückschläge nicht von deinem Weg abbringen. Die Sauerländer Grundtugenden „Freundschaft und Gemeinschaft“ helfen dabei. „Wir wollen aus Niederlagen lernen und immer versuchen, stärker zurückzukommen,“ erläutert Leadgitarrist Björn Stürzebecher. Nach den Studioaufnahmen drehten die inzwischen auf fünf Mitglieder angewachsenen Rustikarl´s gemeinsam mit vielen

bietet aber auch ganz praktische Vorteile: Wenn Bürgerinnen und Bürger den Online-Bürgerservice nutzen, vereinfacht das Arbeitsabläufe in der Stadtverwaltung – „zum Beispiel, weil dann schon fertige Datensätze vorliegen“, so Franz-Josef Priebisch. Gleichwohl werden – selbstverständlich – auch im „echten“ Rathaus alle Dienstleistungen weiter angeboten – „wir freuen uns stets auf Kontakt und Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern.“ Weitere Informationen rund um „Mein Olsberg“ gibt es per E-Mail unter portal@olsberg.de oder telefonisch unter 02962 982-264 oder -218.

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Olsberg. Das eigene Wohnzimmer, den Balkon oder sonst einen Ort „nach Wunsch“ zum ganz persönlichen Rathaus machen – diese Chance haben jetzt die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Olsberg. Möglich macht dies das komplett erneuerte und erweiterte Online-Bürgerserviceportal „Mein Olsberg“, das die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit der Südwestfalen IT erstellt hat. Hier gibt es aktuell über 45 Dienstleistungen der Stadtverwaltung Olsberg sowie anderer Behörden, die Bürgerinnen und Bürger nun bequem von zu Hause aus nutzen können. Das neue Dienstleistungsangebot, das seit dem 23. Februar verfügbar ist, ist Bestandteil der EGovernment-Strategie der Stadt Olsberg und soll Schritt für Schritt weiter ausgebaut werden. Zu finden ist „Mein Olsberg“ über einen eigenen Button im Startbereich der Homepage www.olsberg.de – oder auch direkt unter https:// portal.citkomm.de/olsberg/ als Link. Neben Möglichkeiten, die es auch bisher gegeben hat – wie etwa dem Familienportal oder dem Bürgerinformationssystem „allris“ – finden sich vor allem neue Angebote: Bürgerinnen und Bürger können zum Beispiel bei der Stadtverwaltung standesamtliche Urkunden oder – beim Bundesamt für Justiz – ein Führungszeugnis anfordern. Ebenso können sie ein Gewerbe an- oder ummelden, eine Rentenauskunft beantragen oder Services rund um die Stadtbücherei nutzen „an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden am Tag“, so Franz-Josef Priebisch, stv. Leiter des Fachbereichs Zentrale Dienste, Bildung, Sport, Freizeit. Übrigens: Auch Ideen und Beschwerden können die Bürgerinnen und Bürger über das neue Serviceportal an ihre Stadtverwal-

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Die Band Rustikarl. Freunden und an einigen ihrer Lieblingsorte im Sauerland ein Musikvideo. Das Video wird am Mittwoch, den 27. Februar, auf Youtube veröffentlicht und der Song ist dann ebenfalls auf sämtlichen Streamingplattformen wie Spotify, Apple Music und Co an-

Foto: privat zuhören. Live folgen bereits im März drei inzwischen ausverkaufte Konzerte in Ramsbeck und in Nuttlar. Eine weitere Singleauskopplung aus dem Album „Therapie“ ist für Anfang April ebenfalls noch geplant.

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MannschaftsPokalschießen Hallenberg. Der Kameradschafts- und Reservistenverein Hallenberg e. V. veranstaltet am Sonntag, den 31. März, ab 10 Uhr das diesjährige MannschaftsPokalschießen in der Stadthalle in Hallenberg. Jeder, der am Schießsport interessiert ist und mind. eine Mannschaft von fünf Personen stellen kann, ist herzlich willkommen. Parallel zum Mannschaftswettbewerb nimmt jeder Schütze auch an einer Einzelbewertung teil. Die drei Erstplatzierten erhalten jeweils Pokale und Urkunden. An diesem Tag wird der Wanderpokal neu vergeben. Das Startgeld je Mannschaft beträgt 12,50 Euro. Neben dem Mannschaftsschießen wird auch wieder das „Sauschießen“ für Jedermann angeboten, bei dem es Präsentkörbe zu gewinnen gibt. Anmeldungen nimmt Herbert Pippel noch bis zum 10. März unter Tel. 02984 929 639 oder herbert.pippel@t-online.de entgegen.

Freude über bestandene Französischprüfung Brilon. 28 Marienschülerinnen und Marienschüler freuen sich über ihr erfolgreiches Abschneiden bei der diesjährigen Prüfung zum „Diplôme d'Etudes en Langue Française“, kurz DELF. Sie bekamen jetzt, etwa vier Wochen nach der letzten Prüfung, ihre „Attestation de réussite“, also ihre Bescheinigung über das erfolgreiche Abschneiden überreicht. Auch dieses Mal haben alle Schülerinnen und Schüler, die sich freiwillig der Prüfung gestellt haben, erfolgreich abgeschnitten. Dabei mussten die Prüflinge zwei Mal samstags ran. Im Januar ging es zunächst nach Hamm, wo jeder in einer mündlichen Prüfung durch einen französischen Muttersprachler zeigen musste, dass er Französisch sprechen kann und je nach Niveaustufe mehr oder weniger komplexe Situationen in der Fremdsprache meistern kann. Eine Woche später traf man sich dann in der Marienschule, um in einem schriftlichen Prüfungsteil das Hör- und Leseverstehen sowie den schriftlichen Sprachgebrauch unter Beweis zu stellen. Die Schwierigkeitsstufen der DELF-Prüfung richten sich nach dem gemeinsamen europäischen

Die Schülerinnen und Schüler der Marienschule mit ihrem „Diplôme d'Etudes en Langue Française“. Foto: privat Referenzrahmen für Fremdsprachen. In diesem Jahr haben 15 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe acht die Prüfung der Niveaustufe A1 absolviert; acht Schülerinnen der Jahrgangsstufe neun erreichten die Niveaustufe A2 und fünf Schülerinnen und Schüler der zehnten Jahrgangsstufe bestanden die Prüfung zur Niveaustufe B1. Jetzt erhielten die Prüflinge zunächst erst einmal die vorläufigen Bescheinigungen. Kurz vor den Sommerferien erhalten sie dann die endgültigen „Diplômes“.

Schließlich werden jetzt die Prüfungsergebnisse nach Paris übermittelt, denn hier werden die Prüfungen für Französischlernende in der ganzen Welt im Auftrag des französischen Erziehungsministeriums entwickelt. Die Urkunde wird folglich auch hier ausgestellt, vom Erziehungsminister unterschrieben und dann an die Marienschule weitergeleitet. Am letzten Schultag vor den Sommerferien werden dann die drei Schülerinnen und Schüler, die am besten abgeschnitten haben, besonders geehrt.

Eine besondere Ehrung fand in diesem Jahr bei der Jahreshauptversammlung der SGVAbteilung Olsberg statt. Bruni Störmer und Klaus Fürst wurden für ihre besonderen Verdienste, die sie über viele Jahre geleistet haben, geehrt. Foto: privat

Zur Generalversammlung der Löschgruppe Messinghausen konnte der Löschgruppenführer Thomas Kemmerling Wehrführer Wolfgang Hillebrand, den stellv. Wehrführer Wilfried Göbel, Ordnungsamtsleiter Marcus Bange, Ortsvorsteher Andreas Sanow und Ratsmitglied Hildegard Hillebrand begrüßen. In seinem Jahresbericht berichtete er von 15 Einsätzen. Zusätzlich zu den Einsätzen absolvierten die 37 aktiven Einsatzkräfte noch Lehrgänge und Übungen mit einem Gesamtvolumen von 358 Stunden. Jugendfeuerwehrwart Markus Kleff stellte den Bericht der Jugendfeuerwehr vor. Aktuell besteht die Jugendfeuerwehr aus 13 Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren. Im vergangen Jahr nahm die Jugendfeuerwehr an der Jugendflamme 1 in Alme und an der Leistungsspange in Bestwig teil. Wehrführer Wolfgang Hillebrand bedankte sich bei der Löschgruppe Messinghausen für die geleistete Arbeit. Anschließend konnte er Uwe Arens zum Feuerwehrmann und Marcel Kappe zum Feuerwehrmannanwärter befördern. Kai Cramer beförderte er zum Oberfeuerwehrmann und Robin Schlechter zum Hauptfeuerwehrmann. Zum Unterbrandmeister wurde Chris Lahme befördert. Ordnungsamtsleiter Bange ehrte die Kameraden Dominik Willecke und Hans-Joachim Hillebrand mit dem silbernen Ehrenzeichen für 25-jährige aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Ortsvorsteher Andreas Sanow bedankte sich bei der Löschgruppe für die Arbeit in der Dorfgemeinschaft und der bereits 47-jährigen Jugendarbeit. Foto: privat

Die Briloner „Huberta“ aus dem Drucker Ein Projekt des Gymnasiums Petrinum und HOPPECKE Batterien Brilon. Im Oktober 2018 wagte sich der Physik-Technik-Kurs des Gymnasiums Petrinum unter der Leitung des Fachlehrers Wolfgang Wommelsdorf an das komplexe Thema „3D-Druck“. Mit Unterstützung durch die Innovationsabteilung der Fa. Hoppecke Batterien machten sich die Schülerinnen und Schüler zunächst vertraut mit einem Design-Programm, mit dessen ein solcher Drucker betrieben werden kann. Angeregt durch die anstehenden Hansetage in 2020 hatte sich der Kurs als erstes Projekt die Produktion von sogenannten „Briloner Eseln“ vorgenommen. Die auch als illegale Briloner Wappentiere bezeichneten Esel wurden schließlich in Hoppecke gedruckt und später im Rahmen des 5. Briloner Medientages in der Stadtbibliothek präsentiert. Den vorläufigen Höhepunkt der Zusammenarbeit der Schüler mit HOPPECKE Batterien bildete jetzt

die feierliche Übergabe des 3DDruckers an die Schule. Dominik Rebein, Mitarbeiter der Innovationsabteilung, erläuterte die Möglichkeiten und Vorteile des 3D-Drucks und Jan Rabeneck, ehemaliger Schüler des Petrinum und inzwischen Mitarbeiter der Personalabteilung bei Hoppecke Batterien, gab den Schülerinnen und Schülern des Physik-Technik-Kurses einen Überblick über aktuelle Projekte der Firma und erläuterte Ausbildungsberufe und Studienmöglichkeiten. Die anschließenden Fragen der Gäste zeigten deutlich, wie groß das Interesse der Schülerinnen und Schüler an Informationen über neue Technologien ist. Daher hat das Gymnasium Petrinum beschlossen, die Arbeit mit einem CAD-Programm und den Umgang mit einem 3D-Drucker zu einem festen Bestandteil des Lehrplans im Fach Physik und Technik zu machen. Ermutigt durch die spannende

und erfolgreiche Kooperation mit der Firma Hoppecke Batterien soll die Übergabe des 3D-Druckers der Auftakt zu einer langfristigen Zusammenarbeit sein. Kurzfristig werden die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihrem Lehrer Wolfgang Wommelsdorf ein Projekt der Hansetage unterstützen. Mit Hilfe von und in Zusammenarbeit mit den Accumulatorenwerken Hoppecke will der Kurs Figuren mit Bezug zur Stadt Brilon „designen“, welche die Mitarbeiter der Stadtbibliothek Brilon als Medien für ein Hörspiel zur Hanse nutzen können. Mit einem herzlichen „Auf Wiedersehen“, einem ebenso herzlichen Dank an das Unternehmen für die großzügige Spende und den besten Wünschen für die weitere Zusammenarbeit wurden die Gäste schließlich von Schülerinnen und Schülern sowie Vertretern der Schule und ihres Fördervereins verabschiedet.

DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

14. Briloner Unternehmerforum über Fördermöglichkeiten Wie kann mein Unternehmen profitieren? Brilon. Die Brilon Wirtschaft und Tourismus GmbH (BWT) und der Wirtschafts-Club Hochsauerland e. V. hatten für Donnerstag, den 21. Februar, zum Forum eingeladen. Von den 120 angemeldeten Teilnehmern waren letztlich deutlich über 100 erschienen. Als einer der Gastgeber begrüßte Wirtschaftsförderer Oliver Dülme (BWT) die anwesenden Interessierten und die eingeladenen Referenten. Er bezeichnete letztere als Partner der BWT, die in ihren Referaten pragmatische Vorstellungen wiedergeben und mit nützlichen Argumenten nicht geizen. Brilons Bürgermeister hob in seiner Begrüßung zwei Dinge besonders hervor: Zum einen, dass bei diesem Forum so viele unterschiedliche Branchen vertreten sind, die ein Spiegelbild der ansässigen Wirtschaft abgeben und andererseits begrüßte er 20 Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs auf ihrem Weg zur Wirtschaftslehre. Dr. Bartsch hob hervor, dass Fördermöglichkeiten wichtig sind, gerade auch für diese Region, da man sich als Wirtschaftsstandort versteht und darstellt und die Stadt Brilon selbst nicht fördern darf. „Fördern ist ein Dschungel, man muss sich zurecht finden“, so seine Schlussbemerkung. Eckhard Lohmann, 1. Vorsitzender des Wirtschafts-Club Hochsauerland e. V., begrüßte als weiterer Gastgeber die Unternehmerinnen und Unternehmer und forderte sie auf, „Networking“ zu betreiben. Unterstützung bei der Bewältigung betrieblicher Herausforderung Unter diesem Begriff steht die Potentialberatung und u n t e r n e h m e n s We r t : M e n s c h (plus), das Frederick Woischwill von der Regionalagentur HellwegHochsauerland e. V. vorstellte. Die Regionalagentur wird finanziell unterstützt durch den Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union und das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW. Die Regionalagentur HellwegHochsauerland ist die Geschäftsstelle des Lenkungskreises der Region für die Kreise Soest und Hochsauerland mit Sitz in Soest. Sie ist eine von 16 Regionalagenturen in NRW und bildet das Scharnier zwischen der Region und dem Land NRW. Sie berät zu Fördermöglichkeiten, Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerktätigkeiten. Die Förderung erfolgt mit Mitteln des Landes NRW und des Europäischen Sozialfonds. Voraussetzung zur Förderfähigkeit ist eine Betriebsgröße von mindestens zehn und höchstens 250 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Mindestens ein/e Beschäftigte/r muss in Vollzeit tätig sein und der Betrieb muss seit mindestens zwei Jahren bestehen. Beihilfen von nicht mehr als 200.000 Euro in den letzten drei Wirtschaftsjahren dürfen

Zu den Fördermöglichkeiten in der Region mit der Thematik „Wie kann mein Unternehmen profitieren?“ wurde das 14. Briloner Unternehmerforum durchgeführt. (V. li.) Oliver Dülme BWT Brilon, Eckhard Lohmann Wirtschafts-Club Hochsauerland e. V., Frederick Woischwill Regionalagentur Hellweg-Hochsauerland, Andreas Becker Transferverbund Südwestfalen, Bürgermeister der Stadt Brilon, Dr. Christof Bartsch. Text und Foto: Peter Kasper nicht überschritten sein und die Beschäftigten sind in die Beratung einzubinden. Die Förderung ermöglicht auch die Hinzuziehung einer externen Unternehmensberatung für die Bereiche Arbeitsorganisation, Kompetenzentwicklung, demographischer Wandel, Gesundheit und Digitalisierung. Die Auswahl des/der Beraters/Beraterin ist frei, jedoch dürfen diese nicht mit dem Unternehmen verbunden sein. Die Förderhöhe und -dauer ist reglementiert. Darüber hinaus besteht eine weitere Fördermöglichkeit in leicht abgewandelter Form als Bundesprogramm unter der Bezeichnung: „Das Bundesprogramm unternehmensWert:Mensch“. Auch hierüber berät die Regionalagentur. Ein drittes Förderprogramm unter der Bezeichnung „Die Förderlinie unternehmensWert:Mensch plus“ wird ebenfalls von der Regionalstelle propagiert und beraten. Die Unterscheidungen liegen im Wesentlichen in der Unterstützungshöhe, der Beschäftigtenzahl und der Jahresumsatz- bzw. Bilanzhöhe. Der stellvertretende Geschäftsführer der Regionalstelle Frederik Woischwill wies besonders daraufhin, dass eine frühzeitige Kontaktierung das gesamte Verfahren vereinfacht und, wenn notwendig, beschleunigt. Grundsätzlich gilt, dass alle drei vorgestellten Fördermöglichkeiten nur nach Ausgabe eines Beratungschecks möglich sind. Die Regionalagentur kann diese Beratungschecks nur dann ausgeben, wenn noch kein Beratungsvertrag abgeschlossen worden ist. BWT und Bildungsscheck Der Bildungsscheck NRW wird seit 2006 auf Antrag ausgestellt. Gefördert werden Beteiligungen an beruflicher Weiterbildung von Beschäftigten aus Betrieben mit maximal 249 Beschäftigten. Erstattet werden maximal 50 Prozent

bzw. 500 Euro der förderfähigen Kosten. Der Bildungsscheck ist für alle Mitarbeiter/innen, die eine Fortbildung besuchen wollen. Er gilt nicht für Pflichtfortbildungen, für Azubis und Studierende, Produktschulungen und den Erwerb von Führerscheinen. Die zu fördernde Schulung muss einen beruflichen Nutzen haben. Das Unternehmen darf nicht dem öffentlichen Dienst angehören. Innerhalb eines Kalenderjahres kann ein Unternehmen bis zu zehn Bildungsschecks erhalten. Der/die einzelne Beschäftigte erhält einen Bildungsscheck in diesem Zeitraum. Die Förderhöhe ist wie o. g. beschränkt je Bildungsscheck. Beantragt werden kann dieser in Brilon bei der BWT. Wichtig ist, der Bildungsscheck muss spätestens einen Tag vor Kursbeginn ausgestellt worden sein. Bei individuellem Zugang darf das zu versteuernde Einkommen maximal 40.000 Euro bei Einzelveranlagung und 80.000 Euro bei gemeinsamer Veranlagung betragen. Im Kalenderjahr kann ein Bildungsscheck ausgegeben werden. Auch hier ist die Förderhöhe beschränkt, siehe oben. Innovationsgutschein und Digitalisierungsgutschein Der Technologiescout Andreas Becker vom Transferverbund Südwestfalen mit Sitz in Altena referierte am 21. Februar ebenfalls im Rahmen des 14. Briloner Unternehmerforums im Bürgerzentrum Kolpinghaus. Der Transferverbund arbeitet mit den Projektpartnern wie folgt zusammen: Den Wirtschaftsförderungen des Märkischen Kreises, des Hochsauerlandkreises und des Kreises Soest, den Industrie- und Handelskammern Arnsberg und Hagen, der Fachhochschule Südwestfalen sowie der Hochschule Hamm-Lippstadt. Die Technologiescouts helfen bei Erstkontakten, Unternehmensbesuchen, Besprechung und Konkretisie-

rung der Projektidee(n), Recherche eines Lösungspartners und führen ein gemeinsames Kennenlerngespräch. Darüber hinaus bieten sie zudem gute Kontakte neben den Hochschulen auch zu vielen Dienstleistern, sie geben Hilfestellung bei der Formulierung von Förderanträgen, vermitteln Unternehmenskontakte, führen Trendscouting auf Kongressen und Fachmessen und bieten Identifizierung von Technologiethemen und Marktpotenzialen. Der „Inovationsgutschein und Digitalisierungsgutschein NRW“ Typ B+FE ist ein Förderinstrument für kleinere und mittlere Unternehmen. Antragsberechtigt sind diese Unternehmen, die ihren Sitz in NRW habe. Die Beschäftigtenzahl liegt unter 250 Mitarbeitern und der Umsatz beträgt weniger als 50 Millionen Euro, bzw. die Bilanzsumme überschreitet 43 Millionen Euro nicht. Externe Analyse- und Beratungsleistungen sowie Entwicklung- und Umsetzungsmaßnahmen werden zu 50 Prozent erstattet, kleinere Unternehmen bis maximal 50 Beschäftigte erhalten 80 Prozent Erstattung. Die Förderhöhe ist begrenzt auf 10.000 bzw. 15.000 Euro. Der Typ B+F+E erlaubt nun auch neben den Hochschulen

und Fördereinrichtungen die Beauftragung von Unternehmen für Innovationsdienstleistungen. Der Typ B beinhaltet Fördermittel bis zu 10.000 Euro, der Typ F+E beinhaltet Fördermittel bis zu 15.000 Euro. Der Digitalisierungsgutschein A beinhaltet für eine Status quo-Analyse des Digitalisierungsgrades oder die Erfassung des Grades der IT-Sicherheit Fördermittel von maximal 10.000 Euro. Der Typ B ermöglicht für Befähigungs-/Umsetzungsaufträge aus bestehenden oder im Rahmen des Analyseauftrages ermittelten Verbesserungspotentials eine Förderhöhe von maximal 15.000 Euro. Eine Kombination beider Gutscheine ist grundsätzlich möglich. Während der Programmlaufzeit kann jedes Unternehmen in einem Zeitraum von zwei Jahren je einen Innovationsgutschein B und F+E oder Digitalisierungsgutschein A und B in Anspruch nehmen. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Ausgabeerstattungsverfahrens, das heißt, das Unternehmen tritt zunächst in Vorleistung. Zum Schluss sei erinnert an den Ausspruch des Briloner Bürgermeisters: „Fördern ist ein Dschungel, man muss sich zurecht finden“.

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Nr. 8 – 27. Februar 2019

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Siedlinghausen. Am Samstag, den 2. März, öffnet sich um 19.11 Uhr der Vorhang im Kolpinghaus Siedlinghausen mit einem kräftigen „Froschgebollen Helau“ zur traditionellen großen Prunksitzung. Unter dem Motto „Die Frösche gehen baden“ erwartet die Zuschauer ein erstklassiges Karnevalsprogramm vor einer zauberhaften Kulisse. Den Startschuss liefern traditionell der Einmarsch des Elferrats – in diesem Jahr, passend zum Thema ‚baden’, gestellt vom Bäderverein – und die Funkengarde.

Fotos: Oliver Steinrücke

Es folgt eine bunte Mischung aus Büttenreden, Sketchen, Dorfpolitik und Showtänzen. Das Programm hält einige Überraschungen bereit. Für das leibliche Wohl des Publikums wird durch den neuen Pächter des Kolpinghauses, Pedro Lopes, mit seinem Team vom „Ritmus“ bestens gesorgt. Bei der anschließenden Karnevalsparty heizt DJ Timo Brune dem Publikum ordentlich ein. Die Proben laufen bereits auf Hochtouren. Das neue Organisationsteam um Luisa Köster freut sich auf ein buntes Programm

und eine ausgelassene Karnevalsparty. Alle Aktiven sowie der Elferrat mit seinem Präsidenten Gerd Krüger freuen sich auf Badegäste, Nixen, Rettungsschwimmer, Quietscheenten, Frösche und viele mehr im hoffentlich vollen Kolpinghaus, wenn es heißt: „Froschgebollen Helau!“

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Auch in diesem Jahr werden wieder die besten Kostüme prämiert – im letzten Jahr gewannen die „Eisköniginnen“ beim Gruppenkostüm.

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10 DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

Karneval

in Brilon

am 2. März

Kinderkarneval am 4. März

Foto: © orangeberry - Fotolia.com

Große Karnevalsparty mit Livemusik der Big Band des Blasorchester Brilon und DJ Lars

Wir wünschen allen viel Spaß beim Karneval!

Brilon. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr veranstalten das Blasorchester Brilon und die St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1417 Brilon am Samstag, den 2. März, auch in diesem Jahr die große Karnevalsparty unter dem Motto „Jeck? Yeah!“ Für beste Karnevals- und Partymusik sorgt die Big Band des Blasorchesters Brilon im Zusammenspiel mit DJ Lars, sodass für alle feierwütigen Karnevalisten garantiert keine Mu-

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Karneval

Rosenmontag: Kinderkarneval mit Zauberer „Magic Wobo“ und der „Dynamic Dance Academy“ im Briloner Hubertus-Saal an der Schützenhalle

in Brilon

Brilon. Am Rosenmontag (4. März) dürfen sich die kleinen und großen Kinder auf den bekannten und beliebten Zauberer „Magic Wodo“ freuen! Außerdem werden die Tänzerinnen und Tänzer der „Dynamic Dance Acadamy“ im Hubertus-Saal für Karnevalsstimmung sorgen. Es warten zudem eine Kos-

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DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

Karneval

in Züschen

Karnevalistischer Dorfgemeinschaftsabend am Sonntag, den 3. März, in der Schützenhalle

für einen kurzweiligen Abend sorgen. Als Garant für die beste Stimmung spielt der Musikverein Züschen anschließend zum Tanz auf. Kartenvorverkauf bei der Pünktlich um 19.11 Uhr ertönt Tourist-Information Züschen. die Fanfare zur Eröffnung der VerRosenmontagszug anstaltung. Nach dem Einmarsch der musikalischen Vereine und Der Rosenmontagsumzug stardes Elferrates wird Dr. Markus Winzenick ein stimmungsgela- tet am alten Bahnhof um 13.11 denes Programm servieren. Eine Uhr zum Straßenkarneval, der Vielzahl von fantasievollen Show- humoristisch von Thomas Pieper Tänzen, Sketchen, Büttenreden und Crew kommentiert wird. Mit und Parodien werden wieder Fest- und Motivwagen sowie vie-

len Fußgruppen wird der Umzug durch die Straßen von Züschen ziehen. Anschließend ist Party in der Schützenhalle. Hinweis für Autofahrer: An der Zugstrecke sowie auf dem Schützenplatz kann nicht geparkt werden. Alle motorisierten Besucher werden gebeten, die Parkplätze am Sägewerk Lange sowie an der Kirche zu nutzen. Die Nuhnetalstraße (B 236) wird von ca. 13 bis 14.30 Uhr vollständig gesperrt.

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in Olsberg

Große Prunksitzung am Samstag, den 2. März

Olsberg. Die „Närrische Olsberger Karnevalsgesellschaft BlauWeiß 2005 e.V.“ lädt zu ihrer großen Prunksitzung am Samstag, den 2. März, um 19.31 Uhr (Einlass 18.45 Uhr) in die festlich geschmückte Konzerthalle Olsberg ein. Das Motto lautet in diesem Jahr: „Wie der Vater so der Sohn - Prinz Timo auf dem Narrenthron!“ Timo Gerke beerbt seinen Vater nach 25 Jahren in der Prinzenwürde. Prinz Timo I. regiert zusammen mit seiner Prinzessin und Freundin Alina (Kneer) die Olsberger Narren. Die Prinzengarde wird in diesem Jahr von Till Henke angeführt. Neben bekannten Gesichtern sind die-

Karnevalsabend am 03.03.2019, ab 19.11 Uhr

ses Mal die Freunde des Prinzen aus Elleringhausen mit dabei und schnuppern Olsberger Karnevalsluft. Als Ehrengast wird u. a. der 25-jährige Jubelprinz und Prinzenvater Matthias II. (Gerke) begrüßt. Auch der Prinz von vor 50 Jahren, Ludger Imöhl, wird mit seinem Stammtisch wieder zu Gast in der Konzerthalle sein. Sitzungspräsident Christopher Strake führt durch das Programm. Die Tanzgarden der Olsberger Karnevalsgesellschaft haben wieder mitreißende Gardeund Showtänze eingeübt. Die

„Hopfendales“ schwingen wieder die schönen Tanzbeine und auch ein neu ins Leben gerufenes junges Männerballett, die Tanzbuben, haben etwas beizusteuern. „Die Unweisen“ erfreuen die Besucher wieder mit einem Gastauftritt und auch die NOK „Elitekäppchen“ werden wieder auf der Bühne zu sehen sein. Nach dem anschließenden Prinzentanz kann munter das Tanzbein geschwungen werden. „Das Trio“ spielt zum Narrenball auf und garantiert einen fröhlichen Abend und eine ausgelassene Party.

Kinderkarneval am Montag, den 4. März Olsberg. Am Rosenmontag, den 4. März, gehört die Konzerthalle Olsberg ganz den Kindern. Denn die „Närrische Olsberger Karnevalsgesellschaft 2005 e. V.“ lädt zum Kinderkarneval ein. In diesem Jahr werden die jungen Närrinnen und Narren von Kinderprinz Philipp I. (Müthing) regiert. Beim Kinderkarneval zeigt traditionsgemäß der NOK Nachwuchs sein Können auf der Bühne. Jugend- und Kindergarde führen eindrucksvolle Tänze auf und auch die „Minis“ haben in vielen Nachmittagen einen schönen Auftritt eingeübt. Fehlen dürfen natürlich auch nicht die Kinder des katholischen Kindergartens St. Nikolaus Olsberg und des Familienzentrums Olsberg. Auch die Freunde der Tanzgruppe aus Wehrstapel sind wieder als

Fotos: ©orangeberry - Fotolia.com; privat (2)

Karneval

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Gäste zu bestaunen. Die Besucher dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm von Kindern für Kinder freuen. Es wird für jeden etwas dabei sein, egal ob jung oder alt. Beginn der Veranstaltung ist um 15 Uhr. Einlass um 14 Uhr. Das Mitbringen von Speisen und Getränken ist untersagt.

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12 DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

Karneval in Thülen Büttenfest am 2. März und Rosenmontagszug am 4. März

Wir wünschen allen Karnevalsjecken viel Spaß beim Feiern in Thülen!

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Es wirken mit: Das Prinzenpaar Eberhard I. & Marion I., das Kinderprinzenpaar Noah I. & Franziska I., Elferrat, Funkengarde, Büttenreden, Solomariechen, Männerballett, Showgruppen, und die Thülener Musikanten anschl. Karnevalsball mit der Band „MusicOne“

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Nr. 8 – 27. Februar 2019

Karneval in Thülen Büttenfest am 2. März und Rosenmontagszug am 4. März

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14 DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

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Medebach. Seit 1953 gibt es die Karnevalisten „Rot-Weiß“ der Kolpingsfamilie Medebach mit jährlich drei Großen Narrensitzungen im Kolpinghaus, dem AltweiberFastnachtsball in der Schützenhalle und dem Rosenmontagszug mit der Erstürmung des Rathauses sowie dem anschließenden Narrentreiben in der Schützenhalle jeweils mit Live-Bands und bester Karnevalsunterhaltung. Dazu gibt es ein repräsentatives Prinzenpaar mit eigener Prinzengarde und ein Kinder-Prinzenpaar sowie die Funkengarden (Groß, Jugend und Mini!) und einen Elferrat. Bei den Narrensitzungen wirken zudem neben Showtanzgruppen auch Büttenredner und Sänger

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mit sowie etliche Gruppen. Für den Rosenmontagszug werden Motivwagen zu aktuellen Themen gebaut und viele Fußgruppen wirken mit Kind und Kegel in passenden Kostümierungen hierbei mit. Es gibt außerdem eine PartySitzung im Kolpinghaus mit dem Mallorca-DJ Michael Jansen und zum Altweiberfastnachtsball in der Schützenhalle tritt die Live-Band Hangover in Aktion! – Also ein volles Programm des Frohsinns und der guten Laune. In diesem Jahr beherrschen Prinz „Thomas IV.“ und Prinzessin „Katharina I.“ zusammen mit dem Kinderprinzenpaar Tade und Leonie die Narrenschar. Zum Motto „Im Jubiläumsjahr ganz wild und fetzig, feiern wir mit ,HALEI‘ die 66 !“ gibt es noch folgende Termine: Weiber-Fastnacht, Donnerstag, den 28. Februar, gibt es ab 20.11 Uhr in der Schützenhalle einen großen Kostüm- und Karnevalsball mit der Live-Band „HANGOVER“ und einer Kostümprämierung. Am Samstag, den 2. März, findet um 20.11 Uhr eine Party-Sitzung mit dem Mallorca-DJ Michael Jansen im Kolpinghaus statt. Am Sonntag, den 3. März, sind alle Jecken um 19.01 Uhr zur

Großen Narrensitzung mit einem flotten bunt-gemischten Programm und Live-Band eingeladen. Für diese beiden Termine sind noch Eintrittskarten bei der Touristik-Zentrale am Markt und an der Abendkasse im Kolpinghaus erhältlich. Der Rosenmontagszug am 4. März startet um 14.11 Uhr am Kolpinghaus und zieht dann über Niederstraße und Oberstraße zum Rathaus. Dabei werden die Themen der Motivwagen und der Gruppen namentlich bekannt gegeben. Nach dem Sturm der Narren auf das Rathaus muss sich der Bürgermeister ergeben und zieht dann mit zur Schützenhalle, wo beim zünftigen Narrentreiben aller Zugteilnehmer, der Musikkapellen und der Zuschauer bis spät in die Nacht weitergefeiert wird. All diese Festlichkeiten laufen unter der Regie der „Karnevalisten Rot-Weiß“ der Kolpingsfamilie, die alle Karnevalsfreundinnen und Freunde ganz herzlich zum Mitfeiern einladen. Herzlich willkommen sind Jüngere und Ältere gleichermaßen sowie alle Medebacher und Gäste aus nah und fern mit dem Schlachtruf „Medebach – HALEI!“

DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

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Rosenmontag in Medebach Medebach. Die Karnevalisten „Rot-weiss Medebach“ weisen auf die geänderte Verkehrsführung in Medebach am Montag, den 4. März (Rosenmontag), hin. Wegen des Rosenmontagsumzuges werden Teile der Innenstadt um den Bereich des Rathauses (Österstraße, Niederstraße und Oberstraße sowie ein Teilstück des Nordwalls) in der Zeit von 13 bis 16 Uhr für den Verkehr gesperrt.

Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert. Weiter wird darauf hingewiesen, dass für die gesperrten Bereiche der Oberstraße, Niederstraße, Nordwall und Kapellenstraße in der Zeit von 13 bis 16 Uhr ein beidseitiges Halteverbot eingerichtet wird. Das Halteverbot wird ebenfalls ausgeschildert. Die Anwohner werden gebeten, die Sperrflächen frei zu halten.

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Madfeld. Die Madfelder Narren läuten den Endspurt und damit gleichzeitig die Höhepunkte der Karnevalssession 2018/19 ein. Die Große Büttensitzung am Samstag, den 2. März, steht unter dem Motto: „Öffentlich-rechtlicher Blödsinn“. Ein Seitenhieb auf das tägliche Programm im gebührenfinanzierten Fernsehen. Das Publikum darf sich auf einige Parodien bekannter TV-Formate freuen. Natürlich dürfen auch Gardeund Showtänze nicht fehlen. Die Heideröschen vom Schwickartsberg, die blauen Funken und die Cheery-Peppers aus Bleiwäsche werden die Bühne „rocken“ und zeigen, wofür sie bereits monatelang proben. Ebenso gespannt sein dürfen die Besucher auf das Männerballett, das in den letzten Jahren mit völlig verschiedenen Auftritten begeisterte. Eine Überraschung wird der Auftritt der „Marschgeigen“.

Der Musikverein Madfeld begleitet die Sitzung musikalisch. Ansger Volke wird die Halle wieder mit neuen und altbewährten Karnevalshits einheizen. Die amtierende Einhurse Svenja Meschede muss an diesem Abend die begehrte Socke an ihren Nachfolger oder ihre Nachfolgerin weitergeben. 25-jähriges Einhursen-Jubiläum feiert in diesem Jahr Franz Nolte. Nach dem Programm darf bis in die frühen Morgenstunden weiter getanzt und gefeiert werden. Die Schützenhalle öffnet ihre Tore bereits um 17.30 Uhr. Gegen 17.45 Uhr erfolgt die Auslosung der Reihenfolge für den Rosenmontagsumzug. Pünktlich um 19.11 Uhr wird dann der Bühnenvorhang fallen. Sitzungspräsident Frederik Becker mit seinem Elferrat und alle Aktiven freuen sich auf ein volles Haus mit fröhlichen und kostümierten Gästen.

Am Rosenmontag beginnt der Umzug traditionell um 13.01 Uhr. Insgesamt haben mehr als 40 Zugnummern ihre Teilnahme angekündigt. Die circa 15 Motivwagen werden Themen aus der lokalen und internationalen Politik aufs Korn nehmen und sicherlich auch einige Anekdoten aus dem jüngsten Dorfgeschehen aufgreifen. 25 verschiedenen Fußgruppen sorgen für einen farbenfrohen Umzug, wobei sie ihrer Kreativität in der Gestaltung der oftmals selbst genähten Kostüme freien Lauf lassen. Neben der Beschallung der Wagen begleiten die Musikvereine aus Beringhausen, Siddinghausen und Madfeld den närrischen Trubel und sorgen für ausgelassene Stimmung bei den rund 500 aktiven Zugteilnehmern und natürlich bei den Zuschauern, die bei hoffentlich bestem Wetter wieder in Scharen die Straßen säumen werden.

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18 DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

Im Rahmen des Tischgottesdienstes der Caritas Konferenz St. Michael Gudenhagen-Petersborn und Pulvermühle wurden Christa Gottschlich und Walburga Reetz mit dem Ehrenzeichen in Gold vom Deutschen Caritasverband für ihr Engagement ausgezeichnet. Die Verleihung erfolgte durch Dr. Thomas Witt aus Paderborn. Vom Caritas Verband Brilon überbrachte Ulrich Schilling die Glückwünsche und bedankte sich für die in 40 Jahren geleisteten Dienste vor Ort. Foto: privat

Bessere Flächen für Flora und Fauna auf dem Friedhof Die Freunde der Keffelke-Kapelle besuchten das Familienunternehmen Essfeld GMBH Maschinen und Stahlbau in Assinghausen. Die Besucher wurden vom Firmenchef Volker Essfeld und seinem Sohn durch den gesamten Fertigungsbereich geführt und waren voller Begeisterung über den Produktionsablauf und der im Bau befindlichen Anlagen. Foto: privat

Gebetstage in der Nikolaikirche Brilon. Die Sodalität möchte die Kollekten der Gebetstage wieder für die Nikolaikirche verwenden. Der Bildstock am Seitenportal der Nikolaikirche ist sehr unansehnlich geworden in den letzten Jahren. Es soll nun mit den Kollekten ein Grundstock gebildet werden, um den Bildstock renovieren zu lassen. Sonntag, 3. März 10.00 Uhr - Festhochamt zur Eröffnung der Gebetstage mit der Kantorei der Propsteigemeinde, anschl. Aussetzung des Allerheiligsten und Stille Anbetung 12.00 Uhr - Betstunde für alle Verstorbenen, anschl. Stille Anbetung 14.00 Uhr – Betstunde für alle Mitarbeiter/innen der Caritas, die Bewohner/innen der Wohnhäuser sowie deren Familien 15.00 Uhr – Betstunde für die Firmbewerber 16.00 Uhr – Betstunde der Frauen 17.00 Uhr – Festandacht mit sakramentalem Segen 18.30 Uhr – Abendmesse Montag, 4. März 9.00 Uhr – Rosenkranzgebet 9.30 Uhr – Festhochamt anschl. Aussetzung des Allerheiligsten 11.00 Uhr – Betstunde

12.00 Uhr – Betstunde für alle Verstorbenen, anschl. Stille Anbetung 14.00 Uhr – Betstunde um Geistliche Berufungen 15.00 Uhr – Betstunde für Vereine/ Zum traditionellen Friedhofstreffen Verbände, KAB, Vinzenzkonfe- Werkstätten St. Martin vorgeführt. renz, gestaltet von der Kolpingsfamilie Brilon. Bei niedrigen Tempera16.00 Uhr – Betstunde der Frauen turen wurde jetzt auf dem traditi17.00 Uhr – Festandacht mit sa- onellen Friedhofstreffen zwischen kramentalem Segen den beiden Kirchen als Eigentümerinnen, der Stadt Brilon als VerDienstag, 5. März walterin und der Caritas Brilon die 9.00 Uhr – Rosenkranzgebet Erinnerungen an den sehr heißen 9.30 Uhr – Festhochamt, anschl. wie trockenen Sommer wachgeruAussetzung des Allerheiligsten fen. „Durch die Trockenheit konnte 11.00 Uhr – Betstunde die Erde nicht so stark verdichtet 12.00 Uhr – Betstunde für alle Ver- werden, sodass die Gräber jetzt storbenen, anschl. Stille Anbetung mehr eingefallen sind“, erklärte 14.00 Uhr – Betstunde für die Moritz Büsing, Leiter der Gärtnerei Landjugend, Freunde der Keffelke der Caritas Werkstätten St. Martin. und die Marianische Sodalität Zum Garten-Team gehört auch 15.00 Uhr – Betstunde für Vereine/ die Friedhofsgruppe, die seit 31 Verbände, KAB, Kolpingfamilie Jahren den Gottesacker im Herzen gestaltet von der Vinzenzkonfe- der Stadt Brilon pflegt. Zu ihren renz Aufgaben zählt auch, die Gräber 16.00 Uhr – Betstunde der Frauen wieder aufzufüllen. Und das ist nur 17.00 Uhr – Feierliches Schluss- eine von unzähligen Aufgaben der hochamt zum Abschluss der Caritas-Friedhofsgruppe, für die Gebetstage mit Te Deum und sa- sich die Kooperationspartner beim kramentalem Segen Frühstück bedankten. Präsentiert Festpredigt: Polizeipfarrer Georg wurde auf dem Friedhofstreffen Ischler, Walsrode; es singt der auch ein neuer Minikipper. Männerchor Brilon. Gesprochen wurde ferner über

wurde auch der neue Minikipper von der Friedhofsgruppe der Caritas Foto: Caritasverband Brilon/Sandra Wamers den Friedhofsentwicklungsplan, der auch mit Blick auf die Flora und Fauna fortgeschrieben werden soll. Konkret wurde sich für mehr vogelfreundliche Flächen und Pflanzen ausgesprochen. Ein Gestaltungswunsch, der sowohl auf die Freiflächen als auch auf die Gräber selbst gerichtet wurde. Auf den Gräbern gebe es weniger Pflanzen, dafür mehr Kiesel und Platten. Das sei zwar praktisch gut zu handhaben, aber leider ökologisch schlecht. Zumindest für die Flächen, die in Händen der beiden Kirchen und der Kommune liegen, sollen nun alternative Bepflanzungen betrachtet werden. Ein weiteres Thema, das bereits im vergangenen Jahr für Aufmerken sorgte, war die Angebotsausweitung der Bestattungsformen. Stichwort: Edelstahlhülsen für Urnen-Erd-Bestattungen. Dafür sei das Interesse eher gering, meldete die Stadt Brilon zurück: Erst vier Interessenten hätten diese

Variante angefragt. In 2018 fanden insgesamt 145 Menschen (in 2017: 159) ihre letzte Ruhestädte auf dem Friedhof in Brilon, die sich auf 111 (112) katholische und 25 (36) evangelische sowie neun (elf) konfessionslose Bestattungen verteilen. Besonderes Augenmerk richtet sich auf die Bestattungsformen: 44 Erdgräber (in 2017: 59), 63 Urnengräber (61) sowie 34 Beisetzungen in der Urnenwand (38). Einen besonderen Ort auf dem Friedhof haben die sogenannten Sternenkinder. Dort wurden im vergangenen Jahr vier Sternenkinder beigesetzt. Die Zahl der registrierten Sterbefälle 2018 in der Kernstadt beträgt 152 und ist somit fast identisch mit den 145 Bestattungen auf dem Friedhof. Dort wurden im vergangenen Jahr 133 Gräber eingeebnet, was einem Plus von 43 Prozent zum Vorjahr entspricht: 90 Einebnungen erfolgten in 2017.

Unsere Sonderveröffentlichung

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DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

Bilderbuchkino Brilon. Beim Bilderbuchkino am Donnerstag, den 7. März, zeigt die Stadtbibliothek Brilon eine Bildergeschichte von Günther Jakobs. Sie heißt: „Schnabbeldiplapp – Ein wasserscheues Bilderbuch“. Und darum geht es: „Buhuuuuh!, ich will nicht ins Wasser“, brüllt Emil Ente. Emil hat Angst! Henry tröstet ihn und zeigt ihm Schritt

für Schritt, wie einfach Schwimmen ist. Und tatsächlich – Emil kann schwimmen und zwar ganz alleine! Wie immer beginnt das Bilderbuchkino um 15.30 Uhr. Wegen der großen Nachfrage für das anschließende Basteln wird um Anmeldung zur besseren Planung gebeten.

Bei jedem Bilderbuchkino-Besuch gibt es einen Stempel in eine bei uns erhältliche Stempelkarte und bei zehn gesammelten erwartet die Kinder eine kleine Überraschung. Zum Vorlesen selbst ist keine Anmeldung nötig. Anmeldungen (zum anschließenden Basteln) bitte unter Tel. 02961 794-460.

Bontkirchner Karneval:

„Treue und Beständigkeit in dieser schnelllebigen Zeit“ Bontkirchen. Danach soll in diesem Jahr der Bontkirchener Büttenabend gefeiert werden. Es wird ein buntes und flottes Bühnenprogramm gezeigt, das es auch 2019 wieder in sich hat. Denn die Bontkirchner sind jedes Jahr aufs Neue „jeck“ auf Karneval. „Nehmen wir als Beispiel unsere flotte Funkengarde: Seit Jahren dabei. Den Büttenredner, der seit Jahrzehnten feinste Büttenrednerkunst bringt: ,Der Experte Joachim‘. Die Bänkelsänger sind ebenfalls wieder mit von der Partie und wollen den Bontkirchnern und Gästen das vergangene Jahr noch einmal vor Augen halten. Und nicht zu vergessen seit 25 Jahren treu auf der Musikbühne: Die Partyband aus Giershagen. Sie sorgen, wie immer, während und nach dem Programm für die musikalische

„Wir fahren optimistisch zu den Deutschen Meisterschaften nach Oberhof.“ Das sagte NRW-Landestrainerin Katja Haupt nach dem Deutschen Jugend A-Junioren B Cup Rennrodeln in Winterberg und hat allen Grund dazu. Sophie Gerloff (BSC Winterberg) gewann in souveräner Weise das Rennen der Juniorinnen B. Melina Cielaszyk (BRC Hallenberg) belegte Rang drei in der Kategorie Jugend A. Der Hallenberger Doppelsitzer Henrik Altenhoff und Matteo Oberließen gewann Silber bei der männlichen Jugend A. Im Einsitzer kam Oberließen auf den sechsten Rang, Altenhoff belegte Platz sieben. Im Mannschaftswettbewerb fuhr das Team des Nordrhein-Westfälischen Bob- und Schlittensportverbandes (NWBSV) mit Altenhoff/Oberließen, Cielaszyk (Einzel) und Oberließen (Einzel) auf den dritten Rang. Foto: privat

Änderung der Verkehrsregelung Foto: privat Stimmung. Das und vieles mehr genießen auch die Gäste aus dem karnevalslosen waldecker Land, die immer wieder gerne das Spektakel in der Schützenhalle

direkt auf der Grenze zu NRW besuchen.“ Einlass in die Schützenhalle ist am Samstag, den 2. März, ab 18 Uhr. Das Programm beginnt um 19.11 Uhr.

Wiemeringhausen. Am 9. März richtet die Schützenbruderschaft St. Antonius Wiemeringhausen die Kreisdeligiertenversammlung des Kreisschützenbundes Brilon aus. An diesem Tag wird es zu einer Änderung der Verkehrsregelung im Ort kommen. In der Brunskappelerstraße gilt an diesem Tag

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Wir sehen uns am 6. März in Brilon im Bürgerzentrum!

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die Einbahnstraßenregelung. Die Straße ist nur aus dem Ort aus anzufahren. Verkehrsteilnehmer aus Richtung Brunskappel müssen die Strecke über Wulmeringhausen fahren. Die Straße Unterdorf ist ebenfalls als Einbahnstraße ausgewiesen.

Termin vormerken und schnell anmelden, bevor alle Plätze vergeben sind! Mittwoch, der 6. März 2019, ab 18 Uhr Wir sehen uns im Bürgerzentrum Brilon, Derkere Str. 10 a, 59929 Brilon Bitte unbedingt anmelden! Bei unserem ersten Vortrag waren über 150 Teilnehmer. Anmeldung unter: 02962 – 97 66 900 oder info@dynagie.de

Unser Dynagie-Team (v.l.n.r.) Stefan Meise, Orwah Oard, Matthias Fischer, Stefan Meise und Lydia Haaben

20 DIE Wochenzeitung

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Nr. 8 – 27. Februar 2019

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Viel Spaß im Medeloner Karneval!

Medelon. Am 4. März steht mit dem großen Rosenmontagsumzug der Höhepunkt der Medeloner Karnevalisten auf dem Programm. Die Fußgruppen treffen sich um 14 Uhr am Hotel Kaiserhof. Nach der ein oder anderen Schunkelrunde geht es um 14.31 Uhr los. Das amtierende Prinzenpaar Marco I. & Yvonne I. wird mit einem dreifach schallenden „Medelon Helau“ empfangen und zieht anschließend zusammen mit Karnevalspräsident Jörg-Peter Guntermann, dem Musikverein Medelon, der Funken- und Prinzengarde sowie allen Fußgruppen an den kreativen Motivwagen vorbei. In der ersten großen Zugschleife schlängelt sich der närrische Zug an der Orke entlang, über die Berg- und St.-Wendelin-Straße, wieder hinunter zur Orkestraße, bis hin zu Müller’s Landhotel. Nach einigen gemeinsamen Schunkelrunden mit stimmungsvoller Karnevalsmusik zieht der gesamte Festzug vom Orkestrand über die Bergstraße hoch zur Schützenhalle. Nicht nur das Medeloner Dorf ist am Rosenmontag auf den Beinen, auch viele befreundete Karnevalisten aus den

Nachbarorten werden wieder mit dabei sein. Zum Abschluss des bunten Treibens erreicht der Rosenmontagsumzug dann nach etwa zwei Stunden die festlich geschmückte Schützenhalle, wo der große Faschingsball stattfindet. Für die musikalische Gestaltung wird wieder „Magic-Flair“ aus Züschen sorgen. Die Karnevalsgemeinschaft Medelon lädt alle Freunde, Gäste und Karnevalisten ein, einen närrischen Straßenkarneval zu feiern und heißt alle auch zum Faschingsball herzlich Willkommen. Die KG bedankt sich schon jetzt bei allen Aktiven aus nah und fern. In der Zeit von 14 bis 16.30 Uhr ist in Medelon der Durchgangsverkehr in beide Richtungen gesperrt. Den traditionellen Abschluss des Karnevals begehen die Männer am Veilchendienstag mit dem Eier- und Wurstsammeln im Unterdorf. Der Verzehr der gesammelten Köstlichkeiten findet dann in Müller’s Landhotel statt. Hierzu heißt die Karnevalsgemeinschaft alle Eiersammler ganz herzlich Willkommen und würde sich über eine rege Teilnahme freuen.

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Nr. 8 – 27. Februar 2019

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Messinghausen. Am Sonntag, den 3. März, ist es wieder soweit. Der Messinghauser Carnevals Club lädt in alter Tradition zum Büttenfest in die Messinghauser Schützenhalle ein. Der Einlass ist ab 18 Uhr. Gegen 19.11 Uhr wird Sitzungspräsident Robin Schlechter das stimmungsvolle Programm eröffnen. Die Besucher erwartet eine bunte Vielfalt an Programmpunkten. Zunächst können sich die Gäste am Tanz der Funkengarde des Messinghauser Carnevals Clubs erfreuen. Als weitere Gruppen wirken die Showtanzgruppen „The Sixth Sense“ und das Männerballett „Talentfrei“ mit. Außerdem werden Büttenredner für Heiterkeit sorgen. Eine Hitparade mit bekannten und aktuellen Stimmungsliedern reißt sicher wieder viele Besucher von den Bänken. Abgerundet wird das Programm durch eine Kostümprämierung. Aus diesem Grunde werden die Besucher herzlich gebeten, kostümiert zu erscheinen. Die am originellsten verkleideten Einzelpersonen oder Gruppen können dabei jeweils tolle Preise gewinnen.

Die musikalische Gestaltung, übernimmt, wie auch in den vergangenen Jahren, der Musikverein Messinghausen, welcher die Gäste in karnevalistische Stimmung bringt. Die alten und neuen Stimmungslieder der Musiker lassen uns näher zusammen rücken und gemeinsam feiern. Schließlich darf man noch auf das Bühnenbild gespannt sein. Dort kann man alljährlich einige lustige Episoden aus dem vergangen Jahr erfahren. Für das leibliche Wohl wird mit kleinen Leckereien gesorgt sein. Ein weiterer Termin ist der Kinderkarneval am Vortag, den 2. März, wo auch die kleinen Karnevalisten ihr Können unter Beweis stellen. Das närrische Treiben beginnt um 14.11 Uhr. Der Einlass in die Halle ist bereits um 13 Uhr. Neben verschiedenen Tänzen und Sketchen wird viel Stimmungsmusik geboten, so dass die kleinen Närrinnen und Narren einen vergnüglichen und bewegungsreichen Nachmittag verleben werden. Zur Stärkung gibt es frische Waffeln, Schnitzelbrötchen und kühle Getränke sowie Kaffee.

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22 DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

Anmeldungen an der Sekundarschule Brilon Brilon. Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2019/2020 das 5. Schuljahr der Sekundarschule besuchen möchten, können bis Freitag, den 8. März, angemeldet werden. Das Sekretariat im Schulzentrum ist montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8 bis 12.30 Uhr und mittwochs von 8 bis 15.30 Uhr geöffnet. Am Ro-

senmontag, den 4. März, und am Dienstag, den 5. März, ist keine Anmeldung möglich! Bei der Anmeldung sind das letzte Grundschulzeugnis, das Familienstammbuch oder die Geburtsurkunde sowie der Anmeldeschein und die Empfehlung der Grundschule vorzulegen.

Karneval in Wulmeringhausen Wulmeringhausen. Unter dem Motto „Der letzte Prinz ojemine, grüßt Euch aus Neu-Ninive“ lädt die St. Nikolaus Schützenbruderschaft Wulmeringhausen am Samstag, den 2. März, zur großen Karnevalssitzung in die Schützenhalle Wulmeringhausen ein. Ab 19.33 Uhr werden Prinz Michael Römer und Sitzungspräsident Jens Hückelheim die Narren aus nah und fern begrüßen. Neben verschiedenen Tän-

zen, Büttenrednern und weiteren verschiedenen Gruppen wird das ZAK-Team die Närrinnen und Narren begeistern. Zum Abschluss des Abends spielt DJ Manuel zum Tanz auf. In den vergangenen Jahren wurde nach dem Programm der Prinz für das kommende Jahr gewählt. Diese Prinzenwahl findet nicht mehr statt. Die zukünftigen Karnevalssitzungen werden ohne Karnevalsprinz gefeiert.

Internationale Wochen gegen Rassismus Vortrag: Friedenslandschaft Sauerland – Heimatliche Geschichte gegen Krieg & Rassismus Brilon. Am Montag, den 11. März, lädt die Kreistagsfraktion „Sauerländer Bürgerliste“ (SBL/FW) nach Brilon zu einem heimatgeschichtlichen Vortrag mit ungewöhnlicher Thematik ein. Im Saal des Restaurants „Tommy`s“, Derkere Straße 3 in Brilon, wird um 18.30 Uhr der Theologe und Buchautor Peter Bürger Strömungen und Persönlichkeiten der „Friedenslandschaft Sauerland“ und Märtyrer der NS-Zeit vorstellen. Als die Region vor 200 Jahren hessisch und dann preußisch wurde, behagte den Leuten die Pflicht zum Kriegsdienst überhaupt nicht. Es kam zu massenhaften Desertionen. Nach dem 1. Weltkrieg wurde das obere Sauerland eine regelrechte Hochburg des Friedensbundes deutscher Katholiken. In diesem Verband glaubte keiner, man könne „Heimat“ mit massenmörderischen Kriegswaf-

Der Theologe und Buchautor Peter Bürger ist zu Gast in Brilon. Foto: privat fen und rassistischer Hetze verteidigen. Während die völkischen Kräfte und auch Rechtskatholiken einer Religion des „deutschen Blutes“ huldigten, betonte der Briloner Pazifist Josef Rüther: „Es gibt aus christlicher Sicht nur eine menschliche Familie auf der Erde.“ Rüther und sein Bruder Theodor wurden von den Nazis

verfolgt, andere sogar ermordet. Auf welche Menschen wollen wir uns berufen, wenn von Geschichtsbewusstsein und „Heimat“ die Rede ist? Im Vortrag sollen Menschen des gesamten Sauerlandes in Erinnerung gerufen werden, die als Vorbilder heute Orientierung geben können: „Heimat“ führt zu menschlicher Weite, nicht zu Ausgrenzung. Der Referent selbst ist 1980 als Zivildienstleistender in Meschede zur pax christi-Bewegung gekommen. Er stellt Frauen und Männer vor, die sich den Wahngebilden der Gewalt mutig entgegengestellt und Menschenrechte verteidigt haben. Zum Thema des Abends hat er die Bücher „Friedenslandschaft Sauerland“ (2015), „Sauerländische Friedensboten“ (2016) und „Sauerländische Lebenszeugen“ (2018) veröffentlicht, die im Buchhandel erhältlich sind.

Azubi-Botschafter des Projekts „Hand ans Werk“ informieren Schüler und Schülerinnen sowie Eltern bei Podiumsdiskussionen Südkreis. Die Auftragsbücher sind voll, die Fachkräfte aber rar! Dieses Szenario ist nicht selten in der Handwerks-Branche! Es fehlt an Fach-Personal und Nachwuchs in den Betrieben, um die Aufträge zeitnah zu erledigen und langfristig zu planen. In Winterberg, Medebach und Hallenberg soll das öffentlich geförderte Kooperations-Projekt „Hand ans Werk“ diesem Trend entgegenwirken und das heimische Handwerk dabei unterstützen, Fachkräfte zu binden und Auszubildende von den attraktiven beruflichen Perspektiven zu überzeugen. Eigens ausgebildete Azubi-Botschafter waren jetzt in den Klassen acht und neun des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Winterberg sowie der Sekundarschulen Siedlinghausen und Medebach unterwegs. Bei informativen Podiumsdiskussionen wurden Schüler und Schülerinnen, Eltern und Lehrer über die vielfältigen Möglichkeiten einer Ausbildung in den Handwerksbetrieben aus erster Hand von den Azubis, Unternehmern und Vertretern der Kommunen informiert. Im Gymnasium Winterberg hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, die Azubi-Botschafter und deren Chefs zu interviewen oder sich durch die von Patrick Feldmann moderierte Diskussion informieren zu lassen. „Bei wem sonst würde man am besten erfahren, wie es so ist, in den heimischen Handwerksbetrieben zu arbeiten?“, fragte der StadtmarketingGeschäftsführer und Vorsitzende des Lenkungskreises Michael Beckmann, der ebenfalls vor den Schülern sprach. „Wir können bei diesen Veranstaltungen ganz konkret über die Ausbildung, Aufstiegschancen und Verdienstmöglichkeiten informieren und mit Klischees aufräumen“,

tro Berkenkopf, Elektro Lefarth (alle im Lenkungskreis vertreten) sowie die drei externen Firmen Wiese & Heckmann GmbH, Orgelbau Oppel sowie die Bauschlosserei Hillebrand GmbH & Co. KG an dem Azubi-Projekt teil und stellten ihre Azubis als Botschafter für ihr Gewerk gerne als Ansprechpartner Verfügung. ProBe-Zertifikate an 58 Schüler überreicht

Foto: Stadtmarketingverein Winterberg so Beckmann weiter. „Die Tätigkeitsfelder im Handwerk haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Alles ist moderner, technisierter geworden. Die Verdienstmöglichkeiten sind längst den akademischen Berufen nahe gekommen. Die Möglichkeiten Karriere zu machen, sind enorm gestiegen“, weiß Projektleiterin Kristina Heimann. Ohnehin ist das Abitur im Handwerk ein gern gesehener Schulabschluss, da der tägliche Workflow durch die zunehmende Digitalisierung sowie die wachsenden Ansprüche der Kunden immer anspruchsvoller, komplexer und umfangreicher wird. „Abitur und Handwerk – das passt zusammen“, weiß Kristina Heimann. Positive Rückmeldungen durch Schüler, Lehrer und Eltern Dabei geht es den Mitgliedern des Lenkungskreises nicht darum, den SchülerInnen ein Studium auszureden. „Wir erzählen Erfolgsgeschichten. Wer eine handwerkliche Ausbildung gemacht hat, kann sich im Anschluss mit einem Techniker oder

Studium für die Gründung oder die Übernahme eines eigenen Betriebs fit machen und hat eine super praktische Basis, was viele Aufgaben im Studium einfacher macht“, so Kristina Heimann. Eltern und Schüler konnten Firmenchefs und Azubi-Botschaftern im Rahmen der Veranstaltung konkrete Fragen stellen. Ausgebildet und begleitet wurden diese Botschafter durch Bianca Weickardt von der Handwerkskammer Südwestfalen. „Mit dieser Art der Information erreichen wir alle Schüler und Schülerinnen in der Berufswahlphase. Wir haben nach den Veranstaltungen in Winterberg, Siedlinghausen und Medebach sehr positive Rückmeldungen durch Schüler, Lehrer und auch von den Azubis erhalten“, erklärt Bianca Weickardt. Auch die sehr guten beruflichen Perspektiven von Frauen im Handwerk wurden thematisiert. Dass Handwerk und Frauen nicht zusammenpassen, ist längst Geschichte und überholt. „Frauen werden sehr gerne im Handwerk eingestellt und haben ausgezeichnete Chancen in den Unternehmen. Das Arbeitsumfeld hat sich gewandelt, schwere kör-

perliche Arbeit wird überwiegend von Maschinen übernommen und ein gutes Teamwork von Frauen und Männern ist für jeden Betrieb ein großer Vorteil“, sagt Sophia Klüppel vom Unternehmen SI Werbeform in Niedersfeld. Auch das Leben in der Region spielt wichtige Rolle Gemeinsam mit jeweils einem Azubi stellten sich Jürgen Bröker von Bröker Objekteinrichtungen in Winterberg, Sophia Klüppel, Hans-Josef Berkenkopf von Elektro Berkenkopf aus Hallenberg sowie Andreas Jansen von Homebase Sauerland den Fragen der Gymnasiasten in Winterberg. Neben Winterbergs Bürgermeister Werner Eickler stand auch Wirtschaftsförderer Winfried Borgmann den Gästen Rede und Antwort. Leben und arbeiten in der Region – genau das konnten die Akteure auf der Bühne vertreten – und zwar aus Überzeugung. Insgesamt nahmen die Firmen Bröker Objekteinrichtungen GmbH & Co. KG, Friedrich Hoffmann GmbH & Co KG, Leiße & Söhne GmbH & Co. KG, Elek-

Im Rahmen der Veranstaltung an der Sekundarschule Medebach wurden die ProBe-Zertifikate an 58 Jugendliche übergeben. Über das freiwillige Engagement der Schüler bei der Berufsorientierung freuten sich auch Michael Aufmhof, Wirtschaftsförderer Medebachs, sowie Medebachs Bürgermeister Thomas Grosche und sein Hallenberger Pendant Michael Kronauge. Sie nutzten die Chance und informierten die jungen Menschen in einer Talkrunde mit Dominik Kuhlmann und Azubi Marcel Peters von Autohaus Friedrich Hoffmann, Azubi Marlon Gabelmann von Objekteinrichtungen Bröker sowie Frank Lefarth und Azubi Jens Niggemann von Elektro Lefarth über die Vorteile des lebens und arbeitens in der heimischen Region. Der nächste „Hand ans Werk“Schritt ist bereits geplant und in der Umsetzung. Das Projekt erhält einen eigenen Internetauftritt und soll mit einer Marketing-Kampagne das Image des Handwerks aufwerten. „Wir möchten nachhaltig die hiesige Wirtschafts- und Ausbildungsregion stärken, damit die vollen Auftragsbücher zufriedenstellend für alle Beteiligten abgearbeitet werden können“, so Kristina Heimann abschließend.

DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

Wikinger in Rösenbeck gelandet

Viele Gäste aus nah und fern durften die Züscher Landfrauen zur diesjährigen Karnevalsveranstaltung begrüßen. Unter dem Motto „Verrückt nach Meer“ war die Schützenhalle maritim dekoriert. So flatterten Möwen im Wind, sonnten sich Robben auf Sandbänken und lagen zahlreiche Schiffe vor Anker. Nach dem Sturm auf das gut bestückte Küchenbüffet erwartete die Besucherinnen ein unterhaltsamer Nachmittag. Mit lustigen Sketchen und Vorträgen wurden die Frauen gut unterhalten. Der Besuch bei Ennio Marchetto in Winterberg inspirierte die Landfrauen zu einem Auftritt einiger Stars aus Pappe, so folgte auf Lady Gagga Marilyn Monroe, auf Madonna Tina Turner oder auf einen Sumo Ringer eine feurige Tänzerin aus dem Moulin Rouge. Die vorgetragenen Lieder sorgten für zahlreiche Ohrwürmer. So wird in den nächsten Tagen sicher noch das Lied vom Eierlikör für ein Schmunzeln sorgen. Wie bei den Landfrauen üblich, durfte zum Abschluss das Schwarzlicht nicht fehlen. Auch hier wurden die Besucherinnen in eine farbenfrohe Unterwasserwelt entführt. Foto: privat

Trotz schwerster Verletzung trat der Wülfter Elferrat an

Rösenbeck. (mb) Rösenbeck – erste Liga im Karneval. Mit dieser Hymne unterstrichen die Narren einmal mehr, was der Karneval in ihrem Dorf fürb einen Stellenwert hat. Und so war das Programm am vergangenen Samstag wieder ein Volltreffer. Im Karneval ist vieles erlaubt und so hat sich der wikingerstarke Elferrat auch mit Schützenkönigin Conny Kersting als Sitzungspräsidentin einen weiblichen Wikingerhäuptling erlaubt. Sicher führten sie und ihre mit imposanten Hörnerhelmen ausgestatteten Wikinger durch das unterhaltsame, aber für so manch Ertappten auch gefährliche Programm, um am Ende im sicheren Hafen des Karnevalsfeierns zu landen. Tänze, Bütt und Sketche boten ein abendfüllendes und sehr unterhaltsames Treiben auf der Bühne, das mit viel Applaus bedacht wurde. Bastian Weber sprach als „Vorstandsmann der Rösenbecker Schützen“ ebenso Tacheles, wie die beiden Dorfchronistinnen Christiane Rösen

Auch vor dem Besuch bei den Wilden schreckten die Wikinger bei ihrer Eroberungsfahrt nicht zurück. Aber „Mitmachen durften sie dennoch nicht“. Text und Foto: M. Bilaus und Silke Becker, vielen als ehemalige Briloner Waldfee bekannt. Hier wurde so manches wieder aufgedeckt, wo scheinbar schon wieder Gras drüber gewachsen war. Doch Geschichten, die in einem ganzen Jahr passieren, gehören einfach in die Bütt. Dass nicht alle „Tanzdarbietungen“ der Grazie und Perfektion

der Gardetänzerinnen entsprachen, war abzusehen. Doch auch diese Karnevalisten haben genau mit diesen Auftritten für Spaß und gute Laune gesorgt. Nicht nur im Programm, sondern auch beim ausgelassenen Feiern im Anschluss an das große Finale, bei dem sich alle Aktiven noch einmal auf der Bühne einfanden.

„gemalt – gehauen – gebrannt – gedichtet“ 14 Briloner Künstlerinnen und Künstler stellen gemeinsam aus

Foto: privat

Mit letzter Kraft schleppte sich der Elferrat in die Halle und stand dennoch seinen Mann. Text und Foto: M. Bilaus Wülfte. (mb) Wenn das kein Enthusiasmus ist – von Blessuren gezeichnet, bandagiert und der amtierende Schützenkönig Christian Niggemeier schreiend vor Schmerzen von Sanitätern auf die Bühne getragen. Da konnte Sitzungspräsident Markus Krämer doch zurecht stolz auf seine „Mannschafff...t" sein. Auch wenn das mit dem Fußball wohl nicht so recht geklappt hat, war das mit dem Karneval dann doch eine weltmeisterlich gelungene Sache. Als Karin Maas auf ihrem Weg in die Bütt, in der sie seit 19 Jahren den Wülfter Karneval immer als ersten Punkt des Abends anheizt, sich beim Elferrat und Publikum für ihren „gelungenen Einlauf“ bedankte war das Karnevalsfeuer endgül-

tig entbrannt. Und ihr Versprecher gleich zu Beginn, als sie das Lampenfieber einen Fernseher nicht von einer Mikrowelle unterscheiden ließ, brachte ihr ungeplante Lacher und Applaus ein. Doch den Karnevalsprofi wirft so etwas nicht aus der Bahn. Genau so wenig, wie die Funkengarde, die auf eine ihrer Tänzerinnen verzichten musste, da diese in einem Stau fest saß und sie ihren Auftritt dennoch gut improvisiert darboten. Elke Becker deckte mit ihrem Dorfgeschehen auf, was so manch Betroffener lieber in der Schublade des Vergessens gesehen hätte. Mit Showtänzen und guter Laune in der Bütt begeisterte das Programm das Wülfter Narrenvolk, das ausgelassen bis in den Morgen feierte.

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Brilon. Am Donnerstag, den 14. März, findet in der Galerie der Sparkasse Hochsauerland die Vernissage der Gemeinschaftsausstellung des Kunstvereins Brilon e. V. statt. 14 Mitglieder des Kunstvereins Brilon präsentieren ihre Werke. Los geht es um 19.30 Uhr. Es werden Bilder und Skulpturen verschiedenster Techniken ausgestellt. Durch die unterschiedlichen Arbeitsweisen und Themen der Künstler ergibt sich eine besonders spannende Ausstellung. Digitale Bildgestaltung als elektronische Montage eigener Werke, Fotografien am Computer bearbeitet, farbig abstrakte Öl- und Acrylmalerei, sanfte Aquarellfarben und weiche Kreiden auf Papier und Leinwand – die ausgestellte Kunst ist sehr breit gefächert und so individuell wie ihre Gestalter. Abstrakte und experimentell geschaffene Farbflächen bieten dem Betrachter viel Spielraum für eigene Interpretationen. Sinnlichkeit und Fantasie werden angeregt durch figürliche Malereien und in Sandstein und Alabaster gestaltete Körperformen. Ton-, Stein- und Holzarbeiten ergänzen

dies als handgeformte Objekte. Bildnerische Darstellungen des Sauerlandes stehen im Kontrast zu Weltraumwelten. Aber auch das Wort findet den Weg zur Tat, Hajo Stork verfasst zu jedem Ausstellungsobjekt eigene Verse. Gertrud Schüle, Vorsitzende des Kunstvereins Brilon: „Wir haben wirklich zahlreiche Künstlerinnen und Künstler als Mitglieder im Kunstverein Brilon und sind stolz, dass sie hier in der Sparkasse vor heimischem Publikum ihre eigenen Arbeiten der Öffentlichkeit zeigen können“. Eine große Leidenschaft für die Kunst und kreatives Schaffen verbindet somit die Aussteller und Mitglieder des Kunstvereins. Der Verein wurde 2007 als „Kunstverein östliches Sauerland“ gegründet und hat sich 2017 in „Kunstverein Brilon e. V.“ umbenannt. Es wurde ein neues Logo entwickelt und sich das Ziel gesetzt, eine lebendige Kunstszene in dieser Region zu etablieren. Das Verständnis für aktuelle Kunst soll geweckt und vertieft werden. Dazu organisiert der Verein Ausstellungen, Vorträge und Workshops und beteiligt sich mit

Angeboten beim Altstadtfest. Kunst hat viele Gesichter, das zeigt auch der musikalische Auftritt von Stefan Voss. Der SingerSongwriter aus Brilon eröffnet den Abend mit ausnahmslos selbst geschriebenen Songs auf seiner Akustikgitarre. Die Laudatio übernimmt Prof. Dr. Carl-Peter Buschkühle.Zu sehen sind die Arbeiten von: Prof. Dr. Carl-Peter Buschkühle – Henning-Marten Feil – Uschi Kosse – Susanne Kunst – Jörg Langhans – Angela Ortkemper-Wagner – Reinhard Rohlmann – Gertrud Schüle – Lisa Schwermer-Funke – Hajo Stork – Elmar Stüting – Monika Voss – Georg Witteler – Hans Joachim Zurlo. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten bei Martina Ester, E-Mail: m.ester@spk-hochsauerland.de oder telefonisch unter 02961 7930. Die Ausstellung ist vom 14. März bis 30. Mai in der Galerie der Sparkasse Hochsauerland während der Öffnungszeiten (montags bis donnerstags 8.30 bis 17.30 Uhr, freitags 8.30 bis 15.30 Uhr und samstags 8.30 bis 12.30 Uhr) zu sehen.

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Krammarkt am Donnerstag Brilon. Am Donnerstag, den 7. März, wird der erste Krammarkt in diesem Jahr auf dem Briloner Marktplatz abgehalten. In der Zeit von 7.30 bis 13 Uhr werden die

Händler wieder ein reichhaltiges Angebot, z. B. Socken, Schnürbänder, Gewürze, Textilien, Stahlwaren, Tischdecken, Putztücher und Keramik für die Besucher bereithalten.

Öffnungszeiten des Rathauses an Altweiberfastnacht Winterberg. Die Öffnungszeiten Dienststellen der Stadt Winterberg des Rathauses ändern sich an Alt- im Rathaus bis 13 Uhr geöffnet. Der Bürgerservice im Bürgerweiberfastnacht. bahnhof ist an Altweiberfastnacht Am Donnerstag, den 28. Februar zu den gewohnten Öffnungszeiten (Altweiberfastnacht), sind die von 9 bis 18.30 Uhr erreichbar.

Das Thema „Sexueller Missbrauch von Kindern“ ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund aktueller Fälle in der Medienberichterstattung immer wieder in aller Munde. Damit verbunden sind, insbesondere bei Eltern, subjektive Gefühle und Emotionen, Fragen nach den Ursachen, dem Erkennen eines Missbrauchs und der Hilfe für Opfer. Viele Mütter und Väter haben den Wunsch nach verlässlichen Informationen, vor allem nach Hinweisen für eine sinnvolle und möglichst wirksame Vorbeugung. Die Frage ist, wie können Eltern schützen. Aus diesem Grunde konnte das Kath. Familienzentrum St. Marien Siedlinghausen als Referenten Kriminalhauptkommissar Oliver Milhoff gewinnen. KHK Milhoff stellte in seinem Vortrag den Themenbereich Sexueller Missbrauch und weitere Aspekte aus polizeilicher Sicht dar. Abgerundet wurde der Vortrag durch ein beeindruckendes Video zum Thema „Cyber-Grooming“. Mit dem Begriff Cyber-Grooming wird das gezielte Ansprechen von Personen im Internet mit dem Ziel der Anbahnung sexueller Kontakte bezeichnet. Ein weiterer Vortrag von KHK Milhoff zum Thema „Wie schütze ich mich vor aktuellen Betrügereien!“ ist im Rahmen eines Eltern- Großelternnachmittags derzeit in Planung. Foto: privat

Dorf- und Heimatmuseum Altenbüren wieder geöffnet Altenbüren. Ab Sonntag, den 3. März, ist das Dorf- und Heimatmuseum in der ehemaligen Volksschule (Unterm Warenberg 2, 1. OG) wieder am jeweils ersten

Einen lustigen Karnevalsnachmittag

verbrachten die Silbacher Senioren im Pfarrheim. Nach Kaffee und Kuchen sorgten die Caritas Helferinnen für ein buntes Karnevalsprogramm. Alle Caritas Mitarbeiterinnen hatten als Verkleidung ein großes, rotes Herzkostüm an. Dadurch wurde das Motto der Caritas „Die herzlichste Formel der Welt = Hilfe durch dich“ zum Ausdruck gebracht. Nach Vorträgen und Karnevalsliedern endete der Nachmittag mit einem kleinen Imbiss. Foto: privat

Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Bis zur Sommerpause im Juli und August sind die weiteren Termine: 7. April, 5. Mai und 2. Juni.

Weitere Termine nach Vereinbarung jederzeit möglich. Der Eintritt ist frei, Parkplätze sind neben dem Gebäude vorhanden. Kontakt-Tel. 02961 979733.

Richtfest AWO Kita „Hollenkinder“

Brilon. Am 14. Februar wurde in Brilon, Lindenweg 20a, das Richtfest der AWO Kita „Hollenkinder“ gefeiert. Der Investor, die Materio GmbH, lud an erster Stelle alle zukünftigen Bewohner – nämlich die Kinder – zum ersten Besuch ihrer zukünftigen Kita ein. Ausgestattet als kleine Bauarbeiter gingen die Kinder in Begleitung ihrer Familien auf Erkundungstour. Begeistert waren alle von der ökologischen Bauweise und dem damit verbundenden angenehmen Raumklima. Auch das großzügige Platzangebot erfreute alle Besucher. Schon seit 2016 betreibt die Kita „Hollenkinder“ neben den zwei Waldgruppen eine Außengruppe in der Hoppecker Straße 5. Nur an diesem festen Standort durften die Kinder unter zwei Jahren betreut werden. Aktuell werden in der Wo die Mädchen noch wilder als die Kühe sind... da ist Hoppecker Straße zehn Kinder Frauenkarneval in Altenbüren! Auch in diesem Jahr herrschte eine aus- ganztägig betreut. Schon seit mehreren Jahren ist gelassene Stimmung beim Frauenkarneval der Kfd Altenbüren-Esshoff. Es gab tolle Kostüme, Sketche und Funkentänze sowie Musik von DJ Hendrik – es war super! Foto: privat

Zum Richtfest waren auch „die kleinen Bauarbeiter“ auf Besichtigungstour. Foto: privat Sebastian Kneipp- und die naturwissenschaftliche Bildung weiterhin gelebt werden können, wird das Außengelände in Anlehnung an die Ideen von Sebastian Kneipp gestaltet. Auch das Spiel und die Erkundung des Waldes Damit der Grundgedanke – haben weiterhin einen hohen StelGesundheitsprävention nach lenwert in der täglichen Arbeit.

die Arbeiterwohlfahrt bestrebt, eine Zusammenführung der beiden Standorte herbeizuführen. Mit dem Neubau ist dies nun endlich mit Beginn des neuen Kindergartenjahres zum 1. August möglich.

Parksituation an Wintersport-Wochenenden

Den ersten Höhepunkt des diesjährigen Madfelder Karnevals veranstaltete die örtliche Frauengemeinschaft. Nach dem Motto „Von ABBA bis Saturday Night – Madfelds Frauen sind bereit“ wurde in dem voll besetzten Schützenhallen-Schiff im Style der 70er ein buntes närrisches Feuerwerk abgebrannt und anschließend bis in die frühen Morgenstunden kräftig gefeiert. Foto: privat

Winterberg. Wochenende für Wochenende ist Winterberg Ziel von vielen Tagesgästen zum Skifahren, Winterwandern oder Shoppen. Die meisten reisen mit dem eigenen PKW an. Trotz dieser zahlreichen Fahrzeuge ist es oberstes Ziel, dass laut geltender Beschilderung und der allgemeinen Verkehrsregelungen ein geordneter Verkehrsfluss gewährleistet ist und die Rettungswege freigehalten werden. Hierfür hat die Stadt Winterberg in den letzten zwei Jahren Maßnahmen ergriffen und diese immer weiter an den gestiegenen Parkdruck angepasst. So setzt die Stadt Winterberg seit zwei Jahren zur Absperrung verschiedener Straßen in mehreren Wohngebieten, so z. B. im Schneilgebiet, einen externen Dienstleister ein, um die Rettungswege oder Zufahrten in

Grundstücke freizuhalten. Seit dem vorletzten Wochenende wird auch im Bereich der „Feldstraße“ durch externe Dienstleister kontrolliert, da auch hier festgestellt wurde, dass an vereinzelten Stellen die Rettungswege von widerrechtlich parkenden Autos nicht freigehalten wurden. Zur Info der Verkehrsteilnehmer, die trotz Halteverbote widerrechtlich parken, wurde kurzfristig die Beschilderung im Bereich des Fichtenweges um den Hinweis auf das Abschleppen und die entstehenden Kosten in Höhe von 190 Euro ergänzt. Außerdem wird das Ordnungsamt der Stadt Winterberg auch an den nächsten Wochenenden intensive Kontrollen durchführen. Bei Verstößen gegen die Haltverbote mit Behinderung des Rettungsweges werden diese Fahrzeuge

abgeschleppt. Mit diesen Maßnahmen wurde seitens der Stadt Winterberg auch auf Hinweise der Anlieger reagiert. Die Kontrollen des Ordnungsamtes haben am vorletzten Wochenende zwar Parkverstöße ergeben, die mit einem Verwarnungsgeld geahndet wurden. Die Durchfahrten und Rettungswege waren nicht durch parkende Fahrzeuge blockiert, sodass keine Abschleppvorgänge notwendig waren. Dies ist sicherlich auch ein Erfolg, der in diesem Winter kürzlich weiter verschärften Maßnahmen. An den kommenden Wintersport-Wochenenden rechnet die Stadt Winterberg weiter mit einem großen Besucherandrang, so dass auch zukünftig geprüft wird, ob weiere Maßnahmen erforderlich sind.

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Internationaler Tag des

ENERGIESPARENS am 5. März 2019 Umfrage der EnergieAgentur.NRW: Fast 90 Prozent der EVU fördern Zuschüsse vom Blockheizkraftwerk bis zur Waschmaschine Mehr als 89 Prozent der an der Umfrage teilgenommenen nordrhein-westfälischen Energieversorgungsunternehmen (EVU) unterstützen die Nutzung regenerativer Energien oder die Steigerung der Energieeffizienz durch Förderprogramme. Das ergab die jährliche Umfrage der EnergieAgentur.NRW unter den 154 EVU des Landes. Im Vorjahr waren es noch 87 Prozent der teilnehmenden Unternehmen, die Sonne, Biogas und Co. mit eigenen lokalen Programmen förderten.

Die EnergieAgentur.NRW hat ihre Übersicht über die Angebote der NRW-Stadtwerke im Internet unter http://www.energieagentur. nrw/foerderung/evu veröffentlicht. Mehr als 80 Prozent der befragten Unternehmen gaben dieses Jahr an, besondere Stromtarife für Wärmepumpen anzubieten (2018: 79 Prozent). Ein Renner ist weiterhin auch die Umrüstung oder Neuanschaffung von Erdgasfahrzeugen. Insgesamt sind es 2019 rund 41 Prozent (2018: 32 Prozent) der EVU, die ihren

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Neue Broschüre der EnergieAgentur.NRW:

Kunden hier Unterstützung zum Beispiel in Form von Zuschüssen anbieten.Gleichbleibend verbreitet ist die Förderung von Brennwertkesseln (32 Prozent), Solarthermieanlagen, E-Fahrrädern oder Pedelecs (je 30 Prozent) sowie Angebote bei der Anschaffung eines Wärmepumpen-Aggregats, das auf Strombasis läuft (30 Prozent), als Heizsystem. Das steigende Interesse an der Elektromobilität drückt sich in der zunehmenden Förderung von ELadestationen aus – von 23 Pro-

zent in 2018 auf nun 29 Prozent. „Es gibt immer wieder Energieversorger, die sich mit einer besonders breiten Förderkulisse für Effizienztechnologie oder Erneuerbare auszeichnen. Ein Blick auf die Angebote des eigenen Versorgers kann sich da schon lohnen. Mehr als üblich sind zum Beispiel die Stadtwerke Langenfeld in diesem Bereich aktiv“, erklärt Dipl.-Ing. Günter Neunert von der EnergieAgentur.NRW. In Langenfeld wird unter anderem die Anschaffung

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Beleuchtung von Sportstätten: Energiesparendes Licht für Halle und Platz 7.000 Sporthallen, 4.700 Großspielfelder, über 1.000 Bäder und zahlreiche Sondersportstätten stehen alleine im Land NRW – und in diesen Sportstätten schlummert ein gewaltiges Energieeinsparpotenzial. Um dieses Potenzial auszuschöpfen und Sportvereine sowie kommunale Verwaltungen bei dieser Mammutaufgabe zu unterstützen, haben der Landessportbund NRW und die EnergieAgentur. NRW eine neue Broschüre zum Thema „Beleuchtung von Sportstätten“ herausgegeben. Denn gerade bei der Nutzung von Beleuchtungsmitteln sind die Verbräuche enorm. Die Broschüre zeigt Lösungen und Wege auf, um die Beleuchtung von Sportstätten auf den technisch neuesten Stand zu bringen und damit Energiekosten drastisch zu senken. Gerade für die Kommunen und Sportvereine in NRW stellen die Energiekosten für Sportstätten eine erhebliche finanzielle Belas-

eines Erdgasfahrzeuges, eines E-Bikes, von Solaranlagen oder Wärmepumpen und Blockheizkraftwerken gefördert. „Es gibt aber auch Zuschüsse beim Kauf energiesparender Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen mit Wärmepumpenanschluss oder der Heizungsoptimierung durch einen hydraulischen Abgleich“, so Neunert. Weitere Infos: Günter Neunert, EnergieAgentur.NRW, 0202 2455257, E-Mail neunert@energieagentur.nrw.

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tung dar – wodurch nicht selten die dringend notwendige Sanierung der Vereinsinfrastruktur auf der Strecke bleibt. Doch sowohl für die gedeckten Sportstätten als auch für Außenanlagen gibt es inzwischen technische Beleuchtungslösungen, die ein wirkungsvolles Instrument zu Senkung des Energieverbrauchs darstellen – und mit denen bereits gute Erfahrungen gemacht wurden. Dies zeigt ein Praxisbeispiel aus Wuppertal: Der Sportplatz am Nocken in Wuppertal, konnte mit einer neu errichteten LED-Flutlichtanlage eine Stromeinsparung von 40 bis 50 Prozent erzielen. Die Broschüre steht im Broschürenbestellsystem der EnergieAgentur.NRW als PDF zum Download bereit.

und auf der Baumesse HSKBau Haus & Energie in Olsberg am 16. und 17. März

Ansprechpartner: Michael Müller, Kommunaler und regionaler Klimaschutz und Klimawandel, EnergieAgentur.NRW, Tel. 0211 86642286, E-Mail michael.mueller@energieagentur.nrw.

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Veränderung soll immer Modernisierung sein. Manchmal ist sie das sogar. Aktuell versprechen Kausal-Attributionen wie die „Digitalisierung“ – trotz mangelnder Informationen – komplexe Veränderungen zu erklären. So soll die „Digitalisierung“ zum Beispiel auch helfen, wenn es darum geht, die Herausforderungen von Energiewende und Klimaschutz zu steuern. Was das für die nordrhein-westfälischen Kommunen an Nutzen bedeutet – dazu sprach die EnergieAgentur.NRW mit Alanus von Radecki, der am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) unter anderem die digitale Transformation und die „smart city“ beforscht. Was verstehen Sie unter Digitalisierung? Digitalisierung ist für mich ein Prozess, der alle Bereiche des Lebens umfasst und die Art wie wir leben, arbeiten und wirtschaften radikal umkrempeln wird. Im Prinzip sind es vier aufeinander aufbauende Elemente 1. Vernetzung: Erst haben wir über Mobiltelefone und das Internet nur Personen miteinander vernetzt. Jetzt sind wir in der Lage, alles mit allem zu vernetzen. Hierdurch entstehen ungeahnte Möglichkeiten, aber auch enorme Risiken! 2. Intelligenz. Die große Menge an Daten, die wir erzeugen (kombiniert mit neuen Technologien der Datenverarbeitung) ermöglicht es uns, maschinell Muster zu erkennen, Prozesse zu automatisieren und „intelligente“ Systeme zu entwickeln, die sich zu einem Großteil selbst steuern. 3. Geschäftsmodelle: Die nicht-materielle Natur von Daten ermöglicht gänzlich neue Geschäftsmodelle (Stichwort: „Plattform“), bei der eine ganz neue Art der Wertschöpfung in virtuellen und halb-virtuellen Systemen

möglich wird. 4. Leben und Arbeit: Letztlich wird die Art, wie wir leben und Arbeiten durch die drei vorherigen Aspekte radikal verändert. Häufig genanntes Argument für die Digitalisierung ist die Beschleunigung von Prozessen – sie erfüllt damit wohlmöglich die Bedürfnisse nach „höher, schneller, weiter“. Und Digitalisierung bedeutet mehr Energieverbrauch. Ist sie dann nicht eher Teil des Problems statt Lösung? Digitalisierung sollte kein Selbstzweck sein. Wir müssen die Digitalisierung möglichst für größere Ziele, die wir erreichen möchten, einsetzen. Durch das digital unterstützte Teilen von Ressourcen können wir zum Beispiel Dinge effizienter nutzen und Synergiepotenziale heben. Ein steigender Energieverbrauch ist nicht per se problematisch, wenn wir eine immer größer Menge an Energie aus erneuerbaren Quellen gewinnen (und auch nutzen) können. Ich würde aber nicht sagen, dass Digitalisierung zwangsläufig mehr Energieverbrauch bedeutet. Durch die intelligente (digitale) Steuerung von Energieverbrauch und Energieerzeugung lassen sich Energieflüsse balancieren (Abwärme wird zur Heizquelle, die Heizung wird zur Kühlung etc.), so dass gegebenenfalls der Energieverbrauch insgesamt zurückgeht. Wenn eine Stadt oder Region es richtig angeht, verschränkt sie ihre Nachhaltigkeitsstrategie mit ihrer Innovationsstrategie und wird so zur „Smart City“ oder „Smart Region“ – in der engen Zusammenarbeit mit der lokalen Wirtschaft werden neue Geschäftspotenziale für digitale Technologien erprobt, der Standort gestärkt und gleichzeitig Emissionen und Ressourcenverbrauch gesenkt. Dies setzt allerdings eine entsprechend starke Vision bei Politikern und führenden Köpfen voraus sowie

die Fähigkeit, diese Balance auch gegen Widerstände aufrecht zu erhalten. Ungewollte Auswüchse der Digitalisierung (zum Beispiel Bitcoins) müssen in Zukunft aber auf nationaler, beziehungsweise supranationaler Ebene besser reguliert werden! Drei Viertel der deutschen Kommunen schätzen nach Angaben des Deutschen Städteund Gemeindetages die Kosten für die Digitalisierung als „hoch“ bis „sehr hoch“ ein. Wie würden Sie eine Kommune überzeugen, die meint, Digitalisierung sei zu teuer? Bei der Digitalisierung handelt es sich um ein klassisches Problem der hohen Anfangskosten – wie bei jeder öffentlichen Infrastruktur. Diese können durch eine Vielzahl an Einsparungen über einen langen Zeitraum wettgemacht werden. Aber mehr noch: Digitale Dienste machen eine Kommune attraktiver. Eine digitale Infrastruktur und darauf aufbauende IoTbasierte Lösungen helfen dabei, das Leben für Bewohner deutlicher angenehmer zu machen – zum Beispiel, dass sie nicht mehr im Stau stehen müssen, geringere Energiekosten haben, bessere Luft atmen, die richtige Unterstützung zur Gründung ihres Unternehmens bekommen etc.. Insgesamt ergibt sich so über den Lauf der Jahre ein deutliches Plus. Die Kommunen, die das Thema schleifen lassen, bleiben dagegen auf der Strecke und werden für Ihre Bewohner und die Unternehmen immer unattraktiver. Konkreten Handlungsbedarf sehen Kommunen – nicht zuletzt durch den heißen Sommer – im Bereich der Klimafolgenanpassung. Was kann Digitalisierung da leisten? Direkte Linderung bei der Klimaanpassung schaffen wir über mehr Natur in der Stadt und

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ENERGIESPARENS am 5. März 2019 Digitalisieren und Klimaschutz in Kommunen: Auswüchse regulieren einen besseren Umgang mit Wasser und Grün. Hierfür sind nicht zwangsläufig digitale Werkzeuge nötig. Sensoren und digitale Planungstools können uns dabei helfen, unsere Stadtplanung dem Klima anzupassen – etwa indem wir Investitionen in Stadtgrün, Drainage und Versickerungsflächen auf Basis einer Vielzahl von Daten tätigen. Die Digitalisierung kann uns allerdings dabei unterstützen, unser Verhalten zu ändern. Darüber leisten wir dann einen weitaus größeren Beitrag zur Klimaanpassung und zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen. Wo sehen Sie – neben der Klimafolgenanpassung – noch Schnittmengen zwischen Digitalisierung und kommunalem Klimaschutz?

Die verstärkte Nutzung von Erneuerbaren Energien in dezentralen smarten Netzen gehört genauso zur Smart City, wie digital unterstützte, intermodale Verkehrssysteme oder auch die Rückgewinnung von Energie aus allen verfügbaren Quellen. Wo ich gerne größere Fortschritte sehen würde, ist bei der wirkungsorientierten Steuerung in den Kommunen. Viel zu selten nutzen Kommunen ein durchgängiges System zur Definition von messbaren Zielen, zur Ableitung von Strategien, zur Finanzierung und Umsetzung von Maßnahmen und Projekten und zu deren Wirkungsmonitoring. Die Digitalisierung gibt uns die Möglichkeit, unsere kommunalen Entscheidungen auf Evidenzen zu basieren. Leider ist das oft politisch nicht gewollt.

Hervorzuheben ist hier zum Beispiel die Stadt Ludwigsburg, die mit ihrem System KSIS 2.0 einen wertvollen Piloten im Bereich wirkungsorientierte Steuerung umgesetzt hat. Gibt es bereits umgesetzte Beispiele für die „Digitalisierung des Klimaschutzes“ auf kommunaler Ebene? Wie sehen die aus? Wo sind sie zu finden? Auf europäischer Ebene gibt es mittlerweile eine große Vielzahl an guten Beispielen für die „Digitalisierung des Klimaschutzes“ auf kommunaler Ebene. Unser Morgenstadt Spin-off BABLE sammelt diese „Use Cases“ und hilft dabei, sie zu skalieren und auf andere Städte zu übertragen. Unter folgendem Link finden sich 50+ gute Beispiele entsprechend aufbereitet: www.bablesmartcities.eu/explore/use-cases

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Der Strom.Check wertet mit neuer Funktion das individuelle Nutzerverhalten aus Stromsparen muss kein guter Vorsatz bleiben Wer ist nicht mit guten Vorsätzen ins neue Jahr gestartet? Und wer ist nicht schon in den ersten Wochen gescheitert, weil sie einfach nicht alltagstauglich sind? Mit dem Vorsatz, weniger Strom zu verbrauchen, kann das aber ganz anders werden: Denn die EnergieAgentur.NRW hat mit dem „Strom. Check“ ein kleines Helferlein online gestellt, das das Potenzial zum Erfolgsgaranten hat. In den rund 8,1 Millionen pri-

vaten Haushalten in NordrheinWestfalen schlummert viel Einsparpotenzial – denn unnötig verbrauchter Strom verursacht unnötige Kosten. Meist lässt sich der Stromverbrauch bereits mit geringem Aufwand um 10 bis 15 Prozent reduzieren – wodurch übers Jahr gerechnet mehrstellige Eurobeträge zusammen kommen. Um Strom langfristig und konsequent einzusparen, hilft der „Strom.Check“ der Energie-

– mehr persönliche Gewohnheiten Größe: 88 mm x 100 mm abgefragt werden, um noch individuellere Einspartipps zu erhalten. So erhält der Nutzer eine Bewertung darüber, wie effizient die persönlichen Gewohnheiten bereits sind oder inwiefern sie noch verbessert werden können. Insgesamt berücksichtigt der Rechner 15 Bereiche: Vom KühAb sofort steht mit dem Strom. len und Gefrieren, Kochen und Check Plus auch eine neue Funk- Spülen über Waschen und Trocktion bereit, mit der – nach Wunsch nen, Beleuchtung sowie TV- und Agentur.NRW Nutzern dabei, ihren individuellen Stromverbrauch einzuschätzen und zu ermitteln, wie hoch das Einsparpotenzial ist. Mit dem interaktiven Online-Tool können Nutzer wie bei einem Rundgang durch den Haushalt alle wichtigen „Stromfresser“ analysieren und identifizieren.

Fördermöglichkeiten zu Klimaschutzmaßnahmen schneller finden Neuerungen der Kommunalrichtlinie 2019 jetzt auch im Förder.Navi Das Förder.Navi, bewährtes Online-Tool der EnergieAgentur.NRW, kann jetzt auch Kommunalrichtlinie! Änderungen der Förderkulisse, die sich aus der Kommunalrichtlinie 2019 ergeben, die seit 1. Januar in Kraft ist, wurden inzwischen eingearbeitet. Mithilfe des Förder.Navi (https://www.energieagentur.nrw/foerderung/foerdernavi) lassen sich die passenden Fördermöglichkeiten zu Klimaschutz-Maßnahmen mit wenigen Klicks ermitteln und aktuelle, zuverlässige Informationen darüber finden. Mit dem 1. Januar 2019 ist die novellierte Kommunalrichtlinie in Kraft getreten. Wie jedes Jahr wurde die Richtlinie angepasst. Grundsätzlich bleibt die Kommunalrichtlinie ein wichtiger Baustein für die kommunale Klimaschutz-

arbeit. Neu sind die Fokusberatung, eine Art Startberatung, die Förderung von Energie- und Umweltmanagementsystemen. Hinzu kommt die Neuerung, dass das Klimaschutzmanagement schon zur Konzepterstellung gefördert werden kann. Außerdem wurde die bisher gesonderte Förderrichtlinie zu kommunalen Netzwerken in die Kommunalrichtlinie integriert. Das Förder.Navi erleichtert dem Nutzer die Navigation durch die Richtlinie und verschafft ihm einen übersichtlichen und schnellen Zugang zu den gesuchten Informationen. Dafür wurden die verschiedenen Themenbereiche der Kommunalrichtlinie so aufgeteilt und aufbereitet, dass die Fördergegenstände wie beispielsweise Energiemanagementsysteme oder

kommunale Netzwerke einzeln genauer beleuchtet werden. Das Förder.Navi informiert zu jedem Fördergegenstand über antragsberechtige Einrichtungen und Personen, über Zielsetzung, förderfähige Ausgaben, die Förderhöhe sowie Kumulierbarkeit, den Bewilligungszeitrum und Fristen. Es nennt zudem Ansprechpartner und Weblinks zu Beratungsstellen, Informationsblättern und der Richtlinie. Weiterführende Informationen zur neuen Kommunalrichtlinie: https://www.energieagentur.nrw/ klimaschutz/neuerungen_der_ kommunalrichtlinie_was_aendert_ sich. Ansprechpartner: Sabine Jellinghaus, EnergieAgentur.NRW, Tel. 0202 24552-799, E-Mail jellinghaus@energieagentur.nrw.

Audiogeräte bis hin zu Bürogeräten, der Warmwasserbereitung und Besonderheiten wie Wasserbetten oder Aquarien. Als Ergebnis liefert das Online-Tool eine Gegenüberstellung der individuellen Teilverbräuche mit entsprechenden Vergleichswerten. Fachlicher Ansprechpartner: Rocco Rossinelli, EnergieAgentur. NRW, Tel. 0202 24552515, E-Mail rossinelli@energieagentur.nrw.

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Brilon/Olsberg. Windows 10 kompakt: Einstieg – Umstieg Optimierung – Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmende, die auf ihrem Laptop oder PC Windows 10 installiert haben und die Möglichkeiten des Betriebssystems optimal nutzen wollen. Der Kurs findet am Mittwoch, den 6. März, sowie Freitag, den 8. März, jeweils von 18.30 bis 20.45 Uhr in der Sekundarschule Olsberg statt. Fit fürs Büro am Vormittag – In vielen Büros sind Word, Excel und PowerPoint die am häufigsten benutzten Programme. Dieser Kurs vermittelt den Umgang mit den drei Programmen anhand praxisbezogener Beispiele. Er wendet sich insbesondere an Interessierte, die vorhandene Kenntnisse auffrischen oder vertiefen möchten. Teilnahmevoraussetzungen sind gute EDV-Kenntnisse. Der Kurs beginnt am 11. März und findet an sieben Abenden montags und mittwochs jeweils von 19 bis 21.15 Uhr in der Sekundarschule Olsberg statt.

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VHS-Kurse jeweils von 9 bis 11.15 Uhr im Briloner VHS-Haus statt. Adobe Photoshop – Grundlegende Techniken der Bildbearbeitung – In diesem Kurs erlernen die Teilnehmenden, auch als Einsteiger, den fachlich fundierten Umgang mit dem Standardwerkzeug in der digitalen Bildbearbeitung. Vermittelt werden die grundlegenden Arbeitstechniken und die Anwendung in der richtigen Reihenfolge. Eine Teilnahme setzt keinerlei fachliche Vorkenntnisse voraus, von Vorteil ist allerdings der sichere Umgang mit Windows. Der Kurs beginnt am 5. März und findet an vier Abenden dienstags und donnerstags jeweils von 18.30 bis 21.30 Uhr im EDV-Raum des Volksbankcenters statt.

Kinderkarneval in Wülfte Wülfte. Die Wülfter Schützenhalle gehört am Sonntag, den 3. März, wieder den NachwuchsKarnevalisten. Ab 14.31 Uhr werden sie die Besucher mit Tänzen, Büttenreden, Sketchen und anderen Überraschungen begeistern. Dieses Jahr wird das karnevalistische Volk von Prinz Maximilian und Prinzessin Lena angeführt. Nach dem Programm soll der Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und anderen Leckereien fortgesetzt werden. Über 40 aktive Kinder aus Wülfte und Alme freuen sich auf eine große Gästeschar aus nah und fern.

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Prinzessin Lena und Prinz Maximilian.

Let’s Dance – Discofoxkurse für Einsteiger und Fortgeschrittene – Einer der Tänze, die heutzutage noch viel getanzt werden, ist der Discofox. Mit diesen Kursen sind die Teilnehmenden fit genug, um das nächste Fest auf der Tanzfläche zu verbringen. Die Kurse finden ab dem 9. März an sechs Samstagen im Briloner VHS-Haus statt. Der Im Rahmen des Landesprogramms „Bewegt älter werden in NRW“ veranstaltete Einsteigerkurs beginnt um 14.30 der KreisSportBund HSK gemeinsam mit dem westdeutschen Skiverband einen Aktionstag rund um den Uhr, der Fortgeschrittenenkurs im Skilanglauf. Unter dem Motto „spielerisch und mit viel Freude zum Skilanglauf“ waren mehr als 30 TeilnehAnschluss um 17 Uhr. mer/innen auf den Brettern aktiv. Bei frühlingshaften Temperaturen und strahlendem Sonnenschein wurden am Albrechtsplatz technische Grundlagen der klassischen Skilanglauf-Technik vermittelt. Durch den Einsatz Anmeldungen zu allen Kursen von Bällen und Springseilen kam der Spaß der Teilnehmer/innen dabei nicht zu kurz. „Es wurde eine Menge Anmeldungen zu beiden sind telefonisch unter 02961 gelacht und wir haben unser Ziel, die Freude am Skilanglauf zu verbreiten, mehr als erreicht“, so Franziska Kursen sind telefonisch unter 6416 sowie online unter www. Geise vom KreisSportBund HSK. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene kamen nicht zu kurz. Beim 02962 3080 oder online unter vhs-bmo.de möglich. Skilanglauf kann die Geschwindigkeit selbständig gewählt und variiert werden. Daher gab es keine Alterswww.vhs-bmo.de möglich. grenze und auch sportliche Neu-/Wiedereinsteiger waren willkommen. Foto: privat Begleittechniken auf der Gitarre – Dieser Kurs richtet sich an Anfänger und Wiedereinsteiger, die in kleinen Lektionen Akkorde und Schlagtechniken zur Liedbegleitung erlernen wollen. Der Workshop findet ab dem 9. März an sechs Samstagen

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Matthias Kerkhoff MdL freut sich über die Teilnahme der Karnevalsvereinigung Thülen beim Närrischen Landtag. Auf Einladung des heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Matthias Kerkhoff besuchten fünf Vertreter der Karnevalsvereinigung Thülen den „Närrischen Landtag“ im Düsseldorfer Parlament. Mehr als 123 Prinzenpaare, Dreigestirne, Prinzessinnen und Prinzen aus ganz Nordrhein-Westfalen haben das Landesparlament zur Karnevalshochburg gemacht „Karnevalsgesellschaften und -vereine sorgen nicht nur für tolle Tage während der Karnevalssession, sondern setzen sich mit ihrem hohen sozialen wie karitativen Engagement für die Gemeinschaft ein. Diesen Einsatz wollen wir mit dem Närrischen Landtag würdigen“, erklärte Kerkhoff. Begeistert von der Veranstaltung zeigten sich Prinz Eberhard (Fisch), Prinzessin Marion (Fisch) und aus dem Elferrat Reinhard Nöggerath, Oliver Esche und Bernd Philipp. Foto: privat

Bürgerhilfe Olsberg startet am 8. März Olsberg. Am 8. März geht die Bürgerhilfe Olsberg in die praktische Umsetzung. Auf der Internetseite www.buergerhilfeolsberg.de finden Hilfesuchende und Helfer im Stadtgebiet dann eine Plattform, über die sie Angebote und Gesuche austauschen und zueinander finden können. „Wir möchten eine Möglichkeit schaffen, mit der niederschwellig Kontakte geknüpft werden können, und ehrenamtliches Engagement sowohl im privaten Bereich als auch in den Vereinen fördern“, sagt Johanna Mund, Projektleiterin im Josefsheim. Die Stadt Olsberg und die Stiftung „Wir in Olsberg“ sind dabei Projektpartner. „Die Bedarfe der Menschen in Olsberg sind oft im Kleinen zu finden“, erläutert Johanna Mund. „Zum Beispiel der ältere Mensch, der den Rasen in seinem Garten nicht mehr selbst mähen oder die Einkäufe nicht mehr allein erledigen kann. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die dabei ehrenamtlich helfen können und möchten.“ Natürlich ist eine Kontaktaufnahme nicht ausschließlich über das Internet möglich. Das Projektbüro am Ruhrufer 15 ist montags, mittwochs und freitags von 8 Uhr bis 11 Uhr und dienstags und donnerstags von 13 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Darüber hinaus ist Johanna Mund telefonisch unter 02962 800-3210 er-

reichbar. Ein dreiviertel Jahr Vorbereitungszeit ging dem Start der Internetseite voraus. Die technischen und personellen Voraussetzungen wurden geschaffen. „Wir möchten keine Konkurrenz zu dem zahlreichen und wertvollen ehrenamtlichen Engagement sein, das es in Olsberg gibt, sondern eine Ergänzung und vielleicht eine Motivation für alle, die sich bislang noch nicht engagieren“, betont Johanna Mund. So sollen auch Vereine die Bürgerhilfe nutzen können, um Ehrenamtliche zu suchen. „Vom einmaligen Arbeitseinsatz bis zum freien Vorstandsposten ist alles möglich“, sagt Johanna Mund. „Ohnehin sind wir offen für alle Bedarfe und Unterstützungsangebote.“ Einzige Einschränkung: Es werden keine gewerblichen Kontakte vermittelt. „Das Ehrenamt steht im Fokus.“ Wer die Internetseite nutzen möchte, muss sich beim ersten Mal kurz registrieren. Eine Datenbank gleicht dann die Einträge ab

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und schlägt passende Kontakte vor. Die Rolle der Bürgerhilfe ist ausschließlich die des Vermittlers. Ob zum Beispiel der Schüler, der bei einem älteren Ehepaar den Rasen mäht, dafür einen kleinen Zuschuss zum Taschengeld bekommt, stimmen die Nutzer individuell miteinander ab. „Angesichts der Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt, freuen wir uns, dass das Josefsheim dieses Projekt angestoßen hat“, sagt Bürgermeister Wolfgang Fischer. Ebenso wie die Stiftung „Wir in Olsberg“ ist die Stadt als Projektpartner dabei. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren. Es wird mit Mitteln aus dem LEADER-Programm finanziell gefördert. Wer mehr Informationen haben möchte (zum Beispiel Vereine, die das Projekt auf einer Vorstandssitzung oder Mitgliederversammlung vorgestellt bekommen möchten), kann sich telefonisch an Projektleiterin Johanna Mund wenden.

DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

Unterstützung im Pflegefall

Brilon. Im Kurs Wassergymnastik, immer mittwochs 19 Uhr, der am 6. März um 19 Uhr neu startet, sind noch Restplätze frei. Treffpunkt ist das Bewegungsbad im Krankenhaus. Die Leitung haben Sigrid Rieke und Simone Menne. Das spezielle Bewegungsangebot im warmen Wasser schont Rücken und Gelenke, kräftigt das Herz/

Freie Plätze in Aqua-Kursen Kreislaufsystem und stärkt die Muskulatur. Die Kurse beinhalten jeweils zehn Kurseinheiten. Weiterhin startet ein neuer Kurs „Wassergymnastik für Senioren“ am Donnerstag, den 14. März, um 9.15 Uhr. Treffpunkt ist das Bewegungsbad im Hotel am Kurpark, Hellehohlweg 40. Die Leitung hat Gerda Scharfenbaum. Auch hier sind noch Plätze frei. Infos und Anmeldung unter Tel. 02961 966100 (Sandra Dietrich-Siebert) oder 02961 9119622, gerne auch per E-Mail an kontakt@ kneippverein-brilon.de.

Angebot für Männer ab 60 Jahre Brilon. Die Vinzenzkonferenz der Propsteigemeinde lädt wieder alle Männer aus dem Briloner Stadtgebiet und den Ortschaften für Donnerstag, den 28. Februar, zum „Treffpunkt für Männer ab 60 Jahre“ ein. Begleitet von den Mitgliedern der Vinzenzkonferenz trifft man sich in der Zeit von 15 bis 17 Uhr in lockerer und gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee, Kuchen und Getränken im Pfarrzentrum. Die Vinzenzkonferenz freut sich wieder auf einen interessanten Nachmittag. Als Referent konnte Herr Milhoff vom Kommissariat Kriminalprävention zum Thema: „Sicherheit beim Umgang mit dem Handy und fragwürdigen Anrufen“

gewonnen werden. Sicherlich wieder eine gute Möglichkeit, ein interessantes Treffen in Gemeinschaft zu verbringen.

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zutiefst persönliches aber auch gesellschaftliches Phänomen, das einerseits oft verdrängt wird und andererseits elementar unser Leben prägt, oft bis zum Tod. Herzliche Einladung an alle, sich an den vier Donnerstagen im März (7., 14., 21. und 28. März) mit diesem Thema auseinander zu setzen und mit Hilfe von verschiedenen Geschichten aus der Bibel darüber ins Gespräch zu kommen. Die Abende beginnen um 19.30 Uhr und finden in den Gemeinderäumen der Martin-Luther-Kirche in Olsberg statt. Zur besseren Planung wird um Anmeldung im ev. Pfarrbüro, Tel. 02962 7114591, oder bei der Gemeindereferentin Gabi Hennecke, Tel. 02962 1651, gebeten.

Tiertafel Olsberg vor dem Aus? Neue Räume dringend gesucht Olsberg. Die Tiertafel Olsberg, das Projekt der Strunzertaler Pfoten e.V., muss bis Ende März die Räumlichkeiten in der Bahnhofstr. 10 in Olsberg verlassen, da sich ein Mieter für das Ladenlokal gefunden hat. Aus diesem Grund wird ein neuer Raum zur Lagerung und Ausgabe dringend benötigt. Er muss nicht luxuriös, sondern zweckmäßig sein, in Olsberg oder Bigge liegen und relativ gut erreichbar sein. Es wäre sehr schade, wenn dies das Ende der Tafel wäre und die Menschen, die hier durch Spen-

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Ökumenische Abende in Olsberg Olsberg. Wie in jedem Jahr veranstalten die evangelische Auferstehungskirchengemeinde Olsberg-Bestwig und die katholischen Kirchengemeinden des Pastoralverbunds Bigge-Olsberg wieder die Ökumenischen Abende im März. „Phänomen Schuld“ – so lautet das Thema in diesem Jahr. Dabei zeigt sich Schuld als ein

den Unterstützung für ihre Tiere bekommen, dies nicht mehr in Anspruch nehmen können. Daher wäre es schön, zeitnah einen Raum zu finden. Ansprechpartner ist Martina Eickwinkel, Tel. 0160 6657570.

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Düdinghausen. Das 150-jährige Jubiläum des Bürgerschützenvereins und zum 50. Mal Karneval in der Schützenhalle: Das sind die Highlights in diesem besonderen Jahr für Düdinghausen. Am 28. Februar (17 Uhr) feiern die Kinder des Dorfes am Pön ihren Kinderkarneval (Lüttke Dünne). Der besondere Höhepunkt der Düdinghäuser Karnevalssaison wird wieder die große Karnevalssitzung des Bürgerschützenvereins sein, die traditionsgemäß am Karnevalssamstag, den 2. März, stattfi ndet. Der Elferrat,

mit seinem Präsidenten Marc Schüttler an der Spitze, hofft auf ein „volles Haus“, wenn pünktlich um 19.31 Uhr die Karnevalssitzung eröffnet wird. Im Anschluss daran erfolgt der Einmarsch der Funkengarde. Im weiteren Verlauf des rund dreistündigen offiziellen Programmteils, das vom Musikverein Düdinghausen musikalisch umrahmt wird, werden die Düdinghauser Karnevalisten Sketche, Tänze, Showeinlagen und Comedy „vom Feinsten“ abliefern. Gespannt darf man darauf sein, wie in diesem Jahr das Dorfgeschehen auf die Schippe genommen wird.

Die Funkengarde wird mit Gardetänzen und einem Showtanz der Extraklasse ihr Können unter Beweis stellen. Ein großes Geheimnis verbirgt sich wieder hinter dem Auftritt des Männerballetts. Welche „artistischen“ Tanzeinlagen sie wohl dieses Mal vorbereitet haben? Nach dem großen Showdown folgt das Tanzvergnügen bis in die frühen Morgenstunden. Die Organisatoren dieser zweiVeranstaltungen, die jeweils in der Schützenhalle durchgeführt werden, wollen dem Publikum wieder anspruchsvolle Programme und damit beste Unterhaltung für Jung und Alt bieten.

DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

l a v e n r a k s m u ä il b u J

in Düdinghausen

32 DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

Parkplatz an der Olsberg-Touristik gesperrt Olsberg. Die Arbeiten am künftigen Kneipp-Erlebnispark starten: Weil der Vorplatz am Haus des Gastes umgestaltet wird, muss der Parkplatz vor der Olsberg-Touristik voll gesperrt

werden. Die Stadt Olsberg empfiehlt Autofahrern, statt dessen auf den Parkplatz oberhalb der Konzerthalle auszuweichen. Der Parkplatz des Parkhotels, der

Kleiderstube geöffnet

sich an der Ruhrstraße befindet, Brilon. Die Kleiderstube im ev. bleibt während der Bauarbeiten Gemeindehaus Brilon, Kreuziger erreichbar. Mauer 2, ist am Dienstag, den 5. März, von 15 bis 17 Uhr zum Die Stadt Olsberg bittet alle Verkauf geöffnet. Autofahrer um Verständnis. Für die ganze Familie werden

Baby- und Kinderbasar in Hoppecke Hoppecke. Am 23. März findet der Baby- und Kinderbasar von 13 bis 16 Uhr in der Schützenhalle in Hoppecke statt. Es wird alles rund ums Kind und für das Kind angeboten. Vorbeischauen lohnt sich, um das ein oder andere Schnäppchen zu

Fahrt der Rheuma-Liga

machen. Es sind 55 Tische vor- Kaffee, Getränken und Würsthanden, somit reichlich Auswahl chen verweilen. Für die Kinder an Kinderkleidung, Spielzeug, ist eine Bastelecke vorhanden. Kinderwagen, Maxi Cosi und Wer noch Fragen hat, oder aber vielem mehr. kurzentschlossen noch einen Nach dem Bummel durch den Tisch haben möchte, kann sich Basar kann man in der Kaffeebar per E-Mail an KInderbasar.hopbei selbstgebackenem Kuchen, pecke@gmail.com melden.

Brilon/Olsberg. Die Deutsche Rheuma-Liga der Arbeitsgemeinschaft Olsberg fährt über die Bergstadt Landau nach Fritzlar. Der Termin für die Briloner Gruppe ist Donnerstag, den 11. April, und für die Olsberger Gruppe Freitag, den 12. April. Der Fahrpreis beträgt 22 Euro inkl. Kaffeetrinken.

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Silbach. Unter dem Motto „Cowboy und Indianer“ starten die Silbacher am Samstag, den 2. März, in die fünfte Jahreszeit. Mit Winnetou, dem Häuptling der Apachen, und Old Shatterhand geht es auf die Suche nach dem Schatz in der Dorfhalle. „Schamane“ Klaus Nieder führt das Publikum dabei als ritueller Spezialist durch das Programm. Seine magischen Fähigkeiten als Medizinmann setzt er hierbei zum Wohl der Gemeinschaft ein, nach dem Motto „Lachen ist die beste Medizin“. Um 18 Uhr wird der Saloon geöffnet und um 19.11 Uhr reiten die ehemaligen Silbacher Schützenkönige als Elferrat durch die Prärie. Weiter geht es mit verschiedenen Tanzgruppen aus nah

und fern, den altbekannten Humoristen, Andre Susewind mit dem spannenden und unterhaltsamen Rückblick auf das Dorfgeschehen und den strammen Tannen. Erneut verpflichtet werden konnte die international erfolgreiche Boygroup „Die dichten Fichten“. Stets an ihrer Seite der immer größer werdende Fanclub mit Clubpräsidentin Annemie (88 Jahre). Die Mitglieder des Spiel- und Sportvereins sorgen für reichlich Feuerwasser und laden ein zum Essen, Trinken, Feiern und Lachen. Im Anschluss findet wie in jedem Jahr die Kostümprämierung statt. Die schönsten und ausgefallensten Kostüme belegen die besten Plätze und werden honoriert. Der Spiel- und Sportverein, die

Fachschaft Karneval und alle aktiven Karnevalisten hoffen auf viele Rothäute, Trapper und Siedlertrecks und laden zur Friedenspfeife.

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DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

Erste-Hilfe-Kurs für Eltern Olsberg. Einen Erste-Hilfe-Kurs für alle interessierten Eltern bietet das städtische Familienzentrum in Olsberg an. Solche kleinen Unfälle kennen sicherlich alle Väter und Mütter: Ihr Kind stürzt und hat sich eine stark blutende Platzwunde zugezogen – was ist zu tun? Das Kind hat sich verschluckt, bekommt keine Luft mehr – wie geht man damit um? Viele Anregungen und Tipps, wie man in Notsituationen reagieren soll, wird den Teil-

nehmerinnen und Teilnehmern ein Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) vermitteln. Am Dienstag, den 19. März, von 18 bis 21 Uhr findet die Veranstaltung in den Räumlichkeiten des Familienzentrums statt. Die Teilnahme kostet 10 Euro pro Person. Anmeldungen sind bis Donnerstag, 14. März, im Familienzentrum Olsberg, Tel. 02962/86068 oder per E-Mail unter familienzentrumolsberg@olsberg.de, erforderlich.

Start der Webinare zur beruflichen Weiterbildung Brilon. Flexibel von zu Hause aus die berufliche Bildung voranbringen? Das ist mit den XPertBusiness-Webinaren, die die VHS Brilon-Marsberg-Olsberg anbietet, kein Problem. Die Teilnehmenden können bequem von zu Hause aus fundierte kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kompetenzen erwerben. Und das Beste: Die Webinare finden unabhängig von der tatsächlichen Teilnehmerzahl garantiert statt. Die VHS

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Brilon-Marsberg-Olsberg bietet in diesem Semester wieder insgesamt 13 XPert-Business-Webinare an. Ob Finanzbuchführung, Controlling, betriebliche Steuerpraxis oder Personalwirtschaft: Die Webinare decken ein breites Spektrum kaufmännischer Kompetenzen ab. Eine Prüfung zum Abschluss des Online-Lehrgangs ist auf Wunsch ebenfalls möglich. Alle Webinare starten am Dienstag, den 12. März, und finden an 20 Abenden

Prunksitzung am Samstag, den 02.03.2019

jeweils dienstags und donnerstags von 18.30 bis 20.30 Uhr statt. Seit dem 25. Februar können die Teilnehmenden mit ihrem PC oder Notebook einen Vorab-Techniktest durchführen, bei dem die VHS bei Bedarf gerne behilflich ist. Weitere Informationen und Anmeldungen sind telefonisch unter 02961 6416 oder online unter www.vhs-bmo. de möglich. Dort finden Interessierte auch ein Video mit weiteren Informationen.

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Bei den Braukern geht’s hoch her Bruchhausen. Der Karnevalsverein Brauker Helau e. V. lädt alle Narren herzlich ein, die 5. Jahreszeit in Bruchhausen mitzufeiern. Am Samstag, den 2. März, um 19.11 Uhr starten die närrischen Tage mit der großen Prunksitzung. Ab 18.11 Uhr stehen die Tore der prächtig geschmückten Schützenhalle offen. Die Regentschaft über die Brauker Jecken haben Prinz Björn I. und Prinzessin Helena I. (Stuhldreher) in dieser Session übernommen.

In einem „Power-Programm" verwandeln die Akteure vom Brauker Helau die Schützenhalle in einen Hexenkessel voller Spaß und Superstimmung. Unter Führung des Elferrats mit Sitzungspräsidentin Christine Schubert werden u. a. Garde- u. Showtanzgruppen, das Männerballett, die Prinzengarde sowie Akteure in der Bütt, bei Sketch und Showeinlage die Halle zum Beben bringen. Nach dem Programm sorgt DJ Toni für tolle Karnevalsstimmung

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bis in den frühen Morgen. Weiter geht das bunte Treiben beim Rosenmontagszug. Dort wird man sich auch in diesem Jahr wieder an einem schönen und attraktiven Straßenkarneval erfreuen können. Bereits um 10.44 Uhr machen sich die Brauker Jecken mit phantasievoll gestalteten Wagen und Fußgruppen vom Gewerbegebiet aus auf den Weg durch das Dorf. Nach einem Umtrunk beim Prinzenpaar ist für ca.12.30 Uhr die Mittagspause am Kirchplatz vorgesehen, wo weiter geschunkelt und gelacht wird. Ab ca. 15 Uhr findet die stimmungsvolle Rosenmontagsparty mit der Live Band „Magic Flair“ in der Schützenhalle statt. Dabei werden nochmals die musikalischen Höhepunkte aus der großen Prunksitzung vom Samstag aufgeführt. Anschließend erfolgt die Prämierung der Fußgruppen und Motivwagen. Allen Narren aus nah und fern ruft der Karnevalsverein ein donnerndes Brauker Helau und herzliches Willkommen zu. Es werden Ausweiskontrollen durchgeführt.

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34 DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

Papiersammlung in Olsberg Olsberg. Alle zwei Monate sammelt die Kolpingsfamilie Olsberg Altpapier und Weinkorken. Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit. Möglichkeiten zur Anlieferung bestehen am Freitag, den 1. März, von 16 bis 18 Uhr und am Samstag, den 2. März, von 8 bis 10 Uhr auf dem Parkplatz oberhalb des ehemaligen Olsberger Krankenhauses. Die jeweiligen Termine sind übrigens auch im Olsberger Abfallkalender

Der Olsberger Kirchturm ist in die Jahre gekommen

Olsberg. Wer in diesen Tagen rund um die Olsberger St. Nikolaus Kirche unterwegs ist, wundert sich über die ungewöhnlichen Gerüstkonstruktionen rund um den Haupteingang und den linken Seiteneingang. Notwendig wurde diese Sicherungsmaßnahme, da vom Turm unterschiedliche Mengen Fugenmörtel auf die neue Treppenanlage herabfallen, die Weitere Infos gibt es bei Werner die Sicherheit von Fuß- und KirchMüthing, Tel. 02962 5791. gängern bedrohen. Bei einem vermerkt. Die Korken werden an eine Behindertenwerkstatt weitergeleitet, die daraus hochwertiges Dämmmaterial herstellt. Bei Interesse kann detailliertes Info-Material zur Verfügung gestellt werden. Helfer der Kolpingsfamilie sind zu den angegebenen Uhrzeiten vor Ort und beim Verladen in den bereitstehenden Container behilflich.

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kurzfristig anberaumten Ortstermin inspizierte Dipl.-Ing. Gunther Rohrberg aus Lippstadt mit Hilfe der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Olsberg das Mauerwerk des Turmes. Der Statiker stellte vor allem an den Turmecken bis zur Höhe der Kirchturmuhr Schadstellen fest. Vermutlich wurden diese durch herabfallendes Wasser aus den Wasserspeiern an den Dachecken verursacht, das je nach Wetterlage gegen das Mauerwerk

geweht wird und dort den Fugenmörtel herauswäscht. Mit Unterstützung durch Ralf Neubecker vom Gemeindeverband in Meschede wird der Kirchenvorstand ein umfangreiches Sanierungskonzept für die untere Turmhälfte ausarbeiten müssen. Bisher kann noch nicht abgeschätzt werden, in welchem zeitlichen Rahmen die Reparaturarbeiten nach erfolgter Genehmigung und Sicherstellung der Finanzierung erfolgen können.

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Viel Spaß beim Karneval!

Straßenkarneval in Oberschledorn Karnevalsumzug startet am Sonntag um 14.01 Uhr Oberschledorn. Am Sonntag, den 3. März, lädt der Karnevalsverein „Blau-Weiss“ Oberschledorn 1979 e.V. alle Bürger aus nah und fern zum großen Rosensonntagsumzug nach Oberschledorn ein. Zum Sessionshöhepunkt startet der historische Umzug um 14.01 Uhr ab dem Feuerwehrhaus unter Mitwirkung des Prinzenpaares André IV. und Kathrin I. Bereits seit Wochen basteln und bauen die Aktiven an farbenfrohen und phantasievollen Kostümen sowie prächtigen Motivwagen, um diesen Nachmittag wieder für alle zu einem stimmungsvollen und fröhlichen Ereignis werden zu lassen. Zum Höhepunkt wird es in der Dorfmitte kommen, in der alle aktiven Karnevalisten ausgiebig miteinander feiern werden und die Stimmung zum Kochen bringen. Insgesamt nehmen wieder über Hellwig & Partner Makleragentur_90x100 Gruppen M i t t w o c h , 2 7 . S e p t e m b e r dreißig 2 0 1 7 1 5 : 1 6 : 2verschiedene 6 mit über 450! Karnevalisten am Umzug teil. Für gekonnte musikalische Unterstützung sorgen in Partner Makleragentur_90x100

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woch, 27. September 2017 15:16:26 H ee ll ll w w ii gg & & P P aa rr tt nn eeMrri t tM M H aa kk ll ee rr aa gg ee nn tt uu rr __ 99 00 xx 11 00 00 Hellwig & Partner Makleragentur_90x100 M i t t w o c h , 2 7 . S e p t ember 2017 15:16:26 M a k l e r aM g eintt ut rw _ 9o0 xc1h 0 0, 2 7 . S e p t e m b e r 2 0 1 7 1 5 : 1 6 : 2 6

Mittwoch, 27. September 2017 15:16:26 twoch, 27. September 2017 15:16:26

diesem Jahr wieder der Musikverein Oberschledorn, der Fanfarenzug Ittertal, der Musikzug Adorf und die Samba Gruppe vom Musik Express aus Volkmarsen. Im Anschluss an den Straßenkarneval findet dann für alle Aktiven und Gäste in der Schützenhalle wieder die große Karnevalsparty unter Mitwirkung der Band „Let´s dance“ statt. Bis in die frühen Morgenstunden darf

dann wieder kräftig gefeiert, getanzt, geschunkelt und gesungen werden! Zu dieser Veranstaltung lädt der Karnevalsverein Oberschledorn recht herzlich ein und freut sich auf ein schönes und stimmungsvolles Karnevalsfest bei hoffentlich wieder so tollem Sonnenschein wie in den letzten Jahren. Schleidern Helau! Weitere Infos unter: www.schleidern-helau.de

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Wir wünschen allen viel Spaß beim Karneval! Alter Bahndamm 5 · 59964 Medebach-Oberschledorn Fon: 02982 271 und 272 · Fax: 02982 3031 verkauf@friedrich-battenfeld.de · www.friedrich-battenfeld.de

DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27- Februar 2018

Sozialwerk St. Georg Winterberg. 21.2.: Kreativgruppe 15-17 Uhr, Beratung/ off. Sprechzeit 16-17 Uhr, Café Endlich 17-19 Uhr; 25.2.: Spielenachmittag 15-18 Uhr; 27.2.: Frühstückstreff 9-11 Uhr, Beratung/off. Sprechzeit 11-12 Uhr; 28.2.: Kreativgruppe 15-17 Uhr, Beratung/off. Sprechzeit 16-17 Uhr, Café Endlich 17-18.30 Uhr, Gesprächskreis Depressionen

18.30-20 Uhr. Info-Tel. 02981 802929 (AB) oder www.sozialwerk-st-georg. de. Die Kontakt- und Beratungsstelle des Sozialwerks St. Georg Westfalen Süd gGmbH in Winterberg steht Menschen mit psychischen Problemen sowie deren Angehörigen als Treffpunkt zur Verfügung.

Wie die Leber Bluthochdruck und Diabetes beeinflusst und was diese Hochleistungsfabrik für das Wohlbefinden leistet

Brilon. Im Rahmen der Vortragsreihe „Gesunde Ernährung“ bietet der Kneipp-Verein Brilon am Dienstag, den 12. März, um 19 Uhr einen Vortrag zum Thema Wohlstandskrankheiten an. Der Vortrag findet im Gesellenzimmer der Kolpingfamilie Brilon, PropstMeyer-Str. 7, statt. „Wir essen zu viel (besonders tierisches Eiweiß), zu oft, zu schnell, nerations unter dem Motto „Her- in Eile… Das bekommt unserem zensangelegenheiten“ wichtigsten Entgiftungsorgan, un18.00 Uhr - Ev. Stadtkirche Brilon, serer Leber, gar nicht. Lange Zeit Gottesdienst m. Abm, Pfarrer Rai- ‚leidet‘ sie still, denn sie verurner Müller sacht keine Schmerzen. Erst wenn Sonntag, 3. März die Leberwerte aus dem Rahmen 10.00 Uhr - Ev. Stadtkirche Brilon, Gottesdienst m. Agapemal (Karnevals-Gottesdienst) m. Pfarrer Rainer Müller 18.00 Uhr – Pilgerkirche Schwalefeld, meditativer Abendgottesdienst unter dem Thema: „Maria und Martha – oder die Spannung zwischen Sehnsucht und Alltag“.

Gottesdienste Freitg, 1. März 15.30 Uhr - Ev. Stdtkirche Brilon, Weltgebetstags-Gottesdienst m. Pfarrerin Kahtrin Koppe-Bäumer 18.00 Uhr - Ev. Kirche Gudenhagen, Weltgebetstags-Gottesdienst m. Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer 18.00 Uhr - Pfarrheim Scharfenberg, Weltgebetstags-Gottesdienst m. Pfarrerin Barbara Siebgel-Müller Samstag, 2. März 17.30 Uhr – Junge Kirche Brilon, Gottesdienst in St. Michael Gudenhagen mit der Band Ge-

fallen, werden wir aufmerksam. Mittlerweile sind dreiviertel der Diagnosen ‚Fettleber‘ nicht auf Alkohol, sondern auf ungesunde Ernährung zurück zu führen“. Referentin Christiane Rummel, ganzheitliche Ernährungsberaterin, erklärt an diesem Abend, wie wir die Warnzeichen der Leber erkennen können und sie mit bewusster Ernährung entfetten können. Welche Zusammenhänge zwischen einer Überlastung der Leber und Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Arteriosklerose und anderen bestehen. Auch ansonsten schlanke Menschen können

von einer Fettleber betroffen sein. Die gute Nachricht: Die Leber ist auch das Organ, das sich am besten regenerieren kann. Der ideale Einstieg in eine leberschonende Ernährungsumstellung kann eine Fastenkur sein. Vorgestellt wird ein sanftes Fastenprogramm nach Hildegard von Bingen, das sich auch für Gesunde als entgiftende Frühjahrskur eignet. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Anmeldungen per E-Mail an kontakt@kneippverein-brilon.de oder Tel. 02961 966100 (Sandra Dietrich-Siebert).

Jeweils 500 Euro-Spende für die Familienzentren Edith Stein und DRK Stadtmarketing-Geschäftsführer Michael Beckmann und Bürgermeister Werner Eickler kassierten bei Edeka im Rahmen des gelungenen Moonlight-Shoppings „Winterleuchten“ für einen guten Zweck

Gaby Lange, Schulleiterin des Grundschulverbundes Thülen-Alme-Hoppecke, wurde am 31. Januar nach 40 Dienstjahren in einer Feierstunde am Standort Hoppecke in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Schulamtsdirektorin Martina Nolte überreichte ihr die Urkunde des Landes NRW. Bürgermeister Dr. Christof Bartsch sprach im Namen der Stadt Brilon seinen Dank aus für die vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit. Gaby Lange war es wichtig, sich persönlich beim Schulamt, Schulträger, Ortsvorsteher/innen, Pastoralteam, Kindergärten, Fördervereinen, OGSsen, Grundschulleiterinnen, Kolleginnen, Mitarbeiter/innen, Eltern und Kindern zu bedanken und zu verabschieden. Die Bläserklassen aus Alme und Hoppecke waren mit dabei, ihnen gilt ein besonderer Dank. Seit dem 1. Februar übernimmt Walburga Tüllmann die kommissarische Leitung der Verbundschule. Foto: privat

Sommerbekleidung und vieles mehr bei der Börse in Züschen Züschen. Das Kleiderbörsenteam freut sich über viele Besucher am Samstag, den 23. März, von 10 bis 13 Uhr in der Schützenhalle Züschen. Angeboten werden gut erhaltene Sommerbekleidung für Kinder, Kinderschuhe, Babyzubehör, Kinderwagen, Spielzeug und vieles mehr. An der Kuchentheke gibt es wie immer leckeren Kuchen, frische Waffeln, belegte Brötchen und Getränke. Eine vorherige Anmeldung ist jedoch für alle Verkäufer dringend erforderlich, auch für diejenigen, die bereits eine Kundennummer haben. Die Nummernvergabe er-

folgt am Montag, den 11. März, ab 8 Uhr. Anrufe auf dem Anrufbeantworter werden nicht berücksichtigt. Abgabe der sauberen Sachen (max. 50 Teile) ist am Freitag, den 22. März, in der Zeit von 15 bis 18 Uhr in der Schützenhalle Züschen. Kundennummern nur telefonisch unter: Doris Peis (02981 2885), Klaudia Welschhoff (02981 820344), Christine Löckertz (02981 3324), Marlies Deimel (02981 6367) oder Rita Rose (02981 3055). Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen unter www.kleiderboerse-zueschen.de.

Freuen sich über den Erlös für die Familienzentren (v. li.): Werner Eickler, Sandra Görg, Olav Dumke, Anke Schmidt, Michael Löffler und Michael Beckmann. Foto: Stadtmarketingverein Winterberg Winterberg. Sie strahlten um die Wette und das aus gutem Grund: Sandra Görg und Anke Schmidt war die Freude förmlich ins Gesicht geschrieben, als die beiden Leiterinnen des Familienzentrums Edith Stein sowie des DRK-Familienzentrums in Winterberg jeweils einen überdimensionalen Scheck über 500 Euro in ihren Händen hielten. Die Spendensumme kommt nicht von ungefähr, vielmehr hatten der Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins Winterberg mit seinen Dörfern, Michael Beckmann, sowie Bürgermeister Werner Eickler dafür kräftig gearbeitet. Im Rahmen des allerersten „Moonlight-Shoppings“ – dem Winterleuchten – in der Kernstadt Winterberg Ende Januar hatten es sich Beckmann und Eickler nicht nehmen lassen, sich an die Edeka-Kassen zu setzen und fleißig zu kassieren. Der Gegenwert der Waren, die von den beiden neuen „Mitarbeitern“ gebongt wurde, sowie die Erlöse aus dem Verkauf des SchlemmerBurgers fließen nun in Projekte der Familienzentren. Und dies auch zur Freude des Winterberger Edeka-Chefs Olav Dumke sowie seines Vorgängers Michael Löffler, die Ideengeber für diese Spendenaktion waren. Eine gelungene

Aktion bei der erfolgreichen Win- bot, an einem Freitagabend bis 22 Uhr gemütlich zu shoppen, sich ein terleuchten-Premiere. leckeres Abendessen zu gönnen sowie die besondere Atmosphäre Werner Eickler und in den zum Teil illuminierten StraMichael Beckmann loben ßen/Geschäften zu genießen. Das das große Engagement außergewöhnliche Lichtspiel sowie in den Kindergärten und die verlängerten Öffnungszeiten Familienzentren waren aber nicht die einzigen „Es hat großen Spaß gemacht, Glanzlichter des „Winterleuchfür diesen guten Zweck an der tens“. Der Stadtmarketingverein Kasse zu sitzen. Damit wird die Winterberg mit seinen Dörfern hervorragende Arbeit der Familien- hatte sich gemeinsam mit den zentren hier in der Kernstadt wun- Einzelhändlern und Gastronomen derbar unterstützt. Überhaupt kann noch mehr einfallen lassen. Künstman das Engagement in unseren ler Oliver Kessler begeisterte als heimischen Kindergärten nicht Walking Act „Luna der Mond“ die oft genug erwähnen und loben. Gäste von 17 bis 21 Uhr auf der Da steckt jede Menge Qualität für Straße. Auch die Band „The Poor unsere jüngste Generation drin“, Boys & Girls“ sorgte für eine bebetonen Eickler und Beckmann, sondere Stimmung mit ihrer lebendie sich sicher sind, dass das Geld digen Musik. sinnvoll investiert wird. Ohnehin Abgerundet wurde das „Winterherrschte beim StadtmarketingGeschäftsführer. beim Stadtmar- leuchten“ von der Siegerehrung ketingvorsitzenden Marcel Pauly der Rennrodel-Weltmeisterschaft sowie bei der Projektleiterin Julia im WM-Dorf auf dem WinterberAschenbrenner große Zufrieden- ger Marktplatz mit anschließender heit nach dem ersten Moonlight- Feier. „Einer Neuauflage des MoonShopping. 18 Einzelhändler und light-Shoppings steht nach diesem Gastronomen hatten sich beteiligt, erfolgreichen Start nichts im Weg. vom Mode- und Schuhgeschäft Wir freuen uns darauf und hoffen über den klassischen Lebens- auf noch mehr Resonanz unserer mittel-Einzelhändler bis zum Betriebe“, so das gemeinsame Café-Restaurant. Viele Gäste und Fazit von Michael Beckmann, Julia Einheimische nutzten das Ange- Aschenbrenner und Marcel Pauly.

36 DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

Ausbildungsziel erfolgreich erreicht Olsberg. Die Ausbildung von jungen Nachwuchskräften hat bei der Firma Oventrop einen ganz besonderen Stellenwert. Aktuell sind bei der Firma Oventrop ca. 1.000 Mitarbeiter beschäftigt, darunter 70 Auszubildende. Diese Quote verdeutlicht die Bedeutung der Nachwuchsförderung für das Unternehmen. Jedes Jahr werden Auszubildende in den verschiedenen kaufmännischen und gewerblichtechnischen Ausbildungsberufen eingestellt und an den Standorten in Olsberg und Brilon ausgebildet. Hinzu kommt das hohe Engagement bei der Ausbildung von kooperativen Studenten in verschiedenen Fachrichtungen. Mit der Abschlussprüfung Winter 2018/2019 haben erneut zwölf junge Menschen ihre Abschlussprüfung mit Erfolg vor der IHK

Bei der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Engelbertschule zeichneten die Berichte des Vorsitzenden Olaf Bertels und des Kassierers Franz Heers über die Aktivitäten sowie die Finanzlage 2018 ein sehr positives Bild. Dank der Beiträge der rd. 240 Mitglieder und einiger Spenden konnten wieder zahlreiche Beschaffungen und Aktionen in der Schule unterstützt werden. Ein besonderes Highlight war der Weihnachtsmarkt im November, durch dessen Erlöse ein großer Teil der Kosten für den Ausflug der gesamten Schule in die Zoom-Erlebniswelt im Mai 2019 gedeckt sind. In 2019 nimmt der Förderverein wieder einiges Geld in die Hand, um die anstehenden Projekte und Anschaffungen zu unterstützen. Auch werden wieder die heiß begehrten Schul-T-Shirts mit individuellem Namensaufdruck angeboten. Beim Schulfest werden diese vor Ort bedruckt und können direkt mitgenommen werden. Insbesondere die Kinder, welche ab dem Sommer die Engelbertschule besuchen, dürften sich auf die einheitlichen Shirts freuen. Olaf Bertels bedankte sich in seinem Grußwort für die gute Zusammenarbeit im Vorstand und die Unterstützung durch die Mitglieder und Sponsoren des Vereins. Turnusmäßig stand die Wahl des gesamten Vorstandes auf der Tagesordnung. Der 1. Vorsitzende Olaf Bertels und die 2. Vorsitzende Doro Saßmannshausen stellten sich nicht mehr zur Wahl. Zur neuen 1. Vorsitzenden wurde Steffi Hillebrand gewählt. Das Amt des 2. Vorsitzenden übernimmt Matthias Kappe. Kathleen Abram (Schriftführerin) und Franz Heers (Kassierer) wurden in ihren Ämtern bestätigt. Schulleiterin Monika Aßheuer-Waller und ihre Stellvertreterin Sandra Müller bedankten sich zusammen mit dem Vorstand bei Doro Saßmannshausen und Olaf Bertels für die in den vergangenen Jahren geleistete Arbeit. Foto: privat

abgelegt und ihr Ausbildungsziel erfolgreich bei der Firma Oventrop erreicht: Industriemechaniker Niklas Jakob und Marcus Friesen (beide Olsberg), Johannes Kreuzer (Brilon), Tobias Padberg (Winterberg), Werkzeugmechaniker Tobias Hunold (Olsberg) und Nico Liersch (Bestwig), Zerspanungsmechaniker Alexander Voss (Olsberg), Technische Produktdesignerin Julia Bönner (Olsberg), Industriekauffrau Janine Bothur (Olsberg) und Industriekaufmann Till Kaspari (Winterberg), Kauffrau für Büromanagement Sandra Niesporek (Olsberg), Betriebswirtin VWA/Bachelor of Arts Leona Sommer (Bestwig), Zusammen mit den Nachwuchskräften freuen sich auch die Geschäftsleitung, Personalleitung und der Betriebsrat über die guten Prüfungsergebnisse.

„Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ Athleten vom Skiklub Winterberg holen Bronze im Team Winterberg. Das diesjährige Winterfinale „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ wurde im sportbegeisterten Nesselwang/ Allgäu ausgetragen. Dabei waren neben rund 800 Sporttalenten aus ganz Deutschland auch mehrere Schüler vom Skiklub Winterberg am Start. Besonderheit an diesen Wettkämpfen ist, dass jeweils die Bundessieger in den JTFO-Sportarten Alpiner Skilauf, Skilanglauf und Skisprung sowie in den JTFP-Sportarten Skilanglauf für blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler und Skilanglauf für Schülerinnen und Schüler mit geistiger Behinderung ermittelt werden. Inklusion und Zusammenhalt im Sport stehen hier an erster Stelle. Die alpinen Skifahrerinnen stiegen direkt am ersten Tag ins Wettkampfgeschehen ein. Für das Regionalteam

Das Mädchen-Team gewann Bronze. Arnsberg starteten Lena Braun, Larissa Menke, Leni Stellmacher und Natalie Menke des SK-Winterbergs. Julian Menke komplettierte das Jungen-Regionalteam NRW.

Im Vielseitigkeitslauf traten pro Team fünf Rennläufer/-innen an, die jeweils drei Abfahrten ins Tal absolvierten. Im Zwischenklassement erreichte bei den Mädchen das Regionalteam Arnsberg einen sehr guten dritten Platz. Das Team-NRW der Jungen erreichte hier Rang fünf. Am zweiten Tag absolvierten die alpinen Nachwuchstalente den ParallelSlalom, um die Podiumsplätze für den Gesamtsieg von jeweils acht Teams mit insgesamt 80 jungen Sportlern zu ermitteln. Das Mädchenteam Arnsberg, das bereits Foto: privat nach dem Vielseitigkeitslauf auf Bronzekurs lag, bestätigte die Leistung vom Vortag und nahm Alle Sportler bei der Siegerehrung den dritten vom Sportwart Alpin Podestplatz ein. Von fünf auf drei (Ernst Knipschild) schob sich das Jungenteam-NRW des Westdeutschen und konnte ebenfalls über den Skiverbandes nominiert dritten Rang jubeln.

Kurz & Bündig Donnerstag, 28. Februar Museum Haus Hövener in Brilon geschlossen. Sprechstunde der Schuldnerberatung des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. Brilon fällt aus. 12.00 Uhr - Bürgerbüro und Finanzamt geschlossen. 12.00 Uhr - Büros der Stadtverwaltung Hallenberg geschlossen. 15.00-19.00 Uhr - ADH-Brilon Kindertreff für Mädchen und Jungen von acht bis 13 Jahren. Infos und Anmeldung im ADH, Tel. 02961 3056. 19.00 Uhr - Jehovas Zeugen Medebach, Besprechung: Die Veranschaulichung vom Olivenbaum.

Freitag, 1. März

(Schiffchen). 20.00 Uhr - Jahreshauptversammlung der SGV Siedlinghausen im Gasthof Lingenauber.

Sonntag, 3. März

10.00 Uhr - Jehovas Zeugen Medebach, Besprechung: So kannst du ein erfolgreiches, erfülltes Leben haben. 13.30 Uhr - Treffpunkt Parkplatz Hasselborn - SGV-Brilon: Wanderung ca. 8-10 km. Info-Tel. 02961 9119786, J. Jung. 15.00 Uhr - Sonntagscafé im MGH Leuchtturm in Brilon.

Montag, 4. März

9.00-12.00 Uhr - „Omnibus“, off. Treff des Caritasverbandes Brilon e. V. für Menschen ohne Arbeit im ADH Brilon, Info-Tel. 02961 971927. 15.00 Uhr - Sonntagscafé im MGH Leuchtturm in Brilon.

9.00 - 12.00 Uhr - „Omnibus”, off. Treff des Caritas Verbandes Brilon e.V. für Menschen ohne Arbeit im ADH Brilon, Info-Tel. 02961971927. 17.00 Uhr - SGV-Olsberg: Däm- Dienstag, 5. März merschoppen im Gasthof Canisius 9.30-11.30 Uhr - Ev. Gemeinde-

zentrum Brilon, Müttercafé für junge Mütter und Kleinkinder. 15.00-17.00 Uhr - Café für Jung und Alt im MGH „Leuchtturm“ Brilon. Anmelde-Tel. 02961 989501 (für Fahrdienst). 16.00-17.00 Uhr - ADH-Brilon „Let’s Dance“ für Kinder von acht bis 13 Jahren. Infos und Anmeldung im ADH, Tel. 02961 3056. 18.00-20.00 Uhr - Integrationstreff für Jedermann in den Jugendräumen der Kolpingsfamilie Siedlinghausen.

Mittwoch, 6. März

9.30 Uhr - SGV-Brilon: Frühstück im Wanderheim für die angem. Teilnehmer. 15.00 Uhr - MGH Leuchtturm, Elterncafé für Mütter u. Väter m. Babys, Klein- u. Schulkindern. 15.30-16.30 Uhr - Hallenbad Hoppecke: Seniorenschwimmen. 16.30-18.00 Uhr - „Cook mal“ für Kinder von acht bis 13 Jahren im ADH Brilon. Infos und Anmeldung im ADH, Tel. 02961 3056.

rungen gesammelt zu haben. Ebenfalls nominiert für den Start bei dem Bundesfinale 2019 waren die Langläufer des GeschwisterScholl-Gymnasiums aus Winterberg-Medebach. Julia Padberg, die als verantwortliche Lehrkraft und Sportkoordinatorin mit ins Allgäu gefahren war, musste schon vor der Anreise auf drei Sportlerinnen verzichten. Neben Anna Himmelreich (SK Winterberg), die sich ein paar Tage zuvor beim Finale des DSCs in Johanngeorgenstadt verletzte, konnten aus gesundheitlichen Gründen ebenfalls Tilla Lauber (SC Girkhausen) und Liv Spies (SC NeuastenbergLangewiese) ihr Team leider nicht vor Ort unterstützen. Dennoch zeigte die Gruppe der Schülerinnen Kampfgeist und belegte im Technik-Sprint über zwei km Platz 14. Mit der Besetzung Julia Schüttler, Mariella Kießler, Nele Hennecke, Charlotte Grosche und Linn Winkler (alle Skiklub Winterberg), konnten sie in der zweiten Wettkampfdisziplin der Staffel einen tollen 16. Platz belegen. Insgesamt gingen hier 25 Teams aus dem ganzen Bundesgebiet an den Start. Neben den sportlichen Höhepunkten gab es für alle Teilnehmer auch ein würdiges Rahmenprogramm. Mit der Eröffnungsfeier am Montag wurden alle Sportler feierlich begrüßt. Durch „Mitmach-Aktionen", Ausstellungen, Freizeitangeboten sowie der Après-Ski-Party mit Feuerwerk bot der Veranstalter eine Menge an Attraktionen, die dieses ganz besondere Sportereignis unvergessen machen. Die ebenso feierliche Abschlussveranstaltung mit den Gesamt-Siegerehrungen aller Wettkampfdisziplinen rundete das diesjährige Finale „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ gebührend ab.

Für die Skispringer war vom Skiklub Winterberg Charlotte Lauber mit angereist. Zusammen mit fünf weiteren jungen Athleten vom SC Rückershausen und SC Willingen bildeten sie das länderübergreifende Regionalteam NRW/Hessen. Nach der Anreise in Bad Faulenbach bei Füssen stand am ersten Tag dann das freie Training auf der bestens präparierten K-20 Schanze an. Bei schönstem Skisprungwetter konnten die Trainer Dirk Drebs (Skiklub Winterberg), Marius Kappes (Skiclub Meinerzhagen) und Volker Müller (Skiclub Rückershausen) ihre Springer zunächst beim Einzelwettkampf abwinken, wo die Nachwuchsspringer es schwer hatten, sich gegen die starke Konkurrenz des großen Teilnehmerfeldes durchzusetzen. Beim abschließenden Teamspringen belegten die jungen Athleten den neunten Platz von insgesamt zehn gestarteten Teams in der Gesamtwertung. Alle Schüler waren Alle Platzierungen und Ergebdennoch stolz, mit an den Sprungwettkämpfen teilgenommen und nisse sind auf www.jugendtraisomit wertvolle Wettkampferfah- niert.com zusammengefasst.

DIE Wochenzeitung

Nr. 8 – 27. Februar 2019

Töpferkunst für den Garten bei der VHS Brilon Brilon. In diesem VHS-Workshop haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Gartenkeramiken, Skulpturen und Gebrauchskeramik für den Garten herzustellen. Der eigene Garten erhält hier-

durch einen ganz persönlichen 9.30 bis 16 Uhr in der Ratmersteinschule statt. Ausdruck. Anmeldungen sind telefonisch Der Kurs findet am Freitag, den 8. März, von 19 bis 22 Uhr sowie unter 02961 6416 sowie online am Samstag, den 9. März, von unter www.vhs-bmo.de möglich.

Über eine Spende in Höhe von 695 Euro dürfen sich die

Zur diesjährigen Generalversammlung des Heimatund Schützenvereins Petersborn-Gudenhagen begrüßte der 1. Vorsitzende Ulrich Becker die Mitglieder. Die erfolgreiche Kassenlage wurde von Kassenprüferin Isabell Frigger bestätigt. Turnusmäßig schied sie nach zweijähriger Prüfung aus und wird von Markus Steinkemper ersetzt. Die Verträge mit der Westheimer Brauerei wurden verlängert. Bei den Besucherzahlen zum Schützenfest sieht die Entwicklung leider nicht so gut aus. „Wir müssen mit der Zeit gehen, sonst gehen wir mit der Zeit“, so die Worte von Ulrich Becker. Diese Meinung fand Zustimmung. Der Antrag, das Schützenfest auf den Freitag vorzuziehen und neu zu gestalten, wurde von den Mitgliedern begrüßt und wird in einer der nächsten Vorstandssitzungen festgelegt. Genaue Informationen und Zeiten zum Schützenfestablauf werden noch bekannt gegeben. Personell hat sich der Vorstand des Heimat- und Schützenvereins mit Markus Hentschel erweitert. Dieser bringt bereits Erfahrung durch seine langjährige Vorstandsarbeit beim TuS Petersborn-Gudenhagen mit. Den Siegern des letzten Vereinsschießens, Patric Aust, Renate Hentschel und Erik Hentschel, wurde auf der Generalversammlung gratuliert und als Auszeichnung jeweils ein Pokal überreicht. Foto: privat

Bei nebligem Wetter und Temperaturen über Null ging es bei der Deutschen Schülermeisterschaft in Baiersbronn für die Winterberger Kombinierer direkt nach dem Trainingssprung in die Wettkampfsprünge. Lukas Nellenschulte sprang sehr konstant auf 58/58.5 m, Marie Naehring brachte es auf Weiten von 39,5/47,5 m und Jolina Moczarski zeigte gute Sprünge. Sie landete auf 47,5 und 52 m. Jolina und Lukas verschafften sich somit gute Positionen für den anschließenden Laufwettkampf. Auf der anspruchsvollen Strecke von viermal 1,5 km konnte Lukas Nellenschulte nach einem guten Lauf Platz 14 erringen. Marie und Jolina, die jeweils dreimal 1,5 km zurücklegen mussten, belegten in ihren Klassen jeweils den vierten Rang. Foto: privat

Stadt Brilon sucht Wahlhelfer für die Europawahl Brilon. Für die bevorstehende Europawahl am 26. Mai sucht die Stadt Brilon wieder Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind, als ehrenamtliche Wahlhelfer in einem der 25 Wahlräume und drei Briefwahlvorstände mitzuwirken. Die Wahlhelfer prüfen die Wahlberechtigung, haken die Wähler im Wählerverzeichnis ab, geben die Stimmzettel aus, überwachen den ordnungsgemäßen Ablauf und zählen ab 18 Uhr die Stimmzettel aus. Als Wahlhelfer muss man weder besondere Vorkenntnisse besitzen noch bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Man muss lediglich wahlberechtigt sein, d.h. die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, am Wahltag mindestens 18 Jahre alt sein und seinen Hauptwohnsitz in Brilon haben. Die Wahlhelfer müssen sich übrigens auch nicht den ganzen Tag über im Wahlraum aufhalten. Es

werden für jeden Wahlraum so viele Wahlhelfer eingesetzt, dass eine Vormittags- und eine Nachmittagsschicht gebildet werden kann. Der Schichtwechsel ist mittags gegen 13 Uhr. Nur zur Auszählung ab 18 Uhr müssen alle anwesend sein. Mit einer Meldung als Wahlhelfer ist ausdrücklich keine Verpflichtung verbunden, auch bei zukünftigen Wahlen mitwirken zu müssen. Der Einsatz erfolgt freiwillig und in der Regel wohnortnah im Wahlraum des eigenen Ortsteils bzw. Wahlbezirks. Entsprechende Wünsche werden immer berücksichtigt. Als Dank erhalten alle Wahlhelfer eine Aufwandsentschädigung. Wer Interesse hat, kann sich ab sofort formlos bei Herrn Reermann vom Wahlamt der Stadt Brilon melden, Tel. 02961 794 -217 bzw. E-Mail m.reermann@brilon. de.

Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Hesborn freuen. Diese Summe ist Teil des Erlöses der letzten Kinderkleiderbörse Hesborn, ein entsprechender Scheck wurde der Jugendfeuerwehr übergeben, die damit die geplante Anschaffung von Softshelljacken umsetzen kann. Eine weitere Spende in Höhe von 250 Euro wurde dem Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe übergeben. Am ersten Februarwochenende fand mit großem Andrang und viel Erfolg die neunte Kinderkleiderbörse in Hesborn statt. Der Erlös der Second-HandBörse kommt regelmäßig heimischen Vereinen und Organisationen zugute. Die nächste Börse im Herbst findet am 6. und 7. September statt. Wer Interesse hat, sich auf der Börse als Verkäufer anzumelden, findet die notwendigen Kontaktinformationen auf Facebook oder auf der Homepage der Organisation. Foto: privat

Weltmeisterlicher Glanz beim Snowboard-Weltcup am 23. und 24. März in Winterberg am Poppenberg-Hang Winterberg. Weltmeisterlicher Glanz wird Einzug halten in Winterberg, wenn am 23. und 24. März die Snowboard-Elite beim Weltcup-Finale im Parallelslalom in Winterberg um die begehrten Kristallkugeln fährt. Insbesondere die deutschen Fans dürfen sich freuen, denn mit Selina Jörg wird die frischgebackene Weltmeisterin im Parallel-Riesenslalom am Poppenberg-Hang ein besonderes Heimspiel haben. Dekoriert mit der Bronze-Medaille im Parallel-Slalom der WM in Utah werden auch Ramona Hofmeister und Stefan Baumeister in Winterberg – wie das gesamte deutsche Raceboarder-Team – hochmotiviert an den Start gehen im Hoch- Auch in Winterberg hat Selina Jörg schon Siege kräftig bejubelt. Foto: Oliver Kraus sauerland. Groß war der Jubel nach den Triumphen der deutschen Raceboarder auch bei den Organisatoren des Weltcup-Finales in Winterberg. Schließlich kommt es nicht alle Tage vor, dass frisch dekorierte Medaillen-Gewinner aus dem eigenen Land nur ein paar Wochen später in Winterberg ebenfalls das Podest und vielleicht sogar noch die Kristallkugeln im Gesamt-Weltcup des ParallelSlalom anstreben. „Wir haben alle mitgefiebert und freuen uns sehr mit Selina, Ramona und Jörg. Ein fantastisches Ergebnis, dass auch unserem mittlerweile fünften Weltcup in Winterberg nochmal eine besondere Note verleiht“, sagt Winterbergs Tourismus-Direktor und OK-Chef Michael Beckmann. Er erwartet nicht nur aufgrund der erfolgreichen WM wieder rund 3.000 Fans am Weltcup-Wochenende. Die Vorbereitungen biegen Schritt für Schritt auf die Zielge-

rade ein. Rund 200 Helferinnen und Helfer werden wieder für einen reibungslosen Ablauf an, auf und abseits der Piste sorgen. „Wir haben mittlerweile reichlich Erfahrung und sind gut vorbereitet. Alle hier ziehen an einem Strang, damit es wieder eine hervorragende Veranstaltung wird. Ein großes Lob geht an das gesamte Team der Winterberger Crew für den tollen Einsatz“, betont Renn-Chef Klaus Brinkmann. Und auch Sandra Michel, Referentin Leistungssport beim Snowboardverband Germany, ist sehr zufrieden mit dem Stand der Vorbereitungen sowie dem Weltcup-Standort Winterberg an sich. „Wir liegen gut im Zeitplan. Alle großen Entscheidungen sind bereits getroffen und wichtige offene Punkte geklärt. Nun geht es noch um die ‚Feinarbeiten‘. Winterberg überzeugt mit der Qualität der Veranstaltung. Hier wurde

eine Benchmark gelegt, bei der sich andere Veranstaltungen strecken müssen“, so Sandra Michel. Trotz des späten Termins Mitte bzw. Ende März und widrigsten Wetterbedingungen in der Vergangenheit sei die Piste über die gesamten Rennen hinweg immer in einem Top-Zustand gewesen. „Allein die Tatsache, dass die FIS das Weltcup-Finale nach Winterberg vergibt und das nun schon das fünfte Jahr in Folge, ist eine Auszeichnung an sich.“ Die Zuschauer dürfen sich nicht nur auf packende Pisten-Duelle freuen, auch nach den Rennen ist für beste Unterhaltung in den zünftigen Skihütten des Skiliftkarussells gesorgt. Wer lieber selbst auf die Skier steigen möchte, kann sich nachmittags auf den Pisten nach Lust und Laune austoben und auch ein Besuch der Winterberger Altstadt lohnt sich. So wird das Weltcup-Wochenende rund.

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Einheitliche Dienstzeiten der Notfallpraxen des Ärztlichen Notdienstes Mo.,Di. und Do.: 18-22 Uhr, Mi. und Fr.: 13-22 Uhr Sa., So., Feiertags: 8-22 Uhr

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Redaktionsleitung: Elisabeth Meschede redaktion@briloner-anzeiger.de Tel. 02961 9776-24 · Fax 02961 9776-30 www.brilon-totallokal.de · www.winterberg-totallokal.de Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagenschaltung: Norbert Schnellen Stephanie Wegener nschnellen@briloner-anzeiger.de swegener@briloner-anzeiger.de Tel. 02961 9776-13 Tel. 02961 9776-25 Verteilung: Brilon, Olsberg, Willingen: Nadja Baskar · Tel. 02961 9891482 Medebach und Winterberg: Petra Schnellen · Tel. 02982 8904

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