Briloner Anzeiger Nr.9 vom 7.März 2018

Jahrgang 43 Mittwoch, 7. März 2018 Auflage: 34.000 Stück

Nr.

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DIE Wochenzeitung für die Städte Brilon, Olsberg, Willingen, Winterberg, Medebach und Hallenberg

Osterhasenfest in Olsberg am 11. März

In dieser Ausgabe

Olsberg. Das Warten hat endlich ein Ende: Nach einer langen Winterpause erwartet die Fachwelt Olsberg mit Spannung den ersten Aktionssonntag in diesem Jahr, der am 11. März im Rahmen des Osterhasenfestes stattfindet. Dabei wurden die Initiatoren wie bereits im vergangenen Jahr tatkräftig von dem Olsberger Unternehmerinnenstammtisch unterstützt, der im Vorfeld wieder mit viel Engagement, tollen Aktionen und ganz viel Herzblut zum Gelingen dieses ersten verkaufsoffenen Sonntages beigetragen hat.

OLSBERG: HSKBau Haus & Energie..16 Osterhasenfest .............13

SONDERTHEMA: So wird Ihre Party ein Highlight ......................21

Getreu dem Motto können sich die Besucher u. a. auf ein Wiedersehen mit dem riesigen und liebevoll gebastelten Langohr vom letzten Jahr freuen, das als Namensgeber für das Fest am kommenden Sonntag fungiert.

Stichwort der Woche In einem fernen Land lebten über viele Jahre arme und reiche Menschen einträchtig zusammen.

Den Reichen ging es gut und sie gaben, mehr oder weniger freiwillig, von ihrem Reichtum an die Armen ab. Das nannte sich „Soziale Marktwirtschaft“. Eines Tages kam dann Kaiser Gerhard aus dem Hause Hannover an die Macht. Der nannte sich zwar auch sozial, aber war als „Genosse der Bosse“ der Meinung, dass die Armen mehr für ihr Geld arbeiten sollten. Um das zu erreichen, nahm er den Armen und gab den Reichen, damit die für das viele Geld Arbeitsplätze für die Armen schaffen sollten. Das klappte aber nur zum Teil, denn viele Reiche nahmen das Geld für Spekulationsgeschäfte, oder investierten in Mietshäuser. Damit nahmen sie den Armen, die für wenig Geld für sie arbeiten mussten, das wenige Geld durch hohe Mieten wieder ab. So wurden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer. Immer mehr Menschen fielen durch das soziale Raster durch und hatten kaum noch genug zu essen … und das in einem der reichsten Länder der

Das Märchen vom „Tischlein deck dich“ Erde! Da kamen ein paar beherzte und gute Menschen auf die Idee, Lebensmittel zu sammeln und an die Armen zu verteilen. Mit diesem „Tischlein deck dich“ gaben sie vielen Menschen zu essen und bewahrten sie vor Hunger.

Eines Tages wurde Kaiser Gerhard gestürzt und Kaiserin Angela aus der Uckermark kam an die Macht. Weil sie aus dem armen Osten des Landes kam, hofften viele, dass sie den Reichen nehmen und den Armen geben würde.

Leider war das ein Trugschluss, denn sie regierte immer nur nach dem Motto „Weiter so“ und führte, da sie keine eigenen Ideen hatte, einfach die Politik ihres Vorgängers fort. So wurden die Reichen immer noch reicher und die Armen immer noch ärmer und weil sie viele, viele Jahre regierte, wurde ihr Land zunehmend ungerecht.

Eines Tages klopften dann auf einmal viele Flüchtlinge aus fernen Ländern an die Türen des Landes.

Weil sie vielfach mit den Waffen, die von den Reichen des Landes in alle Welt verkauft wurden, aus ihrer Heimat vertrieben wurden, kamen sie in das Land, welches ihnen

durch die vielen Märchenerzähler der Kaiserin als ein sehr reiches erschien. Die Kaiserin ließ sie auch alle rein und meinte „Wir schaffen das“. Mehr tat sie aber nicht für diese Menschen. So hatten diese Flüchtlinge keine Perspektive in Arbeit und Brot zu kommen und mussten bald auch die Dienste des „Tischlein deck dich“ in Anspruch nehmen. Das war dann aber einfach zu viel für die guten Menschen, die die Tischlein betrieben. Sie bekamen nicht mehr genug Waren heran und mussten die Notbremse ziehen, weil sie jetzt auch ihre bisherigen Armen nicht mehr bedienen konnten.

Darauf folgte ein Aufschrei der Reichen, der Märchenerzähler und der Kaiserin. Sie beschimpften die guten Menschen, die jahrelang mit dem „Tischlein deck dich“ das Versagen des Staates aufgefangen hatten, aufs Übelste. Das ließen sich die guten Menschen nicht gefallen und bald es gab kein „Tischlein deck dich“ mehr. Leider endet auch dieses Märchen mal wieder ohne „Happy End“.

Norbert Schnellen

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DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 7. März 2018

Skispringer aus Winterberg bei Jugend trainiert für Olympia und Paralympics am Start Winterberg. Mehr als 840 Schüler aus ganz Deutschland haben sich bei den Winterspielen von „Jugend trainiert für Olympia“ und Jugend trainiert für Paralympics“ in Schonach im Schwarzwald in den Disziplinen Ski alpin, Skilanglauf und Skisprung gemessen.

Mit dabei war auch der Skisprung-Nachwuchs der Jahrgänge 2007/2008 aus Winterberg, die als Regionalteam Westdeutscher Skiverband auf der Adlerschanze in Schönwald, an den Sprungwettbewerben teilnahmen.

Bei eisigen Temperaturen, dauerhaft um minus 20 Grad und beißendem Ostwind, zeigten die Winterberger Jonah Müller, Charlotte Lauber und Anna Himmelreich im Einzelspringen tolle Sprünge und erzielten Plätze im Mittelfeld. Insgesamt qualifizierten sich hier die 65 besten Nachwuchsadler aus ganz Deutschland. Anna wurde fünfte bei den Mädchen der Jahrgänge 07/08, Charlotte 14., Jonah erreichte im deutlich größeren Teilnehmerfeld der Jungen den 43. Rang. Leider konnte sich das Team aus Nordrhein-Westfalen als Mannschaft nicht gegen die anderen Regionalteams der weiteren Bundesländer durchsetzen, da sie schon wie in den Jahren zuvor nur mit drei Sportlern gemeldet werden konnten. Um gleichermaßen gewertet werden zu können, muss eine

Literarischer Nachmittag in Bruchhausen Bruchhausen. Am Samstag, den 10. März, findet um 15 Uhr die nächste Literaturveranstaltung im romantischen Gutscafé in Bruchhausen statt. Gestaltet wird der Nachmittag von der ChristineKoch-Gesellschaft.

Monika Schreckenberg und Michael Lamprecht lesen unter dem unterhaltsamen Motto „Kaffee, Kuchen, Kurzgeschichten“.

Begleitet werden sie von Eva Hülshoff mit Gitarre und Gesang.

Neuer Geschäftsführer in der Sauerländer SPD

Team Skiklub Winterberg-WSV (Jonah Müller, Charlotte Lauber, Anna Himmelreich).

Foto: privat Mannschaft jedoch aus sechs SpringernInnen aus dem dazugehörigen Bundesland bestehen.

Trainer Dirk Drebs zeigte sich aus sportlicher Sicht dennoch sehr zufrieden und konnte zusammen mit seinem Skisprung-Nachwuchs sowie Betreurin Marlin Himmelreich und mitgereisten Eltern, die Olympische Idee von Fairness, Teamgeist und Leistungsbereitschaft, hautnah bei den Gastgebern im Weltcuport Schonach, miterleben.

Bei der Abschlussfeier nahmen alle Sportler und Betreuer an einem zweistündigen Showprogramm teil, in dem auch die insgesamt acht Siegerehrungen

durchgeführt wurden. Spitzensportler wie Ramona Straub (Achte im olympischen Skispringen von PyeongChang), AnnaLena Forster (Para-Skifahrerin und dreifache Medaillengewinnerin der Paralympics 2014) sowie Skisprung-Olympiasieger Andreas Wank nahmen hier als Ehrende teil und waren ebenso von dem Miteinander der jungen Athleten begeistert wie der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbunds, Alfons Hörmann und Dr. Franz Steinle, der Präsident des Deutschen Skiverbands, die beide gerade erst von den Olympischen Winterspielen aus PyeongChang zurückgekehrt waren.

HSK. Der SPD Unterbezirk Hochsauerlandkreis hat einen neuen Geschäftsführer. Der 46-jährige Karsten Gerlach trat am 1. März 2018 die Nachfolge des Duos Dirk Presch/Peter Helbing an.

Gerlach war die letzten drei Jahre für die SPD Unterbezirke Gelsenkirchen und Bottrop verantwortlich, zudem war er in verschiedensten Funktionen innerhalb der Partei aktiv.

Der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Sauerländer SPD, Dirk Wiese, äußerte sich sehr zufrieden mit der Personalentscheidung: „Ich freue mich sehr darüber, dass wir mit Karsten Gerlach einen erfahrenen Nachfolger aus der Region gefunden haben. Er ist ein Gewinn für die Sauerländer SPD.“ Gerlach selbst sagte: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und, dass sich nebenbei noch die

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DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 7. März 2018

Ausstellung „Hungry Hearts“ in Brilon

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antwortliche Koordinatorin Stefa- werden.“ „Wir haben uns deshalb entnie Förster, „damit haben wir so schlossen, eine zweite MINTnicht gerechnet.“ Klasse einzurichten, sodass alle Es gab bereits erste Nach- künftigen 5er-Schüler zum Zuge fragen und Beschwerden von kommen können und in einer Eltern, deren MINT-begeisterte MINT-Klasse Aufnahme finden.“ Sprösslinge leer auszugehen Damit scheint einer erfolgdrohen. „Wir können die Eltern aber beruhigen“, stellt Schullei- reichen Laufbahn für kommende ter Johannes Droste klar, „natür- Naturwissenschaftlerinnen und lich setzen wir nach Kräften alles Naturwissenschaftler am Gymdaran, möglichst jedem Schüler nasium Petrinum nichts mehr im und seinen Anliegen gerecht zu Wege zu stehen.

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„Krebs hat man nicht allein“

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DIE Wochenzeitung

Gesundheits-Tipp der Woche

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Winterberg/Hallenberg. Winterberg schließt das Geschäftsjahr 2017 mit einem neuen Gästerekord ab. 389.435 Urlauber besuchten die Ferienregion Winterberg. Das ist ein Plus von 6,7 Prozent. Die Übernachtungen in gewerblichen Betrieben, das sind die Betriebe mit mehr als zehn Betten, liegen bei 1.172.816.

Damit ist Winterberg weiterhin Spitzenreiter im gesamten Sauerland und in Nordrhein-Westfalen im Bereich Erholungstourismus.

Die Übernachtungszahlen resultieren maßgeblich aus dem Segment Erholungstourismus.

Geschäftsreisen und Kurkliniken, die in anderen Städten im Sauerland deutlich höher sind, fallen bei der Erhebung in Winterberg nicht ins Gewicht. Die Gäste blieben im Jahresdurchschnitt drei Tage. Diesen Wert hob die grüne Jahreszeit deutlich an. Im Winter liegt die Aufenthaltsdauer bei 2,6 Tagen. In Hallenberg registrierte die Statistik 80.175 Übernachtungen bei 34.600 Gästen. Das ist ein Plus von knapp fünf Prozent im Vergleich mit dem Vorjahr. Dies

Nr. 9 – 7. März 2018

Literaturcafé Hesborn Goethes „Italienische Reise“ 1786-1788 Hesborn. Jährlich bringt das Literaturcafé Hesborn einen Beitrag zum Themenkreis „Aus Leben und Werk deutscher Dichter“.

Damit soll die deutsche Literatur gepflegt, Dichterinnen und Dichter aus dem deutschen Sprachraum und deren Werke in Erinnerung gerufen und erneut vorgestellt werden.

Im März 2018 steht der bedeutendste deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) mit Teil fünf auf dem Programm.

Der Leiter des Literaturcafé Hesborn hält einen Vortrag mit Lesung über Goethes Italienische Reise 1786-1788, „nachgezeichnet“ nach dessen autobiografischer

Schrift, zeitgenössischen Briefen und literaturwissenschaftlichen Studien der Goethe-Forschung.

Wie bei allen Veranstaltungen des Literaturcafé sind die Bewohner der Stadtgemeinden Hallenberg, Winterberg und Medebach sowie Gäste und Urlauber herzlich eingeladen. Bei Kaffee, Tee und Gebäck kann Goethes fast zweijährige Reise nacherlebt und in die reizvolle Welt Italiens vor rund 230 Jahren eingetaucht werden. Der Eintritt ist frei.

Der Goethe-Nachmittag findet statt am Montag, den 12. März, von 15.30 bis 17 Uhr im Pfarrheim, Bollerbergstraße 1, HallenbergHesborn.

Firmlinge aus Medelon spenden. Den Erlös aus dem Verkauf eines selbstgestalteten Kalenders spendeten die Firmlinge Medelon für das Kinderheim „Casa de los ninos“ in Bolivien. Der Kalender mit kirchlichen Motiven aus Medelon wurde im Rahmen der Firmvorbereitung erstellt und bei Hausbesuchen der Firmlinge verkauft. Dabei sind stolze 420 Euro zusammengekommen, die nun der Familie Mönxelhaus stellvertretend für den Verein „Building one world“ überreicht wurden. Foto: privat

Bei Sonnenschein und guten Pistenverhältnissen konnten die jungen alpinen Rennläufer vom Skiklub Winterberg in Altastenberg durchstarten: Nach vielen Trai-

Zur Vorbereitung auf die Firmung am 11. März haben die Firmlinge aus Oberschledorn mit der Unterstützung von Kevin Imöhl moderne Metallkreuze erstellt. Zudem haben die Firmlinge einen Betrag in Höhe von 425 Euro an ein Kinderhaus in Bolivien gespendet. Dieser Betrag wurde in der Adventszeit durch den Würstchenverkauf beim wöchentlichen Weihnachtsmarkt in der Oberschledorner Dorfmitte eingenommen. Ein Dank geht an den Veranstalter ProO und an Oberschledorn Aktiv für die Unterstützung der Aktionen. Foto: privat

ningstagen hat der Alpine Nachwuchs wetterbedingt lange auf Rennen in heimischen Gefilden warten müssen. Nun war es soweit: Beim WSV Nachwuchscup (Rennen vier und fünf) waren insgesamt 24 Winterberger Rennläufer von Jahrgang 2012 bis 2006 am Start. Beim Rennen vier wurde auf dem Westfalenhang 1 ein Vielseitigkeits-Riesenslalom ausgetragen. Dabei konnten die Winterberger acht Stockerlplätze und davon vier Siege für sich entscheiden. Beim Rennen fünf der Serie wurde ein Vielseitigkeits-Slalom ausgetragen. Hier konnte der Winterberger Nachwuchs zehn Stockerlplätze, davon zwei Siege, erringen. Mit strahlenden Gesichtern standen auf dem Podest: Hannah Wemhoff, Svea Lübcke, Rieke Stellmacher, Pia Braun, Arjen Kräling, Lara Wemhoff, Larissa Menke, Natalie Menke, Leni Stellmacher, Lena Braun, Henning Wirtz. Die Ergebnislisten sind auch auf www.sk-winterberg.de zu finden.

Foto: privat

Winterberg weiterhin beliebtestes Urlaubsziel im Sauerland Ferienregion Winterberg und Hallenberg zieht Resümee für das zurückliegende Jahr belegen die Zahlen des Landesbetriebs Information und Technik Nordrhein-Westfalen.

Der Gästezuwachs resultiert aus den Monaten April bis September.

Interessant ist, dass zunehmend mehr Dänen und Briten die Ferienregion aufsuchen. Die Niederländer sind weiterhin die stärkste ausländische Gästegruppe.

Die Statistik von IT NRW zeigt auch: Insbesondere Gasthöfe und Pensionen konnten in 2017 nicht zulegen. Das spiegelt den Trend zu mehr Komfort und Qualität wider. Hochwertige Ferienwohnungen und -häuser sind dagegen nach wie vor gefragt.

Auch da liegen die Angebote der Ferienregion Winterberg, wie eine Auswertung der auf Ferienwohnungen spezialisierten Buchungsplattform BestFEWO belegt, voll im Trend. Einmal Platz zwei und zweimal Platz drei im Ranking der Top-Ten-Ferienorte in NRW sind ein schöner Erfolg.

Nicht erfasst werden in der amtlichen Statistik die Kleinund Kleinstbetriebe. Das sind noch einmal rund 700 Ferienwohnungen. Auf diese kleinen Anbieter von Pensionen und Ferienwohnungen entfallen zusätzliche weitere 280.000 Übernachtungen, die in der Winterberg

Touristik und Wirtschaft GmbH erfasst werden. Damit werden in der Ferienwelt Winterberg insgesamt 1,45 Mio. Übernachtungen gezählt. Da nach den letzten Erhebungen ein Übernachtungsgast pro Tag rund 105 Euro ausgibt, spült der Übernachtungstourismus rund 150 Mio. Euro in die Region.

Auch im Bereich der Tagesgäste ist Winterberg führend im touristischen Sauerland. Knapp zwei Millionen Ausflügler besuchten die Region wieder im vergangenen Jahr. Dabei hatte das durchwachsene Sommerwetter nach Aussagen der Freizeitbetriebe keine großen Auswirkungen auf die Nachfrage.

Umfangreiche Investitionen vorwiegend in Hotels und Ferienwohnungen haben auch im zurückliegenden Jahr dazu geführt, dass der Umsatz pro Gast weiter gestiegen ist. Die Ausgaben der Gäste werden allerdings nicht nur in der Hotellerie getätigt, sondern kommen den Tankstellen, den Nahversorgern, den Handwerksbetrieben und dem Handel zugute. Rund 18 Prozent der Ausgaben eines Übernachtungsgastes und rund 40 Prozent der Ausgaben eines Tagesgastes landen nach einer Studie im Einzelhandel. Diese Zahlen verdeut-

lichen, wie viel kleiner die Palette an Geschäften ohne einen funktionierenden Tourismus wäre. Die Einzelhandelszentralität liegt in Winterberg aktuell bei 131 Punkten.

Winterberg liegt damit hinter Soest und Werl an dritter Stelle im Bezirk der IHK Arnsberg-Hellweg-Sauerland. Bei vergleichbaren Städten, die nicht touristisch geprägt sind, liegt diese bei rund 75 Punkten.

Das zeigt, dass Winterberg ein attraktiver Handelsstandort ist.

Von den Ausgaben der Gäste profitiert auch die Stadt Winterberg indirekt beispielsweise über die Gewerbesteuerzahlungen der touristischen Leistungsträger.

Auch Ortsteile ohne starke touristische Angebote profitieren vom Tourismus. Wenn sich die Gäste beispielsweise bei der Anreise am Freitag oder Montag noch mit Lebensmitteln versorgen, sind das wichtige Umsätze, die bestehende Betriebe und damit auch Lebensqualität, Arbeits- und Ausbildungsplätze sichern.

Aufgrund der guten Zahlen und der für den Deutschlandtourismus weiterhin positiven Prognosen können auch 2018 örtliche Handwerksbetriebe und Dienstleister erneut Aufträge von Seiten der Übernachtungsanbieter und Freizeitinfrastrukturanbieter erwarten.

Bei der positiven Entwicklung der Geschäftszahlen macht sich auch die langfristig angelegte strategische Ausrichtung der Ferienregion Winterberg und Hallenberg bemerkbar. „Gemeinsam mit Unternehmerinnen und Unternehmern, Verkehrsvereinen, Einzelhändlern, Dienstleistern und den politischen Gremien haben wir mit dem Tourismuskonzept Winterberg 2020plus, den Arbeitsplan und die Weiterentwicklung unserer Ferienregion für die nächsten fünf Jahre erarbeitet“, so der Geschäftsführer der WTW, Michael Beckmann. In den zurückliegenden Jahren hat sich die Region konsequent auf Aktivund Familientourismus eingestellt. Investitionen in private und öffentliche Infrastruktur in diese Segmente zeigen erste Wirkung.

Dass der eingeschlagene Weg richtig ist, wird auch dadurch belegt, dass andere Orte diese Ansätze mittlerweile übernehmen.

Dazu gehört unter anderem die Sauerland SommerCard. „Wir wollen uns auf den Lorbeeren jedoch nicht ausruhen“, betont WTW-Geschäftsführer Michael Beckmann. „Es gilt nun, den erfolgreich eingeschlagenen Weg zusammen mit unseren Leistungsträgern weiter zu verfolgen.“

DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 7. März 2018

Einladung zu Theateraufführungen Olsberg. Die Caritas-Konferenz Olsberg bietet nachfolgende Theateraufführungen an und sorgt für Fahrgelegenheit: 11. März: Theatergruppe Realschule Bestwig mit „Aschenputtel“, Ort der Aufführung ist die Linie 73 in Bigge. Es werden Kaffee und Waffeln gereicht. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Abfahrt ist um 14.15 Uhr ab Parkplatz oberhalb der Kirche.

Hospiz-Verein Brilon e.V. lädt ein zum Trauercafé

26. April: Theater AG Josefsheim, Theaterstück „Wer seinen Nachbarn nicht ehrt“ im JosefPrior-Saal des Josefsheims. Der Eintritt inclusiv Kaffee und Kuchen beträgt 7,00 Euro. Abfahrt ist um 14 Uhr vom Parkplatz oberhalb Brilon. Abschiednehmen ist oft der Kirche. ein schmerzhafter Prozess, der das Leben einschneidend verTelefonische Anmeldung bei ändert. Einsamkeit, Trauer, Wut, Uschi Becker, Telefon 710, oder Schmerz, Hoffnungslosigkeit miBeatrix Rammroth, Telefon 3681. schen sich mit Dankbarkeit für und Freude über die gemeinsam erlebte Zeit. Immer wieder entsteht dann bei vielen der Wunsch, sich mit anderen auszutauschen.

Der Hospizverein Brilon e.V. lädt ein, Begegnung zu wagen mit März, von 9 bis 12.30 Uhr in der Menschen, die Ähnliches erleben.

Aula des Berufskollegs Brilon.

In einer geschützten Atmosphäre Spenden darf jeder gesunde besteht die Möglichkeit gleichfalls Mensch, der 18 Jahre alt ist und Betroffene kennen zu lernen und mindestens 50 kg wiegt. Frauen miteinander ins Gespräch zu komsollten maximal viermal, Männer men. maximal sechsmal pro Jahr spenDas nächste Trauer-Café öffnet den. Der Abstand zwischen zwei am Sonntag, den 11. März, von Spenden sollte mindestens 56 15 bis 17 Uhr im Alfred-DelpTage betragen.

Haus, Niedere Straße, Brilon. Eine Zur Blutspende sind Personal- Anmeldung ist nicht erforderlich. ausweis bzw. der Blutspendepass Informationen am Hospiz-Mobiltemitzubringen. lefon, 0175 631 6641.

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Mut beweisen und Blut spenden am Berufskolleg Brilon Brilon. Spenderblut ist dringend erforderlich, denn es gibt keinen Ersatz für den roten Lebenssaft.

Darauf weist der DRK-Blutspendedienst hin. Um die Versorgung der Bevölkerung mit Blutkonserven sicherzustellen, werden dringend junge Spender gesucht.

Die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Brilon und des Gymnasiums Petrinum zeigen Mut und spenden Blut. Der nächste Termin ist am Mittwoch, den 21.

21. HSK-Sportgala am 17. März in Olsberg Kreissportbund ehrt herausragende Sportlerinnen und Sportler der Region

Olsberg. (jm) Ab 17 Uhr lädt der Kreissportbund am Samstag, den 17. März, in die Konzerthalle Olsberg ein. Unter anderem werden die Sportlerin, der Sportler und die Mannschaft des Jahres 2017 proklamiert. „Aber das ist lange noch nicht alles“, verrät Detlef Lins, Vorsitzender des Kreissportbundes HSK. Ein hochkarätiges Unterhaltungsprogramm mit sportlichen Showacts sowie ein erstklassiges Buffet runden den Abend ab. Olsberg wird sich dabei abermals als würdiger Gasteber erweisen. „Bei uns vor Ort genießen der Breitensport und die dazugehörige Vereinsarbeit eine hohe Priorität“, zeigt Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer auf. „Wir verfügen über sehr gute Sportanlagen, die wir unseren Vereinen kostenlos zur Verfügung stellen.“ Macher vor Ort bekommen Plattform Seit 1998 erfreut sich die HSKSportgala großer Beliebtheit. Rund 700 Gäste genießen jährlich dieses besondere Ambiente. Neu in 2018 ist die Einführung eines eigenen Behindertensportpreises und die Auswahl der Laudatoren. Diese kommen jetzt aus dem direkten Umfeld der Gewinner. „Hier bekommen die Macher vor Ort in den Vereinen die Plattform, die ihnen zusteht“, erklärt Koordinator Jens Morgenstern, „denn ohne sie liefe gar nichts“. Als Ehrengast wird die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt Frau Andrea Milz erwartet.

Nicola Collas und Patrick Feldmann moderieren Los geht’s um 17 Uhr mit einem Sektempfang und ab 17.30 Uhr mit dem Gala-Buffet von Dreyer´s Menue & Buffetservice. Um 19 Uhr startet das Programm. Durch

21. HSK SPORTGALA

VERANSTALTER: KREISSPORTBUND HOCHSAUERLANDKREIS e.V.

2018

SAMSTAG, 17. MÄRZ 2018 KONZERTHALLE OLSBERG Einlass: 17:00 Uhr | Beginn: 19:00 Uhr www.sportgala-hsk.de Ticket-Hotline: 0 29 04 . 9 76 32 50

Showprogramm I Proklamationen Große Tombola I After-Show-Party

Abb.: Veranstalter P R I N T · D I G I TA L · P U B L I S H I N G

den Abend führen die bekannten Moderatoren Nicola Collas und Patrick Feldmann. Schirmherr der HSK-Sportgala ist traditionsgemäß der Landrat des Hochsauerlandkreises Dr. Karl Schneider.

Online-Abstimmung abgeschlossen Bis zum 18. Februar konnte jedermann online mit abstimmen. Die fünf Erstplatzierten der verschiedenen Kategorien des Jahres 2017 sind: Ariane Becker (Rudern, Ruderclub Meschede), Marie Berghoff (Leichtathletik, LAC Veltins Hochsauerland), LeaSophie Blum (Schwimmen, SV Neptun Neheim Hüsten), Tia den Ridder (Judo, Kodokan Olsberg), Cheyenne Rosenthal (Rodeln, BSC Winterberg), Felix Griggel (Einrad, SSV Meschede), Moritz Kemper (Schwimmen, SV Neptun Neheim Hüsten), Nicolai Mester (Fußball, TuS Rumbeck), Justin Moczarski (Nordische Kombination, SK Winterberg), Christopher Weber (Bobsport, BSC Winterberg), Alexander Gassner (Skeleton, BSC Winterberg), Daniel Ginczek (Fußball, VfB Stuttgart (Neheim), Maren Hammerschmidt (Biathlon, SK Winterberg), Jac-

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queline Lölling (Skeleton, RSG Hochsauerland), Team Sauerland NRW Radsport, Damenmannschaft Handball SG Ruhrtal, Damenmannschaft Volleyball RC Sorpesee, Anna Köhler/Erline Nolte (Bobsport, BSC Winterberg), Katapaar den Ridder/Klappert (Judo, Kodokan Olsberg/Werler TV) und die Schülermannschaft Tischtennis TuS Sundern.

Hochkarätiges Rahmenprogramm Wie in jedem Jahr werden die Sportlerinnen und Sportler an diesem Abend im Vordergrund stehen. Aber auch das Rahmenprogramm verspricht einige Highlights: The Light Crew präsentiert eine Kombination aus Tanz, Licht und Akrobatik. Die Sumo Boys zeigen ihr Können bei einer Trampolin-Show und als Diva Dance zelebrieren drei Ausnahme-Athletinnen eine ausdrucksstarke Performance. Besonders entzückend wird der farbenfrohe FlamingoTanz der Tanzgruppe TV Arnsberg.

Die Band Amadeus sorgt mit LiveMusik für gute Laune.

Tolle Tombola-Preise und After-Show-Party Bei der Tombola gibt es wieder attraktive Preise zu gewinnen: einen Stressless-Sessel vom Möbelmarkt Bestwig, ein Bike von Fahrrad Hegener in Meschede und eine Brauereibesichtigung für 30 Personen von der Krombacher Brauerei, um nur einige zu nennen.

Nach dem großen Schlussakt mit allen Akteuren und Preisträgern startet die riesige Alfter-ShowParty mit Amadeus und dem Sponsor Krombacher.

Tickets für die 21. HSK-Sportgala am 17. März gibt’s unter der TicketxHotline 02904 9763250.

* ab einem Einkauf von 25 €, gültig ab dem 10.03.2018 bis zum 31.03.2018, pro Kunde ein Coupon. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen.

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DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 7. März 2018

Second-Hand-Börse im Kindergarten Alme Alme. Am Samstag, den 10.

März, findet im Kindergarten Alme eine Second-Hand-Börse statt. Der Kindergarten ist direkt gegenüber der St. Ludgerus Kirche in Alme. Die Second-HandBörse ist in der Zeit von 13 bis 15.30 Uhr geöffnet. Angeboten werden gut erhaltene Kinderkleidung in den Größen 50 bis 176,

„Mensch Jesus“ Kinderbibelwoche in den Osterferien

Schuhe, Spielzeuge und Bücher.

Zudem gibt es eine Outdoorabteilung mit Kinderwagen, Maxi Cosi, Dreirad, Fahrrad etc.

Während des Verkaufs ist die Cafeteria im Kindergarten geöffnet, die neben Kaffee und Kuchen auch leckere Waffeln für die Kinder im Angebot hat – gerne auch zum Mitnehmen.

Bundesligist Arminia Bielefeld kommt zum Pokalkracher Brilon. Die A-Junioren des SV 20 Brilon haben das große Pokallos gezogen. Im Achtelfinale des Westfalenpokals empfängt der SVB-Nachwuchs am kommenden Mittwoch, den 7. März, um 18 Uhr auf dem Kunstrasenplatz im Briloner Sportzentrum „An der Jakobuslinde“ den A-JuniorenBundesligisten Arminia Bielefeld. Der heimische Nachwuchs und Landesligist zog am letzten Mittwoch durch einen überraschenden 4:1-Erfolg gegen den Westfalenligisten Fichte Bielefeld in das Achtelfinale ein. Die westfälischen A-Junioren-Bundesligisten nehmen erst ab dem Achtelfinale am Wettbewerb teil.

Der Pokalgegner Arminia Bielefeld kämpft in der Bundesliga um

BIS OSTERN

den Klassenerhalt. Die Ostwestfalen belegen den drittletzten und damit ersten Abstiegsplatz und haben bei einem weniger ausgetragenen Spiel vier Punkte Rückstand auf Borussia Mönchengladbach.

Der SVB, in der Landesliga ebenfalls auf einem Abstiegsplatz, fiebert seinem Saisonhighlight entgegen. Ziel der Mannschaft von Trainer Oliver Vogel ist es, sich achtbar aus der Affäre zu ziehen. Sollte den Schwarz-Weißen die Sensation gegen die Ostwestfalen gelingen, wäre im Viertelfinale vermutlich der FC Schalke 04 Gegner der Truppe um Kapitän Paul Tilly.

Der SVB hofft auf eine große Zuschauerunterstützung.

Brilon. Vom 26. bis 29. März findet vormittags von 9 bis 12 Uhr in der Evangelischen Kirchengemeinde Brilon wieder die Kinderbibelwoche in der Stadtkirche und im Gemeindezentrum, Kreuziger Mauer 2 statt. Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können mitmachen. Der Platz ist auf 75 Kinder beschränkt, deshalb bittet die Gemeinde um telefonische Anmeldung unter 02961 50020.

Die Teilnahme ist kostenlos,

Spenden für die Kinderbibelwoche werden gerne entgegen genommen.

Die Kinderbibelwoche endet mit einem Gottesdienst für Große und Kleine am Donnerstag, den 29.

März, um 18 Uhr in der Ev. Stadtkirche.

An den vier Kinderbibeltagen dreht sich alles um Jesus: Wie er als Mensch den Menschen Gott gezeigt hat. Die Kinder sehen das täglich in lustigen Theaterstücken,

die Jugendliche aus der Gemeinde aufführen. Anschließend besprechen die Jugendlichen mit den Kindern die Geschichten, malen dazu, spielen drinnen und draußen und haben miteinander Spaß. Höhepunkte der Tage sind die Frühstücke an langen Tischen im Großen Saal des Gemeindezentrums.

20 Jugendliche freuen sich darauf, vier Tage mit den Kinderbibelwochen-Kindern zu verbringen.

„Orden Ogan“ rockt in Brilon Sparkasse und BWT präsentieren Gunmen-Tour Brilon. Das Team der BWT-Brilon Kultour hat es mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Hochsauerland wieder geschafft, die Haevymetal-Band „Orden Ogan“ nach Brilon zu holen. „Die international bekannte Formation um Frontmann Sebastian Levermann ist auch 2018 gerne wieder in Brilon zu Gast und verspricht uns einen rockigen Konzertabend“, so Thomas Mester (Leiter BWT-Kultour).

Am 20. April gastieren sie mit ihrer aktuellen Gunmen-Tour um 20 Uhr im Briloner Bürgerzentrum.

Der Vorverkauf für das von der Sparkasse Hochsauerland unterstütze Konzert läuft bereits.

Tickets sind unter www.ticket-regional.de sowie in den Briloner Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen „Die Schatzkiste“ und bei der BWT Brilon erhältlich. Der Kartenpreis liegt bei 25 Euro (inkl.

Gebühren) im Vorverkauf und 28 Euro an der Abendkasse.

Sebastian Levermann (Frontmann Orden Ogan, Mitte) präsentiert mit Thomas Mester (Leiter BWT-Kultour, links) und Bernhard Hohmann (Sparkasse Hochsauerland, rechts) die Plakate für das Konzert in Brilon.

Foto: Veranstalter

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DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 7. März 2018

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Gabor Vosteen ist am 16. März zu Gast.

Brilon. Das Team der BWTBrilon Kultour hat gemeinsam mit der Volksbank Brilon-BürenSalzkotten, der Stadtbibliothek Brilon und dem „Bahnhof BLAU“ für vier aufeinanderfolgende Tage eine hervorragende KleinkunstMischung zusammengestellt und freut sich auf zahlreiche Besucher bei den Briloner Kleinkunsttagen vom 15. bis 18. März.

Los geht es am Donnerstag, den 15. März, um 20 Uhr mit dem Poe-

Foto: Hakan Kizil

try Slam. Hier zeigen heimische „Poeten“ im zweiten Briloner Dichter- und Poetenwettstreit wortgewand ihr Können.

Am Freitag, den 16. März, wird es um 20 Uhr dann musikalisch und humorvoll. Der „Flötenmann“ Gabor Vosteen lotet auf phantastische Weise die Ungrenzen dieses Instrumentes aus und zeigt eine verblüffend komische Konzertshow für Groß und Klein.

Marcel Mann, der Gewinner der

Die Crosswalkers unter dem Motto ‚Funkin‘ up the Beatles‘. „Quatsch Comedy Club Talentschmiede“, macht mit seiner Solotour „Weil ich ein Männchen bin“ Station im Bahnhof Blau.

Am Samstag, den 17. März, sind um 20 Uhr die ‚Crosswalkers‘ zu Gast. Unter dem Motto ‚Funkin‘ up the Beatles‘ klingen die Beatles hier nicht nur nach Pop, sondern kommen mit einer besonderen Mischung aus Funk, Soul und Jazz daher.

Am Sonntag, den 18. März, findet

Foto: Crosswalkers

von 10 bis 14 Uhr der Jazz-Brunch mit Pianist Ulrich Kramm statt.

Zu diesem außergewöhnlichen Brunchbuffet mit Köstlichkeiten von Dreyer’s Menu- und Buffetservice sind nur noch wenige Tickets verfügbar.

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Ausbildungsbörse Brilon Olsberg 2018 Brilon. (rt) Von A wie Autohaus bis Z wie Zahnarzt – Brilon und Olsberg weisen mit informativer und spannender Veranstaltung Wege aus dem Fachkräftemangel und dem Abwandern junger Menschen aus der ländlichen Region auf.

Am 1. März fand die größte Ausbildungsbörse im Hochsauerlandkreis in der Schützenhalle Brilon statt. Die Bürgermeister Dr. Christof Bartsch für Brilon und Wolfgang Fischer für Olsberg luden 900 Schüler aus sieben Schulen und Berufskollegs der Städte Brilon, Olsberg und Willingen ein. Die gastgebenden Städte pflegen ausgezeichnete Beziehungen zu den ansässigen Betrieben aus Industrie, Gewerbe und Service sowie enge Kontakte mit Kammern, Verbänden und Institutionen. Dies war der Grund dafür, dass die beiden Wirtschaftsförderer Elisabeth Nieder (Olsberg) und Oliver Dülme (Brilon) den Schülern über 105 Aussteller mit 150 Ausbildungsberufen präsentieren konnten. Um Zeit und Raum für intensive Gespräche zu schaffen, wurden die Schüler in zwei Wellen im Laufe des Morgens auf ihre Info-Tour geschickt. Ab 13 Uhr öffnete die Messe ihre Pforten für 700 weitere interessierte Besucher.

Tolle Vorbereitung und exzellente Planung Berührungsängste zwischen Ausstellern und Schülern gab es nicht.

Schon nach kurzer Zeit stellte sich in der Schützenhalle eine lockere Atmosphäre ein, in welcher es vor allem um Informationen für die Schüler des Ausbildungsjahrganges 2019 ging. Die Schüler zeigten sich bestens vorbereitet, ein Ergebnis der sorgfältigen Planung und Zusammenarbeit zwischen den Schulen und Organisatoren der Ausbildungsbörse: Es wurde eine Internetseite eingerich-

Reges Treiben an den Infoständen: Veranstalter, Ausbildungsträger und Schüler waren hochzufrieden mit der Ausbildungsbörse der Städte Olsberg und Brilon.

Text und Foto: Robert Trappmann tet, über die sich die Schüler vorab über Ausbildungsberufe und deren Träger informieren konnten. Daneben wurde ein Messekatalog aufgelegt, der Schülern und Lehrern schon frühzeitig Orientierung gab.

Als sehr wichtig und motivierend stellten sich die persönlichen Gespräche mit den Schülern heraus.

Das Organisationsteam Elisabeth Nieder und Oliver Dülme warb persönlich in den Schulen für die Ausbildungsbörse. Eine große Rolle spielten auch die Erfahrungen aus den Vorläuferveranstaltungen in Olsberg und Brilon, auf die man zurückgreifen konnte. Sie bewiesen schon seit teilweise 16 Jahren, wie wichtig der frühzeitige Kontakt zwischen künftigen Azubis, Studenten und Ausbildungsträgern in der Region ist.

Azubi-Speed-Dating Neue Wege wurden ebenfalls ausprobiert: Beim „Azubi-SpeedDating“ der Industrie- und Handelskammer Arnsberg hatten Schüler die Möglichkeit, sich ohne Bewerbung bei Betrieben vorzustellen, die noch kurzfristig Auszubildende suchten.

Konzept überzeugt Sowohl Schüler als auch Aussteller waren vom Konzept der Ausstellung überzeugt. Für die Ausbilder weist das Forum jungen Menschen

auf, welche Qualifikationen sie ihnen vermitteln und welche Chancen sie ihnen bieten können. Die Schüler hingegen konnten ihre Erwartungen an Ausbildungsgänge überprüfen oder Kenntnisse darü-

ber vertiefen. Es zeigte sich, dass sich die immer häufiger angebotenen dualen Studiengänge der heimischen Wirtschaft wachsender Beliebtheit erfreuen. Sie stellen einen abwechslungsreichen Mix zwischen Theorie und Praxis dar.

Starke Wirtschaftsregion Reinhold Huxoll, erster Beigeordneter der Stadt Brilon, betonte die Bedeutung der Veranstaltung: „Südwestfalen ist die stärkste Wirtschaftsregion in Nordrhein-Westfalen. Hier entstehen Produkte, die zum Beispiel in den größten Gebäuden und größten Kreuzfahrtschiffen der Welt verwendet werden. Junge Menschen sollen also erfahren, dass sie sich in dieser Region nach ihrer Schullaufbahn kompetenten und verlässlichen Ausbildern und Arbeitgebern anvertrauen können.“

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Bürgermeister Fischer wies darauf hin, dass die sich abzeichnenden und langfristigen Abwanderungseffekte aus dem ländlichen Raum nicht vollständig aufhalten ließen.

Man müsse sich daher darauf vorbereiten. Die Ausbildungsbörse sieht er eingebettet in die Kreisinitiative „Heimvorteil HSK“. In ihr werden potenziellen Heimkehrern nach ihrer auswärtigen Ausbildung die Vorteile der Region als Lebensmittelpunkt gezeigt. In diesem Zusammenhang rief er den künftigen Azubis nach seiner Begrüßungsrede mit einem Augenblinzeln zu: „Falls Ihr doch woanders Eure Ausbildung macht - vergesst bitte nicht das Wiederkommen!“

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DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 7. März 2018

Sozialwerk St. Georg Winterberg. 08.03. - Kreativgruppe 15-17 Uhr, Beratung/offene Sprechzeit 16-17 Uhr, Café Endlich 17-18.30 Uhr; Gesprächskreis Depressionen mit Angehörigen 18.3020 Uhr; 09.03. - Kochgruppe 12-16 Uhr; 12.03. - Kegeln 15.30-18 Uhr, Kreuzbundgruppe 18-20.30 Uhr; 14.03. - Frühstückstreff 9-11 Uhr, Beratung/offene Sprechzeit 11-12

Uhr, Kreuzbundgruppe für Frauen 18-19.30 Uhr. Info-Tel. 02981 802929 (AB) oder www.sozialwerk-st-georg.de.

Die Kontakt- und Beratungsstelle des Sozialwerks St. Georg Westfalen Süd gGmbH in Winterberg steht Menschen mit psychischen Problemen sowie deren Angehörigen als Treffpunkt zur Verfügung.

Die späten Briloner Hexenprozesse Themenabend im Museum Haus Hövener Brilon. Der Briloner Heimatbund – Semper Idem und das Haus Hövener laden am Freitag, den 23.

März, um 19 Uhr zum sechsten Geschichtsthemenabend ins Museum Haus Hövener ein. Thema des Vortrages ist das aktuellste Forschungsprojekt über die Hexenprozesse in Brilon.

Wie Zahnräder greifen Heimatbund und Museum ineinander, sobald es darum geht, die Geschichte der Stadt ihren Bürgern näherzubringen. Dieses gelang kürzlich wieder durch die Erschließung von Quellen über die Hexenprozesswelle, die die Bürger gegen Ende des 17. Jahrhunderts erschütterte.

Bisher war nur wenig über dieses dunkle Kapitel der Vergangenheit bekannt. Der Stadthistoriker Gerhard Brökel (†) hat dazu geforscht.

Diese Forschungsergebnisse werden nun durch Verhörprotokolle und Anklageschriften vervollständigt. Dem Museum Haus Hövener gelang es mit Hilfe des Arbeitskreises „Alte Schriften“ des Briloner Heimatbundes – Semper Idem e.V., diese einzigartigen Dokumente durch die Transkriptionen der Bevölkerung zugänglich zu machen. Jetzt kann die Justizgeschichte der Zeit erzählt werden.

Auf knapp 100 Seiten sind die Schicksale zweier Frauen verewigt.

Beide konnten dem Teufelskreis aus Denunziation, Verhör, Folter und letztendlichem Urteil nicht entgehen. Anna Amalia Muschel wurde 1684 der Hexerei bezichtigt.

Es entwickelte sich ein typischer Hexenprozess, der zuletzt mit der Hinrichtung der Frau endete.

Ganze 48 Jahre später sollte sich

In den Stadttoren wurden verurteilte Hexen und Zauberer eingesperrt.

Foto: privat die aus Hannover stammende Reisende Veronika Weigmann gleichen Anschuldigungen ausgesetzt sehen.

Doch zwischen den beiden Verhandlungen bestehen große Unterschiede. Vergleicht man die Prozesse, ergibt sich eine ergreifende Geschichte, die es zu erzählen gilt. Wer waren diese Frauen?

Was warf man ihnen vor? Und wie sind diese relativ spät einsetzenden Prozesse zu erklären?

Diese Fragen werden während des Vortrags beantwortet. „Dabei geht es auf keinen Fall um das Erzählen von Schauermärchen. Vielmehr ist es das Ziel, objektiv, kritisch und ohne Scheuklappen, die eigene Geschichte besser zu verstehen“, erklären die Verantwortlichen des Museums Haus Hövener und des Briloner Heimatbundes.

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung unter Tel. 02961 9639901 wird gebeten. Referent des Abends ist Carsten Schlömer, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Museums Haus Hövener.

„Jeder darf mal traurig sein!“ Projektwoche „Hospiz macht Schule“ in Grundschule Niedersfeld Niedersfeld. (jm) „Heute ist ein ganz besonderer Tag. Es ist der Trost-Tag. Eigentlich war jeder Tag der letzten Woche ein ganz besonderer Tag für die 3. Klasse der Grundschule Niedersfeld. Fünf ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der Hospizinitiative Hallenberg/ Winterberg e.V. haben an jedem Vormittag ein anderes Thema mit ihnen erarbeitet: Werden und Vergehen, Krankheit und Leid, Sterben und Tod, Vom TraurigSein und Freitag eben Trost und Trösten. Mit gemischten Gefühlen biege ich in Niederfeld beim Schild „Grundschule“ rechts ab. Ist es richtig, mit neunjährigen Kindern so ein Thema zu behandeln?

Mit Gitta Tuss von der Hospizinitiative hatte ich schon telefoniert. Ich erkenne sie sofort. Eine kleine, freundliche Person mit leuchtenden Augen. So sieht also jemand aus, der sich freiwillig mit dem Thema „Tod“ beschäftigt und anderen hilft, schwere Zeiten durchzustehen. Gitta Tuss und ihre vier Kolleginnen Sophia, Elke, Andrea und Annemarie haben zusätzlich zu ihrer HospizhelferAusbildung einen umfangreichen Befähigungskurs besucht, um dieses Projekt der Bundeshospizakademie in Schulen durchführen zu können. Grundsätzlich geht es darum, den Kindern zu vermitteln, dass Leben und Sterben untrennbar miteinander verbunden sind. So etwas macht man nicht mal eben. „Diese Experten haben einen ganz anderen Zugang zu dem Thema als unsereins, wenn wir es zum Beispiel im Religionsunterricht anreißen“, erklärt mir Schulleiter Frank Föhrer. „Das Ganze hat wirklich Hand und Fuß.

Die sind am Thema richtig nah dran.“ „Skepsis bei den Eltern gab es in der Vergangenheit schon“, erzählt Gitta Tuss. Aber das ist auch erlaubt. Deshalb wurde im Vorfeld ein Elternabend durchgeführt.

Danach haben alle Eltern der 23 Kinder des dritten Jahrgangs zugestimmt. „Wir sind sehr offen empfangen worden und die Kinder haben so gut mitgemacht“,

Eine Woche lang beschäftigten sich Niedersfelder Grundschüler mit dem Thema „Leben und Sterben“.

Text und Foto: Jutta Maas berichten die Mitarbeiterinnen der Hospizinitiative.

Langsam kommen die Eltern herein. Heute werden ihnen von den Kindern die Ergebnisse der Projektwoche vorgestellt. Überall hängen bunt gestaltete Plakate und Kollagen im Raum. In der Mitte fünf Materialkisten – für jeden Thementag eine. Es ist eine fröhliche Abschlussrunde.

Wir erfahren, wie die Kinder zum Thema „Werden und Vergehen“ ihre eigenen Babyfotos betrachtet haben und stolz auf ihre Entwicklung blicken konnten. Wie es ist krank zu sein und was einem dann hilft, wurde auf einem Plakat festgehalten. Die Kinder haben sich vorgestellt, wie es wohl im Himmel ist und einen Film über die Aufgaben des Bestatters gesehen. Am vierten Tag ging es um „traurig sein“. Jeder hat das Recht auch mal traurig zu sein, sind sich die Kinder einig. Und was einem dann am besten hilft, wissen sie auch: wenn man jemanden hat, der bei einem ist. Und heute geht es ums Trösten. Jedes Kind hat einen Trostbrief an jemanden verfasst, der in die Projektmappe eingeheftet oder abgeschickt werden kann. Im Klassenraum ist ein großer Baum aufgemalt, an den die Kinder viele Blätter mit Ideen

geheftet haben, wie man sich gegenseitig trösten kann. So haben sie ein gutes Rüstzeug im Klassenraum, auf das sie zurück greifen können.

Es wurde viel gesungen, getanzt, gemalt, gebastelt, gelesen, gehört, geschrieben und sogar meditiert in dieser Woche. Klassenlehrerin Ruth Bauerdick bedankt sich in einer kleinen Ansprache herzlich bei den ehrenamtlichen Helfern von der Hospiziniative. „Es war eine ganz besondere Stimmung.

Sie haben uns viel mitgegeben.“ Die Kinder überreichen liebevoll gebastelte und zusammengestellte Geschenke. Da geht ein Raunen durch die Klasse. Auch Moritz hat noch eine Ansprache vorbereitet. „Das möchten wir uns jetzt auch noch anhören, glaube ich“, disponiert Ruth Bauerdick spontan um. Mutig tritt Moritz in die Mitte und fängt an. „Danke, dass ihr euch die Zeit für uns genommen habt und uns so viel geholfen und beigebracht habt,“ bringt es der pfiffige Drittklässler auf den Punkt.

Weitere Informationen zum Projekt „Hospiz macht Schule“ gibt es unter www.hospizmachtschule. de und auf der Homepage der Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg e.V.

Letztes Wort über Ausbau der Südstraße noch nicht gesprochen Rat Brilon geht auf Anregungen und Beschwerden der Anwohner ein Brilon. (jm) Der Unmut über den geplanten Vollausbau der Südstraße lag bei der 40. Sitzung des Briloner Stadtrats am vergangenen Donnerstag in der Luft. Die Bedenken der Anwohner konnten bei der Anliegerversammlung am 15.01.2018 nicht ausgeräumt werden. Der Rat erklärte die Anregungen und Beschwerden jetzt aber ausdrücklich als zulässig und setzte eine zweite Anliegerversammlung für den 13. März an. Unter anderem geht es bei den Streitpunkten darum, welche Bäume gefällt werden müssen und wie die Stellplatzablösung genau geregelt wird. „Da müssen manche Anwohner richtig tief in die Tasche greifen“, so ein Einwand.

Die Gesamtabschlüsse 2013 und 2014 wurden vorgestellt und vom Rat zur Kenntnis genommen. Durch die Betrachtung der Gemeinde als einheitliches „Unternehmen“, vergleichbar mit einem Konzern, soll eine Gesamtübersicht über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Kommune erreicht werden. Die Stadt Brilon liegt beim Erstellen der kommunalen Gesamtabschlüsse gut in der Zeit. Der Gesamtabschluss 2015 soll bereits im Herbst vorgestellt werden.

Einstimmig beschloss der Rat den Beitritt zum „d-NRW AöR“, einem Portal zur Vergabe öffentlicher Aufträge. Ausschreibungen mit großem Investitionsvolumen müssen bereits jetzt elektronisch

bekannt gemacht werden. In naher Zukunft wird das auch bei kleinen Aufträgen so sein. Der Papierberg wird durch dieses Verfahren kleiner und die Verwaltung bekommt Handlungssicherheit. „Für Bieter wird eine exzellente Suchmaske vorgehalten“, erklärte Stadtkämmerer Wolfgang Pack. Aber kleine Betriebe brauchen sich keine Sorgen zu machen. Ein Einreichen in Papierform wird weiterhin möglich sein. „In einer Infoveranstaltung für die Bieter sollen vor Einführung alle offenen Fragen beantwortet werden,“ beruhigt Pack.

Vor- und Nachteile bietet der Beitritt zur Einkaufsgenossenschaft KoPart eG, einer Art kommunaler Genossenschaft für Verwaltungsbedarf. Hier ließe sich richtig Geld

einsparen. Andererseits will man natürlich die Briloner Einzelhändler nicht verprellen. „Es kann nicht sein, dass wir große Mengen bei KoPart einkaufen und Restmengen, die wir vergessen haben, hier im Einzelhandel“, mahnte CDUFraktionsvorsitzender Eberhard Fisch. Der Beschluss fiel dann dahingehend aus, dass bei KoPart bezogen werden darf, wenn der Artikel im Briloner Einzelhandel nicht zu bekommen oder der Kauf hier wirtschaftlich nicht vertretbar ist.

Auf Antrag der CDU-Fraktion wurde die Ausweisung von Vorratsflächen für die gewerbliche und wohnbauliche Nutzung einstimmig mit zwei Enthaltungen beschlossen. „Gut und richtig“,

stimmte SPD-Fraktionsvorsitzender Hubertus Weber zu, allerdings sei diese Forderung auch schon von SPD und Verwaltung gekommen. „Es geht darum, unseren Kindern und Kindeskindern wirtschaftliche Stabilität und Wohnraum zu bieten“, erklärte Weber.

Auf Anregung der Ratmitglieder soll geprüft werden, wie die Geschwindigkeitsbegrenzung im Bereich der Ratmerstein-Schule wieder besser umgesetzt werden kann. Um die Schule sei teilweise eine Rennstrecke und der Verkehr müsse dringend ruhiger gestaltet werden. Damit schloss Ludger Böddecker den öffentlichen Teil der Ratssitzung. Er vertrat den grippekranken Bürgermeister Dr. Bartsch.

DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 7. März 2018

„Ein richtig cooles Projekt“ Arnsberg/Brilon. Die Premiere ist mehr als nur gelungen: Erstmals hat das IHK-Bildungsinstitut während des jährlichen AusbilderUpdates die „Azubi-Film-Challenge“ veranstaltet. An dem Wettbewerb haben insgesamt 75 Auszubildende aus 16 Unternehmen teilgenommen. Sie hatten die Aufgabe, in einem zweiminütigen und mit einem Smartphone selbst gedrehten Video zu zeigen, was sie an ihrem Ausbildungsberuf in ihrem Unternehmen begeistert.

Die Spannung im vollbesetzten großen Saal des IHK-Bildungsinstitutes in Arnsberg war zum Greifen nahe, als der Moment der Entscheidung anstand. Per Abstimmung via Smartphone entschieden die Gäste, wer die begehrten „Oscars“ für die ersten drei Plätze bekommen sollte. Am Ende setzten sich die Azubis der Firma Rembe GmbH (Brilon) vor der Volksbank Hellweg (Soest) und der ahd GmbH & Co. KG (Ense) durch. „Es waren viele richtig gute Filme dabei. Dass wir am Ende Erster werden, hätten wir nicht gedacht“, sagte Raphael Lohoff, Auszubildender bei der Rembe GmbH. Sein Azubi-Kollege Jannik Janßen ergänzte: „Es war ein richtig cooles Projekt. Wir hatten untereinander eine sehr harmonische Zusammenarbeit und jeder hat seine Ideen eingebracht.“ Bis zum fertigen Filmprojekt war es für die zahlreichen NachwuchsRegisseure aber ein weiter Weg. Im vergangenen November fiel

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Die Gewinner: Platz 1 sicherten sich die Azubis der Rembe GmbH aus Brilon.

Foto: Wolfgang Detemple in einem Kickoff-Workshop unter dem Motto „Film ab! Wie mache ich einen tollen Azubi-Film?“ der Startschuss für die Challenge. „Ihr wart alle blutige Anfänger, die einen straffen Zeitplan für die Erstellung des Films zu bewältigen hatten. Wir haben zusammen viele spannende Stunden verbracht und ich habe mit euch mitgefiebert“, sprach Tina Haag vor der Preisverleihung zu den jungen Teilnehmern. „Herausgekommen sind in der Kürze der Zeit wirklich super Filme“, lobte Ute Schemmann vom IHK-Bildungsinstitut. Die fertigen kurzen Werke sind kreativ, informativ, witzig und vor allem authentisch geworden. Anfang Januar mussten die Filmprojekte abgegeben werden. Anschließend entschied eine Jury, bestehend aus Roman Bohle (Leiter

IHK-Bildungsinstitut), Klaus Bourdick (Leiter Geschäftsbereich Berufsbildung), Sebastian Rocholl (IHK-Azubi-Finder), Guido Rosier (Ausbilder Schulte GmbH & Co. KG), Theresa Blome (Auszubildende IHK Arnsberg) und Tina Haag, welche fünf der 15 eingereichten Ergebnisse es in das Finale schaffen.

An der „Azubi-Film-Challenge“ nahmen unter anderem auch Menke Agrar GmbH (Soest), Ohrmann Montagetechnik (Möhnesee), die Stadt Arnsberg, uniserve GmbH (Meschede), ASO GmbH (Lippstadt), Deimel Steuerberatungsgesellschaft (Lippstadt), Egger Holzwerkstoffe (Brilon), HST Systemtechnik (Meschede), Peikko Deutschland GmbH (Waldeck) sowie die INTERPRINT GmbH (Arnsberg) teil.

Arthrose und Gelenkschmerzen überwinden: Warum sich der Weg zum OP-Tisch oft nicht lohnt Über 400.000 künstliche Gelenke werden in Deutschland pro Jahr eingesetzt (Statistik Uni Freiburg 2010). Dabei ist es relativ einfach, z.B. bei Arthrose ein Gelenk zu retten und auf ganz natürliche Weise wieder aufzubauen – bis ins hohe Alter. „Es gibt wirkungsvolle Alternativen“, sagt die Heilpraktikerin und MTA Brigitte Härtl die seit Jahren die zunehmenden Belastungen auch in der Dunkelfeldblutuntersuchung sieht, die stets vor Behandlungsbeginn durchgeführt wird.

Mit einem pulsierenden Magnetstab werden die Säurekristalle völlig schmerzfrei gelöst und über die Synovia („Gelenkschmiere“) dem Stoffwech- sel wieder zugeführt.

Anschließend wird das Gelenk

EDV-Praxistipp des Monats: Wenn das Smartphone ins Wasser gefallen ist Verdammt, es ist passiert. Sie haben nicht aufgepasst, und Ihnen ist Ihr Smartphone ins Wasser gefallen. Vielleicht haben Sie auch nur ein Glas Wasser über das Handy gekippt – oder es in die Badewanne fallen lassen. Ein Handy Wasserschaden ist nicht zu unterschätzen. Und leider ist er auch kein Garantiefall.

Als erstes müssen Sie es natürlich aus dem Wasser nehmen. Und zwar so schnell wie möglich. Ist Ihr Gerät noch eingeschaltet, schalten sie es unbedingt aus, um einen Kurzschluss zu vermeiden. Danach sollten Sie unbedingt den Akku entfernen, wenn das überhaupt geht. Auch Speicher- und Simkarte müssen Sie aus dem Gerät nehmen und auf einem trockenen Tuch trocknen lassen. Denn Sie müssen nicht nur das Handy trocknen, sondern auch die eingesteckten Karten. Anschließend geht es ans Trocknen. Wichtig hierbei: Nur tupfen, niemals wischen, sonst dringt das Wasser noch tiefer ein.

Dabei muss das Display nach oben zeigen, damit nicht noch mehr Wasser eindringen kann. Legen Sie das Gerät auf keinen Fall auf die Heizung und föhnen Sie es auch nicht. Auch der Backofen oder die Mikrowelle eigenen sich nicht, wenn Sie das Handy trocknen wollen. Denn Kondenswasser und zu viel Hitze können das Gerät komplett zerstören – das gilt übrigens für jedes Smartphone.

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Wer absoluter Profi ist, kann sein Handy auch auseinanderschrauben. Wichtig hierbei allerdings: eine eventuelle Garantie erlischt.

Natürlich gibt es auch eine Vielzahl an Hausmittelchen, die bei einem Handy Wasserschaden helfen sollen: Entweder legen Sie Ihr Handy in einen Beutel voll Reis. Der muss allerdings getrocknet und vor allem ungekocht sein.

Decken Sie das Handy komplett zu und lassen es im verschlossenen Beutel einige Tage ruhen.

Der Reis entzieht dem Handy die Feuchtigkeit. Alternativ können Sie dafür auch Katzenstreu verwenden. Kaufen Sie unbedingt eine Marke, die super absorbierend ist. Anschließend testen Sie, ob ihr Smartphone wieder funktioniert.

Wir haben auch Tipps gefunden, in denen empfohlen wird, dass Sie Ihr Smartphone zerlegen und in Isopropanol einlegen sollen. Das Isopropanol löst angeblich Salze und verhindert so Kurzschlüsse auf den Platinen. Während das Handy im Isopropanol badet, soll es mit einem Pinsel gereinigt und nach dem gründlichen Spülen getrocknet werden. Anschließend soll das Smartphone wieder funktionieren. Von diesem Tipp können wir allerdings nur abraten. Zum einen erlischt jeglicher Garantieanspruch, wenn Sie das Handy aufschrauben. Zum anderen lassen sich viele Smartphones

überhaupt nicht mehr so leicht auseinander nehmen.

Da ein Handy Wasserschaden kein Kinderspiel ist und keine Anleitung im Netz eine Garantie dafür sein kann, dass ein ins Wasser gefallenes Smartphone wieder funktioniert, empfehlen wir auf jeden Fall den Gang zu einem Fachmann.

Grundsätzlich gilt: Wasser und Elektronik vertragen sich nicht.

Deshalb raten wir: Schützen Sie sich vor einem Handy Wasserschaden. Behandeln Sie das Gerät unbedingt schonend und halten Sie es von Gefahrenzonen fern. Badezimmer und Küchenspüle sollten Tabu-Zonen für Ihr Smartphone sein. Und auch im Urlaub am Strand sollten Sie achtsam sein. Lassen Sie Ihr Smartphone nicht in der prallen Sonne liegen, sondern schützen es mit passenden Hüllen. Gegen Sandkratzer hilft zur Not ein ganz einfacher Haushalts-Zipp-Beutel.

Halten Sie das Smartphone gut fest, wenn Sie spektakuläre Wasseraufnahmen machen wollen oder besorgen Sie sich am besten eine kleine Kamera oder ein Outdoor-Smartphone, die extra für Wasser- und andere OutdoorAufnahmen geeignet sind ist.

Beim Skifahren gelten ähnliche Vorsichtsmaßnahmen, denn auch der Sturz in den Tiefschnee kann schon einen Handy Wasserschaden auslösen.

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mit einem Infrarot-Laser behandelt, damit die Entzündung zurückgeht. Eine Therapie, die die Patienten sofort als Wohltat empfinden.

Bereits nach der ersten Behandlung spüren die Patienten oft eine Erleichterung, die Schmerzen lassen nach und die Beweglichkeit der betroffenen Gelenke verbessert sich.

Das eigene Gelenk erholt sich und wird mit der Zeit wieder funktionstüchtig und schmerzfrei.

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Nr. 9 – 7. März 2018

TrailGames Brilon: Neues Event für Trail-Fans im Sauerland Plus Finest mit eigenen Teams!

Brilon. Die TrailGames Für das Testen und Fachkommen nach Deutschsimpeln hat sich in den land und werden in dieletzten beiden Jahren sem Frühjahr erstmals Germany´s Finest als festes in Brilon/Sauerland am Highlight im Kalender der TrailGround ausgeBiketest-Veranstaltungen tragen! Das bedeutet: etabliert. Beim Germany´s Endlich darf nach zwei Finest in Brilon am 12. Mai erfolgreichen Jahren in und in Sankt Andreasberg/ St. Moritz/Schweiz auch Harz am 21. Juli stehen hierzulande auf den Trails weit über hundert Bikes „gespielt“, taktiert und bereit, um ausprobiert zu miteinander im Team um werden. Auf den flowigen Punkte gefightet werden.

Strecken im TrailGround Noch attraktiver wird das Brilon können Einsteiger Wochenende am 12./13. und alte Hasen jedes Bike, Mai durch das Testevent „Germany´s Finest“, bei vom Hardtail bis zum E-Bike dem am Samstag Bikes auf Herz und Nieren testen. der deutschen Hersteller Alutech, Drössiger, TrailGames Brilon – ein neues Event in der Stadt des Waldes.

Beginn ist beim Germany’s Last, Nicolai, Rotwild, Foto: Brilon Wirtschaft und Tourismus/D. Stratmann Finest-Testival jeweils um Transalp und Votec ge10 Uhr, das Ausleihen Schlecking vom Veranstalter Bike Need to repeat: Einen Trail zweitestet werden können. der Bikes ist kostenlos.

Das Testen der Bikes ist kosten- Projects. Und so geht es nicht um mal fahren und dabei möglichst Die Hersteller laden alle Teilnehlos; für die TrailGames Brilon ist Bestzeiten, sondern etwa darum, beide Male die gleiche Zeit fahren. mer neben zahlreichen Testrundie Anmeldung seit dem 1. März „blind“ voneinander im Team die Flow Brother: Unabhängig von- den auch zum gemeinsamen geöffnet (Startgeld 99 Euro für gleiche Zeit auf einem Trail zu fah- einander (und ohne Sichtkon- Fachsimpeln bei Getränken und das Zweier-Team) unter https:// ren – und um andere Aufgaben. takt) müssen die Teampartner Bratwurst ein. „Wir wollen euch www.bike-projects.com/events- Im Fokus steht jedoch immer, im möglichst die identische Zeit auf zeigen, dass ihr kein anonymes Team ein gemeinsames Ziel zu er- einem Trailabschnitt fahren. anmeldung.html.

Produkt von einer Firma irgendwo Bei den TrailGames gehen die reichen. E-Biker müssen ebenfalls Enduro Team: Einen Trail in einer in der Welt kauft, sondern etwas, Teilnehmer ausschließlich in nicht traurig am Spielfeldrand ste- möglichst guten Zeit absolvie- das in eurer Nähe mit viel Liebe Zweier-Teams an den Start. Auf hen: Sie kommen in einer eigenen ren … gewertet wird die Zeit des von uns entwickelt wird“, so den Trails kommt es dabei nicht E-Bike-Wertungsklasse auf ihre langsameren Teampartners.

Jürgen Schlender von Alutech aufs Schnellfahren an, sondern Kosten und können so mit Rü- Safety Ride: Einen Gegenstand Cycles. unversehrt über den Trail vom auf optimale Abstimmung unter- ckenwind mitspielen.

Start zum Ziel bringen. einander – auf Timing, Taktik und Organisiert werden Germany’s Spiele/Wettbewerbe der Teamwork. Deshalb sind die TrailFinest und die TrailGames von Alle Ergebnisse auf den Stages Bike Projects, auch bekannt als TrailGames (Auswahl): Games mit keinem anderen Wettbewerbsformat vergleichbar: „Wir Catch the time: Aus mehreren werden in eine Punktetabelle Organisator der bike-components haben zwar Stages wie bei einem vorgegebenen Zeiten für eine übertragen – am Ende siegt das TrailTrophy, der Rocky Mountain Enduro-Rennen – aber pro Stage Strecke auswählen und die ge- Team mit den meisten Punkten. TrailGames St. Moritz und des ist immer eine unterschiedliche wählte Zeit möglichst genau tref- Mit am Start sind auch die meis- 3Länder Enduro Race powered ten Hersteller von Germany’s by ALUTECH. Aufgabe zu lösen“, erklärt Thomas fen.

Musicalfahrt der Kfd Züschen Züschen. Die Abfahrtszeiten der Kfd Züschen zum Musical „Wahnsinn“ am Mittwoch, den 7. März, nach Duisburg sind um 11.30 Uhr in Hallenberg ab Heinrich-Hugo-Platz, 11.40 Uhr in Züschen gegenüber Edeka, 11.50 Uhr in Winterberg Bushaltestelle Lidl und um 12.10 Uhr Bushaltestelle Steinhelle.

Neue Sendestelle auf dem Poppenberg Brilon. Seit Montag, den 26.

Februar, ist auf dem Briloner Poppenberg ein neues Amateurfunkrelais in Betrieb.

Das ist eine spezielle Sendestelle (Umsetzer), die auch Funkbetrieb mit großen Reichweiten bei kleinen Sendeleistungen, wie sie zum Beispiel Handfunkgeräte haben, ermöglicht. Die Frequenz ist 438.762,50 MHz und darf von jedermann gehört werden. Für den Funkbetrieb ist jedoch eine Amateurfunklizenz notwendig.

Der Amateurfunk ist anerkannter Funkdienst mit fest zugewiesenen Frequenzbereichen.

Die Technik ist so ausgelegt, dass sie auch noch dann funktioniert, wenn Mobilfunknetze und Internet ausfallen.

Mehr Geld für den Landesstraßenerhalt in Marsberg, Medebach und Winterberg HSK. Im Haushalt 2018 sind alleine für den Erhalt der hiesigen Landesstraßen 160,85 Millionen Euro vorgesehen.

Zu der nun von Verkehrsminister Hendrik Wüst bekannt gemachten Verteilung dieser Mittel erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Matthias Kerkhoff für Marsberg, Medebach und Winterberg: „Die NRW-Koalition wird in Zukunft verstärkt in den Erhalt von Lan-

desstraßen investieren. Für Marsberg, Medebach und Winterberg stehen dafür 3.150.000,00 Euro zur Verfügung. Für 2018 sind folgende konkrete Maßnahmen geplant: Marsberg, Erneuerung der Diemelbrücke und Sanierung Diemelbrücke bei MarsbergPadberg; Fahrbahnsanierung ‚Großes Bildchen‘ Siedlinghausen - Winkhausen (Teilabschnitte) und Giershagen - Canstein (mehrere Bauabschnitte); Deckensanie-

rung in Küstelberg-Deifeld und Deckenerneuerung in Marsberg/ Messinghausen-Helminghausen sowie Verkehrssicherheitsmaßnahmen am Knotenpunkt K63 Marsberg Giershagen.

Viel zu lange ist das Verkehrsnetz in Nordrhein-Westfalen auf Verschleiss gefahren worden. RotGrün hat Investitionen in diesem Bereich sträflich vernachlässigt.

Auch der Landesrechnungshof hatte bereits vor Jahren gefordert,

die Höhe der Investitionsmittel für den Erhalt und Ausbau unserer Landesstraßen dynamisch anzuheben.

Mit dem nun vorliegenden Programm stoppen wir den Substanzverzehr und investieren in vordringliche Vorhaben. Landesstraßen sind wichtige Verbindungen im ländlichen Raum. Auf diesen Straßen fahren die Pendler zur Arbeit, Menschen besuchen Freunde und Familie und für un-

sere Hidden Champions sind sie die Startrampe in Richtung der globalisierten Märkte. Von dem vorliegenden Programm zum Erhalt unserer Landesstraßen profitieren daher auch die Autofahrerinnen und Autofahrer vor Ort. Wir halten damit unser Versprechen und stärken die Verkehrsinfrastruktur, damit Nordrhein-Westfalen wieder in Bewegung kommt.“

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DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 7. März 2018

Zweifel im Glauben – Glauben im Zweifel Olsberg. Auch in diesem Jahr werden die ökumenischen Glaubensgespräche fortgesetzt. Alle Interessierten sind eingeladen, gemeinsam über den Zweifel nachzudenken.

Der Dichter Alessandro Manzoni schrieb über den Zweifel: „Es ist besser, sich von Zweifeln beunruhigen zu lassen, als lange im Irrtum zu verweilen.“ Ist das wirklich so? An vier Abenden wird sich mit den verschiedenen Facetten des Zweifels beschäftigt.

Die Themen im Überblick: • 13. März: Zweifel erwünscht

• 14. März: Mut im Zweifel – Mut contra Zweifel • 15. März: Zweifel ganz persönlich • 16. März: Zum Umgang mit Zweifelnden Die Abende starten um 19:30 Uhr. Treffpunkt am 13. und 14.

März ist der Gemeinderaum der Martin Luther Kirche in Olsberg.

Die Abende am 15. und 16. März finden im katholischen Pfarrheim in Bigge statt. Anmeldungen im Gemeindebüro unter Telefon 02962 7114591 oder bei Gabriele Hennecke, Telefon 02962 1651.

Neue PEKiPKurse geplant Brilon/Olsberg. Der Verein Eltern, Kinder & mehr plant ab Anfang April zwei neue PEKiPKurse für Familien, deren Kinder von Mitte November 2017 bis Mitte Januar 2018 geboren sind.

In den PEKiP-Kursen werden die Kinder und Eltern mit vielfältigen Spiel- und Bewegungsanregungen sowie Infos und Gesprächen durch das erste Lebensjahr begleitet. Der Kurs in Olsberg wird dienstags um 9 Uhr stattfinden, der Kurs in Brilon freitags um 9 Uhr. Weitere Infos und Anmeldung unter Tel. 02962 802774.

Kompetenzzentren an den Berufskollegs des HSK HSK. Die CDU-Kreistagsfraktion hält die Bildung sogenannter Kompetenzzentren an den kreiseigenen Berufskollegs für unabdingbar, um auch in Zeiten sinkender Schülerzahlen in einem Flächenkreis wie dem HSK ein flächendeckendes Bildungs- und Ausbildungsangebot höchster Qualität sicherzustellen.

Dabei sollen im Rahmen von Spezialisierungen bestimmte Bil-

dungsschwerpunkte örtlich zusammengeführt werden. Dies könne und müsse auch horizontal an mehreren Standorten erfolgen, ist sich die CDU-Fraktion sicher.

Im Rahmen ihrer letzten Fraktionssitzung hatte sich die Kreistagsfraktion über die künftige Ausrichtung der Berufskollegs durch den neuen Fachbereichsleiter für Schulen und Jugend, Ulrich Müller-Thüsing, unterrichten las-

sen. „Wichtig ist, Know-how vor Ort zu bündeln, um so Synergieeffekte zu erzielen und auch betriebswirtschaftlich sinnvoll agieren zu können. Hierbei ist es wichtig, alle Akteure bereits frühzeitig in die Planungen einzubinden“, erklärte der Fraktionsvorsitzende Ludwig Schulte aus Sundern. Dabei unterstrich er, dass die CDU-Fraktion an allen Standorten der Berufskollegs festhalten will.

Singen und Tanzen in der Passionszeit Einladung zum bewegten Gottesdienst in der Pilgerkirche Schwalefeld. Am Sonntag, den 11. März, lädt die Kirchengemeinde Schwalefeld um 18 Uhr zu einem meditativen Abendgottesdienst besonderer Art ein. Pfarrerin Andrea Wöllenstein aus Marburg ist ausgebildet in „Dance of Life“, einer Form des meditativen Tanzes.

Sie sagt dazu: „Dance of Life ist ein schöpferischer Prozess, eine Antwort auf die Herausforderungen und Geheimnisse des Lebens mit der einzigartigen kreativen Energie des Tanzes.

Jede/r Einzelne wird eingeladen,

Abb.: privat

durch einfache Übungen immer tiefer wahrzunehmen: Ich bin getragen.“ Sie wird an diesem Abend einen bewegten Gottesdienst zum Thema „Wachsen wie ein Samenkorn“ mit den Teilnehmenden feiern. „Mit einfachen Gesten und Bewegungen, im Singen und Tanzen und im Austausch miteinander wollen wir die Frühlingskräfte wecken, die in uns schlummern und dem nachspüren, was Jesus meint, wenn er sagt: ‚Wenn das Weizenkorn in die Erde fällt und erstirbt, bringt es viel Frucht.‘ (Joh. 12,24“)

„Rosige Aussichten“: Studienreise der VHS Brilon-Marsberg-Olsberg zum Rosenfestival in Lottum Brilon/Marsberg/Olsberg. Lottum, ein malerischer Ort in NordLimburg am Flußufer der Maas gelegen, ist das Rosendorf der Niederlande. Fast 70 % der niederländischen Rosenproduktion kommt aus diesem Ort. Die Stiftung „Rosendorf“, die nur aus freiwilligen Helfern besteht, organisiert alle zwei Jahre das Rosenfestival, welches in diesem Jahr unter dem Motto „Geschmack der Rosen“ steht.

Der Ortskern von Lottum ist während des Rosenfestivals aufwändig mit Rosen geschmückt. Um dies zu erreichen, sind zahlreiche Freiwillige damit beschäftigt, das Rosendorf „herauszuputzen“.

Während des Festivals, bei dem das Rosendorf Lottum komplett mit Millionen Rosenknospen dekoriert ist, dürfen die Besucher sich auf professionelle florale Kunstwerke und interessante Objekte freuen.

Am 11. und 12. August verwandelt sich Lottum in ein Rosenmeer.

Foto: privat Die Kirche von Lottum gehört zu einem der Höhepunkte des Rosenfestivals. Sie verwandelt sich ein gigantisches Blumenkunstwerk.

Ein Gartenmarkt, Demonstrationen von Rosen- und Blumengebinden und allerhand Informationen in Bezug auf Schnitt- und Freilandrosen machen das Ganze komplett. „Genießen Sie während Ihres Aufenthalts auch die Livemusik und das vielfältige Angebot von Spei-

sen und Getränken.“ Die Reise findet vom 11. bis zum 12. August statt, inklusive einer Übernachtung in Venlo und jeweils einer Besichtigung von Privatgärten auf der Hin- und Rückreise. Informationen und Anmeldungen sind telefonisch in den Geschäftsstellen der VHS in Brilon (02961 6416), Marsberg (02992 1280) sowie Olsberg (02962 3080) oder unter www.vhs-bmo.de möglich.

redaktion@briloner-anzeiger.de

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Nr. 9 – 7. März 2018

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Die „Klangfarben“ freuen sich auf das Konzert zum zehnjährigen Bestehen.

Foto: privat

Olympische Winterspiele in der Grundschule Thülen:

Münden. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Mündener Frauenchores „Klangfarben“, sind alle Freunde des Chorgesanges zum Konzert am Samstag, den 10. März, eingeladen. Unter dem Motto „Jahrmarkt der Gefühle“ wird das Publikum beschwingt und vielseitig einen schönen Abend der Musik, unter Mitwirkung des Chores „Mixed up“ aus Wiesenfeld, der Bigband der ETS

Die Sportwelt staunte über die deutschen Olympioniken beim Biathlon, Eishockey, Skispringen, ... und genau diese Sportarten konnten auch die ganz jungen Sportlerinnen und Sportler der Thülener Grundschule in der heimischen Turnhalle erproben. Die Kinder der Klassen 1 bis 4 standen ihren sportlichen Vorbildern im südkoreanischen Pyeongchang in Sachen Ehrgeiz und Einsatzbereitschaft in nichts nach und kämpften ebenfalls um Weiten, Zeiten und Punkte. Natürlich reizten dabei die Goldmedaillen für die erfolgreichsten Athleten, aber im Vordergrund standen besonders das olympische Motto „Dabeisein ist alles!“ und die Freude an der gemeinsamen Bewegung. Ein großer Dank geht an die Kinder der Klasse 4c, die mit ihrer Sportlehrerin die Stationen aufbauten sowie die Wettkämpfe als Kampfrichter und Helfer begleiteten.

Quelle: GSV T/A/H

Frankenberg und der „Klangfarben“ erleben. Die Künstlerin Leanna Arnold wird Kostproben ihres poetischen Schaffens (Poetry Slam) präsentieren.

Alle Gäste, die den kostenlosen Eintritt zu diesem Abend zu schätzen wissen, dürfen sich neben musikalischen auch auf kulinarische Genüsse freuen. Der Einlass in die Festhalle Münden ist ab 19 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr.

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sem Motto starteten die Kinder der Mäusegruppe innerhalb eines Projektes in die Winterspiele 2018.

Fast so aktiv wie zur Olympiade in Südkorea starteten die Kinder zu den verschiedenen Disziplinen und wurden dabei genauso angefeuert wie die richtigen Stars. Natürlich nahmen die schnellsten auch auf dem Siegerpodest Platz und winkten ihren Fans mit den Medaillen begeistert zu.

Foto: privat

Intensives Proben fürs Wertungsspiel

Freitag, 23. März 2018

Einlass: 18 Uhr – Beginn: 19 Uhr Show inkl. 4-Gang-Menü & Apéritif

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Beim Probentag wurde intensiv gearbeitet.

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Bigge-Olsberg. Der Spielmannszug Bigge Olsberg stellt sich dieses Jahr einer objektiven Bewertung beim Landesmusikfest in Schmallenberg, in einem Wertungsspiel. Hierfür wurde, neben der wöchentlichen Probenarbeit, ein intensiver Probensamstag durchgeführt.

Die Musiker unter der Leitung von Tambourmajorin Susanne Dudeck bereiten sich seit Wochen intensiv auf das große Ereignis vor.

Das Landesmusikfest findet vom 27. bis 30. April in Schmallenberg statt. Der Spielmannszug präsentiert sein Können am Samstag, den 28. April, ab 9 Uhr. Höhepunkt der Vorbereitungsphase war der intensive Proben-

Foto: Günter Mertens

samstag im Feuerwehrgeräte Olsberg. Zahlreiche Register- und Gesamtproben sollen die musikalische Leistung des Orchesters, das in der Kategorie zwei bewertet wird, bestmöglich herausarbeiten. „Wir möchten unser musikalisches Niveau der letzten Jahre unter Beweis stellen und freuen uns auf das große Ereignis“, so Susanne Dudeck. Unterstützt wurden die Spielleute von Bernhard Viegener, seines Zeichens Ehren-Landesmusikdirektor aus Münster. In seiner lockeren und fröhlichen Art arbeitete er mit den Spielleuten, Takt für Takt, die Feinheiten heraus. Abgeschlossen wurde der Probentag dann, wie immer, mit einem Gemeinschaftsspiel.

Schülerstipendien für High Schools Um 13 Gastschulstipendien des Deutschen Fachverbands High School (DFH) können sich Schüler ab jetzt bewerben.

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten leben im Schuljahr 2019 /20 als Mitglieder einheimischer Familien und besuchen örtliche High Schools. Zielländer sind die USA, Kanada, England, Neuseeland, Australien und Argentinien.

Die Vollstipendien im Gesamtwert von € 140.000,- beinhalten auch Flüge und Versicherungen.

Sie wenden sich an Schüler, die aufgrund ihrer persönlichen Voraussetzungen besonders geeignet sind, sich ein Gastschuljahr aber ansonsten nicht leisten könnten. Sie sollten im August 2019 zwischen 15 und 17 Jahre alt sein. Im DFH sind 13 führende Organisationen zum Zweck der Qualitätssicherung und Förderung des Jugendaustauschs zusammengeschlossen.

Details und Bewerbungsformular unter www.dfh.org.

redaktion@ briloner-anzeiger.de

DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 7. März 2018

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Verkaufsstände laden zum Stöbern, Suchen und Finden ein Auch in diesem Jahr laden einige Verkaufsstände im Stadtgebiet zum Stöbern, Suchen und Finden ein, wie z. B. allerhand liebevoll gefertigte Einzelstücke und selbstgenähte Kleinigkeiten.

Frühlingselfe verteilt Tulpen Ganz viel Kreativität und Liebe zum Detail haben im Vorfeld auch unsere Mitglieder des Unternehmerinnenstammtisches bewiesen, die das farbenfrohe und mit Blumen übersäte Kostüm der Frühlingselfe gezaubert haben, die mit ihren fleißigen Helferinnen Tulpen im Ort verteilen wird.

Programm für die kleinen Besucher Für die kleinen Besucher haben sich die Veranstalter natürlich ebenfalls wieder eine Menge einfallen lassen. Neben einem eigens für Kinder organisierten Erste-Hilfe-Kurs findet z. B. ein großer Malwettbewerb statt, bei dem jedes Kind herzlich eingeladen ist, ein Bild zum Thema „Frühling in Olsberg“ anzufertigen und bis zum 9. März bei Miss Marple in der Ruhrstraße abzugeben. Alle bis dahin eingereichten Kunstwerke werden am verkaufsoffenen Sonntag in den Schaufenstern der Geschäfte zu sehen sein. Die drei Bilder mit den meisten Stimmen werden schließlich mit einem tollen Gewinngutschein belohnt. Des Weiteren war unser Osterhase ganz fleißig und hat überall im Ort bunte Ostereier versteckt. Wer eines der nummerierten Eier entdeckt, darf dieses mitnehmen und in der Boutique Outfit gegen ein kleines Präsent eintauschen.

Kulinarisches Für den nötigen Energieschub zwischendurch sorgt u. a. Kevin Luse mit seinem Coffee-Bike, das an dem Platz am Brunnen Halt machen wird.

Dort bietet der Barista mit allerlei schaumigen und coffeinhaltigen Köstlichkeiten von Caffé Crema über Cappuccino bis hin zu Karamell-Choc Latte ein Kaffeecatering der besonderen Art. Falls die Temperaturen an diesem Tag noch nicht so frühlingshaft wie erwartet ausfallen, können sich die Besucher alternativ auch mit einem selbstgemachten Eierpunsch vom Olsberger Stadtgespräch aufwärmen, den es für Shopaholics auch zum Mitnehmen gibt. Passend dazu bieten die Unweisen wieder frische Waffeln und süße Crêpes an, während die Abteibäckerei gebackene Osterhasen für die kleine Stärkung zwischendurch bereithält. Wer es dagegen lieber etwas herzhafter mag, dem sei der Stand von Funke Schnorbus in der Bahnhofstraße ans Herz gelegt, an dem u. a. Pommes Frites und Bratwürstchen im Brötchen zum Verkauf angeboten werden.

HSKBau Haus & Energie Neben dem verkaufsoffenen Sonntag findet in der Olsberger Kur- und Konzerthalle parallel dazu die Publikumsmesse HSKBau Haus & Energie statt, bei der die Fachwelt-Mitglieder aus dem Handwerksbereich den Besuchern ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren. Hier können sich Bauherren, -interessierte sowie alle, die ihr Zuhause sanieren, renovieren oder verschönern wollen, ausführlich über die Themen Bauen, Wohnen, Gartengestaltung und vieles mehr informieren. Zahlreiche Fachvorträge, Vorführungen und Workshops runden das umfangreiche Veranstaltungsprogramm ab. Die Messe öffnet jeweils am Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr ihre Pforten.

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Aber nicht nur in, sondern auch außerhalb der Geschäfte gibt es wieder einiges zu entdecken, wie z. B. die von der Olsberger Kolpingsfamilie initiierte Fahrradbörse, die wie in den vergangenen Jahren von 13 bis 16 Uhr vor der Volksbank Brilon-BürenSalzkotten durchgeführt wird.

Dazu kann in der Zeit von 11.30 bis 12.30 Uhr wieder alles abgegeben werden, was zwei Räder hat. Die Abholung der nicht verkauften Fahrräder erfolgt von 16 bis 17 Uhr.

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Die Messe findet am Samstag, den 10. März, und Sonntag, den 11. März, jeweils von 10 Uhr bis 18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

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Nr. 9 – 7. März 2018

Schnelle Hilfe auch auf dem Golfplatz: Erste Hilfe-Kurs im GC Brilon

Vortrag zu Pflegestufen

Kindergottesdienst in Olsberg

Brilon. Wichtig, Winterberg. Gerade im schwesuper, lehrreich, ren Krankheitsfall und bei Pflegeanschaulich …., so bedürftigkeit ist es wichtig sich Olsberg. Auch die jüngsten Gelauteten die Komüber die Einteilung von Pflege- meindemitglieder erfahren bereits mentare der Clubstufen (PGS II), der finanziellen in ihrem Alltag, dass es sich bei mitglieder, die sich Unterstützung sowie Heilmittel zu der Fastenzeit um eine besondere im Clubhaus eininformieren. Dazu erläutert Nadine Zeit handelt. Die meisten denken gefunden hatten, Gebauer von der Caritas in Bri- sicherlich zuerst an den Verzicht um an dem Kurs lon am 12. März die wichtigsten auf Süßigkeiten. Doch dass es teilzunehmen. Frau Punkte und steht für Fragen zur bei der Fastenzeit nicht nur um Ulrike Rinke vom Verfügung. Der Vortrag beginnt eine Diät geht, sondern um die DRK informierte anum 17 Uhr im Schulungsraum des innere Einstellung als Antrieb des schaulich über MaßSt. Franziskus-Hospitals in Win- Fastens, das möchte das Vorbenahmen der ersten terberg. reitungsteam den Kindern anHilfe am Unfallort. Die Auffrischung eines Erste Hilfe Kurses kann Alle an Krebs Erkrankte, Ange- schaulich machen.

Herzdruckmassa- Leben retten.

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02981 6170. eingeladen. der Sitznachbar herhalten. Unfälle, auch auf dem Golfplatz, sind nicht programmierbar und Hilfeleistung ist Pflicht. Jeder hofft nicht in so Die Kolping-Bildungszentren legen in Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur ein eine Notlage zu geraten. Die Anweisungen und Übungen halfen neues Umschulungsprogramm zum Industriemechaniker auf den Anwesenden die Unsicherheiten zu überwinden. Jeder sollte Olsberg/Hochsauerlandkreis. Herbert Milisavljevic, das neu auf- dabei der Bildungsträger. Die Ko„Unser modernes Arbeitsleben gelegte Umschulungsprogramm sten trägt die Agentur für Arbeit. erfordert immer wieder die Anpas- zum Industriemechaniker oder zur „In den letzten Jahren konnten wir alle Absolventen dieser Umschusung an wechselnde Anforderun- Fachkraft Metalltechnik. „Unsere heimische Wirtschaft, lung sofort in ein Arbeitsverhältnis gen oder Veränderungen, weil der erlernte Beruf nicht mehr ausge- gerade die metallverarbeitenden vermitteln“, freut sich Berkenkopf übt werden kann. Flexibilität und Betriebe, suchen ständig gut und ist sich sicher, dass der Ardie Bereitschaft zur Fortbildung ausgebildete Fachkräfte. Durch beitsmarkt auch zukünftig diese und Qualifikation sind erforderlich eine Umschulung können sich be- qualifizierten Facharbeiter aufnehum in solchen Lebenslagen nicht rechtigte Personen auf die neuen men wird. in die Arbeitslosigkeit abzurut- Anforderungen in diesem BerufsEinstiegstermine sind für April, schen. Hier können Umschlungen feld qualifizieren und so eine neue Werden Sie Mitglied in der Bürgerhilfe Brilon. helfen, um sich auf eine neue, berufliche Perspektive für sich fin- Juni, August und September vorqualifizierte Tätigkeit vorzuberei- den“, erläutert Michaela Berken- gesehen. Bei Interesse besteht die Wir helfen ehrenamtlich wie ein guter Nachbar. ten. Durch die im neuen Umschu- kopf, Leiterin der Arbeitsagentur Möglichkeit sich mit seinem/r Arlungsprogramm vorgeschalteten Olsberg. Diese Umschulungen beitsvermittler/in in Verbindung zu Teilqualifikationen, werden be- dauern ca. zwei Jahre und enden setzen oder unter 0800 4555500 reits Bausteine für den Berufsab- mit einer Facharbeiterprüfung vor einen Termin zu vereinbaren. Bei schluss vermittelt“, so umschreibt der Industrie- und Handelskam- Vorliegen der Voraussetzungen der Standortleiter des Kolping- mer. Die fachlich-theoretische und erhält man von der Agentur für ArInformationen: www.buergerhilfe-brilon.de Trainingszentrums in Olsberg, praktische Ausbildung übernimmt beit einen Bildungsgutschein.

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Brilon. Das Winterfest bei EGGER: eine volle Schützenhalle, leckeres Essen, kalte Getränke, super Musik und eine ausgelassene Stimmung.

Der Holzwerkstoffhersteller feierte Ende Januar mit seinen Mitarbeitern und deren Partnern das alle zwei Jahre stattfindende große Betriebsfest. Mit nahezu 1.000 Gästen war fast jeder Platz in der festlich geschmückten Briloner Schützenhalle besetzt – beste Voraussetzungen für einen gelungenen Abend.

Eröffnet wurde das Winterfest durch Karl Kubitz, Werksleitung Verkauf, und Ulrich Bühler, Gruppenleitung Vertrieb/Marketing.

In der Begrüßungsansprache standen die Entwicklungen und Herausforderungen der vergangenen Jahre sowie ein Ausblick auf das kommende Jahr im Mittelpunkt. Beide bedankten sich bei den Mitarbeitern für die hervorragende Unterstützung und die eingebrachten Leistungen, ebenso wie sie vielen Partnern für ihr Verständnis und ihre Unter-

Ausgelassene Stimmung beim EGGER Winterfest 2018.

Foto: EGGER Holzwerkstoffe stützung bei so manch geleisteter Überstunde dankten.

Die Band „Amadeus“, deren Frontfrau, Christiane Mester, bei EGGER am Standort Brilon tätig ist, sorgte für die perfekte musikalische Begleitung und eine ausgelassene Stimmung bis spät in die Nacht. „Es hat riesig Spaß gemacht für die Kolleginnen und Kollegen zu singen, einfach ein

toller Abend“, so Christiane Mester.

Sowohl für die Anreise als auch für die Heimfahrt standen Busse bereit, die die Mitarbeiter sicher nach Hause brauchten. Beim Holzwerkstoffhersteller EGGER waren sich alle einig: Es war ein außerordentlich gelungenes, stimmungsvolles Fest, das jedem in guter Erinnerung bleiben wird.

DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 7. März 2018

Geistliche Abendmusik in St. Martin Bigge

Das „Duo Presto“ gastiert zur Geistlichen Abendmusik in St. Martin Bigge.

Foto: privat Bigge. Am Sonntag, den 11.

März, um 17 Uhr, wird das nächste Konzert der „Geistlichen Abendmusik in St. Martin Bigge“ stattfinden.

Ein nicht alltägliches Klangerlebnis wird das „Duo Presto“ aus Leipzig – Alexander Pfeifer und Frank Zimpel – mit Musik für Trompete und Orgel darbieten.

Das „Duo Presto“ konzertiert seit 20 Jahren zusammen. Ihre Tourneen mit bislang 1.001 Konzerten führten sie weit über Deutschlands Grenzen hinaus. Mehrere CD-Aufnahmen dokumentieren ihr vielfältiges Schaffen.

Sie haben sich ein ganz besonderes Programm zusammen-

gestellt. Dabei werden die 333.

Geburtstage von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Domenico Scarlatti mit einem „Geburtstagsständchen“ gewürdigt. Im Jahre 1685 wurden diese drei außergewöhnlichen Komponisten geboren und haben die Musik weiterentwickelt und mit ihrem genialen Schaffen geprägt.

Das Duo Presto wird eine Auswahl der schönsten Werke dieser Meister des Barocks darbieten.

Das Konzert wird abgerundet mit Musik aus der Romantik u. a. von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Georges Bizet.

Der Eintritt ist frei. Nach dem Konzert erfolgt eine Türkollekte.

Perspektiven für eine gute Zukunft:

Stadt Olsberg entwickelt ihre Strategieplanung weiter Olsberg. Wie wird es in der Stadt Olsberg im Jahr 2030 aussehen? Und was können Politik, Verwaltung, Bürger und Wirtschaft unternehmen, damit es auch dann ein attraktives Angebot an Arbeit, Bildung, Wohnen und Erholung geben wird? – Um Antworten auf diese Fragen zu finden, gibt es in Olsberg seit einigen Jahren den Strategieprozess. Jetzt haben sich die Mitglieder des Stadtrates, die Ortsvorsteher sowie das Team der Stadtverwaltung gemeinsam auf den Weg gemacht, um die Strategieplanung weiterzuentwickeln.

Unterstützt werden sie dabei von der Demografieberaterin Kerstin Schmidt aus Minden.

Sie begleitet den Strategieprozess der Stadt Olsberg bereits seit dem Jahr 2010. Das Ziel: Die Stadt Olsberg muss, wie andere Kommunen in der Region auch, zahlreiche Herausforderungen meistern – zum Beispiel den demografischen Wandel mit immer mehr älteren und immer weniger jüngeren Menschen. Ebenso sind attraktive Rahmenbedingungen für Leben, Wohnen und Arbeiten wichtig. Allerdings: Immer knapper werdende öffentliche Kassen engen den Handlungsspielraum ein. „Wichtig ist es deshalb, die Schwerpunkte für die künftigen Jahre zu definieren“, erklärt Bürgermeister Wolfgang Fischer.

Zusammen mit Demografieberaterin Kerstin Schmidt moderierte Bürgermeister Wolfgang Fischer den Demografie-Workshop der Stadt Olsberg.

Foto: Stadt Olsberg Bereits 2011 hatte der Stadtrat einstimmig die strategischen Ziele für die kommenden Jahre definiert – und gleichzeitig klargemacht, dass man die Strategieplanung immer wieder an den tatsächlichen Gegebenheiten neu ausrichten wird. Das ist passiert: Ratsmitglieder, Ortsvorsteher, sachkundige Bürger und Verwaltung haben die Punkte Bildung, Wirtschaft und Arbeit, Familie von „0 bis 99 plus“, Gesundheit und Tourismus, Mobilität, ökologischer Wandel, Digitalisierung und Breitband sowie Stadt- und Dorfentwicklung ausgemacht, die nun näher untersucht und diskutiert werden sollen. Denn: „Eine Strategie ist niemals etwas Statisches“, erläutert Bürgermeis-

ter Wolfgang Fischer, „sie muss ständig überprüft und angepasst werden, wenn sich neue Entwicklungen ergeben.“ Die Digitalisierung sei ein solcher Mega-Trend, der mit seinen Folgen, aber auch seinen Möglichkeiten im Strategieprozess berücksichtigt werden müsse. Wolfgang Fischer: „Es wäre fahrlässig, so etwas zu ignorieren.“ Deshalb sollen nun weitere Workshops mit Ratsvertretern und Ortsvorstehern stattfinden, um die Strategieplanung fortzusetzen. Sie sei als „Kompass“ für das Handeln von Politik und Verwaltung von besonderer Bedeutung. Wolfgang Fischer: „Wenn wir Zukunft hier vor Ort gestalten wollen, müssen wir unsere Herausforderungen konzeptionell angehen.“

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Hesborn. Am Sonntag, den 18 März, findet von 11 bis 18 Uhr der 17. Hesborner Frühlingsmarkt in und an der Schützenhalle statt.

Viele interessante Aussteller aus dem Sauer- und Hessenland werden an über 40 Innen- und Außenständen präsent sein. Von Lederpuschen über Floristik, Blech und Rostdeko für drinnen und

Frühlingsmarkt in Hesborn draußen, Wildholz ,witzige Ideen aus Seife, Karten und Osterdeko, Häkeltiere und Nähutensilien, bis hin zu Honig und Schmuck ist für jeden etwas dabei.

Dieses Jahr wird es erstmals durch das Josefsheim Olsberg eine Kerzenwerkstatt für die kleinen Gäste geben.

Neben leckerer Bratwurst vom Holzkohlegrill und kräftigem Bier wird es in der Küche Kaffee, Kuchen und Waffeln geben – auch frisches Popcorn ist im Angebot.

Der Erlös der Veranstaltung ist für einen guten Zweck bestimmt: Die Aktion Lichtblicke wird eine Spende erhalten und der Rest wird gemeinnützig im Ort eingesetzt.

Herr Padberg aus Wehrstapel, der schon seit langem mit seiner

Bauern- und Handwerkermarkt am 26. und 27. Mai in Hallenberg Hallenberg. In diesem Jahr führen die Oldtimerfreunde Hallenberg e.V. am 26. und 27.

Mai ihr Aktionsfest unter dem Motto „Bauern- und Handwerkermarkt“ durch, an dem Anbieter von Bastel-, Geschenk- und Handwerksprodukte, als auch Ausrichter handwerklicher und

landwirtschaftlicher Vorführungen teilnehmen können. Interessenten, die sich mit einem eigenen Stand an diesem Markt beteiligen möchten, setzen sich bitte zwecks detaillierter Absprachen mit einem Vorstandsmitglied der Oldtimerfreunde Hallenberg e.V. in Verbindung.

Ihr Kontakt zu uns: redaktion@briloner-anzeiger.de

17. HESBORNER

18. März 2018

Brilon. Am Donnerstag, den 22.

März, findet um 20 Uhr die Eröffnung der Ausstellung „Deadline“ von der Berliner Künstlerin Kati von Schwerin in der Galerie der Sparkasse Hochsauerland in Brilon statt.

Kati von Schwerin ist bildende Künstlerin, Musikerin, studierte Philosophin und beschäftigt sich in ihrer visuellen Arbeit vorrangig mit dem Geflecht aus Kunst, Künstler und dessen Rolle innerhalb der gegenwärtigen Gesellschaft. Ein Unterfangen, welches nicht immer zu positiven oder motivierenden Ergebnissen führt.

So ist es kein Wunder, dass im

Oeuvre seit einigen Jahren auch eine gewisse Hassliebe zu den künstlerischen Bestrebungen entstanden ist, die aufgrund des ewig nagenden inneren Konflikts zwischen künstlerischer Freiheit, technischen Ansprüchen und gesellschaftlichen Trendvorgaben in polemischer Kunst manifestiert wird.

In der Ausstellung „Deadline“ zeigt Kati von Schwerin einen Querschnitt ihrer Kunst, der jene eben genannte Spannungen offenbart. Regelmäßig entstehende Selbstportraits beobachten dabei das eigene Tun und ebenso den Betrachter, der oftmals die Kunst

Brilon. Dieser Kurs eignet sich für alle, die Venenschwäche, Ödeme, Krampfadern, Durchblutungsstörungen, Thrombose, Kopfschmerzen, Allergien sowie auch Fußfehlstellungen natürlich behandeln und effektiv entgegenwirken möchten. Ebenso dient er als Abhärtungsmaßnahme mit kleinen Kältereizen, um Erkältungskrankheiten vorzubeugen.

Das Gefäßtraining beinhaltet Kneippsche Güsse, Bürstenmassagen, Waschungen, spezielle Fußgymnastik mit Wasser- und

Tautreten (Barfußpfad/Tretbecken) und gezielte Bewegungsübungen.

Dieser Kurs ist am Dienstag, den 6. März, um 10 Uhr im Hotel am Kurpark (Gymnastikraum) in Brilon, gestartet. Er geht über zehn mal 60 Minuten.

Anmeldungen sind noch möglich per Email unter: kontakt@ kneippverein-brilon.de oder Tel. 02961/9119622 (Mittwochs 10 Uhr - 12 Uhr) oder Telefon 0174 3350836.

Abb.: privat Musik das Jugendhospiz Balthasar unterstützt, wird mit seiner Drehorgel für besonders gute Stimmung sorgen.

„Gottesdienst anders“ Winterberg. Ein bewährtes Gottesdienst-Format kehrt zurück: Der „Gottesdienst anders“ der Evangelischen Kirchengemeinde Winterberg soll künftig wieder regelmäßig am ersten Sonntag des Monates stattfinden. Los ging es am Sonntag, den 4. März, um 16 Uhr in der Evangelischen Kirche Winterberg. Der Vormittagsgottesdienst ist an diesem Tag entfallen, das übliche Abendmahl wird auf den dritten Sonntag im Monat verschoben.

„Deadline“ – Ausstellung von Kati von Schwerin

In der Ausstellung „Deadline“ zeigt Kati von Schwerin einen Querschnitt ihrer Kunst.

Foto: Veranstalter

Gefäßtraining nach Kneipp Noch Restplätze frei

als bloßes Unterhaltungswerk leerzugucken scheint. Fernab von Abstraktion oder Expression begegnet uns hier eine Künstlerin, die durch realistisch und surrealitisch anmutender Popart durchaus eine Richtung vorzugeben weiß.

Musikalisch bewegt sich Kati von Schwerin ebenso im Bereich des Pop, präsentiert ihre Songs diesmal allerdings in Akustik-Varianten, um den zumeist rational aufgeladenen Kunstwerken ein wenig Bauchgefühl entgegenzusetzen. Sie wird am Abend der Vernissage gemeinsam mit Johannes Schwitalla einige ihrer musikalische Werke präsentieren.

Die Laudatio übernimmt Jürgen Bangert. Der Erlös wird gespendet für den Warenkorb des CaritasVerbandes Brilon e. V. Die Karten für die Ausstellungseröffnung kosten 12 Euro/Person, 8 Euro/Person für Kunden der Sparkasse Hochsauerland. Anmeldungen nimmt Martina Ester, Tel.: 02961 793183, oder unter m.ester@spk-hochsauerland.de, entgegen.

Die Ausstellung ist vom 22. März bis zum 3. Mai während der Öffnungszeiten der Sparkasse Hochsauerland (montags-donnerstags von 8.30 bis 17.30 Uhr, freitags von 8.30 bis 15.30 Uhr und samstags von 8.30 bis 12.30 Uhr) zu sehen.

Vortrag des Fördervereins für Gesundheit, Vitalität und Lebensqualität Brilon. Am Freitag, den 9. März, laden ortsansässige Mitglieder des Fördervereins für Gesundheit, Vitalität und Lebensqualität um 18 Uhr zu einem ca. zweistündigen, öffentlichen Vortrag mit anschließender Gesprächsrunde in das “Hotel am Kurpark“, Hellehohlweg 40, 59929 Brilon, ein. „Erkenne die Hilferufe Deines Körpers und bring ihn wieder in Balance“. Unter diesem Motto wird erörtert, wie die Themen: Stress, Elektromagnetische Strahlung, Umwelteinflüsse und Ernährung zu Stoffwechsel-Blockaden führen und diese sich auf

die Lebensqualität jedes Einzelnen auswirken können. Haben Symptome wie Hautirritationen, Allergien, Herz-, Kreislauf- und Gelenkprobleme, Verspannungen und Kopfschmerzen ihre Ursache in den belastenden Einflüssen unserer modernen Welt? Dieser Frage wird bei einem interaktiven Vortrag nachgegangen und anschließend zum regen Erfahrungsaustausch eingeladen.

Anmeldung bitte im Vereinsbüro unter Tel. 02961 9118107 oder unter 0160 2591895. Der Eintritt ist frei.

Zusammenkunft der Ehrenabteilung der Feuerwehr Winterberg:

Wechsel im Vorstand

Foto: privat

Jeden Montag Schnitzeltag!

Nr. 9 – 7. März 2018

Winterberg. Im Rahmen einer Zusammenkunft der Ehrenabteilung der Feuerwehr Winterberg im Feuerwehrhaus Grönebach erfolgte die bereits im vergangenen Jahr angestoßene Neubesetzung des Vorstands. Der langjährige Präsident der Ehrenabteilung Josef Singelnstein aus Niedersfeld sowie sein Stellvertreter Josef Michalski aus Siedlinghausen und Kassierer Heinz Braun aus Winterberg übergaben ihre Ämter in jüngere Hände. Singelnstein hatte seit Gründung der Ehrenabteilung 1997 den Vorsitz inne. Die Kameraden der Ehrenabteilung können auf viele schöne Aktivitäten wie Firmenbesichtigungen und Tagesausflüge sowie gesellige Veranstaltungen wie z.B. Kartoffelbraten zurück blicken, die unter seiner Führung organisiert wurden.

Künftig wird Hans-Erich Schmidt aus Niedersfeld den Vorsitz der Ehrenabteilung der Stadt Winterberg übernehmen. Unterstützt

wird er dabei von Karl-Reinhard Pieper aus Siedlinghausen und Gerhard Appelhans aus Grönebach, die im Vorstand als Stellvertreter bzw. Kassierer fungieren.

Der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Winterberg, Michael Wiedenbeck, dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für ihre langjährige Arbeit und ihr Engagement zur Kameradschaftspflege. Dem neuen Vorstandsteam dankte er für ihre Bereitschaft, sich in der Ehrenabteilung aktiv zu engagieren. Ferner wünschte Wiedenbeck ihnen viel Erfolg bei ihrer Arbeit und sicherte ihnen die Unterstützung der Wehrführung zu. Der nun ehemalige Präsident der Ehrenabteilung Singelnstein wünscht dem neuen Vorstand gutes Gelingen und appelliert, das gute Verhältnis zu den befreundeten Ehrenabteilungen aus Olsberg und Brilon aufrecht zu erhalten und die Kameradschaft zu pflegen.

DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 7. März 2018

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VHS-Kurse Brilon/Olsberg. Vortrag zur Gluten-Intoleranz - Ob in Pizza, Brot, Nudeln oder Kuchen: Wer nach dem Verzehr von Weizen, Gerste oder Roggen Beschwerden im Bauch bekommt, leidet oftmals an einer Gluten-Intoleranz. In diesem Vortrag erhalten die Teilnehmenden grundlegende Informationen zu den gängigen Symptomen einer Gluten-Unverträglichkeit. Zusätzlich bekommen sie wertvolle Tipps und Informationen für den alltäglichen Umgang.

Zeit für eine Fragestunde ist gegeben, so dass auch individuelle Fragen nicht zu kurz kommen. Der Vortrag findet am Mittwoch, den

14. März, von 19 bis 20.30 Uhr im Ende ein eigenes Bild mit nach Hause nehmen. Der Kurs finBriloner VHS-Haus statt. det am Samstag, den 17. März, Malen wie Bob Ross - Der von 10 bis 16.30 Uhr im Briloner Frühling - Mit seiner Nass-in- Schulzentrum statt.

Nass-Technik gelang es dem E-Bike-Fahrtechnik und Handamerikanischen Maler Bob Ross (1942-1995), auch Laien in die habung - Die erste Fahrt mit dem Lage zu versetzen, stimmungs- E-Bike hat so ihre Tücken – die volle Landschaften, Blumenar- Geschwindigkeit und die Schwere rangements und Tiere naturnah des Rads werden häufig unterauf die Leinwand zu bringen. Im schätzt, Bremsen und Schalten Workshop wird diese Methode sollte gelernt sein und Fehler in Schritt für Schritt vorgestellt und der Bedienung können vermieeingeübt. Die Teilnehmenden den werden. Um mit dem „einmalen gemeinsam und unter An- gebauten Rückenwind“ mühelos leitung der Kursleiterin das Bild bergauf und bergab zu fahren, des Kurstages und können am gilt es einige Punkte zu berück-

und Desserts werden in diesem Kurs gemeinsam hergestellt und anschließend verkostet. Der Kurs richtet sich an Frauen und Männer, die den Umgang und die Kochpraxis mit dem Thermomix kennen lernen oder vertiefen möchten und Spaß am gemeinsamen Kochen und Ausprobieren neuer Rezepte haben. Der Kurs findet am MonThermomix-Kochkurs bei der tag, den 19. März, von 19 bis 22 VHS Olsberg - Die Thermomix- Uhr in der Küche der Olsberger Küche zeichnet sich durch ihre Sekundarschule statt. große Vielfalt aus: Frische Salate Anmeldungen sind telefonisch und Rohkost, herzhafte Suppen, Saucen und Eintöpfe, Brotteige unter 02961 6416, per Mail unter und Backwaren, verschiedene brilon@vhs-bmo.de sowie online Brotaufstriche sowie Süßspeisen unter www.vhs-bmo.de möglich. sichtigen. Der Kurs bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, Antworten auf diese Fragen zu erhalten und E-Bikes selbst Probe zu fahren, um die Fahrdynamik und das Fahrverhalten zu testen.

Der Workshop findet am Samstag, den 17. März, von 13.30 bis 15.45 Uhr bei der Firma Feldmann statt.

Weltberühmter Papierkünstler zu Gast in Winterberg

„KuKuK!“ präsentiert Geheimtipp Ennio Marchetto am 18. März – Vorverkauf läuft Winterberg. Es ist angerichtet, das Jubiläums-Programm zum 30-jährigen Bestehen der Kultur-Projektgruppe „KuKuK!“ im Stadtmarketingverein Winterberg mit seinen Dörfern. Und gleich die erste Veranstaltung im Jahr 2018 verspricht ein echtes Glanzlicht zu werden: Ennio Marchetto, der lebendige Papiercartoon, gastiert am 18. März um 20 Uhr (Einlass: 19 Uhr) in der Stadthalle im Oversum Winterberg. Der Vorverkauf läuft bereits für diesen preisgekrönten und weltberühmten Künstler, der in Deutschland noch zu den Geheimtipps zählt.

Allerdings nicht mehr lange.

Nicht umsonst ist Ennio Marchetto ausgezeichnet mit dem

Ennio Marchetto in Aktion. „Golden Lion Award“ in Venedig und dem „Garland Award“ in San Francisco. Schließlich ist es kein Zufall, wenn sich in unseren

Foto: Friedmann Simon papierfeindlichen Zeiten des Internets über sieben Millionen Menschen einen Papierkünstler auf Youtube anschauen. Ennios

Kunst lebt einzig und allein von Pappe und Papier und natürlich von seiner unnachahmlichen Beobachtungsgabe. Mit dieser Kombination erweckt er immer und immer wieder seine Stars zum Leben und reißt jedes Mal aufs Neue sein Publikum in Begeisterungsstürmen von den Sitzen. Denn Ennio Marchetto hat seine eigene Theatersprache entwickelt.

Mit Kreativität und innovativen Ideen schenkt er seinem Publikum einen unvergesslichen Abend. Das Zusammenspiel von Pantomime, Tanz und der rasante Wechsel der Kostüme machen seine mitreißende Show aus. Und seine Kostüme bastelt

er sich schnell selbst. Egal ob als Madonna, Cher, Mona Lisa oder Michael Jackson, der einzigartige Künstler weiß es, sein Publikum zum Staunen und zum Lachen zu bringen. Die Auftritte von Ennio Marchetto begeistern die Fans in aller Welt. Und am 18. März ab 20 Uhr auch das Publikum in Winterberg.

Fahrservice für die bequeme Hin- und Rückfahrt Zu jeder Veranstaltung bieten die „KuKuK!“-Verantwortlichen günstige Hin- und Rückfahrten an. Infos montags bis freitags zwischen 8 und 13 Uhr unter 02981 919965.

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22 DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 7. März 2018

Jahreshauptversammlung der SPD Niedersfeld-Hildfeld

Niedersfeld/Hildfeld. Am 23.

Februar traf sich der Ortsverein „Hilletal“ der SPD NiedersfeldHildfeld zur diesjährigen Jahreshauptversammlung im „Hotel Niedersfeld“. Zu Beginn gedachte man des verstorbenen langjährigen Mitgliedes Josef Naschwitz, allen eher bekannt als „Bubba“.

Es folgte ein Rückblick des 1.

Vorsitzenden Diethelm Geilen auf das vergangene Jahr mit einem erfolgreichen Sommerfest als Höhepunkt. Im Anschluss standen die Vorstandswahlen an. Der 1.

Vorsitzende Diethelm Geilen, der 2. Vorsitzende Fritz Kelm sowie der Geschäftsführer, Werner Bludau und die Kassiererin Doris Wehage wurden einstimmig wiedergewählt. Zugleich freute sich der Vorstand, Lars Hiob als neues Mitglied begrüßen zu können.

Dieser stellte sich als Pressewart zur Verfügung und wurde ebenfalls einstimmig gewählt. Er ist vor knapp drei Jahren mit seiner Familie von der Kernstadt nach Niedersfeld gezogen und so wie

„Senioren – So schützen Sie sich vor Kriminalität“ Olsberg. Zu einer Informationsveranstaltung der Polizei zu dem Thema „Senioren – So schützen Sie sich vor Kriminalität“ lädt die Caritas-Konferenz St. Martin Bigge am Mittwoch, den 21. März, um 14.30 Uhr in das Pfarrheim in Bigge ein. Nach dem Wortgottesdienst um 14.30 Uhr wird Kriminalhauptkommissar Oliver Milhoff vom Kommissariat Kriminalitätsvorbeugung als Referent dieser Veranstaltung anwesend sein.

tätslage im Hochsauerlandkreis und den Bereich der Stadt Olsberg informieren, die Teilnehmer über Tricks der Ganoven aufklären und Verhaltenstipps an die Hand geben, wie man sich gegen Trickund Taschendiebstähle, unlautere Haustürgeschäfte, falschen Polizeibeamten sowie dem Enkeltrick schützen kann.

Zu dieser kostenfreien Veranstaltung sind alle interessierten Seniorinnen und Senioren sowie Oliver Milhoff wird an diesem interessierte Angehörige herzlich Tag über die aktuelle Kriminali- eingeladen. v. li.: Fritz Kelm, Doris Wehage, Lars Hiob, Diethelm Geilen und Werner Bludau.

Foto: privat er sagt, habe man sich bewusst für den Ort entschieden, da ein großer Teil des Freundeskreises hier wohnt und eine sehr gute Infrastruktur für Familien vorhanden ist. Im Anschluss informierten Diethelm Geilen und Fritz Kelm über die Arbeit im Rat der Stadt Winterberg. Entscheidungen, die die zukünftige Entwicklung des Niedersfelder Ortskerns betreffen, wurden lebhaft diskutiert.

Ein Meinungsaustausch zur derzeit laufenden Abstimmung zur Fortführung der Großen Koalition (GroKo) auf Bundesebene offenbarte doch sehr unterschiedliche Ansichten der anwesenden Mitglieder. Schnell war man sich

aber einig, dass das eben BasisDemokratie ist, die in der SPD noch gelebt wird, und man kam wieder zu den lokalen Themen des Ortsvereins zurück.

Selbstverteidigungskurs für die Schulanfänger

Erste Ideen für das Sommerfest, das am 23. Juni am Josefshaus stattfindet, wurden besprochen. Es wird wieder das bei allen beliebte Kartoffelbraten mit Rahmenprogramm geben. Das „Seefest am Hillebachsee“ organisiert von der Dorfgemeinschaft Anfang August wird ein weiterer Termin im Hilletal sein, bei dem sich die Die Schulanfänger waren mit Feuereifer bei der Sache.

Foto: privat Mitglieder des Ortsvereins der SPD wie gewohnt engagieren.

Niedersfeld. Marcus Traut war laut: „Hau ab!“ Sie lernten Tricks, in der Kita St. Agatha in Nieders- wie sie sich losreißen können, feld und hat den Schulanfängern wenn sie festgehalten werden. theorietisches und praktisches Es wurden auch SchocktechWissen über Selbstverteidigung niken geübt. Die Kinder hatten sehr viel Spaß bei den Übungen vermittelt. und würden so einen Kurs gern nochmals wiederholen. Durch die Diskussion.

Schreien, treten, weglaufen!

Vorweg gibt es natürlich wie geDie Niedersfelder, Hildfelder gemeinsame Aktion der Kita St. wohnt Kaffee, Kuchen und belegte und Grönebacher Kinder lernten Agatha Niedersfeld und der Kita Brote sowie gemütliche Unterhal- Selbstverteidigung und wie man St. Lambertus Grönebach hatten tung. eine Person richtig beschreibt. die Schulanfänger 2018 beider Die Sechsjährigen schlugen nach- Kindergärten schon einmal GeleAlle Senioren sowie auch Gäste einander gegen einen gepols- genheit, sich gegenseitig kennenvon nah und fern sind eingeladen. terten Handschuh und riefen zulernen.

„Unsere Bundeswehr von 1976 bis heute“

Ein Oberst d.R. berichtet Medebach. Beim nächsten ÜSechziger-Nachmittag am Mittwoch, den 14. März, um 14.30 Uhr steht im Kolpinghaus das Thema: „Unsere Bundeswehr von 1976 bis heute“ auf dem Programm.

Dazu wird der gebürtige Medebacher, Oberst der Reserve Ulrich

Bausen, aus seinem eigenen Erleben in Worten und mit Bildern berichten. Das Thema Bundeswehr ist ja gerade in diesen Tagen ganz aktuell geworden und wird heftig diskutiert. Dies wird auch bei dem Vortrag zur Sprache kommen und ebenso bei der anschließenden

„Das Leben am Rande der Erschöpfung“ – Ein Erfahrungsbericht von Stephanie Schnellen Medebach. „‚Schlaf dich erst mal gesund.‘ Das ist ein Tipp, den wohl jeder von uns kennt und den ich auch schon oft beherzigt habe. Doch bei meiner jetzigen Krankheit hilft leider kein Schlaf und auch keine Erholung. Ich heiße Stephanie Schnellen, bin 41 Jahre alt und leide seit 2,5 Jahren an ideopathischer Hypersomnie.

Noch fällt es mir schwer, diese Diagnose zu glauben, hat es doch sehr lange gedauert, bis ich überhaupt eine konkrete Aussage zu dem bekam, was mir fehlt. In den letzten Monaten habe ich dafür aber umso mehr Fehleinschätzungen und Vermutungen gehört, bin zunächst von Arzt zu Arzt und habe viel Geld ausgegeben, ohne jedoch einen hilfreichen Ansatz zu bekommen. Letztlich bin ich in der Uniklinik in Münster aufgenommen worden und habe dort endlich Medikamente und Therapieansätze gefunden, die mir zumindest ein bisschen weiterhelfen.

Ideopathische Hypersomnie bedeutet für mich ein Leben voller

Erschöpfung. Ein Mitkranker hat mir dazu mal einen guten Vergleich erzählt. Man stellt sich am besten vor, mehrere Nächte nicht zu schlafen, dann einen Tag arbeiten zu gehen und diesen mit zusätzlichen Kopfschmerzen, Übelkeit und Hitzewallungen zu verbringen. Dies sind leider die Nebenwirkungen, die die Medikamente oft mit sich bringen. Nach so einem Tag sehnt man sich natürlich auf die verdiente, erholsame Nacht danach.

Doch die Hypersomnie gönnt einem noch nicht mal diese. Bei einer Hypersomnie ist der SchlafWach-Rhythmus gestört. Egal wie lange man schläft, und das sind oft sehr viele Stunden, der Schlaf bringt absolut keine Erholung. Ich gehe meist vor meinen Kindern ins Bett und auch über den Tag hinweg muss ich mich immer wieder hinlegen. Trotz der vielen Ruhephasen fühle ich mich übernächtigt. Früher war ich ein sehr aktiver und geselliger Mensch, doch mittlerweile musste ich meinen Traumjob als Grundschullehrerin aufgeben, und

auch Sport ist schon lange nicht mehr möglich, denn mein Körper fühlt sich an, wie der einer alten, gebrechlichen Frau. Man sieht es mir nur selten an, denn rein äußerlich wirke ich gesund und fröhlich, da ich im Gespräch mit Außenstehenden meine ganzen Reserven mobilisiere und mir nichts anmerken lasse. Doch ich messe meine Tagesverfassung oft nur daran, ob gerade ein Spaziergang möglich ist oder meine Kraft dafür an dem heutigen Tag nicht reicht. An schlechten Tagen kann ich noch nicht einmal duschen oder auf dem Sofa fernsehen, so müde bin ich.

Diese Tage verbringe ich im Bett und verzweifle oft. Auch Ausflüge sind für mich nicht mehr möglich.

Hätte ich an einigen Tagen vielleicht die Kraft, so scheitert es doch daran, dass ich immer wieder Schlaf- und Ruhepausen einlegen muss. So beschränkt sich mein heutiges Leben meist auf meine eigenen vier Wände.

Ist so ein Leben überhaupt noch lebenswert? Das habe ich mich

schon oft gefragt, wenn ich mal wieder Tage gefangen in meinem Körper und meinen vier Wänden im Bett lag. Doch das ist es. Die stimulierenden Medikamente, die ich täglich bekomme, haben meinen Zustand zumindest so weit verbessert, dass ich an vielen Tagen wieder aufstehen kann und eine Form von Alltag habe. Ich habe das Glück eine Familie und einen Mann zu haben, die mich lieben und täglich unterstützen. Sie fahren mich zu Ärzten, helfen mir beim Haushalt und übernehmen zum größten Teil die Betreuung meiner Kinder. Ich habe im Laufe der Zeit sehr gute Ärzte kennengelernt, die sich oft über ihren Beruf hinaus bemühen und mir immer Mut machen. Ich habe Freunde, die auch jetzt noch für mich da sind. An meinen guten Tagen besuchen sie mich oft auf einen Kaffee.

An den schlechten Tagen zehre ich von diesen Erlebnissen.

Und nicht zuletzt sind da meine Zwillinge. Ich bin krank geworden, da waren sie fast drei Jahre alt. Sie

kennen mich also nicht anders. Ich liebe sie wie jede Mutter ihre Kinder liebt und sie lieben mich, so wie ich bin. Natürlich wissen sie, dass ich krank bin und vermutlich nie mit ihnen schwimmen oder Ski fahren werde. Aber manchmal, wenn auch sehr selten, gehe ich mit ihnen auf den Spielplatz, ich bastle mit ihnen und lese ihnen vor. Ich versuche immer ein offenes Ohr für sie zu haben. Und auch an den schlechten Tagen wissen sie, dass sie zu mir ins Bett krabbeln können, wenn sie kuscheln möchten. Ja, mein Leben ist auch weiterhin lebenswert. Man muss nur lernen, die guten Stunden zu nutzen. Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben, dass die Medizin immer weitere Fortschritte macht und irgendwann vielleicht auch für mich ein Medikament findet, was es mir noch etwas leichter macht.

Und ich möchte mit diesem Bericht all denjenigen ein wenig Mut machen, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich. Gebt nicht auf!“ Stephanie Schnellen

DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 7. März 2018

Kinderkreuzweg in der Pfarrkirche St. Laurentius in Rösenbeck Rösenbeck. Am Samstag, den 10. März, treffen sich alle interessierten Kinder um 10 Uhr zum Kreuzweggebet in der Pfarrkirche in Rösenbeck. An Hand der aus-

23

Ein Wochenende im Naturpark als Belohnung Briloner Waldfee zieht glückliche Gewinner des Juwelensuche-Gewinnspiels

sagekräftigen Bilder der Kreuzwegstationen soll gemeinsam der Kreuzweg Jesu in der Kirche Naturpark Sauerland. Das Los „nachgegangen“ werden. Alle Kin- hat entschieden. Nun stehen die der sind dazu herzlich eingeladen. drei glücklichen Gewinner des Juwelensuche-Gewinnspiels im Naturpark Sauerland Rothaargebirge fest. Im Beisein von Barbara Dienstel-Kümper, stellvertretende In der Cafeteria laden Kaffee und Vorsitzende des Naturparks, Kuchen sowie Brezeln und kalte und Detlef Lins, Geschäftsführer Getränke zum Verweilen ein. Na- des Naturparks, zog die Briloner türlich kann auch Kuchen mitge- Waldfee Lina-Madlen Voß die drei nommen werden. Wer sich bereit Gewinner, die sich mit ganz unerklärt, einen Kuchen zu spenden, terschiedlichen Beiträgen an der wird bereits um 13 Uhr eingelas- breit angelegten Aktion beteiligt sen und kann in Ruhe stöbern. hatten.

Weitere Informationen und Anmeldungen für einen VerkaufsInsgesamt 1.085 Einsendungen stand sowie für die Abgabe von zu 339 Orten waren im Rahmen Großteilen ab sofort bei Elke Pöll- der Juwelensuche eingegangen. mann unter Telefon 02984 2706. Über Facebook erreichte den Naturpark der erste GewinnerBeitrag. Mit einem Foto vom Nationalen Naturerbe Trupbacher Heide nahm Jost Schöler aus homöopathische Hausapotheke Kreuztal, Kreis Siegen-Wittgenzusammengestellt werden kann, stein, an der Juwelensuche teil – um sich selbst und den Kindern für ihn einer seiner liebsten Orte eine natürliche Behandlung zu zum Entspannen und Fotografieermöglichen. Gerade jetzt in der ren. Denn an kaum einem Platz erErkältungs- und Grippezeit bieten fährt er das Gefühl der Weite der sich viele Möglichkeiten zum Aus- Landschaft so wie dort. Ebenfalls freuen darf sich Karen Hertzogprobieren.

Frese als überzeugte Einwohnerin Anmeldungen nimmt das Famili- des kleinen Ortes Düdinghausen enzentrum Maris Stella bis Freitag, bei Medebach im Hochsauerlandden 9. März, unter Telefon 02982 kreis. Sie beteiligte sich am Wettbewerb mit einem Foto aus der 764 entgegen.

Kinderkleiderbörse in Hallenberg Hallenberg. Am Sonntag, den 25. März, veranstaltet das katholische Familienzentrum in der Schützenhalle Hallenberg die Frühjahrs-Kleiderbörse in der Zeit von 14 bis 16 Uhr. Angeboten werden an privaten Verkaufsständen Kinder-Sommerbekleidung bis Gr. 176 sowie Spielzeug, Schuhe etc.

Beim separaten Großteilverkauf können Großteile wie Autositze, Fahrräder, Roller, Kinderbettchen etc. erworben werden.

Homöopathische Hausapotheke Medebach. Das Familienzentrum Maris Stella in Medebach lädt für Mittwoch, den 14. und 21.

März, jeweils um 19 Uhr zu einem Homöopathiekurs mit der Heilpraktikerin Brigitte Groß ein.

Einige wichtige Mittel in der Homöopathie werden mit ihren typischen Eigenschaften vorgestellt und es wird gezeigt, bei welchen Erkrankungen sie eingesetzt werden können.

Die Teilnehmer lernen, wie eine

Die Briloner Waldfee Lina-Madlen Voß zieht die drei Gewinner der Juwelensuche. Mit dabei: Barbara Dienstel-Kümper, stellvertretende Vorsitzende des Naturparks, und Detlef Lins, Geschäftsführer des Naturparks.

Foto: Christoph Hester, Naturpark Sauerland Rothaargebirge Medebacher Bucht. Mit der farbenprächtigen Natur von Frühjahr bis Herbst und den gewaltigen Aussichten vom „Kahlen Pön“ über die bunten Bergwiesen sind die regelmäßigen Wanderungen dort zu einem Teil ihres Lebens geworden. Als dritte Gewinnerin zog die Briloner Waldfree Karin Schmidt, Lüdenscheid, aus dem prall gefüllten Lostopf. Ein Foto des Naturschutzgebietes Stilleking im Märkischen Kreis hatte sie als ihr persönliches Juwel eingereicht.

Besonderes Highlight für sie ist der dortige Rundwanderweg, die

sogenannte „Ochsentour“, auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz.

Die Gewinner dürfen nun, als Belohnung für ihre Unterstützung der Juwelensuche, ein ganzes Wochenende lang einen Teil des Naturparks kennenlernen. Überreicht werden die Gutscheine in den kommenden Tagen von den Regionalmanagern Christina Ermert (Kreis Siegen-Wittgenstein), Bernd Strotkemper (Märkischer Kreis) und Christoph Hester (Hochsauerlandkreis).

Die „Kopfsache“ by W. und O. Schmidt ist umgezogen Die Styling-Profis eröffnen ihren neuen Salon in der Niederstraße 5 Medebach. Die „Kopfsache“ ist die jugendliche Schiene des Friseursalons Wilfried und Oliver Schmidt.

Seit 8 Jahren bietet das junge Team der „Kopfsache“ stylische Frisuren und hat sich zur angesagten Adresse für junge und jung gebliebene Kundinnen und Kunden entwickelt.

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24 DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 7. März 2018

Skifahren, snowboarden und rodeln bis weit in den März hinein

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Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Patrick Sensburg besuchten Mitglieder der Vereinigung der Schiedsfrauen und Schiedsmänner im Amtsgerichtsbezirk Arnsberg Berlin und den Deutschen Bundestag. Am ersten Tag in Berlin erkundete die Gruppe bei einer Stadtrundfahrt die Hauptstadt, besuchte das Bundeskanzleramt und erhielt im Anschluss ein interessantes Informationsgespräch beim Bundesnachrichtendienst.

Am folgenden Tag nahm die Gruppe an einer Führung durch die Dauerausstellung „Alltag in der DDR“, teil. Nachmittags standen Besuche im Auswärtigen Amt sowie im Plenarsaal des Deutschen Bundestags auf dem Programm. Zum Abschluss des Besuchs hatte die Gruppe noch ausführlich Gelegenheit dazu, mit dem heimischen Abgeordneten Patrick Sensburg über aktuelle politische Themen zu diskutieren. Sensburg berichtete dabei über die neuen Aufgaben, die er im Parlamentarischen Kontrollgremium der Nachrichtendienste des Bundes, sowie als neuer Vorsitzender des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung im Deutschen Bundestag übernommen hat. Auch der neue Koalitionsvertrag und die sich daraus ergebenden Chancen für den Hochsauerlandkreis wurden intensiv diskutiert. Ganz aktuell wurde auch über die Personalie Annegret Kramp-Karrenbauer gesprochen, die als neue CDU-Generalsekretärin vorgeschlagen worden war.

Darüber hinaus lagen den Gästen die Themen Innere Sicherheit und der Zustand der Bundeswehr am Herzen.

Foto: privat

Erstes Warsteiner Firmen-Flutlichtskifahren brachte 39 Firmen aus der Region zusammen

v. li.: Jörg Wilke, Geschäftsführer Ettelsberg Seilbahn GmbH & CO. KG, Jörg Stremme, Inhaber Snow & Bike Factory Willingen, Natalie Bode und Lina Besse, beide HOPPECKE Batterien GmbH & Co. KG, Marcus Bunse, Junior Fieldmarketing Manager Warsteiner Brauerei, Vanessa Vogel, EGGER Holzwerkstoffe Brilon GmbH & CO. KG und Benjamin Payer, Fieldmarketing Manager Warsteiner Brauerei.

Foto: Veranstalter Warstein. Glühende Gesichter, vor Freude und vor Kälte: Davon gab es am 1. März beim ersten Warsteiner Firmen-Flutlichtskifahren in Willingen eine Menge zu sehen. 305 Mitarbeiter von 39 Firmen aus der Region waren der Einladung der Sauerländer Privatbrauerei gefolgt und verbrachten bei arktischen Temperaturen einen geselligen Abend auf der Piste.

Die meisten Teilnehmer hatte die Firma HOPPECKE Batterien GmbH & Co. KG mitgebracht, sie gewann eine Brauereibesichtigung im Hause Warsteiner. Für

das kreativste Outfit wurde die Firma EGGER Holzwerkstoffe Brilon GmbH & CO. KG geehrt. Das Skioutfit ging an Natalie Bode von der Firma HOPPECKE Batterien GmbH & Co. KG. Nach der Siegerehrung ließ man den Abend gemeinsam bei einem erfrischenden Warsteiner in der Seilbar ausklingen. „Im Fokus des Firmen-Flutlichtskifahrens stand nicht der sportliche Ehrgeiz, sondern das Miteinander“, sagt Marcus Bunse, Junior Fieldmarketing Manager der Warsteiner Brauerei. „Wir wollten gemeinsam mit

allen Teilnehmern einen schönen Abend verbringen – das ist uns gelungen“, freut er sich. Eingeladen waren alle Firmen aus den Kreisen Hochsauerland, Paderborn und Soest. Los ging es um 18.30 Uhr. Nur die Piste erstrahlte im Flutlicht, der Rest des Skigebiets Willingen versank im Dunkel der Nacht. So wurde die Abfahrt zu einem besonderen Erlebnis.

Und auch für den Weg nach oben hatte sich die Warsteiner Brauerei einiges einfallen lassen: Drei Mottogondeln sorgten für beste Unterhaltung. Die Bierschulung in der Sommelier-Gondel, das Bierquiz und die HüttengaudiGondel mit Maßkrug-Stemmen machten selbst die Bergfahrt zum Erlebnis. Der Liftbetrieb endete gegen 21.45 Uhr. Dann galt es, die Sieger der drei Gewinnspiele zu verkünden, denn nicht nur das Unternehmen mit den meisten Teilnehmern konnte einen Preis mit nach Hause nehmen. Geehrt wurde auch das kreativste Outfit: Die Firma EGGER Holzwerkstoffe Brilon GmbH & CO. KG gewann eine Besichtigung der Seilbahn und der Mühlenkopfschanze, zur Verfügung gestellt von der Ettelsberg-Seilbahn GmbH & Co. KG. Und schließlich wurde auch noch unter allen Teilnehmern ein hochwertiges Skioutfit von Brunotti verlost, gesponsert von der Willinger Snow & Bike Factory. Die glückliche Gewinnerin hieß Natalie Bode.

Foto: privat Winterberg. Fast durchgehend winterlich und frostig zeigte sich der Februar. Mit dem Monatswechsel ändert sich auch das Wetter. Doch eine komfortable Schneelage stimmt optimistisch für eine schöne Nachsaison.

Am vergangenen Wochenende endeten die niederländischen Krokusferien. Somit beginnt die Nachsaison. Aufgrund der großen Schneedepots dürfen sich Ski-

fahrer und Snowboarder auf gute Wintersportmöglichkeiten und freie Fahrt auf den beschneiten Pisten freuen. Mit dem Finale des Snowboard Weltcups am 17. und 18. März im Skiliftkarussell Winterberg steht eines der Saisonhighlights noch bevor. Die Veranstaltung zeigt zum nunmehr vierten Mal, wie gut die Wintersportangebote im März in der Regel noch sind.

Bei den 1. Vorsitzenden des Musikvereins „Eintracht“ Olsberg sowie der Schützenbruderschaft „St. Michael“ Olsberg, Dirk Brambring und Tobias Klauke, stand ein Besuch des Städtischen Kindergartens Olsberg an. Zusammen überreichten sie einen Scheck über 1.100 Euro, die beim gemeinsam durchgeführten Weihnachtskonzert zusammen gekommen waren, an Brigitte Klaucke und eine Gruppe von quirligen Kindern. Diese Summe werde, so die Leiterin des Kindergartens, besonders die Bewegungsfreude der Kinder unterstützen: „Geplant ist, mehrere Bewegungsmodule, vor allem für den U3-Bereich, anzuschaffen. Und auch ein Spielhaus für den Außenbereich wünschen wir uns schon länger.“ Die beiden Vereine freuen sich, mit ihrer Kooperation nicht nur schöne Konzerterlebnisse zu schaffen, sondern auch den Nachwuchs im Stadtgebiet zu unterstützen und bedanken sich bei den Besuchern des Konzertes für ihre Spendenbereitschaft.

Foto: privat

Die Messinghauser Funkengarde hat in diesem Jahr an drei Turnieren teilgenommen und jedes Mal den ersten Platz erreicht. Die Tänzerinnen Kristina Sanow, Victoria Hannig, Laura Kleine, Larissa Becker, Meike Schlechter, Denise Kemmerling, Ronja Kemmerling, Greta Blömecke,Alena Schörmann, Michelle Schwarz und Sabine Kappe trainieren sich selbst. Am 8. Februar traten sie beim Tanzturnier in Hoppecke an und belegten vor Leiberg und Bruchhausen den ersten Platz. Es folgte am13. Februar das Tanzturnier in Ossendorf, bei dem sich die Mädels gegen elf Garden durchsetzen und ganz oben auf dem Siederpodest standen. Schlussendlich traten sie am 24. Februar als Titelverteidiger um den Wanderpokal in Leiberg an und konnten diesen nach einem hervorragenden Gardetanz wieder mit nach Hause nehmen.

Foto: privat

DIE Wochenzeitung

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Oder Audi Gebrauchtwagen :plus Garantie bis zum 5. Fahrzeugjahr. Die Laufzeit setzt sich aus der Neuwagengarantie der AUDI AG mit einer Laufzeit von 2 Jahren sowie der sich hieran anschließenden Garantie des Audi Gebrauchtwagen :plus Partners von drei Jahren (Informationen zu den Garantiebedingungen erhalten Sie bei Ihrem Audi Gebrauchtwagen :plus Partner oder unter www.audi.de/gebrauchtwagen) zusammen. Garantiegeber der Gebrauchtwagen-Garantie ist der teilnehmende Audi Gebrauchtwagen :plus Partner.

Bitte berücksichtigen Sie, dass sich die Garantielaufzeit nach dem Fahrzeugalter richtet und nur auf ausgewählte Audi Gebrauchtwagen :plus Fahrzeuge gewährt wird. Weitere Voraussetzungen bzw. Beschränkungen der Garantie, insbesondere den Beginn der Garantielaufzeit, entnehmen Sie bitte der Garantieanmeldung/den Garantiebedingungen.

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26 DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 7. März 2018

Poetry-Slam im Forum des Gymnasiums Winterberg. Am Freitag, den 9. März, veranstaltet der Lions Club Winterberg, Medebach, Hallenberg um 18 Uhr seinen Poetry-Slam im Forum des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Winterberg.

Schon vor einigen Wochen hatte der Lions Club in den Schulen der teilnehmenden Städte bei den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen neun bis zwölf für diesen kreativen Dichterwettstreit geworben: Angesichts der zunehmenden Einschränkungen der Pressefreiheit in so vielen – einst liberal geltenden – Ländern gewinnt schließlich die Auseinandersetzung der jungen Leute mit der Freiheit des Wortes immer

mehr an Bedeutung. Ein PoetrySlam soll dazu beitragen, eigene Gedanken zu Themen unserer Zeit zu verfassen und sie einem Publikum in Form von Gedichten, Raps, Parodien, Aphorismen, Kurzprosa oder Sketchen in möglichst witziger, temperamentvoller oder ausdrucksvoller Art vorzutragen. Eine unabhängige Jury, doch auch der Applaus des Publikums, bewerten die jeweiligen Beiträge.

Als Lohn winken den drei Erstplatzierten lukrative Preise.

Zu dieser Veranstaltung lädt der Lions Club alle Freunde des Poetry-Slams zu einem Abend ein, der sowohl anregend als auch spannend zu werden verspricht. Der Eintritt ist frei!

Billard-Club Brilon gewinnt letztes Spiel der Hinrunde Brilon. Die zweite Mannschaft des BC Brilon hat am vergangenen Spieltag einen sehr wichtigen Sieg nach Hause bringen können.

Der Endstand fiel mit 8:4 verdient recht deutlich aus. Das Team aus Brilon musste sich auswärts gegen den PBC Vlotho beweisen. Nach einem zwischenzeitlichen 3:3 sah zunächst alles nach einem engen und spannenden Spieltag aus. Allerdings gingen danach fünf der restlichen sechs Matches an die Briloner, die sich durch diesen Sieg eine sehr gute Ausgangslage in der Tabelle erspielen konnten. Jeder Spieler konnte mindestens einen Punkt zum Endergebnis beisteuern. Bis

zum nächsten Spieltag am 11.

März wird natürlich weiter trainiert, um diese Form gegen den 1. PBC Minden 4 beibehalten zu können.

Im Falle eines Sieges steht der BC Brilon 2 punktgleich mit dem Konkurrenten aus Gütersloh auf dem zweiten Tabellenplatz. Das Auswärtsspiel gegen Minden ist somit ein richtungsweisendes und zugleich sehr anspruchsvolles Spiel.

Zum Training sind interessierte Anfänger und Fortgeschrittene eingeladen. Jeder Spieler, der zum ersten Mal in der Ketteler Str. 5 als Gast am Training teilnimmt, kann an diesem Tag kostenlos an den Tischen spielen.

Positives Signal für Brilon-Wald Brilon-Wald. Die Briloner CDURatsfraktion hat sich in den letzten Monaten intensiv mit dem Thema der Ausweisung zukünftiger Gewerbeflächen in Brilon beschäftigt. Hierzu hat sie auch für die März-Ratssitzung einen umfangreichen Antrag erarbeitet. „Wir müssen den Wirtschaftsstandort Brilon stärken“, so die CDU-Fraktion.

Zu diesem Tagesordnungspunkt konnte der CDU-Fraktionsvorsitzende Eberhard Fisch in der letzten Fraktionssitzung den Inhaber der Condensator Dominit GmbH, Dr. Christian Dresel, begrüßen.

Dresel informierte die Fraktion über den aktuellen Sachstand der Betriebsumsiedlung vom Bremecketal auf die ehemalige Chemviron-Fläche nach BrilonWald. Auf dem 18.000 m² großen Grundstück wird in diesem Jahr mit dem Bau einer rund 3.000 m² großen Betriebs- und Produktionsstätte begonnen. Der Beginn der Produktion ist für das nächste Jahr vorgesehen. Am Standort im Bremecketal sind zurzeit

(v. li.) Stellv. Bürgermeister Holger Borkamp, Geschäftsführer Condensator Dominit Dr. Christian Dresel, Fraktionsvorsitzender Eberhard Fisch und Ratsmitglied Wolfgang Diekmann Foto: CDU Brilon 65 Mitarbeiter beschäftigt. Am neuen Standort in Brilon-Wald soll völlig CO2-neutral produziert werden. Auch eine öffentliche Elektro-Tankstelle ist für den neuen Standort des expandierenden Unternehmens im Gespräch.

Der Essigturm könnte als Ausstellungsraum und für Büroräume genutzt werden, so die ersten Überlegungen des Investors.

Fraktionsvorsitzender Eberhard

Fisch und Ratsmitglied Wolfgang Diekmann dankten Dresel für seine Entscheidung, am Standort in Brilon-Wald diesen Betrieb zu erstellen. Dies sei auch ein positives Signal für den Ort BrilonWald und seine Bürger. Dr. Dresel lobte die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung und dankte der CDU-Ratsfraktion für die besondere Unterstützung dieses Projektes.

Seilbahnprojekt „K1“ Willingen. Das „K1“-Projekt gilt als das bis dato größte Seilbahnprojekt im Sauerland. Die verbaute Technik entspricht in all seinen Facetten dem modernsten Stand der Seilbahntechnik. Nun steht es fest: Auch die neue Flutlichtanlage für den Nacht-Skilauf wird ein technischer Meilenstein.

Damit auch die Köhlerhagenpiste künftig nachts im richtigen Licht erstrahlt, unterzeichnete die Liftgemeinschaft Köhlerhagen mit Martin Leidl, dem Geschäftsführer der Firma Lumosa GmbH, den Vertrag über die Lieferung einer der ersten großen Pistenbeleuch- (v. li.) Martin Leidl (Lumosa tungsanlagen Europas mit ener- GmbH), Jörg Wilke (Liftgemeingieeffizienter LED-Technik. schaft Köhlerhagen). Foto: privat

„Eine optimale Pistenausleuchtung durch die innovative Mehrmodultechnik, die Langlebigkeit der LED-Technik und eine äußerst energiesparende Wirkungsweise zeichnen die neue Anlage aus.

Mit diesen Eigenschaften passt das Produkt von Lumosa hervorragend in unser nachhaltiges Gesamtkonzept“, freut sich K1Geschäftsführer Jörg Wilke. „Mit der neuen Anlage am Willinger Köhlerhagen möchten wir dem internationalen Seilbahnmarkt unsere Kompetenz in der Ausleuchtung von Skipisten präsentieren“, erläutert Martin Leidl bei der Vertragsunterzeichnung.

Gemeinsame Wallfahrt der KAB und der Marianischen Sodalität Brilon

Zum zehnten Mal hatte der KreisSportBund HSK zum Schulschneesporttag eingeladen. Acht Schulen waren der Einladung zum Jubiläum gefolgt und so konnten 300 Schülerinnen und Schüler einen herrlichen Tag bei besten Bedingungen im Schnee verbringen.

In den Disziplinen Alpin, Snowboard, Biathlon sowie Rodeln konnten unter fachkundiger Anleitung durch die Skilehrer erste Erfahrungen gesammelt oder sich in der Technik verbessert werden. „Die Bedingungen hier in Altastenberg waren ausgezeichnet“, resumierte Jens Morgenstern, Geschäftsstellenleiter des KSB. „Man muss einfach sagen, dass sich in den letzten Jahren die Zusammenarbeit mit allen Akteuren hervorragend entwickelt hat. So ergibt sich ein perfektes Umfeld für die Schülerinnen und Schüler. Und die positiven Rückmeldungen der Lehrerinnen und Lehrer der Schulen sind uns ein Ansporn für weitere Schulschneesporttage in den nächsten Jahren!“ Foto: privat

Ihr Kontakt zu uns: redaktion@briloner-anzeiger.de

Brilon. Am Dienstag, dem 20.

Februar, dem 96. Todestag von Bruder Jordan Mai, hatte sich wieder eine große Pilgerschar aus Brilon auf den Weg nach Dortmund gemacht. KAB und Marianische Sodalität Brilon hatten gemeinsam zur Wallfahrt eingeladen. Bereits seit 1956 besteht die Tradition, eine Wallfahrt aus dem Sauerland an seinem Todestag zu machen, um für seine baldige Seligsprechung zu beten. In Dortmund begrüßte Bruder Klaus die Pilger bereits vor der Franziskanerkirche. Nachdem die Pilger sich bei einem Frühstück, das wie immer gut vorbereitet im Kloster angeboten wurde, gestärkt hatten, ging es zur hl. Messe. In diesem Jahr zelebrierte und predigte Abt Aloisius Althaus aus der Benediktiner-Abtei Meschede. In seiner Predigt ermutigte er die Pilger, auch wenn sie einmal nicht beten könnten, sich weiter an Gott zu richten. Denn selbst dies zu sagen, dass man nicht beten könne, sei ja bereits schon ein Gebet. Nach dem Got-

In Dortmund begrüßte Bruder Klaus die Pilger bereits vor der Franziskanerkirche.

Foto: privat tesdienst war dann Gelegenheit für ein persönliches Gebet am Grab von Bruder Jordan.

Im benachbarten Bruder-JordanHaus war dann ein Mittagessen für die Pilgergruppe vorbereitet.

Hier bot sich auch die Gelegenheit, Pater Jordan einmal wieder zu sehen, der vor einigen Jahren auf Gut Almerfeld gelebt hatte.

Bereits um 12.45 Uhr fanden sich viele schon wieder in der Kirche zu einem geistlichen Impuls ein.

Einige Pilger besuchten auch die Grabstätte der Franziskaner auf dem Friedhof, in der auch Bruder Jordan bis 1950 beigesetzt war.

Den Abschluss des Pilgertages bildete dann um 14 Uhr die Andacht mit dem abschließenden sakramentalen Segen. Auf der Rückreise nach Brilon war für viele klar, dass dies ein schöner Tag war und man auch im nächsten Jahr wieder Bruder Jordan und die Franziskaner in Dortmund besuchen wird.

Nr. 9 – 7. März 2018

DIE Wochenzeitung

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Strahlende Gesichter bei der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten: Nach zweieinhalb abwechslungsreichen und praxisnahen Ausbildungsjahren freuen sich zehn Auszubildende über eine erfolgreich bestandene Prüfung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann. „Wir sind sehr stolz auf die Qualität unserer Ausbildung und die Leistungen unserer Azubis“, betont Bankvorstand Karl-Udo Lütteken. In einer Feierstunde gratulierte er zu den guten Prüfungsergebnissen und wünschte den Nachwuchsbankern einen guten Start in die berufliche Zukunft. Und Personalleiter Hans-Wilhelm Meier ergänzt: „Zusätzlich haben kürzlich sechs junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Abschluss zum Bankbetriebswirt/zur Bankbetriebswirtin abgelegt – und eine Kollegin den Bachelor of Arts. Ich bin begeistert von der hohen Motivation im Kollegenkreis und davon, dass wir jungen Menschen in unserem Haus eine berufliche Perspektive bieten können!“ Wer sich für das Berufsbild Bankkaufmann/-frau interessiert und das Team der Auszubildenden bei der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten verstärken möchte, ist eingeladen, in das aktuelle Bewerberverfahren für den Einstellungstermin August 2019 einzusteigen. Weitere Infos unter www.vb-bbs.de/next oder online bewerben unter www.vb-bbs.de/karriere.

Foto: privat

Die Sekundarschule Olsberg-Bestwig nahm jetzt mit ihrer DFB-Talent-AG an einem Vergleichsturnier aller DFB-Partnerschulen des östlichen Hochsauerlandes und des Paderborner Raumes in der Sporthalle des Gymnasiums Antonianum in Geseke teil. Der knappen Auftaktniederlage gegen die Gastgeber aus Lippstadt (1:2) folgten souveräne Siege gegen das Gymnasium Warstein (11:0), das Gymnasium Petrinum Brilon (3:1), das Aldegrever Gymnasium Soest (3:2), die Sekundarschule Anröchte/Erwitte (2:0) und die Private Sekundarschule Rüthen (4:1). In der Abschlusstabelle belegte man damit punktgleich mit dem Aldegrever Gymnasium Soest den 1. Platz. Eine tolle und sehenswerte Leistung der Bestwiger und Olsberger Schüler.

Foto: privat

Viel gelernt haben die jüngsten Vereinsmitglieder des Skiclub Züschen beim diesjährigen Kinderskikurs. Gemeinsam mit der Skischule Züschen führt der Skiclub den Anfängerkurs in Züschen durch. Allen Beteiligten bereiteten die Nachmittage auf Ski viel Spaß. Zum Abschluss gab es ein Gruppenfoto und eine Urkunde für alle.

Foto: privat

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28 DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 7. März 2018

Familienchronik

72 Schützenbrüder aus Wiemeringhausen folgten der Einladung zur Generalversammlung. Kassierer Jürgen Winzer informierte die Mitglieder über Einnahmen und Ausgaben im Jahr 2017. Aufgrund steigender Kosten erhöht sich der Preis für ein Glas Bier in diesem Jahr auf 1,30 Euro. Anschließend wurden die Pläne für diverse Umbaumaßnahmen vorgestellt. Teile vom Fachwerk sowie die Musikbühne müssen erneuert werden. Außerdem wurden die Ideen für eine neue Beleuchtung der Schützenhalle vorgestellt. Es ist geplant, die Baumaßnahmen bis zum Schützenfest abzuschließen. Nach insgesamt 14-jähriger Vorstandstätigkeit, davon sechs Jahre als Brudermeister, stellte Guido Ricken sein Amt als 1.

Vorsitzender zur Verfügung. Einstimmig wurde der bisherige stellvertretende Brudermeister Christian Neubecker zum Nachfolger gewählt. Sein Nachfolger als stellvertretender Brudermeister wurde der 1. Zugführer Hermann-Josef Gast. Für Hermann-Josef Gast wurde Markus Besse neu in den Vorstand gewählt.

Einen Doppelwechsel gab es bei den Fahnenoffizieren der 2. Fahne. Elmar Padberg und Tobias Schröder stellten ihre Ämter zur Verfügung. Als Nachfolger wurden Marius Moos und Fabian Gudat neu in den Vorstand gewählt. Andreas Plitt wurde einstimmig zum Schriftführer gewählt. Einstimmig wurde Klaus-Peter Henneke als Fahnenoffizier der 1. Fahne bestätigt. Die Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Klaus-Peter Henneke, Marcus Ricken, Sebastian Schenk, Benedikt Schmidt und Thomas Schulte-Zweckel.

Foto: privat

Brilon. Das Standesamt beurkundete im Februar insgesamt 47 Geburten, 5 Eheschließungen und 29 Sterbefälle. Aufgeführt sind die Kinder und Eltern aus dem Erscheinungsgebiet des BRILONER ANZEIGER, die mit der Veröffentlichung einverstanden waren.

Madfeld; 18.2.: Nojan, Anika Bönner und Sascha Crose, Brilon; 20.2.: Felix, Ravo Mahefa und Ingo Brüne, Brilon; Valentin, Chi Wa und Dominik Brasse, Olsberg; 25.2.: Greta-Sophie Franziska, Tess-Leoni Svenja Schmidt und Ralph Bidner, Willingen

Geburten: 29.1.: Elina, Larissa Schrewe und Patrick Rüther, Bruchhausen; Marco, Katja Müller und Mike Engelbracht, Willingen; 9.2.: Leo, Christiane von der Hofen und Oliver Herlitzius, Rösenbeck; Mika, Jennifer Kaspari und Björn Ulrich LechtenbergKaspari, Siedlinghausen; Freddy, Jessica Dohle und Niklas Alfred Busch, Nehden; 10.2.: Hanna Franziska, Sandra Sigrid und Rafael Steinert; 11.2.: Emily, Tanja und Karsten Klaholz, Brilon; 16.2.: Joel Pascal, Jasmin-Jessica und Sören Lauterbach, Brilon; 17.2.: Béla, Daniela und Stefan Trispel,

Heirat: 3.2.: Patricia Francesca Fullone und Frederic Kleff, Brilon; 14.2.: Sevda Benk, Hagen, und Ilhan Tekin, Brilon; 23.2.: Jasmin Eberhardt, Scharfenberg, und Steven Schröder, Brilon; Jana Richter und André Sebastian Brune, Brilon.

Gottesdienste Mittwoch, 14. März 19.00 Uhr - Kapelle Mauritiusheim Medebach, Kreuzwegandacht der Kfd.

Im Rahmen der Generalversammlung der St. Hubertus Schützenbruderschaft Thülen richtete Präses Dechant Michael Kleineidam seine Grußworte mit etwas Wehmut an die Schützen, da er die Gemeinde Ende April verlässt.

Nach dem Gedenken an die Verstorbenen konnten wieder zahlreiche Jubilare der Bruderschaft geehrt werden. Für 70 Jahre wurde Karl-Heinz Ehlert, für 65 Jahre Johannes Kemmerling, Alfons Stein und Josef Witteler (Brilon) sowie für 60 Jahre Edgar Bauer, Franz Blüggel und Reinhard Vogtland geehrt. 50 Jahre halten Franz Böckel, Eberhard Fisch sen., Friedel Götte, Dieter Henkel, Franz-Josef Jochheim, Theo Rickert und Josef Witteler (Thülen) der Bruderschaft die Treue und 40 Jahre sind Meinolf Blüggel, Hans-Günther Böcking, Johannes Grote, Wilhelm Kupitz, Norbert Ludwig, Werner Ludwig, Manfred Rarbach, Ludger Rüther und Klaus Wienand Mitglied. Auf 25 Jahre Mitgliedschaft können Karl-Heinz Götte, Dr. Ralf Laws, Frank Müller, Dirk Niggemann und Jörg Wenger zurückblicken. Bei den Vorstandswahlen wollten erfreulicher Weise sämtliche Amtsinhaber ihre Arbeit fortsetzen und wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Als neue Offiziere konnten die beiden Schützen Michael Witteler und Fabian Schlömer gewonnen werden, sodass dem Vorstand nun erstmals 25 Personen angehören.

Foto: privat

Landfrauen trafen sich im Haus der Landwirtschaft: Die Delegierten aller zehn Stadt- und Gemeindeverbände waren zusammen gekommen, um einen neuen Kreisvorstand zu wählen. Sieben der bisher neun Vorstandsmitglieder hatten ihr Amt zur Verfügung gestellt und sieben Frauen stellten sich in einer Teamwahl zur Verfügung.

Dem geschäftsführenden Vorstandsteam gehört nun auch Juliane Hütter-Brandenburg aus Rixen an. Das neue Team ist dabei, den Kreislandfrauentag am 17. März in Altenbüren vorzubereiten. Foto: privat

Kurz & Bündig Donnerstag, 8. März

Kfd Gudenhagen-Petersborn-Pulvermühle - Die für den 8. März vorgesehene Informationsveranstaltung der Verbraucherzentrale NRW muss aus organisatorischen Gründen auf den Herbst verschoben werden.

10.00-12.00 und 16.00-18.00 Uhr Gemeinnütziger Laden von Kunterbunt e. V., Friedrichstr. 10 in Brilon, geöffnet.

15.00-19.00 Uhr - ADH-Brilon Kindertreff für Mädchen und Jungen von acht bis 13 Jahren. Infos und Anmeldung im ADH, Tel. 02961 3056.

19.00 Uhr - Jehovas Zeugen Medebach, Besprechung „Wer immer unter euch groß werden will, soll euer Diener sein“.

16.30 Uhr - Monatsversammlung des Bundes der Vertriebenen im Hotel Café Starke in Brilon.

19.00 Uhr - Jahreshauptversammlung der Kfd St. Nikolaus Wulmeringhausen im Gemeindehaus.

Treff des Caritasverbandes Brilon e. V. für Menschen ohne Arbeit im ADH Brilon, Info-Tel. 02961 971927.

19.00 Uhr - Mitgliederversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft Diemelsee im Forsthaus Waldsee, Brilon-Gudenhagen.

19.00 Uhr - Jahreshauptversammlung des Deutschen AmateurRadio-Club/Ortsverband Brilon im Clubraum in der Grundschule Ratmerstein.

20.00 Uhr - Versammlung der Jagdgenossenschaft Medebach II (Valshagen) in der Gastwirtschaft Lübbert, Medebach.

20.00 Uhr - Generalversammlung der IG Kinderspielplatz Oberschledorn im Gasthof Lindenhof, Oberschledorn.

15.00 Uhr - Kirchenführung in der Kirche St. Johannes Evangelist in Berge. Anmeldung bis zum 9.

März bei Beate Clement-Klütsch, Tel. 0160 92379087, E-Mail pilgerweg.berge@gmx.de.

16.00 Uhr - Jahreshauptversammlung der Tauchsportgruppe Olsberg in der Gaststätte Rath in Olsberg Gevelinghausen, Kreisstraße 28.

18.30 Uhr - Generalversammlung des Musikvereins Bruchhausen im Probenraum der Schützenhalle.

20.00 Uhr - Generalversammlung des Musikvereins Altenbüren im Pfarrheim.

20.00 Uhr - Mitgliederversammlung des TuS Madfeld auf der Tribüne der Sporthalle Madfeld.

Samstag, 10. März

10.00 Uhr - Jehovas Zeugen Medebach, Besprechung „Warum demjenigen etwas geben, der schon alles hat?“ 13.00 Uhr - Jahreshauptversammlung des Blasorchesters „Die Scharfenberger“ im Landhotel Schnier.

10.00-12.00 Uhr und 16.00-18.00 Uhr - Gemeinnütziger Laden von Kunterbunt e.V. in Brilon geöffnet.

15.00 Uhr - Mitgliederversammlung des Friedhofsvereins Elleringhausen im FeuerwehrgeräFreitag, 9. März 9.00-12.00 Uhr - „Omnibus“, off. tehaus.

Sonntag, 11. März

13.30 Uhr - Treffpunkt Parkplatz Hasselborn - SGV-Brilon: Wanderung (8-10 km). Infos bei J. Jung, Tel. 02961 9119786, oder A. Becker, Tel. 02961 54735.

17.00 Uhr - Generalversammlung des Friedhofvereins Antfeld im Gasthof Susewind (Holländer).

18.30 Uhr – Generalversammlung des FC Hilletal im Hotel Niedersfeld.

Montag, 12. März

9.00-12.00 Uhr - „Omnibus“, off.

Treff des Caritasverbandes Brilon e. V. für Menschen ohne Arbeit im ADH Brilon, Info-Tel. 02961 971927.

10.00-12.00 und 16.00-18.00 Uhr - Gemeinnütziger Laden von Kunterbunt e. V., Friedrichstr. 10 in Brilon, geöffnet.

Dienstag, 13. März

16.00-17.00 Uhr - ADH-Brilon „Let’s Dance“ für Kinder von acht bis 13 Jahren. Infos und Anmeldung im ADH, Tel. 02961 3056.

18.00-20.00 Uhr - Integrationstreff für Jedermann in den Jugendräu-

men der Kolpingsfamilie Siedlinghausen.

Mittwoch, 14. März

8.30 Uhr - Gottesdienst, im Anschluss Frühstück im Thomas Morus Haus, danach Mitgliederversammlung der Kfd Alme.

9.30 Uhr - Gemeindefrühstück - WGT 2018 Surinam im ev. Gemeindezentrum Brilon mit Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer.

10.45 Uhr - Treffpunkt Rathaus SGV-Brilon: 2 Wanderungen (3-4 km und 6-8 km). Infos bei G. Piva, Tel. 02961 4639, oder U. Pucher, Tel. 02961 8966.

10.00-12.00 und 16.00-18.00 Uhr - Gemeinnütziger Laden von Kunterbunt e. V., Friedrichstr. 10 in Brilon, geöffnet.

15.30-16.30 Uhr – Hallenbad Hoppecke: Seniorenschwimmen.

16.30-18.00 Uhr - „Cook mal“ für Kinder von acht bis 13 Jahren im ADH Brilon. Infos und Anmeldung im ADH, Tel. 02961 3056.

15.30 Uhr – Mitgliederversammlung des VBE OV Brilon im Hotel am Kurpark.

DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 7. März 2018

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23. Scharfenberger Börse Scharfenberg. Am Montag, den 12. März, nimmt das Team der Second-Hand-Börse Anmeldungen ab 18 Uhr unter folgenden Telefon-Nummern an: 02961 742363, 4242, 9118777 und 52068. Anmeldungen auf dem AB oder E-Mails können

nicht berücksichtigt werden.

Aufgrund der steigenden Teilnehmerzahl können aus organisatorischen Gründen nur begrenzt Kundennummern vergeben werden. Eine vorherige Anmeldung ist daher für alle Verkäufer dringend erforderlich.

Der Verkauf von gut erhaltener Frühlings- bzw. Sommerkleidung für Kinder (Gr. 50-188) und alles rund ums Kind, vom Autositz bis zum Kinderwagen, findet am Samstag, den 14. April, von 13 bis 16 Uhr in der Schützenhalle Scharfenberg statt.

Börsenteam verteilt. Es wird eine Teilnahmegebühr von 2 Euro erhoben. Der Verkaufserlös steht dem Eigentümer abzüglich 10 Prozent zu.

Die Abgabe der sauberen Sachen (max. 80 Teile, davon sechs Paar Schuhe) ist am Donnerstag, den 12. April, in der Zeit von 16 bis 19 Uhr in der Schützenhalle Scharfenberg möglich. Die Artikel sind jeweils mit Etiketten zu versehen, diese werden vom

Nähere Infos unter. www.SHBoerse-Scharfenberg.de

Firmfeiern

Thomas Simon betrachtet das Sauerland durch die Brille des Malers Künstler erzählt in #meinWTBG von seiner Passion und der Heimat Winterberg. Barfuß, in farbbekleckster Hose, kniet Thomas Simon in seinem Atelier und bewegt sachte den Spachtel auf der Leinwand – ganz versunken in die Schaffung eines neuen Kunstwerkes. Und plaudert im neuesten Clip der Kampagne #meinWTBG nebenbei über seine Passion fürs Malen und seine Beziehung zum Sauerland.

Was ihn antreibe, so der Winterberger Künstler, sei das Anderssein. „Ich habe kein Problem damit, wenn mich die Leute für einen Spinner halten. Im Gegenteil: Ich finde, davon brauchen wir ein paar mehr“, sagt er auf seine ruhige Art. In seinem Kunstatelier genießt er, nicht viel reden zu müssen und stattdessen seine Gedanken auf Papier zu bringen. „Das ist eine ganz andere Weise, zu kommunizieren“, hält er fest.

Wenn er nicht gut drauf sei, fielen die Farben dunkler aus, er-

Hochsauerland-Ost. Im Dekanat Hochsauerland-Ost spendet Kunst von den Fantasiewelten Weihbischof Hubert Berenbrinker des Surrealismus zur Abstraktion bis zum 13. Mai das Sakrament und von Handzeichnungen zur der Firmung.

Leinwand entwickelte, hat sich auch seine Einstellung zur Heimat Samstag, 10. März: 17.30 Uhr gewandelt. „Ich glaube, da steckt St. Engelbert, Medelon mehr dahinter“, sagt er heute. Die Sonntag, 11. März: 10 Uhr - St. Menschen im Sauerland seien Antonius Eins., Oberschledorn; 15 verbindlich und ein bisschen eckig Uhr - St. Peter und Paul, Mede– „und das mag ich unheimlich bach gerne. Auch wenn’s ein bisschen Mittwoch, 14. März: 18 Uhr - St. abgedroschen klingt: Der Sau- Dionysius, Thülen erländer ist schon sehr speziell – Freitag, 16. März: 18 Uhr - St. halt authentisch.“ Ludgerus, Alme Samstag, 17. März: 17 Uhr - St. Mit seinem Clip reiht sich Tho- Vitus, Messinghausen mas Simon in eine Riege von zehn Sonntag, 18. März: 10 Uhr - St. Menschen ein, die in der Kampa- Heribertus, Hallenberg; 15 Uhr gne #mein WTBG der Winterberg St. Goar, Hesborn Touristik und Wirtschaft GmbH Freitag, 11. Mai: 17 Uhr - St. Joihrer Heimat eine ganz persön- hannes Baptist, Züschen liche Liebeserklärung machen. Samstag, 12. Mai: 17 Uhr - St. Der Beitrag steht bei Facebook Luzia uns Willibrod, Silbach und Instagram sowie auf dem Sonntag, 13. Mai: 10 Uhr - St. YouTube-Channel der Ferienwelt Jakobus d. Ä., Winterberg; 15 Uhr Winterberg online.

- St. Agatha, Niedersfeld

Thomas Simon plaudert in seinem Atelier über seine Beziehung zum Sauerland.

Foto: privat zählt er von seiner Malerei, und an guten Tagen heller, kräftiger.

Erklärungsversuche seiner Bilder mag er gar nicht: „Das sind Momentaufnahmen und genau daran habe ich Spaß.“ Schon als Jugendlicher hatte

Thomas Simon Ausstellungen in Frankreich, Belgien und den Niederlanden. Das war auch die Zeit, da er das Sauerland als ein wenig „miefig und langweilig“ empfand – hauptsächlich als Wanderland.

Doch genau so, wie sich seine

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30 DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 7. März 2018

Ihre Trauer & Familienanzeigen im Obere Mauer 1 · 59929 Brilon redaktion@briloner-anzeiger.de www.brilon-totallokal.de

3. Jahresgedächtnis Obwohl Du im Himmel bist, erzähle ich mit leuchtenden Augen von Dir, als wärst Du nie gegangen ...

Bei der Hauptversammlung des Ortsverbands Olsberg des VBE, NRW wurden für 60 Jahre Hildegard Rotter (Mi.), für 50 Jahre Helmut Drechsler (re.), Rembert Busch für 40 Jahre (li.) und Hubert Schneider für 25 Jahre (nicht auf dem Foto) geehrt. Bei den Vorstandswahlen wurde Ellen Frigger als 1. Vorsitzende wiedergewählt. Ulrich Herbst wurde als Kassierer zunächst kommissarisch für ein Jahr ebenfalls wiedergewählt. Das Ziel der diesjährigen Fahrt wird voraussichtlich das Kyffhäuser-Denkmal sein. Im Vordergrund des Situationsberichts standen der akute Personalmangel besonders an den Grundschulen, die Höherstufung aller Konrektoren auf A 13 und der Masterplan der neuen Schulministerin Yvonne Gebauer.

Foto: privat

Westdeutsche alpine Schülermeisterschaft bei Kaiserwetter

Deine Roswitha & Dirk

Hubert Koschka * 08. Juni 1934

✝ 28. Februar 2015

11. Todestag unseres Sohnes

Theo Rabus Nach langer Krankheit gestorben am 07.03.2007 Immer wieder die quälende Frage. Warum?

Warum wurden wir erst eine Stunde vor Theos Tod über seinen Zustand informiert?

Warum konnten, sollten oder durften wir nicht ein letztes Mal bei ihm sein, mit ihm sprechen, seine Hand halten, Abschied nehmen? Für uns ist das alles unerträglich.

Die traurigen Eltern

Hans und Resi Rabus

WIR GRATULIEREN

Winterberg. Am 24. und 25. Februar fanden in Altastenberg am Westfalenhang I die diesjährigen Westdeutschen Schülermeisterschaften im Riesenslalom und Slalom statt. Allerbeste Wetterund Pistenverhältnisse führten zu sportlich interessanten Wettkämpfen. Die alpinen Schüler vom Skiklub Winterberg waren mit hervorragenden Ergebnissen beteiligt.

Romy Stellmacher wurde im Riesenslalom Dritte. Chiara Sophie Schmidt belegte im Riesenslalom den vierten Platz. Im Slalom mussten 37 bzw. 38 Tore gefahren werden. Dies gelang Chiara Sophie Schmidt sehr gut, sie erreichte einen hervorragenden zweiten Platz. Romy Stellmacher wurde wieder Dritte und sicherte sich so wie am Vortag einen Stockerlplatz.

Die alpinen Rennläufer sind aktuell noch bei Rennen in Hesselbach, in Bödefeld (Nachwuchs-

Felix und Stefanie Eigner, Petersborn 17 in Petersborn-Gudenhagen, zur Eisernen Hochzeit am 9. März Kostenlose Nennung von Jubilaren: Geben Sie uns Ihren Geburtstag (ab 80 Jahre), Ehejubiläum (ab Goldenen Hochzeit) oder Betriebsjubiläen (ab 25 Jahre) bzw. bestandene Prüfungen rechtzeitig bekannt – die Veröffentlichung im Briloner Anzeiger erfolgt kostenlos in der aktuellen Ausgabe.

Bitte wenden Sie sich an den BRILONER ANZEIGER, Obere Mauer 1, Brilon, Tel. 02961 9776-24, Fax 9776-30, redaktion@briloner-anzeiger.de.

IMPRESSUM Herausgeber: Postfach 1324 · 59916 Brilon Obere Mauer 1 · 59929 Brilon Telefon 02961 9776-0 Telefax 02961 9776-30 Redaktionsleitung: Elisabeth Meschede redaktion@briloner-anzeiger.de Tel. 02961 9776-24 · Fax 02961 9776-30 www.brilon-totallokal.de · www.winterberg-totallokal.de Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagenschaltung: Norbert Schnellen Stephanie Wegener nschnellen@briloner-anzeiger.de swegener@briloner-anzeiger.de Tel. 02961 9776-13 Tel. 02961 9776-25 Verteilung: Brilon, Olsberg, Willingen: Nadja Baskar · Tel. 02961 9891482 Medebach und Winterberg: Petra Schnellen · Tel. 02982 8904 Für unaufgefordert eingesandte Bilder und Manuskripte keine Haftung, keine Honoraransprüche. Die Weiterverwertung namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichneter Artikel (auch auszugsweise) oder Fotos darf nur mit Genehmigung der Redaktion erfolgen. Andernfalls behalten wir uns vor, ein Markt übliches Honorar nachzufordern.

Für Druckfehler keine Haftung!

Logo BRILONER ANZEIGER: nach einer Vorlage von Franz-Josef Bylebyl

Die alpinen Sportler vom Skiklub Winterberg vom Sonntag. V. li.: Maximilian Stahlschmidt, Jule Wirtz, Chiara Sophie Schmidt, Romy Stellmacher, Carolin Menke, Isabell Menke und Emily Luebke. Foto: privat cup) und in Hinterreit (Hessische Meisterschaften) unterwegs, bevor sie am Sonntag, den 11.

März, in heimischen Gefilden das Rennen um den Alpinen Frühjahrs-

pokal in Winterberg bestreiten.

Zum Saison-Abschluss geht es für die Alpinen anschließend zur alpinen Sportwoche nach Hochkrimml/Gerlosplatte.

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Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der notdiensthabende Arzt in Rufbereitschaft.Für Hausbesuche gilt die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes.

Einheitliche Dienstzeiten der Notfallpraxen des Ärztlichen Notdienstes Mo.,Di. und Do.: 18-22 Uhr, Mi. und Fr.: 13-22 Uhr Sa., So., Feiertags: 8-22 Uhr

Der Notdienst der Apotheken ist unter der kostenlosen ApothekenNotdiensthotline 0800 0022833 zu erfragen. (Kein Band – persönliche Beratung!)

Tierärztlicher Notdienst Der tierärztliche Notdienst ist unter der Telefon-Nummer der Haustierarztpraxis zu erfragen.

Wichtige Telefon-Nr. Notruf Polizei/Überfall Notruf Feuerwehr/ Rettungsdienste

110 112

Notfallfax für Gehörlose/ 0291 9020-1231 Ertaubte 0291 9994-24 Rufnr. der Polizeiwache OST, Brilon 02961 90200 Krankentransport HSK 0291 19222 Krankenhaus Brilon 02961 7800 Krankenhaus Winterberg 02981 802-0 (Alle Angaben ohne Gewähr)

Außerhalb der Dienstzeiten der Notfallpraxen und für medizinisch notwendige Hausbesuche im Bereitschaftsdienst ist die zentrale Notdienstrufnummer 116 117 zu kontaktieren.

Augenärztlicher Notdienst/HNO Notdienst Der augenärztliche Notdienst und der HNO Notdienst für das Hochsauerland, Soest und Lippstadt ist unter Tel. 116 117 zu erfragen.

Zahnärztlicher Notdienst (Notfallsprechstd. von 10-12 Uhr)

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Derzahnärztliche Notdienst für das Hochsauerland ist unter Tel. 0180 5986700 zu erfragen.

Kinder- und Jugendärztlicher Notdienst Zentrale Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis am Karolinen-Hospital Hüsten, Stolte Ley 9, Arnsberg, Tel. 02932 9521710; Sprechz. (ohne Voranmeld.): Mi. 16-19 Uhr;

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Sa., So., Feiertag 9.30-13 Uhr und 16-19 Uhr Notdienste Sanitätshäuser Sanitätshaus Kraft, Brilon – 24-Std.-Bereitschaft, Tel. 02961 9739-0 oder 0800 734244533 (Zentr. Notdienst) Sanitätshaus Löhr, Brilon – 24 Std.-Bereitschaft, Tel. 02961 96130

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Nr. 9 – 7. März 2018

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