Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2019 Nr.9

Jahrgang 44 Mittwoch, 6. März 2019 Auflage: 34.000 Stück

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DIE Wochenzeitung für die Städte Brilon, Olsberg, Willingen, Winterberg, Medebach und Hallenberg

International erfolgreiche Zweirad-Enthusiasten folgen dem Ruf des „iXS Dirt Masters“ Europas größtes Bike-Festival lockt mit Hochleistungssport und Expo-Area nach Winterberg

Foto:Veranstalter

Stichwort der Woche Es ist schon seltsam, wie die „öffentliche Meinung“ derzeit mit Papst Franziskus umspringt.

Das Oberhaupt der katholischen Kirche versucht nun endlich, die schrecklichen Missbrauchsfälle in kirchlichen Einrichtungen durch Amts- und Würdenträger grundlegend aufzuarbeiten. Ein sehr schweres Unterfangen für den 82-Jährigen, der hierbei oft an die Grenzen seiner irdischen Kräfte zu stoßen scheint. Dabei sieht er sich einer Häme und einer öffentlichen Diffamierung ausgesetzt, die schon manchmal an eine Hexenjagd erinnert. Von allen Seiten schlägt ihm der „Volkszorn“ entgegen, als wenn viele auf eine Gelegenheit gewartet hätten, die gesamte Institution Kirche in ihren Grundfesten zu erschüttern.

Die Verbrechen einiger Priester gegenüber Schutzbefohlenen resultieren sicher aus den starren, hierarchischen Machtstrukturen, die sich in der über 2000-jährigen Geschichte der Kirche gebildet haben. Diese Strukturen von heute auf morgen zu ändern, ist schlichtweg unmöglich. Die nötigen Reformen dürfen zudem nicht dazu führen, dass eine so

Auch wenn jetzt noch Wintersport Trumpf ist, lockt er bald wieder, der Bikepark in Winterberg und mit ihm auch das 13. „iXS Dirt Masters“. Vom 30. Mai bis

Hexenjagd im Vatikan wichtige moralische Instanz, wie es die Kirche heute noch immer ist, als Mainstreamorganisation dem jeweiligen Zeitgeist hinterherläuft.

Aber wieso kocht das alles gerade jetzt hoch und warum gerade bei diesem Papst? Seine beiden konservativen Vorgänger waren doch viel eher die Repräsentanten der falschen Traditionen, die solche Vorgänge lange ermöglicht und gedeckt haben. Es ist schon interessant, wie sich der Umgang der meisten Medien mit diesem Papst entwickelt hat. Nach seiner Wahl kam er mit seiner netten und bescheidenen Art eigentlich ganz gut an. Je mehr er jedoch zu gesellschaftlichen und politischen Fragen Position bezog, umso mehr wurde er von allen Seiten kritisiert. Mit seiner klaren Positionierung gegen Umweltzerstörung in seiner Enzyklika „Laudato si“, mit seinen klaren Aussagen zur ungleichen Verteilung des Wohlstands, mit seiner kompromisslosen Verurteilung von Gewalt, auch bei der unterlassenen Hilfeleistung gegenüber den Bootsflüchtlingen im Mittelmeer, mit seinem klaren Postulat zur „Kirche

der Armen“ hätte er eigentlich das Zeug zu einem Medienstar haben müssen. Gerade die „linken“ Medien hätten doch allen Grund, jetzt einmal positiv über die Kirche und ihren obersten Repräsentanten zu berichten, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Wenn man dann im Kontext mit den negativen Berichten in den Medien, dort die Anzeigen oder Werbespots multinationaler Konzerne sieht, könnte man versucht sein, daraus einen Zusammenhang zu konstruieren. Denn diese Konzerne haben lieber einen hochgeistigen und weltfremden alten Herrn im Vatikan, als jemanden, der die „gottgewollte Ordnung“ des globalen Kapitalismus in Frage stellt. Ein solcher Papst muss, wie der Mann aus Nazareth, auf den sich seine Religion bezieht, damit rechnen, dass ihn die wirklich Mächtigen vernichten wollen.

Ich glaube, dass der Mann aus Argentinien das alles wusste, als er sich mit seiner Wahl in dieses Martyrium begab. Dafür sollten wir ihm dankbar sein und ihm als Person, und nicht seinem Amt, den nötigen Respekt zollen.

Norbert Schnellen

SONDERTHEMEN: Hilfe in schweren Stunden 11 Planen - Bauen - Wohnen 21 Seniorenratgeber ......... 16

einschließlich 2. Juni lädt Europas größtes Bike-Festival wieder an den Erlebnisberg Kappe. Erneut werden über 1.600 Zweirad-Enthusiasten aus ganz Europa und Übersee die rund 36.000 Fans an halb werde das Konzept auch den Strecken begeistern.

2019 konsequent umgesetzt.

Heißt konkret, auch in diesem Fokus liegt auf dem Sport, Jahr wird es unmittelbar am Fesmusikalische Elemente direkt tival-Gelände keine Campingauf dem Bikepark-Areal Möglichkeit geben und die ein Der sportliche Aspekt steht wenig zurück geschraubten musiauch im Jahr 2019 wieder im Vor- kalischen Elemente des Festivals dergrund des „iXS Dirt Masters“ werden direkt auf dem Areal des ohne das Rahmenprogramm zu Bikeparks integriert. vernachlässigen. „Wir haben im Fester Bestandteil des Festivals vergangenen Jahr ein wenig am bleibt die sogenannte Expo-Area Konzept geschraubt und können mit zahlreichen namhaften Unterzurückblickend sagen, dass sich nehmen aus der Bike-Branche. die Fokussierung auf den Sport Eine ausgezeichnete Gelegenheit, bewährt hat“, sagt Nico Brink- sich zwischen den Sport-Events mann, Betreiber des Bikeparks topaktuelle Bikes und Zubehör Winterberg. anzuschauen.

Die Qualität des Festivals habe sich noch weiter verbessert. Des- Fortsetzung auf Seite 2.

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GmbH. Wer sich also selbst auf hervorragend und ist sehr gut sein Bike schwingen möchte oder angenommen worden. Durch die vielleicht seinen künftigen „DrahtFreie Strecken zahlreichen Übernachtungs-Angeesel“ Probe fahren will, der kann für Besucher zum Testen bote auf den offiziellen CampingDie Fans dürfen sich auf jeden dies am langen Festival-Wochenplätzen in und rund um Winterberg Fall wieder auf Höchstleistungen ende getrost einplanen. sowie den Ferienwohnungen, der Zweirad-Athleten freuen. Und Rein sportlich wird der internaPensionen und Hotels muss nie- Lust darauf bekommen, vielleicht tional ausgetragene „iXS Downhill mand fürchten, keine passende selbst aufs Rad zu steigen sowie Cup“ mit über 500 Startern wieUnterkunft zu finden. Für jeden die eine oder andere Disziplin aus- der eines der teilnehmerreichsten Geldbeutel ist ein Angebot da“, ist zuprobieren. „Wir werden während Rennen sein. Im „Specialized Roosich Nico Brinkmann sicher. Durch der Veranstaltung auch weiterhin kies Downhill Cup“ wird darüber den Wegfall der Camping-Zone explizit Strecken freihalten, um hinaus den Nachwuchsathleten direkt gegenüber dem Bikepark Besuchern zu ermöglichen, selbst die perfekte Plattform geboten. werden zudem weitere Parkflä- Rad zu fahren und Bikes von Aus- Das „Fourcross Rennen“ wird in stellern zu testen“, betont André diesem Jahr als Teil der „European

4Cross Series“ ausgetragen. Sehr beliebt bei den Sportlerinnen und Sportlern ist auch die „Enduro One Serie“. Das Teilnehmerfeld war bereits nach kürzester Zeit ausgebucht. Dies zeigt, welche Strahlkraft das Winterberger Festival mittlerweile hat. Neben den Profis werden sich schon traditionell auch wieder viele Amateure und Hobby-Fahrer einfinden und das „iXS Dirt Masters“ so zu der Veranstaltung machen, die sie so besonders macht. Ein Mix aus professionellem Sport und ein Treffpunkt für Mountainbike-Begeisterte jeden Alters in einer besonderen Festival-Atmosphäre …

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Mit ihrer rasiermesserscharfen Intelligenz, ihrem unwidersteh- Tina Teuber. Foto: © Jens Schneider

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Brilon. Am Mittwoch, den 20.

März, sind alle Interessierten um 16 Uhr zum gemütlichen „Literaturcafé“ eingeladen. Gereimte und ungereimte Einsichten von Eugen Roth – gelesen von Bernhard Riedl, Literaturfreund und Theologe. Dazu gibt es Kaffee oder Tee und Gebäck.

Es dürften nur wenige sein, deren Geburtsjahr mit 19 beginnt

und die nicht wenigstens einmal einem Gedicht von Eugen Roth begegnet sind. Dafür hat er zu viele Lebenslagen in den Blick genommen und sich dann einen Reim darauf gemacht. Zu oft taucht er in Reden, Lesebüchern und Zeitschriften auf, wenn es um das Menschliche in allen denkbaren Ausprägungen und Situationen geht. Viele seiner Verse

sind heiter, selbst die mit bitteren Einsichten in das Wesen der Zeitgenossen humorvoll.

Anmeldungen unter Tel. 02961 966100 (Sandra Dietrich-Siebert) oder per E-Mail an kontakt@ kneippverein-brilon.de. Für Mitglieder ist die Veranstaltung kostenfrei, Nichtmitglieder zahlen 3 Euro.

25 km/h im Kinostar Brilon. Am Freitag, den 15.

März, ist wieder KINOSTAR. Die Sparkasse Hochsauerland zeigt im Atrium der Hauptstelle am Briloner Markt in Kooperation mit dem Kino Willingen um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) die Komödie „25 km/h“. Der Eintritt beträgt 7 Euro, 5 Euro für Kunden der Sparkasse Hochsauerland. Karten gibt es bei der Ticket-Hotline 02961 7930.

Zum Film: Die Brüder Christian (Lars Eidinger) und Georg (Bjarne Mädel) haben sich seit 30 Jahren nicht gesehen und treffen sich ausgerechnet auf der Beerdigung ihres Vaters wieder.

Zunächst herrscht zwischen den beiden ungleichen Geschwistern noch Funkstille, Tischler Georg hat den gemeinsamen Vater bis zu dessen Tod gepflegt, Manager Christian war hingegen seit Jahren nicht mehr in der Heimat.

Doch auf dem Leichenschmaus kommt dann Alkohol ins Spiel und

Foto: © Copyright 2018 Gordon Timpen so beschließen die beiden Ü-40er kurzerhand, die Mofa-Tour quer durch Deutschland nachzuholen, die sie eigentlich schon als Jugendliche unternehmen wollten.

Vom Schwarzwald bis nach Rügen soll die Reise gehen und dabei

nie schneller als 25 km/h – dafür haben die entfremdeten Brüder auf diese Art umso mehr Gelegenheit für jede Menge Abenteuer und umso mehr Zeit, sich wieder näherzukommen. FSK ab sechs Jahre freigegeben

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Nr. 9 – 6. März 2019

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hat, ging es in diesem Jahr um und die Uplandschule Willingen. die Festigung und wenn mög- Einschließlich des Catering Stanlich den Ausbau des Angebotes des waren 109 Stände aufgebaut für die Schülerinnen und Schüler mit insgesamt 120 Ausstellern. des Wirtschaftsraumes Brilon/ Das ist eine Steigerung um 15 Olsberg/Willingen. 2018 waren Aussteller. Da zwölf Aussteller 800 Schülerinnen und Schülern von 2018 nicht dabei waren, beam Vormittag da, um sich zu in- trägt die Steigerung somit 27 formieren und beraten zu lassen. neue Aussteller, Oliver Dülme Für die zweite gemeinsame Aus- führt den Verlust von zwölf Ausbildungsbörse rechneten die Ma- stellern aus 2018 hauptsächlich cher mit 1.000 Schülerinnen und auf den Verzicht diverser Ketten Schülern am Vormittag und etwa zur Teilnahme an dieser Ausbil500 bis 800 Besuchern am Nach- dungsbörse zurück. Die Gesamtmittag. Der Nachmittag hatte bei fläche setzte sich zusammen aus dieser Ausbildungsbörse eine der Schützenhalle, dem Hubertus Premiere zu bieten und zwar ein Saal und dem Freigelände vor Azubi Speed-Dating, durchgeführt dem Haupteingang.

Die belegten Stände lassen sich von der IHK Arnsberg. Gleichzeitig bot die Agentur für Arbeit Infor- auf die Städte wie folgt aufteilen: mationen für Auszubildende und Brilon 59, Olsberg 27, Bestwig deren Eltern an. Bei der diesjäh- vier, Sonstige 34 verteilt auf Kamrigen Veranstaltung ging es jedoch mern und Innungen, Verbände nicht nur um Ausbildung, sondern zwölf, Unis und Schulen fünf, erstmalig auch um Jobs, also Ar- Überregionale Arbeitgeber (Post, beitsplätze, die besetzt werden Bahn, Bundeswehr) sieben, und sollten. Unter www.ausbildungs- je einmal aus Willingen, Marsberg, boersebo.de können sich Interes- Medebach, Meschede, Warstein sierte jederzeit über Arbeitsplätze und der Hochsauerlandkreis.

Das Angebot der Ausbildungsinformieren. Während der Ausbildungsbörse standen im Ein- börse 2019 umfasste 130 ver130 Ausbildungsberufe gangsbereich der Schützenhalle schiedene Ausbildungsberufe. 19 Zahl der Ausbildungsplätze mehrere Pin-Wände mit insge- Aussteller boten über 20 verschiegestiegen Karina Wallmeier besucht die samt 44 offenen Stellen bei Bri- dene Duale Studiengänge an. Die Schulen und wirbt für die im Ols- loner und Olsberger Firmen. Eine Liste der Ausbildungsbetriebe berger Raum vorhanden Ausbil- Beratung zu diesen Stellen war reichte von ABB AG Brilon bis dungsmöglichkeiten. Auf diese Art auch an den Ständen an diesem zur Zahnärztekammer Westfalenund Weise erfahren viele Schüle- Tag möglich und am Nachmittag Lippe. rinnen und Schüler teilweise erst- kam das Speed-Dating dazu.

Für den Servicebereich zählte Die Steigerung der Besuchermals von diversen Firmen und Ausbildungsplätzen. Ähnlich geht zahlen ist darauf zurückzuführen, nicht nur das Catering, ausgeführt Oliver Dülme in Brilon vor. Neben dass der Standort Bestwig der am Gemeinschaftstand durch die den Gesprächen in den Schu- Sekundarschule Olsberg erstmalig Briloner Gastronomen „Der Jälen lädt er die Schülerinnen und an der Ausbildungsbörse teilnahm gerhof, Hotel Rech, Hotel zur Post Schüler zu einer Busfahrt in die und vom Gymnasium Petrinum in sowie Tommys Restaurant und Industriegebiete in der Stadt des diesem Jahr die Jahrgangsstu- Bierstube“, sondern die auch im Waldes ein. Hierbei hört er viel- fen acht und neun dabei waren. Vorfeld notwendigen Leistungen, fach, dass die Schülerinnen und Ab 2020 wird dann nur noch die wie z. B. die Beschaffung von 100 Schüler teilweise weder von den Jahrgangstufe acht dabei sein. Stehtischen durch den Getränunterschiedlichen Industriegebie- Das Petrinum möchte die Aus- kehandel Peter Bergmann Brilon ten wussten, noch viele Firmen bildungsbörse mehr zum Thema und Dreyer Buffetservice Olsberg. und ihre Ausbildungsangebote Praktikum nutzen, da die Messe Ein besonderer Dank von Karina kannten. Für beide Ausbildungs- Top-Nachwuchs für sie entschei- Wallmeier und Oliver Dülme ging dender+ Entspiegelung ist. Folgende Schulen börsen-Macher gilt: Keine SchüleFassung + Gläser = € 70,-4 an den Vorstand der St. Huberrin und kein Schüler darf verloren haben die Ausbildungsbörse be- tus Schützenbruderschaft, da gehen. Hier bekommt jede/r ihren/ sucht: Heinrich-Lübke-Schule/ dieser noch am Samstag, den seinen Ausbildungsplatz ein- Sekundarschule Brilon, Marien- 23. Februar, seine Mitgliederverschule Brilon, Petrinum Brilon, sammlung abhielt und bereits für schließlich dualer Studiengänge.

Nachdem 2018 die Ausbildungs- Berufskolleg Brilon, Berufskolleg Montag früh die Halle komplett * börse Brilon Olsberg eine sehr Olsberg, Sekundarschule Olsberg leergeräumt hatte, um den Standerfolgreiche Premiere hingelegt einschließlich Standort Bestwig aufbau zu ermöglichen.

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Brilon. (pk) Die Bürgermeister aus Brilon, Dr. Christof Bartsch, und aus Olsberg, Wolfgang Fischer, eröffneten am 26. Februar um 9.15 Uhr in der St. Hubertus Schützenhalle zu Brilon die größte Ausbildungsbörse des Hochsauerlandkreises. Wie Wolfgang Fischer meinte, sogar die größte Südwestfalens. Von der Anzahl der Aussteller und vom Andrang der Schülerinnen und Schüler ausgehend könnte Wolfgang Fischer Recht haben. Zwei Macher dieser Ausbildungsbörse wurden von beiden Bürgermeistern besonders gelobt. Es sind dieses Jahr Karina Wallmeier von der Stadtverwaltung Olsberg und Oliver Dülme, Wirtschaftsförderer der Brilon Wirtschaft und Tourismus (BWT) GmbH. Beide haben die kommunale Zusammenarbeit gesteigert. Wolfgang Fischer bestätigte die Ansicht von Dr. Bartsch und meinte, dass es sinnvoll ist zusammen zu arbeiten. Die Gewerbesteuereinahmen sprechen da eine deutliche Sprache.

MUSS

Bei der größten Ausbildungsbörse im Hochsauerlandkreis konnten sich die Besucherinnen und Besucher über zahlreiche Ausbildungsberufe und Duale Studien informieren.

Text und Foto: Peter Kasper

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Gesundheits-Tipp der Woche Detox Entgiften. Das heißt „Detox“ übersetzt. Hinter diesem Begriff steht eine ganzheitliche Philosophie. Wer sich auf Detox einlässt, nimmt sich bewusst Zeit für seinen Körper und für seine Seele. Das ist zweimal im Jahr sinnvoll, denn über diese Zeit setzen Stress, Umwelteinflüsse und ungesunde Ernährung uns zu. Im Körper lagern sich die Abfallprodukte des Stoffwechsels ab. Diese belastenden Stoffe gilt es auszuscheiden, da sie uns Energie rauben, das Hautbild verschlechtern und die Verdauung belasten. Auch Gelenkprobleme und Rheuma gehören zu den Folgen dieser Belastung. Beginnen Sie die Detox-Kur mit dem Detox Elixier von Salus. Unterstützen Sie ihre Entgiftung mit Salus Detox Tee und Basen Aktiv Tee. Vor allem Nahrung tierischer Herkunft sorgt für Ungleichgewicht, denn sie übersäuert den Körper. Viel basische Kost wie Obst und Gemüse unterstützen Ihren Säure-Basen-Haushalt und nebenbei wird man beim Entgiften und Entwässern einige überflüssige Pfunde los. Die Detox-Phase sollte mindestens drei, besser sechs Wochen dauern. Starten Sie mit der Entgiftung, Ballast loswerden, den Stoffwechsel ankurbeln, Energie tanken. Nach einer Detox-Kur fühlen Sie sich wie neugeboren! Sie erhalten die Produkte, weitere Infos und Anleitungen in Ihrem Fachgeschäft Reformhaus Rüther.

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Brilon. (pk) Zur 50. Sitzung des Rates der Stadt Brilon hatte Bürgermeister Dr. Christof Bartsch für Montag, den 25. Februar, in das Bürgerzentrum Kolpinghaus in Brilon eingeladen. Die Tagesordnung umfasste sechs Punkte im öffentlichen und drei Punkte im nichtöffentlichen Teil. Auf Antrag von Wolfgang Diekmann (CDU) für die CDU-Ratsfraktion wurde die Einwohnerfragestunde als Punkt eins gesplittet. Somit konnten die interessierten Bürgerinnen und Bürger nach den Darlegungen des Landesstraßenbetriebs Straßen NRW weitere Fragen zu der Thematik B 7n stellen. Neben den in der Bildunterschrift erwähnten Demonstranten waren nochmal so viel Interessierte gekommen, sodass die Empore des Bürgerzentrums nicht ausreichte und weitere Stühle im Sitzungssaal platziert wurden.

Woher kommen die vorzeitig bekannt gewordenen Planungen?

Dr. Bartsch begrüßte die Besucher auf der Empore und im Sitzungssaal sowie die Ratsvertreterinnen und Ratsvertreter und wies auf das Motiv für diese Ratssitzung hin: „Da zum Herbst 2019

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Raubwürger, Neuntöter, Wildkatze und wann kommt der Mensch?

Sachstandsbericht des Landesbetriebes Straßenbau NRW zur B 7n die Verkehrsfreigabe der A 46 bis zum jetzigen Ende bei Nuttlar/ Olsberg geplant ist, ist mit größerem Verkehrsaufkommen für Antfeld und Altenbüren zu rechnen.

Vor allem Altenbüren ist in jedem Fall betroffen, da es sowohl den abfahrenden Verkehr vom zukünftigen BAB Ende aufnehmen, als auch dessen über Olsberg abfahrende und in Richtung Brilon/Paderborn Weiterfahrende aufnimmt.

Auch für den Wirtschaftsstandort Brilon ist die Trassierung der B 7n von großer Bedeutung, da sowohl der Liefer- als auch der Pendlerverkehr davon betroffen sein werden. Zu Beginn der Erläuterungen durch den Landesbetrieb Straßen NRW kam es zu teilweise hitzigen Nachfragen nach angeblich nicht vorhandenen bzw. mehrfachen, unterschiedlichen Plänen, die seit geraumer Zeit bekannt geworden waren. Vor allem der ehemalige Ortsvorsteher von Altenbüren, Heinz Meyer, war erbost darüber, dass es keine Planungen gebe und andererseits kolportiert wird, dass vier Pläne im Umlauf sein sollen. Im Übrigen, so Meyer, stelle sich die Frage nach dem Neuntöter, der, nach dessen erstmaliger Nennung, von niemandem mehr gesichtet worden ist.

Ist damit das Thema Neuntöter vom Tisch? Nein ist es nicht, da die Zählungen nur im Abstand von fünf Jahren erfolgen. Jürgen Kürmann (CDU) fragte, wie es sein kann, dass Bürger aus Altenbüren diverse Pläne zum Streckenverlauf B 7n haben, die der Ratsfraktion der CDU jedoch nicht vorliegen.

Diese Frage konnte Dr. Bartsch nur mit einem Achselzucken beantworten.

Aber es ist nicht alles verloren Dipl.-Ing. Sven Koerner vom Landesbetrieb Straßen NRW wies zum Beginn seiner Ausführungen darauf hin, dass am heutigen Abend nicht alle Fragen beantwortet werden könnten, aber es sei nicht alles verloren. Nach Freigabe des Neubaustücks der BAB 46 wird der Verkehr auf der B 7 (Antfeld/Altenbüren/Brilon) nicht zusammenbrechen, da die jetzigen 14 bis 15 Tausend Fahrzeuge pro Tag sich über einen längeren Zeitraum um etwa 2.000 Stück erhöhen könnten. Der ablaufende Verkehr ab Neubaustrecke ist schwer einschätzbar, da durch die Herabsetzung der Dringlichkeit für die Umgehungsstrecke B 480 Alme für diesen Sektor zur Zeit keine Planungen möglich sind. Bisher stand jahrelang die Variante eins (entlang der 10KV-Leitung) als die ideale Lösung für alle Beteiligten. Nachdem jedoch die in der Hauptüberschrift genannten Tiere (je nach Betrachter) mehr oder nicht vorhanden waren/sein sollten ist der gesamte Bereich eins planerisch stillgelegt worden. Diese Gebiete sind Offenlandtier Gebiete.

Im jetzigen Stadium befindet sich die Maßnahme im Planabschnitt II. Das heißt abkehrend von der Variante eins soll die B 7n vom Kreuzberg über die Haar

Etwa 40 bis 50 Altenbürener Bürgerinnen und Bürger demonstrierten vor Beginn der Ratssitzung im Bürgerzentrum Brilon für eine zügige Herstellung des B 7n-Anschlusses von der BAB 46 Nuttlar/Olsberg zur B 480 nördlich Brilon, unterhalb der Firma Witteler.

Text und Foto: Peter Kasper in einem Bogen zum Busdepot an der Altenbürener Straße/Umgehungsstraße schwenken. Dieser bogenförmige Schwenkungsbereich von der Haar herunter ist jedoch noch nicht festgeschrieben, da drei Bogenvarianten vorliegen, die jedoch planerisch eine Einheit bilden. Die Weiterführung ab Busdepot erfolgt eventuell über die bisherige Umgehungsstraße bis zur Einmündung/Abfahrt Scharfenberger Str. Da die neue Umgehung im zwei + eins Verfahren gebaut werden soll, ist eine Erweiterung oder ein Neubau der jetzigen Umgehungsstraße notwendig. Zwei + eins heißt, dass im jeweiligen Bergauf Verkehr eine Überholspur vorhanden ist, in den übrigen Bereichen jedoch nicht. Die weitere Anbindung der „neuen“ Umgehung erfolgt entweder im Bereich unterhalb des Autohauses Witteler/Sanitär Hermann Becker oder weiter unterhalb, Richtung Fünf Brücken.

Ein besonderer Nachteil dieser Verkehrsführung liegt in der zwei + eins Regelung, da hierdurch weder vom Mühlenweg, noch von der Rixener Straße auf die Umgehungsstraße gefahren werden kann. Auffahrten Richtung Meschede sind dann nur noch von dem Anschluss „Fünf Brücken“ oder näher Richtung Autohaus Witteler/Sanitär Hermann Becker und vom Busdepot Altenbürener Straße aus möglich. Lediglich von der Scharfenberger Straße ist ein Auffahren auf die neue Umgehung Richtung Möhnestraße möglich.

Die Empfehlung aus Sicht der Umweltbelange erfolgte dann in vier Planungsabschnitten, da die Variante eins als durchgehende vom Anschluss ab Ende BAB 46 Nuttlar/Olsberg bis Anschluss B 480 nördlich Brilon nicht durchsetzbar und gerichtsfest sein dürfte, so die Aussage der Ingenieure, als auch die Forderung auf Gerichtsfestigkeit seitens mehrerer Ratsvertreter. Lediglich der Planungsabschnitt I ist klar mit der Variante eins, während die Planungsabschnitte II bis IV noch nicht festlegbar sind. Für das in Kürze stattfindende Ministergespräch mit dem Verkehrsminister und den Planern werden

die Empfehlungen aus Sicht der Umweltbelange angesprochen.

Im Sommer 2019 erfolgt dann die Beteiligung der Bürger durch Auslegung der Planungsunterlagen und der Bürgerinformation.

Zum Weiterführen des Prozedere ist/sind auch noch die Forderung/ Forderungen der Kommune zu berücksichtigen, zurzeit liegen jedoch keine vor.

Vorrang Natur – Nachteil Mensch?

Auf diese Fragestellung aus der Zuhörerschaft auf der Empore konnte Dipl.-Ing. Sven Koerner nur auf die Untauglichkeit, nach bisherigem Stand, der Variante eins und auf bestehende Gesetze des Umweltschutzes hinweisen.

Ein Kompromiss ist leider nicht möglich, da das Recht nicht aushebelbar ist. Er wies besonders darauf hin, dass schon viel passiert ist, aber die Abwägung noch nicht beendet ist. Die Fortsetzung der Einwohnerfragestunde führte dann erwartungsgemäß zu lebhaften Diskussionsbeiträgen.

Ratsherr Manfred Göke (CDU) nannte aus Altenbürener Sicht den Verlust der Variante eins niederschmetternd. Er forderte Straßen NRW auf, soweit von Altenbüren weg wie möglich zu trassieren.

Wolfgang Diekmann (CDU) bemängelte, dass es so lange gedauert habe und er hauptsächlich nur von Tier und Umwelt, nichts jedoch von Menschen gehört habe. Er warf dem Bürgermeister

vor, in dem Arbeitskreis zur B 7n bereits 2017 dem Verlust der Variante eins zugestimmt zu haben.

Diesem Vorwurf widersprach Dr. Bartsch, wies jedoch darauf hin, dass aus gesetzlichen Gründen die Variante eins definitiv verloren ist. Auch die Frage der Aussiedlerhöfe war relevant, da noch nicht geklärt ist, inwieweit Grundstücke durchschnitten werden, oder ob es Unterquerungen geben wird.

Thomas Becker (CDU) wies besonders auf die Problematik der Anbindung von Scharfenberger Straße, Rixener Straße und Mühlenweg hin. Da von den zwei Letztgenannten eine Auffahrt auf die „neue“ Umgehungsstraße nicht mehr möglich sein wird, sieht er hier vor allen Dingen den innerstädtischen Verkehr stärker belaset. Michael Hilkenbach (CDU) sieht Lärmbelästigungen auf Grund der Trassenführung für die Bereiche Altenbüren, Mühlenweg, Ratmerstein und Knickenbergweg und fordert entsprechende Berücksichtigung.

Dipl.-Ing. Sven Koerner verwies auf die kommende Bürgerbeteiligung und auf die noch nicht endgültige Streckenfestlegung hin.

Bei der Bürgerbeteiligung werden auch die Fragen zu den Aussiedlerhöfen beantwortet werden.

Zum jetzigen Zeitpunkt steht noch keine Lösung fest, jedoch werden später alle anstehenden Fragen gelöst. Diese Lösung ist zwingend, da im Klagefall die Bezirksregierung die Beklagte ist und diese möchte ungern der Verlierer sein.

Das erklärt das umfangreiche und zeitraubende Planungsverfahren.

Den innerstädtischen Verkehr Brilons sieht Koerner als schwieriges Thema. Bereits seit geraumer Zeit entwickelt sich der Kreisverkehr Möhnestraße/Ostring zu einem massiven Problem. Inwieweit die neue Trassierung da negativ einwirkt, kann noch nicht beantwortet werden. Er nahm noch einmal Bezug auf die Variante eins.

Erstens führen lange Planungen zu Veränderungen in den Vorschriften und neuen Erkenntnissen. Daher ist Variante eins nicht haltbar. Zweitens Variante eins ist jedoch noch nicht ausgeschieden.

Sie wird dem Bund als Träger mit den anderen Varianten vorgestellt.

Laut Ludger Böddeker (SPD) müssen Planungen Lösungen für die Zukunft bringen.

Vereinsmeisterschaften des Skiclub Olsberg Olsberg. Auf die Plätze, fertig los. Das heißt es am 10. März beim Skiclub Olsberg, wenn die diesjährigen Vereinsmeisterschaften stattfinden. Es werden die würdigen Nachfolger von Sophie Gerke und Carsten Hillebrandt gesucht. Alle Vereinsmitglieder sind herzlich eingeladen, am Rennen teilzunehmen und durch den Stangenwald zu wedeln. Die Vereinsmeisterschaften werden zusammen mit dem Abschlussrennen der Skischule durchge-

führt. Startschuss ist um 13 Uhr. Anmeldungen bis zum 6. März unter skischule@skiclub-olsberg. de.

Die Verantwortlichen hoffen, dass Petrus ein Skifahrer ist und die Veranstaltung wie geplant durchgeführt werden kann. Die konkrete Durchführung ist abhängig von der Wetterlage und wird kurz vorher auf der Homepage bekannt gegeben (www.skiclubolsberg.de).

DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 6. März 2019

Egerländer Abend des Briloner Oldie Sounds

Gottesdienste

Brilon. Der Briloner Oldie Sound des Blasorchesters Brilon spielt am Samstag, den 30. März, zu einem Egerländer Abend im Bürgersaal des Kolpinghauses Brilon auf. „Genießen Sie ein Konzert mit Polkas und Märschen und lassen Sie sich unter dem Motto ,Aus Liebe zur Musik‘ in die Welt der Egerländer Blasmusik entführen.“ Moderiert wird der unterhaltsame Abend von Matthias Kappe, der humorvoll und fundiert durch das schwungvolle Programm führt.

Die Musikerinnen und Musiker freuen sich darauf, anschließend gemeinsam mit den Besuchern noch einige Stunden in gemütFoto: Sabrinity licher Atmosphäre zu genießen.

Beginn des Konzerts ist um 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr, freie von 19 bis 20 Uhr im Probenraum Karten kosten im Vorverkauf 8 Tischwahl). Karten sind im Vorver- des Blasorchesters Brilon in der Euro und 10 Euro an der Abendkauf am Donnerstag, den 7. März, Engelbertschule erhältlich. Die kasse.

Mittwoch, 6. März 15.00 Uhr – Kreuz der Barmherzigkeit (Pulvermühle, Jick-Jack Parkplatz) Rosenkranzandacht Donnerstag, 7. März 18.30 Uhr – Pfarrkirche Medebach, Gemeinschaftsmesse der Kfd Medebach, anschl. Jahreshauptversammlung im Pfarrheim.

Sonntag, 10. März 10.00 Uhr - Ev. Stadtkirche Brilon, Gottesdienst m. Abm u. Konfirmanden, Pfarrerin Kathrin KoppeBäumer 11.30 Uhr - Kath. Kirche Scharfenberg, Gottesdienst m. Abm, Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer 14.00 Uhr - Kreuzweg am Hamberg in Anfteld, Kreuzweggebet ab 1. Station.

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EDV-Praxistipp des Monats: WLAN- oder LAN-Netzwerk? Was ist schneller, was sicherer?

Immer im Internet und stets erreichbar – das ist die Grundmaxime des digitalen Zeitalters.

Doch was eignet sich besser: ein WLAN- oder LAN-Netzwerk? Was ist schneller und was ist sicherer?

Und was heißt WLAN bzw. LAN überhaupt? Wir gehen diesen Fragen auf den Grund, sodass Sie sich besser für die eine oder andere Variante entscheiden können.

Zwischen WLAN und LAN gibt es einen entscheidenden Unterschied. Während ein WLANNetzwerk kabellos funktioniert, basiert ein LAN-Netzwerk auf der Datenübertragung mittels Kabel.

Aber was heißt WLAN bzw. LAN genau?

WLAN (= Wireless Local Area Network) ist ein drahtloses lokales Netzwerk, bei dem die Kommunikation zwischen Rechnern über Funk funktioniert. Problematisch ist dabei die mangelnde Sicherheit, da die im Standard enthaltene Verschlüsselung nicht ausreichend ist. Deshalb müssen Sie immer zusätzliche Absicherungsmaßnahmen ergreifen, um im WLAN sicher zu surfen.

WLAN besteht aus Netzknoten, die jeweils eine Funkzelle bilden.

Die Kommunikation zwischen den Netzwerkknoten ist möglich, solange sich die Funkzellen überschneiden. Die Reichweite einer Funkzelle beträgt zwischen 300 Metern im Freien und 30 Metern in Gebäuden. Die verwendete elektro magnetische Strahlung durchdringt innerhalb des Bereichs geschlossene Fenster und Wände. Um die Reichweite zu erhöhen, kann man einen Repeater einsetzen.

Die Datenübertragungsrate ist vom verwendeten Standard abhängig und variiert zwischen 2 MBit/s und 600 MBit/s. Aufgrund von Funkstörungen ist diese Rate aber kaum erreichbar und liegt deshalb in der Praxis zwischen 0,9 und 74 MBit/s.

Dahingegen bezeichnet man mit LAN (= Local Area Network) ein System von vernetzten Compu-

Geschwindigkeit eine Rolle. Die Verbindung über ein LAN-Netzwerk ist von Natur aus schneller als eine WLAN-Verbindung.

Das liegt vor allem an der Anzahl gleichzeitiger Verbindungen.

Handy, Tablet, Laptop, PC, SmartHome-Geräte, der Fernseher – bei mehreren Personen im Haushalt, die alle zur gleichen Zeit das WLAN-Netz nutzen, kann die VerWas sind nun die Vorteile, bzw. bindung schwächeln und langsam werden.

Nachteile der jeweiligen Netze?

Wer sich vor zu viel elektromagAuch bauliche Gegebenheiten netischer Strahlung fürchtet, für den sollte ein LAN-Netzwerk in wie Betonwände oder Swimden heimischen vier Wänden mingpools können die WLANselbstverständlich sein. Wer al- Verbindung stören und sogar zu lerdings in seiner gesamten Woh- Verbindungsabbrüchen führen. nung LAN-Kabel legen will, muss Generell gilt: Je höher die Sendedie Vielzahl an Kabeln schon lei- frequenz ist, desto mehr nehmen den mögen. Besser dran ist, wer Wände und Fußböden auf. Und je in seiner Wohnung Kabelkanäle in mehr Wände und Fußböden abden Wänden hat oder beim Neu- sorbieren, desto geringer ist der bau direkt die LAN Verkabelung Empfang am Endgerät. berücksichtigt.

Wer jetzt am liebsten sofort Deutlich überlegen ist das LAN- seine gesamte Wohnung mit Netzwerk gegenüber WLAN in einem LAN-Netzwerk ausstatpunkto Sicherheit. Immer wie- ten möchte, sollte bedenken: Für der werden erfolgreiche Angriffe Smartwatches, Smartphones und auf das WLAN bekannt. Aber es andere Geräte stellen LAN-Kabel gibt noch mehr Gründe, weshalb keine Option dar. Oder haben Sie ein LAN-Netzwerk sicherer ist. schon mal ein Smartphone oder Es gibt nämlich weitere Möglich- gar eine Smartwatch am LANkeiten, WLAN-Signale zu stören, Kabel gesehen? Und auch beim beispielsweise sogenannte Jam- Laptop auf dem Balkon ist die mer, die dafür sorgen, dass die Verbindung mittels LAN-Netzwerk WLAN-Verbindung nicht mehr eher unpraktisch. Außerdem: funktioniert. Und auch das Erstel- Wenn Sie grundsätzlich nur über len von gefälschten WLAN-Netzen langsames Internet verfügt, weil durch Hacker ist gang und gäbe. Ihr Provider nicht mehr hergibt, Hacker versuchen so, an Ihre pri- hilft auch das beste LAN-Kabel vaten Daten, Passwörter usw. zu nichts.

So entscheidet letztendlich der gelangen.

Solche Angriffe, wie sie von Faktor Mobilität, ob Sie mehr Hackern auf WLAN-Netze immer Nutzen durch ein WLAN- oder wieder vorkommen, sind bei LAN-Netzwerk haben. Viele einem LAN-Netzwerk wirkungs- mit dem Internet verbundenen los. Ein Angreifer bräuchte schon Geräte funktionieren heute kaphysischen Zugriff auf Euren bellos – auch wenn das wegen Rechner, um Erfolg zu haben. langsamerer Verbindungen nicht Deshalb ist eine kabelgebundene immer optimal ist.

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WLAN-Netzwerk? Die freundNeben der Sicherheit beim lichen Fachhändler Vor-Ort helfen Surfen spielt ja auch immer die gerne weiter. tern in einem begrenzten Raum, beispielsweise in einem Büro oder auch in den eigenen vier Wänden. Die Übertragung der Daten überzeugt durch eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit und eine niedrige Fehlerrate. Weiterer Vorteil: Die Gefahr durch Hackerangriffe ist im LAN-Netzwerk wesentlich geringer.

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DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 6. März 2019

18 Impressionen Umzüge 2019 Oberschledorn

Liesen

Bruchhausen Züschen

Medelon

Medebach

Die Närrinnen und Narren im Altkreis feierten ausgelassen Straßenkarneval. Am letzten Donners-

Thülen

Madfeld

19 0 2 t ch na st fa er b ei w lt A n ne io ss Impre

Tanzturnier Hoppecke

Alme

tag begann auch im hiesigen Raum die heiße Phase der Karnevals-Session 2018/2019. Viele bunt kostümierte Kinder zogen von Haus zu Haus und erfreuten die Bewohner mit ihrem Karnevalslied. In den Gaststätten und Schützenhallen wurde, nicht nur von den „Weibern“, bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Beim Tanzturnier für Garden und Showballetts in Hoppecke siegte in der Kategorie „Garde“ Messinghausen vor Leiberg und Bruchhausen. Den Sieg in der Kategorie „Showballetts“ konnten Madfeld und Leiberg (punktgleich) vor Elleringhausen nach Hause holen. Auch zogen, strotz des stürmischen Wetters, zahlreiche Karnevals- und Rosenmontagszüge durch die Städte und Dörfer. Den Auftakt machten die Närrinnen und Narren bereits am Samstag in Liesen und am Sonntag in Oberschledorn. Am Rosenmontag starteten die Närrinnen und Narren in Bruchhausen traditionell bereits um 10.44 Uhr gefolgt von Madfeld, Medebach, Medelon, Thülen und Züschen am Nachmittag. Die karnevalistischen Motivwagen waren prachtvoll geschmückt. Auch die zahlreichen bunten Fußgruppen, Spielmannszüge und Musikkapellen begeisterten die vielen Zuschauer am Straßenrand und animierten zum Schunkeln, Singen und Feiern. Viele weitere Fotos und Videos vom Weiberfrühstück in Rösenbeck, dem Tanzturnier in Hoppecke, von den Umzügen in Madfeld und Thülen finden Sie unter www. brilontotallokal.de.

Fotos: Lena Erb, Christoph Schnellen, Anette Wegener, Rita Maurer, Elisabeth Meschede, www.brilon-totallokal.de, Veranstalter, privat.

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Alme An Altweiberfastnacht

gingen die bunt kostümierten Radlinghauser Kinder von Haus zu Haus zum Singen und Süßigkeiten sammeln.

Foto: privat

Rösenbeck

DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 6. März 2019

Pilates Kurs bei der Kfd Medebach Medebach. Die Kfd Medebach bietet in Kooperation mit dem Familienzentrum Maris Stella einen Pilates Kurs an.

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Mammobil macht erneut Station am MVZ St. Franziskus Brustkrebs-Früherkennung vom 15. April bis 15. Mai für Frauen ab 50 Jahren Winterberg. Auch in diesem Jahr kommt der MammographieScreening-Bus nach Winterberg.

Vom 15. April bis 15. Mai haben Frauen von 50 bis 69 Jahren aus der Region Winterberg wohnortnah die Möglichkeit, das bundesweite Programm zur Brustkrebs-Früherkennung zu nutzen.

Dazu werden die betreffenden Frauen schriftlich eingeladen und bekommen direkt einen Termin vorgeschlagen.

Das Mammobil ist ein Röntgengerät auf Rädern und gehört zum Mammographie-Screening Center in Siegen. Neben den 100 stationären Screening-Einheiten in Deutschland bietet das Mammobil somit auch Frauen in ländlichen Regionen die Möglichkeit, ohne weite Anfahrtswege am Programm teilzunehmen. Dass das Mammobil seit dem letzten Jahr Winterberg wieder fest in der Route einplant, beruht auf Initiative der Gynäkologin und Leiterin des MVZ St. Franziskus Birgit Brockmann und Krankenhausgeschäftsführer Christian Jostes und erfolgt in Kooperation mit dem Mammographie Screening Siegen-Olpe-Hochsauerlandkreis.

Die Programmverantwortlichen Ärzte sind die Radiologen Dr. Volker Brandenbusch und Dr. Dieter Hebborn. „Jährlich erkranken in Deutschland etwa 70.000 Frauen an Brustkrebs. Das Mammographie-Screening ist das einzige qualitätsgesicherte Programm zur Früherkennung von Brustkrebs“, sagt Brandenbusch. Dabei handelt es sich um eine Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust, während der schon sehr kleine, nicht tastbare Tumoren in einem frühen Stadium sichtbar gemacht werden können. Der Facharzt erklärt: „Das MammographieScreening kann Neuerkrankungen nicht verhindern. Aber durch die Früherkennung wird die Krankheit häufig zu einem frühen Zeitpunkt entdeckt, wenn die Heilungschancen besonders günstig sind und belastende Therapien vermieden werden können.“ Speziell geschulte Fachkräfte mit Screening-Ausbildung führen die Untersuchung, die nur wenige Minuten dauert, an streng kontrollierten digitalen Geräten durch. Dazu legt eine MedizinischTechnische-Röntgenassistentin (MTRA) die Brust der Patientin zwischen zwei strahlendurchlässige Plexiglasplatten, die dann kurz zusammengedrückt werden.

So werden bei möglichst geringer Strahlenbelastung gut beurteil-

Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus dem HSK mit Fluchthintergrund verbrachten einen Tag auf der Skipiste.

bare Bilder erzielt. Jedes Mammographie-Bild wird von mindestens zwei radiologischen Fachärzten in Arnsberg und Siegen unabhängig voneinander begutachtet – Millimeter für Millimeter. In der Regel erhalten Teilnehmerinnen innerhalb von sieben Werktagen eine schriftliche Mitteilung, in der im Regelfall keine Auffälligkeiten berichtet werden. Denn bei lediglich fünf Prozent der Untersuchten zeigen sich Unregelmäßigkeiten.

Sollten jedoch zusätzliche Untersuchungen erforderlich sein wie Ultraschall, mammographische Spezialaufnahmen oder die Entnahme von Gewebeproben, erfolgt eine Einladung zur weiteren

Das Skifahren ist eine der bekanntesten Wintersportarten im HSK. Für Foto: privat die Flüchtlinge war die Sportart aber etwas ganz Neues. Unter Anleitung des KreisSportBund HSK und westdeutschen Skiverband wurden Abklärung. Ängste vor dem Wintersport abgebaut und spielerisch erste GrundlaFür den knapp vierwöchigen gen vermittelt. Nach den gelungenen Fahrversuchen im flachen PistenAufenthalt auf dem Parkplatz des bereich war die Motivation hoch, sich mit dem Sessellift ganz nach Oversum Vitalresorts in Winter- oben zu begeben. Oben angekommen wurden viele Teilnehmer/innen berg weist das Mammobil bereits noch einmal nervös. Nach und nach trauten sie sich jedoch immer mehr eine hohe Auslastung auf. Frauen zu. „Das lag mit Sicherheit auch daran, dass sie viel ermutigenden Zuab 50 Jahren erhalten automatisch spruch von anderen Wintersportlern, die auf dem Skihang unterwegs alle zwei Jahre eine Einladung und waren, erfuhren. Der ein oder andere Sturz blieb natürlich nicht aus, können sich in speziell dafür ein- aber am Ende sind alle mit einem strahlenden Lächeln von den Ski gerichteten Screening-Einheiten gestiegen“, so Franziska Geise, Fachkraft für Integration durch Sport vorstellen. beim KreisSportBund HSK. Vor allem die männlichen Aktiven konnten Die Kosten werden im Rahmen für die rasante Sportart begeistert werden. Sie können es gar nicht des Krankenversicherungsschut- erwarten, ein weiteres Mal auf den Brettern zu stehen. Die Durchzes übernommen. Sollte keine führung dieses Projektes wurde durch die finanzielle Förderung des Einladung vorliegen, können bei Kommunalen Integrationszentrum HSK ermöglicht. Auch Sportvereine der zentralen Stelle in Münster im HSK haben die Möglichkeit, nach entsprechender Antragsstellung Termine vereinbart werden. Diese beim KreisSportBund HSK einen Zuschuss für integrationsfreundliche ist zu erreichen unter der Telefon- Maßnahmen oder Qualifizierungen von Einzelpersonen mit Zuwandenummer 0251 9295-000. rungsgeschichte zu beantragen.

Foto: privat

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DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 6. März 2019

Hochstimmung in Thülen: Mit ihrem Büttenfest haben sich die Die Siedlinghauser Prunksitzung, die in diesem Jahr unter dem Motto „Die FröThülener Narren auch in diesem Jahr wieder auf dem Höhepunkt der sche gehen baden“ stand, wurde von Luisa Köster und Indra Peters stimmgewaltig eröffnet, bevor fünften Jahreszeit als echte Sauerländer Karnevalisten bewiesen. In der proppevollen Schützenhalle feierte das bunt kostümierte Narrenvolk einen Karneval erster Güte. Bei Sketchen, Bütt und Tänzen der „verschiedensten Art“ wurden die Lachmuskeln bis zum Anschlag beansprucht und Sitzungspräsident Christoph Stein hatte leichtes Spiel durch diesen tollen Abend zu führen. Was die Garde an Präzision und Können präsentierte, wurde von den „Lila Funken“ zwar nicht so ganz erreicht, dafür war bei ihrem Auftritt eine Lachsalve nach der anderen fällig. Gruselig kamen die wilden Kerle aus Scharfenberg einher, aber ihre Show wurde mit frenetischem Applaus gefeiert und wenn sie auch noch so gruselig-schön geschminkt und kostümiert die Blicke auf sich zogen, waren sie beim anschließenden Feiern gern gesehene Freunde.

Gemeinsam mit ihrem Prinzenpaar Eberhard I. und Marion I. genoss das Thülener Narrenvolk diesen Abend und sah ihn als gelungenen Auftakt für den Umzug am Montag.

Text und Foto: M. Bilaus

Froschkönig und Sitzungspräsident Gerd Krüger den Elferrat auf die Bühne bat, der in diesem Jahr – wie sollte es anders sein – vom Bäderverein gestellt wurde. Von der ersten bis zur letzten Minute herrschte eine super Stimmung unter den phantasievoll verkleideten Närrinnen und Narren im ausverkauften Kolpinghaus und so wurde nach dem Eröffnungstanz der Funkengarde direkt die erste Zugabe des Abends gefordert.

Mit Sandra Himmelreich – die das Publikum mit auf einen musikalischen Rundgang durchs Dorf nahm, Gisela Leisse – die verzweifelt versuchte dem Computer-Genie (ihrem Sohn Felix Leisse) ihr Problem mit dem klemmenden „F“ an ihrer Asbach-Uralt-Schreibmaschine zu erklären sowie Loki und Smoky (traditionell gespielt von Bernd und Hannes) folgten gleich drei Kracher. Die „Flying Axes“, eine Cheerleader Gruppe aus Brilon, beendete den ersten Teil des Programms. Nach einer Schunkelpause und der Kostümprämierung gab eine junge Showtanzgruppe ihr Debüt mit einem von Indra Peters und Michelle Wegener einstudierten Showtanz. Dass man in der Sauna nicht nur schwitzen, sondern auch jede Menge Spaß haben und sogar einen Handtuch-Tanz wagen kann, bewiesen Uta Michalski und Co., die schon seit Jahren den Siedlinghäuser Karneval bereichern. Danach nahmen Indra und Luisa das begeisterte Publikum musikalisch mit „aufs Damenklo“, bevor Felix Leisse in der Dorfpolitik die „Geheimnisse“ des letzten Jahres lüftete. Mit ihrem Tanz zu „Cordula Grün“ beendeten die „Flying Axes“ das rundum gelungene Programm. Noch bis in die frühen Morgenstunden feierten die Närrinnen und Narren ausgelassen im Kolpinghaus.

Text: Steffi Wegener / Foto: Oliver Steinrücke

Spielmannszug nahm am Karnevalszug in Köln teil Altastenberg. Auch in diesem Jahr nahm der Spielmannszug Altastenberg als einer der wenigen Musikvereine aus dem Sauerland am Karnevalssonntag am Kölner Schull- und Veedelszöch teil. Die-

ser ist mit ca. 250.000 Besuchern ca. 8.000 Aktiven den rund 9 km nach dem Rosenmontagszug der langen Zugweg durch die Karnevalshochburg. Anschließend größte in Köln. wurde in den Kneipen der AltGemeinsam mit Musikfreunden stadt ausgiebig die 5. Jahreszeit aus Bigge marschierte man mit gefeiert.

Volles Haus in Madfeld!

Messinghausen Helau –

das Büttenfest war auch in diesem Jahr wieder der Höhepunkt des Karnevals in Messinghausen. Bunt kostümiert erlebte das Narrenvolk einen tollen Abend gefüllt mit Sketchen, Tänzen und so manchem, das beim Publikum für Lacher und ein wenig Schadenfreude sorgte. Aber genau das macht ja Karneval eben aus. So wusste Sitzungspräsident Robin Schlechter, dass die „Heldentaten“ der Dörfler wieder einmal hieb und stichfest hinter ihm und seinem Elferrat auf dem Bühnenbild wiederzufinden waren. So manches Geheimnis gaben auch Ina Sumkowski und Denise Sturm in ihrem Dorfgeschehen preis. Doch die tollen Tänze von Solo-Mariechen Alena, der Funkengarde, der heiße Auftritt der Sixth Sense und natürlich das grazilen Männerballett brachten das Narrenvolk schnell auf andere Gedanken.

Und so feierten die Narren bis tief in die Nacht hinein ihr Büttenfest hoch oben auf dem Berg über Messinghausen.

Text und Foto: M. Bilaus

Besser als jeder Fernsehabend war unangefochten die Büttensitzung in Madfeld. Besonders deutlich nahmen die Karnevalisten den „öffentlich rechtlichen Blödsinn“ aber auch die privaten Sender aufs Korn, sehr zur Freude des bunt kostümierten Madfelder Narrenvolkes. Und, dass in Madfeld lieber Karneval gefeiert wird als in die Glotze zu schauen, bewiesen die Blauen Funken, die einen für Ihr junges Alter absolut sehenswerten Auftritt in der Madfelder Schützenhalle darboten und damit für die richtige Karnevalsstimmung sorgten. Mit dieser Einstimmung fiel es Sitzungspräsident Frederik Becker nicht schwer, durch das einzigartige Karnevalsprogramm des Dorfes zu führen. Die Büttenreden, Sketche und Tanzdarbietungen sorgten für einen Karnevalsabend der Extraklasse, der die Madfelder auf den bevorstehenden Rosenmontagszug hin fiebern ließ.

Text und Foto: M. Bilaus

DAS GEHT UNS ALLE AN!

DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 6. März 2019

Kinderliederkonzert „Fidolino" ausverkauft Brilon. Die beliebte Kinderkonzertreihe Fidolino geht am Freitag, den 8. März, mit dem bereits ausverkauften Konzert „Und nun – das Wetter" in die nächste Runde.

Der Veranstalter BWT-Brilon Kultour präsentiert das Kinderliederkonzert um 10 Uhr im Briloner Bürgerzentrum mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke

Ihr Kontakt zu uns:

redaktion@briloner-anzeiger.de

Brilon und der Firma Egger. Kinder erleben eine musikalische Live-Übertragung der Wetteraussichten und einen „Klimawandel im Konzertsaal“.

Das Konzert ist restlos ausverkauft; auch an der Tageskasse sind keine Eintrittskarten mehr verfügbar.

Sichere Bindung – ein Schatz fürs Leben Medebach. Das Familienzentrum in Medebach lädt alle Eltern und Interessierten am Dienstag, den 12. März, zum Elternabend um 19.30 Uhr in den Kindergarten Hohoff ein.

An diesem Abend geht es um das unsichtbare Band der Bindung zu dem eigenen Kind. Sicher gebundene Kinder tragen einen echten Schatz mit in ihre Zukunft. „Woran erkenne ich dieses ,Sichere Band‘ und wie wird

Bindung aktiviert? Warum ist es so wichtig und was sagt die Forschung dazu?

Vieles werden Sie als Eltern intuitiv schon so machen, denn Sie sind die Experten Ihres Kindes.“ So manche Sätze der Referentin Nina Ovelgönne werden die Eltern aber vielleicht doch zum Nachdenken anregen. Der Kurs ist für alle Teilnehmer kostenlos.

Anmeldungen unter Tel. 02982 8388.

Ministerin Ina Scharrenbach kommt nach Olsberg Olsberg. Das erste Heimatministerium, das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) in der Geschichte Nordrhein-Westfalens möchte den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken.

Wo Heimat gelebt wird, fühlen sich Menschen wohl und sicher.

Die Ministerin im MHKBG des Landes Nordrhein-Westfalen Ina Scharrenbach hat das Landesförderprogramm „Heimat. Zukunft.

Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet." aufgelegt, um Menschen für lokale und regionale Besonderheiten in

NRW zu begeistern und die positiv gelebte Vielfalt in NRW deutlich sichtbar werden zu lassen. Um diese Themen Heimat und Förderung miteinander zu erörtern, hat der CDU-Stadtverband Olsberg Ministerin Ina Scharrenbach nach Olsberg eingeladen. Die Veranstaltung findet am Montag, den 11. März, um 18 Uhr im Zentrum Holz in Olsberg, Carlsauestr. 91a, statt.

Alle Interessierten sind eingeladen. Anmeldungen werden unter Tel. 02985 1284, 0157 715 43511 oder per E-Mail an HGeSchmidt@ gmx.de angenommen.

Baum- und Strauchschnittabholung in Medebach Medebach. Die Stadt Medebach weist darauf hin, dass die Entsorgung von Baum- und Strauchschnitt in 2019, wie auch schon im vergangenen Jahr, nicht mehr am städt. Bauhof möglich ist, sondern im bürgerfreundlichen HOLsystem erfolgt, d.h. Abholung an der Grundstücksgrenze.

Wer privaten Baum- und Strauchschnitt abholen lassen möchte, muss dies – wie auch beim Sperrmüll – beim Ordnungsamt im Rathaus anmelden. Die Kosten für je 2,5 cbm Material betragen 10 Euro. Äste und Zweige sind in einer Länge von max. 1,5 m zu bündeln und pro Bündel mit max. 25 kg an der Grundstücksgrenze zur Abfuhr bereit zu legen.

Der Durchmesser der Äste darf max. 15 cm betragen. Nach wie vor gilt: Keine Einsammlung von Grasschnitt, Laub und anderen kompostierbaren Abfällen über dieses System. Diese sind nach

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Der BMW 3er ist der Inbegriff von purer Fahrfreude und sportlichem Design. Diesen Anspruch setzt auch die neueste Generation der ultimativen Sportlimousine konsequent fort: Mit seiner stilprägenden Designsprache und einer Vielzahl an optionalen intelligenten Assistenten macht der neue BMW 3er jede Fahrt zum Erlebnis.

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Die neuen Termine zur Abholung des Baum- u. Strauchschnitts finden am Samstag, den 6. April, in der Kernstadt und am Donnerstag, den 11. April, in den Ortsteilen, einschl. Glindfeld und Bungalowpark Orketal, statt.

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10 DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 6. März 2019

Mobilität im ländlichen Raum

Von Dieselverbot und neuen Wegen in der Verkehrspolitik

Dieses Jahr feierte die Kfd Bigge ihren Karneval als Premiere der „Bigger Ladies Night“. Nach dem Einzug der Aktiven sorgten die Tänze der Junioren- und der Senioren-Garde sofort für gute Stimmung. So hatten es die Theatersketche „Max und Moritz“, „Frauenarzt“, „Waldemar und Eva“ und „Pizza“ nicht schwer, die Lachmuskeln der Närrinnen zu aktivieren. Auch der Bauchredner mit „Therapiepuppe Chantalle“ hatte die Lacher auf seiner Seite. Beim musikalischen Märchen vom Froschkönig sorgten die Lieder ebenso für Hochstimmung wie der Gesang von den Wechseljahren und das „Halleluja“, welche live gesungen wurden. Für das Auge boten „die Bauarbeiter“, „die Fernseh-Girls“ und „die Leuchtenden Engel“ mit ihren Showtänzen einen wahren Leckerbissen. Zwischendurch heizte DJ Volker Schneider immer wieder ein. So war nach dem stimmungsvollen, bunten Finale mit bekannten „Farben-Hits“ wie z. B. „Das rote Pferd“, „Himmelblaue Augen“, „Cordula-Grün“ noch lange nicht Schluss. Zur Musik von DJ Volker wurde noch lange getanzt und gefeiert.

Foto: privat

Gevelinghausen. Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten, Dirk Wiese, wird sein Kollege, Arno Klare, Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur, am 8. März um 18 Uhr im Gasthof Rath im Olsberg-Gevelinghausen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „SPDBundestagsfraktion vor Ort“ zur Mobilität im ländlichen Raum und neue Wege in der Verkehrspolitik vor dem Hintergrund des Dieselverbotes sprechen.

Das Image des Dieselmotors hat in den vergangenen Jahren einen spektakulären Absturz erfahren.

Seit dem Bekanntwerden der Abgasmanipulation durch zahlreiche Automobilhersteller und dem Inkrafttreten des bundesweit ersten Dieselfahrverbots in Hamburg hat sich die Lage für Dieselfahrerinnen und -fahrer spürbar verschlechtert. Die Hersteller wiegen sich in Unschuld, denn die direkten Konsequenzen tragen zuvörderst die betroffenen Automobilbesitzerinnen und -besitzer aus Industrie und Privatwirtschaft.

Mit dem Beschluss der durch

die SPD-Bundestagsfraktion maßgeblich vorangebrachten Musterfeststellungsklage konnte den Betroffenen nun der Rechtsweg für Schadensersatzansprüche eröffnet werden. Ebenso wurde ein Maßnahmenpaket beschlossen, mit dem Dieselbesitzerinnen und -besitzer durch Umtauschprämien oder technische Nachrüstung entschädigt werden sollen.

Durch die im November 2018 vom Kabinett beschlossene Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes wird zumindest den Dieselfahrzeugen mit entsprechender Hardware-Nachrüstung der Weg in die betroffenen Städte wieder frei gemacht.

Gleichzeitig unterscheidet sich Mobilität in ländlichen Regionen grundlegend von der Mobilität in urbanen Gebieten. Eine besonders große Zukunftsperspektive besitzt hier die E-Mobilität. Die SPD-Fraktion will die Elektromobilität stärker fördern, innovative Technologien wie das hochautomatisierte Fahren und Sharingkonzepte nutzen. Hinzu kommt die Reaktivierung von stillgelegten

Bahnstrecken. Erreichbarkeit kann dann auch bedeuten, dass Dienstleistungen zu den Bürgerinnen und Bürgern kommen.

Im Anschluss an das Referat führt Dirk Wiese durch die Podiumsdiskussion mit Arno Klare MdB, sowie dem Leiter des Geschäftsbereichs Südwestfalen der IHK Arnsberg, Thomas Frye und Lothar Stanka, Vice President Sales EMobility innogy SE (D/A/ CH). Danach hat das Publikum Gelegenheit Fragen zu stellen und sich in die Diskussion einzubringen. „Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen.

Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch, bei dem wir gemeinsam über die weiteren Vorhaben der SPD-Bundestagsfraktion sprechen und bestehende Fragen zu den Themen Nachrüstung und Umtausch diskutieren wollen“, erklärt Dirk Wiese.

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung unter Tel. 0291 996713 oder via E-Mail an dirk.wiese.wk@bundestag.de.

5.376,83 Euro für krebs- und schwerkranke Kinder Großzügige generationsübergreifende Spende

Hereinspaziert in unser Zirkuszelt, hochverehrtes Publikum!

Unter diesem Motto feierten in diesem Jahr die Kinder der Kita St. Elisabeth in Brilon ihr Karnevalsfest. Erleuchtet buntes Zelt, Gewirr der Netze und Seile an der Kuppel, der Geruch nach Tieren und Sägespänen, die Zuschauer staunen und lachen, so stellten sich die Kinder ihre Zirkusparty vor, die sie lange vorbereitet hatten. Schnell füllten sich die Plätze in der Flur-Manege. Spätestens jetzt bekamen auch die Artisten Lampenfieber und der Zirkusdirektor führte gekonnt durch die Vorstellung. Clowns, Tierdressuren, Raubtiere, Elefanten, Affentheater, Jonglieren und Balancieren, all das durfte natürlich nicht fehlen und so wurden später auch die schönsten Kostüme prämiert. Nachmittags gab es noch Kino in der Turnhalle und danach wurde noch kräftig weiter gefeiert, gesungen und getanzt.

Foto: privat

Preisschießen in Siedlinghausen Siedlinghausen. Die St. Johannes Schützenbruderschaft lädt am Freitag, den 15. März, zum Preisschießen ein. Ab 19 Uhr werden auf dem Schießstand der Siedlinghäuser Schützenhalle wieder die besten Hobbyschützen und -schützinnen aus Siedlinghausen und Umgebung gesucht.

Besonders willkommen sind neben allen Stammtischen, Kegelclubs und anderen Gruppen ab diesem Jahr erstmalig auch Firmen. Eine Mannschaft kann aus Minimum vier Personen bestehen.

Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

Geschossen wird mit dem Luftgewehr auf 10 m Entfernung. Der Schießbetrieb geht bis 23 Uhr, die Teilnahme ist ab 16 Jahren möglich. Sportschützen sind von diesem Wettkampf leider ausgeschlossen.

Im Anschluss an den Wettbewerb findet die Siegerehrung statt, bei welcher die besten Einzelschützen und -schützinnen sowie die stärksten Gruppen mit attraktiven Geld- und Gutscheinpreisen ausgezeichnet werden.

Außerdem schießen die Vereine wieder ihren Wanderpokal untereinander aus und man darf gespannt sein, ob es jemandem gelingt, die langjährige Siegesserie der freiwilligen Feuerwehr zu beenden.

Während des laufenden Wettkampfes und auch in den gemütlichen Stunden danach ist im Speiseraum der Schützenhalle für ausreichend Speisen und Getränke zu kleinen Preisen gesorgt.

Die St. Johannes Schützenbruderschaft freut sich auf zahlreiche Teilnehmer und einen spannenden Wettkampf.

Alme. Strahlende Gesichter und tosender Applaus in der Frauenund Kinderklinik St. Louise: Marita Neumann, 1. Vorsitzende des „Vereins für das krebs- und schwerkranke Kind e.V.“, brachte neben ihren fleißigen Spendern gleich drei große Spendenschecks im Gesamtwert von 5.376,83 Euro mit in die St. Louise. 3.876,83 Euro kommen den kleinen Patienten der Kinderklinik St. Louise zu Gute, 1.500 Euro der Kinderkrebsstation Bethel. „Allen ein ganz herzliches Dankeschön! Schön, dass ihr hier mit mir vor Ort seid, um die Spende zu übergeben“, freute sich diese zusammen mit den Klinikvertretern. Frau Neumann ist ganz besonders berührt, dass diese Spende auf einem generationsübergreifenden Einsatz beruht.

Schon die Kleinsten haben sich für schwerkranke Kinder engagiert.

Die Klasse 2a des Grundschulverbundes am Standort „Alme“ hat im vergangen Jahr Waffeln gebacken und in einem Einkaufszentrum verkauft. „Weil morgens um 10 Uhr noch nicht so viele Menschen Hunger auf eine Waffel hatten, haben wir sogar Lieder gesungen, um die Leute anzulocken“, berichteten die Schüler freudestrahlend. Das hat so gut funktioniert, dass die Eltern gegen Mittag schon einen kleinen Hilferuf via WhatsApp absetzen mussten: „Wir brauchen dringend wieder Teig! Wer schafft es schon eher?“.

Tatsächlich waren die Eltern so flexibel, dass der dringend benötigte Waffelteig schon schneller geliefert werden konnte. Zu Recht ganz stolz überreichten die Kinder der Klasse 2a dann diese Woche einen Spendencheck über 500 Euro für die Kinderklinik.

Auch Roswitha Grüning, von der

Strahlende Gesichter bei der Spendenübergabe auf dem Spielplatz der Frauen- und Kinderklinik St. Louise.

Foto: Winkelheide/St. Vincenz-Krankenhaus GmbH Kreisverwaltung Hochsauerlandkreis, überreichte einen Scheck in Höhe von 500 Euro. Dieser Betrag stammt aus der Aktion „CentSpende“. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung spendeten die Cent-Beträge ihres Gehaltes zugunsten eines guten Zweckes.

Getreu dem Motto „das Beste zum Schluss“ überreichte Reinhard Beschorner, Initiator des Kinderkrebshilfe-Basars, einen Spendencheck von 4.376,83 Euro an die Kinderklinik. Diese Spende ist das Ergebnis des Kinderbasars, den jährlich die St. Sebastian-Schützenbruderschaft Alme veranstaltet. Ein Großteil dieser Spende kam durch den Verkauf des „Alme-Kalenders“ zusammen, den das Ehepaar Grüning gestaltet hat. „Wir spenden schon seit vielen Jahren an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin St. Louise und Frau Neumann. Weil

wir dann genau wissen, wo das Geld hinkommt“, betont Reinhard Beschorner.

Marc Hertel, Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, dankte allen Spendern für ihr großartiges Engagement. „Wir freuen uns besonders über unseren treuen Spender, die sich schon jahrelang für unsere kleinen Patienten einsetzen. Solche Spenden sind für die kleinen Extras, die wir unseren Kleinsten ermöglichen möchten, unerlässlich“. Martina Jannewers, Pflegedienstleiterin, lüftete auch gleich das „Geheimnis“ wofür die Spenden verwendet werden sollen. „Wir benötigen dringend Transport-Nestchen für die Rettungswagen, mit denen wir unsere ganz kleinen Patienten noch sicherer und bequemer transportieren können. Zudem möchten wir von dem Geld gerne die Kleinkind-Station K2 mit einer großen Fototapete verschönern.“

DIE Wochenzeitung

Ihre Ansprechpartner im Trauerfall Feuerbestattung immer beliebter

Foto: © Syda Productions - stock.adobe.com Feuerbestattungen werden immer beliebter. „Dabei geht der Beisetzung in einer Urne immer eine Einäscherung in einem Holzsarg voraus“, beschreibt der Vor-

Der Sarg vor der Kremation.

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sitzende des Bundesverbandes Bestattungsbedarf, Jürgen Stahl, das Prozedere und erklärt weiter: „Einen großen Stellenwert nimmt dabei der persönliche Abschied vom Verstorbenen im Rahmen einer würdevollen Zeremonie ein“, so Stahl.

Die Trauerfeier am Sarg ist immens wichtig und hilft bei der Bewältigung dieser schweren Situation ungemein. „Besonders bei einer Feuerbestattung bietet die Abschiednahme am Sarg noch einmal die Möglichkeit, intensiv Lebwohl zu sagen. Der geliebte Mensch im geschmückten Sarg macht auch bei einer Kremation den Abschied für Angehörige, Verwandte, Freunde und insbesondere für Kinder besser greifbar“, erklärt Stahl.

Begegnung Trauernder Brilon. Der Hospizverein lädt ein zum nächsten Gesprächsabend für Trauernde am 6. März um 19 Uhr im Alfred-Delp Haus, Niedere Straße, Brilon. Das Treffen wird gestaltet von ausgebildeten Trauerbegleitern und gibt inhaltliche Impulse zur Besinnung und Auseinandersetzung mit dem Verlust.

Trauernde treffen hier auf Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. „Wir laden Sie ein, unser Angebot, das Verständnis, Beratung, Begleitung und Raum bietet, kostenfrei zu nutzen“.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos unter Hospiztelefon 0175 6316641.

Sarg aus Holz Nach der Abschiednahme vom Verstorbenen wird dieser durch das ausgewählte Bestattungsunternehmen vom Friedhof in das Krematorium gebracht, wo seine Daten erfasst und gespeichert werden. „Das ist unumgänglich, um mögliche Verwechslungen auszuschließen“, so Stahl. Für die Einäscherung können die gleichen Särge, wie sie auch für die Erdbestattung Verwendung finden, ganz nach dem Wunsch der Angehörigen ausgesucht werden. „Holzsärge sind bei der Feuerbestattung vorgeschrieben, denn der Sarg ermöglicht nicht nur den würdevollen Transport des Verstorbenen in das Krematorium, sondern das nachhaltig gewonnene Holz, aus dem die Särge gemacht sind, leistet bei der Feuerbestattung auch einen für den Energieaufwand der Kremation wesentlichen und gleichzeitig umweltfreundlichen Beitrag“, so Stahl. Bis zur eigentlichen Kremation wird der Verstorbene in den Kühlräumen des Krematoriums aufbewahrt. Nach einer vorgeschriebenen zweiten Leichenschau durch einen Amtsarzt und der erneuten Überprüfung der personenbezogenen Daten wird dem Sarg ein feuerfester „Schamottestein“ mit Einäscherungsnummer und Krematoriumsnamen beigefügt. Jetzt besteht in manchen Krematorien die Möglichkeit, der Einäscherung beizuwohnen. Nach der Kremation wird schließlich die Asche des geliebten Familienmitglieds oder Freundes gemeinsam mit dem Stein in eine Urne gegeben, die ebenfalls zuvor von den Angehörigen ausgesucht wurde.

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Während sich vor 20 Jahren fast niemand auch nur mit dem Gedanken beschäftigt hat, ob es Bestattungsformen außerhalb von Friedhöfen geben könnte, stellen wir heute fest, dass es nicht mehr nur die eine, sondern viele verschiedene Bestattungsformen in Deutschland gibt. Und der Entscheidung, welche die richtige ist, kann sich niemand entziehen.

In Deutschland müssen alle Verstorbenen auf einem Friedhof oder einem dafür gewidmeten Ort wie beispielsweise einem Bestattungswald bestattet werden. Auf Wunsch ist auch eine Seebestattung möglich. Laut einer Umfrage wollen mehr als 90 Prozent der Deutschen weiterhin auf Friedhöfen beerdigt werden.

Was sich vor allem geändert hat, ist, dass mittlerweile mehr als 60 Prozent der Verstorbenen eingeäschert werden. Die mit Asche gefüllten Urnen können sehr unterschiedlich bestattet werden.

So ist es möglich, die Urne in einem Erdgrab, einem kleineren Urnengrab, einer Urnenwand, in Kolumbarien, in Baumgräbern, Bestattungswäldern oder anonym auf dem Friedhof bestatten zu lassen.

Durch die dadurch stark gesunkene Zahl von Erdgräbern entstehen Leerfl ächen auf den Friedhöfen. Diese Aufgabe fordert die Friedhofsverwaltungen heraus. Hier sind in den letzten Jahrzehnten Gemeinschaftsgrabanlagen entstanden, die von

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im Trauerfall

Bei der Urnenwand ist zu bedenken, dass es sich hier nie um die wirklich „letzte Ruhestätte“ handelt.

Foto: TDF Friedhofsgärtnern in Kooperation gebracht sind. Die Angehörigen mit örtlichen Steinmetzen gestal- finden damit bei ihrem Besuch immer einen blühenden und getet und gepflegt werden. pflegten Ort vor.

Die meisten GemeinschaftsBlühender Ort werden von Flächen werden so sinnvoll ge- grabanlagen nutzt, und die Bürger erhalten friedhofsgärtnerischen Treuhandeine pflegefreie Alternative, da sie gesellschaften oder Genossengenerell von Friedhofsgärtnern schaften geführt, über die auch gestaltet und gepflegt werden. Es die Finanzierung mittels Dausind blühende Beete oder kleine ergrabpflegeverträgen erfolgt.

Parkanlagen, in denen Urnen Über sie werden die Verträge und zum Teil auch Särge beige- abgeschlossen, sie verwalten setzt werden. Je nach Größe gibt die eingezahlten Kundengelder es eine gemeinsame Stele oder und kontrollieren regelmäßig die einzelne Grabsteine, auf denen Pflanz- und Pflegeleistungen der die Daten der Verstorbenen an- Friedhofsgärtner.

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Viele schieben das leidige, aber unausweichliche Gespräch über die Themen Krankheit und Tod vor sich her – bis es zu spät ist.

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Dabei ist eine gute Vorsorge für den Todesfall immens wichtig, denn nur so wird bei den Hinterbliebenen aus emotionaler Trauer nicht auch noch ein bürokratisches Horrorszenario.

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„Schwere Krankheit und Tod eines geliebten Menschen gehen den unmittelbar Betroffenen extrem an die Substanz. Stehen diese ohne jede Vorsorgeregelung da, werden Sterbeprozess und Tod unglaublich kraftrau& bend“, erklärt der Vorsitzende des Bundesverbandes Bestattungsbedarf, Jürgen Stahl. „Umso wichtiger ist es, gemeinsam mit den Angehörigen für den Todesfall vorzusorgen“, so der Experte.

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Hilfe in schweren Stunden Ihre Ansprechpartner im Trauerfall „Wenn der Tod am Lebensanfang steht“ Vortrag über Sternenkinder beim Hospizverein Brilon

Brilon. Den öffentlichen Teil ihrer Mitgliederversammlung 2019 hat der Vorstand des Hospizvereins Brilon einem besonderen Thema gewidmet: Der Initiative Sternenkinder Brilon. Über die Begleitung

von Eltern mit Fehl- oder Totgeburt spricht die Hebamme und zertifizierte Trauerbegleiterin Elke Döring. Zu dem Vortrag sind alle interessierten Bürger herzlich eingeladen. Die Veranstaltung beginnt

am Mittwoch, den 20. März, um 19 Uhr im Katholischen Pfarrzentrum Brilon. Im Anschluss an das öffentliche Programm findet gegen 20 Uhr die Mitgliederversammlung des Hospizvereins Brilon statt.

Bestattungen können Hinterbliebene finanziell belasten vorher vereinbarte Summe.

Sarg, Blumenschmuck, Menschen ohne Familie Trauerfeier – eine Bestatstellen so außerdem sicher, tung kann Hinterbliebene dass sie würdevoll und nach nicht nur emotional, sonihren eigenen Vorstellungen dern auch finanziell enorm bestattet werden und könbelasten. Denn eine einnen sich so auch bereits zu fache Standard-Bestattung Lebzeiten einen Bestatter kostet durchschnittlich aussuchen.

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Die Kosten für unterEine Menge Geld, insschiedliche Bestattungsbesondere wenn der Tod arten wie Urnen- oder plötzlich eingetreten ist Erdgrab variieren stark. und die Kosten überZudem gibt es erhebliche raschend anfallen. Wer Qualitäts- und dementspreseinen Liebsten eine solchende Preisunterschiede che Belastung ersparen bei Bestattungsleistungen. möchte, aber auch nicht Angefangen mit dem Blujahrelang eine entspremenschmuck über die chende Summe dafür zur Ausstattung des Sargs bis Seite legen kann oder will, hin zur Art des Grabsteins. sollte eine SterbegeldversiZudem fallen viele Kosten cherung abschließen, raten an, mit denen man zunächst Experten. nicht rechnet: BeispielsHierbei zahlt derjenige, weise Porto für Trauerbriefe, der vorsorgt, in der Regel Traueranzeigen, die Aufbeeinen monatlichen Beitrag für einen festgelegten Zeit- Eine Bestattung kann Hinterbliebene nicht nur wahrung des Leichnams in einer Kühlzelle, das Totenraum. Im Todesfall erhalten emotional, sondern auch finanziell belasten.

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Nr. 9 – 6. März 2019

Gründung eines Dorfvereins in Messinghausen Messinghausen. Am Freitag, den 8. März sind alle Bewohner Messinghausens um 20 Uhr zu einem Informationsabend zur „Gründung eines Dorfvereins in Messinghausen“ in das Vitushaus eingeladen. An diesem Abend soll

die interessierte Messinghäuser Bevölkerung über die Ziele und Hintergründe des zu gründenden Dorfvereins informiert und die Gestaltungsmöglichkeiten unter der Mitwirkung der Bevölkerung aufgezeigt werden.

Von Zeitreisen bis zu den sieben Zwergen Caritas-Karneval in Scharfenberg

Scharfenberg/ Brilon. Alle zwei Jahre steht ein besonderer Höhepunkt in der fünften Jahreszeit an: „Es ist eine der größten Karnevalsveranstaltungen im Altkreis Brilon, die wir heute gemeinsam feiern“, sagte Sitzungspräsident und Bürgermeister a.D. Franz Schrewe zum Auftakt der Elferratssitzung der Einzug des Elferrates mit Prinzenpaar Raimund I. Littmann und Beate I. Klauke.

Foto: Caritas Brilon / Sandra Wamers Caritas-Wohnhäuser in der mit über 750 besetzten Plätzen supergut lagen. Darunter mischten sich Zeitreise von den „50er Jahren gefüllten Scharfenberger Schüt- auch die Scharfenberger Lokal- bis heute“. Eine Vorlage, an die zenhalle. Vor dem Publikum kün- heldinnen und Helden vom spiel- das Dechant-Ernst-Haus Team digte Franz Schrewe mit Blick auf freudigen Tambourcorps Unitas, später anknüpfte: In gleißendem seine Lebensjahre auch seinen von der schmucken Garde „Die lila Schein der Neonfarben wurden Abschied an: „Dieses wird mein Funken“ sowie „Die Fegebesen“ die „wilden 80er“ wachgerufen. letzter Caritas-Karneval als Sit- und der Showtanzgruppe „Satis- „Tänze mit Lichteffekten“ präzungspräsident sein“. Ein lauter faction“. Einen besonders furiosen sentierten auch die Bewohner der Dankeschön-Applaus brandete Auftritt hatten die „Wikinger“ vom Häuser St. Nikolaus und Elisabeth so schon vor dem eigentlichen in einer GemeinschaftschoreograShowstart des über dreistündigen fie. Und die Wohnhäuser St. HilProgramms auf. degard bereiteten einen zweiten, Das besondere Moment an der wahrlich märchenhaften Auftritt Caritas-Session ist: Es ist ein Fest mit „Schneewittchen und die 7 der Inklusion und besitzt mittlerZwerge“. weile Tradition. „Seit 1998 sind Ein Stück moderner Fernsehgewir bereits in Scharfenberg“, erschichte – von Shopping-Queen innerte Sitzungspräsident Franz bis Deutschland sucht den SuperSchrewe das Publikum an die star – brachte die Formation des Ursprünge. Seitdem gilt: „Der Männerballett, unter denen sich Ambulant Betreuten Wohnens auf Caritas-Karneval ist ein gutes auch Bewohner und Teammit- die Bühne und die Werkstätten St. Zeichen für Inklusion, denn daran glieder der Caritas-Wohnhäuser Martin bewiesen, dass die Devise arbeiten Menschen mit und ohne mischten sowie das Solo-Funken- „Wir sind mehr. Wir sind bunt“ die Behinderung gemeinsam Seite mariechen Paula Kemmerling. Auf Welt besser in Bewegung bringt, an Seite. Und zusammen feiern der kleinen Bühne sorgte das Blas- und zwar so gut, dass selbst Anwir heute Abend.“ Gefeiert wurde orchester „Die Scharfenberger“ gela Merkel und Donald Trump ein der ausgelassene Abend unter der für einen brillant-musikalischen Tänzchen aufs Parkett legten. Die Regentschaft des Prinzenpaares Rahmen. famose Schlusssequenz wurde Raimund I. Littmann und Beate I. Zum Auftakt des Caritas- von der Caritas-Band Cariba anKlauke.

Programms hieß es: Licht aus, gestimmt und sorgte für einen Das Programm der Elferratssit- Schwarzlicht an. Das Schwarz- schönen Abschied von Sitzungszung umfasste zwölf Showein- licht-Theater präsentierte eine präsident Franz Schrewe.

Fachkundige Beratung – zeitnah

„Die Briten haben den Brexit – Elleringhausen den Ell-Exit“, so feierte der EKG Elleringhausen seine große Karnevalsparty. Elleringhausen hat sich zur Selbstständigkeit entschlossen, denn: Demokratie ist Mist, wenn keiner unserer Meinung ist. Der EKG geht über in eine eigenständige Monarchie, zunächst fuhr eine noch leere Königskutsche ein, doch dann gab es natürlich lokale Größen, die sich um das Königsamt bewarben. In der mit vielen kostümierten Narren gut gefüllten Schützenhalle fanden die Krönungsfeierlichkeiten des neuen Königs statt. Gewohnt locker moderierte der Olsberger Karnevals Prinz Timo gemeinsam mit seinem Hofnarr Marius den gelungenen Abend mit einem fast vierstündigen Topprogramm. Eine Augenweide waren die Gardetänze und auch Denise & Alex Passon sind aus dem Elleringhauser Karneval nicht wegzudenken. Mit ihrer Neuinterpretation von „Max und Moritz“ zeigte Monika Schennen, welche Streiche die Elleringhauser Buben und Mädels im letzten Jahr so gespielt haben.

Die Tanzsternchen zeigten in ihrem Showtanz wie man „Vom Tellerwäscher zum Millionär“ wird. Die Kandidaten des Supertalents erstaunten bei „Lenzen & Partner“ und die Partygäste wurden durch die Juniorentanzsterne verzaubert.

Mit dem Männerballet wurde dem Publikum dann richtig eingeheizt.

Zum Finale traten dann nochmal lokale und prominente Größen zum Skibidibi Tanz auf die Tanzfläche. Bei der Kostümprämierung wurden diesmal die Zuschauer spontan zur Jury. In den Kategorien Single, Duo, Gruppe und erstmals auch bei den Kindern wurden die schönsten Kostümierungen gewählt und mit „süßen bzw. flüssigen“ Präsenten belohnt.

Foto: privat

Preisvergleich lohnt sich!

Kunst Inklusion Brilon. Ein weiteres Treffen zum Thema „Acrylmalerei auf Leinwand mit verschiedenen Materialien“ findet am 9. März von 10 bis 13 Uhr in den Räumlichkeiten des Pluspunktes vom Sozialwerk St. Georg in der Bahnhofstr. 36 in Brilon statt. Hierzu sind alle Inte-

ressierten herzlich eingeladen.

Um Anmeldung bei Angela Ortkemper-Wagner, Tel. 0160 92290600, E-Mail a.ortkemperwagner@sozialwerk-st-georg. de, oder Svenja Reke, Tel. 0160 4762183, E-Mail s.reke@sozialwerk-st-georg.de, wird gebeten.

Alme AG lädt zum Dorfgespräch Alme. Die Alme AG lädt am Sonntag, den 10. März, in Zusammenarbeit mit der KLJB Alme um 17 Uhr zu einem Gesprächsnachmittag über Kriegsgefangenschaft, Vertreibung und Flucht ein.

Diese Veranstaltung findet in Alme in der Remise des Almer Schlosses statt.

Zeitzeugen erzählen von ihrer Kriegsgefangenschaft, von ihrer Vertreibung und Flucht. Nach dem 2. Weltkrieg suchten mehr als 12 Millionen Deutsche u. a. aus Schlesien, Pommern und Ostpreußen eine neue Heimat in Deutschland.

Die Zahl der Menschen, die vor

Krieg, Konflikten und Verfolgung fliehen, war noch nie so hoch wie heute. Ende 2017 waren 68,5 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht.

Zwei Zeitzeugen aus der Zeit nach dem 2. Weltkrieg und ein syrischer Flüchtling werden von ihrer Zeit und ihren Erlebnissen berichten: An den Vorbereitungen zu diesem Almer Dorfgespräch der ALME AG, sind auch in großem Maße die Jugendlichen der KLJB Alme beteiligt. Die Jugendlichen haben sich jetzt im Vorfeld mit dem Thema beschäftigt und freuen sich, an diesem Nachmit-

tag auch mit den Zeitzeugen ins Gespräch zu kommen.

Eingeladen zu diesem Nachmittag sind alle, die sich für die 47 Teilnehmer der Skireise nach Celerina bei St. MoBerichte betroffener Zeitzeugen ritz/Schweiz vom Ski-Club Bestwig waren sich einig: Derart tolle interessieren und vielleicht auch Schneeverhältnisse mit Sonne und blauem Himmeln an jedem SkiFragen dazu haben oder auch tag bei fast menschenleeren Pisten hatte noch niemand erlebt. Das selbst Betroffene sind.

Oberengadin mit den legendären Pisten auf der Corviglia und auf dem Corvatsch in Höhen bis zu 3.300 Metern zeigte sich von seiner besten Seite. Die Skiguides führten die in vier Gruppen eingeteilten Teilnehmer durch die Skigebiete auf der Corviglia, am Corvatsch bis hin zur Diavolezza und Lagalb oberhalb von Pontresina. Eine Pferdeschlittenfahrt durch das Roseg-Tal und ein Besuch beim Pferdepolo auf den zugefrorenen Seen bei St. Moritz waren weitere Höhepunkte in dem von dem Fahrtenleiter Jürgen Zillikens zusammengestellten Programm. Einhelliger Wunsch aller Teilnehmer: Auch im nächsten Jahr soll es wieder nach Celerina gehen. Ein Bilderabend findet am 12. April um 19.30 Uhr im Hotel „Waldhaus Föckinghausen“ statt.

Foto: privat

Hilfsmittel auch leihweise

DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 6. März 2019

Vortrag von Ulrich Prolingheuer

Brilon. Ulrich Prolingheuer lädt am Mittwoch, den 7. März, zu einem Vortrag zum Thema „Heimat geographisch“ in das Ev. Gemeindezentrum, Kreuziger Mauer 2 in Brilon, ein. Er ist von Beruf Landschaftsplaner und arbeitet in seiner Freizeit für die und in der Sauerländer Landschaft – er pflegt eine Streuobstwiese und

züchtet Bienen. Er hat sich die Frage gestellt: Warum fühlen sich Menschen an bestimmten Orten heimisch? Was er als Mensch, der im Sauerland lebt, dazu herausgefunden und zu sagen hat, stellt er Interessierten am Donnerstag, den 7. März, um 19 Uhr vor. Treffpunkt ist die Bibliothek im Ev. Gemeindezentrum, Kreuziger Mauer 2. Der Eintritt ist frei.

Hilfsmittel sehen, anfassen, ausprobieren

Altenbürener Narren zündeten Zirkusrakete

Männer – nicht nur Almer – eingeladen, die Zeit und Lust haben, in unterhaltsamer Runde gemeinsam zu frühstücken. Bei Bedarf kann auch eine Fahrgelegenheit organisiert werden, dies ist dann ggfls. bei der Anmeldung anzugeben.

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich bis spätestens Freitag, den 8. März, im Gasthof Lahme, Tel. 02964 252, oder bei Wolfgang Kraft (Alme AG), Tel. 02964 529.

Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Plätze ist begrenzt.

Beratungswochen in der Schüler Nachhilfe Brilon

Altenbürens Sitzungspräsident Jörg Schlüter und das Prinzenpaar Nadine Schon beim fulminanten Einzug Bette und Björn Kosakowski blicken auf eine gelungene Sitzung zurück.

Foto: Stefan Bange des Prinzenpaares mit Stars aus der Manege und der emotionalen Prinzenproklamation war der erste närrische Publikum zum Schwär- chen. Ehe die „Janinaische Hitpamen. Auf den Punkt brachte der rade“ das große Finale einläutete „Protokrollmann“ Markus Kroll- zeigten die Nixen der Scharfenmann als Herold verkleidet in der berger Showtanzpruppe „SaBütt einige Missstände im Möh- tisfaction“ die beeindruckende nedorf mit einer glänzenden Büt- Unterwasserwelt der Besenburg.

Unter den Klängen der „Niederstenrede.

Die Männertanzgruppen „Tram- felder Bufftata“ und gesungen peltruppe“ und „HotPants“ von Manuel Hümmecke erklang sorgten für Stimmung und Stau- die Altenbürener Karnevalshynme nen in der gut besuchten Schüt- „Altenbüren Helau“, bevor die Höhepunkt des Abends erreicht. zenhalle. Zu Ehren der Prinzessin Karnevalsparty mit DJ Volker Gleich zwei Funkentänze der hei- Nadine brachten die Kolleginnen Schneider die Altenbürener Halle mischen Garden brachten die Kar- und Kollegen der Altenbürener endgültig in eine Sauerländer Karnevalsbühne zum Beben und das Musikanten ein närrisches Ständ- nevalshochburg verwandelte.

Pflegebetten und Einlegerahmen

Autorenlesung mit Sandra Brökel Autorin, wieso die Geschichte Vodáks in heutigen Zeiten wieder besonders aktuell ist: „Das hungrige Krokodil" ist ein Buch über Flucht, den Wunsch nach Freiheit und den Mut zum Aufbruch.

Sandra Brökel liest am Montag, den 11. März, um 19.30 Uhr in der Buchhandlung Podszun in Brilon. Dazu sind alle Interessierten eingeladen. Der Eintritt ist frei, Die Autorin Sandra Brökel. um Voranmeldung wird unter Tel. Foto: privat 02961 2507 gebeten. derschlagung des Prager Frühlings Ende der 1960er Jahre mit seiner Familie fliehen. Die Tochter Vodáks überließ Sandra Brökel einen Koffer voll mit persönlichen Schriftstücken ihres Vaters, die Sandra Brökel für ihr Buch verwendete. Außerdem erzählt die

Ihr GesundheitsFachhandel und Reha-Spezialist

Alternative Heilmethoden Brilon. Am Dienstag, den 2.

April, lädt um 14.30 Uhr das Familienzentrum Kita St. Elisabeth in Brilon alle Interessierten zur Infoveranstaltung „Alternativen Heilmethoden“ mit der Heilpraktikerin Andrea Tuttas ein.

Alme. Zum dritten Mal in dieser Wintersaison organisiert die ALME AG wieder das beliebte Almer Männerfrühstück am Mittwoch, den 13. März, um 9 Uhr im Gasthof Lahme (Oberalme).

Die Erfolgsgeschichte des Almer Männerfrühstücks hat sich rumgesprochen. Selbst bis ins westliche Münsterland, nach Südlohn, wurde die Idee des Männerfrühstücks exportiert.

Wie auch bei den bisherigen Frühstücksterminen sind alle

Im zweiten Halbjahr Gas geben

Altenbüren. Der Altenbürener Karnevalsausschuss der St. Johannes Schützenbruderschaft hat in diesem Jahr ein bühnenreifes Programm präsentiert und dem Prinzenpaar Björn I. (Kosakowski) und Nadine I. (Bette) eine große Ehre erwiesen. Über hundert aktive Narren feuerten unter der Leitung von Sitzungspräsident Jörg Schlüter ein Feuerwerk an Tanz und Unterhaltung ab.

Brilon. „Lesung – das bedeutet in meinem Fall, dass ich nur sehr wenig aus dem Buch lese. Stattdessen erhalten die Besucher einen Einblick in die ungewöhnliche Entstehungsgeschichte des Romans und einige persönliche Denkimpulse.“ Sandra Brökel, geboren 1972 in Arnsberg, ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit ihrer Familie in Steinheim/Westfalen. Sie arbeitet als Schreib- und Trauertherapeutin. An ihrem Beruf fasziniert sie besonders die Aufarbeitung von Lebensgeschichten.

So entstand ihr Debüt-Roman, der bereits in zweiter Auflage im renommierten Pendragon-Verlag erschienen ist. „Das hungrige Krokodil" handelt von Pavel Vodák.

Der tschechische Kinderarzt und Psychiater musste nach der Nie-

Almer Männerfrühstück

wollen die Beschwerden der Kinder lindern, dem zarten Körper aber nicht gleich alle gängigen Medikamente der Schulmedizin zumuten. Nicht nur deshalb sind alternative Heilmethoden beliebt. Sie fragen auch nach den Ursachen einer Erkrankung und Was, schon wieder Husten? Ge- stärken die Selbstheilungskräfte. rade kleine Kinder scheinen öfter Doch welche Methode hilft wem krank als gesund zu sein. Eltern und wovon sollte man lieber die

Finger lassen?

An diesem Nachmittag wird die Referentin über die KEFB Arnsberg naturkundliche Alternativen zur Behandlung von Kinderkrankheiten vorstellen.

Anmeldungen (auch für Kinderbetreuung während der Veranstaltung für Kinder ab drei Jahre) bitte in der Kita, Tel. 02961 3936.

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Warum wir uns an bestimmten Orten heimisch fühlen?

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Foto: Schüler Nachhilfe Brilon

Brilon. Die Zwischenzeugnisse wurden gerade verteilt und schon stehen die ersten Arbeiten wieder an. Eine gute Gelegenheit, eine Bestandsaufnahme in Sachen Lernen zu machen – denn schon jetzt sollte man damit beginnen, an der Note fürs Versetzungszeugnis zu feilen. Die Schüler Nachhilfe in der Strackestraße 22 lädt alle interessierten Schüler und Eltern zu den jährlich stattfindenden Beratungswochen ein. Diese bieten eine gute Gelegenheit, Fragen zu stellen, Erfahrungen auszutauschen und sich

einen unverbindlichen ersten Eindruck zu verschaffen. Neben der Unterstützung in allen gängigen Hauptfächern bereitet die Schüler Nachhilfe Brilon in diesem Jahr auch wieder auf die Zentralen Abschlussprüfungen vor. Egal ob Zentralabitur, Wirtschafts-Abi oder die ZAP 10 – das langjährig erfahrene Nachhilfe-Institut bietet hier eine ausgezeichnete Vorbereitung.

Alle weiteren Informationen sowie Beratungstermine gibt es unter Tel. 02961 19418 oder unter www.schuelernachhilfe-brilon.de.

St. Ludgerus plant Werksbesichtigung Alme. Die St. Ludgerus Schützenbruderschaft Alme plant für ihre Mitglieder und alle interessierten Senioren eine Besichtigung der PETERS SchokoWelt in Lippstadt und der MeisterWerke in Rüthen-Meiste. Eingeladen hierzu sind neben den Senioren und deren Partnern auch die Witwen der verstorbenen Schützenbrüder.

Die PETERS SchokoWelt öffnet extra für die Teilnehmer ihre Pforten und lädt herzlich ein, mit allen Sinnen zu genießen. „Tauchen wir alle ein – in eine traumhafte Welt aus Phantasie & Schokolade“. Mit der Schoko-Concierge Begleiterin begeben sich die Besucher auf eine zauberhafte, inspirierende Verköstigungsgenussreise. Im Anschluss an die Peters SchokoWelt besichtigen die Teilnehmer die MeisterWerke in Rüthen-Meiste.

Die Firma Meister ist mit über 650 Beschäftigten der größte Arbeitgeber im Raum Rüthen. Mit der werkseigenen Bahn fahren die Teilnehmer durch die Produktionshallen. Hier wird über die Herstellung von Laminat, Parkettfußböden, Fuß und Deckenleisten, sowie verschiedenster Paneele

berichtet und neueste Techniken vorgeführt. Die Werksbesichtigungen finden am 5. April statt.

Abfahrt ist um 9 Uhr am Autohaus Biermann in Alme. Die Rückfahrt ist für 19 Uhr in Meiste geplant. Im Fahrpreis von 45 Euro sind neben der Busfahrt, die Verköstigung in der Schokowelt Peters, das Mittagessen in Buffetform und alle Getränke (z. B. Kaffee oder Bier) sowie zum Abschluss der Besuch der hauseigenen Gaststätte der MeisterWerke enthalten. Die Fahrt ist für alle Senioren geeignet, da in der Schokowelt ein barrierefreier Zugang gewährt ist.

Verbindliche Anmeldungen bis zum 17. März bitte an Heiner Hillebrand, Tel. 02964 1535, oder an Berthold Henke, Tel. 02964 945033.

Alltagshilfen für die Pflege Zuhause

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Nr. 9 – 6. März 2019

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Senioren-Ratgeber: Bestens versorgt im Alter

„Senioren – Wie schütze ich mich vor Betrügereien?“ Brilon. Die Senioren Union des CDU Stadtverbands Brilon lädt ihre Mitglieder und alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung der Polizei zu dem Thema: „Senioren – Wie schütze ich mich vor Betrügereien?“ am Dienstag, den 12. März, um 17 Uhr in „Tommys Restaurant und Bierstube“ im Kolpinghaus Brilon ein.

Referieren wird zum Thema Kriminalhauptkommissar Oliver Milhoff von der polizeilichen Beratungsstelle und dem Opferschutz in Meschede.

Oliver Milhoff wird über die aktuelle Kriminalitätslage im Hochsauerlandkreis und den Bereich der Stadt Brilon informieren. Er möchte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über aktuelle Tricks der Ganoven aufklären und Verhaltenstipps an die Hand geben, wie man sich u. a. gegen Trickdiebstähle, Handtaschenraub, unlautere Haustürgeschäfte, Taschendiebstähle, Enkeltrick, sowie den falschen Polizisten schützen kann. Das Referat dauert ca. eine Stunde.

Hauslifte heben Selbstständigkeit In vielen Bereichen erleichtern Fahrstühle das Leben, sorgen für mehr Mobilität. Für viele Menschen endet dieser Komfort jedoch vor ihrer Haustür, denn innerhalb der eigenen vier Wände heißt es meistens Treppensteigen. Das muss nicht sein.

Eine technisch und optisch attraktive Lösung bieten Homelifte. Der kleinste Aufzug bietet Platz für zwei, die größere Variante für drei Personen. Zudem erlaubt eine integrierte Auffahrrampe einen schwellenlosen Zugang für Rollstühle oder Koffer.

Die Senkrechtlifte ermöglichen eine komfortable und fast geräuschlose Beförderung zwischen zwei Etagen, fügen sich mit ihrer schlanken Glaskabine in jedes Ambiente ein und sind dabei mit ihrem modernen Design ein echter Hingucker. Das Wichtigste: Dank dieser Barrierefreiheit ist Mobilität innerhalb der Immobilie sofort und auf lange Sicht garantiert.

Beide Varianten können an fast jeder Stelle in Bestandsbauten nachgerüstet werden. Durch die selbststützende Konstruktion sowie die Integration der Technik in das Kabinendach sind weder ein Maschinenraum noch ein Aufzugschacht erforderlich.

Benötigt werden lediglich eine Stellfläche, eine Deckenhöhe von mindestens 2,30 Metern in der oberen Etage und die Möglichkeit zur Stromversorgung.

Etagenwechsel – Homelifte steigern den Komfort und bewahren die Selbstständigkeit.

Foto: Lifton Das Lifton Konzept bringt technische und ästhetische Vorteile, es ermöglicht eine schnelle Montage und spart Kosten und Platz. Da diese Lifte nicht unter die Aufzugsrichtlinie fallen, sind weder eine teure Abnahme noch wiederkehrende Prüfungen, etwa durch den TÜV, vonnöten.

Für sichere Fahrt sorgen diverse Sicherheitskomponenten wie ein automatischer Hindernisschutz oder der eingebaute Akku für den seltenen Fall eines Stromausfalls. Bundesweit bietet der Hersteller kostenlose Beratung und einen rund um die Uhr erreichbaren Kundenservice.

StMauritius_90x140 Freitag, 13. Mai 2016 09:20:00

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kümmern sich täglich um die Belange unserer Patienten und Kunden. Ob individuelle Beratung und Anpassung von Hilfsmitteln oder Patientenund Angehörigenschulung: Innovative Konzepte und modernste Technik helfen, die Lebensqualität unserer Patienten und Kunden mit Nachhaltigkeit zu verbessern.

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Sofern aus pharmazeutischer Sicht nichts dagegen spricht, kann eine Tablette auch mit etwas zerkautem Brot oder einer zerdrückten Banane eingenommen werden. Allerdings ist das nicht bei jeder Tablette erlaubt, denn manche Arzneimittel vertragen sich nicht gut mit bestimmten Lebensmitteln. So sollten einige Antibiotika nicht mit Joghurt oder Quark gemischt werden. Hinweise kann der behandelnde Arzt oder Apotheker geben. Foto: Barmer

DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 6. März 2019

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Senioren-Ratgeber: Bestens versorgt im Alter So lange wie möglich zu Hause leben mobilie in eine lebenslange zusätzliche Rente umzuwandeln. Man verkauft Haus oder Wohnung und erhält dafür eine lebenslange monatliche Leibrente sowie lebenslanges Wohnrecht. Beides wird notariell beurkundet und im Grundbuch eingetragen.

Um die Instandhaltung der Immobilie kümmert sich der neue Eigentümer. Auch eine Mindestlaufzeit lässt sich vereinbaren, um das Risiko eines plötzlichen, frühen Todes abzudecken.

In diesem Fall fließen die Rentenzahlungen für die vereinbarte Mindestlaufzeit von fünf oder zehn Jahren an die Erben.

Die meisten Menschen möchten so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Mehr als 90 Prozent der über 65-Jährigen leben bei weitgehend guter Gesundheit in ihrer vertrauten Umgebung; jeder zweite in eigener Immobilie. Ein Auszug kommt für die Wenigsten in Frage. Nur jeder Zehnte hat schon einmal darüber nachgedacht, sein Haus oder die Eigentumswohnung zu verkaufen.

Jedoch kann nur derjenige, der frühzeitig dafür sorgt, sein Zuhause den künftigen Bedürfnissen anzupassen, sein modernisiertes Haus bis ins hohe Alter genießen. Nicht selten fehlen aber finanzielle Mittel für Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen.

Der Hauseigentümer könnte die Immobilie natürlich verkaufen, doch dann müsste er ausziehen.

Viele ältere Menschen wollen aber so lange es geht in dem Haus wohnen bleiben, in dem sie einen großen Teil ihres Lebens verbracht haben. Da kann eine ImmobilienLeibrente eine sinnvolle Alternative sein.

Die Immobilien-Leibrente ist eine Option für Haus- oder Wohnungseigentümer ab 70 Jahren und ist für Einzelpersonen wie Paare gleichermaßen geeignet.

Das Modell ermöglicht älteren Hausbesitzern, den Wert ihrer Im-

Eine von der Deutschen Seniorenliga herausgegebene Broschüre („Die Immobilien-Leibrente“) geht auf die individuellen Situationen älterer Immobilienbesitzer ein und erklärt leicht verständlich das Prinzip der Immobilien-Leibrente im Vergleich zur Umkehrhypothek sowie weiterer Modelle der Immobilienverrentung.

Notfalldose kann Leben retten: Kostenloses Angebot der Bürgerstiftung „Wir in Olsberg“ im Rathaus abholbereit Olsberg. Wenn Menschenleben in Gefahr sind, zählt für die Retter jede Sekunde. Um Informationen für die Lebensrettung kompakt und übersichtlich bereitzuhalten, gibt es die Notfalldose. Die Bürgerstiftung „Wir in Olsberg“ hat deshalb 250 Notfalldosen angeschafft. Es sind noch Notfalldosen vorrätig, die im Bürgerservice der Stadt Olsberg kostenlos abgeholt werden können. In der Notfalldose

befindet sich ein Infoblatt, auf dem persönliche Daten, Vorerkrankungen, Medikamente, aber auch Hausarzt, Angehörige und weitere Infos vermerkt werden können.

Aufbewahrt wird die Notfalldose – gut sichtbar – in der Innentür des Kühlschranks. Aufkleber an der Innenseite der Eingangstür sowie auf dem Kühlschrank informieren die Rettungskräfte, dass eine Notfalldose vorhanden ist.

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Wieder einmal boten die karnevalistischen Akteure der Caritas-Konferenz Olsberg ein spritziges Programm im bunt geschmückten, kleinen Saal des Olsberger Pfarrheims. Der Einzug „der Girls von der Ruhr“ wurde stürmisch begrüßt und bildete den Auftakt zu einem heiteren Nachmittag mit einem gut gelaunten Publikum.

Zahlreiche Sketche strapazierten die Lachmuskeln der Anwesenden.

In „Die Apotheke“ artikulierte ein Kunde seine Beschwerden nur geräuschvoll mit hmmmpf und prrrött. Was passieren kann, wenn sich die Kaffeegäste als Weinkennerinnen aufspielen, dabei irrtümlich aber das Wäscheeinweichwasser kosten, zeigte der Beitrag „Die Bowle“. Viel Beifall ernteten auch „Das Gerücht“, „Jonny Doll“ oder „Die Heiratsanzeige“ mit dem geizigen Brautbewerber. Eine Riege älterer Damen besang humorvoll das Dorfgeschehen und beklagte die fehlende Spur für Rollatoren. Weitere Gesangsbeiträge luden zum Schunkeln und Mitsingen ein. Durchs Programm führte wie immer gekonnt und launig Carmen Nebel (alias Beatrix Rammroth). Für die musikalische Begleitung am Keyboard sorgte Michael Rammroth.

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Nr. 9 – 6. März 2019

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Senioren-Ratgeber: Bestens versorgt im Alter Tägliches Auf und Ab sicherer machen

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Haushaltshilfe

Beim Treppenbau gilt es, viele Gesetze und Normen zu berücksichtigen, die das tägliche Auf und Ab sicherer machen. So ist für Ein- und Zweifamilienhäuser bundesweit eine Geländerhöhe von mindestens 90 Zentimetern vorgeschrieben; leben Kinder im Haushalt, empfehlen sich zudem Geländerfüllungen aus Glas oder mit Strebenelementen.

Ein stabiles Treppengeländer mit griffsicherem Handlauf, der einen runden oder ovalen Durchmesser aufweist, gehört auch zum Sicherheitsstandard. Mal eben barfuß oder „strümpfig“ vom Wohnzimmer in den Keller zu gehen oder mitten in der Nacht vom Schlafzimmer runter in die Küche zu tapsen, um ein Glas Wasser zu holen – das kann böse Folgen haben.

Ein Treppenspezialist bietet deshalb ein Stufenmaterial an, das sehr robust ist und in einer großen Auswahl an modernen Materialien zur Verfügung steht. Weil das Un-

Treppensteigen ohne festes Schuhwerk kann böse Folgen haben. Eine rutschhemmende Oberfläche kann Unfälle verhindern. Foto: Kenngott fallrisiko im Vergleich zu glatten Oberflächen deutlich reduziert ist, wurden die Trittflächen nach der Rutschsicherheitsstufe R9 zertifiziert. Neben dem Sicherheitsradius von fünf Millimetern an der Vorderkante der Stufen senken

auch Treppenlichte die Stolpergefahr: Die speziell entwickelten LED-Lampen zur Selbstmontage erhellen gerade den brenzligen An- und Austrittsbereich einer Treppe – ganz ohne Elektroinstallation.

Langlebige Möbel zum Mitaltern

Haushaltshilfen werden in der Regel von Wohlfahrtsverbänden, ambulanten Pflegediensten oder Privatfirmen angeboten. Eine Übersicht über regionale Offerten hat der Pflegestützpunkt oder der Pflegeberater. Bevor man Angebote und Preise vergleicht, sollten gesetzlich Versicherte sich vergewissern, dass die Anbieter eine Zulassung nach Landesrecht besitzen. Denn nur so beteiligt sich die Pflegekasse an den Kosten.

Für privat Versicherte können es

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auch von ihrer Pflegeversicherung anerkannte Nachbarschaftshelfer sein. Einsetzen lässt sich der Entlastungsbetrag von 125 Euro monatlich. Bei Pflegegrad 2 bis 5 können zusätzlich 40 Prozent des jeweiligen Betrages für Sachleistungen genutzt werden, sofern dieser nicht für die Pflegekosten beansprucht wird. Hilfe im Haushalt kann für Pflegende eine große Entlastung sein, und sei es, dass einem das Fensterputzen abgenommen wird.

Foto: be.p

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Hochwertig, formschön, funktional: So sollen Möbel sein. Foto: sedda

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Wir beraten Sie gerne über Pflege- und Hilfsmittel in unserem Sanitätshaus in Brilon!

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Der älteren Generation ist wichtig, den eigenen Lebensstil so lange es geht zu erhalten. Die Anforderungen des Alters werden deshalb schon frühzeitig in der Einrichtung des Zuhauses berücksichtigt. Ergonomische Sessel, barrierefreie Zugänge und bodenebene Duschen werden dabei als Luxuselemente betrachtet – fernab vom rein praktischen altersgerechten Wohnen.

Mit den gehobenen Ansprüchen haben auch Möbel einige Anforderungen zu erfüllen: Sie sollen schön designt, qualitativ hochwertig und in allen Lebensabschnitten funktional sein.

Besonders begehrt sind etwa

großzügige Boxspringbetten, die es in vielen Ausführungen gibt und zumal im Alter das Aufstehen erleichtern. Auch Stühle und Sessel sollen sich nicht nur harmonisch in den Einrichtungsstil einfügen, sondern zudem ergonomische Eigenschaften aufweisen, die langes angenehmes Sitzen ermöglichen. Somit werden vor allem Bequemlichkeit und Ästhetik in einer gelungenen Kombination gewünscht.

Daneben sind auch die Ansprüche an Qualität und Langlebigkeit besonders hoch. Der gekaufte Sessel soll auch Jahre später noch gut aussehen und seine Funktion erfüllen.

DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 6. März 2019

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Senioren-Ratgeber: Bestens versorgt im Alter Wenn Knochen dünn und brüchig werden

Osteoporose ist weltweit die häufigste Knochenerkrankung. Auch in Deutschland ist sie verbreitet: Nach Expertenschätzungen sind mehr als sechs Millionen Menschen hierzulande betroffen, Tendenz steigend.

Osteoporose bedeutet wörtlich übersetzt „poröser Knochen“ und wird daher im Volksmund häufig als Knochenschwund bezeichnet.

Es handelt sich um eine Stoffwechselkrankheit, bei der der Körper verstärkt Knochensubstanz abbaut.

Das Tückische an dieser Krankheit ist, dass sie schleichend auftritt und lange ohne Symptome bleibt.

Ein wichtiger Bestandteil der Diagnostik ist die Knochendichtemessung (DXA). Röntgenstrahlen durchleuchten dabei die Lendenwirbelsäule und den Oberschen-

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Osteoporose ist nicht leicht zu erkennen. Eine Knochendichtemessung beim Arzt gibt Aufschluss.

Foto: Ergo kelhals. So ermitteln die Ärzte den sogenannten T-Wert. Er gibt an, um wie viele Einheiten die Knochendichte vom Standard T-Wert

0 – dem Wert einer 30-jährigen Person – abweicht. Wer Symptome bei sich bemerkt, sollte in jedem Fall einen Arzt aufsuchen.

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Recht auf Entlastung Mehr als zwei Millionen Menschen werden in Deutschland zu Hause gepflegt, das sind 73 Prozent aller Pflegebedürftigen. Für Angehörige, die in den meisten Fällen die Pflege übernehmen, bedeutet dies enormen zeitlichen und körperlichen Aufwand. Deshalb ist umso wichtiger, auch mal aus dem häuslichen Umfeld rauszukommen. Damit dies möglich ist, gibt es von den Pflegekassen finanzielle Unterstützung.

Zum einen besteht Anspruch auf Verhinderungspflege, bei der ein Nachbar, ein Freund oder ein ambulanter Pflegedienst die Pflege übernimmt. Hier zahlt die Pflegekasse für bis zu sechs Wochen pro Kalenderjahr maximal 1.612 Euro, wenn der Pflegebedürftige mindestens Pflegegrad zwei erreicht hat. Vorteil dieser Variante: Die zu pflegende Person kann

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Genussradeln Eindrucksvolle Aussichten und unverfälscht schöne Natur: Der in diesem Buch vorgestellte Chiemgau bietet abwechslungsreiche Radtouren.

Besonders für Senioren sind die gut ausgebauten, breiten Radwege mit geringer Steigung und die Vielfalt an Einkehrmöglichkeiten eine gute Gelegenheit für eine entspannte Radtour. Mit Ab Stufe zwei haben pflegende Angehörige jährlich Anspruch auf sechs wenig körperlichem Aufwand Wochen „Verhinderungspflege“.

Foto: KKH können sie abwechslungs- und aussichtsreiche Fahrradtouren in ihren gewohnten vier Wänden Ansprüche sollte der Antrag auf erleben. bleiben. Stationäre Kurzzeitpflege Kostenübernahme vorher bei der wird mit maximal 1.612 Euro ab Kasse gestellt werden.

ISBN: 978-3-86246-600-9 Pflegegrad zwei für bis zu acht Wochen pro Kalenderjahr, bezahlt. Wichtig: Zur Prüfung der

Blindengeld Wer aufgrund einer schweren Hirnschädigung keine visuelle Wahrnehmung hat, kann auch dann Anspruch auf Blindengeld haben, wenn der Sehapparat an sich völlig in Ordnung ist. Dies entschied das Bundessozialgericht im Falle einer Alzheimer-Er-

krankten (Az.: B 9 BL 1/17 R). Das Bundessozialgericht betonte allerdings, dass der Antrag abgelehnt werden könne, wenn der Zweck des Blindengeldes verfehlt sei.

Das Blindengeld wird zum Ausgleich blindheitsbedingter Mehraufwendungen pauschal gezahlt.

Senioren-Ratgeber: Bestens versorgt im Alter

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20 DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 6. März 2019

3D-Bilderrahmen Brilon. Am Donnerstag, den 21.

März, bietet die Stadtbibliothek Brilon die nächste #handgemachtVeranstaltung an.

Es werden 3D-Bilderrahmen gestaltet. Die Veranstaltung richtet sich an Jugendliche und Erwachsene.

Sie findet von 16.30 Uhr bis 18 Uhr in der Werkstatt der Bibliothek statt. Ein Kostenbeitrag von 3 Euro wird erhoben.

Seit Dienstag, den 5. März, nimmt die Stadtbibliothek Brilon Anmeldungen unter Tel. 02961 794460 an.

Sportlerehrung Brilon. Am Donnerstag, den 21.

März, findet um 18 Uhr im Bürgersaal des Rathauses in Brilon die Ehrung verdienter Sportlerinnen und Sportler durch die Stadt Brilon und den Stadtsportverband Brilon e.V. statt.

vorsitzender Franz Loer werden im Rahmen einer Feierstunde die Ehrungen verdienter Briloner Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2018 vornehmen.

Geehrt werden Bürgerinnen und Bürger der Stadt Brilon, die Bürgermeister Dr. Christof überregional sportlich erfolgreich Bartsch und Stadtsportverbands- waren.

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EGGER ehrt langjährige Mitarbeiter

Ein Feuerwerk der guten Laune gab es wieder beim Karneval der Kfd Brilon im fast ausverkauften Bürgerzentrum Kolpinghaus. Ein buntes Bild bot bereits der Einzug, bei dem alle Mitwirkenden kostümiert auf die Bühne kamen und wo bei fetzigen Karnevalsliedern geschunkelt wurde. In diesem Jahr konnte die Kfd Brilon ein besonderes Jubiläum feiern: Zehn Jahre Karneval im Kolpinghaus! Zu diesem Ereignis wurden auch die vier Herren, Peter Schmidt (der Mann für alle Fälle), Michael Schackmann (der Mann für den guten Ton), der aber leider erkrankt war, Starmusiker Dieter Becker (der Mann für die gute Stimmung im Saal) und Hans-Jürgen Dohle (der Mann hinter der Kamera), ohne die der Karneval gar nicht stattfinden könnte, auf die Bühne gebeten und ihnen ein Geschenk überreicht. Weiter ging es mit zwei neuen Tanzgruppen, der „United Dance Crew" und der „Dynamic Dance Crew", die mit ihrem Technostyle den Saal zum Beben brachten. Beim Programmpunkt „Die Wallfahrt“ stellten die Pilgerinnen fest, dass es ganz schön schwierig ist, mit soooo vielen Sünden zu Fuß nach Werl zu laufen. In dem Theaterstück „Die Gerüchteküche" gab es für die Briloner Frauen so allerlei zu tratschen und zu spekulieren.

Als neue Tanzgruppe konnte der „Afro Circus" aus Alme begrüßt werden. In dem Stück „Der Nächste bitte" kam es bei einer anstrengenden Patientin zu einigen Missverständnissen. Die jungen Mädels aus Hoppecke boten einen Funkentanz der Extraklasse und beim plattdeutschen Stück „Dai gute Butter“ gab es ein paar sprachliche Verständigungsschwierigkeiten. Bei „Hochzeit mit Hindernissen" wollte die Brautmutter mit aller Macht ihre Tochter an den Mann bringen. Ein weiterer Augenschmaus waren die Kfd Frauen mit ihrem Südseetanz „Die Südseeperlen". Zum Abschluss folgte noch der „Schlagerboom 2019", der den Saal noch einmal so richtig aufheizte.

Foto: Kfd Brilon

Die Höhner spielen im September in Willingen „Wir halten die Welt an“-Tour führt auch ins Sauerland Willingen. Die Konzertagentur Gisbert Kemmerling aus Olsberg, KMS-Konzerte und UPLAND-TIPS präsentieren im Herbst einen echten musikalischen Leckerbissen.

Die HÖHNER kommen am Samstag, den 21. September, ins Besucherzentrum nach Willingen. Auf Festliche Stimmung bei der Jubilarfeier. der „Wir halten die Welt an“-Tour Foto: EGGER Holzwerkstoffe macht die Kölner Kultband einen Halt im Sauerland, auf den sich Brilon. Als Zeichen der Aner- fast 30-jährige Erfolgsgeschichte die Fans in der Region mehr als kennung und Bedeutung eines am Standort in Brilon zurückbli- freuen können. jeden Einzelnen, fand im Rahmen cken und ist mit seinen ca. 1.100 „Wir sind für die Liebe gemacht“ einer festlichen Veranstaltung die Mitarbeitern einer der größten Arheißt der Titelsong der 2018 Jubiläumsfeier im Hubertussaal beitgeber der Region. erschienenen Album-CD. Die der Schützenhalle in Brilon statt. „Der heutige Tag hat sowohl für neue Tournee steht für die HÖHNeben 163 Jubilaren wurden elf Auszubildende zu ihrer er- unsere langjährigen Mitarbeiter als NER daher weiterhin unter dem folgreich abgeschlossenen Aus- auch für EGGER eine hohe Be- Motto „Liebe!“. Mit vielen neuen bildung von der Werks- und Per- deutung. Er ist ein Symbol der ge- Geschichten – mitten aus dem sonalleitung und dem Betriebsrat genseitigen Wertschätzung. Denn Leben gegriffen. Henning Krautnur durch einen respektvollen macher, Hannes Schöner, Jens beglückwünscht.

Aus dem aktiven Arbeitsleben Umgang miteinander und in einem Streifling, Micki Schläger und die wurden sieben treue Mitarbeiter harmonischen Arbeitsumfeld kön- neuen Bandmitglieder Joost Vernen Spitzenleistungen erbracht goosen und Heiko Braun stellen verabschiedet. werden“, so Norbert Dirschus, mit einem Augenzwinkern fest, Eine langjährige Betriebszuge- Betriebsratsvorsitzender in Brilon. dass das Thema Liebe schon bei hörigkeit ist heutzutage immer Persönlich durch die Werksleitung der Entstehungsgeschichte der seltener. Im Werk Brilon wurden wurden an alle Jubilare Urkunden Menschheit eine Schlüsselrolle 163 Mitarbeiter für ihre Betriebs- und individuelle Geschenke als spielte, obwohl es für die Liebe zugehörigkeiten von zehn, 15, 20 Würdigung des langjährigen En- bis zum heutigen Tage weder ein gagements überreicht.

Kölsches Wort noch eine anders und 25 Jahren geehrt. geartete Mundart-Version gibt.

Abschließend zum offiziellen Doch trotz der Einzigartigkeit des „Menschlichkeit, Vertrauen, respektvoller Umgang miteinan- Teil der Feierstunde wurden die Wortes zeigt die Liebe immer wieder und Loyalität prägen unser elf Auszubildenden für ihren er- der facettenreiche Ausprägungen, tägliches Handeln. Diese Werte folgreichen Abschluss geehrt. Die welche die HÖHNER wunderbar in schätzen auch unsere Mitarbeiter jungen Fachkräfte wurden moti- 14 neuen Liedern und unzähligen und bringen sie mit ihrer langjäh- viert, den begonnenen Weg wei- Evergreens beschreiben.

Ob Nächstenliebe, die Liebe zur rigen Unternehmenszugehörigkeit ter fortzusetzen und sich aktiv ins Natur, mit Liebe etwas zu tun und zum Ausdruck. Durch ihr Wissen Unternehmen einzubringen. zu unterstützen oder die naheund ihre Erfahrung schaffen sie Der sich anschließende, ge- liegende Liebe zur Zweisamkeit, ein Gleichgewicht zwischen neuen Ideen und bewährtem Arbeitsall- sellige Teil der Jubilarfeier klang kaum eine denkbare „Liebesbetag und tragen maßgeblich zum bei leckerem Essen und kühlen ziehung“ bleibt in den aktuellen Unternehmenserfolg von EGGER Getränken aus und wurde inten- Titeln der HÖHNER verborgen.

Treffend beschreibt „Bist Du bei“, betonte Hubertus Becker, siv genutzt, um die vergangenen Werksleitung Verkauf Sägewerk. Jahre reflektieren zu lassen und dann bei mir?“, wie sich Liebe in EGGER kann mittlerweile auf eine den Blick in die Zukunft zu richten. guten und in schlechten Zeiten

Foto: Andreas Wetzel bewährt, und im Idealfall bis über den Tod hinaus geht. In guter, alter HÖHNER-Tradition erzählt „Freunde fürs Leben“ die Liebe zur Freundschaft, denn was kann es Schöneres geben als „Echte Fründe“. Apropos Schöneres: Ob blond, ob braun… die Liebe zu „Mädcher us Kölle am Rhing“ darf natürlich nicht unbesungen bleiben. „Wir sind für die Liebe gemacht“, ruft das Kölner Sextett seinen Hörern und Konzertbesuchern zu, nimmt jeden Einzelnen dabei in den Arm und feiert einfach gemeinsam dieses Glücksgefühl.

Bekannt wurde die bunte Truppe durch Karnevalsschlager wie „Viva Colonia“, „Die Karawane“ und „Ich bin ene Räuber“. Deutschlandweit wurden sie spätestens durch Ihre Nr. 1 Single – den Song zur Handball WM 2007 – „Wenn nicht jetzt, wann dann?“

– zu einer festen Größe. Die bodenständige Rocktruppe wurde in Folge dessen mit dem ECHO Musikpreis ausgezeichnet. Sie war 2007 gleich mit vier Titeln in den Media Control Charts vertreten und ist der wahrgewordene Traum der kölschen Lebensfreude. Langweile kommt bei den Höhnern nie auf – mit ihnen kann man feiern, tanzen und träumen.

Karten für das Konzert in Willingen gibt es im Vorverkauf zum Endpreis von 39,90 Euro (Stehplatz) bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie im REWE-Markt in Willingen und in der Tourist-Information Willingen.

Online gibt es Tickets unter www. eventim.de und unter www.adticket.de sowie unter der Ticket Hotline 0180 6050400 (0,20 €/ Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen, max. 0,60 Euro/Anruf inkl.

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DIE Wochenzeitung

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Nr. 9 – 6. März 2019

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Nr. 9 – 6. März 2019

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Badezimmer: eine Frage der Persönlichkeit

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Badezimmer war früher. Heute heißt es Wohlfühloase. Nasszellen, die sich auf bloße Zweckmäßigkeit konzentrierten, sind längst passé. Denn mittlerweile hat die elegante Kombination aus Form und Funktion Einzug erhalten, bei der der Wellnessfaktor nicht zu kurz kommen darf.

Vor allem in Einrichtungsfragen sind die Geschmäcker und die Ansprüche sehr verschieden. Das Zuhause soll den Charakter seiner Bewohner widerspiegeln und all seinen Bedürfnissen gerecht werden. Seitdem das Badezimmer zum privaten Spa avanciert ist, geht auch hier der Trend weiter in Richtung Individualität.

Dabei wird das Mobiliar nicht nur exakt an die räumlichen Gegebenheiten angepasst und das Design den eigenen Vorlieben entsprechend gewählt, sondern es werden ganz spezielle Wünsche umgesetzt: Lichtkonzept, Waschtischhöhe und -breite, optimale Stauraumlösungen und technische Features – je nach Vorstellung entsteht ein genau

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Asymmetrischer Waschtisch für einzigartiges Design.

zugeschnittenes Bad. Wer eine Vorliebe für Details hat, kann heute sogar selbst entscheiden, ob es ein Waschbecken aus Mineralmarmor, Keramik, Glas oder Krion sein soll.

Und auch die Möglichkeiten in Sachen Licht sind faszinierend.

Foto: pelipal

Einerseits je nach Bedarf, andererseits je nach Stimmung bieten Spiegel und Spiegelschränke Beleuchtung mit wechselbaren Lichtfarben und dimmbarer Intensität. Für Technikbegeisterte gibt es außerdem die Möglichkeit der Smart-Home-Vernetzung.

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Der erste Eindruck zählt. Die Fassade eines Hauses sollte also stets proper und gepflegt erscheinen. Mit einer Farbgebung nach Wunsch verleiht der Hausherr seinem Eigenheim zudem eine individuelle Optik.

Doch neben dem Look kommt es ebenso auf Qualitätsaspekte der verwendeten Fassadenfarbe an: Farbtonstabil, wasserabweisend und von hoher Deckkraft sollte sie sein. Zur Auswahl stehen organische und mineralische Fassadenfarben – beide haben ihre spezifischen Vorteile. Malerfachbetriebe klären mit dem Kunden gemeinsam, welche Art der Fassadenfarbe für das jeweilige Mineralische Fassadenfarben punkten durch natürliche Zutaten und Projekt geeignet ist.

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Inspirationen Die richtigen Wandfarben regen den Geist an oder wirken beruhigend. Auch aus dem Badezimmer wird ein persönlicher Wohlfühlort.

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ness-Oase wird mit Grüntönen erzeugt, die die Frische unterstreichen.

Ein kleiner Tipp: Diese Farbnuancen wirken besonders gut in Verbindung mit Weiß und natürlichem Holz.

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Dank Aluminium-Rollläden noch mehr Privatsphäre genießen (epr) Großzügige Fensterfronten sind schön. Man hat freie Sicht in den Garten oder auf die Stadt und erlebt ein Gefühl unendlicher Weite, obwohl man sich in den eigenen vier Wänden befindet. Bei gutem Wetter lassen die Fenster ein Höchstmaß an Tageslicht zu und sorgen für helle, freundliche Wohnräume. Doch was geschieht in der kalten Jahreszeit? Im Winter wird es bereits früh dunkel, sodass schon am Nachmittag die ersten Lichter in den Häusern angehen. Dann haben Nachbarn und Passanten vollen Einblick in das private Geschehen.

Das Zuhause ist Rückzugsort Nummer eins. Richtig entspannen kann man allerdings nur, wenn privat bleibt, was privat ist.

Vorhänge reichen da manchmal nicht aus, denn nicht jeder Stoff, der dekorativ ist, ist zugleich blickdicht. Einen besonders guten Schutz vor neugierigen Blicken bieten maßgefertigte AluminiumRollläden von Schanz, die dank der isolierenden Materialeigenschaften außerdem unnötigen Wärmeverlusten entgegenwirken.

Denn zwischen dem Lamellenpanzer und der Fensterscheibe bildet sich eine dämmende Luftschicht, die kostbare Heizwärme im Haus hält.

Der Wärmeschutz funktioniert auch im Sommer: Dann nämlich werden die Sonnenstrahlen reflektiert, sodass sich die Räume nicht über Gebühr aufheizen können. Wenn Ventilator und Klimaanlage Pause haben, lässt sich jede Menge Energie einsparen – das freut Geldbeutel und Umwelt gleichermaßen. Während es im Winter schon früh schummrig wird und es draußen sowieso nichts mehr zu sehen gibt, möchte in der warmen Jahreszeit natürlich niemand in einem abgedunkelten Zimmer sitzen. Deshalb hat Schanz sogenannte Select-Profil-Lichtschie-

Gelochte Lamellen schützen die Privatsphäre und lassen dennoch ausreichend Tageslicht in die Wohnräume.

Foto: epr/Schanz nen entwickelt, speziell gelochte Lamellen, die tagsüber genügend Helligkeit hereinlassen und sich in beliebigen Abständen mit dem Voll-Profil kombinieren lassen. Lästige Reflexionen auf Fernseher, Tablet & Co gehören damit endgültig der Vergangenheit an. Doch Aluminium-Rollläden von Schanz können noch mehr: Sie schützen vor Straßenlärm, schrecken Einbrecher ab und trotzen Wind und

Wetter.

Auch optisch machen sie eine gute Figur, denn sie sind in allen RAL-Farben erhältlich und für nahezu jede Fensterform geeignet, egal ob gerade, spitz, schräg oder rund.

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Frühjahrsfrische vom Malermeister Der Winter ist vorbei und der Frühling lässt nicht mehr lange auf sich warten. So ist es jetzt die richtige Zeit, neue Frische in Wohnräume, Bäder, Treppenhäuser und auf Fassaden zu bringen.

Das Wohnumfeld wird vom Grauschleier des vergangenen Winters befreit und mit neuen Farben freundlich und hell gestaltet. Ganz einfach – einen tristen Raum wieder in ein fröhliches Zimmer zu verwandeln – denkt man. Wer schlau ist, lässt sich von einem Innungsbetrieb des Maler- und Lackiererhandwerks über notwendige Erhaltungs- und Renovierungsmaßnahmen umfassend beraten und freut sich über die profihaft ausgeführte Arbeit.

Immerhin gibt es eine große Anzahl von Malerarbeiten, von denen der Laie besser die Finger lassen sollte. Das Lehrgeld könnte sonst höher ausfallen, als die Rechnung des qualifizierten Fachbetriebs.

Dies beginnt bereits bei den

Bei Außenfassaden sollte ein qualifizierter Fachbetrieb die Arbeiten ausführen.

Foto: Bundesverband Farbe Anstricharbeiten, wo eine fachgerechte Untergrundbehandlung und der Einsatz von umweltgerechten Materialien, die in ihrer Wirkungsweise aufeinander

abgestellt sind, immer größere Bedeutung gewinnen. Malerfachbetriebe sparen nicht bei der Qualität des Materials und setzen Profi-Farbe ein.

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Die Diskussion um Fahrverbote wegen der Feinstaubbelastung ist in vollem Gang. Doch nicht nur ältere Dieselfahrzeuge sind schuld an hohen Feinstaubkonzentrationen. Sogar der Reifen- und Bremsenabrieb – auch von reinen E-Autos – erzeugt Feinstaub. Und nicht zuletzt trägt das Beheizen von Gebäuden mit zur Umweltbelastung durch Feinstaub bei.

Expertenschätzungen zufolge können Kleinfeuerungsanlagen – also Heizungen – für bis zu 16 Prozent der Feinstaubbelastung verantwortlich sein. Neben einer Optimierung der Verkehrslogistik Schnell abtauender Schnee auf dem Dach kann ein erster Hinweis auf einen Optimierungsbedarf der Dämmung sein.

Foto: Bayerisches Dachdeckerhandwerk ist also auch die Optimierung der Gebäudedämmung ein wichtiger Schritt zur Umweltentlastung.

Denn je weniger mit einer guten Wärmedämmung geheizt werden muss, desto geringer ist der Primärenergiebedarf und damit der Schadstoffausstoß von Heizungsanlagen. Der erste Schritt zur energetischen Gebäudesanierung muss also die wärmetechnische Optimierung der Gebäudehülle sein. Allein in den Bereichen Keller, Fassade und Dach können sich die vermeidbaren Wärmeverluste auf bis zu 60 Prozent summieren.

deckerhandwerks liegt. Denn neben der bekannten Dämmung von Dächern sind Dachdecker ebenso die richtigen Ansprechpartner für die Dämmung der oberen Geschossdecke, also der Grenze zwischen Wohnraum und dem ungenutzten Dachraum.

Gleiches gilt für die Dämmung – und auch Isolierung – von Fundamenten gegen Wärmeverluste und Feuchtigkeit. Und sogar bei der Optimierung der Hausfassade durch vorgehängte hinterlüftete Fassadensysteme (VHF) sind Dachdecker die Spezialisten. Gerade mit diesen VHF-Systemen lassen sich zusätzlich zu einem „Upgrade“ der Wärmedämmung Spezialisten Wenig bekannt ist, dass gerade auch reizvolle architektonische hier das Arbeitsfeld des Dach- Aufwertungen realisieren.

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Nr. 9 – 6. März 2019

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Massivholzmöbel wirken antibakteriell

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Unvermeidlich, aber unschädlich: Flechten und leichte Ablagerungen sind allenfalls „Patina“ und können beim jährlichen Dach-Check durch Eine Vielzahl an Studien belegt seit Jahrzehnten die antibakterielle Wirkung von Massivholz. den Dachdecker leicht entfernt werden.

Foto: IPM/InCasa Foto: Dachdecker Verband Nordrhein Hochglanzdächer in Hochglanzprospekten: DachbeschichtungsAnbieter werben mit angeblicher Wertsteigerung der Immobilie und einer „Alternative zum neuen Dach“. Dipl.-Ing. Andrea SchulteTäumer vom Dachdecker Verband Nordrhein ist skeptisch: „Eine morsche Holzbrücke wird auch nicht plötzlich wieder sicher

begehbar, nur weil sie neu gestrichen wurde“. Ihr Vergleich zeigt, was bei der Dachbeschichtung eigentlich angeboten wird: optische Kosmetik. Somit ist für sie die „einzig sinnvolle Alternative zur Beschichtung“ die Neueindeckung. Ob die allerdings wirklich notwendig ist, kann nur ein Dachdecker-Fachbetrieb entscheiden.

Unabhängige Versuchsreihen verschiedener Forschungseinrichtungen über mehrere Jahrzehnte haben gezeigt, dass nicht nur die Hygroskopie des Holzes innerhalb weniger Stunden für ein Austrocknen der Keime und Bakterien auf der Holzoberfläche sorgt, sondern auch die Holzinhaltsstoffe die Erreger abtöten.

Gerade inhaltstoffreiche Nadelund Laubhölzer wie Kiefer oder Lärche eliminieren dank ihrer Harze die Plagegeister. Auch Eichenholzarten schaffen das dank der im Holz enthaltenen Gerbsäure. Während andere Materialien wie Metall oder Kunststoff aufwendig mit Desinfektionsmitteln gereinigt werden müssen,

sorgt Holz ganz natürlich für diesen Vorgang.

Auch im privaten Umfeld kann diese besondere Eigenschaft zum Tragen kommen. Die antibakterielle Wirkung auf Oberflächen in der Küche oder bei Massivholzbetten ist prädestiniert für solche Aufgaben. Weiterer Vorteil: die lange Nutzungsdauer!

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(epr) In ihrem Zuhause wünschen sich viele Menschen vor allem eines: Frei von äußeren Lärmeinflüssen möchten sie hier zur Ruhe kommen, entspannen und Kraft „tanken“. Kein Wunder, dass die sorgfältige Planung und Umsetzung des Schallschutzes im Wohn- und Innenausbau heute zu den wichtigsten Komfort-Anforderungen überhaupt zählt. Moderne Materialien bieten hier inzwischen Schalldämmwerte, die denen tradierter Bauweisen überlegen sind.

Als wahre Revolution für den Wohnbau hat Hersteller Rigips in diesem Frühjahr seine massive Wohnbauplatte Rigips Habito auf den Markt gebracht. Massiv wie Stein, nur eben ohne, erlaubt die innovative Platte nicht nur eine Lastenbefestigung von bis zu 30

Kilogramm pro Schraube, wodurch selbst hohe Lasten ohne Dübel und „schweres Gerät“ befestigt werden können. Dank ihres massiven Charakters bietet Rigips Habito auch einen äußerst guten Schallschutz, der störende Geräusche sowohl von außen als auch von Raum zu Raum deutlich reduziert. So weist eine beidseitig mit nur einer Lage Rigips Habito beplankte Ständerwand mit einer Mineralwolleinlage von 80 Millimetern bereits ein Schalldämmmaß von 50 Dezibel auf.

Mit einer Doppelständerwand und einer doppelten Beplankungslage kann der Wert sogar auf bis zu 68 Dezibel erhöht werden. Mit deutlichem Effekt für das Wohlbefinden: Eine Reduktion des sogenannten Schalldruckpegels zwischen sechs und zehn Dezi-

bel empfinden wir dann in etwa als Halbierung der Lautstärke.

Wandkonstruktionen mit Rigips Habito bieten damit weit bessere Schallschutzwerte, als sie etwa mit Kalksandstein- oder Porenbetonwänden erreicht werden können. Und das bei einer wesentlich schlankeren Bauweise.

Im Vergleich zu Ziegelmauerwerk können zum Beispiel bis zu 70 Prozent an Gewicht und bis zu 25 Prozent an Wandstärke eingespart werden, woraus sich ein deutliches Plus an Wohnfläche ergibt. Darüber hinaus entfallen die im Massivbau sonst üblichen Austrocknungszeiten komplett. Damit eignet sich Rigips Habito perfekt für Ausbauprojekte in Neubau und Sanierung.

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Dank ihres massiven Charakters bietet Rigips Habito einen äußerst guten Schallschutz, der störende Geräusche sowohl von außen als auch von Raum zu Raum deutlich reduziert.

Foto: Saint-Gobain Rigips GmbH

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Sowohl bei Verbraucherumfragen als auch bei Untersuchungen bekommt das Leitungswasser in Deutschland sehr gute Noten.

Allerdings ist die Top-Qualität keineswegs selbstverständlich.

Erst die regelmäßige Wartung der Wasserinstallationen und hohe gesetzliche Anforderungen, etwa durch die erneut novellierte Trinkwasserverordnung, sorgen für einwandfreies Wasser zum Trinken.

Die Verordnung enthält sehr detaillierte Angaben, welche Anforderungen an den Betrieb von Trinkwasserinstallationen gestellt werden. Ob die Qualität des Trinkwassers „aus dem Hahn“ stimmt, müssen Eigentümer von Mehrfamilienhäusern alle drei Jahre nachweisen, wenn die zentrale Anlage zur Warmwasserbereitung

ein Speichervolumen von über 400 Liter hat. Die Überprüfung erfolgt durch ein zugelassenes Labor, das Wasserproben an vorgegebenen repräsentativen Stellen entnehmen lässt und untersucht.

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) empfiehlt Eigentümern und Nutzern von Trinkwasserinstallationen, regelmäßig Wartungen durch einen SHK-Betrieb durchführen zu lassen.

Im Rahmen des TrinkwasserChecks oder einer Wartung erkennt der Fachhandwerker, ob die verwendeten Materialien sowie die Armaturen und Rohrleitungen den Regeln der Technik entsprechen. Kleinere Mängel können oft direkt behoben werden. Davon profitiert der Eigentümer.

Eigenheimbesitzern wird empfohlen, ihre Trinkwasser-Installation regelmäßig durch einen SHK-Fachbetrieb überprüfen zu lassen.

Foto: ZVSHK/biker3/fotolia

DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 6. März 2019

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Die Vertreter der Ortsteile des VdK Ortsverbandes Brilon trafen sich zu einer Informationsveranstaltung. Vor Ort sind sie das ehrenamtliche Bindeglied, das den Vorstand über wichtige Ereignisse unterrichtet. Seien es Geburtstag von VdK Mitgliedern oder Sterbefälle. Über den Vorstand können auch Anfragen an den Kreisverband in Meschede weitergeleitet werden. Werbematerial mit Informationen zum VdK kann man bei den Ortsvertretern erhalten.

Foto: privat

Brasilien-Reise der VHS Brilon/Olsberg. Brasilien, das fünftgrößte Land der Erde und bekannt als „Land der Lebensfreude“, ist das große Reiseziel der VHS im Herbst 2019. Bei der Rundreise dürfen natürlich ein Aufenthalt in der Hauptstadt Rio de Janeiro mit Stadtrundfahrt und Besichtigungen der Christusstatue sowie dem Zuckerhut nicht

naus sowie weitere Sehenswürdigkeiten Brasiliens.

Die Reise findet von Samstag, den 26. Oktober, bis Freitag, den 8. November, statt. Interessierte können ausführliche Einzelprospekte zur Reise mit allen InforWeitere Stationen sind die his- mationen telefonisch unter 02961 torische Altstadt Salvador de 6416 oder per E-Mail unter briBahia, die alte Kolonialstadt Ma- lon@vhs-bmo.de anfordern. fehlen. Zusätzlich werden die Teilnehmenden unter anderem noch die weltbekannten Iguacu-Wasserfälle sowie Flora und Fauna des brasilianischen Urwaldes hautnah erleben.

Lockeres Auslaufen war angesagt, danach die Siebensachen packen und Rückreise ins Upland. Dabei wich einigen Biathleten des SC Willingen das Grinsen nicht aus dem Gesicht.

Immerhin hatten sie einen Titel und drei Bronzemedaillen bei den deutschen Jugendmeisterschaften in Kaltenbrunn erkämpft.

Gleich im 10-Kilometer-Einzel beim Auftakt lief Marie Zeutschel als Dritte aufs Podest der Jugend II. Im Sprint über sechs Kilometer war sie viel schneller unterwegs, „dafür hat es im Schießen leider nicht so geklappt“. Drei Strafrunden warfen sie auf Rang zehn zurück. Damit büßte sie um einen Punkt das rote Leibchen der Gesamtführenden im Deutschlandpokal ein. Ihre Teamkollegin Hannah Möller, die im Einzel nur 15. geworden war, steigerte sich im Laufen um unglaubliche zehn Prozent und wurde nach einer Strafrunde mit nur 11,4 Sekunden Rückstand Dritte. Für Jan Lohschmidt reichte es mit acht bzw. sechs Fehlern bei der Jugend II nur zu den Plätzen 15 und 21. Sven Lohschmidt musste sich mit Rang zehn begnügen. „Aber ich werde im Sprint wieder angreifen.“ Nach 23:02,3 Minuten, inklusive zwei Strafrunden, war er deutscher Juniorenmeister, mit 7,1 bzw 16,9 Sekunden vor Julian Hollandt (ein Fehler) und Tim Grotian. Für Christopher Niggemann ist „das Wochenende aber nicht so gelaufen, wie er es sich vorgestellt hat“, erklärte Susen Fischer. Im Einzel wurde er mit 1-1-0-1 Fehlern auf Rang elf notiert. Im Sprint lag er 0,2 Sekunden hinter Tom Gombert, der ebenfalls eine Scheibe verfehlt hatte, auf Rang sieben. Sein Teamkollege war zuvor im Einzel als 13. ins Ziel gekommen.

Foto: privat

Im Februar hat der Stadtverband der Jungen Union Olsberg zu einem Besuch in die Stadtverwaltung Olsberg eingeladen. Im Ratssaal gab es von Bürgermeister Wolfgang Fischer im Rahmen eines Vortrags jede Menge interessante Daten, Fakten und Zahlen rund um die Stadt Olsberg. Den interessierten JUlern wurden außerdem die Abläufe in der Verwaltung mit den einzelnen Tätigkeiten der drei Fachbereiche und ihre Ansprechpartner vorgestellt. Um einen Einblick in die politische Arbeit zu bekommen, gab es anschließend die Gelegenheit an der Fraktionssitzung der CDU teilzunehmen. Die JUler konnten bei den lebhaften Diskussionen die Beratungen der Kommunalpolitiker miterleben.

Foto: privat

Endspurt für Ehrenamtspreis für Jugendliche Vorschläge für „Olsbergs Beste“ noch bis zum 29. März möglich Olsberg. Endspurt für „Olsbergs Beste“: Noch bis Freitag, den 29.

März, können Vorschläge für den Ehrenamtspreis für junge Leute eingereicht werden.

Die Stiftung „Wir in Olsberg“ möchte damit Jugendliche im Alter von 15 bis 21 Jahren auszeichnen, die sich im Ehrenamt besonders engagieren. Erstmals in diesem Jahr wird ein Ehrenamtspreis für Gruppen/Teams vergeben. Sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen werden folgende Preisgelder vergeben: 1.

Platz 500 Euro, 2. Platz 300 Euro und 3. Platz 200 Euro.

Erstmals 2017 wurde dieser besondere Ehrenamtspreis verliehen

– bis zum 29. März, nimmt die Bürgerstiftung wieder Vorschläge entgegen. Die Bewerbung erfolgt anhand eines Bewerbungsbogens, den man unter anderem auf der Homepage http://www.stiftung-wir-in-olsberg.de/projekte/ olsbergs-beste herunterladen kann. Eigenbewerbungen sind nicht möglich. Vorgeschlagen werden können junge Leute zwischen 15 und 21 Jahren nur von Vereinen oder vergleichbaren Institutionen.

Jeder Verein oder vergleichbare Institution kann maximal zwei Bewerber pro Wettbewerbsjahr nominieren. Die Nominierten müssen ihren Wohnsitz im Stadtgebiet Olsberg haben.

Ihr Kontakt zu uns:

redaktion@briloner-anzeiger.de

Nacht der Bibliotheken Olsberg. Das wird sicher eine spannende Nacht: Am Freitag, den 15. März, ist die Stadtbücherei Olsberg eine von fast 200 Bibliotheken in ganz NordrheinWestfalen, die an diesem Tag zur Nacht der Bibliotheken in ihre Häuser einladen. Unter dem Motto „mach es!“ werden unterschiedlichste Veranstaltungen angeboten. In Olsberg startet die Nacht schon recht früh. Von 14.30 bis 16 Uhr können Neugierige in den Räumen der Bücherei eine VR-Brille ausprobieren. Thorsten Tennert aus Brilon bringt seine Playstation, eine VR-Brille und spannende Spiele mit. Er lädt alle Interessierten zu einem Ausflug in virtuelle Realitäten ein.

Olsberg und Kolpingfamilie Bigge am Freitag, den 15. März, in den Räumen der Bücherei gemeinsam anbieten. Von 18 bis 21 Uhr wird gespielt, was das Zeug hält.

Die Kolpingfamilie bietet schon lange regelmäßig jeden zweiten Freitag im Monat ab 20 Uhr Spieletreffs an. Wegen der späten Stunde treffen sich zu diesen Terminen oft eher erwachsene Spieler.

Das wollen die beiden Veranstalter jetzt mit dem Familienspieleabend zur kinderfreundlicheren Zeiten ändern. Der Familienspieleabend ist aber nicht nur für Familien mit Kindern gedacht. Gespielt wird generationenübergreifend. Es sind alle Spieler eingeladen, die Lust haben, Gesellschaftsspiele „Spiel doch mal!“ lautet das in einer Gruppe auszuprobieren Motto des zweiten Familien- – seien es Kinder, ganze Familien spieleabends, den Stadtbücherei oder ausschließlich Erwachsene.

Gespielt wird Neues und Bewährtes. Die Kolpingfamilie bringt für ausgewählte Spiele „Erklärbären“ mit, damit das lästige Lesen der Spielanleitungen entfällt und der Spielspaß im Vordergrund steht. Jeder Spielverrückte, ob Jung oder Alt, Familie oder Single kann sich austoben, denn im Repertoire finden sich natürlich auch Spiele, die durch ihren komplexeren Spielmechanismus eher für Erwachsene bestimmt sind.

Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Es werden Getränke und kleine Snacks angeboten. Zur besseren Planung wird für den Familienspielabend um Anmeldung bei der Stadtbücherei Olsberg unter Tel. 02962 979383 oder per Mail an stadtbuecherei@ olsberg.de gebeten. Der Eintritt ist frei.

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Die Giersker Karnevalisten luden zum großen Komm (Come) Back in den Giersker Treff ein und hatten dabei nicht zu viel versprochen. Ulrike Niggemann und Katja Schulte eröffneten die Prunksitzung. Nachdem Jonas Schaeffer als italienischer Bauarbeiter eines hiesigen Hochbauunternehmens Probleme mit seinem Chef diskutiert hatte, gab eine Abordnung der Olsberger Garde eindrucksvoll ihr Können zum Besten. Ryan Mitchel, das Gierskopper Multitalent, konnte nicht nur mit einer Bütt, sondern auch als IT-Berater bei einem Sketch mit HansDieter Frigger das Publikum begeistern. Gemeinsam mit seinem Bruder Leon konnte er noch bei einem Schwarzlichttanz und dem Männerballett mit Dame (Ronja Schaeffer) beweisen, dass im Hause Mitchell auch tänzerisches Talent mit in die Wiege gelegt wurde. Familiäres Talent wurde auch durch Hans-Dieter Frigger, der als Sauerländer zum wiederholten Male mit seiner Büttenrede begeistern konnte, und seiner Frau Ilse-Dore bewiesen, die die Zuschauer in die Welt des Musical „Cats“ entführte. Die Unweisen hatten ein Lichterloh brannte die Begeisterung der Brauker Lied über ein bekanntes Haushaltsgerät mitgebracht, Dieter Höhle berichtete über den Kampf der Organe Narren, als der große Einmarsch zur großen Prunksitzung begann. und die Giersker Schrappnells strapazierten, wie gewohnt, abermals mit ihrer Darbietung die Lachmuskeln Nach der Begrüßung durch die Sitzungspräsidentin, Christine Schubert, des Publikums. Steiger Manni (Manfred Karl) und Rainer Albaum und Friends rundeten das Programm mit begrüßte auch das Prinzenpaar Prinz Böjrn I. und Prinzessin Helena I. musikalischen Karnevals-Gassenhauern ab.

Foto: privat (Stuhldreher) die Narrenschar. Auch in diesem Jahr hatten die Aktiven ein spritziges Programm, das mit feurigen Einlagen und Glanzlichtern nur so gespickt war, auf die Beine gestellt. Gleich zu Beginn brachte „Et Mariellsche“ mit ihrem Rocko das Publikum mit Familiengeschichten aus dem alltäglichen Leben zum Toben. Was im Dorf so alles passiert Assinghausen. Nach dem ner Security oder die Vorbereitung der Reserve locken kann. Über- ist, wurde durch Friedhelm und den Pastor alias Thomas und Michael imposanten Einmarsch des El- für eine gelungene Partnerschaft raschungsgäste aus der musika- Steinrücken im Beichtstuhl zum Besten gegeben. Alena Schörmann ferrates und der Funkengarde von Pascal war, alles stand unter lischen VIP Branche hatten sich begeisterte als Solo-Mariechen mit ihrem Tanz. Mit welchen Schwiebegrüßte der Präsident Hubertus dem Segen der holden Geistlich- angekündigt. DJ Ötzi (Manni) und rigkeiten man im Kino kämpfen muss, zeigte der Bigger Gastauftritt und Kracht „Lüke“ alle Anwesenden keit (Jüppchen). Ein super gelun- Marc Pircher (Frank) brachten das brachte so manchen Narren zum Lachen. Der Überraschungsauftritt und gab das Faschingsspektakel genes Medley aus vergangener Publikum zum Tosen. Ein weiterer des PGR heizte dem Publikum und besonders der Prinzessin ordentlich und die Bühne mit einem dreifa- Zeit zeigte mit spritzigen Tanzein- Höhepunkt war der Showtanz der ein und brachte alle außer Rand und Band. Bei den Tänzen glänzten die Funkengarden. Einen tollen Auftritt zeigte die Juniorenshowtanzchen „Asker Helau“ frei. Die Fun- lagen der „Zusammengewürfelte Funkengarde.

Die Kostumprämierung und ein gruppe. Die Seniorenshowtanzgruppe verzauberte das Publikum mit kengarde eröffnete das Programm Haufen“.

Die mystische und magische Flashmopp „Macarena“ rundeten ihrem Tanz „Irish Folk“ und war ein toller Augenschmaus. Zum Schluss mit einem Funkentanz. Auch die Juniorenfunkengarde begeisterte Hypnoseshow mit Carsten Nagel das Programm ab und erst in den ließ das Männerballett mit seinem Tanz „Ducktailes“ das Publikum das Publikum mit Freude und alias „Magic Mike“ konnte alle frühen Morgenstunden gingen die vollends Kopf stehen. Geehrt wurden an diesem Abend langjährige Anwesenden in den nötigen (Un) Lichter aus.

Tänzerinnen des Vereins sowie Jens Mund, Wilfried Wiegelmann und Elan.

Auch die Karnevalsparty mit Kin- Gerd Herrmann als 25-jähriges Dreigestirn. Silke Rüther als 25-jährige Das unterhaltsame Programm Ruhestand versetzen. Die „Dursging Schlag auf Schlag weiter. tigen Drölfs“ haben bewiesen, derprogramm, wo gezeigt wurde, Prinzessin, Hans-Georg und Rita Rüther als 10-jähriges JubelprinzenOb es die spritzigen und witzigen dass man mit einem super schi- das der Nachwuchs auch flotte paar sowie Moritz Steinrücken und Lauren Busch als 10-jähriges Sketche im Computerladen mit cken Jogginganzug und der dazu- karnevalistische Stücke und ge- Jubelkinderprinzenpaar. Im Finale rockten Roland Kaiser und Maite Diana und Daniel, die Politiker- gehörigen Vokuhila Frisur die Rosi konnte Tanzeinlagen zum Besten Kelly (Marc und Christiane Steinrücken) mit „Cordula Grün“ die Bühne.

Foto: privat rede mit Martin Gneckow und sei- mit gekonnten Tanzschritten aus geben kann, war ein voller Erfolg.

Rückblick auf 50 Jahre Asker Karneval

Kurz & Bündig Donnerstag, 7. März

9.30-11.00 Uhr - Seniorenfrühstück im MGH Leuchtturm. Anmelde-Tel. 02961 989501.

15.00-19.00 Uhr - ADH-Brilon Kindertreff für Mädchen und Jungen von acht bis 13 Jahren. Infos und Anmeldung im ADH, Tel. 02961 3056.

19.00 Uhr - Ev. Gemeindezentrum Brilon, „Warum wir uns in unserer Gegend heimisch fühlen“ m. Ulrich Prolingheuer.

19.00 Uhr - Jehovas Zeugen Medebach, Besprechung: Was christliche Liebe bedeutet.

19.30 Uhr - Treffen der Männer des Jahrgangs 1940/41 um 19.30 Uhr in der Stadtschenke in Brilon.

Freitag, 8. März

9.00 - 12.00 Uhr - „Omnibus”, off. Treff des Caritas Verbandes Brilon e.V. für Menschen ohne Arbeit im ADH Brilon, Info-Tel. 02961-971927.

17.00 Uhr - Monatsversammlung des Bundes der Vertriebenen im Hotel Café Starke in Brilon.

18.00 Uhr - Mitgliederversammlung der Bürgerhilfe Brilon mit Vortrag „Wie schütze ich mich vor Betrügereien“ für alle Senioren im Kath. Pfarrzentrum Brilon.

19.00 Uhr - Versammlung der

Jagdgenossenschaft Medebach V (Glindfeld) in der Gastwirtschaft Lübbert.

19.30 Uhr - Jahreshauptversammlung des Tennisvereins Medebach im Café Pöllmann.

20.00 Uhr - Jagdgenossenschaftsversammlung der Jagdgenossenschaft Elpe im Gasthof Ehls in Heinrichsdorf.

20.00 Uhr - Jahresversammlung des Tennisclubs Alme im Vereinslokal Eulenhof.

20.00 Uhr - Generalversammlung des TuS Germania Bruchhausen im Gasthof Rüther.

Samstag, 9. März

dehalle.

18.30 Uhr - Generalversammlung des Heimat- und Verkehrsverein Düdinghausen im Museum Pastoren Scheune.

19.00 Uhr - Jahreshauptversammlung des Vereins „1000 Jahre Madfeld“ in der neuen Dorfscheune.

19.30 Uhr - Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Scharfenberg im Landhotel Schnier.

20.00 Uhr - Generalversammlung des Musikvereins Altenbüren im Pfarrheim.

Sonntag, 10. März

10.00 Uhr - Jehovas Zeugen Medebach, Besprechung: Sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott.

13.30 Uhr - Treffpunkt Parkplatz Hasselborn - SGV-Brilon: Wanderung ca. 8-10 km. Info-Tel. 02961 9119786, J. Jung.

14.30 Uhr - Ev. Gemeindezentrum Brilon, Café International.

15.00 Uhr - Sonntagscafé im MGH Leuchtturm in Brilon.

19.00 Uhr - Generalversammlung des Sportvereins Grün- Weiß Elpe im Südtiroler Backhaus.

9.30 Uhr - Ev. Gemeindezentrum Brilon, Konfirmanden-Unterricht m. Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer.

14.30 Uhr - Delegiertenversammlung des ChorVerbands Altkreis Brilon im Josef-Prior-Saal des Josefsheims Bigge.

15.00 Uhr - Mitgliederversammlung Friedhofsverein Elleringhausen im Feuerwehrgerätehaus.

15.00 Uhr - Kreisschützenversammlung des Kreisschützenbundes Brilon in der Schützenhalle Montag, 11. März 9.00-12.00 Uhr - „Omnibus“, off.

Wiemeringhausen.

18.00 Uhr - Generalversammlung Treff des Caritasverbandes Brilon des BV 23 Alme in der Gemein- e. V. für Menschen ohne Arbeit

im ADH Brilon, Info-Tel. 02961 971927.

9.30 Uhr- Ev. Gemeindezentrum Brilon, Müttercafé.

14.30 Uhr - Ev. Gemeindezentrum Brilon, Kunterbunt-Nähcafé.

15.00 Uhr - Sonntagscafé im MGH Leuchtturm in Brilon.

15.30-17.15 Uhr - Literaturcafé Hesborn, Vortrag und Diskussion zum Thema „Deutsche Geschichte in der Zeit des Nationalsozialismus (1933-1945)“.

17.00 Uhr - Treffen der Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs in der Caféteria des FranziskusHospitals.

19.00 Uhr - Monatstreff der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung (KAB) Brilon im Pfarrzentrum, Kirchenstr. in Brilon. Thema: Veränderungen und neue Anforderungen im Straßenverkehr.

Dienstag, 12. März

15.00-17.00 Uhr - Café für Jung und Alt im MGH „Leuchtturm“ Brilon. Anmelde-Tel. 02961 989501 (für Fahrdienst).

15.00 Uhr - Treffen der ehemaligen Kolleginnen und Kollegen des Finanzamts Brilon, der Groß- und Konzernbetriebsprüfung Dortmund, der Steuerfahndung Hagen und der ZALSt Hagen in der

Kantine des Finanzamtes.

16.00-17.00 Uhr - ADH-Brilon „Let’s Dance“ für Kinder von acht bis 13 Jahren. Infos und Anmeldung im ADH, Tel. 02961 3056.

18.00-20.00 Uhr - Integrationstreff für Jedermann in den Jugendräumen der Kolpingsfamilie Siedlinghausen.

19.30 Uhr - Mitgliederversammlung des Bädervereins Siedlinghausen im Kolpinghaus.

19.00 Uhr - Single-Stammtisch ab ca. 50 Jahre im Lokal „Linnenkerl“ in Willingen. Info-Tel. 0170 5809916.

Mittwoch, 13. März 10.45 Uhr - Treffpunkt Rathaus SGV-Brilon: Wanderung 6-8 km, Info Piva, Tel. 02961 4639, Wanderung 3-4 km, Info Pucher, Tel. 02961 8966.

15.00 Uhr - MGH Leuchtturm, Elterncafé für Mütter u. Väter m.

Babys, Klein- u. Schulkindern.

15.30-16.30 Uhr - Hallenbad Hoppecke: Seniorenschwimmen.

15.00 Uhr - Mitgliederversammlung und Seniorennachmittag der Caritas Bigge im Pfarrheim Bigge.

16.30-18.00 Uhr - „Cook mal“ für Kinder von acht bis 13 Jahren im ADH Brilon.

DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 6. März 2019

29

„Hollenkinder“ zu Besuch beim Tierarzt

Tierärztin Dr. med. vet. Shiela Guzik hatte die Kinder zusammen mit ihrem Kindergarten-Stoffhund „Benni“ in die Praxis eingeladen.

Wie es sich für einen richtigen Arztbesuch gehört, meldeten sich die Kinder am Empfang an und nahmen dann im Wartezimmer Platz. Dann war es soweit und die Kinder durften mit „Benni“ ins Behandlungszimmer gehen. Fasziniert schauten sie zu, wie Benni gewogen, untersucht und geimpft wurde.

In diesem Jahr konnte der EKG Elleringhausen ein besonderes Jubiläum begehen: Die Tanzsterne feierten ihr 50-jähriges Jubiläum. 1969 gründete Franziska Hanfland die erste Tanzgruppe – man traf sich zunächst im Franz-Stock-Haus für die Übungsstunden. „Tante Ziska“ wie sie von allen liebvoll genannt wurde, stammte ursprünglich aus Köln und hatte somit den Karneval im Blut – doch nicht nur das: Als gelernte Schneiderin nähte sie sogar die Kostüme für die Tänzerinnen selbst. Als hauptberufliche Taxifahrerin wurden dann nicht nur die Fahrgäste, sondern auch die Tanzmädels mit dem Taxi zu ihren Auftritten gefahren. Wenn Tanta Ziska dann ihr legendäres rotes Karnevals-Jacket überzog, konnte es losgehen! In den vergangenen 50 Jahren gab es ca. 200 aktive Tänzerinnen und über die Jahre sogar fünf Tänzer. Aktuell tanzen ca. 40 Tänzerinnen in drei verschiedenen Altersklassen. Im Zur großen Freude der Kinder Rahmen der EKG Karnevalsparty gab es für alle Tänzerinnen ein kleines Präsent und auch alle aktiven und ehemaligen Trainerinnen konnten war „Benni“ nicht der einzige sich über einen Blumenstrauß freuen.

Foto: privat Patient an diesem Vormittag.

Die Tierärztin hatte extra einen „echten“ Hund in die Praxis be-

Anna Abeler und Hannah Süreth im Rhönrad-Bundeskader

Die neunten Gaumeisterschaften waren ein voller Erfolg für die Briloner Mannschaft.

Foto: Ski-Club Brilon, Rhönradabteilung Brilon. Am 23. Februar richtete der Ski-Club Brilon zum 9. Mal die Gaumeisterschaften aus. Vertreten waren neben den 65 Turnern aus Brilon Teilnehmer aus Finnentrop, Arnsberg und Bestwig. Unter den insgesamt 101 Aktiven waren auch 26 Anfänger, wovon ein Großteil ihr Wettkampfdebüt an diesem Wettkampf hatte. Neben dem gewöhnlichen Einkampf bot der Verein dieses Jahr erstmalig auch einen Zweikampf in der Landesklasse an. So konnten viele der Turner, die sich sonst nur auf das Geradeturnen konzentrieren, auch in den Disziplinen Sprung und Spirale ihr Können unter Beweis stellen.

Am Ende des Tages wurden 23 neue Gaumeister gekürt, wovon 19 aus Brilon kommen. Besonders hervorzuheben ist somit die Leistung der folgenden Briloner: Jule Schlüter, Maja Matuszak, Ulrike Hilkenbach, Sophie Beel, Paula Schodrok, Greta Walter, Elif Kantar, Svea Tillisch, Yaell Westermann, Jamie Krämer, Tina Hohmann, Beyza Kantar, Inken Albaum, Paula Krolla, Sarah Hohmann, Ilka Frigger, Luise Abeler, Anna Abeler und Franziska Kraft. Auch die beiden ersten Plätze der Mannschaftswertung gingen an die Briloner (1.

Mannschaft: Ilka, Tina, Inken, Yaell; 2. Mannschaft: Beyza, Ria, Maria, Svea).

Besonders freuen durften sich Anfang des Jahres besonders Anna Abeler und Hannah Süreth, die aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen bei den Deutschen Meisterschaften 2018 von der Bundestrainerin in den Deutschen Jugendkader berufen wurden. Leider gibt es 2019 keine Weltmeis-terschaft, für die man sich qualifizieren könnte. Jedoch bietet diese Nominierung den beiden einen weiteren Motivationsschub, ihr Training so weiterdurchzuführen, um auch 2020 Teil dieses Kaders zu bleiben und somit automatisch an den beliebten WM-Qualifikationswettkämpfen teilnehmen zu dürfen. Dieses Ziel hat auch Franziska Kraft, welche bereits an einer WM-Qualifikation 2018 teilnahm.

Leider musste sie im vergangenen halben Jahr aufgrund einer Verletzung das Training stark reduzieren.

Dies kann sie jedoch glücklicherweise wieder vollständig aufnehmen. Somit starten der SC Brilon in ein hoffentlich weiterhin erfolgreiches Rhönradjahr und freut sich auf die anstehenden Wettkämpfe.

Foto: privat

Brilon. Schon seit einigen Wochen beschäftigen sich die Vorschulkinder des AWO Waldkindergartens „Hollenkinder“ im Rahmen einer Projektarbeit mit dem Thema „Hund“. Ein Höhepunkt des Projekts war nun für die Kinder der Besuch in der Tierarztpraxis Martini und Bretthauer, Freiladestraße 17 in Brilon.

stellt. Auch Hund „Sunny“ wurde fachmännisch untersucht und anschließend durften die Jungen und Mädchen abwechselnd das Stethoskop an die Brust des Rüden legen und lauschen, ob sie seine Herztöne hören können. Für beide braven Patienten gab es natürlich auch einige Leckerlis.

Nachdem die Tierärztin alle Fragen der Kinder geduldig be-

antwortete hatte, bekam „Benni“ noch einen Impfpass und jedes der Kinder durfte eine Spritze mit nach Hause nehmen.

Ein herzliches Dankeschön an Frau Dr. med. vet. Guzik und das Team der Tierarztpraxis Martini und Bretthauer für den spannenden und und interessanten Vormittag.

Wolfgang Pack ist Ehrendirigent beim Musikverein Bontkirchen Bontkirchen. Bei der diesjährigen Generalversammlung des Musikvereins Bontkirchen standen neben u. a. auch die Vorstandswahlen auf der öffentlichen Tagesordnung.

Zu seiner großen Überraschung wurde Wolfgang Pack in der Generalversammlung unter anhaltendem Applaus zum Ehrendirigenten ernannt. Wolfgang Pack ist ein Musiker durch und durch.

1973 trat er als aktiver Musiker dem Verein bei. Er war insgesamt 43 Jahre im Vorstand tätig und bekleidete dort 37 Jahre lang die Positionen des 1. oder 2. Dirigenten.

In dieser Zeit prägte er u. a. die musikalische Weiterentwicklung als auch die öffentliche Stellung und Entwicklung des Vereins entscheidend mit. Als Tubist, Posaunist und an der Kirchenorgel sowie als guter Ratgeber hält er dem Verein weiterhin aktiv die Treue.

In diesem Jahr stellte er sich nicht mehr für das Amt als 2. Dirigent zur Wahl. Da lag die Entscheidung nahe, ihn als Anerkennung und zum Dank zum Ehrendirigenten zu ernennen. Als weiteres Zeichen des Dankes überreichte der Vorstand ihm ein Geschenk.

Im Vorfeld fand satzungsgemäß die Jugendversammlung des Musikvereins statt, zu der auch die jüngsten Nachwuchsmusiker anwesend waren. Vorsitzender Marco Pack und Dirigent Thomas Pack lobten die gute Probenarbeit und das Engagement der Jugend.

Ihre Leistungen konnten sie eindrucksvoll bei ihren Auftritten, u. a. beim Itterfest, auf dem Weihnachtsmarkt und beim Adventskonzert unter Beweis stellen. Ein Highlight war sicherlich das Zeltwochenende am Diemelsee. Auch für 2019 gab es bereits einige Vorschläge von den Jüngsten. Die Jungmusiker wählten einstimmig

Wolfgang Pack wurde zum Ehrendirigenten ernannt. Vorsitzender Marco Pack und Dirigent Thomas Pack überreichen ihm die Ehrenurkunde.

Foto: Verein Viktoria Brüne als Jugendwartin wieder.

Im Anschluss an die Jugendversammlung begrüßte der 1.

Vorsitzende Marco Pack 52 Mitglieder zur diesjährigen Generalversammlung im Gasthof Metten.

Nach Verlesen des Protokolls der letzten Generalversammlung durch die 1. Schriftführerin Manuela Middeke folgte der Bericht des 1. Kassierers Nils Lange, dem die Versammlung einstimmig Entlastung erteilte. Danach gab Marco Pack einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Nils Lange und Marco Pack erörterten den Anwesenden die größeren Investitionen in Instrumente und in technisches Equipment, die in der heutigen Zeit unerlässlich sind. Dirigent Thomas Pack berichtete kurz über die geleistete Probenarbeit und die musikalische Qualität der vielen Auftritte. Auch 2019 ist voll gespickt mit Terminen, so dass die Probenarbeit seit Anfang Februar wieder Fahrt aufgenommen hat.

Die ersten Auftritte sind bereits im April.

Laut Vereinssatzung wird im Zweijahresrhytmus der gesamte Vorstand gewählt. Neben einer Vielzahl an einstimmigen Wiederwahlen stellten sich Hendrik Albracht (2. Vorsitzender) und Wolfgang Pack (2. Dirigent) nicht mehr zur Wahl. Ihre Positionen wurden von Markus Vohs (neuer 2. Vorsitzender) und Lukas Pack (neuer 2. Dirigent) übernommen.

Die Positionen der Schriftführerinnen wechselten untereinander.

Neu im erweiterten Vorstandsteam sind außerdem Lea Schrewe als Notenwartin, die die Aufgabe von Markus Vohs übernommen hat und Svenja Biermann im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Lukas Pack übernimmt die musikalische Leitung als 2. Dirigent. Er leitete bereits das Jugendorchester in den vergangenen zwei Jahren. So konnten drei junge MusikerInnen für die Vorstandsarbeit gewonnen werden.

30 DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 6. März 2019

WIR GRATULIEREN Marita Franke aus Elleringhausen zum 80. Geburtstag am 9. März.

Christopher Pack aus Olsberg zur bestandenen Meisterprüfung zum Kraftfahrzeugtechnikermeister.

Thomas Bathen aus Olsberg zur bestandenen Meisterprüfung zum Metallbauermeister.

Ivon Maria Luise Schwellenberg aus Winterberg zur bestandenen Meisterprüfung zur Bäckermeisterin.

Kostenlose Nennung von Jubilaren: Geben Sie uns Ihren Geburtstag (ab 80 Jahre), Ehejubiläum (ab Goldenen Hochzeit) oder Betriebsjubiläen (ab 25 Jahre) bzw. bestandene Prüfungen rechtzeitig bekannt – die Veröffentlichung im Briloner Anzeiger erfolgt kostenlos in der aktuellen Ausgabe.

Bitte wenden Sie sich an den BRILONER ANZEIGER, Obere Mauer 1, Brilon, Tel. 02961 9776-24, Fax 9776-30, redaktion@briloner-anzeiger.de.

Herzlichen Dank

sage ich allen Gratulanten, die zu meinem 80. Geburtstag an mich gedacht haben und mir durch Glückwünsche, Geschenke und ihr persönliches Kommen große Freude bereitet haben.

Bernhard Bickmann Madfeld, im März 2019

80

Ihre Familienanzeige im:

Ökumenische Abschiedsfeier für unsere Sternenkinder Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben.

Ps. 34,19

Unsere Kinder werden am 12. März 2019 um 10 Uhr in der Trauerhalle des katholischen Friedhofes Brilon mit anschließender Beerdigung verabschiedet.

Ü-Sechziger mit Bild-Bericht über Schottland Medebach. Am Mittwoch, den 13. März, findet um 14.30 Uhr im Kolpinghaus der nächste Ü-Sechziger-Nachmittag statt.

Nach dem gewohnten Kaffeetrinken zeigt Reinhard Müllenhoff aus Korbach einen interessanten Bilder-Bericht zum Thema:

Alle Ü-Sechziger sind dazu eingeladen und herzlich willkommen.

Berge. Am Samstag, den 9.

März, findet in der Zeit von 16 bis 17 Uhr eine Kirchenführung in der Barockkirche St. Johannes Evangelist in Berge statt.

Eine Anmeldung ist bis Freitag, den 8. März, bei Beate ClementKlütsch, Tel. 0160 92379087, EMail pilgerweg.berge@gmx.de, erforderlich.

Männerchor 1868 Brilon blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück Brilon. Am 8. Februar fand die alljährliche Jahreshauptversammlung des Männerchores 1868 Brilon statt. Der Vorstand wurde einstimmig, bis auf die Kassenprüfer, wiedergewählt.

150-jähriges Bestehen, das am 26. Mai gebührend gefeiert wurde.

Als Highlight trat der in Nordrheinwestfalen beste Chantychor, der Magelanchor aus Paderborn, auf.

Der Magelanchor war mit 48 Sängern, vier Akkordeonspielern, zwei Nach der Begrüßung der San- Gitarristen und einem Schlagzeugesbrüder durch den ersten Vor- ger angereist. sitzenden Reinhard Prange wurde Weitere Höhepunkte des Chores vom Geschäftsführer Rolf Günster ein ausführlicher Bericht des ver- im Jahr 2018 waren die offenen gangenen Jahres verlesen. Das Singen im Museumsgarten des Jahr 2018 hatte für die Chorge- Hauses Hövener, in der alten meinschaft eine ganz besondere Schule in Rösenbeck und zur Bedeutung, der Chor feierte sein Weihnachtszeit im voll besetzten

Panoramakaffee im Haus am Kurpark.

Die über acht Wochen laufende Sonderausstellung im Museum Haus Hövener, über die Entstehung des Chores, war ein weiterer Höhepunkt. Der Chor wurde am 4.

Januar 1868 offiziell gegründet. Es waren Urkunden, Bilder, Auszeichnungen und Schriftstücke über ein sehr bewegtes Chorleben zu sehen.

Der Männerchor 1868 Brilon besteht zur Zeit aus 35 aktiven Sängern, weitere Sänger sind herzlich eingeladen.

VHS-Kurse Brilon. Computerschreiben lernen in 2x2 Stunden. In diesem zeitgemäßen Kurs lernen die Teilnehmenden, blind mit zehn Fingern zu schreiben. Die Lernmethode wendet Erkenntnisse aus der Gehirnforschung, Pädagogik und dem Gedächtnistraining an und verbindet sie. Die Teilnehmenden lernen dabei ganzheitlich und spielerisch ohne stures Einhämmern und frustrierende Wiederholungen. Eine Teilnahme ist ab zehn Jahren möglich. Der Kurs findet am Samstag, den 16. März, sowie Samstag, den 23. März, jeweils von 10 bis 12 Uhr im EDVRaum des Volksbankcenters statt.

Generation 60+: ComputerClub - PC, Tablet, Smartphone & Co. Die VHS Brilon bietet einen offenen Treff zu aktuellen Fragen rund um den Computer, Internet, Tablet und das Smartphone an.

Die Themen werden individuell abgesprochen oder bauen zum Teil auf den Inhalten der Computerkurse speziell für Senioren auf.

Hierbei handelt es sich nicht um einen typischen VHS-Kurs, son-

10. Jahre ohne Dich! … so Gedanken …

Was ist ein Jahrzehnt, wenn es sich wie gestern anfühlt?

Wir haben zwar gelernt die riesen Lücke, die Du hinterlassen hast, in unser Leben zu integrieren, dennoch bleiben die Momente, in denen es scheint, als müsstest Du gleich wieder durch die Haustür hereinspaziert kommen. So gegenwärtig ist der Klang Deiner Schritte, Deiner Stimme noch immer.

Du bleibst unter uns lebendig.

Auch wenn wir das nur mit unseren Herzen sehen können.

In Liebe Maria Schmelter und Kinder

„Schottland – Wo der Himmel die Erde berührt!“ Zum Abschluss werden dann auch noch ein paar Fahrten- und Wanderlieder gesungen.

Kirchenführung

Wilhelm Schmelter * 18.05.1945 ✝ 07.03.2009

Das 10. Jahresgedächtnis ist am Sonntag, den 10.03.2019, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche zu Hoppecke.

dern um einen Treff, an dem nach vorheriger Anmeldung bis zwölf Personen teilnehmen können. Die Entgeltpauschale pro Termin beläuft sich auf jeweils 8 € pro Teilnehmenden. Das Lerntempo ist auf die Zielgruppe „Aktive Senioren“ abgestimmt. Der Treff beginnt am 21. März und findet donnerstags von 18:30 bis 20 Uhr im EDV-Raum des Volksbankcenters statt.

Fotos organisieren und entwickeln - Einstieg in Adobe Lightroom. 3.000 Fotos werden jede Sekunde auf Facebook hochgeladen. Instagram zählt täglich 20 Millionen neue Bilder. Digitales Fotografieren verleitet dazu, viele Fotos zu machen. Dieser VHSKurs verfolgt daher zwei Ziele: Die Teilnehmenden sehen, wie sie einen stetig wachsenden Umfang

an Fotos und Videos so verwalten und organisieren können, dass sie ihre Bilder stets wiederfinden.

Zusätzlich lernen sie, wie sie die Fotos, die sie besonders wertschätzen, so aufbereiten, dass man sie in sehr guter Qualität drucken lassen oder im Fotobuch ansprechend präsentieren kann. Das Programm Adobe Lightroom ist dazu in hervorragender Weise geeignet und bei vielen Fotografen im Einsatz. Der Kurs findet am Freitag, den 22. März, von 17:30 bis 20:30 Uhr sowie am Samstag, den 23.

März, von 9 bis 16 Uhr im Briloner VHS-Haus statt.

Anmeldungen zu allen Kursen sind telefonisch unter 02961-6416 sowie online unter www.vhs-bmo. de möglich.

IMPRESSUM Herausgeber: Postfach 1324 · 59916 Brilon Obere Mauer 1 · 59929 Brilon Telefon 02961 9776-0 Telefax 02961 9776-30 Redaktionsleitung: Elisabeth Meschede redaktion@briloner-anzeiger.de Tel. 02961 9776-24 · Fax 02961 9776-30 www.brilon-totallokal.de · www.winterberg-totallokal.de Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagenschaltung: Norbert Schnellen Stephanie Wegener nschnellen@briloner-anzeiger.de swegener@briloner-anzeiger.de Tel. 02961 9776-13 Tel. 02961 9776-25 Verteilung: Brilon, Olsberg, Willingen: Nadja Baskar · Tel. 02961 9891482 Medebach und Winterberg: Petra Schnellen · Tel. 02982 8904 Für unaufgefordert eingesandte Bilder und Manuskripte keine Haftung, keine Honoraransprüche. Die Weiterverwertung namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichneter Artikel (auch auszugsweise) oder Fotos darf nur mit Genehmigung der Redaktion erfolgen. Andernfalls behalten wir uns vor, ein Markt übliches Honorar nachzufordern.

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Wichtiger Hinweis: Zu diesen Kernsprechzeiten muss man sich nicht telefonisch anmelden.

Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der notdiensthabende Arzt in Rufbereitschaft.Für Hausbesuche gilt die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes.

Einheitliche Dienstzeiten der Notfallpraxen des Ärztlichen Notdienstes Mo.,Di. und Do.: 18-22 Uhr, Mi. und Fr.: 13-22 Uhr Sa., So., Feiertags: 8-22 Uhr

Apotheken Der Notdienst der Apotheken ist unter der kostenlosen ApothekenNotdiensthotline 0800 0022833 zu erfragen. (Kein Band – persönliche Beratung!)

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PFLEGEHILFS KRAFT m/w/d

Notfallfax für Gehörlose/ 0291 9020-1231 Ertaubte 0291 9994-24 Rufnr. der Polizeiwache OST, Brilon 02961 90200 Krankentransport HSK 0291 19222 Krankenhaus Brilon 02961 7800 Krankenhaus Winterberg 02981 802-0

Derzahnärztliche Notdienst für das Hochsauerland ist unter Tel. 0180 5986700 zu erfragen.

Kinder- und Jugendärztlicher Notdienst Zentrale Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis am Karolinen-Hospital Hüsten, Stolte Ley 9, Arnsberg, Tel. 02932 9521710; Sprechz. (ohne Voranmeld.): Mi. 16-19 Uhr;

APOCARE häusliche Krankenpflege e.V.

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Der tierärztliche Notdienst ist unter der Telefon-Nummer der Haustierarztpraxis zu erfragen.

mit 1-jähriger Ausbildung, in Voll- und Teilzeit, 450 €-Basis

(Alle Angaben ohne Gewähr)

Außerhalb der Dienstzeiten der Notfallpraxen und für medizinisch notwendige Hausbesuche im Bereitschaftsdienst ist die zentrale Notdienstrufnummer 116 117 zu kontaktieren.

Augenärztlicher Notdienst/HNO Notdienst Der augenärztliche Notdienst und der HNO Notdienst für das Hochsauerland, Soest und Lippstadt ist unter Tel. 116 117 zu erfragen.

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Sa., So., Feiertag 9.30-13 Uhr und 16-19 Uhr Notdienste Sanitätshäuser Sanitätshaus Kraft, Brilon – 24-Std.-Bereitschaft, Tel. 02961 9739-0 oder 0800 734244533 (Zentr. Notdienst) Sanitätshaus Löhr, Brilon – 24 Std.-Bereitschaft, Tel. 02961 96130

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Frauke Im Moore, Einrichtungsleitung bewerbungen.oase@charleston.de Gudenhagener Allee 1 a � 59929 Brilon Tel: 02961 986220 www.pflegefachzentrum-oase.de

32 DIE Wochenzeitung

Nr. 9 – 6. März 2019