Winterberger Anzeiger Ausgabe vom 20.03.2019 Nr, 11 by Brilon-totallokal

Nr.

Die Lokalausgabe des

AKTUELL | LOKAL | GUT INFORMIERT Jahrgang 44 | Mittwoch, 20. März 2019 | Auflage: 34.000 Stück

DIE Wochenzeitung für die Städte Winterberg, Medebach, Hallenberg, Brilon, Olsberg und Willingen

Siedlinghausen – Sympathisch. Anders. Originell. Siedlinghausen – einer der größten Ortsteile der Stadt Winterberg – liegt inmitten einer grünen Waldlandschaft und hat mit seinem regen Vereinsleben, einem ausgezeichneten Wanderwegenetz, einem Frei- und Hallenbad, einer Modelleisenbahn und vielem mehr nicht nur für Einheimische viel zu bieten. Der breit aufgestellte Gewerbeverein sorgt für einen gesunden Branchenmix in der Arbeitswelt. Viele der Unternehmen sind inhabergeführt und bieten ihren Angestellten Sicherheit und Beständigkeit. Frühes Wirken in Handel und Handwerk, Tradition in der Selbstständigkeit und Verantwortung für Arbeit sorgten schon immer für diese gesunde wirtschaftliche Struktur und hohe Lebensqualität, die noch heute nachhaltig den Lebens- und Wirtschaftsstandort Siedlinghausen prägt. Aus diesem Bewusstsein heraus haben sich zahlreiche Mitglieder – nicht nur aus Siedlinghausen – aus dem breiten Spektrum aus Handel, Handwerk, Foto: privat Gastronomie, Dienstleistern und

Stichwort der Woche Heute, am 20. März, ist der kalendarische Frühlingsanfang. Der meteorologische war ja schon am 1. März und hat in diesem Jahr seine Chance verpasst. Schnee, Regen und vor allen Dingen kräftige Stürme prägten die bisherigen Märztage, so dass man eher den Eindruck hatte, dass der Winter sich auch durch die Karnevalisten nicht vertreiben lassen wollte. Jetzt sieht es aber ganz danach aus, dass sich das Wetter wenigstens nach dem Kalender richtet und es nun endlich kommt, das langersehnte Frühlingswetter. Obwohl der Winter relativ mild war und recht wenig Schnee gebracht hat, sehnt man sich nach der Sonne und freut sich auf schöne Frühlingstage, an denen man sich wieder mehr draußen aufhalten kann.

Frühlingsanfang Doch bei aller Frühlingssehnsucht und der Hoffnung auf Sonne, auf einen Dürresommer wie 2018, wo schon im April die Trockenheit anfing und sich bis in den Oktober hinein hielt, möchte man in diesem Jahr gerne verzichten. Trotz der Regenfälle in den letzten Wochen ist der Grundwasserspiegel noch lange nicht auf Normalniveau. Es braucht schon noch einiges an Niederschlägen, um die fehlende Schneeschmelze auszugleichen. Der Regen im Frühjahr ist enorm wichtig für die Natur. Gerade unsere Wälder haben unter der Trockenheit des vergangenen Dürresommers stark gelitten. Allein in Nordrhein-Westfalen wurden mehrere Millionen Festmeter Nadelholz Opfer des gefräßigen Borkenkäfers. Wenn wir in diesem

WINTERBERG: Frühlingsangebote des Gewerbevereins Siedlinghausen ...............13

SONDERTHEMA: Mobil in den Frühling......23

Freiberuflern dem Gewerbeverein Siedlinghausen e.V. angeschlossen. Einheimische aus der nahen und fernen Umgebung, aber auch die vielen Gäste, dürfen sich nun auf die Frühlingsangebote des Gewerbevereins Siedlinghausen freuen. Ab der Seite 13 in dieser Ausgabe erfahren Sie mehr dazu.

Wenn Qualität entscheidet

Jahr wieder ein solch trockenes Frühjahr, und damit beste Voraussetzungen für die Vermehrung des Borkenkäfers bekommen, werden wir unsere Wälder am Jahresende nicht wiedererkennen. Auch die Landwirtschaft ist auf starke Niederschlagsmengen angewiesen. Sollte sich eine Missernte wie im letzten Jahr wiederholen, werden sich die Nutzviehbestände in unserer Region drastisch reduzieren. Wir sollten also auf einen schönen, aber trotzdem verregneten Frühling hoffen. Am besten wäre es natürlich, wenn es nachts regnen würde und uns tagsüber die Sonne lacht. Aber wir müssen das Wetter nun mal so nehmen, wie es kommt. Man muss dann einfach nur das Beste daraus machen. Norbert Schnellen

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4. Profiltiefe: Der Gesetzgeber schreibt eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter vor. Viel zu niedrig, halten Experten des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) Mit ihrer härteren Gummimischung sind dagegen. Unter 3 Millimetern ist im Somsie optimal auf die Fahrbahnverhältnisse mer Schluss mit der Sicherheit, vor allem im Sommer abgestimmt. Der Bremsweg bei Aquaplaning. Wer keinen Profiltiefenwird kürzer, Grip und Fahrstabilität stei- messer zur Hand hat, greift zur Ein-Eurogen. Sichere Nebeneffekte: Autofahrer Münze. Verschwindet der goldene Rand, sparen Sprit, die Reifen halten aufgrund hat der Reifen noch genug Profil. des geringeren Abriebs länger. Sechs Punkte, die Werkstatt und Autofah- 5. Reifendruck: Schon bei einem um 0,5 rer beim Reifenwechsel beachten sollten. bar zu geringen Reifendruck verlängert sich laut der Initiative Reifenqualität des 1. Wechselzeit: Auf das Wetter ist immer DVR der Bremsweg um mehrere Meter. seltener Verlass. Der Winter schneit erst Die Gefahr eines Reifenplatzers steigt. im Januar ins Haus, und oft schneit es Das Prüfen des Luftdrucks gehört beim noch zu Ostern. Auch regional gibt es Reifenwechsel zwingend auf die Agenda. Unterschiede. Die Faustregel, Winter- Auch danach ist regelmäßige Überprüreifen von O (Oktober) bis O (Ostern) zu fung geboten. Welcher Druck richtig ist, fahren, gilt häufig nicht mehr. Besser: Die steht am Türholm, in der Tankklappe und Sommerreifen erst dann aufziehen lassen, in der Bedienungsanleitung. Bei einem wenn die Temperaturen dauerhaft bei Wechsel von Reifen mit RDKS – seit November 2014 in allen neu zugelassenen 7 Grad Celsius und höher liegen. Autos Pflicht – muss die Werkstatt je nach 2. Schäden: Reifen überstehen vieles, System das RDKS warten, neu anlernen aber keineswegs alles: eingefahrene und eventuell Verschleißteile ersetzen. Nägel, Bordsteinschleifer, Beulen und Nicht funktionierende RDKS gelten bei Risse. Einiges lässt sich reparieren, der Hauptuntersuchung als erheblicher oft führen die Schäden allerdings zum Mangel. Es gibt keine Prüfplakette. Direkt Knockout. Die Lösung: neue Reifen. Wel- messende RDKS lassen sich übrigens che geeignet sind, wissen die Fachleute schnell und günstig nachrüsten. in den Meisterbetrieben von Auto Brilon. 6. Einlagerung: Nach dem Reifenwech3. Reifenalter: Laut den Technikexperten sel ist vor dem Reifenwechsel. Wer die in den Kfz-Meisterbetrieben geben Reifen Winterware fachgerecht in der Werkstatt mit 8 bis 10 Jahren ihren Grip auf. Dann einmotten lässt, garantiert ihre Fitness in sind die Laufflächen abgerieben, das Pro- der nächsten Saison.

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Brilon. Am Samstag, den 23. März, um 20 Uhr präsentiert Kulibri e. V. den Kabarettisten Nektarios Vlachopoulos, Slampoet und Humorist, ehemaliger Deutschlehrer mit griechischem Integrationshintergrund, im Bahnhof Blau in Brilon. Er tritt seit März 2008 auf Literaturveranstaltungen zwischen Flensburg und Zürich auf. 2011 gewann er das große Finale der deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaft in der Hamburger O2-World, 2012 die RheinlandPfälzische und 2015 die BadenWürttembergische Poetry Slam Meisterschaft. Seine Texte zeichnen sich durch Geschwindigkeit, Präzision und absurden Humor aus. In seinem ersten Soloprogramm „Niemand weiß, wie man mich schreibt“ mischt er das Beste aus acht Jahren Bühnenerfahrung mit vergnüglichen Alltagsgeschichten und peinlichen Improvisationen. Mit dieser Veranstaltung geht Kulibri noch einmal an seine

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Kabarettist Nektarios Vlachopoulos ist im Bahnhof Blau zu Gast. Foto: Marvin Ruppert eigenen Wurzeln zurück. In den Raum, in dem vor mittlerweile 28 Jahren die ersten Veranstaltungen stattfanden. Lange Zeit war die „Lok“ die Heimat des Kulturvereins, bevor wegen des erhöhten Platzbedarfes ins Bürgerzentrum Kolpinghaus gewechselt wurde. Noch einmal eine Kabarettveranstaltung im kleinen Rahmen, bevor die Lok und deren Räume endgültig geschlossen werden. Für alle „Nostalgiker“ und für alle

Kulibri Zuschauer, welche damals noch nicht dabei waren, eine letzte Gelegenheit, diese besondere Atmosphäre noch einmal zu genießen. Das sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen! Die Karten kosten 15 Euro im Vorverkauf und 17 Euro an der Abendkasse. Karten gibt es im Vorverkauf bei der BWT – Brilon Wirtschaft & Touristik, Derkerestraße 10a und online unter ticketregional.de.

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Brilon. Das Team der BWT-Brilon Kultour präsentiert am Mittwoch, den 4. April, um 15 Uhr in der Aula des Schulzentrums das Kindertheaterstück. Zu Gast ist die vom Kultursekretariat NRW Gütersloh geförderte Produktion mit dem „theaterkohlenpott“ aus Herne. „Huch!“, machte der Dachs, als er aufwachte. „Heute bin ich aber schlecht gelaunt. So etwas von schlecht gelaunt, ich bin ja richtig gefährlich!“ Der sonst so freundliche Dachs ist echt mies drauf. Seine Freunde erkennen ihn nicht wieder. Er meckert, zetert, motzt, grantelt und beleidigt die anderen Tiere des Waldes, dass es kaum

Brilon. „Wir erleben eine Reise durch ein unvergessliches, einzigartiges musikalisches Repertoire“ – so beschreibt Startrompeter Rüdiger Baldauf sein aktuelles Programm „Jackson Trip“. Der BWT-Brilon Kultour ist es gemeinsam mit der Sparkasse Hochsauerland gelungen, diese+ Gläser + Entspiegelung = € 70,-4 Fassung Veranstaltung am Donnerstag, den 11. April, um 20 Uhr im Atrium der Sparkasse Hochsauerland (Am Markt 4, Brilon) zu präsentieren. Thomas Mester (Leiter, BWT-Bri- Rüdiger Baldauf (2. v. re.) geht mit seiner Band in Brilon auf den „Jack* Foto: ©Rüdiger Baldauf lon Kultour): „Es kann nur genial son Trip“. werden, wenn einer der vielseie nicht nur tigsten Trompeter Deutschlands Jazz entstehen, der kreativ und Euro in Brilon bei der Buchhandren günstigen die Ausnahmeband seiner Wahl technisch versiert bis ins kleinste lung Podszun (Bahnhofstraße), gläser zu enfalls bis Buchhandlung Prange (Friedzusammentrommelt, um Songs Detail ist. hkeitsgarantie Bei diesem von Musicworld richstraße), in der BWT (Derkere von Michael Jackson neu zu interpretieren.“ Zum einen bleibt Brilon unterstützten Konzert wird Straße), der Schatzkiste (Derkere Straße) und im Bistro InForo (Am Rüdiger Baldauf Baldauf seiner ausgeprägten Mit Einstärkengläsern Mit (Trompete/Flügel) Gleitsichtgläsern (Bass), Markt) sowie online bei www. Leidenschaft für Funk und Soul von Marius Goldhammer zum Komplettpreis zum Komplettpreis treu, zum anderen stürzt er sich Christian Frentzen (Keyboard) und ticket-regional.de (zzgl. Gebühren) erhältlich. Der Veranstaltungsraum (Drums) begleitet. erfreulich umtriebig in das nur Projekt Thomas Heinz ab Tickets sind im Vorverkauf für 18 ist teilbestuhlt. und lässt dabei modernsten Pop-

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„Damals vor 2.000 Jahren“ Ausstellung im Pfarrheim Grönebach Grönebach. Anlässlich des 125-jährigen Weihejubiläums der St. Lambertus-Pfarrkirche findet vom 30. März bis zum 22. April eine ganz besondere Ausstellung über das Leben und Wirken Jesu statt. Unter dem Motto „Damals vor 2000 Jahren“ erzählen sogenannte „Egli-Figuren“ den Besuchern die biblische Geschichte. Die „Egli-Figuren“ sind bewegliche Figuren ohne Gesichter, die allein durch ihre Körperhaltung „sprechen“. Sie wurden vor über 50 Jahren in der Schweiz entwickelt um vor allen Dingen Kindern die biblische Geschichte näher zu bringen. Eigentlich sind diese 30, 50 und 70 cm hohen Figuren eine Weiterentwicklung der bekannten Krippenfiguren. Während diese

ihre Erzählwirksamkeit jedoch nur auf die Geburt Christi beschränken, kann man mit den „EgliFiguren“ viele Geschichten aus dem alten und dem neuen Testament darstellen. Trotz der „naiven Kunst“ wirkt diese Darstellung in keiner Weise kitschig, sondern sie erzeugt eine Atmosphäre, die im wahrsten Sinne „unter die Haut“ geht und gerade auch Erwachsenen die hohe Emotionalität und die immerwährende Aktualität der heiligen Schrift nahebringt. Die Ausstellung ist jeweils am Mittwoch, Donnerstag, Samstag und Sonntag von 15 bis 18 Uhr und am Freitag von 17 bis 20 Uhr geöffnet. Zusätzliche Termine können unter Telefon 02985 1740 vereinbart werden. Der Eintritt ist frei.

Winterberg. 21.3.: Kreativgruppe 15-17 Uhr, Café Endlich 17-19.30 Uhr, Gesprächskreis Depressionen 19.30-20 Uhr; 25.3.: Ganztagsausflug von ca. 10- 18 Uhr; 27.3.: Frühstückstreff 9-11 Uhr, Beratung/off. Sprechzeit 11-12 Uhr.. Info-Tel. 02981 802929 (AB)

oder www.sozialwerk-st-georg. de. Die Kontakt- und Beratungsstelle des Sozialwerks St. Georg Westfalen Süd gGmbH in Winterberg steht Menschen mit psychischen Problemen sowie deren Angehörigen als Treffpunkt zur Verfügung.

Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Silbach Silbach. Die Löschgruppe Silbach lud zur alljährlichen Jahreshauptversammlung in das Hotel Löffler ein. Einheitsführer Sascha Kruse mit seinen Stellvertretern konnte hierzu insgesamt 34 Gäste begrüßen. Darunter befanden sich neben den Angehörigen der Einheit und der Jugendfeuerwehr auch eine Abordnung der Einheiten aus Siedlinghausen und Altenfeld, der stellvertretende Bürgermeister Martin Schnorbus, der stellv. Wehrleiter Martin Niggemann, Ortsvorsteher Andre Kruse sowie die Ratsmitglieder und Vertreter der örtlichen CDU und SPD. Auch die ortsansässigen Vereine nahmen zahlreich teil. Einheitsführer Sascha Kruse gab in seinem Jahresbericht eine Übersicht über die geleistete Arbeit. Im Jahr 2018 wurde die

Löschgruppe Silbach zu 15 Einsätzen gerufen, daraus ergeben sich 214 Einsatzstunden und 747 Stunden für Aus- und Fortbildung. Für die hierbei geleisteten 961 ehrenamtlichen Stunden bedankte sich Sascha Kruse bei seinen Kameradinnen und Kameraden. Des Weiteren konnte die Löschgruppe auch einen Neuzugang verzeichnen, Henryk Kosfeld schloss sich im Oktober der Löschgruppe an. In der Jugendfeuerwehr befinden sich zurzeit sechs Jugendliche aus Silbach, auch hier sind Neuzugänge ab neun Jahren herzlich willkommen. Interessenten können sich bei Sascha Kruse melden. Matthias Schulze wurde am 28. November in der Dienstbesprechung zum stellvertretenden Einheitsführer für sechs Jahre ernannt.

Kfd Züschen informiert Züschen. Am Donnerstag, den 21. März, findet im Züscher Pfarrhaus der Seniorennachmittag statt. Ab 15 Uhr lädt die Frauengemeinschaft zu Kaffee, Kuchen und gemütlichem Beisammensein ein.

Pastor Auffenberg ins Züscher Pfarrhaus ein. Zum Thema „Alles beginnt mit der Sehnsucht – Es muss im Leben mehr als Alles geben“ beginnt der Tag mit Kaffee und Kuchen um 15 Uhr. Anmeldung nimmt Birgit JungAm Montag, den 25. März, lädt mann-Lange, Tel. 02981 6735 die Kfd zu einem Einkehrtag mit oder 02981 902230, entgegen.

Hilfe bei Rückenschmerzen Siedlinghausen. Wie kann ich mir bei Rückenschmerzen, Muskelverspannungen oder Kopfschmerzen selbst helfen? Diese Frage haben sich sicher schon viele Betroffene gestellt. Ziegrei hilft: Zilgrei ist eine kombinierte Atem-Haltungs- und Bewegungstherapie, die einfach anzuwenden und wirksam ist. Jeder Mensch jeden Altes kann sie praktisch uneingeschränkt zur Vorbeugung, Linderung und Beseitigung von Beschwerden, die allgemein der Arthrose, Arthritis, dem sogenannten „rheumatischen Formenkreis“, Stress und einer ganzen Reihe von anderen

Sozialwerk St. Georg

Ursachen zugeschrieben werden, anwenden. In ihrer Gesamtheit umfasst die Zilgrei-Methode Selbstbehandlungen, die auf einer breiten Skala von natürlichen Vorgängen, Techniken und Phänomenen aufgebaut sind und dazu dienen, in der Weise auf den Organismus einzuwirken, dass er sich im Falle von Fehlfunktionen normalisiert, bzw. seine normale Tätigkeit beibehält. Zilgrei geht voll und ganz auf das Individuum ein, auf seine körperlichen Fähigkeiten und Grenzen, auf sein Alter und seinen Zustand, denn jeder einzelnen Selbstbehandlung geht ein kurzer, aber wichtiger Test

voraus. Die wohltuende Wirkung der Zilgrei-Methode erstreckt sich nicht nur auf den unmittelbar behandelten Körperteil, sondern auf den gesamten Organismus und seine Organe. Häufig funktionieren einige Organe wieder besser, der Körper wird insgesamt wieder leistungsfähiger und ausgeglichener. Das Familienzentrum Siedlinghausen bietet einen Kurs an, in dem die Probanden die Methode erlernen und anschließend selbst anwenden können. Der Kurs beginnt am 21. März und findet an fünf Abenden wöchentlich um 19 Uhr statt. Anmeldungen unter Tel. 02983 493.

Mit der konstituierenden Sitzung hat sich aus den ehemaligen Gemischten Chören Niedersfeld und Grönebach eine Chorgemeinschaft mit einem geschäftsfähigen Vorstand gebildet. Nach einer mehr als einjährigen intensiven Vorbereitungszeit durch die Vorstandsmitglieder, insbesondere die Vorsitzenden Michael Frese und Fritz Honselman, konnte die Zusammenführung der Nachbarchöre zu der Chorgemeinschaft Niedersfeld/Grönebach vollendet werden. Die neue Chorgemeinschaft steht unter der Leitung von H. J. Schaub aus Olsberg. Alle Chormitglieder sind sicher und hoffnungsvoll, dass die erfolgreiche Arbeit des vorherigen Chorleiters Norbert Spratte nahtlos fortgesetzt wird. Norbert Spratte wird am 22. September im Rahmen des Kirchweihfestes von der Chorgemeinschaft offiziell in der Grönebacher Kirche verabschiedet. Mit Blumenstrauß und Urkunde wurden die Gründungsmitglieder Agnes Fresen, Edeltraut Krevet und Magdalena Mörchen für 50-jährige sowie Gerd Thiele für 40-jährige Mitgliedschaft durch Fritz Honselman geehrt. Ein Dank, verbunden mit einem kleinen Geschenk, ging auch an Dagmar Padberg für ihre langjährige Orgel- und Klavierbegleitung bei vielen Auftritten. Alle Vorstandsmitglieder der alten Chöre wurden durch Petra Kreutzmann im Namen aller Mitglieder verabschiedet. Bei den Vorstandswahlen besetzt Brigitte Schmidt im Tandem mit Mechthild Grosche die Position der ersten Vorsitzenden. Alter und neuer zweiter Vorsitzender ist Heinz Geilen und Dr. Werner Herold erfüllt weiterhin die Rolle des Schriftführers. Agnes Kersting-Soldner übernimmt den Posten der Kassiererin und Cordula Stahlschmidt bleibt Notenwartin. Foto: privat

Infofahrt zum NaturaGart-Park bei Ibbenbüren Siedlinghausen. Der Sozialverband VdK OV Siedlinghausen bietet am Samstag, den 29. Juni, allen Interessierten eine Infofahrt zum NaturaGart-Park bei Ibbenbüren an. Der NaturaGart-Park ist mehr als nur ein Park. Er ist ein Freilandlabor zum Testen neuer Ideen, er zeigt wie man die Natur in seinen eigenen Garten holt. Die Fahrt startet um 8 Uhr in Siedlinghausen an der Volksbank Bigge-Lenne. Von 11 bis 12 Uhr werden die Teilnehmer nach der Begrüß und durch den Parkt geführt, wobei die wichtigen Teile des Parks erkundet werden. Von 12 bis 13 Uhr gibt es ein Mittagessen in Buffetform. Anschließen können die Teilnehmer den Park in Ruhe erkunden. Im Park gibt es überall Sitzplätze, viele auch in der überdachten Palmenhalle. Das Spektrum des Parks reicht von den Blumen und Tieren des Parks bis zur Tauchbasis am Unterwas-

serpark. NaturaGart hat eine Seekanzel gebaut. Von dort aus hat man Einblick in eine komplett neu angelegte Wasserwildnis. Manchmal sitzen Wildvögel ganz nah vor den verspiegelten Scheiben. Die Besucher auf der anderen Seite der Scheibe sind für sie unsichtbar. In der Gärtnerei werden in der Hauptsaison 30.000 Pflanzen pro Tag verschickt. Gegen 17.30 Uhr geht es zurück nach Siedlinghausen. Die Kosten betragen für Mitglieder 32 Euro und 37 Euro für Nichtmitglieder. Im Preis enthalten sind die Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC, Klimaanlage, Schlafsesselbestuhlung, Parkführung und Mittagessen. Eingeladen sind alle Mitglieder mit Familien und Freunde auch aus den Nachbarorten. Anmeldungen nehmen Gertrudis Hirsch, Tel. 02983 1025 oder 02983 1565, sowie die Betreuer entgegen.

DIE Wochenzeitung

Nr. 11 – 20. März 2019

Grandioser Erfolg bei Vernissage „gemalt – gehauen – gebrannt – gedichtet“ Gemeinschaftsausstellung des Kunstvereins geprägt von Diversität Brilon. (sin) So viele Besucher gab es noch nie bei der Vernissage einer Kunstausstellung in der Galerie der Sparkasse Hochsauerland in Brilon. Beachtliche 220 Anmeldungen gingen für diese außergewöhnlich spannende und sehr breit gefächerte Ausstellung, bei der 14 (!) engagierte einheimische Künstler – allesamt Mitglieder des Kunstvereins Brilon e. V. – ihre Werke präsentierten, ein. Gefühlt waren es wesentlich mehr Gäste, welche der – öffentlichen – Einladung auf die Entdeckungsreise in die sinnlichen und fantasievollen Welten der Künstlerinnen und Künstler aus dem Sauerland folgten. Ein wahrhaftiger Ausdruck einer sehr großen Wertschätzung! An einem Sonntag vor 25 Jahren eröffnete Peter Wagner die erste Kunstausstellung. Nun war es seine vorletzte. „Wir sehen heute eine sehr bunte Ausstellung“, so der Sparkassendirektor. Mit bunt meinte Wagner aber nicht nur die Farbenvielfalt, sondern die große Bandbreite der Werke. Die Ausdrucksformen sind schließlich so individuell wie ihre Gestalter und reichen von bildender Kunst wie der Malerei, der digitalen Bildgestaltung, Bildhauerei und Keramik bis hin zur Poesie. „An fast jedem Kunstwerk sind lyrische Verse von Hajo Stark, der zum ersten Mal mit Stefan Voss gemeinsam den musikalischen Auftritt gestaltet. Lesen Sie die Verse dazu!“, forderte der Direktor das Publikum auf. Gertrud Schüle, Vorsitzende des Kunstvereins Brilon, weiß die großzügige Herberge der Sparkasse dankend zu schätzen: „Wir sind stolz, dass unsere vielen Künstlerinnen und Künstler hier

pretieren, hatten wir die Chance, zwei Statements zu neuzeitlicher Kunst zu erhaschen. Georg Witteler: „Bis 1999 habe ich gemalt. Heute sind meine Werkzeuge digital. Ich bin quasi ein Grenzgänger. Kein Maler, kein Fotograf, sondern ein digitaler Künstler. Für die Bilder habe ich acht bis zehn Fotos übereinander geschichtet.“

Elefantenfamilie aus Keramik von Gertrud Schüle mit Vers von Hajo Stork; Prof. Dr. Carl-Peter Buschkühle hielt die Laudatio. Text und Fotos: Silke Nieder vor heimischem Publikum ihre eigenen Arbeiten der Öffentlichkeit zeigen können.“ Denn Kunst brauche einen passenden Rahmen und den richtigen Ort zum „Sehen“ und „Ertasten“. „Ort und Rahmen stimmen wunderbar.“ „Kunst wirkt sich positiv auf die Seele aus. Sie bringt die Seele zum Klingen.“ (Prof. Dr. Buschkühle) Kunstprofessor Dr. Carl-Peter Buschkühle – selbst ausstellender Künstler – hielt die Laudatio. Die Stadt Brilon sei ein Kulturträger, ein Eldorado der Vielfalt, so wie die künstlerischen Darbietungen. „Im Titel der Ausstellung liegt die klare Betonung des Handwerklichen als die zentrale Bedeutung für Kunst“, erklärte der Professor. Kunst sei ein menschliches Kulturwerk und das Ergebnis eines

Hospiz stellt sich vor Bigge. Der „ambulante HospizVerein Brilon“, den es nicht wie berichtet erst seit kurzem gibt, sondern bereits seit 20 Jahren besteht, stellt sich und seine Arbeit am Donnerstag, den 21. März, um

kreativen Prozesses. Darüber hinaus spreche Kunst aber auch die Seele, das Emotionale an: „Kunst wirkt sich positiv auf die Seele aus. Sie bringt die Seele zum Klingen.“ Kein Werk sei entstanden ohne Begabung, Emotionen, Einbildungskraft und Verstand. „Durch Kunst werden unsere Fähigkeiten und die Denkfähigkeit aktiviert und mobilisiert als auch unsere kreativen Kräfte gestärkt, die wir auch in anderen Lebensbereichen brauchen.“ Das gelinge nicht „unter Fremdbestimmung anderer, für praktische Zwecke, sondern durch selbstbestimmtes Tun, lustvoll, zwischen Künstler und Werk, Autor und Material. Also durch ein spielerisches Tun, ein spielerisches Zusammenwirken der Fähigkeiten“, beschrieb Buschkühle die Definition von Kunst und zitierte Friedrich Schiller: „Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ Bevor wir uns nach dieser in-

formativen Einführung mit der geballten Publikumsmasse auf die spannende Entdeckungstour durch die Ausstellung in das 1. Obergeschoss begeben haben, um die Vielfalt der Darstellungen, Materialien und Medien zu inter-

Lisa Schwermer-Funke: „Im Verein gibt es eine große Vielfalt. Ich freue mich, dass ich diese durch unkonventionelle Ansätze und Gedankenexperimente erweitern kann. Dazu zählen die Arbeit mit verschiedenen Materialien und die Sprache, das Spiel mit Worten. Das Bild illustriert nicht den Text und der Text nicht das Bild. Der Zuschauer soll sich seine eigenen Gedanken machen.“ Kunst hat eben viele Gesichter. Die Ausstellung kann noch bis zum 30. Mai besichtigt werden.

Ronja ist wieder da! Dienstags 16 bis 20 Uhr Freitags 13 bis 18 Uhr

Öffnungszeiten: Dienstag: 9.00-20.00 Uhr Mi. – Fr.: 9.00-18.00 Uhr Samstag: 9.00-14.00 Uhr Montags geschlossen

Negertstraße 1 59955 Winterberg-Siedlinghausen Telefon 02983 1256

20 Uhr im Pfarrheim Bigge vor. Die Kfd Bigge/Olsberg und die Caritas Bigge/Olsberg laden zu diesem Informationsabend über die Hospizarbeit alle Interessierten herzlich ein.

Wo findet man den Wald in der Stadt Brilon Stadtführung zum Internationalen Tag des Waldes Brilon. Am 21. März, am Internationalen Tag des Waldes, laden der Briloner Heimatbund Semper Idem und das Museum Haus Hövener um 14.30 Uhr ab Museum, Am Markt 14, zu einem Stadtspaziergang zum Thema „Wo finden wir den Wald, wo finden wir Spuren des Waldes in unserer schönen mittelalterlichen Stadt Brilon“ statt. Die mittelalterliche Hansestadt Brilon ist bekannt für ihren Waldbesitz und darf sich waldreichste Kommune Deutschlands nennen. Der Wald und der Rohstoff Holz spielten auch für unsere Vorfahren schon eine ganz wichtige Rolle. Wie wichtig auch das Ökosystem Wald, die biologische Vielfalt und

auch die grünen Lungen in einer Stadt sind, wird den Menschen mehr und mehr bewusst. Neben den grünen Oasen kann man auch viele Symbole des Waldes im Stadtkern entdecken. Die Kosten für die ca. eineinhabstündige Führung betragen 4 Euro pro Person, Kinder bis zwölf Jahre sind frei, Schüler u. Jugendliche zahlen 2 Euro. Im Anschluss kann das Museum Haus Hövener mit der Dauer-Ausstellung „Historische Waldnutzung“ kostenlos besichtigt werden. Anmeldungen nimmt das Museum, Tel. 02961 9639901 und per E-Mail an museum@haushoevener.de, entgegen.

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DIE Wochenzeitung

Nr. 11 – 20. März 2019

Fortbildungen bei KSB HSK mit Verlängerung der ÜL-C-Lizenz Sport mit Älteren

Offenes Singen mit dem Gemeindechor „cantamus“

Grundlagen und Vertiefung sowie Sportabzeichenprüfer HSK. Der KreisSportBund Hochsauerlandkreis bietet zwei Fortbildungen zum Thema „Sport mit Älteren“ sowie eine Fortbildung zum Thema „Prüfer Deutsches Sportabzeichen" an. Am 6. April geht es um das Thema „Sport mit Älteren-Grundlagen“. Darauf aufbauend folgt am 7. April „Sport mit ÄlterenVertiefung“. Ebenfalls am 6. April

geht es um „Prüfer Deutsches Sportabzeichen”. Hierfür ist ein vorgeschaltetes Online-Modul zu absolvieren. All diese Fortbildungen finden in der Dreifachsporthalle des Berufskollegs Olsberg von 9 bis 16 Uhr statt. Hier werden vielfältige Hintergründe und Praxisbeispiele vermittelt. Für diese Fortbildungen, welche mit je acht Lerneinheiten für die

Verlängerung der Übungsleiter-CLizenz anerkannt wird, sind noch freie Plätze vorhanden. Die Kosten betragen jeweils 40 Euro mit Vereinsempfehlung, sonst 70 Euro. Anmeldung bitte unter https:// www.hochsauerlandsport.de im Bereich Qualifizierung. Weitere Informationen unter Tel. 02904 9763250 in der Geschäftsstelle des KSB.

Brilon. Der Gemeindechor „cantamus“ der Ev. Kirchengemeinde Brilon veranstaltet am Sonntag, den 24. April, ein „offenes Singen“. Ab 17 Uhr sind alle Interessierten, ob Jung oder Alt, in das Ev.

Gemeindezentrum Brilon eingeladen. Für Getränke und einen kleinen Imbiss zwischendurch wird gesorgt. Der Eintritt ist frei, eine kleine Spende zur Deckung der Kosten ist hilfreich.

Jubiläumskonzert der Altenbürener Sängerfreunde

Foto: Klaus Himmelberg

Zur Jahreshauptversammlung hatte der Segel- und Wassersport Club Brilon e.V. seine Mitglieder eingeladen.

Altenbüren. Vor 40 Jahre wurden die Altenbürener Sängerfreunde 1979 gegründet. Das Jubiläum wird am 7. April um 14.30 Uhr bei einem Kaffeekonzert in der Schützenhalle in Altenbüren unter dem Motto „Come together!“ gefeiert. Der Gem. Chor Cäcilia 1886 Gevelinghausen und die Chorgemeinschaft VoßwinkelHöingen (Finalist 2018 bei „Der beste Chor im Westen“) haben ihr Kommen zugesagt. Der Eintritt ist

frei. Die Altenbürener Sängerfreunde 1979, sind Sängerinnen und Sänger, Jung wie Alt, aus Altenbüren, Esshoff und Umgebung. Der Männerchor gründete sich 1979. Vor über zehn Jahren haben sich dann die Männer dazu entschlossen, gemeinsam mit Frauen einen gemischten Chor zu bilden. Seit 1995 ist Stephan Schmitz Chorleiter. Das Repertoire reicht von Volksliedern über moderne Lieder

und klassische Stücke bis hin zu geistlicher Musik, Musicalstücken und Chansons. Bei Kaffee und Kuchen aber auch Kaltgetränken unterhalten die Altenbürener Sängerfreunde, der Gem. Chor Cäcilia 1886 Gevelinghausen und die Chorgemeinschaft Voßwinkel-Höingen . Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm mit Melodien aus Musicals, Schlagern und anderen Klassikern.

Durch die trockene Witterung im letzten Jahr, und den damit verbundenen niedrigen Wasserstand im Diemelsee musste die Segelsaison 2018 zwar schon früh beendet werden, dennoch konnte der 1. Vorsitzende Klaus Krämer auf viele erfolgreiche Aktivitäten zurückblicken. Bei den turnusmäßig stattfindenden Neuwahlen wurden der 1. Vorsitzende Klaus Krämer, der Fahrtenwart Meinolf Lutter und die Schatzmeisterin Monika Santagada für die nächsten zwei Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Neben Christoph Wittebrock wird Jürgen Schmiemann die Kasse prüfen. Für die diesjährige Saison sind bereits einige Regatten und Aktivitäten geplant. Auch möchte der SWC den faszinierenden Segelsport im heimischen Raum bekannter machen und wird hierzu für interessierte Segelneulinge wieder eine Möglichkeit zu einer kostenlosen und kompakten Segeleinweisung anbieten. Weitere Informationen zum Verein sind auf der homepage www.swc-brilon.de zu finden. Foto: privat

Das RadWerk Upland nahm am Athletikwettkampf

Das Trainergeschäft ist nicht immer ein einfaches Vergnügen.

Dies hat jedoch 15 Teilnehmer nicht davon abgehalten, den Lehrgang des Fußballkreises Hochsauerland aufzunehmen und die Prüfung zum DFB C-Lizenz-Trainer abzulegen. Doch um die Prüfung erfolgreich abzulegen, mussten die Nachwuchstrainer in den letzten vier Monaten in den Schulungsräumen an der Briloner Kreissporthalle die theoretischen Grundlagen zu Trainingsaufbau, Taktik und Spielvorbereitung erarbeiten und diese dann auch gleich praktisch in der Gruppe umzusetzen. So wurde nicht nur Konzentrationsvermögen verlangt, sondern auch konditionell wurden die „Coaches“ auf Vordermann gebracht. Da die beiden Lehrgangsleiter, die DFB A-Lizenz-Trainer Willi und Stephan Vogel vor allem viel Wert auf Praxisnahe Ausbildung legten, kamen einige Teilnehmer schon an ihre körperliche Leistungsgrenze. Die 120 Lehrgangseinheiten umfassten ein umfangreiches Basiswissen, den Kinder und Jugendfußball in Theorie und Praxis, sowie einen Einblick im die Versorgung von Sportverletzungen und eine Schiedsrichter Unterweisung in Regelkunde. Letzlich legten Rene Neumann, Markus Aniol, Tim Schwartz, Stephan Kohl, Jannis Vollmer, Kai Hanfland, Frederico Bigoni, Malte Kriesche, Pascal Raulf, Martin Nolten, Torben Völlmecke, Robin Betten, Kristin und Michelle Franz und Lars Pöttgen die mündliche Prüfung erfolgreich ab und bestanden auch den Praxisteil, der von Björn Lerbs (Prüfer FLVW) und Willi und Stephan Vogel abgenommen wurde. „Wir sind sehr mit der Entwicklung der Teilnehmer im Lehrgang als „Trainer“ zufrieden. Die Zusammenarbeit mit den Teilnehmern hat großen Spaß gemacht und die langen Samstage waren sehr kurzweilig“, so die Bilanz der beiden Ausbilder Stephan und Willi Vogel. Der nächste Lehrgang ist schon für November geplant und wird bei ausreichender Teilnehmerzahl wieder in Brilon angeboten. Foto: privat

in Korbach teil. Der gesamte Hessenkader war am Start und ließ sich die Top-Platzierungen nicht nehmen. Die Jüngsten (U7-U11) hatten die Aufgaben Gewandtheitslauf, Ballwurf, Balancieren, Kastenaufsprung und Seilspringen möglichst schnell, weit und hoch zu meistern. Die Sportlerinnen und Sportler der U13-U15 durften sich neben dem Gewandtheitslauf bei Liegestützen, 2 kg-Ballwurf, Seitstütz und Rückwärtsbalancieren messen. Die Ältesten (U17-U19) brauchten beim Gewandtheitslauf etwas mehr Geschick. Neben dem 2 kg-Ballwurf, dem Seitstütz mit Abduktion des Beines und den Liegestützen auf einem Pezziball war die „einbeinige Kniebeuge auf der umgedrehten Bank“ die Königsübung. Der Athletikwettkampf war die Auftaktveranstaltung des diesjährigen Mountainbike-Hessencups mit Übungen gemäß dem offiziellen Übungskatalog des BDR. Er fließt zu 100 % in die Gesamtwertung des Hessencup ein. Für das RadWerk Upland war dies der Auftakt zahlreicher Veranstaltungen in diesem Jahr. Neben dem Bikefestival in Willingen und der 875-Jahr-Feier in Medebach stellt die Jubiläumsveranstaltung des 3-Täler-Marathon den Höhepunkt dar. Foto: privat

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DIE Wochenzeitung

Nr. 11 – 20. März 2019

Kfd und Caritas Alme laden ein Alme. Am 10. April kommt die Kabarettistin Philomena Unweis nach Alme. Eingeladen sind alle Interessierten ab 18 Uhr ins Thomas Morus

Haus. Anmeldungen nehmen Bernadette Sürig, Tel. 02964 798, oder Manuela Scholz, Tel. 02964 1341, entgegen.

Gründermeeting in Brilon

Gemeinschaftsveranstaltung von IHK, Wirtschaftsförderung und Finanzamt HSK/Brilon. Der Weg in die Selbstständigkeit bietet vielen Menschen eine interessante Zukunftsperspektive. Die Erfolgschancen steigen, wenn die Unternehmensgründung gut geplant und von sachkundigem Rat begleitet wird. Auch der ErVom Freitag bis Sonntag fand im Vitus-Haus in Mes- fahrungsaustausch mit anderen singhausen eine Ikonenausstellung statt. Der Freitag Gründern ist hilfreich. begann mit dem Kreuzweggebet in der St. Vitus Kirche. Anschließend Die IHK bietet daher zusammen wurde die Ausstellung eröffnet. Weitere Gelegenheit, die Ikonen zu besichtigen waren am Samstagnachmittag und am Sonntagmorgen nach mit der Wirtschaftsförderung und dem Hochamt. Die Ikonen stammen alle aus dem Besitz von Christel dem Finanzamt ein sogenanntes Schmidt, welche in den 1990er Jahren einige Kurse bei Ikonenschreiber Gründermeeting an. Unternehmer Karl-Heinz Schlüter aus Bleiwäsche besuchte und die Ikonen, teilweise in spe erhalten in einer Informain Zusammenarbeit mit ihm, gemalt hat. Foto: Lukas Leisse tionsveranstaltung wichtige Tipps

zum Gründungskonzept, zu finanziellen Fördermöglichkeiten, zur Wahl der Rechtsform, Gewerbeanmeldung, Investitions-, Rentabilitäts- und Liquiditätsrechnung und zum Thema Steuern. Das nächste Meeting findet am 27. März, von 14 bis 17 Uhr im Bürgerzentrum Kolpinghaus, Propst-Meyer-Straße 7, 59929 Brilon, statt. Die Teilnahme ist unentgeltlich. Interessenten melden sich bitte bei der IHK, Nalan Börü, Tel. 02931 878-180, E-Mail bo-erue@ arnsberg.ihk.de. an.

Holzverkauf für die Stadt Olsberg und die Gemeinde Diemelsee

Weitere

Gesundheitskurse im Kolpinghaus Brilon: Wenige Restplätze! Anmeldungen bis 22.03.2019

Dinkelfasten nach Hildegard von Bingen

1. Kurs: 27.03. - 03.04.2019 2. Kurs: 03.04. - 10.04.2019 Wir treffen uns täglich 1 Std. Kursgebühr: 80 €

Leber-Regeneration

Kurs: 27.03. - 10.04.2019 Fastenwoche + 1 Termin Kursgebühr: 90 € Uhrzeiten nach Absprache Termine ab Mai in Brilon und Kloster Bredelar siehe www.christianerummel.de

Christiane Rummel

Ganzheitliche Ernährungsberaterin Tel. 0173-86 466 18

Personalaufwand wird durch vorhandenes Personal abgedeckt Brilon. (pk) Zur 51. Sitzung des Rates der Stadt Brilon hatte der Bürgermeister Dr. Christof Bartsch für Donnerstag, den 14. März, in das Bürgerzentrum Kolpinghaus geladen. Die Tagesordnung umfasste für den öffentlichen Teil zehn Punkte und für den nichtöffentlichen Teil acht Punkte.

dustriegebiet In der Dollenseite“. Aufgrund der vorherigen Behandlung und Zustimmung im Bauauschuss erfolgte die Zustimmung durch den Rat einstimmig. Für den Bereich der Öffentlichkeitsund Behördenbeteiligung erfolgte die Zustimmung mehrheitlich bei einer Enthaltung. Tagesordnungspunkt vier beinhaltete die Einbeziehung einer Eine der kürzesten Sitzungen Bei der Ratssitzung am 14. Wegeparzelle in Rösenbeck. März handelte es sich um eine Hierzu erfolgte die Zustimmung der kürzesten Sitzungen für den einstimmig. Bereich des öffentlichen Teils seit Die Tagesordnungspunkte fünf jüngster Zeit. Die Tagesordnungspunkte zwei und drei beinhalteten und sechs wurden gemeinsam die vereinfachte Änderung von behandelt. Bei diesen handelte Bebauungsplänen für das „In- es sich um die Vermarktung des

Einschlagholzes für die Stadt Olsberg und die Gemeinde Diemelsee sowie für die Letztgenannte auch die Beförsterung. Das Ratsmitglied Loos (BBL) wollte hierzu wissen, ob personeller Mehraufwand für die Durchführungen notwendig ist und in welcher Höhe dieser erfolgt. In Vertretung des erkrankten Dr. Bub vom Forstamt beantwortete Herr Becker (Forstamt) die Fragen wie folgt: Für den Verkauf geht es um reine Bürotätigkeit wie Erfassung und Rechnungserstellung, welche mit vorhandenem Personal ohne Mehrbedarf gedeckt werden kann. Lediglich für die Gemeinde Diemelsee, für die die Zustimmung rückwirkend zum

Spielmannszug Bigge Olsberg

Eifrige Probe für die kommende Saison Bigge. Zur Vorbereitung auf die neue Saison trafen sich die Spielleute des Spielmannszugs Bigge Olsberg zu einem IntensivProbe-Tag in der Sekundarschule Olsberg. Tambourmajorin Susanne Dudek konnte zu Beginn 24 Mitglieder begrüßen und erklärte kurz den Ablauf des Tages. So wurde auch das „Geheimnis“ gelüftet, welches Stück an diesem Tag neu geprobt wird. Es wird der Marsch „Gruß an Würzburg“ sein. Das amtierende Königspaar von Bigge, Stefan und Marion Menke, selbst aktive Musiker im Verein, haben dieses Stück gestiftet. Dieser Titel soll auf Wunsch des Königspaares als Serenade beim Zapfenstreich am Schützenfestsamstag in Bigge gespielt werden. Als zweites Stück des Tages soll der Titel „Dem Land Tirol die Treue“ aufgefrischt werden. So trennten sich die einzelnen Register (Alt,- Tenorflöten, Sopranflöten und Trommler), um

Bei den Proben für die neue Saison wurden auch Serenaden für das Bigger Schützenfest eingeübt. Foto: privat dieses neue Stück Takt für Takt zu erarbeiten. Selbstverständlich ist dabei auch die Geselligkeit und das leibliche Wohl nicht zu kurz gekommen. Zum Abschluss wurde dann das Erlernte in einem Gemeinschaftsspiel mit allen Registern zusammen gespielt und erste „Feineinstellungen“ vorgenommen.

In den nächsten Wochen wird Susanne Dudek bei den wöchentlichen Proben sicher noch an der einen oder anderen „Stellschraube“ drehen. „Das hört sich jetzt schon verdammt gut an“, so Stefan Menke nach Abschluss des Tages. Er freut sich jetzt schon mit seiner Königin auf den Zapfenstreich.

1. Januar 2019 gilt, ist ein zusätzlicher Personalaufwand von einer halben Stelle für die Beförsterung notwendig. Auch dieser Aufwand kann mit vorhandenem Personal gedeckt werden. Die Zustimmung zu diesen beiden Punkten erfolgte einstimmig. Ebenfalls einstimmig erfolgte die Zustimmung zu Tagesordnungspunkt sieben zur Mittelbereitstellung zur Anschaffung einer Motorsense für den Stadtteil Rixen. Zu Tagesordnungspunkt acht „Anträge der Fraktionen“ hatte die FDP folgenden Antrag gestellt: „Die Fa. Waldbahnhof Sauerland

Brilon Willingen GmbH & Co. KG wird aufgefordert, zu folgenden Fragen Stellung zu nehmen“, dann werden fünf Punkte aufgelistet (u. a. zur Investitionsplanung). Reinhard Huxoll, Beigeordneter der Stadt Brilon, beantwortete den Antrag unter Hinweis auf Kontaktierung der Investoren wie folgt: „Meine Fragestellung wurde mit dem Hinweis, dass sie (Investoren) keine Auskünfte über erfolgte und geplante Investitionen beantworten“. Bürgermeister Dr. Bartsch wies darauf hin, dass alle Planungen in dem Bereich auch abhängig sind von den weiteren Baumaßnahmen der Deutschen Bahn (DB).

DIE Wochenzeitung

Nr. 11 – 20. März 2019

Geburtstagskaffee für Kfd-Seniorinnen Altenbüren. Die Frauengemeinschaft Altenbüren-Esshoff bietet am Donnerstag, den 21. März, um 14.30 Uhr den nächsten Geburtstagskaffee an. Alle Jubilarinnen, die seit dem letzten Geburtstagskaffee (20. September) einen Geburtstag ab 80 Jahren gefeiert haben, haben hierzu eine Einla-

dung erhalten. Im Pfarrheim in Altenbüren können bei netten Gesprächen und selbstgebackenem Kuchen ein paar schöne Stunden verbracht werden. Falls eine Jubilarin versehentlich keine Einladung erhalten hat, möge sie sich bitte bei Michaela Bals, Tel. 02961 989290, melden.

„Sauer-Landen-Stammtisch“ trifft sich in Olsberg Olsberg. Am Donnerstag, den 21. März, trifft sich der Stammtisch der Rückkehrer und NeuSauerländer wieder in Olsberg. Auch Exil-Sauerländer mit Rückkehrer-Gedanken sind herzlich Willkommen. Denn oft braucht es nur etwas Starthilfe von Gleichgesinnten, um den Schritt zurück in die alte Heimat zu gehen. Ab 18.30 Uhr haben Schon-, Wieder-, oder Bald-Sauerländer in lockerer Runde im Stadtgespräch (Bahnhofstr. 11B) die Gelegenheit zum Austausch. Eingeladen zum

„Sauer-Landen“ ist jeder! Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Stammtische werden organisiert vom Projekt HEIMVORTEIL HSK und LEADER-Hochsauerland.

Blockflötenensemble „Vierjahreszeiten“ im Krankenhaus Abwechslungsreiches Konzert am 3. April in der Kapelle Brilon. Das Team der BWT-Brilon Kultour lädt gemeinsam mit dem Krankenhaus Maria-Hilf von September bis Mai regelmäßig zu der Konzertreihe „Kultur im Krankenhaus“ ein. Am Mitwoch, den 3. April, tritt ab 19 Uhr das Blockflötenensemble „Vierjahreszeiten“ auf. Neben Musikstücken aus dem Barock von Jean Baptiste Lully, Schickardt und Händel werden auch moderne Stücke gespielt. Darunter auch Tänze und Lieder aus Brasilien und Mexiko. Weitere Höhepunkte sind „Highland Cathedral“ von Charles Callahan, „Final Countdown“ von Joey Tempes und „Palladio“ von Karl Jenkins.

Bei Fragen stehen Karin Gottfried, Projektleiterin HEIMVORTEIL HSK, Tel. 0291 941510, E-Mail karin.gottfried@hochsauerlandkreis.de, und Hannah Kath, Regionalmanagerin, Tel. 02982 Siedlinghausen. Der Kolping908417, E-Mail info@leader-hoch- Seniorennachmittag am Dienssauerland.de, jederzeit gerne zur tag, den 2. April, um 14.30 Uhr im Kolpinghaus Siedlinghausen, Verfügung. beschäftigt sich mit einem viel diskutierten Thema „Autofahren im Alter“. Sehkraft, Gehör und Reaktionsvermögen sind bei älteren Menschen normalerweise nicht mehr so gut wie bei jüngeren.

Moderne und klassische Klänge stehen auf dem Programm des Blockflötenensemble „Vierjahreszeiten“. Foto: Blockflötenensemble Vierjahreszeiten Patienten, Gäste und Besucher Weitere Informationen gibt es sind herzlich zu diesem kosten- bei BWT-Brilon Kultour unter Tel. losen Konzert in der Kapelle des 02961 969950 oder im Briloner Krankenhauses eingeladen. Krankenhaus.

Autofahren im Alter – grundsätzlich kein Problem?! Grundsätzlich sind Senioren natürlich nicht ungeeignet zum Führen eines Fahrzeuges – es hängt vom individuellen Gesundheitszustand ab, ob die Fahrtüchtigkeit gegeben ist. Nach dem gemeinschaftlichen Kaffeetrinken wird der Referent, Fahrlehrer Norbert Wiegelmann, über diesen Themenkomplex

sprechen. Die für diesen Tag vorgesehene Veranstaltung mit Klaus-Peter Kappest (KappestFotografie) wird am 6. August stattfinden. Für gehbehinderte Personen steht wieder ein Fahrservice bereit. Es wird um Anmeldung am Vortag bei Walter Hoffmann, Tel. 02983 602, gebeten.

Neue Imker gesucht

Bei der Generalversammlung des Rösenbecker Musikvereins blickte der Vorstand um den 1. Vorsitzenden Bernd Schlüter auf das gelungene Jahr 2018 zurück und gab einen Ausblick auf das aktuelle Jahr. Wie immer stehen 2019 zahlreiche Auftritte im Terminkalender der Musiker und Musikerinnen. Auch ist ein Tag der offenen Tür am Proberaum geplant und auch auf dem Rösenbecker Schützenfest wird der Musikverein aktiv dabei sein – schließlich regiert Geschäftsführer Norbert Kersting gemeinsam mit seiner Frau Conny die Schützen. Bereits vor der hl. Messe fand die Jugendversammlung des Musikvereins statt. Seit gut zwei Jahren ist der Jugendvorstand im Amt und kümmert sich selbstständig um alle Belange der Nachwuchsmusiker. Weiterhin unterstützt wird Jugendleiterin Ramona Pape-Stuhldreier von Kassiererin Nadine Schröder und Schriftführerin Christina Schmidt. Neu gewählt wurden die beiden Beisitzer Frieda Decker und Marc Schröder. Foto: privat

Brilon. Der Imkerverein Brilon bietet einen Grundkurs für alle Bienen-Interessierte an. Der Kurs soll im Laufe des Bienenjahres „Freizeit-Imker“ ausbilden. Eine erste Infoveranstaltung ist für Freitag, den 29. März, um 18 Uhr am Lehrbienenstand im Kurpark Brilon geplant. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Die Grundausbildung soll den Jungimkern durch theoretische Ausbildung und praktische Unterweisung im Laufe eines Bienenjahres erfolgen. Die SchuFoto: privat lungsinhalte sind in verschiedenen Terminen dem Bienenjahr ange- führung in die Imkerei, Imkerorpasst: Biologie der Honigbiene ganisation; Arbeitsmaterialien und und artverwandter Insekten: Ein- deren Anwendung, Frühjahrsar-

beiten; Schwarmbiologie, Ablegerbildung, Rechtsvorschriften; Sommerarbeiten, Konzept einer Betriebsweise, Wachsverarbeitung; Pflegearbeiten und Bienengesundheit, Abschleudern, Auffütterung, Umweiselung, Varroa-Behandlung; praktische Arbeiten; Ein Bienenjahr geht zu Ende, Varroakontrolle im Herbst. Die Interessierten haben die Möglichkeit einen Sommer lang einem örtlichem Imker über die Schulter zu schauen. Auf Wunsch erhalten die Lehrgangsteilnehmer ein eigenes Volk Bienen. Nähere Infos gibt es bei Franz Scherl, Tel. 02953 8464 oder 0173 4202793.

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Fahrt des VdK OV Brilon nach Fleckenberg Brilon. Der VdK OV Brilon lädt zu einer Fahrt am 10. April ein. Zusammen mit Busreisen Rettler bietet der VdK Brilon eine Halbtagsfahrt nach Fleckenberg in das Besteckmuseum und zum Kaffeetrinken im Kunstschmiedecafé Schütte an. Die Abfahrt ist

um 12 Uhr ab Hasselborn Brilon. Der Fahrpreis beträgt 22 Euro für Nichtmitglieder und 20 Euro für Mitglieder. Gegen 17.30 Uhr werden die Teilnehmer wieder in Brilon sein. Anmeldung werden unter Tel. 02961 6585 oder 02961 908297 angenommen.

Bekanntmachung der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Liesen. Die St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Liesen gibt bekannt, dass aus organisatorischen und terminlichen Gründen das für den 25. Mai angesetzte Kinder-

und Jungschützenfest ausfallen muss. Das Jungschützenfest wird am Pfingstsamstag, den 8. Juni, vgefeiert. Beginn ist dann bereits um 17 Uhr.

Sammeln für den guten Zweck Siedlinghausen. Die Aktion Rumpelkammer der Kolpingsfamilie Siedlinghausen findet am Samstag, den 13. April, statt. Die Säcke liegen ab 30. März an folgenden Stellen zur Abholung bereit: Volksbank Bigge-Lenne, Fleischerei Knieb, Fleischerei Kuhlmann, Bäckerei Hamich, Bäckerei Tismes, MomentMal, Utes Getränkequelle und in der Pfarrkirche St. Johannes Evangelist. Gesammelt werden die gefüllten Säcke am Freitag, den 12. April,

Der gemischte Chor TonArt war in diesem Jahr Gastgeber der Delegiertenversammlung des Chorverbandes. Im JosefPrior-Saal des Josefsheims Bigge trafen sich etwa 50 Delegierte der insgesamt 29 Chöre des HSK. Begrüßt wurden sie von Inke Hees, der frischgebackenen Vorsitzenden von TonArt. Neben den üblichen Formalien, Terminabsprachen, Wahlen und Danksagungen waren sich alle einig – Singen macht glücklich! Und zwar nicht nur die, die singen, sondern auch die Menschen im Publikum. Umso wichtiger ist da die Nachwuchsförderung. Und die setzt mittlerweile sogar schon im Kindergarten mit dem „Caruso“-Projekt des deutschen Chorverbandes an. Doch auch für höhere Altersstufen führt der Chorverband in diesem Jahr wieder interessante Veranstaltungen wie den Vortrag „Die positive Kraft des Singens“ und das eintägige Chorprojekt „Chorus diem“ durch. Genauere Informationen zu diesen Veranstaltungen gibt es unter www.chorverband-altkreis-brilon.de. Der Nachmittag wurde musikalisch durch den Gastgeber-Chor TonArt gestaltet. Wer gerne selbst überprüfen möchte, wie glücklich Singen macht, ist dazu herzlich eingeladen. TonArt probt jeden Mittwoch ab 20 Uhr im Pfarrheim Olsberg. Foto: privat

Keine Grenzen: Dieses Motto steht auf den T-Shirts der Kletter-AG aus dem Josefsheim Bigge unter der Leitung von Jürgen Mies. Zu einem JG-Kletterevent waren fünf Gruppen aus NRW erstmals gemeinsam in der Kletterhalle in Köln-Chorweiler zusammen gekommen. Viele Kletterwege mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen mussten die Menschen mit Behinderung erklimmen. In einem Projekt „Klettern – Gemeinsam hoch hinaus” untersucht das Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport (FIBS) in einem zehnmonatigen Zeitraum die Auswirkungen des Kletterns bei Menschen mit Behinderung. „Klettern ist eine ideale Sportart für Menschen mit einem Handicap, weil sie dabei ihre Fähigkeiten in ganz verschiedenen Bereichen ausbauen können: Gleichgewichtssinn, Koordination der Bewegungen, eigene Grenzen austesten”, erklärte die wissenschaftliche Leiterin Vera Tillmann aus Frechen. Körperliche Aktivitäten und Sport können vielfältige positive physische und psychosoziale Effekte hervorrufen. Der Freundesund Förderverein für das Josefsheim Bigge hat diesen Sporttag finanziell unterstützt. „Das war für mich als Begleiter ein interessanter Tag mit vielen neuen Erkenntnissen”, betonte Walter Hoffmann, vom Förderverein für das Josefsheim Bigge e. V.. Foto: privat

von 18 bis 20 Uhr vor den Jugendräumen am Kolpinghaus und am Samstag, den 13. April, von 9 bis 11 Uhr an den Glascontainern in der Allenbergstraße und beim Rewe, vor den Jugendräumen am Winterberg. Die SekundarKolpinghaus und am Altkleider- schule Medebach-Winterberg container in Altenfeld. möchte allen Eltern, Erziehern und Interessierten einen pädagoSollte jemand keine „Bring- gischen Abend der besonderen möglichkeit" haben, kann er Art am Dienstag, den 9. April, um bei Norbert und Angelika Mül- 18.30 Uhr im Oversum in Winler, Tel. 02983 1311 sowie 0176 terberg ans Herz legen, an dem 82746445, ein Termin vereinbaren. Wilfried und Astrid Brüning sich dem Thema „Kinder und Medien“ in einer ganz besonderen Art und Weise annähern.

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Er – Filmemacher und Medienpädagoge und seit über zwanzig Jahren in der offenen Kinder– und Jugendarbeit tätig, und Sie – Grafikerin und Filmemacherin mit dem Schwerpunkt Animation – schaffen es, die für Eltern und Erwachsene oft unüberschaubare Welt der neuen Medien in unterhaltsamen Dialogen mit den Zuschauern zu erklären. Warum begeistert die mediale

Welt unsere Kinder und Jugendlichen? Wann soll/muss ich die Bildschirmmedienzeit begrenzen? Was soll/muss ich erlauben, was verbieten? Diese und andere Fragen werden an diesem Abend mit dem Ziel aufgegriffen, Kinder und Jugendliche für das Mediale stark zu machen, „damit sie über digitale Medien bestimmen können und nicht umgekehrt“.

One more Light – Depressionen und Musik kooperiert mit der AKIS in Arnsberg Winterberg. Unter dem Namen „One more Light - Depressionen und Musik” hat Birgit Winter zusammen mit zwei guten Freunden im November 2018 eine ganz andere Form von Selbsthilfe Betroffener Menschen mit Depressionen und deren Angehörigen und Freunde ins Leben gerufen. Egal ob es der 16-jährige Teenager ist oder der 82-jährige Senior, der Altersunterschied spielt keine Rolle. „Jeder der zu uns kommt, muss zunächst eine Schweigepflichtserklärung unterschreiben, denn das Schicksal der Teilnehmer ist oft auch der Auslöser für Depressionen. Deshalb ist es sehr wichtig, dass das Erlebte hier einen gewissen Schutz erfährt. Nun haben wir uns aufgrund der

großen Resonanz entschieden, uns ab sofort dem ‚Dachverband' der AKIS Arnsberg, dem Netzwerk der Kontaktstellen für Selbsthilfegruppen im HSK, anzuschließen. Dadurch kommen wir in ein Netzwerk, in dem wir nicht nur von den Betroffenen schneller gefunden werden, sondern auch einen Ansprechpartner haben, der uns zur Seite steht,“ erklärt Birgit Winter. Momentan wird für November ein Konzert, bestehend aus Musik und Lesung, geplant, welches auf die Krankheit Depressionen aufmerksam machen soll. Die Band Scherbenwelt aus Arnsberg-Neheim, die gerade an ihrem neuen Album arbeitet, ist für den musikalischen Part angedacht. Die außergewöhnliche Moderatoren-

stimme von Schauspieler Stephan Schleep aus Arnsberg-Neheim, der nicht nur für das Jazz Radio in Berlin unterwegs war, wird mit dabei sein. Das nächstes Treffen findet am 20. März um 19 Uhr im Familienzentrum in Winterberg statt. Anmeldungen werden per E-Mail an onemorelightproject@gmx.de und unter Tel. 02985 6089944 bzw. 015202515417 entgegen genommen. Beim Treffen am 3. April wird Andreas Brychcy vom sozialpsychatrischem Dienst des Gesundheitsamtes in Brilon mit dabei sein. Er referiert über die Hilfen und Erfahrungen zum Thema Depressionen und steht für Fragen zur Verfügung.

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DIE Wochenzeitung

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Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie Brilon Brilon. Die Kolpingsfamilie Brilon führt am Samstag, den 13. April, wieder eine Altkleidersammlung durch. Gesammelt wird als Straßensammlung in der Kernstadt Brilon. In folgenden Ortschaften sind Sammelstellen eingerichtet: Hoppecke am Pfarrheim, Messinghausen an der Kirche, Bontkirchen an der alten Schule, Rösenbeck an der Kirche (Parkplatz), Madfeld am Pfarrheim, Radlinghausen Bushaltestelle (Feuerlöschteich), Thülen

an der Schützenhalle, Nehden gegenüber der Dränke, Alme gegenüber der Kirche, Wülfte an der Schützenhalle, Scharfenberg am Pfarrheim, Rixen an der Wendeplatte, Altenbüren am Pfarrheim, Brilon-Wald an der Kirche, Petersborn Schlesierplatz (Bushaltestelle) und Gudenhagen an der Kirche. Die Straße – Schmelterfeld-Pulvermühle wird abgefahren. Tüten für die Sammlung gibt es noch bei der Firma Stratmann in Brilon (Friedrichstr.) und in den

Kirchen. Bitte das Sammelgut erst am Samstagmorgen ab 8 Uhr zur Abholen bereitstellen bzw. in den Ortschaft zu den Sammelstellen bringen, um Diebstähle zu vermeiden. Die Fahrzeuge sind am Kolping-Aufkleber zu erkennen. Falls die Kleidersäcke bis 12 Uhr nicht abgeholt sind, bitte unter Tel. 0170 943 0 934 bei der Sammelstelle anrufen. Freiwillige Helfer, Die Freunde der Keffelke-Kappele waren bei der CONSTAB vor allem Kolpingmitglieder, sind in Rüthen zu Besuch. Nach der Begrüßung durch Christin Korb ging es herzlich willkommen. mit Unterstützung von der Betriebsleitung durch den gesamten Fertigungsbereich, in dem Kunststoffe zur Wiederverarbeitung von Folien hergestellt werden, die weltweit überwiegend im Verpackungsbereich von Lebensmitteln verwandt werden. Foto: privat

35 Jahre Musikverein Oberschledorn

Dreifacher Europameister der Blasmusik zu Gast

Foto: privat

Die Hergolshäuser Musikanten sind zu Gast in Oberschledorn. Oberschledorn. Zum 35-jährigen Jubiläum macht der Musikverein Oberschledorn sich, den befreundeten Musikvereinen und allen Blasmusik-Fans in der Region ein besonderes Geburtstagsgeschenk: Die dreifachen Europameister der böhmischmährischen Blasmusik – die Hergolshäuser Musikanten – spielen am Samstag, den 30. März, beim Jubiläumsabend in der Schützenhalle in Oberschledorn auf. „Böhmische Blasmusik ist unser Leben, unsere Leidenschaft“, lautet seit über 40 Jahren das Motto der Hergolshäuser Musikanten und dieses Motto verbindet das Orchester aus Unterfranken mit dem Musikverein Oberschledorn. Durch zahlreiche Fernseh-, Radio- und Live-Auftritte sind die Hergolshäuser Musikanten mittlerweile einem breiten Publi-

kum bekannt und haben sich in der Blasmusikszene einen Namen gemacht. Dreimal verbuchten sie den Europameister-Titel der „Blasmusik böhmisch-mährisch“ in der Oberstufe für sich. Auslandstouren führten das Orches-ter nach Belgien, Frankreich, Liechtenstein, Holland, Italien, Österreich, Schweiz, Südafrika, Namibia und Florida. Die Leitung der Hergolshäuser Musikanten übernahm 1981 Rudi Fischer. Seitdem ist er der kreative Motor der innovativen Truppe. Fischer liebt die Abwechslung und ist für alle Bereiche der Musik offen. Mit immer wieder neuen Ideen, Effekten, Tempowechseln und ausgefeilten Arrangements prägt er unverkennbar den Sound und Stil der Hergolshäuser Musikanten. Viele Titel hat er selbst komponiert, ar-

rangiert oder getextet wie zum Beispiel den bekannten Konzertmarsch „Die Sonne geht auf“. Mit ihrem Mix aus hinreißender, emotionaler Blasmusik, musikalischer Ausdrucksfähigkeit und vor allem durch die große Spielfreude wollen die Hergolshäuser Musikanten auch die Zuhörer in Oberschledorn begeistern. Zum musikalischen Auftakt des Jubiläumsabends zum 35-jährigen Bestehen des Musikvereins spielt ein Projektorchester, das aus Musikanten der befreundeten Musikvereine zusammengestellt wurde. Der Jubiläumsabend beginnt am Samstag, den 30. März, um 19.30 Uhr, in der Schützenhalle in Oberschledorn. Einlass ist ab 19 Uhr und der Eintritt ist frei! Fragen zur Veranstaltung werden unter info@ mv-oberschledorn.de beantwortet.

Wer ist denn dieser Jesus?

Mit dieser Frage beschäftigten sich 14 Familien des Kath. Familienzentrums Brilon im Rahmen eines Familienbibeltages. Erstmals fand die Veranstaltung in den Räumlichkeiten der Kita St. Elisabeth statt. Gemeindereferentin Ute Stock führte mit durch den Tag. Die Erzieherinnen der Kitas St. Elisabeth, St. Maria und St. Petrus und Andreas erarbeiteten dazu in Kleingruppen mit den Themen Taufe, Senfkorn, Frieden und Liebe – und was wäre, wenn Jeus heute wieder zu uns in die Welt käme. Auf vielfältige kreative Weise wurden dann Gebetswürfel, Jesus-Familienkerzen und Hosentaschenkreuze gestaltet, Friedenstauben auf Leinwände gedruckt, religiöse Kreuzworträtsel gelöst, ein religiöses Würfelspiel gespielt und Senfkörner gesät. Nach dem Mittagessen wurde Schwungtuch am deutlich: Wir sind bunt, Jesus Freunde und jeder ist von Gott gemacht und gehört zu unserer Gemeinschaft dazu. Foto: privat

Breite Mehrheit gegen Zuschuss für Gymnasium der Benediktiner Olsberg. Um jungen Menschen auch weiter ein attraktives und modernes Umfeld für schulisches Lernen zu ermöglichen, will die Stadt Olsberg vor allem die Schulen in eigener Trägerschaft weiterentwickeln. Für andere Schulen „in die Pflicht zu treten“ müsse dahinter zurückstehen – so die Meinung des Olsberger Hauptausschusses. Mit breiter Mehrheit lehnten die Ausschussmitglieder daher einen Antrag des Gymnasiums der Benediktiner in Meschede auf Bezuschussung ab. Die Bedeutung des Gymnasiums für die Schullandschaft in der Region werde auch keineswegs bestritten, so die einhellige Meinung im Hauptausschuss. Allerdings stehe die Stadt Olsberg vor der Herausforderung, auch die Schulen in eigener Trägerschaft auf die Zukunft vorzubereiten. Dafür seien erhebliche Anstren-

gungen erforderlich, betonte CDU-Fraktionsvorsitzender Burkhard Stehling. Die Abtei Königsmünster verfüge über ein breites Netz an Förderern – zudem brächten viele Eltern freiwillige Unterstützung für den Schulträger auf. Für die SPD-Fraktion äußerte Ferdi Wiegelmann die Befürchtung, dass bei einer Bezuschussung ein Präzedenzfall für andere private Schulen geschaffen werde: „Mit welcher Begründung sollen wir dann solche Anträge noch ablehnen können?“ Die Stadt Olsberg stehe dagegen in der Pflicht, zunächst einmal an die eigenen Schulen zu denken. Und für die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen forderte Fraktionschef Karl-Heinz Weigand die Abtei Königsmünster auf, die eigenen finanziellen Verhältnisse offenzulegen. Man müsse eine

verlässliche Informationsbasis haben, um über einen Antrag auf Bezuschussung entscheiden zu können. Unabhängig vom Ausgang der Abstimmung entstehe für Schülerinnen und Schüler aus dem Stadtgebiet kein Nachteil, betonte Bürgermeister Wolfgang Fischer: Da die Sekundarschule Olsberg-Bestwig einen Kooperationsvertrag mit dem Gymnasium der Benediktiner abgeschlossen habe, hätten junge Menschen aus Olsberg stets die Möglichkeit, im Bereich der Sekundarstufe II das Gymnasium der Benediktiner zu besuchen – wenn die schulischen Voraussetzungen dafür vorliegen. Mit der Mehrheit von zwölf Stimmen quer durch alle Fraktionen folgte der Hauptausschuss dem Antrag der CDU, keine Bezuschussung für das Gymnasium der Benediktiner zu übernehmen.

An der Mitgliederversammlung der Bürgerhilfe Brilon e.V. nahmen über 40 Mitglieder teil. Der Vorsitzende, Bürgermeister Christof Bartsch, begrüßte den Gastreferenten Kriminalhauptkommissar Oliver Milhoff vom Kommissariat Vorbeugung/Opferschutz. Er referierte kurzweilig zum Thema „Kriminalität gegenüber Senioren“. „Sicherheit ist ein ständig präsentes Grundbedürfnis des Menschen. Ähnlich wie Hunger, Durst und das Bedürfnis nach Schlaf. Senioren empfinden Kriminalität anders als junge Menschen,“ so Oliver Milhoff. Der erfahrene Kriminalist machte deutlich, wie wichtig eine Anzeigenerstattung im Falle eines Falles ist. „Jede nicht angezeigte Straftat ist folgenlos für den Täter!“ Deutschlandweit versuchen Betrüger an das angesparte Vermögen von älteren Mitmenschen zu gelangen. Sie geben sich am Telefon als Polizisten aus und erlangen durch eine perfide Gesprächsführung das Vertrauen der oft betagten Opfer. „Die Polizei wird Sie weder verunsichern wollen noch fragt sie nach Ihren finanziellen Verhältnissen,“ erklärte Milhoff. „Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen und rufen beim geringsten Zweifel den echten Polizeiruf 110 an!“ Oliver Milhoff sensibilisierte zielgruppengerecht, ohne Ängste zu schüren. Die Zuhörer dankten es ihm und folgten im Anschluss den Tagesordnungspunkten der diesjährigen Mitgliederversammlung. Foto: privat

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DIE Wochenzeitung

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Frühlingsangebote des Gewerbeverein Siedlinghausen Generalversammlung des Gewerbevereins Siedlinghausen Hermann Kiemen bleibt zweiter Vorsitzender (sw) Bei der diesjährigen Generalversammlung des Gewerbevereins Siedlinghausen am Donnerstag, den 14. März, im Gasthof Lingenauber konnte der 1. Vorsitzende Markus Biene neben den erschienenen Mitgliedern auch Michael Beckmann, Geschäftsführer der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH (WTW), begrüßen.

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Austritte und Neuaufnahmen Der im Anschluss von Mark Pieper vorgestellte Wirtschaftsplan 2019 warf keine Fragen auf. Hermann Kiemen konnte berich-

Hermann Kiemen und Michael Moos freuen sich zusammen mit dem 1. Vorsitzenden Markus Biene, Teresa Hötte im Vorstand des Gewerbevereins zu begrüßen. Text und Foto: Steffi Wegener ten, dass zwar drei Betriebe – FineArt Winterberg, Werner Kräling Fachjournalist und Apotheker Mario Caspari – aus dem Gewerbeverein ausgetreten sind, dafür aber sieben neue Mitglieder gewonnen werden konnten und zwar: PlanBar – Patrick Fahle, Theresa Figge Fotografie, Mooij Winterberg, Skywalk Willingen, Graf Stolberg Hütte Willingen, IDEAVIS Designagentur Winterberg und SKD Entertainment Winterberg. Wahlen Der 2. Vorsitzende Hermann Kiemen wurde für weitere drei Jahre in seinem Amt bestätigt, genau so wie die Beisitzer Michael Moos und Thomas Figge, die sich auch für eine Wiederwahl zur Verfügung gestellt hatten. Neu in den Vorstand wurde Teresa Hötte als Beisitzerin gewählt, da der zur Wahl stehende Beisitzer Michael Deimel aus Zeitgründen nicht für eine Wiederwahl zur Verfügung stand. Schließlich wurde noch Martin Brockmann zum Kassenprüfer gewählt.

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Informationen zur Dorfentwicklung von Michael Beckmann Der Geschäftsführer der WTW, Michael Beckmann, konnte erfreulicherweise berichten, dass der Breitbandausbau des Gewerbegebiets in der Burmecke im zweiten Halbjahr 2019 umgesetzt wird. Ebenso wird in 2020 das Gewerbegebiet an der Hochsauerlandstraße 64 – 84 an das Glasfasernetz angeschlossen. Im Jahr 2021 folgen die weiteren Gewerbegebiete (auch Richtung Bildchen) und sämtliche Grundschulen im Stadtgebiet. Laut Rücksprache mit der Telekom wird im Herbst 2019 auch in Siedlinghausen und Silbach endlich das LTE-Netz verfügbar sein. Danach stellte Michael Beckmann den interessierten Zuhörern noch das „Zukunftszentrum Siedlinghausen“ (umfasst die Bereiche Schulgebäude, Gärtnerei Jürgens und Haus des Gastes) vor. Hierfür konnten Ende Februar diesen Jahres nach intensiven Gesprächen die Anträge auf Fördergelder eingereicht werden. Weitere Informationen werden folgen, sobald die Stadt Winterberg eine Rückmeldung auf die Anträge erhalten hat. Ziel ist es, im Dialog und unter der Beteiligung der Siedlinghäuser Bevölkerung, innovative Ideen zu finden, um ein zukunftsfähiges Konzept zu erarbeiten und mit Hilfe der Fördergelder umzusetzen. Am Schluss seiner Ausführungen verwies Michael Beckmann noch auf die im Herbst 2018 ins Leben gerufene Initiative „Hand ans Werk“ sowie auf die Änderungen bei den Winterberger Gutscheinen. Auch die Siedlinghäuser Betriebe seien herzlich willkommen.

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Nach den üblichen Regularien, dem Rechenschafts- und Tätigkeitsbericht, dem Kassenbericht und der Entlastung des Vorstandes auf Grund des Berichts der Kassenprüfer, stellte Michael Moos den Aktions- und Tätigkeitsplan 2019 vor. Die AfterWork-Party soll auch in diesem Jahr wieder stattfinden. Michael Stöber hat sich bereit erklärt, sein Grundstück „an der Mühle“ für diese Veranstaltung zur Verfügung zu stellen. Die Live-Band „Sharks“ wurde bereits verpflichtet. Für den alle zwei Jahre stattfindenden Weihnachtsmarkt in der Dorfmitte „auf der Kippe“ sollen noch einige Helfer mehr „mit ins Boot“ geholt werden, um die Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen. Generell war die einhellige Meinung, dass die Weihnachtsmärkte in 2015 und 2017 – initiiert vom Heimat- und Verkehrsverein und unterstützt vom Gewerbeverein – sehr gelungene Veranstaltungen waren und man deshalb gerne bereit ist, sich auch in 2019 zu engagieren.

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(sw) Im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung des Gewerbevereins Siedlinghauen stellte Thomas Simon von der Werbeagentur Werbstatt den Anwesenden den neuen Internetauftritt des Gewerbevereins vor. Die alte Homepage, die sehr in die Jahre gekommen war, wurde von der Werbstatt komplett neu in einem schlanken Responsive Webdesign erstellt. So ist nun auch eine problemlose Nutzung mit Smartphone oder Tablet garantiert. Für alle Mitgliedsbetriebe des Gewerbevereins wurde eine Verlinkung zur eigenen Homepage eingebunden. Zudem hat jedes Unternehmen die Möglichkeit, sich gegen einen einmaligen Betrag von 320 Euro mit einer großen Präsenz innerhalb des Portals darstellen zu können. Der Punkt „Karriere/Ausbildung“ bietet allen interessierten Unternehmern zudem die Möglichkeit, ihre offenen Stellen zu bewerben. Die informative und innovative Website wird in dieser Woche unter www.gewerbe-

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So kann man nun an beiden Standorten die FührerscheinAusbildung für PKW, LKW, Motorrad und Traktoren abschließen. Auch eine spezielle Automatik-Ausbildung gehört zum Angebot. Berufskraftfahrer-Weiterbildungen werden von Falko Bauerdick als Modulschulungen angeboten. Selbstverständlich gehören auch Punkteabbau- und Aufbau-Seminare für Fahranfänger zum Dienstleistungsangebot. Besonders interessant ist sicher der Fahrsimulator, der den unter 17-Jährigen schon einen Einblick in die Mobilität ermöglicht. An beiden Standorten findet

Foto: privat

der Unterricht montags, mittwochs und donnerstags von 18 bis 19.45 Uhr statt. Zusätzlich bietet Falko Bauerdick montags von 17 bis 18 Uhr in Winterberg und mittwochs von 17 bis 18 Uhr in Olsberg eine Sprechstunde an. Hier werden alle anstehenden Fragen ausführlich beantwortet. Zeitgleich kann in dieser Stunde

bei Bedarf ein Fragebogentraining absolviert werden. Unter www.fahrschule-bauerdick.de kann man sich einen ersten Überblick verschaffen. Anmeldungen und Fragen werden unter 0160 1525227 sowie 02962 9744703, oder per Mail an info@ fahrschule-bauerdick.de gerne entgegen genommen.

Fünf Jahre Autoservice Kruk in Siedlinghausen Tag der offenen Tür am 18. Mai (sw) 2014 ging Thomas Kruk mit der Unterstützung seiner Familie das Wagnis ein, in Siedlinghausen eine neue Werkstatt zu eröffnen – nun kann er bereits auf fünf Jahre Autoservice Kruk zurückblicken! Zeit, einmal Danke zu sagen. Am Samstag, den 18. Mai, sind alle Kunden, Freunde und Bekannten herzlich zum Tag der offenen Tür eingeladen. Die kleinen und großen Besucher dürfen sich an diesem Tag auf eine Hüpfburg, eine Carrerabahn, einen Rennsimulator und eine Fahrzeugwäsche zum Sonderpreis freuen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt! Das Angebot in Siedlinghausen hat sich in den vergangenen fünf Jahren stetig erweitert. Neben Wartungen und Reparaturen aller Marken (selbstverständlich ohne Garantieverlust), können auf der 5-Tonnen-Hebebühne alle Fahrzeuge vom Smart bis zum Sprinter fachgerecht unter die Lupe genommen werden. Ein kleiner Camping-Shop, in dem das Camping-Grundzubehör vor Ort ständig vorrätig ist, bietet den „Urlaubern mit dem eigenen Heim“ einen zusätzlichen Service zur Reparatur und Wartung ihrer Wohnwagen und Wohnmobile. Eine erstklassige Waschanlage – Vorwäsche per Hand inklusive – sowie ein SB-Waschplatz komplettieren das reichhaltige Dienstleistungsangebot.

Foto: privat

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Frühlingsangebote des Gewerbeverein Siedlinghausen Frühes Engagement zahlt sich kräftig aus Bei Berufsstartern ist Eigenverantwortung gefragt Es gibt kein Entkommen: Mit dem Start in die Ausbildung oder den Beruf müssen junge Erwachsene mehr Eigenverantwortung übernehmen. Dazu zählt auch, sich mit dem Wert der eigenen Arbeitskraft zu beschäftigen – schließlich sichert die von nun an den Lebensunterhalt. Hinzu kommt: Können Berufsstarter aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten, stehen sie in der Regel ohne staatliche Absicherung da. „Unterstützung bekommt in der Regel nämlich nur, wer bereits fünf Jahre lang in die Deutsche Rentenversicherung eingezahlt hat“, erklärt Tobias Klauke von der gleichnamigen LVM-Versicherungsagentur in Siedlinghausen.

LVM sogar eine BU mit sogenannter Startphase wählen: Sie zahlen erst nach zehn Jahren den vollen Beitrag – genießen aber gleichwohl vollen Versicherungsschutz.

wenn sie erste Schritte in Richtung Altersvorsorge tun. Schließlich sichert ein früher Einstieg die besondere Chance, über einen langen Zeitraum Geld anzusparen – was eine gute Voraussetzung ist, um in Aktienfonds zu investieren. Und die bieten bekanntlich mittel- bis langfristig die höchsten Renditechancen. „Die LVM-Fonds-Rente mit TrendInvest etwa nutzt diese Renditechancen mit einer geschickten Anlagestrategie“, verrät Tobias Klauke.

Sparen in jungen Jahren zahlt sich aus Große Wirkung mit kleinem Geld können Berufseinsteiger übrigens auch dann erzielen,

Er steht Interessierten in seiner Agentur gerne Rede und Antwort, wenn sie sich zum Thema Altersvorsorge oder Berufsunfähigkeit informieren möchten.

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BU-Versicherung der LVM schließt Versorgungslücken Ein Loch, das einzig private Vorsorge stopfen kann. Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) der LVM Versicherung beispielsweise – die LVM-BU-RentePlus – leistet dem Versicherten bei Berufsunfähigkeit eine monatliche Rente. Azubis, Studierende und Berufseinsteiger können bei der

Viele tolle Geschenkideen eingetroffen – überzeugen Sie sich selbst im „MomentMal“ (sw) Tanja Lechtenberg, Inhaberin des kleinen aber feinen Geschäfts „MomentMal“, hält für den alltäglichen Schulbedarf alles parat: Vom Anspitzer, über Bunt- und Filzstifte, Hefte,

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Passend zum Frühling sind jede Menge kleine und große Deko- und Geschenkideen eingetroffen: Für SIE, für IHN, für VERLIEBTE, für KLEINE, für GROSSE, zum MUTTERTAG,

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DIE Wochenzeitung

Nr. 11 – 20. März 2019

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Zum Osterfest bietet die Flei- laden, Hähnchenbrust- und ein kulinarischer Genuss werden scherei feinste Spezialitäten, Schweinefilet sowie Spieße vom kann. Gerne werden Vorbestelwie zum Beispiel Rinderrou- Schwein an, damit das Fest auch lungen entgegen genommen.

Von wegen vom Winde verweht

Unsere Menüs vom 21. bis 23. März 2019 Donnerstag, den 21. März Filet mit Obst und Reis Port. 6,90 € Frischer Zwiebelkuchen Haxe/Schäufele/halbes Hähnchen/Schnitzel u. Frikadelle Freitag, den 22. März Pfefferbraten mit Kartoffeln u. Salat Port. 6,90 € Samstag, den 23. März Erbseneintopf, 0,5 Liter Port. 2,80 €

Widerstandsfähige Aluminiumdächer halten jeglichen Wetterkapriolen stand

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Aluminiumdächer sorgen nicht nur für ein sicheres Gefühl bei den Bewohnern, sie machen das Haus auch optisch zu etwas Besonderem. (Foto: epr/PREFA/Croce&Wir) (epr) Müssen wir im Alltag in der Regel stets aufstehen, wenn der Wecker klingelt, können wir es am Wochenende morgens meist gemütlicher angehen lassen. Vor allem, wenn draußen Wind und Regen wüten, drehen wir uns gerne noch einmal um und genießen eine zusätzliche Mütze Schlaf. Was für uns gilt, ist unserem Haus dagegen unmöglich. Es muss zu jeder Tages- und Nachtzeit jeglichen Wetterkapriolen standhalten. Vor allem das Dach ist dabei immer wieder großen Belastungen ausgesetzt. Wasserschäden am Haus können genauso eine Folge von Sturm und Unwettern sein wie gefährlich herunterstürzende Dachziegel. Wer hierbei sprichwörtlich auf Nummer sicher gehen will und bei Wind und Wetter ganz beruhigt sein möchte, der entscheidet sich für ein farbbeschichtetes Aluminiumdach von PREFA. Die Vorteile liegen auf der Hand: Das Leichtmetall ist gegen extreme Wetterverhältnisse resistent, rostet nicht und ist korrosions- sowie wartungsfrei. Das sind ideale Voraussetzungen für die Haltbarkeit eines Daches, dessen Leben sich nun einmal ausschließlich unter freiem Himmel abspielt. Egal

ob Temperaturen von bis zu 50 Grad Celsius vorherrschen oder der Wind mit über 200 Kilometern pro Stunde um die Häuser pfeift – die Dachplatten bleiben dort, wo sie hingehören und gehen ihrer Aufgabe nach: das Haus vor Sturm, Regen und Klimaspitzen zu schützen. Gewährleistet wird diese enorme Haltbarkeit durch

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das Ineinandergreifen jeder einzelnen Dachplatte und die indirekte, verdeckte Befestigung mit den PREFA Patenthaftern an der Vollschalung oder Lattung. Aufwendige Dachrenovierungen oder -erneuerungen sind kein Thema, denn die Platten, Schindeln und Rauten schützen die Bewohner und ihr Hab und Gut über Jahrzehnte vor Unwetter, aber auch vor der Sonne – das können andere Baustoffe auf diese lange Zeit nicht sicherstellen. Übrigens eignet sich Aluminium auch hervorragend für eine Sanierung, denn mit einem Gewicht von lediglich 2,3 bis 2,6 Kilogramm pro Quadratmeter hält das neue Dach auch auf alten und schwachen Dachstühlen. Damit die Bewohner zudem dauerhaft bei Unwetter cool bleiben können, bietet PREFA auf seine Aluminiumdächer eine Garantie von 40 Jahren. Mehr Informationen gibt es unter www.prefa.de, oder bei ihrem Meisterbetrieb Menke.

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Nr. 11 – 20. März 2019

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DIE Wochenzeitung

Nr. 11 – 20. März 2019

Frühlingsangebote des Gewerbeverein Siedlinghausen Heizungs- und Sanitärtechnik Figge Das stets einsatzbereite Team um Thomas Figge kümmert sich um Ihre Probleme und Wünsche bei allen Belangen der Heizungsund Sanitärtechnik. Von der Planung bis zur Betreuung komplexer Heizungsanlagen und individueller Badplanung mit Komplettservice garantiert Thomas Figge eine zuverlässige und saubere Ausführung. Ein Arbeitsschwerpunkt der Firma Figge liegt im Bereich der regenerativen Energien. Seit nunmehr über 20 Jahren installieren die Fachleute Solar- ,und Pelletheizungen, Holzheizkessel und Hackschnitzelheizungen. Auch Ihre Öl- und Gasheizkesselanlage nehmen die Mitarbeiter von Thomas Figge gerne in Augenschein und führen die jährlich angeratene Wartung durch, beraten Sie bezüglich möglicher

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Einsparpotentiale oder planen und installieren Ihre Neuanlage. Auch bei der Beantragung von Förderungen für Ihre Projekte

steht Firma Figge Ihnen gerne zur Seite. Weitere Inspirationen für Ihre zukünftigen Vorhaben, einige Referenzen und Informati-

onen zu Thomas Figge und seiner Mannschaft finden Sie auch auf der Internetseite www.hsksolar.de.

Fleischerei Knieb – Familienbetrieb mit Tradition „Seit 108 Jahren besteht unser Familienbetrieb in Siedlinghausen. In der 3. Generation führe ich mit meiner Familie unsere Fleischerei. Wir waren immer bemüht, unseren Kunden handwerkliche Spitzenqualität anzubieten – zu 99 % alles aus eigener Herstellung. Wir schlachten nur Vieh von uns bekannten Landwirten, also regionaler geht es nicht! Im Laufe der letzten Jahre haben wir das Gefühl, dass das viele Verbraucher nicht mehr interessiert. ‚Geiz ist geil’ auf der einen Seite: Große Discounter verkaufen das Kilo Fleisch günstiger als Gemüse. Wo die Tiere herkommen, oder wie sie gefüttert und gehalten werden, darf man nicht

hinterfragen. Auf der anderen Seite: Steaks und Fleischvariationen im Internet bestellen, ob Wagyu- und Kobesteaks aus Japan, genmanipuliertes Rindfleisch aus Amerika oder BioPangasius-Filet aus Vietnam sowie Hirsch- und Lammfleisch aus Neuseeland – so verrückt ist die Welt geworden. Aber das heimische regionale Fleisch darf nichts mehr kosten. Bei der Plastiktüte soll gespart werden – aber wie viel Energie geht verloren, wenn wir aus der ganzen Welt Fleisch bestellen? Ich glaube, jeder sollte sich mal hinterfragen, ob das sein muss. Wir hier in Siedlinghausen sehen uns noch in der glücklichen Lage, dass es noch einige Geschäfte gibt. Unterstützen Sie

uns durch Ihren Einkauf – nur so können wir überleben und für die nachfolgenden Generationen gesunde und wohlschmeckende Fleisch- und Wurstvariationen herstellen. Denn wir sind gerne Metzger und das schmeckt man!“ Ihr Fleischermeister Heinz Thomas Knieb

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20 DIE Wochenzeitung

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Olsberg. Vorlesen mal ganz anders: Vorlesepatinnen und -paten, Erzieherinnen oder auch Beschäftigte in Senioreneinrichtungen können am Freitag, den 5. April, in der Stadtbücherei Olsberg in einem Workshop unter dem Motto „Vorlesen und Erzählen mit dem Kamishibai“ das japanische Erzähltheater mit Bildkarten, als Schattentheater und mit Stabpuppen kennenlernen. Birgit Hass, Literaturpädagogin in der Stadtbücherei Mülheim und Referentin der Stiftung Lesen, bringt an diesem Tag in einer zweieinhalbstündigen Fortbildung von 15 bis 17.30 Uhr allen Interessierten diese Art des Geschich-

Nr. 11 – 20. März 2019

Vorlesen mal anders tenerzählens näher. Denn das japanische Erzähltheater ist vielseitig einsetzbar und erreicht Kinder im Kindergartenalter ebenso wie Erwachsene in Senioreneinrichtungen, da Senioren gerne in Erinnerungen schwelgen oder es lieben, bekannte Geschichten von früher neu zu entdecken. Das Seminar möchte allen Vorlesern oder Interessierten das nötige Handwerkszeug zum Umgang mit dem Kamishibai mitgeben. Im Verlauf des Workshops können von den Teilnehmern Geschichten weitergesponnen oder illustriert und auch eigene Geschichten erfunden werden. Birgit Hass gibt dabei zunächst Einblicke in den theoretischen und geschichtlichen Hintergrund des Erzähltheaters, bevor dann in Partnerteams eine Bilderbuchgeschichte mit dem Kamishibai umgesetzt und eingeübt wird. Diese wird dann zum Abschluss der Gruppe vorgeführt.

Winterlinge erzählen vom Frühling

Brilon. Im Museumshochgarten Haus Hövener gleichen die duftenden Winterlinge einer Butterblume mit grüner Halskrause und leuchten mit Märzenbechern und Schneeglöckchen um die Wette. Einen prachtvollen gelb-weißen Blütenteppich können die Besucher in Wilhelmines Garten bestaunen. Der Pflanzenfresser Die Teilnahme am Workshop ist Iguanodon nimmt´s gelassen. kostenlos. Die Anzahl der Plätze ist auf 15 begrenzt. Es wird um Anmeldung unter Tel. 02962 979383 oder per Mail an stadtbuecheAlso so ist das, die Trasse der rei@olsberg.de gebeten. B7n wird nicht mehr, wie mal ursprünglich geplant, im Wintersund Aatal gebaut, obwohl es für die in Brilon und Altenbüren lebenden Menschen die einzige vernünftige und wahrscheinlich auch die preisgünstigste Streckenführung ist. Initiatorin des Workshopangebotes ist die Stadtbücherei Olsberg. Bereits jetzt veranstaltet die Bücherei einmal monatlich in ihren Räumen ein Kamishibai-Theater für Kinder im Vor- und Grundschulalter und hält über 40 Bildkartensets für das Erzähltheater zur Ausleihe bereit.

Foto: privat

Leserbrief

Preisvergleich lohnt sich!

Statt für die B7n, werden die Flächen im Winters- und Aatal

bevorzugt für die Ausbringung der Gülle aus Holland und dem Münsterland benötigt. Fragt sich nur, wie lange Brilon noch Luftkurort ist oder ob es in Zukunft heißt: „Brilon, Stadt der Gülle“ statt wie jetzt „Brilon, Stadt des Waldes". F. W. Schackmann, Brilon Leserbriefe beinhalten die Meinung des Verfassers. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzung vor.

In diesem Jahr nahmen zwei Mannschaften des TV Brilon an der Kreisliga U12 teil. Für einige Teilnehmer war es das erste Mannschaftsturnier. Als erstes ging es in der Vorrunde ins benachbarte Olsberg. Hier mussten die jüngsten Judokas gegen die Mannschaften des Kodokan Olsberg und des 1. SC Lippetal antreten. Brilon 1 und Brilon 2 gaben ihr Bestes und zeigten starke Kämpfe. Die Hauptrunde der U12 Kreisliga wurde in Werl ausgerichtet. An den Start gingen der TV Brilon 1 und 2. Beide U12er Teams zeigten spannende Kämpfe und konnten viele davon für sich entscheiden. Am Ende freute sich Brilon2 über einen beachtlichen achten Platz. Große Freude gab es bei der Mannschaft Brilon 1. Sie erkämpfte sich mit dem zweiten Platz einen der begehrten Podestplätze. Foto: privat

Start der Sicherheitsbefragung in Willingen Willingen. Die Gemeinde Willingen (Upland) beteiligt sich seit einiger Zeit an dem „Kommunalprogramm Sicherheitssiegel“ (kurz: KOMPASS), welches vom Hessischen Innenministerium ins Leben gerufen wurde und in Zusammenarbeit mit der Hessischen Polizei durchgeführt wird. Das Ziel von KOMPASS besteht darin, die Sicherheit in den Kommunen nachhaltig zu verbessern. Um dies zu erreichen, führt die Gemeindeverwaltung Willingen (Upland) seit Freitag, den 15. März, eine repräsentative Sicherheitsbefragung ihrer Bürgerinnen und Bürger durch. Im Gegensatz zu anderen KOMPASS-Kommunen, die lediglich eine repräsentative Auswahl ihrer Einwohner befragen, werden in Willingen (Upland) alle Bürgerinnen und Bürger ab einem Alter von 14 Jahren, die ihren Haupt- oder Nebenwohnsitz in der Gemeinde haben, um Antworten gebeten. Wissenschaftlich begleitet und ausgewertet wird diese absolut anonyme Befragung durch die Professur für Kriminologie (Prof. Dr. Bannenberg) an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Mit der Befragung wird angestrebt, die persönlichen Sicherheitsbedürfnisse in der Bevölkerung zu erfassen, damit auf dieser Grundlage sowie auf Grundlage der Kriminalstatistik der Polizei und der Erhebungen

der Ordnungsbehörde passgenaue Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitslage in Willingen (Upland) getroffen werden können. In der Umfrage sollen die Bewohner nicht nur zu ihrem persönlichen Sicherheitsempfinden Stellung beziehen, sondern auch ihre Ängste und Sorgen äußern können. Bei den Fragestellungen finden auch die besonderen Gegebenheiten in der Gemeinde Willingen (Upland) Berücksichtigung. Alle Personen ab 14 Jahren, die ihren Haupt- oder Nebenwohnsitz in der Uplandgemeinde haben, sind aufgerufen, sich an der Befragung zu beteiligen. Die Teilnahme ist freiwillig. Auf dem Postwege erhalten alle Teilnahmeberechtigen ein Schreiben der Gemeindeverwaltung mit einem persönlichen Zugangscode. Mit Hilfe des Zugangscodes kann der auf der Startseite des Internetauftritts der Gemeinde Willingen (Upland) unter www.

Hilfsmittel auch leihweise

rathaus-willingen.de mit dem Titel „Sicherheitsbefragung in Willingen (Upland)“ verlinkte Fragebogen zur Beantwortung geöffnet werden. Der Code dient allein als Schlüssel zum Öffnen des Fragebogens und lässt keinerlei Rückschlüsse auf den Teilnehmer zu. Alle Angaben aus dem Fragebogen werden unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen verarbeitet und durch die Professur Dr. Bannenberg an der Universität Gießen statistisch und anonymisiert ausgewertet. Diejenigen Personen, die über keinen Internetzugang verfügen, können sich den Fragebogen mit der dem Schreiben der Gemeindeverwaltung beiliegenden Postkarte kostenfrei in Papierform zusenden lassen. Die Gemeinde übersendet daraufhin den Fragebogen und fügt einen frankierten Briefumschlag bei. Dieser ist mit der Adresse der Professur Bannenberg an der Universität Gießen versehen, so dass ausgeschlossen ist, dass die Gemeinde Kenntnisse über den jeweiligen Absender erhält. Die Bürger werden gebeten, den Fragebogen innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Zugangscodes bzw. nach Erhalt des Anschreibens mit dem Bogen in Papierform zu beantworten.

Die Gebetstage der Marianischen Sodalität Brilon sind am Karnevalsdienstag feierlich beendet worden. Als Festprediger in der Abschlussmesse zum 170-jährigen Jubiläum der Gebetstage begrüßte Propst Dr. Reinhard Richter den ehemaligen Präses der Sodalität und jetzigen Polizeipfarrer Georg Ischler aus Walsrode. Ischler freute sich sichtlich, fast 30 Jahren nach seiner Briloner Zeit, einmal wieder bei den Gebetstagen dabei zu sein. In seiner engagierten Festpredigt ermutigte er die Gläubigen, auf das Thema der Gebetstage hinweisend „… habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!“, doch nicht das Vertrauen auf Gott zu verlieren, trotz vieler Probleme in dieser Zeit und in der Kirche. Die Sodalen haben traditionell diese, auch arbeitsreichen Tage, mit dem „Wurst Essen“ im Kolpinghaus beendet. Als besonderes Angebot in der Fastenzeit laden die Sodalen, seit vielen Jahren, zu Frühschichten, jeweils donnerstags morgens ein. Die nächste Frühschicht ist am Donnerstag, den 21. März, um 6.15 Uhr in der Nikolaikirche. Anschließend bietet die Marianische Sodalität für alle ein gemeinsames Frühstück im Sodalenzimmer in der HeinrichLübke Schule an. Foto: privat

Fachkundige Beratung – zeitnah

Kommunalpolitischer Dämmerschoppen Medebach. Die CDU Medebach lädt alle interessierten Bürger herzlich zum kommunalpolitischen Dämmerschoppen am Donnerstag, den 28. März, um 19.30 Uhr in „Troll´s Brauhaus“, Oberstr. 28-30 in Medebach, ein.

diskutieren. Besonders freue ich mich, dass Bürgermeister Thomas Grosche anwesend sein und u. a. über die geplante Sanierung des Hallenbades Medebach sowie der auf Antrag der CDU-Fraktion vorgezogenen Konzepterstellung zur barrierefreien Innenstadt berichten „Wir wollen an diesem Abend mit wird“, freut sich der Medebacher interessierten Bürgern über aktu- CDU-Vorsitzende Frank Linnekuelle, kommunalpolitische Themen gel.

DIE Wochenzeitung

Nr. 11 – 20. März 2019

Neue Eltern-Kind Spielgruppe im DRK-Familienzentrum Thülen Thülen. Das DRK-Familienzentrum Thülen bietet eine neue Eltern-Kleinkind-Spielgruppe „Knirpse in Aktion“ an. Das Angebot richtet sich an Eltern mit kleinen Kindern im Alter von sechs Monaten bis zwei Jahren, die sich gerne mit etwa Gleichaltrigen treffen möchten. Die Kinder lernen sich beim Spielen, Singen und Toben kennen. Sie erleben in der Gruppe Gemeinsamkeiten und Unter-

schiede und entwickeln Freude am Miteinander. Die Spielangebote begleiten die Kinder und lassen ihnen Platz für Bewegung, Phantasie und Kreativität. Die Gruppe wird von Verena Lange, einer Erzieherin im Bereich der U3-Betreuung und mit Zusatzausbildung zur Kursleiterin von Spiel- und Kontaktgruppen, geleitet. Interessierte sind zu einer In-

Hilfsmittel sehen, anfassen, ausprobieren

formationsveranstaltung am 27. März um 14.45 Uhr im DRK-Familienzentrum in Thülen herzlich eingeladen. Weitere Termine werden in der Gruppe abgesprochen. Es wird um eine telefonische Anmeldung im Familienzentrum Thülen, Tel. 02963 1226, gebeten.

KAB und Marianische Sodalität Brilon hatten zum 97. Todestag von Bruder Jordan Mai zu einer Wallfahrt nach Dortmund eingeladen, um für seine baldige Seligsprechung zu beten. Eine große Pilgerschar aus Brilon machte sich auf den Weg nach Dortmund und nach einem kleinen Frühstück, das im Kloster angeboten wurde, ging es zur hl. Messe. In diesem Jahr zelebrierte und predigte Erzbischof Hans-Josef Becker aus Paderborn den Gottesdienst. Er freute sich, nach einigen Jahren bei den Franziskanern und Bruder Jordan in Dortmund zu sein und erinnerte in seiner Predigt an die Verbundenheit zu Bruder Jordans mit Gottes Schöpfung: „Pater Jordan hatte einen Blick für die Schönheit und das Wesentliche“, betonte der Erzbischof. Nach dem Gottesdienst gab es dann Gelegenheit auch für ein persönliches Gebet am Grab von Bruder Jordan. Im benachbarten Bruder-Jordan-Haus war dann ein Mittagessen für die Pilgergruppe vorbereitet. Hier bot sich auch die Gelegenheit, Pater Jordan einmal wieder zu sehen, der vor einigen Jahren auf Gut Almerfeld lebte. Anschließend fand man sich wieder in der Kirche ein, zu einem geistlichen Impuls von Wallfahrtsleiter Bruder Klaus. Den Abschluss des Pilgertages bildete dann die Andacht, mit dem abschließenden Sakramentalen Segen. Foto: privat

Fraktion vor Ort in Altenbüren

B7n – Zurück zur Sache Altenbüren/Brilon. Im Rahmen einer öffentlichen Fraktionssitzung haben die Mitglieder der SPDFraktion im Rat der Stadt Brilon mit Bürgerinnen und Bürgern aus Altenbüren im vollbesetzten Sportheim des TuS Elmerborg Altenbüren vor allem die mögliche Linienführung der B7n diskutiert. Es bestand Einvernehmen darin, dass verkehrs- und bautechnisch die Variante eins die bei weitem beste sei und daher weiterhin anzustreben ist. Es greift aber zu kurz zu suggerieren, die geforderte Trasse durch das Aatal sei bei gutem Willen problemlos realisierbar. So einfach ist die Welt leider nicht. Die Vertreter von StraßenNRW, vom Bund beauftragt mit der Planung der Straße, haben in der Ratssitzung am 25. Februar hinreichend deutlich gemacht, welch hohen naturschutzrechtlichen Widerständen die Variante eins ausgesetzt ist. Dennoch wurde durch die städtischen Vertreter im Arbeitskreis immer wieder auf die weitere Einbeziehung der Variante eins im Planungsverfahren bestanden, weil sie die sinnvollste Linienführung darstellt. „Wenn sich diese jedoch als endgültig nicht durchsetzbar er-

weist, wäre es grob fahrlässig, bei der höchst unsicheren und angreifbaren Planungslage nicht über Alternativen nachzudenken, um überhaupt eine realisierbare Trasse zu finden; ansonsten haben wir nämlich am Ende gar nichts“, so Dr. Christof Bartsch in

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der Ratssitzung und in der öffentlichen Fraktionssitzung. Soweit eine Neukartierung der Neubewertung der Variante eins zuträglich ist, sollte auch diese Option erwogen werden. Die SPD-Fraktion hat daher beschlossen, einen Antrag zur Prüfung der Möglichkeit einer Neukartierung zu stellen, ohne dabei eine Rückstufung der Maßnahme im Gesamten zu riskieren. Die SPD Brilon steht für eine an der Sache orientierte Diskussion. Im noch vor den Sommerferien vorgesehenen Beteiligungsver-

fahren können alle Meinungen, Interessenslagen und Argumente vorgebracht werden, die dann von StraßenNRW einer Gesamtbeurteilung zu unterwerfen sind. Dazu SPD Fraktionsvorsitzender Hubertus Weber: „Wir können nur dazu aufrufen, die Möglichkeit der Beteiligung zu nutzen. Es bringt aber gar nichts, den Leuten vorzumachen, hier gäbe es einfache Lösungen. Jede Trassenführung wird mit Belastungen und Landschaftseingriffen verbunden sein. Die Menschen haben die Nase gestrichen voll davon, wichtige Themen jenseits der sachlichen auf die politische Ebene zu heben und sich mit populistischen Äußerungen an die Leute heranzuschmeißen.“ Heinz-Gerd Gehling, Geschäftsführer der SPD-Ratsfraktion im Rat der Stadt Brilon, ergänzt: „Der ständige Wahlkampfmodus einzelner Vertreter im Rat verhindert auch hier ein gemeinsames Ringen um die Sache – und das ist es, wofür uns unsere Bürgerinnen und Bürger die Verantwortung übertragen haben. Die möglichen Folgen tragen die Anwohner in Altenbüren und Antfeld. Parteiinteressen sollten hier hinten anstehen“.

Ich bin dann mal weg…! Nach fast 46 Jahren verlässt Helga Strake die Kita St. Ludgerus Alme in den Ruhestand. Am 22. Februar hatte Helga Strake es (endlich) geschafft, der letzte Arbeitstag stand auf dem Plan. Wie nicht anders von ihr zu erwarten, machte sie sich an diesem Tag noch mal so richtig schick, denn „man weiß ja nie was so kommt“. Auch wenn sie im Vorfeld jegliche Festlichkeiten verneinte, ließen es sich ihre Kolleginnen natürlich nicht nehmen, sie zu überraschen. Alle Kinder und Erzieherinnen versammelten sich in der Turnhalle, um die seit fast 46 Jahren geschätzte und beliebte Erzieherin zu verabschieden. Da Helga Strake seit einigen Jahren die Wülfter Kinder mit dem Bus begleitet, bekam sie von den Kindern eine „BusBox“, in die von jedem Kind eine individuell gestaltete Busfahrkarte gelegt wurde. Entsprechend des Bewegungsliedes („Bus-Lied“) durfte sie die Fahrkarten von den Kindern einsammeln. Bevor es dann zum Pommes-Essen in die Gruppen ging, verabschiedeten sich die Kinder mit einem Lied und wurden dann von Helga Strake zum gemeinsamen Imbiss eingeladen. Als das tägliche Abschiedslied im Kindergarten gesungen wurde, ließen es sich zahlreiche Eltern nicht nehmen, mit Helga Strake auf ihre fast 46 Jahre anzustoßen und ihr für den Ruhestand alles Gute zu wünschen. Was sie natürlich nicht wusste, ihren sonst freien Nachmittag haben ihre Kolleginnen für sie verplant. Während sie sonst mit den Wülfter Kindern allein im Bus fährt, überraschte sie an diesem Tag eine Abordnung von Kolleginnen, um mit ihr diese letzte Fahrt gemeinsam zu erleben. Auch in Wülfte wurde sie ein letztes Mal von den Eltern in Empfang genommen und gebührend verabschiedet. Anders als sonst, musste Helga Strake dann wieder mit in den Kindergarten, wo ihre Familie, der Einrichtungs-Träger, der Elternrat sowie auch alle Kolleginnen und ehemalige Kolleginnen auf sie warteten. Beim gemütlichen Kaffeetrinken wurde gemeinsam auf eine lange Kindergartenzeit zurückgeblickt. Foto: privat

Pflegebetten und Einlegerahmen

Vorstandswahlen beim Verein „1000 Jahre Madfeld“ Madfeld. Zur Mitgliederversammlung des Vereins 1000 Jahre Madfeld konnte der erste Vorsitzender, Heinz Bickmann, 38 Bürger und Mitglieder zum ersten Mal in der Dorfscheune begrüßen. Neben den Berichten über das Jahr 2018 und dem Ausblick auf 2019 standen unter anderem Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Nach dem Verlesen des Geschäftsbericht und des Protokolls durch Johann Dietz und Franz Nolte gab Franz Josef Stein einen genauen Bericht über den Kassenstand und die Baukosten der Dorfscheune. Bei den Vorstandswahlen wurden Heinz Bickmann, Hans Georg Kramps, Johann Dietz, Horst Kurzer, Franz-Josef Stein und Franz Nolte wiedergewählt. Ein besonderer Dank wurde dem zweiten Vorsitzenden, Otto Becker, ausgesprochen, der leider aus gesundheitlichen Grün-

den zurück getreten ist. Dafür konnte Jahn Linke in den vorstand aufgenommen werden. Aber damit nicht alle Arbeiten auf den Schultern des Vorstandes liegen, wurden auch Beisitzer gewählt. Hier wurden Maria Dresemann, Franz Rüther, Werner Dufhues, Friedel Berlinger, Josef Bartmann, Georg Thiem, Günter Weber, Hartmut Röckels, Stefan Decker Hibbel, Cristian Krawczyk, Otto Becker, Karl Heinz Sprenger und Wolfgang Finke gewählt.

Alltagshilfen für die Pflege Zuhause

22 DIE Wochenzeitung

Nr. 11 – 20. März 2019

Noch freie Plätze beim Pimpfmarkt Bigge. Für den Pimpfmarkt der Kfd Bigge am Sonntag, den 24. März, im Priorsaal des Josefsheims sind noch Plätze frei zum Verkauf von gut erhaltener Kin-

derkleidung und allen anderen Sachen fürs Kind, wie Spiele und Bücher. Die Verkäufer sind für ihre Ware selbst verantwortlich. Der Aufbau

beginnt um 13 Uhr, der Verkauf um 14 Uhr. Ein Tisch kostet 5 Euro für Mitglieder und 7 Euro für Nichtmitglieder. Anmeldungen bitte bei Silke Funke, Tel. 0171 9935039.

Neue Briloner VHS-Kurse

Auf der Jahreshauptversammlung des TuS Union Scharfenberg wurde Heinz-Gerd Gehling einstimmig in seinem Amt bestätigt und geht damit in sein 22. Amtsjahr. Ebenso einstimmig gewählt wurde Raphael Funke als Kassierer, der auf die solide finanzielle Basis des Vereins verwies. Trotz aller Bemühungen konnte keine neue verantwortliche Person für die Breitensportleitung gefunden werden. Dahingehend wurde die Vereinssatzung angepasst und die Verantwortlichen werden sich verstärkt darum bemühen, diese neue Vorstandsstelle nebst Stellvertretung zu besetzen. Der Fußball wird beim TuS seit 2013 durch die SG Altenbüren/Scharfenberg gestemmt. Die verantwortlichen Trainer Sebastian Hillebrand, Sebastian Puppa und Jugendleiter André Schmidt wussten fast nur Positives zu berichten. Im F&B-Bereich werden in acht Sportgruppen wöchentlich mehr als 100 Sportlerinnen und Sportler von vier bis 80 Jahren bewegt. Das Mutter- und Kind-Turnen ist weit über Scharfenberg hinaus bekannt, genauso wie das moderne „Jumping-Fitness", bei dem viele Bewerber von außerhalb abgelehnt werden müssen. In der Seniorenabteilung finden sich die treuesten Mitglieder. So will der TuS nicht nur Bewährtes behalten, sondern auch Neues ausprobieren. Das Sportfest wird in diesem Jahr in den Spielbetrieb der Seniorenteams eingefügt und findet am 13. und 14. September statt. Spielerische Elemente und die feierliche Hl. Messe am Sonntag sollen feste Bestandteile bleiben. Wichtige Aufgabe der Verantwortlichen wird vor allem die Gewinnung neuer „Mittäterinnen und Mittäter" sein, damit das Angebot des TuS auch in Zukunft aufrecht erhalten werden kann. Foto: privat

Brilon. Meditative Klangreise nach Walter Häfner – Die meditativen Klänge der Klangschalen im Zusammenspiel mit weiteren Instrumenten wie Gong, Glocke, Zimbel, Monochord und Kristallschale können die innere Harmonie fördern und schöpferische Energie freisetzen. Die Tiefenentspannung bietet eine Möglichkeit zur Selbsterfahrung; Verspannungen und Blockaden im körperlichen und seelischen Bereich können hierdurch positiv beeinflusst werden. Für alle Interessierten findet am Donnerstag, den 4. April, von 18 bis 19.15 Uhr ein Schnupper-Workshop im Briloner VHS-Haus statt. Sicheres Auftreten bei totaler Ahnungslosigkeit – Die Teilnehmenden schauen hinter die Fassaden sicher auftretender bzw. wirkender Leute. Es werden praxisnah Grundlagen in Rhetorik und Kommunikation vermittelt. Die Körpersprache als ein Mittel, um sicher aufzutreten bzw. die Situation für sich zu deuten, gehört ebenfalls zu den Kursinhalten. Wie wirke ich auf andere und was kann ich dazu beitragen,

dass dieser Eindruck positiv verstärkt wird? Präsentationsmittel und -techniken, auch mit den neuen Medien, runden den Inhalt ab. Der Wochenend-Workshop findet am Freitag, den 29. März, von 18.30 bis 21.45 Uhr sowie am Samstag, den 30. März, von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, den 31. März, von 9 bis 13 Uhr im VHSHaus statt. One-Pot-Party – In diesem Kochkurs entdecken die Teilnehmenden neue Suppentrends und kreative Ideen für Aufläufe. Alle Rezepte lassen sich ohne großen Zeitaufwand zubereiten. Dazu werden selbstgebackenes Ciabatta, Fladen- und Pfannenbrot sowie Dips zum Dippen und Stippen gereicht. Der Kurs findet am Mittwoch, den 3. April, von 19 bis 22 Uhr in der Küche der HeinrichLübke-Schule statt. Tabellenkalkulation mit Excel 2016 – Aufbaukurs – Wer bereits über Grundkenntnisse in Excel verfügt und diese erweitern will, ist in diesem Kurs genau richtig. Inhalte sind u.a. die erweiterte Anwendung von Formeln, Bearbeitung von Diagrammen,

Datenaustausch mit anderen Programmen sowie Pivot-Tabellen und die Anpassung von Excel auf individuelle Bedürfnisse. Es werden gute EDV- sowie ExcelGrundkenntnisse vorausgesetzt. Der Kurs findet am Freitag, den 29. März, von 18.30 bis 21.30 Uhr sowie am Samstag, den 30. März, von 9 bis 15.30 Uhr statt. Djembé – Westafrikanisches Trommeln – Die Djembé ist die populärste afrikanische Trommel. In ihrem Ursprungsgebiet in Oberguinea wird sie zusammen mit drei in Größe und Klang unterschiedlichen Basstrommeln gespielt. Dadurch ergibt sich eine Vielfalt an Solomelodien, Rhythmen und Variationen. In diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden erste Kenntnisse zum Umgang mit der Djembé. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Trommeln können bei Bedarf ausgeliehen werden. Der Workshop findet am Sonntag, den 7. April, von 10 bis 15.15 Uhr im VHS-Haus statt. Anmeldungen zu allen Kursen sind telefonisch unter 02961 6416 sowie online unter www.vhs-bmo. de möglich.

Nicht nur für Sportler: Die 22. HSK-SPORTGALA am 30. März in Olsberg Hochkarätige Showacts, wertvolle Tombola-Preise und ein erstklassiges Catering untermalen die diesjährige Sportlerehrung des HSK-Sportbundes Olsberg. (jm) Am Samstag, den 30. März, ist es wieder so weit. In der Konzerthalle Olsberg startet die große HSK-Sportgala 2019 gebührend mit einem Sektempfang. Wie immer geht es um die Proklamation der Sportlerin und des Sportler des Jahres, sowie der Mannschaft 2018. „Aber das ist lange noch nicht alles“, verrät Detlef Lins, Vorsitzender des Kreissportbundes HSK. Ein hochkarätiges Unterhaltungsprogramm mit sportlichen Showacts sowie Die Initiatoren stellten das hochkarätige Programm der 22. HSK-SPORTGALA am 30. März in Olsberg vor. Text und Foto: Jutta Maas ein erstklassiges Buffet runden den Abend ab. von Valentin´s Eventservice Best- Lea-Sophie Blum, Schwimmen, Jacqueline Lölling, Skeleton, RSG wig bereit gestellt. Um 19 Uhr SV Neptun Neheim Hüsten; Ale- Hochsauerland und das Team Jedermann startet das Programm. Bereits ab xandra Föster, Rudern, Ruderclub Sauerland NRW im Radsport. herzlich eingeladen Nicht nur Sportlern und Funk- 18.50 Uhr verbreitet AMADEUS Meschede; Johanna Hartmann, Als Mannschaft des Jahres 2018 tionären ist dieser besondere als eine der erfolgreichsten Bands Biathlon, SK Winterberg; Emelie wurden nominiert: die 1. HerrenAbend vorbehalten. Nein, jeder, der Region gute Laune mit Live- Pieper, Reiten RV Hellefeld und mannschaft, Tischtennis, TTV Neder ein paar wundervolle Stunden Musik vom Feinsten, die das Pro- Sabine Trippe, auch im Reiten heim-Hüsten; die 2. Mannschaft, Minigolf, MSK Neheim-Hüsten; bei atemberaubender Akrobatik gramm immer wieder umrahmt. vom RV Oberkirchen. Als Sportler des Jahres 2018 die AFC Lumberjacks Brilon im und sehr gutem Essen verbringen Durch den Abend führen die möchte, ist herzlich eingeladen,“ bekannten Moderatoren Nicola wurden nominiert: Leonard Ar- American Football; Anna Köhler betont Koordinator Jens Mor- Collas und Patrick Feldmann. nold, Triathlon, RC Sorpesee; Felix und Erline Nolte, Bobsport, BSC genstern. Seit 1998 erfreut sich Schirmherr der HSK-Sportgala ist Griggel, Einrad, SSV Meschede; Winterberg und Joscha Loerwald/ die HSK-SPORTGALA großer traditionsgemäß der Landrat des Lenard Kersting, Nordische Kom- David Kieserling im Rudern vom Beliebtheit. Rund 700 Gäste ge- Hochsauerlandkreises Dr. Karl bination, SK Winterberg; Oliver RC Sorpesee/RC Meschede. Ollesch, Leichtathletik, LAC Velnießen jährlich dieses besondere Schneider. Hochkarätiges tins Hochsauerland und Felix Ambiente. Rahmenprogramm Die Vorentscheidung steht fest Seibel im Skeleton vom BRC Glanzvoller Mittelpunkt der Nachdem die Online-Abstim- Hallenberg. Als Kader- und ProfisNicola Collas und Patrick Feldmann moderieren mung abgeschlossen ist, stehen portler für den „Gerd-Winkler-Eh- Sportgala sind die heimischen Einlass ist wieder um 17 Uhr und die fünf Erstplatzierten in der je- renpreis" 2018 wurden nominiert: Sportlerinnen und Sportler mit los geht es mit dem Sektempfang. weiligen Kategorie fest. Für die Alexander Gassner, Skeleton, ihren herausragenden Leistungen. Um 17.30 Uhr wird das Gala-Buf- Auszeichnung als Sportlerin des BSC Winterberg; Maren Hammer- Auch das Rahmenprogramm ist fet eröffnet, dieses Jahr erstmalig Jahres 2018 wurden nominiert: schmidt, Biathlon, SK Winterberg; allerdings absolut sehenswert.

Den Eisbrecher machen die 16bis 22-jährigen Seniorinnen der Olsberger Tanzgarde, was ihnen auf ihrer Heimatbühne sicher nicht schwer fällt. Eine 16 Meter lange Air Track Bahn wird dann vom Denmark Power Team mitten durch den Zuschauerraum gezogen. Doppel- und Dreifachsaltos mit bis zu drei Schrauben wirbeln zwischen den Tischen und Stühlen und lassen keine Wünsche offen. Geschmeidig, elegant und technisch höchst versiert komponieren die drei Sportakrobatinnen vom Trio Bellissimo verschiedene Figuren, bei denen ihre Körper zu verschmelzen scheinen. Tolle Tombola-Preise und After-Show-Party Allein schon die Teilnahme an der Tombola lohnt den Besuch der Gala. Höchst attraktive Preise warten auf ihre Gewinner, darunter ein Stressless-Sessel vom Möbelmarkt Bestwig, ein Bike von Fahrrad Hegener in Meschede und eine Brauereibesichtigung für 30 Personen von der Krombacher Brauerei, um nur einige zu nennen. Nach dem großen Schlussakt mit allen Akteuren und Preisträgern startet die riesige After-Show-Party mit der Showband Amadeus. Tickets für die 22. HSK-SPORTGALA am 30. März in Olsberg gibt es ab 14 Euro unter der Hotline 02904 9763250.

DIE Wochenzeitung

Nr. 11 – 20. März 2019

MOBIL IN DEN Pollenallergie Etwa jeder sechste Bundesbürger leidet unter einer Pollenallergie, dem sogenannten Heuschnupfen. Mit der jetzt beginnenden Baum- und Gräserblüte zeigen sich Symptome, die nicht nur das Wohlbefinden der Allergiker einschränken, sondern bei manchem auch das Fahrvermögen.

Für Autofahrer gibt es ein paar Möglichkeiten, die Pollenbelastung zu verringern: Sie sollten einen Pollenfilter im Auto installieren und regelmäßig wechseln, die Fenster möglichst geschlossen lassen und häufiger den Innenraum und die Kleidung reinigen. Nur im Notfall sollte unter Bäumen geparkt werden.

Open-Air-Saison startet

Frühling Klimaanlage

Eine Klimaanlage ist heute auch in Klein- oder Kompaktfahrzeugen Standard. Laut Kfz-Branche rüsteten die Hersteller 2017 mehr als 90 Prozent aller Neuwagen mit dem Komfort-Bauteil aus. Lässt die Leistung der Klimaanlage nach, kann ein zu geringer Füllstand die Ursache sein. Dann sollte möglichst bald eine Fachwerkstatt korrigierend eingreifen. Foto: AST

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Freude am Fahren Freude am Fahren

Die Cabrio-Saison beginnt: Zeit für den Frühjahrsputz und erhaltende Pflege zwischendurch. Foto: ProMotor Das Gros der Cabrio-Fans fährt mit Softtops und Saisonkennzeichen und holt seine Schätze jetzt aus Garagen und Scheunen. Schön verpackt, aber dennoch eingestaubt. Sensibelchen sind die Verdecke aus Textil schon lange nicht mehr. Ausgestattet mit einer dünnen Gummizwischenschicht trotzen sie fast jedem Wetter. Dennoch brauchen auch sie nach dem Winter und während der Saison Zuwendung. Staub und Schmutz werden mit einer Bürste trocken entfernt. Dabei immer in Geweberichtung

streichen. Hält sich der Schmutz hartnäckig, wird die Tour zum Waschplatz fällig. Klares, kaltes Wasser, Bürste oder Schwamm und notfalls neutrale Seife – mehr ist für die Reinigung nicht nötig. Ein No-Go: der Hochdruckreiniger. Sein harter Strahl kann Gewebe und Dichtungen zerstören. Besser sind Dampfreiniger. Damit die Arbeit lange wirkt, empfehlen Verdeck-Spezialisten eine Imprägnierung mit NanoSprays, die Silizium-Oxid enthalten. Der Schmutz perlt besser ab, die Farbe hält länger.

Stress vermeiden – Ladung immer ausreichend sichern Ob Fahrrad, Surfbrett oder Skier: Viele Autofahrer nehmen ihre Sportgeräte mit in den Urlaub. Sie stecken in Dachboxen, Trägern oder Anhängern, oft über weite Strecken. Falls während der Fahrt die Ladung herunterfällt und ein anderes Fahrzeug beschädigt, haftet der Verursacher. Dessen Kfz-Haftpflichtversicherung übernimmt dann in der Regel den Schaden. Dies gilt auch bei grober Fahrlässigkeit – etwa wenn die Ladung nicht ausreichend gesichert war. Allerdings kann die Versicherung in diesem Fall ihren Kunden in Regress nehmen und sich einen Teil des Betrages von ihm als Verursacher zurückholen. Doch auch die nachfolgenden

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24 DIE Wochenzeitung

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Angebote genau prüfen Hohe Kosten im Schadensfall oder eine kräftige Nachzahlung für die Tankfüllung: Immer wieder werden Mietwagenurlauber an ihrem Ferienziel von unschönen Realitäten überrascht. Meist hatten sie sich bei der Auswahl des Mietwagens vom günstigsten Preis lenken lassen - und dabei den Blick auf die inkludierten Leistungen vergessen. Augen auf heißt es vor allem beim Versicherungsschutz. Hier gibt es eine Faustregel: Je mehr inklusive, desto besser. Und je geringer der Selbstbehalt ist, desto entspannter lässt es sich reisen.

Urlauber sollten zudem prüfen, ob im Schadensfall die Selbstbeteiligung erstattet wird, und ob dies auch für Schäden an Dach, Reifen, Glas, Unterboden (inklusive Ölwanne), Kupplung, Autoradio oder dem Navigationssystem gilt. Zudem ist die Höhe der Haftpflichtdeckungssumme zu beachten - denn sonst kann es vorkommen, dass die landesübliche, gesetzliche Haftpflichtdeckung im Schadensfall nicht ausreicht. Sie sollte mindestens zwei Millionen Euro betragen, bei vielen Anbietern liegt die HaftWer das Angebot vor der Buchung genau unter die Lupe nimmt, kann pflichtdeckung sogar weitaus sorglos auf Urlaubsfahrt gehen. Foto: Sunny Cars höher.

Mit Hochdruck in den Frühling Der Winter hat seine Spuren am Auto hinterlassen. „Wurde das Fahrzeug den gesamten Winter hindurch nicht oder selten gereinigt, sollte ein umfangreiches Waschprogramm gefahren werden, sonst bleiben Schmutz- und Salzrückstände am Auto haften. Bei manchen Waschstraßen wird eine Vorreinigung angeboten. Die sollte man unbedingt nutzen“, rät Eberhard Lang vom TÜV Süd. Wer selbst Hand anlegt und mit einem Hochdruckreiniger zu Werke geht, sollte vorsichtig sein. Der Reifengummi könnte verletzt werden. Schonender ist es, die Räder mit einem speziellen Reiniger und Bürste in echter Handarbeit wieder auf Hochglanz zu bringen. Wer partout nicht auf den Hochdruckreiniger verzichten will, sollte mindestens einen Abstand von zwei Metern einhalten und ihn im Bereich der Reifen so kurz wie möglich einsetzen, denn der Druck wird umso höher, je näher man mit der Lanze herangeht. Bei hartnäckigen Verschmutzungen macht es Sinn, den betreffenden Stellen eine Vorwäsche zu spendieren, damit sie sich beim Waschgang

Runter mit dem Winter-Schmutz: Bei manchen Waschstraßen wird eine nützliche Vorreinigung angeboten. Foto: ADAC mit der Sprühlanze leichter lösen. Dem Lack macht die Reinigung mit dem Hochdruckgerät in den meisten Fällen wenig aus. Hier ist ein Mindestabstand von etwa einem halben Meter die richtige Arbeitsdistanz. Eine Unterbodenwäsche empfiehlt sich als weiterer Bestandteil des frühjährlichen Pflegeprogramms, denn nur so lassen sich frühzeitig Rostnester an schwer zugänglichen Stellen aufspüren. „Nach einer Maschinenwäsche

sofort einen Rundgang um das Fahrzeug machen, denn wenn in der Waschstraße entstandene Schäden nicht sofort reklamiert werden, gibt es Probleme mit der Regulierung des Schadens“, schildert der Profi seine Erfahrungen. Zudem erkennt man bei dem Kontrollgang, ob alles wunschgemäß sauber geworden ist. Allerdings: Die automatischen Waschbürsten können nicht bis in die Türfalze reichen. Wer garantiert saubere Hosenbeine braucht, sollte hier

ab und zu selbst zum feuchten Schwamm greifen. Vielerorts verboten Von der nicht umweltfreundlichen Handwäsche vor der Haustür rät der Experte ab. Die Reinigungsmittel können der Umwelt schaden und eine mit zu wenig Wasser durchgeführte Reinigung mit Gartenschlauch oder Wasserkübel kann den Lack beschädigen. Zudem ist die Wagenwäsche vor der Haustür in vielen Kommunen verboten. Im Innenraum sollten die Fußmatten herausgenommen und gereinigt werden. „Die Teppiche erst gut trocknen lassen und dann mit Staubsauger und Bürsten vom Schmutz befreien“, empfiehlt Lang. Für Kunststoffteile, Polster und Leder gibt es spezielle Reiniger. Sie eignen sich besser als Haushaltsmittel. „Schließlich beim Frühjahrsputz den Kofferraum nicht vergessen“, erinnert Lang. Das Gepäckabteil von den üblichen Winteraccessoires wie Spaten, Sandsäcke oder Schneeketten befreien. Anschließend steht eine gründliche Reinigung an. Wichtig: Alles gut trocknen, um Korrosion vorzubeugen.

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Nr. 11 – 20. März 2019

MOBIL IN DEN Junge Fahrgäste mit anderen Ansprüchen Eine europaweite Umfrage unter Fahrgästen sowie Fahrerinnen und Fahrern verdeutlicht den aktuellen Trend zur Digitalisierung bei Busreisen. Junge Fahrgäste setzen unterwegs auf Internet, Filme und Virtual Reality. Für solche Zusatzangebote sind Kunden dabei in vielen Fällen auch bereit, Kosten

zu tragen. Die neuen Zahlen bestätigen die Einschätzung des Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmer (bdo), dass die dynamische Weiterentwicklung der Bus-Branche in vollem Gange ist. Eine europaweite Umfrage unter Fahrgästen sowie Fahrerinnen und Fahrern im Reisebusverkehr hat aktuelle Erkenntnisse zu Vorlieben und Trends im Markt zutage gefördert. Die Studie zeigt unter anderem: Insgesamt 63 Prozent der jungen Fahrgäste zwischen 18 und 29 Jahren wünscht sich für Busfahrten einen Internetzugang, der für Video- und Musik-Streaming ausreicht. Dafür würden 30 Prozent von ihnen auch mehr zahlen. Für 19 Prozent der 18- bis 29-jährigen Befragten gilt dies bei Unterhaltungssystemen mit Filmen, Fernsehserien, Musik oder Spielen.

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Regelmäßig reinigen und behutsam pflegen: Bei der Autowäsche sollten auch die Felgen berücksichtigt werden. Foto: AST Viele Fahrzeughalter legen Wert auf ansprechende Felgen. Damit sie lange Freude bereiten, ist die richtige Pflege entscheidend. Unsachgemäßes Vorgehen kann zu Schäden führen, die das Aussehen beeinträchtigen - oder Korrosion zur Folge haben. Säuren und Laugen sind tabu: Zur Felgenpflege niemals säurehaltige Mittel verwenden - denn Säure greift die schützende Lackschicht an und zerstört sie. Dasselbe gilt für alkalische Lösungen, Kratzschwämme und scharfe Gegenstände. Gefährlich: Scharfe Reiniger würden bei Kontakt sogar die Bremsscheiben und Bremsschläuche beschädigen. Felgenschmutz besteht aus Bremsbelagsabrieb und Straßenstaub - und ist sehr hartnäckig. Autoshampoos sind für diese Art

von Schmutz eher nicht geeignet. Am effektivsten rücken Felgenreiniger den Verschmutzungen zu Leibe - die Felgen selbst werden geschont. Die Felgen der Vorderräder weisen wegen des Bremsabriebs in der Regel stärkere Verschmutzungen auf. Autofahrer erzielen ein besseres Resultat, wenn sie durch „Einweichen“ vorbehandeln. Erforderlichenfalls sollte dies wiederholt werden. Felgen regelmäßig reinigen: Da sich Felgen beim Fahren und Bremsen erhitzen, kann es dazu kommen, dass der Bremsbelagsabrieb allmählich „einbrennt“ und sich dann nur noch schwer beseitigen lässt. Bei der regelmäßigen Autowäsche und -pflege sollten Fahrzeughalter daher den Felgen besondere Beachtung schenken.

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26 DIE Wochenzeitung

Nr. 11 – 20. März 2019

MOBIL IN DEN

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Da diese Fahrzeuge meist auch im Gelände eingesetzt werden, tragen sie mitunter Dreck und Schmutz auf die Straßen. Hindernisse, mit denen Verkehrsteilnehmer an Baustellen oder in ländlichen Gebieten immer

rechnen sollten. Besonders für Zweiradfahrer herrscht an diesen Stellen bei nasser Witterung erhöhte Rutschgefahr und bei trockenen Bedingungen durch Klumpen oder Brocken größeres Risiko zu stürzen. „Motorradfahrer sind nach der Winterpause im Frühling meist noch etwas untrainiert. Da kann plötzlich auftretender Schmutz während oder kurz nach einer Kurvenfahrt be-

sonders schlimme Folgen haben“, sagt Steffen Mißbach vom TÜV Rheinland. Grundsätzlich sind die Verursacher dazu verpflichtet, die Straßen von Dreck und Schmutz zu befreien. In den seltensten Fällen geschieht das unverzüglich. Und doch ist die Haftungsfrage im Schadensfall nur sehr schwer zu beantworten.

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Wer keine Kompromisse eingehen und die Qualitäten seines Fahrzeugs voll nutzen möchte, fährt im Sommer auf Sommerreifen. Nur sie bieten ab zweistelligen Temperaturen den kürzesten Bremsweg, den niedrigsten Kraftstoffverbrauch und den geringsten Verschleiß. Die Gewissheit, stets die optimale Bereifung zur Verfügung zu haben, bedingt jedoch zweimal jährlich einen Radwechsel. Und verleitet viele Autofahrer, diese Arbeit in Eigenregie zu versuchen oder einen Bekannten damit zu beauftragen. Doch Vorsicht: Die dafür erforderliche Werkzeug-Ausstattung dürfte nur den wenigsten Hobbyschraubern zur Verfügung stehen. Beginnend beim Wagenheber. Der serienmäßige, sofern überhaupt noch einer im Kofferraum liegt, übersteht mehrfachen Gebrauch meist nicht. Und kleine Rangierheber bieten nur eine winzige Auflagefläche, mit der sich zwar hervorragend Dellen ins Bodenblech drücken lassen, die aber kein schweres Fahrzeug sicher abstützt. Auch für das Lösen der Radmuttern ist oft schweres Gerät erforderlich. Erst recht, wenn sie zuvor bereits viel zu fest angezogen wurden. Billige Kreuzschlüssel versagen sofort. Und selbst die hochwertige Ausführung nützt nichts, wenn sie nicht zu den Radschrauben passt. Denn immer mehr Autohersteller verwenden keinen normalen Sechskant mehr, sondern eigene Profile, die an Felgenschlösser erinnern. Die nächste Hürde: der Drehmomentschlüssel. Seine Benutzung ist Pflicht, denn heutige gewichtsoptimierte Radnaben und Bremsscheiben ahnden ungleichmäßiges Anziehen sofort mit Verzug. Rubbelnde Bremsen und eiernde Räder sind die unangenehme Folge. Zu fest angezogen Außerdem neigen Laien dazu, Radschrauben aus Angst vor ab-

Zweimal jährlich steht ein Radwechsel an. Dafür sollte frühzeitig ein Termin mit der Werkstatt vereinbart werden. Foto: ProMotor/Volz fallenden Rädern stets zu fest anzuziehen und erreichen so genau das Gegenteil. Denn zum Zerreißen gespannte Radschrauben können abscheren oder sogar ihren Sitz in der Felge aufweiten - in beiden Fällen löst sich das Rad. Deshalb ist das Einhalten des korrekten Drehmoments lebenswichtig. Dafür werden die Drehmomentschlüssel der Fachbetriebe regelmäßig geeicht. Wenig bekannt ist auch, dass der Flansch, die Anlagefläche des Rades an der Bremsscheibe/trommel, absolut sauber sein muss. Oft hat sich darauf aber gerade im Winter Rost gebildet. Den

beseitigt der Profi mit speziellen Schleifern, die kein Metall abtragen. Denn schon kleinste Unregelmäßigkeiten an dieser Stelle lassen das Rad taumeln. Vollends an ihre Grenzen stoßen Bastler spätestens beim Reifendruck-Kontrollsystem. Seit Ende 2014 ist es für alle Neuwagen vorgeschrieben, aktive Systeme mit Sensoren an jedem Rad müssen bei jedem Reifenwechsel am Fahrzeug angemeldet werden. Bei Fahrzeugen mit indirekt arbeitender Messung ohne Sensoren ist in jedem Fall ein Reset im Bordcomputer erforderlich. Hier sind die Werkstattprofis gefragt.

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DIE Wochenzeitung

Nr. 11 – 20. März 2019

MOBIL IN DEN

Frühling

15.03. – 15.04.

Wildunfälle Auch wenn sich Wildunfälle das ganze Jahr über ereignen, gibt es regelmäßig Spitzen im Spätherbst sowie April und Mai. Autofahrer müssen besonders in den frühen Morgenstunden und am Abend

vorsichtig sein. Laut Angaben der Unfallforschung der Versicherer (UDV) passieren die meisten Wildunfälle zwischen 5 und 8 Uhr sowie zwischen 17 Uhr und Mitternacht.

Auffällig gut in Schuss.

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Wohnmobile und Caravans benötigen eine Flüssiggasanlage für den Betrieb der Kücheneinrichtung. Diese Anlage muss mindestens alle zwei Jahre untersucht und die Untersuchung durch eine Prüfbescheinigung dokumentiert werden. Achtung: Ist eine Trennung von Wohnraum und Fahrgastraum durch eine Wand nicht gegeben, gibt es ohne Prüfbescheinigung für

die Gasanlage auch keine gültige Hauptuntersuchung. Gasflaschen, Gasflaschenkästen und die Entlüftungsöffnungen sollten frei zugänglich sein. Im Innenraum werden die Schlauchleitungen, Druckregler und die Anschlüsse der Gasflaschen (die höchstens zehn Jahre alt sein dürfen) auf Funktion und Dichtigkeit geprüft. Foto: KÜS

Kompromiss Auch wenn der saisonale Reifenwechsel aufwendig ist, sind Allwetter- oder Ganzjahresreifen nur eine Kompromisslösung. Sie verschleißen schneller, da ihre Gummimischung und Profilstruk-

tur ganz unterschiedlichen Anforderungen genügen muss. Für Vielfahrer und in Regionen mit hohen Temperaturschwankungen sind sie darum weniger geeignet.

Einlagern Die Sommerreifen sind montiert, die für den Winter haben Pause. Kfz-Werkstätten haben reichlich Platz, das fachliche Know-how und übernehmen die professionelle Lagerung. Wer keine Angst vor Schweiß und Schmutz hat, mottet selber ein. Pneus ohne Felgen lagern stehend und werden alle paar Wochen gedreht, um Druckstellen zu vermeiden. Kompletträder übersommern am besten liegend auf einem Felgenbaum oder hängend an einer Wandhalterung. Foto: ProMotor/Volz

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28 DIE Wochenzeitung

Nr. 11 – 20. März 2019

„Kuiern beim Köppken Kaffee“ Brilon. Am Donnerstag, den 21. März, gestaltet der Arbeitskreis Mundartpflege im Briloner Heimatbund um 15 Uhr wieder den beliebten plattdeutschen Nachmittag „Kuiern beim Köppken Kaffee“

im Seniorenzentrum St. Engelbert, Hohlweg 8 in Brilon. Herzlich eingeladen sind alle Interessierten, die einen geselligen Nachmittag bei plattdeutschen Geschichten und Liedern zum Mitsingen verbringen

möchten. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet im Café CariTasse statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen gibt es bei Jutta Hillebrand-Morgenroth, Tel. 02961 9657414.

Endlich einmal agierten Brilons Volleyballer in der Landesliga so wie es sich Trainer Mertin wünschte. Der TV Lemgo erwies sich vor heimischem Publikum als dankbarer Gegner. Noch in der Hinrunde taten sich die TVB Herren, trotz eines 3:0 Sieges, schwer. Diesmal setzten sie den Gegner von Anfang an mit harten und plazierten Aufgaben unter Druck, so dass diese ihr recht gutes Angriffsspiel nicht in Szene setzen konnten. Zu gut waren an diesem Tag Angriff und Feldabwehr und folgerichtig wurde der erste Satz mit 25:16 gewonnen. Im zweiten Satz brachte eine tolle Aufgabenserie von Kapitän Benedikt Sommer die Briloner gleich auf die Gewinnerstraße. Mit 25:15 brachte man auch diesen Satz sicher nach Hause. Nachdem der Block sich auch noch auf den 2,05 m großen Mittelangreifer des Gegners eingesteltt hatte, war den Lemgoern der letzte Trumpf aus der Hand genommen. Mit 25:13 wurde der 3:0 Sieg eingefahren. Foto: privat

Kurz & Bündig Donnerstag, 20. März

6.00 Uhr - Frühschicht in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Medebach 15.00-19.00 Uhr - ADH-Brilon - Kindertreff für Mädchen und Jungen von acht bis 13 Jahren. Infos und Anmeldung im ADH, Tel. 02961 3056. 18.00 Uhr - Jahreshauptversammlung der Kfd Silbach im Pfarrheim. 19.00 Uhr - Jehovas Zeugen Medebach, Besprechung: Lässt du dich von deinem Verlangen leiten oder vom Geist Gottes? 19.30 Uhr - Generalversammlung der Kfg Hoppecke im Pfarrheim Hoppecke.

Freitag, 22. März

8.30 Uhr - Mitgliederversammlung der Kfd Alme nach dem Gottesdienst in der Kirche. 9.00 - 12.00 Uhr - „Omnibus”, off. Treff des Caritas Verbandes Brilon e.V. für Menschen ohne Arbeit im ADH Brilon, Info-Tel. 02961-971927. 19.30 Uhr - Jahreshauptversammlung des Reit- und Fahrvereins Niedersfeld im Reiterstübchen. 19.00 Uhr - Jahreshauptversammlung der Kfd Titmaringhausen mit vorheriger Kreuzwegandacht. 20.00 Uhr- Generalversammlung IG Kinderspielplatz Oberschledorn im Gasthof Lindenhof. 20.00 Uhr - Jagdgenossenschaftsversammlung der Jagdgenossenschaft WünnebeckeFeld im Gasthof „zur Wolfsschlucht“ in Brilon. 20.00 Uhr - Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Scharfenberg-Feld im Landhotel Schnier in Scharfenberg. 20.00 Uhr - Mitgliederversammlung des TuS Petersborn-Gudenhagen im Gemeinschaftshaus „Grün-Weiß“. 20.00 Uhr - Jagdgenossenschaftsversammlung der Jagdgenossenschaft Medebach III (Hamm-Holtisch Feld) in der

Gastwirtschaft Lübbert in Medebach. 20.00 Uhr - Versammlung der Jagdgenossenschaft Wiemeringhausen im Landgasthof Schöttes.

Samstag, 23. März

13.00 Uhr - Treffpunkt Touristik Olsberg - SGV-Olsberg: Frühlingswanderung um die Buchhorst. 16.00 Uhr - Jahreshauptversammlung der Tauchsportgruppe Olsberg im Gasthof Rah in Olsberg. 18.30 Uhr - Ortsgruppentagung der DLRG Ortsgruppe Brilon im Forsthaus Waldsee. 19.00 Uhr - Generalversammlung des Musikvereins Antfeld im Gasthof Susewind. 19.00 Uhr - Jahreshauptversammlung der Briloner Bürgerliste (BBL) mit Grünkohlessen im Gasthof „Domschänke“ in Hoppecke. 19.30 Uhr - Generalversammlung des SV Thülen im Gasthof zur Post. 19.30 Uhr - Generalversammlung der St. Cyriakus-Schützenbruderschaft Bruchhausen in der Schützenhalle. 19.30 Uhr - Mitgliederversammlung der Schützenbruderschaft St. Vitus Bontkirchen im Gasthof Metten. 20.00 Uhr - Generalversammlung der St. Margaretha Schützenbruderschaft Madfeld in der Schützenhalle.

Sonntag, 24. März

10.00 Uhr - Jehovas Zeugen Medebach, Besprechung: Wie kannst du dein Herz beschützen? 13.30 Uhr - Treffpunkt Hasselborn - SGV-Brilon: Wanderung 8-10 km. Info-Tel. 02961 9119786, J. Jung. 15.00 Uhr - Trauercafé der Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg im Kump in Hallenberg. 15.00 Uhr - MGH Leuchtturm in Brilon, Sonntagscafé. 17.00 Uhr - Jahreshauptversammlung der IG Österntor Me-

debach im Gasthof zum Österntor. 17.00 Uhr - Ev. Gemeindezentrum Brilon, Singen für Jung und Alt, Cantamus lädt zum Mitsingen ein.

Montag, 25. März 9.00-12.00 Uhr - „Omnibus“, off. Treff des Caritasverbandes Brilon e. V. für Menschen ohne Arbeit im ADH Brilon, Info-Tel. 02961 971927. 9.30 Uhr - Ev. Gemeindezentrum Brilon, Müttercafé. 15.00 Uhr - Sonntagscafé im MGH Leuchtturm in Brilon. 14.30 Uhr - Ev. Gemeindezentrum Brilon, Kunterbunt - Nähcafé.

Dienstag, 26. März 15.00-17.00 Uhr - Café für Jung und Alt im MGH „Leuchtturm“ Brilon. Anmelde-Tel. 02961 989501 (für Fahrdienst). 16.00-17.00 Uhr - ADH-Brilon „Let’s Dance“ für Kinder von acht bis 13 Jahren. Infos und Anmeldung im ADH, Tel. 02961 3056. 18.00-20.00 Uhr - Integrationstreff für Jedermann in den Jugendräumen der Kolpingsfamilie Siedlinghausen. 19.00 Uhr - Jahreshauptversammlung des TV Brilon im Casino der Sparkasse Hochsauerland.

Mittwoch, 27. März 10.45 Uhr - Treffpunkt Rathaus - SGV-Brilon: Wanderung 7-8 km, Info Piva, Tel. 02961 4639, Wanderung 3-4 km, Info Pucher, Tel. 02961 8966. 15.00 Uhr - MGH Leuchtturm, Elterncafé für Mütter u. Väter m. Babys, Klein- u. Schulkindern. 15.30-16.30 Uhr - Hallenbad Hoppecke: Seniorenschwimmen. 16.30-18.00 Uhr - „Cook mal“ für Kinder von acht bis 13 Jahren im ADH Brilon. Infos und Anmeldung im ADH, Tel. 02961 3056.

Löschgruppenführer Stefan Dufhues begrüßte zur Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Madfeld als Gäste den Wehrführer Wolfgang Hillebrand, den stellvertretenden Wehrführer Thomas Bauerfeind, den 1. Beigeordneten der Stadt Brilon Reinhold Huxoll und den Ortsvorsteher Heinz Bickmann sowie 26 Einsatzkräfte und vier Kameraden der Ehrenabteilung. Das Jahr 2018 war mit 18 Einsätzen und 337 Stunden im Einsatz sehr abwechslungsreich. Durch die zusätzlich geleisteten Stunden bei Übungsabenden und Lehrgängen sowie sonstigen Tätigkeiten wurden von den Mitgliedern der Löschgruppe insgesamt 1.888 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Erfreulich ist zudem, dass fünf Männer und eine Frau der Löschgruppe Madfeld beigetreten sind. Die Löschgruppe hat nun eine 36-köpfige Einsatzabteilung. Acht Kameraden gehören der Ehrenabteilung an. Wehrleiter Hillebrand bedankte sich bei den Kameraden für die geleistete Arbeit und nahm die Beförderungen vor. Sven Decker und Leonhard DeckerHibbel wurden zum Oberfeuerwehrmann befördert. Nico Becker und Sven Becker wurden zum Unterbrandmeister befördert. Für 25-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Brilon wurden Frank Fastabend und Holger Heisiph mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber geehrt. Reinhold Huxoll überbrachte stellvertretend die Grußworte der Stadt Brilon und bedankte sich für die geleisteten Stunden für Einsätze, Übungen und Lehrgänge. Im Namen aller Einwohner Madfelds bedankte sich Ortsvorsteher Heinz Bickmann für die ständige Bereitschaft und Arbeit der freiwilligen Brandschützer. Foto: privat

Winterberger Sozialdemokraten gestalteten Zukunft Winterberg. Am 19. Februar tagte der neue Vorstand des jungen Ortsvereins SPD-Winterberg in seiner konstituierenden Sitzung in Altenfeld im Gasthof Wüllner. Die Sozialdemokraten werden künftig ihre Sitzungen abwechselnd in den verschiedenen Ortsteilen von Winterberg durchführen, um vor Ort die Möglichkeit zu haben, mit den Bürgerinnen und Bürgern in den Dialog zu kommen. Neben verschiedenen Punkten zur zukünftigen Vorstandsarbeit ging es zunächst um die bevorstehende Europawahl am 26. Mai. „Die Europäische Union ist mehr als nur eine Handels- und Wirtschaftsunion der Mitgliedsländer. Die Europäische Union ist seit über 70 Jahren der Garant für Frieden und wir wollen, dass das so bleibt“, so die neue Doppelspitze in der SPD, Anja LicherStahlschmidt und Jörg Burmann. Sozialdemokraten starten Themenreihe mit Werkstattgesprächen „Wir wollen die Meinung der Bürgerinnen und Bürger aus Winterberg erfahren. Uns interessiert vor allem, wo der Schuh drückt und was aus ihrer Sicht im gesamten Stadtgebiet besser werden müsste", so die einhellige Meinung des neuen Vorstands. Der Vorstand stellte zudem auf der Sitzung erste Überlegungen zur Kommunalwahl im nächsten Jahr an. Die SPD Winterberg wird ihr Programm „Unsere Stadt 2020" weiterentwickeln und konkretisieren. Hierzu sind in den kommenden Monaten verschiedene Themenwerkstätten zu den Schwerpunktthemen „Mobilität, Soziales, Wirtschaft und Wohnen"

geplant. Die Werkstattgespräche starten am Freitag, den 5. April, um 18 Uhr in Züschen im „Gasthof Lumme" mit verschiedenen Diskussionsrunden rund um das Thema Mobilität. Hier ist die Meinung der Winterberger Bürgerinnen und Bürger aus dem gesamten Stadtgebiet gefragt. „Uns interessiert zum Beispiel die Sicht der Winterberger Bevölkerung zur aktuellen Situation im ÖPNV oder was würde die persönliche Mobiltät verbessern und wo bestehen Barrieren zur Teilhabe am täglichen Leben im Quartier. Wir könnten darüber reden, wie E-Bikes einen Anteil zur neuen Beweglichkeit leisten können. Ebenso möchten wir die Meinungen zum Zustand und zum Erhalt unserer städtischen Straßen besprechen und wie aus Sicht der Einwohner die Verkehrssituation im gesamten Stagtgebiet verbessert werden könnte. Wo gibt es Potenzial bei der Lenkung der Verkehrsströme? Wir möchten einfach über alles reden, was die Winterberger Bürgerinnen und Bürger zu den Themen bewegt.“ Die Werkstattgespräche werden unterstützt durch Expertenwissen von Ideen- und Impulsgebern aus der Wirtschaft, von Verbänden und Interessenvertretungen. Die Winterberger Sozialdemokraten erwarten interessante Diskussionsrunden und freuen sich auf möglichst viele Meinungen aus der Winterberger Bevölkerung. Man kann aber auch schon im Vorfeld seine Meinung mitteilen oder Anregungen für weitere Themen per E-Mail an kontakt@spdwinterberg.de Betreff „Mobilität“ geben.

DIE Wochenzeitung

Nr. 11 – 20. März 2019

„Wenn der weiße Flieder wieder blüht“ Siedlinghausen. Zu diesem Jung und Alt herzlich ein. Thema lädt das Team der SiedNeben Geschichten und Gelinghauser Heimatstuben am Mitt- dichten werden Frühlingslieder woch, den 27. März, um 17.30 Uhr gesungen.

Blutspender und Oldtimerfreunde waren gemeinsam unterwegs Brilon/Medebach. Der Blutspendeclub „Letzter Tropfen“ Brilon verbrachte ein interessantes Wochenende mit dem Oldtimerclub-Medebach. In den frühen Morgenstunden trafen sich die Blutspender aus Brilon auf die Freunde aus Medebach, um gemeinsam das Lohnunternehmen Reiff in Luxemburg zu besichtigen. Während der Führung durch die imposante FENDT-Oldtimersammlung mit insgesamt 128 Exponaten und der Betriebsbesichtigung durch den Seniorchef wurde den Besuchern die Größe der Firma bewusst. Weiter ging

es dann nach Trier, wo der Tag in gemütlicher Runde beendet wurde. Am zweiten Tag wurde der aus dem Fernsehn bekannte US-Cars und Ersatzteilehändler „Morlock Motors“ im Westerwald besucht. Hier konnten die Teilnehmer vom amerikanischen Schulbus, über Bergen von Jeeps bis hin zu Amphibienfahrzeugen alles besichtigen. Nach dem Mittagessen ging es zurück in die Heimat. Mit guten Gesprächen und dem gemeinsamen Wunsch auf ein Wiedersehen verabschiedeten sich alle in den späten Abendstunden.

Der BVB-Fanclub Briloner Borussen 05 e. V. überreichte Anfang des Monats einen Scheck an den Tierschutzverein Brilon e.V. in Höhe von 250 Euro. Damit setzt der Verein sein Engagement zur Unterstützung gemeinnütziger Einrichtungen vor Ort fort. Manfred Holzky bedankte sich für die Spende beim Kassenwart des Fanclubs, Niklas Stuhldreier. Foto: privat

Bei der Generalversammlung der Kfd AltenbürenEsshoff folgte nach der Begrüßung und dem Totengedenken der Jahres- und der Kassenbericht. Die Kassenprüferinnen Birgit Poßienke und Heike Gödde bescheinigten der Kassiererin Waltraud Reermann eine einwandfreie Kassenführung und der gesamte Vorstand wurde einstimmig entlastet. Als neue Kassenprüferin wurde Renate Bette gewählt. Es wurde abgestimmt, dass das Kollektengeld aus den KfdMessen 2018 den Messdienern und Messdienerinnen in Altenbüren zukommen soll. Bei den Vorstandswahlen stellte sich Waltraud Reermann nach 14 Jahren Vorstandsarbeit nicht wieder zur Wahl. Ebenfalls aus dem Vorstand verabschiedete sich Petra Dietrich nach zehn Jahren Vorstandsarbeit. Die Versammlung bedankte sich mit großem Beifall und Blumen. Julia Vornweg, Claudia Andreas und Annika Mester wurden einstimmig neu in den Vorstand gewählt. Für weitere vier Jahre wurden Annette Bonito, Christa Körling, Bettina Sauerwald-Roske und Silvia Voß in ihren Ämtern bestätigt. Auch wurden die geplanten Veranstaltungen vorgestellt. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Versammlung gab es Gelegenheit zu weiteren Gesprächen. Foto: privat

Beim alljährlichen Jugendhallenturnier des TuS Petersborn-Gudenhagen spielten 26 Jugendteams aus der Region in vier Turnieren ihren Sieger aus. Unter dem Jubel der mitgereisten Anhänger waren Jugendteams der G-, E-, D- und C-Junioren auf der Jagd nach den Pokalen. Leider musste das F-Jugendturnier aufgrund von kurzfristigen Absagen ausfallen. Der Startschuss fiel mit dem Turnier der D-Jugend. Der FSV Wünnenberg/Leiberg gewann dieses Turnier; dicht gefolgt von der SG Altenbüren/ Scharfenberg und dem TuS Petersborn-Gudenhagen. Beim C-Jugendturnier gingen Platz eins und zwei an die JSG Ostwig-Nuttlar/Valmetal/Velmede-Bestwig, der dritte Platz an den TuS Petersborn-Gudenhagen. Bei den Kleinsten errang der SV Brilon Platz eins, gefolgt vom SSV Meschede auf Platz zwei und dem TSV Bigge-Olsberg 1 auf Platz drei. Beim letzten Turnier ermittelten die E-Junioren ihren Besten. Nach einer sehr spannenden Gruppenphase konnte der TuS Petersborn-Gudenhagen als Sieger vom Platz gehen. Zweiter wurde der FSV Bad Wünnenberg-Leiberg und Dritter die JSG Alme/Rösenbeck-Nehden/Thülen. Foto: privat

In der Generalversammlung des BV 23 Alme stand die Zukunftsfähigkeit des Vereines an erster Stelle. Im sportlichen Bereich wurden mit der Verpflichtung des neuen Trainers Matthias Meyer und einiger neuer Spieler die Weichen für die nächste Saison gestellt. Im Vorstand gab es ebenfalls wichtige Personalentscheidungen. Nach über 30 Jahren im Vorstand des BV 23 Alme, davon 24 Jahre als 1. Vorsitzender, kandidierte Michael Schütte, der auch noch Vorsitzender des Fußballkreises HSK ist, nicht mehr für dieses Amt. Neuer Vorsitzender wurde Sascha Soyka. Michael Schütte wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Neu in den Vorstand kamen Kirsten Pittke und zusätzlich Michael Werchau. Alle anderen Positionen wurden wiedergewählt. Neben den üblichen Regularien und den Berichten der Übungsleiter standen die Infos zum geplanten Tribünenbau im Mittelpunkt. In Zusammenarbeit mit ihrem Vereinsmitglied und Architekten Emanuel Homann wurde durch eine Arbeitsgruppe ein Plan für eine Tribüne in der AlmeArena erarbeitet. Es wurden die Bauausführung und die Finanzierung vorgestellt und mit großer Mehrheit angenommen. Weitere Infos zur Versammlung und zur Tribüne unter www.bv23alme.de. Foto: privat

Almer Dorfgespräch Alme. Das erste Almer Dorfgespräch in der Schloss-Remise, organisiert von Mitstreitern der ALME AG, war ein voller Erfolg. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit durften Almer Jugendliche endlich die „Bühne“ im Almer Schloss betreten, um ihre Fragen an die geladenen Gäste, Zeitzeugen aus Kriegs- und Nachkriegszeit, loszuwerden. Henri Morgenroth, Luca Schmücker, Tom Hengesbach, Linnea Schröder, Emma und Mia Stratmann waren bereit für ein Gespräch über persönliche Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle. Die Zahl derer, die diesem Gespräch lauschen wollten, übertraf alle Erwartungen. Mit so vielen Zuhörern hatten die Veranstalter nicht gerechnet. Tische, Stühle und die meisten Stehplätze waren bis in den letzten Winkel ausgefüllt. Nach einleitenden, emotionalen Texten aus der Lebensgeschichte einer Almerin, die als Kind aus ihrer Heimat Schlesien vertrieben wurde, wechselten sich in den folgenden zwei Stunden Fragen und Antworten zu den Themen Flucht, Vertreibung und Krieg ab. Franz Planken, Charly Dekrmnjian und Klaus Kreutzer wurden abwechselnd querbeet befragt. Auch das

Publikum wollte mehr über die Zeit der Gefangenschaft, das Erlebte während der Vertreibung aus Schlesien und von der Flucht einer syrischen Familie aus Aleppo nach Deutschland erfahren. Unter den Zuhörern gab es einige, die Ähnliches erlebt hatten und sich zwischendurch auch an den Gesprächen beteiligten.

Neben Berichten von emotionalen Erlebnissen wusste manch einer aber auch Schönes aus einer Zeit zu erzählen, in der man durchaus auch glücklich war. Das erste Almer Dorfgespräch erlebte an diesem Abend eine positive Resonanz und spornt an, so eine Veranstaltung zu wiederholen.

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