Briloner Anzeiger Ausgabe vom 04.04.2018 Nr.13 by Brilon-totallokal

Jahrgang 43 Mittwoch, 4. April 2018 Auflage: 34.000 Stück

Nr.

DIE Wochenzeitung für die Städte Brilon, Olsberg, Willingen, Winterberg, Medebach und Hallenberg

Gute Ideen für Winterberg und seine Dörfer

In dieser Ausgabe

Der Stadtmarketingverein gibt Einblicke in seine Arbeit und Ausblicke auf künftige Projekte

Foto: Rita Maurer

Stichwort der Woche Sie haben sicher schon mal von den Pawlowschen Hunden gehört. Der russische Verhaltensforscher beobachtete, dass sich bei seinen Versuchstieren die Speichelbildung veränderte, wenn sie ihr Futter erblickten. Wenn er jetzt bei jeder Fütterung ein Glöckchen läutete, trat nach einiger Zeit der Effekt auf, dass sich schon dann mehr Speichel bildete, wenn nur das Glöckchen ertönte, ohne das überhaupt Futter im Spiel war. Diesen Effekt bezeichnete Pawlow als „Konditionierung“. In den letzten Jahrzehnten kann man eine solche „Konditionierung“ auch bei der Mehrzahl der EU-Bevölkerung beobachten. Das Glöckchen nennt sich heute „Subvention“ oder auch „Förderung“. Beim Erklingen dieser Worte erhöht sich beim typischen Mitteleuropäer der Speichelfluss und er hechelt dem in Aussicht gestellten Fördertöpfchen entgegen. Mithilfe dieser Instrumente kann man die intelligentesten Menschen zu den unsinnigsten Verhaltensweisen manipulieren. Fast neuwertige Fahrzeuge werden durch sogenannte „Abwrackprämien“ gegen Neuwagen mit noch besserer

EU-Verhaltenslehre nach Pawlow Schummelsoftware eingetauscht. Ganze Häuserzeilen werden mit Chemieabfällen als „Wärmedämmung“ eingepackt. Die kurzfristig hierdurch erreichten Umweltschutzziele werden in einer nachhaltigen Ökobillanz konterkariert. Kommunen investieren in teilweise überflüssige und unsinnige Projekte, damit sie nur in den Genuss von entsprechenden Fördermitteln kommen. „Wenn wir das nicht machen, kriegen andere die Subventionen, das geht ja gar nicht.“ Als Berufszweig mit der stärksten Speichelbildung beim Wort „Subvention“ gilt seit vielen Jahren die Landwirtschaft. Ursprünglich sollte das sogenannte Bergbauernprogramm die Landwirtschaft in „benachteiligten Gebieten“ im Wettbewerb mit Kollegen in den fruchtbaren Gegenden stärken. Es war ein Ausgleich, der sie in der Beibehaltung einer naturnahen Bewirtschaftung ihrer Flächen unterstützen sollte. Zwischenzeitlich ist diese sinnvolle Maßnahme einem Gießkannenprinzip gewichen. Wer viel Fläche hat, bekommt auch viel. Kein Wunder, dass die größten Agrarsubventionsempfänger inzwischen keine

Landwirte mehr sind, sondern Verbände, staatliche Institutionen und internationale Großkonzerne. Für die kleinen bäuerlichen Betriebe bleibt nur der bürokratische Aufwand und ein Almosen. Ohnehin haben Großkonzerne Erfahrung im Absahnen von Subventionen. Durch eine intensive Lobbyarbeit haben sie dafür gesorgt, dass jede Menge Steuergelder unbemerkt in ihren Taschen verschwinden. Ob Werften, Luftfahrtunternehmen oder Energieriesen, jedes Jahr fließen viele Milliarden Euro in Bereiche, die es eigentlich gar nicht nötig haben. Allein 57 Milliarden Euro pro Jahr werden, laut Umweltbundesamt, für „umweltschädliche Subventionen“ aufgebracht, für deren hohe Folgekosten dann wiederum der Steuerzahler aufkommen muss. Wenn man von diesen vielen Milliarden allen Bürgern ein bedingungsloses Grundeinkommen zahlen würde, könnte jeder darüber hinaus (umweltverträglich) wirtschaften und müsste nicht bei jedem Erklingen des Glöckchens zum Subventionsfressnapf rennen. Norbert Schnellen

SONDERTHEMEN:

Winterberg. Es ist amtlich: Winterberg gehört zu den beliebtesten Kleinstädten in Deutschland, bei Instagram liegt der höchstgelegene Ort NRW’s sogar ganz vorne. Großen Anteil daran haben sicherlich der Tourismus und speziell der Wintersport. Aber was wären diese beiden Standbeine ohne ein funktionierendes Stadtmarketing, das Winterberg gerade für seine Einheimischen lebenswert und interessant macht. Seit 15 Jahren gibt es den Stadtmarketingverein Winterberg und seine Dörfer e. V. Über 270 Betriebe und Vereine sind darin miteinander vernetzt. Auf der Mitgliederversammlung wurden jetzt Rückblicke auf das vergangene Jahr gehalten und künftige Projekte vorgestellt.

Garten im Frühjahr ..........12 Planen - Bauen - Wohnen .. 21 Schützenfestkalender .......15

tingvereins haben bereits die Winterberger Gesundheitstage, das Winterdorf oder das Street-FoodFestival erfolgreich stattgefunden. Nächstes großes Ziel ist am 5. und 6. Mai das Winterberger Stadterlebnis als Zusammenschluss von GEWI, Automeile und Stadtfest. Das Programm steht inzwischen weitestgehend. Es darf schon verraten werden, dass die Dörfer sich in einer vorolympischen Schneeballschlacht messen werden. Im Sommer findet wieder das Sparkassen Open Air statt; Termine sind der 25. Juli sowie der 1. und 8. August. Und am 24. November kommt Gregor Meyle zum dritten Mal nach Winterberg. Das WinVeranstaltungen terberger Winterdorf wird Mitte Viel los ist in Winterberg und Dezember ebenfalls in seine dritte in den Dörfern. Im laufenden Runde gehen. Geschäftsjahr des StadtmarkeLesen Sie weiter auf Seite 3.

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Nr. 13 – 4. April 2018

Start einer neuen Veranstaltungsreihe „#handgemacht“ zeug gearbeitet wird, das Brilon. Zum Jahresbevon Kindern noch nicht beginn hat die Stadtbibliothek dient werden kann. ihre neuen Räumlichkeiten Am Donnerstag, den 19. im Obergeschoss der ÖfApril, steht ein Plotter im fentlichkeit übergeben. Mit Mittelpunkt. Unterstützung des LanDer Plotter ist ein Gerät, des Nordrhein-Westfalen das Zeichnungen auf unentstand dort ein heller, terschiedliche Materialien freundlicher Lern- und Kreaüberträgt und dann austivraum, der zahlreiche Mögschneidet. In der „Do it lichkeiten für Handwerk, yourself“-Szene wird das Reparieren und LerngrupPlotten immer beliebter. pen bietet. Stefanie Henke zeigt InIn der neuen Werkstatt finteressierten, wie ein Plotter det seit März monatlich das Repaircafé des Vereins Kun- Sabine Henke zeigt, wie ein Plotter funktio- funktioniert. Gemeinsam Foto: privat gestalten die Teilnehmer terbunt e. V. statt. (Nächs- niert. erste kleine Arbeiten. Die ter Termin ist Freitag, der es „#handgemacht“. Die Veran- Veranstaltung findet von 16.30 bis 6. April, von 15 bis 18 Uhr). Auch die Bibliothek bietet ab staltung richtet sich vorrangig an 18 Uhr in der neuen Werkstatt der April in den neu gestalteten Jugendliche und Erwachsene. Bibliothek statt. Ab Dienstag, den Räumlichkeiten ein neues Ver- Kinder unter zehn Jahren können 3. April, nimmt die Stadtbibliothek anstaltungsformat an. An jedem nur in Begleitung eines Erwachse- Brilon Anmeldungen unter Tel. dritten Donnerstag im Monat heißt nen teilnehmen, da oft mit Werk- 02961 794460 an.

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VHS-Kurse Brilon/Olsberg. Malen wie Bob Ross – Mit seiner Nassin-Nass-Technik gelang es dem amerikanischen Maler Bob Ross (1942-1995) auch Laien in die Lage zu versetzen, stimmungsvolle Landschaften, Blumenarrangements und Tiere naturnah auf die Leinwand zu bringen. Im Workshop wird diese Methode Schritt für Schritt vorgestellt und eingeübt. Die Teilnehmenden malen gemeinsam unter Anleitung der Kursleiterin und können am Ende ein eigenes Bild mit nach Hause nehmen. Das Bildmotto des Kurstages lautet „Ein Tag am See“. Der Kurs findet am Samstag, den 21. April, von 10 bis 16.30 Uhr in der Olsberger Sekundarschule statt.

Tagesseminar zum Thema „Ich und mein Umgang mit mir selbst“ – wird von der VHS Brilon angboten. Hierbei lernen die Teilnehmenden sich selbst und ihre Persönlichkeit zu reflektieren. Sie erfahren gleichzeitig, wie sie mit ihren eigenen Gefühlen umgehen und das Selbstmanagement erweitern können. Ziel ist es, sich selbst besser kennenzulernen, um auf alltägliche Anforderungen im Job oder sozialen Umfeld besser reagieren zu können. Der Workshop findet am Samstag, den 14. April, von 9 bis 16 Uhr im Briloner VHS-Haus statt. Anmeldungen sind telefonisch unter 02961 6416, per E-Mail an brilon@vhs-bmo.de sowie online unter www.vhs-bmo.de möglich.

„Fit fürs Büro“ in Olsberg – In vielen Büros sind Word, Excel und PowerPoint die am häufigsten benutzten Programme. Dieser Kurs bietet den fundierten Einstieg und weitergehende Informationen anhand praxisbezogener Beispiele sowie nützliche Tipps und Tricks. Er wendet sich an Anfänger und insbesondere an Interessierte, die vorhandene Kenntnisse auffrischen oder vertiefen wollen. Der Kurs startet am 10. April und findet an zehn Abenden, jeweils dienstags und donnerstags, von 19 bis 21.15 Uhr statt. Infos und Anmeldung bei der VHS Olsberg, Tel. 02962 3080, E-Mail an olsberg@vhs-bmo.de oder unter www.vhs-bmo.de.

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Fortsetzung von Seite 1 wechslungsreiche Mischung. Einzelhandelsstammtisch Erstmals gibt es mit der MuDie Winterberger Händler sikgruppe TyCK am 29. Sepsetzen sich derzeit intensiv tember ein gemeinsames mit dem Thema „DigitalisieProjekt mit Borgs Scheune in rung“ auseinander. Sie planen Züschen. In der Kulturwerkam 10. April einen Workshop statt treffen sich die Kulturzum Thema „Digital Payment“ akteure aus allen Ortsteilen, und werden sich auf dem um das Kulturangebot der Stadterlebnis sonntags um Stadt weiterzuentwickeln. 15 Uhr mit einer Modenschau auf der Bühne am MarktNetzwerke platz präsentieren. Zudem Der Stadtmarketingversollen sportliche Großveranein wirkt u. a. an Projekten staltungen wie z. B. die RoFoto: Rita Maurer wie der Vision Winterberg del-WM im Januar 2019 für 2030, dem GesundheitsSynergieeffekte genutzt und u. a. für Arbeitgeber als Nettolohnop- und Pflegenetzwerk des HSK, die Schaufenster thematisch pas- timierung interessant. Nähere dem Projekt „Jugendkultur“ mit send gestaltet werden. Um den Informationen dazu haben die Schulhofkonzerten und SchauWochenmarkt attraktiver zu gestal- Steuerberater. fenstergestaltungen oder dem ten, sollen Themenmärkte wie u. a. Förderprojekt „Landaufschwung“ ein Kunsthandwerkermarkt am mit. Hierfür wird ein städteüberSparkassen EisArena Die vom Winterdorf und anderen greifender Pflege-Wegweiser erar7. und 8. Juli stattfinden. Angedacht ist auch ein Brotmarkt. Als Alter- Veranstaltungen bekannte Kunst- beitet, der an alle Bewohner über native zum „Nightgroove“ könnten eisbahn wird an die Winterberger 60 Jahre verteilt werden soll. die Themen Genuss und Einkauf Ortsteile zu Sonderkonditionen Wahlen neu verknüpft werden. Ein entspre- vermietet und auch beim Stadterlebnis zum Einsatz kommen. chendes Konzept ist inFassung Arbeit. + Gläser + Entspiegelung = € 70,-4 Vorstandsvorsitzender Marcel Mittlerweile gibt es auch schon Pauly (Bereich Handel) und sein Stellvertreter Jens Morgenstern Anfragen aus anderen Städten. Winterberg Gutschein (Bereich Gesundheit und Sport) Die Mitglieder sind mit dem Winwurden einstimmig in ihren ÄmKultur terberg Gutschein sehr zufrieden, Das Jubiläumsprogramm der tern bestätigt. Der Bereich produer bindet mittlerweile über 130.000 * Euro an Kaufkraft pro Jahr in der Kulturgruppe KuKuK! bietet wie- zierendes Gewerbe ist weiterhin Stadt. Der Gutschein ist auch der eine spannende und ab- vakant.

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Nr. 13 – 4. April 2018

Atempause für pflegende Angehörige

Gesundheits-Tipp

Den Pflege- und Betreuungsalltag gelassener meistern

der Woche Ginseng

Ginseng gehört zu den besten erforschten Arzneipflanzen. Im Vordergrund steht seine „stressadaptogene“ Wirkung. Dies bedeutet, dass Ginseng die Belastbarkeit des Körpers sowie der Psyche spürbar erhöht. Als Arzneimittel ist Ginseng in Deutschland zur Stärkung und Kräftigung bei Müdigkeits- und Schwächegefühl sowie nachlassender Leistungs- und Konzen-trationsfähigkeit. Entscheidend ist dabei seine adaptogene Wirkung. Der Begriff geht auf das lateinische Wort „adaptare“ (anpassen) zurück. Das Heilmittel passt sich dem Gesundheitszustand des Menschen an. Biologisch lässt sich das so erklären, dass die Ginsengwurzel ein Gemisch aus Wirkstoffen enthält. Hauptwirkstoffe sind die Ginsenoide, von denen mittlerweile mehr als 30 verschiedene identifiziert wurden. Begleitet werden sie von weiteren Inhaltstoffen wie ätherisches Öl und Phytosterole. So stärkt und mobilisiert Ginseng z. B. körpereigene Abwehrkräfte, beruhigt aber in Stresssituationen. Ginsengpräparate erhalten Sie in Arzneimittelqualität mit dem geforderten Mindestgehalt an Wirkstoffen in Ihrem Briloner Fachgeschäft Reformhaus Rüther. Gern beraten wir Sie ausführlich zum Thema Ginseng. Übrigens: Eine wunderbare Geschenkidee zu Ostern.

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Brilon. Zur Atempause für pfle- Müller den Teilnehmern Strategien gende Angehörige am 10. April und Maßnahmen zur Achtsamkeit steht die Selbstpflege von Ange- und Selbstpflege vermitteln. Das Angebot zur Atempause ist hörigen im Zentrum. „Wie schaffe ich es, den Anforderungen und kostenlos und findet am Dienstag, Belastungen im Pflege- und Be- den 10. April, von 19 bis 20.30 Uhr treuungsalltag gerecht zu werden, im „Stadtblick“ (Veranstaltungsohne mich zu überfordern“, nennt raum im Seniorenzentrum St. EnJutta Hillebrand-Morgenroth vom gelbert, Hohlweg 8, in Brilon) statt. Die Atempause ist ein offenes Caritasverband Brilon eine wichtige Frage. Antworten werden bei Angebot. Neue Teilnehmer sind Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mede- der Atempause gegeben. Als Re- herzlich willkommen. Information bach richtete am 4. und 18. März ihr traditionelles Kleinkaliber-Schie- ferentin wird die Supervisorin Jutta gibt es unter Tel. 02961 9657414. ßen aus, um ihren Vereinsmeister zu bestimmen. Es wurde auf drei Wertungsscheiben mit je drei Schuss geschossen, wobei die 15 besten Schützen aus dem Vorjahr in der Gruppe A antraten und die restlichen Teilnehmer des Schießens den besten Schützen der Gruppe B ausschossen. Bei der Vereinsmeisterschaft konnte sich Florian Scheuermann den Titel mit 84 Ringen sichern. In der Gruppe A setzte er sich gegen Harald Schnellen (82 Ringe) und dem Ehrenhauptmann der Schützenbruderschaft, Josef Schreiber (82 Ringe) durch. Hierbei hatte Harald Schnellen nach einem Stechen die Nase vorn und konnte den zweiten Platz der Vereinsmeisterschaft vor Josef Schreiber erringen. In der Gruppe B setzte sich Christian Hoeft mit 80 Ringen vor Ralf Köster mit 79 und Winfried Hoeft mit 78 Ringen durch. Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Medebach bedankt sich bei allen teilnehmenden Schützen und bei den Medebacher Geschäftsleuten, die wie jedes Jahr mit ihren Sachspenden dafür sorgten, dass jeder teilnehmende Schütze mit einem Preis nach Hause gehen konnte. Schützen die ebenfalls Interesse am Schießsport haben, können gerne donnerstags um 20 Uhr beim Treffen der Schießgruppe auf dem Schießstand in Medebach vorbeischauen und sich bei Bernd Köster, Tel. 0151 12116577, melden, um einen Termin für ein Probetraining abzustimmen. Foto: privat Die Klassen 4a und 4b der St. Martinusgrundschule in Bigge waren mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Markmann und Frau Brandenburg der Einladung von Herrn Blei, Physiklehrer am Berufskolleg Olsberg, gefolgt und verbrachten dort einen außergewöhnlichen und spannenden Schulvormittag zum Thema Strom. Herr Blei griff die in der Schule bereits vermittelten Kenntnisse auf und erweiterte sie, indem die Kinder zunächst über „Gewitter“ in die Thematik eingeführt Kinder der Jahrgänge 2008, wurden. Anschließend konnten sie von ihren selbstgebauten StromOlsberg. Die Handball-Abteilung des TSV Bigge-Olsberg sucht für 2009 und 2010 sind eingeladen, kreisen eine Schaltskizze am PC erstellen und somit den Stromfluss ihren Jugendbereich noch Kinder, beim Training der E/F-Jugend simulieren. Unterstützt wurden die Grundschüler dabei von angedie Spaß am Mannschaftssport mitzumachen. Diese Mannschaft henden physikalisch-technischen Assistenten. Die Kinder hatten im haben und die Lust und Interesse trainiert immer Freitags, 15.00 Uhr Anschluss die Möglichkeit ihre Schaltskizze auszudrucken um damit haben, das Handballspielen zu bis 16.30 Uhr in der Ballspielhalle ihre Unterlagen zu vervollständigen. Des Weiteren erfuhren die Grunderlernen. Neu ins Leben geru- am Aqua. Auch die weibl. D-Ju- schüler in einem Experiment anschaulich den Aufbau und die Funktifen wurde eine Mannschaft für gend (Jahrgang 2006/2007) freut onsweise einer Batterie. Sie stellten ein Modell einer Batterie selbst her und konnten die Spannung am Messgerät ablesen. Ein weiterer wichHandball-„Minis“, das sind Kinder sich über Verstärkung. tiger Aspekt war die Erörterung und Diskussion von Gefahrenquellen der Jahrgänge 2012/2013. Das Für diese Mannschaft findet das im Umgang mit Strom. Zum Ende des Vormittags hatten die Kinder die Training findet statt immer mittwochs, 16.30 bis 17.30 Uhr in der Training Mittwochs, von 17 bis Gelegenheit, Herrn Blei Fragen zum Thema zu stellen, die vor Ort und auch nachträglich per Mail beantwortet wurden. Foto: privat Ballspielhalle am Aqua. Gestartet 18.30 Uhr statt. wird mit einem Schnuppertraining am Mittwoch, 11.04.2018.

TSV Handball-Abteilung sucht Nachwuchs

Kfd Düdinghausen mit tollem Programm

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Düdinghausen. Das Leitungsteam der Kfd Düdinghausen hat sich ein Programm ausgedacht, welches sowohl für die älteren als auch die jüngeren Mitglieder interessant und abwechslungsreich sein wird. Das Jahr beginnt mit einem Kurs „Hockergymnastik“ mit Eva-Maria Ricke. Mittwochs um 10 Uhr treffen sich alle Teilnehmerinnen im Pfarrhaus um Rücken-, Arm- und Beinmuskulatur zu kräftigen und stärken. Interessierte, die montags abends an einer Fitness-Gymnastik in den Räumen der Physiotherapie am Rathaus in Medebach teilnehmen möchten, melden sich bei Beate Holzky, Tel 0170 3891989. Am 30. April wird vom Kreuzberg aus der Mai eingesungen. Alle Mädchen und Frauen sind eingeladen, diesen alten Brauch weiterzuführen. Im Mai werden wieder Maiandachten gebetet und am Mitt-

woch, den 16. Mai, gibt es eine morgendliche Maiandacht mit anschließendem Frühstück und gemütlichem Miteinander im Pfarrhaus. Der Jahresausflug startet am 4. Mai nach Bad Driburg zum „Mini-Keukenhof“ , zum Schokoladenkino und einem gemütlichen, musikalischen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen oder zum Shoppen im Leonardo-Outlet bzw. in Bad Driburg. Anmeldungen nimmt bis zum 22. April der gesamte Vorstand entgegen. Im Juni wird die Kfd an der Diözesanwallfahrt nach Elspe teilnehmen. Anmeldeschluss ist am 15. April bei Beate Holzky. Der Eintritt beträgt 10 Euro, die Fahrtkosten werden gesondert gezahlt (ob mit Bus oder PKW). Wer mit nach Hallenberg zum Musical „My fair lady“ möchte, melde sich bitte bis zum 24. Juni beim Vorstand an. Es wurden Karten für den 5. Juli für die Nachmittagsvorstellung reserviert.

In den Sommerferien wird es wieder eine Mutter- bzw. OmaKind-Aktion und im September wird es einen Dankeschön-Nachmittag für alle Helferinnen und Fahnenträgerinnen geben. Die Rosenkranzgebete finden mittwochs im Oktober statt. Am 29. November unternehmen die Grafschafts-Kfd’s eine gemeinsame Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Hameln. Organisiert wird die Fahrt von der Kfd Titmaringhausen. Die diesjährige Adventsfeier findet am 30. November im Gasthof zum Riepen statt. Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat wird Handarbeiten im Pfarrhaus von 15 bis 17 Uhr angeboten. Von April bis Oktober, an jedem Donnerstag, spinnen die Damen im Heimathaus von 15 bis 17 Uhr. Jeden ersten Donnerstag im Monat Wanderung mit Einkehr zum Kaffeetrinken. Nähere Informationen beim Vorstand und jeweils im Pfarrbrief.

DIE Wochenzeitung

Nr. 13 – 4. April 2018

Gesundheitstage in der Sparkasse Hochsauerland am 20. und 21. April Brilon. (us) Der Gesundheitspark Brilon umfasst ganz unterschiedliche Gesundheitseinrichtungen, deren Ziel es ist, durch ihr Zusammenwirken eine maximale medizinische Versorgungsqualität für die Menschen zu erzielen. Mittendrin befindet sich das Städtische Krankenhaus Maria-Hilf, das zu den leistungsstärksten Krankenhäusern der Grund- und Regelversorgung in der Region gehört. Aktuell sind dort Ärzte in elf verschiedenen medizinischen Fachrichtungen tätig. Parallel dazu bieten die Partner im Gesundheitspark noch weitere sieben medizinische Fachrichtungen. Das Krankenhaus gehört mit seinen ca. 470 Beschäftigten (davon 90 Auszubildende in sechs qualifizierten Ausbildungsberufen) zu den großen Arbeitgebern in Brilon und ist der größte Ausbildungsbetrieb der heimischen Region.

(V. li.) Ulrich Dolle (Vorstand Sparkasse Hochsauerland), Ulrich Trommer (Marketing), Sonja G. Drumm (Geschäftsführerin Krankenhaus Brilon), Dr. med. Marc Garbrecht (Ärztlicher Direktor) und Thomas Pape (Pflegedirektor) sowie Bernhard Hohmann (Marketing Sparkasse Hochsauerland) stellen die Gesundheitstage vor. Text und Foto: Ursula Schilling

Gesundheitstage am 20. und 21. April Die Pressekonferenz anlässlich der Vorstellung der Gesundheitstage fand in den Räumlichkeiten der Sparkasse Hochsauerland

statt, der natürlich als Kooperationspartner ein besonderer Dank von Seiten der Krankenhausleitung zuteil wurde. „Vielen Leuten ist gar nicht bewusst, über welch großes Leistungsspektrum

das Briloner Krankenhaus und seine Partner im Gesundheitspark verfügen“, erläuterte Ulrich Trommer, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Städt. Krankenhaus Maria-Hilf Brilon gGmbH. „Aus

Frühlingsfest ein voller Erfolg Der neue Ewers Outlet war ein Besuchermagnet Medebach. (sn) Ein Frühlingsfest für die ganze Familie lockte zahlreiche Besucher auf das Firmengelände der Firma Ewers Strümpfe GmbH im Medebacher Gewerbegebiet. Geschäftsführer Michael Papenheim freute sich, neben vielen Geschäftspartnern, auch Gäste aus Politik und Wirtschaft willkommen zu heißen. Nach der Segnung des Gebäudes durch Pfarrer Dr. Achim Funder von der katholischen Kirchengemeinde, begleitet durch Gebete von Pfarrer Uwe Steinmann von der evangelischen Kirchengemeinde, gratulierten Bürgermeister Thomas Grosche und Wirtschaftsförderer Michael Aufmhof seitens der Hansestadt Medebach. Bürgermeister Grosche betonte die Bedeutung der Firma Ewers Strümpfe GmbH für den Wirtschaftsstandort Medebach und äußerte die Erwartung, dass der neue Outlet sich zu einem beliebten Einkaufsziel für Gäste und Kunden aus der Region entwickeln würde. Den ganzen Tag über hatte sich das Ewers Team ein tolles Rah-

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diesem Grunde laden wir zu den Der Damen und Gesundheitstagen am 20. und Herren Friseursalon 21. April 2018 in die Sparkasse Nordwall 33 Hochsauerland ein, um allen In59964 Medebach teressierten den nötigen Einblick Telefon 02982 8408 zu gewähren.“. Sonja G. Drumm, Geschäftsführerin Städt. Krankenhaus Maria-Hilf Brilon gGmbH, stellte das Konzept der Veranstal- – all das sind Bestandteile des tung vor. Rahmenprogramms,“ ergänzte Thomas Pape, Pflegedirektor Ein großes Krankenhaus Brilon. begehbares Herzmodell „Im Atrium der Sparkasse HochDas Thema der Zukunft sauerland erwarten die Besucher Die Geriatrie (Altersmedizin) Informationsstände mit verschie- beschäftigt sich mit typischen aldenen medizinischen Themen. tersmedizinischen Problemen, mit Im Sitzungssaal (2. OG) findet an denen auch viele von uns im Alter beiden Tagen eine Vortragsreihe konfrontiert werden. In diesem statt - beispielsweise Referate Bereich findet durch ein interdisüber die Prävention von Herz- ziplinäres (verschiedene mediziKreislauferkrankungen, die „En- nische Fachgebiete verknüpfend) doprothetik von Knie und Hüfte“ geriatrisches Team eine intensive und „Urologische Krebsvorsorge ganzheitliche Versorgung statt. bei Männern und Frauen“, erklärte Sonja G. Drumm kündigte an, Sonja G. Drumm. „Wir werden ein dass demnächst 30 neue Betgroßes begehbares Herzmodell im ten in diese Abteilung kommen Atrium vorstellen- sicherlich ein werden. Außerdem ist auf dem eyecatcher der besonderen Art“, Gebiet der Krebserkrankungen erläuterte Dr. med. Marc Garb- demnächst der Anschluss an ein recht, ärztlicher Direktor Kranken- Brustkrebszentrum geplant. haus Brilon. „Auch das Anziehen eines Alterssimulationsanzugs Unterhaltung für die Kinder (täuscht altersbedingte körperDamit es den Kindern nicht liche Einschränkungen vor), dann langweilig wird, wenn sich die Erdie Möglichkeit, sich als Chirurg wachsenen mit den medizinischen mit dem Vernähen einer Wunde Themen auseinandersetzen, findet an einer Schweineschwarte zu ein Malwettbewerb statt und die versuchen und Gummibären aus Kids können sich in der „Teddyklieiner Melone zu angeln, um eine nik“ im Traumland der Sparkasse Magenspiegelung zu simulieren Hochsauerland umschauen.

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Die Besucher der Eröffnung des Ewers Outlet waren begeistert von dem Angebot und der angenehmen Atmosphäre. Foto: privat menprogramm einfallen lassen. Gerade die kleinen Besucher nahmen das vielfältige Angebot vom Kinderschminken über BobbyCar Rennen, Fotobox, Sockenpuppen basteln und einen großen Ballonwettbewerb gerne in Anspruch. Als „Showact“ begeisterten am Nachmittag die Kinder Tanzgruppe „Dancing Unicorns“ und die Line-Dance-Gruppe „Krazy for Dance“. Für das leibliche

Gräberfeld auf dem Friedhof Kernstadt wird eingeebnet Olsberg. Die Stadt Olsberg beabsichtigt die Einebnung von Reihengräbern auf dem Friedhof Kernstadt. Es ist vorgesehen, die Reihengräber, die von September 1985 bis Dezember 1987 belegt wurden, im Mai einzuebnen. Die Ruhefrist dieser Gräber ist zwischen 2015 und 2017 bereits abgelaufen. Es handelt sich dabei um das Gräberfeld im südöstlichen Bereich des Friedhofs, angrenzend an die Straße Pappel-

allee. Eine Verlängerung oder ein Wiedererwerb der Nutzungsrechte sind laut Friedhofssatzung nicht möglich. Deshalb bittet die Stadtverwaltung alle Nutzungsberechtigten, die Grabstätten bis Ende April abzuräumen. Gegenstände oder Pflanzen, die sich nach Ablauf der Frist noch auf der Grabstätte befinden, werden abgeräumt und Grabsteine kostenpflichtig entsorgt.

Wohl sorgte ein Imbissstand mit Steaks, Bratwurst und Pommes, sowie Kaffeespezialitäten der heimischen Kaffeerösterei Langen. Alles in allem war das Frühlingsfest ein gelungener Auftakt für den Verkauf im neuen Outlet.

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DIE Wochenzeitung

Nr. 13 – 4. April 2018

Herausragende sportliche Leistungen Brilon ehrt überregional erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler Brilon. (jm) Es sollte eigentlich Reparatur, Wartung und Instand• Treibgas nur ein Scherz sein. Zum interna• Technische Gase setzung von Gasanlagen und • Medizinische Gase tionalen Turnfest nach Berlin war Geräten sowie• Gasabnahmen Ballongas /Kohlensäure • Propan-Abfüllung

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2017 eine junge Turnmannschaft aus Brilon angereist. „Und weil wir einmal dort waren, nahmen wir gleich am Völkerballturnier teil,“ erzählte Trainerin Stefanie Mann mit einem Schmunzeln. „Keiner hätte gedacht, dass wir gleich den ersten Platz belegen.“ Aber genau dafür wurden sie vergangene Woche im Bürgersaal des Briloner Rathauses geehrt. Natürlich konnten die jungen Damen auch beachtliche Erfolge im Turnen nachweisen. Sie belegten den zweiten Platz in der Gauliga 2017 und Paula Kemmerling errang sogar den 1. Platz bei der Gaumeisterschaft 2017 im Jahrgang 2004/2005. Bürgermeister Dr. Christoph Bartsch und Sportverbandvorsitzender Franz Loer ließen es sich auch dieses Jahr nicht nehmen, persönlich über 40 Briloner Sportlerinnen und Sportlern aller Altersklassen für ihre überregionalen Erfolge die Ehre zu erweisen. „Hier ist die ganze Bandbreite des Briloner Sports vertreten,“ freute sich Dr. Bartsch. „Bis auf Fußball vielleicht.“ Ausgezeichnet wurden die Nominierten durch eine Ehrenurkunde und eine Medaille mit dem Briloner Stadtwappen. Im Judo belegte Fanziska Strathmann unter anderem den ersten Platz beim Sparkassen Cup und Marvin Hadicke den zweiten Platz beim Westfalen Einzelturnier in Witten. Familie Eberbach mit Christina, Viola und Niklas von den Islandpferdefreunden Brilon e.V. erzielte eine große Anzahl sportlicher Erfolge im Crosslauf, Reiten, Biathlon und Langlauf. Trotz Hüft-OP war Christina Eberbach zu Höchstleistungen in der Lage.

Stadtsportbundvorsitzender Franz Loer und Bügermeister Dr. Christoph Bartsch ehrten Briloner Sportlerinnen und Sportler für überregionale Erfolge. Text und Foto: Jutta Maas Der achtjährige Niklas Eberbach ist zu alledem im Skispringen erfolgreich. Er belegte beim Warsteiner Orenbergcup den ersten Platz. Heiner Homrighausen, seit Jahrzehnten erfolgreicher AusnahmeSurfer aus Petersborn, wurde unter anderem als Vize-Weltmeister seiner Altersklasse beim Raceboard World Master 2017 in Gryzko geehrt. Bei den Sportschützen konnten Rosi Konheusler, Karl Peter Konheusler, Ralf Kröger, Daniel Grimm und Thomas Wigard herausragende Erfolge vorweisen. Jan Bückner wurde bereits zum zweiten Mal Deutscher Meister mit der freien Pistole und auch beim Finalschießen belegte er den ersten Platz. Gleich 17 Sportlerinnen und ein Sportler der Rhönrad-Abteilung des Skiclub Brilon wurden ausgezeichnet. Ungefähr die Hälfte allerdings in Abwesenheit, weil sie gerade im Skiurlaub waren. Auf Landes- und Bundesebene wurden erhebliche Erfolge in den

Disziplinen „Gerade Turnen“, „Sprung“ und „Spirale“ erzielt. Marie Kraft errang den Titel Norddeutsche Meisterin und Hannah Süreth wurde NRW-Meisterin. Franzika Kraft darf sich Norddeutsche Vize-Meisterin nennen. Als erste Turnerin schaffte sie die Hürde in den Deutschand-Kader und gehört damit zu den acht besten Jugendturnerinnen Deutschlands. Die Rhönrad-Abteilung des Skiclub Brilon richtet am 9. Mai die Norddeutschen Jugendmei-

sterschaften in Brilon aus. „Da bin ich auf jeden Fall dabei,“ sicherte Bürgermeister Dr. Bartsch zu. „Macht weiter so!“ appellierten Franz Loer und Dr. Bartsch abschließend an die Sportlerinnen und Sportler. „Wir wünschen alles Gute und Verletzungsfreiheit für 2018, damit wir uns 2019 hier wieder sehen.“ Jeder Briloner Sportverein, der dem Stadtsportbund angeschlossen ist, kann erfolgreiche Mitglieder zur Sportlerehrung 2019 nominieren.

In jungen Jahren in den Glauben hineinwachsen Brilon. Am Mittwoch, den 11. April, möchte die Referentin Christiane Neuhaus aus Balve als Mutter und Religionslehrerin die Frage aufgreifen, wie junge Eltern den Glauben in dieser Zeit weitergeben können. Angesprochen sind besonders Eltern von Kleinkindern, Kinder-

gartenkindern und Schülern der beiden ersten Grundschuljahre. Der Vortrag wird praxisbezogen ausgerichtet sein und ausgewählte Materialien exemplarisch vorstellen. Alle Interessierten sind von 19.30 bis 21 Uhr in das Kath. Pfarrzentrum Brilon, Kirchenstr. 3, eingeladen.

Der Kirchturm der Evangelischen Stadtkirche muss abgerissen werden Brilon. (km) Die traurige Feststellung erreichte alle Gemeindemitglieder am Sonntag, den 25. März, nach dem Gottesdienst. Es gibt keine Alternative, der Turm muss wegen gravierender Schäden im Mauerwerk abgerissen werden. Im Rahmen der geplanten Neugestaltung der Kircheninnenräume betrachtete man genauer die Risse im Mauerwerk des Turmes. Dabei stellten die Experten Nässe im Bimsmauerwerk fest. Die Laboruntersuchung folgte und ergab einen Wert hundertfach über dem Normalen. Jetzt stand es fest, der Turm ist nicht zu retten. Die Evangelische Stadtkirche in Brilon ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude, das 1856 nach einem Entwurf des Berliner Baumeisters Karl Friedrich Schinkel errichtet wurde. Ursprünglich besaß die Kirche ein Giebeltürmchen mit einem kupfernen Dach, das aber 1922 dem heutigen Turm weichen musste. Dieser besteht aus bossierten Grauwacke Quadern und bei dem Bau verwendete man Kalksandstein, der

Der Kirchturm der Evangelischen Stadtkirche ist nicht mehr zu retten (v. li.) Bürgermeister Dr. Christof Bartsch, Siegmar Paschkewitz und Pfarrer Rainer Müller. Text und Foto: Katharina Maschka eigentlich dafür nicht geeignet ist und Mörtel mit der Beimischung von Bimsstein und Schlacke. „Das Problem ist, dass der harte Stein keine Verbindung zum Mörtel bildete und durch Risse so das Wasser ungehindert in das Innere des Mauerwerks eindringen und verbleiben konnte“, schilderte Pfarrer Rainer Müller. Laut Mineralogen ist das ein unumkehrbarer

Prozess der Zerstörung. Im Jahr 1994 hat man den ersten Versuch der Sanierung unternommen, indem man den gesamten Turm neu verfugte. Leider stellte man schnell fest, dass der dabei verwendete Flüssigbeton noch mehr Feuchtigkeit in das Mauerwerk eintrug. Die deutlichen Risse in den Steinen und Innenwänden des Turmes sowie das Ausblü-

hen von Salzen ist letztlich das Ergebnis der chemischen Reaktion. Leider gibt es keine Methode diesen Prozess aufzuhalten oder den Turm austrocknen zu lassen. Da die Befürchtung besteht, dass die Feuchtigkeit in das Innere der Kirche zieht, ist die Entscheidung zum Abbau des Turmes gefallen. „Er bleibt uns jedoch solange erhalten bis die Pläne für den Neubau stehen“. Bürgermeister Dr. Christof Bartsch äußerte sein Bedauern über den anstehenden Abriss des Turmes, denn gemeinsam mit der Nikolaikirche und Probsteikirche prägt die Evangelische Kirche das Stadtbild und gehört zu einem wichtigen Element. „Auf der anderen Seite haben wir die Möglichkeit etwas Neues entstehen zu lassen, was der Schinkel Bauweise entsprechen könnte“, so der Bürgermeister. Auch der anwesende Presbyter Siegmar Paschkewitz erwähnte die Bestürzung der Mitglieder des Presbyteriums bei der Besprechung der dramatischen Situation im Oktober 2017. Die Befürchtungen

haben sich bestätigt und jede Hoffnung zerstört. Das Presbyterium wird nun gemeinsam mit den Baufachleuten der Landeskirche Rahmenbedingungen definieren, nach denen ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben wird, bei dem Ideen ausgearbeitet werden sollen, die zu dem theologischen Konzept passen. Pfarrer Rainer Müller ist zuversichtlich und hofft auf mutige und kreative Leute, die es wagen mit ihren Entwürfen das zukünftige Stadtbild mit neuen Akzenten zu bereichern. Für die Neugestaltung der Kircheninnenräume und technische Erneuerung wurden rund 250.000 Euro einkalkuliert, da aber der Abriss des Turmes erhebliche Kosten von ca. 65.000 Euro verursachen wird und die Kosten für den Neubau noch offen sind, ist die Entscheidung für die Renovierungsarbeiten erst einmal verschoben. Voraussichtlich finden die Arbeiten am Turm erst 2019 statt und bis dahin wird ein Netz den Turm sichern.

DIE Wochenzeitung

Nr. 13 – 4. April 2018

„Der Froschkönig“ residiert in Brilon

Wir gratulieren

Theater „Urknall“ spielt für Kinder ab drei Jahren

Ein Theaterstück für Kinder und Familien: „Der Froschkönig“ kommt nach Brilon. Foto: ©THEATER URKNALL Brilon. Am Mittwoch, den 25. FROSCHKÖNIG… oder der eiApril, präsentiert das Team der serne Heinrich“ im Bürgerzentrum BWT-Brilon Kultour um 15 Uhr Brilon. das Familien-Theaterstück „DER Eine alte Truhe ist das Einzige

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was ihm geblieben ist. Darin bewahrt er seine Geschichte, die er wieder und wieder erzählt: Das Märchen vom eitlen Prinzen, der in einen Frosch verwandelt wurde und den nur die Liebe einer schönen Prinzessin erlösen kann. Aber welche macht das schon? Vereinsamt und hilfebedürftig sehnt sich der greise Frosch nach dem Tode. Doch vielleicht gibt es Hoffnung? Denn seit heute ist Marina da. Und der treue Diener Heinrich bleibt eisern… Der Eintritt für dieses vom Kultursekretariat Gütersloh unterstützte Stück beträgt 4 Euro pro Person. Kinder im KNAX-Club bekommen 1 Euro Ermäßigung. Nähere Informationen und Karten gibt es bei BWT-Brilon Kultour, Tel. 02961 969950.

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Statt Knöllchen gabs bunte Ostereier

Mit bunten Ostereiern wurden die Autofahrer am Gründonnerstag belohnt. Text und Foto: Elisabeth Meschede Brilon. Auch in diesem Jahr gab es am Gründonnerstag für die Autofahrer statt Knöllchen ein Osterei. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus den vierten Klassen der Engelbertschule Brilon, die gemeinsam mit

ihrer Lehrerin Annette Seitz, trotz der Osterferien, am frühen Morgen zur Schule kamen um die Aktion zu unterstützen, verteilten Dietmar Wittmann und Bernd Henne von der Verkehrswacht Brilon und die Bezirksbeamten Dieter Marczyk

und Joachim Grießhaber an den zwei Fußgängerüberwegen bunte Ostereier an die Autofahrer. Auch Bürgermeister Dr. Christof Bartsch ließ es sich nicht nehmen, die Beteiligten zur Beginn der Aktion zu begrüßen. Im vergangenen Jahr wurden im HSK 87 Kinder als Mitfahrer im Straßenverkehr verletzt. Davon wurden elf Kinder schwer und 76 Kinder leicht verletzt. In 2017 kam es zu fünf Schulwegunfällen, im Vorjahr waren das noch zehn Unfälle. Im Anschluss wurde die Aktion am neuen Kreisverkehr in Olsberg fortgesetzt. Insgesamt wurden in Brilon und Olsberg 720 Eier zum Dank für die rücksichtsvolle Fahrweise, die zur Sicherheit auf den täglich Schulweg beiträgt, an die Autofahrer verteilt.

EDV-Praxistipp des Monats: Paypal mit kostenlosem Retouren-Service Fast 19 Millionen Deutsche begleichen ihre Rechnungen regelmäßig mit PayPal. Der für Privatleute kostenlose OnlineBezahldienst ist beliebt wie nie. Doch Paypal ist mehr als nur ein reiner Bezahl-Dienstleister: Ab sofort und zunächst befristet bis Ende 2018 können sich deutsche Paypal-User die Kosten für die Rücksendung einer Online-Bestellung von Paypal erstatten lassen. Der Service namens „Kostenlose Retouren“ ist allerdings an einige Voraussetzungen geknüpft. Zum einen muss die Bestellung mit Paypal beglichen worden sein, zum anderen greift das Angebot nur, wenn der Shop selbst keine kostenlosen Retourenservice anbietet. Die maximale Erstattung je Retoure liegt bei 25 Euro und ist derzeit beschränkt auf zwölf Retouren pro Jahr. Um den Service nutzen zu können, muss sich der User zunächst unter paypal.de/retouren anmelden. Hat er Ware auf seine Kosten zurückgeschickt, kann er bei Paypal ein Erstattungsformular ausfüllen und seine Zahlungsbelege einreichen. Nach positiver Prüfung

überweist Paypal die Kosten auf das Paypal-Konto des Nutzers. Das Angebot gilt auch grenzüberschreitend: Sowohl ein deutscher Nutzer, der in einem ausländischen Shop etwas gekauft hat, kann sich die Rücksendekosten erstatten lassen, als auch ein ausländischer Kunde, der bei einem deutschen Shop eingekauft hat - vorausgesetzt der Service ist in seinem Land verfügbar. Vor drei Jahren hat Paypal den Retouren-Service erstmals ausgerollt, mittlerweile sind mehr als 40 Ländern angeschlossen, darunter auch Österreich und die Schweiz. Konkret muss der Verbraucher zunächst für den Rückversand in Vorlage treten und anschließend innerhalb von 30 Tagen bei den ‚Aktivitäten‘ in seinem PayPalKonto den zurückgesendeten Artikel auswählen und über den Klick auf ‚Erstattung der Rücksendekosten beantragen‘ den Antrag stellen. Die Rückerstattung der Retourenkosten wird nach etwa fünf Tagen dem betreffenden PayPal-Konto gutgeschrieben Ziel ist, Online-Shopper, die sich von möglichen Retourenkosten

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Nr. 13 – 4. April 2018

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Kathrin Heinrichs mit neuem Krimi „Auf Tour“ Züschen. Wer sie einmal erlebt hat, weiß es längst: Wenn Krimiautorin Kathrin Heinrichs zu einer Lesung erscheint, erwartet die Zuschauer viel mehr als eine Lesung. Sie trägt so lebendig vor, dass man denkt, man würde einem Hörspiel lauschen – und unterhält zwischen den Lesehäppchen mit kabarettistischen Plaudereien. Nach „Nichts wie es war“ folgt mit Heinrichs‘ neuem Krimi nun der zweite Fall für Anton und Zofia. Doch ermitteln der alte Mann und seine junge polnische Pflegerin diesmal nicht nur im Sauerland, sondern auch auf den ostfriesischen Inseln. Zofias Jugendfreund Pawel, der als Musiker auf Juist seine Brötchen verdient, gilt als vermisst. Das ungleiche Paar macht sich auf die Suche, findet aber zwischen Sandbank und Thalasso-Therapie statt des Gesuchten eine Leiche, die noch dazu aus dem Sauerland stammt! Eine spannende Ermittlung auf Baltrum, Juist und im Land der tausend Berge beginnt. Anton und Zofia kommen kaum dazu, den Sand aus ihren Schuhen zu schütteln … „Bis auf den Grund“ – so das neue Buch von Kathrin Heinrichs, das im März kommenden Jahres

Kathrin Heinrichs stellt ihr neues Buch in Borgs Scheune in Züschen vor. Foto: privat erscheint. Präsentieren wird es die Autorin am Samstag, den 28. April, ab 19.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) in Borgs Scheune. Der Eintritt beträgt inklusive Imbiss 15 Euro. Kartenreservierung sind per E-Mail an info@borgsscheune.de, Tel. 02981 1428 oder online unter www.ticket-regional. de/borgs-scheune, an allen Ticket Regional Vorverkaufsstellen oder über die Hotline 0651 9790 777 (Montag bis Samstag 9 bis 20 Uhr) möglich.

Kolping verbindet – Ausstellung der Kolpingfamilie Medebach Medebach. Die Kolpingfamilie stellt sich in Form einer Ausstellung unter dem Thema „Kolping verbindet!“ im Heimatmuseum Medebach vor und zeigt mit Bildern und Berichten die Entwicklung, die Aufgaben und Tätigkeiten sowie die weltweite Verbreitung

des Kolpingwerkes. Die Ausstellung wird am Sonntag, den 15. April, um 11.30 Uhr eröffnet und läuft bis Sonntag, den 10. Juni. Sie kann zu den Öffnungszeiten des Heimatmuseums, mittwochs von 15 bis 17 Uhr, donnerstags von 10 bis 12 Uhr, sonntags von

10 bis 12 Uhr und jeden 1. Sonntag im Monat auch von 15 bis 17 Uhr besichtigt werden. Schirmherr für diese Ausstellung ist Bürgermeister Thomas Grosche, der auch die Eröffnung am Sonntag, den 15. April, um 11.30 Uhr vornehmen wird.

Stadt Brilon leistet Beitrag zum Klimaschutz Brilon. Der Prozess der Druckausgabe verursacht jährlich weltweit erhebliche Mengen an klimaschädigenden Treibhausgasen. Daher ist die Stadt Brilon im Arbeitsalltag stets bestrebt, Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen und negative Einflüsse auf die Umwelt möglichst gering zu halten. Einen zertifizierten Nachweis hierfür konnten jetzt Bürgermeister Dr. Bartsch und Stadtkämmerer Wolfgang Pack von Hendrik Wiersch, KYOCERA Document Solutions Deutschland GmbH, und Dominik Peck, Gebietsverkaufsleiter der Firma Münstermann Bürosysteme, entgegen nehmen: Die Stadt Brilon hat im Zeitraum vom 1. Juni 2016 bis 31. Mai 2017 9,05 Tonnen CO2e im Bereich der Druckausgabe der Standardarbeitsplätze kompensiert. (CO2e = CO2-Äquivalent: Das Äquivalent gibt an, wie viel eine festgelegte Menge eines Treibhausgases, z. B. CO2, Methan oder Lachgas zum Treibhauseffekt beiträgt. Die Vergleichseinheit ist CO2). Wie das möglich ist? Die Stadt Brilon setzt im Bereich der Standardarbeitsplätze Multifunktionsdrucksysteme der Firma Kyocera ein, die von der Firma Münstermann geliefert und gewartet werden. Mit jedem Toner, den diese Geräte verbrauchen, wird die Umwelt entsprechend mit schädlichen Treibhausgasen belastet. Dies geschieht u. a. in den Prozessen der Rohstoffgenerierung, Herstellung, Lieferung, Nutzung und Entsorgung. Die ermittelten Emissionen gilt es durch ein Klimaschutzprojekt wieder

Urkundenübergabe: (v. li.) Wolfgang Pack, Dominik Peck, Dr. Christof Bartsch, Hendrik Wiersch. Foto: Stadt Brilon einzusparen und damit klimaneutral zu stellen. Dabei arbeitet die Firma Kyocera seit Mai 2013 mit Myclimate zusammen, einem der führenden Anbieter von freiwilligen Kompensationsmaßnahmen. Konkret unterstützt wird die Arbeit des Tembea-Projekts im kenianischen Siaya-Gebiet: Hier hat nur 1% der Menschen einen Stromanschluss. 98% der Menschen müssen Holz zum Kochen nutzen. Traditionell wird hier in den überwiegend ländlichen Gemeinden auf offenen Feuerstellen gekocht. Diese benötigen nicht nur Unmengen an Feuerholz aus den umliegenden Wäldern, sondern verursachen auch eine hohe Rußbelastung. Zudem müssen Frauen und Kinder viel Zeit mit dem Holzsammeln verbringen – eine nicht nur zeitintensive, sondern teilweise auch gefährliche Beschäftigung. Ziel des Projekts ist daher die Verbreitung von effizienten Haushaltskochern.

Dadurch werden nicht nur die lokalen Holzvorkommen geschützt, sondern auch die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort verbessert. Ein Kocher spart pro Jahr 1,4 Tonnen Feuerholz. Dadurch werden jährlich 2,2 Tonnen CO2 pro Kocher gespart. Hinter jedem Kocher steht durchschnittlich eine fünfköpfige Familie, so dass bereits das Leben von 205.105 Menschen verbessert werden konnte. Weniger Zeitaufwand für die Holzsuche bedeutet zudem mehr Zeit für Bildung. Außerdem wurde die Rauminnenluft der Kochräume deutlich verbessert und in der Folge Atemwegserkrankungen reduziert. Durch die lokale Produktion und den Vertrieb der Kocher konnten vor Ort bereits 165 feste Arbeitsplätze entstehen. (Stand Ende 2016). Die Stadt Brilon wird auch künftig auf einen möglichst schonenden und umweltfreundlichen Ressourceneinsatz achten.

Ferienwelt Winterberg optimiert Beschilderung Qualitätsoffensive im Vorfeld des Deutschen Wandertages – alles gut in Schuss Winterberg. Schnell mal die Wanderroute per Smartphone checken – eine bequeme Sache. Dennoch fühlt sich ein Großteil der Wanderer dank Wegmarkierungen sicherer. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Unternehmen BTE in Kooperation mit dem Deutschen Wanderverband (DWV) zur „Digitalisierung des Wanderns“ anlässlich der ITB vorgelegt haben. Für den Deutschen Wandertag 2019 starten daher die Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH (WTW) zusammen mit den örtlichen Verkehrsvereinen eine Qualitätsoffensive zur Optimierung der Beschilderung. In der Ferienwelt Winterberg sind die Qualitätsstandards in Sachen Wandern ohnehin hoch. Als Teil der Sauerland Wanderdörfer durchziehen 460 Kilometer ausgewiesene Wanderwege die Region. Das ganze Jahr lang kümmern

Foto: privat sich die Wegewarte des SGV und die Verkehrsvereine zuverlässig um die Pflege der Routen. Die Instandhaltung der Markierungen und der Beschilderung ist dabei eine arbeitsreiche und zeitintensive Aufgabe.

Dass Wanderer trotz moderner Technik auf die guten alten Wegemarkierungen und Beschilderungen Wert legen, hat die Umfrage der BET Tourismus- und Regionalberatung im Auftrag des Deutschen Wanderverbandes

ergeben. Gerne nutzen die Ausflügler zwar ihr Smartphone zur Orientierung und Navigation. Vertrauen setzt die Mehrheit indes in die klassischen Schilder. 80 Prozent gaben an, sich weiterhin Markierungen zu wünschen – beim Deutschen Wanderverband waren es 93 Prozent. Die Hälfte aller Befragten finden Markierungen sogar unverzichtbar. Und mehr noch: Um des Naturgenusses willen verzichten 35 Prozent beim Wandern bewusst aufs Handy. Bei der regelmäßigen Sitzung der Verkehrsvereinsvorstände und der WTW in Mollseifen kam das Thema auf die Tagesordnung. Beschlossen ist, dass im Vorfeld des Deutschen Wandertages, der im nächsten Jahr in der Ferienregion Winterberg und Hallenberg und im Schmallenberger Sauerland stattfindet, alle Wegweiser erneut eine Kontrolle durchlaufen.

Die Verkehrsvereine werden dann im Laufe dieses Jahres und bis ins erste Halbjahr 2019 hinein die fehlenden oder defekten Schilder in Kooperation mit der WTW ersetzen. „Der Deutsche Wandertag ist eine gute Gelegenheit das zu zeigen, was wir in den letzten 15 Jahren an Infrastruktur von der Beschilderung über die Markierung bis zur Landschaftsmöblierung für die Wanderer geschaffen haben. Und das soll dann natürlich top sein,“ so der Geschäftsführer der WTW, Michael Beckmann. Bis zum großen Event vom 3. bis 8. Juli 2019 ist dann alles top in Schuss. Besucher haben also zwei zuverlässige Möglichkeiten zur Navigation: die Wegmarkierungen sowie als Ergänzung eine Karten-App, die zum Beispiel zur Standortbestimmung und für Wettervorhersagen nützlich ist.

DIE Wochenzeitung

Nr. 13 – 4. April 2018

Ein begehbares Herz als Eintrittstor in die Welt einer umfassenden, medizinischen Versorgung.

Es schlägt jeden Tag fast 100.000 Mal, rund 70 Mal pro Minute. Ununterbrochen, das ganze Leben lang. Doch wie es eigentlich funktioniert und vor allem, wie es aussieht von innen, wissen eigentlich nur wenige Menschen. Dies wird sich allerdings ändern. Schon bald. Am 20. April von 14:00 - 18:00 Uhr und 21. April von 9:00 - 15:00 Uhr April lädt das Städtische Krankenhaus Maria-Hilf im Gebäude der Sparkasse Hochsauerland in Brilon zu seinen Gesundheitstagen ein. Dort erwartet die Besucher ein begehbares Herz. Das Städtische Krankenhaus wird dort, an beiden Tagen, sein gesamtes Leistungsspektrum aller Fachabteilungen und Kooperationspartner nicht nur theoretisch, sondern sehr praxisnah und zum Teil auch interaktiv präsentieren. Ein Angebot für die ganze Familie, für alle Generationen, inklusive Vorträgen, Teddy-Klinik, Ausbildungs-Angeboten und Vorführungen im Atrium. Ein weiteres Special „ein Alterssimulationsanzug“! Weitere Infos: www.krankenhaus-brilon.de - Telefon: 02961-780-0

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Nr. 13 – 4. April 2018

Aktion „Saubere Landschaft“ in Brunskappel Brunskappel. Die Löschgruppe Brunskappel führt am Samstag, den 7. April, ab 9 Uhr die Aktion „Saubere Landschaft“ durch. Treffpunkt für alle freiwilligen Helferinnen und Helfer ist um 9 Uhr

am Feuerwehrgerätehaus. Die Löschgruppe würde sich auch in diesem Jahr wieder über die tatkräftige Unterstützung von vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern freuen.

Noch freie Plätze beim Pilates-Kurs des Kneipp-Vereins Brilon. Der Kneipp-Verein Brilon hat im Pilates-Kurs noch einige freie Plätze. Der Kurs startet am Dienstag, den 10. April, und findet immer dienstags von 19 bis 20 Uhr statt.

Information und Anmeldung unter Tel. 02961 966100 (Sandra Dietrich-Siebert) oder 02961 9119622, gerne auch per E-Mail an kontakt@kneippverein-brilon. de.

Hunderte Geb auf eine rauchte n Klick!

www.auto-brilon.de Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wählte der CDU Ortsverband Brilon Sophia Böddicker mit überwältigender Mehrheit zur neuen Geschäftsführerin. Die Biathlon Gesamtsiegerehrung des 2-Länder-Cups fand Der CDU Ortsverbandsvorsitzender Johann Stock-Schroer freute sich neben dem Gastredner des Abends, Prof. Dr. Patrick Sensburg, sehr über den Neuzugang im Vorstand. In seiner Rede des Abends mit anschließender Diskussion, über das Thema „Quo Vadis Deutschland“, beleuchtete Dr. Patrick Sensburg die Schwierigkeiten der Regierungsbildung in Berlin. Foto: privat

„Große Ehre und besondere Aufwertung“ Bundeskanzlerin Merkel wird Schirmherrin der FIL-Rennrodel-WM in Winterberg Winterberg. Die frohe Kunde kam aus Berlin: Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel wird Schirmherrin der 48. FIL-RennrodelWeltmeisterschaften vom 25. bis 27. Januar 2019 in Winterberg. „Die Bundeskanzlerin hat unsere Einladung sehr gerne angenommen und freut sich darauf. Ihre Schirmherrschaft ist für uns eine große Ehre und bedeutet eine besondere Aufwertung der Weltmeisterschaften“, sagt Stephan Pieper, der Geschäftsführer der Erholungs- und Sportzentrum

Winterberg GmbH (ESZW), die gemeinsam mit dem BRC Hallenberg die Veranstaltung ausrichtet. „Mit ihrem Engagement unterstützt die Bundeskanzlerin gleichzeitig die Sportregion Winterberg, Sauerland und Südwestfalen. Wir freuen uns sehr darüber.“ Auch Hans-Jürgen Köhne, der Vorsitzende des BRC Hallenberg, betont: „Das ist eine sehr schöne Nachricht, auch für die teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler aus wahrscheinlich über 20 Nationen.“

Ob die Bundeskanzlerin auch nach Winterberg kommen wird, steht noch nicht fest. „Das hängt vom Terminkalender im Januar 2019 ab. Daher kann es auch noch keine Zusage geben“, erklärt Pieper. „Natürlich hoffen wir darauf.“ Frau Dr. Merkel war bereits vor drei Jahren bei den FIBT Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaften 2015 in Winterberg Schirmherrin. Damals konnte sie aufgrund anderer wichtiger Termine nicht ins Sauerland kommen.

Rosenverein Assinghausen lädt zu einer Rosen- und Gartenfahrt ein Assinghausen. Vom 15. bis 17. Juni bietet der Rosenverein Assinghausen für alle Interessierten, auch für Nichtmitglieder, eine Rosenund Gartenfahrt nach Baden-Baden und ins Elsas an. Los geht es am Freitag um 12 Uhr ab dem Grimmedenkmal in Assinghausen. Zum geselligen Tagesabschluss wird abends badischer Wein verkostet. Übernachtet wird in der Nähe von Baden-Baden. Den Samstagvormittag werden die Gärten in Baden-Baden besucht. Als Sitz der Gesellschaft deutscher Rosenfreunde haben die Anlagen für Rosenliebhaber einiges zu bieten. Besonders erfreut ist der Verein, dass er Markus Brunsing, Gartenamtsleiter der Stadt BadenBaden, für eine Führung durch den Rosenneuheitengarten auf dem Beutig gewinnen konnten. Markus

Brunsing war schon in Assinghausen und hat den sehr informativen und unterhaltenden Vortrag „Mit 50 Rosenzüchtern um die Welt“ gehalten. Am Nachmittag geht es nach Straßburg. Hier darf jeder nach seinem Belieben die Stadt erkunden und erleben. Wer kulturell interessiert ist, kann an einer vor Ort angebotenen Führung zu Fuß oder mit dem Boot teilnehmen. Ansonsten lässt es sich dort prima bummeln oder in den zahlreichen Straßencafés dem bunten Straßburger Treiben zusehen. Sonntag ist eine Fahrt durch das schöne Elsass, mit Ziel der Gärten am blauen Haus in Uttenhoffen, geplant. Das älteste Haus des Dorfes, stammt aus dem Jahr 1648 und ist von einem privaten Landschaftspark umgeben. Ob im

in Langewiese statt. An dieser Rennserie nahmen Kinder vom Westdeutschen und vom Hessischen Skiverband teil. Die jungen Biathleten sind zwischen sechs und 15 Jahren alt und starteten ihren ersten Wettkampf der Saison im Juni auf Inlinern. Der letzte Wettkampf endete im Februar auf Schnee. Es war eine lange Saison, die viel Ausdauer erforderte. Der Spaß kam bei den Sportlern und Trainern jedoch nie zu kurz. Diese Kombination aus Willensstärke und Freude war der Erfolgsschlüssel. Die 30 Biathleten des Skiklubs Winterberg wurden als beste Mannschaft in der Saison 2017/2018 ausgezeichnet. Insgesamt haben sechs Vereine die Wettkämpfe der Rennserie bestritten. Auch für die Trainer Tim Biesheuvel, Inge Bartscher, Louis Menke, Marius Pieper, Sebastian Reif, Lars Veldhuis, Bernhard Lehmann und Ricarda Berkenkopf war das Erreichen des Mannschaftspokals ein Riesenerfolg. Foto: Ski-Club

Gemüsegarten, im italienischen Garten oder Kristallgarten – in der Anlage, die mit allerlei Trödel bestückt wurde, blüht das Herz des Gartenfreundes mächtig auf. Französische TV-Sender und regionale Zeitungen berichten immer wieder über die Gemeinde und die „blaue Oase“ am Rande der Nordvogesen, die ganz nebenbei auch noch die kleinste Kirche des Elsass beherbergt. Anschließend geht es zurück ins Sauerland. Wenn noch Zeit ist und Interesse besteht, gibt es einen Halt im Schaugarten von Manuela Dräger (auch sie hat schon einen Vortrag in Assinghausen gehalten) in Steinfurt (ebenfalls Rosendorf). Anmeldungen werden per E-Mail an rosendorfassinghausen@web. de oder bei Christa Metten, Tel. 02962 5881, angenommen.

In der Generalversammlung des TuS Germania Bruchhausen konnten gleich mehrere Vereinsmitglieder ausgezeichnet werden. Zur Würdigung ihrer langjährigen Vorstandstätigkeiten wurden Manuel Vollmer, im Bereich Fußball, Jürgen Berenfänger, als Kassierer im Bereich Tennis, und Dr. Stefan Rexin, als Abteilungsleiter im Bereich Tennis, mit der silbernen Kreisehrennadel des FLVW-Hochsauerlandkreis durch den FLVW-Kreisvorsitzenden Michael Schütte ausgezeichnet. Danach wurde in den verschiedenen Bereichen von den einzelnen Vorsitzenden über die unterschiedlichen Aktivitäten und Teilnehmer berichtet. Bei den Wahlen wurden Andreas Rüther als 2. Vorsitzender, Stefan Pletziger als 1. Geschäftsführer und HansWerner Berg als 2. Kassierer sowie die Abteilungsleiter und Fachwarte Erwin Brandenburg, Tina Fuhrmann, Michael Kempen, Marie Machate, Fabian Steinrücken, Monika Sudhoff und Daniel Vogel allesamt einstimmig wiedergewählt. In seinem Jahresbericht ging der 1. Vorsitzende insbesondere auf die gelungenen Veranstaltungen von 2017 ein. Im Ausblick auf 2018 stehen am 12. und 13. Mai das Sportfest mit integriertem Langenberglauf, im Oktober der Langenberg-Marathon der Mountainbiker in Wiemeringhausen gemeinsam mit RW Wiemeringhausen auf der Agenda. Zum fünften Mal wird ein Kinderzeltlager in Otterndorf an der Nordsee, vom 15. bis zum 28. August für Kinder von acht bis 14 Jahren, angeboten. Der Kassenbericht 2017 des TuS Germania und der Kassenbericht der Tennisabteilung wurden vom 1. Kassierer Michael Vogel und von Jürgen Berenfänger vorgestellt. Beide Berichte fanden die Zustimmung der Versammlung und der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Foto: privat

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Das Foto zeigt den Preisträger Joachim Richter (Richter-Fenster) zusammen mit Sandra Schmitt (Projektleiterin Heimvorteil HSK). Foto: privat Richter-Fenster aus Brilon ist einer der Preisträger beim bundesweiten Wettbewerb „Fensterbauer des Jahres 2018“. Diesen Preis haben TSM GmbH – Marke Tischler Schreiner, EURO Beschlag Handel AG und Holzmann Medien mit seiner Zeitschriftenmarke GFF ins Leben gerufen, um die handwerklichen Fensterbauer in Deutschland zu stärken. Moderator Ronny Meyer präsentierte die Preisverleihung in einer Feierstunde für über 60 Gäste am Rande der 48. Baden-Württemberger Fenster- und Haustürentage am 09.03.2018 in Ludwigsburg. In der Kategorie Marketing und Personal überzeugte das Unternehmen Richter-Fenster in Brilon mit seinem Engagement in der Kampagne „Heimvorteil HSK – Handwerk im Sauerland“. Laudator Dr. Johann Quatmann (Hauptgeschäftsführer des Fachverbands Tischler NRW) stellte in seiner Vorstellung die Wichtigkeit der Fachkräftesicherung vor dem Hintergrund des

demographischen Wandels heraus. Die Kampagne hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Kommunen und Handwerksorganisationen, der Entwicklung des Fachkräftemangels auf Grund von Abwanderung entgegen zu wirken. Heimvorteil HSK möchte die heimischen, aber abgewanderten Fachkräfte ansprechen und ihnen die Optionen einer Rückkehr erklären. Joachim Richter engagiert sich als Sprecher der Briloner Bauhandwerker und spricht die junge Zielgruppe in mehreren Videoclips bodenständig und sympathisch an. Die Jury stellt in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Employer Branding im Bereich des Handwerks heraus. Die Ausschreibung des Wettbewerbs zum „Fensterbauer des Jahres“ richtete sich an alle Mitgliedsbetriebe von Tischler Schreiner Deutschland, die Mitglieder des Fachverbands Glas Fenster Fassade Baden-Württemberg sowie alle Fensterbaubetriebe in Deutschland.

Die Mitglieder der BRILONERBAUHANDWERKER: Richter-Fenster GbR Brauer Raumausstattung-Bettenhaus Kaefer Stahl + Baustoffe GmbH & Co. KG Tischlerei Erle Hermann Becker GmbH & Co. Franz-Josef Funke Rüther GmbH & Co. KG Schröder & Hilkenbach Elektrotechnik GmbH Schröder Haus- und Energietechnik Stefan Schmidt Stein-Krämer Albert Tilly GmbH Elektro Henke Stefan Schreckenberg Farben Günther GmbH Heckmann Bau GmbH & Co. KG Martini und Wrede GmbH GaLaBau Weber Kulinario Küchen GmbH Arcon GmbH Bauunternehmung Schmitz Dirk Schwermer Auerswald & Niggemeier GmbH Decker-Hibbel Bau GmbH Bund deutscher Baumeister BdB Hillebrand Elektro GmbH ETS Efficient Technical Solutions GmbH Prange Klempnertechnik GmbH Fritsch GmbH & Co. KG P-A-C Möbel Kraft u. Findeklee Bau GmbH Hüwel Tischlerei OHG Sägewerk - Zimmerei Kersting GmbH Stefan Hennecke Briloner Gebäudetechnik GmbH Roth Putz & Bau GmbH Hammer GmbH & Co. KG West Adams & Dohle Versicherungskanzlei GmbH Beine Wasserschadenortung Heiner Hüpping Kruse Türen-Design GmbH & Co. KG Schwarz Ingenierbüro Tusche GmbH & Co. KG Günter Wiese KurierVerlag Koßmann Sanitär-Heizung-reg. Energien Ademmer Raumgestaltung Stratmann Städtereinigung GmbH & Co. KG Schladoth GmbH Biermann Holzdesign Suckel Rolladenbau Lohmann von Rosenberg Architekten SanTec Sebastian Meyer TSG Trinkwasser Service GmbH Stefan Beule Engelbert Lüke

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Blütentraum Ein sommerlanger Blütentraum ist der Wunsch vieler Gartenbesitzer. Wer ihn sich erfüllen möchte, kann schon jetzt tätig werden. Wahre Blütenwunder mit einem unglaublichen Facettenreichtum sind nämlich die Dahlien, deren Knollen bereits erhältlich sind. Mit einem Trick lässt sich die Dahli-

enblüte verlängern: Die Knollen in Töpfe pflanzen, an einen geschützten Ort stellen und die vorgezogenen Pflanzen erst nach den Eisheiligen in den Garten setzen. Auf diese Weise schafft man den beliebten Sommerblühern nämlich einen Vorsprung und sie bilden deutlich früher die ersten Blüten.

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Tipps zum Start in die Saison Die Zucht und Pflege von Pflanzen und der biologische Eigenanbau von Gemüse oder Kräutern ist für viele Hobbygärtner nicht mehr wegzudenken. Dabei sind der Phantasie nahezu keine Grenzen gesetzt und mit der passenden Vorgehensweise sowie den richtigen Hilfsmitteln, kann beinahe überall – auch im urbanen Umfeld – erfolgreich gegärtnert werden. Wichtig ist in erster Linie die rechtzeitige Aussaat und Anzucht, die in unseren Breiten meist in die Monate Februar bis April fällt. Denn nur dann haben die Pflanzen genug Zeit zum Wachsen. Zu dieser Jahreszeit müssen die jungen Setzlinge noch vor der Kälte geschützt werden. Gleichzeitig benötigen sie aber ausreichend Licht, Luft und eine möglichst konstante Feuchtigkeit. Ist kein Gewächshaus vorhanden, greifen viele Gartenfreunde zur wenig sinnvollen und wenig nachhaltigen Abdeckung mit einer Plastikfolie. Wesentlich cleverer und eine echte FrühbeetAlternative sind Pflanzglocken oder -tunnel. Dank ihres soliden und durchsichtigen Kunststoffes

Von Februar bis April müssen junge Setzlinge noch vor der Kälte geschützt werden. Dabei helfen Pflanzglocken und -tunnel. Sie lassen Licht und Luft zu den Pflanzen und ermöglichen konstante Feuchtigkeit. So wird der biologische Eigenanbau von Gemüse oder Kräutern zum Kinderspiel. Foto: garantia.de wird die Kälte draußen gehalten und der normale Tageslichteinfall genügt für ideale Temperaturen. Über integrierte Belüftungsöffnungen wird unter der Abdeckung ein wachstumsförderndes Mikroklima erreicht. Wasserdurchlässige Mulden im Deckelbereich sorgen für eine gleichmäßige Bewässerung der Jungpflanzen. Überschüssiges

Wasser läuft an den Seiten ab. Die Kunststoffgehäuse können somit während der gesamten Wachstumsphase stehen bleiben. Das begünstigt das Pflanzenwachstum und steigert im Falle des Gemüseanbaus später auch die Erträge. Ein weiterer Vorteil: Ungebetenen Gästen, wie Schnecken oder Vögeln, wird der Zugang zur Salatbar verwehrt.

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DIE Wochenzeitung

Nr. 13 – 4. April 2018

Garten Zwiebelblüher sorgen für Farbtupfer

In keinem Garten sollte der Krokus fehlen, der ab März seine Blüten entfaltet. Foto: Fluwel Matschig, trüb und grau – so macht Winter einfach keinen Spaß. Die ersten Monate des Jahres sind für die meisten gleichbedeutend mit einem nicht enden wollenden Warten auf den Frühling. Doch emsige kleine Zwiebelblüher verwandeln den wintergrauen Garten in eine heitere Szenerie. Schon ab Februar wagen sich die ersten Zwiebelblumen aus dem kalten Boden. Ein guter Standort für die winterharten Pflanzen ist beispielsweise unter laubabwerfenden Gehölzen. Hier

ist der Boden in der Regel gut mit Nährstoffen versorgt. Im Frühling gelangt durch die unbelaubten Zweige ausreichend Sonnenlicht zu ihnen und während der Ruhezeit im Sommer hält das Blätterdach ihren Standort angenehm kühl. Schweren Boden sollte man mit Kies oder Sand auflockern. Auch Rasenflächen eignen sich sehr gut. Wartet man mit dem ersten Mähen, bis die Blätter der Zwiebelblumen ganz eingetrocknet sind, dann blühen sie im nächsten Jahr erneut und umso

schöner. Strahlend weiße Schneeglöckchen (Galanthus) bringen im Februar die ersten Blüten in den Garten. Wie alle frühblühenden Zwiebelblumen werden sie im Herbst gepflanzt. Da viele Schneeglöckchen-Zwiebeln zum Austrocknen neigen, lohnt es sich, besonders robuste Arten wie Galanthus elwesii zu wählen. Die Vielfalt der Schneeglöckchen ist überraschend groß. Sogar gefüllte Blüten sind darunter zu finden – zum Beispiel bei Galanthus nivalis „Flore Pleno“. Wenig später folgen die Frühlingsanemonen – zum Beispiel das Balkan-Windröschen (Anemone blanda). Dies ist ein zierlicher Blütenschmuck, den man sowohl in Weiß (White Splendour) als auch in Blau (Blue Shades) pflanzen kann. In keinem Garten darf der Krokus (Crocus) fehlen, der ab März seine Blüten entfaltet. Eine kleine oder große Pracht in Weiß, Violett oder Gelb verzaubert den Garten. Die Bandbreite ist groß: Mit zartem Pastell schmückt sich Crocus chrysanthus „Blue Pearl“, während Crocus vernus „Flower Record“ mit dramatisch dunklem Violett aufwartet.

Rollrasen für einen grünen Frühling der Zierrasen. Auch bei Rollrasen ist ein sofortiges Betreten nicht empfehlenswert. Es kann je nach Witterungsbedingungen zwei bis drei Wochen dauern, bis die Rasenfläche vollständig angewachsen und voll belastbar ist.

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reszeit für die Verlegung, da dann das Wetter sowie die natürlichen Gegebenheiten für die Wurzelphase des Rasens besonders vorteilhaft sind. Nicht sofort betreten Rollrasen gibt es für jede Lage und Gartensituation, sei es Schattenrasen, Halbschattenrasen oder Sportrasen. Wenn die Rasenfläche hauptsächlich als Kinderspielplatz vorgesehen ist, wird der Landschaftsgärtner einen speziellen Spielrasen empfehlen, da dieser entsprechend belastbarer ist als

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14 DIE Wochenzeitung

Nr. 13 – 4. April 2018

Förderung von Rad und Fußwegen HSK/Düsseldorf. Das Verkehrsministerium Nordrhein-Westfalen hat den ersten Teil des „Förderprogramms Nahmobilität 2018“ vorgestellt. Mit dieser Förderung können neben Fuß- und Radwegen auch Fahrradabstellanlagen und digitale Angebote rund um das Feld der Nahmobilität gefördert werden. Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Matthias Kerkhoff: „Es ist ein wichtiger Bestandteil eines zukunftsfähigen Mobilitätskonzepts für Nordrhein-Westfalen, dass auch Fuß- und Radwege auf den

neusten Stand gebracht werden. Nur so können wir ein attraktives Verkehrswegenetz anbieten, das von den Menschen auch angenommen wird. Denn die Nahmobilität ist nicht nur umweltfreundlich, sondern entlastet auch die anderen Verkehrswege. Der erste Teil des Förderprogramms sieht insgesamt 118 Maßnahmen mit einem Volumen von 12,8 Millionen Euro vor. Im Haushalt 2018 stehen insgesamt 16,1 Millionen Euro für Nahmobilität zur Verfügung. Das sind eine Million Euro mehr als im Vorjahr.

Es ist sehr erfreulich, dass auch Brilon, Marsberg und Meschede gefördert werden. Mit 101.500 Euro, 189.100 Euro und 403.700 Euro werden eine grundhafte Erneuerung Geh-/Radwegbrücke in Hoppecke, der Diemelradweg in Giershagen und der Ruhrtalradweg in Meschede-Freienohl unterstützt. Die NRW-Koalition unterstützt damit ganz konkret die Lebensqualität unserer Städte. Denn mit der Infrastruktur von gestern kann man keine Mobilität von morgen gestalten.“

„Frühlings-Disco“ für Menschen mit und ohne Behinderung Brilon. Die Bewohner und Werkstattbeschäftigten mit Behinderung des Caritasverbandes Brilon und deren Angehörige sowie alle jungen Menschen, die Freude an Tanz und Bewegung haben, sind herzlich eingeladen zur „Frühlings-Disco“, die jetzt zum 20. Mal veranstaltet wird. Sie findet am Freitag, den 6. April, ab 19 Uhr

im Disco-Kellerraum des AlfredDelp-Hauses in Brilon statt. In ungezwungener Atmosphäre kann man tanzen und mit netten Leuten ins Gespräch kommen. Ausgerichtet wird die Disco von der Angehörigenvertretung der Caritas-Wohnhäuser. Der Eintritt beträgt 2 Euro.

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konnte der Vorsitzende Burkhard Schulte Simon Oberrauner, der in der Nacht davor aus Graz angereist war, begrüßen. Seinen beeindruckenden Vortrag über die erfolgreiche Teilnahme am XC-Alps, dem härtesten Wettbewerb für Gleitschirmflieger, verfolgten die Vereinsmitglieder mit großem Beifall. Von Salzburg starten beim X-Alps 32 Athleten aus 21 Nationen die 1.138 km lange Strecke quer über die Alpen zu Fuß oder mit dem Gleitschirm und kämpfen darum, als Erster im Ziel, in Monaco, zu landen. Der 2. Vorsitzende des deutschen Verbandes DHV berichtete über aktuelle Dinge vor allem zum Flugrecht und Änderungen bei den Bedingungen, z. B. von Hindernissen im niedrigen Luftraum durch Zunahme von Windkraftanlagen oder geplanten Flugdronen. Nachfolgend wurden die Tagesordnungspunkte mit den üblichen Regularien des Vereins erledigt und nochmals auf die erfolgreiche Organisation der gelungenen Hauptversammlung des deutschen Verbandes im letzten Jahr hingewiesen. Geplant wurde eine Vereinsfahrt nach Kössen und auch ein großes Sommerfest mit Wettbewerb in Elpe. Nach der Versammlung wurde der Wettbewerb im Bull-Riding-Contest verfolgt, hier schaffte es der Sportwart des Vereins, Markus Hanses, aus Elpe am längsten im Sattel zu bleiben. Wer sich fürs lautlose Fliegen interessiert, findet Infos unter www.sauerlandair.de. Foto: privat

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Überführungskosten, Nettodarlehensbetrag 16.984,81 Vorstehende Jahreszins-Angaben stellen den Beispielwert des nach § %, 6a Abs. 447PAngV zuder erwartenden effektiven 12.113,55 EUR, Gesamtbetrag 18.138,99 EUR, effektiver Jahreszins 1,99 gebundener Sollzinssatz p.a. 1,97 %. EUR, Anzahlung 4.098 EUR, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung 40.000 km, mtl. Raten à 125 EUR, Schlussrate ¹Ein unverbindliches Finanzierungsangebot der HYUNDAI Finance, ein Geschäftsbereich Hyundai Capital Bank EUR, Anzahlung Anzahlung 4.098 4.098 EUR, Laufzeit Laufzeit 48 48 Monate, Monate, Gesamtlaufleistung Gesamtlaufleistung 40.000 40.000 km, km, 47 47 mtl. mtl. Raten Raten à à 125 125 EUR, EUR, Schlussrate Schlussrate EUR, Jahreszinses in(Darlehensgeber), 2/3 allerEUR, voraussichtlich aufgrund der Werbung zustande kommender Verträge dar. 1,97 Verbraucher haben Vorstehende Jahreszins-Angaben stellen den Beispielwert des 1,99 nach § %, 6a Abs. 4 PAngV zu erwartenden effektiven 12.113,55 Gesamtbetrag 18.138,99 EUR, effektiver Jahreszins %, gebundener p.a. %. %. EuropeEUR, GmbH Friedrich-Ebert-Anlage 35–37, 60327 Frankfurt amSollzinssatz Main. Hyundai Ziel-Finanzierung für 12.113,55 EUR, Gesamtbetrag 18.138,99 EUR, effektiver Jahreszins 1,99 gebundener Sollzinssatz p.a. 1,97 12.113,55 Gesamtbetrag 18.138,99 EUR, effektiver Jahreszins 1,99 %, gebundener Sollzinssatz p.a. 1,97 %. gemäß §EUR, 355 und § aller 495 BGB ein Widerrufsrecht. Angebot gültig bis 31.03.2018 und solange der dar. Vorrat reicht. 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Überführungskosten, Nettodarlehensbetrag 16.984,81 sowie 5 Jahren Mobilitätsgarantie kostenlosem Pannenund Abschleppdienst (gemäß * Ohne Aufpreis und ohne Kilometerlimit: die Hyundai Herstellergarantie 5 Jahren Fahrzeuggarantie (3 Jahre für Car Audiomit inkl. Navigation bzw. Multimedia), 5mit Jahren Lackgarantie Ohne Aufpreis und ohne Kilometerlimit: die Hyundai Herstellergarantie mit 5 Jahren Jahren FahrEUR, Anzahlung 4.098 EUR, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung 40.000 km, 47 mtl. Raten à 125 EUR, Schlussrate **den Ohne Aufpreis und ohne Kilometerlimit: die Hyundai Herstellergarantie mit 5 Fahrjeweiligen Bedingungen im Garantieund Serviceheft). 5und kostenlose Sicherheits-Checks zeuggarantie (3 (3 Jahre fürfür CarCar Audio inkl. Navigation bzw. Multimedia), 5 Jahren Lackgarantie sowie 5 Jahren Mobilitätsgarantie mit kostenlosem PannenAbschleppdienst (gemäß zeuggarantie Jahre Audio inkl. Navigation bzw. Multimedia), 5p.a. Jahren Lackgarantie 12.113,55 EUR,5Gesamtbetrag 18.138,99 EUR, effektiver Jahreszins 1,99 %, gebundener Sollzinssatz 1,97 Lackgarantie %. zeuggarantie (3 Jahre für Car Audio inkl. Navigation bzw. Multimedia), Jahren in den ersten Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxis und Mietwagen gelten5generell abweichende sowie Jahren Mobilitätsgarantie kostenlosem Pannenund Abschleppdienst (gemäß den 5jeweiligen Bedingungen im mit Garantieund Serviceheft). 5und kostenlose Sicherheits-Checks sowie 5 Jahren Mobilitätsgarantie mit kostenlosem PannenAbschleppdienst (gemäß Vorstehende Jahreszins-Angaben stellen Mobilitätsgarantie denkann Beispielwert des nach §Hyundai 6a Abs. Pannen4 PAngV zu sowie 5Serviceheft Jahren mit kostenlosem underwartenden Abschleppdienst (gemäß Regelungen. GarantieundHyundai vorsehen, dass die Jahre-Garantie das effektiven Fahrzeug nur den jeweiligen Bedingungen imim Garantieund Serviceheft). 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den erstenDas 5 Jahren gemäß Sicherheits-Check-Heft. Für Taxis und 5Mietwagen geltenfür generell abweichende den Bedingungen Garantieund 5 Sicherheits-Checks Jahreszinses in 2/3 aller voraussichtlich aufgrund der Werbung zustande kommender Verträge dar. Verbraucher haben den jeweiligen jeweiligen Bedingungen im Garantieund Serviceheft). Serviceheft). 5 kostenlose kostenlose Sicherheits-Checks wenn dieses ursprünglich von einem autorisierten Hyundai an einen Endkunden wurde. in gilt, den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. FürVertragshändler Taxis und Mietwagen gelten generell abweichende Regelungen. Das Garantieund Serviceheft kann vorsehen, dass die Hyundai 5Mietwagen Jahre-Garantie für dasverkauft Fahrzeug nur in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxis und gelten generell abweichende gemäß § 355 und § 495gemäß BGB ein Widerrufsrecht. Angebot gültig bis und solangegelten der Vorrat reicht. in den ersten 5 Jahren Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für31.03.2018 Taxis und Mietwagen generell abweichende Regelungen. Das Garantieund Serviceheft vorsehen, dass die Hyundai 5 Jahre-Garantie für dasdas Fahrzeug gilt, wenn dieses ursprünglich von einem kann autorisierten Hyundai Vertragshändler an einen Endkunden verkauftnur wurde. Regelungen. Regelungen. Das Das GarantieGarantie- und und Serviceheft Serviceheft kann kann vorsehen, vorsehen, dass dass die die Hyundai Hyundai 5 5 Jahre-Garantie Jahre-Garantie für für das Fahrzeug Fahrzeug nur nur gilt, wenn dieses ursprünglich von einem autorisierten Hyundai Vertragshändler anHerstellergarantie einen Endkunden verkauft wurde. * Ohne Aufpreis und ohne Kilometerlimit: die Hyundai mit 5 Jahren Fahrgilt, gilt, wenn wenn dieses dieses ursprünglich ursprünglich von von einem einem autorisierten autorisierten Hyundai Hyundai Vertragshändler Vertragshändler an an einen einen Endkunden Endkunden verkauft verkauft wurde. wurde. zeuggarantie (3 Jahre für Car Audio inkl. Navigation bzw. Multimedia), 5 Jahren Lackgarantie sowie 5 Jahren Mobilitätsgarantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den jeweiligen Bedingungen im Garantie- und Serviceheft). 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. 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In der Delegiertenversammlung der IG Metall Olsberg wurde Natalia Schmidt von der Firma Oventrop in den Ortsvorstand gewählt. Natalia Schmidt tritt die Nachfolge von Gudrun Ziegler an, die 2006 in den Betriebsrat der Firma Paul Witteler gewählt wurde und von 2010 bis 2012 Betriebsratsvorsitzende war. Seit Januar 2008 gehörte sie der Delegiertenversammlung der Geschäftsstelle Olsberg an und seit März 2008 auch dem Ortsvorstand. Seit 2012 hatte sie zusätzlich die Aufgabe eines Revisors der Geschäftsstelle übernommen. Nachdem Gudrun Ziegler in den wohlverdienten (Un)-Ruhestand gewechselt ist, hatte sie nun auch ihre Ämter im Ortsvorstand und als Revisorin zur Verfügung gestellt. Der erste Bevollmächtigte der Geschäftstelle Olsberg, Helmut Kreutzmann, bedankte sich bei Gudrun Ziegler für die geleistete ehrenamtliche Arbeit. Gleichzeitig freute er sich, dass mit der Kollegin Natalia Schmidt eine junge Frau in den Ortsvorstand nachrückt, die die Arbeit im Ortsvorstand mit Engagement und neuen Ideen vorantreiben wird. Foto: privat

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es darum geht, im Programmbereich, bei der Verpflegung oder im Klimaschutz etwas Neues auszuprobieren. Beide haben bewiesen, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit kein Widerspruch sein müssen.“ Die Ehrung fand während der jährlichen bundesweiten DJH-Mitgliederversammlung in Prora auf Rügen statt. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit wurde die Tagung erstmals klimaneutral durchgeführt. Dies gelang durch Klimaschutzmaßnahmen am Veranstaltungsort und der Jugendherberge sowie mittels einer Ausgleichszahlung einSchwermer Projekt Manuel Hümmecke &an Luisa in Panama. Hier werden ehemalige St. Johannes Rinderweiden mit Mischwäldern Schützenbruderschaft 1871 e. V. aus einheimischen Baumarten wie30. Mai bis 1. Juni deraufgeforstet. Foto: www.brilon-totallokal.de

Foto: Archiv

Scharfenberg

Rentensprech11. bisbei 13. der Mai tage IG Metall

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Manuel & Diana Jorg Holger & Antje Kroll Die Preisträger sowie der (v. li.) HeimatundLaudator der Kategorie „Jugendherbergen“, St. Engelbertus Sarah Neumann (JH Lingen), Ulrich Wenken (JH Brilon), DJH-Vizepräsident Schützenverein Schützenbruderschaft 1889 e. V. Rainer Nalazek, Dorothee Wenken (JH Brilon) und Leander Wehrheim (JH 19. bis 21. Mai 19. bis 21. Mai Tönning). Foto: privat

„Die Jugendherberge wurde im Laufe von zehn Jahren zu einem modellhaften, ganzheitlichen Lebens- und Lernmodell entwickelt. Innovative Bildungsprogramme, die Position als allererste klimaneutrale Bildungsstätte in Deutschland, eine starke Einbindung in die Region und eine vorbildliche biologische Naturkost zeichnen die Jugendherberge besonders aus.“ Auch als „Protagonisten“ wurde die persönliche Leistung von Dorothee und Ulrich Wenken anerkannt und mit weiteren 500 Euro gewürdigt. Aus der Laudatio der DJH- Christian Präsidentin AngelaKrüger Braasch& Jessica Eggert: „Seit 1992 engagieren sie St. Josef sich für Umwelt und Nachhaltigkeit Schützenbruderschaft 1820 e. V. in der Jugendherberge Brilon. Sie 26.als bisErste 28.dabei, Mai wenn sind immer

Martin Specht & Nadine Kirchstein St. Hubertus Schützenverein 1965 e. V.

Foto: Archiv

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Udo Graf & Simone Teutenberg St. Sebastianus Schützenbruderschaft

Foto: Archiv

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Jugendherberge Brilon dreifach ausgezeichnet

seit 25 Jahren sammelt das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) vielfältige Erfahrungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung. Aus Anlass des Silberjubiläums hat das DJH einen Wettbewerb unter dem Motto „Lust auf Zukunft“ ausgelobt. Hier konnte die Jugendherberge Brilon drei Mal punkten: In der Kategorie „Jugendherberge“ belegte sie den ersten Platz sowie in den Kategorien „Programme“ und „Protagonisten“ jeweils den zweiten Platz. DJH-Vizepäsident Rainer Nalazek Remigius & Tanja Kurek beglückwünschte die Leiter des St. Ludgerus Hauses, Dorothee und Ulrich WenSchützenbruderschaft 1901 e. V. ken, und überreichte ihnen 1.000 bis 21. Mai Euro für 19. den ersten Platz. „Keine Jugendherberge hat das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung so konsequent und ganzheitlich umgesetzt“, heißt es in der Begründung der Jury. Als modellhaft wird die biozertifizierte, frische, saisonale und fleischarme Verpflegung genannt. „Zusammen mit großflächigen Solaranlagen und einem innovativen Bildungsprogramm hat sich die Jugendherberge bundesweit einen Namen gemacht.“ Für die Umsetzung der Projekte nahmen die Herbergseltern 500 Euro stellvertretend für die Programmmitarbeiter Friedel Schumacher, Birgit Feldmann und Anne Lehrig entgegen. wurde Fabian MartiniGewürdigt & Vivian Janßen die systematische Verankerung der St. Antonius Bildung für nachhaltigee. EntwickSchützenverein V. lung in der Arbeit des Hauses. In 25. bisder 27. Mai der Begründung Jury heißt es:

Briloner

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25 Jahre Umwelt|Jugendherbergen und 22. April 9. bis 11. Mai Nachhaltigkeit im DJH 9. bis 11. Mai

Alme Rügen/Brilon. Bereits

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Frank Mooi & Simone Fechtenkötter Christian Susewind & Melanie Rischard St. Erhard Schützenbruderschaft

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Brilon. Der Ski-Club Brilon bieDIE Wochenzeitung 15 tet neben dem derzeit sehr erfolgreichen Rhönradturnen eine zweite arn Alternative im Bereich Ganzjahresachb llo N al rein a H sport an. Jeden Mittwoch wird in ut m scha der Turnhalle der Heinrich-Lübkebf 9 tthermine. Schule am Steinweg Volleyball ge- e der Fesa g l rten.de • 02 o f n e h i e R n i e r spielt. Die Zeiten sind im Winter von a a p s g t die Köni Der Briloner Anzeiger präsentier21 bis 22 Uhr, direkt nach der Skigymnastik und im Sommer von 20 bis 22 Uhr. Zurzeit werden dringend neue Mitspieler oder Mitspielerinnen für die Hobbyvolleyballtruppe gesucht. Die Kinder vom St. Petrus und Andreas-Kindergarten in Brilon haben beim Vorteilhaft wäre, wenn InteressenMalwettbewerb vom Briloner Krankenhaus ein tolles Kunstwerk eingereicht ten ein gewisses Ballgefühl mitbrinsofort Bargeld und damit den ersten Platz gewonnen. Foto: privat gen würden bzw. schon mal Tennis, Reparaturen an Armbandalle Servicearbeiten Handball oder Volleyball gespielt und Großuhren rund um die Uhr gesundes Frühstück mit Gemüse- für den ersten Platz, eine Butter- haben. Mitmachen kann jeder ab Batteriewechsel sofort Schiffchen und in Altenbüren bunte brotdose und Trinkflasche für den 14 Jahre. Interessenten über 40 02961 743024 Obstnester. Nach den gesunden zweiten Platz und eine Trinkflasche Jahre sollten früher schon einmal Aktionen bekam jedes Kind der für den dritten Platz. Ein rundum ge- eine Ballsportart ausgeübt haben. Aloys Meyer Uhrmachermeister prämierten Gruppe ein eigenes tol- lungenes Kinder-Angebot mit einem Wer mitspielen oder erst einmal Am Hollemann 63 · 59929 Brilon les Präsent wie einen Rucksack mit Lerneffekt für gesundes Essen und schnuppern möchte, kann einfach Trinkflasche und Butterbrotdose vor allem viel Spaß. mittwochs zum Training kommen.

Schützenkönigspaare der Saison 2018

Caritasverband

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Brilon. Das Städtische KrankenNr. 13 – 4. April 2018 haus Maria-Hilf Brilon hatte im Rahmen des großen Familientages zum Weltkindertag im September alle Briloner Kindergärten zu einem Malwettbewerb aufgerufen. Unter den zahlreich eingesendeten Kinder-Kunstwerken, die zum Familientag von allen Besuchern in einer eigenen „Kindergarten-Kunstausstellung“ bewertet werden konnten, ging der erste Platz an den St. Petrus und Andreas-Kindergarten in Brilon, der zweite Platz an den Kindergarten „Spatzennest“ in Messinghausen und der dritte Platz an den Kindergarten „Steinbergstrolche“ in Altenbüren. In der letzten Woche wurden die Kinder für ihre tollen Leistungen mit Preisen vom Briloner Krankenhaus belohnt. Vor Ort in den Kindergärten erstellte die Diabetesberaterin des Krankenhauses, Silvia Borggrebe, gemeinsam mit den Kleinen in Brilon Pizzawaffeln, in Messinghausen ein gemeinsames

Volleyball beim Ski-Club Brilon

Malwettbewerb-Preise vom Briloner Krankenhaus an die Kindergartenkinder übergeben

Björn & Anja Rüschenschidt St. Hubertus Schützenbruderschaft 1882 e. V.

Martin & Amaris Rohleder St. Hubertus Schützenbruderschaft 1872 e. V.

Benjamin Wegener & Anna Höing St. Hubertus Schützenbruderschaft 1858 e. V.

Julian Berkenkopf & Rebekka Imöhl St. Johannes Schützenbruderschaft 1964 e. V.

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Schützenkönigspaare der Saison 2018

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Arnd & Sonja Steinrücken St. Michael Schützenbruderschaft

Schützengesellschaft 1825 e. V.

Thomas & Marion Fiedler St. Hubertus Schützenbruderschaft 1417 e. V.

8. bis 10. Juni

9. bis 11. Juni

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Uwe & Elke Susewind

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Sebastian Kleff & Sarah Kemmerling St. Vitus Schützenbruderschaft 1835 e. V.

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Norbert & Yvonne Velten Schützenverein Elkeringhausen

Erwin Schippers & Inge Aertsen St. Hubertus Schützenverein 1887 e. V.

Jörn Müthing & Claudia Müthing-Wiese St. Hubertus Schützenbruderschaft 1889 e. V.

Frank & Claudia Leber Schützenverein Harmonie 1845

23. bis 25. Juni

30. Juni bis 2. Juli

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Foto: Edeltraud Grosche

Rouven Temme & Sabrina Wölki St. Hubertus Schützenbruderschaft 1878 e. V.

Jan Brumberg & Michelle Steinrücken St. Hubertus Schützenbruderschaft 1850 e. V.

30. Juni bis 2. Juli

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Michael Padberg & Fabienne Fuchs St. Antonius Schützenbruderschaft 1872 e. V.

Thomas & Beate Kenzler Heimatschutzverein e. V.

Thomas Sommer & Ann-Cathrin Clement St. Sebastian Schützenbruderschaft 1891 e. V.

30. Juni bis 2. Juli

6. bis 8. Juli

DIE Wochenzeitung

Nr. 13 – 4. April 2018

Schützenkönigspaare der Saison 2018

enfolge d spaare in Reih g i n ö K e i d t r e i t n e s ä r Der Briloner Anzeiger p

Florian Schültke & Christina Varnhagen

Stefan & Ingrid Zimmermann

Foto: Maurer

Daniel & Anja Mause

St. Sebastian Schützenbruderschaft 1864 e. V.

St. Sebastian Schützenbruderschaft

Schützengesellschaft 1827 e. V.

7. bis 9. Juli

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Neuastenberg

Willingen

Schützenkönigspaare der Saison 2017/2018 Foto: Archiv

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Foto: M. Bilhaus

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Hallenberg

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Brunskappel

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Michael & Conny Ohms St. Margaretha Schützenbruderschaft 1827 e. V.

Axel Homrighausen & Anika Auth Schützenverein Neuastenberg

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Guido & Petra Marenbach

Daniel & Simone Guntermann St. Hubertus Schützenbruderschaft 1903

13. bis 15. Juli

14. bis 16. Juli

Düdinghausen

Niedersfeld

Siedlinghausen

Foto: Wilfried Kräling

Sebastian Vogt & Jana Körner St. Sebastian Schützenbruderschaft 1857 e. V.

Foto: Wilfried Kräling

St. Bernhardus Schützenbruderschaft

Abb.: Verein

Bürgerschützenverein

Hubertus & Katja Klaner St. Hubertus Schützenbruderschaft e. V.

Felix Leiße & Jessica Altenkirch St. Johannes Schützenbruderschaft 1876 e. V.

14. bis 16. Juli

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18 DIE Wochenzeitung

Nr. 13 – 4. April 2018

Schützenkönigspaare der Saison 2018

enfolge d spaare in Reih g i n ö K e i d t r e i t n e s ä r Der Briloner Anzeiger p

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Wir wünschen allen viel Spaß beim Schützenfest.

Schützenverein 1874 e. V.

Jan Pfänder & Janine Emde St. Hubertus Schützenbruderschaft 1898 e. V.

Mario & Sonja Dessel St. Antonius Schützenbruderschaft 1874 e. V.

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Jörg & Marina Muckermann St. Anna Schützenbruderschaft 1828 e. V.

Christof & Judith Nölke St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1486 e. V.

Mattias Ernst & Jessica Cornelius St. Sebastian Schützenbruderschaft 1871 e. V.

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20 DIE Wochenzeitung

Nr. 13 – 4. April 2018

Trendiges Wandern und Einblick in Millionen Jahre Erdgeschichte

Löschgruppenführer Berthold Heimes begrüßte zur Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Nehden neben den zahlreichen Kameraden der Aktiven- und der Ehrenabteilung auch den stellvertretenden Bürgermeister und Ratsmitglied Holger Borkamp, Ortsvorsteher Günter Schmies und den stellvertretenden Wehrführer Jürgen Mertens. Im Jahresbericht stellte er die umfangreichen Aktivitäten der Feuerwehrkameraden vor. Insgesamt wurden 1450 Dienststunden geleistet, die sich neben Einsatz- und Ausbildungsstunden auch auf zahlreiche Arbeitsstunden für den Neubau der im vergangenen Jahr fertiggestellten Fahrzeughalle aufteilen. Der Weiterbau der noch fehlenden Sozial- und Schulungsräumen ist für das Jahr 2018 geplant. Die entsprechenden finanziellen Mittel wurden im Haushalt 2018 bereitgestellt. Für diese Mittel bedankte sich Löschgruppenführer Heimes bei allen Verantwortlichen der Stadt Brilon. Der stellvertretende Wehrführer Jürgen Mertens bedankte sich bei den Kameraden der Löschgruppe Nehden für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Besonders bedankte er sich bei Heinz Jansen für die 60-jährige Mitgliedschaft und bei Andreas Schlüter sowie Tobias Wiedemeier für die 25-jährige Mitgliedschaft in der freiwilligen Feuerwehr. Johannes Schröder wurde nach bestandenem Lehrgang zum Brandmeister befördert und zum stellvertretenden Löschgruppenführer ernannt. Michael Rüther wurde nach bestandenem Lehrgang zum Unterbrandmeister befördert. Sowohl der stellv. Bürgermeister Holger Borkamp als auch Ortsvorsteher Günter Schmies bedankten sich im Namen der Bürger für die geleistete Arbeit. Sie betonten die Wichtigkeit der Löschgruppen vor Ort für die Sicherheit der Bürger und sagten auch zukünftig ihre volle Unterstützung für die Belange der Feuerwehr zu. Foto: privat

Liesen. Am Donnerstag, den 12. April, lädt die Geoparkführerin Ursula Schüngel ab dem Dorfplatz Liesen zu einer erlebnisreichen Wanderung ein. „Erkunden Sie unbekannte Flecken des Sauerlandes und tauchen Sie ein in Millionen Jahre Erd- und Bergbaugeschichte, verbunden mit trendigem Wandern auf einem Teilstück des Sauerland-Höhenflugs. Erfahren Sie unterwegs vieles über Fauna, Flora und Kultur“. Mit dem Highlight auf dieser Strecke, dem 8 m hohen, wohl größten Holzstuhl der Welt, erleben die Wanderer ein großes „Landschaftskino“ und lassen ihren Blick um 360° rundum schweifen über die sauerländischen und hessischen Wälder, Berge, Täler und Felder. Nach ca. 7,5 km Wegstrecke wird der Medebacher Ortsteil Dreislar erreicht, wo ein Museum der be-

sonderen Art besucht wird. Es geht auf Entdeckungsreise durch 4,6 Milliarden Jahre Erdgeschichte. Durch Bilder, Geräusche, Farben, Lichter und funkelnde Kristalle aus der Unterwelt, wird der Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Lauffreudige Wanderer können auch auf der alten „Bahn“ zurück nach Liesen wandern. Alternativ stündlich, mit der SauerlandCard kostenlos, zurück zum Ausgangspunkt per Bus mit der Linie 361. Los geht es um 13 Uhr ab Dorfplatz in Liesen. Die Kosten betragen für Erwachsenen 4 Euro zuzüglich Eintritt in das Museum. Anmeldungen werden bis Donnerstag, den 12. April, 11 Uhr beim Landhaus Liesetal, Tel. 02984 92120, oder bei der Geoparkführerin Ursula Schüngel, Tel. 02984 8401, E-Mail schuengel.liesen@web.de, angenommen.

In der heutigen Zeit, in der einzelne Pfarrgemeinden

Die Rhönradabteilung des Ski-Club Brilon richtete im März den ersten Qualifikationswettkampf zum Deutschland-Cup aus. 15 Vereine mit 180 TurnerInnen waren dafür aus ganz Westfalen angereist. 22 der Briloner RhönradturnerInnen setzten sich dabei auf Anhieb gegen ihre Konkurrenz durch und konnten sich wertvolle Punkte für den Vorentscheid sichern. Besonders freute sich das Trainerteam über die deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den Gau-Meisterschaften, die nur einen Monat vorher in Brilon ausgetragen worden waren. Neben den Anfängern in den Jahrgängen ab sieben Jahre glänzten besonders die Elf- bis 16-Jährigen, die sich gegen ein großes Feld der Mitbewerber durchsetzen konnten. Foto: privat

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zunehmend in einem Pastoralverbund zusammengeschlossen sind, kommen dem Pfarrgemeinderat als Bindeglied zwischen Gemeinde und Priester besondere Aufgaben zu. Eine lebendige Kirchengemeinde und aktives Gemeindeleben für Jeden erfahrbar zu machen, muss der Leitfaden sein, an dem sich die Arbeit im Pfarrgemeinderat ausrichtet. Unter diesem Gedanken zog sich der neu gewählte Pfarrgemeinderat der St. Cyriakus Gemeinde Bruchhausen zu einer eintägigen Klausur in das Pfarrheim nach Brilon zurück. Unter Moderation der Referentin Frau Düser wurden die einzelnen Mitglieder zunächst dazu angeleitet, sich über die persönlichen Motive einer Mitarbeit im PGR auszutauschen. Zugleich wurde diskutiert, wie jeder mit seinen Stärken einen Beitrag in der „Gruppe PGR“ zum Wohl der Gemeinde leisten kann. Aus der Diskussion entstanden Schwerpunkte für die PGR-Arbeit der nächsten Jahre. Für jedes Thema wurde ein Team benannt, das als „Kümmerer“ mit der praktischen Ausgestaltung beginnen wird. Am Ende des Klausurtages haben alle PGR-Mitglieder diesen Tag als gelungen und für sie bereichernd empfunden. Foto: privat

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Nr. 13 – 4. April 2018

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Das originelle Modell besticht durch seine neuartige Formensprache. Foto: anapont besitzt ausschließlich runde Lamellen. Wie die meisten anderen zählt auch eine puristische Version mit regelmäßig angeordneten Rohren zu den elektronisch betriebenen Heizkörpern. Alle Modelle

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Unterdeckbahnen verhindern bei Dachschäden, dass Feuchtigkeit eintritt. Foto: Bauder sen für besonders hohe Dichtigkeit, Sicherheit, Langlebigkeit und nicht zuletzt UV-Beständigkeit. Einmal verlegt, übernehmen die hochwer-

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Lehmverputztes Gebäude in Afrika – alles andere als langweilig-schlicht. Foto: Bundesverband Farbe Strukturierte Oberflächen lassen sich von Profis ganz leicht erschaffen, indem in den noch weichen Putz Strukturen und Abdrücke mit verschiedenen Werkzeugen wie Gabeln, Kämmen, Schwämmen

oder Quasten erzeugt werden. Auf die ausgetrocknete Oberfläche des Oberputzes lassen sich plastische Skulpturen formen. Der Fachmann spricht hier auch von Lehmstuck.

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Eine frisch renovierte Fassade in ansprechenden, aufeinander abgestimmten Farben sieht nicht nur gut aus, sondern erhöht auch die Wertigkeit des Hauses. Foto: Bundesverband Farbe Effizient, leistungsstark und schön: Moderne Elektroheizungen bringen Beim Frühjahrsputz im Haus nicht nur wohlige Wärme, sondern auch Stil in die eigenen vier Wände. denkt mancher Hausbesitzer Foto: etherna über ein neues Farbkleid für seine Fassade nach. Erfahrung Moderne Elektroheizungen mit – für ein homogenes Raumklima. mit großen Farbflächen und dealten Nachtspeicheröfen gleich- Die Heizpanele haben nur eine tailliertes Wissen über Farbklänge zusetzen, ist ein Trugschluss. So geringe Aufbauhöhe und wirken und Farbwirkungen sind dazu spart etwa eine Design-Infrarot- wie ein Gemälde an der Wand. Voraussetzung. heizung nicht nur eine Menge Kombiniert mit einer PhotovolDer Maler- und Lackierermeister Platz, sondern erwärmt neben taik- oder Windenergieanlage der Raumluft vor allem Decken, produziert man zum Heizen aus dem Fachbetrieb stellt HausWände und Möbel, die die Wär- sogar seinen eigenen „grünen besitzern diese Qualifikation zur Verfügung. Er berät ausführlich, me peu à peu wieder abgeben Strom“.

entwirft ein persönliches Farbkonzept und macht aus der Fassade eine einmalige Visitenkarte. Die Experten machen vor dem Streichen einen Check des Untergrunds. Denn nicht jede Farbbeschichtung hält optimal auf jedem Putz oder auf jeder anderen Farbart. Hier sind chemische Kenntnisse, die den Unterschied zwischen organischen und anorganischen, also mineralischen Beschichtungen erkennen lassen,

wichtig. Auch sonst sind einige Punkte vor der Auftragsdurchführung durch den Fachbetrieb zu überprüfen: Risse im Putzgrund – nur der Fachmann erkennt, welche schädlich sind und welche harmlos. Denn wenn gefährliche Risse nicht beseitigt werden, kann die Fassade zunächst zwar ordentlich gestrichen wirken, doch nach dem nächsten Winter sieht man wieder Schäden.

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Multimedia-Anwendungen gehören inzwischen zum Alltag dazu: Musik oder Filme streamen, Internetradio hören, fernsehen, telefonieren, im Web surfen – im modernen Zuhause soll all das in der ganzen Wohnung und in jedem Zimmer möglich sein. Damit die Nutzer tatsächlich überall in der Wohnung auf die verschiedenen Medien zugreifen können, führt kein Weg an einer durchdachten Elektroinstallation vorbei. Denn nur so wird ein reibungsloser Datenfluss ermöglicht und Betriebsdaten, Bild und Ton gelangen zuverlässig und schnell genau dorthin, wo sie benötigt werden. Damit die Elektroinstallation auch in Zukunft möglichst flexibel genutzt werden kann,

Elektroinstallationen sollten gut geplant werden. sollte die Multimedia-Verkabelung bereits im Vorfeld optimal geplant werden. Für die vorausschauende Installation gibt es Elektroinstal-

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Vielen Baufamilien ist ein möglichst umweltschonendes Energiekonzept mit nachhaltig niedrigen Kosten wichtig. Um das zukünftige Eigenheim entsprechend planen und bauen zu können, kommt es auch auf das richtige Grundstück an. Daher empfi ehlt sich ein Blick in den Bebauungsplan der Gemeinde, um zu klären, was und

wie auf dem betreffenden Grundstück gebaut werden darf. Viele wissen nicht, dass es erhebliche Auflagen geben kann. Ausschlaggebend für die Umsetzung eines möglichst ökologischen Energiekonzepts ist die eingesetzte Heiztechnologie. Wer Erdgas nutzen möchte, muss darauf achten, dass ein entsprechender Anschluss vorhanden ist. Flüs-

siggas braucht einen Tank zur Lagerung, entsprechend verkleinert sich der verfügbare Platz. Und auch bei einer Pelletheizung muss zusätzlicher Raum zur Lagerung des Brennstoffs eingeplant werden. Um Fragen zu klären und Möglichkeiten zu diskutieren, empfiehlt sich das Gespräch mit dem Fachmann aus einem SHKFachbetrieb vor Ort.

PLANEN | BAUEN | WOHNEN Vertrauen ist gut – Kontrolle besser Eine dauerhafte Zuverlässigkeit ohne jegliche Überprüfung oder Wartung: Das ist der Wunschtraum eines jeden Verbrauchers. Doch was beim Auto seit seiner Erfindung nicht gelungen ist, wird auch bei einem Hausdach, das täglich rund um die Uhr „in Gebrauch“ ist, nicht möglich sein. „Das Dach sollte jeder Hausbesitzer und jede Hausverwaltung im eigenen Interesse regelmäßig von Fachbetrieben überprüfen lassen“, empfiehlt Kay Preißinger, Sprecher des bayerischen Dachdecker-Landesinnungsverbandes. Und er konkretisiert gleich, worin das „eigene Interesse“ von Hausbesitzern und Verwaltungen liegt: „Kleine unbeachtete Schäden sind in den meisten Fällen die Ursache für kapitale Dachschäden nach Unwettern oder durch unbemerkt eindringende Feuchtigkeit.“ Eine Tatsache, die auch Gebäudeversicherungen nicht verborgen geblieben ist. Sie können vor einer kompletten Schadensregulierung den Nachweis einer regelmäßig

Die bundesweit einheitlichen Dach-Check-Listen werden Punkt für Punkt vom teilnehmenden Fachbetrieb abgearbeitet. Foto: Bayerisches Dachdeckerhandwerk durchgeführten Dachüberprüfung verlangen. Und das selbst bei Windstärken über 8. Denn auch die Versicherer können zu Recht davon ausgehen, dass viele große Schäden vermeidbar sind, wenn kleine Schäden rechtzeitig entdeckt worden wären. Daher sind

in fast allen Versicherungsverträgen die „Obliegenheitspflichten“ fester Vertragsbestandteil. Das verpflichtet die Versicherungsnehmer dazu, ein Schadensrisiko so weit wie möglich zu vermeiden, beziehungsweise Schäden so gering wie möglich zu halten.

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Nr. 13 – 4. April 2018

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Spanische Muster Bei der Gestaltung des eigenen Badezimmertraums kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Wer hier Wert auf Qualität, Design und Wohnlichkeit legt, greift zu spanischen Fliesen. Deren keramische Produkte sind nicht nur auf dem neuesten technischen Stand, sie zählen auch zu den nachhaltigsten Baumaterialien und sorgen mit außergewöhnlichen Designideen für die Extraportion spanischen Lifestyle rund um Badewanne und Co. Foto: Tile of Spain/Vives

Clever renoviert zum Traumbad (epr) Heutiges Design von Fliesen und Armaturen wirkt im Gegensatz zu dem aus dem letzten Jahrhundert viel frischer und abwechslungsreicher. Dennoch schrecken viele vor Kosten und Aufwand einer Renovierung zurück. Dabei ist der Umbau mit cleveren Lösungen schnell und günstig umgesetzt. Eine davon ist das Wandverkleidungssystem RenoDeco von HSK. Tauscht man eine alte Badewanne durch eine bodenebene Dusche aus, lassen sich unschöne oder fehlende Wandflächen mit den Aluminium-Verbundplatten abdecken – ohne dass man das ganze Badezimmer renovieren muss. Die bundesweit über 70 bad & heiWohnlichkeit hält Einzug: Von edlen Steinflächen über natürliche Holz- zung-Fachbetriebe, die zu diesem struktur bis hin zu trendiger Beton- oder Rostoptik ist für jeden Ge- Thema beratend zur Seite stehen, schmack ein passendes RenoDeco-Dekor dabei. findet man online unter www.badFoto: epr/bad & heizung/HSK Duschkabinenbau KG undheizung.de.

Plagegeister So putzig Waschbären und Marder auch sind, für Hausbesitzer können sie zur Plage werden, denn sie versuchen immer häufiger, sich Zutritt zum Haus zu verschaffen. Dazu heben sie einzelne Dachziegel an und kriechen darunter auf den Dachboden. Dort verursachen sie zum Teil großen Schaden. Wer sich dauerhaft vor ihnen schützen will, der entscheidet sich bei einer Dachsanierung für die Aluminiumplatten, -rauten oder -schindeln. Da jedes Element einzeln befestigt wird, haben Plagegeister keine Chance auf Zutritt. Und nicht nur deswegen können die Bewohner durchatmen. Dank ihrer außerordentlichen RobustJedes Element des Aluminiumdachs ist einzeln befestigt – Plagegeister heit halten die Aludächer auch können also nicht wie bei herkömmlichen Dächern Ziegel anheben und Sturm, Regen und Hagel problemdarunter auf den Dachboden kriechen. Foto: PREFA/Croce&Wir los stand.

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Frühjahrskonzert des Musikvereins Bruchhausen

Foto: Dina-Marie Hanxleden Bruchhausen. Der Musikverein Bruchhausen veranstaltet am Samstag, den 14. April, ab 19.30 Uhr sein traditionelles Frühjahrskonzert. Neben dem großen Orchester, unter der Leitung von Volker Hammer und Niklas Schnier, hat auch das Jugendblasorchester wieder eine Reihe

unterhaltsamer Stücke für alle Besucher eingeübt. Das Jugendblasorchester wird geleitet von Andreas Schröder und besteht aus allen sich in der Ausbildung befindenden Musikern. In diesem Jahr wird ein kleiner Streifzug durch die jüngere Musikgeschichte unternommen, wobei

sich die Musiker hauptsächlich auf die zweite Hälfte des vorigen Jahrhunderts konzentrieren. Gestreift werden zum Beispiel die 60er mit den Beatles, die 70er mit der Filmmusik „The Children of Sanchez“, die 80er mit Michael Jackson und The Police und die 90er mit dem Soundtrack zu „Robin Hood“. Aber keine Sorge, auch Liebhaber von Polka- und Marschmusik kommen auf ihre Kosten. Außerdem bekommen auch die Gesangssolisten die Gelegenheit, sich zum Beispiel bei „The Rose“ aus dem gleichnamigen Film zu präsentieren. Dass Dirigent Niklas aktuell Schützenkönig in Bruchhausen ist, wird natürlich auch besonders gewürdigt. Nach dem Konzert möchten die Mitglieder des Musikvereins Bruchhausen gerne noch mit ihren Gästen feiern. Dazu gibt es Tanz- und Unterhaltungsmusik. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Nach dem spannenden Wintertraining der RadWerkSportler kam es nunmehr zum Auftakt der diesjährigen Rennsaison. Die Osteifel war Schauplatz der Cross Country Winterserie „Bulls Cup“. Nachdem das Rennen in Adenau wegen Schnee und Eis abgesagt werden musste, gab es am zweiten März-Wochenende das erste Kräftemessen beim Rennen in Büchel. Vom RadWerk Upland e.V. war Maxim Roor, der Neuzugang aus Brilon, mit am Start. Er fuhr direkt ein beherztes Rennen und landete im 26-köpfigen Feld nach 14:59 Min. auf dem fünften Rang. Auch beim nächsten Rennen in Kottenheim ging es für Maxim Roor um die Punkte. Vom Start an war er vorne mit dabei. Das hohe Tempo konnte er über die Distanz nicht ganz mitgehen. Am Ende kam er nach drei Runden und 16:28 Min. als Elfter ins Ziel. In der Gesamtwertung liegt er auf dem fünften Rang. Foto: privat

„Töröööööö“ schallte es von der Bühne der Kita St. Maria im Eichholz. Seit Aschermittwoch liefen die Vorbereitungen für das diesjährige Theaterstück auf Hochtouren. In einer Kinderkonferenz hatten sich alle Kinder für eine Rolle entschieden. Mit großer Freude und Motivation wurde in der Kita in den folgenden Wochen das Theaterstück vorbereitet. Das Bühnenbild wurde mit den Kindern gestaltet, Kostüme genäht, Sprechrollen und Tänze eingeübt. Dann kam der große Auftritt. Ein bisschen Lampenfieber herrschte vor der Premiere schon. Für manche Kinder war es schließlich das erste Mal, dass sie auf der Bühne standen. Sehr gefreut haben sich die Kinder und Erzieherinnen über die vielen Ehrengäste, die die beiden Vorstellungen in diesem Jahr besucht haben. Begeistert haben sich auch die Eltern, Großeltern, Verwandten und Bekannten die beiden Aufführungen angesehen. Die frei gesprochenen Texte der Kinder und die dazugehörigen Handlungen sorgten für manchen Lacher und machten jede Aufführung zu einem einmaligen Erlebnis. Viel Arbeit war nötig, aber der Applaus am Ende hat es gezeigt: Nächstes Jahr gibt es wieder ein Theaterstück. Foto: privat

Olsberg. „Was wünschet der König zu hören am königlichen Hofe?“ Diese Frage wurde nicht nur zu früheren Zeiten gestellt, sondern auch im heutigen Königreich der Schützenmajestäten im Musikverein „Eintracht“ Olsberg. Und bei gleich zwei Schützenkönigen aus ihren Reihen fiel es dem Verein gemeinsam mit den „St. Michael“ Schützen nicht schwer, ein rundum königliches Konzerterlebnis unter dem Motto „Könige der Musik“ zu planen. Nachdem Florian Schültke in Bigge den Vogel von der Stange holte und Christina Varnhagen zu seiner Königin erkor, zog Sebastian Vogt in Alme nach und darf sich gemeinsam mit Jana Freisen Schützenkönigspaar nennen. Natürlich wurden und werden diese beiden Feste im Sommer gebührend gefeiert. Aber auch das diesjährige Frühlingskonzert am Samstag, den 7. April, um 19.30 Uhr in der Olsberger Konzerthalle soll ganz im Zeichen der Majestäten stehen. Sie durften sich an der Auswahl der Stücke

Abb.: privat

Musikverein „Eintracht“ Olsberg lädt zum Konzert ein

beteiligen. Die Dirigenten der drei Ensembles des Vereins haben zusätzlich aus unterschiedlichsten Genres der Musik Bezüge zu Majestäten gesucht und so ein unterhaltsames Konzertprogramm zusammengestellt. Die vom großen Blasorchester gespielte „Sinfonietta Nr. 2“ spielt sich zum Teil auf einem Schloss ab und bei der Filmmusik zu „Braveheart“ wird das Leben unter

dem schottischen König Eduard I. von England lebendig. „At the Break of Gondwana“ zeichnet die majestätische Erhabenheit der Natur nach und lässt den Zuhörer teilhaben an einer spannenden Episode der Erdgeschichte. Für sich selber sprechen die Titel „Königsmarsch“, „Kaiserwalzer“ und „Parademarsch der königlichen bayrischen Grenadiergarde“. Felix Burmann und das Jugendorchester lassen in „A Princess‘s Tale“ die Geschichte Schneewittchens aufleben und in „Pompeji“ wird der mächtige Ausbruch des Vesuv musikalisch erzählt. Mit diesen Stücken werden die Jugendlichen, ebenso wie das große Blasorchester, Ende April beim Wertungsspiel antreten. Und was sich König Basti als Dirigent des Ausbildungsorchesters für seine jungen Musiker überlegt hat, ist eine Überraschung. Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf bei der „Olsberg Touristik“ für 7 Euro. An der Abendkasse gibt es die Karten für 9 Euro. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

91 Mitglieder konnte Major Dominik Flügge zur diesjährigen Frühjahrsgeneralversammlung der St. Sebastian Schützenburderschaft in der Bigger Schützenhalle begrüßen. In seinem Jahresrückblick konnte er auf ein gutes Jahr zurückschauen. Geschäftsführer Edgar Stuhldreher gab einen umfassenden Kassenbericht, der sehr positiv ausfiel. In diesem Jahr müssen eine Lichtkuppel erneuert und eine neue Spülmaschine angeschafft werden. Der Stromanschluss der Halle soll erneuert werden und aufgrund der Arbeiten an der Stadionstraße muss die Strom- und Wasserversorgung für die Schausteller neu verlegt werden. In der Längshalle soll die Theke erneuert werden. Bei der Planung wird die Bruderschaft von der Brauerei Veltins unterstützt. Für 70-jährige Vereinszugehörigkeit wurden Kurt Baumann, Jochen Kneer und Hermann Kurtze, für 65-jährige Vereinszugehörigkeit Hans Körner und Karl-Heinz Rüther sowie für 60-jährige Vereinszugehörigkeit Rolf Hoffmann, Manfred Krengel, Klaus Langer, Hans Richard Luther, Manfred Neumann, Wolfgang Paul und Hans-Werner Rohleder geehrt. 50 Jahre halten Hans-Ulrich Funke, Dieter Grigo und Edgar Stuhldreher sowie 40 Jahre Dieter Beule, Volker Faust, Marin Hennecke, Karl-Heinz Maiworm und Michael Maiworm der Bruderschaft die Treue. Hauptmann Gerhard Schültke stellte noch einmal den Vorschlag zur Neugliederung der Züge vor. Vorteile der Neugliederung sind, dass Cliquen und Stammtische, mit meist einheitlichen Altersstrukturen, in einem Zug zusammen marschieren können und auch geschiedene Schützenbrüder müssen sich nicht mehr die Frage stellen, in welchem Zug sie marschieren dürfen. Auch soll es für den Vorstand einfacher werden, Vorstandspositionen zu besetzen. Der Antrag wurde mit einer Enthaltung angenommen. Bei den Wahlen wurden Adjutant Ulrich Lettermann, Schriftführer Björn Stuhldreher, Archivar Ulrich Körner, die Offiziere Stefan Würminghausen, Lars Frieburg und Jörg Niggemann sowie Hallenoffizier Lukas Teuber in ihren Ämtern bestätigt. Die Offiziere Wolfgang Heinen, Tobias Wagner, Jonas Schültke und Philipp Stahl stellten sich nicht mehr zur Wahl. Für sie wurden Stefan Schwermer, Lorenz Müller, Malte Gröning und Julian Röttger vorgeschlagen und von der Versammlung gewählt. Auch die vakante Position des Fahnenoffiziers im zweiten Zug konnte mit Frank „Emil“ Maiworm neu besetzt werden. Über die Sterbekasse wurde noch einmal intensiv diskutiert und der Antrag auf Einstellung wurde angenommen. Im nächsten Jahr richten die Bigger Jungschützen die Kreisjugendversammlung aus. Das Webteam der Schützenbruderschaft hat wieder ein Fotobuch aus dem vergangenen Jahr für das Archiv erstellt. Interessierte können sich bei Schriftführer Björn Stuhldreher melden. Foto: privat

DIE Wochenzeitung

Nr. 13 – 4. April 2018

Generalversammlung der Schützenbruderschaft Antfeld Antfeld. Zur Generalversammlung der Schützenbruderschaft St. Sebastian 1871 Antfeld konnte der 1. Vorsitzende Willy Frese knapp 50 Mitglieder begrüßen. Auf der Tagesordnung stand neben dem Neubau einer Vogelstange auch der Ablauf des kommenden Schützenfestes. Nach einer regen Diskussion entschied sich die Versammlung, per Abstimmung, für

einen Neubau der Vogelstange am bisherigen Ort, im alten Steinbruch, und gegen die Varianten an der Schützenhalle. In der Versammlung wurde ein Gremium einberufen, welches Vorschläge erarbeiten soll, wie das Schützenfest in der Zukunft gestaltet werden kann. In einer Herbstversammlung sollen die Ergebnisse vorgestellt und zur Abstimmung gebracht werden.

Vortrag zum Familienpflegezeitgesetz und Pflegezeitgesetz

Infos für Berufstätige, die ihre Angehörigen pflegen Olsberg. Wer einen Angehörigen pflegt und zusätzlich noch berufstätig ist, hat die Möglichkeit, Pflegezeit beziehungsweise Familienpflegezeit in Anspruch zu nehmen. Über das Gesetz, das mehr Flexibilität und Sicherheit für pflegende Angehörige im Beruf birgt, informiert Pflegemanagerin Nadine Gebauer vom Caritasverband Brilon. Wie lang ist diese Pflegeauszeit möglich? Können Berufstätige der Arbeit fern bleiben oder müssen sie einen gewissen Stundenumfang erbringen? Kann jeder Pflegende es geltend machen? Welcher Arbeitnehmer hat überhaupt Anspruch darauf und wann muss er es dem Arbeit-

geber melden? Das sind Fragen, die beantwortet werden. Weitere Themenschwerpunkte sind: kurzzeitige Arbeitsverhinderung von bis zu zehn Arbeitstagen, Auszeit für die Begleitung eines nahen Angehörigen im letzten Lebensabschnitt, zinsloses Darlehen und Pflegeunterstützungsgeld. Der Vortrag findet am Dienstag, den 10. April, um 16.30 Uhr in der Sozialstation Olsberg, Josef Rüther-Straße 1, statt und ist der Ersatztermin für die Veranstaltung, die im Januar aufgrund des Sturms Friederike abgesagt worden war. Weitere Informationen gibt es unter Tel. 02961 9657413.

Aktive Grundschüler auf Punkte- und Pokaljagd Olsberg. In seiner 31. Auflage fand jetzt der Schwimmwettkampf der Grundschulen statt – und zwar im AquaOlsberg. Neben der gastgebenden Kardinal-von-GalenGrundschule gingen die Teams der Grundschulen aus Winterberg, Hallenberg, Siedlinghausen, Medebach, Bruchhausen, Bigge und Nuttlar an die Startblöcke. Beim Wettkampf wurden die Disziplinen 50 m Brust, 25 m Kraul, 25 m Brust, 4 x 25 m Freistil, 20 m Rücken, 3 x 20 m Lagen und Ausgleiten von den Mädchenund den Jungenmannschaften absolviert. Alle Schwimmer waren engagiert bei der Sache, wenn auch die Wetterverhältnisse anfangs dafür gesorgt hatten, dass die Schulen aus den Hochlagen etwas verspätet ankamen. Das sportliche Ziel: Möglichst viele Punkte ergattern – und damit der eigenen Schule den begehrten Wanderpokal sichern. Dabei zeichnete sich ein Kopf-an-KopfRennen zwischen den Jungen aus Bigge, Winterberg und zeitweise auch Olsberg ab. Am Ende durften die Jungen aus Winterberg jubeln, sie gewannen mit 141 Punkten knapp vor den Jungen aus Bigge, welche 139 Punkte erreichten und damit letztendlich Olsberg (120 Punkte) auf den dritten Rang verwiesen. Bei den Mädchen gab es einen ungefährdeten Erfolg der Schwim-

Schulrätin Martina Nolte und Bürgermeister Wolfgang Fischer überreichten den erfolgreichsten Teams die begehrten Wanderpokale. Foto: privat merinnen aus Olsberg (162 Punkte), die wie in den vergangenen Jahren den Wanderpokal mit in ihre Schule nehmen konnten. Zweitplatzierte wurden hier die Schwimmerinnen aus Winterberg, die sich mit 143 Punkten vor Bigge (137 Punkte) setzen konnten. Besonders hervorzuheben ist noch auf der 50 m-Brust-Strecke der Mädchen die Zeit der Olsbergerin Amelie Bunse. Mit 49,9 Sekunden war sie so schnell wie kein anderes Mädchen in den vergangenen 15 Jahren auf dieser Strecke bei den Schulwettkämpfen unterwegs. In der Wertung der „kleinen Schulen“ erhielten die Mädchen und Jungen aus Siedlinghausen und die Jungen aus Bruchhau-

Beratungszentrum Reha-team Hochsauerland Menschlich. Hilfreich. Qualifiziert. Als qualifizierter Reha-Fachbetrieb sind wir Ihr innovativer Partner mit Qualitätsprodukten aus dem Rehabilitationsbereich. Wir wollen Ihnen mehr liefern als „nur“ ein Hilfsmittel. Wer sich für Löhr entscheidet bekommt das Gefühl mitgeliefert, einen vertrauenswürdigen und kompetenten Partner mit verlässlichem Service an seiner Seite zu haben. Unsere qualifizierten Mitarbeiter im Innen- und Außendienst orientieren sich

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sen die vom Malerbetrieb Vorderwülbecke aus Gevelinghausen gesponserten Preise. Zur Siegerehrung waren eigens die Schulrätin des Hochsauerlandkreises, Martina Nolte, und Olsbergs Bürgermeister Wolfang Fischer gekommen. Die Schulrätin lobte Anstrengungsbereitschaft und Engagement aller Schülerinnen und Schüler. Bürgermeister Fischer überbrachte den Kindern die Grüße seiner Amtskollegen aus den anderen teilnehmenden Städten und zeigte sich vom Einsatz aller Schwimmer begeistert. Jetzt heißt es wieder trainieren für das nächste Jahr, denn im März 2019 werden die Pokale wieder neu vergeben, dann im Oversum Winterberg.

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28 DIE Wochenzeitung

Nr. 13 – 4. April 2018

Pläne für den Kneipp-Erlebnispark Olsberg: Anregungen und Ideen der Bürger gefragt Olsberg. Der Bewilligungsbescheid über 1,68 Millionen Euro liegt vor. Der Rat der Stadt Olsberg hat im Haushalt den städtischen Eigenanteil in Höhe von 20 Prozent der Gesamtkosten bereitgestellt. Der Kneipp-Erlebnispark Olsberg wird als generationenübergreifende, barrierefreie und erlebnisorientierte Grünachse im Zentrum des Kneipp-Ortes entlang der Ruhr gestaltet werden. Nun sind die Bürger gefragt: In einer Bürgerversammlung am Donnerstag, den 19. April, um 17 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Olsberg werden die Entwürfe erstmals in der Öffentlichkeit vorgestellt. Dort können bereits jetzt im frühen Planungsstadium alle Bürgerinnen und Bürger Anregungen und weitere Ideen äußern, aber auch über die bisherigen Planungen diskutieren und Änderungswünsche vorbringen. Die Anregungen werden aufgegriffen und ausgewertet – dann geht es an die konkrete Planung der Bauausführung. Der Stadtrat entscheidet dann in öffentlicher Sitzung über das endgültige Konzept des Kneipp-Erlebnisparks. Nach Abschluss des europaweiten Vergabeverfahrens für die Pla-

nung wird nun mit Hochdruck an der Konzeption gearbeitet. Noch in diesem Jahr soll mit vorbereitenden Arbeiten begonnen werden. Bis zum Herbst 2019 soll das Projekt abgeschlossen werden. Der Kurpark Dr. Grüne und die Grünanlagen rund um das Parkhotel und das Haus des Gastes bekommen ein neues Gesicht. Insgesamt entstehen sechs Erlebnis-Stationen. Station 1 ist mit dem Mehrgenerationenpark bereits fertig gestellt. „Bewegung“ lautet dort das Motto – ein Bewegungsparcours für alle Generationen lockt dort ebenso wie ein großer Spielplatz. An Station zwei mit dem Thema „Wasser erleben, Wasseranwendungen“ startet der Kneipp-Aktivweg: Dort entsteht ein neuer „Platz des Gastes“ mit Bänken und Infotafeln rund um das Thema Kneipp. Armbecken werden dort installiert. Mit dem „Sprung über das Wasser“ schließt sich Station drei an: Trittsteine im Wasser des Gierskoppbachs erschließen das Gebiet auf besondere Weise. An Station vier an der Landschaftsspitze „Olsberg-Eck“ ist neben einer Lichtstele eine Treppe zum Wasser vorgesehen sowie

Ihr Kontakt zu uns:

eine Platzfläche mit Bänken. Der „Lernort Kneipp“ bildet die fünfte Station: Dort stehen Pflanzen und Heilkräuter im Mittelpunkt. Ein Pavillion mit einem Schulungsraum soll ebenso errichtet werden wie ein Stadtgarten mit Kräutern. Alte Obstsorten sollen angepflanzt werden. Eine Liegewiese mit mobilen Liegen, Spielmöglichkeiten und eine Boulebahn sollen für zusätzliche Aufenthaltsqualität sorgen. Station sechs wird im Dr.-GrünePark als Kneipp-Park gestaltet: „Wasser und Balance“ lautet dort das Thema. Umgesetzt wird es unter anderem mit Wassertreten im Bachlauf, Barfußpfad und Taulaufen, Liegen, einem Staudenhang und einer Sonnenterrasse. Eine neue Wassertretstelle soll barrierefrei gestaltet werden. Auch Armbecken und ein Witterungsschutz sind dort vorgesehen. Ebenfalls zum Projekt gehört eine neue Fußgängerbrücke in den Ruhrauen. Gefördert wird die Errichtung des Kneipp-Erlebnisparks von der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

redaktion@briloner-anzeiger.de

Kurz & Bündig Donnerstag, 5. April

10.00-12.00 u. 16.00-18.00 Uhr Gemeinnütziger Laden von Kunterbunt e. V. in Brilon geöffnet. 15.30-17.00 Uhr - Café International im ev. Gemeindezentrum Brilon. 17.00 Uhr - Monatsversammlung des Bundes der Vertriebenen im Hotel Café Starke in Brilon. 18.00 Uhr - Treffen des Arbeitskreis Mundartpflege im Briloner Heimatbund in der Stadtschenke, Friedrichstr. in Brilon. 19.00 Uhr - Jehovas Zeugen Medebach, Besprechung: Was unterscheidet das Passah vom Abendmahl? 19.30 Uhr - Jahreshauptversammlung des TuS Medebach 1919 e.V. im Gasthof Lübbert.

Samstag, 7. April

10.00 Uhr - Arbeitseinsatz des TC Bigge-Olsberg an der Clubanlage. 10.00-12.00 Uhr u. 16.00-18.00 Uhr - Gemeinnütziger Laden von Kunterbunt e. V. in Brilon geöffnet. 20.00 Uhr - Generalversammlung der Schützenbruderschaft St. Margaretha Madfeld im rechten Hallenschiff der Schützenhalle. 20.00 Uhr - Genossenschaftsversammlung der Jagdgenossenschaft Liesen in der Gastwirtschaft Pfänder in Liesen.

Sonntag, 8. April

10.00 Uhr - Jehovas Zeugen Medebach, Besprechung: Gehorsam und stark im Glauben sein. 13.30 Uhr - Treffpunkt HasselFreitag, 6. April born - SGV-Brilon; Wanderung 17.00 Uhr - SGV-Olsberg: Däm- (8-10 km). merschoppen im SYRTAKI in 18.30 Uhr - Generalversammlung Olsberg. des Sportvereins Niedersfeld im 19.30 Uhr - Generalversammlung Hotel Niedersfeld. des TC Bigge-Olsberg im ClubMontag, 9. April heim. 20.00 Uhr - Jahreshauptver- 9.00-12.00 Uhr - „Omnibus“, sammlung des Vereins „1000 off. Treff des Caritasverbandes Jahre Madfeld“ auf der Brilon e. V. für Menschen ohne Arbeit im ADH Brilon, Info-Tel. Schwimmbadtribüne. 20.00 Uhr - Versammlung der 02961 971927. Jagdgenossenschaft Rixen- 10.00-12.00 u. 16.00-18.00 Uhr Scharfenberg im Speiseraum der - Gemeinnütziger Laden von Kunterbunt e. V. in Brilon, geSchützenhalle Rixen. 20.00 Uhr - Generalversamm- öffnet. lung der Jagdgenossenschaft 14.30 Uhr - Kunterbunt-Nähcafé im ev. Gemeindezentrum Brilon. Dreislar.

Dienstag, 10. April 14.00 Uhr - Treffpunkt Touristik Olsberg - SGV-Olsberg: Kurzwanderung. Info-Tel. 02962 3204, K. Fürst. 15.00-17.00 Uhr - Café für Jung und Alt im MGH „Leuchtturm“ Brilon. Anmelde-Tel. 02961 989501 (für Fahrdienst). 18.00-20.00 Uhr - Integrationstreff für Jedermann in den Jugendräumen der Kolpingsfamilie Siedlinghausen.

Zu einem kreativen Bastelabend haben sich die LandFrauen in der Erlebnisscheune Sauerwald in Berge eingefunden. Hatte man sich erst einmal für einen Bastelvorschlag entschieden, waren der Phantasie und Geschicklichkeit keine Grenzen gesetzt. Es wurde gesägt, gebohrt, geschliffen und anschließend auch noch angemalt. Nach etlichen Stunden waren die Kunstwerke fertig. Stolz konnten sie mit nach Hause genommen werden und verschönern nun die Vorgärten oder Flure. Auf weitere Bastelabende kann man sich schon einmal freuen. Foto: privat

Dirk Wiese wird wald- und forstpolitischer Sprecher der SPD Bundestagsfraktion HSK. Der Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese wird in der 19. WP u. a. Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft. In der letzten Sitzung der AG Landwirtschaft der SPDBundestagsfraktion wurde Wiese zudem zum stellvertretenden Sprecher gewählt. Inhaltlich wird Wiese als forstpolitischer Sprecher das Thema Wald und Forst verantworten. Wiese übernimmt außerdem die Schlüsselfunktion des Koordinators für ländliche Räume der SPD-Bundestagsfraktion. In dieser Funktion kümmert sich Wiese um die Vernetzung des Querschnittsthemas sowie insbesondere um die Themenbereiche ELER, GAK, LEADER und das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung, welches erfolgreich im Sauerland angelaufen ist. Außerdem verantwortet Wiese das Thema Milchmarkt. Wiese zeigte sich hocherfreut über die neue Aufgabe: „Ländlichen Räume sind gekennzeichnet durch eine besondere Dynamik und Vielfalt. Das gute Leben in ländlichen Räumen

Foto: privat ist ein Schlüssel zu Wohlstand und Zufriedenheit in Deutschland. Wir müssen sicherstellen, dass wir die Heimat aller Menschen im ländlichen Raum lebenswert und attraktiv gestalten. Dazu braucht es passgenaue Maßnahmen und Entwicklungsstrategien, die die unterschiedlichen Potenziale berücksichtigen und eine Stärkung der öffentlichen Daseinsvorsorge durch einen handlungsfähigen Staat. Jetzt heißt es die Ärmel hochzukrempeln und feste anzupacken. Ich freue mich auf die neue Aufgabe!“

Mittwoch, 11. April 19.30 Uhr - Gemeindefrühstück „Europareise Frankreich“ im ev. Gemeindezentrum. 10.00-12.00 u. 16.00-18.00 Uhr Gemeinnütziger Laden von Kunterbunt e. V. in Brilon geöffnet. 10.45 Uhr - Treffpunkt Rathaus - SGV-Brilon: Wanderungen (3-4 km u. 6-8 km). 14.30 Uhr - Treffen der Ü-Sechziger im Kolpinghaus Medebach. Pfarrer i.R. Anton Althaus spricht zum Thema: „Unser Glaube, Änderungen und Auswirkungen für die Kirche von heute.“ 15.00 Uhr - Off. Frauentreff im ev. Gemeindezentrum, Spaziergang durch den Kurpark. 15.30-16.30 Uhr - Hallenbad Hoppecke: Seniorenschwimmen.

Beim Internationalen Frauentreff wurde vor Ostern mit der Ökotrophologin Ursula Balkenhol vegan gekocht. Nachdem Ursula Balkenhol die Frauen schon einmal über gesunde Ernährung beraten hatte, ging es nun darum, dass nicht immer nur Fleischgerichte, sondern auch Gemüse und Salate in verschiedenen Kombinationen hervorragend schmecken können. So zauberten die in Kochkünsten erfahrenen Frauen, schmackhafte Gerichte wie Spinatkuchen, pikante Pizza – Waffeln, Wraps und Pfannkuchen mit Lachsfüllung. Der Tisch wurde passend zu Ostern frühlinghaft gedeckt und mit bunten Materialien geschmückt. Die Frauen dankten Ursula Balkenhol für die neuen Kocherfahrungen, die sie natürlich am eigenen Herd auch ausprobieren wollen. Der Internationale Frauentreff findet jeden Mittwoch von 9.30 bis 11.45 Uhr im Pfarrheim in Bigge statt. Es wird in drei Gruppen auf unterschiedlichem Lernniveau Deutsch unterrichtet. Foto: privat

DIE Wochenzeitung

Nr. 13 – 4. April 2018

Windenergie in der Stadt Olsberg

Probewochenende des Musikvereins Bruchhausen

Rat gibt grünes Licht für Liste der Tabukriterien

Olsberg. Eine ganze Reihe von Änderungen hat der Rat der Stadt Olsberg in seiner Sitzung am 22. März in der Liste der Tabukriterien für Windenergie beschlossen – damit wurde den Stellungnahmen der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange Rechnung getragen. Für die Analyse von Potenzialflächen gelten laut Ratsbeschluss folgende Kriterien: Der Abstand zu Siedlungsflächen mit Wohncharakter und Ferienwohnen wird von 850 auf 1.000 Meter erhöht. Der Abstand zu Siedlungsflächen mit Mischcharakter und Campingplätzen wird von 600 auf 700 Meter erhöht, zu Kliniken von 950 auf 1.200 Meter, zu Wohnflächen im Außenbereich von 400 auf 600 Meter. Die Pufferzonen zum Kurgebiet Olsberg und zum zertifizierten Kneipp-Wanderweg Olsberg werden von 500 auf 600

Gottesdienste Sonntag, 8. April 10.00 Uhr - Ev. Stadtkirche Brilon, Gottesdienst m. Abm, Pfarrer Roland Piontek. 11.30 Uhr - Kath. Kirche Scharfenberg, Gottesdienst m. Pfarrer Roland Piontek.

Bruchhausen. Anfang März fand das Probewochenende des Musikvereins Bruchhausen statt. Neben intensiven Proben für das Frühjahrskonzert stand auch der Zusammenhalt im Vordergrund. Es wurde gegrillt, gelacht und musiziert, sodass dem Frühjahrskonzert am 14. April nichts mehr im Wege steht. An dem Wochenende fand nicht nur das Probewochenende

Meter erweitert. Erstmals wird ein Puffer zum Panoramaweg Bestwig von 300 Metern festgelegt. Ebenfalls erstmals wird ein Schutzradius von 5 Kilometern zum Naturmonument „Bruchhauser Steine“ mit in das Tabukriteriensystem aufgenommen. Weiterhin nicht berücksichtigt werden die zwischenzeitlich neu abgegrenzten unzerschnittenen, verkehrsarmen Räume (UZVR) sowie eine Zehn-KilometerSchutzzone zur seismologischen Station Winterberg. Die Mindestgröße einer Konzentrationszone wird von 10 auf 20 Hektar erhöht. Der Rat der Stadt Olsberg hat in der Sitzung beschlossen, auf der Grundlage der beschlossenen Tabukriterien den überarbeiteten Vorentwurf zunächst als Entwurf für den nächsten Planungsschritt zu Grunde zu legen. Die Verwaltung wurde beauftragt, für die nach den geänderten Kriterien verbleibenden Konzentrationszonen die nötigen artenschutz-fachlichen Prüfungen/Untersuchungen zusammenzutragen und diese mit der Unteren Naturschutzbehörde des Hochsauerlandkreises abzustimmen. Die Erkenntnisse und möglichen Konsequenzen sollen dann für die weitere Planung dem Fachausschuss und dem Stadtrat vorgelegt werden.

Die Skischule Skiclubs Olsberg

statt, sondern auch die Generalversammlung. Bei entspannter Atmosphäre fanden neben einem Rück- und Ausblick auch die Wahlen statt. Wiedergewählt wurden der erste Vorsitzende Andreas Schröder und Schriftführerin Barbara Leismann. Auch Jana Vogel und Darius Rohleder setzen ihre Tätigkeit als Jugendwarte weiter fort. Zur zweiten Dirigentin wurde Miriam Weller

gewählt und zum neuen Kassenprüfer Jonas Wiegelmann. Es ging bei der Versammlung auch um die Weinfahrt und das Blasmusikkonzert im Herbst sowie um die Planung des bevorstehenden Jubiläumsjahrs. Im Jahr 2019 wird der Musikverein 100 Jahre alt. Zu diesem besonderen Anlass sollen in dem Jahr zusätzliche Veranstaltungen stattfinden.

des

hat mit einem Abschlussrennen die Wintersaison beendet. Insgesamt gingen mehr als 20 Kinder an den Start. Unter den Rennläufern waren nicht nur erfahrene Skischüler, sondern auch Kinder, die dieses Jahr das erste Mal auf den Skiern standen. Nicht zuletzt dank des Zujubelns und Anfeuern der Eltern an der Strecke, trotzten die Kinder den eisigen Temperaturen am Sonnenlift in Willingen. Nach zwei Durchgängen standen die Schnellsten des Abschlussrennens fest: Jill Kemp düste als schnellste Dame durch die Stangen und Florian Brüschke siegte bei den Herren. Nicht nur das Abschlussrennen war eine Premiere, auch die Kooperation mit dem Skiclub Bestwig. Sechs ihrer Skischüler flitzten ebenfalls durch die Stangen. Am Ende freuten sich alle über ihre Urkunden und Medaillen, die dann stolz Mama und Papa gezeigt wurden. Die Wintersaison der Skischule des Skiclubs Olsbergs wurde nach Weihnachten mit der Kompaktwoche eingeläutet. Seitdem wurde an über zehn Wochenenden bei der sonntäglichen Skischule mehr als 45 Kindern das Skifahren mit allen Raffinessen und Tricks nähergebracht. Darüber hinaus haben auch einige Erwachsene dieses Jahr erfolgreich mit dem Skifahren begonnen. Foto: privat

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Zur Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Altastenberg konnte Löschgruppenführer Willi König neben den Aktiven der Löschgruppe und den Mitgliedern der Ehrenabteilung auch Bürgermeister Werner Eickler, Ortsvorsteher Joachim Pape, Ratsmitglied Jörg Burmann, Ortsheimatpfleger Ulrich Pape und den Leiter der Wehr Wolfgang Padberg begrüßen. Zudem nahmen Vertreter des Löschzuges Winterberg und der Löschgruppe Elkeringhausen an der Versammlung teil. In seinem Grußwort bedankte sich der Bürgermeister bei den Feuerwehrkameraden für ihr Engagement und den ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger der Stadt. In seiner Jahresbilanz ließ der Löschgruppenführer die vergangenen Monate Revue passieren und ging auf die umfangreichen Aufgaben der Feuerwehr näher ein. Die Kameraden sind zu 27 Einsätzen ausgerückt und haben an einer umfangreichen Übung im Bereich der Jugendherberge Neuastenberg teilgenommen. Zudem sind mehrere Ordnungsdienste im Rahmen der Radrennen HochsauerlandChallenge sowie bei örtlichen Kultur- und Sportveranstaltungen zu erwähnen. Im Bereich der Aus- und Fortbildung wurden 21 Übungsabende durchgeführt. Zudem haben Kameraden der Löschgruppe an Seminaren und Lehrgängen auf Stadt-, Kreis- und Landesebene teilgenommen. Insgesamt ist die Löschgruppe an 124 Tagen unterwegs gewesen. Willi König berichtete über den bestehenden Personalmangel der Löschgruppe Altastenberg. Letztendlich sei durch die bestehende Konstellation mit elf aktiven Feuerwehrmännern der Grundschutz für Altastenberg nur sehr schwer zu gewährleisten. Im Verlauf der Versammlung konnte der Wehrleiter Stefan Leber und Andre Renn zum Hauptfeuerwehrmann befördern und den Kameraden Albert Stipp für seine 40-jährige Mitgliedschaft im Namen des Verbandes der Feuerwehren NRW auszeichnen. In seinem Grußwort bedankte sich Ortsvorsteher Joachim Pape bei den Feuerwehrkameraden für ihren persönlichen Einsatz zum Wohle aller Altastenberger und den zahlreichen Gästen. Er beabsichtige im Frühjahr eine Bürgerversammlung durchzuführen. Als einen wichtigen Beratungspunkt werde er dann auch die Situation der Löschgruppe aufzeigen. Abschließend teilte Willi König mit, dass er Mitte des Jahres mit Erreichen des 60. Lebensjahres die Funktion des Löschgruppenführers abgeben werde. In einer Anhörung durch die Wehrführung habe sich die Löschgruppe einstimmig für Andre Falke als Nachfolger ausgesprochen. Als Ansprechpartner für örtliche Belange stehen zudem Stefan Leber und Andreas Kösler zur Verfügung. Foto: privat

Aufstellung der Schuhmacher-Skulptur noch in diesem Frühjahr Generalversammlung des Heimat- und Geschichtsverein Medebach. Zur diesjährigen Generalversammlung konnte der Vorsitzende Ralf Köster, neben zahlreichen Mitgliedern, auch den stellvertretenden Bürgermeister Jürgen Humberg und Horst Frese als Sprecher der Medebacher Heimatvereine begrüßen. Ralf Köster blickte auf ein ereignisreiches Jahr mit vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten zurück. Es fängt an bei den Museumsaufsichten, über die Stadtführungen, bis zum Bau und Betrieb des Kleinbahnmodells. Weiterhin wurde am Sommerferienprogramm des Südkreises und an verschiedenen Besprechungen teilgenommen. Auch Anfragen von Auswärtigen und Einheimischen zur Ahnenforschung wurden, so weit möglich, beantwortet. In diesem Jahr wird das „Leuchtturmprojekt“, die Skulptur des Medebacher Schuhmachers endlich Realität. In einer öffentlichen Informationsveranstaltung hatte sich die Medebacher Bevölkerung mehrheitlich für den Entwurf der Kunstgießerei Plein aus der Eifel entschieden. Im Frühjahr 2018 soll im Rahmen einer Feierstunde die Schumacher-Skulptur der Öffentlichkeit präsentiert werden. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen, die das Projekt finanziell unterstützt haben. Als nächstes Projekt steht die Umgestaltung des Foyers im Hansesaal als Portal des Geschichtserlebnispark Medebach an. Inzwischen wurde mit den Planungen und Kostenschätzungen begonnen. Für das Projekt soll ein Förderantrag im Rahmen von

Leader+ gestellt werden. Der Heimat- und Geschichtsverein sowie die Arbeitsgemeinschaft der Medebacher Heimatvereine hoffen, dass das Portal pünktlich zur 875-Jahr-Feier im Jahre 2019 fertiggestellt sein wird. Dank der intensiven ehrenamtlichen Betreuung konnten das Museum und das Kleinbahnmodell auch im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Besucher begeistern. Im Jahr 2018 wird sich die Kolpingfamilie Medebach im

Rahmen einer Ausstellung im Museum präsentiern. Im Herbst ist eine Bilder-Ausstellung über die 800- und 850-Jahr-Feier der Hansestadt Medebach geplant. Hierzu wird noch Bildmaterial, insbesondere von der 800-JahrFeier gesucht. Dabei ist man auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Die Mitglieder des Vorstandes nehmen gern entsprechende Bilder entgegen. Diese werden dann digitalisiert und umgehend wieder an den Entleiher zurückgegeben.

IMPRESSUM Herausgeber: Postfach 1324 · 59916 Brilon Obere Mauer 1 · 59929 Brilon Telefon 02961 9776-0 Telefax 02961 9776-30 Redaktionsleitung: Elisabeth Meschede redaktion@briloner-anzeiger.de Tel. 02961 9776-24 · Fax 02961 9776-30 www.brilon-totallokal.de · www.winterberg-totallokal.de Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagenschaltung: Norbert Schnellen Stephanie Wegener nschnellen@briloner-anzeiger.de swegener@briloner-anzeiger.de Tel. 02961 9776-13 Tel. 02961 9776-25 Verteilung: Brilon, Olsberg, Willingen: Nadja Baskar · Tel. 02961 9891482 Medebach und Winterberg: Petra Schnellen · Tel. 02982 8904 Für unaufgefordert eingesandte Bilder und Manuskripte keine Haftung, keine Honoraransprüche. Die Weiterverwertung namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichneter Artikel (auch auszugsweise) oder Fotos darf nur mit Genehmigung der Redaktion erfolgen. Andernfalls behalten wir uns vor, ein Markt übliches Honorar nachzufordern. Für Druckfehler keine Haftung!

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