Winterberger Anzeiger Ausgabe vom19.06.2019 Nr.23 by Brilon-totallokal

Nr.

Die Lokalausgabe des

AKTUELL | LOKAL | GUT INFORMIERT Jahrgang 44 | Mittwoch, 19. Juni 2019 | Auflage: 34.000 Stück

DIE Wochenzeitung für die Städte Winterberg, Medebach, Hallenberg, Brilon, Olsberg und Willingen

Die Welt trifft sich in Winterberg

In dieser Ausgabe

Foto: privat

Sommerfest auf dem Marktplatz Winterberg

Winterberg. Am 30. Juni findet von 12 bis 17 Uhr zum zweiten Mal in Winterberg ein internationales Sommerfest statt. Die Veranstal-

Stichwort der Woche Vielleicht ist Ihnen ja auch schon aufgefallen, dass in Stellenanzeigen seit Dezember 2018 hinter der Berufsbezeichnung die Abkürzung m/w/d erscheint. Nach der gesetzlichen Anerkennung eines „dritten Geschlechts“ möchten Arbeitgeber dadurch unnötige juristische Auseinandersetzungen aufgrund des Gleichstellungsgesetzes vermeiden. Wenn man jetzt einmal genau ermittelt, wie viele Menschen eigentlich unter die Bezeichnung „divers“ fallen, stellt man fest, dass es sich um ca. 0,2 Prozent der Bevölkerung, also 160.000 Menschen, handelt. Natürlich darf diese Minderheit in keiner Weise diskriminiert werden und muss sicher die gleichen Rechte und Chancen in der Gesellschaft haben, wie die Menschen der beiden dominierenden Geschlechter. Die heute in Teilen der Mediengesellschaft propagierte „Gendertheorie“ geht jedoch weit über die Antidiskriminierung einer kleinen Minderheit hinaus. Demnach merkt ein Mensch erst im Laufe seiner Ent-

tung, die von dem Verein Kipepeo fair und sozial e.V., der Caritas Konferenz und der Stadt Winterberg gemeinsam organisiert wird,

ten von Bürgermeister Werner Eickler und der Geschäftsführerin des Winterberger Krankenhauses Agnes Hartmann. Freuen können sich die Besucher auf ein vielfältiges Angebot an Getränken und internationalen Speisen. Die Palette reicht von frischen Waffeln und Kuchen über Spezialitäten aus Sri Lanka, Indien, dem arabischen Raum bis hin zu irischen Leckereien und köstlicher mediterraner Küche aus Griechenland, Spanien und Portugal. Ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie wird vom DRK Kindergarten und der Feuerwehr Winterberg organisiert. Für lockte bereits 2017 zahlreiche das musikalische Programm sorBesucher auf den Winterberger gen die Linedancer Winterberg, Marktplatz. Los geht’s in diesem die Tanzgarde Züschen sowie die Jahr nach den Begrüßungswor- Hip Hop Dancer Winterberg.

Minderheitenschutz oder kultureller Umbruch? wicklung, zu welchem Geschlecht er gehört und stellt dann vielleicht fest, dass er „im falschen Körper gefangen“ ist. Diese Theorie ist wissenschaftlich umstritten und kann, gerade bei heranwachsenden Menschen, eine große Unsicherheit erzeugen. Wenn sich jetzt der Vatikan in einem Leitfaden für katholische Schulen kritisch zu diesem Thema äußert, ist es klar, dass Teile der „Mainstreampresse“ gleich wieder von einem Rückfall ins finstere Mittelalter sprechen. Wenn man sich aber die Mühe macht, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen, stellt man fest, dass die katholische Kirche eigentlich nichts anderes macht, als den Schutz kultureller Werte einzufordern, mit denen die Menschheit bisher gut gefahren ist. Der Vatikan kritisiert die Gendertheorie als eine Ideologie, die den Unterschied zwischen Mann und Frau aushöhlen würde. Was ist daran falsch? Der Tatsache, dass es nun mal zwei unterschiedliche Geschlechter gibt, die sich nicht nur aus einer „soziokul-

SCHÜTZENFEST IN:

turellen Konditionierung“ ergeben, verdanken ja auch die scharfen Kritiker des Leitfadens ihre Existenz. Es ist sicher ein Problem unserer postmodernen Gesellschaft, angeblich zu konservative Lebensformen, wie auch Ehe und Familie, auf den Prüfstand zu stellen und deren Sinn anzuzweifeln. Es ist aber auch die Aufgabe von Wertegemeinschaften, wie den Kirchen und religiösen Institutionen, sich für den Schutz dieser traditionellen Lebensformen einzusetzen. Ideologien, die alle gültigen kulturellen Werte in Frage stellten, haben wir auf diesem Kontinent in den vergangenen 100 Jahren mehrfach erleben müssen. Das Resultat war jedes Mal verheerend. Eine Ideologie, die die Existenz zweier unterschiedlicher Geschlechter und somit auch die Beziehung von Mann und Frau und damit auch die traditionelle Familie in Frage stellt, gefährdet meines Erachtens den Fortbestand unserer Spezies. Norbert Schnellen

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fiziert sein und über einen sicheren Diebstahlschutz verfügen. Klar ist auch, dass die Führungsschienen zum Rad passen sollten und die Haltearme flexibel einstellbar sind. Welche Lösungen gibt es, die Schwergewichte leicht zu handhaben? Komfort bieten Auffahrschienen, Einparkhilfen, Wegklappsysteme für den leichten Zugang zum Kofferraum, auch mehrstufig. Und wer wenig Platz hat: Viele Träger verschwinden nach dem Gebrauch zusammengeklappt ruckzuck im Kofferraum. Neu auf dem Markt sind unten geschlossene Schalen. Sie schützen die teuren Räder vor Steinschlägen und Schmutzwasser. Was ist beim Fahren anders? Der Huckepack-Transport verändert den Schwerpunkt und damit das Fahren. Oberstes Prinzip: vorausschauend touren. Starkes Beschleunigen, abruptes Bremsen und schnittige Kurvenfahrten sind tabu. Das Tempo sollte 130 km/h nicht überschreiten. Wer den Akku vor der Tour abmontiert, nimmt Gewicht vom Heck und schützt ihn gleichzeitig vor Nässe. Die Transportvorrichtung sollte nach der Montage übrigens nach wenigen Kilometern und später regelmäßig überprüft werden.

Regeln im Ausland – was ist anders? Überstehende Ladung muss in vielen Ländern gekennzeichnet werden – laut ADAC beispielweise in Belgien, Italien, Worauf ist beim Kauf zu achten? Ganz wichtig: Die Stützlast der Anhänger- Österreich, Slowenien, Spanien und Porkupplung darf nicht überschritten werden. tugal mit einer Warntafel. Das gilt auch, Bei zwei 25 Kilogramm schweren E-Bikes wenn man diese Länder nur durchreist. und dem Eigengewicht des Trägers ist die Ohne die Kennzeichnung drohen teils erzulässige Grenze schnell erreicht. Mehr hebliche Strafen. als zwei der rasanten Drahtesel sollten deshalb auch nicht im Schlepptau fahren, Lassen Sie sich beraten und kommen Sie zu den Kfz-Meisterbetrieben von so die Empfehlung der Hersteller. Der Träger muss außerdem E-Bike-zerti- Auto Brilon!

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Nr. 23 – 19. Juni 2019

„singing circle“ bringt Musical nach Winterberg Start-up für Interessierte am 1. Juli teressierte ebenfalls gerne dazu stoßen können. „Mit diesem Musical bringen wir unterschiedliche Generationen zusammen, die sich gemeinsam für Kultur, Musik und Gesang interessieren. Wir als Verein möchten gerne etwas in der Region bewegen und bringen dafür unser gesamtes ehrenamtliches Engagement ein“, so Marion Habitzki, treibende Kraft und Vorstandsmitglied.

des Musicals „Mensch“ wird am Samstag, den 9. November, in der Niedersfelder Schützenhalle sein. Es wird dazu eine Nachmittagsund Abendvorstellung geben. „Wir möchten mit der Nachmittagsvorstellung Familien und Kindern die Möglichkeit bieten, die Geschichte des verlorenen Sohns auf moderne Art und Weise erzählt zu erleben“, erklärt Mareike Braun. Alle Informationen rund Premiere von „Mensch“ um den Kartenvorverkauf, Tiam 9. November cketpreise und Vorverkaufsorte Die Premiere in Winterberg werden zeitnah veröffentlicht.

Der Chor „singing circle“ freut sich auf viele Interessierte. Foto: privat

ten, gerne mit Chorerfahrung, sind herzlich zum Info-Abend am 1. Juli in die evangelische Kirche in Winterberg eingeladen. Gegen 19.30 Uhr sind die Tore geöffnet, um sich bereits mit den Chormitgliedern, anderen Interessierten und mit der Organisationsleitung auszutauschen. Ab 20 Uhr wird Thilo Nordheim, Leiter des Musicals und des „singing circle“, Start-up für alle Interessierte: über die Umsetzung des Musicals Infoabend am 1. Juli um 20 Uhr informieren und einen Einblick in Das Musical wird eine Art Pro- das Drehbuch und die musikajektchor. Alle Musik-Interessier- lischen Bausteine gewähren. Der

Vorstand des Chores wird alle Probetermine und -orte sowie organisatorische Eckdaten veröffentlichen. Im Nachgang zu der Informationsveranstaltung wird zum gemütlichen Zusammensein eingeladen. Bei selbstgemachten Leckereien der Chormitglieder bietet sich ein Austausch mit Gleichgesinnten an. Auch eine Anmeldung kann direkt erfolgen. Für alle, die an dem Montag, den 1. Juli, nicht können, werden zeitnah die Probetermine bekannt gegeben, zu denen In-

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Brilon. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Petrinum beweisen, dass es viele Zugänge zur eigenen Geschichte gibt. Ab sofort ist eine Foyerausstellung der Gymnasiasten im Museum Haus Hövener zu sehen. Wie kann man die Geschichte der eigenen Region, des eigenen Zuhauses erzählen? Wie kann man einen Zugang zur Vergangenheit bekommen? Und welchen Sinn hat dies? Genau diese Fragen sind es, die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Petrinums bewegten. In Brilon und den Dörfern lebten viele Menschen, die jeweils Schülerinnen des Gymnasiums Petrinum im Museum Haus Hövener. Foto: privat ihre eigene Persönlichkeit und Geschichte hatten. Egal ob der Bauer in der Ackerbürgerstadt Brilon, während der Flucht und die bür- Betrachter der Werke ebenfalls der Unternehmer am Marktplatz gerlichen Gemälde und Schriften erschließt. Der Leidensweg der oder das Kind im Dritten Reich, der Gewerke vor 300 Jahren er- Heilerin Veronika, die vor fast 300 alle diese Beispiele stellen Per- zählen von Krisen und Höhepunk- Jahren in Brilon wegen Zauberei inhaftiert wurde, verdeutlicht dies. sonen dar, die hier ihre Spuren ten der Stadtgeschichte. Ziel des Projektes war, dass die Alle einzelnen Stationen ihres Hehinterließen. Sie alle sind Teil der kollektiven Identität der heutigen Abiturentinnen und Abiturienten xenprozesses sind im Kunstwerk ein Gespür dafür bekommen, dargestellt. Geradezu düster wirkt Menschen in und um Brilon. In einem Kunstprojekt am Gym- wie man die eigene Identität er- es. Allerdings erzählt die Vergannasium Petrinum versuchten die forschen und erlebbar machen genheit hier auch eine Geschichte, Schülerinnen und Schüler nun, kann. Nicht das manchmal ein- wie es einer Frau gelang, das Gediese unterschiedlichen histo- tönige Lernen von Fakten aus richt in Brilon zumindest zweifeln rischen Biographien neu zu ver- Schulbüchern war Gegenstand zu lassen. Gebildet und belesen stehen. Sie beschäftigten sich des Projektes, sondern die Be- verstand die Angeklagte es, die mit der Geschichte von realen trachtung und Interpretation Vorwürfe gegen sie abzuschwäund beispielhaften Persönlich- des kulturellen Erbes aus dem chen. keiten aus Brilon und entwickelten Museumsarchiv. Ein derartiges Unterfangen sensibilisierte die 4 Alle Projekte helfen dem BeKunstwerke, die das Fassung Leben und+ Gläser + Entspiegelung = € 70,Wirken der gewählten Biographie Projektteilnehmerinnen und -neh- trachter, die Geschichte besser zu mer, wie unterschiedlich und fa- verstehen. Sie stellen einen fiktioinszenieren. Was entstand, ist eine Foyer- cettenreich die Vergangenheit in nalen Zugang zur eigenen realen Ausstellung unterschiedlichster der Region war. Im Vordergrund Vergangenheit dar. Ein moderner Geschichten. Eine stilisierte Uni- stand dabei die eigene Kreativi- Ansatz ist dies allemal. Und auch * form aus dem Dritten Reich, die tät, die Freiheit eine Geschichte eine spannende Spurensuche in Reisekoffer jüdischer Mitbürger erzählen zu können, die sich dem der Briloner Stadtgeschichte.

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Winterberg. Der „singing circle“ ist dafür bekannt, sich immer wieder neue Projekte und neue Darstellungen von Gesang und Chor zu suchen. Zu einem echten Highlight kommt es nun Anfang November: Der innovative Chor bringt das erfolgreiche Musical „Mensch“ von Warburg nach Winterberg. In einer modern erzählten Geschichte über den verlorenen Sohn werden die heutigen Medien und gesellschaftlichen Situationen wortgewandt und spannend erzählt. Das Musical begeisterte bereits Anfang des Jahres in Warburg. Geleitet und in großen Teilen selbst komponiert wurde das Musical vom Chorleiter des „singing cirle“: Thilo Nordheim. „Wir freuen uns sehr, dass wir dieses einzigartige Musical nach Winterberg bringen können, um somit unsere kulturelle Landschaft ein Stück bunter zu gestalten“, so Mareike Braun, 1. Vorsitzende des „singing circle“.

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Brilon. (pk) Dr. Christof Bartsch, Bürgermeister der Stadt Brilon, die flächenmäßig die sechstgrößte Kommune Nordrhein Westfalens ist, begrüßte die mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) und dem Handelsverband Deutschland (HDE) zu ihrer Fachtagung „Stadt und Handel – Allianz für Innenstädte“ im Bürgerzentrum der Stadt Brilon. Er gab seiner Freude Ausdruck, dass neben den Nachbarkommunen und Städten auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Bundesländern Hessen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz den Weg in die Stadt des Waldes gefunden haben. Dr. Bartsch wies darauf hin, dass Brilon selbst über die Jahre ein stetig gewachsener starker Wirtschaftsstandort ist und sich mitten im derzeit stärksten Wirtschaftsraum von NRW, nämlich Südwestfalen, befindet. Brilon verfügt zurzeit über mehr als 13.500 steuerpflichtige Arbeitsplätze und erlangt hierdurch ein hohes Gewerbesteueraufkommen bei sehr gestreuter Produktion. Mittlerweile hat sich das gesamte Stadtgebiet Brilons auch in ein Tourismusgebiet verändert, was nicht zuletzt durch die Anerkennung als Kneippheilbad weiteren Zuwachs ermöglichte. Natürlich ist diese Tourismusgröße nicht mit den unmittelbaren Nachbarn Willingen und Winterberg vergleichbar. Die gesundheitliche Ausrichtung als Kneippheilbad wird noch verstärkt durch das städt. Krankenhaus Maria Hilf gGmbH. Diese ausführliche Darstellung der wirtschaftlichen und gesundheitlichen Ausrichtung dient der Weiterentwicklung des Standorts und ist für den Bürgermeister auch eine Notwendigkeit, um vorhandene Fachkräfte zu halten und dringend benötigte neu hinzuzugewinnen. Dass die Innenstadtentwicklung ebenfalls auf der Agenda der Stadt Brilon

Nr. 23 – 19. Juni 2019

9. Fachtagung Stadt und Handel – Allianz für Innenstädte Deutscher Städte- und Gemeindebund und der Handelsverband Deutschland ermöglichen Brilon eine Premierenveranstaltung steht, verstand sich für Dr. Bartsch fast als selbstverständlich. Nähere Ausführungen hierzu wurden durch den Wirtschaftsförderer Oliver Dülme gemacht. Sehenswerte Innenstadt mit inhabergeführten Geschäften Oliver Dülme wies besonders darauf hin, dass Brilon im Wesentlichen in seiner Innenstadt inhabergeführte Einzelhandelsgeschäfte vorweise. Filialgeschäfte sind eher die Ausnahme. Aufgrund funktionierender Absprachen mit dem Einzelhandel sind auch Veränderungen im Alltag für Betreiber und Kunden erkennbar. So war die Initiative des Einzelhandels zu angemessener Parkraumbewirtschaftung dahin gehend erfolgreich, dass eine vierstündige Parkdauer nur mit 2 Euro zu Buche schlägt. Ebenso erfolgreich und von den Bürgerinnen und Bürgern gern genutzt, ist die „Brötchentaste“, die kostenfreie 15-minütige Einkäufe ermöglicht. Es sind jedoch nicht nur diese Aktivitäten zu erwähnen, sondern, dass man seit fast einem Jahr im Gespräch ist, in diversen Arbeitskreisen, mit einem Dortmunder Marketing Unternehmen, zur weiteren Entwicklung und Förderung der Innenstadt mit der Stadt, der Industrie, dem Gewerbe und Einzelhandel. Oliver Dülme bat zum Ende seiner Ausführungen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich nach Ende der Veranstaltung die nur wenige Schritte vom Veranstaltungsort entfernte Innenstadt Brilons anzusehen. „Sie ist sehenswert mit ihrer Vielzahl sehr unterschiedlicher Einzelhandelsgeschäfte“. Handel heißt Veränderung Friedrich Danne, Vorstandsvorsitzender des Handelsverbandes NRW – Südwestfalen wies in seiner Begrüßung darauf hin, dass Handel nicht statisch, sondern immer in Bewegung, sprich Veränderung, ist. Waren früher Städte und Handel ineinander verwoben, so hat sich das in den letzten Jahrzehnten stetig verändert. Früher dominierte der Einzelhandel vor Ort. Heute dominiert der elektronische Handel wie Amazon, ebay, Zalando usw.. 25 Prozent des Einzelhandels finden bereits im Internet statt. Ein hoher Anteil der Einzelhändler würde jedoch auch im Internet aktiv werden, zögert jedoch, da sie nicht die Risiken überschauen. Um hier aktiv zu werden, ist es notwendig, seine jeweilige Nische zu finden. In der jetzigen Zeit bestimmt Nachhaltigkeit und Innovation und mündlicher Kontakt das Geschehen. „Wir brauchen jedoch“, so Friedrich Danne, „Einsatz im Zusammenspiel von Handel und Politik und die Kunden/Einwohner, die den Einsatz zu schätzen wissen.“ Stadt und Handel – worauf kommt es an? DStGB? Der Deutsche Städteund Gemeindebund vertritt die

Veranstalter, Gastgeber und Brilon Wirtschaft und Tourismus GmbH anlässlich der Fachtagung „Stadt und Handel – Allianz für Innenstädte“ im Bürgerzentrum Kolpinghaus in Brilon. (V. li.) Oliver Dülme, Bernd Düsterdiek, Bürgermeister Dr. Christof Bartsch und Michael Reink. Text und Foto: Peter Kasper Interessen der Kommunalen Selbstverwaltung der Städte und Gemeinden in Deutschland und Europa. Er repräsentiert ca. 11.000 Kommunen in Deutschland. HDE-Nordrhein-Westfalen – Südwestfalen? Der Handelsverband Deutschland, mit seiner Abteilung Nordrhein-Westfalen, Bereich Südwestfalen, vertritt die Interessen von zahlreichen Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen. Der Einzelhandel ist in Südwestfalen die drittstärkste Wirtschaftskraft und einer der wichtigsten Arbeitgeber und Ausbilder in der Region. Der Referent Bernd Düsterdiek, in Brilon aufgewachsen und heute noch mit festen Verbindungen nach hier, stellte als erstes einen der Sponsoren der Veranstaltung vor. Es ist das Unternehmen Lidl, vertreten durch seinen Bereichsleiter Immobilien, Stephan Zwierzynski. Lidl stellte für die Veranstaltung die Getränke und die Mittagsverpflegung kostenfrei zur Verfügung. Michael Reink vom HDE aus der Zentrale in Berlin ist als Bereichsleiter zuständig für Standort und Verkehrspolitik. Er referierte ebenfalls bei dieser Veranstaltung. Bernd Düsterdiek führte aus, um was es im Wesentlichen bei dieser Veranstaltung geht. Bildung einer Allianz mit dem Ziel den örtlichen Einzelhandel zu stärken und die Innenstädte und Ortskerne zu beleben. Denn der Einzelhandel befindet sich in einem enormen und dauerhaften Umbruch. Der demografische Wandel, ein immer stärker boomender Online-Handel, die Ausdünnung der Nahversorgung, speziell im ländlichen Raum, sowie neue Trends im Einkaufsverhalten. Sie bewirken eine Erosion des inhabergeführten und stationären Einzelhandels. Insbesondere durch den zeitlich wie regional grenzenlosen Online-Handel konkurriert jedes Einzelhandelsgeschäft mit der ganzen Welt. Die Folge sind steigende Leerstände, ein monotones und austauschbares Straßen- und Geschäftsbild und damit ein „Ausbluten“ der Innenstädte und Ortskerne. Dieses setzt eine Abwärtsspirale in Gang, die weitere Branchen mit sich zieht wie Gastronomie, Hotellerie

und in weiterer Folge die Ausdünnung der Nahversorgung. Der Einkauf von Lebensmitteln „um die Ecke“ ist heute schon Vielerorts Vergangenheit. Neben dem „Tante Emma Laden“ ist auch in vielen ländlichen Gebieten der Arzt und die Schule gegangen. Das grundgesetzliche Postulat von der „Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse“ ist nicht gegeben. Die Kommunen und der Handel sind gefordert. Sie müssen an einem Strang ziehen, das gemeinsame Ziel muss sein, Innenstädte und Ortskerne attraktiv zu erhalten oder wieder attraktiv zu machen. Michael Reink stellte eindringlich und ungeschönt die derzeitige und zukünftige Situation dar. Zurzeit ist der Handel an 450.000 Standorten mit 300.000 Unternehmen vertreten. Er hat drei Millionen Beschäftigte, davon 160.000 Auszubildende. Er bedient täglich 50 Millionen Kunden und tätigt einen Jahresumsatz von 525 Milliarden Euro. Der Umsatz entspricht einem Brutto Inlands Produkt (BIP) von 16 Prozent. Das sind für sich gesehen imponierende Zahlen. Sie verdeutlichen jedoch nicht, wie ungleich das Verhältnis zum Online Handel ist. Amazon Deutschland tätigt einen Jahresumsatz von 8,8 Milliarden Euro über elf Logistikstandorte in Deutschland. Der Zweitplatzierte in diesem Ranking ist das Handelshaus Otto in Hamburg mit 2,95 Milliarden Euro Jahresumsatz, selbst wenn die Otto-Tochter bonprix mit einem Jahresumsatz von 591 Millionen Euro hinzugerechnet wird, ist der Zweitplatzierte knapp über einem Drittel des Umsatzes des Ersten. Reinke führte weiter aus, dass die Auswirkungen des OnlineHandels auf die stationären Ge-

schäfte von 2005 bis 2025 enorme Wirkung habe. In der Ausgangsbasis 2005 existierten bundesweit 385.391 Einzelhandelsgeschäfte. Zum Jahresende 2017 war der Bestand um 86.734 Geschäfte gesunken auf nunmehr 298.657. Die Schätzungen des HDE bis zum Ende 2025, also in sechs Jahren, belaufen sich auf dann nur noch 258.657 Einzelhandelsgeschäfte. Das ist ein weiteres Minus von 40.000 Geschäften. Von 2005 ausgehend hat sich der Bestand somit um ein Drittel vermindert. Trotz dieser Zahlen gilt jedoch: „Der Handel funktioniert nur mit und nicht gegen das Internet“. Michael Reink führte weiter aus, wie die räumlichen Auswirkungen durch den Online-Handel sind. Nach derzeitiger Einschätzung sind die Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf) durch deutliches Bevölkerungswachstum von der allgemeinen Entwicklung der restlichen Städte abgekoppelt und werden eine gute Entwicklung der dominanten Stadtteilzentren und der Shopping-Center haben. Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern weisen einen Bevölkerungszuwachs vor allem in den Stadtzentren aus und profitieren weiterhin von einem Arbeitsplatzangebot. Mehr Einwohner bedeuten mehr Marktpotenzial. Dieses bedeutet Größe und schützt vor schnellem Bedeutungsverlust. Mittelstädte zwischen 20.000 und 100.000 Einwohnern zeigen eine uneinheitliche Entwicklung. Sie profitieren dann, wenn sie peripher (am Rand) zu Großstädten gelegen sind. Sie laufen jedoch Gefahr, zwischen Erlebniseinkauf in der Großstadt und Nahversorgung in der Kleinstadt in Bedeutungslosigkeit zu versinken. (Inwieweit Brilon schon in den Bereich Mittelstadt zu rechnen ist, kann der Schreiber dieser Zeilen nicht einschätzen.) Kleinstädte zwischen 5.000 und 20.000 Einwohnern können einen Bedeutungsgewinn erzielen bei der Nahversorgung durch steigende Distanzsensibilität der Bevölkerung. (Ich fahre doch nicht 10/20 oder gar mehr km zum Einkauf). Ein hoher Anteil des inhabergeführten Einzelhandels führt zu großem Risiko von Geschäftsaufgaben im Nonfood-Bereich. Vorteilhaft für den Einzelhandel ist jedoch andererseits die geringe Attraktivität der Kleinstadt für Filialisten.

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Nr. 23 – 19. Juni 2019

Oldtimerfreunde laden zur Heuernte im Wandel der Zeit ein:

Rockiges OpenAir zum Auftakt!

Der Vorstand der Oldtimerfreunde Hallenberg e.V. freut sich auf ein abwechslungsreiches Aktionsfest 2019. (v. li.): Schriftführer Sebastian Eppner, Beisitzer Stefan Völlmecke, 1. Vorsitzender Hermann Mause, 2. Vorsitzender Thomas Glade, Beisitzer Daniel Mause, Kassierer Joachim Kuhnhenne. Foto: privat nicht unnötig Kraft aufwenden zu müssen, war es wichtig das Arbeitswerkzeug entsprechend zu pflegen und schärfen zu lassen. Der Sensendengler war hier eine wichtige Anlaufstelle. Auch am Braunshauser-Kreuz kann man Auch Neueste Technik diese kniffligen Handgriffe sehen wird gezeigt Raiffeisen Technik zeigt aktuelle und dem Sensendengler über die Technik zum Themenbereich Fut- Schulter schauen. terernte und Traktoren von Fendt, Für das leibliche Wohl wird an Massey Ferguson und Valtra. Als Besonderheit wird auch der beiden Festtagen wie immer beneue Fendt Tigo Ladewagen zu stens gesorgt sein. Die Oldtimersehen sein. Auch wichtige Vorbe- freunde Hallenberg freuen sich auf reitungen der Werkzeuge waren zwei abwechslungsreiche Tage für allzeit wichtig. Um beim Sensen Festbesucher aller Altersgruppen. fahrzeug- und Geräteausstellung zu sehen sein. Auch Gastfahrzeuge sind willkommen. Das THW Hesborn gewährt Einblicke rund um ihre Einsätze und Arbeit.

Am 22. Juni heißt es für Edmund Leisse, diesen Weg mit einigen Pilgern zu gehen, und dabei Erfahrungen zu sammeln.

goge zeigen und dazu einige Erläuterungen geben. Anschließend geht es zur Petrus Kirche und zur Pfarrkirche St. Maria Magdalena.

Alle Interessierten treffen sich um 9 Uhr auf dem Hüttenplatz in Messinghausen. Von dort aus geht es zur Kirche St. Vitus in Padberg. Dort wird Norbert Becker den Pilgern die Fachwerksyna-

Die Rückfahrt erfolgt gegen 14.15 Uhr mit dem Linienbus ab Beringhausen. Weitere Infos gibt es auf Internetplattform „Orte Verbinden“ oder bei Edmund Leisse, Tel. 01577 5958156.

„Mit Rad zur Tat“ – Es hat sich noch nie mehr gelohnt mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren Brilon. Kaum hat sich die erste Sonderaktion des Fahrradhändlers E-Bike Store Schröder mit den Turnbeuteln herumgesprochen, folgt schon die nächste Aktion. Die Krankenkasse BARMER hat die 2. Sonderaktion für die Teilnehmer der Briloner Gesundheitsinitiative „Mit Rad zur Tat“ auf die Beine gestellt. „In der Zeit vom 24. bis 28. Juni können sich Teilnehmer einen Notfall-ID-Chip bei uns abholen. Dieser kann Lebensretter sein, wenn der Verunfallte z.B. keine Ausweispapiere bei sich hat und so durch den Chip leicht identifiziert werden kann. Notfalldaten können auf dem Chip hinterlegt werden und mittels QR Code vom

Medebach. Am Mittwoch, den 19. Juni, findet ab 14 Uhr die nächste E-Bike-Tour statt. Treffpunkt ist am Marktplatz in Medebach. Es geht über Küstelberg und Elkeringhausen nach Medelon.

Dort ist eine Einkehr geplant, bevor es zurück nach Medebach geht. Zu dieser Tour sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen.

Gemeinsam den Pilgerweg gehen

Pilgerweg von Messinghausen nach Padberg Messinghausen. Im Rahmen seiner Teilnahme an dem Zertifikatskurs „Pilgerbegleitung im Erzbistum Paderborn“ hat Edmund Leisse einen Pilgerweg von Messinghausen nach Padberg unter dem Titel „Zum Dorf mit den drei Gotteshäusern“ beschrieben. Bei den Gotteshäusern handelt es sich um die beiden Padberger Kirchen und die Fachwerksynagoge.

E-Bike-Tour des SGV Medebach

Ersthelfer gelesen werden. Der Chip lässt sich leicht an Schuh, Rucksack oder Kappe befestigen (solange der Vorrat reicht)“, erklärt Reimund Günter von der BARMER Geschäftsstelle in Brilon. Ebenfalls verlost die BARMER Krankenkasse in der Woche 2 x 2 Freikarten zur 24h Trophy (12 oder 24 Std. geführtes Wandern) in Winterberg am 6. und 7. Juli; Wert jeweils über 100 Euro. Informationen zu den Teilnahmebedingungen sowie Anmelde- und Teilnehmerkarten erhalten Sie bei allen fünf Sponsoren: Zweiradwelt Feldmann, E-Bike Store Schröder, Fahrradwelt Neumann (liquid-life), den Krankenkassen AOK Nordwest und der BARMER sowie bei der BWT GmbH und im Rathaus.

Petersborn-Gudenhagen. Die KFD Gudenhagen-Petersborn lädt alle interessierten Mitbürger ein am Freitag, den 28. Juni, um 18 Uhr den Pilgerweg „Vater unser“ mitzugehen. Begonnen wird an der Kirche St. Michael, Gudenhagen.

KUNTERBUNT am Schützenfest-Montag geschlossen Brilon. Der gemeinnützige Laden von KUNTERBUNT e. V. in der Friedrichstraße 10 bleibt am Schützenfest-Montag ebenso geschlossen wie die Spendenannahme abends An der Schützenhalle 18. Das KUNTERBUNT-Team wünscht allen Brilonerinnen und Brilonern wunderschöne Schützenfesttage!

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Hallenberg. In diesem Jahr laden die Oldtimerfreunde Hallenberg e.V. zum großen Aktionsfest ans Braunshauser-Kreuz ein. Zum Auftakt des diesjährigen Festes stimmt die Band QuerfeldBeat aus Velbert in der besonderen Kulisse am Braunshauser-Kreuz die Festbesucher auf das Aktionsfest ein. Gerockt wird am Samstag, den 22. Juni, ab 20 Uhr. Dazu wird ab 17 Uhr ein Fahrdienst ab Portgarten in Hallenberg eingerichtet. Am Sonntag, den 23. Juni, startet der Aktionstag um 10 Uhr mit einem Feldgottesdienst am Braunshauser-Kreuz. Ab Portgarten wird ab 9 Uhr ein Fahrdienst mit einem großen Shuttlebus eingerichtet. Anschließend starten die verschiedenen Vorführungen zur Heuernte im Wandel der Zeit. Dass die Heuernte eine Wissenschaft für sich ist und Erfahrung braucht, davon können sich die Festbesucher überzeugen. Wichtige Faktoren gilt es seit je her für die Landwirte zu beachten. Der Festsonntag steht ganz im Zeichen des Heus. Vom Gras bis hin zum Futterfertigen Heu werden die Oldtimerfreunde Hallenberg alle erforderlichen Handgriffe und Verarbeitungsvarianten vorführen. Dabei wird eindrücklich zu sehen sein, wie sich die kräftezehrende Arbeit in den vergangenen Jahrzehnten verändert und weiterentwickelt hat. Zusätzlich zu den Vorführungen wird eine Oldtimer-

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Vom Urknall bis heute Brilon. In einer Gemeinschaftsveranstaltung der Kolpingfamilie Brilon und des FC Brilon 88 referiert Dr. Markus Rummel am Mittwoch, den 19. Juni, um 19 Uhr in den Räumlichkeiten der Kolpingfamilie Brilon zum Thema: „Die Geschichte des Universums, wo wir sind, wie es war, wo es hingeht!“ Dr. Markus Rummel ist Forscher an der Uni MCMASTER Hamilton Kanada als Doktor der Physik, mit Schwerpunkt „Theoretische Teilchenphysik.“ Alle Interessierten sind hierzu recht herzlich eingeladen.

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DIE Wochenzeitung

Nr. 23 – 19. Juni 2019

Thomas Orth regiert gemeinsam mit Karin Östreich die Winterberger Schützen. Mit dem 318. Schuss holte er nach nur 47 Minuten den stolzen Aar von der Stange. Der Reichsapfel und die Krone gingen an Christoph Sommer, der somit Vizekönig wurde. Marcus Braun und Ingo Diemel schossen die Flügel, das Zepter holte sich Christopher Puchinger.

Die Jungschützen werden von dem 19-jährigen Studenten Lars Veldhuis und seiner Jungschützenkönigin Laura Krautz angeführt. Beim großen

Festzug am Sonntagnachmittag präsentierten sich die frischgebackenen Königspaare den Nach 70 Minuten und mit dem 138. Schuss standen die neuen Re- zahlreichen Zuschauern am Stragenten der St. Antonius Schützenbruderschaft fest. Frank Müller ßenrand. Foto: Christine Aumüller

regiert mit seiner Ehefrau Christiane das kommende Jahr die Radlinghauser Schützen. Foto: privat

Zahlreiche Scharfenbergerinnen und Scharfenberger starteten mit ihren Gästen am vergangen

Samstag zum mittlerweile 25. Waldbegang. Ortsvorsteher Klaus Götte begrüßte die Anwesenden, unter ihnen den Leiter des Forstamtes Brilon, Dr. Gerrit Bub, Revierförster Franz-Josef Schenuit, die ortsansässigen Ratsmitglieder Lukas Wittmann und Heinz-Gerd Gehling sowie Rudi Bauer und Heinz Pack. Für die Kirchengemeinde begrüßte er unter den Anwesenden Diakon Hubert Funke. Auch begrüßte er ganz herzlich das amtierende Königspaar Jannis Niggemann und Laura Hobert. Eine ganz besondere Freude war es für ihn, die amtierende Briloner Waldfee Sarah Schleich begrüßen zu können, die ihrerseits den Teilnehmern viel Vergnügen beim Waldbegang wünschte. Nach der musikalischen Einstimmung durch den Gesangverein „Concordia“, der ein extra für den 25. Waldbegang komponiertes Lied darbrachte und dem Anblasen durch das Bläserkorps des Hegerings ging es unter der Begleitung des Blasorchesters Brilon und des Tambourkorps „Unitas“ Scharfenberg Albert und Trixi Kröger regieren nun für ein Jahr zum Frühstücksplatz am „Luisenhain“. Nach einer Rast ging es weiter zur Rüthener und Briloner Grenze, die St. Josef Schützen aus Scharfenberg. Mit dem 198. wo die jeweiligen Delegationen begrüßt wurden. Nach Ankunft am Lagerplatz im Brummerhagen gab es ein Schuss setzte sich der 53-jährige Maurer bei der Stadt Brilon und Zug- gemütliches Miteinander bevor der 25. Waldbegang mit dem Abmarsch zum Dorf sein diesjähriges Ende Text und Foto: Elisabeth Meschede führer der Schützenbruderschaft gegen seinen Kontrahenten Martin fand. Henke durch. Den Apfel sicherte sich Jannis Niggemann, das Zepter Dietmar Kolditz und die Krone Christoph Berau. Die beiden Flügel gingen an den König und seinen Kontrahenten. Foto: brilon-totallokal Jonas Gneckow ist neuer

Jungschützenkönig in Olsberg. Mit dem 170. Schuss

sicherte er sich die Würde des Jungschützenkönigs der St. Michael Schützenbruderschaft Olsberg. In einem spannenden Wettstreit setzte sich der 19-Jährige, der eine Ausbildung zum Industriemechaniker absolviert, gegen elf weitere Mitbewerber durch. Seine Freundin

Marie Ehret steht ihm nun für ein Jahr als Mitregentin zur Seite. Zuvor

hatte sich Lorenz Wagner die Krone und das Zepter, der neue König den Reichsapfel und Ryan Mitchel in dem 90-minütigen Schießen die beiden Flügel gesichert. Unterstützt wird das neue Jungkönigspaar von den beiden Begleitern Frederik Stahl und Liam Sasse. Auf dem Olsberger Schützenfest vom 29. Juni bis zum 1. Juli werden die Vier bei den großen Umzügen dann zum ersten Mal im Rampenlicht stehen. Bei bestem Hasleywetter und einmaliger Atmosphäre wurde im gut besuchten Hasley auf der Mit dem 234. Schuss erlangte Adrian Götte die Würde anschließenden Party bis tief in die Nacht gefeiert. Zu der tollen Stimmung trugen neben der einzigartigen des Jungschützenkönigs der St.-Hubertus-Schüt- Atmosphäre des Vogelschießens unter Flutlicht wie das Jugendblasorchester des Musikvereins Eintracht Foto: privat zenbruderschaft Liesen. Jan Schneider holte sich die Krone, und anschließend ein bestens aufgelegter DJ bei. während Pascal Dollberg den Apfel schoss. Das Zepter ging an Mike Brieden, der rechte Flügel an Chris Brieden sowie der linke Flügel an Florian Dollberg. Adrian Götte erkor Lisa Leineweber zu seiner Obere Mauer 1 · 59929 Brilon Jungschützenkönigin. Vizekönig mit dem vorletzten Schuss redaktion@briloner-anzeiger.de wurde Florian Dollberg. Nach der Proklamation wurde unter Mitwirwww.brilon-totallokal.de kung von DJ Olli bis in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert. Foto: privat

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DIE Wochenzeitung

Nr. 23 – 19. Juni 2019

Tagesfahrt der Kfd Antfeld Antfeld. Die Kfd Antfeld lädt alle interessierten Frauen für Samstag, den 6. Juli, zu einer Tagesfahrt nach Lippstadt ein. Die Abfahrt ist um 9.15 Uhr ab dem Feuerwehrhaus. Die Teilnehmerinnen können sich zunächst auf eine historische Stadtführung (ca. 1,5 Stunden) freuen. Nach dem Mittagessen im „Goldenen Hahn“, der ältesten Gaststätte Lippstadts, ist Zeit zur freien Verfügung, die für einen Bummel oder zum Shoppen genutzt werden kann. Nachmittags geht es vor die Tore Lippstadts zur Peters Schokoladen-Erlebnsiwelt. Hier erfahren die Teilnehmerinnen

viel Wissenswertes vom Ursprung der Kakaobohne bis zu ihrer vielseitigen Verwendbarkeit. Es gibt auch etwas zum Naschen sowie ein großes Angebot an Pralinen und kleinen Präsenten. Die Rückkehr ist gegen 19 Uhr vorgesehen. Auch Frauen aus den umliegenden Dörfern sind willkommen. Der Kostenbeitrag für Busfahrt, historische Stadtführung und Eintritt in Peters Schokowelt beträgt 25 Euro für Mitglieder und 30 Euro für Nichtmitglieder. Anmeldungen nimmt Andrea Voss, Tel. 02962 6987, bis zum 28. Juni entgegen.

Tagesfahrt der Kolpingsfamilie Hesborn nach Paderborn Hesborn. Für den 21. August plant die Kolpingsfamilie Hesborn eine Tagesfahrt nach Paderborn. Die Fahrt mit dem Bus beginnt um 6.15 Uhr in Medebach, weitere Zusteigemöglichkeiten sind um 6.20 Uhr in Medelon, um 6.35 Uhr in Hesborn, um 6.45 Uhr in Hallenberg und um 7 Uhr in Winterberg. Nach einer Kaffeepause auf einem Rastplatz beginnt der Tag in Paderborn um 10 Uhr mit der Besichtigung des Doms und einer anschließenden Führung durch die Dom-Schatzkammer. Das Mittagslokal befindet sich in unmittelbarer Nähe des Doms. Für

den Nachmittag ist ein Besuch von Schloss Neuhaus und eine Führung durch die Schlosskapelle geplant. Es gibt Zeit für einen Gang durch den neugestalteten Schlosspark oder zum Verweilen im Bürgerhaus des Parks bei Kaffee und Kuchen. Die Rückfahrt ist ab 17 Uhr geplant. Im Fahrpreis von 45 Euro sind die Eintrittsgelder und das Mittagessen (Buffet) enthalten. Anmeldungen nehmen Günther Göhler, Tel. 02984 919029, Alfred Berkenkopf, Tel. 02984 1869, und Christel Berkenkopf, Tel. 02984 9346119, entgegen.

Fahrt im Zeichen der Rose Hoppecke. Das Team der Kfg Hoppecke bietet am 15. Juli eine kombinierte Fahrt im Zeichen der Rose an. Los geht es um 14 Uhr ab der Kirche in Hoppecke zur Fahrt in das Rosendorf nach Assinghausen. In Assinghausen

wird gemeinsam am Rosenweg entlang spaziert. Von dort geht es weiter nach Bruchhausen zum gemeinsamen Kaffeetrinken im Café Rosengarten. Dort wird zusätzlich eine Führung durch den Rosengarten angeboten. Die Rückfahrt

ist für 18 Uhr geplant. Die Kosten betragen 20 Euro pro Person. Anmeldungen mit einer Anzahlung von 10 Euro nehmen Marlies Voss, Tel. 02963 2121, und Uschi Oriwall, Tel. 02963 660927, entgegen.

Fußball- und Freizeitcamp beim SV Brilon Brilon. Auch in diesem Jahr sind wieder fußballbegeisterte Mädchen und Jungen zum zwölften Fußball- und Freizeitcamp des SV Brilon für fünf Tage als Gast an der Briloner Jakobuslinde eingeladen. In der letzten kompletten Woche der Sommerferien, vom 19. bis 23. August, haben die sechsbis 13-jährigen Teilnehmer der Jahrgänge 2006 bis 2012 die Möglichkeit, im Rahmen des Fußballcamps ihre fußballerischen Fertigkeiten zu vertiefen. Unter dem Motto „Technik, Taktik, Tipps und Tricks“ ist Julian Tilly, Spieler der ersten Mannschaft des SV Brilon, mit der sportlichen Leitung und der Organisation des Camps beauftragt. Am Montag, den 19. August, startet das Camp um 9.30 Uhr am Sportgelände des SV 20 Brilon an der Jakobuslinde in Brilon. Die Trainingseinheiten beginnen täglich um 10 Uhr und enden um ca. 15.45 Uhr. Das Briloner Fußball- und Freizeitcamp steht unter der Schirmherrschaft der Jugend-

Auch 2012 war das Fußballcamp des SV Brilon schon ein voller Erfolg. Foto: Jugendabteilung SV Brilon abteilung des SV 20 Brilon. Als Highlight in diesen fünf Tagen wird ein „Aktionstag rund um den Fußball“ durchgeführt. Hier werden die Kids die schönste Nebensache der Welt mal aus einem anderen Blickwinkel kindgerecht kennenlernen. Alle Teilnehmer erhalten einen Ball, eine Trinkflasche sowie Medaillen. Mittagsverpfle-

gung und entsprechende Getränkeversorgung ist ebenfalls im Preis von 109 Euro pro Teilnehmer, Knax-Club-Mitglieder Sparkasse können sich über einen Rabatt von 20 Euro freuen, inbegriffen. Online-Anmeldeformulare gibt es ab sofort unter www.sv-brilon. de.

DIE Wochenzeitung

Nr. 23 – 19. Juni 2019

Anti-Drogen-Tag 2019 Caritas Drogenberatung informiert

SGV Frühwanderung am 30. Juni nach Bödefeld Siedlinghausen. Zur traditionellen Frühwanderung am Sonntag, den 30 Juni, lädt die SGV Abteilung Siedlinghausen herzlich ein. Treffpunkt ist um 6 Uhr am Eschenplatz (Sorpestraße). „Ja - Sie müssen früh aufstehen ... aber es lohnt sich!“ Denn direkt

von dort aus startet die ca. 10 km lange Wanderung. Sie führt in Richtung Sange – SH2 Hömbergsattel – Nasse Wiese – Bödefeld zum Landhotel Albers. Im Gasthof wartet gegen 10 Uhr ein typisches Sauerländer Frühstück auf die Wanderer.

Dieses Angebot richtet sich sowohl an Gäste, als auch an alle interessierten einheimischen Wanderfreunde. Weitere Informationen stehen auch immer abrufbereit unter www.sgv-siedlinghausen.de.

Sammelaktion der Youngcaritas endet – Endspurt: Deckel spenden. Polio verhindern.

Gegen Konsum, für die Gesundheit: Die Caritas-Suchtberatung macht zum Anti-Drogen-Tag auf die Folgen von Drogenkonsum aufmerksam. Foto: Caritas Brilon/Sabine Becker HSK. Der Anti-Drogen-Tag, auch „Internationaler Tag gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr“ genannt, findet am Mittwoch, den 26. Juni, statt. Dieser Aktionstag ist gegen den Missbrauch von Drogen aller Art gerichtet. An diesem Tag soll über die Konsequenzen aufgeklärt werden, mit denen im Umgang mit Drogen zu rechnen ist. „Wir, die Sucht- und Drogenberatungsstelle des Caritasverbandes Brilon e. V., nehmen dies jedes Jahr zum Anlass, Aufklärung zu leisten und auf die Risiken und Nebenwirkungen von psychotropen Substanzen (Drogen) aufmerksam zu machen“, sagt Suchttherapeutin Sabine Becker. Dazu einige Zahlen aus dem Jahr 2018: Insgesamt haben sich 214 Konsumenten illegaler Drogen hilfesuchend oder aus strafrechtlichen Gründen an die CaritasSuchtberatungsstelle gewandt. Die meisten dieser Klienten (125) konsumierten Cannabis, gefolgt von Konsumenten von Ampheta-

min (61) und opiathaltiger Drogen. Drei Klienten nahmen ausschließlich Kokain. Die Zahl derer, die mehrere illegale Suchtmittel gleichzeitig konsumieren, stieg in den vergangenen Jahren stetig an. „Dazu gehören dann oft auch Ecstasy oder LSD“, sagt Sabine Becker. „Im Rahmen der Hilfen zum Ausstieg bieten wir Beratung von Betroffenen und Angehörigen, Vermittlung in andere Hilfeeinrichtungen und in geeigneten Fällen auch die Ambulante Therapie an. Wir begleiten Sie auf dem Weg zu einem abstinenten, suchtmittelfreien Leben“, sagt Liliane Schafiyha-Canisius, Leiterin der Drogen- und Suchtberatung. Kontakt zur Caritas Drogen- und Suchtberatung: Montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr sowie montags bis donnerstags von 14 bis 16.30 Uhr unter Telefon (02961) 7799770 oder via E-Mail unter psbb.brilon@caritasbrilon.de. Abendsprechstunden sind nach Absprache möglich.

Altkreis Brilon. Die Bilanz von fünf Jahren: 1.105 Tonnen Deckel im Wert von 270.000 Euro, durch die weltweit 3.315.000 Impfungen gegen Kinderlähmung finanziert werden konnten. Seit 2014 ruft der Verein „Deckel drauf“ zum Sammeln von Deckeln auf, um durch den Rohstoff-Verkauf Geld für Impfungen gegen Polio zu erwirtschaften. „500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung“, lautet das Motto der Sammelaktion, für die sich auch die Youngcaritas Brilon engagiert. „Und auch in unserer Stadt wurde der Aufruf gehört“, freut sich Nadine Gebauer von der Youngcaritas. In der Deckelspendenbox im Seniorenzentrum St. Engelbert landeten in zwei Monaten rund 20 Kilogramm Kunststoffdeckel. „Trotz des Erfolges geht die Aktion bald zu Ende, denn die Preise für die Sekundärrohstoffe sind zuletzt deutlich gesunken“, sagt Nadine Gebauer. Darüber hinaus konnte aufgrund der großen Deckelspendenbereitschaft die Arbeit nicht mehr ehrenamtlich geleistet werden. „Ebenso hat die EU in ihrer Kunststoffstrategie festgelegt, dass die Deckel zukünftig mit der Flasche verbunden sein müssen“, so Gebauer. Das Sammlungsmaterial würde also

„Herzlichen Dank für die Deckel-Spenden“, sagen Nadine Gebauer und Jenny Lourdes-Chandrasekaram von der Youngcaritas Brilon. Foto: Nadine Gebauer langfristig ausgehen. „Deswegen beenden wir zum 30. Juni das Projekt und möchten deswegen zum Endspurt aufrufen: Kommt und spendet Deckel“, laden die Youngcaritas Akteure ein und bedanken sich zugleich für die Spenden von Privat, aus Schulen und Institutionen, wie zum Beispiel für die 70 Kilogramm Material, die von den Schülern der Katholischen Grundschule in Winterberg gesammelt wurden. Nachdem der letzte Deckel gespendet ist, wird die Youngcaritas ein neues Hilfsprojekt unter dem Motto „Sammeln und spenden

statt Wegwerfen“ anbieten. Jugendliche und junge Erwachsene sind herzlich willkommen, sich bei dem neuen Youngcaritas-Projekt zu engagieren. Spendenbox: Was und wo? Die Spendenbox steht im Eingang des Seniorenzentrum St. Engelbert in Brilon, Hohlweg 8. Gespendet werden können Kunststoffdeckel von Plastikflaschen und Kartons sowie Überraschungseier. Weitere Infos bei Nadine Gebauer unter Tel. 02961 9657413 oder n.gebauer@caritasbrilon.de.

Damals und heute ... Titmaringhausen. 1962 fuhr in Titmaringhausen schweres Gerät am „Ladeckenbläck hinter´m Stückelenland“ auf: Auf einer sumpfigen Wiese, durch die das „Grundwasser“ floss und deren Umgebung lediglich mit Gestrüpp, Büschen, Brennnesseln und Laddecken bewachsen war, hatte sich der kleine Sportverein vorgenommen, einen Sportplatz zu bauen. Wer Titmaringhausen kennt, weiß, dass es dort nur sehr wenige gerade Flächen gibt und die wollten die Bauern verständlicherweise nicht für das Hobby einiger junger Männer hergeben. Nach langer Sucherei entschlossen sich die fußballbegeisterten Männer rund um den ersten Vorsitzenden Werner Lange deshalb, dieses sumpfige Fleckchen Erde von «Hennes und Jakobs» in einen Sportplatz zu verwandeln. Aufgrund seiner Lage in einem Bachtal, dass an drei Seiten von mehr oder weniger steilen Uferböschungen umgeben ist, bekam es schon bald den Namen Stadion. Heute weiß kaum noch jemand, wie es damals dort ausgesehen hat, geschweige denn, wie die Wiese ursprünglich genannt wurde. Heute ist es einfach nur

Der Sportplatz 1960 und heute. der Sportplatz, der 1995 beim 50-jährigen Vereinsjubiläum offiziell in «Werner-Lange-Stadion» umbenannt wurde. Am Freitag, den 21.Juni jährt es sich nun zum 55. Mal, dass der Sportplatz mit einem riesigen Sportfest eingeweiht wurde. Vor 25 Jahren wurde noch ein Tennisplatz daneben gebaut. Für damalige Verhältnisse etwas ganz Besonderes, da es einer der ersten Kunstrasenplätze der Umgebung war. Heute findet außerdem einmal im Jahr ein grosses Mountainbike Rennen in Titmaringhausen statt. Am kommenden Wochenende feiert der kleine Ort nun sein 55. Sportfest im Werner-LangeStadion. Der Schwerpunkt hat

Foto: privat sich von Fußball auch auf andere Sportarten verlagert. Nachdem am Freitag die Altherren ihr Kleinfeldturnier bestritten haben und Samstag im Zeichen des Graf-Stolberg-Soccer-Cup steht, wird am Sonntag neben den Jugendturnieren erstmals ein Dorf-Biathlon angeboten. Der Kreissportbund hat hierzu extra zwei Lasergewehrbahnen mit entsprechendem Zubehör bereitgestellt. Es ist angedacht, dass die Straßen, von denen es in Titmaringhausen immerhin zehn Stück gibt, gegeneinander antreten. Selbstverständlich können aber auch Gäste und andere ViererTeams gerne teilnehmen. An allen Tagen ist natürlich auch wieder für das leibliche Wohl gesorgt.

Nr. 23 â&#x20AC;&#x201C; 19. Juni 2019

DIE Wochenzeitung

10 DIE Wochenzeitung

Nr. 23 – 19. Juni 2019

Kinderschützenfest und Jungschützenschießen in Dreislar

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Kinder ist wie immer bestens gesorgt. Die Jungschützen der Bruderschaft treten dann um 18 Uhr in der Schützenhalle an. Wer als 15. Jungschützenkönig Julian Tepel ablösen wird, wird im Anschluss unter der Vogelstange geklärt. Die drei Dreislarer Vereine, die St. Hubertus-Schützenbruderschaft, die Knappenkapelle Dreislar und der Sportverein Dreislar, die dieses Fest gemeinsam ausrichten, freuen sich auf viele Zuschauer und Gäste bei einem harmonischen Fest.

auf große Fahrt. So machten sich die 43 Teilnehmerinnen auf den Weg an die Nordseeküste. Von Husum aus wurden verschiedene Ausflüge unternommen. Es ging mit dem Bus auf den Autozug und dann über den Hindenburgdamm zur Insel Sylt. Die Halbinsel Eiderstedt und St. Peter Ording wurden ebenso erkundet wie die Grachten in Friedrichstadt. Eine Kutschfahrt auf der Hallig Hooge sowie eine Bootstour durch das Weltkulturerbe Wattenmeer rundeten das unterhaltsame Programm ab. Auf der Rückreise wurde noch ein Zwischenstopp am Steinhuder Meer eingelegt. Mit vielen Eindrücken und der unvergesslichen Erinnerung an einen weiteren schönen deutschen Landstrich reisten die Landfrauen zurück. Auf dem Rückweg wurde das Ziel der nächstjährigen Reise festgelegt. Im Frühsommer 2020 geht es ins Breisgau rund um Freiburg, Colmar und Strasbourg. Foto: privat

Schützenfest in Grönebach

vom 22. - 24. Juni 2019

Großer Festzug mit Königspaar aus Neuastenberg Grönebach. Der St. Hubertus Schützenverein Grönebach feiert in diesem Jahr vom 22. bis 24. Juni sein Schützenfest unter der Regentschaft des Königspaares Manuel Padberg und Nadine Sklorz und des Jungschützenkönigs Marius Schafmeister. Hierzu sind alle Grönebacher und Gäste aus nah und fern herzlich eingeladen. Nach den Ständchen am Samstagnachmittag treten die Schützen um 17.30 Uhr an, um den amtierenden König Manuel Padberg und den Jungschützenkönig Marius Schafmeister zum Schützenhochamt abzuholen. Dieses findet um 18.30 Uhr in der

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Wir wünschen allen ein harmonisches und sonniges Schützenfest!

Die Hallenberger Theken GbR wünscht allen Besuchern ein schönes Fest!

Pfarrkirche St. Lambertus unter Mitwirkung des Musikvereins Medelon statt. Im Anschluss an die Kirche marschiert der Festzug zur Schützenhalle, um ab 20 Uhr mit dem Königspaar und allen Gästen den ersten Festabend zu feiern. Der Sonntag beginnt in gewohnter Weise um 13.30 Uhr mit dem Platzkonzert der Musikvereine in der Dorfmitte. Um 14 Uhr ist Antreten zum großen Festzug mit Abholen des Königspaares und Kranzniederlegung am Ehrenmal. Die Ansprache dort hält der Präses des Vereins Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne. Am Großen Festzug nimmt auch eine Abordnung des Schützenvereins Neuastenberg mit seinem Königspaar Lukas und Iris Mesters samt Hofstaat teil. Gegen 17.30 Uhr findet am Nachmittag das Vogelschießen der Jungschützen statt; mit anschließender Proklamation des Nachfolgers von Marius Schafmeister. Der Musikverein Medelon wird danach in bewährter Weise den Festball einläuten. Um 21 Uhr spielt die Musik dann zum Tanz des amtierenden Königspaares und der ehemaligen Königspaare auf. Der Montagmorgen steht ganz im Zeichen des Vogelschießens. Um 9 Uhr ist Antreten am Pfarrheim in der Dorfmitte zum Abholen des Königs und des neuen Jungschützenkönigs, danach gemeinsames Frühstück der Schützen und Vogelschießen. Anschließend finden die feierliche Proklamation des neuen Königspaares sowie die Ehrungen von Jubilaren und langjährigen Mitgliedern statt. Ihr 50-jähriges Königinnenjubiläum begeht in diesem Jahr Marlies Grosche. Sie war mit Ihrem bereits verstorbenen Mann Josef im Jahr 1969 Königspaar in

Das amtierende Königspaar Manuel Padberg und Nadine Sklorz. Grönebach. Das 25-jährige Jubiläum ihrer Regentschaft feiern in diesem Jahr Friedhelm und Rita Hiller. Um 17.30 Uhr treten die Schützen zum letzten Festzug des diesjährigen Schützenfestes an, um das neue Königspaar abzuholen. Anschließend ist Königs- und Kindertanz sowie Festball in der Schützenhalle. Die Festmusik wird in bewährter Art und Weise vom Musikverein

Fotos: privat/Tsign - stock.adobe.com

Dreislar. Es ist schon Tradition in Dreislar, auf Fronleichnam Kinderschützenfest zu feiern und das Jungschützenschießen der St. Hubertus Schützenbruderschaft 1903 Dreislar e.V. durchzuführen. So wird in diesem Jahr am 20. Juni die Nachfolge von Emma Grezorek und Quinn Brocke von den Kindergartenkindern und Vincent Brocke mit Colleen Dobry unter den Schulkindern ermittelt. Feiern können sich diese dann unter anderem auch bei Kaffee und Kuchen ab 16 Uhr in der Schützenhalle. Für das leibliche Wohl sowie Unterhaltung für die

Auch in diesem Frühsommer begaben sich die Züscher Landfrauen

Medelon ausgeführt; unterstützt wird er an allen Tagen vom Spielmannszug Grönebach. Erstmalig wird die Bewirtung des Schützenfestes von der Hallenberger Theken GbR übernommen. Der Vorstand wünscht sich eine gute Beteiligung aller Schützen an den Festzügen sowie der Schützenmesse und freut sich auf ein harmonisches Schützenfest mit allen Grönebachern und Gästen aus nah und fern.

DIE Wochenzeitung

Nr. 23 – 19. Juni 2019

STORIES INSIDE erfolgreich eröffnet Brilon. Die Ausstellung STORIES INSIDE von Karsten Schwenzfeier wurde erfolgreich mit vielen Gästen in der Galerie der Sparkasse Hochsauerland eröffnet. So konnten die Gäste die vielfältigen Werke von Karsten Schwenzfeier bestauen. Wie kleine Theaterbühnen, Schnappschüsse oder Notizen fühlen sich die Bilder an. Man begegnet Tagträumen, Momentaufnahmen und Bildreportagen aus dem Leben fiktiver und realer Charaktere. Geheimnisvolles, Vertrautes, Ernstes und Freches will in Skizzen, Malereien und kleinen Figuren entdeckt werden. Karsten Schwenzfeier ist langjähriger Partner der Sparkasse Hochsauerland.

Er gestaltet u. a. den Eventkatalog BESTOF der Sparkasse Hochsauerland. Er studierte Malerei und Grafik bei Prof. Thomas Rug an der Hochschule für Kunst und Design in Halle (Saale) und im Nebenstudium Politikwissenschaft an der MLU Halle-Wittenberg. Er ist Absolvent der European Animation Masterclass an der Fernsehakademie Mitteldeutschland. Als weiterer Gast konnte Karsten Strack aus Paderborn begrüßt werden. Er ist Poetry-Slammer und hatte verschiedene wortreiche, witzige und tiefgründige Stücke im Gepäck. Es war ein Genuss, ihm zuzuhören. Karsten Strack studierte Germanistik und Medi-

Karsten Schwenzfeier, Jannes Karsch und Elijah Eberle, Wolfgang Weber und Holger Hoppe (PrivateBanking Sparkasse Hochsauerland) sowie Karsten Strack. Foto: © Sparkasse Hochsauerland

enwissenschaften an der Universität Paderborn. Heute arbeitet er als Geschäftsführer der Lektora GmbH. Nebenbei ist er als Dozent für die Bereiche Literatur- und Verlagspraxis an der Universität Paderborn tätig, wo er u. a. Seminare zum Poetry Slam anbietet. Ganz großes Kino war die Musik von Elijah Eberle und Jannes Karsch aus Oldenburg. Die beiden Jungs (beide 17 Jahre alt) überzeugten mit einem traumhaften Auftritt. Neben dem Stück „Home“

von Hugh Roger Louis performten sie anspruchsvolle Cover Songs von Bruno Mars, Rhys Lewis, Blue und Michael Jackson. Elijahs Wurzeln liegen in Brilon. Beide Musiker sind aktiv bei der H.O.M.E. (House of Music Education) in Oldenburg. Elijah und Jannes haben ihr Handwerk bei Hauke Quer gelernt, besser bekannt als Hugh Roger Louis, einer musikalischen Größe im hohen Norden. Jannes ist der Instrumentalist (Klavier, Gitarre, Keyboard), Elijah der Sänger. Die Ausstellung ist bis Ende August 2019 zu sehen und kann während der Öffnungszeiten der Sparkasse Hochsauerland besichtigt werden.

Schützenfest in Grönebach

vom 22. - 24. Juni 2019

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Nr. 23 – 19. Juni 2019

Von der Natur lernen Ausflugsfahrt mit dem Kneipp-Verein Brilon e. V. Brilon. Der Kneipp-Verein Brilon e.V. bietet für alle Interessierten eine Nachmittagsfahrt am 4. Juli zum neu eröffneten Bionik-Erlebnispfad in Marsberg-Giershagen an. Der 4,8 km lange Weg wurde von der Fachhochschule Südwestfalen entwickelt und zeigt in anschaulicher Weise, welche technischen Errungenschaften der Mensch in der Natur abgeschaut hat. Der Weg ist barrierefrei und führt entlang des Wanderweges zwischen Giershagen und Padberg. Die dargestellten Stationen laden zum Ausprobieren ein.

Begleitet wird der Ausflug von Landschaftscoach Sigrid Bork und Kräuterfachfrau Petra Hillebrand. Die Abfahrt ist um 14 Uhr ab dem alten Finanzamt Brilon. Die Rückfahrt ist um ca. 17.30 Uhr ab Giershagen. Der Preis für Mitglieder beträgt 10 Euro, für Nichtmitglieder 15 Euro. Anmeldungen per E-Mail an kontakt@kneippverein-brilon.de oder Tel. 02961 966100 (Sandra Dietrich-Siebert). Die Kosten können mittwochs von 10 bis 12 Uhr im Kneippbüro, Schultenhaus in Brilon, entrichtet werden.

Wie in den Jahren zuvor stand das Thema „Zahngesundheit“ wieder für eine Woche in allen Klassen auf dem Stundenplan der Grundschule Winterberg. Mit Material des „Arbeitskreises Zahngesundheit Westfalen-Lippe“ gestalteten Mitarbeiterinnen der Zahnarztpraxis Castillo-Chevallier nun schon zum elften Mal ein auf die jeweilige Jahrgangsstufe inhaltlich exakt zugeschnittenes Stationstraining. An vielfältigen Lernstationen wurden die Jungen und Mädchen spielerisch für das Thema Mund- und Zahnpflege sensibilisiert. Dabei wurde den Kindern deutlich gemacht, wie wichtig Vorsorge und Zahnpflege im Rahmen der eigenverantwortlichen Mundhygiene ist. So wurde in allen Jahrgängen durch verschiedene Übungen an Zahnputzstationen die richtige Zahnputztechnik eingeübt. Jahrgangsbezogen lernten die Kinder, gesunde von weniger gesunden Nahrungsmitteln zu unterscheiden. Sie beschäftigten sich mit dem Aufbau des Gebisses und dem Aufbau des Zahnes und erforschten anhand des inneren Aufbaus eines Zahnes, wie Zucker den Zahn schädigt. Um dieses zu vermeiden, lernten sie, selbst Zahnpasta herzustellen. Dank des Engagements der Zahnarztpraxis Chevallier ist dieses Projekt inzwischen fester Bestandteil des Schulprogramms und ein wesentlicher Beitrag zur Gesundheitserziehung der Schule. Die Kinder freuen sich bereits auf den nächsten Themenschwerpunkt im kommenden Jahr. Foto: privat

Sommerferienprogramm für die Biesekids in Wiemeringhausen

Die Zebragruppe des Kindergartens Hohoff in Medebach beschäftigt sich momentan mit dem Thema Bauernhof, auf dem auch Michel aus Lönneberga wohnt. Die Kinder lernten schon die verschiedenen Tiere und auch die lustigen Streiche von Michel kennen. Während dieser Themenreihe besuchten die Kinder mit ihren Müttern und Erzieherinnen den Ferienhof Hasenkammer. Auf dem Weg dorthin begegneten sie verschiedenen Tieren, die ihnen Aufgaben stellten. So musste auf Mamas Rücken wie auf einem Pferd geritten, Löwenzahn für die Hasen gesucht und das Schwein mit „Kirschen“ gefüttert werden. Am Hof wurden die Kinder von den zwei Ponys Wenga und Milton willkommen geheißen. Auf dem Rücken der Pferde durfte jedes Kind den Hof erkunden. Ein Laufzettel, auf dem verschiedene Bilder des Hofes abgebildet waren, half den Kindern, sich zu orientieren. Neben dem Einsammeln von Eiern, dem Entdecken des Kuhstalles, dem Füttern der Ziegen, dem Toben im Heuboden wurde auch der Tischlerschuppen inspiziert, welcher auch ein wichtiger Bestandteil der Michel-Geschichten ist. Nach der spannenden Führung machte man es sich bei einem Mitbring-Buffet gemütlich. Foto: privat

Wiemeringhausen. Dank vieler Eltern und Helfer kann im Sommer wieder ein sehr abwechslungsreiches Programm angeboten werden. Für die Kreativen geht es auf den Klosterhof, um dort mit Naturmaterialien den Ideen freien Lauf zu lassen. Die Kids, die fast auf ihrem Mountainbike festgewachsen sind, fahren nach Brilon auf den Trailground, wo sie von der Bikeschule „Biketherapy“ zahlreiche Tipps und Tricks lernen. Beim Hundeführerschein mit dem Montessori Verein Wiemeringhausen lernen die Kinder den Umgang mit fremden Hunden. Auf dem Kletterberg Aventura in Medebach ist bei allen viel Ausdauer und jede Menge Geschicklichkeit gefragt. Mit dem Bus geht es zur Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen, eine tolle Gelegenheit für einen Familienausflug oder die Tour mit den

guten Freunden. Ganz bunt und phantastisch geht es dann in der 3D Minigolfhalle in Willingen zu. Wie sieht das Feuerwehrauto und -haus von innen aus? Wie geht das mit den Schläuchen? All das haben sich schon viele Kinder gefragt und haben nun die Gelegenheit, mehr darüber zu erfahren. Auch die kleinen Biesekids bekommen die Möglichkeit, richtig kreativ zu werden. Auf Abenteuerreise geht es in die Wälder Brilons zum Bogenschießen, wo so manches Tier versteckt zwischen den Bäumen wartet. Das obligatorische Feuerwehrkartoffelbraten sollte man auf keinen Fall verpassen. Außerdem geht es in die Wälder Vosswinkels, wo sich die Teilnehmer auf die Suche nach den echten Tieren machen und vieles über ihre Lebensumstände erfahren können.

Bei einer ausgedehnten Mountainbike Tour kommen alle Sportler nochmal ganz auf ihre Kosten. Sportlich, aber nicht so anstrengend, wird dann noch einmal der Ferienabschluss an der Sommerrodelbahn „Sternrodler“, wo sich sicher das ein oder andere Wettrennen geliefert wird. Anfang Juli kommt das Programm heraus und wird an alle Haushalte verteilt. Aushänge an der Volksbank, beim Bäcker und am schwarzen Brett werden immer kurz vor der jeweiligen Aktion ausgehängt. Ab dann heißt es anmelden, um auf jeden Fall dabei zu sein. Damit alle Punkte reibungslos funktionieren, werden an manchen Tagen noch hilfsbereite Eltern oder Großeltern benötigt, die eine Fahrt übernehmen können.

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Mit dem 134. Schuss sicherte sich Dietmar Müller, Die St. Hubertus Schützenbruderschaft Rixen wird im seines Zeichens Schützenkönig 1994/95, die Kai- kommenden Jahr von Niklas Witthaut und Marie-Lena serwürde zum Jubiläumsschützenfest der St. Hubertus Schützen- Cramer regiert. Nach nur 45 Minuten und 70 Schuss setzte sich der bruderschaft Rixen. Dietmar Müller setzte sich in einem spannenden Schießen im Wettstreit mit 24 weiteren ehemaligen Königen durch. Zusammen mit dem neuen Kaiser regiert Rita Creuzburg. Die Krone schoss Willi Müller. Robert Potthoff sicherte sich den Reichsapfel und das Zepter. Den rechten Flügel schoss Gerald Morgenroth. Foto: privat

neue Regent gegen seine fünf Kontrahenten durch und errang den Königsschuss. Die Korne schoss Elmar Cramer, das Zepter Alexander Frigger und der Reichsapfel ging an Niklas Witthaut. Vizekönig wurde Niklas Schmidt. Den rechten Flügel holte Frank Herdemann und den linken Flügel Niklas Witthaut. In einem Umzug am Pfingstsonntag präsentierten sich die neuen Regenten den zahlreichen Zuschauern am Straßenrand. Foto: privat

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Alexander und Sabrina Neufeld sind die neuen Regenten der St. Ludgerus Schützenbruderschaft Alme. In einem kurzen Wettstreit setzte sich der 36-jährige Fahnenoffizier der Bruderschaft und Mitarbeiter bei der Firma Olsberg am Pfingstmontag mit dem 66. Schuss gegen seinen Kontrahenten René Meindl durch und errang die Königswürde in Oberalme. Die Krone schoss Remigius Kurek. René Meindl holte das Zepter und den Reichsapfel und wurde Vizekönig der Bruderschaft. Die Flügel gingen an Volker Koch und an den neuen Regenten.

Neuer Jungschützenkönig wurde mit dem 46. Schuss Sven Koch. Als Jungschützenkönigin steht ihm

Bettina Feldmann zur Seite. Foto: privat

Sachbeschädigung am Briloner Rathaus Beteiligte werden aufgefordert, sich zu melden Brilon. Am Dienstagmorgen, den 11. Juni, wurde eine Sachbeschädigung am Briloner Rathaus festgestellt. Eine der Glasscheiben der Fensterfront unter dem Rathausbogen, links vom Haupteingang, wurde eingeschlagen. Ermittlungen haben inzwischen ergeben, dass eine Gruppe Jugendlicher am Freitagabend, den 7. Juni, gegen 20 Uhr/20.30 Uhr unter dem Rathausbogen Basketball gespielt und den Schaden mit dem Ball verursacht hat. Die Jugendlichen wurden dabei beobachtet und sind, zumindest teilweise, namentlich bekannt. Wenn die Beschädigung auch unabsichtlich entstanden ist, Foto: Stadt Brilon so hat sich im Hinblick auf eine Schadensregulierung dennoch bis heute niemand bei der Stadtver- nächst auf eine Strafanzeige. Den waltung gemeldet. beteiligten Personen wird hiermit Die Stadt Brilon verzichtet zu- die Gelegenheit gegeben, sich

doch noch mit der Verwaltung in Verbindung zu setzen (persönlich oder telefonisch unter 02961 7940). Sollte sich bis zum 30. Juni niemand der Beteiligten gemeldet haben, wird Strafanzeige erstattet. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Allgemein wird hiermit nochmals deutlich darauf hingewiesen, dass der Rathausbogen nicht als möglicher Treffpunkt verstanden werden soll. Häufig halten sich dort Personen auf, die auf den Flächen und Treppenstufen Dreck und Müll hinterlassen. Dies wird nicht geduldet. Alle Brilonerinnen und Briloner sollten das historische Rathaus als das Wahrzeichen behandeln, welches es tatsächlich auch ist, und sich dort entsprechend angemessen verhalten.

Alfred Daus und Luzia Hasenjürgen regieren seit Pfingsten in Altenfeld-Walbecke. Der 61-Jährige holte nach ca. eineinhalb Stunden und mit dem 330 Schuss den Vogel zusammen mit einem Flügel aus dem Kugelfang. Vor dem Köngisschuss sicherte er sich auch das Zepter. Den Reichsapfel schoss Andreas Michel und Matthias Klann den zweiten Flügel. Vizekönig wurde Jan Uelsberg (re.). Foto: Bettina Kaspari

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14 DIE Wochenzeitung

Nr. 23 – 19. Juni 2019

Sonderseiten zum Schützenfest in Brilon vom 22. bis 24. Juni 2019 Grußwort des Königspaares Roland und Daniela Bunse

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Liebe Brilonerinnen und Briloner, liebe Schützenbrüder!

All das durften wir mit einem grandiosen Hofstaat erleben, dem wir von Herzen für die tolle Unterstützung danken. Eine Supertruppe, die mit uns durch Dick und Dünn gegangen ist. Und auch durch Nass und Kalt, wenn wir an den Rosenmontagsumzug in Thülen denken. Gute Freunde, die in diesem Jahr noch enger zusammengewachsen sind und unsere Regentschaft mitgetragen haben. Unser gemeinsamer Jahresbeginn, die Maiwanderung mit Schnuppergolfen, unsere Tanzstunden – ihr Lieben, DANKE für die Zeit, die ihr uns geschenkt habt!

Ein Königsjahr voller Freude liegt nun fast hinter uns! Wunderbare Stunden und Momente, die solch´ ein Jahr unvergesslich machen. Der Schwierigkeit, den Höhepunkt des Jahres zu benennen, gehen wir lieber am besten gleich aus dem Weg. Denn es ist ein tolles Gesamtpaket, kleine Anekdoten am Rande, Dönekes mit Ur-Brilonern, Geschichten von früher und heute, die Festumzüge und großen Feierlichkeiten machen es aus. Das Stadtschützenfest in Madfeld wird uns in besonderer Erinnerung bleiben. Bei einem spannenden Königsschießen konnte die Flügelspardose um zwei weitere Exemplare aufgefüllt werden. Die anschließenden Feierlichkeiten und der Festzug am Sonntag bei bestem Wetter waren ein toller Abschluss. Auch beim Kreisschützenfest in Rüthen und in diesem Jahr das Rixener Jubiläum durften wir mit unserem zerte der Orchester in Brilon und Hoppecke, das Jubiläum des Hofstaat zelebrieren. Tambourkorps. An dieser Stelle Mit dem Vorstand der St. Huber- möchten wir uns ganz herzlich für tus Schützenbruderschaft 1417 die Unterstützung durch den VorBrilon konnten wir dann noch stand bedanken. Der Vorstand ist weitere tolle Momente genießen, jederzeit mit Rat und Tat zur Stelle wie das Warsteiner Majestäten- und hat stets ein offenes Ohr für treffen bei der Montgolfiade, das alle Fragen. Festliche Stunden Patronatsfest, die Jahreskon- und Momente, die sich aus dem

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! Viel Spaß beim Schützenfest

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Gut vorbereitet auf das Hochfest werden wir alles in vollen Zügen genießen. Wir freuen uns auf tolle Tage und wünschen allen Brilonerinnen und Brilonern sowie allen Gästen und Schützen ein harmonisches und stimmungsvolles Schützenfest. Und bis Montagmittag bleibt die spannende Frage: Wem dürfen wir die Kette und die Krone übergeben? Wir freuen uns jetzt schon für die beiden, die dann auf ihre ganz persönliche Art und Weise ihr Königsjahr erleben werden. So war es, so ist es und so möge es noch lange bleiben!

Königsamt ergeben, fanden sich in diesem Jahr natürlich auch. Zum Beispiel der traditionelle Besuch des Tennenballs der KLJB, bei dem unsere Tochter Leonie ihr Kleid auch als Königin tragen durfte oder die Begrüßung aller amtierenden Königspaare durch den Bürgermeister, sind zweifellos Euer Königspaar Höhepunkte. Roland und Daniela Bunse

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Nr. 23 – 19. Juni 2019

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Wir wünschen unserem Schützenkönig Roland Bunse, seiner Königin Daniela und allen, die mit ihnen feiern, ein schönes Schützenfest 2019!

Lieber Roland, liebe Daniela, ein anstrengendes aber bestimmt glückliches Jahr liegt hinter Euch und Eurer Familie. Wir als REMBE®-Familie sind stolz, dass einer von uns der Briloner Schützenkönig war und wünschen Euch ein weiterhin gesundes und erfülltes Leben. Stefan Penno (Geschäftsführer)

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Nr. 23 – 19. Juni 2019

Schützenfest in Brilon vom 22. bis 24. Juni 2019

Festmusik „Die Hochsauerländer“ Musikverein Hoppecke und das Tambourkorps der Freiwilligen Feuer wehr Brilon. Zu den Festzügen spielen zusätzlich: das Blas orchester Brilon, das Jugendblasorchester Brilon, das Tambourkorps „Unitas Scharfenberg“ sowie das Tambourkorps der „Ehemaligen Unitas Schar fenberg“. Während des Festzuges am Sonntag spielt auf dem Marktplatz der Fanfarenzug Brilon. Zu den Tanzabenden am Samstag und Montag ergänzt die Tanz und Partyband „Amadeus” die Festkapelle.

Die Teilnahme an den Festzügen, dem Schützen hochamt und der Prozession ist eine Ehrenpflicht. Standorte der Kompanien: Ehrenkompanie: Gaststätte Jägerhof, Am Markt 1. Kompanie (Derkeres Quartal) Gaststätte Ratsschänke, Petrusstraße 2. Kompanie (Niederes Quartal) Gasthof Zum Törchen, Niedere Mauer

Die Schützenbrüder treten in weißen Hosen und mit Schützenhut an und werden zu den Festzügen von den Standorten der Kompanien abgeholt. Mitglieder und Inhaberinnen von Damenkarten haben an allen Tagen freien Eintritt. Im Rahmen des Schützenfestes verweisen wir ganz besonders auf die Jugendschutzbestimmungen sowie auf das Nichtraucherschutzgesetz.

3. Kompanie (Oberes Quartal) Haus Schröder, Steinweg

Eintritt Samstagabend ............................... 5,00 �

4. Kompanie (Kreuziger Quartal) Gaststätte Stadtschenke, Friedrichstraße

Eintritt auf den Schützenhof zum Vogelschießen ................................... 1,00 �

Eintritt Sonntag und Montagabend ........... 3,50 �

Samstag, 22. Juni 2019 Sonntag, 23. Juni 2019 Montag, 24. Juni 2019 12:50 Uhr 13:15 Uhr

20:00 Uhr 20:45 Uhr

Wir bitten die Briloner Bevölkerung herzlich, ihre Häuser zu beflaggen.

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Es lädt herzlich ein:

großes Glockengeläut aller Briloner Kirchenglocken zur Eröffnung des Schützenfestes Antreten des Vorstandes auf dem Marktplatz, Abholen der Fahnen, Darbringung der Ständchen, Abholen und Aufsetzen des Schützenvogels Konzert Ehrung von Vorstandsmitgliedern und der Jubelkönigspaare Friedhelm Karte und Sigrid Beule (25 Jahre), Berni † und Wilhelmine Schulte † (40 Jahre), Heinrich † und Anni Brandenburg † (50 Jahre), Julius Drescher † und Christa Sprenger (60 Jahre) sowie Josef und Annemarie Brandenburg † (70 Jahre). Im Anschluss an die Ehrung Tanz und geselliges Beisammensein

8:45 Uhr

14:45 Uhr 15:00 Uhr

18:30 Uhr 21:00 Uhr

Antreten der Schützen auf dem Marktplatz, Abholen der Fahnen, des Schützenkönigs, des Majors und des Bürgermeisters zur Teilnahme am Festhochamt um 9:00 Uhr, anschl. Schützenprozession Antreten der Schützen an den Standorten – Marsch zum Marktplatz. Beginn des großen Festzuges, Abholen der Fahnen, des Majors, des Bürgermeisters am Rathaus und des Königspaares Roland und Daniela Bunse mit ihrem Hofstaat aus der Kapellenstraße 8. Anschlie ßend Parade auf dem Marktplatz, Einmarsch in die Schützenhalle, anschließend Ehrung verdienter Vorstandsmitglieder und Massen konzert aller Musiker. Kindertanz Königstanz, Polonäse, anschl. Tanz und geselliges Beisammensein

8:15 Uhr Antreten der Schützen auf dem Marktplatz,

Abholen der Fahnen, des Schützenkönigs, des Majors und des Bürgermeisters zur Teilnahme an der Hl. Messe für die verstorbenen Schützen brüder um 8:30 Uhr. Danach Abmarsch zum Ehrenmal, dort Totenehrung und Kranzniederlegung. Nach dem Einmarsch in die Schützenhalle werden langjährige Schützenbrüder geehrt. Im Anschluss an die Ehrungen laden wir zum gemeinsamen Schützenfrühstück ein. Gegen 11:15 Uhr Ausmarsch zum Vogelschießen. In der Schützenhalle wird während des Vogel schießens ein Konzert der Hochsauerländer und des Tambourkorps der Freiwilligen Feuerwehr Brilon stattfinden. Auf dem Schützenplatz spielt das Jugendblasorchester Brilon. Gegen 15:15 Uhr Verabschiedung des scheidenden Königspaares und Proklamation des neuen Königspaares sowie der Prämienschützen. 18:00 Uhr wie Sonntagnachmittag 14:45 Uhr 21:00 Uhr Königstanz des neuen Königspaares, Polonäse, anschl. Tanz und geselliges Beisammensein

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Nr. 23 – 19. Juni 2019

Schützenfest in Brilon vom 22. bis 24. Juni 2019 Grußwort vom ersten Vorsitzenden und Major Herbert Jätzel Liebe Schützenbrüder mit Euren Familien, liebe Briloner Bürgerinnen und Bürger, verehrte Gäste, wer in diesen Tagen durch das Sauerland fährt, der sieht an fast jedem Ortsschild den Hinweis „Schützenfest in…“ Das zeigt, welchen Stellenwert das Schützenfest in unseren Dörfern und Städten einnimmt und welchen Stellenwert das Schützenwesen im Sauerland hat. Sind es doch die Schützen, die zum einen für ihre Werte „GlaubeSitte-Heimat“ einstehen, in vielen Bereichen die dörfliche Gemeinschaft zusammenhalten und zum anderen mit ihren Schützenhallen das gesellschaftliche Leben in Teilen erst möglich machen. Wo sonst können Zusammenkünfte der unterschiedlichsten Art stattfinden, wenn nicht in unseren Schützenhallen?! So finden Sie auch an den Ortsschildern von Brilon den Hinweis „Schützenfest in Brilon vom 22. bis 24. Juni“. Für viele Schützen ist der Zeitpunkt, ab dem diese Hinweisschilder angebracht werden, der Beginn der Vorfreude auf das Fest des Jahres. Ein Fest, das unser gesellschaftliches Leben für Tage bestimmt und nicht nur uns Schützen, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt begeistert und mit Lebensfreude erfüllt. Wenn dann am Samstag um 12.50 Uhr alle Briloner Kirchenglocken läuten und anschließend die Hochsauerländer aus Hoppecke einen Choral spielen, die Birkenbüsche vor dem Rathaus stehen, die Wimpelketten über unseren Straßen hängen und überall die blau-weißen Fahnen wehen, dann beginnt das Fest des Jahres, dann ist Schützenfest in Brilon. Ein Schützenfest bei dem nicht nur die Schützen, sondern alle Briloner und Gäste fröhlich miteinander feiern. Ich wünsche mir, als Major unserer ehrwürdigen Bruderschaft, dass auch in diesem Jahr dieser Funke

überspringt und wir Schützen, Briloner und Gäste gemeinsam ein schönes und harmonisches Schützenfest feiern. Liebe Briloner, ich darf Sie und alle Gäste einladen, in den kommenden Tagen mit uns zu feiern und mitzuerleben, wie Gemeinschaft gelebt wird. Vergessen Sie für drei Tage die Alltagssorgen und erleben Sie, wie Jung und Alt friedlich und fröhlich miteinander feiern. Vielleicht begraben Sie die eine oder andere kleine Streitigkeit oder treffen einen lange nicht mehr gesehenen Bekannten wieder. Seit einigen Jahren laden wir zum Vogelschießen die Briloner Firmen ein, um mit ihren Mitarbeitern und Gästen das Vogelschießen zu erleben. So möchten wir eine alte Tradition aufrecht halten, wonach man am Schützenfest-Montag mit seinen Mitarbeitern und Geschäftspartnern gemeinsam zur Schützenhalle geht, um dabei zu sein, wenn der neue König der Briloner ermittelt wird. Der Erhalt von Brauchtum und Tradition sowie die Förderung der Gemeinschaft in unserer lebenswerten Heimat ist uns Schützen ein stetiges Anliegen, für das wir uns einsetzen. Genauso wie das Feiern und der Erhalt von Brauchtum und Tradition ist

Allen Schützenbrüdern und Gästen ein sonniges Schützenfest in Brilon! Hoppecke · Brilon · Messinghausen · Bontkirchen 02963-396 · 02961-2998 · 02963-394 · 02963- 9677660

unser Bekenntnis zum christlichen Glauben mit uns Schützen und unserem Schützenfest fest verbunden. So darf ich Sie alle zum Festhochamt am Schützenfest-Sonntag einladen. Die Teilnahmen an diesem Festhochamt, an der anschließenden – seit über 350 Jahren stattfindenden Schützenprozession – sowie an der Heiligen Messe für die verstorbenen Schützenbrüder am Schützenfest-Montag, sind eine Ehrenpflicht für jeden Schützenbruder. Es muss für uns Schützen selbstverständlich sein, in unserer Bruderschaft den christlichen Glauben lebendig aufrecht zu halten. In diesem Jahr wurden wieder einige Arbeiten in unserer Schützenhalle durchgeführt. So wurde der Bereich der linken Theke neben dem Königstisch komplett neu gestaltet. Dank des Einsatzes einiger Vorstandsmitglieder, unter der Führung unseres 2. Vorsitzenden Michael Schemm, konnten diese Arbeiten in Eigenleistung erbracht werden.

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Auch in diesem Jahr hat der Vorstand unserer Bruderschaft zusammen mit dem Königspaar Roland und Daniela Bunse, dem Jungschützenkönigspaar Leon Kößmeier und Leonie Schle-siger sowie den Jubilaren dieses Fest wieder gut vorbereitet. Besonders hinweisen möchte ich auf den Kindertanz am SchützenfestSonntag gegen ca. 18.30 Uhr. Hierzu darf ich alle Kinder herzlich einladen. Allen Schützenbrüdern, Gästen und Besuchern wünsche ich im Namen des gesamten Vorstandes und der Majestäten frohe und stimmungsvolle Schützenfesttage in Brilon. Feiern sie mit uns ein fröhliches und harmonisches Fest in unserer lebenswerten Heimat. Lassen Sie uns beweisen, dass Brauchtum und Tradition leben. Möge uns allen dieses Fest noch lange in guter Erinnerung bleiben. Herbert Jätzel 1. Vorsitzender und Major

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20 DIE Wochenzeitung

Nr. 23 – 19. Juni 2019

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Auch in diesem Jahr werden langjährige Mitglieder für ihre Treue zur Bruderschaft geehrt 25-jährige Mitgliedschaft: Matthias Aust, Volker Aust, Robert Becker, Karl Heinz Eckhoff, Frank Externbrink, Rainer Heckmann, Manfred Heuft, Jürgen Mertens, Thomas Möller, Detlef Ollesch, Joachim Weigel, Thomas Zähringer, Ralf Becker, Detlev Keuthen, Andreas Malinowski, Klaus Wrede, Alexander Stöhr, Georg Helle, Engelbert Ernst, Burkhard Wiese, Matthias Nolte, Stefan Hesse, Andreas Habbel, Christian Walters, Willi Stein, Oliver Bertulis, Dietmar Tüllmann, Markus Dohle, Markus Vorderwülbecke, Stefan Hogrebe, Gerhard Quick jun., Franz Heers, Stefan Fiedler, Michael Keuthen, Christian Rumpe, Norbert Kummer, Hartwig Keseberg, Peter Wagner, Michael Behling, Franz Steinrücke, Johannes Günther und Christian Thüner.

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Nr. 23 – 19. Juni 2019

Schützenfest in Brilon vom 22. bis 24. Juni 2019 Grußwort von Bürgermeister Dr. Christof Bartsch zum diesjährigen Schützenfest

zu dem diesjährigen traditionellen Schützenfest der St. Hubertus-Schützenbruderschaft begrüße ich Sie im Namen der Verwaltung und des Rates der Stadt Brilon sehr herzlich. Ein besonderer Gruß gilt dem diesjährigen Königspaar Roland und Daniela Bunse. Unser Schützenfest hat eine lange Tradition, die wir gerne pflegen. Die Schützenbruderschaft St. Hubertus und das jährliche Hochfest sind nicht erst seit Jahrzehnten, sondern seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil des Zusammenlebens bei uns in Brilon, ja in unserer ganzen Region. Das Schützenwesen orientiert sich dabei an dem traditionellen Dreiklang: Glaube, Sitte, Heimat. Manche halten das für überholt, aber für das Zusammenleben in einer Stadt ist die Wahrung dieser althergebrachten Begriffe eine solide Basis. Der Glaube ist für uns Christen das Fundament unseres Lebens. In den Schützenbruderschaften wird dieser Teil des Lebens nicht verdrängt und verschämt beiseite geschoben, sondern ist fester Bestandteil. Das Schützenhochamt gehört genauso selbstverständlich zum Fest wie die Ermittlung des neuen Königs beim Vogelschiessen. Bei dem was wir altertüm-

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Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Brilon, sehr geehrte Gäste, liebe Schützenbrüder,

unserer Schützenbruderschaft gepflegt. Das Hochfest zieht Jahr für Jahr viele Gäste, Schützenbrüder, Verwandte und Freunde von nah und fern an. Die Schützenfesttage sind daher jedes Jahr ein Ereignis, auf das man sich freut und von dem man noch eine ganze Weile zehrt. Mein herzliches Dankeschön geht an die vielen Ehrenamtlichen, die ungezählte Stunden ihrer Freizeit daran setzen, um das Schützenwesen für drei Tage in den Mittelpunkt der Stadt zu stellen, um den Bewohnern und Gästen unserer Stadt ein prächtiges Schützenfest zu bereiten. Danke sage ich auch Ihnen, liebe Brilonerinnen und Briloner, die Ihre Häuser für das Schützenfest beflaggen und meinen Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung, die mit den Vorbereitungs- und Durchführungsarbeiten seitens der Stadt betraut worden sind. Mein besonderer Dank gilt dem Königspaar Roland und Daniela Bunse mit deren Hofstaat für das harmonische Schützenjahr, das nun seinen Höhepunkt findet. Ich wünsche Ihnen allen ein unbeschwertes Fest, bei hoffentlich guter Witterung. Allen Bewerbern um die Königswürde wünsche ich beim Vogelschießen am Schützenfestmontag ein gutes Auge und eine sichere Hand.

lich Sitte nennen, geht es um das harmonische Zusammenleben des Menschen. Ohne das aktive Wirken der heimischen Schützenvereine wäre das gemeindliche Leben schwer vorstellbar, wäre ärmer. Die Zusammenarbeit und die Aktivitäten der Schützen haben deshalb einen hohen Stellenwert. Der Begriff Heimat ist für viele Menschen von besonderer Bedeutung. Gerade in einer Zeit der Globalisierung und der weltweiten Vernetzung ist das Bewusstsein für den überschaubaren Lebensraum stärker geworden. Und das ist gut so. Beides muss sich ergänzen: Die Offenheit für die Vielfalt der Welt und die Bindung an die eigene Heimat. Dieser gute Geist der Tradition und Heimat- Dr. Christof Bartsch liebe wird ganz besonders von Bürgermeister

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fenberg“ sowie das Tambourkorps der „Ehemaligen Unitas Scharfenberg“. Während des Festzuges am Sonntag spielt auf dem Marktplatz der Fanfarenzug Brilon. Zu den Tanzabenden am Samstag und Montag ergänzt die Tanz- und Partyband „Amadeus” die Festkapelle.

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DIE Wochenzeitung

Nr. 23 â&#x20AC;&#x201C; 19. Juni 2019

SchÃ¼tzenfest in Brilon vom 22. bis 24. Juni 2019

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Impressionen vom Schützenfest 2018

32 DIE Wochenzeitung

Nr. 23 – 19. Juni 2019

Im Haus Wiesengrund fand der jährliche Seniorennachmittag des Heimatvereins Altenbrilon statt. Hierbei konnten die

Pink Ribbon – für mehr Brustkrebs-Aufmerksamkeit. Diese Serie der Damen-Golf-Turniere fand auch im Golfclub Brilon große Aufmerksamkeit. Am 6. Juni, beim Damentag, spendeten Spielerinnen und Freiwillige die Summe von 605 Euro, um einen kleinen Beitrag zur Krebsforschung zu leisten und zeigten dies durch die Farbwahl ihrer Kleidung an. Es wurden gute Ergebnisse erspielt. Birgitt Krämer erreichte mit 30 Nettopunkten den ersten Platz. Mit guten Wünschen begleitet stiegen Ballons in den Himmel … Foto: privat

Senioren bei Kaffee und Kuchen sowie dem tollen Programm der Kinder des ACC einige schöne Stunden verbringen. Auch das Bundestagsmitglied Dirk Wiese, Bürgermeister Dr. Christof Bartsch, Pastor Schulte und Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer konnten im Haus Wiesengrund begrüßt werden. Die beiden ältesten Besucher des Seniorennachmittages wurden jeweils mit einem Blumenstrauß geehrt. Einen Tag später fand das Sommerfest statt. Beim Frauenvogelschießen bewies Anita Meschede, dass sie die ruhigste Hand hatte. Nach einem kurzen aber spannenden Wettkampf holte sie den Vogel von der Stange. Den Kopf des Vogels sowie den linken Flügel sicherte sich Birgit Metelmann. Den rechten Flügel schoss Sandra Elges ab. Anita Meschede bekam zum Abschluss einen Präsentkorb überreicht. Die Prämienschützinnen erhielten ebenfalls einen Preis. Auch die Kinder konnten beim Brezelabwerfen ihre Treffsicherheit testen oder sich auf der Hüpfburg austoben. Ein Highlight für die Kinder war bei den sommerlichen Temperaturen das aufgestellte kleine Planschbecken. Aber auch die übrigen Kinderspiele wurden gut angenommen. Zudem bestand für Eltern und Kinder die Möglichkeit, auf dem Kinderflohmarkt zu stöbern und zu handeln. Foto: privat

40 Jahre Caritas Sozialstation Olsberg

Danke sagen macht glücklich

Die Kinder des Familienzentrums Maris Stella erlebten einen aufregenden Abend zum Vatertag. Jedes Kind durfte einen Auch viele Patienten und Angehörige folgten der Einladung des Teams der Sozialstation Olsberg, um gemeinFoto: Caritas Brilon/Karen Mendelin männlichen Begleiter mitbringen und mit ihm zum Thema Forschen sam das 40. Jubiläum zu feiern. die Räume der Kita aufsuchen. Es wurde mit optischen Täuschungen, Gleichgewicht, Auge-Handmotorik, Magnetismus, SinneswahrnehOlsberg. In der Caritas So- tuell empfangen 200 Patienten Ullrich Auffenberg, der von der mungen und Schattenbildern geforscht. Alle Kinder und Erwachsene zialstation Olsberg hat die monatlich in 4.000 Hausbesu- Musikgruppe For You begleitet hatten eineinhalb Stunden viel zu tun. Danach ging es zum Grillwurst Gemeinschaft Tradition. Das zwi- chen Pflege, Betreuung, Zuwen- wurde. Pastorin Fähnrich stellte essen auf den Spielplatz. Zum Abschluss mussten die mutigsten Väter schenmenschliche Moment wird dung, Nähe sowie Hilfe mit Herz, ihre Festansprache unter das noch ein Spiel vorführen zum Thema Gleichgewicht. Die Kinder freuten im Alltag bei den Hausbesuchen Hand und Verstand. Allein in der Leitmotiv: „Danke sagen macht sich sehr, dass auch ihre Väter zu jedem Spaß bereit waren. buchstäblich gepflegt. Jüngst Alltagsbegleitung sind 30 Mitar- glücklich“. Darüber hinaus blickte Foto: privat wurde die Gemeinschaft auch beiterinnen für 115 Menschen mit sie auf die Anfänge des caritativgroß gefeiert: Mit „40 Jahre So- Hilfebedarf in deren Zuhause im diakonischen Engagements im zialstation Olsberg“ war die Ein- Einsatz. Weitere 23 Pflege-Profis Land zurück, dessen Wurzeln ladung zum Jubiläumsfest in der helfen, behandeln und pflegen bereits im 19. Jahrhundert liegen Die Franziskus Schützenhalle Bruchhausen über- Senioren und Kranke. Für die Ver- und das vor allem in und nach Grundschule schrieben. Maria Lückmann-Mül- waltungsaufgaben und die Koor- Not- und gesellschaftlichen Umnimmt seit 2009 ler, Pflegedienstleitung, begrüßte dination der Einsatzplanung sind bruchzeiten besonders benötigt regelmäßig am 185 Gäste zum Jubiläumsfest, allein drei Vollzeitstellen einge- wird. Dieses führte auch zur ProProjekt der Landarunter viele Patienten und ihre plant. Darüber hinaus ist die Sozi- fessionalisierung der Hilfen – so desregierung Angehörigen sowie Ehrengäste alstation auch Ausbildungsort für auch in Olsberg, wo 1979 die SoNRW „Schule der wie beispielsweise Brigitte Opitz, angehende und dringend benö- zialstation gegründet wurde. „Wie Zukunft-Bildung für die als erste Gemeindeschwester tigte Pflege-Profis. Alle Mitarbei- bei einem Kind konnte man dem Nachhaltigkeit“ teil. Nun am 1. März 1979 ihren Dienst in tenden der Sozialstation Olsberg Wachsen der Station regelrecht standen vier Projektder neuen Sozialstation Olsberg bekamen zum Jubiläum und allen zusehen“, sagte Pastorin Fähntage, die sich um das antrat. Brigitte Opitz, mittlerweile voran für ihr Engagement eine rich: „Gab es am Anfang mehr so aktuelle Thema „Nachüber 80 Jahre alt, war eigens mit Rose überreicht. Ein herzliches etwas wie eine Gemeindeschweshaltigkeit“ rankten, auf ihrem Mann aus Hannover ange- Dankeschön richtete auch Pfle- ter, so haben sich in den 40 Jahdem Stundenplan. In den vier Themen Schokolade – aber fair, Bäume, LandArt und Schöp- reist, um das Jubiläum der So- gedienstleiterin Maria Lückmann- ren immer mehr Spezialisten fung wechselten die einzelnen Gruppen, so dass am Ende jedes Kind zialstation zu feiern. „Seinerzeit Müller an ihr Team, das sich auch herausgebildet, die heute oft im jedes Thema bearbeitet hatte. Beim Thema Nachhaltigkeit ging es erbrachten meist Ordensschwes- ehrenamtlich für Senioren enga- Minutentakt versuchen müssen, darum, was jeder Einzelne dafür tun kann, damit das Leben auf der tern die Pflege“, erinnerte Fach- giert, wie bspw. in den alljähr- professionelle Pflege zu leisten Welt für alle Menschen gut ist, bzw. besser wird. Das war auch Thema bereichsleiterin Karen Mendelin in lichen Gedenkgottesdiensten oder und dabei doch den Menschen in der Gruppe „Schokolade – aber fair“. In der Projektgruppe „Bäume“ ihrer Festansprache. Damals wurden Patientennachmittagen. „Und zu begegnen. Bisweilen ein kaum haben sich die Schüler/innen zunächst im Klassenraum auf verschie- den auch die Pflegebetten durch ohne euer Engagement wäre auch leistbarer Spagat.“ dene Weise mit diesen langlebigen und anpassungsfähigen Lebewesen die Pflegekräfte transportiert unsere Jubiläumsfeier nicht mögFrauen der ersten Stunde beschäftigt. Der Hauptteil des Projekts fand direkt im nahegelegenen sowie auf- und abgebaut. Anfang lich gewesen“, sagte Maria LückBei der Eröffnung der SozialstaWald statt. Eine kreative Auseinandersetzung mit Naturmaterialien der 1980er Jahre wurden drei Pa- mann-Müller auch mit Blick auf erlebten die Kinder beim Projekt „LandArt“. Sie schufen „Kunst“ mit tienten gepflegt. Die Sozialstation die Frauen der Caritas-Konferenz. tion Olsberg gehörten die FamiliEingerahmt wurde die Feier enpflegerinnen Elisabeth Siebers und in der Natur und gestalteten die unterschiedlichsten Kunstwerke: Olsberg war verwaltungstechvon Bildern, Linien und Mustern hin zu kleinen Phantasielebewesen, nisch eine Nebenstelle der Sozi- durch Musik von Rainer und und Monika Droste zum Team. nachgebildeten Gegenständen, Tieren oder Körperteilen. Im Projekt alstation Brilon. Diese Zeiten sind Friends und humoristisch aufge- Die ersten Gemeindeschwestern „Schöpfung“ lernten die Kinder die Schöpfungsgeschichte der Bibel längst vorbei. Das zeigt auch der lockert durch den Überraschungs- waren Schwester Maria aus Elpe auftritt von Philomena Unweis und Brigitte Opitz. Seit dem 14. kennen. Am Ende des Vormittags hatten die Kinder viele Ideen, was sie Blick auf die Patientenzahlen. Vor zehn Jahren wurden bereits alias Uta Weigand. Gottes Segen Januar 1985 leitet Maria Lücktun können, um unsere schöne Welt zu erhalten. Das Gesamtergebnis wird allen Kindern und Lehrkräften in den nächsten Tagen in einem 100 Patienten gepflegt und durch spendeten beim Gottesdienst Pas- mann-Müller die Sozialstation kleinen Film vorgestellt. Foto: privat die Alltagsbegleitung betreut. Ak- torin Sabine Fähnrich und Pastor Olsberg.

DIE Wochenzeitung

Nr. 23 – 19. Juni 2019

Ein bisschen nackt sah er schon aus, der Maibaum auf dem Jahnplatz in Bigge. Der Kranz an

Der Verein zur Förderung der Kinder- und Jugendgemeinschaft Brilon-Wald e. V. hat einen Familienausflug nach Hallenberg zur Premiere von Peter Pan unternommen. Foto: privat

der Spitze des Maibaums hatte unter der Witterung gelitten und bedurfte einer Erneuerung. Aus Mitteln der Dorfgemeinschaft Bigge wurde unter Federführung von Ortsvorsteher Kalli Fischer ein neuer Kranz erstanden und mit neuen, bunten Bändern versehen. Mithilfe der Drehleiter des Löschzugs BiggeOlsberg erstrahlt der Maibaum nun in neuem Glanz. Foto: privat

Wandermagazin zum 119. Deutschen Wandertag

SPD-Sommerfest am Dorfgemeinschaftshaus in Niedersfeld Winterberg/Niedersfeld. Das Sommerfest des neuen SPD Ortsvereins Winterberg steht vor der Tür. Bisher wurde das Fest vom Ortsverein Niedersfeld-Hildfeld ausgerichtet. Aus dieser Tradition heraus findet das Sommerfest des neuen Ortsvereins Winterberg in diesem Jahr erneut an gewohnter Stelle am 22. Juni ab 14 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus im Josefsweg 1 in Niedersfeld statt. Ab 14.30 Uhr nimmt der Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese aus Brilon die Ehrungen langjähriger Mitglieder vor. Im Anschluss ste-

hen Spiele und Unterhaltung für die kleinen Gäste sowie ein geselliger Nachmittag auf dem Programm. Neben den traditionellen Kartoffeln aus der Buchenglut, zu denen es leckere Grillwürstchen vom heimischen Metzger gibt, werden auch wieder hausgebackene Kuchen und Torten sowie Kaffee angeboten. Bei hoffentlich sommerlichen Temperaturen freuen sich die Organisatoren schon jetzt, zahlreiche Gäste zu dem ein oder anderen erfrischenden Getränk begrüßen zu dürfen.

Winterberg/Schmallenberg. Vom 3. bis 8. Juli geben Wanderer und Naturbegeisterte in den Tälern und auf den Höhen rund um den Kahlen Asten den Ton an. Für alle Bürgerinnen und Bürger der beiden Städte und Interessierte im ganzen Sauerland sowie für die Gäste des Wandertages haben die Organisatoren extra ein 116-seitiges Wandermagazin aufgelegt. Die Redakteure und Fotografen der beiden MagazinRedaktionen von WOLL und Heimatliebe stellen darin zusammen mit dem Orgateam des Deutschen Wandertages eine breite Palette von spezifischen Wanderthemen interessant und anschauungsvoll vor. Ab sofort gibt es das Magazin bei den Touristik-Informationen in Schmallenberg und Winterberg und in zahlreichen Tourismusbetrieben in beiden Städten. Über die Lesezirkel wird das Wandermagazin zum 119. Deutschen

(V. li.) Pascal Möhrke (Standpunkt-Verlag/Heimatliebe), Kathrin Schneider (Projektleiterin), Hermann-J. Hoffe (WOLL-Magazin), Monika Wiese-Gerlach und Susanne Kleinsorge (Orgateam) sowie Lennert Krüger (Standpunkt-Verlag/Heimatliebe). Foto: privat Wandertag darüber hinaus im gesamten Sauerland in den Wartezimmern und anderen öffentlichen Aufenthaltsräumen ausgelegt. Das Redaktionsteam um die Wandertags-Organisatoren Ka-

thrin Schneider, Monika WieseGerlach und Susanne Kleinsorge freut sich, die druckfrischen Exemplare im Garten der Tourismusinformation Winterberg vorzustellen.

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34 DIE Wochenzeitung

Nr. 23 – 19. Juni 2019

Sportabzeichen beim TuS Medebach 1919 Medebach. Bald ist es endlich so weit, das 100-jährige TuSJubiläum steht vor der Tür. Auch das Sportabzeichen ist dabei und möchte aus diesem Anlass über 100 Teilnehmer/-innen für das Abzeichen begeistern.

tag, den 30. Juni, 11 bis 13 Uhr; Dienstag, den 2. Juli, 17.30 Uhr; Donnerstag, den 4. Juli, 17.30 Uhr; Dienstag, den 9. Juli, 17.30 Uhr; Donnerstag, den 11. Juli, 17.30 Uhr. Teilnehmer melden sich bitte bei Interessierte sind zu folgenden Christiane Stahlschmidt, Birgit Hierbei werden die motorischen Terminen eingeladen: Samstag, Guntermann, Markus Lichte oder Grundfähigkeiten wie Ausdauer, den 29. Juni, 10 bis 13 Uhr; Sonn- Dorit Drilling. Schnelligkeit, Kraft und Koordination geprüft. Aus jeder dieser Disziplinen muss nur eine Übung erfolgreich gemeistert werden und zusätzlich ein Schwimmnachweis erbracht werden.

Sommerfest der SGV-Abteilung Elpe Elpe. Das traditionelle Sommerfest der SGV-Abteilung Elpe findet am Sonntag, den 23. Juni, ab 14 Uhr am Sportplatz in Elpe statt. Auch Nichtmitglieder, Urlaubs-

gäste und Personen, die am Bergmannskreuzweg teilgenommen haben, sind herzlich willkommen. Es wird ein Fahrdienst unter Tel. 02983 1074 eingerichtet.

Die Sekundarschule Brilon hat sich an dem bundesweiten Ballonwettbewerb „Luftpost für Afrika“, organisiert von

Im Mai feierte das Tambourkorps der freiwilligen Feuerwehr Brilon

seinen 100. Geburtstag in der Briloner Schützenhalle. Rund 20 Gastvereine, darunter mehrere Musikvereine und Spielmannszüge aus dem Raum Brilon, nahmen am großen Festzug durch die Stadt teil. Nach der Kranzniederlegung am Ehrenmal gab es einen Massenchor, bevor der Festakt in der Halle begann. Nach den Grußworten von Musikzugführer Freddi Renerich, Wolfgang Hillebrand (Leiter Feuerwehr Brilon), Bürgermeister Dr. Christof Bartsch, Kreisbrandmeister Bernd Krause und Thorsten Zywietz (Landesstabführer) konnten einige Musikerinnen und Musiker des Tambourkorps geehrt und befördert werden. Bürgermeister Dr. Christof Bartsch sprach die Ehrungen aus. Melanie Heitzig erhielt die Verdienstmedaille des BDMV in Gold mit Urkunde für 20-jährige Vorstandstätigkeit, Doris Tilly die Ehrennadel des BDMV in Silber und FeuerwehrEhrenzeichen in Silber für 25-jährige Tätigkeit, Petra Niggemeyer die Ehrennadel des BDMV in Gold für 30-jährige Tätigkeit und Winfried Wiegelmann die Ehrennadel des BDMV in Gold und Ehrennadel des VdF in Silber für 40-jährige Tätigkeit. Der Leiter der Feuerwehr, Wolfgang Hillebrand, konnte folgende Musikerinnen und Musiker befördern: Josephine Blömeke und Jana Weber jeweils zur Feuerwehrmusik-Anwärterin, Paul Drilling und Wolfgang Schrewe jeweils zum Feuerwehrmusik-Anwärter, Marc Bee und Lukas Wrede jeweils zum Feuerwehrmusiker , Amelie Dohle und Greta Walter jeweils zur Feuerwehrmusikerin, Annalena Dohle, Klara Elias und Sophia Fastabend jeweils zur Oberfeuerwehrmusikerin und Robin Thiele zum Oberfeuerwehrmusiker. Foto: privat

Pfingstsonntag fuhren 50 aktive Handballer und Fans des TSV Bigge-Olsberg zum Bundesligaspiel MT Melsungen gegen den TBV Lemgo nach Kassel. Im letzten Heimspiel der Saison musste die MT Melsungen unbedingt gewinnen, um den fünften Platz zu halten und damit die Qualifikation zum EHF-Pokal zu schaffen. Melsungen führte zwar die gesamte Spielzeit, doch Lemgo kämpfte sich immer wieder mit sehenswerten Aktionen bis auf ein Tor heran. Letztendlich gewann die MTV mit 31:27. Die Olsberger bekamen ein richtig gutes Bundesligaspiel zu sehen. Nach dem Spiel verabschiedete die MT Melsungen einige verdiente Spieler, die in der nächsten Saison bei anderen Vereinen weiter auf Torejagd gehen werden. Die Kids konnten ihre heiß begehrten Autogramme von den Topspielern ergattern. Nach diesem Saisonabschluss richtet sich der Blick bei den TSV Handballern aber schon wieder auf die neue Saison. Die Vorbereitung auf das Anfang September beginnende Spieljahr 2019/2020 ist der ideale Zeitpunkt für Interessierte aller Altersklassen, bei den Handballern des TSV Bigge/Olsberg beim Training einzusteigen. Die Trainingszeiten und Kontaktdaten der Trainer sind auf der Homepage der Abteilung (http://handball-olsberg.de/) jederzeit abrufbar. Von Mädchen und Jungen ab sechs Jahren über das weitere Kindes- und Jugendalter bis in den Frauen und Herrenbereich richtet sich das Angebot des TSV an alle Interessierten mit und ohne handballerische Vorkenntnisse. Das Training findet überwiegend in der Olsberger Ballspielhalle am Aqua statt. Foto: privat

panoramareichen Rundtour erfahren die Radfahrer Wissenswertes über Lenne, Fleckenberg, Grafschaft, Oberkirchen, Westfeld, Niedersorpe und Holthausen. Neben dem Naturerlebnis, Kulturbesonderheiten, vielem Wissenswertem aus dem Schmallenberger Sauerland und kulinarischen Genüssen, wartet eine Menge Fahrspaß auf die Teilnehmer. Neben der Einkehr in verschiedenen Gastbetrieben mit einem typisch Sauerländer Mittagessen können sich die Teilneh-

Hundesteuer zum 1. Juli fällig Brilon. Die Stadt Brilon erinnert daran, dass die Hundesteuer in Brilon zum 1. Juli fällig ist. Bei fristgerechter Zahlung wird eine mit Kosten verbundene Mahnung vermieden. „Nutzen Sie die Möglichkeit, die fälligen Beträge per SEPA-Lastschrift von Ihrem Konto abbuchen zu lassen. Sie ersparen sich und der Verwaltung Kosten und Zeit, wenn Sie ein entsprechendes Lastschriftmandat erteilen.“ Die Stadt Brilon weist zudem darauf hin, dass alle Hundehalter verpflichtet sind, ihren Hund innerhalb von zwei Wochen nach der Aufnahme zur Hundesteuer anzumelden. Die Haltung eines Hundes, der ausgewachsen eine Widerrist-

höhe von mindestens 40 cm oder ein Gewicht von mindestens 20 kg erreicht, ist zusätzlich dem Ordnungsamt der Stadt Brilon anzuzeigen. Die verspätete oder unterlassene Anmeldung eines Hundes stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einem Bußgeld geahndet werden. Alle Formulare rund um die Hundesteuer und -haltung gibt es auf der Internetseite der Stadt Brilon unter www.brilon.de/buergerservice/formulare/f_hunde. php. Die Mitarbeiter sind auch unter den Rufnummern 02961 794-312 (Hundeanmeldung und Lastschrift) und 02961 794-216 (anzeigepflichtige Hunde) erreichbar.

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Kulinarische E-Bike-Tour durch sieben Golddörfer Südkreis. Die Mitgliederakademie der Volksbank Bigge-Lenne bietet auch im Juni eine weitere Exklusiv-Veranstaltung an. Diesmal geht es mit dem E-Bike auf kulinarische Entdeckungstour. „Ein Tour-Guide zeigt unseren Mitgliedern die kulinarischen und kulturellen Seiten von insgesamt sieben Golddörfern“, erläutert Frank Segref das besondere Event der neugegründeten Mitgliederakademie der Volksbank Bigge-Lenne. Auf der 50 km langen und

der Gruppe „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, beteiligt. Um Punkt 12 Uhr stiegen 200 bunte Ballons versehen mit Wünschen der Schüler für eine bessere Welt vom Schulzentrum aus in den Himmel. Die Karten für die Ballons konnten die Schüler zuvor in den Pausen kaufen. 1,50 Euro pro Ballon gehen nun an den Verein „Afrika Rise e.V.“, der damit ein Schulprojekt in Uganda, das zu den ärmsten Ländern der Welt gehört, finanziert. Das EDI Buwere Vocational College ist eine handwerkliche Berufsschule, an der Jugendliche aus verschiedenen ländlichen Regionen Ugandas unterschiedliche Ausbildungen in den Berufen Schneider, Maurer, Mechaniker und Friseur erlernen können. Junge Menschen erhalten somit die Möglichkeit, direkt in ihren Dörfern Arbeit zu finden und sich selbstständig ein besseres Leben ermöglichen zu können. Foto: privat

Redaktionsleitung: Elisabeth Meschede redaktion@briloner-anzeiger.de Tel. 02961 9776-24 · Fax 02961 9776-30 www.brilon-totallokal.de · www.winterberg-totallokal.de

mer auf die Besichtigung einer Kaffeerösterei freuen. E-Bikes sind im Exklusivpreis von 49 Euro für Mitglieder enthalten. Der Preis beträgt 79 Euro für Interessenten, die noch kein Mitglied bei der Volksbank Bigge-Lenne sind.

Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagenschaltung: Norbert Schnellen Stephanie Wegener nschnellen@briloner-anzeiger.de swegener@briloner-anzeiger.de Tel. 02961 9776-13 Tel. 02961 9776-25

Anmeldungen sind noch möglich bis zum 25. Juni unter www. voba-bigge-lenne.de/mitgliederakademie oder in den VolksbankFilialen. Treffpunkt ist am 29. Juni um 10 Uhr im Holz- und Touristikzentrum Schmallenberg.

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Verteilung: Brilon, Olsberg, Willingen: Nadja Baskar · Tel. 02961 9891482 Medebach und Winterberg: Petra Schnellen · Tel. 02982 8904

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DIE Wochenzeitung

Nr. 23 – 19. Juni 2019

★ TOP-Nachwuchs ★ für TOP-Firmen ★ Ausbildungsmesse in Winterberg Mittwoch, den 26. Juni 2019 ab 08.30 Uhr

Nachwuchsmesse gibt Tipps für duale Ausbildung im Sauerland 8. Auflage am 26. Juni in Winterberg Winterberg. Gerade erst sind die Abiturprüfungen durch und nach einer kurzen Verschnaufpause gehen für viele junge Menschen die Jahre des Lernens weiter. Dann nicht mehr in der Schule, sondern im Studium oder bestenfalls in der Ausbildung in einem heimischen Unternehmen. Das Angebot ist groß, die Welt scheint den jungen Leuten offen zu stehen. Aber nicht jeder wird fern der Heimat glücklich, sondern wünscht sich eine fundierte Ausbildung hier in der Heimat. Und das ist angesichts der vielen beruflichen Angebote hier sehr gut möglich. Die Schülerinnen und Schüler der Q1-Klassen haben noch ein gutes Jahr Zeit bis zu ihrer eigenen Abiturprüfung. Dann stehen aber auch sie vor der großen Frage, wie der weitere Studien- oder Berufsweg aussehen soll. Antworten und Ideen

gibt die Nachwuchsmesse „Top Nachwuchs für Top Firmen“, die am Mittwoch, den 26. Juni, in der Stadthalle im Oversum Winterberg stattfinden wird. Zum achten Mal bringen die Wirtschaftsförderungen des Altkreises Brilon über 300 Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufen mit mehr als 50 heimischen Firmen und Institutionen in Kontakt, um über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten in der Heimat zu informieren. Winfried Borgmann, Wirtschaftsförderer in Winterberg, erläutert den Hintergrund: „Wir wollen dem Nachwuchs ihren Heimvorteil verdeutlichen, denn in unserer Region erfreuen wir uns ja nicht nur einer guten Lebensqualität, sondern es bieten sich sehr viele Möglichkeiten, den Studienoder Berufsweg zu gestalten. Vielfach ist aber das Angebot vor Ort aber nicht bekannt, weshalb wir

Unternehmen und Abiturienten ins gemeinsame Gespräch bringen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag, die jungen Menschen an unsere Heimat zu binden.“ Während die Gymnasien aus Marsberg, Brilon und Winterberg sowie die Berufskollegs Brilon und Olsberg im Rahmen ihrer Berufsorientierung zur Nachwuchsmesse fahren, steht die Messe auch allen anderen Interessierten im Zeitraum von 8.30 bis 13 Uhr offen. Weitere Infos und ein Ausstellerverzeichnis sind unter www.top-nachwuchsfuer-top-firmen.de nachzulesen.

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36 DIE Wochenzeitung

Nr. 23 – 19. Juni 2019

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DIE Wochenzeitung

Nr. 23 – 19. Juni 2019

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38 DIE Wochenzeitung

Nr. 23 – 19. Juni 2019

★ TOP-Nachwuchs ★ ★ für TOP-Firmen ★ Ausbildungsmesse in Winterberg Mittwoch, den 26. Juni 2019 ab 08.30 Uhr

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Ausbildungsmesse in Winterberg

2019

Mittwoch, den 26. Juni 2019 ab 08.30 Uhr

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Der Caritasverband Brilon eröffnet jungen Menschen viele Möglichkeiten, ihre Talente und Fähigkeiten einzubringen und auszuprobieren. Wer den Umgang mit Menschen mag und sinnstiftende Aufgaben übernehmen möchte, für den ist der Bundesfreiwilligendienst, das Freiwillige Soziale Jahr oder ein Praktikum in den Bereichen der Behinderten- und Seniorenhilfe eine große Chance - auch mit Blick auf den späteren Berufseinstieg. Der Caritasverband Brilon bildet darüber hinaus aus in den Berufen Altenpflege, Heilerziehungspflege sowie im käufmännischen (neuer Ausbildungsstart 2016) und hauswirtschaftlichen Bereich.

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DIE Wochenzeitung

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Nr. 23 – 19. Juni 2019

Autofahren im Alter Altkreis. In Kooperation mit der Verkehrswacht in Arnsberg bietet das Kolping-Seniorenteam Siedlinghausen die Schulung „Autofahren im Alter“ an. Das Fahrtraining (kleiner Parcours) und der Lehrgang ist in Olpe und muss mit dem eigenen Auto absolviert werden. Die Kosten betragen 75 Euro pro Person inklusive einem Mittagessen auf dem Fahrgelände. Für die Durchführung des Kurses müssen sich mindestens 20 Personen anmelden. Vorgesehen ist ein Tag im September in der Zeit von etwa 10 bis 16 Uhr.

Folgende Themen werden u. a. angesprochen: Fahrtüchtigkeit (Gesundheitszustand), welche sensorischen, kognitiven und motorischen Einschränkungen bestehen, Konzentration – Reaktionsvermögen, Ablenkungen beim Autofahren, richtiges Sitzen im Auto, Bremsvorgänge, Technik/ Elektroniksysteme. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Walter Hoffmann, Tel. 02983 602. Alle Senioren aus dem Altkreis können teilnehmen und sich hier anmelden.

Die Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH hat zusammen mit dem Standpunkt-Verlag aus Winterberg den beliebten „Wanderschuh“ für den anstehenden 119. Deutschen Wandertag vom 3. bis zum 8. Juli neu aufgelegt. Der Wanderkartenausschnitt in Stiefelform ist ein Hingucker und vor allem für Wochenendbesucher interessant. Durch die kompakte und anschauliche Form gibt der Wanderschuh einen Überblick über das Wanderwegenetz und Einkehrmöglichkeiten sowie über Aktivitäten rund um Winterberg. Die Neuauflage wird an den Tourist-Informationen und Verkehrsvereinen der Ferienregion Winterberg und Hallenberg sowie in vielen Hotels, GastronomieBetrieben und Freizeit-Anbietern ausgelegt. Der Wanderschuh ist ab sofort bei der Winterberg Touristik und Wirtschaft erhältlich. Während des 119. Deutschen Wandertages liegt er ebenfalls an vielen Ständen der Ausstellungsmeile in Winterberg zum Mitnehmen aus. Foto: WTW

Die Fachkräfte der Kita St. Elisabeth in Brilon beschäftigten sich im Mai im Rahmen eines Teamtages mit den Themen Kinderrechte, Personale Kompetenzen und Bildungsverständnis. Zunächst wurden die zehn Bildungsgrundsätze NRW in den Blick genommen. Anschließend wurden gemeinsam Kinderrechte festgeschrieben, die dem Team der Kita St. Elisabeth besonders wichtig sind. So hat jedes Kind ein Recht auf Wärme und Geborgenheit sowie eine wertschätzende Umgebung, ein Recht auf eigene Meinung, auf Bildung, auf Geheimnisse, auf Schutz vor Gewalt und ein Recht darauf, seine Kreativität sowie seine Träume und Wünsche auszuleben. Im Laufe des Tages ging es dann auch darum, wie diese beschriebenen Rechte zukünftig durch die Haltung der einzelnen Fachkräfte in verschiedenen Situationen noch weiter ausgebaut werden können. In verschiedenen Reflexionstreffen werden diese Ziele nun immer weiter in den Blick genommen und evaluiert. Anfang September wird dann an einem Wochenende der nächste Schwerpunkt des Qualitätsmanagements gemeinsam bearbeitet. Foto: privat

Die Frauen und Männer der Reisegruppe, die mit der Kfd Olsberg und Bigge die Grüne Hauptstadt Europas 2017 – Essen – besuchten, hatten bei strahlendem Sonnenschein ein individuelles und exklusives Kennenlernprogramm zu absolvieren. Die Exkursion begann mit einer zweistündigen Rundfahrt durch den Wandel, den Essen von einem Zentrum der Montanindustrie zu einer Metropole der Kultur und Wirtschaft gemacht hat. Der Weg führte vorbei an historischen Sehenswürdigkeiten, wie dem Weltkulturerbe Zollverein, dem Krupp-Gürtel und der Margaretenhöhe, führte aber auch zu Orten, die Essen heute und zukünftig gestalten sowie den Grugapark, das Opernhaus und das Museum Folkwang. Nach einem informativen Spaziergang durch die Innenstadt verbunden mit einer kleinen Verkostung ortsüblicher Leckereien, ging es weiter zum Baldeneysee. Mit der „Weißen Flotte“ konnten alle die Schönheit entlang des Sees in bester Stimmung sehr entspannt genießen. Bei der Heimfahrt kreisten noch viele Gespräche um das Gesehene. Die Teilnehmer der Kfd-Exkursion waren begeistert und wünschten sich weitere Fahrten in dieser Form. Foto: privat

Großer Tag für die Einheit Winterberg Modernsiertes Feuerwehrhaus und zwei neue Fahrzeuge offiziell eingeweiht Winterberg. Die offizielle Einweihung des modernisierten Feuerwehrhauses in Winterberg fand am Pfingstsonntag, den 9. Juni, im Rahmen des „Tag der offenen Tür“ der Einheit Winterberg statt. Gleichzeitig wurden auch offiziell die zuletzt in den Dienst gestellten Einsatzfahrzeuge vom Typ GWMess sowie LF20 an die Einheit Winterberg übergeben. Insgesamt wurden hierfür zusammen über eine Million Euro in den Feuerschutz in Winterberg investiert. Fast zwei Jahre ist es her, dass aufgrund von feuerwehr- und gebäudetechnischen Vorhaben (z. B. Unfallverhütungsvorschrift) mit den notwendigen Modernisierungsmaßnahmen am Feuerwehrhaus Winterberg begonnen wurde. Das modernisierte Gebäude verfügt nun über einen großzügigen Umkleidebereich mit der Einsatzkleidung sowie einer Vielzahl an Funktionsräumen im Dachgeschoss. Als zentraler Ausbildungsort für die Freiwillige Feuerwehr Winterberg entstand im ersten Obergeschoss ein moderner, multifunktionaler Schulungsund Versammlungsbereich. Im

zweiten Obergeschoss befinden sich jetzt u.a. die Räume für die Wehrleitung, die Einheitsführung, die Funkwerkstatt sowie für die Brandschutzerziehung. Neben vielen weiteren Arbeiten wurden auch Sanitärbereiche und die Tore der Fahrzeughalle erneuert.

Freiwilligen Feuerwehr leisten kann, ist beeindruckend, nicht nur beim Bau/Umbau von Gebäuden, sondern im täglichen Einsatz für uns, für unsere Gesellschaft“, so Bürgermeister Werner Eickler. Der neue Gerätewagen (GWMess) hat das Vorgängerfahrzeug aus dem Jahr 1992 ersetzt. Der GW-Mess besitzt neuste Messgeräte und Nachweismöglichkeiten für atomare, biologische und chemische Gefahren. Zudem ist die Konfiguration des Fahrzeugs eine ganz spezielle, da in der Stadt Winterberg eine Betriebsstätte, die Bobbahn mit einem 70 Kilometer langen Ammoniak-Leitungssystem arbeitet. Damit das Fahrzeug dort auch für die spezielle Gefahrenabwehr eingesetzt werden kann, musste es u.a. mit speziellen Schutzanzügen ausgestattet werden. Daher hat sich die Sportzentrum Winterberg Hochsauerland GmbH auch an den Investitionskosten beteiligt.

Der ursprünglich angesetzte Kostenrahmen von 700.000 Euro konnte eingehalten werden, es wurde sozusagen eine Punktlandung erzielt. Wehrleiter Wolfgang Padberg und Bürgermeister Werner Eickler stellten in ihren Grußworten die Anstrengungen der Einheit Winterberg heraus. Denn wie so oft gilt: „Ohne Fleiß kein Preis“. So hat die Einheit Winterberg allein 1.550 Stunden an Eigenleistungen in und am Feuerwehrhaus Winterberg erbracht. In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Werner Eickler allen Kameradinnen und Kameraden für ihr herausragendes Engagement. Denn die Feuerwehr ist 24 Das neue Einsatzfahrzeug vom Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr ehrenamtlich für alle Bürgerinnen Typ LF 20 ersetzt in der Kernund Bürger der Stadt Winterberg stadt ein inzwischen 24 Jahre da. „Was das Ehrenamt in unserer altes Vorgängerfahrzeug vom Typ

LF 16/12. Das neue Fahrzeug hat 2.400 Liter mit an Bord und kann eine Besatzung von neun Einsatzkräften aufnehmen. Beim neuen LF 20 handelt es sich um ein ganz wichtiges Fahrzeug zur Erfüllung des Brandschutzkonzeptes. Es dient sowohl der Rettung und Brandbekämpfung sowie der Bereitstellung von Löschwasser, z. B. bei Waldbränden. Die Kosten für das neue LF 20 belaufen sich auf rd. 330.000 Euro. Wehrführer Wolfgang Padberg wies noch einmal daraufhin, dass sowohl das modernisierte Feuerwehrhaus als auch die beiden neuen Fahrzeuge das Ergebnis der konsequenten Umsetzungen des Brandschutzbedarfsplanes seien. Einheitsführer Tim Braun dankte der Stadt Winterberg für die finanzielle Unterstützung und beschrieb die Konfiguration und Einsatzmöglichkeiten des neuen LF 20. Nach den Grußworten nahm Pfarrer Peter J. Liedtke zusammen mit Diakon HansJoachim Bexkens die kirchliche Segnung des modernisierten Feuerwehrhauses und der beiden

neuen Fahrzeuge vor. „Mögen Sie immer gesund von ihren Einsätzen zurückkommen.“ Zudem wurde der stellv. Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Winterberg, Michael Wiedenbeck, verabschiedet. Er scheidet auf eigenen Wunsch nach neun Jahren zum 30. Juni aus der Wehrleitung aus. „Wir danken dir sehr für dein großes persönliches Engagement in all den Jahren“, so Bürgermeister Werner Eickler. Als Dankeschön überreichte er Michael Wiedenbeck ein kleines Präsent der Stadt Winterberg. Mit Klaus Greve aus der Einheit Winterberg konnte ein würdiger Nachfolger gefunden werden. Politik und Verwaltung sicherten ihm stets eine vertrauensvolle und kooperierende Zusammenarbeit zu. Bei strahlendem Sonnenschein wurde dann die offizielle Einweihung des modernisierten Feuerwehrhauses und die Übergabe der beiden neuen Fahrzeuge beim „Tag der offenen Tür“ der Einheit Winterberg zusammen mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern gebührend gefeiert.

DIE Wochenzeitung

Nr. 23 – 19. Juni 2019

Ausfahrt der IG Motorrad Liesen Liesen. Zur diesjährigen Motorradausfahrt am Samstag, den 22. Juni, lädt die IG Motorrad Liesen herzlich ein. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Lieser Dorfplatz (Dorfmitte). Die Tour führt durch das schöne Hochsauerland und das angrenzende Umland. Unterwegs

wird eine Rast auf der Wegstrecke in einer Lokalität durchgeführt. Wie in den letzten Jahren bildet ein gemütliches Beisammensein mit Grillen an gewohnter Stätte den Tagesabschluss. Diese Ausfahrt richtet sich an alle Kradfahrer, Trikes oder Quads mit einer

Bauart bedingten Dauergeschwindigkeit von mehr als 80 km/h und der dazugehörigen Fahrerlaubnis bzw. bestehendem Versicherungsschutz. Die IG Motorrad Liesen hofft auf eine rege Teilnahme und wünscht sich für diesen Tag bestes Bikewetter.

87 große und kleine Steinbergstrolche aus Altenbüren machten sich auf den Weg zu Thikos Kinderland in Schmallenberg. Dort wurde nach Herzenslust getobt, geklettert, gerutscht und gespielt. Die neuen Attraktionen, wie die Reifenrutsche oder die Trampolinanlage, wurden sehr schnell für sehr gut befunden. Auch das große Klettergerüst, die Schlittenbahn und die Rutschen sorgten für Begeisterung. Bei schönstem Sonnenschein konnten die Steinbergstrolche in diesem Jahr auch den großen Außenbereich nutzen. In Badesachen paddelten sie auf dem kleinen Pool in Booten, probierten die große Wasserrutsche aus oder kühlten sich im Wasserspielplatz ab. Es war wieder einmal ein toller Tag im Thikos und alle freuen sich auf eine baldige Wiederholung. Foto: privat

Gottesdienste Samstag, 22. Juni 9.30 Uhr – Pfarrkirche St. Peter und Paul Medebach, Festhochamt m. anschl. Prozession zum gelobten Fest.

Sonntag, 23. Juni 10.00 Uhr - Neuapostolische Kirche Brilon, Gottesdienst m. Abm. 10.00 Uhr - Ev. Stadtkirche Brilon, Gottesdienst m. Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer.

Wanderung der Alme AG verschoben Alme. Die Alme AG – Wanderung „Wandern pur“ unter Führung von Cordula Kaup wird aufgrund der Vorstellung des Kunstprojektes „SOURCE“ am Entenstall am Mittwoch, den 19. Juni, um eine Woche auf Mittwoch, den 26. Juni, 19 Uhr ab Entenstall verschoben. Die Wanderung über die Schlangenwege im Hegeberg führt weiter in den Winterseiten-Wald und vorbei an Äckern und Wiesen des

Musfeld zurück ins Dorf. Die Gesamtstrecke geht über ca. 1,5 bis zwei Stunden. Informationen bei Wanderführerin Cordula Kaup, Tel. 0175 5205175, oder Wolfgang Kraft, Tel. 0160 91546858. Dies ist eine Veranstaltung der Alme AG in Zusammenarbeit mit dem VV Alme. Für alle Außenveranstaltungen gilt der Haftungsausschluss, Sicherheits-Hinweise sind zu beachten.

VIVA Willingen am 22. Juni Schlager Open-Air mit 20.000 Besuchern

37 Frauen der Kfd Brilon machten sich mit ihrem Präses Pastor Schulte auf zu einer Wallfahrt nach Neviges. Franziskanerpater Dietmar Brüggemann begrüßte die Pilgerinnen. Auf dem Programm stand ein Gottesdienst mit einer integrierten Domführung in der von außen etwas merkwürdig wirkenden Wallfahrtskirche „Maria, Königin des Friedens“, die 1968 von dem Kölner Architekten Gottfried Böhm als Kunstwerk entworfen wurde und von außen eher an ein großes Zelt aus Felsen und von innen an einen Marktplatz erinnert. Laut Pater Brüggemann kann man diesen Mariendom entweder lieben oder hassen, nur ignorieren kann man ihn nicht, aber nach dieser interessanten und eindrucksvollen Führung haben die Pilgerinnen aus Brilon diesen Dom wirklich lieben gelernt. Im Anschluss ist die Hälfte der Gruppe zum Spargelhof Kuhlendahl nach Velbert gefahren, die andere Hälfte wollte lieber in Neviges etwas zu Mittag essen und später noch den Ort erkunden. Zum Abschluss dieses schönen, sonnigen und erlebnisreichen Tages wurde am Nachmittag noch eine kurze Andacht in der alten Wallfahrtskirche gehalten, wobei Pater Brüggemann auch dort noch etwas von der Geschichte und Entstehung dieser Kirche erzählte. Foto: privat

Über 6.000 Stunden ehrenamtliche Hilfe in Bigge Bigge. Im März hat die CaritasKonferenz Bigge zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung eingeladen. In ihrem Jahresbericht verdeutlichte die Vorsitzende Iris Peters, wie umfangreich das Aufgabenfeld und die Hilfeleistungen der Caritas Bigge mittlerweile geworden sind. Elf Gruppen mit über 60 Ehrenamtlichen helfen in der Gemeinde, dort wo Hilfe benötigt wird: Altenheimbesuchsdienst, Einzelfallhilfe, Internationaler Frauentreff, Kleidershop, Backkreis, Behördenbegleitung, Vorstandstreffen, Monatskonferenz, Sammlungen, Seniorentreff und Sonntagsbrunch. Aus diesen tollen Hilfen sind so über 6.000 Stunden an ehrenamtlicher Arbeit entstanden. Iris Peters war sichtlich gerührt und stolz über den großartigen Einsatz ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Als

Beispiel für diese Ehrenamtsarbeit nannte sie eine stets unermüdliche Caritas-Mitarbeiterin in der Gemeinde, die sich seit 47 Jahren für ihre Nächsten einsetzt. Sie hilft in den verschiedenen Gruppen, besucht alte und kranke Mitmenschen in ihrem Bezirk und ist immer da, wo Hilfe gebraucht wird. Dieses vorbildliche Engagement verdeutlicht, wie wichtig die Ehrenamtlichen für die umfangreiche Caritas Arbeit vor Ort sind. Aber auch den Ehrenamtlichen ist diese Arbeit immens wichtig. Dieses Miteinander und Füreinander erfüllt beide Seiten gleichermaßen mit Dankbarkeit und Halt. Weiterhin berichtete Iris Peters, dass leider mittlerweile für einige Bezirke nicht mehr ausreichend Mitarbeiterinnen für die Sommer- und Wintersammlungen zur Verfügung stehen. Bezirke, für

die genügend Mitarbeiterinnen gestellt werden können, werden weiterhin besucht. Weitere Informationen dazu hat die Caritas Bigge in ihrem neuem Flyer zusammengestellt, der u. a. in der Kirche und im Kleidershop erhältlich sein wird. Dank der fleißigen Arbeit der zahlreichen Mitarbeiterinnen aus dem Kleidershop-Team, bildet der Kleidershop weiterhin die Haupteinnahmequelle der Ortskonferenz, so Kassierer Winfried Meyer. Die Erlöse hieraus werden für gemeinnützige Zwecke in der Gemeinde verwendet aber auch für internationale Hilfsprojekte. Interessierte Mitmenschen, die auch an der Gemeindearbeit mitwirken möchten, sind herzlich willkommen. Die Seite www.caritas-bigge.de gibt weitere Informationen dazu.

Foto: privat

Willingen. Wenn das keine Erfolgsgeschichte ist: VIVA Willingen ist binnen sieben Jahren zu einer der erfolgreichsten Schlagerveranstaltungen in Deutschland geworden. 20.000 Fans werden auch dieses Jahr wieder an der OpenAir Bühne oberhalb des Sauerland-Stern Hotels erwartet. Viele kommen immer wieder gern nach Willingen und freuen sich neben dem herrlichen Panorama, auch auf die Möglichkeit, miteinander ein Festival der guten Laune zu erleben. Veranstalter Horst Schröder hat die Top-Stars der Szene nach Willingen eingeladen. Und alle sind seinem Ruf gefolgt. Ob Dauerbrenner, Newcomer oder Rückkehrer: Auf der Bühne mit Blick auf den Ettelsberg und Hochheideturm stehen die besten Stimmungsmacher des Landes! Das wissen auch die Fans, die sich dieses Mal schon eine Stunde früher aufmachen, um mit Moderator Ruven Rintelmann das Festival um 11 Uhr zur eröffnen. Mit Schäfer Heinrich wartet dann die erste Überraschung. Der Sympathieträger performt seinen neuen Hit „Haus am Hühnerfrikasee“. Schon im Laufe des frühen Nachmittags steht mit Isi Glück ein weiteres Highlight auf

der Bühne und auch Anna-Maria Zimmermann verzaubert die Fans wieder mit ihren „Himmelblauen Augen“. Weiter geht es mit Peter Wackel, den Dorfrockern und der Hermes House Band, die schon mehrfach bei VIVA Willingen ihr Potential gezeigt haben und für eine Atmosphäre wie im Fußballstadion gesorgt haben. Den Abend läutet Publikumsliebling Willi Herren ein. Dann kommt mit Mia Julia schon der neue Superstar und bietet eine tolle rund 45-minütige Show mit ihren TopHits. Zum Ende bittet Horst Schröder mit Frauenschwarm Oli P. und Dauerbrenner Mickie Krause die Creme de la Creme auf die Bühne. Aufgrund der früheren Anfangszeit endet das Festival gegen 22:30 Uhr. Für einen reibungslosen Rücktransport sorgt unter anderem auch das neu eingeführte Kombi-Ticket, das den Karteninhabern eine kostenlose Nutzung von Bus und Bahn ermöglicht. Einlass auf das Festivalgelände ist bereits um 10 Uhr. Aktuelle Infos, ob es zum Beispiel noch Tickets an der Tageskasse gibt und ob sich das Line-up noch einmal verändert, gibt es unter www.viva-willingen. de sowie auf Facebook.

42 DIE Wochenzeitung

www.sanitaets haus-loehr.de

Brilon. Wie bereits schon angekündigt, feiert „Cantamus“, der Gemeindechor der evangelischen Gemeinde Brilon, am Sonntag, den 30. Juni, mit einem Konzert

Nr. 23 – 19. Juni 2019

Cantamus – Einladung zur Chorprobe sein 40-jähriges Chorjubiläum. Die nächste gemeinsame Chorprobe findet dazu am Freitag, den 21. Juni, um 19 Uhr im Gemeindehaus der evangelischen Kirche in Brilon statt. Die Chormitglieder freuen sich auf viele Mitsängerinnen und Mitsänger.

Die Kinder des Kindergartens und der Grundschule Züschen feierten ihr Schützenfest. Dabei ermittelten sie auch jeweils ihre Königspaare für dieses Jahr. Schon nach dem zehnten Schuss errang Maja Völlmecke die Königswürde der Grundschule und nahm Ramon Sander als ihren König. Kurz darauf holte Marcel Kappen den Aar von der Stange und regiert nun mit Marla Ante über den Züscher Kindergarten. Nach der Königsprokalmation folgte bei sehr gutem Wetter ein Umzug über die Hardt. Danach wurden etliche Spiele mit anschließender Tombola durchgeführt. Eine große Hüpfburg sorgte zusätzlich für viel Spaß. Dank der Eltern, die die Halle festlich geschmückt hatten, und der musikalischen Unterstützung durch den Spielmannszug und den Musikverein Züschen, war es ein sehr schönes Kinderschützenfest. Fotos: privat

Mit guter Laune und einem Picknick im Gepäck

Die Kinder der Kita St. Elisabeth waren dem Geheimnis des Pfingstfestes auf der Spur. Fünfzig Tage nach Ostern feiern Christen das Pfingstfest. Es ist das Fest des heiligen Geistes und der „Geburtstag“ der Kirche. In der biblischen Geschichte von der Sintflut bringt eine von drei ausgesandten Tauben einen grünen Ölzweig zur Arche Noah zurück und signalisiert damit Rettung und Neuanfang. Auch mit diesem Evangelium beschäftigten sich die Kinder der Kita zu Beginn dieses Jahres im Rahmen eines Musicals. In den Tagen vor dem Pfingstfest beschäftigen sich die Kinder auch mit dem Projekt „Engel der Kulturen“, für dessen Umsetzung die Kita im Jahr 2016 mit dem Ulla Preis des Erzbistums Paderborns ausgezeichnet worden war. Gemeinsam wurde gemalt, gebastelt und gepuzzelt, so dass die Friedenstaube gerade auch zum Pfingstfest im Mittelpunkt stand. Die Kita St. Elisabeth wurde zu Beginn diesen Jahres vom Erzbistum Paderborn als familienpastoraler Ort der Gemeinde rezertifiziert. Foto: privat

Preisvergleich lohnt sich!

Die Niedersfelder St. Hubertus Schützen ließen es am Pfingstwochenende kräftig krachen. Insgesamt 286 Schüsse setzten die Schützenbrüder auf zwei Vögel an. 21 ehemalige Könige hatten den Weg zur Vogelstange gefunden, um am Vogelschießen der ehemaligen Könige teilzunehmen. Mit Helmut Mantel begann der Dienstälteste anwesende Teilnehmer die Runde. Neben einigen ehemaligen Königinnen kamen auch einige Zuschauer zur Vogelstange, die sich die besondere Atmosphäre ebenfalls nicht entgehen lassen wollten. Major Jens Mantel schoss den Reichsapfel und Vogelbauer Ulrich Kretzer das Zepter. Hubertus Klaner schoss den rechten Flügel bevor mit dem 126. Schuss Patrick Geilen, amtierender König der St. Hubertus Schützen, den Vogel von der Stange holte. Bei den Jungschützen sicherte sich nach den Ehrenschüssen durch Jungkönig Niklas Geilen, Königin Fabienne Schleimer und Ortsvorsteher Heinz Schmidt Nils Buschmann die Krone und das Zepter. Der rechte Flügel ging an Eray Topal und der linke Flügel an Lukas Kowalczek. Marvin Isken holte nach dem Apfel mit dem 160. Schuss den ganzen Vogel aus dem Kugelfang. Zur Königin nahm sich der frisch gebackene 17. offizielle Jungschützenkönig der St. Hubertus Schützen Niedersfeld Leandra Langer. Foto: privat

machten sich die Kinder des Familienzentrums Hallenberg gemeinsam mit ihren Familien und Erzieherinnen auf den Weg durch den Wald. Im Anschluss an die einstündige Wanderung stärkten sich alle mit ihrem Picknick am Hustättchen. Hier waren verschiedene Spielstationen und eine Slackline für die Kinder aufgebaut. Als besonderes Highlight überraschte Lutz Katerbau die kleinen Wanderer mit seiner Kistenrutsche. Alle Beteiligten ließen den Nachmittag gesellig mit kühlen Getränken ausklingen. Foto: privat

Fachkundige Beratung – zeitnah

Bei sonnigem Wetter ging es für die Frauen aus Düdinghausen nach Koblenz. Bei einer Führung durch die idyllischen Kellerräume der Sektkellerei Deinhard wurde den Teilnehmerinnen erklärt, wie man vor vielen Jahren den Sekt hergestellt und abgefüllt hat. Natürlich gab es anschließend auch eine Kostprobe des gut gekühlten edlen Tropfens. Weiter ging es mit einer Stadtführung durch die historische Altstadt von Koblenz und einem Spaziergang am „Deutschen Eck“. Nach einem kleinen Einkaufsbummel ging es dann schon wieder auf den Rückweg. Foto: privat

Zweites „Offenes Disc Golf Turnier“ in Altastenberg Jeder kann am 1. September mitmachen Altastenberg. Das Ziel ist fest im Blick, knapp 30 Meter entfernt. Nun kommt es auf den richtigen Schwung und die perfekte Technik an! Nur wenn beides passt, landet die Scheibe in dem kleinen Korb! Wer die Natur liebt und sich ein wenig bewegen möchte mit wachsendem Spaßfaktor, der ist beim Discgolf, einer Mischung aus Golf und Frisbee, genau richtig. Der in Altastenberg errichtete Park befindet sich inmitten eines wunderschönen Waldgebietes im Renautal und bietet neben Pro-Parcours auch Herausforderungen für Anfänger und Familien mit Kindern. Ein Spaß für alle Generationen. Der Spaß wird auch beim zweiten „Offenen Disc Golf Turnier“ in Altastenberg klar im Vordergrund stehen. Anwurf ist

am 1. September um 13.30 Uhr direkt am „Haus des Gastes“ des Höhendorfes. Mitmachen kann jeder, das Alter spielt keine Rolle. Ein Team besteht aus vier Spielern, für Kinder gibt es zudem ein Extra-Turnier. Zielwasser und ein gesundes Maß an Treffsicherheit sind auf jeden Fall erforderlich, schließlich geht es um den Turniersieg und um tolle Preise. Schriftliche Anmeldungen der Vierer-Teams mit vollständigen Namen und Team-Namen sind möglich bis zum 27. August um 12 Uhr beim Verkehrsverein Altastenberg, Renauweg 23, 59955 Winterberg oder per Mail an info@ altastenberg.de. Die Spielregeln sind denkbar einfach: Ziel ist es, seine Wurfscheibe von einem vorgegebenen Punkt mit so wenig

Hilfsmittel auch leihweise

wie möglichen Versuchen in die Körbe zu werfen. Der Spieler mit den wenigsten Würfen auf den insgesamt 18 beziehungsweise neun Bahnen gewinnt. Da mitten in der Natur gespielt wird, gibt es auch ein paar Verhaltensregeln, die selbstverständlich sein sollten. Rücksicht auf andere Personen, Wanderer und Tiere zum Beispiel. Zudem sollte der Müll wieder mitgenommen werden.

DIE Wochenzeitung

Nr. 23 – 19. Juni 2019

Entschlackung und gesundes Abnehmen Medebach. In der heutigen Zeit leiden viele Menschen unter Verschlackung ihres Körpers. Der Stoffwechsel funktioniert nicht mehr regelrecht. Es entstehen Krankheiten und Gewichtsprobleme. Die unterschiedlichen Möglichkeiten, den Stoffwechsel wieder anzuregen , z. B. mit Hilfe von Schüßler Salzen oder der Lehre von Hildegard von Bingen, werden in einem Vortrag mit der Heilpraktikerin Brigitte Groß erklärt. Dazu lädt das Familienzentrum Medebach im Kindergarten „Maris

Stella“ am Mittwoch, den 26. Juni, um 19 Uhr ein. Anmeldungen werden erbeten unter Tel. 02982 764 oder 02982 3034. Die Kosten betragen 5 Euro pro Person.

Hilfsmittel sehen, anfassen, ausprobieren

Die Tonies sind da Tonies und Toniebox, der neue Hör-Spiel-Spaß für Kinder Niedersfeld. Zum Hören und Staunen: Die kleinen Tonie-Figuren mit einer Tonie-Box stehen ab sofort in der St. Agatha Bücherei, Josefsweg 1 in Niedersfeld, zur Ausleihe zu den üblichen Zeiten, donnerstags von 16 bis 18 Uhr und sonntags von 11.45 bis 12.15 Uhr bereit. Die Ausleihzeit beträgt zwei Wochen und ist kostenlos. 40 Titel aus beliebten und bekannten Bücherserien wie z. B. Bibi & Tina, Conni, Die drei ???, Dr. Brumm und Liese-

Foto: privat

lotte, aber auch Geschichten wie „Der kleine Prinz“ und „Der kleine Wassermann“ sowie Kinderlieder, Märchen, Sachgeschichten und

vieles mehr sind dabei. Das Bücherei-Team freut sich auf eine rege Entleihe der kleinen Hörspielfreunde.

Gäste-Ehrungen sind immer ein besonderes Ereignis. Beweisen sie doch, dass sich die Urlauber in der Ferienregion Winterberg und Hallenberg so wohlfühlen, dass sie einfach gerne wiederkommen. So ist es auch bei Bep und Henk van Eisvelt, die bereits zum zwölften Mal ihren Urlaub im Hotel Niedersfeld verbringen. Grund genug für den stellvertretenden Tourismus-Direktor Winfried Borgmann

Der Lions Club Winterberg veranstaltete ein Benefizkonzert mit dem Heeresmusikkorps Kassel im Oversum Winterberg. Die Profi-Musiker der Bundeswehr überzeugten ihr Publikum restlos. Oberstleutnant Tobias Terhardt und sein Orchester zeigten, dass sich Militärmusik hin zu klassischer und zeitgenössischer Musik wandeln kann. Mit u .a. Franz von Suppé`s Ouvertüre zur Operette „Die schöne Galathée“, der „Suite from Hymn oft the Highlands“ und klassischer Marschmusik fesselten die Musiker das Publikum. Im zweiten Teil begeisterte das Orchester mit seinem Solisten Stabfsfeldwebel Markus Klöppner u. a. mit Songs der 80er und „The Quintessential Mancini“. Mit dem Reinerlös des Abends werden die Winterberger Lions die Ausbildung junger Musiker der Musikvereine in der Region unterstützen. „Wir möchten uns bei allen Gästen, der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH und der Sparkasse Hochsauerland für die Unterstützung danken“, so Lions-Präsident Uli Pape. Foto: privat

Ihr GesundheitsFachhandel und Reha-Spezialist

Pflegebetten und Einlegerahmen

und die Vorsitzende des Verkehrsvereins Niedersfeld, Vera Altenbeck, das Ehepaar für ihre Treue zu Winterberg mit einer Urkunde und einem Winterberg-Gutschein auszuzeichnen. Das Ehepaar van Eisvelt schätzt die faszinierende Landschaft der Ferienregion mit ihren vielfältigen Wandermöglichkeiten, sehr guten und mehrfach ausgezeichneten Wegen sowie begleitenden Angeboten. Deshalb kommen sie sehr gerne in der grünen Jahreszeit in das Hochsauerland. Foto: privat

Die Jungs und Mädels der Madfelder F-Jugend sind dank der KFZ-Werkstatt Haarhoff nun bestens ausgerüstet. Inhaber Christian Haarhoff sponsorte der Mannschaft einen Satz Trikots, Hosen und Stutzen, sodass die Truppe nun in neuen einheitlichen Trikots über den Platz und dem Ball hinterherjagt. Die F-Jugend rund um ihre Trainer Jörg Voß (li.) und Frank Willeke (re.) sowie der Vorstand des Vereins bedanken sich bei der KFZ-Werkstatt Haarhoff für den Trikotsatz und hoffen auf viele Punkte in den neuen Trikots. Foto: privat

Teilnehmerin bzw. Teilnehmer für Jugendpressetage in Berlin gesucht

Im Mai war bei Aktiv & Vital VSG-Brilon eine Halbtagesfahrt zum Sorpesee angesagt. Regen und Wind waren für die Teilnehmer kein Hinderungsgrund zu wandern. Los ging es in Stemel. Gewandert wurde entlang der Sorpe hinauf zum Staudamm der Talsperre. Mit Stöcken und Rollatoren sowie Regenschirmen wurde die Strecke bewältigt. Kaffee und Kuchen während der anschließenden Schifffahrt entschädigten für das unfreundliche Wetter. Die Rückreise durch das Möhnetal bei wieder schönem Wetter rundete den Ausflug ab. Foto: privat

HSK. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese ruft junge Schülerzeitungsredakteurinnen und -redakteure aus dem Hochsauerlandkreis dazu auf, sich für eine Teilnahme an den diesjährigen Jugendpressetagen zu bewerben. In der Hauptstadt können die Jugendlichen das Zusammenspiel von Medien und Politik hautnah erleben. Die Jugendpressetage finden vom 23. bis 25. Oktober in Berlin statt. Die SPD-Bundestagsfraktion hat dafür ein spannendes Programm zusammengestellt: Die Nachwuchsjournalisten können mit Abgeordneten der SPDBundestagsfraktion diskutieren, den Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Rolf Mützenich in einer Pressekonferenz mit Fragen

zu aktuellen politischen Themen löchern, sich im Willy-BrandtHaus mit SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil, dem Juso-Bundesvorstand und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pressestelle beim SPD-Parteivorstand austauschen. Zudem besuchen die Jugendlichen die Studios von ARD und rbb und erleben einen festlichen Abend im Zollpackhof. Die Jugendlichen nehmen an einer Plenardebatte des Deutschen Bundestages teil und kommen mit Hauptstadtjournalisten ins Gespräch. Dirk Wiese MdB hat für die Jugendpressetage 2019 einen Platz zu vergeben und freut sich über Bewerbungen. Diese können bis zum 30. Juni per E-Mail an dirk. wiese@bundestag.de eingereicht

werden. Um Angabe einer Telefonnummer wird gebeten, ebenso die Angabe zu Alter und Wohnort. Die Teilnehmerin oder der Teilnehmer sollte zwischen 16 und 19 Jahre alt sein. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die SPD-Bundestagsfraktion übernimmt die Buchung und Bezahlung der Fahrkarten für die An- und Abreise sowie die Kosten für die Verpflegung und Hotelübernachtungen.

Alltagshilfen für die Pflege Zuhause

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Nr. 23 – 19. Juni 2019

Fußballschule des VfL Bochum beim SVO

Die Deifelder Kinder feiern am Sonntag, den 23. Juni, mit dem Kinderschützenfest ihr Hochfest im Sommer. Das Kinderschützenfest beginnt um 11.30 Uhr mit einer Aufführung der Kinder in der Schützenhalle Deifeld. Um 14 Uhr folgt das Vogelabwerfen, bei dem die Nachfolger von Jona Schmidt und Emelie Figgen ermittelt werden. Wie jedes Jahr werfen die Jungen mit Kegeln auf den liebevoll gestalteten Gips-Vogel und hoffen, ihn zu erlegen. Um 16 Uhr findet dann das Abholen des neuen Kinderkönigspaares statt, gefolgt vom Kinder- und Königstanz, der vom antierenden Königspaar Nina und Christian Padberg und dem 25-jährigen Kinderkönigspaar Britta Lübbert und Sebastian Mayer tatkräftig unterstützt wird. Das Fest wird vom Musikverein Düdinghausen begleitet. Auf die Kinder warten viele Leckereien und Überraschungen. Alle Deifelder ob jung oder alt, Gäste, Freunde und Bekannte sind herzlich willkommen. Foto: privat

Lions Club Brilon Marsberg unterstützt YouthHansa Brilon/Marsberg. Seit 2017 engagiert sich eine Gruppe junger Menschen im Alter von 15 bis 23 Jahre für das Thema Hanse und den internationalen Austausch. Es ist das Briloner „YouthHansaTeam“. Ende Juni stehen nun die 39. Internationalen Hansetage in Pskov, Russland vor der Tür. (Die Stadt liegt ca. 300 km südlich von St. Petersburg). Eva Hülshoff, Studentin, und Sabrina Jorewitz, Schülerin, nehmen als JugendDelegierte der Stadt Brilon teil. Der Serviceclub Lions Brilon Marsberg ermöglicht den beiden jungen Frauen die Teilnahme und finanziert nicht nur die Anreise, sondern auch die Kosten, die für das Jugendcamp in der 200.000 Einwohner umfassenden Stadt Pskov entstehen. Joachim Richter und Hubertus Schulte vom Lionsclub ließen sich von Eva Hülshoff, Sabrina Jorewitz und Elena

Im Vordergrund links Eva Hülshoff und rechts Sabrina Jorewitz, im Hintergrund von links nach rechts Elena Albracht von der Stadt Brilon, Joachim Richter und Hubertus Schulte vom Lions Club Brilon Marsberg. Foto: privat Albracht, der Koordinatorin des über den konkreten ProgrammBriloner YouthHansa-Teams, nun Ablauf informieren.

Kurz & Bündig Donnerstag, 20. Juni

Hallenbad Brilon geschlossen.

Sonntag, 23. Juni

14.00 Uhr - SGV-Olsberg: Sommerfest am Sportplatz in Elpe. 15.00 Uhr - Sonntagscafé im Freitag, 21. Juni 9.00 - 12.00 Uhr - „Omnibus”, MGH „Leuchtturm“ in Brilon. off. Treff des Caritas Verbandes Brilon e.V. für Menschen ohne Montag, 24. Juni Arbeit im ADH Brilon, Info-Tel. 9.00- 12.00 Uhr - „Omnibus“, off. 02961-971927. Treff des Caritasverbandes Brilon 16.00-17.30 Uhr - „Zirkus Lufti- e. V. für Menschen ohne Arbeit kus“ im ADH Brilon für Kids ab im ADH Brilon, Info-Tel. 02961 acht Jahre. 971927. 19.30 Uhr - Generalversammlung 9.30 Uhr - Ev. Gemeindezentrum des Borussia Mönchengladbach- Brilon, Müttercafé. Fanclub „Fohlen-Mythos Sau- 14.30 Uhr - Ev. Gemeindezenterland“ im Haus Sonneneck in rum Brilon, Kunterbunt-Nähcafé Medebach. 15.00-18.30 Uhr - Mädchentreff ab acht Jahre im ADH Brilon. 17.00 Uhr - Vorstandssitzung Samstag, 22. Juni 11.00 Uhr - Museum Haus Hö- der Senioren Union CDU-Stadtvener, Altstadtrundgang. Info-Tel. verband Brilon in der Gaststätte Wolfsschlucht. 02961 9939901. 11.00 Uhr - Stadtführung durch 19.30 Uhr – Jahresversammlung die alte Hansestadt Medebach ab der IG Oberntor im Ratskeller in Medebach Marktplatz. 18.00 Uhr - Jahreshauptversammlung des VdK OV Hesborn Dienstag, 25. Juni im Landgasthaus „Zur Sonne“. 15.00 - 17.00 Uhr - Café für Jung und Alt im MGH „Leuchtturm“ Brilon. Anmelde-Tel. 02961 989501 (für Fahrdienst).

15.15-16.00 Uhr - ADH-Brilon „Let’s Dance“ für Teens ab zwölf Jahre und von 16.00-17.00 Uhr für Kinder von acht bis 13 Jahren. Infos und Anmeldung im ADH, Tel. 02961 3056. 18.00-20.00 Uhr - Integrationstreff für Jedermann in den Jugendräumen der Kolpingsfamilie Siedlinghausen.

Mittwoch, 26. Juni

10.45 Uhr - Treffpunkt Marktplatz - SGV-Brilon: Wanderung 7-8 km. Info-Tel. 02961 4639, Piva. Wanderung 3 bis 4 km. Info-Tel. 02961 8966, Pucher. 15.00 Uhr - MGH Leuchtturm, Elterncafé für Mütter u. Väter m. Babys, Klein- u. Schulkindern. 15.30- 16.30 Uhr - Hallenbad Hoppecke: Seniorenschwimmen. 16.30 - 18.00 Uhr - „Cook mal“ für Kinder von acht bis 13 Jahren im ADH Brilon. Infos und Anmeldung im ADH, Tel. 02961 3056. 18.00 Uhr - Ev. Gemeindezentrum Brilon, Off. Frauentreff

Oberschledorn. Die Fußballschule des VfL Bochum ist vom 28. bis 30. Juni wieder zu Gast in Oberschledorn. In den letzten Jahren waren Trainer wie Dariusz Wosz, Fatmir Vata, Gerd Strack oder Christian Schreier vor Ort. Der Leiter der Fußballschule Jürgen Holletzek hat zusammen mit dem Sportverein Oberschledorn

wieder ein attraktives Gesamtpaket inkl. hochwertiger Ausstattung und einigen Überraschungen für alle fußballbegeisterten Jungen und Mädchen im Alter von fünf bis 15 Jahren zusammen gestellt. Es sind noch Plätze frei. Anmeldung und weitere Info unter www.sv-oberschledorn.de oder www.vfl-fussballschule.de.

Destillerie 1113 wird Mitglied im Wirtschaftsbund HANSE e. V. Brilon. Anfang Mai besuchte der Vorstand des Wirtschaftsbundes Hanse e. V. Brilon und war auch in der Destillerie 1113 zu Gast. Dieser Besuch hat auf beiden Seiten Eindruck hinterlassen und so freut sich der Verein, dass Inhaber Thomas Fiedler dem Wirtschaftsbund beigetreten ist. „Ehrbarer Kaufmann: Das ist genau das, was die Destillerie auszeichnet. Verarbeitung und Handel mit natürlichen Produkten und dabei stets einen fairen Umgang mit Kunden und Geschäftspartnern haben, hat für mich einen hohen Stellenwert.“, so Thomas Fiedler. Überreicht wurde die Mitgliedsurkunde stellvertretend von Brilons Wirtschaftsför- Oliver Dülme überreicht Thomas Fiedler derer Oliver Dülme, der sich die Mitgliedsurkunde. Foto: privat freut, dass mit der Destille rie 1113 ein weiteres Briloner Un- mer und Unternehmerinnen Brilon ternehmen dem Wirtschaftsbund besuchen.“ Zu den Internationabeigetreten ist. „Ziel des Vereins len Hansetagen hat die Destillerie ist es, die hanseatischen Werte 1113 einen ganz besonderen Likör zu leben und sich untereinander aufgelegt: Den Briloner Haumeiauszutauschen. Dieses unterstüt- ster. Vorgestellt wurde dieser auf zen wir gerne. Wir freuen uns sehr, der Countdown Party am 04. Juni wenn zu den Internationalen Han- im Bürgerzentrum und ist mittlersetagen 2020 auch viele Unterneh- weile auf dem Markt erhältlich.

Unterwegs – Älter werden in dieser Zeit Buchvorstellung, Autorenlesung und Diskussion mit Franz Müntefering Brilon. Im Rahmen der Reihe „Unterwegs in den Städten und Gemeinden im Hochsauerland“ lädt die AG 60plus der SPD im HSK in Zusammenarbeit mit der SPD Brilon am 1. Juli um 11 Uhr in das Restaurant im Hotel Starke in Brilon zur Buchvorstellung, Autorenlesung und Diskussion mit Franz Müntefering. „Älterwerden heißt leben. Das ist eine spannende Sache. Und für die meisten von uns geht sie länger als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit. So ergibt sich Gelegenheit, unterwegs zu sein, sich einzumischen, Mitverantwortung und Selbstverantwortung zu übernehmen und zu sagen, wohin die Reise geht. Das Alter und die Älteren, ein Problem? Sie sind auch die Lösung. Franz Müntefering schreibt unbeschwert, aber nachdenklich über das alltägliche Leben im

Älterwerden, über Mobilität und Begegnung, über Gesundheit und Sterben, über Solidarität zwischen Menschen, über Europa und unsere Demokratie und, mit besonderer Dringlichkeit, über die Frage, wie wir den künftigen Generationen die Welt hinterlassen. Sein Buch ist getragen von der Zuversicht, dass Dinge gestaltbar sind, abhängig von der Bereitschaft zum Engagement und vom Mut zum Handeln – in der Politik, in der Gesellschaft und persönlich.“ Die AG 60plus freut sich, dass Franz Müntefering in Brilon sein Buch vorstellen, Auszüge daraus lesen und mit dem Publikum diskutieren wird. Aufgrund der begrenzten Plätze ist eine Anmeldung zur Teilnahme zwingend erforderlich unter Tel. 0291 996713 oder per Email an dirk.wiese.wk@bundestag.de.

DIE Wochenzeitung

Nr. 23 – 19. Juni 2019

Straßen.NRW informiert über Planungsstand der B7n

Klares Votum für Variante I Brilon/Olsberg. (sin) Noch schauen die Bürgerinnen und Bürger aus Altenbüren und Antfeld in die Glaskugel. Eine offizielle Vorzugsvariante der B7n ist noch nicht in Sichtweite. Auch wurde am Donnerstag auf der ersten informellen Bürger-Informationsveranstaltung, zu der Straßen.NRW in die Altenbürener Schützenhalle geladen hatte, deutlich, dass ein großer Teil der Bürgerinnen und Bürger sich für Variante I entschieden haben – weit weg von Wohngebieten. 250 Gäste aus Altenbüren, Antfeld und Brilon folgten der Einladung, um sich über den aktuellen Stand der Planung und das weitere Vorgehen zu informieren und zu diskutieren. 15 Mitarbeiter von Straßen.NRW standen ihnen als Ansprechpartner für Fragen zur Seite. Die Veranstaltung war der Start einer Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zur Findung einer Vorzugsvariante.

(v. li.): Simon Oerding (IFOG GmbH, Prozess- und Kommunikationsberatung), Lars Voigtländer, Daniel Weinberg, Andreas Kuhlmann (Kuhlmann & Stucht), Friedhelm Kossmann (SSP-Consult Köln) und Rainer Müller (Straßen.NRW) beantworteten die Fragen der Bürger. Text und Fotos: Silke Nieder

Landwirt Anton Sauerwald ist der Meinung, der Raubwürger habe genügend Ausweichflächen Richtung Kallenhardt, Rüthen und Brilon und die Straße würde ihn bestimmt nicht stören. Daher favorisiert auch er die Variante I. Alles andere mache keinen Sinn. Ein Altenbürener schlug vor, auf die Straße einen „Deckel“ zu machen. Wie denn das Verkehrsaufkommen in den nächsten 20 Jahren aussehen würde, fragte ein Besucher. Michaela Bals aus Altenbüren schlug vor, die Fünf-JahresFrist der landschaftsökologischen Untersuchungen vorzuziehen. Auch Winfried Rampe vom Verein für Umwelt und Naturschutz Hochsauerland (VUNH) schlug vor, anstatt im Schatten zu boxen im ersten Schritt die Sachlage mit den Raubwürgern zu klären, im Planfeststellungsverfahren dann Landschaftsökologen und Biologen hinzuzuziehen. „Prüfen und Reden“, so Rampe.

Höchstgeschwindigkeit. Unser Ziel um den formalen Ratsbeschluss ist der Bauauftrag“, erklärte Voigt- in den Kommunen. Zunächst solVier Varianten stehen nach dem länder. len die Bürgerinnen und Bürger ein Antworten der Experten – Streckenabschnitt Nuttlar-AltenFeedback in Form von Anregungen Schwerlastverkehr steigt um Vorzugsvariantenfindung ist zu den Planungen geben. Viele büren ab Höhe der Kreisstraße 50 Prozent, Raubwürger vom ein schwieriges Unterfangen nutzten bereits die ausliegenden K57 (Richtung Scharfenberg) zur Aussterben bedroht Auswahl. Die Variante I führt nördDer Raubwürger, die Feldlerche Bögen, um ihre Einwände zu den Neben Voigtländer standen lich an der Hochspannungsleitung und der Neuntöter sorgen dafür, Varianten direkt vor Ort mitzuteidurch das Aatal an Altenbüren dass die Variante I ausgesprochen len. „Im Herbst erfolgt der eigent- vier weitere Experten Rede und vorbei und mündet in der B 480 schwierig umzusetzen ist. Denn liche Planungsdialog mit Infos an Antwort. Die Konflikte werden (Möhnestraße). Die drei weiteren die Habitate der vom Aussterben Sie von uns über die Presse, über gesehen, der Mensch werde beverlaufen durch die Haar, münden bedrohten Vogelarten sind streng Bürgerdialoge, Veranstaltungen rücksichtigt, aber auch die andezunächst in Höhe des Busdepots geschützt. Für eine Umsiedlung für Ratsmitglieder bis hin zum ren Schutzgüter müssen betrachtet (Kreuzung B7, mit Abfahrtmög- müssten ortsnah 100 Hektar Offen- WhatsApp-Kanal. Wir werden ein und bewertet werden, so die Fachlichkeit aber ohne Auffahrtmög- land zur Verfügung stehen, was so Konzept ausarbeiten, wie wir das leute. Der Raubwürger sei vom lichkeit von Brilon aus) und führen gut wie unmöglich ist. Variante I sei machen wollen“, versprach Voigt- Aussterben bedroht, es gebe nur noch 20 Brutpaare in NRW. Darum dreispurig über die Umgehungs- also vermutlich nie umsetzbar, erläu- länder. straße Richtung Brilon bis etwa zur terte der Planungsverantwortliche. Einmündung der Scharfenberger Aber auch die anderen Varianten Straße. Von dort führt ein Abzweig seien wegen der Naturschutz-Gehinter Mercedes Witteler her auf biete nicht einfach umsetzbar, seien die Möhnestraße/B480 (gleichzeitig nicht frei von Nachteilen und lösen Zu- und Abfahrt). Die Knotenpunkte Betroffenheit aus. Die Vorunterdes zweiten Streckenabschnittes suchungen zur Findung einer Vorbefinden sich auf der K57 oberhalb zugsvariante stellen ein schwieriges der Kreuzbergstraße (ebenfalls Zu- Unterfangen dar. und Abfahrt). Die drei Türme der VariantenPlanungsauftrag vom Bund untersuchung: Verkehr, Mensch bedeutet „eine planerische und Natur, Öffentlichkeit Höchstgeschwindigkeit“ „Gefühlte 1.000 Kriterien und „Keine Variante wird keine Va- mehr sind es, um die einzelnen riante sein. Der Bundestag hat Varianten zu untersuchen. Einzel- Die Varianten zwei und vier würden unterm Wäldchen und über dem Hof beschlossen: Die Straße kommt“, kriterien werden zu Hauptkriterien Homann her führen (aufgenommen von der K57). stellte Projektleiter Lars Voigtländer zusammengefasst, sogenannten sei man verpflichtet, einen vorgezo(Abteilung Planung) vom Landes- ‚drei gleichwertigen Türmen‘“, erAuf der Suche nach Lösungen genen Ausgleich zu schaffen. Die betrieb Straßenbau NRW in seinem läuterte Projektleiter Voigtländer. – Stimmen der Bürger Vortrag, der den großen Rahmen „Schwierig, aber nicht unmög- Brutvogelkartierungen finden alle Der erste Turm stellt die verkehrder Planung darstellte und gleich- liche Sicht dar. Dabei geht es um lich“ war die Aussage, die bei den fünf Jahre statt, im kommenden zeitig zur Diskussion mit Experten den Planungsauftrag, eine zügige Teilnehmenden Hoffnung für Va- Jahr werden neue Untersuchungen einlud, klar. Bei der B7n existiert und leistungsfähige Linienbestim- riante I auslöste und für Diskussi- durchgeführt. Es sei vorgesehen, die Kartierung zu aktualisieren. Das ein sogenannter „vordringlicher mung mit wenigen Störungen her- onen sorgte. Bedarf“ (VB), da Antfeld und Alten- zustellen. Der Auftrag laute nicht Landwirt Friedrich Bals aus Al- werde noch vor der Entscheidung büren einerseits sehr starken Ver- „Plant eine Straße“, sondern „Plant tenbüren sprach sich klar für die für eine Vorzugsvariante geschekehrsbelastungen ausgesetzt sind, eine Bundesstraße für den Fern- Variante I aus. Bei den anderen hen. Windenergieanlagen hätten andererseits das Sauerland über verkehr“. Voigtländer sieht die Vari- Varianten fehle ihm die Berück- keine Effekte auf den Raubwürger, die Fernstraße von der A445 bis zur ante I als verkehrstechnisch beste sichtigung des Menschen bei den da er tief fliegt. An Recht und GeA33 besser erschlossen werden Lösung, aber umwelttechnisch als Umweltbetrachtungen. In Bezug setz müsse sich gehalten werden. soll. Der Planungsauftrag kommt die schwierigste an. auf die Windräder: „Wenn die Vögel Weder eine oberirdisch abgedeckte vom Bund und dieser vergibt den Beim zweiten Turm „Mensch und heute noch dort sind, dann tut die Straße noch eine Untertunnelung würde rechnerisch einen Sinn erAuftrag zur Engpassbeseitigung Natur“ stehen Umweltverträglich- Straße denen auch nichts.“ im Rahmen des Bundesverkehrs- keitsstudien (UVS) der einzelnen Auch Landwirt Josef Homann geben. „Der Trend geht zu längeren wegeplanes (Planungsinstrument Variantenvorschläge im Vorder- vom Aussiedlerhof Rote Kuhlen be- Fahrten, damit weiteren Zunahmen des Bundes für den Verkehr), der grund. Diese sind noch nicht abge- vorzugt die Variante I: „Alle anderen auf Bundesstraßen, insbesondere alle 15 Jahre fortgeschrieben wird, schlossen. Als dritter Turm kommt Varianten sind für uns nicht akzep- der Schwerlastverkehr wird steian das Verkehrsministerium des die Öffentlichkeit hinzu. Dabei geht tabel. Die Natur ist bereits zerstört. gen“, erläuterte Dipl. Ing. FriedLandes, welches einen Masterplan es im ersten Schritt um Planungs- Die Vögel sind durch die Windräder helm Kossmann. Auf der B7 sei aufsetzt. Die Umsetzung der Trasse dialoge mit den Bürgerinnen und bereits alle verschwunden. Bei den eine Zunahme um etwa 50 % mehr von Nuttlar nach Brilon (Verlänge- Bürgern zur Findung einer Vorzugs- anderen Varianten müssen Schall- Schwerlastverkehr in den nächsten rungsstück A46) soll in zehn bis 15 variante und im Rahmen des spä- schutzwände aufgestellt werden, 20 Jahren zu erwarten. Innerörtlich werde man dagegen einen RückJahren beginnen. „Eine planerische teren Planfeststellungsverfahrens denn der Schall geht ins Dorf.“

gang feststellen. Variante I sei aus topographischer Sicht gut wegen des geordneten Abflusses des Verkehrs. Stimmen der Politiker – Klare Aussprache für erneute Prüfung der Variante I Bürgermeister Wolfgang Fischer aus Olsberg appelliert an Straßen. NRW: „Sie sollten relativ schnell untersuchen lassen, wie es mit dem Raubvogelvorkommen und dem der Feldlerche aussieht. Projekte dieser Größenordnung werden Klagen mit sich ziehen. Variante I ist die kürzeste und hat den geringsten Flächenverbrauch. Aber auch Umweltbelange müssen berücksichtigt werden. Jetzt gilt es Dampf zu machen. Dafür ist das heute ein guter Auftakt. Wir sollten einen Schwerpunkt darauf setzen, wie wir diese Konflikte gelöst bekommen und eine zweite Variante im Gepäck haben.“ Für Brilons Bürgermeister Dr. Christof Bartsch ist die Variante I alternativlos. „Die verkehrliche Entscheidung ist nur bei Variante I sinnig. Wir schieben ansonsten den Verkehr dahin, wo schon Verkehr ist.“ Ortsvorsteher Manfred Göke aus Altenbüren lobte den Einsatz von Straßen.NRW, die Bürger umfassend zu informieren und zu beteiligen. „Wir müssen nun die geologischen Gutachten abwarten.“ Im Anschluss an Vortrag und Diskussion nutzten viele Besucherinnen und Besucher nicht nur die Möglichkeit, sich an vier Themeninseln (Planungsablauf, Verkehr, Mensch und Umwelt, Technische Planung) umfassend zu informieren und die Fachkompetenz der 15 Experten zu nutzen. Auch die Fragebögen mit Ideenvorschlägen und Kritik wurden gut genutzt. Ergebnisse Verkehrsgutachten (Verkehrsuntersuchung SSP-Consult Köln) • Die Ortslagen Antfeld und Altenbüren werden durch die B7n nachhaltig entlastet. Die Entlastung westlich der K15/OlsbergAltenbüren (Antfeld) liegt in der Größenordnung von -9.000 Kfz/24h, es verbleiben weniger als 2.000 Kfz/24h. Östlich der K15 (Altenbüren) verbleiben je nach Planfall 6.000 bis 9.000 Kfz/24h. • Die Ortslage Altenbüren im Zuge der Kreuzbergstraße wird in den Planfällen mit ortsferner Führung (Variante I) der B7n um rund +2.000 Kfz/24h stärker belastet als heute. Ursache ist die fehlende Möglichkeit, im Bereich des Busdepots von der B7n nach Brilon abzufahren. • Die K15 kann in Planfällen mit ortsnaher Führung (Varianten II bis IV) der B7n um rund 1.000 Kfz entlastet werden. • Der mögliche „Wegfall“ der beiden vorhandenen Anschlüsse Mühlenweg und Rixener Straße zugunsten eines leistungsfähigen Ausbaus der vorhandenen B7 hat nur geringe Auswirkungen auf die Ortslage Brilon.

46 DIE Wochenzeitung

Nr. 23 – 19. Juni 2019

Ergänzende und unabhängige Beratung zu Hilfen rund um das Thema Behinderungen

Stark sein trotz Handicap Brilon. Die ergänzende und unabhängige Teilhabeberatung zu Hilfen rund um das Thema Behinderungen (kurz EUTB) bietet im Juli den Selbstbehauptungskurs „Stark sein trotz Handicap“ an. An zwei Terminen zeigt der Präventionsexperte Oliver Milhoff, wie man Grenzen erkennen, setzen, bewachen und verteidigen kann. Bei dem Workshop werden theo-

retische Impulse mit praktischen Übungen vereint. Weitere Inhalte sind: • Einsatz von Körpersprache, Gestik, Mimik und Stimme • Veränderung des Selbstbildes von schwach zu stark • Lösen von Denkblockaden • Konfliktlösungsstrategien verbal/nonverbal • Angemessene Selbstverteidi-

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Herzlichen Dank für diesen wundervollen Tag! Durch euer zahlreiches Erscheinen, die wunderbaren Geschenke und eure liebenswerten Worte wurde meine Geburtstagsfeier zu einem ganz besonderen Fest.

Ein besonderer Dank auch an die Hoppecker Vereine, die Hoppecker Nachtwächter und den Hochsauerländern für das Überraschungs-Ständchen. Ich habe mich richtig gefreut.

Heinz Stenger

gung (mit/ohne Alltagsgegenstände) • Abbau von Schlaghemmungen/ „Schlagfertig“ sein • Wirkung von Stress • Vorteile/Nachteile von Selbstbewaffnung (Pfefferspray und Co) Bei den Übungen wird Wert auf einen respektvollen und verletzungsfreien Umgang miteinander gelegt und in Abhängigkeit vom individuellen Fitnessgrad geübt. Vorkenntnisse in der Selbstverteidigung sind nicht erforderlich. „Gute Laune und die Bereitschaft, sich auf was Neues einzulassen sind die einzigen Voraussetzungen bei uns“, sagt Nadine Gebauer, EUTB-Beraterin. Der Workshop findet jeweils donnerstags, am 11. und 18. Juli, von 17 bis 19 Uhr in den barrierefreien Räumlichkeiten der Sparkasse Brilon, 2. Obergeschoss, Raum 2.03. statt. Bei einer Anreise um 16.30 Uhr können sich Teilnehmer auch gerne an den Informationsschalter der Sparkasse wenden. Die Teilnehmergebühr trägt die EUTB Hochsauerlandkreis. Für Getränke wird gesorgt. Das Equipment wird von dem Referenten zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmerzahl ist auf zwölf begrenzt. „Sollte eine hohe Nachfrage bestehen, wird der Kurs in Meschede oder Arnsberg wiederholt“, sagte Nadine Gebauer, die auch die Anmeldungen entgegennimmt. Anmeldungen bei Nadine Gebauer, E-Mail brilon@eutb-hsk. de oder Tel. 02961 9657413.

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park lädt zum Wohlfühlen und Verweilen ein. Die Abfahrt ist an der Kirche um 13.30 Uhr. Die Kosten für Fahrt und Kaffeetrinken betragen 20 Euro. Anmeldungen nimmt Beatrix Rammroth, Tel. 02962 3681, bis zum 26. Juni (Anmeldeschluss) entgegen.

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HERZLICHEN DANK auch im Namen unserer Eltern, sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die uns anlässlich unserer

1. Heiligen KOMMUNION so viele Glückwünsche und Geschenke überbracht haben. Ein besonderer Dank gilt Pastor Müller sowie Propst Dr. Richter und Pastor Laubhold.

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Einheitliche Dienstzeiten der Notfallpraxen des Ärztlichen Notdienstes Mo.,Di. und Do.: 18-22 Uhr, Mi. und Fr.: 13-22 Uhr Sa., So., Feiertags: 8-22 Uhr

Die kommunionkinder aus Hoppecke: Alexander Müller Charleen Becker Oliver Siwak Tyler Schmidt Amy Langner

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E Der Notdienst der Apotheken ist unter der kostenlosen ApothekenNotdiensthotline 0800 0022833 zu erfragen. (Kein Band – persönliche Beratung!)

Tierärztlicher Notdienst Der tierärztliche Notdienst ist unter der Telefon-Nummer der Haustierarztpraxis zu erfragen.

Wichtige Telefon-Nr. Notruf Polizei/Überfall Notruf Feuerwehr/ Rettungsdienste

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Notfallfax für Gehörlose/ 0291 9020-1231 Ertaubte 0291 9994-24 Rufnr. der Polizeiwache OST, Brilon 02961 90200 Krankentransport HSK 0291 19222 Krankenhaus Brilon 02961 7800 Krankenhaus Winterberg 02981 802-0 Hospizverein Brilon 0175 6316641 (Alle Angaben ohne Gewähr)

Außerhalb der Dienstzeiten der Notfallpraxen und für medizinisch notwendige Hausbesuche im Bereitschaftsdienst ist die zentrale Notdienstrufnummer 116 117 zu kontaktieren. Augenärztlicher Notdienst/HNO Notdienst Der augenärztliche Notdienst und der HNO Notdienst für das Hochsauerland, Soest und Lippstadt ist unter Tel. 116 117 zu erfragen. Zahnärztlicher Notdienst (Notfallsprechstd. von 10-12 Uhr)

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