Medebacher Anzeiger Ausgabe vom 17.07.2019 Nr. 27 by Brilon-totallokal

Nr.

AKTUELL | LOKAL | GUT INFORMIERT Jahrgang 44 | Mittwoch, 17. Juli 2019 | Auflage: 34.000 Stück

Die Lokalausgabe des

DIE Wochenzeitung für die Städte Medebach, Hallenberg, Winterberg, Brilon, Olsberg und Willingen

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Stichwort der Woche Vor 75 Jahren, am 20. Juli 1945, versuchte eine Gruppe von Wehrmachtsoffizieren, Politikern und Diplomaten um Claus Schenk Graf von Stauffenberg ein Attentat auf Adolf Hitler zu verüben und anschließend, durch einen Staatsstreich, das verbrecherische System der Nationalsozialisten zu beenden. Bekanntlich misslang das Attentat und auch der generalstabsmäßig geplante Staatsstreich fiel in sich zusammen. Nun hatten Stauffenberg und seine Mitverschwörer auch in Betracht gezogen, dass Hitler den Anschlag überleben könnte. Des ungeachtet sollte die „Operation Walküre“, also die Machtübernahme durch die Wehrmacht, durch die Ausschaltung der SS und aller Parteiorgane, trotzdem durchgezogen werden. Lag das Scheitern dieser Operation an der Unfähigkeit der Verschwörer oder waren die Nazis zu der Zeit einfach noch zu fest im Sattel? Generationen von Historikern, Schriftstellern und Filmemachern haben sich mit dieser Frage beschäftigt und konnten keine allgemein gültige Antwort finden. Tatsache ist, dass im Sommer 1944 der Großteil des deutschen

Helden oder Versager? Volkes kriegsmüde war und sich nichts sehnlicher wünschte als den Frieden. Die Ostfront der Wehrmacht war zusammengebrochen und die Rote Armee näherte sich der deutschen Ostgrenze. In der Normandie war den WestAlliierten die Landung gelungen und sie verzeichneten jeden Tag Geländegewinne. Die Bombenangriffe der Alliierten zermürbten die Menschen in den deutschen Städten und die Versorgungslage war katastrophal. Selbst viele in der Wehrmachtsführung glaubten nicht mehr an den „Endsieg“ und sogar Teile der nationalsozialistischen Führungsriege versuchten Kontakt mit den Alliierten aufzunehmen um über einen Waffenstillstand zu verhandeln. Bessere Voraussetzungen für einen Umsturz konnte es also eigentlich nicht geben und die einzige Institution, die ihn durchführen konnte, war die deutsche Wehrmacht. Woran scheiterte Stauffenberg dann letztendlich? Man kann davon ausgehen, dass er an jenen Leuten scheiterte, die immer nur ihren momentanen persönlichen Vorteil sehen und ihr Mäntelchen schneller nach dem Wind drehen können, als man mit ihnen planen

kann. Das waren keine nationalsozialistischen Überzeugungstäter, sondern Typen, die sich ihm als „Mitverschwörer“ angeboten hatten, aber ihn nach dem gescheiterten Attentat nicht mehr kannten und ihn und die anderen Mitverschwörer gnadenlos ans Messer lieferten. Ich glaube, dass das eine der Hauptlehren aus den Ereignissen von vor 75 Jahren ist: Diese Typen gibt es heute immer noch, vielleicht sogar noch zahlreicher als damals. Das sind die, die später im Nachkriegsdeutschland „immer schon dagegen“ gewesen waren und bald wieder Schlüsselpositionen in beiden deutschen Staaten besetzten. Die dann, nach dem Ende des DDR-Regimes, auch da „immer schon dagegen“ gewesen waren und von „Musterkommunisten“ zu „Musterkapitalisten“ wurden. Diese Leute schwimmen immer oben und leider gibt es auch heute noch jede Menge davon an den Schaltstellen der Macht. Woran erkennt man diese Leute und wo findet man sie? Das sind vermutlich die Führungskräfte, die heute schon mal chinesisch lernen. Norbert Schnellen

Medebach. Jede Menge Spaß und Abenteuer erwarten Alt und Jung bei der Ferienfreizeit in Medebach und seinen Dörfern. Eine spannende Walderlebnistour lockt die Besucher sowie eine Geoparkführung, eine lehrreiche Kräuterwanderung oder aber mit Kuh Lotte die Milchstationen entdecken stehen auch im Prgramm. In der Erlebnisscheune wird ge-

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das abgeschleppte Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten kann. Eine starre Abschleppstange hat den Vorteil, dass sie für einen konstanten Abstand zwischen den Fahrzeugen sorgt und verhindert, dass der Pannenwagen auffahren kann.

Ohne Warnblinker kein Abschleppen Bei beiden Fahrzeugen muss die Warnblinkanlage eingeschaltet sein. Sollte die Elektronik beim Pannenfahrzeug komplett ausfallen, darf das Fahrzeug so nicht abWann, wo und wer darf abschleppen? Ein Auto darf nur dann abgeschleppt geschleppt werden. Beim defekten Auto werden, wenn es vor Ort nicht repariert muss der Schlüssel im Zündschloss auf werden kann. Ein leerer Tank ist also Stufe 1 stecken, damit das Lenkradkein Grund zum Abschleppen. Zweirä- schloss nicht einrastet. Bei Fahrzeugen der dürfen nicht abgeschleppt werden, mit Startknopf muss der Knopf meistens sondern rollen auf dem Anhänger in die ohne Treten der Bremse kurze Zeit geWerkstatt. Stellt das Pannenfahrzeug eine drückt werden. Nun die Handbremse Behinderung für den Straßenverkehr dar lösen und auskuppeln. Während des Aboder steht es auf der Autobahn, muss als schleppens bedenken, dass beim Paners-tes die Gefahrenstelle gesichert wer- nenfahrzeug wegen des ausgeschalteten den. Apropos Autobahn: Bleibt ein Auto Motors die Lenk- und Bremshilfe nicht dort liegen, muss beim Abschleppen die funktioniert. Autobahn bei der nächsten Ausfahrt verlassen werden. Außer in solchen Fällen ist Automatik macht oft Probleme es verboten, beim Abschleppen mit Ab- Beim Abschleppen eines Automatikschleppseil oder -stange die Autobahn zu fahrzeugs in der Bedienungsanleitung benutzen. Wer diese Regeln nicht befolgt, nachschauen, was beim Abschleppen zu berücksichtigen ist. Meist ist hier der Abriskiert ein Bußgeld! Eine besondere Fahrerlaubnis braucht schleppwagen angesagt. man zum Abschleppen nicht. Der Fahrer des abschleppenden Fahrzeugs benötigt Das gilt insbesondere für E-Fahrzeuge, da den Führerschein für sein Fahrzeug. Der beim Abschleppen im Regelfall über die Fahrer des Pannenfahrzeugs benötigt laut Antriebsachse ständig Energie erzeugt Straßenverkehrsordnung beim Abschlep- wird, welche die Akkus überhitzen und pen sogar keinen Führerschein. Es gilt schädigen kann. lediglich ein Mindestalter von 15 Jahren. Es empfiehlt sich aber, einen erfahrenen Falls Sie Ihr Fahrzeug in unserem EinFahrer ans Lenkrad des defekten Autos zugsbereich nicht selbst abschleppen zu setzen, da der Abstand zwischen der wollen, rufen Sie den Abschleppdienst „Zugmaschine“ und dem Pannenwagen der Auto Brilon Betriebe an. Wir helfen sehr kurz ist und die Reaktionszeiten sehr Ihnen gerne weiter. gering sind. Abschleppseil oder Abschleppstange? Ob Abschleppseil oder -stange, für beide gilt, dass die Länge höchstens 5 Meter betragen darf und sie in der Mitte mit einem roten Fähnchen gekennzeichnet sein müssen. Zum Befestigen an den Fahrzeugen die Abschlepphaken an beiden Autos fest eindrehen. Neuere Automodelle haben Abschleppösen, die in die Karosserie eingeschraubt werden und nicht angeschweißt sind. Wo sich diese genau befinden, lässt sich im Bordbuch nachlesen. Ist keine Vorrichtung vorhanden, muss das Auto auf den Abschleppwagen. Abschleppseil oder -stange dürfen nicht diagonal verlaufen, da sonst

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ab 19.30 Uhr der 22. Briloner Musiksommer auf dem Briloner Marktplatz in die zweite Woche. Gruppen wie „Alex im Wester-

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Brilon. „Alex im Westerland“ spielen ihre besten Songs live auf dem Briloner Marktplatz: Am Donnerstag, den 18. Juli, geht

anstaltet und unterstützt von der Sparkasse Hochsauerland, der Warsteiner Brauerei, der Firma EGGER, den Briloner Stadtwerken, Peter Bergmann, Germeta und Afri-Cola. Für das leibliche Wohl sorgt das Team von Oliver Czwikla-Werner. Und damit alle Besucher entspannt feiern können, steht für den Heimweg das „AnrufSammelTaxi“ (AST) der RLG unter der Telefonnummer 02961 970297 zur Verfügung.

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„Alex im Westerland“ werden wieder den Marktplatz rocken. Foto: Daniel Arnken, DMA Music

land“, die ausschließlich die besten Songs der „Toten Hosen“ und der „Ärzte“ spielen, gibt es nur wenige. Ihr Bühnenprogramm besteht zu 100 Prozent aus den größten Hits dieser beiden Punkrock-Urgesteine. Vor fünf Jahren begeisterten sie schon einmal die Briloner und ihre Gäste. Die Frankfurter Band versteht es spielend, die Stimmung zum Kochen zu bringen und legt nebenbei großen Wert darauf, die Zuschauer mit einzubeziehen. Bei aller Partytauglichkeit liegt ein weiterer Schwerpunkt der vier erfahrenen Musiker aber auch auf einer musikalisch anspruchsvollen und klanglich authentischen Performance. Dabei kommen „Ärzte“typische mehrstimmige Gesänge, „Hosen“-typische Gitarrensoli oder auch mal eine Soloakustikgitarre zum Einsatz. Der 22. Briloner Musiksommer wird von BWT-Brilon Kultour ver-

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DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

Mit dem Zeugnis in der Tasche gilt es nun den Anschlusszug nicht zu verpassen

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Medebach. Bezaubernd waren sie anzusehen: Die 135 Abschlussschülerinnen und -schüler der Sekundarschule Medebach-Winterberg hatten sich für ihre Schulentlassung besonders hübsch zurecht gemacht. Im Rahmen dieser feierlichen Schulentlassung versammelten sich Schüler, Lehrer, Eltern und weitere ehrenvolle Gäste zunächst gemeinsam in der St. Peter und Paul Kirche in Medebach. Hier wurden die Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines ökumenischen Festgottesdienstes durch Pfarrer Steinmann und Pastor Funder auf ihre Schulentlassfeier eingestimmt. Unter dem Motto „Unterwegs sein“ stellten die Jugendlichen einen Vergleich zwischen ihrer Schulzeit und einer Reise mit dem Zug an. So berichteten sie von bewegenden Fahrten und verschiedenen Stationen, die sie in diesem Zug bereits durchlaufen haben. „Mit dem Zug fahren“ als Sinnbild für das Leben. Dabei wurde den Schülerinnen und Schülern deutlich, dass der „Zug des Lebens“ stets vorwärts fährt und ihnen ihre Schulzeit an der Sekundarschule nun lediglich als Rückblick und Erinnerung bleibt. Ein Zug halte ebenso wie das Leben niemals an und so stehe den Jugendlichen nun der Weg in ihre Zukunft bevor. Eine Zukunft, die aufgrund von Ungewissheit vor allem mit dem Wunsch nach Orientierung einhergehe. Die anschließende Abschlussfeier fand in der vollbesetzten Schützenhalle in Oberschledorn statt. Unter großem Beifall zogen die sechs Abschlussklassen gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern zu selbst ausgewählter Musik in den Saal ein. In der anschließenden Ansprache verwies Schulleiter Uwe Kruse ebenfalls auf die Verlässlichkeit und Routine der Institution Schule. Die Zukunft hingegen bringe nun Neues mit sich,

Die Klassenbesten zusammen mit Mitgliedern der Fördervereins. sodass diese schnell als unsichere Zeit empfunden werde könne. An dieser Stelle ermutigte Uwe Kruse die Entlassschülerinnen und -schüler, keine Angst vor der Zukunft zu haben. Die Schule sei ein Ort, an dem es darum gehe, Selbstbewusstsein zu stärken, individuelle Talente zu entdecken und Einfühlungsvermögen vorzuleben. Hier liege es nun an den Jugendlichen, diese Werte entsprechend für die eigene Zukunft zu nutzen. Bürgermeister Grosche sprach ferner die Gratulation der Städte aus und brachte dabei den Dank an das Lehrerkollegium für die engagierte Arbeit sowie an die Eltern für die Unterstützung ihrer Kinder zum Ausdruck. Im Weiteren verabschiedeten sich die Abschlussschülerinnen und -schüler mit tänzerischen, musikalischen und humorvollen Highlights von ihrer alten Schule. Dabei bedankten sich die Ju-

gendlichen für ihre Zeit an der Sekundarschule. Mit netten Worten sprachen die Schülervertreterinnen neben den Eltern und Lehrern auch der eigenen Klasse einen besonderen Dank aus. Die Zeit, die vor vielen Jahren als der „Ernst des Lebens“ begann, nehme nun ein Ende. Das Gefühl, in der Gruppe stark zu sein und ein Teil des Teams zu sein, sei in dieser Zeit etwas ganz Besonderes gewesen. Nun stehe man mit dem gepackten Koffer am Bahnhof und erhalte mit dem Zeugnis das Ticket für den weiteren Lebensweg. Mit dem Wunsch, dass alle Mitschülerinnen und Mitschüler den passenden Anschlusszug nehmen, schlossen die Schülervertreterinnen ihre Rede. Und endlich war der lang ersehnte Augenblick gekommen: Die Zeugnisvergabe startete. Es war ein besonderer Moment für jeden Absolventen, diesen hart erarbeiteten „Fahrschein“ für die

Foto: privat Zukunft in der Hand halten zu können. Viel Anerkennung und Applaus gab es abschließend insbesondere für die sieben Klassenbesten. So erhielten Enie Paul, Laureta Sadrija, Maximilian Junker, Laura Schnurbus, Jill Wahle, Ray Bette sowie Alea Stenzel ein zusätzliches Präsent durch den Förderverein. Nach der feierlichen Zeugnisvergabe verabschiedeten sich alle Entlassschülerinnen und -schüler gemeinsam mit dem Lied „Zeit zu gehen“. Bei einem anschließenden Buffet, organisiert durch die Eltern der Absolventen, konnten sich Schüler, Eltern und Lehrer ein letztes Mal austauschen und sich verabschieden. Für ein Festhalten der Erinnerung an diesen besonderen Tag standen den Gästen sowohl eine Fotobox für kreative Eigenportraits als auch ein professioneller Fotograf für Klassen- und Familienfotos zur Verfügung.

Zukunftswerkstatt: Junge Menschen weiterhin eng einbinden/ Zukunft gemeinsam gestalten

Medebach/Hallenberg. Gute Resonanz der ersten Zukunftswerktstatt, die die JU-Stadtverbände Medebach und Hallenberg gemeinsam ausgerichtet haben: Viele junge Menschen brachten sich ein und gaben Anregungen, wie insbesondere die jungen Menschen sich ihre Zukunft in den Städten und Dörfern Medebachs und Hallenbergs vorstellen können. Wichtige Themen waren u. a. „bezahlbare Wohnungen“ sowie die „Kommunikation“ der Städte bzw. Politik. „Diese Anregungen werden wir aufnehmen und in die politische Arbeit einbringen. Uns war wichtig, dass wir nach der gelungenen Veranstaltung „digitale Zukunft“ im vergangenen Jahr weiter im Gespräch bleiben und werden diese Formate auch zukünftig fortführen. Die jungen Menschen sind unsere Zukunft, wir wollen auch weiterhin deren Anregungen aufnehmen“, fassen die JU-Vorsitzenden Köster und Lange die Veranstaltung zuHeidi Hedtmann freut sich auf sammen. MdL Matthias Kerkhoff Winterberg. Foto: privat – zeitgleich parlamentarischer

Jubiläumstournee von Heidi Hedtmann Winterberg. So eine Jubiläumstournee durch ganz Deutschland mit 300 Auftritten und einem Leben aus dem Koffer ist ganz schön anstrengend! Heidi Hedtmann nimmt es trotzdem ganz gelassen und ist dankbar dafür, dass sie diese Möglichkeit hat. Schließlich heißt ihr Jubiläumslied „Mein Leben ist Musik“, und das genießt sie im Kreise ihrer ständig wachsenden Fan-Gemeinde. Zur Jubiläumstournee macht sie nun gleich zweimal Station „zu Hause“: Am 4. und 25. August jeweils im Kurpark Winterberg von 15 bis 17 Uhr. Heidi Hedtmann: „Selbstverständlich sind diese Auftritte in Winterberg für mich der Höhepunkt meiner Jubiläumstournee durch Deutschland, und ich freue mich riesig auf meine heimischen Fans.“

Der Medebacher CDU-Vorsitzende Frank Linnekugel sowie die JUVorsitzenden Erik Köster (Medebach) und Adrian Lange (Hallenberg) konnten zahlreiche Ehrengäste – u. a. MdL und CDU-Kreisvorsitzenden Matthias Kerkhoff sowie die Bürgermeister Thomas Grosche (Medebach) und Michael Kronauge (Hallenberg) – zur ersten Zukunftswerkstatt begrüßen. Foto: privat Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion – nutze ebenso wie die Bürgermeister Grosche und Kronauge die Gelegenheit, an der Zukunftswerkstatt teilzunehmen und stellte den jungen Menschen gezielt Fragen, um deren Sicht

der Dinge zu erfahren. Sie dankten den Organisatoren für ihr Engagement. Die Beteiligten freuen sich schon auf eine Fortführung der Veranstaltungsreihe.

DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

Die Welt zu Gast im Sauerland Medebach. Die Folgen des Klimawandels stellen mit ihren Hitzewellen, Trockenheit und Stürmen in jüngerer Zeit eine reale Gefahr für unseren Wald im Sauerland dar. Der dadurch entstehende vermehrte Schädlingsbefall und auch verlangsamter Wuchs sind Herausforderungen, auf die Förster und auch private Waldbesitzer umgehend reagieren müssen, denn der Klimawandel bedroht die gesamte komplexe Biodiversität unseres Lebensraumes und Ökosystems Wald. Um diesen Veränderungen entgegenzutreten kommt in diesen Tagen Unterstützung von 15 Jugendlichen aus zehn Nationen, die momentan in der Küstelberger Schützenhalle ein internationales JugendworkCamp eingerichtet haben. Sie sind für drei Wochen zu Besuch in den Altkreisstädten Medebach, Hallenberg sowie Winterberg und arbeiten ehrenamtlich an verschiedensten Projekten zum Thema Umwelt- und Naturschutz. Das LEADER-Projekt wird durch die Stadt Medebach als Träger unter Beteiligung von Wald und Holz NRW, Naturpark Sauerland Rothaargebirge, Rothaarsteigverein, Verkehrsverein Düdinghausen sowie der Naturparkschule Hallenberg durchgeführt. Im Vordergrund steht natürlich nicht nur die Arbeit, sondern vor allen Dingen auch das Kennenlernen anderer Länder und Kulturen. So

15 Jugendliche aus zehn Nationen arbeiten ehrenamtlich an verschiedensten Projekten zum Thema Umwelt- und Naturschutz, Fotos: privat haben zum Beispiel jeweils zwei Camp-Teilnehmer abwechselnd Küchendienst und verwöhnen ihre Kollegen nach der anstrengenden Arbeit mit ihren landestypischen Gerichten. An ihrem ersten Wochenende besuchten sie zudem den Kölner Dom und das Deifelder Schützenfest, um Land und Leute besser kennenzulernen. Die Jugendlichen aus der Türkei, Serbien, Litauen, Spanien, Italien, Deutschland, Schweden, Frankreich und sogar Mexiko und Hongkong sind zwischen 16 und 23 Jahren alt und zum Teil zum ersten Mal in einem fremden Land. Manche sind aber auch „Wiederholungstäter“. Vom Sauerland hatten sie bis jetzt alle noch nichts gehört, fühlen sich aber sehr wohl hier. Nach einem ersten Kennen-

lernen ging es auch sofort los. Garten- und Landschaftsgärtnerin Bettina Gräf, die das Projekt Pastorengarten in Düdinghausen in der ersten Woche ehrenamtlich begleitete, ist begeistert vom Einsatz der Jugendlichen. Aufgabe in Düdinghausen war es, den alten Bauerngarten von Willi Lichte hinter der Dreggestobe in einen behindertengerechten Schul- und Museumsgarten zu verwandeln. Die Jugendlichen betonten, dass sie beim Errichten des Museumsgarten abends stolz auf ihr Tageswerk gewesen seien und auch viel gelernt hätten, wie zum Beispiel das Fixieren von Seilen ohne Knoten bei der Gartenplanung, Wissenswertes über die Photosynthese und im Sauerland nicht

weniger wichtig: Das Öffnen einer auf dem Programm. Das WanFlasche mit einem Zollstock, wenn dermobiliar am Rothaarsteig wird kein Öffner zur Hand ist. gepflegt und Wasserbiotope im Elpetal gebaut. Außerdem sollen Nach dem Gartenprojekt in Dü- Ansitzböcke und Hordengatter am dinghausen stand das Entkusseln Forsthaus Kaltenscheidt errichtet der Heide am Kahlen Asten auf werden. dem Programm. Unter Entkusseln versteht man die Beseitigung Medebachs Bürgermeister Thojunger Gehölze, sogenannter mas Grosche bedankte sich für Kusseln, von Heideflächen. Diese den Einsatz der Jugendlichen und Arbeit übernahmen früher die lobte deren Arbeit. Auch ChrisTiere, die zur Mast auf die Heide toph Hester vom Naturpark lobte geschickt wurden, heute jedoch die „Top Motivation“ und die gute immer seltener werden und des- Laune der Teilnehmer. Gerade die halb das Abfressen unerwünsch- Kombination aus Lernen und Arten Gehölzes nicht mehr schaffen. beiten, aber auch gemeinsamer Die Camp-Teilnehmer erklärten, Freizeit wird die Wochen im Judass diese Arbeit nicht zu unter- gendwork-Camp für alle wohl zu schätzen sei. Es sei sehr heiß in einem unvergessenen Erlebnis dem freien Gelände gewesen und machen. Besonders die Schütdie Heide hätte ihre Beine ziemlich zenfestkultur wird wohl an den zerkratzt. nächsten Wochenenden nochAußerdem unterstützen die Ju- mals genauer untersucht, denn gendlichen die Sauerländer im die hatte einige Teilnehmer doch Kampf gegen den Borkenkäfer, sehr verwundert. der sich seit letztem Jahr so stark wie in den letzten Jahrzehnten nicht mehr vermehrt hat. Sie packten befallene Bäume und Totholz in Plastikfolie ein, um ein Abwandern lebender Käfer zu verhindern und verbliebene Käfer absterben zu lassen. Bis zum 20. Juli stehen noch viele Naturschutzmaßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel wie die Pflege von Wanderwegen und ein weiteres Insektenhotel in der Naturparkschule Hallenberg

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Musik im Blut hat das neue Schützenkönigspaar von Eine knappe Stunde lang hielt der Vogel dem BeReferinghausen. Mit Heiko Figge (39) und Katharina schuss der ehemaligen Brilon-Walder Könige stand, Mütze (27) regieren zwei aktive Musiker des Musikvereins Ober- bis er fiel. Die Brüder Oliver und Florian Schröder sowie Thomas schledorn die St. Sebastianusschützen. Nach anderthalb Stunden Kenzler waren die letzten drei, die um die Kaiserwürde wetteifersetzte sich der Elektroingineur mit dem 168. Schuss um 12.15 Uhr ten. Um 18.16 Uhr sorgte Thomas Kenzler dann für die Entschei-

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gegen seine drei Mitbewerber Wolfgang Schmidt, Jan Pradel und Christoph Knecht durch. Die Krone fiel bei Oliver Huckschlag, Zepter und Reichsapfel bei Christopher Imöhl, dem König des Vorjahres. Die Flügel fielen beide mit dem Königsschuss. Schützenfeste wurden dem neuen Königspaar bereits bei der Geburt in die Wiege gelegt: Paul Mütze, Vater der Königin, bekleidete jahrelang das Amt des Hauptmannes in Referinghausen und ist amtierender Schützenkaiser. Arnold Figge leitete jahrelang den Musikverein Oberschledorn. Mit ihren zwölf Hofstaatspaaren zeigten sich Heiko und Katharina am Samstag und Sonntag bei den großen Festumzügen den zahlreichen Zuschauern am Straßenrand. Text und Foto: Claudia Pape

dung und holte den Vogel mit dem 161. Schuss aus dem Kugelfang. Der 53-jährige Schreiner, der erst 2017 noch die Schützen als König regierte, wählte seine Ehefrau und Königin, die 52-jährige Altenpflegerin Beate Kenzler, zu seiner Kaiserin. Gemeinsam werden sie die bislang kürzeste Kaiserregentschaft in der Geschichte des Heimatschutzvereins Brilon-Wald e.V. antreten: In nur fünf Jahren werden sie zum 100-jährigen Jubiläum die Insignien wieder weiterreichen müssen. Foto: privat

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nem ersten Schießen um die Jugend-Königswürde direkt gegen seine sechs Mitbewerber durch und erwählte Nora Hülsmann (15) zu seiner Königin. Für Rene ist es bereits die zweite Regentschaft. 2013 regierte er gemeinsam mit Helena Moos die Kinderschützen des Ortes. Foto: privat

Der Vogel wehrte sich nach Leibeskräften, aber auch der strömende Regen half ihm letzen Endes nicht: Mit dem 186. Schuss setzte sich Jonas Huber gegen seine Mitbewerber David Berndt, Robin Kalis und Kim Tom Gerling nach einer knappen Stunde durch und holte den Vogel um 20.10 Uhr samt Kopf und Flügel von der Stange und regiert nun die Jungschützen. Der 22-jährige stellvertretende Filialleiter, der im Vorstand des Heimatschutzvereins Brilon-Wald e.V. den Posten eines Reserveoffiziers inne hat, wählte seine Freundin, die ebenfalls 22-jährige Verwaltungsfachangestellte Jasmin Brüne, zu seiner Königin. Für die Königin ein weiterer Grund zu feiern, hat sie doch gerade erst ihre Ausbildung mit einer erfolgreichen Prüfung beendet! Foto: privat

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Unterlagen erstellt, aktualisiert, oder Nutzung der Internetarbeitsausgedruckt oder direkt online plätze. Öffnungszeiten des BiZ Meversandt werden. schede, Brückenstraße 10: MonDas BiZ steht allen Besuche- tag, Dienstag 8 bis 15.30 Uhr, rinnen und Besuchern kostenlos Mittwoch, Freitag 8 bis 12 Uhr zur Verfügung – ohne Anmeldung, und Donnerstag 8 bis 17 Uhr. so oft und so lange jeder möchte. Weitere Auskunft gibt es auch Auch Erwachsene sind jederzeit herzlich willkommen, um sich unter 0291 204 340 oder E-Mail: zu informieren. Bei Bedarf gibt Meschede.115-BiZ@arbeitsagenes Unterstützung bei der Suche tur.de.

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109 erfolgreiche Petriner! Brilon. 109 Abiturientinnen und Abiturienten konnte Schulleiter Johannes Droste zum bestandenen Abitur 2019 beglückwünschen. Schule, Elternschaft und Förderverein gratulierten den Schülerinnen und Schülern mit einem Buchgeschenk und einer Rose zum Abschied. Herausragende Schülerleistungen wurden geehrt mit Sonderpreisen verschiedener Fachverbände in den Fächern Chemie, Physik, Mathematik, Deutsch, Philosophie und Religion sowie durch den Schulpreis des Rotary Clubs Brilon-Marsberg. Insgesamt konnten sich 27 Schülerinnen und Schüler über eine Abiturnote mit einer Eins vor dem Komma freuen, darunter zwei Schülerinnen mit der Note 1,1. „Das ist eine ansehnliche Bilanz!“ freute sich Schulleiter Johannes Droste. Die frisch gebackenen Abiturientinnen und Abiturienten sind: Helena Albrecht, Lisa Angold, Linda Aßhauer, Marius Balkenhol, Simon Bange, Jonas Becker,

Die Abiturientinnen und Abiturienten 2019. Lars Becker, Luisa Becker, Marie Becker, Sophie Bode, Magdalena Bohnenkämper, Wenke Boltz, Tim Böning, Sina Brauns, Rebecca Clement, Marie Lena Cramer, Niklas Decker, Theresa Dieckmann, Neele Dietrich, David Dillmann, Jessica Dillmann, Pascal

Doert, Sara Durber, Kijan Elahi, Kristina Ernst, Melanie Evens, Samuel Fries, Elina Frigger, Ilka Frigger, Jana Frigger, Stefan Frigger, Luise Fritsch, Ann-Marleen Grawe, Lea Günster, Birte Hees, Franca Hegener, Julius Henke, Justin Hennecke, Joelle Herbst,

Foto: privat Nils Hester, Justin John, Viktoria Jung, Mathis Kaup, Anika Kemmerling, David Kempel, Lara Kievel, Moritz Kleine, Helen Koch, Ann-Frédérique Lafleur, Pauline Lahme, Isabel Maiworm, Cederic Marx, Nadja Masalsky, Jan Masson, Alexandra Mathias, To-

bias Mehler, Lea Mertens, Isabel Michel, Kira Miller, Leah Mönxelhaus, Clara Morgenroth, Jolien Müller, Sinah-Marie Mund, Maximilian Münstermann, Denise Neubert, Hannah Nöggerath, Lena Nolte, Nicolas Otte, Jana Padberg, Kathrin Patzsch, LizaMarie Peters, Patricia Peucker, Karolin Pinke, Alexej Porubin, Vanessa Prior, Marvin Radke, Magdalina Remchen, Leonie Ruhr, Ria Schmitz, Hanne Schmücker, Julius Schröder, Nadine Schröder, Annika Schulte, Milena Schulte, Jenny Schulz, Lea Schwarz, Noah Schwarz, Laura Seifert, Majuran Sivapatham, Sarah Spiekermann, Oliver Standtke, Paulina Stappert, Adele Stieben, David Ströthoff, Tamara Studen, Luisa Sturm, Hannah Süreth, Tim Tigges, Maximiliane Vaessen, Samuel Vorderwülbecke, Justin Wagner, Charlotte Walters, Maja Waßmann, Justus Weber, Pauline Weber, Dylan Wiegelmann, Jonas Wiegelmann, Niklas Witthaut und Christin Wrede.

Neue Orgel für die Kapelle in Heinrichsdorf Heinrichsdorf. Aufgrund einer großzügigen Spende konnte für die Kapelle in Heinrichsdorf eine neue elektronische Kirchenorgel angeschafft werden. Dieses Instrument wird in der Heiligen Messe am kommenden Freitag, den 19. Juli, um 18 Uhr eingeseg-

net und erklingt dann erstmalig im Gottesdienst. Durch die dazugehörigen Aktiv-Boxen wird ein Klang erzeugt, der keineswegs darauf schließen lässt, dass hier eine elektronische Orgel erklingt. Die Kirchengemeinde lädt herzlich zu dieser Messe ein.

Die Hits des „King of Pop“ vertrieben den Regen. Auch wenn das Wetter extreme Regenschauer pünktlich zum Start des 22. Briloner Musiksommers vermuten ließ und man befürchtete, dass die erste Veranstaltung am Donnerstag, den 11. Juli, ins Wasser fällt, änderte Stadtpatron Petrus sein Ansinnen und die Sonne kam wieder hinter den Wolken hervor. Nach anfänglich 400 vom Wetter unbeirrten Michael Jackson Fans strömten dann mit etwa halbstündiger Verzögerung gut 1.000 Besucher auf den Briloner Marktplatz. Sie erlebten die größten Hits von Michael Jackson live in einer spektakulären Bühnenshow mit beeindruckenden Tanzchoreographien sowie für diese Show aufwändig gefertigten Kostümen. Diese Show zelebrierte das einzigartige Phänomen und die Legende Michael Jackson und machte die größten Hits sowie den unverwechselbaren Tanzstil des King of Pop noch einmal erlebbar. Die Michael Jackson Tribute Live Experience präsentierte die größten Hits des King of Pop wie „Billie Jean“, „Beat It“, „Thriller“, „Bad“, „Black Or White“ oder dem Duett „I Just Can´t Stop Loving You“ in einer eindrucksvollen Live-Show und ließ den Megastar für gut zwei Stunden wieder auferstehen. Foto: Christoph Kloke/Brilon Kultour

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sowie allen Schützen und Gästen sonnige und harmonsiche Schützenfesttage!

Das Hochfest der St. Johannes Schützenbruderschaft beginnt am Samstag um 13 Uhr mit den traditionellen Ständchen. Um 16.30 Uhr treten dann alle Schützen an der Pfarrkirche an, um ihren König Maximilian Gnoyke abzuholen. Direkt im Anschluss, um 17 Uhr, findet das feierliche Festhochamt unter Mitwirkung der Festkapelle, dem Musikverein Züschen, statt. Nach dem Gottesdienst marschieren die Schützen zur Gefallenen-Ehrung am Kriegerdenkmal. Anschließend beginnt das Fest in und an der festlich geschmückten Schützenhalle. Nach den Ansprachen findet gegen 21 Uhr der große Zapfenstreich statt. Anschließend feiern die Schützen mit ihren Gästen bis tief in die Nacht. Am Sonntag treten die Schützen um 14.15 Uhr an den Zuglokalen zum großen Festzug an, bei dem sich das Königspaar Maximilian Gnoyke und Theresa Figge mit Hofstaat dem Schützenvolk prä-

sentieren wird. Im Anschluss an den Festzug erfolgen der Königsund Kindertanz. Im weiteren Verlauf des Nachmittages werden langjährige Vereinsmitglieder für ihre 25-, 50-, 60-, 70- und 75-jährige Mitgliedschaft geehrt. Auch am Sonntagabend sorgt der Musikverein Züschen für ausgelassene Stimmung und eine sicherlich unvergessliche Feier in Siedlinghausen. Am frühen Montagmorgen steht dann der „aufregendste“ Teil des Festes auf dem Programm. Um 9.30 Uhr treten die Schützen an der Pfarrkirche an und marschieren zum Vogelschießen. Steht der neue König fest, erfolgen dessen Proklamation und der Ausmarsch aus der Halle. Die Halle und der Festplatz samt Fahrgeschäften bleiben auch in diesem Jahr in der Zeit zwischen der Proklamation und dem Hauptfestzug am Nachmittag geöffnet.

Der Festzug, bei dem die Siedlinghäuser ihr neues Königspaar feiern, startet um 17.30 Uhr mit dem Antreten an den Zuglokalen. Nach dem anschließenden Königs- und Kindertanz wird wie in jedem Jahr noch viele Stunden ausgiebig in der Schützenhalle gefeiert.

Schützenfest

in Siedlinghausen

Neben der Festmusik aus Züschen begleiten uns wie seit vielen Jahren schon auch dieses Mal der Spielmannszug Altastenberg, der Spielmannszug Züschen und die Negertalmusikanten Siedlinghausen musikalisch auf unserem Schützenfest. Der Vorstand der St. Johannes Schützenbruderschaft freut sich auf ein harmonisches und unvergessliches Schützenfest mit vielen Gästen und Besuchern. Es ist Wunsch und Bitte, dass alle Schützen an den Umzügen, der Gefallenen-Ehrung und dem Fest-Gottesdienst teilnehmen und so zu einem gelungenen Fest beitragen.

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wird ausgeführt vom Musikverein Züschen. Auch in diesem Jahr begleiten der Spielmannszug Altastenberg, der Spielmannszug Züschen und die Negertalmusikanten Siedlinghausen das Schützenfest musikalisch.

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Die St. Johannes-Schützenbruderschaft feiert vom 20. bis 22. Juli 2019 Wir wünschen allen schöne & sonnige Schützenfesttage!

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Samstag, den 20. Juli 13.00 Uhr – Festbeginn mit Ständchen 16.30 Uhr – Antreten an der Kirche, Abholen des Königs 17.00 Uhr – Festlicher Gottesdienst in der Pfarrkirche unter Mitwirkung der Festkapelle mit Kranzniederlegung für die verstorbenen Mitglieder, anschl. Gefallenen-Ehrung am Krieger-Ehrenmal 20.00 Uhr – Musikalische Unterhaltung in unserer Schützenhalle 20.45 Uhr – Ehrung der KönigsJubilare, Großer Zapfenstreich, anschließend Tanz

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Sonntag, den 21. Juli 14.15 Uhr – Antreten an den Zuglokalen 14.30 Uhr – Hauptfestzug, Ehrungen der Mitglieder, Königstanz und Kindertanz, anschließend Festball Montag, den 22. Juli 9.30 Uhr – Antreten an der Kirche, Abholen des Königs, anschl. Vogelschießen, anschließend Proklamation des neuen Königs und des Vizekönigs 17.30 Uhr – Antreten an den Zuglokalen, Festzug, Königstanz und Kindertanz, anschl. Festball

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Schmücken der Schützenhalle

Am Freitag, den 19. Juli, wird unsere Schützenhalle wie in jedem Jahr festlich geschmückt. Dazu lädt der Vorstand alle Schützenbrüder herzlichst ein mitanzupacken. Um 14 Uhr treffen sich alle Helfer an der Schützenhalle zum Holen der Birkenbüsche im Wald. Ab 15.30 Uhr werden

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dann die Büsche in der Halle angebracht. Vor allem hier werden viele helfende Hände gebraucht. Jeder Helfer sollte nach Möglichkeit einen Hammer mitbringen. Nach getaner Arbeit gibt es für alle Helfer natürlich noch einen kleinen Imbiss und sicher auch schon das ein oder andere Kaltgetränk zur Einstimmung auf unser Hochfest.

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Am vergangenen Freitag luden Maxi Gnoyke und Theresa Figge zum traditionellen „Vogelkrönen“ ein. Der Vogel wurde auch in diesem Jahr von Christoph Hanfland (li.) gebaut, während die filigrane Krone von Hans-Werner Siebert gefertigt wurde. Mit seinem Hofstaat, dem Schützenvorstand und vielen weiteren Gästen feierte das Königspaar ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden den „Auftakt“ des diesjährigen Schützenfestes.

Für den „richtigen Ton“ sorgten unter anderem die Negertalmusikanten Siedlinghausen. Bis zum Schützenfest können sowohl die Bildergalerien als auch der stolze Aar in der Kundenhalle der Volksbank Bigge-Lenne, in der Filiale in Siedlinghausen, bestaunt werden. Maxi und Theresa freuen sich auf ein super Schützenfest und wünschen allen Königsanwärtern ein „zielsicheres Händchen“.

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Tennis Schnupperkurs Medebach. Aufgrund der positiven Resonanz nach dem Sportfest und zahlreicher Anfragen bietet die Tennisabteilung am Samstag, den 20. Juli, von 13 bis 17 Uhr einen kostenlosen Schnupperkurs an. Egal ob Anfänger, Wiedereinsteiger, Jung oder Alt – alle sind willkommen. Tennisschläger können zur Verfügung gestellt werden.

Kfd Brilon: Tagesfahrt nach Marburg Marius Moos ist neuer König in Wiemeringhausen: Die Schützengesellschaft Willingen hat ein neues KöNach einem kurzen Gefecht setzte sich nach 139 Schuss Marius Moos nigspaar: Werner Wilke, 65-jähriger Bäckermeister aus Willingen, holte als neuer Regent der St. Antonius-Schützenbruderschaft durch. Der 24-jährige Industriemechaniker regiert die Schützen im kommenden Jahr zusammen mit seiner Freundin Paulina Neubecker (20). Vizekönig wurde Philipp Schmidt, der sich auch die Krone sicherte. Das Zepter schoss Maxi Schmidt und beide Flügel gingen an den neuen König. Foto: privat

nach einem spannenden Wettschießen nach zwei Stunden und 15 Minuten mit dem 258. Schuss den gesamten stolzen Aar herunter und sicherte sich dadurch die Königswürde. Zu seiner Königin erkor er seine Ehefrau Martina (62 J.), die mit im Bäckerbetrieb arbeitet. Mario Rummel schoss das Zepter, Esten Richter die Krone und Thomas Hensel den Apfel. Jungschützenkönig wurde Christian Vogel. Foto: Sonja Thiem

Brilon. Am 10. September bietet die Kfd Brilon eine Tagesfahrt in die Universitätsstadt Marburg an. Auf dem Programm steht eine Stadtführung, Freizeit und ein gemeinsames Abendessen auf der Rückfahrt. Abfahrt ist um 8.30 Uhr ab Hallenbad und die Rückkehr in Brilon ist für circa 21 Uhr geplant. Im Preis von 35 Euro für Mitglieder und 40 Euro für NichtMitglieder sind die Fahrt, die Stadtführung und das Abendessen enthalten. Die Anmeldung findet am 6. August von 15 bis 16 Uhr im Pfarrzentrum statt.

Antoniusandacht Einen hervorragenden Wettkampf

Zähes Ringen in Hesborn:

Nach fast vier Stunden intensiven Ringens war es geschafft. Mit dem 452. Schuss holte Cederic Brieden die Reste des hölzernen Vogels aus dem Kugelfang, nachdem er ihm vorher schon den Schnabel abgeschossen hatte. Der 25-jährige Ausbilder bei der Firma Borbet nahm sich Elena Schmidt zu seiner Königin. Die Königsinsignien fielen schon gleich zu Anfang des Schießens: Mit dem 17. Schuss traf Lukas Guntermann die Krone, beim 26. Schuss holte sich Daniel Thiele das Zepter und beim 36. Schuss fiel bei Nico Mause der Reichsapfel. Den rechten Flügel traf Stefan Guntermann, den linken, über zwei Stunden später, Jannik Guntermann. Am Abend zeigte sich das strahlende Königspaar beim Festzug den zahlreichen Zuschauern. Foto: Verein

Spielnachmittag Scharfenberg. Alle, die gern spielen, z. B. Mensch ärgere Dich nicht, Halma, Skip-Bo, Rummy oder andere Gesellschaftsspiele, sind für Donnerstag, den 18. Juli, in das Pfarrheim Scharfenberg

Sommervorbereitung U17

Mainz 05 : Schalke 04 Medelon. Die U17 Mannschaften Mainz 05 sowie Schalke 04 sind in die Sommervorbereitung eingestiegen, um die kommende Spielzeit einzuläuten. Da sich die Spieler von Mainz in einem Trainingslager in Medebach befinden, findet als besonderes Highlight ein Trainingsspiel zwischen den beiden B-Junioren Bundesligisten statt. Anstoß ist am Samstag, den 20. Juli, um 14 Uhr am Foßacker in Medelon. Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Weitere Infos unter www.rw-medelon.de.

lieferte die U14-Mädchenmannschaft des TSV Bigge-Olsberg beim DJMM-Durchgang in Erndtebrück ab. Die jungen Leichtathletinnen starteten in der Gruppe 3 (75 m, Weitsprung, Ballwurf und 4 x 75 m-Staffel). In den 75m-Rennen erreichten alle TSV-Starterinnen neue Bestzeiten. Am schnellsten war Marit Mander mit erstklassigen 10,32 sec. Im Ballwurf erzielten Mia Hammer mit 39,5 m, Nora Schmidt mit 33,5 m und Sophie Gerke mit 29m die größten Weiten. Im Weitsprung holten wiederum Mia Hammer (4,52 m) und Jule Klauke (4,11 m) die meisten Punkte. Herausragend war die Leistung in der Staffel. Hier rannten Marit Mander, Nora Schmidt, Jule Klauke und Mia Hammer in sehr guten 40,81 sec der Konkurrenz davon. Am Ende stand ein überlegener Sieg mit neuem Vereinsrekord von 3.767 Punkten zu Buche. Aktuell führt die Mannschaft die Rangliste in Westfalen an. Damit dürfte auch die Qualifikation für das Westfalenfinale am 21. September in Lage schon sicher sein. Foto: privat

eingeladen. Das Treffen beginnt um 15 Uhr und soll bis 18 Uhr dauern. Bei Interesse soll die Veranstaltung dann einmal im Monat, jeden dritten Donnerstag, stattfinden.

Brilon. Am 7. August um 15 Uhr findet die alljährliche Antoniusandacht der Kfd Brilon am Sunderkopf statt. Die Wanderer treffen sich um 14 Uhr am alten Finanzamt. Im Anschluss gibt es wie immer Kaffee, selbstgebackenen Kuchen und Würstchen.

Lokal & aktuell

Kleiderkammer Brilon. Die Kleiderkammer der Caritas-Konferenz Brilon in der Derkeren Straße ist vom 5. August bis 24. August geschlossen. Ab Dienstag, den 27. August, ist sie wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet.

Deckensanierung Altenbürener Straße – geänderte Verkehrsführung Brilon. Seit Ferienbeginn am Montag, den 15. Juli, wird auf einem Abschnitt der Altenbürener Straße eine Sanierung der Fahrbahndecke durchgeführt.

Abb.: privat

Zwischen der Ampelkreuzung beim Betriebshof der RLG bis etwa in Höhe des Kreisstraßenbauhofes wird auf einer Länge von circa 800 m die alte schad-

hafte Fahrbahndecke abgefräst und anschließend eine neue Fahrbahndecke asphaltiert. Um sowohl den Belangen der Baustelle als auch des Verkehrs Rechnung zu tragen, wird für die Dauer der Bauzeit eine Einbahnstraßenregelung eingerichtet. Während der gesamten Bauzeit kann von Meschede aus nach Brilon gefahren werden. In Richtung

Meschede wird der Verkehr über Mühlenweg und Nordring aus der Innenstadt umgeleitet. Die Altenbürener Straße wird in dieser Fahrtrichtung unmittelbar an der Kreuzung Schulzentrum für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Stadt Brilon bittet alle Verkehrsteilnehmer, die geänderte Beschilderung zu beachten.

DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

Almer St. Sebastian-Schützen feiern vom 20. bis 22. Juli 2019

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Das amtierende Königspaar Meik Lottmann und Sonja Pingel. Liebe Schützenbrüder, Almer, verehrte Gäste,

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Zu vielen Anlässen durften wir die Bruderschaft repräsentieren, zum einen zum 125. Jubiläum des Musikvereins Harth sowie zu dem Stadtschützenfest in Madfeld, beim Empfang der Königspaare durch den Bürgermeister der Stadt Brilon im Rathaus und zu verschiedenen Veranstaltungen mit dem Vorstand zusammen. Es ist ein einmaliges, unbeschreibliches Gefühl und Jahr, das wir erleben durften. Doch nun neigt sich das viel zu kurze Jahr unserer Regentschaft dem Ende zu. Bevor wir aber die Königswürde abgeben, freuen wir uns auf den Höhepunkt unserer Amtszeit. Das Schützenfest vom 20. bis 22. Juli 2019, das wir mit allen Almern, Verwandten, Nachbarn, Freunden

Wir wünschen der St. SebastianSchützenbruderschaft, allen Almern und allen Gästen ein sonniges und heiteres Wochenende. Matthias Kersting und Mitarbeiter

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Wir wünschen dem Königspaar, den Jubilaren sowie allen Festteilnehmern schöne Schützenfesttage!

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an den Moment, wo die Reste des Vogels gefallen sind, kann ich mich kaum noch erinnern. Erst als mich mein guter Freund und Vizekönig Julian Scholz als Erster in den Arm genommen hat, wurde mir klar, dass unser spannendes Schießen um die Königswürde der St. Sebastian-Schützenbruderschaft ein Ende hat. Nachdem auch Sonja neben mir stand und wir von unseren Freunden, der Familie, dem Vorstand und vielen Almer Gratulanten in den Arm genommen wurden, realisierten wir, dass wir das Königspaar 2018/2019 der St. SebastianSchützenbruderschaft sind.

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und vielen Gästen aus nah und Begleitung. Zum Schluss möchten wir uns fern feiern möchten. auch beim Vorstand der St. SeWir möchten uns an dieser Stelle bastian-Schützenbruderschaft bei denen bedanken die dazu bedanken, der uns immer mit Rat beigetragen haben, dass dieses und Tat zur Seite gestanden und Jahr zu einem unvergesslichen uns super durch das Jahr geführt Jahr wurde. Ein großes Danke- hat. Wir wünschen den Schützen schön geht an unsere Familien, die uns bei jeder Gelegenheit ge- und allen Gästen ein fröhliches holfen haben, sei es die Auswahl und harmonisches Schützenfest des neuen Kleides, das Bügeln 2019. Den ehemaligen Königen der Hemden, das Ausrichten des wünschen wir ein erfolgreiches Vogelkrönens und so viel mehr Kaiserschießen und den Schüt– vielen Dank dafür. Ein weiteres zen am Schützenfest Montag ein Dankeschön gilt auch unseren spannendes Vogelschießen. Außerdem wünschen wir unFreunden, die das letzte Jahr schon hervorragend mit uns ge- seren Nachfolgern ein genauso feiert und die Halle zum Beben schönes und ereignisreiches Jahr, gebracht haben. Wir hoffen, dass wie wir es erleben durften. es dieses Jahr genauso wird! Ein Dankeschön geht auch an den Euer Königspaar 2018/2019 Musikverein Harth, das Tambourcorps Fürstenberg und die Origi- Meik Lottmann nal Almetaler für die musikalische und Sonja Pingel

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22 DIE Wochenzeitung

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Almer St. Sebastian-Schützen feiern vom 20. bis 22. Juli 2019

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Viel Spaß beim Schützenfest in Alme!

unser Fest des Jahres steht unmittelbar bevor und die Vorbereitungen für dieses Schützenfest 2019 sind nahezu abgeschlossen. Es wird ein besonderes Fest werden, denn nach zwölf Jahren wird erstmalig wieder ein Kaiserschießen durchgeführt, wodurch der Festablauf auch einige Änderungen mit sich bringen wird. Es wird am Samstag eine Schützenmesse zelebriert, wo ich an alle Schützen, Bürger und Gäste appelliere, diese zu Beginn des Festes traditionsgemäß zu besuchen. Hier gedenken wir auch unserem Schützenkaiser Wolfgang Schramm, der im vergangenen Jahr im Alter von 60 Jahren verstorben ist. Anschließend darf man gespannt sein, wer den Kaiservogel abschießt und die nächsten 13 Jahre das Amt innehaben wird. Ein Horrido dem neuen Kaiser. Es wird nach vielen Jahren

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20.30 Uhr – Antreten zum Montag, den 22. Juli großen Zapfenstreich, anschlie- 9.00 Uhr – Antreten an der Klön-Ecke, Festzug mit dem ßend: Festball Königspaar sowie dem Jungschützenkönig zur GemeindeSonntag, den 21. Juli 14.30 Uhr – Antreten an der Ge- halle meindehalle; Festzug mit dem 9.30 Uhr – Schützenfrühstück in Königspaar Meik Lottmann und der Gemeindehalle mit Ehrung Sonja Pingel sowie dem Jung- der verdienten Mitglieder schützenkönig Tom Hengesbach 11.00 Uhr – Vogelschießen und Kranzniederlegung am Eh- 15.15 Uhr – Proklamation des renmal, anschl. Königstanz in neuen Königspaares und des neuen Jungschützenkönigs, der Gemeindehalle 17.30 Uhr – Kindertanz, Festball Auszug aus der Gemeindehalle 20.30 Uhr Tanz aller ehemaligen mit altem und neuem König 19.00 Uhr – Festzug mit AbhoKönigspaare len des neuen Königspaares, anschließend Festball

An allen drei Schützenfesttagen ist der Eintritt frei!

Klön-Ecke Samstag und Montag Antreten an der Klön-Ecke.

Festprogramm

Wir gratulieren dem Königspaar und den Jubilaren und wünschen allen Festteilnehmern ein fröhliches, sonniges Schützenfest! Wir wünschen dem Königspaar Meik und Sonja sowie allen Jubilaren und Schützen, Gästen und Bekannten ein schönes Schützenfest.

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wieder der Große Zapfenstreich abgehalten, der von unserer Festmusik von der Harth sowie unserem Tambourcorps aus Fürstenberg gespielt wird. Lasst uns zusammen nach alter Tradition ein Schützenfest miteinander feiern, so dass man am Dienstag nach dem Fest sagen wird: Das hat mal wieder richtig Spaß gemacht! Ein besonderer Gruß gilt unserem Königspaar Meik und Sonja, die ihre Amtszeit in souveräner Art und Weise ganz ungezwungen und locker durchgeführt Oberst Walter Scholz haben. Genießt die letzten Tage mitsamt Vorstand

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Samstag, den 20. Juli 14.00 Uhr – Ständchen 15.15 Uhr – Antreten an der Klön-Ecke; Festzug mit König Meik Lottmann und Jungschützenkönig Tom Hengesbach sowie den ehemaligen Schützenkönigen der St. SebastianSchützenbruderschaft 16.00 Uhr – Schützenmesse am Ehrenmal oder witterungsbedingt in der Pfarrkirche, anschließend: Festzug zur Gemeindehalle und Aufsetzen des Kaiservogels 17.30 Uhr – Kaiserschießen mit anschließender Proklamation des neuen Kaisers

eurer Regentschaft und feiert mit euren Familien, Freunden und Bekannten ein Fest an den Quellen, worüber ihr noch viel erzählen werdet. Meinem Sohn Julian, der amtierende Vizekönig, sowie dem Jungschützenkönig Tom Hengesbach wünsche ich ebenfalls schöne Schützenfesttage. Vor 25 Jahren regierten Kurt (†) und Marita Wegener sowie vor 40 Jahren Fred (†) und Elisabeth (†) Bartholomäus unsere Bruderschaft. Ich grüße unseren Jubelkönig Heinz Planken, der vor 50 Jahren mit Frau Maria (†) Planken die Königswürde innehatte. Vergessen möchte ich auch nicht unser 60-jähriges Jubelpaar, Friedel Sürig (†) und Marlene Hollenstein (†). Zu aller Letzt möchte ich an all diejenigen denken, die aus gesundheitlichen und verschiedenen anderen Gründen nicht an unserem Fest teilnehmen können. Wir sehen uns hoffentlich bei strahlendem Sonnenschein bei den Festzügen und den Festivitäten in der Gemeindehalle.

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Verehrte Schützenbrüder, hochverehrtes Königspaar Meik Lottmann und Sonja Pingel, liebe Jubilare, werte Könige der St. Sebastian-Schützenbruderschaft Alme, geschätzte Mitbürger und Gäste,

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Wir wünschen allen Almern, Schützen und Gästen viel Spaß beim Schützenfest!

Grußworte des 1. Vorsitzenden Walter Scholz

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DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

Almer St. Sebastian-Schützen feiern vom 20. bis 22. Juli 2019

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Die Mitglieder der Alterskompanie treten mit grauer Hose an und werden zu den Festzügen am Eulenhof abgeholt. Sie können sich jedem Festzug alternativ bei der Kirche bzw. vor der Gemeindehalle anschließen.

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60 Jahre

Friedel Sürig (†) und Marlene Hollenstein (†).

Antreten am Samstag und am Montag an der Klön-Ecke, am Sonntag an der Gemeindehalle! Jeweils mit Schützenjacke, Schützenhut und weißer Hose

Wir wünschen dem Königspaar, den Jubelkönigspaaren, allen Schützen und Gästen viel Spaß beim Schützenfest. - 59929 Brilon - Almerfeldweg 44 www.mediacom-gmbh.de Tel.: 02961 / 962 85-0

24 DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

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Niedersfeld. Das langersehnte Schützenfest findet in Niedersfeld zum letzten Mal am dritten Wochenende im Juli statt. Auf der Jahreshauptversammlung wurde mit großer Mehrheit eine Verlegung des Schützenfesttermins auf Fronleichnam beschlossen. Im gleichen Zuge wird in diesem Jahr letzmalig mit dem Blasorchester Brilon gefeiert, getanzt und viel gelacht. Getreu dem Motto „Glaube, Sitte, Heimat“ sollen die drei Festtage reich an guter Stimmung, Eintracht und Frohsinn sein. Das amtierende Königspaar Patrick Geilen und Violetta Kaula

Wir wünschen allen ein sonniges Schützenfest!

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Patrick Geilen und Violetta Kaula blickt auf ein ereignisreiches Regentschaftsjahr zurück. Gemeinsam mit ihrem Hofstaat werden auch sie abermals zum Gelingen dieses Festes beitragen. Bereits ab 16 Uhr wird am Samstag die Briloner Musikabordnung ihre Runden durch Niedersfeld drehen, um die Ständchen beim amtierenden Königspaar und den Jubelpaaren vorzubringen. Offiziell beginnt das Fest am Samstag um 18 Uhr mit dem Antreten an der Schützenhalle und dem Festmarsch zur Kirche zum Schützenhochamt. Um 20 Uhr beginnt der Festabend mit dem Eröffnungstanz der ehemaligen Königspaare. Im weiteren Verlauf sorgt die Bigband der Briloner Musikanten für ausgelassene Stimmung in der Festhalle. Am Sonntag treten die Schützen um 14 Uhr zum großen Festzug an der Schützenhalle an. Es folgt ein Marsch zum amtierenden Königspaar Patrick Geilen und Violetta Kaula, welches mit ihrem Hofstaat den Festzug bereichern wird. Das Jubelkönigspaar Klaus und Heidi Steinrücken (40 Jahre) wird ebenfalls im Festzug vertreten sein. Königlich begleitet wird der Festzug auch vom Kinderschützenkönig Max Mantel mit Königin Maike Doetkotte und dem Jungschüt-

zenkönigspaar Marvin Isken und Leandra Langer. Traditionell legt die Bruderschaft am Festsonntag einen Kranz am Ehrenmal nieder, um den Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege sowie der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken. Nach einer kurzen Verschnaufpause folgen im Anschluss an den Festzug die Ehrungen der Jubelkönigspaare sowie verdienter Schützenbrüder. Nach den Ehrungen folgt um 17 Uhr der Königstanz unter Mitwirkung der Offiziere. Danach ist Kindertanz und Festball. Am Schützenfestmontag tritt der Schützenzug um 9.30 Uhr am Hotel Niedersfeld zum Marsch Richtung Vogelstange zum Vogelschießen an. Der Niedersfelder Schützenvogel wurde traditionell von Herbert Grosche gebaut. Gegen Mittag wird Major Jens Mantel schließlich den neuen König in sein Amt einführen. Die besondere Atmosphäre „im Stein“ wird erst am Nachmittag mit dem Ausmarsch beendet. Um 18 Uhr ist letztmaliges Antreten an der Schützenhalle zum Abholen des neuen Niedersfelder Königspaares. Es folgen Königstanz, Kindertanz und der Endspurt in Form des musikalischen Unterhaltungsabends.

DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

St. Hubertus Schützen in Niedersfeld

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40 Jahre

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feiern vom 20. bis 22. Juli 2019

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26 DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

10 Jahre „Nationaler Geopark“ – GrenzWelten zieht Bilanz HSK. Seit 2009 darf sich der 2006 gegründete Geopark GrenzWelten, der auch sechs Kommunen des Hochsauerlandkreises umfasst, mit dem anerkannten Prädikat „Nationaler Geopark“ schmücken. Das Zertifikat bringt die große bundesweite Bedeutung des Geoparks zum Ausdruck. Um dieses Qualitätssiegel behalten zu dürfen, muss sich das Geopark-Projektbüro in Korbach alle fünf Jahre darum neu bewerben. In diesem Jahr ist es wieder soweit. Laut Norbert Panek, Leiter des Projektbüros in Korbach, wurde der neue „Bewerbungsantrag“ in Form eines 35-seitigen Fortschrittsberichtes bereits Mitte Mai 2019 bei der GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung (Potsdam) eingereicht. Diese Institution ist für die Zertifikatsvergabe federführend zuständig. Eine Zertifizierungskommission, die sich aus mehreren Fachexperten zusammensetzt, wird den Antrag begutachten und voraussichtlich im August oder September mit zwei Vertretern auch eine Geopark-Bereisung durchführen. Mit dem endgültigen Ergebnis der Begutachtung wird im Herbst 2019 gerechnet. Weltweit einzigartig Der Geopark GrenzWelten umfasst eine Fläche von 3.730 km² im Übergangsbereich vom Rheinischen Schiefergebirge (Hochsauerland) zur Niederhessischen Senke. In seiner Nord-Süd-Ausdehnung reicht der Geopark von Marsberg (im Norden) bis nach Wetter (Kreis Marburg-Biedenkopf). Was die Ausstattung mit erdgeschichtlichen Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten

angeht, muss sich der Geopark GrenzWelten nicht verstecken. Er beherbergt rund zwölf national und international bedeutende Erdaufschlüsse und Fossilienfundstätten, mindestens fünf davon haben Welt-Bedeutung, darunter das Naturmonument „Bruchhauser Steine“, die Saurier-Fundstelle bei Brilon-Nehden und die „Korbacher Spalte“. In den letzten Jahren wurde die Infrastruktur des Geoparks kontinuierlich weiter ausgebaut. Seit 2017 werden die Einrichtungen in einer „Geotouristischen Übersichtskarte“ beworben (kostenlos erhältlich beim GeoparkProjektbüro, Tel. 05631 954313). Ein Team von rund 20 ausgebildeten Geoparkführern/-innen bietet regelmäßig Wanderungen durch die heimische Erdgeschichte an, jährlich rund 80 Führungen, die im Schnitt von rund 500 Gästen frequentiert werden. Panek wünscht sich, dass Geoparks in Zukunft auch vom Land Hessen bzw. vom Land NordrheinWestfalen stärkere Unterstützung erfahren. Geoparks leisten wertvolle Beiträge im Geotopschutz, in der Regionalentwicklung und in der Umweltbildung. Diese Leistungen liegen im staatlichen Interesse und sollten demzufolge finanziell gefördert werden, ähnlich wie die Naturparke, die vom Land eine „Verwaltungskostenpauschale“ erhalten. Zudem müsse die Fossilienfundstätte „Korbacher Spalte“ als potenzielles „UNESCO-Weltnaturerbe“ stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Das Projektbüro hatte dazu bereits die Erstellung einer „Machbarkeitsstudie“ angeregt.

redaktion@briloner-anzeiger.de

Sekundarschule Olsberg-Bestwig: Absolventen mit hervorragenden Ergebnissen Olsberg-Bestwig. Nun trennen sich die Wege: Für die einen geht es – etwa an einem Gymnasium oder am Berufskolleg – mit schulischer Bildung weiter; die anderen starten mit einer beruflichen Ausbildung. Was die jungen Menschen verbindet, ist eine gemeinsame Schulzeit am Olsberger Hauptstandort der Sekundarschule Olsberg-Bestwig – und bestmögliches „Rüstzeug“ für das „Leben nach der Schule“. 100 Jugendliche erhielten jetzt aus der Hand von Schulleiter Michael Aufmkolk ihre Abschlusszeugnisse nach der 10. Klasse. Außergewöhnlich: 45 von ihnen tragen auf ihrem Zeugnis den so genannten „Q-Vermerk“ – die Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe. Damit konnte die Sekundarschule OlsbergBestwig ihre schon im Vorjahr sehr gute Qute von knapp 40 Prozent Absolventen mit „Q-Vermerk“ noch einmal weiter steigern. Gerade hier liege eine besondere Stärke der Sekundarschule als Schulform, unterstreicht der stv. Schulleiter Gerhard Schültke: „Durch unsere Kooperationspartner im Bereich der Sekundarstufe II ist gesichert, dass Schülerinnen und Schülern mit entsprechendem Abschluss ein Platz an einem Gymnasium

100 Jugendliche nahmen stolz ihre Zeugnisse entgegen. oder einem Berufskolleg garantiert ist.“ Die Sekundarschule OlsbergBestwig arbeitet dazu mit dem Gymnasium der Benediktiner in Meschede, dem GeschwisterScholl-Gymnasium Winterberg und den Berufskollegs des Hochsauerlandkreises zusammen. Für 16 Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs führt der Weg direkt in die Berufswelt – sie haben ihren Ausbildungsvertrag schon in der Tasche. Ihre Schulzeit beendeten die 100 Schülerinnen und Schüler mit einer stimmungsvollen Entlassfeier. Nach einem ökumenischen Gottesdienst fand der offizielle Teil in der Schulaula statt. Neben Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer gratulierte auch

Foto: privat

der Vorsitzende der Elternpflegschaft, Dirk Vollmer, den Jugendlichen. Für das Lehrerkollegium gab Edgar Wallhorn den jungen Menschen mit auf den Weg, ihr Wissen und ihre Kompetenzen, die sie in der Schule erworben zu haben, nun auch im Alltag anzuwenden. Stimmungs- und mitunter auch humorvoll blickten als Schülervertreter Franziska Schmidt und Ceren Yilmaz auf die Zeit an der Sekundarschule zurück. Immer wieder brachten die Jugendlichen auch eigene, kreative Beiträge in die Abschlussfeier ein – so zum Beispiel eine Rap- und HipHopInszenierung, die auf das Jugendkultur-Projekt der LEADER-Region Hochsauerland zurückgeht.

Elisabeth-Klinik gehört zu den besten Krankenhäusern des Jahres Olsberg-Bigge. Insgesamt 403 Kliniken wurden jetzt vom F.A.Z.Institut und dem IMWF-Institut für Management und Wirtschaftsförderung als „Deutschlands beste Krankenhäuser 2019” ausgezeichnet. Für die Studie wurden unter anderem Qualitätsberichte, Qualifikationen der Mitarbeiter, das Leistungsspektrum des Krankenhauses, aber auch die Ausstattung und nicht zuletzt Patientenfragebögen unter die Lupe genommen und ausgewertet. Das Ergebnis: In der Kategorie (150-300 Betten) belegt die Elisabeth-Klinik bundes-

weit Platz 35. „Diese Platzierung freut uns natürlich und spornt uns an. Wir achten sehr darauf, hohe Qualitätsstandards einzuhalten und unseren Mitarbeitern entsprechende Weiterbildungen zu ermöglichen und jegliche Unterstützung zu geben. Das wirkt sich auf die Zufriedenheit im Krankenhausalltag aus und überträgt sich auf unsere Patienten. Die Auszeichnung zeigt: Es ist der richtige Weg und den werden wir weitergehen” , so Geschäftsführer Frank Leber. Auffällig ist, dass sich besonders viele Krankenhäuser in katholischer Trägerschaft unter

den Ausgezeichneten sind. Sie bleiben wichtige Garanten innerhalb der Gesundheitsversorgung, gerade ihnen wird von den Patienten großes Vertrauen entgegengebracht. Die Josefs-Gesellschaft, zu der auch die Elisabeth-Klinik gehört, ist ist ein katholischer Träger von Krankenhäusern, Altenheimen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung in rund 50 Leistungsbereichen. Derzeit unterhält die JG-Gruppe acht Krankenhäuser in Ballungsgebieten und auf dem Land. Hier der Link zur aktuellen Studie: https://www.faz.net/ asv/beste-krankenhaeuser/

Offener Ganztag blickt auf 15 erfolgreiche Jahre zurück Brilon. Die Offene Ganztagsschule der St. Engelbert Grundschule Brilon feiert in diesem Jahr ihr 15-jähriges Bestehen. Erstmals öffnete sie im Sommer 2004 für insgesamt 25 Kinder ihre Türen. Schnell wurde jedoch klar, dass der Bedarf an einer verlässlichen Nachmittagsbetreuung viel größer war. In Kooperation mit der Jugendhilfe Olsberg entschloss sich die Stadt Brilon dazu, den Offenen Ganztag stetig zu erweitern. Heute besuchen mittlerweile 85 Kinder die Einrichtung. Neben einer professionellen Betreuung während der Hausaufgabenzeiten, bietet der Ganztag ebenso ein vielfältiges Angebot an Arbeitsgemeinschaften. Auch diese haben sich im Laufe der Jahre immer mehr an die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder angepasst und sind daher im pädagogischen Alltag fest verankert. So können die Kinder

Seit 2004 gibt es das Angebot des Offenen Ganztags. Foto: Engelbertschule Brilon beispielsweise am wöchentlichen Schwimmtraining im Briloner Hallenbad, dem Besuch der Stadtbibliothek, der Tanz oder Tischtennis AG mitwirken. Ebenso greifen die AGs aber auch Themen aus dem

Schulalltag auf und vertiefen Gelerntes in der Forscher AG oder dem Zahlenclub. Die Kinder können bei der Vielfalt an Arbeitsgemeinschaften selbstständig wählen. Neben verschiedenen ak-

tiven Angeboten wird den Kindern jedoch auch eine Auszeit vom Alltag, eine Möglichkeit zum Entschleunigen geboten. Im Freispiel können sie ihren individuellen Interessen und Vorlieben nachgehen. In den letzten 15 Jahren hat sich die Einrichtung stets weiter entwickelt und ist mit der Zeit gegangen. Besonders die verantwortungsvolle und bewusste Nutzung der neuen Medien hat dabei einen großen Stellenwert eingenommen. Nicht nur die Kinder profitieren von dieser. So bietet die Ganztagsschule der St. Engelbert Grundschule seit einigen Wochen einen „OGS-Newsletter“ an, in dem die Eltern über alle wichtigen Termine und Veranstaltungen per E-Mail informiert werden. Auch Abmeldungen müssen längst nicht mehr per Telefon erfolgen. Diese können ebenfalls per E-Mail verschickt werden, sodass die Eltern flexi-

bler und nicht mehr zeitlich an die Öffnungszeiten der Einrichtung gebunden sind. Dieses Angebot wird sehr gut angenommen und sichert einen reibungslosen Austausch zwischen Eltern und OGS. Der Offene Ganztag wird auch in Zukunft den Schülerinnen und Schülern einen Ort bieten, an dem sie sich wohl fühlen können. Es ist wichtig, die Kinder im Mittelpunkt stehen zu lassen, und ihnen den nötigen Freiraum nach einem intensiven Schulalltag zu geben. Bereits jetzt stellt der Ganztag nicht mehr eine reine Betreuungsform dar. Neben der Erledigung der Hausaufgaben, der Bereitstellung einer warmen Mahlzeit und diversen Arbeitsgemeinschaften, leistet er einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen und sozialen Miteinander. Auch für Eltern ist er zu einer wichtigen Zweigstelle geworden.

DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

100 Jahre

Tag der offenen Tür Freitag, 19. Juli 2019 von 9-18 Uhr

Preis-Leistungsverhältnis. „Denn das, was zunächst günstig erscheint, kann auf Dauer teuer zu stehen kommen“, so Geschäftsführer Stefan Rüther. Über 100 Jahre Qualifikation, Weiterbildung und Erweiterung sprechen für sich. Und so sind Stefan Rüther und sein Team zu Recht stolz, am 19. Juli ihr 100-jähriges Firmenjubiläum zu feiern.

(sw) Der Maler-Innungsbetrieb Rüther Home Design ist einer der größten Maler-Fachbetriebe im Sauerland und hält eine so vielfältige Dienstleistungspalette vor, wie sie in kaum einem anderen Betrieb vorzufinden ist. „Von der Fassade über Wand und Boden bis hin zum Trocken- und Akustikbau erhalten Sie bei uns alle Arbeiten aus einer Hand. Sauber, schnell und zuverlässig erledigen wir alle anfallenden Renovie-

rungs- und Gestaltungsaufgaben. Als Meisterbetrieb für Raum- und Fassadengestaltung werden wir jederzeit dem hohen Anspruch des Maler-Handwerks gerecht.“ Hohe fachliche Qualifikation, jahrelange Erfahrung, ständige Weiterbildung und Schulung unserer Mitarbeiter garantieren hochwertige Arbeit. Privat- und Geschäftskunden beraten wir auf der Basis unseres großen Wissens- und Erfahrungshorizonts. Den Rahmen bildet ein optimales

Firmengeschichte Die Geschichte der Firma Rüther nahm ihren Anfang im Jahr 1919, als Josef Rüther im Alter von 30 Jahren das Maler- und Anstreichergeschäft in der Petrusstraße in Brilon eröffnete. Die kleine, neueröffnete Firma war zu der Zeit noch im Wohnhaus mit Vieh und Miste untergebracht. Inge Rüther lebt noch heute in dem Haus. Als Transportmittel standen ein Fahrrad und eine Karre zur Verfügung, um die Materialien zu den Kunden zu befördern. Besonders stolz war Josef Rüther, von 1930 bis 1933 seinen ersten Lehrling auszubilden. Innerhalb des Hauses wurde die Malerwerkstatt bis in die 60er Jahre hinein mehrfach erweitert. Heute kaum noch vorstellbar, aber in den 50er Jahren Realität, war der Anbau im Jahr 1952 nur möglich, weil eine Kuh für 1000 DM nach Altenbüren verkauft

wurde. Im selben Jahr wurden dann auch noch zwei Mopeds mit Anhänger gekauft, um z. B. einen Bau in Petersborn durchzuführen, und Sohn Heinz stieg als Lehrling in das Malergeschäft ein. 1955 entschloss man sich, die Landwirtschaft aufzugeben. Und im Jahr 1958 war es endlich soweit: Das erste Auto, ein DKW Kombi, wurde angeschafft. Den ersten Umzug – in die Oststraße in Brilon – mit großer Lackierhalle im Jahr 1970 erlebte Firmengründer Josef Rüther nicht mehr. In den 70er Jahren boomte das Lackiergeschäft. Zahlreiche rostige PKW und LKW mussten lackiert werden, so dass sich Heinz Rüther entschloss, im Jahr 1975 die Malerwerkstatt anzubauen. Zu dieser Zeit waren sogar mehr Lackierer als Maler bei der Firma Rüther beschäftigt. Im Jahr 1979 erfolgte dann der zweite Umzug in den Nehdener Weg, Brilon. Die zwei Söhne von Heinz, Stefan und Matthias Rüther, entschlossen sich, die Familientradition fortzusetzen. So stieg Stefan Rüther, heutiger Geschäftsführer, 1987 in das Malergeschäft ein, während Matthias Rüther 1999 die Lackierwerkstatt übernahm. Am Schützenfestsamstag im Jahr 1993 erfolgte der dritte und bis dato letzte Umzug an den

heutigen Standort am Ostring. Mit einem Tag der offenen Tür wurde dieses Ereignis am 2. Oktober groß gefeiert. Knapp zehn Jahre später – 2002 – wurde mit dem Anbau der großen Halle erneut investiert. Im Jahr 2012 war es soweit. Mit dem Umbau der Ausstellung wurde dem neuen Konzept – die ganzheitliche Raumgestaltung – Rüther Home Design, Wohnberatung – Leben eingehaucht. Seitdem werden neben den Maler- und Lackierarbeiten auch Trockenbau, Wärmedämmsysteme für Fassaden, Fassadensanierungen, Einblasdämmungen in Hohlschichtmauerwerke, Dekorationen, Sonnenschutzsysteme, Kleinmöbel, Teppiche und vieles mehr angeboten, um sämtlichen Wünschen der Kunden bei der Gestaltung der Privat- und Geschäftsräume ganzheitlich nachkommen zu können. In der Fahrzeuglackiererei werden nach wie vor Unfallreparaturen durchgeführt und Oldtimer wieder mit neuem Glanz versehen. Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür am 19. Juli Am 19. Juli laden Stefan Rüther und sein Team alle Interessierten herzlich zu einem Tag der offenen Tür in die Räumlichkeiten am Ostring ein und freuen sich auf viele Gäste.

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28 DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

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DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

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30 DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

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Nr. 27 – 17. Juli 2019

SPD im Sauerland lädt zur Vorstandssitzung HSK. Am Montag, den 22. Juli, trifft sich der Vorstand der Sauerländer SPD zur turnusgemäßen Vorstandssitzung im Hennedamm Hotel in Meschede. Im Mittelpunkt stehen die Wahl zum Parteivorsitz sowie die Analyse der Europawahl. Daneben stehen wieder Berichte und Anträge aus den verschiedenen Gremien, ArbeitsAlle aktuellen Informationen gibt gemeinschaften und Gliederungen es auch immer über Facebook auf dem Programm. sowie über www.hsk-spd.de.

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Prüfung der Standfestigkeit der Grabsteine bzw. Grabmale auf den städt. Friedhöfen Brilon. Zur Erhaltung der Verkehrssicherung auf den städtischen Friedhöfen werden alljährlich die Grabsteine auf ihre Standfestigkeit überprüft. Diese nach der Frostperiode stattfindende Grabsteinprüfung ist nach den Unfallverhütungsvorschriften 4.7 der Gartenbau- Berufsgenossenschaft und der Dienstanweisung der Stadt Brilon zur Kontrolle der Verkehrssicherheit auf den kommunalen Friedhöfen Brilon vorgeschrieben. Der Stadt Brilon als Friedhofsträger obliegt die Verkehrssicherungspflicht auf den Friedhöfen. Sie muss deshalb diese Prüfung, um schwere Unfälle durch umstürzende Grabsteine bzw. Grabmale zu vermeiden, durchführen. Da diese Prüfung von Seiten der Grabnut-

zungsberechtigten teilweise skeptisch bewertet sein könnte, kann jeder Grabnutzungsberechtigte an der Prüfung teilnehmen. Die städt. Mitarbeiter werden an den nachfolgend genannten Tagen an den Grabsteinen bzw. Gräbern die Prüfung der Standfestigkeit durchführen: Altenbüren 18. Juli – 9 Uhr Gudenhagen/Petersborn 18. Juli – 11.30 Uhr Hoppecke 18. Juli – 15.45 Uhr Messinghausen 18. Juli – 14.45 Uhr Nehden 18. Juli – 16.45 Uhr Rösenbeck 18. Juli – 14 Uhr Scharfenberg 18. Juli – 9.45 Uhr Wülfte 18. Juli – 10.45 Uhr Die jeweils angesetzten Prüfzeiten können um circa 20 Minuten variieren. Grabsteine, bei

denen Gefahr im Verzug festgestellt wird, werden aus Gründen der Verkehrssicherheit umgelegt. Die Grabnutzungsberechtigten von Grabsteinen, an denen Mängel festgestellt werden, werden von der Stadtverwaltung schriftlich benachrichtigt. Nach einer angemessenen Frist findet eine Nachkontrolle bei den beanstandeten Grabsteinen bzw. Grabmalen statt.

Hochwertige Rollatoren

Internationalen Gedenktag für verstorbene Drogenkonsumenten Beim „Jugend-Landtag 2019“ schlüpften Jugendliche wieder in die Rolle von Landtagsabgeordneten. Die Brilonerin Charlotte Böddicker nahm jetzt vom 4. bis 6. Juli die Rolle des heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Matthias Kerkhoff im Düsseldorfer Landtag ein. Sie erhielt im Rahmen des mittlerweile zehnten „Jugend-Landtags“ die Chance, vertiefte Einblicke in die parlamentarische Arbeit und unser demokratisches System zu gewinnen. Wie die „realen“ Abgeordneten debattierte Charlotte Böddicker in Fraktions-, Ausschuss- und Plenar-Sitzungen mit anderen Jugendlichen aus ganz NRW, um zu guten Lösungen und Kompromissen zu kommen. Die im Mittelpunkt stehenden Themen bildeten dabei die mögliche Einführung einer allgemeinen Impfpflicht als Voraussetzung für einen KitaPlatz sowie geeignete Maßnahmen zur Stärkung der Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs. Die Beschlüsse der „Jugend-Landtagsabgeordneten“ werden nun Matthias Kerkhoff und den anderen Landtagsabgeordneten zur Weiterbehandlung vorgelegt. In diesem Jahr wurde etwa der frühere „Jugend-Landtags“-Beschluss, Azubis müssten ein vergünstigtes Nahverkehrsticket angeboten bekommen, von der realen Politik in NRW umgesetzt. Foto: privat

Eva Schmidt ist neue Präsidentin des Lions Clubs Olsberg-Bestwig. Sie übernahm die Leitung des heimischen Lions Clubs von ihrem Vorgänger Raphael Sprink. Neuer Vizepräsident ist Marc Strehl. Die turnusmäßige Ämterübergabe fand diesmal im Rahmen einer Feierstunde in Bayreuth statt. Dort statteten die Lions aus Olsberg und Bestwig auch der Brauerei „Maisels“ einen Besuch ab und lernten die „Wagnerstadt“ im Rahmen einer Stadtführung kennen. Während ihrer Präsidentschaft wird Eva Schmidt eine ganze Vielzahl von Projekten, Menschen und Initiativen vorstellen - aus der Region, aber auch darüber hinaus. So werden soziale Projekte ebenso Thema sein wie gesellschaftspolitische oder wissenschaftliche Fragen. Auch ein „runder Geburtstag“ steht an: Im März 2020 feiert der Lions Club Olsberg-Bestwig seinen 20. Geburtstag. Und ebenso vor Ort engagiert sich der Lions Club Olsberg-Bestwig: Im November startet wieder die beliebte Adventskalender-Aktion. Dabei geht es nicht nur um die attraktiven Preise, die sich hinter den 24 „Kläppchen“ verbergen, sondern um die gute Sache: Mit dem Reinerlös aus dem Kalender-Verkauf fördert der heimische Lions Club vor allem Projekte für Kinder und Jugendliche vor Ort.

Elektroantrieb für Faltrollstühle

Foto: Lions Club Olsberg-Bestwig

Brilon/Marsberg. In den vergangenen 20 Jahren fanden am 21. Juli in unterschiedlichen Städten Veranstaltungen zum Internationalen Gedenktag für verstorbene Drogenkonsumenten und Drogenkonsumentinnen statt. Auch in diesem Jahr gedenken Eltern, Angehörige, Partner, Freunde, Helfer und solidarische Mitbürger der sogenannten Drogentoten. An dem Aktions-, Trauer- und Präventionstag informiert die Sucht- und Drogenberatungsstelle des Caritasverbandes Brilon mit einem Infostand auf dem Marsberger Marktplatz. Im Fokus: Interessierten und Betroffenen Hilfsangebote

aufzeigen. Über die Information hinaus ist es ein Anliegen der Beratungsstelle, sich einen Moment Zeit zu nehmen, darüber nachzudenken, wie viele Menschen jährlich in Deutschland und anderswo ihr Leben durch Drogenkonsum verlieren. Laut Bundeskriminalamt starben im vergangenen Jahr deutschlandweit 1.276 Menschen an den Folgen ihres Drogenkonsums. Damit liegt die Zahl auf dem Niveau des Vorjahres (1.272), in dem sie erstmals seit fünf Jahren gesunken war. Rund 85 Prozent der Verstorbenen waren männlich. Das Durchschnittsalter zeigt eine

leicht ansteigende Tendenz und lag 2017 bei 39 Jahren. Mehr als die Hälfte der Drogentoten starben laut BKA-Statistik nach dem Konsum von Heroin oder Morphin. „Wir würden uns freuen, Sie am Tag vor dem Gedenktag, am Samstag, den 20. Juli, an unserem Infostand auf dem Marktplatz in der Zeit von 8 bis 11.30 Uhr begrüßen zu dürfen“, lädt das Team ein. Rat und Information – auch anonym – gibt die Caritas Sucht- und Drogenberatung auch unter Telefon(02961 7799770 oder psbb.brilon@caritas-brilon. de. Mehr Infos unter www.caritasbrilon.de.

21 Vorschulkinder nahmen Abschied von ihrer Kindergartenzeit in der Kita St. Elisabeth in Brilon. Als sie vor ca. vier Jahren in die Kita kamen, gaben ihnen ihre Eltern Wurzeln und Halt. Auch das Lieblingskuscheltier und der Schnuller gaben Sicherheit in den ersten Tagen. Nachdem die Kinder alles kennengelernt hatten, fingen sie an, eine neue Welt zu erobern, neue Menschen und neue Spiele kennenzulernen. Als Schulkind sind die Kinder nun stark genug, um einen neuen mutigen Schritt zu wagen. Viele gute Wünsche für den weiteren Lebensweg ihrer Kinder hatten auch die Eltern im Vorfeld für ihre Kinder formuliert und trugen diese im Gottesdienst vor. Nach dem Gottesdienst verabschiedeten sich die Kinder von ihren Eltern, denn für die Kinder stand nun noch die Übernachtung auf dem lang ersehnten Programm. Nach einer Abendwanderung gab es dann abends noch Kino in der Turnhalle, bevor alle müde einschliefen. Morgens waren dann alle Familien noch zum gemütlichen Frühstücken in die Kita eingeladen. Foto: privat

Sprechstunden der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Brilon/Bigge. Die Caritas-Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Brilon bietet regelmäßig Außensprechstunden in Marsberg, Brilon und Bigge an; dazu werden

Rollstühle und Elektromobile

Besprechungsräume in den Familienzentren vor Ort genutzt. Zwei ausgebildete Fachkräfte (Christiane Treeck, Dipl.-Psychologin und Jürgen Leuther, Familientherapeut) bieten dort kostenlose Beratung an für Eltern/Stiefeltern, Familien, Kinder, Jugendliche, Erzieherinnen und andere Bezugspersonen von Kindern. Für alle Angebote ist eine Terminvereinbarung erforderlich.

Martin-Familienzentrum, Bruchstr. 9 d, 59939 Olsberg. Anmeldungen für die Sprechstunde in Bigge nimmt ab sofort die Beratungsstelle in Brilon unter Telefon 02961 2489 entgegen.

Sprechstunde in Brilon Donnerstag, 26. September, Familienzentrum Lummerland, Döselsberg 1, 59929 Brilon. Für die Sprechstunde in Brilon nimmt das Familienzentrum Lummerland AnSprechstunde in Bigge meldungen unter Telefon 02961 Donnerstag, 5. September, St. 54500 entgegen.

DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

„Zusammen rocken wir Brilon“ GRÜNER Kreisverband lädt zum ersten Kennenlerntreffen vor Ortsverbandsgründung ein Brilon. Wo sonst rockige Klänge erschallen, treffen sich am Donnerstag, den 18. Juli, um 18 Uhr alle Menschen in Brilon, die sich für GRÜNE Ziele begeistern. Denn anlässlich der geplanten Briloner Ortsverbandsgründung von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Hochsauerland wird es in der RockKneipe KUMP, Derkere Straße 12,

ein erstes Kennenlerntreffen aller Interessierten geben. „Wir freuen uns, dass es endlich soweit ist“, sagt Susanne Ulmke, Kreisverbandssprecherin der GRÜNEN im Hochsauerland und ergänzt: „Bei über 15 % Stimmen für die Grünen bei der Europawahl sind wir sicher, dass es auch Menschen vor Ort gibt, die aktiv grüne

Politik machen wollen.“ Kreisverbandssprecher Stefan Schütte fügt hinzu: „Wir möchten in lockerer Atmosphäre Gelegenheit zum Reinschnuppern bieten, mit netter Musik und in einem ganz offenen Rahmen. Alle Fragen rund um grüne Politik können an uns gestellt werden.“

Preisschießen zum Langewieser Schützenfest Langewiese. Am Samstag, den 20. Juli, findet auf der Schießbahn der Schützenhalle Langewiese das Preisschießen zum Schützenfest statt. Um 14 Uhr ist Start mit dem Schießen des Jugendpreises. Dazu sind alle 14- bis 15-jährigen Jugendlichen aus Langewiese

und Hoheleye eingeladen. Ab 15 Uhr beginnt das Schießen der Preise für alle Vereinsmitglieder ab 16 Jahren. Das Schießen auf die Schützenschnur und auf das Sportschützenabzeichen des WSB sind auch möglich.

Der Schießbetrieb läuft bis 19.30 Uhr, danach ist Siegerehrung. Die Verleihung der Schützenschnüre und WSB-Abzeichen erfolgt am Schützenfestsamstag während der Königsproklamation. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Ideen für Zukunft der medizinischen Versorgung nehmen Form an Olsberg/Brilon. Im Schulterschluss, um Akzente für die Zukunft der medizinischen Versorgung in der Region zu setzen: Gemeinsam mit niedergelassenen Ärzten aus Brilon und Olsberg sowie den Chefärzten des Städtischen Krankenhauses Maria Hilf Brilon trafen sich Vertreter der Städte Brilon und Olsberg, um über Chancen und Möglichkeiten zu diskutieren. Hintergrund: Mit dem gemeinsamen Projekt „Ärztegewinnung – Anwerben von Ärzten und

Unterstützung im Pflegefall

medizinischem Fachpersonal“, welches vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen des Förderprogramms Land(auf)Schwung gefördert wird, untersuchen die Städte Brilon und Olsberg aktuell, wie die Kommunen die medizinische Versorgung vor Ort auch künftig unterstützen können. Zur zweiten Plenumsveranstaltung begrüßte Bürgermeister Wolfgang Fischer die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Ratssaal der Stadt Olsberg. Ein positives Beispiel für eine Niederlassung in der Region ist die Sauerlandpraxis in Medebach. Hier gibt es schon lange keine Probleme mehr, junge Mediziner vom Landleben zu überzeugen. Der Allgemeinmediziner Tim-Henning Förster übernahm die Praxis vor einigen Jahren von seinem Vater. Schnell hatte er einen Studienkollegen davon überzeugen können, in die Praxis mit einzusteigen. Ab da ging es fast wie von selbst. „Es ist viel Eigeninitiative erforderlich, um die jungen Ärzte für die eigene Praxis zu gewinnen. Aber auch

der Umstand, dass wir in einer Gemeinschaftspraxis arbeiten, überzeugt die jungen Ärztinnen und Ärzte“, so Tim-Henning Förster, „der Erfahrungsaustausch untereinander und die Möglichkeit, kurzfristige Ausfälle zu kompensieren, ist für viele ein Grund, sich in einer Gemeinschaftspraxis hausärztlich niederzulassen.“ Viel Unterstützung bekommt er mit seinen Kollegen auch von seinen medizinischen Fachangestellten und so genannten „EVAs“. Die Abkürzung steht für „Entlastende Versorgungsassistentinnen“, die teilweise die Hausbesuche abnehmen und die ersten medizinischen Untersuchungen durchführen.

dungen. Ein Weiterbildungsverbund ist auch ein Wunsch, den einige niedergelassene Ärzte formulierten. Stefan Rohpeter von der Unternehmensberatung Valetudo, welche die beiden Kommunen in ihrem Projekt begleitet, erläuterte, welche Vorteile ein solcher Verbund mit sich bringt und wieso gerade das auch junge Mediziner ins Sauerland locken könnte. Dr. Hans Heiner Decker, Bezirksstellenleiter der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe in Arnsberg, unterstrich, dass hier die Zusammenarbeit untereinander entscheidend für den Erfolg ist. Einig waren sich alle Anwesenden, dass ein Weiterbildungsverbund allen Beteiligten echte Vorteile bringen kann. Kümmerer, Partnerprogramm, Weiterbildungsverbund und Kerngruppe sind nur einige Maßnahmen, die die Beteiligten im Rahmen des Projektes bereits angestoßen haben. „Sie sollen erste Ansätze sein, wie man junge Ärztinnen und Ärzte für die Region Brilon und Olsberg gewinnen kann“, so Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer. Diese Maßnahmen sollen – selbstverständlich – auch über das Projektende hinaus bestehen und weiter ausgebaut werden. So möchte man auch die Kerngruppe, die aus vier niedergelassenen Ärzten, Vertretern der Krankenhäuser und der Kommunen bestehen soll, institutionalisieren.

Auch die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) bietet Unterstützung an. Ansgar von der Osten ist dort Geschäftsbereichsleiter für Sicherstellung und Beratung. Er informierte über Änderungen im sogenannten Terminservice- und Versorgungsgesetz. Gesetzlich Versicherten soll es so möglich werden, schneller Arzttermine zu bekommen. Auch auf die Bedarfsplanung in einigen Fachbereichen werde dies Auswirkungen haben, so Ansgar von der Osten. Diese werden sich besonders im Hochsauerlandkreis bemerkbar machen. Weiterhin stellte er die Fördermöglichkeiten der Kassenärztlichen Vereinigung und des Landes NRW vor, die im hausärztlichen Bereich bestehen. Für alle Projektteilnehmer ist Hierbei werden verschiedene Ansätze berücksichtigt. Förderungen klar: Die Zeiten haben sich gegibt es zum Beispiel für Weiterbil- ändert – eine Einzelpraxis ist für dungsassistenten und Praxisgrün- viele junge Mediziner nicht mehr vorstellbar. Sie wollen geregelte Arbeitszeiten und eventuell auch mal in Teilzeit arbeiten. Dazu sind größere Einheiten nötig. Dr. Christof Bartsch, Bürgermeister der Stadt Brilon: „Wie diese in Brilon und Olsberg aussehen werden, kann heute keiner sagen. Aber, dass man sie benötigt, wissen alle.“

Aufstehhilfen

Stadtführungen in den Sommerferien Brilon. Stadtgeschichtsrundgänge erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Darum bietet die Briloner Stadtführergilde, wie im letzten Jahr schon, auch mittwochs um 19 Uhr einen circa einstündigen Spaziergang durch die Briloner Geschichte an. Herzlich eingeladen sind Feriengäste und natürlich auch interessierte Einheimische. Samstags um 11 Uhr findet ebenfalls regelmäßig eine Stadtführung statt. Themenführungen und spezielle Gruppenführungen können selbstverständlich das ganze Jahr über im Museum Haus Hövener, Am Markt 14, 59929 Brilon, gebucht werden: Telefon 02961 9639901, museum@haus-hoevener.de

Foto: privat

Tagesfahrt der Kolpingsfamilie Hesborn nach Paderborn Hesborn. Für den 21. August plant die Kolpingsfamilie Hesborn eine Tagesfahrt nach Paderborn. Die Fahrt mit dem Bus beginnt um 6.15 Uhr in Medebach, weitere Zusteige Möglichkeiten sind: 6.20 Uhr: Medelon, 6.35 Uhr: Hesborn, 6.45 Uhr: Hallenberg und 7 Uhr: Winterberg. Nach einer Kaffeepause auf einem Rastplatz beginnt der Tag in Paderborn um 10 Uhr mit der Besichtigung des Doms und anschließender Führung durch die Dom-Schatzkammer. Das MittagsLokal befindet sich in unmittelbarer Nähe des Doms. Für den Nachmittag ist ein Besuch von Schloss Neuhaus und eine Führung durch die Schlosskapelle geplant. Es ist Zeit für einen Gang durch den neu gestalteten Schlosspark oder zum Verweilen im Bür-

Personenlifter gerhaus des Parks bei Kaffee und Kuchen. Die Rückfahrt ab 17 Uhr endet um 19 Uhr in Hesborn. Im Fahrpreis von 45 Euro sind die Eintrittsgelder und das Mittagessen (Buffet) enthalten. Es sind noch einige Plätze frei. Anmeldeschluss ist am Sonntag, den 18. August. Anmeldungen sind möglich bei Günther Göhler (02984 919029), Alfred Berkenkopf (02984 1869) oder Christel Berkenkopf (02984 9346119).

Abendwanderung Hilfsmittel für Bad und Toilette

derung für Jung und Alt ist um 19.30 Uhr ab dem FeuerwehrGerätehaus, von wo aus die Wanderer zu einer etwa zweistündigen Wanderung aufbrechen. Ungefähr auf halber Strecke wird dann eine kleine Pause eingelegt, wo sich jedermann wieder stärken kann. Die Wanderung endet dann wie gewohnt am Feuerwehr-Gerätehaus, wo für das leibliche Wohl bestens gesorgt sein wird und man den Abend in gemütlicher Runde ausklingen lässt.

Oberschledorn. Die St. Antonius Schützenbruderschaft Oberschledorn 1874 e. V. lädt zur Einstimmung auf das diesjährige Schützenfest wieder alle Bürger Alle Oberschledorner, Gäste und und Gäste zu ihrer traditionellen Abendwanderung am Samstag, ganz besonders die Kinder sind den 20. Juli, ein. Beginn der Wan- eingeladen.

Der Vorbereitungskurs auf die staatliche Jägerprüfung 2020 beginnt in der Jagdschule Olsberg e. V. am Montag, dem 26. August 2019. Informationen unter Telefon: 02962 4879 und

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34 DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

Esshoff feiert Schützenfest vom 19. bis 21. Juli 2019

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Foto: privat

Wir wünschen allen Esshoffern und ihren Gästen schöne Schützenfesttage!

25-jährige Vereinszugehörigkeit: Michael Bange, Jürgen Dohle, Antonius Göke, Hans Grasekamp, Tobias Hartmann, Christian Herrmann, Kay Jonassohn, Markus Krollmann, Martin Mester, Markus Schlüter, Michael Voß 50-jährige Vereinszugehörigkeit: Theo Bals, Alfons Hillebrand, Franz Schrewe

Tim Jatho

Wir grüßen das Königspaar, alle Esshoffer und Gäste!

Fritz Becker

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In wenigen Tagen ist es wieder soweit – das amtierende Königspaar, Tim Jatho und Joelle Wiegelmann sowie der Vorstand der St. Bernhardus-Schützenbruderschaft Esshoff laden zum Feiern des Schützenfestes in der urigen Schützenscheune in Esshoff ein. Das diesjährige Fest startet am Freitag, den 19. Juli, um 16 Uhr in der Scheune. Wir beginnen mit einem kleinen „Warm Up“, bis dann ab 18 Uhr das Schießen der Frauen beginnt. Nach dem Sieg von Marlen Langer aus Weine im letzten Jahr, sitzt der nächste Vogel schon wartend auf der Stange. An diesem dürfen die Damen wieder ihre Präzision unter Beweis stellen! Der Erfolg wird natürlich belohnt: Für die Insignien gibt es eine kleine Prämie, für den ganzen Vogel einen Orden und eine kleine Überraschung. Der gewohnte Discoabend mit Musik vom DJ Pult darf dann natürlich nicht fehlen.

Wir wünschen wünschenallen allenThülenern Esshoffern und Gästen Gästen ein einsonniges sonnigesund und harmonisches Schützenfest! harmonisches Schützenfest!

& Joelle Wiegelmann

Das reguläre Fest beginnt dann am Samstag, den 20. Juli, mit dem Antreten zum Vogelschießen um 16 Uhr. Nach dem Schießen um die Königswürde gilt es dann, den scheidenden König Tim Jatho noch einmal zu ehren und zu verabschieden. Im Anschluss daran wird allen einjährigen Mitgliedern des Schützenvereins eine Anstecknadel mit dem Esshoffer Wappen überreicht. Der Samstagabend wird dann mit dem jährlichen, großen Schützenball eingeleitet. Am Sonntag, den 21. Juli, findet ab 9.30 Uhr das Schützenhochamt statt. Die musikalische Begleitung übernehmen in diesem Jahr die „Altenbürener Sängerfreunde“. Im Anschluss an die Messe sind dann alle herzlich zu einem gemütlichen Frühschoppen in der Scheune eingeladen. Um 14.30 Uhr wird dann zum großen Festzug durch Esshoff angetreten, dem im direkten Anschluss die Ehrungen der Ju-

Jubelpaare

belkönigspaare sowie der Jubilare des Schützenvereins folgen. Gegen 17 Uhr geht es dann mit dem Königstanz und dem anschließenden Kindertanz um ca. 17.30 Uhr weiter. Am Samstag- und Sonntagabend wird die Festmusik wie gewohnt durch das Blasorchester „Die Scharfenberger“ gestaltet. Diese werden am Sonntag tatkräftig durch das Tambourcorps „Einigkeit Kallenhardt“ unterstützt. Der Festwirt ist wie in den letzten Jahren Dirk Niggemann aus Scharfenberg und die Getränke liefert Getränke Keil aus Brilon. Im Namen der gesamten St. Bernhardus-Schützenbruderschaft Esshoff wünschen wir allen Besuchern des Schützenfestes in Esshoff viel Freude auf dem Fest. Wir freuen uns auf ein paar gesellige Stunden in der Schützenscheune aufm Esshoff!

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DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

KNAX-Kinder sind „unschlagbar“

Treffen der Schwerhörigenbund-Gruppe Brilon. Die SchwerhörigenbundGruppe trifft sich am 19. Juli um 17.30 Uhr im Caritas-Seniorenzentrum St. Engelbert, Hohlweg 8, in Brilon. Viele Mitglieder der Gruppe sind CI-Träger (CI = Cochlea-Implantat). Da sie sich vor der Entscheidung für das CI und in der Zeit nach der Operation intensiv mit den technischen Möglichkeiten, auseinander gesetzt haben, sind

sie immer sicherer im Umgang mit dem CI geworden. Dennoch wird es immer wieder mal Probleme bei der Bedienung des HightechGerätes geben und es kommen auch Fragen nach der optimalen Nutzung in verschiedenen Situationen auf. An diesem Abend wird Andreas Kirsch vom CI-Hersteller Advanced Bionics (AB) zu Gast sein und auf alle diese Fragen eingehen.

Die Teilnahme lohnt sich aber auch besonders auch für Interessierte, die noch kein CI haben, aber eine Implantation in Erwägung ziehen. Daneben wird es wie immer einen allgemeinen Austausch über alle Fragen rund um die Hörschädigung geben. Neue Teilnehmer/ innen sind herzlich willkommen. Weitere Information von DSBBrilon@web.de.

Grundsteuer-Reform: Stadtrat für unverzügliches Handeln Olsberg. Der Olsberger StadtSicherheit ist eigentlich ein ernstes Thema: Trotzdem hatten die Kids viel rat appelliert mit einer Resolution Spaß beim Workshop. Foto: Luisa Götte/Sparkasse Hochsauerland an die Bundesregierung und den Deutschen Bundestag, die Reform Brilon. In Zusammenarbeit mit voraus. Das Traumland bot hier der Grundsteuer unverzüglich zu beschließen und dafür den Gesetzder WingTsun Schule Brilon ver- ideale Voraussetzungen. Gesagt, getan! Und so stellte entwurf des Bundesfinanzministeanstaltete das Traumland der Sparkasse Hochsauerland einen Oliver Milhoff sich den Kindern z. riums als Grundlage zu nutzen. besonderen Workshop für Kinder B. als streitsuchendes Schulkind Ein entsprechender Vorstoß der in den Weg. Ignorieren, Bescheid SPD-Fraktion im Olsberger Stadtin Brilon. sagen, das Finden von Kompro- rat fand die einhellige Zustimmung Neben pädagogischen Spie- missen und selbst durch ange- aller Fraktionen. Hintergrund: Gelinge es bis len stand Selbstbehauptung auf messene Körperhaltung wirken, dem Stundenplan. Ziel war hier wurde zielgruppengerecht geübt. Jahresende nicht, die Grundsteu„Grenzen setzen – ohne Aggres- erreform zu verabschieden, stehe das Setzen verbaler Grenzen als eine wichtige Sozialkompetenz, sion“, resümiert auch Initiatorin die Finanzierungsbasis der Komerklärte Schulleiter Oliver Milhoff. Anne Nübold von der Sparkasse Sein Motto: Weder Schläger Hochsauerland. Hinterher waren sich alle einig: noch Opfer werden! Dies setzt realistisches und vor „Sicherheit ist erlernbar!“ – Kurzallem angstfreies Üben der Kinder weilig und gemeinsam.

munen auf dem Spiel, argumentiert Fraktionsvorsitzender Rudolf Przygoda. Bundesweit würden dann Grundsteuereinnahmen in Höhe von rund 14,8 Milliarden Euro wegfallen – für die Stadt Olsberg würde der Einnahmeverlust rund 2,47 Mio. Euro betragen. Der Gesetzentwurf des Ministeriums sehe ein wertabhängiges Modell vor, das wertvolle Grundstücke höher, weniger wertvolle Grundstücke dagegen niedriger besteuere. Dies sichere die kommunalen Einnahmen und entspreche zudem dem Gerechtigkeitsempfinden der

Assinghausen. Der Olsberger Stadtrat unterstützt von der Sache her eine Anregung des Assinghauser Ortsvorstehers Ingo Hanfland, im Kreuzungsbereich von B480 und K47 in Assinghausen einen Kreisverkehr einzurichten. Da für die B480 allerdings der Landesbetrieb Straßen.NRW zuständig ist, leitet die Stadt Olsberg den Vorschlag von Ingo Hanfland an den Landesbetrieb weiter – verbunden mit der Bitte, die Umsetzbarkeit der Idee zu prüfen. Denn schon lange sei der entsprechende Kreuzungsbereich ein neuralgischer Punkt, argumentiert Ingo Hanfland: Im Berufsverkehr, zu den An- und Abreisezeiten in die Tourismusregion Winterberg

und Medebach und auch bei der An- und Abreise in die Winterberger Skigebiete sei es kaum noch möglich, aus der Kreisstraße auf die B480 abzubiegen. Dies gelte besonders für Verkehrsteilnehmer, die aus Assinghausen nach links Richtung Winterberg abbiegen möchten. Und auch auf der anderen Seite der Kreuzung – aus Wulmeringhausen kommend in Richtung Olsberg – sei ein Abbiegen dann extrem schwierig. Die Situation werde sich noch verschärfen, erwartet Ingo Hanfland, wenn das neue Teilstück der A46 eröffnet werde: „Dann wird Assinghausen die erste geschlossene Ortschaft hinter der Autobahn sein.“ Sowohl das Ver-

Bürgerinnen und Bürger, so die SPD-Fraktion in ihrem Resolutionstext. Dieser Auffassung könne man sich nur anschließen, so CDUFraktionsvorsitzender Burkhard Stehling: „Die Grundsteuer ist eine unverzichtbare Einnahmequelle für die Kommunen.“ Auch Karl-Heinz Weigand signalisierte für die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen Zustimmung. Nach dem einstimmigen Ratsbeschluss wird die Stadtverwaltung nun die Resolution an die Bundesregierung und den Deutschen Bundestag übermitteln.

Olsberger Stadtrat unterstützt Idee eines Kreisverkehrs auf B 480 in Assinghausen

Breite Rats-Mehrheit für Nachtragshaushalt 2019 Olsberg. Mit breiter Mehrheit hat der Olsberger Stadtrat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause den Nachtragshaushalt für das Jahr 2019 beschlossen. „Ich freue mich, dass wir aktuell Mehrbelastungen für die Bürgerinnen und Bürger vermeiden können“, so Bürgermeister Wolfgang Fischer, „und auch unser Ziel – der Haushaltsausgleich im Jahr 2022 – bleibt erreichbar.“ In dem Zahlenwerk von Stadtkämmerer Stefan Kotthoff stehen im Gesamtergebnisplan Erträgen von 36,16 Millionen Euro Aufwendungen von 38,99 Mio. Euro gegenüber. „Unterm Strich“ verbleibt – gemeinsam mit dem Finanzergebnis – ein Fehlbetrag von 3,28 Millionen Euro. Notwendig wurde der Nachtragshaushalt, weil im März das Finanzamt die Stadtverwaltung darüber in Kenntnis gesetzt hatte, dass sie rund 2,5 Millionen Euro an bereits erhaltenen Gewerbesteuereinnahmen zurückzuzahlen hat. Für den Stadt-Haushalt, der bereits im Dezember 2018 beschlossen worden war, bedeutete dies deutliche Veränderungen. Denn durch die besondere Systematik der kommunalen Haushalte verschlechtern sich die Erträge in der Ergebnisrechnung sogar um 3,7 Millionen Euro. Für die CDU stellte Fraktionsvorsitzender Burkhard Stehling klar, dass man den Nachtragshaushalt mittragen werde. „Alle noch möglichen Einsparungen sind umge-

setzt worden“ – allerdings zeige sich auch, wie abhängig eine Kommune von dee Entwicklung der Gewerbesteuer sei. Burkhard Stehling kündigte zudem an, den aktuell gestrichenen Ansatz für eine Analyse der Wirtschaftsförderung im kommenden Jahr wieder in den städtischen Haushalt aufnehmen zu wollen. Auch die SPD stimme für den Nachtragshaushalt, unterstrich Ratsmitglied Heinrich Mandel. Die Stadt Olsberg sei auf dem besten Weg gewesen, die Haushaltssicherung zu verlassen – „diese Entwicklung konnte nun allerdings niemand voraussehen.“ Für die SPD sei wichtig, dass nun keine direkten Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger entstehen. Zudem müssten weitere Einsparpotenziale untersucht werden. Auch Karl-Heinz Weigand, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/ Die Grünen, stellte klar: „Dies hat die Stadt nicht zu verschulden.“ Wie schon den ursprünglichen Haushalt im Dezember 2018 lehne die grüne Fraktion auch den Nachtragshaushalt aber ab. Die Grünen vermissen in dem Zahlenwerk Impulse für den Klimaschutz im Stadtgebiet. Ziel müsse es nun sein, so Bürgermeister Wolfgang Fischer, einen konsequenten Sparkurs mit gezielten Impulsen in die Weiterentwicklung der Stadt Olsberg zu verbinden: „Nur, wenn wir die Haushaltssicherung verlassen können, sichern wir auf Dauer unsere volle Handlungsfähigkeit.“

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kehrsaufkommen wie auch die Geschwindigkeiten werden wohl steigen, schätzt Ingo Hanfland. Ein Kreisverkehr würde zum einen das Ein- und Abbiegen deutlich erleichtern und sicherer machen; zum anderen würden auch die Geschwindigkeiten innerhalb der Ortschaft reduziert, ohne den Verkehr – wie bei einer Ampel – zwangsläufig zum Stehen zu bringen. Der Vorschlag von Ortsvorsteher Ingo Hanfland stieß bei den Ratsmitgliedern der Stadt Olsberg in allen Fraktionen auf einhellige Zustimmung. Die Stadtverwaltung wird seinen Vorstoß nun an den Landesbetrieb Straßen.NRW weiterleiten.

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36 DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

Briloner Bürgerstiftung erhält Gütesiegel – Bislang 104 Projekte gefördert! Brilon. (us) „Von Bürgern für Bürger!“ Dieses Motto beschreibt auf treffende Art und Weise die Intention einer Bürgerstiftung. Das Stiftungskapital wird durch finanzielle Zuwendungen von Bürgern aufgebaut, die sich für immer von ihrem Vermögen trennen. Die Stiftung legt dann das ihr übertragene Vermögen, das als Grundkapital der Stiftung erhalten bleibt, sicher und gewinnbringend an. Die so erwirtschafteten Überschüsse werden für den gemeinnützigen Zweck ausgegeben. Außer der „Zustiftung“ gibt es noch die Möglichkeiten der Spendenzahlungen an die Stiftung, die relativ zeitnah ihrer Bestimmung zufließen müssen und Geldzuflüsse durch testamentarische Verfügungen. Für die Briloner Bürgerstiftung steht die Förderung der folgenden Bereiche im Fokus: Bildung und Erziehung; Jugend, Sport und Soziales; Kunst, Kultur und Denkmalpflege; Umwelt-, Naturschutz- und Landschaftspflege; Heimatpflege und Pflege traditionellen Brauchtums; Völkerverständigung in der Region Brilon zum Gemeinwohl der hier lebenden Menschen.

läum feiern. Dessen Seniorchef Heinz Voss gehört zu den Gründungsmitgliedern der Briloner Bürgerstiftung und so konnte er beim Pressegespräch eine der Urkunden für die Gründungsmitglieder entgegennehmen, die nun mit „leichter“ Verzögerung an die Personen und Unternehmen der „ersten Stunde“ verteilt werden. Außerdem erhält seit diesem Jahr jeder Stifter eine Urkunde. Gütesiegel für Bürgerstiftungen „Unsere Stiftung ist nach wie vor eine zarte Pflanze“, so KarlUdo Lütteken. „Uns liegt sehr daran, die Briloner Bürgerstiftung noch weiter bekannt zu machen. Schließlich gilt es auch darum, Der Beitrag für die Aufnahme in ehrenamtliches Engagement zu die Stiftung ist übrigens von 1.000 unterstützen.“ auf 500 Euro gesenkt worden“, Eine besondere Anerkennung berichtete Karl-Udo Lütteken, Stiftungsvorstand, mit berechtigtem hat die Briloner Bürgerstiftung Stolz beim Pressegespräch in den bereits durch den Bundesverband Räumlichkeiten der Madfelder Deutscher Stiftungen erhalten. Firma „Voss – Die Blechprofis“. Für die Periode von 2019 bis 2021 Das Unternehmen verfügt über kann sie das „Gütesiegel für Bürmodernste Hightech Blechverar- gerstiftungen“ tragen, das mit der beitungsmaschinen und konnte Erfüllung von zehn Kriterien ver2018 das 50-jährige Firmenjubi- knüpft ist.

Umgeben von Mitgliedern des Vorstandes und des Kuratoriums präsentieren Petra Kleine (Kuratorium) und Karl-Udo Lütteken (Vorstand) einen Scheck mit der Gesamtfördersumme von 240.000,00 €, flankiert (links) von Markus Schwermer (Vorstand) mit der Gütesiegel Urkunde und (rechts) von Ferdinand Klink (Vorsitzender Kuratorium) mit einer der neuen Stifterurkunden. Text und Foto: Ursula Schilling Über eine Million Stiftungskapital „Im Jahr 2006 wurde die Institution von Privatpersonen und von 40 Unternehmen mit einem Stiftungsvermögen von 112.000 Euro gegründet und seitdem sind 240.000 Euro an Fördermitteln verteilt worden. Mittlerweile sind über eine Million Euro ‚auf ewig‘ angelegt und letztes Jahr konnten wir den 100ten Stifter begrüßen.

Förderanträge von 2018 Folgende Förderanträge von 2018 wurden z.B. für folgende Projekte positiv beschieden: Projekt Dorfscheune Madfeld, Förderung der Jugendarbeit im Modellbau (Modellflug-Club Brilon), Kletterwand (Förderverein KiTa Lummerland), Neubau eines Tippis (Elterninitiative Rappelkiste) und last but not least eine finanzielle Unterstützung der nächstes Jahr stattfindenden Hansetage in Brilon. Antragsmodalitäten Um in den Genuss der Fördermittel zu kommen, müssen die Projekte den Fördergrundsätzen entsprechen. Jeder Briloner Bürger, gemeinnützige Vereine, Institutionen, Unternehmen, Initiativen oder Gruppen können einen Antrag stellen. Auf der Homepage www.briloner-buergerstiftung.de finden sich weitere Informationen zu der Stiftung und die digitalen Antragsunterlagen. Bei Fragen steht u.a. der folgende Ansprechpartner zur Verfügung: Burkhard Wieseler, Hellehohlweg 34, 59929 Brilon, Tel. 02961 4835.

Debatte über ein Phantom im Aatal Brilon. (pk) Zur 57. Sitzung des Rates der Stadt Brilon hatte Bürgermeister Dr. Christof Bartsch in das Bürgerzentrum Brilon für Donnerstag, den 11. Juli, um 17.30 Uhr eingeladen. Die Tagesordnung umfasste 16 Punkte, davon zehn im öffentlichen und sechs im nicht öffentlichen Teil. Auf Antrag der BBL-Fraktion wurde die Tagesordnung im öffentlichen Teil um einen Punkt erweitert und zwar über: „Vertrag über den Beitritt eines weiteren Kommanditisten zur Windpark GmbH“. Hierbei handelt es sich um den mit dem Verbands-Energie-Werk (VEW) Korbach vor Jahren geschlossenen Vertrag über die Einrichtung einer gemeinsamen Windpark-Gesellschaft. Die Tagesordnung erweiterte sich dadurch im öffentlichen Teil auf nunmehr 11 Punkte. Südstraße – Anliegerbeiträge für den Ausbau der Parkstreifen Zu einer ausgiebigen Diskussion kam es auf Grund eines Antrags mehrerer Anlieger der Südstraße, die um Abstufung ihres Beitrages gemäß Kommunalabgabengesetz für den Ausbau der angelegten Parkstreifen, den diese gestellt hatten. Hierzu hatte die Verwaltung am 13. März eine Anliegerversammlung durchgeführt. In deren Vorfeld wurde durch die Verwaltung eine Analyse der Nutzung der Parkflächen durchgeführt. Der Belegungsgrad wurde durch die Ordnungsabteilung in einer Woche von Montag bis Freitag und Samstag durchgeführt. Die Überprüfungen erfolgten jeweils um 7 Uhr; 11 Uhr; 15 Uhr und 18:00 Uhr. Die Gesamtbelegung in Reihenfolge der Uhrzeiten von Montag bis Freitag waren um 7 Uhr 62 Prozent, davon Anwohner 20

Prozent. Um 11 Uhr 83 Prozent, davon Anwohner 12 Prozent. Um 15 Uhr 62 Prozent, davon Anwohner 12 Prozent. Um 18 Uhr 57 Prozent, davon Anwohner 19 Prozent; am Samstag um 7 Uhr 36 Prozent, davon Anwohner 19 Prozent, um 11 Uhr 57 Prozent, davon Anwohner 13 Prozent, um 15 Uhr 57 Prozent, davon Anwohner 19 Prozent und um 18 Uhr 49 Prozent, davon Anwohner 17 Prozent. Trotz vieler Dauerparker, wie Personal der Arztpraxen, Besucher der Praxen, Innenstadtbesucher und Kunden der umliegenden Geschäfte, besteht immer noch genügend Parkraum für die Anlieger so Markus Bange. Laut Erfassung durch die Ordnungsabteilung wurden die Parkflächen in Relation zu den Wochenstunden (168) lediglich zu 30 Prozent von Fremdparkern belegt. Da die Parkflächen zu jeweils 50 Prozent sowohl den Anliegern als auch der Allgemeinheit dienen, ist eine Reduzierung des Anliegeranteils nicht möglich. Aus Sicht der Verwaltung besteht daher kein Anspruch auf Erlass einer Sondersatzung für die Südstraße. Des Weiteren stellt die Verwaltung fest, dass die Beitragsbelastung der Anlieger der Südstraße im Durchschnitt nicht höher ist, als die der Anlieger in anderen derzeit ausgebauten Straßen. Der Rat stimmte daher bei einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen mehrheitlich gegen die Annahme der „3. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Beiträgen ….)“. Industriegebiet Dollenseite Mit Tagesordnungspunkt drei „2. vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes Nr. 113“ und Tagesordnungspunkt vier „1. Vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes Nr. 113a“ Erweiterung

des Industriegebietes, stimmte zahlung bei Vertragsabschluss der Rat jeweils mehrheitlich bei vereinbart worden ist. Gemäß Ratsbeschluss im Jahre 2018 einer Enthaltung zu. wurde die siebte Windenergieanlage abgelehnt. Daraus resultiert Stadtentwicklungsplanung – Strategiekonzept und Wohn- zwangsläufig, so Reuber, wer nicht liefert (Windrad) kann auch bauflächenentwicklung BBL Ratsherrn Loos benannte keine Erlöse erhalten. Bürgermeister Dr. Christof fünf Punkte. Nach seinen Ausführungen forderte er, seine Wortbei- Bartsch bezeichnete diese Deträge als Antrag zu bewerten und batte als „theoretische Betrachentsprechend Punkt für Punkt ab- tung“, da aus heutiger Sicht eine zustimmen. Dieses wurde sowohl siebte Windenergieanlage gemäß vom Bürgermeister als auch von Ratsbeschluss nicht möglich den Fraktionen CDU und SPD ab- ist. Daraufhin fordert Christiana gelehnt. Der Tagesordnungspunkt Kretzschmar die Zusage, dass sechs, Jahresabschluss Bauhof auch in der Zukunft diese Anlage 2018, wurde einstimmig ange- dort nicht gebaut werden kann. Sowohl Lukas Wittmnann (CDU) nommen. als auch Hubertus Weber (SPD) wiesen darauf hin, dass sich Das Aatal und das siebte einerseits niemand auf Dauer festWindrad Dieser, auf Antrag der BBL-Frak- legen könne und ein zukünftiger tion zusätzlich aufgenommene Ta- Rat in seinen Entscheidungen gesordnungspunkt sieben, führte frei sei, als auch der Hinweis, bei zu einer ausgiebigen Diskussion einer eventuell späteren Errichzwischen den Ratsmitgliedern tung natürlich die Zusage nur mit der BBL und dem übrigen Rat. der Festschreibung der ErlösausAuslöser des Antrags der BBL schüttung an die Stadt Brilon zu war, dass der mit dem Verbands- verbinden sei. Aber, so der HinEnergie-Werk (VEW) Korbach, weis aus den Fraktionen der CDU vor Jahren geschlossene Vertrag und SPD, dies ist dann Aufgabe als Windpark Partner, sämtliche des jeweiligen Rats. Erlöse dem VEW zufließen lasWaldbahnhof Sauerland sen soll. Sowohl der BürgermeisDer Waldbahnhof Sauerland ter, als auch der anwesende Geschäftsführer der Stadtwerke Bri- Brilon-Willingen GmbH & Co. lon GmbH Axel Reuber betonten, KG soll aus außerplanmäßigen dass es gegen den Willen der Haushaltsmitteln 100.000 Euro Stadt kein siebtes Windrad im in diesem Jahr erhalten. Dieses Gebiet Brilon/Altenbüren geben begründet sich aus dem im Jahr werde. Sowohl Reinhard Loos als 2013 abgeschlossenen Vertrag auch Ratsfrau Christiana Kretz- mit der Stadt Brilon über finanzischmar zogen dieses in Zweifel elle Zuwendungen an die GmbH und sahen in der vertragsgemäß & Co. KG. Paul Witteler erläuterte durchzuführenden Ausgleichszah- als einer der Kommanditisten lung an die Windpark Gesellschaft den derzeitigen Sachstand. Vorden Ansatz für ein siebtes Wind- bereitende Baumaßnahmen und rad. Axel Reuber erläuterte, dass die Fertigstellung der Toiletten diese 100.000 Euro als Festanteil sind bereits erfolgt. Zurzeit läuft der Finanzierung der Ausgleichs- die Planung über die Umsetzung

und Terminierung der weiteren Baumaßnahmen. Hierzu wurde bereits zum 1. Juli Personal eingestellt. Unter anderem ein Hotelfachmann, der in der Lage ist, das Projekt zum Erfolg zu führen. Geplant ist die Fertigstellung des Hotels und der Gastronomie bis zum 1. März 2020. Ziel ist zu den Hansetagen 2020 den Vollbetrieb zu gewährleisten. Um dieses zu erreichen soll nach Abschluss der Planungsphase ab dem 1. September mit den notwendigen Baumaßnahmen begonnen werden. Der Restbetrag kann jedoch erst ausgezahlt werden, sofern die Inbetriebnahme der Hotel- und Gastronomienutzung realisiert worden ist. Die Frage von Reinhard Prange (Die Linke) nach den Gesamtkosten des Hotelausbaus beantwortete Paul Witteler mit ca. 650.000 Euro und fügte hinzu, dass hierzu noch weitere Gespräche mit Investoren und Banken notwendig sind. Friedwald im Stadtgebiet Brilon? Wolfgang Diekmann (CDU) erinnerte in seinen Ausführungen an den bereits vom damaligen Ortsvorsteher Gudenhagen/Petersborn, Willi Kitzhöfer, gestellten Antrag auf Einrichtung eines Friedwaldes im Stadtgebiet Brilon. Diekmann erinnerte weiterhin daran, dass seitdem nichts passiert ist. Jedoch gerade in letzter Zeit häufiger die Bestattungen in einem Friedwald angezeigt werden. Auch aus Briloner Stadtgebiet seien schon Bestattungen dieser Art erfolgt. Da entsprechende Flächen hierfür in Brilon zur Verfügung stehen, soll es den Bürgern nicht weiter zugemutet werden, ihre Angehörigen weit außerhalb der Stadtgrenzen beizusetzen.

DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

Kulturstrolche stellen im Briloner Rathaus aus Kunstinstallation „Handgemacht“ orientiert sich am Hansemotto Brilon. Das Motto „Hanse. Heimat. Handgemacht.“ der bevorstehenden 40. Internationalen Hansetage in Brilon inspirierte 67 Schüler der St. Engelbert Grundschule Brilon, dieses in einer außergewöhnlichen Kunstinstallation künstlerisch umzusetzen. Die Ergebnisse sind noch bis zum 23. August im Foyer des Rathauses zu besichtigen.

tallation heraus zu winkten. Das dritte Thema betrifft „Hände als Motiv vor der Kamera“. Unter der Anleitung von Alfons Steffens haben einige Kulturstrolche zum ersten Mal eine Profikamera in der Hand gehabt und damit die Hände ihrer Mitschüler fotografiert.

Drei Klassen der Jahrgangsstufe 3 haben im März und April die Jugendkunstschule e.V. in Bleiwäsche besucht und sich als „Kulturstrolche“ bewährt. In drei Workshopgruppen mit jeweils etwa acht Kindern haben die Kulturstrolche unter der Anleitung von Andrea Haase mit den Händen einen warmen Farbteig auf über 2.50 m hohe Holzplatten aufgetragen, mal in Erdtönen, in passtellfarbenen Gelb- und Rottönen. Im frischen Farbteig haben sie ihre

67 Kinder eröffneten mit Thomas Mester (BWT Brilon Kultour), Vera Alb- Die so entstanden zwölf einzelrecht (Töpferatelier) und Alfons Steffens (Jugendkunstschule Bleiwäsche nen Kunstwerke wurden zu drei e.V.) die Ausstellung mit ihren handgemachten Werken zum Motto der großen Installationen montiert. Hansetage. Fotos: Christoph Kloke/Brilon Kultour Im Töpferatelier von Vera Albeigenen Spuren hinterlassen und von Säcken eingearbeitet. Gegen- recht hat jedes Kind in kürzester Gegenstände wie Goldtaler (aus stände, die die alte Zeit der Hanse Zeit eine Hand modelliert, die nun Schokolade), Seile und Fetzen und des Handels symbolisieren. den Besuchern aus der Kunstins-

Änderung der Sperrmüllabfuhr Medebach. Wegen des 875-jährigen Stadtjubiläums und dem damit verbundenen Innenstadtfest muss die im Abfallkalender ausgewiesene Sperrmüllabfuhr am 22. August in der Kernstadt verschoben

„Die Kinder waren so begeistert von ihrem Besuch in unserer Jugendkunstschule, dass sie am liebsten geblieben wären und auf jeden Fall wiederkommen wollen. Das freut uns natürlich. Denn auch uns hat es Spaß gemacht, mit den Kulturstrolchen so ein tolles Kunstwerk herzustellen, dass jetzt auf viele Besucher im RathausFoyer in Brilon wartet,“ so Alfons Steffens, Dozent und Vorstandsmitglied der Jugendkunstschule Bleiwäsche e.V. Das Projekt „Kulturstrolche“ wird von BWT – Brilon Kultour koordiniert und wird gefördert vom Kultursekretariat NRW Gütersloh.

Waldbaden, Bergwiesen-Yoga, Musik, Tanzalarm… Ferienregion Winterberg und Hallenberg bietet ein attraktives Sommerferien-Programm

werden. Da bereits ab Dienstag, den 20. August, mit Behinderungen in diesem Bereich wegen Aufbauarbeiten der Stände zu rechnen ist, wird der Termin vom 22. August auf Winterberg. In einigen Bundesden 15. August vorgezogen. ländern haben sie bereits begonnen, in NRW fiel am Freitag der Startschuss für die Sommerferien. Wer die Urlaubszeit in der Ferienregion Winterberg und Hallenberg verbringt, hat nicht nur grundsätzlich eine gute Wahl getroffen, denn den mit noch mehr Bürgerinnen neben den zahlreichen Angeboten und Bürgern im Sauerland ins Ge- rund um die Themen „Wandern spräch zu kommen. Dabei haben und Radeln“ haben die ExperSie die Möglichkeit mit mir in ten der Winterberg Touristik und einem öffentlichen Chat ganz be- Wirtschaft wieder ein attraktives quem von zu Hause aus oder mit Sommerferienprogramm zusamdem Smartphone zu diskutieren“, mengestellt. so Dirk Wiese. Weitere Informationen zur Arbeit von Dirk Wiese Der erste Teil – vom 13. Juli bis immer aktuell unter www.dirk- 4. August … liegt druckfrisch vor wiese.de oder bei Facebook unter und der Inhalt auf satten 100 Seiwww.facebook.de/dirkwiesespd. ten kann sich sehen lassen. „Wir haben wieder ein riesiges Paket an Veranstaltungen und Angeboten geschnürt, welches die Vielseitigkeit unserer Region widerspiegelt. Hier ist wirklich für jeden etwas dabei. Besonders Familien mit Kindern können die Sehenswürdigkeiten, Freizeitangebote und die wunderschöne Natur in der schönsten Zeit des Jahres genießen. Das gilt natürlich nicht nur für unsere Gäste, sondern auch für daheim gebliebene Einheimische“, so Winterbergs Tourismusdirektor Michael Beckmann.

Dirk Wiese lädt ein zur Digitalen Sprechstunde HSK. Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese lädt am 23. Juli in der Zeit von 20 bis 22 Uhr wieder zu einer digitalen Bürgersprechstunde ein. In diesem Zeitraum können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger mit Fragen, Kritik und Anregungen über www.dirkwiese.de in die Sprechstunde einloggen. „Es ist mein Angebot, um neben den regulären Bürgersprechstun-

GOODBEATS – stimmlich und musikalisch sehr nah am Original! Jung, frisch und stylisch präsentierten sich am Freitag, den 12. Juli, die Musiker der Partyband Goodbeats trotz des leider wiederum sehr schlechten Wetters zu Beginn. Die vier Musiker in reiner Rockbandbesetzung sind mit jeder Menge Eifer und Spaß an der Sache, was die Besucher auch vom ersten bis zum letzten Song spürten. Mit Rock & Pop aus den aktuellen Charts, Hits aus den 90ern aber auch Funk- und Soulklassikern aus den 70ern oder Latin Hits und Rock‘n‘Roll Klassikern aus den 50ern trafen sie den Geschmack des Publikums. Ob zum Beispiel „Aerosmith“, „Queen“, „Cold Play“ oder „Jan Delay“: Sowohl stimmlich als auch musikalisch sind Sänger und Musiker der „Goodbeats“ dem Original absolut nah. Und die Paderborner Jungs verstanden es perfekt, die wenigen hundert Besucher einzubinden. Eben pure, echte Livemusik, die ins Blut geht! Foto: Christoph Kloke/Brilon Kultour

Beim Sommerferienprogramm ist für jeden etwas dabei.

Foto: WTW

weile auf. Wer wissen möchte, wie Löwenzahnsirup oder ein Hagebuttenbutterbrot schmeckt, der nimmt an der Kräuterführung für Groß und Klein teil. Beim Yoga auf den wunderschönsten Bergwiesen ist zudem Entspannung garantiert. Im Streichelzoo, bei einer Wildtierfütterung sowie bei Wanderungen mit Eseln und Alpakas kommen die Tierfreunde auf ihre Kosten.

perkurs, beim Bogenschießen oder beim gemeinsamen Mountainbiken. Kräftige Arme und Stehvermögen sind bei der Wasserskianlage „Wake an Water“ am Hillebachsee in Niedersfeld nötig. Auch überregionale Events wie das Indianer-Seminar in der Wisent-Welt Bad Berleburg oder Natur-Erlebnisnachmittage in der Erlebnisscheune in MedebachBerge sind aufgeführt.

Wer gerne gute Musik hört und feiern möchte, der pickt sich die Konzerte des Musiksommers und des Sparkassen-Open Airs im Kur- und Vitalpark Winterberg heraus. Auch die Schützenfeste, die in den Sommerferien stattfinden, sind im Kalender vermerkt. Zusammen mit einer Tanzlehrerin können die Kids zu aktuellen Hits beim Tanzalarm eine tolle Choreografie erlernen.

Eine Übersicht über sämtliche Freizeiteinrichtungen, Spiel- und Minigolfplätze, Schwimmbäder und wiederkehrende Veranstaltungen rundet das Veranstaltungsprogramm für die Sommerferien ab. Es liegt in den Tourist-Informationen Winterberg und Hallenberg aus und lässt sich unter www.winterberg.de einsehen.

Löwenzahnsirup und Hagebuttenbutterbrot Wer gerne in der Natur unterwegs ist, wird sich über das vielfältige Angebot freuen. Unter dem Titel Waldbaden gehen zum Beispiel Kinder zwischen sechs und elf Jahren auf eine Erkundungstour durch den Wald und erstellen dabei ein Mandala aus Naturmaterialien. Auch ein tolles Biathlon, Bogenschießen und Picknick gehört dazu. Bei WaldWasserski für Sportliche erlebnistouren oder Streifzügen Sportliche Typen versuchen sich mit den Rothaarsteig-Rangern kommt garantiert keine Lange- im Golf, beim Biathlon-Schnup-

Auskunft geben die Tourist-Information Winterberg unter 02981 92500 oder info@winterberg.de sowie die Tourist-Information Hallenberg unter 02984 8203 oder info@hallenberg-tourismus.de.

38 DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

Team-Fotoshooting im Sommerleseclub der Stadtbibliothek Brilon Brilon. Am Mittwoch, den 17. Juli, lädt die Stadtbibliothek von 15 bis 17 Uhr zum beliebten Sommerleseclub-Team-Fotoshooting ein. Jedes SLC-Team ist willkommen. Am Donnerstag, den 18. Juli, geht es bei der Veranstaltung „Wortsalat“ um kreatives Gestal-

ten mit Texten, Wörtern und Bildern“. Vom Handlettering bis zum eigenen Bilderbuch kann in dieser Kreativwerkstatt alles gestaltet werden. Willkommen sind alle ab acht Jahren. Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab zehn Jahren können am Freitag, den 19. Juli, von

10 bis 13 und 15 bis 17 Uhr im Fotostudio der Bibliothek bei der Veranstaltung „Mein Lieblingsbuch – digital“ kreativ werden. Es ist für alle drei Veranstaltungen keine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen unter www.stadtbibliothek-brilon.de.

Untere Sachsenecke: Brücken-Abriss startet Olsberg. Die Arbeiten im Bereich Untere Sachsenecke gehen voran: In einem nächsten Schritt wird die Brücke in der Unteren Sachsenecke abgerissen. Daher steht sie auch den Fußgängern seit Montag, 15. Juli, nicht mehr zur Verfügung. Als fußläufige Ver-

bindung zwischen der Olsberger Innenstadt und dem Bereich Obere Sachsenecke samt der dortigen Schulen empfiehlt die Stadtverwaltung den Passanten dann das Mariengässchen. Die Stadt Olsberg bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

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Ein schönes Schützenfest, gut Schuss!

Viel Spaß beim Schützenfest!

19. bis 22. Juli

Im 150. Jubiläumsjahr des Bürgerschützenvereins, gegründet am 15. August 1869, wird in Düdinghausen das Schützenfest um einen Tag, auf vier Tage, verlängert. Das Schützenfest wird in Düdinghausen traditionsgemäß am dritten Wochenende des Monats Juli gefeiert. Wegen des Jubiläums wird in diesem Jahr das Festprogramm um einen Tag verlängert. Das bedeutet, dass das Vogelschießen für die Jungschützen um einen Tag vorverlegt wird und bereits am Freitag um 20 Uhr stattfindet. Nach der Proklamation des neuen Jungschützenkönigs wird DJ MARC im Festzelt auf dem Parkplatz vor der Schützenhalle für die gute Stimmung bei der Schützenparty sorgen. Am Samstag wird um 18 Uhr die „PÖNSTUBE“ (der neue Anbau an die Schützenhalle) feierlich eingeweiht. Um 19 Uhr beginnt dann das Kaiserschießen, zu dem alle ehemaligen Schützenkönige des Bürgerschützenvereins schießberechtigt sind. Nach der Proklamation des Kaiserpaares steht dann um 21 Uhr der „Große Zapfenstreich“ auf dem Kirchplatz an.

Die ehemaligen Schützenköniginnen

Das amtierende Schützenkönigspaar Jan und Martina Eickhoff

Am Sonntag findet nach dem Schützenhochamt (9 Uhr) um 10.30 Uhr der Festakt in der Schützenhalle statt. Bei diesem Festakt wird dann auch die Festschrift (Chronik) zum 150-jährigen Gründungsjubiläum des Bürgerschützenvereins der Öffentlichkeit vorgestellt.

bieten am Sonntagnachmittag ein großes Büfett mit Kaffee und Kuchen in einem Pavillon unmittelbar vor der Schützenhalle an.

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Wir wünschen Jan & Martina sowie allen Schützen und Gästen sonnige Schützenfesttage!

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Parkmöglichkeiten am Sonntag: Für die Besucher und Festzugteilnehmer mit PKW gilt die Anfahrt über Referinghausen; es sind je zwei Parkplätze auf dem Kleve und am Pinseloh ausgewiesen. Die Parkplätze sind gut beschildert. Die Behindertenparkplätze befinden sich an der St. Nepomukstraße und Oberschledorner Straße.

Foto: privat

in Düdinghausen

Am Montag bleibt es bei dem gewohnten Programmablauf mit dem Vogelschießen um 11 Uhr und der Königsproklamation um 13 Uhr als Höhepunkte des Festprogramms.

DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

Volksbank Familientag – fast 1.000 Volksbank-Kids erlebten spannende Stunden im Fort Fun Abenteuerland. Das Maskottchen MIKE begrüßte dazu fast 1.000 Kids, die den Einladungen der Volksbanken im HSK und der Spar- und Darlehnskasse ins Fort Fun Abenteuerland gefolgt waren. Doch nicht umsonst heißt der Tag Familientag, die Eltern konnten ihre Kinder zu einem super Sonderpreis begleiten. Zusätzlich zu den zahlreichen Attraktionen, die der Freizeitpark im Angebot hat, war auch der Kreissportbund als Kooperationspartner der Volksbanken wieder mit im Boot. Deren „Lasergewehrschießen“ war neben anderen Highlights besonders umlagert. In der eigens für den Familientag aufgestellten Selfiebox wurden ohne Unterlass Erinnerungsfotos geschossen. Foto: privat

Astrid

Liboriuswallfahrt Brilon – Paderborn Brilon. Traditionsgemäß pilgern Briloner Gemeindemitglieder in der Nacht vor der Eröffnung der Liboriwoche zum Grab des heiligen Liborius. In diesem Jahr treffen sich die Wallfahrer am Freitag, den 26. Juli, um 23 Uhr in der Nikolaikirche. Nach einer Votivmesse geht es um kurz nach

Mitternacht auf den 46 Kilometer langen Weg. Am Samstag um 11.30 Uhr werden die Pilger am Dom empfangen. Wer noch an der nachmittäglichen Vesper teilnehmen möchte und eine Platzkarte wünscht, kann diese bei Gereon Fritz unter Tel. 02961 53324 bestellen.

Lindgren-Jahr:

Schon lange fließt die literaturpädagogische Arbeit in den Alltag des Kindergartens Hohoff, Medebach, mit ein. In diesem Jahr haben sich die Erzieherinnen des Literaturkindergartens dafür entschieden, die Geschichten der bekannten Schriftstellerin Astrid Lindgren den Kindern näher zu bringen und mit ihnen gemeinsam die verschiedenen Figuren kennenzulernen. Seit August 2018 setzte jede Gruppe dieses besondere Jahr in einer anderen Art und Weise um. Neben dem freien Zugang zu den Büchern in der Leseecke, nutzten die Erzieherinnen die verschiedensten Methoden, um die außergewöhnlichen Figuren wie Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, Karlsson vom Dach, etc. vorzustellen. So kamen das Kamishibai, Stabspiele oder kleine Kinovorstellungen zum Einsatz. Es wurde viel gebastelt, zum Beispiel die Sankt Martins Laternen in der Form der Villa Kunterbunt oder die Schultüten in Form der Pippi Langstrumpf. Ebenso fanden Stuhlkreise, Legegeschichten, oder Liedeinführungen zu diesem Thema statt. Auch die Vorschulkinder durften während ihrer Schlafnacht Teil einer Astrid Lindgren-Geschichte werden. Zum Abschluss dieses Astrid Lindgren-Jahres fand ein großes Sommerfest statt. Hier führten zunächst alle Gruppen etwas zum Motto vor. Anschließend konnten die Kinder an verschiedenen Spielständen (Konrads-Spezialkleber, Limonadenbaum, Gold sieben) ihr Können beweisen. Zum großen Finale schlüpften einige Mamas in die unterschiedlichsten Rollen und gaben das Theaterstück „Pippi und die Landstreicher“ (siehe Foto) zum Besten. Foto: privat

Außerschulischer Lernort bei KUMA Oberschledorn. Um ihr KUMA (Kunst- und Malzentrum) mit dem Museum über die Kirchenmalerfamilie Bergenthal für Kinder noch interessanter zu gestalteten, startete das Team von Oberschledorn Aktiv im November 2016 ein Leader-Projekt als Weiterentwicklung des Regionaleprojektes „Land Leben Heimat“ mit den Kooperationspartnern der Hanse-Grundschule, der Universität Siegen und der Museumspädagogin Mirjam Elburn. Ziel war und ist es, das Angebot des KUMA mit dem Lehrplan abzustimmen und fest in den Kindergärten und den Grundschulen zu etablieren. Im vergangenen Sommer kamen dann die ersten Kinder in den Genuss, das neue Angebot zu erkunden und jetzt, nach dem „ersten KUMA-Schuljahr“ können die Verantwortlichen auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Mehr als 130 Kinder von Kindergarten bis zum vierten Schuljahr besuchten das Museum mit Malwerkstatt. Mit einer spielerischen Herangehensweise wird versucht, dem Nachwuchs das Thema Kunst näher zu bringen. Der Vormittag sieht so aus, dass die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Während eine Gruppe sich mit Arnold Figge und KUMI, der Kirchenmaus auf Spurensuche in die BergenthalAusstellung begibt, um dort auf Bildersuche zu gehen und ein extra erarbeitetes Quiz zu lösen, arbeitet die zweite Gruppe zeitgleich unter Anleitung von Clau-

Beim Schützenfest in Messinghausen

wurde der Zugoffizier des zweiten Zuges, Markus Kleff, vom Kreisschützenbund Brilon mit dem Orden für Verdienste um das Schützenwesen ausgezeichnet. Die Ehrung wurde vom Vertreter des Stadtverbands Brilon im Kreisvorstand, Franz-Josef Rickert, und dem Ehrenkreispräses, Pastor Manfred Müller, durchgeführt. Markus Kleff gehört seit 2013 dem erweiterten Vorstand der St. Vitus Schützenbruderschaft an. Ehrenkreispräses Manfred Müller hob in seiner Dankesrede den stets pflichtbewussten Einsatz von Markus Kleff hervor. Foto: privat

Endspurt bei Steuererklärung einlegen HSK/Düsseldorf. Zum ersten Mal liegt der Abgabetermin für die Einkommensteuererklärung beim 31. Juli. Jetzt heißt es also Endspurt. Wer sich noch mit der Frage quält, was denn nun außergewöhnliche Belastungen sind oder was man unter haushaltsnahen Dienstleistungen versteht und wo man die Kosten in den Formularen eintragen muss, findet Hilfe. Der Bund der Steuerzahler NRW bietet seine bewährten Ratgeber „Steuererklärung für Arbeitnehmer“ und „Steuererklärung für Senioren“ in aktuali-

sierter Fassung an. Wer muss eine Steuererklärung einreichen – und geht das noch auf Papier oder nur noch elektronisch? Viele Steuerzahler fragen sich das, zumal die Finanzämter die Formulare für die Steuererklärung nicht mehr automatisch verschicken. Antworten auf diese und viele andere Fragen zur Steuererklärung geben die Ratgeber. Bestellt werden können sie kostenfrei beim Bund der Steuerzahler NRW telefonisch unter 0211 99175-42 und per E-Mail unter steuern@steuerzahler-nrw.de.

Foto: Karin Kliem dia Brass-Hesse, Gisela Holtkotte, Iwona Fetke und Sabrina Hellwig in der Kreativwerkstatt. Nach einer kurzen Pause wird getauscht. In der Kreativ-Werkstatt gibt es verschiedene Kursangebote: In der „Farbenküche“ lernen die Kinder zum Beispiel, wie die Farben in ihre Malkästen kommen und womit die Künstler früher gemalt haben. Die Kinder erfahren, wie man aus Naturmaterialien selbst Farben herstellen kann und probieren dies anschließend aus. Im Kurs „Wer bin ich?“ gilt es aus Ton ein Selbstbildnis zu formen und in der „Druckerwerkstatt“ erfahren die Kinder, wie man früher ohne PC und Drucker auskam und kreieren mit einer Druckerpresse ihre eigenen Kunstwerke. Als Highlight des außerschulischen Lernortes hat sich mit der Zeit die „Überkopfmalstation“ herausgestellt. Hier liegt der Besucher wie die Kirchenmaler

Bergenthal oder Michelangelo in früherer Zeit auf dem Rücken und malt über Kopf. Um wirklich zu sehen, wie anstrengend diese Arbeit war, ist der Raum abgedunkelt und die Kinder haben eine Taschenlampe im Mund, um sich selbst ein wenig Licht zu verschaffen, denn auch die Kirchenmaler mussten sich früher mit einer Kerze im Mund selbst Licht verschaffen. Nach einem Jahr ziehen die Lehrer und Verantwortlichen eine positive Bilanz. Die Kinder hatten viel Spaß und haben gelernt, nicht alles selbstverständlich hinzunehmen, sondern Dinge auch zu hinterfragen. Für alle Beteiligten ist es auf jeden Fall immer ein kurzweiliger Tag. Deshalb hat Oberschledorn Aktiv auch schon Ideen zu weiteren Kursen entwickelt, die nach für nach fest in das Kursprogramm mit aufgenommen werden sollen.

Volker Platte regiert zusammen mit seiner Freundin Kathrin Knoche für ein Jahr die Altastenberger Schützen. Mit dem 104. Schuss setzte sich der 45-jährige Maschinenschlosser bei der Firma Leiße + Söhne aus Siedlinghausen gegen seinen Kontrahenten Philip Schwermer durch, der Vizekönig wurde. Beim Festzug präsentierte sich das Königspaar mit seinem Hofstatt den zahlreichen Zuschauern am Straßenrand. Foto: privat

40 DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

Der Sommer 2019 ist da – und das Sommerprogramm des TSC auch Olsberg. Damit alle Tänzer/innen, Gäste und Interessierte in der langen Sommerpause nicht auf ihren geliebten Sport verzichten müssen, haben die Verantwortlichen des TSC mit dem Trainerstab ein interessantes und abwechslungsreiches Sommerprogramm zusammengestellt. Unterrichtseinheiten wechseln sich mit Übungseinheiten ab, so dass genügend Möglichkeiten bestehen, das Gelernte zu vertiefen. Los geht es am Freitag, den 19. Juli, um 19 Uhr. Unter der Leitung von Christoph Terlikowski dürfen sich – nach dem letztjährigen Erfolg von „only for women“ – auch die Herren auf eine spannende Unterrichtsein-

heit freuen – im zweiten Teil wird das Erlernte im Paar umgesetzt. Am Dienstag, den 23. Juli, gibt es ab 19 Uhr einen Schnupperkurs Discochart mit Stefanie Richter und Stefan Eifl er. Am Freitag, den 26. Juli, ab 19 Uhr, folgt ein Workshop Tango und Paso Doble. Orientalisch geht es am Freitag, den 9. August, und am Freitag, den 16. August, jeweils um 19 Uhr, weiter. Birgit Stüber bittet im ersten Workshop zum Shimmy. Was die Verzierung auf der Torte, ist der Shimmy im Orientalischen Tanz. Es gilt, gemeinsam die Möglichkeiten und den Einsatz dieser faszinierenden Bewegungsform zu entdecken. Im zweiten Workshop lädt Birgit Stüber zu einem

Bollywood-Workshop ein. Bollywood – ein bewegungsfreudiger Mix aus indischem Tanz, Modern Dance und Orientalischem Tanz. Die Teilnehmer erlernen Bewegungsabläufe und ertanzen eine passende Choreografie. Mittwoch, der 14. August, steht um 19.30 Uhr unter dem Motto „Alles, was die Füße tanzen wollen“. Sabine Diel und Harald Schönfeld bitten zum Tanz. Dieser Abend steht unter dem Zeichen: Was die Teilnehmer gerne tanzen und wiederholen wollen, wird gemacht. Salsa und Rumba? Am Mittwoch, den 21. August, laden das TSC Lateinpaar Ilka Sommer und Klaus Köster um 19 Uhr zu einem Lateinworkshop der besonderen Art ein.

Ruhig und besinnlich sollen die Sommerferien zu Ende gehen: Am Freitag, den 23. August, von 19 bis 20.30 Uhr, gibt es erstmals im Tanzstudio des TSC einen QiGong Schnupperkurs unter der Leitung von Uli Konietzko. Wichtiger Hinweis: Für Vereinsmitglieder sind alle Veranstaltungen kostenfrei. Vereinsfremde und Gäste zahlen je besuchten Workshop einen Betrag von 10 Euro/Person. Dieser Betrag ist am Veranstaltungsabend direkt zu begleichen. Alle Veranstaltungen finden im Tanzstudio des TSC statt (Untergeschoss der Sekundarschule Olsberg, Am Schwesternheim 5, Olsberg).

Kfd-Seniorenfahrt nach Hann. Münden Züschen. Die diesjährige Seniorenfahrt der Kfd führt die Teilnehmer am Donnerstag, den 22. August, nach Hann. Münden mit Schifffahrt auf der Weser. Zunächst wird die Stadt Hann. Münden besucht, dann geht es mit dem Schiff bei Kaffee und Kuchen ab Anlegestelle Schachtschleuse auf die Weser zum Wasserkreuz Weser-Mittellandkanal. Abfahrt ist um 8.30 Uhr gegenüber Edeka Lingenauber in Züschen. Anmeldung nimmt bis zum 4. August Bärbel Stockhausen unter Telefon 02981 1428 entgegen.

Schützenfest in Dreislar vom 20. bis 22. Juli 2019 Auch in diesem Jahr findet das Schützenfest in Dreislar am dritten Juliwochenende statt.

Ab September 2019 sind wir für Sie da!

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Viel Spaß beim Schützenfest in Dreislar!

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Es beginnt mit dem Antreten am Samstag, den 20. Juli, um 18 Uhr beim Gasthof „Zur Dorfschänke“. Um 18.30 Uhr wird das Schützenhochamt gefeiert mit anschließender Gefallenenehrung am Ehrenmal. Ab 20 Uhr darf dann beim Schützenball gefeiert werden. Der Tanz der Ehemaligen Könige findet um 21 Uhr statt. Wie in den letzten Jahren auch werden „Die Liesetaler“ für gute musikalische Unterhaltung auf dem Fest sorgen. Am Sonntag, den 21. Juli, wird um 13.30 beim Gasthof „Zur Dorfschänke“ angetreten. Der große Festzug mit Abholung des amtierenden Königspaares startet um 14 Uhr. Unterstützt wird die Festkapelle hierbei durch den „Spielmannszug Grönebach“. Um 16 Uhr sind dann in der Schützenhalle die Ehrungen geplant: Zum 25-jährigen Königsjubiläum Karl-Josef und Renate Brocke, zum 40-jährigen Königsjubiläum Martin und Josefine Lempart, und zum 65-jährigen Königsjubiläum Franz Steden und Renate von der Wall (geb. Schüngel). Auch die Ehrungen für verdiente Mitglieder und für Vereinstreue werden in diesem Rahmen durchgeführt. Bevor dann mit dem Königstanz und dem Kindertanz die Tanzfläche für alle freigegeben wird, werden die Sieger des Luftballonwettbewerbs vom Kinderschützenfest bekanntgegeben. Ab 20 Uhr findet dann der Schützenball statt, bei dem viel getanzt und gut gefeiert werden darf.

Königspaar 2018/2019

Mario Steden Viktoria Hollik

Beim Gasthof „Zur Dorfschänke“ ist am Montagmorgen um 9 Uhr antreten. Ab 9.30 Uhr besteht dann die Möglichkeit, am Schützenfrühstück teilzunehmen. Um 10 Uhr wird sich dann unter der Vogelstange zeigen, wer die Nachfolge von Mario Steden antreten wird. Nach dem Vogelschießen, ca. um 13.00 Uhr, ist die Proklamation des neuen Königspaares geplant. Antreten zum

großen Festzug mit Abholung des neuen Königspaares ist um 18 Uhr beim Gasthof „Zur Dorfschänke“. Der Königstanz und der Kindertanz sind für 19 Uhr geplant, bevor um 20 Uhr der abschließende Schützenball beginnt. Die St.-Hubertus Schützenbruderschaft 1903 Dreislar e.V. freut sich auf diese Tage und natürlich auf viele gut gelaunte Gäste sowie ein harmonisches Fest.

DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

Bezirks-Verkehrswacht Brilon gibt Tipps zur sicheren Fahrt in den Urlaub Brilon. In NRW sind Ferien und für viele Menschen geht es mit dem Auto in den Urlaub. Doch vor Antritt der Fahrt sollte man einige Dinge beachten, damit man sicher und entspannt am Urlaubsort ankommt. „Vor der Fahrt sollten auf jeden Fall der Reifendruck, Ölstand und das Kühlwasser kontrolliert werden“, so Bernd Henne, Geschäftsführer der Verkehrswacht Brilon. „Gerade die Reifen sind bei langen Fahrten und hohen Temperaturen starken Belastungen ausgesetzt und sollten deshalb regelmäßig kontrolliert werden. Wichtig ist, dass der Druck der Beladung angepasst wird. Wie hoch der Druck sein muss, kann man im Tankdeckel, im Türholm oder in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs nachsehen. Und bitte denken Sie auch an den Er-

satzreifen!“ Vor Fahrtantritt sollte ebenfalls die Profiltiefe überprüft werden, empfiehlt Henne. „Das geht ganz einfach mit einer EinEuro-Münze. Der goldfarbene Rand ist etwa 3 mm breit. Wenn er im Reifenprofil verschwindet, ist die Profiltiefe ausreichend.“ Im Fahrzeuginneren sollten Rettungswesten für alle Insassen griffbereit liegen. In vielen europäischen Ländern ist es Pflicht, dass bei einer Panne vor Verlassen des Fahrzeugs alle Insassen diese anlegen. Auch müssen Warndreieck und Verbandskasten im Falle eines Falles leicht zugängig sein. Schließlich sollten für alle Mitfahrenden genügend Getränke und leichte Snacks an Bord sein. „Wichtig ist auch, dass das Gepäck ordentlich gesichert ist. Dabei gilt der Grundsatz: Schweres immer nach unten. Mit Spann-

Richtiges Packen und Sichern des Gepäcks ist bei einer Vollbremsung lebenswichtig. Auch sollten vor Fahrtantritt Reifendruck, Ölstand und Wasserstand des Pkw gecheckt werden. Foto: LVW NRW

lichst weit rechts“, so Henne. Wer dies nicht tut, dem drohen 200 Euro Strafe und zwei Punkte in Flensburg. Sich ausgeruht ans Steuer zu setzen ist ebenso wichtig wie regelmäßige Pausen, in denen man durch Bewegung den Kreislauf mit Sauerstoff versorgt. „Wer zu lange fährt, läuft Gefahr Opfer des Sekundenschlafs zu werden“, mahnt der Verkehrswachtler. „Sobald man erste Anzeichen von Müdigkeit bemerkt, sollte man den nächsten Parkplatz ansteuern und eine Pause einlegen“, mahnt der Geschäftsführer. „Ein erholsamer Kurzschlaf hilft, um ausgeruht den nächsten Reiseabschnitt in Angriff zu nehmen.“ Bei besonders langen Fahrten empfiehlt es sich, eine Zwischenübernachtung einzulegen. Dann kommt man entspannt und ausgeruht ans Ziel.

gurten und Gepäcknetzen kann man verhindern, dass aus oben aufliegenden Gegenständen bei einer Vollbremsung Geschosse werden“, so der Geschäftsführer. Während der Fahrt sollte die Fahrerin oder der Fahrer seine Aufmerksamkeit ganz der Straße widmen. „Also Finger weg von Smartphones oder anderen elektronischen Geräten! Keine Nachricht ist so wichtig, dass man für sie das eigene Leben und das Leben anderer gefährden darf. Und das Navigationsgerät oder die -App kann man auch vor Fahrtantritt einstellen.“ Wenn der Verkehr stockt und nur noch Schritttempo gefahren wird, sollte man eine Rettungsgasse bilden. „Dafür fahren die Fahrzeuge auf der linken Spur ganz links, die Fahrzeuge auf allen anderen Spuren fahren mög-

Schützenfest in Dreislar vom 20. bis 22. Juli 2019

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Mit uns treffen Sie immer ins Schwarze…

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Nr. 27 – 17. Juli 2019

Ferienprogramm in Hildfeld Hildfeld. Auch in diesem Jahr findet in Hildfeld wieder ein Ferienprogramm statt. Los geht es am 17. Juli mit einem Messdienerausflug – Treffpunkt ist um 14 Uhr am

Brunnen. Am 26. Juli folgt um 14 14 Uhr angeboten. In den Herbstferien, am 11. Uhr eine Fahrt zum Schwimmen Oktober, findet um 18 Uhr eine nach Siedlinghausen. Eine Fahrt zum Adventura Klet- Nachtwanderung statt. Start ist immer am Dorfbrunnen. terberg wird am 26. August um

Kfd-Sommerfest ein voller Erfolg:

Der Einladung der Kfd Bigge und Olsberg in die Skihütte waren Ende Juni etwa 70 Frauen der verschiedensten Altersgruppen gefolgt und verbrachten bei sommerlichen Temperaturen einen gemütlichen Abend. Für das leibliche Wohl sorgten lecker gegrillte Bratwurst, verschiedene Salate und Dips, sowie gekühlte Getränke und natürlich „coole Drinks“. Bei lockerer Unterhaltung oder auch gemeinsamen Singen mit Gitarrenbegleitung endete der nette Abend erst nach Einbruch der Dunkelheit. Es war für alle eine gelungene Veranstaltung – so gibt es vielleicht im nächsten Jahr eine Wiederholung. Foto: privat

Die Kinder strahlten beim Schulfest der Engelbertschule mit der Sonne um die Wette: Mehr als gut besucht war dieses Anfang Juli, das zusammen mit dem 15-jährigen Jubi-

Preis des Präsidenten im GC Brilon:

läum der OGS bei bestem Sommerwetter stattfand. Auf die vielen Gäste wartete ein abwechslungsreiches Angebot aus Spiel, Spaß, Basteleien sowie Tanz- und Gesangseinlagen. Und auf der Schlemmermeile war für jeden Geschmack etwas dabei. Beim Fahrradparcours der Verkehrswacht, dem Bobbycar- und Schubkarrenrennen oder auf der Hindernisstrecke war viel Geschick gefragt. Zu den besonderen Highlights zählte die mobile Skisprungschanze des Skiclubs Willingen. Im Menschenkicker konnte man viele Talente beobachten, die man vielleicht später mal in einer der höheren Fußballligen wiedersehen wird. Wie an vielen anderen Ständen auch, standen die Kids beim Pull-Rodeo an, um sich solange wie möglich auf dem Pferd zu halten. Regen Zuspruch fand auch das Glücksrad, das mit weit über 300 gespendeten Preisen im Wert von rund 1.600 Euro bereits vor Ende des Schulfests „ausverkauft“ war. Auch das Rahmenprogramm in der Turnhalle mit verschieden Gesangs- und Tanzeinlagen begeisterte. Sei es der Tanz der albanischen Kinder in traditioneller Tracht oder aber die Kinder der 4. Klassen, die sich mit dem Lied „Goodbye“ von Sasha eine Woche vor Ferienbeginn symbolisch von der Grundschulzeit verabschiedeten. Foto: Engelbertschule

Mit dem Wunsch, besonders auch Neugolfer und Anfänger zur Teilnahme zu ermutigen, sprach der Präsident Ulrich Hilkenbach alle Mitglieder des GC Brilon an, sich an einem der Höhepunkte in der Saison, dem Preis des Präsidenten, zu beteiligen. Gestartet wurde in zwei Gruppen nach der „eigentlichen“ Spielform, dem Zählspiel, ab HCP 28 nach Stableford. Sieger der drei Klassen: A: -18: Birgitt Krämer 86 BS, Martin Schwarzer 82 BS, Klaus Driller 89 BS, B: 19-27: Hans-G. Thiele 89 BS, Robin Strenger 89 BS, Renate Sauerwald 97 BS, C: 28-54: Grit Möttig 40 NP, Birgitt Kesper 39 NP, Katja Stremme 37 NP, Bruttosieger Jörg Albers erspielte 28 Bruttopunkte. Bruttosiegerin wurde Christiane Bludau mit 22 Bruttopunkten. Die Spezialpreise Longest Drive gingen an Jörg Albers und Grit Möttig, Nearest to the Pin an Christiane Bludau und Marcel Bylebyl. Foto: Golfclub Brilon

Ehrungen der St. Hubertus Schützenbruderschaft Nehden: Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Andreas Schlüter, Dr. Joachim Ludwig Weigel und Werner Kupitz geehrt sowie Josef Raulf, Gerhard Schröder und Norbert Hüpping für 50 Jahre Vereinstreue. Mit dem SSB-Orden für besondere Verdienste wurden Thomas Fiedler und Udo Thiele ausgezeichnet. Die Orden wurden durch den Kreisjugendsprecher Sascha Tripke und den stellv. Kreisschützenoberst Karl Höing überreicht. Fotos: Verein

Die Abiturientia Briloniensis 1965 trifft sich alle zwei Jahre. Diesmal kam sie im Juni nicht wie sonst in Brilon, sondern in Olsberg zusammen. Ein Höhepunkt war sicher der 90-minütige Gang durch den Philippstollen mit sachkundigen Erklärungen. Nach der Kaffeepause beim „Schinkenwirt“ stand das Stadtzentrum an der Ruhr auf dem Programm. Der Kurpark Dr. Grüne bot kühlen Schatten bei hochsommerlichen Temperaturen. Nach dem Motto „Der Generationenpark hält Jung und Alt in Schwung“ zeigte ein Klassenkamerad, welch anspruchsvollen Übungen er an der Reckstange auch im fortgeschrittenen Alter noch beherrscht. Mit dem Abendessen im Gasthof „Zur Post“ und den lustigen Erinnerungen „Kennst du noch ...?“ klang das harmonisch verlaufene Klassentreffen aus. Foto: privat

Karibisches Sommerfest in den Charleston Christophorus Residenzen Brilon: Aloha-he! Bei Gluthitze und strahlend blauem Himmel feierten Bewohner und Angehörige von Haus Oase und dem Christophorus-Haus, begleitet von den Mitarbeitern, ihr jährliches Sommerfest. Das Motto und das Wetter passten optimal zusammen: Zwei Pools, jede Menge Sand und Strandkörbe und an allen Ecke Palmen entführten die Besucher in die Welt der Karibik. Caipirinha, Pina Colada und Co. wurden in der stilechten Cocktailbar im Akkord gemixt. Zu den einstudierten Liedern der Hausband „Gipfelstürmer“ – eine gemeinsame Band beider Häuser – begaben sich die Besucher auf die Reise von der „Nordseeküste“ über „Capri“ bis zur „Fiesta Mexicana“. Die „fidelen Mühlhäuser Orgelpfeifen“ lockten auch die letzten Stubenhocker aus ihren Zimmern hervor. Für viele Lacher sorgte auch die Fotobox, die mit vielen Accessoires zu selbst inszenierten Fotoserien von Bewohnern und Angehörigen einlud. Mit Kaffee und Kuchen sowie Leckereien vom Grill konnten sich alle zwischendurch stärken und die heitere Stimmung genießen. Fotos: Christophorus Haus Brilon

DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

Brilon natürlich: „Erlebnis Erdgeschichte“ Brilon. Wer spannende Einblicke in die Erdgeschichte und wunderbare Ausblicke auf die mittelalterliche Hansestadt Brilon und auf die durch Kalkkuppen geprägte Briloner Landschaft erleben möchte, ist auf dieser Exkursion zum Briloner Vulkanberg genau richtig. Während des Aufstiegs zum „Geologischen Sprung“ im Geopark Grenzwelten bekommen die Teilnehmer einen Einblick in die Welt der Vulkane, wie diese vor circa

350 Millionen Jahren in den devonischen Meeren zum Ausbruch kamen. Welche Phänomene geben uns heute Hinweise auf diese Vergangenheit, wie ist dieses Vulkangestein zusammengesetzt …? Ebenfalls hat man einen super Ausblick auf unsere Korallenriffe, die teilweise auch unterhalb des Vulkanbergs abgebaut werden. Man begegnet also zwei Zeitzeugen aus dem Erdzeitalter Devon, von vor circa 350 Millionen Jah-

ren, und diese Gesteine werden im wahrsten Sinne des Wortes unter die Lupe genommen; also gern eine Lupe mitbringen. Nebenbei erfährt man von der Waldpädagogin und Geoparkführerin Apollonia Held-Wiese auch Wissenswertes über große und kleine Pflanzen am Wegesrand. Am Zielpunkt ist mehr als Staunen angesagt; die höchsten Berggipfel des Rothaargebirges sind sichtbar und alle können weit übers Land schauen …

Start ist am 19. Juli um 14 Uhr ab Parkplatz/Infopunkt – gegenüber Landgasthof „Haus Gruß“, Am Hängeberg 1, Brilon – (Nähe Kreuzung B251/L870 am Ortsausgang von Brilon Richtung Brilon-Wald/Willingen). Wer ein Fernglas besitzt, kann dieses auch gern mitbringen sowie eine kleine Rucksackverpflegung. Gutes Schuhwerk und entsprechende Kleidung verstehten sich von selbst (Die Strecke ist

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Würdigung von Einsatzbereitschaft und Treue Olsberg. Mit den Worten „Ich freue mich sehr über die langjährige sehr gute Zusammenarbeit, die Einsatzbereitschaft und die Treue der Mitarbeiter zu den Unternehmen Schulte und HSK Duschkabinenbau. Heute nicht mehr alltäglich“, begrüßte Geschäftsführer Joachim Schulte-Lohgerber die geladenen Jubilare zur Feierstunde. Als Zeichen der Wertschätzung wurden alle Mitarbeiter/-innen, die seit 25 und 40 Jahren in „einem Boot“ sitzen zum gemütlichen Beisammensein zu Speis und Trank in den Gasthof zur Post in Olsberg eingeladen. Auch Seniorchef Josef Schulte-Lohgerber wohnte der Feierstunde bei. „Ich kann mich noch gut erinnern, wie Josef Schulte-Lohgerber mich eingestellt hat,“ freut sich Matthias Pohl über das Treffen. Der gute Zusammenhalt der Mitarbeiter, deren Einsatzbereitschaft, der persönliche Kontakt zur Geschäftsleitung der Familienunternehmen haben ebenso wie Innovationen und die richtigen Entscheidungen zum stetigen Wachsen beigetragen. „Als ich begann, standen in Olsberg zwei Hallen, schnell wurden es drei“, so Christiane Hausmann. Zudem saßen zwei Pärchen mit am Tisch, die auch ihre private Zukunft im Unternehmen gefunden haben. Ein interessanter Abend mit vielen Geschichten rund um den Arbeitsalltag. Ludger Hilbich erzählt vom Sturm Kyrill, bei dem die Kollegen der Spätschicht am nächs-

Die 25- und 40-jährigen Jubilare waren eingeladen. Foto: HSK Duschkabinenbau KG ten Morgen noch bei der Arbeit angetroffen wurden. „Damals musste ich morgens nach der Sturmnacht wieder umdrehen, selbst die ‚Schleichwege‘ wurden von umgefallenen Bäumen versperrt. So konnte ich nicht zur Arbeit“, berichtet Detlev Feldmann. Anke Vollmer und Joachim Schulte-Lohgerber erinnern sich noch an den Brand vor 21 Jahren im Werk in Sundern. Nach dem Polterabend bei Vollmers, Aufräumen und Nachfeier ging bei Anke Vollmer das Telefon. „Es brennt in Sundern – wir brauchen die Aufträge in Kopie.“ – Diese wurden in Olsberg kopiert, es musste ja weiterlaufen. „Ich sehe und höre heute noch das Telefon“, erzählt Frau Vollmer. Lachende Gesichter, kulinarische Genüsse und gegenseitige Wertschätzung mit Blick auf einen weiterhin guten Zu-

sammenhalt prägten die Feierstunde. Die treuen Weggefährten aus ganz unterschiedlichen Abteilungen bedankten sich abschließend für die Einladung und den wirklich gelungenen Abend. DIE JUBILARE: Detlev Feldmann Klaus Giessmann Markus Gneckow Christiane Hausmann Ludger Hilbich Walter Ittermann Reinhard Kalle Adelgund Klauke Gerhard Lichte Willi Lohberg Matthias Pohl Maik Rebbert Alexander Rupp Alexander Schwenzel Martin Silberg Norbert Starke Anke Vollmer

nicht für Kinderwagen geeignet). Alle angemeldeten Teilnehmer erhalten eine Freikarte für die geologische Abteilung des Museums Haus Hövener, um sich im Nachhinein nochmals über die Gesteine der Briloner Hochfläche zu informieren, denn dort kann man alle vorkommenden Gesteine, teilweise mit fossilen Abdrücken, bewundern. Anmeldung bei der BWT unter Telefon 02961 96990.

Sicherheit hat Vorrang

AquaOlsberg muss Öffnungszeiten zeitweise anpassen Olsberg. Bestmöglicher Service, hohe Standards – und vor allem keine Abstriche bei der Sicherheit: Im AquaOlsberg wird Qualität großgeschrieben. Um den Besucherinnen und Besuchern dies alles garantieren zu können, ist qualifiziertes Personal notwendig. Weil aber im Bäderbereich aktuell kaum neue Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter am Arbeitsmarkt verfügbar sind, muss die Sauerlandtherme in einigen Bereichen ihre Öffnungszeiten anpassen. „Schließlich haben unsere Gäste Anspruch auf ein sicheres Bade-Vergnügen“, unterstreicht Andreas Rüther, Geschäftsführer des AquaOlsberg. Konkret werden das Freibad und das Freizeitbad vorübergehend erst um 14.30 Uhr geöffnet. Das Frühschwimmen wochentags in der Zeit von 7 Uhr bis 8.30 Uhr ist dagegen möglich. Die lange Saunanacht kann ebenfalls zurzeit nicht stattfinden. Weitere Einschränkungen im Betrieb des Solebades oder der Waldsauna gibt es nicht – „und sie sind auch nicht geplant“, so Badleiter Johannes Butterweck. Ziel ist es stattdessen, schnellstmöglich zu den gewohnten Öffnungszeiten zurückzukehren. Hintergrund: Wie für nahezu alle Bäder in Deutschland ist es auch für das AquaOlsberg aktuell überaus schwierig, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Schwimmaufsicht zu gewinnen – der Markt für die so genannten „Fachangestellten für Bäderbetriebe“ ist deutschlandweit „heiß umkämpft“. Bislang konnte die

Wir machen erpause! Somm Deshalb wird am 7. August 2019 kein BRILONER ANZEIGER erscheinen! Obere Mauer · 59929 Brilon Tel. 02961 9776-13 oder -25 www.brilon-totallokal.de redaktion@briloner-anzeiger.de

Personalknappheit durch organisatorische Maßnahmen aufgefangen werden. „Wenn im Sommer nun noch der Freibadbetrieb hinzukommt, ist ein Ausgleich ohne Einschränkung des Angebotes nicht mehr möglich“, erläutert Andreas Rüther: „Dabei steht für unsere Verantwortlichen immer die Sicherheit unserer Gäste im Mittelpunkt.“ Geschäftsführung und Badleitung arbeiten mit Priorität daran, geeignetes und qualifiziertes Personal zu gewinnen. Ziel ist es, die normalen Öffnungszeiten schnellstmöglich wieder herstellen zu können. „Und wir sind optimistisch, dass uns dies auch während der nächsten Zeit gelingen wird“, betont Johannes Butterweck. Immer aktuelle Infos zum AquaOlsberg gibt es unter www.aquaolsberg.de im Internet oder unter www.facebook.de/aquaolsberg. de auf Facebook. Dort finden sich übrigens auch stets Informationen zu freien Stellen in der Sauerlandtherme.

44 DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

Festschrift zum Jubiläumsschützenfest an Schützenvorstand übergeben Düdinghausen. Am 15. August 1869 trafen sich 24 Männer zur Gründungsversammlung des Landwehrvereins Düdinghausen. Der neu gegründete Verein begnügte sich zunächst damit, den Kameradschaftsgedanken zu pflegen. Die gemeinnützige Ausrichtung ist schon früh in der Vereinshistorie erkennbar. So wurden 1874 Darlehen an drei Vereinsmitglieder in Höhe von insgesamt 45 Thalern gegeben (Wert heute 70 EUR). Im Jahr 1889 findet sich im Protokoll der Eintrag, dass die Vereinskasse die Beerdigungskosten ihrer Mitglieder zahlt, um eine angemessene Bestattung der Kameraden zu gewährleisten. Die Übernahme der Kosten beinhaltete den Sarg mit den erforderlichen Blechbeschlägen und vier Griffen. Heute, 150 Jahre später, hat sich vieles geändert. Der Bürgerschützenverein, wie sich der Verein seit 1968 nennt, blickt auf ereignisreiche und teils turbulente Zeiten zurück. Viel hat sich getan, nicht nur im Verein, sondern auch auf dem Vereinsgelände „Zur Schützenhalle 18“ in Düdinghausen. Einen breiten Raum in der Vereinsgeschichte nimmt die 1962 fertiggestellte Schützenhalle ein. Mit viel Eigeninitiative und unzähligen „Hand- und Spanndiensten“, wie die Eigenleistung früher genannt wurden, wurde in den folgenden Jahrzenten die Schützenhalle immer wieder erweitert und mo-

Gottesdienste Sonntag 21. Juli 10.00 Uhr - Neuapostolische Kirche Brilon, Gottesdienst m. Abm. 10.00 Uhr - Ev. Stadtkirche Brilon, Gottesdienst, Sommer und

Liebe m. Pfarrer Rainer Müller 10.00 Uhr - Ev. Kirche Gudenhagen, Gottesdienst m. Pfarrer Roland Piontek.

Sozialwerk St. Georg Winterberg. 18.7.: Sommerfest auf der Bullenwiese 15-18.30 Uhr; 22.7.: Darts Turnier 15-18 Uhr, Kreuzbundgruppe 18-19.30 Uhr; 24.7.: Frühstück 9-12 Uhr, Beratung/off. Sprechzeit 11-12 Uhr. Info-Tel. 02981 802929 (AB) oder v. li.: Hauptmann Stefan Schlüter, Ehrenhauptmann Ferdi Asmuth und Adjutant Marc Weber. Foto: privat dernisiert. Die jüngste Erweiterung ist der Bau einer neuen Küche mit Speisesaal. Vieles aus der wechselvollen Vereinsgeschichte findet sich in der Festschrift des Bürgerschützenvereins wieder, die von Ehrenhauptmann Ferdinand Asmuth verfasst wurde und nun nach rund anderthalb Jahren fertiggestellt ist. Drei größere Themenbereiche werden in der Festschrift behandelt. Neben der Geschichte des Vereins, ist der Wandel der Schützenhalle von 1962 bis heute beschrieben. Darüber hinaus findet sich darin eine Königsgalerie mit zahlreichen Anekdoten der nunmehr 70 Königspaare des Vereins seit 1949 wieder. Aber auch andere Themen werden in der Festschrift behandelt: „Woher kommt der Hauptmannsdegen?“, „Wer verbirgt sich hinter

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Wilhelmine Hillebrand, In der Bieke 2 in Brilon, zum 85. Geburtstag am 15. Juli. Kostenlose Nennung von Jubilaren: Geben Sie uns Ihren Geburtstag (ab 80 Jahre), Ehejubiläum (ab Goldenen Hochzeit) oder Betriebsjubiläen (ab 25 Jahre) bzw. bestandene Prüfungen rechtzeitig bekannt – die Veröffentlichung im Briloner Anzeiger erfolgt kostenlos in der aktuellen Ausgabe. Bitte wenden Sie sich an den BRILONER ANZEIGER, Obere Mauer 1, Brilon, Tel. 02961 9776-24, Fax 9776-30, redaktion@briloner-anzeiger.de.

dem zwölften Schützenbruder?“ und warum stand das Schützenfest in den 50er Jahren schon einmal „ein wenig auf der Kippe“, um nur einiges zu nennen. Beiträge über die alte und neue Vogelstange, das Ehrendenkmal, sowie die Vereinsveranstaltungen wie Karneval, Oktoberfest und das Kinderschützenfest runden das 204 Seiten starke und über 350 Bilder umfassende Werk ab. „Mir war es wichtig, dass die Festschrift kurzweilig, interessant und ‚nicht bierernst‘ daherkommt“, so der Verfasser, der sich noch einmal bei all denjenigen bedankt, die ihm Informationen und Bilder zur Verfügung stellt haben. Hauptmann Stefan Schlüter und Adjutant Marc Weber sind sich sicher, dass diese Festschrift ein voller Erfolg und mit Begeisterung gelesen werden wird und auch später so manches Mal von Jungen wie Alten gern durchstöbert werden kann. Die Festschrift wird im Rahmen des Festaktes zum 150-jährigen Bestehen des Vereins am 21. Juli vorgestellt werden. Danach wird das Buch in der Schützenhalle zum Kauf angeboten. Nach dem Schützenfest kann die Festschrift bei Geschäftsführer Marc Schüttler und Kassierer Ferdinand Klauke erworben werden.

www.sozialwerk-st-georg.de. Die Kontakt- und Beratungsstelle des Sozialwerks St. Georg Westfalen Süd gGmbH in Winterberg steht Menschen mit psychischen Problemen sowie deren Angehörigen als Treffpunkt zur Verfügung.

Kleiderstube geöffnet Brilon. Die Kleiderstube im ev. Gemeindehaus Brilon, Kreuziger Mauer 2, ist am Donnerstag, den 18. Juli, von 10 bis 12 Uhr zum Verkauf geöffnet. Für die ganze Familie werden

für ein geringes Entgelt Kleidung, einschließlich Unterwäsche, Strümpfe und Schuhe angeboten, aber auch Bettwäsche ist vorrätig. Die Abgabe von Kleidung ist zur Zeit leider nicht möglich.

„Sie haben Ihre Zukunft auf einem soliden Fundament gebaut, nämlich einer handwerklichen Ausbildung“, so Hans-Georg Schneider, Obermeister der Fleischer-Innung Waldeck-Frankenberg während der Freisprechungsfeier im Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft in Korbach. Für besonders gute Leistungen während der Prüfung erhielten Fachverkäuferin Celina Herpers und Fleischer Jakob Wollenberg während der Feierstunde ein Präsent vom Obermeister Hans-Georg Schneider. Aus dem Verbreitungsgebiet des BRILONER ANZEIGER haben Nils Buschmann (Ausbildungsbetrieb Buschmann Fleischerei aus Niedersfeld) und Jakob Wollenberg (Ausbildungsbetrieb Gerbracht GmbH aus Brilon) ihre Gesellenprüfung zum Fleischer erfolgreich bestanden. Foto: privat

Kurz & Bündig Donnerstag, 18. Juli

11.00 Uhr - Stadtführung durch Dienstag, 23. Juli die alte Hansestadt Medebach ab 15.00 - 19.00 Uhr - ADH-Brilon Marktplatz. 15.00 - 17.00 Uhr - Café für - Kindertreff für Mädchen und Jung und Alt im MGH „LeuchtJungen von acht bis 13 Jahren. turm“ Brilon. Anmelde-Tel. 02961 Infos und Anmeldung im ADH, Sonntag, 21. Juli 989501 (für Fahrdienst). Tel. 02961 3056. 10.00 Uhr - Jehovas Zeugen 18.00 - 20.00 Uhr - Integrations19.00 Uhr - Jehovas Zeugen Medebach, Besprechung: Trost treff für Jedermann in den JuMedebach, Besprechung: Der und Hilfe für Missbrauchsopfer. gendräumen der Kolpingsfamilie Gesetzlose wird offenbart. 13.30 Uhr - Treffpunkt Parkplatz Siedlinghausen. Hasselborn - SGV-Brilon: Wanderung 8 bis 10 km, Info-Tel. 02961 Mittwoch, 24. Juli Freitag, 19. Juli 9119786, J. Jung. 9.00 - 12.00 Uhr - „Omnibus”, 15.00 Uhr - Sonntagscafé im 10.45 Uhr - Treffpunkt Marktplatz - SGV-Brilon: Wanderung 7 bis off. Treff des Caritas Verbandes MGH „Leuchtturm“ in Brilon. 8 km, Info-Tel. 02961 4639, Piva, Brilon e. V. für Menschen ohne Wanderung 3 bis 4 km, Info-Tel. Arbeit im ADH Brilon, Info-Tel. Montag, 22. Juli 02961 8966, Pucher. 02961 971927. 16.00 - 17.30 Uhr - „Zirkus Luf- 9.00 - 12.00 Uhr - „Omnibus“, off. 15.00 Uhr - MGH Leuchtturm, tikus“ im ADH Brilon für Kids ab Treff des Caritasverbandes Brilon Elterncafé für Mütter und Väter e. V. für Menschen ohne Arbeit mit Babys, Klein- und Schulkinacht Jahre. im ADH Brilon, Info-Tel. 02961 dern. 15.30 - 16.30 Uhr - Hallenbad 971927. Samstag, 20. Juli 9.30 Uhr - Ev. Gemeindezentrum Hoppecke: Seniorenschwimmen. 11.00 Uhr - Museum Haus Brilon, Müttercafé. Hövener, Altstadtrundgang. Info- 15.00 - 18.30 Uhr - Mädchentreff ab acht Jahre im ADH Brilon. Tel. 02961 9939901.

Klasse 4c des Grundschulverbundes Thülen-AlmeHoppecke gewinnt 2. Preis beim Schulwettbewerb. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4c nahmen mit ihrem Solarprojekt an dem 3malE Schulwettbewerb von innogy teil. Bereits seit 15 Jahren achten täglich Energiedetektive darauf, dass nicht unnötig Strom verschwendet wird. Ausschlaggebend für das Solarprojekt war der Gedanke, durch eigene Stromproduktion noch mehr Energie zu sparen und dadurch einen noch größeren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Die Kinder erforschten, ob das Dach ihrer Schule für eine Photovoltaikanlage geeignet sei und kamen zu einem positiven Ergebnis. Das gewonnene Preisgeld von 500 Euro möchten die Kinder für die Renovierung des Bauwagens stiften. Dieser soll einen neuen Anstrich und ein Solarmodul für die Innenbeleuchtung erhalten. Wer noch Näheres über das Projekt erfahren will, kann sich auf der Schulhomepage informieren. Dort wurde das gesamte Projekt von den Solarreportern dokumentiert. Quelle: Grundschulverbund Thülen-Alme-Hoppecke, Gaby Bürger

DIE Wochenzeitung

Nr. 27 – 17. Juli 2019

Matthias Kerkhoff zu Besuch bei der Kinderfeuerwehr Medebach rüber hinaus nutzbar von Medebach. Die Kinden Jugendfeuerwehren derfeuerwehr Medeund Löschgruppen aus bach konnte den dem gesamten StadtgeCDU-Landtagsabbiet. Reserviert werden geordneten Matthias kann das Fahrzeug von Kerkhoff bei ihrer den Einheiten des StadtGruppenstunde im gebietes über eine digitale Feuerwehrhaus begrüBuchungsplattform. ßen. Begleitet wurde Die Kinderfeuerwehr der der CDU-AbgeordStadt Medebach wurde nete von Bürgermeis2017 gegründet. Sie richtet ter Thomas Grosche sich an Grundschulkinder und dem Leiter der zwischen sechs und zwölf Feuerwehr MedeJahren. Derzeit gibt es im bach, Herbert Kordes. gesamten HochsauerlandGespannt nahmen die drei zunächst am Helmpflicht: CDU-Landtagsabgeordneter Matthias kreis neben Medebach nur eine weitere KinderfeuerUnterricht teil. Auf Kerkhoff und Bürgermeister Thomas Grosche. Foto: Freiwillige Feuerwehr Medebach wehr in Arnsberg. Ziel ist dem Lehrplan stand eine spielerische Herander „Digitalfunk“. Den aufmerksamen Mitgliedern der der Kinderfeuerwehr Medebach führung an Tätigkeiten der FeuKinderfeuerwehr wurde erklärt, ihre Geschicklichkeit in einem Sla- erwehr, Brandschutzerziehung warum der Funkverkehr bei der lom-Parcour auf die Probe stellen. sowie die Vorbereitung auf die Feuerwehr so wichtig ist. An- Als fahrbarer Untersatz dienten Aufgaben als aktives Mitglied, schließend wurden die Mädchen drei aus Landesmitteln finanzierte zunächst in der Jugendfeuerwehr und Jungen in Gruppen aufgeteilt, Trampel-Unimogs im Feuerwehr- und anschließend im aktiven Einum praxisnah selbst untereinan- Outfit. Auch Matthias Kerkhoff satzdienst. Die „Feuerdrachen“ der spielerisch den Sprechfunk und Thomas Grosche mussten treffen sich 14-tägig mittwochs mit modernen Digital-Funkgerä- kurzerhand ihr Geschick auf dem von 16 bis 17.30 Uhr im Feuerten zu üben. Matthias Kerkhoff Tretmobil unter Beweis stellen. wehrgerätehaus in Medebach sowie Bürgermeister Thomas Anschließend nahm Matthias (Oberstraße 59). Das BetreuerGrosche als auch der Leiter der Kerkhoff noch das vom Land team besteht aktuell aus zwölf Feuerwehr Medebach, Herbert NRW geförderte Fahrzeug der Personen, darunter aktive FeuerKordes, waren erstaunt über den Kinderfeuerwehr in Augenschein. wehrmitglieder und Personen mit schon routinierten Umgang mit Rot lackiert, mit Digitalfunk, Blau- pädagogischer Ausbildung (m/w). licht und akustische Warneinrichder neuen Funktechnik. Bei Interesse wird gebeten um Auch der Spaß soll in der Kin- tung sowie mit acht Kindersitzen derfeuerwehr nicht zu kurz kom- ausgestattet, dient dieses Fahr- Kontaktaufnahme mit Silke Soboll men. So konnten in einer weiteren zeug nicht nur als Transportmittel an kinderfeuerwehr@feuerwehrGruppe die Mädchen und Jungen für die Kinderfeuerwehr. Es ist da- medebach.de.

Begegnungen, die „gut tun“ Eine gut besuchte Wallfahrt und neue Info-Steele am Kahlen

Marathon-WM-Qualifikation für Adrian Horchler und NRW-Cup der Kids

Adrian Horchler Willingen. Am letzten Wochenende ging es für Adrian Horchler zur UCI Marathon World Series ins tschechische Holesov. Das Ziel war klar gesteckt: Top 20 bei der World Series bedeutet die WM-Qualifikation. Um es hier abzukürzen: Trotz Problemen mit der Verpflegung auf den 117 km mit 3.900 Höhenmetern und kleineren technischen Defekten konnte Adrian mit Platz 17 im Ziel das Ticket für die Marathon-WM im September in der Schweiz lösen. MTB-Rennen am Dachsberg/ Haltern am See Beim NRW-Cup-Rennen in Haltern standen wieder ein Technikparcours und ein Cross Country-Rennen auf dem Programm. Fehlerfrei durch den Parcours und mit nur ein paar Sekunden Rückstand wurde Sven Pollack Dritter. Maxim Roor kam, nach dreiwöchiger krankheitsbedingter Rennpause, auf Rang Sieben. Rita Pollack fuhr selbstbewusst und mit etwas Risiko, was mit Rang

Foto: Verein/Sportler Vier belohnt wurde. Im Cross Country-Rennen der U 15 war ab Platz drei alles offen. Es bildete sich vom Start weg eine Fünfergruppe, die gut zusammen arbeitete. In Runde drei von fünf holte die Gruppe den bis dahin platzierten Dritten und Vierten ein. Kurz vor einem langen „Downhill“ Richtung Ziel setzte sich Sven Pollack in jeder Runde an die Spitze und konnte einen kleinen Vorsprung herausfahren. Dieser reichte ihm in der Schlussrunde zu Platz Drei. Maxim Roor blieb ihm auf den Fersen und wurde mit einer Sekunde Rückstand guter Vierter. Im Tagesergebnis stand für Sven der dritte und für Maxim der vierte Platz zu Buche. Beim Rennen der Schülerinnen U 13 kämpfte Rita um Platz Sechs. Am Ende wurde es auf der „Drückerstrecke“ der siebte Platz. Im Tagesergebnis reichte es zu Platz Fünf. Wadim Roor fuhr bei den Bambinis U 7 auf einen tollen sechsten Rang.

Petriner erfolgreich bei „The Big Challenge“

Über ein hervorragendes Abschneiden konnte sich Timothy Laumann (Klasse 7) besonders freuen: Er belegte landesweit unter über 8.000 Die Wallfahrtsgruppe aus Medelon auf dem Kahlen am Festtag Mariä Info-Steele mit Handy-Empfang. Teilnehmern den vierten Platz und erreichte bundesweit unter mehr als Foto: privat Heimsuchung vor der Info-Stelle „orte-verbinden.de“. Fotos: Beate Clement-Klütsch 30.000 Teilnehmern den 18. Platz! Medebach. Eine beträchtliche Anzahl junger und älterer FußWallfahrer machte sich bei gutem Wanderwetter auf den Weg zur Wallfahrtskapelle auf dem Kahlen in Medebach am Festtag Mariä Heimsuchung. Pfarrer Dr. Achim Funder hieß alle gepilgerten Wallfahrer aus den nahen und fernen Orten herzlich willkommen. Er freute sich besonders über die jungen Teilnehmer der Kinderkirche, die eine ausgedehnte Kinderprozession zur Wallfahrtskapelle geschafft haben. Zusätzlich bereicherte der Kinderchor

die musikalische Gestaltung der Eucharistiefeier in freier Natur. In Anlehnung an die biblische Geschichte von der Zusammenkunft der Gottesmutter Maria mit ihrer Verwandten Elisabeth hob Pfarrer Funder in seiner Ansprache die Bedeutung und den hohen Stellenwert der Begegnungen zwischen Menschen hervor. Im Sinne der Erfüllung von Gottes Botschaft fördert es das Miteinander, wenn sich die Menschen gut austauschen und dabei Begegnungen schaffen, die letztendlich allen „gut tun“.

Viele freudige Gespräche unter den Wallfahrern wirkten so anregend, dass sich ein Wohlgefühl in naturbelassener Atmosphäre in der Gemeinschaft ausbreitete. An diesem sommerlichen Vormittag konnte zum ersten Mal eine Info-Steele genutzt werden, mit der Online-Informationen über die Wallfahrtskapelle auf der Internetseite „orte-verbinden.de“ abgerufen werden können. Die Bedienung mit dem Handy ist kinderleicht und wurde von der Wallfahrtsgruppe aus Medelon ausprobiert.

Brilon. „The Big Challenge“ ist ein spielerischer Englischwettbewerb, an dem bundesweit jedes Jahr über 270.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Seit dem vergangenen Schuljahr organisiert die Fachschaft Englisch des Gymnasiums Petrinum jährlich eine klassenübergreifende Teilnahme an der Big Challenge, da sie in ihr eine gute Möglichkeit sieht, das Interesse ihrer Schülerinnen und Schüler für die Sprache zu wecken und ihre Motivation zu fördern. Mittels online kostenlos zur Verfügung stehender Sprachspiele

können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vorfeld auf den Wettbewerb vorbereiten, bevor sie sich dann mit Lernenden anderer Schulen auf Landes- und Bundesebene messen. Auch in diesem Jahr konnten sich die Petriner über viele gute Ergebnisse sowohl im landes- als auch im bundesweiten Vergleich freuen. Als Beste ihrer jeweiligen Klassenstufe schnitten Johanna Stratmann (Klasse 5), Thea Mielke (Klasse 6), Timothy Laumann (Klasse 7), Ira Schmitz (Klasse 8) und Leonie Moch (Klasse 9) ab.

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