Medebacher Anzeiger Ausgabe vom 05.09.208 Nr. 35 by Brilon-totallokal

Nr.

AKTUELL | LOKAL | GUT INFORMIERT Jahrgang 43 | Mittwoch, 5. September 2018 | Auflage: 34.000 Stück

Die Lokalausgabe des

DIE Wochenzeitung für die Städte Medebach, Hallenberg, Winterberg, Brilon, Olsberg und Willingen

Oldtimertreffen in Medebach am 8. und 9. September Deutsche ihre Straßenautos für Beschleunigungsrennen modifizierten. Harald Weber wird den interessierten Besuchern die Faszination dieser Fahrzeuggattung näherbringen. 18. Hanse-Classic Am Sonntagmorgen um 10 Uhr startet die Oldtimerrundfahrt „Hanse-Classic“ mit mehreren hundert Teilnehmern. Die Siegerehrung findet um 16 Uhr statt. Foto: privat

Medebach. Das 21. Oldtimertreffen in Medebach findet in diesem Jahr an einem neuen Standort und mit einem komplett neuen Konzept statt. Mit dem neuen Festgelände im Gewerbegebiet Bahnhofstraße ist das Treffen näher an die Innenstadt gerückt. Das ehemalige Firmengelände der Firma Paul Schmidt,

Stichwort der Woche Am kommenden Sonntag findet deutschlandweit zum 25. Mal der Tag des offenen Denkmals statt. Im Altkreis Brilon wird man dabei in fünf von sechs Städten in diesem Jahr nicht fündig. Lediglich im Stadtgebiet Marsberg sind mit dem Kloster Bredelar und der Stiftskirche in Obermarsberg zwei Objekte dabei. In Brilon, Olsberg, Winterberg, Medebach und Hallenberg scheint es keine entsprechenden Objekte mehr zu geben. Sicher hatten in den letzten 25 Jahren auch einige Denkmale in unserer Region an diesem Tag ihre Türen geöffnet, aber dass es in diesem Jahr in allen fünf Stadtgebieten mit den vielen Dörfern kein einziges gibt, wirft doch ein negatives Schlaglicht auf unseren Umgang mit alter Bausubstanz und dem mangelnden Interesse an unserer eigenen Geschichte. Das liegt sicher nicht an den paar ehrenamtlichen Aktiven in den Heimatvereinen und den Ortsheimatpflegern, die sich redlich darum bemühen, alte Bausubstanz zu retten und Baudenkmäler

auf dem sich seit einigen Jahren auch das Clubheim des Oldtimerclubs befindet, bietet vielfältige Möglichkeiten zur Präsentation von „alten Schätzchen“, ob Motorräder, Autos, LKW oder Traktoren. Auch in diesem Jahr werden wieder Aussteller und Besucher aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland erwartet.

Sonderausstellung Dragster Der Oldtimerclub Medebach präsentiert auf seinem Treffen einen Dragster. Diese Fahrzeuggattung wurde speziell für Beschleunigungsrennen konstruiert. In Deutschland begann die Dragster-Szene in den Siebzigern, als die GIs ihre Dragster aus Amerika mitbrachten und ein paar

Der Altkreis hat am Sonntag geschlossen! zu erhalten. Vielmehr ist es in unserer globalen Welt anscheinend nicht mehr „angesagt“, sich privat um Denkmalschutz zu kümmern. Auf Reisen bewundert man natürlich die alten Orte in der Toskana, im Baltikum oder in Polen, aber hier vor Ort ist das „alte Fachwerkgelumpe“ eher hinderlich und beeinträchtigt im Gegenteil die Entwicklung in unseren modernen Kommunen. So werden auch weiterhin überall munter Neubaugebiete und Flächen für Supermärkte erschlossen, jede Menge zusätzlicher Flächen versiegelt, während die historische Bausubstanz in den Ortskernen zunehmend leer steht und verfällt. Menschen, die ein altes Gebäude sanieren, gelten als Exoten – wer „in“ sein will ,baut neu. Im günstigsten Fall kann es passieren, dass sich im Innenbereich der fünf Altkreisstädte Investoren finden, die den ganzen Rotz abreißen und durch „moderne“ Wohn- oder Geschäftshäuser ersetzen. In den Dörfern finden sich solche Investoren zumeist nicht,

dafür entstehen in den Ortskernen nach Gebäudeabrissen immer mehr Grünanlagen, die dann von der Dorfgemeinschaft intensiv gepflegt werden müssen. Es hat in den vergangenen Jahren vielerorts Workshops gegeben, in denen die Bevölkerung an Konzepten gegen diese Entwicklung mitarbeiten durfte. Die Ergebnisse dieser teuer bezahlten Studien sind inzwischen vermutlich gut archiviert, passiert ist in den meisten Fällen jedoch (noch?) nichts. Vermutlich haben die Kommunen kein Geld für die Ko-Finanzierung der geplanten Projekte oder der bürokratische Aufwand sprengt die Personaldecke der Verwaltungen. Eines ist sicher: Wenn unsere Region auch in Zukunft noch lebenswert sein soll, wenn wir weiterhin Touristen und auswärtige Fachkräfte für unsere Städte und Dörfer begeistern wollen, muss dringend etwas passieren. Sonst bleibt der Altkreis nicht nur am kommenden Sonntag geschlossen! Norbert Schnellen

Oldiekirmes An beiden Tagen erwarten die Besucher nostalgische Fahrgeschäfte. Schiffschaukel, Kettenflieger, Kinderkarrussel, Hau den Lukas und vieles mehr lässt Erinnerungen an die Medebacher Kirmes von früher aufkommen. Nostalgie in Öl und Blech Natürlich sind auch in diesem Jahr wieder hunderte von PKW, LKW, Motorrädern, Traktoren und landwirtschaftliche Gerätschaften auf dem Treffen vertreten. Dreschvorführungen, Traktorwettziehen, ein Teile- und Zubehör-

In dieser Ausgabe

MEDEBACH:

Oldtimertreffen ............22

WINTERBERG:

Stadtschützenfest in Siedlinghausen ..........12

OLSBERG:

Stadtschützenfest in Assinghausen ............16

BRILON:

Stadtschützenfest in Madfeld ....................20

SONDERTHEMA:

Ausbildung ...................31 markt sowie Dampftraktoren und die Abenteuer Strohburg für die Kleinen sorgen für Unterhaltung. Am Samstagabend gibt es Livemusik auf der Showbühne der Sparkasse. Für das leibliche Wohl ist, wie immer, umfangsreich gesorgt.

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DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

Geistliche Abendspaziergänge – Abenteuer und Meditation Scharfenberg. Unterschiedlicher hätten die Spaziergänge nicht ablaufen können. Geplant hatte Kathrin Koppe-Bäumer dieses Jahr zweimal denselben Weg zu gehen, um die Gruppengröße überschaubar zu halten und unterwegs nicht schreien zu müssen, um Impulse an die Gruppe zu geben. Die Idee war gut – die Umsetzung verlief anders: Anfang August hatte die Hitze das Sauerland noch fest im Griff. Wasserflaschen gehörten zum Gepäck. „Weise mir, Herr, deinen Weg“, eröffnete die Pfarrerin den Spaziergang und bat alle, den Weg schweigend zu beginnen. Die Gruppe nahm den Impuls ernst. So sagte niemand etwas, als die Pfarrerin eine Wegabbiegung verpasste und statt bergauf den bequemen Weg weiterging – und ganz woanders landete, als sie es geplant hatte. „Einen Teil des Weges bin ich vorher nicht abgegangen und prompt habe ich mich verlaufen“, räumte sie am Ende eines Feldweges in praller Sonne ein. Ortskundige wussten, Gott, sei Dank, wie es wieder zum Ausgangspunkt zurückging. Der Preis des „bequemen Weges“ war jedoch ein steiler Berganstieg. Erquickt von Brot, Wein und Wasser, das nicht am geplanten Ort, sondern am Wegesrand geteilt wurde, gelangten alle ans Ziel, allerdings sichtlich angestrengt. „Danke für Ihre Geduld und Ihr Verständnis“, bedankte sich Koppe-Bäumer am Ende der fast zweistündigen Wan-

Alle Fundstücke zusammen ergeben ein Erinnerungsbild. Foto: Koppe-Bäumer derung. Vor dem zweiten Abendspaziergang ging sie die geplante Wegstrecke ab. Der Spaziergang Mitte August bei herbstlichen Temperaturen dauerte dann auch nur die geplanten 90 Minuten. Wieder ging die Gruppe schweigend los, bekam Anregungen zum Nachdenken an Kyrill-Flächen, oberhalb des Goldbachtals und an der wunderschönen Eiche neben dem Kreuzweg-Kreuz. Brot, Wein und Wasser wurden dort geteilt. Bis zum Ochsenkopf-Parkplatz sammelten alle Schätze vom Boden auf und legten – am Ziel angekommen – ein Bodenbild, das sichtbar machte: Der heiße Sommer hat manches frühzeitig trocknen lassen. Der Herbst kommt. Nächstes Jahr werden die geistlichen Abendspaziergänge in einem anderen Briloner Ortsteil fortgesetzt.

Gesundheit fördern: SPORTGutscheine für Erstklässler HSK. Rund 4.100 Kinder wurden in den vergangenen zwei Jahren im Hochsauerlandkreis eingeschult. Im Rahmen ihrer Schuleingangsuntersuchung erhielten sie noch vor dem Start in das Schulleben einen SPORTGutschein, mit dem sie ein halbes Jahr kostenlos an einem Sportvereinsangebot teilnehmen konnten. Diese bewährte Zusammenarbeit zwischen dem KreisSportBund HSK und dem Gesundheitsamt wurde auch vor dem Start ins neue Schuljahr 2018/19 fortgeführt. „Wir wollen den Kindern eine positive körperliche, geistige, soziale und emotionale Entwicklung durch den Sport bieten und damit die Gesundheit fördern“, erläutert Dr. Peter Kleeschulte, Leiter des Gesundheitsamtes, das vorrangige Ziel dieser Gutscheinaktion. Die sich verändernde Lebenswelt der Kinder mit einem zunehmenden Bewegungsmangel und die Tatsache, dass gerade Kinder ihre Welt über Bewegung, Spiel und Sport entdecken, veranlassten das Kreisgesundheitsamt und den Kreissportbund HSK, dieses Projekt im Herbst 2016 gemeinsam zu initiieren. „Wir wollen zum einen die Chance nutzen, die Kinder in ihrer Entwicklung zu stärken und jedem Kind den

Zugang zu einem Sportverein ermöglichen. Zum anderen bietet das Projekt unseren Sportvereinen die Möglichkeit, neue Mitglieder zu gewinnen und sich zukunftsfähig aufzustellen“, ergänzt Detlef Lins, Vorsitzender des Kreissportbundes. Dr. Peter Kleeschulte und Detlef Lins sind sich einig, dass die Sportvereine mit ihren qualifizierten Übungsleitern und den vielfältigen Sport- und Bewegungsangeboten einen großen Beitrag für die ganzheitliche Entwicklung der Kinder leisten können und somit die Grundlage für einen bewegungsfreudigen, aktiven und gesunden Lebensstil schaffen. Weitere Informationen zum SPORTGutschein und den teilnehmenden Vereinen unter www.hochsauerlandsport.de.

Ein Jahr W.I.B-Bonuskarte – einen Monat doppelt „punkten” Brilon. Zum letztjährigen Altstadtfest wurde sie eingeführt: Die „Wir-In-Brilon“ Bonuskarte. Wer die Karte bis jetzt noch nicht besitzt, sollte dies schnellstens ändern, denn im September belohnen Brilons Einzelhändler ihre Kunden mit doppelten Punkten beim Einkaufen. Alle teilnehmenden Betriebe spendieren Ihren Kunden die doppelte Punktzahl bei einem Einkauf. „Einfach die Karte beim teilnehmenden Händler vorzeigen und in wenigen Schritten sind die Punkte auf der Karte. Brilon hat noch viele inhabergeführte Geschäfte, die mit Service und Beratung überzeugen. Wir wollen uns mit der W.I.BBonuskarte bei unseren Kunden für ihre Treue bedanken und legen im September mit der Aktion ‚Einen Monat doppelt punkten‘ noch einen drauf“, so Stefan Scharfenbaum, 1. Vorsitzender von Prima Brilon. Wie bekommt der Kunde die W.I.B.-Karte? Ganz einfach: Man geht in eines der teilnehmenden Geschäfte. Dort bekommt man

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für 5 Euro die Karte sowie ein Infoblatt mit Startcode. Diesen gibt man auf der Homepage primabrilon.de ein. Dort kann man dann selber seine Daten eingeben. „Jeder Kunde hat jederzeit die volle Kontrolle über seine Daten“, erläutert Christian Leiße, 2. Vorsitzender von Prima Brilon das System. Auch aus Sicht der städtischen Wirtschaftsförderung ist die W.I.B-Bonuskarte eine WinWin-Situation für alle Beteiligten: „Die Menschen erwarten in einer Innenstadt verschiedene Einzelhandelsgeschäfte, auch wenn leider immer mehr Menschen im Internet kaufen. Durch das ver-

änderte Kaufverhalten sehen viele Innenstädte immer gleicher aus, man findet fast nur noch Filialisten. Brilon hebt sich wohltuend – auch was das Thema Leerstand betrifft – von anderen Städten ab“, so Oliver Dülme, Wirtschaftsförderer BWT - Brilon Wirtschaft und Tourismus GmbH. Diese Attraktivität zu erhalten, muss das Ziel aller sein und die Bonuskarte ist das optimale Instrument hierfür. Kunden dokumentieren ihre Verbundenheit zur Region und kaufen vielleicht auch aufgrund der zu erwartenden Punkte häufiger in den heimischen Geschäften ein. Die Händler belohnen mit den Punkten die Treue der Kunden, die wiederum mit den gesammelten Punkten beim nächsten Einkauf sparen können. Wer also noch keine Bonuskarte besitzt, sollte sich jetzt diese Karte sichern. Unterstützen Sie den Einzelhandel vor Ort und profitieren Sie im September von der Aktion: Ein Jahr W.I.B-Bonuskarte – einen Monat doppelt „punkten“.

Buntes Fest in Gudenhagen Integrationspaten und Flüchtlinge feierten den Sommer Gudenhagen. Es gibt Menschen, die können in den Ferien nicht in den Urlaub fahren. Für sie ist es schön, ein Fest unter freiem Himmel zu feiern und den Sommer zu genießen. Das dachten sich Rolf Plauth und Constanze Piontek, beide haupt- und ehrenamtlich für die Flüchtlingsarbeit in Brilon zuständig. Im Namen von Diakonie Ruhr-Hellweg und der Ev. Kirchengemeinde hatten sie Flüchtlinge und Integrationspaten zu einem Sommerfest nach Gudenhagen auf das Gelände des Albert-Schweitzer-Zentrums eingeladen. Mit „Komm-an“-Mitteln wurde Grillgut besorgt. Eine internationale Gruppe Männer und Frauen stand trotz Hitze begeistert am Grill und brutzelte Leckeres für

Foto: privat Jung und Alt. Kinder malten und nutzten die ausgelegten Spielgeräte. Erwachsene saßen im Schatten an Büschen und unter Bäumen, genossen internationale Speisen, leckere Kuchen und Getränke.

Das Vorbereitungsteam, das hinterher auch noch aufräumte, zog ein zufriedenes Fazit: 60 bis 70 Menschen hatten, trotz schwieriger Busverbindungen, den Weg nach Gudenhagen gefunden und Spaß beim Sommerfest gehabt.

Familienzentrum Kita St. Elisabeth in Brilon eröffnete Gruppe für Kinder ab vier Monaten Brilon. Um zukünftig auch den Bedürfnissen der Kleinsten gerecht zu werden, wurde mit Beginn des Kindergartenjahres eine neue Gruppenform in der Kita St. Elisabeth eröffnet. Dort werden Kinder ab vier Monaten in einer Gruppe mit zehn Kindern betreut. Bereits in der Raumgestaltung der neuen Gruppe wird auf die besonderen Bedürfnisse eingegangen. Auch der Tagesablauf ist auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt. So wird beispielsweise bereits um 11.30 Uhr Mittag gegessen, sodass die Kinder wie in ihrer häuslichen Umgebung bereits frühzeitig ihren Mittagsschlaf halten können. Wie auch in den anderen Gruppen finden auch in dieser Gruppe bei der täglichen pädagogischen

Foto: privat Arbeit alle Bildungsbereiche Berücksichtigung. Einmal in der Woche findet am Nachmittag für die U3 Kinder musikalische Früherziehung statt. Die Eingewöhnung findet nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell sanft statt. Dort stehen alle

Fachkräfte in engem Kontakt mit den Bezugspersonen, um jedem Kind individuell einen guten Einstieg zu ermöglichen. Anmeldungen für das neue Kindergartenjahr 2019/2020 nimmt die Kita schon jetzt entgegen.

Caritas jetzt auch mit E-Autos unterwegs

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· auf Kinderfesten und Geburtstagen · als DJ auf Familien-, Firmen-, und Silvesterfeiern · mit Sport und Spiel bei Stadt-, Vereins- und Firmenfesten · als Nikolaus, Weihnachtsmann und Osterhase Beim Caritasverband Brilon sind jetzt zwei E-Autos im Einsatz. Getestet werden die E-Mobile von Jens-Alexander Bruckmann (links, stellv. Einrichtungsleiter Ambulant Betreutes Wohnen) und Christof Tüllmann (rechts, Mitarbeiter Caritas Werkstätten St. Martin). Uli Hildebrand (ABW-Klient), Engelbert Kraft (Fachbereichsleiter Arbeit für Menschen mit Behinderung) und Martin Droß und Horst Geismar vom CaritasFahrzeugmanagement (Mitte v. l.) sind auf die Ergebnisse gespannt. Foto: Caritas/Wamers Zwei weitere E-Mobile sind für die Sozialstationen geplant. Ob die Fahrzeugflotte noch weiter elektrifiziert wird, werden die Bestandsanalyse und weitere Testphasen vor Ort und im Normalbetrieb – Stichwort: Winter – ergeben. „Die Anschaffung der E-Autos ist mit Blick auf die Umwelt und die finanziellen Ressourcen eine strategische Entscheidung“, sagt Engelbert Kraft, Fachbereichslei-

ter Arbeit für Menschen mit Behinderung. Elektro & Mobil: Zahlen, Daten, Fakten 130 Fahrzeuge umfasst der Fuhrpark der Caritas. Dazu gehören bspw. die 56 roten Sozialstation-Flitzer, drei Traktoren, zehn Anhänger bis hin zum 36-TonnenLkw-Zug.

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Brilon. Der Fuhrpark der Caritas Brilon umfasst insgesamt 130 Fahrzeuge. Pro Jahr werden in den 54 Diensten und Einrichtungen insgesamt rund 1,5 Millionen Kilometer zurückgelegt. Mobilität gehört daher zu den Zukunftsthemen, mit denen sich die Caritas auseinandersetzt. In einer Pilotphase werden jetzt zwei Elektro-Autos auf Tour geschickt. Einsatzorte sind das Ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit Behinderung und die CaritasWerkstätten St. Martin, wo das EMobil vor allem für Kurierfahrten auf Kurzstrecken genutzt wird. „E-Fahrzeuge sind ideal für den Stadt- und Nahverkehr“, sagt Martin Droß vom Caritas-Fahrzeugmanagement, auch mit Blick auf die Feinstäube und Abgase. Und auf Kurzstrecken auch günstiger zu fahren, denn „die heutigen Abgasreinigungssysteme wie Diesel sind da sehr aufwendig und teuer“, so Kfz-Beauftragter Dross. Zwar sind die Autos der neuen Antriebsgeneration in der Anschaffung noch teurer, dafür im Unterhalt günstiger. „E-Fahrzeuge sind zehn Jahre von der Steuer befreit und man bekommt eine staatliche Förderung“, sagt Horst Geismar vom Caritas-Flottenmanagement. Der Fachmann unterstreicht: „Weitere Vorteile sind das starke Drehmoment, die Laufruhe und Umweltfreundlichkeit.“ Zwei E-Autos sind jetzt auf Tour.

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Nr. 35 – 5. September 2018

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Im Kump geht es Schlag auf Schlag Ausstellung von Disney-Zeichner Ulrich Schröder beginnt am Donnerstag Hallenberg. Kaum ist die „Panische Malerei“ von Udo Lindenberg beendet, warten über 100 Werke von Enten und Mäusen darauf, im Kump ausgepackt und aufgehängt zu werden. Am kommenden Donnerstag, den 6. September, beginnt die Ausstellung „Duckworks“ mit Werken von Ulrich Schröder. Ulrich Schröder ist in Hallenberg kein Unbekannter. Bereits im letzten Jahr war er Gast bei der Ausstellung „Disneys große Zeichner“. Er begeisterte die Kinder beim Zeichenunterricht in der Grundschule und die Gäste bei der Ausstellungseröffnung mit seinen spontanen Disney-Zeichnungen. Nun stellt er seine eigenen Werke im Kump aus. Nach dem Abitur begann Ulrich Schröder 1983 seine Karriere als Grafiker. In Frankfurt war er von 1984 bis 1987 für die deutsche Zentrale der Disney Corporation als Comic-Zeichner tätig. Anschließend arbeitete er als selbst-

Ulrich Schröder stellt seine Werke im Kump aus. ständiger Werbegrafiker. Im Jahr 1989 ging er als Artdirector zu Disney nach Paris. Neben Illustrationen für die Disney ComicBücher in verschiedenen Ländern gestaltete er u.a. die Werbematerialien der Marke Disney. Im November 2006 verließ Ulrich Schröder Disney und gründete das Studio Duckworks, in dem er mit zahlreichen Künstlern, Designern und Textern der europä-

ischen Disneyzentrale zusammen arbeitet und als Artdirector auch Disney-Zeichner aus- und weiterbildet. Darüber hinaus gestaltete er 2010 unter anderem auch eine Comic-Mode-Story für die französische Elle und karikierte zahlÖffnungszeiten: Montag bis reiche Modedesigner wie Karl Lagerfeld (als böser Wolf) und Do- Samstag 9.30 bis 12.30 Uhr und natella Versace (als Daisy Duck). Montag, Donnerstag, Freitag und Im Jahr 2011 entwarf er eine Sonntag von 14.30 bis 16.30 Uhr.

Medebach reist – von Hansestadt zu Hansestadt

Im August konnten die Medeloner und alle Gäste wiederholt ein großartiges Kinderschützenfest bei strahlendem Sonnenschein erleben. Anna Welticke hat als erstes Mädchen ein glückliches Händchen bewiesen. Zu ihrem König erwählte sie Henri Kroll. Beide haben die verantwortungsvolle Aufgabe des Königspaares wundervoll ausgefüllt. Die Kinder hatten bei köstlicher Bewirtung mit allerlei Süßem und viel Bewegungsdrang an den vielen Spielen viel Freude. Es wurde Tischtennis, Fangen, Ringe werfen, u.v.m. gespielt. Bei dem Luftballonwettbewerb haben alle die Chance, im nächsten Jahr den weitesten Flug dokumentiert zu bekommen. Gerahmt wurde dieses Fest traditionell durch die vielen Blasmusiker der Medeloner Festkapelle. Die Schützenbruderschaft bedankt sich bei allen Gästen für die ausgelassene Stimmung und den zahlreichen Kindern für ihre Begeisterung an den Spielen. Foto: privat

Naturerlebniszeltlager der Biologischen Station „Zelten wie die Kelten“

Die Kinder und Betreuer freuen sich: Auch in diesem Jahr haben alle die Keltenprüfungen bestanden und zeigen ihre vom Ältenstenrat beglaubigten Urkunden. Foto: privat Braunshausen. 42 Jungkeltinnen und Jungkelten im Alter von sieben bis 13 Jahren haben Ende Juli ihre Zelte am Sportplatz in Braunshausen aufgeschlagen. Die Kinder lernten, wie sie mit Waldwichteln, Amu-

Foto: privat

Disney-T-Shirtkollektion für das Textilunternehmen C&A. Ulrich Schröder lebt und arbeitet in Paris und Barcelona. Er zeichnet die Disney-Figuren auch heute nicht digital, sondern mit alten Federn auf Papier. Ulrich Schröder zeichnet inzwischen vor allem die Cover der weltweiten Disney-Ausgaben. Er ist gefragter Gast auf Kunst- und Comicmessen und gibt im Disney-Channel Prominenten Zeichenkurse. Am Donnerstag wird er um 19 Uhr im Kump seine Ausstellung vorstellen und natürlich wird er auch dort für die Besucher zeichnen. Zur Ausstellungseröffnung sind alle herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung läuft bis zum 7. Oktober im Infozentrum Kump, Petrusstr. 2 in Hallenberg.

letten und Traumfängern Feen und Elfen besänftigen können, sie ließen sich in die Kunst des Zaubertrank-Brauens einweihen und wissen nun, wie sie für den Insektennachwuchs kuschelige Bruthöhlen bauen können. Viele

Angebote jenseits der „Keltennorm“ wie GPS-Touren, Radtouren oder der Gang ins Freibad sowie jede Menge Ballspiele aber auch das allabendliche Lagerfeuer rundeten das erlebnisreiche Zeltlager ab.

Viele Eindrücke nahm die Gruppe von der Reise mit. Medebach. Am 11. August machte sich eine 34-köpfige Reisegruppe aus Medebach und Umgebung auf den Weg nach Kiel. Nach einer staureichen, aber harmonischen und entspannten Fahrt ging es nach der Einschiffung um 18.30 Uhr mit der MS Astor Richtung Kopenhagen. Bei leichtem Wellengang, stimmungsvoller Musik und einem leckeren Essen mit kalten Getränken wurde der erste Abend an Bord genossen. In Kopenhagen angekommen erwarteten die Urlauber verschiedene Ausflüge oder eine Erkundung der sehenswerten Stadt auf eigene Faust. Wieder an Bord ließ es sich der Kapitän der Astor nicht nehmen, die Reisegruppe auf der Brücke bei einem Glas Sekt zu empfangen. Das nächste Ziel war die dänische Sonneninsel Bornholm. Noch vor dem Aufstehen machte die MS Astor in der größten Stadt der Insel Rønne fest. Diverse Ausflüge konnten individuell mitgemacht werden. Am Abend hieß es Leinen los und auf nach Gdingen/Danzig. Nach einer gemeinsamen Stadtrundfahrt und einem -Gang im leider regnerischen Danzig wurde die

Foto: privat

Reisegruppe im neuen Rathaus von Gdansk herzlich empfangen. Am Abend stand ein Galabuffett an, bevor der Tag gemütlich in der Hansebar ausklang. Nach Kopenhagen, Bornholm und Gdingen ging es weiter nach Visby/Gotland. Nach dem sehr herzlichen und informativen Empfang im Rathaus durch Bürgermeisterin Meit Fohlin ging es zur geführten Altstadtbesichtigung. Das bezaubernde, mittelalterliche Visby hat sehr viel zu bieten. Am späten Nachmittag legte die MS Astor wieder ab und das nächste Ziel Sassnitz/Rügen wurde angesteuert. Bei strahlendem Sonnenschein konnte jeder den Tag individuell gestalten oder auf Bustour gehen. Gut erholt wurde der letzte Abend an Bord genossen, bevor das Schiff am 17. August wieder in Kiel einlief. Auf der Rückfahrt stand noch ein Empfang im Lübecker Rathaus mit anschließender Freizeit an. Jan Lindenau, Bürgermeister und gleichzeitig Vormann der Hanse, nahm sich Zeit, die Gruppe durch das wunderschöne, historische Rathaus zu führen. Eine unvergessene Führung durch einen sehr sympathischen Hanseaten.

DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

Für Olsberger Handball-Herren beginnt die Saison Olsberg. Die Handball-Herren des TSV Bigge/Olsberg gehen nun schon im siebten Jahr in Folge mit zwei Teams in die neue Saison. Die, wie zuvor, von Mario Pruditsch und Klaus Hansmann betreute „Zwote“ geht unverändert und mit den gleichen Vorgaben in die neue Saison wie in den Vorjahren. In der letzten Saison erhielten mehr als 20 verschiedene Spieler, vom 17-jährigen Handballneuling bis zum Ü 50-Routinier, ihre Spielzeit und errangen dabei mit feinem Handball die Vizemeisterschaft in der 2. Kreisklasse des Handballkreises Iserlohn/Arnsberg. Trainiert wird dienstags ab 18.30 und donnerstags ab 19.30 Uhr in der Halle am Aqua Olsberg zusammen mit der 1. Herrenmannschaft. Neulinge und Quer- bzw. Wiedereinsteiger sind jederzeit willkommen. Für die 1. Mannschaft haben seit Ende der letzten Saison Lukas

gebunden werden und sich alle mit Leidenschaft einbringen sind die Zielsetzung für die neue Saison. Am Samstag, den 8. September, erfolgt der Ligastart mit Heimspielen beider Herrenteams zu den üblichen Heim-Anwurfzeiten (18 Uhr Erste/19.45 Uhr Zweite) in der Ballspielhalle am AquaOlsberg.

Oben li.: Carsten Vogt, Lukas Gödde (Trainer Erste)/oben re.: Jörg Bedue (TW-Trainer), Mario Pruditsch (Trainer Zweite) mit einigen Spielern der 1. und 2. Herren-Mannschaft. Foto: privat Gödde und Carsten Vogt die Verantwortung übernommen. Unterstützt wird das Duo von ihrem Vorgänger Jörg Bedue, der sich um die Torwarte kümmert. Nach zuletzt zwei eher schwierigeren Jahren und dem Abgang einiger Spieler geht es in dieser Saison für die

1. Mannschaft um den letztjährigen Ligatoptorschützen Thomas Weber sowie die beiden Leistungsträger und Team-Urgesteine Patrick Gwozdz und Jan-Philipp Adam darum, sich als Team neu zu finden und junge Spieler zu integrieren. Freude an einem Handball bei dem alle ein-

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Steinhelle wird zum „heißen Pflaster“ HEZ Olsberg kürt am 29. September den neuen Grillkönig

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Anmeldeschluss ist der 20. September 2018.

Steinhelle. Als Lieferant nachhaltig produzierter Holzkohle und neuerdings auch technisch innovativer Pelletgrills ist das HolzEnergie-Zentrum Olsberg eine bekannte Adresse im Sauerland. Im Rahmen der Ausstellertage des IDEE e.V. wird am Samstag, den 29. September, im Holz-Energie-Zentrum der Grillkönig gesucht. Zu diesem Anlass werden

Foto: privat

nicht nur professionelle Teams gesucht, sondern auch HobbyGriller und Firmenteams, die ihr Können zeigen wollen. Teilnehmen können alle Grillfans, die sich zu einem Team von zwei bis maximal fünf Personen zusammenfinden. Zugelassen sind auch Jugendliche, im Alter von 16 Jahren, vorausgesetzt eine Person im Alter von 18 Jahren zählt zum Team.

Komplette Sofa-Garnitur und Tisch illegal entsorgt Olsberg. Besonders dreister Fall von Umwelt-Ferkelei: Bislang unbekannte Täter haben am Glascontainer-Standort an der Straße „Am Heidfeld“ gleich eine ganze SofaGarnitur sowie einen Tisch illegal „entsorgt“. Denn illegale Müllentsorgung ist kein Kavaliersdelikt. Den Verursachern drohen empfindliche Geldbußen – in manchen Fällen wird sie Für Hinweise, die zu dem oder zu sogar als Straftat bewertet. Doch den Tätern führen, hat die Stadt auch unabhängig von der recht- Olsberg eine Belohnung von lichen Betrachtung sind „wilde 100 Euro ausgesetzt. Müllkippen“ ein Ärgernis: Die Stadt Foto: Stadt Olsberg Olsberg muss nun für die ordnungsgemäße und umweltgerechte Bürgerinnen und Bürger über die Entsorgung von Sofa-Garnitur und Müllgebühren tragen. Tisch sorgen. Das kostet Geld – Tisch und Sofa-Garnitur haben diese Kosten müssen letztlich alle „einen gewissen Wiedererken-

nungswert“, hofft Elmar Trippe, für Abfallwirtschaft zuständiger Mitarbeiter im Fachbereich öffentliche Ordnung und Soziales – möglicherweise können Nachbarn oder Bekannte des Täters die Möbel schon einmal gesehen haben. Auch der Transport der sperrigen Gegenstände muss auffällig gewesen sein – mit einem gewöhnlichen Pkw können sie nicht befördert worden sein. Deshalb setzt die Stadt Olsberg eine Belohnung für Mithilfe aus der Bürgerschaft aus, die zu den Tätern führt. Entsprechende Hinweise nimmt die Stadtverwaltung telefonisch unter 02962 982-275 oder per E-Mail an elmar.trippe@ olsberg.de entgegen.

Im Rahmen der Ausstellertage des IDEE e. V. wird am Samstag, den 29. September 2018 im Holz-Energie-Zentrum der Grilkönig gesucht! Ab sofort kann sich jeder Hobby-Griller mit seinem Team unter grillkoenig.holz-energiezentrum.de/grill/koenig anmelden.

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Eine leckere Herausforderung Drei Grillteile müssen in folgender Reihenfolge zubereitet werden: Fleisch, Gemüse und ein Dessert jeglicher Art. Im Nachhinein werden die Grillergebnisse von einer kompetenten Jury verkostet und bewertet. Im Anschluss findet die Verleihung des Titels statt. Der Hauptpreis lockt mit einem 250 Euro Einkaufsgutschein vom Holz Energie Zentrum. Der zweite Preis ist mit 150 Euro dotiert und der dritte Preis mit 100 Euro. Zudem können die Teilnehmer ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Es gibt auch eine Kreativbzw. Fun-Bewertung. Wer diesen Preis erhält, darf sich über einen Gutschein im Wert von 50 Euro freuen. Darüber hinaus erhält jedes Team eine Urkunde und ein Teilnahmepräsent. Wer grillt am besten? Ab sofort kann sich jeder Hobby-Griller mit seinem Team unter grillkoenig. holz-energie-zentrum.de/grill/ koenig anmelden.

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Baugebiet Bottschüre: Erschließung hat begonnen Bigge. Wer seinen ganz persönlichen Traum von den „eigenen vier Wänden“ in Bigge verwirklichen will, findet dazu jetzt optimale Voraussetzungen: Die Erschließungsarbeiten an dem neuen Baugebiet „Bottschüre“ in Bigge haben begonnen. Im Süden von Bigge entstehen 14 Wohnbaugrundstücke mit einer Fläche von 500 bis zu 715 Quadratmetern. Besonderheit: Das neue Baugebiet wird bereits komplett mit Glasfaserkabel für eine besonders schnelle InternetVerbindung angelegt. Aktuell finden in dem künftigen Wohngebiet Erdarbeiten statt. Dabei werden Versorgungsleitungen und Abwasserrohre verlegt, bevor die eigentliche Erschließungsstraße angelegt wird. Bis

Vorverkaufsstart zum Oktoberfest in Langewiese Langewiese. Die Vorbereitungen zum Langewieser Oktoberfest, das wieder am 2. Oktober stattfindet, sind im vollen Gange. Der Vorverkauf der begehrten Karten ist online am Sonntag, den 2. September, unter https://oktoberfest.LA gestartet. Foto: privat Seit Montag, den 3. September, gibt es auch Karten in den Vorverkaufs- Bad Berleburg. stellen vor Ort: der Tourist-Info Dort können die Tickets zu den in Langewiese, der Tourist-Info in regulären Öffnungszeiten erworWinterberg und der Sparkasse in ben werden.

Beratungsmobil der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland in Brilon Brilon. Das Beratungsmobil der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) macht am Donnerstag, den 6. September, von 10 bis 16 Uhr in Brilon Station. Bürgerinnen und Bürger, die gesundheitliche und sozialrechtliche Fragen und Probleme haben, sind herzlich eingeladen, sich auf dem Marktplatz (Marktstraße) kostenfrei beraten zu lassen. Ob gesetzlich, privat oder gar nicht kran-

kenversichert – das unabhängige, neutrale und evidenzbasierte Beratungsangebot der Patientenberatung kann von allen Menschen in Deutschland genutzt werden. Ratsuchende können ihren kostenlosen Beratungstermin unter der kostenfreien Hotline 0800 011 77 25 vereinbaren. Auch spontane Besucher sind willkommen.

Die Arbeiten für das Baugebiet Bottschüre in Bigge haben begonnen: Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer mit Projektbeteiligten, dem Bigger Ortsvorsteher „Kalli“ Fischer sowie den Ratsmitgliedern Jeannette Friedrich und Albert Noetzel. Foto: Stadt Olsberg zum Herbst, erwartet Jan Tillmann entwicklung, sollen diese Arbeiten vom Fachbereich Bauen und Stadt- beendet sein. Ab dem kommenden

Frühjahr könnte dann „Baustart“ für die ersten Eigenheime sein. Und schon jetzt gibt es im Olsberger Rathaus großes Interesse an der „Bottschüre“. Für die zwölf Grundstücke liegen bereits acht Bewerbungen vor. Weitere Interessierte, die sich über das Baugebiet informieren oder um ein Grundstück bewerben möchten, können sich mit Angelika Tüllmann, Tel. 02962 982-287, E-Mail angelika. tuellmann@olsberg.de, in Verbindung setzen. Bürgermeister Wolfgang Fischer begrüßt den Baustart für das neue Wohngebiet: „Mit dem Areal haben wir nun wieder genug Platz,um Interessierten in Bigge zu ermöglichen, hier mit einem Eigenheim ihre Zukunft aufzubauen.

Social Award 2018 – der Preis für jugendliches Engagement Nominierungen ab sofort online möglich Schmallenberg/Winterberg/ Medebach/Hallenberg. Soziales Engagement lohnt sich und wird besonders gewürdigt. Dafür setzt sich die Volksbank Bigge-Lenne mit der Verleihung des Social Award alle zwei Jahre ein. Belohnt werden sollen mit der hochkarätigen Auszeichnung Jugendliche und junge Erwachsene, die sich für das Gemeinwohl kräftig ins Zeug legen. Bereits zum fünften Mal ehrt die Genossenschaftsbank an Bigge und Lenne Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 21 Jahren für deren freiwillige Leistungen, die über das normale Maß hinausgehen. Im Hochsauerlandkreis wird der Preis in den Regionen Schmallenberg und Winterberg/Medebach/Hallenberg vergeben. „Durch die guten Kontakte zu den heimischen Schulen wissen wir, was Jugendliche ehrenamtlich leisten“, so Luisa Larossi, Ausbildungsleiterin bei der Volksbank. „Dieses Engagement zu würdigen, ist fest in unserem Markenkern verankert und erklärtes Ziel unseres Social Award 2018“, ergänzt Frank Segref, Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation. Ob in der Schul- oder Vereins-

Freuen sich auf zahlreiche Nominierungen für den Social Award 2018: (v. li.) Egon Mester, Sarah Simon und Nils Sprenger von der Volksbank Bigge-Lenne. Foto: privat welt – in den Ortschaften des Sauerlandes gibt es zuhauf Jugendliche, die sich für das Gemeinwohl engagieren. Eine Jury, bestehend aus Vorstand, Führungskräften und EIL-Mitgliedern wird die Nominierungen ab Ende Oktober genau unter die Lupe nehmen. Die Volksbank BiggeLenne handelt als Genossenschaftsbank nicht nur nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe, sondern sie fördert auch eben diese jungen Leute im Alter von 14 bis 21 Jahren, die anpacken und helfen. Neben der besonde-

ren Auszeichnung – die durch den Vorstand der Bank erfolgt – winken Geldpreise im Gesamtwert von 1.000 Euro und eine erlebnisreiche Abschlussveranstaltung. Einsendeschluss ist der 12. Oktober 2018. Informationen und Bewerbungsflyer gibt es in allen Filialen und Beratungszentren der Volksbank Bigge-Lenne. Es besteht auch online die Möglichkeit, die Kandidaten zu nominieren, über das Internet und auch auf Facebook. Weitere Informationen unter www.voba-bigge-lenne.de.

Tourismus-Direktor Michael Beckmann lädt zu zwei Unternehmer-Stammtischen ein

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Winterberg. Welche Projekte laufen gerade in der Ferienregion Winterberg-Hallenberg? Was ist in Zukunft geplant und wie wirken sich diese Maßnahmen auf das eigene Unternehmen aus? Diese und viele andere Fragen stellen sich Unternehmer immer wieder, um ihre Firma optimal aufzustellen sowie auf regionale und überregionale Entwicklungen zu reagieren. Antworten auf viele dieser Fragen gibt der Geschäftsführer der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH (WTW) Michael Beckmann im Rahmen seiner „runden Tische“ mit den Vertretern der heimischen Unternehmen. Der erste Stamm-

tisch fand bereits am 4. September statt. Am 10. September gibt es die zweite Möglichkeiten, sich bei dem Unternehmer-Stammtisch aus erster Hand zu informieren. „Wichtig ist, ins Gespräch zu kommen und im Gespräch zu bleiben, um gemeinsam mit den Gäste- und Freizeitbetrieben, den Dienstleistern und Handwerksbetrieben die richtigen Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen“, sagt Michael Beckmann und freut sich darauf, intensiv über seine Arbeit und Projekte zu informieren und diskutieren. Thematisch geht es am 10. September um den Stand der Umsetzung des

Tourismuskonzeptes Winterberg 2020plus, das Projekt „Hand ans Werk – Pack an in Winterberg, Medebach und Hallenberg“, die Breitbandanbindung von Gewerbegebieten oder auch um Infos zu Abmahnungen durch die Wettbewerbszentrale. Der Unternehmer-Stammtisch findet am 10. September im Hotel Löffler in Silbach statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Für die bessere Planung bittet die Winterberg Touristik und Wirtschaft um Anmeldung bei Linda Brieden, Tel. 02981 925013, E-Mail linda.brieden@winterberg.de.

DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

„7. Lesetag Junior“ wieder auf dem Reiterhof

Wanderung „Heckenzauber”

Lesebegeisterte Kinder treffen sich am 13. September auf dem Franziskushof Olsberg. Auch in diesem Jahr veranstalten das Josefsheim Bigge und die Olsberger Buchhandlung Käpt’n Book den „Lesetag Junior“. Die 7. Ausgabe am Donnerstag, den 13. September, steht unter dem Motto: „Ein Nachmittag auf dem Reiterhof“. Nach dem großen Erfolg im Juni vergangenen Jahres sind alle lesebegeisterten Kinder, Eltern, Großeltern, Erzieherinnen, Lehrer und alle, die Spaß an Kinder- und Jugendbüchern haben, auch diesmal wieder auf den Franziskushof zwischen Bigge und Helmeringhausen eingeladen. Der „Lesetag Junior“ beginnt um 16 Uhr. „Wie schon in den vergangenen Jahren möchten wir den jungen Lesern wieder die Gelegenheit geben, dem Publikum zu präsentieren, von welchen Büchern sie begeistert sind. Gern auch, wenn es dabei nicht um Abenteuer mit Pferden geht“, sagt Inke Hees, Inhaberin von Käpt’n Book. Wer sich traut und Spaß daran hat, sein Lieblingsbuch vorzustellen, kann sich ab jetzt bei Käpt’n Book (Markt 2 in Olsberg) anmelden. „Auf alle, die mitmachen, wartet am 13. September eine kleine Überraschung.“ An diesem Nachmittag wird der Franziskushof zur Lese-Bühne.

Winterberg. Die Tourist-Information Winterberg bietet für Gäste und Einheimische eine Wanderung unter dem Motto „Heckenzauber” an. Die Kräuterpädagogin Claudia Vogt informiert die Teilnehmer über Beeren und Früchte, über Inhaltsstoffe und Verwechslungsmöglichkeiten. Wer möchte, kann

sich eine kleine Flasche Wildbeerenlikör ansetzen. Los geht es am Donnerstag, den 6. September, um 16 Uhr. Anmeldungen bis zum Vortag bei der Tourist-Information unter Tel. 02981 92500 oder im Bürgerbahnhof Winterberg.

Ihr Kontakt zu uns: Schon im vergangenen Jahr wurde der Franziskushof zur Bühne für den „Lesetag Junior“. Am 13. September sind die jungen Leser wieder eingeladen, dort ihre Lieblingsbücher vorzustellen. Foto: Mario Polzer Wo sonst die Pferde bei der Reittherapie ihre Runden drehen, können die jungen Vorleser ihre Lieblingsbücher vorstellen. Wie die Bücher präsentiert werden, dazu gibt es wie immer keine Vorgaben. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. In den Pausen dürfen die Kinder natürlich auch eine Runde reiten. Dazu bieten die Auszubildenden der Hauswirtschaft im Berufsbildungswerk des Josefsheims kleine Leckereien an. Im Berufsbildungswerk werden junge Menschen mit Behinderung in über 30 Berufen für den Arbeitsmarkt qualifiziert. Der Franziskushof bietet Menschen mit Behinderung Arbeitsplätze in der Landwirtschaft.

Neben den Pferden, die in der Reittherapie eingesetzt werden, gibt es unter anderem auch eine Heidschnuckenherde. Sie bewirtschaftet den Sommer über die Hochheideflächen in der Region. Der „Lesetag Junior“ findet am Donnerstag, den 13. September, von 16 Uhr bis ca. 18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Wie schon bei den vorangegangenen Lesetagen können die vorgestellten und weitere Bücher während der Veranstaltung gekauft werden. Die Anfahrt zum Franziskushof führt über die Straße von Bigge in Richtung Helmeringhausen. Hinter der Brücke über die Umgehungsstraße liegt der Hof auf der linken Seite.

redaktion@briloner-anzeiger.de

Kneippwanderung am Mittwoch Kraftort-Borberg spannend – mystisch – wunderschön Olsberg. Am Mittwoch, den 12. September, führt eine mittelschwere Kneippwanderung auf den sagenumwobenen Borberg. Ab der Roten Brücke führt der Weg steil hinauf zum 670 m hohen Borberg-Gipfel. Am höchsten Punkt steht die 1925 erbaute Borbergskapelle, sie lädt zu einer kleinen besinnlichen Pause ein. Zwischen Erdwällen und Ausgrabungen erfährt der Wanderer interessante Geschichten über die historische Vergangenheit des Borbergs. Der Rückweg führt ent-

lang des Kneippwegs zur Tretstelle Papendiek. Dort erfrischt zum Abschluss eine kühle Kneippanwendung die Teilnehmer. Treffpunkt ist die Olsberg Touristik – von dort geht es mit Fahrgemeinschaften zum Ausgangspunkt Rote Brücke. Start der ca. dreistündigen Kneippwanderung ist um 14 Uhr ab der Olsberg Touristik. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tourismus Brilon Olsberg GmbH, Ruhrstr. 32, 59939 Olsberg, Tel. 02962 97370.

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DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

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Über 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen am vergangenen Freitag bei idealem Laufwetter an den Start zum 9. Volksbank Firmenlauf in Brilon. Traditionell bildet dieser den Auftakt zum Briloner Altstadtfest. Den Anfang machten auch in diesem Jahr die Kinder beim BambiniLauf powered by Stadtwerke Brilon. Nachdem die 400 m bzw. 800 m Strecke gemeistert war, durften sich die „kleinen“ Läuferinnen und Läufer über ihre Finishermedaillen freuen, die sie stolz in Empfang nahmen. 78 Teams gingen an den Start zum achten Firmen-Staffellauf powered by EGGER. Hierbei sicherte sich das Team von Hoppecke Batterien den ersten Platz vor dem Team von A. + E. Keller GmbH & Co. KG. Über den dritten Platz freute sich die Staffel der Stadtwerke Brilon. Beim neunten Volksbank Firmenlauf powered by Volksbank Brilon – Büren – Salzkotten erreichte die Mannschaft vom Team Körling den ersten Platz, gefolgt vom Team Briloner Leuchten GmbH & Co. KG (Platz zwei) und der Firma EGGER (Platz drei). Bereits zum fünften Mal erfolgte eine AzubiWertung powered by Rembe. Hier konnten sich Martin Mertens, Leonie Cramer, Daniel Andres und Jonas Brinkmann (Platz eins; EGGER), Robin Weil, Leonard Wagner, Moritz Schwarz und Jonas Rummel (Platz zwei; ABB AG) sowie David Pack, Thomas Adrian, Lukas Berger und Leon Röttger (Platz drei; Volksbank Brilon – Büren - Salzkotten) gegen ihre Konkurrenz behaupten. Den Titel des schnellsten Läufers sicherte sich, wie auch im letzten Jahr, Philipp Henseleit (Körling) mit einer Zeit von 0:16:35. Schnellste Läuferin war, wie in den vergangenen Jahren, Elisabeth Schöpe (Normann Wäschefabrik GmbH & Co. KG) mit einer Zeit von 0:22:51. Nach der Siegerehrung und der offiziellen Eröffnung des diesjährigen Altstadtfestes feierten noch viele Gäste und Besucher bei der After-Run-Party mit Live-Musik der Band „Soundpark – A band like a friend”. Fotos: brilon-totallokal.de

„HOSSA – 30 Jahre Altstadtfest in Brilon“: Zahlreiche Besucher kamen am Wochenende zum Briloner Altstadtfest, das in diesem Jahr bereits zum 30. Mal stattfand und wieder ein attraktives Programm aus Kleinkunst und Musik für Jung und Alt bereithielt. Auch in diesem Jahr hat das Wetter mitgespielt und für viel Andrang in der Briloner Innenstadt gesorgt. Neben süßen und herzhaften Leckereien und besten Einkaufsmöglichkeiten wurde den Besuchern hochkarätige Unterhaltung geboten. Am Samstag nahm das Altstadtfest Fahrt auf – und zwar auf mehreren Bühnen gleichzeitig. Gauklerspiele, Theater und Tanz sorgten bei den Besuchern für Kurzweil. Am Samstagabend sorgte die Band „Familie Hossa“ mit Kultschlagern für Party-Stimmung auf dem Briloner Marktplatz. Großer Besucher-Andrang herrschte auch am Sonntag, als u. a. Gauklerspiele auf der Hansemeile, die mobile Band „Urban Swing Workers“ und die „Cross Walkers“ für Unterhaltung sorgten. Zusätzlich zu den Verkaufs- und Infoständen entlang der Bahnhofstraße gab es auf der „Hansemeile“ rund ums Rathaus und am Anfang des Steinwegs viel zu entdecken. Die Besucher konnten den interaktiven Stadtrundgang ausprobieren und sich ins Mittelalter zurückversetzen lassen. So war auch die 30. Auflage des Briloner Altstadtfestes eine rundum gelungene Veranstaltung, die sich fest im Terminkalender der Hansestadt etabliert hat. Fotos: www.brilon-totallokal.de

Bevölkerung im Ernstfall vor Gefahren warnen – erster Warntag in NRW am 6. September HSK. Mit Einführung der Digitalen Alarmierung im Hochsauerlandkreis werden derzeit u.a. alle Sirenen in den Kommunen mit neuer Empfangs- und Steuerungstechnik ausgestattet, sodass neben der Alarmierung der örtlichen Feuerwehr künftig auch die Bevölkerung vor Gefahren per Sirene gewarnt werden kann. Daneben verfügen inzwischen alle Feuerwehrleitstellen der Kreise und kreisfreien Städte in NRW über das modulare Warnsystem „MoWaS”, das u.a. binnen kürzester Zeit Warnmeldungen auf z.B. die sogenannten „NINAApp” des Bundesamtes für

wird es erstmals in ganz NRW zeitgleich einen Probealarm für alle Warnmittel zur Bevölkerungswarnung geben. „Dabei werden die bereits auf den neuesten technischen Standard umgerüsteten Sirenen eine Minute lang mit einem neuen Probealarmton aufheulen, der eine zweifach unterbrochene Kombination aus dem Entwarnungston (Dauerton) und dem Warnungston (auf- und abschwellendes Heulen) ist”, so Schlüter. Dieser Warntag soll künftig turnusmäßig wiederholt Probealarm erstmals in werden, damit sich die BevölNRW zeitgleich Am Donnerstag, den 6. Sep- kerung an die Signale gewöhnt, tember, vormittags um 10 Uhr um im Ernstfall zu erkennen, Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe senden kann. „Wir appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, sich diese App auf ihr Smartphone zu laden, um sich selbst, Verwandte und Bekannte oder ihr Eigentum bei größeren Schadenereignissen in Sicherheit zu bringen”, erklärt Brandamtsrat Michael Schlüter, Leiter der Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz des Hochsauerlandkreises.

wann Radios und Fernseher einzuschalten sind, um weitere Informationen über Schadenereignisse und Verhaltenshinweise zu erlangen. Probemitteilung auf die NINA-App Parallel wird das Innenministerium im ganzen Land eine Probemitteilung auf die mit der NINAApp ausgestatteten Smartphones senden. In den Kreisen und Gemeinden dürfen zur gleichen Zeit auch weitere Warnmittel wie z.B. Lautsprecherfahrzeuge, soziale Medien und Radiodurchsagen getestet werden. „Am ersten

Warntag werden die Sirenen flächendeckend in den Gebietskörperschaften Bestwig, Eslohe und Winterberg sowie teilweise in der Stadt Sundern und Brilon auslösen. Wir gehen davon aus, dass bis zum nächsten Warntag in 2019 der überwiegende Teil aller Sirenen im Hochsauerlandkreis mit der neuen Technik ausgestattet sein wird”, so der Leiter der Leitstelle. Weitere Informationen zur Bevölkerungswarnung und dem ersten Warntag in NRW erhalten Sie unter www.hochsauerlandkreis.de.

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Nr. 35 – 5. September 2018

Gründung des Netzwerkes „Brilon aktiv“ Brilon. (us) Der Begriff der Nachhaltigkeit tauchte erstmals im 18. Jahrhundert auf und zwar im Zusammenhang mit der Waldbewirtschaftung. Gerade Brilon – die Stadt des Waldes – steht für nachhaltiges Handeln in Zusammenhang mit der Natur. Es ist wichtig, Kinder und Jugendliche zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit den Ressourcen anzuleiten und ihre Sinne dafür zu schärfen. Das ist auch die Zielsetzung des BNE-Landesnetzwerks NRW mit Sitz in Recklinghausen. BNE bedeutet Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die landesweite Koordination liegt bei der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA). Bereits im Januar diesen Jahres fand in Brilon ein Forum statt, zu dem die Verantwortlichen der Landeskampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ 2016 - 2020, der Waldakademie Vosswinkel e.V. (Verein zum Schutz natürlicher Lebensräume) und die Koordinatoren des bisherigen Kampagnen-Netzwerkes „Gemeinsam aktiv im HSK“ eingeladen hatten und auf eine große Resonanz bei Vertretern von schulischen und außerschulischen Lernorten gestoßen waren. „Jetzt können wir die Ernte aus dieser Auftaktveranstaltung einfahren“, hob Schulamtsdirektorin Martina Nolte hervor. „Die Gründung des Netzwerkes „Brilon aktiv“ ist daraus hervorgegangen und

Koordinator des Netzwerkes Friedel Schumacher (untere Reihe 4. v. li.) und Bürgermeister Dr. Christof Bartsch (2. v. re.) inmitten der Vertreter der schulischen und außerschulischen Lernorte. Text und Foto: Ursula Schilling steht für den Beginn einer effektiven Kooperation innerhalb des Netzwerkes, das wiederum als Aushängeschild auf kommunaler Ebene angesehen werden kann“. Schulen, die Projekte beispielsweise hinsichtlich Natur-, Umweltschutz oder gesunder Ernährung durchführen, können sich bei der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA) anmelden und ihre Projekte präsentieren. Eine Zertifizierung geht dann mit der Übergabe einer Urkunde, einer Fahne und eines besonderen

Schildes für die Schule einher. Bewertungskriterien Die Bewertungskriterien für Projekte der Kampagne „Schule der Zukunft-Bildung für Nachhaltigkeit“ teilen sich auf in die Auszeichnung Stufe 1: „Wir arbeiten gemeinsam!“ und in die Auszeichnung Stufe 2: „Wir gestalten die Region!“ Folgende Kategorien gelten als Kriterien: 1. Konzeption: Bildung für Nachhaltige Entwicklung (ökologische, ökonomische, soziale und globale Inhalte), 2.

Kooperation und Management, 3. Partizipation, 4. Öffentlichkeitsarbeit und 5. Qualität. Wald und Landschaft im Wandel der Zeit Friedel Schumacher, Koordinator des Netzwerks in Brilon, betonte, dass nicht nur schulische, sondern auch außerschulische Lernorte zertifiziert werden können. Außerschulische Lernorte sind z. B. die Biologische Station HSK, der Ranger Landesbetrieb Wald + Holz NRW, die Naturschule Hochsauer-

land, das Museum Haus Hövener, der Kneippverein Brilon, der Lamatrek Hoppecke sowie der Lernort Alme und die Briloner Stadtbibliothek. Friedel Schumacher ist es wichtig, dass den jungen Menschen ein Bewusstsein für die Umwelt und auch für die Heimat vermittelt wird. Projekte wie „Wald als Lebensraum“, „Schulgärten“, „Bachpatenschaften“, „Gesunde Ernährung“, „Energiespürnasen“ – um nur einige zu nennen – vermitteln Wissen und schärfen die Sinne für Nachhaltigkeit. „Der Nährwert des Netzwerkes spiegelt sich in der gegenseitigen Unterstützung und der gemeinsamen Erarbeitung von Schlüsselthemen wie beispielsweise Klimawandel, Artenschutz und Plastikmüll“, betonte Friedel Schumacher. Das Schulamt des HSK und das BNERegionalzentrum, die Waldakademie Vosswinkel, stehen hierbei beratend zur Seite. Geplant ist, sich ein- bis zweimal jährlich zum Gedankenaustausch zu treffen. Initialzündung für andere Kommunen Die Gründung des Netzwerkes soll auch ein Ansporn für andere Kommunen sein, sich in dieser Richtung zu engagieren. Schließlich gilt es, Schülerinnen und Schülern beim Erwerb von Fertigkeiten, Fähigkeiten und Wissen zu unterstützen, damit sie zukunftsfähige Entscheidungen für sich und die Gesellschaft treffen können.

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10 DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

Modenschau „Fashion & Show“ Noch Sitzplatzkarten für Kurzentschlossene Brilon. Für die Modenschau „Fashion & Show“ am kommenden Sonntag im Briloner Bürgerzentrum gibt es auf Grund der großen

Nachfrage noch ein zusätzliches Kontingent an Sitzplatzkarten. Vorverkauf bei BWT oder in der Schatzkiste, Derkere Straße.

Tagesfahrt des VdK Brilon Brilon. Am Mittwoch, den 26. September, bietet der VdK-OV Brilon eine Tagesfahrt nach Hann.Münden an. Vorgesehen sind eine Stadtführung, ein Mittagessen im Ratskeller sowie die Weiterfahrt nach Bad Karlshafen. Die Abfahrt ist um 8 Uhr ab Brilon, Hasselborn.

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Für ca. 18 Uhr ist die Ankunft zurück in Brilon geplant. Wie immer sind Nichtmitglieder willkommen. Der Fahrpreis beträgt für Mitglieder 35 Euro, für Nichtmitglieder 40 Euro. Anmeldungen bei Adelheid Dohle, Tel. 02961 6585, oder Herbert Hoppe, Tel. 02961 908297

Fußballtrainer DFB C-Lizenz Brilon. Der Fußballkreis HSKOst (Brilon) bietet wieder einen Lehrgang zum DFB FußballTrainer C-Lizenz an. Eingeladen zur Teilnahme an diesem Lehrgang sind alle aktiven Trainer im Jugend und Seniorenbereich, aber auch alle aktiven/ ehemaligen Spieler oder sonstigen Interessenten, die ihr Wissen um eine fundierte Ausbildung im Kinder-und Jugendfußball erweitern oder den Grundstock für höhere Lizenzen als Fußballtrainer legen möchten. Bei ausreichender Teilnehmerzahl (20 Personen) findet der Lehrgang bereits ab Mitte November jeweils am Samstag in

der Kreissporthalle in Brilon statt. Der Lehrgang umfasst ca. 120 Lerneinheiten (45 Minuten) in „Fußball in Theorie und Praxis“, eine Schiedsrichterunterweisung sowie Unterweisungen in Sofortmaßnahmen bei Sportverletzungen. Den Lehrgang leiten auch in diesem Jahr Stephan und Willi Vogel vom DFB-Stützpunkt. Für Interessenten gibt es am Mittwoch, den 19. September, um 20 Uhr eine Info-Veranstaltung in den Räumen der Kreissporthalle in Brilon stattfindet. Vorabinfos und Anmeldung zur Teilnahme am Infoabend an willivogel61@gmx.de.

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Stationen sind BORBET in Hallenberg und Schulte Duschkabinenbau in Sundern HSK. Neue Berufe und gute Karriereperspektiven – im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Arnsberg gibt es viele Geschichten über die duale Ausbildung. Andreas Rother, Präsident der IHK Arnsberg, hat auf seiner ersten Sommertour zwei Ausbildungsbetriebe im Hochsauerlandkreis besucht. In den Gesprächen mit Geschäftsführern, Ausbildern und Auszubildenden wurde deutlich: Die duale Ausbildung ist attraktiv und auf die Zukunft ausgerichtet. Die Stationen seiner Sommertour waren der Felgenhersteller BORBET in IHK-Präsident Andreas Rother und IHK-HauptgeHallenberg und die Firma Schulte schäftsführerin Dr. Ilona Lange (re.) treffen Peter BorDuschkabinenbau in Sundern. bet (3. v. re.) in der Ausbildungswerkstatt der Firma BORBET in Hallenberg-Hesborn. BORBET setzt auf KarrieremögFotos: Wolfgang Detemple lichkeiten im Unternehmen Grenzen kennt die Firma BORBET eigentlich keine. Schließlich produziert das Unternehmen aus dem Hochsauerland Leichtmetallfelgen für den Weltmarkt. Und doch findet der Ausbildungsbetrieb seinen Fachkräftenachwuchs fast ausschließlich in der Region. An den beiden Standorten in Hallenberg und Medebach bildet das Unternehmen 42 junge Menschen in acht Berufen aus. „Als einer der größeren Arbeitgeber in der Region bekommen wir bis heute noch ausreichend gute Bewerbungen für unsere Ausbildungsstellen“, berichtet Peter Wilhelm Borbet Junior. „Doch auch unser Unternehmen spürt, dass immer mehr junge Erwachsene lieber studieren wollen.“ Darum bietet BORBET den jungen Fachkräften nach der Ausbildung bewusst verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten an. Je nach Beruf zum Beispiel die Fortbildung zum Europakaufmann, zum Techniker oder Meister. Auch mit einem Aufenthalt an einem der Auslandsstandorte fördert BORBET die Karriere seiner Nachwuchskräfte. Zudem hat der Betrieb Interesse an der IHK-Infoveranstaltung am 12. September über die neuen Zusatzqualifikationen für Digitalisierung und Industrie 4.0. Auszubildende können in Zukunft ihre Ausbildung mit einer zusätzlichen Prüfung abschließen. Davon profitieren beide. Der Betrieb bekommt Fachkräfte, die auf die Herausforderungen der Digitalisierung vorbereitet sind.

Und die Auszubildenden können ihre Fachkenntnisse mit einem Zertifikat nachweisen. IHK-Präsident Rother begrüßt das Ausbildungsengagement bei BORBET: „Die heimischen Betriebe unternehmen sehr viel, um jungen Menschen eine hochwertige Ausbildung anzubieten.“ Gemeinsam mit den Betrieben in der Region will er darum verstärkt für die Chancen werben, die die duale Ausbildung bietet. Das Ziel der IHK sei es, junge Menschen in der Region zu halten. „Die Ausbildung ist eine sehr gute Grundlage für die berufliche Karriere. Und mit den verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten stehen alle Wege offen, auch zur Selbstständigkeit“, betont Rother. Der Unternehmer aus Ense weiß, wovon er spricht. Schließlich hat er selber seine berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann gestartet. Schulte Duschkabinenbau setzt auf neue Ausbildung zum Kaufmann im E-Commerce Bereits seit einigen Jahren beobachtet Hermann-Josef Schulte, geschäftsführender Gesellschafter von Schulte Duschkabinenbau in Sundern, einen Wandel auf dem Absatzmarkt. Zunehmend bestellt der Endkunde Duschkabinen und Ersatzteile auch online. Seit fünf Jahren hat er darum den Bereich Online-Handel in seinem Unternehmen strategisch aufgebaut.

(v. li.) IHK-Präsident Andreas Rother, IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange mit Hermann-Josef Schulte, Geschäftsführender Gesellschafter, Daniel Nemeyer, Leiter E-Commerce und Ausbilder, Henrik Szinglober, Auszubildender Kaufmann im E-Commerce und Josef Schulte Lohgerber, Senior-Chef.

Neben dem Verkauf über die großen Online-Marktplätze der Fachpartner und Partner-Baumärkte, stellt Schulte Duschkabinenbau auch eine eigene digitale Plattform zur Verfügung. Auf dieser kann sich der Endkunde zunächst informieren und beraten lassen, bevor er das Produkt direkt im Fachhandel oder Baumarkt bezieht. Da die Digitalisierung jedoch nicht nur im Bereich des direkten Verkaufs voranschreitet, sondern ebenfalls in der Logistik und dem Vertrieb klar zu vernehmen ist, ist es auch für das Unternehmen intern von großer Wichtigkeit, einschlägig Ausgebildete zu haben. Daher setzt Schulte ab diesem Jahr auf den neuen Ausbildungsberuf „Kauffrau/Kaufmann für ECommerce“: Am 1. August begann Hendrik Szinglober seine Karriere in dem neuen Beruf. Er ist einer von insgesamt 13 Auszubildenden bei Schulte Duschkabinenbau. „Angesichts der guten Entwicklung im Online-Handel ist es für uns der logische nächste Schritt, die neue Ausbildung zum Kaufmann im E-Commerce anzubieten“, erläutert Schulte. Er ist froh, sofort einen geeigneten Kandidaten gefunden zu haben: „Der neue Ausbildungsgang ist noch recht unbekannt, aber sehr modern und bietet sehr gute Karriereperspektiven, auch in unserem Unternehmen.“ Im Bezirk der IHK Arnsberg gibt es erst sechs E-Commerce-Auszubildende. Die nächstgelegenen

Berufsschulklassen sind daher in Dortmund, Hagen und Gütersloh. „Als IHK werben wir natürlich bei unseren Mitgliedsunternehmen für die neue Ausbildung“, berichtet IHK-Präsident Rother. Aber damit im Hochsauerlandkreis und im Kreis Soest eine eigene Berufsschulklasse eingerichtet wird, muss es mindestens 15 Auszubildende in einem Jahrgang geben. „Kleinere Jahrgänge gibt es nicht nur bei neuen Ausbildungsberufen, sondern auch bei vielen vergleichsweise seltenen oder vermeintlich weniger attraktiven Berufen“, erläutert Rother. Auch der demografische Wandel und der Trend zum Studium sorgen für kleine Jahrgänge. „Die heimischen Unternehmen wüschen sich, dass Azubis auch in Zukunft wohnortnah zur Berufsschule gehen können. Das ist wichtig für die Attraktivität der dualen Ausbildung in unserer ländlichen Region“, betont Rother. Dr. Ilona Lange, Hauptgeschäftsführerin der IHK Arnsberg, berichtet von den Erfahrungen der Azubi-Finder und Ausbildungsberater der IHK. Mobilität und Karriereperspektiven seien sehr wichtige Themen für die jungen Menschen bei der Berufswahl. Das stellen die Azubi-Finder im Gespräch mit den Bewerbern immer wieder fest. „Die Wirtschaft sorgt dafür, dass die Ausbildung und die Karriereperspektiven attraktiv sind. Bei der Mobilität und dem Angebot der Berufsschulen sind insbesondere Politik und Verwaltung gefordert“, betont Lange.

DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

Baby- und Kinderbasar in Hoppecke Hoppecke. Wie vor einiger Zeit schon angekündigt, findet am Samstag, den 15. September, in der Schützenhalle in Hoppecke von 13 bis 16 Uhr ein Baby- und Kinderbasasar statt. Angeboten werden Kleidung, Schuhe, Spielzeug sowie Kinder-

wagen, Maxi Cosi und alles für das Kind. Informationen oder Tischreservierungen (vereinzelt sind derzeit noch Tische zu vergeben) können unter Kinderbasar.Hoppecke@ gmail.com erfragt werden.

Offene Stadt-Blitzmeisterschaft Schachverein Brilon lädt zum Blitz-Schach ein

Brilon. Am Freitag, den 7. September, startet der SV Brilon die Schachsaison mit einem neuen Turnier, der offenen Stadt-Blitzmeisterschaft, bei dem an fünf Spieltagen in der Saison Blitzturniere mit jeweils fünf Minuten Bedenkzeit pro Partie ausgerichtet werden. Eingeladen sind alle Vereinsund Freizeitspieler sowie alle, die sich für Schach interessieren oder einfach mal vorbeischauen wol-

len. Der Gesamtsieger dieser Turnierserie erhält für ein Jahr einen Wanderpokal des SV Brilon. Wer teilnehmen möchte, möge sich bitte am Freitag, den 7. September, um 19 Uhr in der Ratmersteinschule (Kellereingang rechts) einfinden. Alle weiteren Termine und Einzelheiten zur Ausschreibung unter https://schachverein-brilon.jimdo. com.

131. Kerzenkonzert zeigt „Nothern Lights“ Brilon. Mit dem Titel „Nothern Lights“ bewirbt das Team der BWT Brilon Kultour das 131. Kerzenkonzert und lädt in die kerzendurchflutete Briloner Nikolaikirche für Freitag, den 28. September, um 19.30 Uhr ein. Der Kammerchor und Coro piccolo der Neuen Chorwerkstatt zeigen unter anderem Werke von Barber und Esenvald. Der lettische Komponist Erik Esenvald, 1977 in Priekule geboren, ist einer der gefragtesten Komponisten unserer Zeit. Seine Werke sind mittlerweile weltweit bekannt und beliebt. Zu seinen bekanntesten Chorkompositionen zählt „Nothern Lights.“ Die Solisten beim 131. Kerzenkonzert sind: Kerstin Figge (Klarinette), Christiane Voth (Harfe) und Hanno Schiefner (Orgel). Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Susanne Lamotte. Nähere Informationen zu dieser von

Viele Lichtpunkte setzen der Kammerchor und Coro piccolo der Neuen Chorwerkstatt beim 131. Kerzenkonzert in Brilon. Foto: Veranstalter der Firma Oventrop unterstützen Konzertreihe gibt es bei der BWT Brilon Kultour unter Tel. 02961 969950 oder per E-Mail kultur@ brilon.de. Tickets sind in Brilon für 12 Euro (Erwachsene) und 8 Euro (Schüler)

bei der Buchhandlung Podszun, der Buchhandlung Prange, der Schatzkiste und bei der BWT erhältlich. Auch im Internet sind Tickets verfügbar (zzgl. Systemgebühr): www.ticket-regional.de

Vortrag und Beratung zum Behindertentestament Brilon. Auch in diesem Jahr konnte die Lebenshilfe HSK den Rechtsanwalt Norbert Bonk aus Köln zum Thema „Behindertentestament“ gewinnen. Der Vortrag findet am Donnerstag, den 27. September, um 18 Uhr in den Räumen der Lebenshilfe in Brilon, Gartenstr. 47, statt. Am 28. September steht Norbert Bonk für

Brilon. Am Freitag, den 7. September, findet das nächste Repaircafé des Vereins Kunterbunt e.V. in der Stadtbibliothek Brilon statt. Von 15 bis 18 Uhr stehen ehrenamtliche Helfer des Vereins in der neuen Werkstatt im Obergeschoss der Bibliothek in Brilon in der Gartenstraße bereit, um mit Rat und Tat Dinge zu reparieren. Was macht man mit einem CD-Player, der sich nicht mehr öffnen lassen will? Wie stopft man Löcher in Wollpullovern? Im Repaircafé

geht es darum, gemeinsam kaputte Dinge zu reparieren, die ansonsten im Abfall landen würden. Das Café ist ein sinnvoller Beitrag zur Nachhaltigkeit in der heutigen Wegwerfgesellschaft. Neben der Reparatur soll aber auch die Begegnung im Mittelpunkt stehen. Ein Kaffee wird gerne serviert.

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Nicht alle Gemeindebriefe erreichen ihr Ziel Brilon. Gedruckt ist er schon. Gut sieht er aus. Und lockt zum Lesen. Denn im neuen Gemeindebrief geht es ums „Zusammengehen“. Als Anregung für das aktuelle Schwerpunkthema im Herbst 2018 nahm der Redaktionskreis die Bildung des neuen Kirchenkreises Soest-Arnsberg auf. So gibt es einen Artikel über den Stand der Entwicklung, über die Entstehung des Sauerländer Kirchenkreises Arnsberg vor 54 Jahren und weitere Beiträge über das Zusammengehen von Menschen, von Menschen mit Gott, von Lebensmitteln aller Art und von Begriffen. Außerdem gibt es Veranstaltungsankündigungen und Berichte. Alle Gemeindebriefe

Freude am Fahren

weitergehende Fragen in Einzelgesprächen zur Verfügung. Die Mitglieder der Lebenshilfe HSK und alle weiteren Interessierten sind zu diesen kostenlosen Veranstaltungen herzlich eingeladen. Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl wird um Anmeldung bis zum 20. September unter Tel. 02961 969514 gebeten.

Repaircafé in der Stadtbibliothek

werden persönlich in die evangelischen Haushalte in Brilon-Stadt und den Ortsteilen gebracht. Trotzdem kann es passieren, dass nicht alle ihr Ziel erreichen. Grund dafür sind die Listen mit den Daten der Gemeindeglieder. Leider sind nicht alle auf dem aktuellsten Stand. In Zusammenarbeit mit der Kirchenkreisverwaltung bemüht sich die Kirchengemeinde darum, Fehler möglichst schnell zu korrigieren. Wer bis zum 10. September keinen Brief erhalten hat, wird deshalb gebeten, sich im Gemeindebüro, Kreuziger Mauer 2, persönlich einen Brief abzuholen. „Die Unannehmlichkeiten tun uns leid“, sagt Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer.

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12 DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

Stadtschützenfest des Stadtverbandes Winterberg in Siedlinghausen, vom 7. bis 9. September 2018

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Arthur und Claudia Kalina vom Schützenverein Langewiese 1874 e. V.

Stadtschützenfest des Stadtverbandes Winterberg in Siedlinghausen Am zweiten Septemberwochenende sind die Schützenvereine des Stadtgebietes Winterberg in Siedlinghausen zu Gast. Vom 7. bis 9. September findet dort das Stadtschützenfest statt.

ß beim Allen viel Spa nfest! Stadtschütze Öffnungszeiten: Dienstag: 8.30-20.00 Uhr Mi. – Fr.: 8.30-18.00 Uhr Samstag: 8.30-14.00 Uhr Montags geschlossen

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Den Anfang machen am Freitagabend die Jungschützen. Ab 19.30 Uhr werden beim Vogelschießen die Nachfolger des Stadtjungschützenkönigspaares Jonas Kalina und Verena Schäfer aus Langewiese gesucht. Ein besonderes Highlight ist hierbei, dass das Schießen in der einsetzenden Dämmerung unter Flutlicht ausgerichtet wird. Anschließend findet die Jungschützendisco im Festzelt mit DJ Michi statt. Am Samstag treten die Schützenvereine um 13 Uhr an der Schützenhalle an und marschieren zur Pfarrkirche, wo ein ökumenischer Gottesdienst mit Gefallenenehrung stattfindet. Darauf folgt das Vogelschießen, bei

dem die amtierenden Majestäten um die Würde des Stadtschützenkönigs kämpfen. Beim letzten Stadtschützenfest 2015 in Hildfeld ging dieser Titel ebenfalls nach Langewiese und ebenfalls an die Familie Kalina. Artur und Claudia Kalina regierten nun für drei Jahre im Stadtschützenverband. Steht der neue Stadtschützenkönig fest, erfolgt die Proklamation in der Schützenhalle. Einen besonderen Höhepunkt an diesem Abend stellt der Zapfenstreich auf dem Schützenplatz dar, welcher von den Negertalmusikanten Siedlinghausen und dem Spielmannszug Züschen gespielt wird. Anschließend wird in der Schützenhalle, unter der musikalischen Begleitung der BigBand der Negertalmusikanten, gefeiert und getanzt. Der Sonntag steht ganz im Zeichen des Hauptfestzuges, in welchem sich die frisch gebackenen Stadtschützenkönigspaare sowie alle aktiven Königspaare der

Vereine und deren Hofstaat präsentieren. Auch die zahlreichen Musikvereine des Stadtgebietes sowie die Musikkapelle aus Remblinghausen bereichern diesen Umzug. In der Dorfmitte vor Elektro Steinrücken wird schließlich die Parade abgenommen, bevor es auf direktem Wege zur Schützenhalle geht, wo in derselben und im Festzelt noch ausgiebig gefeiert wird. Der Vorstand der St. Johannes Schützenbruderschaft 1876 Siedlinghausen freut sich, Ausrichter dieses besonderen Festes sein zu dürfen und mit den Schützenvereinen der Stadt Winterberg, den Siedlinghäuser Bürgern sowie allen Gästen und Besuchern den Abschluss der Schützenfestsaison gebührend zu feiern. Es ist Wunsch und Bitte, dass die Siedlinghäuser wie auch zum normalen Schützenfest ihre Häuser beflaggen und so zu einem gelungen Fest beitragen.

DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

Stadtschützenfest des Stadtverbandes Winterberg in Siedlinghausen, vom 7. bis 9. September 2018 Grußwort vom 1. Brudermeister Allen Schützen, Musikern und Besuchern wünsche ich frohe Festtage und harmonische Stunden, die Ihnen unvergessen mögen bleiben. 1. Brudermeister Dieter Peters

Fassadengestaltung Wärmedämmung Malerarbeiten

Bodenbeläge Innenausbau Innen- und Außenputz

Viel Spaß beim Stadtschützenfest in Siedlinghausen!

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Liebe Schützenschwestern e. V. zum 15. Stadtschützenfest und Schützenbrüder, verehrte des Stadtverbandes Winterberg ein. Gäste, Wir freuen uns, diesen beVon Freitag, den 7. September, sonderen Abschluss der Schütbis Sonntag, den 9. September, zenfestsaison hier bei uns in lädt die St. Johannes Schützen- Siedlinghausen ausrichten zu bruderschaft 1876 Siedlinghausen dürfen.

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Jonas Kalina und Verena Schäfer vom Schützenverein Langewiese 1874 e. V.

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Wir wünschen allen Fröschen und auswärtigen Vereinen ein schönes Stadtschützenfest!

Festablauf Stadtschützenfest 2018 Freitag, den 7. September

Samstag, den 8. September

Sonntag, den 9. September

18.00 Uhr – Empfang der auswärtigen Vereine 18.30 Uhr – Festzug 19.15 Uhr – Anmeldung zum Schießen 19.30 Uhr – Jungschützenvogelschießen unter Flutlicht 21.00 Uhr – Proklamation des neuen Stadtjungschützenkönigs; anschließend Jungschützendisco im Festzelt

13.00 Uhr – Empfang der auswärtigen Vereine 13.30 Uhr – Festzug zur Kirche 14.00 Uhr – Ökumenischer Gottesdienst 15.45 Uhr – Anmeldung zum Schießen 16.00 Uhr – Vogelschießen 18.00 Uhr – Proklamation des neuen Stadtschützenkönigs 20.30 Uhr – Zapfenstreich auf dem Schützenplatz; anschließend Unterhaltung und Tanz mit den Negertalmusikanten Siedlinghausen

13.00 Uhr – Empfang der auswärtigen Vereine 13.30 Uhr – Großer Festzug mit Parade; anschließend Königstanz, gemütliches Beisammensein

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14 DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

Stadtschützenfest des Stadtverbandes Winterberg in Siedlinghausen, vom 7. bis 9. September 2018 = =

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Allen Königspaaren, Schützen und Gästen wünschen wir ein harmonisches Stadtschützenfest. bibhqolqb`ekfh bibhqolqb`ekfh

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Der Vorstand der St. Johannes Schützenbruderschaft Siedlinghausen 1876 e. V.

DER HAUSVERWALTER péÉáÅÜÉêéêçÖê~ããáÉêÄ~êÉ=píÉìÉêìåÖÉå pçÑíï~êÉÉêëíÉääìåÖ IN IHRER NÄHE. pçÑíï~êÉÉêëíÉääìåÖ káÉÇÉêëé~ååìåÖëîÉêíÉáäìåÖ=ìåÇ � káÉÇÉêëé~ååìåÖëîÉêíÉáäìåÖ=ìåÇ hçãéÉåë~íáçåHausverwaltung Immobilienvermittlung hçãéÉåë~íáçå � jÉ≈J=ìåÇ=oÉÖÉäìåÖëëóëíÉãÉ Immobilienbewertung � jÉ≈J=ìåÇ=oÉÖÉäìåÖëëóëíÉãÉ � � � �

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Verkehrsregelungen zum Stadtschützenfest

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im Bereich der Schützenhalle gilt das gesamte Wochenende Tempo 30 und ein absolutes Halteverbot. Am Sonntag ist die Ortsdurchfahrt von ca. 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr gesperrt. Der Bereich vom Feu-

erwehrhaus über den Dorfplatz auf der Kippe bis zu Grundschule ist zudem bereits vormittags vor dem Festzug vollgesperrt. In der Senge-Platten-Straße herrschen zur selben Zeit ein Parkverbot sowie eine Einbahnstraßenregelung. Die Durchfahrt ist nur von der Kirche in Richtung Eschenplatz möglich. Ein absolutes Halteverbot gilt vor und während des Hauptfestzuges am Sonntag

ebenfalls für die gesamte Briloner Straße, da der Umzug dort wenden muss. Der Vorstand der St. Johannes Schützenbruderschaft bittet die Anwohner um Verständnis und Mithilfe bei der Umsetzung dieser Maßnahmen und bedankt sich im Vorfeld für diesen Beitrag zum Gelingen des Stadtschützenfestes in unserem Ort Siedlinghausen.

Hüttenwirt: Ralf Geilen

Winterberg-Niedersfeld Täglich ab 10 Uhr geöffnet

Wir wünschen sonnige & harmonische Stadtschützenfesttage! Telefon: 0 29 85-90 89 89 · Fax: 02 91-55 16 45 info@heidehuette.de · www.heidehuette.de

Wir wünschen unserem Königspaar Maximilian & Theresa sowie allen Schützen, Königspaaren und Gästen sonnige Stadtschützenfesttage!

Verlauf Hauptfestzug

Schöne Stadtschützen festtage !

Antreten am Sportplatz und am Feuerwehrhaus.

Abmarsch vom Sportplatz Richtung Feuerwehrhaus > Senge-Platten-Straße > Eschenplatz > Sorpestraße > Von Fürstenbergstraße > Ennertstraße > Sorpestraße > Eschenplatz > Senge-PlattenStraße > Briloner Straße > Drehen am Ortsschild > Briloner en was! n h Straße > HochsauerI t h Hier blü landstraße > Parade vor Elektro SteinrüBlumenhandel Kleinsorge cken > Schützenhalle. Wetter- oder verkehrsbedingte Zugwegänderungen jederzeit möglich!

Quelle: openstreetmaps.org

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Wir wünschen vielplkaboj^p`efkbk Spaß beim Stadtschützenfest! plkaboj^p`efkbk

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DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

Stadtschützenfest des Stadtverbandes Winterberg in Siedlinghausen, vom 7. bis 9. September 2018 Foto: Wilfried Kräling

Hinweis Schützen Siedlinghausen

Wir wünschen allen

Der Vorstand lädt alle Siedlinghäuser Schützen zur Teilnahme am Stadtschützenfest, insbesondere am Hauptfestzug am Sonntag, ein. Antreten ist um 13 Uhr am Sportplatz. Der Zug der Siedlinghäuser Schützen wird dabei erstmalig angeführt vom Jugendblasorchester „Blechsalat“ der Negertalmusikanten.

viel Freude!

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Stadtschützenfest 2015

Festteilnehmern

Wolfskuhle 12 · 59939 Olsberg-Wulmeringhausen Telefon: 0 29 62 - 40 86 · Mobil: 01 71 - 8 38 24 07 KolpinghausSiedlinghausen_90x140 Freitag, 3. Februar 2017 14:20:33

Wir wünschen allen Schützen, Königspaaren und Gästen sonnige und harmonische Stadtschützenfesttage!

Impressionen

Fotos: Schützenbruderschaft

Hildfeld(3)

Viel Spaß Spaßbeim auf dem Schützenfest Stadtschützenfest in Siedlinghausen! Schmücken der Schützenhalle Am Donnerstag, den Uhr treffen sich alle Helfer 6. September, wird die an der Schützenhalle zum Schützenhalle festlich ge- Holen der Birkenbüsche im schmückt. Wald. Viele Helfer werden aber vor allem ab 16 Uhr Dazu lädt der Vorstand alle beim Schmücken in der Schützenbrüder herzlichst Halle gebraucht. Jeder Helein mitanzupacken. Um 14 fer sollte nach Möglichkeit

einen Hammer mitbringen. Nach getaner Arbeit gibt es für alle Helfer natürlich noch einen kleinen Imbiss und sicher auch schon das ein oder andere Kaltgetränk zur Einstimmung auf das Stadtschützenfest.

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16 DIE Wochenzeitung

Kartoffelbraten Skiclub Olsberg Olsberg. Das traditionelle Kartoffelbraten des Skiclubs Olsberg findet am Samstag, den 8. September, an der Skihütte in der Talstraße statt. Bei gutem Wetter werden Kartoffeln aus dem Buchenfeuer, Heringe nach „MarkusArt”, gekühlte Getränke und Kaffee und Kuchen gereicht. Der Vorstand des Skiclubs Olsberg lädt all seine Mitglieder, Freunde und Gönner ab 14 Uhr an die Skihütte ein.

Nr. 35 – 5. September 2018

Sommerfest des VdK Oberschledorn

TC Bigge-Olsberg lädt zum Kartoffelbraten

Bigge-Olsberg. Der TC BiggeOlsberg lädt seine Mitglieder und Freunde am Samstag, den 8. September, zum traditionellen KartofOberschledorn. Der VdK Ober- felbraten auf der Platzanlage „In schledorn lädt alle Mitglieder mit der Ramecke“ ein. Partnern zum Sommerfest am Die aktiven Tennisspieler treffen Freitag, den 7. September, auf den Sportplatz in Titmaringhausen sich um 10 Uhr morgens zu einem kleinen Doppelturnier auf der Anein. Beginn ist um 15 Uhr. lage, um sich Hunger und Durst Foto: privat Mitzubringen sind Hunger, Durst zu erspielen. Die ersten Kartofund gute Laune. Für das leibliche feln aus dem Feuer wird es gegen Heringen und Bratwürstchen, für das übrige leibliche Wohl bes14.30 Uhr geben. Mit eingelegten sowie Kaffee und Kuchen ist auch tens gesorgt. Wohl sorgt das VdK Team.

Stadtschützenfest in Assinghausen 08. - 09. September 2018

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Nr. 35 – 5. September 2018

Rückblick auf das Kinder- und Jugendschützenfest in Madfeld

Carlotta Schluer und Matti Voß sind das neue Kinderkönigspaar.

Madfeld. Am Sonntag, den 26. August, feierte die Schützenbruderschaft St. Margaretha Madfeld das Kinder- und Jugendschützenfest. Beim Vogelschießen der Kinder konnte sich mit Carlotta Schluer erneut ein Mädchen durchsetzen. Zum König erkor sie Matti Voß. Nachdem sich die beiden gebührend feiern ließen, startete der bunte Spielenachmittag. Für Marvin Hibbeln ist der neue Jungschützenkönig. die fußballbegeisterten Besucher Fotos: privat – ob Groß, ob Klein – war die

Autogrammstunde mit Sven Michel und Christian Strohdiek aus dem Profikader des SC Paderborn ein besonderer Höhepunkt. Neuer Jungschützenkönig ist Marvin Hibbeln, der die Königswürde damit zum zweiten Mal innehat und sich nun natürlich schon auf das bevorstehende Stadtschützenfest freut. Mit etwas Glück platziert er vielleicht auch dabei den entscheidenden Treffer.

Stadtschützenfest in Assinghausen 08. - 09. September 2018 Assinghausen. Das nunmehr 15. Stadtschützenfest der Stadt Olsberg steht vor der Tür. Dieses besondere Fest findet alle drei Jahre statt und wird abwechselnd von den Bruderschaften im Stadtgebiet ausgerichtet.

lich für Schützenvereine sein – im Gegenteil: Es ist ein Fest für alle Asker und seine Gäste! Daher lädt die Schützenbruderschaft St. Liborius Assinghausen Sie und Euch nicht nur ganz herzlich ein, am 8. und 9. September unsere Gäste zu sein. Nein, wir fordern Dieses Fest soll und darf aber Euch auf: Macht mit! Hisst die keine Veranstaltung ausschließ- Fahnen, um dem 15. Stadtschüt-

zenfest in Assinghausen einen würdigen Rahmen zu verleihen. Der Vorstand der Schützenbruderschaft St. Liborius Assinghausen freut sich auf dieses Fest und auf viele Gäste! Lasst uns gemeinsam diese zwei Tage feiern, wir sind sicher, dann wird es für uns alle ein unvergessliches Fest!

Viel Spaß beim Stadtschützenfest!

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Stadtschützenfest in Assinghausen

Parkmöglichkeiten Insbesondere am Sonntag stehen keine Parkmöglichkeiten in der Ortsmitte zur Verfügung. Im Gewerbegebiet stehen ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung.

Ausstieg kann in Höhe Hotel Erlen erfolgen. Danach erfolgt die Abfahrt über die „Grimmestraße“ in das Gewerbegebiet „Im Westfeld“.

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Verkehrsregelungen Für das Stadtschützenfest der Ortsdurchfahrt Olsberg gelten in Assinghausen be- (ab Elleringhausen) ist aktuell sondere Verkehrsregelungen. eine Umleitung über Assinghausen eingerichtet. Hier wird Samstag ist die K47 (Bruch- es durch die Sperrungen zu hauser Straße) während des Verkehrsbehinderungen komFestzugs in der Zeit von ca. men. Ortskundige Autofahrer 13.45 Uhr bis 15.30 Uhr ge- werden gebeten, in dieser sperrt. Während der Messe Zeit eine Ausweichstrecke zu wird die Straße kurzfristig ge- wählen. Ein absolutes Halteverbot gilt vor und wähöffnet. rend des Großen Festzugs Sonntag ist die K47 Rich- am Sonntag für die gesamte tung Bruchhausen während „Grimmestraße“, „Küsterdes Festzugs in der Zeit von land“, „Auf dem Kampe“ und ca. 14 Uhr bis ca. 16.30 Uhr „Im Erlen“. Der Vorstand bittet voll gesperrt. Ebenfalls wer- die Anwohner um Verständnis den in diese Zeit sämtliche und Mithilfe bei der UmsetOrtseinfahren mit großen zung dieser Maßnahmen und Fahrzeugen/Traktoren ge- bedankt sich im Vorfeld bei sperrt, um die größtmögliche allen, die zum Gelingen des Sicherheit gewährleisten zu Stadtschützenfestes 2018 in können. Durch die Sperrung Assinghausen beitragen.

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vom 08. - 09. September 2018

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18 DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

SGV Bezirk Oberruhr beim Deutschen Wandertag in Detmold

Brandoberinspektor Michael Kreutzer ist der neue Löschgruppenführer der Löschgruppe Alme. Als bisheriger Stellvertreter übernimmt er das verantwortungsvolle Amt von Thomas Bauerfeind. Bauerfeind wechselt in die Wehrführung und steht daher nicht mehr zur Verfügung. Den frei gewordenen Stellvertreter-Posten besetzt Christoph Schneymann. Der Leiter der Feuerwehr Brilon, Wolfgang Hillebrand, sprach die Funktionsbestellungen aus. Das Foto zeigt (v. li.) Wehrführer Wolfgang Hillebrand, Thomas Bauerfeind, Christoph Schneymann, Michael Kreutzer und der stellvertrende Wehrführer Wilfried Göbel. Foto: privat

Olsberg. 46 Wanderer des SGVBezirks Oberruhr besuchten den Deutschen Wandertag in Detmold. Bei herrlichem Wetter konnte man sich an der Touristikbörse im Schlosspark Informationen über viele verschiedene Wanderregionen in Deutschland holen. Außerdem waren Verkaufsstände mit unterschiedlichen Wanderartikeln präsent. An Kinder und Jugendliche war auch gedacht worden und sie konnten sich sportlich und kreativ beschäftigen. Die historische Altstadt mit ihren kleinen Gassen und historischen Häusern lud ebenfalls viele Besucher zu einem Stadtbummel ein. Höhepunkt des Tages war aber sicherlich der Festumzug mit 61 Wanderverbänden und ihren Untergruppierungen. Der Sauerländische Gebirgsverein stellte aber

Foto: privat die größte Gruppe dar. Der Festumzug wurde musikalisch von vielen verschiedenen Musikvereinen aus ganz Deutschland

begleitet. Abschließend muss man sagen, dass die Veranstaltung gelungen war und sich der Besuch gelohnt hat.

St. Laurentius Schützen Elpe feierten unter neuem Dach

Das Team und die Kinder des Kindergartens Sankt Petrus und Andreas in Brilon freuen sich sehr über die großzügige Spende von 500 Euro der Caritaskonferenz Brilon. Frau Sanow besuchte an einem Vormittag die Einrichtung mit ihren Kolleginnen Frau Kowalewicz und Frau Hester. Nach einem Rundgang durch die einzelnen Gruppen wurde das Geschenk an Frau Hesse übergeben. Das Geld wird für einen täglichen Nachmittagssnack für die Kinder mit Obst und Gemüse eingesetzt. Foto: privat

Elf neue Ministranten für Brilon – wurden von Stadtkaplan Christan Laubhold in der Hl. Messe feierlich in ihren Dienst am Altar eingeführt und in die Schar der Briloner Ministranten aufgenommen. Die Einführung war für die neuen Messdiener das Ende einer längeren Übungs- und Vorbereitungsphase für diesen großen Tag. Nach der Messe ging es für alle mit ihren Familien ins Pfarrzentrum, wo bei Würstchen und kühlen Getränken auf diesen Tag zurückgeblickt und eine schöne Zeit als Messdienerinnen und Messdiener vorausgeblickt wurde. „Wir wünschen unseren neuen Ministrantinnen und Ministranten viel Spaß beim Dienst am Altar und bei unseren Aktionen.” Foto und Text: © Sabrina Jorewitz

Elpe. Wer heute durch Elpe fährt, dem fällt mit Sicherheit die Schützenhalle ins Auge. Vor einigen Wochen wurde sie durch eine komplett neue Dacheindeckung, eine Veränderung der Dachform in einem Teilbereich sowie einem neuem Außenanstrich zu diesem Hingucker. Seit 110 Jahren feiert die Bruderschaft nunmehr Schützenfest in der vereinseigenen Halle. Sie wurde immer weiter entwickelt durch Um-, Anund Neubauten. In der Generalversammlung 2018 ist dann der Entschluss gefasst worden, das Gebäude, welches eine Dachfläche von ca 1.000 qm aufweist, mit einer neuen Dacheindeckung zu versehen. Die alte Eindeckung aus Bitumenschindeln aus dem Jahre 1987 wies an mehren Stellen Undichtigkeiten auf. In diesem Zuge sollte auch eine Anhebung des Thekendaches erfolgen, um diesen Bereich licht- und energieeffizienter zu nutzen. Die Maßnahme stellte die Bruderschaft mit ihren Mitgliedern sowie die Bürger von Elpe und Heinrichsdorf und die Freunde des Elper Schützenwesens vor eine enorme finanzielle und ehrenamtliche Herausforderung, um die Halle für die Zukunft sicher aufzustellen. Mit dem Einbringen von Eigenkapital konnte nicht die Summe der Maßnahmen abgedeckt werden. So informierte sich der Vorstand über weitere Finanzierungsmodelle. Neben der Erstellung eines gelungenen Crowd-Funding-Kon-

Die Elper Schützenhalle erstrahlt in neuem Glanz. zepts in Zusammenarbeit mit der Volksbank Bigge-Lenne konnten weitere Privatleute, Gewerbetreibende und Geschäftspartner für die Sache gewonnen werden. Da die Halle natürlich auch ein ortsbildprägendes Gebäude ist, freute sich die Bruderschaft auch über die Bereitstellung von Fördergeldern bzw. Zuschüssen der Stadt Olsberg und der Stiftung „Wir in Olsberg“. Im Mai erfolgte die komplette Einrüstung der Halle in Zusammenarbeit mit Dachkonzepte Stöber. Alle Unterstützer hatte der Vorstand zur einer Informationsveranstaltung am 5. Juni zur Schützenhalle eingeladen, um einen Überblick über die anstehenden Arbeiten zu geben. Ca. 30 Helfer waren dieser Einladung gefolgt. In den Wochen darauf ging

Foto: privat

es täglich voran. Unter Anleitung der Dachdecker verrichtete jeder die ihm möglichen Arbeiten. Das Zimmern erfolgte durch örtliche Zimmerleute und es gab Materialspenden. Am 23. Juni war es dann soweit – man war drei Wochen früher fertig als erwartet. Es erfolgten noch diverse Arbeiten an der Eingangstür sowie Malerarbeiten am Außen- und im Innenbereich. Außerdem lässt ein neuangebrachtes Lichtkonzept die Halle in neuem Glanz erstrahlen. Die Unterstützung vieler – sei es finanziell oder tatkräftig – hat dieses tolle Ergebnis und somit die Zukunft der Halle sicher gestellt. Spenden sind noch möglich auf das Spendenkonto: Volksbank Bigge-Lenne, Schützenbruderschaft Elpe, IBAN: DE27 4606 2817 5121 0761 00.

Jolina Moczarski international erfolgreich – FIS Schüler Grand-Prix Nordische Kombination Winterberg/Oberstdorf. Beim FIS Schüler Grand-Prix Nordische Kombination in Oberstdorf zeigten gleich drei junge Kombinierer aus Winterberg ihr Können und konnten sich mit ihren Sprüngen und Laufzeiten äußerst zufrieden zeigen. Besonders Jolina Moczarski überzeugte vor grandioser Alpenkulisse und verschaffte sich zuvor mit weiten Sprüngen eine gute

Ausgansposition für den darauffolgenden Skirollerlauf. Hier konnte sie sich mit der Laufbestzeit den dritten Rang sichern und wurde am Abend mit der Siegerehrung in der Audi Arena, zusammen mit Marie Naehring, die in ihrer Altersklasse ebenfalls tolle Leistungen zeigte und auf den sechsten Platz kam, belohnt. Lukas Nellenschulte, der hier zum ersten Mal internationale

Wettkampfluft schnuppern durfte, erreichte bei schwierigen Wetterbedingungen Rang 35. Am darauffolgenden Wettkampftag, der neben dem Sprung aus einem Cross-Lauf bestand, sicherte sich Jolina erneut einen erfolgreichen sechsten Platz, Marie wurde hier Siebte und Lukas belegte Rang 34. Bereits zuvor nahmen die

Kombiniererinnen Marie Naehring und Jolina Moczarski bei der AlpencupSerie Ladies in Klingenthal sowie in Bischofsgrün teil. Marie kam an beiden Orten jeweils unter die TOP TEN und belegte die Ränge fünf und sieben. Jolina erreichte hier die Plätze zwölf und 20.

DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

Historischer Bücherflohmarkt im Briloner Stadtarchiv

Kartoffelbraten der Kolpingsfamilie Züschen auf der Bullenwiese Züschen. Zum traditionellen Kartoffelbraten der Kolpingsfamilie Züschen am Samstag, den 8. September, ab 14 Uhr lädt der Vorstand alle Mitglieder, Züscher, Gäste und besonders die Kinder auf den Grillplatz Bullenwiese ein. Die beiden Buchenholzfeuer werden gegen 9 Uhr entzündet, sodass um etwa 14 Uhr die ersten Kartoffeln fertig gebraten sind. Zutaten zu den Kartoffeln wie Zwiebelsoße, Schinken und Butter

können käuflich erworben werden und brauchen nicht selbst mitgebracht werden. Neben den Kartoffeln und kühlen Getränken gibt es Grillsteaks und -würstchen sowie Kaffee, Kuchen und Waffeln. Für die Kinder hat die Kolpingjugend Spiele vorbereitet. Es steht eine Hüpfburg bereit und es gibt den traditionellen Luftballonwettbewerb der Kinder, bei dem die am weitesten geflogenen Luftballons auf dem Kolping-

gedenktag im Herbst geehrt werden. Bei der großen Kindertombola werden wieder Rommékarten als Lose verkauft. Etwa 100 Preise, gestiftet durch heimische Firmen und Banken, werden verlost. Am Nagelbalken können sich Jugendliche und Erwachsene in ihren Nagelkünsten messen und beim spannenden Stutenkerlabwerfen der Frauen wird die diesjährige Stutenkerlkönigin ermittelt.

Bebauungsplanänderung Madfeld Linda Habbel (Bufdi), Beatrix Klammeck und Rita Sommer-Malinowski Madfeld. Zur geplanten Auf(Mitarbeiterinnen im Stadtarchiv) präsentieren eine kleine Auswahl an stellung der ersten ordentlichen Büchern, die verkauft werden. Foto: Stadt Brilon Änderung des Bebauungsplanes Brilon-Madfeld Nr. 2a „Stemmel“ Brilon. Das Stadtarchiv Brilon Dabei handelt es sich um Bände findet am Donnerstag, den 13. lädt zum historischen Bücher- über Brilon, die Ortsteile, das Sau- September, um 18.30 Uhr im Hallenbad Madfeld, Tribüne, die frühflohmarkt ein. Von Samstag, den erland, alte Schulbücher. zeitige Öffentlichkeitsbeteiligung 8. September, bis Samstag, den Das Stadtarchiv Brilon ist diens- statt. 22. September, wird im Foyer des Ziel ist es, den rückwärtigen Stadtarchivs im Haus Goldberg tags, mittwochs, freitags und an der Gartenstraße 13 eine große samstags von 10 bis 13 Uhr und Bereich eines oder mehrerer Auswahl an heimatkundlicher Lite- donnerstags von 14.30 bis 18 Uhr Grundstücke an der Almer Straße ratur zum Verkauf angeboten. Die geöffnet. Es ist öffentlich zugäng- baulich nutzbar zu machen und zum Verkauf angebotenen Bücher lich. Alle Interessierten sind will- damit zusätzliche Baugrundstücke sind Mehrfachexemplare aus der kommen. Weitere Infos unter Tel. in dem bestehenden Wohngebiet zu schaffen. Beabsichtigt Heimatbibliothek im Stadtarchiv. 02961 794-244.

ist, die im rechtskräftigen Bebauungsplan als nicht überbaubare Flächen festgesetzten zurückliegenden Grundstücksteile in überbaubare Flächen im Allgemeinen Wohngebiet (WA) umzuwandeln. Für die innere Erschließung der Wohngebietsverdichtung sind unterschiedliche Lösungsansätze denkbar. Die Öffentlichkeit soll frühzeitig über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung, sich wesentlich unterscheidende Lösungen, die für die Neugestaltung und Entwicklung des Änderungsbereiches in Betracht

kommen, und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung unterrichtet werden. Zu diesem Zweck werden zwei Planvarianten sowie alternative Erschließungsmöglichkeiten im Rahmen einer Bürgerversammlung gemäß § 3 (1) Satz 1 BauGB durch die Verwaltung vorgestellt und erläutert. Es besteht Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung. Zu den Planungsabsichten kann Stellung genommen werden. Anlieger, die an der Planung teilhaben möchten, können ihre Interessen darlegen.

Neues Kooperationsprojekt: „Hand ans Werk – Pack an in Winterberg, Medebach und Hallenberg“ Winterberg. Sie werden rar, die Fachkräfte, insbesondere im Handwerk. Sieht die Situation in Ballungsgebieten noch relativ akzeptabel aus, wird sie in ländlichen Regionen unter anderem aufgrund des demografischen Wandels immer dramatischer. Handwerksbetriebe suchen branchenübergreifend fast schon händeringend Auszubildende und Fachkräfte. Damit sich diese Situation nicht weiter verschärft, sondern stetig verbessert, haben sich die Städte Winterberg, Medebach und Hallenberg entschlossen, das Projekt „Hand ans Werk – Pack an in Winterberg, Medebach und Hallenberg“ in einer gemeinsamen Kooperation bereits Anfang August zu starten. Zielgruppen sind die inhabergeführten Handwerksbetriebe der drei Städte mitsamt den Dörfern, deren Stammpersonal, potenzielle Fachkräfte und Auszubildende.

Projektträger ist der Stadtmarketingverein Winterberg mit seinen Dörfern. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über das Programm „Land(auf)Schwung“ mit 145.650 Euro gefördert, die Gesamtausgaben liegen bei 163.100 Euro. Fast 90 Prozent wird also über diese Förderkulisse unter dem Strich über öffentliche Mittel finanziert. Lokale Koordinationsstelle als Projekt-Basis Ziel ist es insbesondere, Fachkräfte aus der Region für die Region zu gewinnen, zu halten und auszubilden, das Heimatgefühl zu stärken sowie Strukturen für eine langfristige Fachkräftesicherung zu schaffen. Dafür wird eine lokale Koordinationsstelle geschaffen, die den Betrieben Hilfestellung bei der intensiven Suche nach Fachkräften bietet und sämtliche Konzeptideen organisieren und

koordinieren soll. So sollen zum Beispiel Schulabgänger durch gezielte Maßnahmen für eine handwerkliche Ausbildung vor Ort motiviert, abgewanderten Fachkräften mit attraktiven Angeboten Lust auf eine Rückkehr in die Heimat gemacht und der demografische Wandel der Region damit positiv beeinflusst werden. Ein Projekt, das Pilotcharakter haben kann für andere Regionen mit ähnlich gelagerten Wirtschaftsstrukturen im ländlichen Raum. „Mit Potenzialberatungen möchten wir zudem die Unternehmensleitungen im Hinblick auf den Umgang mit Fachpersonal weiter sensibilisieren sowie zukunftsorientierte Entwicklungen der firmeninternen Abläufe unterstützen“, sagt der Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins, Michael Beckmann. Durch die Kooperation mit Medebach und Hallenberg werde der positive Effekt – wie

schon beim gemeinsamen Pflegenetzwerk – verstärkt. Zudem sei dieses Projekt eine ideale Ergänzung des Handwerkerprojektes von „Heimvorteil HSK“. Die Sicherung von Arbeitsplätzen und Fachkräften bringt Nachhaltigkeit in die vom demografischen Wandel betroffene Region und schafft durch konstante, regionale Versorgungsstrukturen und Dienstleistungen ein attraktives Lebensumfeld für Familien und junge Menschen. „Deshalb ist unser Bestreben, gemeinsam mit den Betrieben in dieser Region eine bedarfsorientierte Fachkräftestruktur zu entwickeln und zu sichern. Es geht um nichts geringeres als die Zukunft unserer vielfältigen Unternehmens-Landschaft und um regionale Wertschöpfung“, sagt Michael Beckmann. Da Winterberg Ideengeber und Initiator des Projekts ist, wurden bereits bei

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der Erarbeitung der Projektideen Unternehmen für eine Beteiligung gewonnen. Aus dem Stadtgebiet Winterberg sind das die Betriebe SI Werbeform GbR, Leiße & Söhne GmbH & Co. KG, Autohaus Hoffmann, Bröker Objekteinrichtungen und die Firma Menke. Hinzu kommen noch Unternehmen aus den Stadtgebieten Medebach und Hallenberg. „Mit diesem Projekt haben wir die große Chance, auch interkommunal eine offene Diskussion über notwendige, gesellschaftliche Entwicklungspotenziale zu eröffnen und nachhaltige Strategien dafür zu erarbeiten“, so Beckmann weiter. Zumal das Konzept langfristig ausgelegt ist. Nach der 15-monatigen Projektphase sollen die angestoßenen Maßnahmen sowie weitere und neue Ideen mit den beteiligten Betrieben und weiteren Interessenten umund fortgesetzt werden.

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Nr. 35 – 5. September 2018

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Im Namen der Schützenbruderschaft St. Margaretha Madfeld 1853 e.V. darf ich Sie zum 15. Stadtschützenfest des Stadtschützenverbandes Brilon bei uns Wir wünschen sonnige Stadtschützenfesttage! in Madfeld herzlich willkommen heißen. Schützen, Königspaare nebst Hofstaat, Musiker und Gäste kommen vom 7. bis 10. Inh.: Willi Borghoff Inh.: Willi Borghoff September nach Madfeld, um geBernhard-Bartmann Str. 10 a Bernhard-Bartmann Str. 10 a · 59929 Brilon-Madfeld meinsam das Stadtschützenfest Tel.: 02991 / 6339 59929 Brilon-Madfeld zu feiern. Mein besonderer Gruß Tel.: 02991 / 6339 gilt dem amtierenden StadtköÖffnungszeiten: Öffnungszeiten: Mo. 8.00 – 12.30 Uhr Uhr nigspaar Alexander Vrehe und Ines Mo.- -Fr.Fr. 8.00 – 12.30 14.30 – 18.00 Uhr Uhr 14.30 – 18.00 Nolte, die unsere Bruderschaft Sa. 8.00 – 13.00 Uhr Sa. 8.00 – 13.00 Uhr St. Margaretha Madfeld in den letzten drei Jahren hervorragend vertreten haben. Ein besonderer Frische in Ihrer Nähe. Gruß gilt auch dem amtierenden Stadtjungschützenkönigspaar Wöchentliche NEU: Ab sofort Julian Wigge und Jolin Hoffmann. Angebote Bereits zum zweiten Mal in der Hol- und Bringservice Geschichte des Stadtschützenverbandes Brilon wurde unsere Schützenbruderschaft mit der

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Ausrichtung des Stadtschützenfestes betraut. Nach 1985 freuen wir uns, Sie alle im Jahr 2018 erneut in Madfeld begrüßen zu dürfen. Die Schützenbruderschaft St. Margaretha Madfeld wird sich bemühen, Ihnen einen feierlichen Rahmen und einen reibungslosen Festablauf zu bieten. Nach langer Zeit der Vorbereitung, vielen Sitzungen, Überlegungen und tatkräftigem Umsetzen von Beschlüssen ist es in Kürze soweit. Ich danke allen Helfern und Sponsoren, die in unterschiedlichster Form zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen

haben und beim Festverlauf noch beitragen werden. Danken möchte ich auch allen Behörden, Organisationen und dem Vorstand des Stadtschützenverbandes Brilon, die uns im Rahmen der Vorbereitungen dieses Stadtschützenfestes ausgezeichnet unterstützt haben. Feiern wir nun alle gemeinsam als große Schützenfamilie das Stadtschützenfest 2018. Nutzen wir es um alte Bekannte wieder zu treffen und Freundschaften zu pflegen! Nutzen wir es auch, Zeugnis für das Schützenwesen und die damit verbundenen Ideale abzulegen. Den neuen Königsbewerbern, als Nachfolger der amtierenden Majestäten, wünsche ich eine sichere Hand. Allen Teilnehmern wünsche ich ein schönes Stadtschützenfest, das jedem einzelnen in guter Erinnerung bleiben wird. Wir sehen uns in Madfeld! Mit freundlichem Schützengruß Hubertus Frese 1. Vorsitzender und Major Schützenbruderschaft St. Margaretha Madfeld 1853 e. V.

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Das amtierende Stadtschützenkönigspaar Alexander Vrehe und Ines Nolte sowie das amtierende Stadtjungschützenkönigspaar Julian Wigge und Jolin Hoffmann. Foto: privat

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Stadtschützenfest in Madfeld Das 15. Briloner Stadtschützenfest findet vom 7. bis zum 10. September in Madfeld statt. Die St. Margaretha Schützenbruderschaft darf das Fest zum zweiten Mal ausrichten. Den Auftakt machen die Jungschützen am Freitagnachmittag. Um 17.15 Uhr treffen sich die Abordnungen am Antreteplatz an der Schützenstraße. Hier findet zunächst die Anmeldung zum Vogelschießen statt. Je Verein dürfen bis zu drei Jungschützen im Alter zwischen 16 und 23 Jahren am Schießen teilnehmen. Schützen unter 18 Jahren müssen die schriftliche Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten vorlegen. Die Reihenfolge in der geschossen wird entscheidet das Los. Gegen 17.30 Uhr geht es gemeinsam mit dem Musikverein Madfeld als Festmusik und dem Tambourkorps Unitas Scharfenberg zur Vogelstange, um einen neuen Stadtjungschützenkönig zu ermitteln. Für Julian Wigge und Jolin Hoffmann neigt sich dann ihre dreijährige Amtszeit als Stadtjungschützenkönigspaar dem Ende zu. Um 20 Uhr erfolgt die Königsproklamation, bevor ab 20.30 Uhr mit DJ Steffen Hillebrand kräftig gefeiert werden darf. Der Eintritt

ist frei und für die Hin- und Rückfahrt stehen Sonderbusse zum Preis von 3 Euro pro Fahrt zur Verfügung. Am Samstag werden die Vereine und Bruderschaften um 13.30 Uhr in der Schützenhalle empfangen. Die Majestäten der Stadtverbandsvereine melden sich bitte zum Vogelschießen an. Es sind nur die amtierenden Könige schießberechtigt, eine Vertretung durch den Vizekönig oder einen Dritten ist satzungsgemäß ausgeschlossen. Auch hier entscheidet das Los die spätere Schussreihenfolge. Um 14 Uhr beginnt der Festzug mit dem scheidenden Stadtschützenkönigspaar Alexander Vrehe und Ines Nolte. Für beide ist es eine besondere Ehre, ihre Amtszeit in ihrem Heimatdorf zum Abschluss bringen zu dürfen. Der Umzug mit dem Musikverein Madfeld, dem Tambourkorps Unitas Scharfenberg, der Musikkapelle Meerhof und dem Musikverein Siddinghausen führt zur Kranzniederlegung am Ehrenmal und zum Hochamt in die Pfarrkirche St. Margaretha. Nach dem Gottesdienst marschiert der Umzug zur Begrüßung in die Schützenhalle. Ab 17 Uhr wartet der Aar im Kugelfang auf seinen Bezwinger.

Wie es in Madfeld seit über hundert Jahren Tradition ist, wurde auch der Bau des Vogels für das Stadtschützenfest versteigert. Meistbietender war Hermann Meschede, 1. Vorsitzender der Alterskameradschaft, der bei 700 Euro den Zuschlag erhielt. Ein neuer Rekord, der die Bedeutung dieses Hochfestes deutlich macht. Die Königsproklamation findet um 20 Uhr in der Schützenhalle statt. Ab 20.30 Uhr formieren sich die Abordnungen zum Großen Zapfenstreich auf dem Sportplatz. Im Anschluss sind alle Schützen und Gäste herzlich zum Festball eingeladen. Für Sonntag haben zusätzlich zu allen Vereinen und Bruderschaften des Briloner Stadtverbandes auch die Nachbarvereine aus Beringhausen, Bleiwäsche, Bredelar und Fürstenberg sowie viele Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft ihre Teilnahme zugesichert. Empfangen werden die Kompanien ab 13 Uhr auf dem Sportplatz, wo um 13.30 Uhr die Begrüßung stattfindet. Um 14 Uhr setzt sich der große Festzug gemeinsam mit zwölf Musikkapellen und Spielmannszügen in Bewegung. Insgesamt 1.200 Teilnehmer werden das Schützenwesen sicherlich von seiner schönsten Seite präsentieren.

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MTB Rennen in Titmaringhausen

Kleider- und Spielzeugmarkt in Langewiese Langewiese. Der nächste Kleider- und Spielzeugmarkt in Langewiese (Herbst-Winter Saison) findet am Freitag, den 21. September, in der Schützenhalle Langewiese statt. Verkauft werden gut erhaltene und zeitgerechte Anziehsachen für Kinder bis Größe 164 sowie Schuhe bis Größe 38 und alles weitere rund ums Kind (z. B. Babyzubehör, Kinderfahrzeuge u.v.m.). Der Vorverkauf für Schwangere ist von 17 bis 18 Uhr gegen Vorlage des Mutterpasses – es dürfen zwei Begleitpersonen mitgebracht werden (Hintereingang Schützen-

Das MTB Rennen in Titmaringhausen verspricht Spannung. Titmaringhausen. Am Samstag, den 15. September, dreht sich in Titmaringhausen wieder alles rund ums Mountainbike. Bereits zum achten Mal werden Hunderte Sportler erwartet, die bis zu 110 km mit bis zu 2.400 Höhenmetern bewältigen wollen. Dass das Rennen durchaus auch überregionale Bedeutung hat, sieht man daran, dass in Titmaringhausen der 7. Lauf zur Nutrixxion Trophy und die deutschen Hochschulmeisterschaften in Kooperation mit dem Hochschulsport der Uni Paderborn und dem allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband ausgetragen werden (Infos dazu auch unter www.adh.de/ wettkampf/sportarten). Daneben lockt der Graf-Stolberg-Sprint auf dem Pön mit zusätzlichen interessanten Preisen. Der MTB-3-Täler Marathon ist gleichzeitig das Rennen um die „offene NL Meis-

Foto: privat

terschaft“ – integriert im SFORZ Marathoncup (Einzelheiten unter www.mtbmarathoncup.nl). Das Besondere am 3-TälerMarathon in Titmaringhausen ist die einzigartige Strecke, die fast nur aus naturbelassenen Wegen und Furten rund um den kleinen Ort besteht. Vielversprechende Namen wie „Hollas Klamm“, „Tepels hohle Gasse“ oder „Bobbahn“ garantieren fantastische Ausblicke, eine abwechslungsreiche Streckenführung mit steilen Bergen, Wildwasserquerungen sowie viel Wald und Natur. Und wie in jedem Jahr startet einen Tag später am 16. September ab 10 Uhr wieder der KidsCup, bei dem sich die Kinder in ihren Altersgruppen messen können. Weitere Infos und Anmeldungen unter www.titmaringhausen.de oder info@radwerk-upland.de.

Die Vergabe der Nummern erfolgt ab Montag, den 9. September, ab 9 Uhr, telefonisch über WhatsApp und SMS unter 0160 97920662 und 0170 5877137. Nummernvergabe ab sofort per E-Mail unter kinderkleidermarktlangewiese@web.de. Wer eine Kundennummer hat, kann die zu verkaufenden Artikel am Donnerstag, den 20. September, von 19 bis 20 Uhr in der Schützenhalle Langewiese abgeEine vorherige Anmeldung ist für ben. Es wird auch wieder einen Stand alle Verkäufer erforderlich, auch für bereits bestehende Kunden- mit selbstgenähter Kleidung geben. nummern. halle Langewiese). Von 18 bis 19.30 Uhr können dann alle anderen nach Lust und Laune einkaufen. Aus organisatorischen Gründen werden begrenzt Kundennummern vergeben, die Teilnahmegebühr beträgt 3 € pro 60 Artikel und 6 € pro 120 Artikel pro Person. 10 % des Verkaufserlöses werden einbehalten und in verschiedene Projekte investiert.

Neue Sprachkurse bei der VHS in Brilon und Olsberg Brilon/Olsberg. Pünktlich zum Semesterstart beginnen auch die Sprachkursangebote bei der VHS Brilon-Marsberg-Olsberg. Für alle Sprachkurse gilt: Bei Unsicherheiten bezüglich des richtigen Kurses ist ein kostenloses „Schnuppern“ in allen Sprachkursangeboten möglich. Kurse in Brilon In Brilon beginnen im September neue Englischkurse für fortgeschrittene Teilnehmende auf einem B1-Sprachniveau. Interessierte können hier zwischen einem Abendkurs, der ab dem 11. September immer dienstags von 18.30 bis 20 Uhr stattfindet, oder einem Vormittagskurs, der ab dem 13. September immer donnerstags von 10.45 bis 12.15 Uhr stattfindet, wählen. Neben den klassischen Sprachangeboten werden in Brilon in

diesem Herbst zahlreiche weitere Kurse gestartet, beispielsweise ein Polnischkurs für Anfänger, der ab dem 21. September immer freitags von 17 bis 18.30 Uhr stattfindet, sowie Norwegischkurse für Anfänger oder Teilnehmende mit Vorkenntnissen. Neu im Angebot ist ein Russischkurs für Jugendliche und Erwachsene, der im Oktober starten wird und immer montags von 18.30 bis 20 Uhr stattfindet. Kurse in Olsberg In Olsberg startet im Herbst ein Französischkurs, der sich an Teilnehmende mit Grundkenntnissen auf einem A2-Sprachniveau richtet. Der Kurs findet ab dem 20. September immer donnerstags von 17.30 bis 19 Uhr statt. Ebenfalls beginnt ein neuer SpanischVormittagskurs für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Der Kurs findet

ab dem 20. September immer donnerstags von 9.30 bis 11 Uhr statt. An Teilnehmende, die bereits Fortgeschrittenenkenntnisse in Italienisch haben, richtet sich der Kurs „Italienisch Konversation“. In lockerer Runde wird sich dort über unterschiedliche Themen unterhalten und nebenbei die Grammatik vertieft sowie der Wortschatz erweitert. Der Kurs beginnt am 17. September und findet immer montags von 9.30 bis 11 Uhr statt. Info: Viele weitere Sprachkurse auf allen Niveaustufen finden sich im aktuellen Programmheft der VHS Brilon-Marsberg-Olsberg sowie unter www.vhs-bmo.de. Weitere Informationen und Anmeldungen sind telefonisch unter 02961 6416 (Brilon) sowie 02962 3080 (Olsberg) oder online möglich.

Vier Sumpfeichen für den Kunst Raum Sauerland Bredelar. Im Sommer spenden sie Schatten, im Winter sorgen sie dafür, dass ausreichend Sonnenstrahlen in die gläserne Ausstellungshalle fallen: Vier große Sumpfeichen, die vor dem Kunst Raum Sauerland am Kloster Bredelar gepflanzt wurden. Wer bis Mitte August entlang der B7 am Kloster Bredelar vorbei gefahren ist, hatte noch einen freien Blick auf die gläserne Ausstellungshalle. Lediglich vier zweieinhalb Meter tiefe Löcher zeigten an, dass Bewegung in die Gestaltung des Außengeländes kommt. An einem Donnerstagmorgen war es soweit: Mit einem Tieflader wurden die ersten zwei afrikanischen Sumpfeichen angeliefert. Sie kamen direkt aus der Baumschule Bruns in Oldenburg und wurden mit einem Kranwagen von den Mitarbeitern der Garten- und Landschaftsbaufirma Dirk Köhler aus Lippstadt zentimetergenau in den Boden gepflanzt. Die Kosten hierfür übernimmt – wie die Gesamtkosten des Baus des Kunst Raum Sauerland und der Ausstellung Skulptur Bredelar – die Van den Broek-Nolte-Stiftung auf Wunsch der verstorbenen Anne van den Broek-Nolte, die aus Bredelar stammte. „Gut zwölf Meter hoch sind

Anlieferung und Pflanzung der vier gigantischen Sumpfeichen vor dem Kunst Raum Sauerland am Kloster Bredelar mit Tieflader und Kranwagen. Die Ausstellung „Skulptur Bredelar“ eröffnete zum vierten Mal. Foto: Johannes Schröder die vier Bäume, die bereits im Frühjahr ausgepflanzt und den Sommer bestens in Containern versorgt wurden. Das besondere an den Sumpfeichen ist die wunderbare rötliche Färbung der Blätter im Herbst“, erläutert Architekt Eckhard Lohmann. Er zeichnet sich für das natürliche Klimakonzept der gläsernen Ausstellungshalle am Kloster Bredelar verantwortlich. „Im Sommer spenden die Blätter ausreichend Schatten und im Winter kann die

Haben den grünen Daumen und freuen sich über die gelungene Pflanzaktion der vier Sumpfeichen vor dem Kunst Raum Sauerland am Kloster Bredelar kurz vor der Vernissage von Skulptur Bredelar: (v. li.) Kurator Dr. Jeroen Damen, Johannes Schröder (Förderverein Kloster Bredelar), Dirk van den Broek (Van den Broek-Nolte-Stiftung) und Egon Schladoth Sonne den Innenraum des Kunst (Präsident Rotary Club Brilon-Marsberg). Foto: Katja Finke Raum Sauerland optimal erwärmen“, so Lohmann. Jetzt müssen Künstler ihre Interpretationen des bis sonntags, jeweils von 11 bis 17 die vier grünen Giganten nur noch heimischen Materials – klassisch Uhr, und ganz neu in diesem Jahr Fuß fassen in Bredelar. Damit dies in Skulpturenform und modern von montags bis donnerstags von gelingt, sorgt eine Bewässerungs- mithilfe multimedialer Techniken. 14 bis 16 Uhr. Möglich machen anlage unterirdisch für eine regel- Organisiert wird die Ausstellung die erweiterten Öffnungszeiten in gewohnter Weise von dem nie- unter der Woche das Engagement mäßige Wasserzufuhr. Die diesjährige Ausstellung steht derländischen Kurator Dr. Jeroen des Rotary Clubs Brilon-Marsberg und des Fördervereins Kloster unter dem Motto EISEN2018 und Damen. Bredelar. Der Eintritt ist an allen ist bis zum 28. Oktober zu sehen. Tagen frei. Neue Öffnungszeiten Auf einer Fläche von 460 QuaGeöffnet ist die Ausstellung Alle Infos gibt es auch unter dratmetern zeigen renommierte niederländische und deutsche „Skulptur Bredelar“ von freitags www.skulptur-bredelar.de

DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

Schnelles Internet für Grönebach, Hildfeld und Altenfeld Rund 720 Haushalte können schnelles Internet nutzen Winterberg. Es ist soweit: Die schnellen Internet-Anschlüsse in den Orten Grönebach, Hildfeld und Altenfeld sind ab Mitte September nutzbar. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud ist bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 10 MBit/s, je nach Entfernung zum nächsten Kabelverteiler. Die Deutsche Telekom hat rund 15 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und vier Multifunktionsgehäuse neu aufgebaut. Das Gesamtinvest beträgt 614.000 Euro. Hiervon hat die Stadt Winterberg in 2017 und 2018 insgesamt Ausbaukosten von rund 422.000 Euro getragen, denen eine Landesförderung in Höhe von rund 317.000 Euro gegenüberstand. Insgesamt investierte die Stadt Winterberg somit rund 105.000 Euro für den Breitbandausbau in Grönebach,

versorgen Winterberg in seinen Ortsteilen mit der neuesten Internet-Technik und machen die Stadt damit zukunftssicher.“ Was für Kunden wichtig ist Die schnellen Internetanschlüsse kommen nicht von allein in die Haushalte. Sie müssen Kürmann selbst aktiv werden. Für bereits Heimtierbedarf bestehende Anschlüsse erfolgt keine automatische Anpassung der Geschwindigkeit. Wer bereits einen DSL-Anschluss von der Telekom nutzt, kann ebenfalls ins neue Netz wechseln. Weitere Informationen Auf schnelles Internet dürfen sich laut Bürgermeister Werner Eickler (li.) Wer mehr über Verfügbarkeit, und Reinhard Rohleder, Regio Manager bei der Telekom Deutschland Geschwindigkeiten und Tarife der GmbH, die Einwohner Grönebachs, Hildfelds und Altenfelds freuen. Telekom erfahren will, kann sich Foto: Stadt Winterberg im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren: www.telekom.de/schneller; NeuOrtsteilen noch attraktiver. Wir Hildfeld und Altenfeld. „Langsam war gestern, heute danken der Telekom für die gute kunden: 0800 330 3000, TelekomKunden: 0800 330 1000, kleine sind wir schnell unterwegs auf der Zusammenarbeit.“ „Wir danken der Stadt Winter- und mittlere Unternehmen 0800 Datenautobahn“, sagt Bürgermeister Werner Eickler. „Damit wird berg für das entgegengebrachte 330 1300 (alle kostenfrei). Und natürlich beraten die Mitardas Leben und Arbeiten in Winter- Vertrauen“, sagt Reinhard Rohberg und insbesondere in den nun leder, Regio Manager bei der Te- beiter in den Telekom Shops und mit schnellem Internet versorgten lekom Deutschland GmbH. „Wir die Fachhändler gerne persönlich.

Briloner Tennis-Stadtmeisterschaften feierten zehntes Jubiläum Brilon. Die Tennis-Stadtmeisterschaften feierten in diesem Jahr ihren zehnten Geburtstag. Eine Woche lang wurden bei bestem Wetter die Meister ermittelt. Gastgebender Verein war in diesem Jahr der TC Brilon. Im Einzel und Doppel gingen die Teilnehmer in den verschiedenen Altersklassen an den Start. Besonders am Halbfinal- und Finaltag gab es viele spannende Matches, auch Überraschungen blieben nicht aus. Acht von zehn Titeln gingen an den TC Brilon, jeweils ein Titel nach Alme und Madfeld. Bei den Damen setzte sich die jüngste Spielerin durch. Kim Schulz, Führungsspielerin der 1. Damenmannschaft, gewann alle ihre Matches sehr souverän und holte sich erstmals den Titel der Stadtmeisterin. Doch das sollte nicht der einzige bei den diesjährigen Meisterschaften bleiben. Auch im Mixed setzte sie sich mit ihrem Partner und Trainer Stefan

Die Sieger und Platzierten der zehnten Briloner Stadtmeisterschaften. Foto: TC Brilon Elias in einem sehr spannenden Match gegen das Almer Spitzenduo Silvia Peucker und Markus Gräff durch. Stefan Elias wiederum gewann direkt im Anschluss an das Mixed, wieder gegen Markus Gräff, auch den Titel in der Herrenkonkurrenz. Eine eigene Vereinsmeisterschaft

Landfrauenverband Brilon Brilon. Der Landfrauenverband der Stadt Brilon lädt am Mittwoch, den 12. September, um 19 Uhr zum gemütlichen Abend im Gasthof Metten, Bontkirchen, ein.

Es werden das neue Jahresprogramm und weitere Neuigkeiten vorgestellt. Anmeldung werden erbeten bei Nicole Wendeler, Tel. 0151 11616480.

Die Tauchsportgruppe Olsberg trainiert in Brilon Olsberg. Das Kinder und Jugendtraining der Tauchsportgruppe Olsberg findet ab dem 8. September wegen der Renovierung des AquaOlsberg immer

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samstags in der Zeit von 16 bis 17 Uhr im Hallenbad in Brilon statt. Alle Interessierten sind willkommen.

war die Herren 30 Konkurrenz. Alle Teilnehmer kamen aus Alme, am Ende setzte sich Steffen Helle durch. Die Herren 50, 60 und Damen 40 Konkurrenzen gingen an den TC Brilon. Andreas Frigger (Herren 50) konnte sich wichtige Punkte für die Leistungsklasse sichern, Jan

Stekelenburg (Herren 60) setzte sich in den Gruppenspielen mit lediglich einem Satz Vorsprung vor der Almer Konkurrenz durch. Die Damen 40 Konkurrenz wurde ebenfalls in einer Gruppe gespielt, Conni Föckeler gewann hier wie gewohnt souverän. Den einzigen Titel für Madfeld holten Gudrun Finger und Brunhilde Kemmerling im Damendoppel der Altersklasse 40. Auch hier entschied am Ende nur ein Satz, da alle drei Paarungen ein Match gewonnen und eins verloren hatten. Das Herrendoppel wurde von Gerald Malter und Stefan Wittler dominiert, das Duo setzte sich eindeutig gegen die Konkurrenz durch. Ebenfalls eindeutig ging der Herren 60 Doppel-Titel an Kurt Wächter und Helmut Hohmann, die beiden konnten ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Weitere Fotos gibt es unter www.tc-brilon-1907.de.

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Informationsabend „Einbruchschutz” im Dorint Hotel Winterberg. Der öffentliche Informationsabend „Ungebetene Gäste – Einruchschutz“ am 11. September (der Briloner Anzeiger berichtete am 29. August) findet NICHT wie angekündigt im Hotel Astenkrone, sondern im Dorint Hotel & Sportresort Winterberg, Dorfstr. 1 in 59955 Winterberg, statt.

Gottesdienste Sonntag, 9. September 10.00 Uhr - Gottesdienst mit Konfirmanden, Ev. Stadtkirche Brilon mit Pfarrer Rainer Müller 11.30 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahl, kath. Pfarrheim Scharfenberg mit Pfarrer Rainer Müller

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Nr. 35 – 5. September 2018

VHS-Kurse: Kinder-Yoga, herbstlicher Kochkurs und Computer-Grundlagen

Am Montag, den 20. August, besuchte ein Teil der Bewohner des DRK-Seniorenzentrums Silbach die Winterberger Kirmes. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des

Brilon/Olsberg. Neuer KinderYoga-Kurs bei der VHS Brilon. Die VHS Brilon startet einen neuen Yoga-Kurs für Kinder von vier bis sieben Jahren. In diesem Kurs lernen die Kinder spielerisch die ersten Asanas (Körperhaltungen) des Yogas kennen. Die Kinder erfahren in kreativen und kindgerechten Yoga-Einheiten die Freude an Bewegung und Fantasie, kombiniert mit einer wohltuenden Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Der Kurs findet ab dem 18. September an zehn Nachmittagen immer dienstags von 16.15 bis 17 Uhr im Briloner VHS-Haus statt.

an. Der Kurs bietet den Einstieg in die Bedienung des Computers für die berufliche und private Nutzung. Neben theoretischen Grundlagen liegt der Schwerpunkt auf der praktischen Arbeit am PC. Vermittelte Inhalte sind z. B. die Grundbedienung von Windows, Organisation von Ordnern und Dateien sowie der Einstieg in das Internet. Es werden keine Vorkenntnisse benötigt. Der Kurs findet ab dem 17. September an sechs Abenden montags und mittwochs jeweils von 18.30 bis 20.45 Uhr in der Olsberger Sekundarschule statt. Computer-Grundlagen Anmeldungen sind telefonisch bei der VHS Olsberg unter 02962 3080, per Mail unter Herbstlicher Kochkurs Die VHS Olsberg bietet einen olsberg@vhs-bmo.de sowie online bei der VHS Brilon Unter dem Motto „Herbstgeflüs- C o m p u t e r- G r u n d l a g e n - K u r s unter www.vhs-bmo.de möglich.

Seniorenzentrums freuen sich ebenfalls immer auf den, mittlerweile zur Tradition gewordenen, jährlichen Besuch auf der Kirmes und begleiten die Bewohner gerne an diesem Nachmittag. Einige Bewohner waren früher schon auf der Kirmes. Sie konnten sich an die Zeit zurückerinnern und den Nachmittag nochmal fast so erleben wie früher. Neben dem Rundgang auf dem Gelände konnten die Bewohner sich an den Getränke- und Imbissständen stärken. Diese Aktion verdeutlicht, dass auch ältere Mitbürger in unserer Gesellschaft aktiv sind und sein wollen. Brilon. An jedem ersten SamsDie Bewohner des Seniorenzentrums hatten sichtlich Spaß an diesem tag im Monat um 11.30 Uhr findet Nachmittag. Foto: privat seit Samstag, den 1. September, der Funktionstest der Sirenenanlagen statt. Im Rahmen der Umstellung auf die Digitalfunktechnik wurden zunächst die Meldeempfänger (Piepser) der Einsatzkräfte der

ter“ bietet die VHS Brilon einen herbstlichen Kochkurs an. Wenn die Tage kürzer werden, ist es wieder Zeit für knackige, deftige und wärmende Leckereien aus Apfel, Birne, Kürbis, Kartoffeln, Pilzen und Co. Ob als Suppe, Auflauf oder Dessert – es wird für jeden etwas dabei sein. Der Kurs findet am Mittwoch, den 19. September, von 18.30 bis 21.30 Uhr in der Küche der Heinrich-Lübke-Schule statt. Anmeldungen sind telefonisch unter 02961 6416, per Mail unter brilon@vhs-bmo.de sowie online unter www.vhs-bmo.de möglich.

Neuer Termin für den Sirenen-Probealarm

Ihr Kontakt zu uns:

redaktion@briloner-anzeiger.de

Feuerwehr Brilon ausgetauscht. Statt einer Durchsage mit den Einsatzinformationen, wie es bei der Analogtechnik der Fall war, erscheinen nun Textmeldungen auf dem Display des „Piepsers“. Auch die Ansteuerung der Sirenenanlagen wird nach und nach im Stadtgebiet umgestellt. So

können in Zukunft unterschiedliche Warnsignale direkt von der Leitstelle ausgelöst werden. Hierzu folgen in Kürze weitere Informationen. Für die Ortschaften Alme, Nehden, Scharfenberg und Rixen gilt der neue Termin voraussichtlich erst ab Oktober.

Kapellenschöpfungen – dritte Gemeinschaftsausstellung „aufruhr“ – das andere Ruhrgebiet mit Arnsberg, Bestwig, Brilon, Meschede Arnsberg/Bestwig/Brilon/Meschede. (pk) Kapellen gibt es an vielen Stellen im aufruhr-Raum zu entdecken. Sie sind Zeugen einer jahrhundertealten Glaubenstradition im Sauerland. Mal liegen sie abseits und versteckt, mal sind sie pompös und sehr präsent. Im Rahmen des Projektes „aufruhr – das andere Ruhrgebiet“ möchten die vier beteiligten Gemeinden die Kapellen der Region unter einem neuen Blickwinkel betrachten, nämlich einem künstlerischen. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler haben sich von den Glaubensorten inspirieren lassen und „Kapellenschöpfungen“ realisiert, die neue Akzente setzen – einige plakativ, andere zurückhaltend, aber alle mit sehr viel Gespür für diese besonderen Gebäude. Alte Fototechnik im Einsatz Ralf Litera hat die Fenster der Kreuzwegkapelle in BestwigVelmede quasi verhängt. In der nunmehr 132 Jahre alten Kapelle, die nur durch großen Einsatz an Geldmitteln und Arbeitszeiten erhalten werden konnte, sind die Fenstermotive, der Leidensweg Christi, von außen nicht erkennbar. Der Grund hierzu liegt in einer Schutzverglasung, die Ultraviolettes Licht nicht auf die bemalten Glasflächen durchlässt. Die Faszination der Fenstermotive ist daher nur von innen sichtbar. Mit einer alten Entwicklertechnik, die er zu Hause im Blaudruck hat, ist die Wiedergabe eines Teils der Fensterbemalung erfolgt. Bewusst hat er die Darstellung des Leidens-

seen darzustellen. Die Ausstellung findet daher auch ganz bewusst am Tag des offenen Denkmals am 9. September statt. Es geht hierbei auch um die Förderung und Bekanntmachung der Künstler. Alle Objekte wurden von einer Jury ausgesucht. Die Ausstellung „Kapellenschöpfungen“ findet am 8. und 9. September und am 15. und 16. September jeweils in der Zeit von 15 Uhr bis 18 Uhr statt. Der Eintritt zu den Objekten ist frei.

Die Bürgermeister Christoph Weber, Meschede, und Ralf Peus, Bestwig, präsentierten mit dem anwesenden Künstler der Fenster-Verhüllung Ralf Litera, Thomas Mester (BWT - Kultour Brilon), Kathrin Brandt (Arnsberg), Anne Wiegel (Meschede), Norbert Arens (Bestwig) und Ortsheimatpfleger Walter Gödde Flyer und Plakate zur Ausstellung „Kapellenschöpfungen“ an der Kreuzwegkapelle in Bestwig-Velmede. Text und Foto: Peter Kasper ruhr“ 2006 hin, durch den seither sehr viele Kunstobjekte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden sind. Viele Künstler sind dadurch aus der Unbekanntheit hervorgeholt worden. Für die beteiligten Kommunen ist „aufruhr“ ein verbindendes Element. Erst durch die Aktivitäten von „aufruhr“ sei ihm durch die Tage des Verbindendes Element Ralf Peus, Bestwigs Bürgermeis- offenen Ateliers bewusst geworter, wies auf den Start von „auf- den, wie viele heimische Künstler

weges weggelassen. Es geht dem Künstler um die Sensibilisierung des Betrachters und die Einforderung einer bestimmten Haltung von ihm zu dem Bild, welches er nur als Blaudruck in der Fensternische, jedoch ohne das Motiv, sehen kann.

es gibt. Beide anwesenden Bürgermeister betonten: „Gerade in Sachen Kunst und Kultur seien die Kommunen gut beraten, interkommunal zu agieren. Davon profitieren Kommunen und Künstler.“ Kunst an ungewöhnlichen Orten Kathrin Brandt wies darauf hin, dass es darum geht, die Kunst an ungewöhnlicheren Orten als Mu-

Die Ausstellungsorte sind: Arnsberg: Kreuzbergkapelle – Kapelle zu den sieben Schmerzen Mariens; St. Johannes NepomukKapelle Zum Schützenhof 1; Marienkapelle am Mariengymnasium; Bildstock im historischen Rathaus; Krankenhauskapelle des Marienhospitals Nordring 37; Möhnefriedhof Möhnestraße 100 a. Bestwig: Kreuzwegkapelle Nähe Kanalstr. 17 in Velmede; Lourdes-Grotte in Grimmlinghausen. Brilon: Kapelle des Krankenhauses Maria-Hilf Am Schönschede 1; Keffelke-Kapelle Keffelke 2 (an der B 7, Ortsausgang Brilon Richtung Marsberg). Hier findet am 9. September um 17 Uhr ein Konzert statt. Meschede: Halloh-Kapelle Hallohweg in Wallen. Hier findet am 9. September um 14.30 Uhr eine Andacht statt. Schlosskapelle St. Johannes Baptist in Laer; Michaelskapelle (Klausenkapelle) Klausenweg; Kapelle „Zu den 14 Nothelfern“ Sägemühle 17 in Remblinghausen.

DIE Wochenzeitung

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Glaubenszeichen Brilon. Im Themenkreis „Glaubenszeichen“ des BildPunktes Brilon lädt der Pastoralverbund Brilon-Thülen zur Vortragsveranstaltung mit dem Referenten Dr. Ludger Kappius zum Thema „Herausforderung Ökologie – sind Elektrofahrzeuge ein Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung?“ ein. Die Belastung der Umwelt durch Autoabgase wird zurzeit öffentlich stark diskutiert. Eine Möglichkeit zur Vermeidung von Stickoxiden und zur Vermin-

derung des Kohlendioxidausstoßes sind Elektrofahrzeuge. Aber auch hier gibt es eine Reihe technischer Herausforderungen und es entstehen Belastungen für die Natur. Ist diese Technologie daher der richtige Weg? Mit Dr. Ludger Kappius ist am Donnerstag, den 13. September, von 19.30 bis 21 Uhr ein kompetenter Fachmann im Bereich Automobilelektronik im Kath. Pfarrzentrum Brilon, Kirchenstraße 3 in Brilon, zu Gast.

Ehrungen beim Schützenfest in Oberschledorn

Außerordentliche Generalversammlung des Heimatvereins Altenbrilon Altenbrilon. Der Heimatverein Altenbrilon veranstaltete am 25. August eine außerordentliche Generalversammlung, um über die zukünftige Gestaltung des Schützenfestes ab dem Jahr 2019 abzustimmen. Der 1. Vorsitzende Ralf Pieper konnte im Haus Wiesengrund insgesamt rund 60 Vereinsmitglieder begrüßen. Durch den Vorstand wurden der Versamm-

Oberschledorn. Am Schützenfestsamstag, den 28. Juli, konnte die St. Antonius Schützenbruderschaft Oberschledorn 1874 e. V. folgende Mitgliederehrungen vornehmen: für 65-jährige Vereinstreue Josef Beuse, Paul-Robert Rupprath; für 60-jährige Vereinstreue Kurt Schmidt; für 50-jährige Vereinstreue Wilhelm Brass, Willi Dessel, Josef Krevet; für 40-jährige Vereinstreue Berthold Becker, Andreas Hellwig, Martin

Krevet; für 25-jährige Vereinstreue Hubertus Becker, Wiliam Granderath, Ronald Hotze, Andre Kier, Johannes Krevet, Tobias Lempart. Für ihr 60-jähriges Königinnenjubiläum konnte Magdalene Pfankuche geehrt werden. Für ihr 50-jähriges Königsjubiläum konnten Ferdinand Winterberg und Margarete Winterberg geehrt werden. Für ihr 40-jähriges Königinnenjubiläum konnte Maria Battenfeld geehrt werden.

lung ein Konzept des neuen Festablaufs am Sonntagabend sowie die Vor- und Nachteile und die zu erwartenden Kosteneinsparungen der Änderung des Festablaufs vorgestellt. Durch die Versammlung wurde die Änderung des Festablaufs einstimmig beschlossen. Es ist geplant, mit der Schützenmesse und dem Vogelschießen im kommenden Jahr später

zu beginnen. Nachdem der Vogel abgeschossen wurde, soll direkt die Proklamation des neuen Königspaares stattfinden. Dieses kann dann ungezwungen mit seinen Gästen im Festzelt feiern. Ein Festzug findet abends nicht mehr statt. Zudem soll nachmittags noch der Kindertanz stattfinden. Nach und nach soll das Fest dann bis zum Abend ausklingen.

Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren Infoveranstaltung zum Thema Elterngeld/ElterngeldPlus/Elternzeit Brilon. Um werdende Mütter und Väter zu unterstützen, bietet die Diakonie Ruhr-Hellweg in Brilon einen Informationsabend rund um das Thema Elterngeld/ ElterngeldPlus und Elternzeit an. Am Mittwoch, den 12. September, referiert Dagmar Plenge von der Elterngeldstelle des Hochsauerlandkreises im Ev. Gemeindezentrum Brilon. Die Expertin gibt umfangreiche Informationen zu dem Thema und geht auf die Fragen der Zuhörenden ein. Organisiert wird die Veranstaltung von Ellen Mendelin-Plauth von der

Foto: privat

Beratungsstelle für Familien- und Lebensfragen – Schwangerenund Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie. Mithilfe von ElterngeldPlus mit Partnerschaftsbonus und einer flexibleren Elternzeit will die Politik dazu beitragen, dass Eltern Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren können. Das ElterngeldPlus unterstützt besonders Väter und Mütter, die schon während des Elterngeldbezugs in Teilzeit arbeiten möchten. Die Elterngeldzeit kann dann über einen längeren Zeitraum in Anspruch

Explosionsboxen handgemacht Brilon. Am Donnerstag, den 13. September, bietet die Stadtbibliothek die nächste #handgemacht-Veranstaltung an. Dieses Mal werden Explosionsboxen hergestellt. Dabei handelt es sich um individuell gestaltete Kartons in spezieller Falttechnik, die sich für unterschiedlichste Anlässe als schönes Geschenk eignen. Die

Veranstaltung richtet sich vorrangig an Jugendliche und Erwachsene. Kinder unter zehn Jahren können nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen. Die Veranstaltung findet von 16.30 Uhr bis 18 Uhr in der neuen Werkstatt der Bibliothek statt. Ab sofort nimmt die Stadtbibliothek Brilon Anmeldungen unter Tel. 02961 794460 an.

genommen werden. Elterngeld, ElterngeldPlus und Elternzeit lassen sich vielfältig kombinieren. Um aber die Vorteile optimal nutzen zu können, ist ein entsprechendes Wissen und eine Planung erforderlich. Die kostenfreie Informationsveranstaltung findet am Mittwoch, den 12. September, um 19.30 Uhr im Ev. Gemeindezentrum Brilon, Kreuziger Mauer 2, statt. Zur besseren Planung wird um eine vorherige Anmeldung unter Telefon 02961 7939-67 gebeten.

Bibelabend Brilon. Gemeinsam mit Pastor Unterhalt wird das Sonntagsevangelium des 23. Sonntags im Jahreskreis, Lesejahr B II aus Mk 7, 31-37, gelesen und der Text der Heiligen Schrift entdeckt. Dazu sind alle Interessierten am Donnerstag, den 6. September, um 19.30 Uhr ins Katholische Pfarrzentrum, Kirchstraße 3, eingeladen.

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„Fit für die Zukunft” Jetzt anmelden zum Unternehmerforum am 19. September in Brilon Brilon. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH und die NRW.BANK als Landesförderinstitut laden zur nachhaltigen Stärkung des Wirtschaftsstandortes für Mittwoch, den 19. September, ab 16.30 Uhr ins Bürgerzentrum Brilon, PropstMeyer-Straße 7, zu einem Unternehmerforum ein. Zu den Herausforderungen innovativ denkender, mittelständischer Unternehmen zählen hinsichtlich der Finanzierung insbesondere die Verfügbarkeit von Eigenkapital sowie im Rahmen der Fremd-

finanzierung die Risikoteilung mit der Hausbank. Darüber hinaus ist eine qualifizierte Beratung eine wichtige Grundlage für Innovation und Digitalisierung. Während des Unternehmerforums werden neben der Bekanntgabe einiger Informationen zu aktuellen Fördermöglichkeiten für den Mittelstand auch mehrere Unternehmen von ihren Erfahrungen mit innovativen digitalen Projekten berichten. Die Organisatoren freuen sich über viele Anmeldungen unter www.nrwbank. de/zukunft.

Kirche zum Anfassen bei der Winterberger Kirmes

Was hat Grönebach mit dem im Edersee untergegangenen „Atlantis“ zu tun? Grönebach. Der Wasserstand im Edersee ist wegen der monatelangen Trockenheit deutlich gesunken. Sein Fassungsvermögen beträgt derzeit weniger als ein Viertel seiner normalen Aufnahmekapazität. Das Niedrigwasser hat zur Folge, dass die alte Aseler Brücke wieder begehbar und die Fundamente einiger Häuser des im See untergegangenen Dorfes Berich zu besichtigen sind. Das Dorf und das Kloster Berich sind für die ehemalige Grafschaft und das alte Kirchspiel Grönebach von besonderer historischer Bedeutung. Wird doch Grönebach im Zusammenhang mit Bericht um 1250 nach heutigen Erkenntnisstand erstmals urkundlich erwähnt. Der damalige Grönebacher Pfarrer, Albertus Plebanus (= Leutepriester), bezeugt die Schenkung des Hofes Reckinghausen durch den Freiherrn Regenhard

Von der nördlichen Uferstraße der Edertalsperre bietet sich ein imposanter Blick auf die wegen des Niedrigwassers jetzt gut erkennbaren Fundamente des ehemaligern Dorfes Berich. Foto: privat von Itter an das Kloster Berich. Weitere Zeugen neben dem Grönebacher Pastor waren namhafte Adelige und kirchliche Würdenträger um die Mitte des 13. Jahrhunderts. Es ist davon auszugehen, dass um 1250 die Lehnsverhältnisse zwischen der Herrschaft von Itter und den Edelherren von Büren

bezüglich der Grafschaft Grönebach nicht eindeutig feststanden. Zahlreiche Grönebacher besichtigten in den vergangenen Wochen das aufgetauchte „Edersee Atlantis“ mit den Hausfundamenten des untergegangenen Dorfes Berich, das für Grönebach geschichtlich von großer Bedeutung ist.

Pilgern mit Begleitung von Soest nach Werl

Foto: privat Winterberg. Der PV Winterberg war dieses Jahr wieder mit einem eigenen Stand am Sonntag auf der Kirmes. Sara Birkenauer und ihre Freundin Bianca haben als kleine Geschenke 400 selbstgebackene Schäfchen mit der Botschaft „Du bist etwas ganz Besonderes” an die Kirmesbesucher verteilt. Auch die Kirmesbudenbesitzer und Aussteller sowie die Patienten des Franziskushospitals durften sich über diese Worte freuen. Viele Besucher haben sich über das Angebot der Kirche an diesem etwas ungewöhnlichen Ort gefreut. Eine Fürbittenstation lud dazu ein, für andere in Not oder für sich selbst

eine Bitte aufzuschreiben oder einfach nur mal „Danke” zu sagen. Bei einer Tasse Kaffee und von Ruth Peis selbstgebackenem Schäfchenkuchen gab es auch das eine oder andere gute Gespräch. Für die Kinder gab es die Möglichkeit ein Memory Spiel „Ohne dich ist alles doof” auf Zeit zu legen. Gewinnen konnte man Karusellfreifahrten. Die Karussellbetreiber haben diese Aktion großzügig unterstützt, dafür an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön.

Caritas-Seniorenfahrt Oberschledorn. Die CaritasKonferenzen der Grafschaftsorte bieten am 27. September eine Seniorenfahrt an den Möhnesee an. Abfahrt ist ab 11.30 Uhr in Oberschledorn, Zusteigemöglichkeit jeweils fünf Minuten später in den Grafschaftsorten. Nach einer einstündigen Schifffahrt auf dem Möhnesee ist ein

Börde pilgern sie und verweilen an ausgewählten Wegpunkten mit spirituellen Impulsen und meditativen Liedern. Unterwegs nehmen sie sich Zeit, um an der Kirche in Ostönnen ausgiebig Rast zu machen. Für Betreuung und Verpflegung ist in den Pausen gesorgt. Die nächstgelegene Kirche in Westönnen spendet den Pilgern erneut Energie und Kraft. In Erinnerung an den Medebacher Vikar Patrick Wegener verweilen sie an seiner Ruhestätte. Am frühen Nachmittag erreichen sie die Wallfahrtsbasilika in Werl, wo sie im Franziskanerkloster von den Patern empfangen werden. Am Gnadenbild der „Trösterin der Be-

trüben“ versammeln sie sich zum Marienlob mit Pater Ralf Preker. Nach einer Ruhepause gestalten sie einen Wortgottesdienst mit Bittund Dankgebeten in der Krypta der Wallfahrtskirche. Zum Abschluss des erlebnisreichen Pilgertages treten sie die Heimfahrt an. Die Pilgerwanderung beginnt am Vorabend mit einer Andacht um 19 Uhr auf dem Pilgerweg Berge und wird von der zertifizierten Pilgerbegleiterin Beate Clement-Klütsch durchgeführt. Eine rechtzeitige Anmeldung bis zum 10. September ist erforderlich unter Tel. 0160 92379087 oder pilgerweg.berge@gmx.de. Weitere Infos zur Veranstaltung unter www.orte-verbinden.de.

Ü 50-Fitnessfußball in Oberschledorn, Düdinghausen, Referinghausen und Titmaringhausen

„Füreinander da sein – das könGrafschaft. Immer mehr Mennen wir alle, das tut gut – Kirche schen möchten auch im Alter einfach zum ‚Anfassen‘.” noch körperlich und geistig fit sein. Das kommt aber nicht von allein. In den sogenannten Ü-Fußballmannschaften ab 50 Jahren und aufwärts spielen viele ehema17 Uhr für den Durchgangsver- lige Fußballer wieder aktiv Fußball. Es macht nicht nur eine Menge kehr gesperrt. Spaß, mit den alten Recken wieEs wird eine Umleitung in beider gemeinsam auf dem Platz zu den Fahrtrichtungen über die L stehen, sondern ist zudem auch 870, die B 251 und die B 7 vor- noch gesund. genommen. Der Flugplatz ist im o. Entgegen mancher Vorurteile g. Zeitraum nur aus Richtung B 7 ist Fußball auch im Alter eine erreichbar. gesunde Sportart. Der Arzt der Nationalmannschaft Prof. Dr. Tim Meyer sagt: „Wer Fußball spielt, trainiert seine Ausdauer, SchnelAufenthalt im nahe gelegenen ligkeit und seine Sprungkraft. Der Torfhaus-Café geplant. Als Ab- Fußball hat positive Auswirkungen schluss ist auf der Rückfahrt noch auf das Herz-Kreislaufsystem, den eine Einkehr beim Schinkenwirt Bewegungsapparat und die Psyin Olsberg vorgesehen, bevor der che.“ Für viele Männer im Sauerland Bus dann gegen 20.30 Uhr die begann die aktive Fußballkarriere Heimatorte erreicht. schon im zarten Kindesalter in der Anmeldungen unter Tel. 02982 heimischen Jugendmannschaft, man fieberte dem ersten Spiel in 1602.

Baumfällarbeiten an der L 913 Brilon. Vom 5. bis 7. September werden an der Landstraße 913 Baumfäll- und Baumpflegearbeiten vorgenommen. Zu diesem Zweck wird die L 913 aus Sicherheitsgründen zwischen der Kreuzung Haus Romberg und der Einmündung in die L 870 oberhalb von Hoppecke tagsüber von 8 bis

Berge. Fußpilgern zur Wallfahrtsbasilika nach Werl stärkt die Seele und bleibt eine mutige und erfüllende Herausforderung. Die erwartungsvollen Pilger brechen am Samstag, den 15. September, in den frühen Morgenstunden auf und starten den Weg zur St. Patrokli-Kirche in Soest. Im Dom besuchen sie um 9 Uhr die Heilige Messe und erhalten von Pfarrer Friedhelm Geißen den Pilgersegen. Ein PKW begleitet die Fuß-Pilger unterwegs zur Marienstatue nach Werl und alle Pilger, die den Weg nicht laufen, werden zu den nächsten Wegpunkten mit PKW gefahren. Durch das weite Feld der Soester

der ersten Mannschaft entgegen und stand fortan jedes Wochenende für sein Dorf auf dem Platz. Nach dem Spiel wurde gemeinsam nach (der oft eiskalten) Dusche im Vereinsheim oder -lokal der Sieg bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Auch Niederlagen mussten selbstverständlich gründlich im Alkohol ertränkt werden, was meist genauso lange dauerte. Irgendwann endete die aktive Karriere dann ziemlich abrupt mit ungefähr 35 Jahren und dem Ausscheiden aus der „Ersten Mannschaft“. Einige Spiele in der Altherren-Liga beendeten dann endgültig die Karriere. Aber das soll nach fast vier Jahrzehnten im aktiven Fußball alles gewesen sein? Nur noch vor dem Fernseher seiner Fußball-Leidenschaft frönen? NEIN! Deshalb haben sich die Vereine der Grafschaftsorte Düdinghausen, Referinghausen, Titmaringhausen und Oberschledorn entschlossen, im Rahmen des Landessportbund-Programmes „Bewegt älter werden“ einen

Schnupperkurs für alle „eingerosteten“ Fußballer ab 50 Jahren anzubieten. Im Vereinsangebot „Fußballfitness Ü...“ wird ein Training, das speziell auf ehemalige Fußballer abgestimmt ist, angeboten. Gemeinsam mit dem Fußballund Leichtathletikverband und dem Kreissportbund soll wieder Bewegung ins Spiel gebracht werden und dies bei hoffentlich regem Interesse auch fortgeführt werden. Ein Schnupperkurs ist für Freitag, den 21. September, um 18 Uhr im Sportpark Rohwiese in Oberschledorn angesetzt. Um besser planen zu können, wird darum gebeten, sich entweder in den örtlichen Sportvereinen oder direkt bei Manfred Jäger, Tel. 0171 4078700, bis zum 10. September anzumelden. „Also auf Männer! Freut Euch nicht nur auf ein abwechslungsreiches Training, sondern auch auf viele gemeinsame fröhliche Stunden mit euren ehemaligen Mannschaftskollegen oder Rivalen aus den Nachbarorten.“

DIE Wochenzeitung

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AUSBILDUNG Betriebe informieren

Bewerbungstipps für Schulabgänger

• Da im Berufsfindungsprozess die persönlichen Interessen, Stärken und Fähigkeiten des Schülers eine wichtige Rolle spielen, sollte er diese sehr gut kennen. • Wer sich für ein bestimmtes Praktikum oder eine Ausbildung entschieden hat, sollte wissen, was die genauen Inhalte und Besonderheiten sind. Den einen oder anderen Punkt sollte er im Anschreiben einfließen lassen, damit der Personaler merkt, dass er sich gründlich informiert hat. • Nach dem ersten fertigen Anschreiben ist die Versuchung groß, für alle weiteren einfach nur den Namen des Unternehmens auszutauschen. Wer dieser Versuchung nachgibt, hat

mit ganz konkreten Dingen beeinen am Unternehmen so belegen. Jobbt er in seiner Freizeit geistert, dass man dort arbeiten regelmäßig als Babysitter, lässt möchte. Dann ist es Zeit, dem das darauf schließen, dass er Gegenüber klarzumachen, was zuverlässig ist. Betreibt er einen man alles kann und warum geMannschaftssport, spricht das rade man selbst genau der Richdafür, dass er ein Teamplayer ist. tige für den Praktikums- oder • Das Bewerbungsschreiben ist Ausbildungsplatz ist. der erste Eindruck, den ein Per• Jedes Unternehmen wünscht sonaler vom Schüler bekommt. sich zuverlässige, flexible und Rechtschreibfehler überzeugen teamfähige Mitarbeiter. Behaupihn sicher nicht davon, dass ten kann das jeder von sich, der Bewerber ein sorgfältiger doch ein Personaler ist kein Mensch ist. Deshalb sollte ein Hellseher, der weiß, warum der Anschreiben absolut fehlerfrei Schüler diese Eigenschaften sein. mitbringt. Deshalb sollte er sie • Wer seine Bewerbung mit „Hiermit bewerbe ich mich auf die Stelle als…“ oder ähnlich anfängt, hat formal zwar nichts falsch gemacht, doch mit solchen Floskeln aktiviert er beim Personaler leicht den „Schnelllese“-Modus. Die Bewerbungsabsicht gehört in die Betreff-Zeile, der Text selbst sollte so beginnen, wie man sich einem Fremden vorstellt: Kurz erzählen, wer man ist und wo man aktuell steht. Dann folgt, was Foto: © contrastwerkstatt - Fotolia.com

Das Anschreiben in einer Bewerbungsmappe ist die erste Arbeitsprobe, die ein Schüler an das Unternehmen schickt. Es ist das Herzstück und sollte daher besonders sorgfältig, individuell und fehlerlos erstellt werden. Sechs Tipps für ein gelungenes Anschreiben:

schlechte Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Warum sollte ein Personaler sich um ihn kümmern, wenn er sich nicht mal mit dem Unternehmen auseinandergesetzt hat? Deshalb sollte der Schüler sich den Internetauftritt genau anschauen, das Praktikums- oder Ausbildungsangebot recherchieren, die Philosophie des Unternehmens kennen und aufschreiben, was ihn positiv beeindruckt hat.

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DER MENSCH MACHT DEN UNTERSCHIED! HSK zählt zu den führenden Unternehmen der Sanitärbranche. Wir produzieren und vertreiben erfolgreich Duschkabinen und Produkte „Rund um die Dusche“ sowie „Wärme im Bad“. Ziel unserer Arbeit ist es, die Erwartungen unserer Kunden zu übertreffen und jeden Tag aufs Neue Erfolg zu haben.

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34 DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

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DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

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Nr. 35 – 5. September 2018

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Ausbildung und Studium bei den Stadtwerken Brilon – die Grundlage für deine erfolgreiche Zukunft

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DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

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Ausbildung und Studium bei Viessmann – Dein Start in eine erfolgreiche Karriere

Du bist engagiert und hast Lust, gemeinsam mit uns und mit vollem Einsatz in Richtung Erfolg zu starten? Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung für unsere spannenden Ausbildungsberufe oder dualen Studiengänge mit besten Zukunftsperspektiven.

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8 technische Ausbildungsberufe 5 kaufmännische Ausbildungsberufe Bitte sende uns Deine Bewerbungsunterlagen mit Anschreiben, Lebenslauf und Kopie der letzten beiden Schulzeugnisse ab dem 1. August des Vorjahres – per Email oder noch einfacher über unser Bewerbungsportal. Hier findest Du auch weitere Informationen zu unserem Ausbildungs- und Studienplatzangebot: jobs.viessmann.de/students

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Nr. 35 – 5. September 2018

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DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

Die AWO-Brilon fährt über den Möhnesee Brilon. Am Donnerstag, den 27. September, fährt der Reisebus am AWO-Haus, Altenbürener Str. 22, um 9.30 Uhr ab. Die Rückkehr ist um 15.30 Uhr. Der Reisepreis be-

trägt 25 Euro pro Person. Darin enthalten ist die Busfahrt ebenso wie die Schifffahrt. Gelegenheit zum Essen ist organisiert und kostenpflichtig. Anmeldungen bis zum 12.

September über die Leitung der AWO-Seniorentanzgruppe und der Seniorengymnastik, Aushang im AWO-Haus, sowie telefonisch unter 02961 8339 und 8933.

Hilfe bei Rückenbeschwerden Siedlinghausen. Wie kann ich mir bei Rückenschmerzen, Muskelverspannungen oder Kopfschmerzen selbst helfen? Diese Frage haben sich sicher schon viele Betroffene gestellt. Die Antwort-ZILGREI. Das Familienzentrum Siedlinghausen bietet einen Kurs an, in dem die Probanden die Methode erlernen und anschließend selbst anwenden können. Zilgrei ist eine kombinierte Atems-, Haltungs- und Bewegungstherapie, die einfach an-

zuwenden und wirksam ist. Die Selbstbehandlungen können überall, in normaler Alltagskleidung sowohl sitzend, stehend oder auch liegend durchgeführt werden, je nachdem, welche Stellung am besten eingenommen werden kann. Zilgrei ist zeitsparend und ohne großen Aufwand anwendbar und dadurch auch am Arbeitsplatz gut einzusetzen. „Wollen Sie Ihre Beschwerden lindern, ihre Beweglichkeit verbessern und dadurch ein Stück

Lebensqualität zurück gewinnen? Dann melden Sie sich im Familienzentrum Siedlinghausen an.” Der Kurs beginnt am Montag, den 10. September, um 19 Uhr und erstreckt sich über fünf Einheiten. Ab 29. Oktober besteht die Möglichkeit, die gewonnenen Kenntnisse im Folgekurs „Zilgrei für Fortgeschrittene“ zu vertiefen. Anmeldungen unter Tel. 02983 493 oder direkt im Familienzentrum.

CDU Kreisvorstand besucht HSK Duschkabinenbau Bigge. Im Rahmen seiner Sommertour hat der geschäftsführende Kreisvorstand der CDU Halt in Bigge gemacht: Bei der HSK Duschkabinenbau KG begrüßten Joachim Schulte und Stefan Hirnstein die Gruppe, um über die Entwicklung des Unternehmens Auskunft zu geben. Das familiengeführte Unternehmen beschreibt sich als Partner des Handwerks und feierte im Jahr 2013 sein 20-jähriges Bestehen. Joachim Schulte, geschäftsführender Gesellschafter, sagte, er lege besonderen Wert auf die persönliche Kundennähe, Verlässlichkeit und die hohe Kompetenz in Bezug auf die firmeneigenen Kernprodukte. In einer anschließenden Führung durch die unternehmensinterne Glasverarbeitung konnte der Kreisvorstand einen Eindruck von der Produktvielfalt und dem Engagement der Mitarbeiter ge-

Foto: privat winnen. Stefan Hirnstein betonte, dass das Unternehmen nicht nur kontinuierlich an neuen Produkten arbeite, sondern auch daran, Produktionsabläufe zu verbessern. Dazu sagt der CDU Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Matthias Kerkhoff: „Unternehmen

wie Schulte Duschkabinen sind es, die durch Innovationen und qualifizierte Beschäftigte unsere Wirtschaftsregion prägen. Politisch begleiten müssen wir dies unter anderem durch Investitionen in Straße, Schiene und schnelles Internet.“

Verabschiedung im Krankenhaus Brilon Brilon. Die Kolleginnen Gabriele Brückner und Anita Woyczechowski hatten am Freitag, den 27 August, jeweils ihren letzten Arbeitstag vor dem Ruhestand. Gabriele Brückner ging zum 31. Juli in Rente, Anita Woyczechowski zum 31. August. Anita Woyczechowski war bereits von 1969 an im Krankenhaus tätig und hat damit ihr gesamtes 49-jähriges Berufsleben im Krankenhaus verbracht. Nachdem sie zunächst ab 1969 in der Krankenhausküche tätig war, entschloss sie sich im Jahre 1975, in der hauseigenen Schule eine Ausbildung zur Krankenpflegehelferin zu absolvieren. Als solche war sie dann bis zum Jahr 1994 in den verschiedensten Stationsbereichen des Hauses eingesetzt. Dann übernahm sie verantwortlich die Arbeit im Krankenhausarchiv und war dort bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand tätig. Gabriele Brückner wurde nach dem Besuch der zweijährigen Handelsschule in Brilon in den Jahren 1971 bis 1973 bei der

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Zeitliche Änderung des SirenenProbealarms Winterberg. Viele Feuerwehrangehörige tragen inzwischen einen Meldeempfänger bei sich, mit dem sie zu Einsätzen alarmiert werden. Hiervon bekommt der Bürger im Regelfall nichts mit. Allerdings ist es trotz moderner Technik weiterhin erforderlich, bei bestimmten Einsatzlagen neben der „Piepser“-Alarmierung auch die Sirenen auszulösen. Damit die Sirenen im Falle eines Falles auch zuverlässig Hilfe herbeirufen können, ist ein monatlicher Funktionstest erforderlich, jahrzehntelang fand dieser in Winterberg stets am ersten Dienstag im Monat statt. Mit Umstellung auf die Digitaltechnik werden die Probealarme nach und nach kreisweit vereinheitlicht. Da die Umstellungsarbeiten in Winterberg inzwischen abgeschlossen sind, ändert sich ab sofort der Zeitpunkt des Probealarms. Zukünftig werden die Sirenen in Winterberg jeden ersten Samstag im Monat um 11.30 Uhr ausgelöst. Erstmals geschah dies bereits am vergangenen Samstag, den 1. September. Hintergrund: Im Stadtgebiet Winterberg sind aktuell 19 Sirenenanlagen in Betrieb. Ausgelöst werden diese per Funk durch die Leitstelle des Hochsauerlandkreises im Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen in Meschede. In den vergangenen Tagen wurden die Sirenen in Winterberg und den Ortsteilen von der veralteten analogen Funktechnik auf die digitale Funkauslösung gerüstet. Hierdurch ist der zukünftige Sirenenbetrieb gewährleistet, einschließlich der Verwendung von Sirenensignalen zur Warnung der Bevölkerung.

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Auf dem diesjährigen Sommerfest des CDU Stadtverbandes Hallenberg konnte der Vorsitzende Reinhard Pape Anita Woyczechowski (li.) und Gabriele Brückner freuen sich auf den zahlreiche Mitglieder am „Hustättchen” in Hallenberg begrüßen. Ganz Ruhestand. Foto: Ludger Weber besonders freuten sich die Anwesenden über den Besuch von MdB Patrick Sensburg, MdL Matthias Kerkhoff und Landrat Dr. Karl SchneiFirma Witteler in Brilon zur Büro- Betriebswirtin wurde sie ab 1996 der. Matthias Kerkhoff berichtete über die Arbeit der CDU Landtagskauffrau ausgebildet. Von 1973 bis im Krankenhaus eingestellt und fraktion in Düsseldorf. Dabei stand die aktuelle Verkehrspolitik und 1981 war sie als Sachbearbeiterin verantwortete dort die Bereiche hier besonders der Zustand der Landstraßen im Mittelpunkt seines der Stadt Brilon in der Stadtkäm- Leistungsabrechnung und Patien- Berichtes. Er machte deutlich, dass seit dem Regierungswechsel in merei und der Stadtkasse tätig tenaufnahme. Düsseldorf hier verstärkt investiert werde. Aber auch bei der HausBeiden Mitarbeiterinnen ist das haltskonsolidierung sei man ein großes Stück weiter gekommen. Im und wechselte dann ab 1981 als Schulsekretärin in die Eduard- Krankenhaus aufgrund der lang- Anschluss gab es bis in den Abend hinein genügend Gelegenheit zu Pape Schule. Nach ihrer neben- jährigen Tätigkeit zu großem Dank interessanten Gesprächen in gemütlicher Runde. Am Ende waren sich beruflichen Weiterbildung zur verpflichtet. alle einig, es war wieder ein gelungenes Sommerfest. Foto: privat

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Nr. 35 – 5. September 2018

Kehrbezirk HSK 18: Andreas Frese neuer Bezirksschornsteinfeger Hochsauerlandkreis/Bestwig/Brilon/Olsberg. Andreas Frese ist seit dem 1. September der neue Bezirksschornsteinfeger für den Kehrbezirk HSK 18. Die Bestellung gilt bis Ende August 2025. Frese folgt auf Günter Wiese. Kontakt: Zur Lieth 11, 59939 Olsberg, Telefon 02985

Hannes, Emil und Moritz (v. li.) aus Siedlinghausen haben gemeinsam eine Zeitung mit Informationen rund um Sport, Kultur, Freizeitaktivitäten und weiteren Informationen aus und über Siedlinghausen zusammengestellt. Unterstützt wurden die drei dabei von den „Heimatliebe“ – Magazin Herausgebern Pascal Möhrke und Lennert Krüger. Das Restaurant „Grüner Apfel“ hat einen Gutschein für das Rätsel beigesteuert. Die „Siedlinghäuser Zeitung“ haben die Jungs dann im ganzen Dorf von Tür zu Tür verkauft, um mit den Erlösen ihr Taschengeld aufzubessern. Und das Beste daran ist, dass sie von ihren Erlösen noch 100 Euro an den Bäderverein Siedlinghausen e.V. gespendet haben. Bernd Loffing hat den Betrag dankend entgegengenommen und sich über diese tolle Unterstützung sehr gefreut. Foto: Standpunkt-Verlag GmbH, Lennert Krüger

Die traditionelle Frühwanderung führte den SGV Messinghausen Ende Juli bei gutem Wetter zum Diemelsee. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es frisch gestärkt zurück nach Messinghausen mit einem gemütlichen Ausklang an Schmückers Deele. Foto: privat

9799266, Mobil 0160 97731330, Stadt Brilon gehören die Ortsteile Mail info@schornsteinfeger-frese. Altenbüren, Esshoff und jeweils Teile von Brilon und Rixen zum de. Kehrbezirk sowie aus der Stadt Der Kehrbezirk HSK 18 umfasst Olsberg der Ortsteil Antfeld. Die aus der Gemeinde Bestwig die genaue Aufteilung ist unter www. Ortsteile Bestwig, Grimmlinghau- hochsauerlandkreis.de (Suche: sen, Nuttlar und jeweils Teile von Schornsteinfegerangelegenheiten) Velmede und Ostwig. Aus der abrufbar.

Einladung zum traditionellen Kartoffelbraten der Lebenshilfe HSK Brilon. Die Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V. HSK lädt für Samstag, den 15. September, ab 15.30 Uhr Mitglieder, Mitarbeiter, Kinder, Freunde und alle Interessierten zu ihrem traditionellen Kartoffelbraten in die Even-

kopfhütte (SGV-Hütte) in Nuttlar ein. Unter dem Motto „Wald und Wiese“, wurde ein buntes Programm zusammengestellt. Für das leibliche Wohl ist mit leckeren Feuerkartoffeln und Grillfleisch gesorgt. Aufgrund der erforderlichen Pla-

nung, wird um Anmeldung bis zum 10. September gebeten an: Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V. Hochsauerlandkreis, Gartenstr. 47, 59929 Brilon, Tel. 02961 96950 oder Fax 02961 969510.

Neues Gesicht für den Heimvorteil HSK Meschede. Nach fast drei Jahren gibt es eine Veränderung im Projekt: Die bisherige Projektleitung Sandra Schmitt widmet sich neuen Aufgaben und nutzt den Heimvorteil. Neues Gesicht im Projekt ist ab sofort Karin Gottfried. Sandra Schmitt hat in ihrer Zeit bei der Wirtschaftsförderung des Hochsauerlandkreises viele Rückkehrer bei der Jobsuche und beim Ankommen in der Region unterstützt. Jeder, der jetzt den Weg ins Sauerland sucht, kann sich ab sofort an Karin Gottfried wenden. „Ich selbst bin eine Rückkehrerin und habe den Service des Projektes HEIMVORTEIL HSK 2016 erfolgreich in Anspruch genommen”, so die neue Projektleitung. „Auf mich warten interessante Aufgaben und ich freue mich, anderen Exil-Sauerländern bei der Rückkehr in die Heimat zur Seite zu stehen. Denn der RückkehrerService hat mir vor zwei Jahren sehr geholfen, beruflich im Sauerland Fuß zu fassen.” Nachdem Frau Gottfried Station in Münster, Hamburg und Hannover gemacht hat,

wurde 2016 zusammen mit ihrem Mann und den zwei Kindern die Entscheidung getroffen, in die alte Heimat zurückzukehren. „Anfänglich fiel der Schritt nicht leicht, aber jetzt wo wir wieder hier sind, genießen wir die entspannte Mischung aus Familienleben, Natur und Arbeit”, resümiert Karin Gottfried. Bei der symbolischen Übergabe des Projekts dankte Frank Linnekugel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH, Sandra Schmitt für ihre engagierte Arbeit. „Frau Schmitt hat das Projekt voran gebracht und mit Leben gefüllt. Wir wünschen Sandra Schmitt alles Gute für ihre Zukunft und begrüßen Frau Gottfried herzlich bei uns im Team. Für die Wirtschaftsförderung des Hochsauerlandkreises ist es wichtig, dass das Projekt weitergeführt wird und zeitgleich neue Impulse erhält”, so Frank Linnekugel. Die Vorteile für Rückkehr liegen auf der Hand. Über 150 Weltmarktführer, Industrieregion Nummer drei in Deutschland bzw. Nummer eins in

NRW, familienfreundliche Unternehmen, optimale Work-Life-Balance, bezahlbarer Wohnraum – viele Gründe sprechen für Südwestfalen bzw. das Sauerland, um hier zu leben und zu arbeiten. Den meisten Sauerländern, die nicht mehr in der Region leben, sind diese Möglichkeiten oft nicht bewusst. Und wenn doch, ist es ein großer Schritt, von der Wahlheimat wieder zurück ins Sauerland zu ziehen. Unter dem Hashtag #meinheimvorteil und #sauerlanden können ExilSauerländer und Rückkehrer schnell alle Infos über HEIMVORTEIL HSK aufrufen. Das Projekt „HEIMVORTEIL HSK – Dein Karrierenetzwerk” ist ein Modellprojekt der SüdwestfalenAgentur und wird im Rahmen von „Land(auf)schwung” durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bis Ende 2019 gefördert. Die Finanzierung und Umsetzung dieses Projektes liegt federführend bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH.

125 Jahre Musikverein Harth

Kürzlich konnte Ottilie Röber ihren 99. Geburtstag feiern. Sie lebt seit 2014 im Wohn- und Pflegezentrum St. Mauritius in Medebach. Es gab viele Stationen auf ihrem langen Lebensweg, an die sich Frau Röber noch gut erinnern kann. „Geboren wurde ich 1919 im Sudetenland, im Böhmerwald. Ich habe in der Stadt Mies vier Jahre lang die Lehrerbildungsanstalt besucht und wurde Volksschullehrerin. Mit 23 Jahren habe ich meinen Mann geheiratet. 1946 wurden wir aus der Heimat vertrieben und lebten als Flüchtlinge an verschiedenen Orten. 1953 zogen wir nach Attendorn, wo mein Mann eine Stelle als Verwaltungsbeamter bekam und ich als Lehrerin tätig sein konnte. Mein Mann starb im Jahr 2000 und ich lebte bis 2014 dort allein in unserem Haus. Dann bin ich hierher gezogen, weil meine älteste Tochter in Medebach wohnt. Ich habe zwei Töchter, die beide Lehreinnen wurden, drei Enkelkinder und drei Urenkel.“ Ottilie Röber ist trotz ihres hohen Alters noch recht aktiv. Besonders gern besucht sie das ganzheitliche Gedächtnistraining im Wohn- und Pflegezentrum. Auch die wöchentlich stattfindenden Volksliedernachmittage sind für sie etwas ganz besonderes. Sie kennt zahlreiche Liedtexte aus alten Zeiten auswendig. Zu ihrem Geburtstag gratulierte auch Vikar Jijo Pidiyath. Das Wohn- und Pflegezentrum St. Mauritius freut sich mit ihr und gratuliert ebenfalls ganz herzlich. „Wir wünschen Frau Röber weiterhin alles Gute bei bester Gesundheit“, so Einrichtungsleiter Rainer Hellwig. Foto: privat

Harth. 125 Jahre Musikverein Harth, na wenn das kein Grund zum Feiern ist. Viel überlegen mussten die Musiker des MV Harth nicht, wie sie dieses Jubiläum feiern möchten. Sie erfüllen sich einen lang gehegten Wunsch. Am Samstag, den 8. September, ist es nun soweit: Ein Open Air Konzert auf der Burgruine HarthRingelstein. Der Festtag beginnt um 16 Uhr mit dem Empfang der geladenen Vereine und dem anschließenden Festumzug durch den Ort inkl. großem Zusammenspiel vor der Kirche. Das absolute Highlight des Tages wird um 19 Uhr der Auftritt von Berthold Schick und seinen „Allgäu 6“ auf der Open Air Bühne sein. Das in der Blasmusikszene bekannte Ensemble verspricht Musik vom Feinsten, vor historischer Kulisse. Mit Unterstützung eines DJs soll anschließend noch

Der Musikverein Harth ist seit 20 Jahren Festmusik der St. SebastianBruderschaft Alme. Foto: privat bis tief in die Nacht hinein gefeiert werden. Der Sonntag, den 9. September, beginnt um 10.30 Uhr mit einer heiligen Messe auf der Burgruine. Anschließend rundet ein Frühschoppenkonzert des Musikvereins Harth, der original

Almetal Buam und der Alphornbläser die Feierlichkeiten ab. Für die älteren Besucher der Messe steht ab 10 Uhr ein Shuttleservice ab Kirchplatz Harth zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.musikverein-harth.de.

DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

Die Rentenversicherung: Ansprüche und Leistungen Kostenlose Informationsveranstaltung Brilon. Das DGB-Bildungswerk NRW e.V. bietet im Oktober in Zusammenarbeit mit der DGB-Region Südwestfalen/Kreisverband HSK wieder eine informative Veranstaltung im Hochsauerlandkreis an. Themenschwerpunkt ist dabei die Rentenversicherung mit Blick auf Ansprüche und Leistungen. Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte und Betroffene. Nur wenige Versicherte wissen, welche Voraussetzungen für eine

Rente erfüllt werden müssen. Wie wird eine Rente berechnet und was wirkt sich auf die Rentenhöhe aus? Was ist eine Wartezeiterfüllung? Wann bekommt man eine Erwerbsminderungsrente? Die Bildungsveranstaltung gibt das notwendige Rüstzeug, um zu einem geklärten Rentenkonto zu kommen. Die Teilnehmer/innen erhalten einen umfassenden Überblick über die gesetzliche Rentenversicherung. Soweit möglich wird

auch auf das laufende Gesetzgebungsverfahren eingegangen. Als Experte steht Wolfgang Zeh, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, zur Verfügung. Die kostenlose Veranstaltung findet statt am Dienstag, den 9. Oktober, von 14 Uhr bis 16.30 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum, Kreuziger Mauer 2, 59929 Brilon. Auskünfte zur Veranstaltung beim DGB-Büro unter 0291/95298390.

Feier (Fire)-Abend bei der Freiwilligen Feuerwehr Gevelinghausen. Da die Kameradinnen und Kameraden der Löschgruppe Gevelinghausen an 365 Tagen im Jahr, sieben Tage in der Woche und 24 Stunden am Tag für die Sicherheit aller zu Verfügung stehen, haben sie beschlossen, dass am Samstag, den 22. September, mal Feier (Fire)Abend ist. Deshalb laden die Wehrmänner und -frauen alle Dorfbewoh-

Feuerwehrfest

https://www.freiwillige-feuerwehr.nrw/

ner und Gäste sowie Freunde und Bekannte recht herzlich zu Ihrem diesjährigen Feuerwehrfest ein. Bei kühlen Getränken und leckerem Essen wollen die Kameradinnen und Kameraden der Löschgruppe ab 17 Uhr mit allen Gästen ein paar schöne und sorgenfreie Stunden verbringen.

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ist die Olsberg Touristik – von dort geht es mit Fahrgemeinschaften zum Ausgangspunkt Rote Brücke. Start der ca. dreistündigen Kneippwanderung ist um 14 Uhr ab der Olsberg Touristik. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tourismus Brilon Olsberg GmbH, Ruhrstr. 32, 59939 Olsberg, Tel. 02962 97370.

Staunen ist der Anfang aller Weisheit Besonderer Gottesdienst im September für Strukturen im Ev. Kirchenkreis Arnsberg, ist manchen Brilonern bekannt als Leiterin von Seelsorgekursen im Evangelischen Gemeindezentrum. Im vergangenen Jahr hat sie schon einen besonderen Gottesdienst in der Stadtkirche gefeiert und die Gemeinde mit ihrer Sprachbegabung und Spiritualität angesprochen. Am Sonntag, den 16. September, ist

sie wieder in Brilon. Es geht ums Staunen. Bergmann meint: „Über Gott staunen beschreibt die Reaktion des Menschen auf Gottes Handeln eigentliche besser als der traditionelle Satz „Gott fürchten“. Die Briloner dürfen sich auf einen anregenden Gottesdienst freuen und im Staunen über Gott den Anfang aller Weisheit entdecken.

Kleine Seelen, große Gefahr…? Kinder brauchen Schutz! Bigge-Olsberg. „Jeden Tag werden 50 Kinder missbraucht.“ „Die Zahl der sexuellen Belästigungen von Kindern im Netz nimmt zu.“ So lauten zwei Zitate aus einer lokalen Tageszeitung. „Das Thema lässt uns auch gerade nach dem Missbrauchsprozess in Freiburg, der mit hohen Haftstrafen für die Mutter und ihren Lebensgefährten endete, sowie den neu aufgedeckten Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche in den USA nicht los. Deshalb sollten wir uns auch in unseren Gemeinden diesem Thema stellen und mit offenen Augen und Ohren

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Brilon. Einmal im Monat wird in der Evangelischen Stadtkirche in Brilon ein besonderer Gottesdienst gefeiert. Dann läuten Sonntagsabends um 18 Uhr die Glocken. Ein Thema bestimmt den Ablauf, die Gebete und die Handlung des Gottesdienstes. Immer wieder gestaltet ihn auch ein Gastpfarrer oder eine Gastpfarrerin. Christina Bergmann, Pfarrerin

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Olsberg. Am Mittwoch, den 26. September, lädt die Kneippanimateurin Jutta Vorderwülbecke zu einer Kneippwanderung ein: „Kommen Sie mit auf eine erlebnisreiche Exkursion auf dem Olsberger Kneippweg. Lernen Sie hautnah die fünf kneippschen Elemente kennen. Erleben Sie die heilsame Kraft einer Naturtret-

unseren Mitmenschen begegnen, gerade wenn sie in besonderer Weise schutzbedürftig sind. Besonders unseren Kindern sind wir dies auch aus unserer christlichen Verantwortung heraus schuldig.“ Deshalb sind alle Interessierten, besonders auch alle Ehrenamtlichen, die in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sind, zu einer Info-Veranstaltung mit Kriminalhauptkommissar Oliver Milhoff aus der Abteilung Prävention und Opferschutz des Kommissariats Meschede herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 19. September,

um 19.30 Uhr im Bigger Pfarrheim statt. Unter anderem werden an diesem Abend folgende Fragen thematisiert: Was ist eigentlich sexueller Missbrauch? Wer sind die Opfer? Wer sind die Täter? Wo findet sexueller Missbrauch statt? Außerdem geht es um Tatumstände sowie Täterverhalten, und es werden Handlungsmöglichkeiten und Hilfsangebote aufgezeigt. Zu dieser Veranstaltung lädt die Präventionsbeauftragte gegen sexuellen Missbrauch im Pastoralverbund Bigge-Olsberg, Gemeindereferentin Gabi Hennecke, ein.

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42 DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

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Andre Gross zum 25-jährigen Betriebsjubiläum bei der Firma Prange Bedachungen in Brilon am 7. September. Kostenlose Nennung von Jubilaren: Geben Sie uns Ihren Geburtstag (ab 80 Jahre), Ehejubiläum (ab Goldenen Hochzeit) oder Betriebsjubiläen (ab 25 Jahre) bzw. bestandene Prüfungen rechtzeitig bekannt – die Veröffentlichung im Briloner Anzeiger erfolgt kostenlos in der aktuellen Ausgabe. Bitte wenden Sie sich an den BRILONER ANZEIGER, Obere Mauer 1, Brilon, Tel. 02961 9776-24, Fax 9776-30, redaktion@briloner-anzeiger.de.

Tag der offenen Tür im kath. FZ Kita St. Maria im Eichholz Brilon. Am 15. September findet im kath. FZ Kita St. Maria im Eichholz ein Verkehrssicherheitstag statt. In diesem Rahmen öffnet die Kita ihre Türen für Familien, die sich die Kita anschauen und über die pädagogische Arbeit und das Konzept informieren wollen. Feste Führungen finden um 11.30 Uhr und um 13.30 Uhr statt. Aber

auch außerhalb dieser Zeiten besteht die Möglichkeit, die Kita zu besichtigen und Fragen zu stellen. Die Verkehrswacht und das pädagogische Personal der Kita sorgen in der Zeit von 11 bis 15 Uhr für ein buntes Rahmenprogramm. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

„Kneippwanderung nach Wulmeringhausen“

Turnier der Elisabeth Klinik im GC Brilon

Olsberg. Ausgangspunkt dieser Wanderung am Mittwoch, den 19. September, ist die Olsberg Touristik. Der erste Zwischenstopp wird die natürliche Tretstelle an der Ruhr sein. „Dort verlassen wir den Kneippweg und folgen dem Fluss Neger. Die natürliche Tretstelle an der Neger in Wulmeringhausen wurde vom Heimatverein in Eigeninitiative eingerichtet – der

zweite Zwischenstopp. Zurück wandern wir durch das herrliche Neger- und Ruhrtal.” Start der ca. dreistündigen Kneippwanderung ist um 14 Uhr ab der Olsberg Touristik. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tourismus Brilon Olsberg GmbH, Ruhrstr. 32, 59939 Olsberg Tel. 02962 97370.

Foto: privat Brilon. In zwei Runden starteten die Golfer und Golferinnen beim zweiten Turnier der Elisabeth Klinik aus Olsberg. Beinahe jeder Teilnehmer hat schon einmal persönliche Erfahrungen mit der Qualitätsarbeit der Klinik gemacht, oder kann „altersbedingt“ noch in den Genuss kommen. Frank Leber, der Geschäftsführer der Elisabeth Klinik, ließ es sich daher nicht nehmen, die Teilnehmer der Morgenrunde persönlich mit Wünschen für ein „schönes Spiel“ zu begrüßen.

Hilkenbach (38) vor Dieter Gronau (36) und Klaus Braun (36); Klasse A: Ulrike Mann (39), vor Niklas Künemund (38) und Werner Sauerwald (35); Brutosieger: Christiane Bludau (22) und Manfred Heuft (23); Longest Drive erspielten Annette Schwarzer und Marc Mahler; Nearest to the Pin gewannen Katja Stremme und Klaus Braun. Frank Leber gratulierte allen SieKlasse C: Ulrich Hanfland (42), gern und versprach für 2020 eine vor Ernst Kesper (38) und Monika Neuauflage des Turniers der ElisaWiegers (37); Klasse B: Bettina beth Klinik. Die Bedingungen waren gut, die Bälle liefen und viele Spieler waren mit ihrem Spiel zufrieden. Im Anschluss an das gute Abendessen dankte Präsident Peter Stickel dem Ausrichter des Turniers, bevor der ehemalige Vizepräsident Dieter Gronau mit Frank Leber die Siegerehrung vornahm. Gespielt wurde nach Stableford in drei Klassen.

NOTDIENSTE Ärztlicher Notdienst

E Apotheken

Notfallpraxis Brilon: Ärztliche Notfallpraxis im Krankenhaus Maria-Hilf Brilon Am Schönschede 1 · 59929 Brilon · Tel. 02961 978 1799 Kernsprechstunden: Mo., Di., Do. und Fr.: 19-20 Uhr, Mi.: 16-18 Uhr Sa., So. und Feiertage: 10-12 Uhr und 16-18 Uhr Notfallpraxis für den Bereich Winterberg/Medebach/Hallenberg: MVZ in Schmallenberg Im Ohlen 31 · 57392 Schmallenberg · Tel. 02974 9689616 Kernsprechstunden: Mo., Di. und Do.: 19-20 Uhr, Mi. und Fr.: 16-17 Uhr St. Franziskus Hospital Winterberg Franziskusstr. 2-4 · 59955 Winterberg · Tel. 02981 821000 Kernsprechstunden: Sa., So. und Feiertage: 10-12 Uhr und 16-18 Uhr Wichtiger Hinweis: Zu diesen Kernsprechzeiten muss man sich nicht telefonisch anmelden. Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der notdiensthabende Arzt in Rufbereitschaft.Für Hausbesuche gilt die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes.

Einheitliche Dienstzeiten der Notfallpraxen des Ärztlichen Notdienstes Mo.,Di. und Do.: 18-22 Uhr, Mi. und Fr.: 13-22 Uhr Sa., So., Feiertags: 8-22 Uhr

Der Notdienst der Apotheken ist unter der kostenlosen ApothekenNotdiensthotline 0800 0022833 zu erfragen. (Kein Band – persönliche Beratung!)

Tierärztlicher Notdienst Der tierärztliche Notdienst ist unter der Telefon-Nummer der Haustierarztpraxis zu erfragen.

Wichtige Telefon-Nr. Notruf Polizei/Überfall Notruf Feuerwehr/ Rettungsdienste

110 112

Notfallfax für Gehörlose/ 0291 9020-1231 Ertaubte 0291 9994-24 Rufnr. der Polizeiwache OST, Brilon 02961 90200 Krankentransport HSK 0291 19222 Krankenhaus Brilon 02961 7800 Krankenhaus Winterberg 02981 802-0 (Alle Angaben ohne Gewähr)

Außerhalb der Dienstzeiten der Notfallpraxen und für medizinisch notwendige Hausbesuche im Bereitschaftsdienst ist die zentrale Notdienstrufnummer 116 117 zu kontaktieren. Augenärztlicher Notdienst/HNO Notdienst Der augenärztliche Notdienst und der HNO Notdienst für das Hochsauerland, Soest und Lippstadt ist unter Tel. 116 117 zu erfragen. Zahnärztlicher Notdienst (Notfallsprechstd. von 10-12 Uhr)

Beratung

Derzahnärztliche Notdienst für das Hochsauerland ist unter Tel. 0180 5986700 zu erfragen. Kinder- und Jugendärztlicher Notdienst Zentrale Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis am Karolinen-Hospital Hüsten, Stolte Ley 9, Arnsberg, Tel. 02932 9521710; Sprechz. (ohne Voranmeld.): Mi. 16-19 Uhr;

APOCARE häusliche Krankenpflege e.V.

Sa., So., Feiertag 9.30-13 Uhr und 16-19 Uhr Notdienste Sanitätshäuser Sanitätshaus Kraft, Brilon – 24-Std.-Bereitschaft, Tel. 02961 9739-0 oder 0800 734244533 (Zentr. Notdienst) Sanitätshaus Löhr, Brilon – 24 Std.-Bereitschaft, Tel. 02961 96130

Beratungsstelle „Blickkontakt“, Brilon, Gar-

Papiersammlung der Kolpingsfamilie Olsberg Olsberg. Am zweiten Septemberwochenende besteht in Olsberg wieder die Möglichkeit, Altpapier zu entsorgen. Die Sammelcontainer sind am Freitag, den 7. September, von 16 bis 18 Uhr und am Samstag, den 8. September, von 8 bis 10 Uhr auf dem Parkplatz oberhalb des ehemaligen Olsberger Krankenhauses zur Anlieferung geöffnet.

Helfer der Kolpingsfamilie sind zu den angegebenen Uhrzeiten vor Ort und beim Verladen behilflich. Ebenfalls können Weinkorken abgegeben werden. Diese werden an eine Behindertenwerkstatt weitergeleitet, die daraus hochwertiges Dämmmaterial herstellt. Bei Interesse steht detailliertes Info-Material zur Verfügung. Infos bei Werner Müthing, Tel. 02962 5791.

Senioren-Union Hochsauerland mit neuem Vorsitzenden HSK. Der bisherige stellvertretende Vorsitzende Johannes Verhoeven aus Arnsberg ist einstimmig zum neuen Kreisvorsitzenden der Senioren Union im Hochsauerlandkreis gewählt worden. Er folgt damit Günter Langen, der nach elfjähriger Tätigkeit das Amt in jüngere Hände abgibt. Zu seinen Stellvertretern wurden Günter Dickel (Brilon), Albert Hoffmann (Neheim-Hüsten), Klemens Neumann (Meschede) und Marie-Theres Schennen (Arnsberg) gewählt. Mit den Stellvertretern und Beisitzern sind alle Städte des Kreises im Vorstand vertreten. „Schwerpunkt unserer zukünftigen Arbeit wird auch weiterhin die Vertretung der Belange der älteren Bevölkerung sein sowie die Werbung für die Überzeugungen der CDU in dieser Gruppe. Die gute Arbeit der Ortsund Stadtverbände der Senioren Union liegt mir dabei besonders am Herzen“, so die Ausführungen des neuen Kreisvorsitzenden. Neben dem Kreisvorsitzenden der CDU im Hochsauerlandkreis, dem Landtagsabgeordneten Matthias Kerkhoff, war auch der Landrat Dr. Karl Schneider sowie der Bundesvorsitzende der Senioren Union

Johannes Verhoeven. Foto: privat Prof. Dr. Otto Wulff anwesend, der in seinem Grußwort nochmals die Bedeutung, das Wirken und die christlichen Werte der Senioren Union zum Ausdruck brachte. „Die Senioren Union kämpft für eine Gesellschaft, in der auch ältere Menschen eine Rolle spielen und ein selbstständiges, selbstbestimmtes und mitverantwortliches Leben führen können“, so Prof. Dr. Otto Wulff. Die Versammlung wählte einstimmig den scheidenden Vorsitzenden Günter Langen zum Ehrenvorsitzenden der Senioren Union im Hochsauerlandkreis.

DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

EGGER Mitarbeiter erlaufen 9.800 Euro Brilon. Mit der Aktion „EGGER läuft“ hat die Firma EGGER in Brilon auch 2017 wieder Spenden für karitative Einrichtungen der Region erlaufen. Für jeden Kilometer, den die Mitarbeiter bei offiziellen Laufveranstaltungen laufen oder walken, spendet das Unternehmen fünf Euro. 2017 haben 87 Mitarbeiter die stolze Summe von 9.800 Euro erlaufen. Der Betrag wurde an verschiedene lokale, soziale Einrichtungen gespendet. Die Spendenempfänger werden von den aktiven Läufern vorgeschlagen. Die ersten Spendenschecks in Höhe von jeweils 1.000 Euro gingen Anfang Juli 2018 an den BSV Meschede, die Selbsthilfegruppe behinderter Kinder e.V. und den Hospizverein Marsberg.

den Angehörigen Beistand. Mit der Spende der Firma EGGER will der Hospizverein die Sensibilisierung des Themas Hospiz und Tod weiter vorantreiben und lädt dazu zur offenen Lesung am 4. Oktober in der alten Propstei in Marsberg ein. Dorothea Mihm wird aus ihrem Buch „Die sieben Geheimnisse guten Sterbens” lesen und im Anschluss noch Fragen beantworten.

über den vielfältigen Einsatz der Spendengelder. Der BSV Meschede, der Menschen mit und ohne Behinderung eine Teilnahme im Sport ermöglicht, unterstützt mit der Spende durch die Aktion „EGGER läuft“ insbesondere die Judo-Gruppe. Diese besteht derzeit aus zehn Judokas und zwei Trainern. Eine Sportlerin hat sich für die Special Olympics 2019 in Abu Dhabi qualifiziert. Mit der Spende rückt die Teilnahme in greifbare Nähe.

Bei der Selbsthilfegruppe behinderter Kinder e.V., die 1998 von Eltern mit besonderen Kindern und interessierten Fördermitgliedern in Brilon gegründet wurde, finden die Spendengelder Einsatz im therapeutischen Reiten. Seit vielen Jahren bietet der Verein den Kindern einmal die Woche die Vielseitiger Einsatz der Möglichkeit zu diesem speziellen Spendengelder Die Firma EGGER freut sich Therapieansatz im Franziskushof

Spendenübergabe durch Thomas Witiska, Werksleitung Logistik und einige laufstarke Mitarbeiter an die Selbsthilfegruppe behinderter Kinder e. V. Foto: EGGER Holzwerkstoffe in Bigge – ein Angebot, das sehr Der Hospizverein Marsberg beliebt ist. Die Gruppe hat sich betreut schwer kranke und sterriesig über die hohe Spenden- bende Menschen ambulant und summe gefreut. stationär und leistet ihnen und

Briloner Heimatbund Semper Idem e. V. und Geologischer Dienst NRW laden ein

Tag des Geotops am 16. September 2018 Brilon. Der Briloner Heimatbund Semper Idem e. V. fördert mit weiteren Unterstützern in der Region Brilon-Nehden/BrilonAlme den Geotourismus in der Region. Es werden im Rahmen einer naturkundlichen, geowissenschaftlichen Wanderung besondere Geo-Punkte zwischen Nehden und Alme besucht. In der naturnahen Wanderung werden den Besuchern an geologischen, paläontologischen und hydrogeologischen Punkten Erläuterungen gegeben. „Sie können fragen – Fachleute antworten.“ Der Geologische Dienst NRW unterstützt als Fachbehörde des Landes NRW den „Tag des Geotops“ ebenso wie der Geopark GrenzWelten und viele ehrenamtliche Helfer. 40 Jahre Iguanodon und seine Geschichte – Saurier, Südsee und Quellsee Die Wanderung beginnt in einem Steinbruch südwestlich von Nehden. Dort wurde 1978 beim Abbau von Massenkalk eine Spaltenfüllung freigelegt. Darin fanden sich etwa 1.400 Knochen, auch zusammenhängende Skelettteile, überwiegend der Sauriergattung Iguanodon. Durch Untersuchungen im Forschungsinstitut Senkenberg in Frankfurt am Main und im Westfälischen Museum für Naturkunde in Münster konnte nach und nach das lebensnahe Skelett eines Jungtieres rekonstruiert werden. Mit etwa acht Meter Länge, fünf Meter Höhe und einem Gewicht von bis zu 4,5 Tonnen handelte es sich um gewaltige Pflanzenfresser. Weitere Untersuchungen der Karsthöhlenfüllung im Jahr 1983 lieferten Aussagen zur Vegetation zu Lebzeiten der Saurier in der Unterkreide (135 – 110 Millionen Jahre). Auf dem weiteren Weg geht es in die Südsee. Einzelne Kalk-

Sport treiben und dabei etwas Gutes tun – jeder Kilometer zählt „Sport treiben und dabei etwas Gutes tun – eine tolle Aktion“, freut sich Mario Steinhausen, einer der laufstärksten Mitarbeiter. Er hat im vergangenen Jahr knapp 135 Kilometer zurückgelegt und ist begeistert, dass EGGER die Startgelder übernimmt und auch noch die Laufkleidung kostenlos zur Verfügung stellt.

11. Lichterwallfahrt im Pastoralen Raum Medebach-Hallenberg Medebach-Hallenberg. Seit elf Jahren treffen sich Gläubige des Pastoralen Raumes MedebachHallenberg einmal im Jahr zu einer gemeinsamen Lichterwallfahrt. Auch in diesem Jahr beten die Wallfahrer am 7. September um 21 Uhr in Dreislar am Kreuz auf dem Opolt. Dieses Jahr unter dem Motto: „Jesus ist das Licht der Welt“. Treffpunkt für Düdinghausen und Referinghausen um 19.10 Uhr zur Fahrt nach Medelon, für Oberschledorn um 19.30 Uhr zur Fahrt nach Berge ist jeweils

an der Kirche. Medebach trifft sich um 18.30 Uhr, Medelon um 19.30 Uhr, Berge um 20 Uhr jeweils an der Kirche, um sich gemeinsam nach Dreislar auf den Weg zu machen. Hesborn geht um 19.45 Uhr ab dem Agathahäuschen. Dreislar, Hallenberg, Braunshausen und Liesen und auch alle anderen Interessierten sind eingeladen, ab 20.30 Uhr von der Kirche Dreislar aus mitzubeten. Bei schlechtem Wetter ist die Wallfahrt in der Kirche Dreislar. Bitte Taschenlampe mitbringen.

Sozialwerk St. Georg Winterberg. 5.09.: Frühstücks- 12.09.: Frühstückstreff 9-11 Uhr, treff 9-11 Uhr, Beratung/off. Beratung/off. Sprechzeit 11-12 Sprechstunde 11-12 Uhr; 6.09.: Uhr, Gesprächskreis Demenz 19Kreativgruppe 15-17 Uhr, Be- 20.30 Uhr. Info-Tel. 02981 802929 (AB) ratung/offene Sprechzeit 16-17 Viel zu entdecken gibt es am Tag des Geotops. Foto: Veranstalter Uhr, Café Endlich 17-18.30 Uhr; oder www.sozialwerk-st-georg. 10.09.: Offener Treff 15-18 Uhr; de. kuppen sind Zeugen der Zeit, als wicklung, zum Mühlental und zu sich hier ein riesiges Schelfmeer den Alme-Quellen organisiert. erstreckte, mit verschiedenen, Zu Fauna und Flora informiert reich besiedelten Riffbereichen Klaus Hanzen (Alme). Endpunkt und Lagunen. Die daraus ent- ist die Grillstelle in Nieder-Alme standenen Sedimente des „Mas- am Dorfplatz, am Entenstall (ca. senkalkes“ wurden bis zu 1.000 14 Uhr). Die reine Wanderzeit beträgt ca. drei Stunden (ca. 6 km). Meter mächtig. Am Ende des Weges wird eine Es sind Höhenunterschiede von Wir suchen , bedeutende Karstquelle erreicht. insgesamt 150 m zu bewältigen, die den WINTERBERGER ANZEIGER Oder besser gesagt: Quellen, daher wird festes Schuhwerk ab sofort wöchentlich in denn am Nordhang des Bri- empfohlen, ebenso wie der Witloner Massenkalkes treten im terung angepasste Kleidung. Die Almequellteich 104 Karstquellen Wanderung wird bei jedem Wetzutage. Damit ist hier eine der ter durchgeführt. gegen gute Bezahlung verteilen. stärksten und saubersten QuellDer Veranstalter übernimmt keischüttungen Deutschlands. Wenn Ihr Lust und Zeit habt, den nerlei Haftung für Schäden und WINTERBERGER ANZEIGER jeden Mittwoch Treffpunkt ist das Museum organisatorische Änderungen bei zu verteilen, dann ruft uns an. Haus Hövener am 16. Septem- der Wanderung, die Teilnehmer ber, um 10 Uhr (Parkmöglichkeit sind privatrechtlich versichert. (Mindestalter: 13 Jahre) Die Anmeldung erfolgt über Schulhof H.-Lübke-Schule, Franziskusstr.). Die Abfahrt erfolgt um das Museum Haus Hövener, Tel. Telefon: 02982 8904 oder 0171 4081911 10.30 Uhr mit einem Shuttlebus 02961 9639901 oder per E-Mail museum@haus-hoevener.de. nach Nehden. Die Kosten betragen für ErDie Veranstaltung wird als Ziel- wachsene 7 Euro, für Schüler/ wanderung mit Informationen Studenten 4 Euro, Kinder bis zum Saurierfund, zur Riffent- zwölf Jahre sind frei.

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44 DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

Kleinster Friedensstifter mit größter Wirkung

HSK/Bigge. Das Projekt heißt „B.A.S.E.“. Wissenschaftlich entwickelt wurde es von Dr. Karl-Heinz Brisch, Oberarzt am Kinderspital in München. Übersetzt bedeutet es Babybeobachtung, auch „Babywatching“ genannt. Babybeobachtung dient dazu, bereits im Kindergartenalter Feinfühligkeit und Empathie zu fördern und zu entwickeln und gleichzeitig vorzubeugen gegen Angst und Aggression. Positive Erfahrungen machte jetzt der St.-Martin-Kindergarten in Bigge. Das Projektangebot der Kinderfrühförderung des Gesundheitsamtes stellte in den vergangenen Wochen und Monaten eine Bereicherung im Kindergartenalltag dar. Aus diesem Grund soll die

Möglichkeit der Teilnahme am B.A.S.E.-Projekt kreisweit anderen Kindertageseinrichtungen offenstehen. „Es lohnt sich, diesen Lernprozess gerade im Vorschulalter zu unterstützen“, sagt Mechthild Tebbe. Die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin des Gesundheitsamtes HSK zeichnet sich für das Projekt verantwortlich. Im St.-Martin Kindergarten war es so, dass das Baby „Jule“ mit ihrer Mutter jede Woche in den Kindergarten kam. Eine Gruppe von neun ausgewählten vier- und fünfjährigen Kindern durfte das Zusammenspiel von Jule und ihrer Mama beobachten. In genau dieser Zeit unterstützte Mechthild Tebbe als Therapeutin und Mediatorin mit entsprechender Hilfestellung und Anleitung die Kinder. So konnte wiederholt erfolgreich erreicht werden, die Welt einmal mit den Augen seines Gegenübers sehen zu lernen – was vor allem bei Konflikten nützlich sein kann. Mechthild Tebbe: „Das Einfühlungsvermögen wächst und auch die Fähigkeit, mit Wut und Aggression konstruktiv umzugehen.“ Dabei kamen gezielt Fragen zum Einsatz, bei denen die Kinder lernten, sich besser in die Emoti-

„Babywatching“: Kinderfrühförderung des Gesundheitsamtes weist Kindergärten auf besonderes Projekt hin. Foto: privat onen des Babys einzufühlen: Jule ist unzufrieden und weint, was hat Jule? Was tut die Mama dagegen? Wie geht es Jule jetzt? Was kann ich tun, damit es Jule gut geht? – sind Beispielfragen, die im wöchentlichen Zusammenspiel von Mutter und Kind die Empathie und Feinfühligkeit nachhaltig schulten. Eine weitere positive Wirkung war auch darin zu sehen, dass durch das „Baby lesen“ und die ständigen Fragen der Therapeutin hinsichtlich der Befindlichkeiten

von Jule die Kinder konzentrierter und umsichtiger im eigenen Miteinander wurden. Nach Abschluss des Projekts im St.-Martin-Kindergarten Bigge zeigt sich, dass für manche jungen Teilnehmer in der Gruppe der Umgang mit einem Baby wirklich neu war und es infolgedessen länger dauerte, bis sie sich trauten. „Doch auch die sehr schüchternen Kinder haben von dem Geschenk des Babylächelns profitiert und hatten sogar den Mut, vor der

Gruppe für Jule zu singen“, berichtet Mechthild Tebbe. Die Therapeutin ist überzeugt, dass mit dem Lesen und Erkennen der Gesichtsausdrücke eines nicht sprechenden Babys bei den Kindern ein Lernprozess, Verständnis für die Motive des anderen zu entwickeln, in Gang gesetzt worden ist, der in Einstellung und Verhalten auch zukünftig auf andere Menschen übertragen wird. Abschließend gilt der Dank der Kinderfrühförderung des Gesundheitsamtes der Mutter von Jule. Sie habe es erst möglich gemacht, dass dieses Projekt stattfinden konnte. Auch sie habe von der Teilnahme profitiert, weil sie die Zeit zur intensiven Bindung an ihr Kind nutzen konnte. Da das Projekt auch das Ziel verfolgt, neue Wege zu finden, um übermäßiger Wut im Kindesalter zu begegnen und im Kern auch ein Präventionsprojekt ist, unangepasstes Verhalten von Anfang an zu verhindern, könnte dieses Modell auch für weitere Kindergärten interessant sein. Bei Fragen einer möglichen Zusammenarbeit für dieses Projekt können Kindergärten mit Mechthild Tebbe im Gesundheitsamt HSK Kontakt aufnehmen, Tel. 02931 94-4290.

Erfolgreicher Saisonabschluss

Die diesjährige Vereinsfahrt führte die Negertalmusikanten Siedlinghausen am vergangenen Wochenende an die Mosel. Samstag stand das Weinfest in Bernkastel-Kues auf dem Programm. Alle waren begeistert von der Atmosphäre in den Gassen der Weinstadt und den Auftritten der unzähligen Musikgruppen. Das Feuerwerk am Abend bildete den Abschluss eines tollen ersten Tages. Am Sonntag genossen dann alle noch das herrliche Wetter bei einem Stadtbummel durch Trier und einer Panoramarundfahrt auf der Mosel. Mit einem gemeinsamen Essen in der Heimat endete eine rundum gelungene und harmonische Fahrt. Nun freuen sich die Musiker/innen auf die kommenden Auftritte: Das Stadtschützenfest am kommenden Wochenende und das Oktoberfest am 13. Oktober. Text: Steffi Wegener, Foto: privat

Kurz & Bündig Mittwoch, 5. September Samstag, 8. September 19.00 Uhr - Treffen der Gymnastikfrauen SV Hillershausen zum Grillabend mit anschl. Gymnastik am Sportheim. Anmeldungen bei Evelyn, Tel. 02982 908031, oder Anita, Tel. 02982 1380. Essenspenden sind willkommen.

11.00 Uhr - Stadtführung ab Museum Haus Hövener in Brilon. Anmeldungen sind erwünscht unter Tel. 02961 9639901 o. EMail: museum@haus-hoevener. de; www.haus-hoevener.de.

Donnerstag, 6. September

10.00 Uhr - Jehovas Zeugen Medebach, öffentl. Vortrag „Kommt, die ihr nach der Wahrheit dürstet” 13.30 Uhr - Treffpunkt Parkplatz Hasselborn - SGV-Brilon: Wanderung 8-10 km.

Sonntag, 9. September

17.00 Uhr - Monatsversammlung des Bundes der Vertriebenen im Holte Café Starke in Brilon. 19.00 Uhr - Jehovas Zeugen Medebach, Besprechung „Jesus vollbringt sein erstes Wunder” 19.30 Uhr - Treffen der Männer Montag, 10. September des Jahrgangs 1940/41 aus Bri- 9.00-12.00 Uhr - „Omnibus“, off. lon zum Klönabend in der Stadt- Treff des Caritasverbandes Brilon schenke. e. V. für Menschen ohne Arbeit im ADH Brilon.

Freitag, 7. September

Finanzamt Brilon wegen Betriebsausflug geschlossen. 9.00 - 12.00 Uhr - „Omnibus”, off. Treff des Caritas Verbandes Brilon e.V. für Menschen ohne Arbeit im ADH Brilon.

Dienstag, 11. September

15.00-17.00 Uhr - Café für Jung und Alt im MGH „Leuchtturm“ Brilon. Anmelde-Tel. 02961 989501 (für Fahrdienst). 18.00-20.00 Uhr - Integrationstreff

für Jedermann in den Jugendräumen der Kolpingsfamilie Siedlinghausen. 18 bis 19.30 Uhr - Chorprobe des Männerchor 1868 Brilon im Pfarrzentrum Brilon.

Mitwoch, 12. September

10.45 Uhr - Treffpunkt Rathaus SGV-Brilon: Wanderungen (3-4 km u. 6-8 km). 15.00 Uhr - MgH Leuchtturm, Elterncafé für Mütter u. Väter m. Babys, Klein- u. Schulkindern. 15.30-16.30 Uhr - Hallenbad Hoppecke: Seniorenschwimmen. 16.00 Uhr - Ev. Gemeindezentrum Brilon offener Frauentreff: Besuch der Landgartenmanufaktur Kleineberg in Brilon. 19.00 Uhr - Stadtführung ab Museum Haus Hövener Brilon. Anmelde-Tel. 02961 9639901 oder E-Mail museum@haus-hoevener. de.

Der Saisonabschluss wurde in der Hiebammen-Hütte gefeiert. . Foto: privat Brilon. Wie im vorigen Jahr resümierte der Schachverein Brilon die Schachsaison 2017/2018 mit einer kleinen Abschlussfeier in der Hiebammen Hütte. Trotz einer konstant starken Leistung in den Mannschaftskämpfen, konnte der Schachverein Brilon sein Ziel – den Klassenerhalt in der Verbandsklasse Nord – leider nicht erreichen. Neben dem sehr starken Spielniveau in dieser Klasse lag einer der Gründe darin, dass am letzten und entscheidenden Spieltag einige Mannschaften der Verbandsklasse ihre Spiele nicht antraten und es so zu einer Punkteverschiebung zu Lasten des SV Brilon kam. Dies konnte die Stimmung des Vereins aber nicht trüben, da der SV Brilon eine insgesamt starke Saison gespielt hat und am letzten Spieltag dem Tabellenersten SK Iserlohn II in einem harten Kampf immerhin ein 4:4 abringen konnte. Brilon spielt somit in der kommenden Saison in der Bezirksliga, aus der der Verein ja in der vorigen Saison

aufgestiegen war. Umso erfreulicher waren die vereinsinternen Meisterschaften. Vereinsmeister sowie Vereins-Blitzmeister wurde Norman Berndt. Bei der Siegerehrung in der Hiebammen Hütte nahm der stärkste Spieler des SV Brilon mit Freude zwei Wanderpokale und einige Urkunden entgegen. Den Vereinspokal – ein KO-Turnier über die ganze Saison – konnte Dr. Guntram Bohnhorst entgegennehmen. Das neue Ranglistenturnier, das sich aus mehreren Einzelturnieren im Schnellschach zusammensetzt, gewann ebenfalls Dr. Guntram Bohnhorst. Weitere Urkunden erhielten Albert Roth (2. Platz in der Rangliste) und Günter Ronczkowski (3. Plätze in der Vereins- und der Blitzmeisterschaft). Der Schachverein Brilon trifft sich jeden Freitag ab 18.30 Uhr zum Vereins- und Übungsabend in der Ratmersteinschule (Kellereingang rechts) und freut sich über alle Interessierten, die sich über Vereinsschach informieren möchten.

DIE Wochenzeitung

Nr. 35 – 5. September 2018

Grenzen überwinden – gemeinsam gewinnen Hallenberg. Erneut war Hallenberg Sammelpunkt für viele liberale Politikinteressierte und Politiker. Die ortsansässigen Freien Demokraten hatten, unter dem Gedanken „Grenzen überwinden – gemeinsam gewinnen“, zum liberalen Treff eingeladen. Der Ortsverband hat sich zum Ziel gesetzt, eine bessere Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinweg zu ermöglichen. Im Zeichen der anstehenden Landtagswahl in Hessen folgten der Einladung aus Hallenberg neben FDP-Anhängern aus Medebach auch die Landtagskandidaten Lisa Freitag (Marburg-Biedenkopf) und Stefan Schraps (Waldeck-Frankenberg) sowie Vertreter der FDP Ederbergland. Schirmherr war der heimische Bundestagsabgeordnete Carlo Cronenberg, welcher

(v. li.) Enrico Eppner, Carlo Cronenberg (MdB), Lisa Interessante Gespräche konnten die Gäste in und um Freitag, Stefan Schraps und Louis Paffe. die Brauerei in Hallenberg führen. Fotos: privat im Zuge einer Radtour in Hallenberg gastierte. „Der liberale Gedanke darf nicht einfach an Landesgrenzen aufhören, wir müssen gemeinsam für unsere Ideen kämpfen“, gab der

Ortsvorsitzende der FDP Hallenberg, Enrico Eppner, an. „Man könne mit Synergieeffekten in beiden Grenzregionen Potenzial freisetzen“ waren sich alle einig. Problemfelder wie Mobilität oder

Bildungsinfrastruktur, die in den betroffenen Kommunen bestehen, sind oft ähnlich, deshalb lohnt der Blick auf die andere Seite, um Lösungswege zu entdecken“, so der 2. Vorsitzende Louis Paffe.

Zwei aktuelle Anträge der FDP Hallenberg waren bereits Anstoß für aktiven Austausch, von Ideen, über die Landesgrenzen hinweg. Die Hallenberger fordern eine Etablierung eines Mobilitätskonzepts für die Ortschaft Braunshausen als maßgeschneiderte Lösung. Hier konnte von Seiten der hessischen Kollegen ein angeregter, konstruktiver Dialog stattfinden. Auch das geforderte digitale Update für die Verwaltung der Stadt Hallenberg durch den Mängelmelder bekam positives Feedback aus der FDP Marburg-Biedenkopf. Nach dem Fassanstich durch MdB Cronenberg konnten alle Gäste den Abend in einer lockeren Atmosphäre ausklingen lassen. Die Teilnehmer waren vom innovativen Format der Veranstaltung begeistert.

Robin Hogrebe ist Deutscher Meister im Bogenschießen Referinghausen. (cp) Den Bogen anlegen, die Sehne mit drei Fingern spannen, ruhig werden, mit voller Konzentration das Ziel anvisieren und schließlich den Pfeil auf die Reise zu seinem Ziel schicken. All das ist dem 14-jährigen Bogenschützen von den Nighthunters Referinghausen Mitte August bei den Deutschen Meisterschaften in Hohegeiß/Harz perfekt gelungen und deshalb darf er sich nun Deutscher Meister nennen. In seiner Altersgruppe U17 belegte er am Samstag in der sogenannten „Compound Unlimited-Klasse“ zunächst den 3. Platz und konnte sich einen Tag später in der Ein-Pfeil-Runde mit einer gehörigen Portion Coolness auf den 1. Rang vorschieben und verwies damit seine ärgsten Konkurrenten aus Baden Württemberg, NRW und Hessen auf den zweiten Podestplatz. Aber nicht nur Robin durfte an den Deutschen Meisterschaften im Harz dabei sein. Auch Vater und Trainer Peter Hogrebe und sein kleiner Bruder Linus, der hessischer Landesmeister in seiner

eigenständiger Verein. Ich habe ihn immer begleitet und beim Training zugeschaut, mit fünf Jahren hab ich dann selbst angefangen. Zuerst mit einem normalen Jagdbogen, heute schieße ich mit einem Hightech CompoundBogen und schieße genauso gut wie Papa.

Text und Foto: Claudia Pape Altersgruppe ist, hatten sich im Vorfeld für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert und traten in dem Turnier an. Beide konnten jedoch nicht so überzeugen wie Robin, hatten aber jede Menge Spaß und sammelten wertvolle Erfahrungen für kommende Turniere. Bei einem Besuch des frischgebackenen Deutschen Meisters erzählte er uns ein wenig über seinen Sport.

Robin, der Bogensport ist ja doch eher eine seltenere Sportart. Wie bist Du dazu gekommen? Ich bin durch meinen Vater Peter, der selbst schon seit 20 Jahren schießt, zum Bogensport gekommen. Er hat ja auch hier in Referinghausen vor acht Jahren den Bogensportclub „Nighthunters Referinghausen“ gegründet. Zunächst als Unterabteilung des Sportvereins, seit 2015 als

Was macht Dir an Deinem Sport am meisten Spaß? Jeder Schuss ist ist wieder anders. Man weiß gerade bei den Turnieren in unbekanntem Gelände ja nie, wie weit das Ziel entfernt ist. Da muss man jeden Schuss neu einschätzen. Es ist ja ein Unterschied, ob ich in hügeligem Gelände bergauf oder bergab schießen muss. Auch sind die Entfernungen zu dem Ziel unbekannt und man muss genau überlegen in welchem Winkel man den Bogen ansetzt, um den Pfeil überhaupt bis zum Ziel zu kriegen. Außerdem haben wir ja im Frühjahr auch immer ein eigenes Turnier hier im Ort, die Referinghäuser Bogenjagd. Da schießen wir Vereinsmitglieder zwar nicht selbst mit, weil es da jede Menge Arbeit gibt, aber es ist auch mal interessant zu sehen, wie so eine Jagd organisiert wird und wie viel Arbeit dahinter steckt.

bruch“ hier in Referinghausen. Dort haben wir ein paar 3D-Tiere und Zielscheiben aufgebaut. Dazu kommen noch zwei bis drei Übungseinheiten auf eine Zielscheibe bei uns im Garten. Man muss natürlich immer aufpassen, dass keine anderen Leute in der Schussbahn herumlaufen und man niemanden gefährdet. Das ist total wichtig! Papa und ich haben bei schlechtem Wetter auch schon mal bei uns in der Garage geübt, da haben wir dann aber eine Fensterscheibe und einen Schrank erlegt. Das fand Mama dann nicht so witzig.

Dein kleiner Bruder Linus schießt ja auch und ist ebenfalls schon hessischer Meister in seiner Altersklasse. Hilfst Du ihm im Training? Ja klar gebe ich ihm schon mal den ein oder anderen Tipp. Ich find´ es auch toll, dass wir zusammen mit unserem Vater zu Turnieren fahren. Bei schönem Wetter ist das auch öfter mit Zelten verbunden, da die Turniere meistens über zwei Tage gehen und nicht unbedingt hier vor der Haustür sind. Da es im Bogensport eigentlich gar keine richtige Saison gibt, gilt auch hier: Nach dem Turnier ist vor dem Turnier. Als nächstes stehen in diesem Jahr noch Turniere in Breidenbach, Wendershausen und Castrop Rauxel an. Dafür wünWie oft und wo trainierst Du? Ich trainiere zweimal in der schen wir Robin und seinem Vater Woche auf unserem Trainings- und dem kleinen Bruder auch weigelände in „Niggenhuses Stein- terhin viel Erfolg.

Sonderseiten, Neueröffnungen, Jubiläen? Sprechen Sie uns an! Mehr als 1.100 km liegen zwischen Medebach und der französischen Partnerstadt Locminé. Als die Medebacher Reisegruppe mit Bürgermeister Thomas Grosche in Locminé eintrifft, lässt der herzliche Empfang die lange Anfahrt rasch vergessen. Nach einem Willkommenstrunk am Ankunftsabend gab es am nächsten Tag einen offiziellen Empfang durch Locminés Bürgermeister Super im Rathaussaal. Das liebevoll eingerichtete große Heimatmuseum auf der Insel Croix informierte anschaulich über das früher harte Leben der Inselbewohner. Tags drauf stand eine Besichtigung des Airbus-Werkes von St. Nazaire auf dem Programm. Anschließend ging es nach La Baule, einem der mondänsten Seebäder Frankreichs und tags drauf in den sympathischen Badeort Damgan. Nach der Besichtigung des alten Städtchens Rochefort-en-Terre bot Damgan die letzte Gelegenheit für einen Strandspaziergang oder zum Baden und Muschelsammeln. Zum Abschluss gab es einen fröhlichen Abschiedsabend mit großem Buffet in dem prächtigen Festsaal „La Maillette“ am Ortsrand von Locminé. Foto: privat

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Herausgeber: Postfach 1324 · 59916 Brilon Obere Mauer 1 · 59929 Brilon Telefon 02961 9776-0 Telefax 02961 9776-30 Redaktionsleitung: Elisabeth Meschede redaktion@briloner-anzeiger.de Tel. 02961 9776-24 · Fax 02961 9776-30 www.brilon-totallokal.de · www.winterberg-totallokal.de Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagenschaltung: Norbert Schnellen Stephanie Wegener nschnellen@briloner-anzeiger.de swegener@briloner-anzeiger.de Tel. 02961 9776-13 Tel. 02961 9776-25 Verteilung: Brilon, Olsberg, Willingen: Nadja Baskar · Tel. 02961 9891482 Medebach und Winterberg: Petra Schnellen · Tel. 02982 8904 Für unaufgefordert eingesandte Bilder und Manuskripte keine Haftung, keine Honoraransprüche. Die Weiterverwertung namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichneter Artikel (auch auszugsweise) oder Fotos darf nur mit Genehmigung der Redaktion erfolgen. Andernfalls behalten wir uns vor, ein Markt übliches Honorar nachzufordern. Für Druckfehler keine Haftung!

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gliedschaft: Bernd Burmann, Heinz Deichmöller, Manfred Hütte und Wolfgang Susewind; für 50-jährige Mitgliedschaft: Reinhard Habitzki und Gerhard Schmidt; für 60-jährige Mitgliedschaft: Rudolf Beule, Helmut Burmann und Gerhard Kreutzmann. Die nicht anwesenden Schützenbrüder werden bei Anwesenheit auf der Rechnungslage am 27. Oktober nachgeehrt. Die Ehrung für Verdienste für den Adjutant Thorsten Brolle, welcher auch als Schiessleiter im Verein tätig ist, wurde durch Daniel Hoffmann und Kreiskönig Stefan Wahle vorgenommen. Gertrud Balkenhol wurde zum 40-jährigen Königinnenjubiläum und Hilde Stuhldreher zum 60-Jährigen beglückwünscht. Eine weitere Gratulation erhielten an diesem Abend Karl-Heinz und Ruth Hanses (Schwabenberg): Karl-Heinz sicherte sich 1993 für zehn Jahre die Kaiserwürde, so feierten sie Ihr 25-jähriges Jubiläum als Kaiserpaar. Foto: privat

Fünf Briloner Messdienerinnen und Messdiener begaben sich in den Sommerferien auf den Weg in die ewige Stadt. Zusammen mit einer 50-köpfigen Gruppe aus dem Dekanat Hochsauerland Ost stimmte man sich auf der 20-stündigen Fahrt auf die internationale Ministrantenwallfahrt 2018 in Rom ein. Mit einem gemeinsamen Eröffnungsgottesdienst des Erzbistums Paderborn begann dann offiziell die Teilnahme an der CIM 2018. Neben den ganzen kleinen Highlights in der Gemeinschaft war das größte Highlight natürlich die Audienz bei Papst Franziskus mit 60.000 anderen Ministranten aus der ganzen Welt. Ein einmaliges Erlebnis, welches die 38 Grad in der prallen Sonne, auf dem Petersplatz, zur Nebensache werden ließ. Foto und Text: © Sabrina Jorewitz

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