Medebacher Anzeiger Ausgabe vom 17.10.2018 Nr.41 by Brilon-totallokal

Nr.

AKTUELL | LOKAL | GUT INFORMIERT Jahrgang 43 | Mittwoch, 17. Oktober 2018 | Auflage: 34.000 Stück

Die Lokalausgabe des

DIE Wochenzeitung für die Städte Medebach, Hallenberg, Winterberg, Brilon, Olsberg und Willingen

Novemberträume auf Gut Glindfeld

BRILON:

TRÄUME

SONDERTHEMEN:

Fotos: Kerstin Neumann-Schnurbus

AUF GUT GLINDFELD

Mal ehrlich, die meisten von uns sehen Krankenhäuser am liebsten von außen. Wenn man aber mal Probleme mit der Gesundheit hat, möchte man sicher die beste medizinische Versorgung haben – und das möglichst direkt vor Ort. Früher gab es im Altkreis eine recht hohe Krankenhausdichte. Jede der sechs Altkreisstädte verfügte bis vor einigen Jahrzehnten über ein eigenes Krankenhaus. Der medizinische Standard dieser Häuser entsprach jedoch eher einem Weltkriegslazarett, als einer modernen Klinik. So schlossen seit den 70er Jahren mehrere Krankenhäuser ihre Pforten. Übrig geblieben sind in unserem Verbreitungsgebiet das Krankenhaus in Winterberg, welches in der Hauptsache die Opfer ihrer eigenen sportlichen Vergnügungssucht versorgt, und eben unser Briloner Krankenhaus „Maria Hilf“. Dieses hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu dem zentralen medizinischen Versorgungsmittelpunkt für die ganze Region entwickelt. Seit vielen Jahren erblicken die meisten Kinder aus dem Altkreis hier das Licht der

Medebach. Bereits zum achten Mal öffnet das herbstlich gestalNovemberträume tete Gut Glindfeld am letzten Oktoberwochenende seine Pforten auf Gut Glindfeld ..........18 für Besucher und lädt zur voradventlichen Ausstellung „Novemberträume“ ein. Das malerische Neueröffnung Fleischerei Gut Glindfeld ist von jahrhunderEster in Bontkirchen ......17 tealten Klostermauern umgeben und dank der umfangreichen und stilvollen Restaurierungsarbeiten zu einem beliebten VeranstalAuto Winterfest ............27 tungsort für Feste und Hochzeiten geworden. Den Veranstaltern Heiße Öfen ist es wieder einmal gelungen, für kalte Tage ...............22 neben dem Stamm beliebter und Immobilien ...................13 bewährter Aussteller neue und interessante Künstler und KunstgeWeihnachtsfeier planen ..20 werbler zu gewinnen. So werden knapp 60 Aussteller ein erlesenes Angebot präsentieren. drehen und so den Werkstoff Ton Zwei Mitmachaktionen für Jung „begreiflich" machen. Kinder und Foto: Kerstin Neumann-Schnurbus und Alt runden das vielfältige An- Erwachsene drehen dabei zusamgebot ab. Die Brachter Holzbild- men mit Thomas Benirschke ihre hauerin Tanja Tusch-Dünnebacke Werke, die auch mitgenommen lädt zum Kordelherstellen an ihrer werden können. Auf jeden Fall XXL-Strickliesel ein. Außerdem bietet „Novemberträume“ wieder wird der, auch über die deut- eine bunte Mischung von Freuden schen Grenzen hinaus, bekannte für Auge, Leib und Seele. Thomas Benirschke an seiner Lesen Sie mehr auf den Seiten jedoch, dass unser „krankes Ge- Zaubertöpferscheibe vierhändig 18 und 19. sundheitssystem“ es kommunalen Einrichtungen, die sich hauptsächlich am Wohl des Patienten orientieren, durch eine erstaunliche Lobbyarbeit sehr schwer macht. Das Ziel ist sicherlich, die öffentlichen Krankenhäuser so gravierend zu schwächen, damit sie ein leichtes Opfer für profitorientierte Finanzinvestoren werden. Eine Erfahrung, die viele anderen Kommunen in den letzten Jahren schon machen mussten. Die „kranken • Grundpflege/Krankenpflege Dienstleistungen Häuser“ in privater Trägerschaft • Hauswirtschaftliche Versorgung arbeiten natürlich nach dem Motto • Behandlungspflege „Shareholders Value“, also nicht • Medizinische Fußpflege patienten- sondern gewinnorien• Betreuung zu Hause tiert. Eine wirkliche Lösung für die • Beratung der Angehörigen medizinische Versorgung im ländlichen Raum sind solche Kliniken sicher nicht. Es kann daher nur im Interesse aller Beteiligten, vor allen Dingen aber im Interesse aller zukünftigen Patienten sein, dass jetzt endlich mal Ruhe in die Diskussion kommt, damit unser Krankenhaus Maria Hilf auch weiterhin das medizinische Versorgungszentrum in der Region bleibt. Niederstr. 14 • Medebach • Tel. 02982 930 600 • www.pflegedienst-huneck.de Norbert Schnellen

MEDEBACH:

November Stichwort der Woche

In dieser Ausgabe

Gesundheit! Welt. Auf der anderen Seite des Lebens sorgt eine hervorragende Geriatrie dafür, dass ältere Mitbürger ihren Lebensabend so lange wie möglich selbstbestimmt verbringen können. Zwischen diesen beiden Stadien kümmern sich die verschiedenen Abteilungen des Krankenhauses um Patienten mit den unterschiedlichsten Erkrankungen. Dazu wurde das Krankenhaus Maria Hilf immer wieder auf den neuesten Stand der aktuellen Medizintechnik gebracht. 44 qualifizierte Ärzte und über 400 hochmotivierte Mitarbeiter kümmern sich um das Wohl der Patienten. Mit dem „Gesundheitspark Brilon“ wurde die fachärztliche Kompetenz zusätzlich erweitert. Leider war das Briloner Krankenhaus in letzter Zeit sehr oft negativ in den Schlagzeilen. Dabei ging es keinesfalls um die medizinische Qualität, sondern, wie so oft, hauptsächlich ums liebe Geld und einige fehlerhafte Personalentscheidungen. In wie weit auch persönliche Eitelkeiten hierbei eine Rolle spielten, kann man von außen schwer ergründen. Fakt ist

Der nächste BRILONER ANZEIGER erscheint am: Mittwoch, 24. Oktober 2018 – Redaktions- und Anzeigenannahmeschluss: Donnerstag, 18. Oktober 2018, 10 Uhr Kontakt: Obere Mauer 1 · 59929 Brilon · Tel. 02961 9776-24 · Fax 02961 9776-30 · redaktion@briloner-anzeiger.de · www.brilon-totallokal.de Erscheint kostenlos

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Winterreifen – Ein starkes Quartett für die Sicherheit Die Reifen sind das einzige, was das Fahrzeug mit der Straße verbindet. Die Auflagefläche eines Reifens ist nur in etwa so groß wie eine Postkarte. Deshalb ist es wichtig, dass man die richtigen Pneus zur richtigen Zeit an seinem Fahrzeug aufgezogen hat. Und das heißt als Faustregel für den Einsatz von Winterreifen: O bis O – Oktober bis Ostern. In Winterreifen werden höhere Anteile von Naturkautschuk verarbeitet. Naturkautschuk bleibt gegenüber dem in Sommerreifen verwendeten Kunstkautschuk auch bei niedrigeren Temperaturen noch flexibel und kann sich daher besser mit der Fahrbahnoberfläche verzahnen. Situative Winterreifenpflicht Für Autofahrer gilt auf deutschen Straßen die situative Winterreifenpflicht. Sie sieht vor, dass Autofahrer bei Schnee, Schneematsch oder Eisglätte mit Winterreifen unterwegs sein müssen. Wer sich nicht daran hält, muss mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Bei Behinderung drohen 80 Euro und ein Punkt. Auch der Fahrzeughalter muss mit einer Geldbuße und einem Punkt rechnen, wenn er bei den genannten winterlichen Straßenverhältnissen eine Fahrt ohne Winterreifen anordnet oder zulässt. Wer jetzt Winterreifen kauft, sollte nicht nur auf Qualität und individuelle Fahreigenschaften achten, sondern auch auf das sogenannte „Alpine“-Symbol. Das dreigezackte Bergpiktogramm mit der Schneeflocke in der Mitte ist Pflicht für alle Winterreifen, die seit 1. Januar 2018 hergestellt werden. Das bisherige M+S-Zeichen reicht dann für neu produzierte Winterreifen nicht mehr aus. Übergangsweise (bis 30. September 2024) erfüllen jedoch bereits gekaufte Reifen mit M+S-Kennzeichnung noch die Winterreifenpflicht. Autofahrer müssen ihre bereits vorhandenen Winterreifen nicht sofort ersetzen. Tipp: Die Winterreifen sollten nicht erst beim ersten Schneefall montiert werden. Dann wollen alle Autofahrer gleichzeitig Winterreifen haben. Also jetzt schon einen Termin in den Servicewerkstätten der Händler von Auto Brilon vereinbaren.

dend gering ist, summiert sich der Luftverlust im Laufe der Zeit auf ein gefährliches Maß. Zu niedriger Luftdruck führt zu einer starken Erwärmung des Reifens. Die Folgen sind häufig Reifenschäden, schlechte Fahrstabilität, höherer Reifenverschleiss und Kraftstoffverbrauch sowie ein längerer Bremsweg. Nicht zu vergessen ist dabei das Ersatzrad, das man gelegentlich kontrollieren sollte. Hierbei sollte der Luftdruck um 0,5 bar höher sein als beim Gebrauchsreifen. Auch das fünfte Rad am Wagen hat ein Verfallsdatum – egal, ob Pannenset, Not- oder Ersatzrad. Und für den Radwechsel gehört Werkzeug an Bord: Wagenheber, Schraubenschlüssel oder Radkreuz. Reifendruckkontrollsystem Diese Systeme werden auch oft als RDKS bezeichnet und überwachen während der Fahrt den Reifendruck und warnen den Autofahrer, wenn der Reifendruck zu niedrig ist. Seit dem 1. November 2014 sind RDKS in Neufahrzeugen Pflicht. Man unterscheidet zwischen aktiven (direkten) und passiven (indirekten) Systemen. Bei den aktiven Systemen sind die Sensoren direkt an den Reifen und ermitteln permanent den Druck und die Temperatur. Diese Daten werden an ein Steuergerät gesendet. Das System zeigt entweder die Daten für jeden Reifen im Cockpit an oder warnt lediglich bei Veränderung des Reifendrucks. RDKS werden vom Fachmann eingestellt, Das gilt auch bei jedem saisonalen Umrüsten. Ein Reifendruckkontrollsystem ersetzt aber nicht die manuelle Überprüfung des Reifendrucks.

Profiltiefe messen Die Profiltiefe ist ein wesentliches Sicherheitsmerkmal des Reifens. Der Gesetzgeber schreibt für Sommer- und Winterreifen 1,6 Millimeter Profiltiefe vor. Die von Experten empfohlene Sicherheitsprofiltiefe für Winterreifen liegt bei vier Millimetern. Haben die Reifen weniger als vier Millimeter Profiltiefe, ist deren Wirksamkeit eingeschränkt. Deshalb haben die Gesetzgeber zum Beispiel in Österreich, Schweiz, Kroatien und Tschechien auch eine Mindestprofiltiefe von vier Millimetern bei Winterreifen vorgeschrieben. Deshalb ist regelmäßiges Kontrollieren der ProfilFülldruck regelmäßig kontrollieren Der Reifenfülldruck beeinflusst unmittel- tiefe sinnvoll. Am einfachsten geht dies bar wichtige Faktoren wie Fahrsicherheit, mit einem Profiltiefenmesser. Das Profil Spritverbrauch und Reifenverschleiss. lässt sich auch mit einem Zollstock oder Technisch bedingt verliert ein Reifen stets einer Ein-Euro-Münze messen – der goldetwas Luft. Obwohl der Anteil verschwin- farbene Rand hat drei Millimeter.

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DIE Wochenzeitung

Nr. 41 – 17. Oktober 2018

Klassentreffen 1.0 kommt ins KINOSTAR

Brilon. Am Freitag, den 26. Oktober, ist wieder KINOSTAR. Die Sparkasse Hochsauerland zeigt im Atrium der Hauptstelle am Briloner Markt in Kooperation mit dem Kino Willingen die Komödie „Klassentreffen 1.0 – Die Unglaubliche Reise der Silberrücken“ mit Til und Lilly Schweiger. Filmbeginn ist um 20 Uhr – Ein-

lass ab 19 Uhr. Der Eintritt beträgt 7 Euro – 5 Euro für Kunden der Sparkasse Hochsauerland. Karten gibt es unter der Ticket-Hotline 02961 7930. Der Inhalt Vor mittlerweile 30 Jahren haben Nils (Samuel Finzi), Andreas (Milan Peschel) und Thomas (Til

Schweiger) gemeinsam das Abitur gemacht. Nun werden die drei Endvierziger zu einem Klassentreffen eingeladen. Nils und Andreas passt das jedoch überhaupt nicht ins Konzept, denn Familienvater Nils muss sich mit seinen pubertierenden Kindern Sarah (Bianca Nawrath) und Oliver (Alessandro Schuster) und seiner genervten Ehefrau Jette (Katharina Schüttler) herumschlagen. Und der frisch getrennte Andreas leidet immer darunter, dass seine Jugendliebe Tanja (Jeanette Hain) mit dem gemeinsamen Paartherapeuten durchgebrannt ist. Einzig Thomas freut sich auf die Jubiläumsfeier, doch dann drückt ihm seine Traumfrau Linda (Stefanie Stappenbeck) ihre Tochter Lilli (Lilli Schweiger) aufs Auge. So kommen alle Drei mit Problemen beladen auf das Klassentreffen, wachsen aber trotz großer und kleiner Katastrophen immer weiter zusammen … (FSK ab zwölf Jahre).

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spendete Kleidung und Spielsachen zum kleinen Preis verkauft. Das große Spendenlager im ehemaligen DRK-Haus, An der Schützenhalle 18, behält seine gewohnten Öffnungszeiten auch in den Ferien bei. Wer Spenden

vorbeibringen möchte, ist dort montags zwischen 18 und 19.30 Uhr willkommen. Momentan werden besonders Damen-Winterjacken in Größe 36 und Mädchenkleidung in den Größen 86 bis 128 benötigt.

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Da die Notfallseelsorger im gesamten Hochsauerlandkreis tätig sind, haben sich die kreisweit acht Lions Clubs – Olsberg-Bestwig, Brilon, Marsberg, Winterberg, Schmallenberg, Neheim, Arnsberg-Sundern und Meschede – erstmals zu einer gemeinsamen Unterstützung entschlossen. Initiiert wurde dieser Schulterschluss für die Notfallseelsorge vom Lions Club Olsberg-Bestwig. Präsident Raphael Sprink: „Es ist unschätzbar wichtig, dass Menschen auch seelisch in existenziellen Situationen nicht allein gelassen werden – und dafür gibt es die Notfallseelsorger.“ Den symbolischen SpendenÜbergabe des symbolischen Spenden-Schecks der acht Lions Clubs im Scheck überreichte Raphael HSK über 6.250 Euro. Sprink jetzt gemeinsam mit Ulrich Foto: Frank Manegold/Dekanat Hochsauerland Ost Pape (Winterberg) und Thomas Poggel (Meschede) sowie der HSK. Von einem auf dem an- von 6.250 Euro. Für insgesamt Zonen-Chairperson Karl-Josef deren Moment ist plötzlich der 25 Notfallseelsorger, die jetzt im Fischer bei der Aussendungsfeier Boden unter den Füßen wegge- Hochsauerlandkreis ihre wichtige der Notfallseelsorger in Elkeringrissen – zum Beispiel bei einem ehrenamtliche Arbeit aufnehmen, hausen. Die Aussendungsfeier Unfall, dem Verlust eines lieben können von dieser Spende Jacken wurde von Pfarrer Burkhard Menschen oder wenn eine To- und Westen angeschafft werden. Krieger von der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Olsbergdesnachricht überbracht werden Die Männer und Frauen, die Bestwig und Diakon Hans Joamuss. Damit der Körper solche Situationen übersteht, gibt es Feuer- nach einer mehr als 80 Stunden chim Bexkens zelebriert – beide wehr, Rettungsdienst und andere umfassenden Ausbildung Men- engagieren sich ebenfalls als Notschen + in Entspiegelung existenziellen KrisensituEinsatzkräfte. Fassung + Gläser = € 70,-4 fallseelsorger. Im Rahmen der Aussendungsationen begleiten werden, heben Die „Erste Hilfe für die Seele“ sich so auch optisch von den feier bedankte sich Karl Josef übernehmen die Notfallseel- übrigen Einsatzkräften ab – die Fischer für die Arbeit der Notfallsorger. Die acht Lions Clubs im lilafarbene Bekleidung kennzeich- seelsorger, für die Initative und HSK unterstützen die Arbeit der net sie als Ansprechpartner und Idee bei Raphael Sprink sowie bei * heimischen Notfallseelsorger Vertrauenspersonen – als „Feuer- allen Lions Clubs im HSK für die gemeinsame Aktion. mit einer gemeinsamen Spende wehr für die Seele“ eben.

DIE Wochenzeitung

Gesundheits-Tipp der Woche

Stärkung der Abwehrkräfte Um die Abwehrzellen im Organismus zu vermehren – damit ein natürliches Schutzschild uns vor Infektionen bewahrt – hat sich folgende Kombination von Frischpflanzensäften im Alltag bestens bewährt: Nehmen Sie täglich über den Zeitraum von zwei Wochen morgens und abends jeweils Echinaceasaft und Acerolasaft ein. Danach folgt drei mal täglich Ingwertrunk. Die vierwöchige Kur wird unterstützt durch das Trinken von Cistus- u. Basen-Aktiv Tee von Salus. Echinacea Frischpflanzensaft führt regelmäßig angewendet zu einer Verbesserung der Abwehrlage im menschlichen Organismus. Die Viren und Bakterien haben es dann besonders schwer, sich auszubreiten. Ganz besonders in Kombination mit dem Saft der Acerolakirsche, welcher sehr reich an natürlichem Vitamin C ist, zeigt sich ein Effekt, der die Abwehrlage im Menschen optimiert. Vitamin C ist ein natürliches Antioxidans, welches die Zellwand vor Angriffen freier Radikale schützt. Sie erhalten die Kur zur Stärkung der Abwehrkräfte und auch weitere Fachberatung in Ihrem Briloner Fachgeschäft Reformhaus Rüther.

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Nr. 41 – 17. Oktober 2018

Maskenball am Campingplatz Theatergruppe der Kolpingsfamilie feiert am 17. November Premiere

Die Theatergruppe der Kolpingsfamilie Medebach freut sich auf viele Große Freude herrschte bei den Bewohnern des Wohn- und PflegenzenZuschauer. Foto: privat trums über die Spende. Foto: privat Medebach. Der Endspurt ist eingeläutet, die letzten Proben laufen und die Feinarbeiten am außergewöhnlichen Bühnenbild sind fast abgeschlossen – jetzt kann’s rund gehen am Weddelsee. Auch in diesem Jahr möchte die Theatergruppe der Kolpingsfamilie die Zuschauer mit ihrem neuen Stück „Maskenball am Campingplatz“ begeistern und sie für eine paar Stunden im Herbst den Alltagsstress vergessen lassen. Jedes Jahr im Sommer treffen sich die Familien Bagger, Strössel und Pellmann zum Camping am Weddelsee. Mit ihrer Devise „Wie zu Hause“ haben sich die Herrschaften königlich mit ihren noblen Wohnwagen niedergelassen. Außer kleinen neidischen Seitenhieben verstehen sich die drei Familien recht gut, bis ihnen eines schönen Sommertages ein brisantes Vehikel die Sicht auf den geliebten See versperrt. Doch damit nicht genug, will der

neue Pächter des Campingplatzes einen Teil des Sees als „Textilfreie Zone“ ausweisen. Was Mann will und Frau verbietet, führt oft zu recht turbulenten, delikaten Szenen und Verwicklungen. Kein Wunder, wenn dann so mancher ordentlich ins Fettnäpfchen tritt … Wer sich diese herrliche Komödie und das einmalige Bühnenbild nicht entgehen lassen möchte, hat an folgenden Tagen Gelegenheit dazu: Samstag, den 17. November, 14 Uhr – Kinder- und Senioren-Vorstellung und um 19 Uhr – Premiere. Sonntag, den 18. November, 18 Uhr – 2. Aufführung; Samstag, den 24. November, 19 Uhr – 3. Aufführung; Sonntag, den 25. November, 18 Uhr – 4. Aufführung. Der Kartenvorverkauf beginnt am Sonntag, den 4. November, um 11 Uhr im Kolpinghaus. Ab Montag, den 5. November, gibt es die Karten bei der Touristik Gesellschaft in Medebach.

Kolping startet das Herbst- und Winterprogramm Medebach. Die Kolpingsfamilie startet am Samstag, den 27. Oktober, am Kolping-Weltgebetstag, mit dem Herbst- und Winterprogramm 2018/2019.

sene und für Senioren (Ü-Sechziger). Neben den Kursen und Seminaren gibt es Einzelvorträge, Theater-Aufführungen, KarnevalsVeranstaltungen, Reisen und Reiseberichte sowie Familienfeiern Dies umfasst wiederum etliche usw. Veranstaltungen für Groß und Zum Herbst-Programmbeginn Klein und für alle Interessierten – auch für Nichtmitglieder. findet am Samstag, den 27. OkEs gibt Treffen für Kleinkinder tober, ein Kolping-Gemeinschafts(Krabbelgruppe), für Kinder und gottesdienst um 17.30 Uhr in der Jugendliche (Kolpingjugend und Pfarrkirche St. Peter und Paul statt Jugendtreff) sowie für Erwach- und im Anschluss daran berichtet

um 19 Uhr im Kolpinghaus Helmut Müller von dem Handwerker-Einsatz in Mexiko im letzten Frühjahr. Dort hat er zusammen mit anderen Handwerks-Rentnern größere Schäden in einem Kolping-Hotel repariert, die durch ein Erdbeben entstanden waren. Der neue Programm-Flyer wird zudem verteilt und steht auch am Schriftenstand in der Kirche und bei den Banken in Medebach zur Mitnahme bereit.

Entwicklung des Menschen und des Lebens auf der Erde Eine Schulstunde mit Berni Eickhoff im KUMA Oberschledorn Oberschledorn. Wer weiß das Meiste über frühere Zeiten? Wie lebt man heute und wie lebte man noch bis vor 100 Jahren? Wie versorgte man sich im Mittelalter und zur Zeit der Römer mit dem Lebensnotwendigen? Was mussten die Kinder der Steinzeitjäger alles lernen? Welche verschiedenen Menschenarten gab es noch vor 45.000 Jahren auf der Welt, als der heutige Mensch begann, die

Gewerbeverein spendet für das Wohn- und Pflegezentrum St. Mauritius in Medebach

Welt zu erobern? Welche verschiedenen Tiere gab es damals auf der Welt? Wie waren die Lebensbedingungen auf der Erde, bevor die Saurier vor 65 Millionen Jahren ausstarben? Welches waren die ersten Tiere an Land und welche entstanden erst später?

Oberschledorn in einer interessanten Schulstunde um 16 Uhr von Geoparkführer Berni Eickhoff behandelt und gelöst.

Am Samstag, den 27. Oktober, wird um 16 Uhr ebenfalls im KUMA Kunst-Café das Thema „Die Grundlagen des Lebens auf der Erde mit Überlegungen zur Diese Fragen werden am 20. Möglichkeit von Leben auf andeOktober im KUMA Kunst-Café ren Planeten“ behandelt.

Medebach. Die Bewohner des Wohn- und Pflegezentrums freuen sich über neue Trainingsgeräte zur Erhaltung und Förderung der Mobilität und Wassersäulen mit farbwechselnden LED Lichtern und tanzenden Fischen zur Steigerung des Wohlbefindens. Dank einer großzügigen Spenden, die Annemarie Schüngel, Vorsitzende der Caritas-Konferenz Medebach, vom Gewerbeverein Medebach bekam, und die den Bewohnerinnen und Bewohnern des Wohn- und Pflegezentrums sowie der Tagespflege „St. Mauritius“ zugute kommen sollte, konnten diese Neuanschaffungen getätigt werden. In Absprache mit Physio- und Ergotherapie wurden für die drei Wohnbereiche und die Tagespflege Minitrainer inklusive Trainingscomputer besorgt, mit denen die Arm- und Beinmuskulatur sowie die Ausdauer trainiert

werden kann. Die Bewohnerinnen und Bewohner hatten viel Freude beim Ausprobieren. Auch eine Sprossenwand kann nun für verschiedene Übungen unter Anleitung von Ergotherapeuten und Krankengymnasten genutzt werden. Im Vordergrund steht eine Verbesserung der Motorik, was einen wichtigen Beitrag zur Sturzprophylaxe mit sich bringt. Die Wassersäulen werden insbesondere für die demenziell veränderten und immobilen Bewohner genutzt. Hier steht das Wohlbefinden an oberster Stelle. Einrichtungsleiter Rainer Hellwig und die Leitung des Sozialen Dienstes Tatjana Hellwig bedanken sich ganz herzlich beim Gewerbeverein für die großzügige Spende und freuen sich, dass so die Möglichkeit besteht, das Angebot der sozialen Betreuung um neue, vielfältige Angebote zu erweitern.

Anmeldung im Familienzentrum Siedlinghausen. Im Familienzentrum St. Marien Siedlinghausen werden ab sofort Anmeldungen für das kommende Kindergartenjahr 2018/19 entgegengenommen. In den verschiedenen Gruppen leben und erforschen 57 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren ihre Welt. Die Zusammensetzung der Gruppen sieht so aus: Zwölf Kinder unter drei Jahren, 22 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren und 23 Kinder von drei bis sechs Jahren. Geöffnet ist die Einrichtung von 7.15 bis 16.30 Uhr. Gerne können Interessierte das

pädagogisches Konzept kennenlernen und einen Termin unter Tel. 02983 493 vereinbaren. Der letzte Anmelde-Termin ist der 14. November. Spätere Anmeldungen können leider nicht mehr entgegengenommen werden, da die Anmeldungen bis zum 30. November beim Hochsauerlandkreis eingereicht sein müssen. Auch Kinder, die im laufenden Kindergartenjahr 2019/20 aufgenommen werden sollen, müssen jetzt bereits gemeldet werden.

Selbstbehauptungskurse in Hallenberg Hallenberg. In gemeinsamer Kooperation mit der EWTO-Schule Brilon bietet das Familienzentrum Hallenberg im November zwei kostenlose Selbstbehauptungskurse für Frauen und Kinder an. Die beiden Kurse bestehen jeweils aus zwei Terminen. Der zweitägige Selbstbehauptungskurs für Frauen findet am Dienstag, den 13. November, und am Dienstag, den 27. November, von 18 bis 20 Uhr in der Turnhalle des Familien-

zentrums statt. Der zweitägige Selbstbehauptungskurs für achtbis zwölfjährige Kinder findet am Freitag, den 16. November, und am Freitag, den 23. November, von 15 bis 17 Uhr in der Turnhalle des Familienzentrums statt. Alle Interessierten können sich direkt im Familienzentrum, Tel. 02984 8510, anmelden. Die Kosten für die Kurse trägt das Familienzentrum.

DIE Wochenzeitung

Nr. 41 – 17. Oktober 2018

Von der Gute-Nacht-Geschichten bis zum Ballerspiel … Am fünften Medientag der Stadtbibliothek Brilon einen 3D-Drucker live erleben Brilon. (jm) Nicht mit dem erhobenen Zeigefinger kommt der fünfte Medientag der Stadtbibliothek Brilon in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Hochsauerland daher. Ganz im Gegenteil: In der streng abgeschotteten „16erBude“ (ab 16 Jahren) dürfen durchaus auch Ballerspiele getestet werden. „Jeder kann sich so selbst eine Meinung bilden und mitreden“, erklärte Ute Hachmann als Leiterin der Stadtbibliothek. „Eltern, Erzieher und Jugendliche sind eingeladen, zuzuschauen oder alles selbst auszuprobieren und Fragen zu stellen.“ Experte auf diesem Gebiet ist Thorsten Tennert von der SpieleTester-Gruppe der Stadtbibliothek. Er arbeitet eng mit der OnlinePlattform „Spieleratgeber NRW“ zusammen, die sich mit den neusten Trends im Gaming-Bereich befasst. Ein weiterer Raum wird ab zwölf Jahren zugänglich sein und es wird auch Computerspiele ohne Altersbeschränkung geben. Als Raumkonzept umgesetzt, sieht das Vorbereitungsteam hier eine gute Möglichkeit, auf die Altersbeschränkungen aufmerksam zu machen. Genau hier setzte der Vortrag des Medien-Experten Daniel Heinz vom Spieleratgeber NRW an. „Wie mache ich sinnvolle Medien-Erziehung, wenn alles nur noch gestreamt wird und die Kennzeichnungspflicht dadurch entfällt?“, fragte der MedienPädagoge aus Köln und hatte jede Menge Tipps für zu Hause parat. Eltern sind heute in der Medienerziehung ihrer Kinder viel stärker als früher gefordert. „Oft stellen sie sich die Frage, wie werde ich dieser ganzen Sache Herr“, beschrieb Thorsten Tennert die Situation. Der Vortrag gab

(V. li.) Ute Hachmann, Thorsten Tennert, Anne-Marie Scharfenbaum, Praktikant Merlin, Dominik Rebein, Gertraud Mengeringhausen, Anne Nübold und Jan Rabeneck präsentieren den fünften Medientag am 10. November. Text und Foto: Jutta Maas Hilfestellungen, Altersbeschränkungen überhaupt erst einmal zu erkennen, um dann kompetent über die Einhaltung entscheiden zu können. „Was passiert da eigentlich, wenn immer von diesen 3D-Druckern geredet wird?“, warf Ute Hachmann auf. Die Briloner Firma HOPPECKE ist im Besitz eines 3D-Druckers und stellt ihn beim fünften Medientag in der Stadtbibliothek vor. 13 Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Petrinums haben unter Leitung ihres Lehrers Wolfgang Wommelsdorf an der Aktion mitgewirkt und stellen ihr Projekt vor. Es geht um den 3D-Druck des Briloner Wappentiers – eines Esels. „Sie sind alle eingeladen, sich unseren 3D-Drucker bei der Arbeit anzuschauen und Fragen zu stellen“, freuen sich Dominik Rebein und Jan Rabeneck von der Firma HOPPECKE. Anne-Marie Scharfenbaum vom DRK-Familienzentrum Brilon hat schon eine.

Durch die Piemontesischen Alpen

Und die Stadtbibliothek hat schon zwei. Direkt nach dem Medientag sollen sie sogar ausgeliehen werden. Die Rede ist von TonieBoxen, einem neuen Audiosystem für Kinder. Lustig sehen sie aus – quadratisch und knallbunt. Sie erzählen alte Märchen genauso wie moderne Gute-NachtGeschichten. Auch die Eltern selbst können Geschichten aufsprechen. Das Neue an der Sache ist das System mit (kinder-)handlichen Figuren, die vom kleinen Benutzer selbst ausgewählt und auf die Tonie-

Box aufgesetzt werden können – Fertig. Mehr braucht man zum Einund Ausschalten nicht. So viele Einsatzmöglichkeiten sind denkbar. „Da gibt es die Geschichte einer Oma, die aus der Ferne einen besprochenen Tonie für das kleine Enkelkind schickte“, erzählt Gertraud Mengeringhausen von der Stadtbibliothek. „Ich bin so begeistert von diesen Tonies“, schwärmte Anne-Marie Scharfenbaum. Sie stellt die Toni-Boxen am Medientag mit ihrem Team vor und zeigt, wie man selbst Tonies bespricht. Digitalisierung selbst durchführen und erleben – das geht mit Michael Klaucke, Leiter der VHS Brilon-Marsberg-Olsberg. Beim Medientag zeigt er anhand eines Digitalumwandlers, wie Musik von alten Schallplatten digitalisiert und in Musik-Dateien um-

gewandelt werden kann. Nicht zuletzt ist auch für das leibliche Wohl bestens durch Anne Nübold von der Sparkasse Hochsauerland gesorgt. Darum wird auch zur besseren Planbarkeit um eine Anmeldung gebeten. Ab sofort ist die Anmelde-Hotline der Stadtbibliothek unter 02961 794-460 freigeschaltet. Die Teilnahme ist kostenfrei. „Kommen Sie mit der Familie vorbei, probieren Sie nach Herzenslust aus, haben Sie Spaß und gehen Sie mit neuen Erkenntnissen wieder nach Hause“. Auch per E-Mail an info@stadtbibliothek-brion.de ist die Anmeldung möglich. Der fünfte Medientag der Stadtbibliothek Brilon findet am Samstag, den 10. November, von 10 bis 13 Uhr in den Räumen der Stadtbibliothek statt. Weitere Informationen unter www.stadtbibliothek-brilon.de.

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Foto: privat Brilon. „Grande Traversate delle Alpi – der große Weitwanderweg im Piemont“ lautet der Titel einer Multimedia-Präsentation, die am Donnerstag, den 25. Oktober, von Reinhard Camatta und Klaus Drees aus Sundern um 20 Uhr im Kolpinghaus in Brilon, Derkere Straße 3, gezeigt wird. Dabei wird über eine spektakuläre Hochgebirgswanderung durch den Gran-Paradiso-Nationalpark und die Cottischen Alpen in Italien berichtet. Auf abenteuerlichen und einsamen Bergpfaden wanderten acht Sauerländer Alpinisten zwei Wochen lang auf der GTA (Grande Traversata delle Alpi), die durch die stark von der

Landflucht betroffenen Regionen des Piemont von der Schweiz bis zum Mittelmeer verläuft. Übernachtet wurde in Berghütten, auf Bauernhöfen, in einfachen Gasthäusern, in Pilgerheimen und in Klöstern. Mit dem Rocciamelone (3.538 m) wurde der höchste Wallfahrtsberg der Alpen bestiegen. Zu dieser stimmungsvollen Multivisionsschau über eine faszinierende mediterane Alpenlandschaft wurde von Klaus-Peter Pscheidt aus Sundern-Westenfeld eigens ein Lied komponiert. Der Deutsche Alpenverein lädt alle interessierten Berg- und Naturfreunde ein. Der Eintritt ist frei.

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Kfd Rösenbeck fährt zum Weihnachtsmarkt nach Kassel Rösenbeck. Am Samstag, den 8. Dezember, bietet die Kfd Rösenbeck eine Fahrt zum Märchenweihnachtsmarkt nach Kassel an. Start ist um 10 Uhr am Kriegerdenkmal. Ein buntes Programm erwartet die Teilnehmerinnen auf mehreren kleinen Märkten verteilt in der Innenstadt von Kassel. Alle Geschäfte der Stadt laden zum

weihnachtlichen Einkaufsbummel ein. Es ist für jeden etwas dabei – bummeln, schlemmen, Glühwein genießen – bevor es gegen 18 Uhr zurück nach Rösenbeck geht. Der Preis für die Fahrt beträgt 15 Euro pro Person. Anmeldungen nehmen ab sofort bei allen Teammitgliedern sowie bei Christiane Rösen, Tel. 02963 908411, und Gabi Schmidt, Tel. 02963 1738.

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geschränkte Personen werden auf Wunsch abgeholt und wieder nach Hause gebracht. Das nächste Frühstück findet am 15. November statt. Auch hierfür sind Anmeldungen schon möglich.

Feuerwehrgerätehaus in Scharfenberg eingeweiht Scharfenberg. (em) Am vergangenen Samstag wurde das neue Feuerwehrgerätehaus in Scharfenberg feierlich eingeweiht. Der Leiter der Feuerwehr Brilon, Wolfgang Hillebrand, begrüßte die anwesenden die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden aus dem Stadtgebiet Brilon, aus Nuttlar und Netteberge, Mitglieder des DRK, den Bürgermeister der Stadt Brilon, Dr. Christof Bartsch, den Stellv. Bürgerbeister Ludger Böddeker, Ehrenbürgermeister Franz Schrewe, den 1. Beigeordneten der Stadt Brilon, Reinhold Huxoll, Mitglieder aus Rat und Verwaltung, Diakon Hubert Funke und Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer sowie alle Gäste. In seiner Rede ging Wehrleiter Hillebrand auch auf die sich wandelnden und umfangreicher gewordenen Aufgaben der Feuerwehr ein. Anschließend baten Diakon Hubert Funke und Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäume um den Segen Gottes und weihten die neuen Räumlichkeiten ein. Die Bausubstanz des alten Feuerwehrgerätehauses ist im Laufe der Jahre marode und für „Mann und Gerät“ zu klein geworden. Bereits Ende 2012 wurde ein Nutzungskonzept für das alte Gebäude an die Stadt Brilon gestellt. Als das endgültige „Aus“ für die Scharfenberger Grundschule feststand, kam die Idee auf, das alte Schulgebäude für die Löschgruppe zu nutzen. Diese Idee konnte mit Hilfe der Stadtverwaltung und der Zustimmung des Rates in die Tat umgesetzt werden. Bevor die Bauarbeiten beginnen konnten, musste die Scharfenberger Grundschule von der Roman-Herzog-Schule, bis zu ihrem Umzug in die Grundschule Altenbüren, genutzt werden. Bürgermeister Dr. Christof Bartsch dankte der Löschgruppe Scharfenberg für ihr Verständnis bei dieser Verzögerung. 2016 konnten die Bauarbeiten endlich beginnen. Nach zweieinhalb Jahren Bau-

2 spaltig, ca 3 cm hoch

(V. li.) Wehrleiter Wolfgang Hillebrand, Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer, Diakon Hubert Funke, Bürgermeister Dr. Christof Bartsch, Ratsherr Heinz-Gerd Gehling, Fachbereichsleiterin Karin Wigge, Ortsvorsteher Klaus Götte, Stellv. Löschgruppenführer Heiko Schluer und Löschgruppenführer Dirk Schulte. Text und Foto: Elisabeth Meschede zeit ist nun das neue Feuerwehrgerätehaus fertiggestellt. Aus den ehemaligen Klassenräumen der Klassen drei und vier und aus dem Lehrerzimmertrakt wurden ein Schulungsraum, ein Umkleidraum, ein Sanitärbereich, ein Aufenthaltsraum und ein Büro. Auf dem ehemaligen Schulhof ist ein neues Gebäude für das Löschfahrzeug entstanden. Die Gesamtkosten betrugen 113.500 Euro, die von der Stadt übernommen wurden. Für Arbeiten am Vorplatz und für die weitere Gebäudesanierung sind 111.000 Euro veranschlagt. Hinzu kommen insgesamt 4.500 Arbeitsstunden, die die Feuerwehrmänner und Freunde der Feuerwehr in Eigenleistung erbracht haben. Diese Eigenleistungen entsprechen einen Geldwert von insgesamt ca. 67.500 Euro. 480 Stunden (ca. 7.000 Euro) davon wurden von Scharfenberger Bürgern geleistet, die nicht in der Feuerwehr sind. 6.325 Euro hat die Löschgruppe aus ihrer Kameradschaftskasse beigesteuert. Bürgermeister Dr. Christof Bartsch bezeichnete in seiner Rede den Bau als „gelungenes Gemeinschaftsprojekt“ und war sich mit dem Wehrführer und allen Beteiligten einig, „Das neue

Feuerwehrgerätehaus ist zeitgemäß und entspricht den heutigen Vorschriften“. Zum Abschluss überreichte er als Geschenk ein Bild vom Briloner Rathaus an Löschgruppenführer Dirk Schulte. Wehrführer Wolfgang Hillebrand überreichte eine Spende der Einheiten der Feuerwehr Brilon und Ortsvorsteher Klaus Götte, ein Bild mit einer Zeichnung und einer Spende vom Ortsverein. Löschgruppenführer Dirk Schulte erklärte: „Die Feuerwehr ist die wichtigste Einrichtung der menschlichen Selbsthilfe – diese neue Halle und der Umbau der Schule entsprechen den Wünschen der Feuerwehrleute, ihr wichtiges Ehrenamt weiterhin erfolgreich durchführen zu können." Er schloss seine Rede mit dem Leitspruch der Feuerwehr „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!“ Nach der feierlichen Einweihung feierten die Feuerwehrfrauen und –männer mit den Dorfbewohnern und vielen Gästen aus nah und fern dieses „gelungene Gemeinschaftsprojekt“. Auch Petrus war der Löschgruppe gewogen und sorgte mit Sonnenschein sowie milden Temperaturen am Abend für ein gelungenes Fest.

DIE Wochenzeitung

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„Winzer-Weinprobe“ und Rustikaler Abend Olsberg. Die LandFrauen bieten am Freitag, den 2. November, ab 16.30 Uhr eine „Winzer-Weinprobe“ mit Manfred Stauff im Landgasthof Christof Schöttes in Wiemeringhausen an. Im Anschluss, gegen ca. 19 Uhr, gibt

es ein „Schüsseltreiben“ – ein rustikaler-gemütlicher Abend mit deftigen Speisen. Anmeldungen nimmt bis zum 25. Oktober Rita Vogt, Tel. 02962 1296, Mobil 0151 22834541, E-Mail rita-vogt@ gmx.net, entgegen.

Vollmondwanderung an den Bruchhauser Steinen Bruchhausen. Die geheimnisvolle Felsenwelt der vier Bruchhauser Steine auf dem Istenberg können Interessierte bei der Vollmondwanderung am Mittwoch, den 24. Oktober einmal im ganz anderen Licht zur Abendzeit erfahren. Treffpunkt ist um 18 Uhr das Infocenter der Bruchhauser Steine.

Die Kosten betragen für Erwachsene 10 Euro, für Kinder 7 Euro und für Familien 20 Euro. Der Gruppenpreis (fünf bis zehn Personen) beträgt 30 Euro. Weitere Infos gibt es bei der Fürstenberg-Gaugreben’sche Verwaltung in Bruchhausen, Tel. 02962 97670, E-Mail fuerstenberg@gaugreben.de.

„Wir sind ein Team“ Gemeinsamkeit macht junge Menschen stark

PALOMA – Finissage: Eine Hommage an Pitt Moog Brilon. Mit dem Grundund Konstantin Wienstroer thema Mythos und prähistogestalten den Abend musirische Kulturen hat sich Pitt kalisch mit „Klangfarben“. Moog über sechzig Jahre Die Zusammenarbeit der beschäftigt und ein bildneSängerin mit den Brüdern risches Œuvre geschaffen, Wienstroer begann vor acht das Variantenreichtum und Jahren mit der Gründung Intensität zwischen Ratio und des sechsköpfigen AVRAM archaischer Naivität zu einer Ensembles. In über 50 gefaszinierenden Begegnung meinsamen Konzerten haben mit dem Ursprung wer-den sie ein feines Zusammenspiel lässt. von Klassik und Jazz, alter Am Dienstag, den 23. Okund neuer Musik entwickelt. tober, findet die Finissage Für Pitt Moogs Finissage PALOMA um 19.30 Uhr im hat das Trio Klangfarben für Atrium und in der Galerie der den Maler zusammengeSparkasse Hochsauerland stellt. Red and Gold, Blue statt. In dieser Abschlussverin Green… die Magie der anstaltung ist ein Querschnitt Farbklänge unvergesslicher der Werke von Pitt Moog aus Jazz Standards verbindet seinen drei Phasen zu sehen. sich mit Stücken, die an das Der Schwerpunkt liegt auf im Jahr 2010 mit Pitt Moog seinen Bildern aus der Zeit gemeinsam gestaltete Event von 2000 bis 2012. Aber auch zur Ausstellung Mythen der Skizzen und Siebdrucke von Kulturen erinnern. 1960-1980 finden ihren Platz Foto: ©Sparkasse Hochsauerland Der Eintritt ist frei – Anmelin dieser Ausstellung – Bilder dungen sind erbeten unter von der documenta III bis zu den übernehmen Bürgermeister a. D. Tel. 02961 7930. Die Werke sind Parousia-Ausstellungen der Spar- Franz Schrewe und Sparkassen- dann noch bis zum 31. Dezember kasse Hochsauerland – eine Hom- direktor Peter Wagner. in der Sparkasse Hochsauerland mage an Pitt Moog. Die Laudatio Schirin Partowi sowie Markus ausgestellt.

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Gemeinsam etwas leisten und sich aufeinander verlassen: Die Klasse 6b der Sekundarschule Olsberg-Bestwig absolvierte ein Sozialkompetenztraining in Eversberg. Foto: Stadt Olsberg Olsberg. Gemeinsam etwas leisten, sich aufeinander verlassen – wenn man zusammenarbeitet, macht das Spaß. Und noch wichtiger ist, dass man gemeinsam auch große Dinge „ins Rollen“ bringen kann. Diese Erfahrung haben jetzt die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b am Olsberger Hauptstandort der Sekundarschule Olsberg-Bestwig bei einem dreitägigen Sozialkompetenztraining gemacht. Ihr Fazit: „Wir bilden schon ein gutes Team“. Auf dem Stundenplan der jungen Sekundarschülerinnen und -schüler stand dabei Soziales Lernen – „aber Ziel ist es ebenso, das Selbstbewusstsein und die persönlichen Kompetenzen zu stärken“, erläutert Schulsozialarbeiterin Svenja Brachhaus. Finanziert und durchgeführt wurde das Sozialkompetenztraining durch das Kreisjugendamt des Hochsauerlandkreises in Zusammenarbeit mit dem Verein „Offene Jugendarbeit Olsberg e. V.“ (Jugendhaus Olsberg, Jan Schott), der Seilschaft Arnsberg sowie Klassenlehrerin Silke Albracht und Svenja Brachhaus. Die Schülerinnen und Schüler standen dabei vor der Herausforderung, Team-, Einzel- und

Gruppenaufgaben zu bewältigen. Die ersten zwei Tage fanden im Jugendhaus Olsberg sowie den umliegenden Wald- und Wiesenflächen statt. Am dritten Tag durfte das Erlernte in Eversberg umgesetzt werden. Dort war Erlebnispädagogik angesagt: „Die Schülerinnen und Schüler standen dabei vor der Aufgabe, sich auf neue, ungewohnte Situationen einzulassen“, erläutert Svenja Brachhaus – wenn die Jugendlichen persönliche Stärken und Schwächen realistisch einschätzen können, sind sie auch in der Lage, sich damit in die Gruppe einzubringen. Dadurch wurde den Schülerinnen und Schülern deutlich, dass es auch in der Schule vor allem auf Teamwork, Zusammenhalt und soziale Kompetenzen wie Zuhören und Ausreden lassen ankommt – „und auch die Meinung von anderen muss akzeptiert werden.“ Das Sozialkompetenztraining hat zu einem wichtigen Lernerfolg geführt – und den Zusammenhalt in der Klasse nachhaltig gefördert. Ein weiterer positiver Aspekt war, dass die Jugendlichen gleichzeitig das Jugendhaus in Olsberg und dessen Angebote für ihre Freizeitaktivitäten kennenlernen konnten.

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WINTERBERG Hauptstraße 1 Brilon. (pk) Zu einer Premierenveranstaltung der besonderen Art hatten die Briloner Bauhandwerker in Kooperation mit der Brilon Wirtschaft und Tourismus (BWT) und der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten in den Saal der Volksbank in Brilon am 10. Oktober geladen. Etwa 75 Interessierte waren der Einladung gefolgt. Ein weiterer Höhepunkt dieser Veranstaltung war die Preisübergabe an die Platzierten für den Preis der Briloner Bauhandwerker. Als Referent für das Briloner Bausymposium konnte der Nürnberger Dachdeckermeister und Motivationstrainer Jörg Mosler gewonnen werden. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit! Thorsten Wolff, Vorstandsmitglied der Volksbank Brilon-BürenSalzkotten, begrüßte in seiner Eigenschaft als Hausherr die Kooperationspartner BWT mit Oliver Dülme, Briloner Bauhandwerker mit Joachim Richter und Andreas Kaefer als Vorsitzende, den Bürgermeister der Stadt Brilon, Dr. Christof Bartsch, den Referenten des Abends, Jörg Mosler, und die anwesenden Gäste. In einem kurzen Überblick stellte er die Aktivitäten, auch speziell für den Bereich Handwerk, dar. Die Vernetzung der einzelnen Banktöchter und ihre Aktivitäten erläuterte er und verstärkte seine Aussagen mit diversem Zahlenangaben. Joachim Richter wies als 1. Vorsitzender der Briloner Bauhandwerker darauf hin, dass an diesem Abend erstmalig die Kooperation mit der BWT und der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten in Angriff genommen wurde. „Das Thema des Abends hat Substanz“, so Joachim Richter. Personalgewinnung und das Personal halten sind die Maximen. Die Digitalisierung ist im Handwerk längst angekommen. Handwerk und „Kopfwerk“ bilden eine Einheit. Das duale Ausbildungssystem in Deutschland ist

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Anmeldungen im Kindergarten Grönebach. Das nächste Kindergartenjahr beginnt am 1. August 2019. Ab sofort können Eltern ihre Kinder bis zum 23. November anmelden. Spätere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden, da die Einrichtungen ihre Meldelisten bis zum 30. November beim Hochsauerlandkreis einreichen müssen. Der St. Lambertus Kindergarten Grönebach ist auch für eine Betreuung von Kindern unter drei Jahren ausgestattet und bietet

Übermittagsbetreuung bis 16 Uhr an. Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, aus Planungsgründen auch die Kinder anzumelden, die erst im Laufe des Kindergartenjahres (nach dem 1. August 2019) aufgenommen werden sollen. Weitere Informationen zur pädagogischen Arbeit und den Öffnungszeiten gibt es unter Tel. 02985 320. Die Eltern sind auch eingeladen, einmal persönlich in der Einrichtung vorbei zuschauen.

Bausymposion „Handwerk 4.0 – Chancen für die Zukunft“ Vergabe des Preises der Briloner Bauhandwerker an die Platzierten mittlerweile der Exportschlager in unsere Nachbarländer und darüber hinaus. Eine Millionen Handwerksbetriebe in Deutschland generieren einen Umsatz von 165 Milliarden Euro. Die Auftragsbücher sind voll, jedoch wird es immer schwieriger, auch in unserer Region, Auszubildende zu bekommen, gelernte Fachkräfte zu finden oder Handwerksmeister einstellen zu können. Es ist eine Herausforderung für Handwerksbetriebe, gutes Personal zu finden und auch zu halten. Daher gilt Richters Schlussbemerkung für alle Bereiche des Handwerks: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“. Dr. Christof Bartsch wies in seinem Grußwort darauf hin, dass es mittlerweile 150 Handwerksberufe gibt, von denen auch viele in Brilon zu Hause sind. Es ist daher auch die Aufgabe der Stadt Brilon, sehr früh die jungen Menschen mit Handwerk, Handel und Industrie in Verbindung zu bringen. „Handwerk bleibt trotz Digitalisierung Handwerk“. Dinge tun aus Lust oder Spaß, um Schmerzen zu vermeiden Die Fachkräfteformel zur Mitarbeitergewinnung für das digitale Handwerk lautet, Dinge tun aus Lust oder Spaß, um Schmerzen zu vermeiden. Es geht um die Chance Mitarbeiter zu gewinnen, indem eigene Emotionen entwickelt werden. Diese Emotionen, und das gilt für alle Emotionen, übertragen sich von Mensch zu Mensch. „Lächeln oder Lachen sie einen Menschen an, so wird er sie ebenfalls anlächeln oder lachen.“ Ein kleiner Selbstversuch der Anwesenden konnte diese von dieser Aussage überzeugen. Spiegelneuronen in unserem Gehirn steuern unser Verhalten bei Emotionen. Und mit den Emotionen gelingt es den „Haben wir schon immer so gemacht“Knoten zu durchschlagen. Durch die Nähe zu den Menschen im Betrieb oder auf der Baustelle gelingt es, die eigene Leidenschaft für die Tätigkeit zu transferieren. Wer das, was er macht, mit Leidenschaft macht, muss dieser Leidenschaft eine Form geben. Und diese Form lautet: Was? Wie? Warum? Geld verdienen ist nicht warum, sondern was. Ziele und Werte sollen im Einklang stehen um das warum zu erhalten. Vielen Unternehmern fehlt jedoch der Sinn für das warum. Am Beispiel einer Berliner

Vergabe der Preise anlässlich der sechsten Preisverleihung für die Prüfungszeit 2016/2017. (V. li.) Thorsten Wolff, Sven Lange, Thorsten Blüggel, Jörg Mosler, Joachim Richter, Ferdinand Klink, Jannik Schulte, Andreas Kaefer und Bürgermeister Dr. Christof Bartsch. Text und Foto: Peter Kasper Metzgerei verdeutlicht Jörg Mosler den Begriff Leidenschaft. Durch die Einbeziehung des Kunden in die Abläufe eines Metzgereibetriebes, indem praktisch eine gläserne Verarbeitung den Produktionsablauf sichtbar macht, Dokumentationen die Herkunft der Tiere und ihre Aufzucht und Lebensweise aufzeigen, haben den Kunden einen anderen Zugang zu den unterschiedlichen Produkten ermöglicht. Das Motto der Metzgerei Kumpel&Keule „Wir wollen dem Fleisch und dem Handwerk seine Würde zurückgeben“ hat sich mit der Kundenresonanz bestätigt. Anhand dieses Beispiels verdeutlicht Jörg Mosler, wie wichtig es ist, herüberzubringen, gemeinsam an etwas zu glauben und die Plätze, die im Handwerk da sind, aufzuzeigen. Mitarbeiteremotionen sind sehr vielfältig. Wer sich da einen Überblick verschaffen möchte, geht einfach auf Google und gibt „meine Arbeit“ ein. Interessant ist hier der Hinweis „was andere suchten“. Es ist ein sehr großes Spektrum was da aufgezeigt wird. Aber neben der Emotion gibt es ja auch noch die Motivation. Mitarbeiter motivieren ja, aber jeden auf seine Art und nicht auf die gleiche Weise. Das setzt jedoch voraus, dass die emotionalen Wünsche bekannt sind. Sicherheit ist z. B. ein emotionales Grundbedürfnis. Wenn den Mitarbeitern gegenüber dieses Grundbedürfnis befriedigt werden kann und darüber hinaus ihnen das Gefühl vermittelt wird, dass sie die „Helden“ sind, ist ihnen der Beitrag, den sie für die Firma in Form von Arbeit leisten, positiv aufgezeigt worden. Hierdurch formt sich dann eine starke Truppe. Ein noch größerer emoti-

onaler Erfolg kann durch Kundenemotion erreicht werden. Der Kunde wird dann zum größten Multiplikator, wenn er außergewöhnliche oder sehr positive Erfahrungen mit der Firma gemacht hat. Am Beispiel einer, bei der Fertigstellung eines Daches übergebenen Gutschrift für ein Grillfest für mehrere Personen an den Bauherrn, ist für jeden die Multiplikation erkennbar. Was ist im Familienkreis Gesprächsthema? Nicht die Baumaßnahme, sondern die anstehende, durch den Dachdecker finanzierte, Grillparty. Preiswerter kann Werbung kaum sein. Zum Schluss stellt der Referent des Abends fest: „Handwerk und Emotionen müssen sich nicht ausschließen“. Preis der Briloner Bauhandwerker Sichtbare Freude machte Joachim Richter die Auszeichnung der drei platzierten jungen Gesellen, die den Preis der Briloner Bauhandwerker erhielten. Dieser Preis wurde an diesem Abend zum sechsten Mal vergeben. Voraussetzung diesen Preis zu erhalten ist: Die Bewerber müssen aus Brilon sein, bzw. in Brilon ihren Beruf erlernt habe. Die Jury, bestehend aus dem Bürgermeister der Stadt Brilon, dem 1. und 2. Vorsitzenden der Briloner Bauhandwerker, Ferdinand Klinke von der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten und Björn Funke, hatten kein leichtes Amt. Die extreme Leis-tungsdichte der drei Sieger ließ nur einen ersten und zwei zweite Plätze zu. Den ersten Platz belegte Sven Lange aus Bontkirchen. Seine Lehrfirma war Henneke Holzbau aus Bontkirchen. Aufgrund seines herausragenden Notendurchschnitts von 1,0 wurde

seine Lehrzeit um sechs Monate verkürzt. Sven Lange befindet sich zur Zeit im Studium des Holzingenieurwesen. Nach erfolgreichem Abschluss seiner Lehre vertrat er die Handwerkskammer Südwestfalen. Neben einem Buch des Referenten des Abends erhielt er als Auszeichnung eine Urkunde, ein Geldgeschenk über 500 Euro und einen Reisegutschein des Reisebüros der Volksbank. Zwei Zweite Plätze wurden vergeben: Einmal an Thorsten Blüggel, der den Beruf des Mechatroniker Kältetechnik erlernt hat. Lehrbetrieb war die Firma Vorderwülbeke aus Bestwig. Sein Gesellenstück, welches durch die Prüfungskommission vorgegeben war, hatte die Beschreibung wie folgt: „Getränkekühlung mit internem Wärmetauscher zur Leistungssteigerung und Energieeinsparung.“ Er erhielt ebenfalls eine Urkunde, ein Buch des Referenten sowie ein Geldgeschenk über 250 Euro. Der zweite Zweitplatzierte ist Jannik Schulte aus Alme. Sein Lehrbetrieb war die Firma Objekteinrichtungen Schirm aus Messinghausen. Sein Gesellenstück war ein Schrankobjekt, bestehend aus unterschiedlichen Holz- und Metallmaterialien, welches vor einiger Zeit in der Schalterhalle der Volksbank in Brilon ausgestellt war. Jannik Schulte war gleichzeitig der dritte Kammersieger aus Südwestfalen. Ganz nebenbei hat er in diesem Jahr erstmalig den Vogel für die Schützenbruderschaft St. Sebastian in Alme gefertigt. Auch diesem Vogel erging es wie allen Vorgängern, er überlebte das Vogelschießen nicht. Er erhielt neben dem Buch des Tagesreferenten eine Urkunde und einen Scheck über 250 Euro.

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Nr. 41 – 17. Oktober 2018

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Wie wäre es mit einem Tapetenwechsel gegen graue Herbsttage?

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Nr. 41 – 17. Oktober 2018

Am Freitagabend, den 5. Oktober, fand die jährliche Herbstabschlussübung statt. In diesem Jahr

Die Freunde der Keffelke-Kapelle waren von Frank Rennerich zu einer Werksbesichtigung der Accumulatorenwerke Carl Zoellner nach Hoppecke eingeladen. Mit einem Lichtbildervortrag wurde das Unternehmen mit seinen 700 Mitarbeitern am Standort Hoppecke vorgestellt. Weltweit hat das Unternehmen rund 2.000 Mitarbeiter. Auf dem 7,5 ha großem Areal, welches durch Schienenverkehr in zwei Werksbereiche unterteilt ist, konnten sich die Teilnehmer vor Ort über die Produktion von Bleisäure-Batterien und -Zellen sowie das Recycling und die Bleirückgewinnung in der werkseigenen Recyclinganlage informieren. Foto: privat

übten die beiden Löschzüge 1 und 3 der Freiwilligen Feuerwehr Winterberg an einem Mehrfamilienhaus in Siedlinghausen. Die angenommene Lage war eine Verpuffung im Keller eines Mehrfamilienhauses. Da es eine starke Rauchentwicklung im Gebäude gegeben hatte, war das Treppenhaus komplett verraucht und ohne Atemschutz nicht mehr begehbar. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich vier Personen im Gebäude, die durch mehrere Trupps im Gebäude gesucht werden mussten. Eine Rettung von zwei Personen aus den oberen Stockwerken war nur noch über die Drehleiter möglich. Die Wasserversorgung erfolgte über das örtliche Wassernetz und den nahe gelegenen Bach „Namenlose“. Das angrenzende Nachbargebäude wurde mit einer „Riegelstellung“ vor einem Übergreifen der Feuers geschützt. Da sich die Einsatzstelle direkt an der Ortsdurchfahrt befand, wurde der Verkehr während der gesamten Übung über die Straßen „Im Schling“ sowie „Senge-Platten-Straße“ umgeleitet. Im Nachgang fand für die rund 80 Einsatzkräfte eine Nachbesprechung im Gerätehaus Siedlinghausen statt. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Altenfeld, Silbach, Siedlinghausen, Winterberg, Altastenberg und Elkeringhausen. Ebenfalls wurde das Funkteam aus den Einheiten Niedersfeld und Züschen angefordert. Foto: privat

Podiumsdisskusion im Gymnasium Petrinium:

Gefahren einer Radikalisierung auch in Brilon? Wolfgang Kleineberg dazu. „Nicht nur die Schulen, sondern auch außerschulische Lernorte wie z. B. Archive sollen bei der Aufarbeitung der NS-Zeit helfen“, betonte Dr. Christoph Thüer.

Brilon. (us) Diese Frage war das Kernthema einer Podiumsdiskussion, die am 11. Oktober in der Aula des Gymnasiums Petrinum in Brilon stattfand. Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen zehn und elf hatten sich bei einem Forschungsworkshop im Museum Haus Hövener mithilfe verschiedenster Quellen aus dem Stadtarchiv und dem Museum mit der Geschichte Brilons in der Zeit von 1918 bis 1933 beschäftigt. Brilon in Zeiten der Weimarer Republik In der Frühphase der Weimarer Republik war die Zentrumspartei, die den politischen Katholizismus repräsentierte, die vorherrschende politische Kraft in Brilon. Als Gegenpart gründete sich 1918 ein Arbeiter- und Soldatenrat, der seine kommunistische Gesinnung auch in Brilon verbreiten wollte. In der Spätphase der Weimarer Republik kam es aufgrund der Verschlechterung der allgemeinen Lebensbedingungen zu einem Erstarken der völkisch-nationalen Parteien. Die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 bedeutete faktisch das Ende der Weimarer Republik. Ist 100 Jahre später eine Entwicklung in Brilon möglich, die den Zerfall der Demokratie möglich macht? Diese Frage stellten sich die Schülerinnen und Schüler des Forschungsworkshops und luden aus diesem Grund die gewählten Vertreter der Fraktionen des Briloner Rates ein. Die zunehmende Politikverdrossenheit und die statistisch belegte wachsende Anzahl von Bürgern, die der Demokratie kritisch gegenüber steht, führen zwangsläufig zu der Frage, ob die Demokratie in Gefahr ist. Mit dieser Leitfrage eröffnete Carsten Schlömer (wissenschaftlicher Mitarbeiter Museum Haus Hövener) die Diskussionsrunde. Den Fragen der Schülerinnen und Schüler stellten sich Dr. Christoph Thüer (Fachschaftsvorsitzender Geschichte Gymnasium Petrinum) und folgende Politiker: Eberhard Fisch (CDU), Wolfgang Kleineberg (SPD), Rein-

Eberhard Fisch (CDU), Wolfgang Kleineberg (SPD), Reinhard Loos (BBL), Bürgermeister Dr. Christof Bartsch (SPD), Reinhard Prange (Die Linke), Dr. Christoph Thüer (Fachschaftsvorsitzender Geschichte Gymnasium Petrinum) und Klaus Willecke (FDP) stellen sich den Fragen der Schüler und Schülerinnen des Forschungsworkshops. Text und Foto: Ursula Schilling hard Loos (BBL), Bürgermeister Dr. Christof Bartsch (SPD), Reinhard Prange (Die Linke) und Klaus Willecke (FDP). Das Moderatorenteam Ann-Kathrin Stappert und Mike Bothur richtete seine Fragen jeweils an bestimmte Politiker. Aufschlussreiche Antworten auf intelligente Fragen Die Runde startete mit der Frage an Dr. Christof Bartsch, ob es heutzutage möglich ist, dass nationalsozialistische Parteien zu führenden Kräften in Europa werden können. „In einer immer komplexer werdenden Welt, die extreme Umbrüche wie z. B. die Folgen des Klimawandels, der Globalisierung und der Digitalisierung aufweist, ist für viele Menschen die Suche nach einer roten Linie immens wichtig“, erläuterte Brilons Bürgermeister. Man fühle sich in einem gewohnten Umfeld sicherer und das fördere auch das nationale Denken. Hier gilt es, eine tragbare Kompromissfähigkeit zu finden und soziale und wirtschaftliche Kompetenzen zu stärken. Einheitlich lasse sich diese Frage, so Dr. Bartsch, aber nicht beantworten. Die zweite Frage lautete, ob in Brilon auch Tendenzen zur Radikalisierung sichtbar seien. Hier waren sich Klaus Willecke und Reinhard Prange einig, dass sich

einerseits durchaus Potenzial von rechtsradikalen Kräften in Brilon befindet, aber dass andererseits eine echte Gefahr von ihnen nicht auszugehen droht. Dr. Christoph Thüer stellte heraus, dass es seiner Ansicht nach heute nicht mehr „extreme“ Schülerinnen bzw. Schüler als früher gebe. Aber der allzu schnelle Wandel der Zeit, das Gefühl, von den etablierten Parteien nicht verstanden zu werden – all das könnten Gründe für eine Radikalisierung sein. Welche Bedürfnisse müssen befriedigt werden, um ein Abdriften in den Radikalismus zu vermeiden? Diese Frage stand als nächste auf der Agenda. Den Briloner Bürgern müsse vermittelt werden, dass sich z. B. die Politiker im Stadtrat für die Probleme der Menschen interessieren würden und dass eine ehrliche Politik auf lokaler Ebene die Folge sei, so Bürgermeister Dr. Bartsch. Auch Eberhard Fisch, Reinhard Prange und Reinhard Loos betonten, wie wichtig es ist, dass sich die Bürger nicht von den etablierten Parteien enttäuscht fühlen dürfen. Die Politiker müssen sich mit den Problemen der Menschen beschäftigen und Lösungen finden. Klaus Willecke stellte in diesem Zusammenhang die Bereiche finanzielle Sicherheit, Gesundheit, Bildung und Umwelt in den Fokus.

Die vierte Frage hatte zum Inhalt, ob man die lange Regierungsbildung, die seinerzeit in der Weimarer Republik stattfand, mit der fast ebenso langen Regierungsbildung vergleichen kann, die von der Bundestagswahl im September 2017 bis zur endgültigen Zusammensetzung des Kabinetts im März 2018 dauerte. Eberhard Fisch, Wolfgang Kleineberg und Dr. Christoph Thüer sahen definitv keinen Zusammenhang, da man die damaligen und heutigen Verhältnisse nicht mit einander vergleichen kann. Die fünfte Frage beschäftigte sich mit der Erinnerungskultur in Bezug auf die NS-Zeit in Deutschland. Soll im schulischen Geschichtsunterricht weiterhin der Fokus auf diese Zeit gelegt werden und soll auch die Politik diese Zeit immer wieder in das Gedächtnis der Menschen rufen? Alle Politiker betonten, wie wichtig diese Erinnerungskultur ist. Wolfgang Kleineberg würdigte die Stolperstein Aktion und die jährlich am 9. November stattfindenden Veranstaltungen in Gedenken an die Reichspogromnacht 1938. Reinhard Loos und Klaus Willecke unterstrichen, wie wichtig der Besuch von Gedenkstätten und Konzentrationslagern ist. Auch das Gedenken an die Widerstandskämpfer gehört für

Die letzte Frage war besonders brisant, betrifft sie doch das Gros der Schülerschaft des Gymnasiums. Wie können die Politiker die Wünsche der noch nicht Wahlberechtigten erkennen? Hierzu meldete sich jemand aus dem Publikum, der sich auf die Frage „Was kommt nach der Schule?“ fokussierte. Ein Thema, das die Schülerinnen und Schüler zusehends bewegen wird. In diesem Zusammenhang wurde die erfolgreiche Arbeit der Briloner Wirtschaftsförderung genannt, z. B. die Ausbildungsbörsen und der Briloner Ausbildungskompass. „Es läuft gut in Brilon“, fasste Eberhard Fisch zusammen. Bürgermeister Dr. Christof Bartsch stellte das sehr engagierte Jugendparlament in Brilon heraus, das als wichtiges überparteiliches Sprachrohr gilt. „Gute innovative Köpfe können viel bewirken“, unterstrich der Bürgermeister. Vertreter des Briloner YouthHansa-Teams verdeutlichten, dass auch bei ihren Aktivitäten Wünsche erkannt werden können. Die Möglichkeit, neue Ideen und Anregungen zu liefern oder mitzubestimmen, bietet seit zwei Jahren die Homepage www.brialog.de. „Das ist unmittelbare Demokratie“, fasste Bürgermeister Dr. Christof Bartsch zusammen. Offene Diskussion In der anschließenden offenen Diskussion wurde die politische Bildung in Schulen thematisiert. „Wie weit darf die Schule politisch sein“? Diese Frage von Carsten Schlömer wurde von den politischen Vertretern dahingehend beantwortet, dass politische Bildung in den Schulen sehr wichtig ist. Man darf keinem seine Meinung aufoktroyieren, jeder muss sich seine eigene Meinung bilden. Und das ist letztlich auch ein wesentlicher Grundzug der Demokratie.

DIE Wochenzeitung

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Nr. 41 â&#x20AC;&#x201C; 17. Oktober 2018

12 DIE Wochenzeitung

Nr. 41 – 17. Oktober 2018

Im Oktober 2018 besuchte Robert Marteau von der Pädagogischen Kinder verkehrsbühne NRW die Kinder der ersten Klassen des Grundschulverbunds Thülen-Alme-Hoppecke und der Grundschule Ratmerstein in Brilon. In einer „zauberhaften“ Schulstunde wurden unter seiner Leitung Fragen beantwortet wie z. B. „Wie überquere ich die Straße?“, „Wie verhalte ich mich am Zebrastreifen?“ oder „Wo sitze ich im Auto am Sichersten?“ Die Kinder hatten große Freude, den Zauberkünstler und seinen Hund Sam zu beobachten und tatkräftig zu unterstützen. „Stehen … sehen (hören) … gehen“ wiederholten sie immer wieder gemeinsam im Chor. Dieses magische Mitmachtheater zeigte sich als sinnvolle Unterstützung für die Kinder und die Sicherheit auf dem Schulweg. Per „Krachometer“ wurde die leiseste Klasse ermittelt. Robert Marteau sorgte für eine kurzweilige Verkehrserziehung, die von den Volksbanken im HSK exklusiv unterstützt wird. Foto: privat

Am letzten Wochenende im September ging es für 21 Messdiener/innen der St. Cyriakus Gemeinde Bruchhausen auf große Fahrt. Gefüllt mit vielen Spielen und Aktionen draußen verbrachten sie drei tolle Tage. Auch die zukünftigen Messdiener/innen waren zu Besuch da und blieben auch über Nacht. Zum Abschluss gestalteten die Messdiener/innen die Messe zum Thema „Erntedank“ mit Minibrot-Aktion der KLJB mit. Ein besonderer Dank geht an all diejenigen, die am Jungschützenfest im Rahmen der Wortgottesfeier die Fahrt mit Spenden im Wert von 361,61 Euro unterstützt haben. Am Mittwoch, den 31. Oktober, werden um 17 Uhr nun die neuen Messdiener/innen nach intensiver Vorbereitung im Rahmen der Heiligen Messe eingeführt. In den Dienst am Altar treten Bjarne Rüschenschmidt, Fiona Knüttel, Hanna Schröder, Luca Lo Presti, Noah Pletziger und Noemi Sczepanski ein. Foto: privat

AquaOlsberg: Arbeiten im Sole-Bereich müssen ausgeweitet werden Olsberg. Wo künftig wieder kleine und große Besucher mit der Leinetaler Natursole etwas für Wellness und Gesundheit tun wollen oder im 25-Meter-Becken sportliche Bewegung suchen, wird momentan der Estrich gezogen und an Abdichtungen gearbeitet: Die Arbeiten im AquaOlsberg lau-

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fen auf Hochtouren. Allerdings: Weil während der Sanierungsphase weitere Schäden offensichtlich geworden sind, müssen die Arbeiten an der Sauerlandtherme ausgeweitet und auch der Zeitplan geändert werden. Um Baumängel zu beseitigen, die bereits während der Bauphase vor einem Jahrzehnt entstanden sind, war das AquaOlsberg seit Anfang September geschlossen. Seit Ende September können bereits Sauna-Bereich und Gastronomie wieder genutzt werden – „und das funktioniert auch sehr gut“, so Geschäftsführer Andreas Rüther. Weniger Freude hat das Team der Sauerlandtherme allerdings am Schwimm-Bereich: Im Verlauf der Arbeiten, die im Solebad durchgeführt werden, hat sich herausgestellt, dass es auch erhebliche Schäden im Bereich des Beckens gibt, die vorher nicht bekannt waren. Die Folge: Das Becken muss nun komplett neu gefliest werden.

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Zwischen Fliesen und Estrich gibt es im Sole-Becken großflächige Probleme mit dem Kleber, erläutert Badleiter Johannes Butterweck. Ganz offensichtlich ist auch hier Feuchtigkeit in das Gebäude eingedrungen – und im Lauf eines Jahrzehnts hat das Sole-Wasser erhebliche Schäden hinterlassen. Nach Rücksprache mit dem Architekten sei man zu dem Entschluss gekommen, das Becken komplett zu erneuern, ergänzt Andreas Rüther: „Eine vernünftige Abdichtung bekommt man nur hin, wenn man das Becken vollständig von unten nach oben neu fliest.“ Alles Andere sei Stückwerk – und auch einen Gewährleistungsanspruch gebe es dann nicht. Aufgrund der zusätzlichen Arbeiten ist der ohnehin höchst ambitionierte Zeitplan nicht mehr zu halten. Voraussichtlich erst Mitte Dezember wird das Solebad den Besuchern wieder vollständig

und in gewohnter Qualität zur Verfügung stehen. Die Verschiebung falle nicht leicht, so Andreas Rüther – aber sie sei in jedem Fall das „kleinere Übel“: „Wenn wir die Beckensanierung jetzt nicht anpacken, müssen wir sie mittelfristig nachholen“– das aber wäre erneut mit einer längeren Schließung und höheren Kosten verbunden. Zumindest ein kleines Trostpflaster: Schon am 9. November kann das Freizeitbad wieder öffnen, das dann allen Besucherinnen und Besuchern sowie dem Schulsport wieder zur Verfügung steht. Erfreulich ist aus Sicht der Verantwortlichen auch, dass das Team des AquaOlsberg bei den Arbeiten voll mitzieht: Zum Teil wurde der Urlaub in die Bauphase verlegt, zum Teil konnten Mitarbeiter auch bei nötigen Abbrucharbeiten mit anpacken. Durch die Öffnung von Sauna und Gastronomie sowie künftig des Freizeitbades kehre nun Schritt für Schritt wieder Nor-

malität ein, erläutert Johannes Butterweck. Schritt für Schritt werden auch die – noch aus der Bauphase stammenden – Probleme beseitigt, die der Sauerlandtherme in den vergangenen Jahren zu schaffen gemacht haben: Im Freizeitbad wurde die Abdichtung des Edelstahlbeckens zum Beckenumgang erneuert, der Estrich wird erneuert, es folgen die Fliesen und die Wandanschlüsse. Andreas Rüther: „Die Maßnahmen werden durch ein Architekturbüro geleitet, das über große Erfahrung in der Sanierung von Bädern verfügt“ – Qualität hat Vorrang vor Geschwindigkeit. Ein weiteres Trostpflaster: Bis der Sole-Bereich wieder komplett zur Verfügung steht, gelten für die Wald-Sauna ermäßigte Eintrittspreise. Weitere Infos rund um die Sauerlandtherme finden Interessierte auch unter www.aquaolsberg.de im Internet.

Herrensitzung in Madfeld Jetzt schon Karten sichern Madfeld. Am 11. November wird um 11.11 Uhr mit der zwölften großen Herrensitzung in der Madfelder Schützenhalle die Karnevalssession im Sauerland eingeläutet. Es ist mittlerweile schon Kult, dass am zweiten Sonntag im November in Madfeld eine Herrensitzung startet – für die Besucher aus einem Umkreis von 50 bis 60 Kilometern ist es fast schon zur Selbstverständlichkeit geworden. Es ist ein Frühschoppen der besonderen Art und besonders für Vereinsvorstände, Vereinsmannschaften, Stammtische, Kegelclubs oder sonstige männliche Gruppierungen und natürlich alle begeisterten Karnevalisten gedacht. Die Besucher dürfen sich auf ein ca. fünfstündiges Programm freuen. Garde- und Show-Tänze, Comedy-Show und zünftige Büttenreden sorgen bestimmt für ein abwechslungsreiches, stimmungsvolles

Der Malle-Star Biggi Bardot ist zu Gast in Madfeld. Foto: privat

Programm. Schon zu Beginn der Sitzung wird der aus Rundfunk und Fernsehen bekannte Comedy-Star „Manni der Rocker“ mit seinen flotten Sprüchen die

Halle einheizen. Er ist im Kölner und Düsseldorfer Karneval zu einer festen Institution geworden. Aber auch heimische Büttenredner werden mit ihren Vorträgen die Lachmuskeln der Männer strapazieren. Als Stargast konnte die Entertainerin Biggi Bardot engagiert werden. Alle MallorcaFans werden sie dort bestimmt schon einmal live erlebt haben. Sowohl im Bierkönig, als auch im Mega-Park und Oberbayern tritt sie in der Hauptsaison auf Malle auf. Auch ein Stimmungssänger hat sich angemeldet. Auf besonderen Wunsch vieler Besucher wurde in diesem Jahr wieder die Brasil-Tanz-Gruppe verpflichtet. Die Show-Gruppe wird mit ihren Darbietungen so manches Männerherz höher schlagen lassen. Vier Nummerngirls werden die einzelnen Programmpunkte in bekannter Art und Weise ankündigen. Auch werden in diesem Jahr wieder zwei Topless-Bedienungen

die Besucher mit Speisen und Getränken versorgen. Außerdem findet eine Tombola statt, bei der zahlreiche attraktive Preise zu gewinnen sind. Die musikalische Gestaltung vor, während und nach der Herrensitzung übernimmt die Madfelder Fetentechnik MFT. Zu dieser Veranstaltung sind alle Männer ab 18 Jahren aus nah und fern eingeladen. Der Kartenvorverkauf findet am Sonntag, den 21. Oktober, ab 10 Uhr im Vorstandsraum der Madfelder Schützenhalle statt. Ab sofort sind Kartenbestellungen möglich. Sowohl per EMail an herrensitzung@madfeld. com als auch telefonisch unter 0171 6817440 werden Kartenwünsche entgegengenommen. Am 21. Oktober können die Karten persönlich in der Madfelder Schützenhalle abgeholt werden. Nähere Informationen unter www.herrensitzung.com.

DIE Wochenzeitung

Nr. 41 – 17. Oktober 2018

Die eigene Immobilie ...da ist Ihr Geld in Sicherheit Die WGB Wohnungs- und Gewerbebau Mainzer GmbH hat IHRE Werte im Blick ... ... wenn Sie Ihre Immobilie veräußern möchten. „In der eigenen Immobilie stecken wertvolle Materialien, viel Arbeitszeit und vor allem das persönliche Engagement. Durch viele Renovierungen, Ausbauten und Modernisierungen hat man den Wert der eigenen Immobilie zunehmend gesteigert. Aus welchen Gründen auch immer man sich dazu entschließt, die eigene Immobilie zu verkaufen, am Ende sollte sichergestellt sein, dass der erzielte Preis den Wert des Zuhauses optimal widerspiegelt,“ erklärt Stefan Schleich, Geschäftsführer der WGB Wohnungs- und Gewerbebau Mainzer GmbH. Die Mitarbeiter der WGB – Wohnungs- und Gewerbebau Mainzer GmbH – sind, mit mehr als 25 Jahren Erfahrung, Experten für die Grundstücks- und Wohnungswirtschaft und garantieren nicht nur

eine marktgerechte, sondern eine optimale Wertermittlung. Schnell kann man bei der komplexen Abwicklung eines Immobilienverkaufs den Überblick verlieren. Von der Beschaffung wichtiger Unterlagen bis hin zur Organisation des Notartermins – die Experten denken an alles und stellen sicher, dass alle Formalitäten fristgerecht erledigt werden. Die Hilfe bei der Auswahl eines solventen Käufers gehört selbstverständlich dazu. ... wenn Sie eine Immobilie erwerben möchten. Auf der anderen Seite sind die erfahrenen und kompetenten Mitarbeiter auch behilflich, wenn es darum geht, eine Immobilie zu erwerben. Auf dem oftmals unübersichtlichen Immobilienmarkt wird das ideale Objekt gesucht, das sowohl den persönlichen

Vorstellungen als auch dem zur Verfügung stehenden Budget entspricht. Jahrzehntelange Erfahrungen helfen dabei, Angebote genau zu prüfen und Immobilien realistisch einzuschätzen. Vermittelt werden neben Einund Mehrfamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen auch Grundstücke, Wohn- und Geschäftsanlagen, Gewerbeobjekte sowie Einzelhandelsobjekte und Fachmarktzentren. ... wenn Sie eine ImmobilienBewertung benötigen. Erbschaften und Übertragungen, Scheidungsfälle, Unternehmensnachfolgeregelungen, Umfinanzierungen – es gibt unzählige Situation, in denen eine fachgerechte Bewertung der Immobilie von Nöten ist. Auch hier steht der Leitgedanke „UNSER Know-how für IHRE Werte“ im Fokus.

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Baujahr: 1975 Grundstück: 1.097 m² Wohnfläche: ca. 256 m² Details: EG: vier Zimmer, Küche, Wohndiele, zwei Bäder, Gäste-WC, Balkon, Terrasse; DG: drei Zimmer, Küche, Diele, Bad, zwei Balkone; Spitzboden ausgebaut Extras: zwei Garagen, sonniger Garten Energie: Bedarfsausweis, Öl-Hzg., 209,2 kWh/(m²·a), EEK: G

als Betriebskosten auf die Mieter Befall, der über dem Grenzwert von 100 KbE (Kolonien bildende umgelegt werden. Einheiten) je 100 ml Wasser liegt, „Nicht vorgeschrieben sind vom Sachverständigen direkt an die Legionellen-Überprüfungen die zuständige Gesundheitsbefür Ein- und Zweifamilienhäuser hörde gemeldet wird. Dann müssen auch die Mieter sowie für Mehrfamilienhäuser, wenn in den Wohnungen dort das informiert, die Ursachen gesucht warme Wasser dezentral durch und Nachuntersuchungen in Durchlauferhitzer oder Gasther- kurzen Abständen durchgeführt men erzeugt wird“, erläutert Diet- werden. mar Aniol. Ist das Wasser nur wenig beNach Angaben des Leiters des lastet, kann es genügen, die ImmobilienCenters der Sparkasse Durchlauftemperatur der WarmHochsauerland, sieht die Wasser- wasseranlage zu erhöhen und Die Kosten für die Untersu- verordnung seit Anfang diesen die Leitungen mehrere Minuten chungen können vom Eigentümer Jahres vor, dass ein Legionellen- durchzuspülen. Denn bei Was-

sertemperaturen von mehr als 60 Grad sterben Legionellen ab. Hilft das nicht, sind vom Vermieter Filter an den Duschköpfen anzubringen, die Wasseranlage zu desinfizieren oder diese sogar komplett zu erneuern.

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Wasseranlagen vor. So müssen Eigentümer von Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern, die durch einen Warmwasserspeicher versorgt werden, der mehr als 400 Liter fasst, das Leitungswasser durch zugelassene Sachverständige alle drei Jahre auf Legionellen untersuchen lassen. Gleiches gilt, wenn die Rohrleitungen zwischen dem Großboiler und dem am weitesten entfernten Wasserhahn mehr als drei Liter Wasser führen, also etwa 15 Meter lang sind.

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Baujahr: ca. 1855, nach 1983 kernsaniert Grundstück: 484 m² Wohnfläche: ca. 182 m² Details: Whg. 1: Wohn-/Esszimmer, drei Schlafzimmer, Küche, Diele, zwei Bäder, Gäste-WC, Dachterrasse; Whg. 2: Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Diele, Bad Extras: Garage, Dachterrasse mit tollem Ausblick Energie: Bedarfsausweis, Öl-Hzg., 181,6 kWh/(m²·a), EEK: F

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Baujahr:1994 Grundstück: 583 m² Wohnfläche: ca. 125 m² Details: Wohnzimmer mit Zugang zur Terrasse, Schlafzimmer, zwei Kinderzimmer, Gästezimmer, Küche, Diele, Bad, GästeBad, Hauswirtschaftsraum Extras: Doppelgarage, Gartenhaus Energie: Bedarfsausweis, Gas-Hzg., 73,8 kWh/(m²·a), EEK: B

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„Aber Mieter können auch selbst etwas tun, um ein LegionellenProblem gar nicht erst aufkommen zu lassen“, merkt der ImmobilienSpezialist an. Wer länger nicht zu Hause war, sollte nach der Rückkehr in Küche, Bad und Dusche die Fenster öffnen, die Räume verlassen und das heiße Wasser drei Minuten lang laufen lassen.

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14 DIE Wochenzeitung

Nr. 41 â&#x20AC;&#x201C; 17. Oktober 2018

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Die eigene Immobilie ...da ist Ihr Geld in Sicherheit Wenn QualitĂ¤t entscheidet

Wohnraum in Brilon: 2017 entstanden 60 neue Wohnungen BauintensitĂ¤t leicht Ăźber dem Durchschnitt des Sauer- und Siegerlandes

Quelle: Frauenhofer Institiut

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In Brilon wurden im vergangenen Jahr 60 neue Wohnungen gebaut â&#x20AC;&#x201C; davon 19 im klassischen Eigenheim-Segment und 40 in MehrfamilienhĂ¤usern. Der Rest entstand in Gewerbebauten oder durch Umnutzung vorhandener GebĂ¤ude. Mit 2,3 neuen Wohnungen pro 1.000 Einwohnern liegt die BauintensitĂ¤t in Brilon leicht Ăźber dem Durchschnitt des Sauer- und Siegerlandes, meldet die LBS. Der Wert betrĂ¤gt hier 1,5 Wohnungen pro 1.000 Einwohner.

Spitzenreiter der Region ist Freu- Er hat deshalb auch den Durchdenberg mit einer BauintensitĂ¤t schnittswert der vergangenen zehn Jahre ausgerechnet, der von 5,6. bei jĂ¤hrlich 60 neuen Wohnungen Die Zahl der fertiggestellten liegt. Die derzeitige BautĂ¤tigkeit Wohnungen ist stets eine Mo- liegt damit im Durchschnitt. mentaufnahme. â&#x20AC;&#x17E;Sie kann von â&#x20AC;&#x17E;Insgesamt brauchen wir auch in Jahr zu Jahr stark schwanken, weil nicht regelmĂ¤Ă&#x;ig grĂśĂ&#x;ere Regionen auĂ&#x;erhalb der BallungsBaugebiete oder Bauprojekte auf rĂ¤ume weiter Wohnungsneubauâ&#x20AC;&#x153;, den Markt kommenâ&#x20AC;&#x153;, erklĂ¤rt LBS- fordert KĂ¤mper. GrĂźnde sind die Gebietsleiter BjĂśrn KĂ¤mper vom wachsende Lebenserwartung, Kundencenter in Meschede die aber auch Ersatzbedarf fĂźr veralamtlichen Statistiken von IT.NRW. tete GebĂ¤ude.

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Bindet der Mietvertrag auch den Ehepartner? Wenn nur ein Ehepartner einen Mietvertrag unterschreibt, ist der andere nicht automatisch daran gebunden. Auch dann nicht, wenn sein Name im Mietvertrag genannt ist. Der Vermieter kann also nicht die Ehefrau verklagen, weil ihr Mann, der den Vertrag unterschrieben hat, keine Miete mehr zahlt. Dies entschied laut D.A.S. Rechtsschutz LeistungsGmbH (D.A.S. Leistungsservice) das Landgericht Stuttgart. Hintergrundinformation: Oft unterschreibt nur ein Mitglied einer Familie den Mietvertrag, auch wenn noch weitere Familienmitglieder in der Wohnung leben. Der Vermieter kann jedoch grundsĂ¤tzlich nur denjenigen auf Zahlung in Anspruch nehmen, der den Vertrag persĂśnlich Direkt amunterschrieben Waldrand! in Langenei hat. Bei Einfamilienhaus Ehepaaren gibt es allerdings eine Besonderheit: Sogenannte â&#x20AC;&#x17E;GeschĂ¤fte zur Deckung des tĂ¤glichen Lebensbedarfsâ&#x20AC;&#x153; dĂźrfen Ehegatten durchaus fĂźreinander abschlieĂ&#x;en. Dann gelten beide als Vertragspartner, obwohl nur einer unterschrieben hat. Die Frage ist: ZĂ¤hlen MietvertrĂ¤ge zu solchen GeschĂ¤ften? Der Fall: Ein Ehemann hatte 2010 GemĂźtliches Ăźber Zuhause in ruhiger einen Mietvertrag eine WohWaldrandlage, ca. und 130 mÂ˛ Wohnnung unterschrieben war mit seiner Frau eingezogen. Nach eilerung und Garage. Vereinbaren niger Zeit der Vermieter in Sie geriet Ihren Besichtigungstermin! Kaufpreis: 79.000 â&#x201A;Ź die Insolvenz. Der Mieter zahlte daraufhin keine Miete mehr. Der InsolvenzverwalLennestadt/ ter des Vermieters kam zu dem Kirchhundem Schluss, dass der Ehemann Boris Faust: und 689-239 Mieter offenbar kein02723 Geld hatte â&#x20AC;&#x201C; und verklagte die Ehefrau auf Mietzahlung. Deren Name war zwar im Mietvertrag aufgefĂźhrt, unterschrieben hatte sie aller-

dings nicht. Sie zahlte nicht und begrĂźndete dies damit, dass sie keine Vertragspartnerin sei. Das Urteil: Das Landgericht Stuttgart bestĂ¤tigte nach Informationen des D.A.S. Leistungsservice die Ansicht der Ehefrau und wies die Klage des Insolvenzverwalters ab. Sie habe den Mietvertrag nicht unterschrieben. Ihr Ehemann habe auch nicht mit ihrer Vollmacht gehandelt. Hier lasse nichts den Schluss zu, dass der Ehemann den Vertrag auch in ihrem Namen abgeschlossen habe. Und davon dĂźrfe auch der Insolvenzverwalter nicht ausgehen. Die Regelung des Â§ 1357 des BĂźrgerlichen Gesetz-

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buches, nach der sich Ehepartner bei sogenannten GeschĂ¤ften zur Deckung des tĂ¤glichen Lebensbedarfes automatisch gegenseitig vertreten, gelte nicht fĂźr MietvertrĂ¤ge. Unter diese Regelung fielen vielmehr der Kauf von Lebensmitteln und Kleidung sowie EinrichtungsgegenstĂ¤nden, das Buchen von Urlaubsreisen, der Abschluss Ă¤rztlicher BehandlungsvertrĂ¤ge und auch kleinere KreditvertrĂ¤ge zur Finanzierung der genannten GeschĂ¤fte â&#x20AC;&#x201C; aber keine Geldanlagen oder irgendwelche VertrĂ¤ge, die das Leben der Familie grundlegend verĂ¤ndern.

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DIE Wochenzeitung

Nr. 41 – 17. Oktober 2018

Die eigene Immobilie ...da ist Ihr Geld in Sicherheit Steuervorteil für Immobilie kein Selbstläufer Eigentümer sollten die Geduld des Finanzamts nicht überstrapazieren. „Wer eine Immobilie allzu lange leer stehen und keine nachhaltigen Bemühungen zur Vermietung oder Instandsetzung des Objekts erkennen lässt, kann auch die laufenden Kosten nicht steuerlich geltend machen“, warnt Schwäbisch Hall-Rechtsexperte Stefan Bernhardt mit Hinweis auf ein aktuelles Urteil des Bundesfinanzhofs (Az. IX R 17/16). Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der beabsichtigten Vermietung einer leerstehenden Wohnung anfallen, sind in der Regel als vorab entstandene Werbungskosten steuerlich abzugsfähig, bevor mit dem Aufwand zusammenhängende Einnahmen erzielt werden können. Voraussetzung dafür ist die sogenannte Einkünfteerzielungsabsicht. Die ist aber nach Ansicht der obersten Finanzrichter dann nicht gegeben, wenn die Immobilie jahrelang in einem Zustand ist, in dem sie objektiv nicht vermietet werden kann.

Zu vermieten: Wohnung ohne Heizung und TV-Anschluss In dem Fall, in dem der Bundesfinanzhof die Entscheidung der Vorinstanz bestätigte, ging es um eine Eigentumswohnung, die ein Ehepaar 1993 erworben hatte. Beim Kauf war die Wohnung vermietet, das Gebäude insgesamt jedoch in marodem Zustand. Nach dem Auszug der Mieter stand die Wohnung ab 1999 durchgehend leer. Im selben Jahr von der Eigentümergemeinschaft beschlossene Sanierungsmaßnahmen wurden nicht oder nur teilweise durchgeführt – auch weil die dafür nötige Sonderumlage nicht von allen Eigentümern bezahlt wurde. Angesichts des zunehmend desolaten Zustands der Wohnanlage half es auch nicht, dass das Ehepaar vier Jahre lang einen Makler mit der Vermietung ihrer Wohnung beauftragt hatte: Wer will schon in ein Haus einziehen, in dem es weder Heizungsanlage noch TVAnschlüsse gibt? In seiner Steuererklärung machte das Ehepaar in der Zeit des Leerstands die laufenden Kosten geltend, zunächst

mit Erfolg. Doch 2006 war Schluss mit lustig: Die für die Jahre 2006 bis 2010 erklärten negativen Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung in Höhe von fast 37.000 Euro wollte das Finanzamt nicht mehr anerkennen. Die Eigentümer klagten sich ebenso hartnäckig wie erfolglos durch die Instanzen. Der BFH entschied kürzlich abschließend: Den Eigentümern musste klar sein, dass ohne Abschluss der Sanierung eine Vermietung der Eigentumswohnung langfristig nicht möglich sein würde, wie sie vor Gericht auch eingeräumt hatten. Nach Ansicht der Richter haben die Eigentümer damit die für steuerliche Vorteile notwendige Absicht, mit der Wohnung Einkünfte zu erzielen, endgültig aufgegeben. Bernhardts Fazit: „Der Erwerb einer vermieteten Eigentumswohnung ist prinzipiell eine gute Geldanlage. Das gilt allerdings nur dann, wenn sowohl Wohnung als auch Anlage in gutem, das heißt vermietbarem Zustand sind. Darum: Augen auf beim Wohnungskauf.“

Eigentumswunsch wächst mit steigenden Mieten © Eisenhans - Fotolia.com

2018 möchte jeder vierte Mieter in den nächsten zehn Jahren in sein Eigenheim ziehen. Und das lohnt sich in der Tat, insbesondere auf lange Sicht. Bei einer monatlichen Kaltmiete von 750 Euro kommen beispielsweise – bei realistischen 1,5 Prozent Mietsteigerung im Jahr – nach 20 Jahren 208.000 Euro zusammen. Wer in sein eigenes Zuhause investiert, schafft auch einen sicheren Wert für die Zukunft – für sich und seine Kinder.

Wer als Mieter derzeit eine neue – vielleicht sogar größere – Wohnung sucht, hat es vor allem in Ballungsräumen schwer. Das Angebot an bezahlbarem Wohnraum sinkt und die Neuvertragsmieten steigen weiter. Immer mehr Mieter denken daher über einen Wohnungs- oder Hauskauf nach. Die Finanzierungsbedingungen

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sind noch günstig. 7,46 Euro pro Quadratmeter zahlen Mieter in Deutschland durchschnittlich an Kaltmiete, wenn sie einen Mietvertrag neu abschließen. Damit ist die Neuvertragsmiete im Vergleich zum Vorjahr (7,15 Euro) um 4,3 Prozent gestiegen. Seit 2009 sind es sogar 26 Prozent. Das geht aus dem Frühjahrsgutachten 2018 des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) hervor. Die Entwicklung verdeutlicht, wie schwierig es ist, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Als sinnvolle Alternative zur teuren Mietwohnung denken viele Mieter derzeit über ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung nach, in der sie gegen Mieterhöhungen und Kündigung gewappnet sind. Laut TNS Trendindikator

Wann sich der Eigentumserwerb rechnet, hängt vom Kaufpreis, aber auch von der Höhe der Kaufnebenkosten ab. Letztere sollten Käufer aus Erspartem bezahlen können. „Eine gute Möglichkeit, kontinuierlich Eigenkapital aufzubauen, ist ein Bausparvertrag. Mit dem über einige Jahre angesparten Guthaben erhält man eine gute Basis“, sagt Thomas Thiet von der LBS. Wird der Bausparvertrag mit einem tilgungsfreien Vorfinanzierungskredit kombiniert, kann er mit seinem am Abschlusstag vereinbarten Zins 30 Jahre Planungssicherheit bieten. Zusätzlich verhelfen staatliche Förderungen wie Wohn-RiesterZulagen, Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmersparzulage schneller zum eigenen Heim.

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16 DIE Wochenzeitung

Nr. 41 – 17. Oktober 2018

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Zünftig bayrische Stimmung herrschte am vergangenen Samstag in der blau-weiß geschmückten Schützenhalle in Siedlinghausen, als die Negertalmusikanten zu ihrem traditionellen Oktoberfest eingeladen hatten. Die Musikerinnen und Musiker sowie der Vorstand möchten sich an dieser Stelle bei allen Helferinnen und Helfern bedanken, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt den Kameradinnen und Kameraden der Löschgruppe Siedlinghausen, die auch in diesem Jahr die Thekenmannschaft gestellt haben, sowie dem Schützenverein, der mit zahlreichen Arbeitseinsätzen dafür gesorgt hat, dass der Eingangsbereich der Halle pünktlich zum Oktoberfest fertig gestellt werden konnte. Wie heißt es so schön? Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Und so freuen sich die Musikerinnen und Musiker schon jetzt darauf, der Dorfbevölkerung und den auswärtigen Gästen auch im nächsten Jahr ein Oktoberfest in Siedlinghausen anbieten zu können, wenn es am zweiten Samstag im Oktober traditionell heißt „O’zapft is“. Text und Foto: Steffi Wegener

Viele Kinder, Eltern, Großeltern und Geschwister des Familienzentrums Kita St. Elisabeth gestalteten die heilige Messe zum Erntedankfest in der Propsteikirche mit. Im Vorfeld hatten alle gemeinsam Naturmaterialien im Drübelwald gesammelt und im Rahmen eines Kreativnachmittags eine Dankcollage mit vielen Obst und Gemüsesorten und eine Erntekerze gebastelt. Im Gottesdienst, den Pastor Ansgar Drees leitete, dankten die Kinder im Lied für Himmel und Erde, Sonne und Sterne, Blumen und Bäume, Menschen und Tiere. In den Fürbitten dankten Eltern und Erzieherinnen für das tägliche Brot und das tägliche Wasser, für die Erde, in der alles wachsen kann und für die Menschen, die sich täglich um andere kümmern und ihnen Kraft, Mut und Gesundheit geben. Foto: privat

Verhaltener Saisonstart des SV Brilon Brilon. Mitte September begann für den nun in der Bezirksliga spielenden SV Brilon die neue Schachsaison und die Briloner starteten mit einem Heimspiel gegen den SC Marsberg 2. Leider fehlten an diesem ersten Spieltag dem SV Brilon gleich vier Stammspieler, wodurch auf Briloner Seite das 8. Brett freigelassen werden musste und es am Ende nur für ein 4:4 Unentschieden reichte. Für Brilon siegten Dr. Guntram Bohnhorst, Günter Ronczkowski und Michele Radatti, während Elmar Sommer und Christoph Blocks remis spielten. Dafür lief es am zweiten Spieltag wesentlich besser. Gegen eine stark ersatzgeschwächte Schmallenberger

Mannschaft musste man an vielen Brettern zwar hart kämpfen, gewann am Ende aber deutlich mit 7,5:0,5. Für Brilon siegten erneut Dr. Bohnhorst, Ronczkowski und Radatti sowie Norman Berndt, Norbert Volmer, Albert Roth und Franz-Josef Volbracht, bei einem weiteren Remis von Elmar Sommer. In der Tabelle liegt Brilon damit hinter Meschede 2 und Ruhrspringer 2 auf Platz 3. Der Schachverein Brilon trifft sich jeden Freitag ab 18.30 Uhr zum Vereins- und Übungsabend in der Ratmersteinschule (Kellereingang rechts) und freut sich über alle Interessierte, die sich über Vereinsschach informieren möchten.

Brilon/Olsberg. Lindy-HopWorkshop – „Lindy Hop“ ist ein Paartanz für Jung und Alt, der je nach Tempo der Musik mal entspannt, aber auch mal akrobatisch rasant daherkommt. In diesem Workshop werden den Teilnehmenden mit viel Spaß und unter fachkundiger Anleitung die nötigen Grundschritte und einfach umzusetzende Variationen vermittelt. Alle Figuren sind in nahezu jeder Reihenfolge mit jedem Partner tanzbar. Der Kurs findet am Samstag, den 27. Oktober, von 16 bis 18.15 Uhr in der Olsberger Tanzwerkstatt statt. Anschließend sind alle Teilnehmenden zu einer kleinen Party mit Live-Musik in der Tanzwerkstatt eingeladen. Paar-Anmeldungen zum Workshop sind unter Tel. 02962 3080

oder online unter www.vhs-bmo. de möglich. Fit fürs Büro: Vormittagskurs – In vielen Büros sind Word, Excel und PowerPoint die am häufigsten benutzten Programme. Die VHS Brilon bietet einen Vormittagskurs an, der den Umgang mit den drei Programmen anhand praxisbezogener Beispiele vermittelt. Teilnahmevoraussetzungen sind gute EDV-Kenntnisse. Der Kurs beginnt am 30. Oktober und findet an sieben Dienstagen jeweils von 8.30 bis 12 Uhr im EDV-Raum des Briloner Volksbankcenters statt. Generation 60+: Erste Schritte am Computer – Dieser Computer-Einstiegerkurs der VHS Brilon richtet sich an Teilnehmende der Generation „60+“, die sich zum ersten Mal mit dem Thema Com-

Gottesdienste Sonntag, 21. Oktober 18.00 Uhr – Pilgerkirche Schwalefeld, meditativer Abendgottesdienst in unter dem Thema „Träumen sie gut?"

puter befassen und so gut wie keine Vorkenntnisse besitzen. Hier wird den Teilnehmenden leicht, übersichtlich und ohne unnötigen Technik-Ballast der Umgang mit dem Computer vermittelt. Der Kurs beginnt am 30. Oktober und findet an fünf Dienstagen jeweils von 18.30 bis 20.45 Uhr im EDVRaum des Briloner Volksbankcenters statt. Anmeldungen sind unter Tel. 02961 6416 oder online unter www.vhs-bmo.de möglich.

Tolles Jubiläum: Johanna-Sophie ist die 500. Geburt im Briloner Krankenhaus Maria Hilf im Jahr 2018 Moderne Geburtsstation besticht durch Kompetenz und familiäre Atmosphäre Brilon. Es war Punkt 8.16 Uhr am Donnerstagmorgen, da erblickte sie zur Freude ihrer Eltern Melissa Werner und Peer Händler aus Brilon auf der Geburtsstation des Krankenhauses Maria Hilf in Brilon das Licht der Welt und stand gleich doppelt im Rampenlicht: Johanna-Sophie, 3400 Gramm leicht und 52 Zentimeter groß. Schließlich war diese Geburt keine alltägliche, es war die 500. Geburt in diesem Jahr im Krankenhaus Maria Hilf. 500 kleine Wunder also, die es zu feiern gilt und eindeutiger Beleg dafür, dass sich die hochmoderne Geburtsstation mit ihrer familiären Atmosphäre weiterhin großer Beliebtheit bei werdenden Eltern aus der gesamten Region und darüber hinaus erfreut. Rund 650 Babys werden es zum Jahresende sein, die in Brilon geboren werden. „Es ist mein drittes Kind und wir sind natürlich überglücklich“, sagt Mama Melissa Werner und es ist ihr anzusehen, dass die kerngesunde und schon quicklebendige Johanna-Sophie nicht nur ein Jubiläums-, sondern auch Wunschkind ist. 13 Hebammen und zwölf Kinderkrankenschwestern teilweise in Teildienst kümmern sich neben dem Ärzteteam um Dr. med. Thomas Laker liebevoll und kompetent nicht nur während der Geburt um Mutter und Vater, sondern auch vor und nach dem großen Ereignis um Eltern und Kind. „Wir haben hier die Möglichkeit, so gut wie alle Wünsche der werdenden Mütter für ihre Geburt zu erfüllen. Vom Romarad über die Badewanne bis zum Gebärhocker und der klassischen Geburt im Bett, das wir natürlich in jedwede Position verändern können, damit es den werdenden Müttern so angenehm wie möglich gemacht wird“, sagt Stationsleiterin Marianne Chomsé. Drei Kreißsäle mit Wohlfühl-Atmosphäre stehen zur Verfügung.

Johanna-Sophie erblickte als 500. Kind in diesem Jahr das Licht der Welt im Krankenhaus Maria Hilf in Brilon. Foto: Städt. Krankenhaus Maria-Hilf in Brilon Niemand wird am Krankenhaus Maria Hilf abgewiesen…!? Insgesamt 13 Betten gibt es auf der Geburtsstation im Krankenhaus Maria Hilf. Auf Wunsch werden auch Familienzimmer eingerichtet, damit sich Vater, Mutter und Kind wie Zuhause fühlen. Abgewiesen wird keine werdende Mutter an der Pforte des Briloner Krankenhauses. „Da legen wir besonderen Wert drauf. Niemand steht hier vor einer verschlossenen Tür. Sollten die 13 Betten mal nicht ausreichen, können wir problemlos ausweichen. Jede Schwangere ist bei uns willkommen“, betont Marianne Chomsé. Neben den Geburten ist das Leistungsspektrum der Geburtshilfe am Krankenhaus Maria Hilf sehr vielfältig. Es reicht unter anderem von Ultraschalluntersuchungen, der Sprechstunde zur Geburtsplanung, der Behandlung und Betreuung von Schwangerschaftskomplikationen aller Art über die tägliche Visite des Frauenarztes und der Kinderärztin bis zum Kaiserschnitt nach „sanfter“ Misgav-Ladach-Technik, der U2-

Untersuchung durch die hauseigene Kinderärztin bis zum Hörscreening. Zudem gibt es ein spezielles Programm für Beckenendlage und ein umfangreiches Angebot zur Schmerzlinderung während der Geburt mit Entspannungsmassagen und -bädern, Aromatherapie, Homöopathie, Akutpunktur, medikamentöser Schmerztherapie und Periduralanästhesie. Zusammenarbeit mit Kinderklinik Lippstadt Die Hebammen- und Säuglingsschwestern arbeiten im Schichtdienst rund um die Uhr, ein Kinderarzt zur neonatologischen Erstversorgung hat zudem 24-Stunden-Rufbereitschaft. Die Geburtsstation des Krankenhauses arbeitet zudem mit der Kinderklinik Lippstadt zusammen. Johanna-Sophie jedenfalls ist wenige Tage nach ihrer Geburt jedenfalls schon deutlich anzumerken, dass sie sich auf der Geburtsstation des Krankenhauses Maria Hilf in Brilon richtig wohl fühlt!

DIE Wochenzeitung

Nr. 41 – 17. Oktober 2018

Jetzt auch in Bontkirchen Zum Hoppecker Berg 5 Qualität und Frische aus echter Handwerkstradition Bontkirchen hat wieder einen Dorfladen Parkstraße 12 59929 Brilon-Hoppecke Tel. (0 29 63) 4 47 · Fax 24 91 Wir gratulieren zur Neueröffnung + wünschen für die Zukunft viel Erfolg!

Das Ehepaar Ester stellte den neuen Laden der Dorföffentlichkeit vor. Fotos: privat

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Wir wünschen der Fleischerei Ester viel Erfolg am neuen Standort.

Bontkirchen. (sn) Die 1998 gegründete Fleischrei Ester hat an den Standorten Hoppecke, Messinghausen und Brilon das Sortiment im Frischmarktbereich erweitert und so die Nahversorgung gesichert. Dieser Schritt wurde jetzt auch am Standort Bontkirchen vollzogen. Nach einer kurzen Renovierungsphase wird dem Kunden hier etwas Neues geboten. Im hellen, modernen Verkaufsraum erwartet die Besucher eine reichhaltige Auswahl an Fleischwaren, Frischwaren und Lebensmitteln. Auch die Bäckerei Stüttem aus Padberg ist wieder mit einer Backwarentheke präsent.

Gerade in Zeiten einer großen Verunsicherung der Verbraucher durch Lebensmittelskandale ist ein verlässlicher Partner, bei dem man sehen kann, wo das Fleisch herkommt, wichtiger denn je. Die Bullen von Matthias Ester werden ausschließlich mit selbsterzeugtem Futter gemästet. Nach der schonenden Schlachtung, ohne Transportstress, erfolgt die Weiterverarbeitung zu Qualitätsfleisch- und Wurstwaren, welche in der Region inzwischen eine eigene „Marke“ sind. Die vielen Auszeichnungen für die Produkte der Metzgerei Ester sprechen für sich. So kann man sich auch in der Zukunft noch auf Super-Fleischqualität freuen!

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Wir wünschen viel Erfolg in den neuen Räumen! Stephanie Wegener

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18 DIE Wochenzeitung

Nr. 41 â&#x20AC;&#x201C; 17. Oktober 2018

Kolping-Reisen Medebach. Zu einem Bericht Ăźber die Toskana-Reise Anfang Mai dieses Jahres lĂ¤dt die Kolpingsfamilie alle Teilnehmer und Interessierten am Freitag, den 26. Oktober, um 19.30 Uhr ins Kolpinghaus ein. In gemĂźtlicher Runde werden dazu diese ReiseErlebnisse in Worten und vielen schĂśnen Bildern in Erinnerung ge-

rufen. Es gibt zudem einen kurzen ReiserĂźckblick in Reimform. FĂźr das kommende Jahr ist eine Sechs-Tage-Fahrt nach DĂ¤nemark/Kopenhagen und SĂźdschweden/MalmĂś geplant, die vom 30. Mai bis zum 4. Juni stattfindet. Dabei werden die schĂśnsten Ziele von Kopenhagen und Umgebung sowie von MalmĂś,

Ă&#x2013;resund und FĂźnen besucht. Diese Reisen werden in vertrauter Zusammenarbeit von der Kolpingsfamilie und der BusReiseWelt SĂ¤lzer Medebach durchgefĂźhrt. Anmeldungen sind ab sofort bei Richard Canisius, Tel. 02982 8721, oder bei SĂ¤lzer Reisen, Tel. 02982 41008, mĂśglich â&#x20AC;&#x201C; hier gibt es auch weitere Infos dazu.

Anmeldungen zur Hanse-Grundschule Medebach Medebach. In der HanseGrundschule Medebach kĂśnnen vom 29. Oktober bis 12. November die SchulanfĂ¤nger angemeldet werden.

men haben, werden gebeten, sich vorher im Sekretariat der Schule unter Tel. 02982 900207 anzumelden. Das Sekretariat ist montags bis donnerstags von 7.30 bis 11.30 Eltern, die fĂźr ihr Kind noch kei- Uhr und freitags von 7.30 bis nen persĂśnlichen Termin bekom- 11 Uhr zu erreichen.

November NovemberTRĂ&#x201E;UME TRĂ&#x201E;UME

AUF GUT GLINDFELD

AUF GUT GLINDFELD 28 27. DIE Oktober Wochenzeitung 2018, von 11 - 18 Uhr Âˇ 28. Oktober 2018, von 11 - 17 Uhr 28. und 29. Oktober 2017, AUF GUT GLINDFELD

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Stimmungsvolle ErĂśffnung der Vorweihnachtszeit am 27. und am 28. Oktober auf Gut Glindfeld

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Nr. 38 â&#x20AC;&#x201C; 21. Oktober 2015

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November

TRĂ&#x201E;UME

Medebach. (sn) Wer jetzt nach entwickelt, der Menschen StĂśbern hungrig und durstig AUFvon GUT Da GLINDFELD zieht. Glindfeld kommt wird feststellen, jung bis alt in seinen Bann macht (und auch die mĂ¤nnlichen 28. und 29. Oktober 2017, dass sich das Gut Glindfeld in So werden sich auch in von Partner der stĂśbernden Frauen diesem 11:00 â&#x20AC;&#x201C; 18:00 Uhr den vergangenen Monaten sehr Jahr wieder zahlreiche Besucher beschĂ¤ftigt werden mĂźssen), gibt stark verĂ¤ndert hat. Eine rege auf den weitrĂ¤umigen Hofanlagen es natĂźrlich ein reichhaltiges AnBautĂ¤tigkeit hat dazu gefĂźhrt, des ehemaligen Klosterguts auf gebot kulinarischer GenĂźsse, dass das alte GemĂ¤uer in neuem die bevorstehende schĂśne und be- die der winterlich, vorweihnachtGlanz erstrahlt. Einen passen- sinnliche Zeit einstimmen lassen. lichen Jahreszeit angepasst sind. deren Rahmen fĂźr die erste vorDas Landhotel MĂźller bietet unter weihnachtliche der anderem aus der demBeweGenuss eine Flammlachs EinschrĂ¤nkung der Traditionsmarke Land Rover Medebach. Ausstellung (sn) Es gibtin nichts Region kann manAls sich dann Smoker und neben Kaffee und fĂźrAutohaus alle Sinne gungsmĂśglichkeit fĂźr Rollstuhlfahrer Beil in FrankenVergleichbares! sich vor wohl einigen durch das kaum vorstellen. Die des Ausstellung Kuchen Deko-Ideen, kreatives wird mit gibt sich.es LikĂśre, den tradiberg. Aus Lauscha in ThĂźringen Jahren die Pforten Gut Glind- Aktuelle auf Glindfeld ist zwar inzwitionellen Eintopf der Schmuck, Bitte folgen SieBenediktiner der Parkplatzbeein Glasgestalter anreisen, Texder seine feldGut erstmalig zu einer kleinen, aberKunsthandwerk, schen fast eine Tradition, sowieschilderung, das Klosterbier Linusâ&#x20AC;&#x153; sind KĂźnstlerisches Kunst-wird. dieâ&#x20AC;&#x17E;Pater HofflĂ¤chen GlasblĂ¤serkunst liveund vorfĂźhren feinenschon vorweihnachtlichen Ausstel-tiles, aber erfinden sich die volles, aus gesperrt. der Benediktiner-Abtei Meaus alter Zeiteine und rieDieSchĂśnes Aussteller bieten lung dennoch Ăśffneten, ahnte noch niemand, NovembertrĂ¤ume jedembald JahreinModernes, schede. Auch Spanferkel vom Grillvon LeHochwertiges und bis Aufgrund der Verarbeitung sige Bandbreite von Floristik dass sich hierausin schon neu. Mit der im groĂ&#x;en Bandbreite Ausgefallenes und bensmitteln frisches Brotund ausder dem fahrâ&#x20AC;&#x201C; die zwei Tage rei- Aus hochwertigen zu handgefertigter Kosmetik. HĂśhepunkt Veranstaltungsproder angebotenen KreativitĂ¤t hat chen barenAuslagen Holzbackofen aussind um in alles zu sehen muss des dasOldtimerMitbringen von derkaum Region diesem Jahr das gramm der Hansestadt entwickeln sich hierInzwischen ein Publikumsmagnet clubsHunden Hallenberg werden geboten. alle EindrĂźcke zu verarbeiten. leider untersagt werden. aus Oberschledorn und der wĂźrde. erstreckt sichundKUMA Zur Deckung der Unkosten wird das AusstellungsgelĂ¤nde nicht nur Heimatverein DĂźdinghausen mit den in der â&#x20AC;&#x17E;Villa Hohe Mirkeâ&#x20AC;&#x153; und den Spinnfrauen und dem Drechsler- ein Eintritt von 2 Euro pro Person WirtschaftsgebĂ¤uden, der gesamte team aus der Dreggestaube vertre- erhoben.

DIE Wochenzeitung

Nr. 41 – 17. Oktober 2018

Anmeldungen für das nächste Kindergartenjahr in den DRK-Familienzentren und Kindertageseinrichtungen Altkreis. Das nächste Kindergartenjahr beginnt am 1. August 2019. Die DRK-Familienzentren und Kindertageseinrichtungen Obermarsberg, Thülen, Winterberg und Brilon nehmen ab sofort bis zum 9. November die Anmeldungen entgegen.

Spätere Anmeldungen können leider nicht mehr berücksichtigt werden, da die Einrichtungen ihre Meldelisten bis zum 30. November beim Hochsauerlandkreis einreichen müssen. An diese vom Hochsauerlandkreis festgelegte Frist sind alle Kin-

dertageseinrichtungen im Kreisgebiet gebunden. Es können Kinder ab vier Monate angemeldet werden. Die Einrichtungen bieten optimale Betreuungsbedingungen und familienfreundliche Öffnungszeiten. Zu den unterschiedlichen Betreuungs-

angeboten nach KIBIZ geben die Einrichtungsleiterinnen gern in einem persönlichen Gespräch (nach vorheriger Absprache) nähere Informationen. Auch wenn ein Kind erst im Laufe des Kinderjahres (nach dem 1. August 2019) aufgenommen werden

soll, muss dies jetzt schon angemeldet werden. Weitere Informationen gibt es auf der jeweiligen Homepage der Einrichtung oder unter Tel. 02963 1226 (Thülen), Tel. 02981 1645 (Winterberg) und Tel. 02961 7449690 (Brilon).

November NovemberTRÄUME TRÄUME

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AUF GUT GLINDFELD 27. Oktober 2018, von 11 - 18 Uhr · 28. Oktober 2018, von 11 - 17 Uhr 28. und 29. Oktober 2017, AUF GUT GLINDFELD 28. und 29. Oktober 2017, von 11:00 – 18:00 Uhr

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Handwerk und Mitmachaktionen Ein Krippenmacher zeigt, dass Weihnachtskrippen auch heute noch in jede Familie gehören. Sandra Tusch-Dünnebacke aus Schmallenberg lädt kleine und große Besucher mit ihrer „Riesen-Strickliesel“ zum Mitmachen ein. Ein besonderes Highlight für die Kinder bietet sicher Thomas Benirschke mit seiner Zaubertöpferscheibe. Hierbei entstehen aus eigenen Ideen und Entwürfen, vierhändig an der Töpferscheibe die tollsten Figuren und Gefäße. Der Lions Club Winterberg präsentiert auch in diesem Jahr wieder seinen aktuellen Adventskalender.

Organisatorisches zum Schluss Die historische Bausubstanz bringt leider teilweise eine Einschränkung der Bewegungsmöglichkeit für Rollstuhlfahrer mit sich. Bitte folgen Sie der Parkplatzbeschilderung, die Hofflächen sind gesperrt. Aufgrund der Verarbeitung von Lebensmitteln und der hochwertigen Auslagen muss das Mitbringen von Hunden leider untersagt werden. Im Interesse der Besucher und Aussteller wird darum gebeten keine Fotos zu machen. Der Eintritt beträgt 3 Euro pro Person.

November

TRÄUME

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AUF GUT GLINDFELD 27. Oktober 2018, von 11 - 18 Uhr 28. Oktober 2018, von 11 - 17 Uhr

20 DIE Wochenzeitung

Nr. 41 – 17. Oktober 2018

Familienchronik Brilon; 7.9.: Luis, Nadine Götte und Florian Eigenbrod, Brilon; 10.9.: Yosef, Nina Krick, Olsberg; 11.9.: Erik, Andrea Michael Peugler, Brilon; 12.9.: Johanna, Julia Welticke-Schmidt und Matthias Schmidt, Medebach; 17.9.: Elin,

Jessica und Markus Tewes, Winterberg; 18.9.: Bjarne, Tanja und Kai Manereck, Brilon; 19.9.: Fritz, Anja und Stephan Janzen, Assinghausen; 22.9.: Penelope-Remedios, Jackelin Perez y Prieto und Lars Hesse, Olsberg; 25.9.: Leni,

Jennifer und Patrick Pachutzki, Scharfenberg. Heirat: 7.9.: Janina Nieder und Alexej Böhm, Brilon; 15.9.: Nadine Willemsen und Sebastian Stimpel, Brilon; 19.9.: Simone Schulmeister und Morice Hess, Hoppecke.

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Wenn sich die Kerzen am Weihnachtsbaum vielfach im Lametta spiegeln und der Wohnstube festlichen Glanz verleihen, weihnachtliche Musik leise den Raum erfüllt und erwartungsfrohe Kinderaugen ungeduldig ihre Blicke schweifen lassen: Dann ist es Zeit für den Weihnachtsmann. Diverse Agenturen, Studentenwerke und Jobcenter bieten diesen Service an. Allerdings sollte rechtzeitig gebucht werden – die dicken Männer mit dem weißen Bart sind im Dezember sehr gefragt. Auch zu Nikolaus, auf Firmenund Vereinsweihnachtsfeiern oder im Rahmen von vorweihnachtlichen Promotionseinsätzen kann ein „Job“-Weihnachtsmann gebucht werden. Foto: BA

Kleiner Knigge Der eine oder andere Arbeitnehmer, aber auch Führungskräfte, tappen in so manches Fettnäpfchen während einer BetriebsWeihnachtsfeier. Hier die wichtigsten Benimmregeln, damit Sie gut durch das Event kommen: 1. Überlegen Sie sorgfältig, ob Sie eine Einladung zur Firmenoder Abteilungs-Weihnachtsfeier ablehnen. Das könnte Ihnen als Desinteresse, Arroganz oder gar als mangelnde Teamfähigkeit ausgelegt werden. 2. Wählen Sie Ihre Garderobe dem Anlass oder der herausgegebenen Empfehlung gemäß.

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chung einverstanden waren. Geburten: 30.8.: Elias, Patricia Bange und Timo Henneke, BrilonWald; 1.9.: Leona, Melissa und Daniel Schmitz, Willingen; Olav, Lea Bosselmann, Olsberg; 5.9.: Mikail, Zühal und Ufuk Tandever,

3. Wenn es eine Tisch- oder Sitzordnung gibt, halten Sie sich, bitte, daran. Oft wird eine solche deshalb erstellt, um „Klüngel“ derer, die sowieso immer zusammenhocken, zu vermeiden. 4. Vermeiden Sie Gespräche über Arbeitsabläufe, alles Innerbetriebliche sowie Geschäftliches ganz allgemein. Die Kunst des Small Talks – des kleinen, leichten Gesprächs – ist bei solchen Anlässen gefragt. 5. Schätzen Sie Ihre Alkoholver-

träglichkeit richtig ein. Es ist in der Regel wenig Image fördernd, wenn dank großzügig zur Verfügung gestellter alkoholischer Getränke Verhaltensweisen an den Tag gelegt werden, die Grenzen anderer oder die des guten Geschmacks überschreiten.

stets Bestand hat: Das Recht dazu steht immer Vorgesetzten zu.

7. Praktizieren Sie außerdem alle gängigen guten Umgangsformen, sei es bei den Tischsitten, beim Bufett – es wird wie immer seitens der Gastgebenden, hier also in der Regel von Vorgesetzten, eröffnet, 6. Seien Sie deshalb auch vor- ehe sich ein Gast daran bedient -, sichtig mit „Verbrüderungs- und bei der Begrüßung wie bei der Duz-Arien“. Oft wird die am Verabschiedung. nächsten Morgen herrschende 8. Sollten Sie die Feier aus zwinKaterstimmung noch dadurch verschlimmert, dass es entweder genden Gründen erheblich eher peinlich wird, plötzlich Vorgesetzte als die anderen Firmenmitglieder verlassen müssen, erklären Sie duzen zu sollen. Oder weil völlig unklar ist, ob ein das am besten sowohl Ihrem solches Angebot überhaupt ernst Kollegium als auch Ihren Vorgegemeint war. Generell gilt auch bei setzten gegenüber. Gleiches gilt, einer Weihnachtsfeier, was inner- wenn Sie nicht pünktlich erscheibetrieblich für ein Duz-Angebot nen können. ©laszlolorik - Fotolia.com

Brilon. Das Standesamt beurkundete im September insgesamt 48 Geburten, 8 Eheschließungen und 19 Sterbefälle. Aufgeführt sind die Kinder und Eltern aus dem Erscheinungsgebiet des BRILONER ANZEIGER, die mit der Veröffentli-

DIE Wochenzeitung

Nr. 41 – 17. Oktober 2018

Rockmusik in Brilon-Wald Brilon-Wald. Am Samstag, den 20. Oktober, findet ab 20 Uhr in der Schützenhalle Brilon-Wald ein Rockabend mit der Band „No Soundcheck“ statt. Der Eintritt für diese Live-Veranstaltung ist frei und ab 16 Jahren

erlaubt. In der ersten Stunde wird es die „erste Happy Hour“ für Bier und von 22 bis 23 Uhr die „zweite Happy Hour“ für Longdrinks geben. Zu fortgeschrittener Zeit wird auch ein kleiner Imbiss ge-

reicht. Da aus Richtung Brilon die Eisenbahnbrücke am Ortseingang Brilon-Wald wegen Bauarbeiten gesperrt ist, und keine unnötigen Umwege gefahren werden sollen, wird ein Shuttleservice vom Heimatschutzverein Brilon-Wald

e. V. in der Zeit zwischen 19 und 20 Uhr ab der Haltestelle Hammerweg angeboten. Wer diesen Service in Anspruch nehmen möchte, kann sein Fahrzeug beim ehemaligen Sägewerk abstellen und einen kurzen Fußweg bis

zur Haltestelle unternehmen. Zur besseren Planung der Fahrzeugeinsätze bitte rechtzeitig unter Tel. 0171 2411466 beim Schriftführer melden. Bei Bedarf erfolgt auch in der Nacht der Rücktransport bis zum Ortsausgang.

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Personen einstellen und das Speisenangebot darauf abstimmen. Andere Gruppen bevorzugen die Versorgung der Weihnachtsgesellschaft durch einen Partyservice. Dazu müssen allerdings passende Räumlichkeiten gesucht werden. Stehen diese nicht im eigenen Haus oder in der Firma zur Verfügung, bieten Vereinsheime, Dorfgemeinschaftshäuser oder Säle ausreichend Platz. Detaillierte Beratung Nach der Wahl der Örtlichkeit müssen die Speisen ausgesucht werden. So präsentieren beispielsweise Fleischereien, Partyservice-Anbieter und auch manche Bäckerei/Konditorei eine große Auswahl für die Verpfle-

gung der Gäste. Wichtig ist eine detaillierte Beratung, bevor das Buffet bestellt wird. Anhand der Angabe der Personenzahl können die Experten aufgrund ihrer Erfahrung die benötigten Mengen einschätzen und unterbreiten auf dieser Grundlage verschiedene Vorschläge für die Zusammenstellung des Menüs. Wenn Ort und Datum einer Weihnachtsfeier festgelegt wurden, gilt es, möglichst schnell die Einladungen zu verschicken. Je früher die Gäste die Karten erhalten, desto besser können sie den Termin berücksichtigen. Vor allem bei einer gewünschten Rückmeldung müssen die Organisatoren eine längere Vorlaufzeit einplanen.

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Pflicht oder Vergnügen? In vielen Betrieben gehört es zur Tradition, kurz vor Weihnachten eine kleinere oder auch große Feier für die Belegschaft zu veranstalten. Dadurch soll der Zusammenhalt unter den Kollegen gestärkt werden oder sie dient der Anerkennung der Leistungen im zurückliegenden Jahr. Trotzdem gibt es nicht wenige Kollegen, die keine Lust auf die Feier haben. Und tatsächlich: Gesetzlich ist keine Teilnahmepflicht vorgeschrieben. Auch in Arbeitsverträgen oder Betriebsvereinbarungen finden sich eher selten

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Damit die Weihnachtsfeier – ob privat, im Verein oder betrieblich – zu einem gelungenen Fest wird, ist eine frühzeitige Vorbereitung unumgänglich. Denn nur dann besteht die Möglichkeit, die Gestaltung nach den individuellen Vorstellungen umzusetzen. Besonders bei einem gewünschten Besuch eines Restaurants sollten die Organisatoren schnellstmöglich die Plätze reservieren, um am gewünschten Tag auch tatsächlich feiern zu können. Darüber hinaus sollte mit dem Gastronomen ein Gespräch über die Speisen geführt werden. Bei größeren Gruppen stellt ein Buffet eine gute Wahl dar, da eine Bestellung aus der Karte viel Zeit in Anspruch nimmt. Vor allem können sich Köche so auf die Menge der

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Klauseln zu Weihnachtsfeiern und Betriebsausflügen. Die Hauptleistungspflicht aus dem Arbeitsvertrag ist die Erbringung der vereinbarten Arbeitsleistungen. Natürlich gibt es auch Nebenpflichten, die beachtet werden müssen. Die Teilnahme an einer Weihnachtssause gehört aber nicht dazu. Liegt die Feier außerhalb der Arbeitszeit, muss der Arbeitnehmer nicht teilnehmen. Natürlich ist es eine Frage der Höflichkeit, bei vorheriger Anmeldung nicht einfach fernzubleiben.

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22 DIE Wochenzeitung

Nr. 41 – 17. Oktober 2018

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„Heiße Öfen für kalte Tage“

Balsam für die Seele, gut fürs Portemonnaie Gesund und wirtschaftlich heizen mit Specksteinöfen (epr) Es gibt zwei Formen von Wärme, um Innenräume zu heizen: Strahlungs- und Konvektionswärme. Erstere funktioniert mit Infrarotwellen, die gleichmäßig alle festen Körper erwärmen. Sie wird intensiver wahrgenommen als Konvektionswärme, sodass die Raumtemperatur nicht nur gesünder und besser ist, sondern auch niedriger – das wiederum senkt die Energiekosten. Ein weiterer Pluspunkt ist das gute Raumklima, da wegen der geringen Luftbewegung kein Staub aufgewirbelt wird. Als Quelle sind wärmespeichernde Öfen besonders gut geeignet. Der finnische Hersteller Tulikivi hat mit der Entwicklung von hochwertigen Specksteinöfen Maßstäbe gesetzt. Das natürliche Material verfügt über eine sehr hohe Wärmeeffizienz und -speicherfähigkeit. Bei den Modellen der KARELIA-Serie reichen zwei bis drei Befüllungen für bis zu 36 Stunden Wärme aus. Die heißen

Specksteinöfen von Tulikivi verbinden perfekt Tradition und Moderne – sie kombinieren Feuer, als älteste Wärmequelle schlechthin, mit innovativer Verbrennungstechnik und attraktivem Design. Foto: epr/Tulikivi Verbrennungsgase durchlaufen das Innere des Ofens mehrere Meter, bevor sie den Rauchabzug erreichen. So wird die Wärme in der Speichermasse „gelagert“ und über lange Zeit gleichmäßig an den Raum abgegeben. Tuli-

kivi bietet mit der KARELIA-Serie zwölf verschiedene Modelle, die in drei Höhen, zwei Breiten und mit vier verschiedenen Oberflächen erhältlich sind. Mehr unter www.tulikivi.com

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(epr) „Lagom“ ist das neue „Hygge“: Haben wir die letzte Saison dänisch-gemütlich verbracht, richten wir in dieser den Blick ins Nachbarland Schweden und lernen dank des „Lagom“Prinzips, Harmonie und unser inneres Gleichgewicht zu finden. Das spiegelt sich in der Haltung zu sich selbst und seiner Umwelt wider, findet aber auch Ausdruck im nordisch-zurückhaltenden Design und der Besinnung auf Einrichtungsgegenstände, die eine emotionale Bedeutung haben. „Lagom“ ist genau die Mitte zwischen „zu viel“ und „zu wenig“ und lehnt jedwede Übertreibung ab. Es geht darum, alles im richtigen Maße zu machen – im Job, in der Freizeit und bei der Einrichtung. Auch bei Veränderungen gehen die Schweden mutig, aber mit Bedacht voran. So auch, wenn es zum Beispiel um das neue Design für die erfolgreichste Kaminofenserie Schwedens, die Contura 500-Reihe, geht. Ganze Generationen sind mit diesen Modellen aufgewachsen. Darum bleibt auch das, was sie seit jeher ausgezeichnet hat: klare, runde Formen, eine schnelle Erwärmung, viele Wahlmöglichkeiten und eine großzügige Verglasung. Fortan aber zeigen sich die neuen Contura 500-Style-

Genau „lagom“ fügt sich der hohe Kaminofen mit seiner schlanken, anmutigen Silhouette in jedes Ambiente. Foto: epr/Contura Kaminöfen in schlankerem Design und mit verbesserten Funktionen. Neu bei allen Modellen sind beispielsweise eine optimierte Grifflänge der Kaminofentür, dank der sie sich noch einfacher bedienen lässt, und die Cleaning Mode Funktion, die das Säubern der Brennkammer zum Kinderspiel macht, da die Tür bequem arretiert wird und so für die Reinigung in geöffneter Stellung stehen bleibt. Handgriff und Reglergriff sind aus einem neuen Kompositmaterial, das auch bei heißen Temperaturen im Kaminofen nicht warm wird. Neben der

klassischen Tür aus Gusseisen ist nun zudem eine modernere Variante mit einer vollverglasten Tür erhältlich. Jüngster Vertreter des angenehmen „Lagom“-Designs ist der hohe 596G Style. Seine schlanke Silhouette, gepaart mit einer neuen, interessanten Vollglastür und größerer Seitenverglasung, fügt sich harmonisch in jedes Ambiente. Das Wärmemagazin Powerstone liefert stets genau die richtige Portion an Extrawärme – nicht zu viel und nicht zu wenig. Mehr unter www.contura.eu

DIE Wochenzeitung

Nr. 41 – 17. Oktober 2018

„Heiße Öfen für kalte Tage“

Pelletöfen verbinden niedrige Heizkosten und hohen Komfort dern. Das Design der Öfen ist geprägt von klaren Linien, dezenten, warmen Farben und glatten Oberflächen. Zum Produktsortiment von Haas+Sohn zählt mit dem Modell „Aqua Pellet“ auch ein wasserführender Ofen. Hier verbinden sich die Vorzüge eines Kaminfeuers mit dem Komfort einer Zentralheizung. Weitere Informationen unter www.haassohn.com.

Moderne Pelletöfen sind nicht nur bequem und sparsam, sie sehen auch gut aus. Gezielte Scheibenspülung und spezielle Brennerformung garantieren klare Sicht auf das Feuer. Foto: epr/Haas+Sohn Moderne Pelletöfen sind ausgerichtet auf bestmögliche Heizleistung und niedrigen Verbrauch bei höchstem Komfort und Sicherheit für den Besitzer. Und die Öfen „wissen“, wie sie dieses Ziel erreichen: Sie erkennen die Zusammensetzung und Heizqualität der Pelletladung, messen Verbrennungsverlauf und Raumtemperatur und passen Luft- und Brennstoffzufuhr entsprechend an. All das erfolgt vollautomatisch dank stufenloser Regelung – der Besitzer stellt lediglich per Knopfdruck die gewünschte Raumtemperatur und Uhrzeit ein.

Pelletöfen aus dem Hause Haas+Sohn machen es ihren Besitzern einfach: Sie erledigen ihre Arbeit quasi von allein. Nach dem Befüllen muss lediglich angegeben werden, wie warm es im Raum zu welcher Uhrzeit sein soll – ganz unkompliziert über ein einfach zu bedienendes Digitaldisplay. Im Wochenprogramm lassen sich die einzelnen Tage mit den Ein- und Ausschaltzeiten, die frei wählbare Raumtemperatur sowie die Möglichkeit zur Nachtabsenkung individuell einstellen. X-LargePellettanks mit Fassungsvermögen von bis zu 33 Kilogramm

ermöglichen eine Brenndauer von mehreren Tagen. Sicherheit wird dabei großgeschrieben: Ein Thermofühler misst permanent die Abgastemperatur, ein Türkontaktschalter verhindert den Betrieb bei offener Tür und die Elektronik vermeidet ein Überfüllen des Brennraums. Dieser Komfort geht einher mit hervorragender Heizleistung und somit niedrigen Heizkosten. Einzigartig dabei ist die von Haas+Sohn selbst entwickelte Technologie der Brennstoff-Qualitätserkennung: Die Pelletöfen reagieren auf die Zusammensetzung und Heizqualität der Pelletladung, messen Verbrennungsverlauf und Raumtemperatur und passen Luft- und Brennstoffzufuhr entsprechend an. Das Ergebnis: Wirkungsgrade zwischen 92 und 97 Prozent. Noch komfortabler wird es für die Besitzer der Pelletöfen mit GSM-Modul. Hier lässt sich der Betriebszustand zusätzlich zur Bedieneinheit am Ofen auch über das Mobiltelefon abfragen und än-

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24 DIE Wochenzeitung

Nr. 41 – 17. Oktober 2018

„In vielen Bereichen verbessert – trotz der Niederlagen“ Lance Heron, Headcoach der Brilon Lumberjacks, zieht eine Saisonbilanz Brilon. Sieben Niederlagen und nur ein Sieg: Wer nach der zweiten Saison der Brilon Lumberjacks die Zahlen betrachtet, kommt schnell zu einem ernüchternden Fazit. Lance Heron sieht das ein bisschen anders. Der Kanadier war in diesem Jahr der Headcoach der Lumberjacks. Seine Bilanz fällt differenzierter aus. Bevor er Deutschland demnächst wieder verlässt und in seine Heimat zurückkehrt, blickt er noch einmal auf die Stärken und Schwächen der American Footballer aus Brilon zurück. Seit Mitte April ist Lance Heron – mit einer kurzen Unterbrechung – im Sauerland. Persönliche Kontakte haben das möglich gemacht. 2012 trainierte Heron die Hamm Aces. Dort lernte er einige Spieler kennen, die jetzt bei den Lumberjacks aktiv sind. Unter anderem Axel Hoepfner. Der hat Mitte März in Portugal an einem mehrtägigen Football-Camp teilgenommen, das von Spielern der amerikanischen Profiliga NFL begleitet wurde. Organisiert wurde dieses Camp von Lance Heron. Axel Hoepfner nutzte die Gelegenheit, seinen alten Bekannten

Eine Saison lang hat Lance Heron (vorn) die Brilon Lumberjacks gecoacht. Trotz sieben Niederlagen sieht er viele Fortschritte, die die Spieler in diesem Jahr gemacht haben. Foto: Mario Polzer zu fragen, ob er Zeit habe, die Brilon Lumberjacks zu unterstützen. Der Kanadier übernahm die Leitung des Trainings und stand bei den Landesliga-Spielen an der Seitenlinie. „Die Lumberjacks haben sich im Vergleich zum Saisonbeginn in vielen Bereichen verbessert“, stellt Heron fest. Einige Beispiele: Die Defense gibt ihren Gegnern weniger Raum. Die Receiver (die Passempfänger der Offense) sind

Sonntagscafé für Jung und Alt am 21. Oktober Brilon. Jeden ersten und dritten Sonntag im Monat treffen sich im Mehrgenerationenhaus Familienzentrum Leuchtturm Brilon e.V. im Heinrich-Jansen-Weg 3 (am Kreishauspark) um 15 Uhr alle kleinen und großen Menschen, die Lust auf einem Nachmittag mit leckerem Kuchen und Gebäck, interes-

santen Gesprächen oder einfach einen fröhlichen Austausch mit netten Menschen haben. Familien sind genauso eingeladen wie Einzelpersonen. Eine vorherige Anmeldung werktags unter Tel. 02961989501 ist hilfreich, doch auch spontane Besucher sind willkommen.

beweglicher. Die Spieler kennen ihre Laufrouten besser und setzen sie im Spiel genauer um. Dass all dies jetzt funktioniert, bewiesen die Briloner beim Heimsieg Ende September gegen die Iserlohn Titans – sehr zur Freude ihrer Fans. „Wir dürfen nicht vergessen, dass die Lumberjacks ein noch junges Team sind. Wir sind immer noch dabei, einige Basics zu lernen“, betont Heron, dem das Konzept der Lumberjacks gefällt. „Andere Teams, auch aus der Landesliga, holen sich Spieler aus den USA, die dort fast Profiniveau haben. In Brilon dagegen werden junge Talente aus der Region gefördert. Darum muss es doch gehen. Wenn man sich zu sehr auf die US-Spieler verlässt, sind die lokalen Spieler nicht motiviert, sich weiterzuentwickeln.“ Begeistert ist Lance Heron vom Zuspruch der Zuschauer. Jeweils rund 300 kamen zu den Heimspielen ins Sportzentrum an der Jakobuslinde. „Das ist unglaub-

Kurz & Bündig Donnerstag, 18. Oktober

15.00 Uhr - Seniorennachmittag der Kfd Züschen im Pfarrhaus. 19.00 Uhr - Jehovas Zeugen Medebach, Besprechung: Liebe ist das Kennzeichen wahrer Christen. 19.00 Uhr - Mitgliederversammlung der Caritas Siedlinghausen/ Altenfeld im Pfarrheim Siedlinghausen.

Samstag, 20. Oktober

11.00 Uhr - Stadtführung ab Museum Haus Hövener in Brilon. Anmeldungen unter Tel. 02961 9639901 o. E-Mail an museum@ haus-hoevener.de; www.haushoevener.de. 15.00-18.00 Uhr - Pilgerstammtisch im Pastoralen Raum Medebach-Hallenberg in der Kirche St. Nikolaus in Referinghausen. Anmeldung bei Maresi Deimel, Tel. 05632 7534, Mechtild Assmuth, Tel. 05632 1247, oder Beate Clement-Klütsch, Tel. 0160 92379087, oder per E-Mail an pilgerweg.berge@gmx.de.

Waldroute. 9.00 Uhr - Treffpunkt Touristik Olsberg, SGV-Olsberg: Bezirkswanderung vom Bibertal bis Ringelstein. 10.00 Uhr - Jehovas Zeugen Medebach, öffentl. Vortrag: Wer ist wie Jehova, unser Gott? 13.30 Uhr - Treffpunkt Parkplatz Hasselborn - SGV-Brilon: Wanderung 8 - 10 km.

Montag, 22. Oktober

Außensprechstunde der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche nach Absprache in Winterberg, Hallenberg und Medebach. Tel. 02961 2489. 9.00-12.00 Uhr - „Omnibus“, off. Treff des Caritasverbandes Brilon e. V. für Menschen ohne Arbeit im ADH Brilon, Info-Tel. 02961 971927. 14.30 Uhr - Ev. Gemeindezentrum Brilon, Kunterbunt-Nähcafé. 18.00 Uhr - Mitgliederversammlung der CDU Brilon im Casino der Sparkasse Hochsauerland in Brilon.

lich angesichts der Tatsache, dass es American Football in der Region vorher nicht gab.“ Manche Fans reisten sogar zu den Auswärtsspielen an den Niederrhein – und nahmen dafür nach Bocholt (im April) und Kleve (im Oktober) Wege von bis zu 260 Kilometer pro Strecke in Kauf. Der Football-Boom ist in Deutschland und im Sauerland angekommen. „Für mich steht Deutschland inzwischen ganz klar auf Platz 3 der footballbegeisterten Länder, gleich hinter den USA und Kanada“, stellt Lance Heron fest. Nach dem letzten Saisonspiel Anfang des Monats haben die Lumberjacks nun bis Ende Oktober trainingsfrei. Im November beginnt das Hallentraining. „Dort gibt es weniger Platz als draußen auf dem Spielfeld. Deshalb liegt der Fokus auf der Technik und der allgemeinen Fitness“, erläutert

Heron. Zudem können neue Spielzüge ausprobiert und eingeübt werden. „Speziell für die Quarterbacks der Lumberjacks muss es im Winter darum gehen, die Bälle präziser zu werfen.“ Mehrere von der gegnerischen Verteidigung abgefangene Pässe – sogenannte Interceptions – seien dafür Beweis genug. Nach einer Saison ist die Arbeit in Brilon für Lance Heron demnächst beendet. Schon im Februar kommenden Jahres wird er nach Deutschland zurückkehren. Denn sein nächstes Football-Camp wird er in Oberhausen veranstalten: am 23. und 24. Februar 2019 in der König-Pilsener-Arena. Wie schon im März dieses Jahres in Portugal werden wieder Spieler aus der US-Profiliga NFL dabei sein – und sicherlich auch der eine oder andere Lumberjack aus Brilon.

Die Freude ist riesig bei Wilm Wieseler,

da er am Kirmessonntag während des jährlichen Kuchen- und Waffelverkaufs im Kindergarten bei der Glücksradtombola des Fördervereins einen Fahrradgutschein im Wert von 250 Euro bei „Fahrradwelt Neumann“ gewonnen hat. Gesponsert wurde dieser Gutschein von der LVM Versicherung Münster. Am 10. Oktober war es nun soweit, Wilm Wieseler konnte nun gemeinsam mit seinen Eltern den Fahrradgutschein einlösen. Silvia Hesse, Leitung des Kindergarten St. Petrus und Andreas, und Stefan Beule, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins, freuen sich mit dem glücklichen Gewinner. Foto: privat

ge Mütter und Kleinkinder. 15.00-17.00 Uhr - Café für Jung und Alt im MGH „Leuchtturm“ Brilon. Anmelde-Tel. 02961 989501 (für Fahrdienst). 18.00-19.30 Uhr - Chorprobe des Männerchor 1868 Brilon im Pfarrzentrum Brilon. 18.00-20.00 Uhr - Integrationstreff für Jedermann in den Jugendräumen der Kolpingsfamilie Siedlinghausen.

Mittwoch, 24. Oktober

10.45 Uhr - Treffpunkt Rathaus SGV-Brilon: Wanderungen (3-4 km u. 6-8 km). 14.00 Uhr - Treffpunkt Olsberg-Touristik - Kneippwanderung „KraftortBorberg, spannend, mystisch, wunderschön“. Anmelde-Tel. 02962 97370. 15.00 Uhr - MGH „Leuchtturm“, Elterncafé für Mütter u. Väter m. Babys, Klein- u. Schulkindern. 15.00-16.30 Uhr – Treffen/Proben der Züscher Tanzfrauen (ab 50 Jahre) im Haus des Gastes. 15.30-16.30 Uhr - Hallenbad Hoppecke: Seniorenschwimmen. Sonntag, 21. Oktober 19.00 Uhr - Stadtführung ab Muse8.30 Uhr - Treffpunkt Parkplatz Dienstag, 23. Oktober Hasselborn - SGV-Brilon: Be- 9.30 - 11.30 Uhr - Ev. Gemeinde- um Haus Hövener in Brilon. Anmelzirkswanderung auf der Sauerland zentrum Brilon, Müttercafé für jun- dungen unter Tel. 02961 9639901.

Am 7. Oktober war es wieder einmal so weit. Nach fünfmonatiger intensiver Ausbildung, durch die zertifizierten Trainer Silvia Jürgens und Peter Hagenacker, legten sechs Mensch/Hund-Teams die Prüfung für den VDH-Hundeführer-Schein ab. Sarah Mühlenbächer (Korbach) mit Schröder, Karl Wagener (Rattlar) mit Bella, Stefanie Hartwig (Olsberg) mit Ronja, Franziska Meyer (Willingen) mit Fiby, Hildegard Hemker (Usseln) mit Kira und Farina-Rosalie Wuwer (Schwalefeld) mit Bear zeigten allesamt sehr gute Leistungen, die von Rolf Nordmeier (Prüfer des Verbandes für das deutsche Hundewesen – VDH) entsprechend bewertet wurden. So mussten die Hundeführer zuerst ihre Sachkunde in einem schriftlichen Test beweisen, bevor dann auf dem Übungsgelände des Hundesportvereins Willingen/Upland e.V. in verschiedenen Übungen die Leinenführigkeit, die Kontrolle des unangeleinten Hundes sowie die Distanzkontrolle geprüft wurden. Außerhalb des Platzes und in Willingen beobachtete Rolf Nordmeier das Sozialverhalten der Hunde gegenüber fremden Menschen und Hunden, Fahrradfahrern, Joggern und Personengruppen. Alle angetretenen Paare haben die Prüfung bestanden und den begehrten HundeführerSchein erhalten. Bei der Nachbesprechung wurden die Urkunden sowie die Halsbandplaketten an die glücklichen Hundeführer überreicht. Foto: privat

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Nr. 41 – 17. Oktober 2018

Mit großem Fanclub machten sich vier Tanzpaare des Tanzsportclub Olsberg auf den Weg nach Lippstadt. Dort fand beim befreundeten TSC Castell Lippstadt ein Breitensportturnier im Rahmen des NRW-Breitensportpokals statt. In drei Pflicht- und zwei Wahltänzen maßen sich die Paare Hubertus und Elisabeth Gördes (Bestwig), Norbert Aßhoff und Gisela Schnöde (Brilon), Dr. Rüdiger und Delia Fuchs (Winterberg), Ulrike und Frank Höppner (Meschede) mit Paaren aus Lippstadt, Wuppertal und Düsseldorf. Für die Turnierneulinge des TSC Olsberg endete das Turnier äußerst erfolgreich mit den Plätzen zwei (Ehepaar Höppner) – drei (Aßhoff/Schnöde) – fünf Der alljährliche Ausflug der Seniorinnen und Seni- (Ehepaar Fuchs) – sechs (Ehepaar Gördes). Weitere Informationen für Tanzinteressierte – egal ob Anfänger, Foto: privat oren aus Gudenhagen-Petersborn-Pulvermühle, auf Fortgeschrittenen oder Profis – gibt es unter www.tsc-olsberg.de. Einladung des Ortsvorstehers Wolfgang Diekmann, führte in diesem Jahr zum Familienunternehmen Ritzenhoff nach Essentho. Ritzenhoff hat sich in den letzten Jahrzehnten von einer Manufaktur zu einer der renommiertesten High-Tech-Glashütten in Deutschland entwickelt. Vor Ort konnte die Produktion vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt hautnah miterlebt werden. Innerhalb von wenigen Minuten entsteht aus dem glühenden Tropfen ein hochwertiges Kristallglas. Am Standort EsWinerberg. Die Ehrenamtstour. Bürger uns am Ehrenamtsbus mit- Handlungsempfehlungen zur sentho werden jährlich bis zu 50 Millionen Gläser produziert. Ritzen- NRW macht am Samstag, den teilen, wie es ihrer Meinung nach Weiterentwicklung des Ehrenhof beschäftigt knapp 500 Mitarbeiter. Die Seniorinnen und Senioren 20. Oktober, von 9 bis 12.30 Uhr um das Ehrenamt steht und was amts im Land erarbeiten. Ziel ist kehrten beeindruckt von diesem Unternehmen die Heimreise an. Halt auf dem Wochenmarkt (Am verändert werden könnte. Diese es, den Engagierten vor Ort, den Foto: privat Waltenberg 3) in Winterberg. Die einmalige Ehrenamtstour.NRW Kommunen und freien Trägern in Bürgerinnen und Bürger erhal- soll uns dabei unterstützen, das Nordrhein-Westfalen verbesserte ten an dem Engagementbus die bereits in vielen Teilen des Lan- Rahmenbedingungen anzubieten, Gelegenheit, Anregungen und des unglaublich tolle und bunte um bürgerschaftliches EngageHinweise zu den Rahmenbedin- Ehrenamt noch weiter zu stärken ment vor Ort auf- und auszubauen gungen für Ehrenamt und bür- und die Engagementförderung fit und Hemmnisse abzubauen. gerschaftliches Engagement. Das zu machen für die Zukunft“, sagte In den gesamten ProzesszeitTeam des Busses freut sich auf Andrea Milz, Staatssekretärin für die Gespräche und Diskussionen Sport und Ehrenamt des Landes raum werden bis ins Frühjahr 2020 vielfältige Beteiligungsmögan dem dort aufgebauten Pavil- Nordrhein-Westfalen. Die Landesregierung will ge- lichkeiten integriert. Dazu gehören lon. Die Ehrenamtstour.NRW wird durch alle 54 Kreise und kreis- meinsam mit allen relevanten neben der Ehrenamtstour.NRW freien Städte in Nordrhein-West- Akteurs- und Multiplikatoren- auch Regionalveranstaltungen in falen führen und ist ein Baustein kreisen auf dem Gebiet des bür- den Regierungsbezirken. Weitere Informationen und eine zur Erarbeitung der Engagement- gerschaftlichen Engagements strategie für das Land Nordrhein- in Nordrhein-Westfalen in einem Übersicht der Stationen für die breit angelegten Beteiligungspro- erste Tourenetappe gibt es unter Westfalen. „Wir freuen uns darüber, wenn zess eine Engagementstrategie www.engagiert-in-nrw.de/ehrenmöglichst viele Bürgerinnen und entwickeln sowie Konzepte und amtstournrw. Zum Finale des Langenberg Marathon gingen knapp 350 Starter auf die drei Strecken. Vom RadWerk Upland war über die 34 Kilometer nur Tim Schaumburg vertreten. Er sicherte sich hinter dem Streckenschnellsten Lennart Voege (1:19 Std.) den dritten Platz (1:46 Std.). Den Sieg über die 7-km-Strecke sicherte sich Maxim Roor vom RadWerk Upland (U13) klar in 18:54 Minuten vor den 30 Verfolgern. Die Ärztlicher Notdienst Apotheken U15, U13 und U11 startete gemeinsam über die Strecke. Bent KammDer Notdienst der Apotheken ist ler wurde mit 25:37 Minuten Achter von zwölf Startern der U13. Henri Notfallpraxis Brilon: unter der kostenlosen ApothekenKelm konnte sich über einen starken zweiten Platz in der U11 freuen Ärztliche Notfallpraxis im Krankenhaus Maria-Hilf Brilon Notdiensthotline 0800 0022833 zu Am Schönschede 1 · 59929 Brilon · Tel. 02961 978 1799 (23:28 Min.). Im großen Feld der U7, Kids-Race, erreichte Wadim Roor erfragen. (Kein Band – persönliche Kernsprechstunden: den achten Platz (5:41 Min.). In der Gesamtwertung der Nutrixxion TroBeratung!) Mo., Di., Do. und Fr.: 19-20 Uhr, Mi.: 16-18 Uhr phy (Marathon-Serie in drei Bundesländern) verpasste der Rad-Werker Sa., So. und Feiertage: 10-12 Uhr und 16-18 Uhr Mathias Göbel knapp den Vierten Platz über die Mittelstrecke. Foto privat

„Der Bus kommt“

Ehrenamtstour.NRW macht am 20. Oktober Halt in Winterberg

NOTDIENSTE

Notfallpraxis für den Bereich Winterberg/Medebach/Hallenberg: MVZ in Schmallenberg Im Ohlen 31 · 57392 Schmallenberg · Tel. 02974 9689616 Kernsprechstunden: Mo., Di. und Do.: 19-20 Uhr, Mi. und Fr.: 16-17 Uhr St. Franziskus Hospital Winterberg Franziskusstr. 2-4 · 59955 Winterberg · Tel. 02981 821000 Kernsprechstunden: Sa., So. und Feiertage: 10-12 Uhr und 16-18 Uhr Wichtiger Hinweis: Zu diesen Kernsprechzeiten muss man sich nicht telefonisch anmelden. Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der notdiensthabende Arzt in Rufbereitschaft.Für Hausbesuche gilt die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes.

Die SGV-Abteilung Olsberg

hat eine neue Wanderserie gestartet. Nun wurde die erste Etappe des Lahnwanderwegs von der Lahnquelle, vorbei an der Ilsequelle, nach Feudingen erwandert. Der gesamte Lahnwanderweg schaffte 2013 das Zertifikat „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" des Deutschen Wanderverbandes. Den 290 km langen Wanderweg gibt es erst seit fünf Jahren und alle 19 Etappen sind mit einer Stempelstelle ausgestattet. Die Wanderer waren besonders von den Naturböden und von der Landschaft begeistert. Im nächsten Jahr werden weitere Etappen gewandert. Einsteiger sind herzlich willkommen. Informationen dazu gibt es bei der SGV Abteilung Olsberg. Foto: privat

Einheitliche Dienstzeiten der Notfallpraxen des Ärztlichen Notdienstes Mo.,Di. und Do.: 18-22 Uhr, Mi. und Fr.: 13-22 Uhr Sa., So., Feiertags: 8-22 Uhr

Tierärztlicher Notdienst

Der tierärztliche Notdienst ist unter der Telefon-Nummer der Haustierarztpraxis zu erfragen.

Wichtige Telefon-Nr. Notruf Polizei/Überfall Notruf Feuerwehr/ Rettungsdienste

110 112

Notfallfax für Gehörlose/ 0291 9020-1231 Ertaubte 0291 9994-24 Rufnr. der Polizeiwache OST, Brilon 02961 90200 Krankentransport HSK 0291 19222 Krankenhaus Brilon 02961 7800 Krankenhaus Winterberg 02981 802-0 (Alle Angaben ohne Gewähr)

Außerhalb der Dienstzeiten der Notfallpraxen und für medizinisch notwendige Hausbesuche im Bereitschaftsdienst ist die zentrale Notdienstrufnummer 116 117 zu kontaktieren. Augenärztlicher Notdienst/HNO Notdienst Der augenärztliche Notdienst und der HNO Notdienst für das Hochsauerland, Soest und Lippstadt ist unter Tel. 116 117 zu erfragen. Zahnärztlicher Notdienst (Notfallsprechstd. von 10-12 Uhr)

Beratung

Derzahnärztliche Notdienst für das Hochsauerland ist unter Tel. 0180 5986700 zu erfragen. Kinder- und Jugendärztlicher Notdienst Zentrale Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis am Karolinen-Hospital Hüsten, Stolte Ley 9, Arnsberg, Tel. 02932 9521710; Sprechz. (ohne Voranmeld.): Mi. 16-19 Uhr;

APOCARE häusliche Krankenpflege e.V.

Sa., So., Feiertag 9.30-13 Uhr und 16-19 Uhr Notdienste Sanitätshäuser Sanitätshaus Kraft, Brilon – 24-Std.-Bereitschaft, Tel. 02961 9739-0 oder 0800 734244533 (Zentr. Notdienst) Sanitätshaus Löhr, Brilon – 24 Std.-Bereitschaft, Tel. 02961 96130

Beratungsstelle „Blickkontakt“, Brilon, Gar-

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Nr. 41 – 17. Oktober 2018

Schuldnerberatung ändert Öffnungzeiten in Hallenberg und Winterberg Hallenberg/Winterberg. Die Schuldnerberatung des Sozialdienstes katholischer Frauen e. V. Brilon ändert die Sprechzeiten der Außensprechstunden in Hallenberg und Winterberg. Die Sprechstunde in Hallenberg wird ab November wegen zu geringer Annahme eingestellt. Daraus ergibt sich für Winterberg

Monat von 10 bis 12 Uhr im Rathaus statt. Für Hallenberger Bürger, die eine Schuldnerberatung in Anspruch nehmen wollen, besteht selbstverständlich die Möglichkeit die Sprechstunde in Medebach Die Sprechstunde in Medebach oder Winterberg zu besuchen. bleibt von der Änderung unbeZuständige Ansprechpartnerin rührt. Sie findet weiterhin ebenfalls am zweiten Mittwoch im ist Frau Tuss, Tel. 02961 960617. folgende Änderung: Die Sprechstunde dort wird erweitert und findet ab dem 14. November, immer vierwöchentlich von 13.30 bis 15.30 Uhr im Rathaus statt.

Im August rauchte bereits zum sechsten Mal ein Kohlenmeiler in Hoppecke, der den zahlreichen Besuchern aus nah und fern bei einem abwechslungsreichen Programm den rauchigen Duft um die Nase wehen ließ. Mit dem alten Handwerk, der Köhlerei, ist immer viel Arbeit verbunden, aber auch viel Spaß, Vergnügen und Geselligkeit – zumindest in heutigen Zeiten. Während früher die Köhler meist einsam Tag und Nacht bei ihren Meilern im Wald Wache hielten, hatten die Hoppecker Hobbyköhler doch immer ein paar Freunde und Bekannte an ihrer Seite, um den Meiler 24 Stunden am Tag zu bewachen. Nach dem Entzünden des Meilers unter Mitwirkung der Hoppecker Nachtwächter, des MGV Bontkirchen und der Bläserklasse der OGS Hoppecke waren die Köhler fast 14 Tage lang in drei Schichten im Dauereinsatz, um eigene Holzkohle für das nächste Grillfest zu fertigen. Ein Höhepunkt der Meilertage war der Auftritt von Cilli Alperscheid, die ihr Publikum grandios unterhielt. Aber auch die Meilerkapelle, das Jugendblasorchester Hoppecke, Hermann Koch am Seniorennachmittag und die Jagdhornbläser aus Mantinghausen sorgten mit ihren Klängen für eine tolle Stimmung. Den Freunden der Rockmusik wurde mit Michael Rosenkranz und seiner Band, Walter Scholand aus Bad Wünnenberg und den Hoppecker Bands „No-Name Group“ und „Grey Hounds“ beste Unterhaltung geboten. Schließlich konnte man bei plattdeutschen Geschichten und Dönekes von Franz Schrewe und Karl-Heinz Schreckenberg herzlich lachen und in Erinnerungen schwelgen. Am letzten Augustwochende konnte der Meiler endlich geöffnet werden. Unter den gespannten Blicken von vielen interessierten Besuchern wurde die Kohle mit Hacke und Schüppe aus dem Meiler gezogen, mit Wasser abgekühlt und schließlich in Säcke abgefüllt. Mit dem Ergebnis sind die Hobbyköhler und die Festgemeinschaft Kohlenmeiler Hoppecke, bestehend aus Carnevals-Gesellschaft Hoppecke, Hoppecker Dorfjugend und Förderverein Hoppecke, mehr als zufrieden. So konnten unter großem Andrang die ersten Säcke direkt verkauft werden. Foto: privat

Bei strahlendem Sonnenschein luden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas-Konferenz Bigge zum Caritassonntag ein. Er stand in diesem Jahr unter dem Thema der Werbekampagne „Hilfe durch dich = Herz2“. Der Gottesdienst wurde mit Texten und Liedern zu diesem Thema gestaltet. In der Ansprache von Gemeindereferentin Gabi Hennecke wurde deutlich, wie jedes Gemeindemitglied die Caritas unterstützen kann: Entweder durch Mitarbeit in den Arbeitsbereichen der Caritas-Konferenz oder durch eine Mitgliedschaft mit einem Jahresbeitrag von 12 Euro. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde der neue Flyer der CaritasKonferenz verteilt und es erwartete die Gemeinde ein Infostand, der mit tatkräftiger Hilfe des Pfarrgemeinderats aufgebaut worden war. Dort konnte sich jeder über die Arbeit der Caritas informieren, kleine Werbegeschenke mitnehmen und an einem Ballonwettbewerb teilnehmen. Der Ballon, der am weitesten geflogen ist, gewinnt einen Gutschein für das Aqua Olsberg für die ganze Familie. Die zurückgeschickten Karten bitte bis zum 30. Oktober im Kleidershop im Pfarrheim Bigge abgeben (Öffnungszeiten: montags von 9.30 bis 10.30 Uhr, dienstags von 14 bis 17 Uhr, donnerstags von 16 bis 17 Uhr und in den Schulferien geschlossen). Foto: Wolfgang Ernst

Spielen, singen und sich austauschen Treffpunkt für junge Mütter und Kleinkinder Brilon. Die erste Zeit mit dem Baby ist etwas Besonderes. Doch es gibt auch viele Fragen: Schreit mein Kleines zu viel? Mache ich in der Erziehung alles richtig? Warum schläft mein Baby weniger als andere? Der Erfahrungsaustausch mit anderen Müttern kann eine große Unterstützung sein. Hier setzt das neue „MütterCafé“ der Diakonie Ruhr-Hellweg an. Seit Dienstag, den 16. Oktober, bietet es in Brilon jeden Dienstag einen regelmäßigen Treffpunkt für junge Mütter und ihre kleinen Kinder bis zum Alter von drei Jahren an. Wer mit seinem Nachwuchs eine schöne Zeit verbringen möchte, hat hier die Möglichkeit zum gemeinsamen Singen und

Spielen in lockerer Atmosphäre. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee können die Frauen andere Mütter kennenlernen und sich über Fragen zur Erziehung, Entwicklung und Ernährung ihrer Babys und Kleinkinder unterhalten. Auch Schwangere sind willkommen. Das „MütterCafé“ wird organisiert von der Beratungsstelle für Familien- und Lebensfragen – Schwangeren und Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie. Es findet dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr im Ev. Gemeindezentrum, Kreuziger Mauer, in Brilon statt. Das Angebot ist kostenfrei. Weitere Informationen gibt es unter Tel. 02961 793967.

IMPRESSUM Herausgeber: Postfach 1324 · 59916 Brilon Obere Mauer 1 · 59929 Brilon Telefon 02961 9776-0 Telefax 02961 9776-30

In neuen Trainingsanzügen präsentieren sich ab sofort die 1. und 2. Mannschaft der SG aus Thülen, Rösenbeck und Nehden. Insgesamt 40 neue Anzüge der Marke Jako haben die Sponsoren für die Spielgemeinschaft angeschafft. Die Übergabe der Anzüge fand am Tag der deutschen Einheit vor dem Meisterschaftsspiel beim SV Brilon II am Thülener Rasenplatz statt. Foto: privat

KVG „Alle unter einem Hut“ Grönebach fährt zum Sessionsauftakt nach Köln Grönebach. Der Karnevalsverein „Alle unter einem Hut“ Grönebach bietet in diesem Jahr wieder seine alljährliche Fahrt zum närrischen Sessionsauftakt nach Köln an.

und die Top-Stars der kölschen Musikszene wie Bläck Fööss, Höhner und Brings können an verschiedenen Bühnen in der Kölner Innenstadt live gesehen werden. In den Abendstunden wird der Bus wieder in Richtung Sauerland zurückkehren. Wer dann noch nicht genug vom Feiern hat, kann in der heimischen Gastronomie noch Weiterfeiern.

Am Sonntag, den 11. November, wird sich der Bus in den frühen Morgenstunden auf den Weg nach Köln machen. Pünktlich um 11.11 Uhr heißt es dann in Genaue Abfahrtzeiten werden der Kölner Altstadt wieder „Kölle Alaaf!“. Das Kölner Dreigestirn bei verbindlicher Anmeldung

bekanntgegeben. Verbindliche Anmeldungen nehmen Matthias Krevet, Tel. 0160 8101460, Thomas Hermann, Tel. 0151 52000614, Markus Fresen, Tel. 0171 1477258 und Nadine Lesche, Tel. 0171 7886223, bis zum 4. November entgegen. Der Kostenbeitrag beträgt für Vereinsmitglieder 18 Euro pro Person und Nichtvereinsmitglieder 25 Euro pro Person und ist bei der Anmeldung zu entrichten.

Redaktionsleitung: Elisabeth Meschede redaktion@briloner-anzeiger.de Tel. 02961 9776-24 · Fax 02961 9776-30 www.brilon-totallokal.de · www.winterberg-totallokal.de Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagenschaltung: Norbert Schnellen Stephanie Wegener nschnellen@briloner-anzeiger.de swegener@briloner-anzeiger.de Tel. 02961 9776-13 Tel. 02961 9776-25 Verteilung: Brilon, Olsberg, Willingen: Nadja Baskar · Tel. 02961 9891482 Medebach und Winterberg: Petra Schnellen · Tel. 02982 8904 Für unaufgefordert eingesandte Bilder und Manuskripte keine Haftung, keine Honoraransprüche. Die Weiterverwertung namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichneter Artikel (auch auszugsweise) oder Fotos darf nur mit Genehmigung der Redaktion erfolgen. Andernfalls behalten wir uns vor, ein Markt übliches Honorar nachzufordern. Für Druckfehler keine Haftung!

Logo BRILONER ANZEIGER: nach einer Vorlage von Franz-Josef Bylebyl

DIE Wochenzeitung

Nr. 41 – 17. Oktober 2018

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AUTO WINTERFEST Reifen: Trocken, dunkel und kühl einlagern

Sommerreifen können nach dem Wechsel in der Fachwerkstatt oder im eigenen Keller – beziehungsweise der Garage – eingelagert werden. Allerdings sollten einige Dinge beachtet werden, damit sich weder der Zustand der Autoreifen verschlechtert noch die Einsatzdauer im Straßenverkehr verkürzt wird.

der Reifen aus. Experten empfehlen deshalb meist die professionelle Einlagerung bei einem Händler. Dadurch wird nicht nur eine optimale Lagerung der Reifen gewährleistet, sondern sie sind auch versichert und werden auf Beschädigungen überprüft und

ausgewuchtet. Pneus ohne Felgen sollten stehend gelagert und gelegentlich ein wenig gedreht werden. Reifen mit Felgen sollten mit erhöhtem Luftdruck und gestapelt gelagert werden. Eine gute und praktische Alternative zur Lagerung ist ein Felgenbaum.

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Der Lagerraum sollte trocken, dunkel und kühl sein. Außerdem sollte für eine mäßige Belüftung ohne ständigen Luftwechsel und direkte Sonneneinstrahlung gesorgt sein, um eine vorzeitige Reifenalterung zu verhindern.

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Denn laut Straßenverkehrsordnung (StVO) muss die Sicht aus dem Auto vollständig möglich sein. Es sollten deshalb alle Scheiben, also auch die Seitenscheiben und die Spiegel, komplett von Eis und Schnee befreit werden.

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wischt wird, muss ein Bußgeld von 60 Euro bezahlen. Hinzu kommt ein Punkt in Flensburg. Behindert man andere, z. B. weil das Fahrzeug im Verkehr liegen bleibt, steigt das Bußgeld auf 80 Euro. Werden andere Verkehrsteilnehmer gefährdet sind 100 Euro fällig.

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Nutzen der Neuregelung Die neue Gesetzeslage betrifft zum Beispiel Eltern, die als Fahrzeughalter ihren Kindern das Auto leihen. Auch bei Mietwagen, Carsharing-Autos und Dienstwagen ist der Fahrer in aller Regel nicht der Halter. Hier hat die Regelung für die Autofahrer durchaus einen Nutzen: Sie motiviert die Betreiber großer Fahrzeugflotten (etwa Verleiher oder Firmen) zum regelmäßigen Reifenwechsel. Denn andernfalls können sich die Bußgelder beim Halter zu einem stattlichen Geldbetrag summieren.

Es trifft jetzt auch den Fahrzeughalter Neuerdings gilt außerdem: Auch der Halter des Fahrzeugs kassiert einen Flensburg-Punkt und zahlt ein Bußgeld – und zwar gleich 75 Euro. Voraussetzung ist, dass Halter und Fahrer nicht identisch Fazit: Wenn man in ein fremdes sind. Diese Änderung leitete noch der damalige Verkehrsminister Auto einsteigt, sollte man vorher Alexander Dobrindt (CSU) Anfang immer die Bereifung prüfen, insbesondere im Winter. Nicht nur 2017 in die Wege. aus Angst vor einem drohenden Unter Umständen werden durch Bußgeld, sondern hauptsächlich Bußgelder bei Verstoß gegen diese Neuregelung also gleich im Interesse der eigenen Sicherdie Winterreifen-Pflicht Wer bei winterlichen Straßenver- zwei Betroffene zur Kasse gebe- heit und der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. hältnissen mit Sommerreifen er- ten. Zur Winterreifenpflicht stellt Jörg Pinke vom Point S Reifenservice Pinke in Brilon fest: „Bei Schnee und Glätte gehören Winterreifen ans Auto. Das geht eindeutig aus der Straßenverkehrsordnung vor. Ohne Winterreifen drohen Konsequenzen, welche durch die aktuelle Gesetzgebung, unter Umständen doppelt teuer werden können.“

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Brilon. Gibt es in Deutschland eine Winterreifenpflicht oder nicht? Die Vorschriften zu Winterreifen sind vielen Autofahrern nicht ganz klar. Zudem gibt es eine Regelung, welche bislang in der Öffentlichkeit wenig bekannt ist. Aber auch Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.

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„Es gehört zur Sorgfaltspflicht, unter anderem die Autoscheiben und das Kennzeichen vor Beginn der Fahrt vom Eis zu befreien. Ein einfaches Guckloch ist zu wenig, die komplette Rundumsicht ist zu enteisen“, mahnt Philipp Heise vom Auto Club Europa (ACE).

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28 DIE Wochenzeitung

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Nr. 41 – 17. Oktober 2018

Sonntagsevangelium lesen Brilon. Gemeinsam mit Pastor Unterhalt wird das Sonntagsevangelium des 30. Sonntags im Jahreskreis, Lesejahr B-II, am Donnerstag, den 25. Oktober, um 19.30 Uhr im Kath. Pfarrzentrum,

Kirchenstr. 3 in Brilon, gelesen. Angesprochen sind alle Interessierten, die den Text der heiligen Schrift entdecken wollen. Gelesen wird aus MK 10, Abschnitt 46-52.

Semesterparty der VHS Brilon-Marsberg-Olsberg Brilon. Zur Feier des gelungenen Starts in das Herbstsemester lädt die VHS Brilon-Marsberg-Olsberg alle Interessierten zu ihrer Semesterparty ein. Der Künstler Markuz Walach

sorgt mit einer unterhaltsamen Mischung aus Rock'n'Roll, Blues, Boogie und Pop für die passende musikalische Begleitung des Abends. Die Veranstaltung findet am Frei-

tag, den 19. Oktober, ab 20 Uhr im Briloner VHS-Haus statt. Der Ein- Auch im Jubiläumsjahr feierte das Einrichtungshaus tritt ist frei, eine vorherige Anmel- Möbelkreis Waldeck in Korbach-Meineringhausen am ersten dung unter Tel. 02961 6416 oder September-Wochenende sein traditionelles Oktoberfest. Neben neuunter www.vhs-bmo.de ist jedoch ester innovativer Trends im Bereich Wohnen und Kochen, die immer erwünscht. wieder überraschend ideenreich und liebevoll – also mit viel Herzblut – präsentiert werden, boten sich den Besuchern typische OktoberfestSchmankerl sowie zünftiger Spaß für Groß und Klein. Anziehungspunkt war auch in diesem Jahr das allseits beliebte und mit Spannung erwartete Glücksrad, das sich unter dem altbewährten Motto „Jeder Dreh gewinnt“ drehte. Der Erlös des „Spieleinsatzes“ von einem Euro pro Dreh wird traditionsgemäß einem gemeinnützigen Zweck als Spende zugeführt – in diesem Jahr ging eine Spende in Höhe von 1.000 Euro an die Kinderkrebshilfe Waldeck-Frankenberg. Allen Besuchern sei bei dieser Gelegenheit für Ihr Kommen und Mitspielen aufs herzlichste gedankt. Foto: privat

Tauschbar in den Ferien geöffnet Brilon. In den Herbstferien hat die Stadtbibliothek Brilon wieder ihre kleine Tauschbar geöffnet. Kleine Dinge, die man selber nicht mehr benötigt, die aber zu schade zum Wegwerfen sind, können

Zum „Königlichen Oktoberfest“ trafen sich kürzlich die Könige der St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1417 Brilon. Gastgeber der 29 ehemaligen Majestäten war Helmut Tilli, Schützenkönig von 1998. Bei einem kleinen Wettbewerb wurde der amtierende König Roland Bunse „Oktoberfest-König“. Foto: privat

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117. VHS-Rathauskonzert

„Musik und Poesie – Klavierballaden von Chopin und Brahms"

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Brilon. Die VHS Brilon-MarsbergOlsberg führt auch in diesem Jahr wieder ihr bekanntes Rathauskonzert durch. Dieses steht unter dem Motto „Musik und Poesie – Klavierballaden von Chopin und Brahms“. Die beiden Interpreten des Abends, der japanische Pia-

nist Kazuyuki Ogimoto sowie der heimische Texter und Rezitator Christian Göbel, haben mit ihrem diesjährigen Programm besonders beliebte Klavierstücke von Chopin und Brahms ausgewählt und stellen sie in einen literarischen Zusammenhang, bei dem melan-

Medebach. Die Ewers Strümpfe GmbH hat sich auf die Herstellung von Baby- und Kinderstrümpfen mit dem gewissen Extra spezialisiert und gilt in der Branche mit ihren bunten, kuscheligen und fröhlich wirkenden Produkten als Modemacher. Dazu zählen Söckchen, Knieschoner, Kniestrümpfe, Leggings, Strumpfhosen – auch in Geschenkboxen. Als eine der wichtigsten Innovationen ist die patentierte Antirutsch-Socke (VABS-Socke) mit Luftlöchern zu nennen. Sie zählt zu den Aushängeschildern des Unternehmens und bietet neben einem sicheren Halt hohen Tragekomfort. Außerdem verfügt sie über eine schadstofffreie Beschichtung. Im Rahmen einer großen Gala im Düsseldorfer Maritim-Hotel

nahmen jetzt der geschäftsführende Gesellschafter des Unternehmens, Michael Papenheim, und Gesellschafter Kay Stiefermann die Auszeichnung als Preisträger beim „Großen Preis des Mittelstandes“ der Oskar-PatzeltStiftung entgegen. Bundesweit wurden für das Wettbewerbsjahr 2018 insgesamt 4.917 mittelständische Unternehmen sowie Banken und Kommunen für den

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„Sauerlanden-Stammtisch“ trifft sich

cholische und heitere Akzente sich ergänzen. Das Konzert findet am HSK/Winterberg. Zum geSonntag, den 25. November, ab meinsamen „Sauerlanden“ am 17 Uhr im Briloner Rathaus statt. 18. Oktober in der Heimatliebe in Winterberg laden „HeimvorAnmeldungen sind telefonisch teil“ und „Leader Hochsauerland“ unter 02961 6416 sowie online ein. Ab 18.30 Uhr haben Schon-, unter www.vhs-bmo.de möglich. Wieder-, oder Bald-Sauerländer in lockerer Runde im Restaurant Heimatliebe, Am Waltenberg 2,

Medebacher Ewers Strümpfe GmbH als Preisträger beim „Großen Preis des Mittelstandes 2018“

Wettbewerb nominiert, von denen letztlich in Nordrhein-Westfalen nur vier als Preisträger ausgezeichnet wurden. „Die Traditionsmarke Ewers steht seit 1866 für kreative und langlebige Kindermode in einzigartiger Qualität, von internationalen Modemetropolen inspiriert und mit viel Liebe zum Detail in Deutschland entwickelt. Unter höchsten Qualitätsstandards und mit ausgesuchten Materialien wird in Deutschland und Europa produziert. Darauf sind wir besonders stolz“, verrät Michael Papenheim. „Die Auszeichnung hat uns, nachdem wir erst zum zweiten Mal überhaupt nominiert wurden, auf unserem Weg des gewissen Extras bestätigt. Die Preisträger-Statue wird bei Ewers einen besonderen Platz einnehmen.“

in die Tauschregale im Flur der Stadtbibliothek gelegt werden. Getauscht werden Überraschungseier-Inhalte, Sparschweine, Bälle, kleine Spiele, Vasen, Kerzenleuchter und viele andere kleine Gegenstände, die auf einen neuen Besitzer warten. Nicht nur den Tauschspaß, sondern auch die Nachhaltigkeit hat die Bibliothek mit diesem Angebot im Blick. Bis Samstag, den 27. Oktober, ist die Tauschbar geöffnet. Weitere Infos zur Tauschbar unter Tel. 02961 794460.

die Gelegenheit zum Austausch. Eingeladen zum „Sauerlanden“ ist jeder. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Bei Fragen stehen Karin Gottfried, Projektleiterin Heimvorteil HSK und Hannah Kath, Regionalmanagerin, jederzeit gerne zur Verfügung.

Sozialwerk St. Georg Winterberg. 18.10.: Kreativgruppe 15-17 Uhr, Beratung/off. Sprechzeit 16-17 Uhr, Vortrag/ Workshop „Umgang mit Stress trainieren, Selbstfürsorge üben“ 16.45 Uhr; 22.10.: Kegeln 15.3018 Uhr; 24.10.: Frühstückstreff 9-12 Uhr, Beratung/off. Sprechzeit 11-12 Uhr.

Info-Tel. 02981 802929 (AB) oder www.sozialwerk-st-georg.de. Die Kontakt- und Beratungsstelle des Sozialwerks St. Georg Westfalen Süd gGmbH in Winterberg steht Menschen mit psychischen Problemen sowie deren Angehörigen als Treffpunkt zur Verfügung.

Gottesdienste Sonntag, 21. Oktober 10.00 Uhr - Ev. Kirche Gudenhagen, Gottesdienst mit Abm., Vikarin Antje Jäkel 18.00 Uhr - Ev. Stadtkirche Brilon, musikalischer Abend-Gottesdienst mit der Gruppe „Gipfelstürmer“ aus dem Pflegefachzentrum Haus Oase, Pfarrer Rainer Müller

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Nr. 41 – 17. Oktober 2018

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Olsberg. Die Anmeldungen für das Kindergartenjahr 2019/2020 stehen bevor. Die städtischen Einrichtungen in der Stadt Olsberg nehmen die Anmeldung bis Freitag, den 23. November, entgegen. Die Zusagen für die Plätze werden dann im Frühjahr 2019 erfolgen. Die Eltern werden bei der Anmeldung befragt, welchen Betreuungsumfang sie benötigen.

Es stehen Stundenkontingente von 25, 35 und 45 Stunden in unterschiedlichem Umfang zur Verfügung. Die Höhe des Elternbeitrages für den Besuch einer Tageseinrichtung hängt vom Betreuungsumfang und vom Einkommen der Erziehungsberechtigten ab. Die Kindergärten verfügen über eine entsprechende Übersicht.

Sie haben Fragen? Wir sind die Antwort!

Wichtig: Nur Anmeldungen, die bis zum 23. November erfolgen, können bei der Bewilligung von Platzkontingenten durch das Kreisjugendamt berücksichtigt werden.

Themenkreis „Glaubenszeichen“

Englisch für Senioren Brilon. Schon lange hatten die Ev. Kirchengemeinde Brilon und die Ev. Erwachsenenbildung des Kirchenkreises Arnsberg die Dozentenstelle ausgeschrieben, nun konnte sie endlich besetzt werden. Damit kann der Kurs „Englisch für Senioren“ beginnen. Um die kleinen grauen Zellen am Laufen zu halten kann man Kreuzworträtseln oder Sudoku lösen. Oder aber eine Fremdsprache lernen. Gedächtnistraining mit Englisch ist ein speziell für Senioren konzipierter Kurs. Er zeichnet sich durch langsames Lerntempo, wenig Grammatik und Lehrbücher in Großdruck aus. In diesem Kurs kann man gemeinsam mit anderen Kursteilnehmern und sehr viel

Anmeldungen für Kindergärten in der Stadt Olsberg

Spaß seine geistige Beweglichkeit trainieren und sich den englischen Wortschatz erarbeiten. Bei ausreichender Teilnehmerzahl wird der Kurs am Montag, den 5. November, im Ev. Gemeindehaus, Kreuziger Mauer 2 in Brilon, beginnen. Alle Interessierten können am Kurs teilnehmen. Dabei sind 14 Kurstreffen á 90 Minuten jeweils montags in der Zeit von 9 bis 10.30 Uhr geplant. Anmeldungen für diesen Kurs werden nicht im Gemeindebüro, sondern nur beim Ev. Kirchenkreis in Meschede bei Barbara Voß, EMail barbara.voss@kka-online.de oder Tel. 0291 95298220, entgegen genommen.

Im Spannungsfeld zwischen Brilon. Der BildPunkt Brilon lädt am Donnerstag, den 18. Ok- Gesellschaft, Politik, Medien und tober, im Themenkreis „Glaubenszeichen“ zur Vortragsveranstaltung mit dem Referenten Niklas Frigger zum Thema „Wie hat sich die Katholische Kirche in unsere Heimat in der jüngeren Geschichte positioniert?“ von 19.30 bis 21 Uhr in das Kath. Pfarrzentrum Brilon, Kirchenstr. 3, ein.

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Wirtschaft muss die Kirche ihre Position stets neu herausstellen. So auch in den Wirren der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Wie verhielt sich Rom? Wie sah das kirchliche Leben hier bei uns vor Ort aus? Wie beeinflussten die äußeren Umstände das Leben der Gläubigen? Diese und weitere Fragen werden erörtert und diskutiert.

Anmeldung der Schulanfänger Bigge. In der St. MartinusSchule in Bigge können vom 29. Oktober bis 12. November die Schulanfänger angemeldet werden. Eltern, die für ihr Kind noch keinen persönlichen Termin be-

kommen haben, sind gebeten, sich vorher im Sekretariat der Schule anzumelden: Montag, Mittwoch und Freitag in der Zeit von 7.30 bis 12.30 Uhr unter Tel. 02962 5539.

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