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Die Lokalausgabe des
AKTUELL | LOKAL | GUT INFORMIERT Jahrgang 44 | Mittwoch, 16. Januar 2019 | Auflage: 34.000 Stück
DIE Wochenzeitung für die Städte Winterberg, Medebach, Hallenberg, Brilon, Olsberg und Willingen
#Hochgefühl: Das größte touristische Winter-Gewinnspiel in NRW kommt aus der Ferienregion Winterberg und Hallenberg
Seniorenratgeber ............17
Winterberg. Das größte touristische Winter-Gewinnspiel in Nordrhein-Westfalen kommt direkt vom Gipfel des Landes. #Hochgefühl – Zeig uns Deinen Wintermoment und gewinne – so lautet der Titel des Gewinnspiels der Ferienregion Winterberg und Hallenberg. Denn es sind genau diese kleinen Erinnerungen und Impressionen an einen wunderschönen Urlaub, die wohl jeder gerne digital mit nach Hause nimmt. Mit den modernen Smartphones ist der qualitativ hochwertige „Schnappschuss“ ja auch schnell gemacht, bearbeitet und abgespeichert. Und ab sofort lohnen sich die Ferien-Fotos gleich doppelt und dreifach, schließlich locken bei diesem einmaligen und attraktivem Gewinnspiel bis zum 31. März nicht nur jede Menge HochFoto: Sportzentrum Winterberg Hochsauerland GmbH gefühle, sondern auch fantastische Preise. Mitmachen ist ganz einfach: Das
Man weiß nicht genau welcher Politiker auf die Idee gekommen ist, neue Gesetze mit Adjektiven zu versehen. Nach dem „GuteKita-Gesetz“ folgt jetzt das „Starke-Familien-Gesetz“. Damit outet sich die amtierende GroKo endgültig als ein Bündnis von Satireparteien. Martin Sonneborn (MdEP) hätte Gesetzesvorhaben nicht besser betiteln können. Man fragt sich immer mehr, ob diese Leute in Berlin einen überhaupt noch ernst nehmen oder selbst ernstgenommen werden wollen. Zumal es sich nach Ansicht von Experten, zum Beispiel dem deutschen Kinderschutzbund, bei diesen beiden Gesetzen nicht unbedingt um den großen Wurf zur Eindämmung der Kinderarmut in Deutschland handelt. Anstatt der Stärkung von Kindern und Familien, dienen diese Gesetze hauptsächlich dazu, die Bürokratie in diesem Land zu stärken.
Das „Hohle Blabla-Gesetz“ Überhaupt scheint die Lösung von Sachfragen bei der derzeitigen GroKo noch mehr ins Hintertreffen geraten zu sein als bei den unglückseligen Vorgängerregierungen. Nach den endlosen Koalitionsverhandlungen und den unnötigen Personaldebatten wird jetzt der Wahlkampf für die Europawahl und die Landtagswahlen in diesem Jahr eröffnet. Die Lösung der ungelösten sozialen Probleme, welche sich durch eine absehbare Rezession noch weiter verstärken werden, möchte kein Politiker, mit Blick auf die anstehenden Wahlkämpfe, in Angriff nehmen. Stattdessen werden ein paar unzureichende Minigesetze verabschiedet, deren Namensgebung stark an die Ausdrucksweise in einer „Gute-Kita“ erinnert. Was folgt wohl als nächstes? Das „Rüstige-Rentner-Gesetz“, welches Rentnern unter der Ar-
mutsgrenze 50 Cent im Monat mehr spendiert (da können die sich noch nicht mal einen Strick von kaufen) oder das „GerechteSteuer-Gesetz“, welches die unteren Einkommensgruppen noch mehr belastet, aber den Soli für die oberen Einkommensgruppen abschafft? Das „Bezahlbare-Mieten-Gesetz“ und das „PünktlicheBahn-Gesetz“ wird man natürlich selbst in Berlin in den Bereich der Fabel verweisen. Wenn es den etablierten Parteien nicht schleunigst gelingt, sich personell und strukturell vollkommen neu aufzustellen, könnte es bei den anstehenden Wahlen Konstellationen geben, die dieser Demokratie einen nicht mehr revidierbaren Schaden zufügen würden. Ich möchte ungern die Einführung eines „Großen-ErmächtigungsGesetzes“ erleben. Norbert Schnellen
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Fortsetzung von Seite 1. Michael Beckmann: „Freuen uns auf viele Impressionen!“ – Digitale Offensive forcieren „Als international bedeutende Wintersport-Destination steht unsere Ferienregion jeden Tag im Fokus der Gäste, seien es Urlauber oder Tagesgäste. Ich bin überzeugt, dass fast jeder Gast bei uns regelmäßig Kamera oder Smartphone zückt, um tolle Momente festzuhalten. Warum also daraus nicht das größte touris-
tische Winter-Gewinnspiel in NRW machen?“, sagt Winterbergs Tourismus-Direktor Michael Beckmann. Er und sein Team freuen sich auf ganz viele Impressionen der facettenreichen Winterlandschaft, auf emotionale Motive und schöne Geschichten dazu. „Ich glaube, dass über dieses Gewinnspiel noch einmal aus ganz individuellen Sichtweisen deutlich wird, was unsere Ferienregion so einzigartig macht“, so Beckmann weiter. Seien es Pisten-Fotos, eine schneebedeckte Landschaft beim
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Winterwandern oder traumhafte Fernblicke. „Wir setzen zudem damit auch unsere digitale Offensive fort, schließlich werden wir über das Gewinnspiel auch unsere sozialen Netzwerke und die Webseite www.winterberg.de füttern. So erreichen wir noch mehr digitale Aufmerksamkeit auf unseren Kanälen“, betont der TourismusChef.
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Beckmann, Geschäftsführer der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH (WTW), erinnert sich gerne an die Bob- und SkeletonWM 2015: „Es war eine emotionale WM, auch das Wetter spielte mit, die Region stand weltweit im Blickpunkt.“ Auch infrastrukturell habe die WM eine Menge gebracht. „Ohne dieses Großereignis wäre die Entwicklung des Winterberger Bahnhofs und
Tourismus-Direktor Michael Beckmann. Foto: privat des Umfeldes nicht so schnell vorangeschritten. Durch die WM wurden die Weichen buchstäblich auf Grün gestellt, die Modernisierungs-Offensive lief. Dass unser Bahnhof als Bahnhof des Jahres 2018 ausgezeichnet wurde, hat auch was mit der Bob- und Skeleton-WM zu tun.“ Beckmann,
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Waltrop Dortmunder Straße 12 Seine Vision, Olympische WinWerl Walburgisstraße 32-36 Wickede Hauptstraße terspiele 2026 79in die Region zu holen, sei mit „noch im Hinterkopf“. Niederlassungen Hörgerätekompetenzzentrum. „Die Bewerberfront bröckelt. Calgary kippt, im Rennen sind noch Stockholm und Mailand“, sagt Beckmann schmunzelnd. „Olympische Winterspiele in NRW sind durchführbar. Die Sportstätten sind weitgehend vorhanden. Die alpinen Skiwettbewerbe könnten in einem österreichischen Skigebiet stattfinden. Wenn der politische Wille in Düsseldorf für unsere Vision so stark wäre wie der für die Olympischen Sommerspiele 2032 an Rhein und Ruhr, dann wären die Winterspiele bei uns möglich.“
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Nr. 2 – 16. Januar 2019
Kfd-Fahrt Holiday on Ice Züschen. Die Teilnehmer für die Kfd-Fahrt nach Dortmund zu Holiday on Ice am Samstag, den 19. Januar, starten um 11 Uhr an der Haltestelle Wasserrad in Züschen. Ein Zustieg in Winterberg ist um 11.15 Uhr an der Bushaltestelle Baumschulenweg (ggü. Lidl-Markt) möglich.
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Gelber Sack oder Gelbe Tonne? Winterberg. Winterbergs Bürgerinnen und Bürger haben sich in der Umfrage Mitte Juni 2018 mit 53 % dafür ausgesprochen, dass zum 1. Januar 2020 die „Gelbe Tonne“ eingeführt werden soll. Aus vielen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern in den letzten Monaten, aus Nachrichten und Leserbriefen in den hiesigen Medien ist der Stadtverwaltung bekannt, dass nicht nur in Winterberg der Wunsch für die „Gelbe Tonne“ auch von einem 14-tägigen Abfuhrrhythmus geprägt war. Aus diesem Grund hat auch der Rat der Stadt Winterberg dem Bürgerwillen Rechnung getragen und einstimmig die Verwaltung beauftragt, in konkrete Verhandlungen mit den Systembetreibern zu treten, um zum 1. Januar 2020 die Gelbe Tonne mit einem 14-tägigen Abfuhrrhythmus einzuführen. Sicherlich wäre es in den Verhandlungen von Vorteil gewesen, wenn sich die Städte mehrheitlich für ein gleiches Abfuhrsystem entschieden hätten. Allerdings favorisierten nicht alle Städte im Hochsauerlandkreis die Einführung der „Gelben Tonne“. Aber nicht nur deswegen, sondern auch wegen des neuen Verpackungsgesetzes, bestehen die Systembetreiber auf einen vier-
wöchigen Abfuhrrhythmus bei der „Gelben Tonne“. Bei Beibehaltung der „Gelben Säcke“ würde es weiterhin beim 14-tägigen Abfuhrrhythmus verbleiben. Dieser neue Umstand des unterschiedlichen Abfuhrrhythmus zwischen der „Gelben Tonne“ (alle vier Wochen) und dem „Gelben Sack“ (alle zwei Wochen) führt möglicherweise auch in Winterberg zu einem neuen Meinungsbild in der Bevölkerung, sodass die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Winterberg erneut die Möglichkeit haben, ihre Meinung zum zukünftigen Erfassungssystem der Leichtverpackungen in einer Umfrage kundzutun. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Winterberg können bis 24. Januar an der Umfrage auf der Internetseite der Stadt Winterberg unter https://www.rathaus-winterberg.de/ihremeinung teilnehmen oder den Coupon im städtischen Mitteilungsblatt ausfüllen und bei der Stadt Winterberg abgeben. Anschließend wird sich der Rat der Stadt Winterberg als abschließendes Entscheidungsgremium in seiner Sitzung am 31. Januar mit der Thematik befassen. Es wäre schön, wenn viele Bürgerinnen und Bürger daran teilnehmen. Dies hilft, ein verlässliches Meinungsbild zu gewinnen.
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Löschzugführer Sebastian Hoffmann konnte zur Jahreshauptversammlung des Löschzugs Niedersfeld u. a. den stellv. Bürgermeister der Stadt Winterberg, Martin Schnorbus, Ortsvorsteher Heinz Schmidt, Wehrleiter Wolfgang Padberg sowie die Niedersfelder Ratsmitglieder begrüßen. Der aus vier Kameradinnen und 62 Kameraden bestehende Löschzug Niedersfeld rückte in 2018 zu 78 Einsätzen aus und leistete dabei 1.248 Einsatzstunden. Als größte Einsätze in 2018 wurden ein Wohnhausband in Züschen sowie der Brand des Sägewerks in Niedersfeld genannt. Die Ausbildung der Kameradinnen und Kameraden wurde an 31 Dienstabenden durchgeführt, dabei wurden 1.419 Stunden absolviert. Zusätzlich zur Aus- und Weiterbildung wurden weitere Lehrgänge, Fortbildungen und Seminare besucht. Die Kameraden der Küchenabteilung „Die Löschköche“ leisteten bei zehn Einsätzen ca. 200 Stunden. Die Jugendfeuerwehr führte 20 Übungsabende durch. Sie besteht momentan aus zwei Mädchen und 13 Jungen. Die Jugendfeuerwehr nahm am Stadtjugendfeuerwehrtag in Hildfeld teil und betreute einen Infostand auf dem Stadtfest in Winterberg. Auch die Ehrenabteilung konnte auf zahlreiche Veranstaltungen zurückblicken. Dazu gehörten u. a. das Kartoffelbraten in Grönebach, die Teilnahme am Stadtfeuerwehrtag in Hildfeld sowie die Zusammenkünfte in Siedlinghausen und Grönebach. Gemeinsam mit den Kameraden aus Brilon, Olsberg und Winterberg wurde die Firma Kirschner in Niedersfeld besucht. Die Kameraden Mirko Harbecke und Lukas Schmidt wurden aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr übernommen und zum Feuerwehrmann befördert. Wehrleiter Wolfgang Padberg beförderte Lea Kottwitz und Lukas Kowalczek zur Oberfeuerwehrfrau/mann, Marc Sartorius zum Brandmeister und Christian Hanfland zum Hauptbrandmeister. Die Kameradinnen und Kameraden, die im vergangenen Jahr am häufigsten an den Übungsabenden teilgenommen haben, wurden mit einem kleinen Präsent belohnt. Manuel Schmidt, Andreas Tuss und Matthias Geilen konnten die höchste Beteiligung aufweisen. Zudem wurde ein Blick in die Einsatzstatistik geworfen, dabei wurde Stephan Schleimer als Kamerad mit der höchsten Einsatzbeteiligung ermittelt. Die Sonderauszeichnung des Verbands der Feuerwehren in Gold für 35 Jahre Dienst in der Feuerwehr wurde an die Kameraden Herbert Grosche und Stefan Harbecke verliehen. Mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr NRW in Silber erhielt Stephan Schleimer im Rahmen der Versammlung eine besondere Auszeichnung. Foto: privat
47 Sternsinger sammelten in der Kernstadt Winterberg für Kinder mit Behinderung in Peru. Aus der Pfarrgemeinde St. Jakobus d. Ä. in Winterberg wurden insgesamt 47 Sternsinger für die diesjährige Sternsinger-Aktion ausgesandt. Erstmals war auch der Leiter vom Haus Nordhang mit zwei Mitarbeitern dabei. Pastor Lipinski gab den Sternsingern in der Pfarrkirche den Segen, den sie dann in die Häuser der Kernstadt und in die Skihütten des Winterberger Skigebiets brachten. Die jungen Botschafter, die als Caspar, Melchior und Baltasar unterwegs waren, kennzeichneten die Häuser mit dem Zeichen 20*C+M+B+19. Der Erlös dieser Sternsingeraktion ist u.a. für behinderte Kinder in Peru gedacht. Insgesamt kamen in diesem Jahr circa 4.800 Euro zusammen. Wer noch in diesem Sinne spenden möchte, kann das gerne im Pfarrbüro tun. Foto: privat
Zum gemeinsamen Jahresabschluss luden die Kfd sowie die Landfrauen Züschen im Dezember zur Weihnachtsmarktfahrt ein. Trotz frostiger Temperaturen ging es am frühen Vormittag mit zwei voll besetzten Bussen und über 100 Teilnehmerinnen nach Mainz. Bei Glühwein und weihnachtlichen Gaumenfreuden genossen die Frauen die schöne Atmosphäre rund um den Mainzer Dom. Neben dem Besuch des Weihnachtsmarktes konnte ebenfalls nach Herzenslust in der Innenstadt gebummelt und geshoppt werden, bevor es am frühen Abend wieder in die Heimat zurück ging. Foto: privat
Seit Gründung der Arbeitsgemeinschaft der „Aktiven Rentner“ Grönebach zählt die Abschlussfeier zum letzten Programmpunkt im Jahreslauf. Zusammen mit den Ehefrauen traf man sich im Haus „Saure Wiese“, um das Jahr ausklingen zu lassen und um sich auf das Weihnachtsfest vorzubereiten. In seinen Begrüßungsworten ließ der Vorsitzende der Rentnergruppe, Diethard Mörchen, das vergangene Jahr Revue passieren. Nicht nur die Arbeitseinsätze, sondern auch die Wanderung und das Kartoffelbraten zählten zu den gemeinsamen Aktivitäten. Neben weihnachtlichen Liedern und einem stimmungsvollen Gedicht war der Besuch des Nikolauses mit seinem Knecht Ruprecht der Höhepunkt des gemütlichen Abends. Ortsvorsteher Josef Krevet und der zweite Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Heinz-Josef Gerlach, bedankten sich für die von den Rentnern, auf dem und um die Pfarrkirche, auf dem Antoniusstein und in einigen Anlagen des Dorfes, erbrachten Arbeiten. Foto: privat
DIE Wochenzeitung
Nr. 2 – 16. Januar 2019
WE ROCK QUEEN – mit Musikern aus dem großen Musical „We will rock You“ live in Brilon erleben Interview mit Frank Rohles, Bandleader, Gitarrist und Sänger von WE ROCK-Queen Der BRILONER ANZEIGER verlost fünfmal zwei Karten Brilon. WE ROCK-Queen und Frank Rohles haben sich dem großen Lebensgefühl verschrieben, welches uns die Band Queen einst schenkte. WE ROCK-Queen interpretieren in einem circa zweieinhalbstündigen Konzert die bekanntesten Songs von QUEEN, einer Band, die damals, wie heute die Musikwelt bewegt und sie bis heute geprägt hat. Mit WE ROCKQueen können nun die Fans dieser Band das unglaublich breite musikalische Spektrum von Glamrock, Rock bis hin zu opernhaft anmutenden Stücken am 25. Januar in Brilon noch einmal live erleben. Losgelöst von rein optischen Effekten setzt WE ROCK-Queen den Schwerpunkt der Tribute-Show auf die authentische Wiedergabe der Songs. Bandleader und Gitarrist Frank Rohles, Bassist Rainer Peters und Schlagzeuger Boris Ehlers gehörten zur Originalbesetzung des QUEEN-Musicals „We Will Rock You“ in Köln. Die Keyboards besetzt Marco Lehnertz, der u. a. als Musiker für die „Söhne Mannheims“ aktiv war. Komplettiert wird WE ROCK-Queen seit 2015 durch den charismatischen Sänger Sascha Kleinophorst.
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noch die Relationen sehen. Ich will hier in Deutschland noch Dinge anpacken, die außerhalb der Bühne passieren.
Worum ging es in diesem Gespräch? Brian und ich sind seit vielen Jahren befreundet. Insofern geht es nicht nur noch um Musik bei uns. Das Gespräch drehte sich auch um viele private Themen. Sein Hobby ist Stereofotografie, damit hat er mich nun auch angesteckt. Ausschlaggebend war vor vielen Jahren der Film Avatar, von dem wir beide große Fans sind.
Zum Beispiel? Meine selbst konzipierte Gitarre. Ich lasse Sie von einem Gitarrenbauer im Taunus herstellen. Das alles sind Dinge, die mir wahnsinIst es ein großer Unterschied, nig viel Spaß machen und meine mit dem berühmten Musical auf Welt bereichern. der Bühne zu stehen oder mit Dann brauche ich wohl nicht der Tribute Show von Queen? Nein, ich war vorher schon Tau- zu fragen, an welchem dieser sendsassa und war auch mit mei- Projekte Ihr Herz am ehesten nen Solo-Projekten erfolgreich. hängt? Insofern geht es mir nicht schlech- An allem. Ich bin dankbar für dieter als vorher. Ein Problem wäre, ses Leben. Meine Arbeit erfüllt wenn der Kontakt zu Brian May mich, auch wenn ich jeden Tag 14 und den anderen Queen Musikern bis 16 Stunden arbeite. Ich kann abbrechen würde – aber so ist es derzeit aber viel von zu Hause machen – z. B. CD-Aufnahmen. Wenn ja nicht. meine Kinder reinplatzen, kann ich Was fasziniert Sie an der Musik mit ihnen eine halbe Stunde spielen. Und ich bin dankbar für Brians von Queen? QUEEN ist eine der legendären Vertrauen. Ich meine, der Mann hat und größten Rockbands der Mu- Weltgeschichte geschrieben. Und sikgeschichte. Die Musik von er fragt mich nach meiner Meinung QUEEN hat mich immer schon fas- und bedankt sich danach. ziniert. Die hohe kompositorische Der BRILONER ANZEIGER verQualität der Songs, die absolute Ausnahmestimme von Freddie lost fünfmal zwei Karten für WE Mercury, die einmalige Vielseitig- ROCK-Queen am 25. Januar im keit der Arrangements bis hin zu operesken Parts und für mich als Gitarrist natürlich der unnachahmliche Sound und das Gitarrenspiel von Brain May.
Das heißt, Sie haben noch regen Kontakt mit Brian May. Schaut er hin, was Sie machen, auch wenn Sie schon lange nicht mehr im Queen Musical auf der Bühne stehen? Ja, da bestehen enge Verbindungen. Ich habe den Queen Klassiker „Who wants to live forever“ neu eingespielt. Brian May hat sich gemeldet und für das schöne Arrangement bedankt. Er wollte mich für das Musical nach London holen, aber dafür hätte ich umziehen müssen. Ich lebe mit meiner Familie in der Eifel. Als ich für „We will rock you“ täglich auf der Bühne
Sie arbeiten auch mit anderen bekannten Musikern zusammen? Ich bin nicht nur mit Brian May und Roger Taylor (Schlagzeuger von QUEEN) befreundet, sondern habe Kontakt mit Steve Lukather von „Toto“. Neben Brian May war er schon immer mein Held. Außerdem stehe ich in Verbindung mit dem Gitarristen von „Meat Loaf“ und „Tina Turner“. Es ist eine Gitarristenwelt, in die ich einfach hineingerutscht bin. Manchmal denke ich Wahnsinn, wie kann das alles sein!? Ich versuche bodenständig mit all dem umzugehen. Man muss
Wann haben Sie das letzte Mal mit Brian May gesprochen? Vor ungefähr 18 Wochen.
ALTGOLD
Foto: privat
stand, hatte ich kaum Zeit für sie. Das ist nun besser. In London wäre das so nicht gegangen, deshalb musste ich die Handbremse ziehen. Aber Brain May weiß, dass ich mit meiner Tribute Formation WE ROCK QUEEN der Musik von QUEEN treu bleibe und er schätzt unsere Performance sehr!
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DIE Wochenzeitung
Nr. 2 – 16. Januar 2019
Antoniusmesse in der Keffelke-Kapelle – Neue Kirchenbänke und Sitzpolster Brilon. Die feierliche Messe zu Ehren des hl. Antonius des Einsiedlers (Fickeltünnes) beginnt am Donnerstag, den 17. Januar, um 10 Uhr. Urkundlich ist die Feier einer heiligen Messe am Antoniustag erstmals im Jahre 1750 nachgewiesen. Nach allgemeiner Überzeugung geht die Messe aber auf eine wesentlich ältere Tradition zurück. Die im dreizehnten Jahrhundert entstandene Kapelle bildete
im Mittelalter das Zentrum des bedeutenden Dorfes Caphlike. Im Jahre 1113 wurde das Dorf unter diesem Namen in einer Papsturkunde bezeugt und es bestand aus mindestens elf Höfen sowie einer großen Gemarkung. Vermutlich im vierzehnten Jahrhundert ist Keffelke untergegangen. Die Stadt Brilon hat Landbesitz sowie Höfe erworben und den Besitz in seine Landwehr einbezogen. Durch die St. Antonius-Kapelle ist das Dorf
jedoch bis heute präsent geblieben und die Menschen aus der näheren und weiteren Umgebung pilgern seit Jahrhunderten zu ihrem „Fickeltünnes“, um zu beten und eine Kerze anzuzünden. Die Freunde der KeffelkeKapelle sind stolz darauf, den Besuchern in diesem Jahr Neuanschaffungen präsentieren zu können. Für den Chorraum konnten in den vergangenen Wochen neue Eichenbänke angefertigt werden,
welche das bisherige Provisorium mit Klappbänken ersetzen. Außerdem wurden für alle Sitzgelegenheiten neue, drei Zentimeter dicke, rutschfeste Sitzpolster angeschafft. Da die Kapelle nicht beheizt werden kann, soll den treuen Besuchern der Aufenthalt so etwas angenehmer gemacht werden. Die Freunde freuen sich über diese harmonische Aufwertung, welche einen warmen Gesamteindruck vermittelt.
Diese Anschaffungen wurden durch großherzige Spenden heimischer Geschäftsleute und Privatpersonen ermöglicht. Die Freunde der Keffelke-Kapelle sagen auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön. Nach dem Gottesdienst sind alle Teilnehmer zu Kaffee, Glühwein und Kuchen in Ottos Scheune eingeladen. Die Kapelle bleibt, wie immer an diesem Tag, bis 18 Uhr geöffnet.
Karriere in Brilon und Olsberg machen? Kein Problem! Brilon. (us) „Mach Karriere in Brilon und Olsberg“ – Der Titel dieses von der BWT Brilon Wirtschaft und Tourismus und der Stadt Olsberg herausgegebenen Magazins ist zugleich Wunsch und Aufforderung der Initiatoren. Schließlich bestehen auch in der Heimat unzählige Möglichkeiten, seine beruflichen Ziele zu verwirklichen. „Es gilt, die jungen Leute zu begeistern, in Brilon und Olsberg zu bleiben. Auch wenn manche woanders ihre Wanderjahre verbringen – das Ziel sollte sein, beruflich in der Heimat wieder Fuß zu fassen“, stellte Brilons Bürgermeister Dr. Christof Bartsch fest. Auch Wolfgang Fischer, Bürgermeister der Stadt Olsberg, unterstrich den Heimvorteil. „Es ist lohnenswert, sich nicht nur beruflich, sondern auch privat wieder in der Heimat niederzulassen. Schließlich gibt es hier bezahlbare Bauplätze, genügend Kindergartenund Schulplätze und eine gute digitale Vernetzung.“ Die gemeinsame Informationsschrift – ein Nachfolgeprodukt des Magazins „Karriere in Brilon“ – ist ein weiterer Baustein der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen den Städten Brilon und Olsberg. Auch die Ausbildungsbörse, die letztes Jahr erstmals von Brilon und Olsberg gemeinsam veranstaltet wurde, signalisiert den
Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer, Brilons Bürgermeister Dr. Christof Bartsch und die an dem neuen Magazin Beteiligten stellen „Mach Karriere in Brilon und Olsberg“ vor. Text und Foto: Urusla Schiling Schulterschluss der beiden Kom- ternehmen arbeiten, erzählen von ihrem Arbeitsalltag, ihren Gründen munen. für die berufliche Entscheidung und ihren allgemeinen Erfahrungen. So 21 Unternehmen aus Brilon lernt man auch Berufsfelder kenund Olsberg präsentieren nen, die allgemein nicht so gängig sich im Magazin Die neue Broschüre, in der sich sind. 21 Unternehmen aus Brilon und Fachkräftemangel ist Olsberg präsentieren, wurde am allerorts zu spüren 11. Januar in den Räumlichkeiten Beim Vorstellungstermin kam es der Sparkasse HSL, die auch als Hauptsponsor fungiert, vorgestellt. auch zu kritischen Anmerkungen Das Magazin bietet wertvolle In- von den anwesenden jungen Leuformationen für die berufliche Ori- ten, deren beruflicher Werdegang entierung. Junge Menschen, die in dem Magazin nachzulesen ist. grade ihre Ausbildung absolvieren Anna Schneider vom Tiefbauunbzw. ihre Ausbildung abgeschlos- ternehmen Hans Müller in Olsberg sen haben und zwei Personen, die bemängelte z. B., dass in einigen schon länger als Chef in einem Un- Schulen die Schüler dahingehend
beeinflusst würden, dass nur ein Studium die richtige berufliche Entscheidung sei. Weiter ist zu beobachten, dass Bewerbungen im gewerblichen Bereich deutlich geringer sind als im kaufmännischen. Dachdeckermeister Benedikt Egert, Firma Prange GmbH, und Stefan Osebold, Firma Olsberg GmbH, unterstrichen diese Entwicklung. Auch der Pflegeberuf, der immer noch als typischer Frauenberuf angesehen wird, hat mit Imageproblemen zu kämpfen. Der Fachkräftemangel ist allerorts zu spüren. „Es fehlen auch viele Unternehmensnachfolger“, so Bürgermeister Wolfgang Fischer. „Es bieten sich auch hier viele Chancen.“ Die Eltern mit einbinden Bürgermeister Dr. Christof Bartsch betonte, wie wichtig es bei der Berufsfindung ist, die Eltern der jungen Leute mit ins Boot zu nehmen. Die Informationen in der Broschüre sind auch für sie gedacht, damit sie ihren Kindern bei der beruflichen Orientierung helfen können. Gegebenenfalls ist auch ein Umdenken im Elternhaus wünschenswert. „Die Herausgabe des Magazins ist keine singuläre Aktion, sondern ist im Kontext mit dem gesamten Ausbildungskomplex, inklusive der Ausbildungsbörse, zu sehen,“ un-
terstrich Oliver Dülme, Brilon Wirtschaft und Tourismus GmbH. Wo ist die Broschüre erhältlich? Die Informationsschrift wird zwei Jahre lang vor den Messen „TopNachwuchs für Top-Firmen“ (Projekt zur Gewinnung akademischer Fachkräfte im Altkreis Brilon) und der „Ausbildungsbörse“ in den Schulen verteilt. Außerdem liegt sie zukünftig in den Rathäusern, bei der BWT und Tourist-Info Olsberg und noch an anderen öffentlichen Stellen aus. Welche Informationen bietet der Ausbildungskompass? Um einen Überblick hinsichtlich der vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in Brilon und Olsberg zu erhalten, wird empfohlen, die Homepage der Ausbildungsbörse Brilon Olsberg mit seinem Ausbildungskompass zu nutzen. 176 Unternehmen – mit über 168 verschiedenen Ausbildungsberufen oder Dualen Studiengängen – präsentieren sich hier. Infos erhält man unter www.ausbildungsboerse-bo.de. Außerdem wird momentan eine Praktikumsplatzübersicht aufgebaut. Ganz wichtig: Die nächste Ausbildungsbörse Brilon Olsberg, zu der mehr als 120 Aussteller erwartet werden, findet am 26. Februar 2019 in der Schützenhalle in Brilon statt.
20. Neujahrsempfang der Stadt Winterberg Winterberg. (ca) Am 11. Januar fand abends im Oversum der 20. Neujahrsempfang der Stadt Winterberg mit dem mittlerweile traditionellen Jahresrückblick des Bürgermeisters statt. Zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres zählten das Finale des Snowboardfestivals, das X-Dirt-Masters und der Bau des Bürgerbahnhofs sowie des neuen Einkaufszentrums zwischen Bahnhof und Edeka. Damit ist die 18 Jahre dauernde Stadtsanierung beendet. Außerdem haben die Touristiker das neue Tourismuskonzept 2030 entwickelt. Die Sternsinger aus Altastenberg waren zu Gast und die Siedlinghäuser Negertalmusikanten umrahmten den Abend musikalisch. In seiner Ansprache hob Bürgermeister Werner Eickler eine Tugend der Winterberger, die Beharrlichkeit, somit die Fähigkeit mit Geduld auf ein Ziel hinzuarbeiten, besonders hervor. „Gerade in einer Stadt wie Winterberg ist eine solche Tugend wichtig“, so Werner Eickler. Denn diese habe letztlich zur Sanierung des Stadtzentrums geführt und viele Menschen gemeinsam hätten
Die Geehrten des Neujahrsempfang der Stadt Winterberg. Text und Foto: Christine Aumüller ein neues Dienstleistungs- und Einkaufszentrum für die Touristen und Einheimischen geschaffen. Wie in den vergangenen Jahren zeichnete der Bürgermeister auch an diesem Abend Menschen aus, die sich in der Stadt ehrenamtlich engagiert hatten. Diesmal erhielten die Frauen und Männer der CaritasTafel und des Kipepeo-Warenkorbs eine Auszeichnung. Unter den Geehrten befanden sich auch eine Reihe von Neubürgern, die aus den Kriegsgebieten Syriens geflohen waren.
Jahresrückblick Eingeläutet hatte das Jahr 2018 der Varietéabend im Oversum, mittlerweile zum sechsten Mal im ausverkauften Haus. Im März sorgte das Finale des Snowboardworldcups für bundesweite Werbung für Winterberg, denn die ARD übertrug das Sportereignis. Rund 3.000 Menschen schauten dem Wettkampf hier zu. Das iXS-Dirt-Masters Mountainbikefestival an der Kappe hat sich mittlerweile zu einer festen Größe im Radtourismus etabliert, mehr als 35.000 Zuschauer kamen
nach Winterberg. Die Tourismusplanung schritt weiter voran: Die Touristiker planten den Ausbau des Fahrradtourismus mit einer neuen Radtrasse von Neuastenberg nach Winterberg. Der Bau wird im Jahr 2020 umgesetzt, LEADERmittel werden dafür eingesetzt. Außerdem haben die Touristiker angefangen, das Tourismuskonzept 2020 umzusetzen mit dem Ziel, die Skigebiete miteinander zu vernetzten und damit das größte zusammenhängende Skigebiet nördlich der Alpen zu schaffen. Auf diese Weise sollen auch die Höhendörfer wirtschaftlich gestärkt werden. Immer haben die Touristiker auch den Sommerurlauber im Blick. Im vergangenen Jahr eröffnete der „Astenkick“, eine Zipline in Altastenberg und eine neue Sommerrodelbahn unterhalb der Sankt Georg Schanze. Im Mai lockte das „zweite Stadterlebnis“ bei sonnigem Wetter rund 25.000 Gäste nach Winterberg. Die Zusammenlegung von Stadtfest, Gewerbeschau und Ausbildungsbörse hat sich offensichtlich bewährt. Städteplanerischer Höhepunkt des Jahres 2018 war die Eröffnung des „Bür-
gerbahnhofs“. Nach 18 Jahren Planung entstand ein modernes helles Gebäude mit Fahrkartenverkauf, Bürgerservice des Rathauses, den Räumen für VHS, Gesundheits- und Jugendamt sowie einem Restaurant mit gehobenem Angebot. Zum Jahresende wurden mit der Eröffnung des Aldis Teile des neuen Einkaufszentrums fertiggestellt. Weitere Einzelhändler werden im Frühsommer in das Gebäude einziehen. Damit ist die Bahnhofsfläche dann vollständig saniert. Das Ziel der Stadtplaner war es, Einkäufe des täglichen Bedarfs, Dienstleistungen sowie Parkplätze und Busbahnhof an einem zentralen Ort zu bündeln. Das sei gut gelungen, sagte Werner Eickler. Das bewies auch die Auszeichnung des „Bürgerbahnhofs“ zum Bahnhof des Jahres 2018 sowie zum „Wanderbahnhof“ 2018 in Nordrhein-Westfalen. Im Anschluss an die Rede konnten die Gäste bei kühlen Getränken und einem Imbiss ungezwungen miteinander plaudern und ihre Erfahrungen des letzten Jahres austauschen.
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DIE Wochenzeitung
Nr. 2 – 16. Januar 2019
Babycafé: Bücher für Kinder unter drei Jahren
Im November fand an der Engelbertschule
zum ersten Mal ein Weihnachtsmarkt statt, der durch viele fleißige Hände zu einem großen Erfolg wurde. In diesem Rahmen wurde auch ein Flohmarkt durchgeführt. Dafür spendeten die Kinder der Schule Spiele und Medien. Der Erlös aus dem Flohmarktverkauf sollte heimischen sozialen Projekten zugute kommen. Die Kinder haben abgestimmt und entschieden, dass das Geld dem Briloner Tierheim und der Aktion „Sternenkinder“ zukommen solle. Die Spendensumme wurde durch den Förderverein großzügig aufgestockt. Im Rahmen der Weihnachtsfeier übergaben die Kinder stolz die Spendenschecks an Herrn Holzky, den 1. Vorsitzenden des Tierheims, und die Hebamme Frau Döring. Foto: Stadt Brilon
Kunst Inklusion Brilon. Im diesem Jahr startet das Sozialwerk St. Georg Westfalen Süd gGmbH in Brilon ein innovatives Kunstprojekt. Das Projekt „Kunstinklusion“ verbindet Menschen, die miteinander kreativ sein möchten. Die Kunstwerke, die im Laufe des Jahres 2019 hergestellt werden, werden gemeinsam mit der Einrichtung „Freiraum 26“ aus Schwerin, am Sonntag, den 6. Oktober im Rathaus in Brilon ausgestellt. Es werden Kreativ- und Kunstprojekte angeboten, die einmal pro Monat
in den Räumlichkeiten des „PlusPunktes“ in der Bahnhofstr. 36 in Brilon stattfinden. Das Projekt startet am 26. Januar von 10 bis 13 Uhr mit dem Thema „Acrylmalerei auf Leinwand“. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Anmeldungen nehmen Angela Ortkemper-Wagner, Tel. 0160 92290600, E-Mail a.ortkemperwagner@sozialwerk-st-georg. de, und Svenja Reke, Tel. 0160 4762183, E-Mail s.reke@sozialwerk-st-georg.de, gern entgegen.
Olsberg. Eine Buchausstellung für Kinder unter drei Jahren steht im Mittelpunkt des nächsten Babycafés im Städtischen Familienzentrum Olsberg. Zusammengestellt wurde die Bücherschau durch die örtliche Buchhandlung Käpt‘n Book. Das Babycafé findet am Donnerstag, 31. Januar, in der Zeit von 9.30 bis 11.30 Uhr statt. Die Veranstaltung ist kostenlos. Gedacht ist das Babycafé für Eltern und Kinder im U3-Bereich – „vor allem, wenn Mütter oder
Väter noch in Elternzeit sind und Kontakte suchen“, so Brigitte Klaucke, Leiterin des Städtischen Familienzentrums. In gemütlicher Runde haben die Eltern die Möglichkeit, sich kennen zu lernen, die Kinder können währenddessen spielen. Eingeladen sind alle interessierten Eltern in der Stadt Olsberg mit ihren Kindern in einem Alter von unter drei Jahren. Eine Anmeldung unter Tel. 02962 86068 oder per E-Mail unter info@staedtischerkiga-olsberg.de ist erforderlich.
Mit Freude zum Skilanglauf HSK. Im Rahmen des Programms „Bewegt ÄLTER werden in NRW!“ veranstalten der KreisSportBund HSK und der westdeutsche Skiverband am Samstag, den 16. Februar, am Albrechtsplatz in der Nähe von Winterberg-Hoheleye einen Aktionstag unter dem Motto „Spielerisch und mit viel Freude zum Skilanglauf“. In der Zeit von 10 bis 15 Uhr haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Fähigkeiten und Kenntnisse rund um den Skilanglauf zu erwerben bzw. zu verbessern. Der Tag richtet sich sowohl an Neueinsteiger als auch an Könner. Es wird
sowohl die Klassik als auch die Skating Technik angeboten. Die Teilnahme ist kostenlos, Material und Verpflegung wird nicht zur Verfügung gestellt. Der Aktionstag findet nur bei entsprechenden Schneebedingungen statt. Daher ist auch eine kurzfristige witterungsbedingte Absage möglich. Anmeldungen sind noch bis zum 4. Februar per E-Mail an f.geise@ hochsauerlandsport.de möglich. Weitere Informationen auf der Homepage des KreisSportBundes unter www.hochsauerlandsport. de/themen/bewegt-aelter-werden-in-nrw/veranstaltungen.
A-Cappella-Artisten MAYBEBOB zu Gast im Bürgerzentrum Kolpinghaus Brilon. Am Samstag, den 2. Februar, präsentiert KULIBRI e.V. um 20 Uhr im Bürgerzentrum Kolpinghaus Brilon MAYBEBOB. MAYBEBOP – vier Querdenker aus Hamburg, Berlin und Hannover, die das Genre des A-Cappella-Pops in eine neue Dimension geführt haben. Mit ihren Stimmen zaubern die vier A-Cappella-Artisten den Sound eines ganzen Orchesters auf die Bühne. Aber bei MAYBEBOP ist alles mundgemacht. Und damit haben sich Jan Bürger, Lukas Teske, Oliver Gies und Sebastian Schröder in ihren mittlerweile 15 Jahren gemeinsamen Schaffens an die Speerspitze der deutschsprachigen Musikund Theaterszene gesungen. Die anhaltende künstlerische Unabhängigkeit und Distanz zu allen Verlockungen des Mainstreams und zu eitlem Gehabe verleihen MAYBEBOP Geheimratsecken: angenehm reif – und gerade deswegen verlockend sexy. Das Manier und nicht immer politisch korrekt, behandeln unterschiedGenre wird zur Nebensache. lichste Themen, vor allem aber Frech, hochmusikalisch, intel- auch das aktuelle Zeitgeschehen. ligent und mit viel Humor zele- Mal ätzend, morbide, subtil oder brieren MAYBEBOP ihr neues gerne urkomisch – Hauptsache, Tourneeprogramm „sistemfeler“. das Augenzwinkern fehlt nicht. Im Mittelpunkt stehen facetten- Es zeichnet die Lieder von MAYreiche Eigenkompositionen mit BEBOP aus, dass der obligate bisweilen absurden Botschaften Humor kein Selbstzweck bleibt, – angesiedelt zwischen Wahn sondern mit einer guten Portion und Witz. Inhaltlich gehen die Gesellschaftskritik unterfüttert Jungs dabei nie auf Nummer si- wird. MAYBEBOP sind dabei cher, sondern stets neue Wege. echte Entertainer und treffen den Ihre deutschsprachigen Songs, Nerv der Zeit! Ausgefeilte Choreografien, unin bewährt kecker MAYBEBOP-
dem reichhaltigen MAYBEBOPRepertoire an bzw. rufen sie zu. Mittlerweile ein Muss auch der „Karaoke“-Part, bei dem ein Zuschauer aus dem Publikum spontan auf die Bühne kommt und mit den Jungs etwas singen kann und – einfach genial – der Improvisationssong aus Wörtern, die das Publikum zuruft. Oliver zaubert aus dem Nichts einen hitverdächtigen Ohrwurm.
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DIE Wochenzeitung
Nr. 2 – 16. Januar 2019
„I have a dream” Fahrt nach Essen zum Musical über Martin Luther King Brilon. „I have a dream“: Wer ist der Mann hinter diesem Satz? In einer Mischung aus Gospel, Rock’n’Roll, Motown und Pop erzählt das neue Chormusical die Geschichte von Martin Luther King und seinem Traum von einem Leben in Gerechtigkeit. Im Mittelpunkt der Inszenierung steht ein riesiger Projektchor aus bis zu 2.000 Sängerinnen und Sängern, der mit Musicalsolisten der Extraklasse, einer Big-Band und einem Streich-Orchester die bewegenden Melodien und eindrücklichen Texte von Andreas Malessa, Hanjo Gäbler und Christoph Terbuyken in einer mitreißenden Show auf die Bühne bringen wird. Die Uraufführung des neuen Musicals ist am 10. Februar um 18 Uhr in der Grugahalle Essen. Die Vorstellung ist fast ausgebucht. Die Ev. Kirchengemeinde Brilon bietet eine Busfahrt zur Ur-
In Radlinghausen machten sich am Dreikönigstag von der Kappelle aus die „Heiligen Drei Könige“ (Chiara Borghoff, Julian Dietrich und Hannes Steinrücke) auf den Weg, um Gottes Segen in jedes Haus zu bringen. Foto: privat Foto: privat
aufführung an. 50 Karten stehen zur Verfügung. Der Preis für den Eintritt beträgt 36,90 Euro in der PK 4, 29,90 Euro in der PK 5 und 22,90 Euro in der PK 6. Die Kosten für den Bustransfer werden durch einen Zuschuss des Kirchenkreises finanziert.
Die Abfahrtszeit ist um 15 Uhr ab Haltestelle Ev. Kirche, Lindenweg. Anmeldungen für die Fahrt bitte bis Donnerstag, den 17. Januar, im Gemeindebüro, Kreuziger Mauer 2, Tel. 02961 50020 oder E-Mail gemeindeamt@kirchebrilon.de.
Rück- und Ausblick beim Hallenberger Neujahrsempfang Eine Veranstaltung mit Tradition Hallenberg. (rt) Zum 18. Mal lud Bürgermeister Michael Kronauge zum Neujahrsempfang in die Stadthalle Hallenberg ein. Am vergangenen Donnerstagabend präsentierte er eine gelungene Mischung aus Information, Anteilnahme und Unterhaltung. Vor 350 Gästen rückte er das Ehrenamt in den Mittelpunkt und ließ mit Hilfe von Kurzfilmen und Auftritten des Kölner Damentrios „Die Schmonzetten" mit frecher und ironischer Musik aus den 20er und 30er Jahren keine Langeweile aufkommen. Den Vertretern und Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft und den 80 städtischen Vereinen und Verbänden dankte er für ihr „Herzblut und Engagement, welches für Arbeitsplätze und Gemeinwohl sorgt, von dem letztlich ganz Hallenberg profitiert." Insgesamt 41 Punkte aus dem vergangenen Jahr ließ Kronauge Revue passieren und folgte dabei seinem zu Anfang der Veranstaltung gegebenen Versprechen: Soweit möglich, ging es ihm stets um die „Geschichte der Menschen und ihre Geschichten“. Gelächter und Beifall der Gäste bewiesen, dass das Wiederaufle-
Sammlung der Weihnachtsbäume Petersborn-Gudenhagen. Die Jungschützen des Heimat- & Schützenvereins Petersborn-Gudenhagen sammeln am Samstag, den 19. Januar, die Weihnachtsbäume ein. Wer seinen Baum abholen lassen möchte, wird gebeten, diesen bis 10 Uhr an die Straße zu legen. Über eine kleine Spende für die Jungschützenkasse freuen sich die Jungschützen.
Die Messdiener und Sternsinger aus Wülfte wurden von Stadtkaplan Laubhold ausgesandt, um Gottes Segen in jedes Haus zu bringen. Anschließend wärmten sich alle im Bürgerraum auf, um nach einer kleinen Stärkung wieder zusammen zur Kirche zu gehen. In der Messe wurde dann das Spendenergebnis bekannt gegeben: 588 Euro sind für die Kinder in Peru zusammengekommen. Foto: privat
Auch die „Nachbesprechung" des Neujahrsempfangs in Kleingruppen ist ein wichtiger Bestandteil der Veranstaltung geworden. Text und Foto: Robert Trappmann ben der Hallenberger Braukunst mitsamt der „Ratsherren-Bierprobe“, die Ausstellungen, Lesungen und Auftritte im Kump, die Schützenfeste und die Spielsaison im Freilichttheater wichtige Bestandteile des städtischen Zusammenlebens sind. Ruhiger und ernster wurde die Stimmung, als es zum Beispiel um den Abwägungsprozess für oder gegen die Windkraftanlagen auf Hallenberger Stadtgebiet, das von Flächeneigentümern und Landwirten abgewiesene Flurbereinigungsverfahren in Braunshausen oder die Beitragssätze für Anlieger bei Straßenbaumaßnahmen ging. Kronauge verdeutlichte, dass er sich in diesem Punkt gerade im Bereich der Zahlungsmodalitäten vom Land im Stich gelassen fühlt. Den Landtagsabgeordneten Matthias Kerkhoff bat er um politische Schützenhilfe: „Ich nehme an, dass ich hier auch im Namen meiner anwesenden Bürgermeisterkollegen aus den Nachbarstädten spreche – das Verschicken von Bescheiden an Hausbesitzer macht keinen Spaß, aber der Gesetzgeber lässt uns derzeit keine andere Wahl, hier muss was gemacht werden." Zu den Höhepunkten des Abends gehörte die feierliche Verleihung des vom deutschen Feu-
erwehrverbandes ausgelobten Förderschilds „Partner der Feuerwehren" an die Firma Siepe. In seiner Würdigung verwies Brandmeister Albert Winter auf die außerordentliche Unterstützung der Firma für die freiwillige Feuerwehr und den damit geleisteten Beitrag für die Sicherheit der Stadt Hallenberg. Danach übergaben er und der stellvertretende Landrat Ferdi Lenze dem Geschäftsführer Reinhold Siepe die Urkunde und das Schild. Mit Spannung blickt die Stadt ins Jahr 2019: Ende Februar richtet der Bob- und Rodelclub die Rodel-WM in Winterberg aus, mit den Ausstellungen rund um Fix und Foxi, den Bildern von Frank Zander und den Wittgensteiner Kunstfreunden im Kump wird Hallenberg auch überregional wieder für positive Schlagzeilen sorgen. Ein Novum wird die erste „Hallenberger Musical Night" am dritten August sein, der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Mit den virtuos vorgetragenen Liedern aus der Salon- und Tangozeit wie „Der Onkel Doktor hat gesagt" oder „Du bist in letzter Zeit so schrecklich blond geworden" leiteten die Schmonzetten den gemütlichen Teil des Abends zum Smalltalk ein.
Die Sternsinger aus Altenbüren und Esshoff konnten dieses Jahr die stolze Summe von 2.172,67 Euro ersammeln. Das verkündete Richard Schlüter im Namen des Kirchenvorstands. Ganz besonders dankte er den Kindern, aber auch den zahlreichen Eltern, die das Team um Rita Körner und Constanze Becher ergänzten. Ebenso konnte er den Erlös des Erntedankfestes aus dem vergnagenen Jahr bekannt geben. Über 3.800 Euro waren auf dem Fest durch die Tombola und Spenden erwitschaftet worden. Foto: privat
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DIE Wochenzeitung
Nr. 2 – 16. Januar 2019
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Nr. 2 – 16. Januar 2019
Haushaltsplan der Stadt Brilon für 2019 genehmigt Teilweise turbulente, langwierige Sitzung
Haushaltsplan 2019 Bürgermeister Dr. Christof Bartsch wies darauf hin, dass dieser Haushalt bereits am 4. Oktober des vergangenen Jahres eingebracht worden ist und am 22. November 2018 verabschiedet werden sollte. Dieses war jedoch nicht möglich, da einige notwendige Vorlagen zur Komplettierung des Haushaltsentwurfs noch nicht vorlagen. Weiterhin gilt es, ein Finanzpaket für das Krankenhaus Brilon zu schnüren. Da dieses Paket Investive Tätigkeit zur Folge hat, wirkt es auf den Haushalt und war zu berücksichtigen. Der nun vorgelegte Haushaltsplanentwurf hat sich gegenüber der Version vom Oktober 2018 im Ertrag um 1.100.000 Euro erhöht, auf nunmehr 71.250.000 Euro und im Aufwand um 50.000 Euro verringert auf nunmehr 69.700.000 Euro. Nach diesen Ausführungen des Bürgermeisters konnten die Fraktionen ihre Haushaltsreden halten. Haushaltreden der Fraktionen mit ihren Anträgen zum Haushalt Als erste sprach für die größte Fraktion im Rat der Fraktionsvorsitzende der CDU Fraktion Eberhard Fisch. Er stellte zu Beginn seiner Rede die gestiegene Steuerkraft Brilons heraus. Maßstab hierzu ist die Referenzperiode zum Gemeinde Finanzierung Gesetz 2017 mit 31.039.738 Euro im Vergleichszeitraum 2018 angestiegen um 7.109.000 Euro auf 38.149.039 Euro, was eine Steigerung gegenüber 2017 von 22,9 Prozent entspricht. Die Steuerkraftmesszahl für 2019 steigt deutlich auf nunmehr 44.964.959 Euro, was eine weitere, hohe Steigerung von 6.815.000 Euro gegenüber 2018 entspricht. Diese enorme Steigerung basiert wiederrum auf den hohen Gewerbesteuerzahlungen. Die Steuerkraft der NRW-Kommunen stieg in dem Referenzzeitraum für 2018 um 9,48 Prozent, in den HSK-Kommunen um 10,16 Prozent, jedoch lag Brilon in dem Vergleichszeitraum 2018 mit einer Steigerungsrate von 22,9 Prozent auf Platz 17 aller NRW-Städte, so Eberhard Fisch in seinen Ausführungen. Auch für 2019, so seine weiteren Ausführungen, liegt die Steigerung der Steuerkraft der
Stadt Brilon mit 17,9 Prozent deutlich über dem Landesdurchschnitt NRW mit plus 5,62 Prozent und auch über dem Kreisdurchschnitt mit plus 9,14 Prozent. Über zwei Jahre betrachtet, liegt die Steigerung der Steuerkraft bei annähernd 45 Prozent. Betrachtet man die Steuerkraft auf die Einwohner bezogen, so liegt Brilon mit 1.748 Euro/Einwohner auf Platz 23 der 396 NRW Kommunen. Wo so viel Licht ist, ist auch Schatten. Dieser Schatten ist schon seit nunmehr dem sechsten Jahr infolge das Ausbleiben von Schlüsselzuweisungen. Hier befindet sich Brilon in der Gesellschaft der Hälfte der Kreiskommunen des HSK. Positiv merkte Eberhard Fisch an, dass dank der neuen Landesregierung eine Zahlung Brilons in den Stärkungspakt Stadtfinanzen erspart bleibt. Positiv führte er weiter aus, dass 2019 erstmalig eine Aufwands- und Unterhaltungspauschale eingeführt wird, von der vom Land 490.000 Euro in den städtischen Haushalt fließen. Im Namen der CDU-Fraktion bedankte Fisch sich ausdrücklich bei der „Briloner Wirtschaftsförderung und der Bauabteilung“, die es sich zum Ziel gesetzt haben, dass Unternehmer nach Brilon kommen, sich hier wohlfühlen und Erweiterungsmöglichkeiten haben.“ Am Beispiel des bedauerlichen Teilabzugs der Firma Briloner Leuchten nach Meschede-Enste, wird die Dringlichkeit der zur Verfügungstellung gewerblicher Flächen sichtbar. Die Standortstrategie „Wirtschaftsstandort Brilon 2030“ ist für die CDU-Fraktion von zentraler Bedeutung. In diesem Zusammenhang erinnerte der Fraktionsvorsitzende an den Berater der Firma „ModulDrei“ aus Dortmund (der BRILONER ANZEIGER berichtete), der eine zeitgemäße technische Ausstattung der Mitarbeiter in der Verwaltung für notwendig erachtete, ein CRM System (Customer-Relationship-Management, Kunden-/ Handelspflege für geschäftliche Verbindungen), da hierbei Datenbanken nur einmal gepflegt werden müssen und alle Informationen zentral abrufbar sind. Die Verwaltung soll hierbei prüfen, welche Abteilungen mit dem System arbeiten sollen. Das auszuwählende System soll auch die Verwaltung von Grundstücken und Immobilien ermöglichen. Die Fraktion beantragte, in den Haushalt 2019 25.000 Euro für die Einführung eines CRM-Systems einzustellen. Im nächsten Bereich fordert die Unions-Fraktion die innerstädtische Ausweisung von Wohnbaugrundstücken, wobei sie gleichzeitig ein uneingeschränktes Bekenntnis anmahnte, dass auch auf den 16 Dörfern Bauen weiterhin möglich sein muss. Sie beantragt daher die Bauleitplanung in den Dörfern nachhaltig voranzutreiben und den aktuellen Sachstand spätestens in drei Monaten im Bauausschuss mitzuteilen. Weiterhin muss die Verwaltung engen Kontakt zur Bezirksregierung pflegen, damit der immense Bedarf
an Grundstücken dort akzeptiert wird. In diesem Zusammenhang forderten die Fraktion das Sportstättenförderprogram „Moderne Sportstätte 2022“ zu nutzen, um die dringend notwendige Umgestaltung des Aschenplatzes in einen Rasenplatz in Petersborn zu finanzieren. Die CDU-Fraktion beantragte daher für die Erstellung eines Rasenplatzes 150.000 Euro in den Haushalt einzustellen. Für Alme forderte die Union aus den allgemeinen Unterhaltungsmitteln die Fahrbahnoberfläche im Bereich Burgstraße/Graf-vonSpee-Straße und die städtische Mauer in der Ludgerusstraße (Bereich Haus Nr. 31) instand zu setzen. Gleiches gilt für den Bereich „Unter der Tonne“/„Alexanderstraße“ für eine Pflasterung des derzeitigen Schotterweges. Für die drei Betreibervereine der Bäder in Alme, Hoppecke und Madfeld beantragte die CDUFraktion im laufenden Haushaltsjahr, die jährlichen Zuschüsse um 5.000 Euro zu erhöhen. Eberhard Fisch betonte: „Ohne die Betreiberverein würden die Bäder nicht mehr bestehen.“ Ein besonderer Bereich ist „unser städtisches Krankenhaus Maria Hilf“. Die Unions-Fraktion bekennt sich zu 100 Prozent zu diesem Haus. Traurig ist es, wenn man das schädigende Verhalten einiger Ratsmitglieder der kleinen Fraktionen betrachtet. Folgende, von der CDU-Fraktion beantragten Investitions- bzw. Planungsmittel wurden wie folgt genehmigt: Prüfung der Einführung eines CRM-Systems 25.000 Euro bei vier Enthaltungen angenommen. Haushaltsansatz für den Rasenplatz Petersborn 150.000 Euro bei zwei Neinstimmen angenommen. Erhöhung der Zuschüsse an die Betreibervereine der drei Bäder in Höhe von je 5.000 Euro einstimmig angenommen. Haushaltsansatz zur Erneuerung des Ehrenmals in Bontkirchen in Höhe von 40.000 Euro bei zwei Enthaltungen angenommen. Für die SPD-Fraktion sprach Wolfgang Kleinenberg. Er schickte seinen Ausführungen folgende Bemerkung an die CDU-Fraktion voraus: „Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte ich meinen, wir hätten das zusammen formuliert.“ Er führte dann weiter aus: „Vor gut einem Jahr konnten wir den ersten ausgeglichenen Haushalt seit 1994 verabschieden. Für dieses Jahr stellen wir sogar einen Überschuss von 1.550.000 Euro fest.“ Er nannte drei Gründe für den außerordentlich guten Haushalt. Erstens die extrem gute Ertragslage bei der heimischen Wirtschaft, zweitens die vor zwei Jahren erfolgte Anpassung der städtischen Steuern (Grundsteuer B, Spielhallensteuer, Hundesteuer usw.) und drittens die vorsichtige Personalpolitik der letzten Jahre. Die wesentliche Quelle, so Kleineberg, ist die exorbitant angestiegene Gewerbesteuer. Vorsichtig geschätzt werden in 2019 etwa 23.000.000 Euro Gewerbesteueraufkommen zu erwarten sein. Erwirtschaftet wird dieser „Wohl-
stand“ in den Unternehmen, von den Unternehmern und den Beschäftigten. Mittlerweile sind hier 13.500 Arbeitsplätze in Brilon, das sind 3.500 mehr als vor sechs Jahren. Dass die Unternehmen sich in Brilon wohl fühlen, zeigt das vorgestellte Ergebnis der Befragung, das anlässlich des Wirtschaftsforums im November vorgestellt worden ist. Dieses „sich wohlfühlen, sich gut verstanden zu wissen“ und gute Rahmenbedingungen schaffen, muss natürlich bleiben. Was müssen wir dafür tun? Wolfgang Kleineberg führte aus: Moderate Hebesätze der Gewerbesteuer beibehalten, von dem in den Unternehmen Erwirtschaftete (Gewerbesteuer) etwas zurückgeben (z. B. Infrastruktur verbessern) – Ansprechpartner sein (Politik, Verwaltung, BWT) Projekt „Wirtschaft 2030“ weiter verfolgen, das kostet, lohnt sich aber, – Investitionen da tätigen, wo Substanz erhalten wird, wo Zukunft mit entschieden wird (Schulen), wo Daseinsvorsorge gesichert wird (Krankenhaus), und das Ganze möglichst ohne neue Kreditaufnahme. Wolfgang Kleineberg bedauerte es sehr, dass Brilon seit nunmehr sechs Jahren keine Schlüsselzuweisungen mehr erhalte und konstatierte, dass dieses vermutlich auch in den nächsten Jahren nicht der Fall sein werde. Wie Begehrlichkeiten geweckt werden können, ist am Anstieg der
Kreisumlage zu sehen. Vor zehn Jahren musste Brilon neuneinhalb Millionen Euro zahlen und jetzt sind es knapp 16 Millionen Euro. Das sind gegenüber dem Vorjahr eineinhalb Millionen Euro mehr. Im Durchschnitt zahlen die HSKStädte neun Prozent mehr bei der Umlage, für Brilon sind es jedoch 18 Prozent. Noch kräftiger ist, so Kleineberg, die Jugendumlage gestiegen. Sie verdoppelt sich nunmehr auf achteinhalb Millionen Euro. Bei der intensiven und lückenlosen Betreuung der Kinder und Jugendlichen scheint es, so der Vortragende, noch Luft nach oben zu geben. Folgende, von der SPD-Fraktion beantragten Investitions- bzw. Planungsmittel wurden wie folgt genehmigt: Konzeptentwicklung für alte Schule Madfeld 10.000 Euro, bei zwei Neinstimmen genehmigt, Sportverein Förderung an den Stadtsportbund mit 10.000 Euro, mit drei Neinstimmen genehmigt. Förderung der Schützenvereine und Schützenbruderschaften an den Stadtschützenbund mit 10.000 Euro, bei zwei Enthaltungen genehmigt. Erstellung eines Fußweges (Lübbers Wiese-Wülfter Str.) in Wülfte mit 5.000 Euro einstimmig genehmigt. Für die Planung des Radwegenetzes 20.000 Euro, einstimmig genehmigt. Planung für die Umstellung von Asche auf Rasen in Hoppecke, 5.000 Euro bei zwei Enthaltungen genehmigt.
Freddy Albers singt in Brilon „Seemannslieder & Schlagsahne“
Foto: privat
Brilon. (pk) Zur 48. Sitzung hatte der Bürgermeister Dr. Christof Bartsch für Donnerstag, den 10. Januar, in das Bürgerzentrum Kolpinghaus in Brilon eingeladen. Die Tagesordnung umfasste im öffentlichen Teil zehn Punkte. Ratsherr Reinhard Prange (Die Linke) erinnerte den Rat an den Bombenabwurf am 10. Januar 1945 durch einen alliierten Bomberverband auf Brilon, bei dem durch die 266 abgeworfenen Bomben 37 Menschen im Alter von zwei bis 92 Jahren ums Leben kamen und viele Gebäude zerstört wurden. In einer Gedenkminute gedachten die Ratsvertreterinnen und Ratsvertreter dieses nun 74 Jahre zurückliegenden Kriegsereignisses.
Brilon. Der bekannte Sänger Freddy Albers nimmt die Zuhörer bei „Seemannslieder & Schlagsahne“ mit auf dem weißen Schiff nach Hong Kong über Rio und Hawaii und erzählt über die Gitarre und das Meer. Am Sonntag, den 20. Januar, präsentiert die BWTBrilon Kultour um 15.30 Uhr den beliebten Entertainer im Briloner
Kolpinghaus. Bei diesem Konzert wird bereits ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen angeboten. Es darf von Fernweh und Sehnsucht alter Seemannslieder und Filmschlager geträumt werden. Einige Restkarten sind für 5 Euro noch in Brilon bei der Buchhandlung Prange, der Buchhandlung Podszun und im Touristikbüro der BWT verfügbar.
Bläsergottesdienst in der Ev. Stadtkirche Brilon. In der Reihe „Besondere Gottesdienste” lädt die Ev. Kirchengemeinde Brilon am 20. Januar um 18 Uhr zu einem Bläsergottesdienst in die Ev. Stadtkirche ein. Thematischer Schwerpunkt dieses Gottesdienstes ist der Choral „Wie schön leuchtet der
Morgenstern”. Der Bläserkreis des Gymnasiums Petrinum unter der Leitung von Siegmar Paschkewitz wird Bearbeitungen dieses Chorals vom Barock bis zur Gegenwart vorstellen. Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer wird in ihrer Predigt darauf eingehen.
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GRANIT IM BAD In trockenen, sicher abgedichteten Kellern lassen sich Wohnträume von Hobbyraum bis Sauna verwirklichen. Foto: epr/Saint-Gobain Weber/Katharina Grottker (epr) Im Frühjahr hat man häufig das Bedürfnis, Wohnung und Keller gründlich auszuräumen und sich von altem Plunder zu trennen. Diesen Schwung sollte man nutzen und beim Aufräumen direkt prüfen, ob es an der Zeit für eine Kellersanierung ist. Feuchter, bröckelnder Putz, ein muffiger Geruch sowie Schimmelflecken sind deutliche Warnsignale, dass Feuchtigkeit eindringt. Die Ursache und den Grad der Durchfeuchtung kann ein Fachmann
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mit entsprechenden Messgeräten ermitteln. Michael Bertels, Bautenschutz-Experte beim Baustoffhersteller Saint-Gobain Weber, erläutert: „Feuchte Keller sollten saniert werden, da die Feuchtigkeit ein ungesundes Wohnklima bewirkt und die Bausubstanz schädigen kann. Aber es ist nicht nötig, die Fundamente von außen freizulegen, um das Gebäude abzudichten.“ Keller können auch mit einfachen und sicheren Systemen von innen abgedichtet wer-
den, unter anderem mithilfe einer sogenannten Horizontalsperre. Dazu wird eine gelartige Creme wie die Injektionscreme weber.tec 946 mit einer Handdruckspritze in die Mauerfugen injiziert. Dieses Material füllt die feinen Poren im Mauerwerk aus und verhindert so die Ausbreitung von Feuchtigkeit. Weitere Informationen gibt es unter www.de.weber/mauerwerksanierung.
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– passend zum aktuellen skandinavischen Wohntrend. Ganz neu ist auch die Wiederbelebung von Terrakotta: Eine spanische Klassische Fliesenquadrate in Firma bringt Feinsteinzeug mit matter Zementoptik geben dem dem authentischen Aussehen der Zimmer Charme und Charakter gebrannten Erden in einer pflege-
leichten Version zurück. Typisch für Terrakottaböden sind auch immer kleine und ungewöhnliche Formate, die jetzt wieder mit der neuen Landhausstilbewegung ihren Weg in die Wohnräume finden.
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Helmeringhausen. Am 19. Januar wird die SchützenbruderBruchhausen. Die St. Cyriakus- der Vorstand auf eine rege Betei- schaft St. Hubertus wieder die Schützenbruderschaft 1872 e. V. ligung aller Mitglieder der Bruder- Weihnachtsbäume in Helmeringhausen für das Osterfeuer einfeiert am Sonntag, den 20. Januar, schaft. ihren traditionellen Besinnungstag Um 15 Uhr beginnt der Senizum Fest des heiligen Sebastian. Um 9.15 Uhr ist das Festhoch- orennachmittag mit Kaffee und amt, mitgestaltet vom Musikverein Kuchenbuffet in der SchützenBruchhausen. Anschließend sind halle, zu dem alle Schützenbrüder Brilon. Die Senioren Union CDU alle Schützenbrüder zum Früh- ab dem 60 Lebensjahr und ihre Stadtverband Brilon lädt alle Mitschoppen in die Schützenhalle Frauen sowie die Schützenwitwen glieder und Freunde/innen zum eingeladen. Für die Teilnahme am eingeladen sind. Mit einem Imbiss traditionellen „Politschen Abend Festhochamt aber auch zum an- um ca. 18 Uhr klingt der Nachmit- mit Grünkohlessen" am Freitag, schließenden Frühschoppen hofft tag aus. den 25. Januar, um 17 Uhr in das Hotel am Kurpark in Brilon ein. Der Europaabgeordnete Dr. Ihr Kontakt zu uns: redaktion@briloner-anzeiger.de Peter Liese berichtet aus Brüssel
sammeln. Die Schützen bitten alle Bewohner, die abgeschmückten Weihnachtsbäume ab 10 Uhr an die Straßen zu legen.
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Politscher Abend mit Grünkohlessen und spricht zum bevorstehenden Europawahlkampf. Gegen ca. 18 Uhr beginnt das Grünkohlessen. Eine Voranmeldung ist zu diesem Essen erforderlich. Die Anmeldung muss bis zum 23. Januar per E-Mail an Hei.Lu@web.de oder Tel. 02916 9656360 ab 18 Uhr, erfolgen.
Neujahrsempfang des Wirtschafts-Club Hochsauerland „Wir haben die kürzesten Reden und das bessere Essen“ Brilon. (pk) Eckhard Lohmann, erster Vorsitzender des Wirtschafts-Club Hochsauerland, begrüßte die zahlreich der Einladung gefolgten Gäste, traditionell, wie er betonte, im „Haus am Wallgraben“ der Familie Wiegelmann. Besonders begrüßte er die ältesten und gleichzeitig treuesten Teilnehmer dieser Empfänge mit den Ehepaaren Späte und Witteler sowie die gern gesehen jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Mit der Bitte um einen herzlichen Applaus für die nunmehr ehemalige Schriftführerin Claudia Rudolph, stellte er den Anwesenden gleichzeitig ihre Nachfolgerin Christiane Holthaus vor. Für das neue Jahr wünschte er den Unternehmen Erfolge bei dem Ausräumen bürokratischer Hindernisse. Noch für dieses Jahr ist eine Reise zum Handelsmuseum Lübeck als Vorbereitung auf die Hansetage 2020 geplant. Mit dem Bonmot „Von allen anderen Neujahrsempfängen haben wir die kürzeren Reden und das bessere Essen“, übergab er das Mikrofon an den diesjährigen Gastredner Moritz Freiherr von Twickel, nicht ohne den Hinweis: „Sie dürfen über alles reden, jedoch nicht über 20 Minuten“. Moritz Freiherr von Twickel ist gelernter Brauer und Mälzer, hat daran anschließend das Studium zum Dipl.-Braumeister erfolgreich abgeschlossen und sich danach zum Biersommelier fortgebildet. Auf das Bonmot von Eckhard Lohmann eingehend, wies Freiherr von Twickel darauf hin, dass in 20 Minuten Fahrzeit in nordöstlicher Richtung seine Heimatstadt Marsberg liegt. Darüber hinaus verwies er darauf, dass er der erste Marsberger Bürger sei, der bei dem Wirtschafts-Club in Brilon diese Rede halten dürfe. Über die Verbindungen Marsberg – Brilon betonte er die interkommunale Zusammenarbeit in Form von Personalüberlassung wie folgt: Marsbergs Bürgermeister Klaus Hülsenbeck und Marsbergs Amtsrichter Eberhard Fisch sind Briloner Bürger, die Geschäftsführerin Stadtmarketing Marsberg, Michaela Schröder, ist gebürtige Brilonerin. Während der 1. Beigeordnete Reinhard Huxoll und der Wirtschaftsförderer der Stadt Brilon, Oliver Dülme, Marsberger
Der Vorstand des Wirtschafts-Clubs Hochsauerland mit der verabschiedeten ehemaligen Schriftführerin Claudia Rudolph, dem Ehrenpräsidenten Hubertus Stickel und dem Gastredner Moritz Freiherr von Twickel sowie Leonhard Späte mit Gattin. Text und Foto: Peter Kasper Bürger sind. Darüber hinaus teilte er mit, dass seine beiden Kinder im Krankenhaus in Brilon das Licht der Welt erblickt haben. Als weitere Verbindungen der beiden Städte führte er die Leader Region, den Naturpark Diemelsee, die Messe Top Nachwuchs für Top Firmen und die Volkshochschule Brilon-Marsberg-Olsberg an. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass beide Hansestädte sind. Aus den früher notwendigen Zusammenschlüssen zur Sicherheit der Überfahrten und die Vertretung gemeinsamer Interessen sind in der Neuzeit aktive Netzwerke zwischen den Städten entstanden. Zur Werteorientierung bedarf es eines Blicks in die Vergangenheit der heutigen Familie von Twickel. Die Geschichte der Familie führt in das frühe 13. Jahrhundert zurück. Sie beginnt mit der Familie Stolberg-Stolberg aus dem Harz. Graf Stolberg-Stolberg kaufte 1840 das ehemalige Rittergut Westheim und war unter anderem Landrat des Kreises Büren und Mitglied des preußischen Landtags in Berlin. Auf dem Gut Westheim wurde u. a. eine Brennerei betrieben. Der Rentmeister des Gutes sah sich nach einer Predigt eines Missionars gezwungen, die Brennerei zu zerstören. Da auf dem Gut, wie damals üblich, Bier für den Eigenbedarf gebraut wurde, stieg die Nachfrage danach als Ersatz für den Schnaps deutlich. Seit 1862 erfolgte der gewerbliche Ver-
kauf des gebrauten Bieres. 1930 wurde die Bezeichnung „Wertheimer Hirschbräu“ als Warenzeichen eingetragen und ist heute noch geschützt. Um die regionale Herkunft stärker herauszustellen erfolgte 1989 die Umbenennung in „Westheimer“. Durch Eheschließung seiner Großmutter mit Klemens Freiherr von Twickel kam der jetzige Familienname hinzu. Die heutigen wirtschaftlichen Bereiche sind die Brauerei, das Ritzenhoff Outlet, eine Wasserkraftanlage, landwirtschaftliche Flächen und Forstwirtschaft sowie Beteiligung an der Graf-StolbergHütte in Usseln und Kommanditist am Projekt Bahnhof Brilon-Wald. Der Umsatz des Unternehmens beträgt ca. 4.500.000 Euro und rangiert somit nach eigenem Bekunden als Betrieb mit handwerklicher Braukunst im Vergleich mit der „Bäckerei nebenan“. Modernste Technologie ist Grundlage der Produktion, Robotertechnik verkürzt und vereinfacht diverse Abläufe und unterstützt bei der Aussage: „Die Menschen bleiben für uns das Wichtigste.“ Die Ausbildungsquote ist mit neun Prozent annähernd zweimal so hoch wie der Bundesdurchschnitt und liegt damit deutlich über den benachbarten Großbrauereien im Bereich Brauer und Mälzer. „Wie aber können wir Kleinen uns im Wettbewerb mit der Großindustrie behaupten?“ Diese Frage führte
zum Kern der Ausführung von Moritz Freiherr von Twickel und bringt als Antwort: „Die Stärke von Netzwerken – Globales Denken – regionales Handeln“. Zwei Betriebsbereiche als „Best Practice“Beispiel dienen zur Erklärung. Einerseits die Forstwirtschaft und andererseits die Brauerei. Als Gründungsmitglied der ersten Fortsbetriebsgemeinschaft in Deutschland haben sich neben der Familie von Twickel 19 größere und kleinere Waldbauern mit insgesamt 1.800 Hektar Wald zusammengeschlossen. Mit einem privaten Beförsterungsunternehmen, mit dem sie seit 20 Jahren verbunden sind, haben sie eine gemeinsame Versicherung, beschaffen gemeinsam das Pflanzgut und vermarkten ebenfalls gemeinsam das Holz. Unter anderem auch seit vielen Jahren an die Firma EGGER in Brilon. War das Jahr 2018 durch Friederike, Dürre und Borkenkäfer eine besondere Herausforderung, so zeigt sich gerade in solchen Situationen, dass der Verbund souverän und verlässlich am Markt reagiert. Die in der Überschrift genannte Wirtschaftskooperation ist die der „Freien Brauer“. Sie sind kein Verband und auch kein Verein, sondern ein freiwilliger Zusammenschluss, ein Netzwerk unabhängiger Unternehmen, die alle einem Familienunternehmen vorstehen. Ihr Handeln im beruflichen Alltag wird durch Werte geleitet. Die Entwicklung und Festlegung von Werten im Verbund ist eine logische Konsequenz für alle Gesellschafter. Es sind die folgenden sieben Werte: 1. Große Freiheit – freie Unternehmer und unabhängig von Konzernvorgaben. 2. Persönliche Verantwortung – langfristige Verantwortung als Arbeitgeber und Ausbilder, als Nachwuchsförderer und Geschäftspartner. 3. Einzigartige Vielfalt – besondere Vielfalt herkunftstypischer Geschmackserlebnisse. 4. Höchste Qualität – Biere mit Charakter aus besten Rohstoffen. 5. Saubere Umwelt – respektvoller Umgang mit Ressourcen. 6. Echte Tradition – Handwerk seit Genrationen mit Leidenschaft und Stolz. 7. Gelebte Heimatverbundenheit – Sicherung lokaler Arbeitsplätze, gesunde re-
Öffnungszeiten: Mo. - Do. 11.00 - 22.30 Uhr Fr. - So. 11.00 - 23.00 Uhr Inhaber: Hulya Coskun Kreuziger Mauer 28 59929 Brilon
☎ 02961 742414 gionale Wirtschaftsstruktur. Die freien Brauer bestehen aus 40 Familien-Brauereien aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Luxemburg. Zusammen beschäftigen sie mehr als 3.000 Mitarbeiter/innen, haben mehr als 400 Biersorten und mehr als 100 Braumeister/innen angestellt. Eine gemeinsame zentrale Geschäftsstelle inklusive strategischem und operativem Einkauf ist in Zeiten der Globalisierung von Bedeutung. Der Gerstenmalzpreis wird an den Rohstoffbörsen international gehandelt, da er abhängig ist von der Leitfrucht Weizen. Je nach Nachfrage, bestimmen auch Spekulanten den Preis. Es ist ein Preis für das Gerstenmalz, der nicht durch die Ernteregion bestimmt wird. Es ist daher eine permanente Beobachtung der Märkte notwendig. Die Westheimer Brauerei kann sich einen eigenen, nur für sie tätigen Einkäufer nicht leisten. In dieser Situation zeigt sich die Stärke des Netzwerks. Das Einkaufsvolumen der „Freien Brauer“ in Höhe von 80 Millionen Euro führt im Markt zur Wahrnehmung und sie können somit professionell agieren. Neben den einkäuferischen Aktivitäten bietet das Netzwerk weiteren Nutzen. In den Bereichen Technik, Vertrieb, Marketing und Logistik gibt es regen Erfahrungsaustausch. Das funktioniert hervorragend, weil alle voneinander wirtschaftlich unabhängig sind und dieselben Werte teilen. Abschließend stellte Moritz Freiherr von Twickel fest: „Wir Sauerländer werden oft als Menschen mit rauer Schale, teilweise auch rauem Kern, als nicht am Puls der Zeit, ja teilweise sogar als hinterwäldlerisch und stur beschrieben. In Wahrheit sind wir hochinnovativ, auch wenn wir nicht jedem Trend wahllos hinterherlaufen, was meiner Meinung nach auch eine Stärke ist. Wir sind verlässlich, gut organisiert, gradlinig und können anpacken. Wir sind Vereinsmenschen und beweisen somit bereits im Alltag unsere Kooperationsfähigkeit und soziale Verantwortung.“
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Nr. 2 – 16. Januar 2019
„Tag der offenen Tür“ an der Sekundarschule Brilon Brilon. Die Sekundarschule Brilon lädt am Freitag, den 18. Januar, alle interessierten Eltern und Kinder der vierten Klassen der Grundschulen zu einem Tag der offenen Tür ein. Dieser findet am Schulzentrum, dem Standort der Klassen 5-7, in der Zeit von 15 bis 17.30 Uhr statt.
innovative Unterrichtsmethode wird für die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch, Spanisch und Naturwissenschaften ausführlich von kompetenten Lehrkräften als auch von tagtäglich damit arbeitenden Schülerinnen und Schülern vorgestellt.
Mehr Vielfalt. Mehr Schule. Darüber hinaus besteht die Innovative Gelegenheit, sich über das unUnterrichtsmethoden Die Sekundarschule Brilon arbei- terrichtliche und außerunterrichttet seit einigen Jahren erfolgreich liche Angebot zu informieren. Die mit einem Kompetenzraster. Diese Grundschülerinnen und Grund-
Die Bigger Ladies Night Bigge. Unter diesem Motto lädt die Kfd Bigge alle Frauen am Sonntag, den 17. Feburar, ab 18 Uhr in den Prior-Saal des Josefsheims in Bigge zu einem bunten Programm mit Sketchen, Tänzen und viel Musik ein. Für Stimmung
sorgt in altbewährter Form DJ Volker Schneider. Karten zu 10 Euro für Mitglieder und 12 Euro für Nichtmitglieder sind ab Mittwoch, den 16. Januar, bei den Mitarbeiterinnen der Kfd und im Friseursalon Tanja Weber erhältlich.
Biathlonfreunde Olsberg fahren nach Ruhpolding
Im letzten Jahr waren die Biathlonfreunde Olsberg zu Gast in Hochfilzen. Foto: privat Olsberg. Zum 21. Mal besuchen die Biathlonfreunde Olsberg einen Weltcup, um sich mit weiteren Biathlonfreunden aus der ganzen
schüler können den Unterricht in vielen Fächern oder auch das neu eingerichtete Lernbüro besuchen. Kleine Forscher sind in den Naturwissenschaften, in der Chemie und Physik oder auch im technischen Bereich gefragt. Tolle Mitmachstationen aus den Fachbereichen Kunst und Textil regen zur Mitarbeit an. Zahlreiche sportliche Angebote sprechen bewegungsfreudige Kinder an. Als Stärkung bieten sich anschließend frische Crêpes, Kaffee oder andere köstliche Kleinigkeiten an.
In den Pausenhallen beantworten Mitglieder der Schulleitung sowie Schülerguides jederzeit die Fragen der Besucher. Das gesamte Team der Sekundarschule Brilon freut sich auf zahlreiche Gäste. Anmeldungen für die Sekundarschule Brilon sind im Zeitraum von Montag, den 25. Februar, bis Freitag, den 8. März, möglich. Nähere Informationen unter Tel. 02961 96370 oder www.sekundarschulebrilon.de.
eBook-Sprechstunde Brilon. Die Stadtbibliothek Brilon lädt zur nächsten eBookSprechstunde am Freitag, den 18. Januar, ein. Hier wird individuell auf Fragen rund um die Ausleihe von eBooks, eLearning-Kursen und zu Endgeräten eingegangen.
Das Angebot der digitalen Ausleihe der Stadtbibliothek Brilon ist unter www.onleihe24.de abrufbar. Die Sprechstunde findet von 16 bis 18 Uhr in der Bibliothek statt. Hierbei handelt es sich nicht um einen Vortrag, sondern es werden
Fragen beantwortet. Deshalb ist das Kommen zwischen 16 und 18 Uhr auch jederzeit möglich. Weitere Infos unter Tel. 02961 794460. Zur Sprechstunde ist keine Anmeldung erforderlich.
Das Dreikönigsingen in Elleringhausen startete traditionell mit dem Aussendungsgottesdienst, der von den Sternsingern vorbereitet und durchgeführt wurde. Anschließend zogen 30 Messdiener und Kommunionkinder als Sternsinger von Haus zu Haus, um den Segen Gottes in jedes Haus der Gemeinde zu tragen und Spenden und Süßigkeiten zu sammeln. Ein Teil der Süßigkeiten wird, wie in den vergangenen Jahren, an den Warenkorb gespendet. Mit den gut gefüllten Spendendosen trafen alle Sternsinger gegen Mittag wieder im Franz-Stock-Haus ein, wo sie von den Messdienerleitern mit Hot-Dogs und Vanillepudding gestärkt wurden. Als Abschlussaktion werden alle Sternsinger wieder gemeinsam ins Kino fahren. Foto: privat
Ein voller Erfolg war auch in diesem Jahr die Sternsingeraktion in Scharfenberg und Rixen. Trotz des
Welt zu treffen. Nach langjährigen Fahrten ins europäische Ausland ist Ruhpolding vom 18. bis 21. widrigen Wetters machten sich Januar das Ziel. 22 kleine und größere Sternsinger auf, um Spenden für ein Kinderprojekt in Peru zu sammeln. Insgesamt kamen so über 2.200 Euro zusammen. Zusätzlich brachten die Kinder und Jugendlichen auch noch den Segen „Christus Mansionem Benedicat“ aus dem Aussendungsgottesdienst mit Propst Dr. Reinhard Richter und Diakon Hubert Funke in die Häuser und Wohnungen.
Foto: privat
Über 130 Königinnen und Könige hatten sich zur Sternsingeraktion in der Briloner Kernstadt versammelt. Nach der Aus-
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Informationen: www.buergerhilfe-brilon.de Telefon: 02961 -3996 | -50338 | -3380 | -6973
sendungsfeier mit Stadtkaplan Christian Laubhold in der Propsteikirche zogen 40 Gruppen in die Briloner Straßen aus und schrieben den Segensspruch an unzählige Haustüren. Die gesammelten Spenden in Höhe von über 15.500 Euro sind zur Hälfte für den Verein „Kinder in Rio e. V.“ bestimmt und die andere Hälfe geht an weitere Projekte der bundesweiten Sternsingeraktion, bei der in diesem Jahr Peru als Beispielland im Fokus steht. Ebenso schnell wie die Sammeldosen füllten sich die Taschen der Sternsinger mit zahlreichen Süßigkeiten, Obst und Keksen. Auch hier bewiesen die Könige ihr großes Herz und spendeten einen Teil an den Briloner Caritas-Warenkorb. Zum Abschluss des Tages trafen sich alle Sternsinger zu einem gemeinsamen Abendessen im Pfarrzentrum. Aufgrund des Dauerregens konnten in diesem Jahr leider einige Häuser nicht besucht werden. Das Vorbereitungsteam bittet um Verständnis und bedankt sich bei allen Sternsingern für den großen Einsatz bei widrigen Umständen. Die gesegneten Aufkleber können im Pfarrbüro (Propst-Meyer-Str. 5) zu den Öffnungszeiten abgeholt werden, Spenden werden ebenfalls noch entgegengenommen. Foto: privat
DIE Wochenzeitung
Nr. 2 – 16. Januar 2019
Gottesdienste Samstag, 19. Januar 17.30 Uhr - Pfarrkirche Oberschledorn, Schützenmesse der St. Antonius Schützenbruderschaft Oberschledorn. 18.00 Uhr - Pfarrkirche Alme, Patronatsfest mit Schützenhochamt der St. Sebastian Schützenbruderschaft Alme Sonntag, 20. Januar 10.00 Uhr - Ev. Kirche Gudenhagen, Gottesdienst mit Pfarrer Rainer Müller 17.00 Uhr – Andreaskapelle in Medebach, Sebastianus-Andacht der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Medebach 1486 mit Präses Dr. Achim Funder. Anschließend kleine Feierstunde zum Auftakt des Schützenjahres 18.00 Uhr - Ev. Stadtkirche Brilon, Abend-Gottesdienst mit Bläserkreis, Pfarrerin Kathrin KoppeBäumer
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Urkunde für 25 Jahre Vorstandsarbeit überreicht Vizepräsident des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe gratulierte Sparkassendirektor Peter Wagner
Brilon. Im Oktober 2018 gab es gleich zwei Gründe zur Freude bei der Sparkasse Hochsauerland. Landrat Dr. Karl Schneider erhielt für sein langjähriges Engagement als Vorsitzender des Verwaltungsrats, des Risiko- und des Hauptausschusses die Sparkassenmedaille in Anerkennung seiner verdienstvollen Tätigkeit für die Sparkassenorganisation in Westfalen-Lippe. Gleichzeitig feierte das Kreditinstitut das 25-jährige Vorstandsjubiläum seines Direktors Peter Wagner. In einer Feierstunde würdigte Frau Professorin Dr. Liane Buchholz, Präsidentin des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe, das Engagement von Dr. Schneider. Jürgen Wannhoff, Vizepräsident des Sparkassenverbandes West-
falen-Lippe, ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, den beiden Führungskräften zu danken. Als Vorstandsmitglied rund zehn Jahre lang sowie über 15 Jahre hinweg als Vorstandsvorsitzender, habe Peter Wagner immer „ordentlich Tempo“ und einen „bemerkenswerten Job gemacht“. So habe er die Entwicklung maßgeblich vorangetrieben. An Herausforderungen hat es die vergangenen 25 Jahre nicht gemangelt. Dennoch übertreffe das Wachstum der Sparkasse Hochsauerland seit Amtsantritt Wagners im Oktober 1993 den Wachstumsdurchschnitt anderer Sparkassen in vielen Kennziffern deutlich, weiß Wannhoff. Dabei habe Wagner nie die gesellschaftliche Verantwortung des Instituts
Jürgen Wannhoff, Vizepräsident des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe (li.), überreicht Peter Wagner, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hochsauerland, die Urkunde für 25 Jahre Vorstandsarbeit. Foto: © SVWL Sparkassenverband Westfalen-Lippe
aus den Augen verloren. Seine Sparkasse habe er mit Herz und der ihm eigenen „Kombination aus Kompetenz, Erfahrung, lokaler Verwurzelung und hohem Engagement“ geführt. Es passiert äußerst selten, dass jemand eine Urkunde für 25 Jahre Vorstandsarbeit bei einer Sparkasse bekommt. Deshalb wurde eigens für Sparkassendirektor Peter Wagner eine Urkunde erstellt. Jürgen Wannhoff ließ es sich nicht nehmen, Peter Wagner noch einmal persönlich zu gratulieren und ihm diese einmalige Urkunde zum 25-jährigen Vorstandsjubiläum zu überreichen.
© pressmaster - Fotolia.com
Senioren-Ratgeber: Bestens versorgt im Alter Seniorentelefon
WGB Mainzer Wohnungs- und Gewerbebau GmbH Sprachausgabe und smarte Klingeltöne, die in lauten Umgebungen automatisch die Lautstärke anheben, erleichtern das Leben. Dazu sind die Neuheiten stoßfest und besonders übersichtlich gestaltet. Natürlich ist auch die wichtige SOS Funktion, die im Ernstfall Hilfe verständigt, wieder integriert.
Das deutsche Festnetz wird auf IP-Telefonie umgestellt. Auf den gewohnten Komfort und die hervorragende Verständlichkeit eines Seniorentelefons können Anwender auch im Netz der Zukunft vertrauen. Ein ElektronikUnternehmen stellt seine nächste Generation seniorengerechter Telefone vor. Sie machen es Anwendern noch einfacher, mit der Familie und Freunden telefonisch in Kontakt zu bleiben. Sprechende Tasten, eine extralaute
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In der Tagespflege kann man gemeinsam mit anderen Bewegungs- und Sportangebote nutzen. Foto: be.p rige deshalb nicht durchschlafen kann. Für Tages- und Nachtpflege ist ein gesonderter Antrag bei der Pflegekasse nötig. Wurde er bewilligt, werden Kosten für Pflege und Betreuung übernommen. Unterkunft, Verpflegung sowie die
sogenannten Investitionskosten sind aus eigener Tasche zu zahlen. Je nach Pflegegrad macht das zwischen 20 und 40 Prozent der Gesamtkosten aus, wie die Verbraucherzentrale NordrheinWestfalen ermittelte. StMauritius_90x140 Freitag, 13. Mai 2016 09:20:00
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Alltagshilfen für die Pflege Zuhause
Nr. 2 – 16. Januar 2019
Kartenvorverkauf für den Kfd-Karneval in Brilon
Bei lustigen Sketchen, spritzigen Tänzen, gutem Essen und Trinken und natürlich jeder Menge guter Laune können die Frauen mal wieder dem stressigen Alltag entfliehen und einen schönen Abend Brilon. Am 23. Februar heißt es genießen. Der Vorverkauf für diese Karneum 18 Uhr wieder „Brilonia Ia“ im Bürgerzentrum Kolpinghaus. valsfeier findet am 16. Januar, von
17 bis 18 Uhr, und am 17. Januar, von 10 bis 11 Uhr (mit Tischreservierung), im Briloner Pfarrzentrum statt. Auch Karten für den Balkon (freie Platzwahl) sind erhältlich. Der Einritt (inkl. Essen) für Mitglieder beträgt 13 Euro und für Nicht-Mitglieder 18 Euro.
Fundbüro: Fahrräder, Brillen, Schlüssel und Handys warten auf rechtmäßige Besitzer Olsberg. Beim Fundbüro der Stadt Olsberg sind in den vergangenen Wochen und Monaten wieder mehrere Gegenstände abgegeben worden. Unter anderem warten drei Fahrräder, sechs Brillen, elf Schlüssel, vier Schmuck-
stücke (auch Modeschmuck), zwei Handys, vier elektronische Geräte und drei weitere verschiedene Gegenstände auf ihre Besitzerin oder ihren Besitzer. Die Eigentümer können sich zu den üblichen Öffnungszeiten
im Bürgerservice der Stadtverwaltung Olsberg, Bigger Platz 6, melden. Weitere Informationen zu Fundsachen gibt es aktuell auch im „virtuellen Fundbüro“ auf der Homepage der Stadt Olsberg unter www.olsberg.de im Internet.
Musizieren beim Musikverein Thülen Thülen. Der Musikverein Thülen veranstaltet am 19. Januar im Probenraum um 15 Uhr einen „Schnuppernachmittag“, zu dem alle interessierten Kinder und Jugendlichen mit ihren Eltern und auch interessierte Erwachsene „von acht bis 88 Jahren“ eingeladen sind.
Pflegebetten und Einlegerahmen
Alle Instrumente stehen unter Anleitung erfahrener Musiker des Vereins zum Anspielen zur Verfügung. Auch werden die Möglichkeiten der Ausbildung im Musikverein vorgestellt.
Ein defekter Entsafter, ein Teddy ohne Augen, ein Handy, von dem sich die Bilder nicht auf den PC übertragen lassen, ein Loch in der Socke – das ist nur eine kleine Auswahl der Reparaturen, die im ersten Repaircafé des Jahres 2019 in der Briloner Stadtbibliothek anstanden. Dirk Wiese, Mitglied des Deutschen Bundestages, besuchte das Café und schaute den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Vereins Kunterbunt e. V. über die Schulter und ließ sich die Arbeiten erklären. Der Verein bietet das Repaircafé seit dem vergangenen Frühjahr in der neuen Werkstatt der Briloner Stadtbibliothek an. An jedem ersten Freitag im Monat öffnet das Café. „Zwischen 10 und 25 Besuchern mit Reparaturanfragen kommen immer“, so Barbara Harding, Vorsitzende des Vereins Kunterbunt. Dirk Wiese zeigte sich begeistert: „Ich hätte nie gedacht, dass hier so viel los ist. Es ist wunderbar, dass sich immer mehr Brilonerinnen und Briloner für das Thema Nachhaltigkeit engagieren.“ Das nächste Briloner Repaircafé findet am Freitag, den 1. Februar, von 15 bis 18 Uhr in den Räumen der Stadtbibliothek statt. Foto: privat
Jugendstadtmeisterschaft in Brilon
Brilon. Am 19. und 20. Januar findet in der Briloner VierfachturnWeitere Infos gibt es beim Vor- halle die Hallenstadtmeisterschaft stand. der Jugendlichen statt. Ihre Teilnahme haben alle am Spielbetrieb teilnehmenden gemeldeten Mannschaften der jeweiligen Altersgruppe zugesagt.
Hilfsmittel auch leihweise
Wie weiter mit den RWE-Aktien?
Fossil Free Hochsauerland im Dialog mit MdB Dirk Wiese (SPD) Brilon. Mitglieder der Initiative Fossil Free Hochsauerland haben sich in Brilon mit dem Vorsitzenden der Sauerländer SPD, Dirk Wiese (MdB,) getroffen. Gesprächsthema war vor allem der Klimaschutz, insbesondere das in Berlin anvisierte Klimaschutzgesetz sowie ein möglicher Verkauf der kreiseigenen 5,86 Millionen RWE-Aktien. Dirk Wiese und Fossil Free Hochsauerland waren sich einig darüber, dass der Ausstieg aus der fossilen Energiegewinnung vollzogen werden müsse. Wiese knüpfte die Entscheidung, ob RWE-Aktien weiter haltbar seien, an die zukünftige Entwicklung des Unternehmens im Hinblick auf die gemeinsamen Umstrukturierungspläne mit dem einstigen Konkurrenten E.ON und der angekündigten stärkeren Fokussierung auf die Erneuerbaren Energien. Ebenso wolle er die Entscheidung der sogenannten Kohlekommission des Bundes abwarten, die dazu beitragen könne, RWE durch konkrete Ausstiegsdaten unternehmenspolitisch auf den Pfad der erneuerbaren Energien zu führen. Wiese wies außerdem auf die haushaltspolitischen Auswirkungen eines Verkaufs hin. Durch einen Verkauf würden sich die möglichen Kursverluste im Haushalt des Hochsauerlandkreises niederschlagen. Außerdem gingen die Aktiendividenden zur Finanzierung in den Schulbereich und in den öffentlichen Nahverkehr vor Ort im Sauerland. Fossil Free wünscht sich einen schnellstmöglichen Verkauf der RWE Aktien.
(V. li.) Jörg Rostek, Oliver Gosciniak und Hans-Josef Becker von Fossil Free sowie MdB Dirk Wiese. Foto: privat Dies sei ein politisch und moralisch gebotenes Signal. Den Klimaschutz zu befürworten, aber an einem Unternehmen beteiligt zu sein, welches das Klima zerstöre, sei inkonsequent. Ein Unternehmen, das Menschen zwinge, ihre Heimat aufzugeben und unwiederbringliche Ökosysteme wie den Hambacher Wald abholze, sei als kommunale Geldanlage inakzeptabel. Der Klimawandel, den RWE durch die Förderung und Verbrennung von Braunkohle weiter vorantreibe, schade außerdem der ganzen Region. Hier sei die Land- und Forstwirtschaft, die unter dem vergangenen Hitzesommer stark gelitten habe, als Beispiel genannt. Aktien von Kohlekonzernen wie RWE seien Risikokapital, weil zahlreiche Kohlereserven im Boden bleiben müssten, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Dies führe zwangläufg zu weiteren Kursabstürzen und damit zu weiteren kommunalen Vermögensverlusten. Um den Verkauf verantwortbar durch-
zuführen, schlug Fossil Free einen Abstoßungszeitraum von fünf Jahren vor. Das Aktienpaket könne in mehreren Tranchen von je einer Millionen Aktien verkauft werden. Hans-Josef Becker von Fossil Free Hochsauerland fasst das Gespräch folgendermaßen zusammen: „Auch wenn wir uns nicht
Hilfsmittel sehen, anfassen, ausprobieren
in allen Punkten einig waren, war das Gespräch sehr aufschlussreich. Besonders freuen wir uns über das Angebot von Dirk Wiese, gemeinsam eine überparteiliche Informationsveranstaltung zum Thema Divestment zu organisieren. Wir werden uns weiterhin über den aktuellen Stand in Sachen RWE-Aktien austauschen."
Ausrichter ist die JSG Alme/ Thülen/Rösenbeck/Nehden/ Petersborn/Gudenhagen. Mit Beginn am Samstag ab 10 Uhr wird der Stadtmeister der E-Jugend im Turnier von fünf Mannschaften im Modus jeder gegen jeden ermittelt. Ab 12.30 Uhr sind sechs D-Jugendmannschaften der Stadt Brilon am Start. Als Titelverteidiger geht die JSG Altenbüren/ Scharfenberg ins Rennen. Von 16 bis 18.20 Uhr spielen die A-Jugend Mannschaften aus Brilon (zwei Teams), SG Hoppecke/ Messinghausen/Bontkirchen, SG Altenbüren/Scharfenberg und der
JSG Alme/Th/Rö/Neh/Pet/Gud den Stadtmeistertitel aus. Mit dem E-Jugend Turnier am Sonntag, ab 10 Uhr, geht es ebenfalls im Modus jeder gegen jeden um den Wanderpokal der Stadt. Ab 12.30 Uhr spielen die drei gemeldeten Mannschaften der B-Jugendlichen und die CJugendlichen der SG Altenbüren/ Scharfenberg, der JSG Alme und des SV Brilon (zweimal) um den Turniersieg. Mit der Siegerehrung gegen 14.30 Uhr endet die Veranstaltung.
CDU-Kommunalpolitiker wählen Wolfgang Diekmann erneut zum stellv. NRW-Landesvorsitzenden HSK. Wolfgang Diekmann, Briloner Kreistagsmitglied und Ortsvorsteher von GudenhagenPetersborn-Pulvermühle, bleibt stellvertretender Landesvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der CDU in Nordrhein-Westfalen. Die rund 200 Delegierten der KPV der CDU-NRW haben ihn auf ihrer Landesversammlung in Haltern am See mit 95 % in geheimer Wahl wiedergewählt. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Be-
reiche Jugend/Familie/Soziales/ und die Interessen des ländlichen Raumes. Als Landesvorsitzender der über 7.000 CDU-Kommunalpolitiker in NRW wurde der Hammer Oberbürgermeister Thomas HunstegerPetermann wiedergewählt. Im Mittelpunkt der Versammlung stand das Thema der Finanzausstattung der Kommunen. Gast war die NRW-Kommunalministerin Ina Scharrenbach.
Ihr Kontakt zu uns: redaktion@briloner-anzeiger.de
DIE Wochenzeitung
Nr. 2 – 16. Januar 2019
Musikverein sammelt Weihnachtsbäume Altenbüren. Auch in diesem Am 19. Januar fahren ab 9.30 Uhr Jahr sammelt der Musikverein die Musiker durchs Dorf. in Altenbüren wieder die ausgeDer Erlös kommt der Jugendardienten Weihnachtsbäume ein. beit zugute.
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Fachkundige Beratung – zeitnah
Viel Spaß hatten die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen der St. Engelbert Grundschule Brilon bei den Sportstunden, die unter dem Motto „spielend Volleyball lernen“ standen. An zwei Vormittagen im Dezember war in der Turnhalle der Grundschule ein Instruktor des Westdeutschen Volleyball Verbandes zu Gast, der den Mädchen und Jungen eine Einführung in das Volleyballspiel gab. Wie kann man einen Ball in der Luft halten, wie wird er Volley gespielt und wohin führen die Übungen zum wirklichen Volleyballspiel. Auf Initiative der Schule und des Volleyballabteilugsleiter des TV Brilon W.-A. Mertin wurde den Schülerinnen und Schülern eine Sportart nähergebracht, die sonst im Schulsport selten auftaucht. Die Verbindung Schule und Verein wird weiter aufrechterhalten. Der TV Brilon bietet den Kindern, die Spaß an dieser Sportart gefunden haben, eine Trainingsgruppe an, die sich mittwochs von 16.30 bis 18 Uhr in der Kreissporthalle trifft. Foto: privat
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Jeden Mittwoch in Ihrem Briefkasten!
„Zwischen den Tagen“ fand die Kompaktwoche der Skischule des Skiclubs Olsberg e.V. im Skikarussell Winterberg unter dem Motto „Team Deutschland“ statt. Insgesamt nahmen 70 talentierte Skischüler am Trainingslager des „Team Deutschland“ teil und verbrachten zusammen mit 30 hochmotivierten Skilehrern und Nachwuchsskilehrern vier erlebnisreiche Skitage. Zahlreiche Eltern schlossen sich dem Auftakt an, so dass insgesamt 160 Skibegeisterte des Skiclubs in die Wintersaison 2018/2019 starteten. Die „Pinguine“, die erstmals auf den Skiern standen, geübte „Eisbären“ und fortgeschrittene „Huskys“ eroberten die Winterberger Pisten. In insgesamt zehn Gruppen trainierten die Skilehrer mit den Pistenflitzern „Pizza“ und „Pommes“, fuhren zusammen durch den „Zauberwald“, segelten mit dem „Piratenschiff“, schulten sie im aktiven Anstehen und fegten gemeinsam auf der Kante die schwarzen Abfahrten hinunter. Egal, wo man sich im Skigebiet bewegte, waren „gelbe Leibchen“ zu sehen und der Skiclub zu erkennen. Am Ende der Kompaktwoche bekam jeder Pistenflitzer eine Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme am Trainingslager. Zusammen blickt das „Team Deutschland“ auf viele schöne Stunden, lustige Momente und schnelle Abfahrten zurück. Dank der engagierten Skilehrer hat jeder für sich Fortschritte gemacht und ist bestens vorbereitet für die kommende Wintersaison. Foto: Andreas Weller
Neue Angebote des Hospizvereins Brilon Brilon. Die zertifizierten Trauerbegleiter des Hospizvereins Brilon gehen ab 2019 neue Wege. Zu den bisherigen Angeboten gehörten die Einzelberatung und das beliebte Trauercafé. Für das neue Jahr werden Themenabende in den Abendstunden, Filmabende, oder aber auch Wanderungen mit Trauernden angebo-
ten. Die Treffen werden gestaltet und geben inhaltliche Impulse zur Besinnung und Auseinandersetzung mit dem Verlust. Trauernde treffen hier auf Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. „Wir laden Sie ein, unsere Angebote, die Verständnis, Beratung, Begleitung und Raum bieten, kostenfrei zu nutzen. Das
Angebot von Einzelberatungen behält aber unverändert Bestand.“ Das nächste Treffen findet am 16. Januar um 19 Uhr im AlfredDelp Haus, Niedere Mauer, Brilon, statt. Das Thema lautet: „Einen NEUANFANG wagen.“ Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos beim Hospiz-Tel. 0175 6316641.
Multivisionsshow „Schottland“ am 8. Februar im Besucherzentrum Willingen Ehrungen, Rückblick und Ausschau
bestimmten die Generalversammlung des Feuerwehr-Spielmannszuges Bigge Olsberg. Vorsitzende Anja Jungmann konnte 38 Mitglieder und fünf Gäste, darunter Bürgermeister Wolfgang Fischer, begrüßen. Sie berichtete, dass der Spielmannzug an 18 Festen teilgenommen hat. Höhepunkt ist und war das Bigger Schützenfest. Mit Stefan und Marion Menke kommt das aktuelle Königspaar aus den Reihen des Spielmannszuges. Auch wurden 40 Übungsabende absolviert. Somit leisteten die Spielleute 3.569 Dienststunden. Tambourmajorin Susanne Dudek ging in ihrem Bericht auf die Teilnahme beim Landesmusikfest in Schmallenberg ein, das mit gutem Erfolg absolviert wurde. Jugendwartin Marie Pape konnte berichten, dass zurzeit zwölf Jugendliche, darunter drei Trommel- und sechs Flötenspieler, in Ausbildung dem Spielmannszug angehören. Verstärkung ist hier jederzeit willkommen. Aktuell stehen für das Jahr zwölf Auftritte und Veranstaltungen auf dem Terminplan, neben den bekannten Schützenfesten auch nach langer Zeit wieder ein Freundschaftstreffen. Hierzu hat das Tambourkorps der Freiwilligen Feuerwehr Brilon eingeladen. Geehrt wurden Jonas Mues für zehn Jahre, Christine Mertens für 20 Jahre, Günter Mertens und Frank Niggemann für 25 Jahre sowie Ulrich Hilebrand für 30 Jahre Spielmannszug. Ein besonderes Präsent erhielten Christine Mertens und Pascal Körner. Sie haben an allen 18 Auftritten teilgenommen. An allen 40 Proben hat Günter Mertens teilgenommen und erhielt ebenfalls ein Präsent. Foto: privat
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Willingen. Der Dudelsackbläser im Kilt vor der grandiosen Berglandschaft der Highlands, fliegende Baumstämme und Whisky – das sind klassische schottische Klischees. Andreas Eller präsentiert in seiner neuen Fotoreportage ein Land, das sich vor allem auf das Wesentliche konzentriert, große Wildnis mit Weite und Stille. Die Besucher erleben aber auch die ungleichen Metropolen Glasgow und Edinburgh und begeben sich auf die Spuren des weltberühmten Autors Robert Louis Stevenson. Mitten im wilden Nichts einer scheinbar endlosen Moorlandschaft liegt der kleine Bahnhof in Rannoch. Die Reise führt durch das sagenumwobene Hochland zum tiefsten See Loch Ness nach Inverness und weiter zum nördlichsten Punkt an der Nordostspitze. Weite Küstenlandschaften mit Leuchttürmen bis zum Cape Wrath im Nordwesten, dann zum Old Man of Stoer und über die höchste Passstraße nach Applecross. Die Insel Skye zeigt eine Landschaft wie in einem verwunschenen Märchen,
Foto: privat und auf der kleinen Insel Raasay baut ein Mann mit seinen eigenen Händen eine Straße. Mit seinen beiden Hunden fährt Eller auf die
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weit vor der schottischen Küste liegenden Inseln im Westen. Die äußeren Hebriden, Lewis, Harris, Uist und Barra sind ursprünglich und wild. Nach der Besteigung des höchsten Berges Großbritanniens, feuert das Publikum die starken Männer bei den Highland Games in Gourock an. Die Karten für diese ca. 90-minütige Veranstaltung, die am 8. Februar um 20 Uhr beginnt, gibt es für 12 Euro an der Abendkasse. Weitere Infos unter www. andreaseller.de.
20 DIE Wochenzeitung
Nr. 2 – 16. Januar 2019
Über 30 Kinder zogen in Madfeld aus, um Gottes Segen in die Häuser zu bringen und für den guten Zweck zu sammeln – es kamen 2.184,44 Euro zusammen. Ein Dank geht an die Spender und die Kinder, die sich durch den Regen kämpften. Foto: privat
Facharzt Dr. medic. Gheorghe Ionescu neuer Sektionsleiter für die Zentrale Patientenaufnahme im St. Krankenhaus Maria-Hilf in Brilon Brilon. Nach vielen Jahren im Krankenhaus Maria-Hilf hat sich der ehemalige Chefarzt der Zentralen Patientenaufnahme Dr. med. Martin Höfer selbstständig gemacht und zum 1. Januar die Verantwortung der ZPA an Dr. Gheorghe Ionescu übergeben. Das Gesicht des neuen Sektionsleiters der ZPA ist im Briloner Krankenhaus nicht neu. Denn bereits schon in den Jahren 2014 bis 2016 arbeitete Dr. Ionescu in der Abteilung von Dr. med. Schmidt und verbindet somit eine erfolgreiche Zeit mit Brilon. Nach der kurzen Abwesenheit freute sich Dr. Ionescu umso mehr, wieder zurück in die Stadt kommen zu dürfen. Der gebürtige Rumäne wuchs bis zum achten Lebensjahr in Bukarest auf. 1990 kam er mit seiner Familie nach Deutschland. Von 2004 bis 2012 arbeitete er neben dem Studium als Pflegekraft in der neurologischen Früh Reha im Gemeinschaftskrankenhaus
Dr. medic. Gheorghe Ionescu Foto: Krankenhaus Brilon in Herdecke. Das Studium absolvierte er von 2005 bis 2011 an der UVVG in Arad Rumänien, welches er mit dem Diplom des Dr. medic. abschloss. Im Rahmen seiner Ausbildung arbeite Dr. Ionescu auch im Brüderkrankenhaus St. Josef und im St. Vinzenz-Krankenhaus in Paderborn. „Ich kann mit Sicherheit sagen, dass die Notfallversorgung in Brilon der in Paderborn nichts nachsteht. Die ZPA ist hervorragend aufgestellt und verfügt über
ausgezeichnete Strukturen und diagnostische Mittel. In Bezug auf die im gemeinsamen Bundesausschuss getroffene Regelung zur Notfallversorgung, ist die ZPA den größeren Krankenhäusern weit überlegen. Ich habe mich bewusst für Brilon entschieden, weil ich das Krankenhaus und die Menschen hier kenne und schätze und hier hervorragende Strukturen vorfinde. Ich werde die Arbeit von Dr. Höfer in der ZPA weiterführen, sodass das Briloner Krankenhaus beispielhaft für die Region bleibt“, so der Sektionsleiter der ZPA. Er hofft auf einen regen Austausch mit den niedergelassenen Ärzten, sodass die Versorgung der gemeinsamen Patienten zu jeder Zeit in hoher Qualität gewährleistet ist. Auch plant er mit seiner Familie „…sobald sich ein nettes Häuschen in Brilon findet“ nach Brilon zu ziehen, um die Vorzüge der waldreichsten Stadt genießen zu können.
Kurz & Bündig Donnerstag, 17. Januar
15.00-19.00 Uhr - ADH-Brilon - Kindertreff für Mädchen und Jungen von acht bis 13 Jahren. Infos und Anmeldung im ADH, Tel. 02961 3056. 15.00 Uhr - Seniorennachmittag der Kfd Züschen im Pfarrhaus.
Freitag, 18. Januar
9.00 - 12.00 Uhr - „Omnibus”, off. Treff des Caritas Verbandes Brilon e.V. für Menschen ohne Arbeit im ADH Brilon, Info-Tel. 02961-971927. 17.00 Uhr - SGV-Olsberg: Grünkohlessen der angemeldeten Teilnehmer bei „Rose“ in Helmeringhausen. 18.30 Uhr – Treffen der Schwerhörigenbund-Gruppe im CaritasSeniorenzentrum St. Engelbert, Hohlweg 8, in Brilon. 20.00 Uhr - Generalversammlung des Heimat- und Schützenvereins Petersborn-Gudenhagen im Gemeinschaftshaus „Grün-Weiß“.
Samstag, 19. Januar
13.00 Uhr - Treffpunkt Touristik Olsberg - SGV-Olsberg: Winterwanderung durch Olsberger Fluren m. Einkehr. Info-Tel. 02962 2746, W. Pape. 17.30 Uhr - Generalversammlung der St. Antonius Schützenbruderschaft Oberschledorn in der
Brilon. Anmelde-Tel. 02961 989501 (für Fahrdienst). 14.00 Uhr - Jahresversammlung der Landfrauen Medebach im Café Pöllmann mit anschl. Kaffeetrinken und Referat zum Thema „Mein Name ist Stress ich packe sie alle”. Anmelde-Tel. 02982 8540. 16.00-17.00 Uhr - ADH-Brilon „Let’s Dance“ für Kinder von acht bis 13 Jahren. Infos und Anmeldung im ADH, Tel. 02961 3056. 18.00-20.00 Uhr - Integrationstreff für Jedermann in den JuSonntag, 20. Januar gendräumen der Kolpingsfamilie 13.30 Uhr - Treffpunkt Parkplatz Siedlinghausen. Hasselborn - SGV-Brilon: Wan- 17.00 - 20.00 Uhr - Blutspende in derung 8 - 10 km. Info-Tel. 02962 Altenbüren, Pfarrheim. 9119786, J. Jung. 17.00 Uhr - Jahreshauptver- Mittwoch, 23. Januar sammlung des Kameradschafts- 10.45 Uhr - Treffpunkt Rathaus und Reservistenvereins Hallen- - SGV-Brilon: Wanderungen (3-4 km u. 6-8 km). Info-Tel. 02961 berg im Hotel Sauerländer Hof. 9119786, J. Jung. Montag, 21. Januar 15.00 Uhr - MGH Leuchtturm, 9.00 - 12.00 Uhr - „Omnibus”, off. Elterncafé für Mütter u. Väter m. Treff des Caritas Verbandes Bri- Babys, Klein- u. Schulkindern. lon e.V. für Menschen ohne Arbeit 15.30-16.30 Uhr - Hallenbad im ADH Brilon. Hoppecke: Seniorenschwimmen. 16.30-18.00 Uhr - „Cook mal“ für Dienstag, 22. Januar Kinder von acht bis 13 Jahren im 9.30 - 11.30 Uhr - Ev. Gemein- ADH Brilon. Infos und Anmeldung dezentrum Brilon, Müttercafé für im ADH, Tel. 02961 3056. junge Mütter und Kleinkinder. 17.00 Uhr - Ev. Gemeindezen15.00-17.00 Uhr - Café für Jung trum Brilon, off. Frauentreff und Alt im MGH „Leuchtturm“ Klönabend m. Trudi Walter.
Die Einsatzabteilung Betreuung Olsberg konnte nun einen Einsatzrucksack entgegennehmen. Gespendet wurde der Rucksack von Michael Böhle aus Bad Arolsen. Er ist selbst im DRK Kreisverband in der Gemeinschaft Brilon aktiv. Die Betreuung ist immer dann gefragt, wenn DRK oder Feuerwehr Einsatzkräfte verpflegt werden müssen oder bei größeren Einsätzen unverletzt Betroffene registriert werden müssen, um dann z. B. in Verbindung mit Ordnungsämtern etc. neue Wohnmöglichkeiten zu finden. Simone Müthing und Patrick Ruppert konnten als Leitungskräfte aus Olsberg den Rucksack nun übernehmen. Heiner Müthing als Kreisrotkreuzleiter dankte ebenfalls für die Spende, welche wieder der Bevölkerung im Altkreis Brilon zugutekommt. Foto: DRK Brilon
Nach dem von Diakon Hubert Funke durchgeführten Wortgottesdienst trafen sich auf Einladung der Kirchengemeinde die ehrenamtlich Engagierten Scharfenbergerinnen und Scharfenberger im Pfarrheim, um auf das alte Jahr zurück- und das neue Jahr vorauszublicken. Dabei feierten gleich vier Prominente ihre Premiere bei der ersten Zusammenkunft des neuen Jahres: Neben Bürgermeister Dr. Christof Bartsch und Propst Dr. Reinhard Richter waren auch Ute Stock als neue Gemeindereferentin des Pastoralverbundes Brilon-Thülen sowie Pfarrer Bernd Götze zum ersten Mal im Besenbinderdorf zugegen. Die launigen, aber auch nachdenklichen Grußworte der Redner ließen viel Gesprächsstoff für die anschließenden gemütlichen Stunden bei Schnittchen und kühlen Getränken zu. Foto: privat
Schützenhalle. 19.30 Uhr - Generalversammlung der St. Sebastian Schützenbruderschaft Alme in der Gemeindehalle. 20.00 Uhr - Jahreshauptversammlung der St. Hubertus Schützenbruderschaft Liesen in der Schützenhalle. 20.00 Uhr - Generalversammlung Schützenbruderschaft St. Anna Wülfte in der Schützenhalle. Weiter Infos an der Info-Tafel und unter www.schuetzen-wuelfte. de.
Bei der Generalversammlung des Gemischten Gesangvereins Cäcilia 1896 Thülen konnten die Mitglieder erneut ein interessantes und abwechslungsreiches Jahr Revue passieren lassen. Nach dem Vortrag des Geschäftsberichts und des Kassenberichts 2018 wurde dem Vorstand durch die Versammlung einstimmig Entlastung erteilt. In diesem Jahr wurden Ludger Hugo und Alfons Zoche für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Bei den Wahlen bestätigte die Versammlung Dirk Schnapp als 1. Vorsitzenden. Der Geschäftsführer Gerd Bürger wurde ebenso einstimmig wiedergewählt wie Gerlinde Kemmerling als Beisitzerin. „Eine Hauptaufgabe in diesem Jahr wird es sein, die Sicherheit in den einzelnen Stimmen zu verbessern und wieder mehr A Cappela zu singen“, so Chorleiter Ulrich Middel. Zu diesem Zweck findet im März eine Stimmbildung und im Oktober ein Probenwochenende statt. „Ziel ist es, bei jedem Auftritt eine neue Sängerin bzw. neuen Sänger für den Gesang und unseren Verein zu begeistern“, so Middel weiter. Das eigene Herbstkonzert am 9. November mit Chören aus der nahen und weiteren Umgebung und das 7. Thülener Wirtshaussingen am 29. November sind einige wichtige Termine im Jahr 2019. Ebenfalls ist ein Ausflug geplant. Der Chor probt jeden Dienstag ab 20 Uhr in der Schule Thülen. Foto: privat
DIE Wochenzeitung
Nr. 2 – 16. Januar 2019
Der Kirchenvorstand der St. Agatha-Gemeinde Niedersfeld traf sich kurz vor Weihnachten zur konstituierenden Sitzung. Im November letzten Jahres wurden mit Winfried Borgmann, Heinz Kretzer und Christian Tuss drei der sechs Mitglieder gewählt bzw. in ihren Ämtern bis zum Jahr 2024 bestätigt. Mit den Zuständigkeitswahlen ist das Gremium nun wieder handlungsfähig. Heinz Kretzer übernimmt die Aufgaben des zweiten Vorsitzenden und ist Immobilien- und Sicherheitsbeauftragter. Christoph Caspari ist Energiebeauftragter und entsandt in die Gesellschafterversammlung des Gemeindeverbands. Die Schriftführung bleibt in den Händen von Christian Tuss. Franz-Josef Steinrücken und Wolfgang Padberg machen das siebenköpfige Gremium vollständig. Sie befassen sich schwerpunktmäßig mit dem Haushaltsplan und der Jahresrechnung. Christine Tuss-Harbecke wurde als Vertreterin der Kirchengemeinde in den Rat der Kindertageseinrichtung St. Agatha entsandt. Der Kirchenvorstand hatte im Dezember einen umfassenden Überblick der Finanzgeschäfte der letzten Jahre herausgebracht und hat diesen Bericht auch unter www.niedersfeld.info/kirche veröffentlicht. Trotz tiefgreifender Konsolidierungsmaßnahmen hat die Erzbistumsverwaltung der Gemeinde aufgrund nicht ausgeglichener Haushaltspläne einen harten Sparkurs auferlegt. Das wird somit auch der Schwerpunkt der KV-Arbeit für die jetzt begonnene Legislaturperiode sein. Foto: privat
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Im Dezember lud die Kfd Winterberg zur
gemütlichen Weihnachtsfeier bei Bratäpfeln und Punsch ein. Abgerundet wurde der Abend mit besinnlichen und lustigen Weihnachtsgeschichten und die adventlichen Blockflötenlieder der Kinder durften auch nicht fehlen. Die an dem Abend gesammelten Spenden wurden nun durch die Kfd Winterberg auf 300 Euro aufgestockt und konnten von Claudia Bröker und Rita Martin feierlich an Katja Harnischmacher und Christoph Schwake vom Warenkorb übergeben bisher vielleicht nicht so ver- werden. Der Warenkorb Winterberg würde sich auch aktuell noch über läuft, wie wir uns das vorgestellt Lebensmittelspenden freuen. Die Stellen dafür sind beim Edeka Löffler, haben, so wissen wir doch, was beim Rewe und in der Kirche in Winterberg. Foto: privat wir können und schauen durchaus mit Zuversicht auf die WM in Winterberg.“ Zuvor steht aber für die Siebten des Weltcup-Gesamtklassements am nächsten Samstag noch die Station im lettischen Sigulda auf dem Programm.
Winterberger Doppel rodelte auf Rang fünf Königssee/Winterberg. (Bü) Im zweiten Lauf des Rennrodel-Weltcups am Königssee haben Robin Geueke und David Gamm den Podestplatz noch aus den Händen gegeben. Die Halbzeit-Dritten fuhren im zweiten Durchgang nur die sechstbeste Zeit und rutschten damit in der Endabrechnung auf Rang fünf ab. 0,960 Sekunden betrug schließlich der Rückstand des Doppelsitzers vom BSC Winterberg auf Toni Eggert/Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl), die eine am Fuße des
Watzmanns seit 2010 andauernde Siegesserie von Tobias Wendl/ Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee) beendeten. Hatte es nach dem ersten Lauf noch nach einem deutschen Dreifach-Erfolg ausgesehen, so verhinderten dies letztlich Thomas Steu/Lorenz Koller (Österreich) sowie Andris Sics/ Juris Sics (Lettland) auf den Positionen drei und vier. Im Vorfeld des Weltcups am Mit Blick auf den bisherigen Karriere-Höhepunkt, die Heim-WM in Königssee nahm Christian Paffe der VELTINS-EisArena im Blick, (BRC Hallenberg) am Nationencup sagte er: „Auch wenn die Saison teil und wurde Sechster.
Eine besondere musikalische Einstimmung auf Weihnachten erlebten etwa 300 Eltern und Großeltern bei der traditionellen Weihnachtsfeier der Kath. Grundschule Niedersfeld in der Schützenhalle. Neben der Handglocken-AG und den Orff-Gruppen aus den dritten und vierten Schuljahren sah das Publikum das Erlernte aus dem sogenannten „Jekits-Projekt“ (Jedem Kind ein Instrument) von der Musikschule im HSK mit einem Klangspiel und einer Querflötendarbietung. Auch Solisten, die in ihrer Freizeit ein Blasinstrument erlernen, zeigten ihr Können. Die Handglocken sind vorwiegend in den USA verbreitet. Mit dem Stück „Joy to the world“ begeisterte die AG die Anwesenden. Ergänzt wurden die musikalischen Auftritte u. a. durch Bei der Jahreshauptversammlung schaute der Löschzug Winterberg der Frei- einen Weihnachtshit-Flashmob, Tänze, Gedichte und das Krippenspiel willigen Feuerwehr Winterberg auf das vergangene Jahr zurück. Löschzugführer, Brand- „Die kleinen Hirten und die großen Räuber“. Zum Abschluss präsenoberinspektor Klaus Greve, konnte die aktiven Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung, der tierten sich die Kinder der Klasse vier märchenhaft vor eigens erstellten Tagesbereitschaft sowie die der Ehrenabteilung im Feuerwehrhaus Winterberg begrüßen. Besondere Kulissen mit dem aufwendig inszenierten Theaterstück „Dornröschen“. Foto: privat Grußworte gingen an den stellvertretenden Bürgermeister Martin Schnorbus, den Leiter des Fachbereichs Ordnung, Arbeit und Soziales der Stadtverwaltung Joachim Sögtrop, von der Wehrleitung an Wolfgang Padberg und Martin Niggemann sowie an die anwesenden Ratsmitglieder aus der Kernstadt Winterberg. Im zurückliegenden Jahr wurde der Löschzug Winterberg zu insgesamt 153 Einsätzen gerufen. Im Beson- Der Verkehrsverein deren entfielen diese auf 37 automatische Brandmeldungen aus besonderen Objekten, 27 Brandeinsätze, Winterberg hat sich 25 technische Hilfeleistungen z. B. bei schweren Verkehrsunfällen sowie 13 Ölspuren auf öffentlichen Stra- der Qualitäts Offensive ßen. Des Weiteren leisteten die Wehrmänner und -frauen rund 1.000 zusätzliche, ehrenamtliche Stunden des Skiliftkarussells Winzu Gunsten des Umbaus des Winterberger Feuerwehrhauses. Zudem wurden auf dem Stadtfest mehrere terberg angeschlossen Aktionsstände von der Feuerwehr betrieben. Auch die Arbeit in der Jugendfeuerwehr kam nicht zu kurz. mit dem Ziel, den NorNeben dem Feuerwehrdienst unternahmen die Jugendlichen eine gemeinsame Fahrt in den Heidepark dicsport in Winterberg Soltau, unterstützten beim Schulfest der Grundschule, trugen die Fackeln beim Nikolausabend auf dem aufzuwerten. Nach dem Marktplatz und belegten den ersten Platz beim „Spiel ohne Grenzen“ beim Stadtjugendfeuerwehrtag. Kauf einer Neuen Prinoth Auch die zwölf Kameraden der Ehrenabteilung unternahmen viele gemeinsame Aktivitäten und führten Loipenwalze vor zwei diverse Instandsetzungsmaßnahmen an der „Florian-Hütte“ durch. Neu in die Feuerwehr konnte an diesem Jahren, dem Bau einer Abend Wolfgang Padberg die Feuerwehrfrauanwärterin Christina-Marie Kaiser sowie den Feuerwehrmann- Walzenhalle letztes Jahr, anwärter Pascal Schümer aufnehmen. Nach diversen Lehrgängen und Seminaren wurden Laura Stöber, wurde jetzt im nächsten Laurin Martin, Laurenz Stahlschmidt und Silvia Schrewe zu Feuerwehrfrauen bzw. -männern befördert. Schritt passend zum WinJannik Sommer wurde Oberfeuerwehrmann, Marius Stöber und Kai Walleck jeweils Unterbrandmeister. tereinbruch der Eingang Brandmeister Philipp Wiese konnte zum Oberbrandmeister ernannt werden und Brandoberinspektor Mi- zu der Bremmbergloipe chael Schlüter zum Stadtbrandinspektor. Brandoberinspektor Klaus Greve wurde nach jahrelanger Tätig- und dem Biathlonstadion keit als Löschzugführer aus dieser Funktion entlassen, da er künftig in der Wehrleitung als stellvertretender neu gestaltet. „Es entLeiter der Feuerwehr mitwirken wird. Als Nachfolger von Klaus Greve wird Brandinspektor Tim Braun die stand ein weithin sichtAufgaben des Löschzugführers übernehmen. Als Stellvertreter steht ihm weiterhin Brandinspektor Jens bares, ansprechendes Quick sowie neu in der Zugführung Oberbrandmeister Patrick Wahle als kommissarisch stellvertretender Eingangs-Portal dem schönen Biathlon-Stadion und der guten Loipen Löschzugführer zur Seite. Der stellvertretende Bürgermeister Martin Schnorbus ehrte Unterbrandmei- gerecht werdend“, so der Geschäftsführer des Verkehrsvereins Wintersterin Diana Wahle-Schlüter mit dem Feuerwehrehrenzeichen des Landes Nordrhein-Westfalen in Silber berg, Jörg Hampel. Das Design wurde mit dem Skiklub Winterberg und für 25-jährige Pflichterfüllung in der Freiwilligen Feuerwehr. Hauptbrandmeister Ralf Kösler konnte für 35 dem Tourismus Direktor Michael Beckmann abgestimmt und an das in Jahre mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold ausgezeichnet werden. Unterbrandmeister Steffen Labs Planung befindende „Neue Beschilderungs-Konzept“ für den Bremmerhielt stellvertretend durch den Wehrleiter Wolfgang Padberg die Ehrung für zehn Jahre im Feuerwehr- berg Parkplatz angelehnt. Unterstützung fand das Projekt durch Winterdienst vom Verband der Feuerwehren NRW. Brandoberinspektor Christopher Puchinger wurde die Ehrung berger Unternehmen, die durch Werbung zur Refinanzierung beitrugen für 40 Jahre Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr zu Teil. Foto: privat sowie durch den Skiklub Winterberg. Foto: privat
22 DIE Wochenzeitung
Nr. 2 – 16. Januar 2019
Kleiderstube geöffnet Brilon. Die Kleiderstube im ev. Gemeindehaus Brilon, Kreuziger Mauer 2, ist am Donnerstag, den 17. Januar, von 10 bis 12 Uhr zum Verkauf geöffnet. Für die ganze Familie werden
für ein geringes Entgelt Kleidung, einschließlich Unterwäsche, Strümpfe und Schuhe angeboten, aber auch Bettwäsche ist vorrätig. Die Annahme von Kleidung (kein Trödel) ist von 12 bis 13 Uhr.
„Ernährung bei Allergien“ Vortrag beim Kneipp-Verein Brilon Brilon. Am Dienstag, den 29. Januar, bietet der Kneipp-Verein Brilon um 19 Uhr einen Vortrag zum Thema Ernährung bei Nahrungsmittel-Allergien an. Der Vortrag findet im Hotel am Kurpark, Hellehohlweg 40, statt. Was ist der Unterschied zwischen echter Nahrungsmittel-Allergie und einer Lebensmittelunverträglichkeit? Welche Lebensmittel können Allergien auslösen, was können Sie tun bei Intoleranzen auf Lactose, Glukose oder Fruktose? Wie findet man heraus, auf welche Stoffe man allergisch reagiert? Kann man durch gesunde Ernährung Einfluss neh-
men auf solche Körperreaktionen? Und was ist überhaupt gesunde Ernährung? Mit all diesen Fragen beschäftigt sich der Vortrag „Ernährung bei Allergien“, den der KneippVerein Brilon mit der Referentin Christiane Rummel, ganzheitliche Ernährungsberaterin und ZöliakieBeraterin, anbietet. Neben schulmedizinischen Ansätzen zeigt sie auch Vorgehensweisen nach Hildegard von Bingen auf. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Anmeldungen per E-Mail an kontakt@kneippverein-brilon.de oder Tel. 02961 966100 (Sandra Dietrich-Siebert).
Turnusmäßiger Wasserzähler-Tausch startet Olsberg. Das Team von Hochsauerlandwasser GmbH (HSW) hat bei seinen Kundinnen und Kunden in Olsberg mit dem turnusmäßigen Austausch der Wasserzähler begonnen. Betroffen davon sind alle Wasseruhren, die vor sechs Jahren eingebaut oder gewechselt worden sind. Wer sich nicht sicher ist, ob sein Wasserzähler auch betroffen ist, kann dies ganz einfach selbst überprüfen. Nur, wenn auf der Deckelinnenseite der Wasseruhr „Geeicht bis 2019“ steht, muss der Zähler noch in diesem Jahr gewechselt werden. Bei Wasserzählern ohne Deckel ist das Jahr des nächsten Wechsels direkt auf der Zähleroberseite, unterhalb des Strichcodes, vermerkt. Trinkwasserversorger sind in Deutschland laut Eichgesetz verpflichtet, die Wasserzähler ihrer Kunden in festgelegten Abständen
zu wechseln. Dieser Service ist kostenlos. Die HSW weist zudem ausdrücklich darauf hin, dass die beauftragten Mitarbeiter sich mit ihrem Dienstausweis, einer Plastikkarte im Scheckkartenformat, ausweisen können. Gleichzeitig bittet das Team der Hochsauerlandwasser GmbH darum, die Wasseruhren gut erreichbar und frei zugänglich zu halten. Für den Fall, dass die HSWMonteure einmal vor „verschlossener Türe“ stehen sollten, hinterlassen sie den Kundinnen und Kunden eine Karte. Unter der darauf angegebenen Telefonnummer kann dann ein persönlicher Termin für den Zählerwechsel vereinbart werden. Für weitere Informationen ist der Kundenservice der Hochsauerlandwasser GmbH, Tel. 02904 71280-11 (Kristin Droste) und 02904 71280-12 (Patrick Oestreich), zu erreichen.
Ein herzliches Dankeschön sage ich meiner Familie, Verwandten, Nachbarn, Freunden, Bekannten, dem Schützenverein und dem Musikverein sowie der Seniorengruppe, die mich zu meinem
80. Geburtstag durch ihr persönliches Kommen, Glückwünsche und Geschenke erfreut haben. Eine große Freude war für mich das Ständchen der Hochsauerländer.
Helmut Erlemeier Hoppecke, im Januar 2019
Fit mit Schwung – Smovey® mobilisiert, kräftigt und entspannt Brilon. Smovey® ist ein Gesundheits- und Fitnessgerät, welches kräftigt, mobilisiert, die Koordinationsfähigkeit und Ausdauer erhöht und die beiden Hirnhälften aktiviert. Die Smovey®-Ringe erzeugen eine angenehme Schwingung, die sich auf den ganzen Körper überträgt. Smovey® ist perfekt für ein effektives Training. Die Ringe
trainieren 97 % der Muskulatur, besonders die Tiefenmuskulatur. Die Bewegung mit den Ringen ist in wenigen Trainingseinheiten leicht zu lernen und kann in jedem Alter für das eigene Wohlbefinden genutzt werden. Der Kurs beginnt ab Donnerstag, den 24. Januar, um 19 Uhr im „Hotel am Kurpark“ und umfasst zehn Einheiten (je eine Stunde,
Kursleitung Marion Dege). Die Smovey®-Ringe werden für den Kurs kostenlos zur Verfügung gestellt. Anmeldungen und weitere Informationen unter Tel. 02961 966100 (Sandra Dietrich-Siebert) oder E-Mail an kontakt@kneippvereinbrilon.de (Weitere Informationen zum Trainingsgerät unter www.fitmit-schwung.de).
VHS-Kurse Brilon/Olsberg. Das Webinar: Erfolgreich teilnehmen und veranstalten – In diesem Webinar lernen die Teilnehmenden die richtige Planung, Teilnahme und Durchführung eines Webinars kennen. Das Webinar findet am Freitag, den 25. Januar, von 9 bis 10 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung unter 02961 6416 oder online unter www.vhsbmo.de ist jedoch zwingend erforderlich. Kinder-Yoga – Die VHS Brilon startet einen neuen Yoga-Kurs für Kinder von vier bis sieben Jahren. Der Kurs beginnt am 22. Januar und findet immer dienstags von 16.15 bis 17 Uhr im Briloner VHSHaus statt. Zumba® für Kids – Die speziell für Kinder (acht bis zwölf Jahre) entwickelten Zumba-Kids®-Tanzkurse fördern durch Bewegung, Musik und Spiel die Konzentrationsfähigkeit, den Gleichgewichtssinn, die Koordination und die Fitness. Der Kurs beginnt am 17. Januar und findet immer donnerstags von 16.45 bis 17.30 Uhr in der Briloner Heinrich-Lübke-Schule statt.
Yoga für Männer – In diesem Schnupper-Kurs können Männer die vielfältigen Wirkungen von Yoga erfahren und erlernen. Der Kurs beginnt am 26. Januar und findet an drei Samstagen jeweils von 9.30 bis 10.45 Uhr im Briloner VHS-Haus statt. Russisch – Die VHS Brilon startet einen neuen RussischAnfängerkurs für Jugendliche und Erwachsene am 21. Januar. Der Kurs findet montags von 18.30 bis 20 Uhr im Briloner VHS-Haus statt. Interessierte können gerne am ersten Kursabend in den Kurs „reinschnuppern“. Anmeldungen zu allen Kursen sind telefonisch unter 02961 6416 sowie online unter www.vhs-bmo. de möglich. Tai-Chi bei der VHS Olsberg – In diesem Tai-Chi-Kurs der VHS Olsberg erlernen die Teilnehmenden langsame und fließende Bewegungen, um die Atmung zu regulieren, Stress abzubauen und das körperliche Wohlbefinden zu steigern. Der Kurs ist für Anfänger und Teilnehmende mit geringen Vorkenntnissen gleichermaßen
geeignet und findet ab dem 24. Januar immer donnerstags von 19 bis 20 Uhr im AquaOlsberg statt. Workshop Kräuterwissen: Gesund durch den Winter – Dieser Workshop befasst sich mit dem alten Kräuterwissen. Die Teilnehmenden erfahren, welche Kräuter und Anwendungen gut für die Gesundheit sind und lernen verschiedene Kräuter, Fußbäder, Dampfbäder und Wickel in ihrer praktischen Anwendung kennen. Der Workshop findet am Samstag, den 19. Januar, von 10 bis 14 Uhr in der Olsberger Sekundarschule statt. Englisch für Wiedereinsteiger – In diesem Kurs können die Teilnehmenden ihre Kenntnisse der englischen Sprache vertiefen und lernen, sich in Alltagssituationen in kurzen Gesprächen zu verständigen. Der Kurs beginnt am 23. Januar und findet immer mittwochs von 18 bis 19.30 Uhr in der Olsberger VHS-Geschäftsstelle statt. Anmeldungen zu allen Kursen sind telefonisch unter 02962 3080 sowie unter www.vhs-bmo.de möglich.
NOTDIENSTE Ärztlicher Notdienst
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Notfallpraxis Brilon: Ärztliche Notfallpraxis im Krankenhaus Maria-Hilf Brilon Am Schönschede 1 · 59929 Brilon · Tel. 02961 978 1799 Kernsprechstunden: Mo., Di., Do. und Fr.: 19-20 Uhr, Mi.: 16-18 Uhr Sa., So. und Feiertage: 10-12 Uhr und 16-18 Uhr Notfallpraxis für den Bereich Winterberg/Medebach/Hallenberg: MVZ in Schmallenberg Im Ohlen 31 · 57392 Schmallenberg · Tel. 02974 9689616 Kernsprechstunden: Mo., Di. und Do.: 19-20 Uhr, Mi. und Fr.: 16-17 Uhr St. Franziskus Hospital Winterberg Franziskusstr. 2-4 · 59955 Winterberg · Tel. 02981 8021000 Kernsprechstunden: Sa., So. und Feiertage: 10-12 Uhr und 16-18 Uhr Wichtiger Hinweis: Zu diesen Kernsprechzeiten muss man sich nicht telefonisch anmelden. Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der notdiensthabende Arzt in Rufbereitschaft.Für Hausbesuche gilt die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes.
Einheitliche Dienstzeiten der Notfallpraxen des Ärztlichen Notdienstes Mo.,Di. und Do.: 18-22 Uhr, Mi. und Fr.: 13-22 Uhr Sa., So., Feiertags: 8-22 Uhr
Der Notdienst der Apotheken ist unter der kostenlosen ApothekenNotdiensthotline 0800 0022833 zu erfragen. (Kein Band – persönliche Beratung!)
Tierärztlicher Notdienst Der tierärztliche Notdienst ist unter der Telefon-Nummer der Haustierarztpraxis zu erfragen.
Wichtige Telefon-Nr. Notruf Polizei/Überfall Notruf Feuerwehr/ Rettungsdienste
110 112
Notfallfax für Gehörlose/ 0291 9020-1231 Ertaubte 0291 9994-24 Rufnr. der Polizeiwache OST, Brilon 02961 90200 Krankentransport HSK 0291 19222 Krankenhaus Brilon 02961 7800 Krankenhaus Winterberg 02981 802-0 (Alle Angaben ohne Gewähr)
Außerhalb der Dienstzeiten der Notfallpraxen und für medizinisch notwendige Hausbesuche im Bereitschaftsdienst ist die zentrale Notdienstrufnummer 116 117 zu kontaktieren. Augenärztlicher Notdienst/HNO Notdienst Der augenärztliche Notdienst und der HNO Notdienst für das Hochsauerland, Soest und Lippstadt ist unter Tel. 116 117 zu erfragen. Zahnärztlicher Notdienst (Notfallsprechstd. von 10-12 Uhr)
Beratung
Derzahnärztliche Notdienst für das Hochsauerland ist unter Tel. 0180 5986700 zu erfragen. Kinder- und Jugendärztlicher Notdienst Zentrale Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis am Karolinen-Hospital Hüsten, Stolte Ley 9, Arnsberg, Tel. 02932 9521710; Sprechz. (ohne Voranmeld.): Mi. 16-19 Uhr;
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Nr. 2 – 16. Januar 2019