Tom und Anna auf dem Bauernhof

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erleben sie lauter Abenteuer: Ein Kälbchen kommt zur Welt, ein Junge reitet auf einem Schwein und jemand geht verloren und wird wiedergefunden. Tom ist sicher: Gott hat sich die Ferien gut ausgedacht! Die kurzen und warmherzig erzählten Geschichten über Freundschaft und das Leben mit Tieren begeistern jedes Kind. Viele bunte Bilder begleiten den Text. Das ideale

Elisabeth Vollmer

allererste Buch für Leseanfänger!

Tom und Anna auf dem Bauernhof

Tom und Anna erleben Ferien bei Bauer Jansen. Dort

Lesefuchs. Schlau wie ein Fuchs! 1. Klasse = rotes Buch

2. Klasse = blaues Buch

3./4. Klasse = gelbes Buch

ISBN 978-3-417-26135-6

9 783417 261356

Elisabeth Vollmer

Tom und Anna auf dem Bauernhof


1. Klasse = rotes Buch Der Lesefuchs ist die Erstlesereihe von SCM Hänssler und SCM R. Brockhaus. Es gibt ihn in drei Stufen: Rot (1. Klasse), Blau (2. Klasse) und Gelb (3./4. Klasse) Reihengestaltung: Johannes Schermuly, Wuppertal, www.ideen-und-medien.de Lesefuchs rot (1. Klasse) © 2009 SCM R.Brockhaus im SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Witten ISBN 978-3-417-26135-6 Bestell-Nr. 226.135 Umschlag- und Innenillustrationen: Elke Broska, Flörsheim Satz und Umschlaggestaltung: Johannes Käser, Witten Druck: Druckerei Theiss GmbH, Österreich – www.theiss.at


Elisabeth Vollmer

Tom und Anna auf dem Bauernhof

Der kleine Hase M端mmel ist einmal auf jedem Bild. Findest du ihn?


Lottes K채lbchen Tom wacht auf. Er reibt sich die Augen. Wo ist er? Da f채llt es ihm ein: Sie sind im Urlaub.


Gestern sind sie angekommen. Lautes Klappern hat ihn geweckt. Bauer Jansen f端ttert wohl schon die Tiere. Mist! Tom wollte doch helfen! Schnell ist er angezogen. Alle anderen schlafen noch. Er schleicht hinaus.


Bauer Jansen steht in einer Box. Er hat Tom bemerkt. „Lotte bekommt ihr Kälbchen“, erklärt er. Lotte legt sich ins Stroh.


Was ist denn das? Ein Luftballon unter Lottes Schwanz? Nein, es ist die Fruchtblase. Als sie platzt, sieht Tom zwei FĂźĂ&#x;e. Bauer Jansen zieht daran. So hilft er Lotte bei der Geburt.


Schon liegt das K채lbchen im Stroh. Sein Fell ist nass und verschmiert. Tom darf es mit Stroh abreiben.


Er sp체rt, wie das Herz des K채lbchens klopft. Bauer Jansen schaut, ob es gut atmet. Alles ist in Ordnung.


Lotte muht und leckt dem Kalb das Fell. Schon steht es auf und sucht das Euter.


Tom sitzt daneben. Bauer Jansen legt den Arm um ihn. „Hat Gott das nicht toll gemacht?“, fragt er. Tom nickt. Es ist so schön!


Bauer Jansen bringt Lotte frisches Wasser.

Dann wechselt er das Stroh. Tom hilft.


„Nun brauchen Lotte und Tom Ruhe“, sagt Bauer Jansen. Er hat das Kälbchen Tom genannt!


Schweinsgalopp Tom und Anna sehen den Schweinen zu. Die Ferkel rennen 端ber die Wiese. Sie quieken und sehen lustig aus.


In der Matsche wälzt sich der große Eber. Die Säue liegen faul in der Sonne.


Ein fremder Junge kommt dazu. Er hat einen Stock. Damit piekst er ein Schwein in den Bauch. Es grunzt 채rgerlich und steht auf.


„Lass die Schweine in Ruhe“, sagt Anna. Aber der Junge hört nicht auf.


Jetzt klettert er 체ber den Zaun. Er setzt sich auf den Schweiner체cken. An den Ohren h채lt er sich fest. Mit dem Stock piekst er in den Bauch. Wie der Blitz saust das Schwein los.


Es galoppiert 端ber die Wiese. Der Junge schreit um Hilfe.


Plรถtzlich bremst das Schwein. In hohem Bogen fliegt der Junge in den Matsch. Anna und Tom lachen. Selber schuld.


Der Junge jammert: „Ich glaube, mein Bein ist gebrochen.“ Anna und Tom schauen sich an. Also gut, sie helfen ihm aus der Suhle. „Bitte verratet mich nicht. Ich tu es auch nie wieder“, sagt der Junge.


Tom und Anna bringen den Jungen ins Haus. Sie verraten ihn nicht. Jeder macht mal was Blรถdes. Das Bad in der Matschsuhle war Strafe genug.


Der Junge heiĂ&#x;t Leon. Er ist auch ein Feriengast. Vielleicht kĂśnnen sie sogar noch Freunde werden.


Freunde Anna spielt mit dem Hofhund Rex. Plötzlich läuft er weg. „Rex!“, ruft sie. Aber Rex kümmert das nicht.


Er l채uft zu einem fremden M채dchen. Sie streichelt ihn. Er wedelt mit dem Schwanz. Anna 채rgert sich. Sie hat zuerst mit Rex gespielt.


Blödes Mädchen, denkt Anna. Ein rosa Kleid hat die auch noch an. Das würde Anna nie anziehen.


Anna schaut finster zu dem Mädchen hinüber. „Ich bin Lea“, sagt das Mädchen. Vielleicht ist sie doch nicht so blöd?


Anna findet Lea bald sogar richtig nett. Sie spielen jetzt zusammen mit Rex. Lea wirft den Stock.


Oh nein, er ist im Bach gelandet. Rex springt hinterher. Mit dem Stock im Maul kommt er zu Anna. Er sch端ttelt sich. Igitt! Rex ist trocken, Anna ist nass.


Am Nachmittag macht Annas Familie eine Radtour. Bald bl채st der Wind Anna ins Gesicht. Dunkle Wolken sind am Himmel. Anna sp체rt die ersten Regentropfen. Mama packt die neuen Regenm채ntel aus. Die riechen komisch. Sie fahren zur체ck.


Aber was ist das? Rex knurrt sie an. Sie bleiben stehen. Was hat er nur?


Da öffnet Bauer Jansen die Haustür. Er pfeift und nimmt Rex am Halsband. Jetzt können sie vorbei. Drinnen ziehen sie die Regenmäntel aus. Rex wedelt mit dem Schwanz.


Bauer Jansen riecht an den Regenm채nteln. Sie riechen nach Gummi und sehen komisch aus. Deshalb hat Rex sie nicht erkannt. Wie bei mir und Lea, denkt Anna. Sie sah komisch aus. Ich wurde knurrig. Aber jetzt sind wir Freunde!


Wo ist Nina? Anna und Lea spielen mit Tom und Leon Verstecken. Lea und Anna sitzen in der leeren Regentonne. Leon liegt unter dem Traktor. Da kommt Leons Schwester Nina. Sie ist erst drei. Tom mag sie nicht. Sie schreit so viel. Oh nein, sie will mitspielen!


Tom schickt sie zu den Schweinen. Das ist ganz weit weg. Sie soll dort nach den anderen suchen.


Es wird schon Abend. Die Kinder spielen immer noch Verstecken. Leons Mutter kommt. Sie fragt nach Nina. Tom erschrickt: Nina ist nicht zurückgekommen! Er wird rot. „Ich habe sie zu den Schweinen geschickt“, sagt er.


Leons Mutter kommt von den Schweinen zurück. Sie hat Nina nicht gefunden. Hinter der Schweinewiese ist die große Straße!


Leons Papa nimmt das Auto und fährt los. Ist Nina auf die StraĂ&#x;e gelaufen? Dieses Versteckspiel ist nicht lustig.


Alle suchen. Aber in keinem Versteck ist Nina. Sie rufen ihren Namen. Keiner antwortet. Tom fühlt sich schrecklich. Er hat Nina weggeschickt. „Bitte, lieber Gott, lass uns Nina finden!“


Endlich ruft Lea: „Ich hab sie.“ Alle rennen in den Stall. Da ist Nina. Sie liegt auf dem Bauch von Kuh Lotte. Sie schläft! Lotte kaut zufrieden ihr Gras. Leons Mutter hebt Nina vorsichtig hoch.


Tom ist sehr froh. Danke, lieber Gott!


Filippa ist sauer. Sie kann nicht in Urlaub fahren, weil ihre Ma足ma ein Baby bekommt und weil das Auto kaputt ist. Doch Papa denkt sich was Tolles aus: Er baut Filippa eine Mondrakete. Eine Geschichte f端r alle, die gern Unglaubliches erleben! Sven Gerhardt Filippas unglaubliche Reise zum Mond Gebunden, 14 x 21 cm, ca. 48 S., Nr. 226.134

2. Klasse = blaues Buch


Sechs spannende Geschichten rund um Kameradschaft, Fairness und das groĂ&#x;e Spiel mit dem runden Ball, die auch Lesemuffel locken werden. Klaus Sauerbeck Elf Freunde bleiben am Ball FuĂ&#x;ballgeschichten Gebunden, 14 x 21 cm, ca. 48 S., Nr. 226.133

3./4. Klasse = gelbes Buch


erleben sie lauter Abenteuer: Ein Kälbchen kommt zur Welt, ein Junge reitet auf einem Schwein und jemand geht verloren und wird wiedergefunden. Tom ist sicher: Gott hat sich die Ferien gut ausgedacht! Die kurzen und warmherzig erzählten Geschichten über Freundschaft und das Leben mit Tieren begeistern jedes Kind. Viele bunte Bilder begleiten den Text. Das ideale

Elisabeth Vollmer

allererste Buch für Leseanfänger!

Tom und Anna auf dem Bauernhof

Tom und Anna erleben Ferien bei Bauer Jansen. Dort

Lesefuchs. Schlau wie ein Fuchs! 1. Klasse = rotes Buch

2. Klasse = blaues Buch

3./4. Klasse = gelbes Buch

ISBN 978-3-417-26135-6

9 783417 261356

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