TESTÜBERSICHT: 138 SMARTPHONES & TABLETS 9/15
DIE TEST-INSTANZ FÜR SMARTPHONES UND CONNECTIVITY
URLAUB
MIT DEM PHONE Tarife, Zubehör, Apps
D E E P S E T L ! G I L L I B
N E Z T NU
ert: w s i e r p qua nd A u l 4 l e M n a i h r c Schick, s8 lite und Sony Xpe ounter isc D m Huawei P o v rife a T E T L Plus:
BESSER ALS DAS iPAD?
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FERNSEHEN ÜBER DSL 1&1, Telekom und Vodafone – wo stimmt die Qualität?
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Lichtmalerei
Regisseur Modus
Low-Light
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Fotos: Anna Drabinski
NACHGEFRAGT
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„LTE braucht noch niemand.“ „Unsere Kunden reißen uns LTE förmlich aus den Händen.“ „Im Service sind wir die Besten.“ „Der Service ist für unsere Kunden weniger entscheidend als die Netzqualität.“ Diese und ähnliche kontroverse Aussagen begegnen uns im Dialog mit den Netzbetreibern fast täglich. Aber wer hat nun recht? Am Ende wohl nur Sie, der Kunde. Und weil wir wissen wollten, was Sie über Ihren Netzbetreiber denken und was Sie von ihm erwarten, haben wir eine Studie in Auftrag gegeben und daraus ein Kundenbarometer der Netzbetreiber entwickelt. Daraus geht ganz klar hervor, dass die Erwartungshaltung durchaus mit den Konditionen und der Qualität korreliert, dass es aber nach wie vor auch deutliche Unterschiede in der Wahrnehmung der Qualität gibt. „Alle sind gleich“ gilt hier überhaupt nicht. Für connect sehr spannend: Die Charaktermerkmale, die NetzbetreiberKunden ihrem Anbieter zuschreiben, ähneln
Klickparade Top Ten im Web Die aktuellen connect.de-Charts: 1. Festnetz- und DSL-Test 2015: DSL- und KabelAnbieter im Vergleichstest (neu) 2. Die besten Smartphones bis 200 Euro ( 1) 3. Top 10 - Die zehn besten Tablets im Test ( 1) 4. So erweitern Sie den iPhone-Speicher ( 6) 5. Top 10 - Die zehn besten Smartphones ( 2) 6. 5 Funktionen, die Android und iOS fehlen (neu) 7. Android-Cache löschen – das steckt dahinter (neu) 8. Alle Handys mit Windows Phone 8 im Vergleich (neu) 9. Die besten Smartphones bis 300 Euro (neu) 10. Lohnt sich das S3 noch? (neu)
denen der Discount-Töchter teils frappierend. Congstar-Kunden scheinen beispielsweise durchaus zu wissen, in welchem Netz sie telefonieren – und schreiben dem fast exakt die gleichen Qualitätsmerkmale zu wie Telekom-Kunden dem ihren. Mit dem Test der Fernsehqualität über die DSL-Leitung haben wir ein weiteres heißes Eisen angefasst. Schließlich lautet das Differenzierungsmerkmal der Internetprovider: mehr und mehr Dienste und Dienstequalität. Gleichermaßen mit Spannung werden wir beobachten, ob und wie Windows 10 die Phones mit dem gleichnamigem Betriebssystem befeuert.
Dirk Waasen, Bereichsleiter Telekommunikation und Chefredakteur connect
Zu der Vielzahl von Gadgets mit der Überschrift „Braucht man nicht, macht trotzdem Spaß“ zählt der Taschenprojektor Pico Pix PPX 4350 von Philips, der auch in einer Wireless-Version erhältlich ist. Dunkel sollte es im Raum schon sein, dann aber reicht’s für die kurze Präsentation oder die
Diashow. Eine runde Schulstunde hält das trotz integriertem Lautsprecher nur handflächengroße Tool auch mit seinem eingebauten Akku durch – über längere Sessions bringt einen das Netzkabel. Und wer nichts zu präsentieren hat, der nutzt den 350 Euro teuren Mini als Warnlicht.
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> INHALT 9/2015 MAGAZIN
Neue Samsung-Tablets 6 On-Ear-Kopfhörer von Samsung, Streamingdienst Apple Music, Microsoft kürzt bei Smart Smartphone-Sparte und vieles mehr ...............................................................................
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Kauftipps Die 20 besten Phones für jeden Geldbeutel
SMARTPHONES
Die besten 20 Käufe in allen Preisklassen 14 Vom günstigen LG G2 Mini bis zum noblen Apple iPhone 6 Plus – diese 20 Smartphones bieten aktuell am meisten fürs Geld ________________________________________________________
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Tarife vom Discounter Billig LTE-Speed nutzen
LTE-Phones: Huawei P8 Lite und Sony Xperia M4 Aqua 24 Zwei preiswerte Neulinge von Huawei und Sony, die nicht perfekt sind, aber dennoch viel leisten ____________________________________________________
Alcatel One Touch Idol 3 4.7 und 5.5 34 Das neue Idol von Alcatel gibt’s in zwei Größen, doch das ist nicht der einzige Unterschied _______________________________________________________________________
TARIFE
Hier bekommen Sie LTE billiger 32 Zahlen Sie nicht zu viel für höchstes Surftempo: Zackiges LTE ist auch beim Discounter zu haben __________
CONNECT-STUDIE
Kundenbarometer Mobilfunk 40 Von der Telekom bis zu Congstar: So zufrieden sind die deutschen Kunden mit ihren Anbietern ____________________
24
Sony Xperia M4 Aqua und Huawei P8 Lite LTE-Mittelklasse: schick, schnell und günstig 4
9/2015
REISESPEZIAL
Smartphone im Urlaub 46 Was kosten Telefonate? Wie höre ich Musik am Strand? Welche Urlaubs-Apps brauche ich? _______________________________________________
SCHNELLFINDER
LESERWAHL
SMARTPHONES
Apple iPhone 6 Plus .................................22 Alcatel One Touch 3 4.7 ............................34 Alcatel One Touch 3 5.5 ............................34 HTC Desire 820 .......................................20 HTC One M9 ...........................................22 Huawei Ascend Mate 7..............................20 Huawei Ascend P7 ...................................18 Huawei P8 Lite ........................................25 LG G2 Mini..............................................16 LG G3 ....................................................21 LG G4 ....................................................23 Marshall London ........................................6 Nokia Lumia 1320 ...................................16 Nokia Lumia 830 .....................................18 Samsung Galaxy Core LTE .........................17 Samsung Galaxy S5 .................................21 Samsung Galaxy S5 Mini ...........................19 Samsung Galaxy S6 Edge..........................23 Sony Xperia E3 ........................................17 Sony Xperia M4 Aqua ...............................28 Sony Xperia Z3 ........................................23 Sony Xperia Z3 Compact...........................21 Vodafone Smart Prime 6 ...........................17 Wiko Ridge 4G ........................................19 ZTE Blade S6 ..........................................19
connect Foto Award 2015 58 Wählen Sie die beste Smartphone-Kamera, Ihre liebste Bildbearbeitungs-App und vieles mehr zum Thema Fotografie und gewinnen Sie das Foto-Phone Panasonic Lumia DMC-CM1 __________________________________
LESERBEFRAGUNG
Sagen Sie uns die Meinung 74 Was möchten Sie in connect lesen und was nicht? Nehmen Sie an unserer Leserbefragung teil und gewinnen Sie wertvolle Preise ____________________________
CAR CONNECT
Garmin Nüvicam LMT-D 76 Diese Kombination aus Navigation und Kamera ist das beste portable Navigationssystem _________________________________________
Die Sieger beim car connect Award 2015 80 12 427 Leser haben abgestimmt über Sprachsteuerung, Soundsysteme und Co im Auto
82
Fernsehen über DSL 1&1, Telekom, Vodafone – wo stimmt die Qualität?
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TABLETS
Samsung Galaxy Tab S2 8.0 ........................6 Samsung Galaxy Tab S2 9.7 ........................6 Sony Xperia Z4 Tablet ...............................98 Toshiba Satellite Click Mini L9W-B-102 .....112
98
Sony Z4 Tablet Besser als das iPad?
HOME CONNECT
IPTV im Test Deutsche Telekom, Vodafone oder 1&1 – wer bietet das beste Fernsehen via DSL?
__________________________________________________________________________________________
82
Smartes Fernsehen 88 Philips, Sony, LG, Samsung und Panasonic: Wie die großen Marken ihre TVs internettauglich machen _________________________________________
108
Windows 10 Endlich eine Plattform für alles
TABLETS & CO
Sony Xperia Z4 Tablet 98 Sonys neuer 10-Zöller ist wieder mal ein Hit __________________________________________________
Bowers & Wilkins P5 Wireless ......................7 Samsung Level On Wireless .........................7 VR-BRILLEN
Samsung Gear VR Innovator Edition for S6 ...12 Zeiss VR One ...........................................12 MOBILFUNKANBIETER
1&1 .......................................................44 Alditalk ...................................................42 Base ......................................................40 Congstar .................................................43 O2 .........................................................41 Telekom..................................................42 Simyo.....................................................43 Vodafone ................................................41 URLAUBS-APPS
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Die besten WLAN-Tipps 94 Standards, Bandbreite, Kanalbündelung: So wird Ihr Funknetzwerk zu Hause stabiler
KOPFHÖRER
ADAC Auslandshelfer ................................55 Airbnb ....................................................55 City Maps2Go ..........................................55 Dict.cc....................................................55 Foto-Paradies Foto2Go Mobile ...................55 Sicher Reisen ..........................................55 Skype.....................................................55 Steganos Online Shield VPN .......................55 Zoll und Reise ..........................................55 NAVIGATIONSSYSTEM
Garmin Nüvicam LMT-D ............................76 IPTV
1&1 Digital TV .........................................86 Telekom Entertain .....................................83 Vodafone TV ............................................84 E-BOOK-READER
Kindle Paperwhite 3G (2015) ...................103 Pocketbook Touch Lux 3 .........................105
102 Zwei E-Book-Reader Kindle Paperwhite 3G (2015) gegen Pocketbook Touch Lux 3 ________________________________________________
Windows 10 108 Das Betriebssystem soll auf Tablet, PC, Phone und Xbox laufen und bietet viele Neuerungen ______________________________________________________________________________________
Toshiba Satellite Click Mini Eine clevere Tablet/Notebook-Kombi
112
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STANDARDS 3 60 66 70 79 114
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Editorial Bestenliste Lexikon Tarifdurchblick Leserbriefe/Impressum Vorschau
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BRILLANTER FLACHMANN Samsung schickt die zweite Generation seiner OLEDTablets ins Rennen: Die beiden Newcomer Galaxy Tab S2 9.7 und Galaxy Tab S2 8.0 sollen echte Flachmänner sein und mit einer Bauhöhe von 5,6 Millimetern sowie einem Gewicht von nur 389 Gramm beim größeren Modell neue Maßstäbe setzen. Das Galaxy Tab S2 9.7 wird es dabei sowohl in einer WiFi- als auch LTE-Variante, das Galaxy Tab S2 8.0 ausschließlich als LTE-Version geben. Auch die restliche Ausstattung ist laut Datenblatt nicht von schlechten Eltern: Samung verspricht einen Octa-Core-Prozessor mit vier 1,9-GHz- sowie vier 1,3-GHz-Kernen samt 3 GB Arbeitsspeicher, der ein flottes Bedienerlebnis sichern soll. Alle Varianten kommen mit 32 GB internem Speicher, der sich über eine Micro-SD-Karte günstig erweitern lässt. Zudem gibt es für zwei Jahre kostenlos 100-GB-Onlinespeicher bei Microsoft OneDrive. Um Bilder und Videos kümmert sich eine 8-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, um Selfies eine 2,1-Megapixel-Knipse auf der Front. Im Homebutton ist ein Fingerprint-Sensor integriert.
Displays nun fürs Lesen optimiert Für Überraschung sorgt das Displayformat, das nicht mehr wie bei der Vorgängerserie im video- und fotofreundlichen 16:10-, sondern im 4:3-Format daherkommt – wie auch das iPad von Apple. Beide Displaygrößen arbeiten mit OLED-Technik und bieten eine hohe Auflösung von 2048 x 1536 Pixeln. Der adaptive Bildschirm soll für eine optimale Darstellung abhängig von Inhalt und Umgebung sorgen. Passend zum Displayformat gibt es einen Lesemodus, der die Augen vor Ermüdung bewahren will und den separaten E-Book-Reader ersetzen möchte. Das Tablet-Trio soll ab Mitte September verfügbar sein, die Preise stehen allerdings noch nicht fest.
PARTYLÖWE
Mit 32 Kilogramm Gewicht und 60 Zentimetern Höhe ist der Bluetooth-4.0-Lautsprecher Teufel Rockster nicht wirklich portabel. Das will er auch gar nicht sein – trotzdem lässt sich die Box bis zu acht Stunden über ihren Akku betreiben und anschließend bei Bedarf auch per Autobatterie speisen. Laut Hersteller ist der für 1000 Euro angebotene Rockster der lauteste Bluetooth-Lautsprecher der Welt. 450-Watt-Verstärker, 380-Millimeter-Tieftöner und bis zu 115 Dezibel Schalldruck sprechen eine klare Sprache: Das Gerät ist gedacht für die kompromisslose Beschallung riesiger Räume oder Flächen. Da ist es dann auch kein Zufall, dass die Berliner Rampensau – Pardon: das „mobile Event-Sound-System“ – exakt die Grundfläche eines Bierkastens hat und ein integriertes DJMischpult bietet. Zu den ersten 666 Exemplaren gibt’s eine Rechtsschutzversicherung gegen Ruhestörung gratis dazu.
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9/2015
ANDROIDROCKER
Unter Musikern genießt der vor allem für seine Gitarrenverstärker bekannte Audiospezialist Marshall längst Kultstatus. Jetzt haben die Briten ihr erstes Android-Smartphone vorgestellt. Das Marshall London hat zwei Kopfhörerausgänge und statt der üblichen Lauter/ Leiser-Tasten ein Drehrädchen am Rand, um die Lautstärke anzupassen. Direkten Zugang zum Musikplayer ermöglicht der „M“-Knopf zwischen den Kopfhörer-Buchsen. Ein separater Audioprozessor sorgt für druckvollen Sound und ermöglicht das Abspielen unkomprimierter Musik im FLAC-Format. Die übrige Ausstattung ist dagegen nur mittelmäßig: Das 4,7-Zoll-Display zeigt lediglich 1280 x 720 Pixel, und der Prozessor Snapdragon 410 stellt nicht gerade Leistungsrekorde auf. Aber Musikfreunde wird das kaum stören. Das London kommt Mitte September auf den Markt und soll 549 Euro kosten.
SAMSUNG-SOUND
APPLE RTET STARTET MUSIKFLATRATE Bei Apple Music erinnert vieles an den Streaming-Platzhirschen Spotify. Der Nutzer erhält Zugriff auf ein riesiges Angebot von über 30 Millionen Titeln, dabei ist auch der Offline-Betrieb möglich, man kann die Songs also lokal speichern. Apple betont die besondere Kuration von Wiedergabelisten, die nicht durch Algorithmen erfolgt, sondern durch Musikexperten aus aller Welt. Der Nutzer findet diese personalisierten Wiedergabelisten im Bereich „Für Dich“ in der vollständig überarbeiteten Musik-App. Ein Alleinstellungsmerkmal ist das aber nicht, Ähnliches gibt es auch bei Spotify. Auch der Preis ist nahezu identisch: Nach Ablauf einer 3-monatigen Probezeit kostet das Musikstreaming 10 Euro im Monat. Ein klarer Vorteil gegenüber der Konkurrenz ist das Angebot für Familien: Für 15 Euro im Monat können bis zu sechs Familienmitglieder Apple Music nutzen. Auch die tiefe Integration in iOS ist etwas, das Spotify und Co nicht bieten können. So ist der Sprachassistent Siri mit Apple Music vernetzt und kann Fragen zur Musik beantworten. Passend zum Start des Dienstes hat Apple übrigens auch einen neuen iPod Touch in den Handel gebracht. Der Musikplayer sieht aus wie ein iPhone 6, kommt aber ohne Mobilfunkantenne und mit einem Display, das mit 4 Zoll deutlich kleiner ist. Die kleinste Variante mit 16 GB Speicher kostet 229 Euro.
Den On-Ear-Kopfhörer Level On von Samsung gibt es nun auch ohne Kabel. Die Verbindung zum Smartphone über Bluetooth gelingt dank NFC problemlos. Als Besonderheit lässt sich über einen Schalter eine im Test gut funktionierende aktive Geräuschunterdrückung dazuschalten. Die Bedienung klappt über das Touchpad im rechten Lauscher sehr komfortabel. Der Sound ist top und überzeugt mit einer neutralen Abstimmung und einem tief reichenden Bass. Zu dem Preis gibt es eine dicke Empfehlung!
PRAXISTEST
Samasung Level On Wireless Preis 250 Euro Maße k.A.; 236 Gramm ausgewogener Klang; stabile und bePro queme Bauform; vier Farben verfügbar; aktive Geräuschunterdrückung; Bluetooth; aptX-Codec; NFC; Touchbedienung; Betrieb über Kabel möglich Contra etwas wacklig bei Bewegung; könnte wertiger sein Ausstattung ★ ★ ★ ★ ★ Handhabung ★ ★ ★ ★ ★ Klang ★★★★★ Praxistest
★★★★★
METALL-HEADS Auch der P5 von B&W ist als Wireless-Variante erhältlich. Der Kopfhörer ist perfekt verarbeitet und bietet mit seinem Metallgestell und den feinen Ohrpolstern einen hohen Tragekomfort. Dank aptX-Codec ist auch ohne Kabelverbindung eine hohe Wiedergabequalität gesichert, wenn eine kompatible Signalquelle als Musiklieferant dient. Der P5 Wireless kommt mit einer kräftigen und bassstarken Abstimmung daher, beherrscht bei entsprechendem Soundmaterial aber auch die besonders feine Gangart.
PRAXISTEST
Bowers & Wilkins P5 Wireless Preis 400 Euro Maße k.A.; 213 Gramm kräftiger Sound mit starkem Bass; guter Pro Tragekomfort; tolle Verarbeitung; sehr hochwertige Materialien; Bluetooth; aptX-Codec; einfache Bedienung über Tasten; Betrieb über Kabel möglich Contra nicht faltbar; hoher Preis; keine Geräuschunterdrückung Ausstattung ★ ★ ★ ★ ★ Handhabung ★ ★ ★ ★ ★ Klang ★★★★★ Praxistest
★★★★★
Personal Trainer im Ohr
Die Bluetooth-Ohrstöpsel Jabra Sport Coach übertragen neben Musik und Telefonaten auch Workouts. Dabei greift der Sport-Kopfhörer via Bluetooth auf die Jabra-Smartphone-App „Sport-Life“ zu, die 40 Übungen fürs Crosstraining per Ansage parat hält. Die Lauscher sind mit einem Bewegungssensor ausgestattet, der Entfernung, Schrittzahl, Trittfrequenz und Kalorienverbrauch misst. Die Daten landen drahtlos in der Sport-Life-App. Preis: rund 150 Euro.
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DAS ENDE EINER ÄRA
Die Smartphone-Sparte von Microsoft steht vor gewaltigen Umstrukturierungen. Microsoft-Chef Satya Nadella erklärte, dass man das Angebot ausdünnen und auf drei Zielgruppen konzentrieren will: preisbewusste Käufer, Geschäftsleute und Windows-Fans, die ein Topmodell suchen. Es gehe nicht mehr darum, ein eigenständiges Geschäft mit der Produktion von Smartphones zu betreiben, so Nadella weiter. Stattdessen will man besondere Modelle anbieten, die das Windows-Ökosystem bereichern. Im Zuge dieser Neuausrichtung zieht Microsoft einen Schlussstrich unter die im Frühjahr 2014 vollzogene Übernahme der Smartphone-Sparte von Nokia: Der Software-Riese schreibt nicht nur 7,6 Milliarden US-Dollar auf den
Microsoft hat versucht, dem Erfolg von Google und Apple etwas entgegenzusetzen. Jetzt ändert der SoftwareRiese seine SmartphoneStrategie und besiegelt das Ende einer Kultmarke.
Der Campus in Redmond ist die Zentrale von Microsoft.
Speicher satt
Mit 200 GB stellt SanDisk einmal mehr einen Speicherrekord im Micro-SD-Format auf. Die Karte ist mit 90 Mbit/s Leserate spezifiziert, in einem MittelklasseNotebook erreichten wir schnelle 60 Mbit/s. Das Speicherwunder arbeitet nach dem Micro-SDXC-Standard, den moderne Android-, Blackberry-OSund Windows-Smartphones unterstützen und ist zu Preisen jenseits 200 Euro zu erwerben. Vor Micro-SD-Angeboten mit 512 GB sei gewarnt, dabei handelt es sich um Fälschungen!
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9/2015
Nokia-Deal ab, angekündigt wurde auch die Entlassung von 7800 Mitarbeitern, die fast alle im Smartphone-Bereich arbeiten. Das ist die zweite Entlassungswelle nach der Übernahme, denn schon im letzten Jahr verloren 18000 Mitarbeiter bei Microsoft ihren Job, die meisten davon Ex-Nokianer. Der Zeitpunkt für die Neuausrichtung kommt überraschend, denn gerade startet das neue Betriebssystem Windows 10, das geräteübergreifend auf Smartphones, Tablets und Computern läuft, und viele Beobachter hatten erwartet, dass Microsoft den Generationswechsel mit einem Angriff auf die dominierenden Systeme Android und iOS verbinden würde. Doch anscheinend haben weder die aktuellen Geschäftszahlen noch die Aussichten im Smartphone-Segment das Microsoft-Management überzeugt. Nadella, der den Konzern seit Anfang 2014 leitet und eine konsequente Neuausrichtung in Richtung plattformübergreifender Cloud-Dienste betreibt, hat sich für eine schnelle Abwicklung des unter seinem Vorgänger Steve Ballmer eingefädelten Geschäftes entschieden. Smartphones von Nokia könnte es aber trotzdem wieder geben. Denn das Unternehmen wurde entgegen der landläufigen Meinung nicht komplett übernommen, sondern hat 2014 sein Kerngeschäft – die Smartphone-Sparte – an Microsoft verkauft. Nachdem man nun auch den Kartendienst Here veräußert hat (siehe rechts), sind die Finnen vor allem als Netzwerkausrüster aktiv. Und haben bereits angekündigt, wieder Smartphones bauen zu wollen. Erlebt die Marke also bald ihren zweiten Frühling? Das ist nur schwer vorstellbar. Die Achterbahnfahrt vom Handyweltmarktführer in die Bedeutungslosigkeit ist nicht spurlos an dem großen Namen vorübergegangen.
VODAFONE STARTET DURCH
Nach längerer Durststrecke startete Vodafone gut ins Jahr: Im 2. Quartal legten die Düsseldorfer im Mobilfunk und Festnetz bei Anzahl der Kunden leicht zu und vermeldeten zugleich die niedrigste Kündigungsrate seit drei Jahren. Die massiven Investitionen in Netz und Service scheinen Früchte zu tragen. Erst vor Kurzem haben sich die Rheinländer wertvolle Frequenzen für 2,1 Milliarden gesichert. Bis Sommer 2016 will Vodafone 90 Prozent aller Einwohner Deutschlands mit LTE erreichen; bislang surfen 5,5 Millionen Kunden per Turbo mit bis zu 225 Mbit/s. Auch innovative Dienste wie „Call +“ treibt der TK-Riese voran: Mit der App kann man während eines Gesprächs Fotos, Videos, Zeichnungen oder
Standortinfos versenden und in den Videocall switchen. Kunden können die Call+-App über „Vodafone Updates“ installieren, ab September auch via Google Play Store. Bei den VoLTE-fähigen Sonys Xperia Z3 und Z3 Compact aus dem Vodafone-Lager ist Call+ schon integriert, Samsungs S6 soll bald folgen.
ONEPLUS 2 NEUES HYPEPHONE? Dem chinesischen Start-up OnePlus ist im letzten Jahr das Kunststück gelungen, mit cleveren Marketingaktionen und begrenzten Stückzahlen für weltweite Aufmerksamkeit zu sorgen und einen ganz besonderen Smartphone-Hype loszutreten. Jetzt wurde die zweite Generation des selbsternannten Flaggschiff-Killers vorgestellt. Das OnePlus 2 lenkt nicht mit einem besonders attraktiven Preis die Blicke auf sich, sondern mit besonderen Ausstattungsdetails. Es wird zu den ersten Smartphones überhaupt gehören, die über den neuen USB-Stecker-Typ C verfügen, der kürzere Ladezeiten und höhere Datendurchsatzraten ermöglicht – und das Einstöpseln
weniger fummelig macht, weil der Stecker so wie beim iPhone beiderseitig passt. Weitere technische Merkmale sind Qualcomms Premium-Prozessor Snapdragon 810, ein 5,5 Zoll großes Display mit 1920 x 1080 Pixeln Auflösung, eine Kamera mit 13 Megapixeln und Laserautofokus sowie ein Fingerabdrucksensor. Die gehobene Ausstattung schlägt sich allerdings im Preis nieder: Während der Vorgänger mit 16 GB für unschlagbare 269 Euro verkauft wurde, startet das OnePlus 2 (16 GB) bei 339 Euro. Ob das reicht, um wieder einen Überraschungserfolg zu landen, werden die Verkaufszahlen entscheiden. Mitte August soll es losgehen.
_0E3MP_Artwizz_connect_0915.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);24. Jul 2015 08:44:22
Nokia Here verkauft
Der beliebte Kartendienst Nokia Here kam unter den Hammer: Die deutschen Autobauer BMW, Audi und Daimler haben für 2,5 Miliarden den Zuschlag erhalten. Auch Apple, Amazon, Facebook und sogar der umstrittene Fahrdienstvermittler Uber waren interessiert, sprangen aber zuletzt wieder ab. Damit ist den deutschen Autoherstellern ein Coup gelungen: Sie wollen die hochauflösende Kartentechnik für die Entwicklung ihrer selbstfahrenden Karossen nutzen und sich Google vom Leib halten.
Gigaset-Infoportal
Die Entwickler von Gigaset haben sich viel Arbeit gemacht und im Detail ausprobiert, welche Funktionen ihre schnurlosen Telefone unterstützen, wenn sie an Routern beziehungsweise Basisstationen von Fremdherstellern betrieben werden. Wer ein GigasetTelefon an AVM-Fritzboxen, Telekom-Speedports, O2-Homeboxen oder TP-Link-Routern anmelden will, kann sich vorab unter www. gigaset.com/kompatibilitaet informieren, welche Features bei diesen Gerätekombinationen zur Verfügung stehen.
Postident per App
Die Deutsche Post bietet die Video-Identifizierung nun auch als App für iOS und Android: Damit kann man sich den Gang zu überfüllten Postzentralen sparen. Der Nutzer startet die Post-Ident-Video-App und landet beim Callcenter der Post. Ein Mitarbeiter führt die Identifizierung per Video-Chat durch, in dem er das Porträtbild des Kunden sowie Vorderund Rückansicht des Personalausweises speichert. Zum Abschluss gibt der geprüfte Nutzer noch eine ihm per SMS zugesandte Sicherheits-TAN ein. Die mobile Video-Identifizierung ist täglich von 8 bis 22 Uhr möglich.
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AVM BAUT HEIMNETZ AUS Schon mit Blick auf die IFA präsentiert der Berliner Router-Primus einen bunten Reigen neuer Produkte. Neues aus Berlin: Lieferbar ist nun die bereits auf der CeBIT im Frühjahr angekündigte Fritzbox 7430 (➊), die eigens für die neuen All-IP-Anschlüsse von Telekom und Co ausgelegt ist. Sie beherrscht VDSL-Vectoring bis 100 Mbit/s, tritt bei ihrer sonstigen Ausstattung allerdings hinter das Topmodell 7490 zurück: WLAN unterstützt die 7430 nur im 11n-Modus (3x3 MIMO, bis zu 450 Mbit/s) und nur auf 2,4 GHz. Die vier Ethernet-Ports laufen nur mit 100 Mbit/s, es gibt nur eine USB-Buchse, die zudem nach dem Standard USB 2.0 läuft, nur einen analogen Telefonausgang und keine S0-Buchse. Dafür gibt es die Fritzbox 7430 allerdings schon für 129 Euro, während die 7490 eine Preisempfehlung von 289 Euro hat. Noch bis zum vierten Quartal warten müssen Interessenten auf die Fritzbox 6820 LTE (➋). Der Mobilfunkrouter, der allerdings an der Steckdose angeschlossen werden muss, unterstützt LTE bis zu 150 Mbit/s und UMTS/HSPA bis zu 42 Mbit/s. Er funkt per WLAN 11n bis zu 450 Mbit/s und besitzt zudem eine Gigabit-EthernetBuchse. Seinen Preis verrät AVM noch nicht.
lediglich dazu, die von dem Adapter belegte Stromsteckdose für andere Geräte durchzureichen. 128-Bit-AES-Verschlüsselung ist bei beiden Powerline-Modellen ab Werk aktiviert. Der dritte neue Adapter von AVM ist der Fritz WLAN Repeater 1160 (➎). Er dient zur Reichweitenverlängerung bestehender WLANs und arbeitet dazu laut AVM auch mit fremden Routern zusammen – sowie natürlich mit den Fritzboxen der Berliner. Dazu unterstützt er die WLANStandards 11ac bis zu 866 Mbit/s und 11n (2x2 MIMO, bis zu 300 Mbit/s) und funkt dazu gleichzeitig auf den beiden Frequenzen 2,4 und 5 Gigahertz. Eine Besonderheit ist das sogenannte dynamische CrossBand-Repeating. Damit wählt der Repeater laut Hersteller automatisch immer den schnellsten und effizientesten Weg vom und zum WLAN-Router. Der Marktstart des Fritz WLAN Repeaters ist für das dritte Quartal geplant, die neuen Fritz-Powerline-Adapter sollen im vierten. Quartal verfügbar sein. Auch zu diesen Neuheiten hat AVM noch keine Preise bekanntgegeben.
Neue Adapter bis Jahresende Außerdem erweitert AVM sein Portfolio um zwei Gigabit-Powerline-Adapter und einen neuen WLANRepeater. Fritz Powerline 1240E (➌) schickt Daten nach dem Standard Homeplug AV2 (theoretisches Maximum: 1,2 Gbit/s) über die Stromleitung und reicht sie per Gigabit-Ethernet oder WLAN 11n (2x2 MIMO, bis zu 300 Mbit/s) weiter. Das Modell Fritz Powerline 1220E (➍) verzichtet auf die WLAN-Funktion. Dafür verfügt es über gleich zwei Gigabit-Ethernet-Buchsen sowie eine eingebaute Steckdose. Letztere unterstützt allerdings keine Schaltfunktion wie bei den Fritz-DECT-Produkten, sondern dient
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DIE SPEZIELLE
PRAXISTEST
Samsung Gear VR Innovator Edition for S6 Preis 199 Euro Maße k.A.; 421 Gramm beeindruckendes 3-D- und 360-GradPro Erlebnis für Foto, Film und Spiele; sehr hoher Tragekomfort; gute Ausstattung; recht viele Inhalte über die App verfügbar Contra nur mit Galaxy S6 und S6 Edge kompatibel; nicht für Brillenträger geeignet Ausstattung Handhabung Praxistest
★★★★★ ★★★★★
★★★★★
DIE UNIVERSELLE
Der Optikspezialist Zeiss hat mit der VR One ebenfalls eine Brille für virtuelle Realitäten im Programm. Die 129 Euro günstige VR One kommt mit einem cleveren Traysystem, das mit Wechselschalen arbeitet, und ist somit zu diversen Smartphones mit einem Display um die 5 Zoll kompatibel. Im Moment gibt es Trays für Samsungs Galaxy S5 und S6 sowie Apples iPhone 6. Zudem sind CAD-Daten für 3-D-Drucker verfügbar, damit sich Nutzer ihre eigenen Schalen erstellen können. Die VR One ist sehr hochwertig verarbeitet, sitzt bequem und ist je nach Gestell sogar für Brillenträger nutzbar. Der Zeiss liegt ein faltbarer Würfel bei, nach dem Download und Start der VR One AR-App erscheinen, je nach betrachteter Seite, dann unterschiedliche Figuren auf dem Würfel. Zudem gibt es zwei weitere Zeiss-Apps, über die Video- und Fotomaterial betrachtet werden kann oder die zum Download kompatibler Virtual-Reality-Spiele oder Demo-Programmen führen. Die Bedienung in der virtuellen Realität ist bei der komplett passiven VR One sehr einfach: Es erscheint ein Punkt im Raum, den der Nutzer auf Schaltflächen per Kopfbewegung fixiert. Die Effekte sind auf jeden Fall beeindruckend.
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PRAXISTEST
Zeiss VR One Preis 129 Euro Maße k.A. cleveres Konzept mit günstigen WechPro selschalen; beeindruckendes 3-D- und 360-Grad-Erlebnis für Foto, Film und Spiele; je nach Gestell auch für Brillenträger geeignet; hoher Tragekomfort Contra noch wenige Wechselschalen erhältlich; Qualität abhängig vom verwendeten Smartphone Ausstattung ★ ★ ★ ★ ★ Handhabung ★ ★ ★ ★ ★ Praxistest
★★★★★
Samsung bringt nun auch für seine beiden Smartphone-Stars Galaxy S6 und S6 Edge eine Virtual-Reality-Brille auf den Markt. Optisch unterscheidet sich das 200 Euro teure Modell kaum von der Variante für das Galaxy Note 4, technisch hat sich aber einiges getan. Das Konzept mit über den Micro-USB-Anschluss einsetzbarem Smartphone, das die Sensorik der Gear VR mit Energie versorgt, ist geblieben. Doch nun besteht auch die Möglichkeit, ein Ladekabel direkt an die Gear VR anzuschließen und so den Akku des Smartphones zu schonen. Verbessert wurde zudem das Touchpad auf der rechten Seite der Brille. Dieses ist nun vertieft angebracht und bietet einen haptisch markierten Mittelpunkt, der eine noch intuitivere Bedienung erlaubt. Für Inhalte sorgt die Gear-VR-App. Sie bietet Zugang zu speziellen Spielen, Videos und Bildern, mit denen der Nutzer in die virtuelle Realität eintauchen kann. In der Praxis gelingt dies verblüffend gut, und auch die Steuerung über die diversen in die Gear VR integrierten Sensoren konnte im Test überzeugen. Das Touchpad wird dabei größtenteils zur Menüführung genutzt. Im Vergleich zur Gear VR für das Galaxy Note 4 sind die Inhalte jetzt noch einen Tick schärfer dargestellt, was nicht weiter verwundert, bieten die Galaxy-S6-Smartphones doch eine höhere Pixeldichte. Brillenträger schauen aber leider immer noch in die Röhre.
Beratung & Bestellung 030/300 9 300
FREESTYLE Teufel AIRY Was immer du willst: Mit Bluetooth 4.0 und eingebauter Freisprecheinrichtung ist der AIRY dein Buddy fürs kabellose Musikhören, Telefonieren oder Gaming – und das bis zu 20 Stunden lang. Leicht wie eine Feder und erhältlich in verschiedenen Farben, passt er perfekt zu dir. Das einzig Schwere ist der Sound: Riesige Linear-HD-Treiber kitzeln dir straffe Bässe aufs Trommelfell. Dein neuer Freestyle heißt AIRY von Teufel. Besuche uns vom 04.–09.09. in Halle 1.2., Stand 103!
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Bei der Flut an Smartphones und Phablets, die den Markt überrollen, ist es nicht einfach, den passenden Begleiter zu finden. Wir zeigen Ihnen, welche Mobiltelefone in vier Preisklassen wirklich empfehlenswert sind.
W
er die Wahl hat, der hat bekanntlich auch die Qual. Davon kann so mancher potenzielle Smartphone-Käufer ein Lied singen, der sich gerade auf der Suche nach einem neuen mobilen Begleiter befindet. Jeder Hersteller oder Verkäufer preist sein Produkt als das beste an. Doch welches Modell passt zu den eigenen Bedürfnissen – und zum Budget? Labormessungen sind Trumpf Wer vor der Kaufentscheidung steht, der sollte als Erstes einen oder auch mehrere Blicke in die connect-Bestenliste werfen. Denn hier finden Sie keine ausgewürfelten Er-
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gebnisse und Pseudodaten, die Pi mal Daumen erhoben wurden, sondern die tatsächlichen Fakten zu Phones und Phablets. Unsere Ergebnisse werden datenbankgestützt für jedes einzelne Modell in aufwendigen Tests ermittelt, wobei sämtliche Messungen im verlagseigenen Labor laufen. Hier ermitteln wir die Sendeund Empfangseigenschaften, die Ausdauer sowie Kontrast, Blickwinkelstabilität und Helligkeit der Displays. Diese Ergebnisse lassen sich jederzeit reproduzieren. Nach Marktpreisen sortiert Um es Ihnen noch einfacher zu machen, haben wir in die-
ser Ausgabe die Crème de la Crème an Smartphones und Phablets nach Preiskategorien sortiert herausgesucht und mit einem detaillierten Steckbrief versehen. Damit wir hier nicht am Markt vorbei beraten, sind alle genannten Preise Durchschnittswerte aus diversen Onlineshops und Preisvergleichsportalen. Die UVPs sind schließlich meist schnell Geschichte. MICHAEL PEUCKERT
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TPHONE 15
SMARTPHON SMARTPHONES
Wenn es gut und richtig günstig sein soll, fällt die Auswahl nicht leicht. Da empfiehlt es sich manchmal, auf etwas ältere Modelle zurückzugreifen. Wir haben fünf potente Spartalente herausgepickt.
LG G2 MINI
NOKIA LUMIA 1320
Etwa 140 Euro kostet das elegant gestylte G2 Mini aktuell in den Onlineshops. Dafür bekommt man ein richtig schickes Smartphone mit innovativem Bedienkonzept: Die Standbay-Taste und die Drücker für die Lautstärke sind gut erreichbar auf der Rückseite des Geräts angebracht. Alles andere als klein ist der 4,7 Zoll große Touchscreen, der jedoch nur über eine Auflösung von 540 x 960 Pixel verfügt. Dafür stimmt die Performance im Alltag, denn die 1,2 GHz schnelle Quad-Core-CPU von Qualcomm macht reichlich Dampf. Auch in Sachen Vernetzung bringt das G2 Mini alles Wichtige mit; lediglich der interne Speicher fällt mit etwas über 3 GB knapp aus. Für Abhilfe kann hier aber eine Micro-SD-Speicherkarte sorgen. Die 8-Megapixel-Kamera liefert Schnappschussqualität. Mit einer Laufzeit von über neun Stunden im praxisnahen Mischbetrieb präsentiert sich das LG G2 Mini als echter Dauerläufer. Schwächen gibt es lediglich beim UMTS-Empfang.
Ein waschechtes Phablet in dieser Preisklasse zu finden, kommt der Suche nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen nahe – das Lumia 1320 ist hier eine seltene Ausnahme. Zwar gibt es Nokia als Smartphone-Hersteller nicht mehr, dennoch ist die Verfügbarkeit bei den Onlineshops nicht schlecht. Das Lumia 1320 trumpft mit einem 6 Zoll großen HD-Display auf und ist mit einem 1,7 GHz schnellen Dual-CoreProzessor bestückt. Der interne Speicher ist mit unter 5 GB etwas knapp, lässt sich aber problemlos über eine Micro-SD-Speicherkarte erweitern. LTE, HSPA+ und WLAN sind an Bord. Die Kameraauflösung ist mit 5 Megapixeln allerdings etwas niedrig. Besonders stark präsentierte sich das Lumia 1320 dafür in den wichtigen Disziplinen Ausdauer und Empfang: Die Laufzeit von über neun Stunden im praxisnahen Mischbetrieb ist hervorragend, was die Sache auch für Powernutzer interessant macht. Dazu lässt sich das WindowsPhone-Betriebssystem einfach und intuitiv bedienen.
Wer es schick, kompakt und günstig liebt, der ist beim G2 Mini genau richtig.
(+) sehr gute Ausdauer
(-) niedrige Displayauflösung
(+) sehr gute Ausdauer und toller Empfang (+) helles 6 Zoll Display mit HD-Auflösung (+) einfache Bedienung dank Windows Phone (-) niedrige Kameraauflösung
(-) schwächerer UMTS-Empfang
(-) groß und schwer
(+) schickes Design (+) gute Performance
-Urteil gut (386 Punkte)
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Das Windows-Phone-Phablet ist bereits ab 149 Euro zu haben. Da heißt es zuschlagen!
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-Urteil gut (395 Punkte)
NESS NE
SAMSUNG GALAXY CORE LTE
SONY XPERIA E3
VODAFONE SMART PRIME 6
Samsung ist mit dem Galaxy Core LTE vertreten, das aktuell für etwa 150 Euro zu haben ist. Wie der Name schon sagt, verfügt das Mittelklassemodell über LTE-Empfang. Dazu gesellt sich HSPA+ für den schnellen Datentransfer im UMTS-Einsatz. Ausgesprochen gut fallen die Sendeund Empfangseigenschaften des Galaxy Core LTE aus, während sich die Akkulaufzeiten als eher durchschnittlich entpuppten. Ein Lob gibt es für die üppige Ausstattung, die einfache Bedienung und die vielen Individualisierungsmöglichkeiten, die das Galaxy Core LTE bietet. Als Schwachpunkt muss allerdings die 5-Megapixel-Kamera genannt werden, die im Test lediglich Schnappschussqualität offenbart. Auch die etwas niedrige Auflösung des 4,5 Zoll großen Touchscreens entspricht nicht dem aktuellen Standard. Punkten kann das Samsung aber mit seinem typischen Galaxy-Look. Die Verarbeitung ist zudem top, und der Akku kann vom Nutzer problemlos ersetzt werden.
Als echter Preisbrecher entpuppt sich das Xperia E3 von Sony. Das Android-Smartphone ist bereits ab 99 Euro zu bekommen und taugt so auch als Urlaubs- oder Zweitgerät. Den geringen Preis merkt der Käufer zwar bei den Materialien und am üppigen Gewicht. Die Verarbeitung geht aber in Ordnung. Eine dicke Rüge bekommt das Sony jedoch für den internen Speicher, der nur etwas über 1 GB zur freien Verfügung bietet, und für die geringe Auflösung des 4,5-Zoll-Displays. Doch ansonsten kann das Xperia E3 groß auftrumpfen. So lieferte es starke Laborwerte mit langer Ausdauer und tollen Sende- und Empfangseigenschaften ab. Das Display besitzt eine sehr hohe Strahlkraft, und bei der Ausstattung gibt es nur kleine Lücken: Wechselakku und MicroSD-Slot stehen ebenso auf der Habenseite wie LTE und HSPA+. Dazu passt auch die flotte Performance der 1,2 GHz schnellen Quad-Core-Plattform und die einfache Bedienung der intuitiven Benutzeroberfläche.
Einen echten Geheimtipp hat Vodafone mit dem Smart Prime 6 im Angebot. Das optisch eher unscheinbare, aber ordentlich verarbeitete Android-5-Smartphone gibt es mit Vertrag sogar schon ab einem Euro. Es bietet einen 5 Zoll großen Bildschirm mit HDAuflösung und einer hohen Strahlkraft von 487 cd/m2. Auch die restliche technische Ausstattung mit 1,2 GHz schneller QuadCore-CPU, LTE und HSPA+ ist up to date. Der interne Speicher bietet zwar lediglich 4 GB, lässt sich aber dank Micro-SD-Slot problemlos erweitern. >> Erstklassig sind zudem die Messwerte des Smart Prime 6: Die Laufzeit von 8:23 Stunden im praxisnahen Mischbetrieb ist ebenso stark wie die Gesprächszeiten von bis zu 21 Stunden im GSM-Einsatz. Dazu gesellen sich hervorragende Sende- und Empfangseigenschaften. Auch die Bedienung des Vodafone-Smartphones geht einfach von der Hand und macht das Smart Prime 6 zum Sieger in dieser Kategorie. >>
Die Koreaner bieten nur wenige Modelle unter 150 Euro, das Galaxy Core LTE gehört dazu.
(+) gute Ausstattung (+) gute Sende- und Empfangseigenschaften (+) viele Individualisierungsmöglichkeiten (-) niedrige Displayauflösung (-) durchschnittliche Kamera
-Urteil gut (380 Punkte)
Sony hat gleich mehrere heiße Eisen im Feuer, das Xperia E3 ist für Sparer der beste Japaner.
Der Überflieger in dieser Preisklasse kommt von Vodafone und kostet lediglich 130 Euro.
(+) sehr gute Ausdauer und starker Empfang (+) helles Display
(+) sehr gute Ausdauer und starker Empfang (+) sehr gutes Display
(+) flotte Performance
(+) flotte Performance
(-) niedrige Displayauflösung
(-) einfache Haptik
(-) geringer Speicher
(-) fest verbauter Akku
-Urteil gut (397 Punkte)
-Urteil gut (401 Punkte)
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SMARTPHON SMARTPHONES
In der Preiskategorie bis 250 Euro ist bereits High-End-Technik zu haben – vor allem dann, wenn man etwas ältere Modelle in Betracht zieht. Speziell Prozessoren, Kameras und Displays sind oft deutlich besser als in der billigsten Preisklasse.
HUAWEI ASCEND P7
NOKIA LUMIA 830
Das ehemalige Flaggschiff von Huawei wurde erst vor Kurzem vom Nachfolger Huawei P8 abgelöst – und schon bekommt man das Android-4.4-Smartphone für gerade einmal 240 Euro beim Onlinehändler. Dafür erhält der Käufer ein richtig erwachsenes Smartphone mit einem 5 Zoll großen Full-HD-Display und einer Quad-Core-CPU mit 1,8 GHz. Das mit 6,5 Millimeter superflache Ascend P7 kann zudem mit toller Verarbeitung und einem attraktiven Look begeistern. Auch technisch ist es immer noch voll auf der Höhe und bietet LTE und HSPA+. Lediglich das schnelle ac-WLAN fehlt. Die Kamera löst mit 13 Megapixeln auf und erfreut mit guter Bildqualität. Für Selfies ist sogar eine 8-Megapixel-Kamera in die Front eingelassen. Die hauseigene Benutzeroberfläche macht Spaß und stellt einen vor keine Bedienhindernisse. Aus dem Labor sind zudem solide Ausdauer- und gute Empfangswerte zu vermelden – in der Summe verdient sich das Huawei Ascend P7 in dieser Klasse einen klaren Kauftipp.
Für 230 Euro gibt es aktuell das Nokia Lumia 830 in diversen Onlineshops. Auch hier gilt: Der Hersteller ist leider nicht mehr im Geschäft, doch das macht das Lumia 830 nicht weniger interessant. So bietet es ein frisches Design in verschiedenen, auch bunten Farben, und eine sehr gute Kamera für Fotos und Videos. Die Pure-View-Knipse wartet mit Zeiss-Optik und einer Auflösung von 9,3 Megapixeln auf. Die Bedienung gelingt, wie bei Windows-Phone-Smartphones üblich, sehr einfach über die intuitive Kacheloptik. Ein Umgestalten des Startbildschirms klappt auch ohne Studium der Bedienungsanleitung oder großartige Vorkenntnisse in Sachen Smartphones. Technisch gibt es eine Brot-und-Butter-Plattform mit 1,2 GHz schneller Quad-CoreCPU, LTE und einem Speicherslot, über den sich die internen 11 GB erweitern lassen. Die 5-Zoll-Anzeige strahlt ordentlich hell und bietet HD-Auflösung. Komplettiert wird das Lumia 830 von rundum guten Ausdauer- und Empfangswerten.
Das edle Ascend P7 verbindet umfangreiche Ausstattung mit schickem Design.
Nokia- und Windows-PhoneFans kommen beim Lumia 830 voll auf ihre Kosten.
(+) Ausstattung und Performance sind top (+) helles Full-HD-Display
(+) einfache Bedienung (+) gute Bildqualität der Kamera
(+) attraktives und flaches Design (-) kein ac-WLAN
(+) Wechselakku mit hoher Ausdauer (-) keine Full-HD-Auflösung (-) langsame Kamera
-Urteil gut (416 Punkte)
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-Urteil gut (410 Punkte)
NES NE
SAMSUNG GALAXY S5 MINI
WIKO RIDGE 4G
ZTE BLADE S6
Neben den vier anderen Modellen in dieser Preiskategorie ist mit Samsung auch ein Premiumhersteller vertreten. Das Galaxy S5 Mini für 250 Euro kommt im Design des Galaxy S5 und bietet mit seiner speziellen Kunststoffrückseite nicht nur die Möglichkeit des Akkuwechsels durch den Nutzer, sondern durch die griffige Oberfläche sicheren Halt beim Bedienen. Zudem ist das Galaxy S5 Mini vor Wasser und Staub geschützt. Auch die technische Ausstattung ist mit der 1,4 GHz schnellen Quad-Core-CPU, dem 4,5 Zoll großen OLED-Display samt HD-Auflösung, 11 GB Nutzerspeicher, Micro-SD-Speicherslot, Fingerprintsensor, LTE, HSPA+ und einer ordentlichen 8-Megapixel-Kamera auf der sicheren Seite. Die Bedienung gelingt zudem trotz vieler Softwarefeatures größtenteils problemlos. Im Labor leistete sich das Samsung Galaxy S5 Mini beim UMTS-Empfang jedoch einen Schnitzer, und auch die Ausdauerwerte sind nur leicht überdurchschnittlich. Dennoch ein guter Kauf!
Der französische Hersteller Wiko erfreut sich einer treuen Fangemeinde – und nicht nur die kann sich an dem Ridge 4G für günstige 200 Euro erfreuen. Das Android-4.4.4-Smartphone besitzt eine 5 Zoll große Anzeige mit einer Auflösung von 720 x 1280 Pixeln und wird durch GorillaGlas 3 vor Kratzern geschützt. Das Kunststoffgehäuse ist durch seine raue Oberfläche griffig, kann aber haptisch nicht komplett überzeugen. Die Ausstattung präsentiert sich umfangreich und mit den klassenüblichen Standards wie LTE und Quad-Core-CPU. Als Besonderheit beherrscht das Wiko den Umgang mit zwei SIM-Karten, alternativ nimmt es eine SIM- und eine Micro-SD-Speicherkarte entgegen, um den internen Speicher von etwas mehr als 11 GB zu erweitern. Der Nutzer hat hier die Wahl. Enttäuschend fällt dagegen das Zeugnis für die 13-Megapixel-Kamera im Test aus, die speziell mit dem ungenauen Autofokus nicht überzeugen konnte. Ausdauer und Empfang sind dagegen top.
Der chinesische Hersteller ZTE dürfte nur wahren SmartphoneEnthusiasten etwas sagen, denn Mobiltelefone wirft ZTE eher sporadisch auf den hiesigen Markt. Das jüngste Exemplar mit dem Namen Blade S6 hat es jedoch in sich, denn für 250 Euro bekommt der Käufer hier einiges geboten. Da wäre die gute und hochwertige Verarbeitung zu nennen, ebenso das 5 Zoll große Display. Die Anzeige bietet zwar „nur“ HD-Auflösung und gehört auch nicht zu den leuchtstärksten Exemplaren, setzt die Inhalte jedoch gekonnt in Szene. Top ist dagegen die moderne Qualcomm-Plattform mit 1,7 GHz schneller Octa-Core-CPU, 64-Bit-Architektur, 2 GB Arbeitsund 10 GB Nutzerspeicher samt Erweiterung über einen Speicherslot, wenn die Dual-SIM-Funktion des Blade S6 vom Besitzer nicht gebraucht wird. Auch die eigenständige Benutzeroberfläche weiß zu überzeugen und gefällt mit einer intuitiven Menüführung. Zusammen mit den guten Ausdauer- und Empfangswerten ist das ZTE ein rundes Paket. >>
Samsung stellt mit dem Galaxy S5 Mini das kompakteste Smartphone in dieser Auswahl.
(+) wasser- und staubdichtes Gehäuse (+) gutes OLED-Display
Der Aufsteiger Wiko hat mit dem Ridge 4G eine spannende Alternative parat.
(+) umfangreiche Vollausstattung mit Luxusfeatures (-) schwacher UMTS-Empfang
(+) guter Empfang und lange Ausdauer (+) Option für Dual-SIM- oder Micro-SD-Slot (+) helles 5-Zoll-IPS-Display mit HD-Auflösung (-) schlechte Kamera
(-) durchschnittliche Ausdauer
(-) eigenwillige Haptik
-Urteil gut (404 Punkte)
-Urteil gut (416 Punkte)
Wer keinen Wert auf große Namen legt, der bekommt mit dem Blade S6 ein Top-Telefon.
(+) sehr gute Sende- und Empfangseigenschaften (+) umfangreiche Ausstattung mit Dual-SIM-Funktion (+) sehr gute Performance (-) schlechte Kamerabilder bei schwachen Lichtverhältnissen (-) keine Full-HD-Auflösung
-Urteil gut (422 Punkte)
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SMARTPHON SMARTPHONES
Anspruchsvolle Schnäppchenjäger schauen sich die Preisklasse bis 350 Euro besonders genau an, denn hier tummeln sich viele Vorjahres-Flaggschiffe der renommierten Hersteller zum kleinen Preis. Auch zwei Exoten empfehlen sich.
HTC DESIRE 820
HUAWEI ASCEND MATE 7
Abseits der One-Modelle hat HTC auch Sahnestücke in seiner Desire-Serie zu bieten, so das Desire 820. Das Phablet gibt es bereits ab 320 Euro, es kommt in einer attraktiven Zweifarbenoptik und besitzt eine umfangreiche Ausstattung. Als Antrieb dient eine 64-Bit-Plattform mit 1,5 GHz schneller Acht-Kern-CPU, die eine fixe Performance sichert. Das 5,5 Zoll große Display bietet hohe Strahlkraft. Zwar begnügt es sich mit HD-Auflösung und ist nicht ganz so scharf wie Phablets mit Full-HD, aber das lässt sich verschmerzen. Fotos fängt die 13-Megapixel-Kamera ein, die allerdings etwas träge reagiert. Dafür kann die 8-Megapixel-Kamera auf der Front überzeugen. Die hauseigene Benutzeroberfläche Sense 6 verwöhnt mit vielen Extras und Erweiterungen. Das Herzstück heißt Blinkfeed und ist ein Homescreen speziell für Meldungen aus den sozialen Netzwerken. In Sachen Ausdauer bewegt sich das Desire 820 auf einem durchschnittlichen Niveau, glänzen können dagegen die Sende- und Empfangswerte.
Wer auf der Suche nach einem richtig großen Phablet ist, der ist beim Ascend Mate 7 von Huawei an der richtigen Adresse. Das Android-4.4-Modell kostet etwa 350 Euro und gehört dem exklusiven Kreis an, der im connectTest ein „Sehr gut“ erreichen konnte. Kein Wunder, allein die Eckdaten sind mit dem 1,8 GHz schnellen Acht-Kern-Prozessor, 11 GB Nutzerspeicher, die sich über eine Speicherkarte erweitern lassen und dem hellen FullHD-Display im riesigen 6-ZollFormat einfach top. Dazu gesellt sich eine nahezu lückenfreie Connectivity-Abteilung. Die 13-Megapixel-Kamera kann das enorm hohe Niveau nicht ganz halten, bietet aber immer noch eine ordentliche Bildqualität. Auch die Bedienung geht problemlos vonstatten tten und stellt den Käufer vor keinerlei Probleme. Richtig in seinem Elememt ist das Riesending in der Disziplin Ausdauer, denn hier stehen fantastische 10:37 Stunden auf der Uhr. Beim GSM-Empfang muss sich das Huawei allerdings Kritik gefallen lassen.
Die erfrischende Optik des Desire 820 macht es zu einem echten Eyecatcher.
(+) erfrischende Optik mit guter Verarbeitung (+) großes und helles 5,5-ZollDisplay (+) umfangreiche Ausstattung und starker Empfang (-) Hauptkamera könnte besser sein (-) Ausdauer nur Durchschnitt
-Urteil gut (416 Punkte)
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Wenn es beim Display etwas mehr sein darf, dann sind Sie beim Mate genau richtig.
(+) fantastische Ausdauerwerte (+) umfangreiche Ausstattung mit Fingerprint-Sensor (+) helles 6-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung (-) schwacher GSM-Empfang
-Urteil sehr gut (427 Punkte)
NESS NE
LG G3
SAMSUNG GALAXY S5
SONY XPERIA Z3 COMPACT
Das G3 von LG gehört zu den Lieblings-Smartphones des Au Autors. Wer sich einmal ein Video oder Foto auf dem fantastischen Quad-HD-Display im 5,5-ZollFormat angeschaut hat, der möchte es nicht mehr missen. Doch nicht nur die Darstellung überzeugt, auch die Strahlkraft ist top. Die 16-GB-Version des G3 ist zudem bereits ab 320 Euro Speizu haben. Wer etwas mehr Spei cher benötigt, greift gleich zur nur rund 30 Euro teureren 32-GB-Variante, die im connectVerfüTest satte 24 GB zur freien Verfü gung stellte. Bei beiden Modellen kann der Speicher über eine Micro-SD-Speicherkarte auch noch erweitert werden. Die Ausstattung ist komplett – inklusive einer Top-Kamera. Die 2,5 GHz schnelle Vier-Kern-CPU läuft wie am Schnürchen, die Bedienung über die hauseigene Benutzeroberfläche gestaltet sich einfach. Als einzige Mankos sind die etwas knappe Ausdauer und der schwache Empfang im UMTS-Netz zu nennen. Wer damit leben kann, bekommt ansonsten ein Top-Telefon!
Man muss zwar etwas suchen, doch in einzelnen Shops ist das Top-Smartphone Galaxy S5 von Samsung tatsächlich für 350 Euro zu bekommen. Das überrascht, denn das etwa ein Jahr alte Modell ist eines der besten Smartphones überhaupt – und das, obwohl das wasser- und staubdichte Kunststoffgehäuse optisch eher polarisiert. Doch die Vorteile überwiegen. Das Galaxy S5 ist vollgestopft mit Sensorik, etwa für Fingerabdrücke oder auch, um den Puls zu messen. Die 2,5 GHz schnelle Quad-Core-Plattform, Android 5, 11 GB freier Speicher, der erweiterbar ist, das lückenfreie Connectivity-Paket und eine hervorragende 16-Megapixel-Kamera machen das Samsung zur ersten Wahl für Smartphone-Fans. Dazu gesellt sich ein brillantes OLEDDisplay im 5,1-Zoll-Format, das zwar nicht zu den lichtstärksten, dafür aber zu den Exemplaren mit der besten Darstellungsqualität gehört. Abgerundet wird das Paket mit einer intuitiven Benutzeroberfläche sowie starken Ausdauer- und Empfangswerten.
Das Z3 Compact für etwa 340 Euro gehört zu der seltenen Spezies kompakter Smartphones, die nur mit den besten Zutaten aufwarten. So bekommt man nicht nur ein wasser- und staubdichtes Gehäuse, feine Glasoberflächen und einen edlen Metallrahmen, sondern auch einen 2,5 GHz schnellen Quad-Core-Prozessor, 11 GB freien internen Speicher, einen Wechselspeicherslot und das komplette Connectivity-Paket mit LTE und schnellem ac-WLAN. Das IPS-Display misst 4,6 Zoll in der Diagonalen und bietet eine enorme Leuchtkraft von 547 cd/ m2. Die Auflösung beträgt allerdings nur 720 x 1280 Pixel und ist daher nicht ganz so brillant. Dafür überzeugen die Ausdauer und auch der Empfang des Xperia Z3 Compact ebenso wie die intuitiv zu bedienende Benutzeroberfläche. Richtig stark ist auch die Kameraperformance. Hier kommt ein Exemplar mit knapp 21 Megapixeln zum Einsatz, das zudem mit jeder Menge Zusatzfunktionen und sogar einer eigenen Kamerataste aufwarten kann. >>
Das exzellente Quad-HDDisplay macht das G3 in dieser Klasse einzigartig.
(+) fantastisches Quad-HDDisplay mit hoher Strahlkraft (+) umfangreiche Ausstattung mit viel Speicher (+) einfache Bedienung und Wechselakku (-) Schwächen bei der Ausdauer und dem UMTS-Empfang (-) Kunststoffgehäuse
-Urteil gut (416 Punkte)
Das Galaxy S5 gehört zur absoluten Smartphone-Elite – jetzt zum kleinen Preis.
Wenn es ein etwas kleineres Smartphone sein soll, empfiehlt sich das Z3 Compact.
(+) hervorragendes OLED-Display mit Full-HD-Auflösung (+) umfangreiche Ausstattung mit vielen Sensoren (+) starke Ausdauer und tadelloser Empfang (-) polarisierendes Design und Kunststoffgehäuse (-) niedrige Displayhelligkeit
(+) kompakte Bauform mit hochwertigen Materialien (+) tolle Performance, top Ausstattung und starke Kamera (+) sehr gute Ausdauerwerte und Empfangseigenschaften (-) niedrige Displayauflösung
-Urteil sehr gut (432 Punkte)
-Urteil sehr gut (433 Punkte)
(-) fest verbauter Akku
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SMARTPHON SMARTPHONES
In der Preiskategorie über 350 Euro wird vor allem eins verkauft: Image. Doch darüber hinaus darf der Nutzer erstklassige Materialien, herausragende Displays und absolute Luxusfeatures erwarten.
APPLE iPHONE 6 PLUS
HTC ONE M9
Die Erfolgsgeschichte des iPhones ist beispiellos –und wird akttuell von den beiden 6er-Modellen fortgeschrieben. Wenn Preis und Ausstattungsumfang nicht die Hauptkriterien sind, sondern stattdessen die perfekte Bedienung an erster Stelle steht, dann führt kein Weg am iPhone 6 Plus vorbei. Das Phablet kommt mit einem 5,5 Zoll großen und sehr leuchtstarken IPS-Display daher, das allerdings auf Full-HD-Auflösung setzt. Das ist kein Ruhmesblatt in dieser Preisklasse, denn unter 680 Euro ist das iPhone 6 Plus mit 16 GB nicht zu bekommen. Der Speicher lässt sich nicht erweitern, und auch der Akku ist fest verbaut. Der Energiespender sorgte im connect-Test aber für traumhafte Laufzeiten von über zehn Stunden im praxisnahen Mischbetrieb. Die Empfangseigenschaften sind ebenfalls gut. In einer eigenen Liga spielt der Bedienkomfort. Intuitiv gelangt der Nutzer zu den Funktionen, die von Haus nicht üppig sind, sich aber per App erweitern lassen. Die Kamera ist top!
Der liegt in den Onlineshops bei etwa 540 Euro. Nicht wenig, doch dafür bekommt der Nutzer ein im wahrsten Sinne des Wortes cooles Metallgehäuse samt perfekter Verarbeitung und Stereo-Lautsprecher auf der Front. In Sachen Ausstattung bleibt zudem kein Wunsch offen. So sorgt eine 2 GHz schnelle Octa-Core-Plattform für eine tadellose Geschwindigkeit, an Speicher werden knapp 21 GB zur freien Verfügung geboten, die sich per Speicherkarte sogar kostengünstig erweitern lassen. Das 5-Zoll-Display bietet eine hohe Helligkeitsausbeute von 485 cd/m2 und zeigt mit seinem Full-HD-Display eine feine Darstellung – mit den Exemplaren von LG und Samsung (rechts) kann es aber bei Weitem nicht mithalten. Dafür gefällt die 20-Megapixel-Kamera, die gute Bildqualität bei guten Lichtbedingungen liefert. Auch die Bedienung des One M9 ist vorbildlich für ein Android-5-Smartphone. Sie geht einfach von der Hand und bietet mit Blinkfeed einen sozialen Homescreen an.
(+) sehr gute Ausdauer und guter Empfang (+) helles Display, tolle Kamera, feine Verarbeitung (+) starkes Betriebssystem mit toller Benutzeroberfläche (-) relativ wenig Ausstattung zu einem sehr hohen Preis (-) niedrige Displayauflösung und fest verbauter Akku
(+) wunderschönes Design mit edlem Metallgehäuse (+) hervorragendes Ausstattungspaket (+) tolle Performance und helles Display (-) durchschnittliche Ausdauer und schlechter GSM-Empfang (-) niedrige Displayauflösung und fest verbauter Akku
Apple macht jetzt auch auf Phablet – das XL-Modell ist bis dato das beste iPhone.
-Urteil gut (421 Punkte)
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Das One M9 ist ein hervorragendes Smartphone zu einem wirklich fairen Preis.
-Urteil gut (424 Punkte)
NESS NE
LG G4
SAMSUNG GALAXY S6 EDGE
SONY XPERIA Z3
So halten die Koreaner nicht nur dem Wechselspeicherslot die Treue, was keine Selbstverständ Selbstverständlichkeit mehr in der High Society der Mobiltelefone ist, sondern heraussetzen auch auf einen heraus nehmbaren Akku. Auch sonst ist das G4 etwas für Individualisten, denn das Android-5-Modell gibt Backes mit einem ultraschicken Back cover aus echtem Leder. So ge gerüstet geht das top verarbeitete G4 dann für 500 Euro über die Ladentheke. Ein echtes Highlight ist das 5,5 Zoll große IPS-Display mit Quad-HD-Auflösung, das eine fantastische Darstellung und herher vorragende Kontrastwerte bietet. Die Helligkeit ist allerdings nur durchschnittlich. Für gute Laune sorgt die 16-Megapixel-Kamera, die mit Luxus-Features wie eiei nem Laser-Autofokus aufwarten kann und bei guten LichtbedinLichtbedin gungen tolle Bilder knipst. Auch die restliche Technik stimmt und ist voll auf der Höhe. Die ganze Technik am Laufen hält ein Sechs-Kern-Prozessor mit 1,8 GHz, 3 GB Arbeits- und 22 GB Nutzerspeicher.
Das verwundert nicht weiter, denn mit seinem beidseits gebogenen Display ist das S6 Edge einfach einzigartig. Das gilt auch für die Darstellungsqualität des 5,1 Zoll großen OLED-Displays mit Quad-HD-Auflösung. Dazu gesellen sich die perfekte Verarbeitung und feine Materialien aus Glas und Metall. Die Kehrseite der Medaille ist nicht nur der hohe Preis von mindestens 600 Euro für die 32-GB-Variante, bei der rund 24 GB verfügbar sind, sondern auch der fest verbaute Akku und der fehlende Wechselspeicherslot. Ansonsten überzeugt das Samsung mit einer vereinfachten Benutzeroberfläche, guten Ausdauer- und Empfangswerten sowie überragenden Leistungen dank dem 2,1 GHz schnellen Octa-Core-Prozessor samt 3 GB Arbeitsspeicher. Dazu kommen eine lückenlose Ausstattung und eine überragende 16-MegapixelKamera mit optischem Bildstabilisator. Wer es sich leisten kann, bekommt mit dem Galaxy S6 Edge ein wirklich einzigartiges Smartphone.
Nein, es ist kein Fehler, wir haben uns absichtlich für das Xperia Z3 und nicht für das Nachfolgemodell Xperia Z3+ entschieden. Denn mit 440 Euro ist das SonySmartphone das günstigste Modell in dieser Kategorie. Dafür gibt es zwar nicht den neuesten Prozessor, aber die Quad-CoreCPU mit 2,5 GHz sorgt auch so für beste Alltagsperformance. Das wasser- und staubdichte Gehäuse genügt mit seinen Glasoberflächen auf Front und Rückseite zudem höchsten Ansprüchen an Materialqualität. Die Sende- und Empfangsqualität ist durch die Bank top, die Ausdauer dagegen eher durchschnittlich. Das 5,2 Zoll große Display begnügt sich mit Full-HDAuflösung, doch die starke Helligkeitsausbeute macht dieses Manko wieder wett, zumal die Schärfe bei der Darstellung stimmt. Zudem lassen sich mit der knapp 21-Megapixel-Kamera hervorragende Bilder knipsen und auch der Ausstattungsumfang ist stark. Das Xperia Z3 ist kein Schnäppchen, aber der Vernunftkauf in dieser Klasse.
(+) Quad-HD-Display mit traumhafter Darstellungsqualität (+) starke Performance und umfangreiche Ausstattung (+) elegante Erscheinung mit edlem Lederrücken (-) UMTS-Empfang könnte besser sein (-) niedrige Displayhelligkeit
(+) gebogenes OLED-Display mit Quad-HD-Auflösung (+) perfekte Verarbeitung aus Metall und Glas (+) überragende Performance, Kamera und Ausstattung (-) fest verbauter Akku und kein Wechselspeicherslot (-) sehr hoher Preis
LG geht bei seinem aktuellen Flaggschiff G4 eigene Wege – zur Freude der Kundschaft.
-Urteil gut (419 Punkte)
Das Galaxyy S6 Edge gehört aktuell zu den begehrtesten Smartphones.
-Urteil sehr gut (431 Punkte)
Hier gilt der Spruch „Oldie but Goldie“, denn das Xperia Z3 ist preislich sehr attraktiv.
(+) elegante Bauform mit hochwertigen Materialien (+) tolle Performance, top Ausstattung und starke Kamera (+) sehr gute Empfangseigenschaften (-) niedrige Displayauflösung (-) fest verbauter Akku
-Urteil gut (430 Punkte)
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SMARTPHONES
SOLIDE KOST
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HUAWEI P8 LITE
SONY XPERIA M4 AQUA
Während sich in der Oberklasse und im Einsteigerbereich jede Menge Smartphones tummeln, ist das Angebot in der Mittelklasse eher dünn. Umso erfreulicher, dass Sony und Huawei zwei neue Modelle vorlegen, die ihren Flaggschiffen nachempfunden, aber viel günstiger sind – und den Datenturbo LTE beherrschen.
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HUAWEI P8 LITE Obwohl Ausstattung und Preis stimmen, kann die abgespeckte Variante des P8 nicht vollständig überzeugen. So viel gleich vorweg: Mit dem Oberklasse-Smartphone P8 hat das LiteModell abgesehen vom Namen nur wenige Gemeinsamkeiten – was angesichts des großen Preisunterschiedes aber keine große Überraschung ist. Während das P8 erst ab 450 Euro zu haben ist, muss man für das P8 Lite nur 250 Euro hinblättern. Immerhin gelingt es dem Hersteller, das Design stark an das Spitzenmodell anzulehnen: Auf den ersten Blick sehen sich die beiden Smartphones zum Verwechseln ähnlich. Bei genauerem Hinschauen werden die Unterschiede allerdings überdeutlich. Das Gehäuse besteht beim Lite nicht aus einem Metall-Unibody, sondern aus Kunststoff, der allerdings sehr ansprechend gestaltet wurde. Die Metalloptik des Rahmens sieht täuschend echt aus und die Rückseite gefällt mit einer leicht geriffelten Textur. Die Verarbeitung ist top, auch wenn das P8 Lite mit seinem Kunststoffrahmen nicht ganz so verwindungssteif ist wie das teurere Schwestermodell. Ein positiver Nebeneffekt des Materials: Mit einer Größe von 143 x 71 Millimetern und 132 Gramm Gewicht gehört das P8 Lite zu den leichtesten und kompaktesten Vertretern in der 5-Zoll-Klasse. Das Display setzt dagegen keine Glanzpunkte. Während die Auflösung mit 1280 x 720 Pixeln klassentypisch und noch ausreichend scharf ist, erwies sich die Leuchtkraft im Labortest mit nur 354 Candela als unterdurchschnittlich. Aufgrund eines niedrigen Schwarzwertes ist die Darstellung zwar immer noch kontrastreich, an einem hellen Sommertag bekommt man aber schneller Probleme mit der Ablesbarkeit als andere SmartphoneBesitzer. Dass das in dieser Preisklasse auch besser geht, demonstriert das Xperia M4 Aqua – dazu später mehr. Unter dem Display gibt ein Achtkern-Prozessor den Takt vor, dabei handelt es sich um eine Eigenent-
HUAWEI P8 LITE
Preis: 249 Euro Maße: 143 x 71 x 8 mm; Gewicht: 132 Gramm
relativ leicht und kompakt 13 GB interner Speicher Dual-SIM
wicklung von Huawei. Den HiSilicon Kirin 620 findet man auch in anderen Huawei-Smartphones, etwa dem Honor 4C. Die Kerne sind mit maximal 1,2 GHz relativ langsam getaktet, aber Sorgen über mangelnde Leistungsreserven muss man sich nicht machen. Das P8 Lite bietet sowohl in Benchmarks als auch im Alltag eine sehr gute Performance, was auch daran liegt, dass der Arbeitsspeicher mit 2 GB sehr üppig ausfällt. Ordentliche Kamera Die Kamera auf der Rückseite nimmt Fotos mit einer Auflösung von bis zu 13 Megapixeln auf und dreht Videos mit maximal Full-HD-Auflösung. Sie bietet einen Autofokus, eine große f/2.0-Blende und einen einfachen LED-Blitz. Auch wenn sich die Qualität der Bilder bei optimalen Lichtverhältnissen auf einem hohen Niveau be-
13-MegapixelKamera mit akzeptabler Qualität und vielen Funktionen ansprechende Benutzeroberfläche mit zahlreichen Extras exzellente Funkeigenschaften Display vergleichsweise leuchtschwach keine lange Akkulaufzeit
wegt, das sich kaum von Top-Smartphones wie dem P8 unterscheidet, sollte man von der Kamera keine Wunderdinge erwarten. Die Klassenunterschiede werden sehr deutlich, wenn wenig Licht zur Verfügung steht, weil dann das Bildrauschen überproportional zunimmt und die Aufnahmen schneller verwackeln. Insgesamt ist die Qualität aber dem Preis mehr als angemessen. Gut gefallen hat uns außerdem das Kameramenü, das nicht nur sehr übersichtlich strukturiert ist, sondern auch viele Extras bereithält – von der möglichen Anpassung der Farbsättigung bis hin zu ZeitrafferAufnahmen. Im Vergleich mit dem P8 fehlen eigentlich nur die LichtmalereiFunktion und der Regisseur-Modus bei Videoaufnahmen. Das Betriebssystem wurde dagegen 1:1 übernommen, auf dem Lite-Modell sind Android 5 und die Huawei25
SMARTPHONES
Benutzeroberfläche EMUI in der neuesten Version 3.1 installiert. Die gefällt mit zahlreichen sinnvollen Funktionen und einem modernen Look, der an Apples iOS angelehnt ist. Zu den Extras gehören ein Telefonmanager mit Speicherverwaltung, ein Energiesparmodus und ein Berechtigungsmanager für Apps, mit dem man festlegen kann, welche App auf welche Weise auf das Internet zugreifen darf. Stark sind die vielen Personalisierungsmöglichkeiten, die eine umfangreiche Anpassung der Oberfläche erlauben. Wir haben eigentlich nur einen Equalizer vermisst, um den Sound einzustellen. Dual-SIM oder mehr Speicher In Deutschland ist das Huawei P8 Lite mit und ohne Dual-SIM erhältlich. Die Variante mit einem SIM-Steckplatz wird momentan von Vodafone verkauft, die mit zwei bekommt man im freien Handel oder auf Online-Plattformen wie Amazon. Die Einschübe für die SIM-Karten sind unterschiedlich groß (Micro-SIM und Nano-SIM), dabei ist der zweite Steckplatz gleichzeitig auch die Schnittstelle für die Micro-SD. Das bedeutet, dass keine Speichererweiterung möglich ist, wenn man zwei SIM-Karten nutzen will. Da Das Design ist gelungen, trotz Kunststoffgehäuse macht das P8 Lite einen sehr wertigen Eindruck.
der interne Speicher mit 10 GB nicht gerade üppig ausfällt, sollte man sich also gut überlegen, was wichtiger ist. Die Verwaltung der beiden SIM-Karten über das Einstellungsmenü ist sehr gut gelöst, man kann genau einstellen, welche Karte welche Aufgaben übernehmen soll. Beide Steckplätze unterstützen alle Funkstandards von GSM bis LTE. Empfang top, Akku schwach Die Funkleistungen sind durch die Bank hervorragend, im UMTS-Netz schafft das P8 Lite sogar die Bestnote. Auch die Sprachqualität bewegt sich auf einem guten Niveau. Nur bei den Laufzeiten kann das P8 Lite nicht überzeugen, der 2200-mAh-Akku hält das Smartphone im connect-Nutzungsmix nur unterdurchschnittliche 5:17 Stunden am Leben. Bei normaler Nutzung dürfte es schwierig werden, mit dem P8 Lite über einen Tag zu kommen. Das ist allerdings der einzige große Patzer, den sich das Smartphone leistet. Auf der Habenseite stehen das schicke Design, die gute Ausstattung und der günstige Preis. >>
Mit der App „Designs“ kann man die Oberfläche anpassen. Das angebundene Internetportal bietet dafür Hunderte Vorlagen.
-Urteil gut (408 Punkte) Der Telefonmanager bündelt zahlreiche Tools, unter anderem eine Speicherbereinigung, um Platz zu schaffen.
Die Verwaltung der SIM-Karten ist kinderleicht. Der Nutzer kann genau festlegen, welche Karte welche Aufgabe übernehmen soll.
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:) Danke! TMobile bedankt sich für Ihr Voting zum beliebtesten Netzanbieter Österreichs! ,,connect“Leser haben entschieden: Wir sind bereits zum dritten Mal der beliebteste Netzanbieter Österreichs! Und damit das auch so bleibt, arbeiten wir mit dem WieIchWillPrinzip hart daran, unseren Kunden auch nächstes Jahr alles zu bieten, was sie sich von ihrem Mobilfunkanbieter wünschen. Vertrauen. Das verbindet uns.
SMARTPHONES
SONY XPERIA M4 AQUA Der wasserdichte Flachmann glänzt in vielerlei Hinsicht. Nur beim Speicher wird es knapp. Beim Design geht Sony den gleichen Weg wie Huawei: Das Xperia M4 Aqua ist deutlich angelehnt an das Flaggschiff-Modell Z3, ohne allerdings dessen Eleganz zu erreichen. Kein Wunder, besteht das Gehäuse doch nur aus Kunststoff und nicht aus Glas und Aluminium. Dabei gelingt es Sony aber genauso wie Huawei, einen sehr wertigen Eindruck zu hinterlassen, für ein 300-Euro-Smartphone sieht das M4 richtig gut aus. Ein besonderer Bonus ist das nach IP65/68 wasserund staubfeste Gehäuse, das in dieser Preisklasse Seltenheitswert hat. Laut Hersteller bleibt das M4 Aqua bis zu einer Tiefe von 1,5 Metern dicht. Einem Tauchtrip steht also nichts im Wege, dabei kann man sogar Unterwasserfotos knipsen – die separate Auslösetaste für die Kamera macht es möglich. Die Verarbeitung ist ohne Fehl und Tadel, die Steckplätze für Nano-SIM und Micro-SD sind rechts und links in den Rahmen eingelassen und werden von Schutzklappen verschlossen, die millimetergenau passen. Besonders erfreulich: Die MicroUSB-Buchse liegt frei, sodass man zum Befüllen nicht erst eine Schutzkappe abfummeln muss. In der Summe hinterlässt das Design einen positiven Eindruck, nicht zuletzt auch deshalb, weil das Kunststoff-Smartphone genau wie das P8 Lite sehr leicht ist. Sony schafft es allerdings nicht, so kompakt zu bauen wie Huawei – das M4 Aqua ist etwas höher und breiter. Der Speicher ist ein Witz Das IPS-Display überzeugt. Auch Sony setzt auf 5 Zoll und HD-Auflösung (1280 x 720 Pixel), baut aber ein mit 501 Candela deutlich leuchtstärkeres Panel ein. Beim Prozessor zeigt der Daumen ebenfalls nach oben: Der Snapdragon 615 ist ein MittelklasseSoC von Qualcomm mit acht Kernen und 64-Bit-Architektur, der für alle Alltagsaufgaben genügend Leistungsreserven bietet. Die Kerne takten ma28
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SONY XPERIA M4 AQUA
Preis: 299 Euro Maße: 146 x 73 x 8 mm; Gewicht: 133 Gramm
sehr leicht wasserdichtes Gehäuse nach IP65/68
ximal mit 1,5 GHz, der Arbeitsspeicher ist mit 2 GB sehr üppig ausgefallen. Das kann man vom internen Speicher leider nicht behaupten. Sony verkauft das M4 Aqua in Deutschland mit lediglich 8 GB (in anderen Regionen ist auch eine 16-GB-Variante auf dem Markt), von denen bereits ab Werk deutlich mehr als die Hälfte vom System belegt wird. Tatsächlich stehen dem Nutzer nur 2,7 GB zur Verfügung, wenn er das M4 aus der Verpackung nimmt. Ihm bleibt immerhin noch die Möglichkeit, mit einer Micro-SD-Karte nachzurüsten, auf die auch Apps manuell ausgelagert werden können, was allerdings ein umständliches Prozedere ist. Für ein Smartphone, noch dazu in dieser Preisklasse, ist der Speicher viel zu klein. Versöhnlich stimmt die Kamera. Auch wenn das 13-Megapixel-Modell nicht ganz an das Niveau des Huawei
trotz IP-Zertifizierung ist der Micro-USBAnschluss frei zugänglich besonders leuchtstarkes IPS-Display 13-MegapixelKamera mit akzeptabler Qualität und vielen Funktionen solide Akkulaufzeit exzellente Funkeigenschaften separate Kamerataste interner nutzbarer Speicher mit knapp 3 GB viel zu klein
Das Gehäuse ist wasserdicht nach IP68, zeitweiliges Untertauchen ist also möglich. Doch Vorsicht: Salzwasser wird ausdrücklich ausgeschlossen, in der Nord- oder Ostsee sollte man damit also nicht baden.
P8 Lite heranreicht – das M4 Aqua zeigt einen höheren Rauschanteil bei ungünstigen Lichtverhältnissen –, ist die Qualität durchaus noch akzeptabel, vor allem mit Blick auf den Preis. Wie bei Sony üblich wird die Auflösung im Automatikmodus auf 8 Megapixel gedrosselt, wer mehr will, muss im manuellen Modus fotografieren. Damit ist es auch möglich, zahlreiche Parameter wie Belichtung und Weißwert einzustellen. Hinzu kommen viele weitere Aufnahmemodi, eine Frontkamera mit 5 Megapixel und Videos in Full-HD-Auflösung. Bei beiden stimmt die Bildqualität. Insgesamt schnürt der Hersteller hier ein ordentliches Paket. Gutes Handling Auch die Bedienphilosophie gefällt. Sony stülpt seine Benutzeroberfläche Xperia UI über Android (Version 5.0), die das Google-System nicht so stark
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verändert wie Huaweis EMUI, aber ein breites Angebot an Sony-Anwendungen auf das Smartphone bringt. Dazu gehören neben angepassten Apps für Kalender und Fotos auch praktische Zusatzprogramme wie ein Dateimanager und weitere Sony-Dienste wie Xperia Lounge und Playstation Video. Auf bestimmte Oberklasse-Extras, die vom Xperia Z3 bekannt sind, müssen Nutzer eines M4 Aqua allerdings verzichten. So fehlt der Sony-eigene Bluetooth-Standard LDAC und die Unterstützung für PS4 Remote Play, die das Spielen von PS4-Titeln auf dem Smartphone ermöglicht. Trotzdem: Das Software-Angebot ist sehr gut und wird veredelt durch eine elegante Benutzeroberfläche, die viele Personalisierungsmöglichkeiten bietet, etwa
in Form von Themes, die die Oberfläche komplett umkrempeln. Der Akku enttäuscht nicht Im Gegensatz zum P8 Lite ist das M4 Aqua nicht mit Dual-SIM in Deutschland erhältlich, es gibt nur die 8-GBVariante. Die arbeitet vorbildlich in allen Netzen und zeigt exzellente Funkeigenschaften vor allem im UMTS- und LTE-Netz. Auch die Akkulaufzeit kann sich sehen lassen: In unserem typischen Nutzungsmix hält das Sony 6:30 Stunden durch – das ist zwar nicht gerade ein Rekordwert, aber doch eine solide Laufzeit, mit der man noch durch den Tag kommt. Zum Vergleich: Das preislich vegleichbare Honor 6 stellte bei 6:09 Stunden den Betrieb ein, Sonys aktuelles Topmodell Xperia Z3+ schaffte 7:31 Stunden. Am Ende ergeht es Sony mit dem M4 Aqua genauso wie Huawei mit dem P8 Lite: Ein grober Schnitzer verdirbt den ansonsten guten Gesamteindruck. Während das P8 Lite über die kurze Akkulaufzeit stolpert, enttäuscht das M4 Aqua mit einem winzigen Speicher. Wer damit leben kann, findet in dem Sony ein ansprechendes Mittelklasse-Smartphone, das mit der Kamerataste und dem wasserdichten Gehäuse eigene Akzente setzt. -Urteil gut (402 Punkte)
Auf den ersten Blick sieht das M4 aus wie das Topmodell Xperia Z3. Aber Rückseite und Rahmen bestehen nur aus Kunststoff.
Die PlaystationApp erlaubt zwar die Interaktion mit der PS4, aber kein Remote Play – das klappt nur mit den Spitzen-Phones.
Der Nutzer bestimmt, welche Systemsymbole in der Statuszeile angezeigt werden sollen.
Sonys intelligenter Stromsparmodus hat einige Tricks drauf, mit denen man die Laufzeit verlängern kann.
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AUSSTATTUNG MARKE
Huawei
Modell
P8 Lite
SYSTEM Betriebssystem Prozessor/Kerne/Taktfrequenz
(MHz)
interner Speicher (MB) Steckplatz für Speicherkarte Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch SIM-Format/Dual-SIM Akku-Typ/wechselbar LIEFERUMFANG Headset/Datenkabel Größe Speicherkarte Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto CONNECTIVITY GSM 850/900/1800/1900 UMTS 900/2100 LTE 800/1800/2600 HSDPA/HSUPA WLAN-Standard Bluetooth... ...Headset/Handsfree/A2DP ...Object Push/OBEX/AVRCP ...Phone Book/SIM Access/HID Micro-USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion DISPLAY Typ/Diagonale (Zoll) Auflösung (Pixel) Anzahl der Farben TELEFONFUNKTION Anrufliste/Sprachanwahl Makeln Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm Freisprechen/Stummschalten MESSAGING E-Mail/POP3/IMAP/HTML SMS/MMS PIM Kontaktverwaltung Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Terminverwaltung Tages-/Wochen-/Monatsansicht wöchentliche/jährliche Termine Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Sync: Outlook/Mac Notizen: Outlook-Sync To-do-Liste OFFICE Word betrachten/bearbeiten Excel betrachten/bearbeiten PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo BROWSER Web/Frame/Java/Java-Scripting Flash/https/Home/Favoriten MULTIMEDIA Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC UKW-Radio/RDS Videoplayer/Vollbild-Darstellung Video-Format: 3GP/MP4/WMV Kamera/Auflösung (Megapixel) NAVIGATION GPS-Empfänger/A-GPS Navi-Software/onboard/offboard Navi-Lizenz/Routenplaner
Sony Xperia M4 Aqua
Android 5.0 HiSilicon Kirin 620/8/1200 9170 Micro-SD Í/Å/Å Micro-SIM/Å Li-Ionen/Í
Android 5.0 Qualcomm MSM8939/8/1500 2780 Micro-SD Í/Å/Å Nano-SIM/Í Li-Ionen/Í
Å/Å Í Í/Í
Å/Å Í Í/Í
Å/Å/Å/Å Å/Å Å/Å/Å 42,0/5,76 802.11b/g/n Å Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Í/Å/Å
Å/Å/Å/Å Å/Å Å/Å/Å 42,0/5,76 802.11a/b/g/n Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Å/Å
LCD/5 720 x 1280 16,7 Mio.
LCD/5 720 x 1280 16,7 Mio.
Å/Å Å 4-6/Å/Å Å/Å
Å/Å Å 4-6/Å/Å Å/Å
Å/Å/Å/Å Å/Å
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Å 7/3/3 Å/Å/Å Å Å/Å/Å Å/Å Å Í/Í Í Å
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Å/Å/Å/Å Å/Í Å/Å Å/Å/Å Å/13
Å/Å/Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å/Å Å/12,8
Å/Å Google Maps Navigation/Í/Å Vollversion/Å
Å/Å Google Maps Navigation/Í/Å Vollversion/Å
MESSWERTE MARKE
Huawei
Modell
P8 Lite
Sony Xperia M4 Aqua
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
AbstrahlDiagramm Wie gut ein Smartphone Signale in welche Richtung strahlt, zeigen Abstrahldiagramme, bei denen Rot die höchsten Pegel repräsentiert, Grün mittlere und Blau die niedrigsten. GSM/UMTS effektive Strahlungsleistung (dBm) Empfindlichkeit (dBm) LTE effektive Strahlungsleistung (dBm) Empfindlickeit (dBm) normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert1 AKUSTIK-MESSUNG Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören) Lautstärkewert (dB) Geräuschunterdrückung Senden Straße Geräuschunterdrückung Senden Kneipe Frequenzgang (Punkte v. 5) AUSDAUER Gesprächszeit (Stunden) typische Ausdauer (Stunden) DISPLAY Helligkeit (cd/m²) GRÖSSE UND GEWICHT Abmessungen (L x B x H in mm) Gewicht (Gramm) 1
LTE 800
LTE 800
LTE 1800
LTE 1800
LTE 2600 D-Netz E-Netz UMTS 23,9 24,4 19,1 -101 -104 -110 LTE800 LTE1800 LTE2600 18,3 18,2 18,6 -96, -96, -91, -0,8/0,331
LTE 2600 D-Netz E-Netz UMTS 23,8 23,9 18,7 -101 -104 -107 LTE800 LTE1800 LTE2600 18,6 20,1 19,6 -99, -95, -96, -0,59/0,610
10,7/19,4
10,3/19,0 10,6/21,0 3,3 2,6
5/3 13:06
5/3 16:08 5:17
10,6/20,9 3,3 2,4
5/3
6:36 15:13
5/3 21:09 6:30
354
501
143 x 71 x 8 132
146 x 73 x 8 133
6:24
Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.
TESTERGEBNISSE MARKE
Huawei
Modell
P8 Lite
Preis (Euro)1 AUSDAUER Ausdauer Gespräch Ausdauer Display-Betrieb AUSSTATTUNG System und Lieferumfang Display Connectivity Telefon und PIM Messaging und Office Web-Browser Kamera Musik und Video Navigation HANDHABUNG Handlichkeit User Interface Verarbeitungsqualität MESSWERTE Akustik-Messungen Senden Akustik-Messungen Empfangen Sende- und Empfangsqualität GSM Sende- und Empfangsqualität UMTS Sende- und Empfangsqualität LTE
URTEIL 1
max. 125
35 90 max. 175
65 40 20 10 10 10 10 5 5 max. 75
40 20 15 max. 125
30 20 15 30 30 max. 500
Sony Xperia M4 Aqua
249 befriedigend (93) 30 63 gut (144) 54 31 17 10 9 9 6 5 3 gut (60) 33 14 13 sehr gut (111) 23 16 14 30 28
299 gut (100) 30 70 befriedigend (131) 39 33 18 9 9 9 6 5 3 gut (60) 33 14 13 sehr gut (111) 23 17 13 29 29
408 gut
402 gut
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
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TARIFE
D
ie Mobilfunker setzen zu Recht auf LTE als Heilsbringer: Schließlich legte die vierte Generation der Mobilfunktechnik im Vergleich zum Vorgänger UMTS einen fulminanten Start hin. Vodafone startete 2011 als Erster mit dem Datenturbo, nur ein Jahr später bot die Telekom bereits in 100 Städten LTE mit bis zu 100 Mbit/s an. Die D-Netz-Riesen treiben nach wie vor den Ausbau voran und versorgen einige Städte schon mit 300 Mbit/s. Discounter sorgen für Preissturz Dafür langen die Big Player bei ihren Tarifen auch kräftig hin – schließlich müssen die hohen Investitionen refinanziert werden. Doch erfreulich: Abseits der Netzbetreiber sind noch andere Mobilfunker mit dem Highspeed-Standard unterwegs. Immer mehr Discounter haben LTE für sich entdeckt und drücken das Preisniveau deutlich. Vor allem der Vielmarkenbetreiber Drillisch geht in die Offensive: So offeriert die Tochter Maxxim im LTE-SMSMini-Aktionsangebot neben 50 Inklusivminuten und einer SMS-Flat auch 1 GB Daten mit bis zu 50 Mbit/s für unter fünf Euro pro Monat – selbst bei den E-Netz-Betreibern zahlt man für deutlich weniger Leistung mindestens das Dreifache. Auch bei der Drillisch-Marke Smartmobil kann man sich ob der Preise nur ungläubig die Augen reiben: In ihrem LTE1500-All-Inklusiv-Angebot sind neben den Pauschalen für Telefonie und SMS üppige 3
GB mit LTE-Tempo bis zu 50 Mbit/s für knapp 20 Euro monatlich inklusive. Obendrauf ketten die beiden Drillisch-Töchter die Kundschaft nicht mit langer Bindung an sich: Die Vertragslaufzeit beträgt gerade mal einen Monat. Dafür wird bei Verbrauch des Highspeed-Volumens das Tempo nicht gedrosselt, sondern gegen Aufpreis von jeweils zwei Euro bis zu drei Mal pro Monat automatisch um 100 MB erweitert. Drillisch investiert in LTE Dass Drillisch seine günstigen LTE-Angebote ausschließlich übers O2-Netz realisiert, kommt nicht von ungefähr: Laut dem Vertrag mit Telefónica Deutschland, der im Zuge der E-Plus/O2-Fusion im Juni 2014 ausgehandelt wurde, kann Drillisch in den nächsten fünf Jahren bis zu 30 Prozent der Netzkapazität der deutschen Telefónica übernehmen und darf zudem die nächsten 15 Jahre das Telefónica-Netz nutzen. Dafür leisten die Maintaler auch Finanzhilfe: Dieses Jahr will Drillisch den Münchnern 150 Millionen Euro für den LTEAusbau zuschießen. Die Konkurrenz spielt zwar nicht auf diesem Tiefpreisniveau, doch auch Simyo, Mobilcom und vor allem 1&1 haben attraktive LTEBundles im Programm. Letztgenannter offeriert seine Allnet-Flats-Bundles mit hohem Datenvolumen auch im schnellen VodafoneNetz – mit flexibler Vertragslaufzeit und ganz ohne Datenautomatik. JOSEFINE MILOSEVIC
LTE-TARIFE DER DISCOUNT-/ALTERNATIV-ANBIETER ANBIETER Tarif
1&1 Allnet-Flat Plus
Pro
E-Plus/Vodafone 19,99 €1/24,99 €2 24,99 €1/29,99 €2 Monatspreis (E-Plus-Netz) (E-Plus-Netz) 24,99 € (Vodafone- 29,99 € (VodafoneNetz) Netz) Sprachflat Å Å Inklusivminuten Í Í Preis pro Minute Í Í Inklusiv-SMS Í Í SMS-Flat Å Å Preis pro SMS Í Í Highspeed-Volumen 3 GB 3 4 GB 5 Datentempo (bis zu) 25 Mbit/s (E-Plus) 50 Mbit/s (E-Plus) 21,6 Mbit/s 21,6 Mbit/s (Vodafone) (Vodafone) Datenautomatik Í Í zubuchbare Highspeedpakete nach Verbrauch Í Í 4,99 €/Monat 4,99 €/Monat Multi-Sim inkl. 1 GB inkl. 1 GB (Vodafone-Netz) (Vodafone-Netz)
MAXXIM LTE SMS LTE Mini 1 GB/ M 2 GB
Handy-Netz
Inklusiv-Einheiten für EU-Ausland Vertragslaufzeit (Monate)
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9/2015
O2
MOBILCOM Real Allnet Smart L
Plus O2
Vodafone
14,99 €9
19,99 €
ab 19,99 €
7,77 €
19,99 €
Í 50/100 15 ct/15 ct Í Å Í 1 GB/2 GB 50 Mbit/s
Å Í Í Í Å Í 2 GB 50 Mbit/s
Å Í Í Í Å Í 1 GB 21,1 Mbit/s
Å Í Í Í Å Í 1 GB 21,1 Mbit/s
Í 250 15 ct 250 Í 15 ct 500 MB 21,1 Mbit/s
Å Í Í Í Å Í 1,5 GB 50 Mbit/s
Å7 Í
Å7 Í
Í 1 GB für 9,99 €
Í 1 GB für 9,99 €
Í10 Í
Å7 Í
4,95 € (einmalig) + 2,95 €/Monat 8
4,95 € (einmalig) + 2,95 €/Monat 8
30 € (einmalig) + 4,99 €/Monat 8
Í
4,95 (einmalig) + 2,95 €/Monat 8
4,95 (einmalig) + 2,95 €/Monat 8
Í
Í
Í
Í
1 /24
1 /24
1
1
24
4
1500 O2
4,99 €6/8,99 €6
Í 4
SIMPLYTEL LTE Mini LTE
Í 24
1
100 Min. oder 100 SMS + 100 MB 11 1
DATENPOWER ZUM TIEFPREIS LTE wird dank schnellem Netzausbau, vielfältiger Geräteauswahl und nun auch günstigen Tarifen zum Massenmarkt: Dafür sorgen 1&1, Simyo und vor allem der Vielmarken-Betreiber Drillisch.
SMARTMOBIL LTE 500
1500 O2
SIMYO All-On L
Flat
E-Plus 11,90 €13;14 / 24,90 €13;14 / 14,90 €14;15 28,90 €14;15
12,99 €
19,99 €12
Å Í Í Í Å Í 500 MB 50 Mbit/s
Å Í Í Í Å Í 3 GB 50 Mbit/s
Í 20016 9 ct Í16 Í 9 ct 1 GB 42 Mbit/s
Å Í Í Í Å Í 1 GB 42 Mbit/s
Å7 Í
Å7 Í
Í 3 GB für 5 €
Í 3 GB für 5 €
4,95 (einmalig) + 2,95 €/Monat 8
4,95 (einmalig) + 2,95 €/Monat 8
Í
Í
Í 1
100 Min. oder 100 SMS + 100 MB11 1
Í
Í
1/24
1/24
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt die ersten 12 Monate. 2 Gilt ab dem 13. Monat. 3 Aktions-Angebot. Ansonsten 1 GB/Monat. 4 Bei kurzer Vertragslaufzeit fällt der Monatspreis jeweils um fünf Euro pro Monat teuerer aus. 5 Aktions-Angebot. Ansonsten 2 GB/Monat. 6 Aktionsangebot. 7 Nach Verbrauch wird das Datenvolumen gegen Aufpreis von jeweils zwei Euro automatisch bis zu drei Mal pro Monat um jeweils 100 MB erweitert. 8 Gilt pro SIM-Karte. Maximal bis zu zwei SIM-Karten zusätzlich buchbar. 9 Aktionsangebot. Ansonsten fallen 24,99 €/Monat an. 10 Nach Verbrauch des Datenvolumens werden Datenverbindungen bis 1 GB mit 5 Ct/MB berechnet. Danach wird das Datentempo gedrosselt. 11100 Inklusiv-Einheiten für abgehende Anrufe oder SMS innerhalb des EU-Auslands. Eingehende Telefonate im EU-Ausland sind kostenlos. 12 Aktionsangebot. Ansonsten fallen 24,95 €/Monat an. 13 Gilt mit 24-Monaten-Vertragslaufzeit. 14 Monatspreis entfällt die ersten drei Monate. 15 Gilt mit einem Monat Vertragslaufzeit. 16 InklusivEinheiten für Sprache oder SMS-Versand.
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SMARTPHONES
Man kann es drehen, wie man will: Das Alacatel One Touch Idol 3 funktioniert immer, weil an seinen beiden Enden ein Mikrofon sitzt und sich das Interface mitdreht. Ebenfalls praktisch: Das neue Flaggschiff gibt’s in zwei Größen.
ALCATEL
ALCATEL
ONE TOUCH IDOL 3 4.7 DUAL SIM
ONE TOUCH IDOL 3 5.5
Preis: 230 Euro Maße: 135 x 66 x 8 mm; Gewicht: 111 Gramm
attraktives Design mit flacher Bauform brillantes und sehr helles IPS-Display 11 GB interner Speicher einfache Bedienung mit praktischer Drehfunktion sehr gute Sende- und Empfangseigenschaften 13-MegapixelKamera schießt in heller Umgebung gute Bilder Dual-SIM-Funktion umfangreiche Ausstattung mit DJ-Funktion
Preis: 300 Euro Maße: 153 x 75 x 8 mm; Gewicht: 142 Gramm
attraktives Design mit flacher Bauform brillantes und sehr helles IPS-Display 24 GB interner Speicher einfache Bedienung mit praktischer Drehfunktion sehr gute Ausdauer potente Plattform mit Octa-Core-CPU 13-MegapixelKamera schießt in heller Umgebung gute Bilder Dual-SIM-Funktion umfangreiche Ausstattung mit DJ-Funktion
schwache Ausdauer
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Speicher nicht erweiterbar
Speicher nicht erweiterbar
Akku fest verbaut
Akku fest verbaut
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DEN DREH RAUS D
ie Idol-Modelle von Alcatel One Touch gehören zu den am meisten unterschätzten Smartphones am Markt. Das ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass sie in allen connect-Tests angesichts ihres meist sehr günstigen Preises für positive Überraschungen gesorgt haben. Nun steht mit dem Idol 3 der Nachfolger des Idol 2 in den Regalen, und der kommt gleich im Doppelpack mit dem Idol 3 5.5 für 300 Euro und dem Idol 3 4.7 für 230 Euro. Sorgt das brandneue Duo wieder für eine Überraschung? Absolute Eyecatcher Beiden Modellen gemein ist das schicke und elegante Outfit mit ei-
Der Musicplayer bietet bei beiden Modellen einen tollen DJ-Modus.
Hier wie da: Die 13-MegapixelKamera macht bei gutem Licht schöne Bilder.
ner schmalen Displayumrandung sowie einer feinen Chromeinfassung auf Vorder- und Rückseite. Dazu passt die matte Kunststoffrückseite mit ihrem gebürsteten Look, die in den Farben Anthrazit, Gold und Silber erhältlich ist. Das deutlich kompaktere und leichtere Idol 3 4.7 lässt sich ohne Zweifel besser handhaben, während die Verarbeitung beider Idol-3-Modelle fehlerfrei, hochwertig und für diese Preisklasse top ist. Noch dazu bringen die beiden neuen Idole ein einzigartiges Feature mit: Auf der Stirnseite sitzt an beiden Enden je ein Lautsprecher und ein Mikrofon, sodass es beim Telefonieren ganz egal ist, wie herum man das Idol 3 hält. Nach dem Herausfischen des Telefons aus Tasche oder Hose muss der User also nicht erst die korrekte Ausrichtung des Geräts beachten. Eine clevere Idee. Hell, heller, Alcatel Idol 3 Die Speerspitze Idol 3 5.5 – das Testgerät trägt die Typenbezeichnung 6045K – ist ein Dual-SIMPhablet ohne die Möglichkeit zur Speichererweiterung via MicroSD-Karte. Eine Single-SIM-Variante mit Micro-SD-Slot soll aber ebenfalls erhältlich sein. Doch ganz gleich, für welche Variante man sich entscheidet, das IPSDisplay im 5,5-Zoll-Format und Full-HD-Auflösung ist hier wie da an Bord. Doch nicht nur die reinen Eckdaten wissen zu gefallen, auch im Labor zeigte sich das Alcatel One Touch von seiner besten Seite und lieferte eine Strahlkraft von fantastischen 620 cd/m2. Dazu passt die brillante Darstellung der Inhalte, die richtig Laune macht. Das kleinere Idol 3 4.7 lag uns gleichermaßen als Dual-SIMSmartphone zum Test vor (Typenbezeichnung: 6039K). Auch hier soll es eine Single-SIM-Version mit Speicherkartenslot geben. Der 4,7 Zoll große HD-Bildschirm bietet mit 570 cd/m2 ebenfalls eine exzellente Helligkeit und eine recht feine Darstellung. In puncto technischer Basis trumpft das Idol 3 5.5 mit der
modernen Qualcomm-Plattform MSM8936 mit bis zu 1,5 GHz schneller Octa-Core-CPU und 2 GB Arbeitsspeicher auf. Dem Nutzer stellt das Phablet über 24 Gigabyte an freiem Speicher bereit. Auch sonst gibt es kaum Lücken, denn LTE, HSPA+, NFC, Bluetooth und a/b/g/n-WLAN sind mit von der Partie. Das Idol 3 4.7 muss sich hingegen mit schlankerer Hardware zufriedengeben. Eine Quad-CoreCPU mit 1,2 GHz und 1,5 GB Arbeitsspeicher sorgt für ein immer noch flottes Bedientempo. Der nicht erweiterbare Nutzerspeicher beträgt 10 GB, was angesichts des günstigen Preises noch aktzeptabel ist. In Sachen Connectivity gibt es dagegen kaum Einbußen hinzunehmen. Nur beim Wi-FiModul fehlt der a-Standard. Kamera kann sich sehen lassen Hier wie dort sorgt eine 13-Megapixel-Kamera auf der Rückseite für wirklich gute Bilder, solange die Lichtverhältnisse mitspielen. Wird es dunkler, mischt sich Rauschen ins Bild. Für Komfort sorgen diverse Bildmodi wie HDR, Panorama oder auch ein manueller Modus, bei dem der Hobbyknipser von Hand eingreifen kann. Videos zeichen beide Modelle mit maximal Full-HD-Auflösung auf. Unterschiede gibt es lediglich bei der Frontkamera, denn das Idol 3 5.5 bietet für Selfies eine Auflösung von 8 Megapixeln, während man sich beim kleineren Modell mit 5 Megapixeln begnügen muss. Hobby-DJs, aufgepasst! Die intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche der beiden Android5.0.2-Smartphones kommt mit eigenen Icons und netten Features daher. So gibt es mit One Touch Stream eine konfigurierbare Startscreen-Ebene mit nützlichen Infos wie Wetter, angesagten Apps und Nachrichten. Und auch sonst haben die Idol3-Smartphones einiges zu bieten. So gibt’s in den beiden Modellen nicht nur ein UKW-Radio, sondern auch einen starken Music35
SMARTPHONES
player. Im Querformat bietet dieser zwei virtuelle Plattenteller samt Pitch-Einstellung und dazu passend einen Crossfader. Man kann mit den Plattentellern sogar in Echtzeit scratchen! Auch diverse Effekte wie zum Beispiel Samples und Drum Loops gibt es, ebenso wie eine Aufnahmefunktion, mit der man seine DJ-Leistungen dann auch konservieren kann. DJ-Herz, was willst du mehr? Vielleicht einen gut klingenden Kopfhörer? Glück gehabt, denn die Idol-3-Modelle bringen gar nicht üble In-Ear-Lauscher aus dem Hause JBL mit. Die kleinen Kopfhörer klingen noch ausgewogen und zimmern ein sattes Bassfundament. Zudem sind sie mit einer praktischen Kabelfernbedienung ausgerüstet. Und wenn es einmal etwas lauter sein darf, lässt sich die Musik auch über die beiden Frontlautsprecher abspielen, denn diese werden ihrem Namen tatsächlich gerecht. Gewinner und Verlierer im Labor Hatte bis hierhin das Idol 3 5.5 mit dem besseren Display, der potenteren Hardware und der umfangreicheren Ausstattung schon deutlich die Nase vorn, sollte sich dieses Bild auch im Labor nicht mehr
ändern, ganz im Gegenteil. Das Phablet trumpfte hier mit einer ausgezeichneten Performance auf. So bleibt es über sieben Stunden im praxisnahen Mischbetrieb auf Sendung und bietet zudem Gesprächszeiten von 23 Stunden im GSM- und knapp 12 Stunden im UMTS-Einsatz. Dazu gesellen sich durch die Bank starke Sendeund Empfangseigenschaften. Das Idol 3 4.7 leistete sich bei den Ausdauermessungen leider einen groben Schnitzer und erreicht bei den UMTS-Gesprächszeiten nur sehr schwache 4:49 Stunden. Auch die sechs Stunden im Mischbetrieb sind kein Ruhmesblatt. Dafür begeistern die Sende- und Empfangseigenschaften. Dicke Empfehlung für das 5.5 Am Ende hat das Idol 3 5.5 klar die Nase vorn und darf sich eine dicke Empfehlung ans Revers heften, ist es doch aktuell das beste Phablet im Preisbereich bis 300 Euro und schrammt nur knapp an der Verbalnote „sehr gut“ vorbei. Doch auch das Idol 3 4.7 ist ein tolles Smartphone zu einem wirklich attraktiven Preis. Wer also mit der etwas reduzierten Ausdauer klarkommt, kann hier nichts falsch machen. MICHAEL PEUCKERT
Unter „SIM-Karten“ kann man bei beiden Idolen die Funktionen der zwei SIMKarten definieren.
Im Schnellmenü gibt es den Button „Umkehrbar“. Hier aktiviert man die Drehfunktion der beiden neuen Idol-3-Modelle.
Mit Eye-D und Gesichtserkennung bietet das Idol 5.5 gleich zwei biometrische Entsperrfunktionen an.
36
9/2015
AUSSTATTUNG MARKE
Alcatel Alcatel One Touch Idol One Touch Idol 3 5.5 3 4.7
Modell SYSTEM Betriebssystem Prozessor/Kerne/Taktfrequenz
(MHz)
interner Speicher (MB) Steckplatz für Speicherkarte Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch SIM-Format/Dual-SIM Akku-Typ/wechselbar LIEFERUMFANG Headset/Datenkabel Größe Speicherkarte Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto CONNECTIVITY GSM 850/900/1800/1900 UMTS 900/2100 LTE 800/1800/2600 HSDPA/HSUPA WLAN-Standard Bluetooth... ...Headset/Handsfree/A2DP ...Object Push/OBEX/AVRCP ...Phone Book/SIM Access/HID Micro-USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion DISPLAY Typ/Diagonale (Zoll) Auflösung (Pixel) Anzahl der Farben TELEFONFUNKTION Anrufliste/Sprachanwahl Makeln Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm Freisprechen/Stummschalten MESSAGING E-Mail/POP3/IMAP/HTML SMS/MMS PIM Kontaktverwaltung Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Terminverwaltung Tages-/Wochen-/Monatsansicht wöchentliche/jährliche Termine Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Sync: Outlook/Mac Notizen: Outlook-Sync To-do-Liste OFFICE Word betrachten/bearbeiten Excel betrachten/bearbeiten PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo BROWSER Web/Frame/Java/Java-Scripting Flash/https/Home/Favoriten MULTIMEDIA Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC UKW-Radio/RDS Videoplayer/Vollbild-Darstellung Video-Format: 3GP/MP4/WMV Kamera/Auflösung (Megapixel) NAVIGATION GPS-Empfänger/A-GPS Navi-Software/onboard/offboard Navi-Lizenz/Routenplaner
Android 5.0.2 Qualcomm MSM8939/8/1500 24570 Í Í/Å/Å Micro-SIM/Å Li-Ionen/Í
Android 5.0.2 Qualcomm MSM8916/4/1200 10180 Í Í/Å/Å Micro-SIM/Å Li-Ionen/Í
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TFT/5,5 1080 x 1920 16,7 Mio.
TFT/4,7 720 x 1280 16,7 Mio.
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Å/Å Google Maps Navigation/Í/Å Vollversion/Å
MESSWERTE MARKE
Alcatel Alcatel One Touch Idol One Touch Idol 3 5.5 3 4.7
Modell SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
AbstrahlDiagramm Wie gut ein Smartphone Signale in welche Richtung strahlt, zeigen Abstrahldiagramme, bei denen Rot die höchsten Pegel repräsentiert, Grün mittlere und Blau die niedrigsten. GSM/UMTS effektive Strahlungsleistung (dBm) Empfindlichkeit (dBm) LTE effektive Strahlungsleistung (dBm) Empfindlickeit (dBm) normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert1 AKUSTIK-MESSUNG Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören) Lautstärkewert (dB) Geräuschunterdrückung Senden Straße Geräuschunterdrückung Senden Kneipe Frequenzgang (Punkte v. 5) AUSDAUER Gesprächszeit (Stunden) typische Ausdauer (Stunden) DISPLAY Helligkeit (cd/m²) GRÖSSE UND GEWICHT Abmessungen (L x B x H in mm) Gewicht (Gramm) 1
LTE 800
LTE LTE800 800
LTE 1800
LTE 1800
LTE 2600 D-Netz E-Netz UMTS 23,5 25,9 17,9 -100 -106 -107 LTE800 LTE1800 LTE2600 17,9 20,7 18,8 -97, -98, -94, -0,31/1,631
LTE 2600 D-Netz E-Netz UMTS 24,0 24,5 22,8 -100 -103 -107 LTE800 LTE1800 LTE2600 22,0 19,4 19,6 -94, -94, -95, -0,26/1,277
12,7/24,0
12,6/23,4 10,9/17,5 3,3 2,6
5/3 20:35
11,0/17,2 3,9 2,9
5/3
4/3
5/3
23:06 11:48 13:00 7:11
16:05 6:07
620
570
153 x 75 x 8 142
135 x 66 x 8 111
4:49
Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.
TESTERGEBNISSE MARKE
Alcatel Alcatel One Touch Idol One Touch Idol 3 5.5 3 4.7
Modell Preis (Euro)1 AUSDAUER Ausdauer Gespräch Ausdauer Display-Betrieb AUSSTATTUNG System und Lieferumfang Display Connectivity Telefon und PIM Messaging und Office Web-Browser Kamera Musik und Video Navigation HANDHABUNG Handlichkeit User Interface Verarbeitungsqualität MESSWERTE Akustik-Messungen Senden Akustik-Messungen Empfangen Sende- und Empfangsqualität GSM Sende- und Empfangsqualität UMTS Sende- und Empfangsqualität LTE
URTEIL 1
max. 125
35 90 max. 175
65 40 20 10 10 10 10 5 5 max. 75
40 20 15 max. 125
30 20 15 30 30 max. 500
300 sehr gut (109) 35 74 gut (144) 49 36 19 9 8 9 6 5 3 gut (58) 31 14 13 sehr gut (111) 24 17 14 28 28
230 befriedigend (91) 23 68 befriedigend (125) 34 33 18 9 8 9 6 5 3 gut (63) 36 14 13 sehr gut (113) 24 16 13 30 30
422 gut
392 gut
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
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MIT LTE-HIGHSPEED AUF DIE DATENAUTOBAHN UNTERWEGS IM NETZ DER ZUKUNFT
Ohne Smartphone geht es heutzutage nicht mehr. Der kleine mobile Alleskönner ist der neue Taktgeber in unserem Alltag und begleitet uns inzwischen überall hin. Dabei ist er Kommunikationsmittel, Arbeitsgerät und Unterhaltungsinstrument in einem. Telefonieren? Ist bei Smartphones zu einer netten Zusatzfunktion geworden. Wesentlich interessanter sind die vielen anderen Möglichkeiten, die Multimediahandys bieten. Dank zahlreicher Apps sind dem Einsatz kaum Grenzen gesetzt. Und so wird gemailt, gespielt, gestreamt, navigiert und in sozialen Netzwerken gepostet, was das Zeug hält. Ob die neuesten Urlaubsschnappschüsse oder das selbstgedrehte Video – alles kann in Echtzeit direkt online gestellt werden. Mittels Smartphone sind wir jederzeit mit unserer Familie, unseren Freunden und Bekannten vernetzt und können sie an unserem Leben teilhaben lassen. Voraussetzung dafür: eine zuverlässige und schnelle mobile Internetverbindung.
SCHNELLER SURFEN IN 4G
Mit LTE wurde eine neue Ära des mobilen Surfens geschaffen. Die Abkürzung steht für „Long Term Evolution“ und bezeichnet den Mobilfunkstandard der vierten Generation (4G). Es handelt sich dabei um die Weiterentwicklung der weit verbreiteten Übertragungstechnik UMTS/HDSPA (3G), die parallel weiter betrieben wird. Erstmals getestet wurde die neue Funktechnik im Jahr 2006. Seit März 2011 ist sie für viele mobile Endgeräte verfügbar. Mit LTE legt man sprichwörtlich den Datenturbo ein, denn im Vergleich zu den vorigen Standards sind hier je nach Empfangssituation deutlich höhere Downloadraten möglich. Doch welche Vorteile bringt das konkret? Das Surfen mit einem 50 Mbit/s-LTE-Tarif entspricht der Leistung eines DSL-50000-Vertrags. Das bedeutet, dass in jeder Sekunde bis zu 6 Megabyte an Daten übertragen werden können. Dies entspricht beispielsweise einer Minute eines YouTube-Videos oder drei Bildern in hoher Auflösung. Als Nutzer profitiert man folglich von schnelleren Übertragungsgeschwindigkeiten und kürzeren Reaktionszeiten. So bauen sich Webseiten in Sekundenschnelle auf. Der Down- und Upload von Inhalten wie Videos, Musikdateien oder Fotos erfolgt ebenfalls in Höchstgeschwindigkeit. Filme und Videos werden selbst in HD- oder Ultra-HD-Qualität ganz ohne Verzögerungen oder Wartezeiten wiedergegeben. Auch Gamer kommen auf ihre Kosten. Dank der viel geringeren Latenzen im LTENetz kann auch bei den rasantesten Spielen blitzschnell reagiert werden.
LTE-HIGHSPEED – IMMER UND ÜBERALL
Zückte man früher auf Großveranstaltungen mit vielen Menschen sein Smartphone, ärgerte man sich nicht selten über eine quälend langsame Surf-Geschwindigkeit. Mit LTE ist das nun vorbei: Da das LTE-Netz derzeit noch nicht ansatzweise so stark ausgelastet ist wie das UMTS-Netz, surft man auch innerhalb größerer Menschenmassen mit hoher Geschwindigkeit. Besonders praktisch sind LTE-Tarife mit Datenautomatik. Dann muss man nämlich
WARUM LTE? – DIE WICHTIGSTEN VORTEILE GEGENÜBER UMTS VERSPRICHT LTE EINE ENORME LEISTUNGSSTEIGERUNG SOWIE ZAHLREICHE WEITERE VORTEILE:
• Schnellere Download-Geschwindigkeit • Kürzere Reaktionszeiten bei Games und Apps • Flüssige Wiedergabe von Filmen und Videos • Große Energieeinsparung durch kürzere Ladezeiten • Abwärtskompatibilität: Sollte LTE einmal nicht verfügbar sein, wird automatisch in die nächstmögliche Verbindungsgeschwindigkeit umgeleitet • Verfügbarkeit auch in ländlichen Gegenden
TÜV SÜD-geprüfter Online-Shop auf smartmobil.de, Zertifikat abrufbar: wwwsmartmobil.de/tuv
Advertorial auch nach vorzeitigem Verbrauch des Inklusiv-Volumens nicht auf LTE-Highspeed verzichten. Bis zu dreimal werden automatisch zusätzliche LTE-Datenpakete mit je 100 MB für einen geringen Betrag hinzugebucht. So ist man weiterhin mit TopSpeed auf der Datenautobahn unterwegs.
JEDERZEIT MULTIMEDIA-VERGNÜGEN IN LTE-GESCHWINDIGKEIT MIT LTE MACHEN ZAHLREICHE MULTIMEDIAANWENDUNGEN ERST SO RICHTIG SPASS:
LTE ist bereits in sehr vielen Regionen und Städten Deutschlands verfügbar – und der Ausbau schreitet weiter in großen Schritten voran. Die neue Funktechnik ermöglicht nicht nur extrem schnelles Surfen mit mobilen Endgeräten wie Smartphone, Notebook oder Tablet, sondern dient vor allem in ländlichen Gebieten häufig als DSL-Ersatz zur stationären Nutzung. Alles, was man für das Surfvergnügen in LTE-Highspeed benötigt, ist ein LTE-Tarif sowie ein LTE-fähiges Endgerät.
• Teilen von Fotos und Videos in sozialen Netzwerken • Streamen von Videos und Musik, z.B. von YouTube • Download von Songs und E-Books • Spielen von datenintensiven Games
MIT SMARTMOBIL.DE DEN DATENTURBO EINLEGEN
Mit den LTE-Tarifen von smartmobil.de wird LTE-Highspeed bezahlbar. Hier gibt es die neueste Mobilfunktechnologie mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Mbit/s zum besonders kleinen Preis. Ähnlich günstige LTE-Angebote, noch dazu mit der extrem kurzen Laufzeit von nur einem Monat, sucht man auf dem deutschen Mobilfunkmarkt vergeblich. LTE-schnelles Surfen ist nicht nur etwas für Power-Surfer, sondern auch für Normal-Nutzer, wie smartmobil.de mit seinen Tarifen beweist. So gibt es für Normal-Telefonierer den All-in + LTE mit jeweils 250 Frei-Minuten und Frei-SMS sowie 500 MB in LTE-Speed von bis zu 21,1 Mbit/s schon für 7,77 Euro monatlich. Jede weitere Minute (wird im Minutentakt abgerechnet) oder SMS kostet hier nur 15 Cent. Wer hingegen mehr zu sagen hat, fährt mit der Allnet Flat + LTE für günstige 9,99 Euro gut. Darin ist zusätzlich zu den 500 MB Highspeed-Volumen mit bis zu 21,1 Mbit/s eine Telefonie-Flatrate enthalten. Jede SMS kostet in diesem Tarif nur unglaubliche 9 Cent. Noch schneller und länger surfen kann man mit dem LTE 1.000. Das exklusiv für connect-Leser zusammengestellte Tarif-Paket lässt keine Wünsche offen. Dank Telefonie- und SMS-Flatrate sind Gespräche und SMS komplett inklusive. Zudem stehen üppige 1GB an Surf-Volumen zur Verfügung – und das mit einem LTE-Turbo von bis zu rasanten 50 Mbit/s. So macht das mobile Internet richtig Spaß. Überzeugend ist nicht nur die bereitgestellte Leistung, sondern auch der Preis: Der smarte LTE 1.000 ist für sensationell günstige 14,99 Euro im Monat zu haben. i Alle Details kompakt: Die (Inklusiv-)Preise für Telefonie- und SMS-Einheiten gelten je Kalendermonat (im ersten Monat anteilig) für alle Verbindungen ins Mobilfunkund Festnetz innerhalb Deutschlands (ohne Service- und Sonderrufnummern, Rufumleitungen, Mailboxweiterleitungen und Datenverbindungen) und können nicht in den Folgemonat übertragen werden. Die Internet-Volumina der drei Tarife gelten für innerdeutsche Datenverbindungen.
Dank der komfortablen und praktischen Datenautomatik geht den drei Tarifen nie die Puste aus. Nach Verbrauch des Inklusiv-Volumens wird bis zu dreimal je 100 MB zusätzliches LTE-Datenvolumen bereitgestellt – und das für nur 2 Euro pro Daten-Zusatzpaket. Nach Verbrauch dieser zusätzlichen 300 MB steht im Abrechnungsmonat GPRS-Geschwindigkeit mit maximal 16 kbit/s zur Verfügung. Wer keine Verwendung für diesen Service findet, kann ihn einfach schriftlich zum folgenden Abrechnungszeitraum abwählen, wodurch die Geschwindigkeit dann ab Erreichen des jeweiligen Internet-Volumens direkt auf GPRS-Geschwindigkeit mit maximal 16 kbit/s reduziert wird. Ein weiterer Pluspunkt ist zudem die extrem kurze Laufzeit von nur einem Monat. Der Tarif verlängert sich automatisch um je einen Monat, es sei denn, er wird 30 Tage vor Ende der Laufzeit schriftlich gekündigt. So bleibt man dauerhaft flexibel. Für die Tarife fällt ein Anschlusspreis von einmalig 29,99 Euro an. Außerdem bieten sie beste o2-Netz Qualität. Die LTE-Knaller können ab sofort auf www.smartmobil.de/lte bestellt werden. Die Preise gelten über die gesamte Nutzungsdauer hinweg und sind inklusive der Mehrwertsteuer angegeben.
All-in + LTE 250 Minuten + 250 SMS + 500 MB LTE
Allnet-Flat + LTE Telefonie-Flat + 9 Cent pro SMS + 500 MB LTE
mit bis zu 21,1 Mbit/s + Datenautomatik
mit bis zu 21,1 Mbit/s + Datenautomatik
+ Monatlich kündbar
+ Monatlich kündbar
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Nur
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LTE 1.000 Telefonie-Flat + SMS-Flat + 1 GB LTE mit bis zu 50 Mbit/s + Datenautomatik
+ Monatlich kündbar
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€/mtl.
Mehr Infos unter www.smartmobil.de/lte smartmobil.de ist eine Marke der Drillisch Telecom GmbH, Wilhelm-Röntgen-Str. 1-5, 63477 Maintal.
CONNECT-STUDIE
Image, Kundenservice, wahrgenommene Qualität des Netzes – mehr als 1200 Mobilfunkkunden haben ihre Anbieter bewertet.
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ersprechen sind leichter zu machen als zu halten. Deshalb hat connect 1233 nach statistischen Grundsätzen ausgewählte Kunden zu Service, Image und technischer Performance ihres Anbieters befragt. Die Antworten haben wir in Punktzahlen (beispielsweise sehr zufrieden = 2 Punkte, unzufrieden = 0 Punkte) übersetzt und daraus eine quantifizierbare Zufriedenheit der Mobilfunkkunden erstellt, die auf insgesamt hohem Niveau doch erstaunliche Unterschiede zu Tage förderte. Von 13 abgefragten Marken schafften es acht mit statistisch relevanten Fallzahlen in die Schlussauswertung. Sämtliche Ergebnisse der Mobilfunkstudie lesen Sie auf den folgenden Seiten.
KUNDEN BAROMETER
MOBILFUNK
2015
DIRK WAASEN, IRENA WALLBAUM
BASE
KUNDENZUFRIEDENHEIT BASE
40
9/2015
INANSPRUCHNAHME KUNDENSERVICE
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Häufigster Kaufgrund mit 69,1 Prozent der Nennungen war bei Base das gute Preis-Leistungs-Verhältnis, nur 4,4 Prozent hielten das Unternehmen für innovativ. Beim Vergleich des Kaufgrunds und der später attestierten Qualität wird deutlich, dass Base-Kunden ihr Netz zwar für besser halten als erwartet, ihr Netz dennoch deutlich schlechter einstufen, als Kunden anderer Netzbetreiber und Provider ihr jeweiliges Netz bewerten. Ob Base-User besonders kritisch sind oder nur gerne mit der Hotline sprechen, konnte connect nicht bewerten, doch dass sie am häufigsten den Kundenservice kontaktierten, wurde deutlich (Diagramm rechts unten). In der Kundenzufriedenheit insgesamt (Diagramm rechts oben) gab’s die meisten Punkte im Netzbetreiberumfeld – wir ahnten es schon – für die Preiswürdigkeit, bei der Base nur O2 an sich vorbeiziehen ließ. Dass die auf dem E-Plus-Netz aufsetzenden DiscountKUNDEN Töchter teils deutlich besser abschnitten als BAROMETER die Mutter, lässt sich wiederum mit der An2015 MOBILFUNK spruchshaltung der Kunden erklären. Bei Base AUSREICHEND reicht das alles zur Note „ausreichend“.
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Trotz zusammengeführter Netze bleibt Base als Marke sichtbar. Doch beim Kunden verblasst die Strahlkraft.
O2
KUNDENZUFRIEDENHEIT O2
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Leider hat die Zusammenführung von O2 und Base ein gutes Stück Spannung aus dem Markt genommen. Ob und wie lange connect die beiden Marken noch separat bewerten kann? Die Zeit wird es zeigen. Heute aber liegt O2 klar vor dem ehemaligen Wettbewerber. Die gefühlt fairere Preisgestaltung, der bessere Kundenservice, die verlässlichere Netzqualität und die höheren Weiterempfehlungsquoten schaffen eine erstaunlich große Distanz zu Base. O2 kommt damit fast schon in Schlagdistanz zu den Platzhirschen Vodafone und Telekom. 85 Prozent der Kunden schätzen die Sprachqualität (siehe Diagramm oben rechts) mit gut oder sehr gut ein, immer noch gute 70 Prozent halten die Datenperformance für gut oder sogar sehr gut. Trotzdem hapert’s über alles noch am Image – nur knapp jeder sechste Kunde empfindet die Außenwirkung von O2 als sehr gut. Wenig Überraschungen KUNDEN bei den Kontaktwegen (Diagramm rechts BAROMETER unten): Die Hotline ist nach wie vor der meist2015 MOBILFUNK genutzte Weg, wenn es etwas mit dem Mobilfunker zu bereden gibt. GUT
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Früher wäre O2 froh gewesen, Base auf Distanz zu halten. Klar wird, dass O2 die bessere Marke ist.
KONTAKTAUFNAHME
VODAFONE
KUNDENZUFRIEDENHEIT VODAFONE
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Wir waren trotz tiefer Einblicke in den Markt überrascht darüber, dass sich aus dem Mobilfunkmarkt aus Verbrauchersicht ein Mehrklassensystem herauslesen lässt. Der zweite in der ersten Klasse der Netzbetreiber bleibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt Vodafone. Und das vor allem deshalb, weil Vodafone-Kunden die technische Qualität ihres Netzes klar höher bewerten, als Base- und O2-Kunden es mit ihrem Netz tun, aber eben immer noch schlechter, als Telekom-Kunden ihr Netz bewerten. Auf der Habenseite bleibt auch der geringe Abwanderungswille der Vodafone-Kunden zu den anderen Marken, der wohl auch auf dem sehr guten Imagewert basiert. connect würde den Fingerprint der Kunden in etwa so lesen: Vodafone bietet ein sehr gutes Netz in Relation zum Preis, aber kein eineindeutiges Profil und bleibt zu unauffällig. Trotz kleiner Stolperer bei der Bewertung KUNDEN des Kundenservices – zum Beispiel bei der BAROMETER empfundenen Reaktionszeit auf Anfragen – 2015 MOBILFUNK reicht es Vodafone schließlich aber zu einer GUT sehr sicheren Endnote „gut“.
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Vodafone behauptet sich zwar vor Base und O2, bleibt im Kreis der Netzbetreiber aber auf Platz zwei.
GESCHWINDIGKEIT DER ANTWORT
>> 41
CONNECT-STUDIE
TELEKOM
KUNDENZUFRIEDENHEIT TELEKOM
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Es sieht so aus, als würde die Telekom heute weit weniger polarisieren als früher: Kunden des Bonner Unternehmens wollen dessen Kunden bleiben. Und wenn die als zu hoch empfundenen Preispunkte nicht wären, könnte die Telekom wohl keiner mehr halten: Kundenservice, Netzqualität, Affinität zur Marke belegen die Nutzer mit Bestwerten. Nur eben die Preiswürdigkeit erwähnen die Befragten zuletzt in der Positivliste. Vielleicht ist das Image aber nur gut ausbalanciert, vielleicht entsteht gerade so ein klares Profil. Abseits der Spekulation wird deutlich, dass nur die Tochter der Mutter den Rang ablaufen könnte (siehe die Congstar-Werte). Spannend hierbei: Die virtuelle Mauer LTE-Geschwindigkeit (Topspeed gibt’s nur bei Telekom) wird von den Kunden wechselweise nicht wahrgenommen. Die Frage „Wie empfinden Sie die Datenqualität Ihres Anbieters?“ beantworten KUNDEN Telekom-Kunden nur minimal öfter mit „sehr BAROMETER gut“ als Congstar-Kunden. Wer ist also der 2015 MOBILFUNK Beste im ganzen Land? Bei den Netzbetreibern seid es ihr, aber Congstar hinter den Bergen … SEHR GUT
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Was in die Fußstapfen zu treten bedeutet, wird bei Telekom und ihrer Tochter Congstar deutlich.
QUALITÄT DER ANTWORT
ALDITALK
KUNDENZUFRIEDENHEIT ALDITALK
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PREISGESTALTUNG
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Im Zusammenhang mit dem Alditalk-Ergebnis möchten wir nochmals klarstellen, dass es bei der Studie um eine Befragung von Kunden ging und nicht um eine Messung im Volt- oder Megahertz-Bereich. Dann erst wird deutlich, warum Alditalk massiv besser abschneidet als der Betreiber des Netzes, in dem Alditalk funkt. Im Diagramm rechts unten hat im Punkt Preisgestaltung nur bei Alditalk das „sehr gut“ einen höheren Ausschlag als das „gut“, kein einziger der befragten Kunden hielt den Preis für „weniger gut“ oder „schlecht“. Ein Ergebnis, das sich allerdings auch aus der Charaktereigenschaft „Discounter“ ableitet. Den dafür gebotenen Service empfinden die Nutzer ebenso als „gut“, und auch wenn die Netzqualität nur mit „o.k.“ bewertet wird, so empfehlen Alditalk-Kunden ihren Discounter nahezu uneingeschränkt weiter. Und weil Alditalk-Nutzer auch bei ihrer Marke bleiben wollen, erreicht KUNDEN der Anbieter bei seinen befragten Kunden in BAROMETER Sachen Markenaffinität den Bestwert im Ver2015 MOBILFUNK gleich. Am Ende des Kundenbarometers steht SEHR GUT damit ein glattes „sehr gut“.
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Dass Zufriedenheit immer mit dem Anspruch korreliert, beweist das hervorragende Ergebnis von Alditalk.
SIMYO
KUNDENZUFRIEDENHEIT SIMYO
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Wer günstig sucht, wird irgendwann noch günstiger finden. Und viele Wettbewerber verderben den Brei. Damit wäre das Grundproblem von Simyo beschrieben. Was heißt, dass Simyo bei seinen Kunden durchaus gut gelitten ist, aber einen schweren Stand gegenüber der Konkurrenz hat. Beim Preis zieht Alditalk vorbei, beim Kundenservice ist 1&1 stärker, bei der Technik hat Congstar die Nase vorn und bei der Markenaffinität hat wieder Alditalk mehr Macht. So bleibt Simyo innerhalb der billigeren Anbieter kein Kapitel, das das Unternehmen klar für sich entscheidet, andererseits finden die Kunden ihr Simyo insgesamt immer noch recht gut. Unzufriedenheit sieht ganz klar anders aus. Im Hinblick auf den Markt dürfte das Unternehmen eher die nebenstehende Grafik beunruhigen: Relativ gesehen vergleichsweise wenige Kunden bleiben sehr wahrscheinlich bei Simyo. Am Preis kann’s KUNDEN hier weniger liegen, da sich Simyo bei dieser BAROMETER Frage knapp hinter Alditalk einreiht. Nirgends 2015 MOBILFUNK herausragend, nirgends schlecht, überall ordentlich ergibt am Ende ein „gut“. GUT
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Der Pioneer des Mobilfunk-Discounts steht bei seinen Kunden zwar noch hoch im Kurs, hat es aber schwer.
BLEIBE BEI MEINEM ANBIETER...
CONGSTAR
KUNDENZUFRIEDENHEIT CONGSTAR
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Eine spannende Erkenntnis dieser Untersuchung: Die Kern-DNA der Mutterfirmen findet sich grundsätzlich auch bei den Töchtern wieder. So liegen beispielsweise Telekom und Congstar in den Bereichen Kundenservice, Technik-Zufriedenheit und Markenaffinität bis auf wenige Prozentpünktchen gleichauf. Es kommt nicht überraschend, aber es kommt: Preiswürdigkeit und Image ihres eigenen Anbieters schätzen Congstar-Nutzer höher ein als Telekom-Kunden. Und: Congstar-Kunden empfinden aus ihrer Innensicht ihr (im Übrigen mit der Telekom baugleiches) Netz tatsächlich als genauso gut, wie Telekom-Kunden ihr Netz wahrnehmen. Auch würden fast 85 Prozent der Congstar-Kunden ihr Netz weiterempfehlen. Aus dem vermutlich geringeren Anspruchsdenken heraus erklärt sich der Bestwert im Bereich Kundenservice, der (Diagramm rechts unten) ähnlich häufig in Anspruch genommen wird KUNDEN wie bei der Muttermarke – Congstar-Kunden BAROMETER fühlen sich offensichtlich bestens aufgehoben. 2015 MOBILFUNK Schwachstellen? Keine. Und daher im KundenÜBERRAGEND barometer ein sensationelles „überragend“.
ng
Besser geht’s nicht: Congstar punktet bei seinen Kunden in wirklich allen Belangen.
INANSPRUCHNAHME KUNDENSERVICE
>> 43
CONNECT-STUDIE
1&1
KUNDENZUFRIEDENHEIT 1&1
TELEKOM-KUNDEN WÜRDEN WECHSELN ZU (WENN GELD KEINE ROLLE SPIELT)
ice er v ns de Ku n
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Re ge chnu sta ng ltu sng Im ag e/A ns eh en
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ltu sta ge eis Pr
Wenn das Smartphone mal kaputt ist, landet laut 1&1-Werbung umgehend ein Mitarbeiter per Fallschirm im Garten des Kunden und schafft Ersatz. Diese „Ich helfe dir“-Botschaft hat sich offensichtlich in den Köpfen der Kunden festgesetzt, was gute Bewertungen beim Image und die Bestnote beim Service erklärt. Klare Sache: Der gerade im Bereich Service nicht immer unumstrittene Anbieter hat hier alles richtig gemacht. Herausstechend in der Bewertung ist die Freundlichkeit der Service-Mitarbeiter (siehe Diagramm rechts unten), auffallend die Bewertung der technischen Qualität, die sich nicht zufällig mit der Sicht von Vodafone-Kunden auf ihr Netz deckt: Ein Großteil der 1&1-Kunden ist offensichtlich noch im D-Netz der Düsseldorfer untergebracht. Entsprechend oft gibt es gute Noten für Sprach- und Surfqualität. In allen Disziplinen deutlich über dem Durchschnitt KUNDEN führt die Einschätzung der 1&1-MobilfunkBAROMETER kunden am Ende zur Note „sehr gut“. Damit 2015 MOBILFUNK ist 1&1 in allen Bereichen ernst zu nehmen. SEHR GUT
ng
Bei 1&1 in Montabaur läuft gerade vieles richtig gut. Die Kunden danken es mit hoher Zufriedenheit.
FREUNDLICHKEIT DES MITARBEITERS
ALDITALK-KUNDEN WÜRDEN WECHSELN ZU (WENN GELD KEINE ROLLE SPIELT)
Schöne heile Welt: 75 Prozent der Telekom-Kunden würden auch losgelöst vom Preisgefüge Telekom-Kunden bleiben.
Motiv Preis: Die Kunden von Alditalk sind beim Discounter, weil der Preis stimmt. Ohne Budgetlimits wäre für sie die Telekom am begehrlichsten.
AUSWERTUNG ANBIETER WOHLFÜHLFAKTOREN … in % vom Bestwert Preiswürdigkeit Ansehen/Image KUNDENSERVICE … in % vom Bestwert Antwortqualität Reaktionszeit auf Fragen Freundlichkeit des Mitarbeiters Rechnungsgestaltung TECHNIK-ZUFRIEDENHEIT … in % vom Bestwert Sprachqualität Verfügbarkeit Netz Datenqualität AFFINITÄT ZUR MARKE … in % vom Bestwert Weiterempfehlungsquote Loyalität (bleibe beim Anbieter)
URTEIL
44
9/2015
Base
O2
Vodafone
Telekom
Alditalk
Simyo
Congstar
1&1
70 62 87 53 77 58 60 84 79 95 73 49 89 68 63 61 54 50 72
84 74 91 76 115 86 110 108 135 116 102 69 121 94 92 73 65 59 87
81 71 72 89 101 76 82 101 130 112 130 87 137 132 120 84 75 62 106
62 55 39 85 127 95 120 130 140 119 150 100 149 161 139 98 87 68 127
114 100 155 72 127 95 114 128 135 143 102 68 121 87 97 112 100 82 142
101 89 127 75 120 90 114 114 121 141 103 69 115 101 93 88 78 70 105
105 92 114 95 121 91 107 119 152 122 148 99 151 162 131 101 90 82 119
101 89 113 89 134 100 119 119 176 150 131 88 131 133 129 90 80 75 104
281 ausreichend
374 gut
396 gut
437 sehr gut
455 sehr gut
412 gut
475 überragend
456 sehr gut
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ÜBERALL VERFÜGBAR
REISESPEZIAL
Nun also doch: Die EU will die Roaming-Gebühren abschaffen. Doch bevor Sie die Sektkorken knallen lassen – erst 2017 und auch nicht in jedem Fall. Lesen Sie im Reisespezial, was die Mobilfunker schon heute an Auslandspaketen bieten, und wie Sie mit Zubehör und Apps Smartphone-Spaß im Urlaub haben.
46
9/2015
ENDLICH URLAUB!
D
er Sommer schlägt in Sachen Roaming Kapriolen: Dafür sorgen die Brüsseler Beamten mit ihrem ständigen Hin und Her, ob und wann die Auslandsaufschläge denn nun endlich gestrichen werden sollen. Das schafft nicht gerade Vertrauen bei den Smartphone-Reisenden, die mit Kopfschütteln das Geschehen verfolgen: Noch im April 2014 beschloss das EU-Parlament, die Roaminggebühren bis spätestens Juli 2016 EU-weit abzuschaffen. Doch einige EU-Mitgliedstaaten waren nicht bereit, auf die Roamingzuschläge zu verzichten und drängten im Frühjahr dieses Jahres, die komplette Abschaffung der Auslandsgebühren um mindestens drei Jahre zu verschieben. Als Zwischenlösung schlugen sie vor, nur eine begrenzte Anzahl an Sprachminuten, SMS und Datenverkehr im EU-Ausland ohne Extrakosten zu berechnen. Ab Juni 2017 fallen Roaming-Gebühren weg Nun die erneute Kehrtwende: Am 8. Juli stimmten die 28 EU-Mitgliedstaaten dem von den Unterhändlern ausgehandelten Kompromiss zu, die Roamingkosten bis zum 15. Juni 2017 auslaufen zu lassen. Doch mit Einschränkungen: Wer häufig und viel im EU-Ausland plaudert, simst und surft, muss weiterhin mit Roamingkosten rechnen. Laut dem EU-Beschluss dürfen die Mobilfunkkonzerne entstandene höhere Kosten zusätzlich abrechnen. Wie das im Einzelnen geregelt wird, muss
die EU-Kommission noch ausarbeiten. Damit will der Gesetzgeber die TK-Konzerne vor Missbrauch schützen: Schließlich könnten sich findige Urlauber eine günstigere ausländische SIM-Karte kaufen, um diese dann auch zu Hause permanent zu nutzen. 2016 werden EU-Preise gesenkt Bis zum weitgehenden Wegfall der Roaminggebühren sollen die Auslandspreise im Zwischenschritt gesenkt werden: Ab April 2016 sollen EUUrlauber für Telefonate nur noch maximal fünf Cent pro Minute, bis zu zwei Cent pro SMS und höchstens fünf Cent pro MB mehr zahlen als zu Hause. Bis dahin werden Anrufe im EU-Ausland mit 19 Cent die Minute, SMS mit sechs Cent und die Datennutzung mit 20 Cent pro MB zuzüglich Mehrwertsteuer abgerechnet. Allerdings muss noch das EU-Parlament der Vereinbarung zur Abschaffung der Roaminggebühren endgültig zustimmen, die von EU-Kommissar Günther Oettinger als „Durchbruch“ gefeiert wird. Das Ganze zieht sich also noch, doch deswegen geht der Urlaub für Sie noch lange nicht baden: Trotz des Gejammers über die Regulierung haben die Mobilfunker selbst erkannt, dass sie attraktivere Angebote vorlegen müssen. Wie die aussehen und was es neben der Kostenfrage an tollem Zubehör und Apps für die Reise gibt, das lesen Sie auf den folgenden Seiten. JOSEFINE MILOSEVIC
REISESPEZIAL AUSLANDSTARIFE NETZBETREIBER..48 DISCOUNTER…....50 ZUBEHÖR & APPS ZUBEHÖR…..........52 APPS…..................55
47
DEUTSCHE TELEKOM
REISESPEZIAL
Die Bonner setzen auf Datenroaming und bieten attraktive Tages- und Wochenpässe weltweit an. Dem Marktführer kommt die Diskussion um die Roaminggebühren ganz recht: Schließlich ist auch Telekom-Deutschland-Chef Niek Jan van Damme der Meinung, dass man Zusatzleistungen den Kunden in Rechnung stellen müsse. Doch auch die Bonner suchen den DEUTSCHE TELEKOM
Kompromiss: Seit letztem Jahr gibt’s für Telekom-Reisende die All-Inklusive-Option, mit der man gegen fünf Euro Aufpreis pro Monat Inland-Flatrates für Telefonie, SMS sowie Internet auch im EU-Ausland nutzen kann. Die Laufzeit der Option beträgt ein Jahr. Wer nicht ständig im Ausland ist, kann das Angebot für 19,95 Euro für vier Wochen buchen. Doch auch außerhalb Europas sind Telekom-Urlau-
VERTRAGSTARIFE
ber nicht aufgeschmissen: Mit dem Travel & Surf Weekpass zahlen Vertragskunden für 150 MB selbst auf den Seychellen nicht mehr als in der EU, nämlich 14,95 Euro pro Woche. Mit seinen Tages- und Wochenpässen schreibt der Großkonzern eh eine Erfolgsstory: Über 18 Millionen Stück hat die Telekom seit dem Start vor drei Jahren verkauft und die Datennutzung im Ausland um 500 Prozent gesteigert. PREPAID-TARIFE
Länder
EU-Länder
Preis pro Minute eigene Anrufe Preis pro Minute ankommende Anrufe Preis pro SMS MMS-Versand bis 30 KB/bis 300 KB MMS-Empfang
22 ct 5 ct 7 ct 23 ct /23 ct 23 ct
Rest-Europa, USA und Kanada 1,49 € 69 ct 49 ct 1,29 €/1,69 € 39 ct
restliche Welt
EU-Länder
2,99 € 1,79 € 49 ct 1,69 €/1,99 € 39 ct
22 5 ct 7 ct 23 ct /23 ct 23 ct
Rest-Europa, USA und Kanada 1,49 € 69 ct 39 ct 1,29 €/1,69 € 39 ct
Datenverkehr
23 ct pro MB
49 ct/50 KB9
79 ct/50 KB9
23 ct pro MB
–
29 ct1/19 ct3/9 ct
1,49 €/69 ct/49 ct
2,99 €/1,79 €/49 ct
29 ct1/19 ct35/9 ct
1,49 €/69 ct/39 ct
23 ct pro MB
1,29 €/50 KB; 26,42 €/MB
2,99 €/1,79 €/39 ct 1,69 €/50 KB; 34,61 €/MB
Daypass M 50 MB 6,95 €5
Daypass M 50 MB 6,95 €5
restliche Welt 2,99 € 1,79 € 39 ct 1,69 €/1,99 € 39 ct –
spezielle Auslandsoptionen Smart Traveller1 eigene Anrufe2/ankommende Anrufe2/SMS Datenversand
23 ct pro MB
49 ct/50 KB9;10 €/MB9
Travel & Surf 4
Daypass M 50 MB 2,95 € Weekpass 150 MB 14,95 €6 5
79 ct/50 KB9;16,17 €/MB9
Daypass S 10 MB 14,95 € Daypass S 10 MB 24,95 € Daypass M 50 MB 2,95 €5 Daypass M 50 MB 2,95 €5;11 Daypass M 50 MB 2,95 € 5;11 Weekpass 150 MB 14,95 € 6 6;11 6;11 Weekpass 150 MB 14,95 € Weekpass 150 MB 14,95 € 5;10
5;10
nationale Inklusivleistung im Ausland nutzbar
All Inklusive ab 5 €/Monat7
–
–
–
–
–
Call Smart Traveller
120 Minuten für 12,95 €8 240 Minuten für 19,95 €8
–
–
–
–
–
BASE
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Auslands-Option gilt auch für die Schweiz und ist in allen aktuellen Telekom-Mobilfunk-Sprachtarifen voreingestellt. Ein Wechsel in den EU-Tarif Telekom Weltweit ist jederzeit möglich. Für abgehende Gespräche werden die im jeweiligen Tarif gültigen Inklusivminuten angerechnet. Nach deren Verbrauch wird mit 29 ct/Min abgerechnet, zzgl. 75 Cent Verbindungsgebühr pro Gespräch. 2 Preise pro Minute. 3 Preis gilt ab der 61. Minute. Bis zur 60. Minute sind die Gespräche gratis, es fällt nur die Verbindungsgebühr von 75 Cent an. 4 Im Complete Premium Tarif ist 16 Mal die Nutzung des Travel & Surf Weekpass mit 50 MB und 250 Minuten sowie 1000 SMS pro Monat fürs EU-Ausland im Monatspreis inklusive. 5 Gilt für 24 Stunden. 6 Gilt für 7 Tage. 7 Für zzgl. 5 Euro pro Monat oder 19,95 Euro für 4 Wochen können Telekom-Kunden ihre nationale Sprach-, SMS-, und Datenflat auch im EU-Ausland nutzen. 8 Inklusivminuten gelten für abgehende und ankommende Anrufe pro Monat. 9 Zuzüglich Tagesnutzungspreis von 49 ct. 10 Buchbar in allen Tarifen unter 34,95 Euro pro Monat. 11 Buchbar in allen Tarifen über 34,95 Euro pro Monat.
Die Düsseldorfer treiben mit weltweit einheitlichen Tarifen ihre innovative Preisgestaltung voran. In puncto Roaming braucht man der E-PlusMarke nichts vormachen: Schließlich waren Base-Urlauber die ersten, die mit ihrem Smartphone zu gleichen Preisen wie zu Hause im EU-Ausland unterwegs waren. Die Düsseldorfer starteten schon im vergangenen Frühjahr BASE/E-PLUS Länder International-Roaming-Tarif Preis pro Minute für eigene Anrufe Preis pro Minute für ankommende Anrufe Preis pro SMS MMS-Versand bis 30 KB/300 KB Datenversand spezielle Auslandsoptionen Top Reisevorteil Plus1 eigene Anrufe2/ankommende Anrufe2/SMS Datenversand EU-Reisepaket Woche EU-Reisepaket Comfort nationale Inklusivleistung im Ausland nutzbar
mit ihrer EU-Reise-Flat: Gegen einen monatlichen Aufpreis von drei Euro können Vertragskunden ihre in den Base All-in-Bundles enthaltenen Telefonpauschalen für ankommende und abgehende Gespräche sowie das inkludierte Datenvolumen fürs Surfen in den EULändern nutzen. Die Auslandspauschale lohnt sich angesichts des monatlichen Obolus freilich eher für Vielnutzer, die häufig im EU-Aus-
VERTRAGSTARIFE
land unterwegs sind. Wer dagegen im Sommer für wenige Wochen beim Nachbarn Österreich in den Alpen oder in Kroatien an der dalmatinischen Küste ausspannen will, der ist mit den Reisepaketen besser bedient: Für einmalig 20 Euro sind etwa in dem „EU Reisepaket Comfort“ neben 150 Inklusivminuten und 150 Inklusiv-SMS auch 300 MB fürs Handysurfen enthalten.
PREPAID-TARIFE
EU-Länder
Rest-Europa, USA und Kanada
restliche Welt
EU-Länder
Rest-Europa, USA und Kanada
restliche Welt
22 ct 5 ct 7 ct max. 46 ct 23 ct pro MB
1,49 € 69 ct 39 ct max. 1,27 € 2,99/MB €
2,49 € 1,79 € 39 ct max. 2,15 € 5,99 ct/MB €
9 ct kostenlos 7 ct max. 46 ct 23 ct/MB
99 ct 99 ct 19 ct max. 68 ct 99 ct/MB
99 ct 99 ct 19 ct max. 68 ct 99 ct/MB
28 ct /8 ct/9 ct 10 MB gratis; 49 ct/MB3 150 MB für 10 € (8 Tage) 300 MB, 150 Inklusivminuten, 150 Inklusiv-SMS für 20 €
99 ct/99 ct/19 ct 99 ct/MB –
99 ct/99 ct /19 ct 99 ct/MB –
Minuten/Datenpaket 100 Minuten für 4,99 € 100 MB für 4,99 € –
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EU-Reise Flat für 3 €/Monat4
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–
Alle Angaben ohne Gewähr. 1Gilt auch für die Schweiz. 2 Preis pro Minute.3 Nach Verbrauch des Freivolumens wird das Datenroaming gesperrt. Zuvor erhält der Nutzer bei 80 und 100 Prozent des verbrauchten Datenvolumens eine Info-SMS. Wer weiterhin mit seinem Smartphone im EU-Ausland surfen will, zahlt 49 ct/MB. 4 Base-All-in-Kunden können für 3 Euro pro Monat ihre nationale Sprach- und Datenflat auch im EU-Ausland und in der Schweiz nutzen.
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9/2015
VODAFONE
Schöne Aussichten: Vodafone schafft das Roaming über den Atlantik ab. Der D-Netzbetreiber ist auf Aufholjagd und setzt dieses Jahr weitere Akzente bei seinen Auslandsangeboten. Für 4,99 Euro extra pro Monat können Vodafone-Kunden die Inklusivleistungen ihrer Red-Tarife nicht nur im EUAusland, sondern auch in der Schweiz und der Türkei nutzen. Damit kann man auch am VODAFONE Länder Vodafone-World-Tarif Preis pro Minute für eigene Anrufe Preis pro Minute für ankommende Anrufe Preis pro SMS MMS-Versand bis 300 KB MMS-Empfang Datenverkehr spezielle Auslandsoptionen Vodafone Reisepakete Plus und Reisepakete Data6
nationale Inklusiv-Leistung im Ausland nutzbar1
Web Session International
Bosporus lustig seinem Smartphone frönen. Bei einer Vertragslaufzeit von zwölf Monaten lohnt sich die Travel-Flat freilich nur für Vielnutzer. Bei Neukunden ist das Reiseangebot immerhin in den ersten sechs Monaten im Preis enthalten. Löblich, dass Vodafone seine Easy-Travel-Option nach Übersee ausweitet: Gegen Aufpreis können Vodafone-Red-Reisende auch in USA und Kanada zu gleichen
VERTRAGSTARIFE
Preisen wie zu Hause via Handy plaudern, simsen oder surfen. Die Easy-Travel-Option ist in Nordamerika wahlweise für einen Tag, eine Woche oder einen Monat vor Ort per SMS, App oder via Hotline buchbar. Doch auch die Prepaid-Klientel lassen die Rheinländer nicht außen vor und packen in ihre Auslands-Bundles für Guthabenkarten viele Inklusiv-Einheiten für den EU-Einsatz. PREPAID-TARIFE
EU-Länder
Rest-Europa, USA und Kanada
restliche Welt
EU-Länder
Rest-Europa, USA und Kanada
restliche Welt
23 ct 6 ct 7 ct 24 ct kostenlos 24 ct pro MB
1,21 € bis 1,94 € 73 ct bis 84 ct 41 ct 1,29 € 49 ct bis 58 ct/50 KB
3,04 € bis 6,09 € 1,82 € 46 ct 1,29 € 55 ct bis 1,18 €/50 KB
23 ct 6 ct 7 ct 24 ct kostenlos 24 ct pro MB
1,21€ bis 2,17 € 96 ct 49 ct 1,29 € 79 ct bis 58 ct/50 KB
3,65 € bis 6,70 € 2,19 € 84 ct 1,29 € 79 ct bis 1,18 €/50 KB
50 Minuten,50 SMS, 50 MB für 2,99 €/Tag2
50 Minuten,50 SMS, 50 MB für 5,99 €/Tag6 50 MB für 2,99 €/Tag7 100 MB für 9,99 €/7 Tage7
50 MB für 2,99 €/Tag7 100 MB für 9,99 €/7 Tage7
–
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–
50 Minuten,50 SMS, 50 MB für 3 €/Tag; 350 Minuten,350 SMS, 350 MB für 15 €/7 Tage; 700 Minuten,700 SMS, 700 MB für 25 €/14 Tage
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–
100 MB für 29,95 €/Tag8
100 MB für 2,99/Tag5
–
100 MB für 29,95 €/Tag8
Easy Travel Tag für 2,99 €/Tag2 Easy Travel Flat für 4,99 €/Monat 3;4
Easy Travel Tag für 5,99 €/Tag6 Easy Travel Woche für 14,99 €/7 Tage6 Easy Travel Monat für 39,99 €/28 Tage6
100 MB für 2,99/Tag5
O2
Angaben ohne Gewähr. 1 Vodafone-Red-Kunden können ihre nationale Sprach-, SMS- und Datenflat auch im Ausland nutzen. Wer über 500 Minuten telefoniert oder 500 SMS pro Tag versendet, dem werden zusätzlich 20 Cent pro Minute oder SMS berechnet.Sobald 90 Prozent des Datenvolumens verbraucht sind, wird der Vodafone-Red-Reisende wie zu Hause per SMS benachrichtigt. Wer nicht widerspricht, erhält automatisch gegen Aufpreis zusätzliches Highspeed-Volumen. 2 Gilt im EU-Ausland, Schweiz und Türkei. 3 Gilt im EU-Ausland, Schweiz, Türkei, USA und Kanada. 4 Bei Vertrags-Abschluss eines Red-Smartphone-Tarifs ist die Reise-Option die ersten 6 Monate gratis.5 Gilt fürs Tablet-Surfen in EU-Ländern, der Schweiz und der Türkei. 6 Gilt in USA und Kanada.7 Gilt in Ländern außerhalb Europas. 8 Gilt fürs Tablet-Surfen in Hongkong, Indien, Malaysia, Singapur, Südafrika und USA.
„Roam like home“: Die Münchner sorgen für einen entspannten EU-Urlaub. Mit der Übernahme von E-Plus war die Telefónica-Tochter seit Monaten mit dem Thema Roaming beschäftigt, allerdings nur bundesweit: Der Fleiß hat sich gelohnt. Die Münchner haben die beiden UMTS-Netze von E-Plus und O2 zusammengelegt und National RoaO2
ming für alle Kunden freigeschaltet. Damit hat der neue Grossist unter den Mobilfunkern nicht nur die meisten Kunden, sondern laut eigenen Angaben im städtischen Raum auch das dichteste UMTS-Netz. Doch auch außerhalb der Landesgrenze gibt es Neuigkeiten: Mit der EU-Roaming Flat können Blue-All-inKunden für 4,99 Euro Aufpreis pro Monat un-
VERTRAGSTARIFE
PREPAID-TARIFE
Länder
EU-Länder
Preis pro Minute für eigene Anrufe Preis pro Minute für ankommende Anrufe Preis pro SMS MMS-Versand bis 30 KB/300 KB MMS-Empfang bis 30 KB/300 KB
23 ct 6 ct 7 ct 69 ct/69 ct kostenlos
Rest-Europa, USA und Kanada bis zu 1,59 € bis zu 69 ct5 bis zu 49 ct 69 ct/69 ct kostenlos
Datenverkehr
24 ct pro MB
spezielle Auslandsoptionen Reise-Option eigene Anrufe1/ankommende Anrufe2/ SMS
19 ct 2/15 ct 3/ 10 ct
Travel Day Pack EU EU-Roaming Flat
50 MB für 1,99 €/Tag Telefon-Flat + 1 GB für 4,99 €/Monat
begrenzt im EU-Ausland telefonieren und können obendrein das Volumen ihrer heimischen Datenflat bis zu 1 Gigabyte nutzen. Das lohnt sich freilich nur, wenn man häufig in den Nachbarstaaten unterwegs ist, denn die Option läuft 24 Monate. Top: In den teureren Blue-Tarifen ist die EU-Roaming-Flat bereits im Monatspreis inbegriffen. >>
4
restliche Welt
EU-Länder1
2,99 € 1,59 € 59 ct 69 ct/69 ct kostenlos
23 ct 5 ct 7 ct 69 ct/69 ct kostenlos
Rest-Europa, USA und Kanada bis zu 1,59 € bis zu 69 ct5 bis zu 49 ct 69 ct/69 ct kostenlos
6 MB für 1,99 €/Tag6
6 MB für 1,99 €/Tag6
24 ct pro MB
12,29 € pro MB
12,29 € pro MB
bis zu 1,59 € / bis 69 ct 1 / bis 49 ct
2,99 € / 1,59 € 1/ 59 ct
–
–
–
6 MB für 1,99 €/Tag7
6 MB für 1,99 €/Tag7
50 MB für 1,99 €/Tag7
12,29 € pro MB
12,29 € pro MB
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restliche Welt 2,99 € 1,59 € 59 ct 69 ct/69 ct kostenlos
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Pro Minute. 2 Zzgl. 75 Cent pro Verbindung. 3 Gilt ab der 61. Minute. Bis zur 60. Minuten nur 75 Cent Verbindungsgebühr. 4 Telefon-Flat für abgehende und ankommende Anrufe sowie 1 GB fürs Surfen im EU-Ausland. Die Auslands-Option ist in den Smartphone-Bundles Blue All-in L, XL und Premium inklusive. 5 In der Schweiz, Andorra, Guernsey und Isle of Man 26 Cent pro Minute.6 Die Datenoption Data Pack World ist voreingestellt: Der Nutzer kann via SMS die Tagesflat im Ausland aktivieren. Nach Verbrauch der 6 MB, spätestens aber nach 24 Stunden, wird die Internetverbindung automatisch beendet.7 Gilt auch in der Schweiz.
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ALTERNATIV-ANBIETER
REISESPEZIAL
Auch Discounter locken mit attraktiven Auslandsbundles und haben sich längst von Roaminggebühren verabschiedet. E-Plus sorgte schon letztes Jahr für einen heißen Sommer und kappte die Roaminggebühren bei allen E-Plus-Marken. So plaudern Kunden der zahlreichen Marken wie Aldi Talk, Blau und Simyo im EU-Ausland zu gleichen Preisen wie zu Hause, für ankommende Anrufe zahlen sie gar nichts. Damit sind die Discounter fast um das Dreifache günstiger als der regulierte ANBIETER eigene Anrufe aus EU-Ländern (pro Minute) …aus Rest-Europa, USA und Kanada …aus der restlichen Welt ankommende Anrufe in EU-Ländern (pro Minute) …in Rest-Europa, USA und Kanada …in der restlichen Welt Preis pro SMS Datenverkehr in EU-Ländern …in Rest-Europa, USA und Kanada …in der restlichen Welt
EU-Tarif. Auch außerhalb EU bleibt die Preispolitik transparent: Anrufe kosten weltweit nicht mehr als 99 Cent die Minute, 1 MB maximal 99 Cent. Für Kurztrips innerhalb der EU lohnen sich die attraktiven Sprach- und Datenpakete allemal. Das gilt auch für Congstar: Die Telekom-Tochter folgt dem Beispiel der Mutter und offeriert attraktive Datenpässe fürs Surfen in EU-Ländern und der Schweiz. Auch Drillisch geht das Thema offensiv an und liegt mit seinen Auslandspreisen weit unter der EU-KomAldi
Blau/Simyo
mission. Obendrein hat der Vielmarkenbetreiber attraktive Sprach- und Datenpakete für den EU-Urlaub im Portfolio. 1&1 fährt bei Roaming zweigleisig und bietet vor allem der eigenen Klientel, die das Vodafone-Netz nutzt, ein attraktives Datenangebot. Die neue AuslandsFlat gilt wiederum auch für 1&1-Kunden mit E-Plus-Netz: Für 4,99 Euro pro Monat sind eine Telefonie-Flat für abgehende und ankommende Anrufe sowie 1 GB für 38 Länder in Europa samt Schweiz und Türkei enthalten. >> Fonic
Congstar
3 / 11 ct
9 ct
22 ct
22 ct
99 ct 99 ct
99 ct 99 ct
1,29 €5 2,29 €
1,49 € 2,99 €
kostenlos
kostenlos
5 ct
5 ct
99 ct 99 ct 72 /19 ct3 23 ct/MB 99 ct/MB 99 ct/MB
99 ct 99 ct 72 /19 ct3 23 ct/MB 99 ct/MB 99 ct/MB
69 ct5 99 ct 7 ct 2/ 39 ct3 23 ct pro MB 1,20 €/100 KB (12,28 € pro MB)5 1,20 €/100 KB (12,28 € pro MB)
69 ct 1,79 € 7 ct 2/ 39 ct3 23 ct pro MB 59 ct/50 KB (12,08 € pro MB)6 99 ct €/50 KB (20,27 € pro MB)6
EU-Sprachpaket: 150 Minuten für 4,99 €/ 7 Tage EU-Internetpaket: 150 MB für 4,99 €/ 7 Tage
EU-Sprachpaket: 100 Minuten für 4,99 €/ 7 Tage EU-Internetpaket: 100 MB für 4,99 €/ 7 Tage EU-Sorglos-Paket 150 Minuten+150 SMS+ 300 MB für 19,90/8 Tage
EU-Internet Tages Pack: 50 MB für 1,95 €/ Tag
…in Rest-Europa, USA und Kanada
–
–
–
…in der restlichen Welt
–
–
–
spezielle Auslandsoptionen in EU-Ländern
ANBIETER
1
Klarmobil
eigene Anrufe aus EU-Ländern (pro Minute) …aus Rest-Europa, USA und Kanada …aus der restlichen Welt ankommende Anrufe in EU-Ländern (pro Minute) …in Rest-Europa, USA und Kanada …in der restlichen Welt Preis pro SMS Datenverkehr in EU-Ländern
24 ct pro MB
…in Rest-Europa, USA und Kanada …in der restlichen Welt
10,04 €/MB7 16,18 €/MB7
Day Pass S: 10 MB für 14,90 €/ Tag Day Pass S: 10 MB für 24,90 €/ Tag
1&1 (mit Vodafone-Netz)
1 &1 (mit E-Plus-Netz)
15 ct
23 ct
22 ct
1,59 € 2,99 €
bis zu 1,63 € bis zu 5,12 €
99 ct 99 ct
6 ct
5 ct
6 ct
5 ct
69 ct 1,79 € 7 ct2 / 39 ct3
69 ct 1,59 € 7 ct2 / bis 59 ct3
bis 61 ct 1,53 € 7 ct 2 / 46 ct3
99 ct 99 ct 72 /39 ct3
15 ct/MB
24 ct pro MB
23 ct/MB
12 ct/10 KB (12,28€ pro MB) 15 ct/10 KB (15,36 € pro MB) EU Light: für 1,20 €/Monat jeweils 6 ct pro Minute, pro SMS und pro MB im EU-Ausland zahlen EU 100: 100 Minuten oder 100 SMS für 4,50 €/Monat EU 100 + Internet: 100 Minuten oder 100 SMS + 100 MB für 7,95 €/Monat9 EU Internet: 100 MB für 4,50 €/Monat9 Smartphone Day Pack EU: 50 MB für 1,99€/Tag10
bis 79 ct/50 KB (16,59 € pro MB) 99 ct/50 KB (20,79 € pro MB)
99 ct/MB 99 ct/MB
Day Pass M: 50 MB für 2,90 €/ Tag Weekpass: 100 MB für 9,90 €/ 8 Tage
…in der restlichen Welt
Weekpass: 100 MB für 9,90 €/ 8 Tage
23
Travel & Surf :
…in Rest-Europa, USA und Kanada
Day Pass M: 50 MB für 2,90 €/ Tag
1,49 € 2,99 €
8
spezielle Auslandsoptionen in EU-Ländern
Deutschland SIM/ Hello Mobil/Maxxim/ Phonex/Simply/Yourfone
Travel & Surf:
Day Pass S8: 10 MB für 14,90 €/Tag Day Pass S8: 10 MB für 24,90 €/Tag
Telefon & SMS Europa 111: 50 Minuten + 50 SMS für 99 ct/Tag Internet Europa 111: 25 MB für 99 ct/Tag Internet Europa 711: 150 MB für 4,99 €/7 Tage Auslands-Flat11;: Telefonie-Flat + 1 GB für 4,99 €/Monat
Auslands-Flat11;12: Telefonie-Flat + 1 GB für 4,99 €/Monat
–
–
–
–
5 MB für 14,99 €/Tag 10 MB für 29,99 €/7 Tage
–
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Anrufe zu Aldi-Talk-Nutzern. 2 Gilt für EU-Länder. 3 Gilt für die restliche Welt. 4 Gilt bis 30.6.2014. 5 Preis gilt für Türkei, Schweiz, USA und Tunesien. 6 Zzgl. Tagesnutzungspreis von 59 ct. 7 Zzgl. 49 ct. 8 Auslandoption gilt für Klarmobil-D-Netz-Tarife. 9 Nach Verbrauch kosten jede weiteren 100 MB maximal 4,50 Euro: Die ersten 30 MB werden mit 15 ct/MB berechnet, die restlichen 70 MB sind gratis. 10 Gilt für die Drillisch-Marken Yourfone und Phonex. 11 Gilt auch für die Schweiz und Türkei, buchbar zu 1&1-All-Net-Flat-Tarifen. 12 Im teuersten All-Net-Flat-Bundle ist die Auslands-Flat-Option inklusive.
50
9/2015
EHRLICH. BISSIG. ANDERS. JETZT AM KIOSK.
TOPGEAR-DEUTSCHLAND.DE
REISESPEZIAL
ZUBEHÖR
Für besonderes Reisefeeling sorgen diese Smartphoneund Tablet-Gadgets.
In Kontakt dank Walkie-Talkie
Mit dem Albrecht Tectalk Easy 2 kann man seinen Nachwuchs im Urlaub bei Laune halten: So dürfen die kleinen Racker auch mal allein am Strand losziehen und bleiben dank dem robusten und einfach bedienbaren Walkie-Talkie mit den Eltern via Funk in Verbindung. Doch auch ausgewachsene Ausflügler sind mit dem Mini-Sprechfunkgerät, das über eine Distanz von bis zu fünf Kilometern sendet, in Gegenden ohne Mobilfunkempfang sicher unterwegs. Preis für zwei Geräte im Set: 28,95 Euro. www.albrecht-audio.de
Macht erstklassige iPhone-Pics
Die Bildqualität der Smartphone-Cams wird zwar immer kön besser, doch mit den hochwertigen Kompakt-Kameras können selbst topaktuelle Handys nicht mithalten. Das will der französisch-amerikanische Bildsoftware-Spezialist DxO änän Minikame dern und bringt mit „DxO One“ eine ansteckbare Minikamera für iPhone und iPad, die dank 1-Zoll-Sensor Fotos in ei einer Auflösung von 20,2 Megapixel schießt. Auch Full-HDVideos sind mit der Zwergkamera möglich, die zudem über einen eigenen Akku und einen Micro-SD-Slot verfügt. Für rund 649 Euro ab September im Handel. www.dxo.com.
Campingkocher als Stromtanke
Was braucht man zum Überleben in der Wildnis? Urvertrauen und den umweltfreundlichen CampStove Camping Kocher von Biolite: Der kompakte Mini-Kocher, der knapp über elf Zentimeter hoch ist und nur 725 Gramm wiegt, wird mit natürlichem Brennmaterial wie Stielen, Ästen und Kiefernzapfen betrieben und dient nicht nur zum Kochen, sondern tankt auch Phones und Tablets mit neuer Energie auf. Preis: ab 155 Euro. www.biolitestove.com
Ruhe, bitte!
Unermüdliche Quasselstrippen und plärrende Kleinkinder machen in Zügen gern viel Lärm um nichts: Mit dem Noise-Cancelling-Kopfhörer Quiet Comfort 20 Acoustic von Bose, der Umgebungsgeräusche stark reduziert, kann man solche Plagen nahezu ausblenden. Die hochwertigen Ohrstecker mit beeindruckender Klangqualität und einfacher Bedienung gibt’s neuerdings mit neuen Farbelementen für iOS- und Android-Geräte. Preis: rund 300 Euro. www.bose.de
52
9/2015
Schöner Klangkörper
Bose setzt auf Mini
Der Beoplay A2 von Bang und Olufsen schaut gut aus und ist alles andere als schwach auf der Brust: Der elegante Bluetooth-Lautsprecher mit äußerst gutem Klang kann dank 360-Grad-Technik selbst Poolpartys beschallen und bringt so sogar ausgewachsene Hip-Hop-Beine zum Schwingen. Noch dazu hält der Schönling ganze 24 Stunden durch, lässt sich leicht bedienen und via Bluetooth drahtlos mit Smartphones und Tablets koppeln. Preis: 399 Euro. www.bang-olufsen.com
Bose präsentiert mit dem neuen Soundlink Mini Bluetooth Speaker II den Nachfolger seines kompakten Klangwunders, der neuerdings mit einer Freisprechfunktion sowie längerer Akkulaufzeit aufwarten kann. Auch lassen sich mehrere Geräte wie Smartphones und Tablets gleichzeitig koppeln. Den Minispeaker gibt’s mit verschiedenfarbigen Schutzabdeckungen für 200 Euro. www.bose.de
Klitzeklein
Reduce to the max: Sonys MiniLautsprecherwürfel SRS-X11 misst gerade mal sechs Zentimeter und bringt nur 215 Gramm Fliegengewicht auf die Waage. Dennoch sorgt der Klangzwerg mit 10-Watt-Verstärker für einen recht kräftigen Sound und soll zwölf Stunden im Akkubetrieb durchhalten. Für den StereoEffekt kann man zwei Geräte via Bluetooth koppeln. Preis: 85 Euro. www.sony.de
Ab ins Wasser ...
Philips neue Soundrolle
Philips’ Musik- und Lifestylesparte wurde letztes Jahr von der US-Firma Gibson Innovations übernommen, die auch die Marken Onkyo und TEAC führt. Die Amerikaner bringen diesen Sommer einen spritzwassergeschützten Philips Bluetooth-Speaker mit NFC, USBLadefunktion und 360-Grad-Sound. Auch lässt sich die schicke Alu-Soundrolle mit bis zu drei Geräten gleichzeitig koppeln. Rund 160 Euro. www.gibsoninnovations.com
... mit Musik? Das klappt mit der UE Roll von Ultimate Ears, die in einem wasserdichten sowie stoß- und staubgeschützten Gehäuse steckt, das laut IPX7-Klassifizierung einem Tauchgang von bis zu einem Meter eine halbe Stunde lang standhält. Dabei schmettert die 330-Gramm-Flunder lautstark im 360-Grad-Radius. Mit einem Gummiband versehen lässt sich der Bluetooth-Speaker am Rucksack, Sonnenschirm oder Baum befestigen und weckt via iOS- und Android-App seinen Besitzer sogar mit seinen Lieblings-Songs auf. 129 Euro. www.ultimateears.com >>
53
REISESPEZIAL
Smart & Clever
Mit dem Dicota Smart Connect, der wie ein Schweizer Taschenmesser aussieht, sind reisende Technikfreaks auf der sicheren Seite. Der Ladeadapter bietet einen MicroUSB-, Apple-Lightning-, Apple-30pin- sowie einen USB-Anschluss. Mit den vier kurzen Kabeln lassen sich iOS- und Android-Geräte, E-Book-Reader oder Digicams aufladen und auch Daten untereinander synchronisieren. Ab 12,60 Euro bei Amazon.
Multitalent
Heimkino mit Nano mini
Für Sportfans, die auch im Urlaub keine Auszeit nehmen, kommt die neue Garmin Fenix 3 genau richtig: Die Multisport-GPSUhr misst neben Schritten und Kalorien auch Herzfrequenz und liefert beim Klettern und Bergwandern Höhen- sowie Wetterdaten auf das 1,2-ZollFarbdisplay. Obendrauf sorgt sie mit 3-Achsen-Kompass und Navigations-funktionen dafür, dass Bewegungsfreudige nicht vom Pfad abkommen und ist dank wasserdichtem Gehäuse auch für das Schwimmtraining geeignet. Die Garmin-Smartwatch verfügt über ein WLANModul und lässt sich via Bluetooth direkt mit Smartphones verbinden. Die getrackten Sportdaten landen via App im GarminTrainingsportal im Web. Ab 449 Euro. www.garmin.com
Vor der Smartphone-Linse ist heute keiner sicher, vor allem im Urlaub drehen Hobbyfilmer auf: Mit dem Minibeamer LG Nano PV150G kommt das digitale Werk groß raus. Der kleine Nano-Beamer mit knapp über 10 Zentimetern Durchmesser und 270 Gramm Gewicht projiziert Bilder auf bis zu 100 Zoll an die Wand. Allerdings fällt die Auflösung mit 854 x 480 Pixeln etwas mager aus. Dafür lassen sich Fotos und Filme via Miracast-Screen-ShareFunktion drahtlos von Smartphone, Tablet oder PC bis zu 2,5 Stunden lang dank integriertem Akku kabellos streamen. 299 Euro. www.lg.com.
Und Action!
iOS & Android Survival-Kit
Der französische Speicherspezialist PKparis bietet mit dem K’Save einen mobilen Retter in der Not: Das kompakte Mini-Kit beinhaltetet einen USB-Stick mit bis zu 128 GB Zusatzspeicher, der Daten wahlweise via AppleLightning- oder Micro-USB-Kabel lädt und überträgt. Noch dazu liefert die Mini-Powerbank bis zu 30 Minuten Strom. Preis: je nach Speichervariante zwischen 70 und 160 Euro. www.pkparis.com
54
9/2015
Navi-Spezialist Tomtom steigt in den Action-Cam-Markt ein: Mit der Tomtom Bandit-Actionkamera lassen sich dank Medienserver HD-Video-Clips durch Schütteln des Handys direkt via App automatisch bearbeiten, schneiden und auf Facebook oder Youtube posten. Obendrauf besitzt die wasserdichte BanditCam ein Weitwinkelobjektiv mit 16 Megapixeln, zeichnet Videos mit bis zu 1080p auf und hat Bluetooth, Wi-Fi sowie einen Micro-SD-Kartenslot unter der Haube. 429 Euro. www.tomtom.com
FOTODRUCK BEI DM
ZOLL UND REISE
Über Einfuhrbestimmungen informiert die App „Zoll und Reise“ des Bundesministeriums der Finanzen. Dank Freimengerechner lässt sich schnell feststellen, was man an Kleidung, Schmuck, Tabakwaren oder alkoholischen Getränken zollfrei einführen kann. Die Gratis-App für iOS und Android läuft offline, es fallen also keine Roamingkosten an.
ANONYM SURFEN
Datendiebe haben SmartphoneNutzer immer stärker im Visier : Wer im Ausland häufig mobil via öffentlichem WLAN surft, ist mit der Online-Shield-VPNApp von Steganos, die via VPN eine verschlüsselte Verbindung ins Web aufbaut, auf der sicheren Seite. Neuerdings gibt’s das Sicherheits-Tool neben Android- auch für iOS-Geräte. Zum Start sind 500 MB pro Monat inklusive. Die unbegrenzte Nutzung kostet 2,99 Euro pro Monat oder 24,95 Euro im Jahr.
AUSLANDSHELFER
Auch im Urlaub ist man vor Unfall, Panne, Krankheit, Verletzungen oder Diebstahl nicht sicher. Die ADAC-Auslandshelfer-App leistet Autofahrern Hilfe in vielen Notsituationen und beinhaltet länderspezifische Informationen für 90 Reiseländer. Eine Umkreissuche für Ärzte, Krankenhäuser und ortsansässige ADAC-Anwälte gibt’s für 38 Länder. Für ADAC-Mitglieder ist die iOS- und AndroidApp gratis. Für den Rest ist nur der Notruf sowie der Pannendienst-Ruf möglich.
Spart Zeit: Wer seinen letzten Urlaub auf Papier verewigt sehen will, der kann mit der neuen App „Foto-Paradies Foto2Go Mobile“ Fotos und Fotobücher als Ausdrucke bei der Drogeriekette DM per E-Mail bestellen. Der Nutzer erhält eine Auftragsnummer ebenfalls per E-Mail zugesandt und kann dann vor Ort in der Drogerie seine Bestellung ausdrucken. Gratis-App für Android- und iOS-Geräte.
VIDEO-CHAT PER SKYPE
Auslandsanrufe sind vor allem außerhalb Europas teuer. Sparen lässt sich mit der kostenlosen Skype-App für Android und iOS: Meist bieten ausländische Hotels, Restaurants oder Cafes kostenlose WLAN-Hotspots an, über die man via Skype auch per Video plaudern, chatten, Bilder oder seinen aktuellen Standort austauschen kann.
SICHER REISEN
Wer in Krisenregionen unterwegs ist, muss über die Sicherheitslage Bescheid wissen. Die App „Sicher reisen“ informiert über Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts. Auch sind in der App Infos zu Gesundheit, Geld, Zoll sowie für den Notfall die Adressen der deutschen Botschaften weltweit enthalten. Die kostenlose iOS- und Android-App bietet zudem eine Ortungsfunktion und lässt sich auch offline ohne Roamingkosten nutzen.
CITY MAPS2GO
Die Navi-App liefert ohne Internetverbindung Kartenmaterial von Tausenden Städten weltweit. Der integrierte WikipediaReiseführer klärt über alles Wissenswerte der Region auf. Auch Social Media fehlt nicht: So kann man den Tipps und Empfehlungen zu Restaurants, Lokalen, Shops und Bars der Reise-Community folgen. Die App kostet in der ProVersion für Android 3,99 Euro, für iOS 4,99 Euro.
Wer auf Reisen abseits von Hotelketten ein nette Bleibe sucht, der ist mit dem Airbnb-Dienst schon längst vertraut, der weltweit Unterkünfte von Privatpersonen vermittelt. Mit der Gratis-App für Android- und iOS-Geräte haben Urlauber Zugriff auf über 600 000 Wohnungsanzeigen in mehr als 34 000 Orten weltweit. So kann man via App mit Gastgebern in Kontakt treten und direkt vom Smartphone oder Tablet aus das Feriendomizil buchen. Umgekehrt gilt das auch für Gastgeber, die direkt aus der App ihre Wohnung vermieten können.
KOSTENLOSE WÖRTERBÜCHER
APPS
BLEIBE VIA AIRBNB
Ob im Restaurant, Hotel oder Shop – wer sich im Ausland nicht verständigen kann, geht oft leer aus. Da kann die Gratis-App dicct.cc helfen. Sie offeriert Wörterbücher für 51 Sprachen. Die Sprachen werden in beiden Richtungen wie etwa in Deutsch-Englisch und gleichzeitig in Englisch-Deutsch übersetzt. Die kostenlose SprachApp für Android- und iOS ist ohne Internetverbindung nutzbar.
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FOTO AWARD
Die beste Foto-App, das Smartphone mit der besten Kamera, die besten Onlineshops – wählen Sie Ihre Favoriten und gewinnen Sie ein Top-Smartphone beim Foto Award 2015. In Kooperation mit
D
as Thema Fotografie steht nicht erst seit der Selfie-Welle bei SmartphoneNutzern ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Kein Wunder, schließlich werden die Kameras in Mobiltelefonen immer besser und sorgen teils mit verblüffend guter Bildqualität und enormer Ausstattung für Aufsehen. Doch längst nicht alle smarten Knipser können mit bildnerischen Qualitäten punkten. Um für Sie die Spreu vom Weizen zu trennen, nimmt
sich connect die Probanden regelmäßig in umfangreichen Tests zur Brust. Auch bei der Bildbearbeitung bieten heutige Apps Features an, die bis vor Kurzem teuren Profiprogrammen vorbehalten waren – und das zuweilen sogar kostenlos. In diesen und weiteren Kategorien ist Ihre Stimme gefragt: Nennen Sie uns Ihre persönlichen Favoriten – ganz bequem per Smartphone oder online am Rechner. Wir sind gespannt auf Ihre Meinung!
Und so nehmen Sie teil: Mitmachen ist ganz einfach: Ab 31. Juli 2015 können Sie mit dem unten stehenden QRCode die Umfrage direkt auf Ihrem Smartphone starten: Öffnen Sie dazu einen QR-Code-Reader (entsprechende Programme bekommen Sie in den App-Stores, beispielsweise Barcoo oder QRReader). Halten Sie dann die Kamera des Smartphones so über den QR-Code, dass dieser vom Reader ausgelesen wird. Nun öffnet sich die Umfrageseite direkt auf Ihrem Display und Sie können bequem der Reihe nach Ihre Favoriten in den einzelnen Kategorien auswählen. Teilnahmebedingungen: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen; Irrtümer vorbehalten. Mitarbeiter der WEKA Media Publishing und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.
58
9/2015
APPS DER KAMERAHERSTELLER
CLOUDSPEICHER
SMARTPHONE (BESTE KAMERA)
BILDBEARBEITUNGS-APPS
ONLINEANGEBOTE/-SHOPS
SMARTPHONE-ZUBEHÖR
> Canon Camera Connect > Fujifilm Camera Remote > Nikon WirelessMobileUtility > Olympus Image Share > Panasonic Image App > Samsung Smart Camera NX > Sony PlayMemories Mobile
> Adobe Photoshop Lightroom > Adobe Photoshop Mix > Perfectly Clear > Picsart Foto-Studio > Pixlr Express > Snapseed > Zentertain Photo Editor
> CEWE > Fujifilm > pixum > Poster XXL > Posterjack > Whitewall
SHOPS VOR ORT
> dm > Lidl > Kaufland > Müller > Rossmann > Whitewall
BESTE SMARTPHONEFOTOFUNKTION
> LG Laserautofokus > Samsung Schnellstart > Sony Bewegungsaufnahme
SOCIAL FOTO UND FOTOPLATTFORMEN
> Apple iPhone 6 Plus > HTC One M9 > Huawei P8 > LG G4 > Panasonic Lumix CM1 > Samsung Galaxy S6/S6 Edge > Sony Xperia Z3+
> Amazon Cloud > Box > Dropbox > Google Drive > Microsoft OneDrive > SugarSync > TelekomCloud
> Bingsale Kameraobjektiv 3 in 1 > Black Eye Combo (Aufstecklinsen) > Hama Ministativ Smartphone > Kaiser Smartphone-Stativ > Mantona Selfie Fernauslöser > Miholi Bluetooth-Fernauslöser > Miholi Selfie-Stick > Olloclip 4 in 1 Kameraobjektiv > Sony Smart-Imaging-Halter > Sony Smart Shot > Triggertrap Smartphone-Auslöser > Wigento Kamera Telescope-Tele-Aufsatz
> Flickr > Instagram
APPS DER DIENSTLEISTER
ZU GEWINNEN!
> Cam Scanner > Cewe Fotobuch App > Pixum App > Fujifilm order-it-mobile > Whitewall Fotolabor (nur Apple)
Unter allen Teilnehmern verlost connect ein Exemplar eines ganz besonderen Fotospezialisten im Smartphone-Markt – das brandneue Panasonic Lumix DMC-CM1 im Wert von 899 Euro.
Sie können natürlich auch an jedem herkömmlichen Computer an der Umfrage teilnehmen. Geben Sie dazu in Ihrem Browser einfach die Adresse
www.connect.de/foto-award
ein und wählen Sie im Online-Formular Ihre Favoriten.
Teilnahmeschluss für den „Foto Award 2015“ ist der 15. Oktober 2015
59
SMARTPHONES
Smartphones
LTE gemessen
LTE gemessen 60
MARKE
Smartphones
Samsung Sony Galaxy Note Xperia Z3 Edge Compact
Modell
LTE nicht gemessen oder
Preis/Preis online (laut guenstiger.de)
849/657
AUSSTATTUNG
nicht vorhanden
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Betriebssystem
64
Lexikon 66
BESTENLISTE
Schnurlostelefone 68
Navigation 68
Tablets 69
Notebooks 69
Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen die besten Geräte in jeder Kategorie.
Prozessor/Kerne/Takt (MHz) interner Speicher/Speicher-Slot (MB) Display Diagonale/Auflösung (Zoll/Pixel) Display-Helligkeit (cd/m²) LTE 800/1800/2600 MHz HSDPA/HSUPA (Mbit/s) WLAN-Standards Bluetooth/GPS/NFC Kamera/Auflösung (Megapixel) typische Ausdauer (Stunden) wechselbarer Akku/Dual-SIM Abmessungen (L x B x H in mm) Gewicht (Gramm) normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg)
TESTERGEBNISSE
Ausdauer Ausstattung Handhabung Senden und Empfangen GSM Senden und Empfangen UMTS Senden und Empfangen LTE Akustik Test in connect
URTEIL
max. 125 max. 175 max. 75 max. 15 max. 30 max. 30 max. 50 max. 500
399/351
Å/Í/Í Å/Í/Í Android 4.4.4 Android 4.4.4 Qualcomm APQ Qualcomm MS8084 Pro/4/2700 M8974AC/4/2500 24310/MicroSD 11070/MicroSD selbstl. OLED transm. LCD 5,6/1600 x 2560 4,6/720 x 1280 333 547 Å/Å/Å Å/Å/Å 42,0/5,76 42,0/5,76 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac Å/Å/Å Å/Å/Å Å/15,9 Å/20,7 7:03 8:05 Å/Í Í/Í 151 x 83 x 9 127 x 65 x 9 174 129 -0,86/0,241 -0,35/0,862 108 161 53 13 30 27 41 02/15 433 sehr gut
113 144 65 13 30 27 41 11/14 433 sehr gut
SMARTPHONES LTE gemessen MARKE
Samsung Sony Galaxy Xperia Z2 Note 3 Neo
Modell Preis/Preis online (laut guenstiger.de)
579/402
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Betriebssystem Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) Display Diagonale/Auflösung (Zoll/Pixel) Display-Helligkeit (cd/m²) LTE 800/1800/2600 MHz HSDPA/HSUPA (Mbit/s) WLAN-Standards Bluetooth/GPS/NFC Kamera/Auflösung (Megapixel) typische Ausdauer (Stunden) wechselbarer Akku/Dual-SIM Abmessungen (L x B x H in mm) Gewicht (Gramm) normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg)
TESTERGEBNISSE
Ausdauer Ausstattung Handhabung Senden und Empfangen GSM Senden und Empfangen UMTS Senden und Empfangen LTE Akustik Test in connect
URTEIL
60
9/2015
max. 125 max. 175 max. 75 max. 15 max. 30 max. 30 max. 50 max. 500
Å/Í/Í Android 4.3 Samsung Exynos 5260/6/1700 11120/MicroSD selbstl. OLED 5,5/720 x 1280 249 Å/Å/Å 42,0/5,76 802.11 a/b/g/n/ac Å/Å/Å Å/8 8:23 Å/Í 149 x 78 x 9 163 -0,77/0,536 115 146 54 15 26 26 40 07/14 422 gut
399/369
ZTE Blade S6 249/227
Apple iPhone 6 Plus
LG
799/689
649/494
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Android 4.4.2 Android 5.0.2 iPhone OS 8.0.2 Qualcomm MSQualcomm M8974AB/4/2265 MSM8939/8/1700 Apple A8/2/1400 10160/MicroSD 9740/MicroSD 114000/Í transm. TFT transm. LCD transfl. TFT 5,2/1080 x 1920 5/720 x 1280 5,5/1080 x 1920 375 366 553 Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/20,7 Å/12,8 Å/8 9:16 6:57 10:12 Í/Í Í/Å Í/Í 147 x 74 x 8 144 x 71 x 8 158 x 78 x 7 163 132 172 -0,27/0,707 -0,62/1,290 -0,42/0,910 119 149 57 7 23 27 40 06/14 422 gut
108 142 60 15 30 28 39 08/15 422 gut
123 134 60 13 25 27 39 12/14 421 gut
G4
Samsung Galaxy Alpha 449/174
LG G Flex 799/330
HTC
Huawei
Desire 820 Ascend P7 329/194
419/244
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Android 5.1 Android 4.4.4 Android 4.2.2 Android 4.4.4 Android 4.4.2 Qualcomm Samsung Exynos Qualcomm Hisilicon Kirin MSM8992/6/1800 5430/8/1800 MSM8974/4/2265 MSM8939/8/1500 910T/4/1800 21860/MicroSD 8860/MicroSD 11177/MicroSD 23300/Í 25320/Í transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT 5,5/1440 x 2560 4,7/720 x 1280 6/720 x 1280 5,5/720 x 1280 5/1080 x 1920 376 343 222 455 429 Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/15,9 Å/11,9 Å/13 Å/13,2 Å/13 6:48 6:14 9:44 6:05 6:54 Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í Í/Í 149 x 76 x 10 132 x 66 x 7 161 x 82 x 9 158 x 79 x 8 140 x 69 x 7 155 115 175 155 125 -0,64/0,618 -0,82/0,370 -0,74/0,481 -0,82/0,373 -0,67/0,521 107 155 54 14 21 28 40 08/15 419 gut
102 143 65 13 26 29 41 12/14 419 gut
121 135 52 14 30 27 38 04/14 417 gut
103 142 57 13 30 28 43 03/15 416 gut
107 143 64 13 26 24 39 07/14 416 gut
NEU
Samsung Galaxy S5 599/379
Samsung Galaxy S6 Edge 849/678
Blackberry Passport 599/469
Samsung Sony Galaxy Note Xperia Z3 4 769/527
519/443
Samsung Galaxy S6 399/296
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Å Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Blackberry BlackAndroid 4.4.2 Android 5.0.2 Android 4.4.4 Android 4.4.4 Android 5.0.2 berry 10 OS Qualcomm MS- Samsung Exynos MSM8974Qualcomm APQ Qualcomm MS- Samsung Exynos M8974AC/4/2457 7420/8/2100 AA/4/2200 8084 Pro/4/2700 M8974AC/4/2500 7420/8/2100 10810/MicroSD 25000/MicroSD 24600/MicroSD 11150/MicroSD 24700/Í 24500/Í selbstl. OLED selbstl. OLED transm. LCD selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED 5,1/1080 x 1920 5,1/1440 x 2560 4,5/1440 x 1400 5,7/1440 x 2560 5,2/1080 x 1920 5,1/1440 x 2560 339 378 534 337 535 363 Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/15,9 Å/15,9 Å/13 Å/15,9 Å/20,7 Å/15,9 8:17 7:45 7:45 9:23 6:46 7:30 Å/Í Í/Í Í/Í Å/Í Í/Í Í/Í 142 x 73 x 9 142 x 70 x 7 128 x 90 x 9 153 x 79 x 9 146 x 72 x 7 143 x 71 x 7 145 132 195 176 152 138 -0,78/0,562 -0,84/0,334 -0,82/0,330 -0,86/0,315 -0,6/0,691 -0,9/0,382 114 149 59 15 28 28 39 06/14 432 sehr gut
112 148 65 12 26 29 39 06/15 431 sehr gut
112 148 59 12 29 28 42 12/14 430 sehr gut
119 157 56 11 20 26 41 12/14 430 sehr gut
107 149 63 12 30 29 40 11/14 430 sehr gut
110 146 65 10 30 29 39 06/15 429 sehr gut
Huawei Ascend Mate 7 499/368
Å/Í/Í Android 4.4.2 HiSilicon Kirin 925/8/1800 10800/MicroSD transm. TFT 6/1080 x 1920 456 Å/Å/Å 42,0/11,5 802.11a/b/g/n Å/Å/Å Å/13 10:37 Í/Í 157 x 81 x 8 185 -0,08/1,540 125 147 57 8 23 26 41 11/14 427 sehr gut
Samsung
Sony
HTC
Galaxy A5
Xperia Z3+
One M9
399/296
699/653
749/579
Alcatel One Touch Idol 3 5.5 300/k.A
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Android 4.4.4 Android 5.0.2 Android 5.0.2 Android 5.0.2 Qualcomm Qualcomm Qualcomm MSM8994/8/2000 MSM8916/4/1200 MSM8994/8/2000 MSM8939/8/1500 10510/MicroSD 21520/MicroSD 20620/MicroSD 24570/Í selbstl. OLED transm. LCD transm. TFT transm. TFT 5/720 x 1280 5,2/1080 x 1920 5/1080 x 1920 5,5/1080 x 1920 348 605 485 620 Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/11,5 42,0/5,76 802.11a/b/g/n 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11a/b/g/n Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/12,8 Å/20,7 Å/20,2 Å/13 7:45 7:31 6:51 7:11 Í/Í Í/Í Í/Í Í/Å 139 x 70 x 7 146 x 72 x 7 145 x 70 x 10 153 x 75 x 8 123 145 157 142 -0,9/0,247 -0,33/0,740 -0,5/0,518 -0,31/1,631 112 141 65 12 25 29 42 04/15 426 sehr gut
110 155 64 11 18 27 40 08/15 425 sehr gut
107 155 59 9 23 29 42 05/15 424 gut
109 144 58 14 28 28 41 09/15 422 gut
LG
Wiko
Honor
HTC
LG
Huawei
Blackberry
Samsung
HTC
Nokia
Huawei
G3
Ridge 4G
6
One M8
G Flex 2
P8
Classic
Galaxy S4
Desire Eye
Lumia 830
P8 Lite
599/310
219/199
299/293
599/369
649/357
499/428
429/300
599/285
529/379
399/226
249/212
Å/Í/Í Android 4.4.2 Qualcomm MSM8974AC/4/2457 24100/MicroSD transm. TFT 5,5/1440 x 2560 477 Å/Å/Å 42,0/5,76 802.11 a/b/g/n/ac Å/Å/Å Å/13 6:50 Å/Í 146 x 75 x 9 149 -0,76/0,291
Å/Í/Í Android 4.4.4 Qualcomm MSM 8916/4/1200 11600/MicroSD transm. TFT 5/720 x 1280 500 Å/Å/Å 42,0/11,5 802.11b/g/n Å/Å/Í Å/13 7:59 Í/Å 144 x 72 x 8 122 -0,86/0,297
Å/Í/Í Android 4.4.2 HiSilicon Kirin 920/8/1700 11040/MicroSD transm. TFT 5/1080 x 1920 460 Å/Å/Å 42,0/5,76 802.11a/b/g/n Å/Å/Í Å/13 6:09 Í/Í 140 x 70 x 8 134 -0,59/0,781
107 153 58 11 19 28 40 09/14 416 gut
113 136 61 10 28 28 40 05/15 416 gut
103 146 62 13 25 27 39 03/15 415 gut
109 143 59 9 25 27 42 06/14 414 gut
108 145 57 12 27 28 37 06/15 414 gut
99 148 63 9 25 28 41 07/15 413 gut
109 129 59 15 30 29 41 03/15 412 gut
101 147 63 13 23 25 40 07/13 412 gut
100 141 57 14 30 29 40 01/15 411 gut
110 136 53 13 30 28 40 12/14 410 gut
Å/Í/Í Android 5.0 HiSilicon Kirin 620/8/1200 9170/MicroSD transm. LCD 5/720 x 1280 354 Å/Å/Å 42,0/5,76 802.11b/g/n Å/Å/Å Å/13 5:17 Í/Å 143 x 71 x 8 132 -0,8/0,331
www.connect.de
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Å/Å Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Android 4.4.2 Android 5.0.1 Android 5.0 Blackberry 10 Android 4.2.2 Android 4.4.4 Windows Phone 8.1 Qualcomm MSQualcomm HiSilicon Kirin Qualcomm MSM Qualcomm Qualcomm MSM8974AB /4/2300 MSM8994/8/2000 930/8/2000 8960 S4+/2/1500 APQ8064T/4/1900 M8974AC/4/2300 MSM8926/4/1200 10060/MicroSD 6760/MicroSD 10460/MicroSD 10500/MicroSD 9820/MicroSD 8870/MicroSD 10820/MicroSD transm. TFT selbstl. OLED transm. LCD transm. LCD selbstl. OLED transm. TFT transm. LCD 5/1920 x 1080 5,5/1080 x 1920 5,2/1920 x 1080 3,5/720 x 720 5/1080 x 1920 5,2/1080 x 1920 5/720 x 1280 473 310 436 500 287 515 414 Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 b/g/n/ac 802.11b/g/n 802.11 a/b/g/n/ac 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/4,1 Å/13 Å/13 Å/8 Å/12,8 Å/13,1 Å/9,3 7:13 6:58 5:58 7:13 5:47 5:48 7:27 Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í Í/Í Å/Í 146 x 71 x 9 149 x 76 x 9 145 x 72 x 7 131 x 72 x 11 137 x 70 x 8 152 x 74 x 9 140 x 71 x 10 161 153 144 182 129 154 150 -0,39/0,420 -0,48/0,682 -0,65/0,473 -0,68/1,120 -0,53/0,285 -0,85/0,410 -0,76/0,460
Testberichte, Datenbank & mehr auf
NEU
93 144 60 14 30 28 39 09/15 408 gut
61
BESTENLISTE
SMARTPHONES LTE gemessen MARKE
Vodafone Smart 4 max
Modell Preis/Preis online (laut guenstiger.de)
250/227
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Betriebssystem Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) Display Diagonale/Auflösung (Zoll/Pixel) Display-Helligkeit (cd/m²) LTE 800/1800/2600 MHz HSDPA/HSUPA (Mbit/s) WLAN-Standards Bluetooth/GPS/NFC Kamera/Auflösung (Megapixel) typische Ausdauer (Stunden) wechselbarer Akku/Dual-SIM Abmessungen (L x B x H in mm) Gewicht (Gramm) normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg)
TESTERGEBNISSE
Ausdauer Ausstattung Handhabung Senden und Empfangen GSM Senden und Empfangen UMTS Senden und Empfangen LTE Akustik Test in connect
URTEIL
max. 125 max. 175 max. 75 max. 15 max. 30 max. 30 max. 50 max. 500
HTC
Honor
One mini 2
6 Plus
Leap
G2
349/256
399/349
289/235
649/270
Å/Í/Í Å/Í/Í Android 4.4.4 Android 4.4.2 Qualcomm Snapdragon MSM8926/4/1200 400/4/1200 5390/MicroSD 10400/MicroSD transm. TFT transm. TFT 6/720 x 1280 4,5/720 x 1280 422 457 Å/Å/Å Å/Å/Å 42,0/5,76 42,0/5,76 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n Å/Å/Å Å/Å/Å Å/13 Å/13,2 8:30 8:11 Í/Í Í/Í 164 x 84 x 8 137 x 65 x 11 168 137 -0,85/0,480 -0,05/1,460 115 126 50 15 30 29 43 02/15 408 gut
113 136 58 10 25 25 40 08/14 407 gut
Blackberry
LG
Samsung Galaxy S5 mini 359/259
Wiko Highway Star 4G 369/309
Samsung
Sony
Galaxy A3
Xperia Z1
299/215
329/258
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Android 4.4.2 Blackberry OS 10.3 Android 4.2.2 Android 4.4.2 Android 4.4.4 Android 4.4.4 Android 4.2 Hisilicon Kirin Qualcomm MSM Qualcomm Exynos Qualcomm Qualcomm Qualcomm 925/8/1800 8960 /2/1500 MSM8974/4/2265 3470/4/1400 MSM8939/8/1500 MSM8916/4/1200 MSM8974/4/2200 25770/MicroSD 10000/MicroSD 10950/MicroSD 11470/MicroSD 10540/MicroSD 11420/MicroSD 23500/Í transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT 5,5/1080 x 1920 5/720 x 1280 5,2/1080 x 1920 4,5/720 x 1280 5/720 x 1280 4,5/540 x 960 5/1080 x 1920 500 507 413 315 355 345 432 Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/13 Å/8 Å/13 Å/8 Å/13 Å/8 Å/20,7 5:51 6:35 7:11 6:48 5:56 6:38 6:15 Í/Å Í/Í Í/Í Å/Í Í/Å Í/Í Í/Í 150 x 76 x 8 144 x 73 x 10 139 x 71 x 10 131 x 65 x 9 141 x 72 x 7 130 x 66 x 7 145 x 75 x 9 165 170 142 120 123 110 174 -0,87/0,284 -0,75/0,842 -0,61/0,409 -0,46/0,970 -0,73/0,348 -0,73/0,390 -0,2/0,773 102 150 56 13 30 14 41 08/15 406 gut
SMARTPHONES
106 132 51 15 30 30 41 07/15 405 gut
109 134 58 14 24 24 41 11/13 404 gut
105 140 61 15 19 28 36 10/14 404 gut
102 145 63 11 17 27 39 07/15 404 gut
105 134 66 9 24 24 41 04/15 403 gut
104 143 57 14 19 27 39 12/13 403 gut
Jiayu
Nokia
Sony
LG
S3 Basic
Lumia 930
Xperia M2
249/k.A
579/320
179/149
Asus New PadFone
NEU
LTE gemessen MARKE
Yotaphone
Modell
2
Preis/Preis online (laut guenstiger.de)
699/559
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Betriebssystem Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) Display Diagonale/Auflösung (Zoll/Pixel) Display-Helligkeit (cd/m²) LTE 800/1800/2600 MHz HSDPA/HSUPA (Mbit/s) WLAN-Standards Bluetooth/GPS/NFC Kamera/Auflösung (Megapixel) typische Ausdauer (Stunden) wechselbarer Akku/Dual-SIM Abmessungen (L x B x H in mm) Gewicht (Gramm) normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg)
TESTERGEBNISSE
Ausdauer Ausstattung Handhabung Senden und Empfangen GSM Senden und Empfangen UMTS Senden und Empfangen LTE Akustik Test in connect
URTEIL
62
9/2015
max. 125 max. 175 max. 75 max. 15 max. 30 max. 30 max. 50 max. 500
Huawei
Alcatel Samsung One Touch Galaxy K Zoom Ascend G7 Idol 3 4.7 (SM-C115) 299/229
230/229
594/388
799/452
G2 mini 299/138
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Android 4.4.3 Android 4.4.4 Android 5.0.2 Android 4.4.2 Android 4.4.4 Windows Phone 8.1 Android 4.3 Android 4.2.2 Android 4.4.2 MSM8974Qualcomm Qualcomm Samsung Exynos Mediatek Qualcomm Qualcomm Qualcomm Qualcomm AA/4/2200 MSM8916/4/1200 MSM8916/4/1200 5260/6/1700 MT6752/8/1700 MSM8974/4/2200 MSM8926/4/1200 MSM8974/4/2200 MSM8926/4/1200 10780/MicroSD 4880/MicroSD 12130/MicroSD 4390/MicroSD 10783/MicroSD 3390/MicroSD 25050/Í 10180/Í 25420/Í selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT 5/1080 x 1920 5,5/720 x 1280 4,7/720 x 1280 4,8/720 x 1280 5,5/1080 x 1920 5/1080 x 1920 4,8/540 x 960 4,9/1080 x 1920 4,7/540 x 960 315 400 570 344 369 321 438 373 329 Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å 42,0/5,76 42,0/11,5 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/11,5 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 802.11 a/b/g/n/ac 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11 b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11a/b/g/n 802.11 a/b/g/n/ac 802.11b/g/n Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/8 Å/13,1 Å/13 Å/20,2 Å/13,3 Å/19 Å/8 Å/13 Å/8 5:16 7:45 6:07 6:52 6:21 6:11 7:33 5:03 9:06 Í/Í Í/Í Í/Å Å/Í Å/Å Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í 145 x 69 x 9 154 x 77 x 8 135 x 66 x 8 138 x 71 x 20 152 x 76 x 9 137 x 71 x 10 140 x 72 x 9 72 x 143 x 9 130 x 66 x 10 145 166 111 200 158 167 148 156 123 -0,75/0,290 -0,02/1,310 -0,26/1,277 -0,67/0,404 -0,95/0,149 -0,62/0,600 -0,65/0,767 -0,08/0,690 -0,82/0,336 98 134 59 8 28 28 40 04/15 395 gut
112 136 56 8 16 25 41 01/15 394 gut
91 125 63 13 30 30 40 09/15 392 gut
107 144 34 12 27 28 40 10/14 392 gut
100 142 51 12 19 28 39 06/15 391 gut
101 136 55 10 27 22 40 09/14 391 gut
106 118 51 15 30 29 38 11/14 387 gut
94 145 58 9 17 22 41 08/14 386 gut
118 115 58 14 18 24 39 07/14 386 gut
NEU Sony Xperia Z1 Compact 429/258
Sony Vodafone Xperia M4 Smart Prime Aqua 6 279/247
129/k.A
Apple
HTC
Kyocera
Sony
iPhone 6
Desire 816
Nexus 6
Torque
Xperia E3
899/609
329/277
599/459
449/378
139/112
Motorola Moto X (2014) 529/336
Porsche Design P‘9982
Lumia 1320
1650/320
k.A/164
Nokia
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Android 4.3 Android 5.0 Android 5.0.2 iPhone OS 8.0.2 Android 4.4.2 Android 5.0 Android 4.4.2 Android 4.4.2 Android 4.4.4 Blackberry 10 Windows Phone 8 Qualcomm Qualcomm Qualcomm Qualcomm Qualcomm Qualcomm Qualcomm Qualcomm MS- Qualcomm MSM Qualcomm MSApple A8/2/1400 MSM8974/4/2200 MSM8939/8/1500 MSM8916/4/1200 MSM8928/4/1600 APQ8084/4/2700 MSM8928/4/1400 MSM8926/4/1200 M8974AC/4/2500 8960 S4+/2/1500 M8930AB/2/1700 11410/MicroSD 2780/MicroSD 4160/MicroSD 3890/MicroSD 10660/MicroSD 1160/MicroSD 53400/MicroSD 4380/MicroSD 114500/Í 25120/Í 9730/Í transm. TFT transm. LCD transm. TFT transfl. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT 4,3/720 x 1280 5/720 x 1280 5/720 x 1280 4,7/750 x 1334 5,5/720 x 1280 6/1440 x 2560 4,5/720 x 1280 4,5/480 x 854 5,2/1080 x 1920 4,2/768 x 1280 6/768 x 1280 517 501 487 544 338 255 590 526 236 580 460 Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11 a/b/g/n/ac 802.11b/g/n 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11b/g/n 802.11 a/b/g/n/ac 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/20,7 Å/12,8 Å/8 Å/8 Å/13,2 Å/13 Å/8 Å/4,9 Å/13 Å/8 Å/5 5:54 6:30 8:23 6:56 7:25 5:10 8:17 8:50 5:40 4:07 9:13 Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í Í/Í 127 x 65 x 10 146 x 73 x 8 142 x 72 x 9 138 x 67 x 7 157 x 79 x 8 159 x 83 x 10 136 x 69 x 14 137 x 70 x 9 141 x 72 x 10 131 x 66 x 9 164 x 86 x 9 137 133 156 129 165 185 180 144 144 138 220 -0,57/0,740 -0,59/0,610 -0,71/0,727 -0,45/0,970 -0,88/0,257 -0,82/0,803 -0,45/0,556 -0,8/0,538 -0,78/0,558 -0,7/0,860 -0,83/0,460 115 120 55 13 30 29 39 08/15 401 gut
Apple
Oneplus
HTC
iPhone 5s
One
899/521
270/305
Å/Í/Í iPhone OS iOS7
Å/Í/Í Android 4.4.2 Snapdragon Apple A7 + M7/2/0 801/4/2500 55900/Í 11370/Í transfl. TFT transm. LCD 4/640 x 1136 5,5/1080 x 1920 542 407 Å/Å/Å Í/Å/Å 42,0/5,76 42,0/5,76 802.11a/b/g/n 802.11 b/g/n/ac Å/Å/Í Å/Å/Å Å/8 Å/13,1 5:25 7:00 Í/Í Í/Í 124 x 59 x 8 153 x 76 x 9 112 162 -0,03/0,800 -0,81/0,290 98 123 68 11 22 23 40 12/13 385 gut
108 126 55 12 28 14 42 10/14 385 gut
100 131 66 13 21 27 41 12/14 399 gut
110 126 53 13 30 27 40 08/14 399 gut
98 141 46 15 30 29 39 02/15 398 gut
Panasonic Samsung Phicomm Lumix DMCGalaxy Core Desire 610 Passion CM1 LTE 289/184
899/881
279/199
Å/Í/Í Android 4.4.2 Snapdragon 400/4/1200 3700/MicroSD transm. TFT 4,7/540 x 960 308 Å/Å/Å 42,0/5,76 802.11b/g/n Å/Å/Å Å/8 6:29 Í/Í 143 x 71 x 10 145 -0,78/0,430
Å/Í/Í Android 4.4.4 Qualcomm MSM8974AB/4/2300 11018/MicroSD transm. TFT 4,7/1080 x 1920 325 Å/Å/Å 42,0/5,76 802.11 a/b/g/n/ac Å/Å/Å Å/20 5:47 Í/Í 135 x 68 x 16 204 -0,91/0,223
Å/Í/Í Android 4.2.2 ARM Cortex A9/2/1200 5080/MicroSD transfl. TFT 4,5/540 x 960 330 Å/Å/Å 42,0/5,76 802.11b/g/n Å/Å/Å Å/4,9 6:19 Å/Í 132 x 66 x 10 137 -0,8/0,399
101 119 56 13 29 25 41 09/14 384 gut
101 132 40 12 30 29 40 07/15 384 gut
101 120 55 12 27 25 40 06/14 380 gut
299/k.A
114 133 43 12 28 29 38 08/15 397 gut
117 112 54 15 30 29 40 01/15 397 gut
99 127 59 14 30 29 38 01/15 396 gut
79 144 61 14 30 29 39 04/14 396 gut
119 119 43 15 30 28 41 04/14 395 gut
Motorola
Samsung Galaxy Xcover 3
Huawei Ascend Y550
Motorola Moto X (2013)
Apple
Moto E LTE 129/k.A
249/192
149/93
349/263
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Android 4.4.4 Android 5.0.2 Android 4.4.4 Android 4.4.4 Android 4.4.2 Qualcomm Qualcomm Marvell Qualcomm Snapdragon MSMSM8939/8/1500 MSM8916/4/1200 PXA1908/4/1200 MSM8916/4/1200 M8960DT/2/1700 27200/MicroSD 3900/MicroSD 4930/MicroSD 1390/MicroSD 10957/Í transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED 5/1080 x 1920 4,5/540 x 960 4,8/480 x 800 4,5/480 x 854 4,7/720 x 1280 268 384 423 295 346 Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å 42,0/5,76 42,0/11,5 42,0/5,76 42,0/11,5 42,0/5,76 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11 a/b/g/n/ac Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/13,1 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/10,5 4:29 6:59 5:53 6:06 5:01 Í/Å Í/Í Å/Í Å/Í Í/Í 140 x 70 x 8 130 x 67 x 12 133 x 70 x 10 133 x 68 x 10 130 x 65 x 10 120 145 151 153 132 -0,85/0,282 -0,67/0,747 -0,71/0,711 -0,55/0,930 -0,71/0,590 92 139 61 12 7 28 40 07/15 379 gut
102 113 54 15 30 20 39 05/15 373 befriedigend
95 118 55 13 24 29 39 08/15 373 befriedigend
99 108 54 15 27 29 36 05/15 368 befriedigend
85 119 57 14 28 27 38 05/14 368 befriedigend
iPhone 5c 699/424 Å/Í/Í iPhone OS iOS7 Apple A6/2/0
www.connect.de
100 131 60 13 29 29 40 09/15 402 gut
Testberichte, Datenbank & mehr auf
93 141 60 13 30 26 40 04/14 403 gut
27200/Í transfl. TFT 4/640 x 1136 530 Å/Å/Å 42,0/5,76 802.11a/b/g/n Å/Å/Í Å/8 5:29 Í/Í 125 x 60 x 9 132 0,09/0,960 89 117 68 12 22 18 41 12/13 367 befriedigend
63
BESTENLISTE
SMARTPHONES
LTE nicht gemessen MARKE
Blackberry
Modell
Q10
Preis/Preis online (laut guenstiger.de)
600/217
AUSSTATTUNG Betriebssystem Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) Display Diagonale/Auflösung (Pixel/Zoll) Display-Helligkeit (cd/m²) LTE 800/1800/2600 HSDPA/HSUPA (Mbit/s) WLAN-Standards Bluetooth/GPS/NFC Kamera/Auflösung (Megapixel) wechselbarer Akku/Dual-SIM typische Ausdauer (Stunden) Abmessungen (L x B x H in mm) Gewicht (Gramm) normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg)
TESTERGEBNISSE
Samsung Galaxy S4 Active 509/395
Sony
Blackberry
Xperia Z
Z30
279/278
569/284
Å/Å/Å Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Blackberry 10 Android 4.2.2 Android 4.1 Blackberry 10.2 Qualcomm Qualcomm Qualcomm Snapdragon S4 MSM8960 APQ8064T/4/1900 APQ8064/4/1500 Pro/4/1700 S4+/2/1500 10600/MicroSD 10910/MicroSD 11370/MicroSD 11000/MicroSD selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED 3,1/720 x 720 5/1080 x 1920 5/1080 x 1920 5/720 x 1280 151 393 394 185 Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/8 Å/8 Å/11,5 Å/8 Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í 6:07 5:06 4:41 5:02 120 x 67 x 10 140 x 72 x 10 139 x 72 x 8 141 x 73 x 10 138 151 146 172 -0,08/1,090 -0,82/0,264 -0,14/0,550 -0,1/0,710 103 130 66 15 26 41 07/13 381 gut
97 143 59 14 22 40 10/13 375 gut
92 140 62 13 28 40 04/13 375 gut
95 138 54 14 30 39 02/14 370 gut
MARKE
HTC
Huawei
LG
Modell
One mini
Ascend G6
Huawei Ascend G730
249/309
249/146
Ausdauer Ausstattung Handhabung Senden und Empfangen GSM Senden und Empfangen UMTS Akustik Test in connect
URTEIL
max. 125 max. 175 max. 75 max. 15 max. 30 max. 50 max. 470
LG Google Nexus 5 399/347 Å/Í/Í Android 4.4 Snapdragon 800/4/2300 26830/Í transm. TFT 5/1080 x 1920 428 Å/Å/Å 42,0/5,76 802.11a/b/g/n Å/Å/Å Å/8 Í/Í 5:02 138 x 70 x 9 132 -0,66/0,486 97 132 60 13 28 38 03/14 368 gut
LG
Acer
Samsung Galaxy S4 Optimus G Liquid Jade mini 599/219
279/279
359/186
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Android 4.1.2 Android 4.4.2 Android 4.2.2 Qualcomm Mediatek Qualcomm MSAPQ8064/4/1500 MT6582/4/1300 M8930AB/2/1700 12350/MicroSD 4840/MicroSD 24700/Í transm. TFT transm. LCD selbstl. OLED 4,7/768 x 1280 5/700 x 1280 4,3/540 x 960 368 394 215 Å/Å/Å Í/Í/Í Å/Å/Å 42,0/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/13,1 Å/10,7 Å/8 Í/Í Í/Å Å/Í 4:49 4:42 5:07 132 x 69 x 10 140 x 69 x 9 125 x 62 x 9 137 110 109 -0,43/0,426 -0,68/0,550 -0,48/0,332 95 131 61 12 26 38 05/13 363 gut
87 132 59 13 30 38 03/15 359 gut
92 128 68 12 19 40 09/13 359 gut
Huawei Ascend G700 299/k.A Å/Í/Í Android 4.2 MTK Cortex A7/4/1200 5510/MicroSD transm. TFT 5/720 x 1280 364 Í/Í/Í 42,0/11,5 802.11b/g/n Å/Å/Å Å/8 Å/Å 6:26 143 x 74 x 10 156 -0,64/0,401 105 128 51 15 23 36 02/14 358 gut
SMARTPHONES
LTE nicht gemessen
Preis/Preis online (laut guenstiger.de)
AUSSTATTUNG Betriebssystem Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) Display Diagonale/Auflösung (Pixel/Zoll) Display-Helligkeit (cd/m²) LTE 800/1800/2600 HSDPA/HSUPA (Mbit/s) WLAN-Standards Bluetooth/GPS/NFC Kamera/Auflösung (Megapixel) wechselbarer Akku/Dual-SIM typische Ausdauer (Stunden) Abmessungen (L x B x H in mm) Gewicht (Gramm) normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg)
TESTERGEBNISSE
Ausdauer Ausstattung Handhabung Senden und Empfangen GSM Senden und Empfangen UMTS Akustik Test in connect
URTEIL
64
9/2015
max. 125 max. 175 max. 75 max. 15 max. 30 max. 50 max. 470
L9 II
k.A/97
899/399
249/212
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Å Å/Í/Í Å/Í/Í Android 4.2.2 Android 4.3 Android 4.2.2 Android 4.1.2 Android 4.2.2 SnapQualcomm MSM Qualcomm Mediatek Qualcomm Mediatek 200 MSM MT6852/4/1300 8930AB/2/1400 dragon MSM8230/2/1400 MT6589/4/1200 8212/4/1200 1628/MicroSD 2130/MicroSD 3280/MicroSD 10900/Í 12420/Í transm. TFT transm. TFT transm. LCD transm. TFT transm. TFT 4,3/1280 x 720 4,4/540 x 960 5,5/540 x 960 4,7/720 x 1280 4,7/720 x 1280 456 384 448 395 450 Å/Å/Å Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í 42,0/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76 42,0/11,5 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/4,1 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/13,4 Í/Í Í/Í Å/Å Å/Í Í/Í 4:14 5:55 6:37 5:26 5:05 132 x 63 x 9 130 x 65 x 8 152 x 78 x 10 128 x 67 x 10 140 x 67 x 8 124 120 186 120 120 0,7/0,700 -0,72/0,560 -0,78/0,257 -0,51/0,473 -0,62/0,575
Å/Í/Í Android 4.4.2 Intel Atom Z2560/2/1600 11020/MicroSD transm. TFT 5/720 x 1280 339 Í/Í/Í 42,0/5,76 802.11b/g/n Å/Å/Í Å/8 Í/Å 3:48 148 x 73 x 10 145 -0,18/1,040
Å/Í/Í Android 4.2.2 Mediatek MT6572/2/1300 5300/Í transm. TFT 4,3/480 x 854 467 Í/Í/Í 21,0/5,76 802.11b/g/n Å/Å/Í Å/5 Í/Å 5:32 127 x 62 x 8 98 -0,47/0,566
Å/Í/Í iPhone OS 6
57300/Í transfl. TFT 4/640 x 1136 585 Í/Å/Í 42,0/5,76 802.11a/b/g/n Å/Å/Í Å/8 Í/Í 4:22 124 x 59 x 8 112 0,07/0,901
Å/Í/Í Android 4.2.2 Mediatek MT6589/4/1200 12770/MicroSD transm. TFT 4,7/720 x 1280 384 Í/Í/Í 42,0/5,76 802.11b/g/n Å/Å/Í Å/13 Í/Å 4:13 138 x 69 x 9 135 -0,83/0,290
83 115 66 10 24 42 10/13 340 befriedigend
82 127 52 12 24 40 02/15 337 befriedigend
96 97 63 14 25 39 02/14 334 befriedigend
77 116 68 12 21 40 12/12 334 befriedigend
78 133 56 11 16 39 09/14 333 befriedigend
106 114 43 12 28 37 07/14 340 befriedigend
349/124
96 113 57 11 21 40 03/14 338 befriedigend
k.A/174
Acer Liquid E3 Plus
189/169
102 107 60 14 16 41 07/14 340 befriedigend
229/148
Alcatel Asus Alcatel Apple One Touch Idol Zenfone 5 One Touch Idol iPhone 5 Alpha 6032X Mini 6012D
94 114 61 10 20 38 10/14 337 befriedigend
Apple A6/0
Alcatel Blackberry Microsoft One Touch Lumia 640 Z10 Idol X 6040D XL Dual SIM 530/163
Blackberry
Huawei
Honor
Grace
Q5
Ascend P2
Holly
349/153
400/129
449/209
120/114
Å/Å/Å Blackberry 10 Qualcomm MSM8930/2/1200 4500/MicroSD transm. TFT 3,1/720 x 720 481 Å/Å/Å 42,0/5,76 802.11a/b/g/n Å/Å/Å Å/4,9 Í/Í 5:35 120 x 66 x 11 120 0,63/1,280
Å/Í/Í Android 4.1 Huawei K3V2/4/1500 11200/Í transm. TFT 4,7/720 x 1280 367 Å/Å/Å 21,0/5,76 802.11b/g/n Å/Å/Å Å/13,1 Í/Í 4:55 136 x 67 x 9 128 -0,66/0,491
Å/Í/Í Android 4.4.2 MediaTek MT6582/4/1300 12910/MicroSD transm. TFT 5/720 x 1280 498 Í/Í/Í 21,0/5,76 802.11b/g/n Å/Å/Í Å/8 Å/Å 4:52 142 x 73 x 10 158 -0,68/0,732
Asus PadFone mini 4.3
Lumia 630
159/141
k.A/279
Å/Í/Í Android 4.2.2 MediaTek MT6592/8/2000 12300/Í transm. TFT 5/1080 x 1920 328 Í/Í/Í 21,0/5,76 802.11b/g/n Å/Å/Í Å/15,9 Í/Å 5:17 144 x 70 x 8 154 -0,77/0,409
Å/Í/Í Android 4.4.2 Mediatek MT6592/8/1400 4350/MicroSD transm. TFT 4,7/720 x 1280 386 Í/Í/Í 21,0/5,76 802.11a/b/g/n Å/Å/Í Å/8 Í/Å 5:16 138 x 69 x 8 123 -0,89/0,241
Å/Í/Í Android 4.2.2 Mediatek MT6589T/4/1500 12600/Í transm. TFT 5/1080 x 1920 479 Í/Í/Í 42,0/11,5 802.11b/g/n Å/Å/Í Å/13,4 Í/Å 4:48 141 x 68 x 7 120 -0,66/0,264
98 125 57 10 30 38 08/14 358 gut
97 123 58 12 30 37 03/15 357 gut
91 122 63 13 27 39 02/14 355 gut
72 136 61 15 30 40 04/13 354 gut
112 116 44 13 27 42 06/15 354 gut
93 125 61 12 27 35 12/14 353 gut
97 116 63 14 22 40 10/13 352 befriedigend
94 122 57 15 27 37 08/13 352 befriedigend
93 127 45 15 30 40 06/15 350 befriedigend
75 129 61 11 29 40 07/14 345 befriedigend
99 105 53 13 30 41 08/14 341 befriedigend
HTC
Icefox
Microsoft Lumia 532 Dual SIM
Asus
Motorola
Sony Xperia M
Sony Xperia E1 Dual
Caterpillar
Moto G
Motorola Moto G (2014)
Nokia
Zenfone 4
Kazam Thunder Q4.5
Lumia 530
CAT B15
119/124
169/129
99/119
189/100
199/161
k.A/85
99/69
329/284
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Blackberry 10 Windows Phone 8.1 Android 4.4.2 Qualcomm Qualcomm MSM8960 MT6592/8/1700 MSM8226/4/1200 S4+/2/1500 11000/MicroSD 3307/MicroSD 12145/Í transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED 4,2/768 x 1280 5,7/720 x 1280 5/1080 x 1920 750 360 266 Å/Å/Å Í/Í/Í Í/Í/Í 42,0/5,76 42,0/5,76 21,0/5,76 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/8 Å/13 Å/13 Å/Í Å/Å Í/Í 3:29 7:54 4:39 130 x 66 x 9 158 x 82 x 10 145 x 71 x 6 136 170 132 -0,2/0,990 -0,88/0,730 -0,84/0,243
Desire 500
X2
239/202
k.A/174
Å/Í/Í Android 4.1.2 Qualcomm MSM8225Q/4/1200 1085/MicroSD transfl. TFT 4,3/480 x 800 443 Í/Í/Í 7,2/5,76 802.11b/g/n Å/Å/Å Å/6,4 Å/Í 4:36 131 x 67 x 10 125 -0,45/0,384
Å/Í/Í Android 4.2.1
Å/Í/Í Windows Phone 8.1 Qualcomm MTK6582/4/1300 MSM8212/4/1200 1741/MicroSD 4150/MicroSD transm. TFT transm. TFT 5/720 x 1280 4/480 x 800 420 322 Í/Í/Í Í/Í/Í 21,0/5,76 21,0/5,76 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n Å/Å/Í Å/Å/Í Å/12,6 Å/5 Å/Å Å/Å 5:35 5:02 143 x 71 x 10 119 x 66 x 13 169 136 0,03/0,630 -0,74/0,580
Å/Í/Í Android 4.4.2 Intel Atom Z2520/2/1200 3830/MicroSD transm. TFT 4/480 x 800 299 Í/Í/Í 42,0/5,76 802.11b/g/n Å/Å/Í Å/4,9 Å/Å 4:01 125 x 62 x 12 120 -0,74/0,700
87 107 55 14 26 41 android 1/14 330 befriedigend
100 120 51 6 13 39 10/14 329 befriedigend
83 104 56 15 30 38 02/15 326 befriedigend
90 107 48 14 29 41 05/15 329 befriedigend
279/259
Nokia
289/244
99/69
219/199
Prestigio
159/74
Å/Í/Í Å/Í/Í Android 4.3 Windows Phone 8.1 Qualcomm Qualcomm MSM8226/4/1400 MSM8226/4/1200 11162/MicroSD 4050/MicroSD transm. TFT transm. TFT 4,2/540 x 960 4,5/480 x 854 337 343 Í/Í/Í Í/Í/Í 21,0/5,76 21,0/5,76 802.11b/g/n 802.11b/g/n Å/Å/Í Å/Å/Í Å/7,7 Å/5,1 Å/Í Å/Í 3:42 5:41 129 x 65 x 9 129 x 66 x 10 104 134 -0,73/0,486 -0,23/1,510
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Android 4.4.2 Android 4.1.2 Android 4.4.2 Android 4.4.4 Android 4.3 Windows Phone 8.1 Android 4.1.2 Qualcomm Qualcomm Mediatek Qualcomm Qualcomm Qualcomm Mediatek MSM8626/4/1200 MSM8227/2/1000 MT6582M/4/1300 MSM8626/4/1200 MSM8610/2/1200 MSM8212/4/1200 MT6577/2/1000 1120/MicroSD 1782/MicroSD 5090/MicroSD 1200/MicroSD 1321/MicroSD 1560/MicroSD 3590/Í transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT 4,5/720 x 1280 4/480 x 854 4,5/480 x 854 5/720 x 1280 4/480 x 800 4/480 x 854 4/480 x 800 466 432 460 318 356 250 349 Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í 21,0/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76 7,2/5,76 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/5 Å/5 Å/8,3 Å/8 Å/3,1 Å/5 Å/5 Í/Í Å/Í Å/Å Í/Å Å/Å Å/Í Å/Å 5:41 4:46 4:22 4:09 4:26 4:10 4:57 130 x 66 x 11 124 x 63 x 11 135 x 64 x 9 142 x 71 x 11 118 x 62 x 12 120 x 63 x 13 127 x 69 x 16 143 114 137 149 120 129 169 -0,53/0,790 0,47/0,859 -0,79/0,231 -0,49/0,687 -0,53/0,870 -0,38/1,090 0,12/0,900 97 93 54 14 29 39 04/14 326 befriedigend
88 103 55 13 21 42 android 1/14 322 befriedigend
84 111 57 10 21 37 08/14 320 befriedigend
81 115 50 13 21 40 12/14 320 befriedigend
81 97 56 12 30 41 08/14 317 befriedigend
79 97 52 15 29 43 11/14 315 befriedigend
www.connect.de
Highway
Wiko Highway Signs
Testberichte, Datenbank & mehr auf
Wiko
91 97 40 14 27 41 09/13 310 befriedigend
65
BESTENLISTE
Lexikon > 4G Wird oft als Synonym für LTE gebraucht, wobei LTE streng genommen nicht sämtliche Ansprüche an den Mobilfunkstandard der vierten Generation erfüllt und von Fachleuten als 3.9G bezeichnet wird. Die dritte Generation namens 3G repräsentiert UMTS. 2G steht für GSM, für die erste Generation der heutzutage schon seit langem abgeschaltete analoge Mobilfunk. > Bluetooth Ein Funkstandard, der hauptsächlich dem direkten Datenaustausch zwischen einzelnen Geräten und gegebenenfalls deren Zubehör dient – zum Beispiel zwischen Smartphone und Freisprecheinrichtung. > Bluetooth-Profile Die genauen Details, wie zwei Geräte über Bluetooth miteinander kommunizieren, werden in Profilen festgelegt. Wenn ein Smartphone zum Beispiel das Phone-BookProfil beherrscht, kann es die Namen und Telefonnummern seiner Adressliste einer modernen Auto-Freisprecheinrichtung zur Verfügung stellen. > Carrier Aggregation Normalerweise wird jedem Nutzer für eine Datenverbindung ein Träger zugewiesen, über den die Daten übertragen werden. Mit Carrier Aggregation kann der Netzbetreiber bei freien Ressourcen einem Nutzer auch zwei und mehr Kanäle zuweisen, zum Beispiel einen LTE-Kanal bei 800 MHz und einen bei 2,6 GHz. So kann sich im Idealfall die Übertragungsrate vervielfachen. Unterschieden wird hier zwischen zwei Trägern im selben Band (intraband) oder wie im Beispiel in verschiedenen Bändern. Die Carrier Aggregation kann besonders an den Rändern einer Mobilfunkzelle Vorteile bringen, wenn in jedem einzelnen Band nur vergleichsweise geringe Datenübertragungsraten erreicht werden. > CPU „Central Processing Unit“ – ein anderes Wort für Prozessor.
66
9/2015
> Dual Core Normalerweise steckt im Prozessor eines Smartphones eine Recheneinheit, die alle laufenden Programme abarbeitet. Läuft Musik, während der Nutzer E-Mails liest, kümmert sich die Recheneinheit wechselweise um die beiden aktiven Apps. Moderne Prozessoren besitzen zur Leistungssteigerung jedoch häufig mehr als einen Rechenkern, sodass sich jeder Kern einer anderen Aufgabe widmen kann. Betriebssystem und Apps müssen solche Dual-Core-Prozessoren allerdings auch unterstützen, damit die Prozessaufteilung reibungslos läuft. Tun sie dies nicht, könnten beide Kerne denselben Speicherbereich nutzen und sich die Daten gegenseitig kaputt schreiben. > EDGE „Enhanced Data Rates for GSM Evolution“ heißt der Standard, der die Datenübertragungsraten in GSM-Netzen auf bis zu 384 kbit/s erhöht. > Exchange Mit Exchange ist der „Microsoft Exchange Server“ gemeint. Er dient zur Verwaltung von E-Mails und Kontakten, zur Terminpflege und für viele andere Formen des Informationsaustauschs innerhalb einer Firma oder einer Organisation. Über das Protokoll „Exchange Active Sync“ können Mails, Kontaktdaten, Aufgaben, Termine und Notizen, aber auch Sicherheitseinstellungen (Policies) direkt auf ein Smartphone mit Datenverbindung gesendet werden. > Flash-Speicher siehe ROM. > Gigabyte Einheit für Speicherplatz. Ein Byte sind 8 Bit, also acht der kleinsten speicherbaren Informationseinheiten, die üblicherweise als „0“ oder „1“ dargestellt werden. Ein Gigabyte sind eine Milliarde (oder ganz korrekt 1024 x 1024 x 1024) Byte. > Gigahertz Einheit für die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde bei einer Welle. Ein Gigahertz steht für eine Milliarde Schwingungen pro Sekunde. > GPS (A-GPS) Das „Global Positioning System“ dient in Smartphones und anderen Geräten zur
Positionsbestimmung. Dazu müssen die Daten vieler spezieller GPS-Satelliten ausgewertet werden. Prinzipiell sind keine zusätzlichen Informationen zur Positionsbestimmung nötig, doch bei Assisted GPS (A-GPS) kann die Zeit, die ein Gerät braucht, um seinen Standort zu bestimmen, verkürzt werden. Das geschieht durch Informationen zur aktuellen Position aller Satelliten am Himmel, die via Internet übertragen werden. > GSM „Global System for Mobile Communication“ heißt der erste digitale Mobilfunkstandard, der weltweit immer noch in vielen Ländern in Betrieb ist, auch in Deutschland. Mit ihm ist auch Datenübertragung möglich – dank der später hinzugekommenen Erweiterung EDGE in Geschwindigkeiten, die einfache Ansprüche befriedigen. Der breitflächige Ausbau und die bei den teilweise eingesetzten niedrigen Funkfrequenzen gute Versorgungslage lassen GSM weiterhin unentbehrlich erscheinen. > HSPA (HSPA+/HSPA+DC) Ursprünglich waren UMTS-Mobilfunkzellen auf Übertragungsraten von 384 kbit/s begrenzt, was schnell nicht mehr reichte, um alle User zufriedenstellend zu bedienen. Durch das verbesserte Übertragungsverfahren „High Speed Packet Access“ wurde UMTS auf 14,4 Mbit/s im Download und auf 5,76 Mbit/s im Upload aufgebohrt. Mit HSPA+ sind gegenwärtig sogar 21 Mbit/s im Download möglich. Können Netzbetreiber und Endgerät zwei Verbindungen gleichzeitig aufbauen (HSDPA+DC – Dual Carrier), können sogar 42 Mbit/s im Download übertragen werden. > LTE „Long Term Evolution“ (siehe auch 4G). Mobilfunkstandard, der UMTS ergänzt. Die Technik ermöglicht Transferraten von bis zu 100 Mbit/s im Download und 50 Mbit/s im Upload – weit mehr als bei UMTS. In Deutschland kommt LTE vorerst in drei Frequenzbändern zum Einsatz: bei 800 MHz (in den
Netzen von O2, Telekom und Vodafone), bei 1800 MHz (Telekom und bald auch E-Plus) und bei 2,6 GHz (alle Netzbetreiber). Um das LTE-Netz eines Netzbetreibers überall, wo es vorhanden ist, nutzen zu können, muss ein Smartphone alle Frequenzbänder des Betreibers unterstützen. > HTML (HTML5) Die „Hypertext Markup Language“ ist die wichtigste Programmiersprache zum Erstellen von Dokumenten des World Wide Webs. Mit HTML5 steht eine Erweiterung bereit, die in Bezug auf Video, Audio und Animationen dem bislang weitverbreiteten Flash den Rang ablaufen wird. > IMAP Leistungsfähiges Protokoll zur Verwaltung von E-Mails auf einem Server. Es kommt auch mit komplexen Ordnerstrukturen zurecht und ermöglicht es, EMails nach Bedarf sowohl auf dem Server als auch auf dem Smartphone vorzuhalten. > Mbit/s Maß für die Datenübertragungsrate: 1 Mbit/s steht für 1 Million Bit pro Sekunde. Ein Bit ist die kleinste Informationseinheit in der Digitaltechnik. > Megabyte Einheit für Speicherplatz. Ein Byte sind 8 Bit, also acht der kleinsten speicherbaren Informationseinheiten, die üblicherweise als „0“ oder „1“ dargestellt werden. Ein Megabyte sind eine Million (oder ganz korrekt 1024 x 1024) Byte. > Megahertz Einheit für die Anzahl der Schwingungen einer Welle pro Sekunde. Ein Megahertz (MHz) steht für eine Million Schwingungen pro Sekunde. > Micro-SD Der Standard bei Smartphones für die Datenspeichererweiterung. Micro-SD-Karten sind mit bis zu 128 Gigabyte erhältlich. > Modem Modulator-Demodulator heißt die Einheit, welche Daten, die über ein Netzwerk übertragen werden sollen, so kodiert und dekodiert, dass das Netz mit seiner Bandbreite und seinen vorhersehbaren Störeinflüssen möglichst optimal genutzt werden kann.
sationsfiltern so gesteuert werden kann, dass die Anordnung mehr oder minder gut Licht durchlässt. Als Steuerelemente dienen Dünnfilmtransistoren, die jeweils ein in Grün, Blau und Rot gehaltenes Drittel eines Pixels des Bildschirms steuern. > Touchscreen Ein berührungsempfindlicher Bildschirm. Man unterscheidet zwischen Versionen, die auf Druck reagieren (resistiv) und solchen, die auf das leitfähige Gewebe der Finger direkt vor ihnen ansprechen (kapazitiv). Resistive Touchscreens reagieren genauer, sind aber nicht ganz so zuverlässig und können keine Mehrfachberührung detektieren, weshalb sich kapazitive Modelle durchgesetzt haben. > Transmissive/Transflektive Displays Moderne TFT-Displays brauchen eine Beleuchtung, um sichtbare Bilder zu erzeugen. Diese erfolgt in aller Regel von hinten durch das Display – aus diesem Grund nennt man solche Displays transmissiv. Ist die Rückseite leicht verspiegelt, sodass auch Licht von vorne zur Bildaufhellung genutzt werden kann, nennt man sie transflektiv. Transflektive Bildschirme bieten Vorteile im hellen Sonnenlicht. > UMTS „Universal Mobile Telecommunications System“ heißt der mittlerweile in Deutschland und großen Teilen der Welt etablierte Mobilfunkstandard der dritten Generation. Er ermöglicht unter günstigen Voraussetzungen ausgesprochen schnelle Datenübertragungen. Weil allerdings immer mehr Smartphone-, Tablet- und Notebook-Nutzer sich die Bandbreite teilen müssen, die in einer Zelle begrenzt ist, beginnen die Netze trotz Erweiterungen wie HSPA zu verstopfen. Abhilfe soll LTE schaffen. > USB „Universal Serial Bus“ heißt das gebräuchlichste System der kabelgebundenen Datenübertragung zwischen Computern und Peripheriegeräten wie etwa Smartphones. Über den USBAnschluss können Geräte auch geladen werden.
SAGT MEHR ALS DER SAR-WERT: DER CONNECTSTRAHLUNGSFAKTOR Die Handyhersteller veröffentlichen zur Einordnung der Strahlenemission eines Handys dessen SAR-Wert, der nach einem europaweit einheitlichen Standard gemessen wird. Doch der SAR-Wert ist nur die halbe Wahrheit. Wichtig ist auch die effektive Sendeleistung, die für die Kommunikation mit der Basisstation zur Verfügung steht und nicht vom Kopf absorbiert wird oder durch ein schlecht konstruiertes Handy verloren geht. Denn weist das Mobiltelefon schlechte Sendeeigenschaften auf, wird es vom Handynetz angewiesen, in eine höhere Sendeleistungsstufe zu wechseln, und strahlt demnach stärker. Aus diesem Grund misst das connect-Labor die effektive Sendeleistung. Die Handys werden dazu an einem künstlichen Kopf montiert, anschließend wird in der Hochfrequenzkabine ein Gespräch aufgebaut. Aus dem SAR-Wert und der Sendeleistung errechnen die Ingenieure den Strahlungsfaktor. Werte unter Null kennzeichnen überdurchschnittlich strahlungsarme Handys, über Null liegen die überdurchschnittlich starken Strahler. Wenn Sie besonders vorsichtig mit Strahlung umgehen wollen, wählen Sie also ein Gerät mit niedrigem connectStrahlungsfaktor. Eine nach dem Strahlungsfaktor sortierte Liste aller von connect getesteten Handys und Smartphones können Sie kostenlos auf unserer Internetseite unter www.connect.de/strahlung herunterladen.
www.connect.de
> ROM ist eine umgangssprachlich verwendete Kurzform für „Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory“. Damit wird ein Speicher bezeichnet, der auch ohne Spannung seine Daten behält. Ursprünglich war er nur zum Auslesen gespeicherter Inhalte gedacht (Read Only), heute kann er auch erneut beschrieben werden. Das Beschreiben und Auslesen dauert bei ROM wesentlich länger als bei RAM. Zudem liegt die Zahl der Schreibzyklen bei mindestens 10 000. Aus diesen beiden Gründen eignet sich ROM nicht als Arbeitsspeicher für den Prozessor. Oft wird ROM auch als Flash-Speicher bezeichnet. Dieser Speichertyp kommt auch in USB-Speichersticks, Micro-SDKarten und anderen Speichermedien zum Einsatz und steht mittlerweile in direkter Konkurrenz zum magnetischen Speicher von Festplatten. > SIM-Karte (Micro-SIM/NanoSIM) Die „Subscriber Identity Module“-Karte ist eine kleine Plastikkarte mit einigen Anschlüssen, einem Prozessor und Speicher. In ein Mobiltelefon oder Datenmodem eingesteckt, dient sie der Identifikation ihres Besitzers, anhand derer zum Beispiel Anrufe an die zugeordnete Telefonnummer weitergeleitet werden und Abrechnungen erfolgen. Folglich kann ein Mobiltelefon ohne SIM im Netz nicht identifiziert werden und erhält somit auch keinen Zugang zu diesem. Abweichend von der heute meist gebräuchlichen Bauform, die korrekterweise Mini-SIM heißt, gibt es auch kleinere Micro- und Nano-SIMs. > SMTP Das „Simple Mail Transfer Protocol“ ist ein Protokoll zum Versenden und Weiterleiten von E-Mails und damit eine Ergänzung zu POP3 oder IMAP. > TFT-Display (LCD) „Thin Film Transistor Display“ bezeichnet eine Anzeige, bei der ein Flüssigkristall (deshalb auch „Liquid Crystal Display“ – LCD) zwischen zwei sogenannten Polari-
Testberichte, Datenbank & mehr auf
> MP3, eigentlich MPEG-1 Audio Layer III, ist das erfolgreichste Verfahren zur Kompression von Audiodaten. Das MP3-Format hat die Nutzung von Musik zunächst auf PCs, später auf MP3-Playern und Smartphones eingeläutet. > NFC „Near Field Communication“ ist ein drahtloser Kommunikationsstandard, der auf kurze Verbindungswege spezialisiert ist. Zu möglichen Einsatzgebieten gehören unter anderem das schnelle Abschließen von Partnerschaften zwischen Geräten, Ausweisfunktionen und der bargeldlose Zahlungsverkehr. > Organic Light-Emitting Diode (OLED) OLED-Displays nutzen kleine, aus organischen Materialien aufgebaute Leuchtdioden, um Bildinhalte darzustellen. Meist bilden je eine LED in den Farben Rot, Blau und Grün ein Pixel, das je nach Lichtanteil der einzelnen LEDs in fast beliebigen Farben leuchten kann. > Pixel Das Bild auf einem Smartphone-Display setzt sich aus vielen kleinen Bildpunkten, den Pixeln, zusammen. Diese können – über rote, grüne und blaue Subpixel gesteuert – jede beliebige Farbe annehmen. Sind mehr als etwa 330 Pixel pro Zoll (2,54 cm) des Displays vorhanden, kann ein normales menschliches Auge bei üblichem Smartphone-Abstand einzelne Pixel nicht mehr erkennen. > POP3 ist ein bereits betagtes Protokoll zum Abruf von E-Mails von einem Server. Es ermöglicht nur das Auflisten, Abholen und Löschen von E-Mails. > RAM „Random Access Memory“ ist ein Datenspeicher, der sehr schnell und beliebig oft ausgelesen und beschrieben werden kann. Deshalb wird er vom Prozessor eines Smartphones genutzt, um die einzelnen Schritte, aber auch die Daten eines Programms, vorzuhalten. Nachteilig an diesem Prozedere ist, dass nach dem Abschalten der Spannungsversorgung Daten verlorengehen.
67
BESTENLISTE
SCHNURLOSTELEFONE
PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE
50 175 175 100 500
Test in connect
Gesamtpunkte
Routenberechnung
Zielführung
Handhabung
Ausstattung
Test in connect
Modell
100 150 150 100 500
Gigaset
S850A GO
100
Å
Å 500 38 158 143 85 424
gut
06/15
Garmin
Nüvicam LMT-D
379
89 148 147 98 482 überragend
09/15
Telekom
Speedphone 30
50
gut
06/15
Garmin
nüvi 3598LMT-D
329
87 148 145 98 478 überragend
05/14
Telekom
Speedphone 10
40
Å1 Å 100 49 145 132 86 412 Å1 Å 100 42 141 140 85 408
gut
06/15
Garmin
nüvi 2599 LMT-D
219
87 148 142 98 475 überragend
10/14
Gigaset
A540 CAT
40
Å1 Å 100 47 123 142 84 396
gut
06/15
Garmin
nüvi 3597 LMT
319
85 148 145 96 474
sehr gut
06/13
TomTom
Go 5100
299
85 150 141 98 474
sehr gut
07/15
TomTom
Go 510
199
82 150 141 98 471
sehr gut
07/15
TomTom
Go 6000
349
83 148 141 98 470
sehr gut
11/14
TomTom
Go Live 1015
299
85 148 136 98 467
sehr gut
01/12
TomTom
GO 500
199
80 148 139 98 465
sehr gut
11/14
Becker
Revo.1
349
84 145 138 95 462
sehr gut
03/13
TomTom
Go 50
179
80 145 139 98 462
sehr gut
11/14
Garmin
nüvi 2595 LMT
219
83 148 135 94 460
sehr gut
03/12
Falk
NEO 550
239
77 147 138 95 457
sehr gut
03/12
01/13
TomTom
Via 135 Europe Traffic
179
78 148 135 95 456
sehr gut
08/12
Active 50
229
79 146 135 94 454
sehr gut
03/12
1) im Router
SCHNURLOSTELEFONE Gigaset
S820 A
Test in connect
Gesamtpunkte
Klang
Handhabung
Ausstattung
Ausdauer
Modell
Anrufbeantworter Strahlungsredukt. Voll-Eco Einträge im Telefonbuch
Marke
Preis in Euro
SCHNURLOSTELEFONE
50 175 175 100 500 140
Å
Å 500 46 159 147 76 428
sehr gut
Gigaset
SL400A
170
Å
Å 500 41 158 150 78 427
sehr gut
08/11
Becker
Telekom
Sinus A 806
100
Å
Å 500 48 149 145 85 427
sehr gut
01/14
Becker
Professional 50 LMU
249
80 142 134 97 453
sehr gut
08/12
Gigaset
C610 A IP
100
Å
Å 150 40 146 156 84 426
sehr gut
11/11
Becker
Professional 43 Control
299
79 143 135 94 451
sehr gut
05/11
Gigaset
S810 A
100
Å
Å 500 37 159 143 80 419
gut
08/11
Garmin
nüvi 2585 TV
299
84 139 134 94 451
sehr gut
08/12
Gigaset
C610 A
80
Å
Å 150 37 143 156 81 417
gut
06/11
Garmin
nüvi 65 LMT
179
72 139 142 97 450
sehr gut
03/14
Gigaset
C620 A
80
Å
Å 250 47 145 150 75 417
gut
09/13
Medion
GoPal P5255 EU+
229
77 143 137 93 450
sehr gut
08/11
Gigaset
E630A
120
Å
Å 200 40 146 151 79 416
gut
01/14
Becker
Ready 70 LMU
229
73 139 140 93 445
sehr gut
03/14
AVM
FRITZ!Fon C4
79
Å
Å 300 40 154 145 75 414
gut
05/14
Becker
Ready 43 Talk V2
150
74 143 130 94 441
sehr gut
01/12
Telekom
Speedphone 30
50
Å
Å 100 49 150 132 83 414
gut
02/15
TomTom
Start 60 M Europe Traffic
199
72 139 135 94 440
sehr gut
03/14
Gigaset
CL540A
80
Å
Å 200 39 144 155 74 412
gut
09/14
Falk
Flex 400
150
70 140 134 94 438
sehr gut
12/11
Telekom
Sinus A 606
80
Å
Å 250 42 137 148 81 408
gut
04/13
Becker
Ready 50
189
71 136 135 94 436
sehr gut
12/11
Gigaset
SL910A
170
Å
Å 500 37 153 140 77 407
gut
01/12
Falk
NEO 620 LMU
149
72 139 131 93 435
sehr gut
03/14
AVM
FRITZ!Fon MT-F
79
Å
Å 300 37 147 147 75 406
gut
04/11
Medion
GoPal E3240 EU
99
74 133 134 92 433
sehr gut
10/11
Gigaset
S685IP
140
Å
Í 250 35 152 141 77 405
gut
04/11
Medion
GoPal E5255 EU+
179
72 132 133 93 430
sehr gut
02/11
AVM
Fritz!Fon M2
50
Å
Å 300 42 144 134 84 404
gut
08/12
Blaupunkt Travel Pilot 50 CE
149
70 129 130 93 422
gut
04/13
Gigaset
E500 A
100
Å
Å 150 50 134 141 79 404
gut
04/11
Panasonic
KX-PRX150
200
Å
Í 1000 40 152 136 76 404
gut
12/13
Panasonic
KX-PRX120
170
Å
Í 1000 40 152 137 73 402
gut
01/14
Telekom
Sinus A 406
60
Å
Å 200 40 137 145 80 402
gut
04/13
Gigaset
E495
110
Å
Å 150 37 139 145 79 400
gut
08/11
Philips
CD496
60
Å
Å 200 45 132 137 86 400
gut
07/12
Telekom
Sinus A 405
60
Å
Å 200 38 139 148 74 399
gut
07/12
Panasonic
KX-TG8521
70
Å
Í 200 39 138 142 78 397
gut
01/11
Telekom
Speedphone 10
40
Å
Å 100 42 141 140 74 397
gut
09/14
Telekom
Sinus A 206
40
Å
Å 150 44 131 138 82 395
gut
05/14
Gigaset
SL930A
200
Å
Å 2000 33 152 134 75 394
gut
01/14
Panasonic
KX-TG6591
80
Å
Í 100 42 134 133 85 394
gut
04/11
Panasonic
KX-TGE220
50
Å
Å 150 44 140 133 75 392
gut
09/14
Telekom
Sinus A 605
80
Å
Å 250 39 137 140 76 392
gut
06/11
Panasonic
KX-PRW130
100
Å
Í 500 37 137 137 77 388
gut
02/15
Panasonic
KX-TGH220
50
Å
Å 200 38 136 135 78 387
gut
02/15
Philips
M8
100
Å
Å 250 42 131 126 88 387
gut
05/14
Philips
S10A
160
Å
Å 1000 33 146 126 82 387
gut
05/14
Telekom
Sinus A 205
40
Å
Å 150 39 135 137 76 387
gut
02/12
Scout
Gigaset
A400 A
40
Å
Å
47 125 138 76 386
gut
01/11
Sygic
Panasonic
KX-TG8621
100
Å
Í 500 39 143 131 73 386
gut
12/11
Route66
Philips
SE888
140
Å
Í 200 50 131 124 79 384
gut
01/12
NDrive
Telekom
Speedphone 700 150
Í
Å 300 29 144 126 82 381
gut
04/12
NAVIGATIONS-APPS SONSTIGE
AVM
FRITZ!Fon C3
69
Å
Å 300 30 146 133 70 379
gut
06/11
Nokia
Maps Symbian
0
89 135 131 91 446
sehr gut
01/13
Panasonic
KX-PRW120
100
Å
Í 500 33 132 134 80 379
gut
01/14
Nokia
Here Drive+ Windows Phone 8
0
92 135 124 77 428
sehr gut
11/13
80
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
68
Marke
Preis in Euro
NAVIGATION
Gesamtpunkte
Klang
Handhabung
Ausstattung
Ausdauer
Modell
Anrufbeantworter Strahlungsredukt. Voll-Eco Einträge im Telefonbuch
Marke
Preis in Euro
IP-SCHNURLOSTELEFONE
9/2015
NAVIGATIONS-APPS FÜRS iPHONE
100 150 150 100 500
Navigon
Europe 2.2
89
91 138 136 92 457
sehr gut
01/12
TomTom
App
89
91 136 127 96 450
sehr gut
01/12
ALK
Copilot Live GPS
19
91 137 129 87 444
sehr gut
11/12
Sygic
GPS Navigation iPhone
49
90 136 129 89 444
sehr gut
09/11
Bosch
Navigation D-A-CH
49
89 128 135 89 441
sehr gut
09/11
Garmin
Western Europe
79
89 133 128 89 439
sehr gut
04/12
Falk
Navigator Europe
40
89 134 124 89 436
sehr gut
06/11
iGO
Primo
79
89 138 122 86 435
sehr gut
09/11
Apple
Karten iOS 7
0
84 127 126 77 414
gut
11/13
Wisepilot
Navigation
39
88 121 115 80 404
gut
07/11
Navigon
Select Telekom Edition
0
85 130 123 59 397
gut
03/11
Skobbler
GPS Navi 2
8
85 122 120 56 383
gut
01/12
Dynavix
GPS Navigation
59
89 131 109 52 381
gut
09/11
O2
Telmap Navigator
0
88 111 100 77 376
gut
03/11
Navfree
GPS Live Germany
0
84 118 115 50 367
befried.
06/11
NAVIGATIONS-APPS FÜR ANDROID
100 150 150 100 500
Navigon
Android 4.6
59
89 138 135 92 454
sehr gut
12/12
Maps Navigation
0
92 137 126 87 442
sehr gut
07/14
GPS Navigation
0
90 134 128 87 439
sehr gut
01/15
GPS Navigation for Android
50
89 134 130 82 435
sehr gut
07/11
Maps + Navigation Android
49
89 134 120 91 434
sehr gut
07/11
für Android
59
89 128 119 55 391
gut
07/11
100 150 150 100 500
AC = Sonderheft auto connect, NC = Sonderheft naviconnect
NEU
HACK LOS!
TABLETS
Test in connect
Gesamtpunkte
Messwerte
Handhabung
Ausstattung
Modell
Ausdauer
Marke
Preis in Euro
TABLETS
100 175 125 100 500
Sony
Xperia Z3 Tablet Compact
479 100 142 107 83 432 sehr gut 01/15
Huawei
Mediapad X1 7.0
399 100 134 98
88 420
gut
11/14
Xperia Z4 Tablet
679
78 157 101 70 406
gut
09/15
Amazon
Fire HDX 8.9
379
98 116 93
93 400
gut
01/15
Apple
iPad Air 2
809
81 125 93
89 388
gut
01/15
Hewlett-Packard Pro Slate 8
573
89 129 95
72 385
gut
07/15
Samsung
Galaxy Note Pro 12.2 LTE
899
81 155 68
78 382
gut
05/14
Samsung
Galaxy Tab A 9.7 LTE
349 100 134 87
61 382
gut
08/15
Dell
Venue 8 7840
379
77 130 105 69 381
gut
06/15
Nvidia
Shield Tablet
379
60 131 92
93 376
gut
02/15
Lenovo
YOGA Tablet 2
249
93 115 90
77 375
gut
07/15
Lenovo
Tab S8
199
67 123 95
86 371 befried. 04/15
Medion
Lifetab S8311
199
67 131 89
80 367 befried. 04/15
Apple
iPad mini 3
709
79 116 96
69 360 befried. 01/15
HTC
Nexus 9
389
82 118 83
74 357 befried. 01/15
Honor
T1
129 100 108 88
54 350 befried. 04/15
Amazon
Fire HD 6
99
77
Acer
Iconia Tab 8
199
54 115 92
Trekstor
SurfTab wintron 10.1 3G
249
68 120 67
62 317 ausreich. 02/15
Pocketbook
Surfpad 4 M
219
44 125 80
66 315 ausreich. 07/15
Amazon
Fire HD 7
119
64
97
63 312 ausreich. 01/15
Vodafone
Tab Prime 6
229
57 120 82
45 304 ausreich. 08/15
Prestigio
Multipad Visconte 3 3G
249
65 120 62
50 297 ausreich. 03/15
i-onik
TW Serie I 10,1 Bundle
219
83 112 64
36 295 ausreich. 03/15
Satellite Click Mini L9W-B- 102
399
44 126 78
46 294 ausreich. 09/15
NEU Sony
NEU Toshiba
83 101 61 322 ausreich. 01/15
88
60 321 ausreich. 11/14
Touchbedienung, GPS, Connected Car und Mobilfunkprogrammierung Mediacenter, Spieleserver, Desktoprechner oder SmartHome mit dem Raspberry Pi lösen nur ein müdes Lächeln bei Ihnen aus. Dann sind Sie hier genau richtig, denn unserem Autor ging es nicht anders. Er nahm ein Dutzend seiner Pis und packte seinen Rucksack und siehe da, der Raspberry Pi kann viel mehr als gedacht. Aus dem müden Bürohengst wird der große Abenteurer. Connected Car, Navigationssystem oder ein selbst gebautes Handy, Sie werden begeistert sein. Mehr Pi geht nicht! ISBN 978-3-645-60637-6
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34,95 EUR [D] / 36,– EUR [A]
NOTEBOOKS
Test in connect
Gesamtpunkte
Leistung
Handhabung
Ausstattung
Modell
Ausdauer
Marke
Preis in Euro
NOTEBOOKS
125 125 125 125 500
Apple
Mac Book Pro 15,1 Retina
2279 101 113 95
Sony
Vaio Duo 11
1199 101
94 101 116 412
gut
01/13
Fujitsu TS
Lifebook U772
0
90 98
112 407
gut
12/12
Toshiba
Portégé Z930
1499 98
92 103 114 407
gut
12/12
Acer
Aspire Timeline Ultra M5 581TG
799
96 91
112 406
gut
10/12
Toshiba
Satellite U920t-100
1249 99
88 99
112 398
gut
03/13
Lenovo
Ideapad Yoga 11s
1199 91
93 103 109 396
gut
09/13
Lenovo
Ideapad Yoga 13
1299 103
88 100 102 393
gut
01/13
Hewlett-Packard ENVY 6-1000sg
799
85 87
112 392
gut
10/12
Hewlett-Packard Envy Spectre 14
1399 97
105 99
91
392
gut
07/12
Hewlett-Packard Folio 13
1096 110
85 102 94
391
gut
07/12
Dell
Inspiron z14 5423
899
99 90
389
gut
10/12
Dell
XPS13
1499 90
88 100 110 388
gut
07/12
Samsung
Serie 9 - 900X3B
1549 101
94 110 82
387
gut
08/12
Sony
SVT1311W1ES
899
83 94
107 387
gut
09/12
Lenovo
IdeaPad U300s
1399 98
91 96
92
377
gut
07/12
Asus
Zenbook UX32VD-R4002
1099 102
97 100 76
375
gut
09/12
Acer
Aspire Timeline M3-581TG
799
100
99 86
89
374
befried. 07/12
Lenovo
IdeaPad U310
699
94
82 92
103 371
befried. 09/12
Acer
Aspire S3 391
599
95
82 100 91
368
befried. 09/12
Samsung
Series 5 Ultra 530U3B A01
899
82
88 96
342
befried. 07/12
107 107
108
102
103
125 434 sehr gut 09/12
98
76
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MOBILFUNKTARIFE VERTRAGSTARIFE
Anbieter
1&1
Base Blau Callmobile
Congstar
DeutschlandSIM
Fonic
GMX / WEB.DE
HelloMobil Maxxim Simply Ja!Mobil PennyMobil Klarmobil
70
Datentempo in Mbit/s bis zu
Preis für Folgeminute
Preis pro SMS
Anmerkungen
21,6 21.6
gratis gratis
9,9 ct gratis
Å / 4 GB 1
42,2
gratis
gratis
Aktion:Sommerspecial Aktion:Sommerspecial pro Monat 100 MB zum Surfen in 38 Ländern; 1 Aktion:Sommerspecial
Í / 50 Í / 100 Å/Í Å/Í Í/Í Í / 50 Í / 100 Í/Í
Å / 50 MB Å / 200 MB Å / 500 MB Å / 2 GB Å / 500 MB Å / 100 MB Å / 200 MB Å / 250 MB
7,2 7,2 7,2 7,2 42 7,2 7,2 7,2
29 ct 29 ct gratis gratis gratis 19 ct 19 ct gratis
19 ct 19 ct gratis gratis 9 ct 19 ct 19 ct 9 ct
50
Í / 50
Å / 100 MB
7,2
9 ct
9 ct
Í
100
Í / 100
Å / 200 MB
7,2
9 ct
9 ct
Í
200
Å / 200
Å / 250 MB
7,2
19 ct
gratis
7,2
gratis
9 ct
Tarifname
Netz
All-Net-Flat Basic All-Net-Flat Plus
Vodafone Vodafone
All-Net-Flat Pro
Vodafone
bis 29,99
24
Å
Í
Í
Å/Í
pur smart all-in all-in plus Allnet-Flat cleverSMART 100 cleverSMART 200 cleverALLNET
E-Plus E-Plus E-Plus E-Plus E-Plus Telekom Telekom Telekom
7,50 15,00 30,00 40,00 19,90 6,95 9,95 bis 24,95
24 24 24 24 Í Í Í Í
Í Í Å Å Å Í Í Å
Í Å1 Í Í Í Í Í Í
50 100 Í Í Í 50 100 Í
Smart S
Telekom
6,99
241
Í
Í
Smart M
Telekom
9,99
241
Í
Smart L
Telekom
1
12,99
24
Í
Allnet Flat S
Telekom
19,99
Allnet Flat M
Telekom
24,99
Allnet Flat L
Telekom
29,99
Smart 200 Smart 300 Smart 500 LTE 1500 LTE 3000
O2/Vodafone O2/Vodafone O2/Vodafone O2 O2
Smart S
2
24
1
Å
Í
Í
Í/Í
Å / 500 MB
24
1
Å
Í
Í
Å/Í
Å / 750 MB 2
14,4
gratis
gratis
241
Å
Í
Í
Å/Í
Å / 1 GB
14,4
gratis
gratis
4,95 / 6,95 6,95 / 9,951 9,95/16,951 19,95 24,95
Í Í Í Í Í
Í Í Í Å Å
Í Í Í Í Í
50 100 250 Í Í
Í / 50 Í / 100 Í / 250 Í/Í Å/Í
Å / 200 MB Å / 300 MB Å / 500 MB Å / 1,5 GB Å / 3 GB
7,2 7,2 7,2 21,6 50
15 ct 15 ct 15 ct gratis gratis
15 ct 15 ct 15 ct 9 ct gratis
O2
9,95
Í
Í
Í
4001
Í / 4001 Å / 200 MB
7,2
9 ct
9 ct
Smart
O2
16,95
Í
Í
Í
5001
Í / 5001 Å / 500 MB
7,2
9 ct
9 ct
All-Net Flat
O2
19,95
Í
Å
Í
Í
Í/ Í
Å / 500MB
7,2
gratis
9 ct
All-Net & Surf XL
Vodafone
12,99
24
Í
Í
200
Í / 2001
Å / 3 GB 2
21,6
9,9 ct
9,9 ct
1
2
All-Net & Surf X
Vodafone
9,99
24
Í
Í
200
Í / 200
Å / 2 GB
LTE 500 LTE 1500
O2 O2
12,99 19,99
Í Í
Í Å
Í Í
Í Í
Å/Í Å/Í
Å / 500 MB Å / 1,5 GB
All-in XS
O2
6,95
Í
Í
Í
50
Í / 50
Å / 100 MB
7,2
15 ct
15 ct
Flat XM
O2
27,95
Í
Å
Í
Í
Å/Í
Å / 1 GB
14,4
15 ct
15 ct
Smart 300
Telekom
7,99
Í
Í
Í
300
Í/Í
Å / 300 MB
7,2
9 ct
9 ct
O2/Telekom
6,951 9,95
24 Í
Í Í
Í Í
100 Í
Í / 100 Í/Í
Å / 400 MB Å / 500 MB
7,2 7,2
9 ct 9 ct
9 ct 9 ct
16,851
24
Å
Í
Í
Í /Í
Å / 500 MB
21,6
gratis
9 ct
Í / 3001 Å / 300 MB
7,2
9 ct
9 ct
7,2
gratis
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Allnet-Starter Surf-Spar-Tarif Allnet-Spar-Flat
Lidl
Inklusiveinheiten SprachSMSmonatlicher Mindest- Sprach- flat in FreiDaten-Flat / Grundpreis laufzeit flat in ein oder minu- Flat / Drosselung alle Inklusivin € (Monate) mehrere ten ab Netze SMS Netze bis 19,99 24 Å Í Í Í/Í Å / 2 GB 1 bis 24,99 24 Å Í Í Å/Í Å / 3 GB 1
1
Smart S
O2
7,99
Í
Í
Í
3001
All-Net-Flat
O2
19,99
Í
Å
Í
Í
9/2015
1
Å/Í
2
Å / 500 MB
21,6
9,9 ct
9,9 ct
50 50
gratis gratis
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1 1
1
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Inklusiveinheiten Datenmonatlicher Mindest- Sprach- Sprachflat Grundpreis laufzeit flat in in ein oder Freimi- SMS-Flat / Daten-Flat / tempo in alle mehrere nuten Frei-SMS Drosselung ab Mbit/s in € (Monate) Netze Netze bis zu
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Í
gratis
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Å / ab 300 MB
7,2
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Å/Í
Å / ab 500 MB
7,2
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Í
Å/Í
Å / ab 1,5 GB
14,4
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Í Å1
100 50
Í / 100 Í / 200
Å / 200 MB Å / 200 MB
7,2 3,6
9 ct 29 ct
Í
Å1
100
Å/Í
Å / 500 MB
21,1
29 ct
24
Å
Í
Í
Å/Í
Å / 200 MB
7,2 / 21,11
gratis
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Å Å Å Å Å Å Å
Í Í Í Í Í Í Í
Í Í Í Í Í Í Í
Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Í/Í Å/Í Å/Í
Å / 1GB Å / 3 GB Å / 5 GB Å / 10 GB Å / 500 MB2 Å / 750 MB2 Å / 1 GB
21,1 50 50 50 21,6 21,6 21,6
gratis gratis gratis gratis gratis gratis gratis
E-Plus
7,90
24
Í
Í
2001
Í / 2001
Å / 200 MB
42
9 ct
All-on L All-on XL Starter M All- on Flat All-in XS
E-Plus E-Plus E-Plus E-Plus Vodafone
11,90 15,90 11,90 24,90 4,95
24 24 24 24 Í
Í Í Í Å Í
Í Í Í Í Í
200 4001 4001 Í 50
Í /200 Í /4001 Í /4001 Å/Í 50
Å / 1 GB Å / 1 GB Å / 200 MB Å / 1 GB Å / 100 MB
42 42 42 42 7,2
9 ct 9 ct 9 ct gratis 15 ct
LTE 1500
Vodafone
19,95
241
Å
Í
Í
Å/Í
Å / 1,5 GB
50
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LTE 3000
Vodafone
Flat XM Smartphone-Tarif Allnet Flat Smart Magenta Mobil S mit Smartphone Magenta Mobil M mit Smartphone Magenta Mobil L mit Smartphone
Vodafone O2 E-Plus
Tarifname
Netz
classic Allnet
Vodafone, O2, E-Plus
9,99 / 19,991
24
Å
Í
Í
Í
Í
comfort Allnet
alle
17,991 / 29,992
24
Å
Í
Í
Í/Í
real Allnet
alle
19,99 / 34,991
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premium Allnet
alle
39,99 / 49,991
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Í
Smart Basic
E-Plus O2
6,90 9,99
Í 24
Í Í
Select
O2
bis 19,99
24
All-in S
O2
19,99
All-in M All-in L All-in XL All-in Premium Allnet-Flat M Allnet-Flat L Allnet-Flat XL
O2 O2 O2 O2 Vodafone Vodafone Vodafone
Starter S
24,95
1
24
Å
Í
Í
Å/Í
Å / 3 GB
50
gratis
27,95 9,95 bis 19,95
Í Í 24
Å Í Å
Í Í Í
Í 200
Å/Í 200
Í
Í/Í
Å / 1 GB Å / 300 MB Å / 500 MB
14,4 7,2 42
gratis 9 ct gratis
Aktionsangebot;-Plus u. O2 / 1 Telekom u. Vodafone E-Plus u. O2 / 1 Telekom u. gratis Vodafone E-Plus u. O2 / 1 Telekom u. Vodagratis fone. 100 Freiminuten für Anrufe im EU-Ausland. 9 ct 1 Sprachflat ins O2-Netz 19 ct 1 Sprachflat ins O2-Netz sowie eine Wunschflat ins Fest- oder gratis Fremdnetz inklusive 1 200 MB mit 21,1 Mbit/s nur im gratis ersten Jahr, 50 MB im Ausland surfen inklusive gratis 50 MB im Ausland surfen inklusive gratis 300 MB im Ausland inklusive gratis 500 MB im Ausland inklusive gratis 500 MB im Ausland inklusive 1,2 9 ct Aktionsangebot 1,2 gratis Aktionsangebot 1 gratis Aktionsangebot 1 Inklusiveinheiten für Telefonate 9 ct oder SMS. 9 ct 1 Inklusiveinheiten für Telefonate 9 ct oder SMS. 9 ct gratis 15 ct 1 optional ohne Mindestvertragsgratis laufzeit 1 optional ohne Mindestvertragsgratis laufzeit gratis 9 ct 9 ct
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Å/Í
Å / 500 MB
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Å / 1,5 GB
50
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bis 59,95
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Å/Í
Å / 3 GB MB
100
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Telekom
bis 99,95
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alle 12 Monate neues Smartphone bei Vertragsverlängerung
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Telekom
Vodafone
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19 ct
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Flatrate für WLAN-Nutzung an über 12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP; innerhalb von 24 Monaten 8 mal 50 gratis MB zum Surfen im EU-Ausland; 100 Minuten pro Monat im EU-Ausland; alle 12 Monate neues Smartphone bei Vertragsverlängerung Flatrate für WLAN-Nutzung an über 12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP, innerhalb von 24 Monaten 16 mal 50 MB zum Surfen im EU-Ausland; 250 gratis Minuten pro Monat im EU-Ausland; 1000 Minuten/SMS für Telefonate & SMS ins Ausland; alle 12 Monate neues Smartphone bei Vertragsverlängerung 19 ct gratis gratis
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Telekom
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Í
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Å/Í
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Å / 20 GB
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Smart S Smart M Red 8GB
Vodafone Vodafone Vodafone
12,99 24,99 74,99
24 24 24
Í Í Å
Í Í Í
50 300 Í
Í / 200 Å/Í Å/Í
Å / 200 MB Å / 300 MB Å / 8 GB
21,6 21,6 100
29 ct 29 ct gratis
Red 1,5GB
Vodafone
44,99
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Í
Í
Å/Í
Å / 1,5 GB
100
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Vodafone
54,99
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Å
Í
Í
Å/Í
Å / 3 GB
100
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Red 20GB
Vodafone
99,99
24
Å
Í
Í
Å/Í
Å / 20 GB
100
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LTE L
E-Plus
ab 29,99
241/0
Å
Í
Í
Å/Í
Å / 3 GB
50
gratis
Basic Flat für 9,90€ /Monat: gratis 9 ct /Minute und pro SMS in alle Netze + 500 MB HSDPA-Volumen
6 Monate Netflix gratis; 6 Monate im Ausland inklusive
71
MOBILFUNKTARIFE PREPAID-TARIFE
Anbieter
Tarifname
Netz
Gesprächsminuten SMS zubuchbare Optionen (Kosten/Monat in €) einm. Startgutin in Mail- Fest- Commu- SMS-Flat netznetzDaten-Flat in € / Karten- haben ohne Fremd- intern Fremd- intern boxnetz- nity-Flat / Paket Drosselung ab preis in € Aktion in € netze netze abfrage flat in € in € in €
Anmerkungen Community-Flat inkl. 2 Gilt auch für unbegrenzten SMS-Versand 3 300 Inklusiveinheiten (Min./SMS) und andere Leistungen, 4 6,99 €/500 MB, 9,99 €/1,5 GB, 14,99 €/5 GB; Allnet-SMS-Flatrate für 19,99 € mit 500 MB 1
AldiTalk
Basistarif
E-Plus
12,99
0
11 ct
3 ct
11 ct
3 ct
gratis
12,99 1
2,99 2
7,99 3
ab 3,99/150 MB 4
BigSim
8 ct Tarif
Vodafone
4,95
5
8 ct
8 ct
8 ct
8 ct
gratis
9,95
Í
14,95 1
ab 7,95/200 MB
Bildmobil
Basistarif Vodafone
9,95
5
9 ct
9 ct
9 ct
9 ct
gratis
9,99
3,99 1
9,99 2
9,99/300 MB
Blau
9 ct Tarif
E-Plus
9,90
10
9 ct
9 ct
9 ct
9 ct
gratis
9,90
3,90
9,90
ab 9,90/200 MB 1
Callmobile
cleverFon
Telekom
9,95
10
9 ct
9 ct
9 ct
9 ct
gratis
Í
Í
9,95
ab 7,95/200 MB 1
Congstar
Prepaid Smart
Telekom
9,99
10
9 ct
9 ct
9 ct
9 ct
gratis
9,90
2,90 1
9,90 2
ab 7,90/200 MB 3
Vodafone O2 O2
9,99 9,95 9,95
10 10 5
9,95 Í Í
ab 4,95/150 MB 2 9,95/500 MB 9,95/300 MB
gratis
Í
2,95
Telekom
9,95
10
9 ct 9ct 6 ct 9 ct 3 ct 9 ct
2,95 1 Í Í
5
9 ct 9 ct 6 ct 9 ct 11 ct 9 ct
9,95 Í Í
9,95
9 ct 9 ct 6 ct 9 ct 3 ct 9ct
gratis gratis gratis
Telekom
9 ct 9 ct 6 ct 9 ct 11 ct 9 ct
gratis
ab 5,95/100 MB 1
9,99 4,95 / 9,951
10
9 ct
9 ct
9 ct
9 ct
gratis
Í 2,99 1
9,95
O2
Í 7,99
Í
3,99/150 MB
5
8 ct
8 ct
8 ct
8 ct
gratis
9,95
Í
gratis
9,95
Í
Edeka Mobil Prepaid Fonic Classic HelloMobil 6 ct Tarif Easy Ja!Mobil Partner Klarmobil 9 ct Tarif Lidl Mobile
Classic
Maxxim
8 ct Tarif O2/Vodaf.
McSim
8 cent Tarif Vodafone
14,95
5
8 ct
8 ct
8 ct
8 ct
Loop O2 Handy- Vodafone Karte O.tel.o Smartphone 300 Vodafone Easy PennyMobil Telekom Partner
0,00
1
9 ct
9 ct
9 ct
9 ct 9 ct /Min.
9,99
4,99
4,95
5
9 ct
9 ct
9 ct
9 ct
gratis
9,99
9,95
0
9 ct
9ct
9 ct
9ct
gratis
8,99
9,95
5
9 ct 11 ct
9 ct 3 ct
9 ct 11 ct
9 ct 3 ct
gratis
Í
Simply
Clever
O2
4,95
5
8 ct
8 ct
8 ct
8 ct
gratis
Simyo
9 ct Tarif
E-Plus
4,90
5
9 ct
9 ct
9 ct
9 ct
Tchibo
Basistarif
O2
9,95
301
9 ct
9 ct
9 ct
9 ct
Telekom
Xtra Card Telekom Xtra Triple
10 15
15 ct 9 ct
5 ct gratis
15 ct gratis
Í
9 ct
9 ct
9 ct
9 ct
Vodafone
CallYa Talk&SMS CallYa Sm Vodafone Special CallYa Sm Allnet Flat
9,95 9,95/ Monat
Í
9 ct1
9 ct1
gratis
Í
9 ct1
9 ct1
5
6 ct
6 ct
O2
WeltbildMobil 6 ct Tarif
Telekom
0 9,99/ Monat 22,50/ Monat 9,95
2
9,95
1
ab 6,95/200 MB 2
12,95
2
ab 4,95/100 MB
14,95
1
7,95€ / 200MB
9,99
ab 6,99/ 50 MB
Í
9,99
9,99 / 500 MB
1
8,99
8,99/ 300MB
Å
1
2
2
9,95 2
ab 6,95/200 MB 3
9,95
Í
12,95
ab 4,95/100 MB 1
gratis
4,90
Í
4,90
ab 4,90/200 MB 2
gratis
9,95
2,95 2
9,95
ab 6,95/300 MB 3
Í Í
Í Í
Í Í
Í Í
9 ct
9,99
9,99
gratis
9 ct1
9,99
Í2
Í
500 MB
gratis
gratis
9 ct1
9,99
Å
Í
500 MB
6 ct
6 ct
gratis
9,95
Í
12,95
ab 4,95/200 MB 1
Klarmobil
Internet Flat 500 Internet Flat 1000 Maxxim data 1 GB Maxxim data 5 GB Internet Flat 3000 Internet Flat 6000 Internet Flat 15000 Go + Surf-Flat M Go + Surf-Flat L Go + Surf-Flat XL Go + Surf-Flat XXL
5 ct 5 ct /Min. gratis 29 ct/Min.
1
9,99
1 1
für 3000 SMS, 2 9,99€ / 500 MB
7,95 € / 200 MB, 9,95 € / 500 MB
1
1 Min./SMS, 2 6,95/500 MB O2- / Vodafone-Netz , 2 nur im O2-Netz, 2von O2 zu Vodafone verschiedene Surfangebote
1
für 50 SMS/Tag, insg. 1000 und andere Leistungen
2
2,95 1
1
Gilt für 50 SMS pro Tag und max. 1000 SMS/Monat 1 Gilt auch für unbegrenzten SMS-Versand; 2 300 SMS inklusive 1 Smart Option 200 min,200 SMS; 300 min, 400 MB u.300 SMS für 14,90/Monat;Allnet Flat Option für 19,90/Monat; Aktion: 15,- Aufladebonus 1 9,95€ / 500 MB 1 nur Min., für 3,90€ auch noch SMS, 2 für 3000 3 SMS, 9,90€ / 500 MB, 12,90€ / 1 GB, 19,90€ / 3 GB 1 Min./SMS, 2 9,95€ / 500MB
1
1
nur Min., 2 9,99/250 MB; 19.99/1GB
Anrufe und SMS zu otelo inkl.; 2 300 Freiminuten/ SMS inkl. 1 nur im Partner-Tarif, 2 für 3000 SMS, 3 9,95 € / 500 MB 1 7,95 €/200 MB, 9,95 €/500 MB, 14,95 €/ 1GB, 19,95 €/3 GB; Aktion: 5 Euro Startguthaben, 25 Euro Guthaben bei Rufnummernmitnahme 1 200 Min/SMS., 2 9,90 €/1GB, 14,90 €/3 GB 1 bei Rufnummernmitnahme; 2 nur Min., 3 9,95 €/500 MB, 19,95 €/5 GB 1
Datenflat 250 MB gilt jeweils für 3000 Min/SMS ins deutsche Vodafone-Netz 1 außerhalb der inkludierten Einheiten; 2200 Freiminuten
1
1
Í
1
1
außerhalb der inkludierten Einheiten
6,95€/300 MB, 9,95 €/500 MB, 12,95 €/1 GB
DATEN-TARIFE Anbieter
Tarif
Preis
Inklusivvolumen
Drosselung ab
1&1
Tablet-Flat Spezial Tablet-Flat L Tablet-Flat XL
ab 4,99 € / Mon. ab 6,99 € / Mon. ab 14,99 € / Mon.
unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt
1 GB 2 GB 5 GB
Nutzung mit Handy/ Laptop Í/Å Í/Å Í/Å
1,99 € / 24 h.
unbegrenzt
1 GB
Å/Å
unbegrenzt
150 MB/500 MB 1,5 GB/5 GB 250 MB 750 MB 2 GB 5 GB 1 GB 3 GB 100 MB/1 GB 3 GB/5 GB 750 MB 2 GB 5 GB 500 MB / Tag 500 MB
Aldi
24 h Flatrate Flat S/M/L/XL
Bildmobil
Internet Flat M plus Internet Flat L plus Internet Flat XL plus Internet Flat XXL plus Minutenangebot Monatsangebot
Blau
Internet-Flat
Base
Daten S Congstar Daten M Daten L Internet-Tagesflat Fonic Handy-Internet-Flat
72
9/2015
3,99 € / 6,99 € / 9,99 € / 14,99 € / 30 Tage 10 € / Mon. 15 € / Mon. 20 € / Mon. 25 € / Mon. 99 ct / 90 min 19,99 € /Mon. 4,90 €/9,90 €/Mon 14,90 €/19,80 €/Mon 7,99 € / Mon. 14,99 € / Mon. 19,99 € / Mon 1,99 € / Tag1;2 9,95 € / Mon.
unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt bunbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt
Simyo
Data
Tele2
Internet Flat Smart Daten-Tarif Internet-Flatrates Handy-Day-Flat Data Comfort S eco Data Comfort M eco Data Comfort L eco Data Go S Data Go M
9,95 € / Mon. 12,95 € / Mon. 9,95 € / Mon. 19,95 € / Mon. 17,99 €/Monat 26,99 €/Monat 35,99 €/Monat bis 14,99 € / Mon. bis 24,99 € / Mon. bis 34,99 € / Mon. bis 44,99 € / Mon. 4,90€ / 9,90€ / 14,90€ / 30 Tage 12,95 €/Monat 9,95/ Monat 99,00/ Jahr 99 ct / Tag bis 14,95 € / Mon. bis 19,95 € / Mon. bis 29,95 € / Mon. bis 14,99 € / Mon. bis 19,99 € / Mon.
Data Go L
bis 29,99 € / Mon.
Maxxim MobilcomDebitel 02
Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Í/Å Í/Å Å/Å Å/Å Í/Å Í/Å Í/Å Í/Å Å/Í
Tchibo Telekom
Vodafone
unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt
Í/Å Í/Å Í/Å Í/Å Å/Å Å/Å Å/Å Í/Å Í/Å Í/Å Í/Å
unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt
500 MB 1 GB 1 GB 5 GB 3 GB 5 GB 15 GB 1 GB 5 GB 7,5 GB 10 GB 200 MB / 1 GB /3 GB 2 GB 1 GB 1GB 200 MB 1 GB 2 GB 5 GB 1,GB 3 GB
unbegrenzt
6 GB
Í/Å
unbegrenzt
Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Í Í/Å Í/Å Í/Å Í/Å Í/Å
INTERNET-TARIFE DSL-ANBIETER Anbieter
1&1
Congstar
EasyBell
M-Net
NetCologne
O2
Primacall Tele 2
Telekom
Versatel
Tarifname
monatl. Grundpreis in €
Surf & Phone Flat Special Surf-Flat 6.000 Doppel-Flat 16.000 Doppel-Flat V-DSL 50.000 Komplett 1 Komplett 2 Komplett 2 VDSL Komplett 2 Glasfaser Komplett basic Komplett easy Komplett allnet Surf & Fon-Flat 18 Surf & Fon-Flat 50 Surf & Fon-Flat 100 Internet-Flat Doppel-Flat Doppel-Flat Premium DSL 8000 DSL 16000 VDSL 50.000 DSL Star M
ab 19,99 ab 19,99 ab 29,99 bis 39,99 24,99 29,99 34,99 39,99 21,95 24,95 29,95 ab 19,90 ab 24,90 ab 34,90 bis 24,90 bis 29,90 bis 34,90 bis 24,99 bis 29,99 bis 34,99 27,95
24 24 24 24 0/24 0/24 0/24 0/24 Í Í Í 24 1 24 1 24 1 24 24 24 0/24 0/24 0/24 24
Å / 300 GB Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å / 100 GB Å / 300 GB Å / 300 GB Å/Í
Bandbreite in Mbit/s bis zu 16 6 16 50 16 16 50 100 16 50 50 18 50 100 25 25 25 8 16 50 16
DSL Star Flat XL
39,95
24
Å/Í
16
Å
DSL Star Speed Komplett 16 000 Magenta Zuhause S Magenta Zuhause L
bis 39,95 24,95 bis 34,95 39,95
24 24 24 24
Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í
50 16 16 100
Magenta Zuhause M
34,95
24
Å/Í
Magenta Zuhause S Enterain Comfort
bis 44,90
24
Magenta Zuhause S Entertain Premium
bis 49,90
Doppel Flat Select 12 Internet&Phone DSL 16 Internet&Phone DSL 25 Internet,Phone&TV DSL 16
MindestDaten-Flat / laufzeit Drosselung ab (Monate)
Fest- Sprachflat netz- in ein oder mehrere Flat Netze Å Í Å Å1 Å Å1 Å Å1 Í Í Å Í Å Í Å Í Í Í Å Í Å Å1 Å Í Å Í Å Í Í Í Å Í Å Å1 Å1 Å1 1 Å Å1 Å1 Å1 Å Í
EntertainmentAngebot
Anmerkungen
Í Å Å Å Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í
1
Å1
Í
1 Telefonflatrate in alle deutschen Mobilfunknetze sowie Sprachflat ins Festnetz von EU-Ländern, den USA und Kanada
Å Å Å Å
Í Í Í Í
Í Í Í Í
50
Å
Í
Å/Í
16
Å
Í
Í ca. 100 TV, ca. 16 HD TV-Sender u. Video on demand
24
Å/Í
16
Å
Í
ab 39,90 ab 19,99 bis 34.99
24 24 24
Å/Í Å/Í Å/Í
16 16 251
Å Í Å
Í Í Í
bis 39,95
24
Å/Í
161
Å
Í
3play start 60
bis 39,99
24
Å/Í
60
Å
Í
3play comfort 120
34,99
24
Å/Í
120
Å
Í
2play Premium 200
bis 59,99
24
Å/Í
200
Å
Í
Í
3play Premium 200
bis 59,99
24
Å/Í
200
Å
Í
über 300 analoge/ digitale TV- u. Radiosender
Internet & Phone 25
ab 19,99
24
Å / ab 60 GB 1
25
Å
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Í
Internet & Phone 50 Internet & Phone 100
bis 34,99 bis 39,99
24 24
Å / ab 60 GB 1 Å / ab 60 GB 1
50 100
Å Å
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2er Kombi 16
19,99
24
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16
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umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat
2er Kombi 50
bis 29,99
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50
Å
Í
Í
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat
2er Kombi 100
bis 39,99
24
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100
Å
Í
Í
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat
2er Kombi 150
bis 49,99
24
Å/Í
150
Å
Í
Í
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat
Vodafone
Community-Flat zu 1&1-Mobilkunden Community-Flat zu 1&1-Mobilkunden 1 Community-Flat zu 1&1-Mobilkunden 1 1
bisher nur in: Köln,Aachen, Bonn und Umgebung VDSL 50.000 Option für 5€ / Monat extra Mobilfunk-Flatrate; VDSL 50.000 Option für 5€ / Monat extra 1 optional ohne Mindestvertragslaufzeit 1 optional ohne Mindestvertragslaufzeit 1 optional ohne Mindestvertragslaufzeit
1 Flat ins NetMobil-Netz Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze 1 Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze 1 Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze 1
ca. 100 TV, ca. 34 HD TV-Sender u. Video on demand günstige Anrufe ins Ausland und zu Handyrufnummern inkl.
Í Í Í ca. 80 TV-Sender, ca. 28 HD TVSender;digit. Videorekorder
50 Mbit/s für 39,95€/ Monat; 100Mbit/s für 44,95€/Monat
1
50 Mbit/s für 49,95€/ Monat
1
KABELNETZ-BETREIBER
Unitymedia
Kabel Deutschland
TeleColumbus
über 300 analoge/ digitale TV- u. Radiosender über 300 analoge/ digitale TV- u. Radiosender
1
Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s; Wechselprämie
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LESERBEFRAGUNG
Was wollen Sie in connect lesen? Worüber möchten Sie mehr wissen, was interessiert Sie weniger? Sagen Sie uns Ihre Meinung!
www.connect.de/ leserumfrage2015
WAS ERWARTEN SIE VON UNS? J
eden Monat informiert Sie connect über neue Produkte, Trends und Entwicklungen in der TK-Branche. Smartphones, Tablets sowie Tarife und Ratgeber rund um die mobile und Festnetz-Kommunikation sind dabei gesetzt. Doch wie sieht es mit angrenzenden Themen aus? Möchten Sie in connect mehr über das Smart Home lesen? Wie sehr interessiert Sie das vernetzte Auto? Können Sie sich für E-Book-Reader begeistern? Gestalten Sie connect mit! Ihre Meinung ist also gefragt, liebe Leserinnen und Leser. Damit Sie uns bequem Feedback
74
9/2015
geben können, haben wir eine Leserbefragung gestartet, an der Sie übers Internet teilnehmen können. Sie finden die Fragen unter folgender Adresse:
www.connect.de/leserumfrage2015
Sie können auch direkt per Smartphone antworten – scannen Sie dazu einfach den QRCode links. Als kleines Dankeschön für Ihre Mühe gewinnen Sie mit etwas Glück vielleicht einen der attraktiven Preise, die wir Ihnen auf der rechten Seite vorstellen. Teilnahmeschluss ist der 3. September 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des WEKA-Verlags dürfen nicht teilnehmen.
mit Tarif VODAFONE-SMARTPHONE + TARIF GESCHENKT = 1049,78 EURO GESPART! Vodafone Smart Prime 6 heißt der jüngste Star im Smartphone-Portfolio der Düsseldorfer. Das 5-ZollGerät für 149,90 Euro beherrscht LTE und hat einen potenten Prozessor unter der Haube. Im connect-Test glänzte es zudem mit überragendem Empfang. Vodafone spendet zwei SIM-Lock-freie Geräte – und legt jeweils den Tarif Vodafone Red 8 GB im Wert von 74,99 Euro pro Monat für ein Jahr obendrauf. Telefonund SMS-Flat sind Ehrensache. Die Nutzung im Ausland, Anrufe ins Ausland sowie kostenpflichtige Mehrwertdienste von Drittanbietern sind gesperrt. Alle weiteren Anwendungen/Dienste, die die SIM-Karte ermöglicht (Internet, Telefonie, SMS/MMS, usw.) sind vom Gewinner kostenlos nutzbar.
FÜNF TELEKOM-SORGLOS-PAKETE Mit dem neuen Kompaktrouter Speedport Neo samt dazugehörigem Telefon macht die Telekom Ihr Heim fit für die neuen All-IP-Anschlüsse. Der kleine Plug-and-play-Router birgt fünf Geräte in einem und wurde auf ein Ziel hin entwickelt: Einfachheit. So bekommt der Kunde DSL-Modem, Netzteil, Telefon-Basisstation, Router und Powerline-Adapter in einem – Kabelsalat war gestern. Dabei braucht sich der kompakte Router nicht zu verstecken: Schnelles Internet mit ADSL/VDSL2 inklusive Vectoring bis 100 Mbit/s, Highspeed-WLAN (802.11a/b/g/n/ac), ein integrierter PowerlineAdapter für bis zu 750 Mbit/s Übertragungsrate und WLAN TO GO sprechen für sich. Das Entertain-Angebot der Telekom lässt sich ebenfalls nutzen. Gewinnen Sie mit etwas Glück eines von fünf Paketen im Wert von je 180 Euro.
DANK NUANCE DIKTIEREN STATT TIPPEN Nuance, der Spezialist für Spracherkennung, spendiert zwei SoftwarePakete, die das Leben am Rechner spürbar erleichtern: Dragon Dictate für Mac 4 (149 Euro) und Dragon Naturally Speaking Premium (169 Euro). Beide erlauben das Diktieren und Editieren von Texten, das Bedienen von Desktop- und Internet-Anwendungen per Sprache und bieten jede Menge individuelle Funktionen.
MIT WIKOS RIDGE DGE 4G LTE GENIESSEN ENIESSEN Ultraleicht, elegant und dank LTE extrem schnell: Machen Sie sich bereit für das neue Wiko RIDGE 4G! Mit seinem 5 Zoll (12,7 cm) großen HD-IPS-Display, der 13-MegapixelMegapixel MegapixelKamera und einem 1,2 GHz starken Qualcomm-Snapdragon-Prozessor Snapdragon-Prozessor Prozessor bietet es Ihnen atemberaubende Performance, bei der Sie mehr bekommen als Sie erwarten. Garantiert! Wir verlosen ein Gerät im Wert von 220 Euro.
75
CAR CONNECT
Garmin bringt mit der Nüvicam zusammen, was zusammen gehört. Wie sich die Kombination aus Navigation und Kamera im Alltag auf der Straße schlägt, zeigt der connect-Test.
DAS MASS DER DINGE
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9/2015
M
Eventuelle Verkehrsinfos werden am rechten Bildschirmrand angezeigt.
Es lassen sich dort weitere Funktionen einblenden, die der Nutzer definiert.
In Menü kann man die Dashcam und die Assistenzsysteme aktivieren.
Über die App Smartphone Link kann der Nutzer auf Echtzeitdienste zugreifen.
it etwas Fantasie konnte man es schon erahnen, was Garmin als nächsten Streich in Sachen moderne Navigation aus dem Hut zaubern würde. Schließlich liegt die Kombination nahe, wenn sich im Produktportfolio neben den starken Nüvi-Navigationsgeräten die ebenso starken Virb-Dashcams finden. Nun haben die Amerikaner Ernst gemacht und bringen die brandneue Nüvicam für 379 Euro unter das Auto fahrende Volk. Perfekte Kombination Der erste Eindruck: Ein starkes Stück Technik. So besitzt die Nüvicam ein 6 Zoll großes und helles Display, das mit einer Glasfront vor Kratzern geschützt ist und eine Auflösung von 800 x 480 Pixeln bietet. Die Detailkarte für Europa mit lebenslangen Updates ruht auf dem 16 GB großen internen Speicher der Nüvicam, die Echtzeit-Verkehrsinfos Garmin Live Traffic fischt die Navi über den in das Kabel integrierten DAB+-Empfänger aus dem Äther. Komfortabel ist auch die Saugnapfhalterung, die die über 320 Gramm schwere Nüvicam magnetisch an ihrem Platz hält. So lässt sich der Lotse zudem sehr schnell anbringen und auch wieder entfernen. Im linken Gehäusebereich gibt es eine zylinderförmige Ausbuch Ausbuchtung auf der Rückseite, in der die Kamera steckt. Das Objektiv lässt sich einfach von Hand in der hori horizontalen Ebene einstellen. Bei je jedem Neustart meldet sich ein Fenster, das zur Ausrichtung der Kamera auffordert, um optimale Aufnahmen zu erhalten. Im Menü legt man zudem die Position im Auto fest, ob eine Tonaufzeich Tonaufzeichnung gewünscht ist und ob in HD oder Full-HD auf aufgezeichnet werden soll. Die Video- und Fotoauf Fotoaufnahmen landen auf einer Micro-SD-Karte (ein 4 GB gro großes Exemplar liegt der Nüvicam bei) und können über die GalerieAnsicht komfortabel direkt auf dem Navi angeschaut werden.
Darüber hinaus beherrscht die Kamera die Funktion „Garmin Real Vision“. Die blendet bei bestimmten Zielen deren genaue Lage in das Kamerabild ein, wie etwa auf dem Aufmacher links zu sehen ist. In der Praxis war diese Funktion allerdings nicht für jedes Ziel verfügbar – schade. Noch besser mit Telefonkopplung Wer sein Smartphone per Bluetooth mit der Nüvicam über die kostenlose App „Smartphone Link“ koppelt, erhält nicht nur eine Freisprechfunktion, sondern auch Zugriff auf internetbasierte Dienste, die allerdings teils gebührenpflichtig sind. Neben einer Preisauskunft von Tankstellen finden sich auch Wetterinfos. Zudem werden über die Datenverbindung des Smartphones die aktuellsten Daten für die Verkehrsinformationen bezogen. Die Hardware der Nüvicam ist gut in Schuss und bietet eine durch die Bank schnelle Performance. Egal ob lange Streckenberechnungen oder einfach nur das Zoomen per Zwei-Finger-Technik in die Karte in höchster Detailstufe – im Test erledigte das Garmin alle Aufgaben flott und flüssig. Die eigentliche Navigationsfunktion zeigt sich sowieso über jeden Zweifel erhaben: Die optische Zielführung ist mit Features wie der fotorealistischen Kreuzungsansicht und dem aktiven Fahrspurassistenten top. Auch die akustische Zielführung ist top, Ansagen wie „Am Stoppschild rechts“ helfen im hektischen Verkehrsgeschehen. Denn so kann der Blick auf das große Display oft entfallen. Zumal im Test auch die Sprachbedienung gut funktionierte. Die beste portable Navi Mit der Nüvicam hat Garmin einen Volltreffer gelandet. Neben überragenden Navigationseigenschaften bietet das System tolle Fahrerassistenzsysteme sowie eine Dashcam. Damit fährt Garmin unangefochten auf Platz eins der Bestenliste. MICHAEL PEUCKERT >> 77
CAR CONNECT
NAVIGATIONSSYSTEME MARKE Modell
Garmin Nüvicam LMT-D
Preis (in Euro)1 Kartenhersteller/Kartenstand Kartenumfang/Software-Version
379 Navteq/2015 Europa/2.5
AUSSTATTUNG NAVIGATION Ableseeinstellung Monitor Kontrast/Winkel Alternativroute/manuelle Staufunktion Anzeige Straßenname aktuell/folgend Anzeige Distanz/Zeit zum Ziel dynamische Navigation TMC/TMC Pro/GSM Farbdarstellung/Bildschirmdiagonale (Zoll) Kartendarstellung/3-D Kreuzungs-/Auto-Zoom Pfeildarstellung/in Karte einblendbar Routenwahl kurz/schnell Routenausschluss Mautstrecken/Fähren Kurzwahl/konfigurierbar Zusatzkarten verfügbar Anzahl Sonderziel-Rubriken Reiseführerfunktion/enthalten POI-Warnfunktion/eigene POIs verwendbar Streckeninfo Text/Karte Zieleingabe Hausnummer/Kreuzung/Postleitzahl Zieleingabe POI Standort/Zielort Zieleingabe Etappenziele Zieleingabe Buchstabenausblendung/Vorselektion Zieleingabe Karte/Koordinaten Zieleingabe letzte Ziele (mehr als eins) Zielspeicher bearbeitbar HARDWARE Schnittstellen: BT/USB/GPS-Ant./Audio Speichermedien/Speicherplatz gesamt (MB) ENTERTAINMENT Anschlussmöglichkeiten Zusatzgeräte Audio-Klangsteuerung/DSP CC/CD/MP3 DVD-Video/DAB/DVB-T E-Mail-/SMS-Funktionalität GSM-Anbindung möglich/integriert Telematik-Funktionen analog/digital Bild-/Videobetrachter/Kamera
Über die silberne Taste lässt sich die Kamera manuell beeinflussen.
Garmin spendiert seinem Flaggschiff nicht nur die Dashcam-Funktion, sondern auch gleich noch zwei Fahrerassistenzsysteme.
SICHERHEIT AN BORD Die integrierte Kamera zeichnet im Betrieb ständig auf und speichert bei einem Unfall automatisch den betreffenden Zeitbereich vor und nach dem Unfall ab. Dabei werden natürlich auch die GPS-Daten erfasst, sodass man später problemlos nachvollziehen kann, wo und wann ein Ereignis stattgefunden hat. Für den Rechner gibt es hierzu einen eigenen Dash Cam Player zum kostenlosen Download. Doch die Nüvicam kann mehr. So dient die Kamera auch als Sensor für einen Kollisionswarner und einen Spurhalteassistenten. Ersterer ist ab 50 km/h aktiv und macht optisch und akustisch, etwa bei zu dichtem Auffahren auf den Vordermann, auf die Gefahrensituation aufmerksam.
Die Empfindlichkeit kann der Nutzer im Menü in drei Stufen variieren. Der Spurhalteassistent ist ab 65 km/h aktiv. Auch er macht mit einer Einblendung am Bildschirmrand sowie einem akustischen Signal auf eine Gefahr aufmerksam. In unserem Test erkannte die Nüvicam zuverlässig das Überfahren von durchgezogenen Linien auf der Straße. Da eine Anbindung an das Bordnetz des Fahrzeugs fehlt, um etwa ein Blinken zu erkennen, reagierte der Sensor im Test nicht auf das Überfahren von unterbrochenen Markierungen. Dies ist in der Praxis auf jeden Fall eine gute Lösung, denn sonst würde es etwa beim Spurwechsel auf der Autobahn ständig piepsen.
AUSSTATTUNG Navigation Kommunikation Unterhaltung HANDHABUNG Bedienung Zieleingabe Systemgeschwindigkeit Sprachsteuerung ZIELFÜHRUNG akustische Zielführung optische Zielführung Positionierungsgenauigkeit ROUTENBERECHNUNG Überland Stadt dynamisch
URTEIL 1
9/2015
Å/Å/Í/Í intern 16000 Í Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í Å/Í Í/Å Å/Å/Å
TESTERGEBNISSE
Der Fahrspurassistent warnt beim Überfahren von durchgezogenen Linien optisch und akustisch.
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Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å/Å Å/6,0 Å/Å Å/Å Í/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å 14 Í/Í Å/Å Å/Å Å/Å/Å Å/Å Å Å/Í Å/Å Å Å
Unverb. Preisempfehlung des Herstellers.
max. 100 70 20 10 max. 150 60 60 20 10 max. 150 50 75 25 max. 100 30 30 40
sehr gut (89) 70 17 2 überragend (148) 60 59 20 9 überragend (147) 50 74 23 überragend (98) 30 29 39
max. 500
482 überragend
LESERBRIEFE/IMPRESSUM
Spanische Handys Smartphone-Hersteller BQ
Ab und zu leiste ich mir eine Ausgabe der interessanten Zeitschrift connect. Dabei fällt mir auf, dass man Testberichte und Beschreibungen über alle möglichen Handys lesen kann. Aber kaum über die spanischen BQ. Vielleicht
habe ich es auch verpasst. Seit einem Jahr besitze ich ein BQ Aquaris E5 HD. Das Gerät überzeugt in Leistung und Qualität. Das neue E5 kann neben Dual-SIM auch NFC und 4G, für 185 Euro hier auf Gran Canaria bei Worten (spanische Elektromarkt-Kette ähnlich Media Markt, An-
IMPRESSUM Bereichsleiter Telekommunikation und Chefredakteur: Dirk Waasen (v.i.S.d.P.) Stellvertretende Chefredakteurin und Textchefin: Monika Klein Redaktion: Dipl.-Ing. Bernd Theiss (Leiter Test + Technik), Josefine Milosevic, Rainer Müller, Michael Peuckert, Andreas Seeger; Markus Eckstein (connect.de); Sebastian Schmidt (Textredaktion) Grafikleitung: Sergio Coca Bereichsleitungsassistenz: Marion Werber Freie Mitarbeiter: Joachim Bley, Hannes Rügheimer, Inge Schwabe; Peter Fenyvesi (Fotografie); Irmhild Tieck (Schlussredaktion) Bilderdienst: Shutterstock connect-Labor: Erhard Schinker, Rolf Korobka Leitung Herstellung: Marion Stephan Druck: Mohn Media, Gütersloh
Bereichsleiter Operations & Digital: Hans Stübinger Vertrieb/Marketing: Bettina Huber (089 25556-1491); bhuber@wekanet.de Anzeigenleitung (verantwortlich für Anzeigen): Vasili Tsialos (089 25556-1197); vtsialos@wekanet.de Mediaberatung: Dominique Markovic; dmarkovic@extern.wekanet.de Head of Digital Sales: Franzisca Hertwig (089 25556-1119) fhertwig@wekanet.de International Sales Manager: Mr Vasili Tsialos; phone 0049 89 25556-1197, fax: 0049 89 255 56-1196, vtsialos@wekanet.de International Representatives: UK/Ireland/France Huson International Media, Ms Lauren Palmer, Cambridge House, Gogmore Lane, Chertsey, GB - Surrey, KT16 9AP, phone 0044 1932-564999, fax 0044 1932-564998, rachel.disanto@husonmedia.com
connect erscheint monatlich. Bei höherer Gewalt entfällt die Lieferpflicht; Ersatzansprüche werden nicht anerkannt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. USA/Canada – West Coast Alle Rechte vorbehalten. Gerichtsstand: Stuttgart Huson International Media, Ms Katya Alfaro, 16615 Lark Avenue, Suite 100, Preise: Einzelheft 5,90 Euro, USA - Los Gatos, CA 95032, Jahresabonnement (12 Hefte) 67,90 Euro. phone: 001 408-8796666, fax: 001 408-8796669, Studenten erhalten gegen Vorlage einer katya.alfaro@husonmedia.com Immatrikulationsbescheinigung einen Nachlass von 10 Prozent auf den Abopreis. USA/Canada – East Coast Jahresabo Schweiz sfr 135,80, EU-Ausland Huson International Media, 77,90 Euro, weitere Auslandspreise auf Anfrage. Mrs Phoebe Klein, 1239 Broadway, Suite 1508, Redaktionsanschrift: USA - New York, NY 10001, WEKA Media Publishing phone: +1 212 2683344 Redaktion connect fax: +1 917 2102989, Richard-Reitzner-Allee 2 phoebe.klein@husonmedia.com 85540 Haar bei München Tel. 089/25556-1101, Fax: -1626 Korea Leseranfragen an redaktion@connect.de Young Media Inc., Mr Young J. Baek, 407 Jinyang Sangga, Abonnementservice 120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku, (Bestellungen, Kündigungen, Änderungen), Einzelheftbestellungen (auch ältere Ausgaben): Seoul, Korea 100-863, phone 0082 2 2273-4818, fax 0082 2 2273-4866, ymedia@ymedia.co. Burda Direct GmbH, Postfach 180 77649 Offenburg Anzeigendisposition: Telefon: 0781 6394548 Nelli Schulz (089 25556-1483); Fax: 0781 6394549 nschulz@wekanet.de E-Mail: weka@burdadirect.de Bestell-E-Mail: weka-bestell@burdadirect.de Sonderdrucke: Vasili Tsialos (089 25556-1197); Vertrieb Einzelverkauf: MZV Moderner Zeitschriften Vertrieb GmbH & Co.KG vtsialos@wekanet.de Ohmstr. 1, 85716 Unterschleißheim Anzeigengrundpreise: Postfach 12 32, 85702 Unterschleißheim Es gilt die Preisliste Nr. 26 vom 1.1.2015 Tel. 089 31906-0, Fax -113; mzv@mzv.de ISSN: 0944-6141 © WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH; Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar Geschäftsführer: Kurt Skupin, Werner Mützel, Wolfgang Materna
merk. d. Red.). Die Geräte werden vermutlich, wie praktisch alle Handys, bei Foxcon zusammengeschustert. MICHAEL HAGER, PER E-MAIL
Da haben wir gute Nachrichten für Sie: In der nächsten connect-Ausgabe wird ein Testbericht des BQ Aquaris M4.5 erscheinen. Schöne Grüße nach Spanien!
Microsoft-Politik Kürzungen im Smartphone-Bereich
Ich versteh’s nicht: Da hat Microsoft mit Windows Phone ein Handybetriebssytem auf dem Markt, das echt Potenzial hat. Doch erst verärgert man Kunden durch eine UpdatePolitik, die Besitzer älterer Modelle ausschließt. Dann kauft man Nokia und der geneigte Kunde denkt, jetzt geht’s los. Dann wartet alle Welt auf Windows 10, das alle Gerätegattungen unter einer Oberfläche bespielen soll – große Freude darüber! Und kurz vor dessen Start kommt die Meldung, dass Microsoft im Smartphone-Bereich massiv Stellen streicht und kürzer treten will. Ich hatte erwartet, dass mit Windows 10 auch eine neue Palette an Smartphones und Tablets kommt. MAREIKE MÜLLER, PER E-MAIL
App-Wahn Viel Unsinn in den App Stores
Ich nutze mein Smartphone (ein iPhone 5) wirklich gern und oft. Doch was mich wirklich wundert: Wie verdienen bloß all die App-Programmierer ihr Geld? Es gibt sicher für jeden Nutzer ein paar unverzichtbare Anwendungen, doch wenn man sich die Menge an unnützem Kram anschaut, der in den Stores angeboten wird – wer braucht das? Wer lädt das? Und wo nehmen die Programmierer ihre Motivation und ihr Auskommen her? KAI FISCHER, PER E-MAIL
Power-Wahn Prozessor-Entwicklung
Was ein Smartphone-Prozessor heute alles leistet, ist schon erstaunlich – wenn ich da an meinen ersten PC zurückdenke … Dessen Chip könnte heute wahrschinlich nicht mal eine Smartwatch am Laufen halten. Da fragt man sich mitunter nur, ob das Hochzüchten aus Anwendersicht wirklich nötig ist oder ob die Hersteller hier nicht Kaufgelüste wecken nach dem Motto „höher, schneller, weiter“. Vielleicht wäre das leidige Thema Akku-Notstand mit etwas mehr Bescheidenheit bei der Performance auch besser zu lösen. MALTE PETER, PER E-MAIL
Cloud-Apps Ratgeber in connect 8/15
Beim Thema Cloud bin ich hin- und hergerissen. Meine Fotos und Dokumente in einen Onlinespeicher zu laden und damit aus der Hand zu geben, macht mich nervös. Wer kann schon wirklich wissen, ob niemand Zugriff darauf hat? Und ob ich den deutschen Anbietern beim Datenschutz vertrauen kann? Wir haben ja in jüngster Vergangenheit viele Gegenbeispiele bekommen. Die Vorstellung, bei einem Datencrash zu Hause alle Dateien zu verlieren, spricht wiederum für einen Onlinespeicher … verzwickte digitale Welt! MARKUS PFEIFFER, PER E-MAIL
Schreiben Sie uns!
WEKA Media Publishing Redaktion connect Richard-Reitzner-Allee 2 85540 Haar bei München E-Mail: redaktion@connect.de Facebook: de-de.facebook.com/ connect.magazin Forum: www.connect.de Die Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. connect behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
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CAR CONNECT
DER N N I W E G T P U A H 3 A I D U A K C A B T S P OR
DIE
Sie haben beim car connect Award 2015 Ihre Favoriten gewählt: Hier sind die siegreichen Autos, Dienste, Geräte und Apps.
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9/2015
Ob’s am Hauptgewinn gelegen hat, dem schnittigen Audi A3 Sportback? Oder schlicht daran, dass Audi derzeit richtig gute Arbeit leistet? Wir tippen auf Letzteres als Grund dafür, dass die Ingolstädter beim car connect Award 2015 mit neun (!) ersten Plätzen groß abgeräumt haben. Ob bei Navigation, Sprachsteuerung oder Connected Cars: Audi gewann in allen Kategorien, in denen die Marke nominiert war. Andere Premiumhersteller wie Mercedes oder BMW müssen sich also etwas anstrengen, um beim nächsten Mal besser abzuschneiden. An der Abstimmung, die von connect und der Auto Zeitung gemeinsam veranstaltet wurde, nahmen insgesamt 12 427 Leser teil – eine stolze Zahl, die zeigt, dass das Interesse an Elektronik im Auto hoch ist. Wer die attraktiven Preise im Gesamtwert von 43 000 Euro gewonnen hat, erfahren Sie in connect 10/2015.
In Kooperation mit der
DIE SIEGER 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3
Bedien-/Anzeigekonzepte Audi MMI Touch (Q7) BMW Professional Mercedes HMI Sprachsteuerung Audi MMI TT BMW Spracheingabesystem Mercedes Linguatronic Businesslösungen/Infodienste BMW Concierge Service Volvo Cloud-Dienste Opel OnStar Soundsysteme Bang & Olufsen 3-D-Klang Audi Q7 Bose Mazda Burmester Mercedes Nachrüstradios Blaupunkt Cape Town 945 Pioneer DEH-X8700DAB Becker Mexico Telefon-Integration und Kopplung Audi Phone Box Mercedes Komfort-Telefonie VW Koppelbox InCar-Hotspots Audi WLAN BMW Car Hotspot LTE Mercedes InCar Hotspot Navigationssysteme Audi Virtual Cockpit BMW Navi Professional Mercedes Comand Nachrüst-Navis Tomtom Go 5100 Garmin Nüvi 67 LMT Becker Professional.6 LMU Echtzeit-Stauwarnung Google Maps Verkehrsinfo HD Traffic (Tomtom) TMC pro
1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3
Auto-Apps Clever tanken ADAC Auslandshelfer Find My Car Hersteller-Apps Audi Konfigurator My BMW Remote Mercedes-Benz Guides Musik-Apps Spotify Napster Deezer Navi-Apps Google Maps Tomtom Navigon Carsharing-Apps Car2Go DriveNow Stadtmobil Fahrerunterstützung Sicherheit Audi Abbiegeassistent Mercedes Assist-Paket Plus VW Multikollisionsverhinderung Fahrerunterstützung im Stau Audi Stop&Go-Stauassistent Mercedes Stop&Go-Pilot BMW Driving Assistant Plus Fahrerunterstützung Komfort Einparkassistent Rückfahrkamera Verkehrsschild-Erkennung Connected Cars Audi Q7 Mercedes S-Klasse BMW i3
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Bild: NDR/Christine Schröder
HOME CONNECT
„IPTV“ bedeutet Fernsehen über die DSLLeitung. Wie steht es um die Bild- und Tonqualität solcher Angebote? Leidet der TVEmpfang durch Downloads und Telefonate? connect und zafaco sind diesen Fragen auf den Grund gegangen.
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9/2015
CONNECT ERMITTELT W
enn Wotan Wilke Möhring alias TatortKommissar Thorsten Falke an der Tür des Verdächtigen klingelt, ist Spannung garantiert. Das Letzte, was die Zuschauer dann sehen wollen, sind Pixelklötzchen oder stockende Videobilder. Wenn das TV-Programm über die DSL- oder VDSLLeitung statt über Satellit oder Kabel kommt – der Fernsehempfang also per IPTV erfolgt – sind solche Störungen aber keineswegs ausgeschlossen. Deshalb haben connect und zafaco beim großen Fest-
netztest, den Sie in der vorherigen Ausgabe (connect 8/2015) lesen konnten, gleich noch einige Messwerte zusätzlich erfasst: Qualitätsparameter für die IPTVAngebote der drei in diesem Bereich bundesweit aktiven Anbieter – Telekom, Vodafone und 1&1.
Deutliche Unterschiede Wie ein Blick auf die Ergebnisse zeigt, hat sich der Aufwand gelohnt: Die Reaktionszeiten etwa beim Zapping (also dem Umschalten des TV-Programms) und die Effekte des DSL-Fernsehens
auf parallele Downloads oder Telefonate fallen durchaus unterschiedlich aus. Und in mehrköpfigen Familien oder Wohngemeinschaften ist es eher die Regel als die Ausnahme, dass auf den Leitungen neben dem IP-Fernsehempfang auch telefoniert und gesurft wird. Lesen Sie auf den folgenden Seiten, wie erfolgreich die Anbieter die verschiedenen Datenströme auf ihren Breitbandleitungen managen – damit Ihnen TV, Telefon und Internet in jedem Fall gute Unterhaltung(en) bieten. HANNES RÜGHEIMER
TELEKOM ENTERTAIN Der IPTV-Platzhirsch in Deutschland setzt sich souverän an die Spitze des Testfelds – Leistung und Bildqualität stimmen. Das Ende 2007 von der Telekom eingeführte „Entertain“ ist der Urvater unter den IPTV-Angeboten in Deutschland. Es ist für Kunden mit DSL 16000 oder VDSL verfügbar und kostet gegenüber den jeweiligen Standardanschlüssen einen Aufpreis von rund 10 Euro pro Monat. Dafür bekommt man den 500-GB-Festplattenreceiver „Media Receiver 303“ zur Miete sowie rund 100 Free-TV-Sender, davon derzeit 23 in HD. Gegen Aufpreis lassen sich zusätzliche Pay-TV- und HD-Sender buchen. Seit Kurzem gibt es außerdem optional Zugang zum Video-onDemand-Angebot Netflix. Bereits seit Längerem zur Wahl steht dessen Konkurrent Maxdome. Weitere nützliche Features sind der optionale Anschluss eines zweiten Receivers (etwa fürs Schlafzimmer), zeitversetztes Fernsehen, Fernprogrammierung von TV-Mitschnitten per Smartphone-App sowie der bequeme Zugriff auf die Mediatheken der TV-Sender.
Überzeugende Messwerte Die langjährige Erfahrung der Telekom beim Betrieb ihres IPTV-Dienstes sieht man auch den Testergebnissen an. Die ermittelte Bildqualität liegt auf sehr gutem Niveau, auch die Verbindungs- und Reaktionszeiten gehen in Ordnung. Allerdings dauert das Kanalumschalten bei IPTV prinzipbedingt etwas länger als etwa bei Kabel- oder Sat-Empfang – schließlich muss der IPTV-Receiver diesen Wunsch erst übers Netz dem Server des Anbieters mitteilen, der dann den Datenstrom auf das gewünschte Programm umschaltet. Mit durchschnittlich 0,8 Sekunden liegt dieser Wert aber noch im akzeptablen Rahmen; an VDSL-Anschlüssen gelingt der Telekom mit rund 0,5 Sekunden gar das schnellste Zapping aller Kandidaten. Wenig beeindrucken lassen sich die Entertain-Dienste auch von gleichzeitiger Last auf der Leitung – parallele Upund Downloads sowie Telefonate
Im Basis-Programmangebot von Entertain sind schon 23 Free-TV-Programme in High Definition enthalten.
verschlechtern Reaktions- und Umschaltzeiten sowie die Bildqualität nur minimal. Das insgesamt überzeugende Abschneiden in allen Disziplinen und über alle Leitungstypen beschert der Telekom den Sieg in diesem Vergleichstest. >> -Urteil sehr gut (425 Punkte)
TURBO-ZAPPING
Bei ihren VDSL-Anschlüssen bietet die Telekom (magentafarbene Linie) die schnellste Umschaltzeit bei Kanalwechseln im gesamten Testfeld.
SCHNELLE TELEFONATE
Auch der Aufbau von Sprachverbindungen aus dem ISDN-Netz ins eigene IP-Netz geht bei der Telekom am schnellsten – trotz Datenlast und IPTV.
83
HOME CONNECT
VODAFONE TV Die schon im Festnetztest im letzten Heft ermittelten Schwächen zeigen sich auch bei den IPTV-Leitungen von Vodafone. Auch Vodafone bietet IPTV an, sofern der Kunde eine DSL16000- oder VDSL-Leitung von den Düsseldorfern bezieht. Der Aufpreis gegenüber dem Paket „Internet & Phone“ beträgt auch in diesem Fall rund 10 Euro pro Monat. Dafür bietet Vodafone über 80 Free-TV-Sender, davon 28 in HD. Wer mag, kann weitere Pakete mit Pay-TV, HD- und/oder Fremdsprachen-Programmen zubuchen. Die gelieferte Empfangsbox „TV Center 1000“ enthält eine auswechselbare 320-GB-Festplatte und offeriert kostenpflichtigen Zugriff auf eine On-Demand-Videothek mit rund 8000 Filmen und Serien. Wie bei der Telekom können auch Vodafone-TVKunden auf Wunsch das Pay-TVAngebot Sky abonnieren und über ihren IPTV-Anschluss empfangen. Die von Vodafone angebotene „TV Manager“-App für iOS oder Android erlaubt Fernprogrammierung sowie innerhalb des eigenen, heimischen WLANs auch TV-Empfang per Tablet.
Langes Warten beim Zappen Bei der Bildqualität kann Vodafone mit den beiden anderen Testkandidaten gut mithalten – alle drei Anbieter liegen hier mit und ohne Last auf der Anschlussleitung nahezu gleichauf. Auffällig lang dauert allerdings das Zappen: Durchschnittlich 1,4 Sekunden ermittelten die Testsysteme für die Kanalumschaltung, und bei 0,7 Prozent der Versuche ging das Umschalten sogar völlig schief. Dafür versöhnt das „TV Center 1000“ mit sehr schnellen Aufwachzeiten aus dem Standby: Nach nur 1,7 Sekunden ist das Gerät nach Empfang des entsprechenden Fernbedienungssignals einsatzbereit. Wer über seinen IPTV-bestückten Vodafone-DSL- oder -VDSL-Anschluss telefonieren will, braucht allerdings etwas Geduld. Durchschnittlich 3,1 Sekunden Aufbauzeit für Anrufe im eigenen IP-Netz und sogar 4,6 Sekunden ins ISDN-Netz sind keine Glanzleistung. Zumal in
Besonderheit bei Vodafone: Wer eine Sat-Schüssel hat, kann deren Signal mit dem „TV Center 1000“ zusätzlich zu IPTV empfangen.
über 64 Prozent der Fälle der Rufaufbau länger als 4 Sekunden dauert. Auch die Reaktionszeit auf HTTP-Downloadanforderungen könnte besser sein. Über alle Zweifel erhaben ist dagegen die von Vodafone gelieferte Sprachqualität. >> -Urteil befriedigend (353 Punkte)
SCHNELL EINSATZBEREIT
Die Vodafone-Set-TopBox „TV Center 1000“ hat mit unter 2 Sekunden die geringste Aufwachzeit aus dem Standby (Vergleich bei VDSL mit paralleler Sprach- und Datenlast).
ZÜGIGE RÜCKMELDUNG
Anfragen der Set-Top-Box beim IPTV-Server werden bei Vodafone-ADSL-Anschlüssen (rote Kurve) ähnlich schnell beantwortet wie bei der Telekom. Allerdings sind die Werte etwas abhängig von der Tagesform des Netzes.
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9/2015
MESSWERTE ANBIETER
Telekom
Vodafone
1&1
PRODUKT
Digital TV Entertain Vodafone provided TV by Telekom
MESSWERTE SPRACHE MESSWERTE VERBINDUNGEN INS EIGENE IP-NETZ Anzahl Proben Rufaufbauzeit (s)/davon über 2 Sekunden (%) nicht erfolgreiche Verbindungen (%)
1086
1079
576
0,90 / 0,37%
3,10 / 69,74%
0,57 / 1,04%
0,55%
0,46%
0,00%
Sprachqualität (POLQA MOS)/davon unter 2,5 (%)
3,06 / 0,00%
3,03 / 0,00%
3,05 / 0,09%
Sprachlaufzeit (ms)/davon über 150 ms (%)
77 / 0,00%
132 / 10,57%
69 / 0,00%
Fehlerrate bei Multitone-Übertragung (%)
0,28%
0,00%
0,00%
MESSWERTE VERBINDUNGEN INS ISDN-FESTNETZ Anzahl Proben
2.207
2.211
1.151
3,23 / 32,79%
4,64 / 64,10%
3,82 / 29,59%
0,36%
0,23%
0,17%
Sprachqualität (POLQA MOS)/davon unter 2,5 (%)
3,05 / 0,02%
3,04 / 0,00%
3,04 / 0,00%
Sprachlaufzeit (ms)/davon über 150 ms (%)
79 / 0,00%
97 / 1,65%
81 / 0,00%
Fehlerrate bei Multitone-Übertragung (%)
0,27%
0,09%
0,09%
Rufaufbauzeit (s)/davon über 4 Sekunden (%) nicht erfolgreiche Verbindungen (%)
MESSWERTE INTERNET HTTP-DOWNLOAD MIT PARALLELEM UPLOAD UND IPTV Anzahl Proben
1.134
1.134
569
46 / 2,29%
171 / 59,31%
16 / 0,18%
HTTP-Download-Durchsatz unter 75% der Bandbreite (%)
50,31%
44,84%
49,21%
fehlerhafter HTTP-Download (%)
0,09%
0,09%
0,00%
1.172
1.120
586
HTTP-Antwortzeit (ms)/davon über 75 ms (%)
MESSWERTE IPTV IPTV OHNE LAST Anzahl Proben Reaktionszeit Netz auf Set-Top-Box (ms)
35
47
7
Start der Set-Top-Box aus Standby (s)
5,12
1,74
5,09
0,34%
0,45%
0,85%
ausbleibende Reaktion Netz auf Set-Top-Box (%) Reaktionszeit Zapping (ms)
13
32
7
Umschaltzeit Zapping (ms)
842
1422
619
0,17%
0,68%
0,00%
nicht erfolgreiches Umschalten beim Zapping (%) Videoqualität IPTV (MOS)
4,29
4,28
4,28
Videoqualität unter 4,0 (%)
0,01%
0,00%
0,02%
1.176
1.125
588
34
45
8
IPTV MIT LAST Anzahl Proben Reaktionszeit Netz auf Set-Top-Box (ms) Start der Set-Top-Box aus Standby (s) ausbleibende Reaktion Netz auf Set-Top-Box (%) Reaktionszeit Zapping (ms) Umschaltzeit Zapping (ms)
5,09
1,69
5,09
0,34%
0,53%
1,02%
16
57
13
847
1466
616
nicht erfolgreiches Umschalten beim Zapping (%)
0,09%
0,72%
0,00%
Videoqualität IPTV (MOS)
4,28
4,28
4,28
Videoqualität unter 4,0 (%)
0,03%
0,00%
0,09%
HOME CONNECT
1&1 DIGITAL TV Der Newcomer im IPTV-Markt vermarktet seine eigene Variante von Telekom Entertain ausschließlich mit VDSL-Anschlüssen. Ausführlich heißt das seit einigen Monaten erhältliche Angebot aus Montabaur „1&1 Digital TV – provided by Telekom“. Die Erklärung: Letztlich basiert das 1&1-Angebot auf dem Entertain-Dienst der Telekom. 1&1 stellt seinen Kunden denselben Media-Receiver mit 500-GB-Festplatte zur Verfügung, allerdings betreibt der Anbieter die IPTV-Server selbst und greift dafür nicht auf die IPTVInfrastruktur der Bonner zurück. Diese technischen Feinheiten sieht man an kleinen Unterschieden in den Bedienoberflächen und Diensten. So erscheinen bei der 1&1-Set-Top-Box ausgewählte Menüpunkte in der Hausfarbe Blau statt in Telekom-Magenta. Die Sender- und Pay-TV-Angebote sind dagegen bislang identisch, in Zukunft will 1&1 aber auch eigene Angebotspakete schnüren. Der wohl wichtigste Unterschied: 1&1 bietet sein „Digital TV“ derzeit ausschließlich über VDSL-Leitungen an. Wer also nicht mindestens DSL
50000 nutzt, kann das 1&1-Angebot nicht buchen. Die für die 1&1-VDSLTestanschlüsse ermittelten Messwerte sind deshalb nicht mit dem von Telekom und Vodafone angebotenen (und getesteten) Mix aus DSL und VDSL vergleichbar. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, das 1&1-Angebot in unserem Vergleichstest außer Konkurrenz zu bewerten. VDSL sorgt für Top-Ergebnisse Dass die ermittelten Ergebnisse exzellent sind, steht dabei außer Frage – erklärt sich aber eben auch zu weiten Teilen dadurch, dass sie ausschließlich über die technisch überlegenen VDSL-Anschlüsse gemessen wurden. So liegen denn die Reaktions- und Umschaltzeiten ziemlich genau auf dem Niveau, das die Telekom bei Einzelbetrachtung ihrer VDSL-Leitungen ebenfalls erreicht. Die Bildqualität ist in allen getesteten Konstellationen wie auch bei den
1&1 bietet denselben Funktionsumfang wie Telekom Entertain – inklusive AppUnterstützung, aber mit leicht angepasster Optik.
Mitbewerbern top, auch Last auf dem Netz kann den „Digital TV“Dienst von 1&1 nicht aus dem Tritt bringen. Wer die hohen Voraussetzungen für dieses IPTV-Angebot erfüllt, dem können wir es somit nur wärmstens empfehlen. -Urteil sehr gut* (438 Punkte) *
außer Konkurrenz, da methodisch nicht mit den anderen Kandidaten vergleichbar
EIGENE SERVER Die Antwortzeiten (hier bei paralleler Datenlast und Sprachverbindung) sind bei 1&1 (blaue Kurve) exzellent. Minimale Unterschiede zur Telekom zeigen aber, dass die Montabaurer eigene IPTV-Server nutzen.
FIXES FESTNETZ
Dass der diesjährige Gewinner des connectFestnetztests (siehe Heft 8/15) auch bei parallelem IPTV-Empfang sehr schnelle Reaktionszeiten (hier bei HTTP-Downloads mit Last) bietet, überrascht wenig.
86
9/2015
SO TESTEN CONNECT UND ZAFACO Vom 18. Mai bis zum 14. Juni 2015 führten connect und zafaco ihren seit Jahren renommierten Festnetztest durch. Die zafaco GmbH hat jüngst auch den Zuschlag der Bundesnetzagentur für die Entwicklung und den dreijährigen Betrieb eines Endkundenmesssystems erhalten. Sie betreibt Testanschlüsse an insgesamt 36 Standorten – wobei nicht an jedem Standort jeder Provider oder jede Anschlusstechnik verfügbar ist. Dort nahmen automatisierte Testsysteme im genannten Zeitraum insgesamt rund 1,7 Millionen Messungen vor. 16 914 davon beschäftigten sich explizit mit den IPTV-Angeboten der hier getesteten Kandidaten. Dabei wurden dieselben Wartungsfenster berücksichtigt wie bei unserem Festnetztest (siehe connect 8/2015). Die Testsysteme steuerten die für die IPTV-Angebote gelieferten Set-Top-Boxen fern und erfassten deren Start-, Reaktions- und Umschaltzeiten. Besonderes Augenmerk lag zudem auf der Bild- und Tonqualität der per IPTV empfangenen Fernsehbilder. Dazu analysierte zafaco die ankommenden Videodatenströme für die Programme ARD und ZDF jeweils in HD und SD (Standardauflösung). Zum Einsatz kam ein Qualitätsmessverfahren, das die Forschungsgruppe Datennetze der Fachhochschule Köln gemeinsam mit zafaco entwickelt hat. Es bewertet sowohl die objektive als auch subjektive (also von einem menschlichen Zu-
schauer empfundene) Bildund Tonqualität auf Basis von Netzparametern (Delay, Jitter, Packet Loss und andere) und Dienstgüte (Quality of Service, QoS) sowie durch Analyse des VideoCodec-Layers mit „Deep Packet Inspection“. Da dieses Verfahren keine Referenzsignale benötigt, eignet es sich ideal dazu, das LiveFernsehbild zu bewerten. Alle Messungen wurden jeweils ohne Last sowie bei gleichzeitiger Auslastung der Leitung durch Downloads und Uploads und IPSprachtelefonate vorgenommen. Die Bewertung der dabei ermittelten Messwerte für Sprachqualität, HTTP-Antwortzeiten und Datendurchsätze berücksichtigt, dass Breitbandleitungen im Alltag in der Regel parallel für alle drei genannten Anwendungen (Sprache, Daten, IPTV) genutzt werden. Eine detaillierte Dokumentation des Testverfahrens können Sie unter www. zafaco.de/uploads/media/ kyago_Whitepaper_Multi_ Play_Benchmarking_Platt form.pdf herunterladen.
An den Teststandorten unseres großen Festnetztests wurden auch Qualitätsparameter der IPTV-Angebote gemessen.
TESTERGEBNISSE ANBIETER
Telekom
Vodafone
1&1
PRODUKT
Entertain
Vodafone TV
Digital TV provided by Telekom
Verbindungen ins eigene IP-Netz
(max. 50)
47
34
50
Verbindungen ins ISDN-Festnetz
(max. 50)
42
39
42
(MAX. 100)
89
73
92
HTTP-Downloads mit parallelem Upload und IPTV (max. 100)
72
48
88
SUMME INTERNET
(MAX. 100)
72
48
88
IPTV ohne Last: Leistung Set-Top-Box
(max. 60)
46
52
44
IPTV ohne Last: Zapping
(max. 60)
56
40
60
IPTV ohne Last: Videoqualität
(max. 30)
30
30
30
IPTV mit Last: Leistung Set-Top-Box
(max. 60)
46
44
36
IPTV mit Last: Zapping
(max. 60)
56
36
58
IPTV mit Last: Videoqualität
(max. 30)
30
30
30
264
232
258
425 sehr gut
353 befr.
438 sehr gut*
SUMME SPRACHE
SUMME IPTV
(MAX.300)
URTEIL
max. 500
7(676,(*(5
FAZIT
Hannes Rügheimer, connect-Autor
Um nicht digitale Äpfel mit digitalen Birnen zu vergleichen, haben wir den nagelneuen IPTV-Dienst von 1&1 außer Konkurrenz mitlaufen lassen. Nicht, weil das Angebot so jung ist, sondern weil die Montabaurer es bislang nur in Kombination mit den leistungsstarken VDSL-Leitungen vertreiben. Die dort gemessenen Ergebnisse mit dem von Telekom und Vodafone angebotenen Mix aus ADSL- und VDSL-Anschlüssen zu vergleichen, wäre unfair. Dennoch können wir 1&1-Kunden mit VDSL beziehungsweise Interessenten, die VDSL von 1&1 bekommen können, diese Kombination sehr ans Herz legen. Andererseits ist es Anbietern wie der Telekom hoch anzurechnen, dass sie sich auch auf die technisch anspruchsvollere Aufgabenstellung einlassen,
* außer Konkurrenz, da methodisch nicht mit den anderen Kandidaten vergleichbar
IPTV über ADSL-16000-Leitungen zu liefern – schließlich gibt es viele Kunden, die an ihrem Standort das meist nur in Innenstädten verfügbare VDSL schlicht nicht bekommen können. Gerade unter Berücksichtigung dieses Aspekts hat die Telekom den Testsieg in diesem Vergleich absolut verdient. Auch Vodafone hat sich insgesamt achtbar geschlagen, die Nutzer dürfen sich über hervorragende digitale Bildqualität und eine schnell aus dem Standby aufwachende Set-Top-Box freuen. Wertvolle Punkte kostet die Düsseldorfer jedoch das auffällig langsame Zapping. Und auch bei den Bewertungen von Sprach-Kennwerten sowie Down- und Uploads schneidet das Vodafone-Festnetz schlechter ab als die Netze seiner beiden IPTV-Mitbewerber. Wer eine Vodafone-Leitung hat, fährt mit dem zugehörigen IPTV-Angebot aber keineswegs schlecht.
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HOME CONNECT
KAMPF
UMS WOHNZIMMER Nach Handys und Tablets, Wearables und Autos versucht Google sein Betriebssystem Android auch auf dem Fernseher zu etablieren. Die Ansätze sind vielversprechend, doch ausgerechnet Googles Smartphone-Partner Samsung und LG gehen beim Thema Smart-TV eigene Wege. Die Strategien und Pläne der Hersteller im Überblick.
N
och hat der moderne Smart-TV der guten alten Mattscheibe nicht komplett den Rang abgelaufen. Doch das dürfte nicht mehr lange dauern. Der Fernseher wird mehr und mehr zur integrierten Multimedia-Zentrale. Und zwar nicht nur über angeschlossene Geräte wie Streamingboxen und Spielkonsolen – das TV-Gerät selbst holt sich die Inhalte aus Heimnetz und Internet, meist sogar per Sprachbefehl. Um sich im Wettbewerb zu behaupten, setzen die Hersteller dabei auf standardisierte Oberflächen.
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9/2015
Denn dank der intelligenten Funktionen kommt dem bis dato kaum beachteten Betriebssystem des Fernsehers eine immer wichtigere Rolle zu. Wettbewerb um die beste Oberfläche Es ist wenig verwunderlich, dass Google hier mitspielt und mit seiner AndroidPlattform nach Smartphones, Tablets, Wearables und Autos nun auch das heimische Wohnzimmer ins Visier genommen hat. Mit Philips und Sony haben sich zwei der ganz Großen im TV-Markt für
Android TV entschieden. Ausgerechnet die koreanischen High-Tech-Konzerne Samsung und LG, im Smartphone-Sektor eng an Googles Seite, tanzen bei Smart-TVs jedoch aus der Reihe und verwenden ihre eigenen Oberflächen Tizen beziehungsweise WebOS. Panasonic bevorzugt dagegen Firefox OS. Wir haben uns die gängigen TV-Plattformen einmal näher angesehen und bei den Herstellern nachgefragt, warum sie sich für das jeweilige System entschieden haben. RAINER MÜLLER
ANDROID
TV
Seit sich der Elektronikkonzern Philips komplett aus dem Fernsehgeschäft zurückgezogen hat, werden die TVGeräte der Marke von dem Unter Unternehmen TP Vision entwickelt und hergestellt. Dort hat man sich bereits frühzeitig mit dem Thema Android beschäftigt.
Aufgrund der Offenheit des Systems punktet Android TV vor allem mit einem sehr umfangreichen App-Angebot.
PHILIPS Smart-TVs von Philips nutzen bereits in der zweiten Generation Googles TV-Plattform
Praktisch alle SmartTVs von Philips sind powered by AndroidTV. Nur die absolute Einstiegsklasse geht ohne diese leistungsstarke Plattform an den Start. Pietro Alfé, Senior Marketing Manager Philips TVs bei TP Vision (Region DACH)
Von Jelly Bean zu Lollipop So hat TP Vision mit den aktuellen Smart-TVs bereits die zweite Genera Generation von Philips-Fernsehern auf den Markt gebracht, die auf dem GoogleBetriebssystem basieren. Die erste „poweGeneration, die mit dem Label „powe starred by Android“ versehen wurde, star Eintete im vergangenen Jahr. Zum Ein ansatz kam dabei ein vom Hersteller an gepasstes Betriebssystem auf Basis der Android-Version Jelly Bean. In den neueren Philips-Modellen arbeitet das aktuelle Android Lollipop, das in der Version für Fernsehgeräte „Android TV“ genannt wird. „Die Entscheidung für Android fiel nach sorgfältiger Prüfung der Möglichkeiten und der Zukunftssicherheit des neuen Betriebssystems. Eine entscheidende Rolle spielte aber auch die überragende Beliebtheit und Verbreitung von Android“, erklärt Pietro Alfé, Senior Marketing Manager Philips TVs bei TP Vision für die Region DACH (Deutschland, Österreich und Schweiz). Als entscheidende Vorteile der TV-Plattform hat der Hersteller deren Leistungsfähigkeit sowie die hohe Bekanntheit und Akzeptanz bei den Anwendern ausgemacht. Konzipiert als offenes Betriebssystem, steht eine sehr umfangreiche Auswahl an Apps aus den verschiedensten Bereichen zur Verfügung. „Insbesondere beim Thema Gaming ist Android konkurrenzlos, was Auswahl und Geschwindigkeit angeht“, so Alfé. Vor allem für Nutzer von Android-Smartphones ergäbe sich ein nahtloses Medienerlebnis, aber auch die diesbezügliche Unterstützung von iOS-Geräten sei sehr gut. „Beispielsweise steht die Funktion Google Cast für eine besonders kom-
fortable Mediennutzung in Verbindung mit mobilen Endgeräten“, so Alfé. Dank der integrierten Unterstützung von Google Cast können Inhalte von Tablet, Smartphone oder Desktop direkt an den Fernseher geschickt und dort angesehen werden. Die Vernetzungsmöglichkeiten gehören ohnehin zu den Stärken des Betriebssystems. Android TV ist grundsätzlich eine offene Plattform, was Entwickler von Apps und Anwendungen sehr zu schätzen wissen – insbesondere auch im Bereich Smart Home. Philips-TVs „powered by Android TV“ sind daher in der Lage, als zentrale Steuereinheit im Haus zu fungieren. Das Streamingangebot über die Plattform ist recht umfangreich. Auf der Oberfläche der Philips-Google-Palette sind derzeit beispielsweise die Apps von Netflix, Maxdome, Watchever und Videociety vorinstalliert. Kleiner Wermutstropfen: Den weit verbreiteten Streamingdienst Amazon Instant Video sucht man in der AppListe leider vergeblich. Sicherheit und Datenschutz Bei den Themen Sicherheit und Datenschutz hat Android zwar nicht immer den besten Ruf, dennoch glaubt man bei TP Vision, die Fernsehkonsumenten auch in diesem Punkt überzeugen zu können. Beispielsweise können Anwender bei der Installation des jeweiligen Gerätes über umfangreiche Optionen selbst bestimmen, welche Datenfreigaben sie erlauben möchten und welche nicht. Entscheidet man sich dazu, gewisse Merkmale wie den Empfehlungsdienst zu deaktivieren, bleiben laut Hersteller dennnoch vielfältige Nutzungsmöglichkeiten des Smart-TVs erhalten. Pietro Alfé verweist zudem darauf, dass „die Sicherheit der Geräte durch umfangreiche Maßnahmen, die permanent angepasst und aktualisiert werden, gewährleistet wird“. Auch in diesem Zusammenhang sei es von Vorteil, dass die Philips-Fernseher auf einem weit verbreiteten und intensiv betreuten Betriebssystem basieren. >> 89
HOME CONNECT
ANDROID
TV
Mit Sony stellt sich einer der größten Fernseherhersteller weltweit hinter Android TV. Die ersten entsprechenden Geräte sind bereits verfügbar, weitere Modelle werden folgen. Abgesehen von den Einstiegsserien sollen künftig sämtliche neuen Sony-Modelle Android TV als Betriebssystem verwenden. Ein wesentlicher Grund dafür liegt in der weiten Verbreitung der Google-Plattform.
Wir bringen zwei Welten zusammen und machen Smart-TV jetzt noch intelligenter und nutzerfreundlicher. Gerrit Gericke, Head of PR bei Sony Deutschland
SONY Die Japaner halten nichts von Insellösungen und setzen voll auf Android TV
Bewährte, bekannte Oberfläche „Die Benutzerführung und vor allem die Sprachsteuerung, die Google eingeführt hat, ist in puncto Qualität über jeden Zweifel erhaben. Niemand muss spezielle Sprachbefehle auswendig lernen, sondern kann nach Inhalten oder Informationen ganz einfach mit eigenen Worten oder Sätzen suchen“, erklärt Firmensprecher Gerrit Gericke. Ein weiterer Vorteil: Das System ist offen. Jeder Entwickler kann eine App für Android TV entwickeln. Das schafft nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. „Die Nutzer bekommen von einem führenden Hersteller die beste TVTechnologie, die es derzeit zu kaufen gibt, und das beste und bekannteste Betriebssystem der Welt“ ergänzt Gericke. Die meisten TV-Konsumenten dürften sich umgehend im neuen Menü der Geräte zurechtfinden, nicht zuletzt, weil sie viele App-Icons bereits von ihrem Mobiltelefon kennen. „Die Vernetzung von mobilen Geräten mit
dem Fernseher funktioniert besser als je zuvor. Im Play Store warten unzählige Apps darauf, nun auch am Fernseher ausprobiert zu werden“, freut sich der Sony-Sprecher. Direkte Verbindung zum Handy Der japanische Hersteller verweist auch auf die Vorteile von Googles Cast-Technologie, über die sich mit einem Klick Tablets und Smartphones mit dem Fernseher verbinden lassen. Fotos, Videos und Musikstücke gelangen so vom mobilen Gerät direkt auf den großen Bildschirm im Wohnzimmer. Das Handy kann zudem weiterhin als Second Screen für andere Anwendungen genutzt werden. Obwohl die Android-basierten TV-Geräte von Sony erst seit Kurzem auf dem Markt sind, gibt es bereits Hunderte von Apps dafür – vorwiegend Spiele, Mediatheken und Video-on-Demand-Dienste. Sony liefert sogar eine App mit, die es in Android TV bisher noch nicht gab: Amazon Instant Video – zusammen mit dem ebenfalls vorinstallierten Netflix eine der wenigen Apps, die bereits die volle 4K-Auflösung moderner Fernseher nutzen. Vor diesem Hintergrund wähnt der Elektronikkonzern die Konkurrenz, die überwiegend auf proprietäre Plattformen setzt, auf dem Holzweg. Ob sich Android TV in großem Stil durchsetzen wird, ist zwar noch offen, doch Sony hat sich bereits festgelegt.
NEXUS PLAYER Der Nexus Player von Google bringt Inhalte von Geräten und Apps sowie Streamingdienste auf den Fernseher.
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9/2015
Wie bei Smartphones und Tablets belässt es Google auch im TV-Sektor nicht dabei, nur das Betriebssystem bereitzustellen. Eines der ersten Geräte für die Android-TV-Plattform stammt vom Internetkonzern selbst, ist aber kein Fernseher: Der von Asus produzierte Nexus Player soll vielmehr den Set-Top-Boxen von Amazon und Apple Konkurrenz machen. Das gelingt jedoch nur zum Teil: Die Box ist einfach zu benutzen und die hochwertige Hardware sorgt für eine flüssige Bedienung. Allerdings gibt es außer den vorinstallierten Angeboten Google Movie & TV Store, Netflix, Youtube, ZDF Mediathek und Zattoo nur enttäuschend wenige Apps, die man nachladen kann. Die beliebten Streamingdienste Watchever und Amazon Instant Video fehlen komplett. Bislang ist der 100 Euro teure Nexus Player daher nicht viel mehr als ein flotterer Chromecast-Stick.
TIZEN
Für Smart-TVs mit Tizen-Oberfläche existieren bereits mehr als 450 Anwendungen – die wichtigsten sind vorinstalliert.
SAMSUNG Bei Smart-TVs verzichten die Koreaner auf Android und etablieren ein eigenes System
Tizen ermöglicht den Nutzern, Inhalte noch schneller, einfacher und komfortabler aus unterschiedlichsten Quellen und von noch mehr Endgeräten zu konsumieren. Sang-Won Byun, Manager Product Marketing CE Samsung Electronics GmbH
Auf den ersten Blick mag es überra überraschen, dass Samsung in Sachen Be Betriebssystem – zumindest bei SmartTVs – sein eigenes Süppchen kocht. Doch die Koreaner experimentieren nicht zum ersten Mal mit einem selbst entwickelten Betriebssystem. Genannt entwickelten sei etwa der Tizen-Vorgänger Bada für die hauseigenen Wave-Phones, der sich aber letztlich nicht durchsetzen konnte. Gemeinsam mit Intel versucht der Konzern nun, im TV-Segment eine eigene Plattform zu etablieren. Für diese Entscheidung führt Samsung vor allem die vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten an. Mit einTizen sollen sich Inhalte schneller, ein unterfacher und komfortabler aus unter Endgeräschiedlichsten Quellen und Endgerä ten konsumieren lassen als bisher. Die übersichtliche Bedienoberfläche macht alle wichtigen Inhalte – lineares TV, Streamingdienste und andere Multimedia-Angebote – auf einer Ebene, dem sogenannten Smart Hub, zugänglich. Bei der Entscheidung für Tizen spielte auch das veränderte Nutzungsverhalten eine Rolle: „Konsumenten interagieren anders mit Technologie als früher, und auch der Haushalt wird immer vernetzter. Tizen wird allen Anforderungen für diese neuen vernetzten Bedienkonzepte optimal gerecht“, betont Marketingmanager Sang-Won Byun.
tieren bereits mehr als 450 Anwendungen – Tendenz steigend. Schwerpunkte dabei sind die Bereiche Video (über 150 Apps) und Gaming (rund 50). Anwendungen für alle gängigen Streamingangebote und zahlreiche Mediatheken von TV-Sendern sind bereits vorinstalliert. Auch wichtige UserGenerated-Content Plattformen wie Youtube und Vimeo finden sich im App-Angebot. Via Wi-Fi Direct ist Tizen in der Lage, durch einen Klick Inhalte wie Videos oder Fotos von einem Bildschirm auf den anderen zu bringen, beispielsweise vom Smartphone auf den Fernseher. Umgekehrt kann der Nutzer durchs Haus laufen und sich auf dem Smartphone-Bildschirm das Fernsehprogramm ansehen, das vom TV aufs Mobilgerät übertragen wird. Per Bluetooth Low Energy verbinden sich Tizen-Fernseher – auf Wunsch und sofern vorhanden – mit anderen Samsung-Geräten im Haus. Der Hersteller verweist zudem darauf, dass etliche seiner Wearables und Kameras ebenfalls bereits Tizen verwenden, was die Vernetzung wesentlich erleichtert. Künftig sollen auch intelligente Hausgeräte – Stichwort Smart Home – mit der Plattform ausgerüstet werden. Das ist durchaus praktisch – immer vorausgesetzt, man verwendet durchgängig Samsung-Geräte.
Vernetzung ist Trumpf Tizen ist ein Open-Source-Betriebssystem, das mit Rechenleistung und Ressourcen ausgesprochen sparsam umgehen soll. Entwickler könnten deshalb flexibel auf die Bedürfnisse von Konsumenten reagieren, so SangWon Byun. Somit eigne sich Tizen optimal für die Verbindung unterschiedlicher Endgeräte wie Smartphones oder Digitalkameras. Anwendungen lassen sich parallel zum laufenden TV-Betrieb im Hintergrund betreiben, sodass der Zuschauer in Sekundenschnelle zwischen verschiedenen Apps und dem Fernsehprogramm umschalten kann. Apropos Apps: Für Smart-TVs mit Tizen-Oberfläche exis-
Fragmentierung oder Integration? Dass die Verwendung eines herstellerspezifischen Betriebssystems die Fragmentierung im Smart-TV-Segment verstärken könnte, glaubt Samsung übrigens nicht. Man verweist darauf, dass Tizen ein quelloffenes, auch anderen Elektronikherstellern und Dienstleistern zugängliches System ist, das sich langfristig als einheitliches Ökosystem etablieren könnte – nicht nur für Fernseher. „Ob sich ein System dauerhaft durchsetzen wird, hängt natürlich von den Kunden ab. Was das betrifft, sind wir überzeugt, dass Tizen seinen Marktanteil rasch ausbauen wird“, resümiert Sang-Won Byun. >> 91
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WebOS
Per App können die TV-Nutzer im LG Content Store direkt auf gängige Videoportale, Streamingdienste und Mediatheken zugreifen.
LG Bereits seit 2013 arbeitet LG an einer einheitlichen Plattform für seine Smart-TVs
Aus unserer Sicht ist es wichtig, eine zuverlässige und sichere Plattform für Smart-TVs anzubieten, die der Endverbraucher einfach bedienen kann. Samuel Lee, Head of Home Entertainment Smart-TV bei LG Electronics Deutschland
92
9/2015
Das mobile Betriebssystem WebOS hat bereits eine bewegte Geschichte hinter sich. Ursprünglich veröffentlicht hat es der PDA-Pionier Palm anno 2009. Im Jahr darauf wurde die Platt Plattform samt Hersteller von HewlettPackard übernommen. Ein weiteres Jahr später verabschiedete sich der IT-Konzern bereits wieder von der Ent Entwicklung mobiler Geräte. Die Nutzer Nutzeroberfläche wurde damit überflüssig und schließlich Anfang 2013 von LG ausgekauft, um damit Smart-TVs aus zurüsten. 2014 kamen die ersten Fernseher mit WebOS auf den Markt – deutlich früher beispielsweise als Geräte mit der Oberfläche Android TV. Inzwischen arbeiten bereits fast alle VerSmart-TVs von LG mit der neuen Ver sion 2.0. Damit nehmen die Koreaner in Sachen Bedienergonomie momentan die Führungsposition ein. Einfaches Multitasking Eine Ursache dafür dürfte in der langen Vorlaufzeit liegen. „Mit der Version 2.0 für den Smart-TV haben wir eine stabile Plattform, bei der Kinderkrankheiten der Vergangenheit angehören“, freut sich Samuel Lee, Head of Home Entertainment Smart-TV bei der deutschen Niederlassung des Elektronikkonzerns. „Andere Hersteller haben hingegen erst in diesem Jahr die erste Version ihrer Plattform auf den Markt gebracht, bei der wichtige Internetdienste noch nicht richtig funktionieren.“ Das auf Linux basierende WebOS dagegen sei eine transparente und sichere Plattform, deren Leistungsfähigkeit ein bequemes Multitasking-Erlebnis ermögliche. „So kann der Zuschauer beispielsweise den gerade laufenden On-Demand-Film jederzeit unterbrechen, um die 20-Uhr-Nachrichten anzuschauen, ohne dass die Inhalte neu geladen werden müssen“, ergänzt Lee. Über das Hauptmenü der Oberfläche, die sogenannte Launcher Bar, haben die Anwender direkten Zugriff auf die jeweiligen Inhalte. Auf Basis von Technologiestandards wie Wifi, DLNA, MHL und Bluetooth lassen sich die
Smart-TVs von LG mit verschiedenen Geräten kabellos oder kabelgebunden koppeln. Apps gibt es für den direkten Zugriff auf alle wichtigen Streamingdienste und Inhaltelieferanten. Zum Standardangebot zählen unter anderem Youtube, Maxdome, Amazon Instant Video, Watchever, Videoload, Wuaki TV, Netflix, Tagesschau und Spotify. Netflix und Amazon Instant Video lassen sich sogar in 4K-Qualität betrachten. Noch in diesem Jahr werden laut LG zudem zwei weitere wichtige lokale Apps verfügbar sein, die vor allem Fußballfans und Mediathekennutzer adressieren sollen. Beim Thema Datensicherheit argumentiert LG ähnlich wie die anderen Hersteller. Bei der Softwareentwicklung werde sehr viel Wert auf Sicherheitsaspekte gelegt. Ansonsten wird darauf verwiesen, dass man im Lauf des Installationsvorgangs ausführlich über verschiedene Datendienste informiert. Diese werden erst dann aktiviert, wenn der Käufer den Nutzervereinbarungen ausdrücklich zustimmt. Weitere Entwicklung „Aus unserer Sicht ist es vor allem wichtig, eine zuverlässig funktionierende und vor allem sichere Plattform für Smart-TVs anzubieten, die der Endverbraucher zudem einfach und ohne große Erklärungsnotwendigkeit bedienen kann“, betont LG-Manager Samuel Lee. Letzten Endes würden die Kunden entscheiden, ob sich eine einheitliche Plattform etablieren wird oder ob auch in Zukunft mehrere Smart-TV-Oberflächen nebeneinander existieren. Laut LG ist es aber gar nicht notwendig, dass sich ein herstellerübergreifender Standard entwickelt. Angebotsvielfalt sei generell ein marktförderndes Element – das gelte auch für Smart-TV-Plattformen. „Auch wenn das für App-Entwickler sicherlich hilfreich wäre, benötigen wir – vor allem, wenn man an den Smart-TV als Bestandteil des Internet of Things denkt –, wohl eher mehrere Plattformen, um Produkte und Dienste zu verknüpfen“, so Lees Fazit.
FIREFOX OS Wie andere Fernsehhersteller auch, setzt Panasonic bei seinen hochwerti hochwertigen Smart-TVs auf ein Betriebssys Betriebssystem, das ursprünglich für mobile Ge Geräte entwickelt wurde. Die Japaner haben sich für die Plattform Firefox quellOS entschieden, die Mozilla als quell offene Alternative zu den herstellerhersteller eigenen Benutzeroberf Benutzeroberflächen iOS, Android und Windows Phone realisiert hat. Im Gegensatz zum weitverbreite weitverbreiteten gleichnamigen Browser führt beachteFirefox OS bislang ein wenig beachte tes Nischendasein – zumindest bei Smartphones: So sind laut Mozilla in Deutschland lediglich zwei Versionen des Alcatel One Touch Fire sowie ein Gerät von ZTE damit ausgerüstet. Sender, Apps, Streamingportale und vernetzte Geräte gelangen per Fernbedienung direkt auf den persönlichen Home-Bildschirm.
PANASONIC Der japanische TVHersteller bringt das offene Firefox OS auf den Bildschirm
Moderne, vernetzte TVGeräte sind alles andere als abhörsicher. Das hat nun auch Datenschützer auf den Plan gerufen.
Vom Browser zum Fernseher Das war für Panasonic aber kein Hinderungsgrund, die Plattform für seine vernetzten Fernsehgeräte zu adaptieren. Zu diesem Zweck kooperiert der japanische Elektronikriese seit Anfang 2014 offiziell mit Mozilla. Auf der diesjährigen Consumer Electronics Show in Las Vegas hat Panasonic die neue Smart-TV-Generation mit Firefox OS erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, im Mai 2015 sind die ersten Modelle in den Handel gekommen – weitere werden folgen. Analog zum Browser soll Firefox auch als Betriebssystem auf dem Smart-TV eine benutzerfreundliche und offene Alternative bieten, die es
Entwicklern erlaubt, ihre Apps ohne großen Aufwand auf den Fernsehbildschirm zu bringen. Das Betriebssystem setzt dabei vollständig auf Webstandards wie HTML 5 und Javascript. Auch optisch unterscheidet sich die Benutzeroberfläche von anderen Smart-TV-Plattformen. So werden die einzelnen Menüpunkte in Form von großen Kreisen dargestellt. Mit wenigen Tastenbefehlen kann der Zuschauer zwischen dem herkömmlichen Fernsehprogramm und verschiedenen Mediatheken und Apps hinund herwechseln. Weitverbreitete Video-on-Demand-Dienste wie Netflix und Amazon Instant Video stehen bereits zum Start der neuen TV-Generation zur Verfügung. Bei ersten Tests waren die Kollegen unserer Schwesterzeitschrift video durchaus angetan von der neuen Oberfläche. Offene Alternative „Dank der Offenheit und Flexibilität von Firefox OS ist es uns gelungen, eine anwenderfreundlichere und anpassbare TV-Oberfläche zu schaffen“, freut sich Masahiro Shinada, Direktor der TV Business Division bei Panasonic. Auch Mozilla ist mit der Zusammenarbeit bislang recht zufrieden. Denn dank Firefox OS könnten die Anwender ein maßgeschneidertes Weberlebnis genießen, „ohne in das proprietäre Ökosystem einer Marke eingesperrt zu sein“.
SMARTE LÜCKEN Nach diversen Presseberichten über den „Spion im Wohnzimmer“, der das TVNutzungsverhalten via Internet mitverfolgen kann, sind die Datenschutzbehörden aktiv geworden. Im Rahmen einer Studie haben sie im Frühjahr zunächst untersucht, wann Smart-TVs welche Daten wohin übertragen. 13 Fernseher verschiedener Fabrikate wurden geprüft. Ergebnis: Nutzungsdaten samt Gerätekennung gelangen nicht nur an den TV-Hersteller, sondern auch an Fernsehsender, Appstore-Betreiber und Empfehlungsdienstanbieter. Nur jeder zweite Fernseher zeigte bei der Installation Datenschutzinfos an, zwölf von 13 suchten danach sofort im Internet nach Updates und Registrierungsdaten. Im nächsten Schritt sollen eine „Orientierungshilfe Smart-TV“ formuliert und Rechtsgrundlagen für einen datenschutzkonformen TV-Betrieb geschaffen werden.
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HOME CONNECT
Das WLAN zu Hause ist meist die zentrale Anlaufstelle ins Internet, doch ab und zu hakt es. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Funknetz schnell, sicher und stabil am Laufen halten können.
BESSER FUNKEN N
och vor wenigen Jahren bestand ein gängiges Heimnetz meist nur aus Router und PC. Inzwischen kommen immer mehr Geräte zum Einsatz, die nur noch per WLAN ins häusliche Netzwerk integrierbar sind. Kaum jemand kann oder will daher zu Hause auf die komfortable Drahtlosverbindung ins Web verzichten. Gerade Smartphone- und TabletNutzer sind auf einen soliden WLAN-Empfang angewiesen, da 94
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sie häufig ihren Standort wechseln. Wer möchte schon von der Küche ins Wohnzimmer marschieren müssen, um ein Kochrezept online nachzuschlagen, weil am Herd der Empfang zu schlecht ist? Ähnliches gilt für das Herunterladen von Musik, den Abruf von Filmen oder das Aktualisieren von Apps. Und den Mobilfunkvertrag will zu Hause auch niemand ohne Not belasten. Zumal der Empfang im Haus auch oft mau ist.
Tipps und Tricks Wie lässt sich das eigene Funknetz also so einrichten, dass mobile Geräte über eine stabile Verbindung ins Internet kommen? Was ist zu tun, wenn man nicht in allen Räumen einen ausreichenden Empfang hat? Wie schützt man das WLAN gegen unerwünschte Eindringlinge? Einige grundlegende Ratschläge dazu haben wir auf den folgenden Seiten für Sie zusammengestellt. RAINER MÜLLER
Bereits bei der Installation und Konfiguration des Drahtlosnetzwerks kann man Schwachstellen vorbeugen und den Komfort erhöhen
AUF DEN STANDARD ACHTEN
VERBINDUNG MIT WPS
Zunächst sollten Sie prüfen, welchen WLAN-Standard Ihr Router unterstützt. Der verbreitete 802.11gStandard, der mit einer maximalen Übertragungsrate von 54 Mbit/s funkt, ist bereits veraltet. Die neuefeuisse magnit augueros non vel in utpat.
Alle Router und Geräte ab dem WLANStandard 802.11n unterstützen die komfortable Verbindungsmethode WPS (Wi-Fi Protected Setup). Damit entfällt das lästige und oft fehlerträchtige Eintippen der meist langen WPAPasswörter, um Geräte mit dem Funk-
ren Standards 802.11n und 802.11ac erlauben dagegen je nach verwendeter Hardware 150, 300, 450 oder gar bis zu 1300 Mbit/s. Zudem nutzen sie verschiedene Übertragungstechniken, mit denen sich selbst ungünstige Verbindungsstrecken besser überbrücken lassen.
STANDORT BESTIMMEN
So finden Sie die optimale Position des WLAN-Routers
Die Leistung eines Funknetzes hängt stark vom Standort des WLAN-Routers ab. Oft bringt schon eine minimale Neupositionierung eine deutliche Leistungssteigerung. Solange zwischen dem Router und dem angeschlossenen Gerät Sichtkontakt besteht, arbeitet die Funkstrecke normalerweise flott. Doch je nach Grundriss kann die Signalstärke und damit die Leistung an manchen Stellen deutlich abfallen. Mit FreewareTools wie dem Ekahau HeatMapper auf dem Laptop lässt sich der optimale Router-Standort bestimmen.
Wi-Fi Protected Setup verbindet Geräte einfach per Knopfdruck
EINRICHTUNG
Ersetzen Sie den alten WLAN-gRouter durch ein WLAN-ac-Modell
geben, wird das entsprechende Gerät zum vollwertigen Netzwerk-Client und kann auf sämtliche Ressourcen zugreifen. Deshalb sollten Sie einen Gastzugang mit eingeschränkten Freigaben und Zugriffsrechten einrichten. Wie das genau funktioniert, lesen Sie hier: http://goo.gl/QpH0RU.
SIGNALLEISTUNG ERHÖHEN
Die Sendeleistung lässt sich oft per Konfiguration verbessern
netz zu verbinden. Am einfachsten ist die sogenannte Push Button Configuration (WPS-PBC). Wie der Name andeutet, reicht dabei je ein Knopfdruck oder Klick am WLAN-Router und am jeweiligen Client, der verbunden werden soll. Die erfolgreiche WPS-Aktivierung am Router wird häufig durch eine blinkende LED angezeigt.
GASTZUGANG EINRICHTEN
Schützen Sie Ihr Netzwerk durch einen separaten Besucher-Account
Dass alle Geräte im Heimnetz jederzeit aufeinander zugreifen können, ist sinnvoll und praktisch – solange es die eigenen sind. Möchte man sein WLAN jedoch für Besucher freigeben, wird es problematisch. Sobald Sie Ihr Passwort an eine dritte Person weiter-
Ist das Funknetz des Routers zu schwach, versuchen Sie einfach, dessen Sendeleistung zu erhöhen. Bei vielen WLAN-Routern ist das problemlos möglich. Die Sendeleistung der Funkmodule wird in der Regel als relativer Wert in Prozent angegeben, teilweise auch als absoluter Wert in Milliwatt (mW). Um die optimale Reichweite zu erzielen, sollte dieser Wert jeweils auf das Maximum gesetzt werden, also auf 100 Prozent oder auf 100 mW im klassischen 2,4-GHz-Band. Naturgemäß steigt damit allerdings auch der Stromverbrauch des Routers.
SMARTPHONE-ZUGRIFF
Per App gelingt die mobile Kommunikation mit dem Router
Wer von seinem Smartphone oder Tablet aus auf den WLAN-Router zugreift, findet mit der „FritzApp WLAN“ von AVM eine nützliche Anwendung. Mit Hilfe der kostenlosen Android-App lässt sich unter anderem vom Mobilgerät aus die Signalstärke jedes beliebigen WLAN-Routers an verschiedenen Stellen im Heimnetz ermitteln. Zudem ermöglicht die Anwendung eine komfortable Verbindung des Mobiltelefons mit dem Router per Knopfdruck (WPS) – eine sehr hilfreiche Funktion, die in modernen Smartphones oft ein wenig versteckt ist. >>
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HOME CONNECT
DUALBAND-ROUTER NUTZEN
Moderne Router funken im 2,4-GHz- und im 5-Ghz-Bereich
Während klassische SinglebandWLAN-Router nur im überlaufenen 2,4-GHz-Band funken, nutzen moderne Dualband-Router, wie der abgebildete DSL-3590 von D-Link, zusätzlich das 5-GHz-Band. Die beiden Funknetze kommen sich aufgrund der weit auseinanderliegenden Frequenzen nicht in die Quere. So ist es problemlos möglich, beispielsweise über das 2,4-GHz-WLAN im Internet zu surfen und gleichzeitig hochauflösende Videos über das 5-GHz-WLAN zu übertragen. Auch bei den meisten WLAN-fähigen Endgeräten ist Dualband inzwischen Standard.
KANÄLE SUCHEN UND FINDEN
Prüfen Sie, ob Sie einen störungsfreien Funkkanal verwenden.
Vor allem im Innenstadtbereich und in Mehrfamilienhäusern überlagern sich Funknetze häufig. Abhilfe schafft meist ein Wechsel auf einen
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FREQUENZEN UND KANÄLE
Der geschickte Umgang mit Frequenzbändern und Funkkanälen kann den WLAN-Empfang spürbar verbessern anderen, störungsfreien Kanal. Am besten sprechen Sie sich mit den Nachbarn ab und legen fest, wer welche Frequenz verwendet. Alternativ hilft der kostenlose WLAN-Scanner InSSIDer von Metageek (auch als Android-App verfügbar). Das Tool analysiert vorhandene WLAN-Netze einschließlich Funkkanal und Empfangsstärke und hilft so, geeignete Kanäle aufzuspüren.
AUTOKANALWAHL
Den optimalen Funkkanal sucht der Router am besten selbst
Die meisten WLAN-Router besitzen für das 2,4-GHz-Band eine Autokanalfunktion. Nach der erstmaligen Aktivierung des Funknetzes wird so ermittelt, welche Kanäle bereits durch Router in der Nachbarschaft oder andere Störquellen belegt sind. Auf dieser Grundlage bestimmen die
DYNAMISCHE FREQUENZWAHL Router mit DFS-Funktion nutzen das komplette 5-GHz-Band
Dualband-Router können die 5-GHzBandbreite nur dann vollständig ausnutzen, wenn sie die dynamische Frequenzwahl (DFS) beherrschen. Damit sind neben den Kanälen 36 bis 48 auch die Kanäle 52 bis 140 verwendbar. Bevor Sie in den Router-Einstellungen das komplette Spektrum aktivieren, sollten Sie jedoch prüfen, ob Ihre WLAN-Clients ebenfalls DFS-zertifiziert sind. Sollte dies nicht der Fall sein, können die Geräte den Router, der in den höheren Kanälen funkt, nicht erkennen und keine Verbindung mit ihm herstellen.
KANALBÜNDELUNG
Mit Hilfe von Channel Bonding lässt sich die Bandbreite vervierfachen
Seine maximale Übertragungsleistung erreicht ein Access Point nur mittels Kanalbündelung (Channel Bonding). 802.11n-Access-Points können damit maximal 40 MHz Bandbreite verwenden, moderne 802.11ac-Geräte sogar bis zu 80 MHz – allerdings nur im 5-GHz-Band. Natürlich lassen sich die Vorteile von Channel Bonding nur nutzen, wenn auch der jeweilige WLANClient zumindest den 802.11n-Standard unterstützt. Achten Sie daher auf die entsprechenden Einstellungen Ihres WLAN-Routers.
Geräte dann automatisch den eigenen Funkkanal. Wenn Ihr Router diese Einstellung unterstützt, sollten Sie diese auch aktivieren. Zur Überprüfung der Kanalbelegung ist ein regelmäßiger Neustart empfehlenswert.
BANDBREITE REDUZIEREN
Weniger ist manchmal mehr: Bandbreite runter, Tempo rauf
Im 2,4-GHz-Band ist eine Übertragungsgeschwindigkeit von 300 Mbit/s nur mit 40 MHz Bandbreite möglich. Sind die Kanäle in dicht besiedelten Gebieten überlastet, schaltet der Router meist auf 20 MHz Bandbreite um, verwendet jedoch weiterhin einen der verstopften Kanäle. Das Deaktivieren der RouterOption „Für 300 Mbit/s optimierte Funkkanäle nutzen“ führt nun dazu, dass das Gerät auf einen weniger stark genutzten Kanal ausweicht, sodass zumindest 130 Mbit/s zur Verfügung stehen.
REICHWEITE
Reicht die Netzabdeckung im WLAN nicht aus, lässt sie sich meist mit einfachen Maßnahmen erweitern
WLAN-REPEATER
POWERLINE-ADAPTER
Theoretisch kann ein Access Point auch ein komplettes Einfamilienhaus mit dem Internet verbinden. Doch je nach Aufstellort, Sendeleistung, Antennenausstattung, Beschaffenheit und Dicke der Wände sowie Zahl der Funknetze in der Umgebung endet der WLAN-Empfang oft bereits nach wenigen Metern. Die einfachste Methode, um die Reichweite zu erer höhen, ist ein WLAN-Repeater. Dabei handelt es sich um einen Verstärker, der das Funksignal aufauf weitervernimmt und weiterver sendet. Solche Geräte sind bereits ab 20 Euro erhältlich.
Mit Hilfe der Powerline-Technologie lässt sich der WLAN-Empfang über das Stromnetz in schlecht erreichbare Räume bringen. Dazu wird ein entsprechender Adapter, der per Kabel mit dem Router verbunden ist, in eine Steckdose gesteckt. Ein zweiter Powerline-Adapter, der gleichzeitig als Access Point dient, nimmt die Signale im unterversorgten Gebiet auf und verteilt sie dort drahtlos weiter. Vorteil: Da das Internet praktisch aus jeder beliebigen Steckdose kommt, ist dieses System hochgradig mobil.
Ist die Reichweite des Routers zu gering, hilft ein Verstärker
Per Stromnetz kommt das Internet einfach aus der Steckdose
ters zu verbessern, ist der Wechsel der Antenne. Externe WLAN-Antennen sollen – je nach Modell – zwischen drei und 25 Dezibel Leistungsgewinn erzielen. Verfügt die Antenne über ein separates Anschlusskabel, lässt sie sich unabhängig vom eventuell ungünstig gelegenen Standort des WLAN-Routers platzieren. Voraussetzung für die Montage einer alternativen Antenne ist eine entsprechende Buchse im SMA-Standard.
EXTERNE ANTENNE
Ist die Antenne des Routers wechselbar, hilft manchmal eine neue
Eine zusätzliche Möglichkeit, die Sende- und Empfangsleistung des Rou-
SICHERHEIT
So wie jedes Haus eine Haustür hat, muss auch das heimische WLAN nach außen abgeschirmt werden
NUTZER IDENTIFIZIEREN
Überprüfen Sie regelmäßig, wer sich in Ihrem WLAN tummelt
Die Signale Ihres Funknetzes sind so gut wie immer auch über Ihre Wohnung hinaus zu empfangen. Daher empfiehlt sich trotz Verschlüsselung eine regelmäßige Prüfung, wer genau mit Ihrem WLAN verbunden ist. Ganz einfach ist das mit dem Wireless Network Watcher. Das kostenlose PCTool erforscht, ob es möglicherweise Mitnutzer gibt, von denen Sie nichts wissen. Bei der Analyse des Netzwerks werden der oder die gefundenen Router sowie alle aktiven Computer und Netzwerkgeräte wie Drucker oder NAS-Laufwerke dokumentiert. Falls sich hier neben den Geräten Ihrer Familienmitglieder oder Be-
sucher Einträge finden, die Sie nicht zuordnen können, besteht akuter Handlungsbedarf.
DATEN VERSCHLÜSSELN
Alle Geräte im Funknetz müssen verschlüsselt kommunizieren
Wer sein Funknetz für jedermann offenlässt, riskiert nicht nur den Verlust
seiner Daten, sondern im Ernstfall auch juristischen Ärger, wenn ein Fremder etwa über den ungesicherten WLAN-Zugang gegen Gesetze verstößt (Störerhaftung). Von daher sollte die Verschlüsselung der Datenübertragung im WLAN eine Selbstverständlichkeit sein – und zwar grundsätzlich über den modernen Sicherheitsstandard WPA2. Geräte, die diesen nicht unterstützen, sollten Sie nicht mehr verwenden. Auch WLAN-Repeater müssen zwingend geschützt werden. Aber Achtung: Eine verschlüsselte Verbindung zum Router bedeutet nicht zwangsläufig, dass auch der Übertragungsweg zwischen dem Repeater und den angebundenen Endgeräten gesichert ist. Je nach Modell müssen Sie die Verschlüsselung hier explizit aktivieren.
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TABLETS & CO
SCHÄRFER HÄRFER DENN JE Das Xperia Z4 Tablet ist noch dünner als sein Vorgänger und leichter als der letzte 10-Zöller von Sony. Und so scharf – da könnte sogar das iPad vor Neid erblassen.
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en Trick mit der eingesparten Luftschicht im Displayaufbau, durch den Tablets dünner und vor allem in der Sonne besser lesbar werden, hatte Sony bereits beim Xperia Z2 Tablet drauf. Apple ist beim iPad Air 2 inzwischen auch dahinter gekommen. In Sachen Auflösung hatte der RetinaScreen des iPads lange die Nase vorn. Während Apple sich diesbezüglich aber quasi in Stillstand übt, löst das Sony-Tablet mittlerweile höher auf und ist trotz der Verteilung der 2560 x 1600 Pixel auf eine größere Fläche auch schärfer: Das 10-Zoll-Modell schafft eine Pixeldichte von 301 ppi, Apple bei 9,7 Zoll 264 ppi. Weitet man den Vergleich auf die Oberfläche aus, bleibt es bei einem Kopf-an-Kopf-Rennen: Insbesondere glänzen beide mit zusätzlichen Beschichtungen, um Fingerabdrücke einzudämmen. Was Sony auf der Vorderseite noch gut gelingt, klappt auf der Rückseite allerdings nicht ganz so sauber: Fingerfett und in der Tasche quer kommende Gegenstände hinterlassen ihre Spuren, die von Zeit zu Zeit beseitigt werden müssen. Macht jeden Wasserspaß mit Eine Besonderheit der Xperia-ZReihe ist vor allem ihr weitreichender Schutz gegen Staub und Wasser. Das Xperia Z4 Tablet genügt den Anforderungen der Schutzklasse IP65/IP68; zwei Ziffernpaare deshalb, weil das Xperia
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Z4 Tablet sowohl ein vollständiges Tauchbad als auch eine Reinigungsbehandlung unter fließendem Wasser unbeschadet übersteht und diese Prüfungen getrennt durchgeführt und bewertet werden. Insbesondere die Ziffer 5 für den Schutz gegen Strahlwasser aus beliebigem Winkel kann derzeit kaum ein anderes Smartphone oder Tablet vorweisen. Selbst Wearables werden von ihren Herstellern allzu oft mit dem Hinweis versehen, dass Spritzwasser beim Händewaschen nicht schadet, die Reinigung unter fließendem Wasser dagegen unterbleiben sollte. Die führende 6 in beiden Paaren drückt die Staubdichtigkeit aus, die 8 in der Zertifizierung nach IP68 gewährleistet, dass das Z4 Tablet auch über eine halbe Stunde hinaus im Wasser bleiben kann, ohne Schaden zu nehmen – das ist länger als die meisten Geräte, die eine Zertifizierung nach IP67 aufweisen. Die erlaubte Tiefe gibt Sony mit eineinhalb Metern an. Für einen Tauchgang reicht das freilich nicht. Man muss sich aber keine Sorgen machen, wenn man das Tablet als Spaßknipse oder zum Lesen mit an den Pool oder in die Wanne nehmen möchte. Besser zugänglich Dabei hat Sony einen Makel der Vorgänger ausgemerzt: Deren Anschlüsse wurden allesamt mit Schutzklappen verschlossen, die bei Belegung derselben am Tablet
Sony Xperia Z4 Tablet
Preis: 679 Euro Maße: 254x167x6 mm; Gewicht: 384 Gramm
hoher Schutz gegen Staub und eindringendes Wasser hochauflösendes Display, gute Lesbarkeit bei Sonnenlicht flache Bauform, ansprechendes Design 32 GB Speicher LTE CAT6 Telefonie 5 MP Frontkamera gute Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen Speicher um bis zu 128 Gigabyte erweiterbar HDMI (MHL) keine LED hoher Preis keine Speichervarianten
herunterbaumelten. Während die SIM-Karte und die Speicherkarte nach wie vor auf diese Weise geschützt und auch optisch verborgen sind, ist es Sony gelungen, bei Audioausgang und Micro-USBAnschluss den Schutz gegen Staub und eindringendes Wasser ins In Innere zu verlegen. Dadurch kommen beide ohne Abdeckklappen aus, die bei der Verwendung von Kopfhörern und beim Laden folglich auch nicht mehr stören. Strom liegt an dem USB-Anschluss nicht mehr automatisch an; will man einen USB-Stick verwenden, muss man zunächst die Erkennung starten, entweder über das Usermenü am oberen Bildschirmrand oder im Systemmenü Xperia-Konnektivität. Im Bereich Home Entertainment sind die Xperia-Tablets von Haus aus wahre Alleskönner. Das trifft nicht nur auf Medien zu, die genausogut vom Tablet auf einen Fernseher gestreamt wie vom PC auf das Tablet geholt und dort wiedergegeben werden können, sondern auch für die Spiele einer PS4. Was Microsoft unter Windows 10 für die Xbox plant (siehe Seite 108), ist via PS4-Remote-Play auch mit der PS4 und dem Xperia Z4 Tablet möglich: Spiele, die man auf der Konsole beginnt, können über WLAN auf dem Tablet fortgesetzt werden. Vermutlich sind auch hier, wie bei der Xbox unter Windows 10, Familien und Haushalte mit mehreren Mitglie-
Der hohe Schutz gegen Staub und Wasser ist eine der St채rken des Xperia Z4 Tablet. Auch im HomeEntertainment zeigt sich das Tablet stark.
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dern, die abends den gleichen gemeinsamen Fernseher im Visier haben, die größten Nutznießer.
Das Z4 Tablet ist sehr kontaktfreudig, auch als Hotspot für Windows 8.1 oder höher und als Streamingclient der PS4.
Viele Apps lassen sich als Mini-Apps im Fenster-Modus starten und bedienen.
Neuerdings auch auf Sony Tabs und Phones: Sky Go für Xperia Z3, Z3 Compact, Z3 Tablet Compact und Z4 Tablet.
Mit Navigon by Garmin und dem Xperia Z4 Tablet LTE kann man auf eine Extra-Navigation im Auto verzichten.
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Starke Hardware Wenn es beim Streaming mal hakt, sollte das zumindest nicht an Sonys Tablet liegen: Der QualcommChip Snapdragon 810 mit Unterstützung für hohe Übertragungsraten im ac-WLAN-Standard gehört zu den derzeit stärksten Prozessoren für mobile Geräte. Zudem verbraucht er im Mobilfunknetz weniger Energie als die Snapdragons 801 in Xperia Z2 und Z3 Compact. Das führte im connectTest im Vergleich der beiden 10-Zöller Z2 und Z4 bei identischer Kapazität und gleichem Testszenario zu einer Verbesserung der Laufzeit um 11 Prozent auf 8 Stunden und 12 Minuten. Verbessert hat Sony auch die Frontkamera, die jetzt mit 5 Megapixeln auflöst und ein 25-mmWeitwinkelobjektiv verwendet. Hintergrund für die Veränderung ist hier ganz klar der Trend zu Gruppen-Selfies und -Videochats. Die Hauptkamera löst wie schon beim Z3 Tablet Compact mit 8 Megapixeln auf. Dank Exmor RS for Mobile und Restlichtverstärkung gelingen, wie auch mit der Frontkamera, selbst bei sehr wenig Licht noch beeindruckende Bilder mit wenig Rauschen. Den fehlenden Blitz wird man also nicht unbedingt vermissen. Kein Schnäppchen Leistung, Qualität und Design des Xperia Z4 Tablet lassen einen nur so mit der Zunge schnalzen. Gleichzeitig bleibt einem angesichts des saftigen Preises von 679 Euro erst mal die Spucke weg. Vielleicht wünscht sich manch einer, Sony wäre beim Speicher geiziger gewesen und würde das Z4 Tablet mit weniger als 32 Gigabyte, aber dafür günstiger verkaufen. Bleibt, wenn’s ums Geld geht, nur der Verzicht auf das LTE-Modul. Damit lassen sich immerhin 100 Euro sparen – und einen Datenvertrag braucht man dann auch nicht. INGE SCHWABE CHWABE
DISPLAYMESSUNG Das Displaydiagramm zeigt in Teilbereichen eine bis zum Rand reichende hohe Kontraststabilität. Der Displayaufbau des Xperia Z4 verbessert unter Sonnenlicht die Lesbarkeit und erhöht den Schwarzwert. Im Labor glänzt das Tablet bei schwachem Licht mit einem guten Kontrastverhältnis, der Durchschnitt liegt bei 1:253. Kontrast bei <1 Lux 1:1186 Kontrast bei 500 Lux 1:600 Kontrast bei 20 000 Lux 1:26,7 Displayhelligkeit 314 cd/m2 .............................
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Bis auf den offenen Audio- und USB-Anschluss hat sich das Z4 Tablet äußerlich wenig verändert. Warum auch? Das kompromisslos flache Design ist ein Gedicht. Die Krönung ist der außergewöhnlich hohe Schutz gegen Staub und Wasser.
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Angular Graph: Contrast Ratio
TESTERGEBNISSE MARKE
Sony
Modell
Xperia Z4 Tablet
Preis (Euro)1
679
AUSSTATTUNG SYSTEM Betriebssystem Prozessor/Taktfrequenz Arbeitsspeicher verfügbarer Datenspeicher Speicherkartensteckplatz/max. Größe lt. Hersteller DISPLAY Typ Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel)/Pixeldichte (DPI) CONNECTIVITY Parameters
(MHz) (MB) (MB) (GB)
transm. TFT 10/2560 x 1600/302
ViPer Evaluation, V1.61.0 Company: autronic-MELCHERS GMBH Date of plot: 2015-06-30 16:37:57
Telefonie/VoLTE
Driver:
Å/Å
Gen
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
UMTS 850/900/1900/2100
Å/Å/Å/Å
LTE 700/800/900/1800/2100/2600
Å/Å/Å/Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA
Å/Å
WLAN/NFC/Bluetooth
802.11a/b/g/n/ac/Å/4.1
USB Typ A/3.0
nein/Í
USB Typ Micro B/3.0/Hostfunktion
Å/Í/Å
USB Typ C
Project User Date Title Y No Scheme MPX Bias S Freq. Volt. Delay Temp ThStart ThEnd ThInc PhStart PhEnd PhInc X 2015-06-30 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 60.00 10.00 0.00 1.00 - 100.0 5.000 0.00 20.0 0.00 1 1 DC 2015-06-30 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 60.00 10.00 0.00 1.00 - 100.0 5.000 0.00 20.0 0.00 1 2 DC 3
Contrast SGH-X600_dunkel_blk (1), NSel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Sel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Negative contrast display
Android 5.0.2 Qualcomm Snapdragon 810/2000 3072 22077 Micro-SD/128
Í MHL
HDMI BENUTZERERFAHRUNG Stiftbedienung/Vibrations-Feedback
Í/Å
Fingerscanner/Benachrichtigungs-LED/Auto-Helligkeit
Í/Å/Å
PRODUKTIVITÄT E-Mail/SMS
Å/Å
Kontakt-/Terminverwaltung
Å/Å
Notizen/To-do-Liste
Å/Í
Java/Flash
Í/Í
MULTIMEDIA Audio-/Videoplayer
Å/Å
Klangverstärkung/Stereo
ClearAudio+/Å
UKW-Radio/RDS
Å/Å
KAMERA Auflösung Foto-/Chat-Kamera
(Megapixel)
Autofokus/Fotolicht
8/5 Å/Í
NAVIGATION GPS-Empfänger
Å
Kartensoftware/Vollversion/Onboard-Navi GRÖSSE & GEWICHT Abmessungen Gewicht
Navigon/Testlizenz für 1 Monat/Í (L x B x H in mm) (Gramm)
167 x 254 x 6 384
MESSWERTE AUSDAUER Akku-Kapazität typ. Ausdauer DISPLAY Helligkeit durchschnittlicher Kontrast max. Kontrast Dunkelheit/Büro/Draußen Gloss
(mAh) (Stunden) (cd/m2)
6000 8:12
(%)
314 1: 253 1: 1186/1: 600/1: 26,7 138
max. 100 max. 175 max. 125 max. 100
gut (78) sehr gut (157) gut (101) befriedigend (70)
max. 500
406 gut
TESTERGEBNISSE Ausdauer Ausstattung Handhabung Messwerte
URTEIL 1
Unverb. Preisempfehlung des Herstellers.
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E-Book-Lesegeräte zeigen digitale Bücher von ihrer schönsten Seite. Wie es um die Darstellungskünste des neuen Kindle Paperwhite und des Pocketbook Touch Lux 3 steht, klärt unser Test.
NEUER LESESTOFF
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Wer anderen oder sich selbst einen EBook-Reader mit Platz für Tausende Bücher schenkt, hat die Zeichen der Zeit erkannt. Die matten, meist rund 15 cm großen Graustufenanzeigen dieser Literaturexperten spiegeln bei Weitem nicht so stark wie die Hochglanz-Farbdisplays der Tablets. Selbst am helllichten Tag bleibt die variabel einstellbare Textdarstellung klar erkennbar – beste Rahmenbedingungen also für ausgiebiges, ermüdungsfreies Schmökern. Rechte kaufen, Buchdatei laden und lesen Über eine WLAN- oder Mobilfunkverbindung finden die Reader direkt in den zugeordneten Online-Bücherladen. Dort erwirbt die Leserschaft die Nutzungsrechte an den
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gewünschten E-Books, die man zum mobilen Studium auf die etwa 200 Gramm leichte Taschenbibliothek lädt. Wer mit der Zusatzbeleuchtung haushält, muss den integrierten Akku seines Readers erst nach mehreren Tagen oder gar Wochen aufladen. Bleibt noch die Systemfrage: Marktführer Amazon schützt seine E-Books mit dem AZW-Format. Die übrigen Anbieter haben sich auf den offenen EPUB-Standard und – zumindest bisher – auf die Rechteverwaltung Adobe DRM verständigt. Im Klartext: Wer die E-Books von Amazon liest, greift zwangsläufig zu einem Kindle-Reader wie dem Paperwhite. Im EPUB-Format gespeicherte Bücher verlangen dagegen Lesegeräte wie den Pocketbook Touch Lux 3.
KINDLE PAPERWHITE 3G (2015) Wenn Amazon seinen Bestseller neu auflegt, rauscht’s im elektronischen Blätterwald. Hält er diesem Druck stand?
Der Paperwhite ist beileibe kein unbeschriebenes Blatt. Beide Vorgängergenerationen gehören noch immer zu den Topstars unter den E-Book-Readern. Seine Herkunft kann auch der Neue nicht verleugnen. Abgesehen von dem jetzt schwarzen Kindle-Schriftzug hat sich äußerlich nichts Nennenswertes getan. Das knapp 220 Gramm schwere Lesegerät steckt in einem sehr stabilen Kunststoffbody. Im Unterschied zum eleganteren Kindle Voyage bilden Anzeige und Gehäuserahmen keine plane Frontseite. Die Alltagstauglichkeit ist wie gewohnt hoch, auch wenn Fingerabdrücke auf der rutschfesten Rückseite Spuren hinterlassen. Mehr Raum für digitale Bücher Die älteren Paperwhites gaben sich recht knausrig, was den verfügbaren Speicherplatz angeht. So musste sich die in der connect 1/2015 getestete Version mit 1,3 Gigabyte begnügen. Im Nachfolger bleiben für Inhalte standesgemäße 3 GB frei, sodass etwa 3000 E-Books ins virtuelle Bücherregal passen dürften. Ein Einschub für MicroSD-Karten fehlt weiterhin. Die eigene Bibliothek lässt sich dennoch beliebig erweitern. Amazon stellt alle im KindleShop erworbenen Bücher zentral auf dem Onlinespeicher bereit. Vorteil: Notebooks, Phones und Tablets, auf denen die kostenlose Kindle-Lese-App installiert ist, können über die Datenwolke ebenfalls E-Books aus der eigenen Sammlung laden und öffnen. E-Paper-Anzeige vom Feinsten Als Blickfang der dritten PaperwhiteGeneration dient eine 15 cm messende Graustufenanzeige, die auf der kont-
raststärkeren Carta-E-Paper-Technologie basiert und jetzt die doppelte HDAuflösung bietet. Mit 1072 x 1448 Punkten (300 dpi) erreicht das Touchdisplay des Paperwhite in der Feinzeichnung das Spitzenniveau des Kindle Voyage. Die Texte sind superklar und sehr lesefreundlich, zumal störende Geisterbilder der zuvor angezeigten Inhalte nicht auszumachen waren. Starke integrierte Beleuchtung Von leichten Schatten am unteren Displayrand einmal abgesehen, erhellt die manuell anpassbare LED-Beleuchtung die gesamte Anzeigefläche gleichmäßig. Mit einem Kontrastverhältnis von 16:1 und einer maximalen Helligkeit von 107 cd/m2 gehen auch die Laborwerte in Ordnung. Da die Reader-Anzeigen im Lesemodus nur beim Seitenwechsel kurz Strom ziehen, sind im Unterschied zu Tablets und Smartphones wochenlange Akkulaufzeiten drin. Der neue Paperwhite macht da keine Ausnahme, obwohl die Tendenz nach unten zeigt: Für den Vorgänger gibt Amazon bei täglich 30 Minuten Lesezeit acht Wochen an. Unter gleichen Bedingungen schafft der fest integrierte Akku des Nachfolgers „nur“ noch sechs Wochen. Neben dem höher auflösenden Display verkürzen das Lesen mit hellem Frontlicht und ausgiebige Besuche im Kindle-Shop via WLAN die Abstände zwischen den Ladestopps. Ein Netzadapter für die Steckdose liegt nicht bei, ein USB-Adapterkabel für den Computer wird mitgeliefert.
Digitale Bibliothek in der Cloud: Die im Kindle-Shop erworbenen EBooks sind über WLAN oder Mobilfunk und den Onlinespeicher stets erreichbar.
Extra(s)klasse: Benachbarte Fenster liefern Begriffserklärungen aus Quellen wie dem Duden oder Wikipedia (Mitte). Die vorbildliche Anbindung an den Kindle-Shop (rechts) macht den Buchkauf mit dem Reader zum Kinderspiel.
Mit dem Reader shoppen Die getestete Paperwhite-Variante verbindet sich wahlweise über die WLAN103
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Standards 802.11 b/g/n oder ein zusätzlich integriertes 3G-Mobilfunkmodem mit dem voreingestellten, nicht änderbaren Kindle-Büchershop. Vorteil: Auch fernab vom heimischen Router bringt das Vodafone-Netz die erstandenen bzw. die in der Cloud gespeicherten E-Books drahtlos auf den Reader. Dazu wird nicht einmal eine SIM-Karte benötigt. Außer dem höheren Gerätepreis (ab 180 Euro) fallen dafür keine weiteren Kosten an. Vorbildliche Leserbindung E-Paper-Displays sind aus technischen Gründen relativ träge. Deshalb eignen sich auch die heutigen „Schriftsteller“ nur stark eingeschränkt zum Surfen im Internet. Beim Lesen fällt deren gemütliche Gangart zwar nicht ins Gewicht, doch bereits bei der Geräteeinrichtung oder beim Shoppen gestaltet sich die Zusammenarbeit oft hakelig. Nicht so bei den Kindle-Readern: Der neue Paperwhite kaschiert solche systembedingte Schwächen äußerst gekonnt. Die Touchbedienung läuft wie gehabt zuverlässig, vergleichsweise zügig und rund, zumal Amazon auch die mobile Variante des Kindle-Shops samt Cloudspeicher vorbildlich an seine Lesegeräte gekoppelt hat. Von der Buchsuche über den Kauf direkt am Reader bis hin zu den zahlreichen nützlichen Extras wie dem geräteübergreifenden Abgleich von Zusatzinfos wie den Lesezeichen: In der Gesamtperformance und der Benutzerfreundlichkeit setzt die in sich geschlossene Amazon EBook-Welt nach wie vor Maßstäbe. E-Books sind einfach flexibler Wer elektronisch liest, kann die Textdarstellung problemlos auf die eigenen Bedürfnisse zuschneiden. Schnell eine Textstelle suchen? Kein Problem, Begriff in die virtuelle Tastatur eintippen genügt. Zwischen Seiten hin- und herspringen? Ein Fingerwisch vom unteren Displayrand ermöglicht den zwi104
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schenzeitlichen Sprung zu einer anderen Textstelle, ohne dass man dazu die ursprüngliche Seite verlassen muss. Bleibt der Finger länger auf einem Wort, öffnet sich ein Menü, mit dem der gewählte Begriff unter anderem markiert oder mit eigenen Notizen versehen werden kann. Nebeneinander angeordnete, mit einem Fingerwisch verschiebbare Fenster liefern im Handumdrehen beispielsweise die Begriffserklärungen aus dem Duden-Universalwörterbuch, die Einträge im OnlineLexikon Wikipedia oder die Übersetzung in die gewünschte Sprache. Schöneres Schriftbild Die Kindle-Firmware (Version 5.6.5) des Testgeräts beinhaltet typografische Verbesserungen, die zu einer authentischeren Darstellung der Buchseiten und zu einem für die Augen angenehmeren, ästhetischeren Schriftbild führen. Mehr zu diesen Neuerungen steht im Kasten rechts. Das neue Schriftsatzsystem greift allerdings erst in vollem Umfang, wenn die E-Books entsprechend angepasst sind. Amazon-Angaben zufolge soll dies bereits bei über 500 000 Titeln der Fall sein. Wieder ein Pageturner Der neue Paperwhite besticht mit feiner auflösendem HD-Display und erbt die Tugenden seines Vorgängers. Die Amazon-Klientel darf sich also freuen und zugreifen. Ob’s gleich die 3G-fähige Variante ab 180 Euro sein muss, steht auf einem anderen Blatt. Das WLAN-Einstiegsmodell mit erträglichen Werbeangeboten, die sich auf den Ruhemodus und Banner auf der Startseite beschränken, schlägt mit 60 Euro weniger zu Buche. Doch auch der für 99 Euro gehandelte Paperwhite der zweiten Generation ist noch eine exzellente Wahl, zumal Amazon seinen bewährten Bestseller mit einem Update zumindest auf den neuesten Stand der Schriftsatztechnik bringen wird.
IN SCHÖNSCHRIFT Amazon schenkt jetzt der digitalen Typografie besondere Aufmerksamkeit. Gedruckte Buchseiten sind für jedes Lesegerät der optische Gradmesser. Bei dezenter Zusatzbeleuchtung kommt elektronisches Papier seinem klassischen Pendant am nächsten. In Amazons Augen nicht nahe genug: Der amerikanische Handelsriese hat vor allem beim Schriftbild Optimierungspotenzial gesehen und dazu die eigens für ermüdungsfreies digitales Lesen entwickelte Schrift Bookerly als neuen Standardfont gewählt. Schriftgröße, Zeilenabstand und Seitenränder lassen sich ohnehin individuell einstellen. Die Silbentrennung sowie die automatische Anpassung der Wortund Zeichenabstände verhindern neuerdings unschöne Lücken in der Textdarstellung. Bei größeren Schriftgraden
wechselt der neue Paperwhite vom Blocksatz in den dann lesefreundlicheren Flattersatz. Die typografisch bereits aktualisierten E-Books betten zudem Initialen am Kapitelanfang und Illustrationen ansprechender ein. Bei fesselnden Inhalten mag ein harmonisches Schriftbild in den Hintergrund rücken, das Lesevergnügen erhöht es auf subtile Weise aber allemal.
POCKETBOOK TOUCH LUX 3
Dieser E-Book-Reader setzt traditionell auf das weitverbreitete EPUB-Format. Wie gut liest sich die dritte Auflage?
Zumindest eines haben der Paperwhite und der Touch Lux gemeinsam: Bei beiden mischt bereits die dritte Generation im elektronischen Büchergeschäft mit. Abgesehen von Amazons Kindle-Shop steht dem Pocketbook das Sortiment vieler anderer Onlineanbieter grundsätzlich offen. Wie alle gängigen EPUBReader nutzt auch der Touch Lux 3 die Rechteverwaltung Adobe DRM. An deren Stelle sollen künftig anwenderfreundlichere digitale Wasserzeichen treten. Diese „weichere“, geräteunabhängige DRM-Variante, die zahlreiche Verlage befürworten, erlaubt Rückschlüsse auf den Käufer und soll damit die unzulässige Weitergabe eingrenzen. Solange die E-Books in unterstützten Formaten wie EPUB oder PDF vorliegen, kommen E-Reader wie der Touch Lux 3 wie bisher mit den Wasserzeichen ohne Weiteres zurecht. Mit E-Ink-Carta-Technik im Bild Neu ist das hochauflösende Graustufendisplay (212 dpi) mit der fortschrittlichen E-Ink-Carta-Technik, die der Touch Lux erstmals verwendet. Bessere Reflexionseigenschaften sowie eine manuell anpassbare Frontbeleuchtung führen zu einer klaren Textdarstellung. Beim Probelesen waren selbst kleine Schriftzeichen auf dem bis in den Randbereich gleichmäßig hellen Hintergrund bestens erkennbar. Im Labor lag die maximale Helligkeit bei exzellenten 140 cd/m2. Und auch das Kontrastverhältnis von 20:1 konnte sich sehen lassen. So weit, so gut. Zum Teil bleiben jedoch zuvor angezeigte Inhalte auch nach dem Umblättern unterschwellig sichtbar. Kürzere RefreshRaten beenden diesen Ghosting-Spuk
weitgehend. Ist in den Einstellungen beim vollständigen Seitenupdate die Option „immer“ gewählt, wird das Display bei jedem Blättern kurz schwarz und damit „neutralisiert“. Im Touch Lux 3 sind üppige 3 GB für lokal gespeicherten Lesestoff frei. Am unteren Geräterand befindet sich zwischen der Micro-USB-Schnittstelle und dem etwas wackeligen Mini-Einschalter ein Einschub für Micro-SD-Karten mit bis zu 32 GB. Voll bestückt würde die knapp 210 Gramm schwere virtuelle Bibliothek etwa 30 000 Titel fassen. Wird auf die Displaybeleuchtung und die WLAN-Verbindung verzichtet, soll der vollgeladene Lithium-Ionen-Akku laut Hersteller für die Lektüre von 8000 Seiten reichen. Gemächliches Arbeitstempo Im Testbetrieb haben wir die diversen Einstelloptionen intensiv genutzt, was sich für den 1-GHz-Prozessor samt dem 256 MB großen Arbeitsspeicher als harte Prüfung erwies. Während der intensiven Zusammenarbeit musste sich der E-Reader häufig kleinere Kunstpausen nehmen. Im Vergleich zum Paperwhite reagierte der Touch Lux 3 auf Fingerberührungen merklich langsamer. Das Einschalten oder auch das Öffnen eines Buches kann beim Pocketbook schon mal einige Sekunden dauern. Beim Lesen geht’s freilich die meiste Zeit nur ums Umblättern, und da relativiert sich die ruckelige Bedienung.
Schafft Ordnung im virtuellen Bücherregal: E-Books lassen sich nach unterschiedlichen Kriterien sortieren.
Klares Schriftbild, breites Funktionsangebot: Der Touch Lux 3 bringt alles Wesentliche mit, was man zum elektronischen Lesen benötigt.
Reise nach Bookland: Je nachdem, wo man den Touch Lux 3 erwirbt, ist ein vom Nutzer nicht änderbarer Shop im Reader voreingestellt.
Touchen und Drücken Das kapazitive Multi-Touch-Display erlaubt wie heute üblich die direkte Bedienung über Fingerberührungen. Zu105
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E-BOOK-READER MARKE
KINDLE POCKETBOOK Paperwhite 3G Touch Lux 3 (2015)
MODELL
sätzlich zieren vier mechanische Tasten die Front. Beide Varianten ergänzen sich gut. Und mit den Drückern klappt das Blättern auch, wenn man im Winter unterwegs ist und Handschuhe die Touchsteuerung erschweren. Die komfortablen Textformatierungsoptionen sind alle an Bord. Der Pocketbook erfasst Notizen, beherrscht die Silbentrennung und kann im Reflow-Modus aus mehrspaltigen PDF-Dokumenten Texte extrahieren und lesefreundlicher darstellen. Die Verwaltung der Bibliothek nimmt der E-Reader fast allein in die Hand, indem er Inhalte nach verschiedenen Kriterien ordnet. Extras wie Taschenrechner, Kalender, Malprogramm und einige Spiele runden das Angebot ab. Die Verarbeitung passt: Das ansehnliche Gehäuse wirkt recht stabil und liegt gut in der Hand.
Preis (Euro) DISPLAY Technologie/Diagonale (Zoll) Auflösung Touchscreen/Displaybeleuchtung Helligkeitsanpassung manuell/automatisch Lesbarkeit Text maximale Helligkeit (cd/m2) Kontrastverhältnis (Messung mit max. Beleuchtung) SYSTEM & LIEFERUMFANG verfügbarer Speicher in GB/Speicherkartensteckplatz Systemperformance Abmessungen (B x H x T in mm) Gewicht (in Gramm) Ladegerät/USB-Datenkabel Schutzhülle/Reinigungstuch CONNECTIVITY Mobilfunk-Modem WLAN-Standard Micro-USB-Anschluss E-BOOK-/DATEI-FORMATE Rechteverwaltung (DRM) AZW/EPUB/PDF MOBI/DOC(X)/TXT BÜCHERVERWALTUNG Listen-/Coveransicht/Kategorien Volltextsuche in Bibliothek LESEFUNKTIONEN Anzeigen-Invertierung/Anzahl Optionen Schriftgröße/Zeilenabstände/Seitenränder einstellbar Lesezeichen/Markierungen/Anmerkungen Lesefreundlichere PDF-Textanpassung (Reflow) EXTRAS & MULTIMEDIAFUNKTIONEN zweisprachige Wörterbücher/mehrere Sprachen Webbrowser/Spiele wassergeschütztes Gehäuse/Gerätesperre E-BOOK-SHOP voreingestellter E-Book-Shop Lesen geschützter E-Books aus weiteren Shops Verknüpfung mit den Cloud-Bibliotheken anderer Anbieter TESTERGEBNISSE DISPLAY & SYSTEM MAX. 275 Display 200 System und Lieferumfang 75 AUSSTATTUNG MAX. 125 HANDHABUNG & VERARBEITUNG MAX. 100
Klassische Tastensteuerung und Touchdisplay: Der neue PocketbookReader bietet nicht nur in der Bedienung viele Optionen.
Urteil max. 500
Weitreichende Kaufentscheidung Unterm Strich gehört der in Schwarz, Weiß und Dunkelgrau erhältliche Touch Lux 3 zu den veritablen EPUB-Lesegeräten. Allerdings war die getestete Variante mit dem derzeit kaum empfehlenswerten Online-Büchershop Bookland.com verknüpft. Wer direkt mit dem Touch Lux 3 via WLAN häufiger neuen Lesestoff besorgen möchte, kann sich den Reader alternativ auch bei Buchhändlern wie Osiander und Mayersche ab 99 Euro kaufen und dann die dort erworbenen E-Books ohne Umweg über den Computer direkt auf sein Gerät laden und einfach losschmökern. 106
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ab 180
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E-Ink Carta / 6 1072 x 1448 Å/Å Å/Í sehr gut 107 16:1
E-Ink Carta / 6 758 x 1024 Å/Å Å/Í sehr gut 140 20:1
3,1/Í sehr gut 117 x 169 x 9 217 Í/Å Í/Í
3,0/Micro-SD ausreichend 115 x 175 x 8 208 Í/Å Í/Í
Å (3G) 802.11 b/g/n Å
Í 802.11 b/g/n Å
AZW Å/Í/Å Å/Å/Å
Adobe DRM Í/Å/Å Å/Å/Å
Å/Å/Å Å
Å/Å/Å Í
Å/1 Å/Å/Å Å/Å/Å Í
Å/5 Å/Å/Å Å/Å/Å Å
Å/Å Å/Í Í/Å
Å/Í2 Å/Å Í/Í
Amazon Kindle Í Í
Bookland1 Å Í
233 171 62 92 75
208 168 40 84 71
400 gut
363 befriedigend
Variiert, je nach Bezugsquelle des Readers. Diverse zweisprachige Wörterbücher mit Englisch als Ausgangssprache. 2
FAZIT
Joachim Bley, connect-Autor
Amazon steht mit seiner E-Book-Welt inklusive gut sortiertem Kindle-Shop, den hauseigenen Readern und Lese-Apps für Smartphones, Tablets und Computer bei den Kunden hoch im Kurs. Zu Recht, denn das Gesamtpaket ist exzellent aufeinander abgestimmt, läuft rund und ist damit derzeit nicht zu toppen. Der neue Paperwhite, der seine Vorgänger mit einem höherauflösenden Display und mehr Speicherplatz überflügelt, fügt sich nahtlos ins System
ein. Alle anderen Online-Buchhändler bieten E-Books im offenen EPUB-Format an. So hat der Leser bei der Wahl des Shops und auch der Lesegeräte freiere Hand. Beim Pocketbook Touch Lux 3 gibt’s mehr Licht (HD-Display, Ausstattung) als Schatten (Performance). Als Alternative kommt hier der bewährte Tolino Vision 2 in Frage. Letzerer wurde zum Testzeitpunkt beispielsweise bei Ebook.de, Thalia, Hugendubel und Weltbild für 129 Euro angeboten.
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Seit 29. Juli gibt’s Windows 10 als Update für PCs und Tablets, fast zeitgleich steht es als Box in den Läden. Xbox One und Windows Phone werden folgen – und mit ihnen neue Möglichkeiten der Vernetzung.
IM LANDEANFLUG G
ut ein Jahr ließ Microsoft sein jüngstes Betriebssystem auf Herz und Nieren prüfen. Die Tester kamen größtenteils nicht aus den eigenen Reihen: Im Rahmen des Programms „Windows 10 Insider“ konnte sich jeder engagieren, und fünf Millionen Menschen taten es. Getestet wurde am PC, auf dem Tablet, dem Smartphone und der Spielekonsole Xbox One. Nun ist Windows 10 da und kommt buchstäblich über Nacht: Seit 29. Juli verteilt Microsoft das Update nach eigenem
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Zeitplan zunächst auf Tablets und PCs, Smartphones und die Spielekonsole folgen im Herbst. Wer im Besitz einer gültigen Lizenz für Windows 7 oder Windows 8.1 ist und nicht automatisch aufgefordert wurde, sich für das kostenlose Update zu registrieren, kann das unter www.microsoft.com/de-de/windows/windows-10-upgrade nachholen. Für Gesprächsstoff sorgten bereits ein neuer Browser und der Einzug der Sprachassistentin Cortana. Neue Funktionen wie das Sin-
gle-Sign-on mithilfe biometrischer Anmeldeverfahren werden erst mit den für Herbst erwarteten neuen PCs kommen. Schlechte Nachrichten für Fans des Media Centers: Microsoft hat es ausgemistet, und mit ihm die Möglichkeiten, DVDs mit Bordmitteln abzuspielen. An seine Stelle treten Medienstreaming und die Vernetzung der Geräte untereinander. Neue Möglichkeiten, die sich nicht nur im Multimediakontext auszahlen, sondern auch beim Spielen und Arbeiten. INGE SCHWABE
NEUE WEGE Windows 10 vereint das Beste von Windows 7 und das Beste aus Windows 8.1 Nichts erntete nach dem gravierenden Umbau zu Windows 8/8.1 so viel Kritik wie das scheinbare Fehlen des Startmenüs. Zudem verbannte der neue Startbildschirm den Windows-Desktop in den Hintergrund. Beide hat Microsoft exhumiert: Windows 10 startet wieder im Desktop, mit dem Startmenü an alter Stelle, aber in erweiterter Form: Neben den Einträgen in alter Struktur und Reihenfolge erscheinen nun auch die vom Startbildschirm bekannten Kacheln. Dieses Bild spiegelt anschaulich die Vereinigung von Windows 7 und Windows 8 unter Windows 10 wider. Ein guter Koch schaut auch mal in andere Töpfe und experimentiert mit exotischen Kräutern: Die unter Windows 10 neuen virtuellen Desktops sind denjenigen, die sich auch außerhalb der Windows-Welt bewegen, bereits von Linux oder OS X bekannt. Sie bringen Ordnung in das Chaos vieler
Die Windows Charms sind einer neuen Benachrichtigungsleiste mit Schnelleinstellungen gewichen.
EDITIONEN Windows 10 für privat, Schule, Uni oder Job Links zeigt sich das alte Startmenü, das vor allem den Umstieg von Windows 7 erleichtern wird.
Mehr Ordnung sollen die virtuellen Desktops bringen, die sich via Programmübersicht erzeugen lassen.
geöffneter Programme, weil man die Programmfenster auf mehrere virtuelle Desktops verteilen und tätigkeitsbezogen arrangieren kann. Cortana ist an Bord Die smarte Cortana assistiert nun nicht mehr nur via Smartphone, sondern auch auf Tablet und PC. Per Sprachbefehl richtet sie Termine ein und soll bei aktivierter Ortung vor der Postfiliale an die Briefmarken erinnern, sofern man ein Windows10-Device dabeihat. Sie fahndet auf Basis von Microsofts Suchmaschine Bing nach tagesaktuellen Informationen, findet Kontakte oder startet Programme und identifiziert einen Song auch übers Stichwort, sofern die Lyrics in einem Tag gespeichert sind. Bei Formulierungen zeigte sich Cortana im Test wählerisch, soll laut Microsoft aber mit der Zeit aus den Anfragen lernen. Einige für Herbst erwartete Neugeräte, deren Hardware an Windows 10 angepasst sein wird, werden eigens eine Cortana-Taste haben. Zu den weiteren Neuigkeiten werden Fingerabdruck- oder Netz-
hautscanner gehören, mit denen Microsoft die Anmeldung zu unterschiedlichen Diensten vereinfachen und sicherer machen will. Für Windows Vista und XP ist das Update nicht umsonst; hier liegt die UVP bei 135 Euro für Windows 10 Home und 279 für Windows 10 Pro. >> Tippt man im Startmenü einfach drauflos, werden die Treffer orts- und typunabhängig gelistet.
1. Home Die Basis-Edition für Privatleute inklusive Cortana, Edge, Continuum, Unterstützung biometrischer Sensoren und Tablet-Modus für touchfähige Geräte. 2. Pro Für den Einsatz in Unternehmen oder die parallele private und berufliche Nutzung. Leichtere Netzwerkintegration und Schutz sensibler Daten. 3. Mobile Für Smartphones und Tablets bis 7 Zoll, optimiert für Touchscreens, ohne Windows Desktop. 4. Enterprise Für mittelständische bis große Firmen, erleichtert die flexible Endgeräteverwaltung. Erweiterte SecurityFunktionen schützen vor modernen Angriffen. 5. Enterprise Mobile für Smartphones und kleine Tablets im Rahmen einer Enterprise-/Volumenlizenz. 6. Education Auf Basis von Windows 10 Enterprise; im Rahmen des akademischen Volumenlizenzprogramms für Bildungseinrichtungen, deren Mitarbeiter, Lehrer und Studenten.
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EDGE Der neue Browser Edge erleichtert das Der Internet Explorer gehörte zu WinKommentieren und Teilen von Internetseiten. dows wie der Sand zum Meer oder der Safari zum Mac. Unter Windows 10 bricht Microsoft mit dieser Tradition. Was den neuen Browser Edge auszeichnet, ist in erster Linie die Integration von Cortana. Einen Mehrwert bietet auch die Kommentarfunktion: Auf Knopfdruck wird der Bildschirminhalt samt Links eingefroren; anschließend kann man ihn mit Skizzen und Notizen versehen und versenden. Der Optik nach verbirgt sich dahinter OneNote, Edge bleibt aber immer im Vordergrund.
Wer sich als eingefleischter Firefoxoder Chrome-Liebhaber dem Reiz des Neuen ergibt, wird außerdem entdecken, dass Edge sich für deren Erweiterungen empfänglich zeigt. Eine weitere Premiere dürfte insbesondere die Fans vieler Videoportale freuen, die einen PC mit achtbarem Sound besitzen und Musik und Videos regelmäßig über diesen im Browser genießen. Der Windows-10-Browser Edge ist nach Aussage von Microsoft der erste mit einer Unterstützung für das neue Audioformat Dolby Advanced Audio.
UNIVERSAL APPS Vom Raspberry Pi über Smartphone und Tablet bis zum Surface Hub in 84 Zoll – Windows 10 und die Universal Apps laufen auf allen Devices, vom kleinsten bis zum größten.
Ein Anwenderwunsch erfüllt sich: Nur noch ein Store für alle Windows-Apps, die, einmal gekauft, auf allen Geräten verfügbar sind, vom PC über Tablet und Smartphone bis zur Xbox. Ein wichtiger Baustein ist der Umgang mit den Ausgabeformaten, den Microsoft weitgehend automatisiert hat und der ein Schlüssel für den reibungslosen Übergang beim Einsatz von Continuum ist (rechte Seite). Wer etwa mit Smartphone und Tablet arbeitet, wird es schätzen, dass die vertrauten Excel-Funktionen auf Mobilgeräten genauso funktionieren wie am
PC und dass sich die Darstellung lediglich in Format und Auflösung unterscheidet. Zudem werden alle Plattformen Maus und Tastatur als alternative Eingabemethoden akzeptieren sowie zusätzlich die Steuerung per Sprache. 32-Bit-Apps aus dem Windows Store laufen nicht mehr nur im Vollbild- oder Splitscreen-Modus der Oberfläche Modern UI, sondern auch in Fenstern auf dem Windows-Desktop. Bei den vorinstallierten Apps hat Microsoft aufgeräumt und einige MSN-Apps entfernt, deren Betreuung bis Herbst gänzlich eingestellt wird.
IOT
KÜNFTIGE WINDOWS-10-
SURFACE HUB
SMARTPHONE
WINDOWS PHONE Gleich und doch nicht gleich: Windows-Phones und -Tablets bis 7 Zoll erhalten mit Windows 10 Mobile eine schlankere Edition.
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Auch unter Windows 10 lassen sich die kleineren Bedienelemente des Windows-Desktops auf dem Smartphone und kleinen Tablets nur schwer treffen. Daher erhalten Geräte bis zu einer Größe von einschließlich 7 Zoll mit Windows 10 Mobile eine Edition ohne Desktop, also nur mit dem touch-optimierten Modern UI. Der Systemkern ist dennoch derselbe, was für die Universal Apps und die Verbindung mit Maus und Tastatur oder mit einem externen Monitor eine wichtige
Rolle spielt. Beim Medienstreaming wird es unter Windows 10 möglich sein, den internen und externen Screen getrennt zu nutzen: Danach wird man eine Präsentation über Projektor übertragen können und gleichzeitig auf seinem Windows Phone den Begleittext sehen können. Hierfür bedarf es allerdings neuer Prozessoren. Qualcomm hat solche bereits vorgestellt, erste Windows Phones mit den neuen Chips werden ebenfalls für den Herbst erwartet.
CONTINUUM
FAHRPLAN WINDOWS 10
Ob Smartphone oder PC: Windows 10 passt sich automatisch an die erkannten Ein- und Ausgabegeräte an. Ungeachtet eventueller Einschränkungen durch die Hardware kann Windows 10 überall mit Maus, Tastatur und über einen zusätzlichen Monitor bedient werden. Je nach Peripherie passt Windows 10 nicht nur die Ausgabe, sondern auch das Oberflächenformat selbständig an, je nachdem, ob gerade ein Touchscreen oder eine Tastatur zur Verfügung steht. Continuum sorgt für einen fließenden Übergang auch dann, wenn
TABLETS & PCS
Seit 29. Juli können Tablets und PCs mit gültiger Lizenz aktualisiert werden. Ab August kann man Windows 10 als Produkt kaufen, Volumenlizenzkunden können Windows 10 Enterprise respektive Windows 10 Education herunterladen.
man aus einer App heraus sein Smartphone mit einem externen Monitor verbindet.
XBOX & WINDOWS PHONE
Im Herbst kommt das Update für die Spielekonsole Xbox One und Windows Phone 8.1. Wie bei Android-Smartphones wird es auch bei den Windows-Phones letztlich von den Herstellern abhängen, wie schnell die neue Software ausgeliefert wird. Zu den Ersten dürften dabei die Lumia-Modelle zählen, die Microsoft nach der Übernahme von Nokia unter eigener Flagge laufen lässt.
DESKTOP
PLATTFORMEN
XBOX ONE Eine neue App unter Windows 10 und das Update selbst sorgen für frischen Wind.
XBOX
NEUE HARDWARE Die Xbox App läuft wie künftig alle Universal Apps auch in einem DesktopFenster.
HOLOLENS
Nirgendwo spielen sich Xbox-Spiele schöner als auf der Xbox selbst. Trotzdem dürfte es Fans – und Mitbewohner mit gleichem Anrecht auf den Fernseher – freuen, dass sich der Spielespaß auch auf andere Computer im Haus streamen lassen wird, also auch auf den PC am Schreibtisch oder aufs Tablet in der Küche. Das Update für die Konsole lässt noch auf sich warten, ebenso ein neuer Wireless-Controller,, der sowohl auf der Xbox als auch am PC eine präzise Steuerung ermöglichen soll. Neue Xbox App Anders als die schon bekannte App Xbox Glas besitzt die neue
Xbox-App nicht nur Steuerungsfunktionen für das Xbox-Menü, sondern stellt vor allem eine Verbindung zu Xbox Live her. Benutzer mit einem Account bekommen über ihr Smartphone oder Tablet künftig also auch unterwegs Infos zu ihren Spielen und zu den letzten Aktivitäten der anderen Gamer.
Mit Windows 10 lassen sich Xbox-Spiele auf dem PC oder Tablet fortführen.
Erste Tablets und PCs, auf denen Windows 10 schon installiert ist, liegen neben denen mit 8.1 schon in den Regalen. Auf der IFA werden die Hersteller weitere Modelle vorstellen, die mit spezieller Hardware auf Windows 10 eingehen. Bei PCs gehören dazu beispielsweise eine Funktionstaste für Cortana, um Windows 10 unmittelbar per Sprache zu bedienen, und Biometrie-Sensoren für Anmeldeverfahren ohne Passwort.
UPDATES
Updates will Microsoft in Zukunft handhaben, wie es sich für mobile Betriebssysteme etabliert hat: automatisch und ohne Zusatzkosten. Microsoft reduziert damit den Entwicklungsund Pflegeaufwand für unterschiedliche Systeme – und die Anwender müssen nicht mehr turnusmäßig in die Tasche greifen. Gut so.
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Mit einem Detachable legt Toshiba im Jubiläumsjahr seine erste Windows-2-in-1-Tablet/NotebookKombi in kleinem Format vor. Der erste Wurf hat aber noch ein paar Schwächen.
TOSHIBA SATELLITE CLICK MINI
WENDIGE KOMBINATION N
ach den Schrecken der Naturkatastrophe im Jahr 2011 wird 2015 bei Toshiba wieder gefeiert: 30 Jahre Notebook-Kompetenz nehmen die Japaner zum Anlass, ihr Lineup um ein üppiges Angebot zu erweitern, das zur IFA im September in Berlin offiziell vorgestellt wird. Auch eine Premiere feiert man, und die ist bereits zu haben: Das Satellite Click Mini ist Toshibas erstes 2-in-1-Gerät in kleinem Format. Der Zusatz „Detachable“ heißt auf Deutsch „abnehmbar“, und so kommt das 9-Zoll-Windows-Tablet mit einem Tastaturdock, das man ganz leicht anklicken und auch wieder entfernen kann. Im Tablet-Teil hat Toshiba den Daten- und Ladeanschluss im Micro-USB-Format, ein Micro-SD-
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Kartenfach und einen HDMI-Ausgang untergebracht. Die beiden Lautsprecher sitzen im Querformat rechts und links neben dem Display. Sie geben dank Dolby Digital Plus einen guten Klang ab. Die Lautstärke bleibt aber deutlich hinter den zuletzt gemessenen Windows-Tablets von Trekstor, Ionik und Lenovo zurück. Viel Tastatur, wenig Display Die Raumausnutzung des IPSDisplays liegt unterhalb 60 Prozent: Der Bildschirm im 16:9-Format ist von einem breiten Rand umgeben, den man für Texte und beim Schreiben mit der Tastatur gerne noch nutzen würde. Dem Tastaturdock fehlen die Windowstypischen Funktionstasten, ansonsten lässt sich gut damit arbei-
Preis: 399 Euro Maße: 236x161x10 mm; Gewicht: 474 Gramm
Tastaturdock inklusive zwei USB-Ports (Typ A, Micro B) Micro-SD und SD-Kartenfach HDMI zusätzlicher Akku im Tastaturdock Update-fähig auf Windows 10
hoher Energieverbrauch schwer breiter Displayrand kein Modem kein GPS
ten. Es kann bei Bedarf mit einem zweiten, vollformatigen USB-Port dienen. Ebenso verbaut ist ein SDKartenfach. Als Speichermedium für Tablets finden SD-Karten zwar kaum noch Verwendung. Praktisch sind sie aber, wenn man sie in einer Fotokamera verwendet und die Bilder von dort auf den PC respektive das Tablet übertragen will. Außerdem hat Toshiba im Tastaturdock noch einen zweiten Akku verbaut, der mit weiteren 5200 Milliampere die Gesamtkapazität des Stromvorrats verdoppelt. Auch Asus stattete das Tastaturdock seiner Transformer Pads urpsrünglich mit einer praktischen Energiereserve aus, ist aber wegen des deutlich höheren Gewichts wieder davon abgerückt. Und so
TESTERGEBNISSE
kommen auch beim Satellite Click Mini zum Eigengewicht des Tablets von 474 Gramm in der Kombi noch einmal 508 Gramm oben drauf. Zusammen mit dem Tastaturdock bleibt die Kombi insgesamt also nur knapp unter einem Kilogramm. Nicht ohne meine Reserve Gut gelöst ist in jedem Fall das Energiemanagement des Detachables: Im Tastaturdock sitzend wird der Stromspeicher des Tablets geschont, der Dock-Akku bedient den Energiehunger alleine. Der ist bei Windows-Tablets generell deutlich höher als bei Androiden – und bei Toshibas Mini ganz besonders groß: Bei einer anteilig ausgewogenen Nutzung aus Texten und Mailen, Internet und Videowiedergabe reichen die beiden Akkus jeweils nur für gerade mal viereinhalb Stunden. Ohne das Tastaturdock länger unterwegs zu sein, ist also kaum eine Option, wenn man keine Möglichkeit hat, das Tablet unterwegs wieder aufzuladen. GPS und ein Modem, die als Stromfresser zu indizieren wären, sind übrigens nicht an Bord. Ready for Windows 10 Als Speicher hat Toshiba eine 32 Gigabyte große SSD verbaut. 20 GB davon sind frei, den Rest belegt, ebenfalls nicht untypisch für Windows, das System. Nach dem Update auf Windows 10 (siehe Seite 108), das mit dem Satellite Click Mini sofort und kostenfrei möglich ist, könnte sich diese Bilanz noch etwas zugunsten des freien Nutzerspeichers verschieben, so zumindest die Erkenntnis im Vorfeld des offiziellen Windows-10-Starts. Ebenfalls ohne Zusatzkosten ist eine Office365-Jahreslizenz im Lieferumfang enthalten. Die schicke Minikombi selbst kostet 399 Euro und ist wahlweise in silbernem oder weißem, gut verarbeiteten Kunststoff zu haben. INGE SCHWABE
MARKE
Toshiba Satellite Click Mini L9W-B- 102
Modell Preis (Euro)1
399
AUSSTATTUNG SYSTEM Betriebssystem Prozessor/Taktfrequenz
(MHz)
Arbeitsspeicher verfügbarer Datenspeicher Speicherkartensteckplatz/max. Größe lt. Hersteller DISPLAY Typ Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel)/Pixeldichte (DPI) CONNECTIVITY Telefonie/VoLTE
(MB) (MB) (GB)
transm. TFT 8,9/1920 x 1200/254 Í/Í
GSM 850/900/1800/1900
Í/Í/Í/Í
UMTS 850/900/1900/2100
Í/Í/Í/Í
LTE 700/800/900/1800/2100/2600
Í/Í/Í/Í/Í/Í
HSDPA/HSUPA
Í/Í
WLAN/NFC/Bluetooth
802.11a/b/g/n/Í/4.0
USB Typ A/3.0
1/Í
USB Typ Micro B/3.0/Hostfunktion
Å/Í/Å
USB Typ C HDMI BENUTZERERFAHRUNG Stiftbedienung/Vibrations-Feedback
Í Micro-HDMI (Typ D) Í/Í
Fingerscanner/Benachrichtigungs-LED/Auto-Helligkeit PRODUKTIVITÄT E-Mail/SMS
Der Akku in der Tastatur erhöht die Ausdauer, aber auch das Gewicht deutlich.
Í/Í/Í Å/Í
Kontakt-/Terminverwaltung
Å/Å
Notizen/To-do-Liste
Å/Í
Java/Flash MULTIMEDIA Audio-/Videoplayer
Í/Å Å/Å
Klangverstärkung/Stereo UKW-Radio/RDS KAMERA Auflösung Foto-/Chat-Kamera Autofokus/Fotolicht NAVIGATION GPS-Empfänger
DISPLAYMESSUNG Das Displaydiagramm des IPS-FullHD-Screens zeigt gute Kontraste bis zu einem Winkel von 20 Grad, darüber fallen sie deutlich ab. Das mittlere Kontrastverhältnis liegt bei 1:113. Besonders in der Sonne leidet die Lesbarkeit an einem dürftigen Kontrast – trotz einer respektablen Helligkeit von 235 cd/m². Kontrast bei <1 Lux 1:1077 Kontrast bei 500 Lux 1:246 Kontrast bei 20 000 Lux 1:6,8 Displayhelligkeit 235 cd/m2 .............................
..............................
...................
............................
Angular Graph: Contrast Ratio
Windows 8.1 mit Bing Intel Atom Prozessor Z3735F/1330 2048 21197 MicroSD/128
Dolby Digital Plus/Å Í/Í (Megapixel)
4,9/1,2 Å/Í Í
Kartensoftware/Vollversion/Onboard-Navi GRÖSSE & GEWICHT Abmessungen (L x B x H in mm) Gewicht (Gramm)
Bing Karten/Å/Í 236 x 161 x 10 474
MESSWERTE AUSDAUER Akku-Kapazität typ. Ausdauer DISPLAY Helligkeit durchschn. Kontrast Parameters max. Kontrast Dunkelheit/Büro/Draußen Gloss
(mAh) (Stunden) (cd/m2)
(%)
235 1: 113 1: 1077/1: 246/1: 6,8 112
max. 100 max. 175 max. 125 max. 100
mangelhaft (44) befriedigend (126) ausreichend (78) mangelhaft (46)
max. 500
294 ausreichend
ViPer Evaluation, V1.61.0 Company: autronic-MELCHERS GMBH Date of plot: 2015-06-30 15:47:25 Driver:
Gen
5200 4:32
TESTERGEBNISSE Ausdauer Ausstattung Handhabung Messwerte
URTEIL Project User Date Title Y No Scheme MPX Bias S Freq. Volt. Delay Temp ThStart ThEnd ThInc PhStart PhEnd PhInc X 2015-06-30 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 60.00 10.00 0.00 1.00 - 100.0 5.000 0.00 20.0 0.00 1 1 DC 2015-06-30 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 60.00 10.00 0.00 1.00 - 100.0 5.000 0.00 20.0 0.00 1 2 DC
1
3
Unverb. Preisempfehlung des Herstellers.
Contrast SGH-X600_dunkel_blk (1), NSel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Sel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Negative contrast display
113
VORSCHAU 10/2015
erscheint am Freitag, den 4.9.2015
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Geben Sie bitte die Kennziffer WK1002M an. Falls Sie nach dem Test keine weiteren Hefte wünschen, sagen Sie bitte spätestens 14 Tage nach Erhalt der 2. Ausgabe ab. Ansonsten erhalten Sie connect weiterhin monatlich zu den im Impressum angegebenen Preisen mit jederzeitigem Kündigungsrecht. Die Themen können sich aus aktuellem Anlass ändern. 114
9/2015
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