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RAUSCHENDER FESTBALL BRODELNDER
Tastentango
... auf Schloss Hopsasa
Antonella ist zum Ball auf Schloss Hopsasa eingeladen. Was zieht man da bloß an und wie gehen all die Tanzschritte? Im Prunksaal angekommen, erwartet sie ein atemberaubendes Fest mit Musik aus alten Zeiten. Da bewegen sich ihre Beine fast wie von selbst in barocker Eleganz. Einer der Gäste, der quirlige Tänzer Tari, erzählt ihr von Schubi, dem Schlossgeist, der gerne tanzt, jedoch sämtliche Schritte vergessen hat und sich nun traurig ganz allein im Schloss versteckt. Selbstverständlich will Antonella ihm sofort helfen, aber wie kann sie ihn nur finden?
Judith Koblmüller | Antonella
Rino Indiono | Tari infiammabile
Maria Magdalena Frauscher | Sopran
Elisabeth Tomani | Blockflöte
Thomas Adam | Gitarre & Theorbe
Mathias Roller | Violoncello
Pierre-François Dollé | Tanz
Isabella Reder | Bühnenbild & Ausstattung
Anna Dürrschmid, Teresa Leonhard,
Malina Meier | Konzept
… in der Schlossküche
Nach den vielen Wirbelbewegungen auf dem Ball im Prunksaal hat Antonella großen Hunger bekommen. Der Tänzer Tari zeigt ihr den Weg zur Schlossküche. Von dort strömen ihnen die herrlichsten Düfte entgegen und sie hören schwungvolle Klänge. Die zwei Küchenakkordeons spielen geheimnisvolle Tangomusik. Vor lauter Tanzen und Essen vergessen Antonella und Tari beinahe, weiter nach dem traurigen Schlossgespenst zu suchen. Mit neuen, aufregenden Tanzschritten im Gepäck machen sie sich schließlich wieder auf den Weg durchs Schloss.
Judith Koblmüller | Antonella
Rino Indiono | Tari
Duo Dyas
Yova Serkova | Akkordeon
Andrej Serkov | Akkordeon
Isabella Reder | Bühnenbild & Ausstattung
Anna Dürrschmid, Teresa Leonhard,
Malina Meier | Konzept
Bl Hender Fr Hlingstanz Fr Hlicher Geisterwalzer
… im Schlosspark
Auf dem Weg zum Dachboden, wo sie Schubi, den Schlossgeist, vermuten, landen Antonella und Tari aus Versehen im Schlosspark. Kaum haben sie es sich an der frischen Luft auf einer Bank bequem gemacht, hören sie beschwingte Klänge von Harmonika, Klarinette und Kontrabass. Neugierig folgen sie der Tonspur der fröhlichen Volksmusik und treffen auf drei lustige Gesell*innen, die rufen: „Kommt, tanzt und singt mit uns!“ Der Schlossgeist muss noch ein Weilchen warten, denn diesen Spaß lassen sich Antonella und Tari natürlich nicht entgehen.
Judith Koblmüller | Antonella
Rino Indiono | Tari
Tschejefem
Johanna Dumfart | Gesang & Steirische
Harmonika
Fabian Steindl | Zither & Kontrabass
Michael Dumfart | Klarinette
Isabella Reder | Bühnenbild & Ausstattung
Anna Dürrschmid, Teresa Leonhard
Malina Meier | Konzept
… unterm Schlossdach
Endlich erreichen Antonella und Tari den Dachboden und finden dort eine Quer flötistin, einen Gitarristen und eine große Truhe: Darin versteckt sich der Schlossgeist Schubi, der aber zunächst nicht heraus kommen mag. Antonella und Tari singen ihm ihr Lied vor und zeigen ihm die Tän ze, die sie im Schloss gelernt haben. Dann üben sie mit Schubi die Bewegungen, damit er beim nächsten Ball mittanzen kann. Das Schlossgespenst kennt selbst auch einige ungewöhnliche Schrittfolgen, die so lustig sind, dass alle sie gleich ausprobieren.
Judith Koblmüller | Antonella
Rino Indiono | Tari
Synesthetic Project
Nika Bauman | Querflöte
Marko Ferlan | Gitarre
Anna Barbara Bonatto | Tanz
Isabella Reder | Bühnenbild & Ausstattung
Anna Dürrschmid, Teresa Leonhard,
Malina Meier | Konzept
Tritonus: Nun bin ich, die größte Spürnase der Stadt, schon die dritte Saison am Brucknerhaus Linz und kann richtig stolz sein auf all die gelös ten Musikrätsel. Findet ihr nicht auch? Und ich habe das Gefühl, es geht gleich weiter … In letzter Zeit sind meine Füße und Beine ganz zappelig. Das liegt wohl daran, dass ich zum ersten Mal einen Ball besucht und dort stundenlang getanzt habe: was für ein Spaß! Obwohl es ein Rätsel ist, warum bei 2, 4, 8, 10, … 200, 300 wirbelnden Füßen auf der Tanzfläche kein Zehenknoten entsteht. Tanzbewegungen sind einfach faszinierend! Daher kümmere ich mich diesmal um vier Musik-Tanz-Fälle: um einen sich drehenden Nussknacker, fegende Boomwhackers, stürmische Barockgeigen und tanzende Orgelpfeifen. Gemeinsam kommen wir den Geheimnissen bestimmt auf die Spur!
Name: Tritonus
Bedeutung des Namens: tri = drei & tónos = Spannung oder auch Ton Drei-Ton
Beruf: Noten-Detektiv
Stärken: Geruchssinn, denn ich bin die größte Spürnase von gaaaaaaaanz Linz
Schwächen: Null, äh, oder doch O?
Mein Lieblingsspielzeug: eine Spielfigur von Sherlock Holmes, dem größten Detektiv aller Zeiten ... vor mir natürlich!
Das möchte ich unbedingt einmal erleben: ein tanzendes Orchester
Mein bislang schönstes Musikerlebnis: die Reise ins Weltall mit einem ganzen Orchester
Musik finde ich toll, weil sie mich bewegt und mir hilft, spannende Rätsel zu lösen.
Lieblingstier: Fuchs oder Hase, weil sie schlau und flink sind
MIDI.MUSIC
36,–