Leseprobe Sophia Band 2 - ISBN 978-3-7655-1571-2

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Tracie Peterson

Sophia Im Sturm der Gef端hle


Copyright © 2011 by Tracie Peterson Originally published in English under the title Hearts Aglow by Bethany House, a division of Baker Publishing Group, Grand Rapids, Michigan, 49516, U.S.A. All rights reserved. Titel der amerikanischen Originalausgabe: Hearts Aglow Copyright © 2011 Tracie Peterson Originalausgabe: Bethany House Alle Rechte vorbehalten. Bibelzitate wurden der Übersetzung Hoffnung für alle®, Copyright © 1983, 1996, 2002 by Biblica Inc.™ entnommen. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Verlags. Alle weiteren Rechte weltweit vorbehalten. Band 2 zu „Sophia – Umwege zum Glück“ Deutsch von Evelyn Reuter Lektorat: Damaris Müller

© der deutschen Ausgabe: 2013 Brunnen Verlag Gießen www.brunnen-verlag.de Umschlagmotiv: Conrado/Shutterstock.com Umschlaggestaltung: Olaf Johannson, spoon-design Satz: Die Feder GmbH, Wetzlar Herstellung: GGP Media GmbH, Pößneck ISBN 978-3-7655-1571-2


Tracie Peterson Sophia - Im Sturm der Gef端hle 352 Seiten, gebunden, 14 x 21 cm Erscheinungsdatum: 31.05.2013 ISBN 978-3-7655-1571-2 Bestell-Nr. 191571 EUR 14,99 (D) / SFr *22,50 / EUR 15,50 (A) * unverbindliche Preisempfehlung des Verlags




Kapitel 8

A

m texanischen Unabhängigkeitstag zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite, und obwohl nach der langen Dürre eigentlich jeder auf Regen wartete, freuten sich alle über den wolkenlosen Himmel. Ganz Perkinsville war auf den Beinen. Neben dem Baseballfeld hinter der Kirche wurden Tische und Stände aufgebaut. Die Frauen platzierten ihre eingeweckten Köstlichkeiten, Quilts, Stickarbeiten und die übrigen selbst gemachten Kunstwerke ein Stück weiter vorne. Auf einer Lichtung unweit von Mr Perkins’ Haus befanden sich die Grillstellen und die Picknicktische. Die Straße war für das Pferderennen am Nachmittag gesperrt worden. Danach würde eine Parade der prämierten Zuchtbullen und aller übrigen Tiere folgen, die gleich im Anschluss versteigert werden sollten. Dieses Fest übertraf so ziemlich alle Veranstaltungen in Perkinsville, und niemand – egal, welcher Hautfarbe – würde sich dieses große Ereignis entgehen lassen. Auf feste Regeln will aber anscheinend keiner verzichten, dachte Sophia. Weder beim Sport noch beim gemütlichen Teil. Pfarrer Shattuck hatte zwar die Bürger für ein schwarz-weißes Baseballspiel gewinnen können, doch es war jetzt schon absehbar, dass Schwarze und Weiße beim Essen an getrennten Tischen sitzen würden. Und dieser Wunsch ging nicht nur von den Weißen aus: Viele Schwarze lehnten es ebenfalls ab, sich unter die Weißen zu mischen. Auf beiden Seiten herrschten eine deutliche Spannung und ein unterschwelliges Unbehagen. Sophia bahnte sich ihren Weg durch die Menschenmenge und hielt Ausschau nach Christopher. Sie hatten vereinbart, sich beim Fest zu treffen, und Sophias Vorfreude war noch viel größer, als sie für möglich gehalten hätte. Für den Fall, dass jemand ärztliche Hilfe brauchte, hatten sie sich beide als Notdienst zur 83


Verfügung gestellt. Allerdings war Sophia klar, dass sich kaum jemand von ihr behandeln lassen würde, weil sie bei den meisten ohnehin nicht als medizinische Fachkraft galt. Zum Glück war Christopher anders. Er schätzte ihre schnelle Auffassungsgabe und ihren Lerneifer. Beim Gedanken an ihn musste sie unwillkürlich lächeln. Am Sonntagabend hatten sie sich zuletzt gesehen, doch die Zeiten ohne ihn kamen ihr immer länger vor. War sie auf dem besten Weg, sich in ihn zu verlieben? Nachts lag sie oft wach und dachte darüber nach, ob es richtig wäre, Christopher Clayton zu heiraten. Es gab noch so vieles, was sie von ihm nicht wusste. Aber sie konnte es kaum abwarten, alle seine Geheimnisse zu ergründen. Endlich entdeckte sie Christopher. Er stand etwas abseits und unterhielt sich mit Mara Shattuck. Er trug seinen blauen Anzug, und Sophia konnte nicht umhin, zu denken, welch gute Figur er darin machte. Das Jackett betonte seine breiten Schultern und die schmalen Hüften, und die Hosen entsprachen der neuesten Mode. Sie fand, dass er mit Abstand der am besten aussehende Mann der ganzen Festtagsgesellschaft war. Vielleicht war Mara auch dieser Meinung. Sophia sah, wie sie sich zu Christopher beugte und ihre behandschuhte Hand ans Gesicht hielt, als ob sie ihm etwas Vertrauliches zuflüstern wollte. Die beiden schienen sich so angeregt zu unterhalten, dass es Sophia einen Stich ins Herz gab. Das Gefühl der Eifersucht traf sie völlig überraschend. Andere Frauen aus ihrem Bekanntenkreis sprachen doch auch hin und wieder mit Christopher, aber dieser Moment war irgendwie anders. Mara bog den Kopf zurück und lachte, woraufhin der junge Arzt sie anlächelte. Wie von einem Magneten angezogen, steuerte Sophia auf das Paar zu. „Hallo.“ Christopher drehte sich um. „Da ist sie ja. Wir haben gerade von dir gesprochen.“ Sophia fragte sich, was er wohl über sie erzählt hatte, das so viel Heiterkeit auslöste. „Ach, wirklich?“ 84


„Ja. Als ich Miss Shattuck vorhin von hinten gesehen habe, habe ich sie mit dir verwechselt. Ich fürchte, ich habe sie ganz schön erschreckt.“ Alle möglichen Gedanken schossen Sophia durch den Kopf. Hatte er sie etwa umarmt? Oder eine sehr persönliche Bemerkung über ihre Erscheinung gemacht? „Und ich habe dem guten Herrn Doktor geantwortet, dass ich weder eine Ahnung habe, was eine Respirationskrankheit ist, noch wie man sie heilt“, ergänzte Mara. Sophia musste lachen. „Das hat er Sie gefragt?“ „Genau das. Als er merkte, dass ich die Falsche bin, war es ihm ziemlich peinlich.“ Mara wandte sich wieder an Christopher. „Und nun entschuldigen Sie mich bitte. Ich würde gern mit meinem Vater sprechen, bevor das Baseballspiel beginnt. Falls einer von Ihnen jedoch irgendwann geneigt ist, mich über die Symptome und die Behandlungsmethoden der Respirationskrankheit aufzuklären, werde ich aufmerksam zuhören. Das verspreche ich.“ Damit hob sie ihren rosa Sonnenschirm und schwebte graziös davon, um Pfarrer Shattuck zu suchen. Sophia schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht, wie du sie mit mir verwechseln konntest. Sie ist viel eleganter gekleidet als ich und viel sicherer in ihrem Auftreten.“ Sie seufzte. „Außerdem werde ich heute braun wie eine Kaffeebohne werden, zumal ich vergessen habe, einen Sonnenschirm mitzunehmen.“ „Unsinn“, widersprach Christopher. „Du bist genauso elegant. Ich habe wohl nicht so genau hingeschaut, bevor ich sie ansprach. Ich muss zugeben, dass ich in Gedanken ganz woanders war. Deine Mutter hatte mir kurz davor einen ihrer Zimtdonuts mit Orangenglasur gegeben, und das hat mich ins Grübeln gestürzt.“ „Ins Grübeln?“ Lachend beugte er sich noch ein Stück vor. „Ich habe angestrengt darüber nachgedacht, wie ich zu einem zweiten Donut kommen könnte.“ Sophia schüttelte den Kopf, als ob sie empört wäre. Ihre 85


­ utter pflegte zu sagen, dass bei Männern die Liebe immer M durch den Magen gehe. Und dass ihnen die Kochkünste einer Frau deshalb viel wichtiger seien als ihre Klugheit. Leider waren die hausfraulichen Fähigkeiten bei Sophia in den letzten Jahren etwas zu kurz gekommen. Sie machte einen Schmollmund. „Dann willst du wahrscheinlich nicht mehr mit mir zusammen sein, bis ich auch so leckere Donuts backen kann.“ „Sei nicht albern“, grinste er und hakte sich bei ihr unter. „Ich bin immer gern mit dir zusammen – so komme ich wenigstens in den Genuss der Kochkünste deiner Mutter.“ Als Antwort boxte sie ihn freundschaftlich in die Rippen, fest genug, um ihn erneut zum Lachen zu bringen. „Ich staune, dass dich der Kuchenwettbewerb so kaltlässt“, neckte er sie. „Ich bin immerhin der oberste Preisrichter. Was ist, wenn ich von einer außergewöhnlichen Kreation so begeistert bin, dass ich von da an nur noch für diesen Kuchen schwärme?“ „Und was ist, wenn ein Kuchen von mir dabei ist?“, fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen. „Hast du etwa einen gebacken?“, gab er vergnügt zurück. Sophia schüttelte den Kopf. „Nein, aber es hätte ja sein können.“ „Dann solltest du dir lieber darüber Gedanken machen, wie man Respirationskrankheiten behandelt.“ Er trat einen Schritt zurück, um sie zu betrachten. „Ich muss Ihnen übrigens ein Kompliment machen, Miss Vandermark. Sie sehen heute umwerfend aus.“ Sophia hatte gehofft, dass ihm das Kleid aus gelbem Crêpe de Chine gefallen würde. Ihre Mutter hatte ihr beim Nähen geholfen, und so war ein elegantes Festkleid entstanden, das ihren dunklen Haaren und Augen schmeichelte. „Zum Glück schmückst du dich nicht mit so einer auffälligen Turnüre, wie sie gerade Mode sind“, fuhr er fort und machte eine Kopfbewegung Richtung Straße, wo gerade die Perkins86


Schwestern vorbeiflanierten. „Die beiden Rücken an Rücken, und man könnte ein Frühstückstablett auf ihren Hinterteilen abstellen“, flüsterte er Sophia ins Ohr. Als sie seinen warmen Atem an ihrem Hals spürte, lief ihr ein Schauer über den Rücken. Sie kicherte, um ihre Befangenheit zu verbergen, brachte jedoch kein Wort heraus. Christopher schien ihre Verlegenheit nicht zu bemerken, denn er redete unverblümt weiter. „Frauen und ihr modischer Schnickschnack versetzen mich immer wieder in Erstaunen. Gegen ein gut angepasstes Korsett ist aus medizinischer Sicht nichts einzuwenden, aber Turnüren und Ähnliches sind überflüssig und manchmal geradezu gefährlich.“ „Ich finde es erstaunlich, dass wir am helllichten Tag hier stehen und über weibliche Unterbekleidung diskutieren“, konterte Sophia und sah ihm ins Gesicht. Christophers Augen blitzten schelmisch. „Sollen wir lieber im Dunkeln darüber reden?“ „Dr. Clayton, Sie sind absolut skandalös!“ Er lachte. „Nicht im Geringsten. Schließlich haben wir beide ein Interesse am Wohlergehen der weiblichen Bevölkerung, oder etwa nicht? Aber vielleicht bist du doch zu zart besaitet für eine medizinische Karriere.“ „Vielleicht hätte ich mich nicht mit einem Arzt anfreunden sollen, wenn alle Ärzte so schnell ihre guten Manieren vergessen.“ Mit gespielter Empörung drehte sie sich um und wollte weggehen, doch er hielt sie am Ärmel fest. „Nein, du bleibst schön bei mir. So einfach lasse ich dich nicht entwischen. Und jetzt komm, wir wollen uns das Spiel ansehen.“ Mit ausgesuchter Höflichkeit führte er sie zu einer der hölzernen Bänke, die am Rande des Spielfelds standen. Sophia sah, wie Pfarrer Shattuck mit einer Gruppe schwarzer Männer sprach. Die Spieler grinsten und nickten eifrig. Auf der anderen Seite des Feldes standen die weißen Spieler. Sie hatten allesamt skep­ 87


tische Mienen. Sophia hoffte, dass ihr Bruder Rob die Atmosphäre auf dem Spielfeld positiv beeinflussen würde. Er sollte die Position des Second Baseman einnehmen, das heißt, er würde direkt in der Mitte des Geschehens sein. Als sich die Zuschauer ihre Plätze gesucht hatten, fiel auf, dass die Schwarzen alle auf der linken Seite des Spielfelds saßen, in der Nähe des dritten Base. Das weiße Publikum war dagegen eher rechts und in der Mitte zu finden. Pfarrer Shattuck kletterte auf eine Bank und hob seine Hand. „Liebe Freunde, es wird Zeit, dass wir anfangen. Lassen Sie uns vor dem Spiel beten und dem Herrn für dieses schöne Fest danken.“ Nachdem das Stimmengewirr verklungen war, betete er: „Vater, wir bringen dir diesen Tag. Wenn wir heute unsere Unabhängigkeit feiern, wollen wir daran denken, dass wir nur in Christus echte Freiheit finden können. Bitte erinnere uns immer wieder an deine große Güte, damit wir allen unseren Mitmenschen mit Rücksicht und Barmherzigkeit begegnen. Amen.“ Der Pastor warf einen Blick in die Runde, dann drehte er sich zu den Mannschaften um. „Das Spiel soll beginnen!“ Laute Anfeuerungsrufe ertönten von beiden Seiten. „Das kann ja interessant werden“, raunte Christopher Sophia zu. „Genau das habe ich auch gerade gedacht“, antwortete sie. Zunächst lief alles genau nach Plan. Pfarrer Shattuck rief die beiden Mannschaften zu sich und stellte sie dem Publikum vor. „Hiermit präsentiere ich Ihnen die Perkinsville Razorbacks!“ Er nickte dem Kapitän der weißen Mannschaft zu. „Und das andere Team nennt sich Perkinsville Sawyers, da viele der Spieler im Sägewerk beschäftigt sind.“ „Die Razorbacks nehmen Aufstellung im Feld“, fuhr er fort, „Sawyers – ihr seid die Schlagmannschaft.“ Sophia erkannte den ersten Spieler. „Das ist Abraham Garby“, sagte sie zu Christopher. „Er arbeitet bei uns.“ Der Pitcher, einer der vielen Foster-Cousins, ging zur Abwurfstelle und warf den ersten Ball. Mr Hübner, der als Schieds88


richter agierte, wertete den Schlag sofort als Strike, als Fehlversuch. Als ehemaliger Schulmeister hatte Curtis Hübner schon zahlreiche Spiele gepfiffen. Der nächste Ball zischte durch die Luft, prallte mit lautem Krachen auf Abrahams Schläger und wurde mit Schwung ins Spielfeld katapultiert. Abraham rannte los, erreichte das erste Base, umrundete das zweite und war unterwegs zum dritten, als der Ball gefangen wurde. Er beschleunigte sein Tempo und erreichte sicher das dritte Base. Die Zuschauer, die in der Nähe saßen, jubelten. Sophia klatschte. Einige Leute in ihrer Nähe taten es ihr gleich, doch die meisten weißen Besucher blieben stumm. Die nächsten beiden Spieler waren nach drei Schlagfehlern out, aber dem dritten Mann gelang es, den Ball weit ins Feld hinauszubefördern, sodass Abraham genug Zeit hatte, den Ausgangspunkt zu erreichen. Es stand eins zu null für die Sawyers. Die nächsten sechs Durchgänge verliefen ohne besondere Zwischenfälle, doch als es in der siebten Runde vier zu vier stand, begann es in den Mannschaften zu brodeln. Schimpfwörter flogen hin und her, zuerst wie harmlose Scherze, dann immer boshafter und verletzender. Pfarrer Shattuck bat die Männer, sich zu mäßigen, aber der Frieden währte nicht lange. Kaum hatten die Teams die Seiten gewechselt, da passierte das Unglück gleich beim ersten Wurf. Der Ball traf John Stevens so heftig an der Schulter, dass er zu Boden ging. Obwohl John diesen Schlag nicht als persönlichen Angriff wertete, gerieten einige seiner Teamkameraden sofort in Rage. Sie stürmten zur Abwurfstelle, um auf ihre Weise für Gerechtigkeit zu sorgen. Daraufhin konnten die Sawyers nicht anders, als ihrem Kameraden zu Hilfe zu eilen, und schon bald war eine heftige Schlägerei im Gange. Entsetzt sah Sophia, dass sämtliche Versuche von Pfarrer Shattuck, die Kämpfenden auseinanderzubringen, scheiterten. Erst als Zed Perkins mit dem Gewehr in die Luft schoss, ließen die Männer voneinander ab und traten den 89


Rückzug an. Danach hatte niemand mehr Lust, das Spiel fortzusetzen. „Gleich wird sowieso die Essensglocke läuten“, verkündete Mr Perkins an. „Ich schlage vor, wir werten das Spiel als unentschieden und essen erst einmal zu Mittag.“ Ein zustimmendes Raunen ging durch die Zuschauer, und die Männer auf dem Spielfeld zerstreuten sich. „Ich glaube, ich sollte mich um die verletzten Sawyers kümmern“, meinte Christopher und erhob sich. „Einige Gesichter sind schlimm zugerichtet.“ „Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte Sophia. Bedauernd sah er sie an. „Sie würden es nicht zulassen. Wa­ rum gehst du nicht schon mal vor und sicherst uns einen Platz in der Essensschlange?“ Er lächelte resigniert, bevor er sich umdrehte und davonging. Sophia runzelte die Stirn. Würden die Leute es jemals zu­ lassen, dass eine junge, unverheiratete Ärztin auch Männer behandelte? Wenigstens, wenn es in aller Öffentlichkeit und im Beisein von anderen geschah? „Warum mache ich mir eigentlich die Mühe, zu lernen, wie man Kranke und Verletzte behandelt, wenn sich keiner von mir helfen lassen will?“, schimpfte sie leise vor sich hin. Zum Glück schien sie niemand zu hören. An diesem Tag noch einen weiteren Streit vom Zaun zu brechen, war das Letzte, was sie wollte.

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