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30 Jahre Westküstenpark St. Peter-Ording
Eine Koppel! Damit fing es an
30 Jahre Westküstenpark in St. Peter-Ording
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Wo heute einer der größten Tierparks Schleswig-Holsteins steht, war früher nur gedüngtes Grünland. Heute, 30 Jahre später, ist er ein Hotspot der Artenvielfalt, in dem sich nicht nur die über 800 Parktiere aus aller Welt pudelwohl fühlen, sondern auch seltene Wildtiere der Region, die im Park eine willkommene Zuflucht finden.
Der Westküstenpark St. Peter-Ording wurde vom Ehepaar Maren und Peter Marke gegründet und aufgebaut. Das Motto „Kultur und Natur im Einklang“, so dass man gleichzeitig in großen Gehegen seltene Tiere aus aller Welt präsentiert und wilden Tieren und Pflanzen die Möglichkeit lässt, sich aus freien Stücken anzusiedeln, war von Anfang an fester Teil des Konzepts.
Vom Haustierpark zur Pflegestation
Auf dem Weg ins Heute machte der Westküstenpark eine stetige Entwicklung durch. Der „Grundstock“ waren alte, schützenswerte Haustierrassen und Vögel. Mitte der Neunziger kam eine Ölvogel-Pflegestation dazu. Nach der Havarie eines Tankers in der Nordsee wurden im Park Hunderte von Seevögeln vom Öl befreit, gesundgepflegt und auf die Auswilderung vorbereitet. Das preisgekrönte Robbarium, ein Seehundbecken der Extraklasse, kam dazu. Greifvögel, das große Troparium mit Schildkröten, Krokodilschwanzechsen und Co, Sittiche und Nachzuchtprojekte bei Kranichen und anderen seltenen Arten schlossen sich an. Immer, wenn ein neues Gehege angelegt wurde, fragte man sich auch, was die „wilde Nachbarschaft“ dazu sagt. Ausgehend von den vielen Wildtieren im Park, die sich rund um den Insektengarten, die Feuchtwie-