GEMEINDE.PRAKTISCH.01 Ausgabe Schweiz

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TECHNIK | TONTECHNIK

GEMEINDE. PRAKTISCH . TECHNIK | SERVICE | KNOW-HOW

AUSGABE SCHWEIZ

6 Anschaffungen, die Ihren Gemeindealltag erleichtern „Superman“ für alles EIN SIGRIST ERZÄHLT

10 unschlagbare Energietipps

Zeitgemässe Beleuchtung GEMEINDE.PRAKTISCH.

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Mensch trifft Gott. In deiner Kirche.

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EDITORIAL Liebe Sigristen, Pfarrer, Gemeindeleiter und Kirchenpfleger, wenn Sie mit jemandem über die Musik in der Gemeinde sprechen wollen, dann gehen Sie wohin? Vermutlich zum Organisten oder zum Lobpreisleiter. Für die Seelsorge in der Gemeinde ist selbstverständlich der Pfarrer oder ein Seelsorgeteam zuständig. Aber wer ist der richtige Ansprechpartner, wenn der Garten verwildert, die Heizung gluckst oder Urheberrechtsfragen im Gemeindebrief geklärt werden müssen? Oft übernehmen diese Arbeiten fachfremde Gemeindemitglieder, die sich erst in die Materie einarbeiten müssen: der Sigrist, ein Kirchenpfleger oder der Gemeindeleiter − in kleinen Gemeinden immer häufiger der Pastor. „Gemeinde.Praktisch.“ möchte Verantwortungsträgern in unseren Kirchen und Gemeinden helfen, sich fachlich bei der Vielzahl der Aufgaben zu orientieren, die im Gemeindeleben hinter den Kulissen anfallen. Damit es im „praktischen“ Gemeindeleben genauso professionell zur Sache geht wie im Gottesdienst oder der Kinderarbeit. Häufig lässt sich dabei sogar noch etwas sparen, wenn ein Projekt mit dem nötigen Grundwissen angepackt und vorausschauend investiert wird. Lassen Sie es doch mal darauf ankommen! Herzliche Grüsse

INHALT 04

„Superman“ für alles

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Hausmeisters beauty

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Zeitgemässe Beleuchtung

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Kindgerechte Gemeinderäume

Ein Sigrist erzählt

6 Anschaffungen, die den Alltag erleichtern

Beleuchtungstipps für Kirchenräume.

WIE SICH KLEINE LEUTE WOHLFÜHLEN

18 10 ultimative Energietipps

Niklaus Mosimann

Energieeffizienz in Kirchen

Folgende Fachleute und Unternehmen sind in dieser Publikation mit Inseraten vertreten: Adonia Akademie für Weltmission Alphalive Arbeitsgemeinschaft Evang. Missionen AEM Backpackers Villa Sonnenhof Bibellesesonntag Campo Rasa Casa Moscia church-web focus3 Gerber Motivation & Training Glauben entdecken HAUSKREISMAGAZIN Jahr der Dankbarkeit Netzwerk Schweiz PAT’s Instrumenten-Shop Schweizerische Evang. Allianz SEA SCM Bundes-Verlag (Schweiz) Spycher-Handwerk Surprise Reisen vita perspektiv Zentrum Ländli

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Diese Publikation inklusive aller Inserate finden Sie auch online unter www.gemeindepraktisch.net

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BAUPROJEKTE SIND VERTRAUENSANGELEGENHEITEN wie gemeindebauprojekte gelingen können

25 „Unsere Kunst liegt in euren Händen!“ EINE ODE AUF DIE TECHNIKER

26 „Lauter! Ich verstehe nichts …“ DIE BEDEUTUNG DER TONTECHNIK

28 Wer hat’s erfunden?

HERAUSFORDERUNG URHEBERRECHT

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INNOVATIONS-NEWS IMPRESSUM

GEMEINDE.PRAKTISCH.

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SERVICE | HAUSTECHNIK

„Superman“ für alles Felix Klaus ist mit Leidenschaft Sigrist in der reformierten Kirche Gossau (ZH).

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Seminare Was ein Pfarrer macht, darunter können sich viele etwas vorstellen. Aber vom Beruf des Sigristen können die meisten nur ansatzweise ein Bild zeichnen. Doch was sind seine Aufgaben unter der Woche, was seine Herausforderungen? Bis vor fünf Jahren existierte der Beruf „Sigrist“ in der Welt von Felix Klaus nur am Rande. Mit 42 Jahren wollte er etwas Neues wagen und versuchte, auf dem zweiten Bildungsweg Koch oder Betagtenbetreuer zu werden. Doch Gottes Plan war anders. Seine Frau machte ihn auf eine Lehrstelle als „Fachmann Betriebsunterhalt“ der reformierten Kirche Gossau ZH aufmerksam. Zuerst wollte er diesen Weg nicht gehen. Doch Klaus lernte zu akzeptieren, dass alle Türen zu dieser Ausbildung offen standen. Im Gebet und in Gesprächen mit guten Freunden wurde Gottes Plan zu seinem. Er begann die Lehre im Januar 2010 und schloss im Sommer 2013 ab. Heute ist er mit Leib und Seele Sigrist und geniesst es, sein Christsein so mit seinem Beruf zu verbinden. Mit Menschen unterwegs zu sein, in tiefster Trauer und höchster Freude, das bezeichnet er als Highlights seines Berufes.

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Vielfältige Aufgaben Doch was genau macht er eigentlich in seinem Beruf? Seine Aufgabe sei dreigeteilt: „Einerseits gehören dazu Büroarbeiten, Planungen, Bestellungsvorgänge abwickeln und E-Mails bearbeiten“. Doch ein Sigrist hat definitiv nicht einfach einen Bürojob, auch praktisches Arbeiten ist gefragt: „Weiter kommen der Unterhalt der Anlagen dazu, wie Gartenpflege, Instandhaltung, Reinigung und im Winter muss der Schnee weggeräumt werden“. Der dritte Teil umfasst den Kirchendienst und beinhaltet das Aufschliessen der Kirchentüren, das Einrichten des Kirchenraums für die verschiedenen Gottesdienst-Arten, da für eine Hochzeit eine andere Einrichtung gefragt ist, als für eine Beerdigung oder den regulären Gottesdienst. Hinzu kommen das Anschreiben der Lieder, Begrüssen der Gottesdienstbesucher, Bedienen der Licht-, Musik- und Mikrofonanlagen und schliesslich wieder das Aufräumen, Reinigen und Abschliessen der Räumlichkeiten. Für eine so abwechslungsreiche Arbeit ist es verständlich, dass die Anforderungen hoch sind, eine Ausbildung als „Fachmann Betriebsunterhalt“ ist von Vorteil. Professionelles Reinigen unterscheidet sich schliesslich vom Putzen zu Hause. Auch lernt man in der Ausbildung zum „Fachmann Betriebsunterhalt“ die Grundfertigkeiten im Schreinern und Malen, da handwerkliches Können in diesen Bereichen gefragt ist. Doch auch planerisches Talent ist gefragt, schliesslich kann und muss sich ein Sigrist seine Arbeit meist selbst einteilen. Zudem muss er den Überblick über die Kirchenbenutzung haben. Da ein Sigrist auch häufig im Kontakt mit Menschen ist, sollte er Freude daran haben. Nachdenklich fügt Herr Klaus hinzu: „Für mich persönlich braucht es nebst diesen Voraussetzungen auch einen tief verwurzelten Glauben und die Freude an Gottes Schöpfung. Aus meiner Sicht ist es nicht möglich, diesen Beruf und den Glauben an Jesus Christus zu trennen. Es ist einerseits das Wissen darum, in vielen Fällen nichts Anderes tun zu können, als zu beten.

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SERVICE | HAUSTECHNIK Und andererseits eine dienende Grundhaltung, die für mich Bedingung für den Sigristenberuf ist. Ich bin überzeugt, dass die Gottesdienstbesucher Mühe hätten, wenn jemand sie an der Kirchentüre begrüssen würde, der nicht Jesus im Herzen trägt. Von Natur aus bin ich ein praktisch arbeitender Christ. Auch aus diesem Grund kommt mir der Beruf des Sigristen sehr entgegen.“

Superman kümmert sich um Hochzeiten, Arbeitslose und vergessene Urnen

Die Begeisterung für seinen Beruf ist nicht zu übersehen.

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Auf Alltagserlebnisse angesprochen, muss der Sigrist nicht lange nachdenken: „Wen ich nie vergessen werde, sind Herr und Frau Müller*. Herr Müller ist gestorben, seine Beerdigung fand an einem Donnerstag in der Kirche Gossau statt. Als die Beerdigung vorbei war, stand die Urne immer noch in der Kirche. Scheinbar wurde sie einfach vergessen. Ich räumte die Kirche auf und habe alles für den Sonntagsgottesdienst vorbereitet. Die Urne stellte ich in die Garderobe. Als die Urne freitagnachmittags immer noch dort stand, haben mein Kollege und ich die Urne zu Frau Müller nach Hause gebracht. Es wurde eine wunderbare Begegnung und bis heute darf ich sie regelmässig in der Kirche begrüssen. Sie freut sich darüber, dass sie mit Namen begrüsst wird.“ Weiter erinnert er sich an Herr und Frau von Allmen*, die kürzlich geheiratet haben: „Im Vorfeld war es eine aufwändige Hochzeit, mit vielen Anrufen und E-Mails, planerischen Details, Proben und Besichtigungen. Um ehrlich zu sein, es hat Nerven gekostet. Darum hat es mich umso mehr gefreut, als mich das Paar am Schluss der Hochzeit um ein Foto mit ihrem Superman bat.“ Auch an die Begegnungen mit Herrn Studer* denkt er gerne zurück. „Beim ersten Klopfen von Herrn Studer war ich nicht vor Ort. Aber unser Pfarrer, an dessen Tür er geklopft hatte, leitete ihn an mich weiter. Herr Studer ist etwa fünfzig Jahre alt und kommt aus dem Berner Oberland. Er ist arbeitslos, doch er fragte nicht nach Geld, sondern wollte sich einen Lohn verdienen. Seit der ersten Begegnung hat er immer wieder angerufen, wenn es ganz knapp wurde. Dann kam er jeweils für einen Tag aus dem Berner Oberland bei uns arbeiten.“


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Die Begeisterung für seinen Beruf ist nicht zu übersehen, doch auch die Liebe zu „seiner“ Kirche in Gossau ist spürbar. „Ich würde auch als Sigrist in einer anderen Gemeinde arbeiten, weil ich gerne in einem Umfeld von Christen arbeite. An unserer Kirchgemeinde ist aber sicher speziell, dass sie so ‚lebt‘. Mit einer guten Jugendarbeit erleben wir in der Kirche eine schöne Altersdurchmischung. Unsere Besucherzahlen sind selten unter hundert. Die Kirche und das Kirchgemeindehaus sind zum Zentrum vieler jüngerer und älterer Gemeindemitglieder geworden. Auch unsere verschiedenen Gottesdienstformen machen den Beruf abwechslungsreich. Wir haben drei Bands und Teams für die Gestaltung unterschiedlicher Gottesdienste. Ein Healing-Team bietet Gebet an. Das Chilekafi lädt nach dem Gottesdienst zu Begegnungen ein und mit dem Schnäggehuus, der Kinderhüte, sind auch Kleinste mit ihren Eltern eingeladen.“

Kissen gerade stapeln Gibt es denn ab soviel Lob nichts, was ihn aufregt bei der Ausübung seines Berufes? Doch, meint er lachend: „Mühe macht mir manchmal, dass zu viele Leute das Wohl der Kirche im Auge haben. Darum ist es von Vorteil, wenn man in diesem Beruf genügend Rückgrat hat. Ich musste lernen, dass die Kissen gerade gestapelt werden müssen und dass die Gesangsbücher alle gleich geordnet zu sein haben.“ Herr Klaus wird in seinen Aufgaben tatkräftig unterstützt. Nebst einem Sigristen-Einsatzteam, das ihm punktuell unter die Arme greift, engagieren sich auch die Gottesdienstbesucher. Herr Klaus meint: „Ohne deren Mithilfe beim Auf- und Abbauen der Technik, bei Gartenarbeiten und vielem mehr, wäre der reibungslose Ablauf unseres Jahresprogramms unvorstellbar. Auch die Begrüssungsteams, die Programmblätter verteilen, nehmen mir viel Arbeit ab, welche in meinen Zuständigkeitsbereich fallen würden.“ *Namen geändert

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GEMEINDE.PRAKTISCH.

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SERVICE | HAUSTECHNIK

Hausmeisters beauty 6 Anschaffungen, die die Hausmeisterarbeit nachhaltig vereinfachen

1. Unger ErgoTec Wischer Soft Mit diesem Wischer gelingt die Fensterreinigung sauber, schnell und bequem. Unser Fensterwischer hat eine Breite von 35 cm. Mit dem ergonomisch geformten Griff liegt der Wischer gut in der Hand und ermöglicht leichte und wendige Bewegungsabläufe. Die Reinigungsflüssigkeit wird streifenfrei von den Scheiben abgezogen. Vorteil: Schnelle und mühelose Glasreinigung, besonders geeignet, wenn viele Fenster geputzt werden müssen. Zubehör: Der Wischer ist in den Grössen von 25 cm - 55 cm Breite erhältlich, die Gummilippen sind austauschbar und der Wischer kann bei Bedarf auch mit einer Teleskopstange für hohe Fenster benutzt werden. Preis: Grösse 35 cm: CHF 29.10, zum Beispiel bestellbar unter www.putzlappen.ch, Artikel-Nr: ES350

2. Fleckenradierer Fleckenradierer, auch Wunderradierer genannt, sind rechteckige weisse Schwämme, die nass verwendet werden. Und sie sind echte Alleskönner: Ob für die Reinigung von Küchenarbeitsplatten, Fliesen, Waschbecken, Kunststoffteilen, Edelstahl, Glas (auch für Fenster!), Metallteilen, Porzellan, Türrahmen, Fussleisten, Schuhabriebspuren auf Fussböden oder Buntstiftmalereien auf Tapeten und Wänden. Schmutzradierer anfeuchten, über die Verunreinigung wie mit einem Radiergummi reiben und danach mit einem trockenen Tuch nachwischen. Fertig. Vorteil: Universell einsetzbarer Radierschwamm, der sich nach intensivem Gebrauch abnutzt und im Restmüll entsorgt werden kann. Preis: 3M Scotch-Brite Fleckenentferner kostet im Duopack CHF 3.80

3. Transportwagen für Stühle Mit dem Transportwagen der Firma Embru-Werke AG gelingt es leicht, bis zu 10 Stühle gestapelt zu transportieren. Bei häufigem Umbau für verschiedene Veranstaltungen im Gemeindehaus ist diese Transporthilfe unersetzlich. Der Wagen ist mit zwei grossen Rädern ausgestattet, mit denen auch grössere Wegstrecken und Fahrstuhlbenutzung möglich sind. Die stabile Konstruktion ist für Stühle ausgelegt, die eine Stuhlbreite von bis zu 56 cm haben. Vorteil: Schneller Umbau von Gemeinderäumen für verschiedene Veranstaltungen. Preis: Das Modell 07200-000 kostet CHF 254

4. Floorwash Reinigungsgerät Das Floorwash-Gerät ist ein Nass-Trocken-Bodenreinigungsgerät, das für stark strukturierte Fussböden wie zum Beispiel „Picofloor“ (Steinteppich) geeignet ist. Das Gerät verfügt über eine Sprühdüse, mit der im ersten Schritt Wasser oder Reini-

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gungsflüssigkeit auf den Boden aufgebracht wird. Zwei gegenläufig rotierende Walzen befördern das Schmutzwasser im zweiten Schritt in einen Auffangbehälter. Der Frischwasser/Reinigungsmitteltank fasst fünf Liter. Das Reinigungsgerät ist für die Grundreinigung gedacht und wird in unterschiedlichen Räumen jeweils ein bis zwei Mal pro Jahr eingesetzt. Der Einsatz richtet sich nach dem Verschmutzungsgrad. Für punktuelle Fleckenentfernung ist das Gerät jedoch auch für den täglichen Gebrauch geeignet. Vorteil: Grundreinigung von grob strukturierten (Natur)Steinfussböden, bei denen keine Reinigung mit einem Bodenwischer möglich ist. Zubehör: Spray zum Vorbehandeln von Flecken oder Reinigungskonzentrat. Preis: Bestellbar unter www.floorwash.ch für CHF 1'480 - 1'780

5. Ruwac Industriesauger WSZ 2220 M Zone 22 Der Ruwac Industriesauger ist deutlich grösser als ein Haushaltsstaubsauger. Er ist geeignet für grosse Flächen, verfügt über zwei Motoren mit je 1'200 Watt und wird mit Wechselstrom betrieben. Der beutellose Sauger ist mit einem Lamellenfilter und einer grossen Staubwanne ausgestattet und ist für Langzeitbetrieb gebaut. Die breite Bodendüse (50 cm) ist durch ein Drehgelenk wendig und erreicht auch schwer zugängliche Stellen. Ein langes Kabel sorgt für einen grossen Aktionsradius, diverses Zubehör wird mitgeliefert. Vorteil: Staubsaugen von grossen Gemeinderäumen, besonders geeignet für „Picofloor“-Böden (Steinteppich), da das Gerät mit einem Unterdruck von 210 mbar arbeitet. Zubehör: Diverse Bodendüsen, Fugendüse. PREIS: Auf Anfrage, zum Beispiel bestellbar bei der Firma Shop­ Advisor in Bern (www.shopadvisor.ch)

6. Husqvarna Automower 330 X So mäht sich der Rasen sprichwörtlich von alleine: Der mit GPS ausgestattete Mähroboter von Husqvarna ist sein Geld wert, weil er seinen Job auch auf grösseren Rasenflächen bis 3'200 Quadratmetern und 45 Prozent Steigung zuverlässig, leise und emissionsfrei erledigt. Neigt sich die Energiezufuhr der Lithium Batterien dem Ende zu, fährt das Gerät selbständig zu seiner Ladestation und holt sich neue Power. Kluge Sicherheits- und Diebstahlschutzvorrichtungen ergänzen das Bild eines ausgereiften Rasenmähers, der einem den grössten Teil der wöchentlichen Gartenroutine mit Vergnügen abnimmt. Vorteil: Erledigt das Rasenmähen vollautomatisiert auch auf grösseren, verwinkelten Rasenflächen. Zubehör: Ladestation, Reserveklingen und 400 Meter Begrenzungskabel mit Einschlaghaken. Preis: Bei www.myrobotercenter.ch für CHF 3'970


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TECHNIK | LICHT

Zeitgemäße Beleuchtung in Gottesdiensträumen 10

GEMEINDE.PRAKTISCH.


TECHNIK | LICHT Heutzutage werden Gottesdiensträume vielseitig genutzt. Dies stellt an die Infrastruktur – insbesondere auch an die Beleuchtung – entsprechende Anforderungen. Um diesen gerecht zu werden, können für fast alle Anwendungen LED-Leuchten eingesetzt werden. Wichtig bei der Auswahl sind die Lichtfarbe (kaltweiss = bläuliches Licht / warmweiss = gelbliches Licht) und ob dimmbar oder nicht dimmbar.

Tipp: Grundsätzlich nur Markenprodukte von namhaften Herstellern kaufen. Diese erfüllen die Normen und Regeln der Technik. Vorsicht: Werden dimmbare Schaltkreise mit bestehenden Halogen- oder Glühlampen neu durch LED ersetzt, so muss oftmals auch der Dimmschalter ersetzt werden! Wo früher der klassische Kron- und Wandleuchter den Standard definierten, sind jetzt zeitgemässe Lösungen gefragt. Zum einen soll der Ästhetik Rechnung getragen werden und zum anderen muss je nach Nutzung die passende Lichtstimmung erzeugt werden können. Die Kombination von Pendel- und Wandleuchten eignet sich hier hervorragend. Punktuell wird diese Beleuchtung mit Spots ergänzt, um Akzente zu setzen wie beispielsweise das Anleuchten von Bildern oder Figuren.

Vergleich Lebensdauer von Leuchtmittel: LED bis 50’000 Stunden Glühlampe ca. 1’000 Stunden Halogenglühlampe 12V ca. 2’000 Stunden Halogenglühlampe 230V ca. 4’000 Stunden Sparlampe ca. 10’000 Stunden Leuchtstofflampe ca. 18'000 Stunden

GEMEINDE.PRAKTISCH.

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TECHNIK | LICHT Da moderne LED-Leuchten stufenlos regulierbar sind, können kostengünstig auch Szenen-Schaltungen (zum Beispiel von Feller Zeptrion) realisiert werden, die direkt am Schalter von einem Elektriker einfach zu programmieren sind.

Vorsicht: Häufig muss beim Ersatz der Leuchten auch die Installation (Kabel, Drähte und Schalter) neu erstellt oder zumindest angepasst werden.

Tipp: Einen Elektriker oder Elektrofachplaner beiziehen damit die Planung und Realisierung gesamtheitlich (Art der Leuchten, Aufteilung der Schaltkreise, Dimmbarkeit und Berechnung der Beleuchtungsstärke) und somit nachhaltig umgesetzt werden kann.

Stefan Kopp ist der Geschäftsführer am Standort Interlaken von der Bering AG, www.bering.ch.

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GEMEINDE.PRAKTISCH.


„DURCH LIFE ON STAGE FANDEN IN UNSERER REGION VIELE MENSCHEN ZU JESUS CHRISTUS UND WIR CHRISTEN WUCHSEN NÄHER ZU GOTT. FÜR UNS ALS GEMEINDE EIN DOPPELTER VOLLTREFFER!” DAVID RUPRECHT, PASTOR CHRISCHONA BUCHS ZH

Life on Stage – die regionalen Evangelisations-Kampagnen mit Gewinn für die beteiligten Gemeinden. Ein motiviertes und professionelles Team von Evangelisten, Künstlern und Planern investiert sich ein Jahr lang in die Kirchen Ihrer Region. Gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch: lifeonstage@netzwerkschweiz.ch

Infos zu laufenden Kampagenen: www.netzwerkschweiz.ch/lifeonstage

DIE LIFE ON STAGE MACHER

GABRIEL Häsler

Vorarbeit / Produzent / Prediger

Simon Walder

Vorarbeit / Musical-Autor

Beat Müller Musical–Autor / Regisseur

Doris Smonig Buch-Autorin

Matthias Heimlicher Anja Lehmann Hanspeter Walther Musikalischer Leiter

Michael oertli Eventmanager

Vocal-Coach

Anne Hottiger Choreografin

Produktionsmanager

Tom Berger

Technischer Leiter


KNOW-HOW | RÄUME

Kindgerechte Gemeinderäume So sollte eine Umgebung aussehen, in der sich kleine Leute wohlfühlen

Vorüberlegungen Eine umfangreiche Checkliste bewahrt vor Fehlentscheidungen oder Punkten, an die einfach keiner gedacht hat, besonders dann, wenn man „seinen“ Raum mit anderen Gruppen teilen muss. („Oh nein, ob der Seniorenkreis mit unseren neuen Sitzsäcken klarkommt?“)

Neubau: Wie ist die Lage des Raumes im Gebäude? Können wir auch mal lautere Aktionen starten, ohne andere Gruppen oder den Gottesdienst zu stören? Sind sanitäre Einrichtungen schnell zu erreichen? Ist der Raum auch dann noch gross genug, wenn unsere Gruppe wächst?

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GEMEINDE.PRAKTISCH.

Wer nutzt den Raum ausser der Sonntagsschule? Welche Anforderungen stellen diese Gruppen an Möblierung, benötigten Stauraum und Gestaltung? Was wünschen sich unsere Mitarbeiter als Unterstützung für ihre Arbeit (grosse Tafel, weisse Wandfläche für die Beamerprojektion, mehr Stauraum für Bastelmaterial)?

Zusätzliche Überlegungen bei einer Renovierung: Was muss unbedingt erhalten bleiben (vielleicht aus Kostengründen), was dürfen wir verändern? Was sind im Moment die grössten Störfaktoren (schlechtes Licht, wackelige Möbel, verdreckter Bodenbelag)?


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www.adoniashop.ch Der KIDS TREFF beginnt. Es riecht ein bisschen muffig, und in der Ecke liegen noch Utensilien vom Bastelnachmittag der Frauenstunde. Die Wände hängen voll mit einem Projekt des biblischen Unterrichts. Von der Decke strahlen grelle Leuchtstofflampen, eine ist sogar kaputt und flackert vor sich hin. Und hier soll jetzt ein inspirierender KIDS TREFF stattfinden? Schwer vorstellbar ... Doch wie könnte er aussehen, der ideale Raum für Kinder? Bei dieser Überlegung spielt es gar keine grosse Rolle, ob man einen bestehenden Raum renoviert oder einen Neubau plant – ­­­die Grundüberlegungen sind bei allen Situationen die gleichen. Natürlich hat man bei einem Neubau die Möglichkeit, von Anfang an alles richtig zu machen, während man bei einem bestehenden Raum vielleicht mit Kompromissen leben muss. Trotzdem kann man oft schon mit wenig Aufwand grosse Effekte erzielen.

Neu

Tageslicht und künstliche Beleuchtung Der ideale Raum hat ausreichend Tageslicht und ist hell, ohne dass die Kinder geblendet werden. Die Fensterflächen sollten sich individuell verdunkeln lassen, um auch mal einen Beamer oder den guten alten Overheadprojektor benutzen zu können. An trüben Wintertagen wird man auch bei Tag auf künstliche Beleuchtung zurückgreifen müssen. Zum Geschichtenerzählen ist es toll, das Licht individuell dimmen zu können oder auf indirekte Lichtquellen zurückzugreifen, um eine gemütliche Stimmung zu erzeugen. Für Spiele muss der Raum hingegen gut ausgeleuchtet werden. Es sollte also eine gute Allgemeinbeleuchtung (meist durch Deckenleuchten) sowie mehrere indirekte Lichtquellen – wie zum Beispiel einzelne Wandleuchten – geben. Tisch- und Stehleuchten sind weniger ideal, da sie bei Spielen oft Stolperfallen darstellen (Kabel!).

Wandgestaltung und Farbe Ein paar Kübel Farbe sind mit Sicherheit der schnellste Weg, um einem alten Raum zu neuem Glanz zu verhelfen. Mit Farben und Mustern lassen sich die Proportionen des Raumes verändern und optimieren. So bekommt ein riesiger Raum, in dem die Kinder sich leicht verloren vorkommen, durch dunkle, warme und satte Töne einen gemütlichen Höhlencharakter. Im Umkehrschluss können helle, leichte und kühle Farben einen Raum optisch weiten und vergrössern. Achtung: Kinder brauchen keine „Villa Kunterbunt“ mit möglichst vielen knalligen Farben! Eine solche Gestaltung verursacht im Gegenteil Unruhe und „erschlägt“ die Kinder förmlich. Gelb kann gerade für Räume mit wenig Tageslicht eine gute Wahl sein. Die Farbe sorgt für eine sonnige, behagliche Atmosphäre und hat zudem konzentrationsfördernde Eigenschaften. Auch Grün hat eine ähnliche Wirkung; zudem wird dieser Farbe eine beruhigende Ausstrahlung zugesprochen. Gerade bei Grün sollte man jedoch mit der Wahl der Nuance

Kinder brauchen keine„Villa Kunterbunt“ mit möglichst vielen knalligen Farben!

Glück finden – hier und jetzt

Mein Leben gestalten – bei mir ankommen Stefan Gerber Die Suche nach Glück gehört seit jeher zum menschlichen Dasein. Der Coach und Theologe Stefan Gerber schlägt in diesem Buch gekonnt die Brücke zwischen der Glücksforschung und der christlichen Spiritualität und zeigt damit, dass der Sehnsucht nach Zufriedenheit und Erfüllung direkt im Alltag begegnet werden kann. Er sieht das Glück in Anlehnung an das hebräische ‚Shalom‘ als eine ganzheitliche Erfahrung und zeigt am Bild des Windrads Wege zu einer ganzheitlichen Lebenszufriedenheit auf: Im Zentrum des Windrades geht es um den guten Umgang mit sich selbst. Die drei Flügel stehen für die Lebensfelder Arbeit, Familie/Liebe und Gesellschaft. Der Wind, der die Rotorblätter in Schwung hält, steht für die Spiritualität und die Sinnhaftigkeit im Leben. Das Glücks-Buch mit praktischen und einfach anwendbaren Tipps! Buch (Hc, 13.5 x 21, 176 S.) B134104, CHF 19.80 (erscheint Ende Oktober 2015)

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KNOW-HOW | RÄUME

So könnte der ideale Raum für den Kindergottesdienst aussehen.

aufpassen – blaustichige Töne wirken sehr steril und erinnern im schlimmsten Fall an ein Spital. Rot strahlt sehr viel Wärme aus und kann eher träge Gruppen etwas in Schwung bringen; allerdings sollte Rot nur als Akzentfarbe eingesetzt werden und keinesfalls für einen ganzen Raum. In den meisten Baumärkten gibt es eine Fülle an Farbmustern, die man kostenlos mitnehmen kann. So kann man die unterschiedlichsten Kombinationen testen und auch im Raum direkt sehen, wie die Farbe an der ausgewählten Wand wirkt. Grundsätzlich ist Latexfarbe der normalen Dispersionsfarbe vorzuziehen, weil Verschmutzungen einfach abgewaschen werden können.

Pin- und Magnetwände Bastelarbeiten, Gemälde, Deko oder die Anwesenheitsliste – Dinge zum Aufhängen gibt es immer. Eine einfache (vielleicht knallig lackierte) Metallplatte auf einer Unterkonstruktion aus Kanthölzern erfüllt diesen Zweck ganz wunderbar. Eine weitere schöne Möglichkeit ist Magnetfarbe: Sie wird grossflächig auf die Wand aufgebracht und dann überstrichen, sodass die Wand erst auf den zweiten Blick als Magnetwand zu erkennen ist. Relativ neu ist auch eine Wandbeschichtung aus Linoleum („bulletin board“ von www.belcolor.ch), mit der man eine riesige Pinnwand gestalten kann.

Raum mit Bodenbelag aus PVC und einer Wandgestaltung mit starken Farbkontrasten

Schiebeelemente Gerade wenn man den Raum mit anderen Gruppen teilt, können Schiebeelemente eine tolle Lösung sein. In „geschlossenem“ Zustand parken alle Wände voreinander, und nur die oberste ist zu sehen. An einer Schiene kann dann jede Gruppe „ihre“ Wand hervorziehen und in der Stunde nutzen. Verschiedene Oberflächen vergrössern die Einsatzmöglichkeiten – eine für Magnete, eine weiss lackierte zum Einsatz mit Folienstiften, eine mit Tafellack zur Nutzung mit Kreide, eine mit Flanell zum Anbringen von Figuren ... Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt!

Tabea Theis Raum mit Bodenbelag aus Kork und einem Mix aus verschiedenen Tapeten

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GEMEINDE.PRAKTISCH.

ist Diplom-Ingenieurin für Innenarchitektur und hat jahrelange Erfahrung in der Gemeindearbeit mit Kindern.


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Energiesparen will jeder – doch wo soll man anfangen? Oft sind es Kleinigkeiten, die schon grosse Erfolge bringen oder einen strukturierten Start ermöglichen. Hier „10 ultimative Energiespartipps“ aus der Praxis:

1. Verschaffen Sie sich einen Überblick! 3 TEILE – EIN ZIEL: GLAUBEN GEMEINSAM LEBEN 1.

Gemeinschaft leben – Chancen nutzen

Macht richtig Lust auf Kleingruppe – mit frischen praxiserprobten Ideen und Erfahrungen von anderen Hauskreisen. 2.

Glauben verstehen

Die ausgearbeiteten Einheiten helfen Ihrer Gruppe sich ganz praxisnah und alltagstauglich mit einem Thema oder Bibeltext auseinander zu setzen und ins Gespräch zu kommen. Das Besondere: Jeder kann mal ein Treffen vorbereiten und leiten. 3.

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Wir menscheln! Deshalb werden hier die Themen besprochen, die Hauskreise und ihre Leiter bewegen: Gesprächsführung, Umgang mit schwierigen Menschen, Umgang mit Krankheit, die Gruppe ist zu gross oder zu klein, ... ÜBERARBEITETE STRUKTUR, damit Sie ihr Treffen noch individueller auf die Bedürfnisse N E U! Ihrer Gruppe anpassen können. Die Serie „DAS HEISSE EISEN“: Eine Lektion pro Ausgabe, zu einem vieldiskutiertem Thema, das echte Hauskreise vorgeschlagen haben. Mehr Platz zum Mitschreiben, Ausfüllen, und FESTHALTEN VON PERSÖNLICHEN AHAERLEBNISSEN – auf notizfreundlicherem Papier.

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Es klingt wie eine Binsenweisheit, ist aber grundlegend: Ein grober Überblick welches Gebäude wie viel Energie verbraucht und wie hoch die Kosten sind. Die energieintensiven Gebäude fallen auf, bei diesen ist am ehesten mit spürbaren Einsparsummen zu rechnen. Ergänzen Sie diese Daten um erste Informationen, was an Sanierungen ansteht. Denn: Die meisten baulichen Einsparmassnahmen lassen sich dann wirtschaftlich rechtfertigen, wenn sie sich mit sowieso anstehenden Sanierungen verbinden lassen.

2. Bilden Sie Kennwerte! Grosse Gebäude verbrauchen auch viel Energie – aber ist es zu viel? Schwer zu sagen, daher hilft es Kennwerte zu bilden. Optimalerweise witterungsbereinigt, aber in einem ersten Schritt reicht es schon, den Verbrauch auf die beheizte Fläche zu beziehen und diesen Kennwert mit den üblichen Kennwerten zu vergleichen. Es fallen die Gebäude auf, um die man sich kümmern sollte.

3. Machen Sie eine Gebäudebegehung! Ja, man kennt seine Gebäude. Aber wenn man ehrlich ist, kennt man nur die Räume, in denen man sich häufiger aufhält. Und die waren schon immer so, wie sie sind. Der Kühlschrank steht schon immer vor der Heizung und das wird schon so richtig sein – ist es aber leider oft nicht. Gehen Sie daher ganz bewusst durch jeden (!) Raum des Gebäudes und schreiben Sie sich während der Begehung Auffälligkeiten und Verbesserungsideen auf. Lassen Sie dabei jede

Idee zu – sortieren und gewichten kann man noch hinterher.

4. Sortieren Sie Kühlgeräte aus! Kennen Sie die hemmungslose Vermehrung von Kühlgeräten? Man hat ein neues, energieeffizientes Gerät angeschafft, doch was macht man mit dem alten? Es funktioniert ja noch … Die Jugend kann es bestimmt gebrauchen! In der Summe sind vier, fünf oder sechs uralte Kühlschränke in Gemeindehäusern keine Seltenheit. In jedem steht eine einsame Flasche Ketchup und eine angebrochene Cola.

5. Beschriften Sie die Lichtschalter! Montagabend – 20 Uhr: Chorprobe. Die Tür geht auf und als erstes wird das Licht eingeschaltet. Doch welchen Schalter soll man nehmen? Üblicherweise oben links, den drückt man aus Gewohnheit. Aber leider betätigt dieser Schalter das Licht für die Stehlampe oder die Bühne oder was auch immer, aber nicht das Licht, das man braucht. Also schaltet man weiter. Und weil der Mensch träge ist, lässt er das nicht benötigte Licht einfach leuchten … Ein grüner Klebepunkt auf dem Schalter, den man am meisten braucht, kann die Hand lenken. Schulen sparen so nachweislich um die 10 Prozent ihres Stromverbrauchs ein.

6. Warten Sie Ihr Heizungssystem! Statten Sie Ihrem Heizungskeller einen Besuch ab. Wenn Ihnen nach dem Öffnen der Tür subtropisches Klima entgegenschlägt, verschleudern Sie in diesem Heizungskeller locker 15 Prozent des gesamten Wärmeverbrauches. Viel ist davon bei anstehenden Wartungsarbeiten vermeidbar. Zugegeben: Die Einsparung erfolgt nicht sofort, aber andererseits ist es wichtig, dem Heizungsinstallateur bei der nächsten Wartung möglichst früh auch den Auftrag zu geben, ungedämmte Leitungen oder Umwälzpumpen mit Dämmschalen zu versehen.


Verwaltungstool für Kirchgemeinden 7. Überprüfen Sie die Heizzeiten! Je nach Gebäudeart und -nutzung sowie Wärmedämmung und Speicherfähigkeit der Wände ist eine Heizenergieeinsparung von 5 bis über 10 Prozent ohne Komfortverzicht möglich, wenn die Raumtemperatur ausserhalb der Nutzungszeiten abgesenkt wird. Entgegen dem hartnäckigen Gerücht benötigt man zum Aufheizen auch nicht mehr Energie, als vorher eingespart wurde. Voraussetzung ist allerdings, dass rechtzeitig wieder aufgeheizt wird und die abgesenkte Raumtemperatur nicht zu niedrig gewählt wird: Hier besteht die Gefahr, dass Feuchtigkeit in den Raumecken kondensiert und sich langfristig Schimmel bildet.

8.

Legen Sie Schaltzeiten der Aussen­ beleuchtung fest! Kommt man abends zum Gemeindehaus, freut man sich, dass das Licht an ist. Ebenso, wenn man wieder geht. Aber muss man deshalb das Gebäude die ganze Nacht hindurch illuminieren? Eine Zeitschaltuhr, die die Leuchtzeiten den Nutzungszeiten des Gebäudes anpasst, kann wertvolle Dienste leisten. Dies gilt insbesondere bei angestrahlten Kirchen: Auch wenn es schöne Gebäude sind, sinkt das Interesse an ihnen nach 22 Uhr und bei Nieselregen doch rapide.

9. Bereiten Sie Sanierungsmassnahmen

vor!

Der Heizungskessel geht grundsätzlich an dem Adventswochenende vor dem Chorkonzert kaputt. Natürlich wissen alle, dass der Kessel mittlerweile ein biblisches Alter erreicht hat und seinem Ableben entgegen geht. Trotzdem gibt es weder einen Sanierungsplan, noch ist die Investition im Jahresbudget vorgesehen. Also wird die preiswerteste Lösung eingebaut, ein Wechsel auf eine ökologischere Variante ist für die nächsten 15 bis 20 Jahre verpasst.

Autofasten oder ein Kindersachen-Flohmarkt sind tätiger Klimaschutz und schaffen ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und energieeffizientes Handeln.

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Energieeffizienz in Kirchen

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Kirchliche Institutionen sind eine der grössten gesellschaftlichen Gruppen überhaupt. Von ihr gehen wichtige Impulse in die Gesellschaft aus. Unterdessen gibt es auch Verbände, die Kirchen in Sachen "Energieeffizienz" beraten: SEA-Arbeitsgemeinschaft Klima, Energie, Umwelt (AKU) Die AKU ist ein Kompetenzzentrum im Fachgebiet von Klimaveränderungen, Energie und Umwelt. Sie ist eine Arbeitsgemeinschaft der Schweizerischen Evangelischen Allianz SEA und dient evangelischen Christen, Landes- und Freikirchen und Werken durch Tagungen, Information, Motivation und Vernetzung und bringt sich als deren Stimme in der Öffentlichkeit ein. Die AKU vermittelt Energieberatungen für christliche Gemeinden, zeigt, wie man Veranstaltungen organisieren und trotzdem auf die Umwelt Rücksicht nehmen kann und gibt einen Newsletter raus. Auf der Homepage findet man viele Links, Tipps, Predigten usw. zum Thema. www.sea-aku.ch EnergieAgentur.NRW In Deutschland bietet die EnergieAgentur.NRW umfassende Infos für Kirchgemeinden mit ihrem Internetportal, dem Leitfaden "Energiesparen in Kirchengemeinden" (ebenfalls im Buchhandel) und einem Newsletter mit aktuellen Infos zu Broschüren, Förderprogrammen und Projektideen. www.energieagentur.nrw.de/kirche

10. Suchen Sie sich Mitstreiter! Warum sich immer alleine mühen? Besser ist es, sich mit anderen zusammenzutun! Wie wäre ein Informationsabend gemeinsam veranstaltet von der Jugend und dem Bauausschuss der Kirchgemeinde zum Thema „Klimaschutz in unserer Kirchgemeinde“? Auch andere Aktionen wie

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Dipl.-Ing. Christian Dahm ist Energieberater bei der EnergieAgentur.NRW

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KNOW-HOW | GEMEINDEBAU

Bauprojekte sind Vertrauensangelegenheiten Wenn Kirchengebäude erweitert, verkleinert oder ganz neu gebaut werden sollen, stehen die Verantwortlichen vor vielen Fragen. Thomas Harlacher begleitet unter anderem auch Gemeinden von der Ideenphase bis zur Fertigstellung des Baus. Herr Harlacher, eine Gemeinde möchte umbauen, beziehungsweise einen Neubau realisieren. Welche Schritte sind als erstes zu unternehmen? Eine Gemeinde sollte drei bis sieben Personen mit den notwendigen Kompetenzen und vollem Vertrauen beauftragen, sich mit diesem Anliegen bis zur Projektvollendung auseinander zu setzen. Das Team überlegt, welche Räume welche Anforderungen erfüllen müssen. Diese Bedürfnisse sollten unbedingt auch mit den jeweiligen Bereichen der Gemeinde abgeglichen sein. Anschliessend ist die Differenz zwischen „was haben wir“ und „was brauchen wir“ festzuhalten. Eine Darstellung, was dieses Gebäude denn erfüllen soll und was nicht, für wen es zur Verfügung steht und für wen nicht, muss eine hohe Priorität haben. Gerade auch zu beantworten, was nicht sein soll, führt oft zu guten und pragmatischen Lösungen. Miete, Kauf, Neubau – was empfehlen Sie? Gute Möglichkeiten eröffnen sich häufig da, wo man sie zu Beginn nicht vermutet. Deshalb empfehle ich, zu träumen, den Wünschen und Ideen freien Lauf zu lassen. Es stehen oft gerade industrielle Liegenschaften brach, gemeinschaftliches Nutzen wird zum Trend und im Immobilienmarkt als Christliche Bewegung, auch als möglicher Vermieter einen Unterschied zu machen, ist doch Mission. Ein Stärken des Bewusstseins, dass unsere Räumlichkeiten meistens nur zwischen 5 bis 15 Prozent einer Vollnutzung ausmachen, sollte uns antreiben, Alternativen und Synergien aktiv zu suchen.

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GEMEINDE.PRAKTISCH.

Welche Fragen müssen ganz am Anfang geklärt werden? Was ist unsere Vision? Was haben wir? Was brauchen wir? Was brauchen wir nicht mehr? Was sind unsere verfügbaren Ressourcen? Was ist der aktuelle Liegenschaftswert oder macht zuerst eine Liegenschaftsschätzung Sinn? Wie hoch sind die Eigenmittel und die finanzielle Belastungsmöglichkeiten? Wo können Verbindungen und Synergien sinnvoll genutzt werden? Eine Planungsphase braucht Zeit. Wie viel Zeit soll man dafür einplanen? Das kommt auf die Projektart an, also Umbau, Neubau, Mietobjekt oder Kaufobjekt. Es ist sehr zu empfehlen, von Beginn weg einen Zeitplan zu erstellen, welcher klare und zügige Schritte aufzeigt. Eine zu lange und kurvenreiche Planungs- und Vorgehensweise wird für eine Gemeinde zur echten Belastungsprobe. Bei einem Neubau kann die Planungsphase zwischen einem bis zwei Jahren liegen, bei Umbauten rechnet man zwischen sechs Monaten bis zwei Jahren. Beim Erwerb einer bestehenden Liegenschaft mit einem halben bis eineinhalb Jahren. Themen wie die Anhäufung von Eigenkapital, das Suchen der geeigneten Liegenschaft oder einem Grundstück und der Objektabtausch können diese Zeiten wesentlich beeinflussen, entweder positiv oder negativ. Ein realistisches Budget erstellen ist nicht immer einfach. Was empfehlen Sie da? Man sollte sich vorab bewusst werden, welche Ansprüche zu erfüllen sind betreffend Qualität, Bauart, Vermietbarkeit, Teilverkauf, Ausstattung und nicht zuletzt betreffend modularer Erweiterung. Sind diese Ansprüche geklärt, würde ich von einem Baufachmann ein Budget nach dem allseits verständlichen Baukostenplan erstellen lassen. Wie findet eine Gemeinde am besten heraus, was für Räume für sie am praktischsten sind?

Eine Fachperson, welche von aussen dazukommt, ist oft eine Bereicherung. Zudem muss man sich auch von alten Mustern lösen. Wer sagt denn, dass ein Gottesdienstraum nur so und so aussehen darf, wenn eine ganz andere Variante zweckmässiger ist, beispielsweise in der Form, Grösse oder der Mehrfachnutzung? Bei solchen Prozessen ist es für eine Gemeinde hilfreich, wenn sie Unterstützung von aussen bekommt. Auch sich das Ziel immer wieder vor Augen halten hilft: Die Räumlichkeiten sollen ein Mittel zum Zweck sein und keine Selbstverwirklichungen. Wie gelingt es, ein Gemeindehaus so umoder neu zu bauen, damit die Räume auch in 10 Jahren noch zweckmässig sind? Vor allem sollte darauf geachtet werden, dass die einzelnen Räume möglichst

Thomas Harlacher kommt aus Beinwil am See (AG) und ist Inhaber der Firmen BMH Projekte und BMH Ausführungen GmbH. Er ist dort aktiv, wo der Kunde ihn haben möchte, sei dies in Bauherrentreuhand, bei der Gesamtprojekt-/ Bauleitung oder bei Projektausführungen. Er ist zudem Vorstandsmitglied von Chrischona Schweiz.


„Dankbar leben – Glück erfahren“ Im Rahmen des „Jahres der Dankbarkeit“ (Bettag 2015 bis Bettag 2016) steht der Theologe, Coach und Buchautor Stefan Gerber zur Verfügung für Referate, Workshops und kulturelle Anlässe – auch für Kirchen und Gemeinden. Kontakt: Telefon 032 372 72 49 oder gerber@motivation-training.ch

„Einfach verständlich präsentiert Stefan Gerber hier verblüffende Erkenntnisse aus der Glücksforschung.“ (Stephan Lehmann-Maldonado, Chefredaktor UBS magazin, zum Buch)

Wählen Sie aus folgenden Modulen: • Referat „Dankbar leben – Glück erfahren“ (30 Min. – 1 Std.) Dankbarkeit ist der schnellste Weg zu mehr Glück im Alltag. • Workshop/Seminar „Dankbar leben – Glück erfahren“ (1,5 – 6 Std.) Dankbarkeit und weitere Wege zu einem erfüllten ShalomLeben im Hier und Jetzt. • Kultureller Anlass mit Musik und Lesung zum Thema „Dankbarkeit und Glück“ Kreative Lesung von Stefan Gerber aus seinem Buch „Glück finden – hier und jetzt“. Musikalischer Rahmen von Michael Tschannen JETZT (www.michaeltschannen.ch). HTERMIN WUNSC Verlangen Sie eine konkrete Offerte. FESTMACHEN!

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KNOW-HOW | GEMEINDEBAU

Bauprojekte sind Vertrauensangelegenheiten

multifunktional angeordnet und eingerichtet werden, um auf Veränderungen ohne teure Folgen reagieren zu können. Weiter sollte die Planungsphase möglichst kurz gehalten werden, da sie den aktuellsten Bedürfnisstand widerspiegelt. Bei Planungsphasen von mehr als drei Jahren läuft man die Gefahr, dass Vergangenheitszustände umgesetzt wer­den, einfach weil man es ja mal so geplant hat. Es ist das Denken und die Ansprüche, welche definieren, wie lange Räume zweckmässig sind. Darf man beim Umbau gross denken, oder sich doch lieber an die aktuellen Besucherzahlen halten? Natürlich sind die Spendengelder und somit die Mittel für einen Umbau sorgsam zu verwalten. Bricht man aber exklusive und kostspielige Einbauten auf ein minimales Bedürfnis herunter, stellt man schnell fest, dass ein grosser Raum oft viel wertvoller sein kann als ein kleiner, exklusiv ausgebauter Raum. Wo kann eine Gemeinde beim Umbau sparen? Gemeindegebäude werden oft nur vier bis zwölf Stunden in der Woche genutzt. Ist sich eine Gemeinde der geringen Benutzungsdauer bewusst, fällt das Verzichten leichter. Damit stelle ich mich nicht gegen tolle Architektur, spannende Ausstattungen und modernste Technik. Dies ist auch mit engen Budgetverhältnissen erreichbar. Jedoch sind die Prioritäten und

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GEMEINDE.PRAKTISCH.

das zur Verfügung gestellte Spendenvolumen im Sinne unseres Grundauftrages als Christen zu verwalten. Eine Gemeinde möchte viel in Eigenleistung erbringen. Was muss beachtet werden? Das erlebe ich immer wieder und ist oft sehr positiv, da es die Gemeinschaft und den Zusammenhalt fördert. Auch ermöglicht es, Bedürfnisse zu realisieren, welche sonst nicht möglich wären. Werden aber Eigenleistungen vor Projektstart eingeplant, um die Machbarkeit überhaupt zu erreichen, so sind die Erwartungen oft zu hoch und in der Realität fehlt nicht selten die Manpower oder die Verbindlichkeit. Eigenleistung muss gut geführt und geplant werden. Der Wille allein reicht nicht, auch ein gewisses handwerkliches Geschick muss vorhanden sein. Sie haben bereits angetönt, das kirchliche Gebäude zeitlich nicht voll ausgelastet werden. Wie würden Sie solche Gebäude besser nutzen? Gedanken wie „Dieser Raum ist nur für uns“, müssen zuerst über Bord geworfen werden. Als nächstes würde ich die Einrichtungen so wählen, dass sich auch andere Benutzer, zum Beispiel eine KITA, der Seniorenklub oder die Theatergruppe, wohl fühlen können. Ihr Tipp zum Schluss? Das Vertrauen untereinander ist für mich zentral.

Ich vertraue, dass das Bauteam eine

gute Arbeit zum Wohle des Reichs Gottes tut und stehe deshalb hinter den Entscheidungen. Ich vertraue, dass es gut ist, auch wenn nicht alles so gelöst wird, wie ich es haben möchte. Ich leiste meinen Beitrag, zum Beispiel in Form von Gebet, Mitarbeit, positiver Haltung, materieller oder finanzieller Spende. Ich vertraue, dass eine Mehrfachbenutzung tolle Begegnungen schafft, welche zu Segensspuren werden dürfen. Bauprojekte sind Vertrauensangelegenheiten, wo oft auch Berührungsängste, Unstimmigkeiten oder Misstrauen sichtbar werden. Niemand wird es jedem recht machen können. Fehler werden geschehen und Bedürfnisse können vergessen gehen. Aus lauter Angst vor Fehlern nur noch abzuklären ist keine Lösung. Ich erlebe es immer wieder und freue mich, wie aus scheinbar aussichtlosen Situationen plötzliche Freiheit, ein Vorwärtskommen und Grosszügigkeit entsteht. Meistens stehen wir uns nur selber im Weg.

Stephanie Rieben führte das Gespräch.


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TECHNIK | TON

„Unsere Kunst liegt in euren Händen!“ Selbstlosigkeit, dein Name ist Techniker! – Eine Ode, geschrieben von einem Musiker, an die Leute hinter dem Mischpult. Unsere stillen Helden tragen am liebsten Schwarz. Nicht das kurze Schwarze, sondern das XL-Shirt mit Aufdruck und dem Schweissrand als Lorbeerkranz. Wir erkennen euch schon aus der Ferne am Gang und euren Stiernacken, gestählt von wuchtigen Boxentürmen und allein geschulterten Bühnenelementen. Ihr redet nicht viel, aber schafft umso mehr. Ihr seid eben Männer der Tat. In wie viel Not hat nicht der zufällig anwesende Teckie über uns Flügel bereitet? Und ganze Auftritte gerettet – ohne dass es einer merkt? Wir verstehen uns – nicht immer blind, dafür über ein sauber abgestimmtes Monitoring, dem wir unser Bühnenglück verdanken. Deshalb ist es jetzt Zeit, euch etwas von unserem Ruhm zurückzugeben. Danke, dass ihr uns so oft gut klingen lasst, obwohl wir akut verstimmt sind. Ihr wisst gar nicht, wie viel leichter das einen Konzertabend macht. Danke, wenn ihr euch mit den unzufriedenen Besucher rumschlagt, denen der Sound der Band nicht behagt. Und das nur, weil ihnen unsere Musik nicht zusagt. Danke für eure Beharrlichkeit, wenn es darum geht, auch die letzten zwanzig Prozent aus der Anlage herauszuholen. Wir sehen, wie sehr ihr mit der miesen Technik ringen müsst. Danke für euren aufopferungsvollen Dienst im Hintergrund,

während wir auf der Bühne das Rampenlicht geniessen. Unser Genuss ist euer Verdienst. Danke, dass ihr unsere Empfindlichkeiten und Allüren so tapfer ertragt, solange wir im Raum sind. Das gibt uns eine enorme Freiheit, so zu sein, wie wir sind. Danke, dass ihr selbstlos nach uns ans Buffet rennt, um noch kurz die Rückkopplungen abzustellen. Auch wenn die meisten sie nicht wahrgenommen hätten. Unsere Kunst liegt in euren Händen! Und weil sie dort so sicher liegt, erheben wir virtuell das Glas und feiern jeden Abend, an dem sich unser Bestes auf mit dem Besten vor der Bühne verbindet. Mögen noch viele Gemeinden den Wert eurer Arbeit erkennen und fördern! Auf die gemeinsame Leidenschaft! Cheerio!

René Görtz ist Frontmann und Songwriter von ambergrain. www.ambergrain.net

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KNOW-HOW | TON

„Lauter! Ich verstehe nichts …“ Tontechnik ist Expertensache. Denn der Ton macht sprichwörtlich die Musik. Hans-Martin Wahler ist Musiker und Spezialist für Live-Tontechnik. In Punkto Beschallung stellt er in vielen Kirchen fest: Die Hausaufgaben sind nicht gemacht! Dies verhindert die Teilhabe von Menschen. Wo hakt es tontechnisch Ihrer Meinung nach in vielen kirchlichen Räumen? Das Thema Tontechnik wird nicht wirklich ernstgenommen. Mikrofon und Lautsprecher werden gehandhabt wie eine Geschirrspülmaschine. Doch Akustik ist ein hochkomplexes Thema, das viel Fachwissen erfordert. Gemeinden müssen sich im Blick auf den demografischen Wandel zukünftig noch viel intensiver mit dieser Materie beschäftigen. Bisher wird viel zu schnell „irgendwas“ hingestellt und jeder denkt: Das läuft schon. Doch genau das sorgt für Unmut und Ärger. Sind grosse Lautsprecherboxen und den Lautstärkeregler hochfahren wirklich die Lösung? Nein, überhaupt nicht. Heute kann man mit digitaler Technik im Audiobereich sehr filigran arbeiten und die Defizite der alten Technik ausgleichen. Was würden Sie einer Gemeinde raten, die sagt: Wir würden gerne etwas für die Akustik tun, aber einer grosse Mikrofonanlage passt nicht in unseren sakralen Raum? Dies ist heute kein Problem mehr. Es gibt inzwischen viele kleine, fast nicht mehr sichtbare Lösungen, die sehr leistungsfähig und in der Lage sind, auch komplizierte Kirchenräume abzudecken. Entscheidend ist jedoch die Frage: Was will man in der Gemeinde tun? Der klassische Gottesdienst ist die eine Veranstaltung, doch Kirchen haben heute mehr als eine Funktion zu leisten. Da sollte man über ein tontechnisches Gesamtkonzept

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GEMEINDE.PRAKTISCH.

„Akustik ist ein hoch komplexes Thema, das viel Fachwissen erfordert.“

nachdenken, welches dem Gemeindeaufbau in seiner Gesamtheit dient. „Tontechnisches Gesamtkonzept“ meint? Was ist zum Beispiel mit Konzerten, was ist, wenn der Chor singt, eine Band auftritt, was ist mit musikalischen Gästen, die kommen und die Infrastruktur nutzen wollen, was ist mit Beerdigungsfeiern, Hochzeiten, Theater, Kinderchören …? Meine Erfahrung ist: Das Thema Tontechnik darf nicht zu eindimensional angegangen werden. Hier sollte man sich lieber etwas mehr Zeit für Beratung und Überlegung nehmen und dann eine grössere Lösung anschaffen, die Zukunft hat. Kommen wir zur sonntäglichen Realität. Während Lieschen Müller sich in der fünften Reihe die Ohren zuhält, ruft Otto Schneider aus Reihe sieben „Ich verstehe nichts!“. Gibt es eine Lösung für dieses Problem? Dieses Problem ist heute mit der digitalen Technik aus der Welt zu schaffen. Die neuen Lautsprechersysteme sind für Sprachen optimierter. Sie sorgen dafür, dass die Inhalte wesentlich besser bei den Besuchern ankommen. Wahr ist allerdings auch: Unsere Gesellschaft wird immer älter und damit gibt es auch vermehrt Menschen mit Hörproblemen. Da muss Gemeinde nochmals über ganz andere Lösungen wie die Induktive Höranlage, FM (Radiowellen), Infrarot und Bluetooth nachdenken. Mit diesen Techniken lassen sich bessere Klangerlebnisse erreichen. Sie sind seit einigen Jahren selbst Träger eines Hörgerätes. Hat dieser Umstand Ihre Sicht- bzw. auch Hörweise in kirchlichen Räumen nochmals verändert? Absolut! Mir ist dadurch erst aufgefallen, wie schlecht in vielen kirchlichen Räumen das Thema Beschallung und Tonanlage geregelt ist. Ich sehe hier ei-

Hans-Martin WahleR Hans-Martin Wahler ist Inhaber der Firma Wahlerstudios. (www.wahlerstudios.de)

nen dringenden Bedarf nach modernen Systemen. Die Aussage, „die Anlage läuft doch schon dreissig Jahre gut“ verhindert die Teilhabe von einem Grossteil der Menschen. Hörbehinderungen beginnen nicht erst im Seniorenalter!


KNOW-HOW | TON

Was kann eine Gemeinde heute im Blick auf gute Hörhilfen im Gottesdienst tun? Das Wesentliche ist, dass sie für eine optimale Tonanlage sorgt und dass weitere Möglichkeiten geschaffen werden, damit Hörbehinderte am Gemeindeleben teilnehmen können, wie CD-Aufnahmen in Radioqualität bis hin zum Livestream im Internet. Eine Aussage von Ihnen lautet: Die Technik ist das allerkleinste Problem. Viel gravierender sind die Probleme in den Köpfen. Was meinen Sie damit? Als normal hörender Mensch kann man nicht wirklich nachvollziehen, was Menschen umtreibt, die eben nicht mehr optimal hören. Wenn ich irgendwo nicht richtig hören kann, dann gehe ich da auch nicht mehr hin. Ich denke, das geht vielen so. Diesen Punkt sollte man in den Blick nehmen. Gemeinde stösst Menschen ab, indem man sie nicht tontechnisch so bedient, wie man es könnte. Zum Schluss noch zwei Klassiker: Die für die Lesung zuständige Frau tritt ans Mikrofon. Plötzlich beginnt es ohrenbetäubend zu Pfeifen. Was läuft falsch? Wie löst man dieses Problem grundsätzlich? Es kann ein falsches Mikrofon oder ein fehlender Equalizer (Entzerrer) oder ein falscher Abstand zum Mikrofon sein, oder man steht mit dem Mikrofon vor einem Lautsprecher. Rückkopplungen sind heute problemlos vermeidbar, es sei denn, die Kirchengemeinde hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht.

he hält. Wie sieht der richtige Umgang mit diesem Gerät aus? So nah wie möglich ans Mikrofon! Man muss grundsätzlich unterscheiden zwischen einem dynamischen Mikrofon und einem Kondensatormikrofon. Bei ersterem muss man sehr nah ans Mikrofon gehen. Ungefähr 2 bis 3 Zentimeter. Bei zweiterem kann man 5 bis 10 cm entfernt sein. Wichtig ist: Immer direkt ins Mikrofon sprechen. Dies ist das „Sprachrohr“, durch das man die Menschen erreicht. Wenn jetzt eine Gemeinde sagt: Wir wollen, dass sich die Übertragung in unserer Kirchengemeinde qualitativ verbessert und die Schwerhörigen besser hören können. Wo finden Sie Hilfe und kompetente Beratung? Es gibt Firmen mit Inhabern, die aus dem kirchlichen Umfeld stammen. Viele davon haben aktiv Musik gemacht und sozusagen am eigenen Leib die Risiken und Chancen kennengelernt, die sich in Punkto Akustik hinter den Kirchenmauern verbergen. Die besten Lösungen bieten die an, die in dem Metier zu Hause sind. Ich bedanke mich herzlich für das Gespräch.

Rüdiger Jope ist Redaktor von 3E und MOVO.

Der Pfarrer übergibt dem Taufpaten für das Gebet das Mikrofon. Seine Worte bleiben ungehört, weil er das Mikrofon auf Hüfthö-

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KNOW HOW | URHEBERRECHT

Wer hat’s erfunden? Gemeinden kommen öfter mit dem Urheberrecht in Berührung, als ihnen lieb ist. Deshalb lohnt es sich, nach einer sauberen Regelung zu suchen. Wir verfügen heute über vielfältiges Wissen, das in Windes­ eile über zahlreiche Kanäle verbreitet wird. Leider stillen wir diesen Wissensdurst zu häufig auf Kosten der Urheber, die dabei leer ausgehen. Deshalb gibt es das Urheberrecht, das die Verbreitung von Wissen schützt und in geregelten Bahnen hält. Grundsätzlich ist jedes Werk geschützt – Predigten und Zeitschriftenbeiträge genauso wie Lieder oder Bilder. Als Kirchen und Gemeinden kommen wir daher immer wieder unbeabsichtigt mit dem Urheberrecht in Berührung: in Gottesdiensten oder bei Drucksachen, beim Liedersingen oder bei der eigenen Webseite. Dann ist es gut, sich einen Überblick über die Rechte und Pflichten zu verschaffen und einen Ansprechpartner zu haben, an den man sich bei Fragen wenden kann. Gemeinden, die alle urheberrechtlichen Fragen bis ins kleinste Detail selbst klären möchten, werden dabei an ihre Grenzen stossen – ethisch und juristisch. Das sollte niemanden davon abhalten, die grundlegenden Regeln für die Verbreitung von Musik, Noten, Texten und Bildern selbst zu kennen. Allem Aufwand zum Trotz sollten Gemeinden anstreben, Gottesdienste und Besucher mit legal erworbenem und wiedergegebenem Wissen zu versorgen.

Legal erworbenes Wissen Die gesetzliche Grundlage für alle Bereiche des Urheberrechts bildet das Urheberrechtsgesetz. Es schützt geistiges Eigentum – Musik, Texte und Bilder, Software etc. – vor ungewollter Verbreitung und Veränderung (Bearbeitung). Gut gemeint bedeutet bei der Umsetzung in der Gemeinde noch nicht gut gemacht. So hält sich in manchen Gemeinden hartnäckig gefährliches Halbwissen: Im Bereich der Musik beispielsweise kursiert das Gerücht, dass bis zu drei Sekunden ohne Genehmigung und Vergütung verwendet werden dürfen. Viele glauben, dass man bis zu 30 Sekunden Musik ohne Genehmigung und Vergütung öffentlich wiedergegeben darf. Diese Annahme ist falsch! Das

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Urheberrecht greift ab der ersten Sekunde, ab dem ersten Buchstaben und dem ersten Pixel.

Kopieren, Drucken und Speichern von Liedern Eine besondere Herausforderung bilden Liedtexte. Im Gemeindealltag werden sie gedruckt, fotokopiert, per Hand auf Papier und Folien geschrieben oder elektronisch gespeichert. Der Fachbegriff dafür lautet: grafische Vervielfältigung. Da werden Liedfolien für den Tageslichtprojektor hergestellt, Lieder in Liedblättern und Gemeindebriefen abgedruckt, lose Liedsammlungen für Jugendkreise und Hauskreise zusammengestellt und Songtexte für das Projizieren mittels eines Beamers elektronisch gespeichert. Dabei ignoriert die gängige Praxis, dass Liedtexte und Notenbilder bis zum Ablauf der Schutzfrist – der Komponist muss länger als 70 Jahre tot sein – urheberrechtlich geschützt sind. Die aufgezeigten Vervielfältigungshandlungen stellen daher urheberrechtlich relevante Nutzungen dar. Solche Nutzungen bedürfen der vorherigen Zustimmung des Urhebers oder Rechteinhabers. Dieses Einverständnis kann in Form einer Lizenz erworben werden, wie sie beispielsweise von der CCLI angeboten wird. Deren CCL-Liedlizenz (siehe Kasten) deckt alle oben genannten Bereiche der grafischen Vervielfältigung pauschal ab. Generell nicht erlaubt unter solchen Lizenzen ist das Vervielfältigen von Chornotensätzen (zum Beispiel das Fotokopieren von Chornoten), auch wenn diese für Gottesdienste oder gottesdienstähnliche Veranstaltungen eingesetzt werden. Die Erlaubnis dafür muss separat erworben werden und kann nur von den Verlagen als Rechteinhabern eingeholt werden. Zusammengefasst gilt, dass die Nutzung von urheberrechtlich geschützten Musik-, Schrift- und Filmwerken, zum Beispiel durch Bearbeitungen, Vervielfältigungen, Aufführungen und öffentlichem Zugänglichmachen, nur mit vorheriger Zustimmung der Urheber oder der Rechteinhaber sowie gegen Entrichtung einer angemessenen Vergütung erlaubt ist. Die Einräumung verschiedener Nutzungsrechte kann im Wege einer Lizenz von den zuständigen Organisationen erworben werden.


GUT für Ihre Gemeinderäume. Das bietet die CCLi-Lizenz Nutzungsumfang: Sie erhalten in der Regel mehr Nutzungsrechte mit der CCL-Liedlizenz als bei bestimmten anderen Lizenzen. So bekommen Sie mit dieser Lizenz das Recht, auch Liederhefte oder Liedsammlungen für Ihre Gemeinde anzulegen. Umfang Geltungsbereich: Die Liedlizenz gilt pauschal für das grafische Vervielfältigen von Liedern für alle Bereiche der Gemeindearbeit (nicht nur für Gottesdienste). Einfaches Melden von Liedern: Lizenzprogramme dieser Natur funktionieren nur, wenn die eingenommenen Lizenzgebühren an die richtigen Adressaten (die Urheber bzw. Rechteinhaber) ausgeschüttet werden. Um dies zu gewährleisten, müssen Sie als Lizenznehmer melden, welche Lieder unter der Lizenz vervielfältigt wurden. Zum Produktumfang der Liedlizenz gehört daher auch das Computerprogramm CopyReport (ccli.de/copyreport), mit welchem Lieder per Mausklick gemeldet werden, so dass handschriftliche Meldungen oder aufwendiges Sammeln von Papierduplikaten entfallen. Der CopyReport ist sehr einfach zu bedienen, kostet die Gemeinde nichts und spart wertvolle Zeit. Das Herz in der Sache: Die CCLI ist eine Organisation, die aus der Kirche kommt und für die Kirche arbeitet.

GUT für Ihre Gemeindesäulen.

Weitere Infos zum Thema Urheberrecht Unter www.admin.ch/ch/d/sr/231_1 steht der Gesetzesartikel über das Urheberrecht. Weitere Informationen unter www.suisa.ch.

Karl-Arthur Rauxloh ist Netzwerker und freier Mitarbeiter von CCLI.

Jetzt Abo verschenken an Mitarbeiter/-innen, die alles geben. www.bundes-verlag.ch Tel. (CH) 043 288 80 10


SERVICE | MELDUNGEN

Innovations-News Optisch top Ghodda Ein Werkzeugkasten für Kirchen? Ghodda ist genau das. Das Programm bietet verschiedene Werkzeuge, um beispielweise Dienstpläne für Kirchenmitarbeiter zu erstellen, Podcasts hochzuladen oder zum Veröffentlichen von Informationen, entweder auf einem Infodisplay, einer Internetseite oder per Mail. Ghodda möchte die Organisation erleichtern und somit Ressourcen (Zeit und Geld) freisetzen. Der Entwickler, Philipp Aellig, legt grossen Wert auf Schnittstellen. Damit ist es möglich, Inhalte aus Ghodda ganz individuell in jedes erdenkliche Programm zu laden. Über längere Zeit wurde das Programm getestet und geprüft. Ab dem 1. Januar 2016 geht Ghodda nun online und möchte Kirchen Unterstützung bieten. Weitere Informationen auf www.ghodda.ch.

Für die Atmosphäre in einem Raum sorgen nicht nur seine Grösse oder die Lichtverhältnisse. Vor allem die Einrichtung und wie sie platziert ist, hat einen grossen Einfluss. Daher sollte man ab und zu mal woanders auf Möbelsuche gehen als beim guten alten Schweden. Eine bewährte Adresse sind zum Beispiel Raumausstatter, die mit ihrem geschulten Auge das Beste aus einem Raum rausholen. Denn oft fehlen einem die Ideen oder das gewisse Know-how. Auf Wunsch stellen Möbeldesigner auch Spezialanfertigungen her: ein Altartisch, der optisch mit der Kanzel harmoniert, oder Sofas, die in den unförmigen, kleinen Jugendraum passen.

Mitarbeiter-Geschenkabo Einmal von Herzen seinen Mitarbeitern Danke sagen und ihnen nachhaltig Gutes tun – das ist die Idee hinter den Geschenk-Abos des SCM Bundes-Verlags (Schweiz). Einfach die ermutigende Wunschzeitschrift bestellen unter www.bundes-verlag.ch oder per Telefon unter 043 288 80 10. Die schön gestalteten Gutscheine können kostenlos und unverbindlich beim Kundendienst unter abo@scm-bundes-verlag.ch angefordert werden.

Impressum Herausgeber und Verlag

SCM Bundes-Verlag (Schweiz) in der bvMedia Christliche Medien GmbH, CH-3232 Ins | Tel: 043 288 80 10 | www.scm-bundes-verlag.ch | info@scm-bundes-verlag.ch

Redaktion

Redaktionsleitung: Stephanie Rieben | Pascal Görtz | Christof Klenk Tel: 043 288 80 13, reda@scm-bundes-verlag.ch

GLAUBENSMAP

IMAGEFILM ALS TÜRÖFFNER Hinter Camotion Films stehen überzeugte Christen, die Filmprojekte professionell umsetzen. Die Filmproduktionsfirma realisiert unter anderem auch Imagefilme für Gemeinden. Christoph Bachmann, der Produktionsleiter, ist vom Potential überzeugt: „Ein Portrait über die lokale Gemeinde ist ein Türöffner und kann Hemmschwellen abbauen“. Er ist sich aber auch bewusst, dass der Kostenpunkt für Gemeinden hoch ist. Deshalb empfiehlt er Gemeinden einen Imagefilm, der vielfältig verwendet werden kann, wie beispielsweise an Anlässen oder auf Social Media-Plattformen. www.auftragsfilm.ch

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GEMEINDE.PRAKTISCH.

Die Kinder zu einem mündigen Christsein begleiten, dass ist das Ziel der „Glaubensmap“. Die Landkarte ist ein Wimmelbild, das Eltern und Leitungspersonen in (Kirch-) Gemeinden als Arbeitsinstrument und Impulsgeber dient. Aufbauend auf dem Konzept von „Orange leben“ ist die Karte vollgepackt mit Anregungen, Infos und Fragen, die den Glaubensweg des Kindes zum mündigen Glauben aufzeigt. „Statt in Programmen müssen wir in Schritten denken“, sagt Hans Forrer von „Orange leben“. „Dazu müssen wir wissen, wo die Kinder und Jugendlichen entwicklungsmässig, verstandesmässig, glaubensmässig und sozial stehen“. Da ein Bild mehr aussagen kann als eine herkömmliche Tabelle, entstand die Idee vom Wimmelbild, das den Glaubensweg anschaulich aufzeigt. Weitere Infos und zusätzliches Material gibt es auf www.glaubensmap.ch.

Inserateverwaltung

Niklaus Mosimann, | Tel: 043 288 80 15 | www.scm-bundesverlag.ch/werben | werben@scm-bundes-verlag.ch | Wir danken für die Beachtung unserer Werbekunden, die unsere inhaltliche Arbeit unterstützen. Trotz sorgfältiger Prüfung kann der Verlag keine Verantwortung für die veröffentlichten Inserate übernehmen.

Herstellung

Layout: Cathrin Kaupat, SCM Bundes-Verlag gGmbH, D-58452 Witten Copyright: SCM Bundes-Verlag (Schweiz) 2015

Quellenverzeichnis

Bildnachweis: S. 4 Regula Aeppli; S. 6 Felix Klaus; S. 10 CarlosAndreSantos_Thinkstockphotos_iStock; S. 11-12 Stefan Kopp; S. 14 Shutterstock_Mediagram; S. 16 Tabea Theis; S. 20 privat; S. 22 Stephanie Rieben; S. 24 Thinkstockphotos_iStock; S. 2627 privat, photocase.de_ZWEISAM; S. 29 Pascal Görtz; S. 30 Camotion Films, Glaubensmap, Ghodda, SCM Bundes-Verlag; Titelbild: Lightstock_ Pearl Der SCM Bundes-Verlag (Schweiz) ist eine Tochterfirma der SCM Bundes-Verlag gGmbH, einer Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien. Die gemeinnützige Organisation setzt sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik ein.


„Jahr der Dankbarkeit “ –

machen Sie es zu Ihrer Aktion! Seien Sie dabei – ob alleine, als Familie oder als ganze Gemeinde. Nutzen Sie die Chance und gehen Sie 12 Monate lang bewusster und dankbarer durch den Alltag! So können Sie mitmachen: Dieses Heft ist ein geistlicher Begleiter für das Aktionsjahr mit vielen Ideen, wie Sie der Dankbarkeit in Ihrem Leben mehr Raum geben können. Für Männer, Frauen, Paare, Familien und Singles gleichermassen zu empfehlen! Entdecken Sie inspirierende Artikel wie: • „Dankbarkeit als Glücksbringer” • „Erntedank feiern” und vieles mehr

lebenslust-„Danke“ Ob liebgewordene Nachbarn, zuverlässige Brief- und Paketträger, geschätzte Lehrerinnen in Kindergarten und Schule, Jugendtrainer oder Mitarbeiter in der Gemeinde: Mit diesem Heft kommt der Dank an! Es enthält dankbare Lebensgeschichten mit erstaunlichen Entdeckungen, Kurzgeschichten und lebenslustige Fakten.

erhältlich ab Ende Nov. 2015

Psychotherapie & Seelsorge „Dankbarkeit“ Dass Dankbarkeit tatsächlich Übungssache ist, beweist eine von Psychologen und Theologen begleitete Studie, und ist als solches ein wirksames Mittel gegen Depression. Ausserdem: Kann das Ausdrücken von Dankbarkeit eine Paarbeziehung positiv beeinflussen?

Family Danke-Tagebuch Oft vergessen wir im Alltagstrubel, wofür wir dankbar sein können. Das Family-Danke-Tagebuch enthält daher Impulse und Ideen rund ums Thema Dankbarkeit sowie viele leere Seiten mit und ohne Linien zum Aufschreiben oder Malen, wofür wir heute dankbar sein können. Da können alle Familienmitglieder mitmachen! erhältlich ab Ende Nov. 2015

Hauskreismagazin Themenheft „Dankbarkeit“ Eine dankbare Herzenshaltung ist Übungssache. Wo könnte man sich besser dazu ermutigen als im Hauskreis oder in der Kleingruppe? Das HauskreisMagazin geht aufs 2016 mit sechs biblisch-thematischen Einheiten zum „Jahr der Dankbarkeit an den Start”.

Was Frauen inspiriert

Sonderheft 2013 | € 5,80 (A: € 6,00) · CHF 9.50 | ZKZ 56504 | www.joycenet.de | www.joyce.ch

SPECIAL

JOYCE-Special „Dankeschön” Wofür Frauen Gott dankbar sind und ob man einen Lebensstil der Dankbarkeit eigentlich einüben kann – darum geht es unter anderem in diesem Sonderheft. Ideal zum Verschenken in der Gemeinde, im Freundeskreis oder bei Veranstaltungen speziell für Frauen.

Günstige Mengenpreise: ab 5 Heften CHF 2.90 | ab 10 Heften CHF 1.90 | ab 50 Heften CHF 1.50 | ab 100 Heften CHF 1.20 | zzgl. CHF 3.20 bis max. CHF 9.50 Versandkosten Mengenpreise für P&S: ab 5 Heften CHF 4.50 | ab 10 Heften CHF 3.00 | ab 25 Heften CHF 2.20 | ab 50 Heften CHF 1.50 | ab 100 Heften CHF 1.20 | zzgl. Versandkosten

Sonderheft „Dankbar leben”

Das „Jahr der Dankbarkeit“ ist da! Am Bettag 2015 hat das „Jahr der Dankbarkeit“ begonnen. Bis zum Bettag 2016 steht das Danken im Mittelpunkt! Machen Sie mit und beteiligen Sie sich – am besten mit Ihrer ganzen Gemeinde. Idee 1: „Danke, Gott!“ Im „Jahr der Dankbarkeit“ danken wir Gott für seine Geschenke in unser Leben hinein. In den grossen Linien: für Frieden im Land, für ein Klima der Freiheit. Und die vielen Geschenke im ganz Persönlichen. Idee 2: Im kleinen Kreis Mit dem „Jahr der Dankbarkeit“ spornen wir dazu an, dankbar zu leben in unserem persönlichen Umfeld, in unseren Ehen, Familien, Freundschaften. Denn gerade den Menschen, die wir am meisten schätzen, danken wir nur selten. Das soll sich ändern! Idee 3: Danke-Aktionen Polizei, Lehrer und Feuerwehr. Ehrenamtliche Jugendtrainer, Spielplatz-Betreuer und Altersheim-Besuchsdienste. Viele Menschen in unserem Land leisten viel, bringen sich für andere in Gefahr, investieren Zeit. Es wird Zeit für ein Danke an sie! „Allgegenwärtige Werbung auf vielen Kanälen suggeriert uns heute, dass wir viel besser leben würden, wenn wir dies und jenes hätten oder nutzen würden. So wird das Fehlende betont, was unsere Wahrnehmung ständig beeinflusst und uns oft unzufrieden machen kann. Stetig die Dankbarkeit im Alltag steigern zu lernen, wird meine Sicht und mein Erleben des Alltags revolutionieren.“ GEORGES MORAND, Vorstands-Delegierter Willow Creek Schweiz, Coach morandcoaching

Weitere Infos: www.jahr-der-dankbarkeit.ch Geschäftsstelle in der Schweiz: c/o SCM Bundes-Verlag (Schweiz), Stefan Gerber, Rämismatte 11, CH-3232 Ins, Telefon 032 372 72 49, info@jahr-der-dankbarkeit.ch

Jetzt zu günstigen Mengenpreisen bestellen: www.bundes-verlag.ch/danke oder 043 288 80 10

GEMEINDE.PRAKTISCH.

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