Limited Edition ........ / 500
Limited Edition ........ / 500
Die Candela Project Gallery wurde 2008 von den beiden Fotografen Benjamin A. Monn, Thilo Brunner und Konstantinos Papadakis gegründet. Sie ist die bislang einzige Galerie in München, die sich ausschließlich auf die Präsentation und Vermittlung zeitgenössischer Fotografie spezialisiert hat. Ursprünglich hervorgegangen aus einer drei Jahre zuvor ins Leben gerufenen Initiative zur Finanzierung von Projekten in Entwicklungsländern durch Fotografieausstellungen und Publikationen, setzt sich die Galerie nun in erster Linie für die gezielte Förderung junger Fotografen ein und bietet der Fotoszene eine wichtige Plattform. Präsentiert wird ein breit gefächertes Spektrum nationaler wie internationaler Positionen experimenteller Fotografie, die mit den aktuellen Möglichkeiten und Grenzen von Produktion und Reproduktion innerhalb des Mediums spielen. Der Begriff „Candela“ – die Basiseinheit der Lichtstärke – als Bestandteil des Galerienamens greift dies in zweierlei Hinsicht auf: Er nimmt zu einer allgemeinen und damit der Vielfalt Raum gebenden Einheit Bezug und verweist zugleich auf das Phänomen des Lichtes und dessen Nutzung in der Fotografie. Aufgegriffen werden klassische Themen wie das Porträt (v.a. Chad Coombs) oder die Landschaft (Lenz Mayer, Hans Strand), die sowohl reflektiert und interpretiert, wie im Falle der Architekturfotografie (vgl. Benjamin A. Monn) oder Stillleben (Albrecht von Alvensleben) als auch zuweilen vollkommen neu formuliert und verfremdet werden. Ebenso findet die rein an technischen und physiologischen Aspekten interessierte Fotografie (Irek Kielczyk) ihren Platz im Galerieprogramm. Gemein ist den von der Galerie vertretenen Künstlern ihr individueller Bezug zu Strukturen, Farben und Räumen. Auf unterschiedlich abstrahierende Art eröffnen sie dem sogenannten „dritten Auge“ des Betrachters das Wesentliche der vorgefundenen Motive, Formen und Gestaltungen. Mit Ihren ästhetisch anspruchsvollen Arbeiten loten sie die bereits beschrittenen Wege der Gegenwartsfotografie neu aus und regen zum Diskurs darüber an. In einer eigenen Edition gibt die Candela Project Gallery hochwertige Publikationen und Fotoserien heraus. Außerdem organisiert die Galerie neben einem laufenden Programm in den eigenen Räumen am Preysingplatz regelmäßige externe Ausstellungen der Gegenwartsfotografie in geeigneten Räumlichkeiten.
The Candela Project Gallery was founded by the photographers Benjamin A. Monn, Thilo Brunner and Konstantinos Papadakis. Up to now it is the only gallery in Munich, which has specialised on the presentation and intermediation of contemporary photography. Originally developed out of an initiative for financing projects in developing countries by photo exhibitions and publications three years before, the gallery today primarily pleads for the specific promotion of young photographers and offers an important platform to the world of photography. It presents a wide choice of both national and internationals positions of experimental photography, which play with the production’s and reproduction’s current chances and barriers within this medium. The item “Candela” – the illumination’s base unit – as an element of the gallery’s name, picks this up in two respects: “candela” refers to a common unit which thereby offers room for diversity. It simultaneously points to the phenomena light and its use in photography. Classical subjects as portrait (Chad Coombs) or landscape (Lenz Mayer, Hans Strand) are picked up, which are both reflected and interpreted - as in the case of the architectural photography (Benjamin A. Monn) or still lives (Albrecht von Alvensleben)– and sometimes completely new expressed and transformed. Equally the photography, which is simply interested in the technical and physiological aspects (Irek Kielczyk), finds its place in the gallery program. The artists represented by the gallery all have their individual reference to structures, colours and spaces in common. In various abstracting ways they establish the essence of the present motives, forms and compositions for the observer’s so-called “third eye”. With their aesthetically ambitious works they fathom the already treaded paths of the present photography in a totally new way and inspire new discourses about this. In an own edition the Candela Project Gallery publishes highclass publications and photo spreads. Furthermore, the gallery organises regularly - besides the running program in the own location at Preysingplatz, Munich – external exhibitions of present photography.
Die Candela Project Gallery wurde 2008 von den beiden Fotografen Benjamin A. Monn, Thilo Brunner und Konstantinos Papadakis gegründet. Sie ist die bislang einzige Galerie in München, die sich ausschließlich auf die Präsentation und Vermittlung zeitgenössischer Fotografie spezialisiert hat. Ursprünglich hervorgegangen aus einer drei Jahre zuvor ins Leben gerufenen Initiative zur Finanzierung von Projekten in Entwicklungsländern durch Fotografieausstellungen und Publikationen, setzt sich die Galerie nun in erster Linie für die gezielte Förderung junger Fotografen ein und bietet der Fotoszene eine wichtige Plattform. Präsentiert wird ein breit gefächertes Spektrum nationaler wie internationaler Positionen experimenteller Fotografie, die mit den aktuellen Möglichkeiten und Grenzen von Produktion und Reproduktion innerhalb des Mediums spielen. Der Begriff „Candela“ – die Basiseinheit der Lichtstärke – als Bestandteil des Galerienamens greift dies in zweierlei Hinsicht auf: Er nimmt zu einer allgemeinen und damit der Vielfalt Raum gebenden Einheit Bezug und verweist zugleich auf das Phänomen des Lichtes und dessen Nutzung in der Fotografie. Aufgegriffen werden klassische Themen wie das Porträt (v.a. Chad Coombs) oder die Landschaft (Lenz Mayer, Hans Strand), die sowohl reflektiert und interpretiert, wie im Falle der Architekturfotografie (vgl. Benjamin A. Monn) oder Stillleben (Albrecht von Alvensleben) als auch zuweilen vollkommen neu formuliert und verfremdet werden. Ebenso findet die rein an technischen und physiologischen Aspekten interessierte Fotografie (Irek Kielczyk) ihren Platz im Galerieprogramm. Gemein ist den von der Galerie vertretenen Künstlern ihr individueller Bezug zu Strukturen, Farben und Räumen. Auf unterschiedlich abstrahierende Art eröffnen sie dem sogenannten „dritten Auge“ des Betrachters das Wesentliche der vorgefundenen Motive, Formen und Gestaltungen. Mit Ihren ästhetisch anspruchsvollen Arbeiten loten sie die bereits beschrittenen Wege der Gegenwartsfotografie neu aus und regen zum Diskurs darüber an. In einer eigenen Edition gibt die Candela Project Gallery hochwertige Publikationen und Fotoserien heraus. Außerdem organisiert die Galerie neben einem laufenden Programm in den eigenen Räumen am Preysingplatz regelmäßige externe Ausstellungen der Gegenwartsfotografie in geeigneten Räumlichkeiten.
The Candela Project Gallery was founded by the photographers Benjamin A. Monn, Thilo Brunner and Konstantinos Papadakis. Up to now it is the only gallery in Munich, which has specialised on the presentation and intermediation of contemporary photography. Originally developed out of an initiative for financing projects in developing countries by photo exhibitions and publications three years before, the gallery today primarily pleads for the specific promotion of young photographers and offers an important platform to the world of photography. It presents a wide choice of both national and internationals positions of experimental photography, which play with the production’s and reproduction’s current chances and barriers within this medium. The item “Candela” – the illumination’s base unit – as an element of the gallery’s name, picks this up in two respects: “candela” refers to a common unit which thereby offers room for diversity. It simultaneously points to the phenomena light and its use in photography. Classical subjects as portrait (Chad Coombs) or landscape (Lenz Mayer, Hans Strand) are picked up, which are both reflected and interpreted - as in the case of the architectural photography (Benjamin A. Monn) or still lives (Albrecht von Alvensleben)– and sometimes completely new expressed and transformed. Equally the photography, which is simply interested in the technical and physiological aspects (Irek Kielczyk), finds its place in the gallery program. The artists represented by the gallery all have their individual reference to structures, colours and spaces in common. In various abstracting ways they establish the essence of the present motives, forms and compositions for the observer’s so-called “third eye”. With their aesthetically ambitious works they fathom the already treaded paths of the present photography in a totally new way and inspire new discourses about this. In an own edition the Candela Project Gallery publishes highclass publications and photo spreads. Furthermore, the gallery organises regularly - besides the running program in the own location at Preysingplatz, Munich – external exhibitions of present photography.
geboren 1955 in Marmaverken, Schweden
born in 1955, Marmaverken, Sweden
„The wilderness is the mother of all living things. It is always honest and never trivial.“ (Hans Strand)
„The wilderness is the mother of all living things. It is always honest and never trivial.“ (Hans Strand)
Hans Strand erforscht in seinen Fotografien die Landschaften dieser Welt, von arktischen Gletschern über Ozeane, Wüsten und Lavafelder bis hin zum tropischen Regenwald. Die offensichtliche Schönheit der Natur, die wir gemeinhin mit blühenden Wiesen assoziieren, interessiert ihn dabei nicht. Vielmehr offenbaren seine meist abstrakten Kompositionen eine landschaftliche Komplexität, die den Betrachter die ungezügelte und unverfälschte Natur unmittelbar erfahren lässt. Strand nimmt die Landschaft zumeist aus der Vogelperspektive auf – ein, dem Normalmenschen bis auf seltene Ausblicke aus dem Flugzeug verborgen bleibender Blickwinkel. Die Abstraktion seiner Fotografien entwickelt sich auf einer ersten Ebene bereits durch diesen Perspektivenwechsel. In der beruflichen Entscheidung für die Fotografie vollzog der frühere Ingenieur einen vergleichbaren Standortwechsel: weg von der Ingenieurstechnik als Menschen gemachtem Produkt, hin zur menschenleeren, ungezähmten Natur. Einer Natur, die den Einzelnen seit je her überlebt; jedoch in den letzten Jahrzehnten in ihrem Fortbestehen ernsthaft bedroht ist. Durch den Klimawandel werden die Landschaften Strands wohl in wenigen Jahren nicht mehr so aussehen wie wir sie heute auf seinen Fotografien sehen. Hans Strands Entschluss, sich ganz der Geofotografie zu widmen ist sicherlich mit dem Wunsch in Verbindung zu bringen, dem Druck der steten technischen Fortentwicklung in der Zivilisationsgesellschaft zu entkommen und an deren Auswirkungen nicht mehr aktiv als Ingenieur beteiligt sein zu wollen. Die Arbeiten Hans Strands sind Dokumentarfotografien, sie dokumentieren den Ist-Zustand der jeweiligen Landschaft. Anders als andere Landschaftsfotografen interessiert Strand dabei nicht in erster Linie die Dokumentation des Wandels z.B. von zurückgehenden Gletscherzungen, sondern die aktuelle Ästhetik der Landschaft, die es zu bewahren gilt und zu der er mit seiner Fotografie beitragen möchte. Die natürliche, nicht von einem Künstler arrangierte Komposition und Farbregie begeistert den Fotografen. Die Farben und Landschaftsbewegungen möglichst naturgetreu wiederzugeben, ist dabei sein Ziel. Dem Fotografen gelingt es, die unendliche Weite der tiefenräumlichen Landschaft in einem zweidimensionalen Medium festzuhalten. Obwohl er nur Ausschnitte der riesigen Schnee-, Fluss- oder Wüstenlandschaften aufnehmen kann, scheinen sich die Bilder über die Begrenzung des Bildrahmens hinweg fortzusetzen und die Unendlichkeit wieder zu geben. Einige Landschaften erscheinen friedlich und in sich ruhend, andere bringen eine fortdauernde Bewegung und Veränderung ins Bild. Manche erscheinen weich und anmutend, andere schroff und karg. In einigen Fällen entscheidet sich Strand gegen den Blick von oben und nimmt die Landschaft aus der Bauchperspektive heraus auf. Dann wird die Horizontlinie erkennbar, Himmel und Erde werden differenzierbar und die Aufnahmen gewinnen noch mehr an Tiefenräumlichkeit und erweitern sich beinahe in die Dreidimensionalität. Neben der grenzenlosen Weite gelingt es Hans Strands Fotografien, die Vielseitigkeit der Oberflächenstrukturen zu zeigen. Manch gezeigte Textur bleibt nicht genauer zu identifizieren und so geht es im eigentlichen Sinn um die Wiedergabe einer von Natur aus abstrakten Flächengestaltung, die nicht vom Menschen imitiert werden kann. Die Natur ist einmalig und nicht ersetzbar.
In his photographs Hans Strand explores the world’s landscapes, from arctic glaciers to oceans, deserts and lava fields right up to tropical rain forests. The nature’s obvious beauty though, which we generally associate with flowery meadows, is not to his interest. In fact, his mostly abstract compositions bare a scenic complexity, which lets the observer directly experience the rampant and pure nature. In most cases Strand’s photos are high-angle shots, a perspective which – except of the view in an aeroplane – remains concealed to the common population. Due to the change of perspective the picture´s abstraction already develops on a first level. In his job-related decision for the photography the former engineer performed a comparable relocation: away from the engineering technique, a man-made product, turning to the deserted, untamed nature. A nature, which always survived the individual but also, is menaced in its continuity since centuries. Because of the climate change, in a few years Strand’s landscapes will not look the same as we see them on his pictures today. Surely, Hans Strand’s decision to attend the geographical photography is connected to the desire, to escape the technical development’s pressure in civilisation in order to elude the active involvement as an engineer. Hans Strand’s works are documentary photography, the document the landscape’s actual condition. Unlike other scenic photographers whose interest concentrates on the documentation of change as for example the diminishing glaciers, Strand in first place focuses on the landscape’s aesthetics, as he wants to support its preservation with his photography. The natural, raw composition and colour direction elates Hans Strand. It’s his aim to express the colours and the scenery as realistic as possible. The photographer succeeds in recording the never-ending vastness of the solid landscape in a two-dimensional medium. Although he only can shoot fragments of the huge snow, river and desert landscapes, these pictures seem to proceed beyond the picture frame’s restriction and to express their endlessness. Some of the landscapes seem peacefully and resting in themselves, others bring movements and changes to the picture. A few appear soft, others abrupt and paltry. In certain cases, Strand decides against the bird’s eyes view and takes his photos in an eye level perspective. In this way, the horizontal gets visible, sky and earth are differentiable and the pictures gain even more spatiality to the point of three-dimensionality. Besides the boundless vastness, Hans Strand’s photos are able to demonstrate the surface structure’s variety. Many shown texture can’t be identified accurately, so the whole purpose is the demonstration of a naturally abstract surface design, which cannot be imitated by humans. Nature is unique and not replaceable.
Title: Skaftá / 2008 Series: Aerials
geboren 1955 in Marmaverken, Schweden
born in 1955, Marmaverken, Sweden
„The wilderness is the mother of all living things. It is always honest and never trivial.“ (Hans Strand)
„The wilderness is the mother of all living things. It is always honest and never trivial.“ (Hans Strand)
Hans Strand erforscht in seinen Fotografien die Landschaften dieser Welt, von arktischen Gletschern über Ozeane, Wüsten und Lavafelder bis hin zum tropischen Regenwald. Die offensichtliche Schönheit der Natur, die wir gemeinhin mit blühenden Wiesen assoziieren, interessiert ihn dabei nicht. Vielmehr offenbaren seine meist abstrakten Kompositionen eine landschaftliche Komplexität, die den Betrachter die ungezügelte und unverfälschte Natur unmittelbar erfahren lässt. Strand nimmt die Landschaft zumeist aus der Vogelperspektive auf – ein, dem Normalmenschen bis auf seltene Ausblicke aus dem Flugzeug verborgen bleibender Blickwinkel. Die Abstraktion seiner Fotografien entwickelt sich auf einer ersten Ebene bereits durch diesen Perspektivenwechsel. In der beruflichen Entscheidung für die Fotografie vollzog der frühere Ingenieur einen vergleichbaren Standortwechsel: weg von der Ingenieurstechnik als Menschen gemachtem Produkt, hin zur menschenleeren, ungezähmten Natur. Einer Natur, die den Einzelnen seit je her überlebt; jedoch in den letzten Jahrzehnten in ihrem Fortbestehen ernsthaft bedroht ist. Durch den Klimawandel werden die Landschaften Strands wohl in wenigen Jahren nicht mehr so aussehen wie wir sie heute auf seinen Fotografien sehen. Hans Strands Entschluss, sich ganz der Geofotografie zu widmen ist sicherlich mit dem Wunsch in Verbindung zu bringen, dem Druck der steten technischen Fortentwicklung in der Zivilisationsgesellschaft zu entkommen und an deren Auswirkungen nicht mehr aktiv als Ingenieur beteiligt sein zu wollen. Die Arbeiten Hans Strands sind Dokumentarfotografien, sie dokumentieren den Ist-Zustand der jeweiligen Landschaft. Anders als andere Landschaftsfotografen interessiert Strand dabei nicht in erster Linie die Dokumentation des Wandels z.B. von zurückgehenden Gletscherzungen, sondern die aktuelle Ästhetik der Landschaft, die es zu bewahren gilt und zu der er mit seiner Fotografie beitragen möchte. Die natürliche, nicht von einem Künstler arrangierte Komposition und Farbregie begeistert den Fotografen. Die Farben und Landschaftsbewegungen möglichst naturgetreu wiederzugeben, ist dabei sein Ziel. Dem Fotografen gelingt es, die unendliche Weite der tiefenräumlichen Landschaft in einem zweidimensionalen Medium festzuhalten. Obwohl er nur Ausschnitte der riesigen Schnee-, Fluss- oder Wüstenlandschaften aufnehmen kann, scheinen sich die Bilder über die Begrenzung des Bildrahmens hinweg fortzusetzen und die Unendlichkeit wieder zu geben. Einige Landschaften erscheinen friedlich und in sich ruhend, andere bringen eine fortdauernde Bewegung und Veränderung ins Bild. Manche erscheinen weich und anmutend, andere schroff und karg. In einigen Fällen entscheidet sich Strand gegen den Blick von oben und nimmt die Landschaft aus der Bauchperspektive heraus auf. Dann wird die Horizontlinie erkennbar, Himmel und Erde werden differenzierbar und die Aufnahmen gewinnen noch mehr an Tiefenräumlichkeit und erweitern sich beinahe in die Dreidimensionalität. Neben der grenzenlosen Weite gelingt es Hans Strands Fotografien, die Vielseitigkeit der Oberflächenstrukturen zu zeigen. Manch gezeigte Textur bleibt nicht genauer zu identifizieren und so geht es im eigentlichen Sinn um die Wiedergabe einer von Natur aus abstrakten Flächengestaltung, die nicht vom Menschen imitiert werden kann. Die Natur ist einmalig und nicht ersetzbar.
In his photographs Hans Strand explores the world’s landscapes, from arctic glaciers to oceans, deserts and lava fields right up to tropical rain forests. The nature’s obvious beauty though, which we generally associate with flowery meadows, is not to his interest. In fact, his mostly abstract compositions bare a scenic complexity, which lets the observer directly experience the rampant and pure nature. In most cases Strand’s photos are high-angle shots, a perspective which – except of the view in an aeroplane – remains concealed to the common population. Due to the change of perspective the picture´s abstraction already develops on a first level. In his job-related decision for the photography the former engineer performed a comparable relocation: away from the engineering technique, a man-made product, turning to the deserted, untamed nature. A nature, which always survived the individual but also, is menaced in its continuity since centuries. Because of the climate change, in a few years Strand’s landscapes will not look the same as we see them on his pictures today. Surely, Hans Strand’s decision to attend the geographical photography is connected to the desire, to escape the technical development’s pressure in civilisation in order to elude the active involvement as an engineer. Hans Strand’s works are documentary photography, the document the landscape’s actual condition. Unlike other scenic photographers whose interest concentrates on the documentation of change as for example the diminishing glaciers, Strand in first place focuses on the landscape’s aesthetics, as he wants to support its preservation with his photography. The natural, raw composition and colour direction elates Hans Strand. It’s his aim to express the colours and the scenery as realistic as possible. The photographer succeeds in recording the never-ending vastness of the solid landscape in a two-dimensional medium. Although he only can shoot fragments of the huge snow, river and desert landscapes, these pictures seem to proceed beyond the picture frame’s restriction and to express their endlessness. Some of the landscapes seem peacefully and resting in themselves, others bring movements and changes to the picture. A few appear soft, others abrupt and paltry. In certain cases, Strand decides against the bird’s eyes view and takes his photos in an eye level perspective. In this way, the horizontal gets visible, sky and earth are differentiable and the pictures gain even more spatiality to the point of three-dimensionality. Besides the boundless vastness, Hans Strand’s photos are able to demonstrate the surface structure’s variety. Many shown texture can’t be identified accurately, so the whole purpose is the demonstration of a naturally abstract surface design, which cannot be imitated by humans. Nature is unique and not replaceable.
Title: Skaftá / 2008 Series: Aerials
Title: Eldraun / 2007 Series: Grand Landscapes
Title: Eldraun / 2007 Series: Grand Landscapes
Title: Skeidarsandur / 2009 Series: Aerials
Title: Skeidarsandur / 2009 Series: Aerials
Title: Kittywakes / 2008 Series: Aerials
Title: Kittywakes / 2008 Series: Aerials