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Klaus Huber Die Seele muss vom Reittier steigen...
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2002
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Kammerkonzert fĂźr Violoncello, Baryton, Contratenor und 37 Instrumentalisten mit Fragmenten eines Gedichts von Mahmoud Darwish
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Partitur
Sy. 3559/01 ISMN 979-0-2042-3559-9
RICORDI
Besetzung Barock-Instrumentarium 1 Fl traversière* ad lib. auch Barock-Oboe*
2 Hörner 1 Trompete 2 Posaunen (Tenor-Bass), auch Altposaune
Theorbe**
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Harfe, 1 Spieler/in, (das Instrument ist auf 9 Saiten dritteltönig einzustimmen)
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ad lib. Tenor-Barockposaune*, Alto-Barockposaune*
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Orchesterbesetzung 2 Flöten, 1. auch Fl. alto, Piccolo; 2. Piccolo 1 Oboe 1 Klarinette in A 1 Bassklarinette, auch Bassethorn 1 Fagott 1 Kontrafagott
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Pauken 2 Schlagzeuge
2 Barockviolinen** / Viola da gamba (tenore)**, Violone**
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*) = alternative Instrumente **) = zusätzliche Musikerinnen
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Streicher: 5. 4. 3. 2. 2 Kontrabässe fünfsaitig
Instrumentarium Perkussion I:
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Große Trommel, großes Tamtam, mittleres Tamtam, Darabuka, Rahmentrommel, Bak, Chinesisches Becken, Guiro
Perkussion II:
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Großes Tamtam, Chinesisches Beken, Sizzle Becken, Bak, Kleine Trommel, Hyoshigi, drei Plattenglocken
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Dauer: 31'
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Mahmoud Darwish Fragmente aus "Die Seele muss vom Reittier steigen..." mit freundlicher Genehmigung von "Le Monde diplomatique"
Uraufführung: Donaueschingen, 20.10.2002 Kai Wessel, Countertenor; Max Engel, Baryton; Walter Grimmer, Violoncello; SWR-Symphonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Ltg.: Sylvain Cambreling Eine Auftragskomposition des SWR und des Radio France
Aufstellung:
Perkussion 1
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Pauken
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Perkussion 2
Tuba Pos 1
auch Barockposaune Tenor
auch Barockposaune
Pos 2 Alto Klar.
Fl. 2
Fag.
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Theorbe
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K-Bass
3 Vla 4 Viol. II
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K-Tenor 5 Viol. I
Baryton
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Violon cello
Fl. 1
Oboe auch Barockoboe
K-Fag. Vcl
auch Altflรถte und Barockflรถte
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K-Klar.
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auch Piccolo
K-Bass
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Dir.
Sy. 3558/01
Viola da Gamba
Violone
BarockViolinen
Anmerkungen zur Notation nicht-chromatischer Intervallik In meinem neuen Werk kommen neben der gleichschwebenden Temperierung die folgenden Tonsysteme mit ihrer eigenen Intervallik vor: 1. VIERTELTÖNE Die Unterteilung des chromatischen Halbtones in zwei gleiche Intervalle hat in meiner Musik weniger die Funktion einer Superchromatik, sondern mehr die Bedeutung erweiterter harmonischer Räume. Da ich mich hierbei als Ausgangspunkt auf verschiedene arabische Modi (MAQAMAT) stütze, notiere ich entsprechend der arabischen Tradition nur Erhöhungen. ,
: Viertelton höher als , < + 50 Cent > (
kommt nicht vor!)
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NB: Diese "halben" Stufen sind nicht nach klassischer Tradition als Dissonanzen aufzufassen! Sie können auch Finalis sein.
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mi demi-bé molle ist Grundton von SAH-GAH
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si demi-bé molle ist der Grundton von IRAQI
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Das grundlegende, entscheidende Intervall in der arabischen Musik ist der DREIVIERTELTON, der aus der Teilung einer kleinen Terz entsteht:
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z.B.:
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Die "Gamme fondamental arabe" basiert auf den griechischen Theoretikern, die sie "Diatonique egal" nennen. Ptolemäus wird diese Teilung der Quart zugeschrieben. Die arabischen Theoretiker übernahmen sie also von den alten Griechen. Ihre Intervall-Verhältnisse:
(entspricht dem modernen Maqam Bayati)
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NB: Die arabischen Intervalle (Dreiviertelton-Intervalle) entsprechen der natürlichen Obertonreihe, sind also weniger dissonant als unsere Halbtöne!
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z.B.:
(Die Intervalle werden progressiv kleiner)
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(selten
): 1 Sechstelton höher als , ,
(selten
): 1 Sechstelton tiefer als , ,
< + 33 cent >
< - 33 cent >
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2. DRITTELTÖNE Es sind dies gleichstufige (aber nicht gleichschwebende!) Intervalle, die aus der Teilung des GANZTONES entstehen. - Da wir in Europa an den chromatischen Notationscode gebunden sind, notiere ich zur leichteren Lesbarkeit alle Drittelton-Intervalle als SECHSTELTÖNE.
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Im Kammerkonzert gibt es Teile / Komponenten, die ausschließlich dritteltönig komponiert sind. In diesen kommen keine Vierteltöne vor! Und umgekehrt in vierteltönigen Abschnitten keine Drittel- (Sechstel-) Töne ! Vor allem im Epilog des Werks erklingen vermehrt Drittelton-Intervalle. Hierbei entstehen entsprechende SCHWEBUNGEN, die hörbar werden sollten. (zwischen / in Motus 9 bis 15a)
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Intervallische Notation, in Skalierung:
Klaus Huber
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Alle Rechte vorbehalten All rights reserved Tutti i diritti riservati
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