Ausgabe 03/2009 - LIFESTYLE Magazin

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Ausgabe 3/2009 Schutzgebühr € 2,50

Lifestyle

Magazin

www.catherine.de

30 Jahre Catherine Eine bewegte Zeit

Farbtrend Jewels of India Einzigartig und begehrt

Mission: Immer schöne Nägel Catherine im Kino

Spätsommerliche Trendsetter Mode & Accessoires


INHALTSVERZEICHNIS

6 30 Jahre Catherine Eine bewegte Zeit Vorwort

46 Die Bacchus Jüngerin

50 Wenn Sie

mich fragen ...

9 Immer in Aktion Interview mit Katja Bernhard

30

Schöne, gepflegte Hände und Füße über Nacht

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Produktneuheiten Jewels of India - die Schätze Indiens Von French-Optik bis Goldrausch

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Catherine praktisch Modelage langer Nägel step by step Heute ist mein Beauty Day Schöne, gepflegte Hände und Füße über Nacht

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Mode & Accessoires Spätsommerliche Trendsetter Modische Grüße aus Moskau Made in Hanau

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Lifestyle Auf aller Munde Die Bacchus Jüngerin

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Ständige Rubriken im Catherine Magazin Inhaltsstoff - Jojoba Nachgefragt - Modelage nach Typen Wenn Sie mich fragen ... Vorgelesen Preisrätsel Leserbriefe Horoskop Hersteller und Adressen, Impressum Sudoku und Auflösung Catherine Magazin 2/2009 Auflösung Sudoku, Stellenmarkt Vorschau auf das nächste Magazin We Can Do It!

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Hollywood

Beauty Day

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News von Catherine Kurznachrichten von Catherine 30 Jahre Catherine - Eine bewegte Zeit Immer in Aktion - Interview mit Katja Bernhard Catherine meets Hollywood Trainerseminar: Volle Motivation und samtweiche Pfötchen

12 Catherine meets

26 Heute ist mein

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Auf aller Munde

34 Spätsommerliche Trendsetter


VORWORT

Powerfrauen Frauen stehen ihren Mann. Auch wenn Hillary Clinton und jüngst Gesine Schwan ihre politischen Träume (vorerst) nicht verwirklichen konnten, so ist das ehemals angeblich schwache Geschlecht überall auf dem Vormarsch. Zu Recht, denn es galt und gilt immer noch einiges aufzuholen und manche Ungerechtigkeit zu beseitigen, die Frauen jahrhundertelang erdulden mussten. Beispiele gibt es selbst aus der jüngeren deutschen Geschichte. Wussten Sie, dass Frauen laut bürgerlichem Gesetzbuch bis 1977 ihren Göttergatten fragen mussten, wenn sie eine Arbeit aufnehmen wollten? Oder dass Frauen bis in die späten 50er die Erlaubnis ihres Mannes benötigten, um den Führerschein zu machen? Dabei war der erste Mensch, der eine längere Strecke mit einem motorisierten Gefährt zurücklegte, eine Frau. Berta Benz fuhr 1888 mit ihren beiden Söhnen Ingeborg und Catherine Frimmel, 106 km von Mannheim nach Pforzheim Geschäftsführung und trug damit maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg ihres Mannes Carl bei - dem sie übrigens schon vorher aus der Klemme geholfen hatte, als sie sich ihre Mitgift vorzeitig auszahlen ließ und das Geld in den heutigen Weltkonzern steckte. In diesem Catherine Magazin werden Sie zwar nicht Berta Benz, dafür aber einigen anderen Powerfrauen begegnen. Andrea Flammersberger zum Beispiel, die als Winzerin zusammen mit ihrer Großmutter und ihrer Mutter ein beachtenswertes Weingut in Franken leitet. Oder drei weiblichen Engeln, die zwar von einem Mann Aufträge annehmen, aber sonst in Sachen Kampfkunst, Intelligenz und Schnelligkeit manchen Mann in den Schatten stellen. Auch im Hause Catherine gibt es zwei neue Powerfrauen. Da ist zum einen die vielgereiste Katja Bernhard, die jetzt das Eventmanagement in Zierenberg übernommen hat und die in diesem Magazin über ihren bisherigen Lebensweg erzählt. Und als Produktmanagerin hat Daniela Stanger ihr Büro bei Catherine bezogen. Damit sind beim Zierenberger Unternehmen, das 1979 von Ingeborg Frimmel, einer weiteren Powerfrau, gegründet wurde, momentan 44 Frauen beschäftigt, von denen 10 eine leitende Funktion haben. Im Vergleich: Lediglich 3 von den 12 beschäftigten Männern bei Catherine haben eine Führungsposition. Diese Rollenverteilung tut allen gut, denn das Wort Krise ist bei Catherine Nail Collection auch in diesen turbulenten Zeiten kein Thema. Frauen stehen ihren Mann - und dürfen sich deshalb auch einmal etwas gönnen. Juwelen zum Beispiel, die es jetzt als neuen Farbtrend von Catherine gibt. Wir wünschen Ihnen mit den JEWELS OF INDIA viele bewundernde Blicke und Komplimente sowie viel Spaß beim Lesen des neuen Catherine Lifestyle Magazins.

Jewels of India - die Schätze Indiens Seite 20 3


NEWS VON CATHERINE

Kundenwünsche im Fokus Mit der Anstellung von Daniela Stanger als Produktmanagerin hat Catherine Nail Collection seit Anfang April Kundenwünsche und Kundenbedürfnisse noch stärker in den Fokus ihres Marketings gestellt. Sowohl bestehende Produkte als auch Produktneuentwicklungen sollen optimiert und konsequent am Kunden, und damit auch am Markt, ausgerichtet werden. Daniela Stanger hat in Kassel Wirtschaftswissenschaften studiert und in zahlreichen Praktika Berufserfahrung gesammelt. Auslandserfahrung bringt die Diplom-Ökonomin durch ein sechsmonatiges Studium in Budapest/Ungarn in ihre neue Aufgabe beim Zierenberger Unternehmen ein.

Keine Chance für Langeweile Die Lounge im Catherine Gästehaus hat ja schon einiges zu bieten. Neben einem Fernseher gibt es hier diverse Zeitschriften und eine gemütliche Ecke zum „Schnuddeln“ - wie „sich unterhalten“ auf nordhessisch heißt. Neuerdings gibt es im Flur des Gästehauses auch einen voll ausgestatteten Arbeitstisch, an dem Seminarteilnehmer üben oder sich gegenseitig die Fingernägel verschönern können. Die bisherigen Reaktionen der Gäste zeigen, dass das Angebot mit Begeisterung angenommen wird.

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NEWS VON CATHERINE

... und weiter geht´s! Wer dachte, die Umbauarbeiten bei Catherine Nail Collection wären beendet, der sieht sich getäuscht. Zwar sind die Büros im zukünftigen Hauptgebäude sowie die zweite Etage im Gästehaus mittlerweile fertiggestellt und auch schon bezogen, aber vor dem Gebäude hat ein weiterer Aushub für Gerüchte in Zierenberg gesorgt. Es soll dort schon Stimmen geben, die behaupten, dass ein Schwimmbad für Catherine Mitarbeiter und Tagungsgäste gebaut wird. Diese Gerüchte werden sich aber ganz sicher nicht bestätigen - leider! Denn was dort entsteht, sind Büroräume und eine Lagerhalle, die klar symbolisieren: Catherine ist weiter auf Expansionskurs!

Welche Göttin wohnt in Ihnen? Oft fällt es uns schwer, uns selbst oder andere Menschen einzuschätzen. Um in Zukunft besser zu wissen, mit wem man es zu tun hat, wurde das Catherine Ogram entwickelt. Mehr als 30 Fragen geben Auskunft darüber, welcher Typ, oder welche Göttin, in uns wohnt. Denn die vier möglichen Charaktere werden durch die Göttinnen Isis, Maya, Venus und Terra symbolisiert. Im täglichen Leben führt die Kenntnis, dass jemand zum Beispiel viel von der Göttin Isis hat und deshalb ungeduldig ist, dazu, toleranter miteinander umzugehen. Auch lassen sich mit Hilfe des Catherine Ograms Kunden gezielter beraten oder Mitarbeiter in dem Aufgabengebiet einsetzen, das ihnen liegt.

Name : Datum : Catherine Nail Collection GmbH · Vor Braken’s Höhe 1 · 34289 Zierenberg · Germany Telefon 0 56 06 / 53 03 - 0 · Telefax 0 56 06 / 53 03 - 18 · info@catherine.de · www.catherine.de

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30 Jahre Catherine - Eine bewegte Zeit Catherine von 1996 bis 2002 Manchmal wird unser Leben von Entwicklungen beeinflusst, die weit entfernt von uns stattfinden. Und von Menschen, die wir nur aus dem Fernsehen oder der Zeitung kennen. So ebneten die historischen Ereignisse ab 1989 den Weg für Catherine Nail Collection zu den internationalen und besonders den osteuropäischen Märkten. Was aber wäre geschehen, wenn Michail Gorbatschow mit seinen Reformen gescheitert wäre und der Eiserne Vorhang weiterhin West und Ost geteilt hätte? Wenn die Wiedervereinigung Deutschlands auch nach dem 8. November 1989 nur als Vision in den Köpfen einiger politischer Berufsoptimisten existiert und sich nicht plötzlich jenseits der ehemaligen innerdeutschen Grenze mutigen Investoren ein riesiges Marktpotenzial geboten hätte? Definitiv wäre die Erfolgsgeschichte von Catherine Nail Collection eine andere gewesen. Go East! So aber nutzt Ingeborg Frimmel konsequent die neuen Möglichkeiten für das Wachstum ihres Unternehmens, das vor wenigen Jahren noch ein kleines Kosmetikstudio in Nordhessen gewesen ist. Schon 1993 hat der erste Außenhandelspartner seine Arbeit aufgenommen - in Prag vertreibt Petra Souckova bis heute die gefragten Produkte der Hand- und Fingernagelkosmetik aus Nordhessen. Was folgt, ist 1996 ein weiterer Partner im polnischen Bielsko-Biała/Schlesien. Ungefähr eine Autostunde von Krakau entfernt vertreibt Maciej Mierzejewski Catherine Produkte zwischen Danzig im Norden und Nowy Sącz im Süden unseres Nachbarlandes. Und das Interesse setzt sich weltweit fort. 1995 wird deshalb speziell für das Auslandsgeschäft die Handelsagentur Alexander gegründet. Auslandsbestellungen, internatio-

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nale Messeauftritte und nicht zuletzt Übersetzungen - von Englisch über Russisch bis Polnisch - werden dort seitdem erledigt. Von Nordhessen in die Welt Bei Catherine Nail Collection arbeiten zu dieser Zeit 10 Personen fest angestellt - immer noch in der Ederseestraße in Bründersen. Jeder Mitarbeiter benötigt neben einer guten Kondition ein gutes Gedächtnis und Geschick, denn zum einen muss man wissen, wo welches Produkt liegt - die Firma Catherine verteilt sich über ein Fachwerkhaus, eine Scheune und zwei externe Lagerräume - und dann ist es im Hauptgebäude eng, die Treppen sind steil, die Decken niedrig. Ein weiteres Problem: Das Produktangebot ist riesig. Beispielsweise sind im Programm für Nail Art bunte Klebemotive und 14-karätige Schmucknägel, die mit einem Spezialkleber auf den Naturnagel aufgebracht werden, zu finden. Hinzu kommen rund 80 verschiedene Farblacke und die entsprechenden Lippenstifte. Catherine in Moskau 1999 gilt das Motto „Go East“ für einen Teil der Belegschaft von Catherine Nail Collection inklusive Außendienst und den besten Nail Designern. Rund 25 Personen fliegen Anfang Juni für drei Tage nach Moskau, flanieren über den Roten Platz, kaufen im berühmten Kaufhaus GUM Andenken und erleben die Auswirkungen des Wechsels - des „wind of change“ - hautnah. Hintergrund des „Betriebsausflugs“ ist das erste Internationale Championship im Nail Design mit Catherine Gelen, das in der russischen Hauptstadt stattfin-


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det. Die Teilnehmer erleben nicht nur einen spannenden Wettbewerb, auch die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen, wird ausgiebig genutzt. Kurz zuvor ist die Marke Catherine Nail Collection beim Deutschen Patent- und Markenamt in München eingetragen worden. Expansion in ein Hallenbad Nach der Jahrtausendwende werden die Weichen für die zukünftige Entwicklung von Catherine Nail Collection neu gestellt. Im April 2000 nimmt Karl-Heinz Frimmel seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Handelsagentur Alexander auf. Mittlerweile werden Pakete mit Power Gel & Co. nach Polen, Tschechien, Österreich, Slowenien, Kroatien, Litauen, Estland, Lettland, Russland, Frankreich, Spanien, Italien und sogar nach Nigeria verschickt. Dazu kommen rund 2.000 Fingernagelstudios, die in Deutschland mit den Catherine Produkten arbeiten. Im Juli 2000 folgt der nächste Schritt - in Zierenberg wird das Hallenbad erworben, die Sanierung und der Umbau beginnen umgehend. Auf einer Nutzfläche von mehr als 2.000 qm entstehen in wenigen Monaten neue Großraumbüros, ein Lager und Versandflächen. Im Januar 2001 kann alles bezogen werden. Endlich sind die Firmen Catherine Nail Collection und die Handelsagentur Alexander vereint und so mancher Mitarbeiter ist froh, dass jetzt alle Produkte unter einem Dach zu finden sind. Ein Geheimnis wird gelüftet „Was ist los im Zierenberger Hallenbad? Das Geheimnis wird gelüftet!“ So steht es auf der Einladung, mit der alle Zierenberger in die Dörnbergstraße eingeladen werden, um

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NEWS VON CATHERINE sich selbst ein Bild von dem Unternehmen zu machen, das seinen Firmensitz in das malerische Städtchen im Naturpark Habichtswald verlegt hat. Ganz unbekannt ist Catherine nicht, denn schließlich hatte Ingeborg Frimmel schon einige Jahre zuvor eine Filiale ihres Unternehmens im City Haus betrieben. Im neuen Firmengebäude geht es wie bisher in Bründersen sehr familiär zu. Beispielsweise gibt es eine Küche, in der täglich für die Mitarbeiter gekocht wird. Das weiß auch die Rottweilerdame Fee zu schätzen, die als Firmenhund für den Objektschutz voll in den Kreis der Catherine Mitarbeiter integriert ist. Die Trendfarben im Herbst/Winter 2001 sind kobaltblau, maisgelb, blautürkis, sandbeige, karminrot, nachtblau, orangerot, jeansblau, kiwigrün und tiefschwarz. „Haste mal 'nen Euro?“ Weitere Veränderungen bringt das Jahr 2002 mit sich. Ab dem 1. Januar gibt es den Euro als Zahlungsmittel, gleich in zwölf europäischen Ländern müssen sich alle auf die neue Währung einstellen. In Deutschland können Bürger schon zwei Wochen vorher sogenannte Starterkits kaufen, um sich an das neue Geld zu gewöhnen. Gerade zu Anfang fällt es schwer, die 1 und 2 Eurostücke sowie die 1 und 2 Centmünzen auseinanderzuhalten. Während viele die Währungsumstellung nutzen, um die Preise zu erhöhen - Stichwort DM-Zeichen weg, €-Zeichen hin - wird bei Catherine korrekt umgerechnet und im Falle eines ungeraden Betrages zu Gunsten der Kunden abgerundet. Bei Catherine Nail Collection wird in Zukunft nicht nur neues Geld verdient, auch die Ausbildungsstruktur wird bundes-

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weit umgestellt. Zuständig für alles, was Aus- und Weiterbildung betrifft, ist die neu gegründete Catherine Media Group. Im November 2002 wird in Kassel die Catherine Nail Basis in der Frankfurter Straße eröffnet. Sie fungiert als klassisches Fingernagelstudio und Ausbildungszentrum. Darüber hinaus gibt es noch Nail Basen bzw. Schulungszentren in Bad Krozingen, Berlin, Brandenburg, Burgdorf, Cottbus, Esslingen, Frankfurt, Föttingen, Hamburg, Idstein, Kulmbach, Saarlouis, Wolfhagen und Wolfsburg. Neu im Schulungsangebot der Catherine Media Group ist die Businessline „Sales more System“. Studioinhaberinnen lernen hier zum Beispiel betriebswirtschaftliches Basiswissen, den richtigen Einsatz von Werbemitteln und wie man Mitarbeiter führt bzw. motiviert. Damit ist der zukünftige Erfolg für Catherine Studios nicht mehr nur mess-, sondern auch planbar. Als Auszeichnung für besonders engagierte und professionelle Studios lockt seit diesem Jahr die Ernennung zum Catherine Elitestudio. Sieben Jahre, die bis heute prägen Zwischen den Jahren 1996 und 2002 hat sich Catherine Nail Collection so schnell und nachhaltig entwickelt wie weder vor noch nach dieser Zeit. Die historischen, weltweiten Umwälzungen haben einige Jahre vorher stattgefunden. Aber die Veränderungen im Hause Catherine sind genauso nachhaltig und mindestens ebenso erfolgreich.


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Immer in Aktion

„Ich glaube, ich kollabier‘ gleich ...“, ist der typische Ausspruch von Katja Bernhard, seit April Eventmanagerin bei Catherine Nail Collection. Engagiert, hoch motiviert, sieht man die 31-Jährige meist durch das Firmengebäude hetzen. Sie ist immer in Aktion, dabei aber stets freundlich und sehr witzig. Für das Catherine Magazin hat sie sich zum Glück etwas Zeit nehmen können und stand im Interview Rede und Antwort. Catherine Magazin: Frau Bernhard, wie gefällt es Ihnen in der nordhessischen Provinz? Ist es hier nicht langweilig, wenn man wie Sie schon in Heiligendamm und auf Mallorca gearbeitet hat? Katja Bernhard: Nein, nein. Ich bin ja in Wolfhagen geboren und aufgewachsen. Da kennt man die Region und weiß auch ihre Vorteile zu schätzen. Ich habe schon in ganz Deutschland gearbeitet, im Robinson Club auf Mallorca und in Heiligendamm war es natürlich etwas Besonderes. In Heiligendamm habe ich 5 Minuten zu Fuß bis zum Meer gebraucht, das war toll, abends noch mal schnell an den Strand zu gehen. Momentan hätte ich gar keine Zeit dazu, bei Catherine gibt es so viel zu tun, da wird mir nie langweilig. Die Stelle als

Eventmanagerin gab es vorher in dieser Form nicht, die Abteilung ist also gerade im Aufbau, und ich kann mich hier hundertprozentig einbringen. Catherine Magazin: Was genau sind Ihre Aufgaben bei Catherine? Katja Bernhard: Als Eventmanagerin bin ich für die Organisation und die Durchführung von Veranstaltungen sowie für das Gästehaus verantwortlich. Für die Deko in den Fluren genauso wie für die Sauberkeit und die Ordnung in den Zimmern und natürlich auch für die Küche inklusive ansprechender Tischdekoration. Momentan habe ich mir zum Beispiel mit Frau Plettenberg aus dem Einkauf eine Deko überlegt, die an den neuen Farbtrend angelehnt ist. Unterstützt werde ich bei meiner Arbeit von drei festen Mitarbeiterinnen, mit denen ich sehr zufrieden bin. Ich glaube, dass wir mit dem Team bei Catherine noch viel erreichen können. Catherine Magazin: Das hört sich so an, als hätten Sie Ihren Traumjob gefunden? Katja Bernhard: Ja, ich kann etwas organisieren und trotzdem kreativ sein. Mein Berufs-

wunsch war eigentlich Polizistin, mein Vater wollte, dass ich Soldatin werde. Die Ausbildung zur Hotelfachfrau und das anschließende Studium zur staatlich geprüften Gastronomin war nur der Notfallplan, der durch Zufall zum Tragen kam. Zu Catherine bin ich gekommen, weil ich schon seit der Schulzeit mit Catherine Frimmel befreundet bin und ich das Unternehmen schon sehr lange kenne. Einen Teil der Catherine Geschichte habe ich praktisch live miterlebt. Katja Bernhard entschuldigt sich kurz, um sich einen Kaffee zu holen. Ihr Schreibtisch ist aufgeräumt und sie ist auf das Interview gut vorbereitet. In Klarsichthüllen hat sie Fotos, Zeugnisse und andere Dinge mitgebracht, die sie im Laufe ihres Berufslebens gesammelt hat. Hier zeigt sich einmal mehr ihr Organisationstalent und ihre Professionalität, die sie aber auch von anderen erwartet. Als sie wiederkommt, trinkt sie ihren Kaffee aus einem Plastikbecher mit zwei Strohhalmen. Catherine Magazin: Haben Sie ein Lebensmotto? Katja Bernhard: Augustinus Aurelius (christlicher Kirchenlehrer und Philosoph) hat einmal gesagt: „Die Welt ist ein Buch, wer nie 9


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reist, sieht nur eine Seite davon.“ Das finde ich schön und treffend. Meine Philosophie bei Catherine ist, dass wir unseren Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten. Und in der Küche verwenden wir ausschließlich frische Produkte, die wir bei kleinen Unternehmen in der Region kaufen, um die Wirtschaft vor Ort zu unterstützen. Catherine Magazin: Welches waren Ihre bisherigen beruflichen Highlights? Katja Bernhard: Definitiv der G8-Gipfel in Heiligendamm 2007. Dort habe ich den Pavillon für die Delegationen geleitet. Aber auch der Filmdreh bei Catherine war spannend. Ich war für das Catering verantwortlich, und weil sich die Dreh- und damit auch die Essenszeiten ständig nach hinten verschoben, musste ich immer wieder neu planen. Ich liebe solche Herausforderungen ... Catherine Magazin: Haben Sie auch schon mal mit Prominenten zu tun gehabt? Katja Bernhard: Ja, beim G8-Gipfel habe ich Bono von 10

U2 mit Cola versorgt. In meiner Branche trifft man immer mal wieder Stars und Sternchen. Grundsätzlich sind alle Prominente, mit denen ich es zu tun hatte, immer nett und ganz natürlich gewesen. Da war von Starallüren nichts zu merken. Sie sucht in ihren Unterlagen und hat nach kurzer Zeit ein ganzes Bündel Umschläge in der Hand, viele von ihnen liebevoll verziert. Auf einer Karte haben Kunden aus Schwerin ein Feedback hinterlassen, das schon etwas älter ist: Azubi Katja Bernhard hat sich unser besonderes Lob verdient, sie strahlt zu jeder Zeit Freundlichkeit und Arbeitsfreude aus! Katja Bernhard: Mit vielen ehemaligen Gästen habe ich immer noch Kontakt, wir schreiben uns regelmäßig. Das Persönliche ist mir bei meiner Arbeit auch sehr wichtig, und dass ich über Jahre immer noch Kontakt zu einigen habe, ist für mich der Beweis, dass ich meine Sache gut gemacht habe. Catherine Magazin: Haben Sie bei all dem Engagement überhaupt noch Zeit für Hobbys?

Katja Bernhard: Mein Hobby ist mein Beruf. Und wenn ich doch mal etwas Zeit habe, arbeite ich gern in meinem kleinen Garten. Ich bin vor einigen Wochen umgezogen, in das älteste Haus von Burghasungen (Ortsteil von Zierenberg), und habe zum ersten Mal ein Stückchen Land.

Katja Bernhard ist seit April 2009 als Eventmanagerin bei Catherine Nail Collection tätig. Die staatlich geprüfte Gastronomin mit Ausbildereignung ist für die Organisation sowie den reibungslosen Ablauf von Veranstaltungen bei Catherine zuständig.


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Catherine meets

Hollywood Catherine Kinospot „Mission: Immer schöne Nägel“ Spannung pur verspricht der neue Kinospot „Mission: Immer schöne Nägel“ von Catherine Nail Collection, der ab September deutschlandweit in Großstadtkinos zu sehen ist.

Der Auftrag „Findet Catherine“ entwickelt sich für 3 ebenso hübsche wie smarte Frauen zur echten Herausforderung. Sie müssen brenzlige Situationen, rasante Verfolgungsjagden und Explosionen überstehen, bevor sie der Lösung ihrer Aufgabe nahekommen. Dass hierbei nicht nur die Fin-

gernägel einer harten Belastungsprobe ausgesetzt sind, versteht sich von selbst. Gedreht wurde sechs Tage lang an verschiedenen Locations in und um Kassel. Zur Optimierung der Dreharbeiten waren alle Beteiligten - Filmcrew, Kamerateam, Stuntmen und Mitarbeiter des Unternehmens - im Catherine Gästehaus untergebracht. Die Verpflegung erfolgte durch das Cateringteam von Catherine, das an den Drehorten und unter freiem Himmel zeitweise bis zu 70 Personen mit warmen und kalten Speisen sowie Getränken versorgte. Die Preview von „Mission: Immer schöne Nägel“ wird anlässlich der Feier des 30-jährigen Firmenjubiläums von Catherine Nail Collection am 22. August in Zierenberg präsentiert.

Making of ... Alles begann mit einer Idee - mit der Idee, zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Marke Catherine das Medium Kino einzusetzen. Doch zunächst musste im November 2008 die Geschäftslei-


NEWS VON CATHERINE tung hiervon überzeugt werden - mit unerwartet positiver Resonanz. In kurzer Zeit wurde anschließend ein Konzept entwickelt, dem die Zielsetzung zugrunde lag, deutschlandweit den Namen Catherine Nail Collection in die Köpfe von Frauen zu bringen. Dies natürlich aufmerksamkeitsstark, nachhaltig und mit geringem Streuverlust. „Immer schöne Nägel“ dieser Slogan und die Internetadresse www.catherine.de sollten auch nach dem Hauptfilm noch in den Köpfen der weiblichen Kinogänger präsent sein. Soviel zum Hintergrund.

Schnell war in einer Film- und Fernsehproduktionsfirma der passende Partner für die Realisierung gefunden. Ebenso schnell waren die Eckdaten formuliert: Der Spot sollte kurz sein (Budget), Spielfilmcharakter haben (Umfeld), dabei überraschen (Spannung) und für den nötigen Aha-Effekt (Nachhaltigkeit) sorgen. Der Catherine Kinospot „Mission: Immer schöne Nägel“ war geboren. Dass das Erstellen eines 30-sekündigen Spots allerdings so viel Zeit und Nervenstärke benötigt, war keinem der bei Catherine Beteiligten auch nur im Ansatz klar. Monate der Vorbereitung vergingen, bis uns Mitte April das Drehbuch präsentiert wurde. Im nächsten Schritt hatten wir im Rahmen vieler Meetings

und noch mehr Telefonaten die gesamte Logistik zu planen. Die Kameraausrüstung musste aus Köln geholt werden, die Schauspieler benötigten einen Aufenthaltsort am Set, Schauspieler, Maskenbildnerin und Ausrüstungsgegenstände mussten zu den verschiedenen Drehorten hin- und wieder zurückgebracht werden. Filmcrew, Kamerateam und Stuntmen reisten an und gaben sich während der Drehtage buchstäblich die Klinke im Catherine Gästehaus in die Hand. Der Teamgeist von Catherine war gefordert, um den vielfältigen Anforderungen, die an jeden Einzelnen gestellt wurden, gerecht zu werden. Das Cateringteam von Catherine vollbrachte Höchstleistungen und befüllte Kofferräu-

Tag 2: Am nächsten Tag, dem 1. Mai, standen dann gleich 3 Drehorte auf dem Programm. Morgens ging es in aller Herrgottsfrühe zunächst zu Innenaufnahmen in eine Kneipe nach Kassel-Ihringshausen, anschließend zu Außenaufnahmen zu einer extra für diesen Zweck gesperrten Straße in ein nahegelegenes Industriegebiet, um in der Nacht vor einem futuristisch anmutenden Gebäude in der Kasseler Innenstadt zu enden. Nach Einbruch der Dunkelheit wurden riesige Flutlichtstrahler aufgebaut, Jacken und Decken herbeigeholt, da es empfindlich kühl wurde. Leid taten uns die Schauspielerinnen, die in sommerlich-leichter und tief dekolletierter

me mit leckerem Essen, baute Pavillons, Tische, Bänke und Grills morgens auf und spätnachts wieder ab und verköstigte zeitweise bis zu 70 Personen und das nicht etwa im Firmengebäude, sondern unter freiem Himmel.

Bekleidung den Temperaturen trotzen mussten. Als auch noch die Kamera einen Defekt hatte, lagen die ersten Nerven blank. Der ursprünglich für 20.30 Uhr geplante Drehschluss verschob sich kurzerhand auf 0.30 Uhr. Bis alles wieder abgebaut, eingepackt und nach Zierenberg transportiert war, vergingen weitere 2 Stunden.

Tag 1: Am 30. April war es endlich soweit: Die Dreharbeiten begannen mit dem Kennenlernen der Schauspieler, einer Kostüm- und Maskenprobe sowie dem Einsprechen der Texte. Die letzten noch offenen Punkte wurden besprochen, Detailfragen erörtert, kurzfristige Änderungen umgesetzt. Die Spannung stieg und war für jeden fast körperlich spürbar.

Tag 3: Die Nacht war entsprechend kurz, denn um 6.30 Uhr hieß es wieder Abfahrt - diesmal in einen eine Autostunde entfernten Steinbruch, in dem diverse Verfolgungs- und Crashszenen gedreht werden sollten. Wir alle hatten tagelang die Daumen gedrückt, dass das Wetter mitspielt, denn diese Szenen bei 13


NEWS VON CATHERINE Regen zu drehen, wäre schlichtweg unmöglich gewesen. Der Drehplan hätte sich komplett verschoben - nicht auszudenken! Aber Petrus hatte ein Einsehen, das Wetter war perfekt - sonnig und warm. Das Highlight dieses Tages war der Sturz eines Autos von einer Klippe 40 Meter in die Tiefe. Alle warteten gebannt auf dieses Ereignis, das sich - wie sollte es anders sein - ebenfalls um einige Stunden verschob, aber glücklicherweise auf Anhieb klappte. Aufgrund der einbrechenden Dunkelheit wurden die Dreharbeiten pünktlich um 20.30 Uhr beendet und alle atmeten erleichtert auf.

Spätestens an diesem Tag haben wir von Catherine folgendes gelernt: Die Leute vom Film sind eine ganz besondere Spezies Mensch, die mit anderen Maßstäben zu messen sind als wir „Normalos“. Da wurden die ersten Profilneurosen entwickelt und Sonderwünsche geäußert, Tränen flossen und es entbrannten Diskussionen darüber, wer mit wem worüber sprechen darf und wer nicht. Vor allem lernten wir, dass Zeitplanung nur auf dem Papier stattfindet, sich allerdings nicht in der Realität erleben lässt. Wir waren uns sehr schnell einig, dass wir wohl alle intuitiv schon vor Jahren entschieden haben, nicht in dieser Bran14

che zu arbeiten - viel zu anstrengend! Rückblickend kann allerdings gesagt werden, dass der Tag im Steinbruch der schönste und erlebnisreichste Drehtag überhaupt war. Tag 4: Der 4. Drehtag am Sonntag schließlich toppte alles bisher Dagewesene. Gedreht wurde in einer Industriehalle im Südosten von Kassel. Ein Teil des Teams bereitete sich hier seit den frühen Morgenstunden bereits auf die nächsten Szenen vor, während der andere Teil der Crew - darunter der Regisseur, ein Schauspieler, Stuntmen und das Kamerateam - noch einmal in den Steinbruch fuhren, um die am Vortag nicht

abgedrehten Szenen nachzuholen. Gegen Mittag war das Team dann endlich vollzählig. Auf dem Drehplan standen erneut Verfolgungs- und Crash- sowie Kampfszenen.

weil, ließen aber auch immer wieder die bange Frage aufkommen, ob dieser Spot wohl jemals fertig wird. Die Zeit verging, es wurde dunkel und ziemlich kalt. Not macht bekanntlich erfinderisch, so dass wir zu später Stunde einfach den Gasgrill zum Heizstrahler umbauten, um es wenigstens ein bisschen warm zu haben. Schlotternd saßen wir um den provisorischen Heizstrahler herum und hofften darauf, dass unsere Warterei doch hoffentlich endlich ein Ende haben möge. Um 3.30 Uhr schließlich verabschiedete sich der Regisseur mit den Worten: „So, ich muss jetzt mal schlafen. Tschüss!“, und ließ alle anderen zurück zum Aufräumen und Abbau-

Selten ist uns ein Tag so lang vorgekommen wie dieser. Nachdem alle offenen Fragen geklärt und der Cateringpavillon samt Grill aufgebaut war, waren wir - nur unterbrochen durch ein Gewitter und damit verbundener hektischer Betriebsamkeit - zur Untätigkeit verdammt.

en. Schließlich musste die Industriehalle bis 5.00 Uhr morgens wieder in ihren Originalzustand gebracht werden, da dann die 1. Schicht begann. Wir haben gewerkelt und gerückt, gefegt und zusammengepackt, aufgeräumt und eingeladen, dass es eine Freude war. Alle waren gleichermaßen aufgeregt, durchgefroren und müde. Da wurde der Ton schon mal harscher und lauter als üblich. Endlich war es geschafft: Um 4.30 Uhr konnten wir Richtung Zierenberg abrücken!

Es hieß warten, warten und nochmals warten, bis die Szenen wunschgemäß im Kasten waren. Heftige Diskussionen zwischen Kameramann und Regisseur sorgten zwischendurch zwar für Kurz-

Tag 5: Endlich in Zierenberg angekommen, war an Schlaf noch nicht zu denken. Der lange Drehtag und das vielfältig Erlebte mussten zunächst ausführlich in


NEWS VON CATHERINE

Gesprächen und Diskussionen verarbeitet werden. Anschließend fielen alle - abhängig von der jeweiligen körperlichen und seelischen Verfassung - in einen definitiv zu kurzen Erschöpfungsschlaf. Am 5. und letzten Tag hieß es nämlich fit zu sein für den Endspurt. Innenaufnahmen standen an: Sowohl die Eingangs- als auch die Abschlussszene mussten gedreht werden. Leicht verknittert und mit geröteten Augen, deutlich gezeichnet von der kurzen Nacht, mussten die Schauspielerinnen zunächst in die Maske, um die Leichtigkeit und Frische der letzten Tage wiederzuerlangen. Optisch gelang dies zunächst, mental nicht wirklich. Die Nerven lagen blank, der Stress, der wenige Schlaf und die Anspannung der letzten Tage machten sich jetzt bemerkbar. Von Gelassenheit

und Routine keine Spur mehr. Anweisungen wurden x-mal wiederholt und konnten einfach nicht umgesetzt werden. Nach 2 Stunden dann die Entscheidung des Regisseurs: Abbruch! Einerseits verzweifelt, andererseits erleichtert musste auf die Schnelle Plan B konzipiert werden, um die noch fehlenden Einstellungen zu drehen. Letztendlich wurde der letzte Drehtag dann um eine Woche verschoben. Tag 6: Am 13. Mai reisten alle erneut an, waren inspiriert und hoch motiviert, den Spot zu einem perfekten Abschluss zu bringen. Im Flur des Gästetraktes und im Schulungsraum ging es hoch her. Szenen wurden x-mal wiederholt, um alles wirklich perfekt aussehen zu lassen.

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Am späten Nachmittag erhielten dann die Schauspielerinnen das erste Mal wirklich schöne Nägel. An 2 Tischen wurde gearbeitet, um aus kurzen Naturnägeln schöne, lange und perfekt aussehende Nägel zu machen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, wobei die Länge der Nägel den Schauspielerinnen dann doch einige Schwierigkeiten bereitete und sie sich diese nach Beendigung der Dreharbeiten kürzen ließen. Um Mitternacht war es dann geschafft: Alle Szenen waren abgedreht und im Kasten, das Filmteam war zufrieden, das Catherine Team einfach nur erleichtert! Wir hatten es geschafft! Das größte Medienprojekt der Catherine Geschichte war nach ereignisreichen Tagen endlich fertiggestellt und wir konnten wieder unserem eigentlichen Tagesgeschäft nachgehen.

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Was uns im Nachhinein in Erinnerung ist? Für Schmunzler sorgt immer wieder die Anweisung des Regisseurs, der mit „Und bitte ...!“ den Beginn der Aufnahme signalisierte. Solange dieses „Und bitte ...!“ gesagt wurde, war jedem klar, dass es weitergeht, dass wir (immer) noch nicht fertig sind. Wobei wir uns schnell darüber einig waren, dass das aus dem Fernsehen hinlänglich bekannte „Action!“ nicht wirklich eine akzeptable Alternative gewesen wäre. Auch die Maskenbildnerin, die permanent bewaffnet mit Puderquaste und Kamm für perfekte Haut und Haare der Schauspieler sorgte, irritierte uns zuweilen, da wir einfach nichts sahen, das es zu korrigieren galt. Anlass für ständige Aufregung während der gesamten Dreharbeiten gaben definitiv die maß-


NEWS VON CATHERINE geschneiderten Tips auf den Nägeln der Schauspielerinnen, die allmorgendlich mit großer Geduld auf die jeweilige Nagelform abgestimmt und mit speziellen Klebepads fixiert wurden. Wenn man es recht bedenkt, haben die künstlichen Nägel die eigentliche Hauptrolle im Spot. Sie sollten bei verschiedenen Aktionen gezielt abbrechen, wegfliegen oder abbrennen, was sich leichter anhört als es war. Sie ließen sich nämlich nicht so einfach vorgeben, was sie zu tun hatten und erinnern im Nachhinein mit ihren Eskapaden an echte Hollywood-Diven. Sie lösten sich gern dann, wenn sie es nicht sollten, blieben aber bombenfest haften, wenn sie doch bitte abgehen sollten. Auch das

sich so einfach anhörende Abbrennen des Nagels entwickelte sich zu einer echten Aktion. Leider verhielt sich das Material anders als erwartet, so dass die Schauspielerin zu Recht Angst vor einer Brandblase hatte. Zur Sicherheit wurde der Nagel zwischendurch immer wieder ausgepustet und neu angezündet. Dennoch war Nervenstärke gefordert - besonders als sich die Flamme der Fingerkuppe näherte. Fest steht nach diesen Drehtagen auf jeden Fall: Schauspieler ernähren sich gesund. Die allmorgendlich im Wohnwagen der Schauspielerinnen gereichte Platte mit verschiedenen Sorten Obst, das liebevoll in mundgerechte Stücke portioniert war, erfreute sich großer Be-

liebtheit. Überhaupt wurden wir das Gefühl nicht los, dass der Beruf Schauspieler mit einem hohen Kalorienverbrauch verbunden ist, denn die Schauspieler konnten immer und überall essen. Vor allem mittags musste es ein warmes Essen sein, was Katja Bernhard teilweise zur Verzweiflung trieb und wo Salat doch so gesund ist ... Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei aller Anstrengung sehr erlebnis- und abwechslungsreiche Tage waren. Wir hatten die Möglichkeit, einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen des Filmgeschäftes zu werfen und dabei eine Menge zu lernen. Mit Sicherheit überrascht niemanden die stillschweigend getroffene Entschei-

dung, so schnell keine Wiederholung dieser anstrengenden Tage anzustreben. Wobei, wenn man es recht überlegt, eine Fortsetzung im Stil von „Mission: Immer schöne Nägel II“ wäre auch nicht schlecht ...


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Trainerseminar: Volle Motivation und samtweiche Pfötchen Äußerst motiviert, den Kopf randvoll mit Ideen und zudem nach genussvoller Wellness bestens gepflegt und erholt - so positiv gestimmt fuhren 15 Catherine Trainer nach zwei unvergesslichen Seminartagen nach Hause zurück. Hinter ihnen lag ein Schulungswochenende, das es in dieser Form am 18. und 19. April zum ersten Mal bei Catherine Nail Collection gegeben hatte: eine Einladung aller in Deutschland tätigen Catherine Trainerinnen und Trainer ins Firmen- und Schulungsgebäude nach Zierenberg zum Erfahrungsaustausch, verbunden mit Weiterbildung und Wellness.

besten zu motivieren? Wie schafft man eine Arbeitsatmosphäre, in der sich alle möglichst wohl fühlen und sich gern einbringen? Solche Inhalte standen im Mittelpunkt, wobei Sylvia E. Kernke den Teilnehmern live vermittelte, wie man ein Seminar mit Esprit und den richtigen Anleitungen zu einem Gewinn für alle macht. Spielerisch, anregend und alles andere als langweilig war beispielsweise eine Übung zur freien Rede. Hierbei hatte der Vortragende die Aufgabe, eine 5-Minuten-Geschichte zu erfinden und fünf vorgegebene Begriffe einzubauen, während die Zuhörer die fraglichen Begriffe erraten sollten.

Nach dem Motto „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ starteten die Trainerinnen der sechs Catherine Nail Basen Hamburg, Berlin, Recklinghausen, Burgdorf bei Hannover, Arnstadt und Freilassing sowie die externen Catherine Trainer am Samstag voller Konzentration in den ersten Seminartag. Trockene Theorie war jedoch keinesfalls angesagt, dafür sorgte Kommunikationstrainerin Sylvia E. Kernke mit ihrer dynamischen, mitreißenden Art der Themenvermittlung. Wie schafft man es, seine Zuhörer über einen längeren Zeitraum zu fesseln? Wie gestaltet man seinen Lehrstoff möglichst strukturiert, anschaulich und kurzweilig? Wie sind Seminarteilnehmer am

Nach einem interessanten Seminartag, der volle Konzentration abverlangte, hatten sich die Teilnehmer eine Erholungspause verdient. Das Abendessen und das ungezwungene Zusammensein danach gaben Zeit und Gelegenheit für den weiteren Erfahrungsaustausch. Als positiv empfanden alle angereisten Seminargäste, dass sie im neuen Catherine Gästehaus übernachteten, das dem Firmen- und Schulungsgebäude räumlich direkt angegliedert ist.

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Wellness pur war beim Beauty Day am zweiten Seminartag angesagt. Catherine Senior Chefin Ingeborg Frimmel, bekannt für ihr Händchen für eine stilvolle

Dekoration, hatte den Schulungsraum in eine indische Wohlfühloase voller sinnlicher Inspirationen verwandelt. Eine bezaubernde Dekoration mit Kuschelkissen und Tüchern, dazu orientalische Düfte und Musik empfingen die aufs Angenehmste überraschten Seminarteilnehmer. Diese ließen sich gern von dem besonderen indischen Flair gefangen nehmen, das den Catherine Farbtrend Taj Mahal spürbar und erlebbar machte. Das anregende Ambiente war die perfekte Kulisse für das von Ingeborg Frimmel vorbereitete Wellnessprogramm. Die Seminarteilnehmer probierten die exklusiven Catherine Wellness Behandlungen für Hände und Füße von der Kuschelpackung über die Samtpfötchen-Behandlung bis zu den Wellness Anwendungen Golden Energy und Lotus Size Golden Vitality mit den dazugehörigen, hochwertigen Körperpflegeprodukte aus. „Wir haben am eigenen Leib erspürt, wie man Kunden verwöhnt. Und sind mit samtweichen Händen und Füßen, total erholt und bis in die Haarspitzen motiviert nach Hause gefahren“, schwärmte Petra Kerner, die als Leiterin der Catherine Schulungsabteilung teilnahm, über das zweitägige Trainerseminar.


NEWS VON CATHERINE

Auch der zweite Catherine Beauty Day am 14. Juni, geleitet von Trainerin Ronja Nissen, war ausgebucht. Die Teilnehmer machten sich mit den Catherine Pflegeprodukten und ihrer wohltuenden Wirkung vertraut und wollen, wie einige spontan äußerten, ihre genussvollen Erfahrungen an ihre Kunden weitergeben. Denn nachgewiesenermaßen tragen WellnessBehandlungen im Fingernagelstudio sowie kompetente Beratung und Verkauf von Wellness- und Körperpflegeprodukten maßgeblich zur Umsatzsteigerung bei. Termin für den dritten und letzten Catherine Beauty Day in diesem Jahr ist Sonntag, 18. Oktober 2009. Es sind noch einige Plätze frei.

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PRODUKTNEUHEITEN

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PRODUKTNEUHEITEN

Jewels of India die Schätze Indiens Bunt und mystisch, funkelnd und begehrt, einzigartig und wertvoll - der neue Catherine Farbtrend Jewels of India wurde inspiriert von den Schatzkammern indischer Maharadschas und dem Wandschmuck prunkvoller Paläste. Die neuen, faszinierenden und edlen Nail Polishes bieten märchenhaften Schmuck für Hände und Füße und verwandeln Sie in eine exotische Schönheitskönigin. Aus Catherines Schatztruhe Jewels of India, das sind die Nail Polishes smaragd, citrin, koralle, opal, amethyst, diamant, peridot und rubin. Zusätzliche dekorative Highlights lassen sich mit den passenden Strasssteinen und Piercingringen mit echten Halbedelsteinen setzen, die solide halten und durch praktische Kettenösen für andere Nail Kreationen wiederverwendbar sind. Weitere Juwelen aus der Schatztruhe des neuen Catherine Farbtrends sind ein Designer Lippenstift in der Farbgebung Rubin und zwei Designer Farblacke in den Farben Rubin und Opal. Alle neuen Farben sind harmonisch aufeinander abgestimmt und ergänzen sich ideal. Mythos indische Edelsteine Indien und Edelsteine - das gehört einfach zusammen. Denn Indien ist das klassische Edelsteinland. Die meisten der glitzernden und funkelnden Steine aus vergangenen Zeiten kamen aus Indien. Reisende wie Marco Polo berichteten

Unglaubliches aus den Schatzkammern der Maharadschas. Der wahrscheinlich älteste noch existierende Diamant der Welt, der je durch Menschenhände ging, der Koh-i-Noor, wurde in Indien gefunden. Und auch in der indischen Mythologie findet man immer wieder Geschichten über die wertvollen Schätze aus dem Innern der Erde. So sind nach hinduistischer Lehre Edelsteine die Augen der Erde, die sie von den Göttern erhalten hat. Der Rubin, zu dem die Inder schon immer eine besondere Beziehung hatten, entstand einer Legende nach aus dem Blut des Hindugottes Assura. Und das bekannteste indische Gebäude, das Taj Mahal in Agra, zieren 28 unterschiedliche Arten von Edel- und Halbedelsteinen aus ganz Asien. Sie bilden, eingebracht in die Innenwände, heilige Worte und Sätze, graphische Muster und kunstvolle Blumenornamente.

tem nicht so teuer wie es goldene Armreifen, mit Edelsteinen besetzte Ringe und edles Geschmeide sind. Kleiner Tipp zum Schluss: Sorgen Sie für Ihr eigenes Happy End und lassen Sie sich die letzten drei Dinge einfach schenken - von Ihrem persönlich erwählten Märchenprinzen!

Happy End by Catherine Zeitlos und ewig wie ein Diamant - der neue Catherine Farbtrend Jewels of India wird wieder Maßstäbe setzen und nicht nur die kommende Herbstmode farbenfroh bereichern. Gerade jetzt, wenn der Sommer zu Ende geht und die Tage wieder länger werden, sollten Sie sich verwöhnen lassen und sich etwas gönnen. Der Besuch in einem Catherine Studio ist dafür eine wunderbare Möglichkeit. Er ist längst nicht so beschwerlich wie eine Reise nach Indien, und der Luxus von immer schönen Nägeln ist bei Wei21


PRODUKTNEUHEITEN

Natürliche French-Optik

Sie mögen es auf Ihren Nägeln lieber etwas dezenter statt schreiend bunt? Dann ist das neue Catherine Nail Polish candy white genau das Richtige für Sie. Der softe Weißton ermöglicht zum Beispiel eine anmutigelegante Frenchoptik. Das Nail Polish ist, obwohl es nur hauchdünn aufgetragen wird, sofort deckend. Gönnen Sie sich ebenso trendy wie zeitlos wirkende Nail Art mit einem gewissen Understatement.

Schimmerndes Perlmutt

Sie mögen das gewisse Etwas? Dann wird Sie das Catherine Nail Polish pearl white begeistern. Der schimmernde Perlmuttton zaubert einen seidigen Glanz auf Ihre Fingernägel. Pearl white wird hauchdünn aufgetragen, ist aber dennoch sofort deckend. Das zarte, changierende Weiß für ein zeitloselegantes Aussehen können Sie ab 15. August in Ihrem Catherine Studio erleben.

Symphonie in Blau

Blau ist Dynamik, Leben, Bewegung Blue Motion eben. Die neuen Catherine Nail Polishes Blue Motion sind eine spritzige, lebendige und außergewöhnliche Symphonie in Blau: Nail Polish blue jeans mit leuchtendem Perlglanz-Effekt, Nail Polish bugadi als cremige Blaunuance und Nail Polish azuro mit effektvollem Glimmer. Freuen Sie sich auf drei „bewegende“ Blautöne, die ab 1. Oktober die Catherine Farbpalette bereichern.

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PRODUKTNEUHEITEN

Mit Hand und Fuß

Zwar ist es noch ein wenig Zeit, um im Bett mit Handschuhen und Socken den Wintertemperaturen zu trotzen. Aber für alle diejenigen, die sich über Nacht eincremen, um am Morgen schön und gepflegt aufzuwachen, bietet Catherine Nail Collection kuschelig weiche und anschmiegsame Wellness Handschuhe und Wellness Socken. Durch eine angenehme Wärme, die sich beim Tragen ergibt, öffnen sich Ihre Hautporen und die Inhaltsstoffe der Pflegeprodukte können besser aufgenommen werden. Positiver Nebeneffekt: Bett und Bettwäsche bleiben sauber.

Goldrausch

Zuwachs

Die beliebte Körperpflegeserie Body Touch bekommt Zuwachs. Ab 1. Oktober bereichern die Körperöle golden spirit und sunflair die Produktpalette. Naturbelassene Inhaltsstoffe von Sonnenblumen, Mandeln und hautverträglichen Ölen sowie Vitamin E pflegen und wirken der Hautalterung entgegen. Sunflair duftet wunderbar nach Orangen, golden spirit verführt Ihre Sinne mit dem Duft nach Vanille und einem zarten Schimmer von Gold. Beide Öle lassen sich schnell einmassieren und ziehen rasch ein.

Die exklusive Körperpflege Body Touch golden glow gibt es jetzt in der 200 ml Vorteilsgröße. In Zukunft können Sie sich damit längeren Luxus gönnen: Goldglänzende Partikel verleihen Ihren Armen, Beinen und dem Dekolleté einen seidigen Schimmer, hochwertiges Jojobaöl pflegt selbst trockene Haut streichelzart und der angenehme Duft nach Orangen umschmeichelt langanhaltend Ihre Sinne. Geben Sie sich dem Goldrausch hin - ganz ohne Schürfen und Goldwaschen.

Die Catherine Körper- und Massageöle sunflair und golden spirit sind ab 1. Oktober erhältlich.

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CATHERINE PRAKTISCH

Modelage langer Nägel step by step Die Verlängerung von Naturnägeln gehört in den meisten Fingernagelstudios inzwischen zum Standardangebot. Hierbei wird mit Modelliergel und unter Zuhilfenahme einer Schablone der Naturnagel zunächst in die gewünschte Länge gebracht und anschließend verstärkt. Die Gestaltung der Verlängerung kann individuell nach Wunsch und Vorstellung der Kundin erfolgen. Nachfolgend wird die Modelage langer Nägel mit schräger Spitze step by step erläutert. Die Behandlung Schritte:

umfasst

folgende

Vorbereitung: Zunächst wird die Nagelhaut gründlich entfernt und die Nagelplatte mit Hilfe einer Feile anmattiert und entfettet. Wichtig ist, auch die Unterseite des Nagels zu entfetten, um Liftings speziell an der Nagelspitze vorzubeugen. Passend zur Nagelform der Kundin wird eine Schablone ausgewählt und an die Nagelspitze angesetzt. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Schablone direkt unter den Naturnagel geschoben wird und der natürlichen Form des Nagels entspricht. Die neue Nagelspitze wird in 2 Schritten auf der Schablone modelliert. Hierzu wird das Gel zunächst auf die Schablone vor der Naturnagelspitze aufgetragen und ausgehärtet. Zur leichteren und vor allem gleichmäßigen Gestaltung der neuen Nagelspitze verfügen die Schablonen von Catherine Nail Collection über Markierungen, bis zu denen das Material gleichmäßig bei allen Fingern aufgetragen wird. So ist gewährleistet, dass alle Nägel später die gleiche Länge aufweisen.

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Anschließend wird die Naturnagelspitze mit Haftgrundierung überzogen, die an der Luft trocknet. Im nächsten Arbeitsschritt wird eine 2. Gelschicht zur Gestaltung der neuen Nagelspitze aufgetragen und ausgehärtet. Hierbei wird das Material auf die Naturnagelspitze und auf die bereits erfolgte Verlängerung aufgetragen. Diese Vorgehensweise gewährleistet eine stabile neue Nagelspitze, die sich optimal mit dem Naturnagel verbindet. Nachdem alle Nagelspitzen verlängert wurden, werden die einzelnen Schablonen vorsichtig entfernt. Die neuen Nagelspitzen werden in die gewünschte Form gefeilt. Anschließend wird die Nagelplatte mit Haftgrundierung überzogen, die an der Luft trocknet. Nach erfolgter Trocknung wird Haft Gel in einer dünnen Schicht auf den gesamten Nagel aufgetragen und ausgehärtet. Nun erfolgt die eigentliche Modelage des Nagels. Hierzu wird als Basis zunächst eine dünne Kontaktschicht mit dem Modelliergel auf den Nagel aufgetragen, die nicht ausgehärtet wird. Anschließend wird das Modelliergel in Form eines Tropfens auf dem Nagelrücken abgelegt und mit einem Pinsel zu den Rändern hin ausmodelliert. Die C-Kurve wird passend zur Nagellänge und zum Nageltyp modelliert. Nach erfolgter Aushärtung wird der Dispersionsfilm entfernt und die Nagelform mit Hilfe einer Feile nachgearbeitet. Hierbei ist darauf zu achten, dass der Nagel eine gleichmäßige Oberfläche mit einer schönen Wölbung in alle Richtungen erhält. Im Anschluss an den Feilvorgang wird der Nagel mit Hilfe einer Nagelbürste gründlich von Staub befreit.


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Im nächsten Schritt erfolgt die Lackierung mit einem lichthärtenden Farblack. Dieser wird in zwei Schritten dünn und gleichmäßig auf den Nagel aufgetragen und jeweils ausgehärtet. Den Abschluss der Naturnagelverlängerung bildet die Versiegelung des Nagels mit Glanzgel. Als besondere Dekoration können kleine Strasssteine in das feuchte Glanzgel eingelegt und ausgehärtet werden. Um einen optimalen Halt der Strasssteine zu gewährleisten, sollten diese Nägel anschließend ein zweites Mal mit Glanzgel überzogen werden. Nach erfolgter Aushärtung rundet die Pflege des Naturnagels und der Nagelhaut mit Nagel Keratin Komplex und einem Nagelpflegestift die Behandlung optimal ab.

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Heute ist mein Beauty Day ein paar Stunden allein für mich Geht es Ihnen auch so? Der Alltag hat Sie fest im Griff, Hektik und Stress bestimmen Ihren Tagesablauf? Sie würden sich ja gern Zeit für sich nehmen, aber wann? Immer wieder schieben wir unsere Bedürfnisse auf und vergessen dabei, wie wichtig eine Auszeit - wenigstens für wenige Stunden - für unser körperliches und geistiges Wohlbefinden ist. Dabei ist nichts schöner, als sich einmal Zeit für sich zu nehmen, um sich von Kopf bis Fuß zu pflegen, Haut und Sinne zu verwöhnen und sich ganz auf sich selbst zu konzentrieren.

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Get in touch mit Body Touch - sanfte Streicheleinheiten für Körper und Seele. Die Körperpflegeserie Body Touch von Catherine Nail Collection wirkt wie eine Streicheleinheit für Körper und Seele: Pflegende Salzkristalle, schimmernde Goldpigmente und duftige Frische vermitteln ein wunderbares Hautgefühl, der zarte Duft nach Orange schmeichelt den Sinnen.


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Nachfolgend zeigen wir Ihnen step by step, wie Sie mit Body Touch Ihren ganz persönlichen Beauty Day gestalten können: Als Vorbereitung empfehlen wir Ihnen ein herrlich entspannendes Vollbad. Im warmen Wasser können Sie wunderbar abschalten und Ihre Haut optimal auf die nachfolgende Behandlung vorbereiten. Der erste Schritt Ihres Beauty Days stellt ein Körperpeeling dar. Für ein tolles Hautgefühl und für glatte, streichelzarte Haut sorgt das Body Touch aroma peeling mit Jojobaöl und Vitamin E. Salzkristalle entfernen sanft abgestorbene Hautschüppchen und hinterlassen ein geschmeidiges Hautgefühl. Jojobaöl und Vitamin E pflegen speziell trockene Haut und schützen vor Umwelteinflüssen. Verteilen Sie Body Touch aroma peeling mit sanftem Druck und kreisenden Bewegungen auf Ihrem Körper. Anschließend nehmen Sie das Peeling mit einem weichen Schwamm und warmem Wasser wieder ab.

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Nachdem Sie sich gründlich abgetrocknet haben, pflegen Sie Ihren Körper mit einem Hauch von Gold. Die Körperpflege Body Touch golden glow mit goldglänzenden Pigmenten verleiht Ihrer Haut einen seidigen Schimmer. Jojobaöl pflegt speziell trockene Haut zart und geschmeidig. Geben Sie Body Touch golden glow auf Körper, Arme und Beine und massieren Sie es sanft ein. Den Abschluss Ihres Beauty Days stellt die sanfte Erfrischung mit dem pudrigleichten Body Touch aroma spray dar. Das zart duftende Aromaspray zieht schnell ein, fettet nicht und hinterlässt einen angenehm kühlen Effekt auf der Haut. Gepflegt, erfrischt und entspannt sieht die Welt gleich viel schöner aus und über manches kleine oder größere Ärgernis des Alltags können Sie jetzt nur noch schmunzeln.


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Schöne, gepflegte Hände und Füße über Nacht Oft ist am Tag wenig Zeit, um sich ausgiebig der Schönheitspflege von Händen und Füßen zu widmen. Was liegt da näher, als die Nacht zu nutzen? Zumal in der Nacht die Prozesse der Zellregeneration und -erneuerung auf Hochtouren laufen. In den Nachtstunden ist die Haut besonders aufnahmebereit für hochwertige Inhaltsstoffe, die Feuchtigkeit spenden, kleine Fältchen glätten, regenerieren und pflegen. Nachfolgend zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie die Abend- und Nachtstunden intensiv nutzen können, um am nächsten Morgen mit wunderbar gepflegten Händen und Füßen aufzuwachen. Das Schönheitsprogramm beginnt mit den Füßen. Zunächst werden die Zehennägel mit einem Nagelhautentfernerstift behandelt, um überschüssige Nagelhaut sanft

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aufzuweichen. Diese wird anschließend mit einem Handtuch oder einer Manikürhilfe zurückgeschoben.

intensiv, glättet und entspannt die Haut. Wellvet Hydro Balm lässt sich leicht einmassieren und zieht schnell ein.

Im nächsten Schritt tragen Sie Nagelhautöl auf und massieren dieses sanft mit kreisenden Bewegungen in die Nagelhaut ein.

Zur intensiven Pflege trockener und rauer Haut wird anschließend auf den Füßen großzügig Jojoba Balsam verteilt. Jojoba Balsam hat stark rückfettende Eigenschaften und pflegt die Füße nachhaltig.

Für ein herrliches Gefühl der Frische sorgt Wellvet Refreshing Gel mit Hamamelis und Extrakten der Ginsengwurzel. Hierzu Wellvet Refreshing Gel auf die Beine auftragen und sanft einmassieren. Das Gel wirkt anregend, vitalisierend und erfrischt müde Beine nachhaltig. Trockene, empfindliche Haut wird angenehm entspannt und sanft gepflegt. Im nächsten Schritt Wellvet Hydro Balm mit Avocadoöl und Panthenol auf die Füße auftragen und einmassieren. Die reichhaltige, nicht fettende Textur pflegt

Zur Intensivierung der Behandlung für schöne und gepflegte Füße werden abschließend kuschelig weiche und wärmende Wellness Socken angezogen.


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Nachdem die Füße versorgt sind, werden die Hände einem intensiven Pflegeprogramm unterzogen. Zunächst wird auch hier die Nagelhaut gründlich entfernt. Hierzu Nagelhautentferner auftragen, kurz einwirken lassen und die aufgeweichte Nagelhaut mit einem Handtuch entfernen. Im nächsten Schritt konzentriert sich die Behandlung auf die Pflege der Nägel und der Nagelhaut. Die Pflege der Nagelhaut erfolgt vorzugsweise mit einem Nagelhautöl oder alternativ mit einem Nagelpflegestift. Für eine gesunde und kräftige Nagelplatte empfehlen sich einige Tropfen Nagel Keratin Komplex, die auf die Nagelkuppe hinter der Nagelspitze aufgetropft werden und sich entlang der Nagelfalz in Richtung Nagelbett verteilen. Nach kurzer Einwirkzeit werden die Produktreste sanft einmassiert.

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Die intensive und reichhaltige Pflege für trockene Hände und rissige Nagelhaut erfolgt mit Nymphaea Nailcare Butter. Jojobaöl, Vitamin F und Sheabutter pflegen intensiv, regenerieren und wirken der Austrocknung der Haut aktiv entgegen. Nailcare Butter auf Hände und Nägel auftragen und gut einmassieren. Anschließend wird Handnagel Emulsion großzügig auf den Händen verteilt. Um die Wirkstoffe optimal wirken zu lassen, werden zur Intensivierung der Behandlung Wellness Kuschelhandschuhe übergezogen. Im Idealfall lassen Sie die Wellness Socken und Handschuhe über Nacht an. So können alle Inhaltsstoffe ihre optimale Wirkung entfalten und Ihre Bettwäsche bleibt sauber.


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MODE & ACCESSOIRES

Spätsommerliche Trendsetter Noch ist der Sommer nicht vorbei. Auch wenn die Tage schon kürzer werden und die Sonne zunehmend an Kraft verliert ist es immer noch warm genug, um schicke Kleider und offene Schuhe zu tragen. Genießen Sie den Spätsommer mit der Mode von TUZZI und den Schuhen von Peter Kaiser und setzen Sie spätsommerliche Trends.

Schuhe und Clutchbag von Peter Kaiser, Mode von TUZZI Diese Seite

Gegenüberliegende Seite

oben links: Limitierter Pumps, weltweit gibt es nur 300 Exemplare, besonderer Materialmix, Absatzhöhe 60 mm 150 Euro rechts daneben: Knieumspielendes Seidenkleid im Stilmix 145 Euro großes Foto unten: Modische Tunika aus Paisleyseide 119 Euro Clutchbag aus Stoff mit Streifenprint 145 Euro Slingsandalette mit grafischem Aufdruck, Absatzhöhe 60 mm 120 Euro

Mitte: Modischer Karo-Blazer 169 Euro, Colour Denim 99 Euro darüber: Eleganter Ballerina aus Veloursleder, Reptildruck in modischem Orange, Absatzhöhe 25 mm 135 Euro großes Foto ganz rechts: Seidenbluse 99 Euro, dazu passende Blue Denim 105 Euro

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MODE & ACCESSOIRES

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MODE & ACCESSOIRES

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MODE & ACCESSOIRES

Schuhe von Peter Kaiser, Mode von TUZZI Diese Seite oben links: Lederblazer in A-Linie 399 Euro, Basic Jeans Black - Blue 99 Euro oben rechts: Modischer 2-Knopfblazer 189 Euro darunter: Modische Sandalette mit Keilabsatz, grasgrüner Knautschlack, Absatzhöhe 70 mm 135 Euro unten rechts: Peeptoe Sling, Velours-Knautschlack Kombination, Farbton Pistazie, Absatzhöhe 75 mm 135 Euro Gegenüberliegende Seite großes Foto Mitte: Baumwollkleid in Wickeloptik 169 Euro links daneben: Peeptoe Pumps mit innenliegendem Plateau, Netzoptik, Absatzhöhe 75 mm 145 Euro oben rechts: Sportiver Ballerina mit kleinem Absatz in gelbem Knautschlack, Absatzhöhe 25 mm 135 Euro unten links: Modisches Longshirt mit Schmuckkette 109 Euro Hersteller & Adressen auf Seite 56

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MODE & ACCESSOIRES

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MODE & ACCESSOIRES

Schuhe von Peter Kaiser, Mode von TUZZI Diese Seite oben links : Plateau Peeptoe in silberfarbenem Ziegenleder, Absatzhöhe 80 mm 130 Euro oben rechts: Seidenkleid 145 Euro, Fell-Bolero 175 Euro darunter: Peeptoe Pumps mit großer Schleife, Material Samtvelours, Absatzhöhe 75 mm 135 Euro Gegenüberliegende Seite oben rechts: Modisches Druckkleid 179 Euro unten links: Gelenkoffener Peeptoe Pumps in fliederfarbenem Samtvelours, Absatzhöhe 75 mm 125 Euro unten rechts: Langes Seidenkleid 169 Euro, Seidentunika 99 Euro, Leinenhose 99 Euro Hersteller & Adressen auf Seite 56

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MODE & ACCESSOIRES

NAIL • FASHION Modische Grüße aus Moskau Russland - mit dem Begriff verbinden sich Bilder von unendlicher Weite, von Birkenwäldern, die sich im Wind wiegen, von goldglänzender Pracht und dem Luxus der Zarenzeit. Russland, das war aber auch sozialistische Tristesse, ein von oben verordnetes Einheitsgrau und leere Regale in den Geschäften. Diese Zeiten sind unwiederbringlich vorbei. Dass russische Nail Art mit zum Besten gehört, was in der Welt zum Thema Kunst am Nagel zu finden ist, ist mittlerweile bekannt. Aber auch junge,

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kreative Designer leben jetzt ihre Visionen aus und entwerfen Mode mit dem besonderen Etwas. Wir freuen uns, dass wir Ihnen in unregelmäßigen Abständen Nail Art und Mode aus Russland vorstellen können, die wir aufgrund einer Kooperation mit dem russischen Magazin Nail Fashion abdrucken dürfen. Lassen Sie sich begeistern von nicht alltäglicher Mode und faszinierender Nail Art aus einem eindrucksvollen Land.


MODE & ACCESSOIRES

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MODE & ACCESSOIRES

Made in Hanau Nicht alltäglichen Schmuck und Raumaccessoires finden sich in der Ateliergemeinschaft „Made in Hanau Schmuck für Körper und Raum“, die 1994 von Absolventen der Zeichenakademie Hanau gegründet wurde. Heute teilen sich neun Absolventen, Dozenten und Studierende großzügige Werkstatt- und Galerieräume, um kreativ zu arbeiten und ihre Werke auszustellen. Das Catherine Lifesytle Magazin stellt Ihnen exklusiv ausgewählte Schmuckstücke vor. von oben nach unten: Vom Hof des Sonnenkönigs, der Anhänger wirkt durch seine klassische Eleganz und seine verspielte Form, aus 925er Silber, Porzellan und einer Perle, in verschiedenen Varianten erhältlich, ab 145 Euro Blick in die Zukunft, an ein Orakel aus Knochen erinnert die Brosche „Backbone“ aus 925er Silber und Porzellan, 65 Euro Blumenkranz, statt Blumen im Haar tragen modebewusste Frauen in diesem Jahr Blumen um den Hals, Kette „petit fleur“ aus 925er Silber und Porzellan, 260 Euro

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MODE & ACCESSOIRES

unten Mitte: Um den Finger gewickelt, die Ringe „Falten“ im Knautschlook sind erhältlich in konkav (nach innen gewölbt), konvex (nach außen gewölbt) und in glatt. Das Material: Silber, Silber geschwärzt, Weiß- und Gelbgold, ab 190 Euro rechts von oben nach unten: Stückwerk, außergewöhnlicher, filigraner Anhänger aus 925er Silber und Porzellan, 115 Euro Blumenkinder, die Zeit der Hippies und des Flower Powers werden wieder lebendig mit dem Ring aus 925er Silber, Rotgold und Porzellan, in verschiedenen Motiven erhältlich, 220 Euro

(Abbildungen entsprechen nicht der Originalgröße) Hersteller & Adressen auf Seite 56 43


LIFESTYLE

Auf aller Munde Er gilt als glänzender Verführer, als schneller Helfer, um sich zu verwandeln und, als verräterische Spur auf einem Hemdkragen, auch schon mal als Scheidungsgrund. Er ist weltweit das Beautyutensil Nummer eins, in jeder Sekunde gehen 26 Stück über die Verkaufstheken von Südafrika bis Norwegen, von Europa bis nach Amerika und Asien. Allein in Deutschland wurden 2007 rund 130 Millionen Euro für ihn ausgegeben, statistisch gesehen hatte in diesem Jahr jede Frau beachtliche 2,7 Kilogramm Pink, Rot, Braun oder Schwarz vermalt. Die Rede ist hier natürlich vom Lippenstift. Uralte Faszination Als Geburtsjahr gilt das Jahr 1883, als ein Parfümhersteller aus Paris auf der Weltausstellung in Amsterdam einen in Seidenpapier gewickelten Stift aus gefärbtem Rizinusöl, Hirschtalg und Bienenwachs präsentierte. Erfolg hatte der Mann damit zunächst nicht. Die als „Würstchen“ verschmähte Farbrolle war zu unhandlich, zu teuer und galt in weiten Teilen der Gesellschaft als anrüchig. Wangenrot, etwas Lidschatten und Puder, das reichte im 19. Jahrhundert aus, um schön zu sein. Außerdem passierte 44

es immer wieder, dass der Stift schmolz und in der Damenhandtasche eine mittlere Katastrophe anrichtete. Das Färben der Lippen war aber schon lange vor 1883 bekannt, zu einer Zeit, als noch niemand an eine Damenhandtasche dachte. Der älteste Fund datiert aus dem Jahr 3.500 vor Christus aus der sumerischen Stadt Ur, wo Forscher eine Art Lippensalbe fanden. Im alten Ägypten trugen Männer und Frauen eine gelbrote Paste mit einem Schilfrohrzweig auf, um den Göttern ähnlicher zu werden. Und im antiken Griechenland hatten gebildete Prostituierte, sogenannte Hetären, die Pflicht, sich die Lippen zu bemalen, damit man sie schon von Weitem erkennen konnte. Die englische Königin Elisabeth I. bestrich im 16. Jahrhundert ihre Lippen mit einer Mixtur aus Gummi arabicum, Feigenmilch, Eiweiß und zerstampften Cochinelleläusen, um sie rot zu färben. Rund 200 Jahre später verbot das britische Parlament das Schminken der Lippen. Frauen, die ihre Männer mit Lippenrot bezirzten und so vor den Traualtar lockten, machten sich strafbar, die Ehe durfte annulliert werden. Während der französischen Revolution riskierte man sogar seinen Kopf, wenn man sich die Lippen schminkte. Denn damit si-


LIFESTYLE

gnalisierte man die Zugehörigkeit zur Aristokratie - einer Gesellschaftsschicht, die mit der Erfindung der Guillotine zu verschwinden drohte. Im späten 19. Jahrhundert machte die französische Schauspielerin Sarah Bernhardt den Lippenstift wieder populär. 1910 präsentierte das Haus Guerlain, bekannt für legendäre Parfüms und innovative Kosmetikprodukte, eine Neuerung, die einen weiteren Abschnitt in der nun beginnenden Erfolgsgeschichte des Lippenstiftes einläutete - die Lippenfarbe befand sich in einer praktischen Metallhülse. Für den endgültigen Durchbruch als unentbehrliches Kosmetikprodukt sorgten Kino-Diven wie Clara Bow, Mae Murry und weitere Leinwandstars in den 1920ern. Farbpigmente, Öle und Wachse So wechselhaft die Geschichte des Lippenstifts auch ist, die Inhaltsstoffe blieben über die Jahrhunderte ähnlich: Farbpigmente, Öle oder Wachse sowie in unserer Zeit Chemikalien, die den Lippenstift länger haltbar machen sollen. Je nach Hersteller oder Produktnutzen enthält die moderne Lippenfarbe zusätzlich Vitamine, Pflanzenauszüge

wie Aloe Vera, Anti Aging-Wirkstoffe oder einen Sonnenschutz für die dünne Lippenhaut. Kein Wunder, dass bei so viel Glanz und Pflege ca. 80% aller deutschen Frauen angeben, einen Lippenstift zu benutzen und dafür je Stift zwischen drei und fünfzig Euro ausgeben. Primäres Ziel bleiben aber, trotz aller Hightech-Wirkstoffe, volle und gepflegte Lippen, die man(n) gerne küsst. Immer schöne Nägel und Lippen Wer intensiv färbende und pflegende Lippenstifte in einer reichen Farbauswahl sucht, ist bei Catherine Nail Collection genau richtig. Hier gibt es alle sechs Monate zum neuen Farbtrend passende Lippenstifte, die auf die Nail Polishes abgestimmt sind und die Farbgebung von Nägeln und Lippen Ton in Ton ermöglichen. An alle diejenigen, die statt lichthärtender Farben lieber Nagellack benutzen, ist aber auch gedacht. Passend zum neuen Trend gibt es brillant funkelnde Farblacke mit hoher Deckkraft. Der aktuelle Lippenstift zu Jewels of India heißt Rubin, als Nagellacke gibt es die Designerfarben Rubin und Opal.

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LIFESTYLE

Die Bacchus Jüngerin „ ... vom Weinberg hat man einen wunderbaren Blick auf das romantische Tal. An diesem Morgen schlängelt sich die Mainschleife silbrig glänzend durch die Landschaft, Sonnenstrahlen brechen durch die Wolkendecke und tauchen alles um uns herum in ein überirdisches Licht. Die Weinlese kann beginnen.“ Über solche verklärten Berichte über den Weinanbau kann Andrea Flammersberger, Winzerin in der 3. Generation auf dem eigenen Gut, nur lächeln. Wenn ihr Wecker in der fränkischen Weinstadt Volkach frühmorgens klingelt, sich im Terminkalender kaum ein freier Tag finden lässt, dann weiß sie, dass Weinanbau harte Arbeit ist. „Meine Wochenarbeitszeit beträgt 70 Stunden - mindestens“, sagt die 41-Jährige. „Während der Weinlese kann es sogar passieren, dass ich 20 Stunden am Stück arbeite - mehrere Tage hintereinander.“ Sie ist sich sicher, dass man ohne Leidenschaft zum Wein, den Menschen und eine hohe Flexibilität diesen Beruf kaum durchstehen kann. Vom Computer in den Weinberg Dabei führte der berufliche Weg von Andrea Flammersberger lange Zeit eher weg von der Familientradition und dem Weingut Römmert. Zwar war sie von 1986 bis 1989 Weinprinzessin von Volkach, aber ihr Geld hatte sie als Erzieherin verdient. Um sich weiterzubilden, folgte ein sozialpädagogisches Studium. Dann entdeckte sie ihr Interesse für Marketing und Werbung, ein 46

Studium zur Kommunikationsfachwirtin war der nächste berufliche Schritt. Nach dem Abschluss war sie bei mehreren Münchner Werbeagenturen acht Jahre als Art Directorin angestellt. „Ich habe mit Begeisterung von Snowboards über Bücher bis hin zu Möbeln Werbung gemacht“, erinnert sie sich. Diese Zeit war vorbei, als ihre Schwester, die eigentlich das elterliche Weingut übernehmen sollte, einen Winzer heiratete und den Hof verlies. „Meine Kindheit auf dem Weingut war rundum glücklich, ich wollte einfach nicht, dass der Hof verpachtet oder verkauft wird und ich nie wieder nach Hause fahren kann.

Deshalb begann ich die Ausbildung als Winzerin bei meinem Vater“, sagt Andrea Flammersberger rückblickend. Alles in Frauenhand Heute schätzt die sympathische Fränkin die Vielseitigkeit der Aufgaben, die sie auf dem Weingut hat und die über die normale Tätigkeit eines Winzers weit hinausgehen. Auf dem 12 ha großen Gut das ist die Fläche von 2.400 (!) durchschnittlich großen Fingernagelstudios haben drei Frauengenerationen das Sagen. Damit alles seine Ordnung hat, ist die Arbeit klar aufgeteilt.


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Andrea Flammersberger ist zuständig für die Präsentation des Kleinunternehmens auf Messen und Veranstaltungen, sie plant und berät auf Weinproben und packt auch schon einmal mit an, wenn Weinpakete verpackt und verschickt werden müssen. Hinzu kommt natürlich die Arbeit im Weinberg, die übrigens das ganze Jahr über anfällt. „Die Qualität eines Weines hängt von der Intensität ab, in der man sich ab dem Rebschnitt im frühen Winter bis zur Lese um jeden Weinstock und jede Traube kümmert“, sagt Andrea Flammersberger. Die Kenntnisse, die sie sich in der Werbebranche angeeig-

net hat, setzt sie in der Gestaltung der Etiketten, Flyer und Broschüren um. Neue Trends werden so fortwährend aufgegriffen und kommuniziert. Frank & Frei Vor einigen Jahren schloss sich Andrea Flammersberger mit 16 anderen Winzern zusammen und gründete die Initiative Frank & Frei. Im Mittelpunkt dieser Kooperation steht der „Brotwein des fränkischen Winzers“, der Müller Thurgau, der durch die Zusammenarbeit wieder an Bekanntheit und damit mehr Marktanteile gewonnen hat.

Geholfen hat dabei auch der Umstand, dass das leicht verstaubte Image mächtig angehoben wurde. Mittlerweile hat sich Frank & Frei in aller Welt etabliert. Die Kooperative vermarktet nicht nur zusammen die Produkte, es gibt auch einen gemeinsamen Internetauftritt (www.frank-und-frei.de) und vor allem strenge Qualitätsrichtlinien, die sich die 17 Winzer selbst auferlegt haben und die regelmäßig überprüft werden. Die Erfolge der Initiative können sich sehen lassen: Viele Ehrungen und Auszeichnungen, Berichterstattungen und Prämierungen national sowie international sind der beste Beweis dafür. Born to be wild 100.000 Weinflaschen werden jährlich auf dem Weingut Römmert abgefüllt. Wenn Andrea Flammersberger neben ihrer Arbeit noch Zeit findet - „Manchmal geht der letzte Kunde am 24. Dezember nachmittags erst vom Hof“ -, hat sie zwei ausgefallene Hobbys. Zum einen betreibt sie als Sport Bogenschießen, zum anderen macht sie gerade den Motorradführerschein. Zukünftig wird sie wohl häufiger ihren schwarzen BMW stehen lassen und die Romantik und Schönheit ihrer Heimat vom Motorrad aus genießen. Die Nachfolge für sie ist auch schon (fast) geregelt. „Es gibt so viele Cousinen und Großcousinen, da wird mindestens eine dabei sein, die sich für diesen wunderbaren Beruf begeistern wird“, ist sich Andrea Flammersberger sicher. 47


WISSENSWERT

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Jojoba - aus der Wüste in den Cremetopf

Jojoba ist ein immergrüner Strauch, der in Halbwüsten und Wüsten wächst. Er kommt in Mexiko und den USA natürlich vor und wird in Israel, Argentinien, Peru und Australien angebaut. Ein Jojobastrauch kann zwischen einem halben und vier Metern hoch werden, seine Pfahlwurzeln dringen bis zu 10 Meter tief in den Boden ein, um bei längeren Trockenperioden noch das Grundwasser zu erreichen. Die Lebenserwartung eines Strauches beträgt bis zu 200 Jahre. Jojoba wird seit vielen Jahrhunderten als Heilpflanze geschätzt. Schon die Azteken erkannten die pflegenden Eigenschaften der Wüstenpflanze und nutzten das Öl zur Haut- und Haarpflege. So berichtete es zumindest Hernándo Cortés, der spanische Eroberer Mexikos. In der heutigen Zeit wird es, wie Aloe Vera, gern in hochwertigen Pflegeprodukten eingesetzt. Dabei ist das Jojobaöl eigentlich kein Öl, sondern ein Wachs, dessen Schmelzpunkt bei ungefähr 7 Grad Celsius liegt und das bereits bei normalen Zimmertemperaturen flüssig wird. Verwertet werden die erdnussähnlichen Samen, die ausgepresst einen goldgelben Saft ergeben. Wirksame Bestandteile sind neben dem Wachs Provitamin A, Vitamin E sowie Carotinoide. Jojobaöl pflegt durch seine positive Fettsäurenzusammensetzung die Haut intensiv und ist für alle Hauttypen geeignet. Es dringt schnell in die Haut ein, schützt vor Austrocknung, ohne zu fetten, wirkt 48

entzündungshemmend und beruhigend und hat nur einen sehr schwachen Eigengeruch, weshalb es sich als idealer Träger für exklusive Düfte eignet. Bei der Haarpflege bietet das vielseitige Öl Hilfe bei trockenen Spitzen und Spliss. Jojobaöl hat einen natürlichen Lichtschutzfaktor von drei bis vier, es unterstützt langanhaltende Bräune und ist als Basisöl für ätherische Öle und Sonnenöle geschätzt, weil es nicht ranzig wird. Bei Catherine Nail Collection findet der natürliche Schönmacher in Body Touch golden glow und in der Nymphaea Serie Verwendung.


WISSENSWERT

Nachgefragt Probleme mit den Nägeln oder mit Produkten? Sind Sie auf der Suche nach der richtigen Pflege? Oder haben Sie eine Frage, die für alle Leser interessant ist? In jedem Catherine Lifestyle Magazin beantwortet eine get more competence-Expertin Fragen unserer Leser. Für diese Ausgabe haben wir die Frage von Lydia Kolawski aus Bamberg ausgewählt, die eine Frage zur Modelage hat. Grüß Gott, liebe Catherine Redaktion, ich besuche schon seit einiger Zeit regelmäßig ein Catherine Studio und habe mir über die Nagelform nie Gedanken gemacht, weil ich mit meinen Nägeln und meiner Nail Designerin sehr zufrieden bin. Jetzt hat mir jemand erzählt, dass man die Form der Gelnägel nach Charaktertypen einteilen kann, stimmt das? Und was halten Sie von den neuen Nagelformen wie Edge oder Stiletto? get more competence Expertin Babs Gornik antwortet:

mittlere Nagelverlängerungen und nicht so auffallende, eher natürliche Nail Art. In der alltäglichen Praxis kommt es selten vor, dass man einen Kunden nur einem Typus zuordnen kann. Meistens findet man eher zwei Typen, die sich gegenseitig ergänzen. Was die ideale Nagelform angeht, so sollte eine Nail Designerin professionell und umfassend beraten können. Letztendlich ist aber immer der Wunsch des Kunden maßgebend. Dies gilt auch für die neue Nagelform Edge und den etwas älteren Trend der Stilettonägel - wem es gefällt, der sollte seine Fingernägel auch ruhig einmal so tragen.

Babs Gornik, get more competence Expertin

In der klassischen Typenlehre unterscheiden Nail Designer tatsächlich zwischen drei Kundentypen, für die sich je nach Körperbau, Art der Hände oder allgemeinen Charaktereigenschaften eine ideale Nagelform ergibt. Beim Leptosom sind Schultern und Hüfte schmal, die Finger lang und feingliedrig, die Nägel gesund und kräftig. Der typische Leptosom gibt sich nicht mit oberflächlichen Antworten zufrieden, er liebt mäßige Veränderungen und ist eher ruhig und entspannt. Für den Leptosomen eignet sich eine gerade Nagelform, am besten im French Look. Der zweite Typ ist der Athletiker. Seine Schultern sind breit, Muskulatur und Knochen kräftig. Der Athletiker verfügt über ein starkes Selbstbewusstsein, in einem exklusiven Ambiente fühlt er sich am wohlsten. Athletiker haben grundsätzlich wenig Zeit, sie sind aber bereit, für guten Service und besondere Dienstleistungen tiefer in die Tasche zu greifen. Diesen Typus begeistern extreme Nagelverlängerungen und ausgefallene Nail Art. Ein leicht gedrungener Körperbau, kurze und kräftige Extremitäten sowie kleine, zierliche Nägel kennzeichnen den letzten Typus, den Pygniker. Er ist charakterlich ausgeglichen und gutmütig. Im Fingernagelstudio weiß der Pygniker die persönliche Anrede und einen Kaffee als Service zu schätzen. Pygniker mögen

Leptosom

Athletiker

Pygniker

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WENN SIE MICH FRAGEN ...

Zigtausend Jahre vor unserer Zeitrechnung: Zwischen riesigen Farnen, umschwirrt von handtellergroßen Insekten, vergnügen sich zwei unserer sehr frühen Ahnen. Grunzt sie: „Schatz ...“ Er: „Ja ...“ Wieder sie (schnurrend wie ein Kätzchen): „Du weißt doch, was für eine Tasche ich mir zum Geburtstag wünsche?“ Er: „Ja, äh - nein ...“ Sie (ungeduldiger grunzend): „Das habe ich dir doch gestern gesagt. Meine Wünsche interessieren dich gar nicht. Ich will so eine aus gelbem Fell, mit schwarzen Punkten drauf. Aus so einem Fell, wie die große Katze sie hat. Die Katze mit den langen Reißzähnen und dem Funkeln in den Augen, die uns schon eine ganze Weile beobachtet und jetzt direkt hinter dir steht ...“ Hätte diese Szene in grauer Vorzeit wirklich so stattgefunden, wäre die Menschheit wohl ausgestorben. Konkrete Botschaften wie „Hol deinen Speer raus, da kommt ein Säbelzahntiger!“ oder einfach „Lauf!“ haben damals unser Überleben gesichert. Wir Männer hatten die Grundregeln der effektiven Kommunikation schon damals begriffen. Der Erfolg unserer Art und dass wir uns die Erde untertan gemacht haben, beweist das eindrucksvoll. Trotz Frauen, muss ich leider sagen. Und auch, dass die meisten Frauen von der Steinzeit bis heute in Sachen Kommunikation nichts dazugelernt haben. Vorgestern zum Beispiel hatte ich es mir auf meiner Couch bequem gemacht und informierte mich in der Tageszeitung über die wichtigsten Ereignisse aus aller Welt, als eine mir wohlbekannte Stimme sagte: „Schatz, der Mülleimer ist voll.“ Ich nahm diese Kurznachricht aus meinem häuslichen Umfeld zur Kenntnis und las weiter. 15 Minuten später erhielt ich die gleiche Botschaft noch 50

einmal. Und 15 Minuten später wieder. Danach folgte das große Schweigen den ganzen Abend lang. Irgendwann, ich hatte meine Zeitung schon lange ausgelesen, registrierte ich verstört, dass meine Freundin sauer war. Raten Sie mal weshalb! Hätte sie nicht einfach sagen können, dass ich den Müll runterbringen soll? Woher sollte ich wissen, was sie meint? Wir Männer können schließlich nichts dafür, dass unser Gehirn nicht die notwendigen chemischen Stoffe ausschüttet, die der Körper braucht, um Sinnesimpulse entsprechend in Bewegung umzusetzen, wenn Botschaften in Watte verpackt bzw. verschlüsselt sind.

von ergänzenden Produkten, beispielsweise zum Schutz der empfindlichen Hände oder mit Anti Aging-Wirkstoffen, um sie jünger aussehen zu lassen, wäre einfacher, wenn man die oft unklaren Hinweise der Kundinnen deuten könnte. Und wenn man dann in der Lage wäre, auf der gleichen „Frequenz“ zu antworten, auf der die Kundin kommuniziert, stünde einem Verkauf nichts mehr im Wege. Zuhören und Nachfragen helfen natürlich erst einmal weiter. Aber die zwischenmenschliche Kommunikation ist und bleibt ein großes Mysterium und da bin ich mir sicher - kann nur durch moderne Wissenschaft gelöst werden.

Dass es auch anders geht, beweist die Erfolgsgeschichte von Catherine Nail Collection. Seit 30 Jahren von Frauen geleitet, hätte die geschäftliche Entwicklung ohne klare Vorgaben und Anweisungen so garantiert nicht stattgefunden. Die Wertschätzung für meine Abteilungsleiterin resultiert nicht zuletzt aus ihrer konsequenten Art und Weise der klaren Kommunikation: „Nein, Herr Plettenberg. Ich möchte nur eine Version Ihrer Kolumne lesen und nicht drei verschiedene Ansätze!“ Für Interpretationen jeglicher Art ist hier kein Platz, nur so kann letztendlich zielgerichtet gearbeitet werden.

Zwar haben Erfindungen wie Handy, SMS und Chatrooms den Informationsaustausch erleichtert, aber den Sinn des Gesagten zu verstehen haben sie noch nicht ermöglicht. Was wir dringend brauchen ist ein 1:1 Übersetzungsgerät, das uns sofort verrät, was der andere meint. Das kann es ja in zwei Versionen geben, einer funktionellen in Mausgrau oder Langweiligbraun für den Herrn. Und mit Schnörkeln, in Blumenprint und den Trendfarben der Saison für die Dame.

Auch aus der Praxis von Nail Designerinnen lassen sich viele Beispiele finden, die zeigen, dass selbst zwei Frauen sich manchmal missverstehen. Bestimmt kennt jede Studiobesitzerin die Situation, wenn eine Kundin kommt und sich lange Nägel wünscht. Wie lang sollen die Fingernägel aber sein? 1 cm, 3 cm oder spitz und mindestens 5 cm lang, weil sie gerade Ärger mit ihrem Mann hat? Oder was macht man mit einer Kundin, die „Nail Art nicht so bunt, aber trotzdem farbig“ verlangt? Auch der Abverkauf

Solange es dieses Gerät noch nicht gibt, werde ich in Zukunft folgende bewährte Evolutionsstrategie meiner Vorfahren anwenden: Wenn ich wieder etwas höre wie: „Schatz, der Mülleimer ist voll!“ oder „Meine Mutter hat gerade angerufen, ihr Wasserhahn tropft!“, ergreife ich die Flucht. Oder einen Speer!


VORGELESEN

Bunt wie der Herbst ... sind dieses Mal unsere Buchvorstellungen. Ein Buch mit skurillem Humor, eines mit Spannung und Romantik sowie der neueste Donna Leon - blättern und lesen Sie los!

Mieses Karma Kim Lange, Deutschlands wichtigste Talkshow-Moderatorin, hat alles, wovon Frauen träumen: viel Geld, einen tollen Job, Designer-Klamotten, die perfekte Familie, einen Liebhaber und ganz aktuell den Deutschen Fernsehpreis. Als sie auf dem Rückweg der Preisverleihung von den Trümmerteilen einer russischen Raumstation - einem Waschbecken - erschlagen wird, beginnt alles schief zu laufen. Denn aufgrund des miesen Karmas, das sie während ihres Glamourlebens angesammelt hat, wird sie als Ameise wiedergeboren. Das bedeutet nicht nur sechs behaarte Beine und einen dicken Po, sondern auch schuften im Ameisenhügel. Das Schlimmste aber: Ihr Mann tröstet sich mit einer Neuen. Jetzt gilt es schleunigst für gutes Karma zu sorgen, damit die nächste Wiedergeburt eine günstigere ist ... Mieses Karma spielt gekonnt mit witzigen Klischees aus der Glamourwelt und den typischen, esoterischen Wiedergeburtstheorien, ohne dabei tiefsinnig zu sein. Leser, die skurrilen Humor und leichte Unterhaltung lieben, werden das Buch verschlingen und die eine oder andere Lachträne aus den Augenwinkeln wischen. Fazit: Mieses Karma - gute Unterhaltung! David Safier: Mieses Karma. Roman. 288 Seiten. ISBN 978-3-499-24455-1. Rowohlt Verlag, 8,95 Euro.

Das Mädchen seiner Träume Was mögen gerade Frauen an diesem Commissario Brunetti? Er ist ein italienischer Softmacho, mag keine Hausarbeit, dafür aber gutes Essen - am liebsten in Gesellschaft seiner Familie. Wie ein Touristenführer dirigiert er uns, die Leser, durch die verwinkelten Gassen und Kanäle der faszinierenden Lagunenstadt Venedig. Bei seinen Ermittlungen nimmt er uns mit in die Lebensverhältnisse sozialer Randgruppen, entlarvt brisante politische und gesellschaftliche Themen, gepaart mit Gleichgültigkeit, Egoismus und Intoleranz, die es so überall nicht nur in Italien - gibt. Der Hauptgrund, weshalb gerade die weibliche Leserschaft diesen italienischen Commissario so sympathisch findet, ist aber wohl: Wir schauen durch die Augen einer Frau in die Gedanken und Gefühle dieser sensibel beobachtenden Krimifigur - durch die Augen der Autorin Donna Leon nämlich. Die Amerikanerin lebt und schreibt seit vielen Jahren in Venedig. In ihren spannenden Brunetti-Bestsellern seziert sie die allgegenwärtige Korruption mit dem Blick des Insiders.

Auch wenn das Krimi-Korsett immer gleich ist, so bringt doch jeder Mordfall eine weitere persönliche Facette des Commissario zum Vorschein. Im neu erschienenen Buch „Das Mädchen seiner Träume“, Brunettis siebzehntem Fall, leidet der Polizist schmerzhaft unter dem Tod seiner Mutter, die gerade beerdigt worden ist. Da wird in einem abgelegenen Kanal ein totes Mädchen angeschwemmt, das er mit seinem Assistenten eigenhändig aus dem Wasser zieht. Ein elfjähriges Roma-Kind, das scheinbar von niemandem vermisst wird. Als er im Lager der nomadi ermittelt, schlagen ihm Misstrauen und blanker Hass entgegen. Und er erfährt Unfassbares ... Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume. Roman. 350 Seiten. ISBN 978-3-257-06695-1. Diogenes Verlag, 21,90 Euro.

Rubinrot. Liebe geht durch alle Zeiten Als Gwendolyn das erste Mal schwindelig wird, denkt sie sich noch nichts dabei. Als sich die Schwindelanfälle wiederholen und sie sich plötzlich im London des vorherigen Jahrhunderts wiederfindet, wird ihr alles klar: Nicht ihre Cousine Charlotte, die seit frühester Kindheit darauf vorbereitet wird, sondern sie hat das Zeitreise-Gen ihrer Familie geerbt. Völlig ahnungslos wird sie in einen Strudel der Ereignisse gezogen und ist plötzlich dazu berufen, die Vergangenheit in Ordnung zu bringen. Begleitet wird sie auf ihren gefahrvollen Reisen von dem arroganten Gideon, der ebenfalls Träger des Zeitreise-Gens ist und sich ständig für etwas Besseres hält. Bis ihnen irgendwo auf der Reise durch die Zeit die Liebe begegnet ... Rubinrot ist eine kurzweilige, dabei spannende Lektüre, die mit Esprit und Humor die einzelnen Charaktere skizziert. Es wird nie langweilig, Gwendolyn auf ihrem abenteuerlichen Weg, das Geheimnis ihrer Familie zu ergründen und dabei die Liebe kennen zu lernen, zu begleiten. Schade ist, dass der Leser erst am Ende des Buches erfährt, dass es sich bei Rubinrot um den 1. Teil einer Trilogie handelt. So bleibt er, wie Gwendolyn auch, spannungsgeladen irgendwo zwischen den Zeiten stecken, ohne dass sich das Geheimnis offenbart hat. Kerstin Gier: Rubinrot. Liebe geht durch alle Zeiten. Roman. 356 Seiten. ISBN 978-3-401-06334-8. Arena Verlag, 14,95 Euro. 51


PREISRÄTSEL Gemeinde edle Kfz-Z. in NordBlume rheinSyrien Westfalen

mit von der Partie

verhängnisvoll

Kurort in Graubünden (Schweiz)

persönl. Fürwort (3. und 4. Fall)

engl.: Ersatzrennwagen

Teilstrecke eines Radrennens

Flüssigkristallanzeige (Abk.)

Herrscherstuhl

betagt

Catherine Pflegeserie

Natürliche Nail Art

span. Fluss in den Pyrenäen

ehem. Ostdeutschland/Abk.

franz. Bühnentanz Ausbildungszeit

Hauptstadt Österreichs

weibl. Neues Torten- schmaler Witznail figur: zutat Weg Klein ... polish

Indischer Herrschertitel

Romanfigur bei Gotthelf

russ. männlicher Vorname

anwesend

Sommerzeit - Verwöhnzeit!

Laut der Kuh

Abk.: Humanistische Union

franz.: nach Art von (2 W.)

kaufm.: tatsächl. Bestand

zu Ende

Abk.: tausend Kilometer

Wohnstätte Vorname des engl. Musikers Collins

eine der Kleinen Sundainseln

sich täuschen

verneinend, ergebnislos

ugs. für heran

HahnenHandelsfußgut gewächs

Wegnahme

englische Biersorte Kurzform von Kenneth

engl.: Hund

Buch der Bibel

Fluss zum Ouse

Meeresraubfisch

kindlich unbefangen

antike Stadt in Kleinasien

Küstenvogel

Unter allen richtigen Einsendern verlosen wir 10 Verwöhnpakete für von Sonne, Strand und Meer gestresste Hände und Nägel: je einmal Nagelhautöl, einen Nagelpflegestift, 5 Nagel Keratin Ampullen, 50 ml Jojoba Balsam, 50 ml Nymphaea Handcare Maske und 50 ml Nailcare Butter (Wert je 90 Euro). österr.: Meerrettich

Luft der Lungen Gaststättenangestellter

sehr leichte Holzart

Kohlenwasserstoff engl.: Bett

ein Edelgas

französisch: klein

Träger d. Erbanlagen (Mz.)

zügelloses Gelage

sportlicher Erfolg

Speisefisch

latein.: das ist (2 W.)

Kalifenname kelt. Sagenkönig

Gebiet in Böhmen Kw.: unbek. Flugobjekt Menschen

eingedickter Fruchtsaft

Unser Lösungswort jemenitische Hafenstadt

Tut nicht nur Frauen gut

Münze in vielen Ländern Abk.: Europäische Währungsunion

Abk.: Sommersemester techn. Bewertung im Sport

Bedrohlichkeit einer Lage

www.raetselschmiede.de

Das Lösungswort mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse sowie dem Stichwort „Gewinnspiel Catherine Magazin 3/2009“ schicken Sie bitte bis 31. Oktober 2009 per frankierter Postkarte an: Catherine Nail Collection GmbH, Vor Braken‘s Höhe 1, 34289 Zierenberg oder per Fax an: 0 56 06 - 53 03 - 18. Nur vollständig ausgefüllte, gut lesbare und richtige Antworten nehmen an der Verlosung teil. Bitte beachten Sie, dass nur Endkunden teilnehmen können! Catherine Studios, Catherine Nail Basen sowie Mitarbeiter der Firma Catherine Nail Collection sind nicht teilnahmeberechtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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LESERBRIEFE Liebe Leserinnen und Leser, Ihre Meinung ist uns wichtig, deshalb hatten wir dem Catherine Magazin 1/2009 einen Fragebogen beigelegt, um das Magazin von Ihnen bewerten zu lassen. Insgesamt haben uns 112 Antwortbögen erreicht, die mittlerweile ausgewertet sind. Mit dem Ergebnis kann die Redaktion des Catherine Lifestyle Magazins sehr zufrieden sein, denn Ihre Bewertungen sind bis auf wenige Ausnahmen durchweg gut. Viele von Ihnen haben auch die Möglichkeit genutzt, uns Ihre Anregungen und Wünsche mitzuteilen. Selbstverständlich werden wir diese in der Konzeption, soweit möglich, nach und nach berücksichtigen. Allen, die an der Umfrage teilgenommen haben, noch einmal ein herzliches Dankeschön. Die pflegenden Überraschungen, die wir als Belohnung versprochen hatten, wurden schon verlost und den glücklichen Gewinnern zugeschickt. Neben den Antwortbögen hat uns letzten Monat der Leserbrief von Eva Gergke aus Freiburg erreicht, den wir hier auszugsweise abdrucken: Sehr geehrte Redaktion des Catherine Magazins,

lich ist das Magazin hauptsächlich als Informationsquelle und kleines Dankeschön für alle Endkunden gedacht. Fragen Sie bei Ihrem nächsten Besuch im Fingernagelstudio doch einfach mal Ihre Nail Designerin nach dem neuesten Catherine Magazin. Es kann schon ab 10 Exemplaren abonniert werden, was speziell für kleine Studios oder Studioneueröffnungen interessant ist, die nicht so viele Kunden haben. Ihre Meinung ist uns etwas wert! Haben Sie Kritik, Lob oder Wünsche zum Catherine Lifestyle Magazin? Dann schicken Sie uns Ihren Leserbrief an: Catherine Nail Collection GmbH Catherine Magazin Vor Braken‘s Höhe 1 34289 Zierenberg Jeden abgedruckten Leserbrief belohnen wir mit einem hochwertigen Geschenkkarton Apricot Feeling, bestehend aus je 1 mal Vitality Peeling, Bath Powder, Refreshing Gel, Hydro Balm und 3 Aromatic Touch Erfrischungstüchern. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Leserbriefe sind keine redaktionelle Meinungsäußerung.

bei einer Freundin habe ich Ihr Magazin entdeckt und es mit großem Vergnügen gelesen. Besonders die Vielseitigkeit der Themen sowie die sehr schöne Gestaltung haben mich angesprochen. Gern würde ich Ihr Magazin regelmäßig lesen, gibt es die Möglichkeit es zu abonnieren? Sehr geehrte Frau Gergke, zunächst einmal möchte sich die Redaktion für die netten Worte bedanken. Es freut uns jedes Mal, wenn wir ein positives Feedback bekommen und unsere Leser das Magazin gerne abonnieren möchten. Leider ist dieses aber nicht möglich, denn der Aufwand, einzelne Hefte zu verschicken, wäre einfach zu groß und aufgrund des Portos zu teuer. Die Abobestellung bleibt somit unseren Fach- und Elitestudios vorbehalten, die als Serviceleistung genügend Exemplare haben sollten, um jedem Kunden eines mit nach Hause zu geben. Denn schließ-

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HOROSKOP

Das bringen Ihnen die Sterne von August bis Oktober 2009

Widder (21.3. - 20.4.) Beruflich läuft für Sie zurzeit alles wie am Schnürchen. Es ist vielleicht nicht immer gleich die große Beförderung, aber Ihnen wird Lob und Anerkennung zuteil. Mit Ihren Mitmenschen verstehen Sie sich überwiegend gut. Sie bringen anderen viel Toleranz und Verständnis entgegen und können so oft größere Streitigkeiten vermeiden.

Krebs (22.6. - 22.7.) Zurzeit sind Emotionen ganz groß geschrieben. Menschliche Beziehungen auf allen Ebenen erweisen sich als positiv und lohnend. In diesen Monaten könnte sich auch einiges in Sachen Liebesbeziehung oder emotionaler Verbindung tun. Ob es sich nun um eine alte Flamme oder neue Kontakte handelt, Sie werden herzliche Gefühle empfangen und Sie auch wieder aussenden.

Löwe (23.7. - 23.8.)

Stier (21.4. - 21.5.) In den kommenden drei Monaten sind Spannungen im Beruf denkbar. Nicht immer stoßen Sie mit Ihren Ideen und Vorschlägen auf offene Ohren. Sie neigen derzeit einfach zum Übertreiben. Hüten Sie sich daher vor überhasteten Kraftakten, ganz besonders, wenn Sie sich selbst oder anderen etwas beweisen wollen. Es ist nicht die Zeit für Höchstleistungen.

Sie neigen in nächster Zeit verstärkt zu Eigenbrötlerei und spielen häufig den Einzelkämpfer. Dabei würde der Austausch mit Ihren Kollegen und Vorgesetzten Sie viel schneller ans Ziel bringen. Sie sollten auch dringend etwas gegen Ihre Verspannungen tun, denn diese gehen nicht von alleine weg und könnten Ihnen noch sehr viel Energie rauben.

Jungfrau (24.8. - 23.9.)

Zwilling (22.5. - 21.6.) Ihnen scheint nun aber auch alles zu gelingen. Sie starten derzeit mit beschwingter Leichtigkeit in den Tag und können das Leben so richtig genießen. Achten Sie aber darauf, dass Sie sich nicht in zu viele neue Projekte gleichzeitig hineinstürzen und überlegen Sie genau, wo Sie Ihre Stärken am besten einbringen können.

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Derzeit hängt bei der Arbeit viel von Ihrem Engagement ab. Übertreiben Sie jedoch nicht, sondern konzentrieren Sie sich auf die Dinge, auf die es wirklich ankommt. Ihr Partner ist im Moment sehr zugänglich. Nutzen Sie diese Offenheit aber nicht aus; achten Sie immer auch darauf, dass Sie ihn nicht einengen. Gerade in emotionalen Dingen neigen Sie nämlich im Moment dazu, Probleme zu provozieren.


HOROSKOP

Steinbock (22.12. - 20.1.)

Waage (24.9. - 23.10.) Sie kommen mit Ihren Vorhaben derart reibungslos voran, dass Sie schnell die Lust verlieren, sich noch für irgendetwas anzustrengen. Das wäre aber schade: Sie haben so viele Karrierechancen wie selten, die Sie nicht ungenutzt lassen sollten. Auch in Ihrem Privatleben wirkt Ihr Charisma und Sie finden leicht den Weg ins Herz anderer Menschen.

Beruflich sind Sie in den kommenden drei Monaten bestens positioniert. Sie haben einen guten Draht zur Chef-Etage und können Ihre exzellenten Leistungen gut nach außen vermitteln. Auch Ihre Anziehung auf das andere Geschlecht ist spürbar gestiegen. Zudem wird man Ihnen kaum einen Wunsch abschlagen können.

Wassermann (21.1. - 19.2.)

Skorpion (24.10. - 22.11.) Die nächste Zeit wird ein Test für Ihre Selbstdisziplin. Schnelle Erfolge verleiten Sie zur Nachlässigkeit oder Selbstüberschätzung. Jupiter verführt Sie mitunter zu übertriebenem Konsum oder unsicheren Finanzanlagen. Auch der Umgang mit anderen Menschen gestaltet sich schwierig. Nehmen Sie sich daher bewusst etwas zurück.

Sie können wesentlich selbstbewusster auf andere Menschen zugehen, als Sie es von sich sonst kennen. Das hilft Ihnen sowohl im Beruf als auch auf der Beziehungsseite. Als Single werden Sie fast mühelos Bekanntschaften machen können - ob das dann Freundschaften oder flüchtige Abenteuer werden, hängt ganz von Ihnen ab.

Fische (20.2. - 20.3.) Sollten Sie in diesen Monaten Hilfe von Kollegen benötigen, dann werden Sie diese auch erfahren. Nur zu offensichtlich ist nämlich auch im Gegenzug Ihr Beschützerinstinkt und Ihre Hilfsbereitschaft anderen gegenüber. Privat verläuft derzeit alles mehr als harmonisch. Man ist gern mit Ihnen zusammen, da man Ihre ausgeglichene Art sehr zu schätzen weiß.

Schütze (23.11. - 21.12.) Jupiter und Sonne schenken Ihnen eine große innere Ruhe und Souveränität, die sich in Ihren Handlungen niederschlagen. Ihnen wird klar, dass Sie mehr als genug Zeit haben, um scheinbar drängende Probleme anzugehen. Die Harmonie, die Sie in sich tragen, wird auch Ihre Beziehungen positiv beeinflussen.

Autor Dr. Armin Fessler ist der Geschäftsführer von Astroservice. Er hat mehrjährige Erfahrung auf verschiedenen astrologischen Gebieten, z. B. auch der chinesischen und indischen Astrologie. Kontakt: E-Mail: infomail@astroservice.com www.astroservice.com

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SERVICE Hersteller & Adressen

Arena-Verlag GmbH Rottendorfer Str. 16 97074 Würzburg Tel.: 09 31 - 7 96 44 - 0 Internet: www.arena-verlag.de E-Mail: info@arena-verlag.de

Astroservice Dr. Armin Fessler Brahmsstr. 19 CH-8003 Zürich Tel.: 00 41 - 76 - 4 98 38 78 Internet: www.astroservice.com E-Mail: infomail@astroservice.com

Contrust Media GmbH Nail Fashion Magazin Ostapovskiy pro‘ezd 3, Office A 308 125319 Moskau Tel.: 00 7 - 4 95 - 7 75 - 80 38 Internet: www.nailure.ru E-Mail: sale@nailure.ru

Diogenes Verlag AG Sprecherstr. 8 CH-8032 Zürich Tel.: 00 41 - 44 - 2 54 85 11 Fax: 00 41 - 44 - 2 52 84 07 Internet: www.diogenes.ch E-Mail: info@diogenes.ch

Peter Kaiser GmbH Lemberger Str. 46 66955 Pirmasens Tel.: 0 63 31 - 7 16 - 0 Fax: 0 63 31 - 7 16 - 1 96 Internet: www.peter-kaiser.de E-Mail: info@peter-kaiser.de

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Made in Hanau Schmuck für Körper und Raum Schnurstr. 15 63450 Hanau Tel.: 0 61 81 - 25 57 35 Fax: 0 61 81 - 25 57 17 Internet: www.made-in-hanau.de E-Mail: galerie@made-in-hanau.de

DIE RÄTSELSCHMIEDE Rätselservice Reguigne Königsteiner Str. 11 61389 Schmitten Tel.: 0 60 82 - 9 29 99 33 Fax: 0 60 82 - 9 29 99 37 Internet: www.raetselschmiede.de E-Mail: info@raetselschmiede.de

Rowohlt Verlag Hamburger Str. 17 21465 Reinbek Tel.: 0 49 - 40 72 72 - 0 Fax: 0 49 - 40 72 72 - 3 19 Internet: www.rowohlt.de E-Mail: info@rowohlt.de

TUZZI fashion GmbH Edelzeller Str. 51 36043 Fulda Tel.: 06 61 - 3 98 - 0 Fax: 06 61 - 3 98 - 4 60 Internet: www.tuzzi.de E-Mail: info@tuzzi.de

Weingut Römmert Familie Flammersberger Erlachhof 1 97332 Volkach Tel.: 0 93 81 - 23 66 Fax: 0 93 81 - 41 85 Internet: www.weingut-roemmert.de E-Mail: info@weingut-roemmert.de

Impressum

Catherine Lifestyle Magazin erscheint 4 x im Jahr. Herausgeber: Catherine Nail Collection GmbH, Vor Braken‘s Höhe 1, 34289 Zierenberg Telefon: 0 56 06 - 5 30 30 Internet: www.catherine.de Copyright: Catherine Nail Collection GmbH Nachdruck - auch auszugsweise nur mit ausdrücklicher Genehmigung. Bei den vorgestellten Produkten sind Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten.


SERVICE

Sudoku

Auflösung des Preisrätsels aus dem Catherine Magazin 2/2009

Sudoku Hintergrund

G O GL D AS T U Z E C OK

NAG ENN WE SA I ES HR I T E ER I CF F HER AERA M E I NS REUE SR WA S J C VO HUEN S TRA ECHS

Sudoku (übersetzt „eine Zahl bleibt immer allein“) ist ein logisches Zahlenpuzzle, das aus 9 x 9 Feldern, unterteilt in 3 x 3 Blöcke mit je 3 x 3 Feldern besteht. Erfunden wurde es von dem amerikanischen Architekten Howard Garns 1979 unter dem Namen Number Place. Aber erst 1986 wurde Sudoku in Japan populär. Den internationalen Durchbruch erlebte das Rätsel 2004, als die Londoner Times es veröffentlichte. Regeln Die leeren Nummernfelder müssen so ausgefüllt werden, dass • in jeder horizontalen Spalte und • in jeder waagerechten Zeile sowie • in jedem Block (3 x 3 Unterquadrate)

In einigen Feldern stehen schon Zahlen, je mehr Zahlen vorgegeben sind, desto leichter ist normalerweise das Rätsel.

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3

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4 1 6

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F GRU E L E I T N R EMA

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M S R MOO S I L E U ABS E SSS T E I E N VW

2

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G SO E LN AD I E NNS UNA TAL R I O I LM AVE E ORS E LA L EM E I S RHO UN EN OGE S N I NG NZ E

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3 6

T H S EMP T R I RE S E

Das Lösungswort lautete „Golden Nail Verleihung“. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt, wir gratulieren herzlich.

jede Ziffer von 1 bis 9 nur einmal vorkommt.

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F A A E R GMB I AA R CANDO I UN I S E L RUS

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STELLENMARKT Elitestudio aus privaten Gründen abzugeben

STUDIOVERKAUF IM PLZ GEBIET 3 - rund 120 m2 - fester Kundenstamm - 3 Arbeitstische - Fußpflegebereich

Interesse? Setzen Sie sich mit Herrn Koch, Vor Braken‘s Höhe 1, 34289 Zierenberg, in Verbindung

TEL.: 0 56 06 - 53 03 - 2 83

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VORSCHAU

Vorschau Nasskaltes Wetter, kurze Tage, Trübsinn - nur Melancholiker mögen den November. Nicht umsonst gilt er im Kirchenjahr als ein Monat der Besinnung und des Gedenkens. November ist aber auch die Zeit, es sich zu Hause gemütlich zu machen und sich zu verwöhnen. Und auch die Vorfreude auf die Weihnachtszeit wächst, schließlich fällt der 1. Advent meistens auf den letzten Sonntag im November. In der nächsten Ausgabe des Catherine Magazins geht unser Rückblick auf 30 Jahre Catherine zu Ende. Verpassen Sie nicht den letzten Teil unserer Serie sowie das Fazit und den Ausblick, den wir wagen. Vielleicht schon auf die nächsten 30 Jahre?

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We Can Do It! hilft im ganzen Land Unbürokratische Hilfe für die zu leisten, die Unterstützung am nötigsten haben, das ist das Ziel von We Can Do It!. Auf der letzten Sitzung hat das We Can Do It! Gremium weitere 5.316 Euro für Projekte in Frauenhäusern und Beratungsstellen für Frauen in ganz Deutschland freigegeben, die ohne die Spendengelder nicht umgesetzt worden wären. Damit steigt die Summe, die bisher in diesem Jahr ausgeschüttet wurde, auf 15.000 Euro und 58.500 Euro seit Gründung der Initiative im Jahr 2006. Neue Projekte Unter anderem wird in Regensburg eine Reittherapie für Kinder mit 1.950 Euro unterstützt. In Lörrach kann sich das Frauenhaus mit 580 Euro zwei ausklappbare Wickelkommoden kaufen, da die Bäder in dem Frauenhaus so klein sind, dass man dort keine Wickeltische aufstellen kann. Um das Selbstbewusstsein von misshandelten Frauen zu steigern, wird das Frauenhaus in Singen (Baden-Württemberg) ein Kosmetikseminar durchführen, die Kosten dafür übernimmt We Can Do It!. Und in Offenbach entsteht mit 1.250 Euro Spendengeldern ein neuer Spielraum im dortigen Frauenhaus. Do It! Ab sofort wird in jedem Catherine Magazin eine Idee vorgestellt, wie Kunden auf We Can Do It! aufmerksam gemacht werden können. Unser Vorschlag für eine vierwöchige Aktion in den kommenden Monaten: Für jedes gekaufte Pflegeprodukt spendet das teilnehmende Fingernagelstudio einen festen Betrag - zum Beispiel 1 Euro - für We Can Do It!. Catherine Nail Collection unterstützt die Studios, indem wir einen kleinen Flyer zur Verfügung stellen, der auf der Verkaufstheke oder dem Arbeitstisch ausgelegt werden kann und der auf die Aktion hinweist. Wer hierfür neue Sammeldosen benötigt, wendet sich an: Gudrun Temme, Tel.: 0 56 06 - 53 03 - 22 1, oder schickt eine E-Mail an: we-can-do-it@catherine.de. Von Frauen für Frauen Die Initiative We Can Do It! wurde 2006 von Catherine Nail Collection ins Leben gerufen, um deutschlandweit Frauenhäuser und Beratungsstellen zu unterstützen. Projektanträge können Sie unter www.catherine.de downloaden. Wenn Sie die Initiative We Can Do It! unterstützen möchten, können Sie das auf dem Spendenkonto We Can Do It!, Kasseler Bank, BLZ 520 900 00, Konto 70 45 49 71 gerne tun. Wir danken allen Spendern, auch im Namen der betroffenen Frauen und ihrer Kinder, für ihr großes Engagement.

Spendenkonto We Can Do It!, Kasseler Bank, BLZ 520 900 00, Konto 70 45 49 71

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