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Gerüchteküche: iPhone 14

iPHONE 14 DIE HEISSESTEN GERÜCHTE

Bereits wenige Wochen nach dem Erscheinen der neuesten iPhoneGerätegeneration im Herbst beginnt sie schon wieder zu brodeln, die Gerüchteküche. Welche Neuerungen haben die Apple-Fans im nächsten Jahr zu erwarten? Welche Features werden in das kommende iPhone gepackt? Es wird wild herumspekuliert und mehr oder wenige tre sichere Leaker füttern zusätzlich die Spekulationslandschaft.

Die wildesten Gerüchte ranken sich sicherlich um die neue Gehäusefront, die Apple in diesem Jahr dem iPhone verpassen wird. Die Rede ist davon, dass die Notch – also die Einkerbung an der Displayoberseite, in welcher die Sensoren für Face ID, aber auch die Selfi ekamera untergebracht sind – in der nächsten Version der Vergangenheit angehören wird. Stattdessen dürfte die Frontkamera künftig aus einer Punchhole (Loch im Display)

lugen, die mittig platziert ist. Links davon sollen die Sensoren für die Gesichtserkennung in einer pillenförmigen Ausnehmung untergebracht werden. Ob die Änderungen für alle iPhones der neuen Serie kommen oder nur für die ProModelle, darüber scheiden sich aktuell noch die Geister. Es könnte aber durchaus sein, dass die günstigeren Telefone noch mit einer Notch ausgestattet werden.

Fliegt das mini raus?

Auch ob die Bildwiederholrate von 120 Hertz, die bei den iPhones der 13er-Reihe den Pro-Modellen vorbehalten war, fortan in den Basisversionen zu finden sein wird, ist fraglich. Bei zahlreichen Recherchen im World Wide Web lassen sich Belege für beide Möglichkeiten finden. In diesem Punkt heißt es leider abwarten, denn während schon zahlreiche Renderbilder und auch CAD-Dateien der neuen Front mit der weggefallenen Notch kursieren, sind stichhaltige Anhaltspunkte zur Bildwiederholrate nicht zu bekommen.

Als gesichert scheint hingegen, dass Apple im Herbst künftig auf ein iPhone mini verzichten und stattdessen die Basisvariante in den exakt identischen Displaygrößen wie die Pro-Modelle herausbringen wird. Dies würde bedeuten, dass neben einem Standard- und Pro-Modell mit 6,1 Zoll Displaydiagonale auch jeweils eines mit 6,7 Zoll kommen dürfte. Der Wegfall des kleinsten Modells wird hierzulande zwar einige potenzielle Käufer

Apple setzt ein Ausrufezeichen!

Zumindest die kommenden Pro-Modelle dürften künftig ohne einer bereits als antiquiert geltenden Notch kommen. Stattdessen lugen die Frontkamera sowie die Sensoren für Face ID künftig aus zwei Displayaussparungen, die mit etwas Fantasie einem Ausrufezeichen nicht unähnlich sind. Manche nennen die Öffnung auch Pillennotch.

traurig stimmen, wenngleich sich international gesehen die Nachfrage nach einem iPhone mit 5,4 Zoll Display eher in Grenzen gehalten hat. Für den Wegfall des mini sprechen auch aufgetauchte Designattrappen, die seit kurzem im Netz kursieren. Die bekommen Hüllenhersteller, damit sie ihre Produkte an die neuen Modelle anpassen können.

Gib mir einen Namen!

Wie wird denn das gute Stück eigentlich heißen? Als ziemlich gesichert gilt, dass die Zwischensprünge die mit einem S im Namen gebracht wurden, der Vergangenheit angehören. Denn selbst im letzten Jahr, in dem ein Update auf die Bezeichnung 12s in der Wahrnehmung der gebrachten Updates wohl passender gewesen wäre, wählte Apple eine gänzlich neue Bezeichnung. Deshalb gehen wir von keinem iPhone 13s, sondern gleich einem iPhone 14 und entsprechenden Pro-Namenszusätzen aus.

Und besagtes Pro wird sich, glaubt man diversen Analysten und Marktbeobachtern, in 2022 noch deutlicher von den Standardmodellen unterscheiden als in den Jahren zuvor. Denn nicht nur die 120 Hertz Bildwiederholrate könnte den Pro-Versionen vorbehalten sein, auch im Innenleben dürften die Unterschiede größer werden. Denn während iPhone 14 Pro und Pro Max den neuen A16 BionicChipsatz erhalten, könnte es sein, dass die Standardmodelle weiterhin beim A15-Chip bleiben werden. Dafür sprechen gleich mehrere Gründe. Einerseits die größere Differenzierung zwischen den beiden Modellvarianten, andererseits auch die weltweite Chipknappheit, die auch vor dem Techgiganten aus Cupertino nicht Halt gemacht hat.

Ungleich behandelte Brüder?

Die Pro-Modelle werden im September 2022 mit der neuesten Chipgeneration ausgestattet, soviel scheint sicher. Allerdings halten wir es nicht für unwahrscheinlich, dass dieses Chip-Update nur den Pro-Varianten vorbehalten bleiben wird und die Standardmodelle weiterhin mit einem A15Chipsatz ausgestattet werden. Die größere Modelldifferenzierung und die allgemeine Chipknappheit sprechen dafür.

Der Preis ist heiß

Bei den Kameras waren bereits in den vergangenen zwei Jahren deutliche Unterschiede auszumachen, alleine der Wegfall der Telelinse war immer das deutlichste, optische Zeichen dafür, ob jemand mit einem Pro- oder Standardmodell herumläuft. Künftig könnte die 12 Megapixel Hauptkamera durch ein Modul mit 48 Megapixel ersetzt werden, Gerüchten zufolge allerdings auch wieder nur in den Pro-Modellen.

In der Techbranche rumort es auch, was die künftige Preisgestaltung betrifft. Das Topmodell in der Basiskonfiguration kostet in Deutschland seit inzwischen fünf Generationen 1.149 Euro zum Start. Angesichts der massiven Materialknappheit und der diversen Teuerungswellen halten wir es für nicht unwahrscheinlich, dass diese neuralgische Marke erstmals seit dem iPhone X wieder angehoben wird.

Apple stellt seine neuen iPhoneModelle gerne am zweiten Dienstag im September vor. Gut möglich, dass wir mit unserem folgenden Tipp ins Schwarze treffen: Am 13. September 2022 ab 19:00 Uhr mitteleuropäische Sommerzeit werden in einer Keynote die neuen iPhones vorgestellt. Ob nach zwei Jahren wieder einmal Publikum ins Steve Jobs Theater darf, wird erst die Zeit zeigen.

Aus ganz klein wird ganz groß

Die zwei iPhone-Modelle mit 6,1 Zoll werden ebenso im Line-Up bleiben wie das große Pro Max mit 6,7 Zoll. Statt dem kleinen iPhone mini, welches mit einem 5,4 Zoll Display mit Abstand das kleinste Gerät der aktuellen Serie darstellt, dürfte allerdings ein neues Max-Modell mit 6,7 Zoll in der Standardversion auf den Markt kommen - also das iPhone 14 Max.

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