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Wussten Sie schon?
by CDA Verlag
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der Plastikverschmutzung im Meer sollen dank der Mission The Ocean Cleanup beseitigt werden. Damit dieses ambitionierte Ziel überhaupt angegangen werden kann, braucht es zahlreiche Einzelpersonen, Regierungen, aber auch eine nicht unwesentliche Zahl großer Partner. Dies sind etwa Coca Cola, KIA oder Maersk.
Die größte Säuberungsaktion aller Zeiten

Jedes Jahr gelangen Millionen Tonnen von Plastik in die Ozeane, von denen der Großteil über Flüsse dorthin kommt. Ein Teil dieses Plastiks wandert zu Meeresmüllflecken, wo es zusammen mit Plastik aus anderen Quellen (Fischerei, Containertransport, etc.) in einem Strudel zirkulierender Strömungen gefangen wird.
The Ocean Cleanup entwickelt Reinigungssysteme, die diese schwimmenden Kunststoffe beseitigen können. Außerdem gibt es bereits Lösungsansätze, damit das Plastik bereits in Flüssen abgefangen wird, bevor es überhaupt ins Meer gelangen kann.
220 Mrd.
Die umstrittenste Fußball-Weltmeisterschaft aller Zeiten im Emirat Katar hat Schätzungen zufolge horrende Kosten verursacht. Auch wenn sich diese nicht exakt beziffern lassen, kostet die Austragung dem Staat am Persischen Golf angeblich rund 220 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Die letzten sieben Weltmeisterschaften haben zusammen in etwa 44 Milliarden Dollar verschlungen.

Bauwahnsinn in Katar

Allein der Bau der acht WM-Stadien (Bild: Das Lusail Stadion im Bau), deren Nutzung nach dem Großereignis noch nicht endgültig geklärt ist, schlug mit rund acht bis zehn Milliarden Dollar zu Buche. Die restlichen 210 Milliarden entfallen laut einer Studie des Börsenportals Tradingpedia auf die Bereiche Infrastruktur, Werbung und Personal. Neben den Stadien zählen die künstlich angelegte Insel „The Pearl“, die extra für die WM gebaute Stadt Lusail und eine 76 Kilometer lange S-Bahn zu den größten Infrastrukturprojekten.
Um diese Ausgaben wieder wettzumachen, müsste Katar dem Bericht zufolge drei Milliarden Barrel Rohöl verkaufen. Auf die Umwelt hätte ein solche Menge fatale Auswirkungen und würde rund eine Milliarde Tonnen an CO2-Emissionen verursachen.