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„Steuervorteil auch für pflanzliche Milch!“

Tierische Milch gilt in Österreich als Lebensmittel und unterliegt einem Umsatzsteuersatz von 10 Prozent. In einigen europäischen Ländern, namentlich etwa Irland, Dänemark oder Frankreich, ist pflanzliche Milch dem tierischen Pendant bereits gleichgestellt. In Österreich ist dies noch nicht der Fall, sie ist dort als Getränk eingestuft und wird mit 20 Prozent besteuert. „Gemeinsam mit der Veganen Gesellschaft Österreich fordern wir die steuerliche Gleichstellung von tierischer Milch und dem pflanzlichen Pendant“, positioniert sich Elke Wilgmann aus der Billa-Vorstandsriege. „Selbstverständlich sind wir bereit, eine etwaige Steuerreduktion 1:1 an unsere Kunden weiterzugeben“, so Wilgmann weiter.

billa.at

Blick über den Tassenrand

Sicher geht es Ihnen auch so, dass Sie Bock auf Kaffee bekommen, wenn George Clooney das bereits traditionelle „What else?!“ der Nespresso-Werbespots in die Kamera haucht. Doch die aktuelle Kampagne des KaffeeGiganten ist anders. Düsterer und ernst. Nespresso weist nämlich auf die Bedrohung hin, die der Klimawandel für Kaffeefarmen rund um den Erdball bedeutet. Aktuell sind rund 60 Prozent der WildkaffeeArten vom Aussterben bedroht und rund 50 Prozent der für den

Kaffeeanbau genutzten Fläche könnte bis zum Jahr 2050 unbewirtschaftbar werden.

Nach wie vor 3,8Mio.

Plastiktüten im Umlauf

Auch wenn es seit dem 1. Januar 2022 ein Plastiktüten-Verbot in Deutschland gibt, wird dieses von diversen Supermarkt-, Drogerie- und Discounterketten bislang nach allen möglichen Regeln der Kunst umgangen. Da sich das gesetzliche Verbot nur auf Tüten mit einer Wandstärke von 15 bis 49 Mikrometern bezieht, bieten die Händler einfach Plastiktüten an, die minimal dicker sind. Die Drogeriekette Müller treibt es dabei auf die Spitze und offeriert Tüten, die mit 50 Mikrometern nur einen Mikrometer dicker sind. Umgerechnet sind das 0,001 Millimeter bzw. der Bruchteil der Dicke eines Haares. duh.de

IKEA-Studie: Österreich fehlt das Wasser-Bewusstsein

In einer groß angelegten Studie, die von IKEA Österreich in Zusammenarbeit mit dem Umfrageinstitut Marketagent entstanden ist, wurde das Wasser-Bewusstsein der Österreicher analysiert. Das erschreckende Ergebnis besagt, dass die Selbsteinschätzung zum Verbrauch mit gerade einmal 61 Litern pro Tag mehr als die Hälfte geringer ist, als der tatsächliche Verbrauch, der statistisch mit 130 Litern angegeben wird. Außerdem tropft aktuell in 5,9 Prozent der teilnehmenden Haushalte gerade ein Wasserhahn und in 5 Prozent gibt es einen Spülkasten, der jetzt gerade Wasser durchlaufen lässt. Ein Lichtblick: Immerhin ist das Einsparpotenzial mit rund 40 Prozent sehr hoch. ikea.at

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