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Wie geht das?

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KAMERALINSEN

WELCHE LINSEN GIBT ES UND WOFÜR WERDEN SIE BENÖTIGT? WIR KLÄREN AUF!

Die Kamera zählt den wichtigsten Features eines Smartphones und ist heutzutage schlichtweg nicht mehr wegzudenken. Während die ersten Phones lediglich mit einer Kameralinse ausgestattet waren, so ist deren Zahl im Laufe der Jahre beständig gewachsen. Heutzutage sind Kameramodule mit zwei, drei oder sogar vier verschiedenen Linsen Standard und kommen auch in günstigen Einsteigergeräten zum Einsatz. Egal wie viele Objektive auch verbaut sind, die Doppel-, Dreifach- oder Vierfachknipsen sollen in jeder Situation für optimale Schnappschüsse sorgen.

DAS MÜSSEN SIE WISSEN:

Welche Kameraobjektive werden in Smartphones verbaut?

Welche Komponenten sind für den idealen Schnappschuss sonst noch wichtig?

Das Herzstück einer jeden Smartphonekamera stellt die sogenannte Hauptkamera dar. Sie ist für das Knipsen von Fotos und dem Aufnehmen von Videos unerlässlich. Die typischerweise hohe Auflösung der Hauptkamera erlaubt dem Nutzer, qualitativ hochwertige und scharfe Aufnahmen zu machen.

Für Nahaufnahmen sind moderne Smartphones mit sogenannten Teleobjektiven ausgestattet. Diese ermöglichen das Heranzoomen von entfernten Objekten ohne Qualitätsverlust. Deshalb sollten Sie beim Fotografieren immer den optischen statt den digitalen Zoom verwenden. Bei Letzterem wird lediglich ein Bildausschnitt herausgeschnitten und vergrößert. Daraus resultiert in vielen Fällen ein Qualitätsverlust und der Schnappschuss wird unscharf.

Neben der Hauptkamera und einer Telelinse sind unsere alltäglichen Begleiter im Hosentaschenformat sehr oft auch mit einem Weitwinkelobjektiv ausgestattet. Wie der Name bereits vermuten lässt, dient dieses Kameramodul zum Knipsen von Fotos mit einem großen Bildausschnitt. Aufnahmewinkel von bis zu 150 Grad sind bei den Weitwinkelkameras aktueller Flaggschiff-Modelle keine Seltenheit mehr. Diese kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn Sie zum Beispiel ein Landschaftsbild, Gebäude oder größere Personengruppen fotografieren möchten. Smartphones ohne eine solche Linse müssen zwangsläufig auf den Panorama-Modus der Kamerasoftware zurückgreifen. Hierbei muss das Phone in einer Linie nach links oder rechts bewegt werden, um einen größeren Blickwinkel einzufangen und daraus einen Schnappschuss zu generieren.

Genauso wie bei klassischen Fotokameras auch, ist die Blende ein wichtiger Faktor für die Bildqualität. Generell gilt: Je größer die Kamerablende ist, umso mehr Licht wird eingefangen. Dadurch gelingen dem Nutzer bessere Aufnahmen bei schlechteren Lichtverhältnissen. Zusätzlich wird die Belichtungszeit verkürzt, wodurch das Risiko von blassen oder unscharfen Schnappschüssen deutlich sinkt.

Um optimale Fotos oder Videos aufnehmen zu können, ist außerdem der Bildstabilisator unerlässlich. Da die meisten Handynutzer freihändig fotografieren oder filmen, lassen sich verwackelte Aufnahmen oftmals nicht vermeiden. Ein solcher Stabilisator ist in der Lage, bis zu einem gewissen Grad die Bewegungen des Smartphone-Nutzers auszugleichen.

FUN

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Smarter Urintest erspart Arztbesuch Sensation: AlienFunkverkehr wurde abgehört Unser Leitfaden: Richtig gendern

Eines der wichtigsten Barometer für unser körperliches Wohlbefinden ist der Urin. Jeder von uns hat schon einmal beim Arzt eine Pipiprobe abgeben müssen.

Ab sofort können wir uns aber den Arztbesuch sparen, denn nun gibt es den smarten Urintester, der ganz einfach auf das Ausscheidungsorgan gestöpselt wird. Hierbei gibt es zwei unterschiedliche Varianten die speziell auf die weibliche und die männliche Anatomie abgestimmt sind.

Solch ein Testaufsatz sendet die Daten via Bluetooth an das Smartphone und eine spezielle App liest die Werte aus. Danach fliegt das Einweggerät in den Müll (oder idealerweise in den Hygienebehälter).

Eine Lösung mit USB-Kabel wurde übrigens aus Hygienegründen verworfen. Eine wissenschaftliche Sensation trat zutage, als Forscher bereits jetzt schon am G7-Netz tüftelten.

Plötzlich empfingen sie Signale, mit denen sie überhaupt nicht gerechnet hatten. Was zunächst wie ein altnordischer Radiosender klang (hätte es diesen bereits zu Zeiten der Wikinger gegeben), entpuppte sich als Funksprüche einer außerirdischen Zivilisation.

Inzwischen sind Wissenschaftler aus aller Welt dabei, die Nachrichten zu entschlüsseln. Bis eine für uns verständliche Übersetzung zustande kommt, dürften aber noch mehrere Jahre vergehen.

Inzwischen ist aber damit bewiesen, dass wir nicht alleine im Universum sind. Es warten spannende Erkenntnisse auf uns. Der/die moderne Mensch*in legt inzwischen größten Wert darauf, seine/ihre geschlechtliche Identität in politisch korrekter Schreibweise darzulegen.

Seither benutzt er/sie demnach unterschiedliche Verlaufsformen, die ihm/ihr bisweilen grammatikalisch ein Bein stellen könnten und er/sie sich bei seinen/ihren Zuhörer*innen blamiert.

Damit er/sie derartige Ausfälle vermeidet, empfehlen wir ihm/ihr bei der Wahl seiner/ ihrer Worte darauf zu achten, dass er/sie nur gentrifizierbare Begiff*innen verwendet.

Als Sprecher*in in modernen Zeiten/Zeiterichen ist es zwingend erforderlich, dass er/ sie aufgrund seiner/ihrer Ausprech*innen ...

Äh ... Moment. Ach vergesst doch einfach den ganzen Scheiß!

DAS HERZ EINES MOBILFUNKERS

EXKLUSIVER VOR-ORT-BESUCH DES A1-RECHENZETRUMS IN WIEN-FLORIDSDORF

Einer der drei Notstrom-Generatoren, die einen unterbrechungsfreien Betrieb sicherstellen sollen. Text: Christoph Lumetzberger

Vor wenigen Wochen wurde die SMARTPHONE-Redaktion zu Mobilfunkanbieter A1 eingeladen, um einen sehr exklusiven Blick in die heiligen Hallen des in Wien ansässigen Unternehmens werfen zu können. Genauer gesagt bekam unser Chefredakteur Christoph Lumetzberger die Gelegenheit, dem firmeneigenen Rechenzentrum in Wien-Floridsdorf einen Besuch abzustatten. In der Regel ist dies nämlich nur einigen A1-Technikern gestattet - nur wenige Angestellte von A1 haben dort überhaupt Zutritt.

Angekommen an Ort und Stelle zeigte sich auch, dass der Mobilfunker keine großen Anstalten macht, sein Rechenzentrum um-

AUSGEZEICHNET! — Christoph Lumetzberger bei der Übergabe der Netztest-Trophäe an Alexander Stock, CTO von A1.

fangreich mit Werbeaufdrucken zu verzieren. Eine Sicherheitsmaßnahme, wie uns beim Besuch klargemacht wurde. Zwar macht A1 kein Geheimnis aus dem Standort, dennoch wirkt das Gebäude von außen ziemlich unscheinbar. Nur ein kleines A1-Logo über dem Haupteingang ist zu sehen.

Hochsicherheitstrakt

Betritt man das Rechenzentrum in Anwesenheit mehrerer befugter Personen, so wird einem die Wichtigkeit und Tragweite der dort befindlichen Technik bewusst. Nicht nur der Gebäudezutritt selbst, sondern jede Ebene ist biometrisch gesichert, Brandschutz mit Brandfrüherkennung und Löschanlagen sowie eine mehrstufige rund um die baut, ehe das Datacenter im Dezember 2018 vom Wiener Bürgermeister Michael Ludwig sowie A1 CEO Marcus Grausam eröffnet wurde. „Unser A1 Next Generation Data Center verfügt über höchste Zertifizierungen für Sicherheit, Qualitäts-, Umwelt- und Energiemanagement“, zeigte sich Grausam bei der Eröffnung zufrieden mit der Planung sowie der Durchführung. Und da wir im Zuge der Führung auch gleich noch die Trophäe für den Sieg beim großen SMARTPHONE Magazin Netztest 2022 an A1 CTO Alexander Stock überreichten, bot sich eine der zahlreichen Serverräume als ideales Fotomotiv regelrecht an.

Uhr-Überwachung inklusive. Außerdem stehen im Keller insgesamt drei Notstromaggregate, die ob ihrer gigantischen Größe ziemlich beeindruckend anmuten. Diese sind allerdings nötig, um eine durchgängige, redundante Stromversorgung am Standort sicherzustellen.

Beim Bau des A1 Next Generation Data Centers, wie der Standort im firmeninternen Sprech bezeichnet wird, investierte das Mobilfunkunternehmen in den Jahren 2017 und 2018 rund 40 Millionen Euro in den heimischen Technologie-Standort. Ein leistungsstarkes Netz und hervorragende Rechenzentren sind die Basis für die Digitalisierung. Gerade einmal 17 Monate wurde in Wien-Floridsdorf ge-

Bildquellen: Datacenter © APA/Hörmandinger

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