EIAB EUROPÄISCHES INSTITUT FÜR ANGEWANDTEN BUDDHISMUS
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Die zentrale Praxis: Achtsamkeit Das Europäische Institut für Angewandten Buddhismus (EIAB): Richtung und Ziele Der Gründer des EIAB: Thich Nhat Hanh Die LehrerInnen des EIAB Die Sangha (Gemeinschaft der Übenden) des EIAB Gast-LehrerInnen aus Plum Village im EIAB Laien-DharmalehrerInnen Die Kurse des EIAB: ein spiritueller Beitrag zur modernen Gesellschaft Jugendarbeit Verbindung zur Plum-Village-Tradition Das EIAB: Gebäude und Umgebung Organisatorische Informationen
Die zentrale Praxis: Achtsamkeit Grundlage der buddhistischen Lehre (Dharma) ist die Achtsamkeit. Achtsam sein bedeutet: im Hier und Jetzt leben, sich dessen bewusst sein, was in uns selbst und um uns herum vor sich geht. Der eigene Atem und dessen Beobachtung ist dafür die wichtigste Grundlage. Wann immer wir von unseren Gefühlen überwältigt werden, kommen wir einfach zu unserem Atem zurück, um unseren Geist wieder zu sammeln. Wenn wir eine Weile bewusst atmen, wird unser Geist ruhig, konzentriert und friedvoll. In der Sitzmeditation kommen wir zu uns selbst, zu unserem inneren Zuhause zurück, um unserem ganzen Sein die notwendige Aufmerksamkeit zu geben. Es ist sehr heilsam, bei unserem Atem, unserem Körper, unseren Gefühlen zu bleiben. Mit einem offenen und liebevollen Geist beobachten wir alles, was da ist, lassen es zu, so, wie es ist, ohne einzugreifen, weder um zu unterdrücken noch um zu urteilen. Auch die Gehmeditation ist eine Übung in Achtsamkeit und Konzentration. Unser Geist bleibt auf unsere Füße und auf unser Gehen gerichtet. Dies bringt uns weg von unserem ständigen Denken und Fühlen, von unseren Sorgen, unserem Ärger und unserer inneren Unruhe. Wir gehen, um zu gehen, nicht um anzukommen – völlig entspannt, mit leichten Schritten. Wir werden dabei ruhig und stabil.
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Auch beim Essen können wir zur Ruhe kommen. Wir nehmen die Mahlzeiten in Schweigen, als Meditation, ein. Wir essen langsam und achtsam, kauen jeden Bissen ausführlich. Wir kauen unser Essen, nicht unsere Sorgen. Wir genießen unser Essen ganz bewusst und stärken beim friedvoll entspannten Mahl unsere Freude und Dankbarkeit. Atembeobachtung und Gehmeditation üben wir nicht nur, wenn es auf dem Stundenplan steht, sondern wir versuchen, den ganzen Tag über bewusst zu atmen, bewusst zu gehen, was immer wir tun, wohin immer wir gehen. Alles was wir tun, tun wir achtsam: Geschirrspülen, Zimmer aufräumen, Gemüse schneiden, Gartenarbeit. Mit etwas Übung ist es möglich, jeden Moment unseres Lebens tief zu berühren. Unser Geist vagabundiert nicht, sondern ist konzentriert bei der Tätigkeit, die wir gerade ausüben. Diese Übungen werden uns dann auch später in unserem Alltag zu Hause hilfreich sein.
Das Europäische Institut für Angewandten Buddhismus (EIAB): Richtung und Ziele Die Lehre des Buddha will uns helfen, Leiden zu lindern sowie Glück und Frieden in uns selbst, unseren Familien und unseren Gemeinschaften überall in der Welt zu fördern. Die Kurse des EIAB wenden sich an alle Menschen, die die Qualität ihres eigenen Lebens sowie das ihrer Familien und Gemeinschaften verbessern wollen. SeminarteilnehmerInnen benötigen im Allgemeinen keine Vorkenntnisse, um einen Kurs am EIAB zu belegen. Für jeden Kurs kann man eine Teilnahmebescheinigung erhalten. Im EIAB wird die Lehre des Buddha in einer für das alltägliche Leben nutzbringenden Weise angeboten und gelebt. Die Nonnen und Mönche des EIAB geben SeminarteilnehmerInnen ihr Verstehen und ihre Erfahrungen nicht nur durch Worte, in den Lehrveranstaltungen, weiter, sondern auch durch ihre Praxis, ihre Gegenwart und ihre Art, den Alltag zu
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leben. SeminarteilnehmerInnen leben zusammen mit der ordinierten Gemeinschaft und profitieren so unmittelbar von der kollektiven Energie der Achtsamkeit und Konzentration. Von einer harmonischen Gemeinschaft umgeben zu sein, ist die beste Unterstützung für die Übenden. Es ist der Schlüssel zu Transformation und Heilung. Das Institut richtet sich nicht nur an Menschen, die sich dem Buddhismus verbunden fühlen. Achtsamkeit ist keine Glaubensfrage. Buddhismus, so wie er im EIAB gelehrt wird, ist keine Religion. Das Institut will helfen, dass Menschen, die ihre Religion verlassen haben, wieder zu ihren eigenen religiösen und kulturellen Wurzeln zurückfinden. Es setzt sich auch für den Dialog mit anderen Religionen ein – auf lokaler, nationaler und globaler Ebene. Das EIAB bietet praktische Übungen und Methoden an, um im Hier und Jetzt Leiden zu lindern und sich selbst und der Welt Glück zu bringen. Unter der Führung erfahrener DharmalehrerInnen des Instituts werden die KursteilnehmerInnen des EIAB vor allem die Kunst des achtsamen Lebens kultivieren. Die Übenden lernen, sich immer häufiger ihres Körpers, ihres Geistes, ihrer Rede und ihres Handelns bewusst zu sein. Dies wird ihnen auch im alltäglichen Leben zu Hause, im Beruf
oder in der Schule helfen. Die DharmalehrerInnen helfen den Übenden, die buddhistischen Lehren so anzuwenden, dass sie Stress und körperliche Schmerzen reduzieren sowie schwierige Emotionen und geistiges Leid wahrnehmen, annehmen und transformieren können. Die Übungen der Achtsamkeit sind auch Grundlage des Konfliktlösungstrainings für Paare, Familien und Gruppen sowie für den Arbeitsalltag. Das EIAB engagiert sich darüber hinaus besonders für junge Menschen, damit sie eine spirituelle Dimension in ihrem Leben finden können. Dies wird ihnen helfen, stabiler, glücklicher und mitfühlender zu sein – und weniger anfällig für ein überwiegend konsumorientiertes Leben. Neben den grundlegenden Seminaren für ein achtsames und friedliches Leben bietet das Institut auch Kurse an für Menschen, die sich tiefer mit der Lehre des Buddha beschäftigen oder bestimmte Sutren eingehend betrachten möchten. Jedoch werden auch diese Kurse so ausgerichtet sein, dass sie für das eigene Leben und die eigene Praxis relevant sind.
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Das EIAB beabsichtigt des Weiteren, besondere Studien- und Praxisprogramme für langjährig Ordinierte und Laien praktizierende anzubieten, die den Wunsch haben, Dharmalehrer zu werden, um die Lehre und die Praxis des Buddha in einer für die heutige Zeit wirksamen und relevanten Art mit anderen zu teilen. Für die Zukunft plant das EIAB mit Universitäten verschiedener Länder zusammenzuarbeiten, z. B. mit deren Studien programm für Psychologie, Buddhismus oder vergleichende Religionswissenschaft, damit den StudentInnen dieser Universitäten die Seminare, die sie am EIAB belegen, anerkannt werden. Das EIAB soll zudem ein Ort sein, an dem ein interreligiöser und interkultureller Austausch zur Vertiefung des gegen seitigen Verständnisses gepflegt wird, um ein friedvolles Miteinander in Vielfalt zu erreichen. Die Achtsamkeitspraxis soll auf alle Lebensbereiche ausstrahlen und zur nachhaltigen Verbesserung der inneren und äußeren Lebensqualität beitragen.
Der Gründer des EIAB: Thich Nhat Hanh Thich Nhat Hanh, Mönch und Zen-Meister, Gelehrter und Poet mit unermüdlichem Engagement für Menschenrechte und Frieden, ist einer der bekanntesten und verehrtesten Zen-Meister unserer Zeit. Seine zahlreichen Bücher wurden weltweit in viele Sprachen übersetzt. Seine Schüler nennen ihn liebevoll Thay (vietnamesisch für „Lehrer“). Er wurde 1926 in Vietnam geboren und trat mit 16 Jahren ins Kloster ein. Während des Vietnamkrieges wurde er Mitbegründer der Bewegung des „Engagierten Buddhismus“. Im Saigon der frühen 1960er-Jahre gründete Thich Nhat Hanh die Schule für Jugend und Sozialarbeit, eine Organisation, die versuchte, bombardierte Dörfer wieder aufzubauen, Schulen und medizinische Zentren zu gründen und landwirtschaftliche Kooperativen zu organisieren. Als Thich Nhat Hanh 1966, am Ende einer Friedensmission in den USA und Europa, nach Vietnam zurückkehren wollte, wurde ihm die Einreise verweigert. Auf mehreren Reisen durch die westliche Welt setzte er sich weiterhin für den Frieden in seiner Heimat ein. 1967 nominierte Martin Luther King jr. ihn für den Friedensnobelpreis. Thomas Merton, der bekannte katholische Mönch und Mystiker, schrieb einen Essay mit dem Titel „Nhat Hanh ist mein Bruder“, in dem er Thich Nhat Hanhs Friedensbemühungen uneingeschränkt unterstützte. 1982 gründete Thich Nhat Hanh „Plum Village“, eine buddhistische Gemeinschaft, in der er seit dieser Zeit lebt.
Dort engagierte er sich weiterhin, um vietnamesischen Flüchtlingen, den „Boat people“, politischen Gefangenen und hungrigen Kindern in Vietnam zu helfen. Inzwischen ist Plum Village längst ein internationales Retreatzentrum mit ca. 200 dort lebenden und praktizierenden Mönchen und Nonnen. Außerdem gibt Thich Nhat Hanh jährlich mehrere Retreats, nicht nur in Europa, sondern alle zwei Jahre für mehrere Monate auch in den USA und immer wieder auch in Asien. Beschränkt auf die Dauer von drei Monaten, durfte Thich Nhat Hanh 2005 zum ersten Mal nach 39 Jahren Exil wieder zurück nach Vietnam. Im September 2008 gründete Thich Nhat Hanh das „Europäische Institut für Angewandten Buddhismus“ (EIAB) in Waldbröl, ca. 1 Stunde von Köln und Bonn entfernt.
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Die LehrerInnen des EIAB Die monastischen DharmalehrerInnen des EIAB haben alle für viele Jahre in Plum Village gelebt und hatten dadurch einen direkten, intensiven und nachhaltigen Kontakt mit der Lehre Thays wie auch bestmögliche Unterstützung in der praktischen Umsetzung der Lehre durch das alltägliche Leben in der Sangha. Der einzelne Mönch und die einzelne Nonne haben somit Teil an der kollektiven Praxis und Einsicht, die seine und ihre jeweils individuelle Praxis und Einsicht bei weitem übersteigt. Außerdem haben sie mehrjährige Erfahrung in der Leitung von Retreats in verschiedenen Ländern. Die Praxis im EIAB wird vorwiegend von den DharmalehrerInnen des monastischen Ordens gelehrt. Freunde, die zu einem Retreat kommen, stellen immer wieder mit Staunen fest, dass Thay in den DharmalehrerInnen spürbar präsent ist und der Geist von Plum Village nun auch im EIAB zu fi nden ist. Die folgenden DharmalehrerInnen leben seit der Gründung des Instituts im EIAB.
Thay Phap An ist Direktor und Studienleiter des EIAB. Er ist in Vietnam geboren. 1988 schloss er in den USA sein Studium zum Diplom-Chemiker ab und promovierte 1990 in angewandter Mathematik. 1992 wurde er von Thich Nhat Hanh ordiniert.
Schwester Annabel (Chan Duc) ist die Leiterin der Praxis im EIAB. Sie kommt aus England, unterrichtete dort 15 Jahre lang als Lehrerin und wurde 1988 in Indien als erste westliche Frau von Thich Nhat Hanh zur Nonne ordiniert. Von 1997 bis 2007 war sie Äbtissin des Green Mountain Dharma Zentrums in Vermont (USA).
Schwester Ingrid (Bi Nghiem) ist in Deutschland geboren und aufgewachsen. Sie ist Dipl.-Bibliothekarin und studierte später französische und italienische Literatur in Montreal, Kanada. 1998 wurde sie von Thay ordiniert. Ihr besonderes Interesse gilt dem interreligiösen Dialog.
Schwester Juwel (Chau Nghiem) ist in Chicago geboren und studierte Anthropologie (M.A.) in den USA. 1999 wurde sie von Thay ordiniert. Sie engagiert sich besonderes in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Thay Phap Trach, ist in Vietnam geboren und kam als Kind mit seiner Familie in die USA. 2002 ordinierte er in Plum Village. Im EIAB ist ihm die Leitung der Brüder und deren interne Angelegenheiten anvertraut.
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Phap Luong ist in Vietnam geboren und aufgewachsen und kam 1980 nach Deutschland. Im Jahr 2000 wurde er ordiniert. Er liebt es, sich um seine zahlreichen Bonsai-Bäumchen zu kümmern.
Phap Chuong ist in Laos geboren und aufgewachsen. 1976 kam er nach Berlin. 2002 wurde er von Thay ordiniert. Ihm ist die praktische Zusammenarbeit mit den verschiedenen Ingenieuren und Spezialisten bei der Durchführung der Bauarbeiten im EIAB anvertraut.
Die Sangha (Gemeinschaft der Ăœbenden) des EIAB
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Das gemeinsame Leben von Mönchen, Nonnen, Männern und Frauen in der Sangha des Instituts ist ein ganz wesentlicher Teil der spirituellen Erfahrung. Zu Beginn leben ca. 25 Mönchen und Nonnen im EIAB, im Laufe der Zeit werden weitere Nonnen und Mönche hinzukommen. Die kollektive Achtsamkeit bewirkt eine starke heilsame Energie, die den Einzelnen umfängt und mitträgt. Jeder Übende kann durch das Leben und Arbeiten in der Sangha die transformierende Wirkung des gemeinsamen achtsamen Lebens unmittelbar erfahren.
Gast-LehrerInnen aus Plum Village im EIAB
Auch DharmalehrerInnen aus Plum Village und den anderen von Thich Nhat Hanh gegründeten Klöstern halten Kurse im EIAB ab. Sie kommen auch für ein paar Wochen oder einige Monate in das EIAB, um hier zu lehren und mit der Sangha zu praktizieren.
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Schwester Chan Khong, geboren 1938 in Vietnam, Studium der Biologie in Saigon und Paris. Schon in ihrer Jugend setzte sie sich für Hungrige und Entrechtete ein. 1959 traf sie Thich Nhat Hanh, eine Begegnung, die für ihr ganzes Leben entscheidend wurde. Sie war wesentlich in der von Thich Nhat Hanh gegründeten Schule für Jugend und Sozialarbeit engagiert. 1966 war sie eine der ersten sechs Mitglieder des Intersein-Ordens. 1969 folgte sie Thich Nhat Hanh nach Frankreich, zuerst nach Paris, dann nach Plum Village, und wurde 1988 als erste Nonne von ihm ordiniert. Sie ist Hauptverantwortliche für den „Understanding and Love“-Hilfsfonds für Vietnam. Ihr Wirken reicht weit über das soziale Hilfswerk und die klösterlichen Belange hinaus. Zu ihrem Leben s. a. ihre Autobiografi e „Aus Liebe zu allen Wesen“.
Schwester Jina (Chan Dieu Nghiem), Äbtissin des Lower Hamlet in Plum Village, ist in England geboren und in den Niederlanden aufgewachsen. Sie ist ausgebildete Yogalehrerin und ordinierte als Novizin in einem japanischen Zen-Kloster, wo sie von 1985 bis 1988 praktizierte. Im Juni 1992 kam sie nach Plum Village, wo sie die volle Ordination sowie die Dharma-Lampen-Über tragung von Thay erhielt. Seit 1998 ist sie Äbtissin.
Thay Phap Son wurde in England als Sohn einer irisch-kanadischen Mutter und eines schweizer Vaters geboren und wuchs in Spanien auf. 1997 wurde er von Thich Nhat Hanh ordiniert und 2005 als Abt des Son Ha Hamlets in Plum Village eingesetzt. Seine besonderen Interessen sind alternative Politik und Ökonomie sowie Umweltthemen.
Bruder Phap Thanh wurde in Deutschland geboren. Er studierte Wirt schafts ingenieurwesen, dann Psychologie und arbeitete als Diplom-Psychologe. 2000 kam er nach Plum Village, wo er einige Jahre als Laien-Praktizierender lebte. Er wurde von Thay 2002 ordiniert. Sein Interesse gilt insbesondere der Buddhistischen Psychologie und der Ökologie.
Auch Laien-Dharma leh rer Innen aus Deutschland und Europa lehren im Institut. Sie alle waren bereits mehrere Jahre Mitglieder des Ordens Intersein, bevor sie von Thay zu DharmalehrerInnen ernannt wurden. Manch mal bringen sie spezielle Erfahrungen durch ihren Beruf oder ihre Lebenssituation mit und haben dadurch möglicherweise einen besonderen Einblick in einen damit verbundenen Teilaspekt des Dharmas. Die Anzahl der Laien-DharmalehrerInnen weltweit ist groß. Im Folgenden kurze biografi sche Angaben der LehrerInnen aus Deutschland und Europa, die im EIAB lehren. Auch LaienDharmalehrerInnen aus den USA und aus Asien halten im EIAB Kurse ab.
Deutschland
Laien-DharmalehrerInnen
Helga und Karl Riedl haben sechs Jahre in Plum Village gelebt und unter der Leitung von Thich Nhat Hanh praktiziert. 1994 wurden sie von Thay in der traditionellen Zeremonie zur Übertragung der Lampe als Dharmalehrer ordiniert. Seit 1999 leiten sie das „Intersein-Zentrum“ in Hohenau im Bayrischen Wald (www.leben-in-achtsamkeit.org).
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Bettina Romhardt, Heilpraktikerin, lebte fünf Jahre als Resident in der Plum-VillageSangha. Heute lebt sie mit ihrem Sohn Jonathan und Mann Kai in Berlin. Sie begleitet (gemeinsam mit Kai R.) die Sangha Berlin-Zehlendorf und bietet Retreats, Achtsamkeitstage und Kurse zur Achtsamkeitspraxis an.
Ilona Schmied ist in Psychotherapie, HathaYoga und Natur heilkunde ausgebildet. Im Oktober 2005 wurde sie von Thay zur Dharma lehrerin ernannt. Seit Mai 2006 ist sie die spiri tuelle Leiterin der Sangha „Gemeinschaft für acht sames Leben e. V.“ in München. Ihre jetzigen Tätigkeiten sind Vorträge und Fastenseminare.
Niederlande
Schweiz Annabelle Zinser, Staatsexamen in Geschichte und Politik. Arbeit als Yoga- und Meditationslehrerin. Viele Jahre Vipas sa na meditation bei Ruth Denison, von der sie die Lehrerlaubnis erhielt. 2003 wurde sie Mitglied des Intersein-Ordens. Seit 2004 ist sie Dharmacharya von Thich Nhat Hanh. Heute leitet sie das Übungszentrum „Quelle des Mitgefühls“ in Berlin und ist Mitglied der Bud dhistischen Akademie in Berlin (www.quelledes-mitgefuehls.de).
Lisi Ha Vinh (Chan Dai Kieu), Magister in hum anitärer Arbeit der Genfer Universität, ist Leite rin einer Hilfsorganisation, die in Vietnam seit vielen Jahren im Gebiet der Heilpädagogik tätig ist. Sie enga giert sich in der Friedens bewegung und im interreligiösen Dialog. Dr. Phil. Ha Vinh Tho (Chan Dai Tue) ist Leiter der Aus- und Fortbildung des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK). Er arbeitet hauptsächlich in Krisen- und Konfl iktgebieten wie Afghanistan, Darfur und dem Nahen Osten. Er ist Gastdozent an verschiedenen Universitäten. Lisi und Tho Ha Vinh sind seit 1971 glücklich ver heiratet, sie haben zwei Kinder und drei Enkel kinder. Beide sind seit 2001 Dharmalehrer und sprechen fl ießend Deutsch, Englisch und Französisch.
Eveline Beumkes lebte von 1989–1992 in Plum Village und ist seit 1994 Dharmalehrerin. Sie liebt es, zu singen und Lieder zu kompo nie ren. Berufl ich unter richtet sie Stress reduk tion (MBSR), Achtsame Kommunikation (MBC) sowie Gewaltfreie Kom munikation und Focu sing im „Achtsamkeits zentrum“ in Amsterdam.
Jan Boswijk (Wahres Fahrzeug des Friedens) ist Psychologe und Gründer des „Centrum Boswijk“ in Holland (www. centrumboswijk.nl). Er ist Mitglied des Intersein-Ordens und wurde 2004 von Thich Nhat Hanh als Dharmalehrer ordiniert.
Großbritannien Rochelle Griffin hat mehr als 20 Jahre Erfah rung in der Beratung von schwerstkranken Menschen und von trauernden Hinter bliebenen. Ursprünglich Hebamme, wurde Rochelle 1980 bei einem Autounfall schwer verletzt und ist seitdem in ihrer Bewegung stark eingeschränkt. In der Folge studierte sie bei Dr. Elisabeth Kübler-Ross (USA) und leitete Work shops und Retreats in den Nieder landen und in anderen Ländern Europas. Rochelle ist seit 1995 Schülerin von Thich Nhat Hanh. 2004 wurde sie zur Dharmalehrerin ernannt.
Ger Levert (True Ocean of Peace) stammt aus Indonesien. Für viele Jahre war der ausgebildete Ingenieur als Einsatzleiter bei der Feuerwehr tätig. Da er ein sehr ernstes Herzproblem hat, ist ihm die Praxis besonders wichtig: Sie hat ihm geholfen, ohne Angst vor der Zukunft zu leben und das Hier und Jetzt zu genießen. 2008 wurde er zum Dharmalehrer ernannt.
Marjolijn van Leeuwen ist Mitglied des nieder ländischen Ordens Inter sein und wurde 2003 von Thay zur Dharmalehrerin er nannt. Sie ist Mitbe grün derin einer niederlän dischen Übungs gemein schaft für Laien, die 2009 ihre Arbeit aufnahm. Be rufl ich ist sie in der For schungsabteilung eines Instituts für Migranten und Gesundheitswesen in Utrecht tätig.
Jane Coatesworth wurde 2004 zur Dharmalehrerin ernannt. Sie liebt die Natur und das Leben im Freien. Sie ist als Veterinärchirurgin tätig. In ihrer Freizeit genießt sie es, zu gärtnern, zu segeln, zu lesen, zu wandern und mit Freunden Tee zu trinken.
Marc Puissant (Vraie Action Profonde) trat 1998 dem Intersein-Orden bei und wurde 2003 zum Dharmalehrer ernannt. Er lebt in Lyon, wo er mit seiner Sangha regelmäßig praktiziert – wenn er nicht gerade in Plum Village ist, wo er gerne jedes Jahr ein paar Wochen oder Monate verbringt.
Weltweit
Italien
Frankreich Murray Corke (Wahre große Praxis) wurde 2004 zum Dharmalehrer ordiniert und hat in Großbritannien mehrere Dharma-TrainingRetreats sowie Retreats zum interreligiösen Dialog geleitet. Er ist als Veterinärchirurg tätig und lehrt an der Universität Cambridge, England. Seine weiteren Interessen gelten vor allem dem Schutz der Tiere in der Wildnis, Holzarbeiten und Segeln.
Adriana Rocco, in Neapel geboren, stu dierte in den 1960er-Jahren Soziologie. 1972 begann für sie ein neues Leben als Mutter. In den späten 1970er-Jahren fand sie in Indien ihren ersten Lehrer T.K.V. Desikachar. 1992 traf sie Thay und ist seitdem seine Schülerin. 2004 wurde sie Dharmalehrerin.
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In den USA wurden mehr als 70 langjährige Mitglieder des Intersein-Ordens zu DharmalehrerInnen ernannt, einige mit sehr viel Lehrerfahrung und/oder speziellen Kenntnissen. Auch in Australien und Asien leben und wirken DharmalehrerInnen in der Tradition von Thich Nhat Hanh.
Die Kurse des EIAB: ein spiritueller Beitrag zur modernen Gesellschaft Die Angebote des EIAB stehen allen Interessierten offen. Es gibt Seminare, die sich Schwerpunktthemen widmen, aber auch Seminare, die sich an ganz bestimmte Zielgruppen wenden. Diese Kombination erfüllt nach Auffassung des Instituts am besten das Ziel, den Einzelnen und der Gesellschaft zu dienen. So werden beispielsweise Seminare zu den Themen Achtsamkeit, Konfliktlösung, Umgang mit schwierigen Gefühlen, Trauer, zum interreligiösen Dialog oder zur Achtung gegenüber unserer Umwelt angeboten, die sich an alle Interessierten wenden. Gruppen und Individuen aus allen Teilen der Welt können auch Themenvorschläge einbringen. Zu den Angeboten für spezielle Gruppen gehören Seminare z. B. für Schüler und Studenten, für Lehrer, für (Ehe-) Paare, Eltern und Kinder, Künstler, Geschäftsleute und noch viele mehr. Dies ermöglicht eine bessere Anpassung an die Bedürfnisse der Interessenten. Die Kurse werden auch der multikulturellen Wirklichkeit der EIAB-Sangha sowie der Gesellschaft in Deutschland und in Europa Rechnung tragen.
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Die heilende Kraft der Achtsamkeit wird längst international in Krankenhäusern und Therapien anerkannt und genutzt. Die Praxis der Achtsamkeit sowie täglich durchgeführte Tiefenentspannung können sich heilsam auf den Verlauf von Krankheiten auswirken. Achtsame Bewegungsübungen können die Heilung unterstützen. Das EIAB bietet längere Seminare wie auch Wochenend-Kurse an, die sich speziell auf Themen wie Stress, Entspannung und Genesung bzw. Gesunderhaltung konzentrieren. Einige dieser Seminare richten sich an die MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen und in helfenden Berufen. Die fünf Achtsamkeitsübungen sind die Grundlage unseres gemeinschaftlichen Lebens. Sie werden seit jeher in Plum Village gelehrt und übertragen. Im EIAB fahren wir mit dieser Tradition fort. Das EIAB wird jedoch auch Seminare ausschließlich zum Thema der Achtsamkeitsübungen durchführen. Es will damit ein Fundament für eine ethische Orientierung in der heutigen Gesellschaft bieten. Es ist uns wichtig, diese Übungen auch jungen Menschen vorzustellen, die oft am Werteverlust in unserer Gesellschaft leiden. Die Praxis kann jungen Menschen helfen, zu sich selbst zu finden und ein glückliches und erfülltes Leben – ohne Konsumzwang – zu führen.
Auch zu einzelnen Sutren (buddhistischen Lehrreden) werden Seminare angeboten werden. Wer Interesse hat an weiterführenden Studien der buddhistischen Lehre, kann hier solide Grundlagen erwerben. Gleichzeitig wird das Studium dieser Texte so gestaltet, dass die Studierenden lernen, die Sutren als Hilfe zur Lösung ihrer eigenen Probleme zu nutzen. Schließlich möchte das EIAB einen spirituellen Beitrag für die moderne Gesellschaft leisten, indem es sich den geistigen Grundfragen unseres Menschseins stellt. Die buddhistische Lehre – gerade in ihrer die Konfessionen überschreitenden Aus prägung – ist sehr tief und umfassend. Diese Offenheit erleichtert den interreligiösen Dialog. Die Mönche und Nonnen freuen sich auch, wenn Menschen für eine selbst bestimmte Dauer – Tage, Wochen oder Monate – außerhalb von Retreats oder Kursen mit der Gemeinschaft im EIAB leben und praktizieren möchten.
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Jugendarbeit Dem EIAB ist die Arbeit mit Jugendlichen ganz besonders wichtig. Im Sommer und zur Weihnachtszeit bietet das EIAB Retreats für Familien und Alleinstehende an. Während dieser Retreats führen die Nonnen und Mönchen spezielle Kinderund Jugendprogramme durch. Außerdem gibt es ein spezielles Retreat nur für Eltern mit Kindern bzw. Jugendlichen, das dazu dienen soll, Freude und Harmonie in den Familien zu stärken. Die Familien folgen teilweise zusammen und teilweise getrennt dem Programm, damit Übung und Austausch den verschiedenen Bedürfnissen gerecht werden. Darüber hinaus führen wir in unregelmäßigen Abständen „Familiensonntage“ mit besonderem Programm für Eltern und Kinder durch. Aus dem Kinder- und Jugendprogramm von Plum Village ist 2008 die internationale „Wake up“-Bewegung entstanden, in der junge Mönche und Nonnen mit Teenagern und jungen Erwachsenen praktizieren. Die jungen Leute organisieren ihre eigenen Retreats und gemeinsam finden sie neue Formen der Praxis im alltäglichen Leben. Diese Retreats finden auch im EIAB statt. Die DharmalehrerInnen des EIAB werden auch in die Schulen Waldbröls eingeladen und freuen sich, wenn sich diese Praxis intensivieren lässt.
Verbindung zur Plum-Village-Tradition Das EIAB unterhält eine enge Verbindung zu dem international bekannten RetreatZentrum Plum Village (www.plumvillage.org), dem Hauptkloster Thich Nhat Hanhs, wo er auch seinen ständigen Wohnsitz hat. Weiterhin besteht ein lebendiger und fortwährender Austausch sowohl im Hinblick auf Lehre und Praxis als auch auf der Ebene der DharmalehrerInnen und Praktizierenden in Europa und der ganzen Welt. Dies gilt auch für die beiden amerikanischen Klöster „Deer Park“, Kalifornien (www.deerparkmonastery.org), und „Blue Cliff“, zwei Stunden nördlich von New York City (www.bluecliffmonastery.org). Auch in Asien bestehen bzw. entstehen zurzeit Zentren in Vietnam, Hongkong und Thailand. Veranstaltungen in jedem der oben erwähnten Zentren werden auch als Kurse des EIAB anerkannt, sodass KursteilnehmerInnen wählen können, wo sie einen Kurs belegen möchten. Dies wird zukünftig für Menschen interessant sein, die ein Studienprogramm belegen möchten, um z. B. DharmalehrerIn zu werden, die sich aber schon allein von der geografischen Lage her einem der anderen Klöster näher fühlen. Sie können dann einige der notwendigen Seminare in diesen Institutionen durchführen.
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Das EIAB ist voll integriert in die von Plum Village gegründete „Wake up-Bewegung“ (www. wkup.org). Das Programm richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren, die zusammen mit gleichaltrigen Mönchen und Nonnen des EIAB und von Plum Village neue Wege suchen, die Inhalte der buddhistischen Lehre in einer nicht-konfessionellen und vor allem in einer unkonventionellen Weise zu leben. Außerdem gibt es in Deutschland noch zwei von Laien-DharmalehrerInnen gegründete und geführte Zentren in der Tradition von Plum Village: das „Intersein-Zentrum“ in Hohenau unter der Leitung von Karl und Helga Riedl (www.intersein-zentrum.de) sowie das Haus „Quelle des Mitgefühls“ in Berlin, das von Annabelle Zinser geführt wird (www.quelle-desmitgefuehls.de). 1966, mitten im Vietnamkrieg, hat Thich Nhat Hanh den Intersein-Orden („Order of Interbeing“) gegründet, der für Mönche/Nonnen und Laien offensteht. Seine Mitglieder haben weltweit lokale Übungsgemeinschaften aufgebaut, die sich in der Regel einmal in der Woche zu Meditation, Austausch und gegenseitiger Unterstützung treffen (s. Liste der internationalen Sangha www.iamhome.org). Eng mit dem EIAB verbunden sind auch die verschiedenen örtlichen Sanghas in vielen Städten Deutschlands (www.intersein.de) und Europas.
Das EIAB: Gebäude und Umgebung Das EIAB ist sehr schön gelegen, umgeben von viel Natur. In nur wenigen Minuten ist man im Wald. Wenn man gerne ein wenig weiter wandern möchte, erschließt sich einem die wunderschöne Landschaft des Oberbergischen Landes. Nicht nur der Erholungswert des Oberbergischen ist von Interesse, sondern auch die Nähe zu den Großstädten Köln, Bonn, Düsseldorf und Dortmund. Genauso wichtig ist es der Sangha des EIAB, dass sie nur ca. zwei Stunden Autofahrt von den Niederlanden und Belgien entfernt ist. Die Freunde aus diesen Ländern nehmen bereits regelmäßig an den Angeboten des Instituts teil und Retreats in niederländischer Sprache werden soweit möglich angeboten. Verbundenheit mit Waldbröl und Umgebung Allgemein ist das Interesse groß an „den Buddhisten“ im Haus des Instituts. Die Mönche und Nonnen wurden sehr freundlich von der Gemeinde Waldbröl und ihrem Bürgermeister empfangen und auch die Pfarrer bzw. Pastoren der evangelischen und katholischen Kirchen haben uns mit offenem Herzen willkommen geheißen. Mehr noch, sie haben mit einigen gemeinsamen Veranstaltungen geholfen, das Eis zu brechen, sodass Menschen, die nie daran dachten, je ein buddhistisches Zentrum zu betreten, sich angesprochen fühlten, uns zu besuchen. Besonders unser „Schnupperkurs“ am Donnerstagabend ist sehr beliebt.
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Und vom örtlichen Krankenhaus wurde das EIAB eingeladen, den dortigen Mitarbeitern Achtsamkeitstraining zur Aus- und Weiterbildung anzubieten. Das Gebäude des EIAB Das Gebäude des EIAB wurde gegen 1898 als Heil- und Pflegeanstalt für geistig Behinderte gegründet. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden die ca. 700 Bewohner des Heims in eine andere Heimstätte überführt, von wo sie nicht mehr zurückkamen. Das Haus sollte in ein Hotel umgebaut werden und wurde innen, vor allem in der Eingangshalle, aufwendig mit Marmor und Mosaiken geschmückt. Bevor das Hotel jedoch eingeweiht werden konnte, wurde das Haus in ein Lazarett umgewandelt. Nach dem Krieg war zunächst das Krankenhaus von Waldbröl dort untergebracht, und in den 1960er-Jahren nutzte die Bundeswehr das Gebäude. Seit dem 10. September 2008 beherbergt es das EIAB und seine etwa 25 Mönche und Nonnen. Da die Bundeswehr nicht den allgemeinen Bau- und Brandschutzbestimmungen unterlag, müssen in dem Haus nun umfangreiche, zum Teil unvorhersehbare, kostenintensive Renovierungsarbeiten durchgeführt werden. Auch werden, soweit möglich, die Anlagen ökologisch auf den neuesten Stand gebracht
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und umweltfreundliche Maßnahmen durchgeführt. Neben diesen Renovierungs- und Sanierungsarbeiten wird auch der Bau einer neuen, großen Meditationshalle nötig sein. Das EIAB wird ab 2010 zumindest teilweise für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Das große Gebäude ist ideal als Ort für Lehre, Praxis und Studium. Es bietet genügend Raum für die Unterbringung der Gäste. Aus Kostengründen wird es zwar einige Zeit brauchen, bis das Haus völlig renoviert ist, aber auch die Entwicklung des Instituts wird sich über einige Jahre erstrecken. Um mit ihrem Seminarangebot überhaupt beginnen zu können, haben die Mönche und Nonnen des Instituts zudem das benach barte Gebäude der ehemaligen Zivildienstschule erworben, wo sie bis zur Fertigstellung des ersten Bauabschnittes die Kurse und Retreats geben werden. Nach Fertigstellung des Haupthauses wird dieses Nachbargebäude mit einem noch zu definierenden Konzept in den Gesamtkomplex eingebunden werden.
Organisatorische Informationen ● Kursprogramm:
● Anreiseinformation
Anmeldung und Gebühren
Das Kursprogramm können Sie auf unserer Internetseite (www.eiab.eu) einsehen oder bei uns direkt per Post anfordern. Die Anmeldung erfolgt schriftlich per E-mail oder per Post. Die Anmeldeformulare sind ebenfalls auf der Internetseite zu finden bzw. Sie können sie gerne bei uns anfordern. Die Kursgebühren beinhalten die Übernachtung und drei vegetarische (vegane) Mahlzeiten am Tag. Ermäßigungen sind in begründeten Ausnahmefällen möglich, vor allem für Teenager, Auszubildende und Studenten. Der Preis für Unterkunft und Verpflegung beträgt in der Regel 50 € pro Übernachtung. Einzelne Kurse können jedoch einen abweichenden Kostenbeitrag haben. Die Jugendretreats sind bewusst preisgünstig gehalten, um jungen Menschen den Zugang zur Praxis zu erleichtern.
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Der dem EIAB nächstgelegene Bahnhof ist Schladern (ca. 12 km entfernt) mit einer regelmäßigen Zugverbindung zum Kölner Hauptbahnhof. Die Busverbindung vom Bahnhof Hennef (31 km entfernt) aus ist jedoch günstiger. Anreiseinformation per Auto: Von Köln aus über die A 4, Abfahrt Waldbröl; von dort den Schildern Richtung Waldbröl folgen. Von Bonn aus die A 560 Richtung Hennef, von dort aus der B 8 bis Weyerbusch und dann der L 256 Richtung Waldbröl folgen.
EIAB
● Kontakt
● Spenden
European Institute of Applied Buddhism (EIAB) Europäisches Institut für Angewandten Buddhismus (EIAB) Schaumburgweg 3 51545 Waldbröl
Das Europäische Institut für Angewandten Buddhismus (EIAB) ist eine gemeinnützige GmbH und auf Spenden angewiesen.
Tel.: +49 (0)2291 907 13 73 E-mail: info@eiab.eu Homepage: www.eiab.eu
Das Institutsgebäude bedarf vieler Sanierungs- und Renovierungsarbeiten und ist deshalb auf die Mithilfe der internationalen Sangha und vieler Freunde im Inund Ausland angewiesen. Wir sehen das Haus als ein Mittel, das uns dazu dienen wird, den Menschen und der Gesellschaft zu helfen. Die Inbetriebnahme des renovierten Gebäudes wird Zeit in Anspruch nehmen. Diese Zeit wollen wir nutzen, eine Gemeinschaft auf zubauen, die dieses Gebäude als das ihre betrachtet und gerne „nach Hause“ ins EIAB kommt, „nach Hause zu sich selbst“.
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