Architecture Portfolio Charlotte Roßbach

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por tf olio Charlotte Laura RoĂ&#x;bach

0 0 4 3 - 6 8 0 - 5 5 8 4 7 7 6 charlotte.rossbach@gmx.de


CV

Persönliche Daten Name Geburtsdatum/-ort Adresse Telefon E-Mail

berufliche Erfahrung Charlotte Laura Roßbach 20.02.1987 in Schwalmstadt (Deutschland)

November 2017 - März 2018

(Clemens Kirsch ZT GmbH, Wien:

0043-680-5584776

www.clemenskirsch.at)

charlotte.rossbach@gmx.de

1994-1998

Grundschule Hohenstauffenschule, Minden

1998-2001

Besselgymnasium, Minden Kurt-Tucholsky-Gesamtschule, Minden nach Umzug: Besuch des beruflichen Gymnasiums Max-Eyth-Schule, Alsfeld

2006-2008 2008

Kleinkindbetreuung/ Babysitting in Wien

Schulbildung

2005-2006

Planerin/ Projektassistentin im Architekturbüro

Neustiftgasse 24/1/14, 1070 Wien

Januar 2015 - Oktober 2017

2001 - 2005

INHALT

Gymnasium Albert-Schweitzer-Schule, Alsfeld Abitur, Albert-Schweitzer-Schule Alsfeld

Juni 2014 - Januar 2017

Servicemitarbeiterin bei GMS Gourmet GmbH, Wien (http://www.gourmet.at/)

2009-Sommer 2011

diverse Nebenjobs in der Gastronomie, Event-/ promotion und im Verkauf, u.A.:

August - Oktober 2010 November - Dezember 2009

dreimonatige Ferialpraxis bei der Post im Verkauf Verkaufsaushilfe auf dem Wiener Christkindlmarkt am Rathaus

Februar - April 2010

Berufsbildung seit 2010

Sprachen

April - Juli 2010 Architekturstudium , TU WIEN Deutsch (Muttersprache)

Juli-September 2008

Computerkenntnisse & gestalterische Skills

Autodesk Autocad 2D / 3D (Basics) Adobe Photoshop Adobe InDesign

Dekoration

04-08

09-17

18-25

26-27

28-31

Praktikum bei http://www.gourmondo.de/ (Kassel)

Studio Wohnbau

Studio Hochbau

Bachelorentwerfen

Dreidimensionales

Ideenwettbewerb

Sommersemester 2013

Wintersemester

Wintersemester

Gestalten & Modellbau

Poolbar-Festival 2014

TU Wien

2013/14

2015/16

- Feldkirch,Österreich -

TU Wien

Institut für Wohnbau &

1. Jurypreis

ehrenamtliches Engagement & sonstige Tätigkeiten September 2014

New Kids on the Block. Volunteer bei Open House Wien (Architekturvermittlung im Rahmen von Führungen) http://openhouse-wien.at/de/

Sketch Up Grafik Design

triebsgesellschaft m.b.H.

Assistentin für Produktfotografie

Adobe Premiere Modellbau

Servicekraft bei Hopfen- und Malz Restaurant- Be-

im Bereich Produktmanagement als

Englisch (fließend in Wort und Schrift)

Archicad 2D / 3D

Servicekraft in Pizzeria `“ La Delizia“, Wien

2014

1. Preis beim Ideenwettbewerb (Architekturwettbewerb) zur Gestaltung des Poolbarfestivals in Feldkirch, Vorarlberg

Kind und Urbanität

Entwerfen, TU Wien Demokratieforum Wien „Sites and ServicesZwischen den Zeilen lesen“


STUDIO WOHNBAU: New Kids On The Block. Das Studio widmet sich dem Thema Wohnen mit Kindern in der Stadt (an einem fiktiven Bauplatz in Wien). Gesucht war ein Konzept, das Raum und Entfaltungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche aber auch für deren Eltern und Großeltern im mehrgeschoßigen Wohnbau ermöglicht. Ein Raum der Begegnung und Bewegung ensteht. Im Kontrast zur typischen Wiener Blockrandbebauung, die das Erscheinungsbild der unmittelbaren und weiteren Umgebung prägt, schlage ich eine locker über den Bauplatz verstreute Bebauung vor. 9 mehrgeschossige Punkthäuser mit 40 Wohnungen verschiedener Größe werden um den entstehenden Platz angeordnet, zur Grundstücksgrenze, wodurch in der Mitte eine Freifläche entsteht.


Horizontale Entwicklung Die Bebauung im Osten und Süden des Platzes ist drei- bis viergeschossig und treppt sich nach Norden bis zu neun Geschosshöhen hoch. So wird eine Belichtung aller Geschosse ermöglicht. Die 3 nördlichsten Gebäude sind vollständig auf Stützen aufgeständert, unter denen ein öffentlicher Raum entsteht. Verbunden werden die einzelnen Gebäude über eine öffentlich begehbare, begrünte Dachlandschaft, die ebenfalls von Stützen getragen wird. Die Dachlandschaft kann für Urbanes Gärtnern und ähnliche GemeinschaftsproErdgeschosszone

1. Obergeschoss

3. Obergeschoss

Wohnungen • •

Freiraum und Erdgeschosszone Ein Platz mit vielfältigen öffentlichen Funk-

Funktionen erfüllen. Um ihn herum gibt es eine

tionen entsteht. Die Erdgeschoßzone des

Sitzstufenlandschaft, die als Minitribüne dient,

Gebäudeensembles ist öffentlich, und

womit die Fläche abends z.B. als Freilichtkino

schafft einen Raum, der sowohl für Kin-

genutzt werden kann. Die Wege, die den Platz

der als auch für Erwachsene interessant

erschließen, definieren, wo Grünflächen an-

ist. Hier befinden sich z.B. ein Künstlerca-

geordnet werden. Die Zugangsbereiche der

fe und Atelier, eine Bibliothek für Kinder

Häuser bestehen jeweils aus befestigten Flä-

und eine Kochschule. Der bestehende

chen. Durch die tiefere Lage des Sportplatz

Sportplatz wird verkleinert, aber bleibt

entstehen entlang des Weges zu diesem Sitz-

als Funktion erhalten. Um den Sportplatz

landschaften, die einerseits den Platz von den

entsteht ein Hauptplatz, aber auch klei-

Wohnhäusern abgrenzen, andererseits eine

nere Nebenplätze durch Verzweigun-

Möglichkeit zum Verweilen ergeben. Durch

gen, die ähnliche Funktionen verbinden

die Stützenlandschaft in der Erdgeschoßzone

(z.B. Bibliothek und Kochschule, Atelier

und darüber hinaus entsteht ein dreidimensio-

und Künstlercafe).

Die Themen Sport

naler „Stadtwald“. Der Platz wird vom Material

und Bewegung findet sich immer wieder.

Holz dominiert, sowie von Grünflächen in allen

Abends kann der Sportplatz auch andere

Ebenen.

Kinderbetreuung Wohnungen Plattformen/urban gardening Kinderbetreuung

Gemeinschaftsküche Plattformen / Urban Gardening Cafe Gemeinschaftsküche

Cafe

Wohnungen Kinderbetreuung Plattformen/urban gardening Gemeinschaftsküche Cafe

jekte genutzt werden und kann als zusätzliche Wohnqualität verstanden werden.


Wohnküche 40 m2

Wohnküche

Terrasse 30 m2

Wohnküche 36 m2 Kinderbibliothek 145 m2 Wohnküche 36 m2

dschaft

achlan

he D öffentlic

Wohnen Es mischen sich eingeschossige und

Regel nach Norden oder Westen orientiert.

mehrgeschossige Wohnungen. Die kleins-

Die

ten Wohnungen sind ca 40 m2 groß, und

weils

somit z.B. für Studenten mit Kind oder al-

sen,

leinerziehende Eltern geeignet. Die größ-

In einigen Häusern befindet sich in der

ten Wohnungen können Funktionen wie

EG-Zone eine Gemeinschaftsküche oder

Mehrgenerationenwohnen

beherbergen.

einen großzügigen Raum für Kinderbetreu-

Die Wohnungen sind barrierefrei geplant. Im

ung, der von den Bewohnern der Häuser

Eingangsbereich der Wohnungen befinden

gemeinschaftlich genutzt werden kann.

sich meist die Wohnküchen, die Schlaf-

Die meisten Wohnungen haben einen

zimmer befinden sich in lichtärmeren Zo-

Balkon oder „Privates Grün“ vor der Tür.

nen und die Erschließungskerne sind in der

nördlichen

Fassaden

weitestgehend um

Privatheit

sind

je-

geschloszu

erzeugen.


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STUDIO HOCHBAU: Demokratieforum Wien

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Um jungen Menschen die Möglichkeit zu

last südwestlich und eine Straßenbahn-

geben, ihrer politischen Kultur öffentlich-

station westlich vom Grundstück. Durch

keitswirksam Ausdruck zu verleihen soll

die entgegengesetzten Bewegungen der

im Grete-Rehor-Park ein Demokratieforum

Dachflächen hinauf, werden einerseits die

geplant werden. Der Grete-Rehor-Park liegt

Hauptzugänge zum Gebäude betont und

zwischen dem Wiener Justizpalast und

andererseits mehrere Zugangsmöglich-

dem österreichischen Parlament in unmit-

keiten zur begehbaren Dachlandschaft

telbarer Nähe zur prominenten Ringstraße.

geschaffen, die als Erweiterung der jetzi-

Die geschwungene Dachfläche des De-

gen Parkfläche zu sehen ist. Zum Ring

mokratiezentrums schafft eine Verbin-

hin erreicht die Dachlandschaft ihren Hö-

dung zwischen den 3 Eckpunkten des

hepunkt. Hier befindet sich der Haup-

Grundstücks, an denen jeweils wichtige

teingang zum Ausstellungsbereich, der

Zugangspunkte liegen: der Ring und das

Verwaltung und Pressestelle des Demo-

angrenzende Wiener Parlament nördlich,

kratiezentrums sowie zu Seminarräumen

eine Ubahnstation östlich, der Justizpa-

und Büros.


Das dreieckige Grundstück liegt zwischen

... der Vorplatz des Wiener Parlaments

Je ein Flügel des Gebäudes erhebt sich

dem Justizpalast (links im Bild) und dem

und die Straßenbahnstation auf der

zu den Hauptzugangspunkten, um es

Wiener Parlament (rechts im Bild). Mo-

Rückseite des Grundstücks, bestim-

weithin sichtbar zu machen...

mentan wird es als Parkfläche genutzt.

men die Bebauungsachsen. Ein großer Hof entsteht.

Die

drei

Hauptzugangspunkte

des

Grundstücks: der Ring mit Straßenbahn-

und

U-Bahn-

Stationen

...

Lage und Konzept Die Lage der Hauptzugänge der verschie-

das Herzstück zwischen den verschiede-

denen Funktionsbereiche ergeben sich

nen Bereichen bildet). Andererseits ent-

durch ihre sinnvolle Verknüpfung unterein-

stehen „neutrale“ Orte, die Jedem einem

ander und der Positionierung zu markan-

Raum geben. In Seminarräumen und Bü-

ten Gebäuden und öffentlichen Verkehrs-

ros kann im Prinzip alles erarbeitet und

mitteln in der Umgebung und werden

produziert werden, was es braucht, um

durch die Gestaltung der Freiflächen les-

die anderen öffentlichen Funktionen zu

bar. Im Demokratiezentrum soll einerseits

bespielen. Die Dachflächen erweitern die

der Bildungsauftrag erfüllt werden, der

variabel bespielbaren Freiräume. Unter

sich räumlich in der Bibliothek, der Medi-

den Dachflächen ergeben sich verschie-

athek, den Ausstellungsflächen und dem

dene

Auditorium manifestiert (welches für ver-

es entstehen Vorplätze zu den jeweilgen

schiedene Performances nutzbar ist und

Funktionen.

Durchwegungsmöglickeiten

und

... das Gegenstück, der andere Flügel, senkt sich ab und läd ein, die Dachlandschaft zu begehen, die als Erweiterung der jetzigen Parkfläche gesehen werden kann.


C A E D

B

Foyer Seminar/ Werkstatt

Sitzrampe

Verwaltung

Tr a g w e r k s k o n z e p t : 1. Entlang der Tragachsen sind Unterz체ge, die als steifer Bogen wirken.

Auditorium Foyer/Browsing

Seminar/ Vortrag

Freihandbereich

B

Ausstellung

Pause

E

Gastro

Seminar/ Werkstatt

Mediathek/ Lesezone

Filmraum

C

A

2. V-St체tzen, rund, Durchmesser 25 cm, Achsabstand alle 16-17 Meter, zus채tzlich 2 Rundst체tzen im Ausstellungsbereich

D


C

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Büros

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B A

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Zwischen den „Flügeln“ des Demokratiezentrums entstehen Freiflächen mit un-

C

A

der Bibliothek und dem Ausstellungsbe-

B

E D

terschiedlichem Charakter: eine zwischen reich, welche als Versammlungsplatz für Demonstrationen am angrenzenden Ring dienen kann, sowie ein offener Innenhof, der neben den Seminarräumen und Büros liegt und für Pausen genutzt werden kann, und der Vorplatz des Auditoriums im Westen.

B A

E

C

D


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Ziele des Entwurfs

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Analyse des Bestands

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1. Flexibilität / Grundrissv

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Bachelorentwerfen: Sites & Services-

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Zwischen den Zeilen Lesen Die Plattenbauten in Zeilenbauweise aus den 1960er Jahren in der Erzherzog-Karl-Straße und Umgebung bestehen aus 2 verschiedenen Wohnungstypen: Typ A mit 59 m2 Wohnfläche für Singles und kinderlose Paare, in Dreispännern mit Lift organisiert....

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Der Zeilen-Zwischenraum im Bestand 16 ST 8 17 5 / G 26 5

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Die Zeilen sind in einem Ensemble bestehend aus vier viergeschossigen und einer vorgestellten neungeschossigen Zeile organisiert, das sich im gesamten Gebiet als nahezu identischer Stempel immer wiederholt.

Gliederung des Zeilenzwischenraums heute

HEUTE: Monotonie der Stadtlandschaft

Thema des Entwerfens war die Schaffung von neuem

Es gibt im gesamten Gebiet nur zwei (!) Wohnungstypen,

Die Zeilen sind in einem Ensemble bestehend aus vier viergeschossigen -und einer vorgestellten monotone Ästhetikneungeschossigen Zeile organisiert, das sich im gesamten Gebiet als nahezu identischer Stempel immer wiederholt. - keine differenzierten Grünflächen GSPublisherVersion 0.0.100.100

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... und Typ C mit 78 m2 Wohnfläche für die Kleinfamilie in Zweispännern (i.d.R.) ohne Lift organisiert. Die Zweispänner kommen am häufigsten vor: ausgerichtet auf 2-3 köpfige Familie (nicht den heute aktuellen Wohntrends entsprechend)

Wohnraum in Wien jenseits bekannter Bautypologien mit Potential die von den Architekten Payer geplant und in vielen Plat--> Freiräume = großes ungenutztes dem Ziel, qualitätvollen Raum für verschiedenste Nut-ein --> Kein quantitativer, sondern Mangel ,anein „Sites und Grünräumen!

zungen zu schaffen. Ziel war es MONOTONES ABSTANDSGRÜN Konzept“ für Wien zu erarbeiten Die .

tenbauten qualitativer

Services

Wiens in Zeilenbauweise eingesetzt wurden.

Sie entsprachen damaligen Wohntrends: eine 78 m2 gro... und morgen

ße Wohnung für die Kleinfamilie und eine 59 m2 große Zwischenräume zwischen den Wohnzeilen zeich n en sich du rch das F eh len ein er IMMER GLEICHES WEGESYSTEM für kinderlose Pärchen oder Alleinstehende. funktionalen Zuordnung zu den Gebäuden aus Wohnung -„Sites and Services“ ist eine für Länder desdieSüdens ent- noch klar > Freiflächen, weder klar öffentlich, Sie sind in Zwei- bzw. Dreispännern untergebracht. Die privat sind: „Das verhindert Nutzung der Freiräume durch BewohnerInnen wickelte Strategie zur Wohnraumbeschaffung für jene,selbst, führt zu wohnungsbezogener FR halböffentlicher FR viergeschossigen Gebäude sind Zweispänner mit den auf Kultur in dem nur der maximale Zustand der Ruhe und als von allen akzeptierte ungegliederter FR öffentliche Erschließungszone die sich aus ökonomischen Gründen am Ordnung formellen Wohdie Kleinfamilie ausgerichteten Wohnungen . Die neungeRichtschnur dient“

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nungsmarkt keinen Wohnraum sichern können. Das Gebäuden sind zum Teil zwei- und zum Teil Nachverdichtung in mehreren Ausbaustufen Gliederungschossigen der Freibereiche morgen Programm sieht vor, das Entstehen illegaler Siedlungen Dreispänner (B-Type mit Aufzug, aber nicht barrierefrei dadurch zu verhindern, das LAND (SITE) und INFRAerschließbar). STRUKTUR (SERVICES) zur Verfügung gestellt werden.

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Diese Grundeinheit wird von den jeweiligen BewohnerIn-

Das Gebiet birgt viele Potentiale: so könnte z.B. die be-

nen nach ihren Möglichkeiten und Bedürfnissen weiter

stehende Infrastruktur mitgenutzt werden. Weiters sind

ausgebaut.

die Großsiedlungen der 1960er (im Vergleich zu anderen

Meine Strategie zur Entwicklung von neuem Wohnraum sieht die Nachverdichtung der Wiener Plattenbausiedlungen in Zeilenbauweise vor. Das Gebiet, am Beispiel

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In der ersten Ausbaustufe werden die Bestands-Stiegenhäuser gegen ein neues, barrierefreies Erschließungssystem getauscht. der Konzept zweiten Ausbaustufe neuen dessen Indas gezeigt kann wird,anistdiedie erste Stiegenhäuser angedockt und so schrittweise nachverdichtet werden.

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große

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10% ist keine Seltenheit Die Freiräume stellen ein großes ungenutztes Potential dar. Nachverdichtet wird durch ein System von verschieden

Herzog-Karl-Straße sind in den 60er Jahre errichtete

großen Wohnboxen, die unterschiedlich miteinander

Zeilen (1962-65). Es gibt zwei verschiedene Typen von

kombinierbar und stapelbar sind. Sie bilden eine Erweite-

Zeilen: Viergeschossige, in denen die Wohnungen Ost-

rung des Wohnungsbestands im Gebiet und sind flexibel

Süd orientiert sind. Die Zeilen sind in einem Ensemble

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Grünflächen ausgestattet. Ein Bebauungsgrad von unter

Wiener Plattenbausiedlung. Die Plattenbauten der Erz-

West orientiert sind und neun- geschossige die Nord-

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Stadtgebieten ) weit überdurchschnittlich mit öffentlichen

nutzbar. So wird eine Nutzungsmischung und -anreiche-

öffentlich

rung angestrebt.

privat

halböffentlich

bestehend aus vier viergeschossigen und einer vorgeGliederung in private, halböffentliche und öffentliche Freibereiche auf verschiedenen Niveaus.

Durch vor- und rückspringende Baukörper entstehen in den darüber liegenden Geschossen Zwischen den Bestandsgebäuden und dem Zubau wird ein Hof gebildet, der halböffentlichen Charakter hat und gemeinschaftlich von den Bewohnern des Hauses genutzt werden kann. Die Gasse davor ist öffentlich. immer

stellten neungeschossigen Zeile organisiert, das sich im Terassen. gesamten Gebiet als nahezu identischer Stempel wiederholt. Lageplan

Schnitt-Ansicht A-A M1:200

Charlotte Laura Roßbach 08467


Analyse des Bestands Analyse des Bestands

Ziele des Entwurfs

Analyse des Bestands

Ziele des Entwurfs 1. Flexibilität / Grundrissvielfalt

Typ A mit 59 m2

3. EG Zone NEU > Durchmischung von Funktionen zwischen den Zeilen

3. EG-Zone NEU --> Durchmischung von Funktionen zwischen den Zeilen

Typ B mit 78 m2

... und Typ B mit 78 m2 Wohnfläche für die Kleinfamilie in Zweispännern (i.d.R.) ohne Lift organisiert. Die Zweispänner kommen am häufigsten vor: ausgerichtet auf die 2-3 köpfige Familie (nicht heutigen Wohntrends entsprechend).

Die Plattenbauten in Zeilenbauweise in der Erzherzog-Karl-Straße und Umgebung bestehen aus 2 verschiedenen Wohnungstypen: Typ A mit 59 m2 Wohnfläche für Singles und kinderlose Paare, in Dreispännern mit Lift organisiert....

3. EG-Zone NEU --> Durchmischung von Funktionen zwischen den Zeilen

Arbeiten

Senior

Gemeinschaft

Wohnen nur f die Kleinfamil

Atelier

gemeinschaftliche Nutzung/öffentliche Nutzung Wohnen Wohnen und Arbeiten Wohnen

KernFamilie

Wohnen

Flexibilität, Grundrissviel

Wohngemeinschaft

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Der imim Bestand Gliederung der Freibereiche morgen DerZeilen-Zwischenraum Zeilen-Zwischenraum Bestand Gliederung der Freibereiche morgen HEUTE: Monotonie Die Plattenbauten in Zeilenbauweise aus Die den Plattenbauten ... in undZeilenbauweise TypderC mit 78aus m2 den Wohnfläche für ...dieund Typ C mit 78 m2 Wohnfläche für die Gliederung in private, halböffentliche Stadtlandschaft 1960er Jahren in der Erzherzog-Karl-Straße 1960er und Jahren in Kleinfamilie der Erzherzog-Karl-Straße in Zweispännern und(i.d.R.) ohne Kleinfamilie Lift in Zweispännern (i.d.R.) ohne Lift und öffentliche Freibereiche auf verschiedenen Niveaus. Durch vormonotone Ästhetik Umgebung bestehen aus 2 verschiedenen Umgebung bestehen organisiert. aus 2 verschiedenen organisiert. und rückspringende Baukörper - keine differenzierten entstehen in den darüber liegenden Wohnungstypen: Typ A mit 59 m2 WohnflächeWohnungstypen: für Die Typ AZweispänner mit m2 Wohnfläche kommen am für häufigsten Die vor: Zweispänner kommen am häufigsten vor: Besonders die 59 Zwischenräume zwischen Grünflächen Geschossen Terassen. Gliederung in Zwischen private, halböffentliche und den Bestandsgebäuden und dem den ausgerichtet Wohnzeilen sichköpfige durchmit das Singles und kinderlose Paare, in DreispännernSingles mit und kinderlose Paare,zeichnen inauf Dreispännern 2-3 Familie (nicht ausgerichtet den auf 2-3 köpfige Familie (nicht den öffentliche auf verschiedenen Zubau wird ein HofFreibereiche gebildet, der --> Freiräume = großes Fehlen eineraktuellen funktionalen Zuordnung zu den Lift organisiert.... Lift organisiert.... heute Wohntrends entsprechend) heute aktuellen Wohntrends entsprechend) halböffentlichen Charakter hat und ungenutztes Potential Niveaus. Durch vorspringende BaukörGebäuden aus. Dadurch entstehen Freiflächen, diequantitativer, weder klar öffentlich, noch klar --> Kein sondernsind. ein -es qualitativer privat ist schwierig, diesen Raum Mangel anzueignen (weil zu viele unterschiedliche an Grünräumen! Interessen aufeinander treffen)

gemeinschaftlich von den Bewohnern des Hauses in genutzt per entstehen den werden kann. Die Gasse davor ist Geschossen Terassen. öffentlich.

darüber liegenden Zwischen den Bestandsgebäuden und dem Zubau wird ein Hof gebildet, der halböffentlichen Charakter hat und gemeinschaftlich von den Bewohnern des Hauses genutzt werden kann. Die Gasse davor ist öffentlich.

GliederungMONOTONES des Zeilenzwischenraums heute ABSTANDSGRÜN GSPublisherVersion 0.0.100.100

IMMER GLEICHES WEGESYSTEM

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... und morgen

Die Zwischenräume zwischen den Wohnzeilen zeichnen sich durch das Fehlen einer funktionalen Probleme: Zuordnung zu den G e b ä u d e n der a u sStadtlandschaft --> Monotonie Freiflächen, die weder klar -öffentlich, monotone nochÄsthetik klar privat sind: „Das verhindert Grünflächen - keine differenzierten Nutzung der Freiräume durch BewohnerInnen selbst, führt zu Kultur in dem nur der maximale Zustand der Ruhe und Ordnung als von allen akzeptierte Richtschnur dient“

Gliederung des Zeilenzwischenraums heute

Gliederung des Zeilenzwischenraums heute

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wohnungsbezogener FR

halböffentlicher FR

ungegliederter FR

öffentliche Erschließungszone

... und morgen

Gliederung Gliederungdes desZeilenzwischenraums Zeilenzwischenraumsheute heute

Das Wohngebiet wird um weitere Wohnungstypen erweitert, die als "Wohnboxen" in verschiedenen Größen angeboten werden.

eignen sich für Nutzungen. 1.Diese Flexibilität / unterschiedliche Grundrissvielfalt

gemeinschaftliche Nutzung/öffentliche Nutzung Wohnen Wohnen und Arbeiten

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Das Wohngebiet wird um weitere Wohnungstypen erweitert, die als „Wohnboxen“ in verschiedenen Größen angeboten werden. Diese eignen sich für unterschiedliche Nutzungen. 1. Die Strategie zielt neben dem Schaffen von neuem Wohnraum durch Nachverdichtung vor allem darauf ab, in dem Gebiet

2. Nachverdichtung des Gebiets Arbeiten

Senior

eine Vielfalt von Wohnungstypen anzubieArbeiten ten, um unterschiedlichsten Nutzer-Typen gerecht zu werden. Die Wohnungen docken zum Teil an den Bestand an und erweitern diesen. Sie sind FLEXIBEL, können Wohnen nur für Wohnen unterschiedlich unterteilt werden und wahldie Kleinfamilie weise als Loft oder weiter unterteilt ausgeführt werden. GSPublisherVersion 0.0.100.100

Gemeinschaft

Atelier

Flexibilität, Grundrissvielfalt

2. Nachverdichtung des Gebiets öffentlich

privat

Wohnen

halböffentlich

KernFamilie

Wohnen

Wohngemeinschaft

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... und morgen

......und undmorgen morgen

Die Wohnboxen sind verschiedene Grundtypen die unterschiedlich gestapelt immer neue Situationen und Varianten ergeben. Die Wohnboxen sind verschiedene

wohnungsbezogener FRFR wohnungsbezogener

halböffentlicher FRFR halböffentlicher

ungegliederter FRFR ungegliederter

öffentliche Erschließungszone öffentliche Erschließungszone

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Grundtypen, die unterschiedlich ausgeführt immer neue Situationen und Varianten ergeben.

Senior

KernFamilie

3. EG-Zone Neu: Neudefinieren des Zeilenzwischenraums. Durch-

Wohnen nur mischung für von Funktionen (Wohnen und Arbeiten, ....). Schaffen die Kleinfamilie von Bereichen mit unterschiedlich intimen Charakter (Halböffent-

lich/ Privat). Die Monotonie wird gebrochen, jeder Zeilenzwischenraum sieht anders aus und bekommt einen individuellen Charakter.

Gemeinschaft

Wohnen

Atelier

Wohngemeinschaft

Flexibilität, Grundrissvielfalt


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Arbeiten

Gemeinschaft

Atelier

7 109 45613 11 12 123 15 14

Senior

16 ST 8 17 5 / G 26 5

7 109 45613 11 12 123 15 14

die n

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KernFamilie

Wohnen

Die Wohnboxen docken zum Teil an den Dichte Bestand an und können bestehende Woh-Variante der Erdgeschosszone nungen erweitern. Sie funktionieren sowohl in Zusammenhang mit dem Bestand als auch ohne ihn.

Flexibilität, Grundrissvielfalt

Wohngemeinschaft

öffentlich

7 109 45613 11 12 123 15 14

Wohnen

77 m2 34 m2

16 ST 8 17 5 / G 26 5

privat

halböffentlich

Die Grafik zeigt das Schema einer dichten Variante der Erdgeschosszone.

Gliederung in private, halböffentliche und öffentliche Freibereiche Erschließung neu auf verschiedenen Niveaus. Durch vor- und rückspringende Baukörper entstehen in den darüber liegenden Geschossen Bestand Terassen. Zwischen den Bestandsgebäuden und dem Zubau wird ein Hof gebildet, der halböffentlichen Charakter hat und gemeinschaftlich von den Bewohnern des Hauses genutzt 104 m2 werden kann. Die Gasse davor ist öffentlich.

95 m2

icht A-A M1:200

In der ersten Ausbaustufe werbaustufe kann an die neuen den die Bestands-StiegenhäuStiegenhäuser angedockt und In der ersten Ausbaustufe werden die Bestands-Stiegenhäuser gegen ein neues, barrierefreies te Laura Roßbach 0846797 Sites and Services WS 2015/16 Erschließungssystem getauscht. In der zweiten Ausbaustufe kann an die neuen ser gegen ein neues, barrieschrittweise nachverdichtet Stiegenhäuser angedockt und so schrittweise nachverdichtet werden. ung: Franziska Orsorefreies Rita Pirpamer Erschließungssystem werden. Lageplan M 1:1000 getauscht. In der zweiten AusGSPublisherVersion 0.0.100.100

Rugierstraße

7 109 45613 11 12 123 15 14

Nachverdichtung in mehreren Ausbaustufen 16 ST 8 17 5 / G 26 5

In der ersten Ausbaustufe werden die Bestands-Stiegenhäuser gegen ein neues, barrierefreies Erschließungssystem getauscht. In der zweiten Ausbaustufe kann an die neuen Die Wohnboxen docken zum Teil an den Wohnen nur für Stiegenhäuser angedockt und so schrittweise nachverdichtet werden. Bestand an und können die bestehenden die Kleinfamilie Wohnungen erweitern. Sie funktionieren sowohl in Zusammenhang mit dem Bestand als auch ohne ihn.

56 m2 68 m2

Zwischen den Zeilen lesen

Schnitt-Ansicht A-A Schnitt-Ansicht B-B M1:200 Schnitt-Ansicht A-A M1:200

2m

10 m

20 m

N

Dichte Variante derRoßbach Charlotte Laura Erdgeschosszone

0846797 Sites and Services WS 2015/16 Betreuung: Franziska Orso Rita Pirpamer

77 m2 34 m2

Grundriss Obergescho

Zwei- Zimmer-Wohnung 52 m2

Drei-Zimmer-Wohnung 67 m2

Erschließung neu Die WohnboxenBestand docken zum Teil an den Bestand an und können die bestehenden 104 m2 Wohnungen erweitern. Sie funktionieren sowohl 95 mit m2 dem Bestand als auch in Zusammenhang 43 m2 ohne ihn. 56 m2 68 m2

Schnitt-Ansicht B-B

77 m2 34 m2

GSPublisherVersion 0.0.100.100

GSPublisherVersion 0.0.100.100

1m

1m

5m

10 m

7 Zimmer Wohnung: unterteilbar 128 m2

Rugierstraße

Die Wohnboxen docken zum Teil an den Bestand an und können die bestehenden Wohnungen erweitern. Sie funktionieren sowohl in Zusammenhang mit dem Bestand als auch ohne ihn.

GSPublisherVersion 0.0.100.100

Schnitt-Ansicht B-B

Schnitt-Ansicht B-B M1:200

2m

10 m

20 m

N

5m


ischung von Funktionen zwischen den Zeilen

Schnitt-Ansicht A-A

Grundriss Erdgeschoss M1:200 Dichte Variante der Erdgeschosszone

Zeilen

gemeinschaftliche Nutzung/öffentliche Nutzung

104 m2 95 m2 52 m2 56 m2 68 m2

Erschließung neu Bestand

Die Wohnboxen docken zum Teil an den Bestand an und können die bestehenden Wohnungen erweitern. Sie funktionieren sowohl in Zusammenhang mit dem Bestand als auch ohne ihn.

Zwei- Zimmer-Wohnung 52 m2

1m

Welzenbachergasse

Bestand

öffentliche Nutzung

zum Teil an den die bestehenden unktionieren sowohl Flexibilität, m Bestand als auch Grundrissvielfalt

Welzenbachergasse

Erschließung neu

Wohnen Wohnen und Arbeiten

Wohnen nur für die Kleinfamilie

Schnitt-Ansicht A-A

Grundriss Erdgeschoss M1:200 Dichte Variante der Erdgeschosszone

5m

104 m2 95 m2 52 m2 56 m2 68 m2

77 m2 34 m2

77 m2 34 m2

Drei-Zimmer-Wohnung 67 m2

10 m

Grundriss Obergeschoss 1 M1:100

Grundriss Obergeschoss 1 M1:100 GSPublisherVersion 0.0.100.100

1m

1m

Zwei- Zimmer-Wohnung 52 m2

5m

5m

10 m

10 m

Drei-Zimmer-Wohnung 67 m2 Schnitt-Ansicht B-B

hnung 52 m2

Drei-Zimmer-Wohnung 67 m2 Schnitt-Ansicht B-B

1m

10 m

5m

7 Zimmer Wohnung: unterteilbar 128 m2

10 m

7 Zimmer Wohnung: unterteilbar 128 m2

7 Zimmer Wohnung: unterteilbar 128 m2

1m

5m

10 m

GSPublisherVersion 0.0.100.100

Rugierstraße

Rugierstraße

Drei-Zimmer-Wohnung 67 m2 2m 2m

10 m

20 m

10 m

20 m

N N

Grundriss Obergeschoss 2 M1:100 Grundriss Obergeschoss 2 M1:100


Expressive vs. Impressive Figur

Modellbau und Plastiken: Expressive vs. Impressive Figur

Dreidimensionales Gestalten Schrittweise wird ein dreidimensionaler Körper erarbeitet. Zunächst wird das innere Gerüst als Spantenmodell ausgebildet, das anschließend mit Modelliermasse verfüllt und so genauer ausformuliert wird. Ab-

schließend wird die Form verspachtelt und in mehreren Vorgängen geschliffen, bis sich eine feine Oberfläche ergibt. Die Figur im linken Bild wurde des Weiteren mit hochglänzendem Lack besprüht.


F G

8

9.684 7.82

7

6

5

4

3

2

1

7.991

7.105 0.681

5.27

9.46

9.105

0.681

0.681

9.46

3.251

0.681

0.56

0.681

0.56

9.221

4.92

0.73 gnutielsgnutfüL

gnutielsgnutfüL

1642.8

468.5

186.0

199.7 28.7 Fassade Variante 01 - Bild 03

E

D

30.04.2014

DUK

gnutielsgnutfüL

64.7

C

80.1

72.5

DUK max.

34.9

64.9

Lüftungsleitung

38.8

Lüftungsleitung

Achse Trageschienen

186.0

Lüftungsleitung

267.7

Lüftungsleitung

G F

486.9

Niya Syarowa | Charlotte Rossbach | 186.0 Erwin Zeisel

DUK min.

248.0

501.7

64.9

33.0

65.0

20.1

186.0

282.9

186.0

55.0

7

501.9

65.0

122.9

248.0

Achse Unterzug

152.3

29.4

Dreiecke auszufräsen und diese dannwahlweise mit Rundscharnieren oder (als kostengünstigere Variante) mittels Kabelbindern8 untereinanderzu verbinden. Jede 9 10 11 12 13 Fläche und die Stückzahl der einzelnen Dreieckstypen, die in ihr vorkommen, wären gleichzeitig von dem Script numerisch gnutielsgnutfüL unterstuetzt, um deren Position eindeutig zu definieren und zum Aufbau vorzubereiten.

Achse Trageschienen

gnutielsgnutfüL

KIT.ZU war unsere Idee für verschiedene temporäre Installationen während des Poolbar-Festivals 2014 in Vorarlberg, Feldkirch. Es stellt einen KIT ZU2 vielfältigen raumbil1 3 4 5 6 A ttinhcS KIT.ZU denden Strukturen. Die Idee war, einen Bausatz aus Grundtypen von Dreieckselementen zu entwickeln, die vorgefertigt werden und vor Ort leicht zu unterschiedlichsten raumbildenden Strukturen zusammen A gesetzt B werden können.

Achse Trageschienen

1. Jurypreis im Ideenwettbewerb 2014 mit Erwin Zeisel und Niya Syarowa

37.0

0.623

0.363

0.842

9.282

0.842

ekceD-hegba noitkurtsnokretnU B ttinhcS

gnutielsgnutfüL

363.0

0.55

1.02

9.43

KOF

Kit.Zu Poolbar Wettbewerb Feldkirch gnutielsgnutfüL

326.0

1.08 .nim KUD

9

8.2461

KUD

.xam KUD

01

Achse Unterzug

E

11

Schnitt B

D

21

Achse Unterzug

C

eshcA csegarT

eshcA csegarT

eshcA csegarT

A B

31

FOK

C

50.0

61.5

3

2

1

Achse Unterzug

55.0

80.1 34.9 248.0

.nim KUD

KOF

248.0

Achse Unterzug

Achse Unterzug

.xam KUD

0.842

326.0

9.43

Die Idee war, aus mehrschichtigen Holzplatten mit einer CNC-Fräse die einzelnen

KUD 1.08

DUK min.

Es war uns wichtig, Aufmerksamkeit auf den Upcycling - Wert zu lenken. 9.282

37.0

4

1.02

DUK max.

0.842

DUK

7

20.1

396.0

38.8

ekceD-hegba ellüH

Schnitt A

01 Struktur 9 8 7 ist6 ori-5 Die aus Dreieckssegmenten entiert auf die Nachhaltigkeit; so bietet sie nach dem Abbau vom Festival weitere Anwendung. -lässt sich auch selbst umbauen und transformieren : als Stadt- oder Innenraummöbel. 8 9 10 11 12 13 0.55

Von der Krümmung der Fläche hängt also ab, welcher Dreieckstyp wie oft vorkommt. Deckenspiegel Hülle abgeh-Decke Die Dreieckstypen wurden parametrisch entwickelt und kontrolliert, sodass die An1 2 3 4 5 6 wendbarkeit und der Sinn des Geometrieverlaufs auf verschiedene Flächen geprüft und wieder aufgerufen werden konnte. 363.0

Schnitt B Unterkonstruktion abgeh-Decke

Lüftungsleitung

162.2

Lüftungsleitung

eshcA guzretnU

eshcA guzretnU

Schnitt A

Achse Trageschienen

282.9

947.5

155.3

Lüftungsleitung

Wichtig ist, dass die Strukturen bzw. die einzelnen Dreiecke nach dem Festivalende leicht demontierbar sein sollten.

158.5

Achse Trageschienen

eshcA guzretnU

Jede Fläche wird mit dem Grundsatz aus D 12 Typen von Dreiecken konstruiert: Bestimmend ist der Krümmungsgrad der FlächeE : je stärker eine Fläche gekrümmt ist, F 31wird die Dreiecksstruktur. 21 11 destoGkleinteiliger

FOK

ekceD-hegba

Schnitt A Hülle abgeh-Decke

Konzept der Verbindung der Dreiecke

Die dargestellten Zeichnung sind in Qualität einer Entwurfsplanung. Für die Realisierung müssen Weiters müssen Naturmaße genommen werden. Die Realisierung setzt die Freigabe entsprechen zuständigen Behörden liegt in der Verantwortung des Bauherren!

ekceierD red gnudnibreV red tpeznoK

Verbindungsvariante Kabelbinder

.nedrew tfürprebü nalP mi nebagnA dnu eßaM ella nessüm gnureisilaeR eid rüF .gnunalpsfruwtnE renie tätilauQ ni dnis gnunhcieZ netlletsegrad eiD red gnugimheneG eiD .suarov renalphcaF rednehcerpstne ebagierF eid tztes gnureisilaeR eiD .nedrew nemmoneg eßamrutaN nessüm sretieW

Verrbindungsvariante Rohrschellen

KIT.ZU

ENTWURFSPLAN

Poolbar Festival 2014 Niya Syarowa | Charlotte Rossbach | Erwin Zeisel Krongasse 11/1 A-1050 Wien

Variante 01 Pl.Nr.: E03

Zeichner: EZ


KIT.ZU Niya Syarowa | Charlotte Rossbach | Erwin Zeisel

Fassade Variante 01 - Bild 02

30.04.2014

Das poolbar-Festival findet seit 1994 jährlich ca. 7 Sommer-Wochen lang in Feldkirch statt. Austragungsort ist ein ehemaliges Hallenbad, erbaut 1963-1965 nach den Plänen des Schweizer Architekten Walter Bosshart. Das Veranstaltungsgebäude wurde von seiner Besitzerin, der Stadt Feldkirch, im Jahr 2000 zum öffentlich zugänglichen Kultur- und Veranstaltungsraum umfunktioniert und mit rudimentärer Infrastruktur ausgestattet: Sanitäre Anlagen, Belüftung,

KIT.ZU

Künstlergarderoben mit Duschen, Wasseranschlüsse für Bars, Bühnenpodeste, Fluchtwegbeleuchtung, Fluchttreppen etc. Bühnentechnische Anlagen (Ton, Licht), jede weitere Infrastruktur, Möblierung und gestalterische Maßnahmen (Ambiente) können bzw. müssen für den Zeitraum des Festivals vom Veranstalter eingebracht (und danach spurlos entfernt) werden.

KIT.ZU


Charlotte Laura RoĂ&#x;bach

0 0 4 3 - 6 8 0 - 5 5 8 4 7 7 6 charlotte.rossbach@gmx.de


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