academicPortfolio

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academic_portfolio christoph geitner


Christoph Geitner Architekt Dipl. Ing. E-mail: chgeitner@icloud.com Adress: Christian-Wink-Straße 14/ 85072 Eichstätt, DE Phone: +49163 177 0251 Nationality: German Geburtstag: 09/11/1995

BILDUNGSWEG 2020-2023

Leopold Franzens Universität Innsbruck: Master Architektur Master Student bei Univ. Prof. Dipl. Ing. Carolin Schmidbaur (Coop Himmelbau) Master Arbeit: Auf der Suche nach der Wunderkammer Abschluss: Diplom Ingenieur (1.4); März 2023

2015-2019

Leopold Franzens Universität Innsbruck Bachelor Architektur Bachelor Thesis: Glitched Gardens Finnvika: an alternative agricultural Landscape Universität für experimentelle Architektur Hochbau: Univ.Prof. Dipl. Ing. Marjan Coletti PhD Abschluss Bachelor of Science (1.6) März 2019

2006-2014

Willibald Gymnasium Eichstätt Abschluss: Allgemeine Hochschulreife


PRAXISERFAHRUNG

10/21-08/22 03/23-09/23

Hirner und Riehl Architekten und Stadtplaner PartGmbB München

04/19-01/21

Architekturwerkstatt Breitenhuber + Hausmann PartGmbB Eichstätt

Werkstudententätigkeit und Mitarbeit nach dem Masterabschluss Mitarbeit bei verschiedenen Wettbewerben und mehreren Projekten in verschiedenen Großprojekten. Von der Konzeption über Entwurfsaufgaben, bis hin zur Detailplanung und Bauleitungsaufgaben

Praktikum und anschließende Werkstudententätigkeit Mithilfe bei der Bürogründung Mitarbeit bei verschiedenen Wettbewerben und Projekten in allen Leistungsphasen

04/12-09/17

Albert Magraf GmbH Bauunternehmung Preith Praktikum und wiederkehrende Ferienarbeit Mitarbeit bei Bauprojekten vornehmlich im Rohbau von Fudamentierung bis zur Übergabe an die Folgegewerbe in verschiedenen Größenordnungen von Einfamilienhäusern bis hin zu mittelgroßen Wohnbauprojekten

06/2010

Diozesanbauamt Eichstätt Praktikum, angeleitet von Winfried Glasmann und Diozesanbaumeister Richard Breitenhuber

FÄHIGKEITEN/SKILLS Design und Modellierung: Rhinoceros 3D; Grasshopper; Archicad; Maya; AutoCad; Orca Graphisch: Photoshop; Illustrator; Lightroom; InDesign; Office Rendering: KeyShot; Lumion; StableDiffussion Ai, Midjourney Soft Skills: Teamfähigkeit; Organisationstalent; konzeptionelles Denken; Präsentationen

SPRACHEN Deutsch: Muttersprache

Englisch: Niveau C1

Spanisch: Niveau B2


INHALTSVERZEICHHNIS

AUF DER SUCHE

IOCI

VMA_AN

@22/diplom bei Karolin Schmidbaur

@18/hochbau Konstruktion

@20/designSt

Adaption Wunderkammer: ein Ansatz zu multiperspektivischen Räumen

minimaler Eingriff in die Natur/ mit der Idee des nachhaltigen Rückbaus

entwerfen einer im Blickwinkel aus schliche


NDREAS

OUT OF BOX

PASARELLE

tudio_studio3

@16/designStudio_hochbau

@21/designStudio_hochbau

studentischer Wettbewerb für die Zukunft der Bank in einem städtischen Umfeld

bestimmt + unbestimmt Symbiose einer Entwurfsmethodik aus Konstruktion und Atmosphäre

r VR_experience s einem nicht menen Blick


Auf der Suche nach der Wunderkammer

Masterarbeit an der Leopold Franzens Universität; betreut von Mag. Christoph Opperer und Univ. Prof. Dipl. Ing. Karolin Schmidbaur Überwältigung, Überflutung, Verzauberung, Subjektivität: Begriffe, die in unserem Alltag allgegenwärtig sind und von verschiedensten Richtungen auf uns einprasseln. Und dabei alle ihren Ursprung im Barock, einer widersprüchlichen und doch holistischen Epoche haben. Kaum eine Raumtypologie kann die Essenz des Barocks so transportieren wie die, der Wunderkammer, die auf den ersten Blick einfach nur Sammlungsraum, eine Art Museum war, hinter der sich allerdings einiges mehr versteckt: Ein Repräsentationsraum, der eine Weltanschauung transportieren kann, über sie hinwegtäuschen kann oder auch beides. Kann das Konzept Wunderkammer in einer Zeit, die dem Barock so sehr ähnelt, in einem NeoBarock, wieder aufleben und sich manifestieren? Um die Typologie in die heutige Zeit zu übersetzen, wird die Wunderkammer auf ihre elementaren Faktoren abstrahiert, Wahrnehmung, Perspektive und Bewegung. Dabei ist die Wunderkammer des Barocks stark von der Zentralperspektive geprägt, also von einer immensen Subjektivität und Wichtigkeit eines Betrachter Standpunkts. Wodurch einzelne starke Blickwinkel sehr gut transportiert werden können. Durch das Aufbrechen und Dekonstruieren der Bildebene wird der privilegierte Betrachter ausgehöhlt und ad absurdum geführt. Der Betrachter wandelt nun durch eine zerbrochene Perspektive, die immer wieder die Wirkung der originalen Perspektive erkennen lässt, gleichzeitig aber immer wieder in anere Blickwinkel abdriftet und diese überlagert, wodurch eine Gleichzeitigkeit von mehreren Perspektiven entsteht. Diese neuen Raumkonfigurationen gehen über das Original hinaus, ergänzen es und drängen uns letztlich aus unserem festgefahrenen Blickwinkel. Eines der zu untersuchenden Elemente soll die Villa Stuck sein, die sich einerseits in gewisser Weise durch ihr Jugendstil Innenleben in die Tradition des Barocks stellt und andererseits durch ihre Nutzung als Wohnhaus, Atelier, Ausstellungsraum als holistisches Gesamtkunstwerk sich als eine Art der modernen Wunderkammer anbietet. Durch die Überlagerung der originalen Architektur mit neuen perspektivischen Raumkonstruktionen entsteht eine alternative Version der Villa Stuck, die die Wirkung der Villa beibehält, gleichzeitig aber viele neue Perspektiven und Beziehungen innerhalb der Architektur ermöglicht.




architektonisches bild

staffelung

die Grundlage der neuen Raumgeometrie bildet ein Bild einer architektonischen Situation. Daraus werden dann die einzelnen architektonischen Flächen und Elemente separiert.

die separierten Flächen werden im nächsten Schritt dann in verschiedene Tiefen “gestaffelt”, damit wird dann die Bildebene dekonstruiert.

dekonstruktion_konstruktion

materialiserung

aus der dekonstruierten Bildebende entsteht nun durch das Verbinden der gestaffelten Flächen ein Raumfragment, dass von einem bestimmten Standpunkt immer noch das Bild perfekt darstellt, aber jedoch selbst einen Raum darstellt.

um dem entstandenen Raumfragment wieder Materialität zu verleihen wird wieder auf das Ausgangsbild zurückgegriffen und von dort dann die Materialien extrahiert und auf die neu entstandenen Flächen projeziert.


prada_kunsthal_villaStuck aus der Analyse der Projekte: Prada Store, New York, Kunsthal Rotterdam und der Villa Stuck in München ensteht eine Verbindung der bestehenden Architektur mit der zuvor beschriebenen Entwurfsmethodik. Als Grundlage dient nun neben dem Ausgangsbild aus der Kunsthalle oder dem Prada Store auch die Geometrie der Villa Stuck. Auf die Geometrie werden nun die Bilder als Textruren projeziert, auf dieser dreidimensionalen Grundlage werden nun die zuvor beschriebenen Schritte durchgeführt, mit einer höheren Komplexität. So enstehen Erweiterungen der Räume, die für das Auge aus einem Blickwinkel nicht wahrnehmbar sind, sondern nur durch die Bewegung durch den Raum erfahrbar werden. Bei der Bewegung durch den Raum durchläuft man nun mehrere Perspektiven, die sich ablößen und teilweise überlagern, wodurch eine Art multiperspektivischer Raum entsteht. Dem ganzen zugrunde liegt nach wie vor die Villa Stuck, die nun eine interessante Symbiose mit der neuen überlagerten Architektur bietet und so ein Alternative von sich selbst erzeugt, ohne dabei das Original zu verlieren.




Vestibühl -01,00m

Empfangszimmer +1,09m

Musiksalon +1,40m

Raucherzimmer +0,70m

Bibliothek +1,12m

Speisesaal ±0,00m

Boudoir +0,70m

Veranda

01. Grundriss EG

0m

5

10


IOCI_ Ort der Begegnung im Fuchsloch gesucht ist ein Platz der Begegnung, der Gemeinsamkeiten, der Ruhe, des Rückzugs, der Versammlung, ein „common ground“ für alle Innsbrucker und besonders für alle Geflüchteten. Diesen Ort vefsuchen wir mit unserem Entwurf LOCI im Mühlauer Fuchsloch zu schaffen. Ein besonderer Fokus von uns lag auf der nachhaltigen Herstellung, dem minimalen Eingriff in die Natur und dem einfachen Rückbau, da das Projekt auf sieben Jahre ausgelegt ist. Genauso wichtig war vielseitigen Nutzbarkeit des Gebäudes, das für verschiedenste Gelegenheiten nutzbar sein soll. So werden die Räume in unserem Entwurf durch Ebenen definiert.. Die aussenliegende Stahlprimärkonstruktion umrahmt das Gebäude und lässt den zweistöckigen Baukörper schweben. Die Fassade, bestehend aus Polykarbonatplatten welche schräg eingebaut werden, nimmt Geschwindigkeit auf und lässt LOCI Richtung Innsbruck starten. Erschlossen wird LOCI von hinten über den Eingangsbereich, welcher den Blick in das Gebäude freigibt, gelangt man auf eine gemeinsame Ebene welche sich in drei Ebenen öffnet. Hangseitig führt die Ebene ohne einen Höhenunterschied in die Küche welche überdacht, einen privaten Raum bietet. Die Rampe nach oben führt zur Galerie welche einen Ausblick auf den Gemeinschaftsraum und den Blick nach Innsbruck bietet. Das Dach der Küche wird als Liegeebene genützt und mit Teppich verkleidet. Die Treppe nach unten führt zum Gemeinschaftsraum und dem WC. Nach vorne öffnet sich die Fassade mithilfe einer Glasschiebetür zur Terasse hinaus.


OK Träger +3,89m

DA 01

OK Dach +4,56m

OK Träger +3,75m

UK Decke +4,26m

OK Dach +3,42m

UK Decke +3,14m

OK Eingang +2,14m

OK Sitzfläche +2,28m

OK FFB ±0,00m

FBA 01 OK FFB -1,40m

OK RDOK -1,49m

UK Decke -1,84m OK Fundament -2,34m

OK Fundament -3,06m

OK Fundament -3,54m

OK Sauberkeitsschicht -4,04m

OK Fundament -4,12m

OK Sauberkeitsschicht -4,62m

UK Sauberkeitsschicht -4,70m

UK Sauberkeitsschicht -4,12m


_Tragwerkskonzept die eigentlice Tragstruktur des Versammlungsraum IOCI besteht aus einer Tragstruktur aus V-förmig angeordneten doppel T Trägern. Die Aussteifung bilden die KLH Elemente, die gleichzeitig Boden und Decke der Konstruktion darstellen. Um den Eingriff in die wertvolle Natur des Fuchslochs so gering wie möglich zu halten wird das Gebäude nur über einzelne Punktfundamente im Boden verankert, die auch reversibel sind. Besonders an der Struktur ist auch, dass sie komplett außen liegend ist und so auch die selbstragende Fassade mit den KLH Elementen verbunden ist.


IPEA Träger verzinkt 240 / 120 mm Hutschrauben als Dichtmuttern ausgeführt

EPDM 1-lagig (UV beständig, beschiefert) EPS 160mm Selbstklebende Dampfsperrbahn Voranstrich KLH Decke 120mm 5s DQ

Elastomerzwischenlager 16mm ober- und unterseitig verklebt Schöck Stahl Isokorb Typ KST Holzauflager 190/80mm

0.03 0.16

OK Dach +3,42m

0.12

IPEA Träger verzinkt 330 / 160 mm Verbindung mittels Stahllasche verschraubt

0.24

OK Träger +3,75m

Regenrinne Verblechung Rolladenkasten

UK Decke +3,14m

Rodeca Aluminium Lichtbauelement als Blindstock ausgeführt

OSB Platte 26mm blau gestrichen Lattung 50/70mm Dampfbremse KLH Decke 160mm 5s DQ λ= 0,13 W/m²k EPS WDVS 160mm

RODECA 50 mm PC Platten thermisch getrennt

Schöck Stahl Isokorb Typ KST

OK FFB ±0,00m

OK RDOK -0,09m

0.10

L Winkelstahl S235JR 200/200/16mm

0.18

0.16

U Profill S235JR 220/80/9mm Hutschrauben als Dichtmuttern ausgeführt

UK Decke -0,436m

Fußplatte S235 l/b/t = 400/500/20 mm Abstandsmontage

OK Fundament -3,06m

Mörtelbett 2cm

Bewehrtes Betoneinzelfundament C25/30 lt. Statik

OK Fundament -4,12m

Sauberkeitsschicht 8 cm

OK Sauberkeitsschicht -4,62m

UK Sauberkeitsschicht -4,70m


L Winkelstahl S235JR L Winkelstahl S235JR 200/200/16mm 200/200/16mm

Verschraubung der Elemente Verschraubung der Elemente

Detail Anschluss V-Stützen & Decke M1:5 Detail Anschluss V-Stützen & Decke M1:5

54

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488

1897

5

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488

54 5

169

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1.263

5

1.263

142

974 909

120

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909

142

141

974

174,09°

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1675

4 110

4

1675

2085

414

414

136

120

136

65

65

174,09°

thermischen Trennung

thermischen Trennung mittels Schöck Isokorb mittels TypSchöck KST Isokorb Typ KST

1935 357 357

5 975 5 193

357

63

7795 8425

63

7795

357

9755

8425

PLANVERFASSER:

Christoph Geitner, Dominik Kröll

Gruppe 3

Betreuer: Arch. Wolfgang Hainz

Fuchslo


Innenraumdarstellung Innenraumdarstellung

9945

9945

12

144 151 5

3005

3005

199

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86,73°

24

86,73°

459 5 5405

378 5

459 5 9195

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425 618

5405

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och Common Ground

81

425 618

378 5

170,57°

12

170,57°

160

160

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664

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210

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3805

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98,89° 12

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2035

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166,29°

5 635

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Grundriss Erdgeschoss M1:50

Grundriss Erdgeschoss M1:50

Längsschnitt D1 - D1 M1:50

Längsschnitt D1 - D1 M1:50 Kirchgasse 23, Mühlau, Innsbruck

Hochbau Seminar 16/17

20.06.2017


FMA Andreas: eine immersice VR_Experience Sizilianische Orangen. Die hatten bisher immer die besten Gelbbrandkäfer und FMA befindet sich gerade im vollkommenen Sinnesrausch. Er und sein bester freund Markus haben sich nach einer durchflogenen Nacht, komplett umgeben von diesen Wunderkugeln wieder gefunden und frönen dem maßlosen Käferrausch. Dass ihr Schicksal bereits besiegelt ist, in einem Direktzug von Palermo nach Moskau, wird ihnen erst bewusst, als sie von der Nahsuche nach Käfern ablassen und ihre Umgebung erkunden. Dass ein Orangenbaum alles andere ist als dieser Käfig voll mit Snacks wird FMA plötzlich sonnenklar und Markus ist schon auf dem weg zum nächsten Spalt. Sekundenbruchteile nachdem Markus den Käfig verlassen hat rauscht FMA durch die Öffnung. Eisige Luft umspült ihn. Er wird umher geschleudert und plötzlich ergreift ihn ein warmer hauch. Als ob jemand einen Föhn auf ihn richtet, welcher ihn weg von den Rufen seines Freundes trägt. Ein große Kante ist das letzte was Andreas sieht und dann verlässt ihn seine so präzise Wahrnehmung.“ So beginnt die VR - Experience: FMA. Die Fledermaus Andreas, wacht unvermittelt und orientierungslos an einem Prellbock des Innsbrucker Hauptbahnhofs auf. Zuerst muss er sich in der fremdem Umgebung zurechtfinden bevor er seinen Streifzug nach Essen in Richtung des Asia Ladens in Angriff nehmen kann, doch unterwegs muss er noch die Gleisunterführung und die riesige Halle voller sich bewegender Menschen durchqueren. Ziel dieser Experience war es Architekturerlebnisvon einer rein menschlichen Perspektive zu lösen und eine andere, tierische Perspektive einnehmen zu können. So verschiebt sich in der virtuellen Welt nun auch die Größenwahrnehmung und der Bahnhof Innsbruck nimmt nun augenscheinlich die Dimensionen einer Stadt an. Verstärkt wird dieser Effekt noch durch das spezielle visuelle Erlebnis, das den Echolot der Fledermaus imitiert.



der Beginn_ die zwei netten Jungs

du öffnest langsam deine Augen-wo bin ich ? Auf jeden Fall nicht da wo ich sein sollte, es ist kalt und keine Sonne scheint, dass kann nicht die Heimat Sizilien sein. Du hörst zwei Jungs reden. Anscheinend bist du in Innsbruck am Hauptbahnhof gelandet, was sagen die zwei? In 5 Minuten geht ein Zug nach Palermo. Also los rein ins Getümmel durch die Menschenmassen. Umschalten in den Echolot. Doch wo musst du hin ?

Essensquelle _ derAsialaden

eine Ruhequelle inmitten des hektischen Innsb bahnhofs: Der Asialaden im Untergeschoß, vol exotischen Köstlichkeiten, genau das richtige u auszuruhen und die Speicher wieder aufz In dem ruhigen Umfeld des Ladens weicht dann a erspektive zurückgenommen und weicht einen k Sicht. Neben der Stärkung gibt es hier auch auditive Hi sion die Weiterfahrt zu finden.


n

brucker Hauptlle Regale mit um sich kurz zufüllen. auch die Sonarpklaren ruhigen

ints für die Mis-

INFORMATIONEN_ der Ticketautomat

ah endlich! Informationen. Die Anzeigetafel gibt aber nur komische Ziele aus...: Keins davon ist auf Sizilen, es hört sich alles so anders an, auch die Leute sehen so viel ernster aus und sind auch so dick angezogen. Die Ankunft sagt etwas von Innsbruck. Wo zum Teufel bin ich? Zumindestens gibt es einen Automat hoffentlich kann ich dort mein Heimatstädtchen eingeben und dann dorthin kommen. Als0 weiter gehts!

Endstation _ der Prellbock

STOP-hier geht es nicht weiter, abrupt wird unsere Fledermaus aus ihrem Entdeckungsflug gerissen, und die Welt klärt sich wieder auf, die Wahrnehmung wechselt zurück in eine humane Vision. Kurze Zeit um sich auszuruhen und neu zu orientieren, eine laues Lüftchen an der frischen Luft zu genießen. Schnell fällt auf man ist nicht mehr weit vom Ziel entfernt-also weiter gehts!




OUT OF THE BOX_ die Bank der Zukunft In enger Kooperation mit der Hypo Tirol Bank wurde nach einer Möglichkeit gesucht der Bank durch einen symbiotischen Zusammenschluss in Zeiten immer weiter fortschreitenden Digitalisierung die Möglichkeit zu bieten sich im Stadtbild in einer angemessen Weise zu repräsentieren und aktiv an der Gestaltung unserer gebauten Umwelt mitzuwirken. So war es für uns von Anfang wichtig für beide Partizipanten an dem Zusammenschluss positive Synergieeffekte zu generieren und entschieden uns einen open workspace mit einer Filliale der Hypo Bank zu verbinden. Dabei lag das Hauptaugenmerk von Beginn auf dem Zusammenleben und dem Austausch zwischen den Parteien. In einem ersten Schritt wurden den einzelnen Funktionen feste Würfel zugeteilt, dann auf dem länglichen Bauplatz angeordnet, wobei die Würfel Beziehungen untereinander aufnehmen und ein intuitiver Bewegungsfluss durch das Gebäude entsteht. Zuletzt wurden durch das Verschneiden der Würfel neue großzügige Begegnungsräume geschaffen, die das nach außen sehr strenge Bild aufbrechen, die Grenzen aufbrechen und die Funktionen ineinander überfließen lassen. Daraus entsteht eine gemeinsame Arbeitslandschaft, die in der Lage ist das ganze Gebäude zu gliedern. Ein weiterer wichtiger Punkt für uns war die Hülle, die von den Zwischenräumen der obersten Würfel ausgehend sich über das Atrium erstreckt und durch die freie Form einen harten Kontrast zur rigiden Struktur der Würfel darstellt. In ihren Anschlusspunkten spielt die Hülle mit dem Würfel, sie frisst sich teilweise in sie hinein, verschmilzt mit ihnen und lässt aus den zwei Systemen eins werden.




buero 4x6

cafe 9x5

empfang 5x10

geldautomat 4x6

gemeinschaftsbüro 4x7

start up 5x9

meetingraum 4x7

open workspace


2.LAGE ganz oben folgen dann privatesten Teile, des Projekts, wobei allerdings auch hier der Zwischenbereich, genau wie in den unteren Stockwerken als öffentlich zugänglicher Arbeitsbereich gestaltet wird. Hauptsächlich besteht der Unterschied darin, dass die Cluster tendentiell kleiner sind und mehr für sich stehen, als die Teile darunter. Dafür eröffnen sich hier oben, auf den Dächern der 1. Lage Balkone, von denen man den Blick auf die Nordkette genießen kann.

GRUNDLAGE die einzelnen Raumelemente werden hier zu Clustern zusammengeschlossen, die sich teilweise dem Raster beugen und ihm folgen, aber an anderen Stellen auch aus dem Raster drehen und somit die rigide Struktur besonders nach außen hin aufbrechen. Im Erdgeschoss werden vor allem die öffentlich zugänglichen Elemente der hybriden Bank, wie der Schalter und Geldautomat, sowie das Café. Diese sind auch die Funktionen, die die längsten Auslastungszeiten haben und deshalb auch seperat erreichbar sind.

STRUKTUR

die rigide Stahlkonstrukt als Grundlage des Gebäud des Konzepts der einfachen Ausrichtung folgt ganz klar d und verjüngt sich stark nach Spitze des Bauplatzes. Trotz s bietet das Raster vielfältige M die verschiedensten Cluster men und die tragenden Fu zu übernehmen.


HUELLE bestimmt - unbestimmt, genau diese Idee führt die Hülle perfekt aus, ihre Grundform besteht aus den allgegenwärtigen Boxen, allerdings wurde sie so verformt, das nur noch wenig auf die Boxen hinweist, sondern vielmehr die runden und ungewöhnlichen Strukturen, zum entdecken und bewundern einladen. Sie ist gewissermaßen das Markenzeichen der unkonventionellen Bank.

R

tion dient des, wie auch n Box. Die dem Bauplatz vorne hin zur seiner Strenge Möglichkeiten r aufzunehunktionen

1. LAGE dringt man weiter in das Gebäude ein und begibt sich auf die erste Ebene der Struktur, kommt man in einen halböffentlichen Bereich, der der Bank für Beratungsgespräche und Meetings dient, hier wird dann das Angebot durch dauerhaft mietbare Cluster für aufstrebende StartUps ergänzt. Zusätzlich zu den dauerhaft vermieteten Clustern kommen dann noch einige kurzfristig buchbare Räume, auf die alle Nutzer des Gebaäudes Zugriff haben, indem sie sich dort einbuchen. Der Bereich zwischen den abtrennbaren Clustern dient als open Workspace für Bank, Start Up, sowie auch Studenten, dnahe gelegenen Universität




PASARELLE _ bestimmt/unbestimmt Ausgangspunkt für diesen Entwurf waren zwei Bilder. Einerseits ein Grundriss, andererseits ein atmosphärisches Bild. Aus der Analyse und vor allem derAbstraktion dieses ugleichen Paares wurde eine Entwurfsmethodik entwickelt. In mehreren Iterationen wurde diese optimiert um, letzlich eine raumbildende Entwurfsmethodik hervorzubringen. Dabei war das prägende Element des Grundrisses das Spiel zwischen festen Achsen, den „Knochen“ und der filligranen Gebäudehülle, der „Haut“. Aus dieser Spannung heraus entstht ein spannender nicht völlig greifbarer Innenraum, der zwischen den einzelnen feste Wandscheiben mäandert und die festen Grenzen eines Raums sprengt, indem er die Ecken verschwimmen lässt. Dem entgegensetzt wurde der bestimmende Aspekt der Atmosphäre des Bildes. Um das Wesentliche des Bildes herauszufiltern wurden verschiedene Methoden des Spiegelns und Brechens angewandt und die daraus resultierenden Überlagerungen verstärkten die Atmosphäre und lösten dabei das Zentrum auf. Aus der Analyse der beiden Teile entwickelte sich dann die Entwurfsmethode, die sich am besten als morphen und brechen beschreiben lässt. Auf der einen Seite der fließende Übergang der Formen und auf der anderen Seite das Brechen des Bildes. Daraus entsteht der Gebäudekomplex Passarelle, was Übergang bedeutet. Von diesen Übergängen ist das Projekt auch auf mehreren Ebenen geprägt. Das fließende Element wurde ins dreidimensionale übersetzt, also die klassischen Bauteile werden aufgelöst und werden zu einem verbundenen fließenden Raum. Auch örtlich funktioniert es als Übergang von Wasser zu Land.










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