CHILD’S DREAM-
JAHRBUCH 2012
Inhalt
4 Einleitung 7 Januar
Individuelle Evaluations GEspräche mit Mitarbeitenden
10 Februar
Evaluation bestehender Projekte
14 März
Child’s Dream – Zwei Banker auf Sinnsuche
18 April
22 Mai
26 Juni
30 Juli
34 August
38 September
42 Oktober
46 November
50 DeZember
Diplomfeiern in den Mittelschulen der Flüchtlingslager Grundlegende massnahmen im Gesundheitsbereich für kinder uND MALARIA-KONTROLlPROGRAMM Youth Connect – Eröffnung des Picturebook Guesthouse
Höhere Ausbildung auch für Kambodscha
Reispflanzen beim Netzwerk für umwelt- und wirtschaftliche Entwicklung (NEED) Spendenaktion in Japan – Vier städte in einem tag
Ausbildung von Migrantenkindern in Thailand Unser Team in Kambodscha
Spielplätze bauen
58 Unsere angestellten 60 Unsere Botschafter 61 Unsere volontäre 62 Kontaktiere uns
Child‘s Dream– Jahrbuch 2012
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Einleitung Willkommen zum Child’s Dream-jahrbuch
In ein neues Jahr zu starten, ist wie ein leeres Tagebuch zu öffnen, das darauf wartet, dass die weissen Seiten beschrieben werden. Man ist natürlich etwas aufgeregt, weil man ja nie weiss, ob am Ende des Jahres mehr freudige oder mehr traurige Geschichten drin stehen werden. Das Child’s Dream-Tagebuch muss nie lange auf den ersten Eintrag warten, da sich alle unsere Angestellten jeweils darauf freuen, über erste Erlebnisse zu berichten. Unser Tagebuch fürs 2012 enthält einen Haufen Geschichten voller Spannung, Leidenschaft, Liebe, Erfolg und natürlich mit einem «happy end». 2012 war in verschiedenster Hinsicht das erfolgreichste Jahr seit der Gründung vor neun Jahren. All die Teile, die Child’s Dream zu dem machen, was es ist, fügten sich wunderbar zusammen, sodass das gesamte Potenzial unserer Arbeit freigesetzt wurde, um die Leben
Tausender Kinder, Jugendlicher und auch Erwachsener zu verbessern. 2012 schafften wir es, mehr Projekte umzusetzen und Programme auszubauen, als je zuvor. Wir haben mehr Schulen und Unterkünfte gebaut, mehr Stipendien vergeben und mehr Jugendlichen in Flüchtlingslagern und Migrantengemeinschaften eine Ausbildung ermöglicht. Und dies alles mit dem einfachen, aber wichtigen Ziel, diesen Kindern und Jugendlichen eine echte Chance zu geben für ein selbstbestimmtes Leben. Im Bereich Gesundheit haben wir im «Medizinfonds für Kinder» mehr Patienten aufnehmen und ihnen eine lebensrettende Behandlung ermöglichen können. Auch die Programme in Myanmar zur grundlegenden Gesundheitsversorgung konnten mehr Kinder und Erwachsene vor (tödlichen) Krankheiten bewahren.
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Die Höhepunkte zeigten sich 2012 in ganz verschiedenen Formen: Von einem Kinderlachen am Kindertag, über eine Diplomfeier in einer unserer Mittelschulen in einem Flüchtlingslager oder eine erfolgreiche Herzoperation hin zur Eröffnungsfeier einer unserer Schulen. Es handelt sich dabei gar nicht so sehr um Höhepunkte für uns, sondern vor allem für die Begünstigten. Dies alles wäre nicht möglich ohne die grosszügige Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender. Gemeinsam können wir viel bewirken! Nun freuen wir uns darauf, die leeren Seiten im Tagebuch 2013 zu füllen. Die politischen Veränderungen in Myanmar und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten, die Menschen dort zu unterstützen, versprechen ein weiteres spannendes Jahr.
Child‘s Dream Yearbook 2012
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Child‘s Dream–Jahrbuch 2012
Januar Individuelle EvaluationsGEspräche mit Mitarbeitenden
Das Führungsideal von Child‘s Dream ist im philanthropischen Bereich eher selten anzutreffen, da es durch Marc, Daniel und Manuelas (MDM) Erfahrungen in der Privatwirtschaft geprägt ist. Obwohl Child‘s Dream eine Not for Profit-Organisation ist, glauben MDM, dass Verwaltung und Finanzen von Child‘s Dream so professionell und effizient geführt werden sollten wie in einem Geschäftsumfeld. Die Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren einer Organisation zu kennen, ist entscheidend. Für MDM sind Child‘s Dreams grösste Stärke seine Mitarbeitenden. Daher ist es wichtig, die Arbeitsleistungen aller Mitarbeitenden individuell zu besprechen. Individuelle Evaluationsgespräche wurden 2007 eingeführt. Sie bieten Mitarbeitenden und Vorgesetzten jährlich die Möglichkeit, strukturiert Feedback zu geben und anzunehmen. Evaluationsgespräche beleuchten fünf unterschiedliche Aspekte: 1) Grundlegende Arbeitsanforderungen (Arbeitsqualität, Produktivität und Effizienz, Fähigkeit, gute Beziehungen aufzubauen etc.) 2) Job-spezifische Eigenschaften (Planung und Organisation, Lösungsorientiertheit, Kreativität etc.)
3) Zwischenmenschliche Fähigkeiten (Kommunikation, Zusammenarbeit, Teamfähigkeit etc.) 4) Allgemeine Analyse der spezifischen Stärken und Schwächen der Mitarbeitenden 5) Ziele und Massnahmenplanung Anders als im geschäftlichen Umfeld geht es bei diesen Gesprächen nicht primär um Beförderungen, Bonuszahlungen oder Lohnanpassungen. Vielmehr sollen die Stärken und Schwächen der einzelnen Mitarbeitenden identifiziert, Entwicklungspotentiale aufgezeigt sowie eine entsprechende Massnahmenplanung erarbeitet werden. Zusätzlich werden Ziele und Prioritäten für den nächsten Beurteilungszeitraum definiert. Zurzeit beschäftigt Child‘s Dream 31 Angestellte, davon 26 in Chiang Mai, vier in Kambodscha und eine in Myanmar. Alle diese Mitarbeitende glauben an die Idee von Child‘s Dream und den Sinn und Zweck ihrer Arbeit. Sie sind bereit, immer noch ein bisschen mehr zu geben. Zusammen bilden sie Child‘s Dreams wichtigsten Wert. Leistungsbeurteilungen ermöglichen, dass sie das auch in Zukunft bleiben können.
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Child‘s Dream–Jahrbuch 2012
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g a t r e Kind 2012 hat Child’s Dream den Kindertag zum dritten Mal gefeiert, dieses Mal gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler der Schule in Mae Suek (Provinz Chiang Mai, Thailand). Kinder aus über 25 Dörfern besuchen den Unterricht in dieser Schule, und zwar vom Kindergarten bis zur neunten Klasse. Wir haben die Schule mit zwei Unterkünften für 170 Kinder unterstützt. Am Kindertag zeigten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Darbietungen und freuten sich über die vielen lustigen Spiele. Es war ein toller Tag, den wir alle genossen haben.
Geburt von Sinoeuys Sohn aM 17. Januar Wir haben uns sehr über die Nachricht der Geburt von Sinoeuys Sohn gefreut. Sinoeuy ist unser Assistant Field Coordinator in Kambodscha. Herzliche Gratulation!
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Januar Montag 02.
Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 03.
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samstag sonntag 07.
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Gee un d Koy Pro jek tre ise na ch Savan na khe t un d XAI GNA BOU LI 09.
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Ma nu el a in Ba ng ko k fü r Ge sp rä ch e mi t Un ive rs itäts st ipt en dia nt en Urs ula Im Bür o in Sie m Rea p, Kam bod sch a
Koy, Tai un d Mo ng Pro jek tre ise na ch Pak lAy M ar c er öf fn et Sc hu le in Ka m bo ds ch a
Child‘s Dream–Jahrbuch 2012
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Februar Evaluation bestehender Projekte
Nachdem sich in abgelegenen und ländlichen Regionen von Laos immenser Bedarf an Ausbildungsunterstützung gezeigt hatte, nahm Child‘s Dream 2006 die Arbeit dort auf. Seit damals haben wir 59 Infrastruktur-Projekte umgesetzt. Wir haben Schulen und Unterkünfte gebaut, Schulen mit Ergänzungsprogrammen zur Förderung von Ausbildung unterstützt und Stipendien an ausgewählte laotische Mittelschülerinnen und -schüler vergeben. Im Februar reisten wir nach Laos, um die Leistungen derjenigen Schulprojekte zu bewerten, die wir 2010 oder früher auf die Beine gestellt hatten. Bis 2010 hatten wir 36 Infrastruktur-Projekte in drei verschiedenen Provinzen umgesetzt: 19 Schulen in Champasak, vier Schulen in Savannakhet und zwölf Schulen sowie eine Unterkunft in Xaignabouli. Bis dahin waren unsere Projekte rund 8‘400 Schülerinnen und Schülern zugute gekommen. Unsere Erhebung basiert auf Daten, die wir während dieser Reise gesammelt haben. Schulen wurden zuallererst aufgrund ihrer Führung beurteilt. Wir schauten uns ferner die schulischen Einrichtungen und das Schulumfeld an und bewerteten nach Sauberkeit, Einhaltung der Hygienestandards und dem allgemeinen Zustand der Klassenzimmer. Einige der wichtigsten
Ergebnisse sind aus den nebenstehenden Grafiken zu ersehen. Die Primarschule in Baan Kok (Champasak) hat sich mit 94% den ersten Platz bei den Primarschulen gesichert, die Sekundarschule in Tan Kham schwang mit 80% bei den Sekundarschulen oben aus und Baan Sai Ya Mong Khun holte sich mit 81% die Krone bei den Kindergärten. Nur sechs unserer Schulen reihten sich mit Bewertungen von unter 50% ein. Diese Schulen haben nun oberste Priorität, und wir werden die Verbesserung ihrer Standards genau verfolgen, lagen doch die Gründe für deren tiefe Bewertungen in der schlechten Führung der Schulen. Auch waren einige Schulen unaufgeräumt und mitunter schienen einzelne Unterrichtsstunden gar nicht gehalten zu werden, da die Einrichtungen einen unbenutzten Eindruck machten. Hinzu kamen die teils tiefe Motivation der Lehrkräfte und der Mangel an passenden Unterrichtsmaterialien in den meisten Schulen. Im Grossen und Ganzen waren wir mit den Leistungen der meisten Schulen und den Auswirkungen unserer Arbeit in Laos jedoch sehr zufrieden. Wir freuen uns daher, unsere Arbeit in Laos weiterzuführen und Kinder mit besseren Ausbildungsmöglichkeiten zu unterstützen.
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Klassengrösse
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Anzahl eingeschriebener Schülerinnen und Schüler 5‘000
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Geschlechterverteilung nach ausbildungsniveau
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Mädchen Knaben
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Februar Montag 30.
Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 31.
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Samstag Sonntag 04.
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Tuu und Koy Projektreise nach SAVANNAKHET und CHampasak 06.
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Mo ng Sch ulg esu nd hei tsp roj ekt e in SAVAN NA KHE T 13.
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D re h a rb ei t en f端 r D o k in M A E SOT u n d Fl 端 ch t li n gs la ge rn 17.
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Th om as un d Jo ll sy Pr oj ek tr ei se Me eti ng, um un ser e Str at egi e zu 端be rar bei ten m it Sp en de rn na ch M ae Sot 20.
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w e iz h c S r e d d n u r u p a g in S D a n ie l u n d M a r c in Meow und Tha Wha Projektreise nach S端dthailand (FED) Tai un d An gie Sch ulE va lua tio nen in Lao s
Child‘s Dream–Jahrbuch 2012
Das Flüchtlingslager Umpiem Mai in Flammen
Mit einem Gesamtbetrag von THB 2’000’000 unterstützten wir das «Thailand Burma-Border Consortium» (TBBC) dabei, diejenigen Hütten wieder aufzubauen, die vom verheerenden Feuer am 23. Februar 2012 zerstört oder beschädigt worden sind. 1‘773 Flüchtlinge verloren beim Brand all ihr Hab und Gut, darunter auch ihre monatliche Essensration. Mit der Unterstützung von TBBC bauten die Flüchtlinge 399 neue Hütten für 1‘652 Personen und renoviert die beschädigten. Zawmow, ein Bewohner des Flüchtlingslagers, dessen Hausdach abmontiert und als Wand gegen das Feuer eingesetzt worden war, meinte: «Obwohl es furchtbar war, zusehen zu müssen, wie viele Hütten in so kurzer Zeit zerstört wurden, sind die Hütten, die neu gebaut worden sind, von besserer Qualität.»
. 0 5 1 r e Uns jekt Pro
Am 16. Februar 2012 konnten wir stolz den Abschluss unseres 150. Projekts vermelden – ein Bio-Landwirtschaftsbetrieb unter unserem Programm zur Förderung sozialen Unternehmertums. Das Projekt wurde von einem Abgänger des Netzwerks für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (NEED) lanciert und ist ein gutes Beispiel für unsere übergreifende Vision, auf Ausbildung und Empowerment zu setzen, um Individuen zu motivieren, die Entwicklung ihrer Gemeinde zu unterstützen.
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Child‘s Dream–Jahrbuch 2012
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März Child’s Dream – Zwei Banker auf Sinnsuche
Vor einigen Jahren hat Stefan Haupt, ein Schweizer Regisseur, Marc und Daniel angefragt, ob er nicht einen Dokumentarfilm drehen könnte über den Wendepunkt in ihrem Leben, als sie bei der Bank gekündigt und Child’s Dream gegründet haben. Damals hielten Daniel und Marc den Zeitpunkt nicht für passend und für noch zu früh, um in Form eines Films über Child’s Dream zu berichten. 2011 kam die Idee eines Dokumentarfilms wieder auf den Tisch, als Urs Frey, ebenfalls Schweizer Regisseur und Freund von Marc und Daniel, nach Chiang Mai zog. Dieses Mal schienen die Umstände passend – Urs sollte einen Dokumentarfilm drehen. Er begann, ein Konzept zu schreiben für den Film und begleitete Daniel, Marc und das ganze Child’s Dream-Team auf verschiedenen Projektreisen und nahm an unzähligen Meetings teil, um die Organisation und ihre Arbeit verstehen und die Geschichte «richtig» erzählen zu können. Nachdem Daniel und Marc an der ersten Fassung noch einige Anpassungen angebracht hatten, wurde das Konzept beim Schweizer Fernsehen eingereicht. Noch bevor das Konzept gutgeheissen worden war, wurden die ersten Sequenzen gedreht, und zwar während Marc und
Daniels Besuch auf dem Oberberg in der Schweiz, wo sie sich jedes Jahr im Chalet von Marcs Mutter mit ihren Freunden treffen. Das Konzept wurde zum Glück für gut befunden, und das Schweizer Fernsehen unterstützte das Projekt mit CHF 50’000. Ein wesentlicher Teil des Gesamtbudgets von CHF 250’000 wurde von zwei grosszügigen privaten Sponsoren sowie von unzähligen öffentlichen und kommerziellen Geldgerbern übernommen, die so den Dreh möglich machten. Zu betonen ist, dass keine Spenden von Child’s Dream für die Finanzierung des Filmes eingesetzt worden sind. Im Februar und März fanden die Hauptarbeiten für den Film statt. Die Filmcrew reiste einerseits nach Singapur mit, um einen Eindruck von Marc und Daniels früheren Leben in der Bankenwelt zu bekommen. Andererseits begleitete die Crew unsere Projektteams in Thailand und Laos, um die Arbeit von Child’s Dream zeigen zu können. Am Schluss waren über 70 Stunden Material im Kasten, die auf einen 50-minütigen Film reduziert werden mussten. Der Film wurde am 30. Dezember 2012 und 2. Januar 2013 auf SRF1 ausgestrahlt. Marc und Daniel sind sehr zufrieden mit dem Film und freuen sich über die vielen äusserst positiven Reaktionen.
Titel first line Titel second Line Subtitel
Main Text
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Geburt von Waans Tochter am 26. MÄRZ Am 26. März erblickte Waans Tochter das Licht der Welt. Alles Gute für Waan und ihre Familie!
Wir haben immer wieder festgestellt, dass viele unserer Begünstigten in abgelegenen Regionen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Kein sauberes Trinkwasser zu haben, stellt ein schweres Gesundheitsrisiko dar. Wir haben daher beschlossen, einige unserer Schulhäuser mit einem Wassersystem auszustatten, um Schulen und Gemeinden mit sauberem Wasser zu versorgen. Wir haben seit 2010 26 Wassersysteme gebaut, für 2013 sind bereits neun weitere geplant.
t r e i l l a t s n i k c Ja m e t s y s r e s s a W ein in Mae Jae
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MÄRZ Montag 27.
Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 28.
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samstag sonntag
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Tuu Projektreise nach Vientiane und Luang Prabang, Laos Interviews mit Ums Potenziellen Nachfolgerinnen 05.
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Eröffnungsfeier in Mae Jae 12.
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Nu i un d Th a Wh a Ins ta lla tio n ein es Wa sse rsy ste ms in Baa n Ma e Sue k, No rdt ha ila nd 14.
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Swiss Sure sponsert CHILD‘S DREAM mit Tickets fürs Rugby Seven‘s in HONG KONG 19.
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VE NS SE y gb Ru ng Ko ng Ho c ar M d un la ue an M Klos erster Arbeitstag bei Child‘s Dream 26.
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zweiter Geburtsta g von AKHA AMA COFFEE BUSINESS Daniel, Marc und Koy Schule röffnu ng und Drehar beiten für Dok in Laos
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April Diplomfeiern in den Mittelschulen der Flüchtlingslager
Im April unternahm Jollsy, Field Coordinator für Höhere Ausbildung, eine Projektreise in vier Flüchtlingslager entlang der thailändischburmesischen Grenze. Sie besuchte dabei die Diplomfeiern für die 112 Absolventinnen und Absolventen von vier Mittelschulen und richtete ermutigende Worte an die Studierenden. In Kooperation mit dem «Karen Refugee Committee – Education Entity» (KRCEE) unterstützt Child’s Dream zwölf Mittelschulen in verschiedenen Flüchtlingslagern entlang der thailändisch-burmesischen Grenze. KRCEE ist eine gemeindebasierte Organisation, die sich auf Ausbildung in Flüchtlingslagern konzentriert. Sie übernimmt damit dieselbe Aufgabe wie ein Ausbildungsdepartement in einer stabilen Regierung. KRCEE ist auch bemüht, mithilfe des «Institute of
Higher Education» (IHE) die Lehrpläne der verschiedenen Schulen zu harmonisieren. Das Konzept von IHE besteht darin, die Zusammenarbeit von kleineren Schulen zu fördern, um ein universitätsähnliches System zu schaffen. Schülerinnen und Schüler, welche die Unterstufe einer Mittelschule abschliessen, können für die Oberstufe beliebig in eine andere Schule wechseln. Der Lehrplan für die Unterstufe umfasst Englisch, Sozialwissenschaften, Mathematik, Naturwissenschaften und Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten. In der Oberstufe können die Schülerinnen und Schüler gegenwärtig auswählen zwischen den zwei Vertiefungen Gesundheit und Ausbildung. Alle Mittelschulen, die Child’s Dream durch KRCCE unterstützt, sind Mitglieder des IHE.
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Im akademischen Jahr 2011/12 freuten wir uns über 96 Absolventinnen und Absolventen der Unterstufe und 16 der Oberstufe mit Vertiefung in Gesundheit. Da die Diplome der Mittelschulen in den Flüchtlingslagern von der thailändischen Regierung nicht anerkannt sind, ist es den Absolventinnen und Absolventen nicht erlaubt, in Thailand zu arbeiten, sodass sie in den Lagern bleiben oder in ihre Heimatdörfer in Myanmar zurückkehren müssen. Die meisten der Absolventinnen und Absolventen arbeiten als Lehrpersonen, im Gesundheitsbereich oder als Übersetzerinnen und Übersetzer. Andere werden von NGOs in den Lagern angestellt als Büromitarbeitende oder in der Buchhaltung. Aber nicht alle Absolventinnen und Absolventen beginnen gleich mit einer Arbeit. Einige
absolvieren ein Praktikum, andere setzen ihr Studium fort. Glücklicherweise sind nur ganz wenige arbeitslos. Diese kleine Anzahl sowie die grosse Zahl von Absolventinnen und Absolventen sind Erfolgsgeschichten und bestätigen Child’s Dreams grundlegenden Glauben in Ausbildung und daran, dass eine höhere Ausbildung Studierende mit demjenigen Wissen und denjenigen Kompetenzen ausstattet, die sie brauchen für eine Anstellung oder um führende Rollen in ihren Gemeinschaften zu übernehmen. Da die Gemeinschaften in den Lagern sich der Wichtigkeit von Ausbildung bewusst sind, sind sie sehr dankbar für unsere Unterstützung. Viele Eltern, aber auch die Studierenden selbst haben sich bei Jollsy als Repräsentantin von Child‘s Dream persönlich für unsere Unterstützung bedankt.
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Stiftungsratssitzung der Child‘s Dream Foundation
Der CDF-Stiftungsrat hat getagt, um die Jahresberichte und Finanzübersichten des letzten Jahres abzunehmen. Der thailändischen Neujahrstradition folgend bietet das Treffen auch eine optimale Gelegenheit, Bilanz zu ziehen und Vorsätze fürs neue Jahr zu fassen. Wir haben zudem die «Dam Hua»-Zeremonie gefeiert, bei der die jüngeren Teammitglieder den älteren parfümiertes Wasser über die Hände giessen und ihnen so Respekt zollen.
Studienreise nach Paklay, Laos Wir organisierten eine Studienreise in die Sekundarschule in Paklay, Laos, für 32 Personen (Lehrkräfte und Schulleiter unserer Schulen, aber auch Regierungsbeamte von Provinz- und Bezirksausbildungsämtern). Die Sekundarschule in Paklay hat Vorbildfunktion, da sie unseren Ansatz für nachhaltige Entwicklung repräsentiert. Wir unterstützten die Schule mit einer Unterkunft, Schulmaterial und mit Mittelschulstipendien. Da das Management der Schule und der Unterkunft sehr gut läuft, und die Schule bekannt ist für ihre hohe Ausbildungsqualität, sollen andere Schulen von ihrer Erfahrung profitieren können.
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April Montag 02.
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samstag sonntag 07.
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Jollsy Besuch von Mittelschulen in Flüchtlingslagern Auswahl der Studieren den aus Myanmar fürs Universitäts-Stipend ienprogra mm 09.
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Koy un d Tai Stu die nre ise na ch PAK LAY, LAO S 16.
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der hei sse ste Mo na t der Ges chi cht e Sti ftu ngs rat ssi tzu ng der Chi ld‘ s Dre am Fou nd at ion 23.
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t So e a M ch a n e is re kt je o Pr l D a n ie h o u se t es gu k o bo re u ct Pi eb ri t Be e A u fn a h m Danie l Proje ktrei se nach KHUN MAE YOD, THAIL AND
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Mai Grundlegende massnahmen im Gesundheitsbereich für kinder uND MALARIA-KONTROLlPROGRAMM Myanmar ist eines der am wenigsten entwickelten Länder der Welt. Das Gesundheitswesen ist entsprechend rudimentär. Die Regierung gibt gerade mal 2% des BIP (2009) für den Gesundheitsbereich aus (im Vergleich zu 11.3% in der Schweiz). Viele Menschen sterben an chronischen und übertragbaren Krankheiten. 25% aller Kinder sterben vor ihrem fünften Geburtstag, die Hälfe davon an Malaria. Die ethnischen Minderheiten sind am stärksten betroffen von medizinischer Unterversorgung, da sie kaum Zugang zu Gesundheitseinrichtungen haben. Mit dem Programm «Grundlegende Massnahmen im Gesundheitsbereich für Kinder»
(BHIC) und dem Malaria-Kontrollprogramm (MCP) möchten wir Kindersterblichkeit verringern und mehr Kindern ermöglichen, eine Ausbildung zu absolvieren. Das BHIC umfasst drei Komponenten: Gesundheitsverantwortliche in den Dörfern, Abgabe von Vitamin-Aund Entwurmungstabletten und ein Impfprogramm. Die Gesundheitsverantwortlichen in den Dörfern spielen eine wichtige Rolle bei der Verbesserung von Gesundheitsstandards, da sie die Dorfbevölkerung über Gesundheit und Hygiene informieren. Mit der Abgabe von Vitamin-A- und Entwurmungstabletten versuchen wir, die Nahrung zu ergänzen und so die Entwick-
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lung der Kinder zu verbessern. Das Impfprogramm schliesslich hilft, Kinder vor schweren Krankheiten zu schützen. Für die Umsetzung des Malaria-Kontrollprogramms in den Dörfern sind die Gesundheitsverantwortlichen zuständig. Das Programm basiert auf den drei Prinzipien der Weltgesundheitsorganisation WHO: Früherkennung und Behandlung, Vektorkontrolle und Ausbildung. Es geht also nicht nur darum, zu behandeln, sondern Infektionen vorzubeugen. Diese zwei Programme werden im Karenstaat in Myanmar gemeinsam mit «Community Partners International» (CIP) und dem Gesundheitsdepartment der Karen (KDHW) durchgeführt.
Im Mai haben wir die Zusammenarbeit mit CIP und KDHW angeschaut. Wir haben gemeinsam beschlossen, die bestehenden Vereinbarungen bis Ende 2013 zu verlängern und dann zu analysieren, ob die Programme 2014 weitergeführt werden sollen. Seit dem Programmstart 2008 haben wir ungefähr 200 Gesundheitsverantwortliche ausgebildet (125 für MCP), die sich um 35’000 Personen kümmern (darunter 15’000 Kinder), haben schon 40’000 Kinder Vitamin-A- und Entwurmungsbehandlungen erhalten, sind 5’000 Kinder geimpft worden und haben ca. 58’000 Menschen vom MCP profitieren können.
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Mai Montag
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Tha Wah Installation von Wassersystemen in Laos Au swah l der Un ive rsi äts sti pen dia nt Inn en au s Lao s
Me ow, Da nie l un d Ma rc Erö ffn un gsf eie r der Fou nd at ion for Edu cat ion an d Dev elo pm ent (FE D) 14.
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Riesig er Baum fällt nach Sturm auf die Unte rkunf t der Schul e in Huay Somp oi Tai Interviews mit Kandidaten für Stelle als ASSISTANT PROJECT COORDINATOR LAOS
TIO N Sti ftu ngs rat ssi tzu ng vo n CHI LD‘ S DRE AM CAM BOD IA ORG AN ISA Jack, Mong und Nui Proje ktrei se nach OM KOI, Nordt haila nd ie n vo n on m re ze gs un fn öf Er i Nu d un el ni Da , ck Ja Sc hu le n in No rd th ai la nd
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ie EröffnungszeremnonFor EDUCATION der FoUndatio (9. Mai) AND DEVELOPMENT Wir haben die «Foundation for Education and Development» (FED) unterstützt beim Bau von zwei Schulhäusern, vier Toiletten, einem Gebäude für ein Lernzentrum, einem Büro und einem Lagerraum sowie einem Gebäude für eine Kantine, eine Küche und einen Kindergarten. FED ist ein wichtiger Anbieter von Grund- und Berufsausbildung für Kinder und Jugendliche aus burmesischen Migrantenfamilien, die in Thailand leben. FED war unser erstes Projekt in Phang Nga im Süden Thailands.
Marc und Daniel erneuern unser MoU mit der laotischen Regierung Marc und Daniel besuchten die Departemente für Ausbildung und für ausländische Angelegenheiten in Vientiane, Laos, um unser «Memorandum of Understanding» (MoU) mit dem Department für Ausbildung zu erneuern. Das MoU erlaubt es Child’s
Dream, auch in den nächsten drei Jahren Projekte zu implementieren und zu führen, um so das Leben von Kindern in den Provinzen Champasak, Savannakhet und Xaignabouli zu verbessern.
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Juni Youth Connect – Eröffnung des Picturebook Guesthouse
Am 7. Juni feierten wir die offizielle Eröffnung des Picturebook Guesthouse, das in seinen zehn Zimmern bereits die ersten Gäste begrüsste. Das Picturebook Guesthouse ist ein Youth Connect-Projekt und Teil eines beruflichen Ausbildungsprogramms in Mae Sot, das Child‘s Dream seit 2007 unterstützt. Youth Connect arbeitet als einzige Organisation in Mae Sot mit aus Myanmar migrierten Mittelschulschülerinnen und -schülern und unterstützt sie auf ihrem Weg aus der Schul- in die Arbeitswelt. Da sich Mae Sot an der Grenze zu Myanmar befindet, sind in den letzten 20 Jahren sehr viele Migranten nach Mae Sot gekommen, was rasch zu einem Anstieg der jugendlichen Bevölkerung geführt hat. Mae Sot bietet mehr als 75 verschiedene Migranten-Schulen, wovon die meisten über zu wenig Unterrichtsmaterial und zu wenig Geld verfügen. Das grösste Problem besteht jedoch darin, dass diese Schulen keine offiziellen thailändischen Schulen sind. Daher können diese Einrichtungen das Ausbildungsniveau ihrer Schülerinnen und Schüler nicht amtlich bestätigen, und ihnen auch nicht ermöglichen, einen Studienplatz an einer Universität zu beantragen. Diese Schulen bieten keine abgestimmten Lehrpläne und unterrichten in unterschiedlichen Sprachen.
Darüber hinaus gibt es in Mae Sot nur sehr wenige Programme für Berufsausbildung. Daher bleibt die grösste Frage: Was tun Jugendliche, nachdem sie einen Abschluss einer dieser Migrantenschulen erworben haben? Youth Connect nimmt sich dieser Herausforderung an und versucht, junge Erwachsene (mit Abschluss einer dieser Migrantenschulen) zu unterstützen und ihnen ein sicheres und unabhängigeres Leben zu ermöglichen. Das Picturebook Guesthouse ist das zurzeit grösste Youth Connect-Projekt und bietet Jugendlichen die bislang umfangreichste Auswahl an Arbeits- und Praktikumsmöglichkeiten. Das Picturebook Guesthouse hat sich zum Ziel gesetzt, den gastfreundlichsten Service zu bieten, aber auch der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Da es sich bei diesem Projekt um ein soziales Vorhaben handelt, fliesst jeglicher finanzieller Überschuss sofort wieder zu Youth Connect zurück. Für Möblierung und Kunstgegenstände im Gebäude zeigen ebenfalls Youth Connect-Projekte verantwortlich – «Wood and Furniture» und «Puzzlebox Art Studio». Für Child‘s Dream etwas Wunderbares – ein nachhaltiger Betrieb, der auch wertvolle Arbeitsmöglichkeiten bietet. Aus diesem Grund werden wir Youth Connect auch weiterhin finanziell unterstützen.
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Tai und Tuu Inter view s mit poten ziell en Mitte lschu lstip endia nten aus Laos 04.
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Angie Besuc h Erรถff nung sfeie r des YOUTH CONNE CT GUEST HOUSE Kind ert ag in der Prim ars chu le Hua y Mod Som in XAIG NAB OUL I, LAO S 11.
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in M AR C Er รถf fn un gs fe ie r de r Pr im ar sc hu le O KR OC h, Ka m bo ds ch a 18.
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Jack und Nui Projektreise nach Mae Hong Son 25.
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MittelschulStipendien für laotische Jugendliche
2010 haben wir begonnen, begabte Sekundarschulabgängerinnen und -abgänger bei ihrer Ausbildung auf Mittelschulstufe zu unterstützen. 2011/2012 haben 27 Jugendliche der Sekundarschule in Paklay ein Stipendium erhalten. Für das akademische Jahr 2012/13 bauen wir unsere Unterstützung aus auf die Sekundarschulen in Na La und Uthumporn. Wir haben aus 142 Bewerbungen (von 88 Mädchen und 54 Knaben) 55 ausgewählt und unterstützen somit momentan 82 Jugendliche (51 Mädchen und 27 Knaben) mit einem Gesamtbetrag von THB 1‘592’522 (USD 51’332).
mit Thomas und Tai in Myanmar
Nach seinem Amtsantritt im März 2011 hat der burmesische Präsident Thein Sein viele Reformen eingeleitet. Neben politischen Veränderungen lassen sich auch einige im öffentlichen Leben beobachten: In Rangun gibt es 24 Stunden am Tag Strom, Geld kann in vier zugelassenen Banken in burmesische Kyat gewechselt werden, Internet ist immer verbreiteter, private Tankstellen sind erlaubt und Strassen werden repariert. Diese Faktoren machen unsere Reisen in Myanmar um einiges leichter. Aber für uns ist die wichtigste Veränderung im Zusammenhang mit unserer Reisetätigkeit, dass der Prozess zur Beantragung eines Visums viel einfacher geworden ist.
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Juli Höhere Ausbildung auch für Kambodscha
Unsere Programme für höhere Ausbildung richten sich momentan an Begünstigte aus Myanmar und Laos. Um herauszufinden, wie diese Programme auf Kambodscha ausgeweitet werden könnten, sind Thomas und Yem durchs Land gereist, um die Bedürfnisse in Bezug auf höhere Ausbildung zu identifizieren und auszumachen, wer was anbietet resp. wofür zuständig ist. Eines der grössten Hindernisse, in Kambodscha für (höhere) Ausbildung zu werben, ist der mangelnde kulturelle Hintergrund, der Ausbildung fördern und wertschätzen würde. Nur selten ermutigen Eltern ihre Kinder, die Schule zu besuchen, weil die Jugendlichen auch ohne Ausbildung eine Arbeit finden und Geld verdienen können. So erstaunt es nicht, dass nur ein kleiner Teil der Jugendlichen einen Mittelschulabschluss erwirbt. Es gibt aber Möglichkeiten für Schulabbrecherinnen und -abbrecher, eine Berufsausbildung zu absolvieren, vor allem im Tourismusbereich oder in tourismusnahen Bereichen. Das Problem, dem sich solche Ausbildungsstätten ausgesetzt sehen, ist der Mangel an grundlegendem Wissen der Trainees. Die Lehrpersonen müssen ihnen zuerst eine Allgemeinbildung vermitteln, bevor sie sie auf einem Gebiet ausbilden können. Viele Trainees werden auch abgeworben für
eine Stelle, bevor sie ihre Lehre abschliessen und sind entsprechend ungenügend ausgebildet, um Qualitätsarbeit zu verrichten. Dies könnte sich ändern, da sich immer mehr internationale Firmen und Hotels in Kambodscha niederlassen und so die Nachfrage nach hochqualifizierten Arbeitskräften stetig zunimmt. Mittelschulabsolventinnen und -absolventen haben die Möglichkeit, an einer Universität zu studieren. Obwohl die Anzahl Universitäten zunimmt, bleibt die Qualität der Ausbildung tief, da sowohl Fächer als auch Ausbildungsmethoden meistens veraltet sind. Zudem gibt es grosse Unterschiede, was die Qualität der Universitäten anbelangt. Die Anzahl privater Universitäten, die von Politkern gesponsert werden, deren Ziel es ist, sich selbst in ein gutes Licht zu rücken und nicht eine qualitativ hochwertige Ausbildung anzubieten, nimmt zu. Für Child’s Dream gibt es Möglichkeiten, die Programme im Bereich höhere Ausbildung auch in Kambodscha anzubieten, da es weder genügend Berufsausbildungsstätten, noch gute Universitätsprogramme gibt. Für 2013 plant Child’s Dream Zusammenarbeit mit einer lokalen Organisation, ein erstes Projekt im Bereich höhere Ausbildung in Kambodscha zu implementieren.
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Wir erhielten unsere grösste Spende einer Privaten Person Im Juli haben wir CHF 600‘000 erhalten. Dies ist bei Weitem die grösste Spende, die wir je von einer privaten Person bekommen haben, und die schiere Grösse dieses Betrags liess uns beinahe vom Stuhl kippen. Ein grosses Dankeschön an Frau Marili Hochstrasser für ihre unglaubliche
Grosszügigkeit, ihre Freundschaft und ihr Vertrauen!!! Aber nicht nur grosse, sondern auch kleine Spenden machen einen Unterschied. Im Folgenden einige Beispiele, die aufzeigen, was mit einem bestimmten Betrag erreicht werden kann.
Was Spenden bewirken 10 USD = 60 Backsteine 100 USD = 150 Schulhefte oder 1‘000 Bleistifte 500 USD = 600 Schulessen 1‘000 USD = Malariabehandlungen für 170 Kinder 1‘500 USD = ein Spielplatz 9‘000 USD = ein Universitätsstipendium für ein Jahr 35‘000 USD = eine Schule oder eine Unterkunft
. 1 e r e s n U , e Mo ellte in Angest Myanmar
Im Zuge des Demokratisierungsprozesses erlaubt die Regierung Myanmars gemeinnützigen Organisationen offiziell, im Land zu arbeiten. Infolge der turbulenten politischen Vergangenheit Myanmars gehört das Land zu den am wenigsten entwickelten in Asien. Child’s Dream möchte eine aktive Rolle einnehmen und beim Wiederaufbau Myanmars helfen. Wir haben daher eine Person angestellt, die helfen kann bei Bauprojekten, beim Networking und beim Identifizieren von bedürftigen Gemeinschaften. Mit einer Angestellten in Myanmar erhoffen wir uns, den Impact unserer Arbeit steigern zu können und einen besseren Zugang zu relevanten Informationen zu haben.
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JULi Montag 02.
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Jack, Meow und Nui Projektreise nach Chiang Rai
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STA ND ARD CHA RTE RED BAN K cha rit y-D inn er in Ho ng Kon g 09.
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August Reispflanzen beim Netzwerk für umwelt- und wirtschaftliche Entwicklung
Reis ist ein spezielles Getreide, da es in sehr nassem Umfeld wachsen kann, in dem andere Getreide nicht überleben. 90% des weltweiten Reisanbaus und -konsums konzentrieren sich auf Asien, wo die Menschen zwei bis drei Mal pro Tag Reis essen. In Thailand wird Reis im August während der Regenzeit angebaut und im November geerntet. Am 4. August haben 5 Personen von Child’s Dream am Reispflanztag des Netzwerks für Umwelt- und wirtschaftliche Entwicklung (NEED) teilgenommen. NEED ist ein BioLandwirtschaftsbetrieb, der als Trai-
ningszentrum für Jugendliche aus Myanmar dient. Jedes Jahr bildet NEED 20 Studierende in nachhaltiger Landwirtschaft aus. Nach dem Ausbildungsjahr kehren die Jugendlichen in ihre Dörfer zurück, wo sie ihr Wissen weitergeben und so den Gemeinden helfen, die einheimische Landwirtschaft weiterzubringen. In Myanmar sind 70% der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. Meist reicht es gerade zum Überleben, Gewinn wird selten erwirtschaftet. In vielen Dörfern herrscht ständige Nahrungsmittelunsicherheit. Auch sind die Menschen nicht vertraut
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mit nachhaltigen Anbaumethoden und setzen darum Chemikalien ein. Mit dem Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden entsteht ein System von Abhängigkeit: Die Bauern müssen oft Darlehen aufnehmen, um die Mittel kaufen zu können, und rackern sich anschliessend ab, um die Schulden wieder abzubezahlen. Diese Anbaumethoden sind zudem zerstörerisch, da sie das Ökosystem aus dem Gleichgewicht bringen. Kommen alternative Anbaumethoden zum Einsatz, können Ertrag und Nachhaltigkeit mit geringen Kosten gesteigert und erst noch die Zukunft
gesichert werden. NEED hat in Bezug auf nachhaltige Gemeindeentwicklung dieselbe Herangehensweise wie wir, da es Jugendliche aus Myanmar darin stärkt, führende Rollen in der Zivilgesellschaft zu übernehmen, und sie in nachhaltiger Landwirtschaft ausbildet. Nach dem Abschluss der Ausbildung sind die Jugendlichen befähigt, sich selbständig Wissen anzueignen, die Nahrungsmittelunsicherheit in ihren Dörfern zu senken und sich mit dem Verlust von Bio-Diversität sowie mit Umweltverschmutzung auf Gemeindeebene auseinanderzusetzen.
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August Montag 32.
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Int erv iew s Un ive rsi t채t sst ipe nd ian ten au s Lao s 06.
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Da ni el Pr oj ek tr ei se na ch Ba tt am ba ng Bank, Koy, Gee und Joy Projektreise nach Champasak and Savannakhet, Laos 27.
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Fundraising in Thailand
t s u g Der Aeutter ist Newsblliziert pu
Im Gegensatz zu Profis, die im Verlagswesen oder in der Werbung arbeiten, kommen wir jedes Mal ins Schwitzen mit den Vorbereitungsarbeiten, dem intensiven Produktionsprozess und der anspruchsvollen Koordination, welche die Erstellung unserer drei Newsletters pro Jahr erfordert. Der Start für den August-Newsletter erfolgte am 15. Juni. Der Prozess sieht wie folgt aus: Themen festlegen, Texte verfassen, Korrektur lesen, offene Punkte klären, passende Fotos suchen, ins Deutsche übersetzen, alles nochmals überprüfen und dabei die Deadline einhalten! Es war ein Haufen Arbeit, aber am Ende schafften wir es. Wir hoffen, das Lesen hat Spass gemacht.
Marc, Daniel und Manuela haben entschieden, dass Mong mit Fundraising in Thailand betraut werden soll. Da wir mit dem Fundraising in Thailand erst dieses Jahr angefangen haben, konzentrierten wir uns darauf, Child’s Dream und unsere Arbeit vorzustellen mit den Schwerpunkten Bau von Unterkünften in Nordthailand und Stipendien für Mittelschülerinnen und -schüler. Das Hauptziel war es, in Thailand das Bewusstsein für Child’s Dream und unsere Arbeit in der Mekong-Subregion zu schärfen und mehr Menschen in Thailand dazu zu bringen, für uns zu spenden. Das Feedback ist bis jetzt sehr positiv, und die Leute scheinen interessiert. Wir hoffen, das Spendenvolumen in Thailand in den nächsten Jahren steigern zu können, wenn die Menschen mehr über unsere Arbeit erfahren.
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September Spendenaktion in Japan – Vier städte An einem tag
Bei den ersten Anzeichen der Wirtschaftskrise in Europa und den USA beschlossen wir vor einigen Jahren, unsere Bestrebungen in Sachen Fundraising auf Asien zu fokussieren. Unser Ziel war es, mehr als die Hälfte unserer Spenden aus dieser Region zu erhalten. Für Child’s Dream ist das wichtigste Fundraising-Land in Asien Japan. So kommen momentan ungefähr 20% unserer Spenden aus dem Land der aufgehenden Sonne. Marc und Daniel reisten im September nach Japan, um einige Spender und Freunde zu treffen. Eine unserer treusten Spenderinnen organisierte freundlicherweise eine halbtägige Konferenz für Child’s Dream. Sie lud viele Freunde und Geschäftskontakte ein. Daniel und Marcs Präsentation folgte eine sehr angeregte und interaktive Fragerunde. Auch nach der Konferenz gingen bei Kaffee, Tee und Süssem viele Leute auf die beiden zu und stellten Fragen. Fundraising-Reisen in Japan sind ganz anders als diejenigen in Singapur, Hong Kong oder auch der Schweiz, wo normalerweise sechs bis acht Treffen pro Tag eingeplant werden können. In Japan sind nur zwei bis drei Treffen täglich möglich, weil unsere Spenderinnen und
Spender im ganzen Land verteilt leben. Zum Glück besitzt Japan das effizienteste ÖV-System der Welt! An einem Tag fuhren Daniel und Marc mit dem berühmten Shinkansen (Hochgeschwindigkeitszug) von Osaka in den Süden nach Kyushu Island, um Sponsoren in Kurume, Fukuoka, Hakata und Kumamoto zu treffen. Am Abend versuchten die beiden vergebens, sich an all die Orte zu erinnern, an denen sie an diesem Tag gewesen waren. Unsere japanischen Freunde, welche die zwei auf der Reise begleiteten, stellten zum Glück sicher, dass sie weder im Übersetzungsdschungel noch in den Labyrinthen des Transportsystems verloren gingen. Die Reise war sehr erfolgreich, und Daniel und Marc genossen die Gastfreundschaft unserer Sponsorinnen und Sponsoren sehr. Obwohl die japanische Kultur anders ist als die schweizerische, fühlen sich Daniel und Marc irgendwie verbunden, da in beiden Kulturen dieselben Dinge wertgeschätzt werden, so z.B. gute Umgangsformen und Manieren, feines Essen und angenehme Unterhaltung im Kreise von guten Freunden. So freuen sich Daniel und Marc jetzt schon, bald wieder ins Land der aufgehenden Sonne zu reisen.
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2) kobe 6) Fukuoka
3) kyoto
5) Hakata
4) kurume 7) Kumamoto
8) Tokyo 1) Osaka
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WHEEL2WHEEL Morgan Parker ist der Gründer von «Wheel2Wheel», einer Non-Profit-Organisation, die zum Ziel hat, das Bewusstsein für gemeinnützige Organisationen in Australasien zu steigern. In 125 Tagen ist Morgan zusammen mit einem Filmteam auf seinem Motorrad von Hong Kong nach Australien gereist. Sie haben
dabei zehn gemeinnützige Organisationen besucht. Child’s Dream war eine davon. Wheel2Wheel unterstützt gemeinnützige Organisationen auch finanziell. Mit ihrer Spende haben wir die Sekundarschule in Na Luam, in der Provinz Xaignabouli in Laos gebaut. Ein grosses Dankeschön an Morgan Parker und sein Wheel2Wheel-Team.
Endspurt für das A-Team Mit steigender Anzahl Projekten nahm auch die Datenmenge zu, und es wurde immer schwieriger, den Überblick über alle Infos zu wahren. Um ein System zu schaffen, in dem alle Projektdaten verwaltet werden können, haben Angie und Arm, unser A-Team, eine neue Datenbank gebaut, die auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten ist. Über ein Jahr hat unser A-Team viel Zeit und Energie in die Entwicklung investiert. Dank der neuen Datenbank können die verschiedenen Projektinfos besser verwaltet und organisiert werden, und es ist einfacher, Projekte zu evaluieren. Ende September konnte
endlich der erste Test durchgeführt werden. Die Endversion der Datenbank soll ab Januar 2013 zur Verfügung stehen.
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r e b m e sept Montag
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Koy Pro jek tre ise na ch Xai gna bou li Th a wa h Ins ta lla tio n ein es Wa sse rsy ste ms in Chi an g Rai 10.
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HSBC Trustee gibt OK f端r Unterst端tzung des Grundschul-stipendienprogramms T, LA OS HE AK NN VA SA d un K SA PA AM CH ch na se ei Ko y Pr oj ek tr 24.
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NUI besuch zweier Schulbezir ke IN CHAING MAI M ae yo d un Kh in le hu Sc r de ch su Be ck Ja d un ah Th a w
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Oktober Ausbildung von Migrantenkindern in Thailand
Für Thailands Wirtschaft spielen Migranten eine entscheidende Rolle: Sie arbeiten in gefährlichen und unattraktiven Bereichen unter härtesten Bedingungen und für tiefste Löhne. Einigen Studien zufolge würden bestimmte thailändische Unternehmen, speziell im Fischereiund Landwirtschaftssektor, ohne Migrantinnen und Migranten nicht überleben können, da keine lokalen Arbeitskräfte für diese Tiefstlöhne zu finden sind. Die Grosszahl der Migranten arbeitet illegalerweise in Thailand. Mehr als 80% stammen aus Myanmar (Quelle: ILO/International Labour Organisation). Sie sind geflohen vor politischer Verfolgung und in der Hoffnung auf bessere Arbeitsmöglichkeiten, da die wirtschaftliche Lage in Myanmar schwierig ist. Rund 11% sind Kinder; mitgebracht von ihren Eltern oder in Thailand geboren. Da sie jedoch weder Geburtsurkunden noch Zugang zu medizinischer Versorgung oder Ausbildung erhalten, bleibt die Frage, was mit ihnen passiert (Thailand Migration Report, 2011). Die Kinder können nicht auf öffentliche thailändische Schulen gehen, da sie kein Thai verstehen und die meisten Eltern die Schulgebühren nicht bezahlen können. Um ihren Kindern wenigstens fundamentalste Schulkenntnisse mit auf den Weg
geben zu können, haben Migranten ihre eigenen Schulen gegründet. Da diese Schulen von der thailändischen Regierung nicht anerkannt werden, kriegen sie keinerlei finanzielle Unterstützung. In den meisten Fällen sind diese Schulen mehr schlecht als recht organisiert, und die Ausbildungsqualität ist tief. Auch gibt es keinen strukturierten Lehrplan, und der Unterricht variiert von Schule zu Schule stark. Die Bedingungen, unter welchen die Kinder lernen sollen, sind sehr schlecht: Die Klassenzimmer sind überfüllt und verfügen kaum über Mobiliar. Obwohl die thailändische Regierung 2005 ein Ausbildungsgesetz verabschiedet hat, das besagt, dass alle Kinder in Thailand unabhängig von ihrem Einwanderungsstatus ein Recht auf Schulbesuch haben, sind nur wenige Migrantenkinder an öffentlichen Schulen eingeschrieben. Einer der Gründe dafür ist die Sprachbarriere, da Migrantenkinder thailändische Schulen nur besuchen dürfen, wenn sie Thailändisch sprechen. Nur wie Thai lernen, wenn man keine Schule besuchen darf? Ein weiteres zu überwindendes Hindernis sind die Vorurteile gegenüber Migranten; viele Eltern fürchten, ihre Kinder würden schlecht behandelt, und schicken sie daher nicht an thailändische Schulen. Einige Eltern haben auch Angst,
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verhaftet oder deportiert zu werden, wenn sie ihre Kinder in öffentliche Schulen schicken. Auch haben die aktuellen Veränderungen in Myanmar und Thailand Einfluss auf die Migrantenschulen: Einerseits stabilisiert sich die Lage in Myanmar, und die Öffnung des Landes könnte die wirtschaftliche Situation verbessern und für mehr Arbeitsplätze sorgen. Andererseits plant die thailändische Regierung, alle Flüchtlingslager bis 2015 zu schliessen. So müssen sich nicht-registrierte Migrantenschulen entscheiden, ob sie in Thailand bleiben oder nach Myanmar umziehen wollen. Schulen, die umziehen, müssen den burmesischen Lehrplan übernehmen und ihre Schülerinnen und Schüler auf die burmesischen Mittelschulprüfungen vorbereiten. In den meisten Fällen bestehen die Jugendlichen die Prüfungen nicht und müssen ein Jahr wiederholen. Die Grosszahl der Schulen dürfte also in Thailand bleiben, weshalb die Migrantenkinder ins thailändische Schulsystem integriert werden sollten. Darüber, wie das zu tun ist, gibt es verschiedenen Auffassungen. Eine der vielversprechendsten Ideen ist «Schule in der Schule», wobei eine thailändische Schule eine Migrantenschule unterstützt. Migrantenkinder können so Unterricht an
thailändischen Schulen besuchen, oder thailändische Lehrpersonen an Migrantenschulen unterrichten. Das Programm hat zum Ziel, die Thailändisch-Kenntnisse der Migrantenkinder zu verbessern, damit die Kinder ab der 4. Klasse die thailändische Schule besuchen können. Eine andere Möglichkeit ist die non-formale Ausbildung für Jugendliche über 15 Jahre. Im Rahmen dieses Programms besteht die Option, samstags und sonntags zusätzlichen Thai-Unterricht zu besuchen. Die Idee hinter dem Programm ist zwar gut, jedoch müsste sich die Qualität drastisch verbessern. Die Migrantenschulen können sich als dritte Möglichkeit auch als Thai- oder Privatschulen registrieren lassen, was aber aufgrund der hohen Kosten praktisch nicht machbar ist. Eine Aussage zur Zukunft von Migrantenschulen ist aufgrund der vielen ungewissen Faktoren nur schwer möglich, jedoch ist eine Veränderung nötig, und Migrantenkinder müssen besser integriert werden, um eine angemessene Ausbildung und bessere Zukunftsaussichten zu bekommen. Child‘s Dream steht in regelmässigem Kontakt mit den Migrantenschulen, um sie bei ihren Entscheidungen resp. ihren Bemühungen zu unterstützen.
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P’Yee – unser Superstar Mit der Startnummer 344 nahm Yee am Wettbewerb «The Voice of Thailand» teil. Im Juli stattete uns ein Filmteam von «The Voice» im Büro einen Überraschungsbesuch ab, um zu verkünden dass Yee eine der beiden Kandidatinnen des Castings in Chiang Mai war, die eine Runde weitergekommen seien. Die Sendung mit Yees Darbietung wurde am 14. Oktober ausgestrahlt. Sie schaffte es in die zweite Runde. Wir sind sehr stolz, unseren eigenen Superstar zu haben, und gespannt auf ihre Karriere. Bis auf weiteres geniessen wir ihre wunderschöne Stimme bei uns im Büro.
ASEAN-Workshop Die beiden jährlich stattfindenden Workshops sind wichtige Anlässe im Child’s Dream-Kalender: Zu diesem Zeitpunkt ist niemand auf einer Projektreise, was sonst selten vorkommt. Im eintägigen Workshop im Oktober ging es um ASEAN (Association of Southeast Asian Nations) und Elefanten. Am Morgen sammelten wir verschiedenste Informationen über die ASEAN und diskutierten über mögliche Einflussfaktoren für unsere Arbeit. Obwohl ASEAN erst per 2015 vollständig umgesetzt sein wird, ist es wichtig, vorauszudenken und informiert zu sein. Am Nachmittag besuchten wir die «Elephant Parade», wo wir kreativ sein und unsere eigenen Elefanten bemalen konnten.
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Oktober Montag 01.
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Tuu, Manuela und Klo in Bangkok: Vie rt el jä hr lic he s Tr ef fe n mi t St ipe nt ian tIn ne n au s Myan ma r 08.
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Wor ksho p mit Mitt elsc huls tipe ndia ntIn nen in Pakl ay, Laos Mong treffen mit KAREN DEPARTME NT OF HEALTH AND WELFARE uND GLOBAL HEALTH ACCESS PROGRAM in Mae Sot
Tai Proje ktrei se nach Myan mar M on g un d M ar c Rota ry Ch ia ng M ai 22.
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November Unser Team in Kambodscha
Nachdem wir 2010 mit dem Versuch gescheitert waren, unsere frühere Partnerorganisation zu integrieren, entschieden wir uns, einen eigenen Ableger in Kambodscha aufzubauen: die Child‘s Dream Cambodia Organisation. CDCO hat bis heute in vier Provinzen 20 Primarschulen, fünf Wassersysteme und vier Spielplätze gebaut. CDCO unterstützt daneben 18 Mittelschulstipendiatinnen und -stipendiaten. In den knapp zwei Jahren Tätigkeit in Kambodscha hat sich CDCO bereits einen sehr guten Ruf aufgebaut. Für die Arbeit in Kambodscha verantwortlich sind Yem, Nary, Sinoeuy und Sreylin. Kambodscha ist ein Entwicklungsland, das noch immer unter den Altlasten des Regimes der Roten Khmer leidet, besonders in den entlegenen Gebieten, wo mehr als 75% aller Armen des Landes leben. Die Grosszahl dieser Menschen sind auf die Landwirtschaft angewiesen. Die abgeschiedenen Regionen in den Provinzen Banteay Meanchey, Battambang, Oddar Meachey und Siam Reap sind daher die Zielgebiete unserer Arbeit. Unserem lokalen Team zufolge stellen Armut und Unwissen sowohl in der Wiederherstellung des Landes als auch in der Bildungsförderung die grössten Hindernisse dar. Qualität und Niveau von Ausbildungen sind generell sehr tief. Darüber hinaus ist
Bildung nicht als wichtig anerkannt, weshalb unser Team nicht selten auch Eltern mitausbilden muss. Vielerorts werden Kinder noch immer als billige Arbeitskräfte angesehen und die Eltern sehen keinen Grund, sie in die Schule zu schicken, wenn sie mit ihrer Arbeit helfen können, über die Runden zu kommen. Was ebenfalls zum geringen Bildungsniveau beiträgt, ist die Schwierigkeit, gute Lehrkräfte zu finden und sie zu überzeugen, eine Stelle in einer ländlichen Region anzunehmen. Wegen der häufig schlechteren Arbeitsbedingungen und tieferen Löhne ist die Motivation unter Lehrkräften dafür nicht sonderlich hoch. Dazu kämpfen wir gegen schlechte Schulleitungen, Misswirtschaft in Verwaltungen und Korruption. Es fliesst viel Zeit in den Aufbau zuverlässiger Beziehungen mit Behörden und Schulen, weshalb unser Team an jedem einzelnen Projekt so nahe wie möglich dran bleiben muss. In den kommenden Jahren wollen wir unsere Aktivitäten und Ausbildungsprogramme ausbauen und dabei nicht nur die Grundausbildung fördern, sondern auch weiter in höhere Ausbildungsmöglichkeiten investieren (vgl. Juli-Geschichte), um noch mehr Kinder zu erreichen und ihnen die Chance auf eine selbstbestimmte Zukunft zu bieten.
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Corporate Volunteering mit Credit Suisse Bereits zum dritten Mal hat Credit Suisse, unsere grösste Sponsorin, ihren «Corporate Volunteering»-Tag mit uns verbracht, dieses Jahr in Chiang Mai. Nachdem im Sommer in London die Olympischen Spiele stattgefunden hatten, beschlossen wir, unsere eigene Mini-Olympiade im Zoo von Chiang Mai durchzuführen. Wir luden 100 Schulkinder aus drei Schulen in Chiang Rai, die wir unterstützen, ein, mit uns den Tag zu verbringen. Im Laufe des Tages mussten die Teams sechs Posten an verschiedenen Orten im Zoo absolvieren. Kinder, CS-Angestellte und natürlich auch wir hatten eine Menge Spass dabei!
Vom 5. bis 9. November war Max, unser Revisor, in Chiang Mai, um einen Blick in unsere Buchhaltung zu werfen. Seit 2005 kommt Max einmal jährlich aus der Schweiz nach Chiang Mai, um in unserem Büro zu arbeiten. Dieses Jahr haben Max und seine Frau Jacqueline Koy, Meow und Ursula auf ihrer Projektreise nach Xaignabouli, Laos, begleitet. Sie haben dort gemeinsam einige Projekte besucht und zwei Schulen eröffnet. So konnte Max vor Ort sehen, wie Child’s Dream die Spenden einsetzt. Wir danken Max für sein Engagement in den letzten Jahren und freuen uns, ihn 2013 wieder zu sehen!
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Credit Suisse-Tag mit Child‘s Dream 05.
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Jack Spiel platz -Bau und Eröff nung der LADY PRAPAY-Sch ule 12.
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DeZember Spielplätze bauen
Tha Wah, unser Child‘s Dream-Profi für Spielplätze und Wassersysteme, hat im Jahr 2012 insgesamt 13 Spielplätze gebaut: drei in Thailand, zwei in Kambodscha und acht in Laos. Allein im Dezember stellte er vier Spielplätze in Laos auf. Unsere Spielplätze kommen dabei immer nur Schulen zugute, für die wir bereits ein Schulhaus oder eine Unterkunft gebaut haben. Die Projektteams können auf enge Beziehungen mit diesen Schulen und der Dorfgemeinschaft aufbauen und sind mit dem Schulareal vertraut. Schulen mit Spielplätzen oder Wassersystemen zu unterstützen, hilft dabei, dass sich Dorfgemeinschaften zugehörig und verpflichtet fühlen, ihren Gebäuden Sorge zu tragen. Jeder Spielplatz ist individuell geplant und den Bedürfnissen des Schulgeländes angepasst, verfügt aber sicher über das absolute Muss für jeden Spielplatz: eine Schaukel. Nachdem ein Plan steht, erhält das Projektteam Bauanleitung und Materialliste von Tha Wah. Das Projektteam gibt diese Informationen während seiner üblichen Besuche weiter an die Dorfgemeinschaften. So haben diese genügend Zeit, das Material vorzubereiten, welches hauptsächlich aus Holz und alten Auto- oder Motorradreifen besteht. Üblicherweise entsteht ein Spielplatz in zwei
bis drei Tagen, abhängig von der Beschaffenheit des Schulgeländes und der Mithilfe der Dorfgemeinschaft. Die Vorbereitungsarbeiten können mehr oder weniger Zeit in Anspruch nehmen, je nachdem, ob der Boden sehr hart ist oder Bäume gefällt werden müssen (was wir natürlich, wo immer möglich, versuchen zu vermeiden). Es ist sehr wichtig, Dorfgemeinschaft und Schule beim Bau der Spielplätze einzubinden, damit sie später wissen, wie sie den Einrichtungen Sorge tragen können. In den meisten Fällen freuen sich die Dorfgemeinschaften darauf, helfen zu können. Mitunter ist es sogar möglich, dass Freiwillige und Spender mithelfen, Spielplätze zu errichten. In diesem Jahr haben sich zwei solcher Gruppen von Freiwilligen Tha Wah angeschlossen. Child‘s Dream hatte sich vor Jahren dazu entschlossen, Spielplätze zu bauen, da sie Kindern helfen können, ihre kognitiven, emotionalen, physischen und sozialen Fähigkeiten zu entwickeln und zu stärken. Sie ermöglichen den Kindern auch, die sich stets erweiternden Grenzen ihres sich im Wachstum befindlichen Körpers auszuprobieren. Am wichtigsten ist jedoch: Kinder bekommen so die Möglichkeit, in einem sicheren Umfeld spielen zu können und Spass zu haben.
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Tha wah Bau zweier Spielplätze und eines Wassersystems in Laos Jol lsy bes uch des Net zw erk s für Um we ltun d wi rts cha ftl ich e ent wi ckl un g (NE ED) CHILD‘S DREAMWeihnachtsparty 17.
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Elephant e Parad
Wir freuen uns, dass ab Sommer 2013 unser eigener Child’s DreamElefant, der in Zusammenarbeit mit «Elephant Parade» entstanden ist, in unserem Child’s Dream-Laden verkauft wird. «Elephant Parade» ist ein Social Business, das Kunst, Geschäft und Wohltätigkeit vereint. Jedes Jahr führt es in einer anderen Stadt unter freiem Himmel eine Ausstellung mit lebensgrossen Elefanten durch. Diese werden von Künstlern gestaltet und nach der Ausstellung verkauft. Der Erlös kommt der «Elephant Foundation» zugute, die den Asiatischen Elefanten schützen möchte. Die Elefanten sind in verschiedenen Formen und Designs erhältlich, aber es gibt von jedem nur eine limitierte Anzahl.
Weihnachtsfeier à la Child’s Dream 2012 war das anstrengendste Jahr in der Geschichte von Child’s Dream. Wir haben daher beschlossen, einen entspannenden Tag einzuschalten, statt wie sonst eine wilde Weihnachtsparty zu veranstalten. Der spezielle Tag fand am 14. Dezember statt und begann am Mittag mit einem Kinobesuch. Wir schauten uns «The Hobbit» in 3D an. Danach spielten wir MiniGolf. Naja, es waren nicht alle gleich talentiert... Nach einem vergnüglichen Nachmittag gab es ein feines Nachtessen. Obwohl wir Weihnachten dieses Jahr anders feierten, durften einige unserer Weihnachtstraditionen natürlich nicht fehlen, wie z.B. die Reden von Marc und Daniel und – fast noch ein bisschen wichtiger – das Geschenke-Austauschen. Es war ein toller Team-Anlass und eine schöne Weise, das Jahr abzuschliessen.
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CHF 5’323’102 woher KOMMT DAS GELD?
CHF 5’323’102
39 % 19 % 13 % 9 % 6 % 6 % 5 % 3 %
Herkunft der Spenden
Japan Singapur England Hong kong Thailand USA ANDERE
SCHWEIZ
55
DANKE ! CHF 1‘017‘906 Japan
CHF 2‘054‘330 Schweiz
CHF 293‘926 hong kong CHF 309‘684 Thailand
CHF 464‘248 England CHF 262‘888 USA
CHF 5’323’102
56 % 24 % 11 % 8 % 1 %
CHF 682‘884 Singapur
art der Spender
Privatpersonen Stiftungen Trusts Unternehmungen Andere
Child‘s Dream–Jahrbuch 2012
56
CHF 5’323’102 Wohin geht das Geld?
CHF 4’079’100
47 % 35 % 18 %
CHF 4’079’100
43 % 23 % 23 % 6 % 5 %
Fokusgruppen
Grundausbildung Höhere Ausbildung Gesundheit
Herkunft der Begünstigten
Myanmar Migranten aus Myanmar Laos Kambodscha Thailand
57
CHF 370’962
71 % 18 % 10 % 1 %
Administrationskosten
Personal Abschreibungen Admin, Rechtliches & Reisen Andere Kosten
Child‘s Dream–Jahrbuch 2012
58
Unsere angestellten Büros IN CHIANG MAI uND SIEM REAP management-team
Hefe im Teig
Manuela Celestina Bianchi
Chaveewan Kwansuk (Nickname: Meow) Panupong Kwuntong (Nickname: Arm)
Marc Thomas Jenni
Angelin Au Yong (Nickname: Angie)
Daniel Marco Siegfried
Admin-Team
Ursula Bisig Khanittha Khanthasawee (Nickname: U)
Sujinda Noppatchararak (Nickname: Yee)
Rückgrat der Organisation: Sie halten den Laden am Laufen
Nan Nyein Khan (Nickname: On)
Team Gesundheit
hilft kranken Kindern, schnell gesund zu werden
Thae Cho (Nickname: Waan)
Suchada Kokanot (Nickname: Mong) Waraporn Intasaen (Nickname: Ta)
Channatda Nikonsantitham (Nickname: Joy)
CDCO Cambodia
unsere kambodschanischen Familienmitglieder
59
Sinoeuy My
Thanita Tep-in (Nickname: Nui)
Chalach Mongkolsoemsakul (Nickname: Jack)
Supattra Matakoon (Nickname: Koy)
Channary Chea
Team Grundausbildung
Es baut Schulen, Unterkünfte und organisiert Events für Kinder
Yem Khlok
Charuwan Phaisantham (Nickname: Tai)
Saw Tha Wah (Nickname: Tha Wah)
Team Höhere Ausbildung
Thanasak Thaweechot (Nickname: Bank)
Unterstützt junge Erwachsene in Mittelschulen und an Universitäten
Chirasak Phetchompoo (Nickname: Gee)
Thomas Brittner
Moe Jollsy Klo Say Wah (Nickname: Klo)
Bantarawan Chantra (Nickname: Tuu)
Child‘s Dream–Jahrbuch 2012
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Unsere Botschafterinnen und botschafter auf der ganzen welt
Botschafterin Kambodscha Kathrin Becht Benjamin Boesch
Botschafterinnen Schweiz
Regina Meyer
Andrea Kleinert
Regula Peter Nydegger
BotschafterInnen Singapur
Botschafterin Hong Kong
Ben Cavalli
Thomas Köchli Sandra Rossier Susanna Rüegger Köchli
Pamela Phua
Takanobu Hidaka Keiko Hiraoka Yoriko Shiota
BotschafterInnen Japan
Unsere Volontärinnen und volontäre in Thailand und kambodscha
Emmy Bianchi-Mosca
Unterstützung im CHILD‘S DREAMBüro: Anpacken, wo‘s nötig ist Laura Frick
Sabrina Schuster
Unterstützung von CHILD‘S DREAM IN kambodscha
David Easton Janine Laurent
Michel Dejolier Angela Noll
Unterstützung im Medizinfonds für Kinder
Englischunterricht für Kinder Sai Hseing Pha
Child‘s dreamDesigner
Kenneth Ong Phian Ting
Mirja Klotz
Swee Ting Lau Gene Lorca
Dominique Ghilardi
Liliya Pogodina
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Child‘s Dream–Jahrbuch 2012
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Kontaktiere uns Adressen in Thailand und Kambodscha
Adresse in Thailand Child‘s Dream Foundation 238/3 Wualai Road T. Haiya, A. Muang Chiang Mai 50100 Thailand Telefon +66 (0)53 201 811 Fax +66 (0)53 201 812
Adresse in Kambodscha Child‘s Dream Cambodia Organisation N. 160, Group 10 Krous Village Svay Dangkum Commune Siem Reap Kambodscha Telefon +85 (0)563 763 027
Öffnungszeiten Montag – Freitag 08.00 – 18.00
info@childsdream.org www.childsdream.org