Unbezahlbar
Für die Pfalz
Sept/Okt 2012
Willkommen
in der Pfalz
Wenn es auf
Qualität und Erfahrung ankommt!
Doris Cairo, 26 J. bei BÖ
Gabriele Lipus, 44 J. bei BÖ
Sabine Zinn, 32 J. bei BÖ
Christiane Müller-Sakej, 32 J. bei BÖ
Alle unsere Verkäuferinnen haben eine spezielle Schulung mit WMS-Diplom
g n u l i e t b a r e d n i K e t ß ö r G e Di !
t i e r b d n u t i e w
Postplatz, Speyer
Liebe Leserin, Lieber Leser, Die Sache mit dem Profi l Will man sich am Markt positionieren, so ist es unerlässlich, sein Profi l zu schärfen. Das ist ein Grundsatz des Marketings. Was bedeutet das? Wer für Verbraucher, Kunden, Gäste erkennbar macht, wofür er, sie oder das Unternehmen steht, ermöglicht erst eine Auswahl und erhöht somit die Chancen, an die richtigen Kunden, Verbraucher, Gäste zu gelangen. Danach handeln einige Betriebe, viele Gastronomen und auch die Tourismusbüros in der Pfalz. Sie haben erkannt, dass die Konkurrenz im Reisesektor gestiegen ist. Und natürlich nicht nur da. Der Kurzurlauber sowie die Kunden vor der Haustüre, die sich etwas gönnen möchten und auch können, legen Wert auf Qualität, Individualität und Service. Durchschnittlichkeit und schneller Umsatz sind schon lange nicht mehr der Schlüssel zum Businessglück. Die Pfalz hat sich in den letzten Jahren zu einer Region entwickelt, in der Lebensqualität in der Verbindung von Naturerleben, Genuss, Zeit, Innovationen und Kreativität ganz selbstverständlich angeboten wird. Das verlangt von den Unternehmern einiges an Denkarbeit und Einsatz. Sie werden jedoch durch den langfristigen Erfolg belohnt. Es setzen sich die Betriebe durch, die in der Tat das Besondere bieten. Sei es im Produkt, in der Arbeit, im Ambiente oder im Service, die den Kunden überzeugen: Sie halten ihre Versprechen. Von kurzer Dauer sind die Angebote, die per Defi nition toll sind. Ein meisterhaft arrangiertes Menü auf dem Teller macht nur dann wirklich Spaß, wenn der Geschmack stimmt. Auch ein noch so teurer Wein muss dem Genießer schmecken. Marketing ist nur der Schuhlöffel, der Kunde und Anbieter zusammenbringt. Zu einander passen müssen sie ohne Hilfsmittel. Erfreulich ist, dass die Pfalz und die Pfälzer viel mehr bieten als sie versprechen. Es gibt immer noch vieles zu entdecken. Herzlichst Ira Schreck Chefredakteurin
Apropos
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Ira Schreck
Apropos
apropos
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Inhaltsverzeichnis
I N H A LT S V E R Z E I C H N I S EinBlick
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Die Pfalz ist bekannt für vielerlei Tourismus in der Pfalz Ist Ich-Zeit modern? Birkweiler Der Charme des Löwengartens
Ty p i s c h 22 Rücken- und Kopfschmerzen adé 24 Wohlfühl-Luxus 36 In 10 Minuten zu neuem Styling
Kulinaria 26 Das Beste aus der Pfälzer Küche 28 Bewährtes neu darstellen
31 Pfälzer Spezialitäten neu interpretiert 50 Qualität entsteht im Kopf – oder bei WINESELECT 66 Kunigunden-Markt
o n To u r 40 42 46 48
Ausflugtipps Wegweisend Sicher im Wald Wandern statt Fahren
Wo h n l i c h 52 Möbel mit Lebenslinien 54 W ohnpark Landesgartenschau - das SchulzeDelitzsch-Carrée 60 Strom und eine Feier für alle 63 Besondere Pflanzen (in) der Pfalz 64 Insektenschutz auf Wachstumskurs
Modisch 56 Hier drückt kein Schuh 58 Hereinspaziert ins Stoffparadies
Ko m m u n a l e s 68 69 70 72
Kleine Flitzer auf großer Fahrt Brunnenstiftung Neun Tage kulturelle Vielfalt Jugendscout wird weiter gefördert
K u l To u r 74 Horst Janson und Rainer Hunold im Wormser! 82 Rund ums Weinlesefest 88 Traumhafte Parkinsel
Gesundheit 76 Augen wie ein Adler? 78 Eine Apfelschorle, bitte Bildung 80 Bildung Sportlich 84 Schiedsrichter im Fußball erLesen 90 Das perfekte Paar 92 E nglische Seite: „Little journey through the Palatinate“ 94 Lesezeichen 98 Kolumne: Keine Angst vor Staatsschulden – denn minus mal minus ist plus!
Standards 3 4 6 12 96 97 97 98
Apropos Inhalt Impressionen Kurz & gut: Aus Handel und Wirtschaft AugenBlickMal AusSchau Anzeigenberatung Impressum
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Impressionen
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Impressionen
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Impressionen
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kurz & gut
Landesförderung für Schulen Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur stellte im Juni das Landesschulbauprogramm in Mainz vor. Im Landkreis Südliche Weinstraße erhalten zwei Schulen eine Förderung für Schulbaumaßnahmen. Für die Realschule Plus in Maikammer ist eine Zuwendung in Höhe von 345.000 Euro veranschlagt und für die Grundschule in Maikammer eine Summe von 50.000 Euro. Seit März 2011 wird in Maikammer für die Realschule Plus ein neues Schulgebäude für die Klassenstufen 7 bis 10 errichtet.
Die Küche Fink & Weber zieht um
Spendenübergabe an die Fritz-Walter-Stiftung im Rahmen der Fritz-Walter-Gala 2011 im Kursaal Bad Ems Neben anderen Aktionen konnten beim Weinfest der Winzerstube Weyher durch eine Tombola, Spenden von Lieferanten und Geschäftspartnern, unentgeltlicher Mitarbeit von Freunden, deren Arbeitslohn dann ebenfalls mit in die Spende eingeflossen ist, und teilweise Gagenspenden der Musiker 2.750,- Euro zusammengetragen werden. Diese Summe wurde am 31. Oktober 2011, das ist der Geburtstag von Fritz Walter, durch den Förderverein mit einem Scheck über die Gesamtsumme von 10.000 Euro an die Stiftung überreicht werden. Im Jahr zuvor konnten bereits 2.000,- Euro von der Winzerstube an die Fritz-Walter-Stiftung gespendet werden. Dieses Jahr findet die Fritz-Walter-Gala und die Spendenübergabe am 31. Oktober 2012 in der Haldmühle in Bissersheim statt. Das Menü an diesem Abend kocht Volker Krug.
Das Unternehmen Die Küche Fink & Weber wird sich ab Ende September in der Hambacherstraße 15 in Neustadt in neuen Räumlichkeiten präsentieren. Das bietet für die Kunden vor allem eine Entzerrung der Parksituation, denn mit fünf eigenen Parkplätzen vor dem Haus fängt der Service schon vor der Türe an. Mit einer neuen Ausstellung zeigt Dirk Weber und Team, wie moderne Küchen durch die hauseigene Schreinerei zu einem Unikat werden können. Von der individuellen und kompetenten Beratung bis hin zur fachmännischen Montage liefert die Küche Fink & Weber alles aus einer Hand mit eigenem Team ohne Subunternehmer. Dabei entstehen viele Ideen und innovative Lösungen bei einer Kommunikation der kurzen Wege.
Kontakt: Die Küche Fink & Weber, Hambacherstraße 15, 67434 Neustadt, 06321-489800, www.pfalzkueche.de
Bierabsatz im 1. Halbjahr 2012 um 2,4 Prozent gesunken
Der Bierabsatz ist im ersten Halbjahr 2012 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent beziehungsweise 1,2 Millionen Hektoliter gesunken. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) haben die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager somit in den ersten sechs Monaten des Jahres 2012 rund 48,2 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt. Biermischungen – Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien Zusätzen – machten im ersten Halbjahr 2012 mit 2,3 Millionen Hektolitern 4,7 Prozent des gesamten Bierabsatzes aus. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2011 wurden in diesem Segment 12,4 Prozent mehr abgesetzt.
4,1 Millionen Flugstarts in Deutschland im Jahr 2011
Insgesamt 4,1 Millionen Mal starteten im Jahr 2011 Flugzeuge von rund 1.000 Flugplätzen in Deutschland. Dies entspricht einem Plus von 6,7 Prozent gegenüber 2010. Dies ist das höchste Wachstum im zivilen Luftverkehr seit dem Jahr 2000. Auf den für die Pfälzer schnell erreichbaren Flughäfen im Umkreis starteten und landeten in 2011 in Frankfurt/Hahn 26.874, in Frankfurt am Main 480.871, in Karlsruhe/ Baden 25.746, in Saarbrücken 15.009, in Zweibrücken 6.518 und in Stuttgart 123.968 Flugzeuge.
Wohlfühlen mit Haustieren Haustiere sind Balsam für die Seele. Laut einer repräsentativen Umfrage des Gesundheitsmagazins Apotheken Umschau lassen sich Haustierbesitzer von ihrem Tier gerne trösten (74,7 Prozent) oder die Alltagssorgen vertreiben (70,9 Prozent) - letzterem stimmen besonders die weiblichen Tierhalter zu. Gut die Hälfte der Tierfreunde sagt, dass sie sich viel ausgeglichener fühlen, seit sie ihr Haustier besitzen. 45,7 Prozent geht es sogar richtig schlecht, wenn sie ihr Tier längere Zeit nicht um sich haben, und 38,9 Prozent brauchen die tierische Gesellschaft, um sich weniger einsam zu fühlen. Beides gilt besonders für alleinlebende Haustierliebhaber. Vor allem Hunde bieten zudem noch Schutz: 63,4 Prozent der Hundebesitzer haben es schon erlebt, dass ihr Tier sie selbst oder andere Menschen in einer kritischen Situation beschützt und Alarm geschlagen hat.
Immer mehr private Bildungseinrichtungen
Gesund ernährt
Die Anzahl der Bildungseinrichtungen in Deutschland ist von rund 99.600 im Jahr 1998 auf rund 95.400 im Jahr 2010 zurückgegangen. Dies ist unter anderem eine Folge sinkender Schülerzahlen aufgrund der demografischen Entwicklung. Wie in dem im Juni veröffentlichten Bericht Bildung in Deutschland 2012 dargestellt, ist dabei die Zahl der Einrichtungen in öffentlicher Trägerschaft von 67.600 auf 55.400 gesunken (Minus 18 Prozent). Dagegen hat sich die Anzahl der Bildungseinrichtungen in freier Trägerschaft um ein Viertel von 32.000 auf 40.000 erhöht.
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Fast zwei Drittel der Eltern minderjähriger Kinder achten auch bei sich selbst auf gesunde Ernährung. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins Baby und Familie. Fast die Hälfte der Väter und Mütter (44,1 Prozent) berichten, sie achteten, seit sie Kinder hätten, viel bewusster auf ihre Ernährung und würden so insgesamt gesünder essen als früher. Ein Fünftel der Eltern ernährte sich schon vor der Geburt des Nachwuchses gesund. Besonders bei Eltern im Alter zwischen 20 und 29 Jahren kommt wesentlich gesünderes Essen auf den Tisch als vor der Geburt des Nachwuchses (59,3 Prozent).
Meister Bafög Den Empfängerinnen und Empfängern von Meister-BAföG standen im Jahr 2011 insgesamt 539 Millionen Euro an Förderleistungen zur Verfügung. Das waren knapp vier Prozent mehr als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhielten etwa 166.000 Personen Meister-BAföGLeistungen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz. Die Zahl der geförderten Personen blieb im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant.
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Rubrik oben EinBlick
Die Pfalz ist
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Ratzfatz
Es ist die Landschaft, die einen Besuch in der Pfalz so reizvoll macht. Wald, Berge, Wingert, die Ebene und der Rhein bieten im Zusammenspiel mit den schönen kleinen und großen Dörfern, Gemeinden und Städten eine attraktive Vielseitigkeit. Der Wein lockt die Menschen in die Region. Genießer finden hier eine große Auswahl an guten Weinen und auch an Spitzenweingütern, die den internationalen Vergleich schon lange nicht mehr scheuen müssen – ganz im Gegenteil: sogar anführen.
Das Geschäft des Winzers und das Prozedere des Weinmachens korrelieren natürlich wie kaum ein zweites mit dem Bedürfnis der Urlauber nach Entschleunigung. Das Zusammenspiel von Natur, Genuss und bodenständiger Arbeit übt einen unwiderstehlichen Reiz auf den Betrachter aus. Alleine die Vorstellung, sich täglich mit einem so reizvollen Produkt wie dem Wein beschäftigen zu können, ist für viele Gäste faszinierend. Dazu kommen wie selbstverständlich weitere hochwertige Produkte aus der landwirtschaftlichen Erzeugung, die vollkommen dem Genuss zugeschrieben werden. Hier kann man es sich gut gehen lassen, so der Gedanke. Dieser ist natürlich berechtigt, gleichwohl in der Vermarktung der Pfalz als Genussregion auch durchaus so gewollt und angestrebt. Die Naturverbundenheit wird zelebriert und dem Gast – wie auch den Pfälzern selbst – durch zahlreiche Freizeit- und Sportmöglichkeiten in und um den Wald nahe gebracht. Auch hier hat Qualität
einen enormen Stellenwert und schärft das Profil der Region. Aus dem Mittelmaß der bundesweiten Angebote hat die Pfälzer Touristik herausgefunden. Mit Erfolg, wie die Übernachtungszahlen beweisen. Der Pfälzer selbst lebt sein Image nach wie vor aus. Er ist weltoffen und doch geerdet, neugierig, pfalztreu, hin und wieder etwas sperrig im Umgang und knorrig im Tonfall – und insgesamt ein Unikat in seiner Gesamtdarbietung. Liebenswert (zugegeben, das sind nicht alle Pfälzer) und gerne im Umgang mit Fremden verbindlich. Natürlich sind alle Charaktere auch in einer schönen Gegend vorhanden, doch hinterlassen die positiven Eigenschaften den bleibenden Eindruck. Auch bei denen, die hier wohnen. Wer einmal die Pfalz besucht hat, kommt in der Regel wieder. Und wer sich hier angesiedelt hat, den zieht auch nichts mehr weg. In diesem Sinne: Zum Wohl die Pfalz!
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EinBlick
Tourismus in der Pfalz Eine Erfolgsgeschichte in Zahlen Die Pfalz hat sich über Jahre hinweg zu einem sowohl national, als auch international beliebten Reiseziel gemausert. Die Tourismusregionen Pfalz und Rheinhessen stellen im Gesamtzusammenhang aller neun rheinland-pfälzischen Tourismusregionen (Ahr, Eifel, Hunsrück, Mosel-Saar, Naheland, Pfalz, Rheinhessen, Rheintal und Westerwald-Lahn), die zwei größten Teilbereiche dar. Mit 1.718.524 Besuchern und 4.139.098 Übernachtungen im Jahr 2011 nimmt die Pfalz im rheinland-pfälzischen Vergleich Platz zwei hinter der Region Mosel-Saar ein.
Die touristischen Zahlen des ersten Quartals 2012 setzen diesen positiven Trend fort. So kann die Pfalz einen Zuwachs von 2,8 Prozent bei Gästen und 3,9 Prozent bei Übernachtungen verzeichnen. Innerhalb der Tourismusregion lassen sich hierbei noch deutlichere Trends feststellen. So kann beispielweise, laut der lokalen TouristInformation, die Stadt Neustadt an der Weinstraße und deren Weindörfer auf Zuwächse von 21,78 Prozent (auf
Einzigartig in der Region
18
EinBlick
15.292) bei Gästen und 26,72 Prozent (auf 36.261) bei Übernachtungen im Vergleich zu den Zahlen des Vorjahres zurückblicken. Laut Martin Franck, Büroleiter der Tourist-Information Neustadt an der Weinstraße, sei dieser positive Trend vor allem auf die steigende Bedeutung der Frühlingszeit mit diversen Veranstaltungen rund um die Mandelblüte wie beispielsweise dem Gimmeldinger Mandelblütenfest zurückzuführen. Man sei bestrebt, jene Feste auch weiter zu stärken und Angebote wie den regionalen Mandelblütenpfad weiter auszubauen.
Vielfalt und interkommunale Kooperation: Zukunft der Tourismusregion
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Weinbau–Kulturlandschaft-Weintourismus sind Schlagworte, die gerne genannt werden, wenn es um die Definition der Vorzüge und Angebote der Tourismusregion Pfalz geht. Sicherlich spielt – das wird keine allzu große Überraschung sein - der Weinbau nach wie vor eine gewichtige Rolle bei der Ausgestaltung touristischer Angebote. Wie könnte es auch anders sein in einer Region, deren Landschaftsbild sich vor allem durch die flächige Kultivierung der Weinrebe und durch zahlreiche Feste rund um das Produkt jener Bewirtschaftung definiert. Dennoch wird seitens der Touristikverbände schon lange nicht mehr eindimensional geplant. Die Zeiten des vinozentrischen Weltbildes sind vorüber. Vielmehr zeichnet sich eine moderne Tourismusregion durch ein heterogenes und abwechslungsreiches Angebot aus, ein Angebot das attraktiv regionale Eigenarten und moderne Trends miteinander zu verbinden versucht. Nachbarschaftsstreit und Grabenkämpfe innerhalb der Tourismusregion um potentielle Gäste gehören schon längst der Vergangenheit an. Der Gast ist heute gewillt, von seiner Urlaubsunterkunft in einem Radius von bis zu 130 Kilometern touristische Angebote nachzufragen und zu besuchen. Von der antiquierten Vorstellung der zielgruppenorientierten Bewerbung touristischer Angebote ist man indes abgekommen. Im Mittelpunkt des touristischen Marketings stehen unterschied-
liche Reisemotivationen. Wandern, Radwandern, Ich-Zeit, Kultur, Wellness und viele mehr sind moderne Aufhänger im Werben um den geneigten Gast. Durch das Bewerben ständig neuer Angebote sollen Anreize sowohl für dem Binnentourismus, als auch den internationalen Tourismus generiert werden.
Wie wird für die Pfalz geworben? Der europäische Binnentourismus gilt in der Branche als Wachstumsmarkt. Mit mehrsprachigen Guides (Führern) soll quellgebietsspezifisch um Gäste geworben werden. In diesen Führern werden regionale und überregionale Besonderheiten und Attraktionen zusammengefasst. In der gut vernetzen Pfalz, einer Region der kurzen Wege, können so Ziele wie das nahe Frankreich, Heidelberg, Karlsruhe und Speyer in einer Reihe mit den regionalen Besonderheiten beworben werden.
Kommentar Wer glaubt Tourismus in der Pfalz beschränke sich auf das Wahrnehmen zahlreicher Veranstaltungen rund um das Pfälzer Gardemaß, den Halblidderschoppe, genauer dessen Inhalt, der irrt. Nicht erst seit gestern entwickelt sich die Pfalz zu einer vielseitigen, attraktiven Urlaubsregion. Zu Gute kommt der Region sowohl das Herausstellen der eigenen, im regionalen und überregionalen Verbund vorhandenen, touristischen Ziele und Angebote, aber auch die, vor allem für eine ländlich geprägte Region, hervorragende Anbindung an ein überregionales Straßennetz und Schienenverkehr. Urbanophile finden in der Pfalz eine Nahtstelle zwischen großen Metropolregionen wie Rhein-Neckar, Frankfurt und Stuttgart. Wer das ländliche Idyll sucht, wird ebenfalls nicht enttäuscht. Zwischen den endlos erscheinenden Weinbergen finden sich Oasen der Ruhe, die dem Gast eine wohltuende Portion Entschleunigung bieten, die in der Hektik des Stadtlebens nur selten zu erfahren ist. „Nur die Ruh“ möchte man einen Pfälzer sagen hören, während er die Aussicht über die Rheinebene genießt. to be continued … Jens Wacker
– ion Pfalz g e r s u m Touris
Zahlen:
Mit einer Gebietsgröße von etwa 5.451 Quadratkilometern (entspricht einem Anteil von 27,5 Prozent an der Landesfl äche von Rheinland-Pfalz) ist die Tourismusregion Pfalz die größte Tourismusregion in Rheinland-Pfalz. Ebenfalls Spitzenreiter ist die Pfalz mit ihren 1.398 850 Einwohnern, 34,9 Prozent aller Einwohner in Rheinland-Pfalz. Mehr als 5 Prozent aller Gäste und Übernachtungen in deutschen Beherbergungsbetrieben wurden (2010) in Rheinland-Pfalz gezählt. Bezogen auf 1.000 Einwohner kamen 2010 1.918 Gäste nach Rheinland-Pfalz.
Etwa 24 Prozent der Gäste kommen aus dem Ausland. Nach Berlin nimmt Rheinland-Pfalz damit Platz 2 der Gästeankünfte in Deutschland ein.
Bad Dürkheim, Speyer und Neustadt an der Weinstraße sind die übernach-
tungsstärksten Tourismusorte der Region Pfalz. In der Tourismusregion Pfalz sorgten im Jahr 2011 rund 1,7 Millionen Gäste für 4,1 Millionen
Übernachtungen.
Die durchschnittliche Verweildauer der Gäste in der Tourismusregion Pfalz beträgt 2,4 Tage.
2010 entfi elen etwa 71 Prozent aller Übernachtungen
Hotelerie, Privatquartiere und sonstige Beherbergungsbetriebe der Tourismusregion Pfalz generieren 35.852 Betten (191.696 Rheinland-Pfalz).
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Was ist Ich-Zeit? Erreiche ich den Zustand der Ich-Zeit, indem ich mir in einem beständigen Mantra immer wieder zurede, dass sich nun ab jenem von mir selbst gewählten Zeitpunkt alles um mich dreht, mit dem Ziel, dass alles aber wirklich alles um mich herum zu Gunsten meiner selbst in den Hintergrund tritt?
Was einem zunächst wie eine besondere Form der Egozentrik erscheint, ist bei genauerer Betrachtung nichts anderes als die Befriedigung eines menschlichen Grundbedürfnisses: Urlaub, Auszeit. Den Fängen des Alltags entweichen, die Entschleunigung suchen, einfach mal nichts tun. Jeder Mensch sucht von Zeit zu Zeit Entspannung und strebt nach innerer Ruhe. Der Weg dorthin wird bestimmt von dem Aufeinandertreffen individueller Bedürfnisse mit spezifi schen Angeboten. Jeder Mensch entwickelt im Laufe seines Lebens einen eigenen Plan, eine eigene Strategie, den Zustand der Entspannung zu erreichen. Während manche Menschen Entspannung durch Rückzug und Ruhe erreichen, fi nden andere in Abwechslung und sportlicher Betätigung ihre Form der Ich-
Zeit. Besonders heute bei wachsender Gefahr, von einem Burn-out überrollt und aus der Bahn geworfen zu werden, nehmen Ich-Zeiten an Wichtigkeit zu. Touristische Akteure haben die Aufgabe, jene verschiedenen Formen der Ich-Zeit möglichst umfassend und breit zu bedienen. In der Vergangenheit war eine zielgruppenorientierte Planung touristischer Angebote die gängige Herangehensweise bei der Defi nition touristischer Schwerpunkte einer Region. Begriffe wie Sporturlauber oder Entspannungsurlaub machten die Runde, hinzu kamen Alleinreisende und Wellnessanhänger. Eine individuelle Suche nach dem Angebot der Wahl war verhältnismäßig einfach und der Schwerpunkt, der die persönlichen Bedürfnisse am besten bedient, war schnell gefunden. Sowohl bei Betrachtung alter touristischer Herangehensweisen als auch bei der Untersuchung des neuen Begriffes der Ich-Zeit steht immer der Mensch, das individuelle Streben nach Entspannung im Vordergrund. Der dringliche Wunsch nach einem Ausgleich zur Arbeit generiert Märkte, erschafft neue Trends und damit einhergehend neue Begriffl ichkeiten. Manchmal verstecken sich hinter neuen Begriffl ichkeiten aber auch nur alte Kleider, die wieder modern werden. Möglicherweise verbirgt sich sogar hinter dem Rock aus den siebziger Jahren mit dem Namen Entspannungsurlaub in Wahrheit ein modernes beach skirt mit dem Namen Ich-Zeit. Also, was genau hat sich – außer dem Begriff – geändert? Jens Wacker
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Ricky Welch stammt aus dem etwas rauen US-Bundestaat Washington, wo er unweit von Seattle als Deutsch-Amerikaner geboren wurde. Aufgewachsen ist er im nordbadischen Walldorf und hat sich inzwischen in Otterstadt bei Speyer mit Frau und zwei Kindern niedergelassen. Die Behandlung von Ricky Welch beginnt mit einem kurzen Rückencheck mit gezielten Griffen und einem Gespräch über die Schmerzsymptome. Danach geht es zügig los: Seine Griffe sitzen exakt. Jede Berührung scheint einem festen Plan zu folgen. Sämtliche Nervenbahnen werden angeregt. Die Muskulatur entspannt sich. Elemente aus Lomi Lomi, Ayurveda, Shiatsu und Osteopathie fließen in einer ganzheitlichen Massage zusammen. Es sind mehr als ein Dutzend Techniken aus unterschiedlichen Kulturkreisen, die er in seinen 24 Berufsjahren in vielen Ländern der Welt studiert und angewendet hat. Ausgewählte Öle aus Salbei und anderen Kräutern erwärmen Edelsteine, die Ricky Welch sanft über die Meridiane des Körpers gleiten lässt.
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MARIE JO • SIMONE PERELE • PASSIONATA CHANTELLE • TRIUMPH • SUSA • CALIDA • MEY SCHIESSER • NINA v.C. • CHAMOR • RINGELLA FALKE · KUNERT • HUDSON • BURLINGTON
Birkweiler Im Westen begrenzt durch die Ausläufer des Hohenbergs, im Norden, Süden und Osten von einem Meer aus Rebflächen umrahmt, liegt Birkweiler inmitten eines Idylls aus Wald und Reben. Die 739 Seelengemeinde, die das erste Mal am 14. August 1283 in einer Urkunde des Klosters Hornbach Erwähnung fand, gehört heute politisch zur Verbandsgemeinde Landau-Land und zum Landkreis Südliche Weinstraße. Birkweiler, an der Deutschen Weinstraße gelegen, ist ein typischer Weinort, dessen knapp fünf Quadratkilometer große Gemeindefläche überwiegend durch den Weinbau geprägt ist. Jener Weinbau erlangt regelmäßig überregionale Aufmerksamkeit durch die herausragenden Weine, die in Birkweiler gedeihen. In den Weinlagen Keschdebusch, Rosenberg und Mandelberg wachsen rote wie weiße Weinsorten höchster Güte. Das Dorf hat sich, neben dem Weinbau, voll und ganz der Dorferneuerung verschrieben. Die alten gewachsenen Strukturen sollen erhalten bleiben, um die ortseigene Schönheit zu bewahren. Historische, ortstypische Architekturen wie beispielsweise Fachwerkhäuser und alte Winzerhäuser werden gepflegt und aufwändig restauriert. Im Jahr 1999 wurde Birkweiler im Rahmen des Wettbewerbs Unser Dorf soll schöner werden- unser Dorf hat Zukunft mit der Goldplakette des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Birkweiler hat sich heute zu einer attraktiven Tourismusgemeinde entwickelt. Mit seiner sehr ruhigen, landschaftlich ansprechenden Lage bietet Birkweiler seinen Gästen optimale Voraussetzungen zum Verweilen. Wer dennoch gerne dem Idyll für kurze Zeit entschwinden will, der findet in Birkweiler eine Gemeinde, die bestens
mit der Region vernetzt ist. Kurze Wege zu Landesstraße, Bundesautobahn und überregionalem Schienennetz ermöglichen dem Besucher eine problemlose Anreise und günstige Voraussetzungen für die Planung von Ausflügen in die Region. Im Jahr 2010 feierte Birkweiler sein 725-jähriges Jubiläum und bereits zwei Jahre später, im Juli 2012 stand ein weiteres Jubiläum vor der Birkweiler Haustür, das 60. Jubiläum des hiesigen Weinfestes. Das Weinfest ist mit seinen 60 Jahren das älteste seiner Art in der Region und erfreut sich auch über die Grenzen Birkweilers hinaus anhaltender Beliebtheit. An Pfingsten veranstalten die Birkweiler Winzer das erste Fest des Jahres, den Birkweiler Weinfrühling. Weine und Sekte der örtlichen Winzerschaft, gepaart mit kulinarischen Spezialitäten aus der Region, werden inmitten der bekannten Weinlagen Keschdebusch und Mandelberg gereicht. Jens Wacker
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Rubrik oben Typisch
Dass die Pfalz wie geschaffen ist, um Urlaub zu machen, ist schon längst kein Geheimnis mehr. Und dass Urlaub etwas mit Wohlfühlen und Loslassen zu tun hat, natürlich auch. Wohlfühlen fällt leicht in einem schönen Ambiente mit freundlicher Atmosphäre und einer kaum zu übertreffenden Lage. Oberhalb von Rhodt unter Rietburg liegt ein solcher Ort: Das Hotel Alte Rebschule. Vor acht Jahren entstand an der Stelle der damaligen alten Rebschule ein modernes Hotel, das im vergangenen Jahr bereits seine Erweiterung erfuhr. Hinzugefügt wurden ein schöner Wellnessbereich mit Schwimmbad und Fitnessraum, Massagen und kosmetische Anwendungen. Die Zahl der Zimmer wurde erhöht und der ohnehin hohe Wohlfühlfaktor durch die stilvollen und großzügigen Suiten, die in unterschiedlichen Größen bis zu 90 Quadratmetern, feudalem Interieur und eigener Infrarotkabine keine Wünsche offen lassen, deutlich gesteigert. Zudem machen nun vier variable Seminarräume mit neuester Technik professionelle Seminare und Tagungen möglich.
Sowohl Businesskunden, Urlaubs- als auch Tagesgäste genießen den Aufenthalt im Hotel Alte Rebschule. Für den Urlaub zu zweit, mit Freunden oder ganz individuell für eine Auszeit zum Energie tanken bietet das Hotel Alte Rebschule alle Möglichkeiten. Als Aktivurlauber ist die Waldrandlage zum Wandern, Nordic Walking oder Mountainbiking ideal. Zum Entspannen und für Wellness-Suchende wirkt der Wald, das Rebenmeer und der Blick über die Ebene wie zusätzlicher Balsam auf stressgeplagte Seelen. Die Wellness- und kosmetischen Behandlungen basieren auf der Vinotherapie, einem
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Kulinarisch lassen sich die Haus- und Tagesgäste sowie Wanderer entweder im hauseigenen Restaurant mit gehobener Küche mit Schwerpunkt auf 4-Gänge-Menüs oder im angeschlossenen Gasthaus Sesel mit seinen
bodenständigen Pfälzer Spezialitäten (Mittags- und Abendkarte) verwöhnen. Die Pfälzer Weine sind selbsterklärend ein wichtiges Thema in der ehemaligen alten Rebschule. Sonja Schäfer und ihre Eltern, die viele Jahre als Winzer ein Weingut führten, leiten das moderne Hotel. Die Tochter heiratete einen Winzer und ist so wiederum dem Wein verbunden. Eine schöne Auswahl der Weine von 15 ausgesuchten Winzerbetrieben der gesamten Region zeigt die Vielfalt des Pfälzer Angebots. Mit kulinarischen Weinproben, Themenabenden und saisonal-regionaler Spezialitäten-Karte zeigt das Team der Alten Rebschule, was die Pfalz zu bieten hat. Der Genusskalender gibt eine Übersicht, weckt die Neugierde und lässt eine Planung für Urlaub, Kurztrips und Wellness zu.
Auf der Homepage www.alte-rebschule.de findet man aktuelle Informationen über die Events und Arrangements, Pauschalen und Angebote.
Kontakt: Wohlfühlhotel Alte Rebschule Familien Hafen und Schäfer Theresienstraße 200 76835 Rhodt u.R. , 06323-7044-0 www.alte-rebschule.de
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Kulinaria
Das Beste aus der Pfälzer Küche
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Mit der Pfälzer Küche assoziieren die meisten Pfalz-Besucher Saumagen, Bratwurst, Leberknödel. Auch Kombination wie Kartoffelsuppe und Zwetschgenkuchen oder Wurstsalat mit Pommes frites werden von Auswärtigen gern als seltsam, aber durchaus typisch angesehen. Natürlich sind diese Gerichte Grundbestandteil der Speisekarten in Pfälzer Hütten oder in Lokalen, in denen Bodenständiges erwartet, gerne bestellt und verzehrt wird. Doch die Pfälzer Küche kann mehr. Viel mehr. Hier wachsen und gedeihen wunderbare Gemüse- und Obstsorten – mal ganz abgesehen vom Wein – die die Pfälzer zu außergewöhnlichen Spezialitäten inspirieren. In den idyllischen Hügellandschaften wachsen rund 80 Sorten Gemüse, Obst in Hülle und Fülle, Esskastanien, Nüsse und sogar Zitronen, Kiwis und Melonen. Feigen und Mandeln bilden die Basis für einige kulinarische Kreationen. Daraus entstehen schmackhafte Marmeladen, Senfspezialitäten und Chutneys, die durchaus grundsoliden Produkten wie feinem oder würzigem Käse, Brotvarianten aber auch Fleischund Fischgerichten die fruchtige, süße oder pikante Note geben.
Die kulinarische Szene in der Pfalz beschränkt sich durchaus nicht nur auf die traditionellen Weinstuben und Pfälzerwald Hütten. Eine Reihe außergewöhnlich guter Köche präsentieren Feines aus der Pfälzer Landwirtschaft. Nicht selten greifen sie die Pfälzer Gerichte auf und variieren sie gekonnt, kombinieren sie mit anderen Küchenthemen oder geben ihnen mit wenigen Handgriffen einen frischen Kick. Sehr beliebt sind die kleinen Leckerbissen, die die großen übervollen Teller mit deftig Kräftigem ablösen. In Spanien würde man sie Tapas nennen. Für die Pfälzer Kleinigkeiten steht der passende Name noch aus. In der Pfalz rangiert – mittlerweile - Qualität vor Quantität. Auch beim Wein. Die schönen Weine werden aus Stilgläsern getrunken. Allerdings ist es ein Fehler, anzunehmen dass in der Weinschorle schlechte Weine zu finden sind. Auch hier müssen Wein und Wasser bestens zusammenpassen, um dem Kennergaumen zu genügen. Und nicht nur das: Ein fehlerhafter Wein outet sich der Nase sofort, wenn die Kohlensäure des Wassers im Schorle aufsteigt und Fehltöne transportiert. Selbst eine wenig geübte Nase würde den Weinfehler sofort bemerken.
Das Deftige Die durchaus deftigen Gerichte der Pfalz haben ihren Ursprung in den Notzeiten, in denen schwere körperliche Arbeit noch an der Tagesordnung war. Der Saumagen diente beispielsweise als Versteck für die Lebensmittel vor den französischen Soldaten. Gleichzeitig wurden die Vorräte haltbar gemacht, in dem sie gegart wurden. Andere Quellen geben an, dass der Saumagen als Arme-Leute-Essen von Bauern erfunden wurde, die ihre Schlachtreste so verwerteten. Dem widerspricht die Theorie, dass nur die besten Zutaten verwendet wurden, und somit die Herstellung des Saumagens den Höhepunkt des Schlachtfestes bildete. Heute werden sogar Saumagen-Wettbewerbe von ambitionierten Köchen ausgetragen. Saisonale Varianten mit Kastanien oder Kräutern des Frühlings sind besonders beliebt. Der Saumagen ist in Metzgereien, Winzerstuben, Lokalen und auch in Sternerestaurants zu finden. Er erfreut sich einer großen Beliebtheit – allerdings nur in der Pfalz. In anderen Regionen Deutschlands ist er kaum vertreten. Anders die Leberknödel. Diese ebenfalls sehr deftige Spezialität ist nicht nur regional ein Renner. Auch die Bayern und Österreicher haben ihre Rezepte, die sich zwar sicherlich ein wenig unterscheiden, doch schließlich auf den gleichen Genuss hinauslaufen. Leberknödel kann man entweder in einer klaren Brühe servieren, in der Pfanne backen oder aber zu Sauerkraut mit Kartoffeln oder Brot servieren. Leberknödel - oder Lewwerknepp, wie man in der Pfalz sagt, findet man auf nahezu jeder Weinstubenkarte. Aber Vorsicht: Sie sind nicht immer gleich gut.
Das Frische Im Mittelpunkt der frischen, saisonalen Küche steht das üppige Angebot heimischer Produkte. Die kräftigen Geschmacksnoten
der sonnengereiften Salate, Gemüse und Obstsorten bilden eine optimale Voraussetzung für eine Vielzahl von Rezepten und Varianten. Auch in der traditionell fleischverzehrenden Pfalz nimmt die Zahl der Vegetarier stetig zu. Und sie leben sehr gut. Im Herbst gehören die Pfälzer Kastanien zu den typischen Spezialitäten. Die Keschde wurden einst von den Römern angepflanzt. Ihr lateinischer Name lautet Castanea sativa (Edelkastanie) und zählt zur Familie der Buchen. Sie stammen ursprünglich aus dem Raum des östlichen Mittelmeeres und dem Schwarzen Meer. In Deutschland findet man die Edelkastanie im Wesentlichen nur auf Weihnachtsmärkten als Maroni geröstet. Die Pfälzer wissen mit ihr in der Küche weit mehr anzufangen: Als Kastaniengemüse, glacierte Kastanien, als Suppe oder Püree oder als verfeinerte Varianten in Saumagen oder auf Flammkuchen. Auch im Kuchen, in Salaten oder Nachspeisen kann man die wunderbar wandelbaren Keschde wiederfinden. Sie eignen sich zur Herstellung von Likören, Schnaps, Nudeln, Mehl, Schokolade, Pralinen. Aus ihnen wird Brot und Marmelade hergestellt. Selbst die Bienen mögen die Kastanienblüte und liefern einen sehr typisch-kräftigen Honig. Das Holz der Kastanie wird im Weinberg gerne für die Holzpfähle verwendet, mit denen die Zeilen gebildet werden. Auch für den Möbelbau verwenden Schreinereien wie die Küche Fink & Weber in Neustadt vorzugsweise das Kastanienholz.
Das Feine Feines aus der Pfälzer Küche zu finden, ist alles andere als schwierig. Die große Zahl der hervorragenden Restaurants, Weinstuben und Gasthäuser spricht für sich. Spitzenweine, wunderbare Sekte oder Seccos findet man nahezu überall in der Pfalz. Kleine Manufakturen machen aus für die Region alltäglichen, jedoch für Nicht-Pfälzer ohnehin wunderbaren, nahezu exotischen Produkten Außergewöhnliches. Essige, die als Aperitif getrunken werden oder Grundlage für Pralinen sind, Mandel- oder Feigenspezialitäten in vielen Varianten, oder Senf, der ohne Frage gourmettauglich ist. Zur Verfeinerung der üblichen Senfs werden Pfälzer Produkte, beispielsweise Apfel, Bärlauch, Blüten, Feigen, Preiselbeeren, Honig und Garten- bzw. Wildkräuter verwendet. Oder auch hausgemachte Essige und Weine. Eine echte Pfälzer Spezialität mit mediterraner Note ist der Pfälzer Feigensenf. In der Region angebaute Senfsaat, Pfälzer Feigen und Pfälzer Wein oder Weinessig sind wertvolle Ingredienzien, die aus dem groben oder feinen Pfälzer Feigensenf eine Spezialität werden lassen. Dafür sorgt die ausgewogene Komposition von scharfen, schonend gemahlenen Senfsaaten und süßen Feigen. Die Reihe ließe sich endlos fortsetzen, was wir auch gerne realisieren. Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen mit der modernen Pfälzer Küche. Haben Sie Tipps, Anekdoten oder auch Hinweise auf den Ursprung vieler Pfälzer Gerichte? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag.
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Kulinaria
Die Basis für Qualität ist die Liebe zur Schönheit
Sibel Seckin Friseurmeisterin und Inhaberin
Annika Lorenz Friseurmeisterin und Kosmetikerin „Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen“
LA BIOSTHETIQUE
Herzlichst Sibel Seckin
Woher er seine Ideen zu den vielen kulinarischen Variationen nimmt, haben wir Volker Krug gefragt. „Sie entstehen beim Kochen“, antwortet er schlicht. Seit mehr als zwei Jahren führt er die Winzerstube in Weyher. Krug ist mit Leib und Seele Koch. Er erzählt, dass er gerne Neues ausprobiert. Dazu braucht er Zeit - die er sich jedoch nimmt. Meistens montags morgens, wenn er nach einem anstrengenden Wochenende seine Küche inspiziert, Vorbereitungen trifft und seine Planung für die nächsten Tage vornimmt. Dann geschieht es manchmal, und dies nicht selten, dass ihm Ideen für das Zusammenspiel von Geschmack und Produkt durch den Kopf gehen, die er dann ganz praktisch umsetzt.
Anders als bei den meisten Menschen, die kochen, um sich täglich zu ernähren, kann Krug das Gericht schon schmecken, bevor es überhaupt existiert. Er komponiert. Wie ein Musiker seine Werke. Neben diesem Talent des guten Geschmacks verfügt der erfahrene Koch über ein breites Wissen und über das handwerkliche Können. Ohne dies könnte er nicht realisieren, was er vermeintlich auf der Zunge spürt. Gerne spricht er über die Qualität der verwendeten Produkte. Er weiß, wie ein Fisch, ein besonders Stück Fleisch oder ein Gemüse schmecken soll und was als Begleiter daneben benötigt wird, spannend oder auch völlig fehl am Platz ist. Seine Küche ist leicht, filigran, kreativ und wagt die schönen Variationen. Er liebt das Traditionelle, das er stets verändert, weiterentwickelt und neu zusammensetzt. Dann entstehen Kompositionen wie Lasagne aus Schafskäse mit Rehleber auf einem Kartoffelteig mit Rosmarinspieß. Seine Gäste lieben diese außergewöhnlichen Neuigkeiten. „Auf unserer Karte findet der Gast die Gerichte, die er kennt, neu dargestellt“, sagt Krug. Die wunderbaren Geschmackskombinationen ergeben den Pfiff. Jedoch ist nicht alles vermust, in eine Farce verarbeitet oder umwickelt. „Der Gast soll sehen, was er auf dem Teller hat, und erkennen, was ihm gerade so gut schmeckt“, bekräftigt er. Seine Gerichte sind ohne Schnörkel, ehrlich, handgemacht und ausnahmslos aus frischen, sehr hochwertigen Produkten. Und das zeichnet die
hohe Kunst des Kochens aus. Volker Krug bringt in seiner Küche so schnell nichts aus der Ruhe. Er freut sich, wenn seine Gäste etwas von seiner vielfältigen Karte probieren möchten und sich von seinem Ideenreichtum überzeugen lassen und mit ihm gerne neue Wege gehen. Krugs Kochkunst ist nach großen Stationen seiner Tätigkeit unter anderem durch seinen Cateringservice in der Region sehr bekannt. „Wir richten Events von zwei bis über 1.000 Gäste aus, von Live Cooking bis Fingerfood, von Kochen in privaten Küchen zu Feiern im Weinberg, wo außer Reben wirklich gar nichts vorhanden ist“, so Krug. Das halte ihn und sein Team wach und offen, denn jeder Tag sei anders, Flexibilität sei ein Muss und eine Standardgröße existiere nun
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zeitlose
Schönheit
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Kulinaria rakterstühle. Marion Gaiss malt. Die Bilder von Marion Gaiss sind sehr unterschiedlich in Technik und Ausdruck. Stilistisch breit gefächert von der informellen bis zur gegenständlichen Malerei. Als Dankeschön an seine Gäste schenkt Volker Krug in seiner diesjährigen Gutscheinaktion vom 1. November bis zum 16. Dezember beim Kauf eines Gutscheins im Wert ab 70 Euro einen Gutschein über ein Überraschungsmenü dazu. Zum Verschenken und sich selbst beschenken.
Übrigens: mal nicht. Jedes Menü, jedes Buffet sei neu zusammengestellt und manchmal ergeben sich die Dinge auch ganz kurzfristig. Seine Neigung, Bewährtes neu darzustellen, findet sich auch in seinem Veranstaltungskalender. Am 8. und 9. September nimmt die Winzerstube am Weyherer Weinfest teil. Wieder findet die Tombola zugunsten der Fritz-Walter-Stiftung statt, auch werden wieder illustre Gäste des Sports wie Rathino, Hans-Peter Briegel und andere vor Ort sein. Die Aufgabe der musikalischen Unterhaltung in reinster Form übernimmt eine neue Formation rund um Oliver Dums, der gemeinsam mit einigen in der Region gut klingenden Namen die Schorleschwenker ins Leben rief. Sie machen Musik im eigentlichen Sinne: Songs auf Zuruf und Musiker, die ihre Instrumente so beherrschen, dass jeder Auftritt ein organisches und kommunikatives Miteinander wird. Das ist es, was man von Dums kennt und was er mit neuer Formation auch neu interpretiert.
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Ab dem 13. September zeigt das Künstlerpaar Dieter und Marion Gaiss ihre unterschiedlichen Interpretationen zum Thema Stühle in der Winzerstube. Dieter Gaiss arbeitet mit der Kettensäge. In erstaunlich filigraner Sägearbeit entstehen so genannte Stuhlgewächse, Stelzengänger und Cha-
Am ersten und zweiten Weihnachtstag ist die Winzerstube mittags und abends geöffnet, die Gäste wählen zwischen Menü und à la carte. Eine rechtzeitige Reservierung ist ratsam. Für das 5-gängige Silvesterdinner sollte man sich ebenfalls frühzeitig anmelden, denn es ist bewährt, beliebt und sicherlich wieder eine kulinarische und variantenreiche Überraschung. Ganz im Stile Volker Krugs. Schon jetzt vormerken sollte man die Januartermine. Für Liebhaber des Genusses und des Besonderen bieten die Degustationsmenüs acht feinste Gänge einschließlich Wein und Weinbesprechung. Am Samstag, den 12. Januar 2013 sind die Bioweingüter Lind, Rohrbach und Sauer, Böchingen, zu Gast und am Samstag 19. Januar 2013 stellen das Weingut Peter Jülg, Seebach und das Weingut Werner Jülg, Schweigen-Rechtenbach, ihre korrespondierenden Weine vor. Für den beliebten Sonntagsbrunch sollte man sich die Sonntage 13. und 20. Januar 2013 in seinen Kalender eintragen .
Kontakt: Winzerstube Weyher Kirchgasse 19 76835 Weyher 06323-987818
Pfälzer Spezialitäten
neu interpretiert
Lasagne von Pfälzer Hausmacher mit körniger Senfsoße Zutaten für 4 Personen 4 Scheiben Leberwurst (Durchmesser ca. 90mm ) à 40 g 8 Scheiben Blutwurst (Durchmesser ca. 90 mm) à 40 g 2 rote Zwiebeln 100 g gekochtes Sauerkraut 1 Apfel Rotwein Weißwein
Für die Kartoffelplatten
400 g gekochte und gepellte Kartoffeln vom Vortag 140 g Mehl Salz Pfeffer Muskat
Rote Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Einen Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel mit etwas Öl leicht anschwitzen. Mit Rotwein ablöschen, so dass die Zwiebelwürfel leicht bedeckt sind. Mit einem Deckel verschließen und ca. 10 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Apfel waschen, schälen und entkernen, in kleine Würfel schneiden, in einer Pfanne oder kleinem Topf mit etwas Weisswein gar dünsten.
Gekochte Kartoffeln durchpressen oder mit der Küchenreibe grob reiben. Das Mehl zugeben und mit Salz, wenig gemahlenem Pfeffer und einer Prise geriebenem Muskat abschmecken und zu einem Teig kneten. Auf einer Arbeitsfläche (mit Mehl bestäubt) den Kartoffelteig auf ca.1 cm Stärke ausrollen und mit einem runden Ausstecher (entsprechend der Größe der Hausmacher ca. 90 mm ) 12 Platten ausstechen. Die Kartoffelplatten in leicht gesalzenem Wasser abkochen und direkt in kaltem Wasser abschrecken.
Zusammensetzen der Lasagne Auf ein Backblech mit Backpapier alle Kartoffelplatten legen. Acht Kartoffelplatten mit einer Blutwurstscheibe belegen und vier mit Leberwurst Dann die roten Zwiebelwürfel das Sauerkraut und die gedünsteten Apfelwürfel darauf verteilen. Backofen auf 180° (Umluft) vorheizen und die Kartoffelplatten mit Zutaten ca. 10 min. backen.
Zum Anrichten Auf vier Teller einen Soßenspiegel gießen und dann die Kartoffelplatten abwechselnd auf- einander setzen, mit der Blutwurstvariante beginnend. Volker Krug, Winzerstube Weyher
Körnige Senfsoße
100 ml Milch 200 ml Sahne 100 ml Brühe Je nach Geschmack 1 bis 2 Esslöffel körniger Senf
Milch, Sahne und Brühe zusammen aufkochen. Auf ca. die Hälfte einkochen und den Senf zugeben, kurz vor dem Anrichten mit dem Stabmixer aufschäumen.
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Kulinaria
Pfälzer Saumagen in Sommerlaune
Zutaten für 4 Personen 600 g Saumagen 10 getr. Tomaten Oliven, Zwiebelwürfel, frische Kräuter 3 Kartoffeln oder 6 Feigen (je nach eigenem Geschmack) 200 g Ziegenfrischkäse 4 Eier (2 Eigelbe davon zum Bestreichen) 1 getrocknetes Brötchen 4 Blätterteigplatten (gerne auch aus dem SB Markt) 200 ml Tomaten- oder Kalbsfond 100 ml Rahm Gewürze
Alle Zutaten in gleichgroße Würfel schneiden, und mit den Eiern vermengen. Die Brötchen sollten die Flüssigkeit aufsaugen und alles in eine homogene Masse verwandeln. Gerne darf dabei mit etwas Milch oder Rahm nachgeholfen werden. Das Ganze mit Salz & Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Frische Kräuter sind ein Muss. Am besten geeignet ist frischer Oregano, Basilikum und je nach Geschmack Thymian oder Rosmarin. Den Blätterteig mit einem Nudelholz ausrollen und die Ränder mit Eigelb bestreichen. Dann die Füllung hineingeben und in einen portionsgroßen Strudel rollen. Die Strudel im vorgeheizten Ofen bei 165°C in 20 min goldbraun ausbacken. Den Fond und Rahm aufkochen und abschmecken. Dann mit einem Stabmixer aufschäumen, auf den Teller geben, den Strudel aufschneiden und anrichten. Bei der Soße kann man wunderbar variieren. Von Tomatensoße bis zu einer Gemüsemarinade oder sogar eine deftige Specksoße passt dazu. Mit frischem Basilikum und warmen Kirschtomaten dekorieren. Dominik Grünwedel, Restaurant-Hofgut Prinz in Neustadt-Diedesfeld
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Zutaten
200 g Saumagen, hauchdünn aufgeschnitten 4 Schalotten fein gewürfelt 200 ml Fleischbrühe 300 ml Rapsöl Salz, Pfeffer, Essig, Schnittlauch, Senf 1 Eigelb 1 Bund Schnittlauch 1 Bund Rukola 8 Scheiben Toastbrot 100 g Butter Salz und Rosmarin
Für den Brotsalat das Toastbrot in kleine Würfel schneiden und mit Butter und Rosmarin im Backofen bei 160 Grad knusprig rösten. Mit Salz, Pfeffer, Rukola, Essig abschmecken. Für die Vinaigrette die Schalottenwürfel mit der Brühe um die Hälfte einreduzieren. Mit Essig abschmecken und mit 150 ml Rapsöl zur Emulsion aufschlagen. Für die Mayonnaise Ei, Schnittlauch, Salz, Pfeffer und Senf pürieren und mit den restlichen 150 ml Rapsöl zur Mayonnaise rühren.
Zum Anrichten Einen großen Teller mit den dünn geschnittenen Saumagenscheiben auslegen. Die Scheiben mit der Schalottenvinaigrette einpinseln. Den Brotsalat mit einem Ring in der Mitte anrichten. Mit Hilfe einer Injektionsspritze die Schnittlauchmayonnaise um die Konturen der Saumagenscheiben spritzen. Mit Rukola garnieren.
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Kulinaria
Fruchtige Liköre Liköre und Destillate aus reiner Frucht stellt das Unternehmen Oliver Wittmer in Deidesheim her. Für den Dornfelder Traubenlikör wurden ausgewählte Deidesheimer Trauben verwendet. Allerdings stellt das noch junge Unternehmen auch besondere Spezialitäten wie Rhabarberlikör – sogar mit Chili – Williams Likör mit Bourbon Vanille, einen Rosenlikör, Likör aus Sauerkirsch oder Pfirisch, einen Apfellikör mit Zimt und auch sahnige Varianten her. Diese Liköre eignen sich zum puren Genuss, als Cocktailzugabe oder in feiner Kombination mit Sekt.
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Seinen Senf dazu geben Senf passt nicht nur zu Würstchen. Gerne werden die unterschiedlichen Senfsorten als Dipp zu Käse und Braten gereicht. Tolle Karrieren macht ein Klecks Senf auch in Soßen oder im Salat. Abgesehen von den Geschmacksvarianten, die durch besondere Ingredienzien wie Feigen oder Kräuter hervorgerufen werden, wird zwischen grobkörnigem, feinem, scharfem und süßem Senf unterschieden. Hohe Temperaturen beim Kochen verträgt nur der grobkörnige Senf, ohne seine typischen Aromen und Schärfe zu verlieren. Die anderen Sorten werden in der Regel erst zum Schluss und zum Abschmecken zu den Gerichten gegeben. Zum Einreiben von Braten oder als Senfkruste bietet sich wiederum der grobkörnige Senftyp an. Zusammen mit scharfem Senf und Senfpulver ergibt er eine ideale Marinade für Fleisch und Fisch. Zu zartem Geflügelfleisch passt am besten der mild-würzige oder aromatisch-scharfe Geschmack von Kräutersenf. Mittelscharfer Senf, der auch als Tafelsenf bekannt ist, findet seinen Einsatz in Senfsaucen, Mayonnaisen, Remouladen und Senfbutter. Der süße Senf, mit dem die meisten die bayrische Weißwurst assoziieren, gibt Saucen und Suppen den letzten Pfiff. Übrigens: Senf wird milder, je länger er in geschlossenen Gläsern stehen bleibt.
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Typisch
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Die neuen Herbst- und Winterkollektionen sind da. Nach den Knallfarben des Sommers, die durch Colourblocking oder im Mix mit Pudertönen Sommerfeeling und Lebensfreude signalisierten, werden die Herbstfarben erdiger mit einem Hauch ins Magisch-Mystische: Saftiges Rot-Orange durchaus auch als Basic, natürliche Grüntöne, die mit Gold edel wirken, Beige, Cognac und Braun, mystisches Schwarz und wolliges Weiß. Daneben frösteln frostige Pastelle oder imponieren tiefdunkles Bordeaux und Violett. Passend zu den Outfits ist der Make-up Trend mit Extravaganz, feengleicher Leichtigkeit oder knallig graphisch mit Metallic-Lackeffekt ein auffallendes stilistisches Element, das einem Statement gleichkommt. Neue Farben, neue Techniken zu neuem Outfit – wie geht das, was gehört wozu und für welchen Typ und Anlass? Mit einem 10-Minuten-Make-up berät die Schütt Parfümerie in Neustadt schnell und fachkundig, damit das neue Outfi t und das Make-up-Styling zu einem Ganzen verschmelzen. Die farbenfrohe Herbstaktion der Fachfrauen Darja und Maike Mutschler vom 13. September bis 15. Oktober 2012. Sie wählen die Farben passend zum Typ und dem neuen Modestyling, das die modische Dame gleich bei sich hat. Die Technik des Auftragens bringen sie leicht verständlich selbst der ungeübteren Kundin spielend näher. Einfache Tricks lassen Augen leuchten, bringen Frische, Farbe und jugendliche Ebenmäßigkeit auf die Haut. Während der Herbstaktion kommen die Kundinnen vom Kauf des Outfi ts direkt in die Parfümerie Schütt, denn so
können die Farben wirklich passend gewählt und gleich ausprobiert werden. Besonders wirkungsvoll ist ein Make-up Styling, wenn sich Pfl ege und dekorative Kosmetik ergänzen. Gerade nach dem Sommer ist die Haut gestresst und muss auf die kalte Jahreszeit mit meist trockener Heizungsluft vorbereitet werden. Daher empfi ehlt Darja Mutschler nach einer Hautanalyse die optimale Pfl ege und manchmal auch SOS-Hilfe bei stark gestresster Haut. Bewährt haben sich in jüngster Zeit die reichhaltigen Pfl egeprodukte, die eine moderne, frische Konsistenz bei sogar höherem Wirkstoffanteil besitzen. Sie bilden eine gute Grundlage für die neuen Make-ups. Auch die (tatsächlichen) Makeup-Produkte sind hauchdünn und geben
eine sehr gute Deckkraft. Mit ihrem Lifting-Effekt zaubern sie Schatten aus dem Gesicht und bedienen sich dabei optischer Technik, deren Ursprung im Bereich der Fotografi e liegt. Der Trend führt weg vom satten, schweren Crèmegefühl hin zu neuer Leichtigkeit. „Der Wirkungsanteil der Pfl ege- und Make-up-Produkte ist sogar höher als bei den herkömmlichen Serien. Man muss sich das vorstellen wie beim Sahneschlagen. Die Sahne an sich ist dünnfl üssig, beim Schlagen wird sie schaumig – oder am Ende buttrig. Aber der Inhalt bleibt gleich“, erklärt Darja Mutschler einfach und einleuchtend. Zum Auftakt der Herbstaktion gewährt die Schütt Parfümerie vom 13. bis 15. September auf alle Produkte der dekorativen Kosmetik beim Einkauf 15 Prozent Rabatt. Bis zum 15. Oktober 2012 werden ab einem Einkauf von 50 Euro zehn Prozent eingeräumt und ab 100 Euro Einkauf 15 Prozent auf alle Produkte der dekorativen Kosmetik. Am 14. September ist der Make-up Artist Florian Schumitz, Shiseido, von zehn bis 18 Uhr in der Parfümerie Schütt. Er zeigt die neuesten Schminktechniken wie beispielsweise das Auftragen der Lacklippenstifte. Shiseido, die in diesem Jahr 140jähriges Jubiläum feiern, bedient sich dieser alten japanischen Kunst. Ursprünglich ist die Lackkunst ein sehr altes, aufwändiges Verfahren. Auf heutige Bedürfnisse verfeinert zeigen die Lackfarben brillante Farben und unschlagbare Langlebigkeit. Bei einem der begehrten Termine berät der Make-up Artist individuell mit vielen Tipps rund um Farbe und Technik.
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EinBlick
Der Charme des Löwengartens
Der Löwengarten in Speyer blickt auf eine lange Geschichte mit alter Tradition zurück. Diente er viele Jahre als Gasthof und gesellschaftlicher Treffpunkt im Wandel der Jahre, so wurde der Löwengarten heute zu einem modernen Hotelbetrieb mit selbstverständlicher Gastlichkeit in einer lebendigen Stadt. Unweit des Speyerer Zentrums wurde der ehemaligen Gaststätte ein Hotel angeschlossen, das heute nach der Modernisierung mit 63 Zimmern und rund 130 Betten, davon drei behindertenfreundliche Zimmer, eine attraktive Größe für den Business- wie auch Individualreisenden aufweist.
2003 pachtete die Familie Deisinger das Hotel und füllte den Betrieb schnell mit ihren Ideen. Nur fünf Jahre später entschlossen sich die Deisingers, das Hotel zu kaufen und nach ihren Vorstellungen zu modernisieren und ihre Ideen tatsächlich vollständig zu realisieren. In den klaren Linien der Innenraumgestaltung spiegelt sich die unkomplizierte Hotelphilosophie wieder, die auf freundlichem Service und einer gelebten Dienstleistung fußt. Der Charme des inhabergeführten Betriebs und die langjährige Erfahrung der Profis machen den Aufenthalt für den Gast im Hotel und Veranstaltungsbereich leicht und angenehm. Mit dem Wissen um die Bedürfnisse der Reisenden werden Fragen beantwortet und Wünsche erfüllt, bevor sie auftauchen können – gerade dann, wenn es mal beim Reisen nicht so rund läuft. „Hat sich der Koffer beim Reisen verflogen, so helfen wir dem Gast gerne aus und kümmern uns um die Nachforschung. Wir helfen bei Buchungen und Reservierungen, haben Ausflugtipps und wenn es mal regnen sollte, gibt es von uns eben einen
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Hotel Löwengarten, Schwerdtstraße 14 67346 Speyer, 06232-6270 www.hotel-loewengarten.de
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Schirm,“ nennt Gabi Deisinger die kleinen Selbstverständlichkeiten des täglichen Reiseablaufs. Doch die Beratung und Unterstützung ist – wenn gewünscht und im Rahmen der Planung und Organisation eines Events erforderlich - weit umfangreicher. Bei Tagungen und Seminaren, die in den vier Tagungsräumen mit bis zu 120 Teilnehmern möglich sind, ist ein reibungsloser Ablauf für das effektive Tagesziel unumgänglich. Dazu zählen Aufbau, Technik, kleine Kaffee- oder Mittagspausen, Rahmenprogramm. Große und kleine Familienfeiern oder Firmenevents planen die Deisinger mit den Veranstaltern individuell und flexibel. „Wir merken häufig bei Hochzeiten, dass die Paare zunächst unsicher sind, was sie tatsächlich benötigen. Schon alleine die Frage, ob ein Buffet oder ein Menü erwünscht ist, treibt viele junge Leute um. Aus unserer Erfahrung können wir Tipps geben, Vorschläge unterbreiten und mit festen Kostenperspektiven Planungssicherheit geben“, weiß Gabi Deisinger. So können All-inclusive Arrangements gebucht werden, in denen Getränke und Dekoration bereits enthalten sind oder auch ganz individuelle Wünsche erfüllt werden. Das Team hält den Programmablauf im Blick, räumt Probleme aus, bevor sie entstehen und kümmert sich um Einzelheiten. Immer ist der Service aufmerksam, die Beratung ausführlich, das Essen perfekt und anschließend das Fest ein Erfolg ohne Stresssituation für die Feiernden. Geburtstage, Jubiläen oder Weihnachtsfeiern benötigen die jeweilige entsprechende Atmosphäre, Planung und Vorbereitung, die ganz auf die Gäste, deren Anzahl, den Anlass und auch die Saison abgestimmt ist. Ob ein ungezwungenes Get-together oder ein minutiös durchgeplanter Programmablauf das Event bestimmt, oder bei der Menüplanung themenorientiert, klassisch, minimalistisch oder auf Lebensmittelunverträglichkeiten geachtet werden muss, ist nur eine Frage der Abstimmung. Herumgesprochen und gerne gebucht wird in der Vorweihnachtszeit für kleine Weihnachtsfeiern in den eigenen Geschäfts- oder Privaträumen das besondere Angebot des Hotel Löwengarten: eine Gans-to-go. Eine gebratene Gans, auf Wunsch tranchiert, mit allen Beilagen steht fertig in der Box verpackt für die eigene Vorweihnachtsfeier bereit. Diese sollte mindestens eine Woche im Voraus bestellt werden. So kommt der Service des Hotel Löwengartens auch in die eigenen Räume.
Interessante Angebote, Kraftstoffverbrauch (l/100 km) nach RL 80/1268/EWG: *Tageszulassungen kombiniert 7,8-3,8. Co2-Emission (g/km): kombiniert 185-99.
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Dem Kraut und den RĂźben auf der Spur Viele kennen das berĂźhmte Schild des Kraut-undRĂźben-Weges – eine Karotte, die aus dem Grund herausragt. Zusammen mit den Radwegweisern in grĂźner Schrift auf weiĂ&#x;em Grund fĂźhrt die Spur des Krautes und der RĂźben durch die schĂśne Pfalz von Bockenheim bis zum Deutschen Weintor. Der Kraut-und-RĂźben-Weg umfasst eine Strecke von 139 Kilometer und fĂźhrt durch herrliche Naturlandschaften vorbei an vielen Direktanbietern von landwirtschaftlichen Produkten. Als Startpunkte fĂźr die Erkundung des Weges eignen sich beispielsweise die Weinbaugemeinde Niederkirchen und die Gemeinde Meckenheim, da der Kraut-und-RĂźbenWeg direkt durch die beiden Ortschaften hindurchfĂźhrt. Der Kraut-und-RĂźben-Weg bietet sich sowohl als Tagesprogramm als auch als mehrtätige Tour an. Entlang des Weges finden sich 50 Winzerund BauernhĂśfe, Hoteliers, Gastronomen, Freizeiteinrichtungen sowie Dienstleistungsanbieter, die ihr Angebot speziell auf Fahrradfahrer abgestimmt haben. Gäste sind auch fĂźr nur eine Nacht herzlich willkommen und Fahrräder kĂśnnen in abschlieĂ&#x;baren Räumen untergestellt werden. Des Weiteren ist Ăźberall Werkzeug fĂźr kleinere Reparaturen an den Rädern sowie Informationsmaterial zu regionalen Radwanderwegen, Bahn- und Busverbindungen und Fahrradservicestätten vorhanden. Besonders eignet sich der Radweg fĂźr Familien mit Kindern, da er flach ausgelegt und somit gemĂźtlich und ohne groĂ&#x;e Anstrengungen befahrbar ist. Diejenigen, die den Radweg nur einfach abfahren mĂśchten, kĂśnnen den Kraut-und-RĂźben-Weg als Rundweg mit dem Radweg Deutsche WeinstraĂ&#x;e kombinieren oder fĂźr den RĂźckweg auf die Deutsche Bahn zurĂźckgreifen.
Info: www.kraut-und-rueben-radweg.de Der genaue Verlauf des Weges ist in der Radwanderkarte Kraut-und-RĂźben-Radweg, PublicPress, ISBN 3-899204-73-5, detailliert beschrieben.
Wandern im Pfälzer Kastanienwald Gerade im Herbst, wenn die Wälder in buntem Laub stehen und die Kastanien – im Pfälzer Volksmund Keschde genannt – von den Bäumen fallen, ist die ideale Zeit fĂźr Wanderungen auf dem Kastanienweg. Der 56 Kilometer lange Wanderweg fĂźhrt durch den Kastanienwald, der sich am Rande des Pfälzer Waldes parallel zur WeinstraĂ&#x;e erstreckt. Derzeit verläuft der Kastanienweg von Hauenstein Ăźber Annweiler und Edenkoben bis Neustadt. Entlang des Weges gibt es verschiedene ĂœbernachtungsmĂśglichkeiten, so dass Wanderer die gesamte Strecke in einer Mehrtagestour erwandern kĂśnnen. Ergänzt wird die Hauptstrecke von drei Wanderwegen (Weintour, Pfälzerwaldtour und Genusstour), die als Alternativrouten gewählt werden oder in Verbindung mit der Hauptstrecke als Basis fĂźr attraktive Rundtouren im Pfälzer Wald und an der Deutschen WeinstraĂ&#x;e genutzt werden kĂśnnen. Wanderer kĂśnnen auf dem Weg die FrĂźchte der Esskastanienbäume selbst sammeln und zuhause zubereiten oder aber auch während der Kastanientage in der SĂźdpfalz vom 1. Oktober bis 15. November in Gaststätten der Region einkehren und die kulinarischen KĂśstlichkeiten, die die Gastronomen in dieser Zeit aus den Keschde zaubern, probieren. Kastanienmärkte wie in Edenkoben und Hauenstein bieten ebenfalls Leckereien rund um die berĂźhmte Pfälzer Frucht.
Info: www.keschdeweg.de
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Pilzlehrwanderungen im Bienwald
In der herrlichen Natur des Bienwaldes gibt es eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen, die eine Wanderung zu einer beeindruckenden Erfahrung werden lassen. Durch die Schönheit begeistert will man automatisch mehr wissen. Die Pilzlehrwanderung mit dem Pilzexperten verspricht beides, vermitteltes Wissen und den Genuss der Naturschönheiten. Mit Pilzkorb, Messer, festem Schuhwerk und wetterfester Kleidung geht es auf die rund dreistündige Tour. Beginn ist jeweils um 10 Uhr; am 9. September sowie am 21. Oktober ist der Startpunkt am Pavillon Forsthaus Salmbacher Passage, am 14. Oktober am Wanderparkplatz Bildeiche Schaidt. Speziell zum Thema Pilze gibt der Pilzsachverständige viele nützliche Tipps. Wo findet man welche Pilze, wie bestimmt man einen Pilz, ist es ein Speisepilz, ein Giftpilz? Wie riecht ein Pilz, wie schmecken die verschiedenen Pilze? Wie werden Pilze fachgerecht gesammelt und wie werden die gesammelten Pilze zubereitet, damit sie köstlich schmecken und zum großen Genuss nach der Tour werden? Das alles wird Pilzexperte Dieter Oberle und sein Kollege verraten und sicher noch einiges mehr….
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Aktiv unterwegs und mit dem Pilzduft in der Nase wird sich sicherlich schon während der Wanderung der Appetit auf leckere Pilze melden. Deshalb wird angeboten - wenn gewünscht – in einer gemütlichen Gaststätte einzukehren. Dort gibt es noch mehr Pilz(s)kunde und wer möchte, kann sich ein leckeres Pilzgericht servieren lassen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, wer dabei sein möchte, sollte sich umgehend beim Tourismusbüro Kandel anmelden. Die Kosten betragen pro Person 10 Euro (Kinder bis 10 Jahre: frei).
Informationen und Anmeldung: Südpfalz Tourismus Kandel e.V., Tourismusbüro am Bahnhof, Georg-Todt-Str. 2a, 76870 Kandel, 07275/619945 www.suedpfalz-tourismus-kandel.de
Neu: unsere aufregenden Kochworkshops für Freunde des guten Kochens! 11.09.2012 und 09.10.2012: Brotback Workshop mit Kügler Mühle, Siebeldingen 20.09.2012: Themenkochkurs Fleisch & Soße 24.09.2012 und 15.10.2012: Jugend forscht 02.10.2012: Themenkochkurs Herbstliche Genüsse, Wild, Pilze, Kastanien 03.10. 2012: Single Kochworkshop Genuss verbindet 13.10.2012: Chef Kochworkshop Herbst 4-Gang-Menü 25.10.2012: Themenkochkurs Fisch & Krustentiere Marie-Curie-Straße 9 76829 Landau Tel. 06341.141960 Fax 06341.1419655 www.soho-landau.de info@soho-landau.de
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Der Pfälzer Wald ist ein Herzstück des touristischen wie auch des heimischen Freizeitangebots. Seine Ausdehnung beträgt, je nach naturräumlicher Abgrenzung, rund 1.600 Quadratkilometer. Damit nimmt er ein gutes Drittel der gesamten Pfalz ein, deren zentrale Landschaft er darstellt und von der er seinen Namen hat. Als größtes zusammenhängendes Waldgebiet Deutschlands bietet der Pfälzer Wald topographisch wie auch botanisch einiges an Reizen, die dem Wanderer wie auch dem Sportler Raum bieten.
Dort treffen sich Spaziergänger auf kleineren Rundwegen, Hüttenbesucher, Wanderer mit unterschiedlichem Anspruch an das Streckenprofi l und auch Trekkingtouristen mit Rucksack auf Fernwanderwegen. Hier fi nden Sportbegeisterte ausgewiesene Nordic Walking Parcours in Höhen- und Streckenvarianten, Joggingstrecken, Mountainbike Parcours mit Profi l und sogar Wiesen für Tai-Chi. Hier werden Kastanien oder Pilze gesammelt, Vögel beobachtet, der Natur gelauscht und den Gedanken freien Lauf gelassen, während die Alltagssorgen im Tal verweilen. Dass dabei jemand im Wald verloren geht, kommt sehr selten vor. Die Markierungen des
weitläufigen Wegesystems sind bemerkenswert, wenngleich in den letzten Jahren unterschiedliche parallel angebrachte Systeme die Waldbesucher schon einmal verwirrten. Zunächst lag die alleinige Markierungsbefugnis in Händen des Pfälzerwald Verein. Der Fabrikant Anton Fasig gründete den Verein vor über 100 Jahren. Der Verein unterhält heute rund 100 Wanderhütten in der Pfalz und der Saarpfalz. Eine der Hauptaufgaben des Vereins ist die Wegemarkierung von 12.000 Kilometer Wanderwege im Pfälzer Wald. Dazu gehört auch deren Instandhaltung. Der Verein gliedert sich in Ortsgruppen, deren Mitgliederzahlen und Altersstrukturen jeweils variieren. So ist es nicht jeder Ortsgruppe gleich möglich, der durchaus aufwändigen Markierungsaufgabe in dem gewünschten Maße nachzukommen, wie es erforderlich wäre. Fast die Hälfte der Wälder in Rheinland-Pfalz sind so genannte Körperschaftswälder, was bedeutet, dass die Kommunen die Waldbesitzer sind. Die Verkehrssicherungspflicht obliegt den Waldbesitzern. Ist ein Weg als solcher markiert, so muss er gesichert sein. Allerdings ist diese Sicherheit nicht vergleichbar mit jener von öffentlichen Straßen. Im Wald darf ein Weg Unebenheiten aufweisen. Wurzelwerk, Steine und Blattrutschgefahr gelten als typisch. Neustadt an der Weinstraße besitzt mit rund 5.000 Hektar das größte zusammenhängende kommunale Waldgebiet in Deutschland. Mit einem weit verzweigten Wegenetz und häufig neu dazukommenden weiteren Premium-, Fernwander- und Rundwegen ist die Aufgabe der Ver-
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on Tour kehrssicherungspflicht eine gewaltige – alleine in Neustadts Waldgebiet. Daher werden in der Neustadter Verwaltung Überlegungen angestellt, welche dieser zum Teil sehr alten Wege aus dem Markierungssystem entfernt werden könnte. Auf den Prüfstand stehen parallel verlaufende Wege mit einer gewissen Redundanz, deren Verzicht keine Einschränkung für den Wanderer darstellt. Die Wege selbst bleiben erhalten, werden jedoch weder markiert noch fallen sie demzufolge in die Verkehrssicherungspflicht der Kommune. Das bedeutet, dass derjenige, der sie nutzt, auf eigene Gefahr handelt. Dass traditionsreiche Wege aus dem Wegenetz gestrichen werden, trifft nicht immer auf ungeteilte Freude und so manch einer war schon mit dem Farbeimer unterwegs, um die Markierung anzubringen. Tatsächlich muss jede Wegemarkierung durch die Struktur- und Genehmigungsdirektion genehmigt werden. Damit soll dem Wildwuchs und den daraus resultierenden rechtlichen Konsequenzen ein Riegel vorgeschoben werden. Außerdem soll somit eine Vereinheitlichung der Wegemarkierung gewährleistet werden. Denn schließlich machen die Wanderwege nicht vor kommunalen Waldgrenzen halt, die darüber hinaus für den Wanderer nicht ersichtlich sind. Tatsächlich befinden sich die Markierungsarten, die von Schildern bis hin zu Farbmarkierungen mittels Pinselstrich an Bäumen, Steinen oder eigens aufgestellten Schilderpfosten mit und ohne Text und Kilometerangaben reichen, in einem beginnenden Umbruch, der an einigen Stellen eher einem Glaubenskrieg in Paralleluniversen gleicht. Laut dem Wanderwege-Leitfaden, herausgegeben von der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, soll eine Vereinheitlichung der Wander-Wegweisung in Rheinland-Pfalz erfolgen. Dies sei aufgrund der gestiegenen Anforderungen der Wanderer nach qualitativ hochwertigen Wanderwegen erforderlich. Diese sollen laut Leitfaden neben der klassischen Funktion der Orientierungshilfe auch die touristischen Informationen als wichtigen Inhalt aufnehmen. Zudem ließen Hinweise auf Rundwege, Gastronomie, Kultur- und Naturattraktionen den Wanderer die Region entlang des Wanderweges als Ganzheit erleben. Der Leitfaden der Tourismus GmbH gibt detailliert Auskunft über
Gestaltung der Wegweisungen beginnend beim Pfostenmaterial über die Bodenhülse bis hin zu den Schildern, den Farben mit genauer Farbnummer und Bohrungen zur Anbringung. Sogar die empfohlene Ausrüstung der Wandermarkierer erhält ein eigenes kleines Kapitel. Für die Prädikatswanderwege wird die Farbe Blau verwendet. Mit Gelb werden markierte, sonstige Wanderwege wie Zuwege, Alternativrouten, kommunale Rundwanderwege, Wege zu Sehenswürdigkeiten, Wege zu Gastronomie- und Hotelbetriebe gekennzeichnet und die Endpunkt sowie Entfernung der eingeschlagenen Richtung genannt. Und da fängt die Verwirrung an, denn darunter fallen zu viele Wege. Denn bislang waren eben jene Wege mit speziellen Farben auf geometrischen Formen markiert, die in den Wanderkarten aufgeführt wurden. Zudem will der Wanderer wissen, ob er sich noch auf einem Wanderweg oder auf dem Weg zur nächsten Dorfkneipe befindet. An welchen Stellen die neuen Markierungen aufzustellen sind, ist jedoch nicht geregelt. Dem Leitfaden ist zu entnehmen, dass durch eine einheitliche, leicht zu lesende und eindeutige Markierung eine Wanderung auch ohne Karte möglich sein muss. Hierdurch werde die Markierungsvielfalt reduziert und unter anderem das Landschaftsbild von einem „Durcheinander an Markierungen“ geschützt. Diese beiden Ziele sind durchaus ernstzunehmende, denn in der Tat weiß der Wanderer an manchen Stellen vor lauter Beschilderungsvarianten nicht mehr, wohin die Reise gehen soll. Viel schlimmer jedoch ist die Tatsache zu bewerten, dass alte Farbmarkierungen in einigen Fällen schlecht zu lesen und zu entdecken sind. Sie sind verblichen, verwittert oder zugewachsen. Dies ist dem eingangs geschilderten Umstand geschuldet, dass manche Ortsvereine des Pfälzerwald Verein die Arbeit personell nicht schultern können. Andere Wege sind in tadellosem Zustand, was dazu führt, dass der Wanderer sich generell auf die Markierungen verlässt. Hier hilft wahrscheinlich die Zeit, in der Traditionalisten und Engagierte mit neuen Ideen zu einem besseren und einheitlichen System zusammenfinden.
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Wandern erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen ist die klassische Form des Wanderns: über Stock und Stein, auf Wanderwegen durch das Dickicht aus Nadel- und Laubbäumen. Doch wer haftet, wenn Stock und Stein dazu führen, dass der Wanderer bei seiner liebsten Beschäftigung Schaden nimmt? Um es gleich vorweg zu nehmen, die Beantwortung dieser Frage ist nicht einfach und letztlich sind in der Rechtsprechung immer die genauen Umstände des Einzelfalls entscheidend. Grundsätzlich, so sieht es der Paragraf 22 Abs. 1 des Landeswaldgesetzes Rheinland-Pfalz (LWaldG) vor, „darf jeder den Wald zum Zwecke der Erholung betreten. Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Neue Sorgfaltspflichten oder Verkehrssicherungspflichten der Waldbesitzenden werden hier-
©GeoBasis-DE/LVermGeoRP2012-08-13
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durch nicht begründet.“ Generell muss der Waldbenutzer, also der Wanderer, mit den so genannten typischen Gefahren des Waldes rechnen. Zu den typischen Gefahren gehören laut herrschender Rechtsmeinung Gefahren, die vom natürlichen Ökosystem Wald ausgehen oder die sich durch die forstwirtschaftliche Bewirtschaftung mehr oder weniger zwangsläufig ergeben. Gefahren wie Baumsturz, Astbruch, herabfallende Baumfrüchte, Wurzeln oder tiefe Fahrspuren gelten beispielsweise als typisch. Die eigentliche Verkehrssicherungspflicht des Waldbesitzers greift im Wesentlichen bei atypischen nicht durch das natürliche Ökosystem Wald hervorgerufene Gefahren, welche meist durch menschliches Handeln entstehen. Bauliche Anlagen wie Waldbänke, Schutzhütten, Wegeschranken oder auch Spielgeräte auf Waldspielplätzen zählen zu dem offenen Katalog möglicher
Anz_Pflanzenw_Dienst_04-12_Pflanzenw_Dienst_1/3 16.08.12
Abgesehen von der Haftungsfrage ist im Ernstfall zunächst zu klären, wie man sich am besten verhält, wenn man in unbekanntem Terrain einen Unfall hat oder Zeuge eines Unfalls wird. Im Zuge der Entwicklung des Waldes als touristischen Anziehungspunkt steigt die Zahl der Unfälle gewaltig, die auf die Ausübung von Freizeitaktivitäten zurückzuführen ist. Sie übersteigt sogar die der arbeitsbedingten Unfälle beispielsweise im Forstwesen. In Rheinland-Pfalz gibt es deshalb seit dem Jahr 2000 die Rettungskarte Rheinland-Pfalz, die sowohl Besuchern als auch Arbeitern des Waldes Anhaltspunkte in den oft unübersichtlichen Waldregionen bietet. Sie wurde von den Landesforsten Rheinland-Pfalz ursprünglich für die forstspezifische Verwendung entwickelt, weil Waldarbeiter einem erhöhten Unfallrisiko bei einer in aller Regel gegebenen schlechten Erreichbarkeit der Notfallstellen ausgesetzt sind. In den Rettungskarten auf Basis der digitalen topographischen Karten werden neben Höheninformationen, Rettungswegen, gegliedert nach öffentlichen Straßen, ganzjährig und bedingt befahrbaren Wegen, die Anfahrtspunkte für die Rettungsfahrzeuge dargestellt. Einige Anfahrtspunkte, in deren unmittelbarer Nähe kein eindeutig erkennbares Objekt (zum Beispiel Schutzhütte, Parkplatz) vorhanden ist, sind mit Schildern ausgewiesen (Rettungspunkte). Inzwischen sind Informationen aus der 2000er Rettungskarte auch in die Neuauflage der Kartenwerke des Landesamts für Ver-
messung und Geobasisinformation, in Wanderkarten und Freizeitkarten, eingeflossen. Mithilfe der Karten kann vom Absetzen des Notrufes bis zum Eintreffen der Rettungskräfte viel Zeit gespart werden, schlicht weil der Notrufende präzise Angaben machen kann. In der Regel stehen in Waldgebieten, die für das normale Telefonieren kein Netz bieten, exklusive Notrufnetze zur Verfügung, welche meist durch die Aufschrift Nur Notrufe, auf dem Mobiltelefon gekennzeichnet werden. Nach Eingabe der Notrufnummer (112 oder 19222, jeweils ohne Vorwahl) sucht sich das Mobiltelefon eigenständig die nächst gelegene Relaisstelle wodurch der Anruf automatisch der lokalen (Rettungs-) Leitstelle zugeleitet wird.
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Im Gespräch mit der Leitstelle sollte man sich auf folgende wichtige Fragen einstellen:
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Wo ist etwas passiert? (Rettungspunkt, Anfahrtspunkt, mar- kante Stelle im Gelände, nächste Straße, nächster Weg, nächste Bebauung/beispielsweise Schutzhütte, Wegemarkierung ) Was ist passiert? (Feuer, Unfall, etc.) Wie viele Personen sind betroffen? Welche Verletzungen? (klagt über Schmerzen, nicht ansprechbar) Wer ruft an? (Name des Anrufers) Warten auf Rückfragen! (Nicht sofort auflegen!)
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atypischer Gefahren. Ebenfalls der Verkehrssicherungspflicht des Waldbesitzers unterworfen sind Straßen und Parkplätze im Wald. Wer hingegen abseits ausgewiesener öffentlicher Straßen und Parkplätze parkt, der handelt grundsätzlich rechtswidrig und auf eigene Gefahr.
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Einmal im Jahr ist große Wandernacht für die Gäsbockbiker der Interessengemeinschaft Mountainbike Lambrechter Tal. Bereits zum dritten Mal tüftelte Wolfgang Zeller eine Route aus, die mindestens einen schönen Platz für den Sonnenuntergang und einen ebensolchen für den Sonnenaufgang umfasst. In diesem Jahr startete die neunköpfige Gruppe um 17 Uhr am Ebert-Platz in Lambrecht in Richtung Teufelsfelsen. Den enormen Anstieg wollten alle gleich zu Beginn hinter sich bringen, denn binnen kürzester Zeit wurde jedem das Gewicht des Rucksacks auf den Schultern bewusst. Kurz den Ausblick genießen, dann ging es gleich weiter bergauf zum hinteren Stoppelkopf. Schade, dass hier die beiden Aussichtsportale nur noch einen sehr beschränkten Ausblick in Richtung der Rheinebene erlauben. Hier wäre ein kleiner Freischnitt eine feine Maßnahme, um dem geneigten Wanderer nicht den Lohn der Anstrengung vorzuenthalten. Nun war das Höhenniveau erreicht und die Route führte über Lambertskreuz zum Drachenfels. Vielleicht war es dem Viertelfi nale der Europameisterschaft mit deutscher Beteiligung geschuldet, aber wir konnten den Ausblick vom Südfelsen, die Rast an den Steintischen und den anschließenden Sonnenuntergang am Westfelsen in großer Ruhe und Entspannung erleben. Mit einbrechender Dunkelheit verließen wir das Gipfelplateau und wanderten zunächst noch ohne Zusatzbeleuchtung kurz in Richtung Saupferch, den wir aber nicht erreichten, sondern zuvor im Talgrund in Richtung Jagdstein wieder bergauf abbogen. Nach diesem Buckel, und jetzt
Sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung gemäß DGUV Vorschrift 2 Wir erfüllen die gesetzlichen Voraussetzungen zur Wahrnehmung der Aufgaben nach §§3,6 des Arbeitssicherheitsgesetzes (ASiG), der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 2. Weiterhin bieten wir an: • Gefährdungsbeurteilungen
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schon deutlich in der Nacht unterwegs, war das nächste Zwischenziel der Hammelbrunnen, der aber ob der sehr mäßigen Schüttung der Quelle nicht so richtig zum Auffüllen der Wasservorräte reichte. Was aber kein Problem darstellte, da noch alle gut versorgt waren und hinter dem Weißen Stein in der Nähe des Oppauer Hauses noch eine Überraschung auf die Nachtwanderer wartete. Der Geruch eines Feuers, dann der Schein einer Schwedenfackel. Gibt’s das? Wolfgangs Sohn Max hatte mit der Unterstützung zweier Nachbarn am Straßenrand eine kleine Rast mit herrlicher Gulaschsuppe und Kaffee aufgebaut. Frisches Mineral- und Trinkwasser in Kanistern hatten sie außerdem mitgebracht, und so konnte die Gruppe frisch gestärkt den Anstieg zum Eckkopfturm in Angriff nehmen. Hier sollte der Sonnenaufgang beobachtet werden. Das Ziel wurde ohne Mühe rechtzeitig erreicht. Es blieb
Zeit für eine kleine Ruhepause. Dann hoch auf den Turm und dem Naturschauspiel am Morgenhimmel zugeschaut. Um exakt 5.19 Uhr schob sich die Sonne über den Odenwald. Bilder können das nur unvollständig wiedergeben. Das muss man selbst erlebt haben. Ab dem Eckkopf führte der Pfad dann fast nur noch bergab zum Frühstücksziel in Bad Dürkheim. Müde, aber mit einer Vielzahl wunderbarer Eindrücke frühstückten die Männer, eine Frau und ein Hund – der tapfer mitgehalten hatte und stets seine kleine Herde beisammen gehalten hatte - auf der Terrasse des Kurparkhotels, bevor es zurück per Auto oder Bahn nach Lambrecht ging. Im nächsten Jahr, so sind sich die Teilnehmer sicher, sind wieder alle dabei bei Schlafl os mit Schuh.
Bericht: Hermann Daniel Fotos: Hermann Daniel und Markus Jester-Zürker
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Kulinaria Es war im Jahre 1898 als ein Herr Adrianus von Berkel eine wunderbare Schneidemaschine patentieren ließ, die ihm das Schneiden von Schinken schneller und vor allem präziser gestalten sollte. Nein, Herr Berkel stammt leider nicht aus der Pfalz, er hat sein Erfindung in Rotterdam gemacht. Just zur gleichen Zeit wurde von einem Herr Bernauer in NeustadtKönigsbach der Bernauer Hof gegründet – ein wunderschönes Weingut, welches nach umfangreichen Restaurierungen 100 Jahre später in neuem Glanz erstrahlen sollte und heute einen ganz besonderen Charme besitzt. Doch was hat die Präzisionsmaschine von Herrn Berkel mit dem Hof in Königsbach – heute WINESELECT gemein?
Qualität
entsteht im Kopf
– oder bei WINESELECT
WINESELECT Neustadt- Königsbach Franz-Kugler-Straße 1 06321-6790160 www.wineselect.eu Herbst Lounge: 16. September 2012
Nun, es sind zwei Geschichten, die sich um Qualität ranken und diese entsteht bekanntlich im Kopf: Herr von Berkel verstand es, seinen Wunsch zur Präzision so in die Tat umzusetzen und weiter zu entwickeln, dass die Maschine auch heute - mehr als 100 Jahre später - sich einer bemerkenswerten Nachfrage erfreut. Dies insbesondere in Kreisen von Enthusiasten, die groĂ&#x;en Wert auf hohe Qualität legen. Eine solche Maschine steht sowohl bei WINESELECT in NeustadtKĂśnigsbach als auch in der dazugehĂśrigen Weinbar WINUS am Juliusplatz in Neustadt – und so schlieĂ&#x;t sich der Kreis. Was von der Berkel Maschine im Winus oder bei Festivitäten der besonderen Art bei WINESELECT geschnitten wird, ist ein Teil des Hochgenusses: hauchdĂźnne Scheiben beispielsweise von San Daniele Schinken, der sein Aroma erst dann richtig entfaltet, wenn er schĂśn dĂźnn ist. Somit ist der Anspruch der Vater des Qualitätsgedankens im Kopf – und der zieht sich bei WINUS und WINESELECT durch wie ein roter Faden: Nicht nur Stuart Pigott - der Weinpapst - hat das zu wĂźrdigen gewusst, als er das WINUS besuchte und es Anfang diesen Jahres direkt zur Weinbar des Jahres in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung kĂźrte. Auch er hat allerhĂśchste AnsprĂźche an Wein und die Kultur, die diesen umgibt. Fasziniert hat ihn neben der Weinauswahl von WINESELECT auch die „äuĂ&#x;erst gelungene und moderne WINUS Architektur mit hohem WohlfĂźhlcharakter“ wie er sagt. Und die stammt aus der Hand der Innenarchitektin Renate LĂźtzenkirchen. Sie war es auch, die dem Bernauer Hof in KĂśnigsbach seinen heutigen, ganz besonderen toskanischen Charme verliehen hat, indem sie behutsam das alte Gemäuer - in dem sie selbst auch lebt - in den heutigen Geschmackswinkel des Betrachters aus dem 20. Jahrhundert ĂźberfĂźhrte. Der Hof und die Räumlichkeiten bieten eine perfekte Kulisse fĂźr Hochzeiten, private Feiern und Firmenfeierlichkeiten, inklusive Seminare. Der Grundgedanke ist der Gleiche wie damals bei Herrn von Berkel: Qualität und Präzision bis ins allerletzte Detail. Das gilt natĂźrlich neben der Architektur auch fĂźr die ausgewählten Weine. Denn auch die Weine unterliegen allerhĂśchsten QualitätsansprĂźchen. Oft spiegelt der Wein den Charakter des Winzers wider. Hier gilt wieder die eingangs erwähnte Maxime: Ein erstklassiger Wein – der entsteht im Kopf. Hätte Renate LĂźtzenkirchen heute die MĂśglichkeit, Herrn Berkel zu WINESELECT zu fĂźhren, ihm ein kĂźhles Glas Riesling in einem Gutsambiente anzubieten, das seiner Zeit entstammt und ihm dann noch von der roten Berkel einen hauchdĂźnnen Schinken abzuschneiden– er hätte wohl eine Freudenträne vergossen‌
Entspannung fßr Kopf und Rßcken 7JFMF .FOTDIFO XJTTFO OJDIU EBTT EJF 6STBDIF *ISFS #FTDIXFSEFO FJO GBMTDIFS ;VTBNNFOCJTT EFS ;ªIOF TFJO LBOO %FSBSUJHF 'VOLUJ POTTUšSVOHFO TJOE EJF IªVkHTUFO &SLSBOLVOHFO EFT ,BVTZTUFNT .JU FJOFS TPSHGªMUJHFO 'VOLUJPOTBOBMZTF EFT ,BVTZTUFNT VOE BO TDIMJF‘FOEFS 4DIJFOFOUIFSBQJF LšOOFO XJS CFJ VOTFSFO 1BUJFOUFO FJOF EFVUMJDIF 7FSCFTTFSVOH EFT 8PIMCFkOEFOT FSSFJDIFO CJT IJO [VS WPMMTUªOEJHFO #FTFJUJHVOH JISFS #FTDIXFSEFO ;BIOBS[UQSBYJT -PU[F ] ;FOUSVN G•S 'VOLUJPOTEJBHOPTUJL 'VOLUJPOT UIFSBQJF ] )BVQUTUS ] /FVTUBEU ] 5FM ISN_Anz_Chili_115x138_08_2012_RZ 09.08.12 12:08 Seite 1
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Wohnlich
Möbel mit Lebenslinien Besondere Möbel dienen der Inszenierung des eigenen Stils. Möbelstücke, denen eine Geschichte innewohnt, eignen sich auf einzigartige Weise, dem Lebensraum Individualität zu geben. Unikate gelten als Synonyme einer Kultur und eines Lebensgefühls, durch die eine hohe Identifikationsmöglichkeit gegeben ist. Das Lagerhaus hat sich zur Aufgabe gemacht, diese Möbelstücke in ihrer Einzigartigkeit zu finden und mit viel Einrichtungsidee für individuelle Wohngestaltung zu präsentieren.
6-13. Oktober: Es öffnen sich die Türen zu einer Entdeckungsreise Präsentation des Ditre Italia Polsterstudios mit 15 % Markeneinführungsrabatt Eröffnung PiP-Lifestyle Studios mit ebenfalls 15 % Nachlass. 10. November: Adventsausstellung in Viernheim von 10-18 Uhr
Das Team unter der Leitung von Jürgen Volz, Iris Weber und Onika Famulok, lassen sich auf ihren Reisen durch unterschiedliche Regionen Asiens von der Kunst und dem Lebensgefühl der Meister der Dekoration inspirieren. Die Kolonialzeit birgt einen Designstil des edlen und kunstvollen Pragmatismus. Türen, Fensterläden, Teile eines Ganzen werden zusammengefügt und lassen Neues entstehen, ohne den Hauch der Geschichte zu verlieren. Dazu werden kleine Manufakturen vor Ort mit der Restaurierung und Gestaltung beauftragt. Iris Weber schöpft aus der pulsierenden Fülle Asiens in Farben, Formen, Ornamenten – aber auch im Wohnen, Arbeiten und Leben der Menschen Asiens. Hölzer mit sichtbaren Lebenslinien werden zu Tischen, an denen gelebt, gewohnt und gearbeitet wird. Materialien und Stile werden zu neuen Kombinationen, die das eine mit dem anderen zu einer harmonischen Symbiose führen. Ohne Muss aber mit Option. Schönes Design ohne Coolness und Uniform. Stattdessen finden sich beim sorgsam ausgewählten daslagerhausSortiment lebensbejahende Charaktere mit Spuren aus ihrem Leben. Nachhaltigkeit ist das Stichwort, an dem sich der Respekt und die Verantwortung des Individuellen in seiner weltoffenen Kommunikation orientiert. Vor zwölf Jahren begann die kreative Arbeit, die nun an Standorten wie Berlin, Köln (unter dem Namen rooms) und Viernheim (unter dem Namen daslagerhaus) zu finden ist. Dazu gehört auch eine eigene Textillinie – Eve Green – die nach Vorgaben von Iris Weber in neuen
Kollektionen trendgebend ist. Wohnaccessoires, Geschirr, Bücher und nützliche Alltäglichkeiten, die Spaß machen, helfen zu komplettieren. Aber Wohnen ist ein Prozess, bei dem man niemals fertig wird. Veränderungen in der eigenen Lebenssituation finden Niederschlag in ernstzunehmenden Bedürfnissen, die zu einer Dynamik leiten, die sich in Farben, Formen oder Anordnung ausdrücken können. Iris Weber lebt Design mit Respekt vor Individualität. Auf Wunsch erstellt sie Wohnkonzepte für Hotels, Büros oder private Räume. So nahm unter anderem das Mannheimer Hotel Steigenberger ihre Ideen zur Gestaltung der Suiten in Anspruch. Sie ist nicht auf das Sortiment von Lagerhaus beschränkt und nimmt den gesamten Wohnraum als Raumsprache – Wände, Böden, Licht, Farben, Möbel und insbesondere den Menschen – in ihre Gestaltung auf. Wohnen ist Inspiration für Herz, Auge und Seele.
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Wohnlich
Wohnpark Landesgartenschau das Schulze-Delitzsch-Carrée Die Landesgartenschau 2014 in Landau wird als Mittel zur Stadtentwicklung intensiv genutzt. Die angestrebte Nachhaltigkeit der Bemühungen um das zeitlich eingegrenzte Eventprojekt rechtfertigt die Anstrengungen, die vielfältig unternommen werden. Daraus entstehen Ideen, die nicht alleine von, jedoch mit der Stadt Landau entwickelt und vorangetrieben werden. So bringt sich die VR Bank Südpfalz mit der Projektierung von Musterhäusern ein, die auf dem Gelände der Landesgartenschau rechtzeitig entstehen werden. Auf rund 7.000 Quadratmetern wurden mit fünf Landauer Architekturbüros sechs Wohngebäude geplant, in denen etwa 40 Wohneinheiten zwischen 60 und 200 Quadratmetern Größe entstehen sollen. Diese sollen sowohl durch ihr architektonisches wie auch energetisches Konzept ansprechen und Richtung weisend sein. Die Gebäude werden laut Planung in Zuschnitt, Optik und Gestaltung unterschiedlich, ergeben in ihrer Gesamtheit ein harmonisches Ganzes. Lediglich das Energiekonzept wird aus Wirtschaftlichkeitserwägungen vereinheitlicht. Vorgesehen ist eine barrierefreie Ausstattung und Zugang der Gebäude und Wohnungen. Die sechs Häuser liegen im entstandenen Park. In Form eines Carrés angeordnet, gruppiert um einen großzügigen Platz, von dem aus die Häuser zugänglich sein werden, passen die Gebäude architektonisch zusammen, und sind dennoch ein-
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zigartig und individuell. Statt der ursprünglich geplanten fünf Gebäude, die zu massiv geworden wären, sind nun am prominenten Standort in Nachbarschaft zur Vinothek sechs Objektentwürfe entstanden. Passend zur autoarmen Zone verbirgt sich unterhalb des Platzes eine Tiefgarage, von der aus man mittels Aufzug in die Gebäude kommt. Ein gemeinsames Tableau verbindet das Gebäudeensemble, gewissermaßen auf einem Podest, das durch eine Schattenfuge fast schwebend wirkt. Unauffällig eingefügt sind die getrennte Ein- und Ausfahrt in die Tiefgarage. Auch Räume für stille Gewerbe sind vorgesehen. Das Neubauprojekt auf dem Gelände des Wohnparks am Ebenberg trägt seinen Namen in Erinnerung an Hermann Schulze-Delitzsch, der neben Friedrich Wilhelm Raiffeisen als Begründer des Genossenschaftswesens gilt. Die Fertigstellung ist vor Beginn der Gartenschau im April 2014 vorgesehen. Die Arbeiten der Landauer Architekten, die in dieser Form des gemeinsamen Arbeitens an einem Projekt ungewöhnlich und erstmalig sind, sehen exklusive, moderne und zukunftsorientierte Wohnräume vor, die den urbanen Stil aufnehmen. Für den neuen Stadtteil, der einmal rund 1.500 Bewohnern ein Zuhause bieten soll, haben sie Vorbildcharakter und vermitteln als Musterhäuser eine Idee für die spätere Bebauung auf dem ehemaligen französischen Militärgelände. Das Investitionsvolumen der VR Bank Südpfalz beträgt laut Vorstandsvorsitzendem Christoph Ochs rund 14 Millionen Euro.
Mit dem Bau soll noch in diesem Herbst begonnen werden. „Es handelt sich nicht um unser Kerngeschäftsfeld, das auch zukünftig nicht unser täglich Brot bestreiten wird“, sagt Ochs. „Wir sind was die Immobilienbranche anbelangt nicht ganz neu im Geschäft und es ist nicht auszuschließen, dass wir auch gelegentlich weiterhin derartige Projekte in unserem Geschäftsgebiet angehen werden.“
sollten mit besonders viel Liebe und Sorgfalt ausgewählt werden!
Nachdem die architektonische Vor-Planung abgeschlossen ist, gehen die Büros nun an die energetisch-sinnvolle Umsetzung. Der Quadratmeterpreis, zu dem die Wohnungen angeboten werden, steht noch nicht fest. Die Vermarktung wird zu einem späteren Zeitpunkt beginnen. Interessenten können sich bereits jetzt beim Vorstandssekretariat der VR Bank Südpfalz melden. „Wir werden mit allen Interessenten ein Interview führen, um herauszuhören, was genau gewünscht wird“, informiert Ochs. Bis Ende Oktober ist ein Nachjustieren der Grundrisse und der Ausstattung möglich.
Interessenten an dem neu entstehenden Wohngebiet wenden sich an VR Bank Südpfalz eG, Vorstandssekretariat Waffenstraße 15, 76829 Landau, 06341-5560-0, info@vrbank-suedpfalz.de Der Wohnpark Landesgartenschau ist ein Gemeinschaftsprojekt folgender Architekten: Werkgemeinschaft Landau, Jürgen Sebastian Knauth Architekten, Uwe Knauth Architekturbüro Treiling, Bertel Treiling Arnold Architekten, Thorsten Arnold Architekt Hertel, Hans-Peter Hertel
Ralf Bißoir e.K. Moltkestraße 19 · 67433 Neustadt Telefon (0 63 21) 48 26 91 oder 48 26 92 Fax (0 63 21) 48 26 93 · www.diefliese.com Öffnungszeiten: Do. und Fr. 10 Uhr-12.30 und 14 -18 Uhr, Sa. 10 -13 Uhr und nach Vereinbarung. Bürozeiten: Montag bis Freitag 8-14 Uhr.
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Modisch
Nur jeder fünfte Deutsche trägt Schuhe, die wirklich passen. Viele achten beim Schuhkauf nur auf die Schuhgröße, vernachlässigen die Weite und dass sich der Fuß über den Tag hin verändert. Dieses Ergebnis des Deutschen Fußreports teilen das Deutsche Schuhinstitut (DSI) und der Bundesverband der Deutschen Schuhindustrie (HDS) mit. Eine weitere Erkenntnis: Die Füße sind in den vergangenen Jahrzehnten zwar nicht länger, dafür aber auffällig breiter geworden. Die optimale Schuhweite zu finden, ist den Forschern zufolge das Hauptproblem der Verbraucher. Viele Hersteller bieten mittlerweile verschiedene Schuhweiten in der gleichen Größe an. Insbesondere bei Kindern sollte man die Füße und die Schuhinnenräume messen. Kinder können meist keine Auskunft darüber geben, ob die Schuhe richtig passen. Das Schuhhaus Bödeker, das seit 53 Jahren nun in dritter Generation geführt wird, bietet alleine in Speyer auf 1.600 Quadratmetern eine Auswahl von 100.000 Paar Schuhen. 300 Quadratmeter – ebenerdig und geräumig - sind den Kindern und Jugendlichen gewidmet. Schuhe in den Größen 17 bis 43 sind in unterschiedlichen Weiten, Stilen, Farben und Formen vorrätig. Um die optimale Passform in Länge und Weite für den Kinderfuß fi nden zu können, wird der Fuß elektronisch vermessen und sofort ein anonymisiertes Protokoll dazu angefertigt und ausgedruckt. Dieses wird dem Kunden ausgehändigt, dient beim Kauf als sicherer Anhaltspunkt und wird beim nächsten Besuch aktualisiert. Damit wird die Gefahr, einen Schuh zu kaufen, weil er zwar dem Kind gefällt aber leider nicht passt, deutlich
verringert. Die Kinderschuhabteilung des Schuhhauses Bödeker ist in altersgerechte Zonen gegliedert. Ausschlaggebend für das Konzept war die Erfahrung des Ehepaars Peter und Gisela Bödeker, selbst Eltern von drei Kindern. Das Spielangebot richtet sich nach den kindlichen Interessen, von Rutsche bis hin zur aktiven Unterhaltung durch eine WII-Konsole. Durch die ansprechende, freundliche und helle Gestaltung der Abteilung wird der Stress, den ein Kinderschuhkauf durchaus mit sich bringen kann, deutlich reduziert. Die große Auswahl an guten und auch angesagten Schuhen in Kombination mit der fachkundigen und erfahrenen Beratung hilft, schnell zum richtigen Schuh zu gelangen. Und wenn der Junior den Kinderschuhen entwachsen ist, ist Bödekers Trendschuhabteilung genau nebenan.
Eine gute Passform ist die Basis für Komfortschuhe. Weiches Leder, eine flexible Sohle, Dämpfung, Nähte – wenn überhaupt - an den richtigen Stellen, eine sinnhafte Fütterung und für Allergiker geeignetes Leder sind Faktoren, die aus Schuhen Begleiter auf Schritt und Tritt machen. „Komfortschuhe sind keine Frage des Alters, sondern des Anspruchs“, sagt Peter Bödeker. Und was für Kinder gilt, gilt ebenfalls für Damen und Herren. Für besonders anspruchsvolle Kunden und Kundinnen, mit und durchaus auch ohne Fußprobleme, schuf Bödeker eine Wellness-Abteilung im ersten Stock, die per Aufzug erreichbar ist. Dafür erweiterte er die Damenabteilung im Haupthaus in Speyer um 50 Prozent. Es entstand eine Zone der freundlichen Ruhe, in der hochwertige Schuhe für jeden Fuß, jeden Modestil und Trend ausgewählt und probiert werden können. Beson-
ders dann, wenn etwas mehr Beratung erwünscht ist, findet die Kundin dafür dort den Raum, die Zeit und das Fachpersonal. Die Gestaltung und Einrichtung des Raumes ist geprägt durch nachhaltige Naturmaterialien. Alleine die Wand aus lebendem Moos trägt zur positiven Atmosphäre bei. Eine Mischung aus entspannender Musik und Geräuschen, die der Natur entspringen, hilft den Kunden, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Bequeme Sessel in angenehmer Höhe und Kaffee oder ein Glas reinstes Wasser wandeln Shoppingstress in ein Einkaufserlebnis. Ziel aller Konzepte des Familienunternehmens Bödeker ist es, dass der Kunde seinen für ihn passenden Schuh in Ruhe aussuchen, probieren und grundlegend auch finden kann.
Kontakt: Bödeker Maximilianstraße 64-66 67346 Speyer 06232-602211
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Modisch
Hereinspaziert ins Stoffparadies Damit Kleidung, Taschen, Kissen, Decken und andere Wohnraumdekorationen ihrem Besitzer Freude bereiten, ist ein hochwertiges Ausgangsmaterial unabdingbar. Die Stoffe sollen mit ihren Farben, Mustern und Oberflächen begeistern und den Sinnen schmeicheln. Im Hereinspaziert in Heppenheim finden Kunden über 5.000 ausgesuchte und einzigartige Stoffe, die genau dazu in der Lage sind.
Von Sweatshirtstoffen mit passenden Strickbündchen über Popeline und Baumwollchintz für Anoraks bis zu Jeans, Cord, Mikrofaser, Fleece und Baumwollstoffen – all das und noch viel mehr bietet das Stoffparadies Hereinspaziert. Gleichgültig zu welchem außergewöhnlichen Anlass wie Fasching, Weihnachten oder Kommunion verleiht der passende Stoff seine charmante Note. Einer wahren Schatzkammer gleich birgt Hereinspaziert die zum Nähen wichtigen Accessoires. Knöpfe in allen Formen und Farben, Litzen, Bänder, Borten und Spitzen - alles was der Kleidung den besonderen Pfi ff gibt, fi ndet sich hier. Ein großes Angebot selbst gefertigter Kleidungsstücke soll den Kunden inspirieren, selbst kreativ zu werden. Neben Schnittmustern von Monika Popp stehen für Nähbegeisterte ebenfalls originelle Schnittmuster aus dem eigenen Haus zur Verfügung. „Ich liebe die überwältigende Vielfalt von Farben, die Inspiration der Muster und Stoffe. All das motiviert mich, daraus meine ganz eigenen Dinge zu erschaffen. Diese Lust und Freude an der Mode und am Nähen möchte ich meinen Kunden weitergeben“, sagt Geschäftsinhaberin Ulrike Schürmann. Die Modeliebhaberin hat sich mit Hereinspaziert ihren Traum erfüllt und ihre berufliche Lebensaufgabe gefunden. Der Wunsch eines Stoffgeschäftes wuchs in ihr, während sie für ihren kleinen Sohn Kleidungsstücke nähte. Zu Beginn nur einfache Hosen mit Gummizug. Dann mit Zunahme ihrer Fertigkeiten immer mehr gewagtere und kompliziertere Kleidungsstücke. Die Fachfrau begann vor 22 Jahren auf einer Minifl äche von 18 Quadratmeter. Doch der Zuspruch
war enorm. Immer wieder fanden Umzüge in größere Geschäftsräume statt. Heute präsentiert sie ihr vielseitiges Sortiment auf geräumigen 400 Quadratmeter Ladenfläche in der oberen Fußgängerzone im idyllischen Heppenheim. Gemeinsam mit ihrem Team berät Ulrike Schürmann kompetent und leidenschaftlich ihre – immer noch meist - Kundinnen. „Für mich ist es wichtig, dass meine Kunden ihre eigene Phantasie und Kreativität ausleben können. Sie sollen in Stoffen träumen. Wir bei Hereinspaziert helfen dann, die individuellen Vorstellungen zu realisieren“, so die Geschäftsinhaberin. Beim Einkauf der Stoffe vertraut Ulrike Schürmann auf ihr Gefühl und ihre Erfahrung und achtet dabei natürlich auf beste Qualität. Neben traumhaften Stoffen und Accessoires bie-
tet Hereinspaziert Nähkurse an, um Interessierte beim Erlernen des Handwerks zu unterstützen. Je nach Vorkenntnissen der Teilnehmer werden in den hauseigenen Räumen verschiedene Kurse angeboten. Bei einfachen Schnitten sowie bei ausgefallenen Modellen werden die Teilnehmer von den erfahrenen Kursleiterinnen angeleitet. Unzählige Schnittmuster, eine Vielzahl davon aus der eigenen Werkstatt, sowie hochwertige Nähmaschinen stehen den Nähschülern zur Verfügung. In allen Kursen liegt der Fokus stets darauf, Stücke herzustellen, in denen sich die Teilnehmer wohlfühlen. Dies kann aber muss nicht immer der neuste, modische Trend sein. Da die Nähkurse mit 100 Teilnehmern pro Woche immer sehr gut besucht sind, wird eine rechtzeitige Anmeldung empfohlen.
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Wohnlich
Als die Pfalzwerke 1912 mit ihrer Arbeit begannen, geschah dies mit dem Anspruch, Strom für alle zu gewährleisten. In diesem Jahr feierte das Unternehmen sein 100-jähriges Jubiläum. Unter dem Motto Eine Feier für alle lud der Energieversorger am 30. Juni 2012 Kunden, Partner, Mitarbeiter und Freunde ins Fritz-Walter-Stadion nach Kaiserslautern ein. Rund 18.000 Gäste folgten der Einladung und vergnügten sich auf dem Bauern- und Handwerkermarkt, der Festwiese und dem Jahrmarkt sowie beim abendlichen Highlight, den Konzerten von Sunrise Avenue und Roxette.
Die Pfalzwerke wurden am 17. Dezember 1912 von der Pfälzischen Kreisgemeinde, der Rheinische Schuckert-Gesellschaft sowie der Stadt Ludwigshafen gegründet. Ziel war, mit dem Aufbau der Elektrizitätsversorgung auch den ländlichen Bereichen eine Basis für eine leistungsfähige Infrastruktur zu geben. Denn seinerzeit bestand die Pfalz und Saarpfalz aus 50 kleinen Strominseln, die untereinander nicht verbunden waren. Strom für alle war damals noch ein Wunschtraum.
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Wohnlich
Die erste Überlandleitung wurde zwei Jahre nach Unternehmensgründung fertiggestellt. Sie verband Homburg mit Ludwigshafen. Zu Beginn der 20er Jahre wurde die Hauptverwaltung in der Kurfürstenstraße in Ludwigshafen gebaut und bezogen, die dann im Zweiten Weltkrieg und wie auch ein Drittel der gesamten Ortsnetze zerstört wurde. Die Jahre nach dem Krieg und die 50er Jahre standen bei den Pfalzwerken im Zeichen des Wiederaufbaus und des Netzausbaus. In dieser Zeit ging zum Beispiel die 110-Kilovolt-Leitung in BiebermühleOtterbach ans Netz und die Umspannwerke in Münchweiler, Hauptstuhl und Kusel wurden in Betrieb genommen. Immer mehr Leitungen kamen dazu – 1971 zum ersten Mal eine 220-Kilovolt-Doppelleitungseinführung in das Umspannwerk Maximiliansau. Damit wurde erstmalig eine für 220 Kilovolt ausgelegte Leitung, die den Pfalzwerken gehörte, auch mit dieser Spannung betrieben. Nachdem das Unternehmen in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts mit dem Versorgungsauftrag alle Hände voll zu tun hatte, kam 1998 eine große Zäsur. Das neue Energiewirtschaftsgesetz trat in Kraft und brachte für die Energiebranche einschneidende Veränderungen mit sich. Wettbewerb war auf einmal möglich. Die neue Situation stellte die Pfalzwerke vor große Herausforderungen, welche die Restrukturierung des Unternehmens zur Folge hatten. Doch
die Öffnung der Märkte brachte auch große Chancen mit sich, die es zu ergreifen galt. Der Energieversorger trat in den Stromhandel ein, gründete mit pfalzgas, pfalzwind, pfalzsolar, geofuture und Voltaris wichtige und zukunftsorientierte Unternehmen und baute Beteiligungsstrategien sowie die Bereiche Baulanderschließung, Fotovoltaik und Ökostrom aus. Heute im Jahre 2012 sehen sich die Pfalzwerke mit neuen Zukunftsthemen konfrontiert. Intelligente Netze zählen dazu. Da heute bereits 97 Prozent der erneuerbaren Energien in die Verteilnetze vor Ort eingespeist werden, müssen die Netze der Zukunft intelligent sein, um Strom zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben und um die schwankenden erneuerbaren Energien vernünftig zu steuern. Gerade kürzlich erweiterte das Unternehmen die Ladestationen für E-Bikes an Gaststätten in ihrem Netzgebiet auf über 30 Stück. Das Zukunftsthema Wind wird von der Landesregierung vorangetrieben. Im Netzgebiet der Pfalzwerke befinden sich derzeit rund 200 Anlagen. Mit der pfalzwind GmbH hat der Energieversorger selbst circa 60 Anlagen mit einer installierten Leistung von rund 110 MW in Betrieb. Um die Ziele der Regierung zu erfüllen, müssten rund 500 bis 600 neue Windkraftanlagen dazu kommen. Daran möchte das Unternehmen zukünftig teilhaben.
Besondere Pflanzen (in) der Pfalz Die Pfalz besteht aus sehr alten Kulturlandschaften, von denen der Haardtrand mit dem Weinbau die bekannteste ist. Klimatisch bevorzugt, Stichwort Weinbauklima, wächst in der Pfalz vieles, das in anderen Regionen Deutschlands nicht ausreichend winterhart ist. Landschaftsprägende Gehölze sind neben dem Wein die großen alten Walnussbäume, große Streuobstbäume, Esskastanien. Weniger ins Auge fallend, aber nicht minder typisch und schön sind die trockenen Sonderstandorte in der Landschaft, zum Beispiel an Burghängen, die seltene und ungewöhnliche Wildpflanzen beherbergen. Üppige Feigen, Reben und Glyzinien an den Hauswänden in den Weinorten gehören zu dem Bild, das man von der Pfalz mit sich trägt. Das Nützliche und das Schöne verbindet sich in der Pfalz auf eine besonders lebensfrohe Art und Weise, dies ist sowohl typisch als auch besonders und verdient es, weitergeführt zu werden. Die Aufgabe, die regionaltypische Ausprägung der Landschaft zu pflegen und weiterzutragen, übernimmt jede Generation von Gärtnern wieder neu. Die Identität der Region beizubehalten ist wichtig, auch die privaten Gärten können dazu beitragen. Altes mit Sensibilität neu zu interpretieren, gehört zur guten Gartengestaltung und führt zu lebendigen Gartenräumen. Man könnte zum Beispiel als Hausbaum eine alte Obstsorte als Hochstamm pflanzen, Äpfel, Birnen, Mirabellen, Zwetschgen* – die Auswahl ist groß. Neben der Feige machen sich auch die Mispel, die Quitte und die Sauerkirsche gut in kleineren Gärten. Der Rebstock, die Kletterrose am Haus oder über einen Laubengang gezogen, einen lauschigen Sitzplatz beschattend – wichtig ist das Zusammenspiel von Licht, Schatten, Wärme und üppigem Laub, um sich die heitere, entspannte Stimmung der pfälzischen Kulturlandschaft in den Garten zu holen. Die Menschen, die in der Pfalz leben, haben wohl schon immer eine Leidenschaft für das Sammeln exotischer Pflanzen, von denen so einige gedeihen und sogar alt werden können. Man denke an das eine oder andere mächtige Exemplar der Atlaszeder. Auch dies ist ein typischer Aspekt der pfälzischen Kulturlandschaft. Ein Spätwinter wie der letzte zeigt da aber auch Grenzen auf. Zuhauf starben der Mittelmeerschneeball, echte Zypressen, Lagerströmien, Palmen und andere Exoten.
Die Lehre für den Gärtner ist nicht, dass man auf Kamelien, die immergrüne Clematis, die Korkeiche oder den Granatapfel verzichten muss, sondern vielmehr, dass diese in den Gärten Solisten bleiben sollen und nicht das Gerüst bilden können. Zudem braucht man gerade für diese Pflanzen besonders sorgfältig ausgesuchte Standorte. So wächst eine wunderschöne rote Kamelie in einem vor der Morgensonne geschützten Innenhof mehrere Meter hoch und zeigt bei glänzendem Laub eine Vielzahl von Blüten. Im eigenen Garten, an einem trockenen und nach Süden ausgerichteten Hang, hat die eigentlich immergrüne Korkeiche dieses Frühjahr zwar alle Blätter abgeworfen, danach aber wieder gut ausgetrieben und den späten Frost nahezu besser verkraftet als die Feige in direkter Nachbarschaft, die fast komplett heruntergeschnitten werden musste. Eine Pflanze, die genau am richtigen Ort steht, hat die besten Chancen, auch extreme Witterungsverläufe zu überdauern. Nichtsdestotrotz sind exotische Pflanzen im Garten nur Besucher. Manche bleiben länger als andere. Text und Fotos Christina Dorsch
Indigostrauch, Indigofera heterantha
Kontakt: Gartengestaltung Christina Dorsch 06321-6790320 www.gartengestaltung-dorsch.de * empfehlenswerte alte Obstsorten kann man beim ‚Arbeitskreis Historische Obstsorte’ erfragen Strauchpfingstrose rot, Paeonia suffruticosa
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Wohnlich
Insektenschutz auf Wachstumskurs Kleine Plagegeister werden nicht nur im Sommer häufig zu problematischen kleinen Eindringlingen. Auch und gerade im Herbst suchen Insekten, und ebenfalls kleinere Nager den Eingang in ein Haus. Sie schlüpfen durch Fenster und Türen. Lichtschächte zu Keller-, Nutz- und Hobbyräumen werden allzu oft zum Sammelbecken für Insekten, Laub und Schmutz. Wer bei Insektenschutzgittern an die knarrenden Drehtüren in amerikanischen Filmen denkt, mag dabei eine gewisse Romantik verspüren, doch im eigenen Haushalt wird er den Fortschritt bevorzugen.
Mit einem ideenreichen und ausgereiften Programm für den problemlosen nachträglichen Einbau von Insektenschutzgittern an Fenstern und Türen aller Art – zum Drehen, Schieben, Spannen und als Rollo erteilt die Haßlocher Firma Fliegengitter Hauck den ungeliebten Eindringlinge den endgültigen Platzverweis - und dies umweltfreundlich weil gänzlich ungiftig. Die auf Maß gefertigten Lichtschachtabdeckungen sind problemlos und sicher begehbar und sorgen dafür, dass auch Krabbeltiere und Schmutz außen vor bleiben – robust, formschön, trittsicher und bruchfest. Die Varianten passen sich ihrem Einsatzort an. Sie kommen beispielsweise mit einem eleganten Design in einem Edelstahlgewebe bei einer sicheren Abdeckung daher. Muss die Abdeckung des Kellerschachts befahrbar sein, so wird ein Streckmetallgewebe verwendet. Oder sie sind je nach Einsatzort regensicher Anz_Krastel-0412 09.08.12 09:09 Seite 1
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mit hochtransparenter, trittsicherer und bruchfester Polycarbonatplatte sowie insektendichtem Lüftungskasten. Um Stolperfallen zu vermeiden, bilden die Lichtschachtabdeckungen gegebenenfalls einen flächenbündigen Ersatz für den vorhandenen Gitterrost als Komplett-Element zur Montage in den Lichtschacht. Diese werden optional mit stabilem Karabinerhaken, Kette oder Schnellentriegelungsverschluss für Fluchtwege gesichert. Die elegante Lösung zum Einsatz auf Holzterrassen ermöglicht einen ebenen, rutschhemmenden Zugang und wird in die Öffnung hineingelegt. Fliegengitter Hauck ist der regionale und nun auch zertifizierte Fachbetrieb mit einem starken Partner an seiner Seite – Insektenschutz der Marke Neher. Die Systeme von Neher zählen zu den Marktführern auf ihrem Gebiet. Hauck ist Ansprechpartner für den Endkunden wie auch den Handel Metropolregion Rhein-Neckar, Pfalz und Saarland. Mit auf Maß gefertigten Insektenschutzgittern löst Fliegengitter Hauck im eigenen Produktionsbetrieb jede noch so individuelle Vorgabe in Gestaltung und Gebäude. Nach der Erweiterung der Produktion in der eigenen Werkhalle auf 500 Quadratmeter folgte nun der Neubau des Bürogebäudes auf 200 Quadratmeter. Hier arbeiten 20 Mitarbeiter an der flüssigen Auftragsabwicklung. Martin Hauck und sein Team beraten ihre Kunden umfassend über die Möglichkeiten des wirksamen Insektenschutzes. In der eigenen Ausstellung, die nun an die Produktionsstätte in Haßloch angegliedert wurde, können die zahlreichen Einbautechniken demonstriert werden.
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Kulinaria
Kunigunden-Markt Köstlichkeiten aus ganz Europa Im Jahre 1689 rettete die Liebe der Bürgerstochter Barbara Kunigunde Kirchner zum französischen Kriegskommissar Johann Peter de Werth die Stadt vor der bereits beschlossenen Niederbrennung. 322 Jahre später schreibt Neustadts berühmte Schönheit erneut Geschichte: Sie wird zur Namenspatronin des neuen Genießer-Markts, dem Kunigunden-Markt, der (dieses Jahr zum zweiten Mal) am 30. November seine Pforten öffnet. Er lockt mit zahlreichen Köstlichkeiten aus ganz Europa die Feinschmecker in der Adventszeit in die Weinmetropole Deutschlands.
Kunigunde Barbara Kirchner * 1671 in Heidelberg, + 1709 ... legendäre Retterin der Stadt Neustadt im pfälzischen Erbfolgekrieg (1689-98): Der französische König Ludwig XIV. versuchte die Pfalz als Erbe seiner Schwägerin Lieselotte von der Pfalz zu annektieren. Unter dem Kommando „Brulez le Palatinat“ brannten seine Truppen die Pfalz nieder. Wunderbarerweise wurde Neustadt dabei verschont. Die Überlieferung will es, dass dies der schönen Bürgerstochter Kunigunde Kirchner zu verdanken sei. Der Rat der Stadt hatte sie beauftragt, bei dem zuständigen Kriegskommissär Jean Pierre de Werth für Neustadt um Gnade zu flehen. Kunigundes Schönheit beeindruckte diesen so sehr, dass er aus Liebe zu ihr die Stadt verschonte.
Allein sein Schauplatz ist schon ein (optischer) Genuss, denn zwei malerisch-idyllische Höfe in der historischen Altstadt, der Michel´sche Hof und der Hof der Vizedomei, sowie kleinere Höfe in den umliegenden Altstadtgassen bilden seine Kulisse. Sie liegen in direkter Nachbarschaft zur Kunigundenstraße, wo Neustadts Retterin und ihr verliebter Offizier als lebensgroße Figuren die Besucher begrüßen werden. Kunigundes zweite Liaison ist damit eine der kulinarischen Genüsse. Idee-Geber und Veranstalter des Kunigunden-Marktes – Liaison der Genüsse ist die Tourist, Kongress- und Saalbau GmbH Neustadt an der Weinstraße. Der Markt ist an allen
Adventswochenenden von Freitag bis Sonntag geöffnet - freitags von 15 bis 21 Uhr, samstags und sonntags von 11 Uhr bis ebenfalls 21 Uhr. Die ganzjährige Erlebnisstadt für alle Sinne wird damit auch im Jahr 2012 zum attraktiven Ziel für Besucher aus dem In- und Ausland, die in der Adventszeit das weltweit einzigartige und vielfältige Angebot an Weihnachtsmärkten in Deutschland besuchen. Weihnachten ist das Fest der Liebe. Der Kunigundenmarkt – Liaison der Genüsse bietet dazu die romantisch-kulinarische Einstimmung. Ganz Europa präsentiert sich hier - mal weit weg von allen Sorgen – liebevoll vereint in seiner faszinierenden Vielfalt an nationalen Genusswelten.
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Im September und Oktober freitags bis 22 Uhr geöffnet!
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Kommunales
Nachdem die erste Rundfahrt bereits ein großer Erfolg war und vielfach der Wunsch einer Wiederholung geäußert wurde, fand im Juni die zweite Orientierungsfahrt, die Giro 500, organsiert vom Autohaus Renck-Weindel statt. Ende Juni starteten die über 130 Teilnehmer mit mehr als 50 Fiats-500 in Speyer. Bei einem kleinen Umtrunk wurden die Teilnehmer herzlichst von der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern des Autohauses Renck-Weindel begrüßt und bekamen ihre individuellen Mappen mit Routenplänen, Teilnehmerausweis und Fahrzeugaufklebern ausgehändigt. Wolfgang Rheinwalt, Vorstand des Automobilclubs Maikammer und Streckenorganisator, erklärte sowohl den Ablauf der Veranstaltung als auch die Tücken der anstehenden Wertungsprüfungen. Um 11.30 Uhr wurden die Motoren gestartet und die Fiat 500 Schlange setzte sich in Bewegung. Gleich zu Beginn mussten die Fahrer auf dem Parkplatz des Technikmuseums zeigen, wie geschickt sie im Umgang mit ihrem Fiat 500 sind. Beim Gleichmäßigkeitszeitfahren kam es nämlich nicht darauf an, einen gesteckten Parcours möglichst schnell, sondern in der vorgegebenen Zeit von 32 Sekunden zu absolvieren. Die Strecke der Giro 500 führte weiter entlang der deutschen Wein-
straße Richtung Elsass und wieder zurück ans Deutsche Weintor. Zwischenstopps machten die Teilnehmer am Wild- und Wanderpark in Silz sowie in Fischbach. Letztere Station war mit der Besichtigung des Biosphärenhauses und des Waldwipfel-Pfades verbunden. Abschließend mussten sich die Teilnehmer bei zwei weiteren Prüfungen ihre letzten Punkte verdienen. Am Zielort wurden die Fahrer von Marc Kunkel, der aus dem Rhein-Neckar Fernsehen bekannte Koch, mit Grillspezialitäten und Pfälzer Wein verwöhnt. Musikalisch untermalt wurde der Abend von Raffaela Erlewein, die im Stile einer Zara Leander Musikstücke aus den 30er Jahren zum Besten gab. Neben den Preisen für die Sieger der einzelnen Wertungskategorien erhielt jeder Teilnehmer zudem ein spezielles Giro-500Weinglas.
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„Eine gute Küche ist das
Fundament allen Glücks“
Die Neustadter Stiftung Lebenswertes Neustadt ist noch jung. Anfang 2011 wurde sie von einer Handvoll Neustadter Bürger ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, sich um den Erhalt der Stadt zu kümmern. „Es sind die kleinen Projekte, um die sich die Stadtverwaltung nicht kümmern kann, da sie große Aufgaben zu meistern hat,“ sagt Hildrun Siegrist. Sie ist Vorstandsmitglied der Stiftung und in Neustadt und Umgebung aufgrund ihrer politischen Karriere als ehemalige Landtagsabgeordnete keine Unbekannte.
Das erste Projekt, das die engagierten Neustadter angehen, ist die Wiederherstellung der Beleuchtung des Elwetritsche Brunnen am Marstall Platz. Vor einigen Jahren wurde sie durch Vandalismus zerstört. Der von dem weit über die Grenzen hinaus bekannten Künstler Gernot Rumpf gestaltete Brunnen zählt zu den Wahrzeichen der Stadt. Durch Brunnenfeste, die die Stiftung bereits ausrichtete, wurde schon ein kleiner Grundstock gelegt, um dem Ziel der Beleuchtung näher zu kommen. Das reicht laut Professor Dr. Frank Sobirey, Vorsitzender des Kuratoriums, jedoch nicht aus, um eine technische Lösung zu realisieren, die der Zerstörungswut einiger Unverbesserlicher standhalten kann. So wurde nun eine Idee geboren, um die Stiftung auf attraktivem Weg zu unterstützen. Gernot Rumpf gestaltete eine Elwetritsche – ein Mädchen, so ist er sich sicher – das in einer limitierten Auflage von maximal 25 Stück aufgelegt werden wird. Wie bei den Figuren Rumpfs üblich arbeitet der Künstler nach dem traditionellen Bronzegussverfahren, das bereits die Chinesen und viel später auch die Griechen anwendeten. So entstanden auch die Elwetritsche am Marstall Platz. Damals erhielt Rumpf den Auftrag vom ehemaligen Neustadter
Oberbürgermeisters Brix. Die gestellte Aufgabe lautete, die Weinorte am Brunnen aufleben zu lassen. Das erschien ihm jedoch als zu langweilig. So entschied er sich für die Elwetritsche. Bei seinen Recherchen stellte er fest, dass jeder diese Fabelwesen unterschiedlich beschrieb. „Deshalb,“ so Rumpf „sehen meine Elwetritsche auch alle anders aus.“ Um nun dem Oberbürgermeister der Stadt Neustadt ebenfalls einen Platz am Brunnen einzuräumen, ohne jedoch nach einer Wahl den Kopf austauschen zu müssen, erhielt der oberste Elwetritsche einen Fuchskopf. „Denn schließlich war Brix in der Tat ja ein Fuchs…“, lächelt Rumpf leise in sich hinein.
Wer sich für die Figur interessiert und durch den Erwerb des Kunstwerks zu einem Preis in Höhe von 1.900 Euro die Stiftung unterstützen möchte, wendet sich an die Bürgerstiftung Lebenswerte Stadt Neustadt an der Weinstraße Dr. Stefan Lafaire 06321/891-136 Spendenkonto: 0333336 BLZ 546 700 95 www.buergerstiftung-neustadt.eu Listen liegen aus in der Deutschen Bank, Zur Herberge in der Mittelgasse in Neustadt oder direkt im Atelier Gernot Rumpf in Neustadt LachenSpeyerdorf.
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17. Oktober und 7. November 2012 Kochkurse mit dem Küchenhaus Mutschler Es soll ein lockerer aber dennoch lehrreicher Abend werden, an dem Sie kochen und wir zuschauen. Am ersten Abend bringe ich Ihnen Fisch und Meeresfrüchte mit und am zweiten lassen wir uns und von unserem Jäger überraschen. Der erste Männerkochkurs ist für den 28. November in Planung Dieser findet in meiner Küche in Diedesfeld statt. Wir starten mit dem Einkauf in den Tag und kochen für die Damen am Abend. Auch hier steht der Spaß am Kochen im Vordergrund. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Die Neustadter Kulturlandschaft ist außergewöhnlich vielseitig. Mit den etablierten Kulturzentren Saalbau, Herrenhof, Villa Böhm und Hambacher Schloss sowie mit über 100 Kulturvereinen, Chören und Instrumentalmusikgruppen sind die besten Voraussetzungen für erfolgreiche Kulturveranstaltungen gegeben. Für das Jahr 2013 wirken nun viele Kulturschaffende zusammen, um ein großes Fest zu organisieren.
Das Neustadter Kulturfest wird vom 1. bis zum 9. Juni 2013 stattfinden. Die Neustadter Kulturlandschaft soll in Szene gesetzt und in ihrer kompletten Bandbreite gezeigt werden. Ziel ist es, Neustadts Profil als Kulturstadt zu schärfen. Das Kulturfest gilt auch als Plattform für Vereine, Gruppen, Schulen, Kirchen, Künstler, Unternehmen, Winzer sowie Handel und Gastronomie, um sich in neuen, zum Teil ungewöhnlichen Verbindungen zusammenzuschließen. Die Kulturszene soll besser vernetzt und nachhaltige Effekte für die weitere Kulturarbeit erzielt werden. Die Stadt Neustadt organisiert und koordiniert über eine Lenkungsgruppe das Kulturfest 2013, wobei die Stadt auch selbst einige Veranstaltungen durchführt. Das Ziel der Lenkungsgruppe unter dem Vorsitz von Kulturdezernent Marc Weigel ist es, mit vielen Partnern, die ihre Veranstaltungen eigenverantwortlich organisieren und finanzieren, zusammenzuwirken. In Kooperation mit der Tourist, Kongress und Saalbau GmbH übernimmt die Lenkungsgruppe die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, liefert Ideen, vernetzt und bemüht sich um Sponsoren und Hilfen für die Finanzierung. Im August 2011 stellte die Kulturabteilung der Stadt Neustadt die Idee des Kulturfestes
im Rathaus vor. Seither fanden hunderte Gespräche mit Sponsoren, Veranstaltern und Teilnehmern statt und das Programm des Festes nimmt erste Züge an. Das Kulturfest 2013 wird sich über ganz Neustadt erstrecken. Veranstaltungsorte werden unter anderem der Saalbau, der Herrenhof, die Villa Böhm, das Hambacher Schloss, die Altstadt und der Marktplatz sowie Kirchen und die Neustadter Ortsteile sein. Als eines der Highlights rangiert die zweite Pfälzer Buchmesse im Saalbau mit fünfzig bis siebzig Verlagen sowie Lesungen unter anderem von der berühmten Krimibuchautorin Ingrid Noll. Zu einem Straßenkulturtag laden die Veranstalter alle Musiker und Schausteller ein, in der Innenstadt unplugged ihre Künste zu präsentieren. Während eines Kirchenkulturtags mit ökumenischem Gottesdienst haben die Besucher Gelegenheit zu einer Orgelwanderung. Gleichzeitig dienen die Kirchen als Location für verschiedene Ausstellungen. Im Herrenhof wird für das Kulturfest ein Kinderkulturzentrum entstehen. Dort können die jungen Besucher am Nachmittag Workshops in den Bereichen Film, bildende Kunst, Gesang, Theater, Tanz, Musik und Lesen besuchen. Abends findet ein Wettbewerb der Kinderchöre statt und bei der großen Abschlussfeier wird der
eigens für das Fest entworfene Kinderkulturtaler an alle Teilnehmer sowie der Kinderkulturpreis dem Sieger des Wettbewerbs überreicht. Auch die Neustadter Schulen engagieren sich. Das KurfürstRuprecht-Gymnasium wird für das Kulturfest ein Musical einstudieren. Das Leibniz-Gymnasium und die Berufsbildende Schule werden in einer Projektwoche kulturelle Themen bearbeiten und diese im Rahmen des Kulturfestes präsentieren. Das Kulturfest 2013 konnte bereits einige Künstler engagieren. Bernhard Hoecker, bekannt aus den Sendungen Switch und Genial daneben, wird für einen Auftritt in seine Heimatstadt Neustadt zurückkehren. Das Mandelring Quartett, Phil, die Phil Collins und Genesis Coverband und die Big Band Blue Note sorgen für musikalische Höhepunkte. Dauerausstellungen werden unter anderem im Antikon, in der Galerie Aspekt und im Atelier Hofmann zu sehen sein. Darüber hinaus wird es ein Volkstanzfest mit verschiedenen Trachtengruppen,
einen Bandcontest, Mitternachtsshopping, eine Burgenführung und ein Kulturpicknick im Park geben. Das Grundgerüst des Kulturfestes 2013 steht fest und klingt sehr vielversprechend. Das Programm soll bis zum Ende des Jahres festliegen. Bis dahin nimmt die Kulturabteilung gerne noch Ideen und Anmeldungen entgegen. Künstler, Gruppen, Schulen oder kulturschaffende Vereine können gegebenenfalls mit einer Ausstellung, Präsentation, Performance oder Illustration in bereits bestehende Programmpunkte integriert werden. Auch Gewerbetreibende, Firmen, Winzer oder Institutionen werden noch als passive Förderer oder aktive Veranstalter gesucht. Über weitere Sponsoren würde sich die Kulturabteilung ebenfalls freuen. In einer ungezwungenen Atmosphäre finden alle, die in dem Kulturfest einen Nutzen für Kunst und Kultur sowie für die Stadt Neustadt sehen, zusammen.
Info: Stadtverwaltung Neustadt an der Weinstraße Kulturabteilung Hetzelplatz 1 67434 Neustadt an der Weinstraße 06321/855236 www.neustadt.eu/kulturfest
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Kommunales
Jugendscout wird weiter gefördert Im kommenden Jahr wird die Arbeit des Jugendscouts im Kreis Südliche Weinstraße weitergeführt. „Unser Förderantrag wurde vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung bewilligt“, so Landrätin Theresia Riedmaier. Der Landkreis Südliche Weinstraße erhält 30.127 Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und dem Landeshaushalt. „Wegen der Rücknahme der bisherigen Förderzusage der Agentur für Arbeit mussten wir uns bemühen, eine Alternative zu finden. Das Land und der Landkreis Südliche Weinstraße sind in die Bresche gesprungen und der Landkreis hat 30 Prozent der Finanzierung übernommen“, so Riedmaier. Der Jugend-Scout bietet arbeitslosen Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis zum Alter von 25 Jahren eine Beratung, Begleitung und Unterstützung bei der Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche. „Meist müssen davor erst soziale Hürden oder alltägliche Problemlagen überwunden werden“, erklärt der Erste Kreisbeigeordneter Nicolai Schenk. Zusammen mit dem Jugendnetzwerk und Arbeitskreisen biete der Jugendscout geeignete Fördermaßnahmen an. Im letzten Jahr hat der Jugendscout des Landkreises Südliche Weinstraße 141 Jugendliche betreut. „Mehr als die Hälfte konnte den Weg in das Leben zurück und in einen Beruf vermittelt werden“, so Kevin Konz, der Jugendscout des Landkreises Südliche Weinstraße.
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KulTour
Horst Janson und Rainer Hunold im Wormser! Nie mehr Warteschlangen an der Ticketkasse, den Lieblingsplatz für alle Vorstellungen gesichert und keine Angst, dass die Veranstaltung, zu der man möchte, schon ausverkauft ist: Keine Frage, ein Abonnement im Wormser Theater bietet viele Vorteile.
Auch für die kommende Spielzeit 2012/13 hat das Team um Oliver Mang, Leiter Theater und Kulturzentrum, wieder abwechslungsreiche und spannende Pakete geschnürt. Drei verschiedene Theater-Abonnements mit jeweils sechs Vorstellungen sowie ein Konzert-Abonnement mit fünf klassischen Konzerten stehen zur Auswahl und können bis zum 15. September gebucht werden.
Großes Entertainment bietet das Theater-Abonnement A Musicals in Concert mit internationalen Musicalstars (9.10.2012), die Oper La Traviata (16.02.2013) sowie ein brasilianisches Tanz-Feuerwerk mit der Cisne Negro Dance Company, Sao Paulo (28.04.2013) versprechen beste Unterhaltung. Hinzu kommen drei hochkarätige Schauspielabende: Freuen darf man sich auf das Lustspiel Pygmalion, welches den Aufstieg des Blumenmädchens Eliza Doolittle zur Dame der angesehenen Gesellschaft Londons 1912 erzählt und in der Musical-Fassung als My Fair Lady berühmt wurde (22.12.2012). In der Komödie Blütenträume mit Claudia Rieschel und Saskia Valencia geht es um den turbulenten Start ins Rentnerdasein (13.11.2012) und in Mobbing (17.01.2013) um die Auswirkungen von Mobbing am Arbeitsplatz auf das Privatleben.
Theater-Abonnement B mit Michael Quast Don Giovanni à Trois heißt das Programm mit Michael Quast, dem Star der Eröffnungswoche des Wormsers, der am 21. Dezember dann zum zweiten Mal im neuen Veranstaltungszentrum gastiert. Ebenfalls im Theater-Abonnement B enthalten ist das Ballett Die Schöpfung mit der Musik von Joseph Haydn (16. März 2013) und die Oper Turandot von Giacomo Puccini am 23. Oktober. Lustig zu geht es bei der Komödie Kalender Girls, die auf dem Miramax-Film Calender Girls basiert und am 20. Januar sicherlich für ein volles Theater sorgen wird. Der Frage, ob zwei geschiedene Männer sich eine Wohnung teilen können, ohne dabei verrückt zu werden,
und ein zweites Mal mit der Weltklasse-Hornistin Marie-Luise Neunecker (24.01.2013). Neben Werken von Beethoven wird an diesem besonderen Abend das eigens von György Ligeti für Neunecker komponierte Hamburgische Konzert zu hören sein. Im Rahmen der Städtepartnerschaft geben die Wormser Kantorei, der St. Albans Chamber Choir und das Ealing Symphony Orchestra am 6. April 2013 ein gemeinsames Konzert. Als fünftes Konzert am 22. Februar bereichert das Kammerorchester Sinfonietta Köln mit der Revival der Marimba das Programm.
Abobedingungen und Buchung
geht die Komödie Oscar und Felix mit Leonard Lansink, Heinrich Schafmeister und Dietmar Pröll nach (18.11.2012). Eher nachdenkliche Töne schlägt das Schauspiel Andorra von Max Frisch an, welches am 27. Februar im Rahmen des Abos B zu sehen sein wird.
Wer kurzfristig einmal doch nicht zu einer Veranstaltung gehen kann, muss sich nicht sorgen: Denn der Abopass ist übertragbar; etwaige notwendige Zuschläge für die Weitergabe des Passes zum Beispiel von einem Jugendlichen an einen Erwachsenen können ganz einfach an der Abendkasse entrichtet werden. Generell erhalten Jugendliche und Schwerbehinderte auch im Abonnement eine 20-prozentige Ermäßigung. Die Theaterabonnements kosten je nach Kategorie von 66 bis 120 Euro, das Konzertabonnement 62,50 bis 102,50 Euro. Die Theater- und Konzert-Abonnements für die kommende Spielzeit sind buchbar bis zum 15. September 2012 beim TicketService Worms (im Wormser), Rathenaustraße 11, 67547 Worms, Telefon (06241) 2000-450. Öffnungszeiten: Mo bis Freitag 10-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr. Weiterführende Informationen zu Abonnements und einzelnen Veranstaltungen fi nden sind im aktuellen Spielplan sowie unter www.das-wormser.de.
Horst Janson in Der alte Mann und das Meer Hemingways Klassiker Der alte Mann und das Meer mit Horst Janson in der Hauptrolle ist eines der Highlights des Theater-Abonnements C (16.11.2012). Aber auch Büchners Leonce und Lena (30.10.2012), Tschaikowskys Ballett Dornröschen (11.12.2012) und Carl Maria von Webers romantische Oper Der Freischütz (24.02.2013) garantieren beste Unterhaltung. Am 13. Januar gastiert dann Sylt – ein Irrtum Gottes, die Musikrevue aus den Hamburger Kammerspielen von Dietmar Loeffl er im Wormser Theater. Nicht verpassen sollte man auch den Auftritt von Rainer Hunold (u.a. Ein Fall für zwei, Dr. Sommerfeld) mit Erich Kästners Verwandte sind auch nur Menschen am 12. April des kommenden Jahres.
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Das Konzert-Abonnement steht ganz im Zeichen des Wagner-Jahres 2013: So wird das Saarländische Staatsorchester Saarbrücken mit einer großen Gala zu Ehren des Komponisten im Wormser auftreten (9.11.2012). Gleich zweimal ist die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Karl-Heinz Steffens zu Gast im Theater: einmal mit Klassikern von Strauss und Beethoven (7.10.2012)
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Gesundheit
Augen wie ein Adler? Ist das eine Null oder eine Neun? Angestrengt starrt der Erstklässler an die Tafel, um die Zahlen zu entziffern. Spätestens wenn es Kindern in der Schule schwer fällt, Aufgaben, Wörter oder Bilder zu erkennen, sollten Eltern ihr Kind beim Augenarzt vorstellen. Fehlsichtigkeit ist weit verbreitet. Daten der Techniker Krankenkasse (TK) zeigen: Im vergangenen Jahr haben durchschnittlich 98 von 1.000 Sechs- bis Zehnjährigen eine Sehhilfe verordnet bekommen. Das ist fast jedes zehnte Kind. In jeder Grundschulklasse in Deutschland sitzen somit im Schnitt etwa zwei Brillenträger. Im Verlauf der Schulzeit nimmt die Quote der Kinder, die eine Brille benötigen, zu. Durchschnittlich 120 von 1.000 Mädchen und Jungen zwischen elf und 17 Jahren haben laut TK-Zahlen 2011 eine Sehhilfe verordnet bekommen. Interessant dabei: Im Teenager-Alter erhalten Jungen deutlich seltener als Mädchen eine Brille oder Kontaktlinsen: So liegt die Zahl der Betroffenen bei den 16- und 17-jährigen Mädchen im Vergleich zu ihren männlichen Altersgenossen um rund 29 Prozent höher. Zudem fallen regionale Unterschiede auf: Im Saarland beispielsweise bekommen rund 13 Prozent der Sechs- bis Zehnjährigen eine Sehhilfe verordnet. Bei den Altersgenossen in Baden-Württemberg sind es nur acht Prozent. Anz_Sägmühle_0412 27.08.12 08:55 Seite 1
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Experten gehen davon aus, dass jedoch deutlich mehr Kinder fehlsichtig sind. Nach Angaben des Berufsverbands der Augenärzte haben rund 20 Prozent der Kinder Sehprobleme. Die Fehlsichtigkeit wird jedoch häufig spät oder sogar gar nicht erkannt. Die Früherkennungsuntersuchungen für Kinder bieten die Chance, Sehprobleme frühzeitig festzustellen. „Sehstörungen und Augenschäden, die bereits im zweiten Lebensjahr erkannt werden, lassen sich meist gut korrigieren, zum Beispiel Schielen“, sagt Sabine Hilker, Fachreferatsleiterin Hilfsmittel bei der TK. Gibt es in der Familie gehäuft Sehprobleme, tragen beispielsweise Mutter und Vater eine Brille, sollte das Kind bereits im ersten Lebensjahr zur Kontrolle zum Augenarzt. „Im Alltag können Eltern und Lehrer auf Warnsignale achten“, rät Hilker. Bei Sehproblemen hält ein Kind beispielsweise ständig den Kopf schief, reibt sich die Augen, kneift die Augen zusammen, zwinkert oder blinzelt. Zudem kann es ein Warnhinweis sein, wenn Kinder beim Lesen und Schreiben leicht ermüden, in der Zeile verrutschen oder einen geringen Augenabstand zu Buch, Bildschirm und Fernseher haben. Wenn die Eltern vermuten, dass ihr Kind Sehprobleme hat, sollten sie es augenärztlich untersuchen lassen. Verordnet der Arzt eine Sehhilfe, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen bei Kindern unter 18 Jahren die Kosten für Brillengläser in Höhe der vereinbarten Festbeträge. Für den Schulsport kann ein Kind zusätzlich zur vorhandenen Brille Kunststoffgläser für eine Sportbrille erhalten.
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Gesundheit
Mit zunehmendem Lebensalter sinkt der Wassergehalt unseres Körpers und damit die Flüssigkeitsreserve. Gleichzeitig nimmt das Durstgefühl ab. Deshalb müssen insbesondere ältere Menschen auf eine ausreichende und regelmäßige Flüssigkeitszufuhr achten. Werden Wasserverluste nicht rechtzeitig ersetzt, kann es schnell zu einem Mangel (Dehydratation) kommen. All das ist bekannt, doch wie ist es tatsächlich um die Versorgung bei Senioren bestellt? Im Auftrag des Forum Trinkwasser e.V. hat Professor Dr. Stephan C. Bischoff, LeiWeitere Trink-Tipps für Senioren gibt auf der Webseite http://www.forum-trinkwasser.de
ter des Instituts für Ernährungsmedizin der Universität Hohenheim, aktuelles Wissen zusammengetragen.
Pflegebedürftige Senioren sind häufig nicht ausreichend mit Flüssigkeit versorgt Da eine gute Flüssigkeitsversorgung bei älteren Menschen so wichtig ist, mahnt Professor Dr. Bischoff angesichts der Situation in stationären Einrichtungen zu mehr Aufmerksamkeit. Denn: In Pflegeheimen und Krankenhäusern ist Flüssigkeitsmangel bei Senioren ein häufig zu beob achtendes Problem. Fünf bis zehn Prozent der älteren Krankenhauspatienten über 65 Jahren leiden unter einem deutlichen Mangel, bis zu 50 Prozent sind gefährdet. Generell stellt das Alter eines der Hauptrisikofaktoren für eine Dehydratation dar. Eine Studie aus den USA zeigt: Je älter ein Patient ist, desto häufiger wird er aufgrund einer unzureichenden Flüssigkeitsversorgung in ein Krankenhaus eingewiesen.
Bereits ein geringer Flüssigkeitsmangel hat große Auswirkungen Hat der Körper zu wenig Flüssigkeit, zeigt sich das oftmals zuerst an den Schleimhäuten und der Haut. Die Schleimhäute sind trocken, und die Funktion der Haut ist gestört, weil sie schlechter durchblutet ist. Wir schwitzen weniger und die Körpertemperatur steigt. Es folgen Kreislaufprobleme sowie Störungen des Nervensystems und anderer Organe. Auch sind die Aufmerksamkeit und das Gedächtnis eingeschränkt, und die Gefahr zu stürzen steigt. Bereits ab einem Flüssigkeitsmangel von zwei Prozent der Körpermasse muss mit einer Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit gerechnet werden. Ein
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25.08.2011
10:55 Uhr
Flüssigkeitsdefizit von 20 Prozent wird als lebensbedrohlich angesehen.
Senioren sollten fast 1,5 Liter pro Tag trinken Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt älteren Menschen über 65 Jahren eine Gesamtwasseraufnahme von 2 ¼ Litern (= 2.250 Milliliter) pro Tag. Davon sollten 1.310 Milliliter über Getränke und 680 Milliliter über feste Nahrung aufgenommen werden. Der Rest entsteht im Körper als Oxidationswasser, das bei der Verbrennung von Nährstoffen in den Zellen gebildet wird. Diese Empfehlung berücksichtigt klimatische Verhältnisse wie sie in Mitteleuropa üblich sind, eine bedarfsgerechte Energiezufuhr und leichte körperliche Tätigkeit. Die DGE betont, dass umso mehr getrunken werden sollte, je weniger gegessen wird. Grundsätzlich sind die Richtwerte Schätzgrößen. Ein Mehrbedarf an Wasser besteht bei sportlicher Aktivität, Hitze oder Krankheiten wie infektiösen Durchfällen oder Erbrechen. Dagegen muss die Trinkmenge bei bestimmten Krankheiten wie zum Beispiel einer Herzschwäche reduziert werden.
Trinkwasser ist ein guter Durstlöscher Wurde ein Flüssigkeitsmangel festgestellt, sollte er langsam ausgeglichen werden, damit die Flüssigkeit im ganzen Körper verteilt werden kann und Wassereinlagerungen vermieden werden. Ein guter Flüssigkeitsspender ist Trinkwasser. Es ist in guter Qualität jederzeit und nahezu überall verfügbar. Für Abwechslung sorgen Aufsprudeln, das Mischen mit Säften zu Schorlen oder Früchte- und Kräutertees.
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„Mit einer Fachoberschule wird das Schulzentrum Bad Bergzabern weiter gestärkt“, so Landrätin Theresia Riedmaier. Der Landkreis habe bewusst bei dem Bildungsgang den Schwerpunkt Gesundheit gewählt. „Im Bad Bergzaberner Land gibt es viele Einrichtungen und Betriebe im Gesundheitswesen, die auf Fachkräfte angewiesen sind. Die neue Fachoberschule bietet dafür eine gute Grundlage“, so Riedmaier und weiter: „Besonders freue ich mich über die sehr gute Kooperation mit dem Pfalzklinikum.“ Das neue Angebot in der Schullandschaft des Landkreises Südliche Weinstraße nutzen viele Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Landkreis und der Stadt Landau. „Aufgrund der großen Resonanz werden zwei Klassen gebildet“, so der für Schulen zuständige Kreisbeigeordnete Bernd E. Lauerbach. Im ersten Jahr werden die Schüler an drei Tagen in der Woche ein einschlägiges, gelenktes Praktikum in einer Fachrichtung machen. An den beiden anderen Wochentagen in der Klassenstufe 11 sowie über die komplette Woche in der Klasse 12 besuchen die Schülerinnen und Schüler den Unterricht. „In diesem Bildungsgang besitzt die Fachpraxis einen besonderen Stellenwert“, so Schulleiter Ludwin Michels. Deshalb werden die Fachräume entsprechend mit digitalen Lehr- und Lernmitteln, mit Smartboards und Notebooks und entsprechenden Modellen aus dem Gesundheitsbereich ausgestattet. In enger Zusammenarbeit mit den kooperierenden Partnern, darunter sechs Kliniken und weitere Pflegeeinrichtungen, haben alle Schülerinnen und Schüler die notwendigen Praktikumsverträge erhalten. In einer schulinternen Einführungsveranstaltung in den Sommerferien mit den Schülerinnen und Schülern, deren Eltern, sowie den eingesetzten Lehrkräfte erfolgte die Klassenzuweisung, die Besichtigung der Fachräume und die Vorstellung der Unterrichtskonzepte durch die Schulleitung. „Es gibt auch eine sehr positive Rückmeldung von Eltern, die erkennen, dass ihre Jugendlichen nicht mehr dem Schulstandort wechseln müssen, um die Fachoberschulreife zu erlangen. Für viele junge Menschen, deren Talente eher im praktischen berufsnahen Bereich liegen, ist das ein enormer Vorteil“, erklärt die Landrätin.
„Die hohe Kunst der zwischenmenschlichen Kommunikation“ Fortbildungen in der Pfalz NLP Academy „Einen feinen Besteckkasten in Sachen Kommunikationsschulung“, nennt Hans Metzger, Fortbildungsleiter einer deutschen Großbank, die Methoden und Techniken des NLP, des Neurolinguistischen Programmierens. Daher lassen laut SPIEGEL nicht nur zahlreiche Großunternehmen wie BMW, Adidas oder Bayer ihre Manager und Mitarbeiter in den lösungsorientierten Kommunikationsmethoden des NLP schulen; auch Ehepaare, Lehrer oder Selbständige profitieren von dem befreienden und stabilisierenden Handwerkskasten des NLP. So kann NLP neben der Verbesserung der kommunikativen Kompetenz auch zur individuellen Persönlichkeitsentwicklung dienen und als brauchbares Tool zur Stressreduktion. Und mit seinen kurzzeitorientierten Ansätzen stellt NLP sein Potenzial selbst in der professionellen Ausbildung von Coaches und Therapeuten unter Beweis. Neben Vorträgen und Fortbildungen für Industrie und Wirtschaft bietet die Pfalz NLP Academy unter der Leitung von Michael Löhlein auch eine NLP-Practitioner-Ausbildung in Neustadt an. Interessierte können sich an den kostenlosen Infoabenden oder an den NLP-Erlebnistagen über NLP und die Ausbildungsinhalte informieren und die Trainer der Pfalz NLP Academy kennenlernen.
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Rubrik oben Sportlich
Schiedsrichter im Fußball – Wenn der Fairnessgedanke auf die Wirklichkeit trifft
Blinder, Gurke, Pfeife und Hoyzer sind nur eine kleine Auswahl selten schmeichelhafter Schlagworte, die der Verantwortliche der Spielleitung, der unparteiische Schiedsrichter, während der Ausübung seines Ehrenamtes verdauen muss.
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W Wer glaubt, Schiedsrichter würden nur in den großen Stadien der Republik, den Spielstätten der ersten und zweiten Bundesliga, verhöhnt, der irrt. Gerade in den untersten Ligen scheint eine Hemmschwelle für Beleidigungen und Drohungen gegen Schiedsrichter kaum zu existieren. In diesen unschönen Zustand hinein folgt der Aufruf nach mehr Fairness im Sport. Sportlicher Wettkampf ist neben dem gegenseitigen Messen der Leistungsfähigkeit immer das Zusammenspiel und die Kollision einfachster menschlicher Emotionen. „Fußball muss man leben, um erfolgreich zu sein“, möchte man einen Trainer der alten Schule vor sich hin grummeln hören. Fakt ist jedenfalls, dass Schiedsrichter, ebenfalls menschliche Wesen, möglichst emotionsfrei und auf Grundlage eines ausgefeilten Regelwerkes den sportlichen Wettkampf begleiten. Oder sollten. Die Auslegung des Regelkataloges, ist hierbei die hohe Kunst des Schiedsrichterwesens. Entscheidungen über die Bewertung verschiedener Spielsituationen werden binnen Sekunden getroffen und erfordern, neben dem Beherrschen der Spielregeln, eine ausgeprägte Auffassungsgabe und eine gehörige Portion Selbstbewusstsein. Während des Spiels sollte der Schiedsrichter immer in Bewegung sein, denn nur auf Augenhöhe des Spielgeschehens lassen sich Spielszenen bewerten und Fehler minimieren. Immobile, statische, den Mittelkreis des Spielfeldes zu keiner Zeit verlassende Vertreter der Schiedsrichterzunft geben oft bereits zu Beginn eines Spiels, mangels direkter Sicht und weiter Entfernung zum Spielgeschehen, berechtigten Anlass, die Güte der schiedsrichterlichen Entscheidungen zu hinterfragen. Entscheidungen, die früh im Spiel getroffen werden, können den weiteren Spielverlauf maßgeblich beeinflussen. Gerade in diesem Zeitraum offenbart sich die Qualität eines Spielleiters, kann er doch durch sein Präsenz und sein konsequentes Unterbinden von Regelverstößen eine hitzige Anfangsphase beruhigen und verhindern helfen, dass eine Partie in eine nicht wünschenswerte Richtung kippt. Schiedsrichter kann in Deutschland jeder werden, der mindestens zwölf Jahre alt und Mitglied
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Sportlich
eines dem Deutschen Fußball Bund (DFB) angeschlossenen Vereines ist. In regelmäßig angebotenen Lehrgängen wird der aktuelle Regelkatalog gelehrt. Die angehenden Schiedsrichter müssen einen Nachweis über die körperliche Fitness (läuferischer und konditioneller Bereich) erbringen. Jährlich muss ein Schiedsrichter mindestens 20 Spielleitungen übernehmen und an Weiterbildungen über einen Zeitraum von acht bis zwölf Tagen im Jahr teilnehmen. In der Anfangsphase werden Schiedsrichter durch Paten, das sind erfahrene Schiedsrichterkollegen, betreut. Grundsätzlich beginnt der Schiedsrichter mit der Spielleitung in den Basisklassen. Schiedsrichter-Beobachter verfolgen regelmäßig die Fortschritte der Nachwuchsschiedsrichter und bewerten die Eignung für höhere Spielklassen. Was einen antreibt, der höfl iche Deeskalationsbeautragte zwischen 22 hitzigen Gemütern zu sein, das haben wir Jochen Julino, 24 Jahre alt, seit 2010 als Schiedsrichter für den TSV 1899 Königsbach aktiv, gefragt.
Chili: Herr Julino, wie sind Sie Schieds-
richter geworden und was hat Sie dazu bewogen? Jochen Julino: Wie die meisten Schiedsrichter, habe auch ich erst selbst aktiv Fußball gespielt. Aus berufl ichen Gründen war es allerdings mit der Zeit nicht mehr möglich, regelmäßig an Trainingseinheiten sowie an den jeweiligen Spieltagen dabei zu sein. Da ich jedoch ein großer Fußballfan bin, wollte ich dem Sport unbedingt irgendwie verbunden bleiben. Auch der Aspekt, sportlich weiterhin am Ball zu bleiben, spielte eine Rolle. Als nun kurz zuvor auch noch mein Cousin mit der Pfeiferei anfi ng, entschloss ich mich, ebenfalls den Lehrgang an der Sportschule in Edenkoben zu absolvieren.
Chili: Wie würden Sie die Rolle des
Schiedsrichters auf dem Fußballplatz beschreiben? Jochen Julino: An erster Stelle steht er natürlich für die Einhaltung der Regeln
auf dem Platz. Ohne ihn würde ein Spiel höchstwahrscheinlich nicht funktionieren. Dies gilt nicht nur im Fußball. Er muss viele Entscheidungen innerhalb von Sekundenbruchteilen fällen und diese dann natürlich auch noch möglichst richtig. Es heißt oft: Je unauffälliger, desto besser war die Leistung des Schiedsrichters. Meiner Meinung nach, trifft dies nicht immer zu. Es kommt auch sehr auf das Spiel an. Wird ein Spiel besonders unfair geführt, sind auch harte Sanktionen seitens des Schiedsrichters notwendig. Dadurch steht er natürlich mehr im Mittelpunkt, als ihm vielleicht lieb ist. Solange seine Entscheidungen korrekt sind, ist dies aber kein Problem.
Chili: In der Einleitung haben wir an-
gemerkt, dass Fußball in weiten Teilen ein emotional aufgeladener Sport ist. Wie gehen Sie mit den hitzigen Situationen des Fußballalltags um? Jochen Julino: In erster Linie ist wichtig, dass man selbst dabei die Ruhe bewahrt und sich keinesfalls von der Hektik anstecken lassen darf. Ich persönlich versuche von Anfang an, solche Situationen frühzeitig zu unterbinden und mit klaren Ansagen die Beteiligten auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen. Schon in den ersten paar Minuten spürt man als Schiedsrichter in etwa, wie die Partie ablaufen könnte. Auch ein Blick auf die Tabelle vor dem Spiel kann helfen, ein Spiel besser einzuschätzen. Natürlich sind hitzige Situationen nie auszuschließen und darauf sollte man als Schiedsrichter auch immer gefasst sein, um dann korrekt zu entscheiden. Grundsätzlich ist wichtig, die Situation genau zu beobachten und nicht zu versuchen, gerade bei Rudelbildungen, körperlich dazwischen zu gehen.
Chili: Wird das Amt des Schiedsrichters
respektiert, oder weicht die Rolle des Spielleiters des Öfteren der eines Sündenbocks? Jochen Julino: Meiner Erfahrung nach ist es sehr unterschiedlich. Der Respekt seitens der Trainer, Betreuer und Spieler ist doch
Autos sind Autos sind Welt! unsere Welt! unsere größtenteils vorhanden. Auch wenn es während des Spiels meist verschiedene Ansichten gibt, ist der Umgang vor und nach dem Spiel kein Problem. Doch gerade bei Spielen, die in der Endphase durch Platzverweise, Elfmeter, entscheidende Tore oder sonstige Situationen nochmal dramatisch werden, ist es oft der Fall, dass der Respekt auch nach dem Spiel komplett verloren geht. Am Spielausgang ist dann natürlich immer nur der Schiedsrichter schuld. Da kann die Entscheidung davor noch so korrekt gewesen sein. Von Zuschauern möchte ich bei dieser Frage gar nicht erst sprechen.
Chili: Was sind die schönsten Momente des
Fußballs aus Sicht eines Schiedsrichters? Jochen Julino: Ganz klar die Gratulation für eine souverän geleitete Partie von allen Parteien nach dem Spiel. Aber auch faire Gesten und tolle Spiele und Tore stehen ganz weit oben. Nicht zu vergessen sind speziell für den Schiedsrichter auch die Situationen, bei denen er auf Vorteil entscheidet und diese dann optimalerweise zum Tor führen.
Chili
: Ist die Tatsache, ein junger Schiedsrichter zu sein, ein Vor- oder eher ein Nachteil bei der Ausübung der Schiedsrichtertätigkeit? Jochen Julino: Ich denke, es ist eher ein Vorteil, im jungen Alter mit dem Pfeifen anzufangen. Natürlich ist es als junger Schiedsrichter schwerer, sich auf dem Platz Respekt zu verschaffen. Da man jedoch generell mit Jugendspielen anfängt, kann man in diese Rolle jedoch relativ gut reinwachsen. Mit jedem Spiel gewinnt man enorm an Erfahrung dazu. Als junger Schiedsrichter wird man oft auch von erfahrenen Kollegen zu Spielen als Schiedsrichter-Assistent mitgenommen. Hier kann man sich ebenfalls einiges von den alten Hasen abschauen. Die Chancen, später dann auch mal in höheren Ligen eingesetzt zu werden, sind ebenfalls größer, wenn man früh anfängt. Und vielleicht reicht es dann ja auch irgendwann mal für die Bundesliga... Jens Wacker
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Traumhafte Parkinsel Jedes Jahr aufs Neue fiebert das Publikum dem Festival des deutschen Films entgegen. Die Parkinsel in Ludwigshafen wird zur Bühne für das Schauspiel. Immer mehr Besucher zieht es an den Rhein, wo Kino in Zelten gezeigt wird und unter Pergola, Pavillon und auf Holzdielen der eigene Auftritt zelebriert wird. Der Film im Mittelpunkt – für die Dauer seiner Vorführung. Doch dann werden Schauspieler, Regisseure und Produzenten, wenn sie zu Gast auf der Parkinsel sind, gerne gesehen, doch weitgehend zur Nebensache. Das Festivalflair, die schöne Atmosphäre, die herrlich gelassene Stimmung – dies alles zeugt von hoher Professionalität, mit der die Veranstalter Jahr für Jahr mit dem steigenden Strom der Besucher aus einem Festival ein Fest für die Menschen machen.
Auch wer keinen Film sehen möchte oder keine Karten mehr bekommen konnte, kommt auf die Parkinsel. Dort trifft man sich, isst und trinkt – übrigens rangiert das Catering auf hohem Niveau zu bezahlbaren Preisen – plaudert und sieht den Schiffen auf dem Rhein zu. Ein bisschen Musik, ein bisschen Filmwelt, ein bisschen von Pfalz und Mannheim umgebenes Ludwigshafen und ein bisschen Modenschau. Von alternativ bis elitär, von junior bis senior, von trash zu kult. Mit einem Besucherrekord von mehr als 50.000 Besuchern schloss das Festival Ende Juni seine Zelte. Begonnen hatte es vor acht Jahren mit immerhin 10.000 neugierigen Gästen. Die Zahl nahm stetig zu. Ungezählt sind die Besucher, die keinen Film jedoch das Festival besuchten. Neben Flair, Sekt und RheinSommer wurden Filme geschaut und bewertet. Der Filmkunstpreis verbunden mit dem Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro und eine Auszeichnung für das beste Drehbuch gingen an den Film für Elise von Wolfgang Dinslage. Das Publikum wählte Blaubeerblau von Rainer Kaufmann und Schuld sind immer die Anderen von Lars-Gunnar Lotz zu seinen Favoriten. Als bestes Schauspielensemble wurden Sven Gielnik, Eye Heidara, Hans-Jochen Wagner und Carolina Clemente aus dem Film Implosion gewählt. Die beste Tongestaltung empfand die Jury bei Der Fluss war einst ein Mensch, die Uwe Bossenz realisierte.
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Das perfekte Paar Kurze Geschichte:
Emma und Cedric begegneten sich zum ersten Mal auf einer Vernissage. Sie standen vor dem gleichen Bild, jeder hielt ein Glas Sekt in der Hand und eines jener leckeren kleinen Tapas, die auf einer Platte herumgereicht wurden. Beide trugen eine beigefarbene Hose, weiße Schuhe und ein weißes T-Shirt mit dunkelblauem Blazer. Sie musterten sich verblüfft, wie sie ihrem eigenen Spiegelbild gleich voreinander standen. Sie fanden heraus, dass sie die gleiche Meinung über den Künstler teilten (interessant, aber etwas zu bemüht), das Publikum als wohlhabend aber ungebildet einschätzten, der Redner amüsierte sie und der Sekt war ein wenig zu brut für ihren Geschmack. Emma wunderte es dann schon nicht mehr, dass sie gleichzeitig vorschlugen, sich in ein kleines Weinlokal abzusetzen und dort noch einen wirklich schönen Chardonnay Sekt zu trinken. Den bevorzugten sie nämlich beide. Seit diesem Abend sahen sie sich beinahe täglich, denn wie ganz selbstverständlich teilten sie dieselben Interessen, sahen dieselben Filme, lasen dieselben Bücher und hatten eine Vorliebe für Wanderurlaube, die sie nun zusammen verbrachten. Ihre Übereinstimmung war schon unheimlich. Ihre Freunde, die sie natürlich nun aufeinander abstimmten, nahmen die beiden nun nur noch als eine Einheit war. Einzeln waren sie nicht mehr zu bekommen. Emmas Freundinnen zogen sich nach mehreren Versuchen enttäuscht zurück und Cedric bekam kaum noch Anrufe seiner Freunde, die ihn zu einem Kneipenbesuch animieren wollten. Drei harmonische Jahre vergingen, in denen nie ein Streit oder wenigstens eine Unstimmigkeit an der Symbiose Emma-Cedric gerüt-
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A wie Auf-jeden-Fall-zur-Premiere. telt hätte. Cedric beteuerte Emma stets aufs Neue, dass sie die ideale Ergänzung seines Ichs sei. Und Emma empfand sich selbst als ein Teil von ihm. Das perfekte Paar in himmelblau auf rosa Wolken. Der Gleichklang wurde so selbstverständlich, dass jede eigene Meinung, die eventuell das Gesagte hinterfragen kĂśnnte, hinuntergeschluckt, sogar selbst bezweifelt wurde. Kritik fand nicht mehr statt, da sie sie als unangemessen betrachteten. Sie befĂźrchteten, dass abweichende Argumente das GefĂźge ins Wanken bringen wĂźrden. Jede Ă„uĂ&#x;erung des anderen wurde Ăźbernommen, verinnerlicht und als eigene unzensiert weitergetragen. Die Harmonie geriet immer mehr zum Zwang. Aufkeimende eigene Gedanken trafen auf SchuldgefĂźhle. Emma wurde leiser, da sie kaum noch eigenes hinzuzufĂźgen hatte und die Reproduktion von Cedrics Worten langweilig wurde. Sie lief nur noch nickend neben ihm her und hatte aufgehĂśrt zu denken. Ihre Freundinnen schĂźttelten mittlerweile nur noch frustriert die KĂśpfe, wenn sie sich sahen – was sehr selten vorkam und fast nie ohne Cedric. Emma empfand einen Stich, als sie es bemerkte. Sie wagte nicht, es Cedric zu erzählen, der eifersĂźchtig Ăźber ihre Zweisamkeit wachte. Drei Tage vor ihrem geplanten Wochenendtrip nach MĂźnchen Ăźberraschte Cedric Emma mit einem Geschenk. Er trug das Päckchen in einer TĂźte einer sehr teuren, angesagten Boutique, in die sich Emma selbst noch nie getraut hatte. Erstaunt und voller Freude nahm Emma das Paket entgegen und Ăśffnete vorsichtig und neugierig die groĂ&#x;e Schleife. Sie strich das Papier auseinander und – Emma traute ihren Augen nicht: Ein Kleid. Ein Kleid, das selbst ihrer Ur-Oma zu konservativ gewesen wäre. Schleifen, RĂźschen und Spitze. Es war zu lang, die GrĂśĂ&#x;e stimmte ohnehin nicht und die Farben passten kein bisschen zu ihr. Ungläubig schaute sie Cedric an, der selbstgefällig Ăźber das ganze Gesicht grinste. Nicht der Hauch eines Zweifels, ob das Kleid Emma Ăźberhaupt gefallen wĂźrde, trĂźbte seine Welt. So bemerkte er auch nicht Emmas entsetztes Gesicht. „Ich wusste, dass Du diesen Stil eigentlich viel lieber magst.“ Emma zog aus. Der letzte Rest ihres Egos hatte sich aufgebäumt. Cedrics Geschenk wirkte wie ein Tropensturm auf ein mit Zuckerguss verklebtes Puppenhäuschen. Es brach auseinander. Emma erkannte, dass er sie in all den Jahren der Harmonie nie wirklich wahrgenommen hatte.
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Little journey through the Palatinate „When the scent of fine wines gently caress your senses, then you know you’re in the Palatinate!” „Wenn feine Weine sanft die Sinne streicheln, dann bist du in der Pfalz!“ Many tourists often come here for the fi rst time and fi nd themselves hardly able to believe how beautiful this wine-growing region is. What a fantastic stretch of land, what open, friendly people and what richness in nature’s gifts. The strong bond between the inhabitants and their native place is striking. When asked where they come from, not many will answer “I’m from Rhineland-Palatinate”, instead, they see themselves as locals of the Palatine. In a survey the question “do you like living in the Rhineland-Palatine?” was answered in the affi rmative by 96 per cent. And why not – life is great in the Palatinate. Naturalness and a certain easygoing way of life go hand in hand. The climate is extremely mild: the almond trees bloom in early March, kiwi and fi gs, even lemon; thousand of chestnut trees along the hillside and the ideal conditions for winegrowing are benefi cial factors that can hardly be beaten.
The hyphenated state has found acceptance and can look back on a remarkable history with a rich cultural landscape. With its diverse scenery, this area has become increasingly attractive to nature-lovers, hikers and cyclists. There’s hardly another federal state that can boast such an assortment of landscapes and touring routes through rocky river valleys along wooded ridges and across sun-kissed plateaux. If you like hiking and love to try the subtle fl avours of a good regional wine, why not join a delightful castle-wine tasting combined with a trekking tour to the historic castle Madenburg in the southern Palatinate.
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A guided hiking tour through the vineyards with a unique view of the Rhinevalley is followed by a wine-tasting that takes place in the the castle of Madenburg accompanied by local wine experts. Tasting different fl avours from different vintages is a special event and experience.
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There is a vast number of medieval hilltop castles to discover on the Rhine side. Why not visiting the summer residence of King Ludwig I of Bavaria who built this romantic summer palace high above the villages of Edenkoben and Rhodt an der Weinstraße.
A climatic health resort and the only winegrowing location in Germany that is named after the patron Saint of vintners. Each year the statue of the saint is passed on to another winery. A wide range of restaurants and romantic pubs are to be found alongside winding alleys, a paradise for gourmets, offering regional cuisine such as the legendary Palatine bratwurst, liver dumplings, meat balls, hand cheese - not to forget the culinary cliché which has the charming name of Saumagen, a stuffed pig’s stomach. As it is unthinkable for Palatinians to enjoy a meal without any wine, Saumagen is best accompanied by a hearty Riesling or dry Silvaner.
You can admire the early works of Max Slevogt, the German impressionist painter and illustrator, in the gallery on the top floor or visit one of the concerts for classical music in the King’s ornate dining room. The villa is surrounded by a shady courtyard, the garden found by King Ludwig as “all the land around, as far as the eye can see, is a vast garden”: At the foot of the Haardtberge, surrounded by vineyards, lies one of the most beauftiful historic wine villages, St. Martin.
Vocabulary
answer in the affirmative almond trees figs that can boast such an assortment of landscape wooded ridges vintage medieval to admire ornate dining room
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patron Saint of vintners
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winery winding alleys hearty
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bejahende Antwort Mandelbäume Feigen das eine derart reichhaltige Landschaft aufweisen kann bewaldete Bergrücken Jahrgang mittelalterlich bewundern kunstvoll verziertes Speisezimmer der Schutzpatron der Winzer Weingut verwinkelte Gassen herzhaft, kräftig
“Zum Wohl! Die Pfalz.” “Here’s to you! The Palatinate.”
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Lesezeichen:
Winter im Sommer – Frühling im Herbst: Erinnerungen Welcher Mensch ist Joachim Gauck, der Bundespräsident der Deutschen? Was prägte ihn tatsächlich? Und können wir Westdeutsche seine Vita überhaupt verstehen? Gaucks Autobiografie Winter im Sommer - Frühling im Herbst: Erinnerungen ist eine Reise in die jüngste Zeitgeschichte der Deutschen, die uns im Westen im Wesentlichen verborgen blieb. Eckdaten sind allgemein bekannt, wie es sich anfühlte, dort zu leben, können wir hier nur erahnen. Gauck schildert eindrucksvoll anhand seines eigenen Werdegangs und Lebens, wie sich das Leben und das Lebensgefühl in der DDR darboten. Mit vielen Beispielen aus dem Leben seiner Wegbegleiter rückt er ein Stück von sich selbst ab. Ehr-
liche Worte beschreiben das Dilemma, das ihn und viele andere umgab. Das Schwanken zwischen dem Wunsch nach Freiheit, der Bestrebung, nicht zu Verzweifeln, dem persönlichen Glück und der Gefahr, sich dem System zu fügen, schildert Gauck authentisch, nachvollziehbar und schonungslos. Der Leser lernt viel über den Menschen Gauck, der ohne ein Held sein zu wollen, in bewundernswerter Geradlinigkeit zum engagierten Systemgegner in der friedlichen Revolution der DDR wurde. Er wurde ein herausragender Protagonist im Prozess der Wiedervereinigung als erster Bundesbeauftragter für die StasiUnterlagen, der sich zum Wohle einer friedlichen und erfolgreichen Zukunft gegen das Vergessen stemmt. Ihm ist ein gleichermaßen politisches wie emotional berührendes Buch gelungen, in dem er in klaren Bildern die traumatisierende Erfahrung der Unfreiheit und das beglückende Erlebnis der Freiheit nachzeichnet und den schwierigen Übergang von erzwungener Ohnmacht zu einem selbstbestimmten Leben beschreibt. Man muss nicht immer seiner Meinung sein, aber man kann sicher sein, dass der neue Bundespräsident über seine Haltung nachgedacht hat – und zwar nicht hinsichtlich seines eigenen persönlichen und finanziellen Vorteils.
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Winter im Sommer – Frühling im Herbst: Erinnerungen Joachim Gauck Siedler Verlag ISBN 978-3886809356
Kreuzfeuer Tom Forsyth kämpfte in Afghanistan als britischer Soldat, bis er bei einem Sprengstoffangriff der Taliban seinen rechten Fuß verlor. Nach längerem Krankenhausaufenthalt und mit einer Prothese versehen, muss er feststellen, dass die Armee, die ihm bislang Familie, Frau und Freunde ersetzte, nun keine Verwendung mehr für ihn hat. Mangels Alternativen kehrt er zurück zu seiner Mutter, einer angesehenen Rennstallbesitzerin. Der Empfang fällt erwartungsgemäß sehr kühl aus. Trotzdem bemerkt er eine ungewohnte Unsicherheit im Verhalten seiner herrischen Mutter. Mit der Sensibilität eines Soldaten für feindliches Gebiet verschafft er sich Gewissheit und deckt so ein Minenfeld des Pferdesports auf. Seine Mutter wird erpresst, hat sie doch jahrelang am Finanzamt vorbei gewirtschaftet. Skrupellose Betrüger, die allesamt der guten englischen Gesellschaft des Pferdesports angehören, bringen gutgläubige, aber naive Pferdebesitzer, Trainer und Rennstahlbesitzer um ihr Vermögen. Mit dem genauen Blick und spitzer Analyse der englischen Szene setzt der ehemalige Soldat seine eigene Situation, seine Vergangenheit und Erfahrungen und das korrupte Verhalten der Gutsituierten in ein kritisches Verhältnis. Ein schneller, nicht oberflächlicher und spannungsreicher Krimi, der sich nahtlos in die Güte der Dick Francis Bücher einreiht Kreuzfeuer ist der letzte Roman von Dick Francis, den er gemeinsam mit seinem Sohn Felix schrieb, bevor er 2010 im Alter von 89 Jahren verstarb. Er arbeitete selbst als Jockey, bis er durch einen mysteriösen Unfall den aktiven Pferdesport verlassen musste. Als Kenner der Szene schrieb er zahlreiche Krimis aus dem Milieu des Reitsports und schaffte es, auch Laien einen detaillierten und vor allem interessanten Einblick in die Welt des professionellen Rennsports zu gewähren.
Kreuzfeuer Dick & Felix Francis Diogenes ISBN 978-3257068122
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Augen-Blick-Mal
Diemer GmbH gewinnt VBG Arbeitsschutzpreis 2012 Die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), einer der größten gesetzlichen Unfallversicherer Deutschlands, hat erneut zur Teilnahme am VBG Arbeitsschutzpreis aufgerufen, um kreative Präventionsideen in Unternehmen zu prämieren, die außergewöhnlich zur Steigerung der Sicherheit und Gesundheit in Unternehmen beitragen. Die Diemer GmbH aus Neustadt/Weinstraße in der Metropolregion Rhein-Neckar hat mit der Regalprüfer iPad App den ersten Platz in der Kategorie Innovative Produkte und Dienstleistungen erreicht, einem effi zienz- und qualitätssteigerndem Werkzeug, das den gesamten Prozess der Regalprüfung optimiert. Mit Hilfe dieser iPad Applikation sind Regalprüfer in der Lage, die Prüfl iste mobil auszufüllen, den Prüf- und Bildbericht auf Knopfdruck zu exportieren und somit den schriftlichen Nachbereitungsaufwand wesentlich zu reduzieren. Regalprüfer profi tieren aber nicht nur von der Zeitersparnis, die die App bietet, sondern auch von dem von Experten ausgearbeiteten Prüfprotokoll, in welchem viele Jahre Berufserfahrung und das Fachwissen anerkannter Experten für Regalanlagen und Flurförderzeuge der Diemer GmbH steckt. Die Regalprüfer App unterstützt Regalprüfer beim Erkennen sämtlicher offensichtlicher und versteckter Mängel an Regalanlagen und gibt zahlreiche Hinweise auf weitere potentielle Gefahren, die die Gesundheit der Mitarbeiter gefährden. Die unabhängige Fachjury des Wettbewerbs prämierte die Regalprüfer iPad App der Diemer GmbH aufgrund des hohen Innovationsgrads, der erfolgreichen Umsetzung des Produkts und der Präventions- und Schutzwirkung als Sieger der Kategorie Innovative Produkte und Dienstleistungen.
Kontakt: Diemer GmbH, Maximilianstraße 23, 67433 Neustadt 06321-39980-00, www.diemer-ing.de
Candice Cooper Seit der Gründung im Jahr 2006 in Berlin steht Candice Cooper für kreative und hochwertige Streetwear-Kollektionen. Die Philosophie der Marke ist die Fusion von Trend und Qualität: Candice Cooper ist lässiger Luxus für Individualisten. Hochwertig, natürliche Materialien und perfekte Verarbeitung sind für Candice Cooper essentiell. Individualität ist der Kern der Marke. Dieser Anspruch wird mit Handarbeit und einer breiten Palette unverwechselbarer Farben realisiert.
Jetzt auch in Neustadt erhältlich bei: Wohs feminine classic, Hetzelgalerie 2, 67433 Neustadt, 06321-489348, www.wohs.de
Umweltfreundlich wohnen In 34,4 Prozent der 2011 fertiggestellten Wohngebäude ist eine Heizanlage installiert, die erneuerbare Energien verwendet. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) liegen die erneuerbaren Energieträger somit auf Platz 2 hinter Gas, das in 52,6 Prozent der Neubauten als überwiegender Energieträger für die Heizung eingesetzt wird. Die übrigen Energieträger wie zum Beispiel Öl, Strom oder Fernwärme erreichen zusammen 13 Prozent.
Götzelmann: Wieder da mit exklusiver Mode und Café Nachdem das Götzelmannhaus am Dürkheimer Römerplatz nach dem verheerenden Brand mehrere Jahre leer stand, kommt nun wieder Leben in das frisch sanierte Gebäude. Unter der Regie von Sabina Götzelmann heißt es ab dem 6. September - pünktlich zum Dürkheimer Wurstmarkt - Götzelmann Mode & Café. In stylischer Atmosphäre bietet Sabina Götzelmann exklusive Mode für Sie und Ihn von Marc O‘Polo und Strenesse Blue sowie köstliche Kaffeespezialitäten. Einkaufen, genießen und entspannen - alles in einem Haus. Natürlich bleibt die Familie Götzelmann auch ihrem Traditionsgeschäft, der Inneneinrichtung, treu.
Kontakt: Götzelmann Mode & Café, Römerplatz 9-11, 67098 Bad Dürkheim
Der neue Fiat 500 L Am 20 Oktober 2012 präsentiert das Autohaus Renck-Weindel den neuen Fiat 500 L. Der kleine Mini-Van vereint den Style des modischen Fiat 500 mit den praktischen Aspekten eines Pandas.
Kontakt: Autohaus Renck-Weindel KG, Speyerer Straße 34, 67354 Römerberg, 06232-6861-0, www.renck-weindel.de
Pfalz gesund
Anzeigenleitung Wolfgang Ulrich Tel.: 06321-8900900 mobil: 0172 - 6583056 w.ulrich@chili-dasmagazin.de
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Kolumne:
Chili – die WerbeMacher GmbH Angaben nach §9 Abs. 4 des LMG
Geschäftsführer: Ira Schreck, Wolfgang Ulrich Chefredaktion Ira Schreck
Keine Angst vor Staatsschulden – denn minus mal minus ist plus!
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Gelten die Grundrechenarten eigentlich noch? Der alltägliche Zahlenwahnsinn mit Milliardenschulden und Rettungsbillionen lässt daran zweifeln. Sogar die Prozentrechnung schwächelt – wie dieser nicht ganz ernst gemeinte Ausflug in die Mathematik zeigt... Eigentlich lügen Zahlen nicht. Die Beweisführungen sind unumstößlich und zu diskutieren gibt es hier – wenn man mal von der Kurvendiskussion absieht – gar nichts. Ganz unmerklich hat sich jedoch sogar in der Mathematik der Relativismus breit gemacht. Am stärksten befallen ist die Prozentrechnung, wie ein kleines Beispiel zeigt. Nimmt man etwa die 100 zur Hand und fügt ihr zehn Prozent ihres Eigenwertes hinzu, gelangen gewiefte wie unbedarfte Rechner traumwandlerisch sicher zum gleichen Ergebnis: 110. Zieht man die soeben hinzugefügten zehn Prozent wieder ab, bleiben von den anfänglichen 100 allerdings nur noch 99 übrig. Das kann man nachrechnen, so viel man will: einer fehlt. Natürlich könnte man dies als Ausrutscher durchgehen lassen. Trotzdem bedrückt es, dass die sonst so verlässliche 100 ausgerechnet bei der Prozentrechnung den Pfad mathematischer Korrektheit verlässt. Geben wir ihr daher eine Chance und schauen mal nach, ob sie den Fauxpas im nächsten Schritt wieder gutmachen kann. Fügen wir die zehn Prozent einfach noch einmal hinzu: 99 plus zehn Prozent sind… 108,9. Das enttäuscht. Der im zweiten Rechenschritt entstandene Fehlbetrag von 1 ist nicht nur belassen, sondern überdies um 0,1 gesteigert worden. Man muss den Eindruck haben, dass es die
Prozentrechnung mit der Wahrheit nicht so genau nimmt. Und die 100 ist ihren früheren Ruf als Urmeter natürlicher Zahlen los. Endlich wird klar, warum die wirtschaftliche Rezession immer viel stärker reinhaut als der Boom. Volkswirtschaften, die die im Vorjahr erreichten drei Prozent Wachstum im darauffolgenden Jahr wieder abgeben müssen, sind nämlich nicht etwa auf Null zurückgesetzt, sondern finden sich unvermittelt im Dispo wieder. Analoge Beispiele steuert die Pädagogik bei: Neutral gestimmte Kinder reagieren auf Geschenke mit einem Stimmungszuwachs von bis zu einhundert Prozent. Nimmt man ihnen das Geschenk wieder weg, fallen sie nicht in die erhoffte Neutralstellung zurück, sondern reagieren mit Traurigkeit – die sich meistens in Tränen ausdrückt. Was können wir daraus schließen? Fast scheint es so, dass die Prozentrechnung selbst schuld daran ist, dass heute alle Welt im Schuldensumpf versinkt – denn je öfter man sie anwendet, desto größer wird das Minus. Da ist es gut, dass die Mathematik mit der Formel „minus mal minus gleich plus“ dafür sorgt, dass sich selbst multiplizierende Staatsdefizite wie von Geisterhand wieder zu schwarzen Zahlen werden… Robert Reuter
Abro rIANI PIu PIu bAsler CAMbIo MArCCAIN MIlesToNe MArgITTes AlDo MArTIN’s NICe CoNNeCTIoN
hetzelgalerie 2 · 67433 neustadt · 0 63 21- 48 93 48 · www.wohs.de montags bis freitags 9.30 -19 Uhr, samstags 9.30 -16 Uhr; auch (Abend-)Termine nach Vereinbarung möglich.
7. Oktober 2012
Kostenloser ShuttleBusverkehr von 10.30 bis 19 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr zum Deutschen Weinlesefest
zwischen Innenstadt (Haltestelle Esso-Tankstelle, Landauer Straße), Gewerbegebiet „Weinstraßenzentrum” (Haltestelle Globus) und Park+Ride-Platz in der Louis-Escande-Straße (Haltestelle Nähe Pfitzenmeier)
WIRTSCHAFTSENTWICKLUNGSGESELLSCHAFT Neustadt an der Weinstraße mbH Büro: Badstubengasse 8 / Klemmhof Post: Marktplatz 1 67433 Neustadt an der Weinstraße Tel. 0 63 21 - 89 00 920 Fax 0 63 21 - 89 00 92 99
www.weg-nw.de
Infos unter: www.neustadt.eu und www.willkomm-neustadt.de W. F. Nillies, Neustadt © Comgraph, Foto: Holger Knecht
Ab 11 Uhr großer Autosalon in der Innenstadt