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Apropos
Liebe Leserin, Lieber Leser, Kinder, wie die Zeit vergeht! Wenn sich das Jahr auf den Endspurt vorbereitet und man selbst wieder einmal vor lauter Besinnlichkeit das Tempo erhöht, dann ist der Satz nicht fern: Schon wieder ein Jahr vorüber?! Solche Sätze kommen nie aus Kindermund, sondern stammen von Menschen mittleren Alters. Woran liegt es, dass die Zeit scheinbar schneller vergeht, je älter man wird. Kinder empfi nden Zeit und Zeitspannen intensiv. Gerade in den ersten zehn Jahren erleben und erfahren sie ständig Neues, Interessantes und Emotionales. Sie lernen permanent durch die vielen Eindrücke, die auf sie geradezu herein prasseln. Die Abteilung Erfahrung in ihrem Gehirn weist noch genügend Kapazität auf, um Neues auch als solches zu erkennen und abzuspeichern. Kindern erscheinen die Tage oftmals endlos und besonders die Adventszeit zieht sich gefühlt wie Kaugummi. Die Wahrnehmung des eigenen Lebens erscheint in den ersten Lebensjahren viel bewusster abzulaufen als bei einem Erwachsenen, der seinen Tag vielfach durch Routinen gestaltet. Ein normaler Tagesablauf eines Durchschnittsmenschen im Alter zwischen 40 und 50 bietet durchaus nicht immer bahnbrechende Neuigkeiten, die intensiv durchlebt werden müssen. Unser Hirn schaltet mehr, als es uns bewusst wird, auf Automatik und funktioniert in Standard- und Alltagssituationen ganz prima auch ohne unser Eingreifen. Die wenigen Augenblicke, in die wir uns wieder aktiv zuschalten, summieren sich in der Rückbetrachtung zu Inseln, die wir schnell zusammenzählen können. Die Zeit ist genauso lang wie eh und je, wird jedoch rückblickend nicht mit Erinnerungen überfrachtet sein und hinterlässt somit auch keine tiefen Spuren. Die regelmäßigen Abstände zwischen Highlights wie Weihnachten schrumpfen im Jahresvergleich. Und hoppla, da ist er wieder, der Satz: „Ist schon wieder Weihnachten?“ Herzlichst Ira Schreck Chefredakteurin
Apropos
L
Ira Schreck
Winterlich ...
apropos
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Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS EinBlick 16 Winterlich 18 Wald im Winter 20 Winterliches Fahrgefühl 26 Winterzauber 28 Liaison der Genüsse 30 Bezaubernder Adventsmarkt in Rhodt
Achtung!
22 Teurer Brauch 23 Weihnachtslügen 34 Nachhaltige Hilfe 52 Sicher waschen, duschen, baden 56 Erbschaft. Und jetzt?
K u l To u r
24 Auszeichnung für Staatsphilharmonie 25 Christmas Shopping in Haßloch 32 Kellerzauber
einPfalzReich 36 Zurück zu den Wurzeln 38 Gut einkaufen in Altdorf
S c h ö n e B e s c h e r u n g
42 Geschenktipps
Wo h n l i c h 50 Angemessen schlafen 54 Kräuter sicher überwintern
Ko m m u n a l e s
58 Stärken und Schwächen 60 Strategie gefragt
Ty p i s c h 62 Mit Auszeichnung 64 Neu, neuer, Neustadt
o n To u r 68 Jeeps in Action
Kulinaria
70 Spezialität Eiswein 72 Erfolgsrezepte für das Geschäftsessen 74 Rezepte 79 Kräuter: Oregano 80 Regional ist gefragter als BIO
Gesundheit 82 Besser sehen 84 Zähne in Szene 86 Gesundheitstipps
erLesen
90 Kolumne: Glaubenskämpfer 92 Englische Seite: Social Etiquette 94 Kurze Geschichte: Nur Mut 98 K ommentar: Engagement trifft auf Wirklichkeit
S t a n d a r d s 3 Apropos 4 Inhalt 6 Impressionen 12 Kurz & gut: Aus Handel und Wirtschaft 96 Augen-Blick-Mal 97 AusSchau 97 Anzeigenberatung 98 Impressum
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Impressionen
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Impressionen
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Impressionen
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Cuvée aus Engagement und Wein Seit seiner Gründung im Jahr 2007 verfolgt der Protestantische Kirchbauverein Rhodt unter der Rietburg e.V. das Ziel, die Innenrenovierung der örtlichen Sankt Georgskirche voranzutreiben. Mitgliedsbeiträge und die Erlöse aus der Organisation von kulturellen Veranstaltungen und Ausschänken helfen, Renovierungsprojekte zu fi nanzieren. 2009 traf der innovative Vorstoß des Gemeindepfarrers Lothar Schwarz auf die offenen Ohren von 15 ortsansässigen Winzern.
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Jeder beteiligte Winzer spendet pro Jahr 50 Kilogramm Trauben der Rebsorten Riesling, Silvaner und Gewürztraminer. Ausgebaut wird der Wein in jährlichem Wechsel von jeweils einem der 15 teilnehmenden Winzer, der dann auch das fertige Cuvée bis zur Trinkreife betreut. Im Frühjahr wird der fertige Wein in Flaschen abgefüllt, etikettiert und in Versandkartons verpackt. Diese Arbeiten werden von den Mitgliedern des Kirchbauvereins übernommen. Im Mai wird das Cuvée im Rahmen eines Gottesdienstes vorgestellt und kann im Anschluss an den Gottesdienst verkostet und gekauft werden. Der Reinerlös des acht Euro teuren Cuvées (abzüglich Kosten Etikett und Karton) fl ießt direkt auf das Konto des Kirchbauvereins und somit direkt in die Kirchenrenovierung. Der 2012er St. Georgs Cuvée wird an der Rhodter Kerwe (1. Wochenende im November) und beim Rhodter Advent verkauft.
Weitere Informationen: Homepage der protestantischen Kirchengemeinde www.evkirche-rhodt.de
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Kinder mit ADS und ADHS haben beim Lernen häufig massive Schwierigkeiten. Eltern, die ihre Kinder unterstützen möchten, geraten oft in einen Teufelskreis aus Verweigerung, Konflikten, Hilflosigkeit und Wut. Internationalen Studien zufolge sind ADHS und ADS die am häufigsten gestellten Diagnosen im Kindesalter. Diese Kinder fallen besonders in der Schule auf: Sie stören den Unterricht, lenken sich selbst und andere ab oder träumen vor sich hin. Trotz gleicher Intelligenz schreiben sie schlechtere Noten, wiederholen häufiger eine Klasse und verlassen früher und mit einem schlechteren Abschluss die Schule. Eltern fühlen sich insbesondere bei der Lern- und Hausaufgabensituation überfordert. Hier machen sich die Unaufmerksamkeit und Ablenkbarkeit, die Impulsivität und Hyperaktivität besonders bemerkbar. Um möglichst vielen Betroffenen zu helfen, entwickelten die Lernpsychologen Stefanie Rietzler und Fabian Grolimund den Onlinekurs Erfolgreich lernen mit AD(H)S. Es handelt sich um das erste deutschsprachige Trainingskonzept zu diesem Thema, welches spezifisch auf die Hausaufgaben- und Lernsituation ausgerichtet ist. Das Onlineformat stellt sicher, dass Eltern unabhängig vom Wohnort und finanziellen Mitteln teilnehmen, die Kursteilnahme an ihren eigenen Zeitplan anpassen können und keine Kinderbetreuung organisieren müssen. Während 24 Wochen erhalten interessierte Eltern leicht verständliche Texte mit alltagsnahen Beispielen und praktischen Übungen per E-Mail. Zwölf Lektionen beantworten die Fragen, wie Kinder mit AD(H)S lernen können. Die Eltern werden befähigt, ihre Kinder zu motivieren. Die Wirksamkeit des Kurses wird in Zusammenarbeit mit Professor Dr. Schöbi vom Institut für Familienforschung und -beratung der Universität Fribourg überprüft. Mittels Online-Fragebögen wird erfasst, wie sich die Kursteilnahme auf die Hausaufgabensituation zu Hause auswirkt. Interessierte, die gerne am Kurs teilnehmen möchten, können sich ab sofort auf der Webseite www.lernen-mit-ads-adhs.ch informieren und anmelden.
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Rheinland-Pfalz im Deutschen Musikrat Peter Stieber, Präsident des Landesmusikrats Rheinland-Pfalz, wurde von der Mitgliederversammlung des Deutschen Musikrats in das Präsidium des Deutschen Musikrats gewählt. Stieber gehört nun für die Amtsperiode von vier Jahren dem höchsten Gremium des Deutschen Musikrats an. Der Deutsche Musikrat repräsentiert die Interessen von rund acht Millionen musizierenden Menschen und ist der weltweit größte Dachverband der Musik. Mit 120 Mitgliedsverbänden und -institutionen, zahlreichen Persönlichkeiten des Musiklebens und seinen Projekten und Fördermaßnahmen wirkt er als Ratgeber und Kompetenzzentrum für Politik und Zivilgesellschaft. Der mit großer Mehrheit wiedergewählte Präsident des Deutschen Musikrats, Prof. Martin Maria Krüger, freut sich auf die Zusammenarbeit mit Peter Stieber und skizziert die Agenda des Deutschen Musikrats: „Aktuelle und künftige Aufgabenfelder sind dabei die Fortsetzung des nachdrücklichen Ringens um Qualität und Angebotsumfang der Musikalischen Bildung und Ausbildung, die Anerkennung geistigen Eigentums und angemessene Vergütung schöpferischer und pädagogischer Arbeit, die Sicherung der Künstlersozialkasse sowie die umfassende Teilhabe am Musikleben im Zeichen des Demographischen Wandels. Fundament aller musikpolitischen Themen ist die Kulturelle Vielfalt und die damit verbundene Umsetzung der gleichnamigen UNESCO-Konvention in praktisches musikpolitisches Handeln.“
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Junge Menschen Jeder vierte Erdbewohner ist unter 15 Jahre alt. Am jüngsten ist die Bevölkerung in Afrika südlich der Sahara: Fast jeder Zweite ist dort jünger als 15 Jahre. Deutschland dagegen zählt neben Japan und den Vereinigten Arabischen Emiraten zu den Ländern mit den niedrigsten Anteilen an Jugendlichen: Hierzulande ist nur einer von acht Einwohnern (13 Prozent) unter 15 Jahre alt. Das geht aus dem Datenreport 2013 hervor, den die Stiftung Weltbevölkerung veröffentlichte. Die Publikation liefert neueste demographische, sozioökonomische und Gesundheitsdaten für alle Länder und Regionen der Welt. Der Datenreport 2013 steht zum Download zur Verfügung unter www.weltbevoelkerung.de/datenreport
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EinBlick
Der Winter kommt. Wir sehen ihm mit gemischten Gefühlen entgegen. Steckt uns doch noch der letzte in den Knochen, der sich so endlos dahinzog. Der vergangene Winter war gefühlt der längste, schlimmste und kälteste seit vielen Jahren.
Richtig ist, dass wir den dunkelsten Winter seit der Wetteraufzeichnung erlebten. Ihm fehlte es an Sonnenstunden. Betrachtet man die Zeit vom 1. Dezember 2012 bis 28. Februar 2013 – das ist die Zeit des meteorologischen Winters – dann lag die Gesamtsonnenscheindauer bei rund 118 Stunden. Der Durchschnitt der Sonnenscheinstunden lag in diesem Zeitraum verglichen mit den Wintern der letzten 35 Jahre um rund 40 Stunden zu tief. Sowohl Durchschnittstemperatur als auch Zahl der Frosttage lagen unter dem langjährigen Mittelwert. Es war also nicht kälter als üblich, sondern sogar etwas wärmer. Die maximale Schneehöhe betrug 26 Zentimeter und bescherte dem Verkehr am 12. Dezember 2012 Schwierigkeiten. Selbst der Winter 2011/2012 wies mit 34 Zentimetern maximaler Schneehöhe (am 16. Februar 2012) mehr Schnee auf. Im vergangenen Winterzeitraum sowie im Winter 2011/2012 fi el an 66 Tagen Niederschlag – nicht immer Schnee (Der mittlere Wert liegt bei 44 Tagen). Doch schien in den Wintermonaten um den Jahreswechsel 2011/2012 an fast 200 Tagen die Sonne. Winterlich wird die Saison werden. So oder so. Wir bereiten uns auf die schwierigen Straßenverhältnisse vor, packen den Garten gut ein, Wildtiere passen ihre Überlebensstrategie der Witterung an und wir warten auf Weihnachten, was schneller kommt, als man glaubt. Wir rutschen ins neue Jahr, machen es uns gemütlich mit Freunden und Familie und freuen uns auf die ersten Frühlingsboten. Der erste gute Vorsatz lautet: In dieser Saison werden wir bei Spaziergängen, Wandertouren und dick eingemummt auf dem Balkon das Licht genießen, das selbst an trüben Tagen deutlich intensiver ist als jede noch so helle Stubenlampe es jemals sein kann. Der Winter kommt. Soll er doch!
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EinBlick
Wald im Winter Die letzten Blätter sind gefallen. Leise rieselt der Schnee, doch still und starr ruhen nicht alle Wildtiere im Winterwald. Auf Feld und Flur herrscht nur scheinbar das große Schweigen. Viele Bewohner wie Fledermäuse, Haselmaus und Siebenschläfer verschlafen zwar die kalte Jahreszeit und andere sind Richtung Süden davon geflogen, aber nicht über allen Wipfeln ist Ruh. Raureif und Schnee enthüllen schnell, wer jetzt auf leisen Sohlen unterwegs ist. Anz_Baro(Hochzeit)_05-13_Layout 1 24.10.13 15:54 Seite 1
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„Beim Winterspaziergang haben Fährtenleser leichtes Spiel“, sagt Peer Cyriacks, Biologe der Deutschen Wildtier Stiftung. Die Schalenabdrücke von Reh-, Rot- und Schwarzwild, die Trittsiegel von Dachsen, Füchsen und Feldhasen sowie zahlreiche Vogelspuren beweisen, dass überall in der Landschaft Wildtiere unterwegs sind.“ Sie sind in der kargen Jahreszeit jetzt in erster Linie auf der Suche nach Futter. Zur Überlebensstrategie der Wildtiere im Winter gehört vor allem der Rückzug. „Denn Hektik und Stress verbrauchen in der nahrungsarmen Zeit viel zu viel Energie“, erläutert Peer Cyriacks. „Der Rothirsch ist ein echter Energiesparer. Er fährt seinen Stoffwechsel so weit herunter, dass die körpereigene Heizung auf Sparfl amme läuft.“ Die Tiere verharren oft bewegungslos auf der Stelle und ihre Läufe kühlen aus. Sie sind in eine Art Winterruhe verfallen. Wird diese Ruhephase gestört, verbrauchen sie viel Energie für die Flucht. „Sie müssen den Stoffwechsel spontan hochfahren und die Körperheizung anwerfen“, erläutert der Biologe. Das ist ein großes Problem, denn die Brennstoffe wie Gräser und Kräuter sind jetzt knapp. Der Pansen der großen Wiederkäuer ist übrigens im Winter verkleinert und fasst bis zu 60 Prozent weniger Nahrung als noch im Herbst. Auch bei Rehen sind die Darmzotten verkleinert. „Deshalb gilt in Wald und Flur für Spaziergänger gerade jetzt: Bitte nicht stören!“ Auch für Vögel ist das Nahrungsangebot knapp. An Misteln, die wie grüne Kugeln in den kahlen Bäumen hängen, picken Seidenschwänze, Eichelhäher und Drosseln die weißlichen Beeren mit dem schleimigen Fruchtfl eisch. „Sie sind für Vögel nicht giftig“, erklärt Cyriacks. Der bei Menschen beliebte Weihnachtsschmuck ist im Winter bei den hungrigen Vögeln begehrt, obwohl sie sich mit Mistelbeeren leicht die Schnäbel verkleben. Der Buntspecht pickt lieber an Fichtensamen und Kleiber suchen nach den Bucheckern und Nüssen, die sie im Herbst sorgsam versteckt haben. Der Fichtenkreuzschnabel mit seinem Spezialschnabel ernährt sich übrigens nicht nur von Fichten-, sondern auch von Kiefern- und Lärchenzapfen.
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„Aufmerksame Spaziergänger fi nden beim Winterspaziergang nicht nur Fährten im Schnee, sondern auch Fraßspuren“, sagt Cyriacks. Übrigens: Gefrorene Früchte wie Beeren und Hagebutten machen dem Vogelmagen nichts aus.
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EinBlick
Autofahren ist bei herbst- und winterlichen Straßenverhältnissen nicht immer eine wahre Wonne. Besonders kritisch sind immer die ersten Tage, an denen das Wetter auf Winter umgestellt hat. Jeder weiß im Grunde, dass dann eine angepasste Fahrweise und eine Winterbereifung notwendig sind, und doch werden viele Verkehrsteilnehmer jedes Jahr aufs Neue von Glätte, Schnee, rutschigem Laub, Nebel und Dunkelheit scheinbar überrascht. Rechtzeitig Winterreifen aufziehen Der Gesetzgeber fordert eine den Witterungsverhältnissen angepasste Bereifung. Einen festen Termin, an dem von Sommer- auf Winterreifen gewechselt werden muss, schreibt die Straßenverkehrsordnung jedoch nicht vor. Als Anhaltspunkt dient die so genannte O-Regel, nach der Winterreifen von Oktober bis Ostern verwendet werden sollten. Diese Faustregel ist allerdings nur eine grobe Orientierungshilfe. Bereits ab einer Außentemperatur von sieben Grad Celsius ist eine Winterbereifung zu empfehlen. Seit 2010 sind Winterreifen bei Schnee- und Eisglätte Pfl icht. Als Winterreifen gelten
alle M+S-Reifen und Ganzjahresreifen mit entsprechendem M+S-Symbol. Wer ohne unterwegs ist, muss mit einem Bußgeld sowie einem Punkt in Flensburg rechnen - und riskiert seinen Versicherungsschutz. Kommt es auf glatten Straßen zu einem Unfall mit Sommerreifen, können Auto-Versicherer dem Fahrer eine Teilschuld auferlegen oder als Kaskoversicherer sogar die vollständige Übernahme des Schadens verweigern.
Alter und Profil der Reifen Vor dem Aufziehen der Winterreifen gilt es, das Alter und das Profi l zu überprüfen: Reifen altern, auch wenn sie nicht benutzt wer-
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den. Die Sicherheit von alten Reifen nimmt deutlich ab. Deshalb sollte man Reifen, die älter als acht Jahre sind, nicht mehr verwenden. 1,6 Millimeter beträgt die gesetzliche Mindestanforderung; dennoch ist ratsam, dass die Reifen mindestens eine Profi ltiefe von vier Millimetern aufweisen. In Österreich ist diese Mindestprofi ltiefe sogar gesetzlich vorgeschrieben. Autofahrer, die mit zu stark abgefahrenen Reifen unterwegs sind, setzen die eigene Sicherheit aufs Spiel und können bei einem Unfall zumindest eine Teilschuld bekommen. Das gilt auch dann, wenn sie den Zusammenstoß nicht selbst verursacht haben.
Rutschgefahr durch nasses Laub Blätter auf der Fahrbahn können durch Nässe und Nebel einen gefährlichen Schmierfi lm bilden. Dieser seifi ge Untergrund kann den Bremsweg leicht verdoppeln. Autofahrer müssen deshalb gerade im Herbst mit gemäßigtem Tempo und besonders vo-
rausschauend fahren. Dadurch lassen sich auch andere Gefahrenstellen leichter erkennen - beispielsweise Blitzeis, mit dem im Herbst vor allem auf und unter Brücken gerechnet werden muss.
Bei Aquaplaning Ruhe bewahren Bei starken Regenfällen kann es zu Aquaplaning kommen. Die Wasserglätte entsteht, wenn sich vor den Rädern mehr Wasser sammelt, als das Auto durch sein Gewicht verdrängen kann. Dabei verlieren die Räder den Kontakt zur Fahrbahn, das Auto lässt sich nicht mehr steuern. Um ein Ausbrechen des Fahrzeugs zu verhindern, sollte der Fahrer keinesfalls abrupt bremsen oder das Lenkrad herumreißen. Es ist wichtig, auch in dieser kritischen Situation Ruhe zu bewahren. Am besten verringert man möglichst durch gleichmäßiges Abbremsen langsam die Geschwindigkeit, bis die Reifen wieder Kontakt mit der Fahrbahn haben.
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Achtung!
Wenn zu Sylvester die Raketen, Böller und Knallfrösche gezündet werden, ist dies in unseren Tagen ein Ausdruck von Freude und Optimismus. Wir begrüßen das neue Jahr mit einem eindrucksvollen Empfang: Auf dass es gut werde! Wie bei vielen Bräuchen liegt auch beim Sylvesterfeuerwerk der Ursprung im Aberglauben. Bereits die Germanen lärmten zur Wintersonnenwende. Mit Rasseln, Peitschen und Dreschflegeln glaubten sie, böse Geister vertreiben zu können. Im Mittelalter und auch noch später bediente man sich des Kirchengeläuts, Pauken und Trompeten. Das Schießen mit Böllern und Gewehren oder aus der Kanone kam mit der Verbreitung des Schwarzpulvers im Zeitalter der Renaissance auf. Besonders der französische Sonnenkönig Ludwig XIV. war für seine gigantischen Feuerwerksspektakel bekannt.
Heute zelebriert man die Sylvesternacht mit öffentlichen aber auch privaten Feuerwerken als krönenden Abschluss des alten Jahres und fulminanten Auftakt in eine – hoffentlich – glückliche Zukunft. Sternenregen, Raketen-Zischen und Knallerei: Wenn es in der Silvesternacht am Himmel wieder funkelt und blitzt, wird sich der Handel entspannt zurück lehnen und mit einem weiteren guten Umsatz ins neue Jahr starten. Die Deutschen geben viel Geld zum Jahreswechsel aus: Mehr als 120 Millionen Euro werden, so schätzt der Verband der pyrotechnischen Indus-
trie (VPI), in einer Nacht mit Feuerwerk verballert. Auch wenn fast alles von der Wunderkerze bis hin zum Batterie- und Verbundfeuerwerk inzwischen in China produziert wird, beschäftigt die Branche in Deutschland noch rund 3.000 Mitarbeiter. Sie müssen aufgrund der gesetzlichen Regelungen den kompletten Jahresumsatz in den drei Tagen vom 29. bis 31. Dezember erwirtschaften. Produktion und Logistik nehmen allerdings zehn Monate in Anspruch - das bedeutet dem Verband zufolge für die Hersteller eine langfristige Vorfinanzierung der Waren. Pünktlich zum Verkaufsstart liegt das Feuerwerk dann in den Läden.
Weihnachtslügen Der Volksmund sagt: nichts ist schwerer zu ertragen als eine Reihe von Feiertagen. Besonders hartnäckig halten sich in diesem Sinne und gegen jedes bessere Wissen einige Vorurteile, Binsenweisheiten und schlichte Unwahrheiten. Wir haben mit einigen Weihnachtslügen aufgeräumt. Frauen im Weihnachtsstress Die Adventszeit ist eine Zeit der Besinnlichkeit und Entspannung? Eine Umfrage in Großbritannien brachte ans Licht, dass vor allem Hausfrauen die Zeit vor Weihnachten in erster Linie als Stress empfinden. Die Ursache dafür sind die 288 Stunden Arbeit, die sie nach eigenen Angaben in die Vorbereitung des Fests investieren. Die meiste Zeit brauchen sie für den Einkauf von Geschenken, Lebensmitteln und Getränken. Vier Stunden verbringen die Familienmütter damit, Geschenke zu verpacken, drei Stunden brauchen sie, um das Haus zu schmücken, und acht Stunden, um das Weihnachtsmahl vorzubereiten. Dennoch: 70 Prozent der Befragten gaben an, dass sich die Mühe am Ende doch lohnt.
Risikofaktor Weihnachten? Herzinfarkte treten an Weihnachten deutlich seltener auf als bislang angenommen. Andere Festtage sind vor allem bei Männern mit einer deutlich höheren Infarktquote verbunden. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommt Jochen Senges vom Institut für Herzinfarktforschung Ludwigshafen an der Universität Heidelberg. Seine Analyse basiert auf dem MITRA-plus-Re-
gister, dem größten europäischen Herzinfarktregister. Entscheidend für die tages- und jahreszeitlichen Schwankungen beim Auftreten eines Herzinfarkts seien vor allem Änderungen im vegetativen Nervensystem, die mit Stress verbunden sind. „Schon deshalb war zu erwarten, dass zu Weihnachten – ähnlich wie an Geburtstagen – die Herzinfarktrate zunimmt“, sagt Senges. „Das ist aber gerade nicht der Fall. Weihnachten ist somit eine sehr interessante Ausnahme von der Regel.“
Weniger Selbstmorde im Advent Der Advent ist oft hektisch und ausgesprochen betriebsam. Und das ist offenbar gut so, wie eine Schweizer Studie nahelegt: Die Verpflichtungen und sozialen Aktivitäten der Vorweihnachtszeit helfen vielen Menschen über Krisen hinweg. Es gibt in diesen Wochen weniger Selbstmorde als im Jahresdurchschnitt. Zwar schnellt die Zahl der (vor allem männlichen) Selbstmordkandidaten nach Neujahr deutlich in die Höhe. Insgesamt wirken die präventiven Erlebnisse der Vorweihnachtszeit und der Feiertage aber nach. Offensichtlich geben die vermehrten sozialen Kontakte im Dezember neuen Lebensmut und stärken das Vertrauen in die Zukunft.
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KulTour
Auszeichnung
für Staatsphilharmonie Der Echo Klassik wird in diesem Jahr zum 20. Mal verliehen. Zu den Preisträgern im Jubiläumsjahr gehört auch die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.
Für die CD Na warte, sagte Schwarte/Die verlorene Melodie erhielt das rheinlandpfälzische Orchester den ECHO Klassik für Kinder. Die Geschichte von Schweinebräutigam Schwarte nach dem Kinderbuchklassiker von Helme Heine, der zu einem Hochzeitsfest Freunde und Verwandte einlädt, wurde von Komponist und Arrangeur Andreas N. Tarkmann vertont: In seiner ideenreichen und originell instrumentierten Neukomposition wird Bräutigam Schwarte durch eine Tuba verkörpert, seine Frau Ringelschwänzchen durch das Horn. Ergebnis ist eine äußerst kurzweilige Verbindung von Erzählung und Melodien. Malte Arkona, bekannt unter anderem als Moderator der KiKa Sendung Die beste Klasse Deutschlands und des Tigerentenclubs leiht seine wandlungsreiche Stimme. Ergänzt wird das Vergnügen durch Die verlorene Melodie, nach einer Geschichte von Eberhard Streul, mit deren Hilfe man ganz leicht den Aufbau eines Orchesters verstehen kann. Die CD wurde unter der Leitung von Dirigent Robin Engelen auf CD eingespielt und ist bei Coviello Classics erschienen. Professor Michael Kaufmann, Intendant der Staatsphilharmonie, freut sich mit seinem Orchester über den Preis: „Der Echo Klassik Preis ist für die Staatsphilharmonie eine wichtige und tolle Bestätigung für die ambitionierten Kinder- und Jugendprogramme, die wir seit vielen Jahren machen. Es sind eigenständige Projekte, die wir gemeinsam mit Komponisten und Interpreten entwickeln und nach intensiven Proben zur Aufführung bringen, damit für Kinder und Jugendliche wirklich stimmige Konzerte entstehen. Dass wir den Preis für eine Produktion erhalten haben,
die wir mit Andreas Tarkmann gemacht haben, freut mich ganz besonders, weil sein langjähriges Engagement für qualitäts- und fantasievolle Kompositionen für Kinder schon allein für sich auszeichnungswürdig ist.“ Und noch eine gute Nachricht für die Staatsphilharmonie: Der Trompeter Reinhold Friedrich, in der Spielzeit 2013/2014 Artist in Residence, wurde als Instrumentalist des Jahres ausgezeichnet.
Über den Echo Klassik
Der Deutsche Musikpreis Echo gehört zu den etablierten und bekanntesten Musikawards der Welt. Die Deutsche Phono-Akademie – das Kulturinstitut des Bundesverbandes Musikindustrie e. V. – ehrt damit jährlich herausragende und erfolgreiche Leistungen nationaler und internationaler Künstler. Um dem kulturellen Stellenwert der klassischen Musik gerecht zu werden und ihre Beliebtheit weiter zu erhöhen, wurde 1994 der Echo Klassik als eigene Veranstaltung ins Leben gerufen. www.echoklassik.de.
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Christmas
Shopping in Haßloch
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Am Samstag, den 7. Dezember laden der Gewerbeverein und die Gewerbetreibenden zum Christmas Shopping nach Haßloch. Ab 18 Uhr präsentieren die Geschäfte in schöner weihnachtlicher Atmosphäre viele Geschenkideen.
Etwas sportlicher gestaltet sich der Tannenbaumweitwurf für ambitionierte Weihnachtsmänner und –frauen, die gleich ein Weihnachtspräsent gewinnen können. Im Anschluss wird es spannend, denn in der vierten Quartalsverlosung des Kundenmarkensystems Einkaufen und Gewinnen werden die Gewinner bekannt gegeben. Zehn Warengutscheine im Gesamtwert von 1.100 Euro warten auf die Glücklichen. In der Schmidtchen Scheune, Langgasse 81, wird ab 20 Uhr die Gruppe MFD (Musikhof Fire Department) live und unplugged Akustik Rock spielen. Der Gewerbeverein lädt zu Brezeln, Glühwein und Schorle ein. Waffenstraße 30 | 76829 Landau Fon 06341 9696868 www.gewerbeverein-hassloch.de
Mail kirstin-und-luiza@web.de
... wir freuen uns auf Ihren Besuch
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EinBlick
21.12.2013
Ein Abend am Kamin mit
Eva Croissant
Event
Die sympathische Sängerin und Songwriterin war die Überraschung der 2. Staffel von »The Voice of Germany« und lieferte mit der Performance ihres eigenen Songs »Dein Herz trägt Felsen« den wohl emotionalsten Moment der Blind Auditions. Mit verträumten Melodien, ehrlichen Texten und ihrer ausdrucksstarken Stimme erinnert sie z.B. an Philipp Poisel oder Silbermond. 21. Dezember 2013 Beginn: 21:00 Uhr (Einlass 20:30 Uhr) Eintritt: 14,00 € p.P.
Zu einem Weihnachtsmarkt mit gemeinschaftlichem Konzept und Angebot laden in diesem Jahr erstmalig mehrere Betreiber nach Neustadt. Ab diesem Jahr richten die Beschicker des traditionellen Weihnachtsmarkts und des an den Adventwochenenden stattfindenden Kunigundenmarkts, des Wochenmarkts, die Gastronomen rund um den Marktplatz, die Kirche und die Einzelhändler gemeinsam einen Weihnachtsmarkt aus.
Wir freuen uns auf Ihre telefonische oder schriftliche Anmeldung!
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Unter der Führung der Tourist-Kongress und Saalbau GmbH (TKS) und der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft (WEG) Neustadts wurde mit Vertretern jeder Interessensgruppe in zahlreichen Gesprächsrunden das Projekt mit dem Namen Winterzauber erdacht. Was viele Jahre nicht möglich erschien, führte in langen Gesprächen zu einem tragfähigen Konzept. Es galt, viele Teilziele zu vereinen. Die Wochenmarktbeschicker wollten den umsatzstärkeren Standort Marktplatz nicht ein weiteres Jahr in der Weihnachtszeit gegen den weniger lukrativen Platz am Bachgängel-Parkplatz tauschen. Die Einzelhändler waren bestrebt, den BachgängelParkplatz als Parkraum an den Adventssamstagen für die Kunden bereitzustellen. Die Gastronomen möchten am Umsatz des Weihnachtsgeschäfts partizipieren. Die TKS hat zum Ziel, mit einem attraktiven, internationalen Angebot die Besucherströme auch aus dem Ausland nach Neustadt zu lenken. Die Kirche will sich durch ein gezieltes Adventsangebot einbringen und die WEG hilft,
die berechtigten Interessen der Unternehmer im Einklang zu realisieren. Gleichzeitig bestand der Wunsch, den Winterzauber in der Altstadt zentral an einem Ort zu belassen. Damit soll die Attraktivität des Events gestärkt werden, indem man einen Treffpunkt mit kurzen Wegen, einer gebündelten Logistik und Infrastruktur aufbaut. Der Beigeordnete Georg Krist, Vorsitzender des Aufsichtsrats der TKS, gab den Anstoß zu den Gesprächen. „Das Ergebnis ist ein für alle Beteiligten und Besucher attraktives Konzept, das darüber hinaus für die kommenden Jahre Planungssicherheit bietet.“ Und so sieht das neue Konzept aus: Der bisherige Weihnachtsmarkt fi ndet nun auf dem südlichen Teil des Marktplatzes und dem Juliusplatz statt. Die Hauptattraktion für Familien, die Eisenbahn, fi ndet ihre neue Heimat auf dem Juliusplatz in der Nachbarschaft zu verschiedenen Kinderkarussellen sowie einigen Imbiss- und Getränkeständen. Die nördliche Hälfte des Marktplatzes steht
zu den üblichen Wochenmarkt-Zeiten den Beschickern und Besuchern des Wochenmarkts zur Verfügung. Im Anschluss entsteht dort eine für Neustadt neue Attraktion: eine Schlittschuhbahn. Sie nimmt eine Fläche von rund 200 Quadratmetern ein und wird ebenso wie die neue Schneebar, die rund um den Brunnen angesiedelt sein wird, von dem Neustadter Gastronom Ramazan Bingöl betrieben. Die Schlittschuhbahn, die samstags ab 18 Uhr bis freitags 21 Uhr, den Platz einnimmt, besteht aus Silikon-Hartplatten und ist damit eine umweltfreundliche und mobile Alternative zu den herkömmlichen Eisbahnen. Die Idee zur Schlittschuhbahn entstand bei den Marktwirten. Die Planung und Realisierung bis zur Finanzierung übernimmt die WEG. Thomas Hammann, Geschäftsführer der WEG, erklärt, dass die notwendige Unterkonstruktion für die Schlittschuhbahn so gewählt wurde, dass auch der im Wechsel mit der Schlittschuhbahn befi ndliche Wochenmarkt problemlos darauf stattfi nden kann. Der Kunigundenmarkt mit seinem pfälzischen und auch internationalen Genussangebot wurde erst 2011 von der TKS ins Leben gerufen und fand sofort regen Besucherzulauf. Nun steht schon eine Erweiterung in den Rathausinnenhof an, wo zusätzliche Leckereien in weihnachtlicher Atmosphäre angeboten werden (siehe auch S. 28-29). Die Kirche nimmt regen Anteil am vorweihnachtlichen Geschehen mit Adventsliedersingen, speziellen Gottesdiensten und geöffneten Kirchen. Hamman sagt: „An den Eingängen der wichtigsten Straßen werden Beleuchtungsbögen und – elemente die in die Jahre gekommene herkömmliche Weihnachtsbeleuchtung ablösen. Auch an Rathaus, Marktbrunnen und Stiftskirche sorgt eine verbesserte Illumination für eine schöne Adventsstimmung.“ Neustadt hat ein weiteres Mal das Konzept des Weihnachtsmarktes verfeinert und erweitert. Die Attraktivität wurde deutlich gesteigert und sowohl für Familien als auch für junge Leute ein schönes Angebot geschaffen. Bereits in den letzten Jahren war der Erfolg durch eine Zunahme der Besucher spürbar. Vielleicht gilt es, noch kleinere Schwierigkeiten im Ablauf zu meistern, denn schließlich bringen Wochenmarkt und Schlittschuhbahn Bewegung in den ruhenden Verkehr. Alle Interessensvertreter zeigten sich über den sechs Monate dauernden Prozess zur Erstellung des gemeinsamen Konzepts erfreut und sehr zufrieden.
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EinBlick
Liaison der Genüsse Das Konzept weihnachtlicher Genüsse in schöner Atmosphäre hat sich bewährt. In den wunderbar geschmückten Höfen der Altstadt von Neustadt werden sich an den Adventswochenenden SlowFood-Betriebe und Erzeuger schmackhafter Produkte aus Deutschland und Europa einfinden. Sie haben edle Weine, Destillate, würzigen Käse, duftendes, handwerklich gebackenes Brot, Schokolade, Kaffee und Tee, Schinken, Trüffel, Tagliarini, feines Öl, herzhaftes Wild, würzige Essige, schmackhafte Marmeladen, Champagner und Austern im Gepäck.
Die historischen Höfe der Neustadter Altstadt (Michel´scher Hof, Hof der Vizedomei und Rathausinnenhof) bilden die Kulisse für den stimmungsvollen Kunigundenmarkt, auf dem die Genüsse eine Liaison eingehen. Auf der Suche… nach dem Genuss! So lautet nicht nur das Motto des Kunigundenmarktes, sondern auch diverser Genussseminare und Kochkurse. Es lohnt sich, an jedem Wochenende zu kommen, denn die Spezialitäten aus den Gour-
metländern Italien, Spanien, Frankreich oder England, Schweden, Schweiz und Marokko und anderen wechseln sich an den Wochenenden mit ihrem köstlichen Angebot ab. Es ist schön, die fremden Spezialitäten kennen zu lernen, Seltenes wiederzufi nden oder die Originale der Klassiker kosten zu können. Interessant sind die Begegnungen mit den zum Teil weit gereisten Händlern, die ganz nebenher von ihrem Weihnachten zu Hause erzählen.
In diesem Jahr werden zum ersten Mal in Genussseminaren und Kochkursen viele Tipps und Tricks rund um das Thema internationale Küche verraten: Am 29. November 2013 präsentiert Professor Juan Manoz Ramos Jamon Iberico - Bellota, Pata Negra - in einer genussvollen Kombination mit iberischen und Pfälzer Weinen. Der italienische Chefkoch Bruno Cingolani aus der Trüffelhauptstadt Alba kocht am 13. und 14. Dezember 2013. Wer kennt schon La Bonnotte, Bamberger Hörnchen, Linda, Violetta, Vitelotte, rote Emmalie oder Mayan Twilight? Vorgestellt werden diese und weitere einzigartige Kartoffelsorten in einem außergewöhnlichen Kartoffelseminar am 30. November 2013. Und schließlich lädt ein feines Seminar ein, die Welt des Tees zu entdecken. Alle Seminare und Kurse fi nden im Michel’schen Hof statt. Überall warten kreative Geschenkideen auf die Besucher. Originelles und Einmaliges fi ndet man hier auch für diejenigen, die eigentlich schon alles haben. Mitbringsel und schöne Geschenke
rund um den Genuss verschenkt man gerne und mit Freude. Wie alles begann: Vor drei Jahren entstand zuerst eine Idee, dann ein Konzept, und schließlich als Ergebnis die Liaison der Genüsse. Die positive Resonanz war so überwältigend, dass schon nach der kurzen Zeit der Markt um weitere elf Stände im Rathausinnenhof erweitert wird. Nun sind es insgesamt 28 Hütten, die zum Schlendern unter weihnachtlichem Sternenhimmel in die historische Altstadt rund um den Marktplatz von Neustadt einladen. Der Kunigundenmarkt – Liaison der Genüsse ist an allen Adventswochenenden von Freitag bis Sonntag geöffnet - freitags von 15 bis 21, samstags und sonntags von 11 bis 21 Uhr. Jeden Sonntag kann man um 16 Uhr Kunigunde im historischen Kostüm durch ihre Stadt begleiten. Kunigunde Barbara Kirchner, alias Ute Baader führt durch die historischen Gassen und in vergangene Zeiten
Alle Informationen zum Kunigundenmarkt und Neustadter Winterzauber fi nden sich stets aktuell auf www.kunigundenmarkt.de oder bei: Tourist-Information Neustadt/Weinstr. Hetzelplatz 1, 67433 Neustadt, 06321-9268-55 www.neustadt.pfalz.com und www.pfalztours.eu
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EinBlick
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Am Freitag, 29. November, ist es endlich wieder soweit. Mit dem Einleuchten startet ab 18 Uhr in und um das Rhodter Schlössel herum der etwas andere Adventsmarkt. Bis einschließlich Sonntag, 15. Dezember, erstrahlt das romantische Rhodter Schlössel in der Weinstraße in einem hellen Lichtermeer. Dafür sorgen zehntausende Glühbirnchen. Die großen und kleinen Besucher können sich an einer einzigartigen Lichterkrippe erfreuen. Maria, Josef und das Jesuskind sowie Hirten und Schafe können bestaunt werden. Die Heiligen Drei Könige haben ein überdimensional großes Kamel in ihrem Gefolge. Der bezaubernde Märchenwald mit Motiven wie Frau Holle, Rotkäppchen und der Wolf, der gestiefelte Kater, Hänsel und Gretel, die Bremer Stadtmusikanten, Rapunzel und andere mehr entführt in die fantastische Welt der Kinder.
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Entdecken Sie das Besondere ! SA und SO, den 30.11./01.12. 2013 ab 15:00 Uhr bei WINESELECT „Die Lichterkrippe ist ein Unikat“, betont Initiator Siegfried Söhngen. Er und der renommierte Mediziner Dr. Burkhard Aschhoff sind die Schloss-Besitzer und Macher eines alljährlichen Kindertraumes. Beide veranstalten seit 2010 den festlichen, romantischen und stimmungsvollen Adventsmarkt im idyllischen und historischen Rhodter Schlössel. Der Adventsmarkt bietet hochwertige Weihnachts- und Geschenkartikel, Kunsthandwerk, Live-Musik, Glühwein, Kaffee, Kuchen und vieles mehr. Die Besucher kommen aus der Pfalz. Einige jedoch nehmen weite Wege aus den umliegenden Ländern in Kauf, um das vorweihnachtliche Spektakel betrachten und genießen zu können. Siegfried Söhngen: „Wir haben bisher ausschließlich positiven Zuspruch erhalten.“ Die Frage, warum er dieses großes Engagement zeigt, beantwortet Siegfried Söhngen wie folgt: „Haben Sie schon mal in die großen, glänzenden und glücklichen Augen von Kindern gesehen? Dieses Erleben ist Motivation und Anerkennung genug.“ Und augenzwinkernd fügt Söhngen hinzu: „Wir sind doch selbst noch große Kinder.“
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KulTour
Die Dinner-Shows im Wittelsbachkeller des Hotel Schloss Edesheim haben schon Tradition und werden von den Pfälzern bereits erwartet. Sind sie doch immer von besonderer Güte – sowohl auf der Bühne als auch auf den Tellern. Die Veranstaltungen bestehen aus einem anspruchsvollen Entertainmentprogramm mit Apéritif und einem dreigängigen Menü für jeweils 69 Euro pro Person. Freitag, 22. November 2013, 19 Uhr Vanessa Backes (bekannt als Hilde Becker) in Klassentreffen Vanessa Backes und die eine oder andere frühere Klassenkameradin bereiten sich auf das bevorstehende Klassentreffen vor. In einem Alter, in dem Frauen (und Männer) noch gerne jünger aussehen wollen und in einer Gesellschaft, in der es heißt „Hauptsache gesund!“, geht natürlich jede der betroffenen Personen (alle gespielt von Alice Hoffmann) davon aus, dass sie sich am besten gehalten und den größten Erfolg im Leben zu verzeich-
nen hat. Wobei unter Erfolg jede(r) etwas anderes versteht. Vanessa Backes jedenfalls ist stolz, trotz Ehescheidung noch zu leben und dies sogar auf eigenen Beinen. Für das Treffen hat sie extra Gesangsunterricht genommen. Sie will ihre Klassenkameradinnen mit bekannten Operettenarien überraschen. Während sie wartet, macht sie sich so ihre Gedanken übers Älterwerden und was die Hauptsache im Leben ist. Der zweite Teil des Abends dient der Verarbeitung aller Eindrücke nach dem Klassentreffen. Sollte man nicht die bisherige Lebenseinstellung über Bord werfen und einfach mal was ganz anderes machen? Vanessa Backes schwelgt in wilden Träumen…
ge trocken lässt. Ihre Show ist furios, stimmungsvoll, energiegeladen und höchst unterhaltsam!
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Sie fühlen sich irgendwie angekommen und doch ungebremst, irgendwie unorthodox und doch mittendrin im Abenteuer Leben: Zwischen den Jahren! In poetischen Bildern mit niveauvollen Texten erzählen und singen sie von sich, selbstironisch, sentimental oder urkomisch und oft in rasanter Abfolge verschiedener Charaktere und Gefühlswelten.
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Freitag, 17. Januar 2014, 19 Uhr, Spitz und Stumpf Nix wie Huddl!
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Pop-Chanson-Kabarett Anna Krämer ist eine begnadete Sängerin und Meisterin der Verwandlung. Ihr Repertoire reicht von Rock bis Oper. Rainer Klundt ist ein genialer Pianist, ein Wirbelwind an den Tasten. Zusammen sind sie die Twotones, ein ungewöhnlich imposantes Duo, das kein Genre scheut und kein Au-
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Spitz & Stumpf - das ist Pfälzer Kabarett aus der Region. Ihr neues Programm Nix wie Huddl! ist gewohnt witzig und frei nach Pfälzer Mundart. Mit komödiantisch schauspielerischem Talent zeigen sie Tragödien fast shakespearhaften Formats im Mikrokosmos des pfälzischen Weingutes Eugen Stumpf. Höchst sehenswert präsentiert sich die Fortsetzung von Friedel Spitz & Eugen Stumpf. Gespielt in loriotscher Manier verwandelt Spitz & Stumpf Kabarett in Theater!
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Achtung!
Als Elizeo Ovure in Innsbruck Theologie studierte, war er sich der Unterstützung der Kirchengemeinde in Haßloch sicher. Seine Semesterferien verbrachte er häufig in Haßloch und erzählte den Familien, bei denen er zu Gast war, von seiner Heimat Uganda. Er berichtete vom Leben, von den Problemen, von der Armut und dem Schulsystem. Seine Sorgen galten den Kindern und ihrer Zukunft in einem armen Land, das immer wieder von Unruhen, von Soldaten und der tödlichen Krankheit Aids heimgesucht wird. Bildung, so wusste er aus eigener Erfahrung, ist der Schlüssel zu einer besseren Zukunft.
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Aber Bildung kostet Geld, was Waisen, Halbwaisen oder Familien, die sich weit unterhalb des Existenzminimums aufhalten, nicht haben. In Uganda wird die siebenjährige so genannte Volksschule staatlich finanziert. Weiterführende Schulen sind im ganzen Land vorhanden, für die allerdings Schulgeld bezahlt werden muss. Dort können die Schüler nach sechs weiteren Schuljahren einen mit unserem Abitur vergleichbaren Abschluss erlangen. Alternativ werden nach vier Jahren Unterricht unterschiedliche Berufsausbildungen an der Schule angeboten. Handwerker, Krankenpfleger, Bankangestellte, Verwalter oder Lehrer erhalten dort ihren qualifizierten Abschluss. 220 Euro kostet der Schulbesuch im Internat. Im Jahr! Darin enthalten sind Verpflegung und Unterbringung. Für europäische Verhältnisse ist dies ein geringer Betrag. Für die Menschen Ugandas ist es
ein Vermögen. Selbst Eltern, die ihren Kindern einen Schulbesuch ermöglichen, begleichen die Rechnung nicht selten mit ihrer Arbeitsleistung oder Naturalien. Eine Durchschnittsfamilie in Uganda versorgt sechs Kinder. In Notfällen, die leider in Uganda keine Seltenheit sind, nehmen sie zu den eigenen Kindern auch die Kinder von Verwandten auf. Doch das Schulgeld für alle eigenen Kinder inklusive Pflegekinder zu finanzieren, übersteigt ihre Möglichkeiten bei weitem. Elke Kopf und ihre Familie lernten Elizeo bei einem seiner Besuche in Haßloch kennen. Seine Erzählungen veranlassten sie schnell, eine Patenschaft für mittellose Kinder zu übernehmen. Sie bezahlen das Schulgeld und ermöglichen so nicht nur Bildung, sondern eine Kindheit - und nicht selten schlichtes
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Überleben. 2001 gründete Elke Kopf die Projektgruppe Bildung bedeutet nachhaltige Entwicklung, die sich um die Vermittlung von Schulpatenschaften bemüht. Sehr schnell fanden sich Familien, Firmen und kleine Institutionen, die ebenfalls ein oder zwei, manche sogar bis zu vier Schulpatenschaften übernommen haben. Elke Kopf engagiert sich ehrenamtlich. Ihr Mann ebenfalls und Elizeo ist mit ganzem Herzen dabei. Das Schulgeld fließt ohne jegliche Abzüge über Elizeo an die Schulen. Weder Familien, Kinder, Clanchefs oder Institutionen erhalten in Uganda Zugriff auf das Geld. Wer mehr Geld geben möchte – und das sind die meisten Familien – finanziert damit die Schuluniform, Kleidung, Bücher oder Schulmaterial. Die Projektgruppe ist klein, aber effektiv. Zurzeit sind es 60 Familien, die bis zum Ende dieses Schuljahres in Uganda 91 Kindern einen Abschluss ermöglichten. Elke Kopf spricht von einer nachhaltigen Entwicklungshilfe für die gesamte Region. „Man merkt es den Dörfern in der Umgebung an, dass mittlerweile an drei Schulen Schulpatenschaften bestehen“, sagt Elizeo.
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Zu ihm kommen die Kinder zum Teil selbst mit der Bitte um Unterstützung. Er erfährt von ihrer Bedürftigkeit auch über Verwandte oder Freunde. Elizeo, der seit dem Jahr 2000 als Priester in seiner Heimat tätig ist, prüft jeden einzelnen Fall genau und schlägt die Kinder der Haßlocher Projektgruppe unter der Leitung von Elke Kopf vor. Sie sucht die passenden Paten und hält mit ihnen Kontakt.
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„Durch eine größere Spende konnten wir auf Elizeos Missionsstation ein Gemeinschaftshaus errichten. Dort finden die Waisenkinder in ihren Schulferien eine Unterkunft und ein Stück Geborgenheit und Sicherheit“, erzählt sie. Nach zwölf Jahren Schulpatenschaft, in der die Schulen regelmäßig Geld erhielten, konnten Lehrmittel und Ausstattungen für eine bessere Bildungssituation angeschafft werden. Schlafsäle, Küchen und Klassen sind in einem weitaus besseren Zustand als noch vor dem Haßlocher Engagement. Die Schul- abgänger fanden Arbeit, verdienen Geld und unterstützen heute ihrerseits bedürftige Schüler. Sie bringen Arbeit und Geld in die Region und sind heute der Motor für eine bessere Zukunft.
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einPfalzReich
Die Winzergenossenschaft Kallstadt investiert in einen neuen Holzfasskeller. Die im Herbst gelesenen Weine reifen nun in neuen Eichenfässern. Seit einigen Jahren wird der Betrieb umgebaut und erweitert. Im Jahr 2008 entstand die schöne Vinothek. In diesem Jahr wurde die Investition in den Keller mit rund einer halben Million Euro abgeschlossen.
Die neuen Holzfässer, die pro Fass Platz für 5.000 Liter Wein bieten, stehen laut Geschäftsführer Steven Kärgel für die verstärkte Hinwendung der Kallstadter Genossenschaft zu vollmundigen, kräftigen Rotweinen. 50.000 Liter Rotwein können in den neuen Holzfässern reifen und damit
kann die gestiegene Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Rotweinen befriedigt werden. Die Fässer wurden von der Pfälzischen Traditionsküferei Gies in Bad Dürkheim gefertigt. Der Umbau des Betriebes umfasste auch das Sandsteingewölbe des Weinkellers. Die Aufwertung des alten Gewölbes wird künftig die Führungen durch den Keller der Genossenschaft noch interessanter gestalten. Als Betrieb, der fast 50 Prozent seines Umsatzes direkt vor Ort, also durch den Absatz in der örtlichen Gastronomie, dem Verkauf an Privatkunden und Fachhandel, erwirtschaftet, steht die Genossenschaft im Einklang mit der touristischen Attraktivität des Ortes Kallstadt. In 2008 entstand eine neue Vinothek. Die Vinothek ist täglich bis 18.00 Uhr für Weinproben und den Weinverkauf geöffnet. Die 15 Mitarbeiter und rund 120 Mitglieder der Genossenschaft bewirtschaften eine Gesamtrebfläche von 224 Hektar.
Eine Mischung aus traditioneller Bodenständigkeit und modernen Elementen zeichnet in besonderem Maße die Kallstadter Genossenschaft aus. Die klassischen und weit über die Grenzen Kallstadts hinaus bekannten Weinlagen Saumagen und Kobnert treffen auf trendige Terroir-Gewächse. Das sind vornehmlich Rieslinge und Burgundersorten, die auf herausragenden Böden wie beispielsweise Kiessand, Tonmergel oder Buntsandstein gedeihen und dem Wein eine besondere, exzellente geschmackliche Note verleihen. Diese moderne Ausrichtung und der allgegenwärtige sehr hohe Anspruch an die Qualität der Weine und Sekte bescherten der Genossenschaft Kallstadt im Jahr 2013 den Titel der Genossenschaft des Jahres im Anbaugebiet Pfalz. Bundesweit rangiert die Genossenschaft auf einem hervorragenden sechsten Rang aller Genossenschaften der Bundesrepublik.
Winzergenossenschaft Kallstadt eG Weinstraße 126 67169 Kallstadt 06322-979790 www.wg-kallstadt.de
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Wohnen mit Seele
Antike Möbel erzählen Geschichten. Die mit viel Zeitaufwand entstandenen Unikate haben eine unverkennbare Wirkung. Die über Jahrhunderte bewährten Zapfen-, Zinken- oder Gratverbindungen geben Hart- wie Weichhölzern eine beständige Stabilität und machten aus Möbeln Gegenstände des täglichen Gebrauchs für mehrere Generationen. Entgegen unserer schnelllebigen Zeit und den daraus hervorgehenden Massenprodukten bedeutet das antike Einzelstück Wertigkeit und wirkt als wohltuender Kulturpunkt. Auch in der modernen Einrichtung zeigen Möbel mit Geschichte ihre besondere Wirkung. „Oft erzielt gerade Weniges den großen Effekt“, rät Antiquitätenfachmann und
ALS TÄGLICH FALSCH Tischlermeister Wolfgang König. „Die Kombination von Modernem mit Antikem lässt beides besser aussehen“. Ein Louis-Seize-Schrank aus Obstholz neben einer modernen Couchgarnitur ist immer ein Blickfang. Der Meisterrestaurationsbetrieb Antiquitäten König verhilft seit 1991 in Altdorf den alten Schätzen zu neuem Leben. Allerdings fertigt König und sein Team in der Werkstatt individuell nach den Wünschen der Kunden und passgenau auch neue Möbel für den privaten wie auch den gewerblichen Raum. Zurzeit liegen Landhaustische aus Massivholz mit individueller Optik im Trend. Findet das familiäre oder gesellschaftliche Leben doch häufig am Tisch statt. Im Verkaufsraum in der romantischen Theresienstraße in Rhodt unter Rietburg finden Liebhaber der Handwerkskunst neben Antikmöbeln auch dekorative Kostbarkeiten für Haus, Hof und Garten, auch aus Sandstein oder Metall. König selbst trifft man meist in seiner Altdorfer Werkstatt, wo er und seine Mitarbeiter nicht nur eigene, sondern auch Antiquitäten der Kunden fachgerecht restaurieren. Dort kommen die Besucher aus dem Staunen nicht heraus. Jeder noch so spezielle Möbelwunsch von Barock bis Art Déco kann erfüllt werden. „Antiquitäten zu kaufen ist eine krisenfeste Anlage in Wohnqualität“, ermutigt König. Noch dazu eine Anlage, die jeden Tag Freude schenkt – am Wohnen mit Seele.
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Haben Sie gut geschlafen?
Rund 30 Prozent der Deutschen verneinen diese Frage. Sie leiden unter Schlafstörungen, die vielerlei Ursachen haben können. Ohne ausreichend Schlaf kommt der Körper dauerhaft nicht aus. In dieser so wichtigen Erholungszeit sollte der Körper optimal gebettet sein. Was dies jedoch bedeutet, ist neben allen wissenschaftlichen Erkenntnissen und zertifizierten Tests immer noch eine ganz individuelle Angelegenheit. Die Wirbelsäule ist auf die gute und angenehme Trag- und Stützfähigkeit des Bettes angewiesen. Stimmt sie, kann sich der Körper von den Anstrengungen des Tages erholen und neue Kräfte sammeln. Schlechte oder unbequeme Betten sind dagegen eine Belastung. „Entscheidend ist, dass Lattenrost und Matratze aufeinander abgestimmt sind“, weiß Elisabeth Müller. Sie leitet das Unternehmen M+E Warenhandelsgesellschaft in Altdorf. Bereits seit 18 Jahren verkauft sie gesunden und erholsamen Schlaf in Form von Matratzen, Latten-
rosten, Betten, Möbeln und Bettwäsche. Zu ihren Kunden zählen neben den Privatleuten Hotels und Pensionen. Mit gut aufeinander eingestellten Schlafsystemen von Lattenrost, das die Basis bildet, und Matratze wird höchster Liegekomfort erreicht. Verschiedene Hersteller realisieren die festen und weichen Liegezonen mit unterschiedlichen Lösungen, die individuell erprobt werden können. Die Firma M+E hält über 40 unterschiedliche Matratzen für die unterschiedlichsten Ansprüche bereit. Ziel ist, dass sich das gesamte System den Gegebenheiten des Körpers ideal anpasst und sich der Schlafende wohlfühlt. Matratzen, Lattenroste und klassisch-schöne Vollholzmöbel sind auf Bestellung in allen Maßen erhältlich, da sie direkt von deutschen Herstellern ohne Zwischenhändler bezogen werden. Führend in der Branche sind die feinen fränkischen Manufakturen, die mit hohem Qualitätsanspruch flexibel und zeitnah produzieren. Alle verwendeten Materialien wurden von einem Wiener Institut getestet und zertifiziert. Auf Wunsch sind Sonderanfertigungen möglich. Ein guter Service sowie das Anbieten von Fabrikpreisen gehören zum grundlegenden Konzept des Altdorfer Unternehmens. Die Kunden wissen die gute Beratung, die Auswahl, den Lieferservice sowie ein Einstellen der Lattenroste sehr zu schätzen. Schlafen ist schließlich auch Vertrauenssache.
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Wohnlich
Angemessen schlafen Nur wer nachts gut schläft, startet ausgeruht in den Tag, ist leistungsfähiger und frisch erholt. Schlaf - das bedeutet idealerweise Entspannung als eine Kur für Körper und Geist. Während wir schlafen, regeneriert unser Körper, die Muskeln und Organe erholen sich, die Gedanken kommen zur Ruhe und der Kreislauf arbeitet im Sparmodus. Schlaf ist die tägliche - oder besser nächtliche - Fitnessquelle für Körper, Geist und Seele. Leider kann nicht jeder im Schlaf Kraft tanken. Bei der Suche nach dem individuell perfekt angepassten Schlaf-Arrangement stand lange Zeit nahezu ausschließlich die jeweils passende Matratze in Kombination mit dem Lattenrost im Fokus der Betrachtung. Neueste Erkenntnisse zeigen aber, dass durchaus auch noch andere Komponenten den gesunden Schlaf entscheidend beeinflussen.
Die jüngste Untersuchung der Schlafgewohnheiten durch den dormabell-Fachverband kam zu dem Ergebnis, dass die Wahl der passenden Zudecke und des richtigen Kissens eine gewichtigere Rolle einnimmt als zunächst vermutet.
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Gerade wenn im Winter kalte Nächte mehr Regel als Ausnahme darstellen, ist eine gute Wärmehaltung in Form einer passenden Zudecke von hoher Wichtigkeit. Mittels der dormabell WärmeBedarfsAnalyse (WBA) wird für jeden Menschen die optimale Zudecke ermittelt. Neben dem Geschlecht, dem Alter und der Schlafraumtemperatur beeinfl ussen noch weitere individuelle Besonderheiten den persönlichen Wärmebedarf: Zum Beispiel die schlichte Tatsache, ob ein Mensch besonders leicht friert oder eher zum Schwitzen neigt. Die Schlafforschung hat
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ermittelt, dass 80 Prozent aller Schwitzprobleme durch die Nutzung einer falschen Zudeckmöglichkeit entstehen. Auch die Berücksichtigung unterschiedlicher Schlafraumtemperaturen spielt eine wichtige Rolle. Mit geschultem Fachpersonal und individueller Fachberatung lässt sich für jeden Schlaftyp die ideale Decke finden. Das Neustadter Fachgeschäft Betten Hans, das auf 115 Jahre Erfahrung zurückgreifen kann, verfügt über die neuesten Erkenntnisse und Verfahren, um das Schlaferlebnis ganz individuell zu verbessern. Eine Universaldecke für Sommer und Winter gibt es nicht. Die gute Nachricht: Das Angebot von Betten Hans umfasst zehn Zudecken für fünf individuelle Wärmebereiche. Gefüllt sind die Decken wahlweise mit Daunen, Kaschmir, Kamelhaar oder mit atmungsaktiver, waschbarer Klimafaser. Ob altes Maß 135 x 200 Zentimeter oder die richtige Komfortgröße 155 x 220 Zentimeter, bei Betten Hans findet der Kunde seine eigene, für ihn persönlich passende und auf seine Bedürfnisse wärmende Zudecke.
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Achtung!
Die Unfallgefahr für Senioren ist zu Hause hoch; pro Jahr sterben rund 6.000 Menschen, die älter sind als 65, nach einem Unfall in den vermeintlich sicheren eigenen vier Wänden. Ein Unfallschwerpunkt ist das Badezimmer. Hier ist es oft eng und Wasser- oder Shampooreste verwandeln Duschwanne und Fliesen in eine Rutschbahn. Senioren, die ein neues Bad planen, sollten deshalb großen Wert auf Barrierefreiheit legen. Viele barrierefreie Lösungen sind optisch attraktiv und wenig aufwändig. Unabdingbar ist es, die eigenen, geänderten Bedürfnisse klar zu definieren und in die Planungen einzubeziehen.
In kleinen Bädern ist häufig nicht genügend Platz, um beispielsweise sicher mit dem Rollator hineinfahren zu können oder einen Stuhl oder Hocker aufzustellen. Wenn die kaum genutzte Wanne – schließlich kann der Einstieg über den hohen Wannenrand im Alter zum Problem werden – einer barrierefreien Dusche weicht, ist schon viel Raum gewonnen. Der Duschplatz ist barrierefrei, wenn er möglichst ebenerdig oder maximal zwei Zentimeter hoch gefliest ist. Komfortabel wird das Duschen, wenn ein Klappsitz oder ein Hocker mit Saugnäpfen an den Füßen ein sicheres Gefühl gibt. Hinzu kommen Haltestangen und -griffe.
Diese Tipps stammen aus der kostenlosen Broschüre Sicher leben auch im Alter. Sturzunfälle sind vermeidbar. Herausgeber sind der GDV und die DSH. www.das-sichere-haus.de/broschueren/senioren
Kleine Fliesen wirken durch einen höheren Fugenanteil rutschhemmend. Im Fachmarkt sind speziell rutschhemmende Fliesen oft extra gekennzeichnet. Werden in der ebenerdigen Dusche große Fliesen verlegt, sollten ihre Haftreibwerte zwischen R 9 und R 11 liegen. Rund 1.300 Installationsfachbetriebe in Deutschland bieten mit einer speziellen zertifizierten Weiterbildung zur Wohnraumanpassung im Sanitärbereich und zum barrierefreien Wohnen eine Beratung über Möglichkeiten und Hilfe bei der Planung an.
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Wohnlich
„Küchenkräuter gelten als unkompliziert – zumindest im Sommer. Viele vergessen jedoch, auch für den richtigen Winterstandort zu sorgen und lassen ihr Kräutergärtchen entweder erfrieren oder überfordern es in allzu warmen Räumen“, erklärt Armin Matzke vom Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e.V.. Grundsätzlich muss zwischen einjährigen Kräutern wie Basilikum, Dill und Kapuzinerkresse und mehrjährigen Kräutern wie Thymian, Schnittlauch und Petersilie unterschieden werden. Einjährige Pflanzen überleben unsere Winter leider nicht und müssen im nächsten Jahr neu ausgesät werden.
Bei den mehrjährigen Kräutern bestehen besonders große Unterschiede zwischen den heimischen und den mediterranen Pflanzen. Salbei, Thymian oder Lavendel werden fälschlicherweise oft ins Haus geholt, dabei überstehen die Mittlermeer-Kräuter milde Winter ziemlich gut. Um auch für längere Kälteperioden gerüstet zu sein, helfen Tannenzweige und Stroh als isolierende Schicht. Stark abschließende Folie sollte dagegen auf gar keinen Fall verwendet werden: Die lebenden Pflanzen würde darunter schlicht faulen. Rosmarin und Lorbeer sind etwas empfindlicher und freuen sich über ein frostfreies Winterquartier im Haus, allerdings unbedingt in kühlen, aber einigermaßen hellen Räumen wie Wintergärten oder Treppenhäusern unterbringen – warme Wohnräume und dunkle Keller sind dagegen ungeeignet. Gegossen werden die Pflanzen eher sparsam, da sie im Winter ihren Stoffwechsel reduzieren. Austrocknen sollten sie jedoch auch nicht.
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Die Kälteresistenz der einheimischen Kräuter wird oft unterschätzt. Dabei braucht der Schnittlauch beispielsweise den Frost regelrecht: Wenn er einmal richtig durchfriert, treibt er im nächsten Frühjahr wieder kräftig aus. Auch Liebstöckel und Petersilie sind hart im Nehmen – nur wenn es über eine längere Zeit friert, freuen sie sich über eine Lage Laub oder Fichtenreisig als wärmenden Schutz. Ein Tipp für würzige Sommerfrische auch im Winter: Frische Kräuter wie Basilikum, Petersilie oder Schnittlauch lassen sich gut einfrieren. Im Tiefkühlfach erhalten sie viel von ihrem Aroma und bringen aufgetaut den Sommer zurück in die Küche. Lavendel, Thymian oder Bohnenkraut halten sich dagegen am besten getrocknet. Die einfachste Variante: Kleine Kräuterbündel kopfüber an einen warmen, schattigen Ort hängen. Wenn sie ganz durchgetrocknet sind, bleiben sie in luftdicht verschlossenen Gefäßen am aromatischsten.
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Achtung!
Ende August meldete das Statistische Bundesamt die Rekordzahl von 869.582 Sterbefällen für das vergangene Jahr. Die Angehörigen müssen neben ihrer Trauer gleichzeitig viele rechtliche - zumeist auch noch fristgebundene - Angelegenheiten bewältigen.
Weit oben auf der Prioritätenliste sollte dabei stets die Anzeige des Sterbefalls beim Standesamt stehen. Die Anzeige muss nämlich bereits bis zum dritten auf den Tod folgenden Werktag erfolgt sein. Zur Anzeige verpfl ichtet sind alle Angehörigen sowie diejenigen Personen, die bei dem Tod zugegen waren oder in deren Wohnung sich der Todesfall ereignet hat. Sodann gilt es, den Nachlass genau zu sichten. Dies sollte durch die potentiellen Erben gemeinschaftlich erfolgen, damit es später im Familienkreis nicht zu unschönen Streitereien darüber kommt, welche Wertgegenstände zum Todeszeitpunkt noch vorhanden waren. Findet sich dabei im Nachlass ein Testament, muss dieses unbedingt sogleich zum Nachlassgericht gebracht werden.
Kommt man dieser Ablieferungspfl icht nicht nach, kann dies sogar eine Bestrafung wegen Testamentsunterdrückung zur Folge haben. Dr. Steffen Breßler, Geschäftsführer der Notarkammer Koblenz, rät daher: „Um jegliches Risiko einer Strafbarkeit auszuschalten, sollte man im Zweifel jedes Dokument beim Amtsgericht abliefern, was auch nur im Entferntesten nach einem Testament aussieht.“ Die meisten Verträge gehen automatisch auf den Erben über. Daher kündigen viele Erben diese Verhältnisse zeitig, um nach dem Tod des Erblassers nicht noch länger für Unnötiges zahlen zu müssen. Zu denken ist beispielsweise an Verträge über Strom, Gas, Telefon, Handy, Zeitungs- und Zeitschriftenabos sowie Internetaccounts. Um Missbrauch zu verhindern, ist auch der Widerruf von Konto-
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vollmachten und Einzugsermächtigungen ratsam. Gleichfalls sollte man EC- und Kreditkarten vorsorglich sperren lassen.
Befindet sich eine Immobilie im Nachlass, muss der Erbe das Grundbuch berichtigen lassen. Zu dieser speziellen Abwicklungshandlung bedarf es aber zwingend eines Erbscheins oder eines notariellen Testaments. Dr. Breßler rät: „Der Grundbuchberichtigungsantrag sollte unbedingt innerhalb von zwei Jahren gestellt werden, da in diesem Zeitraum keine Gebühren für die Umschreibung anfallen. Hat man seinen Erbscheinsantrag beim Notar erklärt, kann der Grundbuchberichtigungsantrag dort gleich mit erledigt werden.“
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Dr. Breßler warnt hier allerdings vor übereilten Schritten: „Solche Kündigungen und Widerrufe sollte man nur vornehmen, wenn man sich entschieden hat, die Erbschaft auch tatsächlich anzutreten. Juristen sehen hierin nämlich eine so genannte schlüssige Annahmehandlung, die eine spätere Ausschlagung der Erbschaft unmöglich macht.“ Der Erbe kann sich vor den Schulden des Erblassers, für die er aufkommen müsste, schützen, indem er die Erbschaft ausschlägt. Die Ausschlagung muss innerhalb von sechs Wochen in beglaubigter Form dem Nachlassgericht zugehen. Hat man die Erbschaft bereits angenommen, kann die Ausschlagung nicht mehr erklärt werden. Zur Abwicklung des Nachlasses verlangen zahlreiche Stellen als Legitimationsnachweis den Erbschein. Der Antrag für den Erbschein ist beim Nachlassgericht am Wohnsitz des Erblassers zu Protokoll zu erklären. Alternativ kann auch jeder Notar in Deutschland zu diesem Zweck aufgesucht werden. Im Gegensatz zum Notar darf das Nachlassgericht nicht beratend tätig werden. Die Gebühren für Gericht und Notar richten sich einheitlich nach dem neuen Gerichts- und Notarkostengesetz und hängen seit 1. August 2013 vom Wert des Nachlasses abzüglich der Erblasserschulden ab. „Der vor dem Notar erklärte letzte Wille ersetzt im Gegensatz zum eigenhändig geschriebenen Testament den Erbschein. Auch wenn der Erblasser mittels einer notariellen Vollmacht vorgesorgt hat, die über den Tod hinaus geht, kommt man häufig ebenfalls ohne teuren Erbschein aus“, erklärt Dr. Breßler.
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Kommunales
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz hat eine Umfrage zur Standortqualität unter rund 8.500 Unternehmen aus zwölf Städten in der Pfalz durchgeführt. Beurteilt wurden nach dem Schulnotensystem insgesamt 33 verschiedene Standortfaktoren. Das Spektrum reicht von allgemeinen Faktoren wie Telekommunikationsinfrastruktur über Verkehr, Arbeitsmarkt und Flächenangebot sowie Wirtschaftsförderung und Verwaltung bis hin zu weichen Standortfaktoren wie Umwelt- und Lebensqualität.
Aus den Antworten der Unternehmen hat die IHK für jeden der befragten Standorte eine Auswertung mit einem Stärken-Schwächen-Profil erstellt und dies dem Durchschnitt aller befragten Kommunen gegenübergestellt. Dabei geht es ausdrücklich nicht um ein Ranking der zwölf Städte, denn dazu sind die befragten Unternehmen und die Erwartungshaltung vor Ort zu unterschiedlich.
oder Kaiserslautern, fallen hingegen zurück. „Hier müssen wir ansetzen“, analysiert IHK-Präsident Kuhn: „Wirtschaftsfreundlichkeit ist nicht nur eine Bringschuld der Kommune. Auch die Unternehmen müssen sich mit ihren Anforderungen einbringen. Es wird eine wichtige Aufgabe auch der IHK sein, die Dialogkultur zwischen den Beteiligten vor Ort zu stärken.“
Deutlichen Handlungsbedarf sehen die Unternehmen an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Verwaltung. Alle in diesem Bereich abgefragten Standortfaktoren werden von den Unternehmen als überdurchschnittlich wichtig angesehen, und bei allen gibt es eine hohe negative Diskrepanz zwischen Bedeutung und Zufriedenheit. Keine der befragten Kommunen erreicht hier gute Werte. Besonders kritisch sehen die Unternehmen mit einer Note von durchschnittlich 3,6 die Höhe der kommunalen Abgaben. Die Arbeit der Verwaltung ist häufig Gegenstand der Kritik. Gerade die Bearbeitungsdauer von Verfahren und auch die Transparenz von Entscheidungen mit jeweils 3,5 sowie das eben nicht immer so offene Ohr der Verwaltung für Wirtschaftsfragen mit 3,4 werden kritisiert.
Insgesamt zeigen sich die Unternehmen relativ zufrieden: Bei der Gesamtbeurteilung der zwölf Standorte bewegen sich die Noten teilweise noch im guten, sonst im zufriedenstellenden Bereich. Besonders wichtig ist den Unternehmen neben einer guten Anbindung an das Fernstraßennetz eine leistungsstarke Telekommunikationsinfrastruktur sowie die Umwelt- und Lebensqualität. Von daher ist es erfreulich, dass die infrastrukturelle Anbindung in der Pfalz meist positiv bewertet wird. So erhält die Anbindung an das Fernstraßennetz mit 2,2 den TopDurchschnittswert bei der Zufriedenheit. Hinzu kommt die günstige Lage im Herzen Europas und damit verbunden die Nähe zu Kunden und Absatzmärkten, welche die Unternehmen durchschnittlich mit 2,6 bewerten.
Dabei fällt auf, dass Standorte wie Bad Dürkheim oder Landau, die hier noch relativ ordentliche Werte erhalten, auch insgesamt gut in der Umfrage abschneiden. Andere Standorte, an denen das Verhältnis der Wirtschaft zur Verwaltung kritischer gesehen wird wie Neustadt
Positiv ist auch, dass die Umwelt- und Lebensqualität mit 2,6 sowie die Wohnqualität mit 2,5 pfalzweit recht gute Werte erhalten. Und auch mit dem Schulangebot, das eine Note von 2,4 erreicht, zeigen sich die Unternehmen in der Regel zufrieden. Gerade bei diesen weichen Standortfaktoren haben viele Städte ihre Stärken: So punkten
hier vor allem Speyer, Landau, Bad Dürkheim und Kirchheimbolanden. Sorge bereitet den Unternehmen zunehmend die Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften (3,4) sowie sonstigen Arbeitskräften (3,2). Diese wird von den Unternehmen an allen Standorten als wichtig angesehen und erhält gleichzeitig überall unterdurchschnittliche Zufriedenheitswerte. Dabei sind die Gründe vielschichtig. „Hier sind alle gefordert, Wirtschaft, Arbeitsagenturen, Politik, Kammern und Verbände sowie das Land“, so Kuhn. „Es wird eine der großen Zukunftsaufgaben sein, weiterhin so attraktiv zu bleiben, dass Arbeitskräfte in der Region bleiben und neue hinzukommen.“
Die Umfrage Wirtschaftsstandort Pfalz – eine Umfrage zur Standortqualität ausgewählter pfälzischer Städte hat die IHK in den acht kreisfreien Städten (Frankenthal, Kaiserslautern, Landau, Ludwigshafen, Neustadt, Pirmasens, Speyer und Zweibrücken) und den vier kreisangehörigen Städten mit Sitz einer Kreisverwaltung (Bad Dürkheim, Germersheim, Kirchheimbolanden und Kusel) durchgeführt. Der Rücklauf lag bei knapp zehn Prozent. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen eine Stimmungslage auf und haben nicht den Charakter einer wissenschaftlichen Erhebung. Gleichzeitig steht zu befürchten, dass sich Unternehmer, die keinen Grund zur Klage haben, weniger an der Umfrage beteiligt haben als unzufriedene Gewerbetreibende.
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Kommunales
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Auch Unternehmer aus Neustadt nahmen an der Umfrage der IHK teil (siehe S. 58 bis 59) und bewerteten ihren Standort nach harten und weichen Faktoren, das Verhältnis zur Verwaltung und die gemeinsame Arbeit. Dabei erhielt die Neustadter Verwaltung zum wiederholten Male keine guten Noten von den ortsansässigen Unternehmern.
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Chili: Wie bewerten Sie die Umfrage?
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Löffler: Mit solch einem Ergebnis kann niemand zufrieden sein. Es ist uns jedoch nicht möglich, auf lediglich allgemein formulierte Kritik, die der IHKUmfrage zu entnehmen ist, adhoc mit konkreten Maßnahmen zu reagieren. Deshalb müssen wir mit den Kritikern ins Gespräch kommen, um Hintergründe und Details zu erfahren. Allerdings haben wir dies auch bei den beiden vorherigen IHK-Umfragen versucht, was nicht zu greifbaren Ansätzen geführt hat. : Wie bewerten Sie selbst die Zusammenarbeit mit den Unternehmern? Löffler: Die Zusammenarbeit hat sich seit Jahren zu einem intensiven Miteinander entwickelt und unsere vielen Beispiele einer gelungenen Bürger- und Unternehmensbeteiligung haben nicht nur zu einer verbesserten Kommunikation sondern auch zu bundesweit anerkanntem Vorbildcharakter geführt. Um so mehr schmerzt die örtliche Bewertung, zumal mir viele Unternehmen positive Rückmeldungen geben.
Chili
Chili: Welche Maßnahmen sind ge-
plant?
Löffler: Wir werden die Ergebnisse intensiv analysieren und mit den Unternehmen weiterhin und noch direkter ins Gespräch gehen. Wir wünschen uns, dass die Unternehmer aktiv mit uns zusammenarbeiten, so dass im Interesse aller wieder ein kooperatives und vertrauensvolles Arbeitsklima in Neustadt herrscht, von dem letztlich alle profitieren. : An welchen Punkten sehen Sie selbst Verbesserungsbedarf? Löffler: Es scheint offensichtlich nicht gelungen zu sein, die vielen positiven Aktivitäten, wie etwa den Betriebsbetreuer Dr. Koffler, den Stadtmarketingexperten Dr. Eggers, die Innenstadtagentur, die Stadtentwicklungskommission, um nur einige Beispiele zu nennen, den örtliche Unternehmen näher zu bringen. Hieran müssen wir arbeiten. : Immer wieder hört man den Vorschlag, einen Lotsen für Unternehmer einzusetzen, um Verfahren transparenter zu machen und zu verkürzen. Wie sehen Sie den Vorschlag? Löffler: Einen Lotsen für alle Belange der Wirtschaft haben wir bereits in der Funktion der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft installiert. Aber kon-
Chili
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kret bietet uns nun gerade die aufgrund von Pensionierungen anstehenden Personalwechsel im Bereich der Bauverwaltung Gelegenheit, dieses Thema aufzugreifen und eine Mitarbeiterin beziehungsweise einen Mitarbeiter speziell für Anträge und Anfragen der Gewerbetreibenden zu beauftragen. Hierzu sind jedoch noch intensive Abstimmungsgespräche zu führen.
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: Inwieweit müssen die Kommunikation und die Öffentlichkeitsarbeit optimiert werden? OB: Unsere Stadtzeitung Aus dem Rathaus ist ein erster Anfang, Informationen ohne Umweg zu transportieren und die Unternehmer zu erreichen. Dies ist aber keine Einbahnstraße und eine Reflektion der Unternehmer der Stadt gegenüber ist zwingend erforderlich, um überhaupt konkret reagieren zu können. Leider hatten unsere beiden Rückfrageaktionen mit der IHK bei den Unternehmen keine einzige Rückmeldung ergeben. Das bedauern wir sehr. Wir sehen, dass wir auf den Dialog drängen müssen und werden verstärkt auf Kommunikation setzen.
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: Wie wollen Verwaltung und Wirtschaftsförderung in den Dialog mit den Unternehmern treten? Löffler: Als erstes wollen wir alsbald mit der IHK zusammen ein Unternehmerforum veranstalten, um allen Gelegenheit zum Austausch zu geben. Unser Ziel ist es, dass daraus eine Gesprächsrunde als eine feste Institution erwächst.
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Mit Auszeichnung In der Kategorie Day & Beauty erreichte das erfolgreiche Damenduo Ilona und Christin Nebel aus Neustadt-Geinsheim auf Anhieb den dritten Platz beim Wettbewerb 2013 des spa business Verlages. 150 teilnehmende Institute bewarben sich bei dem renommierten Kosmetik-Fachverlag in fünf Kategorien. Mutter und Tochter Nebel dürfen sich besonders über ihren schönen Erfolg freuen, zählt ihr Day Spa doch gerade mal 18 Monate nach der Institutserweiterung zu den Newcomern in der Branche.
„Die Anspannung war schon sehr groß. Erst musste ich vor Aufregung, dann vor Freude ein bisschen mit den Tränen kämpfen, gesteht die Institutsgründerin Ilona Nebel im Rückblick lachend. Die Rede ist von der Prämierung der besten deutschen Day Spas am 7. Oktober 2013 in Bad Boll. Die Bekanntgabe der Siegerinstitute war auch für Christin
Nebel ein unvergleichliches Ereignis. „Meine Mutter hat schon mehrere Preise erhalten, doch für mich war es das erste Mal. Es ist einfach ein tolles Gefühl, von kompetenter und unabhängiger Seite bestätigt zu bekommen, dass unser Konzept der konsequenten Kundenorientierung mit Herz richtig ist“, so die Junior-Chefi n.
Die bereits mehrfach ausgezeichnete Kosmetikerin wollte sich eigentlich erst in zwei Jahren für einen Day Spa Award bewerben. Motiviert von ihren Kunden, darunter mehrere Wiederholungstäter, entschied sie kurzfristig, sich bereits 2013 dem bundesweiten Wettbewerb zu stellen: „Unsere Day Spa-Kunden sind völlig begeistert, vor allem von der Sandwärmeliege und dem liebevollen Ambiente der Behandlungs- und Ruheräume. Unser Angebot scheint weit über das hinauszugehen, was in der Region im Spa-Bereich geboten wird und muss wohl keinen Vergleich mit einer Beauty-Farm scheuen“, wiederholt Ilona Nebel stolz die Aussagen ihrer Kunden. „Und da wir wissen, wem wir den tollen Erfolg und die Spitzenresonanz auf unser junges Wellness-Angebot zu verdanken haben, bieten wir unsere vier beliebtesten Day Spa-Arrangements bis Weihnachten zehn Prozent günstiger an“, ergänzt Christin Nebel.
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Übrigens: Und das sind die beliebtesten Arrangements der Day-Spa Kunden von Ilona & Christin Nebel: Body & Soul: Insgesamt drei Stunden Wohlfühlzeit mit Aroma-Peeling im Dampfbad, Körperpackung in der Softpack-Liege und Gesichtsbehandlung von Malu Wilz
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Kommunales
Neustadt an der Weinstraße wird bei Besuchern aus dem In- und Ausland immer beliebter. Das geht aus dem Geschäftsbericht der Tourist- Kongress- und Saalbau GmbH (TKS) für das Jahr 2012 hervor. Rekordverdächtige 96.268 Gäste besuchten Neustadt. Das waren 3,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. In der Zahl nicht enthalten sind die Reisemobilisten.
Zum Vergleich: Die TKS zählte im Jahr 2004 57.638 Gäste. Neustadt ist eine Destination für Kurztrips, was sich an den Übernachtungszahlen ablesen lässt. In 2012 waren es 227.730 Übernachtungen. Dies zeigt eine Steigerung von knapp zwei Prozent zum Vorjahr und zu 2004 einen absoluten Anstieg von 77.280 Übernachtungen. Neustadt liegt damit deutlich über dem Pfalztrend und konnte als einzige Pfälzer Stadt die Übernachtungszahl pro Gast auf knapp über zwei halten. Besonders attraktiv wurde Neustadt in den letzten Jahren für ausländische Besucher. Rund sechs Prozent mehr Gäste kamen 2012 aus den Nachbarstaaten und blieben im Schnitt 2,2 Prozent länger als noch im Jahr zuvor. Waren es im Jahr 2003 nur 9.890 ausländische Touristen, so zählte die TKS in 2012 20.025 Gäste aus dem
Ausland. Das ist ein Zuwachs von mehr als 100 Prozent in weniger als zehn Jahren. Bei den Übernachtungen ist es ähnlich. In 2003 wurden 4.063 Übernachtungen gezählt und in 2012 bereits 8.581. Für Neustadt an der Weinstraße und seine Weindörfer haben sich dabei die Zahlen der niederländischen mit plus 28,6 Prozent, der österreichischen und Schweizer Gäste mit zusammen plus 14,2 Prozent besonders gut entwickelt; Italien verzeichnete bei den Gästen immerhin noch ein Plus von 12,4 Prozent. Seit einigen Jahren verstärkt die TKS ihre Marketingaktivitäten auf das europäische Ausland. Das liegt daran, dass beim innerdeutschen Tourismus keine Zuwachsraten zu erwarten sind, was durch einen Verdrängungswettbewerb inner-
Die Verweildauer zu erhöhen, ist eine Daueraufgabe der TKS, sagt Beigeordneter Georg Krist in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der TKS. Die TKS versteht sich als kommunale Einrichtung zur Wirtschaftsförderung. Ihre Aufgabe ist es, Einnahmemöglichkeiten im touristischen Gewerbe zu herzustellen. In Neustadt wird lediglich die primäre Wertschöpfung aus dem Tourismus erfasst. Darunter versteht man die Ausgaben der Touristen für Hotelerie und Gastronomie. 9.648 Reisemobilisten sorgen mit Tagesausgaben von durchschnittlich 45,80 Euro für 441.878 Euro Wertschöpfung. Die Übernachtungen in Unterkünften erwirtschaften eine Wertschöpfung in Höhe von 26.598.834 Euro. Zusammen mit den Reisemobilisten kommt man bei Übernachtungsgästen auf eine Wertschöpfungssumme von rund 27 Millionen Euro (26,5 Millionen Euro im Jahr 2011) in Neustadt an der Weinstraße. Mit den Tagesgästen (konstant niedrig geschätzt mit 600.000), die durchschnittlich am Tag 26,60 Euro ausgeben, errechnen sich weitere rund 16 Millionen Euro, was die Gesamtwertschöpfungssumme bei Primärumsätzen von rund 43 Millionen Euro ergibt. Krist betont, dass die Qualität der angebotenen Leistungen bei den Vermietern, ob gewerblich oder privat, eine bedeutende Rolle für die Verweildauer spielt. Ebenso qualitätsorientiert zeigen sich die Gäste bei der Auswahl von Weinen und der Gastronomie. Ob das Geld tatsächlich in Neustadt ausgegeben wird, ist abhängig vom Angebot. Die Zahlen, so Krist, sprechen deutlich für eine erfreuliche kontinuierliche Qualitätssteigerung in allen Bereichen. Diese Qualität zeigt sich auch in der Touristinformation, die im Rahmen eines Mystery Checks wiederum eine hervorragende Bewertung erreichte.
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halb der deutschen Ferienregionen begründet ist. Zudem gilt auch in Neustadt die Faustregel: Wer einen weiteren Anreiseweg hat, bleibt auch länger. Somit kann durch eine gezielte Ansprache nicht nur eine Steigerung der Gästezahl sondern auch der anschließenden Übernachtungen der ausländischen Touristen generiert werden.
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Die erste Offroad-Rallye des Autohauses und Jeephändlers Renck-Weindel und der MARKOM Geländefahrschule aus Sinsheim ließ das Herz von einem Dutzend waschechter Offroad-Fans am 14. September 2013 trotz starken Regens höher schlagen. Morgens um neun war die Welt noch in Ordnung und die zwölf Wagen der Marke Jeep Wrangler und Grand Cherokee glänzten noch putzmunter um die Wette. Die Teams starteten pünktlich. Schon beim ersten Parcours im Sinsheimer Wald war das fahrerische Können der Teams in den OffroadSchlachtschiffen gefragt. Grund dafür war der plötzlich einsetzende Regen, der die Strecke in eine Schlammlandschaft verwandelte. Der matschige Waldboden verlangte den Fahrern und Beifahrern einiges ab. Und wer nicht aufpasste, dessen Auto drohte seitlich wegzurutschen. Da hieß es kreativ sein und auch einmal die Heckklappe als Ausguck nutzen. Manchmal fehlten nur noch Millimeter bis zum Streckenpfosten, dessen Berührung Punktabzug bedeutete. Nach dem Hindernisparcours fuhren die zwölf Offroad-Spezialisten motiviert auf
befestigten Wegen zur nächsten Aufgabe. Doch die Entspannung nach dem ersten Teilabschnitt währte nur kurz. Fingerspitzengefühl und die exakte Kenntnis des Fahrverhaltens des Fahrzeugs waren an der zweiten Station gefragt: Die Fahrer mussten für den Parcours eine abgedunkelte Brille aufsetzen und waren somit der Navigation des Beifahrers blind ausgeliefert. Auch diesen Parcours galt es auf Zeit und möglichst fehlerfrei zu fahren. Exakte Richtungskenntnisse wurden bei der dritten Station nicht benötigt. Ohne Durchblick ging aber gar nichts: WOLKE (W für Wasser, O für Öl, L für Luft, K für Karosserie und E für Elektrik) hieß die luftige Umschreibung der Aufgabe, in der es um fundiertes Wissen in fünf Disziplinen ging. Markus Dietrich, Werkstattleiter der Ludwigshafener Niederlassung, wollte von den Fahrern ein-
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ihre Fahrt; die Schrägfahrer mussten ohne Instruktionen loslegen. Die Zuschauer hielten einige Male den Atem an, denn die Fahrzeuge in Schräglage standen scheinbar kurz vor dem Kippen. Dank der ausgezeichneten Straßenhaftung der Jeeps gelangten jedoch alle Teilnehmer und die Fahrzeuge unbeschadet ans Ziel. Fahren im matschigen Gelände macht hungrig und der Tag war für die Offroad-Fans von neun bis 17 Uhr nicht gerade kurz gewesen. Die letzte Prüfung stand dem Grillmeister aus Ludwigshafen, Markus Dietrich, und den sich nach Gegrilltem Verzehrenden aber noch bevor: Der Regen setzte erneut und dieses Mal in unerbittlicher Stärke ein. Die eilig herbei geschafften Schirme schützten die Feuerstelle, das Grillgut und die Esser, die im Anschluss zur Siegerehrung schritten. Melanie Klamm aus Haßloch in ihrem Wrangler war die strahlende Siegerin, dicht gefolgt vom Zweitplatzierten Thomas Waluff aus Mannheim im umgebauten Wrangler und dem Dritten Marc Glaser, Speyer, in seinem Grand Cherokee.
fach alles über ihr Fahrzeug wissen. Richtig und wie aus der Pistole geschossen kamen die detaillierten Antworten der besten Teilnehmer. Weiter fuhr die Jeep-Parade nach Obrigheim, dem Offroad-Finale entgegen. Bei der letzten Station wurde die Gruppe geteilt. Sechs Teilnehmer mussten möglichst schnell einen steilen Hügel erklimmen. Die anderen sechs Fahrzeuge standen vor der schwierigen Aufgabe des Schrägfahrens (nicht des Rutschens!). Nass und schmutzig waren Fahrzeuge und teilweise die Insassen zu diesem Zeitpunkt ohnehin, so dass mit Genuss die tiefen Pfützen und Schlammlöcher des Parcours durchfahren werden konnten. Die Bergfahrer erhielten ein paar notwendige Anweisungen für
Die Resonanz der Teilnehmer war sehr positiv. Jede Menge Spaß, mehr Sicherheit im Umgang mit dem Fahrzeug und echtes Offroad-Feeling waren der Lohn für die Fahrer und deren Begleitungen. Und was sagen die Organisatoren des Autohauses Renck-Weindel und Teilnehmer im hauseigenen Wrangler, Senior-Chef Viktor Renck mit seinen beiden Söhnen Oliver und Christian: „Das Wetter war eine Herausforderung, die Stimmung super. Das ist uns lieber als umgekehrt. Es war bestimmt nicht unsere letzte Offroad-Rallye des Autohauses Renck-Weindel“.
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Rubrik oben Kulinaria
Eiswein gehört zu den Spezialitäten im Weinbau. Der Herstellungsprozess ist aufwändig und das wetterbedingte Risiko ist hoch. Üblicherweise sind es nur geringe Mengen, die ein Winzer für die Eisweinlese vorsieht – wenn überhaupt. Zu den Klassikern unter den Rebsorten, die sich für einen Eiswein eignen, zählt der Weißburgunder. Ein Eiswein aus roten Trauben ist allerdings schon eine Rarität. Die Winzergenossenschaft Edenkoben begann 2007, aus roten Trauben der Sorte Cabernet Mitos einen Eiswein herzustellen. Mit Erfolg, sogar mit sehr großem Erfolg. Heute fi ndet dies nicht nur zahlreiche Liebhaber, die den roten Eiswein wegen seines ganz individuellen Geschmacks lieben, sondern auch Nachahmer, die dem Widerspruch etwas abgewinnen können. Denn grundsätzlich ist der rote Eiswein ein Widerspruch in sich, wenn man die Besonderheiten des Herstellungsprozesses bedenkt. Vollständig durchgefrorene Weinbeeren werden bei mindestens minus acht Grad – meist in einer rasanten Nachtaktion in engem Zeitfenster – per Hand von vielen Helfern gelesen und schnellstmöglich auf die Kelter gebracht. Immer noch müssen sie im gefrorenen Zustand sein, damit die Inhaltsstoffe wie Zucker und Frucht-
säure in hoher Konzentration auskristallisiert sind. Die Pressung geschieht sorgfältig und unter ständiger Kontrolle des Mindestmostgewichts von 120 Grad Oechsle mit einer geringen Ausbeute von maximal rund 20 Prozent. Die Temperatur muss während des Prozesses kontrolliert niedrig gehalten werden, um einer Verwässerung vorzubeugen und somit überhaupt einen Eiswein zu erhalten. Damit fehlt jedoch der für einen üblichen Rotwein notwendige Temperaturschub, der den roten Farbstoff aus der Beerenhaut löst: nämlich die Maischegärung, bei der Hitze und Alkohol entsteht. Cabernet Mitos zählt ebenso wie Dunkelfelder zu den Färbertrauben und weist anders als die meisten roten Trauben nicht nur in der Beerenhaut, sondern auch im Beerenfl eisch Farbstoffe auf. Im Gegensatz zum Dunkelfelder ist der Cabernet Mitos
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Eiswein wird von den meisten Genießern zu besonderen Anlässen getrunken, obgleich es für das Besondere nicht immer eines Anlasses bedarf. Die Süße des edlen Weins harmoniert mit den intensiven und süß-würzigen Aromen des Lebkuchens, er wird zu edlen Desserts und feinen Kuchen gereicht. Zu den ausgesprochenen Eisweinfans zählen auch die Asiaten, die gerne die edelsüßen Botschafter deutschen Weins verkosten. Die Eisweine der Winzergenossenschaft Edenkoben erhielten sehr gute Prämierungen. Der CabernetMitos Eiswein (2012) wurde durch eine goldene DLG (Deutsche Lebensmittel-Gesellschaft) und eine goldene LWK (Landwirtschaftskammer) Prämierung ausgezeichnet. Der Weißburgunder Eiswein (2012) gewann Mundus Vini Gold.
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»JANUAR 2014
Mi 25.12. | Do 26.12. | Weihnachten 1. und 2. Weihnachtsfeiertag, mittags und abends geöffnet. Menü und à la carte.
Sa 18.01. | Sa 25.01. | Degustationsmenü | 19 Uhr 8 Gänge, inkl. Wein und Besprechung durch Spitzenwinzer der Südlichen Weinstraße Preis pro Person 65,– €
Di 31.12. | Silvesterdinner | ab 19 Uhr 5-Gang-Menü einschl. Begrüßungssekt und Mitternachtssekt, Feuerwerk, Mitternachtssuppe und Käse vom Brett Preis pro Person 79,– €
So 19.01. | So 26.01 | Sonntagsbrunch | von 11 bis 16 Uhr inkl. Begrüßungssekt, Kaffee, Buffet und 2 warme Gänge Preis pro Person 29,– €
Winzerstube Weyher | Kirchgasse 19 | 76835 Weyher | Fon +49.[0 ] 63 23.98 78 18 | winzerstube@volkerkrug.de | www.volkerkrug.de Geöffnet: Mo, Do, Fr & Sa ab 17:30 Uhr | So und Feiertag ab 11:30 Uhr durchgehend | Ruhetage: Di und Mi | Von Januar bis März zusätzlich Do
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15.10.2013, 9:43 Uhr
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Kulinaria
Erfolgsrezepte für das Geschäftsessen 21 Prozent der Deutschen gehen regelmäßig mit ihren Geschäftspartnern essen – ein Ergebnis der Bookatable-Studie Das isst Deutschland. Business-Lunch liegt voll im Trend. Viele Geschäfte werden im Restaurant bei einem guten Essen und einem Glas Wein vorbereitet und abgeschlossen. Um dabei eine gute Figur abzugeben, ist es wichtig, sich an einige grundlegende Regeln zu halten. Denn die richtigen Tischmanieren können ein entscheidender Baustein für den nächsten Auftrag sein. Gehobenes Restaurant vor Feinschmecker Anz_JosefBiffar_0513_Layout 1 17.10.13 15:27 Seite 1
Die Wahl des richtigen Restaurants ist der erste Schritt zu einem gelungenen Business-Lunch. Gefragt ist das etwas bessere Restaurant, das aber nicht zu ambitioniert ist. Schließlich will man sich in erster Linie mit seinem Geschäftspartner gut unterhalten. Daher ist eine zu abgehobene Atmosphäre, die interessanter ist als ihre Gesprächsthemen, oft kontraproduktiv. Das Gasthaus mit gehobener Küche ist oftmals besser geeignet als das Feinschmecker-Restaurant mit Auszeichnung. Es lohnt sich, schon bei der Reservierung nach einem ruhigen Tisch zu fragen, denn die ungestörte Unterhaltung ist ein wichtiger Erfolgsfaktor.
Weingläser mit Stil am Stiel anfassen
Gutsverkauf
Di - Fr 10 -18 Uhr · Sa+So 11-17 Uhr
J. Biffar Wein & Sekt GmbH Im Kathrinenbild 1 · 67146 Deidesheim Tel. 06326 - 700 12 0 info@josef-biffar.de · www.josef-biffar.de
Ein Glas Wein zum Essen schmeckt allemal besser als Mineralwasser. Zudem lockert es die Atmosphäre auf. Doch hier gilt es, die erste Falle zu umgehen: Der Eingeladene sollte nur dann Alkohol bestellen, wenn der Gastgeber diesen zuerst ordert – sonst nicht! Wichtige Regel, wenn es denn Wein gibt (eigentlich sollte dies in der Weinregion Pfalz kein Thema mehr sein, aber leider sieht man es immer wieder): Das Glas wird am Stiel angefasst und keineswegs am eigentlichen Glas. Zudem wird ein Weinglas nie bis zum Rand sondern nur zu zwei Dritteln gefüllt. Zum ersten Schluck fordert übrigens immer der Gastgeber auf.
VOGEL Autohäuser 90 Jahre
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Freude am Fahren
Das Brot wird gebrochen und stückweise gegessen In vielen Restaurants ist es guter Brauch, vor dem Essen Brot zu reichen. Das so genannte Couvert-Brot ist kein Schulbrot und deshalb ist es wirklich nicht nötig, die ganze Fläche mit Butter zu bestreichen. Schöner ist es, immer ein kleines Stück abzubrechen, dann den kleinen Happen mit Butter, Schmalz oder was auch immer als Aufstrich angeboten wird zu bestreichen und diesen mit der linken Hand zu verspeisen.
Handys nur vibrieren lassen Geschäftsessen finden in der Regel immer während der Arbeitszeit statt und alle Beteiligten sind viel beschäftigte Menschen. Trotzdem ist es für alle Gäste im Restaurant angenehmer, wenn jeder sein Handy auf lautlos stellt. Ein Handy gehört auf keinen Fall auf den Tisch. Wenn es vibriert, gilt es als unhöflich, den Anruf entgegenzunehmen und am Tisch zu telefonieren. Diesem Impuls sollte man widerstehen und lieber unauffällig nachschauen, wer sich gemeldet hat. Nur im Notfall ist ein Rückruf erlaubt. Für alle anderen Anrufer ist nach dem Essen wieder Zeit.
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Kraftstoffverbrauch in l/100 km (kombiniert): 10,5–5,6. CO2-Emission in g/km (kombiniert): 244–149. Als Basis für die Verbrauchsermittlung gilt der ECE-Fahrzyklus. Abbildungen zeigen Sonderausstattungen. Firmensitz
Harthausen Speyerer Str. 90 Tel. 06344 9484-0 Germersheim Hafenstr. 4 Tel. 07274 9484-0 Landau Am Schänzel 6 Tel. 06341 9484-0 www.bmw-vogel.de
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Die Serviette gehört auf den Schoß Die Serviette gehört weder in den Hemdkragen, noch sollte sie unberührt auf dem Tisch liegen bleiben. Sie liegt ausgebreitet auf den Schoß. Nur bei Hummer trägt man sie um den Hals – aber wer bestellt schon Hummer zum Business-Lunch? Die Serviette wird erst dann wieder hoch genommen, wenn der Gastgeber seine auf den Tisch legt und damit das Essen beendet. Dann wird sie links gefaltet auf den Tisch neben den Teller gelegt – das gilt sowohl nach dem Essen, als auch, wenn kurzfristig der Tisch verlassen wird.
Ein Blick für die Rechnung genügt Die Rechnung wird weder durch Zuruf noch per Handzeichen geordert – ein kurzer Blickkontakt mit dem Service-Personal sollte reichen. Beglichen wird die Rechnung bei Barzahlung nicht direkt am Tisch, damit der Gast die Höhe der Rechnung nicht mitbekommt. Denn bei der Rechnung gilt grundsätzlich Diskretion. Am einfachsten ist es daher, per Kreditkarte zu zahlen. Für das Trinkgeld gilt die alte Faustregel: Zehn Prozent der Rechnungssumme reichen aus. Das kann man übrigens mit auf die Rechnung setzen lassen – dazu einfach der Servicekraft den Betrag nennen.
Grünwedel’s Restaurant
/ vogelautohaus
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Kulinaria Wenn es in trüben Wintertagen im ganzen Haus nach frisch Gebackenem duftet, ein warmer Tee Herz und Magen erwärmt, dann ist der Gipfel des Gemütlichen gar nicht mehr so fern…
Saftiger Bratapfelkuchen mit Calvados
Adventstee für vier Gläser
4 Teelöffel roten Früchtetee und 2 Kardamomsamen in eine vorgewärmte Kanne geben und dann mit 500 Milliliter kochendem Wasser übergießen, 4 Minuten ziehen lassen. 100 Milliliter Orangensaft und 200 Milliliter Kirschsaft heiß werden lassen, in eine zweite, vorgewärmte größere Kanne geben. Früchtetee durch ein Sieb dazugießen und in jedes Glas eine Orangenscheibe legen. Den Tee nach Belieben mit Honig süßen.
Für den Mürbeteig 160 g Süßrahmbutter 80 g Puderzucker 1 Prise Salz 240 g Mehl Für die Füllung 600 g Braeburn Äpfel 60 ml Calvados 10 g Marzipan 20 Stück in Rum eingelegte Rosinen 5 Eier 120 g Vanillezucker 1 Prise Salz 1 Prise Zimt 20 g Stärke 200 g Sauerrahm 200 g Schlagsahne 100 ml Apfelsaft Zusätzlich Butter für die Form 80 g süße Brösel ( z.B. Biskuitboden, Kekse etc.)
Mürbeteig Winterpunsch für vier Gläser
4 Teelöffel schwarzen Tee mit 500 Milliliter kochendem Wasser aufgießen und 4 Minuten ziehen lassen. Dann 75 Milliliter Rotwein und 75 Milliliter roten Johannisbeernektar mit 50 Gramm weißen Kandiszucker und zwei Zimtstangen erwärmen. Den Tee dazugießen und umrühren. Die Zimtstangen entfernen. Punsch in vier hohe Gläser füllen und mit Karambolescheiben garnieren.
Die Butter mit dem Puderzucker und der Prise Salz verkneten. Das Mehl zugeben und nochmals kneten. In Klarsichtfolie rollen und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Die Kuchenform mit Butter einfetten. Den Mürbeteig gleichmäßig dünn ausrollen und in die Form legen. Rand andrücken und die süßen Brösel auf dem Teigboden verteilen.
Bratapfelfüllung
Äpfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in dünne Scheiben schneiden. 30 g Zucker in einer Pfanne leicht karamellisieren, Äpfel zugeben, mit 30 ml Calvados ablöschen und vom Herd ziehen. Rosinen zugeben und abkühlen lassen. Salz, Stärke (Mondamin, Puddingpulver, etc.), Zimt, Zucker und Apfelsaft mischen. Den restlichen Calvados mit dem Marzipan zu einer glatten Masse vermischen. Eier, Sauerrahm, Schlagsahne, Calvados- und Apfelsaftmischung verrühren und die Bratapfelstücke darunter heben. Masse in die Kuchenform geben und bei 175 °C im Ofen ca. eineinhalb Stunden backen. Den Kuchen auskühlen lassen und aus der Form nehmen. Mein Tipp: Den noch leicht warmen Kuchen mit etwas warmem Apfel - oder Quittengelee bestreichen und mit gerösteten, gestoßenen Haselnüssen bestreuen, dazu noch eine Kugel Vanilleeis. Markus Gössling Gasthaus Pension Hubertushof Haßloch
Winterlicher Kuchen im Weckgläschen 125 g Butter 200 g Zucker 4 Eier 100 g Mehl 1 Päckchen Backpulver 100 g Lebkuchenbrösel 3 EL Kakaopulver 1/2 Teelöffel Zimt (gemahlen) 300 g Kirschen, entsteint 1 EL Kirschwasser 10 kleine Weckgläschen
Butter, Zucker und Zimt schaumig rühren, die Eier nach und nach hinzugeben. Mehl, Backpulver, Lebkuchenbrösel und Kakao- pulver mischen und nach und nach unterrühren. Zum Schluss die Kirschen und das Kirschwasser unterheben. Die Weckgläser innen buttern und zuckern. Damit die kleinen Kuchen beim Backen genügend Platz haben und nicht aus den Gläsern quillen, nur zu 3/4 füllen. Bei 180 Grad Umluft etwa 12 bis 15 Minuten backen. Danach die Gläser aus dem Ofen nehmen und zum Aufbewahren heiß verschließen. Zum Servieren abgekühlt aus den Gläsern stürzen. Straub Catering Artists Speyer
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Kulinaria
Traubenkernkuchen Kürbis Chutney 1 Hokkaido Kürbis (ca. 600g) 1 kleine rote Zwiebel 50 g Butter 60 ml Balsamico hell 300 g Gelierzucker 2:1 je 2 Lorbeerblätter, Piment, Wacholderbeeren, Nelken 1 Bund Thymian
250 g weiche Butter 250 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 5 Eier 270 g Weizenmehl 30 g Traubenkernmehl 1 Päckchen Backpulver 1 TL Zimt 2 TL Kakao 150 g Zartbitterschokostreusel 125 ml kräftigen Rotwein
Den Kürbis mit einem Messer vorsichtig schälen, aushöhlen und in kleine gleichmäßige Würfel schneiden. Dann mit dem hellen Balsamico und den restlichen Zutaten in einen flachen Topf geben. Langsam unter ständigem Rühren aufköcheln lassen. Gerne nach eigenem Geschmack abschmecken und nach Belieben mit frischem Ingwer verfeinern. Sobald der Kürbis gar ist und noch leicht Biss hat, direkt in kleine Weckgläser geben und verschließen. So hält sich das Chutney bis zu vier Wochen und eignet sich als kleines Geschenk für Freunde.
Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Die Eier nach und nach hinzufügen und vollständig unterrühren. Mehl, Traubenkernmehl, Backpulver, Zimt und Kakao sieben und mischen, anschließend die Schokostreusel hinzufügen und gleichmäßig unterrühren. Rotwein und Mehlmischung abwechselnd zur Butter-Ei-Masse geben und verrühren. Den Kuchenteig in eine gefettete Rundform geben und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad in etwa 50 Minuten backen. Den Kuchen aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Je nach Belieben mit Puderzucker bestreuen oder mit einem Schokoguss überziehen.
Grünwedel´s Restaurant Dominik Grünwedel
Das Team vom Wohlfühlhotel Alte Rebschule in Rhodt unter Rietburg wünscht guten Appetit!
Spanische Mandeltorte ½ Vanilleschote 225 g Mehl 125 g kalte Butter 50 g Zucker 1 Eigelb 1 Ei 1 Prise Salz 2 TL abgeriebene Zitronenschale (unbehandelt) 4 Eier 80 g Zucker 200 g geschälte, gemahlene Mandeln 5 EL Milch 5 EL Cream Sherry 2 TL Zitronensaft Mehl zum Ausrollen 10 ganze geschälte Mandeln 2 EL Puderzucker Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Mit Mehl, Butterstückchen, Zucker, Eigelb, Ei, Salz und Zitronenschale schnell zu einem Teig verkneten. Den in Folie gewickelten Teig mindestens eine Stunde kalt stellen. Die vier Eier trennen, Eiweiße steif schlagen, Eigelbe mit Zucker schaumig schlagen. Die gemahlenen Mandeln mit Milch, Sherry, Zitronensaft unter die Eigelbmasse rühren. Den Eischnee unter die Eigelbmasse heben. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Den Teig etwas größer als den Boden einer Springform auf bemehlter Arbeitsfl äche ausrollen. Die gefettete Springform damit auskleiden. Mandeln längs halbieren. Mandel-Eimasse in die Form füllen, glattstreichen und mit Mandelhälften garnieren. Die Mandeltorte in der Ofenmitte bei 200 Grad in 40 bis 50 Minuten backen. Nach etwa 15 Minuten Backzeit mit Alufolie abdecken. Die Torte aus der Form nehmen, auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und anschließend mit Puderzucker bestreuen.
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Kürbis-Amaretto Risotto Zutaten für 4 Personen 500 g Reis (Riso Carnaroli oder Aborio) 1 l kräftige Hühnerbrühe 2 Knoblauchzehen fein gehackt 1 mittelgroße Zwiebel, fein gewürfelt 40 g Butter, 3 EL Olivenöl 1/2 Hokkaido Kürbis, geschält, entkernt und in mittelgroße Stücke geschnitten Meersalz und frisch gemahlener weißer Pfeffer 20 ml Amarettolikör 100 g Parmesankäse (Grana Padano),frisch geraspelt
Zwiebel, Knoblauch und Reis in Butter klar anschwitzen. Die Hühnerbrühe aufkochen und damit nach und nach den Reis angießen, so dass er gerade bedeckt ist. Wenn der Reis die Brühe aufgesogen hat, wieder ein wenig Brühe angießen, bis der Reis den gewünschten Garpunkt erreicht hat. Der Reis sollte noch al dente, also bissfest sein. Den Kürbis in Olivenöl anschwitzen, mit Wasser oder restlicher Brühe knapp bedeckt gar kochen und mit Salz und Pfeffer nach Belieben abschmecken. Dann fein pürieren und das Kürbispüree unter das gekochte Risotto geben, fein vermengen mit Amaretto, Salz, Pfeffer und Parmesan abschmecken. Dazu passt: Rucola oder Radicchiosalat mit Apfelbalsamico und gegrilltem Ciabatta. Wir empfehlen einen halbtrockenen Pfälzer Spätburgunder. Ronald Weselmann Restaurant Haardter Winzer
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Kulinaria
Schokokuchen mit flüssigem Kern Für 4 Personen 150 g Zartbitterschokolade 150 g Butter 3 Volleier 3 Eigelb 75 g Zucker 30 g Mehl
Kastanien Tarte Für den Mürbeteig 200 g Mehl 1 TL Backpulver 75 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 75 g Margarine oder Butter 1 Ei Für die Kastanienfüllung 450 g Kastanienpüree 100 g flüssige Butter 100 g Zucker 100 g geschmolzene Bitterschokolade 200 ml Apfelsaft 2 Volleier 4 Eigelb Karamellisierte Birnenwürfel, je nach Belieben mit Vanille oder Zimt abschmecken Zubereitung : Mehl mit Backpulver mischen und in eine Schüssel sieben. Margarine- oder Butterflöckchen darauf verteilen. Zucker, Vanillezucker und Ei ebenfalls dazugeben. Alles
kräftig mit den Händen verkneten, bis ein glatter Teig entstanden ist. Abgedeckt etwa eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.
Tipp: Um die Pfälzer Kastanien auch im Winter genießen zu können, empfiehlt es sich, diese nach dem Sammeln zu kochen, schälen und portionsweise einzufrieren. Je nach Belieben können sie auch sofort püriert eingefroren werden.
Die Schokolade fein hacken, die Butter würfeln. Schokolade und Butter in eine Schüssel geben. Einen Topf mit etwas Wasser auf den Herd stellen, die Schüssel mit der Schokolade und der Butter auf den Topf geben und Schokolade und Butter im Wasserdampf schmelzen. Währenddessen in einer zweiten Schüssel die Eier, die Eigelbe und den Zucker verrühren. Die geschmolzene Schokoladen-Buttermasse mit dem Schneebesen mit der Ei-Buttermasse verrühren. Am Schluss das Mehl auf die Masse sieben und mit dem Schneebesen unterheben. Die Masse in feuerfeste Förmchen füllen und bei 200° C Umluft circa 17 Minuten backen.
Matthias Goldberg Soho Landau
Silke Müller Das Esszimmer, Hainfeld
Backform inklusive Rand mit dem Mürbteig auslegen und blind backen. Alle Zutaten mit dem Pürierstab vermischen und in die Backform geben. Bei 160 Grad 20 Minuten (Umluft) backen. Die Masse muss angestockt sein. Aus dem Ofen herausholen und auskühlen lassen.
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Kreative Raumideen
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vom 15. November bis 24. Dezember 2013
Oregano
Oregano ist den meisten Menschen als Gewürzkraut auf ihrer Pizza bekannt. Den Alleskönner jedoch auf diesen Einsatz zu reduzieren, wäre fast ein Frevel. In der Küche findet Oregano Verwendung in Suppen, Soßen, Füllungen, Pasteten, bei Rezepten mit Hammelfleisch, in Lebergerichten, Würsten, Erbsen- und Bohnensuppen und Tomatengerichten. Häufig kommt Oregano gemeinsam mit Basilikum, Beifuß, Rosmarin und Thymian daher. Sein Einsatz ist längst nicht mehr auf die Mittelmeerküche beschränkt, obwohl Oregano als Nationalgewürz Italiens gilt. Die höchsten Verkaufszahlen weist der PizzaKlassiker jedoch in den USA auf. Getrockneter Oregano ist handelsüblich, der frische Oregano ist wie alle Kräuter sehr viel aromatischer. Hackt man die frischen Blätter und bedeckt sie mit Öl, hat man stets eine Salatwürze zur Hand. Oregano zählt zu den kraftvollsten Heilkräutern und den wirkungsvollsten natürlichen Antibiotika, die jemals untersucht wurden. Oregano ist darüber hinaus ein stark fungizides Mittel. Daher wirkt er gut bei Pilz-Infektionen aller Art. Oregano enthält so große Mengen an Antioxidantien (Flavonoide und Phenolsäuren), dass er aus diesem Grunde den dritten Platz in der Rangliste der stärksten antioxidativ wirksamen Lebensmittel einnimmt.
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Kulinaria
Dr. med. S. Volkwein Gastroenterologe, Proktologe Dr. med. H. Handrich Internistin Dr. med. A. Volkwein Internist
Hilgardstr. 30 67346 Speyer Tel. 0 62 32 - 699 154 0 www.gastroenterologie-speyer.de ❚ Videogastroskopie (Magenspiegelung)
❚ Proktologie (Hämorrhoidenbehandlung)
❚ Präventive und kurative Koloskopie ❚ Abdomensonographie (Ultraschall der Bauchorgane) (Vorsorgedarmspiegelung und Darmspiegelung bei ❚ Gastroenterologische Erkrankungen, jeweils auch mit Funktionsuntersuchungen Polypentfernung, auf Wunsch (z.B. Lactoseintoleranz, in Kurznarkose) Fruktoseintoleranz)
Schnarchen Sie noch oder schlafen Sie schon? Viele Menschen wissen nicht, dass das nächtliche Schnarchen schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Tagesmüdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche und Antriebslosigkeit bis hin zu ernsten Herz-Kreislauf-Störungen sind nur einige Folgen. Schnarchen ist nicht harmlos und muss behandelt werden um eine Schlafapnoe zu vermeiden. Mit einer sorgfältigen Analyse und einer Schienentherapie kann Schnarchen gestoppt werden und eine Verbesserung des Wohlbefindens erreicht werden. Sprechen Sie uns an! Zahnarztpraxis Lotze | Zentrum für Funktionsdiagnostik & Funktionstherapie | Hauptstr. 99 | 67433 Neustadt | Tel.: 06321 - 30 35 0
Über 70 Prozent der Verbraucher kaufen mehrmals im Monat regionale Lebensmittel. Nahezu die Hälfte tut dies sogar wöchentlich. Die Top-Five der Produkte, bei denen den Verbrauchern Regionalität besonders wichtig ist, sind Eier, Gemüse, Obst, Fleisch und Milchprodukte. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, in der die Unternehmensberatung A. T. Kearney den Markt für regionale Lebensmittel untersucht hat. Konsumenten verbinden mit regionalen Lebensmitteln vor allem ein verbessertes Sortiment und Unterstützung für die lokale Wirtschaft. 40 Prozent sehen die Ware als gesunde Alternative, 34 Prozent verbinden damit ein Engagement für die Umwelt. Dazu zählen auch kurze Transportwege.
So erwartet etwa die Hälfte der Befragten bei regionalen Produkten, dass sie auf maximal 100 Kilometer entfernten Höfen erzeugt worden sind. Deutlich geringer fällt die Zustimmung aus, wenn die Grenze auf 200 Kilometer erweitert wird. Kaum
Bedeutung messen die Konsumenten dagegen der Frage bei, ob die Waren biologisch angebaut wurden. Dies ist ebenso wie Nachhaltigkeit allein den Besuchern von Biosupermärkten sehr wichtig. Was am Ende tatsächlich den Ausschlag für den Kauf regionaler Lebensmittel gibt, sind vor allem zwei Kriterien: Geschmack und Qualität. Je nach Produktkategorie besteht durchaus die Bereitschaft, für regionale Lebensmittel etwas mehr zu bezahlen. Bei Fleisch gilt dies für 39 Prozent der Befragten, bei Eiern für 36 Prozent. Jeweils etwa 30 Prozent geben dies bei Obst und Gemüse an. Toleriert werden dabei in der Regel Preisaufschläge von bis zu 15 Prozent.
Der Trend zu regionalen Lebensmitteln hat bereits zu Anpassungen bei der Beschaffung und Herstellung von Lebensmitteln geführt. Neben Wochenmärkten und dem Biofachhandel sowie Biosupermärkten bedienen auch Vollsortimenter wie Supermärkte, SB-Warenhäuser und Discounter die wachsende Nachfrage. Wichtigste Bezugsquelle für regionale Produkte sind große Supermärkte mit einem Anteil von 43 Prozent noch vor Wochenmärkten und Biobauern, die zusammen auf 42 Prozent kommen. Allerdings: Die höchste Vertrauenswürdigkeit genießen Wochenmärkte und Biobauern. Kleine und große Supermärkte liegen nur knapp dahinter. SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte sowie Discounter dagegen erreichen zum Teil deutlich geringere Vertrauenswerte.
Klinikum Landau-SÜW
Wir für Sie. Für Ihre Gesundheit. Unser Klinikum Landau-Südliche Weinstraße verfügt in den Kliniken in Annweiler, Bad Bergzabern und Landau über insgesamt 485 Planbetten. In unseren ausgewiesenen Versorgungsschwerpunkten in den Bereichen Gastroenterologie, Viszeralchirurgie, Kardiologie (24-Stunden Bereitschaftsdienst des Herzkatheterlabors), Stroke Unit (Regionale Schlaganfalleinheit), Palliativmedizin, Geriatrie und unserem ausgewiesenen Diabetologischen Zentrum sowie in unserem Interdisziplinären Bauch- und Darmzentrum, unserem Zentrum für Gelenkchirurgie und unserem Wirbelsäulenzentrum stehen unsere Patienten stets im Mittelpunkt.
Klinik Annweiler Georg-Staab-Straße 3, 76855 Annweiler Tel.: 0 63 46 / 970 - 0 Klinik Bad Bergzabern Danziger Straße 25, 76887 Bad Bergzabern Tel.: 0 63 43 / 950 - 0 Klinik Landau Bodelschwinghstraße 11, 76829 Landau Tel.: 0 63 41 / 908 - 0
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Wir für Sie.
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Gesundheit
Früher waren sie ein notwendiges Übel, heute sind Brillen längst mehr als nur eine Sehhilfe. Dank neuer Materialien, überraschenden Formen und schicken Designs hat sich die Brille zum echten Modeaccessoire entwickelt. Ob dezent, rahmenlos und transparent oder markant, frech und provokativ – ganz egal für welche Art von Brillenmode man sich interessiert, heute findet jeder das für sich passende Modell.
Sonnenbrillen und Brillenfassungen mit Korrektion – also mit geschliffenen Brillengläsern – unterscheiden sich im Design. Sonnenbrillen unterliegen wesentlich mehr den Modetrends. Markenname oder Modelabel sind starke Entscheidungshilfen beim Kauf. Korrektionsfassungen müssen hingegen anderen Anforderungen entsprechen. Bei der Wahl der Brillenfassung tritt der Markenname eher in den Hintergrund. Entscheidend ist, dass die gewählte Brille zum besseren und komfortableren Sehen verhilft, und obendrein den Typ betont. Die Vielfalt von fast unsichtbar bis modisch auffällig in trendigen Designs, frechen Farben und mit einem Hauch Extravaganz fi ndet der Käufer natürlich auch hier. Als Inhaberin des Fachgeschäftes Schallmooptik in Neustadt kennt Gabriele Rupp die Bedürfnisse ihrer Kunden genau. Theorie
und Praxis hat sie sich durch das Studium zur Diplom-Optikerin/Optometristin und die langjährige Berufserfahrung angeeignet. Ihre Kunden fi nden neben den namhaften und großen Designern auch innovative Modelle kleinerer Designer, die sich mit schönen Details, außergewöhnlichen Farbgestaltungen und hoher Qualität unterscheiden. Brillenträger besitzen nicht selten gleich mehrere Brillen, um je nach Outfi t, Verfassung oder Gelegenheit ganz individuell ihren aktuellen Auftritt variieren zu können. Doch Schallmooptik verfügt darüber hinaus über einen weiteren, oft unbekannten Schwerpunkt. Wenn Brillen beim Sehen nicht mehr helfen, spricht der Fachmann von einer Sehbehinderung. Laut Schätzungen sind allein in Deutschland rund 500.000 Menschen davon betroffen. Die Dunkelziffer dürfte weitaus
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Den Alltag hinter sich lassen!
TUN DEN SCH N UP P ERS STIFT N IM GDA WOH ezember 2013
ovember, 07. D Samstag, 02. N 2014 und 04. Januar Uhr 16 14 n jeweils vo Sie! f au s Wir freuen un
höher liegen. Sehbehindert sind die Menschen, die über eine Sehkraft verfügen, die mit optimaler Brillenkorrektur zwischen zwei und 30 Prozent liegt. Damit verbindet sich der Begriff Low-Vision. Er beinhaltet alle Maßnahmen der Diagnostik, Therapie und Rehabilitation, die nötig sind, Menschen mit einem eingeschränkten Sehen frühzeitig aufzuklären und ihnen eine gezielte Unterstützung anzubieten. Besteht noch eine Restsehkraft, so wird mit optischen Hilfsmitteln eine Unterstützung geboten. Diese reicht von optischen Leselupen und elektronischen Handlupen bis hin zu mobilen elektronischen Leselupen (bis 25-fache Vergrößerung) und Bildschirmlesesystemen. Letztere eignen sich nicht nur zum Lesen. Darunter können auch Tätigkeiten ausgeführt werden, die durch ein Kamerasystem um ein Mehrfaches vergrößert, in High-Definition-Bildqualität wieder sichtbar werden. Mit einer individuellen Einstellmöglichkeit können sogar Farben zur Kontraststeigerung gewählt werden. Unkompliziert kann der eigene Laptop angeschlossen werden und der große Bildschirm erlaubt nun ein komfortables Arbeiten. „Das
neue Bildschirmlesegerät DaVinci verfügt über eine Vorlesefunktion, die bei Bedarf zugeschaltet werden kann“, sagt Gabriele Rupp, Fachberaterin für den Bereich Low Vision. Das mit der Kamera aufgenommene Bild wird von einer so genannten OCR-Software erfasst und mit einer angenehmen Stimme wiedergegeben. Eine Zeitung, ein Buch oder die Packungsbeilage eines Medikaments werden unter die Kamera gehalten und per Knopfdruck wird innerhalb weniger Sekunden der auf dem Bildschirm abgebildete Text vorgelesen – auf Wunsch auch per Kopfhörer, so dass dem Text ohne Nebengeräusche gelauscht werden kann. Weitere Informationen zu optischen Hilfsmitteln, die ebenfalls mit viel Feingefühl ganz individuell angepasst werden, gibt Gabriele Rupp, Schallmooptik in Neustadt.
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Gesundheit
Ein Fotoprojekt der Zahnarztpraxis Meuter in Wachenheim zeigt Patienten auf eine ganz neue Art. Die Bilder entstanden im Nationaltheater Mannheim. Wenn Patienten sich einer umfänglichen Zahnsanierung unterzogen haben, führt dies nicht nur zu einem gesunden Wohlbefinden, sondern häufig auch zu einem neuen Lebensgefühl. Das Projekt Zähne in Szene will dieses neue Lebensgefühl im Spiel mit den Masken einfangen. Mit Hilfe einer Maskenbildnerin wurden die Masken auf die Gesichter gezauber Eine Maskenbildnerin verwandelte künstlerisch die Gesichter der Patienten entsprechend den von ihnen gewählten Masken. Es ist schon das zweite Projekt dieser Art, das das Ehepaar konzipiert hat. Die Reihe begann 2008 in Berlin. Inzwischen hat Franka Meuter ihre Praxis für ästhetische Zahnheilkunde nach Wachenheim verlegt und 2010 begonnen, Patienten an der Weinstraße zu einem strahlenden Lächeln zu verhelfen. Die Bilder der aktuellen Ausstellung sind in den Praxisräumen in Wachenheim, Römerweg 28 zu sehen.
www.dentista-pfalz.de oder telefonisch unter 06322-4007
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Gesundheit
Schutz vor Osteoporose
Jeder vierte Deutsche über 50 leidet unter Osteoporose, bei den über 75-Jährigen bereits jeder zweite. Besonders betroffen sind Frauen nach der Menopause, aber auch Männer bleiben nicht verschont. Deshalb sollte man schon früh beginnen, seine Knochen zu stärken und sie bis ins hohe Alter gut versorgen. Bewegung Körperliche Aktivität stärkt die Knochen und beugt Stürzen vor. Am besten täglich eine halbe Stunde aktiv sein, beispielsweise spazieren gehen, Gymnastik, Radeln oder Krafttraining.
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Ernährung Kalzium, der wichtigste Knochenbaustoff, steckt in Milch und Milchprodukten, Nüssen, Hülsenfrüchten sowie einigen Fisch- und Gemüsesorten. Auch Vitamin K stärkt die Knochen, es kommt in grünem Gemüse, Hülsenfrüchten, Getreide und Innereien vor. Vitamin C ist nötig für die Bildung von Kollagenfasern. Gemüse und Obst sind die besten Quellen. Kalziumreiches Heilwasser Ideal als Getränk sind Heilwässer ab etwa 250 Milligramm Kalzium pro Liter. Sie liefern große Mengen Kalzium und sind dabei kalorienfrei. Studien zeigen: Wer täglich einen Liter Heilwasser mit 400 Milligramm Kalzium trinkt, kann seine Knochendichte um sieben Jahre verjüngen.
THOMAS MANTHEY KOCHT!
Spezialitätenwochen im Esszimmer
ab November bieten wir Ihnen einen kulinarischen Streifzug durch Italien. Im 14-tägigen Wechsel kocht Thomas Manthey für Sie ausgewählte Spezialitäten aus den verschiedenen Regionen Italiens (von Südtirol bis Sizilien). Im November starten wir mit Südtirol und der Toskana, im Dezember begeben wir uns auf eine kulinarische Reise in das Piemont und nach Ligurien.
Esszimmer´s Martinigans in der Woche vom 8. bis 12. November 2013 Weihnachten und Silvester im Esszimmer am 26. Dezember und 31. Dezember 2013
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Sonnenlicht und Vitamin D Wer sich viel im Freien aufhält, tankt natürliches Licht. Dadurch wird in der Haut Vitamin D gebildet, das die Einlagerung von Kalzium im Knochen unterstützt. Im Winter liefern fetter Fisch, Eigelb, Käse, Pilze und Lebertran zusätzliches Vitamin D. Hormonstatus Sinkt der Östrogenspiegel, wird der Knochenabbau beschleunigt. Dies geschieht mit den Wechseljahren, kommt aber auch bei sehr dünnen Frauen vor. Wenn die Monatsblutung ausbleibt, ist es ratsam, einen Arzt um Rat fragen. Stürze vermeiden Ältere Menschen, deren Knochen bereits geschwächt sind, sollten Stürze vermeiden. In speziellen Kursen für Gleich- gewichtstraining und Sturzprophylaxe gewinnt man Sicherheit für den Alltag. Es hilft häufig schon, wenn in der Wohnung für gute Beleuchtung gesorgt und Stolperfallen beseitigt werden. Mehr Informationen unter www.osteoporose-deutschland.de
PECH-Regel bei Sportverletzungen
Wiederanstieg der Arzneimittelausgaben
Der aktuelle Arzneiverordnungs-Report 2013 berichtet über die Entwicklung bei den Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV): demnach sind im Jahr 2012 die Arzneimittelausgaben auf 30,6 Milliarden Euro moderat angestiegen, was einer Erhöhung um 2,6 Prozent entspricht. Im vergangenen Jahr konstatierte der Report noch rückläufige Kosten, was seit 2004 nicht mehr der Fall war. Auch wenn sich erste Anpassungen an europäische Standards zeigen, sind deutsche Patentarzneimittel des Bestandsmarktes im europäischen Vergleich aber immer noch teurer.
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„Die richtige Erste Hilfe entscheidet mit, wie gut und schnell Sportverletzungen wieder ausheilen können“, sagt Dr. Julian Bleek, Arzt im AOKBundesverband. Zerrungen, Prellungen, Verstauchungen - manchmal reicht ein falscher Schritt oder ein kleiner Zusammenprall aus, um sich zu verletzen. Besonders gefährdet sind untrainierte Sportler oder solche, die sich überfordern. „Als Erste-Hilfe-Maßnahme sollten Sportverletzte die leicht zu merkende PECH-Regel beherzigen“, empfiehlt Bleek. Und das meint die PECH-Regel: P = Pause: Der verletzte Körperteil muss sofort ruhig gestellt werden. E = Eis: Kühlen ist enorm wichtig, weil es einer Schwellung des verletzten Gewebes entgegenwirkt. Eis und Kältepackungen sollten niemals direkt auf die nackte Haut gelegt werden, sondern mit einem Tuch oder Handtuch umwickelt werden, da es sonst zu Kälteschäden kommen kann. C = Compression: Ein elastischer Druckverband stabilisiert und verringert die Schwellungsgefahr. H = Hochlagern: Wenn die verletzte Stelle über Herzhöhe gelagert wird, ist die Chance größer, die Schwellung möglichst gering zu halten. Mit der PECH-Regel kann man nichts falsch machen. Wer dagegen einfach nur abwartet, riskiert, dass die Genesung umso länger dauert. Meist haben Sportler selbst ein gutes Gefühl dafür, ob sie so schwer verletzt sind, dass sie einen Arzt aufsuchen müssen. Manchmal warten sie aber auch zu lange.
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Zwar gibt es in Deutschland keine Impfpfl icht, doch die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-KochInstitut (RKI) gibt Impfempfehlungen heraus - auch zu Masern. Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten in der Regel die empfohlenen Impfungen. Erst seit Einführung der Meldepfl icht im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) im Jahr 2001 werden in Deutschland Zahlen zu Masernerkrankungen erfasst. Parallel hat die STIKO 2001 die Empfehlung für die zweite Masern-Mumps-Röteln-Impfdosis vom fünften bis sechsten Lebensjahr auf das zweite Lebensjahr vorgezogen, um frühzeitiger einen vollständigen Immunschutz aufzubauen. In den Folgejahren sind die Masernfälle pro Jahr deutlich gesunken. Nach 2005 stiegen die Erkrankungszahlen erneut an. Ursache waren immer wieder auftretende, regional und zeitlich begrenzte Krankheitsausbrüche. Die Mehrheit dieser Masernerkrankten war ungeimpft. Zunehmend sind Jugendliche und junge Erwachsene betroffen. Die STIKO hat daher im Jahr 2010 eine Masernimpfung für nach 1970 geborene Erwachsene empfohlen, wenn diese in der Kindheit nicht oder nur einmal geimpft wurden. So will man bestehende Immunitätslücken schließen. Vor 1970 gab es noch keine Impfung gegen Masern. Die meisten Menschen, die heute über 40 Jahre alt sind, haben die Masern durchlitten, mit allen - manchmal folgenschweren - Begleiterscheinungen. Sie sind durch die Krankheit aber immunisiert. Da sich das Virus nur von Mensch zu Mensch überträgt, sind Masern durch einen vollständigen Impfschutz ausrottbar, jedoch erst, wenn 95 Prozent der Bevölkerung immun ist.
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Keuchhusten Trotz kostenloser Impfmöglichkeit ist die Infektionskrankheit Keuchhusten auf dem Vormarsch. Die Barmer GEK verzeichnet von 2006 bis 2012 einen Anstieg der Fallzahlen von rund 6.000 auf 9.000 Betroffene, also um 50 Prozent. Bemerkenswert dabei ist, dass es sich hierbei nicht nur um eine Kinderkrankheit handelt, sondern auch zunehmend Erwachsene betroffen sind. Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der Barmer GEK, warnt: „Der starke Husten kann auch bei Älteren äußerst tückisch wirken.“ Seit Jahren erhöht sich die Zahl der Erkrankten in der Altersgruppe der über 30-Jährigen kontinuierlich. Gerade im vergangenen Jahr stieg die Anzahl derer, die sich in ärztliche Behandlung begeben mussten, besonders stark an. Anders als bei Kindern leiden Erwachsene aber nur selten unter den keuchenden Hustenanfällen, die der Krankheit ihren Namen gegeben haben. Stattdessen werden sie meist von einem lang anhaltenden, nicht abklingenden Husten gequält. Manchmal treten gerade am Anfang Schnupfen und grippeähnliche Symptome auf. „Da Fieber eher selten und wenn dann nur mit mäßigen
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Temperaturen auftritt, gehen die Betroffenen auch nicht sofort zum Hausarzt“, erläutert Marschall. So bleibe die Krankheit sogar oft unentdeckt, da die Symptome nicht eindeutig sind. Das macht nicht nur die richtige Diagnose schwierig. Damit verbunden ist auch ein großes Risiko. Denn an Keuchhusten erkrankte Erwachsene sind hoch ansteckend – besonders für kleine Kinder und Säuglinge. Bei ihnen kann die Krankheit, anders als bei Erwachsenen, sogar tödlich verlaufen. „Deshalb empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) des Robert-Koch-Instituts nicht nur entsprechende Schutzimpfungen im Kleinkind- und Vorschulalter, sondern auch die Auffrischung des Impfschutzes bei Erwachsenen. Das gilt insbesondere für alle, die engen Kontakt mit einem Säugling haben. Also Eltern, Geschwister und Großeltern“, so Marschall.
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Immer mehr Kinder mit psychischen Problemen Kinderärzte in Deutschland behandeln immer häufiger junge Patienten mit psychischen Problemen und Verhaltensauffälligkeiten. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Befragung von 100 Kinder- und Jugendärzten im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit. 96 Prozent der Mediziner sagen, dass die Behandlung von Kindern mit diesen Erkrankungen in ihren Praxen in den letzten zehn Jahren zugenommen hat. 64 Prozent von ihnen sehen sogar eine starke Zunahme. Vor allem beim Start ins Schulleben stellen die Kinderärzte eine Häufung von psychischen Belastungen fest. Mehr als jeder dritte Mediziner (38 Prozent) gibt an, dass besonders Sechs- bis Achtjährige betroffen sind. „Der Grund ist vermutlich, dass gerade der Schulbeginn einen großen Einschnitt für viele Kinder bedeutet“, so Diplom-Psychologe Frank Meiners von der DAK-Gesundheit. Fest steht: Jedes fünfte Kind in Deutschland hat psychische Probleme. Doch wie kommt es zu dem Run auf die Praxen? „Eltern sind heute einfach sensibler, was psychische Probleme ihrer Kinder betrifft. Sie gehen deshalb eher zum Kinderarzt als noch vor einigen Jahren“, erläutert DAK-Experte Meiners. Die größten Gefahren für die Gesundheit der Kinder sind nach Einschätzung der befragten Ärzte eine zu intensive Mediennutzung (98 Prozent) sowie Bewegungsmangel in der Freizeit (96 Prozent) und ungesunde Ernährung (92 Prozent). Sehr häufig stufen die Mediziner auch eine fehlende positive Vorbildfunktion der Eltern als Risikofaktor ein (89 Prozent). Zu wenig oder schlechten Sportunterricht an Schulen geben 49 Prozent als Grund an.
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Kolumne Es war einmal eine kleine Stadt, die für sich in Anspruch nahm, idyllisch, gemütlich, freundlich und ganz und gar zauberhaft zu sein. Sie lag in einer der schönsten Gegenden weit und breit. Die Menschen lebten gerne in ihr und waren zufrieden und friedfertig. Weil die schöne Stadt eben sehr von ihrer Schönheit überzeugt war, bewahrte man alles, was für sie typisch war. Häuser, Straßen, Lampen - und auch die Denkweise. Bewahrende Traditionen wurden zur Religion. Das kleine schmucke Städtchen mit seinen freundlichen Bewohnern war überall beliebt.
Gerne lenkte man seine Wege dorthin, verweilte in der schönen Innenstadt, trieb Handel, machte Urlaub und plauderte mit den netten Bewohnern. Sie waren so nett, dass man sie zu Freunden machte, manche verliebten sich in Stadt und Menschen und blieben. Die Stadt wuchs. Mit der Größe und der Zeit kam die Schnelligkeit. Aus Schnelligkeit und Größe entstanden Probleme. Die Stadt war einfach für den Trubel nicht gemacht. Weder für die vielen Menschen, die durch sie hindurch eilten, immer mehr Handel trieben, versorgt und unterhalten werden wollten, noch für die Schnelligkeit, in der alles gleichzeitig geschehen sollte. Das Leben wurde komplizierter, weniger beschaulich und ego-
zentrischer. Und weil die urbane Enge dem gewohnten Freiraum den Kampf ansagte, verloren die Menschen Relation und Balance. Alte Handelswege reichten nicht mehr aus, schöne Wohnviertel verloren ihren Charme und Plätze der Begegnung büßten ihre Zentralität und Bedeutung ein. Die Zeit veränderte die Realität schneller und umfassender als die Wahrnehmung der Menschen. Die bewahrende Tradition wollte die Dinge unverändert belassen und hielt nur noch fl iehende Schatten der einstigen Schönheit in Händen. Das Leben drehte weiter an den Zuständen, die dem Charakter der Stadt und dem Willen der Bewohner entgegenliefen. Als der Mangel offensichtlich wurde, musste ein Weg zwischen Bewahren, Tradition und Zu-
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wie kampfwillige Hähne. Sie redeten übereinander und hörten nicht mehr zu. Die Stadt war nicht mehr wiederzuerkennen. Es musste eine Entscheidung her. So kamen die Menschen darauf, abzustimmen. Es wurde gerungen, gebuhlt, geworben und gekämpft. Man war dafür oder dagegen. Die Bewohner schlossen sich in Glaubensgruppen zusammen und zelebrierten ihre Religion des Bewahrens oder der Veränderung. Sie stritten um Unsichtbares, holten längst Vergessenes hervor und redeten von Dingen, die vielleicht, noch nicht oder nie stattfinden würden. Und zum Schluss trafen sie alle gemeinsam eine Entscheidung. Mit Gewinnern und Verlierern, mit Zweiflern und Optimisten, mit Besserwissern und Skeptikern. Und alle liebten ihre Stadt, in der sie wohnten. Sie taten, was getan werden musste. Dabei hatten sie sich näher kennen gelernt. Es waren neue Bündnisse entstanden, aber auch tiefe Gräben ausgehoben, die es wieder zu überbrücken galt. Mit vielen Gedanken um eine Zukunft, in der alle leben können.
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SOCIAL ETIQUETTE Dealing with cultural diversity If you want to do business successfully with customers from other cultures, it is essential to know as much as possible about their customs and manners. It is also important to be open to different cultural behaviour and communication styles in order to be able to create value, and – above all – to be prepared to take the topic of cultural diversity as a serious matter.
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Showing respect for your business partners’ attitudes and behaviour is the precondition for setting up constructive relationships and for creating a good working atmosphere. Here are several tips that are useful when going out for dinner or when you are invited at their home.
Punctuality Not everyone interprets time in the same way. Most Americans as well as all other people from Western cultures expect that the guests will arrive at the appointed time or a few minutes later and they are generally not prepared for guests who arrive ahead of time. However, Japanese or Koreans tend to arrive early, even thirty minutes before the arranged time – this is their interpretation of being “on time”. On the other hand, in South America for instance, people do not expect you until thirty or forty minutes after the set time!
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TIP: to avoid unpleasant surprises, try to fi nd out how early or late you have to be before it is considered impolite or even unacceptable. Dina Schüle Business English Trainer Maximilianstraße 21 67433 Neustadt mobile 0174-4068592 www.dse-englishtraining.de
Giving presents If you are invited for a meal in Britain, it is important to remember never to bring wine. It might
show that you think the host does not have very good wine himself. You could bring champagne or fl owers or a nice book about your own country or culture. When giving fl owers remember to avoid colour errors when choosing a bouquet of fl owers. The colours of fl owers have different meanings for different cultures. Yellow in particular has negative meanings for many people such as Iranians, Peruvians and Mexicans. Chinese and most other Asian people respond negatively to white fl owers because white has death connotations. TIP: when invited try to fi nd out beforehand what you could give as a present and when you should open it.
Eating habits What are the basic rules of dining? The most common differences in table manners when one considers the US and Britain is where you keep your hands during a meal. In the States, the rule is hands under the table. Americans are taught that when eating, the fork is in the dominant hand and the other hand is in the lap. Once they have cut a bite of food, they put their knife down on the edge of the plate and only eat with the fork. Always leave your napkin on the chair when leaving the table in the US.
When using chopsticks in Japan, never point them, never pierce food with them and always place them on the chopstick rest when breaking for a drink or a chat. In many Asian cultures, rejecting the host’s food is frequently interpreted as an insult. To avoid this, it is advisable to accept whatever you are offered and to try a bit of everything. For most of the Western cultures it is regarded as good manner to clear the plate in order to show your appreciation of the meal. However, your Chinese host expects you to leave a little food on your plate because eating the last piece of food from the serving tray is considered to be impolite. TIP: Watch what your hosts are doing. Even if that is “wrong”, if they do it, they will think it is correct. So you can copy them and eat without showing yourself up.
All in all, intercultural competence is very complex and not related to one or two cultures. As it is dangerous to make generalizations, it is important to understand the basics of intercultural communication rather than having “recipes” for dealing with different cultures. An essential part of cross-cultural learning is the ability to be self-reflective. Another key feature of the successful international businessperson is to be non-judgemental and tolerant.
Vocabulary: essential behaviour precondition impolite death connotations napkin chopsticks insult to show yourself up recipe non-judgemental curious
wichtig, notwendig Verhalten Voraussetzung unhöflich Assoziationen mit dem Tod Serviette Essstäbchen Beleidigung, Kränkung sich blamieren Rezept unvoreingenommen, wertfrei neugierig
Be curious and try to find out as much as possible about other cultures and avoid stereotyping. By doing so you can maximize your chances of international success.
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Nur Mut
Der Wind pfiff um die Häuser und schwere Wolken zogen tief über den Himmel. Die wenigen Menschen auf der Straße huschten mit hochgezogenen Schultern, dicken Schals und wärmenden Stiefeln durch die unwirtliche Kälte. Es dämmerte bereits gelblich-grau am frühen Nachmittag. Die Lichter der Wohnstuben drangen zaghaft durch die Fenster. An einem Fenster stand ein Mädchen und schaute auf die Straße. Ihr Gesicht war zart, mit einer Stupsnase und riesigen Augen. Ein dicker, gestrickter Pullover umhüllte das Kind und ließ es noch winziger erscheinen. Ihre schmale Hand streichelte eine Katze, die auf dem Fensterbrett saß. Gemeinsam lauschten sie aufmerksam der Stimme eines Erzählers, die einer Hörbuchgeschichte zum Leben verhalf. Das Mädchen liebte Geschichten. Sie mochte die Welt der Feen und Zwerge, der Zauberer, Könige, Schurken und Helden. Darin konnte einfach alles geschehen und selbst die Kleinen und Zarten besaßen Kraft und Stärke. Ganz versunken in der Geschichte ging ihr Blick auf die winterliche Straße, als sie eine alte Frau mit krummem Rücken bemerkte, die auf einen Stock gestützt langsam um die Ecke bog. Ihr Gang war beschwerlich und sie hatte den Schal fest um sich gezogen. Die Alte blieb stehen und richtete sich auf. Sie hob den Kopf und schaute zu dem Mädchen am Fenster. Sie blickte der Kleinen direkt in die Augen. Die Alte sprach mit einer festen und tiefen Stimme. Ohne den Mund zu öffnen. Einfach so. Und das Mädchen konnte sie hören. Durch die geschlossene Scheibe. „Nimm Deinen Mantel, ziehe Deine Stie-
fel an und gehe sofort zum alten Alfons. Zögere nicht.“ Die Kleine erschrak. Der alte Alfons war der Schuster zwei Straßenecken weiter. Er war unfreundlich und brummig. Was sollte sie da? Wie konnte sie die Alte hören? Sie rieb ihre Augen und schaute wieder auf die Straße, aber sie konnte die gebeugte Gestalt nicht mehr entdecken. Das Mädchen öffnete das Fenster und suchte die alte Frau. Sie war weg. So schnell war sie doch nicht und Geschäfte, in denen sie hätte verschwinden können, waren auf dieser Seite der Straße nicht. Hatte sie geträumt? „Nein!“, hörte sie wieder die Stimme der Alten sagen. „Du hast nicht geträumt. Geh zum alten Alfons!“ Das Mädchen schüttelte ungläubig den Kopf. Wie konnte das sein? „Geh!“, hörte sie wieder die Stimme, die leise verhallte. Die Kleine nahm Mantel und Stiefel, wickelte den
neuen, bunten Schal um den Hals und sprang die Treppe des Hausfl urs hinunter. Sie schlug den Weg zum Schuster ein und eilte den Gehweg entlang. Im kleinen Laden des alten Alfons brannte Licht, die Tür stand auf und sie hörte aufgeregte Stimmen, als sie näher kam. Alfons schimpfte mit seiner brummigen Stimme, aber er hörte sich nicht ärgerlich, sondern ängstlich an. Vorsichtig kam die Kleine näher. Durch die offene Ladentüre sah sie drei Jungen, die sie aus der Schule kannte. Sie zankten und lachten den Alten aus, der offensichtlich seine schnorrige Sicherheit verloren hatte. Das Mädchen betrat den Laden. „Hallo Simon. Hallo Leon. Ach da ist ja auch Micki. Habt ihr zu Hause schon erzählt, wie Eure Mathearbeiten ausgefallen sind.“ Sie stellte sich neben den alten Alfons und nahm seine Hand. Das Mädchen konnte die Jungen nicht leiden. Sie waren blöd und immer frech. Auch zu ihr und den anderen Kindern. Alfons sah die Kleine staunend an und schloss zögernd seine Pranke um die zarten Finger des Mädchens. Micki – er war der
größte von den Dreien – trat drohend einen Schritt auf das Mädchen zu. „Was geht Dich das an?“ „Oh, es interessiert mich nur und ich frage mich, ob ihr etwa Alfons um Hilfe gebeten habt.“ „Hilfe? Wieso ihn?“ „Er kann Euch vielleicht helfen. Schließlich muss er immer mit allem rechnen. Also wieso nicht auch mit Euch?“ Der Alte lachte über die verständnislosen Gesichter der Jungen. Die zurückgewonnene Sicherheit des Alten verscheuchte die böse Dummheit der drei Jungen. „Können SIE uns etwa das Rechnen beibringen“, fragte Leon. Die Kleine schaute den alten Mann an, der schon mit dem Kopf schütteln wollte und drückte seine große Hand. Er zögerte und besann sich. „Wir können es ja mal versuchen.“ Als die Kleine wieder zu Hause war, lief die Hörbuchgeschichte immer noch. Die Stimme kam gerade zum Schluss der Geschichte, in der die Fee von ihrem Abenteuer heimkehrte. „Ich wusste, dass die Kleinen die wirklichen Helden sind“, dachte das Mädchen. Sie hörte eine Frauenstimme kichern…
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Podiumsdiskussion Am 21. November 2013, 19 Uhr, wird im Neustadter Roxy-Kino der Film Festung von Kirsi Marie Liimatainen gezeigt. Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen nehmen unterschiedliche regionale Institutionen, die sich gegen Gewalt an Frauen richten, den Film der fi nnischen Regisseurin zum Anlass, in einer Podiumsdiskussion mit Kirsi Marie Liimatainen über das Thema zu diskutieren. Es werden außerdem vertreten sein: Norbert Ries von der Täterarbeitseinrichtung Contra häusliche Gewalt in Ludwigshafen und Ingrid Homeier-Morell, Frauenunterstützungseinrichtungen Frauenhaus, Beratungsstelle für Frauen und Interventionsstelle Neustadt. Häusliche Gewalt ist in Deutschland kein Randphänomen. Jede vierte Frau hat in ihrem Leben schon einmal Gewalt in der Partnerschaft erlebt. Alter, Bildung oder Religionszugehörigkeit spielen dabei überhaupt keine Rolle. Häusliche Gewalt kommt auch in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften vor oder wird in Einzelfällen von Kindern an ihren Eltern ausgeübt. Die Formen häuslicher Gewalt sind sehr unterschiedlich und umfassen neben körperlicher und sexualisierter Gewalt auch psychische Gewalt wie Beleidigungen, Erpressungen oder Drohungen. Arbeitsverbote, der Zwang zur Arbeit oder die Kontrolle des Soziallbebens sind ebenso Ausdruck von Gewalt.
Festung
Als unabhängige Institution ist der Verein autonomes Frauenhaus e.V. auf Spenden angewiesen: BLZ 54651240 Konto 1000550713
Festung ist ein Film von Frauen über Gewalt in der Familie, weibliche Ohnmacht, erste Liebe und Mut - erzählt aus der Perspektive eines jungen Mädchens im Zwiespalt zwischen Pfl ichtgefühl und jugendlichem Drang. Das Zimmer liegt im Halbdunkel. Die Rolladen an den Fenstern sind bis auf winzige Sehschlitze heruntergelassen. Das adrette Einfamilienhaus verschließt sich vor der Nachbarschaft. Die Geschwister Johanna (13) und Moni (6) sind wie erstarrt und wagen sich nicht zu rühren. Die Mutter liegt neben ihnen auf dem Bett. Alles sollte anders, schöner werden. Vor kurzem erst ist der gewalttätige Vater Robert von einer Therapie nach Hause zurückgekehrt. Die Familie scheint wieder vereint und intakt. Aber nichts hat sich geändert. Der Vater kann seine Aggression gegen die Mutter nicht unterdrücken. Er hat sich selbst nicht in der Gewalt. Jede der drei Töchter sucht ihren eigen Ausweg aus der Bedrohung: Moni, die jüngste, verschließt die Augen und begegnet der Situation mit Zorn, die älteste Schwester - längst ausgezogen - kehrt immer wieder zurück, um zu provozieren und anzuklagen. Johanna, die 13-Jährige, schweigt, verheimlicht, lügt. Alle wahren nach außen den Schein, aus Scham und aus Angst davor, die Familie zu zerstören. Da wird die Fassade aus Verheimlichung und Wegschauen unerwartet erschüttert: Johanna ist das erste Mal verliebt. In Christian (15), den Sohn ihres Sportlehrers. Das Mädchen steht nun zwischen den Fronten. Sie will die Familie retten, die Mutter und die kleine Schwester beschützen, aber sie möchte auch ihre erste Liebe erfahren dürfen. Zerrissen zwischen dem strengen Pfl ichtgefühl, ihrer Loyalität gegenüber der Familie und dem langsam wachsendem Vertrauen zu ihrer Jugendliebe, muss Johanna sich entscheiden. Und handeln.
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Kommentar:
Chili – die WerbeMacher GmbH Angaben nach §9 Abs. 4 des LMG
Geschäftsführer: Ira Schreck, Wolfgang Ulrich Chefredaktion Ira Schreck
Engagement trifft auf Wirklichkeit
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Verbrannte Erde. Tausende kleine und große Bauteile, die ehemals Gastanks bildeten, liegen verstreut in der Landschaft. Ein Ort in Schockstarre. Es ist der 28. September 2013. Die Bilder, die in den folgenden Tagen durch die Presse gehen, zeichnen eine Szenerie, die - wüsste man es nicht besser - wohl eher in einem Kriegsgebiet denn in der eigenen Nachbarschaft vermuten würde. Es geschah nicht irgendwo weit weg in einem industriellen Ballungsgebiet, sondern hier ganz in unserer Nähe auf dem Land. Es sind die Bilder und Berichte aus Harthausen, die die Menschen der Region gleichermaßen bewegen, als auch auf eine beklemmende Art und Weise ratlos zurücklassen. Wie konnte so ein Unglück geschehen? Warum mussten sich die vielen Hilfskräfte derart in Gefahr begeben? Wie konnte es soweit kommen, dass 16 Feuerwehrleute, teilweise sogar schwer verletzt wurden? Ist etwa die Ruhe, das Idyll ländlicher Räume trügerisch? Klar ist nicht erst seit dem 28. September 2013, dass auch der ländliche Raum Gefahrenherde bereit hält, die nicht zwingend auf den ersten Blick als solche wahrgenommen werden. Neben gewerblichen Strukturen, deren Betriebsabläufe meist von der Verwendung gefährlicher Chemikalien begleitet werden, liegen nicht selten Biogasanlagen, Düngerreservoirs und ähnliches quasi in der direkten Nachbarschaft. Es sind die Abweichungen von der Norm, die die potentiellen Einsatzgebiete der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) zu mittleren bis großen Wundertüten erwachsen lassen. Um dieser Unsicherheit entgegenzutreten, folgt die Ausbildung der ehrenamtlichen Helfer jener Organisationen hohen Standards. Alle Einsatzarten werden trainiert und in
Fach- und Sondereinheiten vertieft. Ein hoher Ausbildungs- und Spezialisierungsgrad kann das Unbekannte, den Ausreißer von der Norm allerdings nicht verhindern. Zufall und Unvorhersehbarkeit bleiben die größten Gegenspieler der Hilfskräfte. So etwas wie eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Letztendlich muss jede Hilfskraft für sich selbst überprüfen, ob die Gefährdung der eigenen Gesundheit tatsächlich in der speziellen und sich immer anders darstellenden Situation angemessen ist, oder eben nicht. Eine Entscheidung, die oftmals in nur wenigen Sekunden zu treffen ist. Jeder kann in eine Notlage kommen und die Hilfe von gut ausgebildeten Helfern benötigen. Eine optimale Schutzbekleidung und das beste Gerät, die bestverfügbare Ausrüstung muss von uns, von der Gemeinschaft, zur Verfügung gestellt werden. Die Hilfskräfte der BOS stellen im Gegenzug ihre Freizeit und im Ernstfall ihr Leben in den Dienst der Gemeinschaft. Die Würdigung dieses Engagements und dieser Hingabe ist sicherlich ausbaufähig. Auch seitens der Politik. Ein Ehrenamtstag reicht da nicht. Die Schicksale der verletzten Feuerwehrleute aus Harthausen erfordern zweifelsfrei unser aller Aufmerksamkeit. Den Betroffenen und ihren Familien gilt unser Mitgefühl und unsere uneingeschränkte Unterstützung, nicht nur an Weihnachten! Jens Wacker
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22. November bis 22. Dezember 2013 Adventszeit mit zahlreichen Attraktionen wie Schlittschuhbahn und „Schneebar” am Brunnen auf dem Marktplatz, Weihnachts-Eisenbahn, Kinderkarusselle, Glühwein- und Imbissstände auf dem Juliusplatz, vielen Aktionen in und vor der Stiftskirche und an allen Adventswochenenden der Kunigundenmarkt im Barbarossa-Hof, im Michel’schen Hof und im Rathaus-Innenhof. An allen Advents-Samstagen findet der Wochenmarkt auf dem Marktplatz
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