Chili 2014 2

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Unbezahlbar

April/Mai 2014

FĂźr die Pfalz

Wohngefallen


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Apropos

Liebe Leserin, Lieber Leser, Kürzlich lud mich ein befreundetes Ehepaar zu sich nach Hause ein. Wir kennen uns noch nicht so lange und ich war erstaunt, dass sie sofort ihr privates Reich offenbarten. Schließlich ist dies selten geworden. Man verabredet sich zum Wandern oder ins Kino oder trifft sich heutzutage häufi g in Restaurants oder schönen Lokalen – sozusagen auf neutralem Boden. Ich war tatsächlich ein wenig verunsichert aufgrund dieser ungewohnten Nähe, die man mir gestattete. Was sollte ich mitbringen? Damit fi ng es schon an. Blumen! Blumen gehen immer, dachte ich, womit ich auch nicht falsch lag. Die Begrüßung war herzlich und über den Strauß freute sich die Gastgeberin aufrichtig. Liebevoll war der Tisch gedeckt, das Essen einfach lecker und der Wein schmeckte hervorragend. Das Ehepaar war heiter und entspannt. Sie waren unaufgeregt und genossen den Abend wirklich. Ich fühlte mich wohl. Und dann begriff ich auch, warum dies so war: Ganz abgesehen von den wohlgelaunten Gastgebern und den netten Gesprächen kam die Wohlfühlatmosphäre aus dieser ungekünstelten Haltung heraus, die entsteht, wenn man am eigenen Leben teilhaben lässt. Die Wohnung war aufgeräumt – keine Frage - aber nicht steril. Die Einrichtung war geschmackvoll, aber sie lebte und zeigte ebensolche Spuren. Den Lieblingssessel konnte man gleich erkennen und der schöne Teppich zeigte bereits Charakter. Die Accessoires, Kleinigkeiten, Andenken und Bilder waren originell und gestalteten das Gesamtbild, aber sie waren nicht immer farblich, im Stil oder Größe passend. Sie waren einfach wichtig für das Ehepaar und erzählten eine Geschichte, die interessant zu erfahren war. Ich habe mich wohlgefühlt, weil man es ganz natürlich zuließ, dass ich ein Blick in ein Leben werfen durfte – und nicht in eine Möbelausstellung.

Herzlichst Ira Schreck Chefredakteurin

Apropos

L

Ira Schreck

Wohngefallen

apropos

3


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Inhaltsverzeichnis

INHALTSVERZEICHNIS EinBlick 16 Was ist Wohnen? 18 Baumharte Fakten 20 Plädoyer für den guten Geschmack 22 Mit guter Planung 24 sauber, wirtschaftlich und schön 26 In feiner Abstimmung 28 Glas – mit Sicherheit 30 Sicher mit Akribie 32 Keine Panik 34 Wenn der Frühling zu Tisch bittet,... 36 Wohnen mit Pflanzen 38 Haushaltstipps: Gewusst wie 40 Wohntipps 46 So wichtig wie vor 25 Jahren 48 Wohnen am Blies-See 50 Rundum wohlfühlen 52 Pollenfreies Wohnen

Ko m m u n a l e s 54 Jede Menge Holz, äh Reben 56 Gut im Rennen 58 Rückläufig 59 Online zum neuen Job


Recht so 60 Rechtliches

Kulinaria 64 Birkweiler Weinfrühling 66 Kräuter und Wein 68 Japanisch-Pfälzische Allianz 70 Du bist, was du isst! Oder? 72 Vegetarisches 4-Gang-Menü 76 Dagegen ist ein Kraut gewachsen: Basilikum 77 Schnittlauch

Achtung! 78 Junge Adlerfans werden mobil 80 Tennis für Afrika 82 Hilfe, die ankommt 84 flexible Ganztagsbetreuung

Stylisch 86 Zitrusduft 87 Ein Hauch von Farbe

Gesundheit 88 Gesundheitstipps

erLesen

90 Englische Seite: The way we live 92 Kurze Geschichte: Das Glashaus 94 Buch-Tipps 98 Kolumne: Ganz im Flow

Standards 3 Apropos 4 Inhalt 6 Impressionen 12 Kurz & gut: Aus Handel und Wirtschaft 96 Augen-Blick-Mal 97 AusSchau 97 Anzeigenberatung 98 Impressum


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Impressionen


Nichts

in der Welt

ist unbedeutend. (Friedrich Schiller)


8

Impressionen

Ihre Entstehung verdanken

die Meisterwerke dem Genie,

ihre Vollendung dem FleiĂ&#x;.

(Joseph Joubert)



10

Impressionen


„Oft führ

man gern aus seiner Haut. Doch wie man forschend um sich schaut,

erblickt man ringsum lauter Häute,

in die zu fahren

auch nicht freute.“ (Eugen Roth)


12

Rubrik& gut oben kurz

Das Arbeitsalter steigt Die Erwerbsbeteiligung älterer Menschen ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Wie das Statistische Bundesamt auf Grundlage von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, war im Jahr 2012 knapp die Hälfte der 60- bis 64-Jährigen am Arbeitsmarkt aktiv. Damit hat sich der Anteil im Vergleich zur Situation vor zehn Jahren fast verdoppelt. Unter Erwerbsbeteiligung werden sowohl erwerbstätige als auch erwerbslose Personen erfasst.

Schlankes Gemüse auf großer Fläche Der Spargel war auch im Jahr 2013 die Gemüseart mit der größten Anbaufläche in Deutschland. Auf rund 24.100 Hektar, von denen 19.600 Hektar im Ertrag standen, wurde das beliebte Gemüse angebaut. Dies entspricht einem Anteil von über 20 Prozent der bundesdeutschen Anbaufläche von Gemüse im Freiland.

Restaurant Zur Altstadt Seit Anfang des Jahres hat das Restaurant Zur Altstadt in Neustadt wieder seine Türen für Gäste geöffnet. Der in Neustadt und in der Umgebung bekannte griechische Gastwirt Bodanidis Charalambos aus dem ehemaligen Restaurant Mythos wird nun im neuen gemütlichen Ambiente weiterhin die griechisch-mediterrane Küche anbieten. Mit wechselnden Tagesgerichten, die sich stets an dem frischen und saisonalen Angebot orientieren, garantiert Charalambos ein vielseitiges kulinarisches Angebot und eine kreative mediterrane Küche, die nach Urlaub schmeckt. Eine spezielle Mittagskarte lädt zu einer kurzen Pause ein. Nach wie vor zählen Fisch und Meeresfrüchte zu seinen Spezialitäten. Gerade zu Ostern und Muttertag legt Charalambos mit traditionellen griechischen Rezepten nach, die selbst erfahrensten Griechenland-Fans noch ein Staunen entlocken können. Ein Stück Urlaub und ein Genuss!

Kontakt: Restaurant zu Altstadt, Strohmarkt 12, 67433 Neustadt, 06321- 4898373

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Sie haben den

Mann – wir die

Blumen.

Investitionen am Bau Die rheinland-pfälzischen Unternehmen des Baugewerbes investierten im Jahr 2012 annähernd 127 Millionen Euro und damit 7,4 Millionen Euro mehr als 2011 (plus 6,2 Prozent). Der Hauptanteil entfi el mit rund 109 Millionen Euro auf Maschinen und Anlagen, knapp 18 Millionen Euro wurden für Grundstücke und Gebäude (plus 58 Prozent) angelegt. Das Bauhauptgewerbe investierte knapp 97 Millionen Euro und damit 10,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Investitionen in Ausrüstungen wie Maschinen, Geräte, Baustellen- und Büroausstattungen lagen mit 82,5 Millionen Euro leicht über dem Vorjahresniveau. Für den Erwerb bebauter Grundstücke wurden gut 13 Millionen Euro aufgewendet, dreimal so viel wie im Jahr zuvor. Auf unbebaute Grundstücke entfi elen 1,2 Millionen Euro. Die Investitionssumme im Ausbaugewerbe lag mit gut 30 Millionen Euro um 5,7 Prozent unter dem Vorjahreswert. Für Ausrüstungen wurden 26,5 Millionen aufgewendet, das waren 0,4 Prozent mehr als im Jahr 2011. Für bebaute Grundstücke gab die Branche 3,3 Millionen Euro aus, 38 Prozent weniger als im Jahr zuvor.

Das Team für Ihren Brautstrauß

28 EinBlick

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Stellenmarkt In unserer Februar/März Ausgabe haben wir offene Stellen einiger Unternehmen unserer Region veröffentlicht. Wir freuen uns, dass wir Arbeitssuchende und diejenigen, die sich berufl ich verändern möchten, auf interessante Stellenangebote hochkarätiger Betriebe aufmerksam machen konnten. Uns wurde rückgemeldet, dass viele Bewerbungen bei den Firmen eingegangen sind und wir somit neue Perspektiven für beide Seiten eröffnen konnten. Deshalb haben wir uns entschlossen, in loser Folge wieder einen Stellenmarkt in gleicher Weise aufzunehmen.

Vereinbaren Sie einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch mit uns. Mörscher Straße 147 67227 Frankenthal Telefon 06233-63467 www.blumen-baro.de


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kurz & gut

IHK Pfalz mit Sorgenfalten Trotz der guten Einnahmeentwicklung der Kommunen in den letzten Jahren können Städte und Gemeinden in der Pfalz nicht an eine Haushaltskonsolidierung denken. Im Gegenteil: Die Schulden sind weiter gestiegen. Grund sind unter anderem besonders hohe Aufwendungen im sozialen Bereich. Zu diesem Fazit kommt die Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz bei der Auswertung der kommunalen Haushaltsanalyse, die die Arbeitsgemeinschaft der vier rheinland-pfälzischen IHKs zum sechsten Mal für bedeutende Städte und Gemeinden in Rheinland-Pfalz in Auftrag gegeben hat. „Allein für den Personalaufwand benötigen die Kommunen zwischen 25 und 30 Prozent ihres gesamten Verwaltungshaushaltes“, erläutert Angela Cimniak, Steuerreferentin der IHK Pfalz. Hinzu kommen Kosten für Abschreibungen und Zinszahlungen. Diese Kosten können die Kommunen kurzfristig kaum beeinflussen. Daneben entstehen den Kommunen immer höhere Aufwendungen im sozialen Bereich. In den letzten Jahren haben besonders die kreisfreien Städte viel Geld für soziale Hilfen ausgegeben. Auch der Ausbau der Kinderbetreuung kostet viel Geld. Die Kommunen müssen gerade im sozialen Bereich immer neue Lasten schultern, ohne dass sie Einfluss auf Umfang und Höhe ihrer Verpflichtungen nehmen können. Denn über die gesetzlichen Grundlagen für kommunale Leistungen entscheiden Bund und Land. Für die kommunale Haushaltsanalyse wurden die Haushaltsplanungen des Jahres 2013 zugrunde gelegt. Demnach hat sich die Einnahmesituation in den untersuchten Städten gegenüber den Krisenjahren 2008/09 deutlich verbessert. Trotzdem hat sich die Verschuldung weiter erhöht. Besonders Liquiditätskredite, die eigentlich nur zur Überbrückung kurzfristiger finanzieller Engpässe aufgenommen werden dürfen, erreichen laut Cimniak besorgniserregende Höhen. Auch seien Investitionen zu großen Teilen kreditfinanziert. Allein der Abbau der derzeitigen Investitionskredite wird sich über mehrere Jahrzehnte erstrecken. Und ein Anstieg des derzeit niedrigen Zinsniveaus hätte für die Kommunen fatale Folgen. „Wir leben auf Kosten der nachfolgenden Generation, die unsere Schulden tilgen muss“, betont Cimniak.

Problematische Breitbandanbindung Niedrige Datenübertragungsraten belasten die Wirtschaft in der Pfalz. In einer aktuellen Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz bezeichnete rund ein Viertel (genau: 23 Prozent) der antwortenden Unternehmen die Geschwindigkeit ihrer Internetverbindung als gerade noch ausreichend, mangelhaft oder ungenügend. Als sehr gut bis gut bewerteten nur rund die Hälfte (genau: 52 Prozent) der Befragten ihre derzeitige Anbindung. Ein weiteres Viertel betrachtet seine Versorgung als befriedigend. Die IHK weist jedoch darauf hin, dass der Bedarf an Bandbreite in den letzten Jahren schnell gestiegen ist und weiter wachsen wird. Lediglich 14 Prozent der Unternehmen gaben an, mit FTTH (Fiber To The Home), also Glasfaser bis ins Haus, versorgt zu sein und damit praktisch über unbegrenzte Bandbreite zu verfügen. Elf Prozent der teilnehmenden Unternehmen stehen Datenübertragungsraten von lediglich zwei Mbit/s zur Verfügung, weitere 19 Prozent arbeiten mit bis zu sieben Mbit/s. Bereits für komfortable Videokonferenzen werden jedoch Geschwindigkeiten von bis zu 16 Mbit/s benötigt. Für Arbeiten mit Cloud-Dateiaustausch sollte die Datenübertragungsrate bei 50 Mbit/s oder mehr liegen. „Der Bedarf hierfür ist auch in der Pfalz enorm: Etwa zwei von drei Unternehmen brauchen schon heute 50 oder mehr Mbit/s. Die Bundesregierung möchte zwar bis 2018 flächendeckend eine Versorgung mit 50 Mbit/s erreichen. Bisher fehlt es aber an einer Strategie des Flächenlandes Rheinland-Pfalz, wie dieses Ziel in den Regionen erreicht werden soll“, so Nicole Rabold, Referentin für Telekommunikationspolitik bei der IHK Pfalz. Für viele Unternehmen ist der Zugang zum Internet zudem zu instabil. Ein Drittel der Antwortenden berichtet von gelegentlichen Leistungseinbrüchen ihrer Verbindungen. Hierdurch werde effektives Arbeiten verhindert, warnt die IHK Pfalz. Unzureichende Internetverbindungen benachteiligen Unternehmen im Wettbewerb. Dies hat teilweise gravierende wirtschaftliche Folgen, sowohl für das betroffene Unternehmen als auch für den gesamten Wirtschaftsstandort Pfalz - bis hin zum Verlust von Arbeitsplätzen.


45 Prozent der Frauen leben von ihrer eigenen Erwerbstätigkeit Im Jahr 2012 deckten laut Statistischem Bundesamt in Deutschland 45 Prozent der Frauen ihren Lebensunterhalt überwiegend durch die eigene Erwerbs- und Berufstätigkeit. Im Vergleich zu 1996 – seitdem sind vergleichbare Auswertungen möglich – ist dieser Anteil deutlich gestiegen. Damals lebten 39 Prozent der Frauen überwiegend von ihrer eigenen Erwerbs- und Berufstätigkeit. Weitere 29 Prozent der Frauen bestritten im Jahr 2012 (1996: ebenfalls 29 Prozent) ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch eine Rente oder Pension. Für 18 Prozent der Frauen (1996: 24 Prozent) waren Einkünfte von Angehörigen, womit insbesondere der Ehe- beziehungsweise Lebenspartner gemeint ist, die Haupteinkommensquelle. Acht Prozent der Frauen (1996: ebenfalls acht Prozent) lebten überwiegend von sonstigen Einkünften, wie zum Beispiel Arbeitslosengeld, Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Hartz IV) oder von Vermögenseinkünften wie beispielsweise Zinsen oder Mieteinnahmen.


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EinBlick

Ja, was ist eigentlich Wohnen? Irgendwie wohnen tun wir alle – oder etwa nicht? Aber meinen wir auch alle dasselbe damit? Und war das immer so? Sicher ist, dass Wohnen neben Nahrung und Kleidung auch zu den menschlichen Grundbedürfnissen zählt.

Zählt ein Zelt auf der grünen Wiese oder eine an zwei Palmen befestigte Hängematte auch zum Wohnen? Für den ein oder anderen mag dies zwar paradiesisch klingen, geradezu wie ein 70er-Jahre-Hippie-Retro. Dem allgemeinen Verständnis nach, würden wir die Frage jedoch eher verneinen. Wohnen scheint also etwas mit festen Wänden und einem Dach zu tun zu haben, mit Dauerhaftigkeit ebenso wie mit Sicherheit und damit verbundener Geborgenheit. Aus dem Germanischen kommend bedeutet wonên zufrieden sein, bleiben, sein. Geschichtlich entstand der Wohnsitz mit der Sesshaftwerdung Ackerbau treibender Menschen. Im Gegensatz zu nomadisierenden Völkern nutzten sie ihre Behausungen zum Schutz vor Witterung, zur eigenen Sicherheit sowie zur Zubereitung und Lagerung von Nahrung. Auch damals gab es bereits den Wunsch nach kreativer Gestaltung, Ausstattung und Darstellung des Familienstatus. Zahlreiche Höhlenmalereien in allen Teilen der Welt sind uns als sozio-kulturelle Zeugnisse erhalten geblieben. Heute nennen wir das phantasievolle Deko Ambiente, Feng Shui und beanspruchen hierfür die Hilfe von Innenarchitekten, Designern und Einrichtungsberatern. Für den einen ein Lebenstraum, für den anderen ein finanzieller Ballast, für den nächsten einfach

eine Kapitalanlage – es gibt verschiedene Perspektiven für Immobilieneigentum. Einer EmnidUmfrage zufolge lebt mittlerweile mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland in den eigenen vier Wänden. Deswegen sind die übrigen noch lange nicht alle Mieter aus Überzeugung! Rund 60 Prozent von ihnen würde nämlich Wohneigentum vorziehen. Die am häufigsten genannten Gründe für den Traum vom Wohneigentum sind Altersvorsorge, Unabhängigkeit von steigenden Mieten, nicht mehr in die Tasche des Vermieters zahlen, sondern in die eigene, eine höhere Lebensqualität und Vererbbarkeit an die nächste Generation. Mit über 80 Prozent ist der Wunsch nach Eigentum bei den bis 30-Jährigen besonders hoch ausgeprägt. In der Altersklasse der 30- bis 44-Jährigen liegt die Quote immerhin noch bei knapp 70 Prozent. Vielleicht können wir die Frage „Was ist Wohnen?“ nur individuell beantworten. Denn für jeden mag Wohnen etwas anderes bedeuten. Letztlich entscheidend ist, dass wir uns dort, wo wir wohnen, wohlfühlen und nicht, ob wir uns klassisch schlicht, modern-puristisch, im Landhausstil oder eher mediterran-sonnig einrichten. Wo immer Sie leben, fühlen Sie sich wohl!



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EinBlick

Der Pfälzerwald ist mit rund 160.000 Hektar das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands und eine der größten zusammenhängenden europäischen Waldfl ächen. Der Wald bedeckt rund ein Drittel der gesamten Pfalz. Der mit rund 180.000 Hektar etwas größere Naturpark Pfälzerwald umfasst zusätzlich den Landstrich zwischen Haardtrand und Deutscher Weinstraße im Osten sowie die Täler von Eckbach und Eisbach im Nordosten. Das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Vosges du Nord, das auch die französische Fortsetzung beinhaltet, hat eine Fläche von 310.500 Hektar.

Naherholungsgebiet

Wandern gehört zur Pfalz wie ein guter Schorle und der Saumagen. Deshalb ist der Wald für Wanderer mit unzähligen Wanderwegen gut erschlossen, die als Rund-, Themen-, Prädikat- und Fernwanderwege gekennzeichnet sind. Der bekannteste Fernwanderweg ist sicherlich der Jakobsweg, der mit einer Teilstrecke durch die Pfalz führt. Auch die weniger bekannten Wege führen zu schönen Aussichtspunkten und Burgen, lassen in bewirtschaftete Hütten einkehren und sind für alle Wanderambitionen geeignet.

Mountainbiker

Für Mountainbiker bietet der Pfälzerwald ein Streckennetz von 300 Kilometer gut ausgeschilderter Touren, die auch mit GPS befahren werden können. Knapp ein Fünftel des Streckennetzes sind Singletrails.


Baumart

Die vorherrschende Baumart in Rheinland-Pfälzischen Wäldern ist die Fichte mit einem Anteil von etwa 23 Prozent, dicht gefolgt von der Buche (21 Prozent).

Wem gehört der Wald Nutzen

Seit 400.000 Jahren nutzt der Mensch das Holz des Waldes, früher vor allem zum Heizen, heute für den Hausbau, für Möbel und Parkett sowie als Rohstoff zur Herstellung von Papier und Verpackungen.

In Rheinland-Pfalz sind 835.558 Hektar mit Wald bedeckt. Das Land Rheinland-Pfalz besitzt rund 24 Prozent des Waldes, nur 2,4 Prozent gehört dem Bund. Der Körperschaftswald hat in RheinlandPfalz ein besonderes Gewicht und bildet den Hautanteil mit rund 47 Prozent. Im Privatbesitz sind etwa 27 Prozent des Waldes.


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EinBlick

Plädoyer für den eigenen Geschmack Bei der Planung von neuem Wohnraum oder der Veränderung des Raumes zu den eigenen vier Wänden gibt der Markt alle Möglichkeiten. Und genau das ist für die meisten Bauherren fatal. Die Entscheidung fällt schwer oder wird sogar unmöglich. Am Ende ist nicht selten das Gefühl vorhanden, nicht alles ausgeschöpft zu haben. Das Angebot im Bereich Ausstatten und Einrichten ist überwältigend – und überwältigt in der Tat häufig die eigenen Wünsche, Bedürfnisse, den eigenen Stil. Falls überhaupt vorhanden.

Ein Stilmix fi ndet statt, der zu einem unübersichtlichen Wirrwarr gerät, Kompromisse werden geschlossen oder das eigene Leben mit all seinen Angewohnheiten in das schöne Haus aus dem Katalog gesteckt. Das ist als Vorlage eins zu eins kopiert worden. Weil es ja schön ist und offensichtlich machbar. Nur nicht eben meines. Auf der Suche nach Perfektion wird das Gefühl der inneren Harmonie allzu oft außer Acht gelassen. Ob etwas stimmig ist, also für den Wohnenden passend,

hat selten etwas mit dem fremdbestimmten Begriff der Perfektion zu tun. Aber auf die Harmonie, auf die individuell entsprechende Genauigkeit kommt es an. Trends, Moden und Designer können nur unterstützend wirken. Den eigentlichen Bauplan sollte immer der Mensch als Bewohner vorgeben. Und da kommt eine nächste schwere Hürde ins Spiel. Das sind die vielen selbst ernannten Experten aus dem näheren Umfeld des Entscheiders, die die eigenen Vorstellungen zu verwässern

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drohen. Damit sind nicht die guten Ratschläge zur Umschiffung von kostenintensiven Pannen gemeint, sondern diejenigen, die dem Planer das aufzwingen wollen, was sie selbst schön fi nden, oder als einzig möglich präsentablen Rahmen erachten. Nicht jeder verfügt über viel Fantasie oder ein ausgeprägtes Vorstellungsvermögen. Hilfreich für den Architekten sind übrigens ganz andere Informationen. Möglichst detailliert sollte aufgeführt werden, wie die Gewohnheiten des Tagesablaufs sind, wer wie viel Raum benötigt, welche Hobbys und Vorlieben zu Hause realisiert werden sollen. Wo ist im Allgemeinen der Kommunikationsmittelpunkt der Bewohner des Hauses?

Am Kamin, am Küchentisch, vor dem Fernseher? Muss ein separater Essplatz her, wenn ja, für wie viele Personen? Ist Bad gleich Wellnessoase – oder eher Nasszelle? Soll die Gestaltung eher puristisch-spartanisch sein, oder liegt der Schwerpunkt auf verspielt bis Barock? Lichtdurchfl utete große Räume oder verwinkelte Kuschelecken? Aus diesen Informationen und der Bestimmung des Gestaltungstyps wird ein professioneller Plan entwickelt, der von den Bauherren nach Absprache mit dem beauftragten Architekten ausgearbeitet wird. In enger Abstimmung wird schlussendlich für den späteren Bewohner gebaut. Zum Wohlfühlen und Leben nach individuellen Wünschen.


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EinBlick

Für die meisten Menschen ist es eine Last, wenn ein Wohnortwechsel ansteht. Viele Entscheidungen gilt es, bereits im Vorfeld zu treffen und nicht wenige wichtige Punkte zu bedenken. Noch bevor die eigentliche Suche nach dem geeigneten Objekt beginnt, sind die grundsätzlichen Überlegungen über Auswahl, Lage und finanzielle Aspekte nahezu identisch, gleichgültig, ob man eine Wohnung mieten möchte oder eine Eigentumswohnung beziehungsweise ein Haus erwerben will. Seit 16 Jahren leitet Ilona Neitzer gemeinsam mit ihrem Mann Friedrich erfolgreich das Maklerbüro Immobilien Neitzer in Neustadt. Täglich beraten und begleiten sie die unterschiedlichsten Menschen, die alle auf der Suche nach der für sie optimalen Immobilie sind.

Chili

: Was raten Sie jemanden, der auf der Suche nach einer Wohnung oder einem Haus ist? Neitzer: Es gibt viele Dinge, die beachtet werden müssen. Die erste und zunächst wichtigste Frage, die möglichst genau beantwortet werden muss, ist die Frage nach dem eigenen Bedarf und den eigenen Wünschen. Das fängt bei der Lage an. Möchte man in der Stadt leben und somit eine hohe Dichte von Geschäften, Ärzten, Gastronomie und kulturellen Angeboten direkt vor Ort haben oder ist ein Dorf- oder sogar Landleben besser geeignet, das eigene Wohn- und Lebensgefühl zu erreichen. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Wer in der Stadt lebt, muss die Geräusche – vielleicht auch den Lärm – in Kauf nehmen, die der urbane Raum mit sich bringt. Wer jedoch die Ruhe des dörfl ichen Lebens für sich wählt, muss um die weiteren Wege zu wichtigen Anlaufpunkten wissen. Auch das Leben im Alter, wenn die Mobilität eventuell eingeschränkt ist und die Bedürfnisse sich ändern, muss bedacht werden. Da ist das Stichwort die Barrierefreiheit. Ebenso die Bedürfnisse als Familie spielen bei der Auswahl der Lage des Wohnobjekts eine Rolle. Sind Schulen erreichbar, gibt es gute Busverbindungen und vieles mehr.

Chili

: Wenn man die Wünsche nach der bevorzugten Lage defi niert hat, was sollte man dann in Betracht ziehen? Neitzer: Kaum jemand macht sich Gedanken über seinen eigenen Raumbedarf. Wie viel Raum ich ganz persönlich benötige, ist eine ganz zentrale Frage. Beherbergt man häufi ger Besuch, ist ein Gästezimmer von Vorteil. Habe ich ein Hobby wie Malen, dann ist es gut, wenn dafür ein Raum zur Verfügung steht. Koche ich gerne und bewirte regelmäßig meine Freunde, darf die Küche nicht klein sein und ein großer Tisch muss an einer schönen Stelle platziert werden können. Sie sehen, das sind ganz individuelle Ansprüche, die bei der Auswahl eine große Rolle spielen, wenn man sich langfristig wohlfühlen will.

Chili

: Das klingt schön, doch muss man es auch fi nanzieren können. Neitzer: Selbstverständlich. Deshalb sollte man so realistisch wie möglich an die Sache herangehen. Gut ist es, wenn die Ansprüche mit einem Ranking versehen werden. Also: Worauf lege ich besonders großen Wert und auf was könnte ich eventuell verzichten oder bin bereit, Abstriche zu machen.


Chili: Liegt die Gefahr nicht darin, dass man

am Ende versucht, alle Wünsche und Ansprüche zu realisieren und schließlich mehr Geld investiert, als man sich eigentlich leisten kann? Neitzer: Das ist in der Tat eine Gefahr. Da hilft nur ein genau gestecktes Limit, das sich am Einkommen orientiert. Wichtig ist, dass dabei nicht nur der Augenblick betrachtet wird, sondern langfristig gedacht werden muss. Für Mieten gilt, dass sie nicht höher als 40 Prozent des monatlich verfügbaren Einkommens betragen sollten. Manche Vermieter setzen Mindestgehälter an. Die Erfahrung zeigt, dass es auf Dauer nicht gut gehen kann, wenn die Miete über dem eigenen Limit liegt. Beim Kauf einer Immobilie ist es ähnlich. Liegen die monatlichen Belastungen zu hoch, dann werde ich das auf Dauer nicht stemmen können – oder auf so vieles verzichten müssen, was meine Lebensqualität wieder herabsetzt. Das macht langfristig nicht glücklich.

Chili: Hat man sich entschieden, dann kom-

men einige Formalitäten auf den neuen Mieter beziehungsweise Immobilienbesitzer zu. Neitzer: Ja. Banken, Versicherungen und Ämter benötigen vollständige Unterlagen. Wenn man unsicher oder unerfahren ist, können sich Verzugszeiten ergeben, die aufgrund fehlender Unterlagen entstehen. Das ist vielen Menschen lä-

stig und kommt zu allem Umbau-, Umzugs- und Einrichtungsstress noch hinzu.

Chili: Was raten Sie bei der Suche nach Wohn-

objekten? Neitzer: Wir raten zu einer sehr guten Vorbereitung und vielen klaren Gedanken. Das ist aber bei vielen Menschen schon deshalb sehr schwierig, weil sie sich nicht so gut im Immobiliengeschäft auskennen. Diese Überlegungen gelten übrigens auch im gewerblichen Bereich, wenn man ein Ladenlokal sucht oder Büroräume anmieten will. Wir bieten einen Rundumservice: Von der Ideenfindung und der daraus resultierenden Auswahl der geeigneten Objekte, über die Begleitung bei allen Besichtigungen bis hin zum Notartermin. Wir übernehmen die Regelung auf den Ämtern, besorgen alle Unterlagen für Banken und Versicherungen, übergeben das Objekt und melden sogar die neuen Mieter beziehungsweise Eigentümer bei den entsprechenden Energieversorgern an – nachdem wir auch noch die Zähler abgelesen haben. Wir denken an alles – auch an das, was dem Interessenten gerade durchgeht oder er übersieht – stellen die richtigen Fragen und kümmern uns um die Formalitäten. Das ist unser Service. Und am Ende spart es Zeit, Nerven und nicht zuletzt auch viel Geld, wenn man einiges im Vorfeld überdacht und geplant hat.

Kontakt: F. Neitzer Immobilien Ritterbüschel 16 a 67435 Neustadt 06327-969075 www.neitzer-immobilien.de

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EinBlick

Sauber, wirtschaftlich und schön Trinkwasser in Deutschland wird durch die Trinkwasserverordnung geschützt. Die Verordnung umfasst alle Vorschriften zum Schutz der menschlichen Gesundheit vor nachteiligen Einflüssen, die sich durch Verunreinigungen von Wasser ergeben können. Die ständige und gleichbleibende Reinheit des Trink- und Nutzwassers soll gewährleistet bleiben. Produkte, respektive Werkstoffe, die mit Wasser in Berührung kommen, müssen bedingt durch den Regelungsinhalt der Verordnung festen hygienischen Anforderungen genügen.

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Nach der neusten Novellierung der Trinkwasserverordnung vom 14. Dezember 2012 dürfen beispielsweise nur noch Messinglegierungen, die der DIN 50930 Teil 6 entsprechen, für wasserführende Armaturen verwendet werden. So sind Werkstoffe, die die Grenzen maximaler Legierungsanteile (Blei, Nickel, Arsen) überschreiten, nicht geeignet. Hersteller sind verpfl ichtet diese Grenzen einzuhalten. Nichtmetallische Werkstoffe wie zum Beispiel Kunststoffe müssen eine so genannte KTW-Zulassung des Bundesgesundheitsamtes aufweisen. Diese Zulassung gewährleistet, dass die Leitlinie zur hygienischen Beurteilung von organischen Materialien in Kontakt mit Trinkwasser eingehalten wird. Während die Trinkwasserverordnung im Wesentlichen die Reinheit des guten Wassers im Blick hat, legt der Verbraucher zunehmend Wert auf die Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit einschlägiger Produktserien. Discountarmaturen haben kurze Gebrauchszeiten durch billige Komponenten und schlechte Verarbeitungsqualität, sind in den seltensten Fällen weder kontrolliert noch zertifi ziert und damit in der Summe deutlich unwirtschaftlicher als Qualitätsarmaturen. Zudem ist der Wasserverbrauch billiger Armaturen regelmäßig zu hoch und die Möglichkeit, Einstellungen vorzunehmen, meist ausgeschlossen. „KEUCO Armaturen made in Germany vereinen erstklassiges Design, makellose Oberfl ächen, höchste Funktionalität und Qualität, ganz im Sinne der Trinkwasserverordnung“, sagt Christoph Ziesecke. Er leitet den in Neustadt-Diedesfeld angesiedelten Sanitär- und Heizungsbedarf Ziesecke. „Darüber hinaus prägt eine zeitlose und langlebige Formensprache das nachhaltige Design der Armaturenserie von KEUCO“, sagt er. Bei

den Einhebelmischern stehen drei unterschiedliche Auslaufl ängen und -höhen zur Wahl. In Abhängigkeit vom Waschtisch und den persönlichen Anforderungen kann so die individuell optimale Armatur ausgewählt werden. Damit passen die Einhebelmischer auf nahezu jeden Waschtisch und kommen gleichzeitig unterschiedlichen Bedürfnissen entgegen. So bietet die große Version mit 125 Millimeter Auslaufhöhe einen größeren Zugriffsbereich auf das Wasser und damit mehr Bewegungsfreiheit beim Waschen. Die XL-Version mit 210 Millimetern Auslaufhöhe ist insbesondere für Aufsatzwaschtische geeignet. Die Armaturen von KEUCO erfüllen damit die höchste Effi zienzklasse A und haben in den bewerteten Kategorien Durchfl ussregelung und Temperaturbegrenzung die maximale Anzahl von je zwei Sternen erhalten. Damit tragen sie nachweislich zu einem schonenden Umgang mit wertvollen Ressourcen bei. Deshalb beträgt die Durchfl ussmenge der Armaturen im Durchschnitt lediglich sechs Liter pro Minute anstelle der üblichen neun bis zwölf Liter pro Minute und sparen damit nicht nur Wasser, sondern reduzieren gleichzeitig bei der Verwendung von weniger warmem Wasser den Energieverbrauch und damit die CO2–Emissionen. Darüber hinaus kennzeichnen die Armaturen höchste Qualität und äußerste Präzision: Bewährte Kartuschentechnik, Temperaturregelung mit Keramikscheiben und ein Strahlregler mit Strahlwinkelverstellung garantieren äußerste Langlebigkeit. Die ausschließliche Verwendung von Messing Dreh- und Frästeilen steht für solide Materialität, betont die präzise Form und Oberfl äche. Durch seine zeitlose Formensprache harmonieren die Armaturen mit zahlreichen Baddesigns. Ein umweltschonender Effekt des schlanken Designs ist die Materialreduktion und damit ein geringerer Einsatz von Rohstoffen und Energie.

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EinBlick

Die Renovierung oder Sanierung eines Bads ist kein einfaches Unterfangen und meist kostenintensiv, gerade dann, wenn das Traumbad realisiert werden soll. In den seltensten Fällen ist man selbst in der Lage, die Renovierung oder gar einen Umbau zu leisten und somit auf die Hilfe von Fachleuten angewiesen. Dies ist auch dringend zu empfehlen, da gerade im Badezimmer viel Technik und in hohem Maße handwerkliches Können eingesetzt wird und sich Fehler beim Einbau sehr unangenehm und auch nachhaltig äußern können.

Allerdings kann man das komplette Bad nun mal nicht in einem Geschäft kaufen. Schön ist es, wenn man wirkliche Fachleute im Handwerk und der Montage findet , die mit den Anbietern der mit viel Mühe ausgesuchten Fliesen, sanitären Anlagen und Armaturen tatsächlich Hand in Hand arbeiten. Seit Jahren arbeiten Christoph Ziesecke, Inhaber der Dieter Ziesecke e.K. mit Sitz in Neustadt-Diedesfeld, Heiko Schoberth, Juniorchef von Fliesenwelt aus Neustadt, und Uwe Fink, Fink Montagetechnik ebenfalls mit Sitz in Neustadt eng zusammen. Sie kennen sich gut und in ihrer Zusammenarbeit bestehen kurze Wege in der Absprache nicht nur theoretisch. Egal, an wen man sich zuerst wendet, sowohl bei der Auswahl der Materialien wie auch bei der Planung oder der anschließenden Umsetzung wird der Bauherr von einem der drei Fachfirmen begleitet. Die Koordination des Bauprojekts geschieht in der freien Kooperation der beteiligten Fachleute in enger Abstimmung. Statistisch gesehen werden nur alle 15 bis 20 Jahre die Bäder erneuert. Somit sollte bei der Auswahl der verwendeten

Gestaltungselemente und der Werkstoffe sowie der Sanitäranlagen auf Qualität geachtet werden. Die Montage, das Verlegen der Fliesen und kleine Details beim Einbau müssen penibel korrekt erfolgen, um einen sicheren Gebrauch auch nach Jahren noch zu gewährleisten. Auch ist es sinnvoll, nicht jedem modischen Trend zu folgen und längerfristig den eigenen Bedürfnissen Raum zu geben. Wie in jedem Raum sollte die Planung individuell angelegt werden. Neben der Raumgröße und dem Etat, der für die Renovierung zur Verfügung steht, sollten Grundgrößen festgelegt werden, an denen sich das Badkonzept orientiert. Da gilt es, die Antworten auf die richtigen Fragen zu finden. Und es bedarf der Fachleute, die die richtigen Fragen stellen. Bei der Auswahl der gestalterischen Elemente ist eine nahezu unendliche Vielzahl von Möglichkeiten vorhanden, die auch den entscheidungsfreudigsten Käufer überfordern kann. Selbst einfachste Dinge wie ein Waschbecken können schon zu einer echten Herausforderung heranwachsen. Neben den


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EinBlick

Glas – Mit Sicherheit! Wohnen mit einer Tendenz zur Transparenz ist ein Trend, dessen Ende nicht abzusehen ist. Die vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten und die edle, zeitlose Optik des Baustoffes Glas sind nur zwei gute Gründe für dessen Einsatz im und am Haus. Vor rund 2.000 Jahren wurden in Rom die ersten Fenster verglast. Durch die nachfolgenden Jahrhunderte erarbeitete man eine gewisse Verfeinerung der Glasproduktionsmöglichkeiten, doch das Fensterglas veränderte sich erst in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts.

In den USA wurden zwei Fensterscheiben mit Abstandhalter zusammengelötet. In den 1950er Jahren gelangte dieses Verfahren in Lizenz unter dem Namen Thermopane nach Deutschland. Die Energiekrise der 1970er Jahre machte bekanntlich erfinderisch und so entstand das Isolierglas. Rund zehn Jahre später ermöglichte die Erfindung der Dünnschichttechnologie auf Glas die Revolution des Funktionsglases und die Geburt der Glasfassaden.

Sicherheitsglas Gläserne Türen, Raumteiler und Duschabtrennungen sind große Flächen, die Sicherheitsanforderungen erfüllen müssen. Glas an Balkonen, Sichtschutz an Terrassen als auch gläserne Vordächer müssen den Sicherheitsaspekten

ebenso gerecht werden, stellen jedoch andere Anforderungen an die Konstruktion, die Befestigungen und zudem auch an die Sicherheit im Falle eines Glasbruchs. Grundsätzlich unterscheidet der Fachmann zwischen Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) und Verbund-Sicherheitsglas (VSG). Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) besteht aus einer einzigen, speziell wärmebehandelten Scheibe. Durch die Wärmebehandlung besitzt das Glas eine erhöhte Stoß- und Schlagfestigkeit im Vergleich zu normalem Flachglas. Diese wird mittels des Pendelschlagversuches nach der Norm DIN EN 12600 nachgewiesen. Es weist eine erhöhte Beständigkeit gegenüber Temperaturwechseln und eine dreimal höhere Biegefestigkeit als herkömmliches Floatglas auf. Das acht Millimeter starke ESG wird hauptsächlich im Haus für Türen, Duschwände und gläserne Schrankelemente verwendet. ESG zerspringt im Bruchfall in kleine, lose Bruchstücke und hält somit die Verletzungsgefahr in engen Grenzen. ESG wird seit vielen Jahrzehnten auch im Automobilbau für Seitenscheiben eingesetzt und verhindert wirksam Schnittund Stoßverletzungen.


Verbund-Sicherheitsglas (VSG) verdankt seine hohen Sicherheitseigenschaften einer reißfesten und zähelastischen Polyvinyl-Butyral-Folie (PVB) zwischen mindestens zwei Glasscheiben. Im Bruchfall haften die Bruchstücke an der PVB-Folie und verringern das Verletzungsrisiko. Zudem erschwert die Folie das Durchdringen des Glases: VSG ist die Basis für einen Einbruchschutz. VSG wird dann angewendet, wenn die Öffnung im Schadensfall verschlossen bleiben soll oder wenn etwa ein Herabfallen von Scherben - wie beispielsweise bei Vordächern - vermieden werden muss. VSG entwickelt im Bruchfall eine so genannte Resttragfähigkeit, was bedeutet, dass auch nach Teilzerstörung das Glas noch eine gewisse Schutzwirkung hat. In Zerstörungsfalle hält das VSG dann die durch den Bruch entstandene Öffnung verschlossen. Dies ist wichtig bei (Balkon-) Brüstungsverglasung. Verbund-Sicherheitsglas findet seinen Einsatz auch im Einbruchschutz. Ein zerschlagenes Fenster bricht zwar in viele Stücke, doch die zähelastische Folie kann nur mit großem und meist lärmintensivem Aufwand zerstört werden, woran ein Einbrecher nicht interessiert ist. Möglich ist auch die Installation eines integrierten Alarm-Systems, das bereits auf den ersten Angriff reagiert und ein Signal an die angeschlossene Alarmanlage gibt. Auf Wunsch und je nach spezifischer Anforderung können auch durchwurf-, durchbruch- oder durchschusshemmende Gläser eingebaut werden.

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EinBlick

Als im Jahr 1958 Schreinermeister Ludwig Meyer seinen kleinen Betrieb gründete, legte er den Grundstein für ein modernes Unternehmen, das seinen Erfolg auch 56 Jahren später immer noch dem hohen Qualitätsanspruch der ersten Stunde zu verdanken hat. Heute hat sich die Ludwig Meyer GmbH, die nun von dem Schwiegersohn des Gründerpaares, Jürgen Riedel, und Mitgeschäftsführer Peter Köhler geleitet wird, neben der Schreinerei auf die Lieferung und Montage hochwertiger Bauelemente spezialisiert. Fenster, Türen, Markisen, Jalousien und Rollläden sind das Hauptsegment.

Der hohe Qualitätsanspruch macht sich schon bei der Beratung der Kunden bemerkbar, in der die optimale Lösung für den kundeneigenen Anspruch und für das individuelle Budget ermittelt wird. Seit Jahren setzt das Unternehmen bewusst auf führende Qualitätshersteller, betont Riedel, wie beispielsweise die seit vierzig Jahren bestehende Geschäftsverbindung zu dem Unternehmen Weru-Fenster beweist. Auch die Qualität der eigenen Handwerksleistung sowohl bei der Montage wie auch bei den Schreiner- arbeiten hält die Firma akribisch im Auge und so wird die Belegschaft konsequent mehrfach jährlich weitergebildet. In Deutschland können nur fünf Prozent aller Fensterbaufachbetriebe ein Gütesiegel RAL nachweisen, das erst nach der Fremdüberwachung der Arbeitsqualität vergeben wird. Die Ludwig Meyer GmbH in Neustadt trägt dieses Siegel.

Für den Fall der Fälle Das Muster bei Einbrüchen ist eindeutig. Die Täter versuchen über Fenster und Balkontüren in das Haus oder die Wohnung einzudringen. Besonders anfällig sind die Beschläge. Darunter versteht man das mechanische Funktionselement zum Öffnen und Schließen des Fensters. In manchen Fällen versuchen die Einbrecher auch, die Scheibe einzuschlagen und dann per Griff das Fenster zu öffnen. Doch den meisten Tätern ist dies zu aufwändig und wegen des Lärms zu risikoreich. Einbruchhemmende Beschläge sind je nach Schutzbedarf in mehreren Sicherheitsstufen lieferbar. So sind spezielle gegenläufige Pilzkopfzapfen- und Hammerkopfverriegelung möglich, die ein Herausschieben des Fensterflügels aus der Verriegelung verhindert. Die Sicherheitsstahlverschraubung

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maximiert den Widerstand gegen das Aufhebeln der Fenster. Selbstverriegelnde oder abschließbare Sicherheitsgriffe macht ein Aufschieben der Beschläge unmöglich. Der abschließbare Griff unterbindet bei eingeschlagener Scheibe ein leichtes Öffnen des Fensters. Mit weiteren Sicherheitskomponenten können auch andere Funktionen erreicht werden wie beispielsweise eine Kindersicherung oder ein Alarm. Auch Türen können mit einer Vielzahl von Sicherungen ausgestattet werden, die je nach Wunsch und Bedarf zum Einsatz kommen. Aushebelsicherungen, großdimensionierte Profile, bis zu fünf Verriegelungspunkte, durchgehende Schließleiste und vieles mehr hemmen den Einbrecher massiv und machen diese Türe für ein unerlaubtes Eindringen schlichtweg uninteressant.

Lüften mit Einbruchhemmung Die neue Safe&Go-Lüftung verbindet Einbruchhemmung per Sicherheitsbeschlag mit dauerhafter Frischluftzufuhr. Diese Innovation ermöglicht Raumlüftung bei verriegeltem Fenster durch einen Spezialbeschlag, der den Fensterflügel mit einem Lüftungsspalt von sechs Millimeter parallel zum Rahmen abstellt und zugleich für erhöhte Einbruchhemmung bis zur Sicherheitsklasse RC 2 sorgt. Das System garantiert eine kontinuierliche Grundlüftung ohne Zugerscheinung durch rundum laufenden Lüftungsspalt.

Wohnkomfort Alte, undichte Fenster stellen das Haus auf Durchzug. Damit wird die Luft zwar ständig ausgetauscht, aber

dies passiert unkontrolliert. Die Folge: Teure Energie wird buchstäblich zum Fenster hinaus geheizt. „Luftaustausch bedeutet aber nicht zwangsläufig undichte Fenster und hohe Energiekosten“, erklärt Geschäftsführer Jürgen Riedel. Moderne Weru-Energiesparfenster bieten mehrere Möglichkeiten, etwas für die Wohngesundheit zu tun und dabei Energie zu sparen. Der Weru-AeroTherm Lüfter sorgt hier für Abhilfe. Er stellt den notwendigen Luftaustausch nahezu ohne Wärmeverlust sicher durch Vorerwärmung der einströmenden Luft auf 17 °C bei einer Außentemperatur von minus zehn Grad Celsius und einer Zimmertemperatur von 20 Grad. Das entspricht einem Wirkungsgrad von 90 Prozent. Der WeruAeroTherm Lüfter reduziert zusätzlich die in der Luft befindlichen Schadstoffe - durch Kohleaktivfilter und zusätzlich integrierbare Pollenschutzfilter. Der leistungsstarke aber schmal dimensionierte Weru-AeroTherm Lüfter erhält den Bewohnern zudem die Möglichkeit, durch Sonneneinstrahlung passive Solargewinne zu erzielen. Ein besonders in der Übergangszeit nützlicher Effekt, der Heizkosten sparen hilft.

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EinBlick Rubrik oben

Für viele Menschen zählt Aufzugfahren zur täglichen Routine. Hin und wieder kommt es vor, dass der Aufzug beispielsweise wegen eines Stromausfalls stecken bleibt oder sich die Türen nicht mehr öffnen lassen. Zwar ist das eine unangenehme Vorstellung, aber durch richtiges Verhalten kann dem Steckengebliebenen nichts passieren. „Ein Aufzug kann, rein technisch gesehen, nicht abstürzen. Spezielle Fangvorrichtungen verhindern das“, sagt Dirk Länger, bei TÜV Rheinland Sachverständiger für Aufzüge. Es besteht auch keine Gefahr zu ersticken. In den Wänden des Aufzugs befinden sich mehrere, nicht immer sichtbare Lüftungslöcher. Durch sie strömt immer ausreichend Sauerstoff in die Aufzugskabine.

Unterschiedliche Notrufsysteme je nach Aufzugmodell Die wichtigste Regel, wenn ein Aufzug stecken bleibt, ist: Ruhe bewahren und umgehend mindestens drei Sekunden lang den Notruf betätigen. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Systeme. Ältere Modelle verfügen über einen akustischen Notruf, der im Gebäude ertönt. Wer den Notruf hört, verständigt den so genannten Aufzugswärter. Das kann zum Beispiel der Hausmeister sein. Die Telefonnummer des Aufzugswärters ist meist im Erdgeschoss außen am Aufzug angegeben. Bei modernen Aufzügen wird der Steckengebliebene per Freisprechanlage mit einer Notrufzentrale oder dem Gebäudemanagement verbunden. Der Ansprechpartner am anderen Ende weiß, um welchen Fahrstuhl es sich handelt, und schickt Hilfe. „Innerhalb von spätestens 30 Minuten sollte Hilfe da sein“, erläutert Dirk Länger. Jeder Aufzug ist mit einer Notruftaste ausgestattet. Diese funktioniert selbst bei einem Stromausfall. Gleiches gilt für die Notbeleuchtung.


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Regelmäßige Kontrollen sind Pflicht Die Betriebssicherheitsverordnung schreibt dem Betreiber regelmäßige Kontrollen von Aufzügen vor. Der TÜV bietet einmal im Jahr eine Zwischenprüfung und alle zwei Jahre eine umfangreiche Hauptprüfung an. Dabei werden beispielsweise die Türen, die Notrufeinrichtung und die Sicherheitseinrichtungen geprüft, die einen Absturz verhindern. Um zusätzlich vorbeugend für Sicherheit zu sorgen, soll ein Aufzugswärter das Notrufsystem ein Mal pro Woche testen.

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Wenn der Frühling EinBlick

zu Tisch bittet, ...

… sagt man mit frischen Farben dem Winter Adieu. Nicht nur im Alltag stimmen uns satte Farben auf die wärmere Jahreszeit ein, auch zu festlichen Anlässen darf die frische Note am Tisch nicht fehlen. Grün, gelb und rot sind die dominierenden Farben der Tischwäsche. Mit weißem Geschirr (zum Beispiel von ASA) lassen sich die Farben spielend übernehmen. Die edlen Formen geben dem fröhlichen Tisch eine zurückhaltende Eleganz. Ein schlankes Besteck wirkt jung und frisch und ergänzt den edlen Stil. Aufgenommen werden die Farben der Tischwäsche in den Kerzen und Servietten. Zurückhaltend aber harmonisch in der Farbwahl sind die kleinen Vasen (ebenfalls ASA) und Blüten, die wiederum der Deko den sanft-fröhlichen Schwung des Frühlings mitgeben. Tischwäsche, Geschirr, Besteck, Vasen und Kerzen gesehen bei: Cotto Wohnaccessoires Hauptstraße 76, 67433 Neustadt, 06321-398911



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EinBlick

Wohnen mit Pflanzen Die eigenen vier Wände sollten eine Oase der Ruhe und ein Rückzugsort in einer reizüberfluteten, schnelllebigen Zeit sein. Hier kann man sein persönliches Lebensgefühl entfalten und den Stil finden, der die eigene Persönlichkeit widerspiegelt. Harmonische, ausgeglichene Wohnwelten benötigen natürliche Elemente, damit wir uns wohlfühlen. Blumen und Pflanzen in ausgewählten Gefäßen sind deshalb ein wesentlicher Bestandteil unserer Einrichtungen geworden.

Die Zeiten der Aneinanderreihung unterschiedlichster Blumentöpfe auf unseren Fensterbänken, in denen meist nur hoffnungsloses Wachstum herrscht, sind endlich einer neuen Sichtweise gewichen. Innenräume zu begrünen ist daher mehr, als Pflanzen einfach nur in Gefäße zu stellen. Standortfaktoren, wie beispielsweise Raumtemperatur und Lichtverhältnisse, dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Um zu gewährleisten, dass sich die Pflanzen in der gewünschten Form entwickeln und die Begrünung ihren Wert lange erhält, ist eine umfassende fachkundige Beratung notwendig. Da wir die meiste Zeit in geschlossenen Gebäuden verbringen, ist es besonders wichtig, ein behagliches Gefühl des Zuhause-Seins zu schaffen. Dass Grünpflanzen in der Summe all ihrer vielfältigen und positiven Eigenschaften das Wohnklima positiv beeinflussen, ist nachgewiesen und unbestritten. Pflanzen sind hierbei nicht ein nur kreativer optischer Bestandteil, sie erhöhen auch die Qualität der Räumlichkeiten und verbessern die


schrank zu vertreiben. An Wänden oder Decken aufgehängt setzen diese Pflanztaschen Akzente. Mehrere Taschen lassen sich zu dekorativen Ensembles verbinden und unter- teilen als schwebende Wände größere Räume. Klassiker wie Palmen, Ficus und Farne sind nach wie vor in Blumengeschäften und Gärtnereien erhältlich. Allerdings macht sich im Geschmack der Kunden eine Trendwende bemerkbar. Immer beliebter sind sukkulente Pflanzen, so genannte Dickblattgewächse. Sie bestechen nicht nur durch ihr bizarres Aussehen, sondern fühlen sich auch bei minimalem Pflegeaufwand sehr wohl.

Atemluft, und binden Staub- und Schadstoff der Luft. Größere Exemplare eignen sich bestens als Sonnenschutz und kühlen Räume durch die Verdunstung. Solitärpflanzen können Räume optisch trennen und werden somit als architektonische Ergänzung genutzt.

Da auch die Gefäßauswahl eine immer größere Rolle spielt, hält Susanne Krastel-Schneider, Inhaberin der Blumenwerkstatt Krastel aus Neustadt, auch auf internationalen Messen Ausschau nach Neuheiten. Sie orderte unter anderem auch spezielle Taschen, die Indoor und Outdoor geeignet sind, um somit ganz praktisch Hängepflanzen vom Küchen-

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Aber Trend hin, Mode her, immer stehen die eigenen Wünsche und Vorlieben sowie die Ziele, die mit der Begrünung erreicht werden sollen, im Vordergrund. Mit einer guten Beratung hilft das Floristen- und Gärtnerteam der Blumenwerkstatt Krastel bei der Auswahl passender Pflanzen und Gefäßen.

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Haushaltstipps Gewusst wie Viele kleine und große Haushaltstipps können das Leben erleichtern, ohne gleich mit teuren Spezialsupersauberblitzblankmitteln die chemische Keule zu schwingen oder aus lauter Verzweiflung gleich alles wegzuwerfen und neu anzuschaffen. Was Oma noch wusste, geht leider häufig verloren, weil das generationsübergreifende Wissen nicht mehr weitergegeben wird. Vielleicht ist man auch einfach nur zu bequem oder von den vielen Versprechungen der Hersteller verführt. Wir haben einige Tipps zusammengestellt, die mit wenig Aufwand und preiswert im Haus weiterhelfen. Kaffeepulver

Gegen schlechte Gerüche in der Wohung, im Bad oder auch im Kühlschrank hilft Kaffeepulver. Einfach ein wenig Kaffeepulver in eine kleine Schale geben und wirken lassen.

Kaffeespuren beseitigen

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haben Sie einen Tipp für uns? Dann schreiben Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Haushaltstipps. Zuschriften an: redaktion@chili-dasmagazin.de oder Chili - Das Magazin Maximilianstraße 21 67433 Neustadt

Holz

Sehr schön sehen Salatbestecke, Schneidbretter oder kleine Schalen aus Holz aus – wenn sie neu sind. Um sie nicht durch das Abspülen verblassen zu lassen, sollten sie regelmäßig mit wenig Speiseöl nach dem Spülen behandelt werden.

Kaffeespuren in Thermoskannen oder -bechern können leicht durch Backpulver entfernt werden. Einfach einen Löffel Backpulver in die Kanne oder Becher geben, mit Wasser auffüllen und über Nacht stehen lassen. Dann die Backpulver-Wasser Mischung ausschütten und ein Küchenkrepp mit etwas Wasser in den Becher oder in die Kanne geben, gut verschließen und mehrmals kräftig schütteln. Das Küchenkrepp reibt die Reste von den empfindlichen Thermowänden ab und bringt sie gleichzeitig wieder zum Glänzen. Nochmals ausspülen und trocknen lassen.

Auf Messers Schneide

Kalkflecken im Bad

Eierschalen

Nicht überall kommt kalkfreies Wasser aus der Leitung. Gegen Kalkflecken und Kalkablagerung hilft abtrocknen. Nach dem Duschen, Baden oder Händewaschen ganz einfach mit einem alten Handtuch oder auch Mikrofasertuch die benetzten Flächen kurz abwischen. Seifenreste werden gleich mit entfernt, was ein Putzen mit Scheuermitteln überflüssig macht.

Verfärbungen im Bad

Ältere Toiletten, aber auch Bade- oder Duschwannen neigen zu Verfärbungen, da die Oberfläche nicht mehr so glatt ist. Hartnäckige Verfärbungen in der Toilette oder Wanne, denen man mit der Bürste nicht zu Leibe rücken kann, werden mit einer Tablette Gebissreiniger beseitigt. Die Tablette in die Toilette geben oder in die Wanne so viel Wasser füllen, dass die betroffenen Stellen bedeckt sind und Gebissreiniger zugeben, mindestens eine Stunde (je nach Verschmutzung über Nacht) stehen lassen und abspülen.

Ein gutes Messer sollte nie in der Spülmaschine gereinigt werden. Der aggressive Spülvorgang schadet der Messerschärfe. Messer mit Holzgriffen oder Griffschalen werden in der Spülmaschine beschädigt. Das Messer nach dem Gebrauch unter fließendem Wasser und mit einem Spüllappen und ein wenig Spülmittel abwaschen und trocken nachreiben. Dadurch wird Säure von Obst und Gemüse sofort entfernt und es können keine Flecken auf der Klinge entstehen.

Eierschalen eignen sich prima zum Entfernen von hartnäckigen Schmutzrändern an Vasen und Flaschen. Die kurz abgespülten Eierschalen werden zerkleinert, zum Beispiel in einem Mörser, und mit warmem Wasser in die zu reinigende Vase oder Flasche gefüllt. Mindestens zwölf Stunden sollte die Stehzeit betragen. Bei starker Verschmutzung kann das Gemisch auch länger in dem Gefäß verbleiben. Danach ausspülen und der Rand ist weg.

Pfeffermühle

Wie alle Messer bedarf die Pfeffermühle nach längerer getaner Arbeit eines Schliffs. Am einfachsten geht das, wenn man dazu grobkörniges Salz verwendet. Pfeffer raus und etwa ein Teelöffel Salz in die Mühle geben und kräftig durchmahlen. Regelmäßig wiederholen.


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EinBlick

Textile Begeisterung Keramikpavillon Rackow kann es einfach nicht lassen - die textile Tischkultur ist eine Leidenschaft, die sie mit der Firma Sander teilt. Sie pfl egen und entwickeln die Kultur der Gestaltung von Lebensräumen mit textilen Wohnaccessoires und schaffen damit Freude und Wohlbefi nden am wichtigsten Ort der Welt - zu Hause.

Kontakt: Keramikpavillon Rackow Mußbacher Landstraße 19 67433 Neustadt 06321-84364 www.keramikpavillon.de


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Kräuterspirale

Kräuterspiralen erfreuen sich schon seit Jahren großer Beliebtheit. Denn auf wenig Raum kann man Kräuter mit verschiedensten Standortansprüchen zusammen pfl anzen. So fi nden mediterrane Kräuter wie Rosmarin und Lavendel, die eine Vorliebe für trockene und nährstoffarme Böden haben, ebenso einen Platz wie die heimische Pfefferminze, die es feucht und nährstoffreich liebt.

Kontakt: Blumen Schupp, Neubergstraße 1, 67435 Neustadt, 06321-68784


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EinBlick

Schöne Spazier- u. Rundwanderwege

Außergewöhnlich.Schön.

Fliesen Greiner ist Spezialist für ideenreiche und innovative Innenraumgestaltung vom Boden bis zur Decke. Das Markenzeichen der seit neun Jahren agierenden Firma ist neben der Güte der Arbeit und der Verlässlichkeit das Außergewöhnliche in der Gestaltung und in der Komposition von Materialien. Markus Greiners Leidenschaft sind extravagante Lösungen, die sich auch in kleinen Dingen mit großem Effekt zeigen. Zu sehen ist er mit Beispielen seiner Arbeit in einer Leistungsschau am 26. und 27. April in Lambrecht. Die diesjährige Leistungsschau Lambrecht (Leila) des VdS Lambrechter Tal e.V. findet in der Sporthalle der Realschule plus in Lambrecht statt. Termine und weitere Infos finden Interessierte unter www.greiner-fliesen.de

Kontakt: Fachbetrieb für Naturstein, Fliesen und Keramik Markus Greiner, Lambrechter Straße 39 67473 Lindenberg, 06325-9808-22

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Kontakt: Betten Hans , Schütt 2, 67433 Neustadt, 06321-2681, www.betten-hans.de


Wechseljahresprobleme? Figurprobleme? Bin ich übersäuert? Wohnen im Schulze-Delitzsch-Carrée Die Landesgartenschau in Landau, die ursprünglich schon in diesem Jahr ihre Pforten öffnen sollte, wurde und wird als Mittel zur Stadtentwicklung intensiv genutzt. So bringt sich die VR Bank Südpfalz mit der Projektierung von Musterhäusern ein, die im Park inmitten des Landesgartenschaugeländes nur noch auf ihre Vollendung warten. Auf rund 6.000 Quadratmetern wurden mit fünf Landauer Architekturbüros sechs Wohngebäude geplant, in denen etwa 41 Wohneinheiten entstanden. Diese sprechen sowohl durch ihr architektonisches wie auch energetisches Konzept an. Die Gebäude sind in Zuschnitt, Optik und Gestaltung unterschiedlich und ergeben in ihrer Gesamtheit ein harmonisches Ganzes. Lediglich das Energiekonzept wurde aus Wirtschaftlichkeitserwägungen vereinheitlicht. Jeder Trakt hat seine Reize. So bietet der großzügige Innenhof eine besondere Attraktion mit einem Wasserbecken auf über 400 Quadratmetern. Darunter liegt eine Tiefgarage mit 57 Stellplätzen, 15 weitere Stellplätze sind oberirdisch. Die Ausstattung und der Zugang der Gebäude und Wohnungen sind barrierefrei. Das beispielgebende Neubauprojekt im hochwertigen und modernen Ambiente auf dem Gelände des Wohnparks am Ebenberg trägt seinen Namen in Erinnerung an Hermann Schulze-Delitzsch, der neben Friedrich Wilhelm Raiffeisen als Begründer des Genossenschaftswesens gilt. Die Fertigstellung ist bis Mitte 2014 vorgesehen. Mit dem Richtfest Anfang Oktober 2013 hat die Vermarktungsphase begonnen. Zum jetzigen Zeitpunkt besteht noch die Möglichkeit, stärker Einfluss auf die Ausgestaltung der jeweiligen Wohnung zu nehmen. Die VR Bank lädt alle Interessenten herzlich ein, sich für ein persönliches Gespräch oder eine individuelle Führung durch die Wohnungen auf dem Schulze-Delitzsch-Carrée anzumelden. Lisa Wetzel und Alisa Thiele informieren und koordinieren die Termine 06341-5560-1005.

Antwort auf diese und weitere Fragen zum SäureBasenhaushalt und zur Figurverbesserung gibt Ihnen gerne die Physiotherapeutin und Jentschura-Beraterin Nathalie Mier. Dreimal pro Woche bietet sie Jentschura-Vorträge und Beratungen (Dauer je 90 Min.) im Pavillon des Hauses für Schönheit & Wohlbefinden an:

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Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf sieben begrenzt. Der Beitrag beläuft sich je Teilnehmer auf 25,-€ (inkl. Verköstigung und Starterpaket).

Kontakt: VR Bank Südpfalz eG Vorstandssekretariat Waffenstraße 15, 76829 Landau 06341-5560-0, info@vrbank-suedpfalz.de Der Wohnpark Landesgartenschau ist ein Gemeinschafts-projekt folgender Architekten: Werkgemeinschaft Landau, Jürgen Sebastian Knauth Architekten, Uwe Knauth Architekturbüro Treiling, Bertel Treiling Arnold Architekten, Thorsten Arnold Architekt Hertel, Hans-Peter Hertel

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EinBlick

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EinBlick

Kontakt: Keramikpavillon Mußbacher Landstraße 19, 67433 Neustadt, 06321-84364 www.keramikpavillon.de

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Die Geschichte des Keramikpavillons begann vor 25 Jahren am 18. März 1989. Der Traum von Dorothea Rackow war von Beginn an, ihre eigenen handgearbeiteten Keramiken, wie beispielsweise die Pfälzer Elwedritsche, zu zeigen. Der Kontakt mit den Kunden war und ist ihr immer wichtig und ließ sie ganz persönlich an den gestellten Aufgaben sowohl menschlich als auch geschäftlich wachsen. Schnell war der Warenbedarf auf die Kunden, die immer mehr und immer regelmäßiger den Weg in den Keramikpavillon fanden, abgestimmt.

Neben handmodellierten Produkten wurde das Sortiment um den Bedarf für Jubiläen, Geburtstage, Hochzeiten, Grillfeste und nicht zuletzt für den privaten Wohnbereich erweitert. In vielen Gesprächen und einfühlsamem Zuhören erfühlt Dorothea Rackow, die gemeinsam mit ihrem Mann den Keramikpavillon betreibt, den Stil und die Wünsche ihrer Kunden. Sie richtet Wohnungen ein und hilft aus mancher Einrichtungsnot mit kreativen Ideen heraus. Mit einem sicheren Gefühl berät sie beim Auswählen von Geschenken, so dass der Schenkende und der Beschenkte gleichermaßen Freude empfinden. Und all dies ist ihr heute so wichtig wie vor 25 Jahren. Mit viel Liebe zum Detail präsentiert Dorothea Rackow ihr Sortiment, das sie sorgfältig auf den Messen für ihre Kunden zusammenstellt. Mit der Präsenta-

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tion gibt sie Impulse, die die Fantasie des Kunden anregen können. Auch heute noch, wieder im März, aber 25 Jahre später, strahlt das architektonisch außergewöhnliche Gebäude eine warme Vielfältigkeit aus. Die schönen Dinge des täglichen Gebrauchs zum Schenken und selbst Beschenken waren und sind immer am Puls der Zeit, jung und gleichzeitig zeitlos, kunstvoll, schön und in diesem Jahr optimistisch und farbenfroh. Im Sortiment befinden sich die Firmen Gilde-Handwerk mit den Francis-Skulpturen der Gallery-Blechkunstbilder, Tischlampen und vieles mehr. Die Firma Silber-Fink zeichnet sich durch innovative Silber- und Glasverarbeitung aus. Die Firma Goebel, längst nicht mehr nur als der Hummelfigurenhersteller bekannt, ist Plattform für die Künstler Britto und James Rizzi. Markenzeichen beider Künstler ist das Bunte, Fröhliche und Pfiffige. Die Kaffeetassen der Künstler sind zudem außerordentlich alltagstauglich. Die Firma Eisch-Glashütte ist ein Garant für Tischkultur und Ästhetik mit hoch funktionalen Produkten. Die Firma Koziol aus Erbach im Odenwald stellt Küchenhelfer aus Kunststoff in witzigem Design her, die als bunte Accessoires den Alltag ein kleines bisschen angenehmer

machen. Die Tischwäschefirma Sander legt mit ihrer einzigartigen Produktqualität und mit viel Gespür für Mode alle 90 Tage eine neue Kollektion vor. Die Firma Exner und Denk sind die Lieferanten für den Außenbereich. Glaskugeln, Windspiele, Pflanzmöglichkeiten aus Blech und Keramik verwandeln den Außenbereich zum Wohnzimmer im Freien. Auch die Firma Borowski Glaskunst mit ihren mund- geblasenen Objekten hat über die Jahre ihre treue Kundschaft im Keramikpavillon Rackow gefunden. Die Produktpalette reicht von Leuchtglaskörpern bis hin zu zwei Meter großen Gürteltieren, Krokodilen, Gonzo dem Glasvogel und Fröschen. Das sind echte Eyecatcher für den Garten. Dorothea Rackows eigene Keramik, das Fabeltier der Pfalz: die Pfälzer Elwedritsche, gehört ihre besondere Aufmerksamkeit. Handmodelliert in alle Größen und Glasuren wird das pfälzische Fabeltier nach Auftragsabgabe für den Kunden als Unikat gefertigt und erfreut sich heute einer großen Verbreitung und Fangemeinde. „Dies alles machen 25 Jahre Keramikpavillon aus und dafür bedanke ich mich bei allen Stammkunden, Freunden, Gönnern und Helfern mit meinen Jubiläumsangeboten“, sagt Dorothea Rackow.


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EinBlick

In Ludwigshafen-Mundenheim entsteht ein neues Wohnquartier: Wohnen am Blies-See. Es umfasst 52 moderne Reihen- beziehungsweise Doppelhäuser und fünf Stadthäuser mit komfortablen Eigentumswohnungen von preisgünstig und kompakt bis exklusiv und repräsentativ. Das Quartier spielt mit den Themen Wasser, umgebende Grünflächen, Wohnambiente und Nachhaltigkeit. Bei den Wohnungen und Häusern des Quartiers sind Begriffe wie Ökologie, Wohngesundheit, Qualität und ansprechende Architektur ein wichtiger Bestandteil einer gelebten Philosophie.

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Schleith Immobilien erstellt im ersten Bauabschnitt 16 Reihenhäuser Große Blies. Technisch ausgereift und architektonisch anspruchsvoll präsentiert das Haus bis zu ca. 160 Quadratmeter Wohnfläche. Es schafft damit attraktive Möglichkeiten flexiblen Wohnens im Kontext mit viel Komfort, Freiräumen und innovativer Homeofficelösung im Studio mit Dachterrasse. Im Doppelhaus Blies² treffen klare, gewohnte Formen auf ein harmonisches Gestaltungskonzept mit vielen Wohndetails, die wirken. Die Wohnfläche beträgt rund 126 Quadratmeter, das Doppelhaus wird in zweistöckiger Bauweise inklusive Raumreserve im Dachstudio erstellt. Das gewohnte Satteldach bietet einen angenehmen Kontrast zu den Pultdächern der Reihenhäusern Große Blies.

Die Schleith Gruppe

Die Schleith Gruppe besteht aus den vier Kompetenzbereichen Schleith Tief-, Straßen- & Ingenieurbau GmbH, Früh Ingenieurbau GmbH & Co KG, der Schweizer Wasserbau AG sowie Schleith Immobilien. Das Einsatzgebiet des Unternehmens erstreckt sich von Mannheim über den Breisgau rund um Freiburg bis zum Hochrhein und das westliche Bodenseegebiet. Mit gut ausgebildetem Fachpersonal und modernstem Maschinenpark arbeitet die Schleith Gruppe erfolgreich in Kleinund Großprojekten. Im Bereich Schlüsselfertiges Bauen wurden in den letzten Jahren repräsentative Firmengebäude in Rheinfelden erstellt. Die Wurzeln des Unternehmens liegen Ende des 19. Jahrhunderts, 1920 betrieben die Brüder Karl und Friedrich Schleith ein Sägewerk mit Fuhrbetrieb, und bis heute entwickelte sich Schleith zu einem modernen, expandierenden Bauunternehmen. An seinen mittlerweile sechs Niederlassungen, am historischen Stammsitz in Waldshut-Tiengen, in Mannheim, Achern, Rheinfelden, Freiburg-Umkirch und Steißlingen am Bodensee, beschäftigt Schleith über 500 Menschen. Claus Schleith leitet heute das Unternehmen mit dem technischen Geschäftsführer Hansjörg Maier in der dritten Generation.

Die Stadthäuser Seefront fangen die Werte des etwa 83.000 Quadratmeter großen Sees und der umgebenden rund 12.000 Quadratmeter Grünfläche thematisch ein und verleihen den drei bis vier Zimmer-Küche-Bad-Komfortwohnungen auf 91 bis 177 Quadratmetern Wohnfläche ein unverwechselbares Wohnambiente. Die Besonderheit an den Stadthäusern sind die auffallend großen Balkone, die im Sommer den Wohlfühlfaktor Sonnenlicht besonders zur Geltung bringen. Mit einer trendigen Architektur, gut durchdachten Grundrissen, Fahrstuhl, Tiefgarage, Keller und Fahrradraum bieten die Häuser ein freundliches Zuhause.

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EinBlick

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Die Geschichte der Hörner GmbH begann vor 60 Jahren am 31. Oktober 1954, als Josef Hörner mit großem handwerklichem Geschick für seine Kunden Holzfenster, Türen und auch Möbel anfertigte. Das kleine Unternehmen wuchs kontinuierlich, als Josef Hörner 1967 sein Angebot um das bis heute umsatzstärkste Produkt, das Kunststofffenster, erweiterte. Ergänzt wurde das Portfolio durch Fertigteil-Rollladenkästen, eine eigene Isolierglasproduktion und den Bereich Wintergarten.

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Im vierzigsten Jahr des Firmenbestehens übergab der Geschäftsführer den Betrieb an seinen Sohn Bruno Hörner und seine Tochter Annette HörnerRenner. Unter ihrer Führung entwickelte sich das Unternehmen im Einklang mit den steigenden Anforderungen. Im Laufe der Jahre hat die Hörner GmbH ihre Produktpalette innovativ erweitert. Nicht nur die neuesten Gartenmöbeltrends präsentieren Nachtweide 14 - 16, 67433 Neustadt, Tel.: 06321-130150 info@autohaus-raber.de


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die heutigen Ansprüche an Sicherheit und Nachhaltigkeit. Bereits eingebaute Fenster und Türen können nach DIN 18104 Teil 1 und Teil 2 nachgerüstet werden. Seit dem Jahr 2013 ist das Unternehmen hierfür zertifiziert. Des Weiteren wirken die Fenster bestimmend auf das Raumklima, garantieren Sicherheit, gestatten eine Kostenkontrolle und sorgen für Ruhe. Durch gut geschulte eigene Monteure gewährleistet das Germersheimer Unternehmen einen fachgerechten, schnellen und sauberen Einbau jeglicher Produkte. Neben aller wichtigen (sicherheits-)technischen Erwägungen führt erst die Realisierung der individuellen Kundenwünsche zu der einzigartigen Atmosphäre, die schönes Wohnen ausmacht. Sich einfach zu Hause fühlen. Zu ihrem 60-jährigen Firmenjubiläum präsentiert sich die Hörner GmbH mit einer neugestalteten Ausstellung, in der die Kunden viele neue Eindrücke sammeln können.

Kontakt: Hörner GmbH Jungholzstraße 8, 76726 Germersheim 07274-70440


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Pollenfreies Wohnen

EinBlick

Die Saison ist eröffnet. Taschentücher raus und los geht´s: die ersten Pollen sitzen dank des milden Winters bereits in den Startlöchern und ab Februar quälen uns Birkenpollen und Co. wieder ohne Unterlass. Quälen ist auch in einem anderen Zusammenhang ein gutes Stichwort. Die hiesige Fliegen- und Mückenpopulation konnte sich bedingt durch den ausgebliebenen Winter und damit verbunden ohne kältebedingte Ausdünnung nahezu komplett ins neue Jahr retten. Was hilft? Das neue Transpatec-Feinmaschengewebe verhindert das Eindringen von über 90 Prozent der Birken-, Hasel-, Roggen und Gräserpollen, und hält äußerst effektiv Kleininsekten aus der Wohnung fern. Möglich wird dies vor allem durch die neuartige Konstruktion des Transpatec-Feinmaschengewebes, das mit seiner einzigartigen Pollenbindung diese am Hereinströmen hindert und gleichzeitig noch reichlich Luft und Licht in die Räume lässt. Die hohe Luftdurchlässigkeit sorgt dafür, dass Allergiker ihre Wohnung auch in kritischen Zeiten gründlich lüften können, ohne dabei Angst vor einer neuen Allergieattacke haben zu müssen. Der Schutz vor Allergenen geht dabei nicht zu Lasten der Aussicht, da durch die sehr dünne Fadenstärke des Schutzgewebes eine hervorragende Durchsicht garantiert ist. Durch die maximale Widerstandsfähigkeit und UV-Beständigkeit des Gewebes bietet Polltec seine Schutzfunktion durchgehend für mehrere Jahre. Selbst die Reinigung erfolgt kinderleicht unter fließendem Wasser oder nebenbei durch den Regen, der die Pollen einfach mit sich nimmt. Damit dieser optimale Pollenschutz jedoch seine volle Wirksamkeit entfalten kann, ist es unabdingbar, dass das Tranpatec Feinmaschengewebe von einem Fachmann spalt- und lückenlos, maßgenau in die Fenster eingebaut wird. Ansprechpartner sind hierfür die Fachleute von Fliegengitter Hauck in Haßloch. Anz_Fink_2-14_Layout 1 21.03.14 10:00 Seite 1

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❚ Präventive und kurative Koloskopie ❚ Abdomensonographie (Ultraschall der Bauchorgane) (Vorsorgedarmspiegelung und Darmspiegelung bei ❚ Gastroenterologische Erkrankungen, jeweils auch mit Funktionsuntersuchungen Polypentfernung, auf Wunsch (z.B. Lactoseintoleranz, in Kurznarkose) Fruktoseintoleranz)


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Kommunales

Jede Menge Holz, äh Reben Die Pfalz ist mit einer Anbaufl äche von 23.558 Hektar (2013) das zweitgrößte deutsche Weinanbaugebiet. Innerhalb des Anbaugebietes ist Landau mit 2.053 Hektar bestockter Rebfl äche die größte Weinbaugemeinde Deutschlands. Nur 34 Hektar dahinter folgt der Nachbar am Haardtrand Neustadt an der Weinstraße mit 2.019 Hektar (Stand 2011).

Weinreich Riesling ist Trumpf 23,9 Prozent der Gesamtanbaufl äche, oder in absoluten Zahlen 5.607 Hektar, entfallen auf den Riesling als die traditionell beliebteste und auch bekannteste Weinsorte der Pfalz. Die Pfalz ist damit aktuell das größtes Riesling anbauende Gebiet der Welt.

Das Jahresvolumen des produzierten Weins liegt bei circa 2,4 Millionen Hektolitern. Einen überwiegenden Teil des Jahresvolumens nehmen die Qualitätsstufen Qualität- und Prädikatswein mit zusammen circa 2,1 Millionen Hektolitern ein. Der Marktanteil der Pfalz am Gesamtweinmarkt Deutschlands betrug in der Zeit von 2007 bis 2012 etwa 30 Prozent. Über 3.500 Winzerbetriebe bearbeiten und pfl egen weit mehr als 100 Millionen Rebstöcke. Der Weinbau in der Pfalz konzentriert sich auf 325 Einzel- und 25 Großlagen. Viele davon, wie beispielsweise das Forster Kirchenstück, der Deidesheimer Kalkofen, der Ruppertsberger Reiterpfad, der Königsbacher Ölberg oder der Birkweiler Kastanienbusch genießen weltweit einen exzellenten Ruf.

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Vom Haardtgebirge und Pfälzerwald geschützt reifen in den Pfälzer Weinlagen internationale Spitzenweine. Die sehr abenteuerliche geologische Entstehungsgeschichte der Pfalz bis hin zur Eiszeit sorgte für eine vielfältige, kaum anderorts in dieser Dichte anzutreffende Struktur der Böden. Auf wenigen Kilometer wechseln sich Sand- und Lehmböden mit Mergel- und Tonböden ab und verleihen den Rebstöcken einzigartige Charakteristika, die kaum woanders zu erzielen sind.

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Kommunales

Sichtlich zufrieden präsentierte Christoph Ochs, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Südpfalz im März die Bilanzzahlen 2013. Die VR Bank Südpfalz steht weiterhin gut in der Region dar und ist für Privatwie für Geschäftskunden ein stabiler und starker Partner.

Das Bauspargeschäft befindet sich zurzeit auf Rekordniveau In Zusammenarbeit mit ihrem Verbundpartner, der Bausparkasse Schwäbisch Hall, wurden Verträge über 108,1 Millionen Euro abgeschlossen. Das sei laut Ochs gerade in der aktuellen Niedrigzinsphase durch die verstärkte Kundenanfrage bezüglich der Zinssicherungsmöglichkeiten in der Baufinanzierung zu erklären. Das Immobiliengeschäft der VR Bank Südpfalz beweist, dass eine starke Nachfrage nach den eigenen vier Wänden besteht. Insgesamt 72 Objekte konnten vermittelt werden, was mit dem hohen Niveau des vergangenen Jahres vergleichbar ist. Die VR Baulandentwicklungsgesellschaft Südpfalz, eine Tochtergesellschaft der Bank, hat 2013 die Erschließungsmaßnahmen in Bellheim abgeschlossen und weitere in Minfeld, Erlenbach, Altdorf, Knittelsheim und Schwegenheim geplant.

1,5 Millionen Euro investierte die Bank im vergangenen Jahr zur Modernisierung der Filialen und in Betriebs- und Geschäftsausstattung. In die Planung seien laut Ochs der Neubau der Geschäftsstellen in Jockgrim, Nußdorf und Weingarten. Außerdem solle ein Verwaltungsgebäude an der Hauptstelle in Landau errichtet werden, worin die zurzeit an verschiedenen Orten befindlichen Verwaltungsabteilungen zentralisiert werden sollen. Mit einer Bilanzsumme von 1,78 Milliarden Euro hat das Kreditinstitut 1,8 Prozent an Größe zugelegt. Das Kreditgeschäft sei um 3,4 Prozent auf 1,53 Milliarden Euro gewachsen, berichtete Ochs. Die bilanzierten Kundeneinlagen seien um 2,6 Prozent auf 1,33 Milliarden Euro gestiegen; das Wertpapiervermögen mit 510,3 Millionen


Euro sei um 8,8 Prozent höher als im Vorjahr. Insgesamt haben die Kunden der Bank 4,4 Prozent mehr in Bankeinlagen und Wertpapieren angelegt. Das Anlagevolumen in verzinsliche Wertpapiere ging zugunsten der Aktien und Investmentfonds zurück. „Wer sein Geld risikolos als Tagesgeld anlegen möchte, muss mit einer negativen Realverzinsung rechnen“, sagt Ochs und weist darauf hin, dass die Inflationsrate zurzeit höher liegt als der zu erwartende Zinssatz. Laut Ochs ist ein dauerhafter Erhalt des Vermögens oder gar ein Wachstum nur mit einem ausgewogenen Anlagemix zu erzielen. Dieser Anlagemix müsse individuell ausgearbeitet werden und sei beratungsintensiv. Mit 16,1 Prozent ist die VR Bank Südpfalz überdurchschnittlich mit Eigenkapital ausgestattet. Aufsichtsrechtlich sind acht Prozent gefordert. Bis 2019 wird ein schrittweiser Anstieg der Mindestanforderung auf 10,5 Prozent erfolgen, die die Bank jedoch heute schon erfüllen könnte. Der Vorstand wird bei der Vertreterversammlung am 5. Mai in der Landauer Festhalle erneut eine 5,6-prozentige Dividende für die ersten 15 Geschäftsanteile vorschlagen. Wer weitere Anteile besitzt, erhält dafür noch 1,55 Prozent – gekoppelt an den aktuellen Kapitalmarktzins. Der Erfolg seines Hauses sei maßgeblich von den Menschen geprägt, die dort arbeiten, ist Ochs überzeugt. Die Mitarbeiterzahl sei lediglich um einen auf nun 491 Mitarbeiter gesunken, darunter 50 Auszubildende. Allerdings sei es immer schwieriger, geeignete Bewerber für eine Ausbildung zu bekommen. Als Aufgabe der Zukunft sieht Ochs, die VR Bank Südpfalz weiterhin als attraktiven Arbeitgeber in der Region darzustellen. Die im vergangenen Jahr erstmalig veranstaltete Nacht der Bewerber werde auch in diesem Jahr wiederum versuchen, Ausbildungssuchende und potentielle Arbeitgeber zusammenzuführen. Am 10. Oktober laden die VR Bank Südpfalz und zahlreiche regionale Unternehmen in die Hauptstelle in die Waffenstraße nach Landau.

Kontakt: VR Bank Südpfalz Waffenstraße 15, 76829 Landau Telefon: 06341 5560-0 www.vrbank-suedpfalz.de


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indisches Hähnchen

Kommunales

Die Betriebsgrößenstruktur der rheinland-pfälzischen Landwirtschaft ist durch den Weinbau geprägt. Fast ein Viertel der 19.100 landwirtschaftlichen Betriebe bewirtschafteten nach Angaben des Statistischen Landesamtes im März 2013 weniger als fünf Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche. In diesem Segment sind vor allem Weinbaubetriebe zu finden, die zur Erwirtschaftung eines ausreichenden Einkommens wegen der höheren Wertschöpfung pro Flächeneinheit eine kleinere Flächenausstattung als z. B. etwa die Getreideerzeuger benötigen.

Die 4.600 Betriebe bewirtschafteten zusammen 9.900 Hektar. Das war etwas mehr als ein Prozent der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche des Landes (707.000 Hektar). Knapp die Hälfte dieser Fläche entfiel auf etwa elf Prozent der landwirtschaftliche Betriebe, die jeweils mehr als 100 Hektar bearbeiten. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe ist weiter rückläufig. Gegenüber dem Vorjahr sank sie um knapp ein Prozent, gegenüber 2010 betrug der Rückgang gut sieben Prozent. Die landwirtschaftlich genutzte Fläche veränderte sich gegenüber dem Jahr 2010 aber kaum. Die durchschnittlich je Betrieb genutzte Fläche stieg daher seit 2010 um drei auf 37 Hektar.

Die ökologische Bewirtschaftungsweise gewinnt immer mehr an Bedeutung. Gut 1.000 Betriebe (5,2 Prozent) wirtschafteten nach ökologischen Grundsätzen, 22 Prozent mehr als 2010. Sie bearbeiteten so rund 47.300 Hektar. Der größte Teil dieser Fläche (45.300 Hektar) ist auf eine ökologische Bewirtschaftung umgestellt beziehungsweise befindet sich in der Umstellung. Das sind 6,4 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche des Landes. Im Jahr 2010 betrug dieser Anteil 5,1 Prozent. Mit durchschnittlich knapp 47 Hektar sind die ÖkoBetriebe deutlich größer als die konventionell wirtschaftenden Betriebe.


Die Agentur für Arbeit Landau bietet Arbeitnehmerinnen und Arbeitgebern neben den klassischen Dienstleistungen auch neue Wege an. Unabhängig von Öffnungszeiten können Arbeitsuchende und Arbeitgeber von zu Hause oder dem eigenen Büro aus über das Online-Angebot der Arbeitsagentur mit den Beratungsfachkräften in Kontakt bleiben. Sie können die eigenen Daten in der Jobbörse pflegen, Vermittlungsvorschläge oder Bewerbungen online erhalten und letztlich schneller und unbürokratischer zum neuen Job oder an den gesuchten Arbeitnehmer kommen.

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eingegeben – unabhängig von den Öffnungszeiten der Arbeitsagentur. Darüber hinaus kann man mit einer Registrierung in der Online-Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit auch das eigene Bewerberprofil und sogar Bewerbungsmappen erstellen. Fotos und Zeugnisse lassen sich einfach hochladen. Arbeitgeber können innerhalb der Jobbörse zudem ihre freien Stellen online erfassen und pflegen. Alle Angebote, alle Termine und alle Bewerbungen sind rund um die Uhr einsehbar.

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Eine Wohnungseigentümergemeinschaft kann mehrheitlich beschließen, dass alle ihre Mitglieder in ihren Wohnungen Rauchmelder anbringen lassen müssen. Das ist kein unzulässiger Eingriff in das Sondereigentum - zumindest dann nicht, wenn entsprechende öffentlich-rechtliche Vorschriften bestehen. Der Einbau von Rauchmeldern ist nach höchstrichterlicher Einschätzung für die Sicherheit eines Gebäudes von großer Bedeutung. Ähnlich wie eine Rettungsleiter könne das dazu beitragen, Menschenleben zu retten. Der Hinweis, man könne Rauchmelder ja auch im Bereich des Gemeinschaftseigentums anbringen, ist nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS nicht ausreichend, um einzelne Wohnungseigentümer zu entlasten. Außerdem kommt hinzu: Die Rauchmelder werden ja an der Decke angebracht, die in ihrer Substanz sowieso im Gemeinschaftseigentum steht. (Bundesgerichtshof, Aktenzeichen V ZR 238/11)

Den Zeugen im Blick .... und den Täter auch....

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Phantombilder helfen, Straftaten aufzuklären und werden seit vielen Jahren bei der Polizei Rheinland-Pfalz zur Ermittlung unbekannter Täter und Zeugen eingesetzt. Ein neues computerunterstütztes Verfahren, das speziell vom Phantombildzeichner des Landeskriminalamtes, Uwe Kinn, entwickelt wurde und die langjährigen Erfahrungen mit Zeugen optimal berücksichtigt, revolutioniert die Phantombilderstellung. In vielen Fällen bezieht sich das Erinnerungsvermögen eines Zeugen auf eine dynamische Beobachtungssituation. Das bedeutet, dass er den Täter aus der Bewegung heraus in verschiedenen Perspektiven beobachtet hat. Dank einer neuen patentierten Software, die spezielle Verknüpfungsfunktionen nutzt, muss sich der Zeuge nun bei der Erstellung des Phantombildes nicht mehr auf eine Perspektive beschränken, sondern kann das gesamte Spektrum seiner Beobachtungen in die Phantombilderstellung einfließen lassen. Den Zeugen im Blick hat der Phantombildzeichner auch deshalb, weil diese neue Methode einen unkomplizierten Zugang zur Phantombilderstellung gewährleistet. Die aus dem neuen Verfahren gewonnenen Bilder lassen sich problemlos zur Erstellung eines dreidimensionalen Objektes verwenden. Diese Option wird vor allem dann interessant, wenn man möglichst viele Zeugen erreichen will.


Recht auf Sonnenschutz Wirksamer Sonnenschutz gehört zur normalen Ausstattung von Gebäuden. Das hat jüngst das Amtsgericht München (Az.: 411 C 4836/13) bestätigt: „Der Schutz vor Sonne auf dem Balkon gehört als sozial übliches Verhalten zum berechtigten Wohnanspruch des Mieters. Ein solcher Schutz kann durch das Aufstellen eines Sonnenschirms nicht ausreichend erreicht werden, so dass ein Anspruch auf Anbringen einer Markise besteht“, schrieb das Gericht in seinem Urteil. Geklagt hatte ein Münchner Mieter, dessen Vermieter ihm das Anbringen einer Markise zur ausreichenden Beschattung seines Balkons verwehrte. In der Urteilsbegründung verweist das Münchner Gericht auf den größtmöglichen Schutz gegen Sonneneinstrahlung durch Markisen und den besonderen Wert einer fachgerechten Montage.

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Brutzeit hat begonnen: Rodungen nur in Ausnahmen erlaubt Vom Frühlingsbeginn und bis in den Herbst hinein lebt ein Baum mit unzähligen Untermietern. Er bietet Vogelarten, Säugetieren, Insekten, Pilzen und anderen Organismen eine wichtige Lebensgrundlage und dient vor allem als Brut- und Niststätte. Deshalb wurden in dem neuen Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) von 2010 mehrere Regelungen zum Schutz und zur Pflege von Bäumen getroffen.

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Demnach dürfen vom 1. März bis 30. September keine Sträucher und Hecken gerodet oder stark zurückgeschnitten werden. Auch von Baumfällungen in Hausgärten rät die Untere Naturschutzbehörde in der Brutzeit ab, da Paragraf 44 BNatSchG im Baum lebende oder nistende Vögel und Fledermäuse unter besonderen Schutz stellt.

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„Schonende Pflegeschnitte bleiben dagegen das ganze Jahr über erlaubt“, betont Thomas Baldermann, Leiter der Abteilung Landwirtschaft und Umwelt der Stadtverwaltung Neustadt. Eine Ausnahme gebe es auch bei kranken Bäumen, deren Fällung aus Sicherheitsgründen nicht vermieden oder verschoben werden kann. Wer einen Baum fällen möchte, sollte dies der Umweltabteilung im Vorfeld anzeigen. „Man kann einen Anzeigebogen bei der Umweltabteilung anfordern oder sich direkt von der Homepage der Stadt herunterladen“, so Baldermann. Die Umweltabteilung kann dann prüfen, ob naturschutzrechtliche Bedenken bestehen. Die Prüfung ist kostenlos, Bürgerinnen und Bürger können sich durch sie absichern.


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Abgerundete Möbelkanten, verschließbare Schubladen oder abgedeckte Steckdosen: Eltern mit kleinen Kindern richten ihre Wohnung meist kindersicher ein. Was viele jedoch nicht wissen: Seit einigen Jahren kommt es immer häufiger zu Unfällen durch umstürzende Flachbildfernseher. „Die modernen Geräte kippen leichter um, weil sie größer sind, eine geringe Tiefe haben und der Schwerpunkt nach vorne verlagert ist“, sagt Thomas Paufler, Unfallexperte beim Infocenter der R+V Versicherung. „Außerdem haben die Gehäuse oft scharfe Kanten.“ Er rät Eltern, den Fernseher gut zu sichern oder an der Wand aufzuhängen. Denn auch wenn die neuen Flachbildschirme heute grundsätzlich leichter sind als die alten Röhrenfernseher, bringen große Geräte gut und gerne 50 Kilogramm auf die Waage und können Kinder bei einem Sturz erheblich verletzen.


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Kulinaria

Birkweiler Weinfrühling Vom 7. bis 9 Juni 2014 findet die achte Ausgabe des Birkweiler Weinfrühlings rund um die bekannte Weinlage, den Birkweiler Kastanienbusch, statt. Das im Jahr 2012 zum schönsten Weinfest der Pfalz gewählte Fest wird offiziell am Pfingstsamstag um 17 Uhr eröffnet. Der Weinfrühling verläuft auf einem zwei Kilometer langen kulinarischen Rundkurs durch die Weinberglandschaft Birkweilers. An sieben Stationen bieten 13 lokale Winzer und sieben Gastronomen aus der Region feine Speisen und ausgewählte Weine an. Jedes Weingut wird, neben einer Vielzahl weiterer guter Weine, Sekte und Seccos, einen Keschdebusch-Favoriten anbieten. Anz_Fliesenwelt_0312 22.05.12 11:52 Seite 1

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Der Wein aus Birkweiler zeichnet sich durch das besondere Terroir, die heterogenen sehr fruchtbaren Bodenarten der Region aus. Rotliegendes mit Schiefer und rote und gelbe Sandsteinverwitterungsböden sind die vorherrschenden Bodenarten. Jene Besonderheit findet ihren Niederschlag in den Weinen Birkweilers, im Besonderen in den Weinen der Weinlage Kastanienbusch. Die dominierende Rebsorte ist ganz klassisch der Riesling, gefolgt von Weiß- und Spätburgunder. Besucher des Birkweiler Weinfrühlings können sich über die Weinlage Kastanienbusch informieren, indem sie die vielen Informationsschilder entlang des kulinarischen Rundkurses studieren. Die Ausschilderung zum kulinarischen Rundkurs erfolgt ab dem Bahnhof Birkweiler/Siebeldingen. Von dort aus wird der Gast mittels Beschilderung durch das schöne Dorf Birkweiler geführt. Ein Fahrdienst vom Bahnhof bis zum Beginn des Rundweges wird angeboten.

Informationen sind am Beginn des kulinarischen Rundkurses täglich von 11 bis 14 Uhr zu beziehen.

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Für die Finesse eines jeden Gerichtes sind Kräuter unverzichtbar. Zurzeit ist die grüne Würze sogar ganz und gar en vogue – mal ganz davon abgesehen, dass der Verzehr von Kräutern überaus gesunde Nebenwirkungen haben kann. Neben den Klassikern wie Petersilie und Schnittlauch gibt es eine Vielzahl von mehr oder weniger bekannten Kräutern, die sich sogar in kleinere Spezialitäten verzweigen. Wer kennt schon Erdbeer-Minze, Süßkraut oder Jiaogulan – Chinas Pflanze der Unsterblichkeit mit Ginseng? Aber welche Kräuter passen zu welchem Gericht und was ist bei der Zubereitung zu beachten? Welche Pflege braucht der eigene Kräutergarten und wie bepflanzt man eine Kräuterspirale richtig? Und nun die wichtigste Frage des Pfälzers: Welcher Wein zu welchem Kraut? Am 26. und 27. April 2014 werden diese und viele andere Fragen beantwortet, denn dann dreht sich bei Blumen Schupp in Neustadt-Gimmeldingen alles um das Thema Kräuter & Wein. Claudia und Ralf Schupp haben sich schon seit Jahren mit ihrer großen Auswahl an exotischen Kräutern einen Namen gemacht. Gemeinsam mit zehn Traditionsweingütern aus Gimmeldingen, Haardt, Mußbach und Deidesheim, allesamt Geschäftspartner des Familienunternehmens, und dem Restaurant Spinne aus Gimmeldingen präsentiert die Gärtnerei an verschiedenen Verkostungsstationen in ihrer Gärtnerei die unterschiedlichsten


Weinsorten mit den passenden Kräuter. Die Kräuter werden mal ganz roh, als Dipp oder in schönen Speisen probiert. So finden Interessierte heraus, ob Bärlauch und Schnittlauch wirklich so gut zu einem Grünen Veltiner passen oder ein Chardonnay tatsächlich eine wunderbare Allianz mit Salbei, Liebstöckel und Estragon eingehen kann. Nimmt man zu süßen Kräutern wie Stevia auch Süßweine? Sind die Geschmacksnerven erst einmal sensibilisiert, dann offenbaren sich bei der Verkostung auch kleinste Nuancen. Die Palette der möglichen Aromen ist reich und vielfältig. Hans Günther Schwarz und Fachkollegen verkosten im Vorfeld die edlen Tropfen der Spitzenweingüter und ordnen sie den passenden Kräutern zu. Der Besucher selbst kann bei 35 Weinen auf eine abenteuerliche Gaumenreise mit Kräuter und Wein gehen. Ganz nebenbei lernt man die Kräuter kennen, die bislang noch nicht auf dem Küchenplan standen, probiert die edlen Weine der Winzer und kann mit ihnen fachsimpeln. Zusätzlich zeigt das Küchenteam des Restaurants Spinne, zu welchen kulinarischen Verfeinerungen die natürliche Würze bereit ist. Bei Kräutersuppe mit Eierstich und Croutons, karamellisiertem Ziegenfrischkäse mit Wildkräutersalat oder einer Geflügelgelatine mit Kartoffel-Kräutersalat und Zitronen-

Kerbel-Dip kann wohl kaum jemand ohne zu probieren vorübergehen. Als Dessert? Vielleicht ein Basilikum Panna Cotta mit frischen Erdbeeren. Und dazu ein…? Man sollte es einfach ausprobieren.

Kräuter & Wein Samstag, den 26. April, von 14 bis 20 Uhr Sonntag, den 27. April, von 11 bis 20 Uhr Eintritt: 15 Euro, Wochenendkarte: 25 Euro

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Kulinaria

Japanisch-Pfälzische Allianz Deidesheim ist überregional bekannt für die guten Weine, eine feine Küche und außergewöhnlich schönes Ambiente. Die alten Gebäude, in denen heute noch bedeutende Weingüter jedes Jahr aufs Neue international beachtete Weine und Sekte produzieren, zeugen von einer langen Tradition. Mit großem Aufwand wurden sie größtenteils restauriert und mit modernster Technik ausgestattet, so dass die Winzer altes Wissen aus großer Erfahrung mit dem heutigen Anspruch zu verbinden in der Lage sind. So auch das schöne Gebäude im Kathrinenbild in der Nähe des Deidesheimer Bahnhofs. Es wurde 2010 von der Familie Tokuoka erworben und mit vielen Ideen und großem Einsatz sowohl architektonisch anspruchsvoll und mit stilvollem Charme als auch überaus funktional umgebaut. Das aus dem Jahr 1892 stammende Gebäude wurde einst von dem Weinhändler Louis Feis erbaut und viele Jahre für den Handel mit Wein genutzt. Dann folgten Jahre der unterschiedlichsten Verwendung und eine Zeit des Dornröschenschlafs. Heute hat der Genuss dort wieder einen schönen Rahmen gefunden. Auch das Weingut Josef Biffar schaut auf eine langjährige Tradition zurück. Seit 1723 lebt die ursprünglich aus Frankreich stammende Familie Biffar in der Pfalz, wo sie 1879 das Weingut Josef Biffar gründete. Ursprünglich befand sich das Weingut mit seinen heute denkmalgeschützten und tief unterkellerten Gebäuden inmitten der Weinberge, doch die Deidesheimer rückten im Laufe der Jahre näher. Nachdem es vor einigen Jahren von der Familie Biffar aufgegeben wurde, kaufte die Familie Tokuoka 2013 das Wein-

gut Biffar in der Niederkircher Straße. Der Name Tokuoka ist in Deidesheim ein Garant für gute Weine und Sekte. Die Familie fungierte seit 1989 als Pächter des Weingutes Reichsrat von Buhl und führte dieses wieder zu alter Größe, nachdem das Weingut Reichsrat von Buhl im Jahr bereits geschlossen worden war. Unter der Regie der Japaner wurde die schwere Tür mit vielen Idee und Hoffnungen, aber auch mit großer Neugier geöffnet. Nachdem der Pachtvertrag 2013 ausgelaufen war, beschloss man weiterhin der Liebe zum Weinbau treu zu bleiben und langfristig in die Region zu investieren. Als Kellermeister konnte Michael Leibrecht gewonnen werden, der bereits die letzten 16 Jahre gemeinsam mit der Familie Tokuoka im Weingut Reichsrat von Buhl erfolgreich gearbeitet hatte. Heute sind die - übrigens sehenswerten - Keller des Kathrinenbilds in erster Linie für die Produktion von traditionell flaschenvergorenen Sekten ausgelegt, (neben der hervorragenden Rieslinge aus der Mittelhaardt) auf die man sich spezialisiert hat. Übergangsweise werden bis zur Fer-


tigstellung der Gebäude und Gewölbe des Weingutes in der Niederkircher Straße hier auch die Weine produziert. Die Trauben für die hochqualitativen Sekte werden selbst angebaut, das Wachstum akribisch betreut und ein Sektgrundwein im eigenen Kelterhaus angesetzt. Dieser wird meist weit länger als die üblichen neun Monate auf der Hefe belassen. Man nimmt sich Zeit. Der aktuelle Pinot Sekt verblieb 36 Monate auf der Hefe und der Blanc de Noir aus dem Jahr 2006 wird seit 2007 auf der Hefe gelagert wird. Das sind nunmehr 84 Monate, bevor der Sekt von Kellermeister Leibrecht und Fumiko Tokuoko degorgiert und für den Verkauf freigegeben wird. Tokuoka hat in Geisenheim Önologie und Kellerwirtschaft studiert und die Tochter von Toyohiro Tokuoka, dem Inhaber der japanischen Großhandelsfirma Tokuoka Co. Ltd, Osaka, das in den Bereichen Wein, Sake sowie anderen alkoholischen Getränke als führend auf dem japanischen Markt gilt. Die lange Lagerzeit der schönen Sekte führt zu einem abgerundeten und sehr ausgewogenen Geschmacksverhältnis, das dem Champagner in nichts nachsteht. Auch die Weine können sich sehen, oder besser noch, schmecken lassen. Feine Riesling, vollmundige Spätburgunder, fruchtige Sauvignon Blanc zeigen mit schöner Mineralität, ansprechender Note oder zartem Schmelz das ganze Können des Weinmachens und der hervorragenden Lagen. Besonders brillant erlebt man die Aromen der wertvollen Weine, wenn man sie mit den exo-

tischen Geschmacksnoten der japanischen Küche verbindet. Das japanische Restaurant fumi unter der Leitung des Küchenchefs Takamitsu Kakita bietet seit vergangenem Jahr die traditionelle japanische Küche, die reich an den verschiedensten Spezialitäten ist und weit mehr als nur Sushi zu bieten hat. „Die Esskultur bleibt nicht stehen und verbindet sich auf interessante Weise auf internationaler Ebene“, sagt Fumiko Tokuoka. Die Japanerin weist auf die unterschiedlichen Kochmethoden hin, die auch aus den hiesigen Zutaten Außergewöhnliches und Überraschendes hervorbringen. Kombiniert mit den Pfälzer Weinen entstehen wunderbare Geschmackserlebnisse, die sich ganz neu und viel bewusster entdecken lassen. Kleine Feinheiten wie Thunfisch Sashimi mit hausgemachter Ingwer-Soja-Sauce lassen aufmerken und treten still den Vergleich mit Japanischem Roast-Beef in Ponzu Sauce und Yuzu-Pfeffer an. Unentschieden, weil von allem begeistert, geht man über zu dem Kinmedai no Dengaku. Dahinter verbirgt sich knusprig gebratener Red Snapper mit Dengaku-Miso und japanischem Sauerpflaumenpesto. Dazu probiert man Yaki-Tofu. Fast andächtig lässt man die Portionen am Gaumen, um die Komponenten ganz und gar zu erfahren. Dazu ein kleiner Schluck Deidesheimer Leinhöhle Riesling halbtrocken. Man spürt nach und schmeckt die kleinen Nuancen heraus. Vieles gäbe es noch zu beschreiben. Aber es ist besser, man lässt sich inspirieren und die schönen Aromen auf der Zunge zergehen.

Kontakt: J. Biffar Wein & Sekt GmbH Restaurant Fumi Im Kathrinenbild 1 67146 Deidesheim 06326-700120

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Du bist, was du isst! oder? Spiegelt sich die eigene Lebenseinstellung, der höchst eigene Wertekompass im allwöchentlichen Speiseplan wider? Nein, wahrscheinlich nicht. Muss ich mich durch das Zurückweisen bestimmter Nahrungsangebote zwangsläufig einer Untergruppierung der Karnivoren und Herbivoren, zu Deutsch: Fleisch- und Pflanzenfresser, angehörig fühlen? Nein, ganz bestimmt nicht.

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und Muster, vor allem jene, die uns in Schubladen schieben wollen, meist ohne Wert. Nichts desto trotz dienen einige wenige große Kategorisierungen von Ernährungsstilen dazu, die gastronomische Landschaft zu bereichern. Angebote für jeden Geschmack werden vorgehalten und der Konsument freut sich. Die Wirtschaft auch. Zu den bekanntesten Überbegriffen der populären Esskultur zählen sicherlich die Begriffe vegetarisch und vegan. Doch was Stiftsplatz 1 / 76829 Landau / Tel.: 0 63 41-8 77 08 www.Die-Goldschmiede.LD7.de

verbirgt sich hinter den Begriffen und wie interpretiert man diese für sich? Grob zusammengefasst ist der Unterschied von vegetarisch zu vegan relativ schnell erklärt. Die spannenden Unterschiede liegen wie in so vielen Bereichen in der Vielschichtigkeit der einzelnen Ausprägungen. Grundsätzlich zeichnen sich Vegetarier dadurch aus, dass sie auf den Verzehr von Fleisch und Fisch verzichten. Die Gründe für diesen Verzicht sind meist mannigfaltig. Von


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schichtigkeit der individuellen Esskultur. Die Pescetarier beispielsweise folgen in wesentlichen Teilen den Vorgaben des Vegetarismus, streichen aber Fisch und Meeresfrüchte von ihrer Speisekarte. Lacto-Vegetarier sind Vegetarier, die Milch konsumieren, aber auf Eier verzichten. Jede Esskultur findet, so scheint es zumindest, ihr Negativ, denn passend zum Lacto-Vegetarismus streichen die Ovo-Vegetarier Milch von ihrer Speisekarte, möchten aber auf Eier nicht verzichten. Wer hat eigentlich behauptet, dass einzelne Lebensmittel keine Lobby haben können?

der allgemeinen Kritik an der Haltung und Schlachtung von Tieren, bis hin zur Abkehr von Fleischprodukten aus Gründen einer bewussten und gesunden Ernährung reichen die Verzichtsbegründungen. Veganer gehen noch einen Schritt weiter. Neben dem Verzicht auf Fisch und Fleisch entscheiden sich Veganer auch ganz bewusst gegen tierische Produkte wie beispielsweise Eier und Milch sowie Güter, die Bestandteile tierischer Produkte enthalten. Medikamente und Kosmetika mit tierischen Inhaltsstoffen stehen ebenso auf dem Index wie Waren aus Wolle und Leder. Die Grenzen zwischen Esskultur und Lebensstil verschwimmen. Weitere interessante Unterschiede finden sich wie erwähnt in der Viel-

Die wohl restriktivste Form der modernen Esskultur ist die Form des Frutarismus. Frutarier sind Veganer, die zusätzlich auf Pflanzen und pflanzliche Produkte verzichten, sofern der Produktionsprozess des Nahrungsmittels dazu führt, dass die Pflanze beschädigt wird. Bevorzugte Nahrungsmittel sind, weil von der Natur freiwillig übergeben, Fallobst, Samen und Nüsse. Die Liste der Einzelausprägungen ließe sich nahezu unendlich weiterführen. Eine Sache wird aber alleine durch die Fülle der Esskulturen klar und verbindet jeden Typ, jede genannte Ausprägung der Esskultur: „Ich ernähre mich vegetarisch/vegan“ muss nicht zwangsläufig auch bedeuten, dass man einer Ernährungsbibel oder einem festen Schema folgen muss. Vielmehr verbindet man seine Essgewohnheiten ganz individuell und nach eigenem Gusto mit seiner Einstellung, seinem persönlichen Lebensstil. Dass sich deshalb die Nachfrager mit Scheuklappen durch die gastronomische Landkarte bewegen, gilt als unwahrscheinlich. Vielmehr steht im Mittelpunkt des Interesses das bewusste Konsumverhalten. Ob das neu gewonnene Bewusstsein bei der Wahl des Mittagstisches einschränkt, ist eine individuelle Entscheidung!

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Kulinaria

Vegetarisches 4-GangMenü Gazpacho von der gegrillten Paprika für vier Personen: 4 rote Paprika 1 Knoblauchzehe 1 rote Zwiebel 400 ml Gemüsebrühe 1 Limette 2 Zweige Rosmarin 4 Zweige Thymian 2 Blätter Salbei 4 EL Olivenöl Kräutersalz, schwarzer Pfeffer, RosenpaprikaPulver

Paprika waschen, halbieren und entkernen. Die Hälften mit der Hautseite nach oben auf ein Backblech legen. Den Knoblauch in Scheiben schneiden und mit den Kräuterzweigen zu den Paprika geben. Gemüse und Kräuter mit Kräutersalz bestreuen und im oberen Drittel des vorgeheizten Backofens (160 Grad) 15 Minuten garen. Anschließend den Backofengrill einschalten und die Paprika solange rösten, bis die Haut dunkle Blasen wirft. Das Blech aus dem Ofen nehmen, die Paprika unter einem feuchten Küchentuch abkühlen lassen und anschließend häuten. Die Limette heiß waschen, trocknen, die Schale fein abreiben und anschließend auspressen. Die rote Zwiebel grob würfeln. Paprika, Zwiebel, Salbei und Zitronenabrieb zusammen mit dem geschmorten Knoblauch in einen Mixer geben, mit Gemüsefond auffüllen und alles fein mixen. Anschließend mit Kräutersalz, Pfeffer, Rosenpaprika, Zitronensaft und dem Olivenöl abschmecken. Die Suppe gut gekühlt servieren.


International School Neustadt Avocado-Apfel-Salat mit roten Linsen für vier Personen: 2 Limetten 1 rote Zwiebel 2 Gewürznelken 150 g rote Linsen 1 Lorbeerblatt 1 TL milder Senf (Dijon, Feigen- oder Orangensenf, je nach Vorliebe) 1 Saftorange Salz, Pfeffer 1 TL Honig (nach Belieben) 4 EL Limettenöl 2 kleine, reife Avocados 2 Äpfel 1 kleine rote Chili 1 Bund frische Minze

Die Limetten heiß waschen, trockenreiben und mit dem Zestenreißer (oder Sparschäler) die Schale abnehmen. Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Die Linsen mit der gleichen Menge Wasser, der Limettenschale, dem Lorbeerblatt und der Hälfte der Zwiebelringe, aber ohne Salz aufkochen, vorsichtig mehrfach umrühren, bis die Linsen das Wasser aufgenommen haben. Dann erst salzen und abkühlen lassen.

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Inzwischen die Orange und die Limetten auspressen und den Senf mit dem Saft der Orange verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Je nach Belieben mit Honig ein wenig süßen. Das Öl unterschlagen. Die Avocados und die Äpfel schälen, halbieren, entkernen und in Streifen schneiden. Sofort mit der Vinaigrette beträufeln. Die Chilischoten halbieren, entkernen, abspülen und sehr fein würfeln. Mit den abgekühlten Linsen unter den Salat heben und eventuell mit Limettensaft nachträufeln. Die Minze waschen, trockenschütteln und die Blättchen abzupfen. Einige schöne Blättchen zur Seite legen, den Rest hacken und unter den Salat heben. Mit den Pfefferminzblättchen dekorieren und servieren.

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Kulinaria

Frühlingscurry für vier Personen 700 g neue, kleine und festkochende Kartoffeln Salz 1 Bund Frühlingszwiebeln grüne Paprika 1 100 g Cashewnüsse 1 Bund Koriandergrün (wer Koriander nicht mag, nimmt glatte Petersilie) 2 Knoblauchzehen 40 g frischen Ingwer grüne Chilischoten 2 1 EL Currypulver 3 EL Erdnussöl ½ TL braune Senfsamen ¼ l Gemüsebrühe ¼ l Kokosmilch grüner Pfeffer aus der Mühle

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Die Kartoffeln sorgsam waschen, abreiben und mit Schale in gesalzenem Wasser gar kochen. Abgießen und leicht auskühlen lassen, dann vierteln. In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und das Weiße schräg in 2 Zentimeter große Stücke, das Grüne in Ringe schneiden. Die Paprikaschote dünn schälen, vierteln, entkernen und jedes Viertel quer in sehr schmale Streifen schneiden. Die Cashewnüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie gerade so Farbe annehmen, abkühlen lassen und grob hacken. Das Koriandergrün (oder die Petersilie) waschen, trockentupfen und die Blättchen abzupfen und in Streifen schneiden. Beim Koriander die Stiele hacken. Knoblauch schälen und grob hacken. Ingwer schälen und sehr klein würfeln (oder reiben). Chilischote halbieren, entkernen, abspülen und fein würfeln. Die Hälfte der Cashewnüsse mit den Korianderstielen, Knoblauch, Ingwer, Chili, 1 TL Salz und dem Currypulver mischen und im Mixer zu einer festen Paste verarbeiten, dabei nach und nach 1 bis 2 EL Wasser zugeben. In einem Wok das Öl erhitzen und die Senfsamen anrösten. Die Paste zugeben und unter Rühren etwa 3 Minuten anbraten. Zwiebelweiß zugeben und 2 Minuten mitbraten, dann die Brühe angießen. Kokosmilch zugießen, einrühren und sanft köcheln lassen, bis alles etwas eindickt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Paprikastreifen einlegen und nur kurz erwärmen, denn sie sollen noch Biss haben. Die Kartoffeln zugeben, erwärmen und mit Zwiebelgrün, Korianderblättchen (oder Petersilie) sowie den restlichen Cashewnüssen bestreuen.


Buttermilch-Dessert für vier Personen 6 Blatt Gelatine 400 ml Multivitamin Buttermilch 3 EL Zitronensaft 4 EL Zucker 1 Prise Salz 150 g Schlagsahne 200 ml Orangensaft 1 EL Speisestärke 4 EL Kokosraspel

Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Buttermilch, Zitronensaft, Zucker und Salz verrühren. Gelatine ausdrücken und bei schwacher Hitze schmelzen. Von der Herdplatte nehmen und 3 Esslöffel Buttermilch langsam unter Rühren einlaufen lassen. Anschließend alles in die Buttermilch rühren. Buttermilch kalt stellen, bis sie zu gelieren beginnt. Inzwischen Sahne steif schlagen und unter die Buttermilch heben. Buttermilchcreme in flache Tassen füllen und mindestens 1 Stunde kalt stellen. Orangensaft, bis auf 2 Esslöffel, aufkochen. Stärke und 2 Esslöffel Saft glatt rühren, Orangensaft binden und kalt stellen. Inzwischen Kokosraspel in einer Pfanne ohne Fett rösten. Creme auf Teller stürzen, Soße dazugeben und mit Kokosraspeln bestreuen.


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Kulinaria

Dagegen ist ein Kraut gewachsen Basilikum

Basilikum, selten auch Königskraut oder Deutscher Pfeffer genannt, ist eine Gewürzpflanze aus der botanischen Gattung der Ocimum und gehört zur Familie der Lippenblütengewächse.

Zu großem Ruhm brachte es Basilikum als zentraler Bestandteil der beliebten mediterranen Küche. Ungekocht als Zugabe beispielsweise in Form eines Pesto zur Lieblings-Pasta entfaltet das mild süße, leicht pikante Gewürz sein volles Aroma. In der Medizin wird Basilikum eine antibakterielle, entzündungshemmende Wirkung nachgesagt. Wie die Pfl anze nach Deutschland kam und wo sie ursprünglich her stammt, ist heute nicht mehr mit absoluter Sicherheit nachzuvollziehen. Frühe, mehr als 3000 Jahre alte Aufzeichnungen deuten auf Indien als Herkunftsland hin. Dort wird die Pfl anze seit je her als Gewürz-, Heil und Zierpfl anze angebaut. Wie jüngere Ausgrabungsergebnisse beweisen, wussten auch die alten Ägypter aus dem Zeitalter der Pyramidenbauer Basilikum zu schätzen. In Deutschland wird Basilikum erst seit dem Mittelalter angebaut. In den dunklen Jahrhunderten wurde die Pfl anze hauptsächlich in Klostergärten kultiviert und ausschließlich als Heilmittel verstanden. Hildegard von Bingen beispielsweise empfahl Basilikum bei Sprachstörungen. Basilikum ist sehr wärmebedürftig und benötigt in der Freilandkultivierung ein warmes bis mäßiges Klima. Neben dem klassischen einjährig kultivierten Basilikum (Ocimum basilicum) mit seinen typischen grünen an die Spitze eines Speers erinnernden Blättern ist Basilikum auch noch in etwa 60 anderen Arten, die sich untereinander hinsichtlich Größe, Farbe, Aroma und Standortansprüchen unterscheiden, anzutreffen.


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Schnitt-

...verhext, Veronika der Spargel wächst...

lauch

Schnittlauch ist ein wahrer Klassiker der deutschen und französischen Küche und zeichnet sich durch seine äußerst ausdauernden Eigenschaften aus. Auf feuchten, nährstoffreichen Böden erreicht die Pflanze selbst in eher exponierten Lagen wie beispielsweise im Hochgebirge eine Wuchshöhe von 50 Zentimetern. Es ist bekannt, dass der Verwandte von Zwiebel, Knoblauch und Co. bereits seit dem frühen Mittelalter gezielt für den Gebrauch als Gewürz kultiviert wird.

Frisch geschnitten entfalten die oberirdisch wachsenden Röhrenblätter des Lauches ihr volles Aroma. Neben deutschen Klassikern wie der Frankfurter Grünen Soße, als Bestandteil von Mayonnaise, Remoulade und Rührei, als Garnitur für Schnittlauchbrote, Suppen und Dips, ist der grüne Vitamin C-Lieferant auch ein Bestandteil der fi nes herbes, einer klassischen Kräutermischung der französischen Küche. Im Gegensatz zu vielen anderen beliebten Küchenkräutern wird Schnittlauch keine Wirkung als Heilpfl anze zugeschrieben. Vielmehr ziert die Pfl anze heimische Rabatten und wird auch als Dachbegrünung eingesetzt. Der starke Eigengeruch des Lauchs soll Schädlinge vertreiben und umgebende Pfl anzen vor Krankheitsbefall schützen.

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24.01.2011

9:42 Uhr

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Achtung!

Junge Adlerfans werden mobil Anfang März übergab Christian Renck vom Autohaus RenckWeindel in Speyer bei strahlendem Sonnenschein einen neuen Fiat Scudo 9-Sitzer an Rosys Kids Corner.

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Die Jungs und Mädchen in Adlertrikots waren in Feierstimmung, als Karen Kutschbach, seit 14 Jahren Koordinatorin und Betreuerin des gemeinnützigen Vereins Rosys Kids Corner, Christian Renck zum Dank für die Leihgabe eine große Torte überreichte. Die erfahrene Fachkrankenschwester für krebskranke Kinder begleite junge Patienten seit 14 Jahren zu den Heimspielen der Mannheimer Adler. „Mit dem Auto können wir jetzt auch längere Touren mit den Kindern und Jugendlichen unternehmen, wie zum Beispiel Musicals in anderen Städten besuchen oder Kanufahren. Gerade bei Kindern ist die Heilung nicht ausschließlich eine Frage der richtigen Therapie, sondern auch der altersgemäßen Freizeitgestaltung und Motivation. Sich rund um die Uhr mit der Krankheit beschäftigen zu müssen, nimmt den Kindern leider einen Teil ihrer Kindheit. Wenn wir auf die Adlerspiele gehen oder zusammen etwas unternehmen, erhalten sie ein Stück ihrer Unbeschwertheit zurück“, erläutert Karen Kutschbach ihr langjähriges Engagement.

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Finanzielle Hilfe erhält Rosys Kids Corner von den Adlern Mannheim. Gleichzeitig ist der Verein eines von mehreren Projekten der Deutschen Leukämie-Forschungs-Hilfe (DLFH). Gründungsmitglied und 1. Vorsitzender Martin Stachniss ist bei der Autoübergabe dabei. „Der Verein wurde 1973 von Eltern gegründet, deren Kinder an Krebs erkrankt waren. Damals bedeutete diese Diagnose in der Regel noch das Todesurteil für die Kinder. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die psychosozialen Härten, die eine meist langwierige Chemotherapie mit den dazugehörigen Aufenthalten in einer kinderonkologischen Station mit sich bringt, sowohl für die Kinder als auch für die Familien zu mildern. Ein weiteres wichtiges Ziel unseres Vereins ist es, die Forschung auf dem Gebiet der Leukämie und des Krebses im Kinderalter zu fördern“.


Das Autohaus Renck-Weindel unterstützt seit Jahren die Mannheimer Eishockey-Mannschaft. Juniorchef Christian Renck würdigt mit der kostenlosen Überlassung des Fiat Scudo für die nächsten zwölf Monate die ehrenamtliche Arbeit des Vereins. „Ich bin selbst begeisterter Adler-Fan und die gleiche Begeisterung sehe ich bei den kleinen Adler-Fans. Als ich auf einem Heimspiel vom Engagement des Vereins Rosys Kids Corner und Karen Kutschbach hörte, wollte ich deren großartige Arbeit unbedingt unterstützen“, so Renck. Rosys Kids Corner geht auf die Initiative des ehemaligen Adler-Torhüters Mike Rosati zurück, der im Sommer 2000 nach einem Heimatbesuch in Kanada von einem befreundeten kanadischen Eishockey-Torwart inspiriert worden war, in Mannheim an Krebs erkrankten Kindern kostenlose Besuche von Eishockeyspielen in der VIP-Lounge zu ermöglichen. Spieler und Vorstand waren sofort mit der Idee einverstanden. Die Kinderonkologie Mannheim musste nicht lange überredet werden. In der Fachkinderkrankenschwester für krebskranke kleine Patienten Karen Kutschbach fand sich die ideale medizinische Begleiterin für die jungen Adler-Fans, die teilweise von der Station zum Spiel und zurück gebracht werden.

Kontakt: Autohaus Renck-Weindel Christian Renck Industriestaße. 2 67346 Speyer 06232-6754-0 www.renck-weindel.de

Deutsche Leukämie-Forschungs-Hilfe (DLFH) Projekt: Rosys Kids Corner -Aktion für krebskranke Kinder- Projektleitung: Karen Kutschbach Ortsverband Mannheim e.V. www.rosyskidscorner.de Gemeinnütziger Verein Martin Stachniss 1. Vorsitzender Im Wirbel 62 68219 Mannheim 0621-871968 www.krebskranke-kinder.de


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Achtung!

Mit glänzende Augen und lachenden Gesichter voller Vorfreude kommen sie um die Ecke geflitzt. In nur fünf Minuten ist die Nachricht im Stadtteil durch: Joe, ihr Joe, der eigentlich Joseph-Didier Onohiol heißt, ist wieder da. Der Tennistrainer aus ihrem Viertel in Douala in Kamerun, der als Balljunge begann, unglaubliches Talent bewies und den die Liebe nach Deutschland brachte. Zwei Wochen organisierte er im vergangenen Herbst wieder ein Tenniscamp, kostenlos, für alle, die Spaß daran haben. Und das sind viele. Als Trainer ist Joe derzeit in der Pfalz aktiv: Speyer, Limburgerhof und Neustadt an der Weinstraße sind seine Schwerpunkte. Alle zwei Jahre reist er in den Herbstferien nach Afrika. Bisher jedenfalls, denn im Moment denkt er darüber nach, auch 2014 den weiten Weg auf sich zu nehmen. Zwei Jahre hatte Joe wieder gesammelt: Bälle, Schläger, ausgemusterte Tenniskleidung, Schuhe - was man halt zum Tennis spielen so braucht, aber zum Ausmustern bestimmt hat. Unterstützt und begleitet haben ihn dieses Mal drei Aktive aus Neustadt und Speyer: Benjamin Heider, Elias Deuschle und Reiner Kohlstedt. „Wir haben jede Lücke ausgefüllt und extra

großes Handgepäck mitgenommen“, sagt Mitreisender Reiner Kohlstedt. Das schönste Erlebnis sei das Spiel mit den Kindern gewesen, sagt Kohlstedt. Allein die Begeisterung zu sehen, sei die Reise wert gewesen. „Die Leute haben uns unglaublich freundlich aufgenommen, das konnte ich mir nicht vorstellen.“ Trotz Sprachbarrieren habe man sich immer irgendwie verständigen können. Benjamin trainiert seit elf Jahren bei Joe. „Er hat immer versprochen, uns mal mitzunehmen, wenn wir 17 sind. Ich wollte schon lange gerne wissen, wo er herkommt und wie das dort so ist. Und ich kann sagen: eine komplett andere Welt.“ Gespielt wurde auf einem Sandplatz in einem Hin-


terhof. „Die Motivation ist groß“, sagt Joe. „Einen Schläger oder einen Tennisball zu haben, ist etwas Besonderes. Wenn die Kinder einen Schläger in der Hand haben, reißen sie sich wunderbar zusammen“, lacht der 39-Jährige. 30 Kinder zwischen sechs und 14 Jahren nahmen teil.

Seine Heimat hat Joe nie vergessen. Seit gut zehn Jahren fährt er alle zwei Jahre in den Herbstferien nach Hause – um Tennis zu spielen, mit Kindern, deren Eltern sich niemals einen Schläger leisten könnten, von Trainerstunden ganz zu schweigen. Tennis für Afrika hat Joe seinen eingetragenen Verein getauft. Ich will etwas für die Kinder in meinem Land tun“. Im Oktober 2013 war Halbzeit im Keller von Joseph-Didier Onohiol in Römerberg bei Speyer: Rund 70 Tennisschläger, über 1.000 Tennisbälle, unzählige Schuhe, Trainingsanzüge und kurze Hosen türmten sich damals schon dort. Eifrig gesammelt wird auch beim Tennisclub Grün-Weiß in Neustadt-Hambach, wo Joe als Trainer arbeitet. Der große geflochtene Korb steht gleich neben dem Eingang zu. „Ich bin dem Verein und auch den Mitgliedern über-

aus dankbar für ihre Spenden“, sagt Joe glücklich. Das gelte auch für den Nachbarclub RotWeiß. „Es wird sehr viel gegeben.“ Die Tenniscamps in und um die Stadt Douala finden auf sandigen Schulhöfen statt, Netze werden zwischen Bäumen und Gestellen gespannt. „Mein Bruder Jean-Jacques organisiert die Veranstaltungen vor Ort. Interessierte Schulen können mit ihm Kontakt aufnehmen.“ Viele der Kinder kennen Tennis, wenn überhaupt, nur aus dem Fernsehen. Es ist ein Sport für Reiche. Wer Glück hat, ergattert einen Job als Balljunge, so wie Joe, dessen Eltern neben dem einzigen Tennisclub der Stadt lebten. Irgendwann kletterte er einfach über die Mauer, verdiente ein paar Cent, bis ihn jemand fragte, ob er mit ihm ein paar Bälle schlagen könne. Zunächst blieben die Schläger geliehen, irgendwann schenkte ihm jemand seinen alten Aluminiumschläger. „Ich war unglaublich glücklich“, erinnert sich Joe. Die Kinder in Kamerun lernen schneller als in Deutschland, hat der Trainer festgestellt. „Eigentlich ist Fußball der Sport Nummer eins, aber die meisten sind Bewegungskünstler.“ Ein weiterer Unterschied, der ihm aufgefallen ist: „In Kamerun sage ich den Kindern, wenn die Stunde rum ist, in Deutschland sagen es mir die Kinder.“ Wer Fragen hat, findet Joe meist mittwochs bis samstags beim TC Grün-Weiß im Haltweg in Neustadt-Hambach. Gibt er keine Trainerstunden, organisiert er vermutlich die „Joe Open“ oder den „Afrikanischen Tennisbrunch“.

Spendenkonto: Tennis für Afrika e.V. Spendenkonto: 1000069516 Sparkasse Speyer Die IBAN lautet DE33547500101000069516.

Kontakt: Joe Onohiol 0171-3567107 onohiol@t-online.de


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Achtung!

Hilfe,

die ankommt

Ghana ist weit weg. Die Präsidialrepublik im Westen Afrikas, die bis 1957 dem Kolonialreich Großbritannien angeschlossen war, beherbergte 2012 etwa 25 Millionen Menschen. Die medizinische Versorgung der Bevölkerung des Entwicklungslandes ist mit der eines europäischen Landes nicht zu vergleichen. Nur wenige Fachärzte können sich um die medizinischen Nöte der Menschen kümmern, weshalb sich ein großer Teil der Bevölkerung noch auf die traditionelle vorkoloniale Medizin verlässt.

„Es gibt viele Menschen auf der Welt, die nicht so gut medizinisch versorgt sind wie wir - und die wollen wir unterstützen“, sagte Alexander Raber, Juniorchef des Autohaus Raber, während der Übergabe eines 2.000 Euro Schecks an Dr. Andreas Scholhölter vom Freundes- und Förderkreis Krankenhaus Hetzelstift. Das Geld, gespendet vom Team des Autohauses, soll die humanitäre Arbeit Scholhölters in Ghana unterstützen. Der Anästhesist Dr. Andreas Scholhölter vom Neustadter Krankenhaus Hetzelstift ist neben der Mitgliedschaft im Freundes- und Förderkreis des Krankenhauses auch ein aktives Mitglied der humanitären Hilfsorganisation German Rotary Volunteer Doctors (GRVD). Die deutsche Hilfsorganisation hat sich dem Grundsatz der Hilfe zur Selbsthilfe verpflichtet und bringt die fachliche Exper-


tise ihrer Mitglieder in medizinisch unterversorgten Gebieten, wie beispielsweise Ghana, ein. Scholhölter opfert durch sein freiwilliges Engagement in der Fremde jährlich zwei Wochen seines Urlaubs. Alexander Raber, der über Bekannte von der medizinischen Aufbauarbeit des Neustadter Anästhesisten in Ghana erfuhr, wünscht im Namen seiner Belegschaft auch weiterhin „einen langen Atem“ für die Fortführungen des Projektes und freut sich, dass es Menschen gibt, „die ihren Urlaub opfern und ihr ganzes Know-how zur Verfügung stellen“. Die Arbeit Scholhölters und dessen Kollegen der GRVD umfasst ein weites Spektrum medizinischer Eingriffe. Für die Arbeit notwendiges Gerät und Reisekosten werden über Spendengelder aus Deutschland, wie zum Beispiel die jüngst getätigte Spende des Autohauses Raber oder des Lions Club, gedeckt.

Wer ebenfalls das Ghana-Projekt Scholhölters unterstützen möchte, kann das mittels folgender Kontoverbindung tun: Freundes- und Förderkreis Krankenhaus Hetzelstift IBAN: DE23 5465 1240 1000 7085 50 BIC: MALADE51DKH Sparkasse Rhein-Haardt Stichwort: Ghana-Projekt

Kontakt: Autohaus Raber GmbH Nachtweide 14 67433 Neustadt 06321-130150 www.autohaus-raber.de

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Achtung!

flexible Ganztagsbetreuung Große und kleine Bauarbeiter stehen in der Käferkiste hoch im Kurs, denn in der 2011 von einer privaten Elterninitiative gegründeten Ganztageskrippe bewegt sich viel. Nach der jüngsten Erweiterung des Innenbereichs um das Zirkuszimmer und einen weiteren Schlafraum wird aktuell das Außengelände mit Spenden neu gestaltet. Bevor die kleinen Käfer ab Mai den Bobby-Car-Parcours, die Dschungelbrücke oder das neue Kletternetz nutzen können, bildet das Thema Bauen & Handwerken auch thematische Aufhänger für die kindgerechte Förderung.

Dass die Käferkiste in vielerlei Hinsicht Vorbildcharakter für die Metropolregion Rhein-Neckar besitzt, verdeutlicht das pädagogisch-hochwertige und zugleich besonders fl exible Betreuungsangebot für Kinder von acht Wochen bis sechs Jahre. Im Fokus der frühkindlichen Entwicklungs- und Lebensphasen steht ein besonders enger und liebevoller Kontakt zu den Betreuerinnen. Deswegen werden in der Käferkiste in zwei Kleingruppen und einer Kindergartengruppe jeweils

bis zu maximal zehn, beziehungsweise 15 Kinder betreut. Ergänzend zur frühkindlichen Sprachförderung unterstützen weitere Angebote die gezielt physische, motorische und kreative Entwicklung. Als Besonderheit wurde die komplette Krippe – angefangen von altersgerechten Spielmöglichkeiten über Türöffner und Steckdosen bis hin zum automatischen Türalarm eigens für die Bedürfnisse von Kleinkindern gestaltet und eingerichtet. Neben den Aktiv-Räumen – also dem Meeres-, Bauernhof- oder Zirkuszimmer – sind Kuschel-


bringen beispielsweise unter anderem auch Kinderkrankenschwestern ihre langjährige Berufspraxis bei der Säuglings- und Kindertagespfl ege ein.

Bildunterschriften: Vorbild für kindgerechte Förderung. Neben einer liebevollen Betreuung bietet die Käferkiste als Ganztags-Kindergrippe besonders fl exible Öffnungszeiten. (Bilder: Marienkäfer e.V.)

höhlen, Kuschelmatratzen oder auch die liebevoll eingerichteten Schlafräume als Rückzugsmöglichkeiten für die Ruhephasen gestaltet. Träger der Käferkiste ist eine private Elterninitiative, die sich zu dem gemeinnützigen Verein Marienkäfer e.V. zusammengeschlossen hat. Neben dem qualifi zierten Betreuungsschlüssel und dem kindgerechten Entwicklungsrahmen setzt der Trägerverein auf besonders ausgebildetes und erfahrenes Fachpersonal. Neben Erzieherinnen

Alleinerziehende und junge Familien profi tieren von fl exibel wählbaren Betreuungszeiten. „Damit die Vereinbarkeit von Kind und Beruf kein Schlagwort ist, sondern auch gelebt werden kann, betreuen wir unsere Käfer zwischen zehn bis maximal 45 Wochenstunden pro Kind“, sagt Yvette Roth, Vorstandsmitglied und Krippenleiterin. Auch die Kernöffnungszeiten orientieren sich am Bedarf: Ein Platz-Sharing sowie Ausnahme- und Notfalllösungen bei Krankheit oder wenn Mama und Papa abends im Stau stecken, sind nach Absprache jederzeit individuell möglich. Wochentags ist die Käferkiste in der Kernbetreuungszeit zwischen sieben und 18 Uhr geöffnet. Einmal im Monat hat die Käferkiste samstags geöffnet. Das gilt auch für die Ferienzeiträume. Bis auf 14 Tage über die Jahreswende ist das zehnköpfi ge Betreuerteam ganzjährig für Kinder und Eltern da – Brückentage existieren nicht. Da Marienkäfer e.V. keine öffentlichen Fördergelder erhält, setzt der Verein auch auf die Unterstützung von Mitgliedern und Förderern.

Interessentenanfragen und Platzreservierungen sind telefonisch in der Kinderkrippe Käferkiste - Marienkäfer e.V. unter Telefon: 06321-9700942 sowie per E-Mail: info@kinderkrippe-nw.de möglich. Weitere Informationen unter www.kinderkrippe-nw.de.


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Die Fruchtsäure der Zitrone ist die konzentrierteste. Sie wirkt leicht zusammenziehend und glättet etwa in einer Spülung die Schuppenschicht der Haare. Das Haar wird im Sommer durch den übermäßigen Einfluss von Sonne, Salz und Chlor schnell struppig. Doch die Schuppenschicht des Haares legt sich rasch wieder nach einer Zitruskur. Grapefruit macht jung. Eine Studie zeigte, dass die Trägerin des herben Grapefruitduftes im Durchschnitt viel jünger eingeschätzt wurde als mit einem süßen oder schweren Parfüm. Gerade Lavendel oder Rose sind Dufttrends der Vergangenheit und werden mit einer anderen Generation assoziiert. Einen weiteren Vorteil hat die Grapefruit, wenn man sie tatsächlich als Frucht verspeist: Sie macht schlank. Sie senkt das Insulin im Blut und lässt den Hunger nicht so schnell wiederkommen. Die sanft-süße Mandarine weckt Kindheitserinnerungen, beschert ein Gefühl der Geborgenheit und besänftigt Gestresste. Selbst bei den Jüngsten sollen ein paar wenige Tropfen Mandarinenöls Einschlafstörungen lindern und einen erholsamen Schlaf ermöglichen.

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Orangenduft macht gute Laune und vertreibt trübe Gedanken. Er soll – laut Studien eines brasilianischen Forscherteams – sogar zu mehr Mut verhelfen. Orangenöl wirkt antiseptisch und regt die Durchblutung an. Für ein Orangenbad empfiehlt es sich, die ätherischen Öle der Orange mit Honig oder Milch zu verrühren, weil sie sonst auf dem Wasser schwimmen.


Ein Hauch von Farbe Nicht nur in der Mode ist die Transparenz das zentrale Thema des Frühlings. Auch beim Make-up ist Leichtigkeit, Schein und Glanz allgegenwärtig, unübersehbar in Salons und auf Modelaufstegen. Kosmetikfirmen geben in der neuen Saison ein klares Statement für Transparenz und Frische. Der Trend geht in diesem Jahr weg von starken und intensiven Tönen hin zu sanften Nuancen, die insbesondere bei einem ebenmäßigen Teint eindrucksvoll zur Geltung kommen. Dabei wird Transparenz nicht nur über die neuen Farben, sondern über spezielle Texturen erreicht. Besondere Farbakzente bringen - falls gewünscht - die Farben Seegrün, Mandarine und schimmerndes Blau. Pastelltöne sind kein ganz neues Phänomen, vielmehr entpuppen sie sich als immer wiederkehrende Trends. Dies hat auch einen guten Grund. Ob jung oder alt - dieser Trend versteht sich mit jeder Altersgruppe. Darüber hinaus sind die sanften Töne vielseitig einsetzbar: Sowohl im Alltag als auch auf einer schicken Feierlichkeit wird für den großen Auftritt gesorgt.

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Gesundheit

Rechtzeitig Impfschutz prüfen

Verwendbarkeit Medikamente, deren Verfalldatum abgelaufen ist, sollten nicht mehr angewendet werden - auch, wenn sie äußerlich einwandfrei wirken. „Immer wieder wird behauptet, dass man Medikamente auch nach Ablauf des Verfalldatums ohne Risiko einnehmen könne. Das ist schlicht falsch“, sagt Mathias Arnold, Vizepräsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. „Es ist falsch, Verfalldaten als bloße Empfehlung zu betrachten und nur bei äußerlich erkennbaren Qualitätsmängeln, wie zerbröckelten Tabletten, auf die Einnahme verfallener Arzneimittel zu verzichten. Abgelaufene Medikamente gehören deshalb in den Müll.“ Auf jeder Medikamentenpackung muss ein Verfalldatum aufgebracht sein, gekennzeichnet mit der Angabe verwendbar bis. In der Regel sind industriell hergestellte Medikamente bis zu fünf Jahren verwendbar. Wenn eine Packung einmal angebrochen ist, kann sich die Aufbrauchfrist je nach Präparat auf wenige Wochen verkürzen. Diese Aufbrauchfrist ist beispielsweise bei Augentropfen zu beachten. Bei ihnen kann es bei längerer Lagerung zu einer Verunreinigung mit Bakterien oder Viren kommen, wodurch sich das Auge infi zieren kann.

Für starke Knochen Ab dem 40. Lebensjahr haben die Knochen eine Tendenz, an Stabilität zu verlieren - wenn man nichts dagegen tut. Am einfachsten: mehr bewegen. „Bewegung fördert die Durchblutung und verbessert so die Nährstoffversorgung der Knochen“, erklärt der Hausarzt und Osteologe Dr. Ralph-Detlef Köhn im Patientenmagazin HausArzt. „Es wird mehr neues Gewebe gebildet. Das Skelett bleibt länger stabil.“ Am besten reagieren Knochen auf verschiedenartige, abwechslungsreiche Reize, die man auch im Alltag fi ndet: öfter aufs Fahrrad etwa, Treppe statt Lift oder bewusst ein bewegungsintensives Hobby suchen. Wo Sportvereine ein Osteoporosetraining anbieten, kann man auch spezifi sche Übungen lernen, die leicht zuhause beibehalten werden können. Eine gesunde Ernährung fügt die Bausteine hinzu, die Muskeln und Knochen benötigen: Eiweiß zum Beispiel aus Fleisch und Käse sowie Kalzium aus Milch und Gemüse. „Kalziumtabletten nie ohne Rücksprache mit dem Arzt nehmen“, betont Köhn.

Rückenschmerzen: Interviewpartner gesucht Die Filmproduktion plonsker media gmbh aus Landau erstellt derzeit einen Informationsfi lm zum Thema Rückengesundheit. Auftraggeber sind die Berufsgenossenschaften. Der Film wird ab Herbst 2014 bundesweit in allen Berufsschulen gezeigt und soll Auszubildenden Wege aufzeigen, wie sie ihren Rücken dauerhaft gesund halten, also ohne Rückenschmerzen leben können. Für diesen Film sucht plonsker media im Rhein-Neckar-Raum Interviewpartner ab 55 Jahren mit Rückenproblemen. Dabei interessieren sowohl medizinisch eindeutige Erkrankungen wie Bandscheibenvorfälle als auch langjährige Schmerzen aufgrund muskulärer Verspannungen. Ein Interview dauert etwa eine halbe Stunde. Es wird ein Honorar gezahlt. Bewerben kann man sich unter www.plonsker.de/ruecken.php plonsker media gmbh Ostbahnstraße 31 76829 Landau 06341 – 969 0830 news@plonsker.de www.plonsker.de

Geht es um die schönsten Wochen im Jahr oder um einen berufl ichen Auslandsaufenthalt, ist viel zu organisieren. Bei Fernreisen stellt sich dann schnell die Frage nach den notwendigen Impfungen. Dr. Wiete Schramm, Fachärztin für Arbeitsmedizin bei TÜV Rheinland, erklärt: „Welche Impfungen erforderlich sind, richtet sich nach dem Reiseland und der Art des Aufenthalts. Für eine Städtereise gelten andere Empfehlungen als für Trekking-Touren oder berufl iche Aufenthalte in weniger entwickelten Gebieten.“ Informationen zu den Empfehlungen für einzelne Länder gibt es bei Reise- und Tropenmedizinern oder im Internet beispielsweise auf den Seiten des Auswärtigen Amtes. Eine reisemedizinische Beratung beim Hausarzt ist eine gute Gelegenheit, anhand des Impfausweises den Schutz überprüfen zu lassen. Die so genannten Standardimpfungen umfassen alle von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Immunisierungen. Meist wurden sie im Kindesalter vorgenommen, jedoch müssen Erwachsene beispielsweise den Schutz gegen Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten regelmäßig auffrischen lassen. Die Kosten für diese Impfungen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen. Für Auslandsreisen sind oft weitere Impfungen wie Hepatitis A und B, Typhus, Gelbfi eber oder Tollwut sinnvoll. Einige davon sollten frühzeitig geplant werden: Zum Schutz vor Hepatitis B sind zwei Impfungen im Abstand von vier bis sechs Wochen und eine Abschlussimpfung nach sechs bis acht Monaten die Regel. Selbst die Schnellvariante mit verkürzten Impfabständen dauert drei Wochen. Auch gegen Tollwut schützt eine Dreifachimpfung. Hier dauert es fünf Wochen, bis ein ausreichender Schutz besteht. Eine weitere Besonderheit ist die Gelbfi eber-Impfung: Sie darf nur in speziellen Zentren oder von geschulten Ärzten durchgeführt werden. Die Immunität baut sich innerhalb von zehn Tagen auf und hält zehn Jahre an. Da einige Länder zur Einreise den Nachweis des Gelbfi eberschutzes fordern, ist es wichtig, diese Impfung im Impfausweis eintragen zu lassen und das Dokument mitzunehmen. Dies gilt aber auch für alle anderen Impfungen. Internationale Handelsbeziehungen führen dazu, dass heute für viele Berufsgruppen wie Techniker oder Monteure berufl iche Auslandsaufenthalte zum Alltag gehören. Im Rahmen der arbeitsmedizinischen Betreuung von Unternehmen bietet TÜV Rheinland eine reisemedizinische Beratung und Untersuchungen der Mitarbeiter an. „Werden Mitarbeiter in Länder wie die Tropen, Subtropen oder sonstige Länder mit besonderen klimatischen Belastungen und Infektionsgefährdungen geschickt, ist eine arbeitsmedizinische Vorsorge Pfl icht. Dazu gehören auch die entsprechenden Impfungen und Schutzmaßnahmen beispielsweise auch gegen Malaria. Die Kosten dafür trägt der Arbeitgeber“, erläutert Schramm.


Darmkrebs-Vorsorge rettet Leben Mehr als 73.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an Darmkrebs. Mit rund 30.000 Todesfällen pro Jahr zählt diese tückische Krankheit zu der zweithäufigsten Todesursache bei bösartigen Tumoren. Und doch kümmern sich die Menschen kaum um dieses Thema. Es würde sich jedoch lohnen, denn die Heilungschancen im Frühstadium sind ausgesprochen gut. Fatalerweise macht sich diese Erkrankung erst spät, häufig zu spät, bemerkbar. Eine Vorsorgeuntersuchung ist daher dringend anzuraten. Darmkrebs entsteht aus deutlich erkennbaren Vorstufen, den gutartigen Polypen. Mittels einer Koloskopie (Darmspiegelung) erhält der Arzt eine verlässliche Diagnose des Darmzustandes. Sie gilt als die sicherste Methode zur Früherkennung des Darmkrebses, in dem sie Auskunft gibt über den Zustand der Darmschleimhaut. Moderne Koloskope, wie sie in der Speyerer Gemeinschaftspraxis von Dr. Volkwein benutzt werden, erlauben eine sanfte Untersuchung in Videovergrößerungstechnik. Auffällige Stellen der Darmschleimhaut werden während der Untersuchung durch den Arbeitskanal im Schlauch gleich entnommen und eventuell vorhandene Polypen – also die gutartigen Krebsvorläufer – sofort entfernt. Die gastroenterologische Gemeinschaftspraxis Dr. Alfons Volkwein, Dr. Heidi Handrich und Dr. Steffen Volkwein befindet sich im Ärztehaus II am Diakonissen-Krankenhaus in Speyer. Weitere Schwerpunkte der Praxis sind Untersuchung und Behandlung von Magen-, Leber- und Hämorrhoidalleiden.

Info: Gastroenterologische Schwerpunktpraxis Dr. Alfons Volkwein, Dr. Heidi Handrich und Dr. Steffen Volkwein Ärztehaus II Hilgardstraße 30 67346 Speyer Neue Telefonnummer: 06232-6991540 www.gastroenterologie-speyer.de

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erLesen Englische Seite

The way we live People from New York and London talk about their life in each other’s cities

Sheila and Bob, a young couple from England talk about their life in New York.

r job?“

We’ve been living here for two years now and we have a wonderful time. What we like best is that we can both work and still lead a normal life. All the shops, chemists and banks are at least open till ten o’clock and some supermarkets are open twenty four hours a day. And everything’s open on Sundays. That makes life much easier. You can do what you like when-ever you like. New York is a very cosmopolitan city, but it is not as mixed as in London. Nationalities stay in their own areas – like there’s a Russian section and a German section, called York Town. There are fi ve boroughs that form New York City. All the boroughs are organized into neighborhoods that somehow overlap each other. We live in York town, which is called German Town. There are a lot of German shops, all German speaking. I like the heights. Our apartment is on the twenty-ninth fl oor and my offi ce is on the sixty-third fl oor. Everything here is faster. People don’t queue as they do in England. And of course the taxi drivers – the New York taxi drivers seem to be the rudest in the world, although the Americans themselves are really friendly and helpful. We’ve made more friends here within the two years than we had ever made when we lived in London. I think Americans are more open and they speak their minds. So if they don’t like something, they actually tell you directly. Not like the British, who might think one thing and say another.

Vocabulary:

hüle

rude to speak one’s mind inquisitive to feel inferior eclectic to fi nd sth. comforting

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sehr unhöfl ich seine Meinung sagen wissbegierig sich unterlegen fühlen vielseitig etwas beruhigend fi nden

English idioms relating to home, house and furniture We got on like a house on fi re She’s nothing to write home about She’s brought the house down Never darken my door again They ate us out of house and home

- - - - -

we liked each other a lot she’s not especially good looking she gave a very successful performance don’t come as an unwanted or unwelcome visitor again we had no food left


r Jah 15

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für Fenster und Türen nach Maß! Terry from New York talks about his life in London: I’ve been living in London quite a long time now and the biggest difference is the people. The average Englishman is reserved and not very open. In the States it’s different. We start conversations with people in the street. We’re a lot more enthusiastic and spontaneous than people here. When I first came here, I couldn’t understand what was wrong, but now I see that I was trying to be too friendly too soon. Once you’ve made a friend, it’s a friend for life, but it takes a very long time. What is important to mention is that English people in America are respected. Everyone wants to talk to them because they are inquisitive and we speak with a special accent. But Americans in England are thought to be a little inferior because they get excited by everything. They think everything is so ‘cute’. Another thing which is quite funny and what I couldn’t understand in the beginning is why, when I was talking to someone, they would move backwards. The reason is, Americans stand closer when they’re talking to each other.

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When I came here I moved into one of these tiny little townhouses in Notting Hill. It’s full of the contrasts that make London beautiful and I feel like I’m in the middle of it all here. Westbourne Grove is full of nice shops which are fashionable but also extremely expensive. The area is packed with independent restaurants, bars and shops which gives it an eclectic, local feel. The variety is endless and each street in Notting Hill feels different from the next. In general, I think life is a lot easier in the States than here in Great Britain. It’s easier to make money and it’s easier to spend it. I have the impression that the Americans work a lot harder. To the English, their private lives are important, their holidays are important, their homes with their fireplaces and their gardens are important and their dogs are important. But for the Americans, work is the most important thing in their lives. Holidays seem to be longer here in England and around Christmas and New Year the whole country closes down for two weeks. I find life in London much safer, more relaxed and much more enjoyable. The underground isn’t very clean but I can use it all the time and I feel safe. And the taxi drivers are wonderful. They tell you their life stories and know every street in London. England doesn’t have the dramatic beauty of the States, but it’s very pretty and charming in a way that I find comforting.

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erLesen

Das Glashaus Kurze Geschichte:

Das Glashaus lag an zwei stark befahrenen Straßen. Rechts und links reihten sich Geschäfte. In den oberen Etagen der Häuserblocks waren Praxen und Büros angesiedelt. Man munkelte von repräsentativem Wohnraum in den stilvollen Altbauten, die im Krieg verschont geblieben waren. Die Straßen und Bürgersteige waren belebt, geschäftige Menschen zeigten stolz ihren Wohlstand.

Das Glashaus war nicht gerade das, was man unter einer Eckkneipe verstehen würde. Die beiden Straßenfronten der Bar waren bis auf Tischhöhe verglast, Licht schien je nach Stimmung und Tageszeit in schönen Farben auf die Straße und angenehme Clubmusik ließ den Gast in eine Auszeit eintauchen. Martin liebte das Glashaus und verbrachte viel Zeit darin. Er entspannte häufi g in seiner Mittagspause oder nach der Arbeit auf dem Weg nach Hause in der Glashausecke, von wo er beide Straßen im Blick hatte. So betrachtete er das Leben, von dem er ein Teil war, als Beobachter und hielt zumindest zeitweise ein wenig Abstand von der hektischen Geschäftigkeit. Martin beobachtete gerne die Menschen, die manchmal ganz in Gedanken an das nächste Meeting oder das letzte Kundentelefonat mit sich selbst sprachen. Er sah die Wichtigtuer, die Gestressten, die Diven, die Gefrusteten, die Fröhlichen und die Gleichgültigen. Martin versank manchmal völlig in seine Betrachtungen und spann zu jedem Gesicht eine eigene Geschichte. Er war ein Meister in der Deutung von Mimik und Körpersprache, so glaubte er zumindest. Dann sah er das Gesicht einer Frau mittleren Alters, gut gekleidet mit einem gepfl egten Äußeren. Sie drückte eine Spannung aus, die ihn erschrak. Martin betrachtete die Frau fasziniert, deren Blick immer wieder zu einem schönen alten Haus auf der anderen Straßen-

seite glitt. Sie blieb stehen und schien sich neben einem großen Auto, das dort geparkt hatte, verstecken zu wollen, geradezu unsichtbar wollte sie werden – sich aufl ösen. Ihr Gesicht drückte einen Gemütszustand aus, der weit über Spannung hinausging. Angst war nur ein Teil davon. „Entsetzen!“, schoss es Martin in seine Gedanken. „Das ist Entsetzen“, sagte er sich und es wurde ihm klar, dass er noch nie so deutlich diese Emotion bei jemandem beobachtet hatte. Angst ja, Panik vielleicht, Ekel natürlich auch, aber noch nie Entsetzen. „Wahrscheinlich kann man dieses Gefühl sehr viel häufi ger in Syrien oder in Teilen Afrikas von den Gesichtern ablesen“, dachte er und war dankbar für seine behütete Welt, in der Entsetzen wahrscheinlich nur in privaten Tragödien stattfand. Eine Menschentraube schob sich zwischen ihn und die Frau. Er suchte sie, aber sie war weg. Verschwunden. Eine Weile schaute er sich nach ihr um und fragte sich, was sie wohl erfahren oder gesehen hatte, das sie zutiefst erschüttert hatte. Abends hörte er beiläufi g in den Radionachrichten von einem Mord. Motiv sei unklar, vom Mörder keine Spur. Dann fi el der Name der Straße in seiner Stadt. Er erschrak und war sich ganz sicher. Martin nahm sein Handy und wählte die Nummer der Polizei.


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Rubrik oben erLesen

Buchtipps:

Das wird ein bisschen weh tun Max ist Mitte vierzig, ein eher unauffälliger und etwas chaotischer Redakteur beim Fernsehen, verheiratet mit der resoluten Dorit und Vater von zwei Kindern. Sein Sohn Konrad steht kurz vor dem Abitur und ist gemäß seines Alters eher lebensfremd. Sozusagen über Nacht zieht Naddi, Konrads erste Freundin, bei der Familie ein und wirft die bürgerlich-heimelige Wertewelt gehörig durcheinander. Sie plappert unaufhörlich, Schüchternheit ist ihr kein Begriff und das gute alte MeinDein-System ist an ihr spurlos vorüber gegangen.

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Sie versaut zum Einstand das Badezimmer, krümelt das elterliche Ehebett mit Chips voll, bringt Konrad den Genuss bunter Pilze bei und schürt bei Max und Dorit die ständige Furcht vor einer Schwangerschaft. In der Redaktion muss Max einen Vertretungsjob übernommen, der alle Voraussetzungen für eine Katastrophe erfüllt, weil Max wenig vorbereitet in eine unmögliche Situation hineinstolpert. Da hilft nur, den durchgeknallten Kollegen aus der Psychiatrie zu holen, der einfach nicht aufhören kann zu moderieren. Nicht zuletzt ist da auch noch Negrez, die attraktive türkische Kollegin. Mit ihr verbindet ihn eine scheinbar wunderbare genetische Übereinstimmung, die jedoch nicht zum Seitensprung reicht. Blöderweise wird Max von einem Unbekannten verfolgt, der sich täglich an seinem Auto zu schaffen macht. Außerdem muss sich Max um seine Eltern kümmern, denn sein Vater kann kaum noch selbständig gehen, will dies jedoch überhaupt nicht wahrhaben und hält stattdessen Reden über sein Funktionärsdasein in der ehemaligen DDR. Man könnte jetzt meinen, dass dies doch ein wenig viel für ein Buch sei und man ein typisches Midlife-Crisis-Buch vor sich habe, das mit Slapstick nicht geizt. Und doch ist es eine Geschichte über den ganz normalen Wahnsinn in einer Familie, den es mehr als häufi g tatsächlich so oder so ähnlich zu bewältigen gilt. Es kommt plätschernd daher, hat geradezu versehentlich Tiefgang und erarbeitet sich seine Geschichte mit jedem Wort. Dabei ist die Stärke von Autor Stefan Schwarz, dass er schreiben und formulieren kann. Er schafft es, Situationen so darzustellen, wie sie tatsächlich stattfi nden – mit aller Komik, Ängsten, Verzweifl ung, Ausreden und Schuldzuweisungen. Mit allen Gedanken an die Liebe zur Frau, Tochter, Sohn und Eltern. Mit allen Gefühlen der Wut, des Abstands, der verunglückten Argumentation und des Selbstzweifels. Weil Schwarz dies so ehrlich zu beschreiben vermag, kann man darüber lachen. Der Leser fi ndet sich wieder. In so mancher Situation steckte man selbst fest und nimmt sie jetzt – und vielleicht auch in Zukunft – mit Humor. Das Buch ist warmherzig, weil der Protagonist Max an seiner Familie festhält und er ihr sichtlich treu bleibt. Auch wenn ihm manchmal durchaus ganz anders zumute wäre.


Gutes Morgen liebes Chili-Team, als eifrige Leserin Ihres Magazins freue ich mich bei jeder Ausgabe auch ganz besonders auf die Buchtipps, denn ich bin eine absolute Leseratte. Und aus diesem Grund möchte ich Ihnen heute ein beziehungsweise sogar zwei Bücher einer Autorin ans Herz legen, deren Fan ich zwischenzeitlich bin: Denn auch im Himmel will ich reiten und die Fortsetzung Denn mein Leben hat vier Hufe von der Autorin Maria Andrea, die im Übrigen laut ihren Angaben in der Pfälzischen Rheinebene lebt. Bei beiden Büchern handelt es sich - wie der Titel schon sagt - um Pferderomane, allerdings um alles andere als klischeehafte Romantikgeschichten. Beide Romane erzählen in einem sehr ansprechenden und fesselnden Schreibstil von der Beziehung zwischen Mensch und Pferd, aber auch zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Geschichten sind derart realistisch geschrieben, dass man als Leser bei jeder Zeile das Gefühl hat, Erzähltes mitzuerleben. Der Roman Denn auch im Himmel will ich reiten beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Schmerz und den Ängsten der Protagonistin Andrea, die ihr geliebtes Pferd Cheyenne in den Tod begleitet. Diese Haupthandlung ist der rote Faden des Romans und spielt an einem einzigen Tag, dem Todestag des Pferdes, den die Autorin mit allen Gedanken und Gefühlen ihrer Andrea beschreibt, wobei die Beschreibung ebenso wie der Tagesablauf zunehmend spannender, aber auch Seite für Seite trauriger wird. Durchzogen wird dieser Trauertag von den vielen Erlebnissen, die die Heldin mit ihren Pferden verbindet und hier sind wirklich auch sehr lustige Ereignisse beschrieben, bei denen der Leser herzlich lachen kann. Das Buch regt sehr zum Nachdenken über die Beziehung zu seinen Vierbeiner an und ist aus meiner Sicht auch ein ganz hervorragender Trauerbegleiter, weil die Autorin ganz wunderbar den Schmerz und die Trauer, die man als Tierbesitzer empfindet, widerspiegelt. In dem Roman Denn mein Leben hat vier Hufe geht die Autorin einen Schritt weiter und beschreibt nicht nur wieder unglaublich faszinierend die Ereignisse rund um ihre Vierbeiner, sondern auch sehr intensiv die Gefühle und Gedanken ihrer Protagonistin bezüglich ihrer demenzkranken Oma, die sich zunehmend zu einem Pflegefall entwickelt. Auch in diesem Buch sind die Geschichten derart realistisch geschrieben, dass der Leser das Gefühl hat, mitten im Geschehen zu stehen. Und er wird erneut angeregt, über vieles in seinem eigenen Leben nachzudenken. Auch dieser Roman sollte von all denen gelesen werden, sie sich in so manch hoffnungsloser Situation im Zusammenleben mit Zwei- und Vierbeinern ein Licht am Ende des Tunnels wünschen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie meine Buchtipps weiter empfehlen würden. Mit freundlichen Lesergrüßen Christina Andrea Becker

Denn auch im Himmel will ich reiten Maria Andrea ISBN 978-3842306721 Books on demand

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Augen-Blick-Mal

Kindergeld gibt es auch noch nach dem Abitur An allen allgemein bildenden Gymnasien und Gesamtschulen in Rheinland-Pfalz endete für viele Abiturienten Ende März die Schule. Viele Eltern sind verunsichert, wie es jetzt mit der Zahlung des Kindergeldes weitergeht. Muss sich mein Kind eventuell sogar für die Zwischenzeit arbeitslos melden? Die Familienkasse klärt auf: Eine Meldung bei der Arbeitsagentur ist nur in Einzelfällen notwendig. Sie ist zum Beispiel dann nicht erforderlich, wenn der nächste Ausbildungsabschnitt innerhalb von vier Monaten nach Beendigung der Schulausbildung beginnt. Dies besagt das Kindergeldrecht grundsätzlich für noch nicht 25-jährige Kinder. „Aber auch, wenn sich die Unterbrechung etwas länger gestaltet, etwa weil das Kind den Studienstart mit dem Wintersemester im Oktober wählt, brauchen sich Eltern keine Sorgen zu machen. Hier genügt oft schon der Nachweis der eigenen Bemühungen um einen Ausbildungs- oder Studienplatz“ erläutert Herbert Jordan, Leiter der Familienkasse Rheinland-Pfalz. „Wer einen Freiwilligendienst antritt, muss jedoch genau auf die Viermonatsfrist achten; dauert es hier länger bis zum Start, muss eine Meldung erfolgen“, so Jordan. Wichtig ist immer, dass es eine schriftliche Erklärung darüber gibt, welcher weitere Weg gewählt wird. Die dafür nutzbaren Formulare (zum Beispiel Mitteilung über ein Kind ohne Ausbildungs-oder Arbeitsplatz) stehen im online-Formulardienst unter www.familienkasse.de bereit. Selbstverständlich können Eltern sich auch telefonisch informieren: Die Familienkasse ist von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr (gebührenfrei) erreichbar unter 0800-45555 30.

Wissen für die Unternehmenszukunft Tag der Selbständigen am 18. Mai in Landau

Was haben Leonardo Da Vinci, Johann Lafer, Henry Ford und Jesus Christus gemeinsam? Richtig, alle waren oder sind selbständige Unternehmer. Diese vier Menschen veränderten durch ihr unternehmerisches Handeln und Engagement ihre Umgebung und haben teilweise noch heute prägende Wirkung auf die Gesellschaft. Ebenso waren für diese Personen Kooperationen und Netzwerke von wichtiger Bedeutung. Sie alle fanden Unterstützer und Menschen, die sie mit ihren Ideen anstecken und damit zu einer noch größeren Wirkung ihres Schaffens kommen konnten. Eine der Personen, Henry Ford, wurde mit dem Ausspruch „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist“ berühmt. Um das eigene Unternehmen weiterzuentwickeln braucht es Informationen und Netzwerke. Beides bietet der Tag der Selbständigen am 18. Mai in Landau. Der Bund der Selbständigen unterstützt alle Selbständigen und die, die es werden wollen, mit Informationen, Workshops und praxisnahen Vorträgen. Wer diesen Tag nutzt, investiert Zeit mit großer Chance auf eine erfolgreiche Zukunft. Weitere Informationen im Internet unter www.bds-rlp.de oder telefonisch bei der Geschäftsstelle des Bund der Selbständigen unter 06321-9375141. Der Eintritt beträgt 8 Euro für Mitglieder, Nichtmitglieder zahlen 10 Euro.


Der Redaktionsschluss fĂźr die Ausgabe Juni/Juli/Aug. ist der 15. Mai. Ab dem 5. Juni liegt Ihr Chili wieder an allen bekannten Verteilerstellen. Eine Liste unserer Verteilerstellen finden Sie unter www.chili-dasmagazin.de.

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Wir in unserer westlichen Wohlstandsgesellschaft haben ja manchmal seltsame Probleme, die nur noch mit der Enge des uns zur Verfügung stehenden Lebensraums einigermaßen plausibel erklärbar sind. Wir leiden an einer unerklärlichen Sehnsucht nach Individualität, die durchaus auch in ihr Gegenteil kippen kann. Jahrelang konnte das Versprechen nach Unterscheidbarkeit noch trendgerecht und ohne großen Aufwand online eingelöst werden: Aus Fotos, Links und Postings lässt sich im Netz die ganz eigene Profilpersönlichkeit zusammenklicken. Facebook stellte erst kürzlich Filmchen aus der Timeline zusammen, die die Einzigartigkeit eines jeden dokumentieren sollte. Ein Leben wird in wenigen Augenblicken zusammengefasst. Auch im realen Dasein versuchen wir uns zu abzugrenzen. Im Café darf jeder sein Frühstück aus unendlich vielen Zutaten selbst zusammenstellen, jedes Essen wird zelebriert zu einer Feier des Einzigartigen. Getränke werden individuell zubereitet, ein Besuch bei Starbucks gleicht einem verbalen Hürdenlauf – ein Kaffee wie kein zweiter. Toll. Die Karawane der gleichgesinnten Individuen trifft sich in angesagten Szenelokalen, in denen die Macht des Unikats in der Vielfalt der Besonderen wie ein Soufflé in sich zusammensackt. Doch wo die Abgrenzung vom Mainstream derartig gesucht wird, wo zu diesem Zweck Kollektionen auffällig großer Brillen und Handtaschen, gleicher Lederjacken und Käppis angeschafft werden und geschwungen-bunte Schals und Chucks das Eigene erstrahlen lassen, ist vor lauter ange-

häufter Individualität mittlerweile keine Individualität mehr zu erkennen. Jetzt helfen nur noch geistige Attituden, die dem neu einsetzenden Trend versuchen Geist einzuhauchen. Wir sind aktiv, überzeugt, engagiert, mit uns und unserem Tun im Reinen, denn wir haben uns bewusst und nachhaltig (übrigens flaut dieser Trend der Nachhaltigkeit gerade wieder ab) für unsere Lebensweise entschieden. Wir haben Leben, Arbeit, Familie, Hobbys und Sport im Griff. Denn wir sind – Achtung: jetzt kommt der neue Trend – im Flow! Stress ist out, Flow ist in. Flow ist übrigens die Gegenbewegung zum Burnout. Denn schließlich sind die ausgebrannten und überforderten Seelen nicht gerade hip. Burnout wird momentan nur von den nicht angesagten Individuen, die die Trendwende verpasst haben, weiter betrieben. Alle anderen besitzen eine – zumindest nach außen hin kommunizierte – positive Work-Life-Balance. Überzeugungsarbeit in verbaler Manier leistet das inflationär gebrauchte Wort Flow. Wir arbeiten daran, eins zu sein mit den an uns gerichteten Aufgaben, da sind wir ganz individuell. Und haben ein Auge auf den nächsten Trend, der sich wahrscheinlich nahtlos anschließen wird. Spätestens wenn die anderen nachgerückt sind. Sozusagen im Flow.


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11 bis 18 Uhr in der Innenstadt, Kartoffelmarkt, Klemmhof und Hetzelplatz

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