Der einfache Weg zur professionellen Analyse Ihrer Daten
Sage Business Intelligence 2.0
Ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis dürfen weder das Handbuch noch Auszüge daraus mit mechanischen oder elektronischen Mitteln, durch Fotokopieren oder auf irgendeine andere Art und Weise vervielfältigt oder übertragen werden. In Beispielen verwendete Firmen und sonstige Daten sind frei erfunden, eventuelle Ähnlichkeiten wären daher rein zufällig. Den in diesem Dokument enthaltenen Informationen liegt der zur Drucklegung aktuelle Programmstand zugrunde. Sie können ohne Vorankündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtung seitens des Verkäufers dar. © Copyright 2009 Sage Software GmbH In diesem Buch verwendete Soft- und Hardwarebezeichnungen sind überwiegend eingetragene Warenbezeichnungen und unterliegen als solche den gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsschutzes. Die Sage Handbuchredaktion ist bei der Erstellung dieses Handbuches mit großer Sorgfalt vorgegangen. Fehlerfreiheit können wir jedoch nicht garantieren. Sage haftet nicht für technische oder drucktechnische Fehler in diesem Handbuch. Die Beschreibungen in diesem Handbuch stellen ausdrücklich keine zugesicherte Eigenschaft im Rechtssinne dar. Sollten Sie Korrektur- oder Verbesserungsvorschläge zu diesem Handbuch haben, schicken Sie uns diese bitte an die E-Mail-Adresse doku@sage.de oder verwenden Sie das Formular am Ende des Handbuches. Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Mitarbeit. Weitere Informationen über die Produkte von Sage Software finden Sie im Internet unter http://www.sage.de Für allgemeine Fragen rund um unsere Produkte und Dienstleistungen steht Ihnen unsere Kundenbetreuung unter folgenden Kontaktmöglichkeiten gerne zur Verfügung: Telefon: 069-50007-6333 Fax: 069-50007-7227 E-Mail: kundenbetreuung@sage.de April 2009
Inhaltsverzeichnis
EINFÜHRUNG ................................................................................ 7 Warum Sage Business Intelligence Sie weiterbringt ................................8 Die Vorteile im Detail .........................................................................9 Zentrale Konzepte von Sage Business Intelligence ................................12 Inhalt des Handbuches ..........................................................................18 Darstellungsmittel..................................................................................19
GRUNDLAGEN ............................................................................. 21 Systemvoraussetzungen und Installation ..............................................22 Access ................................................................................................22 Update...............................................................................................22 Installation ........................................................................................22 Lizenzierung......................................................................................22 Beschränkungen................................................................................23 Allgemeine Bedienungshinweise ...........................................................23 BI starten und beenden.....................................................................24 Anzeigemodus ...................................................................................24 Offline-Modus ...................................................................................24 Programmhilfe ..................................................................................25 Die Programmoberfläche .......................................................................25 Die BI-Menüleiste/-Multifunktionsleiste ..........................................25 Der Hauptdialog................................................................................28 Der Mandantenauswahldialog..........................................................32 Die Berichtsoberfläche ......................................................................34
WÜRFEL ERSTELLEN UND VERWALTEN ............................................ 37 Kategorienberechtigungen.....................................................................38 Der Business Intelligence Administrator...........................................38 Anzeige Kategorienberechtigungen ..................................................39 Würfel erstellen......................................................................................39 Verbindung zu einem Mandanten Ihres SageProgrammes herstellen......................................................................40 Berichtskategorien zur Würfelerstellung auswählen ........................41 Standardauswertungsperiode festlegen.............................................42 Erstellungsanzeige .............................................................................43 Erstellungserinnerung .......................................................................43 Würfel löschen.......................................................................................43 Würfel automatisiert erstellen ...............................................................43 Zeitplaner starten ..............................................................................44 BI-Mandanten und Berichtskategorien auswählen...........................44 Verbindungsdaten prüfen .................................................................44 Planungsdatei erstellen .....................................................................45 Windows Task Planer aufrufen .........................................................45 Task erstellen.....................................................................................46
Inhaltsverzeichnis
BERICHTE VERWALTEN UND BEDIENEN ............................................ 49 Berichte öffnen ......................................................................................50 Berichte speichern..................................................................................50 Bericht als Excel-Datei speichern ......................................................50 Standardbericht als benutzerdefinierten Bericht speichern ...........................................................................................50 Benutzerdefinierten Bericht speichern .............................................51 Bericht als PDF-Datei speichern ........................................................51 Berichte drucken ....................................................................................51 Geöffneten Bericht drucken..............................................................51 Standardberichte aus dem BI-Hauptdialog heraus drucken .............................................................................................51 Seite einrichten, Druckereinstellungen und Druckvorschau ..................................................................................52 Berichte schließen..................................................................................52 Layout und Navigattion.........................................................................53 Kopf- und Fußzeile............................................................................53 Nullzellen und leere Zellen ...............................................................53 Zeilen- und Spaltenschaltflächen .....................................................54 Dimensionsebenen anzeigen ............................................................54 Die Berichtskriterien-Schaltflächen ..................................................54 Berichtskriterien festlegen .....................................................................55 Dimensionselemente auswählen durch Markieren ..........................57 Dimensionselemente auswählen über das Dimensionselementemenü ...............................................................58 Finden ...............................................................................................62 Ändere Elementbezeichnung ............................................................63
BENUTZERDEFINIERTE BERICHTE .................................................... 65 Benutzerdefinierte Berichte verwalten...................................................66 Benutzerdefinierten Bericht erstellen und speichern .......................66 Beschreibung für benutzerdefinierten Bericht ändern .....................67 Benutzerdefinierten Bericht löschen ................................................67 Benutzerdefinierte Berichte und Excel-Berichte importieren .......................................................................................67 Berichtslayout ........................................................................................68 Gliederung der Berichte ....................................................................68 Berichtstitel .......................................................................................69 Leere Zellen .......................................................................................69 Anzahl der angezeigten Zeilen und Spalten ändern.........................69 Zeilen und Spalten einfügen.............................................................70 Formatvorlagen .................................................................................71 Der Berichtsentwurfdialog .....................................................................74 Auswahl der zu bearbeitenden Tabelle .............................................75 Die Menüleiste des Berichtsentwurfdialogs ......................................76 Die Schaltflächen des Berichtsentwurfdialogs ..................................76 Anordnung der Dimensionen................................................................77 Dimensionselemente .............................................................................79 Dimensionselemente auswählen durch Markieren ..........................80 Dimensionselemente auswählen über das Dimensionselementemenü ...............................................................81 Finden ...............................................................................................85 Ändere Elementbezeichnung ............................................................86
Inhaltsverzeichnis Tastatursteuerung des Berichtsentwurfdialogs ......................................86 Dialogbereiche ansteuern .................................................................86 Menüleiste des Berichtsentwurfdialogs.............................................86 Dimensionen auswählen ..................................................................86 Kontextmenüs der Dimensionen......................................................87 Seitendimensionen aktivieren bzw. deaktivieren .............................87 Ebenen im Dimensionselementebereich auf- und zuklappen..........................................................................................87 Dimensionselemente auswählen ......................................................87 Das Dimensionselementemenü ........................................................87 Dimensionselemente anordnen........................................................87 Berichtsentwurfdialog minimieren/wiederherstellen.......................87 Berichtsentwurfoptionen .......................................................................88 Berichtsoptionen (für Zeilen, Spalten, allgemein)............................88 Filteroptionen ...................................................................................93 Sortieroptionen .................................................................................95 Zwischensummen .............................................................................96 Ausnahmen hervorheben .................................................................97 Benutzerdefinierte Zeilen/Spalten bearbeiten ..................................99
BERICHTSVORLAGEN/WÜRFEL UND STANDARDBERICHTE ................ 103 Berichtsvorlagen/Würfel ......................................................................104 Allgemeine Hinweise zum Einsatz von Berichtsvorlagen...............105 Übersicht über die Dimensionen ....................................................106 Die Berichtsvorlagen/Würfel im Detail ...............................................106 Einkaufsbelege.................................................................................106 Einkaufspositionen .........................................................................108 Verkaufsbelege ................................................................................110 Verkaufspostionen ..........................................................................113 Verpackung .....................................................................................115 Lagerbestand ...................................................................................116 Debitorenbuchungen ......................................................................117 Kreditorenbuchungen .....................................................................118 Sachkontenbuchungen ...................................................................119 Kostenbuchungen ...........................................................................120 Offene Posten Debitoren.................................................................121 Offene Posten Kreditoren................................................................122 Ausgeglichene Posten Debitoren ....................................................123 Ausgeglichene Posten Kreditoren ...................................................125 Plan/ Ist-Vergleich Kostenstellen .....................................................125 Plan/ Ist-Vergleich Kostenträger ......................................................127 Plan/ Ist-Vergleich Sachkonten........................................................128 Entgeltabrechnung (nur Classic Line Lohn & Gehalt) ...................129 Entgeltpositionen (nur Classic Line Lohn & Gehalt) .....................134 SV-Abrechnung (nur Classic Line Lohn & Gehalt).........................135 Dimensionen........................................................................................140 Übersicht über die Dimensionen ....................................................141 Belegarten........................................................................................146 Zeit (Kalendermonat) ......................................................................142 Zeit (Kalenderwoche) ......................................................................143 Zeit (Wochentag) ............................................................................144 Zeit (Buchungsperiode) ...................................................................145 Monate ............................................................................................146 Debitoren (Gruppe).........................................................................146 Debitoren (Gebiet) ..........................................................................147 Debitoren (Tour) .............................................................................147
Inhaltsverzeichnis Debitoren (ABC-Status) ...................................................................148 Kreditoren (Gruppe)........................................................................148 Kreditoren (Gebiet) .........................................................................148 Vertreter ..........................................................................................149 Artikel..............................................................................................149 Artikel Hauptlieferanten .................................................................150 Verpackungen .................................................................................150 Inhaltsstoffe ....................................................................................150 Kostenstellen ...................................................................................150 Kostenträger ....................................................................................151 Kostenarten .....................................................................................151 Verdichtungskostenstellen..............................................................152 Verdichtungskostenträger ...............................................................152 Sachkonten......................................................................................152 Sachkonten (Gruppenkennzeichen) ...............................................153 Projekte ...........................................................................................153 Buchungskreise ...............................................................................153 Lager................................................................................................154 Planungen .......................................................................................154 Mitarbeiter (nur Classic Line) .........................................................154 Krankenkassen (nur Classic Line) ...................................................156 Abrechnungskreise (nur Classic Line).............................................156 Lohnarten (nur Classic Line) ..........................................................156 Standardberichte ..................................................................................157 Berichtskategorie „Einkauf“ ............................................................157 Berichtskategorie „Verkauf“............................................................159 Berichtskategorie „Lager“................................................................162 Berichtskategorie „Finanzbuchhaltung“.........................................164 Berichtskategorie „Kostenrechnung“..............................................166 Berichtskategorie „Offene Posten“..................................................166 Berichtskategorie „KSt-/KTr-Planung“ ............................................169 Berichtskategorie „Sachkontenplanung“........................................169 Berichtskategorie „Lohn & Gehalt“ (nur Classic Line)...................170
ANHANG .................................................................................. 173 BI und die Office Line ..........................................................................174 Benutzerdefinierte Felder der Office Line integrieren ....................174 BI und die Classic Line.........................................................................175 BI-Grundlagen.................................................................................175 Vergabe von Classic-Line-Artikelnummern....................................175 Index ....................................................................................................176 Ihre Meinung ist uns wichtig...............................................................179
Einführung
» Abschnitte dieses Kapitels • Warum Sage Business Intelligence Sie weiterbringt • Zentrale Konzepte von Sage Business Intelligence • Inhalt des Handbuches • Darstellungsmittel
Einführung
Warum Sage Business Intelligence Sie weiterbringt Täglich erfassen Sie mit Ihrer Sage ERP-Software neue Geschäftsvorfälle. Diese Geschäftsvorfalldaten sind eine wesentliche Grundlage für eine Analyse zur Weiterentwicklung Ihres Geschäftsmodells: Indem Sie Ihre Geschäftsvorfälle und die auf diesen basierenden Kundenbeziehungen unter gezielten Fragestellungen detailliert auswerten, können Sie erkennen, wie Sie Ihre Geschäftsprozesse optimieren und kostengünstiger gestalten können und Sie können Wachstumspotentiale erkennen. In der Regel ist eine solche detaillierte Analyse eines Geschäftsmodells mit den Auswertungen eines ERP-Programmes kaum möglich. Auswertungen in ERP-Systemen werden mit dem Ziel gestaltet, den Anforderungen einer möglichst großen Anzahl von Anwendern gerecht zu werden. Sie sind deshalb kaum geeignet, um die für Ihr spezielles Geschäftsmodell wichtigen Aspekte aus verschiedenen für Sie wichtigen Blickwinkeln und mit unterschiedlichen Grundannahmen zu untersuchen. Es kommt hinzu, dass Geschäftsvorfalldaten in sehr vielen einzelnen Datenbanktabellen abgelegt werden und eine umfassende Auswertung deshalb sehr viele Datenbankzugriffe erfordert. Das führt bei komplexen Standardauswertungen zu langen Antwortzeiten und kann die Produktivität des normalen Geschäftsbetriebes belasten. Sage Business Intelligence bietet eine Lösung für die Analyse Ihres Geschäftsmodells, die Sie weiterbringt. Arbeitsweise von Sage Business Intelligence Sage Business Intelligence verwendet die OLAP-Technologie (Online Analytical Processing). Bei dieser Technologie werden die für Auswertungen benötigten Daten aus den produktiven Geschäftsvorfalldaten extrahiert und in sogenannten „Würfeln“ für die Erstellung von Berichten zur Verfügung gestellt. Bei dieser Datenextraktion werden bereits alle vorstellbaren Auswertungsergebnisse berechnet. Diese Bereitstellung von Auswertungsdaten kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt außerhalb des normalen Geschäftsbetriebs geschehen und belastet so den laufenden Betrieb nicht.
Aus den vorberechneten Auswertungsdaten können danach jederzeit und vor allem vollkommen unabhängig vom produktiven ERP-System Berichte erstellt werden. Die Erstellung von Berichten geht dabei enorm schnell, da die für einen Bericht benötigten Werte bereits berechnet sind und für die Abfrage bereit liegen. Für die Erstellung von Berichten verwendet Sage Business Intelligence Funktionen von MS-Excel. Dies bietet Ihnen zusätzliche Möglichkeiten: 8
Warum Sage Business Intelligence Sie weiterbringt • Die Berichte können mit Excel-Werkzeugen (Formatierung, Erstellung von Diagrammen) leicht in eine von Ihnen gewünschte Form gebracht werden. • Berichte können in Excel-Dateien exportiert und so z.B. leicht Mitarbeitern, Geschäftspartnern usw. zur Verfügung gestellt werden, mit denen Sie über die Geschäftsentwicklung und -planung sprechen möchten. Ihre Gesprächspartner benötigen kein Sage Business Intelligence, es genügt, wenn Sie über MS Excel verfügen. • Mandantenübergreifende Übersichten können realisiert werden, indem mandantenspezifische Berichte in Excel zusammengeführt werden. • Daten aus anderen Quellen können – soweit sie in einem Excelkompatiblen Datenformat vorliegen – leicht in Ihre eigenen Berichte integriert werden, z.B. um einen Mitbewerbervergleich durchzuführen.
Die Vorteile im Detail In drei Bereichen müssen Festlegungen getroffen werden, um einen Bericht zu erstellen (respektive eine Auswertung durchzuführen): • Umfang der Auswertung festlegen • Fragestellung festlegen • Präsentation gestalten Nachfolgend möchten wir Ihnen zeigen, welche zusätzlichen Möglichkeiten Sage Business Intelligence Ihnen in diesen drei Bereichen bietet. Hinweis
Eine Darstellung der Konzepte anhand der zentralen Begriffe von Sage Business Intelligence finden Sie im nachfolgenden Abschnitt „Zentrale Konzepte von Sage Business Intelligence“ (S. 12).
9
Einführung
Umfang der Auswertung festlegen Anhand von Selektionskriterien legen Sie fest, für welche Datenobjekte Informationen ermittelt werden sollen, z.B. für Kunden abhängig von der Region, in der sie wohnen, oder für Vertreter abhängig von der Provisionsregelung, die für sie gilt. Mit Sage Business Intelligence können Sie den Umfang eines Berichts exakt so festlegen, wie Sie ihn benötigen. Bei der Auswertung von Daten der Office Line ermöglicht Ihnen die Einbeziehung von benutzerdefinierten Feldern dabei unternehmensspezifische Aspekte zu berücksichtigen. Den Umfang von Berichten legen Sie in Sage Business Intelligence anhand von „Dimensionen“ und von auszuwählenden Kennzahlen (Values) fest. In den einzelnen Dimensionen können Sie anhand von Merkmalen selektieren (über Dimensionselemente) und Sie können Objekte direkt selektieren. Oft sind die Dimensionselemente hierarchisch strukturiert, dann können Sie durch die Auswahl eines Eintrags mehrere Dimensionselemente auswählen. Nachfolgend sehen Sie die Dimensionselemente der Dimension „Debitoren (Gebiet)“, über die Sie Kunden nach Ihrer Adresse selektieren können. Sie bestimmen den Umfang eines Berichts, indem Sie durch Markieren von Dimensionselementen die Datenobjekte selektieren, für die die im nächsten Schritt festgelegten Informationen ermittelt werden sollen.
10
Warum Sage Business Intelligence Sie weiterbringt
Fragestellung festlegen Für jede Auswertung/jeden Bericht muss festgelegt werden, welche Informationen (Kennzahlen) ermittelt werden sollen. So kann z.B. für Kunden nach Gebieten ermittelt werden, welchen Umsatz in zwei Vergleichsperioden mit Ihnen erzielt wurde, z.B. vor und nach einer Werbeaktion. Welche Kunden in welchen Gebieten Sie interessieren, legen Sie über Dimensionselemente fest, dass Sie von diesen Kunden der Umsatz in zwei Perioden interessiert, legen Sie über die Auswahl von Kennzahlen fest. In Sage Business Intelligence können Sie detailliert festlegen, welche Kennzahlen in Ihren Berichten enthalten sein sollen. Nachfolgend sehen Sie die Kennzahlen, die Ihnen in Berichten über Verkaufspositionen zur Verfügung stehen.
11
Einführung
Präsentation gestalten Schließlich muss für jeden Bericht/jede Auswertung festlegt werden, wie die ermittelten Informationen präsentiert werden sollen. Eine gelungene Präsentation von Ergebnissen erhöht deren Verständlichkeit und es kann zudem erreicht werden, dass Berichte eine gewünschte Wirkung erzielen (indem z.B. positive oder negative Trends mit Layoutmitteln hervorgehoben werden). Die Möglichkeit, Auswertungen/ Berichte zu gestalten, ist in Standardauswertungen nur sehr eingeschränkt gegeben. Sage Business Intelligence nutzt MS-Excel als Werkzeug für die Erstellung von Berichten und damit stehen Ihnen die vielfältigen Möglichkeiten dieses Werkzeugs zur Gestaltung zur Verfügung.
Zentrale Konzepte von Sage Business Intelligence Die nachfolgende Erläuterung zentraler Konzepte und Zusammenhänge soll Ihnen helfen, die Zusammenhänge beim Erstellen von Berichten mit Sage Business Intelligence nachzuvollziehen. In den Erläuterungen sind Begriffe, für die Sie eine eigene Begriffserläuterung finden können, mit (Æ) gekennzeichnet. Mandant Ein Sage Business Intelligence-Mandant enthält alle Daten, die von Sage Business Intelligence erstellt und verwaltet werden, um Berichte (Æ) für einen Mandanten in Ihrem Sage ERPSystem erstellen zu können. Dies sind: • Alle Würfel mit aus dem ERP-System extrahierten Auswertungsdaten des Mandanten. • Alle benutzerdefinierten Berichte, die für einen BIMandanten angelegt wurden. 12
Zentrale Konzepte von Sage Business Intelligence Ein Sage Business Intelligence-Mandant kann gespeichert und wieder geladen werden. Über diese Funktion können aus einem BI-Mandanten auch auf Rechnern ohne Anbindung an Ihr Sage ERP-System Berichte erstellt werden. Würfel Würfelvorlage Als Würfel werden die Dateien bezeichnet, in denen Sage Business Intelligence die aus den Geschäftsvorfalldaten eines ERPMandanten extrahierten und für die Erstellung von Berichten (Æ) vorberechneten Auswertungsdaten ablegt. Dabei wird die OLAP-Technologie verwendet (Online Analytical Processing). Die Daten eines Würfels sind so zusammengestellt, dass sie Berichte zu bestimmten Bereichen Ihrer Geschäftstätigkeit ermöglichen, z.B. zu Positionen in Verkaufsbelegen oder zur Lagerhaltung. Würfel werden auf der Grundlage von Würfelvorlagen erstellt, in denen detailliert festgelegt ist, in welchen Dimensionen (Æ) welche Kennzahlen (Æ) aus den Produktivdaten extrahiert und berechnet werden. Die nachfolgende Grafik illustriert beispielhaft einen einfachen dreidimensionalen Würfel mit den Dimensionen „Source“ (Versandart), „Route“ (Zielgebiet) und „Time“ (Zeitraum) sowie den zur Kennzahl „Packages“ (Paketanzahl) gespeicherten Auswertungsdaten.
Anders als in diesem Beispiel enthalten die in Sage Business Intelligence verwendeten Würfel meist mehr als drei Dimensionen (siehe Übersicht über die Dimensionen, Seite 106). Solche Würfel lassen sich zwar nicht mehr grafisch veranschaulichen, die Datenhaltung erfolgt jedoch nach dem gleichen Prinzip. Für jeden Würfel ist in Sage Business Intelligence eine „Berichtsvorlage“ (Æ) vorhanden, die alle Dimensionen und Kennzahlen enthält, die für die Erstellung von Berichten zur Verfügung stehen.
13
Einführung Dimension Dimensionselement Basiselement Der Umfang von Auswertungsdaten und den darauf basierenden Berichten (Æ) wird in Sage Business Intelligence über Dimensionen festgelegt: Sie wählen innerhalb einer Dimension Dimensionselemente. Welche Auswahlmöglichkeiten eine Dimension bietet, ist von Dimension zu Dimension unterschiedlich. Zum Teil können Gruppen gewählt werden, die im ERP-System definiert wurden (z. B. Debitorengruppen in der Dimension „Debitoren (Gruppe)“) oder Ausprägungen von Objekteigenschaften (z.B. „ja“ und „nein“ in der Dimension „Erfüllt“ im Würfel „Verkaufsvorgänge“). Selektiert werden können immer auch die Basiselemente einer Dimension, im nachfolgenden Beispiel also die einzelnen Kreditoren.
Dimension können hierarchisch strukturiert sein. Zum Beispiel finden Sie in der Dimension „Kreditoren (Gebiet)“ die Gebietszugehörigkeit von Kreditoren in der folgenden Hierarchie angeordnet: Land, Postleitzahlengebiet einstellig, Postleitzahlengebiet zweistellig, Postleitzahl und Stadt.
14
Zentrale Konzepte von Sage Business Intelligence
Innerhalb einer Dimension können Sie vollkommen frei selektieren. Sie können mehrere Dimensionselemente auf einmal selektieren, indem Sie einen Eintrag in der Hierarchie der Dimensionselemente anklicken, Sie können aber ebensogut auch einzelne Objekte direkt selektieren. Einzelne Objekte finden Sie stets auf der untersten Ebene einer Hierarchie von Dimensionselementen. Sie werden als „Basiselemente“ bezeichnet. Verwendung von Dimensionen Dimensionen werden an bis zu drei verschiedenen Stellen in einem Bericht verwendet: • Im Kopfbereich der Berichtsseite: Hier werden üblicherweise die Dimensionen angezeigt, anhand derer im Bericht Kennzahlen dargestellt werden sollen. Ist hier durch Auswahl von Dimensionselementen (Berichtskriterien) eine Selektion vorgenommen worden, wirkt diese als Voreinstellung für den ganzen Bericht. Sie können festlegen, dass die Dimensionen eines Berichtes im Kopfbereich nicht angezeigt werden. Bitte beachten Sie dabei, dass auch dann, wenn eine Dimension im Kopfbereich nicht angezeigt wird, eine für sie durch Auswahl von Dimensionselementen vorgenommene Selektion wirksam ist. • In Zeilen und Spalten: Durch Platzierung von Dimensionen in Zeilen und Spalten wird der mögliche Umfang eines Berichts innerhalb der vorgegebenen Berichtskriterien festgelegt. Durch Auswahl von Elementen der Dimensionen, kann innerhalb dieser Festlegung der Umfang eines Berichtes exakt festgelegt werden.
15
Einführung Bei Platzierung von Dimension in Zeilen und Spalten können bei Dimensionselementen mit Unterhierarchiebenen (z.B. Land, Plz-Gebiet, ...) im Bericht wahlweise die aggregierten Werte oder Werte für Unterebenen der Dimension angezeigt werden (Drilldown). Hinweis Bitte beachten Sie, dass in dieser Dokumentation Dimensionen – wenn es das Verständnis erleichtert – auch abhängig von Ihrer Verwendung bezeichnet werden: Dimensionen im Kopfbereich werden als „Seitendimensionen“ bezeichnet, Dimensionen in Zeilen als „Zeilendimensionen“ und Dimensionen in Spalten als „Spaltendimensionen“. Kennzahl (value) Berichte (Æ) die Sie mit Sage Business Intelligence erstellen, liefern Ihnen Kennzahlen (Values) über Ihre Geschäftstätigkeit. Sie können Kennzahlen in den Spalten, in den Zeilen und im Kopfbereich eines Berichtes aufnehmen, wobei bei Platzierung in Spalten oder Zeilen mehrere Kennzahlen angezeigt werden können. Im Kopfbereich kann jeweils nur eine einzelne Kennzahl platziert werden.
Die Werte zu einzelnen Kennzahlen stehen berechnet für alle denkbaren Kombinationen von Dimensionselementen (Æ) in Würfeln (Æ) für die Erstellung von Berichten zur Verfügung.
16
Zentrale Konzepte von Sage Business Intelligence Bericht Berichte in Sage Business Intelligence werden auf der Grundlage von Auswertungsdaten erstellt, die in Würfeln (Æ) bereitgestellt wurden, um ausgewertet zu werden. Es werden zwei Typen von Berichten unterschieden: • Standardberichte und Übersichten Sage Business Intelligence enthält eine Reihe von Standardberichten, die sofort benutzt werden können, um wesentliche Unternehmenskennzahlen zu ermitteln. Übersichten enthalten mehrere Standardberichte. Sie können in Übersichten alle Berichte auf einmal oder jeden Bericht einzeln anzeigen. Sie können in allen Standardberichten und Übersichten im Kopfbereich über die Auswahl von Elementen in den vorhandenen Dimensionen (Berichtskriterien) den Umfang eines Berichtes festlegen und sich entscheiden, ob sie kumulierte Werte oder Einzelwerte sehen möchten (drill down). Standardberichte können als benutzerdefinierte Berichte gespeichert und danach verändert werden. • Benutzerdefinierte Berichte Benutzerdefinierte Berichte werden auf der Basis von Berichtsvorlagen (Æ) erstellt oder durch Speichern eines Standardberichts und dessen anschließende Bearbeitung. Benutzerdefinierte Berichte nutzen die Daten von genau einem Würfel. Benutzerdefinierte Berichte werden mandantenspezifisch erstellt und mit einen Mandant (Æ) gespeichert. Über eine Export-/Import-Funktion können benutzerdefinierte Berichte von einem in einen anderen Mandanten übernommen werden. Berichtsvorlage Berichtsvorlagen werden verwendet, um benutzerdefinierte Berichte (Æ) zu erstellen. Berichtsvorlagen werden in Sage Business Intelligence pro Würfel (Æ) bereitgestellt, d.h. jede Berichtsvorlage enthält alle Dimensionen und Kennzahlen (Æ) eines bestimmten Würfels und kann deshalb auch verwendet werden, um sich über den Umfang eines Würfels zu informieren. Berichtsvorlagen werden für die Erstellung eines benutzerdefinierten Berichtes zur Auswahl angeboten, wenn Sie nach Auswahl von „Benutzerdefinierte Berichte“ in einer Berichtskategorie die Schaltfläche „Neu“ betätigen.
17
Einführung Wenn in einer Berichtskategorie nur ein Würfel (und entsprechend nur eine Berichstvorlage) vorhanden ist, unterbleibt diese Auswahl. Berichtskategorie Die in Sage Business Intelligence bereitgestellten Würfel (Æ) sind in Berichtskategorien eingeteilt („Einkauf“, „Verkauf“, ...). Jede Berichtskategorie enthält mindestens einen Würfel, es können auch mehrere Würfel sein. Welche Würfel in einer Berichtskategorie enthalten sind, können Sie im Programm sehen, wenn Sie über die Schaltfläche „Neu“ einen benutzerdefinierten Bericht anlegen. Es werden dann – wenn mehrere Berichtsvorlagen/ Würfel in der Berichtskategorie zur Verfügung stehen – alle Berichtsvorlagen für die vorhandenen Würfel angezeigt.
Inhalt des Handbuches Das Handbuch gibt Ihnen eine Einführung in das Programm. Ausführlichere Informationen erhalten Sie in der Programm-Hilfe, die je nach Programmbereich kontextsensitiv (über ! bzw. über eine im jeweiligen Programmdialog enthaltene Hilfe-Schaltfläche) oder über die Hilfe-Symbolschaltfläche der BIMultifunktionsleiste/Menüleiste aufgerufen werden kann. Dort, wo wegen der technischen Rahmenbedingungen (Einbettung von BI in eine ExcelUmgebung) kein kontextsensitiver Aufruf der BI-Programmhilfe erfolgen kann, führt Sie die Startseite oder das Inhaltsverzeichnis der BI-Programmhilfe schnell zur gewünschten Information. Die einzelnen Kapitel des Handbuches behandeln die folgenden Themen: • Neben Informationen zum Inhalt des Handbuchs und zu den darin verwendeten Darstellungsmitteln erhalten Sie im Kapitel „Einführung“ einen Überblick über Vorteile und die zentralen Konzepte von BI. Lesen Sie ab Seite 7. • Im Kapitel „Grundlagen“ werden grundsätzliche Informationen zu BI vermittelt. Dies betrifft die erforderlichen Systemvoraussetzungen, die Installation, allgemeine Bedienungshinweise und die Programmoberfläche. Lesen Sie ab Seite 21. • Wie Sie „Würfel erstellen und verwalten“, erfahren Sie im gleichnamigen Kapitel ab Seite 37. • Grundlegende Informationen zur Verwaltung und Bedienung von Berichten erhalten Sie im Kapitel „Berichte verwalten und bedienen“ ab Seite 49. • Wie benutzerdefinierte Berichte erstellt, verwaltet und editiert werden können, erfahren Sie im Kapitel „Benutzerdefinierte Berichte“ ab Seite 65. • Im Kapitel „Berichtsvorlagen/Würfel und Standardberichte“ erhalten Sie Hintergrundinformationen zu den in den einzelnen Würfeln enthaltenen Kennzahlen und Dimensionen sowie zur Nutzung der Würfel. Lesen Sie ab Seite 103. • Der „Anhang“ enthält neben dem Index und einer Kopiervorlage, die Sie verwenden können, um uns Ihre Meinung zu Handbuch und Programmhilfe mitzuteilen, auch eine Beschreibung, wie in der Office Line angelegte benutzerdefinierte Felder in BI als zusätzliche Dimensionen übernommen werden können. Lesen Sie ab Seite 173.
18
Darstellungsmittel
Darstellungsmittel Die folgenden typografischen Merkmale und Symbole werden verwendet, um verschiedene Typen von Aussagen zu kennzeichnen. <Extras/ Optionen/Regis- Spitze Klammern kennzeichnen Aufrufpfade ter „Ansicht“> von Funktionen und können folgende Elemente der Programmoberfläche enthalten: • Menüs bzw. Menüfunktionen aus der BIMenüleiste/Multifunktionsleiste. • Register und Schaltflächen in Eingabedialogen; diese werden als solche gekennzeichnet und in Anführungszeichen gesetzt. • Untermenüeinträge, die über Schaltflächen aufgerufen werden. Die Bestandteile des Aufrufpfads werden mit „/“ gekoppelt. C:/ Programme/Sage/ Business Intelligence/ versionsnummer/ Data/ Company.companynummer/ User Defined/ berichtskategorie
Dateipfade können kursiv gesetzte Stellvertreter enthalten, die die BI-Versionsnummer, die Companynummer des aktuellen BI-Mandanten und die jeweils verwendete Berichtskategorie kennzeichnen. So kann der links aufgeführte Dateipfad bspw. auch für „C:/Programme/Sage/ Business Intelligence/2.0/Data/Company.001/ User Defined/ Einkauf“ stehen.
Achtung
Achtung kennzeichnet eine wichtige Information, die beachtet werden muss, um störungsfrei mit dem Programm arbeiten zu können.
Hinweis
Hinweis kennzeichnet eine Information, die nur mittelbar mit einem beschriebenen Thema im Zusammenhang steht, für die Arbeit mit dem Programm an anderer Stelle aber so wertvoll ist, dass sie erwähnt wird.
Beispiel
Beispiel kennzeichnet ein Anwendungsbeispiel.
Register „Ansicht“
Meldungen des Programms sowie Bezeichnungen und Texte der Programmoberfläche sind im Text in Anführungszeichen gesetzt.
wichtig
Fettschrift wird im Text zur Hervorhebung von wichtigen Textstellen verwendet.
A$
Tastaturbefehle werden mit entsprechenden Tastensymbolen dargestellt.
19
Grundlagen In diesem Kapitel werden die benötigten Systemvoraussetzungen, die Installation von Sage Business Intelligence und das Starten und Beenden von BI beschrieben. Zudem wird der Aufbau der BI-Programmoberfläche erläutert.
» Abschnitte dieses Kapitels • Systemvoraussetzungen und Installation • Allgemeine Bedienungshinweise • Die Programmoberfläche
Grundlagen
Systemvoraussetzungen und Installation Mindestvoraussetzungen Mindestvoraussetzung für den Einsatz von BI sind die jeweils erforderlichen Systemvoraussetzungen des ERP-Systems. BI läuft jedoch nicht auf 64-BitBetriebssystemen, auf Windows-Terminal-Server oder unter Citrix. Gegenüber dem ERP-Arbeitsspeicherbedarf ist zudem ein zusätzliches GB Arbeitsspeicher empfehlenswert (auf allen Rechnern, auf denen BI eingesetzt wird).
Excel BI benötigt Excel XP, Excel 2003 oder Excel 2007.
Access Für die Datenerstellung wird die Access-Jet-Engine verwendet. Eine Vollinstallation von Access oder Access Runtime ist nicht erforderlich.
Update Handelt es sich nicht um eine Neuinstallation von Business Intelligence 2.0, sondern um ein Update von Version 1.1, muss sichergestellt werden, dass die benutzerdefinierten Berichte die erforderlichen neuen Dokumenteigenschaften besitzen. Führen Sie dazu zunächst ein Live-Update für BI 1.1 durch und stellen Sie dann sicher, dass mit dieser BI-Version jeder benutzerdefinierte Bericht zumindest einmal (geladen und) gespeichert wird. Danach kann das Update auf BI 2.0 erfolgen. Hintergrund: Benutzerdefinierte Berichte erhalten in BI 2.0 beim Speichern eine Dokumenteigenschaft „Cubenames“ (Dokumenteigenschaft der Exceldatei). Diese enthält die Namen der für den Bericht benötigten Würfel (jeweils durch # getrennt). Beim Sichern eines Mandanten werden die Würfelnamen in der Sicherung gespeichert. Beim Rücksichern oder Import wird geprüft, ob die Dokumenteigenschaft „Cubenames“ vorhanden ist und ob die darin angegebenen Würfel in BI vorhanden sind. Wenn ja, wird der Bericht eingefügt, ansonsten abgelehnt. Dies hat auch zur Folge, dass eine Sicherung, die vor dem Speichern der benutzerdefinierten Berichte angelegt wurde, in die Version 2.0 nicht zurückgesichert werden kann. Die benutzerdefinierten Berichte werden bei der Rücksicherung nicht importiert.
Installation Sage Business Intelligence wird automatisch (mit-) installiert, wenn Sie das Setup zu Ihrer Sage Office Line (ab Version 2010) bzw. Sage Classic Line (ab Version 2010) ausführen. Bei Office Line 4.0, Office Line 2009 und Classic Line 2009 wird BI automatisch nachträglich installiert, wenn Sie ein LiveUpdate zu diesen Programmen ausführen.
Lizenzierung Ohne spezifische Lizenz können in BI fünf Würfelaktualisierungen vorgenommen werden (Demomodus). Mit dem Erwerb und der Eingabe einer BILizenz im BI-Administrator (s. S. 38) wird diese Begrenzung aufgehoben. 22
Systemvoraussetzungen und Installation
Sicherheit Die Sicherheit der ERP-Mandantendaten wird über die Rechtevergabe im ERP-Programm und in BI sowie durch das hier (im Absatz „Unterbinden von unbefugten Anwenderzugriffen auf ERP-Mandantendaten“) beschriebene Vorgehen des Administrators bei der Installation gewährleistet.
Rechtevergabe Im ERP-Programm können den Anwendern BI-relevante Rechte eingeräumt oder entzogen werden: • Im Office-Line-Administrator werden Rechte für die Verwendung von Office-Line-Mandanten in BI zugeteilt. • In der Classic-Line-Rechteverwaltung wird die Berechtigung für den BIAufruf zugeteilt. In BI werden den Anwendern zudem im BI-Administrator (s. S. 38) Zugriffsrechte auf bestimmte Berichtskategorien eingeräumt (als Voraussetzung für die Erstellung der zugehörigen Würfel).
Unterbinden von unbefugten Anwenderzugriffen auf ERPMandantendaten Um unbefugte Anwenderzugriffe auf ERP-Mandantendaten (in der Classic Line bspw. auf sensible Lohndaten) zu unterbinden, ist folgendes Vorgehen erforderlich: • Nach der BI-Installation weist der Administrator den Anwendern auf den Client-Rechnern die erforderlichen Rechte im ERP-Programm zu. In der Classic Line muss er zuvor auch noch BI, das zunächst nur auf dem Classic-Line-Server installiert wurde, auf den Classic-Line-Clients installieren. • Jeweils direkt anschließend – also unmittelbar nachdem BI auf dem Client installiert wurde bzw. nachdem einem Anwender im ERPProgramm die erforderlichen BI-Rechte zugewiesen wurden – vergibt der Administrator im BI-Administrator der Client-Installation die Kategorienzugriffsberechtigungen und ändert dabei das (im Wartungstext des ERPProgramm-Live-Updates vermerkte und daher zunächst frei zugängliche) BI-Administrator-Kennwort.
Beschränkungen Im Sage ERP-Programm dürfen Elemente einer Hierarchieebene, die in BI als Dimensionsebene verwendet wird, maximal 64.000 untergeordnete Elemente enthalten (also z.B. maximal 64.000 Kunden in einer Kundengruppe). Im Demomodus (also ohne BI-Lizenz) bestehen weitere Beschränkungen: • Der Business Intelligence Zeitplaner steht nicht zur Verfügung. • Lohn-Würfel können nicht erstellt werden. • Es können maximal fünf Würfelaktualisierungen vorgenommen werden.
23
Grundlagen
Allgemeine Bedienungshinweise BI starten und beenden BI lässt sich über das Windows-Startmenü aufrufen oder direkt aus dem ERPProgramm heraus: • In der Office-Line-Leiste über <Schaltfläche „Business Intelligence“/ Analyse + Controlling>. • Im Classic-Line-Menübaum über <Business Intelligence/Analyse + Controlling>. Um das Programm zu beenden, verwenden Sie die Schließen-Schaltfläche in der BI-Menüleiste/Multifunktionsleiste (im Standard- und Hauptdialog) oder die Schließen-Schaltfläche im Programmfenster rechts oben.
Erststart Vor dem ersten Start von Sage Business Intelligence sollte Excel bereits einmal eigenständig gestartet und beendet worden sein. Beim Erststart von Business Intelligence und bei Verwendung von Excel XP oder Excel 2003 erhalten Sie ggf. programmseitig den Hinweis, dass die Makrosicherheit deaktiviert werden muss. Betätigen Sie hierzu die zugehörige Dialogschaltfläche „Optionen“ und wählen Sie im nachfolgenden Dialog „Allen Dokumenten von diesem Herausgeber vertrauen". Wenn Sie eine BI-Lizenz besitzen, erhalten Sie bei erstmaliger Nutzung von Sage Business Intelligence unmittelbar nach dem Start die Information, dass noch keine Berechtigungen zur Würfelerstellung vergeben wurden. Sie haben die Möglichkeit, sich direkt zum BI-Administrator (s. S. 38) weiterleiten zu lassen, in dem die Kategorieberechtigungen für die Erstellung der Würfel freigeschaltet werden können. Alternativ können Sie aber auch im Mandantenauswahldialog zunächst den Demomandanten auswählen, um sich mit BI vertraut zu machen. Ohne BI-Lizenz wird der Mandantenauswahl-Dialog übersprungen (der Demomandant ist dort voreingestellt) und Sie gelangen direkt in den BIHauptdialog.
Anzeigemodus BI ist für die Bedienung im Vollbildmodus ausgelegt und wird daher nach dem Start im Vollbildmodus angezeigt. Ein Umschalten auf den Fenstermodus ist nur bedingt sinnvoll, da dort keine Scrollbalken zur Verfügung stehen.
Verwendete Excel-Version Wenn Excel 2007 und eine ältere Excel-Version (XP bzw. 2003) parallel installiert sind, verwendet BI die zuletzt installierte Excel-Version. Sollte die ältere Excel-Version nach Excel 2007 installiert worden sein, so muss die Reperatur von Excel 2007 gestartet werden, um zu erreichen, dass BI Excel 2007 verwendet.
24
Die Programmoberfläche
Offline-Modus Wenn beim Starten von BI kein Mehrbenutzerdienst oder in EinplatzInstallationen kein geeignetes ERP-Programm gefunden werden kann (etwa beim Einsatz auf einem Notebook ohne Netzwerkzugang), läuft BI im Offline-Modus. In diesem Modus ist die Funktionalität von BI eingeschränkt – beispielsweise können keine Mandanten angelegt oder auch keine Würfel erstellt werden. Jedoch können alle Auswertungen auf der Grundlage importierter BI-Mandanten durchgeführt und bearbeitet werden.
Programmhilfe BI unterstützt Sie mit einer umfangreichen Programmhilfe bei Ihrer Arbeit. Die BI-Programmhilfe kann je nach Programmbereich kontextsensitiv (über ! bzw. über eine im jeweiligen Programmdialog enthaltene HilfeSchaltfläche) oder über die Hilfe-Symbolschaltfläche der BI-Menüleiste/ Multifunktionsleiste aufgerufen werden. Dort, wo wegen der technischen Rahmenbedingungen (Einbettung von BI in eine Excel-Umgebung) kein kontextsensitiver Aufruf der BI-Programmhilfe erfolgen kann, führt Sie die Startseite oder das Inhaltsverzeichnis der BI-Programmhilfe schnell zur gewünschten Information.
Die Programmoberfläche Abhängig davon, in welchem Programmteil Sie sich befinden, steht Ihnen der Hauptdialog, der Mandantenauswahldialog und die Berichtsoberfläche zur Verfügung, aus der heraus Sie weitere Dialoge aufrufen können. Allen Programmbereichen gemeinsam ist die am oberen Fensterrand platzierte BIMenüleiste/Multifunktionsleiste.
Die BI-Menüleiste/-Multifunktionsleiste Am oberen Rand des Programmfensters finden Sie eine Multifunktionsleiste (Excel 2007) oder eine Menüleiste (Excel XP/Excel 2003) mit Symbolen, über die Sie Funktionen von Sage-BI aufrufen können. Multifunktionsleiste (Excel 2007)
Menüleiste (Excel XP/Excel 2003)
Die in der vorliegenden Dokumentation gezeigten Dialoge und Funktionsbeschreibungen basieren der Konsistenz halber durchgehend auf der Verwendung von Excel 2007. Viele Funktionen werden dort über die Multifunktionsleiste aufgerufen; BI-spezifische Funktionen sind dort im Bereich „Sage BI“ angeordnet. Setzen Sie hingegen Excel XP oder Excel 2003 ein, finden Sie die entsprechenden Funktionen in der Menüleiste. Viele der in der Multifunktionsleiste/Menuleiste angebotenen Symbolschaltflächen sind ausschließlich bei der Anzeige, Bearbeitung und Erstellung von 25
Grundlagen Berichten verfügbar und daher im Haupt- und Mandantenauswahldialog deaktiviert. In der nachfolgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht über die Schaltflächen mit Kurzbeschreibung sowie Angabe der Verfügbarkeit:
Symbol
26
Funktion
Verfügbarkeit
Speichert den aktuellen Bericht.
In benutzerdefinierten Berichten
Speichert den aktuellen Bericht als Excel-Datei
In benutzerdefinierten und Standardberichten
Speichert den aktuellen Bericht als neuen benutzerdefinierten Bericht
In benutzerdefinierten und Standardberichten
Speichert den aktuellen Bericht als PDF-Datei
In benutzerdefinierten und Standardberichten
Schließt den Bericht und kehrt zum Hauptdialog zurück
In benutzerdefinierten und Standardberichten
Zentriert die Dialoge auf dem Monitor
Im Mandantenauswahl- und Hauptdialog
Ruft den Programmassistenten auf, der kontextsensitive FAQs und Videos zur Verfügung stellt.
In allen Dialogen
Blendet die standardmäßig ausgeblendeten ExcelStandardmenüleisten ein
In benutzerdefinierten und Standardberichten
Blendet die ExcelStandardmenüleisten aus
In benutzerdefinierten und Standardberichten
Öffnet den Excel-Dialog zur Seiteneinrichtung
In benutzerdefinierten und Standardberichten
Öffnet den Excel-Dialog zur Druckereinrichtung, in dem alle installierten Drucker aufgelistet sind und deren Einstellungen bearbeitet werden können.
In allen Dialogen
Öffnet den Excel-Dialog zur Druckvorschau
In benutzerdefinierten und Standardberichten
Öffnet den Excel-Druckdialog
In benutzerdefinierten und Standardberichten
Die Programmoberfläche Symbol
Funktion
Verfügbarkeit
Öffnet den BIBerichtsentwurfdialog zum Erstellen und Bearbeiten von benutzerdefinierten Berichten.
In benutzerdefinierten Berichten
Hiermit kann die Berichtsspalte mit den Zeilenbeschriftungen frei im Bericht platziert werden: markieren Sie zuvor eine beliebige Zelle des Berichts und wählen Sie dann die gewünschte Spalte.
In benutzerdefinierten Berichten
Öffnet den Dialog zum Einfügen von Zeilen. Markieren Sie zuvor eine Zelle, neben der die neue Zeile eingefügt werden soll.
In benutzerdefinierten Berichten
Öffnet den Dialog zum Einfügen von Spalten. Markieren Sie zuvor eine Zelle, neben der die neue Spalte eingefügt werden soll.
In benutzerdefinierten Berichten
Öffnet den Dialog zur Bearbeitung von Zeilen und Spalten
In benutzerdefinierten Berichten
Öffnet den Excel-Dialog zum Auswählen, Bearbeiten und Erstellen von Formatvorlagen
In benutzerdefinierten Berichten
Öffnet den Dialog zum Zuweisen von Formatvorlagen
In benutzerdefinierten Berichten
Die den Berichtsdaten aktuell zugewiesenen Formatvorlagen werden angezeigt und können gelöscht werden.
In benutzerdefinierten Berichten
Beendet BI
Im Mandantenauswahl- und Hauptdialog
Öffnet die BI-Programmhilfe (in verschiedenen Dialogen können zudem über die Hilfe-Schaltfläche kontextsensitive Hilfeseiten aufgerufen werden)
In allen Dialogen
Hier können Demonstrationsvideos zur Arbeit mit Sage Business Intelligence aufgerufen werden
In allen Dialogen
Hier werden die Kategorienberechtigungen festgelegt (i. e. welche Berichtskategorien den Benutzern des Rechners zur Würfelerstellung angeboten werden.)
Im Mandantenauswahl- und Hauptdialog (nur für Benutzer mit Administratorrechten)
27
Grundlagen Symbol
Funktion
Verfügbarkeit
Hierüber werden die Kategorienberechtigungen angezeigt.
Im Mandantenauswahl- und Hauptdialog
Zeigt Kopf- und Fußzeile des Berichts an.
In benutzerdefinierten und Standardberichten
Blendet Kopf- und Fußzeile des Berichts aus.
In benutzerdefinierten und Standardberichten
Zeigt BI-Lizenzinformationen an.
In allen Dialogen
Der Hauptdialog Übersicht Nachdem Sie Sage Business Intelligence gestartet haben, gelangen Sie zum BI-Hauptdialog.
Der Dialog ist in drei Bereiche gegliedert: • Links unten werden die Berichtskategorien des Mandanten angezeigt, die bei der jüngsten Würfelerstellung ausgewählt wurden, sowie die Schaltfläche „Mandant“. • Darüber finden Sie die jeweils zugehörige Auswahlliste.
28
-
Wurde zuvor eine Berichtskategorie markiert, können Sie hier zwischen Standardberichten und benutzerdefinierten Berichten auswählen.
-
Wurde zuvor die Schaltfläche „Mandant“ markiert, stehen hier mandantenbezogene administrative Funktionen, darunter auch die Mandanteneinstellungen, zur Auswahl. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie im nachfolgenden Abschnitt.
Die Programmoberfläche • Im rechten Dialogbereich werden jeweils die Details zur getroffenen Auswahl angezeigt. -
Im Falle der Berichtskategorien ist das die Berichtsliste. In ihr werden die zur Berichtskategorie vorhandenen Berichte aufgelistet. Zu einem markierten Bericht erhalten Sie jeweils eine kurze Beschreibung. Detaillierte Informationen zu Standardberichten und benutzerdefinierten Berichten finden Sie in den nachfolgenden Kapiteln (dort finden Sie auch die Beschreibung der zugehörigen Schaltflächen).
-
Ist die Schaltfläche „Mandant“ aktiviert, werden dort die Eingabedialoge zur markierten administrativen Funktion angezeigt.
Auswahlliste Auswahlliste bei markierter Berichtskategorie Ist eine Berichtskategorie markiert, kann in der Auswahlliste ausgewählt werden, ob in der Berichtsliste die zugehörigen Standardberichte oder benutzerdefinierte Berichte angezeigt werden.
Auswahlliste bei markierter Schaltfläche „Mandant“ Ist die Schaltfläche „Mandant“ markiert, stehen in der Auswahlliste folgende mandantenbezogene administrative Funktionen zur Auswahl:
Produktinformationen Hier werden generelle Informationen zum Programm angezeigt. Mandantenauswahl Hiermit gelangen Sie in den Mandantenauswahldialog zur Mandantenauswahl. Würfel erstellen Hiermit können Sie für den aktuellen Mandanten neue (aktualisierte) Würfel erstellen. Liste der Berichte anpassen Hiermit können Sie die Reihenfolge der Berichte in der Berichtsliste festlegen.
29
Grundlagen
Wählen Sie links die Berichtskategorie und die Berichtsart, für die die Berichtsreihenfolge festgelegt werden soll. Die Schaltflächen unter der rechten Berichtsliste haben folgende Funktion (von links nach rechts): • Vorgenommene Änderungen speichern • Eine Exceldatei zur Liste hinzufügen (nur bei benutzerdefinierten Berichten) • Einen Bericht aus der Liste entfernen (nur bei benutzerdefinierten Berichten) • Den markierten Bericht in der Liste um eine Position nach unten verschieben • Den markierten Bericht in der Liste um eine Position nach oben verschieben Mandanteneinstellungen Hier können Sie verschiedene Standardwerte für den Mandanten festlegen: • Standardkategorie Bei Aufruf von Sage Business Intelligence werden in der Berichtsliste standardmäßig die Berichte der hier angegebenen Berichtskategorie angezeigt. Wenn bei einer Würfelerstellung die aktuelle Standardkategorie nicht zu den ausgewählten Berichtskategorien gehört, wird die erste (oberste) ausgewählte Berichtskategorie zur Standardkategorie. • Standardperiode In Standardberichten und in den Berichtsvorlagen (zur Erstellung benutzerdefinierter Berichte) ist als Auswertungszeitraum der aktuelle bzw. der gesamte Zeitraum voreingestellt. Für bestimmte benutzerdefinierte Berichte kann diese Voreinstellung zugunsten der hier anzugebenden Periode geändert werden.
30
Die Programmoberfläche Die Einstellung wird nur bei benutzerdefinierten Berichten wirksam, die folgende Voraussetzungen erfüllen: -
Die benutzerdefinierten Berichte wurden nicht aus einem Standardbericht heraus erzeugt (durch Speichern als benutzerdefinierter Bericht), sondern selbst erstellt (über BIHauptdialog, Berichtskategorie markieren, Auswahl „benutzerdefinierte Berichte“ treffen, Schaltfläche „Neu“ unter der Berichtsliste betätigen).
-
Auf Windows-Dateiebene wurde die Dateieigenschaft „UseDefaultPeriod“ des Berichts auf den Wert „T(rue)“ gesetzt. Hinweis Selbst erstellte Berichte werden standardmäßig im Windows-Verzeichnis C:/Programme/Sage/ Business Intelligence/versionsnummer/ Data/Company.companynummer/User Defined/berichtskategorie gespeichert. Um die Dateieigenschaft „UseDefaultPeriod“ zu ändern, markieren Sie den Bericht, rufen Sie über das Kontextmenü (rechte Maustaste) den Dialog „Eigenschaften“ auf, wählen Sie dort das Register „Anpassen“, markieren Sie im Bereich „Eigenschaften“ den Namen „UseDefaultPeriod“ und geben Sie im Feld „Wert“ ein „T“ ein.
-
Im Bericht wird für als Zeitdimension „Zeit (Kalendermonat)“ verwendet, nicht jedoch „Zeit (Buchungsperiode)“.
-
Diese Zeitdimension befindet sich im Kopfbereich des Berichtes (nicht in Zeilen oder Spalten).
-
Die angegebene Periode ist im ERP-Mandanten mit Bewegungsdaten belegt.
• Erinnerung an Würfelaktualisierung Eine Erinnerung zur Würfelerstellung (zwecks Aktualisierung) erfolgt im hier angegebenen Zeitintervall. Bei Überschreitung der angegeben Frist wird Ihnen beim Öffnen des Hauptdialogs eine Erinnerung eingeblendet. • Erinnerung an Sicherung Eine Erinnerung zur Würfelsicherung erfolgt nach dem hier angegebenen Zeitraum. Bei Überschreitung der angegebenen Frist für den ausgewählten Mandanten wird Ihnen eine Erinnerung im Mandantenauswahldialog eingeblendet. • Willkommensbildschirm anzeigen Hier legen Sie fest, ob nach der Mandantenauswahl der Willkommensbildschirm angezeigt werden soll. • Excel-Menüs in Berichten aktiv Hier legen Sie fest, ob bei Anzeige benutzerdefinierter Berichte die Excel-Menüs automatisch aktiv sein sollen, sodass diese Berichte editiert werden können. Kennwort ändern Hier können Sie ein Kennwort für die Arbeit mit Sage Business Intelligence festlegen oder ändern. Es wird beim Start von Business Intelligence abgefragt.
31
Grundlagen Mandanten sichern/rücksichern Hiermit können die Würfel und benutzerdefinierten Berichte des aktuellen BI-Mandanten gesichert bzw. wiederhergestellt werden. Eine Wiederherstellung kann jedoch nur erfolgen, wenn nach dem BI-Start noch kein Bericht des rückzusichernden Mandanten geöffnet wurde.
Der Mandantenauswahldialog Den Mandantenauswahldialog rufen Sie auf, indem Sie im BI-Hauptdialog die Schaltfläche „Mandant“ betätigen und in der daraufhin angezeigten Auswahlliste die Funktion „Mandantenauswahl“ auswählen. Über den Mandantenauswahldialog wird die Verbindung zu den BI-Mandanten (die wiederum auf den Mandanten der Sage ERP-Programme basieren) und somit zu den in den Würfeln enthaltenen Daten hergestellt. Auf Grundlage dieser Daten können dann Berichte und Übersichten geöffnet und erstellt werden.
Die Mandantenliste zeigt die bereits in Sage Business Intelligence angemeldeten Mandanten. Angezeigt werden jeweils die zugehörige SageProduktline und Versionsnummer, die Mandantennummer (gemäß Produktlinie), die Mandantenbezeichnung sowie weitere linespezifische Informationen (bei einem Office-Line-Mandanten etwa den zugehörigen Datenbanknamen sowie den Server, auf dem sich die Datenbank befindet). Zu einem markierten Mandanten werden im Dialogfuß Informationen zur Lizenz und zur Verfügbarkeit der Würfel angezeigt. Über die Schaltflächen können Sie folgende Funktionen aufrufen: Auswählen Dies stellt die Verbindung zum markierten Mandanten her und öffnet den BI-Hauptdialog. Gegebenenfalls müssen Sie sich an der Mandantendatenbank noch mit dem Sage-Line-spezifischen Benutzernamen und Kennwort anmelden. Sofern zum ausge32
Die Programmoberfläche wählten Mandanten noch keine Würfel erstellt wurden, werden sie – nach einem entsprechenden Hinweis – erstellt. Grundsätzliche Informationen zu Würfeln und deren Erstellung finden Sie im nächsten Kapitel. Informationen zum Hauptdialog finden Sie ab Seite 28. Import BI bietet die Möglichkeit, Würfel und Berichte eines Mandanten zu sichern (s. S. 32). Über diese Schaltfläche können Sie ein solches Backup wieder laden. Ist der zugehörige Mandant bereits in der Liste aufgeführt, sollten Sie ihn vor dem Laden des Mandantenbackups über die Schaltfläche „Mand. löschen“ löschen. Beachten Sie jedoch, dass damit alle Änderungen, die seit dem letzten Backup erfolgt sind, verloren gehen. Sie können jedoch zuvor einzelne benutzerdefinierte Berichte oder Excelberichte sichern, indem Sie sie aus ihrem Standardverzeichnis heraus an einen anderen Ort kopieren. Das Standardverzeichnis für Ihre Berichte ist (abhängig von den Installationseinstellungen und von der Berichtskategorie) C:/ Programme/ Sage/Business Intelligence/ versionsnummer/ Data/Company.companynummer/User Defined/berichtskategorie. Neu Hiermit können Sie einen neuen Mandanten in die Mandantenliste aufnehmen. Sofern Mandanten aus verschiedenen Produktlinien bzw. Produktversionen zur Verfügung stehen, erscheint zunächst ein entsprechender Auswahldialog:
Wählen Sie dort die gewünschte Produktlinie aus und in einem weiteren (produktlinienspezifischen) Auswahldialog den gewünschten Mandanten. Abschließend erfolgt dann noch die produktlinienspezifische Anmeldung am Mandanten. Nach der Aufnahme eines Mandanten in die Mandantenliste kann dieser dort ausgewählt werden, um die zugehörigen Würfel zu erstellen. Grundsätzliche Informationen zu Würfeln und deren Erstellung finden Sie im nächsten Kapitel. Würfel löschen Hiermit werden alle Würfel des markierten Mandanten gelöscht.
33
Grundlagen Mand. löschen Hiermit wird der markierte Mandant aus der Liste gelöscht und mit ihm das zugehörige Mandantenverzeichnis (z.B. C:/Programme/Sage/ Business Intelligence/ versionsnummer/ Data/Company.companynummer) auf dem Datenträger – einschließlich aller Würfel und Berichte. Hinweis Da die Mandantennummern (= companynummer) fortlaufend vergeben werden, wird die Nummer eines gelöschten Mandanten nicht wieder vergeben. Hilfe Hiermit rufen Sie kontextsensitive Programmhilfe auf.
Die Berichtsoberfläche Wenn Sie einen Standardbericht, eine Übersicht oder einen benutzerdefinierten Bericht geöffnet haben, wird der Bericht bzw. die Übersicht in einer auf Excel basierenden Umgebung angezeigt.
Linksseitig finden Sie meist grafisch illustrierte Informationen (außer bei neu erstellten benutzerdefinierten Berichten), die die rechtsseitig angeordnete Berichtstabelle ergänzen. Im Kopfbereich der Berichtstabelle werden die zugehörigen Seitendimensionen und die Dimensionselemente (= Berichtskriterien) angezeigt. Durch die Auswahl von bestimmten Dimensionselementen kann der Bericht individuell angepasst werden. Hierzu dient der Berichtskriteriendialog (siehe ab Seite 55), den Sie mittels Doppelklick auf eine im Kopfbereich der Berichtstabelle angeordnete Dimension (oder auf ein dahinter aufgelistetes Dimensionselement) aufrufen.
34
Die Programmoberfläche
Im Berichtskriteriendialog legen Sie die Berichtskriterien (= die für den Bericht zu berücksichtigenden Seitendimensionselemente) und somit die Voreinstellung für den Bericht fest. Aus einem benutzerdefinierten Bericht heraus können Sie über die Symbolschaltfläche in der BI-Menüleiste/Multifunktionsleiste den Berichtsentwurfdialog aufrufen (siehe ab Seite 74).
Mit dem Berichtsentwurfdialog legen Sie fest, wo die Dimensionen im Bericht platziert werden sollen und welche Dimensionselemente für den Bericht berücksichtigt werden sollen. Aus dem Berichtsentwurddialog heraus lassen sich weitere Dialoge zur Konfiguration der Berichtsentwurfoptionen aufrufen.
35
Würfel erstellen und verwalten Im ersten Abschnitt dieses Kapitels lesen Sie, wie Berichtskategorien für einen Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt bzw. gesperrt werden können. In den beiden folgenden Abschnitten wird erläutert, wie innerhalb der Anwendung Bussiness Intelligence Würfel erstellt und gelöscht werden können. Wie Sie die Würfelerstellung automatisieren und zudem in einen Zeitraum außerhalb Ihrer üblichen Arbeitszeiten verlegen können, lesen Sie im Abschnitt „Würfel automatisiert erstellen“.
» Abschnitte dieses Kapitels • Kategorienberechtigungen • Würfel erstellen • Würfel löschen • Würfel automatisiert erstellen
Würfel erstellen und verwalten
Kategorienberechtigungen Der Business Intelligence Administrator Um in BI Würfel zu erstellen, müssen Sie die zugehörigen Berichtskategorien auswählen (siehe nachfolgende Kapitelabschnitte). Welche Berichtskategorien den Benutzern eines Rechners dabei angeboten werden, wird mit dem BI-Administrator festgelegt. (Damit kann bspw. der unbefugte Zugriff auf sensible Firmendaten, wie sie etwa in der Berichtskategorie „Lohn & Gehalt“ enthalten sind, unterbunden werden.) Der BI-Administrator kann nur von Benutzern mit Administratorrechten im BI-Start- und Hauptdialog über die Schaltfläche der BI-Menüleiste/Multifunktionsleiste aufgerufen werden. (Beim Einsatz von Microsft Vista kann in seltenen Fällen die Prüfung auf Administratorrechte fehlschlagen, sodass die Schaltfläche inaktiv bleibt. Starten Sie in diesem Fall Business Intelligence im Windows-Startmenü über das Kontextmenü und wählen Sie „Ausführen als … Administrator“.) Beim Erstaufruf des BI-Administrators (nach der Installation) geben Sie bei der Kennwortabfrage zunächst das (im Wartungstext des ERP-ProgrammLive-Updates angegebene) Initialisierungskennwort ein und legen direkt anschließend ein eigenes Kennwort fest, das dann bei den nachfolgenden Aufrufen jeweils eingegeben werden muss, damit der Administrator-Dialog angezeigt wird. Beachten Sie in Diesem Zusammenhang unbedingt auch die Erläuterungen zum Abschnitt „Sicherheit“ (s. S. 23).
Extras Klicken Sie auf „Extras“ (im Dialogkopf), um Ihre BI-Lizenzdatei einzulesen oder um das Kennwort für den BI-Administrator zu ändern. Berichtskategorien aktivieren/deaktivieren Nur die aktivierten Berichtskategorien (bei denen das Häkchen gesetzt ist) werden den Benutzern des Rechners bei der Würfelerstellung angeboten. Zur Auswahl stehen alle für BI lizenzierten Berichtskategorien. Bitte beachten Sie, dass die Deaktivierung einer Berichtskategorie erst bei der nächsten Würfelerstel-
38
Würfel erstellen lung wirksam wird – zuvor bereits erstellte Würfel werden erst dann gelöscht. Alle auswählen Keine auswählen Hiermit aktivieren bzw. deaktivieren Sie alle Berichtskategorien gleichzeitig. Speichern Vorgenommene Einstellungen bzw. Änderungen werden gespeichert. Abbrechen Verwirft ggf. vorgenommene Änderungen und bricht das Programm ab. Hilfe Ruft die Hilfe zum BI-Administrator auf.
Anzeige Kategorienberechtigungen Welche Kategorien bei der Würfelauswahl auf dem Rechner zur Verfügung stehen und welche nicht, kann – auch von Benutzern ohne Administratorrechte – im BI-Start- und Hauptdialog über die Schaltfläche der BIMenüleiste/Multifunktionsleiste eingesehen werden.
Würfel erstellen Wenn sich die zugrundeliegenden Mandantendaten Ihres Sage-ERPProgrammes geändert haben (etwa durch Akquirierung neuer Kunden, durch aktuelle Einkäufe und Verkäufe usw.), müssen neue Würfel erstellt werden, um die Änderungen auch in Sage Business Intelligence verfügbar zu machen. Stellen Sie am besten mit regelmäßigen Würfelerstellungen sicher, dass Ihre Würfel aktuell bleiben. Bitte beachten Sie, dass die Erstellung von Würfeldateien nur dann problemlos und fehlerfrei gewährleistet werden kann, wenn nicht zugleich neue Stamm- und/ oder Bewegungsdaten im ERP-Programm erfasst werden. Es kann daher sinnvoll sein, dass alle Mitarbeiter die Anwendungen des betroffenen ERP-Mandanten vorübergehend verlassen oder dass die Würfel zu einem Zeitpunkt außerhalb der normalen Geschäftstätigigkeit erstellt werden. Mit dem Zusatzprogramm Business Intelligence Zeitplaner können Sie die Erstellung von Würfeln automatisieren und gleichzeitig sicherstellen, dass Würfel außerhalb der normalen Geschäftszeiten erstellt werden (s. S. 43). 39
Würfel erstellen und verwalten
Verbindung zu einem Mandanten Ihres SageProgrammes herstellen Um Würfel zu erstellen, muss zunächst eine Verbindung zum Mandanten hergestellt werden. Die Verfahrensweise ist abhängig davon, ob zu dem Mandanten bereits Würfel erstellt worden sind oder nicht: • Der Anmeldeprozess wird automatisch in Gang gesetzt, wenn der Mandant im BI-Mandantenauswahldialog neu angemeldet wurde und noch keine Würfel vorhanden sind.
Markieren Sie den Mandanten im Mandantenauswahldialog und betätigen Sie die Auswählen-Schaltfläche. • Bei einem Mandanten, zu dem zu einem früheren Zeitpunkt bereits Würfel erstellt worden sind, markieren Sie im BI-Hauptdialog die Schaltfläche „Mandant“ und starten in der Auswahlliste die Funktion „Würfel erstellen“.
40
Würfel erstellen Daraufhin werden zunächst alle zum aktuellen BI-Mandanten vorhandenen Würfel gelöscht. Anschließend wird (wenn das Sage-ERP-Programm nicht bereits im Hintergrund geöffnet ist) ein Sage-Programm-spezifischer Anmeldedialog angezeigt, mit dem Sie sich bei dem ERP-Mandanten anmelden müssen. Daraufhin wird der ausgewählte Mandant nach auswertbaren Berichtsdaten durchsucht.
Berichtskategorien zur Würfelerstellung auswählen Nachdem der ausgewählte Mandant nach auswertbaren Berichtsdaten durchsucht wurde, werden die zur Verfügung stehenden Berichtskategorien angezeigt. Die Verfügbarkeit hängt von der erworbenen BI-Lizenz, von den im BI-Administrator festgelegten Kategorienberechtigungen, von den Mandantendaten des Sage-Programms und von den im Sage-Programm vergebenen Rechten ab. Bitte beachten Sie, dass Berichtskategorien nicht zur Auswahl angeboten werden, wenn ein in der Kategorie enthaltener Würfel mangels entsprechender Daten im ERP-System nicht erstellt werden kann (also auch dann, wenn nur für einen von mehreren enthaltenen Würfeln keine Daten vorhanden sind). Um – etwa bei Mandanten mit großen Datenmengen – Zeit bei der Würfelerstellung einzusparen, können Sie nicht benötigte Berichtskategorien abwählen. Womöglich werden auch nicht alle verfügbaren Berichtskategorien benötigt. Für die Arbeit in Sage Business Intelligence stehen jeweils die beim jüngsten Erstellungslauf erstellten Würfel zur Verfügung. Vorversionen von abgewählten Würfeln werden ggf. gelöscht.
41
Würfel erstellen und verwalten Wählen Sie die Berichtskategorien aus, für die Würfel erstellt werden sollen, und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit „OK“. Daraufhin beginnt der Erstellungsprozess, dessen Verlauf im Dialog „Würfelaufbereitung“ angezeigt wird.
Die Würfel werden standardmäßig (abhängig von Ihren Installations- und Systemeinstellungen) im Verzeichnis C:/Programme/Sage/Business Intelligence/ versionsnummer/ Data/ Company.companynummer gespeichert. Die Companynummer ist dreistellig und wird – bei 000 beginnend – fortlaufend für die Mandanten in der Reihenfolge der ersten Würfelerstellung vergeben und bei folgenden Aktualisierung des Würfels beibehalten. Sobald die Würfelerstellung abgeschlossen ist, kann das Protokoll zum Erstellungsprozess über die Protokoll-Schaltfläche aufgerufen werden (solllte der Erstellungsprozess fehlgeschlagen sein, wird die Fehlerursache im Protokoll vermerkt). Schließen Sie den Würfelerstellungsdialog, um die Standardauswertungsperiode für Ihre Berichte festzulegen. Zuvor wird ggf. noch der BI-Begrüßungsdialog angezeigt.
Standardauswertungsperiode festlegen Nach der Würfelerstellung legen Sie im folgenden Dialog fest, welche Auswertungsperiode Ihren Berichten zugrunde liegen soll.
Die Einstellung kann auch unabhängig von der Würfelerstellung editiert werden. Markieren Sie dafür im BI-Hauptdialog die Schaltfläche „Mandant“ und starten Sie in der Auswahlliste die Funktion „Mandanteneinstellungen“. Dort finden Sie auch die Eingabefelder zur Standard(auswertungs)periode.
42
Würfel löschen
Erstellungsanzeige Der Erstellungszeitpunkt der zugehörigen Würfel kann in Berichten über die angezeigt werden. Schaltfläche
Erstellungserinnerung Falls über einen in den Mandanteneinstellungen festgelegten Zeitraum keine neuen Würfel erstellt wurden, erscheint beim Öffnen von Berichten eine Warnmeldung. Um den Zeitraum festzulegen, nachdem eine Erinnerung erfolgen soll, markieren Sie im BI-Hauptdialog die Schaltfläche „Mandant“, starten Sie in der Auswahlliste die Funktion „Mandanteneinstellungen“ und geben Sie im Feld „Erinnerung an Würfelaktualisierung“ den gewünschten Zeitraum ein.
Würfel löschen Im BI-Mandantenauswahldialog können Sie alle Würfel eines Mandanten löschen, indem Sie den Mandanten markieren und die Schaltfläche „Würfel löschen“ betätigen. Bei der nächsten Auswahl dieses Mandanten werden die Würfel dann (entsprechend Ihren Angaben) automatisch neu erstellt.
Würfel automatisiert erstellen Mit dem Zusatzprogramm Business Intelligence Zeitplanung (im BIDemomodus nicht verfügbar) können Sie die Erstellung von Würfeln automatisieren und zudem in einen Zeitraum außerhalb Ihrer üblichen Geschäftszeiten verlegen. Sie erstellen dazu Planungsdateien zur Würfelerstellung und binden diese in den Windows-Taskplaner ein. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass regelmäßig (z. B. täglich nach Büroschluss oder jeden Montag vor Beginn der Arbeitswoche) neue Würfel erstellt werden, sodass für die BI-Berichte stets aktuelle Daten zur Verfügung stehen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Würfelerstellung mit dem Zeitplaner zu automatisieren. Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Tätigkeiten erhalten Sie in den darauffolgenden Abschnitten. • Starten Sie den Zeitplaner. • Wählen Sie den BI-Mandanten aus, zu dem eine Planungsdatei erstellt werden soll, sowie die Berichtskategorien, zu denen Würfel erstellt werden sollen. • Prüfen Sie die Verbindung zum zugehörigen ERP-Mandanten. • Erzeugen Sie die Planungsdatei entsprechend den vorgenommenen Einstellungen. • Rufen Sie abschließend (wahlweise aus dem Zeitplaner heraus) den Windows Task Planer auf. • Legen Sie dort unter Verwendung der erzeugten Planungsdatei einen neuen Task an. Es handelt sich hier also um ein zweistufiges Vorgehen: Mit dem Zeitplaner legen Sie (via Planungsdatei) fest, zu welchem BI-Mandanten welche Würfel erstellt werden sollen, und mit dem Task Planer legen Sie fest, wann die Würfel erstellt werden sollen.
43
Würfel erstellen und verwalten
Zeitplaner starten Der BI-Zeitplaner wird direkt aus dem ERP-Programm heraus gestartet: • In der Office-Line-Leiste über <Schaltfläche „Business Intelligence“/ Zeitplanung>. • Im Classic-Line-Menübaum über <Business Intelligence/Zeitplanung>.
BI-Mandanten und Berichtskategorien auswählen Markieren Sie im Mandanten-Bereich der Zeitplaner-Oberfläche den BIMandanten, zu dem eine Planungsdatei erstellt werden soll, sowie im Berichtskategorien-Bereich jene Kategorien, zu denen Würfel erstellt werden sollen:
Im Mandanten-Bereich des Zeitplaners stehen die im Business-IntelligenceMandantenauswahldialog (s. S. 32) registrierten BI-Mandanten zur Auswahl, im Berichtskategorien-Bereich alle auf diesem Rechner in BI zur Verfügung stehenden Berichtskategorien. Die Schaltflächen „Planungsdatei erzeugen“ und „Task Planer aufrufen“ sind vorerst (bis zur Ausführung von „Verbindung prüfen“) noch inaktiv. Achtung
Falls zum Zeitpunkt der Taskausführung ein zu erstellender Würfel mangels entsprechender Daten im ERP-System nicht erstellt werden kann, werden auch die anderen ggf. in der zugehörigen Kategorie enthaltenen Würfel nicht erstellt.
Verbindungsdaten prüfen Bevor Sie die Planungsdatei erstellen können, wird über die Schaltfläche „Verbindung prüfen“ die Verbindung zum ERP-Programm geprüft: Kann die Verbindung hergestellt werden, legitimieren Sie sich im dann angezeigten Anmeldedialog des ERP-Programms mit Ihren ERP-Programm-spezifischen Anmeldedaten.
44
Würfel automatisiert erstellen
Planungsdatei erstellen War die Verbindungsprüfung erfolgreich, werden auch die bislang inaktiven Schaltflächen des Zeitplaners aktiviert:
Betätigen Sie Schaltfläche „Planungsdatei erzeugen“, um die Planungsdatei entsprechend den vorgenommenen Einstellungen zu erzeugen. Sie wird unter dem folgenden Pfad und Dateinamen gespeichert: C:/Programme/ Sage/ Business Intelligence/versionsnummer/ Data/Company.companynummer/ Schedule/Company.companynummer.bat. Bitte beachten Sie, dass die zu einem BI-Mandanten erzeugte Planungsdatei eine ggf. bereits vorhandene überschreibt. Sollen für einen BI-Mandanten verschiedene Planungsdateien erstellt werden, muss deshalb vor Erstellung einer neuen Planungsdatei die zuvor erzeugte Planungsdatei auf Dateiebene umbenannt werden (bspw. mittels Windows-Explorer). Eine erzeugte Planungsdatei kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt in den Task Planer eingebunden werden. Soll sie gleich nach der Erstellung eingebunden werden, ist es hilfreich, den Dateinamen in die Zwischenablage zu kopieren. Bestätigen Sie hierzu die abschließende Abfrage des Erstellungsvorgangs:
Windows Task Planer aufrufen Soll die erzeugte Planungsdatei gleich nach der Erstellung in den Windows Task Planer eingebunden werden, können Sie die Zeitplaner-Schaltfläche „Task Planer aufrufen“ betätigen. Alternativ dazu oder zu einem späteren Zeitpunkt lässt sich der Task Planer auch über das Windows-Startmenü aufrufen (betriebssystemversionsabhängig etwa über <Start/ Programme/Zubehör/Systemprogramme/Geplante Tasks>).
45
Würfel erstellen und verwalten Beim Einsatz von Microsoft Vista kann bei Benutzern, die nur Mitglied der Administratorengruppe sind, der erste Aufruf des Task Planers fehlschlagen, worauf eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt wird. Bestätigen Sie die Fehlermeldung und schließen und starten Sie den Zeitplaner neu – danach funktioniert der Task-Planer-Aufruf wieder.
Task erstellen Detaillierte Informationen über die Möglichkeiten zur Erstellung und Verwaltung von Tasks erhalten Sie in der Task-Planer-Hilfe. Nachfolgend finden Sie eine Kurzanleitung, wie eine im BI-Zeitplaner erstellte Planungsdatei komfortabel mit dem Task-Planer-Assistenten eingebunden werden kann: Doppelklicken Sie im Task Planer die Zeile „Geplanten Task hinzufügen“ und bestätigen Sie die Assistenten-Startseite. Sie gelangen daraufhin zur nächsten Assistentenseite, auf der das auszuführende Programm ausgewählt werden soll.
Wählen Sie hier jedoch kein Programm aus, sondern betätigen Sie die Durchsuchen-Schaltfläche und geben Sie im Feld „Dateiname“ des daraufhin angezeigten Explorers die erzeugte Planungsdatei an.
Sofern Sie zuvor im BI-Zeitplaner den Dateipfad der Planungsdatei in die Zwischenablage kopiert hatten, fügen Sie hier einfach den Inhalt der Zwischenablage ein. Bestätigen Sie Ihre Angabe mit der Öffnen-Schaltfläche, um zur nächsten Assistentenseite zu gelangen.
46
Würfel automatisiert erstellen
Hier vergeben Sie einen Tasknamen (der im Windows Task Planer angezeigt wird) und legen fest, in welchen Zeitintervallen bzw. zu welchen Zeitpunkten der Task (= die Würfelerstellung) ausgeführt werden soll. Über die Weiter-Schaltfläche gelangen Sie ggf. zu einer weiteren Assistentenseite, auf der Details zum zuvor gewählten Zeitintervall festgelegt werden (Uhrzeit usw.). Achtung
Während der für die automatische Würfelerstellung festgelegten Zeiten sollte kein anderweitiger Zugriff – etwa durch BI – auf die Würfel erfolgen. Nochmaliges Betätigen der Weiter-Schaltfläche führt zur Benutzerlegitimation.
Geben Sie hier die Windows-Anmeldedaten des Benutzers an, in dessen Auftrag der Task gestartet werden soll, und wechseln Sie mittels „Weiter“ zur Assistenten-Schlussseite.
Betätigen Sie die Schaltfläche „Fertig stellen“, um den Task zu erstellen und im Task Planer anzeigen zu lassen. 47
Würfel erstellen und verwalten
Nach der Erstellung des Tasks wird die Würfelerstellung gemäß den erfolgten Angaben automatisch ausgeführt. Informationen zum letzten Task werden jeweils unter folgender Adresse gespeichert: C:/ Programme/ Sage/Business Intelligence/versionsnummer/ Data/Company.companynummer/ Schedule/ Log/Company.companynummer.log.
48
Berichte verwalten und bedienen In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zur Verwaltung von Berichten, zum Berichtslayout, zur Navigation in Berichten und zur Festlegung der Berichtskriterien.
» Abschnitte dieses Kapitels • Berichte öffnen • Berichte speichern • Berichte drucken • Berichte schließen • Layout und Navigation • Berichtskriterien festlegen
Berichte verwalten und bedienen
Berichte öffnen Um einen Bericht zu öffnen, markieren Sie im BI-Hauptdialog die zugehörige Berichtskategorie, treffen Sie die Auswahl „Standardberichte und Übersichten“ oder „Benutzerdefinierte Berichte“ und markieren Sie in der Berichtsliste den gewünschten Bericht.
Betätigen Sie die Schaltfläche „Öffnen“, um den ausgewählten Bericht zu öffnen.
Berichte speichern Bericht als Excel-Datei speichern Über die Symbol-Schaltfläche der BI-Menüleiste/Multifunktionsleiste können Sie einen geöffneten Bericht als Excel-Datei speichern. Diese Datei können Sie dann unabhängig von Sage Business Intelligence mit Excel öffnen und dort mit den Excel-Arbeitsmethoden bearbeiten. In Excel steht Ihnen allerdings keine BI-Funktionalität zur Verfügung.
Standardbericht als benutzerdefinierten Bericht speichern Standardberichte sind schreibgeschützt und deshalb nicht editierbar. Über können Sie aber einen Standardbericht (mit all die Symbol-Schaltfläche seinen spezifischen Einstellungen und Berichtsoptionen) als neuen benutzerdefinierten Bericht speichern. Anschließend können Sie diese Kopie des Standardberichts individuell an Ihre Anforderungen anpassen und beliebig editieren. Nach Aufruf der Funktion erscheint ein Dialog, indem Sie für Ihren neuen benutzerdefinierten Bericht eine Bezeichnung festlegen und eine Beschreibung angeben können (max. 500 Zeichen).
50
Berichte drucken
Berichtsnamen für benutzerdefinierte Berichte müssen – auch über Berichtskategorien hinweg – eindeutig sein. Wenn Sie Ihre Eingaben bestätigen, wird der neue benutzerdefinierte Bericht standardmäßig im Verzeichnis C:/ Programme/Sage/ Business Intelligence/versionsnummer/ Data/Company.companynummer/User Defined/berichtskategorie gespeichert.
Benutzerdefinierten Bericht speichern Einen bereits bestehenden benutzerdefinierten Bericht speichern Sie (etwa nach einer Überarbeitung) über die Symbolschaltfläche .
Bericht als PDF-Datei speichern Über die Symbol-Schaltfläche speichern.
können Sie einen Bericht als PDF-Datei
Sollten Sie unter Nutzung der Möglichkeiten von Excel einen benutzerdefinierten Bericht mit mehreren Arbeitsblättern (Tabelle 1, Tabelle 2… usw.) erstellt haben, achten Sie bei der Ausgabe bitte darauf, ob für jedes Arbeitsblatt in den Seiteneinstellungen dieselbe Druckauflösung eingestellt ist (Standard). Wurden für Arbeitsblätter verschiedene Druckauflösungen gewählt, wird bei der PDF-Ausgabe pro Arbeitsblatt eine eigene PDF-Datei anoder gelegt. Die Seiteneinstellungen erreichen Sie über die Schaltfläche über <Datei/Seite einrichten/Register „Papierformat“ Feld „Druckqualität“> (wenn die Excel-Standardmenüs in den Mandanteneinstellungen aktiviert sind).
Berichte drucken Geöffneten Bericht drucken Einen in Sage Business Intelligence geöffneten Bericht können Sie über die Symbolschaltfläche drucken. Sollen Kopf- und Fußzeile des Berichts (mit Informationen zu BI-Mandant, letzter Aktualisierung und Berichtsbeschreibung) mit ausgedruckt werden, betätigen Sie zuvor ggf. die Schaltfläche in der BI-Menüleiste/Multifunktionsleiste, über die die Anzeige der Kopfund Fußzeilen aktiviert wird..
Standardberichte aus dem BI-Hauptdialog heraus drucken Markieren Sie im BI-Hauptdialog die gewünschte Berichtskategorie, treffen Sie die Auswahl „Standardberichte“ und betätigen Sie die DruckenSchaltfläche unterhalb der Berichtsliste. Daraufhin werden im Berichts51
Berichte verwalten und bedienen druckdialog die zur Berichtskategorie gehörenden Standardberichte angezeigt.
Wählen Sie die zu druckenden Berichte mittels Klick, S-Klick, H-Klick und/oder den Schaltflächen „Alle“ bzw. „Löschen“ und betätigen Sie die Druck-Schaltfläche, um die zuvor markierten Berichte auszudrucken.
Seite einrichten, Druckereinstellungen und Druckvorschau • Über die Symbolschaltfläche gelangen Sie zum Dialog für die Seiteneinrichtung. Seitenzahlen für den Berichtsdruck können über das Register „Kopfzeile/Fußzeile“ eingefügt werden. Für detaillierte Informationen kontaktieren Sie ggf. die kontextsensitive Programmhilfe. • Über die Symbolschaltfläche und die nachfolgende Druckerliste (wählen Sie dort den einzustellenden Drucker aus) gelangen Sie zu den Druckereinstellungen. Nehmen Sie dort die gewünschten Einstellungen vor und starten Sie anschließend den Druck des Berichtes. • Über die Symbolschaltfläche gelangen Sie in das Dialogfenster „Drucken“. Nehmen Sie dort die entsprechenden Druckeinstellungen und starten Sie anschließend den Druck des Berichtes. • Über die Symbolschaltfläche
erhalten Sie eine Druckvorschau.
Bitte beachten Sie: Die Anzeige der Berichte in BI ist für die Bildschirmausgabe optimiert. Für den Druck sollten Sie bei Bedarf die Einstellmöglichkeiten der oben aufgeführten Funktionen nutzen (bspw. in der Seiteneinrichtung eine Skalierung vornehmen) oder auch geeignete ExcelFunktionalitäten verwenden (bspw. den Druckbereich festlegen bzw. einschränken).
Berichte schließen Über die Schaltfläche BI-Hauptdialog zurück.
52
schließen den aktuellen Bericht und kehren zum
Layout und Navigation
Layout und Navigation Kopf- und Fußzeile Über die Schaltflächen und in der BI-Menüleiste/Multifunktionsleiste wird die Anzeige der Kopf- und Fußzeilen aktiviert. Sie enthalten standardmäßig Informationen zum BI-Mandanten, zur Berichtsbeschreibung und zum Zeitpunkt der letzten Würfelaktualisierung (Änderungen der Mandantendaten, die nach diesem Zeitpunkt erfolgten, sind im Würfel und somit auch im Bericht nicht berücksichtigt). Bei Lohn-Berichten wird auch vermerkt, wenn eine Rückrechnung erforderlich ist. Haben Sie in Excel die Normalansicht gewählt (= Standardeinstellung), werden Kopf- und Fußzeilen als Tipptext angezeigt:
In der Seitenansicht werden Kopf- und Fußzeilen als Excelzellen angezeigt und können editiert werden:
Die Seitenansicht stellen Sie in der Excel-Menüleiste ein: • In Excel 2007 über <Ansicht/Arbeitsmappenansicht/Seitenlayout> • In Excel XP bzw. Excel 2003 über das Icon „Seitenansicht“ Die Excel-Menüleiste muss zuvor ggf. über die Schaltfläche Menüleiste/Multifunktionsleiste aktiviert werden.
in der BI-
Nullzellen und leere Zellen In Excel können Sie festlegen, ob Nullwerte in den Zellen mit 0 angezeigt werden sollen, oder ob solche Zellen leer bleiben sollen: • Lassen Sie ggf. über die Schaltfläche
die Excel-Menüleisten anzeigen.
• Rufen Sie <Extras/Optionen/ Register „Ansicht“> auf. • Markieren Sie die Fensteroption „Nullwerte“, wenn Nullwerte in Zellen mit einer 0 angezeigt werden sollen (oder demarkieren Sie die Option, wenn Zellen mit Nullwerten leer bleiben sollen).
53
Berichte verwalten und bedienen Unabhängig davon gibt es aber auch Zellen, denen kein Wert (auch nicht 0) zugeordnet werden kann. Diese Zellen bleiben standardmäßig leer.
Zeilen- und Spaltenschaltflächen Wenn Tabellen die Standardgröße von 100 Zeilen und 50 Spalten überschreiten, können Sie mithilfe der Zeilen- und Spaltenschaltflächen zwischen den Tabellenseiten blättern:
Sie finden die Zeilen- und Spaltenschaltflächen in Excel XP bzw. Exel 2003 in einer eigenen Menüleiste. In Excel 2007 finden Sie diese Schaltflächen in der Multifunktionsleiste im Bereich „Spalten und Zeilen“. Wählen Sie zunächst im linken Listenfeld aus, ob Sie zeilen- oder spaltenweise navigieren möchten, und betätigen Sie dann die gewünschte Pfeilschaltfläche oder wählen Sie im Listenfeld die gewünschte Tabellenseite. Über das Symbol gelangen Sie direkt wieder zum Tabellenanfang (in den linken oberen Tabellenbereich).
Dimensionsebenen anzeigen Über einen Doppelklick auf Zeilen- und Spaltendimensionen und deren Dimensionselemente können Sie ggf. – sofern vorhanden – die nächstniedrigere Dimensionsebene mit den darin enthaltenen Dimensionselementen anzeigen bzw. verbergen.
Die Berichtskriterien-Schaltflächen Verwenden Sie die Berichtskriterien-Schaltflächen, um zwischen einzelnen Berichtskriterien zu wechseln. Die im Bericht angezeigten Werte werden dann jeweils an die aktuell ausgewählten Berichtskriterien angepasst. Sie finden die Berichtskriterien-Schaltflächen in Exel XP bzw. Excel 2003 in einer eigenen Menüleiste. In Excel 2007 finden Sie diese Schaltflächen in der Multifunktionsleiste im Bereich „Seiten“.
54
Berichtskriterien festlegen
Klicken Sie auf ein Berichtskriterium und betätigen Sie eine Pfeilschaltfläche, um das jeweils vorherige Dimensionselement der gleichen Hierarchieebene, das nächste Dimensionselement der gleichen Hierarchieebene, das übergeordnete Dimensionselement der nächsthöheren Hierarchieebene oder das erste Dimensionselement der nächstniedrigeren Dimensionsebene auszuwählen (sofern vorhanden). Wurden als Berichtskriterium zuvor bereits mehrere Dimensionselemente ausgewählt (via Berichtskriteriendialog bzw. Berichtsentwurfdialog), so beziehen sich die Pfeilschaltflächen auf das erste davon.
Berichtskriterien festlegen In diesem Abschnitt erhalten Sie spezifische Informationen zur Festlegung der Berichtskriterien, mit denen eine generelle Voreinstellung für den zugehörigen Bericht vorgenommen wird. Im Berichtskopf (der im Bericht rechtsseitig angeordneten Berichtstabelle) werden die Seitendimensionen und deren für den Bericht zu berücksichtigende Dimensionselemente (= Berichtskriterien) angezeigt. Im nachfolgenden Beispiel wurden folgende Dimensionen als Seitendimensionen angeordnet: „Belegarten“, „Buchungskreise“, „Debitoren (Gebiet)“, „Vertreter“ und „Zeit (Kalendermonat)“. Als Berichtskriterium ist jeder Seitendimension zunächst die höchste Hierarchieebene (die alle Dimensionselemente enthält) zugeordnet: „Alle Belegarten“, „Alle Buchungskreise“, „Alle Debitoren“, „Alle Vertreter“ und „Alle“. Diese Berichtskriterien bilden die Voreinstellung für die nachfolgende Berichtstabelle. Um die Berichtskriterien zu editieren (und somit Dimensionselemente zu selektieren), können Sie die Berichtskriterien-Schaltflächen (s. S. 54) oder den Berichtskriteriendialog verwenden.
55
Berichte verwalten und bedienen
Der Berichtskriteriendialog Über einen Doppelklick auf eine Seitendimension (ein Berichtskriterium) können Sie den Berichtskriteriendialog aufrufen.
Für jede der Seitendimensionen ist ein eigenes Register vorhanden. Wählen Sie das Register der zu bearbeitenden Dimension. Sofern vorhanden, können Sie die verschiedenen Ebenen der (hierarchisch aufgebauten) Dimension durch jeweiligen Klick auf das führende Plus- oder Minuszeichen auf- bzw. zuklappen. Hinweis
In benutzerdefinierten Berichten können Sie anstelle des Berichtskriteriendialogs auch den Berichtsentwurfdialog öffnen (über die Symbolschaltfläche ). In ihm sind die Funktionen, Eigenschaften und Bearbeitungsmöglichkeiten des Berichtskriterienkatalogs integriert. Eigenschaften anzeigen Manche Dimensionen besitzen (in den ERP-Mandantendaten festgelegte) Eigenschaften, die optional zusammen mit den Basiselementen angezeigt werden können. Sie erkennen solche Dimensionen daran, dass im Berichtskriteriendialog rechts oben ein Listenfeld zur Verfügung steht, in dem Sie die gewünschte Eigenschaft auswählen können.
56
Berichtskriterien festlegen Die ausgewählte Eigenschaft wird dann hinter allen Basiselementen angezeigt. Im Beispiel soll angezeigt werden, ob es sich um einen führenden oder nicht führenden Buchungskreis handelt. Die Anzeige erfolgt sowohl im Berichtskriteriendialog (siehe oben) als auch in den Berichtskriterien des Berichts (siehe unten).
Dimensionselemente auswählen Der Berichtskriteriendialog bietet nun verschiedene Möglichkeiten, bestimmte Dimensionselemente auszuwählen und somit als Berichtskriterien festzulegen. • Dimensionselemente auswählen durch Markieren • Dimensionselemente auswählen über das Dimensionselementemenü • Finden • Ändere Elementbezeichnung Eine detaillierte Beschreibung dieser Möglichkeiten finden Sie in den nachfolgenden Abschnitten.
Dimensionselemente auswählen durch Markieren Markieren Sie im Berichtskriteriendialog die zu berücksichtigenden Dimensionselemente gemäß Windows-Standard mittels Klick, H-Klicks und/ oder S-Klicks. Bei manchen Dimensionen und bei Kennzahlen (Values) ist aus programmlogischen Gründen keine Mehrfachauswahl möglich.
Dimensionselemente anordnen Im Dimensionselementebereich unten rechts finden Sie das Kontrollkästchen „Hierarchie beibehalten“. Damit können Sie festlegen, in welcher Reihenfolge die ausgewählten Dimensionselemente im Bericht angezeigt werden. • Ist die Option aktiviert, werden die ausgewählten Dimensionselemente in der Reihenfolge angezeigt, in der sie auch im Berichtskriteriendialog angezeigt werden. • Ist die Option deaktiviert, werden die ausgewählten Dimensionselemente standardmäßig in der Reihenfolge angezeigt, in der sie im Dimensionselementebereich ausgewählt worden sind. Diese Ordnung kann nachträglich noch manuell umgestellt werden, indem Sie (bei deaktiviertem Kontrollkästchen „Hierarchie beibehalten“) die Schaltfläche betätigen. Im daraufhin angezeigten Dialog können Sie die zuvor ausgewählten Dimensionselemente mittels Drag & Drop beliebig anordnen (siehe Grafik nächste Seite).
57
Berichte verwalten und bedienen
Dimensionselemente auswählen über das Dimensionselementemenü Im Berichtskriteriendialog rufen Sie per Rechtsklick auf ein Dimensionselement der im Dialog angezeigten Liste das Dimensionselementemenü auf.
Die Funktionen im oberen Bereich des Dimensionselementemenüs bieten die Möglichkeit, im Bericht zu berücksichtigende Dimensionselemente auszuwählen. Vorgenommene Auswahlen werden als „Auswahlregel“ gespeichert, sodass verschiedene Auswahlen miteinander kombiniert werden können. Achtung
Eine Dimensionselementeauswahl über das Dimensionselementemenü übersteuert eine ggf. zuvor erfolgte Auswahl durch Markieren. Auswahlregeln können jedoch deaktiviert werden. Siehe hierzu den Abschnitt „Aktuelle Auswahlen anzeigen“ weiter unten.
Das Standardauswahlmenü Klicken Sie im Dimensionselementemenü auf <Standardauswahl>, um das Standardauswahlmenü anzuzeigen.
Mit den Funktionen dieses Menüs können Sie nachgeordnete Dimensionselemente (Dimensionselemente der nachgeordneten Ebenen) zu den im Berichtskriteriendialog markierten Dimensionselementen auswählen.
58
Berichtskriterien festlegen Kinder von ... Hiermit wählen Sie die nachgeordneten Dimensionselemente der nächstniedrigeren Ebene aus. Nachfoger von ... Hiermit wählen Sie die nachgeordneten Dimensionselemente aller niedrigeren Ebenen aus. Basiselemente von ... Hiermit wählen Sie die nachgeordneten Basiselemente (Dimensionselemente der niedrigsten Ebene) aus. Nur die ausgewählten Positionen Hiermit wählen Sie die markierten Dimensionselemente aus. (Diese Auswahl dient insbesondere dazu, einzelne Dimensionselemente mit Dimensionselementegruppen zu kombinieren.) Eigenschaftsauswahl Hiermit können Sie Dimensionselemente in Abhängigkeit von ihren ggf. vorhandenen (in der Mandantendatenbank festgelegten) Eigenschaften auswählen. Nach Aufruf der Funktion erscheint folgender Dialog:
Option In diesem Listenfeld legen Sie fest, nach welcher Eigenschaft ausgewählt werden soll (etwa nach dem Währungskennzeichen). Finden Geben Sie im oberen Eingabefeld dieses Bereichs den Eigenschaftswert an, nach dem ausgewählt werden soll (bei der Eigenschaft Wkz also bspw. EUR oder USD). Ein im Listenfeld „Eigenschaftswert“ ausgewählter Wert wird hier automatisch eingetragen. 59
Berichte verwalten und bedienen Eigenschaftswert Hier können Sie die zu der gewählten Eigenschaft zugehörigen Werte anzeigen lassen (zuvor auf die Schaltfläche „Eigenschaftswert“ klicken) und einen davon auswählen. Schaltfläche „Suchen“ Über diese Schaltfläche werden die Dimensionselemente, die dem angegebenen Eigenschaftswert entsprechen, ermittelt. Register „Auswahlregel“ In diesem Register können Sie die über die Schaltfläche „Suchen“ ermittelten Dimensionselemente als Auswahlregel speichern. Register „Individuell“ In diesem Register können Sie unter den Dimensionselementen, die über die Schaltfläche „Suchen“ ermittelt wurden, eine manuelle Auswahl treffen.
Über die Schaltflächen „Alle“ und „Keine“ werden alle angezeigten Dimensionselemente markiert bzw. demarkiert, über die Schaltfläche „Invers“ werden die aktuellen Markierungen umgekehrt. Sofern mehr als 100 Elemente zur Auswahl stehen, können Sie über „Get Next 100“ die nächsten 100 Elemente anzeigen lassen. Über die OK-Schaltfläche werden die markierten Dimensionselemente als Auswahlregel gespeichert.
60
Berichtskriterien festlegen
Das Ebenenauswahlmenü Das Ebenenauswahlmenü bietet die Möglichkeit, alle nachgeordneten Dimensionselemente einer bestimmten Ebene auszuwählen. Markieren Sie im Berichtskriteriendialog ein Dimensionselement und klicken Sie im Dimensionselementemenü auf <Ebenenauswahl>. Das Ebenenauswahlmenü enthält nun alle nachgeordneten Ebenen des eingangs markierten Dimensionselements.
Wählen Sie eine der aufgeführten Ebenen aus, um jene Dimensionselemente dieser Ebene auszuwählen, die gleichzeitig Nachfolger des eingangs markierten Dimensionselements sind. Hinweis
Die Auswahl einer bestimmten Ebene der im Ebenenauswahlmenü angebotenen Möglichkeiten ist nur dann sinnvoll, wenn die Daten im ERPMandanten ebenfalls nach solchen Ebenen hierarchisch gegliedert sind.
Aktuelle Auswahlen anzeigen Auswahlregeln Wenn Sie über das Standardauswahlmenü oder das Ebenenauswahlmenü eine Auswahl von Dimensionselementen vornehmen, wird die zugehörige Auswahlregel gespeichert und im unteren Bereich des Berichtskriteriendialogs angezeigt.
61
Berichte verwalten und bedienen Der Auswahlregelbereich kann über die zugehörige Schließen-Schaltfläche ( ) geschlossen und über das Dimensionselementemenü wieder geöffnet werden (<Aktuelle Auswahlen anzeigen>). Dimensionselemente einer Auswahlregel im Bericht berücksichtigen Damit die Dimensionselemente einer Auswahlregel im Bericht berücksichtigt werden, muss das zugehörige Kontrollkästchen aktiviert sein. Sie können mehrere Auswahlregeln (und somit mehrere Dimensionselementegruppen) miteinander kombinieren. (Auswahlregeln haben die Priorität vor individueller Auswahl durch Markieren einzelner Dimensionselemte.) Auswahlregel deaktivieren Eine Auswahlregel wird deaktiviert (und die zugehörige Dimensionselementegruppe somit nicht im Bericht berücksichtigt), indem das zugehörige Kontrollkästchen deaktiviert wird. (Damit können trotz vorhandener Auswahlregeln einzelne Elemente durch Markieren in die Auswertung einbezogen werden.) Auswahlregel löschen Eine nicht mehr benötigte Auswahlregel kann gelöscht werden, indem sie markiert wird und die Schaltfläche „Löschen“ betätigt wird. Ausgewählte Dimensionselemente anzeigen Um alle Dimensionselemente anzuzeigen, die durch eine oder mehrere Auswahlregeln berücksichtigt werden, markieren Sie die betreffenden Auswahlregeln und betätigen die Schaltfläche „Zeigen“. Die Dimensionselemente werden daraufhin im oberen Dialogbereich markiert.
Finden Über die Funktion <Finden> im Dimensionselementemenü des Berichtskriteriendialogs können Sie Dimensionselemente suchen (etwa in Dimensionen mit großer, unübersichtlicher Dimensionselementeanzahl) und anzeigen lassen.
62
Berichtskriterien festlegen Geben Sie im Feld „Finden“ eine Zeichenfolge ein und betätigen Sie die Schaltfläche „Start“. Daraufhin werden alle Dimensionselemente aufgelistet, in deren Bezeichnung die angegebene Zeichenfolge enthalten ist (Groß-/ Kleinschreibung kann wahlweise berücksichtigt werden).
Gruppe – Dimensionselemente als Auswahlgruppe speichern Die angezeigten Dimensionselemente können zu einer Auswahlgruppe zusammengefasst werden. • Markieren Sie in der Elementeliste alle Dimensionselemente, die der Auswahlgruppe angehören sollen, und betätigen Sie die Schaltfläche „Gruppe“. • Im nachfolgenden Dialog geben Sie der Auswahlgruppe einen Namen. • Bestätigen Sie Ihre Angaben über die OK-Schaltfläche. Die auf diese Weise erstellte Auswahlgruppe wird im Berichtskriteriendialog am Ende des Dimensionselementebereichs in geschweifter Klammer angezeigt und steht somit dauerhaft als neues Dimensionselement zur Verfügung.
Zeigen – Dimensionselemente in der Dimensionselementeliste anzeigen Markieren Sie im Suchen-Dialog die gewünschten Dimensionselemente und betätigen Sie die Schaltfläche „Zeigen“. Die markierten Dimensionselemente werden daraufhin im Dimensionselementebereich angezeigt und markiert. Sie können somit über die Standardverfahren (Dimensionselemente auswählen durch Markieren oder über das Dimensionselementemenü) den Berichtskriterien hinzugefügt werden.
Auswahlregel – Dimensionselemente als Auswahlregel speichern Markieren Sie im Suchen-Dialog die gewünschten Dimensionselemente und betätigen Sie die Schaltfläche „Auswahlregel“. Daraufhin wird eine Auswahlregel angelegt, die die markierten Dimensionselemente enthält.
Ändere Elementbezeichnung Über die Funktion <Ändere Elementbezeichnung> im Dimensionselementemenü des Berichtskriteriendialogs können Sie die Bezeichnung des dort markierten Dimensionselements ändern.
63
Benutzerdefinierte Berichte Benutzerdefinierte Berichte können neu erstellt werden oder aus Standardberichten entstehen, indem diese als benutzerdefinierter Bericht gespeichert und individuell angepasst werden. So können Sie bspw. Datenformat und Dateninhalte ändern, eigene Bezeichnungen verwenden, Zeilen und Spalten hinzufügen sowie Informationen filtern, sortieren und farblich kennzeichnen.
» Abschnitte dieses Kapitels • Benutzerdefinierte Berichte verwalten • Berichtslayout • Der Berichtsentwurfdialog • Anordnung der Dimensionen • Dimensionselemente • Tastatursteuerung • Berichtsentwurfoptionen
Benutzerdefinierte Berichte
Benutzerdefinierte Berichte verwalten Benutzerdefinierten Bericht erstellen und speichern Um einen neuen benutzerdefinierten Bericht zu erstellen, markieren Sie im BI-Hauptdialog die Berichtskategorie, zu dem der Bericht erstellt werden soll, treffen Sie die Auswahl „benutzerdefinierte Berichte“ und betätigen Sie die Schaltfläche „Neu“ unter der Berichtsliste. Falls mehrere Berichtsvorlagen für den neu zu erstellenden Bericht zur Verfügung stehen, erscheint ein entsprechender Auswahldialog.
Wählen Sie die passende Vorlage und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit „OK“. Daraufhin wird die Berichtsvorlage zusammen mit dem Berichtsentwurfdialog angezeigt.
Bearbeiten und gestalten Sie die Berichtsvorlage nach Ihren Anforderungen. (Informationen zur Funktionsweise und zur Benutzung des Berichtsentwurfdialogs erhalten Sie in nachfolgenden Abschnitten.) Speichern Sie den (unter Angabe einer Berichtsbezeichnung Bericht über die Schaltfläche und optional einer Beschreibung), schließen Sie den Bericht über die Schaltfläche Hinweis
66
.
Die Berichtsbezeichnung muss eindeutig sein (die gewählte Bezeichnung darf nicht noch einmal an anderer Stelle in BI vorhanden sein). Die Beschreibung des Berichtes soll den Anwender in kurzen Angaben über Inhalt und eventuell vorgenommene Selektionen informieren. Die Beschreibung
Benutzerdefinierte Berichte verwalten kann bis 500 Zeichen umfassen. Sie können die Beschreibung eines Berichtes auch später anlegen.
Beschreibung für benutzerdefinierten Bericht ändern Um die Beschreibung eines benutzerdefinierten Berichts zu ändern, markieren Sie den gewünschten Bericht im BI-Mandantenauswahldialog und betätigen Sie die Schaltfläche „Beschreibung“.
Benutzerdefinierten Bericht löschen Um einen bestehenden benutzerdefinierten Bericht zu löschen, markieren Sie im BI-Hauptdialog die zugehörige Berichtskategorie, treffen Sie die Auswahl „benutzerdefinierte Berichte“, markieren Sie den gewünschten Bericht in der Berichtsliste und betätigen Sie die Schaltläche „Löschen“.
Benutzerdefinierte Berichte und Excel-Berichte importieren Sie können benutzerdefinierte Berichte und Excelberichte importieren, etwa um Berichte von anderen Mandanten zu übernehmen (sofern das von der Daten- und Würfelstruktur her sinnvoll ist). Gehen Sie dazu wie folgt vor: • Markieren Sie im BI-Hauptdialog die Berichtskategorie, zu dem ein Bericht importiert werden soll. • Wählen Sie „benutzerdefinierte Berichte“. • Betätigen Sie die Schaltfläche „Einfügen“ und wählen Sie im nachfolgenden Browser den zu importierenden Bericht (standardmäßig sind benutzerdefinierte Berichte im Verzeichnis C:/Programme/Sage/Business Intelligence/ versionsnummer/Data/Company.companynummer/User Defined/ berichtskategorie gespeichert). • Im anschließenden Eingabedialog können Sie den Berichtsnamen übernehmen oder editieren sowie eine Beschreibung hinzufügen.
• Nachdem Sie Ihre Angaben mit „OK“ bestätigt haben, wird der Bericht gespeichert und steht nunmehr in der Berichtsliste des BI-Hauptdialogs zur Verfügung.
67
Benutzerdefinierte Berichte
Berichtslayout In diesem Abschnitt werden grundlegende Möglichkeiten aufgezeigt, benutzerdefinierte Berichte zu gestalten.
Gliederung der Berichte Wie Standardberichte und Übersichten werden auch die benutzerdefinierten Berichte in einer auf Excel basierenden Umgebung angezeigt. • Wurde der Bericht erzeugt, indem ein Standardbericht oder eine Übersicht als benutzerdefinierter Bericht gespeichert wurde, wird auch dessen bzw. deren Aufbau übernommen: linksseitig meist grafisch illustrierte Informationen ergänzen eine rechtsseitig angeordnete Berichtstabelle.
-
Die rechtsseitig angeordnete Berichtstabelle kann individuell angepasst werden.
-
Auch der linksseitige, grafisch illustrierte Bereich besteht im Kern aus einer Berichtstabelle. Allerdings sind dort die Spalten und Zeilen zunächst fixiert (gemäß der Standardberichteinstellung). Wir empfehlen, die Einstellungen dieser Berichtstabelle – einschließlich der Fixierung (s. S. 93) – nicht zu ändern, da die Zellbezüge ansonsten leicht verloren gehen können. Möchten Sie hingegen nur die zugehörigen Grafiken editieren (bspw. Balken- durch Kuchendiagramme ersetzen), stehen Ihnen hierzu die entsprechenden, im Rahmen der BI-Dokumentation jedoch nicht weiter beschriebenen Excel-Funktionen zur Verfügung. Über die Schaltflächen und ausblenden.
können Sie die Excel-Funktionsleisten ein- bzw.
• Wurde der benutzerdefinierte Bericht neu erstellt, enthält er eine Berichtstabelle (auf Grundlage einer der mitgelieferten Berichtsvorlagen), die individuell angepasst werden kann.
68
Berichtslayout
Berichtstitel Die Überschriften im Kopfbereich eines benutzerdefinierten Berichts können frei editiert werden. Wählen Sie dazu im Berichtsentwurfdialog die zu editierende Berichtstabelle (im Feld „Bericht“), klicken Sie auf die Symbolund geben Sie im Register „Allgemein“ im Feld „Bezeichschaltfläche nung“ die gewünschte Überschrift ein.
Leere Zellen Gegebenenfalls enthalten manche Zellen keinen Wert, auch nicht 0. In Excel kann solchen Zellen wahlweise der Wert Null zugewiesen werden (siehe den Abschnitt „Nullzellen und leere Zellen“, S. 53). In benutzerdefinierten Berichten können darüber hinaus verschiedene weitere Einstellungen vorgenommen werden.
Text in leeren Zellen In leeren Zellen (Zellen mit dem Wert 0 gelten nicht als leer) kann Text dargestellt werden: Gehen Sie dazu wie folgt vor: in der BI-Menüleiste/Multifunktionsleiste den Be• Rufen Sie über richtsentwurfdialog auf. • Rufen Sie dort über
die Berichtsoptionen auf.
• Wählen Sie das Register „Allgemein“ aus. • Geben Sie im Feld „Nullwerte anzeigen als“ den Text an, der bei leeren Zellen angezeigt werden soll (z. B. „0“ oder „leer“). • Bestätigen Sie Ihre Angaben.
Leere Zellen ausblenden Sofern komplette Zeilen oder Spalten nur leere Zellen enthalten, können diese ausgeblendet werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor: in der BI-Menüleiste/Multifunktionsleiste den Be• Rufen Sie über richtsentwurfdialog auf. • Rufen Sie dort über
die Filteroptionen auf.
• Aktivieren Sie im Register „Zeilen“ das Kontrollkästchen „Leere Zeilen unterdrücken“ und/oder im Register „Spalten“ das Kontrollkästchen „Leere Spalten unterdrücken“.
Anzahl der angezeigten Zeilen und Spalten ändern Um im aktuellen Bericht die Anzahl der auf einer Seite angezeigten Zeilen und Spalten zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: in der BI-Menüleiste/Multifunktionsleiste den Be• Rufen Sie über richtsentwurfdialog auf. • Rufen Sie dort über
die Berichtsoptionen auf.
• Im Register „Zeilen“ legen Sie im Feld „Begrenze Zeilen auf“ die gewünschte Zeilenanzahl fest. • Im Register „Spalten“ legen Sie im Feld „Begrenze Spalten auf“ die gewünschte Spaltenanzahl fest. 69
Benutzerdefinierte Berichte
Zeilen und Spalten einfügen Benutzerdefinierten Berichten können neue benutzerdefinierte Zeilen und Spalten hinzugefügt werden. Gehen Sie wie folgt vor: • Markieren Sie im Bericht den Zeilen- bzw. Spaltenkopf, zu dem eine Einfügung (neue Zeilen bzw. Spalten) angelegt werden soll. • Betätigen Sie in der BI-Menüleiste/Multifunktionsleiste die Schaltfläche , um Zeilen hinzuzufügen, oder , um Spalten hinzuzufügen. Daraufhin wird der zugehörige Dialog angezeigt.
• Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Nach Position einfügen“, wenn die Einfügung nach der markierten Zeile bzw. Spalte eingefügt werden sollen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn sie davor eingefügt werden sollen. • Legen Sie unter „Einfügungen“ fest, wie viele Zeilen bzw. Spalten die Einfügung enthalten soll. • Bestätigen Sie Ihre Angaben mit „OK“. Hinweise
Beachten Sie bitte auch folgende Hinweise: • Den Zeilen oder Spalten einer Einfügung können selbst keine Einfügungen zugeordnet werden. • Im Abschnitt „Benutzerdefinierte Zeilen/Spalten bearbeiten“ werden die weiteren in diesem Dialog zur Verfügung gestellten Bearbeitungsmöglichkeiten beschrieben (Bezeichnungen und Formatvorlagen zuweisen, Zellwerte über Formelangabe definieren usw.). • Eingefügte benutzerdefinierte Zeilen und Spalten können sowohl über in der BI-Menüleiste/ Multifunktionsleiste als auch die Schaltfläche über die Schaltfläche
im Berichtsentwurfdialog editiert werden.
• Eingefügte Zeilen oder Spalten sollen den Eigenschaften der nach- oder nebengeordneten Zeilen/ Spalten entsprechen (das gilt auch für die zuzuweisenden Formatvorlagen, s. u.).
70
Berichtslayout
Formatvorlagen Eine Formatvorlage ist eine Ansammlung von Formateinstellungen, die in einem benutzerdefinierten Bericht einzelnen Berichtszellen oder allen Daten eines Dimensionselements zugewiesen werden kann.
In Sage Business Intelligence ist bereits eine große Anzahl von BIspezifischen Formatvorlagen enthalten, die über die BI-Menüleiste/Multifunktionsleiste zugewiesen, gelöscht und bearbeitet werden können.
Formatvorlagen zuweisen Beachten Sie bitte, dass alle bisher zugewiesenen Excel-Formatvorlagen ersetzt werden, wenn Sie einem Bericht eine BI-Formatvorlage zuweisen. Gehen Sie wie folgt vor: • Um einzelne Zellen zu formatieren, markieren Sie diese Zellen nach Excel-Standard (mittels S-Klicks, um mehrere auseinanderliegende Zellen zu markieren, mittels Klick plus H-Klick, um den Bereich zwischen der so festgelegten oberen linken und unteren rechten Zelle zu markieren). • Um alle Dimensionselemente des Berichts zu markieren, positionieren Sie den Cursor in einer Zelle des Berichts (ohne diese Zelle zu markieren). • Rufen Sie über in der BI-Menüleiste/Multifunktionsleiste den Formatvorlagendialog auf.
• Markieren Sie die zuzuweisende Formatvorlage. Hinweis Der Formatvorlagenname weist jeweils auf den Standardverwendungszweck hin. Detaillierte Informationen zu den Formatvorlagen erhalten in der BISie über den Excel-Formatvorlagendialog, den Sie über Menüleiste/Multifunktionsleiste aufrufen können. Dort können die Formatvorlagen auch editiert werden (siehe hierzu Abschnitt „Formatvorlagen bearbeiten“ weiter unten).
71
Benutzerdefinierte Berichte • Um die Formatvorlage nur den markierten Zellen zuzuweisen, aktivieren Sie „Zelle“. Ist nur eine einzelne Zelle markiert, erreichen Sie mit „Zeile/ Spalte“, dass alle Zellen der zugehörigen Zeile und/ oder Spalte formatiert werden (im dann erweiterten Dialogbereich wählen Sie, ob Zeile und/ oder Spalte formatiert werden soll). • Über die Schaltfläche „Anwenden“ nehmen Sie die Zuweisung vor, über die Schaltfläche „OK“ schließen Sie den Formatvorlagendialog.
Verwendete Formatvorlagen anzeigen und löschen Sie können die dem aktuellen benutzerdefinierten Bericht zugewiesenen BIFormatvorlagen anzeigen lassen und auch löschen. Falls Sie eine zugewiesene BI-Formatvorlage löschen, erhalten die davon betroffenen Zellen bzw. Dimensionselemente wieder ihre zuvorige Originalformatvorlage (im Allgemeinen die Excel-Formatvorlage „Standard“). Gehen Sie wie folgt vor: • Rufen Sie über übersicht auf.
in der BI-Menüleiste/Multifunktionsleiste die Format-
• Um Formatvorlagen zu löschen, markieren Sie sie und betätigen die Schaltfläche „Löschen“. • Schließen Sie die Formatübersicht über die Schaltfläche „Schließen“. Um die Formatvorlage einer einzelnen Zelle anzeigen zu lassen, markieren Sie die abzufragende Zelle und klicken in der BI-Menüleiste auf
72
.
Berichtslayout
Formatvorlagen bearbeiten Formatvorlagen können über die Excel-eigene Funktionalität bearbeitet werden (detaillierte Informationen erhalten Sie über die ExcelProgrammhilfe). Gehen Sie wie folgt vor: in der BI-Menüleiste/Multifunktionsleiste den Excel• Rufen Sie über Formatvorlagendialog auf.
• Wählen Sie im Listenfeld „Formatvorlagenname“ die zu bearbeitende Formatvorlage. • Betätigen Sie die Schaltfläche „Ändern“, um den Dialog zur Formatierung der Zellen aufzurufen.
• Wählen Sie jeweils das für die geplanten Änderungen zuständige Register und nehmen Sie die Änderungen vor. • Nachdem Sie die Änderungen (ggf. in mehreren Registern) vorgenommen haben, kehren Sie über „OK“ in den Vordialog zurück und übernehmen die Änderungen dort mittels „OK“.
73
Benutzerdefinierte Berichte
Formatvorlagen erstellen Um eine neue Formatvorlage zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor: in der BI-Menüleiste/Multifunktionsleiste den Excel• Rufen Sie über Formatvorlagendialog auf. • Geben Sie einen neuen (bislang nicht verwendeten) Formatvorlagennamen an und betätigen Sie die Schaltfläche „Hinzufügen“. • Nehmen Sie die gewünschten Formateinstellungen vor. • Bestätigen Sie die Einstellungen mit „OK“.
Formatvorlagen löschen Um eine Formatvorlage zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: in der BI-Menüleiste/Multifunktionsleiste den Excel• Rufen Sie über Formatvorlagendialog auf. • Wählen Sie im Listenfeld „Formatvorlagenname“ die zu löschende Formatvorlage und betätigen Sie die Schaltfläche „Löschen“.
Der Berichtsentwurfdialog In diesem Abschnitt finden Sie umfassende Informationen zum Entwerfen und Erstellen von benutzerdefinierten Berichten. Zentrales Werkzeug hierfür ist der Berichtsentwurfdialog. Er ermöglicht die Gestaltung und Anpassung der benutzerdefinierten Berichte an Ihre individuellen Anforderungen. Der Berichtsentwurfdialog kann bei benutzerdefinierten Berichten angezeigt werden. Sofern deaktiviert, können Sie ihn über in der BI-Menüleiste/ Multifunktionsleiste aktivieren.
Der Berichtsentwurfdialog ist die zentrale Schaltstelle zum Entwerfen und Erstellen Ihrer benutzerdefinierten Berichte. Mit dem Berichtsentwurfdialog legen Sie fest, wo die Dimensionen im Bericht platziert werden sollen und welche Dimensionselemente für den Bericht berücksichtigt werden sollen, welche Kennzahlen angezeigt werden sollen und welche Daten gefiltert, sortiert oder farblich gekennzeichnet werden sollen. 74
Der Berichtsentwurfdialog
Auswahl der zu bearbeitenden Tabelle Berichte können aus mehreren Berichtstabellen bestehen. Beispiel: Wurde der Bericht erzeugt, indem ein Standardbericht oder eine Übersicht als benutzerdefinierter Bericht gespeichert wurde, wird auch dessen bzw. deren Aufbau übernommen. Er enhält meist eine rechtsseitig angeordnete Berichtstabelle und einen linksseitig angeordneten, grafisch illustrierten Bereich, der im Kern ebenfalls aus einer Berichtstabelle besteht. Im Feld „Bericht“ des Berichtsentwurfdialogs können Sie auswählen, welche Berichtstabelle bearbeitet werden soll:
Beachten Sie bitte, dass sich demnach die in der Dokumentation erläuterten Ausführungen zur Arbeit mit dem Berichtsentwurfdialog jeweils nur auf die eingangs ausgewählte Berichtstabelle beziehen. Beachten Sie weiterhin unsere Empfehlung, die Einstellungen der linksseitig angeordneten, grafisch illustrierten Berichtstabelle – einschließlich der gemäß der Standardberichteinstellung fixierten Zeilen und Spalten (s. S. 93) – nicht zu ändern, da die Zellbezüge ansonsten leicht verloren gehen können.
75
Benutzerdefinierte Berichte
Die Menüleiste des Berichtsentwurfdialogs In der nachfolgenden Tabelle finden Sie vorab eine Kurzbeschreibung der in der Menüleiste enthaltenen Symbolschaltflächen. Eine ausführliche Beschreibung der zugehörigen Dialoge finden Sie am Ende dieses Kapitels.
Symbol
Bezeichnung
Funktion
Rückgängig
Macht Aktionen rückgängig.
Wiederherstellen
Führt rückgängig gemachte Aktionen wieder aus.
Optionen
Ruft den Optionendialog auf. Dort können Einstellungen zum Layout und zur Funktionalität des Berichts vorgenommen werden.
Filtern
Ruft den Filterdialog auf. Hierüber können Sie die Berichtsdaten nach bestimmten Kriterien filtern und einschränken – etwa um einen Bericht zu erstellen, der auf der Frage „Wer sind die 10 Topkunden in Frankfurt?” basiert.
Sortieren
Ruft den Sortierdialog auf. Damit können Sie einen Bericht aufsteigend oder absteigend nach Zeilen oder Spalten sortieren.
Zwischensummen
Ruft den Zwischensummendialog auf. Damit können im Bericht Dimensionselementspezifische Zeilen- und Spaltensummen eingefügt werden.
Hervorheben
Ruft den Hervorhebungsdialog auf. Damit können Zellen, die bestimmte Kriterien erfüllen, durch spezielle Formate (z.B. farblich) gekennzeichnet werden. Wenn Sie bspw. zwei Limits definieren (ein oberes und ein unteres), können die Bereiche über, unter und zwischen den Limits unterschiedlich angezeigt werden (z.B. rot, gelb und grün unterlegt).
Zeilen und Spalten bearbeiten
Ruft den Dialog zur Bearbeitung von Zeilen und Spalten auf. Damit können Sie verschiedene Einstellungen für Zeilen und Spalten vornehmen sowie weitere Zeilen und Spalten hinzufügen.
Die Schaltflächen des Berichtsentwurfdialogs • Um einen besseren Blick auf den Bericht zu erhalten, ohne den Berichtsentwurfdialog schließen zu müssen, kann er auf seine Menüleiste reduziert werden, sobald der Cursor den Dialog verlässt. Soll der Dialog wieder komplett angezeigt werden, ziehen Sie den Cursor auf die Menüleiste des Berichtsentwurfdialogs. Diese Option lässt sich über die ReißzweckeSchaltfläche (unten links) ein- und ausschalten. • Im Bericht vorgenommene Änderungen werden über die OK-Schaltfläche übernommen und gespeichert. • Sie verlassen den Berichtsentwurfdialog über „Schließen“. 76
Anordnung der Dimensionen
Anordnung der Dimensionen Welche Dimensionen als Seiten-, Zeilen- und Spaltendimensionen angezeigt werden, legen Sie im Berichtsentwurfdialog fest. Alle zur Verfügung stehenden Dimensionen sind dort in den Bereichen „Spalten“, „Zeilen“ und „Seiten“ aufgelistet.
• Die im Bereich „Spalten“ enthaltenen Dimensionen erscheinen im Bericht als Spaltendimensionen (Spaltenbezeichnungen). • Die im Bereich „Zeilen“ enthaltenen Dimensionen erscheinen im Bericht als Zeilendimensionen (Zeilenbezeichnungen). • Die im Bereich „Seiten“ enthaltenen und aktivierten Dimensionen erscheinen im Bericht als Seitendimensionen (Auswahlkriterien im Kopf des Berichtes). • Die im Bereich „Seiten“ enthaltenen und deaktivierten Dimensionen werden im Bericht nicht angezeigt, jedoch (ebenso wie die aktivierten Dimensionen) für die Ermittlung der Berichtswerte berücksichtigt.
Anzeige und Handhabung der Seitendimensionen • Im Gegensatz zu den Spalten- und Zeilendimensionen werden die Seitendimensionen nicht direkt angezeigt, sondern sind erst nach Aufklappen der zugehörigen Überschriften (mittels Plus-Schaltfläche) sichtbar. • Seitendimensionen werden durch Anklicken des zugehörigen Kontrollkästchens (de)aktiviert. Aktivierte Seitendimensionen sind durch einen Haken gekennzeichnet. • Sie können eine Seitendimension auch (de)aktivieren, indem Sie die zugehörige Überschrift (de)markieren. • Wenn mehrere Seitendimensionen unter einer Überschrift zusammengefasst sind (wie etwa die „Mitarbeiter“ beim Classic Line Lohn & Gehalt), werden beim (De)markieren der Überschrift alle enthaltenen Seitendimensionen (de)aktiviert.
77
Benutzerdefinierte Berichte • Ist nur ein Teil der unter einer Überschrift zusammengefassten Seitendimensionen aktiviert, ist das Kontrollkästchen der Überschrift farblich hinterlegt (je nach Windows-Version z. B. grau oder grün), enthält jedoch keinen Haken. • Wenn Dimensionen aus dem Bereich „Spalten“ in die Bereiche „Spalten“ oder „Zeilen“ verschoben werden, verbleiben die zugehörigen Überschriften im Bereich „Seiten“. • Enthält eine Überschrift keine Dimensionen (weil diese in die Bereiche „Spalten“ oder „Zeilen“ verschoben wurden), kann sie nicht mehr aufgeklappt werden – erkennbar an dem fehlenden Pluszeichen.
Dimensionen positionieren Sie haben folgende Möglichkeiten, Dimensionen als Seiten-, Zeilen- oder Spaltendimension zu positionieren bzw. zu aktivieren/deaktivieren: • Per Drag & Drop können Sie Dimensionen zwischen den Bereichen verschieben. • Dimensionen, die im Bericht nicht angezeigt werden sollen, werden in den Bereich „Seiten“ verschoben und deaktiviert. • Markieren Sie eine oder mehrere Zeilen- oder Spaltendimensionen und rufen Sie das Kontextmenü auf.
-
<Pivot> tauscht alle aktuellen Zeilen- und Spaltendimensionen.
-
<Zu den Seiten ziehen> verschiebt die zuvor markierten Dimensionen in den Bereich „Seiten“. Sie werden damit zu Seitendimensionen.
• Markieren Sie eine oder mehrere Seitendimensionen und rufen Sie das Kontextmenü auf.
78
-
<Alle auswählen> aktiviert alle Seitendimensionen.
-
<Keine auswählen> deaktiviert alle Seitendimensionen.
-
<Umkehren der Auswahl> invertiert die aktuelle Auswahl.
-
<Zu den Spalten ziehen> verschiebt die zuvor markierten Dimensionen in den Bereich „Spalten“. Sie werden damit zu Spaltendimensionen.
-
<Zu den Zeilen ziehen> verschiebt die zuvor markierten Dimensionen in den Bereich „Zeilen“. Sie werden damit zu Zeilendimensionen.
Dimensionselemente
Dimensionselemente Wenn Sie eine Seiten-, Spalten- oder Zeilendimension markieren, werden im Dimensionselementebereich des Berichtsentwurfdialogs die zugehörigen Dimensionselemente angezeigt. Sofern vorhanden, können Sie die verschiedenen Ebenen der (hierarchisch aufgebauten) Dimension durch jeweiligen Klick auf das führende Plus- oder Minuszeichen auf- bzw. zuklappen.
Im Dimensionselementebereich können Sie festlegen, welche Dimensionselemente im Bericht berücksichtigt bzw. angezeigt werden sollen, indem Sie sie mit einem der nachfolgend aufgeführten Verfahren auswählen. Eigenschaften anzeigen Manche Dimensionen besitzen (in den ERP-Mandantendaten festgelegte) Eigenschaften, die optional zusammen mit den Basiselementen angezeigt werden können. Sie erkennen solche Dimensionen daran, dass im Dimensionselementebereich rechts oben ein Listenfeld zur Verfügung steht, in dem Sie die gewünschte Eigenschaft auswählen können.
Die ausgewählte Eigenschaft wird dann hinter allen Basiselementen angezeigt. Die Anzeige – im Beispiel werden die Telefonnummern angezeigt – erfolgt sowohl im im Dimensionselementebereich (siehe oben) als auch im Bericht.
79
Benutzerdefinierte Berichte Dimensionselemente auswählen Der Berichtsentwurfdialog bietet verschiedene Möglichkeiten, bestimmte Dimensionselemente für den Bericht auszuwählen. • Dimensionselemente auswählen durch Markieren • Dimensionselemente auswählen über das Dimensionselementemenü • Finden • Ändere Elementbezeichnung Eine detaillierte Beschreibung dieser Möglichkeiten finden Sie in den nachfolgenden Abschnitten. Dimensionselemente von Seitendimensionen können zudem über die Berichtskriterien-Schaltflächen (s. S. 54) ausgewählt werden.
Dimensionselemente auswählen durch Markieren Markieren Sie im Dimensionselementebereich des Berichtsentwurfdialogs die zu berücksichtigende Dimensionselemente gemäß Windows-Standard mittels Klick, H-Klicks und/oder S-Klicks und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der OK-Schaltfläche. Achtung
Die Auswahl mehrerer benachbarter Kennzahlen (Values) per H-Klick kann nur erfolgen, wenn die Kennzahlen im Zeilen- oder Spaltenbereich platziert sind und wenn zwischen Klick und H-Klick der Fokus durchgehend im Dimensionselementebereich verbleibt (zwischendurch darf nicht in einen anderen Bereich geklickt werden).
Hinweis
Vor allem die gezielte Auswahl von Kennzahlen sollten Sie nutzen, um einen benutzerdefinierten Bericht sowohl übersichtlich zu halten (wenige Kennzahlen), als auch aussagefähig zu gestalten (nötige Kennzahlen).
Dimensionselemente anordnen Im Dimensionselementebereich unten rechts finden Sie das Kontrollkästchen „Hierarchie beibehalten“. Damit können Sie festlegen, in welcher Reihenfolge die ausgewählten Dimensionselemente im Bericht angezeigt werden. • Ist die Option aktiviert, werden die ausgewählten Dimensionselemente in der Reihenfolge angezeigt, in der sie auch im Dimensionselementebereich angezeigt werden. Hierarchien bleiben dadurch erhalten, da untergeordnete Dimensionselemente jeweils nach den übergeordneten angezeigt werden. Ist die Option deaktiviert, werden die ausgewählten Dimensionselemente standardmäßig in der Reihenfolge angezeigt, in der sie im Dimensionselementebereich ausgewählt worden sind. Diese Ordnung kann nachträglich noch manuell umgestellt werden, indem Sie (bei deaktiviertem Kontrollkästchen „Hierarchie beibehalten“) die Schaltfläche betätigen. Im daraufhin angezeigten Dialog (s. gegeüberliegende Seite) können Sie die zuvor ausgewählten Dimensionselemente mittels Drag & Drop beliebig anordnen.
80
Dimensionselemente
Dimensionselemente auswählen über das Dimensionselementemenü Im Dimensionselementebereich rufen Sie per Rechtsklick auf ein Dimensionselement der im Dialog angezeigten Liste das Dimensionselementemenü auf.
Die Funktionen im oberen Bereich des Dimensionselementemenüs bieten die Möglichkeit, im Bericht zu berücksichtigende Dimensionselemente auszuwählen. Vorgenommene Auswahlen werden als „Auswahlregel“ gespeichert, sodass verschiedene Auswahlen miteinander kombiniert werden können. Achtung
Eine Dimensionselementeauswahl über das Dimensionselementemenü übersteuert eine ggf. zuvor erfolgte Auswahl durch Markieren. Auswahlregeln können jedoch deaktiviert werden. Siehe hierzu den Abschnitt „Aktuelle Auswahlen anzeigen“ weiter unten.
Das Standardauswahlmenü Klicken Sie im Dimensionselementemenü auf <Standardauswahl>, um das Standardauswahlmenü anzuzeigen.
Mit den Funktionen dieses Menüs können Sie nachgeordnete Dimensionselemente (Dimensionselemente der nachgeordneten Ebenen) zu den im Dimensionselementebereich markierten Dimensionselementen auswählen. 81
Benutzerdefinierte Berichte Kinder von ... Hiermit wählen Sie die nachgeordneten Dimensionselemente der nächstniedrigeren Ebene aus. Nachfoger von ... Hiermit wählen Sie die nachgeordneten Dimensionselemente aller niedrigeren Ebenen aus. Basiselemente von ... Hiermit wählen Sie die nachgeordneten Basiselemente (Dimensionselemente der niedrigsten Ebene) aus. Nur die ausgewählten Positionen Hiermit wählen Sie die markierten Dimensionselemente aus. (Diese Auswahl dient insbesondere dazu, einzelne Dimensionselemente mit Dimensionselementegruppen zu kombinieren.) Eigenschaftsauswahl Hiermit können Sie Dimensionselemente in Abhängigkeit von ihren ggf. vorhandenen (in der Mandantendatenbank festgelegten) Eigenschaften auswählen. Nach Aufruf der Funktion erscheint folgender Dialog:
Option In diesem Listenfeld legen Sie fest, nach welcher Eigenschaft ausgewählt werden soll (etwa nach dem Währungskennzeichen). Finden Geben Sie im oberen Eingabefeld dieses Bereichs den Eigenschaftswert an, nach dem ausgewählt werden soll (bei der Eigenschaft Wkz also bspw. EUR oder USD). Ein im Listenfeld „Eigenschaftswert“ ausgewählter Wert wird hier automatisch eingetragen. 82
Dimensionselemente Eigenschaftswert Hier können Sie die zu der gewählten Eigenschaft zugehörigen Werte anzeigen lassen (zuvor auf die Schaltfläche „Eigenschaftswert“ klicken) und einen davon auswählen. Schaltfläche „Suchen“ Über diese Schaltfläche werden die Dimensionselemente, die dem angegebenen Eigenschaftswert entsprechen, ermittelt. Register „Auswahlregel“ In diesem Register können Sie die über die Schaltfläche „Suchen“ ermittelten Dimensionselemente als Auswahlregel speichern. Register „Individuell“ In diesem Register können Sie unter den Dimensionselementen, die über die Schaltfläche „Suchen“ ermittelt wurden, eine manuelle Auswahl treffen.
Über die Schaltflächen „Alle“ und „Keine“ werden alle angezeigten Dimensionselemente markiert bzw. demarkiert, über die Schaltfläche „Invers“ werden die aktuellen Markierungen umgekehrt. Sofern mehr als 100 Elemente zur Auswahl stehen, können Sie über „Get Next 100“ die nächsten 100 Elemente anzeigen lassen. Über die OK-Schaltfläche werden die markierten Dimensionselemente als Auswahlregel gespeichert.
83
Benutzerdefinierte Berichte
Das Ebenenauswahlmenü Das Ebenenauswahlmenü bietet die Möglichkeit, alle nachgeordneten Dimensionselemente einer bestimmten Ebene auszuwählen. Markieren Sie im Dimensionselementebereich ein Dimensionselement und klicken Sie im Dimensionselementemenü auf <Ebenenauswahl>. Das Ebenenauswahlmenü enthält nun alle nachgeordneten Ebenen des eingangs markierten Dimensionselements.
Wählen Sie eine der aufgeführten Ebenen aus, um jene Dimensionselemente dieser Ebene auszuwählen, die gleichzeitig Nachfolger des eingangs markierten Dimensionselements sind.
Aktuelle Auswahlen anzeigen Auswahlregeln Wenn Sie über das Standardauswahlmenü oder das Ebenenauswahlmenü eine Auswahl von Dimensionselementen vornehmen, wird die zugehörige Auswahlregel gespeichert und unterhalb des Dimensionselementebereichs angezeigt.
Der Auswahlregelbereich kann über die zugehörige Schließen-Schaltfläche geschlossen und über das Dimensionselementemenü wieder geöffnet werden (<Aktuelle Auswahlen anzeigen>). 84
Dimensionselemente Dimensionselemente einer Auswahlregel im Bericht berücksichtigen Damit die Dimensionselemente einer Auswahlregel im Bericht berücksichtigt werden, muss das zugehörige Kontrollkästchen aktiviert sein. Sie können mehrere Auswahlregeln (und somit mehrere Dimensionselementegruppen) miteinander kombinieren. (Auswahlregeln haben die Priorität vor individueller Auswahl durch Markieren einzelner Dimensionselemte.) Auswahlregel deaktivieren Eine Auswahlregel wird deaktiviert (und die zugehörige Dimensionselementegruppe somit nicht im Bericht berücksichtigt), indem das zugehörige Kontrollkästchen deaktiviert wird. (Damit können trotz vorhandener Auswahlregeln einzelne Elemente durch Markieren in die Auswertung einbezogen werden.) Auswahlregel löschen Eine nicht mehr benötigte Auswahlregel kann gelöscht werden, indem sie markiert wird und die Schaltfläche „Löschen“ betätigt wird. Ausgewählte Dimensionselemente anzeigen Um alle Dimensionselemente anzuzeigen, die durch eine oder mehrere Auswahlregeln berücksichtigt werden, markieren Sie die betreffenden Auswahlregeln und betätigen die Schaltfläche „Zeigen“. Die Dimensionselemente werden daraufhin im oberen Dialogbereich markiert.
Finden Über die Funktion <Finden> im Dimensionselementemenü des Berichtsentwurfdialogs können Sie Dimensionselemente suchen (etwa in Dimensionen mit großer, unübersichtlicher Dimensionselementeanzahl) und anzeigen lassen.
Geben Sie im Feld „Finden“ eine Zeichenfolge ein und betätigen Sie die Schaltfläche „Start“. Daraufhin werden alle Dimensionselemente aufgelistet, in deren Bezeichnung die angegebene Zeichenfolge enthalten ist (Groß-/ Kleinschreibung kann wahlweise berücksichtigt werden).
Gruppe – Dimensionselemente als Auswahlgruppe speichern Die angezeigten Dimensionselemente können zu einer Auswahlgruppe zusammengefasst werden. • Markieren Sie in der Elementeliste alle Dimensionselemente, die der Auswahlgruppe angehören sollen, und betätigen Sie die Schaltfläche „Gruppe“. • Im nachfolgenden Dialog geben Sie der Auswahlgruppe einen Namen. • Bestätigen Sie Ihre Angaben über die OK-Schaltfläche. 85
Benutzerdefinierte Berichte Die auf diese Weise erstellte Auswahlgruppe wird im Berichtsentwurfdialog am Ende des Dimensionselementebereichs in geschweifter Klammer angezeigt und steht somit dauerhaft als neues Dimensionselement zur Verfügung.
Zeigen – Dimensionselemente in der Dimensionselementeliste anzeigen Markieren Sie im Suchen-Dialog die gewünschten Dimensionselemente und betätigen Sie die Schaltfläche „Zeigen“. Die markierten Dimensionselemente werden daraufhin im Dimensionselementebereich angezeigt und markiert. Sie können somit über die Standardverfahren (Dimensionselemente auswählen durch Markieren oder über das Dimensionselementemenü) dem Bericht hinzugefügt werden
Auswahlregel – Dimensionselemente als Auswahlregel speichern Markieren Sie im Suchen-Dialog die gewünschten Dimensionselemente und betätigen Sie die Schaltfläche „Auswahlregel“. Daraufhin wird eine Auswahlregel angelegt, die die markierten Dimensionselemente enthält.
Ändere Elementbezeichnung Über die Funktion <Ändere Elementbezeichnung> im Dimensionselementemenü des Berichtsentwurfdialogs können Sie die Bezeichnung des dort markierten Dimensionselements ändern.
Tastatursteuerung des Berichtsentwurfdialogs Nachfolgend finden Sie eine Zusammenstellung der im Berichtsentwurfdialog verfügbaren Tastaturbefehle. Mit ihnen ist eine weitgehende Tastaturbedienung des Dialogs möglich.
Dialogbereiche ansteuern • Mit T oder HT steuern Sie die verschiedenen Dialogbereiche an.
Menüleiste des Berichtsentwurfdialogs • Betätigen Sie T, bis die Menüleiste erreicht ist. • Mit W oder I wählen Sie die gewünschte Symbolschaltfläche aus. • Mit K oder SÜ aktivieren Sie die Funktion.
Dimensionen auswählen • Betätigen Sie T, bis der gewünschte Dimensonsbereich (Zeilen, Spalten oder Seiten) erreicht ist. • Mit Y bzw. V markieren Sie die gewünschte Dimension. • Mit Ü wählen Sie die markierte Dimension aus.
86
Tastatursteuerung des Berichtsentwurfdialogs
Kontextmenüs der Dimensionen • Wählen Sie eine Dimension aus. • Mit H= rufen Sie das Kontextmenü auf. • Mit Y bzw. V markieren Sie die gewünschte Funktion. • Mit Ü führen Sie die markierte Funktion aus.
Seitendimensionen aktivieren bzw. deaktivieren • Betätigen Sie T, bis der Seitendimensonsbereich erreicht ist. • Mit Y bzw. V markieren Sie die gewünschte Dimension. • Mit K aktivieren bzw. deaktivieren Sie die markierte Dimension.
Ebenen im Dimensionselementebereich auf- und zuklappen • Betätigen Sie T, bis der Dimensionselementebereich erreicht ist. • Mit Y bzw. V markieren Sie eine Ebene. • Mit W bzw. I klappen Sie die Ebene auf bzw. zu.
Dimensionselemente auswählen • Mit P wählen Sie das obere Dimensionselement. • Mit : wählen Sie das untere Dimensionselement. • Mit HP oder H: wählen Sie aufeinanderfolgende Dimensionselemente aus.
Das Dimensionselementemenü • Wählen Sie ein Dimensionselement aus. • Mit H= rufen Sie das Dimensionselementemenü auf. • Mit W bzw. I navigieren Sie durch die Menüebenen. • Mit Y bzw. V wählen Sie eine Funktion aus. • Mit Ü führen Sie die ausgewählte Funktion aus.
Dimensionselemente anordnen • Betätigen Sie T, bis die Schaltfläche
erreicht ist.
• Mit Ü öffnen Sie den Dialog zur Anordnung der Dimensionselemente
Berichtsentwurfdialog minimieren/wiederherstellen • Betätigen Sie T, bis die Schaltfläche
bzw.
erreicht ist.
• Mit Ü ändern Sie den aktuellen Dialogstatus.
87
Benutzerdefinierte Berichte
Berichtsentwurfoptionen Die verschiedenen Optionen zum Berichtsentwurf rufen Sie über die Menüleiste des Berichtsentwurfdialogs auf. Im Abschnitt „Die Menüleiste des Berichtsentwurfdialogs“ wurden die Optionendialoge bereits kurz vorgestellt: • Berichtsoptionen • Filteroptionen • Sortieroptionen • Zwischensummen • Ausnahmen hervorheben • Benutzerdefinierte Zeilen/Spalten bearbeiten Mithilfe dieser Optionen können Sie weitreichende Einstellungen zur Gestaltung und Datenauswahl Ihrere Berichte vornehmen. Eine Beschreibung der vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten finden Sie in den nächsten Abschnitten.
Berichtsoptionen (für Zeilen, Spalten, Allgemein) Mit den Berichtsoptionen nehmen Sie Einstellungen zum Layout und zur Funktionalität des Berichts vor. Den zugehörigen Dialog rufen Sie über die Schaltfläche
des Berichtsentwurfdialogs auf.
Nachfolgend finden Sie die Beschreibung zu den Einstellungen, die Sie in den Registern „Zeile“, „Spalte“ und „Generell“ vornehmen können. Nachdem Sie in den Registern die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben, bestätigen Sie Ihre Angaben mit „OK“ und übernehmen sie dann im Berichtsentwurfdialog ebenfalls mit „OK“.
88
Berichtsentwurfoptionen
Register „Zeilen“ Vorgänger unterhalb anzeigen Standardmäßig werden übergeordnete Dimensionselemente oberhalb der untergeordneten Dimensionselemente angezeigt.
Wenn Sie das Kontrollkästchen aktivieren, werden sie unterhalb angezeigt.
Doppelte Zeilenüberschriften löschen Diese Option blendet nachfolgende identische Zeilendimensionsbezeichnungen aus.
Nachfolgend ein Beispiel mit deaktivierter Option:
Ebenen einrücken mit Hier legen Sie fest, wie (mit wieviel und mit welchen Zeichen) die Zeilenbezeichnungen nachfolgender Ebenen eingerückt werden (möglich sind auch Leerzeichen). Begrenze Zeilen auf Hier können Sie festlegen, wieviel Zeilen pro Seite im Bericht angezeigt werden sollen (weitere Zeilen werden dann auf nachfolgenden Seiten angezeigt). Die Voreinstellung bei neuen Berichten beträgt 100 Zeilen pro Seite. Dimensionselemente nach Standardmäßig wird die Spalte mit den (Zeilen-) Dimensionselementen linksseitig angezeigt. Sie können sie aber auch weiter rechts platzieren. Geben Sie hier die Spalte an, nach der die Di89
Benutzerdefinierte Berichte mensionselemente angezeigt werden sollen. Im nachfolgenden Beispiel wurde die Spalte 3 angegeben.
Register „Spalten“
Vorgänger rechts anzeigen Standardmäßig werden übergeordnete (Spalten-) Dimensionselemente links der untergeordneten Dimensionselemente angezeigt.
Wenn Sie das Kontrollkästchen aktivieren, werden sie rechts davon angezeigt.
Doppelte Spaltenüberschriften löschen Diese Option blendet nachfolgende identische Spaltendimensionsbezeichnungen aus.
90
Berichtsentwurfoptionen
Nachfolgend ein Beispiel mit deaktivierter Option:
Begrenze Spalten auf Hier können Sie festlegen, wieviel Spalten pro Seite im Bericht angezeigt werden sollen (weitere Zeilen werden dann auf nachfolgenden Seiten angezeigt). Die Voreinstellung bei neuen Berichten beträgt 50 Zeilen pro Seite.
Register „Allgemein“
Nur Berichtskopf anzeigen Mit dieser Option werden nur die Kopfdaten des Berichts angezeigt, nicht aber die Berichtstabelle. Dies dient dazu, die Anzahl der Zellen im Bericht (vorübergehend) zu minimieren. Somit können Berechnungen in Excel (wenn BI- oder VisualBasicFunktionen ausgeführt werden) schneller ausgeführt werden. Formatvorlagen immer verwenden Wenn diese Option aktiviert ist, werden zur Darstellung der Berichte die zugewiesenen BI-Formatvorlagen verwendet. Ist die Option deaktiviert, werden zugewiesene BI-Formatvorlagen ig-
91
Benutzerdefinierte Berichte noriert und der Bericht wird mittels ExcelStandardformatvorlagen dargestellt. Nullwerte anzeigen als Für manche Berichtszellen kann kein Wert ermittelt werden (auch nicht 0). Hier können Sie festlegen, was in diesen Zellen angezeigt werden soll: Lassen Sie das Feld leer, um auch die Zellen leer anzuzeigen, oder geben Sie einen beliebigen Wert oder Text ein wie bspw. „0“ oder „Null“ oder „Leer“. Autom. Größenanpassung Nur Datenbereich Mit „Autom. Größenanpassung“ erreichen Sie, dass alle Spaltenbreiten jeweils an die breiteste darin enthaltene Zelle angepasst werden. Aktivieren Sie zusätzlich das Kontrollkästchen „Nur Datenbereich“, wenn die Anpassung nur auf die Datenzellen angewendet werden soll. Filter- und Sortierungseinstellungen anzeigen Wenn Sie diese Option aktivieren, wird im Fußbereich des Berichts angezeigt, welche Filter- und Sortier-Einstellungen für den Bericht gewählt wurden. Nur Elementeigenschaften anzeigen Dimensionselemente bestimmter Dimensionen besitzen (in der Mandantendatenbank verankerte) Eigenschaften. In diesem Fall enthält der Dimensionselementebereich des Berichtslayoutdialogs eine entsprechende Listenfeldauswahl, wo Sie festlegen können, ob eine und welche Eigenschaft im Bericht angezeigt werden soll.
Über „Nur Elementeigenschaften anzeigen“ legen Sie fest, ob im Bericht allein die Dimensionselementeigenschaft angezeigt werden soll oder zusätzlich auch das zugehörige Dimensionselement. Berichtstitel Hier können Sie den im Bericht oben links angezeigten Berichtstitel festlegen (etwa um den für einen neuen benutzerdefinierten Bericht programmseitig vergebenen Vorschlagswert zu ändern). Aus optischen Gründen sollten Sie für den Berichtstitel nicht mehr als 35 Zeichen verwenden. Berichtstyp • Zeilen und Spalten variabel Wenn Sie diese Option aktivieren, wird der Bericht bei jeder vorgenommenen Änderung am Bildschirm neu aufgebaut. Erlaube Drilldown für den Bericht Wenn Sie zusätzlich „Erlaube Drilldown für den Bericht“ aktivieren, können bei Zeilen- und Spaltendimensionen die 92
Berichtsentwurfoptionen verschiedenen Dimensionsebenen per Doppelklick geöffnet (angezeigt) bzw. verborgen werden. • Zeilen und Spalten fixieren Wenn Sie diese Option aktivieren, werden bei Änderungen am Bericht nur die Zellwerte neu berechnet. Der Seitenaufbau hingegen wird beibehalten (dies kann insbesondere bei großen Berichten vorteilhaft sein).
Filteroptionen Mithilfe der Filteroptionen können die in der Berichtstabelle angezeigten Daten nach diversen Kriterien gefiltert werden. (So können bspw. Berichte erstellt werden, die auf den Fragen „Wer sind die Top-10-Kunden in Frankfurt?“ oder „Welche Vertreter haben ihr Umsatzziel im Januar erreicht“ basieren.) Den Dialog zur Einstellung der Filteroptionen rufen Sie über die Schaltfläche des Berichtsentwurfdialogs auf.
Die Bedienung des Dialogs erfogt für Spalten und Zeilen analog. Gehen Sie wie folgt vor: • Wählen Sie das Register „Zeilen“ oder „Spalten“. • Legen Sie fest, ob die nachfolgend ausgewählten Daten im Bericht angezeigt („Einschließen“) oder verborgen („Ausschließen“) werden sollen. • Legen Sie im Listenfeld die Methode fest, nach der die Daten ausgewählt werden sollen: -
None Es wird kein Filter gesetzt. Alle Berichtsdaten werden angezeigt.
-
Top Count Zeige (oder verberge) die Zeilen/Spalten mit den Top-Werten (etwa die Top-10-Produkte auf Grundlage der Year-to-Date-Werte).
-
Bottom Count Zeige (oder verberge) die Zeilen/Spalten mit den Flop-Werten (etwa die Flop-10-Produkte auf Grundlage der Year-to-Date-Werte). 93
Benutzerdefinierte Berichte -
Top % Zeige (oder verberge) die Zeilen/Spalten, deren Werte in einem prozentuell festzulegenden Bereich liegen (etwa die Top-30%-Produkte auf Grundlage der Auftragswerte).
-
Bottom % Zeige (oder verberge) die Zeilen/Spalten, deren Werte in einem prozentuell festzulegenden Bereich liegen (etwa die Flop-30%-Produkte auf Grundlage der Auftragswerte).
-
Top sum Zeige (oder verberge) alle Zeilen/Spalten, deren summierte Zellwerte das angegebene Limit überschreiten (etwa alle Artikel, mit denen im Jahr 2006 ein Umsatz von über 50.000 € gemacht wurde).
-
Bottom sum Zeige (oder verberge) alle Zeilen/Spalten, deren summierte Zellwerte das angegebene Limit unterschreiten (etwa alle Artikel, mit denen im Jahr 2006 ein Umsatz von unter 5.000 € gemacht wurde).
-
Above Zeige (oder verberge) alle Zeilen/Spalten, die über dem angegebenen Wert liegen (etwa alle Kunden, die im Jahr 2006 Artikel im Gesamtwert von über 10.000 € gekauft haben).
-
Below Zeige (oder verberge) alle Zeilen/Spalten, die unter dem angegebenen Wert liegen (etwa alle Artikel, von denen im Jahr 2006 weniger als 100 Stück verkauft wurden).
-
Between Zeige (oder verberge) alle Zeilen/Spalten, die zwischen den angegebenenen Werten liegen (etwa alle Kunden, die im Jahr 2006 Artikel im Gesamtwert zwischen 1.000 und 10.000 € gekauft haben).
• Nachdem Sie die Methode, nach der Daten ausgewählt werden sollen, festgelegt haben, geben Sie in Zusatzfeldern das gewünschte Limit an (die Anzahl der anzuzeigenden oder zu verbergenden Zeilen/Spalten, die zu berücksichtigenden Grenzwerte bzw. den relevanten Prozentwert) sowie im Bereich „Basierend auf“ die Dimensionselemente, auf deren Grundlage die Auswahl erfolgen soll (bspw. Jahr und Auftragswert).
Im obigen Beispiel zum Between-Filter wurde festgelegt, dass alle Kunden angezeigt werden sollen, deren kumulierter Auftragswert im Jahr 2006 zwischen 1.000 und 10.000 € lag. • Nachdem Sie die erforderlichen Angaben zum Filter gemacht haben, kann im unteren Dialogbereich wahlweise ein weiter Filter definiert werden. Im Bericht werden dann die Zeilen/ Spalten angezeigt, deren Zellwerte den Anforderungen beider Filter genügen. • Mit der Option „Leere Zellen unterdrücken“ legen Sie fest, ob Zeilen/ Spalten angezeigt werden sollen, deren Zellen keine Werte enthalten. • Bestätigen Sie Ihre Filtereinstellungen mit „OK“. • Übernehmen Sie die Einstellungen (im Berichtsentwurfdialog) mit „OK“. 94
Berichtsentwurfoptionen Hinweis
Aktivieren Sie im Register „Allgemein“ der Berichtsoptionen die Option „Filter- und Sortierungseinstellungen im Bericht anzeigen“, um die verwendeten Filter im Berichtsfuß anzeigen zu lassen.
Sortieroptionen Mithilfe der Sortieroptionen können Sie Ihren Bericht auf- oder absteigend nach den Zellwerten einer bestimmten Zeile oder Spalte sortieren. Den zugehörigen Dialog rufen Sie über die Schaltfläche des Berichtsentwurfdialogs auf.
Gehen Sie wie folgt vor. • Legen Sie zunächst fest, ob nach einer Zeile oder Spalte sortiert werden soll. Mit der Optionsschaltfläche „Keine“ heben Sie eine vorher festgelegte Sortierung wieder auf. • Wählen Sie im darunterliegenden Feld (per Schaltfläche „...“) die Zeile bzw. Spalte, nach deren Zellwerten sortiert werden soll. • Legen Sie fest, ob die Zeilen/Spalten nach absteigenden oder aufsteigenden Zellwerten sortiert werden sollen. • Legen Sie fest, ob bei der Sortierung die Dimensionsstruktur berücksichtigt werden soll (dann wird bei Sortierung nach einem Spaltendimensionselement die Struktur der Zeilendimension berücksichtigt, bei Sortierung nach einem Zeilendimensionselement die Struktur der Spaltendimension). Im nachfolgenden Beispiel wurde der Bericht nach der Spalte Roherlös sortiert, ohne auf die Struktur der Zeilendimension „Zeit (Kalendermonat)“ Rücksicht zu nehmen. Die Zeilendimensionselemente werden daher nicht ihren übergeordneten Dimensionselementen zugeordnet:
95
Benutzerdefinierte Berichte Aktivieren Sie die Option „Dimensionsstruktur berücksichtigen“, um die Struktur der Zeilendimension zu berücksichtigen:
• Bestätigen Sie Ihre Einstellungen mit „OK“. • Übernehmen Sie die Einstellungen (im Berichtsentwurfdialog) mit „OK“.
Zwischensummen Mit dem Zwischensummendialog können Sie den Berichtszeilen und Berichtsspalten Zwischensummen hinzufügen, in denen jeweils die Summe der zur Zeile/Spalte gehörigen Zellen ausgegeben werden. Das nachfolgende Beispiel zeigt Zwischensummen für jede Zeile (i.e. für jeden Kunden)
Den Zwischensummendialog rufen Sie über die Schaltfläche entwurfdialogs auf.
des Berichts-
Gehen Sie wie folgt vor: • Aktivieren Sie im Zwischensummendialog die Dimensionen, zu denen Zwischensummen ausgegeben werden sollen. • Bestätigen Sie Ihre Einstellungen mit „OK“. 96
Berichtsentwurfoptionen • Übernehmen Sie die Einstellungen (im Berichtsentwurfdialog) mit „OK“. Achtung
Wenn zu einer Dimension, für die Zwischensummen ausgegeben werden, auch übergeordnete Dimensionselemente angezeigt werden, kommt es in der Regel zu missverständlichen Zwischensummen. Im nachfolgenden Beispiel ist „Quartal 1 2000“ das übergeordnete Dimensionselement,. andererseits aber auch Bestandteil der Zwischensumme, sodass die Zwischensumme nicht das eigentlich gewünschte Ergebnis liefert.
Ausnahmen hervorheben Mithilfe des Hervorhebungsdialogs können Sie Zellen, die bestimmte (festzulegende) Kriterien erfüllen, durch dafür vorgesehene Formate kennzeichnen. Wenn Sie etwa zwei Grenzwerte definieren (einen oberen und einen unteren), können die Bereiche über, unter und zwischen den Grenzwerten unterschiedlich dargestellt werden (z.B. grün, rot und gelb unterlegt). Nachfolgend ein einfaches Beispiel:
BI verwendet zur Formatierung der Bereiche folgende Formatvorlagen (die – in der BI-Menüleiste/ Multifunktionsleiste – nach eigenen Anfordeüber rungen editiert werden können): • IAColorCodingGood (ab oberem Grenzwert) • IAColorCodingOK (zwischen oberem und unterem Grenzwert) • IAColorCodingBad (ab unterem Grenzwert) Wenn Sie für eine bestimmte Dimension Grenzwerte festgelegt haben, wird diese Einstellung als „Ausnahmeregel“ gesspeichert. Sie können in einem Bericht mehrere Ausnahmeregeln anlegen und somit verschiedene Top- und Flop-Bereiche gleichzeitig anzeigen lassen. Den Hervorhebungsdialog rufen Sie über die Schaltfläche entwurfdialogs auf.
des Berichts-
97
Benutzerdefinierte Berichte
Ausnahmeregeln erstellen Zum Erstellen von Ausnahmeregeln gehen Sie wie folgt vor: • Mit der Option „Prozentwerte“ legen Sie fest, ob die Grenzwerte (obere Grenze und untere Grenze) in absoluten Werten angegeben werden oder als prozentueller Anteil vom Wert des übergeordneten Dimensionselements. Im letzteren Fall aktivieren Sie das Kontrollkästchen. • Markieren Sie im Bereich „Dimension auswählen“ die Dimension und anschließend im Bereich „Element auswählen“ das zugehörige Dimensionselement, zu dem die Hervorhebung vorgenommen werden soll. • Legen Sie den oberen und unteren Grenzwert fest (Felder „Obere Gr.“ und „Untere Gr.“). • Erstellen Sie die zugehörige Ausnahmeregel über die Schaltfläche „Einfügen“. • Erstellen Sie ggf. nach dem gleichen Schema weitere Ausnahmeregeln. • Wenn Sie Ausnahmeregeln sowohl für Zeilen- als auch für Spaltendimensionen erstellt haben, kann es vorkommen, dass für einige Zellen keine eindeutige Kennzeichnung möglich ist (weil eine Zelle bspw. bezüglich der einen Ausnahmeregel im oberen Bereich liegt und grün gekennzeichnet werden müsste, weil dieselbe Zelle aber bezüglich einer anderen Ausnahmeregel im unteren Bereich liegt und rot gekennzeichnet werden müsste.) Legen Sie deshalb über die Option „Zeilen zuletzt“ bzw. „Spalten zuletzt“ fest, in welcher Reihenfolge die Hervorhebungen vorgenommen werden sollen. Nachfolgende Hervorhebungen übersteuern dann vorhergegangene Hervorhebungen. • Bestätigen Sie Ihre Einstellungen mit „OK“. Hinweis
98
Die Visualisierung einer einzelnen Ausnahmeregel kann optimiert werden, indem die zugehörige Zeile bzw. Spalte zusätzlich auf – oder absteigend sortiert wird (siehe hierzu den Abschnitt „Sortieroptionen“ weiter oben). Die über, zwischen und unter den Grenzwerten liegenden Zellwerte werden dann in zusammenhängenden Blöcken dargestellt. Nachfolgend sehen Sie das Eingangsbeispiel, jedoch zusätzlich aufsteigend sortiert.
Berichtsentwurfoptionen
Ausnahmeregeln verwalten und anwenden Die erstellten Ausnahmeregeln werden im Bereich „Ausnahmeregel“ des Hervorhebungsdialogs angezeigt. Über die seitlich angebrachten Schaltflächen können sie verwaltet werden. • Über „Löschen“ bzw. „Alles löschen“ können Sie eine markierte bzw. alle Ausnahmeregeln löschen. • Eine markierte Ausnahmeregel kann editiert werden, etwa um andere (womöglich aussagekräftigere) Grenzwerte festzulegen. Über „Update“ werden die vorgenommenen Änderungen übernommen. Um die erstellten Ausnahmeregeln auf den Bericht anzuwenden, aktivieren Sie das obere Kontrollkästchen „Ausnahmeregeln anwenden“, verlassen den Hervorhebungsdialog mit „OK“ und betätigen im Berichtsentwurfdialog die Schaltfläche „OK“.
Benutzerdefinierte Zeilen/Spalten bearbeiten Im Abschnitt „Zeilen und Spalten einfügen“ (s. S. 70) wurde bereits erläutert, wie Sie einem Bericht neue benutzerdefinierte Zeilen und Spalten hinzufügen können. Der Dialog zur Bearbeitung der benutzerdefinierten Zeilen und Spalten bietet darüber hinaus die Möglichkeit, so eingefügte Zeilen und Spalten individuell zu gestalten (Bezeichnungen und Formatvorlagen zuweisen, Zellwerte über Formelangabe definieren usw.). Rufen Sie den Dialog über die Schaltfläche des Berichtsentwurfdialogs auf.
Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen hier zur Verfügung: 99
Benutzerdefinierte Berichte
Reihenfolge festlegen Die Einfügungen (der Zeilen- bzw. Spaltengruppen) werden in der in der Liste angegebenen Reihenfolge ausgeführt. Das hat insbesondere zur Folge, dass Zellen, bei denen sich eingefügte Zeilen und Spalten überschneiden, gemäß der in der Liste weiter unten platzierten Einfügung berechnet und formatiert werden. Um die Position einer Einfügung im Dialog zu verändern, markieren Sie den zugehörigen Eintrag und betätigen die nebenstehenden Pfeilschaltflächen.
Einfügung löschen Um eine Einfügung zu löschen, markieren Sie den zugehörigen Eintrag und betätigen die Löschen-Schaltfläche.
Einfügung bearbeiten Um Einfügungen zu bearbeiten, markieren Sie den zugehörigen Eintrag und betätigen die Bearbeiten-Schaltfläche. Daraufhin wird der zugehörige Dialog angezeigt.
In diesem Dialog stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: Anzahl der eingefügten Zeilen bzw. Spalten verändern Über „Einfügungen“ können Sie die Anzahl der in der Einfügung enthaltenen Zeilen bzw. Spalten verändern. Beachten Sie jedoch, dass bei einer Verringerung von Zeilen/Spalten jeweils sukzessive die am Listenende stehenden Zeilen/Spalten gelöscht werden und somit auch die Zelldefinitionen dieser Zeilen/Spalten verloren gehen. Positionierung der Einfügung Über „Nach Position einfügen“ legen Sie fest, ob die Einfügung vor oder hinter der Zeile/Spalte, der sie zugeordnet ist, eingefügt wird.
100
Berichtsentwurfoptionen Eingefügte Zeilen bzw. Spalten editieren Um eine Zeile/Spalte der Einfügung zu editieren, markieren Sie die Zeile/ Spalte im Bereich „Einfügungen-Details“ und betätigen die BearbeitenSchaltfläche. Daraufhin wird folgender Dialog angezeigt.
Mithilfe dieses Dialogs gestalten Sie die zuvor markierte Zeile bzw. Spalte. Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung: Name Hier legen Sie die Bezeichnung der einzufügenden Zeile/Spalte fest. Formel Hier können Sie eine Excel-Formel für die erste Zelle der eingefügten Zeile/Spalte eingeben. Ob diese Formel für die weiteren Zellen angepasst werden soll oder nicht, legen Sie mit der Option „Formel anpassen“ fest (siehe weiter unten). Hinweis Bei Sage Business Intelligence ist zur Zellreferenzierung standardmäßig die Z1S1-Methode voreingestellt (Z1S1 = Zeile1 Spalte1). Um die Methode zu ändern (etwa weil Ihnen die A1-Methode vertrauter ist), nehmen Sie im Kontrollkästchen „Z1S1-Bezugsart“der Excel-Optionen die gewünschte Einstellung vor: Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die A1-Methode zu verwenden, aktivieren Sie es, um die Z1S1Methode zu verwenden. • Verwenden Sie Excel 2007, rufen Sie dazu <OfficeSchaltfläche/Schaltfläche „Excel-Optionen“> auf:
101
Benutzerdefinierte Berichte • Verwenden Sie Excel XP oder Excel 2003, lassen Sie ggf. mitin der BI-Menüleiste die Excel-Menüleisten anzeigen tels und rufen dort <Extras/Optionen/ Register „Allgemein“> auf:
Überschrift Hier wählen Sie die Formatvorlage für den Zeilen- bzw. Spaltenkopf aus. Daten Hier wählen Sie die Formatvorlage für die Datenzellen der Zeile bzw. Spalte aus. Formel anpassen Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn die im Feld „Formel“ angegebene Formel automatisch an die vorhandenen Zeilen bzw. Spalten angepasst werden soll. Unter Anwendung der A1-Methode würde etwa bei einer eingefügten Spalte die Formel „=C11-B11“ zeilenweise angepasst: =C11-B11 =C12-B12 =C13-B13 usw. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn die angegebene Formel nicht zeilen- bzw. spaltenspezifisch angepasst werden soll. So würde etwa bei einer eingefügten Spalte die Formel „=C11-B11“ in jeder Zeile beibehalten: =C11-B11 =C11-B11 =C11-B11 usw.
102
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte Welche Analysen mit den leistungsfähigen Auswertungsfunktionen von Sage Business Intelligence möglich sind, hängt maßgeblich davon ab, welche Werte aus den produktiven ERP-Geschäftsvorfalldaten zur Auswertung in den Würfeln von Sage Business Intelligence bereitgestellt werden. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Kennzahlen in den einzelnen Würfeln bereitstehen, über welche Dimensionen Sie auf Ihre Geschäftsvorfalldaten zugreifen können, um Kennzahlen zu ermitteln, und welche Standardberichte Sage Business Intelligence Ihnen zur Verfügung stellt. Bitte beachten Sie auch die Besonderheiten, die bei Nutzung einzelner Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte zu beachten sind. Auf diese wird in den Abschnitten für die einzelnen Würfel und in der Beschreibung der Standardberichte in der Tabellenspalte „Beschreibung“ hingewiesen.
» Abschnitte des Kapitels • Berichtsvorlagen/Würfel • Die Berichtsvorlagen/Würfel im Detail • Dimensionen • Standardberichte
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte
Berichtsvorlagen/Würfel Sage Business Intelligence bietet in den einzelnen Berichtskategorien die folgenden Berichtsvorlagen für die Erstellung benutzerdefinierter Berichte. Zu jeder Berichtsvorlage gehört genau ein Würfel. • Berichtskategorie „Einkauf“ -
Einkaufsbelege (siehe S. 106)
-
Einkaufspositionen (siehe S. 110)
• Berichtskategorie „Verkauf“ -
Verkaufsbelege (siehe S. 110)
-
Verkaufspostionen (siehe S. 113)
-
Verpackung (siehe S. 115)
• Berichtskategorie „Lager“ -
Lagerbestand (siehe S. 116)
• Berichtskategorie „Finanzbuchhaltung“ -
Debitorenbuchungen (siehe S. 117)
-
Kreditorenbuchungen (siehe S. 118)
-
Sachkontenbuchungen (siehe S. 119)
• Berichtskategorie „Kostenrechnung“ -
Kostenbuchungen (siehe S. 120)
• Berichtskategorie „Offene Posten“ -
Offene Posten Debitoren (siehe S. 121)
-
Offene Posten Kreditoren (siehe S. 122)
-
Ausgeglichene Posten Debitoren (siehe S. 123)
-
Ausgeglichene Posten Kreditoren (siehe S. 125)
• Berichtskategorie „KSt-/KTr-Planung“ -
Plan/ Ist-Vergleich Kostenstellen (siehe S. 125)
-
Plan/ Ist-Vergleich Kostenträger (siehe S. 127)
• Berichtskategorie „Sachkontenplanung“ -
Plan/ Ist-Vergleich Sachkonten (siehe S. 128)
• Berichtskategorie „Lohn & Gehalt“ (nur Classic Line) -
Entgeltabrechnung (siehe S. 129)
-
Entgeltpositionen (siehe S. 134)
-
SV-Abrechnung (siehe S. 135)
Achtung
Um den unbefugten Zugriff auf sensible Firmendaten, wie sie bspw. in der Berichtskategorie „Lohn & Gehalt“ enthalten sind, zu unterbinden, verwenden Sie bitte den Business Intelligence Administrator (siehe S. 38). Benutzer, die auf einem Rechner Administratorrechte besitzen, können damit festlegen, welche Berichtskategorien den Benutzern des Rechners zur Würfelerstellung angeboten werden.
Achtung
Bitte beachten Sie, dass abhängig von Ihrer Sage-Business-IntelligenceLizenz in Ihrem System möglicherweise nicht alle Berichtskategorien zur
104
Berichtsvorlagen/ Würfel Verfügung stehen (oder angezeigt werden). Damit eine Berichtskategorie zur Auswahl angeboten wird, ist darüberhinaus erforderlich, dass alle in der Berichtskategorie enthaltenen Würfel sich erstellen lassen Welche Kennzahlen über die einzelnen Würfel/Berichtsvorlagen ermittelt werden können, können Sie den Tabellen in den nachfolgenden Abschnitten entnehmen.
Allgemeine Hinweise zum Einsatz von Berichtsvorlagen • Ermittlung von kumulierten Werten Kumulierte Werte (Year-To-Date) werden anhand einer Zeitdimension (Zeit (Kalendermonat) oder Zeit (Buchungsperiode)) berechnet. Damit kumulierte Daten sinnvoll interpretiert werden können, müssen sie im Zusammenhang mit der ihnen zugrunde liegenden Zeitdimension ermittelt werden. Generell kann folgende Empfehlung ausgesprochen werden: Für Auswertungen im Bereich Finanzbuchhaltung ist meist die Dimension „Zeit (Buchungsperiode)“ geeignet, für Auswertungen im Bereich Warenbwirtschaft meist die Dimension „Zeit (Kalendermonat)“. Zeitbezogene Kennzahlen, die mit „...(GJ)“ gekennzeichnet sind, sollten in Verbindung mit der Dimension „Zeit (Buchungsperiode)“ verwendet werden“, solche, die mit „…(KJ)“ gekennzeichnet sind, mit der Dimension „Zeit (Kalendermonat)“. Im Übrigen sollten kumulierte Werte nur unterjährig verwendet werden, da es sich um Aufsummierungen der bisherigen Werte des aktuellen Jahres (Kalenderjahr oder Geschäftsjahr) handelt. • Umrechnung von Werten aus der Zeit vor der Euroumstellung Da die Werte des Rechnungswesens immer in Eigenwährung in den Tabellen stehen, werden Werte, die zeitlich vor der Euroumstellung des Mandanten liegen, in den Würfeln in Euro umgerechnet. Dies kann unter Umständen Rundungsdifferenzen verursachen. • Darstellung von Kennzahlen, die nicht ermittelt werden können Unter bestimmten Umständen können Kennzahlen in Sage Business Intelligence nicht ermittelt werden. Dies kann zwei Ursachen haben: -
Die Sage Business Intelligence Berichtsvorlagen und Standardberichte werden für die Analyse von Geschäftsvorfalldaten aus verschiedenen Sage ERP-System-Programmen verwendet. Dabei werden auch Kennzahlen berücksichtigt, die nicht in allen Sage-ERP-Programmen vorliegen. Eine Kennzahl, die nicht ermittelt werden kann, weil Sie im ausgewerteten System nicht verfügbar ist, wird mit der Bezeichnung „<Unbekannt>“ und dem Schlüssel „???“ dargestellt.
-
Die Werte für die Kennzahl wurden in der ERP-System-Anwendung nicht erfasst. Eine Kennzahl, die nicht dargestellt werden kann, weil keine Werte dafür erfasst wurden, wird mit der korrekten Bezeichnung und dem Schlüssel „???“ dargestellt.
105
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte
Übersicht über die Dimensionen Der nachfolgenden Übersicht können Sie entnehmen, welche Dimensionen in den einzelnen Berichtsvorlagen/Würfeln zur Datenselektion zur Verfügung stehen. Eine detaillierte Darstellung finden Sie im Abschnitt Dimensionen (S. 140).
Die Berichtsvorlagen/Würfel im Detail Einkaufsbelege Office Line: Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Die Daten von Rahmenverträgen, Musterbelegen, Lieferantenrechnungen sowie geparkten Belegen werden nicht in den Würfel übernommen. • Bei Ermittlung der Kennzahlen „Rechnungswert“ und „Rechnungsanzahl“ werden alle Belege berücksichtigt, die eine Rechnung integrieren, also Rechnungseingänge, Sofortrechnungen und Direktrechnungen. • Bitte beachten Sie den Hinweis zur Ermittlung von kumulierten Werten im Abschnitt „Allgemeine Hinweise zum Einsatz von Berichtsvorlagen“ (S. 105). Classic Line: Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Ein Würfel kann erstellt werden, wenn mindestens einer der berücksichtigten Vorgänge einen Auftragswert <> 0 hat. Archive werden bei dieser Prüfung nicht berücksichtigt. • Wenn die Würfelerstellung möglich ist, können Classic-Line-Archive bei der Datenermittlung berücksichtigt werden. Welche Classic-Line-Archive bei der Ermittlung der Daten berücksichigt werden sollen, legen Sie in der Classic Line Warenwirtschaft über <Grundlagen/Grundlagen Warenwirtschaft/ Einstellungen Warenwirtschaft> „Business Intelligence “ fest. Weiterhin können Sie an dieser Stelle auch die obere und untere Jahresgrenze der in Business Intelligence zu übernehmenden Daten einschränken. Ein kleinerer Zeitraum verkürzt die Würfelerstellung.
106
Die Berichtsvorlagen/ Würfel im Detail
Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen -
Preisanfragenanzahl
-
Preisanfragenwert
-
Bestellungsanzahl
-
Bestellwert
-
Gutschriftsanzahl
-
Gutschriftswert
-
Wareneingangsanzahl
-
Wareneingangswert
-
Rechnungsanzahl
-
Rechnungswert
-
Retourenanzahl
-
Retourenwert
-
Stornoanzahl
-
Stornowert
• Berechnete Werte -
Nettoeinkauf (Berechnung: [Rechnungswert] – [Stornowert] – [Gutschriftswert])
-
ø Bestellwert (Berechnung: [Bestellwert] / [Bestellungsanzahl])
-
ø Preisanfragenwert (Berechnung: [Preisanfragenwert] / [Preisanfragenanzahl])
-
ø Wareneingangswert (Berechnung: [Wareneingangswert] / [Wareneingangsanzahl])
-
ø Retourenwert (Berechnung: [Retourenwert] / [Retourenanzahl])
-
ø Rechnungswert (Berechnung: [Rechnungswert] / [Rechnungsanzahl])
-
ø Stornowert (Berechnung: [Stornowert] / [Stornoanzahl])
-
ø Gutschriftswert (Berechnung: [Gutschriftswert] / [Gutschriftsanzahl])
• Year-To-Date-Werte In den folgenden Kennzahlen ist der Year-To-Date-Wert der zugehörigen Kennzahl berechnet: -
kum. Preisanfragenanzahl (KJ)
-
kum. Preisanfragenwert (KJ)
-
kum. Bestellungsanzahl (KJ)
-
kum. Bestellwert (KJ)
-
kum. Gutschriftsanzahl (KJ)
-
kum. Gutschriftswert (KJ)
-
kum. Wareneingangsanzahl (KJ) 107
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte -
kum. Wareneingangswert (KJ)
-
kum. Rechnungsanzahl (KJ)
-
kum. Rechnungswert (KJ)
-
kum. Retourenanzahl (KJ)
-
kum. Retourenwert (KJ)
-
kum. Stornoanzahl (KJ)
-
kum. Stornowert (KJ)
-
kum. Nettoeinkauf (KJ)
„KJ“ steht für Kalenderjahr (= belegdatumbezogener Wert), „GJ“ für Geschäftsjahr (= buchungsperiodenbezogener Wert).
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • Belegarten (siehe S. 146) • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Zeit (Kalenderwoche) (siehe S. 143) • Zeit (Wochentag) (siehe S. 144) • Kreditoren (Gruppe) (siehe S. 148) • Kreditoren (Gebiet) (siehe S. 148) • Buchungskreise (siehe S. 153)
Einkaufspositionen Office Line: Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Positionen in Rahmenverträgen, Musterbelegen, Lieferantenrechnungen sowie geparkten Belegen werden nicht in den Würfel übernommen. • Bei Ermittlung der Kennzahlen „Rechnungswert“ und „Rechnungsanzahl“ werden alle Belege berücksichtigt, die eine Rechnung integrieren, also Rechnungseingänge, Sofortrechnungen und Direktrechnungen. • Bitte beachten Sie den Hinweis zur Ermittlung von kumulierten Werten im Abschnitt „Allgemeine Hinweise zum Einsatz von Berichtsvorlagen“ (S. 105). Classic Line: Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Ein Würfel kann erstellt werden, wenn mindestens einer der berücksichtigten Vorgänge einen Auftragswert <> 0 hat. Archive werden bei dieser Prüfung nicht berücksichtigt. • Wenn die Würfelerstellung möglich ist, können Classic-Line-Archive bei der Datenermittlung berücksichtigt werden. Welche Classic-Line-Archive bei der Ermittlung der Daten berücksichigt werden sollen, legen Sie in der Classic Line Warenwirtschaft über <Grundlagen/Grundlagen Warenwirtschaft/ Einstellungen Warenwirtschaft> „Business Intelligence “ fest. Weiterhin können Sie an dieser Stelle auch die obere und untere Jahresgrenze der in Business Intelligence zu übernehmenden Daten einschränken. Ein kleinerer Zeitraum verkürzt die Würfelerstellung.
108
Die Berichtsvorlagen/ Würfel im Detail
Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen -
Preisanfragenmenge
-
Preisanfragenwert
-
Bestellmenge
-
Bestellwert
-
Rechnungsmenge
-
Rechnungswert
-
Retourenmenge In der Classic Line wird als Retourenmenge die Liefermenge aus der Stornorechnung ermittelt.
-
Retourenwert
-
Stornowert
-
Wareneingangsmenge
-
Wareneingangswert
-
Gutschriftswert
• Berechnete Werte -
Nettoeinkauf (Berechnung: [Rechnungswert] – [Gutschriftswert] – [Stornowert])
-
Nettowareneingangswert (Berechnung: [Wareneingangswert] – [Retourenwert])
-
Nettowareneingangsmenge (Berechnung: [Wareneingangsmenge] – [Retourenmenge])
• Year-To-Date-Werte In den folgenden Kennzahlen ist der Year-To-Date-Wert der zugehörigen Kennzahl berechnet: -
kum. Preisanfragenmenge (KJ)
-
kum. Preisanfragenwert (KJ)
-
kum. Bestellmenge (KJ)
-
kum. Bestellwert (KJ)
-
kum. Rechnungsmenge (KJ)
-
kum. Rechnungswert (KJ)
-
kum. Retourenmenge (KJ)
-
kum. Retourenwert (KJ)
-
kum. Stornowert (KJ)
-
kum. Wareneingangsmenge (KJ)
-
kum. Wareneingangswert (KJ)
-
kum. Gutschriftswert (KJ)
-
kum. Nettoeinkauf (KJ)
109
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte „KJ“ steht für Kalenderjahr (= belegdatumbezogener Wert), „GJ“ für Geschäftsjahr (= buchungsperiodenbezogener Wert).
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • Belegarten (siehe S. 146) • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Zeit (Kalenderwoche) (siehe S. 143) • Zeit (Wochentag) (siehe S. 144) • Kreditoren (Gruppe) (siehe S. 148) • Kreditoren (Gebiet) (siehe S. 148) • Artikel (siehe S. 149) • Artikel Hauptlieferanten (siehe S. 150) • Kostenstellen (siehe S. 150) • Kostenträger (siehe S. 151) • Projekte (siehe S. 153) • Buchungskreise (siehe S. 153)
Verkaufsbelege Office Line: Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Bitte beachten Sie den Hinweis zur Ermittlung von kumulierten Werten im Abschnitt „Allgemeine Hinweise zum Einsatz von Berichtsvorlagen“ (S. 105). • Die Daten von Rahmenverträgen, Musterbelegen sowie geparkten Belegen werden nicht in den Würfel übernommen. • Bei Ermittlung der Kennzahlen „Rechnungswert“ und „Rechnungsanzahl“ werden alle Belege berücksichtigt, die eine Rechnung integrieren, also Rechnungen, Sofortrechnungen und Direktrechnungen. • Analog werden bei Ermittlung der Kennzahlen „Auftragswert“, „Auftragsanzahl“, „Lieferwert“ und „Lieferungsanzahl“ alle Belege berücksichtigt, die einen Auftrag respektive einen Lieferschein integrieren. -
Für die Kennzahlen „Auftragswert“ und „Auftragsanzahl“ sind dies die Auftragsbestätigungen, Sofortaufträge, Sofortrechnungen und Direktrechnungen.
-
Für die Kennzahlen „Lieferwert“ und „Lieferungsanzahl“ sind dies Lieferscheine, Sofortaufträge, Sofortrechnungen und Direktrechnungen.
Classic Line: Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Positionen von Mehrfachvorgängen, Stapelaufträgen und Rahmenverträgen sowie Belege mit gesetztem Sperrkennzeichen werden nicht berücksichtigt. Ein Würfel kann erstellt werden, wenn mindestens einer der berücksichtigten Vorgänge einen Auftragswert <> 0 hat.
110
Die Berichtsvorlagen/ Würfel im Detail • Wenn die Würfelerstellung möglich ist, können Classic-Line-Archive bei der Datenermittlung berücksichtigt werden. Welche Classic-Line-Archive bei der Ermittlung der Daten berücksichigt werden sollen, legen Sie in der Classic Line Warenwirtschaft über <Grundlagen/Grundlagen Warenwirtschaft/ Einstellungen Warenwirtschaft> „Business Intelligence “ fest. Weiterhin können Sie an dieser Stelle auch die obere und untere Jahresgrenze der in Business Intelligence zu übernehmenden Daten einschränken. Ein kleinerer Zeitraum verkürzt die Würfelerstellung.
Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen -
Angebotsanzahl
-
Angebotswert
-
Auftragsanzahl
-
Auftragswert
-
Gutschriftsanzahl
-
Gutschriftswert
-
Lieferungsanzahl
-
Lieferwert
-
Rechnungsanzahl
-
Rechnungswert
-
Rücklieferungsanzahl
-
Rücklieferwert
-
Stornoanzahl
-
Stornowert
-
Rechnungsroherlös
-
Gutschriftsroherlös
-
Stornoroherlös
• Berechnete Werte -
Nettoumsatz (Berechnung: [Rechnungswert] – [Stornowert] – [Gutschriftswert])
-
ø Angebotswert (Berechnung: [Angebotswert] / [Angebotsanzahl])
-
ø Auftragswert (Berechnung: [Auftragswert] / [Auftragsanzahl])
-
ø Lieferwert (Berechnung: [Lieferwert] / [Lieferungsanzahl])
-
ø Rücklieferwert (Berechnung: [Rücklieferwert] / [Rücklieferungsanzahl])
-
ø Rechnungswert (Berechnung: [Rechnungswert] / [Rechnungsanzahl])
-
ø Stornowert (Berechnung: [Stornowert] / [Stornoanzahl])
-
ø Gutschriftswert (Berechnung: [Gutschriftswert] / [Gutschriftsanzahl])
111
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte -
Nettoroherlös (Berechnung: [Rechnungsroherlös] – [Stornoroherlös] – [Gutschriftsroherlös])
-
ø Rechnungsroherlös (Berechnung: [Rechnungsroherlös] / [Rechnungsanzahl])
-
ø Stornoroherlös (Berechnung: [Stornoroherlös] / [Stornoanzahl])
-
ø Gutschriftsroherlös (Berechnung: [Gutschriftsroherlös] / [Gutschriftsanzahl]
• Year-To-Date-Werte In den folgenden Kennzahlen ist der Year-To-Date-Wert der zugehörigen Kennzahl berechnet: -
kum. Angebotsanzahl (KJ)
-
kum. Angebotswert (KJ)
-
kum. Auftragsanzahl (KJ)
-
kum. Auftragswert (KJ)
-
kum. Gutschriftsanzahl (KJ)
-
kum. Gutschriftswert (KJ)
-
kum. Lieferungsanzahl (KJ)
-
kum. Lieferwert (KJ)
-
kum. Rechnungsanzahl (KJ)
-
kum. Rechnungswert (KJ)
-
kum. Rücklieferungsanzahl (KJ)
-
kum. Rücklieferwert (KJ)
-
kum. Stornoanzahl (KJ)
-
kum. Stornowert (KJ)
-
kum. Rechnungsroherlös (KJ)
-
kum. Gutschriftsroherlös (KJ)
-
kum. Stornoroherlös (KJ)
-
kum. Nettoumsatz (KJ)
-
kum. Nettoroherlös (KJ)
„KJ“ steht für Kalenderjahr (= belegdatumbezogener Wert), „GJ“ für Geschäftsjahr (= buchungsperiodenbezogener Wert).
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • Belegarten (siehe S. 146) • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Zeit (Kalenderwoche) (siehe S. 143) • Debitoren (Gruppe) (siehe S. 146) • Debitoren (Gebiet) (siehe S. 147) • Debitoren (Tour) (siehe S. 147) 112
Die Berichtsvorlagen/ Würfel im Detail • Debitoren (ABC-Status) (siehe S. 148) • Vertreter (siehe S. 149) • Buchungskreise (siehe S. 153)
Verkaufspostionen Office Line: Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Im Würfeln „Verkaufspostionen“ wird ausschließlich der Positionstyp 1 (normale Artikelposition) berücksichtigt. • Positionen in Rahmenverträgen, Musterbelegen sowie geparkten Belegen werden nicht in den Würfel übernommen. • Bei Ermittlung der Kennzahlen „Rechnungswert“ und „Rechnungsanzahl“ werden alle Belege berücksichtigt, die eine Rechnung integrieren, also Rechnungen, Sofortrechnungen und Direktrechnungen. • Analog werden bei Ermittlung der Kennzahlen „Auftragswert“, „Auftragsanzahl“, „Lieferwert“ und „Lieferungsanzahl“ alle Belege berücksichtigt, die einen Auftrag respektive einen Lieferschein integrieren. -
Für die Kennzahlen „Auftragswert“ und „Auftragsanzahl“ sind dies die Auftragsbestätigungen, Sofortaufträge, Sofortrechnungen und Direktrechnungen.
-
Für die Kennzahlen „Lieferwert“ und „Lieferungsanzahl“ sind dies Lieferscheine, Sofortaufträge, Sofortrechnungen und Direktrechnungen
• Bitte beachten Sie den Hinweis zur Ermittlung von kumulierten Werten im Abschnitt „Allgemeine Hinweise zum Einsatz von Berichtsvorlagen“ (S. 105). Classic Line: Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Positionen von Mehrfachvorgängen, Stapelaufträgen und Rahmenverträgen sowie Belege mit gesetztem Sperrkennzeichen werden nicht berücksichtigt. Ein Würfel kann erstellt werden, wenn mindestens einer der berücksichtigten Vorgänge einen Auftragswert <> 0 hat. • Wenn die Würfelerstellung möglich ist, können Classic-Line-Archive bei der Datenermittlung berücksichtigt werden. Welche Classic-Line-Archive bei der Ermittlung der Daten berücksichigt werden sollen, legen Sie in der Classic Line Warenwirtschaft über <Grundlagen/Grundlagen Warenwirtschaft/ Einstellungen Warenwirtschaft> „Business Intelligence “ fest. Weiterhin können Sie an dieser Stelle auch die obere und untere Jahresgrenze der in Business Intelligence zu übernehmenden Daten einschränken. Ein kleinerer Zeitraum verkürzt die Würfelerstellung.
Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen -
Angebotsmenge
-
Angebotswert
-
Auftragsmenge
-
Auftragswert
-
Gutschriftswert
-
Liefermenge 113
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte -
Lieferwert
-
Rechnungsmenge
-
Rechnungswert
-
Rückliefermenge
-
Rücklieferwert
-
Stornomenge
-
Stornowert
-
Rechnungsroherlös
-
Gutschriftsroherlös
-
Stornoroherlös
• Berechnete Werte -
Nettoumsatz (Berechnung: [Rechnungswert] – [Stornowert] – [Gutschriftswert])
-
Nettomenge (Berechnung: [Rechnungsmenge] – [Stornomenge] – [Rückliefermenge])
-
Nettoliefermenge (Berechnung: [Liefermenge] – [Rückliefermenge])
-
Nettolieferwert (Berechnung: [Lieferwert] – [Rücklieferwert])
-
ø Nettoeinzelpreis (Berechnung: [Nettoumsatz] / [Nettomenge])
-
Nettoroherlös (Berechnung: [Rechnungsroherlös] – [Stornoroherlös] – [Gutschriftsroherlös])
• Year-To-Date-Werte In den folgenden Kennzahlen ist der Year-To-Date-Wert der zugehörigen Kennzahl berechnet:
114
-
kum. Angebotsmenge (KJ)
-
kum. Angebotswert (KJ)
-
kum. Auftragsmenge (KJ)
-
kum. Auftragswert (KJ)
-
kum. Gutschriftswert (KJ)
-
kum. Liefermenge (KJ)
-
kum. Lieferwert (KJ)
-
kum. Rechnungsmenge (KJ)
-
kum. Rechnungswert (KJ)
-
kum. Rückliefermenge (KJ)
-
kum. Rücklieferwert (KJ)
-
kum. Stornomenge (KJ)
-
kum. Stornowert (KJ)
-
kum. Rechnungsroherlös (KJ)
-
kum. Gutschriftsroherlös (KJ)
-
kum. Stornoroherlös (KJ)
-
kum. Nettoumsatz (KJ)
Die Berichtsvorlagen/ Würfel im Detail „KJ“ steht für Kalenderjahr (= belegdatumbezogener Wert), „GJ“ für Geschäftsjahr (= buchungsperiodenbezogener Wert).
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • Belegarten (siehe S. 146) • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Zeit (Kalenderwoche) (siehe S. 143) • Debitoren (Gruppe) (siehe S. 146) • Debitoren (Gebiet) (siehe S. 147) • Debitoren (Tour) (siehe S. 147) • Vertreter (siehe S. 149) • Artikel (siehe S. 149) • Artikel Hauptlieferanten (siehe S. 150) • Kostenstellen (siehe S. 150) • Kostenträger (siehe S. 151) • Projekte (ausschließlich Office Line) (siehe S. 153) • Buchungskreise (siehe S. 153)
Verpackung Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die Kennzahl „Gewicht (kg)“ ermitteln.
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Zeit (Kalenderwoche) (siehe S. 143) • Zeit (Wochentag) (siehe S. 144) • Artikel (siehe S. 149) • Debitoren (Gruppe) (siehe S. 146) • Debitoren (Gebiet) (siehe S. 147) • Debitoren (Tour) (siehe S. 147) • Verpackungen (siehe S. 150) • Inhaltsstoffe (siehe S. 150) • Projekte (siehe S. 153)
115
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte
Lagerbestand Office Line: Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Alle Werte im Lagerwürfel werden mit den aktuellen Einkaufspreisen ermittelt (im Allgemeinen mit dem MEK, der KEK wird dann benutzt, wenn die Bezeichnung der Kennzahl mit „kalk.“ eingeleitet ist). Wenn im zugrundliegenden ERP-System Bewertungsfaktoren für Artikelbestände im Lager angegeben sind, werden deshalb Lagerbestandsauswertungen im ERP-System unter Umständen andere Lagerbestandswerte ermitteln als Sage Business Intelligence über die Berichtsvorlage „Lagerbestand“. • Beim Löschen eines Geschäftsjahres in der Office Line werden auch die Lagerbuchungen dieses Jahres gelöscht. Ein Lageranfangsbestand, der in Sage Business Intelligence durch eine Berechnung ermittelt wurde, kann deshalb in der Office Line unter Umständen anhand von Lagerbewegungen nicht nachvollzogen werden. • Bei schwebenden Lagerbuchungen wird das Erfassungsdatum des Lagerjobs als Bewegungsdatum benutzt. Classic Line: Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Ein Würfel kann erstellt werden, wenn es mindestens eine Lagerbewegung gibt. • Alle Werte im Lagerwürfel werden mit den aktuellen Einkaufspreisen ermittelt (im Allgemeinen mit dem MEK, der KEK wird dann benutzt, wenn die Bezeichnung der Kennzahl mit „kalk.“ eingeleitet ist). Lagerbewertungsfaktoren der Sage Classic Line werden bei Lagerbewertungen in in Sage Business Intelligence nicht berücksichtigt.
Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen -
Entnahmemenge
-
Entnahmewert (mit aktuellem MEK bewerteter Bestand)
-
kalk. Entnahmewert (mit aktuellem KEK bewerteter Bestand)
-
Zugangsmenge
-
Zugangswert (mit aktuellem MEK bewerteter Bestand)
-
kalk. Zugangswert (mit aktuellem KEK bewerteter Bestand)
• Berechnete Werte
116
-
Zugangsmenge Gesamt (Berechnung: [Zugangsmenge] + [Zugangsmenge Umbuchung])
-
Zugangswert Gesamt (Berechnung: [Zugangswert] + [Zugangswert Umbuchung])
-
kalk. Zugangswert Gesamt (Berechnung: [kalk. Zugangswert] + [kalk. Zugangswert Umbuchung])
-
Entnahmemenge Gesamt (Berechnung: [Entnahmemenge] + [Entnahmemenge Umbuchung])
-
Entnahmewert Gesamt (Berechnung: [Entnahmewert] + [Entnahmewert Umbuchung])
Die Berichtsvorlagen/ Würfel im Detail -
kalk. Entnahmewert Gesamt (Berechnung: [kalk. Entnahmewert] + [kalk. Entnahmewert Umbuchung])
-
Endbestand (Berechnung: [Erstbestand] + [Zugangssumme] – [Entnahmesumme])
-
Endwert (Berechnung: [Erstbestandswert] + [Zugangswertsumme] – [Entnahmewertsumme])
-
kalk. Endwert (Berechnung: [kalk. Erstbestandswert] + [kalk. Zugangswertsumme] – [kalk. Entnahmewertsumme])
-
Anfangsbestand (Berechnung: [Endbestand] des Vormonats; wenn dieser nicht existent, dann [Erstbestand])
-
Anfangswert (Berechnung: [Endbestandswert] des Vormonats; wenn dieser nicht existent, dann [Erstbestandswert])
-
kalk. Anfangswert (Berechnung: [kalk. Endbestandswert] des Vormonats; wenn dieser nicht existent, dann [kalk. Erstbestandswert])
-
ø Bestand (Berechnung: ([Anfangsbestand] + [Endbestand]) / 2)
-
ø Wert (Berechnung: ([Anfangswert] + [Endwert]) / 2)
-
ø kalk. Wert (Berechnung: ([kalk. Anfangswert] + [kalk. Endwert]) / 2)
-
Umschlagshäufigkeit (Berechnung: [Entnahmemenge] / [ø Bestand])
-
Reichweite (Berechnung: [ø Bestand] / [Entnahmemenge])
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • • • • • •
Monate (siehe S. 146) Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) Zeit (Kalenderwoche) (siehe S. 143) Zeit (Wochentag) (siehe S. 144) Artikel (siehe S. 149) Lager (siehe S. 154)
Debitorenbuchungen Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Bitte beachten Sie den Hinweis zur Ermittlung von kumulierten Werten im Abschnitt „Allgemeine Hinweise zum Einsatz von Berichtsvorlagen“ (S. 105). • Ein Würfel kann erstellt werden, wenn es mindestens eine Debitorenbuchung gibt.
Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen -
Haben
-
Saldovortrag
-
Soll 117
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte • Berechnete Werte (auch Year-To-Date-Werte) -
Periodenbewegung (Berechnung: [Soll] – [Haben])
-
Saldo (GJ) (Berechnung: Year-To-Date-Wert von ([Saldovortrag] + [Soll] – [Haben]) auf Basis der Dimension „Zeit (Buchungsperiode)“) Den ermittelten Auswertungsdaten liegt jeweils die Buchungsperiode der zugehörigen Geschäftsvorfälle zugrunde.)
-
Saldo (KJ) (Berechnung: Year-To-Date-Wert von ([Saldovortrag] + [Soll] – [Haben]) auf Basis der Dimension „Zeit (Kalendermonat)“) Den ermittelten Auswertungsdaten liegt jeweils das Belegdatum der zugehörigen Geschäftsvorfälle zugrunde (womit auch taggenaue Analysen ermöglicht werden).)
-
Neukundenbruttoumsatz (Berechnung: [Saldovortrag Erstes Jahr] + [Soll Erstes Jahr] – [Haben Erstes Jahr])
-
Gesamtbruttoumsatz (Berechnung: [Saldovortrag Ohne Zahlungen] + [Soll Ohne Zahlungen] – [Haben Ohne Zahlungen])
-
Neukundenanteil (%) (Berechnung: [Neukundenbruttoumsatz] / [Gesamtbruttoumsatz] * 100, falls [Gesamtbruttoumsatz]<>0 ist, sonst 0)
„KJ“ steht für Kalenderjahr (= belegdatumbezogener Wert), „GJ“ für Geschäftsjahr (= buchungsperiodenbezogener Wert).
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Zeit (Kalenderwoche) (siehe S. 143) • Zeit (Buchungsperiode) (siehe S. 145) • Zeit (Wochentag) (siehe S. 144) • Debitoren (Gruppe) (siehe S. 146) • Debitoren (Gebiet) (siehe S. 147) • Debitoren (Tour) (siehe S. 147) • Buchungskreise (siehe S. 153)
Kreditorenbuchungen Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Bitte beachten Sie den Hinweis zur Ermittlung von kumulierten Werten im Abschnitt „Allgemeine Hinweise zum Einsatz von Berichtsvorlagen“ (S. 105). • Ein Würfel kann erstellt werden, wenn es mindestens eine Kreditorenbuchung gibt.
Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen
118
-
Haben
-
Saldovortrag
-
Soll
Die Berichtsvorlagen/ Würfel im Detail • Berechnete Werte (auch Year-To-Date-Werte) -
Periodenbewegung (Berechnung: [Soll] – [Haben])
-
Periodenbewegung (Berechnung: [Soll] – [Haben])
-
Saldo (GJ) (Berechnung: Year-To-Date-Wert von ([Saldovortrag] + [Soll] – [Haben]) auf Basis der Dimension „Zeit (Buchungsperiode)“) Den ermittelten Auswertungsdaten liegt jeweils die Buchungsperiode der zugehörigen Geschäftsvorfälle zugrunde.
-
Saldo (KJ) (Berechnung: Year-To-Date-Wert von ([Saldovortrag] + [Soll] – [Haben]) auf Basis der Dimension „Zeit (Kalendermonat)“) Den ermittelten Auswertungsdaten liegt jeweils das Belegdatum der zugehörigen Geschäftsvorfälle zugrunde (womit auch taggenaue Analysen ermöglicht werden).
„KJ“ steht für Kalenderjahr (= belegdatumbezogener Wert), „GJ“ für Geschäftsjahr (= buchungsperiodenbezogener Wert).
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Zeit (Kalenderwoche) (siehe S. 143) • Zeit (Buchungsperiode) (siehe S. 145) • Zeit (Wochentag) (siehe S. 144) • Kreditoren (Gruppe) (siehe S. 148) • Kreditoren (Gebiet) (siehe S. 148) • Buchungskreise (siehe S. 153)
Sachkontenbuchungen Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Bitte beachten Sie den Hinweis zur Ermittlung von kumulierten Werten im Abschnitt „Allgemeine Hinweise zum Einsatz von Berichtsvorlagen“ (S. 105). • Ein Würfel kann erstellt werden, wenn es mindestens eine Sachkontenbuchung gibt.
Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen -
Haben
-
Saldovortrag
-
Soll
• Berechnete Werte (auch Year-To-Date-Werte) -
Periodenbewegung (Berechnung: [Soll] – [Haben]
-
Periodenbewegung (Berechnung: [Soll] – [Haben]
-
Saldo (GJ) (Berechnung: Year-To-Date-Wertvon ([Saldovortrag] + [Soll] – [Haben]) auf Basis der Dimension „Zeit (Buchungsperiode)“) 119
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte Den ermittelten Auswertungsdaten liegt jeweils die Buchungsperiode der zugehörigen Geschäftsvorfälle zugrunde. -
Saldo (KJ) (Berechnung: Year-To-Date-Wertvon ([Saldovortrag] + [Soll] – [Haben]) auf Basis der Dimension „Zeit (Kalendermonat)“) Den ermittelten Auswertungsdaten liegt jeweils das Belegdatum der zugehörigen Geschäftsvorfälle zugrunde (womit auch taggenaue Analysen ermöglicht werden).
„KJ“ steht für Kalenderjahr (= belegdatumbezogener Wert), „GJ“ für Geschäftsjahr (= buchungsperiodenbezogener Wert).
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • • • • • • •
Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) Zeit (Kalenderwoche) (siehe S. 143) Zeit (Buchungsperiode) (siehe S. 145) Zeit (Wochentag) (siehe S. 144) Sachkonten (siehe S. 152) Sachkonten (Gruppenkennzeichen) (siehe S. 153) Buchungskreise (siehe S. 153)
Kostenbuchungen Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Bitte beachten Sie den Hinweis zur Ermittlung von kumulierten Werten im Abschnitt „Allgemeine Hinweise zum Einsatz von Berichtsvorlagen“ (S. 105). • Ein Würfel kann erstellt werden, wenn es mindestens eine Kostenbuchung gibt.
Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen -
Haben
-
Saldovortrag
-
Soll
• Berechnete Werte (auch Year-To-Date-Werte)
120
-
Periodenbewegung (Berechnung: [Soll] – [Haben]
-
Saldo (GJ) (Berechnet den Year-To-Date-Wertvon ([Saldovortrag] + [Soll] – [Haben]) auf Basis der Dimension „Zeit (Buchungsperiode)“) Den ermittelten Auswertungsdaten liegt jeweils die Buchungsperiode der zugehörigen Geschäftsvorfälle zugrunde.
-
Saldo (KJ) (Berechnet den Year-To-Date-Wertvon ([Saldovortrag] + [Soll] – [Haben]) auf Basis der Dimension „Zeit (Kalendermonat)“) Den ermittelten Auswertungsdaten liegt jeweils das Belegdatum der zugehörigen Geschäftsvorfälle zugrunde (womit auch taggenaue Analysen ermöglicht werden).
Die Berichtsvorlagen/ Würfel im Detail „KJ“ steht für Kalenderjahr (= belegdatumbezogener Wert), „GJ“ für Geschäftsjahr (= buchungsperiodenbezogener Wert).
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Zeit (Kalenderwoche) (siehe S. 143) • Zeit (Buchungsperiode) (siehe S. 145) • Zeit (Wochentag) (siehe S. 144) • Kostenstellen (siehe S. 150) • Kostenträger (siehe S. 151) • Verdichtungskostenstellen (siehe S. 152) • Verdichtungskostenträger (siehe S. 152) • Sachkonten (siehe S. 152) • Sachkonten (Gruppenkennzeichen) (siehe S. 153) • Buchungskreise (siehe S. 153)
Offene Posten Debitoren Bitte beachten Sie, dass Fälligkeiten immer bezogen auf das Datum ermittelt werden, an dem die Auswertungsdaten aus der ERP-System-Anwendung ermittelt wurden (also zum Zeitpunkt der Würfelerstellung). Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Bitte beachten Sie, dass ausschließlich die aktuell offenen Posten in den Würfel übernommen werden. Rückblickende Analysen von inzwischen ausgeglichenen offenen Posten sind nicht möglich. • Die Kennzahlen für die Mahnstufe 3 enthalten alle Werte für die Mahnstufen 3 und höher. • Ein Würfel kann erstellt werden, wenn es mindestens einen DebitorenOP gibt. • Rückblickende Analysen von Offenen Posten (historische Periodenwerte) sind nicht möglich. • Die Anwendung einzelner Perioden oder Jahre als Zeitdimension zeigt diejenigen OPs an, welche im gewählten Betrachtungszeitraum erstmalig bebucht wurden. Für die Darstellung des aktuellen OP-Bestandes ist das Zeitdimensionselement „Alle“ geeignet.
Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen -
Nicht fällig
-
Skontobetrag
-
Mahnstufe 0
-
Mahnstufe 1
-
Mahnstufe 2 121
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte -
Mahnstufe 3
-
Fällig bis 30 Tage
-
Fällig bis 60 Tage
-
Fällig bis 90 Tage
-
Fällig über 90 Tage
Hinweis Fälligkeiten werden mit der Bezeichnung „Fällig bis“ angezeigt. Dies bedeutet, dass die Fälligkeit seit dem angegebenen Zeitraum erreicht ist. „Fällig bis 60 Tage“ bedeutet also zum Beispiel, dass die Fälligkeit bereits vor mehr als 30 Tagen aber nicht mehr als 60 Tagen eingetreten ist. • Berechnete Werte -
Fällig (Berechnung: [Mahnstufe 0] + [Mahnstufe 1] + [Mahnstufe 2] + [Mahnstufe 3])
-
Summe (Berechnung: [Fällig] + [Nicht fällig])
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Zeit (Kalenderwoche) (siehe S. 143) • Zeit (Buchungsperiode) (siehe S. 145) • Zeit (Wochentag) (siehe S. 144) • Debitoren (Gruppe) (siehe S. 146) • Debitoren (Gebiet) (siehe S. 147) • Debitoren (Tour) (siehe S. 147) • Vertreter (siehe S. 149) • Buchungskreise (siehe S. 153)
Offene Posten Kreditoren Bitte beachten Sie, dass Fälligkeiten immer bezogen auf das Datum ermittelt werden, an dem die Auswertungsdaten aus der ERP-System-Anwendung ermittelt wurden (also zum Zeitpunkt der Würfelerstellung). Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Bitte beachten Sie, dass ausschließlich die aktuell offenen Posten in den Würfel übernommen werden. Rückblickende Analysen von inzwischen ausgeglichenen offenen Posten sind nicht möglich. • Ein Würfel kann erstellt werden, wenn es mindestens einen KreditorenOP gibt. • Rückblickende Analysen von Offenen Posten (historische Periodenwerte) sind nicht möglich. • Die Anwendung einzelner Perioden oder Jahre als Zeitdimension zeigt diejenigen OPs an, welche im gewählten Betrachtungszeitraum erstmalig bebucht wurden. Für die Darstellung des aktuellen OP-Bestandes ist das Zeitdimensionselement „Alle“ geeignet.
122
Die Berichtsvorlagen/ Würfel im Detail
Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen -
Nicht fällig
-
Skontobetrag
-
Fällig bis 30 Tage
-
Fällig bis 60 Tage
-
Fällig bis 90 Tage
-
Fällig über 90 Tage
Hinweis Fälligkeiten werden mit der Bezeichnung „Fällig bis“ angezeigt. Dies bedeutet, dass die Fälligkeit seit dem angegebenen Zeitraum erreicht ist. „Fällig bis 60 Tage“ bedeutet also zum Beispiel, dass die Fälligkeit bereits vor mehr als 30 Tagen aber nicht mehr als 60 Tagen eingetreten ist. • Berechnete Werte -
Fällig (Berechnung: [Fällig bis 30 Tage] + [Fällig bis 60 Tage] + [Fällig bis 90 Tage] + [Fällig über 90 Tage]
-
Summe (Berechnung: [Nicht fällig] + [Fällig bis 30 Tage] + [Fällig bis 60 Tage] + [Fällig bis 90 Tage] + [Fällig über 90 Tage]
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Zeit (Kalenderwoche) (siehe S. 143) • Zeit (Buchungsperiode) (siehe S. 145) • Zeit (Wochentag) (siehe S. 144) • Kreditoren (Gruppe) (siehe S. 148) • Kreditoren (Gebiet) (siehe S. 148) • Vertreter (siehe S. 149) • Buchungskreise (siehe S. 153)
Ausgeglichene Posten Debitoren Bitte beachten Sie, dass Fälligkeiten immer bezogen auf das Datum ermittelt werden, an dem die Auswertungsdaten aus der ERP-System-Anwendung ermittelt wurden (also zum Zeitpunkt der Würfelerstellung). Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Ein Würfel kann erstellt werden, wenn es mindestens einen DebitorenOP gibt.
123
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte
Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen -
Laufzeit: Anzahl Tage zwischen Anlagedatum OP und spätestem Ausbuchungsdatum
-
Mahnstufe: höchste Mahnstufe des ehemaligen OPs
-
Anzahl Gesamt: Anzahl aller OPs
-
Anzahl Zeitraum (bis 30 Tage): Anzahl aller OPs mit einer Laufzeit von bis zu 30 Tagen
-
Anzahl Zeitraum (bis 60 Tage): Anzahl aller OPs mit einer Laufzeit von über 30 bis zu 60 Tagen
-
Anzahl Zeitraum (bis 90 Tage): Anzahl aller OPs mit einer Laufzeit von über 60 bis zu 90 Tagen
-
Anzahl Zeitraum (über 90 Tage): Anzahl aller OPs mit einer Laufzeit von über 90 Tagen
-
Anzahl Mahnstufe 0: Anzahl aller OPs mit der höchsten Mahnstufe 0
-
Anzahl Mahnstufe 1: Anzahl aller OPs mit der höchsten Mahnstufe 1
-
Anzahl Mahnstufe 2: Anzahl aller OPs mit der höchsten Mahnstufe 2
-
Anzahl Mahnstufe 3: Anzahl aller OPs mit der höchsten Mahnstufe größer 2
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Zeit (Kalenderwoche) (siehe S. 143) • Zeit (Buchungsperiode) (siehe S. 145) • Zeit (Wochentag) (siehe S. 144) • Debitoren (Gruppe) (siehe S. 146) • Debitoren (Gebiet) (siehe S. 147) • Debitoren (Tour) (siehe S. 147) • Vertreter (siehe S. 149) • Buchungskreise (siehe S. 153)
124
Die Berichtsvorlagen/ Würfel im Detail
Ausgeglichene Posten Kreditoren Bitte beachten Sie, dass Fälligkeiten immer bezogen auf das Datum ermittelt werden, an dem die Auswertungsdaten aus der ERP-System-Anwendung ermittelt wurden (also zum Zeitpunkt der Würfelerstellung). Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Ein Würfel kann erstellt werden, wenn es mindestens einen KreditorenOP gibt.
Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen -
Laufzeit: Anzahl Tage zwischen Anlagedatum OP und spätestem Ausbuchungsdatum
-
Anzahl Gesamt: Anzahl aller OPs
-
Anzahl Zeitraum (bis 30 Tage): Anzahl aller OPs mit einer Laufzeit von bis zu 30 Tagen
-
Anzahl Zeitraum (bis 60 Tage): Anzahl aller OPs mit einer Laufzeit von über 30 bis zu 60 Tagen
-
Anzahl Zeitraum (bis 90 Tage): Anzahl aller OPs mit einer Laufzeit von über 60 bis zu 90 Tagen
-
Anzahl Zeitraum (über 90 Tage): Anzahl aller OPs mit einer Laufzeit von über 90 Tagen
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Zeit (Kalenderwoche) (siehe S. 143) • Zeit (Buchungsperiode) (siehe S. 145) • Zeit (Wochentag) (siehe S. 144) • Kreditoren (Gruppe) (siehe S. 148) • Kreditoren (Gebiet) (siehe S. 148) • Vertreter (siehe S. 149) • Buchungskreise (siehe S. 153)
Plan/Ist-Vergleich Kostenstellen Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Bitte beachten Sie den Hinweis zur Ermittlung von kumulierten Werten im Abschnitt „Allgemeine Hinweise zum Einsatz von Berichtsvorlagen“ (S. 105). • Ein Würfel kann erstellt werden, wenn es mindestens eine Kostenbuchung und eine Budgetierung gibt.
125
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte
Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen -
Ist-Haben
-
Ist-Saldovortrag In der Classic Line wird das Feld mit „0“ gefüllt, die Information ist nicht verfügbar.
-
Ist-Soll
-
Plan-Haben
-
Plan-Saldovortrag In der Classic Line wird das Feld mit „0“ gefüllt, die Information ist nicht verfügbar.
-
Plan-Soll
• Berechnete Werte -
Ist-Saldo (KJ) (Berechnung: Year-To-Date-Wertvon ([IstSaldovortrag]+[Ist-Soll]-[Ist-Haben]) auf Basis der Zeitdimension)
-
Plan-Saldo (KJ) (Berechnung: Year-To-Date-Wertvon ([PlanSaldovortrag]+[Plan-Soll]-[Plan-Haben]) auf Basis der Zeitdimension)
-
Abweichung (KJ) (Berechnung: [Ist-Saldo (KJ)]-[Plan-Saldo (KJ)], wenn Plansaldo ungleich 0, sonst 0)
-
Abweichung (KJ in %) (Berechnung: [Abweichung (KJ)]/[Plan-Saldo (KJ)]*100; wenn [Plan-Saldo (KJ)]=0, dann Ergebnis 0)
-
Ist-Saldo (GJ) (Berechnung: Year-To-Date-Wertvon ([IstSaldovortrag]+[Ist-Soll]-[Ist-Haben]) auf Basis der Dimension „Zeit (Buchungsperiode)“)
-
Plan-Saldo (GJ) (Berechnung: Year-To-Date-Wertvon ([PlanSaldovortrag]+[Plan-Soll]-[Plan-Haben]) auf Basis der Dimension „Zeit (Buchungsperiode)“)
-
Abweichung (GJ) (Berechnung: [Ist-Saldo (GJ)]-[Plan-Saldo (GJ)])
-
Abweichung (GJ in %) (Berechnung: [Abweichung (GJ)]/[Plan-Saldo (GJ)]*100; wenn [Plan-Saldo (GJ)]=0, dann Ergebnis 0)
„KJ“ steht für Kalenderjahr (= belegdatumbezogener Wert), „GJ“ für Geschäftsjahr (= buchungsperiodenbezogener Wert).
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Zeit (Kalenderwoche) (siehe S. 143) • Zeit (Buchungsperiode) (siehe S. 145) • Zeit (Wochentag) (siehe S. 144) • Kostenstellen (siehe S. 150) • Kostenarten (siehe S. 151) • Verdichtungskostenstellen (siehe S. 152) 126
Die Berichtsvorlagen/ Würfel im Detail • Buchungskreise (siehe S. 153) • Planungen (siehe S. 154)
Plan/Ist-Vergleich Kostenträger Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Bitte beachten Sie den Hinweis zur Ermittlung von kumulierten Werten im Abschnitt „Allgemeine Hinweise zum Einsatz von Berichtsvorlagen“ (S. 105). • Ein Würfel kann erstellt werden, wenn es mindestens eine Kostenbuchung und eine Budgetierung gibt..
Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen -
Ist-Haben
-
Ist-Saldovortrag In der Classic Line wird das Feld mit „0“ gefüllt, die Information ist nicht verfügbar.
-
Ist-Soll
-
Plan-Haben
-
Plan-Saldovortrag In der Classic Line wird das Feld mit „0“ gefüllt, die Information ist nicht verfügbar.
-
Plan-Soll
• Berechnete Werte -
Ist-Saldo (KJ) (Berechnung: Year-To-Date-Wertvon ([IstSaldovortrag]+[Ist-Soll]-[Ist-Haben]) auf Basis der Zeitdimension)
-
Plan-Saldo (KJ) (Berechnung: Year-To-Date-Wertvon ([PlanSaldovortrag]+[Plan-Soll]-[Plan-Haben]) auf Basis der Zeitdimension)
-
Abweichung (KJ) (Berechnung: [Ist-Saldo (KJ)]-[Plan-Saldo (KJ)] , wenn Plansaldo ungleich 0, sonst 0)
-
Abweichung (KJ in %) (Berechnung: [Abweichung (KJ)]/[Plan-Saldo (KJ)]*100; wenn [Plan-Saldo (KJ)]=0, dann Ergebnis 0)
-
Ist-Saldo (GJ) (Berechnung: Year-To-Date-Wertvon ([IstSaldovortrag]+[Ist-Soll]-[Ist-Haben]) auf Basis der Buchungsperiodendimension)
-
Plan-Saldo (GJ) (Berechnung: Year-To-Date-Wertvon ([PlanSaldovortrag]+[Plan-Soll]-[Plan-Haben]) auf Basis der Buchungsperiodendimension)
-
Abweichung (GJ) (Berechnung: [Ist-Saldo (GJ)]-[Plan-Saldo (GJ)] , wenn Plansaldo ungleich 0, sonst 0)
-
Abweichung (GJ in %) (Berechnung: [Abweichung (GJ)]/[Plan-Saldo (GJ)]*100; wenn [Plan-Saldo (GJ)]=0, dann Ergebnis 0)
„KJ“ steht für Kalenderjahr (= belegdatumbezogener Wert), „GJ“ für Geschäftsjahr (= buchungsperiodenbezogener Wert).
127
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Zeit (Kalenderwoche) (siehe S. 143) • Zeit (Buchungsperiode) (siehe S. 145) • Zeit (Wochentag) (siehe S. 144) • Kostenträger (siehe S. 151) • Kostenarten (siehe S. 151) • Verdichtungskostenträger (siehe S. 152) • Sachkonten (siehe S. 152) • Sachkonten (Gruppenkennzeichen) (siehe S. 153) • Buchungskreise (siehe S. 153) • Planungen (siehe S. 154)
Plan/Ist-Vergleich Sachkonten Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage • Bitte beachten Sie den Hinweis zur Ermittlung von kumulierten Werten im Abschnitt „Allgemeine Hinweise zum Einsatz von Berichtsvorlagen“ (S. 105). • Ein Würfel kann erstellt werden, wenn es mindestens eine Sachkontenbuchung und einen Budgetwert gibt.
Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen -
Ist-Haben
-
Ist-Saldovortrag
-
Ist-Soll
-
Plan-Haben
-
Plan-Saldovortrag In der Classic Line wird das Feld mit „0“ gefüllt, die Information ist nicht verfügbar.
-
Plan-Soll
• Berechnete Werte
128
-
Ist-Saldo (KJ) (Berechnung: Year-To-Date-Wertvon ([IstSaldovortrag]+[Ist-Soll]-[Ist-Haben]) auf Basis der Zeitdimension)
-
Plan-Saldo (KJ) (Berechnung: Year-To-Date-Wertvon ([PlanSaldovortrag]+[Plan-Soll]-[Plan-Haben]) auf Basis der Zeitdimension)
-
Abweichung (KJ) (Berechnung: [Ist-Saldo (KJ)]-[Plan-Saldo (KJ)] , wenn Plansaldo ungleich 0, sonst 0)
-
Abweichung (KJ in %) (Berechnung: [Abweichung (KJ)]/[Plan-Saldo (KJ)]*100; wenn [Plan-Saldo (KJ)]=0, dann Ergebnis 0)
Die Berichtsvorlagen/ Würfel im Detail -
Ist-Saldo (GJ) (Berechnung: Year-To-Date-Wertvon ([IstSaldovortrag]+[Ist-Soll]-[Ist-Haben]) auf Basis der Buchungsperiodendimension)
-
Plan-Saldo (GJ) (Berechnung: Year-To-Date-Wertvon ([PlanSaldovortrag]+[Plan-Soll]-[Plan-Haben]) auf Basis der Buchungsperiodendimension)
-
Abweichung (GJ) (Berechnung: [Ist-Saldo (GJ)]-[Plan-Saldo (GJ)] , wenn Plansaldo ungleich 0, sonst 0)
-
Abweichung (GJ in %) (Berechnung: [Abweichung (GJ)]/[Plan-Saldo (GJ)]*100; wenn [Plan-Saldo (GJ)]=0, dann Ergebnis 0)
„KJ“ steht für Kalenderjahr (= belegdatumbezogener Wert), „GJ“ für Geschäftsjahr (= buchungsperiodenbezogener Wert).
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Zeit (Kalenderwoche) (siehe S. 143) • Zeit (Buchungsperiode) (siehe S. 145) • Zeit (Wochentag) (siehe S. 144) • Sachkonten (siehe S. 152) • Sachkonten (Gruppenkennzeichen) (siehe S. 153) • Buchungskreise (siehe S. 153) • Planungen (siehe S. 154)
Entgeltabrechnung (nur Classic Line Lohn & Gehalt) Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen -
Bruttoentgelt
-
Steuerbrutto
-
Rv_Brutto
-
Zvk_Brutto
-
Lohnsteuer
-
Kirchensteuer
-
Zvk_Beitrag_AN_T1
-
Kv_Beitrag_AN
-
Rv_Beitrag_AN
-
Kv_Beitrag_AN
-
Arbeitskammerbeitrag
-
VL_AG_Anteil
-
VL_Ueberweisung 129
Berichtsvorlagen/ W端rfel und Standardberichte
130
-
SonstigerBezug_Lst
-
SonstigerBezug_SolZ
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_KvLfd
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_Rv
-
Nettobezug
-
Nettoabzug
-
Auszahlungsbetrag
-
UrlaubGenommen
-
Krankentage
-
Rv_Sv_Tage
-
Kostenstelle1_Prozentsatz
-
Abschlaege
-
Kv_Beitrag_AG
-
Kostenstelle2_Prozentsatz
-
Kostenstelle3_Prozentsatz
-
Versorgungsbezug_FreibetragBer
-
Altersentlastung_FreibetragBer
-
Arbeitstage
-
SonstigerBezug_Brutto
-
Kv_BeitragEga_AN
-
Rv_BeitragEga_AN
-
Av_BeitragEga_AN
-
Rv_Beitrag_AG
-
Av_Beitrag_AG
-
Dv_Pauschale_Lst_AN
-
Dv_Pauschale_KiSt_AN
-
Vblu_Brutto
-
Vblu_Beitrag_AG_UKasse
-
Vblu_Beitrag_AG
-
Vblu_Beitrag_AN
-
Zvk_Beitrag_AG_T1
-
Zvk_Beitrag_AN_T2
-
Zvk_Beitrag_AG_T3
-
Zvk_Sonderentgelt
-
Pauschalsteuer_Basis
-
Pauschalsteuer_Lst
-
Pauschalsteuer_KiSt
-
PauschalsteuerBasis_Par40bEStG
Die Berichtsvorlagen/ W端rfel im Detail -
Kv_BeitragEga_AG
-
Rv_BeitragEga_AG
-
AV_BeitragEga_AG
-
Kv_Auszahlung_Frw_Beitrag
-
BasisstundenTaeglich
-
BasisstundenMonatlich
-
Umlage_BeitragU1
-
Umlage_BeitragU2
-
Efzg_ErstattetVomMutterBrutto
-
Efzg_ErstattetVomMutterSv
-
Zvk_oder_Vblu_Pauschale_Lst
-
Zvk_oder_Vblu_Pauschale_KiSt
-
Dv_Beitrag_AG
-
AbfindungSteuerfrei
-
Dv_Pauschaler_Solz_AN
-
Solidaritaetszuschlag
-
Dv_Pauschaler_Solz_AG
-
Arbeitszeitmodell_Sollzeit
-
Umlage_U1EgaVorjahr
-
Umlage_U2EgaVorjahr
-
Dv_Pauschale_Lst_AG
-
Pv_Beitrag_AN
-
Pv_Beitrag_AG
-
Pv_BeitragEga_AN
-
Pv_BeitragEga_AG
-
Pv_Auszahlung_Frw_Beitrag
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_PvLfd
-
Arbeitszeitmodell_Istzeit
-
Dv_Pauschale_KiSt_AG
-
Pauschale_Lst_AN
-
Pauschale_KiSt_AN
-
Pauschaler_Solz_AN
-
Pauschaler_Solz_AG
-
Zvk_oder_Vblu_Pauschaler_Solz
-
Efzg_ErstattetVomKrankBrutto
-
Efzg_ErstattetVomKrankSv
-
Efzg_ErstattungsbasisKrank
-
Efzg_ErstattungsbasisSvKrank 131
Berichtsvorlagen/ W端rfel und Standardberichte
132
-
Kostenstelle1_Nummer
-
Kostenstelle2_Nummer
-
Kostenstelle3_Nummer
-
SonstigerBezug_KiSt
-
AbfindungFuenftel_Brutto
-
AbfindungFuenftel_Lst
-
AbfindungFuenftel_KiSt
-
AbfindungFuenftel_Solz
-
Umlage_BruttoLfd
-
Umlage_BruttoEga
-
Atz_RvBeitragEga_AG
-
MehrjaehrigesBruttoFuenftel
-
Kv_PrivaterBeitrag
-
Pensionskasse_Gesamtbeitrag
-
Pensionskasse_Pauschalbasis
-
Pensionskasse_Steuerfrei
-
Pensionskasse_Steuerpflichtig
-
Pensionskasse_SvPflichtig
-
Pensionsfond_Gesamtbeitrag
-
Pensionsfond_Steuerfrei
-
Pensionsfond_Steuerpflichtig
-
Pensionsfond_SvPflichtig
-
Zvk_KapitaldeckungBeitrag_AG
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_KvEga
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_PvEga
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_KvDiff
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_PvDiff
-
Zvk_KapitaldeckungBeitrag_AN
-
Pensionskasse_Zvk_PauschBasis
-
Pensionskasse_Zvk_StFrei
-
Pensionskasse_Zvk_StPflichtig
-
Pensionskasse_Zvk_SvPflichtig
-
UKasse_Gesamtbeitrag
-
UKasse_SvPflichtig
-
Direktzusage_Gesamtbeitrag
-
Direktzusage_SvPflichtig
-
DV_Steuerfrei
-
DV_PauschalbasisGruppenvertrag
Die Berichtsvorlagen/ Würfel im Detail -
SFNZuschlaege_Gesamt
-
SFNZuschlaege_SvPflichtig
-
SFNZuschlaege_Steuerpflichtig
-
Kv_Beitrag_AG_Steuerfrei
-
Kv_Beitrag_AN_Steuerfrei
-
Rv_Beitrag_AG_Steuerfrei
-
Rv_Beitrag_AN_Steuerfrei
-
Av_Beitrag_AG_Steuerfrei
-
Av_Beitrag_AN_Steuerfrei
-
Pv_Beitrag_AG_Steuerfrei
-
Pv_Beitrag_AN_Steuerfrei
• Berechnete Werte -
AG SV Anteile Berechnung: [Ag_Zuschuss_FrwPriv_KvLfd] + [Ag_Zuschuss_FrwPriv_Rv] + [Rv_Beitrag_Ag] + [Av_Beitrag_Ag] + [Av_BeitragEga_Ag] + [Kv_BeitragEga_Ag] + [Rv_BeitragEga_Ag] + [Umlage_BeitragU1] + [Umlage_BeitragU2] + [Umlage_U1EgaVorjahr] + [Umlage_U2EgaVorjahr] + [Pv_Beitrag_AG] + [Pv_BeitragEga_Ag] + [Ag_Zuschuss_FrwPriv_PvLfd] + [Atz_RvBeitragEga_Ag] + [Ag_Zuschuss_FrwPriv_PvEga] + [Ag_Zuschuss_FrwPriv_KvEga] + [Ag_Zuschuss_FrwPriv_KvDiff] + [Ag_Zuschuss_FrwPriv_PvDiff] + [Kv_Beitrag_Ag_Steuerfrei] + [Rv_Beitrag_Ag_Steuerfrei] + [Pv_Beitrag_Ag_Steuerfrei] + [Av_Beitrag_Ag_Steuerfrei]
-
AN SV Anteile Berechnung: [Kv_Beitrag_An] + [Rv_Beitrag_An] + [Av_Beitrag_An] + [Kv_BeitragEga_An] + [Rv_BeitragEga_An] + [Av_BeitragEga_An] + [Pv_Beitrag_AN] + [Pv_BeitragEga_An] + [Kv_PrivaterBeitrag] + [Kv_Beitrag_An_Steuerfrei] + [Rv_Beitrag_An_Steuerfrei] + [Av_Beitrag_An_Steuerfrei] + [Pv_Beitrag_An_Steuerfrei]
-
AG Steuer Berechnung: [Pauschalsteuer_Lst_AG] + [Pauschalsteuer_KiSt_AG] + [Dv_Pauschale_KiSt_Ag] + [Pauschaler_Solz_Ag]
-
AN Steuer Berechnung: [Pauschale_Lst_An] + [Pauschale_KiSt_An] + [Pauschaler_Solz_An] + [Arbeitskammerbeitrag] + [Lohnsteuer] + [Kirchensteuer] + [SonstigerBezug_Lst] + [SonstigerBezug_SolZ] + [Dv_Pauschale_Lst_AN] + [Dv_Pauschale_KiSt_AN] + [SonstigerBezug_KiSt] + [AbfindungFuenftel_KiSt] + [AbfindungFuenftel_Lst] + [AbfindungFuenftel_Solz] + [Solidaritaetszuschlag]
-
AG Vblu/ZVK Berechnung: [Vblu_Beitrag_Ag_UKasse] + [Vblu_Beitrag_Ag] + [Zvk_Beitrag_Ag_T1] + [Zvk_Beitrag_Ag_T2]
-
AN Vblu/ZVK Berechnung: [Vblu_Beitrag_An] + [Zvk_Beitrag_An_T2] + [Zvk_Beitrag_AN_T1]
-
Fehlzeitenquote Berechnung: [Krankentage]*100/[Arbeitstage]
133
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte -
Ausfallzeitquote Berechnung: [ArbeitszeitmodellIstzeit]*100/[ArbeitszeitmodellSollzeit
-
Direktversicherung Berechnung: [Dv_Beitrag_AG] + [DV_PauschalbasisGruppenvertrag] + [Dv_Pauschale_KiSt_AG] + [Dv_Pauschale_KiSt_AN] + [Dv_Pauschale_Lst_AG] + [Dv_Pauschale_Lst_AN] + [Dv_Pauschaler_Solz_AG] + [Dv_Pauschaler_Solz_AN] + [DV_Steuerfrei]
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Kostenstellen (siehe S. 150) • Kostenträger (siehe S. 151) • Verdichtungskostenstellen (siehe S. 152) • Verdichtungskostenträger (siehe S. 152) • Buchungskreise (siehe S. 153) • Mitarbeiter (siehe S. 154) • Abrechnungskreise (siehe S. 156)
Entgeltpositionen (nur Classic Line Lohn & Gehalt) Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen
134
-
Kostenstelle1_Nummer
-
Kostenstelle2_Nummer
-
Kostenstelle3_Nummer
-
Kostenstelle1_Prozentsatz
-
Kostenstelle2_Prozentsatz
-
Kostenstelle3_Prozentsatz
-
Abrechnungsmonat
-
Stundensatz_Erf
-
StundenOderTage_Erf
-
Prozentsatz_Erf
-
Gesamtbetrag_Erf
-
Stundensatz_Abr
-
StundenOderTage_Abr
-
Prozentsatz_Abr
-
Gesamtbetrag_Abr
-
Kug_Sollentgelt_Erf
-
Kug_Istentgelt_Erf
Die Berichtsvorlagen/ Würfel im Detail -
Kug_Ausfallstunden_Erf
-
Kug_AusfallstundenKrank_Erf
-
Kug_Sollentgelt_Abr
-
Kug_Istentgelt_Abr
-
Kug_Ausfallstunden_Abr
-
Kug_AusfallstundenKrank_Abr
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Kostenstellen (siehe S. 150) • Kostenträger (siehe S. 151) • Verdichtungskostenstellen (siehe S. 152) • Verdichtungskostenträger (siehe S. 152) • Mitarbeiter (siehe S. 154) • Abrechnungskreise (siehe S. 156) • Lohnarten (siehe S. 156)
SV-Abrechnung (nur Classic Line Lohn & Gehalt) Besonderheiten bei Nutzung der Berichtsvorlage
Kennzahlen Mit der Berichtsvorlage können Sie die folgenden Kennzahlen ermitteln: • Summen -
Kv_Beitrag_AN
-
Rv_Beitrag_AN
-
Av_Beitrag_AN
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_KvLfd
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_Rv
-
Kv_Beitrag_AG
-
Kv_BeitragEga_AN
-
Rv_BeitragEga_AN
-
Av_BeitragEga_AN
-
Rv_Beitrag_AG
-
Av_Beitrag_AG
-
Kv_BeitragEga_AG
-
Rv_BeitragEga_AG
-
Av_BeitragEga_AG
-
Kv_Auszahlung_Frw_Beitrag
-
Kv_PrivaterBeitrag 135
Berichtsvorlagen/ W端rfel und Standardberichte
136
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_KvEga
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_PvEga
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_KvDiff
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_PvDiff
-
Kv_Beitrag_AG_Steuerfrei
-
Kv_Beitrag_AN_Steuerfrei
-
Rv_Beitrag_AG_Steuerfrei
-
Rv_Beitrag_AN_Steuerfrei
-
Av_Beitrag_AG_Steuerfrei
-
Av_Beitrag_AN_Steuerfrei
-
Pv_Beitrag_AG_Steuerfrei
-
Pv_Beitrag_AN_Steuerfrei
-
Kv_Beitrag_AN_geschaetzt
-
Rv_Beitrag_AN_geschaetzt
-
Av_Beitrag_AN_geschaetzt
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_KvLfd_geschaetzt
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_Rv_geschaetzt
-
Kv_Beitrag_AG_geschaetzt
-
Kv_BeitragEga_AN_geschaetzt
-
Rv_BeitragEga_AN_geschaetzt
-
Av_BeitragEga_AN_geschaetzt
-
Rv_Beitrag_AG_geschaetzt
-
Av_Beitrag_AG_geschaetzt
-
Kv_BeitragEga_AG_geschaetzt
-
Rv_BeitragEga_AG_geschaetzt
-
Av_BeitragEga_AG_geschaetzt
-
Kv_Auszahlung_Frw_Beitrag_geschaetzt
-
Kv_PrivaterBeitrag_geschaetzt
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_KvEga_geschaetzt
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_PvEga_geschaetzt
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_KvDiff_geschaetzt
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_PvDiff_geschaetzt
-
Kv_Beitrag_AG_Steuerfrei_geschaetzt
-
Kv_Beitrag_AN_Steuerfrei_geschaetzt
-
Rv_Beitrag_AG_Steuerfrei_geschaetzt
-
Rv_Beitrag_AN_Steuerfrei_geschaetzt
-
Av_Beitrag_AG_Steuerfrei_geschaetzt
-
Av_Beitrag_AN_Steuerfrei_geschaetzt
Die Berichtsvorlagen/ Würfel im Detail -
Pv_Beitrag_AG_Steuerfrei_geschaetzt
-
Pv_Beitrag_AN_Steuerfrei_geschaetzt
-
Kv_Beitrag_AN_gemeldet
-
Rv_Beitrag_AN_gemeldet
-
Av_Beitrag_AN_gemeldet
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_KvLfd_gemeldet
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_Rv_gemeldet
-
Kv_Beitrag_AG_gemeldet
-
Kv_BeitragEga_AN_gemeldet
-
Rv_BeitragEga_AN_gemeldet
-
Av_BeitragEga_AN_gemeldet
-
Rv_Beitrag_AG_gemeldet
-
Av_Beitrag_AG_gemeldet
-
Kv_BeitragEga_AG_gemeldet
-
Rv_BeitragEga_AG_gemeldet
-
Av_BeitragEga_AG_gemeldet
-
Kv_Auszahlung_Frw_Beitrag_gemeldet
-
Kv_PrivaterBeitrag_gemeldet
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_KvEga_gemeldet
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_PvEga_gemeldet
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_KvDiff_gemeldet
-
AG_Zuschuss_FrwPriv_PvDiff_gemeldet
-
Kv_Beitrag_AG_Steuerfrei_gemeldet
-
Kv_Beitrag_AN_Steuerfrei_gemeldet
-
Rv_Beitrag_AG_Steuerfrei_gemeldet
-
Rv_Beitrag_AN_Steuerfrei_gemeldet
-
Av_Beitrag_AG_Steuerfrei_gemeldet
-
Av_Beitrag_AN_Steuerfrei_gemeldet
-
Pv_Beitrag_AG_Steuerfrei_gemeldet
-
Pv_Beitrag_AN_Steuerfrei_gemeldet
• Berechnete Werte -
AG_AV (abgerechnet) Berechnung: [Av_Beitrag_AG] + [Av_Beitrag_AG_Steuerfrei] + [Av_BeitragEga_AG]
-
AG_AV (gemeldet) Berechnung: [Av_Beitrag_AG_gemeldet] + [Av_Beitrag_AG_Steuerfrei_gemeldet] + [Av_BeitragEga_AG_gemeldet]
-
AG_AV (geschätzt) Berechnung: [Av_Beitrag_AG_geschaetzt] + [Av_Beitrag_AG_Steuerfrei_geschaetzt] + [Av_BeitragEga_AG_geschaetzt] 137
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte
138
-
AG_KV (abgerechnet) Berechnung: [AG_Zuschuss_FrwPriv_KvDiff] + [AG_Zuschuss_FrwPriv_KvEga] + [AG_Zuschuss_FrwPriv_KvLfd] + [Kv_Auszahlung_Frw_Beitrag] + [Kv_Beitrag_AG_Steuerfrei] + [Kv_BeitragEga_AG] + [Kv_PrivaterBeitrag]
-
AG_KV (gemeldet) Berechnung: [AG_Zuschuss_FrwPriv_KvDiff_gemeldet] + [AG_Zuschuss_FrwPriv_KvEga_gemeldet] + [AG_Zuschuss_FrwPriv_KvLfd_gemeldet] + [Kv_Auszahlung_Frw_Beitrag_gemeldet] + [Kv_Beitrag_AG_gemeldet] + [Kv_BeitragEga_AG_gemeldet] + [Kv_PrivaterBeitrag_gemeldet]
-
AG_KV (geschätzt) Berechnung: [AG_Zuschuss_FrwPriv_KvDiff_geschaetzt] + [AG_Zuschuss_FrwPriv_KvEga_geschaetzt] + [AG_Zuschuss_FrwPriv_KvLfd_geschaetzt] + [Kv_Auszahlung_Frw_Beitrag_geschaetzt] + [Kv_Beitrag_AG_geschaetzt] + [Kv_Beitrag_AG_Steuerfrei_geschaetzt] + [Kv_BeitragEga_AG_geschaetzt] + [Kv_PrivaterBeitrag_geschaetzt]
-
AG_PV (abgerechnet) Berechnung: [AG_Zuschuss_FrwPriv_PvDiff] + [AG_Zuschuss_FrwPriv_PvEga] + [Pv_Auszahlung_Frw_Beitrag] + [Pv_Beitrag_AG] + [Pv_Beitrag_AG_Steuerfrei] + [Pv_BeitragEga_AG]
-
AG_PV (gemeldet) Berechnung: [AG_Zuschuss_FrwPriv_PvDiff_gemeldet] + [Ag_Zuschuss_FrwPriv_PvEga_gemeldet] + [Pv_Auszahlung_Frw_Beitrag_gemeldet] + [Pv_Beitrag_AG_gemeldet] + [Pv_Beitrag_AG_Steuerfrei_gemeldet] + [Pv_BeitragEga_AG_gemeldet]
-
AG_PV (geschätzt) Berechnung: [AG_Zuschuss_FrwPriv_PvDiff_geschaetzt] + [AG_Zuschuss_FrwPriv_PvEga_geschaetzt] + [Pv_Beitrag_AG_geschaetzt] + [Pv_Beitrag_AG_Steuerfrei_geschaetzt] + [Pv_BeitragEga_AG_geschaetzt]
-
AG_RV (abgerechnet) Berechnung: [AG_Zuschuss_FrwPriv_Rv] + [Rv_Beitrag_AG] + [Rv_Beitrag_AG_Steuerfrei] + [Rv_BeitragEga_AG]
-
AG_RV (gemeldet) Berechnung: [AG_Zuschuss_FrwPriv_Rv_gemeldet] + [Rv_Beitrag_AG_gemeldet] + [Rv_Beitrag_AG_Steuerfrei_gemeldet] + [Rv_BeitragEga_AG_gemeldet]
-
AG_RV (geschätzt) Berechnung: [AG_Zuschuss_FrwPriv_Rv_geschaetzt] + [Rv_Beitrag_AG_geschaetzt] + [Rv_Beitrag_AG_Steuerfrei_geschaetzt] + [Rv_BeitragEga_AG_geschaetzt]
-
AN_AV (abgerechnet) Berechnung: [Av_Beitrag_AN] + [Av_Beitrag_AN_Steuerfrei] + [Av_BeitragEga_AN]
-
AN_AV (gemeldet) Berechnung: [Av_Beitrag_AN_gemeldet] + [Av_Beitrag_AN_Steuerfrei_gemeldet] + [Av_BeitragEga_AN_gemeldet]
-
AN_AV (geschätzt) Berechnung: [Av_Beitrag_AN_geschaetzt] +
Die Berichtsvorlagen/ Würfel im Detail [Av_Beitrag_AN_Steuerfrei_geschaetzt] + [Av_BeitragEga_AN_geschaetzt] -
AN_KV (abgerechnet) Berechnung: [Kv_Beitrag_AN] + [Kv_Beitrag_AN_Steuerfrei] + [Kv_BeitragEga_AN]
-
AN_KV (gemeldet) Berechnung: [Kv_Beitrag_AN_gemeldet] + [Kv_Beitrag_AN_Steuerfrei_gemeldet] + [Kv_BeitragEga_AN_gemeldet]
-
AN_KV (geschätzt) Berechnung: [Kv_Beitrag_AN_geschaetzt] + [Kv_Beitrag_AN_Steuerfrei_geschaetzt] + [Kv_BeitragEga_AN_geschaetzt]
-
AN_PV (abgerechnet) Berechnung: [Pv_Beitrag_AN] + [Pv_Beitrag_AN_Steuerfrei] + [Pv_BeitragEga_AN]
-
AN_PV (gemeldet) Berechnung: [Pv_Beitrag_AN_gemeldet] + [Pv_Beitrag_AN_Steuerfrei_gemeldet] + [Pv_BeitragEga_AN_gemeldet]
-
AN_PV (geschätzt) Berechnung: [Pv_Beitrag_AN_geschaetzt] + [Pv_Beitrag_AN_Steuerfrei_geschaetzt] + [Pv_BeitragEga_AN_geschaetzt]
-
AN_RV (abgerechnet) Berechnung: [Rv_Beitrag_AN] + [Rv_Beitrag_AN_Steuerfrei] + [Rv_BeitragEga_AN
-
AN_RV (gemeldet) Berechnung: [Rv_Beitrag_AN_gemeldet] + [Rv_Beitrag_AN_Steuerfrei_gemeldet] + [Rv_BeitragEga_AN_gemeldet]
-
AN_RV (geschätzt) Berechnung: [Rv_Beitrag_AN_geschaetzt] + [Rv_Beitrag_AN_Steuerfrei_geschaetzt] + [Rv_BeitragEga_AN_geschaetzt]
Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen zur Verfügung, um den Berichtsumfang festzulegen: • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Mitarbeiter (siehe S. 154) • Krankenkassen (siehe S. 156)
139
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte
Dimensionen Die Dimensionen werden in den nachfolgenden Abschnitten tabellenförmig beschrieben. Den Tabellen können Sie entnehmen, nach welcher Systematik die Dimensionen im ERP-System identifiziert und in Sage Business Intelligence zur Festlegung des Umfangs von Berichten angeboten werden. Die Spalten in den Tabellen haben die folgende Bedeutung: HE (Hierarchieebene) Elemente einer Dimension sind in Hierarchiebenen angeordnet: In der Spalte „HE“ finden Sie die Information, in welcher Hierarchiebene ein Dimensionselement angezeigt wird. In der untersten Hierarchiebene finden Sie die Basiselemente von Dimensionen. Name Diese Benennungen von Dimensionen, Hierarchiebenen von Dimensionen und Basiselementen von Dimensionen werden in der Programmoberfläche von Sage Business Intelligence nicht angezeigt. Schlüssel Schlüssel, über den der Zugriff auf das mit einer Dimension referenzierte Datenfeld im ERP-System erfolgt. Die Bezeichnung des Schlüssels kann von der Bezeichnung des referenzierten Feldes im ERP-System abweichen, aber in der Regel kann aus der Schlüsselbezeichnung erkannt werden, auf welches ERPDatenfeld sich eine Dimension bezieht. Die Schlüssel sind in der Programmoberfläche von Sage Business Intelligence nicht sichtbar. Bezeichnung Unter der hier definierten Bezeichnung erscheinen die Dimensionen, Hierarchiebenen von Dimensionen und Basiselemente von Dimensionen in der Programmoberfläche von Sage Business Intelligence (z.B. im Berichtsentwurfsdialog). Bezeichnungen werden aus den folgenden Bestandteilen gebildet: • den Schlüsseln; • weiteren Werten aus Datenbankfeldern, die aus dem ERPSystem extrahiert werden (optional); • Textkonstanten (optional) Schlüssel und Datenbankfelder sind immer in eckigen Klammern („[„ und „]“)angegeben, Textkonstanten in Anführungszeichen eingeschlossen (z.B. „PLZ-Gebiet“). Bemerkung Hier finden Sie Hinweise zur Verfügbarkeit und Anzeige der Dimensionen und ihrer Elemente in Sage Business Intelligence. Nicht darstellbare Dimensionen Sage Business Intelligence kann für die Analyse von Geschäftsvorfalldaten aus verschiedenen Sage ERP-Programmen verwendet werden. Eine Dimension, die bei Auswertung der Geschäftsvorfalldaten einer Sage ERP-System140
Dimensionen Anwendung nicht zur Verfügung steht, wird in Sage Business Intelligence mit dem Schlüssel „???“ und der Bezeichnung „unbekannt“ dargestellt.
Übersicht über die Dimensionen Die folgenden Dimensionen stehen in den Berichtsvorlagen zur Festlegung des Umfangs einer Auswertung zur Verfügung: • Belegarten (siehe S. 146) • Zeit (Kalendermonat) (siehe S. 142) • Zeit (Kalenderwoche) (siehe S. 143) • Zeit (Buchungsperiode) (siehe S. 145) • Zeit (Wochentag) (siehe S. 144) • Monate (siehe S. 146) • Debitoren (Gruppe) (siehe S. 146) • Debitoren (Gebiet) (siehe S. 147) • Debitoren (Tour) (siehe S. 147) • Debitoren (ABC-Status) (siehe S. 148) • Kreditoren (Gruppe) (siehe S. 148) • Kreditoren (Gebiet) (siehe S. 148) • Vertreter (siehe S. 149) • Artikel (siehe S. 149) • Artikel Hauptlieferanten (siehe S. 150) • Verpackungen (siehe S. 150) • Inhaltsstoffe (siehe S. 150) • Kostenstellen (siehe S. 150) • Kostenträger (siehe S. 151) • Kostenarten (siehe S. 151) • Verdichtungskostenstellen (siehe S. 152) • Verdichtungskostenträger (siehe S. 152) • Sachkonten (siehe S. 152) • Sachkonten (Gruppenkennzeichen) (siehe S. 153) • Projekte (siehe S. 153) • Buchungskreise (siehe S. 153) • Lager (siehe S. 154) • Planungen (siehe S. 154) • Mitarbeiter (siehe S. 154) • Krankenkassen (siehe S. 156) • Abrechnungskreise (siehe S. 156) • Lohnarten (siehe S. 156)
Verwendung von Dimensionen Der folgenden Übersicht können Sie entnehmen, welche Dimension in welcher Berichtsvorlage zur Verfügung steht. 141
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte
Zeit (Kalendermonat) Diese Dimension ist vorrangig für den Einsatz in Auswertungen der Warenwirtschaft vorgesehen. Sie enthält jeweils einen Datensatz für: • alle Tage der Geschäftsjahre • alle Tage aller zusätzlichen Planjahre • alle Tage des Jahres vor der ersten Geschäftsperiode • alle Tage des Jahres nach der letzten Geschäftsperiode Wenn Datumswerte auftreten, die in der Dimension nicht enthalten sind (so auch Rechnungswesen-Daten aus gelöschten Geschäftsjahren), werden diese auf den 01.01.1900 gesetzt – egal, ob sie zeitlich vor oder nach den Kalenderjahren liegen. Dieser Dummywert ist ebenfalls in der Dimensionstabelle enthalten. Die Hierarchieebene „Alle“ wird benötigt, da ohne diese Ebene keine Zahlen mehr angezeigt werden, wenn in den unterschiedlichen Zeitdimensionen unterschiedliche Jahre eingestellt sind. Die Hierarchieebene „Alle“ wird als Standard vorgeschlagen, wenn keine speziellen Werte ausgewählt wurden. Für diese Dimension werden folgende Auswahlgruppen ermittelt: • aktuellstes Kalenderjahr • alle Kalenderjahre • letzte 3 Kalenderjahre • aktueller Monat • Vormonat • letzte 3 Monate • letzte 6 Monate • letzte 12 Monate • aktuelles Quartal • vorheriges Quartal • letzte 4 Quartale • letzte 8 Quartale • Vorjahresquartal I • Vorjahresquartal II • Vorjahresquartal III • Vorjahresquartal IV
142
Dimensionen Bei der Verwendung dieser Dimension in den Berichtsvorlagen des ClassicLine-Lohns (Entgeltabrechnung, Entgeltpositionen und SV-Abrechnung) sind folgende Besonderheiten zu beachten: • Zu den oben genannten werden zusätzlich folgende Auswahlgruppen ermittelt: Vorjahr, erstes Jahr. • Die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführte fünfte Hierarchieebene „Tag“ steht nicht zur Verfügung.
HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
1
Alle
2
Jahr
[Jahr]
[Jahr]
Sortiert nach Schlüssel
3
Quartal
[QuartalID]
[QuartalBezeichnung] [Jahr]
Sortiert nach Schlüssel
4
Monat
[MonatID]
[MonatBezeichnung] [Jahr]
Sortiert nach Schlüssel
5
Tag
[Tag]
[Datum]
Sortiert nach Schlüssel
„Alle“
Zeit (Kalenderwoche) Diese Dimension ist vorrangig für den Einsatz in Auswertungen der Warenwirtschaft vorgesehen. Sie enthält jeweils einen Datensatz für: • alle Tage der Geschäftsjahre • alle Tage aller zusätzlichen Planjahre • alle Tage des Jahres vor der ersten Geschäftsperiode • alle Tage des Jahres nach der letzten Geschäftsperiode Wenn Datumswerte auftreten, die in der Dimension nicht enthalten sind (so auch Rechnungswesen-Daten aus gelöschten Geschäftsjahren), werden diese auf den 01.01.1900 gesetzt – egal, ob sie zeitlich vor oder nach den Kalenderjahren liegen. Dieser Dummywert ist ebenfalls in der Dimensionstabelle enthalten. Die Hierarchieebene „Alle“ wird benötigt, da ohne diese Ebene keine Zahlen mehr angezeigt werden, wenn in den unterschiedlichen Zeitdimensionen unterschiedliche Jahre eingestellt sind. Die Hierarchieebene „Alle“ wird als Standard vorgeschlagen, wenn keine speziellen Werte ausgewählt wurden. Für diese Dimension werden die Auswahlgruppen „aktuellstes Kalenderjahr (KW)“, „Vorjahr (KW)“, „alle Kalenderjahre (KW)“, „letzte 3 Kalenderjahre (KW)“, „alle Kalenderwochen des aktuellen Jahres“ und „alle Kalenderwochen des Vorjahres“ ermittelt.
143
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
1
Alle
2
Jahr
[Jahr]
[Jahr]
Sortiert nach Schlüssel
3
Woche
[Woche]
KW [Woche]
Sortiert nach Schlüssel
5
Tag
[Tag]
[Datum]
Sortiert nach Schlüssel
„Alle“
Zeit (Wochentag) Diese Dimension ist vorrangig für den Einsatz in Auswertungen der Warenwirtschaft vorgesehen. Sie enthält jeweils einen Datensatz für: • alle Tage der Geschäftsjahre • alle Tage aller zusätzlichen Planjahre • alle Tage des Jahres vor der ersten Geschäftsperiode • alle Tage des Jahres nach der letzten Geschäftsperiode Wenn Datumswerte auftreten, die in der Dimension nicht enthalten sind (so auch Rechnungswesen-Daten aus gelöschten Geschäftsjahren), werden diese auf den 01.01.1900 gesetzt – egal, ob sie zeitlich vor oder nach den Kalenderjahren liegen. Dieser Dummywert ist ebenfalls in der Dimensionstabelle enthalten. Die Hierarchieebene „Alle“ wird benötigt, da ohne diese Ebene keine Zahlen mehr angezeigt werden, wenn in den unterschiedlichen Zeitdimensionen unterschiedliche Jahre eingestellt sind. Die Hierarchieebene „Alle“ wird als Standard vorgeschlagen, wenn keine speziellen Werte ausgewählt wurden. Für diese Dimension werden die Auswahlgruppen „aktuellstes Kalenderjahr (Wochentage)“, „Vorjahr (Wochentage)“ und „letzte 3 Kalenderjahre (Wochentage)“ ermittelt.
144
HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
1
Alle
2
Jahr
[Jahr]
[Jahr]
Sortiert nach Schlüssel
3
Wochentag
[Wochentag]
[Wochentagbezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
„Alle“
Dimensionen
Zeit (Buchungsperiode) Diese Dimension wird in Auswertungen der Finanzbuchhaltung (auch Planung und Offene Posten) angewandt. Sie enthält jeweils einen Datensatz für: • alle Geschäftsperioden (auch Abschlussperioden) und • alle zusätzlichen Planperioden Wenn Periodenwerte auftreten, die in der Dimension nicht enthalten sind (so auch Rechnungswesen-Daten aus gelöschten Geschäftsjahren), werden diese auf den 01.01.1900 gesetzt – egal, ob sie zeitlich vor oder nach den Kalenderjahren liegen. Dieser Dummywert ist ebenfalls in der Dimensionstabelle enthalten. Die Hierarchieebene „Alle“ wird benötigt, da ohne diese Ebene keine Zahlen mehr angezeigt werden, wenn in den unterschiedlichen Zeitdimensionen unterschiedliche Jahre eingestellt sind. Die Hierarchieebene „Alle“ wird als Standard vorgeschlagen, wenn keine speziellen Werte ausgewählt wurden. Für diese Dimension werden folgende Auswahlgruppen ermittelt: • aktuellstes Kalenderjahr • alle Kalenderjahre • letzte 3 Kalenderjahre • aktueller Monat • Vormonat • letzte 3 Monate • letzte 6 Monate • letzte 12 Monate • aktuelles Quartal • vorheriges Quartal • letzte 4 Quartale • letzte 8 Quartale • Vorjahresquartal I • Vorjahresquartal II • Vorjahresquartal III • Vorjahresquartal IV
HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
1
Alle
2
Jahr
[PeriodeJahr]
[PeriodeJahr]
Sortiert nach Schlüssel
3
Periode
[Periode]
[PeriodeID] ([PeriodeBezeichnung])
Sortiert nach Schlüssel
„Alle“
145
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte
Monate Für diese Dimension werden die Auswahlgruppen „aktuellster Monat“ und „aktuellste 12 Monate“ ermittelt, die den aktuellsten Monat oder eben die letzten 12 Monate zurückgeben.
HE
Name
1
Alle Monate
2
Monat
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
„Alle Monate“ [Jahr]*1000 +[MonatID]
[MonatBezeichnung] [Jahr]
Sortiert nach Schlüssel
Belegarten HE
Name
Schlüssel
1
Alle Belegarten
2
Belegart
Bezeichnung
Bemerkung
„Alle Belegarten“ [BelegartID]
[BelegartBezeichnung]
Sortiert nach Bezeichnung
Debitoren (Gruppe) HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
1
Alle Debitoren
2
Debitorengruppe
[DebitorGruppeID]
[DebitorGruppeID] – [DebitorGruppeBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel. Die Dimension steht in der Classic Line nicht zur Verfügung (s.u. „Nicht darstellbare Dimensionen“).
3
Debitor
[DebitorID]
[DebitorID] – [DebitorName]
Sortiert nach Schlüssel
„Alle Debitoren“
Der letzten Hierarchieebene sind zusätzlich die sichtbaren Attribute „EMail“, „Währung“, „Aktiv“, „Land“, „Telefon“ und „ABC-Status“ zugeordnet. Bei Nutzung von Sage Business Intelligence für die Classic Line wird als ABC-Status von Debitoren und Kreditoren das vierte Zeichen eines Auswertungskennzeichens angezeigt.
146
Dimensionen
Debitoren (Gebiet) Der letzten Hierarchieebene dieser Dimension sind zusätzlich die sichtbaren Attribute „E-Mail“, „Währung“, „Aktiv“, „Telefon“ und „ABC-Status“ zugeordnet. Bei Nutzung von Sage Business Intelligence für die Classic Line wird als ABC-Status von Debitoren und Kreditoren das vierte Zeichen eines Auswertungskennzeichens angezeigt. HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
1
Alle Debitoren
2
Land
[LandID]
[LandID] – [LandBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
3
PLZ-Gebiet
[PLZGebiet]
„PLZ-Gebiet“ [PLZGebiet]
Sortiert nach Schlüssel
4
PLZ-Bereich
[PLZBereich]
„PLZ-Bereich“ [PLZBereich]
Sortiert nach Schlüssel
5
PLZ
[PLZ]
[PLZ] [Ort]
Sortiert nach Schlüssel
6
Debitor
[DebitorID]
[DebitorID] – [DebitorName]
Sortiert nach Schlüssel
„Alle Debitoren“
Debitoren (Tour) Der letzten Hierarchieebene dieser Dimension sind zusätzlich die sichtbaren Attribute „Aktiv“, „E-Mail“, „Telefon“ und „Währung“ zugeordnet.
HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
1
Alle
2
Tour
[TourGebietID]
[TourGebietBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
3
Debitor
[DebitorID]
[DebitorID] – [DebitorName]
Sortiert nach Schlüssel
„Alle Debitoren“
147
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte
Debitoren (ABC-Status) Der letzten Hierarchieebene dieser Dimension sind zusätzlich die sichtbaren Attribute „Aktiv“, „Land“ und „Telefon“ zugeordnet.
HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
1
Alle Debitoren
2
ABC-Status
[ABCStatus]
[ABCStatus]
Sortiert nach Schlüssel
3
Debitor
[DebitorID]
[DebitorID] – [DebitorName]
Sortiert nach Schlüssel
„Alle Debitoren“
Kreditoren (Gruppe) HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
1
Alle Kreditoren
2
Kreditorengruppe
[KreditorGruppeID]
[KreditorGruppeID] – [KreditorGruppeBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel.
3
Kreditor
[KreditorID]
[KreditorID] – [KreditorName]
Sortiert nach Schlüssel
„Alle Kreditoren“
Der letzten Hierarchieebene sind zusätzlich die sichtbaren Attribute „EMail“, „Währung“, „Aktiv“, „Land“, „Telefon“ und „ABC-Status“ zugeordnet. Bei Nutzung von Sage Business Intelligence für die Classic Line wird als ABC-Status von Debitoren und Kreditoren das vierte Zeichen eines Auswertungskennzeichens angezeigt.
Kreditoren (Gebiet) Der letzten Hierarchieebene dieser Dimension sind zusätzlich die sichtbaren Attribute „E-Mail“, „Währung“, „Aktiv“, „Telefon“ und „ABC-Status“ zugeordnet. Bei Nutzung von Sage Business Intelligence für die Classic Line wird als ABC-Status von Debitoren und Kreditoren das vierte Zeichen eines Auswertungskennzeichens angezeigt.
148
HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
1
Alle Kreditoren
2
Land
[LandID]
[LandID] – [LandBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
3
PLZ-Gebiet
[PLZGebiet]
„PLZ-Gebiet“ [PLZGebiet]
Sortiert nach Schlüssel
„Alle Kreditoren“
Dimensionen HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
4
PLZ-Bereich
[PLZBereich]
„PLZ-Bereich“ [PLZBereich]
Sortiert nach Schlüssel
5
PLZ
[PLZ]
[PLZ] [Ort]
Sortiert nach Schlüssel
6
Kreditor
[KreditorID]
[KreditorID] – [KreditorName]
Sortiert nach Schlüssel
Vertreter Bitte beachten Sie, dass die Aufteilung von Provisionen auf Senior- und Juniorvertreter, die in der erweiterten Vertreterabrechnung der Classic Line möglich ist, von Auswertungen in Sage Business Intelligence nicht berücksichtigt wird. Fallen für Vorgänge Provisionen für mehrere Vertreter an, wird als Schlüssel „???“ angezeigt und die Provisionen werden addiert.
HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
1
Alle Vertreter
2
Provisionsgrup pe
[ProvisionsgruppeID]
[ProvisionsgruppeID] – [ProvisionsgruppenBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel. Diese Dimension wird in der Classic Line durch Hauptgruppen 0 bis 9 ersetzt. Die Zuordnung eines Vertreters zur Hauptgruppe 0 bis 9 ergibt sich dabei aus der führenden Ziffer der Vertreternummer
3
Vertreter
[VertreterID]
[VertreterID] – [VertreterMatchcode]
Sortiert nach Schlüssel
„Alle Vertreter“
Artikel Bei der Artikeldimension handelt es sich um eine Vorgänger-KinderDimension. Die Basiselemente werden hierarchisch zu Artikelgruppen verdichtet (nicht jedoch bei Office-Line-Mandanten). HE
Name
1
Alle Artikel
2
[AppID] – [ObjektMatchcode]
Schlüssel
Referenz
Bemerkung
„Alle Artikel“ [ObjektID]
[ObjektParent]
Sortiert nach Attribut
Der letzten Hierarchieebene sind zusätzlich die sichtbaren Attribute „ABCStatus“, „Verkaufsartikel“, „Einkaufsartikel“ „Basis-ME“, „Mittlerer EK“, „Kalk EK“, und „Lagerartikel“ zugeordnet. In der Classic Line wird als ABC149
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte Status von Artikeln „–“ angezeigt, da dieser Wert hier nicht zur Verfügung steht.
Artikel Hauptlieferanten HE
Name
Schlüssel
Referenz
Bemerkung
1
Alle Artikel
2
Hauptlieferant
[HauptlieferantID]
[HauptlieferantID] – [HauptlieferantBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
3
Artikel
[AppID]
[AppID] – [ObjektMatchcode]
Sortiert nach Schlüssel
„Alle Lieferanten“
Der letzten Hierarchieebene sind zusätzlich die sichtbaren Attribute „Aktiv“, „Basis-ME“, „Verkaufs-ME“, „Mittlerer EK“, „Kalk EK“, „Gewicht“ und „Hauptartikelgruppe Bezeichnung“ zugeordnet.
Verpackungen Der letzten Hierarchieebene sind zusätzlich die sichtbaren Attribute „Gültig von“ und „Gültig bis“ zugeordnet. HE
Name
1
Alle
2
Verpackung
Schlüssel
Referenz
Bemerkung
„Alle Verpackungen“ [VerpackungID]
[VerpackungID] [VerpackungBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
Inhaltsstoffe HE
Name
1
Alle
2
Inhaltsstoff
Schlüssel
Referenz
Bemerkung
„Alle Inhaltsstoffe“ [StoffID]
[StoffBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
Kostenstellen
150
HE
Name
1
Alle Kostenstellen
2
Kostenstellengruppe
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
„Alle Kostenstellen“ [KStGruppeID]
[KStGruppeID] – [KStGruppenBezeichnung] “
Sortiert nach Schlüssel
Dimensionen HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
3
Kostenstelle
[KStID]
[KStID] – [KStBezeichnung]. In der Classic Line werden die Bezeichnungen 1-3 (getrennt durch ein Leerzeichen) als Bezeichnung verwendet.
Sortiert nach Schlüssel
Der letzten Hierarchieebene ist zusätzlich das sichtbare Attribut „Bebuchbar bis (bis Periode)“ zugeordnet.
Kostenträger HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
1
Alle Kostenträger
2
Kostenträgergruppe
[KTrGruppeID]
[KTrGruppeID] – [KTrGruppenBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
3
Kostenträger
[KTrID]
[KTrID] – [KTrBezeichnung] In der Classic Line werden die Bezeichnungen 1-3 (getrennt durch ein Leerzeichen) als Bezeichnung verwendet.
Sortiert nach Schlüssel
„Alle Kostenträger“
Der letzten Hierarchieebene ist zusätzlich das sichtbare Attribut „Bebuchbar bis (bis Periode)“ zugeordnet.
Kostenarten Bitte beachten Sie, dass diese Dimension bei Nutzung von Sage Business Intelligence zur Auswertung von Office-Line-Daten mit einem DummyDatensatz gefüllt ist, da Kostenarten in der Office Line nicht unterstützt werden.
HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
1
Alle Kostenarten
2
Kostenartengruppe
[KAGruppeID]
[KAGruppeID] – [KAGruppenBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
3
Kostenart
[KAID]
[KAID] – [KABezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
„Alle Kostenarten“
151
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte
Verdichtungskostenstellen HE
Name
1
Alle
2
Verdichtungskostenst elle
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
„Alle“ VerdichtungsKStID
[VerdichtungsKStID] – [VerdichtungsKStBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
Verdichtungskostenträger HE
Name
1
Alle
2
Verdichtungskostenträger
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
„Alle“ VerdichtungsKStID
[VerdichtungsKStID] – [VerdichtungsKStBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
Sachkonten HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
1
Alle Sachkonten
2
Kontenhauptgruppe
[SaKtoHauptgruppeID]
[SaKtoHauptgruppeID] – [SaKtoHauptgruppeBezeichnung] In der Classic Line wird als Bezeichnung „Standard“ verwendet.
Sortiert nach Schlüssel
3
Kontengruppe
[SaKtoGrup peID]
[SaKtoGruppeID] – [SaKtoGruppeBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
4
Sachkonto
[SaKtoID]
[SaKtoID] – [SaKtoBezeichnung] In der Classic Line werden die Bezeichnungen 1-3 (getrennt durch ein Leerzeichen) als Bezeichnung verwendet.
Sortiert nach Schlüssel
„Alle Sachkonten“
Der letzten Hierarchieebene sind zusätzlich die sichtbaren Attribute „Bebuchbar bis (bis Periode)“ und „Datev-Kontonummer“ zugeordnet.
152
Dimensionen
Sachkonten (Gruppenkennzeichen) HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
1
Alle Sachkonten
2
Gruppenkennzeichen
[GruppenkennzeichenID]
[GruppenkennzeichenBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
3
Sachkonto
[SaKtoID]
[SaKtoID] – [SaKtoBezeichnung] In der Classic Line werden die Bezeichnungen 1-3 (getrennt durch ein Leerzeichen) als Bezeichnung verwendet.
Sortiert nach Schlüssel
„Alle Sachkonten“
Projekte HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
1
Alle Projekte
2
Projektgruppe
[ProjektgruppeID]
[ProjektgruppeID] – [ProjektgruppenBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
3
Projekt
[ProjektID]
[ProjektID] – [ProjektBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
„Alle Projekte“
Buchungskreise Der in der ERP-Software enthaltene Buchungskreis „00 Gesamtbuchhaltung“ wird nicht übernommen und durch die Einstellung „Alle Buchungskreise“ vollwertig ersetzt.
HE
Name
1
Alle Buchungskreise
2
Buchungskreis
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
„Alle Buchungskreise“ [BuchungskreisID]
[BuchungskreisID] – [BuchungskreisBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
Der letzten Hierarchieebene ist zusätzlich das sichtbare Attribut „Führend“ zugeordnet.
153
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte
Lager HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
1
Alle Lager
2
Lagertechnik
[LagertechnikID]
[LagertechnikBezeichnung]
Sortiert nach Bezeichnung Die Dimension steht in der Classic Line nicht zur Verfügung (s.u. „Nicht darstellbare Dimensionen“).
3
Lager
[LagerID]
[LagerID] – [LagerBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
„Alle Lager“
Der letzten Hierarchieebene ist zusätzlich das sichtbare Attribut „Warenfluss“ zugeordnet (in der Classic Line wird für dieses Attribut „000“ angezeigt).
Planungen Für diese Dimension wird als Vorbesetzung die Auswahl „erste Planung“ ermittelt, die bei Verwendung die erste Planung aus der Dimension zurückgibt.
HE
Name
Schlüssel
Bezeichnung
Bemerkung
1
Planung
[PlanungID]
[PlanungID] – [PlanungBezeichnung]
Sortiert nach Schlüssel
Mitarbeiter (nur Classic Line) Für einen einfacheren und schnelleren Zugriff stehen vier verschiedene Mitarbeiterdimensionen zur Verfügung (gegliedert nach Personengruppen, Abrechnungskreisen, Namen bzw. Eintrittsdatum). Mitarbeiter – Gruppen Hierarchieebene
Name
1
Alle Mitarbeiter
2
Personengruppe
3
Mitarbeitername
Der letzten Hierarchieebene sind zusätzlich die sichtbaren Attribute „Abrechnungskreis“, „Abteilung“, „Eintrittsdatum“, „Austrittsdatum“, „Betriebszugehörigkeit“, „Buchungsgruppe“, „Familienstand“, „Geburtsdatum“, „Gefahrenklasse“, „Geschlecht“, „MitarbeiterID“, „Ort“, „Personalnummer“, „Straße“, „Zvk-Versicherungsbeginn“ und „Zvk-Versicherungsnummer“ zugeordnet.
154
Dimensionen Mitarbeiter – Abrechnungskreise Hierarchieebene
Name
1
Alle Mitarbeiter
2
Abrechnungskreis
3
Mitarbeitername
Der letzten Hierarchieebene sind zusätzlich die sichtbaren Attribute „Abteilung“, „Eintrittsdatum“, „Austrittsdatum“, „Betriebszugehörigkeit“, „Buchungsgruppe“, „Familienstand“, „Geburtsdatum“, „Gefahrenklasse“, „Geschlecht“, „MitarbeiterID“, „Ort“, „Personalnummer“, „Personengruppe“, „Straße“, „Zvk-Versicherungsbeginn“ und „Zvk-Versicherungsnummer“ zugeordnet. Mitarbeiter – Namen Hierarchieebene
Name
1
Alle Mitarbeiter
3
Mitarbeitername
Der letzten Hierarchieebene sind zusätzlich die sichtbaren Attribute „Abrechnungskreis“, „Abteilung“, „Eintrittsdatum“, „Austrittsdatum“, „Betriebszugehörigkeit“, „Buchungsgruppe“, „Familienstand“, „Geburtsdatum“, „Gefahrenklasse“, „Geschlecht“, „MitarbeiterID“, „Ort“, „Personalnummer“, „Personengruppe“, „Straße“, „Zvk-Versicherungsbeginn“ und „ZvkVersicherungsnummer“ zugeordnet. Mitarbeiter – Eintrittsdatum Hierarchieebene
Name
1
Alle Mitarbeiter
Bemerkung
Eintrittsdatum Jahr
Format yyyy
2
Eintrittsdatum Monat
Format mm
3
Mitarbeitername
Der letzten Hierarchieebene sind zusätzlich die sichtbaren Attribute „Abrechnungskreis“, „Abteilung“, „Austrittsdatum“, „Betriebszugehörigkeit“, „Buchungsgruppe“, „Familienstand“, „Geburtsdatum“, „Gefahrenklasse“, „Geschlecht“, „MitarbeiterID“, „Ort“, „Personalnummer“, „Personengruppe“, „Straße“, „Zvk-Versicherungsbeginn“ und „Zvk-Versicherungsnummer“ zugeordnet.
155
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte
Krankenkassen (nur Classic Line) Für einen einfacheren und schnelleren Zugriff stehen zwei verschiedene Krankenkassendimensionen zur Verfügung (gegliedert nach Kassenart bzw. Kassenname). Krankenkassen – Kassenart Hierarchieebene
Name
1
Alle Krankenkassen
2
Krankenkassenart
3
Krankenkassenbezeichnung
Der letzten Hierarchieebene sind zusätzlich die sichtbaren Attribute „Betriebsnummer“ und „Krankenkassennummer“ zugeordnet. Krankenkassen – Namen Hierarchieebene
Name
1
Alle Krankenkassen
2
Krankenkassenbezeichnung
Der letzten Hierarchieebene sind zusätzlich die sichtbaren Attribute „Betriebsnummer“ und „Krankenkassennummer“ zugeordnet.
Abrechnungskreise (nur Classic Line) Hierarchieebene
Name
1
Alle Abrechnungskreise
2
Abrechnungskreisbezeichnung
Lohnarten (nur Classic Line)
156
Hierarchieebene
Name
1
Alle Lohnarten
2
Entgeltkennzeichen
3
Lohnartbezeichnung
Standardberichte
Standardberichte Sage Business Intelligence stellt Ihnen in mehreren Berichtskategorien Standardberichte zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Geschäftsdaten sofort analysieren können. In den Tabellen der folgenden Abschnitte finden Sie Übersichten über die Standardberichte. In Standardberichten wird zum Teil auf mehr als einen Würfel zugegriffen. Die Beschreibungen der Standardberichte finden Sie auch in der Programmoberfläche von Sage Business Intelligence, nachdem Sie den Bereich „Standardberichte & Übersichten“ in einer Berichtskategorie geöffnet haben. Hinweis
Sie können sich einen benutzerdefinierten Bericht erstellen, indem Sie einen Standardbericht unter einem anderen Namen speichern. Auf diesem Weg können Sie sich auch benutzerdefinierte Berichte erstellen, die auf mehr als einen Würfel zugreifen. Bitte beachten Sie bei diesem Vorgehen, dass alle eingestellten Optionen, auch die Filteroptionen, die in einem Standardbericht gesetzt sind, dann zunächst auch im benutzerdefinierten Bericht gelten. • Berichtskategorie „Einkauf“ (S. 157) • Berichtskategorie „Verkauf“ (S. 159) • Berichtskategorie „Lager“ (S. 162) • Berichtskategorie „Finanzbuchhaltung“ (S. 164) • Berichtskategorie „Kostenrechnung“ (S. 166) • Berichtskategorie „Offene Posten“ (S. 166) • Berichtskategorie „KSt-/KTr-Planung“ (S. 169) • Berichtskategorie „Sachkontenplanung“ (S. 169) • Berichtskategorie „Lohn & Gehalt“ (S. 170) Darstellung von Kennzahlen, die nicht ermittelt werden können Unter bestimmten Umständen können Kennzahlen in Sage Business Intelligence nicht ermittelt werden. Dies kann zwei Ursachen haben: • Die Sage Business Intelligence Berichtsvorlagen und Standardberichte werden für die Analyse von Geschäftsvorfalldaten aus verschiedenen Sage ERP-System-Programmen verwendet. Dabei werden auch Kennzahlen berücksichtigt, die nicht in allen Sage-ERP-Programmen vorliegen. Eine Kennzahl, die nicht ermittelt werden kann, weil Sie im ausgewerteten System nicht verfügbar ist, wird mit der Bezeichnung „<Unbekannt>“ und dem Schlüssel „???“ dargestellt. • Die Werte für die Kennzahl wurden in der ERP-System-Anwendung nicht erfasst. Eine Kennzahl, die nicht dargestellt werden kann, weil keine Werte dafür erfasst wurden, wird mit der korrekten Bezeichnung und dem Schlüssel „???“ dargestellt.
Berichtskategorie „Einkauf“ Diese Berichtskategorie beinhaltet die Würfel „Einkaufsbelege“ und „Einkaufsbelegpositionen“. (Die Übersichten werden aus den Daten der Warenwirtschaft gebildet. Manuell erfasste Rechnungseingangs- und Wareineingangsbuchungen der Finanzbuchhaltung werden nicht berücksichtigt.) Die Berichtskategorie enthält die folgenden Übersichten und Standardberichte:
157
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte Basierend auf dem Würfel „Einkaufsbelege“: Bestellwerte pro Jahr In dieser Auswertung werden Ihnen die Kreditorenbestellwerte (netto) der letzten drei Jahre dargestellt. Diese Auswertung basiert auf den Einkaufsbelegen. DrillDown ist möglich. Top 3 Kreditorengruppen In dieser Auswertung sind die drei besten Kreditorengruppen nach Nettoeinkaufswert dargestellt. Zusätzlich sehen sie noch den durchschnittlichen Bestell-, Wareneingangs-, Storno- und Retourenwert. Die Auswertung basiert auf den Einkaufsbelegen (alle Werte netto). Der Bericht enthält ein Diagramm. Übersicht Einkauf (Wochen) Darstellung der Einkaufsvorgänge des aktuellen Geschäftsjahres nach Kalenderwochen. Basierend auf dem Würfel „Einkaufsbelegpositionen“: Bestellwerte Hauptlieferant Auswertung der Bestellwerte nach Hauptlieferant pro Artikel. Bestellwerte nach Kostenstellen Darstellung des Bestellwerts nach Artikelgruppen und Kostenstellen Flop 10 Kreditoren In dieser Auswertung werden Ihnen die Kreditorenbestellwerte (netto) der letzten drei Jahre dargestellt. Diese Auswertung basiert auf den Einkaufsbelegen. DrillDown ist möglich. Kumulierte Einkaufswerte In dieser Auswertung sehen Sie die Bestellwerte (netto), Wareneingangsmengen, Preisanfragewerte (netto), Rechnungswerte (netto), Stornowerte (netto), Nettoeinkaufswerte (effektiver Einkauf, netto) und die Rechnungswerte (netto) als kumulierte Werte der letzten drei Jahre dargestellt. Diese Auswertung basiert auf den Einkaufspositionen. DrillDown ist möglich. Top 10 Bestellwerte pro Artikel In dieser Auswertung werden die zehn besten Einkaufsartikel nach Bestellwert (netto) angezeigt. Zusätzlich wird der Wareneingangs- und der Nettoeinkaufswert (netto, wobei sich „Nettoeinkausfswert“ nicht auf den Steueranteil, sondern auf den effektiven Einkaufswert bezieht, welcher Stornowareneingänge wieder abzieht) angezeigt. Der Bericht enthält ein Diagramm. Top 5 Einkaufsländer In dieser Auswertung sehen Sie die besten fünf besten Gebiete nach Wareneingangswert, Rechnungswert, Stornowert und Bestellwert (alle netto). Der Bericht enthält ein Diagramm. Übersicht Einkaufspositionen Darstellung der 10 besten Kreditoren und Artikel nach dem Nettoeinkaufswert. Zur Berechnung müssen die Kategorien Einkauf und Verkauf vorhanden sein. 158
Standardberichte Übersicht Rewe und Wawi (EK) Diese Übersicht stellt den Umsatz pro Kreditorengruppe (netto), Kreditorensaldo (brutto), des Nettoeinkaufswertes (Einkäufe abzüglich Retouren und Stornos) pro Artikelgruppe und des Lagerwertes (bewertet mit MEK) pro Artikelgruppe dar. Bitte beachten Sie, dass zur Berechnung die Kategorien Einkauf, Lager und Finanzbuchhaltung vorhanden sein müssen. Bei Ermittlung des Umsatzes pro Kreditorengruppe und des Lagerwertes pro Artikelgruppe werden ausschließlich Verkaufsvorgänge der Warenwirtschaft berücksichtigt. Manuelle Buchungen im Rechnungswesen bleiben unberücksichtigt. Unberechnete WE Kred.gruppen Es werden für Kreditorengruppen aus den Bestell-, den Retouren- und den Wareneingangswerten (alle netto) die offenen Lieferungen bestimmt, und daraus wird dann unter Berücksichtigung der Storno- und der Rechnungswerte der offene Rechnungsbetrag als unberechneter Wareneingang (netto) ermittelt. DrillDown ist möglich. Wareneingangswerte zu Retouren In dieser Auswertung werden pro Kreditor die Wareneingangswerte (netto) einschließlich der Wareneingangsmengen den Retourenmengen sowie den Retourenwerten (netto) gegenübergestellt. Der Bericht enthält ein Diagramm. Entwicklung der EK/ VK-Preise Darstellung der Entwicklung der durchschnittlichen Nettoeinzelpreise für die aktuellsten drei Geschäftsjahre. Zur Berechnung müssen die Kategorien Verkauf und Einkauf vorhanden sein.
Berichtskategorie „Verkauf“ Diese Berichtskategorie beinhaltet die Würfel „Verkaufsbelege“, „Verkaufsbelegpositionen“ und „Verpackung“. Die Berichte werten (mit Ausnahme von darin enthaltenen OP-Auswertungen) die Bewegungen der Warenwirtschaft aus. Manuelle Erlös- oder Wareneinkaufsbuchungen, die nur in der Finanzbuchhaltung erfasst wurden, werden nicht berücksichtigt. Die Berichtskategorie enthält die folgenden Übersichten und Standardberichte: Basierend auf dem Würfel „Verkaufsbelege“: Kundenanalyse Umsatz zu OP Vergleich des Nettoumsatzes der 5 besten Debitoren zur Summe der fälligen Offenen Posten. Zur Berechnung müssen die Kategorien Verkauf und Offene Posten vorhanden sein. Übersicht Verkauf (Tage) Darstellung der Verkaufsvorgänge des aktuellen Geschäftsjahres nach Wochentagen. Übersicht Verkauf (Wochen) Darstellung der Verkaufsvorgänge des aktuellen Geschäftsjahres nach Kalenderwochen.
159
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte Verhältnis Auftragsmenge zu –wert Vergleich zwischen Auftragsmenge und Auftragswert für die letzen 3 Geschäftsjahre. Basierend auf dem Würfel „Verkaufsbelegpositionen“: Aufträge pro Debitorengruppe In dieser Auswertung sehen Sie die Auftragszahlen, -werte sowie die durchschnittlichen Auftragswerte der Debitorengruppen (Werte netto). Ein Drilldown ist in dieser Auswertung möglich. Auftragswerte nach Kostenträger Darstellung des Auftragswerts nach Artikelgruppen und Kostenträger. Auftragswerte pro Jahr In dieser Auswertung sehen Sie die Auftragswerte (netto) pro Jahr. DrillDown ist möglich. Deb.- und Kredi.lieferungen In dieser Auswertung werden Ihnen die Top 20 Debitoren- und Kreditorenlieferungen angezeigt. Für diese Auswertung ist auch die Erstellung des Bereichs Einkauf notwendig. Der Bericht gibt nur die Werte von Vorgängen in der Warenwirtschaft aus, keine manuellen Erlös- oder Wareneinkaufsbuchungen in der Finanzbuchhaltung. Der Bericht enthält Diagramme. Flop 20 Artikel In dieser Auswertung werden Ihnen die 20 Artikel mit dem niedrigsten Auftragswert (netto) dargestellt. Karteileichen (Artikel, die bislang noch in keinem Warenwirtschaftsbeleg erfasst wurden), werden dabei jedoch ignoriert. Top 15 Debitoren In dieser Auswertung werden die 15 besten Debitoren nach Auftragswert, durchnittlichen Auftrags-, Liefer-, Rechnungs-, Storno- und Gutschriftswerten (alle netto) angezeigt. Der Bericht enthält ein Diagramm. Top 20 Artikel In dieser Auswertung werden die 20 besten Artikel nach Auftragswert (netto) angezeigt. Top 3 Debitorengruppen In dieser Auswertung werden die drei besten Debitorengruppen nach durchschnittlichem Rechnungswert, nach Rechnungsanzahl, Stornowert, Rechnungswert, Gutschriftswert sowie Nettoumsatz angezeigt. Alle Werte sind Nettowerte. Der Bericht enthält ein Diagramm. Top 5 Länder In dieser Auswertung werden die fünf besten Länder nach durchschnittlichem Rechnungs- und Stornowert, Rechnungsanzahl und absolutem Stornowert sowie Nettoumsatz angezeigt (alle Werte netto). Der Bericht enthält ein Diagramm.
160
Standardberichte Top 5 Vertreter In dieser Auswertung sind die fünf besten Vertreter nach Auftragswert enthalten. Zusätzlich werden die Lieferwerte und Nettoumsätze sowie der unberechnete Lieferwert angezeigt (alle Werte netto). Der Bericht enthält ein Diagramm. Übersicht Gebiete und Gruppen Diese Übersicht stellt die Top 5 Gebiete, Debitorengruppen, Artikelgruppen (in der Sage Classic Line werden die Artikelhauptgruppen aus der führenden Ziffer der Artikelgruppen gebildet) sowie die Artikel für die selektierten Kalenderjahre dar. Alle Werte sind Nettowerte. Der Bericht enthält Diagramme. Übersicht Projekte In dieser Auswertung werden alle Projekte nach Nettoumsatz, Nettolieferwert und Nettoroherlös angezeigt. Bei der Arbeit mit der Sage Classic Line ist eine Projektzuordnung möglich, wenn in den Kopfangaben von Aufträgen entsprechend dafür eingerichtete Kostenträger angegeben werden. Der Bericht enthält ein Diagramm. Übersicht Rewe und Wawi (VK) Diese Übersicht stellt die Entwicklung des Neukundenanteils, Nettoumsatzes, der Forderungsentwicklung (brutto) und des durchschnittlichen Auftragswertes (netto) in einem festgesetzten Zeitraum dar. Bitte beachten Sie, dass zur Berechnung die Kategorien „Verkauf“ und „Finanzbuchhaltung“ vorhanden sein müssen. Der Neukundenanteil wird aus dem Neukundenumsatz ermittelt; als Neukundenumsatz gelten die Umsätze eines Kunden innerhalb eines Jahres ab erster Umsatzbuchung. Die Anteile werden aus den Bruttowerten errechnet, jeweils zu den Umsätzen aller (selektierten) Kunden. Nachträgliche Erlösschmälerungen (nach dem ersten Jahr) ändern den Neukundenumsatz nicht. Erstreckt sich die Anrechnungszeit des Neukundenumsatzes über eine Jahresgrenze, wird im zweiten Jahr der kumulative Wert des Neukundenumsatzes angezeigt. Bei Ermittlung des Nettoumsatz nach Artikelgruppe werden ausschließlich Verkaufsvorgänge der Warenwirtschaft berücksichtigt. Manuelle Buchungen im Rechnungswesen bleiben unberücksichtigt. Das gilt jedoch nicht für den Neukundenanteil und die Forderungsentwicklung, dazu werden auch manuelle Buchungen der Finanzbuchhaltung einbezogen. Übersicht Verkaufspositionen Darstellung der besten Debitoren, Artikel und Vertreter jeweils nach Nettoumsatz. Übersicht Vertreter Diese Übersicht zeigt Ihnen die besten Vertreter nach Nettoumsatz und nach OPs, eine Gebietsauskunft nach PLZ-Bereich sowie die nach Vertretergruppen selektierten OPs mit Mahnstufe 3 oder höher. Die Vertretergruppenzugehörigkeit ergibt sich bei Arbeit mit der Classic Line aus der führenden Ziffer der Vertreternummer. Die OP-Auswertungen enthalten Bruttowerte. Bitte beachten Sie, dass zur Berechnung die Kategorien Verkauf und 161
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte Offene Posten vorhanden sein müssen. Beachten Sie, dass die PLZ verschiedener Länder ggf. zusammengefasst werden. Der Bericht enthält Diagramme. Umsätze nach Kostenstellen In dieser Auswertung werden Ihnen die Nettoumsätze nach Kostenstellen und Artikelgruppen angezeigt. Umsätze pro Gebiet In dieser Auswertung werden Ihnen die Nettoumsätze pro Gebiet angezeigt. Ein Drilldown ist in dieser Auswertung möglich. Umsätze pro Gebiet und Jahr In dieser Auswertung werden Ihnen die Nettoumsätze und Roherlöse pro Gebiet in den letzten drei Jahren angezeigt. Ein Drilldown ist in dieser Auswertung möglich. Umsätze pro Vertr.gruppe In dieser Auswertung werden Ihnen die Nettoumsätze der Vertretergruppen in den letzten drei Jahren angezeigt. Ein Drilldown ist in dieser Auswertung möglich. Unberechnete Lief.Kunden In dieser Auswertung werden Ihnen die Auftragswerte, Lieferwerte, Rechnungswerte, offenen Lieferwerte und offenen Rechnungswerte pro Debitorengruppe angezeigt (alle Werte netto). Ein Drilldown ist in dieser Auswertung möglich. Verkauf Trendanalyse In dieser Auswertung sehen Sie die Entwicklung der Auftragswerte und Auftragsmengen nach vergangenen Perioden (Werte netto). Der Bericht enthält Diagramme. Basierend auf dem Würfel „Verpackung“: Verpackungsverordnung Auswertung der Verpackungseinheiten und des Materialeinsatzes entsprechend der Verpackungsverordnung.
Berichtskategorie „Lager“ Diese Berichtskategorie beinhaltet den Würfel „Lager“. Angegebene Bewertungen werden mit den aktuellen Einkaufspreisen ermittelt (im Allgemeinen mit dem MEK, der KEK wird dann benutzt, wenn die Bezeichnung der Kennzahl mit „kalk.“ eingeleitet ist). Wenn im zugrundliegenden ERPSystem Bewertungsfaktoren für Artikelbestände im Lager angegeben sind, werden deshalb Lagerbestandsauswertungen im ERP-System unter Umständen andere Lagerbestandswerte ermitteln als Sage Business Intelligence über die Berichtsvorlage „Lagerbestand“. Die Berichte werten die Bewegungen der Warenwirtschaft aus. Manuelle Erlös- oder Wareneinkaufsbuchungen, die nur in der Finanzbuchhaltung erfasst wurden, werden nicht berücksichtigt. Die Aggregation von Mengen wird nicht nach unterschiedlichen Mengeneinheiten getrennt. Die Berichtskategorie enthält die folgenden Standardberichte:
162
Standardberichte Bestand pro Artikelgruppe In dieser Auswertung sehen Sie die Bestandsverteilung in den Lagermengeneinheiten der Artikel (Sage Classic Line: Mengeneinheit auf erster Seite des Artikelstammes) nach Artikelgruppen über alle Geschäftsjahre (aktueller Bestand). DrillDown ist möglich. Bestand pro Lager nach Mengen In dieser Auswertung werden Ihnen die zehn größten Lager nach Endbestand angezeigt. Zusätzlich werden der Anfangsbestand sowie die Zugangs- und Entnahmemengen angezeigt. Die Anzeige erfolgt in den Lagermengeneinheiten der Artikel (Sage Classic Line: Mengeneinheit auf erster Seite des Artikelstammes) jeweils für die Bestandsentwicklung des durch DrillDown ausgewählten Monats. Flop 10 durchschnittliche Bestände In dieser Auswertung werden die zehn niedrigsten durchschnittlichen Bestände und die zugehörigen Anfangsbestände, Endbestände, Reichweiten, Umschlagshäufigkeiten und Zugangsmengen angezeigt. Reihenfolgekriterium sind die durchschnittlichen Bestände. Der Bericht enthält ein Diagramm. Karteileichen (Artikel, die bislang noch in keinem Warenwirtschaftsbeleg erfasst wurden), werden dabei jedoch ignoriert. Lagerwert pro Lager In dieser Auswertung werden Ihnen die Lagerwerte pro Lager nach Endwert angezeigt. Sie können dieser Auswertung auch die Anfangs-, Zugangs- und Entnahmewerte entnehmen. Es ist möglich, einzelne Monate der Vergangenheit per DrillDown zu betrachten. Lagerwerte pro Artikelgruppe In dieser Auswertung können Sie sich die Lagerwerte und bestände pro Artikelgruppe anzeigen lassen. Für die Sage Classic Line ist die übergeordnete Dimension die Artikelhauptgruppe, welche aus der führenden Ziffer der Artikelgruppennummer abgeleitet wird. Es ist möglich, einzelne Monate der Vergangenheit per DrillDown zu betrachten.. Top 10 durchschn. Bestände In dieser Auswertung werden die zehn höchsten durchschnittlichen Bestände und die zugehörigen Anfangsbestände, Endbestände, Reichweiten, Umschlagshäufigkeiten und Zugangsmengen nach Artikeln angezeigt. Top 5 Lager nach Mengen In dieser Auswertung werden Ihnen die fünf Lager mit den höchsten Endbeständen angezeigt. Diese Auswertung ist nur für Artikel mit gleichen Mengeneinheiten sinnvoll. Selektieren Sie nur Artikel mit gleichen Lagermengeneinheiten. Trendverlauf Lager zu Umsatz In dieser Auswertung werden Ihnen die Lagerbestände und Lagerwerte im Vergleich zum Umsatz (netto) nach Monaten angezeigt. Für diese Auswertung muss auch die Berichtskategorie Verkauf erstellt sein. Werteverteilung pro Jahr In dieser Auswertung werden Ihnen die Lagerwerte pro Artikelgruppe für alle Geschäftsjahre angezeigt. 163
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte
Berichtskategorie „Finanzbuchhaltung“ Diese Berichtskategorie beinhaltet die Würfel „Debitorenbuchungen“, „Kreditorenbuchungen“ und „Sachkontenbuchungen“. Bitte beachten Sie, dass in den Standardberichte der Berichtskategorie „Finanzbuchhaltung“ die Daten auf Basis von Buchungsperioden ermittelt werden und nicht das Belegdatum von Vorgängen zur Abgrenzung herangezogen wird. Ausgenommen von dieser Regel sind die beiden Übersichten „Übersicht Rewe und Wawi (VK)“ und „Übersicht Rewe und Wawi (EK)“, in denen auch Werte dargestellt werden, die aus dem Bereich der Warenwirtschaft ermittelt und auf der Basis des Datums von Belegen abgegrenzt werden. Bitte beachten Sie die entsprechenden Hinweise in der untenstehenden der Beschreibung dieser Übersichten. Die Berichtskategorie enthält die folgenden Standardberichte: Basierend auf dem Würfel „Debitorenbuchungen“: Übersicht Rewe und Wawi (VK) Diese Übersicht stellt die Entwicklung des Neukundenanteils, Nettoumsatzes, der Forderungsentwicklung (brutto) und des durchschnittlichen Auftragswertes (netto) in einem festgesetzten Zeitraum dar. Bitte beachten Sie, dass zur Berechnung die Kategorien „Verkauf“ und „Finanzbuchhaltung“ vorhanden sein müssen. Der Neukundenanteil wird aus dem Neukundenumsatz ermittelt; als Neukundenumsatz gelten die Umsätze eines Kunden innerhalb eines Jahres ab erster Umsatzbuchung. Die Anteile werden aus den Bruttowerten errechnet, jeweils zu den Umsätzen aller (selektierten) Kunden. Nachträgliche Erlösschmälerungen (nach dem ersten Jahr) ändern den Neukundenumsatz nicht. Erstreckt sich die Anrechnungszeit des Neukundenumsatzes über eine Jahresgrenze, wird im zweiten Jahr der kumulative Wert des Neukundenumsatzes angezeigt. Bei Ermittlung des Nettoumsatz nach Artikelgruppe werden ausschließlich Verkaufsvorgänge der Warenwirtschaft berücksichtigt. Manuelle Buchungen im Rechnungswesen bleiben unberücksichtigt. Das gilt jedoch nicht für den Neukundenanteil und die Forderungsentwicklung, dazu werden auch manuelle Buchungen der Finanzbuchhaltung einbezogen. Entwicklung der Debitorensalden Dieser Bericht stellt Ihnen die Entwicklung Ihrer Debitorensalden (brutto) je Debitorengruppe in den drei aktuellsten Geschäftsjahren dar. Die Ergebnisse werden in einem Diagramm grafisch dargestellt. Neukundenanteil in % Dieser Bericht stellt Ihnen den Neukundenanteil in Prozent dar. Hierzu werden die Neukundenumsätze (brutto) ins Verhältnis zu den gesamten Debitorenumsätzen gesetzt. Als Neukundenumsatz gelten die Umsätze eines Kunden innerhalb eines Jahres ab erster Umsatzbuchung. Zur Abgrenzung von Umsätzen wird die Buchungsperiode herangezogen wird, zu der ein Umsatz gebucht wurde, nicht das Datum des Belegs, mit dem der Umsatz fakturiert wurde. Nachträgliche Erlösschmälerungen (nach dem ersten Jahr) ändern den Neukundenumsatz nicht. Erstreckt sich 164
Standardberichte die Anrechnungszeit des Neukundenumsatzes über eine Jahresgrenze, wird im zweiten Jahr der kumulative Wert des Neukundenumsatzes angezeigt. Der Bericht enthält ein Diagramm. Saldenliste Debitoren Dieser Bericht stellt Ihnen die Saldenvorträge, die Jahresverkehrszahlen und den Saldo Ihrer Debitoren innerhalb eines Buchungszeitraumes dar. Der Saldo wird nur bei Auswahl eines Geschäftsjahres angezeigt. DrillDown ist möglich. Basierend auf dem Würfel „Kreditorenbuchungen“: Übersicht Rewe und Wawi (EK) Diese Übersicht stellt den Umsatz pro Kreditorengruppe (netto), Kreditorensaldo (brutto), des Nettoeinkaufswertes (Einkäufe abzüglich Retouren und Stornos) pro Artikelgruppe und des Lagerwertes (bewertet mit MEK) pro Artikelgruppe dar. Bitte beachten Sie, dass zur Berechnung die Kategorien Einkauf, Lager und Finanzbuchhaltung vorhanden sein müssen. Bei Ermittlung des Umsatzes pro Kreditorengruppe und des Lagerwertes pro Artikelgruppe werden ausschließlich Verkaufsvorgänge der Warenwirtschaft berücksichtigt. Manuelle Buchungen im Rechnungswesen bleiben unberücksichtigt. Entwicklung der Kreditorensalden Dieser Bericht stellt Ihnen die Entwicklung Ihrer Kreditorensalden (brutto) je Kreditorengruppe in den drei aktuellsten Geschäftsjahren dar. Die Ergebnisse werden in einem Diagramm grafisch dargestellt. Saldenliste Kreditoren Dieser Bericht stellt Ihnen die Saldenvorträge, die Jahresverkehrszahlen und den Saldo Ihrer Kreditoren innerhalb eines Buchungszeitraumes dar. Der Saldo wird nur bei Auswahl eines Geschäftsjahres angezeigt. DrillDown ist möglich. Basierend auf dem Würfel „Sachkontenbuchungen“: GuV Kontenübersicht Dieser Bericht stellt Ihnen die Soll- und Habenumsätze sowie die Salden Ihrer Erfolgskonten innerhalb eines Buchungszeitraumes dar. DrillDown ist möglich. Kontenübersicht nach Gruppen Darstellung der Sachkonten nach Sachkontengruppenkennzeichen für das aktuelle Geschäftsjahr. Saldenliste Sachkonten Dieser Bericht stellt Ihnen die Saldenvorträge, die Jahresverkehrszahlen und den Saldo Ihrer Sachkonten innerhalb eines Buchungszeitraumes dar. Der Saldo wird nur bei Auswahl eines Geschäftsjahres angezeigt. DrillDown ist möglich.
165
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte
Berichtskategorie „Kostenrechnung“ Diese Berichtskategorie beinhaltet den Würfel „Kostenumsatz“. Die Berichtskategorie enthält die folgenden Standardberichte: Kontenauswertung nach VerdichtungsKSt Kostenartenauswertung auf Basis der Verdichtungskostenstellen und Aufwandskonten. Kontenauswertung nach VerdichtungsKTr Kostenartenauswertung auf Basis der Verdichtungskostenträger und Erlöskonten. KSt-KTr-Sachkonten Dieser Bericht stellt Ihnen die Kostenträger in den Spalten und die Sachkonten in den Zeilen nach Buchungszeitraum und Kostenstellen selektiert dar. DrillDown ist möglich. KTr-KSt-Sachkonten Dieser Bericht stellt Ihnen die Kostenstellen in den Spalten und die Sachkonten in den Zeilen nach Buchungszeitraum und Kostenträger selektiert dar. DrillDown ist möglich. Sachkonten-KTr-KSt Dieser Bericht stellt Ihnen die Kostenstellengruppen in den Spalten und die Kostenträgergruppen in den Zeilen nach Buchungszeitraum und Sachkonto selektiert dar. DrillDown ist möglich. Saldenliste nach KSt und Ktr Dieser Bericht stellt Ihnen die Saldenvorträge sowie Jahresverkehrszahlen und Salden Ihrer Sachkonten nach Kostenstelle, Kostenträger und Buchungszeitraum dar. DrillDown ist möglich.
Berichtskategorie „Offene Posten“ Diese Berichtskategorie beinhaltet die Würfel „Offene Posten Debitoren“, „Offene Posten Kreditoren“, „Ausgeglichene Posten Debitoren“ und „Ausgeglichene Posten Kreditoren“. Die Berichtskategorie enthält die folgenden Übersichten und Standardberichte: In der Berichtskategorie „Offene Posten“ wird im Allgemeinen mit Bruttowerten gearbeitet, wenn Nettowerte verwendet werden, ist das aus den Spaltenüberschriften ersichtlich. Basierend auf den Würfeln „Offene Posten Debitoren“ bzw. „Offene Posten Kreditoren“: Übersicht Offene Posten Diese Übersicht stellt Ihnen Ihre Debitorenforderungen und Kreditorenverbindlichkeiten tabellarisch und graphisch gegenüber. Übersicht Vertreter Die Übersicht wertet die Nettoumsätze, fällige OPs und OPs mit Mahnstufe 3 nach Vertretern oder Vertretergruppen aus (in der Classic Line ergeben sich die Vertretergruppen aus der führen166
Standardberichte den Ziffer der Vertreternummer). Außerdem besteht eine Nettoumsatzauswertung nach Postleitzahlbereichen. Der Bericht enthält Diagramme, DrillDown ist möglich. Top 10 Außenstände Debitoren Dieser Bericht zeigt Ihnen die Top 10 Ihrer Debitoren nach Forderungshöhe und Mahnstufe auf. Die Ergebnisse sind nach Vertreter und Buchungszeitraum selektierbar und werden in einem Diagramm grafisch dargestellt. . Bitte beachten Sie, dass Fälligkeiten immer bezogen auf das Datum ermittelt werden, an dem die Auswertungsdaten aus der ERP-System-Anwendung ermittelt wurden (also zum Zeitpunkt der Würfelerstellung). Hinweis Fälligkeiten werden mit der Bezeichnung „Fällig bis“ angezeigt. Dies bedeutet, dass die Fälligkeit seit dem angegebenen Zeitraum erreicht ist. „Fällig bis 60 Tage“ bedeutet also zum Beispiel, dass die Fälligkeit bereits vor mehr als 30 Tagen aber nicht mehr als 60 Tagen eingetreten ist. Top 10 Außenstände Kreditoren Dieser Bericht zeigt Ihnen die Top 10 Ihrer Kreditoren nach Verbindlichkeitshöhe und Mahnstufe auf. Die Ergebnisse sind nach Vertreter und Buchungszeitraum selektierbar und werden in einem Diagramm grafisch dargestellt. Bitte beachten Sie, dass Fälligkeiten immer bezogen auf das Datum ermittelt werden, an dem die Auswertungsdaten aus der ERP-System-Anwendung ermittelt wurden (also zum Zeitpunkt der Würfelerstellung). Hinweis Fälligkeiten werden mit der Bezeichnung „Fällig bis“ angezeigt. Dies bedeutet, dass die Fälligkeit seit dem angegebenen Zeitraum erreicht ist. „Fällig bis 60 Tage“ bedeutet also zum Beispiel, dass die Fälligkeit bereits vor mehr als 30 Tagen aber nicht mehr als 60 Tagen eingetreten ist. Debitoren-OPs n. Fälligk. & PLZ Dieser Bericht zeigt Ihnen die Fälligkeitsstruktur inklusive Skontofristen Ihrer innerdeutschen Debitorenforderungen nach PLZGebiet auf. Die Ergebnisse sind nach Vertreter und Buchungszeitraum selektierbar und werden in einem Diagramm grafisch dargestellt. Bitte beachten Sie, dass Fälligkeiten immer bezogen auf das Datum ermittelt werden, an dem die Auswertungsdaten aus der ERP-System-Anwendung ermittelt wurden (also zum Zeitpunkt der Würfelerstellung). Hinweis Fälligkeiten werden mit der Bezeichnung „Fällig bis“ angezeigt. Dies bedeutet, dass die Fälligkeit seit dem angegebenen Zeitraum erreicht ist. „Fällig bis 60 Tage“ bedeutet also zum Beispiel, dass die Fälligkeit bereits vor mehr als 30 Tagen aber nicht mehr als 60 Tagen eingetreten ist. Hinweis Österreich und Schweiz: Um den Bericht an länderspezifische Besonderheiten anzupassen, können Sie ihn als benutzerdefinierten Bericht speichern und wie gewünscht ändern.
167
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte Debitoren-OPs n. Fälligk.& Skonto Dieser Bericht zeigt Ihnen die Fälligkeitsstruktur inklusive Skontobetrag Ihrer Debitorenforderungen auf. Die Ergebnisse sind nach Vertreter und Buchungszeitraum selektierbar. DrillDown ist möglich. Bitte beachten Sie, dass Fälligkeiten immer bezogen auf das Datum ermittelt werden, an dem die Auswertungsdaten aus der ERP-System-Anwendung ermittelt wurden (also zum Zeitpunkt der Würfelerstellung). Hinweis Fälligkeiten werden mit der Bezeichnung „Fällig bis“ angezeigt. Dies bedeutet, dass die Fälligkeit seit dem angegebenen Zeitraum erreicht ist. „Fällig bis 60 Tage“ bedeutet also zum Beispiel, dass die Fälligkeit bereits vor mehr als 30 Tagen aber nicht mehr als 60 Tagen eingetreten ist. Debitoren-OPs n. Mahnst & Jahren Dieser Bericht zeigt Ihnen Ihre Debitorenforderungen nach Mahnstufen und Geschäftsjahren auf. Die Ergebnisse sind nach Debitoren und Vertretern selektierbar. DrillDown ist möglich. Debitoren-OPs n. Mahnst. & Vertr Dieser Bericht zeigt Ihnen Ihre Debitorenforderungen nach Mahnstufen und Vertretern auf. Die Ergebnisse sind nach Debitoren und Buchungszeitraum selektierbar. DrillDown ist möglich. Debitoren-OPs n. Mahnstufe & PLZ Dieser Bericht zeigt Ihnen die Mahnstruktur Ihrer innerdeutschen Debitorenforderungen nach PLZ-Gebiet auf. Die Ergebnisse sind nach Vertreter und Buchungszeitraum selektierbar und werden in einem Diagramm grafisch dargestellt. Hinweis Österreich und Schweiz: Um den Bericht an länderspezifische Besonderheiten anzupassen, können Sie ihn als benutzerdefinierten Bericht speichern und wie gewünscht ändern. Kreditoren-OPs n. Fälligk. & Skonto Dieser Bericht zeigt Ihnen die Fälligkeitsstruktur Ihrer Kreditorenverbindlichkeiten inklusive Skontobetrag auf. Die Ergebnisse sind nach Vertreter und Buchungszeitraum selektierbar. DrillDown ist möglich. Bitte beachten Sie, dass Fälligkeiten immer bezogen auf das Datum ermittelt werden, an dem die Auswertungsdaten aus der ERP-System-Anwendung ermittelt wurden (also zum Zeitpunkt der Würfelerstellung). Hinweis Fälligkeiten werden mit der Bezeichnung „Fällig bis“ angezeigt. Dies bedeutet, dass die Fälligkeit seit dem angegebenen Zeitraum erreicht ist. „Fällig bis 60 Tage“ bedeutet also zum Beispiel, dass die Fälligkeit bereits vor mehr als 30 Tagen aber nicht mehr als 60 Tagen eingetreten ist. Mahnstatistik Debitoren Darstellung der Mahnstatistik der Debitoren-OPs.
168
Standardberichte Basierend auf den Würfeln „Ausgeglichene Posten Debitoren“ bzw. „Ausgeglichene Posten Kreditoren“: Ausgeglichene Posten Debitoren Darstellung der ausgeglichenen Debitorenforderungen. Ausgeglichene Posten Kreditoren Darstellung der ausgeglichenen Kreditorenverbindlichkeiten. Übersicht ausgeglichene Posten Übersicht der ausgeglichenen Debitorenforderungen und Kreditorenverbindlichkeiten.
Berichtskategorie „KSt-/KTr-Planung“ Diese Berichtskategorie beinhaltet die Würfel „Kostenstellen Plan/Ist“ und „Kostenträger Plan/ Ist“. Die Berichtskategorie enthält die folgenden Standardberichte: Plan-Ist-Vergleich KSt Dieser Bericht zeigt Ihnen die Plan- und Istwerte Ihrer Kostenstellen auf und stellt die Abweichungen dar. Die Ergebnisse sind nach Planungsvariante, Buchungszeitraum sowie Kostenstelle selektierbar. In der Sage Classic Line existiert kein PlanSaldovortrag für Kostenstellen. DrillDown ist möglich. Plan-Ist-Vergleich KTr Dieser Bericht zeigt Ihnen die Plan- und Istwerte Ihrer Kostenträger auf und stellt die Abweichungen dar. Die Ergebnisse sind nach Planungsvariante, Buchungszeitraum sowie Kostenträger selektierbar. In der Sage Classic Line existiert kein PlanSaldovortrag für Kostenträger. DrillDown ist möglich.
Berichtskategorie „Sachkontenplanung“ Diese Berichtskategorie beinhaltet den Würfel „Sachkonten Plan/ Ist“. Die Berichtskategorie enthält die folgenden Standardberichte: Plan/ Ist-Vergleich Bilanz Dieser Bericht zeigt Ihnen die Plan- und Istwerte Ihrer Bilanzkonten und stellt die Abweichungen dar. Die Ergebnisse sind nach Planungsvariante und Buchungszeitraum selektierbar. DrillDown ist möglich. Plan/ Ist-Vergleich GuV Dieser Bericht zeigt Ihnen die Plan- und Istwerte Ihrer GuVKonten und stellt die Abweichungen dar. Die Ergebnisse sind nach Planungsvariante und Buchungszeitraum selektierbar. DrillDown ist möglich. Vergleich Planvarianten Darstellung des Plan-Saldos der Sachkonten über alle Planvarianten.
169
Berichtsvorlagen/ Würfel und Standardberichte
Berichtskategorie „Lohn & Gehalt“ (nur Classic Line) Diese Berichtskategorie beinhaltet die Würfel „Entgeltabrechnung“, „Entgeltpositionen und „SV-Abrechnung“. Die Berichtskategorie enthält die nachfolgend aufgelisteten Standardberichte. Basierend auf dem Würfel „Entgeltabrechnung“: Arbeitgeberaufwand nach Kostenstellen Dieser Bericht zeigt den Arbeitgeberaufwand pro Kostenstelle auf Monatsbasis. Altersvermögensgesetz: Direktversicherung Dieser Bericht stellt die Direktversicherung auf Jahresbasis (nach dem Altersvermögensgesetz) dar. Altersvermögensgesetz: Direktzusage Dieser Bericht stellt die Direktzusage auf Jahresbasis (nach dem Altersvermögensgesetz) dar. Altersvermögensgesetz: Pensionsfonds Dieser Bericht stellt die Pensionsfonds auf Jahresbasis (nach dem Altersvermögensgesetz) dar. Altersvermögensgesetz: Pensionskasse Dieser Bericht stellt die Pensionskasse auf Jahresbasis (nach dem Altersvermögensgesetz) dar. Altersvermögensgesetz: Unterstützungskasse Dieser Bericht stellt die Unterstützungskasse auf Jahresbasis (nach dem Altersvermögensgesetz) dar. Altersvermögensgesetz: Übersicht mit Diagramm Diese Übersicht zeigt Ihnen das Altersvermögensgesetz nach Direktversicherung, Direktzusage, Pensionsfond, Pensionskasse und Unterstützungskasse auf Jahresbasis. Anzahl Mitarbeiter zu Bruttonentgelt mit Diagramm Dieser Bericht zeigt das Verhältnis „Anzahl der Mitarbeiter zu Bruttoentgelt und durchschnittlichem Bruttoentgelt“. Ausfallquote Dieser Bericht zeigt ein Belastungsprofil pro Mitarbeiter auf Quartalsbasis anhand der Ausfallzeitquote (Ist-Zeit*100 geteilt durch Soll-Zeit). Bruttobezüge Mitarbeiter nach Kostenstellen Dieser Bericht zeigt die Bruttobezüge der Mitarbeiter pro Kostenstelle nach Jahren. Fehlzeitenquote pro Mitarbeiter Dieser Bericht zeigt die Mitarbeiter nach Fehlzeitenquote (Kranktage geteilt durch Soll-Arbeitstage). TOP 20 Mitarbeiter nach Fehlzeitenquote Dieser Bericht zeigt die Top 20 Mitarbeiter nach Fehlzeitenquote (Kranktage geteilt durch Soll-Arbeitstage).
170
Standardberichte Entgeltabrechnung: Übersicht mit Diagramm Diese Übersicht zeigt den Umsatz pro Mitarbeiter und die Personalkostenquote (Personalkosten geteilt durch Umsatz). Bitte beachten Sie, dass hier zusätzlich der Würfel „Verkaufspositionen“ sein muss. Basierend auf dem Würfel „Entgeltpositionen“: Lohnartenvergleich Dieser Bericht zeigt die Lohnarten nach abgerechnet und erfasst auf Jahresbasis. TOP 10 Mitarbeiter: Gesamtbetrag mit Diagramm Dieser Bericht zeigt die Top 10 Mitarbeiter nach abgerechnetem Gesamtbetrag. Gesamtbetrag Vergleich: Erfassung zu Abrechnung Dieser Bericht zeigt den Gesamtbetrag der Entgeltposition auf Jahresbasis anhand von erfassten und abgerechneten Beträgen. Basierend auf dem Würfel „SV-Abrechnung“: Kassen nach Arbeitgeber SV Beiträgen Dieser Bericht zeigt die Kassen nach den SV Beiträgen der Arbeitgeber. Kassen nach Arbeitnehmer SV Beiträgen Dieser Bericht zeigt die Kassen nach den SV Beiträgen der Arbeitnehmer. Kassen nach Arbeitgeber + Arbeitnehmer SV Beiträgen mit Diagramm In diesem Bericht werden die Kassen nach den zusammengefassten SV Beiträgen von Arbeitnehmer und Arbeitgeber dargestellt. Mitarbeiter Kassenbeiträge Dieser Bericht zeigt die Mitarbeiter ihren Kassen anhand der kum. SV-Beiträge. Basierend auf den Würfeln „Entgeltabrechnung“ und „SV-Abrechnung“: Übersicht Mitarbeiter Übersicht der Mitarbeiterstruktur mit Frauenquote und Betriebszugehörigkeit.
171
Anhang Im Anhang finden Sie den Index sowie eine Kopiervorlage, die Sie verwenden können, um uns Ihre Meinung zu Handbuch und Programmhilfe mitzuteilen. Zudem erhalten Sie ERP-spezifische Informationen zum Einsatz von BI mit der Sage Office Line und der Sage Classic Line.
» Abschnitte dieses Kapitels • Business Intelligence und die Office Line • Business Intelligence und die Classic Line • Index • Ihre Meinung ist uns wichtig
Anhang
Business Intelligence und die Office Line Benutzerdefinierte Felder der Office Line integrieren Im Administrator der Office Line können benutzerdefinierte Felder angelegt werden. Informationen hierzu finden Sie im Systemhandbuch bzw. in der Programmhilfe der Office Line. Im Office-Line-Administrator kann eingestellt werden, ob benutzerdefinierte Felder bestimmter Klassen auch als Dimensionen in den korrespondierenden BI-Würfeln – und somit auch in den zugehörigen Berichten und Berichtsvorlagen – zur Verfügung stehen sollen. Beachten Sie jedoch, dass benutzerdefinierte Felder, die als BI-Dimension verwendet werden sollen, anders bezeichnet sein müssen als die bereits in BI enthaltenen Dimensionen (s. S. 141). In folgenden Office-Line-Klassen besteht die Möglichkeit, benutzerdefinierte Felder zur Verwendung als BI-Dimensionen vorzusehen: • Artikel • Kostenstellen/Kostenträger • Kunden/Lieferanten • Lager • Projekt • Sachkonto • Vertreter Legen Sie in einer dieser Klassen ein benutzerdefiniertes Feld an, wird der Office-Line-Standarddialog um eine Liste der Würfel erweitert, in denen die Klasse des benutzerdefinierten Feldes als Dimension fungiert.
Aktivieren Sie die Kontrollkästchen derjenigen Würfel, in denen das benutzerdefinierte Feld als Dimension zur Verfügung stehen soll. Im obigen Beispiel etwa wurde festgelegt, dass ein benutzerdefiniertes Feld der Klasse „Artikel“ im Würfel „Einkaufspositionen“ als Dimension zur Verfügung stehen soll, nicht jedoch im Würfel „Verkaufspositionen“. Beachten Sie bitte, dass beim Kopieren eines solchen benutzerdefinierten Feldes in eine andere Klasse (z.B. von Kunden nach Artikel) die Festlegungen bezüglich der Verwendung als BI-Dimension nicht mitkopiert werden.
174
Business Intelligence und die Classic Line Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Feld für die Verwendung als Dimension in einem Würfel vorgesehen haben, wird jeweils eine neue Dimension angelegt, die als einzige Hierarchiestufe neben der „Alle“-Stufe den Inhalt des benutzerdefinierten Feldes hat und als unterste Ebene die eigentliche Klasse, in der das benutzerdefinierte Feld angelegt wurde. Bei einfachen benutzerdefinierten Feldern entsprechen Schlüssel und Bezeichnung der Hierarchiestufe dem Inhalt des benutzerdefinierten Feldes. Bei benutzerdefinierten Feldern mit Gruppenkennzeichen wird der Inhalt des benutzerdefinierten Feldes zum Schlüssel der Hierarchie, als Bezeichnung wird der zu diesem Schlüssel gehörige Eintrag in der Gruppentabelle verwendet. Beide Stufen werden nach dem Schlüssel sortiert. Beispiel
Wird für die OL-Klasse „Debitor“ ein einfaches benutzerdefiniertes Textfeld namens „Haarfarbe“ angelegt, so erhält der Würfel die neue Dimension „Debitor (Haarfarbe)“. Die erste Hierarchiestufe dieser Dimension lautet „Alle Debitoren“, die zweite Hierarchiestufe enthält dann die einzelnen Haarfarben, und in der dritten Hierarchiestufe sind jeweils alle Debitoren mit der entsprechenden Haarfarbe enthalten.
Business Intelligence und die Classic Line BI-Grundlagen In der Classic Line legen Sie über <Grundlagen/Grundlagen Warenwirtschaft/ Einstellungen Warenwirtschaft> und Auswahl von „Sage Business Intelligence“ fest, welche Archive bei der Ermittlung von Kennzahlen für die Würfelerstellung berücksichtigt werden sollen. Außerdem können Sie hier den Zeitraum angeben, für den Auswertungen – auch außerhalb des finanzbuchhaltungsabhängigen Standardzeitraums – durchgeführt werden sollen.
Vergabe von Classic-Line-Artikelnummern Achten Sie in der Classic Line bei der Artikelanlage darauf, dass Sie keine Artikelnummern verwenden, die sich nur hinsichtlich der Groß-/Kleinschreibung unterscheiden. Weil die Classic Line bei den Artikelnummern alphanumerische Zeichen verwendet, bei BI jedoch nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird, würden bspw. die beiden Classic-Line-Artikel „DEO-12“ und „Deo-12“ in BI als identische Elemente der Dimension „Artikel" interpretiert. Da jedoch die Verwendung identischer Dimensionselemente in BI nicht zulässig ist, könnten Würfel, die die Dimension „Artikel“ enthalten, in einem solchen Fall nicht erstellt werden.
175
Anhang
Index —A— Abrechnungskreise Dimension ........................... 156 Administrator............................ 38 Anzahl Zeilen/ Spalten.............. 69 Anzeigemodus........................... 24 Artikel Dimension ................... 149, 150 Artikelnummer........................ 175 Ausgeglichene Posten Debitoren ............................................. 123 Ausgeglichene Posten Kreditoren Berichtsvorlage .................... 125 Ausnahmen hervorheben ......... 97 Ausnahmeregeln erstellen ........ 98 Ausnahmeregeln verwalten und anwenden .............................. 99 Auswahlen........................... 61, 84 Auswahlliste .............................. 29 Auswahlregeln........................... 61 Auswertungsperiode.................. 42 —B— Belegarten Dimension ........................... 146 Benutzerdefinierte Berichte 17, 65 Beschreibung editieren.......... 67 erstellen und speichern ......... 66 importieren............................ 67 Layout.................................... 68 löschen .................................. 67 verwalten ............................... 66 Benutzerdefinierte Felder der Office Line ........................... 174 Benutzerdefinierte Zeilen/ Spalten bearbeiten.............................. 99 Bericht....................................... 17 Berichte benutzerdefinierte ................. 65 drucken.................................. 51 Layout Kopf- und Fußzeile............. 53 leere Zellen ......................... 53 Nullzellen........................... 53 Layout und Navigation ......... 53 leere Zellen ............................ 53 öffnen .................................... 50 schließen ............................... 52 speichern ............................... 50 als benutzerdefinierten Bericht ............................ 50 als Excel-Datei .................... 50 als PDF-Datei ...................... 51 verwalten und bedienen........ 49 Berichtsentwurfdialog............... 74
176
Dimensionselemente auswählen über das Dimensionselementemenü.81 Elementbezeichnung ändern .86 Finden ....................................85 Menüleiste..............................76 Schaltflächen..........................76 Tastatursteuerung...................86 Berichtsentwurfoptionen...........88 Ausnahmen hervorheben ......97 Benutzerdefinierte Zeilen/ Spalten bearbeiten ..............99 Berichtsoptionen....................88 Filteroptionen ........................93 Sortieroptionen ......................95 Zwischensummen ..................96 Berichtskategorie .................18, 41 Berichtskriterien festlegen .........55 Dimensionselemente anordnen ............................57 auswählen durch Markieren..............57 über das Dimensionselementemenü............................58 Elementbezeichnung ändern .63 Finden ....................................62 Berichtskriteriendialog ..............56 Berichtskriterien-Schaltflächen .54 Berichtslayout ............................68 Berichtsoberfläche .....................34 Berichtsoptionen .......................88 Berichtstitel................................69 Berichtsvorlage ..........................17 Berichtsvorlagen/ Würfel Übersicht ..............................104 Buchungskreise Dimension............................153 Business Intelligence Administrator .........................38 —C— Classic Line ..............................175 —D— Debitoren (Gebiet) Dimension............................147 Debitoren (Gruppe) Dimension............................146 Dimension .................................14 Dimensionen Anordnung .............................77 positionieren ..........................78 Übersicht ..............................106 Dimensionsebenen anzeigen.....54 Dimensionselemente .................79 anordnen..........................57, 80 auswählen
Index durch Markieren im Berichtsentwurfdialog80 im Berichtskriteriendialog .................................... 57 über das Dimensionselementemenü im Berichtsentwurfdialog81 im Berichtskriteriendialog .................................... 58 auswählen im Berichtsentwurfdialog........ 80 Dimensionselementegruppe63, 85 Dimensionselementemenü. 58, 81 Ebenenauswahlmenü ...... 61, 84 Standardauswahlmenü .... 58, 81 Drilldown.................................. 92 Druckereinstellungen................ 52 Druckvorschau .......................... 52 —E— Ebenenauswahlmenü.......... 61, 84 Eigenschaften anzeigen ............ 56 Eigenschaftsauswahl ........... 59, 82 Eigenschaftswerte................ 60, 83 Einkaufsbelege Berichtsvorlage .................... 106 Einkaufspositionen Berichtsvorlage .................... 108 Elementbezeichnung ändern.... 86 Elementbezeichnung ändern im Berichtskriteriendialog .......... 63 Entgeltabrechnung Berichtsvorlage .................... 129 Entgeltpositionen Berichtsvorlage .................... 134 Erstellungsanzeige..................... 43 Erstellungserinnerung............... 43 Excel-Berichte importieren............................ 67 Excel-Datei ................................ 50 —F— Filteroptionen ........................... 93 Finden im Berichtsentwurfdialog ............................................... 85 Finden im Berichtskriteriendialog ............................................... 62 Formatvorlagen......................... 71 bearbeiten.............................. 73 erstellen ................................. 74 löschen ............................ 72, 74 zuweisen ................................ 71 Formel ............................. 101, 102 —G— Gliederung der Berichte ............ 68 Gruppe ................................ 63, 85 Gruppenkennzeichen Dimension ........................... 153 —H— Hauptdialog .............................. 28
Hilfe ...........................................25 —I— Import........................................33 Inhaltsstoffe Dimension............................150 Installation ................................22 —K— Kategorienberechtigungen ........38 Kennwort ändern.......................31 Kennzahl....................................16 Kopf- und Fußzeile ....................53 Kostenarten Dimension............................151 Kostenstellen Dimension............................150 Kostenträger Dimension............................151 Krankenkassen Dimension............................156 Kreditoren (Gebiet) Dimension............................148 Kreditoren (Gruppe) Dimension............................148 Kreditorenbuchungen Berichtsvorlage .....................118 —L— Lager Dimension............................154 Lagerbestand Berichtsvorlage .....................116 Land Dimension............................148 Layout ........................................68 Leere Zellen................................69 Lohnarten Dimension............................156 —M— Mandant ..............................12, 32 Mandant löschen.......................34 Mandanten sichern/ rücksichern ................................................32 Mandantenauswahl ...................29 Mandantenauswahldialog .........32 Mandanteneinstellungen ..........30 Mandantenliste..........................32 Menüleiste .................................25 Berichtsentwurfdialog ............76 Mitarbeiter Dimension............................154 Monate Dimension............................146 Multifunktionsleiste ..................25 —N— Nullwerte ...................................92 Nullzellen...................................53 —O— Oberfläche .................................25 Offene Posten Debitoren .........121 177
Anhang Offene Posten Kreditoren Berichtsvorlage .................... 122 Office Line............................... 174 Benutzerdefinierte Felder .... 174 Offline-Modus........................... 25 —P— Plan/ Ist-Vergleich Kostenstellen Berichtsvorlage .................... 125 Plan/ Ist-Vergleich Sachkonten Berichtsvorlage .................... 128 Planungen Dimension ........................... 154 Produktinformationen.............. 29 Programmhilfe .......................... 25 Programmoberfläche................. 25 Projekte Dimension ........................... 153 —S— Sachkonten Dimension ........................... 152 Scheduler................................... 44 Seiteneinrichtung ..................... 52 Sortieroptionen ......................... 95 Spalten einfügen ....................... 70 Standardauswahlmenü ....... 58, 81 Standardauswertungsperiode.... 42 Standardberichte....................... 17 Berichtskategorie Einkauf.... 157 Berichtskategorie Finanzbuchhaltung.......... 164 Berichtskategorie Kostenrechnung............... 166 Berichtskategorie Kostenstellen/ Kostenträgerplanung ..... 169 Berichtskategorie Lager ....... 162 Berichtskategorie Offene Posten ......................................... 166 Berichtskategorie Sachkontenplanung. 169, 170 Berichtskategorie Verkauf.... 159 Übersicht ............................. 157 SV-Abrechnung Berichtsvorlage .................... 135 —T— Task Planer ................................ 45
178
Tastatursteuerung des Berichtsentwurfdialogs...........86 Tour/ Gebiet Dimension............................147 —V— Verdichtungskostenstellen Dimension............................152 Verdichtungskostenträger Dimension............................152 Verkaufsbelege Berichtsvorlage .....................110 Verkaufspositionen Berichtsvorlage .....................113 Verpackung Berichtsvorlage .....................115 Verpackungen Dimension............................150 Vertreter Dimension............................149 —W— Würfel ........................................13 Würfel erstellen ...................29, 39 automatisiert ..........................43 Scheduler................................43 Task Planer .............................43 Würfel löschen ....................33, 43 Würfel/ Berichtsvorlagen Übersicht ..............................104 Würfelvorlage ............................13 —Z— Z1S1-Bezugsart.........................101 Zeilen einfügen..........................70 Zeilen- und Spaltenschaltflächen ................................................54 Zeit (Buchungsperiode) Dimension............................145 Zeit (Kalendermonat) Dimension............................142 Zeit (Kalenderwoche) Dimension............................143 Zeit (Wochentag) Dimension............................144 Zellreferenzierung....................101 Zwischensummen......................96
Ihre Meinung ist uns wichtig
Ihre Meinung ist uns wichtig Wenn Sie uns Ihre Meinung über das Handbuch und/oder die Programmhilfe mitteilen möchten, können Sie die Kopiervorlage auf der nächsten Seite verwenden. Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Anregungen. Sage Software GmbH Dokumentation Emil-von-Behring-Straße 8 – 14 60439 Frankfurt am Main Fax: 069/ 50007-7196 doku@Sage.de
Ich benutze das Handbuch zur Einarbeitung in das Programm
als Nachschlagewerk
um Problemlösungen zu finden Die Darstellung ist zu ausführlich
zu knapp
angemessen
Das Handbuch ist übersichtlich
schwer verständlich
fehlerhaft (bitte legen Sie ggf. kopierte Seiten zur Erläuterung bei) Ist der Index am Schluss hilfreich? ja
nein
nicht benutzt
Ich wünsche mir mehr erklärende Grafiken
weniger Abbildungen
mehr Anwendungsbeispiele
weniger Anwendungsbeispiele
Beschreibung mit durchgängigem Anwendungsbeispiel
Beschreibung ohne durchgängige Beispiele
Das Handbuch verdient die Schulnote von 1 bis 6 für: Verständlichkeit .....
Inhalt .....
Darstellung/Layout .....
Das halte ich für grundsätzlich verbesserungswürdig ............................................................................................................................ Ich benutze die Hilfefunktion im Programm nie
oft
statt des Handbuchs
zusätzlich
Anregungen zur Verbesserung der Programmhilfe ............................................................................................................................ Handbuch Sage Business Intelligence 2.0, April 2009 179