CHOK! Magazine 2-2017

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Kostenlos in den besten Gyms!

CHOK! DAS FIGHTMAGAZIN VON THE CHAMPIONS CLUB

II/2017

Magazine

CHOK! SPECIAL AUSBILDUNG, BERUFE, STUDIUM IM KAMPFSPORT COACHES CORNER CAI WALDENBERGER WEITERBILDUNG TRAINERAKADEMIE WÜRZBURG HEILEN AUF THAILÄNDISCH OUT & ABOUT FIGHT24.TV

LIFE OF A CHAMPION

DANIEL DÖRRER chokmagazine.com · facebook.com/chokmagazine


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HERZLICH WILLKOMMEN

Liebe Kampfsportfreunde, kaum schaue ich, ist ein Jahr rum. Mir war das neulich wieder klar als ich die Einladung zum 60. Geburtstagsfest eines alten Freundes in der Post fand. »Was, der ist schon sechszig?«, dachte ich mir. Ja, er ist schon sechszig. Die Zeit rast und wir rasen mit. Auch Oktober 2007 kommt mir wie gestern vor, ich erinnere mich noch sehr gut an unsere erste große Veranstaltung. Die Vorbereitungen, die vielen Gespräche, das Rühren der Werbetrommel, das Matchmaking, die Fighter, die Fights, die After-Fight Party und vieles, vieles mehr. Nun sind seitdem bald zehn Jahre vergangen. Auch aus diesem Grund ist 2017 für mich ein ganz besonderes Jahr – am 11. November feiert The Champions Club sein erstes großes Jubiläum mit TCC 13 in der Stadthalle Fürth. »Sind das schon zwölf Events gewesen?«, frage ich mich immer wieder. Ja, das sind schon zwölf Events gewesen. Zwölf erfolgreiche dazu – in Deutschland, Thailand und in Serbien haben wir mit einem kleinen Team Großes geleistet. Und genau das werden wir erneut bei TCC 13 im November in Fürth tun. Ich freue mich darauf sehr! Zum allerersten Mal in der TCC-Geschichte eine reine Muaythaigala, einige der besten Muaythaikämpfern Deutschlands haben bereits zugesagt, die WKU Muaythai Weltmeisterschaft im Mittelgewicht mit dem amtierenden Kings Cup Thailand Champion Pascal Schroth steht ganz oben auf der Fightcard. Wir erwarten am Abend zahlreiche Gäste und viele Freunde, ich hoffe wir sehen uns auch! #onemuaythaifamily Carpe diem und chok dee!

DAS FIGHTMAGAZIN VON THE CHAMPIONS CLUB

2007

2017

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CONTENTS

CONTENTS

Titelfoto: KWON KG

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Editorial Vorwort von Bernard Caplin

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Fight News 360 Nachrichten aus der Fightszene

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CHOK! Promotion Kampfsport Akademie Das Erfolgskonzept

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Life of a Champion mit Daniel Dรถrrer aus Deutschland

CHOK! Magazine


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Weiterbildung mit Frank Schneider

Kusslers Kolumne Krabi Krabong

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CHOK! SPECIAL

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CHOK! Gesundheit

Ausbildung, Berufe & Studium im Kampfsport

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CHOK! Out & About mit Lars Plath, fight24.tv

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TCC News Was gibt´s Neues bei The Champions Club

Heilen auf Thailändisch mit Daniel Himmelreich

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TCC Premium Partner Die TOP-Adressen der Fightszene

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Next Issue/Impressum

Coaches Corner mit Cai Waldenberger

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FIGHT NEWS 360

EINE LEGENDE KOMMT NACH DEUTSCHLAND! Jean-Charles Skarbowsky gilt bis heute als einer der besten und respektiertesten Ausländer, die je in Thailand Muaythai gekämpft haben. Selbst UFC Fighter GSP wählte ihn für sein Team bei »The Ultimate Fighter« als Muaythai Coach aus. Glücklicherweise wohnt er heute in Paris und kommt am 9. Juli zu einem exklusiven Seminar zu Jochen Gieb nach Wernau! Lasst euch diese Gelegenheit nicht entgehen einen der jemals berühmtesten und besten Kämpfer & Trainer in der Muaythai Szene kennenzulernen, mit ihm zu traineren und von ihm zu lernen. Mehr Infos & Anmeldungen: info@muaythaiacademy.de ANZEIGEN

ERFOLGREICHE INTERNATIONALE TBC SINGEN FIGHTNIGHT GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE! Am 4. November ist es soweit – TBC Singen ruft wieder an den Bodensee! Internationale Kämpfer, große Titelfights, volle Hütte und Stimmung die seines gleichen sucht. Wer einmal dabei war, kommt immer wieder gerne. Das Matchmaking hat bereits begonnen, auch thailändische Beteiligung ist in Planung und ein paar Überraschungen dazu. Bist Du bereit für den Fight? Anfragen bitte direkt an Ralf Hasenohr. www.thaboxclubsingen.de

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FIGHT NEWS 360

»DST« MIT COACH SERDAR KARACA EIN VOLLTREFFER! Er kam, er sah, er siegte! Kurz war er da, alle »Dominant Standup Training« Seminare waren schnell ausgebucht, die Resonanz danach war eindeutig. »Ein Muss für alle ernsthaften K-1 Kämpfer und Coaches«, so ein Teilnehmer. »Toptraining, war begeistert«, ein weiterer. Serdar Karaca, Headcoach des KUNLUN Gyms in Chengdu, China hat dabei seine Trainingsmethoden und Konzepte in Deutschland gezeigt, dabei hat er insgesamt weit über 200x Teilnehmer in den jeweils dreistündigen Seminaren dafür begeistern können. Wann er wieder kommt? Bald hoffen wir! Jedenfalls in der letzten CHOK! Magazine Ausgabe des Jahres im Oktober wird Serdar über seine Erfahrungen und Erlebnisse als Headcoach bei KUNLUN berichten – freut Euch! Kurz nach seiner sicheren Landung wieder in China, beantwortete Serdar für CHOK! Magazine ein paar Fragen… SERDAR, WIEVIELE DST SEMINARE WAREN ES IN D? Es waren insgesamt 9 Seminare innerhalb 3 Wochen in 9 verschiedenen Gyms. TEILNEHMERZAHL? Wir hatten insgesamt 220 Teilnehmer. UND DIE RESONANZ? WIR HABEN NUR GUTES GEHÖRT… Ich habe sehr gutes Feedback von den Studioleitern bekommen. Alle möchten in Zukunft auch einige Trainingsmethoden in ihr eigenes Training einbauen. Auch während dem Seminar waren die Teilnehmer begeistert, wie schnell Fehler erkannt und korrigiert wurden. ZUM SCHLUSS DIE KÖNIGSFRAGE – KOMMST DU WIEDER BZW. WIE GEHT DAS THEMA DST WEITER? Ich bin zur Zeit Headcoach im Kunlun Fight Gym in Chengdu/China. Mein Ziel ist es ein erfolgreiches, starkes Team aufzubauen. Das kann ich nur wenn ich eine längere Zeit in China bin. Natürlich werde ich ab und zu nach Deutschland kommen und wenn ich schon da bin DOMINANT STANDUP Seminare anbieten. Voraussichtlich werden wir ein Wochenendseminar zusammen mit dem Former UFC Fighter Alan Omer im Stallion Cage Stuttgart organisieren. Wir werden zwei verschiedene Gruppen machen. Eine MMA Gruppe, die von Alan geleitet wird und eine STAND UP Gruppe die ich dann übernehmen werde. Rahmenprogramm sowie Giveaways werden derzeit noch geklärt. Termin wäre der 22./23. Juli 2017. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein STANDUP oder ein MMA Kampf. Weitere Infos demnächst auf meiner Facebook Seite: www.facebook.com/coachserdarkaraca

CHOK! WÄCHST! auch in der Schweiz, Österreich und in Luxemburg! Gute Nachrichten für CHOK! Fans in den Nachbarländern – CHOK! Magazine wächst nicht nur Schritt für Schritt in Deutschland sondern auch in der Schweiz, Österreich und in Luxemburg! Durch neue Vertriebspartnerschaften wird CHOK! Magazine zukünftig und auch bei vielen Topgyms und Events in diesen Ländern kostenlos zu lesen sein, auch denken wir derzeit im Team darüber nach, mehr über die vielfältige Fightszene bei unseren Nachbarn zu berichten – lasst Euch überraschen… Mehr Infos in den kommenden Ausgaben! www.chokmagazine.com

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FIGHT NEWS 360

RAMIN ABTIN AUF KOMMENDER KWON ACADEMY Viele erfolgreiche Kampfsporttrainer aus unterschiedlichen Disziplinen nutzen diese hochkarätige Netzwerk-Gelegenheit bereits zur Weiterbildung. Am 08./09. Juli öffnet die KWON ACADEMY zum 13. Mal Ihre Pforten und alle Trainer, Schulen und Vereine sind recht herzlich eingeladen. Wir haben wieder TOP-Referenten aus der Kampfsportbranche, u. a. gibt Ramin Abtin ein Seminar über »Pratzentraining«. SPECIAL: CHOK!-Leser bekommen bei Anmeldung unter Angabe des Kennworts »CHOK!« einen verlängerten Frühbucherrabatt bis 15.06. 17! Infos zu den verschiedenen Kursen, sowie Flyer und Zeitplan auf www.kwonacademy.eu

RIC HARD STARTET NEUE »CALORIE CHALLENGE!« Er kann’ s einfach nicht lassen. Der Ultrasportler und Fitnesscoach Ric Hard startet im Herbst seine nächste »Calorie Challenge!« Was sich dahinter verbirgt erzählt er Euch am besten selbst – kontaktiere ihn, er freut sich über jegliche Unterstützung! Facebook: Ric Hard

CUTMAN CHRIS UPDATE! Sportphysio & Muaythaicoach Christoph Trösch als »Official TCC |Cutman« bei TCC 13 am 11. November in Fürth bestätigt! »Mein Aufgabengebiet ist sehr weitläufig. Am Ende der intensiven Wettkampfvorbereitung – oder besser noch währenddessen – kann ich durch Präventivmaßnahmen und Behandlungen Verletzungen vorbeugen und den Ermüdungserscheinungen des Körpers entgegenwirken. Somit ist das Verletzungsrisiko wesentlich geringer. Und sollte vor oder nach dem Kampf doch mal eine Verletzung auftreten, wird diese natürlich auch behandelt. Während des Kampfgeschehens agiere ich als Cutman und versorge die offenen Wunden, »Cuts« sowie Schwellungen und Prellungen. Somit gewährleiste ich eine gute medizinische Betreuung über den kompletten Zeitraum, von Beginn der Vorbereitung bis nach einem Kampf.« »Welcome to The Champions Club Chris, wir freuen uns auf Dich sehr«, so TCC Promoter Bernard Caplin. Kontakt: Facebook: Sportbetreuung Christoph Troesch Telefonisch: 0172 285 0216 E-Mail: chris.troesch@web.de

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FIGHT NEWS 360

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K1-LEGENDE PETER AERTS VERABSCHIEDET SICH SIEGREICH VON DER KICKBOX-BÜHNE Der mehrfache K-1 Weltmeister Peter Aerts beendete seine Kickboxkarriere im April mit einem letzten Abschiedskampf. Der 46-jährige Holländer stand im ausverkauften Topsportcentrum in Almere gegen den 19 Jahre jüngeren Nordine Mahieddine im Ring. Der Franzose war der Ersatz für Tstone Rogava, der sich in der Vorbereitung das Knie verdreht hatte und somit nicht gegen Aerts antreten konnte. Peter »the Dutch Lumberjack« Aerts gewann den WFL Kampf nach Punkten und zeigte dem Publikum auch nochmal seine berühmt-berüchtigten Hick Kicks. Mit diesem letzten Kampf verabschiedete sich Peter als aktiver Kämpfer und wird sich in Zukunft auf seine Sportschule konzentrieren.

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Frederic Fraikin – Gold für Deutschland bei der IFMA WM 2017, großartige Leistung Freddy! Gratulation auch dem Team MTBD! www.mtbd.de +++ TICKER +++ FIGHTNEWS 360 +++ TICKER +++

R.I.P. Jorden Coe – UK Thomas Zwirtes – D

»Never surrender!«

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KAMPFSPORT AKADEMIE

»DAS ERFOLGSKO

K

ampfsport ist immer mehr im Kommen und hat sich längst vom Insider-Trend zu einer festen Größe entwickelt. Immer mehr Kampfsport Schulen öffnen ihre Türen, und obwohl die Trainer meist ihr Bestes geben, schließen täglich viele Studios, weil sie geschäftlich nicht über die Runden kommen. Bereits im Jahr 1999 eröffnete Ertekin Arslan seine erste Kampfsport Akademie in Nürtingen bei Stuttgart. Zuerst in gemieteten Räumlichkeiten untergebracht, entwickelte sich die Schule so prächtig, dass er im Jahr 2000 in eigene, größere Räume umziehen musste. Neben qualitativ hochwertigem Training war es ihm gelungen, den »Business-Part« in seiner Akademie auf ein professionelles Level zu heben. 2010 eröffnete er dann seine erste Zweigstelle in Esslingen, zu der in den kommenden Jahren noch die Kampfsport Akademien in Vaihingen und Kirchheim hinzukommen sollen.

Ertekin Arslan wie man ihn kennt: Stets guter Laune und voller Tatendrang

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CHOK! PROMOTION

NZEPT«

Professionelle Abläufe, komplette und zuverlässige Abwicklung. Von seinen professionellen Abläufen überzeugt, kamen schon bald Anfragen von Kampfsport Trainern aus allen Orten Deutschlands, die nicht nur Unterstützung bei der Eröffnung einer eigenen Schule suchten, sondern die kompletten Programme und die Abwicklung der Kampfsport Akademie übernehmen wollten. Namhafte Trainer wie Ramin Abtin (mehrfacher Weltmeister im Kickboxen und bekannt aus der TV Show »The biggest Loser«) oder Sascha Baschin (ebenfalls Profiweltmeister im Kickboxen) vertrauten auf die Erfahrung und auf das Konzept der Kampfsport Akademie, und wurden Franchisenehmer – mit Erfolg! Sascha Baschin eröffnete bereits in diesem Jahr seine zweite Schule unter dem Banner der Kampfsport Akademie.

Seit Jahren ein Top-Team: Die Trainer-Profis der Kampfsportakademie

Dabei geht es nicht um die Trainingsinhalte oder Trainingsgestaltung der jeweiligen Mitglieder. Jedem Studioleiter und Schulbesitzer steht es frei, welche Kampfsportarten er in seiner Schule unterrichtet. Die Kampfsport Akademie bietet zwar fertige Unterrichtskonzepte, unterstützt allerdings vorwiegend in den Bereichen Werbung, Mitgliedergewinnung und Abwicklung, sowie im administrativen Bereich. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass das Angebot in den Akademien abwechslungsreich in seiner Bandbreite ist. Neben dem Kickboxen bieten einige Schulen auch Karate, Kobudo, MMA oder auch Powercross im Functional Fitness Bereich an.

Mehr Infos? www.kampfsportakademie.com

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Nachwuchsförderung wird ganz groß geschrieben.

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LIFE OF A CHAMPION

Hi Daniel, sorry wenn wir Dich so kurzfristig im Trainingslager in Thailand überfallen, wie läuft´s?

Alles cool, Bernard. Ich freue mich doch immer, wenn sich gute Freunde melden! Es läuft glaube ich ganz gut... Ich bin nun seit etwa 10 Tagen hier und wieder im Trainingsrythmus angekommen. Ich bin hier zu Hause und unheimlich gerne in diesem Land! In den letzten Jahren bist Du mehrmals im Jahr hier anzufinden, liegt Dir das Training hier besser, das

flussen! Aber das ist ein anderes Thema. Ich habe mich seither – egal in welcher Kampfdisziplin – wirklich jedem Gegner gestellt. Das größte MMA-Event, bei dem ich seither selbst gekämpft habe, war letztes Jahr in Russland bei Fight Nights Global in St. Petersburg. Das war einfach gigantisch und hat brutal viel Spass gemacht. Im Hauptkampf war Fedor Emelianenko! Meinen letzten MMA-Kampf vor drei Wochen zum Beispiel habe ich bei GMC in Deutschland gemacht. Den konnte ich durch K.O. in der dritten Runde beenden.

Wetter, das Essen?

Eigentlich passiert hier nichts anderes wie in Deutschland. Wir trainieren zweimal am Tag. Die Ernährung ist auch nicht wirklich eine Andere. Fighters Food halt. In Thailand passt jedoch das Klima das ganze Jahr optimal um hart zu trainieren. Ausreden wegen der Hitze gibt’s keine! Naja, und hier kann man halt zwischendurch mal kurz ohne Probleme mit dem Roller an den Strand fahren, oder einen tollen, buddhistischen Tempel besuchen.

Wie hat das bei Dir mit dem Kampfsport alles begonnen?

Mit sieben Jahren habe ich angefangen zu trainieren. Ich wusste von Anfang an, dass das Kämpfen absolut mein Ding ist und ich liebe den Kampfsport und die Kampfkunst – und alles was dazu gehört – über alles!!! Und Dein Training jetzt? Wie gestaltet sich ein Tag im Trainingsleben von Daniel Dörrer. Und wenn Du zuhause in Deutschland bist, ist es da anders?

Ist zwar die Heimat des Muaythai, aber Du trainierst hier auch MMA, oder nicht? Mittlerweile bist Du auf der ganzen Welt als Kämpfer unterwegs, hat die UFC schon angeklopft?

Ja, wir trainieren hier auch sehr viel MMA. Mittlerweile habe ich 12 MMA-Fights bei den Profis absolviert. Im September folgt Nummer 13. Die UFC hat noch nicht angeklopft – mal schauen, was noch passiert... Allerdings war ich noch niemals jemand, der versucht hat, seine Kampfbilanz durch ausgewählte Gegner positiv zu beein-

Morgens Aufstehen. Zähne putzen. Trainieren. Duschen. Dann kurz in den Pool springen. Dann was Futtern. Dann vielleicht an den Strand ein bisschen in der Sonne brutzeln... evtl. mit ’ner Kokosnuss in der Hand. Dann etwas Pause machen und Ausruhen. Vielleicht mit dem Roller rumfahren und einen Tempel besuchen. Ich liebe den Buddhismus! Dann das 2. Training vorbereiten... meistens um 17.00 Uhr. Dann trainieren. Spass haben. Den Traum leben. Viel Sparring aktuell – ich hab das beste Leben der Welt!

DEUTSCHLAND

DANIEL DÖRRER

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© Foto: KWON KG

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LIFE OF A CHAMPION Siege hast Du viele eingefahren, auch mal eine bittere Niederlage – an was erinnerst Du Dich am meisten?

An so viele Dinge. Der Kampfsport begleitet mich schon mein ganzes Leben. Als bitter bezeichne ich aber keine einzige meiner Niederlagen. Bald habe ich 200 Kämpfe auf dem Buckel... (Boxen, Kickboxen, Muaythai, MMA) und von jedem einzelnen Fight habe ich jedesmal so viel positive und tolle Dinge mitnehmen können. Das alles hat mich immer nur stärker gemacht! Und was steht bei Dir aktuell an – was ist als nächstes geplant?

Richtig coole Dinge! Als nächstes werde ich in etwa einem Monat hier in Thailand bei Enfusion bei einem 8-Mann-Turnier teilnehmen. Das kann man dann ebenfalls wieder im TV verfolgen. Danach werde ich hier in Thailand weitertrainieren und dann im August in die USA in den Big Apple nach New York fliegen. Dort kämpfe ich dann wieder mal um die Weltmeisterschaft im K1! Ich freue mich riesig!!!

Was macht für Dich einen Champion aus? Sich wirklich jedem Gegner zu stellen. Authentisch zu sein und jeden Fight mit Liebe und Herz bestreiten! Meine Lieblingsmusik ist: Reggae, Hip Hop, RnB, Rap. Wenn ich alt bin werde ich: Noch zufriedener und glücklicher sein, als ich es jetzt schon bin. Ich esse gerne: Alles! Ich liebe Essen! Ganz besonders lecker schmeckt mir aber die asiatische Küche! Glück ist für mich: Die Möglichkeit wahrzunehmen, die eigenen Träume zu leben!!!

Zum Abschluss Dani, beantworte bitte noch kurz unsere 5 Fragen. Vielen Dank für Deine Zeit, weiterhin viel Erfolg und chok dee!

Ich danke EUCH! Es war mir eine Freude und bis bald! Euer Peaceful Warrior!

FIGHTER FACTS © Fotos dieser Seite: KWON KG

Neunfacher Weltmeister im Kick- und Thaiboxen und im K1. Davon 3x Mal bei den Profis (WKA, ISKA, WKU). Profi-Deutscher-Meister im MMA, Shooto-Champion im MMA, Inferno-Champion im MMA. KONTAKT: danieldoerrer@web.de oder via Facebook

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CHOK! SPECIAL Ausbildung, Studium & Berufe im Kampfsport

DEIN GYM ALS ERFOLGREICHER AUSBILDUNGSBETRIEB!

»Warum sollte ich in meinem Gym ausbilden?« Deine Kampfsportleidenschaft hat Dich dazu gebracht ein Gym zu eröffnen? Du überlegst dies sogar nun in Vollzeit zu wagen oder bist diesen Schritt schon gegangen? Oder stehst Du eher vor dem Dilemma »zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel?« Es gibt Wege dies zu ändern! Ein Schritt könnte es z. B. sein, ein Personalteam aufzubauen um zu wachsen. Und ja – man kann sich dies Leisten, wenn man weiß wie. Zum Beispiel durch Ausbildung! CHOK!Magazine holte sich die besten Tipps vom Fachmann – Sascha de Vries, Gründer & Geschäftsführer der erfolgreichen »Karate Fachsportschulen«.

Die wichtigsten Bausteine: 1. Staatlich anerk. Berufsausbildung – welche Sportberufe können Gyms ausbilden? In der Regel sind es Sport – & Fitnesskaufleute und Sportfachleute. 2. Was muss man einem Azubi zahlen: Im 1. Lehrjahr: 492,– €, im 2. Lehrjahr: 574,– € und im 3. Lehrjahr: 656,– € Ggfs. gibt es auch Möglichkeiten einer Reduzierung z. B. wenn s. g. Sachleistungen (Verpflegung o. Ä.) gewährt werden. Dies kommt insbesondere infrage, wenn ein 16

Gym wenig finanzielle Möglichkeiten hat und evtl. Probleme aufkommen, die nötige Summe aufzubringen. Ansonsten ist man an Mindestbeträge gebunden, da es sonst sittenwidrig wäre und die IHK die Ausbildungsverträge nicht genehmigt. Nach oben hin darf man natürlich gerne mehr zahlen. Warum? Es macht den Ausbildungsbetrieb für Bewerber interessanter, man hat auch mehr Chancen auf Azubis in Bezug auf die Konkurrenz. 3. Was macht eigentlich die IHK (Industrie und Handelskammer) ? a. Prüfung der Eignung von Ausbildungsstätte und Ausbilder/-innen. b. Erlass von Rechtsvorschriften für die Durchführung der Ausbildung, z. B. Prüfungsordnungen, Ausbildungsvertrag & Ausbildungsnachweis. c. Beratung von Betrieben und Auszubildenden, z. B. bei der Einrichtung von Ausbildungsplätzen oder Streitigkeiten zwischen Betrieb und Auszubildenden. d. Durchführung von Zwischen- und Abschlussprüfungen. e. Eintragung, Änderung und Löschung von Ausbildungsverträgen. 4. Wer darf ausbilden? Wer dafür persönlich und fachlich geeignet ist, über einen Berufsabschluss verfügt und die arbeitspädagogische Kompetenz nachweisen kann. Ausbilder können nach längerer Berufspraxis auch in verwandten Berufen ausbilden. Es besteht die Möglichkeit der Zuerkennung fachlicher Eignung, so das Gesetz.

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CHOK! SPECIAL Persönliche Eignung (§ 29 BBiG): Persönlich nicht geeignet ist insbesondere, wer z. B. spezifische Vorstrafen hat, die gegen eine Ausbildung von Jugendlichen spricht, also z. B. ein Verbot Kinder und Jugendliche zu beschäftigen oder auch Verstöße gegen das Berufsbildungsgesetz vorliegen. Fachliche Eignung (§ 30 BBIG): Fachlich geeignet heißt vereinfacht, dass Du das Wissen selbst haben solltest, dass Du vermitteln sollst: Nachweis: Berufs- oder Studienabschluss, mehrere Jahre Berufserfahrung, eine abgeschlossene Ausbildereignungsprüfung (»Ada-Schein«) oder Meisterprüfung (z. B. auch Fachwirt) oder sonstige Prüfungen nach dem Berufsbildungsgesetz. 5. Quereinsteiger? Unter Umständen darfst Du trotzdem ausbilden! Antrag auf widerrufliche Zuerkennung der fachlichen Eignung: In der Kampfsportbranche einer der häufigsten Fälle. Mit einem Antrag an die IHK ist es möglich, die fachliche Eignung zuerkennen zu lassen. Als Nachweise können z. B. der Lebenslauf in Bezug auf Sport- & Trainertätigkeit helfen, auch Trainerlizenzen oder Tätigkeitsnachweise. Dies sollte gut vorbereitet sein! 6. Arbeitspädagogische Kompetenz: »Ada – Schein« Man kann Vollzeitkurse besuchen und viel Geld ausgeben für den sogenannten Ada-Schein! In diesen Seminaren werden »Arbeitspädagogik und z. B. Rechtsgrundlagen« vermittelt. Beispielsweise vorgeschriebene Arbeits- und Pausenzeiten, usw. Wochenendseminare sind bereits für 300,– Euro plus IHK Prüfungsgebühr für ca. 170,– Euro pro Person zu finden. Eine gute Investition, denn schließlich ist die Art über die IHK-Berufsausbildung zu betreiben die günstigste Variante für einen Betrieb. Es gibt auch Alternativen, die sind nur etwas teuer.

Was, wenn ich dies alles nicht habe? Man hat z. B. keinen Ausbildereignungsschein und möchte diesen auch nicht machen! Fehlt es an anderen Voraussetzungen? In seinen Seminaren stellt Sascha de Vries auch Alternativen zur staatlichen Berufsausbildung über die IHK vor. Beispiel: Eine Alternative wäre die Berufsausbildung über ein privates Studieninstitut z. B. die IST–Akademie. Dort ist es möglich, diese Berufsausbildung zu absolvieren und sogar einige Zusatzlizenzen zu erwerben. Allerdings besucht man dazu nicht die staatliche Berufsschule, sondern dieses Studieninstitut (in mehreren deutschen Städten). Dies ist mit Zusatzkosten verbunden, man muss mit Mehrkosten von etwa 330,– € monatlich rechnen, die zusätzlich zu der Ausbildungsvergütung an das Institut gezahlt werden müssen. Nach Ende der Ausbildungszeit können Azubis dann ggfs. bei der zuständigen IHK die Abschlussprüfung zur/m Sport- & Fitnesskauffrau/-kaufmann absolvieren (»Externprüfung«).

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Ist mein Gym geeignet? Die Vermittlung der Kenntnisse muss laut Ausbildungsverordnung in Deinen Räumen möglich sein. Um dies zu prüfen kommt der Ausbildungsberater der IHK in Dein Gym – d. h. unter anderem muss eine entsprechende Ausstattung vor Ort sein. Wenn der Azubi einen Mitgliedsvertrag einpflegen soll z. B. braucht er einen PC, usw. Also müssen Schulen entsprechende Hilfsmittel und Geräte vorweisen können. Um Arbeitszeitgesetze einhalten zu können, sollte auch ein Pausenraum zur Verfügung stehen, auch einige weitere Dinge muss man beachten. Die IHK gibt Euch hier auch nützliche Hinweise!

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CHOK! SPECIAL Tipps für Ausbildungs - / Studiengangsuchende.

Lieber Studieren? Studiengänge im Kampfsport. DUALE STUDIENGÄNGE: Duale Studiengänge z. B. Bachelor of Arts: Sportmanagement, Bachelor of Arts in Fitnessökonomie oder Bachelor of Arts in Gesundheitsmanagement. (Es gibt noch einige Studiengangvarianten und weitere Studiengänge.) Hochschulen: z. B. IST-Hochschule, Deutsche Hochschule für Prävention & Gesundheitsmanagement. Wo: bundesweit in vielen Städten möglich. Voraussetzung: Hochschulreife/Fachhochschulreife, (gibt Ausnahmen mit mittlerer Reife & z. B. Lehre) Dauer: 7 Semester, also 3 Jahre 6 Monate. Voraussetzung: die Hochschulen beraten kostenlos, (auch Ausbilderschulung gibt es dort kostenfrei). Ausbildungsform: 35 Std. Woche, Arbeiten im Betrieb, ca. monatl. Vorlesungen, Hausaufgabe bzw. Lernphase. Kosten: ca. 600,– € s.g. Ausbildungsgehalt. (Kann, muss aber nicht.) Kosten für das Studium: ca. 330,– € (zahlt in der Regel der Betrieb an die Hochschule).

Tipp 1: Umso größer der Betrieb, umso besser – statistisch gesehen – die Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten. Allerdings bilden auch kleinere Betriebe seriös aus. Nutzt die Möglichkeit zum Probearbeiten, redet dort mit anderen Angestellten und Azubis! Was hat das Unternehmen für einen Ruf? Seid Ihr bereit umzuziehen (kann übrigens finanziell gefördert werden) oder müsst Ihr pendeln. Unterschätzt auch die tägliche Fahrerei nicht! Tipp 2: Macht Euch vorher bewusst, dass man in solchen Freizeitberufen auch am Wochenende arbeiten darf. Auch wenn es nicht überall die Regel ist, ist dies durchaus normal. Tipp 3: Nicht nur das Ausbildungsgehalt ist eine Frage, die Ihr klären solltet, sondern z. B. auch wie die Übernahmechancen nach der Lehre aussehen. Tipp 4: Ausbildung oder Duales Studium. In der Praxis mittlerweile kein großer Unterschied mehr im Tagesablauf. In der Regel 40 Std. Woche in der Ausbildung und 35 Std. im Studium. Allerdings gehen die 5 Stunden Differenz locker fürs Lernen drauf. Wenn man theoretischen Stoff gut lernt und Fachabitur oder höher hat, oder ggfs. Mittlere Reife und eine abgeschlossene Lehre in dem Bereich, ist ein Studium empfehlenswert. Im Anschluss empfehlt Ihr euch so gleich als Führungskraft oder Filialleiter. Die Verdienstchancen sind mit Studium im Anschluss höher. Tipp 5: Sportfachmann/-frau oder Sport- & Fitnesskaufmann/-frau. Sportfachleute werden leider nur selten ausgebildet und haben weniger betriebswirtschaftliche Anteile, dafür noch mehr sportfachliche Inhalte. Sport& Fitnesskaufleute erlernen einen kaufmännischen Beruf mit Anteilen Sport und Fitness. Bei den KarateFachsportschulen z. B. liegt dieser bei 60 % Verwaltung, Marketing und Verkauf und 40 % Kampfsportunterricht. Tipp 6: Rechtzeitig bewerben und vollständige Bewerbungsmappen inkl. Kampfsportlebenslauf zusenden. Es gibt keine 2. Chance für den 1. Eindruck!

CHOK! TIPP: Frage den Fachmann! Bei Fragen wendet Euch bitte an: karriere@fachsportschule.de

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CHOK! SPECIAL Sascha de Vries im Profil: Sascha De Vries betreibt seit fast 30 Jahren Kampfkunst, ging dabei mal außergewöhnliche Wege und auch einige Umwege. Aktuell gibt es kaum ein Kampfsportbusiness – bzw. Seminarevent ohne den 41-jährigen Speaker und Erfolgsdozenten. Eine Bäckerlehre war das Einzige, was man ihm mit Hauptschulabschluss anbot! Die heutigen Sportberufe gab es seiner Zeit noch nicht und so blieb ihm keine Wahl. Nach Erhalt des Gesellenbriefes folgten 12 Jahre Militärpolizei, in einer Einheit mit »Sonderaufgaben« im Bundesministerium der Verteidigung. Nach seiner Tätigkeit dort u. a. als Dienstgruppenleiter, Ausbilder waffenlose Selbstverteidigung, Eigensicherung und Einsatzstock kam der Schritt in die Selbstständigkeit. Parallel zu seinem Start in die Selbstständigkeit holte er seine mittlere Reife nach und durchlief die Ausbildung zum Fitnessfachwirt, dem Meisterbrief in der Sportbrache. »Hinfallen und Aufstehen, noch mal hinfallen und noch mal aufstehen, so lernte ich in der Selbstständigkeit erfolgreich zu werden«, erzählt der erfolgreiche Kampfsportunternehmer. Knapp 2.000 Schüler und rund 1,5 Millionen Euro Umsatz fahren seine 5 Schulen und weiteren 8 Trainingsorte in Fitnessstudios, Tanzschulen, Kirchenräumen – sogenannte Satelliten ein, Tendenz stark steigend. 45 Mitarbeiter, davon 28 in Vollzeit. Und es scheint, als habe der Ex-Militärpolizist noch lange nicht genug. Nach Robert Bosch sagte er: »Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne bezahle. Ich bilde immer etwas mehr Azubis bzw. Personal aus, als ich auf dem ersten Blick brauche, nur so war ich in der Lage gleich mehrere Gyms zu eröffnen. Ich habe gelernt, mittel- und langfristig zu denken und zu planen.« Budowerte auch im Business leben – so sein Motto.

übernehmen können, aktuell durchlaufen weitere die Gymleiter-Ausbildung. Ja man kann auch bei uns Karriere machen und gut verdienen, und das geht auch mit seriösen Löhnen und indem man Verantwortung für sein Personalteam übernimmt.« Wie man dies selbst erfolgreich realisiert, ist Thema seiner Seminare für Gyminhaber, Kampfsportschulbetreiber und die, die es mit Zukunftsperspektiven werden wollen. www.fachsportschule.de ANZEIGE

Der 3-fache Familienvater ist auch Spezialist, wenn es um öffentliche Förderungen geht. So arbeiten aktuell 2 geförderte Jahrespraktikanten und 3 Umschüler bei den Karate Fachsportschulen. Sprich 5 Mitarbeiter, die von externen Stellen bezahlt werden und Sascha de Vries somit nichts kosten. Gerade für Gyms, die erst am Anfang stehen und kein Geld übrig haben für Personal, ist dies ein gangbarer Weg. »Dies sollte man aber nicht ausnutzen«, so de Vries. »Das spricht sich rum.« »Wir bieten faire Chancen und ebnen den Weg, dass wir die guten Praktikanten und Umschüler auch anschließend übernehmen. Bisher haben wir fast alle Azubis

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CHOK! GESUNDHEIT

HEILEN AUF THAILÄNDISCH von Daniel Himmelreich

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er Thailand in Sachen Muaythai und Training durchreist findet dort mitunter »Oldschool« Trainingsstätten mit alten Traditionen, nicht viel modernem Schnickschnack, aber mit der Kultur des alten Siams verwurzelt. Häufig tummeln sich hier Trainer und Angehörige der »Gymfamillie« vom alten Schrot und Korn. Da geschieht es derweil, dass der Pratzenhalter nicht nur am persönlichen, technischen und konditionellen Limit des Nak Muay feilt, sondern sich auch um dessen Regenerationsphasen und Verletzungen kümmert. Geschulte Augen und Hände manipulieren hilfreich bei der Pflege von Trainingsermüdung oder auch kleineren bis mittleren Blessuren. Nicht selten sind solche Trainer entweder autodidaktisch oder durch die Hand eines Lehrers passable, bisweilen auch außerordentlich versierte Praktiker der kulturell weit geschätzten Kunst des Nuad Thai geworden, der traditionellen thailändischen Massage. Da wird aus dem hinteren Teil eines kleinen Schränkchens schon auch mal ein kleiner Tiegel mit Inhalt von exotischer Farbe und einem noch fremdartigeren Geruch geholt. Eine feine Dosierung des Inhalts wird auf die eben erlittene Prellung aufgetragen und bis an den Rande der ertragbaren Schmerzgrenze im Bereich der Verletzung einmassiert. Und siehe da, Verletzungen die einem hierzulande teilweise mehrere Wochen begleitet hätten, verschwinden innerhalb von wenigen Tagen und vielleicht ein, zwei Nachbehandlungen vollends.

Schrein zu Ehren Jivakas in einem Nuad Thai Studio in Phuket Town

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Der spirituelle Teil spielt in der thailändischen Medizin eine große Rolle. So ist in der Gesundheitspflege die buddhistische Meditation häufig verankert, aber auch der Schutz vor Geistern. San Phra Phum

Was hat es auf sich mit dieser Form Medizin, die in Thailand weit verbreitet und heutzutage immer mehr geachtet und geschätzt wird, sowohl im eigenen Land als auch über die Grenzen hinaus. Wie vieles in Thailand kommen die Wurzeln dieser Medizin nicht nur aus einer Richtung und werden beeinflusst von benachbarten, älteren Kulturen. Hier steht vor allem die indische, die burmesische, die khmer und die chinesische Kultur im Vordergrund. Man kann heutzutage schwerlich von einer vereinheitlichten Form der alten thailändischen Medizin sprechen. Die Regierung Thailands ist zwar seit der moderneren Bangkok Ära (ab 1782) und vor allem auch in den letzten Jahrzehnten bestrebt die thailändische Medizin in Form der TTM (traditionelle thailändische Medizin) zu vereinheitlichen und man kann sich etwa in Wat Po in Thai Massage (Nuad Paen Thai), dem Reusi Dat Ton (Thai Yoga) und der Kräuterlehre ausbilden lassen, aber in abgelegeneren Regionen etwa des Nordens von Thailand gibt es in vielen Bergdörfern noch alte Ärzte, die mit sehr ursprünglichen, selbstständigen und in mündlicher Tradition überlieferten Formen der Heilung wirken, die sich noch der Forschung entziehen.

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CHOK! GESUNDHEIT

Ayurveda. Ein großer Einfluss ist sicher das indische Ayurveda und der später entstandene tantrische Buddhismus in der thailändischen Medizin. Das Betrachten des Menschen als Teil seiner Umwelt, welche Einflüsse auf die Gesundheit hat (Klima, Nahrung), aber auch das innere Gleichgewicht spielen eine entscheidende Rolle in der Erhaltung der Gesundheit und der Heilung von Krankheiten. Die verschiedenen Kräfte sollten immer in Balance gehalten werden. Ayurveda (»Die Medizin der Langlebigkeit«) geht von einem Gleichgewicht der Elemente Erde, Wasser, Feuer und Luft aus. Sind diese im Inneren oder auch durch das äußere Klima gestört, ist das Tor für Krankheiten geöffnet. Auch die Vorstellung, die sich im Tantra und Yoga wiederfinden, der Körper sei durchzogen von Energiebahnen, die bei Gesundheit ausgeglichen sind und frei von Schmerz, ist die Voraussetzung der tieferen Wirkung einer Nuad Thai Massage. Diese behandelt nicht nur Muskeln, Gelenke und Sehnen, sondern durch das ganzheitliche Öffnen, Ausgleichen und Bahnen der Energiewege über die SEN Linien auch Störungen im Inneren ausgleicht. Blütenessenzen, angewendet etwa als Badezusatz

Chinesische Medizin. In der Blüte der der Ayutthaya Ära war Thailand in regem Austausch mit orientalischen Händlern, Europäern, aber auch vielen Chinesen. Zentralthailand ist allgemein sehr chinesisch geprägt. Man schätzt den Bevölkerungsanteil von Chinesen in Thailand auf ca. 10 %. Auch in der chinesischen Medizin ist Krankheit die Unausgewogenheit von verschiedenen Kräften innerhalb und außerhalb des Körpers.

Nuad Paen Thai - traditionelle Thai Massage. Mischung aus Massage, Akupressur und ähnlichen Positionen aus dem Hatha Yoga

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Die chinesische Medizin hat ebenfalls eine Theorie von Elementen, deren Ungleichgewicht uns krank machen. Diese Kraft der Elemente fließt in Form von Qi (»Lebensenergie«) durch ein Leitbahnnetz im Körper. Vielleicht verdeutlicht folgender Vergleich ein wenig die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Beeinflussung durch Yoga, einer Akupunktur und einer Thai Massage auf den Menschen: Für die ungefähre Bezeichnung Energie fließt

Verschiedene Öle und Balms zur Behandlung von Insektenstichen, Verbrennungen, Schmerzen im Bewegungsapparat etc.

Der Besuch von Kräuterapotheken macht glücklich

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CHOK! GESUNDHEIT durch die Gefäße, welches so in der Vorstellung aller drei Modelle der gesunde Zustand eines vitalen Menschen ist, sagt der indische Arzt: PRANA fließt durch die NADIS, der chinesische Arzt: QI fließt durch die JING LUO (Leitbahnen), während der thailändische Mo Nuad Thai (Boran) sagt: LOM fließt durch die SEN.

Geister und Schamanen. Bevor der Muaythai Kämpfer sich aus seiner Ringecke, nach Vollführung des Wai Khrus umdreht, der Trainer mit ihm das Gatha (Die Beschwörungsformel/Mantra vor dem Ausziehen des Mongkol) gesprochen hat, sieht man viele Nak Muay einen Schluck Wasser trinken und diesen dann auf die eigenen Arme und Beine prusten, bzw. blasen. Rituell wird das Nam Mon (gesegnetes Wasser) von Mo Phi Pob, von Schamanen und Magiern auf den Körper eines Menschen geblasen um die Phi aus ihm sprechen, hervortreten zu lassen. Im Wai Khru breitet der Kämpfer seine Arme aus und sammelt während seines Tanzes die Kraft der Mutter Erde, das Phra Phum Chaeo Thi, den Geist des Landes ein, um ihn dann zu seinem Herzen zu bewegen und sich mit dieser Kraft anzufüllen. Was aber den Kämpfer stark macht, kann auch den Kranken, oder von Phi terrorisierten Menschen mit schamanistischen Ritualen heilen. Und das ritualisiertes und im besten Falle achtsames Handeln heilsam sein kann, wird auch der moderne Psychologe nicht verneinen.

CHOK! FACTS DANIEL HIMMELREICH Heilpraktiker Seit 1998 ist Daniel auch Headcoach des ZAKK – Zentrum für asiatische Kampfkunst. Seit 2003 in eigener Praxis, spezialisiert auf Klassische Chinesische Medizin. SEINE SCHWERPUNKTE :

Akupunktur, Chinesische Kräutertherapie und Körpertherapien (u.a. Nuad Paen Thai|Thai Massage, Tuina|Chinesische Massage und manuelle Therapieform.) www.praxishimmelreich.de

Wie so vieles in Thailand ist also auch die Gesundheit, Krankheit und das Heilen des Menschen, sehr vielfältig und widersprüchlich, aber in jedem Falle bunt. Einer der großen Unterschiede der westlichen und asiatischen Kultur ist vielleicht, dass die asiatische Welt häufig ihre alte Kultur in die Moderne mitnimmt, auch wenn das häufig unlogisch und unwissenschaftlich scheint. Verschiedene Kräuter aus der chinesichen Medizin in einer Apotheke in Phuket - auch thailändische Medizin lässt sich hier finden

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Aber was ist schon menschlicher, als der Widerspruch! Sabai, Sabai.

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COACHES CORNER mit

CAI WALDENBERGER Galaxy Gym Regensburg

Servus Cai, hoffe alles fit in Regensburg! Laufend Erfolge in letzter Zeit – wie macht Ihr das?

Hm, gute Frage. Wenn ich darüber nachdenke, so hat das weniger mit dem Training selbst zu tun, sondern vielmehr damit, dass ich seit 3 Jahren alle Langweiler und Neider, sprich alle Negativlinge aus dem Galaxy entfernt habe und keine mehr rein lasse. Seither ist eine Topstimmung und jeder hat Lust und brennt. Du bist seit vielen Jahren erfolgreich als Coach tätig, kannst Du den CHOK! Lesern ein paar »Geheimtipps« verraten? Was machst Du z. B. anders als die anderen?

Ich glaube ich mach nicht viel anders als all die anderen erfolgreichen Trainer – denn davon gibt es ja in Deutschland inzwischen eine ganze Menge. Aber ich kümmere mich sehr um die Kids und mit der Zeit kristallisiert sich der eine oder andere heraus, mit dem ich dann spezieller arbeite. Was heißt arbeiten... Ich mag den Begriff arbeiten nicht. Also übe.

denk ich, das Können um die Entwicklung von mentaler Stärke, damit die Jungs und Mädels »es können, wenn´s drauf ankommt«. Jeder kennt ja die Angst des Fußballers vor dem Elfmeter, vor dem Versagen. Die muss weg. Neudeutsch »recruiting« – also das Finden & die Entwicklung von neuen Kämpfern – ist sicherlich

Was macht Deiner Meinung nach auch einen

nicht einfacher als früher, oder?

Spitzencoach aus?

Also ich rekrutiere nicht, bin ja auch nicht beim Militär. Ich suche und finde auch nicht (aktiv), sondern lass mich lieber finden (passiv). Und zu finden bin ich seit 2001 im Galaxy. Die Verträge hierfür wurden – wie sollt´s anders sein – am 9/11 unterzeichnet.

Nicht nur das technische Know How zu besitzen, sondern auch psychologische Fähigkeiten und Empathie. Kämpfer sind ja oft sehr eigen und jeder muss auf seine Art angesprochen und motiviert werden. Hinzu kommt

Und was müssen die neuen Fighter der Zukunft mitbringen?

Präsenz. Ich denke in Englisch heißt das »make your presence felt«. Dann eine gute Motorik und das gewisse Alphaverhalten, dass in Deutschland von den meisten Schulmeistern/Lehrern bei den Jungs leider unterdrückt wird. Ich fördere das. Werde der Beste! Hab keine Angst König zu sein. Der Rest kommt dann durchs regelmäßige Training. Wann und wie bist Du in die Fightszene gelangt? Wo war dein erstes Gym z. B.? Wer waren Deine ersten Trainer?

Da war ich 14 Jahre und hab mit dem Judo angefangen, wechselte dann ins Taekwondo, weiter ging´s dann mit Kickboxen und Boxen in TSV Marloffstein. In Regensburg dann WT und Escrima. Mein erster Trainer, zu dem ich noch bis heute ein gutes, freundschaftliches Verhältnis habe, obwohl wir uns nur selten sehen, ist Lothar Semmlinger aus Erlangen, zusammen mit Rigo24

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COACHES CORNER letto Mettbach aus Fürth. Die haben mich beide stärker geformt als sie es vielleicht wissen. Meine Jungs haben mächtig geschaut als ich bei einem Turnier unversehens nach 35 Jahren Abstand auf Rigo traf und wir uns umarmten, so, als wäre es gestern gewesen. Aber was ist schon Zeit!? Nichts. Ein Fluss an dem wir sitzen und beobachten wie er an uns vorüberfließt. Galaxy Gym in 2020? Wo liegt Dein Fokus für die Zukunft, speziell im Leistungsbereich?

Gute Frage, aber die ist für einen Kampfsportler falsch gestellt, sorry. Ich konzentriere mich weniger auf die Zukunft als vielmehr auf das »Hier und Jetzt«, das Mantra des Kampfkünstlers. Was ist schon Zu-kunft. Viele nehmen sie viel zu wichtig. Kunft (ahd) bedeutet ja Kommen, also du meinst das Zu-kommen. Was immer auf uns zukommt, wir werden das meistern, indem wir uns bemühen immer besser zu werden. Klar haben wir Pläne, aber ob sie Gelingen? Bevor ich das Galaxy startete, hab ich das I-Ging geschmissen und innerhalb von einer Woche zweimal die Nummer 1 – Der Himmel – erhalten. War ein saugutes Vorzeichen. Und so kam es dann auch, wurde Realität.

COACH FACTS CAI WALDENBERGER

Und ein Champion? Was macht einen echten Champion

KURZBIO: Geboren um irgendwann zu sterben, um dann auf den Flügeln des Drachen in meine Heimat auf den Olymp zurückzukehren.

aus?

GYM: Galaxy Gym

Neben dem technischen Können, dem taktischen Verhalten im Ring, wie den Gegner zu lesen, wohl in aller erster Linie seine sympathische Präsenz, denn was nützt es wenn du gut bist und ein Arschloch? Wenn dich niemand leiden kann? Da sind wir also bei Respekt und Freundlichkeit angelangt, Eigenschaften die nicht hoch genug einzuschätzen sind. Zum Schluss bitte zu den folgenden 5 Themen ein kurzes Statement von Dir. Danke für Deine Zeit, weiterhin alles Gute und viel Erfolg nach Regensburg Cai!

Muaythai, Kickboxen oder MMA? Muaythai als Basic und Lifestyle, Kickboxen als Wettkampf und MMA für Profis mit viel Zeit für´s Training. Mein Lieblingsessen ist: Fisch, am liebsten Zander.

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KONTAKT: khwaldenberger@gmail.com

Meine Lieblingsmusik bzw. Band? Einige. Rock bis Klassik. Buddy Guy – What Kind Of Woman Is This. Metallica – Nothing Else Matters. Santana/ Michelle Branch – The Game Of Love, and last but not least: Polkaholix – Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da… ein echtes Revoluzzerlied. Wenn ich alt bin werde ich: Wahrscheinlich noch älter... und hoffentlich nicht die Arschkarte ziehen mit der ich 100 werde. Glücklich macht mich: Neben klettern, segeln, biken, gute Gespräche, lesen und, mit den Jungs unterwegs zu sein.

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»AUCH TRAINER BRAUC mit Frank Schneider, Geschäftsführer Trainerakademie Würzburg

petenter, kritischer und sie wissen es auch viel mehr zu schätzen, wenn man mit ihnen tiefer in die Materie geht und dadurch viele neue »Impulse« für ihr erfolgreiches Training setzen kann. Darüberhinaus möchten wir dazu beitragen, den Kampfsport nach innen qualitativ zu verbessern und um ihn nach außen attraktiver und seriöser darzustellen. (Dadurch z. B. mehr Anmeldungen in den Schulen (längere durchschnittl. Anmeldungszeiten), mehr Publikum bei Events, mehr Anerkennung in der Öffentlichkeit, mehr Anklang bei potenziellen Sponsoren.) Sind Trainer bzw. Coaches in Deutschland schlecht oder besser gesagt, schwach ausgebildet? Oder liegen die Probleme an der Einstellung oder Weiterbildung?

Danke, dass Du trotz vollem Terminkalender Zeit für dieses Gespräch findest, Frank! Dein neues Projekt in Würzburg findet viel Anklang wie ich höre, erzähle mal…

Wir sind seit 3 Jahren Bundesleistungsstützpunkt, und die Trainerausbildung ist seit dem integraler Bestandteil unseres Leistungsangebots. Ja der Anklang ist hoch, weswegen wir uns veranlasst sahen, dies in Form der TAC noch mehr zu professionalisieren. Wir bieten Trainerausbildungen verschiedener Kampfsportarten und Disziplinen, von Boxen, Kickboxen/K1, SV und MMA, der Lizenzstufen D bis A+, die dazugehörigen Weiter- und Fortbildungsstufen und Zusatzausbildungen. Desweitern bieten wir Seminare im Sportmarketing, Entspannungsmethoden, und sogar Fotografie im Kampfsport uvm. Darüberhinaus diesjährig zum ersten Mal, einen Leistungsdiagnostiklehrgang für die Wettkampfvorbereitung. Wie kamst Du drauf und was liegt Dir dabei am Herzen?

Wissen fundiert weiterzugeben ist eine große Herausforderung, die Arbeit mit anderen ambitionierten Trainern eine noch viel größere! Es ist eine völlig andere Art des Lehrens, Trainer oder Trainer in spe sind sehr verbundener mit dem Kampfsport, sie sind erfahrener, kom26

Wir verfügen in Deutschland über eine große Manpower von erstklassigen Trainern, aber die gehen mit Sicherheit auch ihren Weg und sind aufgeschlossen für neue Sichtweisen und Erkenntnisse! »Wer aufgehört hat etwas zu werden, hat aufgehört etwas zu sein.« Natürlich gibt es auch Ausbildungswüsten, da befindet man sich immer noch in der Immitationsphase, von Analyse oder sogar Kreation ist da kaum etwas zu sehen. Ein Teilresultat sieht man immer wieder auf Turnieren – in Form von Kämpfern, die da einfach noch nicht hingehören. Das liegt klar an dem Engagement und der Einstellung und Bereitschaft zur Fortbildung und Austausch. Andererseits aber auch an den Strukturen und Möglichkeiten zur Weiterbildung – und genau hier liegt unser Ansatz. Wo liegt speziell Dein Ansatz, dann bzw. was ist da anders bei der TAC als sonst wo? Trainer Aus- und Weiterbildungen gibt es viele.

Unsere TA ist ein stetiger fortwährender Prozess, die ausgebildeten Trainer bleiben mit uns in Kontakt – mit vielen unbeantworteten Fragen wird der ausgebildete Trainer ja erst in der Trainingspraxis konfrontiert – wir bieten dafür die notwendigen Lösungen an! Desweiteren beschränkt sich das Ausbildungsangebot oft auf die technischen Komponenten des jeweiligen Kampfstils! Das »moderne sportliche Training« (Kampftraining) steht aber auf mehreren Säulen, die alle zur Planung, Steuerung und Durchführung von erfolgreichen Trainingsprozessen notwendig sind. Resultierend sollte der Kampfsportler dann nicht mehr durch Versuch und Irrtum, sondern durch systematische Anleitung zum Erfolg kommen.

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HEN IMPULSE!« Du bist schon viele Jahre als Profitrainer selbst aktiv, wie können andere Trainer von Dir bzw. Deiner speziellen Methodik profitieren?

Talenterkennung bei Schülern ist das eine, Talenterkennung bei Trainern ist das andere. Wir können viele Trainer inspirieren und unterstützen, ihnen das notwendige Rüstzeug und die fachliche Stärke verleihen, um ihr eigenes Leistungspotenzial zu erkennen und optimal für ihr eigenes Fitness- oder Leistungskampftraining zu nutzen.

AUSBILDUNGSSEMINARE 2017 01. – 02.07. 2017 Trainer im K1/Kickboxen/Combatsport Lizenz C und B – Instructor Basic – 1* Instructor Advanced – 2** – 2 Tage à 16 Stunden Unterricht (Theorie u. Praxis) Ab September/Herbst 2017:

Also liegt das Problem generell in der Vorgehensweise der Trainer im Allgemeinen – nicht nur im Kampfsport, sondern grundsätzlich. Wie lässt sich diese Vorgehensweise korrigieren?

Die Halbwertszeit berufsspezifischen Wissens liegt bei 5 Jahren, im dynamischen System des nationalen und internationalen Spitzensports vermutlich noch kürzer. Deshalb ist es für Trainerinnen und Trainer enorm wichtig, ihr Wissen regelmäßig aufzufrischen. Im Rahmen unserer neuen Aus-, Weiter- und Fortbildungsreihe werden grundlegende Themen u. a. aus den Gebieten Trainingsund Wettkampflehre, Trainingsplanung, Gestaltung und Methoden, Didaktik, Technik/Taktik und Strategie, Talentsichtung, Motorik, Koordination, Konditionierung, Bewegungslehre-Biomechanik, Sportmedizin, Sportpsychologie, Leistungsdiagnostik, Entspannungsmethoden und Ernährung vermittelt. Dabei orientieren sich die Inhalte an den Anforderungen der Leistungssportpraxis und werden nach aktuellem Stand von Forschung und Wissenschaft praxisnah vermittelt. Unsere Aus-, Weiter- und Fortbildung richtet sich an Trainerinnen und Trainer, die ihr Trainerwissen »erwerben«, »aktualisieren« und »weiterführen« wollen, neue »Impulse« zu finden und zugleich den Erfahrungsaustausch mit anderen Trainern und Sportarten suchen.

Trainer in der Selbstverteidigung Lizenz C und B – Instructor Basic – 1* Instructor Advanced – 2** – 2 Tage à 16 Stunden Unterricht (Theorie u. Praxis) Trainer im MMA Lizenz C und B – Instructor Basic – 1* Instructor Advanced – 2** – 2 Tage à 16 Stunden Unterricht (Theorie u. Praxis) Trainer im Muay Thai Lizenz C und B – Instructor Basic – 1* Instructor Advanced – 2** – 2 Tage à 16 Stunden Unterricht (Theorie u. Praxis) Trainer im K1/Kickboxen Lizenz B und A – Instructor Advanced – 2** - Instructor Master Specialist – 3*** – 2 Tage a 16 Stunden Unterricht (Theorie u. Praxis) Anmeldung und Voranmeldung an: trainerakademie@sugambrer-fightclub.de

Und die Themenvielfalt? Wie wird die TAC die vielen Themen abhandeln? Gastdozenten? Fachreferenten?

Ja, für unserer Ausbildungsserie 2017/2018 konnten wir einige Größen des deutschen Kampfsports als Fachreferenten gewinnen, in jedem Fall sind Fachwissen, Können und Erfahrungsschatz ein besonderer Fundus für die Lehrgangsgestaltung der Trainerakademie, den sie in ihren Spezialthemen auf unseren Seminaren weitergebenund der Qualität der TAC Ausbildung einen zusätzlichen

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CHOK! WEITERBILDUNG

ACADEMY FACTS FRANK SCHNEIDER KURZBIO: 1980 Beginn mit dem Kampfsport

Stellenwert verleihen. Desweiteren konnten wir für die nächsten TA´s Sportärzte, Physiotherapeuten und Diagnostiktrainer gewinnen, allesamt langjährig im ProfiLeistungssport erfahrene und tätige Fachkräfte.

im Boxen und Kickboxen, in den 90ern kamen SV – Jiu Jitsu, K1 und MMA hinzu. Langjähriger Kaderathlet im Boxen und Kickboxen. K1 und Kickbox professionell. 7x Weltmeister, 30x Deutscher Meister, 2006–2012 DBV/ DOSB A-Trainer Ausbildung, parallel dazu viele Zusatzausbildungen und weiterführende Qualifizierungen – von Prävention bis Leistungskampfsport. Seit 2015 Lehrwartleitung der Trainerausbildung der ISKA-Germany. 2016 Gründung der TAC Würzburg.

Zum Schluss – Du warst lange bei der Bundeswehr.

KONTAKT:

Kannst Du den Trainern unter den CHOK! Lesern ein

Trainerakademie Combatsports Würzburg Frank Schneider Eisenbahnstr. 53 97084 Würzburg

paar Tipps zum Thema »Taktik« geben, in diesem Bereich bist Du doch ein alter Hase, oder nicht?

Soldat sein hat mir sehr viel Disziplin verliehen, gleichermaßen die Grundvoraussetzung für den erfolgreichen Einsatz und das Umsetzen einer gezielten, geplanten Taktik. Aber über dies und noch viel mehr in einem unserer Taktikseminare und Fortbildungsstufen der TAC Würzburg.

Telefon: +49 160 283 4098 trainerakademie@sugambrer-fightclub.de

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KUSSLERS KOLUMNE

KRABI KRABONG Gute Soldaten mussten früher folgende 3 Aufgaben erfüllen:

mit seinem Ngaw (Form eines Speers mit Sichelaufsatz, die Klinge wenig gebogen), sondern beherrschte auch die Kunst des Schwertkampfes.

1. Mut, Durchhaltevermögen und vor allem keine Angst vor Gefahren.

Selbstverständlich haben auch die thailändischen Krieger ihren eigenen Kampfsport entwickelt – zum Üben und Spielen in kriegsfreien Zeiten. Man nannte diesen Sport »Krabi Krabong« – im übertragenen Sinn »Kurz und Langwaffe«. Von allen verschiedenen Sportarten, die als Vorbereitung für den Kampf gelten, ist keines davon so direkt und kampfnah wie Krabi Krabong.

2. Ein starker, gesunder und trainierter Körper und Geist haben aber vor allem… 3. Wissen, wie man richtig und geschickt kämpft. Die ersten beiden Punkte versuchte man einem Kämpfer schon seit der Wiege beizubringen, das tiefe Wissen wie wurde seit vielen Generationen weitergegeben. Der 3. Punkt jedoch ist der wichtigste. Ein guter Kämpfer – egal aus welchem Land, muss auch gute Kenntnisse im Umgang mit Waffen besitzen. Aus der thailändischen Geschichte kann man erkennen, dass die thailändischen Könige und Herrscher all diese Aufgaben erfüllten. Der König Naresuan (Ayutthaya-Reich: 1555 – 1605) war z. B. nicht nur geschickt im Umgang

Krabi Krabong ist die Kopie eines Kampfplatzes. Man nehme den Rohstoff Rattan und bastelt daraus einen Degen, Schwert, Ngaw usw. Dann baut man Viereckschutzschilde, Rundschutzschilde, Abwehrstock etc. Dann veranstaltet man Spiele oder Wettkämpfe und Einzelkämpfe wie auf dem Schlachtfeld. Dabei lernt man Angriff und Verteidigung wie im richtigen Kampf. Deshalb ist es auch eine Sportart, die sehr gut Körper und Geist trainiert. Nach König Rama VI (1919–1925) wurde es ein wenig stiller um Krabi Krabong. Auch wenn der König Rama VI sich für thailändische Tänze und Kulturen interessierte, bestand dieses Interesse nicht so sehr wie bei seinem Vater König Rama V Chulalongkorn. Im Jahr 1935 wurde in Thailand offiziell das Schulfach Krabi Krabong ernannt und für die Sportschulen anerkannt. Von da an gab es immer mehr Krabi Krabong Schüler und Könner. Die meisten dieser gelehrigen Absolventen wurden später als Beamter oder Lehrer an Sportschulen auf das ganze Land verteilt. Die Thailändische Bevölkerung interessierte sich sehr dafür – bis in die heutige Zeit. Jetzt ist Krabi Krabong zu einem allgemeinen Schulfach in das heutige Schulsystem integriert worden. Jährlich findet auch eine Weltmeisterschaft in Bangkok statt, in den Disziplinen Doppel und Einzelschwert an der auch immer mehr Europäer an dieser einzigarten Kunst teilnehmen. Für mehr Infos zu Kursen und Seminaren in Krabi Krabong stehe ich gerne zur Verfügung. Mit sportlichem Gruß! Ralf Kussler www.ralf-kussler.com

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CHOK! OUT & ABOUT Mit Lars Plath, Gründer & Geschäftsführer von fight 24.tv

»LEIDENSCHAFT UND PROFESSIONALITÄT ERGIBT UNSERE SPORTLICHE BERICHTERSTATTUNG.«

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or Jahren hat man sich über mangelde Unterstützung der Medien in Sachen Kampfsport beklagt, vor allem die TV-Situation wurde öfter kritisiert. Außer über Boxen kam kaum eine Berichterstattung, pan-europäische Sender wie z. B. Eurosport strahlten nur in Randsendezeiten »Spezialsendungen« aus. Wirklich repräsentiert wurde der Kampfsport nicht. Dann kam das Internet. Dann kam Lars Plath. Dann kam Fight24.tv. Nun geht bundesweit kaum ein Kampfsportwochenende vorbei, ohne das TV-Team von fight24.tv auf einem Top-Event anzutreffen. Mittlerweile eine feste Größe in der Szene, der Spezialsender hat sich schnell zu einer der wichtigsten Säulen in der Fight-Medienlandschaft etabliert. CHOK!Magazine wollte mehr wissen und traf sich mit Gründer und Geschäfstführer Lars Plath. Hallo Lars, Terminkalender voll?

Hallo Bernard, danke für die Einladung zum Gespräch! Ja, der Terminkalender ist tatsächlich voll, wir rechnen 2017 mit insgesamt 100 Events in 8 europäischen Ländern. Da kann man sich ausrechnen, dass kaum ein Wochenende vergeht, in dem wir nicht irgendwo im Einsatz sind. Im Umkehrschluss heißt das aber eben auch, dass so viele Kampfsport-Events wie nie zuvor medial abgebildet werden; ideal für die Events, die Kämpfer und die Promoter, aber auch für Sponsoren, die Reichweite – und uns.

Spannendes: sehr viele Events unterschiedlicher Prägung, eine aktive, wenn auch noch kleine Fanszene mit viel Wachstums-Potential und die wohl ursprünglichste Form des sportlichen Kräftemessens, das Eins gegen Eins. In Verbindung mit unserem Know-How aus dem TV-Rechte- und Produktionsbereich also die perfekte Voraussetzung, mal etwas zu wagen. Und nach gut anderthalb Jahren und zahlreichen Events habe ich das Gefühl, dass wir uns als eine der Plattformen für Kampfsport fest etablieren konnten. Nun fest etabliert, aber sicherlich nicht ohne Kampf?

Eine Butterfahrt ist das natürlich nicht. Der deutschsprachige Kampfsport-Markt muss sich ja erst entwicklen, bisher ist das für uns also ein Zuschussgeschäft, getrieben von unserer Begeisterung für den Sport. Andererseits haben wir dadurch die Möglichkeit, ohne Druck Sachen auszuprobieren, Erfahrungen zu sammeln und auch mal Fehler zu machen, während wir gleichzeitig permanent an der Verbesserung von fight24.tv arbeiten. Zusammengefasst: Leidenschaft plus Professionalität ergibt unsere sportliche Berichterstattung. Wie verhält sich Deutschland in Sachen »Pay-PerView«, Free-TV, Internet-Streaming etc.? Vor allem, die Kampfsportfans… schauen sie wirklich online oder kucken sie nach wie vor lieber klassisch Fernsehen?

Was bewegt einen erfahrenen TV-Macher dazu, einen eigenen Kampfsportsender zu gründen? Viele würden sagen: »Ist er Mann wahnsinnig?«

Eine Prise Wahnsinn ist vielleicht sogar Grundvoraussetzung (lacht). Es war für mich, der keine aktive Kampfsporterfahrung hat, zunächst einfach etwas sehr

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Die Nutzungszahlen bei fight24.tv sprechen eine deutliche Sprache: die Inhalte sollen möglichst schnell, möglichst kostenfrei und möglichst einfach zur Verfügung stehen; abgerufen werden unsere Videos vorrangig über mobile Endgeräte. Dem versuchen wir Rechnung zu tragen: Livestreams im Pay-Per-View und eine (häufig kos-

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CHOK! OUT & ABOUT tenfreie) On-Demand-Verfügbarkeit innerhalb von 24 Stunden, beides bequem auch auf dem Handy abrufbar – das ist derzeit das Modell, mit dem wir möglichst vielen Wünschen und Erwartungen entsprechen wollen.

fight24.tv in 2020?

1 Million Nutzer pro Jahr und der erste Praktikant. Doubt me now (lacht).

Und Euer Modell für Veranstalter? Große Produktionen kosten richtig Geld oder nicht?

Natürlich arbeiten auch wir ganz normal mit Personal und Technik und nicht mit dem Zauberstab. Wir sind jedoch in der Lage, bei exklusiver Verwertung eines Events auf fight24.tv die Produktionskosten soweit zu subventionieren, dass diese Form medialer Berichterstattung auch für kleinere Events machbar ist. Gleichzeitig bieten wir spannende Zusatzoptionen für größere Promotions – auch eine Form, seine mediale Wahrnehmung positiv zu beeinflussen oder ein attraktives Umfeld für Sponsoren zu schaffen. Wie seit Ihr als Team aufgestellt? Praktikanten oder lauter Medienprofis?

Neben Alex und mir als Head Ofs haben wir mit Bene, Mike und Andi noch drei weitere Professionals, die den harten Kern bei fight24.tv ausmachen und die die meisten Kämpfer oder Veranstalter bei einem Event auch schon mal kennengelernt haben. Darüber hinaus arbeiten wir deutschlandweit mit ca. 50 Professionals im Bereich Technik und Kamera zusammen, die ganz normal im TVBereich zu Hause sind. Wenn es wie bei uns darum geht, mit relativ geringen Mitteln professionell zu arbeiten, reicht der Enthusiasmus eines Praktikanten nicht aus.

FIGHT24.TV FACTS SITZ: München LAUNCH: September 2015

Und die Themenvielfalt. Gibt es Schwerpunkte?

SEITENAUFRUFE SEIT LAUNCH: > 1. Mio.

Von Beginn an sind Kick- und Thaiboxen, MMA und BJJ unsere Schwerpunkte gewesen, inzwischen sind Wrestling, Boxen und Arm Wrestling hinzugekommen. In den Sportarten sind wir also schon ganz gut aufgestellt. Nun wollen wir mit unserem Material noch mehr als bisher arbeiten und ein paar hübsche Sonderformate auf die Beine stellen. Dies wird also in diesem Jahr neben den verstärkten Livestreams unser Schwerpunkt sein.

VERFÜGBARE VIDEOS: über 2.000

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MEISTGESEHENER KAMPF:

W. Namshi vs. M. Dekanic / Casino Thai Fight KONTAKT: info@fight24.tv FACEBOOK: fight24.tv WEBSITE: www.fight24.tv

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TCC NEWS

\\ TCC | 13 Fightcard TCC 13 ruft! Am Samstag, den 11. November 2017 feiern wir zehn erfolgreiche Jahre »The Champions Club« mit einer internationalen Muaythaigala in der Stadthalle Fürth. Ausschließlich Muaythai, hier die aktuelle Fightcard:

TCC 13 – The Champions Club Germany 2017

2007

2017

Samstag, den 11. November 2017 LOCATION: Stadthalle Fürth | Germany EINLASS: 17.30 Uhr | Galabeginn: 19.00 Uhr VORKÄMPFE: »TCC | Youngstars« 17.45 Uhr – 18.45 Uhr

+++++++++++++++++++++++++++++ Fight 1:

Fight 6:

Mortesa Feyzi (D/IRN) vs TBA!

Leo Bönniger (D) vs TBA!

TCC | Muaythai Superfight Lightweight, –60kg, 3x3 Mins.

TCC | Muaythai Superfight Middleweight, –71kg, 3x3 Mins.

Fight 2:

Fight 7:

Jannik M. Specter (D) vs TBA!

Kevin Botz (D) vs Memo Gun (D/TR)

TCC | Muaythai Superfight Superwelterweight, –69kg, 3x3 Mins.

TCC | Muaythai Superfight Supermiddleweight, –76kg, 5x3 Mins.

Fight 3:

Fight 8:

Aylina Engel (D) vs TBA!

Daniel Dörrer (D) vs Florian Motz (D)

TCC | Muaythai Ladies Superfight Bantamweight –53kg, 3x3 Mins.

TCC | Muaythai Superfight Cruiserweight, –86kg, 5x3 Mins.

Fight 4:

Fight 9:

Ismet Minaz (D/TR) vs Slawka Wittmer (D)

Main Event: »The German« Pascal Schroth (D) vs TBA!

TCC | MUAYTITANS Superfight Superwelterweight, –70kg, 1x9 Mins.

WKU Muaythai World Championship Middleweight, –72,5kg, 5x3 Mins.

Fight 5:

TCC | Muaythai Superfight 3x3 Mins – TBA!

+++++++++++++++++++++++++++++ Leitender Medienpartner für die TV-Produktion ist Lars Plath und fight24.tv. Fightcard Änderungen vorbehalten! Updates folgen!

Wir erwarten volles Haus – also bitte frühzeitig Tickets sichern! Vorbestellungen von Ticketkontingenten für Gyms, Kampfsportschulen und Kämpfer sind ab sofort in Sonderpaketen ab 10x Tickets möglich! Bitte E-Mail an info@the-championsclub.com, PN an Bernard Caplin oder telefonisch unter 0162 362 8309 – danke!

the-championsclub.com

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facebook.com/thechampionsclubofficial

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TCC NEWS

SAALPLAN

TCC 13 – 11. NOVEMBER 2017 STADTHALLE FÜRTH

BLOCK D MITTE 28

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Herausgeber: Bernard Caplin, caplinCommunication, Zeppelinstr. 26, 91052 Erlangen, Tel. 01 62/362 83 09, E-Mail: info@chokmagazine.com

Aktuelle Berichterstattung vom Kunlun Coach Serdar Karaca, direkt aus Chengdu.

Verantwortlich für den Inhalt (V.i.S.d.P.): Bernard Caplin Anzeigen: info@chokmagazine.com Erscheinungsweise: 3x jährlich Druckauflage: 7.500 Exemplare Art Direction: Heiko Braun Mediendesign, Bamberg, E-Mail: info@heikobraun.de Druck: Druckerei Distler, Hirschaid Bildquellen: Sharon Richards Photographics, Heiko Braun, John Wayne Parr, Deniz Wieteck, Anke Kemmer, Bernard Caplin, Muay Thai Life, Kostas Fanourakis, Stephan Feldmeier, Sascha de Vries, Ralf Hasenohr, Jamie Tozeland, Christoph Troesch, Mannheimer Hafenkeilerei, Ralf Kussler, Ertekin Arslan, Chompu Sriyotee, Miriam Bryer, Christian Daghio, Tom Brown, Fabio Pinca, Lars Plath.

©Copyright 2017: Für eigens gestaltete Anzeigen und Texte beim Herausgeber. Nachdruck und Vervielfältigung, (auch auszugsweise), Wiedergabe durch Film, Fernsehen, Rundfunk, sowie Speicherung auf elektronischen Medien nur mit schriftlicher Genehmigung. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge stellen die Meinung des Autors, nicht immer die Auffassung von CHOK! dar. Für unverlangt eingesandte Beiträge wird keine Haftung übernommen. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Erlangen.

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Sie nennen ihn Wolf.

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Fight the handicap.

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Senaid Salkicevic im Gespräch.

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