KW01_Pressespiegel_Österreich_Print by Christian Jost

PRESSESPIEGEL Promedia - Paznaun/Ischgl Auftragsnr.: 8420

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03.01.2020

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Notify München, am 27.12.2019, 365x/Jahr, Seite: 1 Druckauflage: 0, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12665472, SB: Ischgl

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 28.12.2019, 312x/Jahr, Seite: 1,6 Druckauflage: 93 790, Größe: 95,14%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12665885, SB: Ischgl

UNABHÄNGIGE TAGESZEITUNG FÜR TIROL

Ekstase am Berg Italo-Star Eros Ramazzotti kommt im Mai nach Ischgl. Seite 6

Mediterranes Flair auf 2320 Höhenmetern Beim 25. „Top of the Mountain Closing“ in Ischgl wird der italienische Pop-Star Eros Ramazzotti zum Saisonfinale seinen Fans einheizen. Ischgl – Die Skisaison hat gerade erst begonnen. Die Freude, wenn der Skianzug nach Fraß und Völlerei in den Feiertagen noch passt, ist groß. Doch es lohnt sich jetzt schon, an das Saisonfinale zu denken. Denn im kommenden Jahr gibt es ein ganz besonderes Konzerthighlight. Am legendären „Top of the Mountain Closing“ in Ischgl wird nach Stars wie Elton John, Tina Turner, Robbie Williams oder Mariah Carey zum 25-Jahr-Jubiläum der Schmusesänger Eros Ramazzotti die Herzen seiner Fans höherschlagen lassen. Am 2. Mai 2020 ab 13 Uhr verbreitet Ramazzotti in verschneiter Bergkulisse eine gehörige Portion italienisches Flair. Die Rock-PopIkone mit der unverwechselbaren Stimme lässt auf der spektakulären Bühne in 2320 Metern Höhe mit Tausenden Feierfreudigen die Saison ausklingen. Präsentieren wird er neben den Hits von seinem neuen Album „Vita ce n’é“ auch Klassiker wie „Fuoco Nel Fuoco“, „Adesso tu“, „Se Bastasse Una Canzone“ oder „Cose Della Vita“. Der 1963 geborene Römer Eros Ramazzotti ist mit 16 Studioalben, rund 150

Die Rock-Pop-Ikone Eros Ramazzotti wird 2020 beim legendären SaisonFoto: MOSCOW REGION finale in Ischgl die Fanherzen höherschlagen lassen. Platin-Auszeichnungen und weltweit mehr als 50 Millionen verkauften Platten einer der populärsten und erfolgreichsten Künstler Italiens. Mit dem Album „Nuovi eroi“ schaffte er 1986 dann auch den internationalen

Durchbruch, es wurde zum Kassenschlager. Das Album stieg in Italien, Österreich und der Schweiz bis an die Chartspitze. Ramazzotti teilte sich schon mit Superstars wie Joe Cocker, Alicia Keys, Ricky Martin, Tina Turner

zählt als: 5 Clips, erschienen in: Innsbruck, Reutte, Landeck, Imst, Schwaz, Osttirol, Kitzbühel, Kufstein Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 050403*1543). Pressespiegel Seite 6 von 28

oder Helene Fischer die Bühne. Zahlreiche Auszeichnungen bestätigen seine Erfolgsgeschichte. 2011 erhielt der mehrfache ECHO-Preisträger die „Goldene Kamera“ in der Kategorie „Beste Musik International“. Neben seiner Musikkarriere engagiert sich der 56-Jährige auch für karitative Zwecke. Er ist leidenschaftlicher Kicker in der Fußballmannschaft „Nazionale Italiana Cantanti“, in der italienische Sänger für wohltätige Zwecke spielen. Er nahm bereits an 222 Turnieren teil und erzielte 127 Tore. Beim „Top of the Mountain Closing“ werden auch im kommenden Jahr wieder Tausende Zuschauer erwartet. Der Eintritt zum Konzert ist im gültigen Skipass zum Sondertarif mitinbegriffen. Ein-, Zwei- oder Drei-TagesSkipässe sind mit der Gästekarte des Tourismusverbands Paznaun-Ischgl vor Ort für 115, 139 oder 159 Euro erhältlich. Außerdem können Tagesskipässe für den 2. Mai 2020 nach Verfügbarkeit auch auf www.ischgl.com erworben werden. Die Silvretta Arena ist für Wintergäste bis einschließlich 3. Mai 2020 geöffnet. (vg, TT) Seite: 1/1

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 28.12.2019, 312x/Jahr, Seite: 37 Druckauflage: 93 790, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12665937, SB: Ischgl

Toni

Eros „De Ischgler haben iatz also de Liebe für das Dolce Vita entdeckt und laden den Eros zum Saisonabschluss ein. Des isch super. I moan aber, dass ma für 115 Euro mehr als oan Ramazotti kriagen sollt.“

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Die Presse Unabhängige Tageszeitung für Österreich Wien, am 28.12.2019, 312x/Jahr, Seite: 34 Druckauflage: 80 754, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12666114, SB: Ischgl

PIZZICATO

Eros in Ischgl, Raffael überall

amazzotti ist ein italienischer Kräuterlikör mit einem Alkoholgehalt von 30 Volumsprozent. Das sagt uns Wikipedia, die wir konsultiert haben, weil uns soeben die Agenturnachricht ereilt hat, dass Eros Ramazzotti heuer am 2. Mai „den Saisonausklang 2020 in Ischgl bestreitet“. Wir bestreiten nicht, dass es uns nicht überrascht, dass der Ort, der sich von Ischl durch ein g (mehr) und eine Kaiservilla (weniger) unterscheidet, sein „Top of the Mountain Closing Concert“ so bestückt, schließlich hat dort auch schon Zucchero gesungen, dessen Stimme so bitter klingt wie Eros Ramazzottis Stimme süß, um einmal die Synästhetiker unter unserer Leserschaft zu erfreuen. Die Etymologen müssen wir enttäuschen: Wir wissen nicht, woher der Eigenname Ramazzotti kommt, und auch nicht, warum er sich wie diese Kolumne mit zwei z schreibt. Was ja sonst im weiten Feld des breitenwirksamen Pop nur ZZ Top tun, und die sind kaum ischglkompatibel, u. a. weil man mit so langen Bärten weder Ski fahren noch durch Après-Ski-Hütten taumeln sollte. Weiters neu gelernt: Eros Ramazzottis Mutter heißt mit Vornamen Raffaella, was 2020 auch deshalb erwähnenswert sein wird, weil man in diesem Jahr den 500. Geburtstag von Raffaello Sanzio da Urbino begehen wird, der auch nichts dafür kann, dass eine kugelförmige Kokos-Mandel-Süßware heißt wie er. (tk) Reaktionen an: thomas.kramar@diepresse.com

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Kronen Zeitung

Fotos: Stefan Kürzi, Roman Babirad

Wien, am 28.12.2019, 365x/Jahr, Seite: 36 Druckauflage: 745 607, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12666127, SB: Ischgl

Es ist fix! Italo-Superstar Eros Ramazzotti beendet die Ischgler (T) Skisaison mit Hits wie „Se Bastasse una Canzone“ oder „Cose Della Vita“ beim „Top of the Mountain Closing Concert“. Auf 2320 Höhenmetern wird er am 2. Mai 2020 Tausenden Fans einheizen.

zählt als: 5 Clips, erschienen in: Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark,Tirol, Vorarlberg, Wien Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05 70602-0). Pressespiegel Seite 9 von 28

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Kurier Unabhängige Tageszeitung für Österreich

ZOOM.TIROL

Wien, am 29.12.2019, 365x/Jahr, Seite: 24-25 Druckauflage: 311 035, Größe: 71,98%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12666876, SB: Ischgl

Spätes Skivergnügen

Während der Westen pünktlich in die Saison startete, bangte der Osten um jedes Fleckchen Schnee. Föhn und Regen machten Liftbetreibern und Wirten vor Weihnachten einen Strich durch die Rechnung

Saisonstart. Nach Föhn und Schneemangel öffnen nun auch im Osten des Landes die Skigebiete ihre Lifte.

VON CAROLINE FERSTL UND BIRGIT SEISER

Den Schal musste man sich zwar eng ums Gesicht ziehen, es war richtig kalt. Doch bei herrlichen Pistenverhältnissen nahmen das die Skifahrer und Snowboarder am Samstag im Skigebiet Stuhleck gerne in Kauf. Die Wintersportler waren mitunter aus Tschechien,

Ungarn und sogar Polen angereist. Während im nahe gelegenen Hirschenkogel die Gondel aufgrund der Windböen noch nicht in Betrieb genommen werden konnte, sausten die Gäste am Stuhleck bei leichtem Schneefall die Pisten hinunter. Allgemein scheint die Skisaison mit etwas Verspätung auch für die kleinen Skigebiete richtig loszuge-

hen. Während Kitzbühel, Ischgl und Co. im Westen Österreichs pünktlich in die Wintersaison starten konnten, bangte man im Osten des Landes um jedes Fleckchen Schnee. Die anfängliche Freude über die Kälte Mitte Dezember wurde kurz vor den Feiertagen zunichtegemacht: Föhnsturm und Regen ließen den gefallenen Schnee wieder schmelzen

Kurzer Spaß: Das neue Jahr bringt das Tauwetter zurück 1 9 2 0 B E R Z E M D E

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– noch getarnt als CX-30

AS LORENZ

FAHRBERICHT VON HORST BAUER

Nach der Theorie bei der miere auf der Tokio Motor PreShow im Oktober, nun also die Praxis. Auch wenn das mattgraue Auto vor der Tür eines Hotels Sintra bei Lissabon aussieht in ein Mazda CX-30. Unter wie der

Westen trotzdem möglich sein, in den Höhenlagen ist genug Schnee vorhanden“, meint Zimmermann. Auch im Osten dürfte die Beschneiung zum Jahreswechsel noch halten, bevor die Temperaturen in der ersten Jännerwoche dann weiter zunehmen und ins Plus rutschen.

STRÖCK/LUK

KATHARINA

Mazda. Am Steuer des ersten

BEILAGE IM KURIE R

mann vom Wetterdienst Ubimet. In Österreichs Kältepol Lunz am See (Bezirk Scheibbs) werden in dieser Nacht bis zu minus zwölf Grad Celsius erwartet. Mit dem weihnachtlichen Tauwetter ist es aber nur kurz vorbei, ab Montag steigen die Temperaturen wieder. „Skifahren zu Silvester sollte vor allem im

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EFRIENDS, FRANZ GRUBER,

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Wetterprognose Die kältere Luft, die zuletzt über Österreich gezogen ist, macht auch in tiefer gelegenen Skigebieten das Beschneien möglich. Tagsüber auf den Bergen kann es Dauerfrost geben. „Die kälteste Nacht steht uns dann von Sonntag auf Montag bevor“, erklärt Nikolas Zimmer-

SCHÖNDORFER

Schlacher, Bernd Szene-Wirt Der Gastronom legt punkto

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zählt als: 5 Clips, erschienen in: Burgenland, Niederösterreich, Wien, Österreich 1. Ausgabe, Österreich Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05/172723800). Pressespiegel Seite 10 von 28

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Kurier Unabhängige Tageszeitung für Österreich

SKISCHULE SEMMERING GRAFIK

Wien, am 29.12.2019, 365x/Jahr, Seite: 24-25 Druckauflage: 311 035, Größe: 72,44%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12666876, SB: Ischgl

SCHNEEHÖHEN IN ÖSTERREICHS SKIGEBIETEN Schneehöhen in cm Semmering/Zauberberg Hochkar Lackenhof Ötscher Annaberg

NÖ

Tal 25 50 20 20

Berg 30 70 35 50

OÖ

Gosau Hinterstoder Wurzeralm

25 10 20

90 120 130

SBG.

Bad Gastein Saalbach/Hinterglemm Flachau Zell am See/Kaprun

30 30 45 15

120 80 130 220

STMK.

Stuhleck/Semmering Schladming

20 30

75 100

TIROL

Ischgl St. Anton Mayrhofen/Zillertal Kitzbühel

50 60 – 40

110 170 135 73

VBG.

Lech/Zürs/Arlberg Silvretta Montafon

85 10

130 129

KTN.

Bad Kleinkirchheim Nassfeld Turracher Höhe

20 100 60

90 100 120

Stand 28. 12., Mittag

Die Skischule Semmering musste mit ihren Schülern nach Stuhleck ausweichen. Seit gestern sind nun endlich die Lifte in Betrieb

und machte damit nicht nur einigen Skigebieten einen Strich durch die Rechnung.

Einbußen für Wirte Die Forsteralm im oberösterreichischen Gaflenz musste ihren Saisonstart bis auf Weiteres wegen Schneemangels verschieben. Robert Faller ist Hüttenwirt im Austall, der verspätete Saisonstart trifft den Gastronomen am Berg besonders hart: „Wir stehen bisher auf null in dieser Saison. Wanderwetter ist keines mehr, und ohne Schnee kommt natürlich niemand hinauf zu uns.“ Dass sich das in den nächsten zwei Wochen ändern wird, bezweifelt der Hüttenwirt trotz positiver Wettervorhersage (siehe Prognose links): „Derzeit gibt es keine gute Schneebasis für die Beschneiungsanlagen, das dürfte noch eine Weile dauern“, meint Fellner.

Ähnlich ergeht es dem niederösterreichischen Unterberg (Bezirk Wiener Neustadt-Land). Wann das Skigebiet, das gänzlich auf Naturschnee setzt, aufsperrt, ist ungewiss. Laut Tonband wartet man seit 7. Dezember auf genügend Schnee.

Silvester am Berg Während das Skigebiet Stuhleck auf der steirischen Seite des Semmerings seit 7. Dezember geöffnet hat, musste der niederösterreichische Zauberberg-Hirschenkogel seinen Saisonstart aufschieben. Zwar öffneten die Lifte Mitte Dezember, aufgrund des Wetterumschwungs musste man kurz vor Weihnachten wieder zusperren, berichtet Saskja Seidl von der Skischule Semmering: „Über die Feiertage ist es aber wieder kalt geworden und Schnee gefallen, jetzt kann wieder beschneit werden.“

Trotz des schwachen Andrangs war die Skischule geöffnet, „einige Kurse mussten verschoben werden, abgesagt haben wir aber keinen“, sagt Seidl. Mit den fortgeschrittenen Skischülern sei man nach Stuhleck ausgewichen. Jetzt in den Weihnachtsferien seien die Kurse gut besucht, 140 Kinder haben sich angemeldet. Auch Sandra Weber von der Enzianhütte klagt über den Föhnsturm: „Natürlich hatten wir in der ersten Ferienwoche deswegen Einbußen, trotz der Touristen im Ort, die eben zu Fuß zu uns herauf gekommen sind. Aber wir sind optimistisch, dass es jetzt besser wird.“ Die Schneekanonen vor der Enzianhütte laufen derzeit auf Hochtouren. Laut Wettervorhersage steht einem Silvester am Berg im Westen und auch am Semmering nichts im Wege.

Grafik: MPO

Quelle: Bergfex.at

Wer haftet bei Lawinen auf Pisten

Recht. Mit dem Ticketkauf schließt man Vertrag mit dem Betreiber ab Nach den drei Lawinenabgängen am Donnerstag in Kärnten (der KURIER berichtete) wurde Skifahrern wieder vor Augen geführt: Auch auf gesicherten Pisten ist die Lawinengefahr nicht zu unterschätzen. Das Schneebrett am Ankogel dürfte wohl von einem weiterhin unbekannten Freerider (Skifahrer, die sich abseits der gesicherten Piste bewegen) ausgelöst worden sein. Doch wer haftet eigentlich, wenn man auf einer gekennzeichneten Piste von einer Lawine erfasst wird? Der Rechtsanwalt Martin Wuelz erklärt, auf was es zu achten gilt. Mit dem Ticketkauf hat man einen Vertrag mit dem Betreiber abgeschlossen.

Dieser wiederum hat für die Sicherheit des Wintersportlers zu sorgen.

Beweislastumkehr Sollte es zu einem Unfall kommen, kommt es zu einer Beweislastumkehr: „Bergbahnen haften aufgrund des Vertragsverhältnisses aus zivilrechtlicher Sicht schon für leichte Fahrlässigkeit und müssen den Beweis erbringen, dass sämtliche Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden, die ein umsichtiger und in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Mensch für ausreichend halten darf, um andere Personen von Schaden zu bewahren,“ so Wuelz. Hierbei muss man zwischen atypischen (ungesicherte Schneekanone−von

den Bergbahnen abzusichern) und typischen Gefahren (zum Beispiel eisige Piste) unterscheiden. Dies trifft auch auf Lawinen zu, da der Betreiber grundsätzlich für die Lawinenfreiheit zu sorgen hat. Auch Freerider bewegen sich abseits der Piste keinesfalls im rechtsfreien Raum. Bei Gefährdung ist allerdings grobe Fahrlässigkeit gefordert, weshalb es ohne Verletzte nur schwer zu einer Verurteilung kommen wird. „Soweit mir bekannt ist, gab es bisher auch keine Verurteilungen von Freeridern nach Auslösen einer Lawine wegen eines Gefährdungsdelikts. Kommt es allerdings zu Verletzten, reicht leichte Fahrlässigkeit,“ erklärt Wuelz.

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Salzburger Nachrichten Salzburg, am 30.12.2019, 312x/Jahr, Seite: 11 Druckauflage: 68 143, Größe: 71,13%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12667271, SB: Ischgl

Action bei Nacht für den Gast

Ob Sport, Kultur oder Kulinarik: In den Urlaubsorten wird auch des Nachts volles Programm geboten. Muss das sein? Salzburgs Tourismuschef sieht bereits „die absolute Ruhe einer Winternacht“ als künftige Sensation. BIRGITTA SCHÖRGHOFER SALZBURG. Der neue Lifestyletrend aus den Niederlanden heißt Niksen. Übersetzt versteht man darunter so viel wie „aktives Nichtstun“. Während die Holländer damit das einfache Sitzen auf einem Bankerl samt Sternebeobachten meinen, scheinen beim Winterurlaub in Österreich nächtliche Himmelsgestirne allein nicht mehr ereignisreich genug zu sein. Ob Event oder Naturabenteuer – in den touristischen Wintersportorten wird auch des Nachts unter freiem Himmel volles Programm geboten. Da wird bei Mondschein zum Schneeschuhwandern oder Skitourengehen eingeladen, wird unter Flutlicht gerodelt und Ski gefahren, in der Pferdekutsche ins Tal gefahren und am Lagerfeuer Glühwein ausgeschenkt. Oder es wird, so wie in Sportgastein, auf 1600 Metern Seehöhe ein mehrgängiges Vollmonddinner aufgetischt. 99 Euro pro Person kostet der kulinarische Abend, der im Februar, März und April jeweils zur Vollmondnacht auf dem Programm steht. Bis zu 70 Gäste haben an der langen Tafel Platz. Feuerkörbe und Felle als Decken und Teppiche sorgen für romantischen Kuscheleffekt im Winterzauberland. Dazu gibt es Livemusik – analog oder auch vom DJ. Wer will im Urlaub schon schlafen? Müsste man es nicht, bräuchte man es angesichts des mittlerweile riesigen Angebots an Nachtaktivitäten nicht mehr. Abseits vom klassischen Après-Ski wird vor allem in naturnahen Gefilden immer öfter die Nacht zum Tag gemacht. „Die Angebote für Winterwandern, Skitouren und Rodeln am Abend haben in jedem Fall zugenommen“, sagt Gernot Memmer vom Tourismusberater Kohl & Partner. Die Partyszene in der Winternacht sei deshalb aber nicht kleiner geworden. „Der Markt für Après-Ski ist nach wie vor riesig.“ Die Qualität sei aber vielerorts besser geworden. „Der Schlüssel beim Nachtangebot im Tourismus ist sicher immer

Szene aus der Agenten-ActionSkishow „Indian Girl“ von Hubert Lepka in Sölden. BILD: SN/ÖTZTAL TOURISMUS/ERNST LORENZI

der, dass ich wissen muss, was zur Pomp, Feuer und Motorengeheul Destination und zum Ort passt“, be- aufgeführt. Heuer kommt mit „Inditont Memmer. So setzten immer an Girl“ eine 20-minütige Nachtskimehr Orte auf ruhige und sanfte Actionshow an der Mittelstation Winterromantik mit Lager- und Ka- des Gaislachkogels dazu. Passend minfeuer. „Da geht es nicht um ,hö- zur James-Bond-Filmlocation wird her, schneller und weiter‘. Da geht eine Agentengeschichte samt wiles darum, mit der Familie und Men- den Verfolgungsjagden über Pisten, schen, die einem wichtig sind, Bar und durch den Tunnel auf Zeit zu verbringen.“ Auf der Ski, Motocross und Skidoo anderen Seite setzten Orte geboten. Jeden Mittwoch wie Ischgl mit dem Slogan um 20.20 Uhr heißt es „Relax – if you can“ eine „Action“. Dazu heißt es im Stille Nacht? ganz klare und bewusste Pressetext: „Ohne James, Botschaft in Richtung Party aber mit Girl.“ Abgerundet und Event. wird das Showangebot mit Auch Sölden ist seit Jahren be- Nachtrodeln, James-Bond-Erlebniskannt für Actionkultur. Vor fast 20 welt und buchbarem „Summit DinJahren feierte das für Motorrad, Pis- ner“ im „ice Q“, Österreichs höchsttenraupen und Fluggerät konzipier- gelegenem Haubenrestaurant. An te Schauspiel „Hannibal“ des Salz- Superlativen ist hier kaum noch etburgers Hubert Lepka auf dem Ret- was hinzuzufügen. tenbachgletscher Uraufführung, Beim Alpenverein (AV) hat man seither wird es alle zwei Jahre mit naturgemäß wenig Freude mit zu

THEMA

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viel nächtlicher Action. Abgesehen von der Lichtverschmutzung und dem Energieverbrauch gehe es vor allem um das Wild, das in seiner Nachtruhe gestört werde, sagt AVBergsportexperte Michael Larcher. „Schneeschuh- und Fackelwanderungen, die quer durch den Wald führen, sind abzulehnen.“ Wenn schon nachts unterwegs, dann in Grenzen und lichttechnisch reduziert. „Mit der Stirnlampe auf einer Skipiste aufsteigen, das geht.“ Ansonsten sei Zurückhaltung geboten. Sowohl bei den actionreichen als auch den naturnahen Nachtaktivitäten könne es freilich ein Zuviel geben, sagt auch Tourismusberater Memmer. „Wenn die Einheimischen wegen der Veranstaltungen eine Überlastungserscheinung im Ort beklagen, dann ist es zu viel.“ Salzburgs Landestourismuschef Leo Bauernberger bescheinigt dem

24-Stunden-Programm für den Gast wenig Zukunft. Er glaubt, dass sich die winterlichen Nachtaktivitäten wieder mehr in Richtung „weniger ist mehr“ bewegen werden. Niemand habe etwas gegen eine Schneeschuhwanderung oder ein Candle-Light-Dinner bei Vollmond einzuwenden, betont er. „Aber derzeit ist sicherlich eine galoppierende Eventitis in Gang, die sich gegenseitig aufschaukelt.“ Möglichst viele Nachtshows seien „sicher nicht das Ende der Qualitätsentwicklung in der Urlaubsgestaltung“. Eine zu hohe Dichte an nächtlichen Aktivitäten im Urlaubsort trage langfristig eher zu Qualitätsverschlechterung denn -verbesserung bei. Künftig werde, ist Bauernberger überzeugt, das Gegenteil zum Privileg. „Die absolute Ruhe einer Winternacht zu genießen, das wird zur Sensation.“

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Tiroler Tageszeitung Sonderthemen Innsbruck, im Dezember 2019, Nr: 2019 Jahresrück., 1x/Jahr, Seite: 7 Druckauflage: 87 212, Größe: 67,86%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12670083, SB: Ischgl

Rückblick 2019

Das Gemeinschaftskraftwerk Inn kämpft mit dem Zeitplan. Wegen eines Foto: Reichle Steinschlags wird die Inbetriebnahme auf 2022 verschoben.

Im September startet der Bau der Silvrettatherme in Ischgl. Die SilvrettaVisualisierung: Krieger-Wimreiter seilbahn AG investiert 60 Millionen Euro.

Beim Westportal des Perjentunnels II beschweren sich Anrainer in Stanz/ Foto: Wenzel Stampfle über „unzumutbare Lärmbelästigung“.

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Position

Das Wirtschaftsmagazin

MIKE RABENSTEINER

Wattens, im Jänner 2020, Nr: 14, 17x/Jahr, Seite: _ Druckauflage: 25 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12661594, SB: Ischgl

Mathias Seidel, Küchenchef im Schlosshotel Fiss und im dazugehörigen Beef Club, schaffte auf Anhieb den Neveinstieg in den Restaurant-Guide

und das gleich mit zwei Hauben.

ESSEN MIT HAUBE Der neue Gault Millau werden darin auch

ist

da und mit ihm einige Neuerungen. Ab sofort

Österreich fünf

Hauben vergeben. Simon Taxa-

cher wurde als einer von fünf österreichischen Köchen damit geadelt.

Auch für (vier

gen

Ischgl

gab es wieder haubenweise Lob, wobei Benjamin Parth

Hauben) mit seiner Stüva nun zur Nummer zwei Tirols aufgestie-

ist.

Auch das Jagdhof-A-la-carte-Gourmetrestaurant „Hubertus

Stube“ darf ab sofort vier Hauben führen. Cool: Das Bierol Taproom Restaurant trägt nun ebenfalls

Häubchen...........

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Position

Sektionsnews, Tourentipps, Gruppenveranst., Wien, im Jänner 2020, Nr: 1, 4x/Jahr, Seite: _ Druckauflage: 25 000, Größe: 86,03%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12668019, SB: Ischgl

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Alpenverein Austria Nachrichten

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 02.01.2020, Nr: 1, 52x/Jahr, Seite: 18 Druckauflage: 16 745, Größe: 91,26%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12670819, SB: Ischgl

18 Jahresrückblick 2019 Dezember CHRONOLOGISCH Klimaneutrales Skigebiet Ischgl ISCHGL. Winterstart im größten, zertifizierten, klimaneutralen Skigbiet der Alpen. Erste „100er-Funifor“ KAUNERTAL. Die neue „Falginjochbahn 3.113m“ nahm am Gletscher den Betrieb auf. Ära ging zu Ende ISCHGL/PAZNAUN. Alfons Parth übergab nach 30 Jahren Tätigkeit als TVB-Obmann an Alexander von der Thannen. Neue Rekordsumme erzielt LANDECK.150 Gäste und Sponsoren ermöglichten 13.000 Euro für „Ärzte für Ifakara“. Neue „Rosannastube“ FLIRSCH. Neue Tagesbetreuung im Wohn- u. Pflegeheim eröffnet. Gertud-Gabl-Denkmal enthüllt ST. ANTON. Mit einem Denkmal und einem Gertrud-Gabl-Platz erinnert St. Anton am Arlberg an erfolgreiche Skirennläuferin.

B E Z I R K S B L ÄT T E R L A N D E C K

Palliativbetreuung im Oberland ausgebaut Im KH Zams wurde das neue Mobile Palliativteam für die Bezirke Imst und Landeck präsentiert. ZAMS (otko). Seit Anfang September werden Menschen in der letzten Lebensphase in den Bezirken Landeck und Imst ganzheitlich betreut. Das Team aus ÄrztInnen, Pflegepersonen und Seelsorge mit dem Standort Krankenhaus St. Vinzenz Zams hat die Arbeit

Jahresrückblick Dezember 2019 aufgenommen. In Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für integrierte Versorgung (LIV)

Kommerzialrat für Vollbluttouristiker Parth

LR B. Tilg (5.v.l.) mit dem mobilen Palliativteam sowie Sr. B. Flad (3.v.li.), Obmann S. Geiger (6.v.l.) und Primar E. Wöll (4.v.re.).

erfolgt nun die finale Ausrollung des Programmes Hospiz- und Palliativversorgung in den Bezirken Imst und Landeck. In diesem Zusammenhang dankte LR Bernhard Tilg auch für die gute Zusammenarbeit und für die CoFinanzierung durch den Tiroler Gesundheitsfonds und die Sozialversicherungsträger. „Der größte Teil der Menschen, die zu Hause sterben wollen, sind bereits jetzt durch die HausärztInnen, Sozialund Gesundheitssprengel, die Al-

Foto: Kolp

tenwohn- und Pflegeheime sowie engagierte Angehörige exzellent begleitet worden“, erläuterte der ärztliche Direktor des KH Zams, Primar Ewald Wöll. Das Team in Zams startete mit speziell ausgebildeten ÄrztInnen, diplomierten Pflegekräften und der Seelsorge, die sich derzeit fünf Vollzeitstellen teilen. Bisher hat sich das Team um 30 Klienten gekümmert, derzeit werden zwölf PalliativpatientInnen in den beiden Bezirken betreut.

59.300 Euro Spenden bei der 17. Berggala in Fiss FISS (das). Rechtzeitig zum Saisonsauftakt fand traditionell die mittlerweile 17. Auflage der Berggala in Fiss im Panoramarestaurant Bergdiamant am Schönjoch statt.

Foto: WK Tirol

ISCHGL. Im Jahr 1990 eröffnete Alfons Parth gemeinsam mit seiner Frau Maria-Odile das Hotel Yscla. In den vergangenen Jahrzehnten hat er seinen Betrieb zu einem der führenden Häuser in Ischgl gemacht und sich dabei ganz und gar dem Thema Qualität und Dienstleistung verschrieben. Aber nicht nur das Bemühen um sein eigenes Unternehmen zeichnet Parth

aus, sondern auch die professionelle Weiterentwicklung und Spitzenstellung von Ischgl war und ist ihm ein großes Anliegen. Als oberster Vertreter der Tiroler Tourismusverbände hat er die letzten Reformen des Tiroler Tourismus mitgestaltet und war stets ein verlässlicher Ansprechpartner sowohl für Politik als auch für die vielen Tourismusverbände und Funktionäre.

Rekordsumme für guten Zweck Bei dem Event stehen jedes Jahr Institutionen und Vereine, die sich für andere Menschen einsetzen, im Mittelpunkt. In diesem Jahr unterstützen die Bergbahnen die „Österreichische Krebshilfe Tirol“ sowie die Familie Nothdurfter mit einer Rekordsumme von 59.300 Euro. Außerdem wird ein Teil der Spenden in einem Reservetopf zurückgehalten, um im Bedarfsfall, akute finanzielle Soforthilfe zu leisten. Tolle Preise und Kunstwerke Auch heuer wurden natürlich wieder tolle Preise zusammengetragen. Bei der Versteigerung einer einzigartigen „Fissky“ Magnum Flasche griffen Bernadette und Si-

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/320*110). Pressespiegel Seite 16 von 28

Bei der 17. Berggala wurde eine Rekordsumme gespendet. Fotos: Schwarz

mone Domenig vom Schlosshotel Fiss tief in die Tasche. Ganze 4.500 Euro wurden so in dieses Kunstwerk aus Fass „Nummer Eins“ investiert. Steuerberater Mag. Dr. Richard Schweisgut aus Landeck hatte bei der Dubai- Reise den richtigen Riecher bei der Losnummer, allerdings nahm er den Preis nicht an und versteigerte die Reise stattdessen. So erhielt Sebastian Gitterle mit 6.300 Euro den Zuschlag für eine Woche Dubai für zwei Personen.

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 02.01.2020, Nr: 1, 52x/Jahr, Seite: 35 Druckauflage: 16 745, Größe: 96,48%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12670852, SB: Kappl

Powdern mit den Profis Kappl ist vom 28. bis 31. Jänner 2020 Schauplatz zweier Freeride-Events der Extraklasse. KAPPL/ISCHGL. Mit den beiden Destinationen Ischgl und Kappl ist das Paznaun für Freerider eine wahre Goldgrube auf der Suche nach den besten Powderruns: Weite Hänge, verspielte Kuppen und Mulden. Ischgl: Powderperle im Paznaun Freerider und Powder-Liebhaber haben in Ischgl die Wahl zwischen einer Vielzahl an Variantenabfahrten und Freeridetouren. Und das alles in unmittelbarer Nähe zum Lift. Die Bandbreite reicht dabei von steilen Couloirs für Experten bis hin zu flachen Powderfeldern, wie z.B. rund um die Piz

Val Grondabahn, die auch von weniger erfahrenen Freeridern befahren werden können. Wer auf Nummer sicher gehen oder einen entspannten Tag auf den besten Offpiste-Runs erleben will, holt sich einen erfahrenen und ortskundigen Guide von der Skischule Ischgl an seine Seite. Unkompliziert Powdern Wer das Terrain der internationalen Freeride-Bewerbe Open Faces und Freeride Junior World Championship gerne einmal selbst unter die Bretter nehmen möchte, findet in Kappl die perfekte Spielwiese. Nahezu alle Freeride-Runs starten von den Bergstationen der Alblittkopfbzw. Alblittbahn. Das Highlight sind die Hänge der Quellspitze. Dort finden diesen Winter vom 10. bis 12. Jänner 2020 auch wieder die OPEN FACES Events statt. Das Publikum hat,

Im Jänner werden Freeridecontests abgehalten. Foto:TVB Paznaun – Ischgl

von der Public Area auf Piste 8, beste Sicht auf Runs und Rider. Von 28. bis 31. Jänner werden in Kappl darüber hinaus die Freeride Junior World Championship ausgetragen, bei denen die besten 14- bis 17-jährigen Rider um den WM-Titel kämpfen. Und auch die Niederländer küren im Rahmen der Dutch Freeride Championships vom

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7. bis 13. März ihre besten Athleten in Kappl. Tipp: Der Fußmarsch über den Grat und das Befahren der Quellspitz-Hänge sollte nur bei absolut sicheren Lawinenverhältnissen angegangen werden. Über die aktuelle Lawinenwarnstufe, Schneehöhe und Temperatur gibt eine Infotafel an der Bergstation der Diasbahn Auskunft. Die Veranstaltungen in Kappl im Überblick: 10. bis 12. Jänner 2020 FREERIDE OPEN FACES CONTEST: 3-Sterne-Qualifier Freeride World Tour & 2-Sterne Junior Freeride Contest 28. bis 31. Jänner 2020 FREERIDE JUNIOR WORLD CHAMPIONSHIP 07. bis 13. März 2020 DUTCH FREERIDE CHAMPIONSHIPS Weitere Infos unter: www. kappl.com und www.openfaces.com

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 02.01.2020, Nr: 1, 52x/Jahr, Seite: 13 Druckauflage: 16 745, Größe: 91,26%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12670796, SB: Ischgl

Jahresrückblick 2019 September 13

02./03. J Ä N N E R 2020 / M E I N B E Z I R K . AT

Offizieller Baubeginn für die Silvretta Therme Mit dem Spatenstich erfolgte der Baustart für die Silvretta Therme. Silvrettaseilbahn AG investiert 60 Mio. Euro. ISCHGL (otko). Mit dem Spatenstich erfolgte der offizielle Baustart für die neue Silvretta Therme am „Schmittaboden“ gegenüber dem Dorfzentrum. Die Eröffnung der neuen Thermenanlage ist nach drei Jahren Bauzeit für die Wintersaison 2022/23 geplant. Die beiden Vorstände der Silvrettaseilbahn AG, Markus Walser und Günther Zangerl, sowie Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Kurz konnten neben den Architekten und Firmenvertretern unter anderem auch Ex-Vorstand Hannes Parth, Bgm. Werner Kurz, Vizebgm. Emil Zangerl und die

Eröffnung 2022/23: Die Silvrettaseilbahn AG investiert über 60 Mio. Foto: Visualisierung Architekten Wimreiter & Krieger Euro in die neue Silvretta Therme.

beiden TVB-Obmann Stellvertreter Michael Zangerl und Alexander von der Thannen begrüßen. Bisher größte Investition Mit über 60 Mio. Euro wird dies die größte Einzelinvestition sein, die die Silvrettaseilbahn AG jemals getätigt hat. Das 7.500 Quadratmeter große Hanggrundstück ist im Besitz der Silvrettaseilbahn

AG. Die Anlage umfasst vier Geschosse sowie eine Tiefgarage. Nachhaltiges Energiekonzept „Wir verzichten auf fossile Brennstoffe. Dafür werden 35 Erdsonden mit einer Tiefe bis zu 290 Meter gebohrt – das sind insgesamt 15 Kilometer Erdsonden“, so Walser. Laut Berechnungen sei das Heizen des Gebäudes so möglich.

Fahrverbot in der Begegnungszone LANDECK (otko). Das Thema Verkehr wurde in der Gemeinderatssitzung kontroversiell diskutiert. Wie bereits in der letzten Sitzung vor der Sommerpause angekündigt, wurde ein Fahrverbot in der Begegnungszone beschlossen. Davon ausgenommen sind der Anrainerverkehr und Radfahrer. „Es gibt zu viel Lärm, zu hohe Geschwindigkeiten und zu viele Verkehrsströme. Wir haben im Ausschuss viel diskutiert und es gab viele Vorschläge, wie ein Nachtfahrverbot. Ein Fahrverbot in der ganzen Malserstraße ist einfach zu kennzeichnen und eine andere Bezirksstadt hat eine ähnliche Verordnung gemacht“, erläuterte Ausschussobmann Vizebgm. Thomas Hittler. Als Anrainer gelten all jene, die in der Stadt etwas zu erledigen haben, wie z.B. Besorgungen, Einkäufe, BankomatBehebungen oder einen Besuch im Kaffeehaus. „Damit lösen wir viele Probleme und verbannen den Durchzugsverkehr Richtung Reschen aus dem Zentrum.“

Serfaus feierte gebührend die neue Dorfbahn

Foto: Schwarz

SERFAUS (das). „Weitsicht, Innovation und Pioniergeist“ diese Worte hörte man bei der offiziellen Einweihung der neuen U- Bahn in Serfaus des Öfteren. „Und tatsächlich hat sich auch, nach über 30 Jahren, herausgestellt, dass das Konzept der U-Bahn für Serfaus auch heute noch die beste Lösung für den Ort darstellt“, betonte Seilbahn- GF Stefan Mangott in seiner Ansprache. „Der Weitblick der Entscheidungsträger kann

daran gemessen werden, dass wir das Projekt in unserer Zeit genau gleich gemacht haben, wie die damaligen Pioniere vor 34 Jahren!“ unterstrich Seilbahn- GF Georg Geiger. Stolz auf U-Bahn Bürgermeister Paul Greiter zeigte sich in seiner Ansprache sehr stolz über die erneuerte Dorfbahn und ihr Alleinstellungsmerkmal für den Ort Serfaus.

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 02.01.2020, Nr: 1, 52x/Jahr, Seite: 16 Druckauflage: 16 745, Größe: 91,26%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12670812, SB: Ischgl

16 Jahresückblick 2019 November CHRONOLOGISCH 1,7 Mio. für Verkehrssicherheit ZAMS. Mit dem Projekt „Innstraße neu“ wurden bauliche Maßnahmen umgesetzt. Vollbetrieb ab 2023 PRUTZ/OVELLA. Nach umfangreichen Sicherungsmaßnahmen laufen die Arbeiten bei der GKIWehrbaustelle auf Hochtouren. Preis für Jugendarbeit LANDECK. Die Offene Jugendarbeit Landeck triumphiert nach 2017 zum zweiten Mal. Haubenweise Lob ISCHGL. Gault&Millau 2020: Benjamin Parth steigt mit seinem Gourmetrestaurant Stüva zur Nummer 2 Tirols auf. Bundessieg geholt LANDECK. Beim Jugendblasorchester-Wettbewerb holte Landeck den Sieg. „Einheit des Jahres 2019“ LANDECK. Kaderpräsenzkompanie des Jägerbataillons geehrt.

B E Z I R K S B L ÄT T E R L A N D E C K

Bei Pflege wird kräftig aufgestockt Überarbeiteter Strukturplan Pflege: Im Bezirk wird ausgebaut. LANDECK (otko). Der zehnjährige Strukturplan Pflege des Landes Tirol läuft seit 2012. Nun liegen die Endergebnisse der Evaluierung vor. Für den Bezirk Landeck präsentierten Gesundheits- und Pflegelandesrat Bernhard Tilg, Kathrin Eberle von der Sozialabteilung, Gastgeber BH Markus Maaß sowie die Obmänner der Planungsverbände die wesentlichen Eckpunkte.

Jahresrückblick November 2019 „Für die pflegebedürftigen Menschen im Bezirk Landeck ist in den letzten Jahren viel umgesetzt worden. Die Zahl der Pflegegeldbezieher wird sich in Tirol von derzeit 33.000 in den nächsten Jahren auf 44.000 Personen steigern.“, so Tilg. Für die Langzeitpflege im Heim

Vizebgm. S. Schwendinger, Bgm. H. Mall, Bgm. H. Kofler, BH M. Maaß, LR Foto: Kolp B. Tilg, K. Eberle, Bgm. A. Mattle und Bgm. Th. Lutz (v.l.).

stehen im Bezirk Landeck bereits 370 von 390 vorgesehenen Plätzen zur Verfügung. Zusätzlich entstehen in den nächsten drei Jahren acht neue Plätze in der Kurzzeit- sowie 24 in der Tagespflege, um die pflegenden Angehörigen zu unterstützen. Im Rahmen des Strukturplanes Pflege werden gleichzeitig die mobilen Dienste um 3.195 auf insgesamt

84.249 Leistungsstunden jährlich gesteigert. 2022 stehen außerdem insgesamt 84 Plätze für das Betreute Wohnen zur Verfügung. Auf Schiene sind auch die 20 Betten im Bereich der Übergangspflege sowie die 24 weiteren Betten für die Schwerpunktpflege für die Bezirke Imst und Landeck am Standort Zams. Diese sollen bis 2022 das Pflegeangebot abrunden.

Kultband SEEED sorgte für Partystimmung

Skiopening mit Sarah Connor und Nico Santos. Josef Chodakowsky und Martin Ebster luden die beiden Stars zum Skifahren ein. Foto: Tamerl

Skiopening: Sarah Connor rockte St. Anton am Arlberg ST. ANTON (jota). Mit 60 Zentimeter Neuschnee, Sarah Connor und Nico Santos eröffnete St. Anton am Arlberg die heurige Schisaison. Josef Chodakowsky und Martin Ebster vom TVB freuten sich über einen Top-Start in die neue Saison. „Die Betriebe sind gut belegt und mit ca. 5.500 Konzertbesuchern haben wir einen tollen Beginn der Wintersaison“, so Obmann Chodakowsky. Sarah Connor und Nico Santos begeisterten die Besucher am Arlberg. Beide präsentierten ihre Hits und Lieder. „Vincent“, ein weiteres Highlight in der Musik-

karriere der deutschen Pop- und Soulsängerin, durfte in St. Anton am Arlberg natürlich nicht fehlen. Eingefleischte Fans warteten schon seit den frühen Morgenstunden auf die beiden deutschen Stars. „Es ist schön, wenn ich sie inspirieren kann“, freute sich die sympathische Sarah Connor auf das Konzert. Auch Nico Santos, der charmant und gut gelaunt in den Abend startete, war von den Bergen und den Fans begeistert. Connor und Santos werden auf Einladung des TVB wieder auf den Arlberg zum Skifahren kommen.

Foto: Kolp

ISCHGL (otko). Am 30. November feierte Ischgl mit einem spektakulären „Top of the Mountain Opening Concert“ mit SEEED den Start der Wintersaison. Vor der traumhaften Kulisse versetzten die zehn Berliner Jungs ab 18 Uhr ihre Fans mit Songs wie „Augen-

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bling“, „Ding“, „Dickes B“ oder „Ticket“ in Ekstase. 90 Minuten lang tanzten die Konzert-Besucher zu den SEEED-Klassikern und zu den neuen Titeln aus dem Album „Bam Bam“. Ischgl freute sich über 21.500 Opening-Besucher und ein ausgebuchtes Tal.

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 02.01.2020, Nr: 1, 52x/Jahr, Seite: 10-11 Druckauflage: 16 745, Größe: 96,4%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12670783, SB: Ischgl

10 Jahresrückblick 2019 August CHRONOLOGISCH Schweizer Sieger ISCHGL. Beim 25. Ischgl Ironbike triumphierte Urs Huber. Feuer wütete in Einfamilienhaus TOBADILL. Bei einem Großbrand in Tobdaill verlor eine Familie ihr Zuhause. Ein Spendenkonto wurde eingerichtet. Arlberg Giro mit 1.500 Athleten ST. ANTON. Beim Arlberg Giro holten die Schweizerin Nina Zoller und der Österreicher Mathias Nothegger den Sieg. Bergsee darf vorerst bleiben PFUNDS. Im Radurschltal hatte sich auf 2.200 Metern durch eine Mure ein See gebildet. Dieses „Kunstwerk der Natur“ war aber nicht ganz ungefährlich. Jubiläum wurde gefeiert ST. ANTON. Zum 25. Filmfest konnten wieder namhafte Filmemacher begrüßt werden. Den Sportgrößen Hansjörg Auer und David Lama wurde gedacht.

B E Z I R K S B L ÄT T E R L A N D E C K

Schwere Schäden durch Murenabgang Kräftige Unwetter ließen im Bezirk Landeck in Strengen, Grins und Schönwies Muren abgehen. STRENGEN/GRINS/SCHÖNWIES (das). Am 31. August ging im Gemeindegebiet von Strengen (Ortsteil Klaus) vom Dawintobel eine

Jahresrückblick August 2019 Mure ab. Die Mure führte dabei große Mengen an Gestein mit und verursachte Schäden über mehrere hunderttausend Euro. Häuser beschädigt & zerstört Es wurden drei Wohnhäuser

und ein Wirtschaftsgebäude beschädigt, eine Tischlerei darunter wurde komplett zerstört. Die Bewohner wurden aufgrund der anhaltenden Niederschläge am Samstag vorsorglich evakuiert. Personen kamen bei dem Ereignis nicht zu Schaden. Die Tiroler Straße B171 wurde im Ortsteil Klaus auf einem 70 Meter langen Abschnitt zwei bis drei Meter hoch verschüttet, der für jeden Verkehr gesperrt war. Unterstützung vom Land Der Landeskatastrophenfond gewährte eine Beihilfe in der Höhe von 50% des jeweils anerkannten Schadens. Davon waren 50% als Soforthilfe des geschätzten Schadens anzusehen. LHStv Geisler betonte, dass vor allem eines zähle: „Die rasche und unbürokratische Hilfe. Die Tirolerinnen und Tiro-

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In Strengen entstanden enorme Foto: ZOOM.TIROL Schäden.

ler können sich darauf verlassen, dass sie vonseiten des Landes unterstützt werden.“ Weitere Muren im Bezirk Auch im Gemeindegebiet von Grins und Schönwies gingen Muren ab, es kam zu keinen Personenschäden. In Schönwies entstand an der Gemeindestraße bzw. an einem Gebäude geringer Sachschaden.

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 02.01.2020, Nr: 1, 52x/Jahr, Seite: 10-11 Druckauflage: 16 745, Größe: 91,26%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12670783, SB: Ischgl

Jahresrückblick 2019 August 11

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Shoppinglaune und Partyfieber

Ausstellung Kaiser Max im Oberland

LG Landeck-Zams sorgte für tolle Schnäppchen und ordentlich Stimmung. LANDECK (tth). Die Einkaufsnacht ist für die meisten LandeckerInnen im Terminkalender nicht mehr wegzudenken. In der ganzen Stadt waren in den Geschäften, an den beliebten Treffpunkten und an den Gastronomieständen zahlreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik anzutreffen. Unter anderem fand auch Bgm. Wolfgang Jörg den Weg zum LGStand in die Malserstraße. Neben Speis, Trank und zahlreichen Schnäppchen, bot die 18. Landecker Einkaufsnacht aber auch ein bunt gemischtes Unterhaltungsprogramm. Frech und sexy zeigten die Mädels von Pole Place Imst ihre Kunststücke, die viel Übung, Körperbeherrschung und Disziplin erfordern. Gegen 21 Uhr füllte sich der Platz vor der großen Showbühne so richtig. Nachdem Shooting-Star Alexander Eder mit Organisator Peter Hergel und seiner Managerin Bettina Moncher (Starmaker) von

blikum mit seiner unglaublich einzigartigen und tiefen Stimme. Das „The Voice“ Talent zeigte sich sehr publikumsnah. Seine Fans durften vor dem Konzert beim Meet&Greet Selfies mit ihm machen, sich Autogramme holen und mit ihm plaudern.

Alexander Eder heizte dem PubliFoto: Schwarz kum mächtig ein!

seiner Stadtrunde zurückkam, stand er zum Interview mit Moderator Gabriel Castañeda bereit. Eder zeigte sich mehr als begeistert von der Stimmung in Landeck und freute sich, mit seiner Band „The Unique Corns“ dem Publikum mit Rock, Pop, Country und Evergreens einheizen zu dürfen. Der Newcomer verführte das Pu-

Gewinnspielauflösung Um 22 Uhr wurden auf der großen Showbühne die Gewinner des LGGewinnspiels ermittelt. Wer sich Stempel beim Einkauf in vier verschiedenen Mitgliedsbetrieben holte und seine Karte beim LGStand einwarf, hatte die Chance auf 10x 100€ LG-Gutscheine. Bezirksblätter Mitarbeiterin Verena Wille konnte drei glücklichen Gewinnerinnen den Gutschein vor Ort auf der großen Showbühne überreichen, die restlichen GewinnerInnen wurden telefonisch verständigt und konnten die Gutscheine bei der Eni-Tankstelle in Zams abholen.

Foto: Kolp

LANDECK (otko). Kaiser Maximilian I. hat nicht nur in Innsbruck seine Spuren hinterlassen, sondern auch im Tiroler Oberland. Auf Schloss Landeck widmete sich die Ausstellung „Auf den Spuren Maximilians I. im Tiroler Oberland von 1494 bis 1518“ den Reisen des Kaisers am „Oberen Weg“, dem mittelalterlichen Handelsweg entlang der Via Claudia Augusta vom Außerfern über Imst und Landeck bis in den Vinschgau. Konzipiert wurde sie vom Bildungsoffizier des Oberinntaler Schützenregiments Gerhard Gstraunthaler. Die Ausstellung wurde mit einem Festakt des Landes Tirol und des Bundes der Tiroler Schützenkompanien eröffnet. Die sehenswerte Ausstellung lief bis 22. September.

11. Markttag als Besuchermagnet in Ischgl

Foto: Schwarz

ISCHGL (das). Die Sonne lachte vom Himmel und die Temperaturen waren sehr sommerlich, so konnte die Genussregion „Paznauner Almkäse“ den bereits 11. Markttag in Ischgl erfolgreich abhalten. Zugleich veranstaltete die Musikkapelle Ischgl unter Obmann Dietmar Walser als Koope-

rationspartner ihr Oktoberfest. Mittels einer Ziehung wurde Anna Kurz zur neuen Käsekönigin gewählt. Hermann Huber, Obmann der Genussregion Paznauner Almkäse, und Stv. Markus Knoll nahmen den Käseanschnitt mit TVB-Obmann Alfons Parth und Käsekönigin Anna Kurz vor.

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 02.01.2020, Nr: 1, 52x/Jahr, Seite: 34 Druckauflage: 16 745, Größe: 96,4%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12670845, SB: Galtür

Zehn Skigebiete gekürt Das Land Tirol zeichnete Skipisten, Naturrodelbahnen und Loipengebiete mit dem Tiroler Gütesiegel aus. BEZIRK LANDECK. Im Bezirk Landeck tragen aktuell zehn Skigebiete und sieben Naturrodelbahnen sowie vier Tourismusverbände für die von ihnen betreuten Loipengebiete das Tiroler Gütesiegel, sofern sie die strengen Auflagen erfüllen. Ab dem Zeitpunkt der Auszeichnung besteht eine fünfjährige Gültigkeit bei Naturrodelbahnen, bei Skipisten und Loipen sind es drei Jahre. Kürzlich wurde die erstmalige Verleihung des Tiroler Naturbahnrodel-Gütesiegels an die Naturrodelbahn Venet Süd und die Verlängerung des Tiroler Gütesiegels für das Skigebiet Bergkastel-Nauders sowie das Loipengebiet der Tourismusverbände

zirk Landeck wurden folgende Skipisten, Naturrodelbahnen und Loipengebiete ausgezeichnet:

Freuten sich über die Verlängerung des Tiroler Pistengütesiegels: BergFoto: Die Fotografen / WKT kastel-Nauders (hinten 3.v.l.) und Ischgl (hinten re.).

Serfaus-Fiss-Ladis und St. Anton am Arlberg beschlossen. „Das Tiroler Gütesiegel für Pisten, Naturrodelbahnen und Loipengebiete steht für Wintersport auf höchstem Niveau. Die Sportlerinnen und Sportler können sich mit den Gütesiegeln darauf verlassen, dass die jeweiligen Freizeitangebote einem hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandard entsprechen“, erklärt Sportreferent LHStv Josef

Geisler. Die Auszeichnung habe aber noch einen weiteren Vorteil: „Für die Vermarktung nach außen haben sich die Tiroler Gütesiegel mit ihren einheitlichen Standards bewährt. Das Interesse seitens der Betreiber und Tourismusverbände ist groß, weshalb auch heuer wieder zahlreiche Verlängerungen des Tiroler Gütesiegels in mehreren Bezirken beantragt wurden“, so LHStv Geisler. Im Be-

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Tiroler Naturrodelbahn Gütesiegel Naturrodelbahn Bergkastel, Naturrodelbahn Feichten, Naturrodelbahn Fendels, Naturrodelbahn Gampen, Naturrodelbahn Komperdell-Serfaus, Naturrodelbahn Venet Süd, Naturrodelbahn Lärchenalm Tiroler Pistengütesiegel Skigebiet Galtür, Skigebiet Serfaus, Skigebiet Nauders-Bergkastel, Skigebiet Fiss-Ladis, Skigebiet Ischgl, Skigebiet Kaunertaler Gletscher, Skigebiet Venet, Skigebiet Arlberg, Skigebiet Fendels, Skigebiet Kappl Tiroler Loipengütesiegel Serfaus-Fiss-Ladis, Paznaun-Ischgl, St. Anton am Arlberg, Tiroler Oberland (Stand 12/2019)

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 02.01.2020, Nr: 1, 50x/Jahr, Seite: 2 Druckauflage: 18 614, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12673400, SB: Parth Benjamin

Auffälliger Aufstieg Benjamin Parth erhielt „Young Chef Award“ (dgh) Der französische Restaurantführer „La Liste“ zeichnet alljährlich die weltbesten Gastronomiebetriebe aus. Dazu werden Restaurantführer, Presseartikel, Online-Bewertungsseiten u. a. ausgewertet. Zu den Top-1000-Restaurants zählt nun das Stüva in Ischgl. Und der „Young Chef Award“ von La Liste ging an den Stüva-Küchenchef: Benjamin Parth. Am 2. Dezember nahm er im Pariser Quai d’Orsay den Award entgegen. Der Ischgler ist damit einer von nur sechs Köchen welt-

weit, die heuer mit dem Sonderpreis ausgezeichnet wurden. Jörg Zipprick, Co-Founder von „La Liste“, stach „… auch Benjamin Parth ins Auge, der in den letzten Jahren einen spektakulären Aufstieg hingelegt hat. Daher wurde er von uns mit dem ‚Young Chef Award‘ ausgezeichnet. Dieser Award soll einerseits Ansporn und Bestätigung für die Preisträger sein, aber soll vor allem unsere geschätzten Leser auf diese jungen Talente aufmerksam machen.“ Parth freute sich über die „große Auszeichnung“.

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Benjamin Parth nahm in Paris den „Young Chef Award“ von „La Liste“ entgegen. Foto: Yscla Stüva

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 02.01.2020, Nr: 1, 50x/Jahr, Seite: 8-9 Druckauflage: 18 614, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12673421, SB: von der Thannen Alexander

„Ohne emotionalen Schutzschild geht es nicht“ Parth tritt als TVB-Obmann ab – Von der Thannen folgt (upi) Es waren beeindruckende Zahlen, die bei der Vollversammlung des TVB Paznaun – Ischgl präsentiert wurden. Highlights des Abends waren aber die Wahlen zum neuen Aufsichtsrat mit nachfolgender Wahl des neuen Vorstands.

Wurden in den neuen Vorstand gewählt: Arnold Tschiderer, Neo-Obmann Alexander von der Thannen und Bernhard Zangerl (v. l.) RS-Fotos: Unterpirker

Mit rund 1,4 Millionen Nächtigungen im Winter 2018/19 (inkl. Sommer rund 1,55 Millionen) liegt Ischgl hinter Sölden auf dem zweiten Platz vor St. Anton. Das gesamte Paznaun weist bei den Nächtigungen rund 2,793 Millionen auf, davon entfallen auf den Winter rund 2,321 Mio. (– 2,8 %) – in dieser Statistik liegt man hinter dem Ötztal und Innsbruck auf dritter Position. Auch bei der Entwicklung der TVB-Mitarbeiter tat sich einiges: Während man 1989 nur elf

Mitarbeiter hatte, waren es im Jahr 2019 insgesamt 55 Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt; Höchststand: 73). Den langjährigen Mitarbeitern „gilt ein großer Dank“, so Alfons Parth, „danke aber auch an die Seilbahnen, die machen einen super Job!“ Der Obmann blickte auch auf zahlreiche Projekte und Aktivitäten zurück. „Ischgl hat sich im Wandel der Zeit stark verändert, und wir müssen auf die Marke aufpassen“, erklärte Parth, der als Obmann sehr viele Vorstände miterlebte. „Wir haben super zu-

„Rettet das Kind Tirol“

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 02.01.2020, Nr: 1, 50x/Jahr, Seite: 8-9 Druckauflage: 18 614, Größe: 90,47%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12673421, SB: von der Thannen Alexander

Alfons Parth: „Es braucht einen emotionalen Schutzschild!“

Werner Aloys: „Alfons, du hast uns sicher gesteuert!“

Gerhard Föger: „Deine Arbeit war mit viel Leidenschaft verbunden!“

sammengearbeitet, es war eine schöne und spannende Zeit – und alle haben mitgeholfen, dass Ischgl das wird, was es jetzt ist!“ Parth erklärte bei seiner Rede, „dass mein Weg mein eigener Weg war, der durchaus seine Angriffsflächen hatte. Meinem Nachfolger wünsche ich alles Gute und viel Kraft für die kommenden Herausforderungen. Legt euch einen emotionalen Schutzschild um – denn ohne solchen geht es nicht.“

den Aufsichtsrat gewählt wurden: Markus Walser, Alexander von der Thannen, Bernhard Zangerl, Arnold Tschiderer (Stimmgruppe I), Myriam Walser, Kathrin Eiterer, Madeleine Liebhauser, Andreas Kleinheinz (Stimmgruppe II), Michael Zangerl, Martin Lorenz, Josef Wechner (Stimmgruppe III A) und Raimund Pircher (Stimmgruppe III B). Es wurden insgesamt 346 Stimmen abgegeben (zwei ungültige), davon entfielen 260 auf Stimmgruppe A und 84

auf Stimmgruppe B. Andreas Steibl nahm dabei sein Mandat nicht an, er bleibt TVB-Geschäftsführer. Abschließend fand die Wahl des neuen TVB-Vorstandes statt, wobei Alexander von der Thannen zum neuen Obmann gewählt wurde. „An ein paar Schrauben müssen wir drehen, aber Gott sei Dank müssen wir das Rad nicht neu erfinden! Und wir werden Investitionen brauchen, um das Tal auf breite Füße zu stellen“, erklärte der neue TVB-Obmann.

IDEALE. Aufsichtsrat-Chef Werner Aloys würdigte im Anschluss das Engagement Parths, der die touristischen Geschicke von Ischgl über 30 Jahre lang leitete. „Wir sind stolz auf dich, und an Verdiensten deinerseits mangelt es nicht – es ist eine Liste, die man endlos fortführen könnte“, sagte Aloys. „Und wenn ich dich mit einem Gebäude vergleichen müsste, käme mir ein Leuchtturm in den Sinn! Du hast stürmische Zeiten erlebt, hast uns aber alle sicher gesteuert – und du kämpfst für deine Ideale!“ Diesen Worten schloss sich Tirols höchstrangiger Tourismusmann, Abteilungsleiter Gerhard Föger, an: „Deine ganze Arbeit war mit viel Leidenschaft verbunden!“ Auch LH Günther Platter drückte per Videobotschaft seine Anerkennung aus und würdigte die Leistungen von Kommerzialrat Parth. Nach der Verabschiedung des Obmanns standen die spannenden Wahlen des Aufsichtsrates an, mit anschließender Wahl des Vorstandes. In

Fakten und Zahlen Langjährige Mitarbeiter ab 15 Jahren: Elfriede Platzer (seit 1982), Klaus Rudigier (1983), Anita Rudigier (1983), Ingrid Ladner (1990), Maritta Jungmann (1999), Margret Siegele (1999), Ulrike Schöpf (2001), Helmut Walter (2001), Andreas Steibl (2003), Michael Stecher (2003). Entwicklung Budget: 1989 TVB Ischgl: 1.053.709 Mio. 2003 TVB Ischgl: 3.192.202. 2005 TVB Paznaun-Ischgl: 5.976.193. 2010 TVB Paznaun-Ischgl: 6.167.360. 2019 TVB Paznaun-Ischgl: 11.336.710. Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05412/6911*14). Pressespiegel Seite 25 von 28

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 02.01.2020, Nr: 1, 50x/Jahr, Seite: 13 Druckauflage: 18 614, Größe: 90,94%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12673430, SB: Ischgl

Ein leichtes Plus Sommer 2019 und Tourismusjahr 2018/19 positiv (dgh) Der Bezirk Landeck schließt das Tourismusjahr 2018/19 mit einem Nächtigungssplus von 0,3 Prozentpunkten ab. Die Top Drei sind neu gereiht: Ischgl vor Serfaus und St. Anton. KommR Anton Prantauer, Bezirksobmann der Wirtschaftskammer Landeck, ist zufrieden: „Die Beliebtheit des Bezirkes Landeck als Urlaubsdestination ist ungebrochen. Der Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftsfaktor bis ins hinterste Tal und ist damit auch ein wesentlicher Bestandteil der regionalen Entwicklung unseres Bezirkes. Ich spreche allen Tourismusverantwortlichen, den Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben sowie den Seilbahnunternehmen großes Lob aus.“ Das abgelaufene Tourismusjahr (November 2018 bis Oktober 2019) wird positiv bilanziert – das Übernachtungsplus beträgt 0,3 Prozentpunkte. 8,8 Millionen Nächtigungen wurden verzeichnet, nach Schwaz die zweitmeisten in Tirol. Im Winter waren es 6,2 Millionen (– 1,2 %), im Sommer 2,6 Millionen (+ 3,9 %). Der stärkste Monat war der Februar mit 1,6 Millionen Nächtigungen, im Sommer boomte der August mit 900 000 Nächtigungen. 1,9 Millionen Gäste (+ 1,1 %) machten Urlaub im Bezirk, 1,2 Millionen im Winter und 700 000 im Sommer. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag bei 4,7 Tagen. Ischgl, St. Anton und Serfaus sind die nächtigungsstärksten Gemeinden im Bezirk. Mit 1,55 Millionen (+ 1,5 %) bleibt Ischgl unangefochten an der Spitze des Bezirkes und ist hinter Sölden und Innsbruck drittstärkste Tourismusgemeinde Ti-

rols. Serfaus reiht sich mit 1,26 Millionen Nächtigungen (+ 3,1 %) an die sechste, St. Anton mit 1,22 Millionen (– 2,2 %) an die siebte Stelle in Tirol. Anders ausgedrückt: Im Bezirk hat auf dem Stockerl ein Platztausch stattgefunden: Serfaus hat St. Anton überholt. Fiss nimmt wohl demnächst die Millionen-Hürde: 985 000 Übernachtungen (+ 0,7 %) waren’s 2018/19. Über eine halbe Million Nächtigungen verzeichneten Nauders (556 000; + 0,2 %) und Kappl (529 000; – 1,7 %), Galtür mit

Mit 4,2 Millionen Nächtigungen sorgen die Deutschen für jede zweite im Bezirk. Im Sommer wurde bei deutschen Gästen ein Zuwachs von 5,5 % verzeichnet, Gäste aus den Niederlanden (+ 5,32 %), Belgien (+ 4,57 %) und Polen (+ 2,41 %) sind nach wie vor stark im Kommen. Auch der Inlandsmarkt konnte zulegen (+ 1,36 %). „MUT ZUM PREIS“. „Auf den ersten Blick schauen die Nächtigungszahlen übers Jahr verteilt nicht schlecht aus. Der Sommer hat jedoch Potenzial nach oben und muss auf Kurs gebracht werden. Wir brauchen mehr Mut zum Preis. All-In-Leistungen für die Gäste und Dumpingpreise gehen an die Substanz der Betriebe und sind keine Strategie, um die Wertschöpfung zu steigern. Ist es zielführend, wenn die Sommersaison von der Wintersaison finanziert wird?“, findet Alexander von der Thannen, Hotelier in Ischgl und Tourismussprecher für den Bezirk Landeck in der Wirtschaftskammer, auch kritische Worte. Eine übers Jahr ausgewogene Nächtigungsbilanz sichere GanzjahresArbeitsplätze und sei eine wichtige

Anton Prantauer: „Die Anreise mit der Bahn muss forciert werden.“ Foto: WKT

Grundlage für qualitativ hochwertigen Tourismus, fügt KommR Anton Prantauer an. Er will einen besonderen Fokus auf die Mobilität der Gäste legen: „Die Anreise mit der Bahn muss forciert werden, da sich die Gästeschichten verändern und immer mehr junge, urbane Menschen selbst kein Auto mehr besitzen“, so Prantauer.

Für Beschäftigung und Kinderbetreuung

477000 (+ 0,3 %), Ladis mit 355 000 (+ 8,2 %) und Kaunertal mit 293000 (– 6,3 %) folgen. 15 Gemeinden haben ein Plus, 15 ein Minus vor dem Nächtigungsergebnis des Tourismusjahres stehen. 50 PROZENT DEUTSCHE. Die stärkste Gästenation ist Deutschland.

(dgh) In der letzten Sitzung 2019 genehmigte die Landesregierung 1,7 Millionen Euro für Beschäftigungsprogramme sowie drei Millionen Euro für den Ausbau der Kinderbetreuung in Tirol. „Die heute beschlossenen Maßnahmen bieten insbesondere Langzeitarbeitslosen eine echte Zukunftsperspektive für ihre Rückkehr in den Arbeitsmarkt. Wir wollen diesen Menschen Mut und Hilfe geben, wieder im Arbeitsleben Fuß zu fassen“, sagt LH Günther Platter. Sozialökono-

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mische Betriebe oder das gemeindenahe Beschäftigungsprogramm werden bedacht. Der Ausbau der Kinderbetreuung gewährleistet für den Landeshauptmann gleichzeitig noch mehr Familienfreundlichkeit. Die Mittel sind u. a. für die Modernisierung und Schaffung von neuen Plätzen in Kindergärten, -krippen sowie Horten vorgesehen. Elf Kinderbetreuungserhalter werden mit insgesamt 1,8 Millionen Euro gefördert, wodurch 204 neue Plätze in Kinderkrippen zur Verfügung stehen.

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 02.01.2020, Nr: 1, 50x/Jahr, Seite: 34 Druckauflage: 18 614, Größe: 90,14%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12673472, SB: Galtür

„Eine Riesenchance für die heimische Gastronomie“ Galaabend der Zillertaler Tourismusschulen am 19. Dezember in Galtür (lisi) Zur kulinarischen Bergweihnacht samt Projektpräsentation haben die Zillertaler Tourismussschulen am 19. Dezember ins Hotel Wirlerhof nach Galtür eingeladen. Das Menü war Sinnbild dafür, dass die Tourismusschulen im Schulwesen in puncto Regionalität Vorreiter sind und jährlich neue Akzente setzen. Auf Kooperationen mit heimischen Produzenten wird stark gesetzt. Stets neue Akzente werden an den Zillertaler Tourismusschulen in Bezug auf Regionalität gesetzt, um die Schüler für dieses Thema zu sensibilisieren. Im letzten Schuljahr schaffte die Bildungseinrichtung sogar den ersten Platz beim AMA-Wettbewerb „genial Regional“. Und auch in diesem Jahr wurde ein tolles Projekt gestartet – die Schlussveranstaltung, der Galaabend, fand im Hotel Wirlerhof in Galtür am 19. Dezember statt. Kooperiert wurde mit regionalen Produzenten wie Daniel Flock (Alpengarnelen), Toni Steixner (Arktische Saiblinge), Andreas Giner (Gemüse), dem Landecker Hansjörg Haag (Tiroler Edle), Zillertal Bier, Claus Aniballi aus Prutz (Tiroler Wein), Hermann Gruber (Limonaden) oder Hermann Huber aus Galtür (Käse). Die Schüler der 3 HLTa, die das Projekt durchgeführt hat, haben im Vorfeld Produzenten besucht – Fachvorstand Peter Dornauer erklärt: „Dabei haben sie die Produkte und die Philosophie hinter den Produkten kennengelernt“ – schließlich wurden beim Galaabend exquisite Gerichte aus diesen heimischen Produkten kreiert. Das Projekt umfasste aber auch das Entwerfen der Menükarten, der Einladungen, die Organisation des Abends, auch die Moderation wurde von den Schülern gestaltet. Laut Direktor Bernhard Wildauer besuchenl 420 Schüler die Tourismusschulen Zillertal, davon an die 150 aus dem Oberland. Spitzenreiter ist Sölden: Allein aus der Ötztaler Gemeinde stammen 25 Schüler. „REGIONALITÄT WIRD IMMER NOCH WICHTIGER.“ „Wir wollen unser Projekt in die Täler tragen“, war ein weiteres, wichtiges Anliegen von Seiten der Pädagogen und Schüler. „Gelandet“ ist man schließlich bei einem gastronomischen Partner der Spitzenklasse, dem Wirlerhof, dessen Besitzer Thomas Huber selbst ehemaliger Absolvent der Zillertaler Tourismussschulen ist. „Regionalität wird immer noch wichtiger, wir tragen als Schule die Verantwortung, unseren Schülern regionale Produkte näher zu bringen. Gerade in Zeiten von Protestbewegungen sind u. a. die kurzen

Transportwege ein wesentliches Argument“, erklärt Fachvorstand Peter Dornauer; er sieht darin „eine Riesenchance für die heimische Gastronomie.“ Das Regionalitätsdenken gewinne bei Gastronomen immer mehr an Bedeutung, durchsetzten dürfte sich das Ernährungs- und Regionalitätsthema auch in puncto Ausbildung, wie der Rektor der Pädagogischen Hochschule Tirol, Thomas Schöpf, bestätigt. GALAABEND MIT KULINARISCHEN HIGHLIGHTS. Eingeladen zur kulinarischen Bergweihnacht in den Wirler Hof waren 160 Gäste, darunter Eltern und Angehörige, regionale Anbieter bzw. Produzenten, die ihre Produkten vorstellten, und Ehrengäste aus Bildung, Politik und Gesellschaft, darunter die Bürgermeisterin aus Mayrhofen im Zillertal, Monika Wechselberger, und Landtagsvizepräsident Bgm. Anton Mattle. Die Gerichte waren Eigenkreationen der 29 Tourismusschüler – serviert wurden Tiroler Alpengarnelen aus Hall mit „Hubers Frischkäse“ im Speckmantel, eine Rahmsuppe vom Thaurer Muskatkürbis, ein gratinierter Weihnachtssaibling vom Schöblerhof von Toni Steixner, auch ein Duett vom Paznauner Jahrling – eine geschmorte Roulade und gebratene Lende auf Steinpilzragout mit cremiger Polenta und Herbstgemüse. Diese präsentierte Hermann Huber übrigens selbst. Zum Abschluss wurde ein süßer Wintertraum von der Tiroler Edlen mit Galtürer Enzian, auch mit Produktinformation des Herstellers, Hansjörg Haag, kredenzt. Musikalisch umrahmt haben den Abend die Zillertaler Anklöpfler und der Zillertaler und die Geigerin mit Simone an der Harfe.

Gratinierter Weihnachtssaibling vom Schöblerhof.

Dir. Bernhard Wildauer, Rektor Thomas Schöpf und Fachvorstand Peter Dornauer (v. l.). RS-Fotos: Zangerl

Fachvorstand Peter Dornauer (l.) mit dem Großteil der regionalen Produzenten.

Freuten sich auf den Galaabend: Simon Zorzi aus Seefeld und die Galtürer Schülerin der Zillertaler Tourismusschulen Nicole Wagner.

Hermann Huber spricht über den Paznauner Jahrling.

Die Hauptspeise: Ein Duett vom Paznauner Jahrling.

Süßer Abschluss: Ein Wintertraum von der Tiroler Edlen mit Galtürer Enzian.

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 02.01.2020, Nr: 1, 50x/Jahr, Seite: 14 Druckauflage: 18 614, Größe: 90,09%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12673436, SB: von der Thannen Alexander

J AH R E S R ÜCKBLICK 2019

Mitarbeiter und Genehmigungen gesucht Wirtschaft, Landwirtschaft, Infrastruktur im Rückblick

(dgh) Der Tourismus entwickelt sich leicht positiv: 8,8 Millionen Übernachtungen oder + 0,3 Prozentpunkte von November 2018 bis Oktober 2019. Von Verantwortlichen wie Alexander von der Thannen wird aber stets betont, dass nicht die Zahl der Nächtigungen wichtig ist, sondern die Wertschöpfung. Das AMS Landeck freut sich Anfang des Jahres über eine historisch niedrige Arbeitslosenquote 2018, und 2019 geht’s ähnlich weiter. AMS-Chef Günther Stürz prophezeit in puncto Fachkräftemangel: „Jetzt ist es wohl wichtiger, zuerst Personal zu suchen und dann das Hotel zu bauen.“ Und auch Initiativen wie die mittlerweile aufs ganze Paznaun ausgedehnte „Ischgl Crew Card“ zeigen, dass nicht nur Gästen, sondern auch Mitarbeitern etwas geboten werden muss. Der zweite große Gestalter von Ischgl mit Namen Parth tritt ab: Nach Hannes Parth (Silvretta Seilbahn AG) vor einem Jahr legt Bruder Alfons Parth im Dezember die Funktion des TVB-Obmanns nach 30 Jahren in jüngere Hände – in die von Alexander von der Thannen. SKIGEBIETE. Der geplante Skigebietszusammenschluss Kappl-St. Anton wird höchstgerichtlich gestoppt. Die Projektwerber, die Bergbahnen in den beiden Gemeinden, verzichten auf einen Einspruch. Nun wird an einem neuen Projekt gearbeitet, möglicherweise eine Überspannung des Malfontales, und eventuell auch mit anderem Partner für Kappl: der Silvretta Seilbahn AG. Diese hat übrigens mit dem Bau der Silvretta Therme begonnen: 2022 soll das 60-Millionen-Euro-Vorhaben den Betrieb aufnehmen. „Kaunertal-Langtaufers“ ist noch immer nicht entschieden: Die Projektwerber warten auf die Meinung in „Bozen“.

Auszüge (dgh) Nur auszugsweise können die Ereignisse des Jahres 2019 im Bezirk Landeck beleuchtet werden – zu viele Projekte, Konzerte, sportliche Erfolge hat es gegeben. Auf den kommenden vier Seiten finden Sie, geschätzte Leser, also eine zwangsläufig unvollständige, aber hoffentlich dennoch informative Rückschau.

Die Venetbahn AG hat einen Alleinvorstand: Werner Millinger. Die Politik hat sich in den Aufsichtsrat zurückgezogen. Mit Venet Bob und Sternwarte Terra raetica werden Ende September neue Attraktionen eröffnet. Wechsel in der Geschäftsführung der Kaunertaler Gletscherbahnen: Franz Wackernell und Beate Rubatscher-Larcher übernehmen das Amt, das Eugen Larcher seit vier Jahrzehnten ausgeübt hat. Die Komperdellbahnen Serfaus erneuern die U-Bahn. Mit den Kollegen von Fiss-Ladis feiern sie im Dezember das 20-Jahr-Jubiläum der sehr erfolgreichen Kooperation am Sonnenplateau. GKI, KAUNERTAL II, TRISANNA-KRAFTWERK. Nichts geht weiter beim Tiwag-Kraftwerksprojekt „Kaunertal II“ – die Auseinandersetzung mit Sölden um das Ötztaler Wasser sorgt für eine Pause. Beim Gemeinschaftskraftwerk Inn sind beide Hälften des Druckleitungsstollens ausgebrochen; auch die Wehrbaustelle ist nach lawinenbedingter Ruhepause und anschließenden Sicherungsarbeiten wieder in Betrieb gegangen. 605 Millionen Euro sollen bis 2023 (erstes Vollbetriebsjahr) investiert werden. Die Gemeinschaftskraftwerk Paznaun GmbH erhält im Widerstreitverfahren den Zuschlag in Sachen Kraftwerk an der Trisanna. Die unterlegene Haider-Gruppe erhebt Einspruch, aber auch diese Entscheidung fällt für die vier Paznauner Gemeinden und die Gebrüder Kofler aus. Das Tinetz-Projekt vom Obergricht aufs Sonnenplateu samt Umspannwerk in Fiss stößt in Ried aus Gründen der Optik auf Widerstand. Etliche Gespräche, auch mit einer Bürgerinitiative, führen schließlich zu Adaptierungen, die als akzeptabel erachtet werden. S C H LO SS GALE RI E VO R KREUZUNGSLÖSUNG. Die Steinschlaggefahr an der L 76 südlich von Landeck wird gebannt: 2020 wird mit den Arbeiten an der 700 Meter langen und 25 Millionen Euro teuren Schlossgalerie begonnen. Die Unterführung in Prutz (gut 30 Millionen) muss allerdings

Die steinschlaggefährdete L76 wird mittels Galerie entschärft, die Prutzer Kreuzungslösung rutscht dadurch allerdings zeitlich nach hinten. RS-Foto: Archiv

Toni Prantauer (l.) hat die Wirtschaftsbund-Obmannschaft im Bezirk an Michael Gitterle übergeben. In der Wirtschaftskammer ist’s im Jänner soweit. RS-Foto: Archiv

warten – zwei derartige Großprojekte parallel umzusetzen, ist nicht finanzierbar. Manuel Kaufmann aus Tobadill ist „Lehrling des Jahres 2018“. Er absolviert die Ausbildung zum Installations- und Gebäudetechniker bei der Wucherer Energietechnik GmbH in Landeck. Das Bezirksgericht Landeck befindet sich auf einer Liste von Standorten, die geschlossen werden sollen. Politisch besteht allerdings breiter Konsens, dass es erhalten werden muss – zumindest in Tirol sind sich diesbezüglich die Parteien einig. Wechsel in der Wirtschaftsbundführung: Michael Gitterle aus Urgen folgt Toni Prantauer aus Zams nach. Mitte Jänner soll es auch in der Wirtschaftskammer zu dieser Änderung kommen. In Pians wird die Verlegung der Arztordination überlegt – das könnte die Einrichtung einer Hausapotheke bei Dr. Richard Antwi ermöglichen. E R N T E A U S FÄ L L E AU FGRUND VON FROST. Frost im Mai setzt der Landwirtschaft zu: Ernteausfälle von 50 (Zwetschken) bis 100 Prozent (Marillen) werden prognostiziert. Praktisch bereits Dau-

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05412/6911*14). Pressespiegel Seite 28 von 28

Alfons Parth war 30 Jahre Obmann des Tourismusverbandes Ischgl bzw. Paznaun – Ischgl. RS-Foto: Archiv

erthema ist die Wasserversorgung: Bauernvertreter setzen sich für mehr Beregnungsanlagen ein. In Galtür wird Enzian nicht nur zu Schnaps gebrannt, sondern nun auch angebaut. Der Almsommer war ein (doch noch) guter: Rund 15 000 Tiere wurden aufgetrieben, Almkäse und -butter verkaufen sich sehr gut. Wolf-Opfer gab’s unter den Almtieren keine, an einem Mitte November in Fiss gefundenen Rehkadaver wurde allerdings Wolf-DNA nachgewiesen.

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