PRESSESPIEGEL Promedia - Paznaun/Ischgl Auftragsnr.: 8420
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21.05.2021
CLIPÜBERSICHT 5
Ed Moschitz erhält Gatterer-Preis Medianet | 14.05.2021 | Auflage: 14000 | PRINT Clipnr.: 13569160 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
6
Der letzte Kaiser News | 14.05.2021 | Auflage: 45529 | PRINT Clipnr.: 13569521 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
12
Vor Abschluss Kleine Zeitung | 14.05.2021 | Auflage: 265753 | PRINT Clipnr.: 13569590 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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Ischgl: Ermittlungen der StA sind wohl kurz vor Abschluss Österreich Steiermark/Kärnten/Tirol/Salzburg | 14.05.2021 | Auflage: 9132 | PRINT Clipnr.: 13569700 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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Akte Ischgl mit 15.000 Seiten fast fertig Salzburger Nachrichten | 14.05.2021 | Auflage: 66524 | PRINT Clipnr.: 13569716 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
15
Ischgl-Akt bald fertig Oberösterreichisches Volksblatt | 14.05.2021 | Auflage: 21000 | PRINT Clipnr.: 13569772 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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Ermittlungen zu Ischgl stehen offenbar vor dem Abschluss Kurier | 14.05.2021 | Auflage: 139790 | PRINT Clipnr.: 13569878 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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Fall Ischgl: Ermittlungen sind im Finale OÖ Nachrichten | 14.05.2021 | Auflage: 121204 | PRINT Clipnr.: 13570089 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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Ohne Test und ohne Maske: die Welt nach Corona. Kleiner Ausblick auf Neuigkeiten nach der Pandemie Der Standard * | 15.05.2021 | Auflage: 89484 | PRINT Clipnr.: 13572011 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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CLIPÜBERSICHT 19
Böhmermann beschämt ORF Kleine Zeitung | 15.05.2021 | Auflage: 270228 | PRINT Clipnr.: 13572367 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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SP-Justizsprecherin Yildirim attackiert Kurz für Ischgl Tiroler Tageszeitung | 15.05.2021 | Auflage: 87292 | PRINT Clipnr.: 13572514 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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Camping für jeden Gusto Reiselust | 18.05.2021 | Auflage: 80000 | PRINT Clipnr.: 13576833 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtür
25
Neuer Dorfchef auch Geschäftsführer Bezirksblätter Landeck | 19.05.2021 | Auflage: 16656 | PRINT Clipnr.: 13577043 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Alpinarium
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Radwegausbau in der Warteschleife Bezirksblätter Landeck | 19.05.2021 | Auflage: 16656 | PRINT Clipnr.: 13576999 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Paznaun
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Radwegausbau in Pians ohne TVB? Bezirksblätter Landeck | 19.05.2021 | Auflage: 16656 | PRINT Clipnr.: 13577005 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Pians
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Ischgl: Zweitbestes Bike-Hotel in Tirol Bezirksblätter Landeck | 19.05.2021 | Auflage: 16656 | PRINT Clipnr.: 13577026 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Paznaun
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Schutzgebietsverbund in den Alpen - Natura Raetica BezirksBlätter Tirol | 19.05.2021 | Auflage: 280013 | PRINT Clipnr.: 13576554 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Alpinarium
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Alpinarium startet in die Sommersaison Bezirksblätter Landeck | 19.05.2021 | Auflage: 16656 | PRINT Clipnr.: 13577042 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Alpinarium
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CLIPÜBERSICHT 33
Causa Ischgl: Yildirim übt Kritik an Kanzler Kurz Bezirksblätter Landeck | 19.05.2021 | Auflage: 16656 | PRINT Clipnr.: 13577094 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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Tourismusbetriebe in den Startlöchern Bezirksblätter Landeck | 19.05.2021 | Auflage: 16656 | PRINT Clipnr.: 13577102 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: von der Thannen Alexander
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Start frei für die ersten Urlaubsflüge Salzburger Nachrichten aus Stadt und Land | 19.05.2021 | Auflage: 65858 | PRINT Clipnr.: 13579074 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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Bisher kein Ersatz für Ischgler Postamt gefunden Tiroler Tageszeitung | 19.05.2021 | Auflage: 82244 | PRINT Clipnr.: 13579410 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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Bronze-Aloys für Ischgler Kreisverkehr Tiroler Tageszeitung | 19.05.2021 | Auflage: 82244 | PRINT Clipnr.: 13579419 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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VORWORT Salzburger Nachrichten Spezial Fahr Rad! | 19.05.2021 | Auflage: 72000 | PRINT Clipnr.: 13581371 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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Höhepunkt für alle E-Biker Salzburger Nachrichten Spezial Fahr Rad! | 19.05.2021 | Auflage: 72000 | PRINT Clipnr.: 13581372 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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„Tag der Freude“ nach Monaten der Pandemie Neue Vorarlberger Tageszeitung | 20.05.2021 | Auflage: 10479 | PRINT Clipnr.: 13582135 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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Das war das Corona-Jahr 2020 Bulletin | 20.05.2021 | Auflage: 14000 | PRINT Clipnr.: 13582656 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Paznaun
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Medianet Inside your Business Today Wien, am 14.05.2021, 208x/Jahr, Seite: 26 Druckauflage: 14 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13569160, SB: Ischgl
Ed Moschitz erhält Gatterer-Preis Der ORF-Journalist wurde für seine Ischgl-Reportagen ausgezeichnet.
Ischgl-Reportagen zeigen Verfehlungen Im ersten Bericht, „Ischgl im Ausnahmezustand“, würde Moschitz beharrlich und mit großer Genauigkeit das gesellschaftspolitische Innenleben von Ischgl mit seinen wirtschaftlichen Verflechtungen analysieren, so die Aussendung. Zudem würde er zeigen, wie es zur Katastrophe kommen konnte. Acht Monate später zeige er in „Das große Schweigen“ Ischgl in Schockstarre. Eine Reportage über einen Wintersportort ohne Wintergäste, die formal scheitert am allgemeinen Schweigen – und gerade darin liege ihre hohe journalistische Qualität. Dieses Jahr bildeten Peter Huemer, Lisa Maria Gasser, Nina Horaczek, Edith Meinhart, Corinna Milborn, Günther Pallaver und Armin Wolf die Jury der Auszeichnung. Eingereicht wurden 63 Arbei-
© ORF/Hans Leitner
WIEN. Wie der Presseclub Concordia in einer Aussendung mitteilte, erhält Ed Moschitz die „Auszeichnung für hervorragenden Journalismus im Gedenken an Claus Gatterer“. Prämiert wird der Journalist für seine beiden Reportagen aus Ischgl im ORF-Magazin „Am Schauplatz“.
Moschitz wird für „Am Schauplatz“-Reportagen prämiert.
ten, aus denen die Jury anschließend Moschitz zum Preisträger kürte. Die Auszeichnung selbst soll am 17. Juni in Claus Gatterers Heimatgemeinde Sexten verliehen werden.
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News Österreichs größtes Nachrichtenmagazin Wien, am 14.05.2021, Nr: 19, 52x/Jahr, Seite: 26-31 Druckauflage: 45 529, Größe: 89,3%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13569521, SB: Ischgl
POLITIK
SYMBOLSCHWER. Hier thront Platter, auch wenn es nur ein Klappstuhl ist
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Der letzte Kaiser Seit Waldheim gewählt wurde, seit Tschernobyl explodierte, seit Kanzler Kurz auf der Welt ist – so lange ist Günther Platter bereits in der Politik. Zu lange, als dass ihn die weltweite Kritik an seinem Corona-Management kratzen würde. Über die Machtpragmatik eines Unterschätzten Von David Pesendorfer und Günter Fritz; Foto: Ricardo Herrgott
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D
ie isländischen Behörden klassifizieren Ischgl als Risikogebiet, stellen die alpine Partymeile auf eine Ebene mit der zentralchinesischen CoronaWiege Wuhan und legen Quarantänemaßnahmen für Tirol-Heimkehrer fest. Das war am 5. März 2020. Am 7. März meldet Ischgl den ersten offiziellen CovidFall, einen Mitarbeiter der Après-Ski-Bar „Kitzloch“. Doch was passierte am 6. März, im Zeitfenster zwischen den Schicksalstagen? Wo war der oberste Chef? Dort, wo – aufpoppendes Virus hin, heraufdräuende Pandemie her – in Tirol die echte Musi spielt: im „Postgasthof Gemse“ zu Zams, wo der örtliche Musikverein zur 72. Generalversammlung lud. Denn dem steht Günther Platter als Präsident vor. Und da er auch Präsident des gesamten Tiroler Blasmusikverbandes mit seinen 303 Kapellen und 15.650 aktiven Mitgliedern ist, ist seine Anwesenheit alternativlos. Immerhin gilt es, einen verdienten Kapellmeister zu verabschieden und den Taktstock in die Hände eines vielversprechenden Nachfolgers zu legen. Drei Tage später, am 9. März, wird bekannt, dass der „Kitzloch“-Mitarbeiter 15 weitere Menschen angesteckt hat – und Österreich hat seinen ersten Covid-Cluster. Nur Platter, der dirigiert weiter, unbeirrt und ungehindert. Auch weil es, im Ge-
gensatz zur Zamser Musi, keinen vielversprechenden Nachfolger gibt, dafür hat er selbst gesorgt. Ja mehr noch: Erst dieser Tage gab er bekannt, im Jahr 2023 erneut für das Amt des Landeshauptmanns zu kandidieren. „Eine gefährliche Drohung“, sagt Andrea Haselwanter-Schneider, Vorsitzende der oppositionellen Liste Fritz.
Die größte Demütigung Denn tatsächlich regiert in Tirol neben dem Landeshauptmann persönlich in erster Linie die Gefahr: In der Causa Ischgl etwa ermittelt die Staatsanwaltschaft, eine Hundertschaft privater Betroffener klagt. „Eine andere Tonalität in der Krisenkommunikation jenseits der Opferrolle wäre dringend gefragt, aber dazu sind Platter und seine Mitstreiter nicht fähig oder nicht willens“, sagt der Tiroler Tourismus-Consulter Thomas Reisenzahn. Als Tirol dann zum Zentrum der Südafrika-Mutante wurde, verweigerte der Landeschef bis zur letzten Sekunde die Einhaltung der vom Bund vorgegebenen Sicherheitsmaßnahmen. Als er selbst wiederum übers deutsche Eck nach Wien reisen wollte, verwehrte ihm sein bayerischer Amtskollege Markus Söder die Durchreise. „Die größte Demütigung, die einem Landeshauptmann passieren kann“, sagt Professor Ferdinand Karlhofer, Politikwissenschaftler an der Universität Innsbruck.
Und Tirols einziges mobiles PCR-Testlabor? Das erhielt seit Herbst – ohne Ausschreibung – Aufträge in der Höhe von acht Millionen Euro für teilweise falsche Testergebnisse. „Wir haben diese Tests aus dem Labor-Truck bereits im September 2020 abgelehnt“, sagt ein Gesellschafter einer touristisch stark verankerten Tiroler Unternehmensberatung. Der Anbieter HG Pharma hätte den Produktcheck nicht bestanden, sei „dubios“ gewesen. „Dass das Land Tirol auf diese Akteure hineinfiel, ist schon etwas peinlich.“ Alles „gesetzeskonform, wir handelten aufgrund äußerst dringlicher und zwingender Gründe“, heißt es dazu lapidar aus Platters PR-Abteilung. Im gottlosen Rest der westlichen Welt wären das für den obersten Krisenmanager allesamt Rücktrittsgründe. Nicht so im Heiligen Land. Denn dort gibt auch weiter der oberste Blasmusiker, als Teenager noch Gitarrist einer Rockband, den Ton an. „Von außen betrachtet ist Platter das Gesicht der Krise, doch aus Innensicht ist er als Landeshauptmann vollkommen ungefährdet“, konstatiert der aus Tirol stammende Politikberater und News-Kolumnist Peter Plaikner. Seit 13 Jahren ist Platter nunmehr Landeshauptmann, und wenn er, was außer Zweifel steht, auch die nächste Legislaturperiode durchhält, wird er unglaubliche zwei Jahrzehnte an der Spitze eines Bundeslandes gestanden sein.
DAS VORSPIEL. Teenager Platter würgt die Stromgitarre DER TAKTGEBER. Platter dirigiert als Präsident die 303 Tiroler Blasmusikkapellen – die Macht der Folklore
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News Österreichs größtes Nachrichtenmagazin Wien, am 14.05.2021, Nr: 19, 52x/Jahr, Seite: 26-31 Druckauflage: 45 529, Größe: 96%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13569521, SB: Ischgl
Adler im Country Club Der Kitzbüheler Country Club soll Ausgangspunkt der Causa HG Pharma gewesen sein. Dessen Gründer und CEO wieder ist Mitglied der einflussreichen Adlerrunde
S
ie gelten als die einflussreichsten Lobbyisten des Landes: jene rund 50 Tiroler Topunternehmerinnen und -unternehmer, die die Adlerrunde bilden und entsprechenden Einfluss auf die Politik, insbesondere auf die ÖVP haben sollen. Dies durchaus auch im eigenen Interesse, wie Kritiker den 2002 gegründeten Zusammenschluss taxieren. Ursprünglich von 20 Personen gegründet, habe er seitdem sukzessive an Gewicht gewonnen. „In Tirol wird keiner etwas, wenn er nicht bei der Adlerrunde ist“, sagt ein Insider, der anonym bleiben möchte, und verweist auf enge Kontakte der „Adler“ zu türkisen Spitzen in Wien und Innsbruck.
Großzügige Spender Immerhin hätte eine Reihe von Mitgliedern als großzügige Parteispender zwischen 2017 und 2019 rund 1,09 Millionen Euro an die ÖVP überwiesen. Allen voran Klaus Ortner, Chef von IGO Industries und Hauptaktionär des Baukonzerns Porr, dessen Tochter Iris Ortner seit 2019 auch ein Mandat im Aufsichtsrat der staatlichen Beteiligungsholding ÖBAG hat. Und der sich wiederholt mit ÖVP-Chef Sebastian Kurz getroffen hat. Auch „Speckkaiser“ Karl Handl, Gründungsmitglied der Adlerrunde, spendete – ebenso wie der Ischgler Luxushotelier Johann von der Thannen, der Söldener-Bergbahnen-Chef und Tourismusmulti Jakob Falkner, der Eigentümer der Rathaus Passage, Hans Rubatscher, der Holzindustrielle Michael Pfeifer, Kfz- und Immounternehmer Fritz Unterberger und Klaus Mark, der Chef des Beleuchtungsunternehmens MK Illumination und Präsident der Adlerrunde. Mit Tirols Landeshauptmann Günther Platter pflegt man freundlichen Umgang: Im kleinen, heiligen Land, in dem ohnehin jeder mit jedem per Du ist, kennt man sich – und läuft sich immer wieder über den Weg. Insbesondere wenn man etwas zu sagen hat und bei einschlägigen Veranstaltungen mit dabei ist. Das fördert den informellen Austausch. Offiziell trifft sich die Adlerrunde einmal im Jahr mit Platter, so deren Sprecherin und Entsorgungsunternehmerin Ingeborg Freudenthaler. Sie spricht von einem „konstruktiven Verhältnis“ mit ihm: „Persönliche Treffen zwischen der Adlerrunde und politischen Parteien gibt es im Rahmen unserer
monatlichen Mitgliedertreffen immer wieder.“ Man sei aber weder ein „Finanzier der Türkisen“ noch einer anderen Partei. Ziel sei es vielmehr, bestmögliche Rahmenbedingungen für eine starke Tiroler Wirtschaft im Einklang mit nachhaltigen Werten zu schaffen, so Freudenthaler. Freilich schützt das die Tiroler „Adler“ nicht davor, ins Gerede zu kommen: So gab es etwa Aufregung um den Vizepräsidenten der Runde, Alois Schranz, als der zum medizinischen Berater in den Krisenstab des Landes berufen wurde. Und seine Medalp-Privatklinik in Imst zum Corona-Ersatzquartier für das Krankenhaus Zams ausgewählt wurde. Für die politische Opposition eine klare Unvereinbarkeit.
Schiefe Optik und Intransparenz Zumindest schiefe Optik und Intransparenz orten Beobachter und Vertreter von SPÖ, FPÖ sowie Liste Fritz auch in Zusammenhang mit der Auftragsvergabe an HG Pharma. Denn die soll ihren Ausgangspunkt im Kitzbüheler Country Club haben, der von Stanglwirt-Sproß und Adlerrunden-Mitglied Richard Hauser geleitet wird. Dort sollen sich bei elitären Treffen der Arzt, HG-Pharma-Gründer und Club-Mitglied Ralf Herwig und Mitglieder der Adlerrunde sowie der Kitzbüheler Society kennengelernt haben, wird kolportiert. Über einen mit dem umstrittenen Urologen verschwägerten und gut vernetzten Eventveranstalter sei der Kontakt mit Kitzbühels Bürgermeister Klaus Winkler zustande gekommen. Und dann die Idee entstanden, den Coronatest-Lab-Truck als „goldenen Standard“ für ganz Tirol zu kreieren, heißt es. Letztlich sei über all diese Verbindungen der lukrative und freihändig vergebene Auftrag vom Land zustande gekommen. „Und das war dann gewissermaßen ein Freifahrtschein für HG Pharma“, sagt ein Insider. Wie der Deal im Detail abgelaufen ist, ist nach wie vor unklar. Deshalb wollen FPÖ und SPÖ via Landesrechnungshof und über eine Anfrage an Platter wissen, wer konkret die Verantwortung für die „freihändige Auftragsvergabe“ an die Firma trägt. In Platters Büro heißt es dazu auf News-Anfrage, dass HG Lab Truck beim Land von sich aus ein Angebot vorgelegt habe. „Die Vorgehensweise wurde vorab rechtlich geprüft und war laut
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Country-Club-Gründer und CEO Richard Hauser weist eine Verbindung zum HG-Lab-Truck-Deal mit dem Land zurück
Vergaberechtsexperten gesetzeskonform.“ Vorwürfen gegen HG Pharma werde gerade nachgegangen; „ein Zusammenhang zur Adlerrunde“ könne „nach aktuellem Kenntnisstand ausgeschlossen werden“. Auch County-Club-Boss Hauser weist einen etwaigen Zusammenhang als „falsch“ zurück: „Der Grund, warum Doktor Herwig in Verbindung mit dem Kitzbühel Country Club aufscheint, besteht darin, dass er Mitglied im Club war und im Rahmen einer Mitgliedschaft die Möglichkeit hatte, Leistungen zu konsumieren und auch die Kontaktaktdaten inklusive Beruf für Members zu veröffentlichen“; er also netzwerken konnte. Das Einzige, was von ihm bekannt war, sei seine frühere Tätigkeit als Arzt im Krankenhaus Kitzbühel gewesen. „Von irgendwelchen geschäftlichen Aktivitäten hatte ich nie Kenntnis und dafür auch kein Interesse. Von der Existenz von HG Pharma und ‚Lab Truck‘ habe ich aus den Medien und durch die Installation als Teststation des Landes in Kitzbühel erfahren“, so Hauser. Seine „persönliche Mitgliedschaft bei der Adlerrunde“ habe zudem „ausschließlich den Grund, am Austausch über unternehmerische Erfahrungen mit Unternehmer-Kollegen in Tirol interessiert“ zu sein. Logisch: Immerhin trifft er da nicht nur auf die zuerst Genannten, sondern auch auf Kapazunder wie Hotelier Christian Harisch, Seilbahner Hannes Parth, Handelsketteninhaber Leopold Wedl, Multiunternehmer Anton Pletzer, Steuerberater und Investor Peter Grüner sowie Ex-Mitglied Seilbahnen-Sprecher und ÖVP-Abgeordneten Franz Hörl. Womit für den Austausch interessanter und möglicherweise lukrativer Infos gesorgt ist.
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News Österreichs größtes Nachrichtenmagazin Wien, am 14.05.2021, Nr: 19, 52x/Jahr, Seite: 26-31 Druckauflage: 45 529, Größe: 95,72%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13569521, SB: Ischgl
POLITIK
ZIEMLICH BESTE FREUNDE. Der Alte hält den Jungen gekonnt am Schmäh und schmeichelt ihm dort, wo es ihm selbst nicht wehtut
Vaterfigur und Junger Wilder „Also ich in Tirol kenne nur Schwarz“, sagte Platter etwa im News-Interview, auf die neue, türkise Parteitönung angesprochen. Aber praktisch im selben Atemzug sagte er auch: „Sebastian kann komplexe Themen rasch auf den Punkt bringen, das zeichnet ihn wirklich aus.“ Jedoch: „Wenn man etwas älter ist, lässt man sich in der Entscheidungsfindung vielleicht in manchen Bereichen den einen oder anderen Tag mehr Zeit.“ Auch wenn das Zitat aus einer Zeit vor Ischgl stammt, erwies es sich ab Februar 2020 als programmatisch. Jeder habe eben seinen eigenen Stil, gibt sich Bergfex Günther gegenüber dem jungen Wilden vom Ballhausplatz konziliant – während er dessen grünen Regierungspartner in Person des ehemaligen Gesundheitsministers Rudi Anschober regelmäßig zur Verzweiflung trieb.
Jetzt, im Zuge seiner Regierungsumbildung, hievte Platter mit VP-Landtagsvizepräsident Anton Mattle, der auch Bürgermeister von Galtür ist, als Wirtschaftslandesrat und Annette Leja, der bisherigen Geschäftsführerin des Sanatoriums Kettenbrücke, als Gesundheitslandesrätin zwei langjährige persönliche Vertraute in Spitzenpositionen. Dafür setzte er ohne viel Aufhebens die gerade einmal 27-jährige Sophia Kircher, die gemeinsam mit Kurz bereits bei der Jungen ÖVP in Wien werkte und als dessen treue Gefolgsfrau gilt, auf den Posten der Landtagsvizepräsidentin – einen Job auf der realpolitischen Reservebank zwar, wo sie dem Landeschef nirgends reinpfuschen kann. Aber einen mit rund 9.000 Euro fett
Auch wenn er oft unterschätzt wird, ist Platter mit den Jahren ein echter Bauchpolitiker geworden“ Peter Plaikner Der Politberater über Österreichs längstdienenden Politiker
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dotierten und durchaus prestigeträchtigen. Für seinen Kumpel, den Kanzler, ist das ein diskretes, fast schon devotes Respektsignal, beinahe schon vom Rang eines ein Herzibussi-Emojis. Denn immerhin, so hält das der Pragmatiker Platter, soll im ausgewiesenen Tourismusland Tirol auch der gelegentliche Wiener Gast das Gefühl haben, König zu sein.
Pathos, Stolz und Treue Dafür aber sonst immer feste reinhauen gegen die skrupellos mächtige Bundesregierung, dazu noch eine veritable Überdosis lokalpatriotischen Pathos – so geht Populismus Marke Platter: „Ein Kranz von Bergen, stolz und hoch erhoben, umringt die Heimat, mein Tiroler Land“, intoniert er, der ehrenamtliche Blasmusikpräsident, schon seit Jahrzehnten auf Brauchtumsfesten und deren brauchdümmlichen Ablegern immer und immer wieder die heimliche Landeshymne „Dem Land Tirol die Treue.“ Und zupft dazu – die letzte Reminiszenz an seine Zeit als pubertierender Rocker – inbrünstig die Gitarre. Und das kommt gut an beim Wahlvolk. Noch zu Jahreswechsel – gut zehn Monate, nachdem Tirol und Ischgl von der Weltpresse zur globalen Seuchenzone erklärt wurden – hätten laut repräsentativer Umfrage 52 Prozent aller Tirolerinnen und Tiroler im Falle von Wahlen der Plat-
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Phänomen Günther Platter – der letzte Landeskaiser, ein Politfossil wie aus unserer schnelllebigen Zeit gefallen. Mit seinen knapp 66 Jahren ein schon etwas angegrauter und im Grunde genommen auch sonst eher farbloser, hölzerner Gegenentwurf zu seinem jugendlichen Chef Sebastian Kurz und dessen Speed-Kills-Fetisch. Und dennoch dessen altkluger Bergkamerad, der den allmächtigen Bundesbasti gekonnt am Schmäh hält.
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News Österreichs größtes Nachrichtenmagazin Wien, am 14.05.2021, Nr: 19, 52x/Jahr, Seite: 26-31 Druckauflage: 45 529, Größe: 99,14%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13569521, SB: Ischgl
ter-Partei – der schwarzen, nicht der türkisen – ihre Stimme gegeben. Bei den echten Landtagswahlen zwei Jahre davor votierten (bei einem Zuwachs von knapp fünf Prozent) immerhin 44 Prozent für Platter. Aber wie macht er das? Wer das wirklich begreifen will, muss weit, weit zurückblicken und Platter quasi in seiner historischen Dimension erfassen. Seit 35 Jahren, seit dem Jahre 1986, als Tschernobyl explodierte, Waldheim Präsident wurde und Kanzler Kurz das Licht der Welt erblickte, ist der Mann bereits in der Politik, war erst Gemeinderat in seiner Heimatstadt Zams, dann Kulturlandesrat, dann Verteidigungsminister, dann Innenminister und schließlich Landeshauptmann. Platter sei, auch wenn er oft unterschätzt werde, dank akkumulierter Erfahrung ein echter „Bauchpolitiker“ geworden, sagt Politberater Plaikner. Und Politologe Karlhofer sagt: „Platter ist nach außen hin ein Verwalter und nach innen ein Drahtzieher.“ Einer, der ganz genau weiß, wo er anecken darf und wo nicht. Die Opposition reibt sich an ihm seit Jahren erfolglos auf, wie auch jetzt
in der Causa HG Pharma. Ernsthafte Konkurrenten oder Widersacher hingegen macht sich Platter systematisch zu Freunden – nicht zuletzt in der aus Tirols einflussreichsten Unternehmern bestehenden „Adlerrunde“ (siehe Kasten, Seite 19).
Gehorsamer Inner Circle Der Inner Circle Platters hingegen besteht nicht aus Mächtigen, sondern aus unverbrüchlich treuen Vasallen, die was sind, weil er das will. Und die daher wollen, was er sagt. Und die, obwohl an Jahren um einiges reifer, entfernt an Haiders willfährige Buberlpartie erinnern. „Er umgibt sich fast ausschließlich mit Ja-Sagern, nicht mit Menschen, die ihm sagen, dass wir in Tirol derzeit ein echtes Problem haben“, sagt Liste-Fritz-Chefin Haselwanter-Schneider. Martin Malaun, der Geschäftsführer der Landespartei, und Florian Kurzthaler, Chef der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Landes, sind da in erster Linie zu nennen. Auffällig ist die Kombination deswegen, weil Kurzthaler zunächst unter Malaun Vizegeschäftsführer der Partei
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war, eher er – ohne externe Ausschreibung – zum obersten PR-Mann des Landes avancierte. Und somit die Arbeit der Regierungsmannschaft promotet, die bis auf zwei versprengte Grünen-Politikerinnen ausschließlich aus Platters Leuten besteht. Und da die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit wiederum direkt dem Landeshauptmann untersteht, haben sich die Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit von 2019 auf 2020 still und heimlich von 2,2 Millionen Euro auf 4,4 Millionen verdoppelt, das ergaben Recherchen der Liste Fritz. Alleine die Aufwendungen zum Thema Corona-Management – das regionale Gegenprogrammm zur vernichtenden Weltpresse – schlugen mit 2,5 Millionen zu Buche. Das Land habe „allen Medien bis zur kleinsten Pimperlzeitung mit Hunderten ganzseitigen, komplett inhaltsfreien Werbeeinschaltungen jede kritische Berichterstattung ausgetrieben“, wettert der über die Landesgrenzen hinaus bekannte Blogger, Bergbauer und Aktivist Markus Wilhelm. Im Land des letzten Kaisers fast schon Majestätsbeleidigung.
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Kleine Zeitung Steiermark Graz, am 14.05.2021, 365x/Jahr, Seite: 5 Druckauflage: 265 753, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13569590, SB: Ischgl
ISCHGL-BERICHT
Vor Abschluss Mehr als ein Jahr nach dem Coronavirus-Ausbruch in Ischgl stehen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft vor dem Abschluss. Der Akt umfasst rund 15.000 Seiten.
zählt als: 2 Clips, erschienen in: Graz, Klagenfurt Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0316/875*0). Pressespiegel Seite 12 von 48
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Österreich Steiermark/Kärnten/Tirol/Salzburg Wien, am 14.05.2021, 312x/Jahr, Seite: 16 Druckauflage: 9 132, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13569700, SB: Ischgl
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Aktuell
Ischgl-Akt soll 15.000 Seiten dick sein
Ischgl: Ermittlungen der StA sind wohl kurz vor Abschluss Im Wintersportort Ischgl sorgte ein Corona-Ausbruch weltweit für Wirbel. Ischgl. Mehr als ein Jahr nach dem Corona-VirusAusbruch im Wintersportort Ischgl und der Verhängung der Quarantäne über das Paznauntal stehen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft offenbar kurz vor dem Abschluss. 15.000 Seiten. Unter Berufung auf den Verteidiger des Landecker Bezirkshauptmannes berichteten darüber am Donnerstag bleich mehrere Medien. Eine offizielle Bestätigung
der Staatsanwaltschaft gab es vorerst nicht. Rund 15.000 Seiten soll der Ischgl-Akt rund um den Vorwurf der Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten dick sein. Dem Vernehmen nach wurde zuletzt gegen vier Personen ermittelt. Ermittlungen. Darunter der Ischgler Bürgermeister Werner Kurz sowie der Bezirkshauptmann von Landeck, Markus Maaß, und zwei weitere Mitarbeiter der Behörde. Laut Maaß’ Verteidiger, Hubert Stanglechner, ist der Ischgl-Akt
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Ischgl rückte zum Beginn der Pandemie ins Medienlicht.
nun bereit zur weiteren Verfahrenserledigung bis hin zum Vorhabensbericht an das Justizministerium. Stanglechner sah indes die Vorwürfe gegen seinen Mandanten als haltlos. Der Verdacht, dass der Bezirkshauptmann trotz Kenntnis der Quarantäne erforderliche Vorkehrungen nicht rechtzeitig getroffen habe, hätte sich zerschlagen.
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Salzburger Nachrichten Salzburg, am 14.05.2021, 312x/Jahr, Seite: 28 Druckauflage: 66 524, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13569716, SB: Ischgl
Akte Ischgl mit 15.000 Seiten fast fertig 933 Neuinfektionen in Österreich, Sieben-Tage-Inzidenz auf 83,2. Burgenland und Vorarlberg haben die höchsten Durchimpfungsraten. ISCHGL. Mehr als ein Jahr nach dem
Coronavirus-Ausbruch im Tiroler Wintersportort Ischgl und der Verhängung der Quarantäne über das Paznauntal stehen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft offenbar kurz vor dem Abschluss. Entsprechende Medienberichte aus Tirol wurden vorerst nicht bestätigt. Rund 15.000 Seiten soll der Ischgl-Akt demnach dick sein. Dem Vernehmen nach wurde zuletzt gegen vier Personen wegen des Vorwurfs der Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten ermittelt. Darunter der Ischgler Bürgermeister Werner Kurz, der Bezirkshauptmann von Landeck, Markus Maaß, und zwei weitere Mitarbeiter der Behörde. Laut Maaß’ Verteidiger Hubert Stanglechner ist der Ischgl-Akt bereit zur weiteren Verfahrenserledigung bis hin zum Vorhabensbericht an das Justizministerium. Stanglechner sieht die Vorwürfe gegen seinen Mandanten als haltlos. Der Verdacht, dass der Bezirkshauptmann trotz Kenntnis der Quarantäne erforderliche Vorkehrungen nicht rechtzeitig getroffen habe, habe sich zerschlagen. In dem Tiroler Wintersportort Ischgl war es zu einem größeren
Après-Ski-Bar.
BILD: SN/GERALD STOIBER
Ausbruch des Coronavirus SARSCoV-2 gekommen. Die ersten Fälle wurden Anfang März 2020 bekannt, die Ansteckungen sollen vor allem in Après-Ski-Lokalen passiert sein. Den Behörden war vorgeworfen worden, zu spät und nicht umfassend genug reagiert zu haben. Ein bereits präsentierter Expertenbericht sah kein Versagen, aber Fehleinschätzungen der Behörden. Druck aus der Tourismuswirtschaft auf Entscheidungsträger wurde nicht festgestellt.
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Die Zahl der Neuinfektionen ist in Österreich auf 933 Fälle gesunken, das liegt deutlich unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (1058). Die SiebenTage-Inzidenz sank auf 83,2 Fälle pro 100.000 Einwohner. Stand Donnerstag, 9.30 Uhr, gab es im Land 13.195 aktive Fälle, um 671 weniger als am Mittwoch. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 611.254 Personen. Innerhalb von 24 Stunden waren 16 neue Todesfälle im Zusammenhang mit Corona zu beklagen, das entspricht dem SiebenTage-Schnitt von täglich 15,9. Insgesamt haben 2.826.441 Personen zumindest eine Teilimpfung erhalten, das sind 31,8 Prozent der Bevölkerung. 11,5 Prozent der Österreicher sind voll immunisiert. Am höchsten ist die Durchimpfungsrate im Burgenland mit 36 Prozent. In Vorarlberg sind 35,1 Prozent der Bevölkerung geimpft, in Tirol 34,6 Prozent. Nach Kärnten (34,1), Salzburg (32), Oberösterreich (31,8), der Steiermark (31,4) und Niederösterreich (30,3) bildet Wien das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 28,6 Prozent.
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Oberösterreichisches Volksblatt Linz, am 14.05.2021, 312x/Jahr, Seite: 8 Druckauflage: 21 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13569772, SB: Ischgl
Ischgl-Akt bald fertig ISCHGL – Mehr als ein Jahr nach dem Corona-Ausbruch im Tiroler Wintersportort Ischgl stehen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft offenbar kurz vor dem Abschluss. Rund 15.000 Seiten soll der Ischgl-Akt rund um den Vorwurf der Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten dick sein. Dem Vernehmen nach wurde zuletzt gegen vier Personen ermittelt. Darunter der Ischgler Bürgermeister und der Bezirkshauptmann von Landeck sowie zwei weitere Mitarbeiter der Behörde.
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Kurier Unabhängige Tageszeitung für Österreich Wien, am 14.05.2021, 365x/Jahr, Seite: 20 Druckauflage: 139 790, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13569878, SB: Ischgl
Ermittlungen zu Ischgl stehen offenbar vor dem Abschluss Vorwurf: Gefährdung durch Krankheiten Tirol. Mehr als ein Jahr nach dem Coronavirus-Ausbruch im Wintersportort Ischgl und der Verhängung der Quarantäne über das Paznauntal stehen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft offenbar kurz vor dem Abschluss. Dies berichteten die Tiroler Tageszeitung und die Kronen Zeitung unter Berufung auf den Verteidiger des Landecker Bezirkshauptmannes am Donnerstag. Eine offizielle Bestätigung der Staatsanwaltschaft gab es vorerst nicht. Rund 15.000 Seiten soll der Ischgl-Akt rund um den Vorwurf der Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten dick sein. Dem Vernehmen nach wurde
zuletzt gegen vier Personen ermittelt: Darunter der Ischgler Bürgermeister Werner Kurz sowie der Bezirkshauptmann von Landeck, Markus Maaß, und zwei weitere Mitarbeiter der Behörde. Hubert Stanglechner, Verteidiger von Maaß, ist der Ischgl-Akt nun bereit zur weiteren Verfahrenserledigung bis hin zum Vorhabensbericht an das Justizministerium. Stanglechner erachtet die Vorwürfe gegen seinen Mandanten als haltlos. Der Verdacht, dass der Bezirkshauptmann trotz Kenntnis der Quarantäne erforderliche Vorkehrungen nicht rechtzeitig getroffen habe, hätte sich zerschlagen.
zählt als: 5 Clips, erschienen in: Burgenland, Niederösterreich, Wien, Österreich 1. Ausgabe, Österreich Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05/172723800). Pressespiegel Seite 16 von 48
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OÖ Nachrichten Unabhängige Tageszeitung für Öberösterreich Linz, am 14.05.2021, 312x/Jahr, Seite: 31 Druckauflage: 121 204, Größe: 86,72%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13570089, SB: Ischgl
Fall Ischgl: Ermittlungen sind im Finale Verteidiger des Landecker Bezirkshauptmannes: „Verdacht hat sich zerschlagen“ INNSBRUCK. Mehr als ein Jahr ist es
her, als es im Tiroler Skigebiet Ischgl im Bezirk Landeck zur Verhängung der Quarantäne für das Paznauntal und – durch die abrupte Abreise der Touristen – zu chaotischen Szenen kam. Ischgl gilt europaweit betrachtet als „Superspreader“. Wie berichtet, hat die Staatsanwaltschaft Innsbruck den „Fall Ischgl“ unter die Lupe genommen und geprüft, ob es auch zu strafrechtlich relevanten Vorfällen gekommen ist. Diese Ermittlungen stehen offenbar kurz vor dem Abschluss, wie die „Tiroler Tageszeitung“ (TT) berichtet. Eine offizielle Bestätigung der Anklagebehörde gab es vorerst nicht. Die TT beruft sich in ihrem Bericht auf Angaben des Rechtsanwalts Hubert Stanglechner, der in diesem Verfahren den Landecker Bezirkshaupt-
wesen sei, so der Anwalt. Die überraschende Quarantäne-Ankündigung habe es der Bezirkshauptmannschaft unmöglich gemacht, Vorkehrungen zu treffen. Der Vorwurf, der beschuldigte Behördenleiter habe nicht rechtzeitig die erforderlichen Maßnahmen getroffen, habe sich laut der vorliegenden Ermittlungsergebnisse daher „zerschlagen“, sagt Stanglechner.
Etliche Infektionen, als Ischgl-Skitouristen abrupt abreisen mussten
mann Markus Maaß vertritt. Rund 15.000 Seiten sei der Akt inzwischen dick, sagt Stanglechner. Geprüft wurde vor allem, ob der Bezirkshauptmann sowie drei weitere Beschuldigte mit ihren Handlungen die Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten zu verantworten haben.
Foto: APA
Die Behauptung des Verteidigers: „Der Verdacht gegen Bezirkshauptmann Maaß hat sich als haltlos herausgestellt.“ Die von „Kanzler Kurz angekündigte Quarantäne“ am 13. März sei „völlig überraschend“ gekommen, obwohl die Abreise der bereits registrierten Gäste für den 15. März geplant ge-
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„Absolut unmöglich“ Es sei auch nie Thema gewesen, dass die Quarantäne schon um 14 Uhr beginnen sollte. „Es war absolut unmöglich für meinen Mandanten, bis dahin eine entsprechende Verordnung zu erlassen.“ Laut Anwalt soll der Ischgl-Akt nun zur Überprüfung des Vorhabensberichts an die Oberstaatsanwaltschaft bzw. an das Justizministerium geschickt werden.
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Der Standard * Österreichs unabhängige Tageszeitung Wien, am 15.05.2021, 312x/Jahr, Seite: 50 Druckauflage: 89 484, Größe: 70,09%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13572011, SB: Ischgl
Ohne Test und ohne Maske: die Welt nach Corona. Kleiner Ausblick auf Neuigkeiten nach der Pandemie
DA MUSS MAN DURCH Die Krisenkolumne von Christoph Winder
Langsam schaut’s so aus, als komme wirklich und wahrhaftig Entspannung an der Corona-Front auf uns zu. Echt geil. Und höchste Zeit, sich geistig auf die zu erwartenden Neuigkeiten einzustellen, um nicht vom Veränderungsschock überwältigt zu werden. Allein die Vision der wiedergewonnenen Maskenlosigkeit hat es psychologisch in sich. Wie wird es sein, wenn man sich nicht mehr
veranlasst fühlt, bei unbekannten Gegenübern aus dem Schnitt der Augen und der Lage der Stirnfalten zu deduzieren, welche Gesichtszüge sich womöglich unter der Maskerade verbergen könnten? Es gibt wieder die unverstellte und von keinem Stofffetzen verhangene Sicht auf edle Antlitze oder auf original Wiener Watschengesichter (die natürlich keine Wiener Spezialität sind, sondern auf dem Land ebenso verbreitet) frei. Eine weitere angenehme Auswirkung: Durch die Maske ist die ambulante Verköstigung in öffentlichen Verkehrmitteln beträchtlich erschwert worden. Essen Sie einmal ein Leberkässemmerl durch ein FFP2-Geflecht! Jetzt steht dem
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gemütlichen Pipperln und Papperln nix mehr im Wege. Kraftvoll zubeißen und dazu einen kräftigen Schluck aus der Dose. Keine Nasenbohrertests mehr! Das amüsante Warten auf das Erscheinen oder Nichterscheinen eines aussagekräftigen Strichs – Hurra, schon wieder positiv! – gehört leider der Vergangenheit an. Nicht auszuschließen, dass manche Emotional-Exzentriker die Penetration mit dem wattierten Stäbchen so liebgewonnen haben, dass sie ihnen richtig abgehen wird. Da ist dann halt postcoronares Selberbohren angesagt. Man kann nach endlosen Monaten der erzwungenen Zu-Hause-Alkoholisierung endlich wieder ins
Gasthaus saufen gehen! Und gegebenenfalls altem Brauchtum aus der heimischen Wirtshausfolklore frönen (Zechprellen, Wirtshausschlägerei etc.). Aufatmen in Ischgl: Dort kann man sich beim Après-Ski höchstens noch mit einem Tripper anstecken. Die Adlerrunde hat nun Gelegenheit, den touristischen Totalumbau der Tiroler Landschaft in Angriff zu nehmen und ein paar störende Felskämme wegzusprengen, ohne dass sie ein grindiges Virus dabei belästigt. Und die vielen Billigflugreisen müssen doppelt und dreifach nachgeholt werden! Um 15 Euro in die Serengeti oder zu den Kordilleren, Hauptsache, es ist weit weg und kostet fast nichts.
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Graz, am 15.05.2021, 312x/Jahr, Seite: 86 Druckauflage: 270 228, Größe: 91,23%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13572367, SB: Ischgl
KOLUMNE. Das ZDF ging mit einem Ösi-Beitrag in eine Sommerpause für Politsatire, die der ORF vorsichtshalber schon seit Jänner eingelegt hat. Von Peter Plaikner
Böhmermann beschämt ORF ur zwei der bisharten Tour im Unherigen 21 Folgen terhaltungsgewand des „ZDF Magazin würdigen Recherche Royale“ hatten einen und Zuspitzung. Austro-Schweras ist Hanna punkt. Die Late Night Herbst und ChrisShow von Jan Böhtoph Schattleitner zu mermann entspricht verdanken. Er kommt thematisch also dem Medienberater aus Österreich, seine Peter Plaikner 1 : 10-Verhältnis zwiChefin vom Dienst APA schen Österreich und hat hier lange gelebt Deutschland. und gearbeitet. ZuDass dieses TV-Nordlicht sammen sind sie die Hälfte der dem Nachbarn im Süden über- Kernredaktion hinter dem haupt Beachtung schenkt, ist „ZDF Magazin Royale“. Dies aber nicht nur Absonderlichwiderspricht der Fama, solch keiten vom Ischgler Après Ski ein Programm brauche enorbis zum Wiener Politparkett me journalistische Ressourgeschuldet. Dafür sorgen auch cen. Und das wiederum führt das einschlägig versierte zur Lücke im ORF, wo „Gute Team und die Angebotslücke Nacht Österreich“ zuletzt im hiesigen FernsehproEnde Jänner gezeigt wurde. gramm. Erst die Kombination Peter Klien hat damit über dieser Faktoren beschert weit eine Viertelmillion Zuschauer überproportionales Interesse, und bessere Marktanteile als sobald der Brachial-Satiriker Böhmermann erreicht. Für ihn auf dem Ösi-Klavier zu spielen besorgte die Rechercheplattbeginnt. form „Dossier“ jene Zahlen, ie Ursache der Sensibilität Daten und Fakten, durch die liegt im 13. April 2019, als Satire besonders wehtut. ManBöhmermann per Videobotchen war das zu schmerzhaft. schaft die heimische GlückEs ist ein offenes Geheimnis, seligkeit zur Romy-Verleihung dass Klien deshalb vorerst bis in der Staatsoper störte. Was Herbst pausieren muss – wenn ursprünglich bloß wegen seidie ORF-Wahl vorbei ist. ner Attacke auf die Regierung iese Selbstzensur ist diskutiert wurde, entpuppte eine Selbstbeschädigung. ORF 1 benötigt jüngeres Publisich sechs Wochen später als frühes Wissen um das Ibizakum. Böhmermann ist bei ihm Video. Damit hatte die politiMarktführer. Klien könnte das sche Relevanz des unbarmher- – wie etwa Stermann & Grissezigen Multitalents auch Öster- mann am Dienstag – auch sein. reich eingeholt. Doch sein Sender steht in Saeitdem steigt die Nervosichen Politsatire unter dem betät schon durch Stichwort- gründeten Generalverdacht Ankündigungen wie Ischgl des vorauseilenden Gehorund Blümel. Die Vorabversams. Wenn der ORF zumarktung übertraf zwar den kunftsfähig sein will, dann Neuigkeitswert beider Senbraucht er mehr Widerständungen, doch auch Gegner der digkeit.
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zählt als: 5 Clips, erschienen in: Steiermark und Kärnten gesamt (Weiz, Ennstal, Graz, Leoben, Murtal, Mürztal, Süd-, Südwest-, Südost, - Ost-, Weststmk -- Klagenfurt, Lavanttal, St. Veit, Oberkärnten, Osttirol, Villach, Völkermarkt, Feldkirchen) Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Seite: 1/1 Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0316/875*0).Pressespiegel Seite 19 von 48
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Kleine Zeitung Unabhängige Tageszeitung
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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 15.05.2021, 312x/Jahr, Seite: 3 Druckauflage: 87 292, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13572514, SB: Ischgl
SP-Justizsprecherin Yildirim attackiert Kurz für Ischgl Innsbruck, Ischgl, Wien – Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Innsbruck zur Causa Ischgl stehen bekanntlich kurz vor dem Abschluss. Vorgestern betonte dazu der Landecker Bezirkshauptmann Markus Maaß nochmals gegenüber der TT, dass ihn und seine Behörde keine Schuld an der teils chaotischen Abreise der Gäste getroffen habe, da die BH selbst vorab nicht über die von Bundeskanzler Sebastian Kurz ausgerufene Quarantäne informiert worden war. SPÖ-Justizsprecherin NR Selma Yildirim bekräftigte gestern nun die Aussagen von BH Maaß: „Wer sich wie Bundeskanzler Kurz im März 2020 vor die Medien stellt und mit der äußerst kurzfristigen Ankündigung einer Quarantäne in Ischgl Panikreaktionen hervorruft, Behörden und Polizei überrumpelt, der muss dafür auch die Verantwortung übernehmen“, fordert die Tiroler SPÖ-Bundesjustizsprecherin
angesichts der vor Abschluss stehenden Ermittlungen. Yildirim: „Genau das macht der Kanzler aber nicht. Parlamentarische Anfragen dazu werden entweder nicht beantwortet oder nach Belieben als ‚nicht zuständig‘ abgetan. Stattdessen putzt er sich an den nachgeordneten Ebenen ab, denen er aber mit seinen PR-Auftritten jeden Handlungsspielraum genommen hat.“
Yildirim zitiert auch die Ischgl -Untersuchungskommission, derzufolge die Kurz-PK im Fernsehen mitsamt Quarantäne-Ankündigung „das auslösende Moment für das Chaos in Ischgl“ war. Unzuständig habe Kurz dadurch in die Zuständigkeit der BH eingegriffen. Yildirim: „Traurig, dass dafür nun die Beamten vor Ort Ziel der Ermittlungen sind.“ (fell)
Die Abreise aus Ischgl letzten März ist aufgrund der vorab unvorbereitet Foto: APA/EXPA/Groder ausgerufenen Quarantäne teils chaotisch abgelaufen.
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Reiselust Wien, am 18.05.2021, Nr: 70, 52x/Jahr, Seite: 22-25 Druckauflage: 80 000, Größe: 88,96%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13576833, SB: Galtür
austria-ziele
yes we camp. In Österreich gleicht kein Campingplatz dem anderen. Manche sind perfekt für Naturerlebnisse, andere ideal für Städtetrips. Ob Wasser-Fans, Hundefreunde oder Wellnesssuchende – wir zeigen Ihnen, wo Sie garantiert richtig liegen ... 22Reiselust
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Reiselust Wien, am 18.05.2021, Nr: 70, 52x/Jahr, Seite: 22-25 Druckauflage: 80 000, Größe: 89,64%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13576833, SB: Galtür
alpen caravan park achensee. Badefans kommen am Campingplatz in Achenkirch voll und ganz auf ihre Kosten.
Austro-Plätze
Camping für jeden Gusto 23
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Reiselust Wien, am 18.05.2021, Nr: 70, 52x/Jahr, Seite: 22-25 Druckauflage: 80 000, Größe: 89,41%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13576833, SB: Galtür
ferienparadies natterer see. Top für Familien.
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camping rosental roŽ. Ein Paradies für Vierbeiner im Kärntner Rosental.
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Reiselust Wien, am 18.05.2021, Nr: 70, 52x/Jahr, Seite: 22-25 Druckauflage: 80 000, Größe: 89,64%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13576833, SB: Galtür
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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 19.05.2021, Nr: 20, 52x/Jahr, Seite: 21 Druckauflage: 16 656, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13577043, SB: Alpinarium
Neuer Dorfchef auch Geschäftsführer Anton Mattle stellt sich nun der neuen Herausforderung als Wirtschaftslandesrat, damit gibt er nicht nur das Amt des Galtürer Bürgermeisters ab, sondern auch die Geschäftsführung im Alpinarium. „Die Gemeinde ist zu hundert Prozent Eigentümer der Alpinarium Dokumentation GmbH“, lässt Projektleiter Helmut Pöll wissen. „Der neue Bürgermeister wird auch der neue Geschäftsführer vom Alpinarium werden“ Wer diesen Posten in Zukunft inne hat, wird sich im Juni zeigen: Dort wählt der Galtürer Gemeinderat den neuen Dorfchef, der dann auch bei den Gemeinderatswahlen im Februar 2022 ins Rennen gehen wird - die BEZIRKSBLÄTTER berichteten. (sica) Mehr Informationen zum Thema gibt es stets aktuell unter meinbezirk.at/landeck
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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 19.05.2021, Nr: 20, 52x/Jahr, Seite: 2 Druckauflage: 16 656, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13576999, SB: Paznaun
KOMMENTAR Mag. Dr. Othmar Kolp landeck.red@bezirksblaetter.com Redaktion Landeck
Radwegausbau in der Warteschleife
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as Thema Radwegausbau dürfte die Verantwortlichen im Paznaun noch mehrere Jahre beschäftigen. Seit 2017 wird gebaut. Während vom Zeinisjoch an der Vorarlberger Landesgrenze bis Ischgl/Ebene ein asphaltierter Radweg abseits der viel befahrenen Bundesstraße zur Verfügung steht, spießt es sich im Unterpaznaun. Heuer soll zumindest der Lückenschluss bis zum Kappler Weiler Ulmich erfolgen. An weiteren Abschnitten wird indes gearbeitet und die Verhandlungen laufen. Dabei wird versucht mehrere Teilabschnitte umzusetzen, wobei es aber nicht überall positive Signale der Grundeigentümer gibt. Die Frage bleibt aber, ob es überhaupt möglich sein wird, dass der Radweg zu 100 Prozent entlang der Trisanna verläuft. Jedenfalls wäre die Umsetzung dringend nötig, da gerade jetzt das Radfahren enorm boomt und man damit eine attraktive Strecke durch das Paznaun Richtung Bodensee anbieten könnte.
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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 19.05.2021, Nr: 20, 52x/Jahr, Seite: 1-3 Druckauflage: 16 656, Größe: 94,73%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13577005, SB: Pians
Radwegausbau in Pians ohne TVB? Pians will das Thema Radweg in der Gemeinde komplett neu aufstellen Seiten 2/3
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Radwegausbau in Gemeinde Pians will Radwegausbau alleine umsetzen. TVB Paznaun-Ischgl verweist auf die aktuelle Finanzlage. othmar kolp PIANS, PAZNAUN. Mit Stolz verweist das Land in einer Aussendung auf die Tiroler Radwegoffensive. 145 Kilometer Radwege wurden seit Beginn mit der Unterstützung des Landes neu gebaut oder saniert. „An 62 Kilometern Radwegen wird im heurigen Jahr gearbeitet. Für weitere 64 Kilometer gibt es bereits Planungen“, freut sich LHStv Josef Geisler. Weitergeführt wird die Radoffensive unter anderem im Stanzertal und im Raum Landeck-Pians. „Ausbau funktioniert nicht“ Auf Nachfrage der BEZIRKSBLÄTTER beim Pianner Bgm. Harald
Bonelli über den aktuellen Stand ergibt sich aber ein etwas zwiespältiges Bild. „Wir werden das Thema Radweg in der Gemeinde nun komplett neu aufstellen. Eigentlich wäre der Radweg schon fertig geplant und alles mit den Grundeigentümern erledigt. Der Plan liegt beim Land und es wurde schon das Bauansuchen einge„Offenbar funktioniert das Radwegbauen überall, nur nicht im Paznaun.“ Foto: Kolp
b gm. haral d b onel li reicht. Der Bau der Unterführung bei der B188 im Bereich Maientalbrücke wäre ein guter Start gewesen. Offenbar funktioniert das Radwegbauen überall, nur nicht im Paznaun“, ärgert sich der Pianner Dorfchef. Projektträger zwischen Pians und Galtür ist in Zusammenarbeit mit
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den Gemeinden der TVB PaznaunIschgl. „Sie haben uns fertig planen lassen und machen es dann nicht“, kritisiert Bonelli. In Pians zähle aber nicht der touristische Aspekt, sondern die Gemeinde will aufgrund der Nähe zum Talkessel einen Alltagsradweg, wo auch die Schulen angebunden sind. „Wir werden das Projekt nun selber auf Schiene bringen und haben umgeplant. Gerade in der momentanen Situation gibt es bis 2024 gute Förderungen. Die Unterlagen wurden dem Land übermittelt. Als Gemeinde werden wir hier nicht schlechter dran sein.“ Bei der Gemeinderatssitzung am 31. März berichtete Bgm. Bonelli, dass man nun bestrebt sei, die Projektträgerschaft für das Planungsgebiet der Gemeinde Pians selber zu übernehmen. Einsparungen wegen Krise Die Kritik aus Pians lässt TVB-Geschäftsführer Dietmar Walser, der
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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 19.05.2021, Nr: 20, 52x/Jahr, Seite: 1-3 Druckauflage: 16 656, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13577005, SB: Pians
Pians ohne TVB? für den Radwegausbau zuständig ist, so aber nicht gelten. „Wir sind nicht grundsätzlich ausgestiegen und haben weiterhin die Trägerschaft von Pians bis Galtür inne. Es stimmt aber, dass es in Pians diverse Umplanungen gibt. Die Kosten weichen hier vom ursprünglichen Plan ab und sind in der aktuellen Situation nicht finanzierbar. Für uns geht es aber primär aus touristischer Sicht um das Durchfahren. Der Anschluss der Schulen in Pians hat für uns nicht die oberste Priorität.“ Aufgrund der Corona-Situation und dem Totalausfall der Wintersaison müsse der Verband im Infrastrukturbereich sparen. „Uns fehlen heuer die gesamten Ortstaxen. Daher sind massive Einsparungen notwendig und wir brauchen auch einen Polster für die internationale Vermarktung der Region nach Corona. Solch ein immenses Projekt ist derzeit nicht möglich. Wir sind aber trotz-
dem am Weiterbau des Radweges dran. In Zusammenarbeit mit den Gemeinden Ischgl und Kappl erfolgt heuer der Lückenschluss im Bereich des Ulmicher Waldes. Viel mehr ist finanziell nicht möglich“, so Walser. Umsetzung dürfte dauern Auch die Umsetzung des geologisch schwierigen und finanziell teuren Bereichs beim Taleingang im Gfäll dürfte sich noch um Jahre verzögern. „Wir machen zuerst die einfachen Verbindungen und versuchen hier das Bestmögliche umzusetzen. Falls es nicht möglich sein wird den Radweg zu 100 Prozent im Tal umzusetzen, müs-
Pians: Der zukünftige Radweg im Foto: Kolp Bereich Maientalbrücke.
sen die Leute auf die B188 oder den Talwanderweg ausweichen“, betont Walser.
UMFRAGE Eine Online-Umfrage zum Radwegausbau in der Gemeinde Pians auf meinbezirk.at/landeck. Foto: Kolp
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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 19.05.2021, Nr: 20, 52x/Jahr, Seite: 8 Druckauflage: 16 656, Größe: 93,75%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13577026, SB: Paznaun
Mountainbikern bietet der Bezirk ein Foto: TVB Paznaun - Ischgl tolles Angebot.
Ischgl: Zweitbestes Bike-Hotel in Tirol ISCHGL, FISS. Das österreichische Urlaubsportal zeichnete die beliebtesten 50 Unterkünfte für den Mountainbike-Urlaub mit dem MTB-hotels.info Award 2021 aus. Zur Auswahl standen rund 690 Bike-Hotels aus fünf europäischen Ländern. Für den MTB-hotels.info Award wurden Ausstattung, Service und Gästemeinungen von 690 BikeHotels, vorwiegend aus Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz, im Detail ausgewertet. Christoph Reichl, Portalmanager bei MTB-hotels.info, kann den Trend zu Urlauben mit dem Rad bestätigen. „Gerade in den letzten Wochen haben sich die Zugriffe auf unserem Portal fast verdoppelt. Auch die Hoteliers berichten uns, dass immer mehr Gäste ihre Räder mitnehmen oder vor Ort ausleihen möchten. Besonders gefragt sind E-Bikes.“ Zu den wichtigen Serviceleistungen für Biker zählen Waschplätze, Reparaturbereiche, Wäscheservice, Abholservice bei Pannen, Tourenberatung oder geführte Touren sowie die sichere Aufbewahrung der Fahrräder. Platz 30 für Hotel Castel Insgesamt vier Bike-Hotels aus dem Bezirk Landeck reihen sich unter die besten 50 Hotels für Mountainbiker ein. Den 2. Platz in Tirol belegt das Hotel Castel in Ischgl. Im Gesamt-Ranking belegte es den 30. Platz und österreichweit Platz 18. Seit 1997 sorgt die Familie Kurz für einen sorgenfreien Aktivurlaub im Tiroler Oberland. Weiters wurden im Bezirk Landeck das Hotel Garni Hubertushof in Fiss (40. Platz), das Hotel Fisserhof (44. Platz) und die Sedona Lodge in Fiss (49. Platz) ausgezeichnet. Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/320*110). Pressespiegel Seite 30 von 48
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BezirksBlätter Tirol Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 19.05.2021, Nr: 20, 52x/Jahr, Seite: 10 Druckauflage: 280 013, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13576554, SB: Alpinarium
zählt als: 5 Clips, erschienen in: Innsbruck, Imst, Landeck, Reutte, Kitzbühel, Kufstein, Stubai-/Wipptal, Westl. Mittelgebirge, Schwaz, Hall-Rum, Telfs, Osttirol Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/320*110). Pressespiegel Seite 31 von 48
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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 19.05.2021, Nr: 20, 52x/Jahr, Seite: 21 Druckauflage: 16 656, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13577042, SB: Alpinarium
Alpinarium startet in die Sommersaison Am 3. Juni öffnet das Alpinarium Galtür für den Sommerbetrieb die Türen und bietet ein vielfältiges Programm. carolin siegele GALTÜR. Öffnungsschritte soweit das Auge reicht, und auch das Alpinarium öffnet seine Pforten wieder für Besucher. Am 3. Juni startet das Ausstellungshaus in die Sommersaison - Das Alpinarium ist ab dort von Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, am Montag ist Ruhetag. Nachfrage ist da Die Aussichten für die Sommersaison seien vorab gut, informiert Pöll: „Der letzte Sommer war den Umständen entsprechend in Ord-
Am 3. Juni öffnet das Alpinarium Foto: Guenter Wett Galtür seine Türen.
nung, jetzt wird sich zeigen, wie sich die Saison heuer im Bezug auf geltende Coronamaßnahmen und Regelungen entwickelt. Die Aussichten sind vorab sehr gut, wir hoffen auf den Bustourismus. Die Nachfrage ist jedenfalls voll da, beispielsweise durch Vereinsausflüge. Unter anderem durch die Kooperation mit der Silvretta Hochalpenstraße ist das Alpinarium ein attraktives Ziel dafür“
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Vielfältiges Programm Gestartet wird mit der Sonderausstellung „Eis“, eine Fotoausstellung der Uni Innsbruck/Institut für Ökologie bei der unter anderem Fotos vom Jamtalgletscher zu sehen sein werden. In Kooperation mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sind den ganzen Sommer über Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen geplant. Die 15. Galtürer Almbegegnung zum Thema „'Kuhrona' – Der ländliche Raum nach der Krise“ wird nachgeholt, dafür konnten auch die gleichen Diskutanten gewonnen werden. Außerdem geplant: Die lange Nacht der Museen und als besonderes Highlight wird im Sommer das Buch „Nachklang“ präsentiert, welches Sonderausstellungen aus dem Jahr 2019 von heimischen Künstlern präsentiert.
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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 19.05.2021, Nr: 20, 52x/Jahr, Seite: 40 Druckauflage: 16 656, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13577094, SB: Ischgl
Causa Ischgl: Yildirim übt Kritik an Kanzler Kurz ISCHGL/TIROL. „Wer sich wie Bundeskanzler Kurz im März vergangenen Jahres vor die Medien stellt und mit der äußerst kurzfristigen Ankündigung einer Quarantäne in Ischgl Panikreaktionen hervorruft, Behörden und Polizei überrumpelt, der muss dafür auch die Verantwortung übernehmen“, fordert SPÖ-Justizsprecherin Selma Yildirim in einer Presseaussendung angesichts der offenbar vor Abschluss stehenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. „Genau das macht der Kanzler aber nicht. Parlamentarische Anfragen dazu werden entweder nicht beantwortet oder nach Belieben als nicht-zuständig abgetan. Stattdessen putzt er sich an den nachgeordneten Ebenen ab, denen er aber mit seinen PRAuftritten jeden Handlungsspielraum genommen hat. Fehler sind dazu da, daraus zu lernen. Das passiert bei der Bundesregierung offensichtlich nicht“, so Yildirim.
SPÖ-Justizsprecherin Selma Yildirim übt Kritik zur Causa Ischgl. Foto: Hitthaler
Chaos ausgelöst „Der Vorsitzende der Ischgl-Kommission, Ronald Rohrer, sah in der Pressekonferenz des Kanzlers mit der Ankündigung der Quarantäne wörtlich das ‚auslösende Moment‘ für das Chaos in Ischgl. Er sagt auch, Kurz habe, obwohl er nicht zuständig sei, damit in die Zuständigkeit der Bezirksverwaltungsbehörde eingegriffen.“, so die SPÖ-Justizsprecherin in der Aussendung Mehr dazu: meinbezirk.at/landeck
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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 19.05.2021, Nr: 20, 52x/Jahr, Seite: 48-49 Druckauflage: 16 656, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13577102, SB: von der Thannen Alexander
Tourismusbetriebe Im Tourismus bereitet man sich vor - Ein großes Thema ist dabei die Personalsuche für die Sommersaison. carolin siegele BEZIRK LANDECK. Während die Gastronomie mit 19. Mai bereits voll durchstartet, ist man in den Tourismusregionen noch mit Vorbereitungen beschäftigt, die Saisonen starten mit Mitte und Ende Juni. „Die Personalsuche ist in vollem Gange“, so der Tourismussprecher für den Bezirk Landeck, Alexander von der Thannen. „Die Betriebe, die im Sommer Stammpersonal haben, sind gut aufgestellt. Schwierig ist es für die Hotels, die neues Personal suchen. Sie haben große Probleme, jemanden zu finden“, zeigt von der Thannen auf. Dies sei zum einen darauf zurückzu-
führen, dass einige Arbeitskräfte die Branche gewechselt haben und fast dazu gezwungen waren. Zum anderen brauchen viele sofort Arbeit, weshalb sie die Destination gewechselt haben: „Viele Arbeitskräfte sind im Sommer nun in Regionen beschäftigt, die jetzt aufsperren, beispielsweise in Kärnten, Salzburg und Thermenregionen. Dort herrscht derzeit aufgrund der hohen Nachfrage auch eine großer Personalbedarf“, erklärt der Tourismussprecher. Test würde reichen Der Einreise von MitarbeiterInnen aus Europa würde aktuell nichts im Wege stehen, weiß von der Thannen. Beschäftigte aus Drittstaaten seien im Sommer normalerweise ohnehin eher weniger. „Die EU-Einreise funktioniert zu beruflichen Zwecken ohne Quarantäne. Auf der Grenze wird ein negatives Testergeb-
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nis benötigt und vor Ort werden die MitarbeiterInnen dann sowieso regelmäßig durch die sichere Gastfreundschaft getestet“, so Alexander von der Thannen. „Es rührt sich was“ Beim AMS Landeck merke man, „dass sich jetzt etwas rührt“, wie AMS-Leiter Gerhard Kubin informiert. „Gebietsabhängig bemerkt man einen positiven Trend, beispielsweise vom Sonnenplateau sind bereits sehr viele Stellen gemeldet worden“ In vielen Betrieben werde aber vor allem heuer personaltechnisch vorsichtig geplant, da zuerst abgewartet wird, wie die Saison dann mit dem Start im Juni anlaufen wird. „Für Prognosen zur heurigen Sommersaison ist es derzeit noch zu früh“, so Kubin. Tourismusarbeitskräfte Für die Befürchtung, dass keine Tourismus-Arbeitskräfte durch
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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 19.05.2021, Nr: 20, 52x/Jahr, Seite: 48-49 Druckauflage: 16 656, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13577102, SB: von der Thannen Alexander
in den Startlöchern Branchenabwanderung mehr da sind, kann Kubin Entwarnung geben. „Das hat sich in der Statistik nicht gezeigt. Wenn man sich beispielsweise die Zahlen der Arbeitslosen nach ihrem letztausgeübten Beruf im Tourismusbereich anschaut, waren im Jänner 2021 2.232 Personen arbeitslos gemeldet. Ende April 2021 waren es 2.049. Man sieht also dass sich 183 Personen aus diesem Bereich etwas anderes gesucht haben“, gibt Kubin Einblicke. „Dass einige eine Umschulung machen, hat es immer schon gegeben und bei denen, die kurzfristig aufgrund der lange geschlossenen Betriebe etwas anderes machen gehen wir davon aus, dass sie wieder in ihren ursprünglichen Beruf zurückkehren.“ Branchenwechsel vermieden Dass man aktiv in andere Branchen vermittelt habe, weist Kubin klar zurück: „Beim AMS
Der Landecker AMS-Leiter, GerFoto: Kolp hard Kubin
Tourismussprecher Alexander von Foto: Thannen der Thannen
Landeck haben wir keine Vermittlungen in andere Branchen gemacht. Wir waren sehr bemüht, Tourismusmitarbeiter durch Höherqualifizierungen in dem Bereich halten zu können“, betont der AMS-Leiter und weist auf die Kurse hin, die gemeinsam mit der Wirtschaftskammer erarbeitet wurden. Wie das in anderen Regionen gehandhabt wurde,
weiß Kubin nicht. „Im Bezirk ist auch viel von den Saisonniers abhängig. Während einer normalen Wintersaison sind rund 25.000 Personen im Bezirk beschäftigt. Rund 4.000 davon kommen nicht von hier - Arbeitskräfte, die wir aber dringend brauchen. Hier zeigt sich noch ein großes Fragezeichen, wie das in der nächsten Wintersaison ausschauen wird“
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Salzburger Nachrichten aus Stadt und Land Salzburg, am 19.05.2021, 312x/Jahr, Seite: 1-3 Druckauflage: 65 858, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13579074, SB: Ischgl
BILD: SN/SALZBURG AIRPORT
Start frei für die ersten Urlaubsflüge
Für den Flughafen Salzburg ist es ein Hoffnungsschimmer in wirtschaftlich tristen Zeiten. Ab Juni starten die ersten Flieger Richtung Griechenland. SALZBURG. Nichts wie weg jetzt. Das werden sich heuer viele Salzburgerinnen und Salzburger denken. Nach langem Warten startet die Urlaubs- und Reisesaison nun auch auf dem Salzburger Flughafen. Reiseveranstalter TUI, Marktführer bei Pauschalreisen in Österreich, hat am Dienstag das Programm für den heurigen Sommer präsentiert. 22 Direktflüge wer-
den ab Salzburg angeboten. Die Topdestination ist Griechenland. Die ersten Charterflüge für Anfang Juni sind hier schon ausgebucht. Neu im Programm sind die Verbindungen nach Dubai und Zypern. TUI geht außerdem davon aus, dass Pauschalreisen wieder stärker gefragt sind, weil die Themen Sicherheit und Flexibilität durch die Coronakrise wichtiger geworden sind.
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Für den Flughafen Salzburg ist das Sommerprogramm – sofern es denn wie geplant hält – ein Hoffnungsschimmer. Doch wirtschaftlich ist auch dieses Jahr zum Vergessen. Airport-Geschäftsführerin Bettina Ganghofer rechnet damit, dass heuer rund ein Zehntel der Passagierzahlen aus 2019 erreicht wird. „2021 ist – nett formuliert – eine Katastrophe.“ Seiten 2, 3
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Salzburger Nachrichten aus Stadt und Land Salzburg, am 19.05.2021, 312x/Jahr, Seite: 1-3 Druckauflage: 65 858, Größe: 92,05%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13579074, SB: Ischgl
Wirtschaftlich hebt der
Flughafen auch heuer nicht ab
SALZBURG. Nasskalte 13 Grad Cel-
sius Mitte Mai, das ist klassisches Buchungswetter, wie es Touristiker und Reiseveranstalter nennen. Die ersten Ferienflieger ab Salzburg sind auch schon voll, wie David Szabo von TUI Österreich am Dienstag bei einem Pressegespräch im Terminal 2 des Salzburger Flughafens schilderte. Der erste Flug von Salzburg nach Kreta am 4. Juni sei bis auf vier Plätze ausgebucht, nach Rhodos am 5. Juni ebenso. Am Vorfeld des Flughafens Salzburg kommt erstmals seit Monaten wieder so etwas wie Urlaubs- und Aufbruchsstimmung auf. Der Airport präsentierte mit seinem größten und wichtigsten Reisepartner, der TUI, die Pläne für Sommer 2021. Stets mit Vorbehalt, dass das Programm auch gehalten werden kann, und das Virus in manchen Ländern nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht. 22 Mal pro Woche bietet TUI ab Salzburg Direktflüge in Urlaubsdestinationen an. Am häufigsten wird Griechenland angeflogen (neun Mal pro Woche – nach Kreta, Rhodos, Kos, Korfu, Karpathos und – neu im Programm – Zakynthos). Drei
Mal geht es nach Italien (zwei Mal Sardinien sowie Kalabrien), sieben Mal pro Woche nach Mallorca (täglicher Flug), ein Mal nach Ägypten (Hurghada, vermutlich ab August) sowie neu im Programm zwei Mal nach Zypern (voraussichtlich ab Juli mit Eurowings). „Wir glauben, dass Griechenland die Topdestination heuer wird. Die Griechen haben schon im Sommer 2020 bewiesen, wie Urlaub in Zeiten von Corona funktioniert“, sagt Szabo. Die Top 5 der gebuchten Ziele ab Salzburg seien Kreta, Rhodos,
„Wir rechnen
BILD: SN/AIRPORT
Auch wenn die ersten Urlauber bald freudig in den Süden starten: Angesichts der Passagierzahlen ist es ein katastrophales Jahr für den Airport.
2022 mit einer kompletten Erholung.“
Gottfried Math, TUI Österreich
Karpathos, Kos und Mallorca. Was die Reisepreise betreffe, so würden diese heuer sinken. Allerdings zeige sich, dass die Kunden gleichzeitig höherwertige Produkte buchten – also etwa nicht das normale Doppelzimmer, sondern das Doppelzimmer mit Meerblick. Somit steige der durchschnittliche Reisepreis wieder. Auch der Flex-Tarif werde zu 80 Prozent gebucht, um flexibler zu sein und notfalls kurzfristig umbuchen zu können. Die Coronapandemie habe auch den Trend zu Pauschalreisen wieder beflügelt, sagt Gottfried Math, Geschäftsführer der TUI Österreich. „Es ist die sicherste und beliebteste Reise-
form. Es haben viele Kunden gerade im letzten Jahr gesehen, wie vorteilhaft es ist, wenn man eine Pauschalreise gebucht hat. Der Veranstalter hat sich hier Mitte März um die Rückreise gekümmert. Das war bei Booking.com nicht der Fall. Insofern wird die Pauschalreise sicher eine nachhaltige Reiseform sein“, meint Math. TUI spürt die Reiselust der Österreicher bereits. „Das zeigen die Zugriffszahlen auf unserer Website sowie die Nachfrage in Reisebüros. Seit der Ankündigung der Lockerungen ist das stark gestiegen. Wir rechnen im Sommer mit einem starken Nachholeffekt, und dass gerade in den Ferienmonaten die Flüge rasch ausgebucht sein werden“, betont der TUI-Geschäftsführer. Für 2022 gehe man von einer kompletten Erholung aus. „Es wird uns gelingen, dass wir 2022 wieder Vorkrisenniveau erreichen.“ Was den Flugplan des Salzburg Airport insgesamt betrifft – also Charter- und Linienflüge –, so wird Dubai heuer erstmals direkt angeflogen (mit flydubai voraussichtlich ab 1. Juli). Ab Juni werden auch die Deutschland-Verbindungen (Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln) wieder aufgenommen. Die Lufthansa-Verbindung nach Frankfurt soll ab 28. Juni starten. London-Stansted wird voraussichtlich ab 4. Juni von Ryanair angeflogen. Nach Calvi in Frankreich geht es ab 20. Juni mit Air Corsica. Nach Istanbul mit Turkish Airlines ab Juli.
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Erste Flugversuche . . .
Trotz allem: 2021 bleibt wirtschaftlich ein katastrophales Jahr für den zweitgrößten Flughafen Österreichs, auch wenn es nun wieder leichten Aufwind gibt. Flughafen-Geschäftsführerin Bettina Ganghofer sagt: „2021 ist – nett formuliert – eine Katastrophe. Das, was jetzt passiert, ist ein Hoffnungsschimmer für das Jahr 2022. Wir bieten ein Flugprogramm an. Aber der Winter war ein Komplettausfall, das zweite Quartal auch.“ Dank Einreiseverordnung habe man nun ein wenig Sicherheit, wohin man reisen könne. Doch es gebe nach wie vor Länder, wo es schwierig bzw. nahezu unmöglich sei. „Ich denke, dass mit zunehmendem Impffortschritt das deutlich besser ausfällt. Aber 2021 ist zum Abschreiben – freundlich ausgedrückt.“ Was die Passagierzahlen betrifft, so glaubt Ganghofer, dass der Airport vielleicht zehn Prozent des Vorkrisenniveaus erreichen werde. Man rechne mit 180.000 bis 250.000 Passagieren heuer. „Uns fehlt einfach unser stärkstes erstes Quartal, das dürfen wir nicht vergessen. Es geht jetzt etwas los, aber es ist nicht
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Salzburger Nachrichten aus Stadt und Land Salzburg, am 19.05.2021, 312x/Jahr, Seite: 1-3 Druckauflage: 65 858, Größe: 92,58%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13579074, SB: Ischgl
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BILD: SN/AIRPORT
das volle Programm. Mehr kann man nicht erwarten.“ Wirtschaftlich gesehen brauche es keine Finanzspritze für den Flughafen. „Mein Versprechen an die Eigentümer war immer: Die Krise meistert der Flughafen allein.“ Man werde vermutlich ein Darlehen aufnehmen heuer, wenn es nötig sei, sagt Ganghofer. Für den Winter rechnet die Flughafen-Chefin mit einer Rück-
„2021 ist – nett
formuliert – eine Katastrophe.“
B. Ganghofer, Flughafen-Chefin
kehr der Skiurlauber. „Meine Glaskugel sagt, ja, sie kommen.“ Auf die Frage, ob die Causa Ischgl eventuell für ein Ausbleiben von Skitouristen sorgen könnte, meint Ganghofer: „Ich würde Ischgl nicht überbewerten. Wir reden hier in ganz Österreich von traumschönen Bergen und Pisten, von Menschen, die nach so vielen Monaten besser wissen, wie man sich verhalten oder wie
man sich nicht verhalten soll. Also ich bin zuversichtlich. Was 2022 anbelangt, so wäre es sehr schön, wenn wieder Stabilität einkehren würde. Es wäre sehr schön, wenn wir ein gutes erstes Winterquartal hätten.“ Was das Reisen in Covid-Zeiten anbelangt, sieht Ganghofer eine Erleichterung mit dem Grünen Pass. „Ich bin heilfroh, dass wir das in Österreich schon testen, und hoffe, dass sich Anfang Juli die europäischen Länder dann darauf verständigt haben.“ Bis der Grüne Pass komme, müssten die herkömmlichen Informationsträger wie ein QR-Code oder ein PDF am Handy bzw. ein ausgedruckter Zettel als Nachweis herhalten. Wer weder genesen noch geimpft sei, dem empfiehlt die Flughafen-Chefin, sich vor Reiseantritt zu testen. Zwar habe man eine Teststation am Flughafen, doch die sei von den Kapazitäten nicht so ausgelegt wie die Teststation im Messezentrum. Und wohin zieht es die Flughafen-Geschäftsführerin heuer auf Urlaub? „Zakynthos würde mich schon sehr reizen“, meint Ganghofer. hei
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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 19.05.2021, 312x/Jahr, Seite: 25 Druckauflage: 82 244, Größe: 70,83%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13579410, SB: Ischgl
Bisher kein Ersatz für Ischgler Postamt gefunden
Ende nächster Woche schließt das Ischgler Postamt endgültig seine Foto: Reichle Türen.
Ischgl – Die Post AG wird das Postamt in Ischgl mit 28. Mai endgültig schließen – Ersatz gibt es bisher keinen. Die Suche nach einem Postpartner für die Tourismusgemeinde sei bisher ergebnislos verlaufen, bestätigt Bürgermeister Werner Kurz. Ein Interessent aus dem Tal habe vergangene Woche nach einer Nachdenkpause abgesagt. Schon im vergangenen Herbst hatte die Post AG bekannt gegeben, dass sie ihre letzte verbleibende Niederlas-
sung im Paznaun bei der PostControl-Kommission (PCK) zur Schließung angemeldet hat. Der Aufschrei war groß, auch seitens des Tourismus. Angesichts von rund 12.000 Gästebetten sah man die Notwendigkeit. Die PCK bestätigte allerdings die Schließungspläne – das Postamt sei auch langfristig nicht rentabel zu führen, hieß es. Die Suche nach einem Postpartner gestaltete sich von Anfang an schwierig. Im Ort selbst fand sich kein Betrieb,
auch die Gemeinde lehnte ab. Bürgermeister Kurz sieht derzeit keine Möglichkeit, bis Ende nächster Woche noch einen Ersatz zu finden. Optimistischer ist PostSprecher Markus Leitgeb. Wie er betont, geht die Suche derzeit weiter: „Wir sind nach wie vor in Gesprächen mit potenziellen Bewerbern.“ Ziel sei weiterhin, noch bis zur Schließung einen Nachfolger für das Postamt zu finden – am Termin soll allerdings nicht mehr gerüttelt werden.
Den hatte man zuletzt noch verschoben, um einen nahtlosen Übergang zu schaffen. „Der 28. Mai ist der letzte Tag“, sagt Leitgeb. Gibt es bis dahin keinen Nachfolger für das Postamt, werde man langfristig an einer Lösung arbeiten. Die Post AG möchte weiterhin mit einem Postpartner in Ischgl vertreten sein, betont er. Laut Postgesetz bräuchte es sonst gar keinen Ersatz, die nächste Poststelle ist nämlich nur zehn Kilometer entfernt. (mr)
KURZ ZITIERT Es schaut derzeit schlecht aus, der Interessent hat letzte Woche abgesagt.“ Werner Kurz
Der Ischgler Bürgermeister glaubt nicht an ein Happy End für den Postpartner
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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 19.05.2021, 312x/Jahr, Seite: 26 Druckauflage: 82 244, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13579419, SB: Ischgl
Bronze-Aloys für Ischgler Kreisverkehr Ischgl – Die Gemeinde Ischgl setzt ihren Skipionieren ein Denkmal – der Kreisverkehr bei der Silvrettabahn soll künftig den „Vätern“ des Ischgler Skitourismus gewidmet werden. Im Zentrum des Kreisels steht eine überlebensgroße Bronzestatue vom Vordenker des Skigebiets, Erwin Aloys. Die 2,3 Meter hohe Statue, die ihn als Skifahrer zeigt und die mit Sockel 3,5 bis 4 Meter hoch sein wird, ist derzeit zum Guss in Telfs. Im kommenden Herbst soll sie mit einer
Tafel, die außerdem mit Bild an Franz Griessemann, Rudolf Wolf und Franz Kurz erinnert, eingeweiht werden Bis zuletzt wurde die Wahl des Motivs für die Skulptur, die von der Gemeinde in Auftrag gegeben worden war, offensichtlich nicht an die große Glocke gehängt und war wohl nur wenigen bekannt. So mancher war davon ausgegangen dass die Skulptur einen „neutralen Skifahrer“ darstellen wird. Auch der Gemeinderat war nicht eingeweiht, nur der
Künftig soll die Skulptur eines Skifahrers den Kreisverkehr bei der Silvretta Foto: Zangerl bahn schmücken. Sie stellt Skipionier Erwin Aloys dar.
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Gemeindevorstand und der Aufsichtsrat der Silvrettaseilbahn AG, wo alle „wichtigen Ischgler Gremien“ vertreten sind, wie Bürgermeister Werner Kurz betont. Gegenüber der TT sprach er von „mangelndem Informationsfluss“. Wen die Bronzeskulptur darstelle, sei Anschauungssache, hält Kurz am „neutralen Skifahrer“ fest. Keinen Zweifel, dass es Aloys ist, lässt der Gestalter der Skulptur Christian Zangerl. „Sie schaut aus wie Erwin Aloys, es ist Erwin Aloys“, betont er. Das sei auch sein Auftrag gewesen. Für ihn sei es eine große Ehre, die Skulptur, die künftig an so einem zentralen Punkt steht, zu gestalten, betont er und vermutet, dass man Diskussionen vorbeugen wollte. Nicht jedem könnte die Wahl recht sein. „99 Prozent der Leute wissen aber, dass Erwin Aloys der Pionier des Skigebiets ist.“ Viele hatten dazu etwas beigetragen, auch finanziell. „Er war das Zugpferd und hatte die Idee“, betont Zangerl. (mr)
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Salzburger Nachrichten Spezial Fahr Rad! Salzburg, am 19.05.2021, Nr: ., 1x/Jahr, Seite: 3 Druckauflage: 72 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13581371, SB: Ischgl
„Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren." Dieses Zitat wird dem ehemaligen US-Prasidenten John F. Kennedy zugeschrieben und es ist wohl aktueller denn je. Uberall sieht man die Menschen mit Beginn des Friihlings und Friihsommers radeln, ob in der Stadt oder auf dem Land oder fernab der Zivilisation — natiirlich bitte nur dort, wo es erlaubt ist. Die Coronakrise hat fur einen Boom gesorgt, noch mehr Menschen kamen dadurch mit dem Rad in Beriihrung. (lunge) Erwachsene 'carmen sich heute gleichermafien furs Radfahren begeistern wie eiltere Personen oder Kinder. Vom zweifachen Familienvater, der ab und zu aufs Citybike steigt, iiber die Rennradfahrer, fiir die das Fahrrad aus ihrem Leben nicht mehr wegzudenken ist, bis zum mehr oder weniger ambitionierten E-Bike- oder Mountainbike-Fahrer: Fiir jeden Fahrradtypus ist etwas dabei. Die „Salzburger Nachrichten" hoffen, dass auch fur Sie, liebe Leserinnen und Leser, in dieser Ausgabe von „Fahr Rad!" wieder viele spannende Geschichten dabei sind. Auf den Seiten vier bis sieben erzlihlt der Bike-Trial-Fahrer Fabio Wibmer, wie er es dank Beharrlichkeit und der Mithilfe der sozialen Medien zum Superstar der Szene gebracht hat und welche Projekte er gerade plant. In einer Reportage auf den Seiten 16 bis 18 erfahren Sie aufierdem, was es mit einem alten, gelben SN-Radtrikot auf sich hat, das nach vielen Jahren plotzlich wieder aufgetaucht ist. Dem E-Bike-Trend, auf den Seiten 26 und 27 lesen Sie mehr ilber die E-BikeWM in Ischgl, wird ebenso Rechnung getragen wie der Beliebtheit des Gravelbikens (Seiten 28 und 29). Viel Spafi bei der Lektiire und bleiben Sie gesund! Jorg Ransmayr JOERG.RANSMAYR@SN.AT
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Salzburger Nachrichten Spezial Fahr Rad! Salzburg, am 19.05.2021, Nr: ., 1x/Jahr, Seite: 3,26-27 Druckauflage: 72 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13581372, SB: Ischgl
E-Bike-WM Bei der E-Bike-WM in Ischgl, die an zwei Tagen im August stattfindet, istjeder Gewinner.
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Salzburger Nachrichten Spezial Fahr Rad! Salzburg, am 19.05.2021, Nr: ., 1x/Jahr, Seite: 3,26-27 Druckauflage: 72 000, Größe: 95,85%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13581372, SB: Ischgl
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FAHR RAD!
Hohepunkt fOr alle E-Biker Am 13. und 14. August 2021 findet die E-Bike-WM in Ischgl statt. Im Tiroler Paznauntal wird zwei Tage lang in die E-Bike-Pedale getreten. Jeder kann teilnehmen!
as E-Bike ist heute iiberall, auch im Tourismus ist das Elektrofahrrad langst angekommen. Es bietet Urlaubern zahlreiche Moglichkeiten, urn die Natur radelnd zu erkunden, und halt gleichzeitig auch Chancen fiir Hoteliers bereit. Nunmehr ist es fur jeden moglich, entlegene Berghiitten und Gipfelziele mit dem Bike zu erreichen. Einem Radausflug mit der ganzen Familie — auf Alter und Konnen kann hier gut Riicksicht genommen werden — steht ebenfalls nichts mehr im Wege. E-BikeFahren macht vor allem auch Spa& Und das ist, abseits von Medaillen, auch das Ziel der E-Bike-WM in Ischgl, die am 13. und 14. August 2021 iiber die Biihne geht. Die Briider Markus und Werner Mitterdorfer haben 2018 die E-Bike World Federation (EBWF) ins Leben gerufen und das
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Ziel des Weltverbands besteht darin, Aufklarungsarbeit zu leisten und tiber die Forderung bzw. Koordinierung von Projekten mit Fahrradern mit elektrischer Unterstiltzung zu informieren. Da auch auf die Fahrsicherheit Wert gelegt wird, werden auSerdem Fahrtrainings angeboten. Ein Rennen fur alle Klassen
Die E-Bike-WM steht 2021 bereits zum dritten Mal auf dem Programm. Aufgrund des speziellen Konzepts der EBWF kann praktisch jeder E-BikeWeltmeister werden. Die E-Bike-WM ist das groSte E-Bike-Rennen der Welt und findet inmitten einer traumhaften Bergkulisse statt. Ob jung oder alt (ab zehn Jahren), ob Radsportler, Gelegenheitsradler oder Radprofis: Alle, die Spas und Freude am E-Biken haben, konnen daran teilnehmen.
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Bei der E-Bike-WM gibt es zwei verschiedene Wertungsklassen: „Jedermann" und „Elite". In der Wertungsklasse „Elite" darf sich der schnellste Biker fortan Weltmeister nennen, in der Wertungsklasse „Jedermann" treten die Teilnehmer gegen drei Fahrzeitlimits (Gold, Silber und Bronze) an. Wird eines der drei definierten Limits unterschritten, bekommen die E-Biker eine offizielle „Jedermann"WM-Gold, -Silber- oder -Bronzemedaille. Wer das Limit fur Gold unterschreitet, darf sich ebenfalls Weltmeister nennen. AuSerdem werden die Besten jeder Altersklasse nach Geschlecht und Wertungsklasse ausgezeichnet. Besonders sind auch die Fahrstrecken: Die 24 Kilometer lange und 693 Hohenmeter umfassende Strecke der Wertungsklasse „Jedermann" fiihrt
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Salzburger Nachrichten Spezial Fahr Rad! Salzburg, am 19.05.2021, Nr: ., 1x/Jahr, Seite: 3,26-27 Druckauflage: 72 000, Größe: 95,33%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13581372, SB: Ischgl
Satiburgernachndutn
Bei der E-Bike-WM in derTiroler Gemeinde Ischgl erwartet die Teilnehmer em n abwechslungsreiches Programm.
ilber breite Wege mit einem traumhaften Panorama. Ober 32 Kilometer lang ist die technisch anspruchsvolle Strecke der Wertungsklasse „Elite", die sich durch steile Anstiege und spektakulare Singletrails auszeichnet und die den Sportlern mit knapp noo Hohenmetern wirklich alles abverlangt. Fiir die Zulassung der E-Bikes gilt Folgendes: Zugelassen zum Rennen sind alle handelstiblichen E-MTB (sogenannte Pedelecs), die iiber eine Tretunterstiitzung bis maximal 25 km/h, eine Motorisierung von maximal 250 Watt und eine Akkuleistung von maximal 800 Watt verfligen. Alle Teilnehmer miissen am Tag des Rennens vor dem Start zum obligatorischen Bike-Check. Auf der E-BikeWM-Expo lernen die Gaste und Teilnehmer augerdem die neuesten Trends im E-Bike-Sektor kennen.
Jetzt noch anmelden
Wer sich bis zum 6. August 2021 anmeldet, zahlt 69 bzw. 89 Euro. Ab dem 7. August werden 79 bzw. 99 Euro fallig. Infos
C. Anmeldung:
VVWW.EBIKEWORLDFEDERATION.COM WWW.EBIKEWM.COM
E-Bikes boomen wie noch nie
1817 entwickelte Karl Drais die nach ihm benannte Laufmaschine („Draisine") — das ist die Urform des heutigen Fahrrads. Damals war es wohl unmoglich, per Rad auf einen Berg zu fahren. Nur in Ausnahmefallen benutzten Alpinpioniere das Fahrrad als Fortbewegungsmittel. Uber 200 Jahre spater haben sich die technischen Moglichkeiten — davon profitiert auch der EBike-Sektor — so weit entwickelt, dass
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das Befahren von Bergen heute einem breiteren Spektrum an Sportlern und Bergbegeisterten moglich ist. Auf Bergen mit dem Rad unterwegs zu sein ist heute keineswegs nur mehr emn Privileg von Spitzensportlern. Jeder kann die Berge mit dem Fahrrad erklimmen. Mittlerweile gilt das „Pedelec" als echtes Trendsportgerat, bekannter ist es unter dem Namen EBike oder auch Elektrofahrrad. Das bedeutet jedoch nicht, dass es von ganz allein fahrt. Der Elektroantrieb im Rad greift nur dann unterstiitzend em, wenn der Fahrer auch tatsachlich in die Pedale tritt. Im Jahr 2019 wurden in Osterreich 170.000 Elektrofahrrader verkauft. Jeder dritte Radfahrer Mit im Prinzip mit Strom. Der E-Bike-Boom ist ungebrochen — und es ist noch lange kein Ende des Booms in Sicht. rans
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Neue Vorarlberger Tageszeitung Bregenz, am 20.05.2021, 260x/Jahr, Seite: 4-5 Druckauflage: 10 479, Größe: 86,4%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13582135, SB: Ischgl
„Tag der Freude“ nach Monaten der Pandemie Die Regierung feierte die Öffnung des Landes bei einem Mittagessen, das von Buhrufen begleitet wurde. Zeit für einen Rückblick, was im Kampf gegen das Coronavirus gelungen ist – und was nicht. Von Andreas Terler und Christina Traar
enau 449 Tage nachdem der erste Fall des SarsCoV-2-Virus in Österreich nachgewiesen wurde, schlendern Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) – flankiert von Bodyguards und Polizei – in das Schweizerhaus im Wiener Prater. Vor dem Mittagessen mit Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) will man vor Medienvertretern die Freude über die Öffnungen kundtun. Doch das Statement wird von Klimaaktivisten und Corona-Maßnahmengegnern gestört, die Kurz Pfui- und Buhrufe zukommen lassen. Der Kanzler gibt sich unbeeindruckt. Es handle sich um einen „Tag der Freude“. Der Weg zu diesem Tag war weder ein einfacher noch ein durchweg erfolgreicher. Was in den letzten 15 Monaten gelungen ist – und was nicht.
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Die erste Reaktion. Wenige
Tage nach dem ersten Fall nimmt der Ischgl-Skandal seinen Lauf. 11.000 Infektionen in ganz Europa lassen sich letztlich auf den Wintersportort zurückführen, die Behörden reagierten zu spät. Am 16. März schickt die Regierung das Land in einen harten Lockdown. Die Bevölkerung trägt Ausgangsbeschränkungen und Schließungen mit, die Maßnahmen zeigen bald Wirkung, die Infektionszahlen sinken. Neben Ländern wie Australien, Dänemark und
Israel gilt Österreich als „first mover“ und wird international als Musterschüler gefeiert. Im April kommt es zu Öffnungsschritten, im Mai darf die Gastronomie wieder aufsperren.
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Sehenden Auges in die zweite Welle. In den war-
men Monaten verabsäumt es die Regierung, Maßnahmen für den Herbst zu treffen. Weder wird evaluiert, welche Maßnahmen was bewirken, noch das Contact Tracing ausgebaut, Gesundheitsdaten vereinheitlicht oder Risikogruppen ausreichend geschützt. Stattdessen hagelt es Schuldzuweisungen zwischen Bund und Ländern. Erst als die zweite Welle Fahrt aufnimmt, treten verschärfende Maßnahmen in Kraft. Im Oktober warnen Mediziner vor Versorgungsengpässen. Bei mehr als 200 Patienten auf den Intensivstationen sieht der damalige Gesundheitsminister Rudolf Anschober Österreich vom zweiten Lockdown „weit entfernt“. Wenige Tage später tritt er in Kraft. Am 12. November weist das Dashboard der Ages den bisherigen Spitzenwert der Sieben-Tage-Inzidenz von 565,9 aus. Von den bis heute mehr als 10.000 Coronatoten entfielen fast 7000 auf den Zeitraum zwischen September und Jänner.
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Testen,
testen,
testen.
Während die Zahl der Neuinfektionen nach Jahreswechsel nach unten geht, schnellt die der durchgeführten Coronatests pro Tag hinauf. Egal ob an öffentlichen Test-
straßen, in Apotheken oder zu Hause – einen Test kann man seit einigen Monaten ohne große Probleme durchführen. Die Antigen- und PCR-Tests geben nicht nur über den eigenen Gesundheitsstatus Auskunft, sie dienen auch als Eintrittstest für Friseur oder Gasthaus. Ein Konzept, das aufgeht. Pro Woche werden in Österreich derzeit rund 1,7 Millionen Coronatests durchgeführt.
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Impfshow statt Impfturbo. Die Ankündigungs-
politik der Regierung steht des Öfteren in der Kritik. Eklatant wird die Diskrepanz zwischen Versprechen und Wirklichkeit bei der Beschaffung des Corona-Impfstoffs. Nach dem groß inszenierten Impfstart am 27. Dezember passiert lange nichts. Grund dafür sind folgenschwere Fehler im Einkauf, für die der Beamte Clemens Martin Auer verantwortlich gemacht wird. Kurz kündigt den Kauf von einer Million Sputnik-Impfdosen an. Bis heute ist kein russischer Impfstoff in Österreich angekommen. Erst am 20. März sind eine Million Österreicher zumindest einmal geimpft, dazu verfolgt jedes Bundesland seine eigene Strategie. Dank vorgezogener Liefermengen zog das Impftempo in den vorigen Wochen zwar an, noch hat aber noch immer nicht jeder, der möchte, auch die Möglichkeit, immunisiert zu werden.
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Koste es, was es wolle. Seit Krisenbeginn wurden zahlreiche Hilfsinstru-
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mente für die Wirtschaft geschaffen – vom Ausfallsbonus über die Kurzarbeit bis zum Fixkostenzuschuss. Nach dem Motto „Koste es, was es wolle“. 36 Milliarden Euro wurden ausbezahlt oder zugesagt. Anfängliche Abwicklungsprobleme konnten zwar überwunden werden, dafür wirft die Verteilung der Gelder Fragen auf. Ausbezahlt wurde oft mit der Gießkanne und an Firmen, die gar keine Verluste machten. Gleichzeitig rissen die Ausgaben ein tiefes Loch ins Staatsbudget. Aus einem Überschuss von 2,4 Milliarden Ende 2019 wurde ein Defizit von 33,2 Milliarden Euro.
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Weitere
Lockerungen.
Was den weiteren Fahrplan betrifft, gibt sich die Regierung verhalten. Nun gelte es, die Bevölkerung auf die aktuellen Regeln einzuschwören. Dennoch sei im Sommer eine Rückkehr ins „alte Leben“ geplant, verspricht Kurz. Dann sollen auch die Maskenpflicht und das Verbot für Hochzeiten oder große Veranstaltungen fallen.
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Neue Vorarlberger Tageszeitung Bregenz, am 20.05.2021, 260x/Jahr, Seite: 4-5 Druckauflage: 10 479, Größe: 86,95%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13582135, SB: Ischgl
KLEINEFreitag, ab
Im Schweizerhaus genossen Kurz, Kogler, Köstinger und Mayer Schnitzel und Stelze. Das schmeckte nicht allen APA Gästen
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Bulletin Fachmagazin für die touristische Praxis Wien, im Mai 2021, Nr: 1, 4x/Jahr, Seite: 10-11 Druckauflage: 14 000, Größe: 93,06%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13582656, SB: Paznaun
Aktuell Ein Jahr in Zahlen
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Das war das Co
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Eben noch auf dem Weg zu neuen Rekorden, dann der totale Absturz, gefolgt von einem hoffnungsvollen Sommer und enttäuschten Hoffnungen im Herbst. Wir werfen einen Blick auf die touristische Achterbahnfahrt im Corona-Jahr 2020.
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ABSTURZ DER LUFTFAHRT Dramatischer Einbruch der internationalen Flugankünfte, Schließung der meisten Flughäfen. Negativrekord am 5. April: An diesem Tag sind im österreichischen Luftraum nur 32 Flugzeuge unterwegs.
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Nächtigungen gesamt pro Monat in Mio.
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ZWISCHENSAISON FÄLLT AUS Beherbergungsbetriebe von Mitte März bis Ende Mai für touristische Zwecke geschlossen. Die Gastronomie stellt auf Take-Away und Lieferservice um. Die Branche fürchtet um den Sommer.
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WINTER AUF REKORDKURS Sieben Prozent mehr Ankünfte in der Vorund Hauptsaison gegenüber dem Vorjahr: Bis inklusive Februar 2020 ist die Wintersaison 2019/20 auf dem besten Weg zu einem neuen Allzeitrekord.
Nächtigungen 2019 Nächtigungen 2020 Internationale Flugankünfte 2020
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Tägliche bestätigte Covid-19-Fälle 2020 JÄNNER
FEBRUAR
MÄRZ
25. Februar Corona erreicht Österreich: Eine Hotelangestellte in Tirol und ihr Freund sind positiv.
APRIL
17. März Erster Lockdown: Ausgangssperren, Hotelschließungen und Einstellung Skibetrieb im Westen
13. März Paznaun und St. Anton am Arlberg sind die ersten Regionen unter Quarantäne.
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MAI
JUNI
29. Mai Hotels und Freizeiteinrichtungen öffnen, Lockerungen bei Personenanzahl in der Gastronomie. 15. Mai Wiedereröffnung von Gastronomie und Museen
4. Juni Ende der Grenzkontrollen zu den Nachbarländern mit Ausnahme Italien
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Bulletin Fachmagazin für die touristische Praxis Wien, im Mai 2021, Nr: 1, 4x/Jahr, Seite: 10-11 Druckauflage: 14 000, Größe: 91,81%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13582656, SB: Paznaun
bulletin 01|2021
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rona-Jahr 2020
JULI JULI
8. Juli Wieder Grenzkontrollen für Einreisende aus den Balkanstaaten. 1. August Aufhebung der Landeverbote für Flüge aus 18 Herkunftsländern
AUGUST AUGUST
SEPTEMBER SEPTEMBER
28. September Wien führt die Registrierpflicht in der Gastronomie ein. Weitere Bundesländer werden folgen. 8. August Deutschland verschärft Testpflicht und Quarantäne für Urlaubsheimkehrer.
OKTOBER OKTOBER
NOVEMBER NOVEMBER
24. Oktober Reisewarnung aus Deutschland für fast ganz Österreich. 3. November Zweiter Lockdown: Hotellerie und Gastro schließen; Ausgangsbeschränkungen.
DEZEMBER DEZEMBER
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Laborbestätigte Covid19-Fälle pro Tag
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LUFTFAHRT ERHOLT SICH NUR KURZ Im Juli zieht der Flugverkehr wieder an. Aber die Erholung ist von kurzer Dauer. Im Gesamtjahr 2020 verzeichnet Österreich um 64 Prozent weniger Flugankünfte im Vergleich zum Vorjahr.
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WINTER 2020/21 FÄLLT AUS Der Saisonstart verschiebt sich immer weiter nach hinten, Events und Christkindlmärkte werden abgesagt. Am Ende fällt der Winter de facto aus: 92,4 Prozent weniger Nächtigungen von November 2020 bis März 2021.
Flugankünfte pro Tag, internationale Flughäfen in Österreich
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PASSABLER SOMMER 2020 Vor allem der Ferientourismus in Seeregionen verzeichnet Spitzenauslastungen. Der Anteil an Inlandsgästen steigt im Vergleich zu 2019 um 10 Prozent. Verlierer: die von Fernmärkten besonders abhängigen Städte.
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DIE ZWEITE WELLE IST DA Ab Mitte September steigen die CovidFallzahlen wieder, ab Mitte Oktober exponentiell. Trotz Ausweitung der Testkapazitäten entstehen Infektionscluster. Die zweite Welle hat Österreich erreicht.
26. Dezember Nach Lockerungen über die Weihnachtsfeiertage: dritter Lockdown 24. Dezember Österreichs Skigebiete öffnen für Einheimische und Tagesausflügler im Inland.
Quellen: Statistik Austria, Open Sky Network Data, AGES Dashboard COVID19 BMSGPK, APA – Austria Presse Agentur eG Tourismuspresse
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