KW47_Pressespiegel_Österreich_Print by Christian Jost

PRESSESPIEGEL Promedia - Paznaun/Ischgl Auftragsnr.: 8420

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22.11.2019

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Weekend Magazin Tirol Das Wochenendmagazin Österreichs Innsbruck, am 15.11.2019, Nr: 21, 23x/Jahr, Seite: 5 Druckauflage: 89 196, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12567756, SB: Ischgl

ISCHGL OPENING SEEED Beim diesjährigen „Top of the Mountain Opening Concert“ am 30. November rockt die Kultband Seeed die Bühne – die geballte Energie der zehn Berliner sowie ihr gewohnt gelungener Mix aus Dancehall, Reggae, Dub, Ska und Hip-Hop begeistern die Fans! Das Live-Konzert startet um 18 Uhr, der Eintritt ist im Tagesskipass inkludiert. Übrigens: Die Silvretta Arena startet schon am 28. November den Skibetrieb. www.ischgl.com

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Dolomiten Tagblatt der Südtiroler Bozen, am 15.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 21 Druckauflage: 63 846, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12569650, SB: Vitalpin

MEINE MEINUNG

Die in dieser Rubrik wiedergegebene Meinung muss nicht mit der der Redaktion übereinstimmen

Die größte Herausforderung für den Tourismus Der Gründer und Obmann von Vitalpin, einer internationale Interessensgemeinschaft für alpines Wirtschaften, sieht den Tourismus in den Alpen als Lebensader, deren Entwicklung nicht auf dem Altar des Populismus geopfert werden darf. Daher, so meint er im Folgenden, müssten sich sowohl Touristiker als auch Tourismuskritiker einer zeitgemäßen Kommunikationskultur besinnen. Die Maßlosigkeit ist die Mutter aller Krisen. An diese Worte des verstorbenen Innsbrucker Altbischofs Reinhold Stecher fühlt man sich bei den aktuellen Tourismusdiskussionen erinnert. Über ein weißes Band, das aus konserviertem Vorjahresschnee in eine noch grüne Berg-

landschaft „gezaubert“ wurde, erhitzten sich da die Gemüter. Und auch über das Bild zweier Schaufelbagger, die Gletscherspalten zuschütten, wurde heftig debattiert. Gezielt aufgenommen, international verbreitet und von deftigen Worten wie „Gletschermord“ begleitet, zeigt sich dabei: Neben dem Klimascheint der Gesellschaftswandel aktuell zur größeren Herausforderung für die zukunftsgerechte Entwicklung unserer alpinen Tourismuswirtschaft zu werden. Besonders im wohlstandsgesättigten Europa ist der „Greta-Effekt“ und ein aufbrechendes Öko-Bewusstsein auf günstigen Nährboden gestoßen. Zweifellos hat das Mädchen aus Schweden ein zentrales Thema unserer Zeit ins kollektive Bewusstsein katapultiert. Das ist gut so. Schlecht ist aber, wenn vor diesem Hintergrund

Hannes Parth

in populistischer Rhetorik Feindbilder stilisiert und mit irreführenden Schwarz-Weiß-Argumenten der breiten Masse die Sicht auf die Realität verstellt wird. Abrüstung in der Wortwahl ist hier ebenso wichtig wie eine Besinnung auf Fakten. Aber auch der Tourismus und dessen Branchenvertreter müssen sich neu orientieren. Mit dem zu Recht gestiegenen ökologischen Augenmerk steht das Wirtschaften in und mit unserer Natur im Rampenlicht. Und auch wenn bei touristischen Projekten seit langem

zählt als: 2 Clips, erschienen in: Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: +390471925111). Pressespiegel Seite 9 von 100

ein hoher Standard im Bereich Umweltmanagement gilt, können Touristiker nicht im luftleeren Raum ihr Geschäft betreiben. Den Nutzen des Tourismus für die Menschen in den Alpen viel besser als bisher zu vermitteln – das ist ein Gebot der Stunde. Dabei geht es um neue Maßstäbe hinsichtlich einer zeitgemäßen Kommunikationskultur. Der alpine Tourismus aber auch seine kritischen Begleiter brauchen in Zeiten des Klima- und Gesellschaftswandels ein Umdenken. Und vor allem einen breiten Diskurs, der im Sinne wichtiger Entwicklungsprojekte nicht die Konfrontation sucht, sondern konstruktiv ist. Der Tourismus ist eine Lebensader in den Alpen, deren Weiterentwicklung nicht auf dem Altar des allseits grassierenden Populismus geopfert © werden darf.

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OÖ Nachrichten Unabhängige Tageszeitung für Öberösterreich Linz, am 16.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 79,84-85 Druckauflage: 142 190, Größe: 71,04%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12571940, SB: Ischgl

Auf die Brettln, fertig, los

Die Winterreifen sind aufgesteckt, die Brettln serviciert – Zeit, an die Pistenschwünge zu denken. Vom Hochficht bis Obergurgl – wir sagen Ihnen, was Sie in den heimischen Skigebieten erwartet. »Seite 6 und 7

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0732/7805*0). Pressespiegel Seite 10 von 100

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OÖ Nachrichten Unabhängige Tageszeitung für Öberösterreich Linz, am 16.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 79,84-85 Druckauflage: 142 190, Größe: 70,9%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12571940, SB: Ischgl

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OÖ Nachrichten Unabhängige Tageszeitung für Öberösterreich Linz, am 16.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 79,84-85 Druckauflage: 142 190, Größe: 89,02%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12571940, SB: Ischgl

„Un Schn

Seeed

4 5

Parov Stelar

Sarah Connor

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OÖ Nachrichten Unabhängige Tageszeitung für Öberösterreich Linz, am 16.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 79,84-85 Druckauflage: 142 190, Größe: 89,93%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12571940, SB: Ischgl

Und wann der nee staubt …“

Die heimischen Skigebiete haben sich festgelegt, wann sie die Saison beginnen lassen. Wir haben uns umgesehen, wo sich wann was tut.

10 14

RAF Camora

6 12 3

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Fotos: Salzburgerland, APA, Jan Kohlrusch, Nina Kuhn, OÖTourismus/Erberr

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OÖ Nachrichten Unabhängige Tageszeitung für Öberösterreich Linz, am 16.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 79,84-85 Druckauflage: 142 190, Größe: 86,8%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12571940, SB: Ischgl

Euro, Kinder/Jugendliche 32,50 Euro. VON BERNHARD LICHTENBERGER

4133

Skigebiete w werden für ganz Österreich ausgewiesen, die es zusammen n auf 7135 Pistenkilometer bringen.

103

Pistenkilometer bieten die vier größten Skigebiete Oberösterreichs. In Hinterstoder schafft man 40 Kilometer, auf der Wurzeralm 22, am Kasberg 21 und am Hochficht 20 Kilometer. Kilometer

„… und wann die Sunn’ scheint“, dann hat nicht nur Wolfgang Ambros das Glück in sich vereint – sondern alle, die auf das Weiße abfahren. Skifahrer sehnen den ersten ausgiebigen Gruß des Winters herbei. Die Eröffnung der Saison ist jedenfalls geplant, der Auftakt wird in den meisten Regionen gebührend mit Partys und Konzerten gefeiert. Auf geht’s! 1 | SÖLDEN Traditionell haben die Weltcup-Riesentorläufe die Saison bereits Ende Oktober eröffnet, die Anlagen und Pisten auf Rettenbachund Tiefenbachgletscher sind täglich von 8 bis 16 Uhr in Betrieb. Bis 26. April ist auf dem Gaislachkogl auf 3048 Meter Höhe die James-Bond-Installation „007 Elements“ geöffnet (tägl. von 9 bis 15.30 Uhr). www.soelden.com Die Tageskarte kostet für Erwachsene 56 Euro in der Hauptsaison, für Kinder 31 Euro, für Jugendliche 45 Euro, ab dem 3-Tages-Pass erweitert sich das Skigebiet auf das Ötztal.

4 | SCHLADMING Das Planaistadion werden am 6. Dezember die Star-DJs Dimitri Vegas & Like Mike gemeinsam mit Lost Frequencies, W&W und Mike Williams in einen Tanzboden verwandeln, dazu gesellen sich Da Tweekaz & Wildstylez, das DJ-Duo Darius & Finlay sowie die Rockharmonix. Beginn: 14.30 Uhr. Tickets gibt es u. a. bei der OÖN-Ticket-Hotline 0732/7805-805 ab 74,99 Euro, das Ski-Opening-Paket mit zwei Übernachtungen, 2-Tagesskipass für Ski Amadé und Konzerteintritt sind ab 249 Euro zu buchen. Neu ist die 10er-Gondelbahn auf die Planai. www.schladming-dachstein.at Tagesskipass für Erwachsene 55,50, für Kinder 28 Euro, für Jugendliche 41,50 Euro

5 | SAALBACH-HINTERGLEMM Mit seinem Bergfestival startet der Skizirkus Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn vom 6. bis zum 8. Dezember in die Saison. Auf den Bühnen stehen u. a. Parov Stelar, Fettes Brot, Labrassbanda, Johnossi, Django 3000, Vodoo Jürgens. Festival-Ticket um 99,90 Euro, Tagestickets um 64,90 Euro. Vom 12. bis 15. Dezember bestreiten mehr als 60 DJs und Live-Acts auf 13 Bühnen den

2 | OBERGURGL-HOCHGURGL Seit Donnerstag hat das Skigebiet geöffnet, die entsprechende Gaudi verteilt sich aber auf die Tage bis zum 24. November. Heute, 16. 11., startet um 13 Uhr eine musikalische Hütten-Rallye mit Live-Musik. Opening-Partys beleben den „Winterpalast“ der Reithalle Obergurgl am 16. 11. (mit der Band Bergluft), 22. 11. (mit Legends & DJ) und 23. 11. (mit Royal Beat & DJ), jeweils ab 21 Uhr. www.obergurgl.com Die Tageskarte für Erwachsene kostet 54 Euro, für Kinder 35, für Jugendliche 43 Euro. Ab dem 3-Tages-Pass für alle sechs Ötztal-Skigebiete gültig.

306 06 Kilometer Pisten warten in der Region „Ski Arlberg“ (St. Anton, St. Christoph, Stuben, Lech, Zürs, Wartn, Schröcken). Der Verbund Ski amadé fasst die Regionen Salzburger Sportwelt, Gastein, Hochkönig und Großarltal in Salzburg sowie Schladming-Dachstein in der Steiermark mit 760 Kilometern Pisten und 270 Liftanlage Liftanlagen zusammen.

3 | ISCHGL Mit Dancehall, Dub und Hip-Hop heißt die kultisch verehrte Berliner Formation Seeed um Peter Fox den Winter am 30. November beim „Top of the Mountain“-Konzert auf der Open-Air-Bühne vor der Bergkulisse der Silvretta willkommen. Der Auftritt beginnt um 18 Uhr auf dem Sportplatz, für den Tagesskipass, der gleichzeitig die Eintrittskarte ist, sind 69 Euro zu bezahlen. Neu sind eine 6er- und einer 8er-Sesselbahn. www.ischgl.com Erwachsene zahlen für den Tagesskipass 56 Euro, Kinder/Jugendliche 32,50 Euro.

4 | SCHLADMING

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OÖ Nachrichten Unabhängige Tageszeitung für Öberösterreich Linz, am 16.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 79,84-85 Druckauflage: 142 190, Größe: 94,95%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12571940, SB: Ischgl

„Rave on Snow“. Neu: Eine moderne 10er-Kabinenbahn mit zwei Teilstrecken ersetzt die alte Zwölferkogelbahn in Hinterglemm. www.saalbach.com Die Tageskarte ist für Erwachsene um 56,50, für Kinder um 28 Euro, für Jugendliche um 42 Euro zu haben.

6 | ST. ANTON & LECH Am Arlberg geht der Winter vom 29. November bis 1. Dezember an den Start. Beim Stanton Ski Open treten am 30. November (Einlass: 18 Uhr) Sarah Connor und als Special Guest Nico Santos auf. Karten kosten im Vorverkauf 35 Euro, beim Kauf eines 2-TagesSkipasses nur 10 Euro bei den BergbahnenKassen. An allen drei Tagen werden bei der Galzigbahn-Talstation kostenlose Ski- und Snowboardtests angeboten. In Lech Zürs werden am 29. und 30. November, ab 20 Uhr, mit Fantastic Gondolas die Berge zur Projektionsfläche, die Gipfelgondeln zur Disco und der Ort zur Bühne. Das Skigebiet Warth-Schröcken ist ab 6. Dezember täglich in Betrieb. www.skiarlberg.at Erwachsenen kostet der Tagesskipass 56,50 Euro, Kinder bezahlen 34 Euro, Jugendliche 51,50 Euro.

7 | OBERTAUERN Am 30. November läutet Deutschrapper CRO (vulgo „der mit der Pandamaske“) auf 1740 Metern Höhe die Saison ein (Beginn: 20 Uhr mit „Weekend“). Tickets sind im Vorverkauf für 44 Euro erhältlich. www.ski-obertauern.at In Obertauern sind die Preise in der Neben- und der Hauptsaison gleich: 48 Euro für Erwachsene, 24 für Kinder, 36 Euro für Jugendliche

8 | SERFAUS-FISS-LADIS Mit dem Snowfestival begrüßt Serfaus-FissLadis am 6. Dezember den Winter, wobei DJ Eric Dressloch ab 16 Uhr die Opening Party an der Talstation der Komperdellbahn bespielt. www.serfaus-fiss-ladis.at In dem Tiroler Skigebiet liegen die Preise für rwachsene bei 54 Euro, für Kinder bei 33, für Jugendliche bei 46,50 Euro.

9 | FLACHAU-WAGRAIN-KLEINARL In Flachau, der Heimat von Hermann Maier, wird mit „Start-up 20“ vom 13. bis 15. Dezember ein großes Ski-Testcenter, Funsport zum Ausprobieren, Hüttengaudi & AprèsSki mit Live-Acts und Party bis spät in die Nacht hinein geboten. www.flachau.com Tagespässe für den Verbund Flachau-Wagrain-

St. Johann kosten für Erwachsene 56 Euro, für Kinder 28 Euro, für Jugendliche 42 Euro. Für den Verbund Kleinarl-Flachauwinkl-Zauchensee 55, 27,50 bzw. 41,50 Euro

10 | SKIWELT WILDER KAISER-BRIXENTAL Mit zwei Party-Wochenenden (7. bis 8., 13. bis 15. Dezember) mit Live-Musik und DJs lockt die Skiwelt Wilder Kaiser-Brixental. www.skiwelt.at Die Tageskartenpreise betragen für Erwachsene 53,50, für Kinder 27, für Jugendliche 40 Euro.

11 | MAYRHOFEN Rise & Fall heißt am 14. Dezember (Startschuss 13 Uhr) das Musik- und Sportereignis im Skigebiet Mayrhofen, bei dem sich Viererteams im Skibergsteigen, Schnee-Mountainbiken, Paragleiten und Skifahren messen – begleitet von Partystimmung vor der Bergkulisse des Zillertals. www.mayrhofen.at Die Preise für Tageskarten (mit Rückgabeoption) belaufen sich auf 58 (Erwachsene), 26 (Kinder) und 46 Euro (Jugendliche).

12 | SILVRETTA MONTAFON Der Ski- und Snowboard-Cross-Weltcup (11. bis 14. Dezember) wird am 14. Dezember beim Open-Air-Konzert an der Talstation der Hochjochbahn von Silbermond und

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OÖ Nachrichten Unabhängige Tageszeitung für Öberösterreich Linz, am 16.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 79,84-85 Druckauflage: 142 190, Größe: 70,86%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12571940, SB: Ischgl

Lemo musikalisch begleitet. Eintritt: 39 Euro. www.silvretta-montafon.at Der Tagesskipass für Erwachsene kostet 55,50 Euro, Kinder/Jugendliche bezahlen 31,90 Euro.

13 | ZELL AM SEE/KAPRUN Den Schmittenhöhen-„Winterstart am Berg“ eröffnet an der Bergstation des areitXpress am 7. Dezember, um 18.30 Uhr, die dänische Pop-Folk-Künstlerin Aura Dione, um 20 Uhr singt sich Rainhard Fendrich durch sein Austropop-Repertoire. Konzertticket inkl. Berg- und Talfahrt: 35 Euro. Neu: Der zellamseeXpress ermöglicht den Einstieg ins Panoramaskigebiet vom Glemmtal aus. www.zellamsee-kaprun.com Tageskarten kosten 56,50 (Erwachsene), 28 (Kind) und 42 (Jugendliche) Euro.

14 | GASTEIN Beim Sound & Snow Gastein locken die Rapper Bonez MC und RAF Camora am 14. Dezember, um 19 Uhr, ins Gasteinertal (Talstation Schlossalmbahn, Bad Hofgastein). Stehplatz 59,99 Euro, Konzertticket und Tagesskipass 89,90 Euro. www.skigastein.com Die Tageskartenpreise betragen für Erwachsene 57, für Kinder 28, für Jugendliche 44 Euro.

Die großen Skigebiete in Oberösterreich & Umgebung 15 | HINTERSTODER-WURZERALM Der durchgehende Winterbetrieb auf der Höss beginnt bei ausreichender Schneelage am 29. November. Am 7. Dezember veranstaltet Life Radio zur Eröffnung ein spaßiges Matratzenrennen, dazu gibt es musikalische Unterhaltung, Gewinnspiele und Skitests. Auf der Wurzeralm soll ab 7. Dezember durchgehend gestartet werden. www.hiwu.at Die Tageskarte in Hinterstoder kostet für Erwachsene 46, für Kinder 24, für Jugendliche und Studenten 37 Euro. Auf der Wurzeralm bezahlen Erwachsene 43, Kinder 22,50 und Jugendliche und Studenten 34,50 Euro.

16 | KASBERG/GRÜNAU Am Kasberg fällt der Startschuss für die Saison am 7. Dezember. www.kasberg.at Erwachsene müssen für den Tagesskipass in der Hauptsaison 41,50 Euro ausgeben, Kinder 22, Jugendliche und Studenten 34 Euro.

17 | HOCHFICHT Auch im Mühlviertel werden die Lifte voraussichtlich am 7. Dezember in Betrieb gehen. www.hochficht.at

Tageskartenpreise betragen für Erwachsene 42 Euro, für Kinder und Jugendliche 27 Euro.

14 neue e Bahnen stehen in der Wintersaison d 2019/20 zur Verfügung.

18 | DACHSTEIN WEST Das regionale Skigebiet mit Gosau auf oberösterreichischer sowie Rußbach und Annaberg auf Salzburger Seite plant seinen durchgehenden Betrieb ab 14. Dezember. www.dachstein.at Preise Tageskarten: 46,70/22,30/29,40 Euro

19 | TAUPLITZ Am 30. November will die steirische Tauplitzalm in den Winter starten. www.dietauplitz.com Erwachsene zahlen für das Tagesticket 43 Euro, Kinder 22, Jugendliche und Studenten 36,50 Euro.

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Kronen Zeitung Tirol Innsbruck, am 16.11.2019, 365x/Jahr, Seite: 26-27 Druckauflage: 50 363, Größe: 93,86%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12574143, SB: Ischgl

Fotos: Christof Birbaumer

| Dank Snowfarming steht schon eine

Seefelds Start Ursprünglich erst für nächstes Wochenende geplant, beginnt die Langlaufsaison auf dem Seefelder Plateau schon heute Samstag. Möglich macht dies das Schneedepot, das im Lauf des Vorwinters angelegt wurde. Eine rund ein Kilometer lange Loipe in der Leutasch geht sich damit aus. Die Loipengebühr wurde indes erhöht. Zwischen 10 und 15 Zentimeter Naturschnee meldet Elias Walser, Geschäftsführer der Olympiaregion See-

TVB-Geschäftsführer Elias Walser (oben) ließ im Vorwinter ein großes Schneedepot in der Leutasch anlegen. Damit hat man jetzt eine ungefähr ein Kilometer lange Loipe präpariert.

DATEN & FAKTEN Nach den Bergbahnen Kitzbühel, die die Skisaison bekanntlich bereits im Oktober eröffneten, startete Obergurgl-Hochgurgl am Donnerstag dieser Woche mit dem Skibetrieb. Sonst haben in Tirol derzeit nur die Gletscherskigebiete im Zillertal, Stubaital, Ötz- und Pitztal sowie im Kauner-

tal geöffnet. Hochzillertal-Hochfügen plant den Start für den 23. November, Ischgl will am 28. November folgen. In unmittelbarer Umgebung von Innsbruck ist in der Axamer Lizum und im Kühtai der Kick-Off jeweils für den 29. November vorgesehen. Die Schlick folgt einen Tag

später am 30. November. Der Arlberg mit St. Anton beginnt am 29. November. Zu diesem Datum will auch der Hochzeiger im Pitztal starten. Die Hochpustertaler Bergbahnen im Osttiroler Sillian fangen mit dem Skibetrieb bereits am 23. November an (Angaben laut Tirol Werbung).

feld. Die wurden gewalzt, erste Langläufer waren schon unterwegs. Freilich dürfte dieser frische Schnee wieder davon schmelzen, sodass vorerst lediglich die rund ein Kilometer lange Loipe aus Schnee der Vorsaison zur Verfügung steht. Diese verläuft zwischen dem Alpenbad und der Feuerwehr Leutasch. Etwa 6000 Kubikmeter Schnee wurden aus dem Vorwinter für die neue Saison konserviert. „Erfahrungsgemäß verliert man über den Sommer etwa 25 Prozent der Masse, so dürften ungefähr 4500 Kubikmeter noch da gewesen sein“, sagt GF Walser.

Kunst- und Naturschnee

Dieses sogenannte Snowfarming funktioniert nur, wenn man eine Mischung aus Kunstschnee und natürlichem Schnee herstellt und den Schnee dann abdeckt. „Reiner Naturschnee würde stark abschmelzen. Zum Abdecken haben wir umweltfreundliche Hackschnitzel verwendet“, erklärt Walser.

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Kronen Zeitung Tirol Innsbruck, am 16.11.2019, 365x/Jahr, Seite: 26-27 Druckauflage: 50 363, Größe: 94,95%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12574143, SB: Ischgl

1 Kilometer lange Loipe in der Leutasch zur Verfügung | Ticketpreise erhöht

in die neue Langlaufsaison Die können später einfach verheizt werden. Die Vorreiterrolle beim Snowfarming spielte das schweizerische Davos, von den österreichischen Langlaufregionen setzt laut Walser neben Seefeld nur die Ramsau auf diese Methode, den Saisonstart ein wenig vorzuverlegen. Erhöht wurde allerdings die Loipengebühr. „Wir haben sie erstmals seit dem Jahr 2016 angepasst“, sagt der TVB-Geschäftsführer. So kostet das Tagesticket im Vorverkauf – etwa an den Ticketautomaten bei den Parkplätzen – heuer elf statt wie bisher zehn Euro. Wer das Ticket erst auf der Loipe ersteht, muss 20 Euro zahlen (bisher 15). Eine Saisonkarte kostet nun im Vorverkauf 110 statt 100 Euro. Bewohner der Plateaugemeinden und von Telfs erhalten die Jahreskarte um 85 (früher 80) Euro. Ab 1. Dezember kosten alle Jahreskarten 160 Euro. Ein zusätzliches Serviceangebot wurde in Scharnitz geschaffen. Dort besteht beim Fußballplatz für Langläufer die Möglichkeit, das Auto gratis zu parken.

Foto: Peter Freiberger

Tagesticket um elf Euro

In der Leutasch – hier ein Bild aus dem Vorwinter – steht seit heute eine rund ein Kilometer lange Loipe zwischen Alpenbad und Feuerwehrhaus parat.

Peter Freiberger tiroler@kronenzeitung.at

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und doch

zeitge-

bis

Fuß mit unbe-

Neubau,

der sich

Men-

„Der Wolf“ in Lech zu planen in der heutigen Zeit, in der viele Skihütten nur

ausgezeichnete Vorarlberger Architekt bekam vor einigen Jahren von Christian Wolf den Zuschlag, um dessen Skihütte

schen und für den Ort, in dem ein Bauwerk entsteht? Welches Material wird benötigt? Wie schaffe ich etwas vollkommen Neues, das trotzdem nochtraditionell ist? Das sind die Fragen, die sich Bernardo Bader und sein Team täglich stellen. Der mehrfach

as braucht es für die

JÖRG RANSMAYR

Berglandschaft rund um Lech am Arlberg erlauben.

beraubenden Blick auf die

durch lange Fensterfronten auszeichnet, die einen atem-

erstellter

handelter heimischer Fichte

von Kopf

Bader sein. Das Ergebnis: Ein

Wolf” von Architekt Bernardo

sphäre. Mithilfe von schönen Materia-

sorgt für eine helle, freundliche Atmo-

holz gefertigt. Typisch für die Sessel sind hohe, schmale Lehnen. All das

nen Kamin wurde Schwarzstahl verwendet, die Möbel wurden aus Eschen-

Stuben verfügt, ist von Kopf bis Fuß mit heimischer Fichte gebaut. Für den offe-

Die Hütte, die über zwei gemütliche

Brüstung gerückt werden. Als Basis des Gebäudes dient ein massiver BetonsoCckel. Die Skihütte hat ein Giebeldach und ist 22 Meter lang, 16 Meter breit und sieben Meter hoch. Das Besondere:

Atmosphä "€ spüren

mäß sollte die Skihütte „Der

Traditionell

Die

SCHNEEPULVER

Position

Salzburg, am 16.11.2019, Nr: Nov., 1x/Jahr, Seite: _ Druckauflage: 141 000, Größe: 88,39%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12574653, SB: Ischgl

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Ak 34

Salzburger Nachrichten Schneepulver

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Rechnung. Je nach Wetter können die Tische an die Hausmauer oder an die

Art Stadl wirkt, tragen der Aussicht

Kriegerhorn. Lange Fensterfronten und eine überdachte Terrasse, die für bis zu 50 Personen Platz bietet und wie eine

Blick auf Rüfikopf, Juppenspitze und

Die Skihütte selbst liegt nämlich auf 2000 Metern Seehöhe, mit herrlichem

allem auch darum, dass sich der Gast ganz dem Panorama hingeben kann:

messenes zeitgenössisches Bauen für Gäste ohne alpenländische Klischees“, erklärt der Architekt. Bader ging es vor

ihren Formenist — man könnte auch sagen: minimalistisch. „Ziel war ein ange-

können.

n Lech soll ch ganz dem Panorama widmen

hütte „Der Wolf“

Der Gast der Ski-

die schlicht, robust und einfach klar in

Keine alpenländischen Klischees bedienen Bernardo Bader wollte eine Skihütte,

nicht mehr möglich.

werden, eine Rarität. Während drei Jahre an Vorbereitungszeit notwendig waren, bis alle Instanzen durchlaufen wurden und grünes Licht für den Bau gegeben wurde, ging der Bau selbst dann rasend schnell vonstatten: von April bis November 2016. Im Winter selbst war eine Zufahrt zum Bauplatz nämlich

D ijeS kihütte „Der Wol f”

IT Lech fügt sich‚perfekt n die alpine Landschaft ein.

Hängelampen sind

und Apres-Ski

— das gilt in ar-

und komplett barriereGourmet-Erlebnis auf 3048 Me-

— wie das

tern.

Design der drei Seilbahnsta-

Das Bedienungsrestaurant verfügt über „Alpine Cuisine“ auf gehobenem Niveau mit Weinkultur, 94 Innensitzplätzen, 34 Terrassenplätzen und Sonnen-Dachterrasse. Der Entwurf stammt

freies

tifunktionales

rekte

Hängebrücke zum Gipfel aus. In Verbindung mit der Gaislachkoglbahn ist der kulinarische Gipfeltreff ein mul-

iceQ DAS ice Q in Sölden zeichnet sich durch moderne Architektur mit heimischen Materialien, Topkulinarik und eine di-

sicht sowie für das Apres-Ski-Angebot.

chitektonischer und kulinarischer Hin-

möglich geboten werden

Die Zeiten von Fliesenboden, Jagatee und Germknödel sind lange vorbei, heute stammen Skihütten zumeist aus Designerhand. Dem Gast soll so viel wie

feinste Kulinarik

Besondere Architektur,

tanken.

der perfekte Ort, um sich vom stressigen Alltag zu erholen und neue Kraft zu

oder Schneeschuhen erreichbar und

das Personal. Die Skihütte „Der Wolf“ ist im Winter über den Sessellift, mit Ski

und Übernachtungsmöglichkeiten für

Aufgang befindet sich hinter den Toiletten —- gibt es einen Aufenthaltsraum

angenehme Boden besteht ebenfalls aus Fichte. Im oberen Geschoß — der

aus Stahl gefertigt. Hinter der Barliegt die nicht einsehbare Küche. Praktisch: Die Toiletten in der Skihütte „Der Wolf“ Liegen ebenerdig, der

thront die Bar. Die

schaffen — das stimmige Räume ist auch das Ziel von Baders Architektur. Die Fichtenlatten an den Außenwänden und Schiebetüren sind vertikal, damit das Wasser besser abrinnt. Ein Hingucker: Unter einem Zeltdach aus Fichtenlatten mit breiten Zwischenräumen lien

Salzburg, am 16.11.2019, Nr: Nov., 1x/Jahr, Seite: _ Druckauflage: 141 000, Größe: 98,19%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12574653, SB: Ischgl

(p)

Position www.observer.at

mehr von Liftgesellschaften gebaut

Salzburger Nachrichten Schneepulver

Y31NI8I98 JIOCW/NS 430718

Position

über

Das Restaurant Schaufelspitz verfügt BILD: SN/STUBAIER GL./A. SCHÖNHERR edles Ambiente. in

Lo: sN/erucIo z.comc

Wolkenstein bei Gröden.

< 4

Erlesene Kulinarik im Rifugio Comici

3LD: SN/SCHMITTENHÖHEBAHN/FOTO FAISTAUER

Franzi”.

„Das

Das luxuriöse Pistenrestaurant Chez Vrony liegt im Nobelskiort Zermatt. BILD: SN/CHEZ VRONY Bergrestaurant

Gem ütliche

Einkehr im

WINTER 2019/20

Salzburger Nachrichten

Salzburg, am 16.11.2019, Nr: Nov., 1x/Jahr, Seite: _ Druckauflage: 141 000, Größe: 88,97%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12574653, SB: Ischgl

— Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0662/8373*0). Pressespiegel Seite 21 von 100

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Salzburg, am 16.11.2019, Nr: Nov., 1x/Jahr, Seite: _ Druckauflage: 141 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12574653, SB: Ischgl tionen — aus der Feder des berühmten Tiroler Architekturbüros Obermoser. Die

Glasfassade eröffnet neue Perspektiven auf die Ötztaler Bergwelt und macht das — Gebäude leicht und transparent und verwandelt den Gaislachkogl gemeinsam mit

Punkten und zwei Hauben prämierte Gourmetrestaurant Schaufelspitz verfügt über eine schöne Zirbenstube, einen wärmenden Kamin sowie eine traumhafte

Sonnenterrasse. Das Restaurantliegt am Stubaier Gletscher auf 2900 Metern.

WWW.STUBAIER-GLETSCHER.COM

der Bergstation der 3S-Bahn in einen der beeindruckendsten Skigipfel Tirols. Eine

Infos:

Besonderheit: Im Jänner und Februar 2015

Gumpenbar

beehrte Schauspieler Daniel Craig alias James Bond mit seinem fünfhundertköpfi-

gen Kollegium und seiner Filmcrew Sölden, da Regisseur Sam Mendes das ice Q als Drehkulisse für seinen Film „James 007: Spectre“ auserkoren hatte.

Bond

Infos: WWW.ICEQ.AT

AreitLounge & Franzl Die AreitLounge auf der Schmittenhöhe besticht durch ihre sonnige Lage mit einem unvergesslichen Panoramablick auf das Kitzsteinhorn, den Zeller See und das Pinzgauer Salzachtal es gibt auch einen Kamin. Das Selbstoffenen gemütlichen bedienungsrestaurant Panorama, bei der Bergstation der Areitbahn III, wurde Ende Jänner 2019 im vorderen Bereich um ein

Unmittelbar neben der Talstation HöfiExpress I am Hauser Kaibling entstand die Gumpenbar. Durch die landestypische Holzbauweise, die einem Heuschober nachempfundenist, fügt sich das Gebäude unauffällig in die gebirgige Landschaft. Infos: WWW.HOEFLEHNER.COM

Alm und Kringsalm Obertauern ist bekannt für Schneesicherheit und legendäre Apres-Ski-Partys. Zwei

Lürzer

von mehreren Apres-Ski-Hotspots sind die Lürzer Alm und die Kringsalm. Infos: WWW.LUERZER.AT

WWW. KRINGSALM.AT Ganslern Alm Direkt zwischen Abfahrts- und Slalom-

Restaurant mit Service erweitert. „Franzl“, wie der neue Servicebereich genannt Wur-

hang des berühmten Weltcuprennens in

de, begeistert mit urig-urbanem Look. Infos: WWW.AREITLOUNGE.AT

Teilstück Ganslernhang gelegen, befindet sich die Ganslern Alm. Die vielfältige Kuli-

Kitzbühel auf der Streif, genauer gesagt am

narik reicht vom Wiener-Schnitzel-Brettl

WWW.SCHMITTEN.AT

über Fondue bis hin zu leichten FrühMontana Royal Alpin Club Der Montana Royal Alpin Club liegt direkt an der Bergstation der neu erbauten Kohlmaisbahn in Saalbach und ist damit für jeden bequem zu erreichen. Den Tag in den Bergen startet man hier optimal mit einem entspannten Frühstück bei einzigartigem Panorama. Mittags werden Besucher mit feinsten

Gaumenfreuden und traditio-

nellen Gerichten verwöhnt. Den einzigartigen Sonnenuntergang genießt man

stücksangeboten und Karotte-Kokos-Ingwer-Suppe. Infos: GANSLERN.COM Gipfelstadl

Wagrain

Beliebter Treffpunkt zwischen Wagrain

und Flachau im Skigebiet Snow Space Salzburg. Auf der großen Sonnenterrasse, die

Panoramablicke auf die Bergwelt erlaubt, können kulinarische Schmankerl genossen werden.

dann am besten in exklusiver Atmosphäre mit House-Musik und Cocktails auf der

Infos: WWW.GIPFELSTADL.AT

Sonnenterrasse.

Weitere Top-Skihütten: Pardorama in Ischgl

Infos: wWW.MONTANA-ROYAL.AT

Infos: WWW.ISCHGL.COM

Rifugio Comici Auf 2154 Metern wurde die Comici-Hütte bei Wolkenstein in Gröden zu Ehren der

Rübezahlalm Infos: WWW.RUEBEZAHLALM.AT

Bergsteigerlegende Emilio Comici erbaut. Die hellblauen Fensterläden leuchten un-

hendl fischerei

ter der Steinwand, kulinarische

Infos:

Hochge-

nüsse und Kreationen verzaubern alpiner Höhe, Komfort und alpines Wohlgefühl machen die Berghütte

zum beliebten

Leogang

WWW.MAMA-THRESL.COM/HENDL-FISCHEREI Kristall-

& Wedelhütte im Hochzillertal

Treffpunkt.

Infos: WWW.KRISTALLHUETTE.AT

Infos: WWW.RIFUGIOCOMICI.COM

WWW.WEDELHUETTE.AT

Schaufelspitz Das vom „Gault & Millau“-Guide 2019 mit

Chez Vrony in Zermatt Infos: WWW.CHEZVRONY.CH

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Salzburg, am 16.11.2019, Nr: Nov., 1x/Jahr, Seite: _ Druckauflage: 141 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12574653, SB: Ischgl

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Tiroler Tageszeitung am Sonntag Innsbruck, am 17.11.2019, 52x/Jahr, Seite: 4-5 Druckauflage: 108 048, Größe: 72,06%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12573023, SB: Vitalpin

„Deralpine alpineTourismus, Tourismus,aber aberauch auchseine seine „Der

kritischenBegleiter Begleiterbrauchen brauchenein einUmdenken.“ Umdenken.“H. Parth, Brief an Tirol kritischen

MehrDialog Dialog statt stattMaßlosigkeit Maßlosigkeit Mehr Tirols Tourismus darf nicht einem allseits grassierenden Populismus geopfert werden. ie Maßlosigkeit ist die Mutter aller Krisen. An diese Worte des mittlerweile verstorbenen Innsbrucker Altbischofs Reinhold Stecher fühlt man sich bei den aktuellen Tourismusdiskussionen erinnert. Über ein weißes Band, das aus konserviertem Vorjahresschnee in eine noch grüne Berglandschaft „gezaubert“ wurde, erhitzten sich da die Gemüter. Und auch über das Bild zweier Schaufelbagger, die Gletscherspalten zuschütten, wurde heftig debattiert. Gezielt aufgenommen, international verbreitet und von deftigen Worten wie „Gletschermord“ begleitet, zeigt sich dabei: Neben dem Klima- scheint der Gesellschaftswandel aktuell zur noch größeren Herausforderung für die zukunftsgerechte Entwicklung unserer alpinen Tourismuswirtschaft zu werden. Besonders im wohlstandsgesättigten Nord- und Mitteleuropa ist der „Greta-Effekt“ und ein damit eruptiv aufbrechendes Öko-Bewusstsein auf einen günstigen Nährboden gestoßen. Zweifellos hat das Mädchen aus Schweden ein zentrales Thema unserer Zeit ins kollektive Bewusstsein katapultiert. Das ist gut so. Schlecht ist aber, wenn vor diesem Hintergrund in populistischer Rhetorik Feindbilder stilisiert und mit irreführenden Schwarz-Weiß-Argumenten der breiten Masse die Sicht auf die Realität verstellt wird. Abrüstung in

der Wortwahl ist hier ebenso wichtig wie eine Besinnung auf Fakten. Wenn jüngst in einer TV-Sendung behauptet wird, dass nur noch 7 % unserer Landschaftsflächen nicht touristisch erschlossen sind, dann müsste das die Massen alarmieren. Fakt ist aber, dass es in Österreich natürlich keinen touristischen Erschließungsgrad von 93 % gibt. Hier hat die Reporterin aus einer Studie zu Wildnisgebieten schlicht und einfach die falschen Schlüsse gezogen und damit gegenüber einem Millionenpublikum das nahende Ende unseres Naturraums suggeriert. Um an dieser Stelle nicht falsch interpretiert zu werden: Auch der Tourismus und dessen Branchenvertreter müssen sich neu orientieren. Mit dem zu Recht gestiegenen ökologischen Augenmerk steht das Wirtschaften in und mit unserer Natur im Rampenlicht. Und auch wenn bei touristischen Projekten seit Langem ein hoher Standard im Bereich Umweltmanagement gilt, können Touristiker nicht im luftleeren Raum ihr Geschäft betreiben. Ganz nach dem Motto: Redet uns nicht

dazwischen, wir wissen schon, was wir tun. Den Nutzen des Tourismus für die Menschen in Tirol viel besser als bisher zu vermitteln – das ist ein Gebot der Stunde. Dabei geht es um neue Maßstäbe hinsichtlich Brief an Tirol einer zeitgemäßen Von Hannes Parth Ko m m u n i k a t i o n s kultur. Denn gerade die Tourismuswirtschaft, die im Ausland so professionell auftritt, ist zuhause derzeit nicht im Stande, diese zu erfüllen. Der alpine Tourismus, aber auch seine kritischen Begleiter brauchen in Zeiten des Klima- und Gesellschaftswandels ein Umdenken. Und vor allem einen breiten Diskurs, der – gerade auch im Sinne wichtiger Entwicklungsprojekte – nicht die Konfrontation sucht, sondern konstruktiv ist. Der Tourismus ist eine Lebensader Tirols, deren Weiterentwicklung nicht auf dem Altar des allseits grassierenden Populismus geopfert werden darf.

Hannes Parth ist Obmann und Gründer von Vitalpin. Weitere Informationen: www.vitalpin.org.

Chef Johann Aign

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Österreich Wien, am 17.11.2019, 365x/Jahr, Seite: 56 Druckauflage: 433 346, Größe: 88,53%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12573583, SB: Ischgl

ReiSeLUST A M S o n n tA g

REISELUST Die nächste Ausgabe gibt’s am Dienstag in Ihrer Trafik.

Spektakuläre Ski-Openings Saisonstarts. Mit Top-Veranstaltungen zelebriert man in heimischen Skiregionen die neue Wintersaison Auftakt-Events für den Skiwinter 2019/20. Winterstart in den Bergen. Und von Obertauern bis Saalbach gibt’s wieder großartige Auftaktveranstaltungen.

Obertauern startet von 28. 11. bis 1. 12. mit Deutschrapper CRO in die Skisaison. Schladming feiert am 6. 12. im PlanaiStadion mit Top-DJs wie Dimitri Vegas &

Like Mike gemeinsam mit Lost Frequencies, W&W und Mike Williams. Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Auch im Skicircus feiert man mit

Rave on Snow Winterfestival für elektronische Musik in Saalbach.

dem „Rave on Snow“ im Glemmtal von 12. bis 15. 12. Ischgl zelebriert die neue Wintersaison mit dem legendären „Top of the Mountain Concert“. Dieses Mal ist die Kultband Seeed am Start (am 30. 11.). Serfaus-Fiss-Ladis. Ab 5. 12. gibt’s im Skigebiet ein 3-tägiges Snowfestival. Top-DJs legen im Planai-Stadion in Schladming auf.

zählt als: 3 Clips, erschienen in: Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Kärnten, Salzburg/Tirol Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/58811*0). Pressespiegel Seite 25 von 100

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 18.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 10 Druckauflage: 96 764, Größe: 67,9%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12572768, SB: Ischgl

Zeit, die niemand honoriert Eine Verkehrsanalyse zeigt, aus welchen Tiroler Gemeinden die meisten Menschen pendeln. Tourismusregionen sind dabei eine Ausnahme. Trotz guter Anbindung verlieren Pendler viel Zeit mit Öffis. Von Manuel Lutz

in ganz Tirol der Fall ist –, so nimmt Pendeln doch sehr viel Zeit in Anspruch. Zeit, die den Betroffenen niemand zurückgeben kann.“ Beispielsweise verlängere sich dadurch der Arbeitstag für einen Kufsteiner mit Beschäftigung in Innsbruck um mindestens drei Stunden pro Tag. „Wohnen Betroffene nur wenige Kilometer von einer Railjet-Haltestelle entfernt, kommt gleich einmal eine Stunde und mehr pro Tag dazu“, weiß Zangerl. Für dies e Strecken würde

Innsbruck – Von Grinzens brauchen die Pendler im Schnitt 37 Minuten, um in ihre Arbeit zu kommen. Von Strengen sind es noch zwei mehr und damit 13 Minuten über dem Landesschnitt. Und dennoch gehören die beiden Gemeinden neben Musau (21 Minuten) zu jenen mit den höchsten Auspendlerquoten Tirols. Rund 90 Prozent der dort erwerbstätigen Einwohner arbeiten nicht an ihrem

„

Die rasant stei genden Wohn kosten zwingen viele in das Umland.“ Erwin Zangerl (AK-Tirol-Präsident)

Wohnort. Das ist im Österreich-Vergleich ein Spitzenwert – Golling an der Erlauf (NÖ) führt mit 94 Prozent die Wertung an. Das hat ein neuer Pendler-Report ergeben. Die Tiroler Tageszeitung hat dabei zusammen mit der Recherche- Plattform Addendum den Pendleranteil für Tirol analysiert.

„

In manchen Gemeinden Tirols fahren 9 von 10 Einwohnern woandershin zum Arbeiten, meistens in eine Stadt in der Nähe. Die hohe Auspendlerquote ist für Verkehrsexperte Markus Gansterer vom VCÖ nicht verwunderlich: „Das ist in der heutigen Zeit mehr die Regel als die Ausnahme. Arbeitsplätze zentrieren sich in den Städten. Man muss aber auch über die Definition Pendler sprechen, denn wenn man in der Nachbargemeinde arbeitet, fällt man auch darunter“, hält Gansterer fest.

Für den Präsidenten der Arbeiterkammer Tirol, Erwin Zangerl, ist klar, dass Pendeln die Lebensrealität Tausender Arbeitnehmer darstellt. „Auch die rasant steigenden Wohnund Lebenshaltungskosten in den Städten zwingen viele Betroffene in das Umland“, erklärt er gegenüber der TT. Wohl mit ein Grund, warum in Gemeinden wie Gerlosberg oder auch St. Sigmund im Sell-

rain seit 1991 der Auspendleranteil am stärksten angestiegen ist. Auch wenn laut Gansterer Tirol durch seine Täler gute Voraussetzungen für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel hat, bleibt der Reiz, selbst ins Auto zu steigen. Sowohl auf dem Weg in das nächste regionale Zentrum eines Bezirks als auch nach Innsbruck ist man im Durch-

zählt als: 3 Clips, erschienen in: Innsbruck, Oberland, Unterland, Osttirol Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 050403*1543). Pressespiegel Seite 26 von 100

Foto: iStock

schnitt schneller unterwegs. „Der öffentliche Verkehr ist die günstigste Möglichkeit, um in die Arbeit zu fahren. Auch wenn man länger braucht, kann man die Zeit im Zug vielleicht produktiver nutzen“, so der Verkehrsexperte. Zangerl möchte dies nicht beschönigen: „Selbst wenn eine entsprechende Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz gegeben ist – was bei Weitem nicht

Der öffentliche Verkehr ist die gün stigste Möglichkeit, um in die Arbeit zu fahren.“ Markus Gansterer (VCÖ-Verkehrsexperte)

Gansterer gerne E-Bike und E-Scooter weiter forcieren. Probleme, die Bewohner in Tourismusregionen offenbar nicht haben. Denn der Anteil aktiver Erwerbstätiger, die ihre Gemeinde für ihren Arbeitsplatz nicht verlassen müssen, ist etwa in Sölden, Ischgl und Tux sogar höher als in Innsbruck.

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 18.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 10 Druckauflage: 96 764, Größe: 67,62%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12572768, SB: Ischgl

Wo die Auspendlerquote am höchsten ist/wo sie am meisten anstieg Die Top-5-Pendler-Verbindungen in Tirol Auspendlerquote am höchsten: In den Gemeinden Grinzens, Musau, Strengen, Sellrain und Schmirn ist diese Quote am höchsten. Nirgendwo anders verlassen so viele Einwohner ihre Gemeinde, um in die Arbeit zu fahren. Auspendlerquote am meisten gestiegen: Die schwarzen Balken zeigen die fünf Gemeinden, in denen die Auspendlerquote von 1991 bis 2017 am meisten gestiegen ist. Tirol-Karte: Dunkelgrün sind Gemeinden mit hoher Auspendlerquote (90 %), hellgrün (ca. ab 10 %).

Strengen 88,9%

Musau 90,1%

Sellrain 88,2%

Zentrum Innsbruck. Die Landeshauptstadt ist vor allem für die umliegenden Städte und Gemeinden die wichtigste Arbeitsgemeinde. Von Rum kommen 2401 Pendler nach Innsbruck zum Arbeiten. Aber auch in die andere Richtung ist viel los: 2183 Innsbrucker pendeln für ihren Job nach Hall. Abgesehen von der Landeshauptstadt ist auch im Osten Tirols viel Pendlerverkehr, vor allem kommen täglich 776 Ebbser nach Kufstein, im Westen 759 aus Reutte nach Breitenwang. In Osttirol pendeln 723 Personen von Nußdorf-Debant nach Lienz.

Grinzens Schmirn 90,1% 88,0%

2401

Rum 2320 Telfs Hall in Tirol Zirl 2055 2183 Innsbruck 2062

Lavant +37,2% (77,9%)

Strass im Zillertal +31,7% (73,9%)

Imst

Schwaz

Rohrberg +39,7% (74,5%) Gerlosberg +44,3% (78,4%)

St. Sigmund im Sellrain +33,2% (80,8%)

Innsbruck-Land

Fahrdauer ins regionale Zentrum, Vergleich Auto und Öffi

In die große Stadt – das nächstgelegene überregionale Zentrum

Dauer: der Vergleich, wie lange man durchschnittlich mit dem Auto bzw. öffentlichen Verkehrsmitteln in das nächstgelegene regionale Zentrum braucht. Meist sind das die Bezirkshauptstädte, aber nicht nur. Regionale Zentren in Tirol sind: Innsbruck, Telfs, Hall, Schwaz, Wörgl, Kufstein, St. Johann, Kitzbühel, Lienz, Landeck, Imst, Reutte.

Vergleich Fahrdauer in Minuten Auto (rot) bzw. Öffi (grün) ins nächste überregionale Zentrum: Darunter versteht man in Tirol meistens die Landeshauptstadt, an den Grenzen zu Deutschland oder Kärnten können das aber auch die Städte München, Rosenheim, Kempten und Villach sein, weil sie aus manchen Gemeinden schneller zu erreichen sind als Innsbruck.

Zeit mit den Öffis in Minuten

33,7

30 27,0 25

23,5

23,0

18,9

12,5 11,0

Reutte

45,7 67,6 Innsbruck

11,1 12,5

19,1

19,0

Kufstein

47,8 110,0

21,7

21,5 19,5 15,8

Zeit mit dem Auto in Minuten 25,0 24,9 24,5

15,6 Landeck

11,6

Schwaz

Innsbruck-Land

60,7 85,0

65,6 104,0

Kitzbühel

25,0 31,6

43,9 60,1

Imst

52,0 68,9

Osttirol

105,6 131,4 Sc Inn Inn hw sb s az ruc Land bruc k k-

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 18.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 2 Druckauflage: 96 764, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12572765, SB: Kappl

Gastkommentar

Zickzack bei der Gletscherehe Von Peter Nindler

chwarz-Grün ist kein politischer Kindergeburtstag, obwohl diese vermeintliche Wunschkoalition derzeit österreichweit rauf- und runtergeorgelt wird. Allein die Diskussion über den Zusammenschluss der Skigebiete am Pitztaler und Ötztaler Gletscher beweist, dass ein Koalitionspakt unterschiedliche Interessen nicht einfach festzurren kann. Zu sehr stehen die Grünen in der Wirtschafts- und Umweltpolitik unter Generalbeobachtung der Naturschutzorganisationen und NGOs. Die ÖVP wiederum muss ihre Klientel bedienen: Wirtschaft, Touristiker und Bauern. Um bei Pitztal/Ötztal zu bleiben: Entschieden werden die Umweltverfahren allerdings sicher nicht in Tirol, sondern wegen der zu erwartenden Beschwerden bei den Höchstgerichten in Wien – wie bei der Skigebietsverbindung Kappl/St. Anton oder dem Kraftwerksausbau Sellrain/Silz. Trotzdem benötigt es so etwas wie politische Leitplanken. Doch hier besteht die Gefahr, dass sich ÖVP und Grüne wie einst die rot-schwarzen Großkoalitionäre politisch lähmen. Man stellt zuerst etwas außer Streit und streitet dann darüber, was eigentlich außer Streit gestellt wurde. Wie im schwarzgrünen Regierungsprogramm in Tirol. Der faule Kompromiss ist immer der schlechteste. In Tirol haben es ÖVP und Grüne bereits im ersten Koalitionspakt 2013 verabsäumt, richtungsweisende Pflöcke einzuschlagen, und fahren deshalb beim Seilbahnprogramm im Zickzack. Weil sie dem Druck von allen Seiten nichts entgegenzusetzen haben.

peter.nindler@tt.com

Lesen Sie dazu mehr auf Seite 4

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Salzburger Nachrichten aus Stadt und Land Salzburg, am 18.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 8 Druckauflage: 68 143, Größe: 93,52%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12573492, SB: Ischgl

Seilbahner jubeln über Fusionsbilanz Erste Zahlen von Snow Space Salzburg zeigen: Die Dachmarke der Pongauer Seilbahner gehört zu den Top 3 in Österreich – und ist sehr profitabel. FRANZ TAFERNER WAGRAIN. Es war ein Paukenschlag, als im Sommer 2017 die Bergbahnen Wagrain mit jenen in der Nachbargemeinde Flachau fusionierten. Wenige Monate später wurde daraus zusammen mit den Alpendorf Bergbahnen in St. Johann und der Skiregion Monte Popolo in Eben Snow

Space Salzburg begründet. Für die Dachmarke liegen nun die ersten Geschäftsberichte vor. Und sie zeigen: Da ist ein Branchenriese entstanden. 68,5 Millionen Euro beträgt der Umsatz im Geschäftsjahr 2018/2019. Damit zählt die Gruppe zu den stärksten Seilbahnunternehmen in Österreich, knapp hinter der Silvrettaseilbahn AG in

Vorstandschef Wolfgang Hettegger mit Sabine Aufleger, der neuen Marketingchefin von Snow Space Salzburg. BILD: SN/TAFERNER

Ischgl, aber vor den Zillertaler Gletscherbahnen, der Bergbahn AG Kitzbühel und den Arlberger Bergbahnen. Snow Space Salzburg ist auch sehr profitabel, der Gewinn beträgt beachtliche sieben Prozent der Betriebsleistung. Trotz Millioneninvestitionen Jahr für Jahr liegt auch die Eigenkapitalquote bei rund 60 Prozent. Das Anlagevermögen steht mit 144 Millionen Euro in den Büchern. Die 45 Seilbahnen von Snow Space Salzburg haben eine Förderleistung von 80.000 Personen pro Stunde. Der stärkste Besuchertag war im Geschäftsjahr der 17. Februar 2019 mit 31.713 Kunden. Insgesamt wurden 2018/19 in St. Johann, Wagrain, Flachau und Eben 2,1 Millionen Erstgastzutritte registriert. Im Durchschnitt beschäftigt Snow Space Salzburg 300 Mitarbeiter, in den Wintermonaten mehr als 400. „Wir sind sehr stolz auf dieses Ergebnis“, sagt Vorstandschef Wolfgang Hettegger, der auf höchst motivierte Mitarbeiter verweist: „Wir alle wissen, was sich im vergangenen Winter mit den Schneemengen abgespielt hat. Alle unsere Anlagen waren Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0662/8373*0). Pressespiegel Seite 29 von 100

trotzdem jeden Tag in Betrieb. Das war eine Meisterleistung!“ Schon bald wird Snow Space Salzburg weitere wichtige Schritte setzen. In einem Jahr wird die neue Flying Mozart in Wagrain in Betrieb gehen, gleichzeitig die Verbindungsbahn Panorama Link in die Skiregion Kleinarl. „Ein zusammenhängendes Skifahren von A bis Z, vom Alpendorf bis Zauchensee ist dann bald Realität“, so Hettegger. Dazu fehlt dann nur noch eine kurze Bahn der Seilbahnunternehmen Zauchensee und Shuttleberg über die Tauernautobahn bei Flachauwinkl. Verhandlungen dazu werden intensiv geführt. „Viel Potenzial“ sieht der Vorstandsvorsitzende weiter in den Sommersaisonen. Die Umsätze in diesen Monaten wachsen kräftig. „Wir erleben eine Renaissance der klassischen Sommerfrische“, so Hettegger, „Urlaub in den Bergen, die Schönheit unserer Landschaft, der Trend zum Wandern – all das spielt uns in die Karten.“ Die wichtigsten Partner sieht er in den Landwirten: „Unsere gepflegten, bewirtschafteten Almen sind der Schlüssel für den gemeinsamen Erfolg.“ Seite: 1/1

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Heute Kein Morgen ohne Heute

Wien, am 19.11.2019, 260x/Jahr, Seite: 8 Druckauflage: 573 996, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12576772, SB: Ischgl

Foto: iStock

Platzierung/Skiresorts Stimmen 1. Alpe d’Huez (F) 24.185 2. Wilder Kaiser (A) – Brixental 16.026 3. Val Thorens (F) 12.034 4. Livigno (I) 9.427 5. Crans Montana (CH) 8.122 6. Kitzbühel (A) 7.214 7. Skicircus Saalbach H.L.F. (A) 6.457 8. La Plagne (F) 5.802 9. Cortina d’Ampezzo (I) 5.756 5.124 10. Val d’Isère (F) 11. Zermatt (CH) 3.041 12. St. Moritz (CH) 2.920 2.844 13. Avoriaz (F) 14. Samnaun – Ischgl (A) 2.421 1.112 15. Jungfrau (CH)

zählt als: 3 Clips, erschienen in: Wien, Niederösterreich, Oberösterreich Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/261 26).

Nur in Alpe d’Huez in Frankreichs Alpen soll Skifahren noch mehr Spaß machen! Die EU-Tourismus-Organisation „European Best Destinations“ hat die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental in Tirol zur Nummer 2 der 15 besten Wintersportregionen Europas gekürt. Basis der Entscheidung war eine Umfrage, an der über 112.000 Skifahrer aus 98 Ländern teilnahmen. Immerhin 16.026 Voter gaben dem Wilden Kaiser ihre Stimme

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Foto: SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental/Christian Kapfinger

Stockerlplatz für den Wilden Kaiser

Europas beste Wintersportgebiete

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Kronen Zeitung Tirol Innsbruck, am 19.11.2019, 365x/Jahr, Seite: 1,18-20 Druckauflage: 49 068, Größe: 98,4%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12576942, SB: Ischgl

Gut geschützt durch die Schnupfenzeit

Hausmittel aus Tirols Naturküche | THEMA DES TAGES, SEITEN 18 BIS 20

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Kronen Zeitung Tirol Innsbruck, am 19.11.2019, 365x/Jahr, Seite: 1,18-20 Druckauflage: 49 068, Größe: 96,07%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12576942, SB: Ischgl

Schnupfenzeit: Diese Foto: Christof Birbaumer

Ein lästiger Husten, eine hartnäckige Grippe – der Winter setzt dem Immunsystem zu.Tipps & Rezepte von Tiroler Naturkunde-Expertinnen.

Ernährung umstellen

Suppen-Fan Kraxner beim Einkauf im „Gartenfeldhof“ in Hall Foto: Christof Birbaumer

egen (fast) alles ist ein Kraut gewachsen. Eine Volksweisheit, die Barbara Kraxner (Absam), Sabine Adl (Münster), Maria Schellhorn (Reith im Alpbachtal) und Elvira Wibmer (Fügenberg) unterschreiben. Vor allem, wenn es um Erkältungen und Grippe geht. „Jetzt die Ernährung an die Kälte anpassen. Unser Körper braucht Wärmendes“, bricht Barbara Kraxner eine Lanze für Suppen aller Art. Ihr Favorit ist die Krautsuppe mit frischen Zutaten aus Tirol. In ihren Lehrgängen rund um Kräuterkunde und Naturküche fehlt Kraxners Krautsuppen-Rezept fast nie ( Rezept siehe S. 20). „Rund um die Weihnachtsfeiern empfiehlt es sich, eine Krautsuppe daheim zu haben. Die räumt den Magen auf und hilft so mit, die Schwächung des Immunsystems zu verhindern“, beschreibt Kraxner den vorbeugenden Effekt.

Honig, Essig, Kräuter Honig, Essig, Kräuter – das ist das Lebenselixier, auf das Sabine Adl aus Münster schwört. „Oxymel“ (Sauerhonig) kannten schon die alten Griechen. Die Basismischung aus Honig und Essig

CLAUDIA THURNER UND HANNAH TILLY

(z.B. 3:1) kann mit Kräutern verfeinert werden (Rezept siehe Seite 20). „Gänseblümchen oder Spitzwegerich hilft bei Husten, Nadeln von Fichten oder Zirben tun den Atemwegen gut“, nennt die Mitbegründerin der „Kräuterfreunde Tirol“ Beispiele. Um Kindern das wohltuende Oxymel schmackhaft zu machen, empfiehlt Adl die Verwendung als Salat-Dressing oder Süßungsmittel für Säfte oder Tees. „Heißgetränke aber unter 40 Grad abkühlen, damit der Honig keine Inhaltsstoffe verliert.“

Ein Grippe-Butterbrot Für ihr einfaches GrippeButterbrot ist die leidenschaftliche Wildkräuterköchin Elvira Wibmer aus Fügenberg bekannt (Rezept siehe Seite 20). Nicht nur der Knoblauch bewirkt als Zutat viel Positives. Egal ob Foto: Christof Birbaumer

• Die Zillertalerin Elvira Wibmer schwört auf das ebenso schmackhafte wie wohltuende Grippe-Butterbrot für die ganze Familie. Der Immunstärker der Ischglerin Margarethe Kurz, den die Mitarbeiter des Hotels Goldener Adler von der Seniorchefin bekommen. ‚ Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05 70602-0). Pressespiegel Seite 32 von 100

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Hausmittel wirken

Foto: Christof Birbaumer

akut oder vorbeugend, täglich ein bisschen „vom Theriak der armen Leute“ – so meint die 47-Jährige – sollen das Immunsystem stärken. „Das Rezept ist beliebt, weil es einfach in der Zubereitung ist und nicht nach Medizin schmeckt“, versichert sie. Honig und Thymian spielen am GrippeButterbrot eine wichtige Rolle. „Honig wirkt antibakteriell und entzündungshemmend, Thymian kräftigt und öffnet die Atemwege.“

Wohltuendes Räuchern

Sabine Adl aus Münster mit einem Korb voller Ideen für das Lebenselixier „Oxymel“ Nebeneffekt: Das Haus riecht herrlich nach Natur. Ein besonderes Rezept aus Ischgl sei Schnupfennasen noch ans Herz gelegt. Der Immunstärker von Margarethe Kurz, Senior-

chefin im Hotel Goldener Adler (Rezept auf Seite 20). Den erhalten die Mitarbeiter im Winter zu Dienstbeginn löffelweise verabreicht.

BITTE BLÄTTERN SIE UM Foto: Christof Birbaumer

weiß die Alpbachtalerin. „So wirkt Salbei desinfizierend, Wacholder keimtötend und Thymian kräftigend. Beifuß und Fichtenharz bekämpfen Viren und Bakterien.“ Positiver

Foto: Christof Birbaumer

Ebenso geruchsintensiv wie der Knoblauch ist für so manchen das Räuchern. Aber nur – so weiß Maria Schellhorn aus Reith i. A. – wenn man vergisst, Sand auf die Kohle zu legen. Dieser kann nämlich verhindern, dass die Kräutermischung (Rezept auf S. 20) zu schnell verbrennt. Schon von Kindesbeinen an interessiert sich Schellhorn für Kräuter und vor allem für jene, die zum Räuchern verwendet werden. „Die Kräuter haben eine reinigende Wirkung“,

Bei Maria Schellhorn aus Reith im Alpbachtal geht im Winter oft der Rauch auf Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05 70602-0). Pressespiegel Seite 33 von 100

Die Kräutermischungen mixt sie selbst Seite: 3/4

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FORTSETZUNG Aus der Natur schöpfen – das ist das Grundprinzip der Kräuterexpertinnen Barbara Kraxner (Absam), Maria Schellhorn (Reith i. A.), Elvira Wibmer (Fügenberg) und Sabine Adl (Münster, v. li.). Die Rezepte auf dieser Seite stammen aus ihrer Winter-Küche, mit der man gut durch die kalte Jahreszeit kommt. Das „Immunstärker-Rezept“ hat uns Margarethe Kurz aus Ischgl verraten.

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Reiselust Wien, am 19.11.2019, Nr: 46, 52x/Jahr, Seite: 3 Druckauflage: 80 000, Größe: 85,73%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12577294, SB: Ischgl

„

Meine Checkins der Woche in diesem magazin:

Events für Kinder Das Warten aufs Christkind kann zuweilen ganz schön lang werden. Zum Glück gibt’s vor Weihnachten jede Menge großartiger Veranstaltungen für Kids – von Figurentheater bis Kindermusical. Ein Best-of finden Sie ab Seite 26.

Check In editorial

Zauberhafter Adventflair im In- und Ausland or einer Woche hat eine Instagram-Freundin etwas sehr Beunruhigendes ins Netz gestellt: ein Foto nämlich eines großen Haufens in geschmackvolles Papier gewickelter Geschenke. Selbstverständlich mit hübschen goldenen Schleifchen verziert. Der Kommentar unter dem Foto lautete: „Bin schon fertig! Weihnachten kann kommen!“ Weihnachtsstreber wie die Insta-Freundin machen Angst. Solche Menschen ziehen morgens mit Sicherheit eine weiße Bluse an und abends unbekleckert wieder aus. Sehen im August eine schöne Kette und denken an Omi und Weihnachten. Gönnen dem Auto ein Mal pro Woche die Waschstraße und schicken ihre Kleinkinder in Chinesischkurse. Ich bin ja eher Anhängerin der ur-evolutionären Idee: Weihnachtsshopping in allerletzter Minute! Und auch sehr gerne: Einkaufen anderswo. Ideen gäbe es ja genug – in den schönen Städten mit zauberhaftem Adventflair von Nürnberg bis Prag, die wir Ihnen ab Seite 32 präsentieren.

eihnachtwveentltWelser W Ad e der schönsten zu Wels gilt als ein s. Was es heuer städte Österreich hren Sie ab Seite 38. fa er bestaunen gibt,

Advent in Wels. Weil wir gerade bei zauberhaftem Adventflair sind. Das geht freilich auch hierzulande. Die Welser Weihnachtswelt ist bereits eine Institution. Hier wohnt das Christkind im Ledererturm und der Stadtplatz ist erfüllt vom Duft von Punsch, Glühwein, Bratwürstel und Lebkuchen. Eigentlich ein sehr guter Grund, um der zweitgrößten Stadt Oberösterreichs einen Besuch abzustatten. Und wenn Sie es nicht mehr erwarten können, endlich wieder die Ski anzuschnallen...

➲ Die besten Skiresorts Österreichs stehen schon in den Startlöchern. Demnächst feiert man von Obertauern bis Ischgl den Saisonstart mit Konzerten, Partys, Lichtinstallationen u.v.m. Was da alles so aufgeboten wird, verraten wir schließlich ab Seite 50.

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Ski-Openings Jetzt geht’s los. In den schönsten Ski-Resorts Österreichs wird demnächst wieder Saisonstart gefeiert. Mit mitreißenden Konzerten, Partys u.v.m. Was von Obertauern bis Ischgl los ist, verraten wir ab Seite 50.

Viel Freude mit dieser Ausgabe wünscht Ihnen Ihre

Claudia Bösenkopf Chefredakteurin c.boesenkopf@oe24.at

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REISE

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Ausgabe 47/2019 19. November 2019

Österreichs grÖsstes reise-Magazin. Jede Woche neU.

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Ski-Openings  Auftakt-Veranstaltungen in den Bergen  Events von Obertauern bis Schladming

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Ski-Openings

Winterstart in den Bergen events der superlative. In den Wintersportorten geht es zu Saisonstart traditionell heiß her. Von mitreißenden Konzerten über grandiose Licht- und Laserinstallationen bis zu Seilbahn-Eröffnungen ist in diesem Jahr alles dabei, was Gaudi verspricht...

50Reiselust Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/58811*0). Pressespiegel Seite 37 von 100

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Reiselust Wien, am 19.11.2019, Nr: 46, 52x/Jahr, Seite: 1,50-55 Druckauflage: 80 000, Größe: 88,67%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12577862, SB: Ischgl obertauern. Der schneereichste Wintersportort Österreichs startet am 28. November in die Saison.

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serfaus-fiss-ladis. Im Familienskigebiet startet die Saison mit einem dreitägigen Snowfestival.

BerGfesTiVal. Ein fettes Line-up sorgt in Saalbach-Hinterglemm wieder für Top-Stimmung.

raVe on snow. Winterfestival für elektronische Musik in Saalbach.

ischGl. Top of the Mountain Opening Concert mit der Berliner Kultband Seeed.

schladminG. Zum SkiOpening verwandelt sich das Planai-Stadion in einen einzigartigen Dancefloor.

sTar-djs beim Winterfestival Rave on Snow in Saalbach.

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ski-opening. Mit 5. Dezember beginnt die Skisaison in der Region Serfaus-Fiss-Ladis.

Auftakt-Events für den Skiwinter 2019/20 Von Obertauern bis Serfaus-Fiss-Ladis – in den österreichischen Skiregionen feiert man die neue Saison mit spektakulären Veranstaltungen & News. kifoan hat jetzt wieder Saison und viele Gebiete läuten den Skiwinter wieder mit spektakulären Eröffnungswochenenden ein. Obergurgl-Hochgurgl, Ischgl, St. Anton, Schladming oder Obertauern beispielsweise. Was die Besucher alles erwartet...

Obertauern: Ski-Opening mit Deutschrapper. Von 28. November bis 1. Dezember startet Österreichs schneereichstes Skigebiet Obertauern, mit rund 100 Pistenkilometern, die das Ortszentrum kreisförmig umgeben, in die Wintersaison 2019/2020 und so viel lässt sich jetzt schon verraten, langweilig wird’s sicher nicht. Denn kein Geringerer als Deutschrapper CRO aka „der mit der Pandamaske“ läutet diesmal die ultimative Skisaison auf 1.740 Metern Höhe ein. Tickets fürs Opening-Konzert mit CRO sind ab sofort erhältlich auf: www.obertauerntickets.com (um 45 Euro). Nach dem Ski-Opening folgt gleich ein weiteres Highlight im Wintersportort in den Radstädter Tauern: Der Krampusumzug mit Ö3 Disco am 7. Dezember. Übrigens: In Obertauern warten 26 Seilbahnen auf SkifahrerInnen, bis Anfang Mai kann man hier dem weißen Sport in all seinen Facetten frönen.

buchtipp: „Ski Atlas“ von Freytag und Berndt mit 200 Top-Skigebieten um 29,90 Euro.

Alljährlich kommen Tausende Skisportbegeisterte und Partytiger in die Dachstein-Region, um den Einstand in die Wintersaison in Schladming ausgiebig zu feiern. Auch 2019 ist das Ski-Opening in Schladming ein Event der Superlative, das in seiner Konzeption, dem Design und Ablauf einzigartig ist. Dieses Jahr wird am 6. Dezember allerdings nicht nur die Wintersaison eröffnet, sondern auch die brandneue Hauptseilbahn. Aber alles der Reihe nach. Am 6. Dezember performen im Planai-Stadion TopDJs wie Dimitri Vegas & Like Mike gemeinsam mit Lost Frequencies, W&W und Mike Williams. Des Weiteren werden Da Tweekaz & Wildstylez für heiße Beats sorgen. Und auch das österreichische DJDuo Darius & Finlay sowie die Rockharmonix garantieren Stimmung im Planai Stadion. Visueller Höhepunkt des diesjährigen Ski-Openings: Ein spektakuläres Bühnen-Design in Form einer weltrekordverdächtigen überdimensionalen Gondel. Modernste Licht-, Laser-, Pyrotechnik werden das Planai-Stadion und den nächtlichen Himmel über Schladming in ein Meer aus Feuer und Farbe tauchen. Was es noch Neues in Schladming gibt? Nun, eine top-moderne leistungsfähige 10er-Kabinenbahn der neuen Produktlinie „D-Line“ mit 153 Gondeln und einer Förderleistung von 3.800 Personen pro Stunde auf der Planai beispielsweise. Mit einem barrierefreien Ein- und Ausstieg, größeren Kabinen, modernem Design und optimierten Kassenbereichen wollen die Planai-Hochwurzen-Bahnen den Gästen eine absolute Top-Ausstattung am neuesten Stand der Technik bieten. Die neuen Kabinen bestehen weitgehend aus Glas, sind mit Einzelsitzen aus einer HolzLeder-Konstruktion ausgestattet und sollen so für größtmöglichen Komfort sorgen. Ganzjährig können verschiedene Wintersportprodukte, aber auch Sommerfreizeitgeräte transportiert werden. Tickets zum Ski-Opening Schladming gibt’s auf www.oeticket.com, ab 74,99 Euro.

Schladming Ski-Opening.

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austria-ziele

die moonlightbar direkt an der Talabfahrt Söll ist einer der Schauplätze des Ski-Openings in der SkiWelt Wilder Kaiser Brixental.

rapper Cro. Der Deutschrapper mit der Pandamaske läutet heuer die Skisaison in Obertauern ein.

Ischgl startet wieder mit dem legendären „Top of the Mountain Concert“ in die Wintersaison. Dieses Mal performt die Berliner Kultband Seeed.

erienwohnungenbiszu25ProzentdesursprüngliF chenPreises.DasAngebotgiltfürKurzaufenthalte abdreiTagen.InBegleitungeinesElternteilsmitgültigemSkipassfahrenKinderbis15Jahrenindiesem Zeitraumsogarkostenlos.Infos:skiwelt.at

Ski-Opening Ischgl. Mitdemlegendären„Topof

AuchinderSkiregionSaalbachHinterglemmLeogangFieberbrunnfreutmansichschonsehraufdie kommendeSkisaisonunderöffnetmitzweiSpitzenEvents,dem„BERGFESTival“und„RaveonSnow“. MitFettesBrot,Labrassbanda,Johnossi,VoodoJürgens und vielen anderen geht es von 6.–8.12. beim „BERGFESTival“wiederrundimSkicircus.AlleJahrewiederkündigtsichnichtnurdasChristkindlautstarkan.Auchdas„RaveonSnow“bereitetsichfür die26.Editionvor.Mitüber60DJsauf13Floorsund über50StundenPartywirddieSkisaisonimGlemmtalvon12.–15.12. mit bebendenBässeneingeläutet. Übrigens:Einemoderne10er-Kabinenbahnmitzwei TeilstreckenersetztheuerdiealteZwölferkogelbahn inHinterglemm.UndmitdemZusammenschlussdes Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang FieberbrunnmitderSchmittenhöheinZellamSeeunddem GletscherskigebietKitzsteinhornKapruneröffnetdie SkiALPINCARDZugangzu408bestenspräpariertenPistenkilometernund121topmodernenAnlagen.

theMountainConcert“startetIschglwiederindie Wintersaison.DiesesMalistdieBerlinerKult-Band SeeedamStart–diebesteGarantiefürhochansteckendesTanzfieber.„DickesB“,„Ding“und„Augenbling“–diemeistenkennendieseBerlinerGassenhauer.Undwernicht,hateinengutenGrund,am30. NovembernachIschglzufahren.Dannstehendort beim„TopoftheMountainConcert“ihreUrheberauf derBühne:diezehnMannenvonSeeed,derBerliner Kult-BandumSängerPeterFox.MitihremeinzigartigmitreißendenStil,einerMischungausDancehall,Hip-Hop,Reggae,SkaundDub,werdensiedie CrowdderFanszweifelloszumKochenbringen.Das Konzertstartetum18UhraufdemSportplatzIschgl. DerSkibetriebinderSilvrettaArenastartetbereits am28.November.TagesskipassundKonzertticket amKonzerttaggibt’sfürErwachseneab69 Euro,für KinderundJugendlicheunter17Jahrenum40 Euro. Übrigens:DieneueSesselbahnVelilleckwirdabdiesemWintermit6m/sdieschnellsteSesselbahninder SilvrettaArenaIschgl/Samnaunsein. SkiWelt Wilder Kaiser Brixental. DieSkisaison 2019/20amWildenKaiserwirdauchdiesesJahrmit denSkiWeltWinteropeningPartyWochenendeneingeläutet.NebengünstigenÜbernachtungsangeboten erwartenBesuchervon7.bis8.sowie13.bis15.DezemberPistenspaßundstimmungsvolleLive-Musik. Außerdem:Urlauber,dievon7.bis20.Dezember2019 oder14.Märzbis13.April2020ihreFerienamWilden Kaiserverbringenmöchten,sparenbeidenSuperSkiWochen in ausgewählten Hotels, Pensionen oder

Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn.

Serfaus-Fiss -Ladis. AlsAuftaktfürdieneueWintersaison gibt es im Großraum-Skigebiet SerfausFiss-Ladisein3-tägigesSnowfestivalmitPartyund Live-Konzert. Dieses beginnt bereits am 5.12. mit einemSektempfangindiversenRestaurants,Almen undHütteninFissundSerfaus.Am6.12gehtesdann mitderOpening-PartyanderTalstationderKomperdellbahnrichtiglos.Ab16UhrsorgenDJEricDesslochundRadioSR1EuropawellefürguteLaune.Am 7.12. steht dann die Aprés-Ski-Party mit der Band CrämFreschamProgramm. cLauDIa BöSenKOPF ❦

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Reiselust Wien, am 19.11.2019, Nr: 46, 52x/Jahr, Seite: 1,50-55 Druckauflage: 80 000, Größe: 88,78%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12577862, SB: Ischgl Schlosshotel Fiss

Kinder-Animationsprogramm. Dezemberpauschale 7 Nächte im DZ von 7.12.2019 bis 21.12.2019 im Stammhaus um 824 Euro pro Person. www.eggerhof.at

Seekarhaus/ Obertauern

Schlafen ➲ Obertauern: Das Seekarhaus*****. Direkt an der Skipiste. Das Hotel verfügt über ruhige und sonnige Lage auf 1.800 m. Es bietet einen exklusiven und großzügigen Wellness-und Schwimmbereich. DZ ab ca. 326 inkl. Frühstück und Abendessen. seekarhaus.at

Fotos: Hersteller; Infografik: Abey Maiyegun

➲ Obertauern: Lürzer Hotels. Drei Lürzer-Hotels liegen allesamt direkt an den Skipisten und punkten jeweils mit ganz eigenem Charme: das sportlich-luxuriöse 4* Superior Hotel Kesselspitze mit neuem Wellnessbereich, das moderne 4* Sporthotel Edelweiss mitten im Zentrum und das junge 4* Hotel Garni Frau Holle. luerzer.at ➲ Schladming: Pichlmayrgut****. Das 4-Sterne-Resort-Hotel bietet Gourmetküche, Tennis-und Squashplätze sowie einen 3.000 m² großen Wellnessbereich. Dieser umfasst einen Außenpool, einen Innenpool, einen Whirlpool, verschiedene Saunen und Dampfbäder sowie einen Fitnessraum. Angebot Winter-Opening-Tage von 1.12.2019 bis 25.12.2019, 3 Tage/2 Nächte im DZ Standard ab 265 Euro pro Person. pichlmayrgut.at

Außenpool. Der Wellnessbereich des Schwaigerhofs umfasst eine Sauna im Freien, ein großes Fitnesscenter, einen Schönheits-und Massagebereich sowie einen Ruheraum. Angebot Skifahren im Advent 3 Nächte mit Verwöhnpension und 2 Tage Skipass Ski Amadé plus Entspannung im Schwaigerhof Spa ab 996 Euro. www.schwaigerhof.at ➲ Ischgl: Designhotel Madlein****. Designhotel in den Alpen. Vereint werden hier moderne Eleganz, reduziertes Design und klare Linien. Das spiegelt sich auch im Wellnessbereich wieder. Angebot 7 Nächte im Zeitraum 1.12.2019 bis 21.12.2019, 6 Tage Skipass ab 1.275 Euro pro Person. madlein.com ➲ SkiWelt Wilder Kaiser Brixental/Ellmau: Kaiserhof Ellmau*****s. Luxushotel am Fuße des Wilden Kaisers. 2-Haubenkulinarik. Traumhafter Spa-Bereich. Angebot Super-Skiwochen von 13.12.2019 bis 21.12.2019 mit Skipass für die SkiWelt, 4–8 Übernachtungen in der gebuchten Zimmerkategorie ab 835,50 Euro. www.kaiserhof-ellmau.at ➲ Saalbach: Eggerhof****. Den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn hat man im Eggerhof wortwörtlich vor der Haustüre. Denn direkt vorm Hotel steigt man in das 270 km lange Pistenvergnügen ein. Wellnessbereich mit beheiztem Outdoor-Pool. Pichlmayrgut/ Schladming

➲ Schladming: Schwaigerhof****. Hotel in Schladming mit Innenpool und beheiztem

Erleben

➲ Crystal Cube. Die Region Serfaus-FissLadis ist nicht nur das größte Familien-Skigebiet Österreichs, sie gilt auch als Schlemmerparadies und ist daher besonders bei Genuss-Skifahrern beliebt. Bestes Beispiel: Der Crystal Cube am Zwölferkopf in Fiss: Der von außen verspiegelte Riesenwürfel gibt von innen durch die Komplettverglasung einen 360-Grad-Rundumblick auf das winterliche Bergpanorama der Skiregion frei. Nach vorheriger Reservierung werden hier bis zu 8 Personen auf Höchstniveau verwöhnt. serfaus-fiss-ladis.at

kurz-check

Die besten Adressen für die Ski-Openings in Österreich

➲ Serfaus-Fiss-Ladis: Schlosshotel Fiss*****. Ein Highlight für die ganze Familie. Während die Eltern im 5.000 m² großen Spa relaxen, toben sich die Kids in ihrer eigenen Wasserwelt aus -Riesenreifenrutsche inklusive! Direkter Pistenzugang vom Hotel. Angebot Schneestart 3 Tage von 6.12.2019 bis 21.12.2019 ab 705 Euro pro Person. www.schlosshotel-fiss.com

Lesen für fans. Passionierten Ski-und Snowboardfahrern sei das Buch „50 einmalige Orte zum skifahren“ von Chris Santella ans Herz gelegt. Er entführt in die schönsten Skigebiete zwischen Alpen und Rocky Mountains (um 9,99 Euro).

Website infOrmativ. Alle Informationen rund um Ihren Skiurlaub in Österreich finden Sie auf der Website: www.austria.info

Tipp to go st. antOn & Lech. In St. Anton und Lech/ Zürs am Arlberg beginnt am 29. November 2019 offiziell die Skisaison. Skifahrer und Snowboarder können sich in St. Anton wieder auf ein Live-Konzert und in Lech/ Zürs auf die Disco-Gondeln freuen. In diesem Jahr steht sarah connor auf der Bühne in St. Anton. Eine Woche später beginnt in Warth-Schröcken die Saison. skiarlberg.at 55

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dot. film.music.lifestyle Wien, im November 2019, Nr: 67, 12x/Jahr, Seite: 86 Druckauflage: 190 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12578128, SB: Ischgl

winter

special

TexTe: WOlFGanG HecKel-MOeHle

Da geht’s ab

auf und abseits der pisten verspricht der Winter auf alle Fälle eventreich zu werden. November 21.–23.11. FIS Freeski Weltcup / Stubaier Gletscher / stubaifreeskiworldcup.com 30.11. Top of the Mountain Concert mit SEED / Ischgl / www.ischgl.com 30.11. Opening 3K K-onnection mit W. Ambros / Kaprun / www.kitzsteinhorn.at Dezember 6.–8.12. 11.–14.12. 12.–15.12. 14.12.

Bergfestival / Saalbach / www.berg-festival.com FIS Ski & Snowboard X Weltcup mit Silbermond / Montafon / weltcup-montafon.at Rave on Snow / Saalbach / www.raveonsnow.com Sound & Snow / Bad Gastein / gastein.com

JäNNer 5.1. 5.1. 10.–12.1. 11.01. 14.–15.1. 17.1. 28.–31.1.

FIS Snowboard Weltcup / Lackenhof / www.oetscher.at Gravity Night Sprint / Semmering / www.semmering.com 3* Open Faces / Kappl – Paznaun / www.open-faces.com Blue Tomato Plan P / Superpark Planai / www.qparkstour.com FIS Snowboard Weltcup / Bad Gastein / www.gastein.com Mountain Attack / Saalbach / www.mountain-attack.at Freeride Junior World Championship / Kappl / freerideworldtour.com

Februar 1.2. 1.–7.2. 6.2. 7.–9.2. 9.2. 14.–16.2. 14.–16.2. 16.2.

Penken Battle / Penken Park Mayrhofen / www.qparkstour.com Art of Snow / Bad Gastein / www.gastein.com Fire & Ice / Lackenhof / www.oetscher.at 1* Open Faces / Alpbach / www.open-faces.com Rookie Battle / Snowpark Alta Badia / www.qparkstour.com 4* Open Faces / Silvretta Montafon / www.open-faces.com Freeski Rookie Fest / Seegrube Skyline Park, Innsbruck / www.powdern.com Rookie Battle / Snowpark Ehrwalder Alm / www.qparkstour.com

märz 7.–13.3. 13.–15.3. 14.3. 14.3. 14. & 15.3. 14.–20.3. 20.3.–5.4. 21.3. 26.3. 27.3. 28.3. 28.3. 31.3.–4.4.

Freeride World Tour / Fieberbrunn / www.freerideworldtour.com 2* Open Faces / Gastein / www.open-faces.com Ötscher Attack / Lackenhof / www.oetscher.at Schilthorn Open / Skyline Snowpark Schilthorn / www.qparkstour.com Freeride Testival / Saalbach / freeride-testival.com Springbattle / Flachauwinkl / www.absolutpark.com White Pearl Mountain Days / Saalbach / wpmdays.at White Fast Down-Rennen / Semmering / www.semmering.com Austrian & German Masters Slopestyle / Seegrube Skyline Park, Innsbruck / www.powdern.com Austrian & German Masters Big Air / K-Park, Küthai / www.powdern.com Austrian & German Masters Halfpipe / K-Park, Küthai / www.powdern.com X Over Ride / Kitzsteinhorn / www.x-over.at World Rookie Tour Finals / Kitzsteinhorn / worldrookietour.com

april 3.–5.4. 4.4. 11.4. 12.4. 13.–9.4. 25.4.

4* Open Faces / Obergurgl–Hochgurgl / www.open-faces.com Sound & Snow / Bad Gastein / gastein.com Game of Diamonds / Snowpark Obergurgl / www.qparkstour.com Top of the Mountain Osterkonzert mit Sido / Ischgl / www.ischgl.com Audi Nines / Sölden / www.audinines.com Banked Slalom / Kitzsteinhorn / www.kitzsteinhorn.at

86 DOT.planer

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Pur Das Magazin für den tiroler Tourismus Innsbruck, im November 2019, Nr: 19/20, 1x/Jahr, Seite: 48-51 Druckauflage: 20 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12578450, SB: Vitalpin

Seefelder Gespräche

Quo vadis, Tourismus? Drei Experten, drei Sichtweisen, ein Thema: Der Tiroler Tourismus von morgen

ber die Zukunft des Tourismus wird in Tirol naturgemäß viel diskutiert. Welchen Weg wird und soll die Branche einschlagen? Ist höher, weiter, schneller das Gebot der Stunde, oder sollte auf sanften Tourismus gesetzt werden? Dieser Frage widmen sich heuer die Seefelder Tourismusgespräche, bei denen unter anderem die folgenden drei Referenten ihre Vision zum Tourismus von morgen präsentieren.

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Sp e

Seef cial: G es p e l d e r rä 19. 09 che . 2019

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Pur Das Magazin für den tiroler Tourismus Innsbruck, im November 2019, Nr: 19/20, 1x/Jahr, Seite: 48-51 Druckauflage: 20 000, Größe: 98,01%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12578450, SB: Vitalpin Seefelder Gespräche

Zurück in die Zukunft

Herr Reiter, Sie prognostizieren, dass sich das Reiseverhalten in Zukunft stark ändern wird. Wie treffen diese Änderungen den heimischen Tourismus in den Alpen? Andreas Reiter: Wir werden es zum Beispiel mit stark fragmentierten Reisegruppen zu tun haben. Neben der breiten Masse, die wie gewohnt

„Tirol hat hervorragende Voraussetzungen: Man denkt strategisch, hat eine starke Produktkultur und die Ressourcen sind da.“

Wie sieht der Tourismus der Zukunft aus? Welche Veränderungen kommen auf das Tourismusland Tirol und die Branche zu? Fragen, auf die Zukunfts forscher Andreas Reiter Antworten weiß.

wenn Sie an überfüllte Skipisten und Talstationen denken. Wir sind aber weit davon entfernt, Barcelona oder Venedig zu sein. Das kann sich jedoch schnell drehen, wie man beispielsweise in Hallstatt sieht. Overtourism kann rasch zum Negativbeispiel werden.

reisen wird, gibt es die viel größere Gruppe der Mitte: zunehmend gebildete und aus dem städtischen Bereich stammende Menschen, die ein ganz anderes Reiseverhalten an den Tag legen – mit großer Aufmerksamkeit in Bezug auf Nachhaltigkeit. Die Klimadiskussion wird viele Regulative mit sich bringen, die große Folgen für das Reiseverhalten und das Mindset der Menschen haben.

Hierzulande wird heiß über Skigebietserweiterungen und -zusammenschlüsse diskutiert, um ein „Mehr“ zu schaffen. Wäre es zukunftsträchtiger, Tourismus gezielt zu steuern? Gezielte Steuerung ist ein guter Begriff. Tirol ist eine Massentourismusdestination, das muss man klar sagen. Man kann nicht aus 50 nur 27 Millionen Gäste machen, die dann das Doppelte ausgeben. Man wird bestehende Hotspots zentrieren und dort die Frequenz erhöhen müssen. Andernorts wird man Entlastungszonen mit sanftem Tourismus schaffen müssen, zum Beispiel über Preis oder Raumplanung. Das ist auch im Gesamten ökologischer.

Welche Chancen ergeben sich für den Tiroler Tourismus dadurch? Tirol hat seit 50 Jahren auf Frequenz gesetzt, ist einer der großen Player im Ferientourismus. Jetzt muss man schauen, wie man die neuen Bedürfnisse erkennt. Tirol hat hervorragende Voraussetzungen: Man denkt strategisch, hat eine starke Produktkultur und die Ressourcen sind da.

Welche Folgen wird der Klimawandel für den Alpintourismus haben? Große Chancen sehe ich beim Sommer, da es zu einer Süd-Nord-Wanderung der Touristenströme kommen wird. In südlichen Ländern hält man es bei 45 Grad ja nicht mehr aus. Auch wenn es in den Bergen wenig Seen gibt, die „kühle Sommerfrische“ wäre hier ganz anders attraktiv als im Süden.

Stichwort Overtourism – trifft das auf Tirol zu? Das gibt es nur partiell, zum Beispiel in Skigebieten,

Was würden Sie dem Tiroler Tourismus für die Zukunft raten? Es geht darum, sich eine klare Vision und strategische Ausrichtung für die nächsten zehn Jahre zu überlegen: Wer bin ich, was sind meine Stärken und was will ich zukünftig daraus machen? Im Fall Tirols hat man sich ja auf alpinen Lifestyle verständigt – den gilt es aber nun grüner zu gestalten, wertiger – und hochpreisiger. Und: Man muss sich viel stärker als bisher im Tourismus mit anderen Branchen vernetzen, nicht nur mit Sport und Landwirtschaft.

Andreas Reiter, ZTB Zukunftsbüro

ZUR PERSON Mag. Andreas Reiter studierte Soziologie und gründete 1996 das ZTB Zukunftsbüro mit Sitz in Wien, das Unternehmen, Kommunen und Institutionen zu Zukunftsfragen, Strategie und Positionierung berät. Der gebürtige Tiroler ist zudem Referent, KeynoteSpeaker und Lehr beauftragter an Fachhochschulen.

Interview: Katharina Wildauer

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Seefelder Xxxxx Gespräche

Brückenbauer Ehemals Seilbahnmanager und Touristiker, heute Initiator und Obmann einer internationalen Interessen gemeinschaft für alpines Wirtschaften: Hannes Parth will mit Vitalpin den touristischen Dialog stärken.

schaftswelt nicht mehr so leicht sichtbar. Ein Großteil der Wertschöpfung des alpinen Tourismus fließt ja letztlich in städtische Agglomerationen.

Wie kann man diese Positionen wieder vereinen? Durch Information, Dialog und Diskussion mit der Bevölkerung, den Medien und auch mit Umweltorganisationen. Vitalpin setzt sich genau für dieses Miteinander im Tourismus ein.

„Die Alpen müssen gleichermaßen als Lebens-, Wirtschafts- und Naturraum wahrgenommen werden.“ Hannes Parth, Vitalpin

Herr Parth, welches Bild zeichnen Sie von der Tourismuslandschaft Tirols heute? Hannes Parth: Der Tiroler Tourismus ist ein über Jahrzehnte gewachsenes Erfolgsmodell. Wir haben eine unvergleichliche touristische Infrastruktur- und Angebotsqualität in Tirol, ein Topausbildungsniveau, Gastgeber aus Leidenschaft und eine wunderschöne, intakte Natur. Natürlich bringt dieser Erfolg auch Herausforderungen, auf die wir reagieren müssen. Worin sehen Sie die derzeit größte Herausforderung? Man ist als Tiroler natürlich verleitet, sofort den Verkehr zu nennen, das Problem muss jedoch gemeinsam mit anderen Branchen und Wirtschaftszweigen gelöst werden. Ich bin überzeugt, dass ein harmonisches Neben- und Miteinander von Einheimischen und Gästen der Schlüssel zum Erfolg sein wird. Die Bevölkerung muss als wichtige Zielgruppe in die Diskussionsund Entscheidungsprozesse eingebunden werden – dem wurde lange zu wenig Beachtung geschenkt. Zudem muss es gelingen, ein „Mehr an Wert“ und nicht ein „Mehr an Men-

ge“ anzustreben: Wir müssen qualitative Weiterentwicklung zulassen und nicht von vornherein als „genug ist genug“ abstempeln. Woher kommt die auseinanderdriftende Einstellung zum Tourismus zwischen Stadt und Land? Es ist oft das Bewusstsein darüber verloren gegangen, dass wir alle – von den touristisch erschlossenen Seitentälern bis zu den städtischen Ballungszentren – sichtbar und unsichtbar vom Tourismus leben. Gerade die indirekten und induzierten Wertschöpfungseffekte des Tourismus sind in unserer vernetzten Wirt-

Was ist die Idee hinter Vitalpin? Lebensgrundlage auf der einen Seite, sensibler Ökoraum auf der anderen: Im Tourismus sind Kontroversen zwischen Entwicklungs- und Schutzinteressen vorprogrammiert. Wir verstehen uns als Brückenbauer und wollen diese Gräben schließen. Die Alpen müssen gleichermaßen als Lebens-, Wirtschaftsund Naturraum wahrgenommen werden. Wie kann es gelingen, derart verschiedene touristische Anspruchsgruppen zu vereinen? Wir entwickeln als nächste Schritte Diskussionsplattformen für mehr Dialog und Austausch, etablieren eine umfangreiche Wissensdatenbank, um eine faktenbasierte Auseinandersetzung mit sensiblen und daher oftmals auch kontroversen Themen zuzulassen und anzuregen. Und wir konzipieren bewusstseinsbildende Kampagnen und Maßnahmen. Interview: Katharina Wildauer

ZUR PERSON Hannes Parth ist Initiator und Obmann von Vitalpin. Die international agierende Organisation will den positiven Beitrag des Tourismus zur Le bensqualität in den Alpen mehr im öffentlichen Bewusstsein verankern. Für die zukünftige Entwicklung des Tourismus und des Lebensraums Alpen sucht Vitalpin nach Strategien, die die Bedürfnisse von Mensch, Wirtschaft und Natur berücksichtigen. Das VitalpinNetzwerk umfasst bereits knapp eine Million Menschen und Betriebe in mehr als 55 Mitgliedsorganisationen.

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Seefelder Gespräche Xxxxxx

Im Segment zur Marke werden Als CEO der Oberalp Gruppe ist der Destination BrandingSpezialist Christoph Engl nicht nur beim Berg als ultimativem Markenkern, sondern erneut bei seinem erklärten Lieblingsthema angekommen: der Segmentierung.

Als Markenspezialist brechen Sie seit jeher eine Lanze für die Segmentierung – warum? Segmentierung schafft in gesättigten Märkten noch neue Nachfrage. Wir haben daher in Südtirol, wo wir immer schon viel kleinteiliger und individueller aufgestellt waren, frühzeitig auf das Segment „Urlaub am Bauernhof“ bzw. auf eine hochstehende Gastronomie und Kulinarik gesetzt. Das Wichtigste war es aber auch hier, uns sukzessive vom Image des günstigen Urlaubslandes zu befreien. Das größte Hindernis auf dem Weg zur gezielten Segmentierung in einer Destination dürfte demzufolge die Verlustangst sein. Natürlich, aber in der Segmentierung geht es um zwei zentrale Fragen: Wen will ich künftig bedienen? Wen muss oder sollte ich fernhalten? Man muss also den Mut zu einer Blacklist haben, was tendenziell ein Tabuthema ist. Auch die traditionelle Einteilung der Gäste nach Nationen ist überhaupt nicht aussagekräftig, weil viel zu heterogen. Was heißt denn schon: „Ich hab so und so viele Deutsche“? Die Frage muss lauten: Welche?

„Es geht darum, Anlässe zu schaffen, über die Menschen kommunizieren können.“ Christoph Engl, CEO der Oberalp Gruppe

Die Tirol Werbung begrüßt uns auf der Inntalautobahn derzeit mit #lovetirol und zeigt uns Landschaftsbilder. Sie sagen, Landschaft sei in der Markenbildung überschätzt. Ja, Landschaft ist wichtig, aber nicht markenbildend. Für die Menschen sind Berge einfach Berge, egal wo. Markenbildung geschieht dann, wenn ich imstande bin, mit dieser Landschaft ein „Memorable Experience“ als Identifikationselement zu kreieren. Der Jakobsweg ist sicher nicht der schönste Weitwanderweg, aber jeder kann Ihnen sagen, warum er ihn gegangen ist. Am Ende ist das Entscheidende in der Markenbildung also, das Reisemotiv zu bedienen. Wie sollten sich Tourismusorganisationen künftig aufstellen? Ich glaube, dass die klassischen Destination-Marketing-Organisationen Auslaufmodelle sind, denn das Marketing wird von Menschen übernommen, die diese Destination schon besucht haben. Die DMOs alter Prägung werden sich in Destination-Management-Organisationen umwandeln: Denn es geht darum, Anlässe zu schaffen, über die Menschen kommunizieren können. Dafür brauchen sie keine Kommunikationsleute mehr, sondern Produktentwickler und Veranstaltungsmanager.

Herr Dr. Engl, was sehen Sie derzeit und in den nächsten Jahren als größte Herausforderung im Tourismus? Christoph Engl: Wir sind längst in der Phase der Sättigung angelangt. Die Touristen, die zu uns kommen, sind allesamt erfahrene Kunden. Das größte Problem sehe ich allerdings darin, dass wir als Antwort darauf konstant mehr vom Gleichen geschaffen haben. Es geht aber in gesättigten Märkten nicht darum, die Dinge ein bisschen besser, sondern sie ganz anders zu machen.

ZUR PERSON Sein 2017 auf der ITB Berlin als bestes Touristikfachbuch ausgezeichneter Markenratgeber „Destination Bran ding“, den er selbst launig mit einem Kochbuch vergleicht, ist mittlerweile fast wie ein Vermächtnis. Denn vor einem Jahr hat der ausgewiesene Markenprofi und vormalige langjährige Geschäftsführer des Südtirol Marketing Christoph Engl der Tourismusbranche vorerst Lebewohl gesagt. Als CEO der Oberalp Group, deren Kletterhal lenHeadquarter in Bozen Süd längst eine architektonische Landmark ist, baut er nun ein angestammtes Textilhandelsunternehmen zu einem Markenhaus für Bergsport um.

Interview: Christine Frei

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Kronen Zeitung Wien Extra Wien, am 19.11.2019, 365x/Jahr, Seite: 5 Druckauflage: 27 780, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12580480, SB: Ischgl

Bis zu 58 Euro pro Tag

Skifahren wird um 3,4% teurer

VERGLEICH 100 Skigebiete hat sich der Verein für Konsumenteninformation angesehen und die Ticketpreise verglichen. Ergebnis: Tageskarten für Erwachsene kosten in der heurigen Saison im Schnitt um 3,4 Prozent mehr als zuletzt, SechsTage-Pässe sind um 3,9 Prozent teurer. Am günstigsten fährt man mit den Wachtbergliften in Weyregg am Attersee (18 €/Tag), am teuersten in Kitzbühel (58 €/Tag). Zum ersten Mal überschreiten einige Skigebiete, etwa Ischgl oder Sölden, die 300-Euro-Grenze bei den Sechs-Tage-Tickets.

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Urlaub in Tirol Innsbruck, im November 2019, Nr: Winter, 2x/Jahr, Seite: 4-5 Druckauflage: 180 000, Größe: 88,51%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12581369, SB: Ischgl

TIROL IM ÜBERBLICK

UR L AUB IN TIR O L

Ein erlebnisreicher Winter in Tirol

Geschwindigkeit & Dunkelheit EHRWALD Jeden Freitag gehört auf der Ehrwalder-Alm nach Einbruch der Dunkelheit die Piste den Rodlern: Auf der komplett ausgeleuchteten Abfahrt können sie so richtig Gas geben. Mehr dazu ab Seite 51.

UNSERE TIPPS! Winterhighlights 2019/20 1

3 0. November 2019: Beim Top of the Mountain Opening in Ischgl geben sich Seeed die Ehre.

1 2. – 15. Dezember 2019: Beim Rise & Fall geht es mit Skiern, Mountainbikes und Paragleitschirmen um den Sieg.

3 1. Dezember 2019: Beim Silvesterschwimmen in Pertisau ist der Jahreswechsel frostig-frisch.

2 6. Dezember 2019 – 6. Januar 2020: In Lienz sorgen der Advents- und der Dreikönigsmarkt für Flair.

1 0. – 19. Januar 2020: Bei den World Masters Games geht es in zwölf Disziplinen zur Sache.

1 1. – 26. Januar 2020: Auf den Hund kommen kann man beim Internationalen Schlittenhundecamp Pillerseetal.

Klein, aber Fein IMST Gemeinsam mit den Einheimischen lokale Köstlichkeiten probieren und das eine oder andere ganz besondere Weihnachtsgeschenk erstehen: Dazu lädt der Weihnachtsmarkt in Imst ein. Mehr dazu ab Seite 35.

Ganz hoch oben

4 Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/586020*2402). Pressespiegel Seite 49 von 100

KÜHTAI Tirols höchstgelegenste Rodelbahn wartet im Kühtai auf Rodelfans. 2,5 Kilometer lang, beleuchtet und präpariert ist sie auch besonders familientauglich. Mehr dazu ab Seite 10.

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Urlaub in Tirol Innsbruck, im November 2019, Nr: Winter, 2x/Jahr, Seite: 4-5 Druckauflage: 180 000, Größe: 90,47%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12581369, SB: Ischgl

UR L AUB IN TIR O L

Brauchtum und Tradition RATTENBERG Komplett auf künstliche Beleuchtung verzichtet wird beim Adventmarkt in Rattenberg. Stattdessen präsentiert sich der wohl traditionellste Markt in Tirol in Kerzen- und Fackelschein: ein ganz besonderes Erlebnis. Mehr dazu ab Seite 33.

Anfänger willkommen

ST. JOHANN Beim Skitourencamp in den Kitzbüheler Alpen können Neugierige alles lernen, was man zum sicheren Tourengehen beherrschen muss. Mehr dazu ab Seite 56.

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Kondition vorausgesetzt

TRISTACH Nahe bei Lienz wartet in Tristach eine Rodelbahn auf alle, die gut zu Fuß sind. 2,5 Stunden Aufstieg sind zu bewältigen. Umso länger ist dann aber auch die Abfahrt. Mehr dazu ab Seite 11.

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Urlaub in Tirol Innsbruck, im November 2019, Nr: Winter, 2x/Jahr, Seite: 22 Druckauflage: 180 000, Größe: 89,48%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12581421, SB: Ischgl

ab 100€ p.P. / Nacht

URSPRÜNGLICH, EHRLICH UND ZIEMLICH UNVERBOGEN Das Chaletdorf Bergwiesenglück liegt eingebettet in die Berglandschaft des Paznauntals nahe Ischgl.

Mit zwölf Chalets und zwei Suiten, mit einem zentralen Bergwiesenhof, mit einem Infinity Pool dessen herrliche 32-35 Grad Wassertemperatur zum Entspannen einladen und dem Gefühl, mitten in die traumhafte Berglandschaft eingebettet zu sein. Winterurlaub ganz individuell – für die Seele und das Auge. Die Chalets des Bergwiesenglücks wirken durch ihre architektonische Struktur. Alles ist echt und ursprünglich, edel, in alpinem Chic eingerichtet. Besonderes Highlight: der eigene private Spa im Stadl mit Sauna, Erlebnisdusche und Almbad – ganz exklusiv. Hast Du noch Fragen? Wir helfen Dir gerne persönlich weiter unter Tel.: +43 (0) 5441 / 200 77

Email: info@bergwiesenglueck.at

BERGWIESENGLUECK.AT 22

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Urlaub in Tirol Innsbruck, im November 2019, Nr: Winter, 2x/Jahr, Seite: 24-25 Druckauflage: 180 000, Größe: 87,25%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12581429, SB: Ischgl

KULTUR IN TIROL

S E H E N S W E RT E S

Kultur pur Konzerte, Theater und mehr: Auch für Kulturfreunde bietet Tirol im Winter zahlreiche Highlights, die man auf keinen Fall verpassen sollte.

13. – 15. DEZEMBER 2019, FÜGEN

Mauracher und Mohr „Stille Nacht“ ist nicht nur das wohl bekannteste Weihnachtslied der Welt, sondern auch untrennbar mit Fügen verbunden. Das weihnachtliche Theaterstück „Mauracher und Mohr“ stellt den Pfarrer Joseph Mohr, den Texter des Liedes, und den Fügener Orgelbauer Karl Mauracher in den Fokus und erzählt, begleitet von Chören und Musikgruppen, wie das Lied ins Zillertal gekommen ist.

30. NOVEMBER 2019, ST. ANTON

Sarah Connor & Nico Santos

UNSER TIPP!

30. NOVEMBER 2019, ISCHGL

Seeed Das bereits legendäre „Top of the Mountain Opening Concert“ lockt auch dieses Jahr wieder musikalische Hochkaräter nach Ischgl: Nach Jason Derulo, Elton John, Robbie Williams und anderen internationalen Stars wird 2019 die Berliner Kultband Seeed die Menge mit ihrer charakteristischen Mischung aus Dancehall, Hip-Hop, Reggae, Ska und Dub zum Tanzen bringen.

Beim Ski-Opening in St. Anton sorgen diesen Winter die deutschen Popstars Sarah Connor und Nico Santos für ein musikalisches Feuerwerk. Die Konzerte am 30. November bilden den Höhepunkt des Eröffnungswochenendes, an dem u. a. auch kostenlose Ski- und Snowboardtests sowie ein ganz besonderer Riesentorlauf unter dem Motto „Catch me if you can – die Nacht der langen Schwünge“ auf dem Programm stehen.

24 Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/586020*2402). Pressespiegel Seite 52 von 100

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Urlaub in Tirol Innsbruck, im November 2019, Nr: Winter, 2x/Jahr, Seite: 24-25 Druckauflage: 180 000, Größe: 92,58%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12581429, SB: Ischgl

26. DEZEMBER 2019 – 6. JANUAR 2020, ERL

Tiroler Winterfestspiele Erl In der Winteredition des beliebten Festivals können Fans von klassischer Musik in Erl neben verschiedenen Opern und den traditionellen Silvester- und Neujahrskonzerten auch zwei Specials erleben: Beim musikalisch-literarischen Streifzug „Wien verklärt Nacht“ steht Udo Wachtveitl („Tatort“) auf der Bühne, für „Dort ist das Glück“ interpretieren Franui und Dagmar Manzel romantische Werke von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler.

18. DEZEMBER 2019 – 15. APRIL 2020, SERFAUS

Adventure Night Mit der wöchentlichen Adventure Night bietet Serfaus seinen Besuchern neben atemberaubenden Pisten auch eine spektakuläre Freiluftshow voller Akrobatik, Action und Emotionen. Diesen Winter steht die Show unter dem Motto „Fairy Tales“ und sorgt u. a. mit den größten Hits der Musical-Geschichte und bunten Feuerwerken für magische Stimmung unter dem Sternenhimmel.

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Urlaub in Tirol Innsbruck, im November 2019, Nr: Winter, 2x/Jahr, Seite: 20-21 Druckauflage: 180 000, Größe: 90,47%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12581416, SB: Ischgl © TVB PAZNAUN - ISCHGL (3)

SILV RE T TA SE ILBAHN AG

Unberührte Pulverhänge gibt es in allen Schwierigkeitsgraden.

Ischgl – Winter in der Lifestyle-Metropole der Alpen Ischgl bedeutet im Winter 239 schneesichere grenzüberschreitende Pistenkilometer in einem der größten zusammenhängenden Skigebiete der Alpen, hochkarätiges Entertainment-Programm und ausgezeichnete Kulinarik. Neu in der Saison 2019/20: zwei Sesselbahnen im Skigebiet.

ie 1.617-Seelen-Gemeinde Ischgl ist der bekannteste Ort in der Wintersportregion Paznaun im Westen Tirols. Sie liegt auf 1.377 Meter Höhe in einem sonnenverwöhnten Hochtal zwischen der Silvretta- und der Verwallgruppe. Mit den Nachbargemeinden Galtür, Kappl und See gehört Ischgl schon seit Jahren zu den Hotspots im Alpenraum und punktet bei Jung und Junggebliebenen mit garantierter Schneesicherheit, abwechslungsreichem Pisten- und Freizeitprogramm für die ganze Familie.

Gebiet bietet etliche spannende Freeride-Abfahrten und einen der größten zusammenhängenden Freestyle-Parks Europas. Bereits ab 28. November 2019 sind für Schneesportbegeisterte die Liftanlagen bis 3. Mai 2020 in Betrieb.

Freeriders Paradies

Silvretta Arena: Das Skigebiet Mit 239 bestens präparierten Pistenkilometern in allen Schwierigkeitsgraden gelangt man sogar grenzüberschreitend bis ins schweizerische Samnaun. Mit einer Lage meist über 2.000 Meter Seehöhe bietet das Skigebiet absolute Schneegarantie. Die modernen 45 Lift- und Seilbahnanlagen befördern die Wintersportler in kürzester Zeit in die höchsten Gipfelregionen. Das weitläufige

Ischgl ist für Freerider und Powder-Liebhaber ein echter Geheimtipp. Niederschlagsfronten erreichen Ischgl aus Nord- und Südwesten und bringen zahlreiche Meter Neuschnee. Auch Tage nach dem letzten Schneefall findet man hier noch unverspurte Rinnen und Abfahrten, die direkt vom Skigebiet zugänglich sind. Egal ob Freeride-Einsteiger oder Enthusiasten – unberührte Pulverhänge gibt es in allen Schwierigkeitsgraden. Die Piz Val Grondabahn erschließt auf 2.812 Meter unberührte Tiefschneeabfahrten direkt ab der Bergstation über weite Hänge und verspielte Kuppen bis ins Fimba sowie über knapp 900 Tiefenmeter zur Gampenalpe.

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SILV RE T TA SE ILBAHN AG 239 Pistenkilometer für die ganze Familie

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ZWEI NEUE D-LINESESSELBAHNEN

Romantischer Winterzauber in Ischgl

Die Silvrettaseilbahn AG und die Bergbahnen Samnaun AG investierten 2019 weiter in die Komfortverbesserung des Skigebiets und errichteten zwei neue D-Line-Sesselbahnen: VELILLECK F1 (6er-Sesselbahn mit Haube) und VISNITZ N2 (8er-Sesselbahn mit Haube). Dazu wurde das weltweit vertraute Unternehmen Doppelmayr/Garaventa als verlässlicher Partner für die Zusammenarbeit beauftragt.

Neuheiten im Skigebiet in der Wintersaison 2019/20

› Die neue beheizte, kuppelbare 6er-Sesselbahn F1 Velilleck ist mit einer Geschwindigkeit von sechs Metern pro Sekunde die schnellste Sesselbahn in der Silvretta Arena und bringt Wintersportler in rund sechs Minuten auf den 2.620 Meter hoch gelegenen Pardatschgrat. Die mit Pflanzen aus der umliegenden Natur bedruckten Rückseiten der Sessel sind Unikate. › Die neue, beheizbare, kuppelbare 8er-Sesselbahn „Visnitz N2“ ist die erste 8er-„D-Line“-Sesselbahn der Schweiz und bringt Wintersportler in rund viereinhalb Minuten von der Alp Trida in Richtung Visnitzkopf auf 2.633 Meter Höhe. Auf den Rückseiten der neuen Sessel sind Bilder über die Geschichte von Samnaun zu sehen. › Dank der neuen Lifttrassen verlängern sich die Schmugglerrunden in Gold und Silber: Die Schmugglerrunde Gold zählt mit insgesamt 61,8 Kilometern (davon 37,2 Pistenkilometer und 24,6 Kilometer Seilbahnfahrten) sowie einem Höhenunterschied von insgesamt 13.740 Metern zu den längsten Skirunden der Welt.

Auf der Schmugglerrunde Silber überwinden Wintersportler mit der neuen Velilleck-Bahn ab sofort insgesamt 41,4 Kilometer (davon 25 Pistenkilometer und 16,4 Kilometer Seilbahnfahrten) sowie einen Höhenunterschied von insgesamt 9.530 Metern. Fazit: Ischgl gehört unter Wintersportbegeisterten nicht umsonst zu den Topdestinationen im Alpenraum. Das Skigebiet bietet modernste Liftanlagen, zahlreiche Pistenkilometer und unverspurte Pulverschneeabfahrten. Ein breites Freizeitangebot, zahlreiche Konzerte und Top-kulinarik garantieren einen unvergesslichen Urlaub.

Silvrettaseilbahn AG Silvrettaplatz 2, 6561 Ischgl T +43 (0) 5444 606 M office@silvretta.at I www.ischgl.com

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TIR O L S G R Ö S S TE SK IG E BIE TE

Endloses Skivergnügen Auch der schönste Skitag kann durch das ständige Warten und Drängeln an überfüllten Liften getrübt werden. Urlaub in Tirol präsentiert die zehn größten Skischaukeln Tirols, auf denen man die Bretter garantiert nicht so schnell abschnallen muss. TEXT: DANIEL SCHREIER

isten, so weit das Auge reicht, und unzählige Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Abfahrten, die einem zum Entdecken immer neuer Routen einladen. Das kennzeichnet die Top Ten der größten Tiroler Skigebiete, die mit ihren hunderten Kilometern an Pisten endloses Skivergnügen und abwechslungs• reiche Abfahrten versprechen.

Die größten Skigebiete Tirols* Ski Arlberg Saisonbeginn: 29.11.2019 Saisonende: 26.4.2020

Die Skiorte am Arlberg sind nicht nur die Wiege des alpinen Skisports, sondern seit dem Zusammenschluss aller elf Wintersportgemeinden zu einer Skiarena in der Wintersaison 2016/17 auch das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs. Auf den insgesamt 305 Pistenkilometern finden Skifahrer und Snowboarder jeder Leistungsstufe die besten Bedingungen für einen spannenden und abwechslungsreichen Skitag. Pistenkilometer insgesamt: 305 km Leicht 131 km Mittel 123 km Schwer 51 km

* basierend auf Daten der Tirol Werbung www.tirol.at/reisefuehrer/sport/skifahren/die-10-groessten-skigebiete

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Bergbahnen SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental Saisonbeginn: 7.12.2019 Saisonende: 13.4.2020 In der Ski Arena im Tiroler Unterland wird keinem Wintersportler langweilig. Egal ob auf den 284 Pistenkilometern oder beim Einkehren in den vielen Gasthäusern und Restaurants der neun pittoresken Gemeinden des Skiverbundes. Die Skiwelt eignet sich besonders gut für Familien mit Kindern, für die es mehrere Übungsgelände und Betreuungsmöglichkeiten gibt.

TIR O L S G R Ö S S TE SK IG E BIE TE

Pistenkilometer insgesamt: 284 km Leicht 122 km Mittel 129 km Schwer 10 km Skirouten 23 km

Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn Saisonbeginn: 29.11.2019 Saisonende: 13.4.2020 Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn erstreckt sich über die zwei Bundesländer Tirol und Salzburg und vereint mehrere Bergmassive und Täler der Kitzbühler Alpen zu einem einzigartigen Skigebiet, das für jeden Wintersporttypen etwas zu bieten hat. Das Gebiet ist ein Hotspot für das Tiefschneefahren im Gelände und genießt Weltruf in der Freeride-Szene.

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Pistenkilometer insgesamt: 270 km Leicht 165 km Mittel 70 km Schwer 14 km Skirouten 21 km

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Urlaub in Tirol Innsbruck, im November 2019, Nr: Winter, 2x/Jahr, Seite: 42-46 Druckauflage: 180 000, Größe: 88,67%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12581458, SB: Ischgl © TVB PAZNAUN – ISCHGL

TIR O L S G R Ö S S TE SK IG E BIE TE

Silvretta Arena Ischgl Saisonbeginn: 28.11.2019 Saisonende: 3.5.2020 Die Silvretta Arena Ischgl ist in ganz Europa für seine einzigartige Mischung aus erstklassiger Skiinfrastruktur und ausschweifender Partykultur bekannt. Beim traditionellen „Top of the Mountain Opening Concert“ treten jährlich internationale Stars auf und geben den Startschuss für die Wintersaison. Pistenkilometer insgesamt: 172 km Leicht 38 km Mittel 99 km Schwer 22 km Skirouten 13 km

Serfaus-Fiss-Ladis © ANDREAS KIRSCHNER, SEPP MALLAUN

Saisonbeginn: 5.12.2019 Saisonende: 19.04.2020 Das Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladies, auf einem breiten Sonnenplateau im oberen Inntal gelegen, gilt als eines der kinderfreundlichsten Skizentren in ganz Tirol, aber auch ambitionierte Skifahrer und Snowboarder finden auf den weitläufigen Pisten, was ihr Herz begehrt. Für die kleinsten Besucher gibt es eine eigene Kinderkrippe, bei denen die angehenden Wintersportler auf die Abenteuer auf der Piste vorbereitet werden. Pistenkilometer insgesamt: 162 km Leicht 36 km Mittel 93 km Schwer 21 km Skirouten 12 km

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Bergbahn Kitzbühel Saisonbeginn: 26.10.2019 Saisonende: 3.5.2020

Das berühmte Skigebiet rund um das Kitzbühlerhorn und den Hahnenkamm ist nicht nur die Bühne für das berühmte Weltcuprennen auf der Streif, sondern bietet auch für Wintersportler jeder Leistungsklasse tolle Pisten und herausfordernde Abfahrten. Dazu kommt noch das legende Lifestyle-Flair von Kitzbühel, dass auch nach dem Pistenvergnügen keine Wünsche offenlässt. Pistenkilometer insgesamt: 215 km Leicht 101 km Mittel 61 km Schwer 17 km Skirouten 36 km

Winter- & Gletscherskigebiet Sölden Saisonbeginn: 16.9.2019 Saisonende: 3.5.2020 Sölden ist nicht nur der Austragungsort der jährlichen Auftaktrennen des Damen- und Herren-Weltcups, sondern auch einer der Hotspots des Tiroler Wintersports. Das Skigebiet mit Gletscheranschluss punktet mit einem großzügigen Pistenangebot, attraktiven Events, wie dem Gletscherschauspiel „Hannibal“, und der längsten Abfahrt Tirols, der 15 Kilometer langen „Schwarzen Schneid“. Pistenkilometer insgesamt: 144 km Leicht 70 km Mittel 45 km Schwer 27 km Skirouten 2 km

Zillertal Arena © ZILLERTAL ARENA. JOHANNES SAUTNER

Saisonbeginn: 7.12.2019 Saisonende: 19.4.2020 Die Zillertal Arena ist das größte Wintersportgebiet des Zillertals und verbindet mit seinen modernen Liftanlagen das Zillertal mit dem Salzburger Pinzgau. Neben einem erstklassigen Pistenangebot auf der Zillertaler Seite für alle Leistungsstufen können Anfänger oberhalb von Zell im großzügigen Übungsareal ihre ersten Schwünge in den Schnee ziehen. Pistenkilometer insgesamt: 143 km Leicht 43 km Mittel 89 km Schwer 11 km

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TIR O L S G R Ö S S TE SK IG E BIE TE

Mayrhofner Bergbahnen Saisonbeginn: 7.12.2019 Saisonende: 19.4.2020 Das Skigebiet Mayrhofen im Zillertal ist vor allem für den Actionberg Penken bekannt, der mit den acht verschiedenen Areas im Penken Park die Freestyle-Herzen höherschlagen lässt. Wintersportler, die es eher ruhiger angehen möchten, finden aber auch die richtigen Pisten für sich, während sich Profis auf der Harakiri, einer der steilsten Pisten Österreichs, versuchen können. Pistenkilometer insgesamt: 139 km Leicht 40 km Mittel 66 km Schwer 33 km

Obergurgl-Hochgurgl

Saisonbeginn: 14.11.2019 Saisonende: 26.4.2020 Skifahren im hochalpinen Gelände auf über 3.000 Meter Seehöhe und das von November bis Mai: Das Skigebiet Obergurgl-Hochgurgl, ganz im Süden des Ötztals, bietet schneesichere Pisten für Fahrer jeden Könnens, einen Funpark, viele landschaftlich schöne Freeride-Routen und Nachtskiläufe. Das Gebiet ist von beiden Orten Obergurgl und Hochgurgl erreichbar. Pistenkilometer insgesamt: 113 km Leicht 35 km Mittel 55 km Schwer 20 km Skirouten 3 km

Mayrhofen Trophy © MAYRHOFNER BERGBAHNEN

Die Skiberge Penken und Ahorn im Zillertal erkunden & gewinnen

ction trifft Genuss, Entspannung begegnet Adrenalin! Auch in diesem Jahr versprechen die Mayrhofner Bergbahnen einen einzigartigen Winter inmitten der

malerischen Zillertaler Alpen. Auf 142 bestens präparierten Pistenkilometern werden Anfängern wie Profis Spaß und Abwechslung auf Skiern und Snowboard geboten. Aber auch abseits der 58 modernen Anlagen laden romantische Winterwanderwege oder ein rasantes Rodelvergnügen mit dem Pistenbock am Ahorn zum Lachen und Genießen ein. Die neue Mayrhofen Trophy ist ideal, um die ganzen Highlights im Skigebiet Mayrhofen zu entdecken! Nimm die Herausforderungen an und meistere dabei die Höhenmeter-Fresser-Runde, die Fun + Action Runde, die Skimovie Strecke und stell dich dem Albert Adler Blitzer! Unter

allen mutigen Teilnehmern werden am Ende der Saison ein Skiwochenende inkl. Iglu Übernachtung für zwei Personen, ein Paar Alpin Ski sowie ein Saisonskipass verlost. Also auf geht’s nach Mayrhofen!

Mayrhofner Bergbahnen Ahornstraße 853, 6290 Mayrhofen T +43 (0) 5285 62277 M info@mayrhofner-bergbahnen.com I www.mayrhofner-bergbahnen.com

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 20.11.2019, Nr: 47, 52x/Jahr, Seite: 68 Druckauflage: 16 745, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12578203, SB: Ischgl

1 Advent im Dorf in Ischgl ISCHGL. Auf besinnliche Stunden mit Adventmusik an insgesamt vier Abenden dürfen sich BesucherInnen ab dem 20. November beim Kulturzentrum St. Nikolaus freuen. Dafür, dass vorweihnachtliche Stimmung aufkommt, sorgen der Fonds für unschuldig in Not geratene Menschen im Paznaun, die Sängerrunde Ischgl, der Bienenzuchtverein Ischgl, sowie Carina Wolf und Michaela Siegele mit einem Geschenkestand. Weihnachtliche Klänge runden jeweils das festliche Ambiente ab.Selbstverständlich kommt auch die Kulinarik nicht zu kurz. So werden Köstlichkeiten wie Holzvinschgerl, Maroni, Kirchtagskrapfen, Bauern-Hotdogs, Ofenkartoffel, Glühwein, Punsch, Kinderpunsch und vieles mehr kredenzt. Unterstützt wird die beliebte Veranstal-

Der Ischgler Advent findet beim Kulturzentrum St. Nikolaus in Foto: Gemeinde Ischgl/Christian Schmid Ischgl statt.

tungsreihe von der Gemeinde Ischgl, dem Verein der Ischgler Tourismusunternehmen sowie dem Tourismusverband Paznaun-Ischgl. Termine (Beginn jeweils 16.00 Uhr): Mittwoch, 20.11.2019 - „Wir sa-

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gen Euch an, eine heilige Zeit.“ Donnerstag, 5.12.2019 - 16:00 Uhr: Nikolausfeier für die Kinder in der Pfarrkirche, anschließend Nikolauseinzug. Sonntag, 15.12. 2019 - „Adventzeit. Stille Zeit.“ Mittwoch, 18.12. 2019 - „Es weihnachtet sehr.“

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 20.11.2019, Nr: 47, 52x/Jahr, Seite: 69 Druckauflage: 16 745, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12578204, SB: Ischgl

Ischgl-Opening mit der Kultband SEEED ISCHGL. Wenn die Kultband SEEED am 30. November 2019 mit dem legendären „Top of the Mountain Opening Concert“ die Skisaison in Ischgl eröffnet, tanzt die Alpen-LifestyleMetropole. Das spektakuläre Live-Konzert vor der nächtlichen Bergkulisse startet um 18:00 Uhr. Der Tagesskipass ist gleichzeitig die Eintrittskarte zum Konzert und kostet am Veranstaltungstag 69 Euro pro Person. Mit gültigem Skipass ab zwei Tagen ist der Eintritt zum Konzert inkludiert. Alle Infos auf www.ischgl.com.

Am 30. November geben SEEED Foto: Carsten Göke ihr Ischgl-Debüt.

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Falstaff Spezial Burgenland Genießen, Wein, Essen, Reisen Wien, im November 2019, Nr: Sonder., 1x/Jahr, Seite: 30-35 Druckauflage: 100 000, Größe: 79,96%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12578397, SB: Ischgl

burgenland / L A N D W I R T S C H A F T

Das kleinste Bundesland möchte zum »Bioland Burgenland« werden. Ein ambitionierter Masterplan, auch wenn es das zu weiten Teilen bereits ist – und der Schritt hin zur höchsten Zertifizierung für viele bäuerliche Betriebe ein kleiner ist. Eine Bestandsaufnahme mit Blick aufs große Ganze. TEX T T H O M AS WE BE R

Fotos: beigestellt

Foto: Shutterstock

DIE BIO-W E 30

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Esterházys Herde von 30 Mutterkühen hält den Steppenrasen am Westufer des Neusiedler Sees busch- und schilffrei. Damit erhalten die Angusrinder urtypische Kulturlandschaft und liefern Biofleisch von herausragender Qualität.

W ENDE falstaff

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burgenland / L A N D W I R T S C H A F T

aufwendiger mehrjähriger Prozess, der anfangs sogar Verdiensteinbußen bedeuten kann (weil punktuell Ernteerträge sinken, die Erzeugnisse aber noch nicht als zertifizierte Bioware vermarktet werden können). Die eingerichtete Landesförderung zur Umstellung auf Biolandbau rufen viele Betriebe daher dankbar ab. Die groß angelegte »Biowende« folgt einem Verständnis, das die Biobewegung nicht als Spleen der Bobos und Bessergestellten erachtet, sondern Gesundheit und den konsequenten Schutz von Wasser und Boden, aber auch den Erhalt der kleinstrukturierten Kulturlandschaft im Sinn hat. Die Stoßrichtung lautet: Lebensqualität für alle. Durchaus stimmig, dass eine der zwölf Maßnahmen nun gewissermaßen »Bio für die Massen« bringt. In landesnahen Küchen und Buffets wird der Bioanteil sukzessive erhöht. Schon 2021 soll er bei 50 Prozent, 2024 bei 100 Prozent liegen. Das soll – natürlich – Absatz sichern und gewährleisten, dass die Bäuerinnen und Bauern ihre Bioerzeugnisse auch verkaufen können.

BIOREVOLUTION IN DER GASTRONOMIE Nicht ob, sondern wie die Biowende am besten gelingen kann, erarbeitet das renommierte Forschungsinstitut für biologischen Land-

Die unter der Esterházy-Marke Pannatura vermarkteten Bioprodukte wie das Sonnenblumenöl werden vor allem regional verkauft – und seit Kurzem auch über zwei Foodtrucks.

bau (FIbL) für das Land gerade in einer Machbarkeitsstudie. »50 Prozent Bio sind noch ambitioniert, aber die Voraussetzungen im Burgenland sind sehr gut«, sagt Susanne Kummer, Projektleiterin am FIbL. Fest steht: Das künftige »Bioland Burgenland« ist gut beraten, sich am Erfolgsmodell Dänemark zu orientieren. Großküchen in Kopenhagen haben mittlerweile einen Bioanteil von bis zu 90 Prozent. Um die Nachfrage auch privat zu fördern, wurde ein eigenes dänisches Gütesiegel für Biogastronomie eingeführt. Noch naheliegender: Auch in Wien hat sich die von der Stadt geförderte dreistufige Gastro-Zertifizierung »Natürlich gut essen« bewährt. Zuletzt sorgte etwa die dadurch angestoßene 100-Prozent-Biospeisekarte von »Kolariks Luftburg« im Wiener Prater für Bewegung. Und dass die Mensa der Universität für Bodenkultur (BOKU) ab diesem Wintersemester voll auf Bio setzt, kommt einer kleinen Revolution gleich. Immerhin wird dort die Agrarelite des Landes ausgebildet. Weil sowohl die Bundeshauptstadt als auch die BOKU stark auf Regionalität setzen, profitieren davon neben den Produzenten aus Niederösterreich auch klar die bäuerlichen Betriebe des Burgenlands. Praktisch auch, dass die süddeutsche Biosupermarktkette Denn’s bereits im vergangenen Herbst eine eigene Filiale in Eisenstadt eröffnet <

Fotos: Andreas Hafenscher, Cornelia Gobauer, Stephy Zinz-Ewers

ch lebe in einer Gegend mit weitem Horizont,« sagt Franz Traudtner nachdenklich. »Mancherorts müssen wir noch Hügel erklimmen.« Das »Aber« dazwischen hat er bewusst weggelassen. Der Biobauer bewirtschaftet im Seewinkel 40 Hektar Ackerland, vertritt im Nebenerwerb als Obmann die Interessen der burgenländischen Ökobauern und bemüht gern Gleichnisse. Etwa, dass jetzt halt »die Mühen der Ebene beginnen«. Weil sich Erfolg nun mal nicht verordnen lasse. Was der Biofunktionär meint, wenn er vom Verordnen spricht, ist die agrarpolitische Agenda seines Landeshauptmanns. Sein ehrgeiziges Ziel hat Hans Peter Doskozil im vergangenen Frühjahr in einem Punkteplan anhand von zwölf konkreten Maßnahmen erläutert (siehe Kasten Seite 35). Wichtigster und letztlich allem übergeordneter Punkt: Bis 2027 sollen 50 Prozent aller landwirtschaftlichen Flächen des Bundeslandes biologisch bewirtschaftet werden. »Die Marschrichtung lautet Schritt für Schritt zu 100 Prozent Bio«, so Doskozil damals. Wobei der erste Hügel bereits erklommen wurde. Als das Land seinen Maßnahmenplan vorstellte, lag die Bioquote noch bei 31 Prozent. Nur wenige Monate später freute man sich, bereits 37 Prozent verlautbaren zu können. Freilich: Die Umstellung auf Biolandwirtschaft ist ein

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Falstaff Spezial Burgenland Genießen, Wein, Essen, Reisen Wien, im November 2019, Nr: Sonder., 1x/Jahr, Seite: 30-35 Druckauflage: 100 000, Größe: 80,41%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12578397, SB: Ischgl

Fotos: beigestellt

Nur auf einem guten Boden kann gutes Getreide wachsen. Der Eisenstädter Vollkorn-Bio-Bäcker Clemens Waldherr verwendet ausschließlich Bioprodukte für seine wohlschmeckenden Brote.

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Falstaff Spezial Burgenland Genießen, Wein, Essen, Reisen Wien, im November 2019, Nr: Sonder., 1x/Jahr, Seite: 30-35 Druckauflage: 100 000, Größe: 80,07%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12578397, SB: Ischgl

burgenland / L A N D W I R T S C H A F T

Kaum ein Gemüse, das es im Burgenland nicht gibt – neben den Klassikern wie Karotten und Tomaten im Kisterl, gedeihen inzwischen sogar Oliven, Ingwer und Minikiwis.

hat – und auf ein deutlich regionaleres Sortiment setzt als konventionelle Supermärkte. Denn klar ist für Susanne Kummer auch: Um Bio wirklich flächendeckend auszurollen, reicht es nicht, wenn Bioprodukte nur in Wien, in noblen Weinbars oder in den burgenländischen Gourmettempeln verkocht werden. Auch die lokale Bevölkerung muss mitziehen. Und der Tourismus. Durchaus von Vorteil, dass gerade der Ökotourismus im Burgenland bereits eine große Rolle spielt. Das weite Land ist ideal für Fahrradtouren, und der Seewinkel etwa wird von Birdwatchern aus aller Welt besucht. »Da ist die Akzeptanz für Bio natürlich größer, als wenn jemand zu einem Open-Air-Konzert nach Ischgl fährt«, weiß Alois Lang, der im Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel seit Jahrzehnten den Ökotourismus entwickelt. Eine naturaffine Klientel habe höhere Ansprüche an die Qualität von Lebensmitteln. »Das ist natürlich einfacher, als wenn es wo nur Touristen gibt, die ihre Bucket-List abhaken wollen – und eine Chance, die kleinen Strukturen der Landwirtschaft zu erhalten«, so Lang. Zweifelsohne ist es um die Landwirtschaft auch im Burgenland nicht rosig bestellt. Bald 70 Prozent der Bäuerinnen und Bauern haben seit 1995, dem Zeit34

punkt des EU-Beitritts, ihre Höfe aufgegeben. Die verbliebenen Betriebe sind entsprechend größer geworden, bewirtschaften weitere Flächen. Namhafte Winzer wie Franz Weninger haben auch ins grenznahe Ungarn expandiert. Bio ist für Weninger seit Jahren selbstverständlich. Er orientiert sich an den – noch weitaus strengeren – Richtlinien für biodynamischen und Demeter-Weinbau. »Die erste große Biowelle im Weinbau gab es 2008, 2016 sind dann viele der ganz Großen nachgezogen, andere stel-

len gerade um«, weiß er. »Wer ernsthaft mit Trauben arbeitet und auf Individualität setzt, kommt immer schwerer an Bio vorbei,« sagt Weninger, der durchaus bedauert, dass es – gerade im Weinbau – längst auch eine Bioindustrie gibt, mit maschineller Ernte und seelenlosen Weinen. Im internationalen Vergleich sind freilich selbst die Großen der Gegend immer noch überschaubar klein und agieren in Nischenmärkten. Für Biobauernfunktionär Franz Traudtner ist es deshalb entscheidend, bei

Lukas Hausensteiner und Verena Wühr garantieren reinste Bioware. In ihrer Manufaktur im Mittelburgenland stellen sie feinste Marmeladen, Pestos etc. von Hand her.

Fotos: Getty Images, beigestellt

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Falstaff Spezial Burgenland Genießen, Wein, Essen, Reisen Wien, im November 2019, Nr: Sonder., 1x/Jahr, Seite: 30-35 Druckauflage: 100 000, Größe: 84,35%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12578397, SB: Ischgl

der Bewusstseinsbildung anzusetzen – gerade auch bei Köchen. Diesen müsste nicht zuletzt vermittelt werden, dass Bio auch auf herkömmlichen Beschaffungswegen kein Problem mehr darstelle – in der Küche wie auf der Weinkarte. Was Köchen, die sich für regionale Bioqualität begeistern lassen, entgegenkommt: Es gibt wenig, das es im Burgenland nicht gibt. Getreide, Gemüse, Pilze, Früchte, Reis, Rinder und Wild. Mittlerweile sogar Oliven, Ingwer und Minikiwis. Die Diversität ist groß. Und beim Wein wächst jede Sorte, die in Österreich gedeiht, auch um den Neusiedler See. Umgekehrt ist das nicht der Fall. Ein ganz wesentlicher regionaler Akteur ist die Esterházy-Gruppe, in vielerlei Hinsicht ein Leitbetrieb, der mit der Landespolitik an einem Strang zieht. Mit seinen 2200 Hektar Landwirtschaft setzt Esterházy konsequent auf die behutsame Bewirtschaftung der ökologisch bedeutsamen Flächen. »Nur im Weinbau haben wir noch einen gesun-

den Respekt vor Bio, wollen kein Risiko eingehen«, gesteht Geschäftsführer Matthias Grün. »Wir sehen uns aber als Vorreiter im naturnahen Weinbau und streben eine Bioumstellung an.« Die unter der Esterházy-Marke Pannatura vermarkteten Bioprodukte werden vor allem regional verkauft – in den eigenen Gastround Tourismusbetrieben, in der Markthalle in Eisenstadt und seit Kurzem über zwei Foodtrucks. Diese »rollenden Markthallen« vertreiben auch Bioprodukte anderer burgenländischer Betriebe. Überregional machte Esterházy bereits vor einiger Zeit auf sich aufmerksam – mit einer Kooperation mit Ja! Natürlich, der Biomarke der REWE-Gruppe. Erstmals setzte Ja! Natürlich bei Mehl, Brot und Feingebäck gewissermaßen auf CoBranding. Ein Riesenschritt für beide Partner. Die Innovation im Biobereich hierzulande, das steht derzeit fest, geht einigermaßen geballt vom Burgenland aus. Weitem Horizont sei Dank. <

Der »Red Organic« (Gernot Heinrich) kommt vom Neusiedler See. Die Gärten werden nach biodynamisch Richtlinien bewirtschaftet.

BURGENLAND: DER 12 -PUNKTE-BIOFAHRPLAN Fördern statt fordern. Mit einer gezielten Umstellungsförderung soll die Bioquote im Burgenland bis 2027 von zuletzt 37 Prozent auf 50 Prozent gesteigert werden: Seit Sommer 2019 können alle Landwirte, die in die Bioproduktion umsteigen wollen, maximal 15.000 Euro als Landesförderung beantragen. Neue Ertragschancen für Bauern 2 entwickeln. Um den burgenländischen Bäuerinnen und Bauern neue Absatzmärkte zu sichern, wird in Landes- und landesnahen Küchen und Buffets der Bioanteil Schritt für Schritt erhöht: 2021 soll er bei 50 Prozent, 2024 bei 100 Prozent liegen. Gesunde Ernährung für Kinder 3 sicherstellen. Auch in Kindergärten und Landesschulen soll die Bioquote bis 2021 auf 50 Prozent und bis 2024 auf 100 Prozent gesteigert werden. In Volksschulen soll es eine »Biostunde« pro Monat geben, um das Ernährungs- und Umweltbewusstsein zu fördern. Bio-Modellgemeinden als Good 4 Practice. Im Nord-, Mittel- und Südburgenland wird je eine Modellregion zeigen, dass ein vollständiger Umstieg auf Biolandwirtschaft mehr Wachstum und Lebensqualität bringt.

Fruchtbare Böden schützen. Durch die Änderung des Bodenschutzgesetzes und eine neue Verordnung mit vorgegebenen Bewirtschaftungsregeln in hangreichen Gemeinden wird abgeschwemmtes Erdgut verhindert und die Fruchtbarkeit der Böden erhalten. Neue Ställe nur mehr biozertifiziert. 6 Durch eine Änderung in der Raumplanung und im Baurecht werden neue Stallbauten nur mehr dann zugelassen, wenn sie eine Biowidmung haben. In bestehende Widmungen und Stallbauten wird allerdings nicht eingegriffen. Die beste Ausbildung für junge Bäue7 rinnen und Bauern. Mit einer Änderung des Landwirtschaftsschulgesetzes und dem sukzessiven Umbau der Anbauflächen auf 100 Prozent Bio werden die beiden burgenländischen Landwirtschaftsschulen in Güssing und Eisenstadt zu Vorzeigeschulen für Österreich – und dadurch beide Standorte langfristig abgesichert. Güssing erhält bestehende Betriebssparten aus Eisenstadt zusätzlich hinzu, Eisenstadt wird ein »Weinkompetenzzentrum«. Auch Tiere brauchen Bio. Der Tierge8 sundheitsdienst Burgenland (TPD) erhält eine neue Sektion Bio, die die Bäuerinnen

und Bauern beim Umstieg auf biologische Viehzucht, auch aus dem Blickpunkt der Tiergesundheit, unterstützt. »Bio aus dem Burgenland« als Güte9 siegel. Die Initiative »Genuss Burgenland« wird zu »Bio Genuss Burgenland« und soll durch eine Zusammenarbeit mit dem »Netzwerk Kulinarik« österreichweit neue Märkte für die burgenländische Landwirtschaft erschließen. Regelmäßige Marktforschung als 10 Unterstützung für bäuerliche Betriebe. Um rasch auf neue Markttrends reagieren zu können, werden die Bäuerinnen und Bauern mit regelmäßigen Konsumentenumfragen und einer Bio-Roadshow unterstützt. Von den Besten lernen. Einmal jährlich 11 – erstmals am 28. November 2019 – werden die besten Bio-Ideen mit dem Bio-Innovationspreis des Landes Burgenland ausgezeichnet. Durch wissenschaftliche Begleitung 12 Fehler vermeiden. Seit Juni 2019 begleitet das renommierte Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) alle Maßnahmen des Burgenlands wissenschaftlich. Eine Machbarkeitsstudie zu 100 Prozent Bio im Burgenland soll neue Wege aufzeigen.

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 20.11.2019, Nr: 47, 52x/Jahr, Seite: 4 Druckauflage: 16 745, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12578154, SB: Kappl

WORTE DER WOCHE „Ich möchte mehr Zeit haben. Ich war während meiner Tätigkeit mehr als 1.000 Abende nicht zu Hause.“ Anton Prantauer, WK-Bezirksobmann, über seinen „dritten Lebensabschnitt“

„Für uns bleibt Kappl-St. Anton nach wie vor ein attraktives und wirtschaftlich interessantes Projekt.“ Christoph Walser, WK-Präsident, zum Thema Skigebietserweiterungen

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 20.11.2019, Nr: 47, 52x/Jahr, Seite: 8 Druckauflage: 16 745, Größe: 96,09%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12578160, SB: Kappl

Wirtschaft stellt sich Herausforderungen Unter dem Namen „Wirtschaftsimpulse für den Bezirk 20202025“ wurden drei TopThemen ermittelt. LANDECK (das). Bereits im vergangenen Sommer entstand im Zuge einer Klausur der „ImpulsLeitfaden 2020-2025“ der Wirtschaftskammer Landeck, welcher am Dienstag präsentiert wurde. „Obwohl ich kein Freund von solchen Workshops bin, haben sich die Funktionäre dennoch einen ganzen Tag lang eingesperrt und laut über die Zukunft nachgedacht“, erläuterte Wirtschaftskammerobmann Toni Prantauer.

Stellen sich den Herausforderungen: WK-Präsident Christoph Walser, Bezirksobm. Toni Prantauer und Funktionär Michael Gitterle (v.l.). Foto: Schwarz

W K- P R Ä S . C H R I S T O P H WA L S E R

dabei vor immer größere Probleme. „Hier braucht es innovative Bestrebungen, ich erinnere an den Autoreisezug von Hamburg nach Schönwies, welcher von den Bahngesellschaften eingestellt wurde. Die Infrastruktur wäre nach wie vor gegeben“, so der Obmann. Auch bezüglich der Arbeitszeit wird sich etwas ändern müssen. So sei die Fünf-Tage-Woche in Gastro- und Beherbergungsbetrieben unausweichlich, allerdings muss auch jenen Angestellten, welche eine Sechs-Tage- Woche bevorzugen, dies ermöglicht werden, so der Tenor.

im Bezirk so gut wie nicht mehr möglich sind, sowie tiefer gelegene Skigebiete, in Zeiten des Klimawandels, vermehrt Probleme haben. „Hier gibt es schon Bestrebungen von diversen Liftbetreibern primär auf Nachhaltigkeit zu setzen“, so Prantauer. Das vorerst gescheiterte Projekt „Schiverbindung Kappl- St.Anton“ liege den Verantwortlichen, laut Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser, noch schwer im Magen. Für die Kammer bleibt die Verbindung nach wie vor ein „attraktives und wirtschaftlich interessantes Projekt“. Auch das gestiegene Verkehrsaufkommen stellt den Bezirk

Mitarbeiter im Vordergrund Der Fachkräftemangel betrifft gerade zu Beginn der Wintersaison zahlreiche Betriebe. „Das Kontingent von Mitarbeitern aus Drittländern ist einfach viel zu klein“, betonte Bezirksstellenleiter Otmar Ladner. Derzeit erlaube das Ministerium für den Bezirk nur 54 Mitarbeiter aus Nicht- EULändern. Dies ist auch mit einem hohen bürokratischen Aufwand verbunden. „Tatsächlich bräuchten wir derzeit mindestens vier mal so viele“, so Ladner. In Hinblick auf eine mögliche Türkis-Grüne Regierung erwartet Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser eine „liberalere Politik“ als bisher, die FPÖ habe

Künftige Herausforderungen Tourismus, Fachkräftemangel und Digitalisierung haben sich dabei als die drei Schwerpunkte bzw. Herausforderungen für den Bezirk Landeck herauskristallisiert. Im Tourismus bestehe insbesondere „Handlungsbedarf“, da große Skigebietserweiterungen „Für die Kammer bleibt KapplSt. Anton nach wie vor ein attraktives und wirtschaftlich interessantes Projekt.“

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in dieser Sache ja sehr restriktiv gehandelt. Mit Ende November werden außerdem erstmals acht spanische Lehrlinge in den Bezirk Landeck kommen, um dort eine Lehre zu beginnen. Diese Offensive wird von den Verantwortlichen als sehr positiv gewertet und man hofft auf weitere Vorstöße in diese Richtung. Digitalisierung widmen Im Bereich der Digitalisierung befinde man sich auf einem guten Weg, es gibt bereits ein flächendeckendes Glasfasernetzwerk, auf das man zugreifen kann. Allerdings lässt die Anbindung von Betrieben bzw. die fehlende Anbindung einzelner Betriebe noch zu wünschen übrig. Als positives Beispiel und als Vorreiterbetrieb wurde in diesem Zug die Firma „Casablanca Hotelsoftware“ genannt. Diese hatte zuvor schon mit dem digitalen Rezeptionisten „Peppo“ für Aufmerksamkeit gesorgt. Als Menschersatz wollen die Verantwortlichen den Roboter aber nicht erachten, sondern eher als vernünftige Ergänzung zum alltäglichen Aufgabengebiet. Prinzipiell sehen alle eine große Chance im diesem Bereich der Digitalisierung. Die Kammer werde sich dem Thema „Digitalisierung“ noch intensiv widmen und auch Infoveranstaltungen anbieten. Seite: 1/1

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Kronen Zeitung Wien, am 20.11.2019, 365x/Jahr, Seite: 1,9 Druckauflage: 712 927, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12579690, SB: Ischgl

er Ibiza-Affäre Skifahren wird (noch) teurer

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Ein Nationalsport, den sich bald schon die Mehrheit der Nation nicht mehr leisten kann? Auch heuer steigen die Preise für Tageskarten auf Österreichs Pisten kräftig an. Wo die günstigsten und wo die teuersten Skigebiete des Landes liegen, lesen Sie auf SEITE 9.

zählt als: 5 Clips, erschienen in: Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark,Tirol, Vorarlberg, Wien Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05 70602-0). Pressespiegel Seite 71 von 100

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Kronen Zeitung Wien, am 20.11.2019, 365x/Jahr, Seite: 1,9 Druckauflage: 712 927, Größe: 98,31%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12579690, SB: Ischgl

Zahl der Schneekanonen hat sich seit 2007 verzehnfacht

Tageskarten für Skilifte sind um 3,4% teurer geworden

Die Preise fürs Skifahren in Österreich kennen nur eine Richtung – und zwar kräftig nach oben. Laut der Erhebung des VKI (Verein für Konsumenteninformation) wurden Tageskarten um 3,4% und Sechstagesskipässe sogar um 3,9% teurer. Die Inflationsrate liegt bekanntlich derzeit nur bei 1,2 Prozent. In den Topgebieten (siehe Grafik) nähern sich die Preise in rasantem Tempo der 60Euro-Marke, Spitzenreiter ist Kitzbühel mit 58 €. Nur in kleinen Skigebieten (o. li.) kann man noch um unter 30 Euro wedeln. Sechstagespässe kosten zum Teil bereits über 300 Euro. Die Argumentation der Liftbetreiber

Kr ne

ist jedes Jahr die gleiche: Man investiere so viel in neue Beschneiungsanlagen und den Komfort der Lifte. Heuer waren es insgesamt 750 Millionen €, wovon die Hälfte für neue Seilbahnen ausgegeben wurde. Insgesamt hat sich die Zahl der Be-

schneiungsanlagen seit 2007 auf 30.000 allein in Österreich verzehnfacht. Günstigere Angebote für Familien gibt es, doch oft gelten sie nicht, wenn Schulferien sind. Folge ist, dass Skifahren für Durchschnittsverdiener zu teuer wurde. Voll sind die Pisten trotzdem, weil immer mehr Besserverdiener aus dem Ausland kommen. Denn verglichen mit der Konkurrenz (Schweiz, Frankreich) ist Skifahren bei MS uns preiswert.

Service

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Kurier Unabhängige Tageszeitung für Österreich Wien, am 20.11.2019, 365x/Jahr, Seite: 13 Druckauflage: 128 828, Größe: 88,88%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12579813, SB: Ischgl

PREISE FÜR SKIPÄSSE LEGTEN ERNEUT DEUTLICH ZU 3,4 Prozent. Die Preise in den Skigebieten haben laut einer Erhebung des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) deutlich angezogen. Tageskarten für Erwachsene wurden für den kommenden Winter im Schnitt um 3,4 Prozent, 6-Tage-Tickets um 3,9 Prozent teurer. Das teuerste Skigebiet ist neuerlich Kitzbühel. Für Kitzbühel-Chef Josef Burger ist die Erhebung eine „undifferenzierte Betrachtungsweise“. Es würden nur die teuersten Wochen der Saison herangezogen.

PREISE IN ÖSTERREICHS SKIGEBIETEN Tageskarte für Erwachsene in Euro, Hochsaison 2019/’20

2 1 6 3 2 5

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Pisten-km

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Günstigste Gebiete

Pisten-km

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1 Kitzbühel

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1 Wachtberglifte

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2 Arlberg

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3 Saalbach-Hinterglemm-Leogang

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4 Schmittenhöhe

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4 Wenigzell Schneeland

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5 Königsberg-Hollenstein/Ybbs

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Teuerste Gebiete

7 Zillertal-Spieljoch 8 Ski Amade-Flachau-Wagrain Grafik: CS

Quelle: APA/VKI (Verein für Konsumenteninformation)

zählt als: 5 Clips, erschienen in: Burgenland, Niederösterreich, Wien, Österreich 1. Ausgabe, Österreich Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05/172723800). Pressespiegel Seite 73 von 100

* 2018/’19

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Oberösterreichisches Volksblatt Linz, am 20.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 1,19 Druckauflage: 21 000, Größe: 76,4%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12579907, SB: Ischgl

Skifahren teurer

Beschneiungsanlagen treiben Preise fürs Skifahren nach oben

Laut VKI kosten Ski-Tagespässe diese Saison um 3,4 Prozent mehr als vorige Saison. Begründet wird dies mit hohen Investitionen, etwa VKI: Tageskarten im Schnitt um 3,4 Prozent teurer als vorige Saison für Beschneiungsanlagen. | 19 Die heimischen Skigebiete haben ihre Ticketpreise auch heuer wieder kräftig angehoben: Im Schnitt liegen die Preiserhöhungen deutlich über der allgemeinen Inflation. So kosten die Erwachsenen-Tageskarten laut Verein für Konsumenteninformation (VKI) heuer um 3,4 Prozent mehr als im Vorjahr, die Preise für Sechs-Tage-Tickets wurden sogar um 3,9 Prozent erhöht. Der VKI hat wie jedes Jahr auch heuer wieder die Ticketpreise von mehr als hundert heimischen Skigebieten verglichen. Das teuerste Skigebiet in Österreich bleibt unangefochten Kitzbühel. In der Hauptsaison legt ein Erwachsener dort heuer 58 Euro für eine Tageskarte ab. Es folgen mit 56,50 Euro ex aequo Arlberg, Saalbach und die Schmittenhöhe.

Sechs Tage Ski fahren um mehr als 300 Euro Bei den Sechs-Tage-Tickets wurde die 300-Euro-Marke heuer überschritten: In Ischgl/Samnaun muss man dafür 307,50 Euro hinblättern, in Sölden und Obergurgl-Hochgurgl jeweils 302,50 Euro. Was die Preise in die Höhe treibt ist unter anderem der massive Einsatz von Schneekanonen. Laut VKI gab es im Jahr 2007 in ganz Europa nur 3000 Schneekanonen und -lanzen. Inzwischen sind es allein in Österreich knapp 30.000. „Der Wintertourismus ist ohne künstliche Beschneiung nicht mehr möglich, zumindest nicht in der derzeitigen Form“, schreibt der VKI. Der Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen, Franz Hörl, begründete die Preiserhöhungen vor allem mit neuen Liften, Pisten und Beschneiungsanlagen. Für die

Kommentar

Preise in Österreichs Skigebieten Tageskarte für Erwachsene in Euro, Hochsaison 2019/20

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Markt bestimmt Preis

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VON OLIVER KOCH

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Teuerste Gebiete

Pisten-km Preis

1 Kitzbühel

215

58,00

2 Arlberg

305

56,50

3 Saalbach-Hinterglemm-Leogang

270

56,50

4 Schmittenhöhe

56,50

5 Ischgl/Samnaun

172

56,00

6 Sölden

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1 Wachtberglifte

18,00

2 Viehberglifte

20,50

3 Raggal/Großes Walsertal

22,50

4 Wenigzell Schneeland

23,00

7 Zillertal-Spieljoch 8 Ski Amade-Flachau-Wagrain Günstigste Gebiete

5 Königsberg-Hollenstein/Ybbs

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6 Zahmer Kaiser-Walchsee

28,00*

7 Falkert Heidi Alm

28,50

29,00

8 Schneeberg/Wunderwiese Grafik: © APA, Quelle: VKI

* 2018/19

kommende Wintersaison habe man 754 Millionen Euro investiert, sagte Hörl im „Ö1Abendjournal“. Inzwischen gibt es in Österreich nur noch zehn Naturschnee-Skigebiete. Am billigsten sind die Wachtberglifte in Weyregg am Attersee, wo man für eine Erwachsenentageskarte 18 Euro verlangt. Das oberösterreichische Skigebiet hat lediglich

drei Schlepplifte und vier Pistenkilometer. Auch die Viehberglifte in Sandl in Oberösterreich setzen ganz auf Naturschnee und bieten die Tageskarte um 20,50 Euro an. Die Nummer drei unter den günstigen Skigebieten Österreichs hat Schneekanonen: In Raggal (Vorarlberg) zahlt ein Erwachsener für einen Tag Ski fahren 22,50 Euro.

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0732/76 06*6). Pressespiegel Seite 74 von 100

Als „überteuert“ oder „Frechheit“ bezeichnen viele die Preise, die beim Skifahren anfallen. Und in der Tat: 50 Euro und mehr pro Erwachsenem und Skitag in einer der Top-Regionen ist wahrlich kein Kinkerlitzchen. Allerdings werden in der Diskussion darüber oft Details bewusst nicht genannt – oder es wissen viele Menschen nicht. Ein paar Beispiele: Die heimischen Skigebiete setzten in der Saison 2018/2019 etwa 1,5 Milliarden Euro um; investierten allerdings dieses Jahr wieder 754 Millionen Euro in Skilifte und Beschneiungsanlagen, was einer Quote von mehr als 50 Prozent entspricht. Darüber hinaus locken auch etliche Skigebiete mit teils sehr attraktiven Angeboten – vor allem für Familien – damit auch weiterhin viele Österreicher den Volkssport Nummer ausüben können. Gerade in Oberösterreich können Sparefrohs günstig Ski fahren. Dies wird insofern auch bestätigt, da die Zahl der Skifahrer (natürlich auch aus dem Ausland) kontinuierlich zunimmt und das Durchschnittsalter

„Die heimischen Skigebiete investierten heuer wieder 50 Prozent des Umsatzes.“ der Gäste seit Jahren konstant bei ungefähr 37 Jahren liegt. Und schlussendlich leben wir in einer Marktwirtschaft, in welcher der Preis von Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Ein Vergleich mit dem Sommerurlaub sei erlaubt: Wer regt sich über horrende Preise in italienischen Restaurants an der Adria auf?

o.koch@volksblatt.at

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 20.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 19 Druckauflage: 88 220, Größe: 92,7%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12579860, SB: Ischgl

Künstlicher Schnee macht Liftkarten deutlich teurer Preise für Tagestickets steigen laut Verein für Konsumenteninformation im Schnitt um 3,4 Prozent. Investitionen in Beschneiungsanlagen wirken sich aus.

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Von Verena Langegger Wien, Innsbruck – Die heimischen Skigebiete haben ihre Ticketpreise auch heuer wieder kräftig angehoben – im Schnitt liegen die Preiserhöhungen deutlich über der allgemeinen Inflation. „Die Skigebiete in Österreich sind die besten und komfortabelsten, das kostet Geld“, erklärt der Sprecher der österreichischen Seilbahnwirtschaft, Franz Hörl. Immerhin 754 Millionen Euro seien in Pisten, Lifte und Beschneiungen für die kommende Saison investiert worden. Eine ErwachsenenTageskarte kostet laut VKI heuer um 3,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Preise für

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Die Skigebiete in Österreich sind die besten und komfortabelsten, das kostet Geld.“ Franz Hörl (Seilbahnsprecher)

Foto: APA/Fohringer

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6-Tage-Tickets wurden sogar um 3,9 Prozent erhöht. Der VKI hat wie jedes Jahr die Ticketpreise von mehr als 100 heimischen Skigebieten verglichen. Das teuerste Skigebiet in Österreich bleibt unangefochten Kitzbühel. In der Hauptsaison legt ein Erwachsener dort heuer 58 Euro für eine Tageskarte ab. Es folgen mit 56,50 Euro ex aequo Arlberg, Saalbach und die Schmittenhöhe. Für Hörl scheinen die Preise an-

gemessen. „Der Preis für ein Luxushotel am Lido di Venezia ist nun einmal teurer als eine Nacht an der Adria“, sagt er. „Skifahren ist deswegen nicht weniger leistbar, es gibt ja auch kleine Skigebiete, die man sich leisten kann.“ Bei den 6-Tage-Tickets wurde die 300-Euro-Marke heuer überschritten: In Ischgl/Samnaun muss man 307,50 Euro hinblättern, in Sölden und Obergurgl-Hochgurgl jeweils 302,50 Euro. Was die Preise in die Höhe treibt, sei der massive Einsatz von Schneekanonen. Laut VKI gab es im Jahr 2007 in ganz Europa nur 3000 Schneekanonen und -lanzen, inzwischen sind es allein in Österreich knapp 30.000. „Der Wintertourismus ist ohne künstliche Beschneiung nicht mehr möglich, zumindest nicht in der derzeitigen Form“, schreibt der VKI. Das sieht auch Seilbahner Hörl so: „Beschneiungen sind die Rückversicherungen der Tourismusregionen.“ Nur mit Beschneiungsanlagen sei ein positiver Saisonverlauf gesichert. Und: Die Skigebiete seien in Österreich auch deshalb so gut ausgestattet, „weil bei uns alle Betriebe ihre Erlöse gleich wieder in Neuerungen reinvestieren“. Möglich sei das deshalb, weil die meisten Seilbahnen immer noch in den Händen von Familien lägen, nicht von Konzernen. Daher seien keine Ausschüttungen notwendig, es sei genug Geld für einen weiteren Ausbau der Gebiete vorhanden. Inzwischen gibt es übrigens in Österreich nur noch zehn Naturschnee-Skigebiete. Am billigsten sind die Wachtberglifte in Weyregg am Attersee, wo man für eine Erwachsenentageskarte 18 Euro ver-

langt. Das kleine Skigebiet in Oberösterreich hat nur drei Schlepplifte und vier Pistenkilometer. Auch die Viehberglifte in Sandl in Oberösterreich setzen ganz auf Naturschnee und bieten die Tageskarte um 20,50 Euro an. Die Nummer drei un-

ter den günstigen Skigebieten Österreichs hat bereits Schneekanonen: In Raggal (Vorarlberg) zahlt ein Erwachsener für einen Tag Skifahren 22,50 Euro. Einen Ausblick auf die kommende Wintersaison will Hörl – trotz der guten Schneelage – nicht geben.

Preise PreiseininÖsterreichs ÖsterreichsSkigebieten Skigebieten Tageskarte für Erwachsene in Euro, Hochsaison 2019/20

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Teuerste Gebiete

Pisten-km Preis

1 Kitzbühel

215

58,00

2 Arlberg

305

56,50

3 Saalbach-Hinterglemm-Leogang

270

56,50

4 Schmittenhöhe

56,50

5 Ischgl/Samnaun

172

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6 Sölden

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56,00

120

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1 Wachtberglifte

18,00

2 Viehberglifte

20,50

3 Raggal/Großes Walsertal

22,50

4 Wenigzell Schneeland

23,00

5 Königsberg-Hollenstein/Ybbs

27,00

6 Zahmer Kaiser-Walchsee

28,00*

7 Falkert Heidi Alm

28,50

29,00

7 Zillertal-Spieljoch 8 Ski Amade-Flachau-Wagrain Günstigste Gebiete

8 Schneeberg/Wunderwiese

zählt als: 5 Clips, erschienen in: Innsbruck, Reutte, Landeck, Imst, Schwaz, Osttirol, Kitzbühel, Kufstein Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 050403*1543). Pressespiegel Seite 75 von 100

* 2018/19 Quelle: VKI; Grafik: Austria Presse Agentur

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Österreich Wien, am 20.11.2019, 365x/Jahr, Seite: 6 Druckauflage: 563 667, Größe: 82,75%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12579988, SB: Ischgl

THEMA

Kitzbühel

Wachtberg

215 Pistenkilometer für 58 Euro pro Tag.

Skispaß um nur 18 Euro pro Tag.

n io at fl In ie d s al r le ei st al im re d g Teuerun

Mehr als 100 Gebiete getestet

Tageskarten kosten diese Saison von 18 bis zu 58 Euro Die Studie zum Start der Skisaison: Kunstschnee macht die Liftkarten wieder teurer. Wien. „Alles wird teurer“ stimmt auch beim Skifah ren. Im Durchschnitt haben sich die Tageskarten um 3,4 Prozent erhöht. Die all gemeine Inflation (Oktober 2019 im Vergleich zu Okto ber 2018) stieg hingegen nur

um 1,1 Prozent. Der Verein für Konsumenteninforma tion (VKI) erhob die Preise in mehr als 100 Skigebieten Österreichs (konsument.at). Der Tiroler Nobelskiort Kitz bühel führt die Liste auch in diesem Jahr an. 58 Euro zahlt man für eine Erwachsenen Tageskarte. Immerhin: Wenn man diesen Preis auf die ge

samte Pistenlänge (215 km) umrechnet, sind es 27 Cent pro Kilometer. Das billigste Gebiet des Landes liegt in Oberöster reich: Die Wachtberglifte kos ten „nur“ 18 Euro. Allerdings gibt es dafür nur vier Pisten kilometer (4,5 Euro pro km). Rekord. Auch die Preise für Sechstageskarten verglich der VKI. Erstmals liegen gleich mehrere Gebiete über der bis her nicht erreichten Marke von 300 Euro (Ischgl, Sölden, Obergurgl/Hochgurgl, Arlberg). Was die Liftpreise in die Höhe treibt, sind auch die Kosten für künstliche Beschneiung.

Die teuersten Skigebiete SKIGEBIET

1. 2. 3. 4. 5.

KITzBühEl (REGIon) ARlBERG (SKI ARlBERG) SAAlB.-hInTERG.-lEoG.-FIEBERB. SchmITTEnhöhE ISchGl/SAmnAun

Bundesland

Tageskarte PistenErwachsener km

Tirol Vorarlberg/Tirol Salzburg/Tirol Salzburg Tirol

€ 58,– 215 € 56,50,– 305 € 56,50,– 270 € 56,50,– 77 € 56,– 172

Die billigsten Skigebiete

WAchTBERGlIFTE Oberösterreich VIEhBERGlIFTE Oberösterreich RAGGAl/GRoSSES WAlSERTAl Vorarlberg WEnIGzEll SchnEElAnd Steiermark KönIGSBERG-hollEnSTEIn/YBBS Niederösterreich

€ 18,€ 20,50 € 22,50 € 23,– € 27,–

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Daten: Verein für Konsumenteninformation

im Preis-Check

Der Spaß beginnt Knapp 20 Skigebiete haben schon offen.

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Heute Kein Morgen ohne Heute

Pisten Kinder Jugend Erw. 6 Tage/Erw.

Ski Arlberg (V) Silvretta Montafon (V) Alpbachtal Wildschönau (T) Ischgl Samnaun (T) Kitzbühel (Region) (T) Obergurgl Hochgurgl (T) Serfaus-Fiss-Ladis (T) Sölden (T) Stubaier Gletscher (T) Wilder Kaiser – Brixental (T) Zillertal 3000 (T) Großglockner Heiligenblut (K) Katschberg Aineck (K/S) Nassfeld (K) Obertauern (S) Saalbach-Hinterglemm-Leog. (S) Schmittenhöhe (S) Ski Amadé Flachau Wagrain (S) Dachstein West (OÖ) Krippenstein (OÖ) Hinterstoder-Höss (OÖ) Hochficht (OÖ) Wurzeralm (OÖ) Kreischberg-Murau (St) Ski Amadé Hauser Kaibling (St) Stuhleck (St) Annaberg (NÖ) Gemeindealpe Mitterbach (NÖ) Hochkar (NÖ) Mönichkirchen Mariensee (NÖ) Ötscher (NÖ) Semmering Zauberberg (NÖ)

305 km 113 km 109 km 172 km 215 km 110 km 150 km 142 km 42 km 284 km 196 km 31 km 70 km 81 km 100 km 270 km 77 km 120 km 77 km 12 km 40 km 20 km 22 km 42 km 132 km 24 km 13 km 16 km 19 km 14 km 19 km 12 km

34,00 € 31,90 € 24,50 € 32,50 € 29,00 € 35,00 € 33,00 € 31,00 € 0,00 € 27,00 € 25,00 € 4,00 € 24,00 € 25,00 € 24,00 € 28,00 € 28,00 € 28,00 € 22,30 € 19,60 € 4,00 € 4,00 € 4,00 € 24,00 € 28,00 € 23,00 € 19,00 € 19,00 € 4,00 € 19,50 € 4,00 € 18,00 €

51,50 € 31,90 € 39,50 € 32,50 € 43,00 € 43,00 € 46,50 € 45,00 € 32,50 € 40,00 € 44,00 € 37,00 € 36,00 € 37,00 € 36,00 € 42,00 € 42,00 € 42,00 € 29,40 € 29,30 € 37,00 € 27,00 € 34,50 € 37,00 € 41,50 € 40,00 € 31,00 € 31,00 € 34,50 € 34,00 € 34,50 € 32,50 €

56,50 € 55,50 € 49,00 € 56,00 € 58,00 € 54,00 € 54,00 € 56,00 € 50,00 € 53,50 € 55,50 € 46,00 € 48,00 € 49,00 € 48,00 € 56,50 € 56,50 € 56,00 € 46,70 € 41,90 € 46,00 € 42,00 € 43,00 € 46,50 € 55,50 € 46,00 € 36,50 € 36,50 € 39,50 € 37,50 € 39,50 € 36,00 €

zählt als: 3 Clips, erschienen in: Wien, Niederösterreich, Oberösterreich Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/261 26).

300,00 € 269,00 € 245,50 € 307,50 € 286,00 € 302,50 € 291,00 € 302,50 € 239,00 € 261,50 € 266,50 € 231,00 € 251,00 € 251,00 € 254,50 € 278,00 € 278,00 € 275,50 € 237,90 € 213,00 € 228,00 € 195,00 € 228,00 € 237,00 € 275,50 € 204,00 € 170,00 € 170,00 € 196,00 € 163,00 € 196,00 € 164,00 €

6-Tage-Tickets kosten erstmals über 300 Euro

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Skiregionen, Ticketpreise

Foto: Picturedesk

Wien, am 20.11.2019, 260x/Jahr, Seite: 9 Druckauflage: 570 303, Größe: 94,95%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12580124, SB: Ischgl

Die traditionelle Skigebiete-Erhebung des Vereins für Konsumenteninformation zeigt: Tageskarten für Erwachsene wurden gegenüber dem Vorjahr im Schnitt um 3,4 % teurer. Die Preise für 6-Tage-Tickets legten gar um 3,9 % zu und knacken heuer erstmals die 300-€-Marke. Teuerste Pflaster: Kitzbühel (1 Tag kostet 58 €) bzw. Ischgl (307,50 € für sechs Tage). Alle Details gibt’s auf www. konsument.at/skigebiete2020

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OÖ Nachrichten Unabhängige Tageszeitung für Öberösterreich Linz, am 20.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 25-26 Druckauflage: 116 686, Größe: 74,85%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12580173, SB: Ischgl

Leute

Pistenspaß: So viel kosten die Liftkarten in den Skigebieten in Oberösterreich »Seite 24

Das Vergnügen wird auch in diesem Jahr wieder teurer – im Schnitt um 3,4 Prozent.

Foto: Oberösterreich Tourismus

Skifahren wird noch teurer: So viel kostet der Pistenspaß Preise für Tageskarten in Österreich um 3,4 Prozent angehoben – Kitzbühel teuerstes Skigebiet, die günstigsten sind in Oberösterreich LINZ. Noch neun Tage. Dann

sollen die ersten Skifahrer in Hinterstoder zumindest bei der Mittelstation auf den Hutterer Böden abschwingen können. Während der Föhn in Oberösterreich den weißen Teppich zumindest in mittleren Lagen wieder weggefegt hat und der Saisonstart noch wackelt, versinkt der Süden des Landes in den Schneemassen. Wenn es um die Preise für Tageskarten in den Skigebieten geht, ist die Lage aber ident: Es wird deutlich teurer als im Vorjahr.

Sechs Tage – 300 Euro Das geht aus dem jährlichen Bericht des Vereins für Konsumentenschutz (VKI) hervor, der gestern veröffentlicht wurde. Dabei wurden die Preise von 100 heimischen Skigebieten verglichen. Demnach liegen die Preiserhöhungen im Schnitt deutlich über der allgemeinen Inflation. Die Tageskarten für Erwachsene kosten heuer um

ÜBERBLICK PREISE SKIGEBIETE Skigebiete OÖ Preis in € Kilometer Dachstein West 46,70 77 Hinterstoder 46,00 40 Wurzeralm 43,00 22 Hochficht 42,00 20 Krippenstein 41,90 12 Kasberg 41,50 21 Feuerkogel 39,90 16 Sternstein 34,50 5 Forsteralm 29,50 16 Hansberg 20,80 1 Viehberg 20,50 3 Kirchschlag 19,00 3 Wachtberg 18,00 4 Hochlecken 18,00 4 Teuerste Skigebiete in Österreich Kitzbühel 58,00 215 Arlberg 56,50 305 Saalbach 56,50 270 Schmittenhöhe 56,50 77 Ischgl/Samnaun 56,00 172

3,4 Prozent mehr als im Vorjahr, bei den Tickets für sechs Tage wurden die Preise sogar um 3,9 Prozent angehoben. Für sechs Tage Pistenspaß müssen Skifahrer in Ischgl bereits mehr als 300 Euro hinblättern. Das teuerste Skigebiet bleibt dabei unangefochten Kitzbühel: In der Hauptsaison zahlt ein Erwachsener dort heuer 58 Euro für eine Tageskarte. Es folgen Arlberg, Saalbach und die Schmittenhöhe mit 56,50 Euro. In Oberösterreich ist die Region Dachstein West am teuersten (46,70 Euro), gefolgt von Hinterstoder (46) und der Wurzeralm (43). Aber auch die günstigen Skigebiete sind laut VKI in Oberösterreich zu finden: Für die Wachtberg-Lifte zahlt ein Erwachsener pro Tag 18 Euro, in Kirchschlag bei Linz sind es 19 Euro. Begründet wird die Preiserhöhung in Österreich mit neuen Liften, Pisten und vor allem mit dem Einsatz von Beschneiungsanlagen. (geg) WERBUNG

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Wiener Zeitung Österreichische Tageszeitung seit 1703 Wien, am 20.11.2019, 260x/Jahr, Seite: 11 Druckauflage: 22 000, Größe: 72,48%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12580112, SB: Ischgl

Preise in Österreichs Skigebieten

Teuerste Gebiete

Tageskarte für Erwachsene in Euro, Hochsaison 2019/20

1 2 3

5 6 7

2 5

1 2 3

5 6 7 * 2018/19

27,4

72,9

Tourismus verbuchte erfolgreiche Wintersaison

1,4 %

November 2018 bis April 2019, Nächtigungen in Millionen, Veränderung zum Vorjahreszeitraum

Gesamt

16,0

Tirol

Sbg

5,9

Wien Stmk

5,0

Vbg

-0,4 % ±0 % 13,7 % -0,2 % -1,4 %

3,7 Ktn

±0 %

3,1

2,9

OÖ

NÖ

5,5 % 3,7 %

1,0

Wachtberglifte Viehberglifte Raggal/Großes Walsertal Wenigzell Schneeland Königsberg-Hollenstein/Ybbs Zahmer Kaiser-Walchsee Falkert Heidi Alm Schneeberg/Wunderwiese

Häufigste Herkunft der Gäste Nächtigungen in Millionen

59,4 Deutschland Österreich

16,5

2,4

Tschechien

1,9

0,7 %

62,1

71,8 72,9

6,3

Großbritannien Schweiz/ Liechtenstein

Bgld

63,3

65,6 64,5

4 18,00 3 20,50 7 22,50 2 23,00 14 27,00 15 28,00* 10 28,50 4 29,00

26,9

Niederlande

7,8

Preis 58,00 56,50 56,50 56,50 56,00 56,00 56,00 56,00

Günstigste Gebiete

6 7

Pisten-km 215 Kitzbühel Arlberg 305 Saalbach-Hinterglemm-Leogang 270 Schmittenhöhe 77 Ischgl/Samnaun 172 142 Sölden Zillertal-Spieljoch 21 Ski Amade-Flachau-Wagrain 120

Nächtigungen in der Wintersaison seit 2006/07

2,3

Belgien

1,7

Polen

1,3

‘06 ‘07 ‘08 ‘09 ‘10 ‘11 ‘12 ‘13 ‘14 ‘15 ‘16 ‘17 ‘18 ’07 ’08 ’09 ’10 ’11 ’12 ’13 ’14 ’15 ’16 ’17 ’18 ’19

Grafik: apa, Bearbeitung: wz; Quelle: VKI, Statistik Austria

Skifahren verteuert sich erneut Nach Berechnungen des Vereins für Konsumenteninformation steigen die Preise für Tageskarten um durchschnittlich 3,4 Prozent.

ie österreichischen Skigebiete haben ihre Ticketpreise auch für die Wintersaison 2019/20 kräftig angehoben. Im Durchschnitt liegen die Preiserhöhungen deutlich über der allgemeinen Inflation. So kosten die Erwachsenen-Tageskarten laut VKI (Verein für Konsumenteninformation) um 3,4 Prozent

mehr als im Vorjahr, die Preise für Sechs-Tage-Tickets wurden sogar um 3,9 Prozent erhöht. Wie jedes Jahr hat der VKI auch heuer wieder die Ticketpreise von mehr als 100 heimischen Skigebieten verglichen. Das teuerste Skigebiet in Österreich bleibt unangefochten Kitzbühel. In der Hauptsaison legt ein Erwachsener dort 58

Euro für eine Tageskarte ab. Es folgen mit 56,50 Euro ex aequo Arlberg, Saalbach und die Schmittenhöhe. Beiden Sechs-Tage-Tickets wurde ie 300-Euro-Marke überschritten: In Ischgl/Samnaun müssen Skifahrer dafür 307,50 Euro berappen, in Sölden und ObergurglHochgurgl je 302,50 Euro.

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Was die Preise hinauftreibt, ist unter anderem der massive Einsatz von Schneekanonen. Laut VKI gab es noch 2007 europaweit nur 3000 Schneekanonen und -lanzen, inzwischen sind es allein in Österreich knapp 30.000. „Der Wintertourismus ist ohne künstliche Beschneiung nicht mehr möglich“, so der VKI.

Die vergangene Wintersaison 2018/19 war für Österreichs Tourismusbranche relativ erfolgreich. Insgesamt verbuchten die Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen einen Zuwachs bei den Nächtigungen um 1,4 Prozent auf 72,9 Millionen, wobei es aber mehr zusätzliche Touristen nach Wien als auf die Skipisten zog. (apa/red.)

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Salzburger Nachrichten Salzburg, am 20.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 1,13 Druckauflage: 68 258, Größe: 74,05%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12580188, SB: Ischgl

LIFTPREISE

58 Euro für eine Skitageskarte Die Liftpreise für Skifahrer in Österreich haben heuer kräftig angezogen. Im internationalen Vergleich geht’s noch deutlich teurer. Seite 13

58 Euro für den Lift Die Liftpreise in Österreich haben kräftig angezogen. Im internationalen Vergleich geht’s noch weiter bergauf. Der Tiroler Nobelskiort Kitzbühel liegt an der Spitze der Preise für die Tageskarte.

58 Euro für die Tageskarte und 307,50 Euro für den Sechs-Tage-Skipass: Das sind mit Kitzbühel und Ischgl/Samnaun die diesjährigen Spitzenreiter der Liftpreis-Erhebung, die der Verein für Konsumenteninformation (VKI) seit nunmehr sechzehn Jahren durchführt. Hinter Kitzbühel reihen sich bei den Tageskartenpreisen mit je 56,50 Euro ex aequo Arlberg, Saalbach und die Schmittenhöhe und Zell am See ein. Bei den Sechs-Tage-Skipässen liegen Sölden (302,50 Euro), Obergurgl/Hochgurgl (302,50 Euro) sowie Arlberg (300 Euro) mit an der Spitze. Österreichweit 100 Destinationen hat der VKI abgebildet. Wobei sich am untersten Ende der Preisskala die Hänge der Wachtberglifte in Weyregg am Attersee befinden. 18 Euro zahlt hier ein Erwachsener für eine Tageskarte. Vorausgesetzt, Frau Holle spielt mit. Schneekanonen gibt es hier nicht. Ebenfalls billig und auf Naturschnee – falls vorhanden – fährt man um 20,50 Euro mit den Viehbergliften in Sandl (OÖ). Beschneiung und ein Tagesticket um 22,50 Euro bietet Raggal im Großen Walsertal in Vorarlberg. SALZBURG.

Österreichweit sind laut VKI mittlerweile knapp 30.000 Schneekanonen und -lanzen im Einsatz. Kritisiert wird, dass die Preise deutlich stärker gestiegen sind als die Inflation, die im Oktober dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 1,1 Prozent lag, wie der VKI betont. Die Preise für Erwach-

BILD: SN/HEINZ BAYER

BIRGITTA SCHÖRGHOFER

„Investieren für mehr Effizienz.“ Erik Wolf,

Seilbahnen WKÖ

senen-Tageskarten hätten dagegen um durchschnittlich 3,4 Prozent zugelegt, die Sechs-Tage-Tickets seien um im Schnitt 3,9 Prozent teurer geworden. Resümee des VKI: „Mit den Preisen fürs Skifahren geht es geschmalzen bergauf.“ Bei der Interessenvertretung der Seilbahner in der österreichischen Wirtschaftskammer (WKÖ) sieht man das naturgemäß anders. Abgesehen von den Investitionen von heuer 750 Mill. Euro in Modernisierung und neue Anlagen seien für die Preisanpassungen auch noch andere Parameter entscheidend, „da müssen wir jedes Jahr darauf

hinweisen“, erklärt Geschäftsführer Erik Wolf. So habe es für die 17.000 Beschäftigten in der Branche zuletzt einen Lohnabschluss über der Inflationsrate gegeben, dazu hätten auch Bau- und Energiekosten spürbar zugelegt. Bei der Höhe der jährlichen Investitionen orientiere man sich an einem Gäste-Monitoring, mit dem die Branche seit 20 Jahren die Kundenwünsche erhebe. Ganz klar an erster Stelle stehe dabei mit 56 Prozent Zuspruch die Größe des Skigebiets, sagt Wolf. „Die Kunden wollen immer größere Skigebiete, mit klar steigender Tendenz.“ Dahinter folgten die Qualität des Pistenangebots sowie die Schneequalität und -sicherheit. Wobei man durch die laufende Erneuerung der Beschneiungsanlagen auch energieeffizienter werde. „Die neuen Systeme sind bis zu fünf Mal energiesparender als die erste Generation der Schneekanonen.“ Dazu komme millimetergenaue, GPS-gesteuerte Pistenpräparierung. Damit werde für perfekte Pistenverhältnisse nur noch so viel Schnee aufgetragen, wie unbedingt notwendig sei. „Alle Systeme in einem modernen Skigebiet bewegen sich in Richtung Energie- und Kosteneffizienz sowie mehr Nachhaltigkeit.“

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Beaver Creek um 171 Euro pro Tag Wer vom nordamerikanischen Champagner-Powder träumt, muss gut verdienen. In Aspen (Colorado) kostet der Tagesskipass umgerechnet 162,77 Euro (179 Dollar), noch teurer ist Beaver Creek mit 171,29 Euro (189 Dollar). Fast billig erscheint da das Tagesticket in St. MoritzCorviglia um 72,66 Euro (79 CHF). Alles andere als ein Schnäppchen ist auch Skifahren in China. In Wanlong, 45 Minuten im Hochgeschwindigkeitszug von Peking entfernt, kostet die Tageskarte 142,22 Euro (1000 CNY). Im Europa-Vergleich matchen sich Österreichs Top-Skigebiete mit Italien. Sowohl in Alta Badia als auch in Cortina d’Ampezzo kostet das Tagesticket 58 Euro. 65 Euro muss man im französischen Chamonix-Mont-Blanc-Gebiet für einen Tag hinlegen. Im finnischen Levi ist man mit 39,15 Euro dabei. Am Jenner in Berchtesgaden kostet das Erwachsenen-Tagesticket 39 Euro. Im russischen Sotschi fährt man um 41,92 Euro einen Tag Ski. SN/skigebiete-test.at

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VN Vorarlberger Nachrichten Schwarzach, am 20.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 27 Druckauflage: 53 999, Größe: 87,11%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12580428, SB: Ischgl

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Wien, am 20.11.2019, 364x/Jahr, Seite: _ Druckauflage: 0, Größe: 10000%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12581297, SB: Ischgl

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ORF-Teletext

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Wien, am 20.11.2019, 364x/Jahr, Seite: _ Druckauflage: 0, Größe: 10000%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12581297, SB: Ischgl

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Kurier Österreich Unabhängige Tageszeitung für Österreich

WWF ÖSTERREICH

Wien, am 20.11.2019, 365x/Jahr, Seite: 21 Druckauflage: 20 400, Größe: 90,59%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12581508, SB: Kappl

Die geplanten Pisten um den Linken Fernerkogel würden bereits jetzt über die weiter schwindenden Gletscherflächen hinausgehen

Gletscherehe: Umweltanwälte rechnen mit langem Verfahren Tirol. Die Umweltanwälte bezweifeln, dass die Projektunterlagen bis zur Entscheidung noch aktuell sind. Alle zwei Jahre legt Tirols Umweltanwaltschaft einen Tätigkeitsbericht ab. Und zieht dabei auch stets Bilanz über den Flächenfraß im Land. „Natur und Landschaft sind eine endliche Ressource. Und wenn der Trend so weitergeht, wird die irgendwann aufgebraucht sein“, mahnte Umweltanwalt Johannes Kostenzer am Dienstag. In Tirol wurden innerhalb von 10 Jahren 4.000 Hektar an Flächen verbraucht, für deren Nutzung es eine naturschutzrechtliche Bewilligung brauchte. „Das ist pro Tag ein Hektar“, sagt Kostenzer. Tendenz in den vergangenen zwei Jahren steigend. 2017 und 2018 ging mehr als ein Viertel des Flä-

chenverbrauchs auf das Konto des Tourismus. Auch die Skigebiete wachsen weiter. „Stillstand ist da sicher nicht“, sagt Kostenzer.

TIROLER UMWELTANWALTSCHAFT

VON CHRISTIAN WILLIM

Wachsende Skigebiete In den vergangenen beiden Jahren wurden Skipisten im Ausmaß von 76 Hektar gebaut. Neue Pisten – nämlich 64 Hektar – sollen auch im Zuge des geplanten Zusammenschlusses von Pitztaler und Ötztaler Gletscher entstehen. Das Projekt lässt im Vorfeld der UVP-Verhandlung im Jänner seit Wochen die Wogen hochgehen. Wie berichtet, sollen dafür die bislang unberührten Gletscherflächen rund um den Linken Fernerkogel erschlossen werden. Die schwinden jedoch bereits jetzt unter dem Einfluss des Klimawandels deutlich. Für Kostenzer ist das Vorhaben der Seilbahnunternehmen daher „ein Projekt aus der Vergangenheit“, das heute fast anachronistisch wirke. Sogar im UVP-Antrag der Betreiber würde stehen, dass

Denn bereits jetzt steht fest, dass entweder die Befürworter oder die Gegner des 2016 eingereichten Projekts eine Beschwerde gegen den Bescheid der Tiroler Behörden erheben werden. Und das Verfahren damit erst in zweiter Instanz entschieden wird.

Veränderte Landschaft

„Die Temperaturen arbeiten nicht für das Projekt. Es werden neue Unterlagen gefordert werden.“ Walter Tschon Stv. Landesumweltanwalt

sämtliche Pistenbereiche voraussichtlich spätestens 2050 eisfrei sein werden. Ob der Zusammenschluss letztlich genehmigt wird, ist für den Umweltanwalt nicht prognostizierbar. „Es ist aber davon auszugehen, dass es erst in ein paar Jahren eine endgültige Entscheidung geben wird. Das Vorhaben wird aller Voraussicht nach in Wien entschieden“, sagt er.

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„Die Temperaturen arbeiten nicht für dieses Projekt“, vermutet Kostenzers Stellvertreter Walter Tschon. „Wenn das zum Höchstgericht in Wien geht, werden sicher neue Unterlagen gefordert, weil die jetzt vorliegenden dann nicht mehr aktuell sind“, sagt er in Hinblick auf den schmelzenden Gletscher und die sich dadurch verändernde Landschaft. Wie lange sich das Verfahren ziehen könnte, hat das Projekt einer Verbindung der Skigebiete von Kappl und St. Anton gezeigt. 2018 hat das Bundesverwaltungsgericht das zunächst 2015 in Tirol genehmigte Vorhaben gekippt – fünf Jahre nach der UVP-Verhandlung.

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 20.11.2019, Nr: 47, 50x/Jahr, Seite: 5 Druckauflage: 18 614, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12584363, SB: Parth Alfons

„Es wird interessant“ Ischgl: Alfons Parth kein Kandidat für das TVB-Obmannamt (dgh) Die Geschichte Ischgls ist ohne den Namen Parth nicht zu schreiben: Mag. Hannes Parth hat die Silvretta Seilbahn AG zu sicherlich einer der erfolgreichsten weltweit weiterentwickelt. Bruder Alfons Parth hat im Tourismusverband dafür gesorgt, dass das Angebot der Seilbahn u. a. m. von Gästen auch

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entsprechend angenommen wird. Hannes Parth ist mit Jahresende in Pension gegangen, Alfons Parth zieht sich knapp ein Jahr später von der Spitzenfunktion zurück – zu Weihnachten wird er nicht mehr Obmann eines der nächtigungs-

stärksten Tourismusverbände des Landes, des TVB Paznaun-Ischgl sein. Die Wahllisten sind fixiert, Parth will sie offensichtlich nicht groß kommentieren: „Es gibt eine Wahl, und es wird interessant“, sagt er – er sei jedenfalls nicht mehr dabei. Das Land prüft die Listen noch, weshalb sie (bis Redaktionsschluss) nicht veröffentlicht waren. Erwartet wird das Match um den Obmann zwischen Alexander von der Thannen und Andreas Steibl (derzeit TVB-Geschäftsführer). Bei der Jahreshauptversammlung werden pro Stimmgruppe vier Aufsichtsräte gewählt, also zwölf, die sich dann mit Bürgermeistervertretern zurückziehen und aus ihren Reihen den Vorstand und damit den Obmann wählen. Dr. Gerhard Föger, Chef der Tourismusabteilung des Landes, ist dabei und sagt: „Ich freue mich schon.“

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Nicht mehr dabei: Alfons Parth. RS-Foto: Archiv

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Wien, im November 2019, Nr: 5, 6x/Jahr, Seite: _ Druckauflage: 10 113, Größe: 93,26%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12582072, SB: Ischgl

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Faktum fix & fair: Infos für Touristiker

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Wien, im November 2019, Nr: 5, 6x/Jahr, Seite: _ Druckauflage: 10 113, Größe: 91,83%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12582072, SB: Ischgl

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Faktum fix & fair: Infos für Touristiker

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Wien, im November 2019, Nr: 5, 6x/Jahr, Seite: _ Druckauflage: 10 113, Größe: 91,17%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12582072, SB: Ischgl

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Faktum fix & fair: Infos für Touristiker

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 20.11.2019, Nr: 47, 50x/Jahr, Seite: 8 Druckauflage: 18 614, Größe: 90,86%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12584378, SB: Parth Hannes

Fürs Erleben und Leben Skiareatest-Auszeichnungen für Venet Bahn & Hannes Parth (dgh) Am 7. November wurden von Skiareatest die SommerAwards und die Sommer-Gütesiegel verliehen. Ausgezeichnet wurde u. a. die Venet Bahn AG in Zams. Hannes Parth aus Ischgl wurde für das Lebenswerk geehrt. Skiareatest-Präsident Klaus Hönigsberger war im Sommer mit seinem Team im Alpenraum unterwegs und testete die teilnehmenden Tourismusdestinationen nach Kategorien. Im Casino Innsbruck wurden nun die Ergebnisse verkündet. Die Bergbahn Kitzbühel und Kitzbühel Tourismus durften den Award für den „Testsieg 2019“ entgegennehmen. Geehrt wurde aber auch ein „Erlebnisberg“: der Venet mit Venet Bob und der einzigen Sternwarte in Tirol. Vorstand Werner Millinger durfte sich mit seinem Team über die Awards „Erlebnisberg 2019“, „Fun & Action“ für den Venet Bob und „Ideen & Umsetzung“ in Gold für die Sternwarte freuen. Die „Venet“-Aufsichtsräte Mag. (FH) Thomas Hittler und Dr. Rai-

ner Kappacher erhielten die Awards für das „Beste Management“. Das „Sommer-Gütesiegel – Cartstrecke“ wird für die beste MountaincartStrecke verliehen, es ging ebenfalls an die Venet Bergbahnen. HANNES PARTH. Der „Ehrenpreis Lebenswerk“ ging an Hannes Parth. Der Ischgler ist „einer der besten Seilbahnmanager im Alpenraum, als Vorstand der Silvrettaseilbahn AG verhalf er zum Aufstieg zu einem der führendsten Seilbahnunternehmen der Welt“, begründet Skiareatest die Entscheidung. Letztes Jahr als Vorstand in den Ruhestand getreten, hat er sich als Gründer und Obmann des Vereins Vitalpin einer neuen Aufgabe gewidmet. Die internationale Interes-

Venet Bergbahnen-Aufsichtsrat Thomas Hittler, Venet Bergbahnen-Vorstand Werner Millinger und Bgm. Josef Bucher (Uderns)

sengemeinschaft für Mensch und Unternehmen in den Alpen, die von und mit dem Tourismus leben,

will im Interesse der einheimischen Bevölkerung und im Einklang mit der Natur handeln.

Der Award „Erlebnisberg 2019“ geht an die Venet Bergbahnen: Vorstand Werner Millinger mit seinem Team, Kamran Kiafar (2. v. l. h.) überreichte gemeinsam mit Carina Mauthner die Awards.

Der „Ehrenpreis Lebenswerk“ wurde an Hannes Parth verliehen (im Bild mit Gattin Steffi). Fotos: skiareatest

Mit 400 PS (dgh) Am Krahberg kann man zum Pistenraupen-Co-Pilot werden – die Venetbahn ermöglicht dies Gästen der Gipfelhütte auch heuer. „An zwei Tagen der Woche und nach Voranmeldung zeigen unsere Mitarbeiter den Co-Piloten, wie eine Piste zum ‚weißen Teppich‘ wird“, sagt Geschäftsführer Werner Millinger. Der Zammer Hausberg hat neben der Mitfahrt im 400-PS-Gefährt

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einiges mehr zu bieten: Wenn man keine Zeit für einen Einkehrschwung hat, bringt der „Genussbutler“ den Tee oder Glühwein direkt auf die Piste. Und mit der Sternwarte verfügt er über ein in Tirol einzigartiges Observatorium – auf Anfrage werden Gäste der Gipfelhütte von einem ausgebildeten Sternenguide in die Warte begleitet und werden über den glitzernden Himmel informiert.

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 20.11.2019, Nr: 47, 50x/Jahr, Seite: 13 Druckauflage: 18 614, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12584396, SB: Ischgl

„Wir sind dran“ Diesen Winter (noch) kein Skischuhverbot in St. Anton (lisi) Im März 2018 berichtete die RUNDSCHAU, dass neben Ischgl, wo sich das Skischuhverbot bewährt hat, auch St. Anton diesbezügliche Überlegungen anstellt. TVB-Obmann Josef Chodakowsky erklärt den Status quo. Das in Ischgl verordnete Skischuhverbot hat auch andere Tourismusorte neugierig gemacht. Ischgls Bgm. Werner Kurz zog nach dem ersten Winter eine höchst positive Bilanz und erwähnte in diesem Zuge auch, dass eine Delegation aus St. Anton im Vorjahr vor Ort war, um sich ein Bild zu machen. Und St. Anton war nicht abgeneigt. TVBObmann Josef Chodakowsky erklärt nun: „Es gibt in St. Anton in dieser Wintersaison (2019/2020) definitiv kein Skischuhverbot, aber wir sind weiterhin dran an diesem Thema. Gemeinsam werden wir während dieser Wintersaison die Situation genau analysieren – das Thema ist nach wie vor da, eine definitive Entscheidung noch nicht.“ Eine definitive Entscheidung werde im nächsten Jahr gefällt.

„Es gibt in St. Anton in dieser Wintersaison definitiv kein Skischuhverbot.“

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RS-Foto: Zangerl

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Wien, im November 2019, Nr: 5, 6x/Jahr, Seite: _ Druckauflage: 30 000, Größe: 86,16%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12582278, SB: Ischgl

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falstaff profi Das Karrieremagazin für Hotellerie und Gastronomie

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Kurier Unabhängige Tageszeitung für Österreich Wien, am 21.11.2019, 365x/Jahr, Seite: 1,25 Druckauflage: 128 015, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12582901, SB: Ischgl

GILBERT NOVY

Wien

Fünf Hauben für Starkoch Filippou Gault&Millau. Spitzenkoch Konstantin Filippou wurde von dem GastroGuide mit fünf Hauben ausgezeichnet. SEITE 25

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GASTHAUS LINDE / HELI HINKEL

Wien, am 21.11.2019, 365x/Jahr, Seite: 1,25 Druckauflage: 128 015, Größe: 63,45%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12582901, SB: Ischgl

Endlich 5 Hauben in Österreich Karl und Rudi Obauer „Obauer“, Werfen, Salzburg 19 von 20 Punkten

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Gault&Millau 2020. Restaurantführer stellt auf internationales Punkte-System um

Silvio Nickol, „Silvio Nickol Gourmet Restaurant“, Wien 19 von 20 Punkten

Heinz Reitbauer „Steirereck im Stadtpark, Wien 19 von 20 Punkten

Simon Taxacher, „Simon Taxacher“, Kirchberg in Tirol 19 von 20 Punkten

MIT 18,5 VON 20 PUNKTEN

Amador Wien Döllerer Golling (SBG.) Ikarus Salzburg (SBG.) Landhaus Bacher Mautern (NÖ) Mraz & Sohn Wien Saziani Stub’n Straden (STMK.) Stüva Ischgl (T) Taubenkobel Schützen am Gebirge (BGLD.) MIT 18 VON 20 PUNKTEN

Der „Landgasthof Linde“ von Familie Ebster im Zillertal wird „Wirtshaus des Jahres“ – das Fleisch kommt von eigenen Tieren, geschlachtet wird beim Nachbarn

Konstantin Filippou, „Konstantin Filippou“, Wien 19 von 20 Punkten

DIE BESTEN (Auszug)

Alexander Fügenberg (T) Geschwister Rauch Bad Gleichenberg (STMK.) Griggeler Stuba Lech am Arlberg (VBG.) Paznaunerstube Ischgl (T) Schlossherrnstube Ischgl (T) Schualhus Chefs Table Lech am Arlberg (VBG.) See Restaurant Saag Techelsberg am Wörthersee (K) SENNS.Restaurant Salzburg (SBG.) Tannenhof St. Anton am Arlberg (T) MIT 17,5 VON 20 PUNKTEN

VON ANITA KATTINGER

Alles neu mit 41 – mehr als vier Jahrzehnte nach Erscheinen der allerersten Ausgabe des Restaurantführers Gault&Millau in Österreich stellen Martina und Karl Hohenlohe das Punkte-System um und bewerten nach internationalem Schema. Für die Chefredakteurin und den Herausgeber hieß das: rechnen, rechnen, rechnen. Martina Hohenlohe: „Die Haube ist nicht billiger zu haben, nur weil wir jetzt fünf Hauben vergeben. Ein Restaurant, das bisher eine Haube und 13 Punkte hatte, erhält nun eine Bewertung von 11 bis 12,5 Punkten. Wir vergeben jetzt Halbpunkte, dadurch sind die Ergebnisse mit vergangenem Jahr nicht vergleichbar: Es gibt heuer keine Aufsteiger, nur Neueinsteiger.“ Für treuer Leser mag diese Umstellung etwas irritierend sein, war aber laut Karl Hohenlohe dringend notwendig: „International betrachtet waren unsere Hauben-Restaurants benachteiligt, weil sie prinzipiell fünf Hauben gar nicht erreichen konnten.

HAUBENLOKALE IN ÖSTERREICH Niederösterreich

Restaurants mit Haube GESAMT

Oberösterreich

692

Wien

140

44 Burgenland

Vorarlberg

Tirol

108

Salzburg

Steiermark

Kärnten

54 Grafik: Schimper

Seit ein paar Jahren befindet sich Gault&Millau aber auf einem Expansionskurs, so kamen zum Beispiel Kroatien, Polen und Japan hinzu: Unsere Leser reisen und wollen international vergleichen.“

Haubenregen Was bedeutet die Umstellung für die oberste Liga der Köche? „Alle vier-Hauber vom vergangenen Jahr konnten ihre Position verteidigen und wurden mit 19 Punkten ausgezeichnet.“ Insgesamt be-

werteten die Restaurantkritiker 800 Restaurants im Gault&Millau 2020 (39 € im Buchhandel): 692 Lokale wurden mit einer oder mehreren Hauben ausgezeichnet – noch nie gab es so viele Lokale in Wien und in Tirol, die mit mindestens einer Haube gekrönt wurden. Zu den Neueinsteigern zählen in der Bundeshauptstadt das „Herzig“ von Sören Herzig, das wenige Monate nach Eröffnung vom Stand weg drei Hauben erkochte

(15,5 Punkte) sowie das „Tuya“ in der Wiener Innenstadt. Mit zwei Hauben (14,5 Punkte) bewerteten die Restaurant-Tester den GourmetTempel, der mediterrane Lebenslust versprüht. Ebenso über zwei Hauben (14 Punkte) darf sich der Hipster-Hotspot „Bruder“ freuen, der von Petz-Schüler Lucas Steindorfer und Bar-Guru Hubert Peter geführt wird. Besonders spannend – vor allem im Hinblick auf die beginnende Ski-Saison – prä-

sentieren sich die Bewertungen in Tirol. Die Kritiker kürten gleich drei neue Restaurants mit drei Hauben: Das „Le Treize“ in Seefeld darf sich über 16 Punkte, die „Gourmetstube Hochfirst“ in Obergurgl über 15,5 Punkte, das „Gesundheitsrestaurant Tenzo“ in Achenkirch über 15 Punkte freuen.

Zillertaler Ofenleber Zudem geht eine ganz spezielle Auszeichnung nach Tirol: Der mehr als 500 Jahre alte „Landgasthof Linde“ mit eigener Land- und Viehwirtschaft im Zillertal ist das „beste Wirtshaus“ in Österreich. Martina und Karl Hohenlohe urteilen ganz ohne Ironie: „Die Zillertaler Ofenleber mit Püree und Speckwirsing ist ein köstliches Leichtgewicht.“

NEUEINSTEIGER

(Auszug)

NEUE HAUBENLOKALE 16 PUNKTE (3 HAUBEN)

15 PUNKTE (3 HAUBEN)

14 PUNKTE (2 HAUBEN)

13 PUNKTE (2 HAUBEN)

Le Treize Seefeld (T) Saziani-G’wölb Straden (STMK.)

Ludwig van Wien Severin*s – The Alpine Retreat Lech am Arlberg (VBG.)

Bruder Wien Eugen21 Wien

Schneiderei Leithaprodersdorf (BGLD.) Stellas Wien

15,5 PUNKTE (3 HAUBEN)

14,5 PUNKTE (2 HAUBEN)

13,5 PUNKTE (2 HAUBEN)

Herzig Wien Rau Großraming (OÖ)

Gasthaus Ziegelwerk Wimpassing an der Leitha (B) Tuya Wien

Deval Wien Memori Graz (STMK.)

Grafik: Schimper

Aend Wien Aurelio’s Lech am Arlberg (VBG.) Bootshaus Traunkirchen (OÖ) Die Forelle Weissensee (K) Kilian Stuba Hirschegg/Kleinwalsertal (VBG.) Le Ciel by Toni Mörwald Wien Mühltalhof Neufelden (OÖ) Sicher Restaurant Tainach (K) Tanglberg Vorchdorf (OÖ) MIT 17 VON 20 PUNKTEN

Apron Wien Caramé Velden am Wörthersee (K) Glass Garden Salzburg (SBG.) Hubertus Stube Neustift im Stubaital (T) Interalpen-Chef’s Table Telfs-Buchen/Seefeld (T) Kupferstube Kitzbühel (T) Mesnerhaus Mauterndorf (SBG.) Mörwald „Toni M.“ Feuersbrunn (NÖ) Sonnhof St. Veit im Pongau (SBG.) Stiar Ischgl (T) Tannheimer Stube Tannheim (T) Tian Restaurant Wien Wien Grafik: Schimper

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 21.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 1,24 Druckauflage: 87 636, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12583147, SB: Ischgl

Fünfte Haube für Simon Taxacher Zum ersten Mal hat der Restaurantführer Gault & Millau in Österreich seine Bewertungsskala auf fünf Hauben ausgedehnt. Fünf Köche konnten die exklusive Auszeichnung erreichen, darunter der Tiroler Simon Taxacher mit seinem Restaurant in Kirchberg in Tirol. Foto: Huber Fotografie Mehr auf Seite 24

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 21.11.2019, 312x/Jahr, Seite: 1,24 Druckauflage: 87 636, Größe: 59,81%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12583147, SB: Ischgl

5 mal 5 Hauben

Die fünfte Haube aufgesetzt

Foto: Rosengarten/Günther Egger

imon Taxacher. In Kirchberg in Tirol hat sich der Virtuose, ohne seine Bodenständigkeit zu vernachlässigen, in den internationalen Kocholymp gekämpft. Er ist in seiner Heimat Tirol der einzige Träger von fünf Hauben (19 Punkte). Restaurant: Simon Taxacher, 6365 Kirchberg in Tirol

Fotos: iStock, Gault & Millau

Foto: Thomas Apolt

udolf und Karl Obauer. Die Brüder aus Werfen im Pongau gehören seit Jahren zur Kochelite in Österreich. Neben den fünf Hauben (19 Punkte) wurden sie 2012 von Gault & Millau zu den „Köchen des Jahrzehnts“ gewählt. Restaurant: Obauer, 5450 Werfen

Foto: Palais Coburg Hotel Residenz

ilvio Nickol. Der Deutsche ist seit 2011 im Wiener Palais Coburg tätig. Nach Stationen bei Köchen wie Harald Wohlfahrt hat er jetzt seine ganz eigene kulinarische Handschrift gefunden (19 Punkte). Restaurant: Silvio Nickol Gourmet Restaurant, 1040 Wien

Foto: Kanizaj Marija

einz Reitbauer. Mit dem familieneigenen Restaurant, dem Gourmettempel Steirereck, hat es Reitbauer bis an die Spitze geschafft (19 Punkte). Seine Lehrjahre verbrachte er u. a. bei Rudi und Karl Obauer. Restaurant: Steirereck im Stadtpark, 1010 Wien

Foto: Per-Anders Jörgensen

onstantin Filippou. Der Grazer mit griechischen Wurzeln kocht seit 2013 im eigenen Restaurant in Wien auf Spitzenniveau. Regelmäßig ist er auch im TV zu sehen (19 Punkte). Restaurant: Konstantin Filippou, 1010 Wien

Der Tiroler Simon Taxacher ist Tirols erster Fünf-Hauben-Koch. Gault & Millau hat die Auszeichnung erstmals vergeben. Das neue System bringt Dynamik in die Bewertung. Von Andrea Wieser Innsbruck – Er wird mit Spannung erwartet und sorgt jährlich für Aufregung in der Gastronomie: der Guide Gault & Millau. Für 2020 weist er einem Tiroler Koch einen TopPlatz zu. Simon Taxacher, seit Jahren hochdekorierter Spitzenmann in der Küche, hat erstmals fünf Hauben bekommen. Das ist heuer das erste Mal möglich. „Wir haben uns nach einem langen Ringen dazu entschieden“, gesteht Chefredakteurin Martina Hohenlohe, die mit ihrem Mann Karl Hohenlohe gemeinsam den Gault & Millau herausgibt. „Eigentlich hätten wir das schon seit Jahren machen sollen.“ International ist die Verleihung von fünf Hauben schon fortgeschritten. In Frankreich werden sie seit 2010 verliehen, Deutschland setzte voriges Jahr nach. Nun also die Österreicher auch. Der Grund: „Es erlaubt uns ein noch differenzierteres Bild und natürlich auch eine internationale Vergleichbar-

keit“, so Hohenlohe. Gerade Zweiteres wäre natürlich im Hinblick auf internationale Gourmettouristen aus dem Ausland sinnvoll. Genau genommen ist der Wind an der Spitze nun noch schärfer geworden, denn das Spektrum hat sich erweitert. Das bedeutet, dass 19 Punkte erkochen schwieriger geworden ist als im Vorjahr. Es ist also ein Mittel, um an der Spitze der Top-Restaurants noch genauer zu werden. Am unteren Ende der Skala, bei den Ein-Hauben-Restaurants, ist die Bandbreite ebenfalls erweitert worden. Eine Haube gab es früher ab 13 Punkten, ab heuer kann mit elf Punkten schon eine Haube erkocht werden. „Billiger“ sei es aber deshalb nicht geworden, so Hohenlohe. Betriebe, die bisher mit 13 Punkten die erste Haube erlangen konnten, werden in Zukunft mit 11 Punkten bewertet. „Es gibt einfach die Möglichkeit, noch genauer und differenzierter zu bewerten. Gerade im 2- und 3-Hauben-Bereich erscheint uns das besonders

Kulinarisch gute Noten für Hütten Innsbruck – Nicht nur im Tale speist der Mensch gerne gut. Deswegen gibt es vom Gault & Millau Verlag einen eigenen Hütten-Guide exklusiv für Tirol, in dem die besten Einkehrplätze im Bundesland benannt werden. Die Kategorien reichen von „Gourmet“ über „Familie“ bis zu „Eigene Produktionen“. Insgesamt sind es 145 Empfehlungen, die in einem Buch vereint werden. „Es hat sich hier in den letzten Jahren wirklich Erstaunliches getan“, sagt Martina Hohenlohe, der die Hütten auch privat sehr am Herzen liegen. Als passionierte Wanderin ist sie oft in den Bergen unterwegs und weiß: „Es gibt wirklich viel mehr als Dosengulasch.“

Für Gourmets gibt es die Almhütten mit dem besten Angebot in Ischgl (Heidelberger Hütte), Kössen (Taubenseehütte) oder Fieberbrunn (Wildalpgatterl). Im Zillertal findet die Wedelhütte in Kaltenbach Erwähnung. Wer noch weiter reist, kann sich auf der Bodenalm in Prägraten verwöhnen lassen. (aw)

Für Gourmets: die Heidelberger Foto: TVB Ischgl Hütte in Ischgl.

„

Es erlaubt uns ein noch differenzierteres Bild und natürlich auch eine internationale Vergleichbarkeit.“ Martina Hohenlohe (Gault & Millau) Foto: Philipp Lipiarski

sinnvoll und wird den Gästen eine noch bessere Orientierung bieten“, erklärt die Chefredakteurin. Zahlenspiele, die Koch Simon Taxacher gelassen sieht: „Ich glaube, wenn du kochst und dabei auf die Punkte schielst, dann hast du schon verloren.“ Der Kirchberger Koch will sich damit während der Arbeit nicht belasten. Wann die Tester des Gault & Millau bei ihm im Hause waren, kann er nicht sagen: „Ich habe wirklich keine Ahnung.“ Mit der Auszeichnung hält

Tirol mit den meisten vier Hauben Innsbruck – Zehnmal vier Hauben wurden in Tirol verliehen, ein Rekord im Österreichvergleich. Vier Hauben gehen an Benjamin Parths Stüva (18,5 Punkte) in Ischgl und das Alexander von TV-Koch Fankhauser (18 P.) in Fügenberg. Ebenso die Paznaunerstube (18 P.) und die Schlossherrenstube (18 P.) in Ischgl, der Tannenhof (18 P.) in St. Anton am Arlberg, die Hubertus Stube (17 P.) in Neustift i. Stubaital, InteralpenChef’s Table (17 P.) in Telfs-Buchen, die Kupferstube (17 P.) in Kitzbühel, Stiar (17 P.) in Ischgl und die Tann heimer Stube (17 P.) in Tannheim. (aw)

er sich im absoluten Spitzenfeld in Österreich auf. Nur fünf Köche wurden überhaupt mit fünf Hauben prämiert, allen gemein ist die erreichte Punkteanzahl. Es wurden fünfmal 19 Punkte vergeben. Der absolute Superlativ, die Bestnote von 20 Punkten, scheint aber unerreichbar. „Ich denke nicht, dass wir das jemals vergeben werden. Es ist die absolute Perfektion, da muss man schon Gott persönlich sein“, meint Martina Hohenlohe. Neben der Leistungsschau ist der Guide Gault & Millau auch immer ein feiner Seismograph für gastronomische Entwicklungen in der österreichischen Restaurantszene. Und da lässt sich eine Art der Darbietung erkennen, die eine Renaissance erlebt. „Die offene Küche, die eigentlich früher schon einmal in Mode war, haben wir an vielen Orten wieder gesehen“, erzählt Martina Hohenlohe. Man schaue den Köchen offensichtlich wieder gerne bei der Arbeit zu – oder der Gast ist dabei eben auch erwünscht. Geschmacklich tut sich be-

sonders im Getränkebereich einiges, denn Nichtalkoholisches ist auf dem Vormarsch. War bisher alleine die Weinkarte relevant, muss heute noch mehr geboten werden. „Da wird mit unterschiedlichen Essenzen gemischt, die alle ihre ganz besondere, raffinierte Note haben. Ich begrüße es sehr, dass die Auswahl für Menschen, die keinen Alkohol trinken wollen, langsam größer wird“, meint Martina Hohenlohe.

Die Bücher Im Gault & Millau 2020 sind 692 Hauben-Restaurants in ganz Österreich verzeichnet. Bewertet wird mit einem 20-Punkte-System. Ab 11 Punkten ist die erste Haube möglich. Zusätzlich wird von Gault & Millau auch ein Hütten- und Wein-Guide veröffentlicht.

Schnaps, Bier und das beste Wirtshaus Innsbruck – Sonderpreise lassen bei Gault & Millau jährlich über den Tellerrand der Gourmet-Szene blicken. So wird jedes Jahr auch das beste Wirtshaus von Österreich prämiert. Der Tiroler Landgasthof Linde in Stumm im Zillertal darf sich heuer über die Auszeichnung freuen. Die Be-

Wurde für seinen Spenling geehrt: Wolfgang Kaufmann. Foto: Christian Mey

gründung: Man müsse das Haus aufgrund seiner Leistung eigentlich unter kulinarischen Denkmalschutz stellen, meint Martina Hohenlohe: „Ein extrem bewusster Einkauf macht das Gasthaus zu einer echten Freude.“ Die Besten in Österreich aus zwei weiteren Kategorien finden sich ebenfalls in Tirol. Dabei geht es um den Genuss von alkoholischen Getränken auf höchstem Niveau in den Bereichen Schnaps und Bier. Wolfgang Kaufmann aus Ellmau konnte mit seinem Edelbrand Spenling, einer Art Wildpflaume, die Tester überzeugen. Das Brauunternehmen Zillertal Bier konnte mit der Fisser Imperial Braugerste punkten, die auch in Tirol angebaut wird. (aw)

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Unsere besten

APA, EPA, Getty, Hersteller, Fuhrich

silvio nickol.

K. Filippou.

Heinz reitbauer.

Restaurants

gaULt-miLLaU kürt die besten Köche. s. 42

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René Wastler

RePoRteR

r.wastler@oe24.at

Heinz Reitbauer, Thomas Dorfer, Alain Weissgerber und Karl Obauer.

Die besten

Monique Dekker.

Gourmet-Tempel Restaurant-Guide 2020 erschienen Feinschmecker. Gestern wurde am frühen Abend im noblen Ambiente des Wiener ParkHyatt-Hotels der neue Gault-Millau-RestaurantGuide für das kommende Jahr präsentiert. Konstantin Filippou Überraschungen gab es und Toni Mörwald. bei den Top-Lokalen des Landes keine. So dürfen sich auch heuer wieder Konstantin Filippou, Silvio Nickol, Karl & Rudolf Obauer, Simon Taxacher und Heinz 19 Punkte Reitbauer für ihre RestauWien 1. Konstantin Filippou rants über fünf Hauben 1. Obauer Werfen (S) freuen. Für Alain WeissgerWien 1. Silvio Nickol Gourmet ber, Juan Amador & Co. gab 1. Simon Taxacher Kirchberg (T) es immerhin vier Hauben. 1. Steirereck Wien

Das sind die Top-Restaurants

18,5 Punkte

Silvio Nickol und Simon Taxacher wurden ausgezeichnet.

2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2.

Amador Wien Döllerer Golling (S) Ikarus Salzburg Landhaus Bacher Mautern (NÖ) Mraz & Sohn Wien Saziani Stub’n Straden (STMK) Stüva Ischgl (T) Taubenkobel Schützen/Geb. (B)

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Privatvermieter im Salzburger Land unabhängige, überparteiliche Mitgliederzeitschrift Salzburg, im November 2019, Nr: 216, 3x/Jahr, Seite: 5 Druckauflage: 2 500, Größe: 99,25%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12584718, SB: Vitalpin

Privatvermieter Verband Österreich

Jahreshauptversammlung des Bundesverbandes „Willkommen am für mich schönsten Ort der Welt!“, so begrüßte die Obfrau des Gastgeberlandes Vorarlberg die Teilnehmer der diesjährigen Vollversammlung des „Privatvermieter Verband Österreich“ am 18. Oktober 2019. Im Panaromarestaurant der Bergstation der Seilbahn in Bezau im Bregenzerwald, tagten die Delegierten der Landesverbände wahrlich erhaben – mit Blick auf den Bodensee, Allgäu und die Alpen. Die Vorarlberger Landtagsvizepräsidentin Martina Rüscher, MBA MSc thematisierte den Wandel in der Beherbergung und bot den Privatvermietern Ihre Unterstützung, bei der notwendigen besseren Abgrenzung zwischen Privatvermietung und Gewerbe, an. Der Geschäftsführer von Vorarlberg

Tourismus Mag. Christian Schützinger betonte, dass der länderübergreifende Austausch im Tourismus, wie er hier stattfände, stets eine Bereicherung sei. Der ehemalige Abgeordnete Ing. Erich Schwärzler bedankte sich für den Einsatz der ehrenamtlichen Funktionäre und die Begeisterung der Privatvermieter, die es braucht um zufriedene Gäste zu haben, die sich wohlfühlen. Die Mediatorin Mag. Margit Bilgeri berührte mit Ihrem Impulsvortrag „Privatvermietung damals und heute – die Schilderung einer Zeitzeugin“. Mit viel Gefühl und Humor berichtete sie vom Wandel der Vermietung von ihrer Kindheit vor 40 Jahren bis heute. Ein gutes Netzwerk ist für die Weiterentwicklung der Privatvermie-

tung unerlässlich. So ist der „Privatvermieter Verband Österreich“ seit heuer Mitglied bei „Eurogites – dem europäischen Verband für Landtourismus“ und wird demnächst der Interessensgruppe für einen qualitätsvollen, naturnahen Tourismus in den Alpen „Vitalpin“ beitreten. Am nächsten Tag lud der Privatvermieterverband Vorarlberg noch zu einem Ausflugsprogramm. Im Werkraum Bregenzerwald wurden in der Ausstellung „Gastgeben - Räume für das Willkommen-

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sein“ zeitgenössisches Handwerk und Möbel Design besichtigt. Bei „Naturhautnah Metzler Molkeprodukte” wurde die Sennerei sowie die Naturkosmetik-Produktion besichtigt und fleißig Käse eingekauft. Insgesamt konnten die beiden Tage in gemütlichem Ambiente wieder zum Erfahrungsaustausch und für eine bessere Vernetzung zwischen den einzelnen Landesverbänden genutzt werden. Herzlichen Dank an das Gastgeberland Vorarlberg für die tolle Organisation!

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